MESSEN UND EVENTS Top-Standort mit Potenzial

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1 DAS WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK DARMSTADT Juni 2008 MESSEN UND EVENTS Top-Standort mit Potenzial IT-Forum Region als Marke etablieren Zehn Jahre IT-Ausbildung Wir unterstützen Unternehmer

2 Weitermachen. Weiterbilden. Weiterkommen. Weil sie mehr können! Wer mehr kann, ist mit mehr Spaß bei der Sache. Wer mehr kann, bewegt auch mehr. Und wer mehr kann, bringt den Betrieb auch in Zukunft voran. Das Land Hessen gibt mit dem Qualifizierungsscheck bis zu 50 Prozent der Weiterbildungskosten, maximal 500 Euro, dazu. Einzelheiten unter oder EUROP ISCHE UNION EuropŠischer Sozialfonds Qualifizierungsscheck Weil Du mehr kannst

3 EDITORIAL Geballte IT-Kompetenz präsentieren IT-UNTERNEHMEN in Südhessen beschäftigen Fachkräfte in der IT-Branche: Darmstadt Rhein Main Neckar ist einer der führenden Standorte für Informations- und Kommunikationstechnologien in Deutschland. Für viele Branchenkenner ist die Engineering Region Dr. Michael Römer, sogar die Nummer 1. Unsere Universitäten und Hochschulen bilden den Präsident der IHK Darmstadt IT-Nachwuchs aus und stärken gemeinsam mit zahlreichen Forschungsinstituten die Region als zukunftsfähigen IT-Standort. Auch die IHK Darmstadt sieht das große Potenzial der Region für diese Branche und stärkt deren Position durch das von ihr initiierte Netzwerk IT4work. Wie etabliert Ende IT4work bereits ist, zeigt zweierlei: Zum einen hat das IT-Netzwerk der IHK Darmstadt beim ersten Hessischen Clusterwettbewerb gewonnen Ende Mai wurde IT4work (und auch das Automotive Cluster und die Automatisierungsregion Rhein Main Neckar) im Hessischen Wirtschaftsministerium ausgezeichnet. Mit dem Preisgeld wird IT4work sein Cluster-Management professionalisieren und sich ein schärfe res Profil geben können. Zum anderen spielte IT4work beim ersten IT-Forum Darmstadt Rhein Main Neckar am 16. Mai eine gewichtige Rolle (siehe Seite 4 und 5). Das Ergebnis des IT-Forums war eine gemeinsame Erklärung, in der sich die Initiatoren Software AG, Hochschule Darmstadt, Stadt Darmstadt, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und die IHK Darmstadt zur Förderung der brancheninternen und -übergreifenden Vernetzung sowie zur Stärkung des nationalen und internationalen Standortmarketings bekennen. Außer dem sprechen sie sich für die Verbesserung der Wettbewerbs situation regionaler Akteure, insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen, aus. Die Basis Darmstadt Rhein Main für diese enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bildet IT4work. An dem Memorandum ist bereits abzulesen, auf was es in Zukunft ankommen wird: Die Engineering Region Darmstadt Rhein Main Neckar muss ihre Stärken noch viel deutlicher nach außen tragen. Sie ist noch zu außen tragen. zurückhaltend und zu wenig selbstbewusst. Dabei kann und darf sich der IT-Standort mit seinen Schwerpunkten in Darmstadt und Darmstadt-Dieburg nicht länger verstecken! Das gilt auch für kleine oder mittelständische Betriebe. Gerade im Wettbewerb um die besten Fachkräfte oder im Wettstreit der Regionen um Fördermittel ist für sie die Beteiligung in Netzwerken, Unternehmensverbünden und Konsortien überlebenswichtig. Wir als IHK Darmstadt unterstützen diese Prozesse mit IT4work bereits seit zehn Jahren. Der Clusterwettbewerb gibt uns Recht. Jetzt heißt es, daran anzuknüpfen und gemeinsam die Region Darmstadt Rhein Main Neckar als IT-Standort national und international bekannter zu machen. Auf geht s! Die Engineering Region Neckar muss ihre Stärken noch viel deutlicher nach Juni 2008 IHK-Report Südhessen 1

4 IT-FORUM Region als Marke etablieren 4 10 MESSEN UND EVENTS Top-Standort mit Potenzial Juni 2008 WIRTSCHAFT und POLITIK 4 IT-Forum. Region als deutsches Silicon Valley etablieren 6 Grundsatzpapier. DIHK plädiert für Einführung eines Demografie-Checks 6 Ehrung. IHK-Präsident Römer erhält Verdienstkreuz 1. Klasse 8 DIHK: Neues aus Berlin und Brüssel RECHT und FINANZEN 20 Arbeitnehmerpflichten. Wettbewerb und Konkurrenz sind verboten 20 Kleingründungen. Angestellt und trotzdem sebstständig und: Zahlungsmoral nur Mittelmaß und: Wahlen zur Vollversammlung: Der Countdown läuft UNTERNEHMEN und MANAGEMENT 22 Expertenvortrag. Nachfolge richtig finanzieren TITELTHEMA: MESSEN UND EVENTS und: IHK-Workshop Werbewirksam schreiben Training für Unternehmer 10 Tagungsstandort. Meetingpoint: Darmstadt Rhein Main Neckar 12 Interview mit darmstadtium-geschäftsführer Kumrey: Full-Service soll Marken zeichen unseres Hauses werden 15 Know-how. Starker Partner IHK 16 Ortstermin. Drei Tagungsort-Beispiele aus der Region 18 Outdoor-Events. Teamgeist an der frischen Luft und: Wussten Sie schon, dass... Studie: Gute Chancen für darmstadtium BERUF und ERFOLG 30 Veranstaltung. Zehn Jahre IT-Berufe: Eine Ausbildung macht Karriere und: Weiterbildung: Neue IHK-Lehrgänge Titelillustration: Getty Images (modifi ziert) 2 IHK-Report Südhessen Juni 2008

5 NEBENTÄTIGKEIT Wettbewerb und Konkurrenz verboten 20 AUSBILDUNG Zehn Jahre IT-Ausbildung 30 STANDORTMARKETING Zeigen, was man hat 32 INNOVATION und UMWELT 32 Standortmarketing. Zeigen, was man hat 33 Informatik. IHK Darmstadt sponsert Ausstellung und: Studie Employer Branding und Standortmarketing REACH: Vorregistrierfrist läuft MÄRKTE und BRANCHEN 34 Dienstleistungsexport. Was deutsche Anbieter beachten müssen RUBRIKEN 1 Editorial 36 Namen und Nachrichten 40 Termine 41 Amtliches 44 Verbraucherpreisindex 44 Vorschau 44 Impressum Hinweis: Alle in dieser Ausgabe vorgestellten Bücher können in der Bibliothek der IHK Darmstadt ausgeliehen werden. und: Kongress Hessen meets Europe DIHK-Ratgeber zum Dienstleistungsexport IHK auf dem Hessischen Immobilientag 2008 AKTIV für UNTERNEHMEN 38 IHK-Mitarbeiter: Torsten Heinzmann. Heikle Missionen gehören zum Alltag und: Verlosung: Medienprojekt zum Wirtschaftsstandort Darmstadt Juni 2008 IHK-Report Südhessen 3

6 WIRTSCHAFT und POLITIK Region als deutsches Silicon Valley Bei der Diskussionsrunde wurde überlegt, wie die IT-Region Darmstadt Rhein Main Neckar international bekannt gemacht werden kann. Fotos: Markus Schmidt VERANSTALTUNG. Auf dem ersten IT-Forum im Darmstadtium hörten am 16. Mai 400 Branchenvertreter aufrüttelnde Plädoyers zu stärkerer Vernetzung. Der IT-Gipfel im November ist nun der nächste Meilenstein, um die IT-Region Darmstadt Rhein Main Neckar als eine Marke, als deutsches Silicon Valley, zu etablieren. JÖRG KLEINZ HAT vor einigen Jahren zufällig in Leipzig Leute von T-Systems getroffen für sein 30-Personen-Unternehmen entwickelte sich ein größeres Projekt daraus, das der intelligent views gmbh ein neues Geschäftsfeld eröffnete. Zufall kann man auch steuern, sagt Jürgen Schulz, Leiter Public Sector der Telekom-Tocher, wenn man zum Beispiel auf die richtigen Veranstaltungen geht. Rund Firmen arbeiten in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar in der Informationstechnologie (IT), rund 400 Repräsentanten nutzten am 16. Mai das erste regionale IT-Forum zum Networking (siehe Editorial). Die Podiumsdiskussion im neuen Wissenschafts- und Kongresszentrum musste sogar per Video in einen zweiten Konferenzraum übertragen werden. Für eine Clusterveranstaltung sind zehn Prozent sehr viel, lobte Staatssekretär Harald Lemke, Bevollmächtigter der Landesregierung für E-Government. Wenn in Darmstadt etwas passiert in unserer Branche, müssen wir hingehen, sagte Steffen Hoffmann, dessen Firma Livingston Electronic Services GmbH Rechner und Server vermietet. Er hofft, dass auch zum bevorstehenden Groß-Event dem dritten IT-Gipfel der Bundeskanzlerin im November im Darmstadtium kleinere Firmen willkommen sind. Genau das finde ich heute heraus. Der Stellenwert der IT-Region zeigt sich daran, dass gleich drei Persönlichkeiten aus Darmstadt an der Formulierung einer nationalen IT-Strategie mitwirken. Justizministerin Brigitte Zypries (SPD), Prof. Dr. Maria Overbeck-Larisch, Präsidentin der Hochschule Darmstadt, und Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. Streibich, dessen Unternehmen 90 Prozent des Umsatzes außerhalb Deutschlands erzielt, mahnte in aufrüttelnden Worten zu stärkerer Vernetzung. Die deutsche IT- Branche ist im Vergleich zu den USA sehr klein und im Vergleich zu Indien viel zu gering im Wachstum. Drei der fünf größten IT- Firmen der USA seien aus einem Cluster entstanden: dem Silicon Valley, mit Beschäftigten unangefochten die Nummer 1 in der Welt. Dann folge schon Bangalore mit Beschäftigten. Von erfolgreichen Clustern lernen Tata und einige andere indische Top-Firmen überholen alle Europäer, das ist für Streibich keine Frage. Aber was bleibe für Deutschland, wenn weiterhin die IT-Arbeitsplätze am high end in die USA gingen und am low end nach Indien? Streibich befürchtet schleichende Innovations- und Arbeitsplatzverluste für die gesamte Industrie. Wir müssen von erfolgreichen Clustern lernen, und zwar jetzt, sofort. In der IT böten regelmäßige Brüche unglaubliche Chancen, sagte Streibich mit Blick auf Yahoo, Google und Facebook: Es gibt kein Naturgesetz, dass jeder Weltmarktführer aus den USA kommen muss. Vielleicht forscht der nächste IT-Milliardär schon in Südhessen? Darmstadt ist die Hauptstadt der Schlaumäuse, zitierte Ministerin Zypries eine Schlagzeile des Echo. Am biometrischen Reisepass zeige sich, welche Standortvorteile Firmen aus den IT- Initiativen der Bundesregierung ziehen könnten. Heute kommt der Großteil der Chips für solche Pässe aus Deutschland. Staatssekretär Lemke erwartet ähnliche Effekte von der Forschungspartnerschaft zwischen der Technischen Universität, der Deutschen Bahn und den hessischen Verkehrsverbünden. Dr. Reiner Nickel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Danet GmbH, hat jedoch Zweifel an dieser Form der Standortförderung: Bekommen wir kleinen Unternehmen dann die Reste, die von den großen übrig bleiben?, fragte er. In der IT-Industrie ist es wie in der Bauindustrie, beschied ihm Lemke am Beispiel Darmstadtium: Sie gehen zu einem Generalunternehmer, der in der Lage ist, die Risiken ei- 4 IHK-Report Südhessen Juni 2008

7 WIRTSCHAFT und POLITIK etablieren Memorandum: Die Region in und um Darmstadt soll mittel- und langfristig als europäischer IT-Spitzenstandort weltweit bekannt werden. Dafür sprechen sich in einer gemeinsamen Erklärung (von links) die Bundesjustiz ministerin und Darmstädter Bundestagsabgeordnete Brigitte Zypries, der Vorstandsvorsitzende der Software AG, Karl-Heinz Streibich, die Präsidentin der Hochschule Darmstadt, Prof. Dr. Maria Overbeck-Larisch, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt, Walter Hoffmann und der Präsident der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar, Dr. Michael Römer, aus. nes solchen Geschäfts zu übernehmen. Letzen Endes machten jedoch die Kleineren meist die größeren Gewinne. IHK-Präsident Dr. Michael Römer kennt sie, diese Sorgen der Kleinen, dass ihnen die Großen etwas wegnehmen. Der IHK-Präsident betonte: Wir brauchen jedoch alle. In Darmstadt gebe es viele Einpersonenunternehmen, sagte Oberbürgermeister Walter Hoffmann (SPD) nicht der typische PC-Doktor, sondern hoch spezialisierte Fachleute. Gerade sie könnten von Vernetzungsprozessen profitieren. Der Oberbürgermeister hofft, dass der IT-Gipfel im November dabei helfen wird, die IT-Region über Deutschland hinaus als Marke zu etablieren. Studium mit hohem Praxisbezug Der wichtigste Rohstoff eben Schlaumäuse wächst in Südhessen gut nach. Hochschulen sind der Kern von Clustern, sagte TUD-Präsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel. Die TUD bilde gegenwärtig rund Studenten in zwei IT-Fachgebieten aus neuerdings auch mit Gratis-Software der Software AG. Auch die Studierenden des Fachbereichs Informatik der Hochschule Darmstadt schätzen den Praxisbezug, den sie über vielfältige Wirtschaftskooperationen bekommen. Und wir haben IT auch in anderen Studiengängen, bis hin zu den Kommunikationswissenschaften in Dieburg, sagte Präsidentin Overbeck-Larisch. Bei intelligent views kämen alle Softwareentwickler bis auf einen von der TUD und der h_da, bestätigte Geschäftsführer Kleinz diesen enormen Standortvorteil. Es gibt nichts Besseres als einen guten Diplomanden, den man als Mitarbeiter einstellen kann. rv Alle Informationen zum IT-Forum unter (Dokument-Nummer 13942) oder unter Hintergrund Zum dritten nationalen IT-Gipfel nach Potsdam (2006) und Hannover (2007) lädt Bundeskanzlerin Angela Merkel für den 20. November Vertreter der deutschen Informations- und Telekommunikationstechnik nach Darmstadt ein. Im neuen Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadtium treffen sie sich, um Strategien zur Stärkung des IT-Standorts im internationalen Wettbewerb zu erarbeiten. Das Forschungsprogramm IKT 2020 zielt darauf ab, die Verwertung von Forschungsergebnissen in Deutschland zu verbessern. Auf eine Dauer von zehn Jahren werden Projekte in fünf Anwendungsfeldern mit hoher Wertschöpfung und hohem Arbeitsplatzpotenzial gefördert. Dies sind die Bereiche Automobil, Automatisierung, Gesundheit und Medizin, Logistik und Dienstleistungen sowie Energie. Eine Broschüre zum Download gibt es unter In dem von der IHK initiierten Branchennetzwerk IT4work haben sich IT-Unternehmen, Organisationen und Forschungsinstitute der Region Darmstadt Rhein Main Neckar zusammengeschlossen. Das Portal informiert über die Branche, aktuelle Veranstaltungen, Aus- und Weiterbildung und bietet eine kostenlose Kontaktbörse für Unternehmen und Forschungseinrichtungen. INFORMATION: Karlfried Thorn, Geschäftsbereich Innovation und Umwelt, Telefon: , Wie sehen Teilnehmer des IT-Forums die Trends der Branche? Die Web-Entwicklung wird zunehmen, prophezeit Björn Bock, Geschäftsführer der Carbacan GmbH, eines 2003 gegründeten Darmstädter Software-Entwicklers mit zehn Mitarbeitern. Webbasierte Applikationen werden die klassische Architektur ablösen. Der Markt für Firmen wie Carbacan werde durch neue Standardapplikationen nicht kleiner, wichtiger werde jedoch die Vernetzung übergreifender Teams. E-Government wird auch die Prozesse in kleineren Behörden verändern. Das erwartet Heidemarie Voß, Leiterin des Finanzamts Groß-Gerau. Es ist nicht ganz mein Metier, gesteht sie ein, aber man kann sich dem nicht verschließen, man muss offen sein, auch wenn man nicht mehr zu den Jüngsten gehört. Die Chefin will ein gutes Vorbild geben. Wenn man sich selbst nicht aufgeschlossen zeigt, kann man es auch von Mitarbeitern nicht erwarten. Auch das Thema IT-Sicherheit bleibt hochaktuell. Das in Darmstadt ansässige Fraunhofer Institut für Sichere Informations- Technologie präsentierte auf dem IT-Forum eine neue Lösung für die Passwortverwaltung auf Handys und PDAs, also auf Geräten, die sowohl beruflich als auch privat genutzt werden. Das Produkt ist gerade marktfähig geworden und wir suchen nun Kunden, die es ausprobieren möchten, sagt Ruben Wolf. Juni 2008 IHK-Report Südhessen 5

