ORAL HISTORY OF EUROPE IN SPACE

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1 ORAL HISTORY OF EUROPE IN SPACE Interview mit Dr. Sigmund Jähn Transkription des Interviews Das Gespräch führte Prof. Dr. Helmuth Trischler vom Deutschen Museum in München. Es fand am 7. September 2010 in Straußberg im Haus von Dr. Sigmund Jähn statt.

2 00:00 Helmuth Trischler (HT): Vielen Dank, Herr Jähn, dass Sie sich zu diesem Interview bereit erklärt haben, das ich für die ESA führe. Die ESA interessiert sich bei diesem Interview vor allen für die spätere Phase Ihres Wirkens in der Raumfahrt, für die 90er Jahre und die Jahre, in denen sie zunächst für die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt, später Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, und für die ESA beratend tätig gewesen sind. Aber um Ihren gesamten Lebenslauf zu verstehen und Ihr Werden und Wirken für die Raumfahrt, ist es notwendig, dass wir Ihren Werdegang Revue passieren lassen. Generell überwiegen bei diesen Interviews die Wissenschaftler, die Politiker und die Industriellen. Sie sind der einzige Kosmonaut, Astronaut, Raumfahrer, wenn ich das einmal so salopp formulieren darf, den ich interviewe. Das macht dieses Interview besonders interessant. Üblicherweise ist die erste Frage, die ich immer stelle, die, wie Sie zu dem Themenfeld Raumfahrt gekommen sind? War das eher Zufall oder war das schon sehr früh in Ihrer Biographie angelegt gewesen? Haben Sie sich schon über Science Fiction-Literatur oder andere Literatur in der Schule mit diesem Thema vertraut gemacht, oder kamen Sie über die Luftfahrt gleichsam organisch zur Raumfahrt? Wie sind Sie in dieses Feld hineingekommen? 01:31 Sigmund Jähn (SJ): Das war so: Die sowjetische Regierung hatte 1976 den Beschluss gefasst, Kandidaten der damaligen sozialistischen Länder in die Ausbildung zu bemannten Raumflügen einzubeziehen. Der wissenschaftlichtechnische Ausgangspunkt mag gewesen sein, dass eine neu konzipierte Raumstation Saljut 6 gebaut wurde. Diese sollte erstmalig das gleichzeitige Andocken zweier Raumschiffe und die Einrichtung eines automatischen Frachttransportes mit einem unbemannten Raumschiff ermöglichen. Das gab es bei den vorhergegangenen fünf Stationen nicht. Das Ziel war eine Verdoppelung der Besatzungsmitglieder von zwei auf vier Mann und eine bedeutende Verlängerung der Aufenthaltszeit der Stammbesatzungen. Wahrscheinlich gab es auch noch andere Gründe, die zu diesem Regierungsbeschluss führten. Zur Bündelung der zunächst unbemannten Raumfahrtaktivitäten der sozialistischen Länder war 1967 das Programm Interkosmos aus der Taufe gehoben worden. Dieses Programm entsprach etwa der im Westen bereits ein paar Jahre früher gegründeten ESA. Die DDR war aufgrund ihrer wissenschaftlich-technischen Möglichkeiten eines der aktivsten Mitglieder in diesem Programm. Bereits auf der ersten Rakete Interkosmos 1 flogen in der DDR entwickelte Geräte mit. Die Basis dafür war das Institut für Elektronik in Berlin-Adlershof, das später folgerichtig in Institut für Weltraumforschung umbenannt wurde. Träger der wissenschaftlichen Aktivitäten waren in allen der in das Programm integrierten Länder deren Akademien der Wissenschaften. Der Moskauer Beschluss über die Aufnahme bemannter Flüge mit Interkosmonauten in das sowjetische Programm beinhaltete folgende Forderungen an die Kandidaten. Sie sollten - große Flugerfahrung besitzen und uneingeschränkt flugtauglich sein, - die russische Sprache beherrschen, - für die Funktion des Bordingenieurs einsetzbar sein, 2

3 - geeignet sein, die wissenschaftlich technischen Experimente initiativreich zu erfüllen, - in der Lage sein, einen großen Umfang von Informationen schnell aufzunehmen und zu verarbeiten - und, auch in Havariesituationen, unter Stressbedingungen die richtigen Entscheidungen treffen können. Am naheliegendsten für die Auswahl unter diesen Bedingungen, so wurde formuliert, ist der Beruf des Fliegers, besonders des Jagdfliegers. Damit kam ich in die Auswahl, die, aus nicht nachvollziehbaren Gründen relativ geheim, in den Luftstreitkräften der DDR im Sommer 1976 anlief. Ich hatte die Kommandeurs-Militärakademie der Luftstreitkräfte der UdSSR in Monino bei Moskau nach 4-jährigem Studium 1970 abgeschlossen und war 1976 Inspekteur für Flugsicherheit im Kommando der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung. Der Vorgang der Bekanntmachung mit dem Thema Raumfahrt bleibt mir im Gedächtnis, weil er hinreichend spannend gestaltet worden war: Ich wurde eines Morgens zum Chef Luftstreitkräfte/Luftverteidigung gerufen und fand im Vorzimmer etwa 20 Mann vor, die ich zum großen Teil durch meine fliegerische Tätigkeit kannte. Die meisten hatten die gleiche Militärakademie in der Sowjetunion abgeschlossen. Keiner kannte den Grund unserer Vorladung. Jeder wurde einzeln aufgerufen, behutsam mit dem Thema vertraut gemacht und bekam zwei Tage Bedenkzeit. Gemeinsam mit unserem Chef saß der Vorsitzende des Koordinierungskomitees Interkosmos der Akademie der Wissenschaften im Zimmer. Ein mir sehr gut bekannter Flieger zeigte, als er aus dem Chefzimmer herauskam, mit dem Daumen nach oben. Das ersparte mir die Bedenkzeit. Kurz darauf wurden etwa 10 Mann zu einem Auffrischungskurs für Mathematik, Physik, Sport und Russisch kommandiert. Die endgültige Auswahl erfolgte nach Untersuchungen und Tests im russischen Ausbildungszentrum aus vier entsandten Kandidaten und einer entsprechenden Empfehlung an die deutsche Seite. Gemeinsam mit Oberstleutnant Köllner nahmen wir dann zu zweit im Dezember 1976 im Star-City genannten und damals den sowjetischen Luftstreitkräften unterstellten Ausbildungszentrum für Kosmonauten die Ausbildung auf. 06:08 HT: Darauf kommen wir sicherlich noch zu sprechen. Ich würde gerne noch ein bisschen weiter ausholen. Ich habe über Sie gelesen, dass Sie sich früh für Technik interessierten, die üblichen Bubenträume hatten, Eisenbahner oder eben auch Flieger zu werden, dass Sie also schon relativ früh in Ihrer Biografie Interesse an Technik hatten und von daher in die Fliegerei hineingekommen sind. Das war ja auch der russische Weg, die Kosmonauten aus den Fliegern zu rekrutieren, anders als es die Amerikaner häufig gemacht haben. Das Technikinteresse war also bei Ihnen schon früh angelegt, und die Fliegerei hat Sie früh interessiert. 06:50 SJ: Das stimmt. Ich bin in einem kleinen Dorf im Vogtland geboren und groß geworden. Die Flugzeuge, die wir noch im Krieg beobachteten, übten auf mich große Anziehungskraft aus. Die politischen Zusammenhänge verstand ich mit acht-neun Jahren nicht. Ich erinnere mich, dass ich von jungen Fliegern, die in einer Jugendherberge untergebracht waren, ein Flugzeug aus Pappe geschenkt bekam. Es ging um eine Frage, die ich richtig beantwortet hatte. Das kleine Modell hing noch Jahre lang in meiner Dachkammer. Mich hatten bereits in der Schule 3

