ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER

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1 22. Jahrgang Ausgabe Nr. 6 November/Dezember 2015 ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER Die Weilroder & ihre Hobbys Martin Schneider, Ilse-Traut Scheffler und Ihre Dexter-Rinder Seite 32

2 2 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Liebe Weilroder, auf ein Wort... es vergeht kein Tag, an dem nicht in den Medien über die Flüchtlingsproblematik berichtet wird. Unglaubliche Szenen spielen sich an Europas Grenzen ab, wo Menschen versuchen, in ihrer Not Hindernisse zu überwinden, um eine gesicherte Zukunft zu finden. In ihren Heimatländern liegen die Städte in Schutt und Asche, ein Ende es Bombenterrors ist nicht in Sicht. Das ist erschreckend. Erschreckend ist aber auch, dass die Weltgemeinschaft und Europa nicht in der Lage sind, Einigkeit zu demonstrieren und dem Ganzen Einhalt zu gebieten. Allein in Deutschland reisen derzeit jeden Tag Flüchtlinge ein. Dies sind für den Hochtaunuskreis bis zu Menschen, die bis zum Jahresende in Notunterkünften untergebracht werden müssen und Versorgung mit dem Nörtigsten brauchen. Momentan sind in Weilrod 35 asylsuchende Menschen untergebracht, wobei von diesen bereits acht anerkannt sind. Nach derzeitigem Stand, welcher sich allerdings jederzeit erhöhen kann, haben wir in diesem Jahr noch weitere 37 Menschen aufzunehmen. Sollten sich allerdings die Prognosen bewahrheiten, wonach der Hochtaunuskreis 4000 Menschen aufzunehmen hat, liegt unsere Aufnahmequote bei 110 Personen. Den passenden Wohnraum für diese Menschen zu finden, ist ein schwieriges Unterfangen. Derzeit ist es so, dass der Hochtaunuskreis nur noch Wohnraum für nicht anerkannte Flüchtlinge ab einer Unterbringungsmöglichkeit von mindestens 20 Personen anmietet. Alle anderen Unterkünfte müssen die Gemeinden in eigener Regie anmieten. In diesem Zusammenhang wurden bereits einige mögliche Sammelunterkünfte von uns an den Kreis, wie z. B. das alte Pfarrhaus in Riedelbach und ein größeres Objekt in Hasselbach, gemeldet. Bei dem Abschluss von Mietverträgen für Privatwohnungen durch die Gemeinde sollen vornehmlich Flüchtlinge mit Bleibeperspektive untergebracht werden, damit diese nach Anerkennung ihres Asylantrags die Möglichkeit haben, dort zu verbleiben. Ab diesem Zeitpunkt sind sie Einwohner unserer Gemeinde und die Miete wird entsprechend der Möglichkeiten des Mieters, entweder über das Sozialamt (SGB II) oder über eigenes Einkommen, geregelt. Gleiches gilt auch für anerkannte Flüchtlinge in Sammel-/Gemeinschaftsunterkünften. Sofern die anerkannten Asylantenb nicht an einem anderen Wohnort verziehen, gelten diese Menschen als Obdachlose und sind von der Gemeinde in entsprechenden Wohnräumen unterzubringen. Das wird sehr schwierig. Wie sich die Situation weiterentwickelt vermag ich nicht vorauszusagen. Momentan werden große Wohneinheiten aus unserer Gemeinde dem Land Hessen und dem Hochtaunuskreis zur Anmietung angeboten. Was zwangsläufig auch heißen wird, dass auf unserem Gemeindegebiet sehr viel mehr Menschen untergebracht würden, als nach der für Weilrod geltenden Quote vorgegeben. In Anbetracht des nahenden Winters und der Zeltunterkünfte in vielen Städten und Gemeinden wird es dazu kommen, dass leerstehende Gebäude schnellstens für die Unterbringung der Menschen hergerichtet werden müssen. In den Städten und Gemeinden werden wir uns darauf einzustellen haben, dass wir Hilfe in vielfältigster Form leisten müssen. Und dabei, liebe Weilroder, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Sei es in der zur Verfügung Stellung von Wohnraum oder durch soziales Engagement im Unterstützerkreis Asyl tatkräftig zu helfen. Bitte helfen Sie uns bei der Lösung dieser riesigen Aufgabe, Ihr Axel Bangert Bürgermeister Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. ZEITSCHRIFT FÜR WEILROD UND SEINE BÜRGER Herausgeber: Druckerei + Verlag Esser Redaktion: Gudrun Esser Produktion: Alexander Schneider Druck und Vertrieb: Druckerei + Verlag Esser Inhaber Götz Esser Weilblick Weilrod-Neuweilnau Telefon ( ) Telefax ( ) gazette@druckerei-esser.de Erscheinungsweise: sechs mal jährlich, zweimonatlich. Gedruckt auf chlorfrei gebleicht Offset. Die mit Namen oder Kürzel gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wie der! Einsender von Bei trä gen erklären sich mit einer eventuellen redaktionellen Bearbeitung einverstanden.

3 3 Editorial Liebe Freunde der Weilroder Gazette, wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Kaum zu glauben, aber auch dieses Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Als wir in der Redaktion der Weilroder Gazette neulich zusammensaßen, um die Themen für die aktuelle Ausgabe zubesprechen, war es plötzlich wieder ganz offensichtlich: Weihnachten steht wieder vor der Tür, all die vielen Weihnachts- und Adventsmärkte - wer sie alle besuchen will, der muss schon genau planen. Schon jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß dabei. Das zweite Halbjahr 2015 ist aber auch voll mit Vereinsjubiläen und damit ein Beweis für die vielen Traditionen, für das hohe Maß an ehrenamtlichem Engagement, denn ohne dieses überlebt kein Verein so lange. Die Weilroder Gazette berichtet allein in dieser Ausgabe über acht Vereinsgeburtstage: 130 Jahre MGV Liederkranz, 50 Jahre Sportfliegerclub Riedelbach, 30 Jahre Diakonieverein, 25 Jahre Frauensingkreis Hasselbach, 20 Jahre Cantamos und Guttemplergruppe Wilnowe, 10 Jahre Iwuschka und, auch ein kleines Jubiläum, 10 Jahre Handkäsabend bei den Windener Schützen. Was mich immer wieder beeindruckt, ist die vergleichsweise hohe Zahl an Ausbildungsbetrieben hier bei uns in Weilrod. Die traditionelle Ausbildungsmesse in der Max-Ernst-Schule hat es wieder einmal gezeigt: Junge Leute müssen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz Weilrod nicht verlassen. Das Angebot an Azubi-Stellen ist groß und qualifiziert und zeugt davon, dass Weilrod zwar auf der anderen Seite des Taunus liegt, aber noch lange nicht hinter den Hecken. Das belegt auch eine, wie ich meine, interessante Geschichte in dieser Ausgabe: Canton, unser Lautsprecherexperte aus Niederlauken, hat im Auftrag von Skoda exklusiv für das neue Flaggschiff Superb eine Hightech-Soundanlage entwickelt, die schon die Fahrt zur Oper zu einem Fest für die Ohren macht. Ich finde, darauf kann Weilrod stolz sein. In diesem Sinne wünsche ich angenehme Lektüre. Wir sehen uns bestimmt auf einem der vielen Weihnachtsmärkte. Ich freue mich darauf, Herzlichst Ihr Götz Esser Herausgeber Inhalt Ausgabe 6 / 2015 Mit grünen Daumen und Liebe zur Natur Paradiese geschaffen...4 Diakonieverein lebt Menschenliebe... 5 Gelebte Integration bei der Mauloffer Feuerwehr...6 Im Torhaus gibt es Balken von 1564/ Guttempler: Alkoholkrank zu sein, ist keine Schande, wohl aber, nichts dagegen zu tun...9 Gazette gratuliert Weilroder Senioren Cantamos: Musik wäscht den Alltagsstaub von der Seele.. 14 ABO Wind weiht Windpark mit großem Fest ein Städte- und Landschaftsreise: Belgien und seine Metropolen...17 Der Fachkräftemangel ist im Handwerk angekommen...18 Laukener Wehrnachwuchs höchst erfolgreich Ausnahmsweise tolles Wetter beim Hofkonzert...20 Mixer für Flüchtlinge gespendet...20 Iwuschka : Zum Geburtstag russische Lieder...21 Neues DRK-Domizil ist auf der Zielgeraden...21 Canton: Hightech sorgt für Ohrenschmaus Emmershäuser Prinzenapfelbaum aus dem Dornröschenschlaf geholt...24 Handkäse stinkt nicht nur von vorne und hinten, er ist auch sonst ungeheuer vielseitig Windener Schützen haben wieder an alle gedacht, an die die Handkäse lieben und an die, die ihn nicht lieben Weihnachtsmärkte auf einen Blick...26 Segelflieger und Gemeinde sind auch im Sturm gute Partner Veranstaltungskalender...28 Hasselbacher Sängerfrauen haben es den Herren in 25 Jahren ganz schön gezeigt...30 Hobby: Martin Schneider und Ilse-Traut Scheffler haben ein tierisches Hobby Dexter Rinder...32 Gazette Service: Haushaltstipps Termine Sondermüllabholung...34 Mord oder nicht Mord? - Soko Spürnase musste am Ende der Ermittlungen aufgeben Yu Mo Hung Umbach stellt im Offenbacher Klingspor- Museum aus Die nächste Gazette erscheint im Dezember Redaktionsschluss ist am 09. Dezember 2015

4 4 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Mit grünen Daumen und Liebe zur Natur Paradiese geschaffen 15 reizvolle Adressen bei den Offenen Gärten Oberes Weiltal lockten Besucher Weilrod. Zur Aktion Offene Gärten Oberes Weiltal" hatten die Besucher in diesem Jahr wieder die Wahl zwischen 15 unterschiedlichen grünen, mit viel Liebe und grünen Daumen" gestalteten Paradiesen, um sich Anregungen zu holen, um die Gärten zu genießen oder Fachgespräche mit den Besitzern zu führen. Bei dem einen waren der bienengerechte Garten ein Schwerpunkt, dort wiederum Musik und Akustik im Garten; ein Swimming-Pool und ein Schwimmteich konnten besichtigt werden. Auf Schloss Neuweilnau, dem Startpunkt der Rundtour, ergänzten sich Kunst und Garten oder historisches Ambiente und Kunst. Denn zahlreiche Künstler hatten hier ihre Werke im Schlossgarten, im Gewölbekeller, im vergessenen Zimmer oder im Trauzimmer ausgestellt. Aber auch die Künstlergruppe Artelino präsentierte ihre Werke im Lichthof in Finsternthal. Im Arboretum auf der Höhe zwischen Riedelbach und Nina Höser (rechts) erläutert den Gästen in ihrem Garten ihre Ideen der Gestaltung. Foto: sn Mauloff konnten die organisch wirkenden Skulpturen von Peter Seip bestaunt werden. Wer es in diesem Jahr nicht geschafft, hat alle Gärten zu besuchen, kann sich bereits auf Ende Mai 2016 freuen. Nicht nur Weilroder Gartenbesitzer hatten ihre Paradiese geöffnet, auch in Schmitten, wo der Rundweg begann, gab es Beispiele dafür, wie man mit Geschick und Verstand auch in höheren Lagen attraktive Gärten schaffen kann. Am anderen Ende der Offenen Gärten", in Riedelbach, hatten Nina und Helmut Höser sich im letzten Augenblick noch entschlossen, Besuchern ihren Garten zu präsentieren. Nach etwa dreieinhalb Jahren Umbauzeit ist aus dem ehemals eher parkartigen Gelände mit vielen großen Bäumen ein terrassenartig angelegter Blumengarten geworden, der von einer riesigen Konifere dominiert wird. Auf den Terrassenbeeten blühen noch üppig die Rosen, die Herbstanemonen, der Sonnenhut und die Fette Henne. Über einen kleinen Wasserfall plätschert das Wasser in den Goldfischteich. Das Ganze passt mit den Buchshecken auch gut zum schön sanierten Fachwerkhaus. (sn) Gärten für 2016 bald anmelden Weilrod. Nach den Offenen Gärten ist vor den Offenen Gärten : Der Termin fürs nächste Jahr bereits steht, das Wochenende 28. und 29. Mai Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 31. Januar Damit, so Organisatorin Steffi Weber, wird die rechtzeitige Fertigstellung des Fahrplans" und ein Vorverkauf von 4 Wochen vor der Aktion ermöglicht. Ab 2016 können am Eventwochenende in jedem Garten Fahrpläne zum Preis von 6,- Euro pro Tag bzw. 10,- Euro für beide Tage für Erwachsene, erworben werden. Kinder bis 18 Jahre zahlen keinen Eintritt. Auf der Internetseite der Aktion Offene Gärten sollen von jedem teilnehmenden Garten drei Fotos präsentiert werden. Auf diesen Fotos dürfen keine Personen, keine Gebäude, kein Namensschild und auch kein Straßennamen zu erkennen sein. Der Datenschutz ist somit sichergestellt. Sinnvoll ist es, dass die Teilnehmer mehrere Fotos von ihren Gärten einreichen, damit auf der Website eine attraktive Auswahl getroffen werden kann. (as) Ausflugsfahrten in modernen Bussen mit 8, 30 oder 50 Sitzplätzen. Rosemarie Mohr Weilrod-Riedelbach Langstraße 52 Telefon Fax Mobil

5 5 Diakonieverein redet nicht nur von Menschenliebe, er lebt sie Weilroder Hilfsverband feierte 30-jähriges Bestehen Kälte - Klima Elektrotechnik-Meisterbetrieb Bau von Schankanlagen Zuverlässiger Kundendienst Ausstellungsraum für Haus-, Kühl- und Klimageräte Elektro- und Telekommunikationstechnik Der Vorstand mit Heidemarie Kaunzner, Jürgen Gros, Erika Günther, Henriette Meinig und Christel Mankel (von links) ist stolz auf die Leistung des Diakonievereins. Foto: msc Weilnauer Str Weilrod-Altweilnau Telefon: /7 13 Fax: / info@kaelte-elektro-goll.de Niederlauken. Mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Tomas Hessel, dem Kirchenchor Merzhausen-Lauken und dem Posaunenchor Merzhausen-Weilnau und einer Feier beging der Diakonieverein Weilrod 30-jähriges Bestehen. Jürgen Gros, Vorsitzender des Vereins, erinnerte an die Anfänge. Heute unterstützt der Verein die Diakoniestation Taunus als Einrichtung der ambulanten Krankenund Altenpflege. Die ersten fünf Jahre hatte man zunächst die Evangelische Gemeindepflegestation Weilrod gefördert, ab 1990, als die Gemeindepflegestationen zusammengefasst wurden, auch die Diakoniestation Usinger Land. Seit der Fusion der Diakoniestationen Usinger Land, Wehrheim und Kelkheim 2013 firmiert die Organisation als Diakoniestation Taunus. Das Erzählcafé in der Pfarrscheune wird seit 2009 vom Diakonieverein zusammen mit der Diakoniestation und dem Weilroder Seniorenbeirat veranstaltet. Außerdem gibt es den Besuchsdienst Mitglieder helfen Mitgliedern. Gros betonte, dass alle Mitarbeiter ehrenamtlich unterwegs seien. Somit finanziert sich der Verein aus Spenden und Beiträgen der 151 Mitglieder, von denen 70 seit 1985 dabei sind. Gros dankte nicht nur den Mitgliedern, sondern auch den Schwestern und Pflegern der Diakoniestation Taunus für ihren aufopfernden Einsatz. CDU-Bundestagsabgeordneter Markus Koob freute sich über die hohe Mitgliederzahl und trat dem Verein spontan bei. Respekt für die geleistete Arbeit, zollte auch sein K0llege Dr. Hans-Joachim Schabedoth (SPD): Fordern Sie die Politik, wenn Sie sich alleingelassen fühlen. Kreisbeigeordnete Katrin Hechler sagte: Sie reden nicht nur von Nächstenliebe, Sie tun es." Parlamentschef Götz Esser meinte: In Zeiten wie diesen sind wir froh, dass es die Diakonie gibt. Das Thema Asyl griff auch Bürgermeister Axel Bangert auf. Wir werden noch viele Menschen brauchen, die ehrenamtlich solche Organisationen wie die Diakonie stärken, sagte er. (msc) Autoservice Jung KFZ-Meisterbetrieb - KFZ-Reparaturen aller Fabrikate - Scheibenreparatur - Unfallinstandssetzungsarbeiten Achsvermessungen - Klimaservice - Reifen- und Felgenservice sowie Zubehör - Räder waschen - KFZ-Teile TÜV und AU jeden Freitag ab 14 Uhr! Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr Uhr, Uhr Uhr Samstag: alle 2 Wochen, Sa Uhr Uhr Weitere Termine nach Absprache Autoservice Jung, Weilstraße 41a, Rod an der Weil Tel: / , Fax: / , info@reifenservice-tim-jung.de info@autoservice-jung.de