8 WIRTSCHAFT und POLITIK DIHK plädiert für Einführung eines Demografie-Checks Den demografischen Wandel bewältigen vor allem durch bessere Bildung: 10 Weichenstellungen Wirtschaftspolitische Positionen 2008 der IHK-Organisation ANGESICHTS DES WANDELS in der Gesellschaft fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Regierung auf, sämtliche Entscheidungen künftig auf ihre Demografie-Tauglichkeit hin zu überprüfen. So sollen alle Gesetze, die sich negativ auf die demografische Entwicklung auswirken würden, frühzeitig gestoppt werden können. Notwendig ist dies nach Einschätzung von DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun, weil die Politik noch immer keine Gesamtstrategie zur Bewältigung der demografiebedingten Probleme entwickelt habe. Deutschland sei für den demografischen Wandel nach wie vor nicht gut genug aufgestellt, mahnt Braun im Vorwort der Wirtschaftspolitischen Positionen In diesem Grundsatzpapier bietet die Organisation der Industrie- und Handelskammern Denkanstöße und Lösungskonzepte zu den zentralen Handlungsfeldern Arbeit und Soziales, Zukunft, Markt, Staat sowie Umwelt. Gesondert wird in zehn Weichenstellungen beschrieben, wie Deutschland den demografischen Wandel vor allem durch bessere Bildung bewältigen kann. Die Wirtschaftspolitischen Positionen 2008 der IHK-Organisation sowie vertiefende Papiere zu einzelnen Politikfeldern sind abrufbar unter (Dokument- Nummer 9698). BESTELLUNG: Die DIHK-Publikation Den demografischen Wandel bewältigen vor allem durch bessere Bildung: 10 Weichenstellungen Wirtschaftspolitische Positionen 2008 der IHK-Organisation (44 S.) kann zum Preis von 2,60 Euro pro Exemplar beim DIHK-Bestellservice unter bestellt werden. INFORMATION: Philipp Haenle, Geschäftsbereich Standortpolitik, Telefon: , 6 IHK-WAHL 2009 FÜR UNTERNEHMER, DIE ZEICHEN SETZEN Wahlen zur Vollversammlung: Der Countdown läuft DIE NEUE Vollversammlung der IHK Darmstadt wird voraussichtlich vom 21. Januar bis 17. Februar 2009 gewählt. Hinter den Kulissen laufen bei der IHK die Vorbereitungen dafür schon auf Hochtouren. Für fünf Jahre wird das Parlament der Wirtschaft dann in neuer Zusammensetzung die Leitlinien der IHK vorgeben und die Interessen der regionalen Wirtschaft vertreten. Auch die neue Vollversammlung wird wieder 73 unmittelbare Mitglieder haben. Derzeit werden Kandidaten gesucht. Im September bekommen alle Mitglieder einen Brief von der IHK, in dem die Zuordnung in der Wählerliste mitgeteilt wird. Die neue Einteilung der Wahlgruppen hatten wir im letzten IHK-Report (Ausgabe Mai) veröffentlicht. Mit der Januarausgabe 2009 des IHK-Reports geht den Mitgliedern dann auch die Kandidatenbroschüre zu, in der sich die Kandidaten für die neue Vollversammlung kurz vorstellen. Alle zur IHK Darmstadt gehörenden Unternehmer sind wahlberechtigt, das bedeutet rund Stimmzettel, die im kommenden Januar an die IHK-Mitglieder versandt werden. Unter (Dokument-Nummer 13582) sind bereits viele Informationen zur Wahl eingestellt. Dort finden Sie auch ein kleines Lexikon zu der Wahl und eine genaue Beschreibung des Wahlverfahrens. INFORMATION: Susanne Jung, Leiterin des Geschäftsbereichs Standortpolitik, Telefon: , IHK-Report Südhessen Juni 2008 IHK-Präsident Römer erhält Verdienstkreuz 1. Klasse DER PRÄSIDENT der IHK Darmstadt, Dr. Michael Römer, hat im Mai in Wiesbaden das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Dr. Römer hat nicht nur mit seinem unternehmerischen, sondern auch mit seinem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement wesentlich zur Sicherung und zum Ausbau von Arbeitsplätzen in der Region mit Relevanz für ganz Hessen beigetragen und sich in besonderer Ministerpräsident Roland Koch und IHK-Präsident Dr. Michael Römer mit Verdienstkreuz bei der Ehrung in der Wiesbadener Staatskanzlei. Weise intensiv für Aus- und Weiterbildung in den Unternehmen eingesetzt. So würdigte der Hessische Ministerpräsident Roland Koch die Verdienste des Unternehmers und IHK-Präsidenten. Der 1946 in Oberellenbach bei Rotenburg a.d. Fulda geborene Römer ist persönlich haftender Gesellschafter und Mitglied des Vorstandes der E. Merck OHG. Seit 2001 ist Römer Präsident der zweitgrößten IHK in Hessen. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein freut sich im Namen der regionalen Wirtschaft über die Auszeichnung Römers. Er hebt vor allem Römers Verdienste um das Duale Ausbildungssystem hervor. Hier hat er sich gegen heftigen Widerstand auch aus Unternehmerkreisen durchgesetzt und das System nachhaltig gestärkt, so Vetterlein. Er würdigt weiterhin Römers stetiges Bemühen, den Wirtschaftsraum Rhein-Main-Neckar aus seinen kommunalen Begrenzungen und der Ausrichtung an Verwaltungsgrenzen zu befreien. Foto: e.blatt

9 First-Class von und nach Spanien Schneller, leistungsfähiger und immer einen Schritt voraus. So wurde DB Schenker zum Marktführer im europäi schen Landverkehr. Die Kombination von Spain-Tirs starkem na tionalem Netzwerk und seinen internationalen Verkehren mit dem ächendeckenden Netzwerk von DB Schenker realisiert für unsere Kunden klare Wett - be werbs vor teile. Von Portugal bis nach Sibirien, von Finnland bis nach Sizilien - alles aus einer Hand. Führendes europäisches Landverkehrsnetzwerk und nationale Netzwerke in Spanien und Portugal Zugang zu einem ächendeckenden Bescha ungs- und Distributionsnetzwerk im Landverkehr - europaweit 700 Standorte, davon mehr als 70 auf der Iberischen Halbinsel Zahlreiche neue Direktverkehre und erhöhte Frequenzen für internationale Landtransportverbindungen Pro tieren Sie von unserem innovativen und durchgängigen Service in Europa:

10 WIRTSCHAFT und POLITIK Neues aus Berlin und Brüssel. Telefonwerbung: Sanktionen ohne Nutzen BERLIN. Die Bundesregierung will der unzulässigen Telefonwerbung den Garaus machen. Dazu hat sie ein Maßnahmenpaket aus Bußgeldsanktionen, einer Ausweitung des Widerrufsrechts und einem Rufnummernunterdrückungsverbot geschnürt. Telefonwerbung ohne vorherige Einwilligung ist allerdings bereits heute wettbewerbsrechtlich verboten. Dies hält schwarze Schafe aber nicht davon ab. Der DIHK hält es dennoch für fraglich, ob die geplanten Mittel ihren Zweck erfüllen. Vor allem dürfen Sanktionen nicht jene Unternehmen treffen, die in zulässiger Weise mit vorheriger Einwilligung des Angerufenen Telefonwerbung betreiben. Nach Auffassung des DIHK fehlt es nicht am rechtlichen Verbot. Vielmehr scheitert es an dem Ausfindigmachen der Störer Werbung am Telefon ist nur mit Einwilligung oder deren Unerreichbarkeit im Ausland. der Angerufenen erlaubt. Bei der Bekämpfung unzulässiger Telefonwerbung setzt der DIHK daher vor allem auf Aufklärung, die dazu auffordert, dass Angerufene den Telefonhörer einfach auflegen. Foto: DIHK Sammelklagen: Überflüssig und gefährlich BRÜSSEL. Der DIHK lehnt die Idee der EU-Kommission entschieden ab, Sammelklagen im Bereich des Wettbewerbs- und auch des Verbraucherrechts zuzulassen. Schon heute können Unternehmen bei Kartellverstößen wirksam Schadensersatzansprüche gegen andere Unternehmen durchsetzen. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben warnt: Sammelklagen haben erhebliches Erpressungspotenzial und werden in anderen Ländern wie den USA bereits vielfach als Druckmittel für außergerichtliche Vergleiche missbraucht. INFORMATION: Martin Bonelli, Geschäftsbereich Recht und Fair Play, Telefon: , Ansprechpartner beim DIHK: INFORMATION: Martin Bonelli, Geschäftsbereich Recht und Fair Play, Telefon: , Ansprechpartnerin beim DIHK: Bilanzoffenlegung Lösung im Gebührenstreit BERLIN. Für Unmut sorgte in den vergangen Wochen Post vom Bundesamt für Justiz. Darin wird Unternehmen ein Ordnungsgeld angedroht, wenn sie nicht umgehend die Bilanz offen legen. Problem: Den Brief erhielten auch Unternehmen, die beispielsweise wegen eines abweichenden Geschäftsjahres regulär erst zum 30. Juni offen legen müssen. Ärgerlich für sie: Um das Ordnungsgeld abzuwenden, mussten sie nicht nur formell Einspruch einlegen, sondern auch eine Verwaltungsgebühr von 53,50 Euro zahlen. Der DIHK konnte jetzt eine praktikablere Lösung erreichen: Bei abweichenden Geschäftsjahren müssen die Unternehmen zwar weiterhin Einspruch einlegen - die Verwaltungsgebühr aber nicht zahlen. Unternehmen, die bereits bezahlt haben, bekommen das Geld zurück. INFORMATION: Martin Proba, Leiter des Geschäftsbereichs Starthilfe und Unternehmensförderung, Telefon: , proba@darmstadt.ihk.de Ansprechpartnerin beim DIHK: boehm.annika@berlin.dihk.de Kein Korsett für unternehmerische Verantwortung BERLIN. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben hat die Bundesregierung vor Regulierungen im Bereich des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen gewarnt. Neue Gütesiegel oder Vorgaben durch das Vergaberecht seien der falsche Weg. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz und Staatssekretär Kajo Wasserhövel hatten entsprechende Pläne Ende April 2008 in Berlin auf einer zweitägigen Konferenz des Bundesarbeitsministeriums in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt angekündigt. Wansleben sagte dort: Die Freiheit des eigenverantwortlichen Handelns für die Gesellschaft darf der Gesetzgeber nicht beschneiden, indem er in den Wettbewerb eingreift. Man kann durch viele Regeln viel kaputt machen. Beim Vergaberecht müssen deshalb die Qualität der Leistung und das Preis-Leistungsverhältnis die einzigen Kriterien sein, alles andere birgt die Gefahr der Beliebigkeit. Ansprechpartnerin beim DIHK: huels.klaudia@berlin.dihk.de DIHK-Chef Martin Wansleben Foto: DIHK 8 IHK-Report Südhessen Juni 2008

11 First-Class von und nach Portugal Schneller, leistungsfähiger und immer einen Schritt voraus. So wurde DB Schenker zum Marktführer im europäi schen Landverkehr. Die Kombination von Spain-Tirs starkem na tionalem Netzwerk und seinen internationalen Verkehren mit dem ächendeckenden Netzwerk von DB Schenker realisiert für unsere Kunden klare Wett - be werbs vor teile. Von Portugal bis nach Sibirien, von Finnland bis nach Sizilien - alles aus einer Hand. Führendes europäisches Landverkehrsnetzwerk und nationale Netzwerke in Spanien und Portugal Zugang zu einem ächendeckenden Bescha ungs- und Distributionsnetzwerk im Landverkehr - europaweit 700 Standorte, davon mehr als 70 auf der Iberischen Halbinsel Zahlreiche neue Direktverkehre und erhöhte Frequenzen für internationale Landtransportverbindungen Pro tieren Sie von unserem innovativen und durchgängigen Service in Europa:

12 TITELTHEMA Zielregion für Geschäftsreisende Südhessische Städte und Gemeinden sind beliebte Reiseziele auch für geschäftliche Termine. Der IHK-Report Südhessen zeigt, welche Rolle Veranstaltungen von Industrie und Wissenschaft als Wirtschafts faktor spielen, stellt Ta gungsorte und gelungene Events vor. Meetingpoint: Darmstadt Rhein Main Neckar Wussten Sie schon, dass neun von zehn Unternehmen in diesem Jahr ebenso viele oder sogar mehr Geschäftsreisen planen als im Vorjahr? Das zeigt die Studie Geschäftsreiseanalyse 2007 des Verbandes Deutsches Reisemanagement e.v. (VDR). die Bergstraße ein besonders sonniger Tagungsort ist? Die Sonne scheint hier rund Stunden pro Jahr jede vierte Firma öfter das Flugzeug nutzen will? Der VDR identifiziert neue Geschäftsfelder und gute Auftragslage als Hauptgründe sowie mehr reisende Mitarbeiter. der Tagungsort Darmstadt Rhein Main Neckar gleich zwei UNESCO-Welterbe beherbergt: das Kloster Lorsch und die Grube Messel. 10 IHK-Report Südhessen

13 TITELTHEMA: Messen und Events TAGUNGSSTANDORT. Jüngste Zahlen belegen: Das Geschäft mit Tagungen, Kongressen und Events boomt. Viele Faktoren spielen bei der Wahl des Tagungsorts eine Rolle von der Verkehrsanbindung bis zum Image. Darmstadt Rhein Main Neckar ist gut aufgestellt, weil die Region sowohl bei harten wie bei weichen Standortfaktoren punktet. Mit dem darmstadtium hat die Region eine neue Qualität als Messeund Kongressstand- ort hinzugewonnen. Foto: darmstadtium TOURISMUS damit verbinden Menschen in unseren Breitengraden Sommer, Sonne und Erholung. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Gerade in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar haben Geschäftsreisen einen großen Anteil am Fremdenverkehr, sagt Kirsten Rowedder vom Geschäftsbereich Standortpolitik der IHK Darmstadt. Fast ein Drittel aller Passagen aus Europa nach Deutschland haben berufliche Gründe. Und jede zehnte Geschäftsreise aus dem Ausland führt in die Bundesrepublik. Damit steht das Land als Meetingund Event-Standort weltweit an zweiter Stelle unmittelbar nach den USA. Veranstaltungsmarkt legt zu Die Zahlen sind druckfrisch: Ende April veröffentlichte das Europäische Institut für Tagungswirtschaft (EITW) das Meeting- & Event-Barometer 2008 eine Studie zum Tagungsmarkt in Deutschland. Sie belegt, dass die Branche boomt, so Kirsten Rowedder. Die Anzahl der Veranstaltungen hat 2007 um mehr als zugelegt und ist auf beeindruckende 2,8 Millionen gestiegen. 314 Millionen Personen haben im vergangenen Jahr Tagungen oder Events in Deutschland besucht eine Steigerung um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Trend setzt sich fort: Die Budgets der Unternehmen für das MICE-Segment (Meetings, Incentives, Conventions, Events) werden zunehmen, so die Studie. Deutschland profitiert davon: Bei der Infrastruktur speziell bei Straße, Schiene und Flugverkehr ist es führend. Gerade Wirtschaftsregionen wie das Rhein-Main-Neckar-Gebiet werden als Tagungs- und Kongressstandort immer beliebter. Im Großstadt-Ranking liegen Berlin, München und Stuttgart auf den ersten Plätzen, Frankfurt am Main nimmt den vierten Platz ein. Verkehrsanbindung entscheidet Laut Messe- und Event-Barometer ist für Veranstalter die wichtigste Frage, ob die Teilnehmer den Kongressstandort mit Auto, Bahn und Flugzeug gut erreichen können. Hier zeigt Darmstadt Rhein Main Neckar seine Stärke: Die Region ist unmittelbar an den Flughafen Frankfurt angebunden. Das zweitgrößte Luftterminal in Kontinentaleuropa verbindet Darmstadt Rhein Main Neckar mit mehr als 300 Zielen in über 100 Ländern. Damit ist die Wissenschaftsstadt Darmstadt gerade für internationale Kongresse prädestiniert. Geschäftsreisende im Auto finden ihr Ziel gleich über zwei Autobahnen. Auch via Schiene sind die Tagungseinrichtungen gut zu erreichen. Umso wichtiger ist es, dass Darmstadt auch künftig an die Hochgeschwindigkeitsstrecke Rhein/Main Rhein/Neckar angebunden ist, merkt die Standortexpertin an. Das zweite Auswahlkriterium der Veranstalter sind passende Hotel- und Hallenkapazitäten. Vom großen Tagungshotel im Oberzentrum bis zum versteckten Schloss im Odenwald die Region bietet Tagungsorte für internationale Symposien ebenso wie für das Jubiläum des Kleinbetriebs. In Darmstadt ist zudem soeben das neue Kongresszentrum darmstadtium seiner Bestimmung übergeben worden. Zehn Kilometer südlich davon wird die Lufthansa im Frühjahr 2009 ihr Training & Conference Center in Seeheim öffnen eines der größten Tagungszentren Deutschlands. Große Nachfrage vor Ort Dem breit gefächerten Angebot an Tagungsorten steht eine große Nachfrage aus der Region gegenüber: Die lokale Wirtschaft veranstaltet Seminare, Konferenzen, Versammlungen und Messen in der Region wie unlängst die Hauptversammlung der Software AG oder das regionale IT-Forum im darmstadtium. Auch die in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar stark vertretene Wissenschaft ist Impulsgeber und Magnet für Kongresse und Fachkonferenzen: Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt in Bonn richtet den deutschen Luft- und Raumfahrtkongress 2008 in Darmstadt aus, da hier unter anderem auch das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESOC) angesiedelt ist. Auch die sogenannten weichen Faktoren wie das positive Image eines Standortes beeinflussen die Auswahl. Kultur, Natur und Freizeitangebote vor Ort bieten Beachtliches. Als stellvertretende Beispiele für viele seien genannt: Das Jugendstilzentrum Mathildenhöhe in Darmstadt, der Naturund Geopark Bergstraße-Odenwald und die Odenwaldtherme in Bad König. Das Image der Region Darmstadt Rhein Main Neckar als Tagungs- und Kongressstandort lässt sich noch weiter stärken, erklärt Kirsten Rowedder. Die IHK setzt sich dafür mit aller Kraft im regionalen Standortmarketing ein. rfw INFORMATION: Kirsten Rowedder, Geschäftsbereich Standortpolitik, Telefon: , Juni 2008 IHK-Report Südhessen 11