4 Naturwissenschaften sehr interessiert. Ich hatte ein sehr gutes Abschlusszeugnis, war vom Direktor für den Besuch der Oberschule in Auerbach vorgeschlagen und bestätigt. Mein Vater wollte aber, dass ich einen ordentlichen Beruf erlerne. So wurde ich Buchdrucker. Heute sage ich, das war vielleicht falsch. Aber nur vielleicht. Ich habe das Abitur nachgeholt und hatte immer Interesse daran, meine wissenschaftliche Allgemeinbildung zu verbessern. Flugzeugführer wurde ich aber mit der ersten sich bietenden Möglichkeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Das war in den 50er Jahren, als in beiden deutschen Staaten die Wiederbewaffnung einsetzte und junge Leute angeworben wurden. 08:21 HT: Ich möchte auf die 60er Jahre zu sprechen kommen. Sie haben das Interkosmos-Forschungsprogramm als die Wiege der Beteiligung der DDR an der Raumfahrt angesprochen, das schon in den 60er Jahren als Pendant zur ESRO losgegangen ist. Das Institut für Kosmosforschung war ja dann wichtig und stark mit seiner Spezialisierung auf die Kameratechnik und auf die wissenschaftlichen Instrumente, so möchte ich es formulieren. Es hat das übernommen, was an langen Traditionen bestand, von Zeiss in der Präzisionstechnik, und dadurch ein Profil entwickelt. Wenn Sie sich in die 60er Jahre zurückdenken: War das etwas, was Sie schon im Fokus hatten? Hatten Sie schon mitbekommen, dass es das Internkosmos- Programm und das Institut für Kosmosforschung gibt, oder war das ein Wissenschaftsbereich, der für Sie als Jagdflieger, als Spezialist für Flugunfälle, jenseits des Horizonts lag? 09:40 SJ: In den frühen 60er Jahren lag die Kosmosforschung außerhalb meines Tätigkeitsbereiches. Ich war vor dem Besuch der Militärakademie in der Dienststellung Leiter für Lufttaktik/Luftschießen eines Jagdfliegergeschwaders eingesetzt. Die taktische Ausbildung, Schießausbildung und Luftbildauswertung erforderten natürlich die Aneignung spezieller Kenntnisse, die man sich in kurzen Lehrgängen oder im Selbststudium erwerben musste. Die Ergebnisse der Kosmosforschung, auch deren Auswirkungen auf militärische Einsatzmöglichkeiten, ebenso die erfolgreichen Mondprogramme nahmen wir als Flieger natürlich mit Interesse zur Kenntnis, aber Kontakte mit der Kosmosforschung hatte ich damals nicht. Das änderte sich etwas während des Akademiebesuches in der Sowjetunion. Wir hörten einen Kurs über militärische Raumfahrt, es gab zahlreiche Möglichkeiten der Information und wir hatten auch einmal Gelegenheit, das in der Nähe zur Akademie gelegene Kosmonauten-Ausbildungszentrum zu besuchen. Ich kann mich daran erinnern, dass ein Lehrer und hochrangiger Militär zu uns sagte: Ich würde mich nicht wundern, wenn einer von euch einmal eine Raumfahrerausbildung bei uns absolvierte. Das war Wir glaubten damals nicht daran. Mit dem späteren Institut für Kosmosforschung hatte ich nur während meiner eigenen Raumfahrerausbildung und später in der internationalen Arbeitsgruppe Fernerkundung der Erde mit aerokosmischen Mitteln und im wissenschaftlichen Beirat für die Kosmosforschung der Akademie der Wissenschaften zu tun. Mein frühes Interesse für die Raumfahrt kam wohl daher, dass ich die Raumfahrt als eine Art Weiterentwicklung der Luftfahrt ansah. Was aber nicht stimmt. Die flugdynamischen Gesetze sind grundsätzlich unterschiedlich. 4

5 10:44 HT: Gehen wir noch ein bisschen weiter zurück: Sputnik war ein Thema und dann natürlich der Wettlauf ins All, das russische Programm und das Apollo- Programm. Was konnte man darüber in der DDR wissen und vielleicht über das Westfernsehen erfahren? 11:02 SJ: Natürlich waren Sputnik und vor allem der erste Raumflug Juri Gagarins ein Thema für mich. Ich hatte mir noch als Flugschüler an der Offiziersschule und später auch an der sowjetischen Militärakademie Bücher über die Raumfahrt gekauft. Ein Buch von Heinz Mielke, der 1957 schrieb, dass bald Raketen Raumschiffe in den Weltraum tragen würden, hatte ich mir, 18jährig, gekauft. Das war hochinteressant zu lesen, aber für mich weit außerhalb jedes Gedankens, einmal in die praktische Raumfahrt verwickelt zu werden. Als ich Herrn Mielke später um sein Signum in dieses Buch bat, schien er sogar ein wenig stolz zu sein. Was das amerikanische Mondprogramm betraf, so wurde im DDR-Fernsehen natürlich darüber berichtet. Allerdings spärlicher als im Westen. Das war aber umgekehrt auch nicht anders. Selbst der Raumflug, an dem ich 1978 teilnahm, wurde in westdeutschen Medien spärlich, zum Teil sogar mit Häme bedacht. Zurück zum amerikanischen Mondprogramm. Hier war das Interesse weltweit so groß, dass jeder Interessierte die ausführlichsten Informationen haben wollte. Und die gab es nun mal im Westfernsehen. Über den Wettlauf zum Mond, den die Sowjetunion verloren hat, konnte man auch im Westfernsehen kaum etwas erfahren. Da war die sowjetische Geheimniskrämerei perfekt. Mir hat mein späterer Kommandant, Waleri Bykowski erst im Zusammenhang mit unserer gemeinsamen Ausbildung erzählt, dass er selbst in dieses Programm integriert war. Er hatte dabei großes Glück, weil sich in dem Raumschiff, in dem er bereits startbereit saß, der Fallschirm bei der Landung nicht geöffnet hätte. 12:40 HT: Konnte man in dieser Phase etwas über Europa wissen, darüber was die Europäer gemacht haben: ESRO und ELDO? War es durchaus bekannt, dass es nicht nur die Russen und die Amerikaner gab, sondern auch der Rest von Europa sich beteiligte und zunächst mehr schlecht als recht erste Programme auflegte? 13:04 SJ: Bei entsprechendem Interesse konnte man sich durchaus gut informieren. Vor allem dann, wenn wie bei ESRO und ELDO nicht nur über positive Ergebnisse zu berichten waren. Wir hatten in der DDR mit Horst Hoffmann, Herrn Eyermann und anderen solide Journalisten, die sich in den Raumfahrtaktivitäten der Bundesrepublik gut auskannten. Mir war zum Beispiel bereits zu Beginn unserer Raumfahrerausbildung bekannt, dass Ulf Merbold, Wubbo Ockels und Claude Nicollier für einen Raumflug mit dem Shuttle ausgewählt worden waren. Möglicherweise war das ein Grund für die Sowjetunion, den bemannten Start des Internkosmos-Programms zu beschleunigen. Es war ja damals bereits bekannt, dass mit dem Shuttle auch europäische Raumfahrer fliegen würden. Aber die NASA hatte die bekannten Probleme mit den Hitzeschutzkacheln des Shuttle. Der erste Start gelang erst am 12.April Da waren die Russen mit uns schneller. 14:11 HT: Wurde das bei Ihnen gelehrt: das Post-Apollo-Programm der Amerikaner, der Weg zum Space Shuttle und die Beteiligung Europas? 5

6 14:25 SJ: In Moskau, meinen Sie? 14:27 HT: Genau, in Moskau. War es ein Thema, was die andere Seite machte? 14:32 SJ: Ich glaube, das setzte man voraus. Die westliche Raumfahrt war bei uns nicht direkt Lehrstoff. Allerdings konnte man sich in der Bibliothek, an ausgehängten Tafeln und anderem Material recht gut informieren. Die Russen waren im Verhältnis zur DDR offener, was die Technik der anderen Seite betraf. An der Militärakademie gehörte sich Kleinlichkeit in diesen Fragen nicht. Allerdings war der interessierende Gegenspieler in der Raumfahrt in den 70er Jahren immer die USA. Über die westeuropäische Raumfahrt wurde kaum gesprochen. Das hing wohl auch mit dem erfolgreichen Projekt Sojus-Apollo zusammen. Die an diesem Projekt beteiligten Kosmonauten und Fachleute erzählten uns freimütig über ihre Erfahrungen mit ihren amerikanischen Partnern. Es gab auch zahlreiche Veröffentlichungen und Bücher über diesen gemeinsamen Raumflug sowjetischer und amerikanischer Raumflieger. 15:05 HT: Damit kommen wir tatsächlich zu der Phase der Vorbereitung Ihres Raumfluges, die Sie anfänglich schon angesprochen haben, zur Auswahl der Kandidaten zunächst einmal in Moskau und dann endgültig in der DDR. Wie haben Sie diese Auswahl wahrgenommen? Wer hatte letztlich das Sagen? War das die Sowjetunion, die die Vorauswahl getroffen hatte, und Sie haben ja auch die ganzen Tests in der Sowjetunion im Sternenstädtchen gemacht? Welche Rolle spielte die DDR als Interkosmos-Partner, aber doch als klarer Juniorpartner in diesem Programm? 15:44 SJ: Ich habe das Protokoll der Moskauer Interkosmosberatung von 1976 gelesen. Danach wurde die Teilnahme am bemannten Interkosmos-Programm allen beteiligten Ländern eröffnet, also Bulgarien, DDR, Kuba, Mongolei, CSSR, Polen, Rumänien, Ungarn; später kam Vietnam dazu. Aus Afghanistan ist später auch ein Kosmonaut geflogen, allerdings nicht in diesem Programm. Afghanistan war nicht in das Interkosmos-Programm integriert. Der sowjetische Vertreter schlug damals vor, zunächst eine Gruppe von Kosmonauten zweier Länder auszuwählen und auszubilden. Das sollten aufgrund der aktiven Teilnahme am bisherigen unbemannten Programm die Vertreter der CSSR und der DDR sein. Von der DDR waren bereits Spektrometer und andere Geräte zum Einsatz gekommen. Die bei Carl Zeiss Jena im Rahmen dieses Programms entwickelte und gebaute Multispektralkamera MKF-6 erhielt hohe Anerkennung. Der Leiter der polnischen Delegation konnte sich mit dieser Verfahrensweise aber nicht einverstanden erklären, obwohl der sowjetische Vorschlag hinsichtlich der Reihenfolge von anderen Delegationsleitern unterstützt wurde. Letztlich bestand die erste Kosmonautengruppe aber doch aus jeweils zwei Kandidaten der CSSR, Polens und der DDR. Die Startreihenfolge der drei Länder war später noch Gegenstand von Verhandlungen auf höchster Ebene. Für uns, ich meine für Eberhard Köllner und mich, war die Reihenfolge völlig unwichtig. Was die letztliche Entscheidung für die Aufnahme des Trainings betrifft, so erfolgte sie nach den sowjetischen Kriterien am Institut für Luftfahrtmedizin in der DDR. Die sowjetische Expertenkommission, die im November 1976 mit dem Ziel der Unterstützung der Vorauswahl von vier Kandidaten eintraf, nahm an den 6