6 6 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Gelebte Integration: Ylli Elezi gehört zur Mauloffer Feuerwehr Albanischer Asylbewerber hat schon beim Aufstellen einer Bank geholfen Mauloff. Feuerwehren auf dem Lande leiden unter Personalmangel, es hapert bei den Tageseinsatzstärken. Auch in Mauloff. Jetzt jedoch ist die Freiwillige Feuerwehr dort einer mehr. Feuerwehrchef Peter Pehr ist froh über jede Unterstützung, über die jüngste Verstärkung aber ganz besonders, ist sie doch in Zeiten, in denen die Flüchtlingsproblematik auch vor Weilrod nicht halt macht, ein Hoffnungszeichen von Integration: Yilli Elezi ist zu den Blauröcken gestoßen. Der 27-jährige Albaner lebt mit seiner Ehefrau in der Mauloffer Flüchtlingsunterkunft und suchte gleich den Kontakt zur Feuerwehr. Yilli ist einer von uns, er passt zu uns, wenn es nach uns ginge, kann er gerne bleiben, freut sich Pehr. Die ersten Kontakte waren sprachlich bedingt noch etwas zaghaft. Für Yilli war es wichtig, möglichst schnell Deutsch zu lernen. Es muss ihm super gelungen sein, denn Peter Pehr sagte: Inzwischen kann man sich prima mit ihm unterhalten, ich war platt wie man so Mit vereinten Kräften stand die Bank sehr schnell, Ylli Elezi (re.) hat seinen Beitrag dazu geleistet. Foto: as schnell eine Sprache so gut lernen kann...respekt! Der 27-Jährige, ein gelernter Maler, und seine Frau sind seit vier Monaten in Deutschland. Das Ehepaar kam mit dem Schiff von Albanien nach Italien, dann mit Zug, Bus und Bahn nach München, von dort aus nach Dortmund und dann nach Gießen. Hier waren sie in einer Sammelstelle mit etwa 5000 anderen Asylbewerbern einen Monat lang untergebracht. Vor drei Monaten kamen die beiden nach Mauloff, wo er sofort am Deutschkurs teilnahm. Seit September gehört er zur Feuerwehr. Er ist begeistert, bei jeder Übung ist er dabei. Ylli ist in kürzester Zeit in unserer Feuerwehr angekommen und von allen akzeptiert, freut sich Patrick Pehr, Vize-Wehrführer. Er hat den Albaner erst einmal eingekleidet. Aber: Er ist Albaner, keiner weiß, wie lange er bleiben kann. Wenn er bleibt, was wir hoffen, bekommt er auch seinen Grundlehrgang, so Pehr. Natürlich war Ylli Elezi auch dabei, als die Einsatzabteilung jetzt eine vom Ortsbeirat gestiftete Bank montierte. Sie sollte am Waldrand mit Blick über Mauloff aufgestellt werden und die marode alte ersetzen. Jetzt stehen beide da, die alte war doch noch zu reparieren.(as) Such Dir selbst Dein Bio aus! Evas Bioladen Kontrolliert Biologisch Lecker Telefon: / Langgasse Neu-Anspach Flüchtlingshilfe kommt voran Weilrod. Bei der Flüchtlingshilfe Weilrod geht es unter neuer Führung voran. Peter Donder musste sein Engagement an der Spitze des Arbeitskreises wegen gesundheitlicher Probleme einstellen. Seine Aufgaben hat Karin Layer übernommen. Bei einem Treffen des Arbeitskreises berichteten die Helfer über ihre Arbeit, auch die Kooperation mit Kreis und Gemeinde wurde erörtert. Immer besser angenommen werden die Kleiderkammer, aber auch der Deutsch- und Konversationskurs. Auch die Teilnahme am Weiltalsonntag, wo die Flüchtlinge Speisen aus ihrer Heimat präsentierten, war ein Erfolg. Erfreulich: Die Helfer werden mehr, weitere werden aber noch gebraucht. Wie der Arbeitskreis mitteilt, gibt es viele neue Ideen, so konnte eine Facebook-Seite eingerichtet werden, ebenso eine WhatsApp-Gruppe, auch Sport wird inzwischen angeboten. Auf großes Interesse stieß die Idee von Gudrun Vorsmann, Gründerin des Projektes W.13.0, das Gesangsprojekt Sing deinen Song anzubieten. Fünf Gesangsduos, mit einem Sänger oder einer Sängerin aus Weilrod und einem Partner aus den Reihen der Asylsuchenden, sollen je ein Lied aus der jeweiligen Heimat der Sänger singen, Petra Loewe, Leiterin des Chores Cantamos studiert mit den Duos die zehn Lieder ein. Bewerbungen an: W13.0, Am Sommerberg 51, Weilrod", oder weilrod13.0@gmail.com, entgegengenommen. Wer sich in der Flüchtlingshilfe engagieren möchte: Tel: 06083/958881, Karin Layer. (as)

7 Jetzt ist es amtlich: Im Torhaus von Schloss Neuweilnau gibt es Balken von 1564/65 Beim Tag des offenen Denkmals ging es um die wechselvolle Geschichte des Torhauses von Schloss Neuweilnau Neuweilnau. Thema des diesjährigen Tags des offenen Denkmals war Handwerk, Industrie, Technik. Seit 14 Jahren nimmt das Forstamt Weilrod daran teil und sperrt die Tore von Schloss Neuweilnau für Besucher auf. Diesmal waren es über 100, die sich beim stellvertretenden Forstamtschef Thomas Götz fachlich und Sabine Preußer vom Förderkreis Burg Altweilnau historisch über das 1587 gebaute Torhaus informierten. Es war zunächst als Gesinde-, später dann als Wohnhaus und Dienstsitz des Oberförsters genutzt. Das Torhaus ist für den Denkmalschutz wichtig. Es wird für Euro von außen saniert, Geld, dass der Landesbetrieb Hessen Forst, selbst aufbringen muss, sagte Götz. Teurer werde es wegen der energetischen Sanierung innen, Euro mindestens, so Götz. Deshalb muss das Projekt noch warten. Auch im Außenbereich reden die Denkmalschützer natürlich mit, nicht jedoch auf dem Dach. Dann nämlich Thomas Götz vom Forstamt hat wie immer die Führung der Besuchergruppen übernommen. Foto: as müsste auf der Hofseite der im 19. Jahrhundert entfernte mittlere Giebel nämlich rekonstruiert werden. Dass es auch innen drei Giebel gab, war vielen Gästen neu. Götz berichtete von einer dendrochronologischen Untersuchung, mit der das Alter der verbauten Balken bestimmt wurde. Damit sei das Alter des Torhauses jetzt amtlich. Laut den Experten wurden vier Eichenbalken im Winter 1564/65 bearbeitet. Im Dach fanden sich Balken von 1734, was auf Umbauarbeiten schließen lässt. Von Interesse für bautechnisch interessierte Gäste war auch, dass stehende Balken aus Eichenholz, Deckenbalken aber auch Nadelholz sind. Nadelholz ist klangfaseriger und kann die Deckenlast elastischer abtragen, erläuterte Götz, während Sabine Preußer auf einen eisernen Ofen im Obergeschoss zu sprechen kam. Der sei in Emmershausen gebaut worden, dort war von 1703 bis 1867 eine Hütte mit eigenem Hochofen betrieben worden, aus diesem Betrieb stamme der Ofen. Das Schloss geht auf eine 1302 errichtete Burg, baugleich mit der Burg Altweilnau, zurück. Heinrich von Weilnau 7 nutzte sie nur wenige Jahre erwarb Siegfried von Runkel, ein Schwager Heinrichs, die Burg als Pfand, reichte sie aber an das expandierende Haus Nassau weiter erwarben die Nassauer die Burg endgültig. Von 1498 bis 1520 wurde die Burg zu einer frühneuzeitlichen Residenz umgebaut. Ab 1520 war sie Hauptresidenz der Grafen von Nassau-Weilburg. Bis 1566 fanden weitere Bauarbeiten statt, unter anderem der Bau des Torhauses. Ab 1816 nutzte das Forstamt des neuen Herzogtums Nassau das Schloss als Dienstsitz, es wurde Herzoglich- Nassauische Oberförsterei. Das Haupthaus wurde vom Oberförster als Wohnhaus genutzt, im Torhaus befand sich die Amtsstube wurde das Forstamt für Weilrod verantwortlich. Nach mehreren Erweiterungen und Umstrukturierungen umfasst der Amtsbereich heute Hektar. Das Forstamt Weilrod ist das zweitälteste hessische Forstamt und feiert jähriges Bestehen.(as) Wachsen Ihnen die Bäume in Ihrem Garten über den Kopf? Dann sind Sie bei uns richtig! FORST & HOLZ Telefon Homburger Hohl Frankfurt am Main

8 8 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Christoph Meckel Meisterhaft ausgeführte und preiswerte Leistungen Leistungsbeispiele: Komplettlösungen im Innenausbau Individuelle Einbauschränke Holz im Garten Fenster, Türen, Wintergärten Modellbahnanlagen und mehr Vordere Warte Weilrod-Neuweilnau Telefon / Telefax / Mobil 01 51/ info@christoph-meckel.de Der Dachdecker Walter Schieberle Am Hirtenberg Weilrod Mobil / dachdecker-schieberle@gmx.de Lassen Sie sich jetzt Ihr unverbindliches Angebot machen Ihr zuverlässiger Partner in schweren Stunden Pietät Herbst Inhaberin Heidrun Henrici Weilrod - Emmershausen Lindenstraße 2 A Erledigung aller Formalitäten & Gesamtorganisation Überführungen Tag & Nacht Bestattungen aller Art regional, überregional und im Ausland Begleitung vor, während und nach dem Trauerfall Bestattungsvorsorge Eigene individuelle Trauerreden Weilroder Agenda mahnt: Beim Schenken an die Umwelt denken Verpackungsmüll nach Möglichkeit vermeiden Weilrod. Ein Blick auf den Kalender zeigt: Weihnachten ist nicht mehr weit. Die große Zeit der Geschenke rückt näher und damit auch die Zeit, in der Verpackungsmüll in rauen Mengen anfällt. Die Weilroder Agenda-Gruppe gibt Umwelt-Tipps zum Fest des Schenkens: Vermeidung von Mikroplastik in Kosmetika Zu Weihnachten werden gerne Kosmetika verschenkt. Doch vielen Kosmetika ist Mikroplastik beigesetzt, ob pulverisiert, als Granulat oder als Dispersion. Diese kleinen und kleinsten Plastikpartikel gelangen mit dem Abwasser schließlich in die Meere, wo sie von vielen Lebewesen aufgenommen werden. Da Plastik viele Umweltgifte an sich zieht, ist die Konzentration an diesen Schadstoffen darin oft hundertmal höher als im Meerwasser. Das Mikroplastik gelangt über die Nahrungskette von Kleinstlebewesen und Muscheln über Fische auch zu uns Menschen. Beim BUND- Einkaufsratgeber ist eine Liste der Produkte einzusehen, die Mikroplastik enthalten. ( Vergleich Stearin- und Paraffinkerzen Stearin wird zu 100 Prozent aus pflanzlichen oder tierischen, und somit nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und kann -im Gegensatz zum Paraffin aus Erdöl als CO2-neutral gelten. Negativ fällt die Rodung tropischen Regenwalds zur Anlage von Kokos- und Palmölplantagen ins Gewicht. Als Bio-Kerzen dürfen daher nur Stearinkerzen bezeichnet werden, die aus nachhaltig angebautem Palmöl hergestellt werden. Die Produktion nach RSPO- Richtlinien ( Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl englisch: Roundtable on Sustainable Palm Oil unter Beteiligung des WWF) bietet hierfür einen Anhaltspunkt. Eine angeblich höhere Schadstoffbelastung beim Abbrand von Paraffinkerzen im Vergleich zu Stearinkerzen durch Bildung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) oder Dioxinen und Furanen wurde durch Untersuchungen nicht bestätigt. (Wikipedia) Vermeidung von Verpackungsmüll Schön eingepackte Geschenke gehören zu Weihnachten, wie Kerzen an den Baum. Aber nach dem Auspacken ergibt sich ein Haufen Müll, der entsorgt werden muss. Da können wiederverwendbare, festlich dekorierte Jutesäcke oder Beutel aus weihnachtlichen Stoffen oder anderen Stoffresten Abhilfe schaffen. Schön kann auch farbiges Packpapier, das recyclingfähig ist, dekoriert werden, beispielsweise mit Kartoffeldruck. Ganz vermieden werden sollten am besten Plastikfolien und Plastikbänder. Zu letzten sind Stoffbänder und Schleifen eine wiederverwertbare Alternative. (Agendagruppe Umwelt).

9 Guttempler: Alkoholkrank zu sein, ist keine Schande, wohl aber, nichts dagegen zu tun Altweilnauer Selbsthilfegruppe Wilnowe feierte ihr 20-jähriges Bestehen - Kreis der Betroffenen ist sehr groß Altweilnau. 20 Jahre sind zwar kein richtiges Jubiläum, ein Grund zu feiern, sind sie aber allemal: Am 30. September 1995 war die Guttempler-Gruppe Wilnowe aus der Taufe gehoben worden, exakt 25 Jahre später nun eine Rückschau. Wir gratulieren den Guttemplern, aber eigentlich müssten wir uns selbst gratulieren, dass wir sie haben dicker hätte das Lob von Bürgermeister Axel Bangert für die Arbeit der Guttempler-Gruppe Wilnowe kaum ausfallen können. Alkoholmissbrauch sei allgegenwärtig, große Teile der Bevölkerung hätten entweder selbst, oder durch das Zusammenleben mit Betroffenen damit zu tun, sagte er. Wie dünn das Eis ist, werde klar, wenn man ehrlich zu sich selbst sei und zugebe, mit wie viel Alkohol man früher noch Auto gefahren sei. Auch heute zeige ein Blick in die Straßengräben noch, wie weit verbreitet Alkohol am Steuer ist überall leere Flaschen. Zuvor hatte Hans- Jürgen Mühle, der der Gruppe seit 15 Jahren vorsteht und Lockere Stimmung beim Jubiläum: Bürgermeister Bangert (li) trägt sich ins Gästebuch ein. Foto: as aus eigener Betroffenheit heraus zu ihren Gründern zählt, Rückschau gehalten und den Blick in die Zukunft gerichtet. So sei es Ziel, die von Wilnowe mitbetreute Gruppe Usatal wieder mit Leben zu erfüllen. Die weit über Altweilnau hinaus wirkende Gemeinschaft ist aus der Gruppe Usatal entstanden, sie ist unsere Mutter. Der Familiengedanke sei wichtig. Guttempler seien einander geschwisterlich verbunden, sagte Mühle, verwies aber auch darauf, dass Alkoholismus eine Familienkrankheit sei, die alle Angehörigen mitleiden lasse. Oft seien es sogar die Angehörigen, die in ihrer Angst, die Familie könne zerbrechen, Kontakt zur Gruppe suchten. Mühle nannte den Alkohol die legale Volksdroge Nr. 1, ein soziales Schmiermittel, das Ängstliche zu Helden und biedere Hausfrauen zu Partyköniginnen mache. Im Alkohol ertränkte Sorgen kehrten aber mit nachlassender Wirkung des Rauschs zurück und ließen die Welt noch düsterer erscheinen. Im gelegentlichen, maßvollen Alkoholgenuss liege sicher kein Problem, gefährlich sei aber die fließende Grenze zu Missbrauch und Sucht sowie 9 die noch immer bestehende, mit Trinkfestigkeit verbundene Anerkennung unter Jugendlichen. Das, so Mühle, sollten vor allem Jugendliche wissen, denn bei ihnen könne sich Sucht bereits nach sechs Monaten regelmäßigen Konsums entwickeln. Mühle warb dafür, ehrlich gegenüber sich selbst zu sein und erste Warnzeichen ernst zu nehmen. Es sei keine Schande, alkoholkrank zu sein, sondern nur, nichts dagegen zu unternehmen. Die Folge seien gesellschaftliche Isolation, kaputte Familien, Arbeitsplatzverlust. Die Guttempler träten als ehrenamtlich arbeitende Abstinenzorganisation an, Betroffenen das Gefühl zu geben, mit ihrer Krankheit nicht allein zu sein und ihnen Wege in ein Leben ohne Alkohol zu weisen. Geselligkeit sei wichtig, vor allem aber die wöchentlichen Treffen, die den Mitgliedern Halt gäben und sie immer daran erinnerten, dass die Krankheit noch da ist und man sie mit einem bewussten Lebens ohne Alkohol bekämpfen kann. (as) Familienturntag: TuS Weilnau will Kinder stark machen Informationstag am 1. November von 10 bis 16 Uhr in der Riedelbacher Sporthalle Altweilnau. Die Gymnastikabteilung des TuS Weilnau läd am Sonntag, 1. November, 10 Uhr bis 16 Uhr, Familien mit Kindern von 1 bis 10 Jahren zu ihren zweiten Kinderturntag unter dem Motto Kinder stark machen in die Riedelbacher Sporthalle ein. Partner der Veranstaltung ist die Rewe Weiß ohg. Eine Mitgliedschaft im TuS ist nicht notwendig. Sportbekleidung und Sportschuhe mit nicht färbenden Sohlen sind mitzubringen. Es wird ein Parcours aus altersgerechten Turnstationen aufgebaut. Vormittags gibt es einen Auftritt der Sport-Akrobatik- Gruppe. Um 13 Uhr steht eine Vorlesestunde mit Sabine Huschke auf dem Programm. Für Verpflegung ist gesorgt. Mit dieser Veranstaltung beteiligt sich der TuS Weilnau an der bundesweiten Mitmach-Initiative Kinder stark machen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sie richtet sich an Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Ziel ist eine möglichst frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstvertrauens und die Förderung der Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch gegen Gruppendruck Nein" zu Suchtmitteln jeglicher Art sagen zu können. Weitere Informationen zum Thema unter de. (as)

10 10 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Gazette gratuliert Weilroder Senioren. Geburtstage im November Adelheid Nöthen 79 Jahre, Weiler Weg 1, Rod a. d. Weil Ilse Kissel 82 Jahre, Weilburger Str. 21, Emmershausen Marianne Bergner 81 Jahre, Weilburger Str. 25, Emmershausen Dr. Manfred Laux 78 Jahre, Am Hopfengarten 5, Rod a. d. Weil Friederike Hatzinger 79 Jahre, Am Winterbaum 11a, Oberlauken Hubert Mathias 75 Jahre, Hubertushof 1, Hasselbach Martha Graefe 90 Jahre Bachstr. 10a, Riedelbach Erich Daebel 85 Jahre, Eichelweg 1, Hasselbach Otto Niederhäuser 83 Jahre, Sonnenhof 1, Niederlauken Anna Gruber 77 Jahre, Feldbergstr. 31, Hasselbach Ursula Fiedler 75 Jahre, Langstr. 26, Riedelbach Heinz Ketter 83 Jahre, Feldbergstr. 27, Hasselbach Lina Neumann 90 Jahre, Mittelstr. 1, Hasselbach Dr. Hugo Kluge 79 Jahre, Heideweg 26, Mauloff Annelies Obermeyer 80 Jahre, Frh.-v.-Stein-Str. 16, Mauloff Inge Becker 76 Jahre, Am Weiherboden 12, Hasselbach Edeltraud Ohmann 76 Jahre, Eichenstr. 1, Gemünden Annelore Melcher 84 Jahre, Landsteiner Str. 13, Finsternthal Adelheid Hafeneger 78 Jahre, In der Schweiz 16, Hasselbach Hans Maurer 76 Jahre, Eckstr. 3, Hasselbach Gerhard Böhm 81 Jahre, Am Bruchrain 18, Emmershausen Norbert Wick 75 Jahre, Landsteiner Str. 10, Finsternthal Helmut-Wilhelm Ochs 86 Jahre, In der Schweiz 17, Hasselbach Gisela Engel 76 Jahre, Roder Weg 12, Hasselbach Martha Schwab 93 Jahre, Merzhäuser Str. 15, Altweilnau Julia Fernandez Virseda 82 Jahre, Hainstr. 3, Riedelbach Gerda Musewald 88 Jahre, Am Sommerberg 73, Riedelbach Hannelore Bangert 81 Jahre, Grundgasse 5, Niederlauken Werner Schmid 81 Jahre, Hauptstr. 1, Cratzenbach Anna Belz 80 Jahre, Roder Weg 3, Hasselbach Irene Haase 90 Jahre, Forsthausstr. 1, Gemünden Gisela Münnich 79 Jahre, Am Sommerberg 16, Riedelbach Ingeborg Mathes 91 Jahre, Heidestr. 36, Riedelbach Jakob Häuser 86 Jahre, Alter Weg 17, Hasselbach Irma Hedwig 82 Jahre, Ringstr. 2, Mauloff Karl-Heinz Daniel 75 Jahre, Ratsgasse 37, Niederlauken Angela Dumrese 76 Jahre, Klapperfeld 9, Rod a. d. Weil Ella Jäger 94 Jahre, Merzhäuser Str. 21, Altweilnau Ingrid Schöpper 75 Jahre, Schlehenweg 7, Emmershausen Norbert Hüttmann 79 Jahre, Eichelweg 39, Hasselbach Irmgard Cramer 87 Jahre, Usinger Str. 10, Gemünden Hartmut Vollberg 83 Jahre, Bachstr. 5, Riedelbach Leonid Kazakevich 82 Jahre, Weilstr. 20, Rod a. d. Weil Elfriede Erlenhoff 96 Jahre, Im Seifen 20, Rod a. d. Weil Ruth Dörnte 83 Jahre, Am Sommerberg 21b, Riedelbach Angelika Busch 86 Jahre, Landstein 3, Altweilnau Elfriede Scheurer 84 Jahre, Waldstr. 19, Riedelbach Geburtstage im Dezember Arthur Hofmann 89 Jahre, Merzhäuser Str. 19, Altweilnau Waltraud Scherf 86 Jahre, Niederrod 9, Rod an der Weil