14 TITELTHEMA: Messen und Events Full-Service soll Markenzeichen unseres Hauses werden DARMSTADTIUM. Im Dezember 2007 hat das Messe- und Kongresszentrum seine Türen geöffnet. Klaus Krumrey, seit 1. April neuer Geschäftsführer, will das Haus als Standort für nationale und internationale Veranstaltungen profilieren. Zu diesem Zweck sucht er den Schulterschluss mit Verbänden, Kammern und Unternehmen. Der IRS hat ihn zur Vertriebsstrategie befragt und um einen Ausblick auf die kommenden zwei Jahre seiner Amtszeit gebeten. IHK-Report Südhessen: Herr Krumrey, alle Verantwortlichen begrüßen es, dass Sie als neuer Geschäftsführer verpflichtet wurden. Fühlen Sie sich ausreichend unterstützt? Klaus Krumrey: Ja. Ich habe ein gutes Standing, sowohl im Rathaus, als auch innerhalb der Betreibergesellschaft. Das Verhältnis ist aufgeschlossen und konstruktiv. Hat sich die öffentliche Wahrnehmung des darmstadtium seit Jahresbeginn verbessert? Ganz sicher, das Haus ist aus den Negativschlagzeilen herausgekommen. Natürlich wurden am Anfang Erwartungen enttäuscht. Inzwischen hat sich die Diskussion aber spürbar versachlicht. Halten Sie den Namen darmstadtium für klug gewählt? Ja. Er wirkt identitätsstiftend und ist für unser Haus richtungsweisend. Das Element Darmstadtium wurde hier erfunden, Darmstadt ist Wissenschaftsstadt und wir sind ein Wissenschafts- und Kongresszentrum. Ein Eigenname mit hohem Identifikationsgrad ist für ein Haus wie unseres so außergewöhnlich wie einzigartig. Die Geschichte zum Namen wird im Gespräch darüber oft gleich mitgeliefert. Foto: darmstadtium Letztlich sollen Stadt und Region vom darmstadtium profitieren. chen, auch um finanziell flexibler zu werden. Mir ist wichtig, dass sich alle Mitarbeiter mit Haus und Aufgabe identifizieren. Derzeit leistet unser Team trotz Unterbesetzung hervorragende Arbeit, weil es regelrecht mit dem darmstadtium lebt. Wie wollen Sie künftig eine hohe Auslastung gewährleisten? Im Vertrieb werden wir neue Wege gehen. Neben der Zusammenarbeit mit Verbänden und Kammern wollen wir Kunden dort akquirieren, wo sie zu Hau- Die Bezeichnung darmstadtium passt also. Und wie sieht es mit der Nachfrage aus? Gut. Wir bearbeiten viele Anfragen, die zum Teil bis 2012 reichen. Derzeit kommen unsere sechs Mitarbeiterinnen der Kundenbetreuung damit kaum nach. Natürlich auch, weil wir jedem Kunden ein individuelles Angebot vorlegen. Selbstverständlich werden wir diesen Prozess beschleunigen. Wie soll das funktionieren? Planen Sie, weitere Mitarbeiter einzustellen? Ja, wir wollen eine eigene technische und kaufmännische Abteilung aufbauen und uns sukzessive von externen Dienstleistern unabhängiger ma- Wieso eigentlich darmstadtium? Namensgeber des neuen Konferenzzentrums ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element. Die Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt hat es 1994 geschafft, Blei und Nickel mit hoher Geschwindigkeit zu verschmelzen daraus entstand das neue Element mit der Nummer 110. Die GSI hat den Nachwuchs im chemischen Periodensystem im Dezember 2003 zu Ehren der Stadt offiziell auf den Namen Darmstadtium getauft. Das chemische Symbol ist Ds. Damit ist Darmstadt die erste deutsche Stadt, nach der ein chemisches Element benannt ist. Durch den Namen ist das Veranstaltungszentrum unverwechselbar mit der Stadt Darmstadt verbunden und verdeutlicht die Bedeutung der Wissenschaftsstadt: In internationalen wissenschaftlichen Fachkreisen ist das Element fast bekannter als die Stadt, die ihm den Namen gab. Durch das neue Kongresszentrum könnte sich das ändern. rfw 12 IHK-Report Südhessen Juni 2008

15 se sind auf deren Fachmessen. Warum sollen wir uns als darmstadtium nicht zum Beispiel auf der CeBIT neben der Software AG präsentieren? Wir wollen mit den Unternehmen kooperieren und sie für dieses Mehrwert-Konzept gewinnen. Was dürfen Veranstalter von Ihrem sogenannten 360-Grad-Service erwarten? Full-Service soll zum Markenzeichen unseres Hauses werden. Wir wollen nicht nur Räume zur Verfügung stellen, sondern den kompletten Veranstaltungsprozess von der Idee bis zum Rahmenprogramm organisieren. Dazu werden wir auch mit Verantwortlichen des Stadt- und Regionalmarketings zusammenarbeiten. Letztlich sollen Stadt und Region vom darmstadtium profitieren. Gibt es inzwischen ein tragfähiges Catering-Konzept? Wir planen eine Kombination aus öffentlichem Restaurant und drei externen Vertrags-Caterern - vom Premium-Segment bis zum gehobenen Party-Service. Der Restaurantbetrieb ist mit einer Kapazität von einhundert Sitzplätzen ausgeschrieben. Eine integrierte Bar für den Kaffee zwischendurch oder das Bier nach Feierabend ist denkbar, die Verknüpfung mit Teilen des Caterings möglich. DARMSTADTIUM WISSENSCHAFT KONGRESSE Das architektonisch faszinierendste Veranstaltungshaus in Deutschland freut sich jetzt besonders auf Ihren Besuch. Ob Tagung, Meeting oder Event: Entdecken Sie neue Perspektiven für Ihre Veranstaltung und genießen Sie persönlichen 360 -Service! TOPVENUE FORGREEN MEETINGS Welches Potenzial hat das darmstadtium, international bedeutendes Kongresszentrum zu werden? Wir haben die Deutsche Physikalische Gesellschaft, den Internationalen Verkehrskongress und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt als Kunden gewonnen. Zudem findet der dritte nationale IT-Gipfel Ende des Jahres hier statt. Bundeskanzlerin Merkel wird ihn eröffnen. Natürlich profitieren Das darmstadtium chronologisch Januar 2000: Die Planungsphase beginnt durch eine Magistratsvorlage für ein Haus der Wissenschaft und Kongresse. September 2000: Ein Architektenwettbewerb wird ausgelobt. 164 Entwürfe werden eingereicht, der Wiener Architekt Chalabi gewinnt. Dezember 2003: Die Stadt beauftragt den Bauverein als Geschäftsbesorger und schließt mit dem Land Hessen einen Erbbaurechtsvertrag. April 2005: Grundsteinlegung Juni 2006: Richtfest Mai 2007: Thomas Pfister wird Geschäftsführer. Dezember 2007: Eröffnung Februar 2008: Klaus Krumrey löst Thomas Pfister als Geschäftsführer ab. Ende 2008: Der Dritte Nationale IT-Gipfel wird im darmstadtium von Bundeskanzlerin Merkel eröffnet. Juni 2008 IHK-Report Südhessen 13

16 Sie haben einen Anlass. Wir machen daraus ein Ereignis. inventive SP gmbh & co kg gustav-adolf-straße wiesbaden t f info@inventive-sp.de Lindenfels Heilklimatischer Kurort Eine Nacht in Venedig Operette auf der Burg Lindenfelser Nudeltage Lindenfelser Burg- und Trachtenfest Ital. Nacht Klassik-Open-Air auf der Burg Heitere Klassik mit Sonntagslunch im Kurgarten Lindenfelser Ökomarkt 4./ Brauchtumstage mit Herbstmarkt Info: Kur- und Touristikservice, Lindenfels Telefon / , touristik@lindenfels.de wir auch von der TU Darmstadt als Shareholder mit internationalem Renommee. Darüber hinaus sind wir in Branchenverbänden organisiert und werden unsere Kooperationen intensivieren, zum Beispiel mit der Messe Frankfurt. Das Cybernarium mit seinen virtuellen Erlebniswelten soll in das darmstadtium integriert werden. Bleibt es dabei? Ja. Das ursprüngliche Ausstellungskonzept wird derzeit zwar umstrukturiert, Wissenschaft zum Anfassen soll aber Bestandteil bleiben. Wir haben hierzu eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die ein tragfähiges Konzept erarbeitet. Herr Krumrey, worin sehen Sie Ihre Hauptaufgabe in den kommenden zwei Jahren Ihrer Amtszeit? Wir möchten das darmstadtium national und international als Messe- und Kongress-Standort profilieren und für alle Kundenanforderungen rüsten. Daneben muss aber Raum für lokale und regionale Nutzung bleiben. Sie möchten Anzeigen schalten? HOTEL JAGDSCHLOSS KRANICHSTEIN Tagen Sie doch wo Sie wollen: mit den neuen Tagungsangeboten für 56,00 inkl. Raum, Basistechnik, Getränke, Mittagessen und kreativen Kaffeepausen auf französisch, britisch, hessisch Und für den Teamgeist: Eventprogramme von TaiChi über Bogenschießen bis Kochkurse Tagen im Grünen Informationen und Reservierungen HOTEL JAGDSCHLOSS KRANICHSTEIN service@hotel-jagdschloss-kranichstein.de 14 Studie: Gute Chancen für darmstadtium WELCHE wirtschaftlichen Aussichten hat das darmstadtium? Dieser Frage widmete sich die ghh consult GmbH, eine Unternehmensberatung für Tourismus, Hotellerie, Messe- und Kongressmarkt in Wiesbaden. Im September 2007 veröffentlichten die Berater eine Studie, die dem Kongresszentrum gute Chancen auf Erfolg bescheinigt. Die Studie hebt zunächst die positiven Standortkriterien hervor, sagt Jana Bethge-Henniger, Pressesprecherin des darmstadtium. Besonders die zentrale Lage und die guten Verkehrsanbindungen werden gelobt. Doch auch dem Kongresszentrum selbst stellt die Untersuchung gute Noten aus: Das darmstadtium liegt in der Innenstadt, unmittelbar neben einem Hotel und der Universität. Lediglich das begrenzte Angebot an Ausstellungs- und Foyerfläche unmittelbar vor den Tagungsräumen beurteilt ghh consult weniger positiv. rfw INFORMATION: Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt GmbH & Co. KG, Jana Bethge-Henniger, Holzstraße 2, Darmstadt, Telefon: , info@darmstadtium.de ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Co., Luisenplatz 1, Wiesbaden, Telefon: , ghh@ ghh-consult.de IHK-Report Südhessen Juni 2008

17 TITELTHEMA: Messen und Events Starker Partner IHK KNOW-HOW. Der Kongress- und Tagungsstandort Darmstadt Rhein Main Neckar muss den Vergleich mit anderen Regionen nicht scheuen. Doch der Wettbewerb auf dem Kongress- und Tagungsmarkt ist groß. INFORMATION: Kirsten Rowedder, Geschäftsbereich Standortpolitik, Telefon: , DIE IHK DARMSTADT Rhein Main Neckar setzt sich dafür ein, den Landstrich zwischen Ried und Odenwald für geschäftliche Veranstaltungen noch interessanter und bekannter zu machen. Die IHK berät Unternehmen der Branche wie das Hotelgewerbe und die Gastronomie und arbeitet eng mit den jeweiligen Verbänden zusammen. Das Ziel ist eine starke Kooperation der verschiedenen Partner, sowohl innerhalb der einzelnen Kommunen als auch in der gesamten Region. Das Image der Region als Tagungs- und Kongressstandort muss weiter gestärkt werden. Deshalb sind wir im regionalen Standortmarketing aktiv. Gemeinsam mit der Handwerkskammer Rhein- Main, den südhessischen Landkreisen und der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie Vertretern von Hochschule, Wirtschaft und Forschungseinrichtungen der Engineering Region Darmstadt Rhein Main Neckar haben wir die Kampagne addicted to innovation ausgearbeitet. Wissenschaft und Forschung und damit das Kongress- und Tagungswesen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Die IHK setzt sich für eine mit allen touristischen Akteuren abgestimmte Vermarktung der Region als touristisches Ziel ein auch für Geschäftsreisende. So unterstützt sie etwa die Neuentwicklung eines touristischen Organisations- und Vermarktungskonzeptes für den Odenwald und die Weiterentwicklung des Natur- und Geoparks Bergstraße- Odenwald hat die IHK Darmstadt den Erfahrungskreis Stadtmarketing ins Leben gerufen. Vertreter von Stadtmarketingkreisen, Werbegemeinschaften und Gemeinden tauschen hier Erfahrungen aus und diskutieren über aktuelle Herausforderungen. Zudem sind wir in den städtischen Gremien aktiv, beispielsweise im Odenwald und in der Wissenschaftsstadt Darmstadt, um die Region als Standort für Tagungen noch attraktiver und bekannter zu machen. rfw

18 TITELTHEMA: Messen und Events Ortstermin Die Region Darmstadt Rhein Main Neckar ist ein guter Standort für Tagungen und Kongresse. Ob Brainstorming in abgelegener Atmosphäre oder internationale Fachkonferenz mit dreistelliger Teilnehmerzahl im Umkreis von Darmstadt findet sich immer der richtige Platz. Drei Beispiele illustrieren die Vielfalt: Ganz versteckt: Hotel Zentlinde, Güttersbach OB KREATIV-MEETING oder Familienfeier wer Wert auf schöne Umgebung legt, für den ist das Hotel Zentlinde vielleicht der richtige Treffpunkt. Es liegt außerhalb der Metropolen und bietet Stille und Natur pur. In gut ausgestatteten Konferenzräumen und Gruppenräumen können Teams konzentriert arbeiten. Moderne Technik und geschultes Servicepersonal unterstützen den reibungslosen Ablauf von Tagungen oder Seminaren. Der Wellness-Bereich mit Sauna und Erlebnisdusche lädt ein, die Seele baumeln zu lassen und dabei vielleicht neue Ideen zu entwickeln. Auch Spaziergänge auf den umliegenden Wanderwegen haben den Gästen schon manchen Gedankenblitz beschert. Foto: Hotel Zentlinde Ganz groß: Lufthansa Training & Conference Center Seeheim OBERHALB VON SEEHEIM an der Bergstraße, zu Füßen der Burgruine Tannenberg aus dem 14. Jahrhundert erhebt sich der Rohbau des neuen Lufthansa Training & Conference Center Seeheim. Im Frühjahr 2009 wird es als eines der modernsten Tagungshotels in Deutschland auch für externe Konferenzgäste wieder eröffnet. Bereits 1973 startete die einstige Verkaufs- und Verkehrsschule der deutschen Fluggesellschaft an gleicher Stelle ihren Seminarbetrieb. Später wurde sie zum Lufthansa Bildungszentrum erweitert entschloss sich das Unternehmen zum Neubau. Der Grund: höhere Anforderungen an Personal sowie Technik und die anstehende Sanierung. Die Gäste wohnen künftig in fast 500 Zimmern. Das Zentrum verfügt über 80 Trainings- und elf IT-Schulungsräume. Der Konferenz- und Bankettsaal fasst auf 600 Quadratmetern bis zu 560 Personen, die Tiefgarage 500 Pkw. Für eine schnelle Anbindung an den Rest der Welt sorgt ein eigener Bus-Shuttle zum Frankfurter Flughafen und ICE-Bahnhof. Kegelbahnen und Poolbillard, Schwimmbad mit Saunen und ein Fitnesscenter sorgen für aktive Entspannung nach einem Konferenztag. Und wer die Schönheit der Landschaft erkunden möchte, leiht sich vor Ort ein Mountainbike oder geht auf den Joggingpfad. Foto: Lufthansa 16 IHK-Report Südhessen Juni 2008