7 Untersuchungen beratend teil und bestätigte die vier Kandidaten, die danach zur weiteren Begutachtung nach Moskau reisten. In dem genannten Protokoll war vermerkt, dass sich die sowjetische Seite die endgültige Bestätigung der Eignung und Tauglichkeit vorbehält. Sie stellte die Raumschiffe und Raumstationen zur Verfügung und übertrug den Interkosmonauten für das Raumschiff die wichtige Funktion des Bordingenieurs. In unserem konkreten Fall wurde die in der DDR von höchster Stelle vorgeschlagene Reihenfolge für die Auswahl (an erster Stelle der Liste stand der Wunschkandidat ) nach den medizinischen Untersuchungen in der Sowjetunion offenbar nicht gut geheißen. Die Empfehlung der sowjetischen Kommission an die deutsche Seite beinhaltete eine geänderte Reihenfolge der vier Kandidaten, von denen nur zwei die Ausbildung aufnahmen. Offenbar wäre es unklug gewesen, der Empfehlung der sowjetischen Expertenkommission nicht folgen zu wollen. 20:19 HT: Meinen Sie, dass für die ursprüngliche Reihenfolge auch politische Aspekte eine Rolle gespielt haben, aus der Sicht der Führung der DDR? Oder ging das rein nach Qualifikation? 20:32 SJ: Ich denke schon, dass die Qualifikation entscheidend war. Wir waren alle Offiziere und als Flugzeugführer sicherheitspolitisch gewiss schon durch etliche Mühlen gegangen. Alle waren auch Mitglieder der Partei, das betrachtete man als selbstverständlich. Ich setze auch voraus, dass das sowjetische Ausbildungszentrum die Kandidaten nicht noch einmal auf politische Zuverlässigkeit prüfte. Zumal bereits nach etwa sechsmonatiger Ausbildung die Besatzungen selbstständig vom Ausbildungszentrum festgelegt wurden. Die Lesart, dass die Entscheidung, ob die erste oder zweite Besatzung eingesetzt wird, erst zwei Tage vor dem Start getroffen wird, ist zwar formal richtig. In der Praxis fliegt aber immer die erste Besatzung, es sei denn, jene wird aus Krankheitsgründen oder schlechterer Prüfungsergebnisse von der sowjetischen Kommission nicht bestätigt. Bei uns war die erste Besatzung Waleri Bykowski/ Sigmund Jähn, die zweite Viktor Gorbatko/Eberhard Köllner. Was Eberhard Köllner und mich als auch unsere Familien betrifft, so hatten wir sowohl im Zentrum als auch heute noch ein gutes, freundschaftliches Verhältnis miteinander. 21:40 HT: Das Zusammenstellen der Teams ist natürlich von sowjetischer Seite vorgenommen worden, also wer mit wem zusammengespannt wurde. Wie haben Sie es sich zusammengereimt, wie diese Teams zusammengestellt worden sind und warum Sie mit Bykowski geflogen sind? 22:00 SJ: Waleri Bykowski war 1976 als Kommandant des Raumschiffes Sojus-22 geflogen. Es handelte sich bei diesem Raumflug bereits um einen Flug im Rahmen des Interkosmos-Programms. Es ging um den Ersteinsatz und Test der bei Carl Zeiss Jena gebauten Multispektralkamera MKF-6. Bykowski kannte die DDR und war in der DDR bekannt. Gewiss war seine Auswahl als Kommandant für einen Flug mit einem deutschen Raumflieger unter diesen Bedingungen nicht zufällig. 22:31 HT: Dann gehen wir in die Sowjetunion. Bitte erzählen Sie ein bisschen über das Training und die lange Phase der Vorbereitung, darüber wie Sie diese erlebt haben und was für Sie besonders einschneidende Erlebnisse gewesen sind, wie Sie das damals wahrgenommen haben und wie aus der heutigen Sicht? Das sind ja immer zwei unterschiedliche Perspektiven. Wenn Sie versuchen, sich hineinzudenken, wie Sie damals diese Auswahl, noch nicht wissend, was dann alles passieren würde und 7

8 wie sich das Programm weiterentwickeln würde, diese einschneidende Phase in Ihrem Leben bewerten. 23:09 SJ: Nun, so einschneidend fand ich das gar nicht. 23:18 HT: Aber Sie waren doch von Ihrer Familie getrennt. Nein, die Familie ging damals mit. 23:20 SJ: Die Familie konnte und sollte mitgehen. Das war so gewünscht. Man hat für uns sogar zu Lasten anderer Familien Wohnungen frei gemacht. Wir hatten auch keine emotionalen Probleme. Ich war bereits 1963 zum ersten Mal dienstlich in der Sowjetunion. Wir flogen damals nach Astrachan an der Wolga zum Raketenschießen mit der MiG-21. Als Flugzeugführer landete man auch auf Flugplätzen der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland. Ich fand gute Kontakte mit den russischen Fliegern. Dann kamen die Jahre auf der Militärakademie, wo man endlich auch ordentlich Russisch lernte. Diese guten Erfahrungen gaben mir zum Beispiel auch die Sicherheit, meine damals 10-jährige Tochter mitten im Schuljahr und ohne Russischkenntnisse in die Schule des Sternenstädtchens zu schicken. Das erwies sich als erfolgreich. Neu war das Fachgebiet Raumfahrt. Ich hatte die etwas naive Vorstellung, dass es sich bei einem Raumschiff um so etwas wie ein hoch gezüchtetes Flugzeug handeln würde. Schon die flugdynamischen Gesetze, aber auch der ganze Prozess der Ausbildung und des Trainings auf Simulatoren unterschieden sich wesentlich. Man musste sich schon hinsetzen und büffeln. Auf der anderen Seite hatte ich die übersichtlichsten Dienstjahre als Offizier überhaupt. Vom Stress als Flugunfall- Untersucher kam ich in einen geordneten Dienstbetrieb mit Familie. Aber lernen musste man viel, auch an Sonntagen. 24:59 HT: Also auch die Physik, die Mathematik und die Grundlagenwissenschaften. 25:07 SJ: Reine Physik und Mathematik hatten wir bereits in einem Lehrgang in Deutschland wiederholt. Jetzt ging es mehr darum, die Flugdynamik und die Grundlagen von Flugbahnberechnungen zu verstehen. Das war zwar hoch interessant, aber sehr kompliziert und für uns wohl auch zu speziell. Bei der Ausbildung späterer Klassen wurden diese Fächer praxisnäher unterrichtet. Im ersten halben Jahr hatten wir fast nur mit theoretischen Problemen, natürlich vor allem mit den Systemen des Raumschiffes zu tun. Danach folgten Examen, auf deren Grundlage die Zusammenstellung in Besatzungen erfolgte. Unsere Klasse bestand aus jeweils zwei Tschechen, Polen und Deutschen. In der folgenden Periode war der Anteil der Ausbildung in der jeweiligen Besatzung die überwiegende Ausbildungsart. Dabei wurde auch Wert auf die psychologische Verträglichkeit der Besatzung gelegt. Zum Beispiel gab es ein Training bei einer angenommenen Landung des Raumschiffes im Schwarzen Meer. Es war gefordert, den unhandlichen Skaphander auszuziehen, warme Kleidung und darüber noch einen Seenotrettungsanzug anzuziehen und fast gleichzeitig ins Meer zu springen. Das erforderte gegenseitige Unterstützung in der äußerst engen Landekapsel. Dabei verfolgten Psychologen alle Handlungen und das Zusammenwirken beider Kosmonauten über Funk und auch visuell. 8