11 11 Irma Seel 86 Jahre, Tannenhof 1, Mauloff Else Selmikat 79 Jahre, Heidestr. 2a, Riedelbach Klaus-Peter Wipperling 78 Jahre, Am Stadttor 20, Altweilnau Dieter Müller 76 Jahre, Weiherstr. 2, Riedelbach Heidrun Hölter 70 Jahre, Weidestr. 3, Riedelbach Julia Maurer 83 Jahre, Sonnenweg 3, Cratzenbach Horst Zorn 82 Jahre, Schloßstr. 7, Neuweilnau Liesl Pahlisch 75 Jahre, Auf der Struth 7, Rod a. d. Weil Alfred Herbst 87 Jahre Lindenstr. 2, Emmershausen Helmut Rumpf 79 Jahre, Alter Weg 1, Hasselbach Hilde Hahn 89 Jahre, Bachstr. 4, Riedelbach Wolfgang Mohr 70 Jahre, Weilnauer Str. 14, Altweilnau Günther Rumpf 75 Jahre, Vorm Tor 7, Hasselbach Peter Rischer 78 Jahre, Am Holzweg 1a, Altweilnau Margret Rühl 70 Jahre, Emmershäuser Str. 2, Gemünden Franz Boniec 96 Jahre, Roder Weg 12, Hasselbach Irma Muth 76 Jahre, Weilburger Str. 12, Emmershausen Gabriele Seibert 70 Jahre, Am Sattelbach 1, Gemünden Irene Schlösser 79 Jahre Ringstr. 5, Mauloff Gerold Seck 88 Jahre, Tannenstr. 1, Riedelbach Dorothea Klein 78 Jahre, Prinz-Eugen-Str. 7, Mauloff Herta Rühl 77 Jahre, Schulstr. 5, Emmershausen Heinz Haibach 84 Jahre, Roder Weg 12, Hasselbach Gerda Vollberg 88 Jahre, Im Wiesflecken 7, Oberlauken Kilian Grimm 85 Jahre, Heidestr. 49, Riedelbach Marianne Voss 83 Jahre, Usinger Str. 14a, Gemünden Frieda Frenzel 82 Jahre, Merzhäuser Str. 4, Altweilnau Wolfgang Schwarz 77 Jahre, Am Vogelsang 4a, Niederlauken Erika Schepp 76 Jahre, Limburger Str. 16, Hasselbach Christine Böhmer 82 Jahre, Pfingstbergweg 6, Oberlauken Hermann Uhrig 78 Jahre, Langstr. 13, Riedelbach Erwin Schwarz 92 Jahre, Vor dem Turm 7, Altweilnau Stefan Adelmann 90 Jahre, Bachstr. 9, Riedelbach Inge Hirschberg 80 Jahre, Brunnenstr. 8, Mauloff David Lind 86 Jahre, Unterdorfstr. 9b, Winden Anna Bargon 82 Jahre, Schöne Aussicht 4, Hasselbach Rolf Sprosse 75 Jahre, Am Sommerberg 43, Riedelbach Friedrich Urban 81 Jahre, Schloßstr. 9, Neuweilnau Dr. Bodo Gläser 75 Jahre, Hasenpfad 1, Emmershausen Maria Mühle 82 Jahre, Eisenbacher Weg 14, Hasselbach Susanne Lampertius 77 Jahre, Heidestr. 8, Riedelbach Berthold Hillenbrand 76 Jahre, Goldhecker Weg 8, Gemünden Dieter Löw 70 Jahre, Im Seifen 2, Rod a. d. Weil Walter Bangert 85 Jahre, Grundgasse 5, Niederlauken Ilse Scheib 82 Jahre, In der Schweiz 11a, Hasselbach Edith Veith 82 Jahre, Neugasse 11, Niederlauken Benjamin Da Conceicao Marcal 75 Jahre, Zur Au 3, Niederlauken Erna Ott 84 Jahre, Seelenberger Weg 4, Mauloff Christel Bömmer 76 Jahre, Im Seifen 13, Rod a. d. Weil Ingrid Schmidt 75 Jahre, Am Kirchberg 7, Rod a. d. Weil Helmut Elsner 90 Jahre, Zum Sonnenhof 1, Niederlauken Joachim Gawlick 75 Jahre, Am Winterbaum 8, Oberlauken Ehejubiläen im Dezember Erika und Ottmar Heinrich Goldene Hochzeit, Alter Weg 15, Hasselbach Herzlichen Glückwunsch

12 12 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Dank Stuss im Fernsehen wird wieder mehr zum Buch gegriffen Kostenlose Büchertauschbörse im Rewe-Markt erfreut sich großer Beliebtheit Rod an der Weil. Christian Weiß, Betreiber des Rewe-Marktes, hat immer so seine Ideen. Die hängt er dann, versehen mit der Frage Wer hat Lust? am Schwarzen Brett aus. Meistens hat jemand Lust, Diana Paditz aus Emmershausen zum Beispiel. Und Marlen Sahlbach. Die beiden sind Schulfreundinnen, haben zusammen Abi gemacht und arbeiten beide in Teilzeit für Christian Weiß. Ihnen hat die Idee, im Laden eine Büchertauschecke einzurichten, auf Anhieb super gefallen. Die Idee ist weder neu, noch schwer zu verstehen: Menschen, in diesem Fall Kunden, stellen ausgelesene Bücher ins Regal und nehmen von anderen Menschen dort eingestellte ausgelesene Bücher mit. Das funktioniert wirklich. In anderen Städten, selbst großen wie Berlin, Frankfurt oder München, gibt es solche kostenlosen Büchertauschbörsen längst. Im Rewe- Markt besteht sie aus einem ganz normales Billy -Regal Diana Paditz hat viel Spaß mit der Bücherecke und verbringt auch schon mal ihre Pause dort mit Schmökern. Foto: as aus einem schwedischen Möbelhaus, daneben eine schmucke Bank, die es im Usinger Baumarkt im Sonderangebot gegeben hatte. Anfangs, so berichtet Diana Paditz, hätten Kunden schon die eine oder andere Bücherkiste herangeschleppt, in der Lesestoff entsorgt worden war. Inzwischen jedoch klappt es prima. Die Bücher seien meist in gutem Zustand. Es sei ein Geben und Nehmen, der Bestand an Literatur habe sich inzwischen auf einem stabilen Level eingependelt. Romane laufen prima, aber auch Science-Fiction, Heimatromane und sogar Sachbücher, sagt Paditz. Pro Stunde machten etwa zehn Kunden am Regal Halt. Zu beobachten sei auch, dass sich Kinder auf die Bank kuscheln und in den Kinderbüchern schmökern, bis ihre Mutter mit dem Einkaufen fertig ist. Offenbar, und das freut die beiden Literaturfreundinnen, wird wieder mehr gelesen, was bei all dem Stuss im Fernsehen aber auch nicht weiter verwunderlich sei, meinte Diana Paditz. (as) Freilichtmuseum Hessenpark: Es weihnachtet sehr Im November und Dezember dreht sich vieles um alte Traditionen in der Advents- und Weihnachtszeit Hessenpark. Das Hessenpark-Programm 2015 neigt sich dem Ende zu. Einige traditionelle, aber auch neue Veranstaltungen stehen für November und Dezember noch auf dem Plan. 1. November: Von der Sau zur Worscht" - traditionelle Hausschlachtung mit Wurstherstellung, Fleischverarbeitung, Schauspielführung Allerlei Schweinerei" 7. November: Offene Stube Willkommen am warmen Ofen" 8. November: Familientag Licht und Dunkel", Mitmachaktionen rund um die dunkle Jahreszeit 14. November: Schauspielführung Paul, der Nachwächter" 15. November: Bauernmarkt 28./29. November: Adventsmarkt, Kunsthandwerksstände, kulinarische Genüsse, Rahmenprogramm, Mitmachaktionen 5. Dezember: Wissen wird lebendig: Vermittlung alter Hauswirtschaftstechniken 6. Dezember: Von drauß' vom Walde komm' ich her" - Mitmachaktionen zum Nikolaus Ereignisreiche Berlinreise Gemünden. Berliner Luft schnupperte eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Gemünden, die eine Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Markus Koob in die Bundeshauptstadt gerne angenommen hatte. Ehrenmitglied Klaus-Dieter Barthel hatte die Reiseleitung übernommen und ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Am Ankunftstag stand eine Stadtführung in Neukölln an. Die nächsten Tage waren ausgefüllt mit Besuchen und Besichtigungen u.a. des Bundestages, wo die Gemündener auch mit Markus Koob zusammentrafen. Höhepunkt dieses Tages war eine Spreewaldtour. Wie bei Feuerwehren üblich, wurde auch der Besuch einer Feuerwache am Tiergarten ins Programm einbezogen. Zum Abschluss des Berlinbesuchs wurde bei herrlichem Spätsommerwetter eine beschauliche Dampferfahrt über den Müggelsee bis nach Köpenick unternommen, wo die Weilroder die kleinste Brauerei Deutschlands besuchten. (as) 12./13. Dezember: Rewe Weihnachtsmarkt, zahlreiche Aussteller und Kunsthandwerker bieten kulinarische Leckereien zur Weihnachtszeit, originelle Geschenkartikel und Weihnachtsbaumverkauf 19./20. Dezember: Adventszeit in der historischen Hausfrauenarbeit mit Mitmachaktionen. (as)

13 13 Bei uns fehlt immer irgendwas" : Jugendfeuerwehr bekam 500 Euro Erlös des Roder Dorffestes wird sinnvoll verwendet Schreinerei Rühl Verkauf und Montage von Holzdecken, Laminat- und Fertigparkettböden, Türen, Fenster und Fliegengitter Möbel und Einbauschränke nach Maß Balkon- und Terrassenböden Küchen- und Arbeitsplatten Raimund Moses (Mitte mit Lederjacke) übergab dem Roder Feuerwehrnachwuchs den Erlös des Dorffestes. Foto: as Rod an der Weil. Das 1. Roder Dorffest im Schmiedhof haben nicht nur die Roder noch in allerbester Erinnerung. Es war, auch Dank des tollen Wetters, hervorragend besucht und das Programm kam bei den Gästen, die längst nicht nur aus Rod, sondern aus ganz Weilrod gekommen waren, super an. Entsprechend groß war der Gewinn aus dem Verkauf von Gegrilltem, Kuchen und Getränken, der am Ende in der Kasse lag. Raimund Moses, der das Fest im Rahmen des IKEK- Prozesses mit vielen Helfern organisiert hat, war jetzt ein gerngesehener Gast bei der Roder Feuerwehr, wo er einen Scheck über 500 Euro vorbeibrachte. Das Geld ist für die Jugendfeuerwehr bestimmt, deren Chef Mirko Buhlmann bestimmt eine sinnvolle Verwendung dafür finden wird: Irgendetwas fehlt immer, vielleicht finanzieren wir damit auch einen Ausflug mit den Kurzen. Raimund Moses freut sich, ihm ist alles recht., denn bei der Jugendfeuerwehr sei das Geld gut angelegt, sagte er. Er verhaftete die Feuerwehr gleich wieder fürs 2. Roder Dorffest, das am 15. Juni 2016 wieder im Schmiedhof stattfindet. Auch eine Disco wird es 2016 wieder geben, der Termin steht auch schon fest: 19. März. (as) Verglasungen und Reparaturservice Am Stadttor Weilrod-Altweilnau Telefon Telefax schreinerei.ruehl@t-online.de KFZ-Meisterbetrieb Martin Esser Unfallreparatur KFZ-Reparaturen an allen Autotypen Autoglas-Reparaturen und Austausch Reifenservice Inspektion TÜV + ASU Adventsmarkt der Aerobic-Gruppe Niederlauken. Die Aerobic-Gruppe Niederlauken lädt am Samstag, 21. November, ab 14 Uhr zu ihrem 7. Adventsbasar in Niederlauken, Am Krämer 6 / Buchfinkenring 1 ein. Es gibt wieder selbstgemachte Advents- und Türkränze, liebevoll geschmückte Teller und Gestecke. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wer sich sportlich betätigen möchte, ist herzlich eingeladen, immer mittwochs ab 20 Uhr bei Aerobic oder Steppaerobic unverbindlich herein zu schnuppern oder gleich mitzumachen. Infos bei Grit Hübner, 06083/ , oder Yvonne Bauer 06083/642. (as) Martin Esser Erbismühler Weg Weilrod-Altweilnau Telefon: /16 44 Handy: 01 72/ Baumstellen in Gemünden Gemünden. Zum traditionellen Weihnachtsbaumstellen lädt die Feuerwehr Gemünden für Freitag, 27. November, 17 Uhr, auf den Vorplatz der Kirche ein.(as) Schießen auf gut Glück in Winden Winden. Die Windener Schützen laden ihre Freunde und Mitglieder für 18. Dezember, 19 Uhr, zum Weihnachtsschießen auf Gut Glück" ein. (as)

14 14 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Musik hat die Kraft, Menschen zu verändern und wäscht den Alltagsstaub von der Seele Chor Cantamos feierte 20-jähriges Bestehen - Breites Repertoire: Gospel, Folk, Pop, Klassik und noch viel mehr Rod an der Weil. Bilder aus den letzten 20 Jahren flimmerten über eine Leinwand, um die Wartezeit für die Zuhörer in der Roder Kirche wo der Chor Cantamos sein Jubiläumskonzert gab, zu verkürzen. 22 Songs standen den Zuhörern bevor, eines schöner und gefühlvoller als das andere. Nicht im rot-schwarzen Outfit, wie auf den Fotos, sondern in den Farbabstufungen rosa bis lila kombiniert mit weiß oder schwarz, hatte sich jede und jeder der 16 Frauen und acht Männer etwas anderes einfallen lassen, um kleidungstechnisch zusammen zu passen. Dass sie auch sonst ein gutes Team bilden, bewies Wolfgang Emmerich mit seiner Ansprache, nachdem der Chor das erste Lied Michael Rows the Boat Ashore gesungen hatte. Und so geschieht s seit 20 Jahren, sagte er. Sie singen alle gern und gut. Kommt, lasst uns singen - Der Name sei Programm, aber auch das Ziel, die Gruppe beim Singen zu einer Gemeinschaft zu formen. Einer der Gründe, Wer im Chors Cantamos singt, ist mit vollem Herzen und großer Begeisterung dabei. Foto: msc warum sich alle so wohl fühlen sei Chorleiterin Petra Loewe, so Emmerich: Deine Lebensfreude und deine Lust am Singen steckt an, lobte er Loewes Leidenschaft. Ihr feines Gehör und musikalisches Können führten zu einem harmonischen Gesang. An Loewe persönlich gerichtet, sagte er: Du bist ein liebevoller Mensch. Musik sei eben die Kraft, die Menschen verändern könne, sagte Emmerich. Denn beim Singen wasche sich der Alltagsstaub von der Seele. Den Worten schenkte Cantamos Glauben. Go down Moses ließ einige der Mitglieder mit verklärtem Blick die Stimme heben. Pure Lebensfreude, von der Chorleiterin vorgelebt, erfüllte die Sänger. Beinahe tänzelnd dirigierte sie und bekannte: Was wäre ich ohne Euch? Ich bin so froh, dass ich mit Euch singen kann." Und weiter ging es im Reigen von Gospel, Folk, Pop, Klassik und Liedern aus verschiedenen Ländern. Bless the Lord, Song of Joy, aber auch Popsongs wie California Dreaming oder Sailing erklangen. Gefühlvoll trug das Ensemble das Lied Gott hat mir längst einen Engel gesandt vor. Mit Stefanie Keiper am Klavier schallte laut As the Deer vom Altarraum hinaus in die Kirche. Die Hoffnung auf Frieden dokumentierten sie mit dem französischen Lied Peuple de frères und Leonard Cohens Halleluja hinterließ eine gefühlvolle Botschaft. Mit The Love of a Friend drückten sie ihr Zusammengehörigkeitsgefühl aus, um dann mit What a Wonderful World die Herzen aufgehen zu lassen. Thank You for the Music, wäre das optimale Schlusslied nach 20 Jahren Cantamos gewesen - wenn da nicht die Zugaben gewesen wären. Später ging es mit einer Feier in der Pfarrscheune weiter, wo nicht nur der Geburtstag des Chors, sondern auch ein Konzert von Menschen mit Herz gefeiert wurde, bei dem nicht nur Stefanie Keiper am Klavier, sondern auch Monika Quiring mit der Querflöte, Jonathan Nobel am Schlagzeug und Klaus Jordan mit der Gitarre für den Erfolg gesorgt hatten.(msc) Ambulantes Pflegeteam Sandra Lederer GmbH Wir pflegen, betreuen und beraten Hilfsund Pflegebedürftige in Ihrer vertrauten Umgebung. So helfen wir etwas zu bewahren, das keine Institution der Welt ersetzen kann: ein Zuhause. Wir erbringen persönliche und individuelle Pflege. Dafür stellen wir jederzeit Arbeitsplätze für qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung. Persönliche und individuelle Pflege Aktivierende Pflege Hilfe und Unterstützung im Alltag In Absprache mit dem Klienten, seinen Angehörigen und dem Hausarzt Individuelle Pflegekurse Feldwies Schmitten Telefon 06084/ sandra.lederer@t-online.de