19 TITELTHEMA: Messen und Events Ganz alt: Schloss Schönberg, Bensheim SCHLOSS SCHÖNBERG hat eine lange Geschichte: 1303 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Fast sieben Jahrhunderte lang diente es den Grafen und Fürsten zu Erbach als Adelssitz wurde das Schloss zur Bildungsstätte der ehemaligen Bundesknappschaft und heutigen Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. Sie sanierte die unter Denkmalschutz stehende Anlage. Gäste können in insgesamt zwölf Räumen tagen. Ein Saal fasst bis zu 100 Personen, ein weiterer bis zu 60. Für die Übernachtung stehen 76 Zimmer bereit. Die Seminar- und Gruppenräume sind teilweise verbunden, sodass sie als Einheit genutzt werden können. In den Pausen können Seminarteilnehmer bei einem Spaziergang im Schlosspark frische Luft und Kraft tanken. Auch das zum Schloss gehörende Hallenbad und die Kegelbahn stehen allen Veranstaltungsteilnehmern ganzjährig zur Verfügung. rfw Foto: Bildungsstätte Schloss Schönberg INFORMATION: Lufthansa Training & Conference Center Seeheim, Lufthansaring 1, Seeheim-Jugenheim, Telefon: , Fax: , Hotel Zentlinde, Hüttenthaler Straße 37, Mossautal-Güttersbach, Telefon: , Hotel. Bildungsstätte Schloss Schönberg, Christine Wachtel, Leiterin der Bildungsstätte, Neuer Schlossweg, Bensheim, Telefon: , christine. intelligent

20 Damit kommen Sie günstig weg! 249,- * mtl. Der Transporter Kastenwagen mit Kurzzulassung ( ) und 100Km. incl. Mehrausstattung: Radio "R 110", Dieselpartikelfilter DPF, Ganzjahresreifen, Holzboden, Seitenverkleidungen im Laderaum und mehr. Unser Leasingangebot durch die Volkswagen Leasing GmbH für den 1,9-l-TDi-Motor mit 62 kw (84 PS): ohne Sonderzahlung, Laufzeit: 60 Monate, Laufleistung: km/jahr, *monatliche Rate. Über alle weiteren Dienstleistungsangebote von CarePort**, wie z.b. Wartungsund Verschleißreparaturverträge, informieren wir Sie gern. Riedstraße 5, Darmstadt Tel /864200, Fax 06151/ **CarePort ist die Dienstleistungsmarke von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Kooperation mit der Volkswagen Leasing GmbH. Teamgeist an der OUTDOOR-EVENTS. Incentives neudeutsch für Motivations-Veranstaltungen spornen Mitarbeiter an und stärken den Zusammenhalt. Eventagenturen übernehmen die Organisation und sorgen dafür, dass alles reibungslos klappt. Ein Beispiel: WILLKOMMEN, Ladies and Gentlemen, zum letzten Training für unsere bevorstehende Expedition. Sie haben alle Hürden überwunden und es bis hierher geschafft. Herzlichen Glückwunsch! Der Veranstaltungsleiter im Tropen-Look schaut in die Runde. Rund 35 Augenpaare erwidern den Blick. Die Teilnehmer sind gespannt, was wohl auf sie zukommt. Kräftemessen im Freien gehört eigentlich nicht zu meiner täglichen Arbeit, meint eine Dame skeptisch. Wie ihre Kolleginnen und Kollegen ist sie Friseurtrainerin. Zweimal im Jahr kommt sie nach Südhessen, um sich in der Griesheimer Zentrale der KPSS Deutschland GmbH besser bekannt unter ihrem Markennamen GOLDWELL weiterzubilden. Dort verfeinern sie die Kunst von Schnitttechnik, Färben und Tönen und erfahren neuste Trends der Friseurbranche. Die Vorbehalte der Gruppe sind unbegründet: Der Moderator sorgt für Spiele mit Spaß. Zunächst gilt es, die Teamwippe zu meistern. Die Gruppe wird getrennt und muss von zwei Seiten auf eine Wippe aufsteigen ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Die Aufgaben gehören zu einem Incentive, das Silke Grießbach, Eventmanagerin bei KPSS Deutschland GmbH, in das Fortbildungsprogramm aufgenommen hat. Natürlich stehen Abwechslung und Kurzweil im Vordergrund. Doch die Teilnehmer sollen wenn auch spielerisch ihre Teamfähigkeit trainieren. Die müssen sie nun in kleineren Gruppen im Teammobil beweisen. Das ist ein Geländewagen, dessen Bedieneinheiten auf vier Stellen im Fahrzeug verteilt sind jeweils ein Teammitglied bremst, schaltet, gibt Gas und lenkt. Nur durch volle Konzentration und schnelle Absprachen können die Mannschaften den Wagen zum Ziel steuern. Um den richtigen Mix zwischen Vergnügen und Trainingszielen zu finden, hat KPSS Deutschland die Agentur jäger events aus Darmstadt beauftragt. Eine gute Agentur empfiehlt sich seinen Kunden dadurch, dass sie das Ziel des Unternehmens in ein Event mit pfiffigen Ideen überträgt und anschließend professionell umsetzt. Inhaberin Traudl Jäger hat das passende Programm ausgearbeitet und organisiert. 18 IHK-Report Südhessen Juni 2008

21 TITELTHEMA: Messen und Events frischen Luft Foto: jäger events Als Agentur haben wir für jede Art von Veranstaltung die richtigen Partner, sagt Expertin Jäger. Die Teamaufgaben etwa werden von professionellen Outdoor-Trainern geleitet. Ganz wichtig ist auch das geeignete Ambiente, damit die Teilnehmer den Alltag hinter sich lassen, meint sie. Das Hofgut Hohenstein bei Reichenbach im Odenwald bietet den Friseurtrainern das richtige Umfeld. Unser Grundstück hat 80 Hektar Wald und Wiese und eignet sich bestens für Outdoor-Incentives jeglicher Art, erklärt das Hofgut-Team. Dabei muss die Agentur alle auch scheinbar nebensächlichen Details im Blick behalten: Natürlich macht das Programm an der frischen Luft hungrig. Wenn wir die Speisen auswählen, müssen wir jedoch darauf achten, dass der Mittagstisch nicht zu schwer im Magen liegt und müde macht, weiß Traudl Jäger. Verwöhnen am Abend Am Nachmittag schießen die Friseurtrainer mit Pfeil und Bogen, balancieren auf einer Eisplatte mit losen Feldern, üben sich in Navigation und drehen eine kurze Filmszene über die Expedition. Ein Teilnehmer stellt fest: Am Ende des Tages sind die Teams zu verschworenen Gemeinschaften zusammengewachsen. Am Abend verwöhnt das Hofgut- Team die Gäste mit Odenwälder Ofenschinken und reichhaltigem Salatbuffet. Traudl Jäger ist zufrieden denn die Gäste und ihr Kunde sind es auch. Wir schaffen mit unseren Veranstaltungen Erlebnisse, an die sich die Teilnehmer auch nach Jahren noch gern erinnern. Ihre Kollegin Nicole Dillmann fügt an: Solche Events sind bestens geeignet, um aus Mitarbeitern echte Teams zu machen. Und schon denken die beiden über kommende Incentives nach. Denn nach dem Event ist vor dem Event. rfw In Wald und Wiese lernen Teams, besser zusammenzuarbeiten. INFORMATION: KPSS Deutschland GmbH, Silke Grießbach, Eventmanagerin Marketing & Friseur Service, Im Leuschnerpark 2, Griesheim jäger events, Traudl Jäger und Nicole Dillmann, Inhaberinnen, Zimmerstraße 8, Darmstadt, Telefon: Hofgut Hohenstein, Annette Voss, Hohensteiner Straße 100, Lautertal-Reichenbach, Telefon: , * Innovativ! * Kostengünstig! * Termingerecht! * Schlüsselfertig! * Festpreisgarantie! Juni 2008 IHK-Report Südhessen 19

22 RECHT und FINANZEN Wettbewerb und Konkurrenz sind verboten ARBEITNEHMERPFLICHTEN. Ob bei dem gleichen oder einem anderen Arbeitgeber, selbstständig, unentgeltlich oder ehren amtlich jedem Arbeitnehmer steht es frei, einen zweiten Job auszuüben. Aber nur, solange er nicht die Interessen des Arbeitgebers verletzt. Foto: MEV-Verlag NEBENTÄTIGKEITEN sind erlaubt, auch ohne die ausdrückliche Genehmigung des Arbeitgebers. Es sei denn, es wurde mit einer zulässigen Nebentätigkeitsklausel vertraglich vereinbart, das Unternehmen darüber zu informieren. Aber auch ohne diese Klausel muss ein Mitarbeiter durch die sogenannte Anzeige- beziehungsweise Informationspflicht seine geplante Nebentätigkeit mitteilen, wenn der Arbeitgeber dadurch beeinträchtigt werden könnte. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn 400-Euro-Jobber eine weitere geringfügige Beschäftigung aufnehmen und damit die Grenzen der Geringfügigkeit nach 8 Sozialgesetzbuch Viertes Buch (SGB IV) überschritten werden. Gesetzliche Grenzen Es gibt gesetzliche Grenzen für Nebentätigkeiten: Kaufmännische Angestellte dürfen nach 60 Handelsgesetzbuch (HGB) mit ihrer zweiten Beschäftigung nicht in Konkurrenz zu ihrem Arbeitgeber treten. Für alle anderen Arbeitnehmer ergibt sich ein vergleichbares Wettbewerbsverbot aus der allgemeinen Treuepflicht. Nach 3 Arbeitszeitgesetz darf die zulässige Höchstgrenze von acht beziehungsweise zehn Stunden bei entsprechendem Zeitausgleich nicht überschritten werden. Ebenfalls ist es verboten, während des gesetzlichen Mindesturlaubs zu arbeiten wenn dadurch die Erholung beeinträchtigt wird. Das gilt ebenso, wenn ein Mitarbeiter während krankheitsbedingter Abwesenheit seiner Nebentätigkeit nachgeht und damit den Heilungsprozess verzögert. Achtung beim Erstattungsanspruch Bei geförderter Altersteilzeit kann der Arbeitgeber den Erstattungsanspruch gegen die Bundesagentur für Arbeit verlieren, wenn es sich bei der zweiten Arbeitsstelle um eine selbstständige Tätigkeit oder mehr als einen Minijob handelt. Mütter oder Väter, die während ihrer Elternzeit bei einem anderen Arbeitgeber oder selbstständig in Teilzeit arbeiten wollen, brauchen die Zustimmung ihres Hauptarbeitgebers. Es empfiehlt sich, vor der Elternzeit den Teilzeitwunsch zu klären, damit zügig auf die neue Situation reagiert werden kann etwa um frühzeitig Ersatz zu schaffen. Wenn also kein triftiger Grund dagegen spricht und die Arbeitspflicht gesichert ist, hat ein Arbeitnehmer grundsätzlich den Anspruch, dass seinem Wunsch nach Nebenbeschäftigung zugestimmt wird. Der Arbeitgeber sollte aber zuvor unbedingt einen Widerrufsvorbehalt vereinbaren. Denn wenn es doch zu unvorhergesehenen Konflikten kommen sollte, kann die Erlaubnis reibungslos zurückgenommen werden. rfw INFORMATION: Martin Bonelli, Geschäftsbereich Recht und Fair Play, Telefon: , bonelli@darmstadt.ihk.de Angestellt und trotzdem selbstständig KLEINGRÜNDUNGEN. Existenzgründer werden gerne als stresserprobt und risikofreudig bezeichnet. Doch was viele nicht wissen: Nicht immer muss eine Gründung mit besonderem Aufwand und hohen Kosten verbunden sein. INFORMATION: Karl-Dieter Weber, Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung, Telefon: , weberkd@darmstadt.ihk.de VIELE UNTERNEHMEN fangen klein an. Es gibt Kleingründungen, die erfordern außerdem geringes Startkapital: Teilzeit- und Nebenerwerbsgründungen erlauben es, ohne hohes Risiko ein Vorhaben zu testen. Wer wie viele Mütter oder Väter mit kleinen Kindern nur wenig Zeit in seine Geschäftsidee einbringen kann, hat möglicherweise mit einer Teilzeitgründung Erfolg. Für Arbeitnehmer mit fester Anstellung ist eine Nebenerwerbsgründung interessant. Kleingründungen können in der Regel aus dem eigenen Geldbeutel finanziert werden das bedeutet vor allem Unabhängigkeit von Kreditinstituten. Mehr noch: Eine Nebenerwerbsgrün- 20 IHK-Report Südhessen Juni 2008

23 dung kann das Gehalt aus der Festanstellung aufbessern. Aber wie jeder Unternehmensstart, müssen auch Kleingründungen gut durchdacht sein. Ein Arbeitnehmer hat grund sätzlich Anspruch auf eine Nebenbeschäftigung. Keine Konkurrenz zum Arbeitgeber Die Geschäftsidee sollte möglichst geringe laufende Kosten verursachen und kann Investitionen benötigen. Eine Pacht oder eine neue Büroausstattung beispielsweise können den Haushaltsplan belasten. Außerdem sollte der selbstständige Job wirklich nur stundenweise ausgeübt werden können. Ein Einzelhandelsgeschäft zum Beispiel wäre als Kleingründung ungeeignet. Für Angestellte gilt darüber hinaus: Die Geschäftsidee darf nicht in Konkurrenz zum Unternehmen des Arbeitgebers stehen. In der Regel beschreibt der Arbeitsvertrag, inwieweit ein Arbeitnehmer neben seiner sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit selbstständig aktiv werden darf. In den meisten Fällen muss der Arbeitgeber dem Vorhaben zustimmen. In der Gründungsphase entstehen viele weitere Fragen: Welche Angaben müssen auf Geschäftsbriefen, Rechnungen und Quittungen vermerkt sein? Welche Rechtsform sollte gewählt werden? Welche Aufzeichnungen muss ein Kleinunternehmen führen? Der Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Darmstadt hilft jungen Unternehmern, sich erfolgreich selbstständig zu machen damit die Existenzgründung nicht zum Glücksspiel wird. rfw EINLADUNG 5. Neu-Isenburger Unternehmerforum Montag, 30. Juni 2008 In Kooperation mit Programm Zahlungsmoral nur Mittelmaß DIE ZAHLUNGSMORAL hessischer Unternehmen ist im Bundesländer-Vergleich mittelmäßig. In einer in Darmstadt veröffentlichten Studie des Wirtschaftsinformationsdienstes D&B Deutschland landet Hessen auf dem achten Platz. Demnach werden in Hessen 77,7 Prozent der Rechnungen pünktlich beglichen. Am besten ist die Zahlungsmoral in Bayern, am schlechtesten in Berlin. Die Untersuchung zeigt auch: Unternehmen nutzen solche kostenlosen Lieferantenkredite, um ihre eigene Liquidität zu erhöhen. Dabei geht nach Schätzungen von D&B der wirtschaftliche Schaden durch säumige Zahler in Deutschland in den Milliardenbereich das betrifft vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Die Zahlungsmoral der Unternehmen Von je Rechnungen werden pünktlich bezahlt Bayern Baden-Württemberg Schleswig-Holstein Sachsen Thüringen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Hamburg Saarland Mecklenburg-Vorp. Bremen Brandenburg Berlin 1991 Globus nach Bundesländern* nach ausgewählten Branchen** Pharma 947 Banken 888 Handel 817 Behörden, öff. Institute 810 Möbel 795 Lebensmittel 790 Versicherungen 777 Automobil & Zulieferer 760 Touristik 740 *Stand März 2008 **Stand 4. Quartal 2007 Quelle: D&B Deutschland 16:30 Uhr Einlass 17:00 Uhr Beginn und Begrüßung 17:05 Uhr Vermeidung von Forderungsausfällen RA Dr. Thomas Thöne, GenoRechtAnwälte Rechtsanwaltsgesellschaft mbh 17:45 Uhr Grundlagen des Unternehmenskaufs RA Dirk Linnemann, Geschäftsführer GenoRechtAnwälte Rechtsanwaltsgesellschaft mbh 18:30 Uhr Pause 18:45 Uhr Abgeltungssteuer StB Karsten Fleck, Geschäftsführer GENO GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/ Steuerberatungsgesellschaft 19:30 Uhr voraussichtliches Ende mit anschließender Möglichkeit für Gespräche und einem kleinen Imbiss Die Veranstaltung ist kostenfrei Veranstaltungsort GenoRechtAnwälte Rechtsanwaltsgesellschaft mbh Wilhelm-Haas-Platz Neu-Isenburg Weitere Informationen/ Anfahrtsbeschreibung: Anmeldung unter: Telefon Telefax recht@genorechtanwaelte.de Juni 2008 IHK-Report Südhessen 21