9 26:24 HT: Und bei Ihnen stimmte die Chemie mit Bykowski, wie man so schön sagt, von Anfang an? Oder haben Sie sich erst allmählich angefreundet und einen team spirit entwickelt? 26:35 SJ: Es ging. Wir waren etwa gleichaltrig. Das schien mir, in Anbetracht dessen, dass Waleri Bykowski bereits die Erfahrung von zwei Raumflügen hatte, positiv zu sein. Ich war als Flieger erfahrener. Wir hatten kein Vater/Sohn-Verhältnis, wie das in anderen Besatzungen äußerlich zu unterstellen möglich gewesen wäre. Charakterlich waren wir aber recht unterschiedlich. Das hat sich schon manchmal bemerkbar gemacht. Ich habe mich meinem Kommandanten, dessen Erfahrung ich achtete, bewusst unterstellt, ihn nach Kräften unterstützt und bin heute noch der Auffassung, dass wir ein gutes Team waren. 27:20 HT: Das war in etwa die Vorbereitung, die wir jetzt kurz angesprochen haben. Der Flug selbst ist dann sicherlich einer der Höhepunkte Ihres Lebens gewesen. Das ist eine der einschneidendsten Erfahrungen, die man als Mensch überhaupt haben kann. Wovon Milliarden träumen, das haben Sie erlebt. Das Fliegen ist ein uralter Menschheitstraum, aber vor allen Dingen das Verlassen der menschlichen Gebundenheit und die Möglichkeit, plötzlich in einen Erfahrungshorizont zu kommen, der so weit weg ist von all dem, was man als Mensch erleben kann. Das müssen einschneidende Erlebnisse sein, und nur ganz wenige Menschen haben die Gnade, sie zu erfahren. An was erinnern Sie sich insbesondere? 28:11 SJ: Natürlich haben Sie recht. Ein Raumflug ist eine faszinierende Angelegenheit und unikale Erfahrung. Der Start war für mich wohl das Aufregendste, da hatte man ja keine Vergleiche. Ich wurde und werde oft gefragt: Hatten Sie keine Angst? Von Angst würde ich nicht sprechen. Nur von gewaltiger Aufregung. Schon als Jagdflieger ist man mit Flugangst schlecht beraten. Sie kann lähmen. Man hat nur ein Triebwerk und das kann im ungünstigsten Moment ausfallen. Mir ist das auch einmal passiert. Also in der Rakete vor dem Start sitzend war ich stark aufgeregt. Der Puls ließ sich nicht steuern. Mir scheint aber, die aufregendste Stelle während des über zweistündigen Wartens auf den Start war der Zeitpunkt als ich meine zwischen den politischen Führungen in Berlin und Moskau abgestimmte Erklärung vor dem Start abgeben musste. Nur keine Versprecher zulassen! Den Start selbst verfolgt man dann ja relativ passiv. Die Aufregung legte sich mit zunehmender Entfernung von der Erde. Als die dritte Stufe normal auf Leistung ging, war mir schon fast euphorisch zumute. Wir waren fast im Weltraum, die dritte Stufe musste uns nur noch auf die erforderliche Geschwindigkeit von 8 km/s bringen. Dann kam auch schon der erwartete Knall; die Stufe hatte ihren Impuls abgearbeitet, wurde abgesprengt und die Borduhr begann zu ticken. Es war Nacht unter uns, ganz eigenartig. Obwohl wir noch festgeschnallt waren, benahmen sich die Arme schon eigenartig leicht. Das Gemisch von Sternen und Wolken bei der Restdrehung, die unser Raumschiff machte, hatte ich beim Fliegen auch noch nicht erlebt. Aber ich hatte mir vorgenommen, mir für Emotionen später Zeit zu nehmen, nur ja keine Unaufmerksamkeit oder gar Fehler zuzulassen. Zum Glück und da war ich mir durch die Untersuchungsergebnisse mit dem Drehstuhl und die medizinische Prognose auch sicher hatte ich während des gesamten Fluges keine Kinetoseerscheinungen und auch keinen Blutandrang im Kopf. Später bin ich viel gefragt worden, ob mich die Sicht auf die Erde verändert hätte. Da bin ich mir nicht sicher. Einerseits bleibt man mit seinen charakterlichen Merkmalen 9

10 und weltanschaulichen Ansichten natürlich der gleiche Mensch, der man vor einem Raumflug war. Zum anderen ist es schon erstaunlich, dass Raumfahrer der verschiedensten Nationen mit den unterschiedlichsten weltanschaulichen oder durch Erziehung und Bildung bedingten Erfahrungen und Abhängigkeiten zu gleichen Einsichten gelangen, wenn es um unsere Erde als Ganzes geht. Man ist fast nicht Teil der Erde, man sieht sie, man umkreist sie in 90 Minuten. Man erlebt an einem Tag 16 Sonnenaufgänge und sieht, wie sich die Dämmerung einem fortschreitenden Schatten ähnlich über die Erdoberfläche legt. Das ist am Anfang schon ziemlich verrückt. 32:03 HT: Viele Astronauten berichten auch davon, dass sie die Fragilität der Erde erlebt hätten. Wenn man den Blick von außen hat, nimmt man erst wahr, dass das ein Gebilde ist, das blau ist und sich abhebt, vor allem aber dass das eine Welt ist, die schützenswert und eben auch fragil ist. War das auch eine Erfahrung, die Sie erlebt haben, ein neuer Blick auf die Erde und auf dieses Gebilde, das man bewahren muss? 32:40 SJ: Ja, ich mag das nur nicht ständig strapazieren. Dieses Empfinden hat wohl jeder Raumfahrer. Man sieht aus der Höhe von etwa 360 Kilometern die Erde zwar noch nicht als volle Scheibe, wie zum Beispiel den Mond von der Erde aus. Dazu ist man noch nicht weit genug weg. Aber ein Gedanke kam mir unwillkürlich. Da unten ist gerade irgendwo Krieg. Da schlagen sich Menschen gegenseitig die Köpfe ein. Warum vertragen sie sich nicht. Wir vertragen uns doch auch Leute aus verschiedenen Ländern, die im Weltraum an einer Aufgabe arbeiten. Dabei ist die Erde nun auch wieder nicht so groß und unverwundbar, als dass die Menschen ihre Lebensgrundlage nicht verwüsten könnten. Ich habe später einmal gesagt, mir kam der Widerspruch zwischen den heutigen fortgeschrittenen wissenschaftlichtechnischen Möglichkeiten der Menschheit und ihrem ethisch-moralischen Antlitz in den Sinn. Was das Letztere betrifft, so leben wir noch wie in der Steinzeit. In diesem Sinne sehe ich auch, dass mit Star Wars-Filmen der Idee einer zukünftigen, auf menschlichen Fortschritt und Gemeinsamkeit gerichteten Raumfahrt nicht gedient ist. 34:30 HT: Das Interkosmos-Programm ist ja auch unter dem Signum Freundschaft der sozialistischen Länder gelaufen. Sie haben dort oben Freundschaft praktiziert, indem Sie mit den Russen im Team gearbeitet und aller Welt signalisiert haben, der Osten ist integriert und dies ist eine Manifestation der Zusammenarbeit der sozialistischen Länder. Die Brüderschafts-Idee ist da wirklich praktiziert worden. Hat Sie diese Idee als Mission angetrieben oder war das ein Nebeneffekt, der sich eingestellt hat? Welche Bedeutung spielte diese praktizierte Brüderschaft für Sie, die sich dann im Rendezvous und in der Zusammenarbeit mit den sowjetischen Kosmonauten geäußert hat? 35:32 SJ: Sicherlich stand auch diese Idee irgendwo dahinter. Sie ist ja auch nicht neu; wenn ich nur an die Französische Revolution denke. Unsere Generation ist nach dem von Deutschland verschuldeten Krieg auch in diesem Sinne der Freundschaft zu den Menschen anderer Völker erzogen worden. Jedenfalls in dem Umfeld, in dem ich groß geworden bin. Mein Vater war Arbeiter. Meine Mutter hatte im Krieg einen Bruder verloren. Ein anderer kam zurück mit einem Bein. Dass sich Deutschland aus Eroberungskriegen heraushalten sollte, ist uns ins Blut übergegangen. Dann kam es doch wieder anders. Mir musste man das Gefühl und den Wunsch, Gleicher unter Gleichen zu sein und andere zu achten, nicht über Losungen beibringen, obwohl es sie zuhauf und oftmals unsinnigerweise gab. Ich habe durch meine langjährige 10

11 Ausbildung und Tätigkeit in der Sowjetunion und in Russland gute Freunde gewonnen und unterscheide die Menschen nicht nach Ihrer Nationalität. Das war und ist ja gerade bei der ESA nicht anders. In den Jahren nach 1990, als ich für das DLR und für die ESA im russischen Kosmonautenzentrum tätig war, fragte auch keiner den anderen danach, woher er kam. Was zählte, waren die fachliche Qualifikation und das menschliche Verhalten. Wobei ich schon als der Vogel aus dem fremden Nest manchmal und aus verständlichem Interesse sachlichen Befragungen zu meinem ersten Leben in der DDR unterzogen wurde. Auf der anderen Seite bin ich besonders den deutschen und ESA-Astronauten für ihre sachliche und später freundschaftliche Haltung und Anerkennung dankbar. Mit den ersten beiden westdeutschen Astronauten, Oberstleutnant Klaus Flade und Dr. Reinhold Ewald, die noch in der Sowjetunion ihre Ausbildung aufnahmen, bin ich im November 1990 ins Sternenstädtchen geflogen, um deren Ausbildung zu unterstützen. Meinen Dienstgrad als General der Nationalen Volksarmee hatte ich damals erst vor knapp sechs Wochen verloren. Wir brauchten keine Losungen, um uns auf eine gemeinsame Position zu verständigen. 38:30 HT: Darauf kommen wir sicherlich noch zu sprechen. Als Historiker ist man geschult und man zwingt sich auch immer dazu, die Dinge aus ihrer Zeit heraus zu bewerten und nicht aus der Retrospektive. Man versetzt sich zurück, wie das in der jeweiligen Epoche gewesen ist, und legt nicht die Bewertungsmaßstäbe an, die wir heute meinen haben zu können, weil wir die Fortsetzung der Geschichte kennen. Insofern ist diese Initiative ernst zu nehmen, sozialistische Brüderschaft durch den Nachweis zu dokumentieren und die Kooperation in der Raumfahrt ist der ultimative Nachweis für diese Fähigkeit international zusammenarbeiten zu können. Das war, glaube ich, die Mission des Interkosmos-Programms: dem Westen zu zeigen, dass man in der Lage ist, das was Europa und die USA versuchen, auch auf der sozialistischen Seite zu demonstrieren. Nun sind die Raumfahrt und die internationalen Kooperationen in der Raumfahrt auf der einen Seite, wie gesagt, der Nachweis, international zusammenarbeiten zu können. Aber es ist auch eine stark national aufgeladene Geschichte gewesen, im Westen ebenso. Am Ende waren es eben doch deutsche Raumfahrer, die in Deutschland hochgehalten wurden, etc. Jede Nation ist stolz auf ihre Raumfahrer und sieht in diesen die Fähigkeit, nationale Leistungen zu erbringen und nationale Größe demonstrieren zu können. Die Raumfahrt ist lange Zeit, und gerade in der Phase des Kalten Krieges, der Indikator gewesen, wissenschaftlich-technische Fähigkeiten nachzuweisen. Deswegen ist Gagarin als Kultfigur in der Sowjetunion lange Zeit so hoch gehalten worden, und Sie sind sicherlich auch von der DDR instrumentalisiert worden als Indiz dafür, dass die DDR in der Lage ist, auf diesem ultimativen Feld des wissenschaftlich-technischen Fortschritts mithalten zu können. Wie haben Sie nach Ihrem Flug diese Instrumentalisierung für die Größe der DDR erlebt? Ist Ihnen damals schon bewusst geworden, dass Sie herumgezeigt und vorgeführt worden sind, um das zu demonstrieren, oder hat sich Ihnen das erst später erschlossen? 41:14 SJ: Also es geht um die DDR und die Instrumentalisierung ihres Kosmonauten : Es ist keine Frage, dass der Erfolg unseres Raumfluges und auch die Person des Kosmonauten in der DDR in der politischen Propaganda genutzt werden sollten, um die Überlegenheit des sozialistischen Systems zu beweisen. Der Kosmonaut wurde wie Sie sagen instrumentalisiert. Dagegen gibt es nichts 11