15 15 Alte Weilroder Flurnamen haben oft richtig spannende Erklärungen Roder Spaziergang war nicht nur für die Füße Alte Flurnamen und die Erläuterung ihrer Bedeutung machten den Roder Spaziergang sehr interessant. Foto: sn Rod an der Weil. Pfaffenkopf, Hasenkippel, Heilig Kreuz, Gelaenn, Auf den Dachslöchern und Säugewann standen beim Roder Spaziergang auf dem Programm. Der Heimat- und Brauchtumsverein hatte zu einer kleinen Wanderung auf der Westseite von Rod an der Weil eingeladen. Vom Treffpunkt am Backes führten Bernd Sommer, Jürgen Holste und Karl-Otto Kilb die Schar von etwa einem Dutzend interessierter Bürger zunächst den Backesberg hinauf zum Hopfengarten. Als im Gasthaus Felsenkeller noch Bier gebraut wurde, sei hier auf Terrassen Hopfen angebaut worden, erläuterte Sommer dazu. Heute findet sich der alte Flurname im Straßennamen wieder, genau wie bei der Straße Im Seifen, was sich von dem alten Begriff Sifen für eine feuchte Stelle oder ein von einem Bächlein durchzogenes Gebiet herleite, so Sommer weiter. Auch Heinrich Haibach trug sein Wissen um die alten Bezeichnungen zu der Wanderung bei. Und Michael Scherf konnte den Kindern einen Fuchsbau zeigen, was diese besonders spannend fanden. Dass sich der Flurname Auf den Dachslöchern von einem Bau dieses schwarz-weiß gezeichneten Großmarders herleitet, verstand sich von selbst. Mehr Probleme bereitet die Ableitung von Flurnamen wie dem Pfaffenkopf. Über diese Erhebung musste damals der Pfarrer von Hasselbach nach Rod laufen, da er beide Gemeinden betreuen musste, vermuteten die Wanderer. Und der Müllersberg könne zu der Kleinmühle gehört haben. Dass die mundartliche Flurbezeichnung Bourrem in den Karten mit Bodenberg wiedergegeben werde verwunderte die Alteingesessenen. Über Gilling, Hohenrod und Köhlerberg schlug man den Bogen zurück nach Rod an der Weil, wo im Hof von Jürgen Holste schon die heiße Erbsensuppe dampfte. Hier fanden sich noch weitere Roder Bürger in gemütlicher Runde ein, die den Weg nicht hatten mitmachen können. Bernd Sommer kündigte für 2016 eine Fortsetzung des Roder Spazierganges auf der anderen Seite des Dorfes an. (sn) Meisterbetrieb Otfried Mohr Langstraße 54 a Weilrod-Riedelbach Telefon: Fax: info@mohr-weilrod.de MPU Beratung Bad Homburg Elisabethenstraße Bad Homburg vor der Höhe Telefon Mobil MPU MEDIZINISCH PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG H MOBILITÄTS-MEISTERSERVICE-BETRIEB Ihr Opel-Service, Stihl- und ED-Tankstellen-Partner in Weilrod KOSTENFREIES ERSTGESPRÄCH! Mitglied im Bundesverband Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter e. V. Sehr geehrte Kundinnen und Kunden in der Zeit vom bleibt mein Büro wegen Urlaubs geschlossen Bankfachwirt / IHK Horst-Günter Herde Sachverständiger für die Bewertung von Immobilien Bangertstraße Weilrod-Emmershausen Telefon: / Telefax: / Mobiltelefon: / t-online.de

16 16 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 ABO Wind: Gemeinde Weilrod engagiert sich in vorbildlicher Weise für das Klima Windpark wurde mit großem Fest eingeweiht - Erwartungen erfüllt - Fünf Kilometer langer Energie-Erlebnis-Pfad Weilrod. Der Windpark Weilrod ist zwar bereits seit elf Monaten in Betrieb, jetzt ist er aber nun auch offiziell am Netz. Im Rahmen eines von etwa 300 Menschen bei herrlichem Frühherbstwetter besuchten Windparkfestes durchtrennten Bürgermeister Axel Bangert sowie die ABO-Wind-Vertreter Dr. Jochen Ahn, Matthias Bockholdt und Alexander Koffka, das symbolische rote Band, das um den Turmfuß der Masteranlage WEA 4 gelegt war. Der Fanfarenzug Hundstadt sorgte für die Musik, die Feuerwehren von Riedelbach, Hasselbach und Cratzenbach sowie der Riedelbacher Vereinsring für den reibungslosen Ablauf an der Wurst- und Kuchentheke, bei Zeltaufbau und Shuttledienst. Der Einweihung war ein Spaziergang entlang des fünf Kilometer langen Energie-Erlebnis-Pfades vorangegangen. Bürgermeister Bangert erinnerte daran, dass in Weilrod erstmals vor rund 20 Jahren über Windkraft diskutiert worden war. Der Leidensdruck der Bevölkerung in Bezug auf Energieversorgung und Erderwärmung sei aber noch nicht groß genug gewesen, als dass man das Unterm Windrad trat der Fanfarenzug Hundstadt auf. Projekt schon damals umgesetzt hätte. Die Reaktorkatastrophe von Fukushima habe dann aber alles beschleunigt. Weilrod habe seinen Beitrag zur Umsetzung der erneuerbaren Energieen auf breitester politischer Basis geleistet und auch im Landesbetrieb Hessen Forst einen zuverlässigen Partner gefunden. Gemeinsam haben wir die Probleme angenommen, viel Herzblut und Engagement investiert und ein hervorragendes Ergebnis erzielt, sagte Bangert, fügte aber auch hinzu, dass wir dabei nicht jeden glücklich machen konnten. Die Alternativen seien aber begrenzt gewesen. Dr. Jochen Ahn sprach von einer Projektrealisierung in Rekordzeit. Seit den ersten Gesprächen und der Inbetriebnahme des Windparks im November seien nur zwei Das funktionstüchtige Modell des windkraftbetriebenen Pumpspeicherkraftwerks begeistert die Kinder. Fotos: as Jahre vergangen. Weilrod habe in vorbildlicher Weise Verantwortung für unser Klima übernommen, sagte Ahn. Alexander Koffka zog eine erste zufriedene Bilanz nach fast einem Jahr. Die Angst vieler Menschen vor Lärm und Landschaftsverschandelung sei durch Akzeptanz abgelöst worden, auf den Wegen durch den Windpark seien heute sogar mehr Wanderer unterwegs als vor dem Bau des Windparks. Naherholung und die Gewinnung sauberer Energie schlössen sich also nicht aus. Natürlich verstehe man die Sorge vieler Menschen und nehme sie auch ernst, sagte Koffka. In den elf Monaten Betriebszeit habe der Park bereits Tonnen CO2 eingespart, was bezogen auf das Weltklima aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein sei, wenngleich die Energieausbeute des Windparks die Erwartungen nach anfänglichen technischen Problemen inzwischen erfülle. Im September habe man sogar 25 Prozent über der Prognose gelegen. Rund 130 Wanderer, darunter viele Familien mit Kindern, haben den fünf Kilometer langen Energie-Erlebnis- Pfad abgelaufen. Der von Claudia Tollkühn im Auftrag von ABO Wind angelegte Rundweg beleuchtete das Thema Energie gestern, heute und morgen für Erwachsene, aber auch für Kinder, in anschaulicher Weise. Die während der Wanderung gegebenen Erläuterungen zu den Stationen taten ein Übriges, den Blick der Teilnehmer für das Thema Energie zu öffnen. So berichtete Forstamtsleiter Bernd Müller davon, dass die Menschen früher ihren kompletten Energiebedarf mit zu Holzkohle verarbeitete, Holz aus dem Wald gedeckt haben, was zu einer dramatischen Übernutzung der Wälder geführt habe, die erst durch die von Forstleuten etwa 1750 definierten moderne Waldwirtschaft unter dem Diktat der Nachhaltigkeit gestoppt und umgekehrt werden konnte. Dazu gibt es oberhalb von Cratzenbach ein von Jörn Erwe gebautes Modell eines Kohlenmeilers. Weiter oben steht ein mit der Motorsäge geschnitzter Eisbär, Symbol dafür, dass erneuerbare Energien dazu beitragen, das Abschmelzen der Polkappen, Lebensraum der Eisbären, zu verlangsamen, betonte Claudia Tollkühn, während die Kinder längst auf dem Eisbären herumturnten. Letzte Station des Erlebnispfades ist das Modell eines Pumpspeicherkraftwerkes, bei dem Kinder durch das Drehen an einem Windradpropeller eine Schöpfspirale in Gang setzen, die Wasser in einen Bottich fördert, das über einen Ablauf ein kleines Turbinenrad in Gang setzt. (as)

17 17 Städte- und Landschaftsreise: Belgien und seine Metropolen Weilroder Senioren besuchen im Mai vier Tage Brüssel, Gent, Brügge und Antwerpen Weilrod. Der Seniorenbeirat Weilrod bietet 2016 eine Reise ins Nachbarland Belgien an. Der viertägige Ausflug vom 26. Mai bis zum 29. Mai kostet pro Teilnehmer 440 Euro, Einzelzimmerzuschlag 99 Euro. Enthalten sind neben drei Übernachtungen mit Frühstücksbüffet im 4 Sterne-Hotel Thon EU in Brüssel - alle Zimmer mit Minibar, Dusche/WC, TV, Telefon, Internetanschluss -, eine Stadtrundfahrt durch Brüssel, geführte Stadtrundgänge durch Antwerpen, Gent und Brügge, eine Grachtenfahrt in Brügge sowie die Fahrt im komfortablen Fernreisebus mit Bistro und Bordservice. Nach der Ankunft in Brüssel bekommen die Senioren mit dem Europaviertel das moderne Brüssel zu sehen, aber auch die Altstadt mit dem prächtigen Rathaus und den typischen, prunkvollen Gildehäusern. Selbstverständlich wird es bei der Stadtrundfahrt auch einen Fotostopp am berühmten Manneken Pis" geben. Brügge mit seinen wunderschönen Gebäuden und den Grachten gehören natürlich zum Besuchsprogramm der Seniorenreise. Fotolia Am zweiten Tag geht es nach dem Frühstück gleich weiter nach Brügge, einer der schönsten Städte Europas und bekannt als das Venedig des Nordens". Einen besonderen Reiz dieser Stadt machen die zahlreichen Grachten mit ihren Ausflugsbooten aus. Eines davon werden die Weilroder Senioren besteigen. Am dritten Reisetag steht Gent auf dem Fahrplan. Gent ist eine herrliche Stadt am Zusammenfluss von Schelde und Leie und war im 16. Jahrhundert eine der reichsten Tuchweberstädte Europas. Kaum eine andere Stadt besitzt so viele beeindruckende historische Bürgerhäuser wie Gent. Letzte Station der Reise: Antwerpen, zweitgrößte Stadt Belgiens, Zentrum des Diamantenhandels hier lebte und wirkte der übrigens aus Siegen stammende Barockmaler Rubens. Von Antwerpen aus treten die Weilroder dann die Heimreise an. Nähere Informationen und Anmeldung (schnellstens) bei Gisela Rüb (Tel.: 06083/ 795 oder ). (as) Visite beim Grafen von Luxemburg Im Wiesbadener Staatstheater - Letzte Theaterfahrt der Senioren in diesem Jahr Weilrod. Der Seniorenbeirat besucht am 12. Dezember, Uhr im Wiesbadener Staatstheater die Franz- Lehár-Operette Der Graf von Luxemburg", ein Heiratsschwindel besonderen Art, heute würde man Blind Date" sagen: Der verarmte Graf René soll im Auftrag eines russischen Fürsten gegen Honorar die Operndiva Angéle Didier heiraten ohne sie vorher zu Gesicht zu bekommen. Nach drei Monaten soll er sich von ihr scheiden lassen, damit Fürst Basil sie standesgemäß als Fürstin von Luxemburg heiraten kann. Das Stück endet tragikomisch, die beiden verlieben sich ineinander, aber Vertrag ist Vertrag... Anmeldungen zu dieser letzten Theaterfahrt der Weilroder Senioren in diesem Jahr nehmen bis zum 8. November Sigrid Buhlmann (06083/940406), Gudrun Esser (06083/910746) und Heinrich Siebert (06083/958877) entgegern. Busfahrt und Sitzplatz kosten 42 Euro pro Person. Die Abfahrtszeiten in den Ortsteilen werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt. (as) Senioren wandern zum letzten Mal Weilrod. Die Weilroder Senioren treffen sich am 17. November zu ihrer letzten Wanderung in diesem Jahr. Treffpunkt und Ziel der Wanderung werden in der Tagespresse bekannt gegeben. Die Führung übernimmt wieder Horst Kaunzner (as) Adventsfeier der Generation 80plus Weilrod. Die Weihnachtsfeier der Weilroder Bürger ab 80 Jahren findet am Samstag, 28. November, ab 14:30 Uhr im Hasselbacher Kulturforum statt. Auf die Teilnehmer wartet ein gemütlicher und besinnlicher Adventsnachmittag bei Kaffee, Kuchen, Weihnachtsgebäck und Programm. Die Senioren erhalten noch eine persönliche Einladung mit den Abfahrtszeiten der Busse.(as) Zum Wiesbadener Adventsmarkt Weilrod. Die Weilroder Senioren besuchen am Donnerstag, 3. Dezember, den Wiesbadener Sternschnuppenmarkt". Anmeldungen für die Halbtagesfahrt in die Landeshauptstadt nehmen Ute Bruchmann (06083/2471) und Gudrun Schalk (06083/ ) entgegen. Die Fahrt kostet pro Teilnehmer 10 Euro. Der Bus fährt ab Riedelbach (13:40 Uhr), Oberlauken (13:45 Uhr), Niederlauken (15:50 Uhr), Gemünden (13:55 Uhr), Winden (14:00 Uhr), Emmershausen (14:10 Uhr), Rod an der Weil (14:15 Uhr), Cratzenbach (14:20 Uhr), Hasselbach (14:30 Uhr). (as)

18 18 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Der Fachkräftemangel ist im Handwerk längst angekommen, auch auf dem Lande Bei der 6. Weilroder Ausbildungsmesse klagten viele Ausbildungsbetriebe über Mangel an Auszubildenden Weilrod. Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe suchen zum Teil händeringend nach qualifizierten Auszubildenden, auch auf dem Land. Die 6. Weilroder Ausbildungsmesse in der Mensa der Max-Ernst-Schule, an der sich rund eineinhalb Dutzend heimische Unternehmen aus Weilrod und Umgebung beteiligt hatten, bestätigte den fortschreitenden Fachkräftemangel auch in Weilrod. Er ist inzwischen auch bei uns angekommen, zeigte sich Holger Sorg von Elektro Schultheis in Usingen besorgt um den Nachwuchs. Die jährliche Ausbildungsmesse findet er super, ich habe hier schon zwei sehr gute Azubis gefunden. Der fortschreitende Elektronisierungsgrad mache den Beruf der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik attraktiv. Trotzdem stehen die Interessenten nicht gerade Schlange um einen Ausbildungsplatz. Sorgs Stand war jedoch gut besucht. Er hatte seinen derzeitigen Azubi Sidney Raschig dabei, der gleich guten Kontakt zu den MES-Schülern fand und ihre Fragen, wie cool der Beruf ist, beantworten konnte. Schwieriger dürfte es bei Frank Epstein von der Kork- Galerie in Winden sein. Epstein bildet Bodenleger aus, hat derzeit auch einen Azubi, weiß aber: In Hessen gibt es momentan nur 15 Auszubildende in unserem Beruf. Auch die klassische Einzelhandelsausbildung, wie sie Christian Weiß im Roder Rewe-Markt anbietet, hat nicht die oberste Priorität bei der Holger Sorg (2. v.re.) und Azubi Sidney Raschig (re.) informierten über den Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik. Früher hieß das Elektriker. Fotos: as Jugend. Klassische Berufe im Handel sind Einzelhandelskaufmann, Verkäufer, Handelsfachwirt mit anschließendem Studium, aber auch Metzger und Fachverkäufer mit Schwerpunkt Feinkost. In seiner Branche seien aber auch Seiteneinstiege nach Praktika und Teilzeitjobs parallel zum Studium sehr beliebt. Kfz-Meister Otfried Mohr aus Riedelbach beobachtet ebenfalls, dass sich eher wenig junge Leute für seine Branche interessieren: Obwohl unser Beruf des Kfz-Mechatronikers und die Möglichkeiten, schon bald den Meister draufzusetzen, attraktiv sind und sich sehr schnell weiterentwickln, um mit dem Fortschritt auf dem Gebiet der Elektronik Shritt zu halten, spüren wir einen Rückgang bei den Azubi- Zahlen. Der demografische Wandel arbeitet gegen uns. Großes Interesse der Schüler der 8. und 9. Haupt- sowie der 9. und 10. Realschulklassen verzeichneten dagegen die Berufsfelder der Erzieherinnen und Erzieher, aber auch der Verwaltungsfachangestellten, angeboten vom Ausbildungsverband der Verwaltungen von Usingen, Wehrheim, Neu-Anspach, Schmitten und Weilrod. Sandra Fellmann, Chefin im Carpe Diem in Hasselbach führte ebenfalls interessante Gespräche und zeigte sich angenehm überrascht davon, dass offenbar viele junge Leute etwas mit Menschen machen wollen. Gertrud Stöckl vom Apfelwein-Bistrorant Landsteiner Mühle registrierte großes Interesse am Beruf des Kochs. Auffallend war für sie, dass nicht gleich nach dem Verdienst, sonderjn nach den Aufstiegsmöglichkeiten gefragt wurde. Auch Stöckl stellte fest, dass sehr viele junge Leute den Einstieg ins Gewerbe über Praktika und Aushilfsjobs finden und sich erst dann für eine Ausbildung in einem drei klassischen Gastronomieberufe Koch, Restaurant- und Hotelfachleute entscheiden. Für Josephine aus der R9c war bei dikeser Ausbildungsmesse leider nichts dabei: Ich suche eher etwas kreatives, etwas, wo ich gestalten und künstlerisch arbeiten kann, sagte sie und auch ihre Freundin Marina fand ihren Ausbildungsplatz wohl kaum: Architektur würde mich interessieren, vielleicht auch Journalismus. Zur Eröffnung der zweistündigen Ausbildungsmesse hatte Konrektorin Jaqueline Beier-Léonard den Ansatzpunkt für die Schule erläutert: Wir möchten den jungen Leuten einen Weg von der Schule ins Berufsleben zeigen und damit als Schule einen Beitrag gegen den fortschreitenden Fachkräftemangel leisten. Beier-Léonard dankte den Ausbildungsbetrieben für ihre Teilnahme, aber auch der Gemeinde Weilrod, die vor Jahren den Anstoß zur Ausbildungsmesse gegeben habe. Die Teilnahme daran sei für die Schüler verpflichtend. Erster Beigeordneter Klaus Wilke (parteilos) ermutigte die Schülerinnen und Schüler, das Angebot der Betriebe anzunehmen. Es gebe in der Region eine Fülle von Ausbildungsbetrieben, man müsse nicht immer über den Limes fahren. Wilke sagte, er wünsche jedem, dass er den Beruf findet, den er selbst will und nicht den, den er von zuhause aus finden soll. 40 Jahre in einem Beruf zu arbeiten, der keinen Spaß macht, sei frustrierend. Die Ausbildungsmesse soll nächstes Jahr breiter aufgestellt sein. Waldems soll dazukommen, auch soll sie an einem Samstag stattfinden, damit die Eltern auch dabei sein können, so Wilke. (as)