24 UNTERNEHMEN und MANAGEMENT Expertenvortrag: Nachfolge richtig finanzieren WER EIN UNTERNEHMEN übernehmen will, benötigt Geld. Das gilt vor allem dann, wenn das gekaufte Unternehmen sofort und vollständig bezahlt werden soll. Die Kaufsumme umfasst den Substanzwert, also unter anderem Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge, sowie den Ertragswert des Betriebes, der unter anderem basiert auf dem bestehenden Kundenstamm und dem Lieferantenpool. Deshalb ist eine Übernahme häufig deutlich teurer als eine Neugründung. Umso wichtiger sei es, so Karl-Dieter Weber, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereiches Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Darmstadt, sich von einem erfahrenen und starken Finanzierungspartner helfen zu lassen. Mit dieser Beschreibung leitete Weber den Expertenvortrag zur Finanzierung der Unternehmensnachfolge ein, der im Rahmen der IHK-Veranstaltungsreihe Unternehmensnachfolge erfolgreich planen übertragen und vererben mit Weitsicht stattfand. Referenten waren Michael Kolb, Thorsten Meißner und Axel Rothermel von der Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt. Sie kamen sehr schnell auf den Punkt: Alleine die Finanzmittel bereitzustellen, reiche nicht aus. Gefragt seien vielmehr ganzheitliche Betreuungskonzepte, die auf die individuellen Bedürfnisse des Bankkunden zugeschnitten sind. Die Experten erläuterten Chancen und Risiken der Nachfolge sowie die unterschiedlichen Finanzierungsinstrumente. Sie zeigten mögliche Musterfinanzierungspläne für eine Betriebsübernahme und stellten abschließend die ganzheitlichen Betreuungskonzepte der Sparkasse in der Phase der Unternehmensnachfolge vor. Vortragsreihe Unternehmensnachfolge: Die Finanzierung ist Teil eines ganzheitlichen Betreuungskonzeptes. INFORMATION: Karl-Dieter Weber, Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung, Telefon: , darmstadt.ihk.de Foto: Markus Schmidt Werbewirksam schreiben TIPPS VOM PROFI standen im Mittelpunkt des IHK-Workshops Werbewirksam schreiben wie ein Profi?. Dr. Ute Heinemann aus Frankfurt am Main machte deutlich, dass Texte aller Art ein wichtiger Bestandteil des professionellen Auftritts eines Unternehmens sind. Ob Mailing oder Pressemitteilung, Werbetext, Internetauftritt oder Selbstdarstellung: Alle Textbotschaften sollten die Empfänger neugierig machen und überzeugen. Am wichtigsten sei, so die Expertin für Public Relations, dass jeder Text das Anliegen schnell auf den Punkt bringe, also kurz und präzise formuliert sei. Um gut verstanden zu werden, sollte der Absender komplexe Sachverhalte abkürzen und verständlich darstellen. Dieser Theorie schlossen sich im Workshop praktische Übungen an. Die Referentin besprach mit den Teilnehmern selbst verfasste Texte. Der Workshop wird erneut am 24. Oktober 2008 angeboten. Wie gute Texte formuliert werden, lernten die Teilnehmer des IHK-Workshops Werbewirksam schreiben wie ein Profi?. INFORMATION: Anmeldung und Information bei Anne Paulus, Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung, Telefon: , Foto: Markus Schmidt Training für Unternehmer DAS UNTERNEHMERISCHE Ziel fest im Blick behalten, sich auf das Wesentliche konzentrieren, die richtigen Kunden finden das sind die täglichen Herausforderungen für Unternehmer und Selbstständige. Strategien, die weiterhelfen, vermittelt das Unternehmer-Training des RKW Hessen. Es wird in Kooperation mit der Odenwald- Regional-Gesellschaft mbh (OREG) und den Wirtschaftsförderungen Darmstadt- Dieburg und Bergstraße veranstaltet. Das nächste Training in Darmstadt-Eberstadt beginnt am 22. August. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Unternehmer begrenzt. Sie treffen sich zu vier Workshops in vier Monaten. Themen sind Unternehmensvision und -ziele, Marketing sowie Zeit- und Selbstmanagement. Das RKW Hesssen lädt interessierte Unternehmer zu einer Infomationsveranstaltung ein: am 19. Juni, Uhr, in die Marienburgstraße 27 in Darmstadt-Eberstadt IHK-Report Südhessen Juni 2008

25 VerlagsThema IHK-Report Südhessen Impressum: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Werner Jakobartl, Verlagsleiter Sontraer Straße Frankfurt am Main Tel.: 0 69/ Die Textbeiträge in diesem Verlags Thema wurden von den werbenden Unternehmen verfasst. Immobilien & Bauen Foto: judigrafie/photocase Dieburg Standortvorteile durch eine zentrale Lage Dieburg liegt unmittelbar am Rande des Verdichtungsraumes Darmstadt - Frankfurt a.m. - Aschaffenburg und somit im Herzen der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main-Neckar. Das 150 ha große Gewerbe- und Industriegebiet liegt im Norden Dieburgs und ist durch das Dieburger Dreieck (B26, B45) sowie über die Anschlussstelle Dieburg Nord gut zu erreichen. Die A3, A5 und A661 ermöglichen schnelle Verbindungen in alle Richtungen und verdeutlichen die zentrale Lage Dieburgs. Der Frankfurter Flughafen ist in ca. 30 Minuten erreichbar. Sie können im neu erschlossenen Gewerbegebiet Grundstücke von qm bis qm zu unterschiedlichen Konditionen erwerben. Dieburg bietet die Vorzüge der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main mit hohem Maß an Wohn- und Lebensqualität. Magistrat der Stadt Dieburg, Markt 4, Dieburg Ihr persönlicher Ansprechpartner: Frau Tautz, Telefon +49 (0) liegenschaften@dieburg.de

26 Immobilien & Bauen VerlagsThema Gutes Bauen in Hessen Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen sind traditionelle Schwerpunkte der Hessischen Arbeitsschutzverwaltung, denn auf Baustellen ereignen sich nach wie vor die meisten und die schwersten Arbeitsunfälle. Ein wesentliches Element zur Verbesserung des Bauarbeiterschutzes ist dabei die Durchsetzung der Baustellenverordnung. Sie wendet sich an den Bauherrn und zielt auf eine systematische und gut koordinierte Organisation der Baustelle. Zur Umsetzung der Baustellenverordnung hat Hessen 2003 eine bundesweite Kampagne Netzwerk Baustelle initiiert, an der sich alle Bundesländer und die Berufs genossenschaften der Bauwirtschaft beteiligt haben sie war ein großer Erfolg. Um die guten Erfahrungen der Netzwerkbildung für Hessen zu verstetigen, hat sich unter Leitung des Sozialministeriums ein Verbund von Institutionen, Verbänden und Dienstleistern der Bauwirtschaft konstituiert, der sich Gutes Bauen in Hessen nennt. Ziel der Netzwerk-Partner der Bauwirtschaft ist die Unterstützung aller am Bau Beteiligten, vom Bauherren über Koordinatoren und Unternehmer bis hin zu den späteren Nutzern des Bauwerks. Dadurch sollen sowohl die Qualität des Bauprozesses selbst wie auch die Qualität der Arbeitsgestaltung wesentlich verbessert werden. HALLEN ENERGIESPAR - GEWERBEBAU SYBAC DESIGN GmbH Am Forst Weiden Tel Fax liegt der Schwerpunkt der Netzwerk-Aktivitäten auf dem Gerüstbau. Hier steht die Sicherheit gegen Abstürze, vor allem beim Auf- und Abbau von Gerüsten, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Deshalb hat das Netzwerk Gutes Bauen in Hessen eine Seminarreihe aufgelegt, mit der die gerüstbauende Branche in ihrer Verantwortung für sichere Arbeitsplätze unterstützt wird. Nähere Informationen finden Sie unter Die Unternehmensgruppe SYBAC ist seit 1973 bundesweit und im europäischen Ausland für private und öffentliche Bauherren tätig. Mehr als verwirklichte Projekte zeigen die Leistungsfähigkeit der Unternehmensgruppe. SYBAC-Ihr kompetenter Partner im HALLEN + INDUSTRIEBAU Nutzen Sie unser KNOW HOW. Wir erarbeiten Ihnen gern die für Sie günstigste Lösung. Willkommen in der First Class! Für beste Verbindungen... Informationen zur Vermietung: (069) II Immobilien & Bauen

27 Datum: Hessische Landgesellschaft mbh Nordendstraße Mörf.-Walldorf Maßstab: 1:1500 DIN A3 VerlagsThema Der Gewerbestandort Roßdorf Immobilien & Bauen Lage Die Gemeinde Roßdorf liegt in direkter Nachbarschaft östlich der Stadt Darmstadt. Sie bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern eine hohe Lebensqualität und den Unternehmen optimale Standortfaktoren. In nur 10 Minuten ist das Zentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt mit ihren vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten zu erreichen. Der Hauptbahnhof Darmstadt ist ICE und IC Haltepunkt im Fernverkehr der Deutschen Bahn. Die Gemeinde Roßdorf ist über die B 26 mit den Anschlussstellen: Roßdorf West, Roßdorf Ost und Gundernhausen an das Fernstraßennetz (A3 und A5) angebunden. Der Rhein-Main-Flughafen ist in etwa 45 Minuten mit dem PKW erreichbar. Durch diese geografische Lage ist Roßdorf ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort. Leben Die Gemeinde Roßdorf ist mit ihren Ortsteilen Roßdorf und Gundernhausen eine liebens- und lebenswerte Gemeinde mit einer gut ausgebauten Infrastruktur. Zur Zeit hat die Gemeinde ca Einwohner. Vielseitige Sport- und Freizeitangebote bieten die über 90 Vereine an. Für das breite und gute Sport- und Freizeitangebot stehen den Vereinen fünf Sport- und Kulturhallen sowie ein Bürgerzentrum mit Konferenzräumen zur Verfügung. Sehr beliebt und einzigartig im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist die Eisbahn. Hier kann man in den Wintermonaten bei Musik über das Eis schlittern. Im Sommer lädt dann das Freibad zu einer Abkühlung ein. Des weiteren liegt die Gemeinde inmitten von Feldern, Wiesen und Wäldern mit vielfältigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Gewerbegebiet West Dieses Gewerbegebiet wird durch die Hessische Landgesellschaft mbh (HLG) im Auftrag der Gemeinde Roßdorf entwickelt. Dieser Gewerbestandort liegt am nordwestlichen Rand der Gemeinde Roßdorf und hat über die Anschlussstelle Roßdorf West eine direkte Anbindung an die B 26 in Richtung Darmstadt. Im Gewerbegebiet Roßdorf West II haben sich bereits eine Reihe innovativer Unternehmen angesiedelt bzw. erweitert. Für deren Besucher bieten Hotels im Gewerbegebiet gute Möglichkeiten zum Übernachten. Insgesamt stehen im Gewerbegebiet noch ca qm Gewerbefläche zur Verfügung. Die Grundstücke sind sofort bebaubar. Der Verkauf der Grundstücke erfolgt voll erschlossen. Die Grundstücksgröße kann ab einer Größe von ca. 500 qm bis ca qm flexibel den Bedürfnissen der Unternehmen angepasst werden. Gewerbegebiet WEST II Information: Gemeinde: Roßdorf Gemarkung: Roßdorf Baugebietsgrenze verkauft reserviert noch verfügbare Flächen Datengrundlage amtliche ALK Daten- Stand März 2006 Weitergabe sowie Vervielfältigung nicht gestattet erstellt mit Geomedia pro 6.0 Hessische Landgesellschaft mbh Herr Jochen Jäger Nordendstr Mörfelden-Walldorf Tel.: / Fax: / jaeger@walldorf.hlg.org Meter Gemeinde Roßdorf Frau Ellen Thierolf Erbacher Straße Roßdorf Tel.: / Fax: / ethierolf@rossdorf.de Immobilien & Bauen III

28 Immobilien & Bauen VerlagsThema Blauer See Business Park Rüsselsheim Standort Zukunft Top Gewerbegrundstücke in Rhein-Main Jetzt die besten Plätze sichern! Hier finden Sie Top Gewerbe-Grundstücke Sofort bebaubar Zentral mit optimaler Verkehrsanbindung 10 Minuten zum Flughafen Frankfurt Attraktive Hebesätze & Grundstückspreise Begleitender Investorenservice Automotiver Standort Stadtentwicklungsgesellschaft Rüsselsheim mbh & Co.KG Tel Schlüsselfertig Bauen für Gewerbe, Industrie, Büro und Handel Wir realisieren Ihre Räume für Produktion, Dienstleistung, Logistik und Handel als maßgeschneiderte, individuelle Lösung Von der Idee über Form und Funktion bis hin zur Realisierung mit Termintreue und Kostensicherheit ist Jökel seit 1975 der professionelle Partner für Bauherren aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Handel. Wir sind ein Komplett-Dienstleister, der Ihnen eine professionelle Beratung, individuelle Architektenplanung und termingerechte Bauausführung zum pauschalen Festpreis bietet, die Ihren Bedürfnissen vollauf gerecht werden. ALLES AUS EINER HAND! Individuell erarbeiten wir für Sie maßgeschneiderte Lösungen in den Rüsselsheim die Stadt Adam Opels ist das Zentrum der westlichen Frankfurt/Rhein-Main Region, einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands. Infrastrukturell ideal angebunden und hervorragend im Wettbewerb positioniert, zählt die Stadt zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands. Der m 2 große Blauer See Business Park bietet innovativen Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Design, ideale Rahmenbedingungen zur Umsetzung Ihrer Ideen und Ziele. International erfolgreiche Unternehmen unterstreichen die hohe Standortqualität, die sich bereits in der zukunftsweisenden Architektur des hier ansässigen European Development Center des Automobilherstellers Hyundai dokumentiert. Stadtentwicklungsgesellschaft Rüsselsheim mbh & Co. KG Bahnhofsplatz 2 D Rüsselsheim Telefon +49 (0) 6142/ info@steg-ruesselsheim.de Ein Unternehmen der Stadt Rüsselsheim Bereichen: Bürogebäude Produktionshallen/Lagerhallen Wohn- und Geschäftshäuser Märkte und Handelsimmobilien Autohäuser und Werkstätten Rasthöfe und Tankstellen damit Ihre ästhetischen und funktionellen Anforderungen kostenbewusst und termingerecht umgesetzt werden. BAUUNTERNEHMUNG JÖKEL Schlüchtern Gartenstraße 44 Telefon ( ) Telefax ( ) Internet: industriebau@joekel.de GE WERB E INDUSTRIE BÜRO HANDEL Vom optimalen Architektenentwurf bis zur schlüsselfertigen Ausführung 121 Jahre Bauerfahrung Massiv, Stahl- und Stahlbetonskelettbauweise Schlüsselfertige Sanierungen Termin- und Festpreisgarantie ERFAHRUNG AUF DIE MAN BAUEN KANN Tel / Fax industriebau@joekel.de ALLES AUS EINER HAND SCHLÜCHTERN Gartenstraße 44 IV Immobilien & Bauen

29 VerlagsThema IHK-Report Südhessen Impressum: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Werner Jakobartl, Verlagsleiter Sontraer Straße Frankfurt am Main Tel.: 0 69/ Die Textbeiträge in diesem Verlags Thema wurden von den werbenden Unternehmen verfasst. Foto: A. Stier

30 Jobs für best! agers VerlagsThema Best Agers punkten durch Erfahrung! Endlich wieder einen Job! Herr S. ist glücklich, denn der 53-Jährige hat in seinem erlernten Beruf als KFZ-Mechaniker eine Festanstellung gefunden. Vier Jahre war er arbeitslos trotz vieler Bemühungen. Eine schwere Zeit, sagte er. Doch die ARGE Darmstadt konnte ihm innerhalb des Projektes Jobs für best! agers nicht nur zu neuem Mut verhelfen, sondern auch tatkräftig unterstützen, so dass er sich wieder erfolgreich in den Arbeitsmarkt integrieren konnte. Ein Beispiel einer effektiven Integration. Die Idee Erfahrungen und Kompetenzen erfahrener Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fördern sowie stärker nutzen, das ist unser Antrieb! Perspektive 50plus Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen ist das Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Verbesserung der Beschäftigungs - chancen älterer Langzeitarbeitsloser. Regional wird in Frankfurt und Darmstadt der Beschäftigungspakt unter dem Namen Jobs für best! agers umgesetzt. Das erklärte Ziel, ist die Integration von Langzeitarbeitslosen über 50 Jahren in den ersten Arbeitsmarkt. Die Strategie Mit unseren Integrations-Centern bieten wir Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit stufenweise den Wiedereinstieg in die Beschäftigung zu verwirklichen. Unsere erfahrenen Coaches Wir unterstützen Sie: Erstellen ein passgenaues Anforderungsprofil für Ihre neuen Mitarbeiter/-innen und Trainer/-innen unterstützen Arbeitssuchende bei der beruf - lichen Neuorientierung. In intensiven Beratungsgesprächen erörtern wir die beruflichen und persönlichen Kompetenzen und entwickeln gemeinsam neue Perspektiven. Ziel ist es, die individuellen Fähigkeiten mit den Marktanforderungen abzu stimmen, um passgenau vermitteln zu können. Davon profitieren Sie Lassen Sie sich bei Ihrer Personalauswahl professionell beraten, und profitieren Sie von der Leistungsbereitschaft und Motivation erfahrener Bewerberinnen und Bewerber. Mit Energie an die Unternehmensansprache Zentraler Aspekt unserer Arbeit ist natürlich die Kommunika - tion und Kooperation mit lokalen Unternehmen. Denn nur gemeinsam, können wir unser Ziel Jobs für best! agers erfolgreich umsetzen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir die HEAG AG in ersten Gesprächen für unser Projekt interessieren konnten. Denn nur im Verbund mit starken und innovativen Partner innen und Partnern lassen sich Jobs für best! agers schaffen und die Ressourcen auf dem lokalen Arbeitsmarkt sinnvoll nutzen. Schaffen Sie Jobs für best! agers Treffen gemäß Ihren Wünschen die Vorauswahl Wir beraten Sie gerne. Wir fördern vorbereitende Trainings bzw. Qualifizierungsmaßnahmen, um eine reibungslose Integration ins Unternehmen zu gewährleisten Informieren Sie über staatliche Eingliederungszuschüsse und Fördermittel Sind ständiger Ansprechpartner während der Dauer des Integrationsprozesses ARGE Darmstadt Projektleitung Uwe Knecht Groß-Gerauer Weg Darmstadt Hotline: arge-darmstadt.bestagers@arge-sgb2.de Weitere Informationen unter II Jobs für best! agers