12 einzuwenden. Das gab und gibt es aber heute noch in anderen Ländern auch. In der DDR war es allerdings perfekt organisiert und eigentlich zu viel. Das bemerkten bei aller echten Freude die Leute; und ich natürlich auch. Vielleicht war es mein Glück, dass ich zum Zeitpunkt meines Fluges nicht mehr so jung war wie die sowjetische Gagarin-Garde. Ich hatte als Flugzeugführer bereits in verschiedenen Dienststellungen gearbeitet, war abgeklärter und auch charakterlich nicht der Typ des Helden. Aber die politischen Reden des Kosmonauten waren schon geschrieben, bevor er gelandet war. Sie hätten auf jeden Kosmonauten gepasst. Ich hatte als Offizier gar keine andere Wahl als sie anzunehmen und zu verlesen. Sie waren ja auf die DDR- Wirklichkeit bezogen auch nicht falsch; nur zu sowjetischpathetisch und nicht mein Stil. Ich hatte mir nach einiger Zeit klar gemacht, dass es sowohl den DDR-Kosmonauten geben würde als auch den privaten Herrn Jähn, der seine Bodenhaftung nicht verlieren würde. Nach allem, was ich in den über drei Jahrzehnten nach dem Flug an bewegenden Erlebnissen, auch an Stolz und Freude über diesen Weltraumflug eines DDR-Bürgers erlebt und in vielem zu Herzen gehenden persönlichen Briefen erfahren habe und noch erfahre, ist mir dieser Spagat ganz gut gelungen. 44:05 HT: Ich meine nicht im bösen Sinne, sondern ich versuche, die DDR als Regime zu erklären. Die Forschung hat in den letzten Jahren herausgearbeitet, dass gerade die DDR sich vielfach in ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit dadurch definierte, dass sie auf technische Großprojekte setzte: das Chemieprogramm, vorher schon das Luftfahrtprogramm, das am Veto der Sowjetunion gescheitert ist, die DDR- Maschinen abzunehmen, das Mikroelektronikprogramm das war der Versuch der DDR, über innovative Technologien ihre Wettbewerbsfähigkeit zu zeigen, und auch zu zeigen, dass sie immer noch vor allen Dingen im östlichen Block kompetitiv sind. Da kam es natürlich zupass, dass man auch in der Raumfahrt demonstrieren konnte, dass man über die Kamera und über Sie als Raumfahrer einen Fuß mit in der Tür hatte. Diese eminent politische Bedeutung Ihres Raumfluges, die sich sicherlich nach 1978 immer wieder gezeigt hat ich versuche mir zu erschließen, wie sich das Ihnen dann in den 80er Jahren dargestellt hat, dass Sie diese Ikone, diese Vorzeigefigur für die Fähigkeit der DDR gewesen sind, auf wissenschaftlich-technischem Gebiet innovative Leistungen zu erbringen. Wie haben Sie das in den 80er Jahren wahrgenommen? 45:56 SJ: Zunächst muss ich sagen, dass ich mich nie als Vorzeige-Ikone empfunden habe. Richtig ist ich war ein Kind der DDR. Ich kam aus einfachen Verhältnissen, konnte mich entwickeln und spürte nach meinem Raumflug die Sympathie der Leute. Aus persönlicher Sicht betrachtet, konnte ich nicht mehr erwarten. Natürlich war der DDR-Kosmonaut vor dem Flug auswechselbar und als Figur wurde ihm von vornherein eine politische Aufgabe zugeordnet. Diese wollte ich auch nicht ablehnen. Im Gegenteil, ich war dankbar. Aber Nerven haben mich die großen Auftritte, die mir nicht lagen, schon gekostet. Ich habe das Kriegsende 1945 und die schweren Anfangsjahre nach diesem von Deutschland verschuldeten Krieg erlebt und sehe die DDR als ein Ergebnis dieses Krieges. Deutschland wurde geteilt und der übrig gebliebene kleine Osten hatte auf allen Gebieten die schlechteren Karten. Zunächst hatten viele Menschen für diese 12

13 Situation Verständnis. Sie brachten sich ein, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Viele zogen es vor, das Land, das streng nach den Moskauer Regeln und Anweisungen geführt wurde, zu verlassen. Aber bis weit in die siebziger Jahre hinein gab es positive Entwicklungen. Danach war klar, dass sich auf wirtschaftlichem Gebiet der Abstand zur Bundesrepublik spürbar vergrößerte. Man muss sich nur die absurde Situation auf dem Automarkt mit Trabant und Wartezeiten von 10 Jahren vor Augen halten. Wahrscheinlich hatten wichtige Leute in der Regierung der DDR die auf sie zu kommenden immensen wirtschaftlichen Probleme erkannt. Aber der Anspruch, dem Wettrüsten standzuhalten und gleichzeitig die Situation in der Wirtschaft zu verbessern, konnte nicht gut gehen. Das war auch dem Kosmonauten klar. Ich habe mich zudem nie als Vorzeigefigur für die Fähigkeit der DDR gesehen, auf wissenschaftlich-technischem Gebiet innovative Leistungen zu erbringen. Zu den wachsenden Problemen in der DDR kamen auch die eigenen Probleme in der Sowjetunion. Der Wind wurde noch rauer, zum Beispiel bei der Erdöllieferung, aber auch auf anderen Gebieten. Über die Akademie der Wissenschaften der DDR wurde in den späten 80er Jahren der Versuch unternommen, einen zweiten Raumflug für die DDR auszuhandeln. Ich war selbst Mitglied der Verhandlungsdelegation in Moskau. Uns ging es um ein Kompensationsgeschäft. Die sowjetischen Vertreter akzeptierten als Verhandlungsbasis nur harte Währung, die wir nicht hatten. Wahrscheinlich nur wenig später, wohl 1989, begannen Verhandlungen des DLR, auf deren Grundlage Klaus Flade im März 2002 im deutschen Programm MIR 92 startete. Mit dem Erscheinen Michael Gorbatchows auf der politischen Weltbühne waren für die DDR die Messen gesungen. Ich hatte das Glück, Klaus Flade bei seinem Start in Baikonur mit zu begleiten. 48:14 HT: Mir geht es darum zu verstehen, wie das in den 80er Jahren gewesen ist. Heute ist das ganz ohne Zweifel so. Ich will nur ein Indiz dafür anführen, das ich heute erlebt habe. Als ich heute Morgen hierher geflogen bin, habe ich nochmals über Sie ein bisschen nachgelesen und hatte ein Buch vor mir, auf dem als Titel Sigmund Jähn stand. Mein Sitznachbar im Flugzeug fragte: Ist das die Autobiografie von Sigmund Jähn? Das interessiert mich sehr. Da wird sofort deutlich, dass Sie heute als Vorzeigefigur Deutschlands gelten, als der erste Raumfahrer Deutschlands. Da gibt es keine Trennung mehr zwischen Ost und West. Sie sind heute der erste Raumfahrer, den Deutschland gehabt hat. Das ist ganz ohne Zweifel so. In den 80er Jahren war die Konstellation eine andere. Da gab es ein Regime mit Erich Honecker und anderen, die verzweifelt versucht haben, wie gesagt, diese internationale Wettbewerbsfähigkeit der DDR aufrecht zu erhalten und dieses Regime darzustellen. Und dabei sind Sie sicherlich eine wichtige Figur gewesen. 49:27 SJ: Es ging um diesen Kosmonauten. Ob der nun Jähn oder Meier oder Schulze hieß, war nicht das Thema. Ich will auch nicht bestreiten, dass der DDR Kosmonaut in dem Ringen, die Wettbewerbsfähigkeit der DDR aufrecht zu erhalten, eine wichtige Figur sein sollte. Da die Sowjetunion nicht erfolgreich aus diesem Prozess der 80er Jahre hervor ging, konnte es die abhängige, kleine DDR schon gar nicht. 49:32 HT: Ganz genau. 49:34 SJ: Das war mir auch von Anfang an klar. Deshalb habe ich mir gesagt, Du bleibst so, wie dich deine Freunde und Kameraden kennen. Wie anderen auch war mir 13