19 Laukener Feuerwehrnachwuchs in Lorsch beim Landeswettkampf höchst erfolgreich Als Kreismeister waren die Jugendwehren mit zwei Teams am Start - Jugendwarte hoffen auf Neuzugänge Nieder-/Oberlauken. Die Jugendfeuerwehren von Ober- und Niederlauken nehmen seit sechs Jahren am Kreisentscheid zum Bundesentscheid der Deutschen Jugendfeuerwehren teil und das mit viel Erfolg. Der Wettbewerb gliedert sich in den Kreis-, den Landes- und den Bundesentscheid. In diesem Jahr traten die Jugendlichen mit zwei Mannschaften beim Kreisentscheid in Kronberg an, mit einer aus sechs Mitgliedern gebildeten Staffel und einer Gruppe mit neun Mitgliedern. Die Laukener absolvierten die anspruchsvollen Aufgaben mit Bravour und wurden mit beiden Teams Kreismeister. Die Staffel konnte sogar zum dritten Mal in Folge den Rhein-Main-Pokal, der von den Jugendfeuerwehren aus Frankfurt, Wiesbaden, dem Main-Taunus- und dem Hochtaunuskreis ausgetragen wird, gewinnen. Das Ticket für den Landesentscheid 2015 in Lorsch war damit gelöst. Auch hier stellten die jungen Leute aus Weilrod ihren hohen Ausbildungsstand und Der Wehrnachwuchs Ober- /Niederlauken ist stolz auf seine Leistungen beim Kreis- und Landesentscheid. Foto: JFFW ihren Teamgeist unter Beweis, was mit beachtlichen Resultaten belohnt wurde. Die Jugendlichen der Gruppe, von denen ein Großteil zum ersten Mal an einem Landesentscheid teilgenommen haben, belegten den 28. Platz von 30 Teilnehmern. Die Staffel kam unter 22 Teams auf den 6. Platz. Da der Wettkampf der hessischen Kreismeister sonntags stattfand, verbanden die Laukener die Teilnahme mit einem Wochenendausflug. Sie verbrachten den Samstag auf einer Sommerrodelbahn und übernachteten in einer Jugendherberge. Bei den Wettbewerben waren feuerwehrtechnische Fähigkeiten und der sichere Umgang mit Geräten gefragt. Es ging auf Zeit, wobei Hindernisse wie eine Leiterwand, eine Hürde, ein Wassergraben und ein Tunnel das Ganze noch erschwert haben. Bei einem Staffellauf mussten die Teilnehmer nicht nur sprinten, sondern auch einen Schlauch wickeln, über eine Bank laufen, sich auf einer Liege Gürtel und Handschuhe anziehen, einen Sicherungsknoten an einem Strahlrohr mit Schlauch anlegen und ein Leinenbeutel durch ein Ziel werfen. 19 Jugendwart Lars Pauly und sein Stellvertreter Stefan Gröger sind stolz auf ihre Truppe. Die Ergebnisse sprächen für den hohen Ausbildungsstand, aber auch für den Teamgeist, sagten sie. Pauly und Gröger möchten die Basis des Erfolgs gerne mit weiteren Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren verbreitern. Wer Spaß an Teamaktivitäten hat und eine neue Herausforderung sucht, ist eingeladen, bei der Jugendfeuerwehr Ober-/Niederlauken unverbindlich hereinzuschnuppern und Kontakt mit Lars Pauly (0176/ ) oder Stefan Gröger (0157/ ) aufzunehmen. Die Jugendfeuerwehr übt freitags ab 18 Uhr am Gerätehaus Oberlauken statt. Kontakte lassen sich aber auch beim beim Weihnachtskonzert mit den Fidelen Aussteigern am 20. Dezember, 17 Uhr, am DGH Oberlauken oder beim Weihnachtsbaum- Weitwerfen im Anschluss an die Weihnachtsbaumsammelaktion am 9. Januar 2016 in Niederlauken am Gerätehaus knüpfen. (as) Emmershausen: Letzte Übung Emmershausen lädt zur Kerb ein Landfrauen feiern Waldweihnacht Preisskat bei der SG Oberlauken Emmershausen. Die Freiwillige Feuerwehr Emmershausen beschließt das Jahr 2015 wieder mit einer Jahresabschlussübung am Samstag, 21. November. Welches Szenario gewählt wird, verrät die Wehrführung natürlich nicht. Sie empfiehlt den Einsatzkräften aber, sich für 16 Uhr bereitzuhalten. (as) Emmershausen. Es ist traditionell die letzte Kerb im Usinger Land in diesem Jahr: Die Freiwillige Feuerwehr Emmershausen und der Sportverein Frisch Auf Emmershausen laden für Samtag, 7. November, zur Kerb ins Bürgerhaus ein. Der musikalische Abend mit Tanz beginnt um 20 Uhr. (as) Gemünden. Die Landfrauen laden für Donnerstag, 17. Dezember, 18 Uhr, zur Waldweihnacht an die Tanne am Lehnchen ein. Treffpunkt zur Wanderung ist um 17 Uhr das Heimatmuseum. Jeder bringt etwas zum Trinken und Gebäck mit. Dieses wird im Anschluss an den besinnlichen Teil verzehrt. (as) Oberlauken. Die Sportgemeinschaft SG Oberlauken hält auch in diesem Jahr an ihrer Tradition fest und bittet im Herbst zum Preisskat. Das einerseits sportliche, andererseits aber auch gesellige Ereignis findet in diesem Jahr am Samstag, 21. November, statt. Beginn ist um 18 Uhr im Feuerwehrgerätehaus. (as)

20 20 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Der Himmel hielt ausnahmsweise mal dicht, dafür hagelte es Spenden beim Hofkonzert Die stimmungsvolle Benefiz-Veranstaltung im Hof von Prof. Seibert erbrachte einen Geamterlös von 2290 Euro Gemünden. - Einen Rekordbetrag von 2290,06 Euro konnten Prof. Dr. Horst Seibert und die Gemündener Vereine, vertreten durch Beate Rühl und Siglinde Hasselbächer von den Landfrauen, Reinhard Wissig von der Feuerwehr und Gerd Hasselbächer vom Schützenverein Hubertus an Günter Klärner vom Verein Wir helfen überreichen. Die Spendenbox war gerammelt voll, freute sich Seibert, der das Gemündener Hofkonzert bereits zum elften Mal in seinem Anwesen initiierte. Alle musikalisch Aktiven hatten wie immer auf eine Gage verzichtet. Die Gemündener Vereine hatten für die Bestuhlung, Speisen und Getränke gesorgt. Dieses Ergebnis können wir nicht mehr toppen, war sich Feuerwehrchef Reinhard Wissig Ein Betrag, der sich sehen lassen kann: Beim diesjährigen Hofkonzert kam ein Erlös von Euro zusammen. Foto: sn sicher. Denn obwohl schon mal ein Ende der Hofkonzertreihe angedacht war, haben sich für das kommende Jahr bereits wieder einige der Künstler als Wiederholungstäter angemeldet. Und so werden auch 2016 am letzten Samstag im August die Freunde klassischer Musik in den Genuss von Arien, Chansons, Gitarren- und Klaviermusik kommen. Den hohen Spendenbetrag führte Gastgeber Horst Seibert auf das gute Wetter zurück. Dadurch sei es zu der hohen Besucherzahl Mixer für Flüchtlinge gespendet Funktionstüchtige Haushaltsgeräte sind inzwischen wichtiger als Kleiderspenden Mauloff. Pfarrer i.r. Heinrich Siebert ist in der Kleiderkammer in Mauloff ein gern gesehener Gast. Er hat immer Ideen, kommt oft aber auch nicht mit leeren Händen. Beim Flohmarkt auf dem Rewe-Parkplatz verkaufte er Nippes, Bücher und CDs, nahm aber auch Spenden entgegen, denn: Der Erlös, 180 Euro, war für die Kleiderkammer bestimmt. Siebert kaufte dafür zehn Mixer, die er der Chefin der Kleiderkammer, Helga Wiegand, übergab. Für Syrer und Pakistani sind Mixer unverzichtbar, sie bereiten ihr traditionelles Frühstück damit zu", sagte Heinrich Siebert (li.) und Helga Wiegand (3.v.li.) freuen sich mit Patience Adjei Ankah (2.v.li) und dem Ehepaar Sivius Rezai und Jila Aghabary über die neuen Mixer. Foto: as Wiegand. Wichtig seien aber auch Staubsauger, Besteck und Töpfe. Wer solche Geräte abgeben kann, wendet sich an Helga Wiegand, Tel / Kleidung wird momentan nicht mehr gebraucht, wir haben mehr als genug und keinen Platz mehr, sagte Wiegand (as) gekomme, Seibert schätzt, dass es etwa 240 Personen waren, die teilweise sogar auf der Brücke gestanden und auf der Brüstungsmauer gesessen haben. Das konnten sie auch ganz bequem, denn das diesjährige Hofkonzert gehörte zu den wenigen, bei denen es nicht geregnet hat. Aber auch die Ansprache von Dr. Ingmar Hornke, der das Kinder-Palliativ-Team Südhessen vorgestellt hatte, für das die Spendensumme größtenteils bestimmt ist, dürfte die Spendenbereitschaft gefördert haben. Ein kleinerer Teil des Gesamterlöses von fast 2300 Euro wird vom Verein Wir helfen für die stille Hilfe verwendet. Hiermit kann Personen in Not ohne viel Aufhebens geholfen werden, betonte Günter Klärner vom Hilfsverein. (sn) Adventskonzert in Roder Kirche Rod an der Weil. In der evangelischen Kirche Rod an der Weil findet am 2. Adventssonntag, 6. Dezember, wieder das traditionelle Adventskonzert der Evangelischen Kirchengemeinde Rod an der Weil statt. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Gestaltet wird das vorweihnachtliche Konzert von den beiden Gesangvereinen Sängervereinigung Rod an der Weil und Sängerlust Riedelbach, dem Jungen Chor Cantar a una, dem Frauenchor der evangelischen Kirchengemeinde, sowie dem Posaunenchor Rod an der Weil. (as)

21 Lieder der russischen Seele sind für die Sängerlust seit Jahren eine Bereicherung Russischer Chor Iwuschka feierte sein 10-jähriges Bestehen - Fröhlicher Festabend mit russischen Spezialitäten Riedelbach. Hildegard von Bingen hat einmal gesagt: Gesang ist die Resonanz der Seele. Kaum eine Volksmusik erzählt so viel von Liebe und Traurigkeit, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, Spiel und Spaß, Melancholie und Leichtigkeit wie die russische. Seit zehn Jahren wird sie in Riedelbach gepflegt. Jetzt feierte Iwuschka, der zur Riedelbacher Sängerlust gehörende, aus sieben Sängerinnen, einem Sänger und dem aus Anspach stammenden Akkordeonspieler Willi Messgeier bestehende Chor seinen ersten runden Geburtstag. Cantamos-Chefin Petra Loewe hatte Nikolaus Klaasen, der die Idee zur Gründung des russischen Chors damals hatte, ermutigt, die Idee weiter zu verfolgen. Das Weidenbäumchen, so die deutsche Übersetzung Neues DRK-Domizil ist auf der Zielgeraden Fahrzeughalle neben dem Cratzenbacher Feuerwehrgerätehaus soll noch in diesem Jahr eingeweiht werden Cratzenbach. Fahrzeuge hat das DRK Weilrod genug, mangels einer Unterstellmöglichkeit sind sie allerdings derzeit noch auf verschiedene Standorte verteilt, was im Einsatzfall, vor allem wenn es pressiert, wertvolle Zeit kostet. Der Lkw steht auf dem Treisberg, der Kleinbus sowie die Feldküche sind auf dem Tannenhof von DRK-Chef Hartmut Haibach zwischengeparkt. Das wird sich bald ändern, denn die neue Fahrzeughalle in unmittelbarer Nachbarschaft zum Cratzenbacher Feuerwehrdepot geht ihrer Iwuschka : Gesang, der direkt ins Herz geht. des Chornamens, hat sich seit seiner Gründung in der regionalen Chorszene mit vielen Konzerten einen Namen gemacht. Zum Geburtstag brachte sich Iwuschka ausnahmsweise einmal selbst ein Ständchen. Zum Jubiläum standen Lieder von Liebe und Sehnsucht auf der Hörfolge des kleinen Konzerts, Die neue Fahrzeughalle wird die Arbeitsbedingungen des DRK Weilrod deutlich verbessern. Foto: as Vollendung zügig entgegen. Haibach sagt, die Garage werde noch in diesem Jahr Foto: as wobei es aber nicht nur um die Liebe und Sehnsucht der Menschen ging, sondern auch gegenüber Mütterchen Russland. Musikalische Geburtstagsgrüße kamen natürlich auch vom Mutterverein Sängerlust Riedelbach, deren Vorsitzender Wilfried Butz sagte, der Verein sei stolz auf eingeweiht. Die Bauteile für die vom DRK-Kreisverband finanzierte Halle waren in 21 Iwuschka, der russische Chor sei eine große Bereicherung, für die Sängerlust, für Riedelbach und für Weilrod: Weilrod wird immer kultureller. Auch wenn man die Texte nicht verstehe, so werde doch bei jedem Lied deutlich, mit wie viel Herz und Seele sie gesungen würden. Für Parlamentsvorsteher Götz Esser verbindet Musik die Menschen über Grenzen hinweg, vor allem wenn sie mit so viel Liebe und Herz dargeboten werde. Ortsvorsteher Arno Hahn sagte, er sei immer wieder begeistert von den Iwuschka - Auftritten und von der Eindringlichhkeit der russischen Volksmusik. Nach dem Konzert wurde ein Buffet mit zahlreichen russischen Spezialitäten eröffnet. (as) den letzten Oktobertagen angeliefert worden. Die Fundamente sind schon länger fertig. Haibach dankte dem Kreisverband, der den größten Teil der auf etwa Euro geschätzten Baukosten übernimmt, aber auch der Gemeinde Weilrod für die Bereitstellung des Grundstücks und Unterstützung beim Bau der Fundamente durch den Bauhof, der Cratzenbacher Feuerwehr, deren Sanitäreinrichtungen das DRK mitbenutzen kann, sowie dem Hochtaunuskreis für die rasche Erteilung der Baugenehmigung. (as)

22 22 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Hightech aus Niederlauken macht schon die Fahrt zum Opernhaus zum Ohrenschmaus Canton hat für das Skoda-Flaggschiff Superb ein 610 Watt-Soundsystem entwickelt - Konzertsaal auf Rädern Niederlauken. Die Automarke Škoda hatte bereits seit ihrer Gründung durch Vaclav Laurin und Vaclav Klement 1895 einen guten Klang, vor allem als man ab 1905 im tschechischen Mladá Boleslav auch Autos baute. Die Traditionsmarke stand stets für technisch anspruchsvollen und dem Komfort verpflichteten Fahrzeugbau. Der von 1934 bis 1949 gebaute Superb erfüllte diesen Anspruch, der Name war bereits Programm. Der Urururenkel des ersten Superb wurde gerade auf der Frankfurter IAA in seiner Combi-Version vorgestellt, heißt immer noch Superb, was nicht nur fürs Auto gilt, sondern auch für seine Musikanlage. Was das alles mit Weilrod zu tun hat? Nun, dort wurde dafür gesorgt, dass Superb-Fahrern schon die Fahrt zum Opernhaus zu einem Fest für die Ohren wird, denn das neue Soundsystem ist eine Entwicklung des hessischen Klangspezialisten Canton: Zehn Lautsprecher in den Türen, Hoch, Mittelhoch- und Tieftöner in den Vorder-, Hoch- und Mitteltieftöner in den Hintertüren, ein Center-Lautsprecher im Armaturenbrett, ein 11-Liter-Subwoofer im Kofferraum gepaart mit einem 12-Kanal-DSP-Verstärker unterm Fahrersitz, 610 Watt, das komponieren sich zu einem Konzertsaal auf Rädern. Canton beliefert Škoda seit 2013 als einzigen Kunden in der Automotive Branche, zunächst mit einem High- End-Soundsystem für den Octavia III. Canton ist damit bisher das einzige gebrandete Soundsystem bei Škoda. Eingefädelt wurde die Kooperation durch einen Canton-Mitarbeiter, der in die Automobilzuliefererbranche, einem Experten für Car Audio-Systeme, gewechselt ist. Offenbar in bestem Einvernehmen, denn durch diesen Das Infotainment-System wird selbsterklärend über den Touchscreen-Monitor im Armaturenbrett gesteuert. Das Design der Lautsprecher wurde von Skoda festgelegt, die Technik stammt aus Niederlauken. Kontakt und in alter Verbundenheit mit dem Weilroder Unternehmen entstand die Idee, Škoda Canton als Exklusivmarke anzubieten. Die inzwischen hoch erfolgreiche Kooperation definiert sich in der ähnlichen Positionierung der Marken. Beides sind Marken zum Anfassen, deren übereinstimmendes Alleinstellungsmerkmal in guter Qualität, innovativen Lösungen, zeitlosem Design und einem vorteilhaften Preis-Leistungsverhältnis liegt, heißt es bei Škoda. Bereits das System für den Octavia mit virtuellem Surround-Sound, harmonischen Bässen, natürlichen Mitteltönen und Höhen hat Fachjournalisten in den höchsten Tönen schwärmen lassen. Nun gelang es Canton, das Octavia-Orchester noch zu erweitern. Wie viele der neuen Super-Soundanlagen künftig im Superb auf den Straßen der Welt unterwegs sein werden, weiß noch niemand, schließlich ist alles noch ganz neu. Jedoch weiß Škoda, dass sich beim Octavia, der mit dem Vorgänger der neuen Anlage geordert werden kann, durchschnittlich jeder fünfte deutsche Käufer ein Canton-Soundsystem leistet, beim sportlichen RS sogar jeder zweite. Ähnlich dürfte es auch beim neuen Flaggschiff sein. Die Entwicklung des neuen Systems hat etwa ein Jahr gedauert. Gearbeitet wurde bis zur Markteinführung in enger Abstimmung mit einem fünfköpfigen Team zwischen Deutschland und Tschechien. Eineinhalb Jahre vor dem Start des Superb kam der erste Prototyp in Deutschland an: Geheimhaltungsstufe 1, vermummt bis zur Unkenntlichkeit, mit Tarnfolie abgeklebt. Der erste Kontakt fand hinter verschlossenen Türen statt. Bei der Entwicklung gab Škoda Position und Design der Lautsprecher vor. Eine große Herausforderung für uns war es, ein Soundsystem zu entwickeln, dass mit einem in vier verschiedenen Modi arbeitenden Equalizer Fahrgeräusche dynamisch ausgleicht, Musik sitzplatzorientiert wiedergibt und mit exzellentem Klang sowie hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis überzeugt, heißt es bei Canton. Und: Der gute Ton sollte beim Musikgenuss nicht enden, auch Navigation und Telefonie mussten in das Konzept integriert werden. Während der Entwicklung des Superb fanden laufend akustische Kontrollen des jeweiligen Stands der Serienproduktion statt, auch auf der Škoda- Teststrecke im niedersächsischen Ehra-Lessien. (as)