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32 BERUF und ERFOLG Die Fachkraft von morgen lernt einen IT-Beruf. Foto: MEV-Verlag Zehn Jahre IT-Berufe: Eine Ausbildung macht Karriere VERANSTALTUNG. Die Wiege stand in Darmstadt! unter diesem Motto beleuchtete die IHK Darmstadt am 15. April Wur - zeln und Perspektiven der IT-Ausbildung. NACH IHREM START 1997 haben vier neu geschaffene IT-Berufe dazu beigetragen, den akuten Fachkräftebedarf der Soft warebranche zu decken. Seitdem schreibt der duale Ausbildungsgang mit hohen Anfängerzahlen Erfolgsgeschichte. Welche Rolle Darmstadt dabei spielte und ob es sich um eine unendliche Geschichte handelt auch das war Tagesthema. Mit ihrer ausgewogenen Mischung aus Schule und betrieblicher Praxis trafen Fachinformatiker, IT-System-Elektroniker, Traumstart gelungen IT-Systemkaufmann und Informatikkaufmann von Anfang an voll ins Schwarze. Ein Auszubildender muss auch wissen, wie man eine Cisco Firewall konfiguriert, brachte es Glenn Walker, Geschäftsführer der Darmstädter Opticom GmbH, bei der IHK-Veranstaltung auf den Punkt. Das Unternehmen hatte gleich im ersten Jahr eine Fachinformatiker-Lehrstelle besetzt. Weitere neun Azubis haben dort nachfolgend eine erfolgreiche Ausbildung durchlaufen. Acht von diesen zehn Fachinformatikern Was viele nicht wissen: Die Erfolgsgeschichte der IT-Ausbildung hat in Darmstadt begonnen. Genauer gesagt war es die IHK Darmstadt, die sich nach einer Analyse des Softwaremarktes in der Region Anfang der 90er-Jahre dafür engagierte, eine spezielle Ausbildung für die prozessorientierte Wachstumsbranche maßzuschneidern. Ein Modellversuch initiiert von der damaligen Ausbildungsberaterin Helga Hoffmann setzte auf dem Weg zur nationalen Ausbildungsverordnung entscheidende inhaltliche Impulse. Es folgte ein absoluter Traumstart: Bereits im ersten Jahr wurden im IHK-Bezirk Darmstadt 93 Ausbildungsverträge geschlossen. Als Berufsschulpartner legten Heinrich-Emanuel-Merck-Schule und Friedrich-List-Schule, beide vor Ort in Darmstadt, ihre technischen und kaufmännischen Ausbildungskompetenzen zusammen. Für uns als Wissensvermittler stellte die IT-Ausbildung einen echten Systemwechsel dar, so Kurt Kiesel, Leiter der Heinrich-Emanuel-Merck-Schule. Hier ging es erstmals darum, Geschäftsprozesse ganzheitlich aus wirtschaftlicher und technischer Sicht zu betrachten. Und das ist bis heute Erfolgsrezept geblieben. haben wir nach ihrem Abschluss direkt übernommen. Allein diese Quote belegt, wie erfolgreich wir mit dem Ausbildungsberuf sind. Erreichtes bewahren, Anschluss schaffen Stand und Entwicklungsperspektiven der IT-Berufe diskutierten bei der IHK Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft. Dabei betonte Dr. Michael Ehrke, Bildungsexperte der IG Metall, dass sich gerade in Zeiten von hohem Fachkräftebedarf das System bezahlt mache. Denn nur so könne in relativ kurzer Zeit hoch qualifizierter Nachwuchs für IT ausgebildet werden. Auch die in der Praxisphase erworbenen Sozialkompetenzen zeichneten IT-Berufe aus, so Michael Grimm, Geschäftsführer des Darmstädter Unternehmens mg.softtech GmbH: Projektbezogenes Lernen ist der richtige Weg! Doch was will der Markt? Frank Schauer, Deutsche Telekom AG, Darmstadt: Der Trend zum IT-Studium setzt sich immer durch, Hochschulabschlüsse werden von Unternehmen zunehmend vorausgesetzt. Hier liegt eine Herausforderung, aber zugleich auch eine große Zukunftschance für die IT-Ausbildung: Indem sie sich in Richtung Weiterbildung öffnet etwa durch das Einführen von Lernmodulen, die von Hochschulpartnern angeboten werden. Genau das erprobt die IG Metall derzeit mit dem Modellprojekt Anschluss schaffen. Europa ohne Bildungsgrenzen? Ein offeneres, durchlässigeres Bildungswesen hat auch die Europäische 30 IHK-Report Südhessen Juni 2008

33 Union im Visier in Europa soll grenzenloses Arbeiten möglich werden. Ende letzten Jahres ist daher der Startschuss für einen Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) für lebenslanges Lernen gefallen. Damit sollen bis 2010 berufliche Bildungswege innerhalb Europas vergleichbarer gemacht werden, sagte Karl-Heinz Müller, Bildungsexperte beim Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.v. (ZVEI). Aus- und Weiterbildung mit ihrem prozessorientierten Charakter und akademische Bildungswege mit fachsystematischer Sichtweise in einer einheitlichen Betrachtung zusammenzuführen, die nicht auf den formalen Bildungsabschluss, sondern allein auf erlernte Kompetenzen schaut das ist das Ziel. Acht Niveaustufen sollen demnach die Bandbreite von Grundkenntnissen bis Spitzenqualifikation abdecken. In diesem Zusammenhang gelte es, die in der dualen IT-Ausbildung erreichten Levels sichtbar zu machen, so Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Darmstadt. Der IT-Fachwirt beispielsweise kann in punkto Kompetenzen mit dem Bachelor durchaus mithalten. Bauen Sie Ihre Erfolge aus! Schaffen Sie Raum für Wachstum und neue Marktanteile Gemeinsam Jubiläum feiern: Dr. Uwe Vetter lein (l.), Glenn Walker (2. v. r.), Karl-Heinz Müller (r.) INFORMATION: Claus Gilke, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung, Telefon: , Foto: Markus Schmidt IT-Ausbildung in Zahlen Insgesamt kann der IHK-Bezirk Darmstadt seit 1997 auf junge Menschen verweisen, die sich für einen IT-Beruf qua lifiziert haben pro Jahr kommen im Schnitt 200 Neuanfänger hinzu. Bundesweit sind bislang rund eine Million Jugendliche mit der dualen IT-Ausbildung ins Berufsleben eingestiegen. Weiterbildung: Neue IHK-Lehrgänge AUCH IN DEN FERIEN bietet die IHK Darmstadt Seminare zur Weiterbildung an: Der Lehrgang Projektleiter/in startet am 21. Juli, der Ausbilder-Intensiv-Lehrgang beginnt am 13. Oktober. Erstmalig findet der Lehrgang Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in IHK statt. Projektleiter/-in IHK Die Umfeldbedingungen für unternehmerische Aktivitäten werden immer komplexer. Problemstellungen werden deshalb zunehmend fach- und abteilungsübergreifend, also interdisziplinär, bearbeitet. Dafür ist Projektmanagement unverzichtbar. Projektleiter werden dazu ausgebildet, die Aufgaben in Projektteams horizontal und vertikal zur Hierarchie zu lösen. Ausbilder-Intensiv-Lehrgang Für die optimale Ausbildung ist es von großem Vorteil, wenn ein IHK-geprüfter Ausbilder oder eine IHK-geprüfte Ausbilderin diese Aufgabe übernimmt. Die dafür notwendigen pädagogischen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt dieser Lehr- gang mit abschließender schriftlicher und mündlicher Prüfung. Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/-in IHK Der Lehrgang startet erstmalig am 24. September. Er ist nicht auf einen speziellen Wirtschaftszweig ausgerichtet, sondern berücksichtigt gleichgewichtig die Besonderheiten von Handel, Industrie und Dienstleistungsunternehmen. Der Wirtschaftsfachwirt ist Generalist und somit in allen Branchen einsetzbar. Er kann Abläufe und Zusammenhänge erkennen, diese betriebswirtschaftlich beurteilen und umsetzen. Der Lehrgang ist damit als Weiterbildung besonders interessant für alle, die eine solide und umfassende Qualifikation anstreben, sich aber nicht zu sehr spezialisieren wollen. INFORMATION: Katja Schneider, Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung, Telefon: , darmstadt.ihk.de Juni 2008 IHK-Report Südhessen 31 Sprechen Sie jetzt mit einem Baupartner, der dafür sorgt, dass Ihre Vorstellungen wahr werden, der übernimmt und entlastet! Sprechen Sie mit uns. vormals HEBEL Gruppe Telefon

34 INNOVATION und UMWELT Zeigen, was man hat STANDORTMARKETING. Was hält einen 26-jährigen Wirtschaftsingenieur in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar? Wie kann ein IT-Unternehmen einen potenziellen Mitarbeiter aus anderen Regionen Deutschlands hierher locken? DIESEN FRAGEN ist der Marketing- Professor Dr. Ralf Schellhase von der Hochschule Darmstadt in einer Studie zum Thema Employer Branding und Standortmarketing nachgegangen. Die Ergebnisse stellt er am 12. Juni bei der 2. Business Club Konferenz in der IHK Darmstadt vor. Dem IHK-Report Südhessen (IRS) hat er vorab erklärt, worum es genau geht. IRS: Was genau bedeutet Employer Branding? Ralf Schellhase: Mit einer so genannten Arbeitgebermarke versuchen sich Unternehmen, für bestehende und potenzielle Mitarbeiter als Marke darzustellen, ähnlich wie ein Produkt. Damit wird im Prinzip Marketing mit Personalwesen verbunden. Es geht darum, sich als Arbeitgeber attraktiv zu machen, damit Hochschulabsolventen ein positives Bild von einem Unternehmen als möglicher Arbeitgeber haben. Ist das ein neuer Trend in den Unternehmen und bei Personalverantwortlichen? Ich würde sagen, das Employer Branding gibt es seit etwa zehn Jahren. In größeren Unternehmen wird es oft schon praktiziert. In den Gesprächen mit Personalverantwortlichen, die für die Studie geführt wurden, ist jedoch deutlich geworden, dass der Aufbau einer Arbeitgebermarke einerseits für sehr wichtig angesehen wird, andererseits aber selten eine explizite Strategie dazu vorliegt. In Ihrer Studie geht es nicht nur um die Arbeitgebermarke, sondern auch um Standortmarketing. Genau. Bei der ersten Business Club Kon- Foto: Merck KGaA ferenz, die wir als Hochschule Darmstadt im Jahr 2005 ausgerichtet haben, ging es ausschließlich um das Employer Branding. Im Verlauf der Konferenz habe ich festgestellt, dass das Thema sehr eng mit dem Standort und dem Image eines Standorts zu tun hat. Es gab Unternehmer, die bemerkt haben, dass sie es dahingehend in Darmstadt eher schwer haben. Das wollte ich näher untersuchen. 32 Die Studie Employer Branding und Standortmarketing Dreiteiliger Aufbau: Studien wie Städteranking oder Standortbewertung wurden analysiert. Ergebnis: Darmstadt schneidet nicht schlecht ab, liegt im oberen Mittelfeld. Qualitative Interviews mit 23 Studenten der Technischen Universität und der Hochschule Darmstadt zu ihrer Einstellung zu Darmstadt: Die Studenten kamen aus unterschiedlichen Fachbereichen und waren bereits am Ende ihres Studiums. Ergebnis: Zufrieden mit Größe, Lage, Kultur- und Sportangebot, unzufrieden mit Mietpreisen und der Stadtmitte. Qualitative Interviews mit 16 Personalverantwortlichen aus Unternehmen in Darmstadt und Umgebung bis nach Frankfurt am Main: Gefragt wurde, ob sie Probleme haben, Mitarbeiter zu finden und ob sie den Begriff Employer Branding kennen oder anwenden. Ergebnis: Standort wird positiv eingeschätzt. Begriff ist bekannt, selten liegt eine Strategie vor. Für die Mitarbeiterwerbung fehlt Infomaterial. Image der Stadt Darmstadt: 1. Wissenschaftsstadt 3. Darmstadt ist besser als sein Ruf 2. Große Kleinstadt 4. Studentenstadt IHK-Report Südhessen Juni 2008 Der Marketing- Professor Dr. Ralf Schellhase von der Hochschule Darmstadt hat Unternehmen und Studierende zum Standort Darmstadt Rhein Main Neckar befragt. Sie haben die Personalverantwortlichen in 16 Unternehmen aufgesucht und ausführlich interviewt. Was ist das Ergebnis? Was den Standort angeht, waren die Antworten durchweg positiv. Doch wurde immer wieder deutlich, dass die Vorteile der Region nicht optimal dargestellt werden. Den Unternehmen fehlt zum Beispiel Infomaterial, das sie an potenzielle Bewerber herausgeben können. Etwa eine Imagebroschüre der Region Darmstadt Rhein Main Neckar, so wie es 2. Business Club Konferenz Employer Branding und Standortmarketing Herausforderungen und Chancen für Darmstadt Rhein Main Neckar 12. Juni, bis Uhr, Großer Saal in der IHK Darmstadt, Rheinstraße 89 ANMELDUNG: Prof. Dr. Ralf Schellhase, Hochschule Darmstadt, Fachbereich Wirt schaft, Fax: , Die Teilnahme kostet 145 Euro.

35 INNOVATION und UMWELT REACH: Vorregistrierfrist läuft Die Region muss ihre Potenziale besser kommunizieren. Blick vom Merck-Turm auf Darmstadt und Umgebung. UNTERNEHMEN, die innerhalb der EU chemische Stoffe in ihrer Produktion verwenden oder diese Stoffe in die EU importieren, müssen diese in Zukunft registrieren lassen. Dies schreibt die europäische Verordnung REACH vor, die am 1. Juli 2007 in Kraft getreten ist. Am 1. Juni begann die Frist für die Vorregistrierung. Sie endet am 1. Dezember Wie die Europäische Kommission mitteilt, sollten alle Hersteller und Importeure chemischer Stoffe eine Vorregistrierung vornehmen, falls die Menge eines Stoffs pro Jahr eine Tonne oder mehr beträgt. Die Vorregistrierung ist kostenfrei. INFORMATION: Karlfried Thorn, Geschäftsbereich Innovation und Umwelt, Telefon: , (Dokument-Nummer 10004) sie von der Standortmarketingkampagne der IHK Darmstadt addicted to innovation gibt? Ja, aber nicht nur mit Zahlen zur Wirtschaft und zu den Unternehmen, sondern auch mit Informationen zur Infrastruktur, also zu alltäglichen Themen wie Kindergärten, Schulen, medizinische Versorgung oder die Verkehrsanbindung. Sie haben nicht nur die Unternehmen befragt, sondern auch Studierende, um zu erfahren, warum ein junger Akademiker hier in der Region bleiben würde. Was kam dabei heraus? Interessant war, dass mehr als die Hälfte der befragten Studierenden während des Studiums bei Unternehmen in der Region arbeitet. Und ein Drittel der Befragten könnte sich auch vorstellen, nach dem Studium hier in Darmstadt oder der Region zu bleiben. Was ist Ihr Fazit aus diesen Befragungen? Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Region erst auf den zweiten Blick richtig geschätzt wird. Die Potenziale, die sie hat, kann man den Leuten, die hierher kommen, aber durchaus klarmachen. Man muss sie nur besser kommunizieren. Im Prinzip ist die 2. Business Club Konferenz genau dafür da. fri INFORMATION: Dr. Roland Lentz, Leiter des Geschäftsbereichs Innovation und Umwelt, Telefon: , IHK Darmstadt sponsert Informatik-Ausstellung Abenteuer Informatik Informatik begreifen will Berührungsängste abbauen. DIE AUSSTELLUNG Abenteuer Informatik lässt die Besucher wichtige Grundlagen für die von allen täglich verwendete Informatik wortwörtlich begreifen: Wie kann das Navigationssystem im Auto in Sekundenbruchteilen unter Millionen Möglichkeiten den kürzesten Weg von München nach Darmstadt berechnen? Warum sind DVDs trotz Kratzer immer noch lesbar? Diese und viele anderen Fragen werden in der Ausstellung beantwortet. Die Schau des Fachbereichs Informatik der Technischen Universität (TU) Darmstadt ist ein Teil der Aktion Wissen ist cool der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Sie wird Ende Juli in der Centralstation erstmals gezeigt und geht anschließend auf Wanderschaft. Verantwortlich für das Konzept und die Inhalte ist Dr. Jens Gallenbacher von der TU Darmstadt, dessen Buch Abenteuer Informatik die Grundlage für die Ausstellung bildet. Auch für den Wirtschaftsstandort Darmstadt Rhein Main Neckar ist es wichtig, Berührungsängste gegenüber der Informatik abzubauen. Aus diesem Grund finanzieren die IHK Darmstadt und das Netzwerk IT4work das Exponat Spielen Sie Navigationssystem und finden Sie Ausstellungsmacher Jens Gallenbacher hat ein Buch zum Thema geschrieben: Abenteuer Informatik: IT zum Anfassen von Routenplaner bis Online-Banking. den kürzesten Weg von Darmstadt nach Buxtehude. Die Standortmarketingkampagne der IHK Darmstadt unterstützt die Ausstellung mit einem Exponat zum Thema Verkehrsströme. INFORMATION: Abenteuer Informatik Informatik begreifen Montag, 21. Juli bis Sonntag, 3. August 2008 in der Centralstation Darmstadt (im Carree, Fußgängerzone), täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr, freier Eintritt Foto: Spektrum Akademischer Verlag Juni 2008 IHK-Report Südhessen 33