14 das phrasenhafte Parteideutsch zuwider. In diesem Sinne auf dem Boden und ehrlich zu bleiben, hat mir viele Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Das, glaube ich, haben mir die Leute auch anerkannt. 50:13 HT: Es ist mit Sicherheit so, dass diejenigen, die in der DDR groß geworden sind, Sie noch anders betrachten als diejenigen im Westen, und ganz unterschiedliche Aufladungen Ihrer Person passieren. Dem kann man sich als Individuum auch gar nicht entziehen. Jeder projiziert in Sie als Person hinein, was er gerne sehen will. Insofern sind Sie die Projektionsfläche von vielen. Deswegen wollte ich nochmals auf die 80er Jahre zu sprechen kommen. Kommen wir nun zur Phase der Wende, die für Sie ja auch einschneidend gewesen ist. Am 2. Oktober 1990 sind Sie entlassen worden, als die gesamte NVA aufgelöst wurde. Der für viele schwierige Transformationsprozess des Wandels der sozialistischen Länder war in Deutschland ganz besonders schwierig. Wie haben Sie ihn erlebt? 51:24 SJ: In der Wendezeit hatte ich unter den konkreten Bedingungen Glück. Wie schon gesagt, führte die alte Bundesrepublik Verhandlungen über einen bemannten Raumflug mit der Sowjetunion. Ich wurde bereits im Frühjahr 1989 vom DLR über die Akademie der Wissenschaften der DDR nach Köln eingeladen. Man bat mich, dem Astronautenteam des DLR über meine Erfahrungen mit der sowjetischen bemannten Raumfahrt zu berichten. Ich gehe davon aus, dass dieser Vorschlag von Ulf Merbold kam. Wir kannten uns bereits von internationalen Kongressen. Die Einladung passierte die Ebene Honecker, und ich durfte fahren. In der Bundesrepublik wurde ich ohne jede Diskriminierung behandelt. Man zeigte mir das Kölner Zentrum und auch das Flugleitzentrum in Oberpfaffenhofen. Ulf Merbold flog meinen Begleiter, Prof. Joachim, und mich auf dem Rückweg in die DDR nach Braunschweig zum Zug. Wir mussten entlang der Grenze fliegen und waren uns mit Ulf Merbold darüber einig, dass es für Deutschland schöner wäre ohne diese Grenze. Aber ihren baldigen Fall zogen wir nicht in Betracht. Doch erlebten wir damaligen vier deutschen Raumfahrer Merbold, Messerschmid, Furrer, Jähn dieses Ereignis noch im gleichen Jahr auf einem Raumfahrerkongress in Riad, Saudi Arabien. Im Frühsommer 1990 wurde ich vom DLR erneut eingeladen, um die Kandidaten des DLR für den geplanten Raumflug bei den medizinischen Untersuchungen und der Bekanntmachung mit dem Ausbildungszentrum nach Moskau zu begleiten. Ich war bis zum 2. Oktober 1990 noch Generalmajor der Volksarmee. Doch gab es bereits keine Genehmigungsprobleme mehr. Generalleutnant Berger, der mit mir vor Jahren selbst an der Kosmonautenauswahl teilgenommen hatte, sagte nur: Fahre. Unsere Armee befand sich in Auflösung. 53:41 HT: Deswegen habe ich Sie vorher nochmals nach der politischen Dimension gefragt, weil ich wusste, dass Berger damals an erster Stelle stand und dann später Karriere machte. 53:53 SJ: Rolf Berger war zweifellos ein sehr fähiger Mann, sowohl als Flugzeugführer als auch als Kommandeur. Das hatte er in verschiedenen hohen Dienststellungen unter Beweis gestellt. Zur Wendezeit wurde er der letzte Chef der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung. Während unserer eigenen Kosmonautenauswahl 1976 war Rolf Berger ohne Zweifel der Wunschkandidat unserer Vorgesetzten. Auf der von Honecker bestätigten Vorschlagsliste stand sein Namen als erster. Er hatte 14

15 auch selbst keine Zweifel. Nach den medizinischen Untersuchungen in Moskau wurde der DDR-Seite aber empfohlen, ihn nicht einzusetzen. Ich erfuhr später von einem Fachmann des Zentrums den Grund für diese Empfehlung. Die Raumfahrtmediziner zogen sogar seine Flugtauglichkeit in Zweifel. Er war wohl gesundheitlich schon zu sehr angeschlagen. Rolf war starker Raucher. Er verstarb im Frühjahr :04 HT: Bleiben wir noch in dieser Übergangsphase, die auch für die bundesdeutsche Raumfahrt eine schwierige war. Es galt, erste Kontakte mit der Sowjetunion anzubahnen und deutsch-sowjetische Kooperationen in der Raumfahrt zu beginnen. Es war für viele im Westen eine neue Erfahrung, mit einer ganz anderen Technologie zurecht zu kommen und mit einem ganz anderen Verständnis, Raumfahrt zu betreiben, auch mit der politischen Entscheidungsfindung. Es muss immer alles nach oben gehen und nichts kann auf der unteren Ebene verhandelt werden. Wenn man Interviews führt, merkt man, wie schwierig und neuartig das damals gewesen ist. Da waren Sie natürlich der ideale Mediator, Vermittler, Übersetzer im wahrsten Sinne des Wortes, aber auch im übertragenen Sinne, das übersetzen zu können. Aber Sie waren in der Phase 1988/98, als es die DDR noch gab und noch nicht absehbar war, dass sie so schnell aufgelöst werden würde, immer noch politisch eingebunden. Die Kontakte zur DARA und zur DLR mussten ja wahrscheinlich politisch abgesegnet werden. Wie ist das 1989 vor dem Mauerfall gelaufen? 57:23 SJ: Unabhängig von allen Spekulationen über die Zukunft der DDR und der Nationalen Volksarmee war mir mit dem Mauerfall Ende 1989 klar, dass ich in einer überschaubaren Zeitspanne die Uniform auszuziehen hatte. Als ich im Sommer 1990 dann vom DLR bereits gebeten wurde, die Raumflug-Kandidaten nach Moskau zu begleiten, wurde ich wie nebenbei auch gefragt, ob ich mir eine Tätigkeit zur Unterstützung des Projektes auf Kontraktbasis vorstellen könne. Ich konnte mir eine idealere Tätigkeit tatsächlich nicht vorstellen, obwohl ich wenig später auch ein Angebot von der Industrie mit Richtung Sowjetunion bekam. Mein Problem war eher die Frage, wie meine russischen Bekannten im Sternenstädtchen auf meinen Frontenwechsel reagieren würden. Es gab ja die Sowjetunion noch, und ich rechnete auch nicht mit ihrem Zusammenbruch. Das Problem löste sich auf eine überraschende Weise: Mein Ansprechpartner im DLR war Herr Steimle. Er war wohl Abteilungsleiter Raumfahrt und hatte nach meinem Eindruck eine große Verantwortung im zukünftigen Projekt MIR-92. Mir gegenüber war er unvoreingenommen und sachlich. Er begrüßte die deutsche Einheit ehrlichen Herzens und machte es mir leicht, in der für mich ungewohnten Umgebung Fuß zu fassen. Es war wohl im Spätherbst 1990, als ich erneut nach Köln gebeten wurde. Herr Steimle fragte mich, ob ich ordentlich übersetzen und Verhandlungen als Dolmetscher begleiten könne. Es käme ein Herr Schatalow aus Moskau zu Verhandlungen. Generalleutnant Schatalow war mir als der Gehilfe des Oberkommandierenden der Luftstreitkräfe für die Raumfahrt bekannt. Er trug wesentliche Verantwortung für das Kosmonauten-Ausbildungszentrum. In welcher Richtung er sich an mich erinnern würde, wusste ich nicht. Auf jeden Fall sagte ich auf die gestellte Frage Ja. Der Tag kam heran. Im DLR war zu dem Vorhaben Raumflug und zum Abschluss der Verhandlungen eine Pressekonferenz anberaumt. Als ich in den Saal begleitet wurde, lief die Veranstaltung bereits. General Schatalow saß, gemeinsam mit der Ministerin für Wissenschaft und Technik des Landes und weiteren wichtigen Personen auf dem Podium. Mir war klar, dass von seiner Reaktion viel abhängen würde. Was würde er 15