23 Backestradition soll wieder zu mehr Dorfgemeinschaft führen 120 Brote, 30 Haxen, 12 kg Krustenbraten und etliche Kuchen lockten Besucher Emmershausen. Schön, dass es Kinder gibt, die noch an das Gute im Menschen glauben, so wie Aaron und Elija Weiand. Ihr Papa Olaf wollte ihnen zeigen, wie ein Backofen funktioniert und griff dabei auf Grimm sche Literatur zurück. Das sei so wie mit der Hexe. Die Einzelheiten ersparen wir uns, wie die Geschichte im Knusperhäuschen ausgegangen ist, ist bekannt. Jedenfalls ließen sich die beiden Dreiund Dreieinhalbkäsehochs nicht davon abhalten, mutig in das von Marcel Jung geöffnete Ofenloch zu gucken. Die links und rechts vom Eingang bruzelnden Haxen sahen sie zum Glück nicht... In der Tat war das Emmershäuser Backes wieder ein Knusperhäuschen, märchenhaft lecker, was Marcel Jung, Jan Buchenauer, Markus Wehr und Brigitte Buhlmann da hinein- und, nach angemessener Reifezeit, herausgezaubert haben: 120 Brote, je drei Bleche Apfel- und Quetsche -Kuchen, zwei Zwiwwel -Kuchen, 30 Haxen, 12 kg Krustenbraten und Aaron, Elija und Papa Olaf Weiand ließen sich von Marcel Jung zeigen, wie der Ofen funktioniert. Foto: as gebackenen Schweinebauch, später auch noch Pizza. Schon am Donnerstag war mit den Vorbereitungen begonnen worden. Jeder Handgriff saß und der von Brigitte Buhlmann bereitete Brotteig gedieh. Im Backes heizten die Jungs den Ofen an. Im Bürgerhaus bildeten sich Schlangen, erst standen die Emmershäuser um Kuchen an, dann um Brot. Die Feuerwehr, die das Backesfest wie immer organisiert hat, war zufrieden. Natürlich finanzieren wir damit unsere Ausgaben, etwa beim Umbau des Gerätehauses, sagte Feuerwehrchef Stefan Jochetz, froh, dass der Andrang wieder recht groß war. Für Enrique Gutierrez hat das Fest aber auch noch einen anderen Zweck: Die Bereitschaft der Bürger, bei solchen Veranstaltungen zu helfen, sinkt. Vielleicht können wir mit dem Backesfest dazu beitragen, dass wieder mehr Gemeinschaftssinn einkehrt. Das findet auch Marcel Jung: Für den Umsatz ist es zwar schön, dass viele sich Kuchen oder Braten für zuhause einpacken lassen, schöner wäre es aber, wenn sie dablieben, um die Dorfgemeinschaft gemeinsam zu erleben. (as) Marion Wiegand Ambulante Krankenpflege Wasserrohre vor Frost schützen 23 Weilrod. Es ist Herbst geworden und die Nächte sind bereits ordentlich frisch, in ungünstigen Lagen gab es bereits den ersten Frost. Die Weilroder werden daher gebeten, rechtzeitig zur Frostperiode alle frostgefährdeten Wasserleitungen und Wasserzähler in Haus und Garten so zu schützen, dass Rohrbrüche und Schäden vermieden werden. Ein Tipp dafür vom Bauhof der Gemeinde: Die Schächte - auch in Gartenanlagen - sind mit frostsicherem Material zu füllen, die Leitungen gegebenenfalls zu entleeren. Insbesondere werden Baufirmen und Bauherren hingewiesen, ungeschützte Behelfsleitungen, Standrohre und Wasserzähler bei Neuund Umbauten frostsicher zu schützen oder auszubauen. Die Gemeinde Weilrod weist im Interesse des sorgsamen Umganges mit Trinkwasser und der Schonung der Ressourcen vorsorglich auf die Verpflichtung hin, Frostaufbrüchen rechtzeitig vorzubeugen, da Zähler, die durch Frost beschädigt wurden, auf Kosten der Anschlussnehmer ausgetauscht werden müssen. (as) Weilrod: 06083/ Usingen: 06081/ Zentrum für Beratung und Pflege Pflegestützpunkt

24 24 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Anerkannter Fachbetrieb nach 19 WHG Emmershäuser Prinzenapfelbaum aus dem Dornröschenschlaf geholt Stefan Schreiber und Gerd Butz kümmern sich um ihn erneuerbare Energien Tankschutz Heizung Sanitär BEI UNS HAT GUTES HANDWERK TRADITION Reichel & Steinmetz wird erfolgreich seit über 50 Jahren als Familienbetrieb geführt. Schmitten /6 45 Neu-Anspach /89 56 Stefan Schreiber (links) und Gerd Butz haben die Patenschaft für den Prinzenapfelbaum. Foto: sn Domenico Di Ianni Service rund ums Haus innen und außen Maler und Lackiererarbeiten: Ausbesserungsarbeiten aller Art Altbausanierung innen und außen Trockenbau Tapezier- und Anstricharbeiten Laminat Außen- und Innenputz Fachwerksanierung Vollwärmeschutz Wasserschadenbeseitigung An der Hohl Weilrod Tel.: Fax: Handy: Emmershausen. Der Saft ist die Krönung, schwärmt Stefan Schreiber von der goldgelben, trüben Flüssigkeit. Er hat aus den Früchten des Prinzenapfels Süßen" gekeltert. 67 Grad Öchsle hat er, für Apfelsaft ein super Wert. Den Prinzenapfelbaum von Emmershausen haben Gerd Butz und Stefan Schreiber vor etwa einem Jahr in Absprache mit dem Grundstückseigentümer in ihre Obhut genommen. Der Baum ist rund 100 Jahre alt. Früher stand der Baum auf dem Acker, aber seit Jahrzehnten war den Landwirten die Arbeit zu viel, um die Obstbäume herum zu fahren. Und so war der Baum vor einem Jahr kaum noch zu sehen. Doch Gerd Butz erinnerte sich, dass dieser Prinzenapfel hier gestanden hatte, war manchmal in die Hecken gekrabbelt, um sich von den leckeren Tafeläpfeln welche zu holen. Und so haben die beiden Schlehen und anderen Wildwuchs entfernt und dem Baum wieder Luft gegeben. Und in diesem Jahr bereits den Lohn für ihre Mühen geerntet. Vier Zentner Falläpfel haben sie bereits aufgelesen, weitere Äpfel werden von der sieben Meter langen Leiter aus gepflückt. Diese alte Apfelsorte gehört zu der Gruppe der Schlotteräpfel. Und zum Beweis schüttelte Stefan Schreiber eine reife, typisch walzenförmige Frucht und darin klapperte es. Denn bei Reife lösen sich im Kerngehäuse die Kerne. Und dann schlottern sie eben bei Bewegung. Es soll noch einen weiteren in Emmershausen geben.(sn)

25 Handkäse stinkt nicht nur von vorne und hinten, er ist auch sonst ungeheuer vielseitig Windener Schützen haben wieder an alle gedacht, an die die Handkäse lieben und an die, die ihn nicht lieben Winden. Egal sagt man, wenn es einem wurst ist. Meist bekommt man von Kennern die einzig richtige Antwort: Egal is n Handkäs, der stinkt von beiden Seiten... Welch göttliche Erfindung, da kann es einem ja wirklich egal oder wurst sein, von welcher Seite her man den Käse isst... Egal, wurst wie geht das zusammen? Gut geht s, einmal im Jahr und von Jahr zu Jahr wird es enger, weil es so gut geht und weil es bei den Windener Schützen nicht nur Käse gibt, sondern auch Wurst für die, die keinen Handkäse mögen oder beides. Als hätten wir Hessen nichts zu feiern, von wegen. Es ist zehn Jahre her, dass die Schützen einen Gegenentwurf für die überall inflationär aus dem Boden schießenden Oktoberfeste ersonnen haben. Irgendwer, wer ist mal egal, kam auf die Idee, ein Handkäsfest zu veranstalten und dabei die Kosten für die Kapelle zu sparen, denn die Musik war ja schon dabei. Genial. Die Schützen trafen damit, B L Das kann ja lecker werden: Rolf Schuch, Norbert Rühl, Klaus Fischer, Dietmar Lohnstein und Monika Fischer (v.li.) präsentieren ihre Köstlichkeuten. Foto: as den Rohmilchkäse zum Hauptdarsteller eines Festes zu machen, auf Anhieb ins Schwarze. Schon beim ersten Mal lief man ihnen die Schützenhaustür ein. Das ist bis heute so geblieben. Und auch das gilt nach wie vor: Dorsch un dorsch dorsch muss er sein, trotzdem aber auch nicht zu dorsch, damit er noch schnittfest ist, heißt: Der weiße Kern sollte vor dem Verzehr einer leicht goldenen Farbe gewichen sein, glänzend und babbisch. Mit den Jahren hat sich eine riesige Fangemeinde gebildet. Keiner wird schief angeguckt, wenn er das Käsebüffet auslässt und dafür bei der Wurst zuschlägt. Viele Fans treibt auch die Neugierde ins Schützenhaus, denn jedes Jahr gibt es neue Kreationen. Es soll Spezialisten geben, die basteln das ganze Jahr über an neuen Handkäs-Rezepten. Dietmar Lohnstein ist einer von ihnen. Am Samstag, beim 10. Windener Handkäs-Fest, lief sein Tartar vom Limburger vom Stapel und begeisterte die Feinschmecker damit auf Anhieb, dufte Sache. Die Auswahl auf dem Büffet war wieder riesig. Wenn die Schüsseln leer waren, reichte ein Fingerzeig von Schützenchef Klaus Fischer, 25 und schon waren sie wieder voll. Natürlich gab es den klassischen Handkäs mit Musik, Kochkäse, Handkäse mit Schmand, Spundekäs, Obatzter, Tartar vom Handkäse und vom Limburger, Handkäse mit eingelegten Äpfeln, Handkäse mit Wurstsalat - alles lecker. Die Portionen wurden an der Kasse gewogen und zu angenehmen Tarifen abgegeben, selbstgebackenes Bauernbrot gab s gratis. Die im Handkäsessen Ungeübte sahen den im Handkäsessen Geübten beim Handkäsessen ungeniert auf die Finger, denn wie das Hessenessen in Reinkultur, also ohne Gabel, funktioniert, erschloss sich Den Novizen nicht immer auf Anhieb. Übung macht aber auch hier den meister. Irgendwann klappte es dann, den in einer leckeren Tinktur aus Essig, Öl und gehackte Zwiwwelscher gebadeten, in handliche Happen geschnittenen Käse per Messer in kühnem Schwung aufs Butterbrot zu befördern. Ist ja gar nicht so schwer. (as) Jetzt für Sie auch in Weilrod Tel.: / Ratsgasse 26 Bestattungshaus Lohnstein Geprüfter Bestatter, Mitglied im Bundesfachverband Neu-Anspach Hinter dem Hainzaun 5 Tel.: / Erd-, Feuer-, See- und Waldbestattungen Eigene Kühlräume und Abschiedsraum Grävenwiesbach Königsberger Straße 9 Tel.: / 843 Schmitten Neugasse 3 Tel.: / Zuverlässige Erledigungen aller anfallenden Formalitäten Bestattungsvorsorge Überführungen im In- und Ausland

26 26 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Haus-, Hof- und Gartendienst Suppkus Telefon: ( ) Fax ( ) seit 1987 Gasthaus Felsenkeller Klapperfeld 4 Rod an der Weil Telefon: /20 06 Mittwoch ist Schnitzeltag! Jedes Schnitzel mit Beilagen für nur 8,50 Euro und jeder Schnaps von 20:00 bis 21:00 Uhr zum halben Preis! Wir haben Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag ab 18:00 Uhr und Sonntag von 12:00 bis 13:30 Uhr und ab 18:00 Uhr geöffnet. Montag und Donnerstag Ruhetag. Sonderveranstaltungen 2015 So. 01. Nov. ab 12:00 Uhr Rheinischer Sauerbraten mit Rosinentunke, Kartoffelknödeln, Rotkohl und Apfelmus ,00 Sa. 07. Nov. ab 18:30 Uhr Gänseessen ,00 So. 08. Nov. ab 12:00 Uhr Gänseessen ,00 So. 15. Nov. ab 12:00 Uhr Gänseessen ,00 Sa. 21. Nov. ab 18:30 Uhr Wildbüffet ,00 So. 22. Nov. ab 12:00 Uhr Wildbüffet ,00 Sa. 28. Nov. geschlossene Gesellschaft So. 29. Nov. ab 12:00 Uhr Kochfleisch mit Meerrettichsauce, Dippebohnen, Wirsing und Kartoffeln ,00 Do. 24. Dez. geschlossen Fr. 25. Dez. ab 12:00 Uhr Weihnachtsbüffet ,00 Sa. 26. Dez. ab 12:00 Uhr Weihnachtsbüffet ,00 So. 27. Dez :30 Uhr und ab 18 Uhr a la carte Urlaub vom 28. Dez. bis einschl. 19. Januar 2016 Vorschau 2016: Sa. 23. Jan. ab 18:30 Uhr 1/2 Ente mit Beilagen und versch. Saucen So. 24. Jan. ab 12:00 Uhr 1/2 Ente mit Beilagen und versch. Saucen Sa. 30. Jan. ab 18:30 Uhr So. 31. Jan. ab 12:00 Uhr Fischessen Fischessen Vorbestellung bzw. Reservierung ist erforderlich! Für Sonderveranstaltungen am Wochenende ist eine Vorbestellung nur bis Mittwoch möglich. Vom Baumschnitt, -fällung, Rasenmähen, kleineren Grabungsarbeiten, Vertikutieren, Reparaturen, Heckenschnitt, Terrassenreinigung. Kanalrohrverlegungen über Entrümpelungen, Kellertrockenlegung, Dachrinnenreinigung bis hin zu Schneeräumarbeiten usw Weilrod-Niederlauken Buchfinkenring 21 Adventsmarkt am Roder Kreisel Rod an der Weil. Der Roder Vereinsring veranstaltet am Samstag, 28. November, seinen Adventsmarkt, wie immer in den letzten Jahren im Hof des Alten Forsthauses" am Roder Kreisel. Beginn ist um 14 Uhr. Carola Mörsch bittet alle Interessenten bei der Anmeldung anzugeben, ob sie einen eigenen Stand haben oder eine Verkaufshütte benötigen. Auch muss rechtzeitig bekannt sein, welche Elektrogeräte mit welcher Stromaufnahme betrieben werden sollen. Der Vereinsring hofft wieder auf ein breites und ausgewogenes Angebot, weist aber vorsorglich darauf hin, dass bei einer Häufung bestimmter Angebote Gespräche mit den Standbetreibern geführt werden. Anmeldungen nimmt Carola Mörsch unter Tel.: 06083/ oder (carola.moersch@gmx.de) entgegen. (as) Weihnachtsmarkt bei der SGN Niederlauken. Der Weihnachtsmarkt der SG Niederlauken hat Tradition. In diesem Jahr findet er am Samstag, 5. Dezember, ab 16 Uhr wieder mitten im alten Dorfkern statt. Die Abteilungen des Sportvereins wenden sich mit leckeren Angeboten an die Besucher. Eine Besonderheit in diesem Jahr: Erstmals gibt es selbstgebackenes Brot und Pizza aus dem sanierten Backhaus. Markus Distler ist wieder mit seinen Edelbränden dabei, ebenso die Familie Daniel, die unter anderem Strickwaren und Weihnachtsdekoration im Angebot hat. SGN-Chef Günther Wehr wird sich um die Kinder der Besucher kümmern. Das beheizte Zelt sorgt wie immer für Gemütlichkeit. (as) Weihnachtsmarkt auf dem Schloss Neuweilnau. In Neuweilnau bereitet sich die Feuerwehr auf den 2. Weihnachtsmarkt auf dem Schloss vor. Er findet am Samstag, 5. Dezember, ab 14 Uhr statt. Der Nikolaus kommt, der Posaunenchor Weilnau spielt Weihnachtslieder, der Schlosshof und auch die Räume im Schloss, einschließlich Keller und Vergessenes Zimmer" sind weihnachtlich geschmückt, überall sind Stände aufgebaut. Weihnachtliche Leckereien fehlen ebenso wenig wie Kaffee und Kuchen. Vereine stellen sich vor, etwa die Jugendförderung Weilrod und der Verein Geschwisterkinder", der sich um die Geschwister von schwerkranken Kindern kümmert. Um den Parksuchverkehr unten im Dorf zu entschärfen, steht die Feuerwehr Altweilnau bereit, den Besuchern Parkplätze, auch am Minigolfgelände, anzuweisen. (as) Adventsmarkt in Finsternthal Finsternthal. Finsternthal und Altweilnau wechseln sich beim Weihnachtsmarkt immer ab, dieses Jahr ist Finsternthal wieder an der Reihe, am 28. November. Der von der Feuerwehr in der Dorfmitte organisierte Markt ist für seine Gemütlichkeit bekannt. Im Alten Rathaus wird ab 14:30 Uhr wieder bei Kaffee und Kuchen am Bollerofen zusammengerückt, bevor um 15 Uhr der Markt im Alten Hof beginnt. Dort spielt ab 17 Uhr der Posaunenchor Weilnau. An den Ständen gibt es Honig, Selbstgebasteltes, Flammkuchern, Glühwein und Bratwurst. (as)