36 MÄRKTE und BRANCHEN Dienstleistungsexport: Was deutsche Anbieter beachten müssen In Österreich und der Schweiz sind Dienstleistungen aus Deutschland gefragt. Deutsche Anbieter kommen gerne in die südlichen Nachbarstaaten und nutzen dieses Engagement als Einstieg für den Export von Dienstleistungen in weitere Länder. DOCH OBWOHL überall Deutsch gesprochen wird, gehören beide Länder zum Ausland. Das bedeutet trotz EU-Mitgliedschaft und bilateraler Verträge, dass zahlreiche nationale Vorschriften beachtet werden müssen. Einige deutsche Dienstleister, die ihr Geschäft zur Europameisterschaft 2008 starten wollten, haben leidvolle Erfahrungen gemacht. Sie haben die rechtlichen Besonderheiten im Ausland verkannt, mussten nachbessern und die notwendigen behördlichen Meldungen und Anzeigen nachholen. Davor schützt eine rechtzeitige Vorbereitung. Hierbei helfen die Auslandshandelkammern in den beiden Ländern sowie die Industrieund Handelskammer Kassel, Geschäftsbereich International. Ihre Unterstützung ist sehr wertvoll, denn es handelt sich jeweils um zahlreiche Bestimmungen, die sich einem auch nicht auf Anhieb offenbaren. Reglementiertes Gewerbe? Vor der Dienstleistungserbringung in Österreich ist zu klären, ob die eigene Tätigkeit in Österreich gewerberechtlich einem so genannten reglementierten Gewerbe entspricht. Dies hätte zur Folge, dass der deutsche Dienstleister mindestens einen Monat vor der grenzüberschreitenden Tätigkeit eine Dienstleistungsanzeige beim österreichischen Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Wien abgeben muss. Stellt die Tätigkeit hingegen ein freies Gewerbe dar, so kann bei vorübergehender und gelegentlicher Arbeitsleistung sofort und ohne Dienstleistungsanzeige mit dem Auftrag begonnen werden. Auch für den befristeten Einsatz deutscher Mitarbeiter sind Meldepflichten zu beachten. Arbeitnehmern, die zur Erbringung einer fortgesetzten Arbeitsleistung nach Österreich entsandt werden, sind Foto: MEV-Verlag Viele Dienstleistungsgeschäfte sind durch das Internet erst möglich geworden. Kongress Hessen meets Europe Wer an deutsche Exporte denkt, hat zumeist Industriegüter wie Maschinen und Fahrzeuge im Sinn. Und tatsächlich: Zu 85 Prozent exportieren Unternehmen aus Deutschland Industriegüter. Der Anteil der Dienstleistungen erreicht nur bescheidene 15 Prozent. Diese Quote liegt unter dem internationalen Durchschnitt von 20 Prozent. Das bedeutet unausgeschöpfte Wachstumspotenziale im Dienstleistungsexport. Wenn Deutschland Exportweltmeister bleiben will, muss auch der Export von Dienstleistungen zulegen. Wie hessische Unternehmen hier aufholen können, ist ein Thema des Kongresses Hessen meets Europe Services Going Abroad am 23. und 24. September in Frankfurt am Main. Gastgeber für Unternehmer und Experten sind alle hessischen Industrieund Handelskammern. Das Programm ist online verfügbar: INFORMATION: Axel Scheer, Geschäftsbereich International, Telefon: , DIHK-Ratgeber zum Dienstleistungsexport Mit Dienstleistungen international erfolgreich (42 Seiten, DIN A4) heißt der Ratgeber, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jetzt zu diesem Themenkreis veröffentlicht hat. Er fasst die langjährige Beratungspraxis der IHKs für Dienstleistungsunternehmen zusammen. Damit geben die Fragen der Unternehmen den Inhalt vor. Praktische Hilfestellungen stehen im Vordergrund, theoretische Abhandlungen werden bewusst kurz gehalten. Verschiedene Checklisten ermöglichen es dem Leser, das eigene Handeln schnell zu überprüfen oder anzupassen. Die zentrale Botschaft des neuen Ratgebers lautet gründliche Vorbereitung: Ein dauerhafter internationaler Marktauftritt erfordert in der Regel eine sorgfältige Planung von ein bis zwei Jahren. BESTELLUNG: Der Ratgeber kostet fünf Euro und kann bestellt werden beim DIHK Publikationen Service, Eichelnkampstr. 2, Meckenheim oder im Internet-Bestellshop unter de. 34 IHK-Report Südhessen Juni 2008

37 von ihrem Arbeitgeber spätestens eine Woche vor Arbeitsaufnahme der Zentralen Koordinationsstelle für die Kontrolle der illegalen Beschäftigung zu melden. Meldepflichtig, aber bewilligungsfrei Mit Inkrafttreten des Personenfreizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der EU können Unternehmen aus der EU Dienstleistungen bis zu 90 Arbeitstage im Kalenderjahr meldepflichtig, aber bewilligungsfrei ausführen. Grundsätzlich muss die Tätigkeit gemeldet werden, wenn diese innerhalb eines Kalenderjahres mehr als acht Tage grenzüberschreitend ausgeführt wird. Für die Branchen Bauhaupt- und Bauneben gewerbe, Gastgewerbe, Reinigungsge wer be, Reisendengewerbe und auch Überwachungs- und Sicherheitsdienste gilt jedoch: Hier muss ab dem ersten Tag des Einsatzes gemeldet werden. Für Dienstleistungserbringungen, die länger als 90 Tage im Kalenderjahr dauern, muss eine Bewilligung beim zuständigen kantonalen Amt beantragt werden. Zu beachten ist hier, dass eine Erteilung der Bewilligung im Ermessen der Behörde steht und das Unternehmen keinen Anspruch auf Erteilung der Bewilligung hat. INFORMATION: Deutsche Handelskammer in Österreich, Christine Sabais, Rechtsabteilung, Telefon: , christine. Handelskammer Deutschland- Schweiz, Dr. Marion Viol, Rechtsabteilung, Telefon , IHK Kassel, Walentina Helfrich, Geschäftsbereich International, Telefon , ihk.de Räume für Menschen, Material und Maschinen Raum-Module: Die intelligente Alternative für jedes Gebäude. Wirtschaftlicher und rationeller geht s nicht. Zweckorientierte und fantasievolle Architektur für Bürogebäude, Schulen, Kindergärten, Shops Renz GmbH Im Unteren Ried 26 D Althengstett Telefon: Fax: info@renz-container.com IHK auf dem Hessischen Immobilientag 2008 ERSTMALS hat die IHK Darmstadt ihr branchenorientiertes Angebot auf dem Hessischen Immobilientag in Frankfurt am Main präsentiert. Im Vordergrund des vom Immobilienverband Deutschland (IVD), Region Mitte, in diesem Jahr zum Thema Chancen erkennen Chancen ergreifen organisierten Branchentages standen für die IHK die Themen Aus- und Weiterbildung und gewerblicher Mietpreisspiegel. Außerdem stellte sich der seit vielen Jahren etablierte Immobilien-Jour Fixe vor, der als Informations- und Kommunikationsplattform gemeinsam von den IHKs Darmstadt, Frankfurt am Main und Offenbach veranstaltet wird. Mehr als 300 Teilnehmer nutzten das Informationsangebot, der Immobilientag zählte insgesamt 33 Aussteller. INFORMATION: Jens-Uwe Lalk, Geschäftsbereich Starthilfe und Unternehmensförderung, Telefon: , lalk@darmstadt.ihk.de Juni 2008 IHK-Report Südhessen 35

38 NAMEN und NACHRICHTEN Curriculum Erfolgreiche Teilnahme am Franchisetag Das Darmstädter Unternehmen Curriculum präsentiert sich als Franchisegeber auf dem Franchisetag der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Das eigentliche Produkt und gleichzeitig Alleinstellungsmerkmal ist die Dienstleistung, die sich als Ein richtungsmakler für hochwertige, gebrauchte und in der Praxis bewährte Büromöbel mit Gespür für Mensch, Büro und Budget definiert. Im Jahr 2006 wurde das Unternehmenskonzept bei einem Wettbewerb von DIHK und der FAZ Sonntagszeitung zur besten Geschäftsidee Südhessens erklärt. Curriculum-Chefi n Christine Müller Foto: Firma THD Zweites Frühlingsfest Anlässlich ihres zweijährigen Firmenjubiläums veranstaltete Petra Denniger von THD Technischer Handel Denniger Mitte April ein Frühlingsfest in ihrem Firmensitz im Rothenberger Ortsteil Hinterbach. Dabei wurden den Besuchern die Neuheiten für 2008 in Sachen Industriebedarf vorgestellt. Ein besonderes Highlight war die Berufsmodenschau. Männliche und weibliche Models präsentierten Aktuelles aus der Welt der Berufsmode. Wiest Autohäuser Neues Porsche Zentrum Ferchau Engineering GmbH Herzlich willkommen! Das nordrhein-westfälische Unternehmen Ferchau Engineering GmbH hat eine Niederlassung in Darmstadt gegründet. Bis Ende des Jahres will der Anbieter von Engineering- Dienstleistungen bis zu 20 Stellen besetzen. Die Mitarbeiter werden vor allem in den Bereichen Anlagenbau, Automotive, Medizin- und Pharmatechnik, Telekommunikation, Informationstechnologie und Sondermaschinenbau tätig sein. Das 1966 gegründete Gummersbacher Familienunternehmen hat bundesweit mehr als 45 Niederlassungen und 59 technische Büros. Wie jede andere Region hat auch Südhessen einen hohen Bedarf an Ingenieuren und Spezialisten jeglicher Fachrichtung, sagt Alexander Haas, Leiter der Niederlassung in Darmstadt. Er suche für den neuen Standort vor allem Ingenieure, Techniker, Technische Zeichner und Informatiker. Über das Programm 40+ wolle er zudem erfahrene Ingenieure einstellen. Darüber hinaus interessiere er sich für Ruheständler, die auf freier Basis ihr Fachwissen zur Verfügung stellen. Zuständig für den neuen Standort: Alexander Haas von Ferchau (Mitte). Oberbürgermeister Walter Hofmann (rechts) freut sich über die neue Ansiedlung in Darmstadt. Foto: Firma Bei der Grundsteinlegung: Geschäftsführer Bert Nitsche (2.v.l.) und Geschäftsführerin Annegret Nitsche-Wiest. In Darmstadt entsteht ein neues Porsche Zentrum. Die Wiest Autohäuser begrüßen Porsche-Kunden und -Interessenten ab Oktober 2008 in einem hochmodernen Gebäude mit mehr als Quadratmetern Grundfläche. Die Wiest- Gruppe ist ein Unternehmen mit über 100jähriger Tradition und seit der Gründung 1896 ein inhabergeführter Familienbetrieb. Mit dem neuen Porsche Zentrum bündeln die Wiest Autohäuser ihr Markenangebot an der Hilpertstraße. PacLease Firmenbezeichnung geändert Die Paccar Financial Holding Europe B.V. hat eine Namensänderung vorgenommen: Die Gesellschafter entschieden, die bisherige Firmierung Truck Center Hauser GmbH durch die neue Paccar Leasing GmbH abzulösen. Der bestehende Rufname PacLease wird unverändert fortgeführt. Auch im allgemeinen Schriftwechsel, in den öffentlichen Auftritten und im Logo wird weiterhin PacLease als Markenbezeichnung für das Unternehmen verwendet. PacLease ist seit mehr als 18 Jahren auf dem Markt der Vermietung von Sattelzugmaschinen und Komplettzügen erfolgreich tätig. Foto: Firma 36 IHK-Report Südhessen Juni 2008

39 Firmenjubiläen NAMEN und NACHRICHTEN 125 Jahre Mode Erdbrink So sieht der klassische Familienbetrieb aus: Der Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers Rudolf Erdbrink war es, der 1883 in der Bismarckstraße 32 in Reichelsheim eine Gemischtwarenhandlung ins Handelsregister eintragen ließ. Inzwischen hat sich Erdbrink gemeinsam mit seiner Frau Heike auf Jeans und modische Bekleidung spezialisiert. Dazwischen liegen 125 Jahre erfolgreiches Geschäftsleben: So war in den 1920-iger Jahren der Name Kaufhaus Werner ein feststehender Ausdruck in Reichelsheim. Denn Inhaber Wilhelm Werner, der besagte Urgroßvater, hatte nach und nach sein Sortiment aus Messer, Scheren und Petroleum um Stoffe für Hemden, Kleider und Bettwäsche erweitert. Seine Enkelin, Erdbrinks Mutter, übernahm das Geschäft und führte es nach dem Zweiten Weltkrieg durch wirtschaftlich schwierige Zeiten mit Textilien. In dieser Tradition steht das Geschäft Mode Erdbrink noch heute. 75 Jahre Möbel-Becher Foto: Firma Seinen Namen trägt der Möbel-Spezialist aus Wald-Michelbach seit In diesem Jahr übernahm Erich Becher den Betrieb seines Vaters Michael. Das Gründungsdatum aber liegt noch viel weiter zurück: Am 5. Mai 1933 begann Michael Bender mit seiner Schreinerei und einem angeschlossenen Möbelhandel. Doch musste der Unternehmer bereits zum Kriegsbeginn und bis 1947 seinen Betrieb stilllegen. Nachdem er nach dem Krieg die Herstellung und den Verkauf von Möbeln wieder aufgenommen hatte, wuchs das Geschäft Jahr für Jahr. Inzwischen werden auf drei Etagen in der Ludwigstraße in Wald-Michelbach Möbel und Einbauküchen angeboten übernahm der langjährige Mitarbeiter Michael Press mit seiner Frau Birgit die Firma Möbel-Becher mit allen zwölf Mitarbeitern aus dem Verkauf und der Werkstatt. 30 Jahre RIAL GmbH Er macht seit 30 Jahren mit Bürsten sein Geschäft: Alfred Richter aus Lampertheim. Doch hat sich seit der Firmengründung einiges verändert. Angefangen hatte Richter 1978 in einem ehemaligen Schweinestall im Ortsteil Hüttenfeld. Erfahren im Bürstengeschäft entwickelte er gleich zu Beginn eine so genannte Warenwand, die in Verbrauchermärkten augestellt werden konnte. Mit ihrer Hilfe konnten nebeneinander Besen, Handfeger und Klobüsten angeboten werden und Richter seine ersten Erfolge feiern. Es folgten die eigene Bürstenproduktion und der Rundherum-Service bis zum Einsortieren der Waren ins Regal. Gleichzeitig musste RIAL expandieren und zog in die bis heute bestehenden Räume in die Heppenheimer Straße. Inzwischen gehört RIAL der Produktionsgenossenschaft BÜMAG in Sachsen an, die 300 Mitarbeiter beschäftigt. Innerhalb der Genossenschaft ist RIAL für den Vertrieb an die Verbraucher und Baumärkte zuständig. 25 Jahre LBS Immobilien Center Starkenburg Das LBS Immobilien Center Starkenburg mit Sitz in Heppenheim feiert in diesen Tagen sein 25-jähriges Bestehen. Die Niederlassung gehört zur LBS Immobilien GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Landesbank Hessen-Thüringen. Geschäftsführer des Starkenburger Centers ist Alexander Unger. Drei Makler und eine Vertriebsassistentin sind in dem Büro beschäftigt. Rainer Nagel Zweirad-Sport Rainer Nagel hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Der studierte Maschinenbauer und Zweiradmechaniker konnte schon viele Erfolge im Motorsport verzeichnen, als er 1983 seinen Fachbetrieb für Fahrund Motorräder in Darmstadt gründete. Auf mehr als 400 Quadratmetern und mit vier Mitarbeitern bietet Nagel Motorräder, Ersatzteile und Zubehör sowie eine Werkstatt für den Service an wurde er für seine gute Ausbildung ausgezeichnet: Seine erste Auszubildende setzte sich beim Landes- und Bundeswettbewerb des Handwerks gegen alle männlichen Mitbewerber durch und belegte deutschlandweit den ersten Platz. Roland Groh EDV-Systeme Der IT-Spezialist aus Eppertshausen hat sich aus einer Bürotechnik-Firma entwickelt. Er vertreibt und produziert PCs und Netzwerk-Server für den Groß- und Einzelhandel. Weiterhin stellen die fünf Mitarbeiter von Roland Groh EDV-Systeme spezielle Maschinen-Steuerungs- Computer für die Industrie her. Textildruck Steitz Als das Unternehmen Textildruck Steitz im Mai 1983 in Weiterstadt gegründet wurde, bedruckten die Mitarbeiter die T-Shirts noch per Hand, ein- oder zweifarbig und in kleinen Auflagen. Erst nach und nach konnte durch die Weiterentwicklung der Siebdruckmaschinen und Drucktechniken schneller und in größerem Umfang gedruckt werden. Seit 2001 werden auf 3000 Quadratmeter nicht nur T-Shirts, sondern auch Taschen, Regenschirme und Werbemittel mit Motiven oder Schriftzügen versehen. 35 Mitarbeiter sorgen dafür, dass auch kurzfristige Aufträge bis zu Stück abgearbeitet werden können. Alshut Ladenbau GmbH Nicht nur das Geschäft von Wilhelm Bohnenkamp existiert seit 25 Jahren. Auch einige Stammkunden pflegen mit Alshut Ladenbau in Riedstadt seit einem Vierteljahrhundert enge Geschäftsbeziehungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Sonderanfertigung von Möbeln für den Wohnbereich sowie auf der Gestaltung, Planung und Realisierung von Geschäftsräumen wie Bäckereien oder Arztpraxen. Der Betrieb beschäftigt zehn Mitarbeiter. Die im Jahr 2001 gegründete Tochterfirma ErgoContour GmbH & Co. KG hat sich auf den Vertrieb eines Schlafsystems spezialisiert, das europaweit patentiert wurde. Juni 2008 IHK-Report Südhessen 37