16 über mich denken? Die DDR gab es faktisch nicht mehr, aber die Sowjetunion war noch scheinbar stabil. Würde er meine Situation verstehen oder mich als Verräter einstufen? Das ging mir durch den Kopf. Er stutzte eine Sekunde, als er mich sah, stand einfach auf, ging auf mich zu und umarmte und drückte mich nach russischer Sitte. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Noch heute denke ich manchmal an diese Situation mit innerer Bewegung. Für die Verantwortlichen des DLR hatte er mit dieser Geste gesagt, Jähn ist uns nach wie vor willkommen. Ich wusste, dass ich und meine Familie keine allzu unsichere Zukunft haben würden. Ich bekam einen Vertrag über die Dauer des Projektes MIR-92. Bei diesen Verhandlungen wurde auch der Beginn der Ausbildung der beiden Kandidaten festgelegt. Bereits am 10. November 1990 flogen wir zu dritt, Klaus Flade, Reinhold Ewald und ich, von Köln über Frankfurt nach Moskau. Das deutsche Raumflugprojekt MIR-92 lief an. Natürlich waren die beiden jugendlichen, lockeren deutschen Astronauten etwas anders als wir damals mit Eberhard Köllner zu Beginn unserer Ausbildung in Bezug zu den russischen Gewohnheiten im Sternenstädtchen. Wenn mich die Lehrer zu Anfang fragend anschauten, als die beiden Neuen zu Unterrichtsbeginn noch ihren Tee tranken, sagte ich: Wir waren Preußen und Offiziere, nun habt Ihr es mit Rheinländern zu tun. Aber das legte sich schnell, als die beiden Männer erkannten, dass sie es mit erfahrenen, freundschaftlich gesinnten Experten auf ihrem Fachgebiet zu tun hatten. Auch untereinander hatten wir drei keine Probleme, nachdem wir uns auf einen gemeinsamen Nenner verständigt hatten. Klaus Flade, der ja seine Fliegeruniform als Offizier der Luftwaffe noch trug, fragte mich über meine Empfindungen als ehemaliger Militär der ehemaligen anderen Armee. Ich musste meine Uniform ausziehen und konnte damit leben. Ich hatte nun schon Kinder und Enkel. Mir war, auch aus meinen internationalen Erfahrungen heraus, die Vorstellung unerträglich geworden, dass wir uns als Deutsche für fremde Interessen gegenseitig hätten vom Himmel holen können. Ich hatte aber auch die naive Hoffnung, dass meine Enkel in einem Deutschland leben würden, das sich aus militärischen Abenteuern heraushalten könnte. Für mich war die Lebens- und Arbeitsperiode für das DLR und im Anschluss daran auch für die ESA eine erfüllte Zeit voller neuer Erfahrungen und Freundschaften. Die manchmal gegen mich gerichteten Tiraden bestimmter Medien in Deutschland bekam ich in Russland nicht mit. Meine Familie war mit meinem Entschluss einverstanden. Die Kinder waren groß. Mit allen deutschen Astronauten habe ich ein gutes Verhältnis. Über den Entwicklungsweg von Thomas Reiter freue ich mich ganz besonders und bin innerlich glücklich darüber, dass ich ihn auf seinem Lebensweg ein kleines Stück begleiten und unterstützen konnte. 1:04:15 HT: Sie haben jetzt einen Punkt angesprochen, der signifikant für die ESA ist. Es ist eine internationale Kooperation der europäischen Staaten, aber am Ende zählen auch da die politischen Aspekte: Wer zahlt am meisten ein dieses Fair Return- Prinzip, wer mehr bezahlt, muss auch mehr zurückbekommen im Sinne von Aufträgen an die nationale Industrie. Es findet manchmal ja so etwas wie Erbsenzählen statt, und es ist nicht nur die internationale Kooperation um ihrer selbst willen, sondern es stehen massive nationale Interessen dahinter. Damit mussten Sie zunächst einmal umgehen und lernen, wie sehr auch die ESA noch eine Agglomeration nationaler Interessen ist, bei aller Rhetorik der europäischen Kooperation. 16

17 1:05:07 SJ: Ja. Das war im sozialistischen Lager genauso. 1:05:10 HT: Ich frage nach, wie Sie in den 90er Jahren das ganz andere Raumfahrtmanagement in Deutschland und Europa erlebt haben: in Deutschland das DLR und die DARA, die es damals gab, die die nationale Agentur für Raumfahrt gewesen ist und das Raumfahrtmanagement gemacht hat, dann später wieder aufgelöst worden ist. Sie wissen, dass es Schwierigkeiten damit hatte, das Raumfahrtmanagement zu betreiben. Da gab es zuerst die Gesellschaft für Weltraumforschung in den 60er Jahren, dann gab es die Rückverlagerung des Managements in die DFVLR hinein, dann wurde die DARA gegründet, dann wurde sie aufgelöst, und das DLR hat es wieder übernommen. Diese lange Geschichte des Suchens nach einem adäquaten Weg, Raumfahrtmanagement zu betreiben man hat in die USA geschaut, wie hat das die NASA gemacht, man hat nach Russland geschaut, wie haben das die erfolgreichen Raumfahrtnationen gemacht. Deutschland hatte immer so seine Schwierigkeiten. Wie haben Sie in den 90er Jahren dieses Suchen erlebt, aus Ihrer Kenntnis des sowjetischen Raumfahrtmanagements, dieses Suchen nach einem sinnvollen Weg, Raumfahrtmissionen zu managen. 1:06:21 SJ: Das war mir egal. Ich saß im Wesentlichen im Sternenstädtchen, fernab aller deutschen Probleme. Natürlich bekam ich die Strukturänderungen mit. Aber für mich und über mich auch für das Zentrum war es belanglos, ob der gleiche Herr, der erst vom DLR kam, nun bei der DARA war oder umgekehrt. Die Leute hatten ja nur die Positionen gewechselt und trugen mehr oder weniger Verantwortung für das Projekt. Im Verhältnis zu unserem Flug gab es allerdings viel mehr Besucher aus Deutschland. Ich sah meine Aufgabe auch darin, die Verbindung zwischen dem Ausbildungszentrum und Köln flüssig zu gestalten und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Das hat auch ganz gut funktioniert. Viele waren mir dankbar. Ich hörte manchmal: Sie haben uns Dinge ermöglicht, die wir mit unseren anderen Erfahrungen im Umgang mit Partnern so einfach nicht auf die Reihe bekommen hätten. Nun war das in den frühen 90er Jahren auch noch relativ einfach. Die Russen haben nach Partnern und Geld gesucht. Da konnte man die Lösung eines kleinen Problems manchmal auch mit einer Flasche Wodka beschleunigen. Nach und nach haben aber NASA-Abläufe und Gewohnheiten Einzug gehalten. 1:08:03 HT: Da konnte man gestalten? 1:08:05 SJ: Ja, da konnte man gestalten. Ich wurde von den Russen angenommen und hatte viel freundschaftliche Unterstützung. Wenn mal jemand eine Einladung nach Russland brauchte, oder umgekehrt auch nach Deutschland, konnte man das leicht organisieren. Ein Visum auf dem kleinen Dienstweg zu organisieren, war möglich. Im Auftrag des DLR organisierte ich den Bau eines Mir-Trainingsmodells für eine relativ geringe Summe einschließlich des Transportes mit einem Militärtransporter des Zentrums nach Deutschland. Nach meiner Erfahrung können die Russen mit den Deutschen gut. Mich ärgert manchmal, dass diese aus Zeiten positiver gemeinsamer Geschichtsetappen herrührende Affinität von liederlichen Medien immer wieder belastet werden. Meldungen über Russland haben oft einen Touch ins Negative. Wenn in den USA eine große Feier stattfindet, ist das eine festliche Zeremonie; findet in Russland eine Zeremonie statt, dann ist das ein Spektakel. Die Journalisten, die in 17

18 Moskau sitzen, brauchen immer erst ein paar Jahre. um das Land objektiv betrachten zu können; dann gehen sie auch schon wieder. 1:09:10 HT: Das sind die alten Stereotypen, die immer noch nachwirken. 1:19:14 SJ: Ja, das dauert ewig. Aber es gibt auch andere Beispiele. Ich habe in diesen Tagen in Berlin an einer Zusammenkunft deutscher Absolventen sowjetischer und russischer höherer Bildungseinrichtungen teilgenommen. Dabei zeigte sich, dass nach dem meist längeren Aufenthalt mit Stolz auf die eigene russische Hochschule geschaut und das Land mit anderen Augen gesehen wird. Aus meiner eigenen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Mitarbeitern von DLR und ESA im Sternenstädtchen weiß ich auch, dass viele sagten, die Zusammenarbeiten mit den Russen sei einfacher und pragmatischer als mit den Amerikanern. Bei der NASA heißt es: Was auf dem Papier steht, verantworte ich aber um mehr kümmere ich mich nicht. 1:10:18 HT: Und da gibt es den Vorbehalt des Kongresses, der immer alles über den Haufen werfen kann. Regierungsabkommen zählen nichts, wenn der Kongress es anders entscheidet. Das ist natürlich in Russland anders gewesen. Das ist die eine Frage gewesen, wie Sie das Raumfahrtmanagement in Deutschland wahrgenommen haben. Die andere ist, wie Sie die ESA in den 90er Jahren erlebt haben, was daran neu war, wie effizient Sie sie erlebt haben in den 90er Jahren, als Sie begonnen haben, für die ESA zu arbeiten. 1:10:55 SJ: Ich habe das als gut und progressiv empfunden, vor allem, weil die ESA meines Erachtens Maßstäbe in der europäischen und internationalen Zusammenarbeit gesetzt hat. Ob die Experimentatorin oder der Besatzungsarzt nun aus Belgien, Frankreich oder Deutschland nach Russland kamen, war unerheblich. Sie vertraten das Programm der ESA. So weit waren wir im Osten lange nicht. Und das war auch die schwache Stelle der Russen uns gegenüber den Demokraten wie wir oft hörten. Da war der Westen viel weiter. Wir hätten im System des Sozialismus wahrscheinlich nie offene Grenzen und eine einheitliche Währung bekommen. Da hätten nicht die Demokraten, sondern die Russen gebremst. Ich habe es als gut empfunden, dass es die ESA gibt, dass sie funktioniert und dass man im Großen und Ganzen nicht nach der Staatsangehörigkeit und Nationalität der Mitarbeiter unterscheidet jedenfalls auf Arbeitsebene. Weit oben ist dann schon mal Sand im Getriebe, wenn es um Einfluss, Macht und Geld geht. Ich selbst bin meinen ESA-Vorgesetzten dankbar und habe in diesen Jahren meiner Tätigkeit für die ESA viel gelernt. 1:12:24 HT: Ich möchte auf die Gründung des European Astronaut Centre zu sprechen kommen, das Zentrum, das in Köln angesiedelt worden ist. Herr Feustel- Büechl hat es als einen seiner wichtigsten Erfolge geschildert, dass es ihm gelungen ist, wie Sie es eben auch skizziert haben, gegenüber manchen politischen Schwierigkeiten diese Harmonisierung zu erreichen; dass es keine Rolle mehr spielt, ob es nun ein Schweizer, ein Franzose, ein Deutscher oder ein Schwede ist, sondern dass ein Korpsgeist und ein team spirit existiert, zu dessen Aufbau Sie viel 18