27 27 Segelflieger und Gemeinde sind auch im Sturm gute Partner SFC feierte 50-jähriges Bestehen - Festredner loben Jugendarbeit - Flugzeugtaufe Riedelbach. Ganz schön abgehoben war Riedelbachs Ortsvorsteher Arno Hahn als er sich seinen Amtsbezirk von oben ansehen konnte. Der Vorsitzende des Sportfliegerclubs Riedelbach, Michael Begovici, hatte Hahn während des Jubiläums 50 Jahre SFC zum Jungfernflug eingeladen. Er und Hahn waren die ersten Menschen, die mit der Riedelbach aufstiegen. Die ASK 21, das neue Schulflugzeug des SFC, war nur Minuten vorher mit Sekt auf den Namen des Ortsteils getauft worden. Begovici hatte den Trunk in Beisein von Bürgermeister Axel Bangert, Arno Hahn und Sportkreischef Norbert Möller behutsam auf die Nase des Fliegers geträufelt, der. Dann hieß es Boarding completed, Bego saß hinten, Hahn vorne, und schon schwang sich die Riedelbach zu einer Platzrunde in den Himmel. Der Flugzeugtaufe war ein Kommers vorangegangen. Begovici betonte, dass sich die Segelflieger in Riedelbach gut aufgehoben fühlen. Der Verein sei stolz auf das, was in 50 Jahren auch dank des Entgegenkommens der Gemeinde, entstanden ist. Der Club und Weilrod hätten sich stets zur Seite, aber nie im Wege gestanden. Ähnlich äußerte sich auch Bangert. Der Verein bereichere das Vereinsleben, betreibe gute Jugendarbeit. Er sprach von einem harmonischen Miteinander, auch in den schwierigen Zeiten als es um die Windräder ging. Das sei für ihn eine großartige Erfahrung gewesen. Der Chef des Sportkreises Hochtaunus, Norbert Möller, gratulierte zu seiner beeindruckenden Historie. Gute Starts und vor allem sichere Landungen wünschte Ortsvorsteher Hahn, froh, dass sich der Segelfliegerclub in fünf Jahrzehnten zu einem unverzichtbaren Mitglied des Vereinsrings entwickelt habe, auf den er auch bei der 700-Jahrfeier 2016 Jahr zähle. Für die Feuerwehr gratulierte Michelle Schafferhans, SFC-Chef Michael Begovici und Ralf Fügner interviewen Willi Meister und Max Friedel über die Anfänge des Clubs. Hier hebt gerade Riedelbachs Ortsvorsteher zu einem Rundflug mit dem neuen Schulungsflugzeug ab. Fotos: as auch sie freute sich über das partnerschaftliche Miteinander. Auch von der Riedelbacher Frauenhilfe und der Sängervereinigung kamen Glückwünsche, überbracht von Helga Hahn und Wilfried Butz. Parlamentsvorsteher Götz Esser wünschte den Flugsportlern stets gute Thermik und gesunde Landungen. Besonders herzlich fiel das Grußwort von Norbert Schneider für die Motorsportler aus. Als Bub sei er oft auf dem Flugplatz gewesen und habe, längst verjährt, oft auch am Steuer des Autos gesessen, das die Schleppleine zurückholte. Damals wäre er gerne auch Pilot geworden. Es sei aber anders gekommen. Ausgerechnet Fluglehrer Günther Zech, der Testfahrer bei Opel war, habe ihn in der Luft und am Boden überzeugt, doch besser Pilot eines Rallyeautos zu werden. Schneider richtete sichtlich bewegt die Grüße seiner erkrankten Mutter Hannelore aus. In ihrem Café Lohnstein sei der SFC gegründet worden. Schneider sagte: Ihr habt von oben immer gut auf uns hier unten aufgepasst, ich hoffe, das bleibt so... (as) Kunstmarkt am 7./8. November Riedelbach. Etwa 35 Künstler und Kunsthandwerker, überwiegend aus Weilrod und der französischen Partnergemeinde Billy-Berclau, sowie die Weilroder Schulen werden beim 7. Weilroder Kunstmarkt am Samstag, 7. November, 14 bis 18 Uhr, und Sonntag, 8. November, von 11 bis 17 Uhr, ihre Werke ausstellen und zum Verkauf anbieten. Ein Rahmenprogramm mit Tanz, Musik, Lesungen und Erzählungen zeigt weitere Seiten von Kunst und Kreativität aus Weilrod und Umgebung. Am Samstag, 14:30 Uhr, wird das Chorensemble Cantamos singen. Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein der Max-Ernst-Schule, für den auch der Erlös aus der Veranstaltung bestimmt ist. (sn) Abgabebasar am 14. November Riedelbach. Der jährliche Abgabebasar Rund ums Kind findet in diesem Jahr am Samstag, 14. November, 14 bis 16 Uhr, in der Mensa des Riedelbacher Schulzentrums statt. Zum Verkauf kommen Herbst- und Winterkleidung der Größen 50 bis 176, Spielzeug, Bücher und Umstandsmode. Zur Stärkung werden Kuchen, Würstchen und Getränke angeboten. 15 Prozent des Verkaufserlöses gehen an den Riedelbacher Kindergarten sowie die Grundschule. Einlass für Schwangere mit Mutterpass und Begleitperson ist bereits ab 13:30 Uhr. (as)

28 28 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Veranstaltungskalender Veranstaltungen im November Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 2. Grenzwanderung Meerpfuhl-Niederlauken FWG Weilrod Erzähl-Café Diakoniestation Taunus ggmbh, Diakonieverein Weilrod e.v., Seniorenbeirat Weilrod Pfarrscheune Rod a. d. Weil Infoveranstaltung zur Energiesparende Gebäudesanierung DGH Oberlauken Vortrag von Karl-Otto Kilb über die Ziegelhütte Geschichtsverein Weilrod, Landgasthof - Hotel Ziegelhütte Weilroder Kunstmarkt Uhr - Gemeinde Weilrod, Schule Riedelbach Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Königsschießen Schützenhaus Gemünden Kerb FFW Emmershausen Bürgerhaus Emmershausen 7. Weilroder Kunstmarkt Gemeinde Weilrod, Schule Riedelbach Sandbilder-Gestaltung mit Lesung und Musik Kultur- und Förderkreis Burg Altweilnau Kirche Altweilnau Spielenachmittag Seniorenbeirat Weilrod Martinsumzug FFW Oberlauken, Feuerwehrgerätehaus Oberlauken Energieberatung POWER - Hochtaunuskreis, Rathaus R. a. d. W. Martinsumzug mit Martinsfeuer FFW Hasselbach, Grillhütte Festplatz Martinsfeuer Freiwillige Feuerwehr Cratzenbach Ensemble Polyharmonique a-capella MGV Liederkranz Hasselbach Kulturforum Hochtaunus Laternenumzug DGH Altweilnau, Sportlerheim TuS Weilnau Totengedenken Dorfgemeinschaft Oberlauken Denkmal Oberlauken Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Volkstrauertag MGV Liederkranz Hasselbach und Eintracht Hasselbach, Friedhof Hasselbach Auftakt-Veranstaltung zur Umsetzungsphase DE Gemeinde Weilrod, DGH Oberlauken Abschlussübung FFW Emmershausen, Feuerwehrgerätehaus Emmershausen Skatturnier SG Blau Weiß Oberlauken Feuerwehrgerätehaus Oberlauken Weihnachtsbaumstellen vorm Feuerwehrgerätehaus FFW Cratzenbach Weihnachtsbaumstellen FFW Gemünden, Am Kirchberg Adventsmarkt Rod an der Weil Vereinsring Rod an der Weil Hof Altes Forsthaus 1. Adventsfenster Dorfgemeinschaft Altweilnau Veranstaltungen im Dezember Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Nikolausmarkt MSC / Heidebube, Dorfplatz Riedelbach Weihnachtsmarkt am Schloss Neuweilnau Weihnachtsmarkt SG Niederlauken Weihnachtsfeier FFW Gemünden Gasthaus "Zur Linde" Gemünden 2. Adventsfenster Dorfgemeinschaft Altweilnau Don Kosaken Chor Wanja Hibka MGV Liederkranz Hasselbach Kulturforum Hochtaunus Erzähl-Café Diakoniestation Taunus ggmbh, Diakonieverein Weilrod e.v., Seniorenbeirat Weilrod Pfarrscheune Rod a. d. Weil Energieberatung POWER - Hochtaunuskreis Rathaus Rod an der Weil Weihnachtsfeier Heidebube Weihnachtsfeier Schützenhaus Riedelbach Kameradschaftsabend FFW und Blau Weiß Oberlauken Feuerwehrgerätehaus Oberlauken

29 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Weihnachtsfeier FFW Emmershausen Weihnachtsfeier Sportverein Frisch Auf 1926 Emmershausen e.v. Felsenkeller Rod an der Weil Jahresabschlussfeier FFW Hasselbach Weihnachtsfeier Eintracht Hasselbach Saalbau Zur Krone Hasselbach 3. Adventsfenster Dorfgemeinschaft Altweilnau Jahresabschluss des Chores Eintracht Hasselbach Saalbau Zur Krone Hasselbach Weihnachtsschiessen "Auf gut Glück" Schützenverein Winden e.v Schützenhaus Winden Weihnachtsfeier FFW Riedelbach, Feuerwehrgerätehaus Riedelbach 4. Adventsfenster Dorfgemeinschaft Altweilnau Jahresabschluss/anfang-Wanderung Freiwillige Feuerwehr Cratzenbach Jahresabschlusswanderung FFW Niederlauken Pokalschießen der Ortsvereine Schützenverein Riedelbach, Schützenhaus Silvesterparty für Alle 700 Jahre Riedelbach, DGH Riedelbach Don-Konsaken im Kulturforum Hasselbach. Im Kulturforum Hesselbach findet am Sonntag, 6. Dezember, 17 Uhr, ein Konzert mit dem Don-Kosaken-Chor Wanja Hlibka statt. Wanja Hlibka und George Tymczenko gehörten dem legendären Don- Kosaken-Chor Serge Jaroff an und haben den Chor 1991 neu aufgestellt und zu großer Popularität verholfen. Er war mehrfach in der Hasselbacher Kirche bei Konzerten zu Gast. Karten ab 18,60 Euro online bei Frankfurtticket.de, Schreibwaren Brück in Bad Camberg, im Roder Rewe- Markt, bei Josef Häuser (06082/2642) und Uwe Häuser (06083/2503). (as) Nikolaus kommt nach Riedelbach Riedelbach. Der Nikolausmarkt auf dem Ochstenstallplatz in Riedelbach hat sich mit den Jahren fest etabliert. In diesem Jahr findet er am Samstag, 5. Dezember, statt. Beginn ist um 16 Uhr. Wie immer zeichnen die Riedelbacher Vereine dafür verantwortlich, dass nicht nur die Kinder ihren Spaß am vorweihnachtlichen Treiben haben, sondern auch die Erwachsenen. Bei Einbruch der Dunkelheit wird der Nikolaus vorbeischauen und kleine Geschenke verteilen. Es gibt ein paar Stände mit weihnachtlichen Angeboten, Gebäck, wärmenden Speisen und Getränken. (as) WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 In unseren Ausstellungen können Sie Wärmedämmung erfühlen, Sicherheit erfahren und Wohnkomfort erleben. Müller+Co GmbH Merzhausener Straße Schmitten (Brombach) Tel / FA. FRIEDER SCHIEBERLE DIENSTLEISTUNGEN WEILROD Zaunbau Baumpflege und -fällung Heckenrodungen Gartenpflege Bagger arbeiten Dienstleistungen rund ums Haus In der Ohlebach 1 a Weilrod Telefon: Mobil: Cura Sana Pflegedienste Ambulante Pflege Tagespflege Hausnotruf Pflegeberatung Betreutes Wohnen Mozartstraße Usingen Tel info@curasana-pflege.de Weihnachtskonzert bei Cantamos Altweilnau. Das Chorensemble Cantamos läd für Samstag, 19. Dezember, 17 Uhr zu einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert in die Altweilnauer Kirche ein. (as)

30 30 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Hasselbacher Sängerfrauen haben es den Herren in 25 Jahren ganz schön gezeigt Frauensingkreis feierte 25-jähriges Bestehen und sorgte bei seiner Matinee für eine handfeste Sensation Hasselbach. 1990, vor genau 25 Jahren, fassten die Hasselbacherinnen sich ein Herz, um es den Männern zu zeigen. Grund also, Jubiläum zu feiern, was im Kulturforum ausgiebig mit einer Matinee geschah. Dass der anfangs noch belächelte Frauensingkreis Hasselbach 25 Jahre überleben würde, hätten die Herren damals nicht gedacht. Doch mit den Jahren mussten sie sich eines besseren belehren lassen. Der Chor nahm eine beachtliche Entwicklung. Dass der Chor die 25 nur als Wegmarke in eine noch viel längere Zukunft sieht, war nicht das Bemerkenswerte an der Matinee: Natürlich waren die Sängerinnen die Hauptpersonen, was überraschte, war die Gästeliste: Erstmals trat der MGV Eintracht auf der Bühne des Kulturforums auf, was viele Besucher erst glaubten, als der Sie wurden als Gründungsmitglieder geehrt: Petra Sieber, Ute Gattinger, Isolde Bargon, Katharina Maurer, Martina Kleiner, Therese Bös, Katja Stickel, Ursula Heinrich, Maria Mühle, Sigrid Schepp und Brigitte Hartmann. Foto: as Chor Aufstellung genommen hatte. Mancher sah darin ein Zeichen der Entspannung in der Jahrzehnte alten Rivalität. Gesang verbindet die Menschen, sagte Eintracht- Vizedirigent Jens Häuser. Jürgen Banzer, CDU-Landtagsabgeordneter und bekennender Weilrod-Fan, zeigte sich sehr angetan von dem Auftrieb aller drei Hasselbacher Chöre bei der selben Veranstaltung und erinnerte an seinen Vater, der ihm die Weisheit mit auf den Lebensweg gegeben habe, dass Frauen die besseren Diplomaten seien. Banzer sprach von einem historischen Ereignis und gratulierte dem Frauensingkreis dazu, dass er durchgehalten und dazu beigetragen habe, dass Hasselbach in der hessischen Sangesszene in seiner speziellen Konstellation einzigartig sei. Bürgermeister Axel Bangert freute sich, dass alle drei Chöre in einem Saal versammelt waren: Toll, dass ich das noch erleben darf. Er lobte die Kraft des Frauensingkreises, der in beide Männerchöre hineinrage und die Herren zusammengeführt habe. Der Singkreis habe alles richtig gemacht. Grußworte sprachen auch die beiden MGV-Vorsitzenden Clemens Gattinger (Liederkranz) und Edgar Bargon (Eintracht). Landrat Ulrich Krebs, der verhindert war und seine Grußadresse verlesen ließ, lobte den Frauensingkreis für seinen Gesang und die damit verbundene positive Außendarstellung Weilrods. Eher launig das Grußwort von Feuerwehrchef Martin Bargon: 1990 sei auch die Boygroup Take That gegründet worden, habe sich aber, anders als die Hasselbacher Sängerinnen, bereits 1996 schon wieder aufgelöst. (as) Witz, Pomade, Arroganz, wie in alten Zeiten Schellack-Solisten waren Stargäste im Kulturforum zum Liederkranz-Jubiläum - Publikum war restlos begeistert Hasselbach. Man nehme eine Dame, neun Herren, von Austin Egen ging es im Stil der Comedian Harmonists Posaunist auch der Mann mit dem Revolver in einem Titel und immer auch als Ganzes. Denis Wittberg moderierte Pomade, würze mit Stil, los. Im selben Stil wech- von 1930, in dem es um einen auch ganz gentlemanlike Eleganz ein wenig Arroganz und einer Prise englischen Humors. So könnte man die Schellack-Solisten beschreiben. Sie entführten das Publikum in die Welt der Tanz-Orchester der 30er und 40er Jahre des letzten selten die Schellack-Solisten zu Skandal im Sperrbezirk der Spider Murphy Gang. Frontmann Denis Wittberg übernahm nicht nur den Gesang, er hatte auch die Aufgabe, das gesamte Konzert lang den unnahbaren Gentleman Geräuschemacher beim Film ging. Von 1930 stammte auch Wenn die Elisabeth von Robert Katscher, das vielen Zuhörern bekannt war. Mit Salomé schlugen die Musiker arabische Töne an. Im Stil früherer Tanz-Orchester den Abend. Mit Hubert K. s Sternenhimmel ging es noch einmal in die 80er. Dass auch der Kleine grüne Kaktus mit Humor präsentiert wurde, war sicher mit Ausschlag dafür, dass die Musiker noch einmal auf die Jahrhunderts und leisteten zu spielen: Stocksteif, mit spielten die Schellack-Solisten Bühne kommen mussten. sich einige Sprünge zur Neuen Deutschen Welle. Mit diesem Auftakt zur 130-Jahr- Feier hatte der Liederkranz einen Glücksgriff getan. Mit Weißt Du, was Du kannst fast ausdruckslosem Gesicht, das sich nur ab und zu dazu hinreißen ließ, eine Augenbraue hoch zu ziehen. Dem Orchester war die Begeisterung anzumerken. So war der Rumba, Foxtrott und Paso Doble mit humorvollen und hintergründigen Texten. Dabei wechselten die Musiker die Instrumente, brillierten in Soli oder im Duett Doch nun zeigten sie sich trickreich und verließen mit dem Lied Schlafen geht das kleine Saxophon während des Stückes nach und nach die Bühne. (evk)

31 31 Singen mit Freunden machte auf und vor der Kronen-Bühne Spaß MGV Eintracht Hasselbach hatte drei Chöre zu Gast Die Eintracht sang ein Lied von Lieb und Leide Foto: sn Hasselbach. Einen Querschnitt durch die Chorliteratur präsentierten am Tag der Deutschen Einheit Gastgeber und Gäste des Eintracht-Konzerts: Singen mit Freunden. Eintracht-Chef Edgar Bargon freute sich über diese Möglichkeit alte Freundschaften zu vertiefen. Ihre Premiere in Hasselbach hatten Fa una canzone aus Grävenwiesbach. Chorleiter Carsten Haubl präsentierte seine Sängerinnen und Sänger mit einem französischen Trinklied, Tourdion. Die erste Halbzeit schloss der Chor mit einer Hymne al la nuit. Bei seinem zweiten Auftritt wagte Haubl mit Chor und Publikum, das ja vor allem aus Sängern bestand, ein Experiment: drei Gospels gleichzeitig zu singen. Aber im Saal klangen He's got the whole world, Go tell it on the mountains und Rock my soul gut zusammen und Haubl schaffte sogar einen gemeinsamen Schluss. Der Vortrag von Singabahambay begleitet mit zwei Djemben löste einen Begeisterungssturm aus. Den Männerchor Cäcilia Pohl stellte Vereinsvorsitzender Albert Perabo als gemischten Chor vor: die eine Hälfte war schon mal in Hasselbach, die andere nicht. Ein andächtiges My Lord, what a morning wurde genauso beklatscht wie das schwungvolle Now let me fly. Beim zweiten Auftritt waren alte Schlager an der Reihe: The Rose, Ramona und der Kriminaltango. Sie wissen ja gar nicht wie schwer es ist den Männern das Klatschen beizubringen ; plauderte eine Sängerin des Sängerkranzes Haintchen aus dem Nähkästchen. Denn bei Freedom ist coming, bei dem eine Stimme nach der anderen einsetzte, klatschten dann auch die Sängerinnen und Sänger im Rhythmus mit. Auch bei Teach us to pray kam der Spaß am Singen zum Ausdruck. Die Gastgeber ergänzten den Reigen durch klassische Stücke: Ein Lied von Lieb und Leide, Über allen Wipfeln ist Ruh, Schöne Nacht. und der Irische Segensgruß May the road rise to meet you. Bisher standen sie mit den Eltern auf der Bühne: Überraschungsgäste waren Sara (12) und Larissa Rumpf (16). Die ältere Schwester begleitete mit der Gitarre die jüngere, die mit klarer Stimme Fotograph von Ed Sheeran, Skinny Love sowie den Klassiker Jolene sang. (sn) Neujahrskonzert in Neu-Anspach Neu-Anspach. Am 23. Januar 2016 begrüßen die Handballer der SG 1862 Anspach schon zum 12. Mal ihre Fans, Gönner und Freunde der klassischen Musik zu einem Neujahrskonzert in Neu- Anspach. Es gastiert das bekannte Johann-Strauß- Orchester Frankfurt. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Bürgerhaus. Der Vorverkauf beginnt am 16. November Vorverkaufsstellen: Süße Ecke, Schuhhaus Weidner, Wörner & Schmitt, Buchhandlung Weddigen Neu-Anspach. Usinger Anzeiger, Ellen & Rita s Welt Usingen. Der Eintritt beträgt im VK 22 Euro und 25 Euro an der Abendkasse. (na)