19 beigetragen haben. Kommen wir nun auf den Aufbau dieses Zentrums zu sprechen und darauf, wie Sie das erlebt haben. 1:13:23 SJ: Ich sehe das genauso. Ich weiß, dass das ein Lieblingskind von Herrn Feustel-Büechl war. Ich glaube, mich sogar erinnern zu können, dass er mich im Sternenstädtchen einmal dazu konsultiert hat. Ich sah diese Idee als einen logischen, in die europäische Zukunft reichenden Schritt. Als er das Zentrum gegründet hatte, war er wohl glücklich darüber und hat die ganze Astronautentruppe zu sich nach Hause in seinen oberbayerischen Heimatort eingeladen. Mir steht eine Beurteilung der Wirksamkeit dieser Entscheidung nicht zu. Für die Astronauten war es ein kluger Schritt. Sie haben ein eigenes europäisches Zentrum, eine Heimat. Wenn es um die Besetzung der Führungsposten geht, wird es wohl ohne das übliche Gerangel nicht abgehen. Herr Feustel-Büechl war mehrmals in Moskau und auch im Zentrum. Einmal, als er sich aus Anlass eines Raketenstarts mit Baikonur vertraut machen wollte, hat ein General des Zentrums aus persönlichem Interesse den Flug nach Baikonur um einen Tag nach vorn verlegt. Herr Feustel-Büechl befand sich noch in den USA. Der Besuch in Baikonur fiel für ihn aus. Ich musste die Information, die mir offiziell vom Zentrum als wegen erwarteter schlechter Wetterbedingungen verlegt, mitgeteilt worden waren, an Herrn Feustel-Büechl übermitteln. Er erfuhr natürlich den wahren Grund. Diese russische Unkorrektheit war dem ansonsten guten Klima in der Zusammenarbeit mit dem Zentrum natürlich nicht förderlich. 1:14:20 HT: Trotzdem ist es den Deutschen gelungen, das Zentrum nach Köln zu holen. Was waren aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gründe, die Deutschland geltend machen konnte, um es nach Köln zu holen. 1:24:33 SJ: Das ist wieder die Königsebene. Darüber weiß ich nicht Bescheid. Ich glaube aber, es war etwa die Zeit, in der sich die Franzosen ein Flugleitzentrum nach Toulouse geholt hatten. Ganz klar gibt es in solchen Dingen Gerangel. Aber ich bin sicher, dass Herr Feustel-Büechl, der ein guter Europäer war, hier bei der Standortentscheidung für das Europäische Astronautenzentrum der deutschen Seite den Rücken gestärkt hat. Logisch und wirtschaftlicher wäre es wohl, alle ESA- Einrichtungen in einem Gebiet zu konzentrieren. Das ist aus politischen Erwägungen natürlich nicht realistisch. Außerdem ist die ESA im Prinzip ja auch standortmäßig fertig aufgestellt. 1:14:05 HT: Kommen wir auf die Arbeit zu sprechen, Ihre Funktion und Ihr Wirken bei der Ausbildung der europäischen Astronauten. Bitte erzählen Sie uns darüber etwas. 1:14:20 SJ: Für die Ausbildung selbst war ich nicht verantwortlich. Ich habe nur das, was verhandelt war, was ausgebildet werden sollte, was zwischen ESA und Zentrum terminlich geplant und abgestimmt werden musste, mit dem Zentrum gemeinsam organisiert und habe dafür gesorgt, dass Probleme rechtzeitig erkannt und aus dem Weg geräumt werden konnten. Dazu kamen viele zeitaufwendige organisatorische Kleinigkeiten wie die Abstimmung der Reisen von Experimentatoren, deren Transport vom und zum Flugplatz, Klärung von Visaproblemen, Einflussnahme auf die Planung der Ausbildung, Berücksichtigung von Sonderwünschen und anderes mehr. Das 19

20 angemietete Appartement war für mich Office und Wohnung zugleich, ich konnte rund um die Uhr erreicht werden. Da mir dazu auch eine Sekretärin und ein Kraftfahrer zur Verfügung standen, war es auch möglich, von Zeit zu Zeit meine Familie in Deutschland zu besuchen. Mit den Vorgesetzten und Partnern von der ESA gab es aus meiner Sicht kaum Probleme. Ich hatte den Eindruck, dass meine Arbeit durch das Astronautenzentrum der ESA gewürdigt wurde und bin dafür dankbar. Als ehemaliger General der Volksarmee der DDR den gesetzlichen Rentenfestlegungen für diese Gruppe unterliegend, konnte ich in diesen Jahren in Russland auch im Sinne der Alterssicherung für meine Familie Vorsorge treffen. Mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres habe ich im Interesse meiner Familie darum gebeten, die Funktion als Verbindungsmann zwischen EAC und dem russischen Ausbildungszentrum neu zu besetzen. 1:18:36 HT: Sie hatten von der ESA das Angebot, das noch länger zu machen? 1:18:42 SJ: Ja. Ich habe dann noch ein paar Jahre einen 25 Prozent-Vertrag gehabt, und noch ein bisschen mitgemacht, habe aber auch beeinflusst, wer das dann machen würde, von den Russen. Das ist auch eine sehr gute Entscheidung gewesen. Er ist allerdings ein Mann aus dem eigenen Stall, aber das hat sich sehr gut eingeschliffen. Ich höre nur Gutes über ihn, beiderseitig. Das läuft sehr gut. 1:19:12 HT: Wir haben bereits häufiger angesprochen, wie wichtig die friedensstiftende Mission der Kooperation in der Raumfahrt gewesen ist. In Europa war das wichtig, in Deutschland speziell in den 60er Jahren, wenn ich jetzt einfach nochmals zurückspringe, sich nach Peenemünde wieder in das Konzert der europäischen Mächte zu reintegrieren. Die russisch-amerikanische Kooperation war wichtig für die Überwindung der Grenzen im Kalten Krieg, usw. Es ist eine wichtige, sicherlich auch politische Funktion der Raumfahrt gewesen, der bemannten Raumfahrt insbesondere, wirklich zu zeigen, dass über die Grenzen der Blöcke hinweg Kooperation möglich ist. Auf der anderen Seite gab und gibt es immer auch das Problem, die bemannte Raumfahrt zu rechtfertigen gegenüber den Möglichkeiten der Robotik, und generell, wenn ich jetzt wieder auf die ESA zu sprechen komme, die Balance zwischen dem Wissenschaftsprogramm, den bemannten Raumfahrtaktivitäten, der Erdbeobachtung usw. zu halten. Wie würden Sie heute die Rolle der bemannten Raumfahrt im Konzert sämtlicher Raumfahrtaktivitäten sehen? Ist das gut ausbalanciert oder droht die bemannte Raumfahrt ein bisschen an Boden zu verlieren? Wie würden Sie das sehen, wie hat sich das im Verlauf der letzten Jahre entwickelt? 1:20:57 SJ: Meine Philosophie wäre: Alles was die unbemannte Raumfahrt, also Satelliten, machen kann, soll sie machen. Das ist sicher für viele technische Bereiche effektiver und billiger. Den vor Ort denkenden Menschen braucht man spätestens dann, wenn die Technik ausfällt, oder ihr kein Handlungsalgorithmus für eine neue Situation mitgegeben wurde. Insofern glaube ich nicht, dass man die bemannte Raumfahrt abschaffen wird. Man kann zehnmal zum Mars fliegen, irgendwann. Wenn kein Mensch den Fuß auf den Boden setzt, fehlt etwas. Alles was für den Menschen mit seinem Sachverstand und seinen wissenschaftlich-technischen Möglichkeiten mit vertretbarem Risiko machbar ist, wird er tun. 20

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