32 32 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Martin Schneider und Ilse-Traut Scheffler haben ein tierisches Hobby: Dexter-Rinder Neun sind es schon, ob es dabei bleibt? - Ein Streichelzoo wird es aber nicht, dafür schmecken sie einfach zu gut Neuweilnau. Martin Schneider und seine Frau Ilse-Traut Scheffler erwarten Nachwuchs. Im Dezember ist es soweit. Möglicherweise werden die beiden Heiligabend deshalb auch nicht unterm Tannenbaum in ihrem Haus am Weilblick verbringen, sondern auf der Weide. Der 60-jährige Glasermeister und die 58-jährige Diätköchin züchten nämlich Rinder, genauer gesagt Dexter- Rinder, als Hobby. Und zwei Jungkühe aus der neunköpfigen Herde waren tragend als sie sie im Frühjahr von einem Händler kauften, was die Neuweilnauer aber wussten. Aus neun werden also bald elf. Dabei hätten es nur fünf sein sollen, fünf gab es aber nicht, es gab nur neun. Ob es dabei bleibt? Achselzuckend schauen die beiden in den Himmel. Also nein... Doch der Reihe nach. Martin Schneider und Ilse-Traut Scheffler waren auf der Suche nach einem gemeinamen Hobby, noch bevor der Ruhestand kam, damit wir gleich loslegen können, wenn es soweit ist", sagt er. Dann wurde 2014 im Fernsehen über eine in Deutschland eher unbekannte Rinderrasse berichtet, die Dexter-Rinder. Bei ihnen handelt es sich Europas kleinste, aus Irland stammende Rinderrasse. Die Idee war geboren", sagt Ilse-Traut Scheffler. Intensive Recherche ließ die Wissenlücken rund um die knuffigen Rinder rasant schwinden: Die Mädels werden nur 97 Zentimeter im Rücken hoch, die Jungs 119. Sie wachsen langsam. In Deutschland gibt Dexter müsste man sein: Ohne Leckerli braucht Ilse-Traut Scheffler auf der Weide gar nicht erst erscheinen... Foto: as es nur 1000 Stück, 1950 waren sie fast ausgestorben. Dexter sind Landschaftspfleger", wetterfest und trittsicher, sie können das ganze Jahr über draußen bleiben, selbst bei minus 20 Grad. Auch beim Futter sind sie genügsam. Heu fressen sie gerne, aber wenn keins da ist, tuts es auch eine Himbeerhecke. Für Schneider und Scheffler war die Sache geritzt. Sie würden Dexter-Züchter, da gab es kein Vertun mehr. Kontakte zu Viehhändlern und zum Dexter-Verband Deutschland waren rasch geknüpft, und auch die Grundstücksfrage war bald geklärt. Hermann Türk hat uns zwei Hektar zwischen Neuweilnau und Cratzenbach verkauft", erzählt Schneider. Ein weiteres Stück Land fand sich unterhalb des Neuweilnauer Grillplatzes. Schneider sucht noch weitere Flächen und hofft, dass Altlandwirte ihm Brachen verkaufen oder verpachten. Im Westerwald organisierte er einen Treibwagen, den er zum Umsetzen der Herde benutzt, aber auch als Unterstand auf der Koppel, denn er hat ein Dach draufgebastelt. Fehlte nur noch ein Kleinsttraktor, ein so genannter Gator", sogar mit Straßenzulassung. Viele Freunde hatten geholfen, denn unter anderem waren drei Kilometer Weidezaun zu ziehen. Am 23. Mai war es dann soweit: Die Dexter kamen! Zur Zeit liegt der größte Teil der Arbeit noch bei Ilse-Traut Scheffler, denn ihr Mann ist noch berufstätig. Sie verbringt ganze Tage auf der Weide, jätet Unkraut und buddelt Herbstzeitlosen aus und hat immer Leckerli für die Rasselbande dabei. Die Rinder sollten es gut haben bei Martin Schneider und Ilse-Traut Scheffler, für die etwas anderes als extensive Haltung nicht in Frage kommt. Auch ihre Hörner dürfen die Tiere behalten. Eines sollte ihnen aber klar sein: Einen Streichelzoo mit angegliedertem Altenheim für Dexter wird es nicht geben. Irgenwann ist jeder dran", sagt Ilse-Traut Scheffler. Bis Herbst 2016 droht aber erst einmal keine Gefahr. Sorge, auf Bergen von Rindfleisch sitzen zu bleiben, machen sich Schneider und Scheffler nicht. Erstens bleibt bei 350 bis 450 kg Lebendgewicht nicht viel übrig und zweitens dürfte ihnen das Fleisch aus den Händen gerissen werden, die ersten Anfragen gibt es bereits. Das Fleisch gilt als sehr schmackhaft mit seiner feinen, stark an Wagyu-Beef erinnernden Marmorierung - eine absolute, wenn auch nicht ganz preiswerte Delikatesse. Und als gelernte Diätköchin freut sich Ilse-Traut Scheffler schon jetzt auf die erste, mit original Dexter-Knochen zubereitete Brühe.(as) Dennis, der kleine Bulle, frisst Martin Schneider förmlich aus der Hand. Foto: as

33 Gazette Service: Butter zu hart? Sauce zu fett? Schraubenkopf kaputt? Messer stumpf? Vieles geht im Haushalt viel leichter, wenn man sich einiger Kniffe bedient - Oft sind die verblüffend einfach Weilrod. Es gibt viele Tipps, Tricks und Kniffe, die die Arbeit im Haus, in der Küche und im Garten einfacher machen. Einige davon haben wir für die Leser der Weilroder Gazette zusammengestellt: Herbstzeit ist Laubzeit: Wer Laubbäume im Garten hat, weiß, wie lästig das Einsammeln des Laubs jetzt wieder ist. Unser Vorschlag, wie's einfacher, schneller und rückenschonender geht: Man legt eine Plastikkiste auf die Seite, recht das Laub hinein und kippt es entweder direkt in einen Sack oder eine Laubtonne, oder auf eine Plane, die dann an den Enden zusammengefaltet wird und leicht zu entleeren ist. Eigelb und Dotter trennen, ist kinderleicht: Man schlägt das Ei zuerst auf einen Teller. Dann nimmt man eine saubere, leere Plastikflasche mit möglichst breitem Verschluss, drückt die Flasche etwas zusammen, setzt den Flaschenhals vorsichtig auf den Dotter und lockert den Griff, der dabei entstehende Unterdruck saugt den Dotter an, den man dann durch erneutes Drücken auf einem anderen Teller vorsichtg ablegt. Noch einfacher: Eiweiß und Eigelb trennt man, indem man beides in einem Trichter gibt. Das schwere Eigelb bleibt selbstständig zurück, das Eiqweiß fließt ab. Angebrannte Pfannen sind ein Graus: Beim Braten bleibt oft etwas hängen. Um es nicht mühsam Am allereinfachsten lassen sich Eidotter und Eiweiß mit dem Flaschentrick trennen. Foto: as wegschrubben zu müssen und womöglich den Belag zu ruinieren, ein einfacher Tipp: Etwas Speisesalz einstreuen, heißes Wasser drauf, aufkochen und über Nacht stehen lassen. Anderntags die Flüssigkeit abgießen und siehe da: alles wieder sauber. Messer schärfen: Schon mal mit einem stumpfen Messer eine reife Tomate geschnitten? Geschnitten, nicht gequetscht? Man nehme einen Kaffeebecher, drehe ihn herum und führe die Schneide des Messers mehrmals in einem Winkel von etwa 30 Grad über den unlasierten Rand. Abwischen. Das sollte genügen, um das Messer wieder fit zu machen. Entweder ist das Croissant zu weich oder die Butter zu hart. Muss nicht sein: Man schneide einen länglichen Quader vom Butterblock ab, und stelle ihn aufrecht auf ein Tellerchen. Dann befülle man ein Wasserglas mit heißem Wasser, erwärme es dadurch und entleere es wieder. Jetzt das warme Glas über den Butterblock stülpen, nach einem Moment ist die Butter streichzart. Heimwerker kennen das: Der Schraubenkopf ist ausgefranzt, der Kreuzschlitz greift nicht mehr, die Schraube muss aber raus. Bloß wie? Ganz einfach: Man nimmt einen ganz normalen Weck- Gummi wie er zum Einkochen verwendet wird. Den Gummi auf das Schraubenloch legen und dann den Schraubendreher mit etwas Druck erneut ansetzen, 33 drehen! Meistens reicht das schon, der Schraubenzieher greift und die Schraube gibt auf... In einen Kaugummi getreten? Kein Problem: Ab ins Tiefkühlfach mit dem Schuh. Nach rund einer halben Stunde bei Minusgraden wird der Kaugummi unterm Schuh, auf dem Pulli oder der Tischdecke mürbe. Er lässt sich dann vorsichtig abnehmen oder abrubbeln. Für den Fall, dass noch Reste zurückbleiben oder das Teil zu groß für die Tiefkühltruhe ist, nimmt man einen Eisbeutel. Saucen zu Fleischgerichten müssen einfach sein. Wenn man sich durch Fettaugen darauf allerdings zu sehr beobachtet fühlt, sollte man eiskalt bleiben: Befindet sich in der Bratensauce zu viel Fett, so kann sie mit Eiswürfeln leicht entfettet werden. Einfach ein paar Eiswürfel in die Sauce legen. Das Fett sammelt sich an den Eiswürfeln und kann mühelos mit einem Löffel oder einer Schaumkelle entfernt werden. (as) Ein stumpfes Küchenmesser lässt sich einfach schärfen: Man fährt damit über den unlasierten Rand eines Kaffeebechers. Und schon klappt es wieder mit der Tomate... Foto: as

34 34 Weilroder Gazette November/Dezember 2015 Diakonie Diakoniestation Taunus gemeinnützige GmbH Ambulante Alten- und Krankenpflege Termine Sondermüllabholung Donnerstag, Riedelbach, In den Ensterwiesen, 09:00 10:00 Uhr Neuweilnau, Parkstraße 10:30 11:15 Uhr Cratzenbach, Feuerwehrgerätehaus 11:45 12:15 Uhr Hasselbach, Eichelweg/Vorm Tor 12:45 13:45 Uhr Winden, Schützenhaus 14:15 14:45 Uhr Gemünden, Kindergarten, Kastanienweg 15:15 16:00 Uhr Mittwoch, Wir beraten Wir pflegen Wir betreuen Wir begleiten Siemensstraße Neu-Anspach Tel: Fax: Mauloff, Prinz-Eugen-Str. Finsternthal, Altes Rathaus Oberlauken, Ortsmitte, Backhausstraße Niederlauken, unterhalb des Festplatzes Samstag, :45 12:30 Uhr 13:00 13:30 Uhr 14:00 14:45 Uhr 15:15 16:00 Uhr Rod an der Weil, Festplatz, Vor dem Berg Dienstag, :15 11:15 Uhr Altweilnau, Sportlerheim Emmershausen, Gemündener Straße 12:00 12:45 Uhr 13:30 14:15 Uhr Physiotherapie Nohles Dorothee Nohles Heidestraße Weilrod-Riedelbach Tel.: 06083/ Haarstudio Haarlekin Marco Urban Weilstraße Usingen-Merzhausen Tel Di Mi Do Fr Sa 9 bis 18 Uhr 10 bis 20 Uhr 9 bis 19 Uhr 8 bis 13 Uhr Unsere Weihnachtsaktion Verschenken Sie doch einmal Gesundheit Vom 16. November 2015 bis 23. Dezember 2015 haben wir folgende Angebote für Sie: 5 x Massage 75,00 10 x Massage 145,00 Aroma-Massage 45,00 Hot-Stone-Massage 55,00 (Schmitten) Shiatsu 45,00 (Schmitten) Gerätetraining 5er Karte 60,00 (Schmitten) Gerätetraining 10er Karte 115,00 (Schmitten) Ihr Praxisteam Benecke Birkenweg Weilrod Tel.: / Fax: / Brennholz in Selbstwerbung wird immer mehr zur Alternative Gemeinde Weilrod und das Hessische Forstamt Weilrod geben die aktuellen Brennholzpreise bekannt Weilrod. Die Gemeinde Weilrod hat die aktuellen Preise für Brennholz veröffentlicht. Brennholz wird für viele Menschen immer mehr zur pereiswerten Alternative. Viele verbinden mit der Selbstwerbung aber auch noch Spaß und körperlichen Ausgleich. Langholz als Hartlaubholz: darunter fallen Buche, Birke, Esche, Eiche, gerückt kosten 55 Euro pro Festmeter (fm), Weichlaubholz wie Erle, Weide, Pappel, Linde 50 Euro/ fm, Nadelholz 46 Euro/ fm. Schichtholz gerückt kostet als Hartlaubholz (Buche, Birke, Esche, Eiche) 75 Euro pro Raummeter (rm), Weichlaubholz wie Erle, Weide, Pappel, Linde, 65 Euro/ rm, Nadelholz 65 Euro/rm. Hartlaubholz in Selbstwerbung, gefällt durch Waldarbeiter, kostet 40 Euro/rm, Weichlaub- und Nadelholz 33 Euro/rm. Schlagabraum vom Hartholz kostet 25 Euro/rm, Weich- und Nadelholz 16 Euro/rm. (as)

35 Mord oder nicht Mord? - Soko Spürnase musste am Ende der Ermittlungen aufgeben Beim 1. Weilroder Hundekrimi wurden zwar viele Fragen gelöst, die alles entscheidende aber blieb offen Mauloff. Peer Sohn, Mauloffs Immobilienmakler, ist tot. Bevor der beliebte Neubürger im Dorf alt werden konnte, plumpste er unsanft vom Hochsitz. Da lag er nun, mausetot. So stand es im Mauloffer Käseblättchen. Ganz Mauloff fragt sich, ob er nur zu dusselig war, auf dem Hochsitz zu sitzen, oder ob da nachgeholfen wurde. Dass Hunde knifflige Kriminalfälle lösen können, weiß man seit Kommissar Rex. Aber: Acht Nasen riechen mehr als eine, und so kam es, dass bei der Kriminaldirektion Mauloff unter Leitung von Hundetrainerin Sybille Göbel eine Sondereinheit gebildet wurde, die Soko Spürnase. Das Drama am Hochsitz war ihr erster Fall, aber auch nicht ihr letzter, denn: Um das Ergebnis des Großeinsatzes im Forst vorweg zu nehmen: Nichts genaues weiß man nicht! Oder auf Maulofferisch: Mer was es net, mer munkelts nur...! Es gab zwar jede Menge Hinweise darauf, dass der Mann keines natürlichen Todes Vier- und zweibeinige Kommissare versuchten einen kniffligen Kriminalfall zu lösen. So einfach war das aber nicht. Foto: as gestorben und auch keinem Unfall zum Opfer gefallen sein dürfte, aber den letzten Beweis nahm er mit ins Grab. Und auch die Zeugin, eine Nachbarin des Verblichenen, war nicht gerade das, was man eine große Hilfe nennt. Sie verstrickte sie sich in Widersprüche. Offenbar hatte es bei Nachbars Knatsch gegeben. Zeugen sind eben, alte Juristenweisheit, das schlechteste Beweismittel. Jedenfalls blies Soko-Chefin Sybille Göbel den Einsatz nach drei Stunden Ermittlungsarbeit ab. Die Soko war zu erschöpft, die Fülle von Beweismaterial zu sichten. Und der Fall? In der Kriminalistik nennt man das Cold case, heißt: Er wird neu aufgerollt. Mit neuen Spürnasen. Das Drama am Hochsitz hatte die Sonderkommission auf dem Parkplatz Loh oberhalb von Mauloff zusammengeführt, acht Hunde waren gekommen, mit 14 ihrer Menschen. Sie bekamen einem Dienstausweis, eine Ermittlertasche gab es, darin diverse Utensilien, eine Lupe, ohne die kein Detektiv das Haus verlässt, Klebeband als Handschellenersatz. Und eine Dechiffrierschablone für den Fall, dass man auf Buchstabensalat stoßen sollte... An den Stationen galt es, im Wald versteckte Hinweise auf das weitere Vorgehen zu 35 finden. Der erste wurde dank der am Morgen von Sybille Göbel gelegten Würstchenwasserspur von Kommissarin Claudia und ihrem Goldie Kaelyn rasch gefunden. Auf dem Zettel stand, wo es rechts ab ging. Am Parkplatz Hirtenwiese gab es gleich zwei Hinweise auf den weiteren Fortgang der Ereignisse, darunter ein Stift mit UV-Tinte, schon etwas verrückt, dass ausgerechnet Crazy, der Hund von Laura, ihn gefunden hat. Das Ermittlerteam wuchs mit jedem Schritt enger zusammen, die Hunde hielten Burgfrieden, sodass es auch kein Problem war, den am Ende einer Würstchenwasserspur im Unterholz versteckte Buchstabensalat mit der Schablone zu entziffern. Es wurde fröhlich drauflos kombiniert, Theorien wurden ent- und wieder verworfen, es wurde um die Ecke geschnüffelt. Wenn Verbrecherjagen nur immer so viel Spaß machen würde, die richtige Polizei könnte sich vor Hundeführern kaum retten.(as) Yu Mo Hung Umbach stellt im Offenbacher Klingspor-Museum aus Die Altweilnauerin zeigt Fu, chinesische, talismanische Kalligraphien und Grafiken - Führung am 15. November Altweilnau. Vor fast fünf Jahren hat die Altweilnauer Künstlerin Yu Mo Hung Umbach begonnen, Fu, chinesische, talismanische Kalligraphien und Graphiken auf ihre eigene Art zu Papier zu bringen. Enstanden sind 100 groß- und kleinformatige Werke. Noch bis 22. November sind sie im Offenbacher Klingspor-Museum der internationalen Buch- und Schriftkunst des 20./21. Jahrhunderts zu sehen. Am Sonntag, 15. November, Uhr, bietet Yu Mo Hung Umbach dort eine persönliche Führung an. Viele der Fu basieren auf chinesischen Schriftzeichen aus unterschiedlichen Jahrhunderten. Vor über 3000 Jahren dienten sie als Beglaubigung eines von den Kaisern oder Königen erteilen Befehls. Mit Entwicklung des Taoismus wurden diese Befehle ins Jenseits immer weiter verbreitet. Die Verwendung von Fu ist heute noch lebendig. So werden zum chinesischen Neujahrsfest Segenssprüche mit schwarzer oder goldener Tinte auf rotes Papier geschrieben an die Tür oder die Wände geklebt. Yu Mo Hung Umbach hat bewusst zwar die traditionelle graphische Darstellung gewählt, aber die Gestaltung so abgewandelt, dass ihnen keine magische Wirkung zugeschrieben werden kann. Die 68-jährige gebürtige Honkong-Chinesin hat die in mehreren Schichten aufgemalten Schriftzeichen mit durchscheinendem Vliespapier kaschiert, um diese Verbindung vom Dieseits in die jenseitige Welt wiederzugeben. (sn)

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