40 AKTIV für UNTERNEHMEN PORTRÄT: IHK-MITARBEITER Heikle Missionen gehören zum Alltag Rund hundert Menschen stehen bei der IHK Darmstadt im Dienst der regionalen Wirtschaft. Der IHK-Report Südhessen stellt in loser Folge Mitarbeiter und ihr Aufgabengebiet vor. EIN AUSZUBILDENDER kommt zu spät, ein anderer räumt sein Werkzeug vor Dienstschluss nicht weg. Oder der Chef in einem Betrieb brüllt regelmäßig die junge Dame in der Ausbildung an. Drei beispielhafte Szenen, die zwangsläufig das Klima und die Abläufe im Betrieb beeinträchtigen. Für Torsten Heinzmann gehören sie zum Alltag er sucht im IHK-Auftrag nach Wegen, Konflikte zwischen Azubis und Vorgesetzten zu entschärfen. Rund Ausbildungsverhältnisse gibt es derzeit im Kammerbezirk. Das fordert starke Nerven: Wenn der Tag für den IHK-Berater mal wieder mit Problemen reich gefüllt war, schaufelt sich der dreifache Familienvater auch mal ein Stündchen frei und joggt durch seinen Heimatort Hirschhorn am Neckar. Dabei bekommt er den Kopf frei für die richtige Entscheidung und den treffenden Tonfall bei heiklen Gesprächen. Denn Heinzmann und sein vierköpfiges Team müssen Firmeninhaber, die beispielsweise ihre jungen Mitarbeiter ausnutzen, in die Schranken weisen. Auszubildende, die ihren Pflichten nicht nachkommen, ermahnen sie im schlimmsten Fall ebnen sie dem Arbeitgeber den Weg für eine wasserdichte Kündigung. Im vergangenen Jahr hatte Heinzmann 300 Konflikte zu bearbeiten, rund Kilometer hat er dafür mit dem Auto zwischen Groß-Gerau und Neckarsteinach, Viernheim und Erbach zurückgelegt. Schule schwänzen ist der Klassiker Die Gründe für Unstimmigkeiten im Betrieb sind häufig gleich: Unentschuldigtes Fehlen in der Berufsschule nennt Heinzmann als Klassiker. Auch nach etlichen Berufsjahren schüttelt der ehemalige Gebirgsjäger über Schulschwänzer den Kopf. Das kommt immer heraus, wundert er sich über die Naivität mancher Auszubildenden, die teilweise wochenlang dem Unterricht fernbleiben. Unzählige Beratungen haben aber auch seinen Blick dafür geschärft, dass Schulverwei- Foto: Markus Schmidt Torsten Heinzmann im Einsatz mit einem Ausbildungs-Wagen der IHK. gerung bisweilen ein Frust-Ventil für junge Menschen ist. Auszubildende, die zu viele Überstunden geleistet haben, versuchen, sich auf diesem Weg ihre Freizeit wiederzuholen. IHK hilft unbürokratisch Heinzmann legt jungen Menschen in solchen Fällen auch schon mal nahe, sich geräuschlos eine neue Ausbildungsstelle zu suchen. Im Hintergrund zieht er dann die Fäden und vermittelt Kontakte zu anderen Betrieben. Meistens agiert Heinzmann aber als Vermittler und stellt die Weichen für ein sachlich-harmonisches Miteinander. Bei Schulproblemen nennt er Adressen professioneller Anbieter, die kostenlos Wissenslücken schließen. Häufig sind auch private Probleme Auslöser für Schwierigkeiten am Arbeitsplatz: Ärger mit den Eltern, Trennung von Freund oder Freundin, verschwiegene Krankheiten. Nahezu alle Arbeitgeber sind sofort bereit zu helfen. Auch die IHK könne in schwierigen Situationen unterstützen. So hat Heinzmann beispielsweise eine junge Frau in eine stationäre Therapie vermittelt. Die Ausbildung wurde für diese Zeit unterbrochen. Obwohl die meisten Beteiligten guten Willen zeigen: Heinzmanns Job ist in den vergangenen Jahren sicher nicht einfacher geworden. Die Menge der Konflikte ist parallel zur Zahl der Ausbildungsverträge gestiegen. Das erfordert noch mehr Effizienz: Alle IHK-Ausbildungsberater haben jetzt einen Laptop, mit dem sie sich unterwegs ins Internet einloggen können. So sind die Experten in der Lage, bei unerwarteten Lücken zwischen Terminen auch kurzfristig Kontakte zu Ausbildern vor Ort aufzunehmen. Wir können einfach mal nachfragen, ob alles rund läuft. rfw INFORMATION: Torsten Heinzmann, Teamleiter Ausbildung, Telefon: , IHK-Report Südhessen Juni 2008

41 Verlosung: Medienprojekt zum Wirtschaftsstandort Darmstadt DAS NEU AUFGELEGTE Buch und die DVD Wirtschaftsstandort Darmstadt wurden vor kurzem im Darmstadtium präsentiert. Der IHK-Report Südhessen verlost Freiexemplare des Medienprojektes. Renommierte Autoren und Unternehmen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Kultur beteiligen sich an dem zweisprachigen Projekt. Auch die IHK Darmstadt hat darin einen Beitrag zum Thema Mit Kampagnen für die Zukunftsfähigkeit von Stadt und Region veröffentlicht. Herausgeber des Werkes (168 Seiten) mitsamt einer neuen DVD ist der in Darmstadt ansässige Europäische Wirtschafts Verlag, ein Unternehmen der Mediengruppe Kirk AG. Zu dem Projekt gehört das Internetportal das alle wichtigen Informationen zu verschiedenen Wirtschaftsstandorten aus ganz Europa enthält. Mit dem Buch und dem dazugehörigen Werbefilm über Darmstadt auf DVD sollen Kooperationen und neue Geschäftskontakte gefördert werden. Weiterhin sollen neue Investoren für den Standort begeistert werden. Es sind wichtige Bestandteile des von dem Verlag herausgegebenen Standardwerkes zu europäischen Wirtschaftsregionen. STAHLHALLEN GEWERBEBAU auch schlüsselfertig GmbH & Co. KG Darmstadt Tel.06151/ Dieburger Str. 173 Fax 06151/ Zehn Pakete zu verlosen Das Buch und die DVD Wirtschaftsstandort Darmstadt sind im Fachhandel erhältlich. Der IHK-Report Südhessen verlost zehn Pakete also Buch mit DVD die vom Europäische Wirtschafts Verlag zur Verfügung gestellt wurden. Senden Sie eine mit dem Stichwort Wirtschaftsstandort Darmstadt und Ihre Anschrift an Unter den Einsendungen verlosen wir die zehn Freiexemplare. Einsendeschluss ist der 30. Juni. Die Gewinner werden in der Doppelausgabe Juli/August des IHK Report Südhessen veröffentlicht. INFORMATION: Thomas Klein, Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: , Creditreform Darmstadt Skoruppa KG Am Kavalleriesand Darmstadt Telefon (0 6151) Fax Juni 2008 IHK-Report Südhessen 39

42 TERMINE Termin Veranstaltung Thema Referent Kosten Anmeldung Juni 2008 Telefon: Seminar Intensivseminar Messe- und Eventplanung Spomenka Kolar-Zovko 360 Euro Seminar Erfolgreich ausbilden Grundlagen für Mitarbeiter mit Ausbildungsverantwortung Baustein II: Sicher im Umgang mit Auszubildenden Armin Linxweiler 270 Euro Seminar Aufbau und Führung einer Hausverwaltung Schwerpunkt Eigentumswohnungen mit WEG-Reform 2007 Thomas Trepnau 320 Euro -272 Juli 2008 ab 21. Lehrgang Projektleiter/in (IHK) in Vollzeit Dozententeam 980 Euro -211 August 2008 ab 1. Lehrgang Grundausbildung Elektrotechnik für Auszubildende Bildungszentrum Odenwald, Erbach Dozententeam -272 ab 1. Lehrgang Grundausbildung Metalltechnik, Mechatronik und Verfahrensmechanik für Auszubildende Bildungszentrum Bergstraße, Heppenheim Dozententeam -272 Bildungszentrum Odenwald, Erbach Dozententeam -272 ab 14. Lehrgang IHK-Fachkraft Buchführung Grundstufe Barbara Schade 298 Euro -276 ab 21. Seminar Führungstraining 6-Stufen-Programm für Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs Marion Witte Euro -272 September 2008 ab 3. Lehrgang Internationale Rechnungslegung (IHK) Dozententeam Euro Seminar Erfolgreich ausbilden I Rechtliche Grundlagen Armin Linxweiler 270 Euro -272 ab 8. Lehrgang IHK-Fachkraft Business English Refresher Course Karl-Heinz Bundrück 390 Euro -276 ab 10. Lehrgang IHK-Fachkraft Marketing Basiswissen Marketing Dozententeam 385 Euro -276 ab 13. Lehrgang IHK-Fachkraft Buchführung Aufbaustufe Barbara Schade 298 Euro -276 IHK Die Weiterbildung Programm 2. Halbjahr 2008 Seminare, Zertifikatslehrgänge und Lehrgänge mit Prüfung das komplette Programm der IHK-Weiterbildung für das zweite Halbjahr 2008 steht in der neuen Weiterbildungsbroschüre. Auf über 100 Seiten sind alle Kurse ausführlich vorgestellt. Die Broschüre kann beim Team Weiterbildung, Telefon: , goecke@ darmstadt.ihk.de bestellt oder unter abgerufen werden. Beitragstermine der Krankenkassen Seit 1. Januar 2006 gelten neue Fälligkeitsregelungen der Sozialversicherungsbeiträge: Danach sind Gesamtsozialversicherungsbeiträge, die nach dem Arbeitsentgelt oder dem Arbeitseinkommen bemessen werden, in voraussichtlicher Höhe der Beitragsschuld spätestens am drittletzten Bankarbeitstag des Monats fällig, in dem die Beschäftigung, mit der das Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen erzielt wird, ausgeübt worden ist oder als ausgeübt gilt. Ein verbleibender Restbeitrag wird zum drittletzten Bankarbeitstag des Folgemonats fällig. Im Jahr 2008 gelten folgende Fälligkeitstage: Monat Juni Juli August Fälligkeitstag, drittletzter Bankarbeitstag Steuertermine Steuerart Fälligkeit Einkommen- und Körperschaftsteuer 10. Juli 2008 Entrichtung der ersten Einkommensteuer- (Körperschaftsteuer-)Vorauszahlung zuzüglich Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag laut Vorauszahlungsbescheid Lohnsteuer 10. Juli 2008 Abgabe der Lohnsteueranmeldung und Abführung der Lohnsteuer, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag für den Monat Juni 2008 Umsatzsteuer 10. Juli 2008 Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung und Abführung der Umsatzsteuer für den Monat Juni 2008 Schonfrist Abgabenschonfrist: Die Voranmeldung muss bis zum 10. Tag nach Ablauf des Voranmeldungszeitraums abgegeben werden. (Samstag, Sonntag oder gesetzlicher Feiertag verlängern die Frist bis zum nächsten Werktag). Die Zahlungsschonfrist wird von 5 auf 3 Tage verkürzt. Dies gilt für Steuern, die ab 2004 fällig wurden. 40 IHK-Report Südhessen Juni 2008

43 AMTLICHES Beitragsordnung der Industrieund Handelskammer Darmstadt Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Darmstadt hat am 27. Februar 2008 gemäß den 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändert durch Art. 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft vom 07. September 2007 (BGBl. I, S. 2246), folgende Beitragsordnung beschlossen, die vom Hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung am genehmigt worden ist: 1 Beitragspflicht (1) Die Industrie- und Handelskammer (IHK) erhebt von den IHK-Zugehörigen Beiträge nach Maßgabe des IHKG und der folgenden Vorschriften; die Beiträge sind öffentliche Abgaben. (2) Die Beiträge werden als Grundbeiträge und Umlagen erhoben. (3) Die Vollversammlung setzt jährlich in der Wirtschaftssatzung die Grundbeiträge, den Hebesatz der Umlage und die Freistellungsgrenze ( 5) fest. 2 Organgesellschaften und Betriebsstätten (1) Verbundene Unternehmen (Organgesellschaften) werden nach den Bestimmungen des 2 Abs. 1 IHKG als eigenstän dige IHK-Zugehörige zum Beitrag veranlagt. (2) Hat ein IHK-Zugehöriger mehrere Betriebsstätten im Sinne von 12 AO im IHK-Bezirk, so wird der Grundbeitrag nur einmal erhoben. 3 Beginn und Ende der Beitragspflicht (1) Die Beitragspflicht entsteht mit Beginn des Geschäftsjahres, erstmalig mit dem Beginn der IHK-Zugehörigkeit. (2) Erhebungszeitraum für den Beitrag ist das Geschäftsjahr ( 10 Abs. 1 der Satzung der Industrie- und Handelskammer Darmstadt). (3) Die Beitragspflicht endet mit dem Zeitpunkt, in dem die Gewerbesteuerpflicht erlischt. Sie wird durch die Eröffnung eines Liquidations- oder Insolvenzverfahrens nicht berührt. 4 Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb Der Gewerbeertrag wird nach 7 GewStG unter Berücksich -tigung von 10a GewStG ermittelt. Falls für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt worden ist, tritt an die Stelle des Gewerbe ertrages der nach dem Einkommen- oder Körperschaftsteuer gesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb. 5 Beitragsfreistellung nach 3 Abs. 3 Sätze 3 bis 5 IHKG (1) Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag oder Gewinn aus Gewerbebetrieb Euro nicht übersteigt, sind vorbehaltlich eines Beschlusses nach Absatz 3 vom Beitrag freigestellt. (2) Die in Absatz 1 genannten natürlichen Personen sind, soweit sie in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebs eröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, für das Geschäftsjahr einer Industrie- und Handelskammer, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag oder Gewinn aus Gewerbebetrieb Euro nicht übersteigt. (3) Wenn nach dem Stand der zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Wirtschaftssatzung vorliegenden Bemessungsgrundlagen zu besor- Juni 2008 IHK-Report Südhessen 41 TRANSFER 2000 Die Schnellbauhalle bis zu 18 m breit, bis zu 7,5 m hoch schneller Aufbau Kauf/Leasing/Miete Tel. 0621/ I Fax 0621/ info@graeff-gmbh.de I Stroofstr. 27, Dieselstr. Gebäude 9, Tel.: Messel, 069/ Tel.: 0Frankfurt / , Fax: / System-Hallen LKW-/PKW-Garagen Carports (3,9 C./Min.) HALLEN Planung Konstruktion Montage Weiden Vohenstraußer Straße 5 Tel / Fax 09 61/ Internet: info@goesta.de HALLENBAU GmbH

44 AMTLICHES gen ist, dass bei der IHK die Zahl der Beitragspflichtigen, die einen Beitrag entrichten, durch die in den Absätzen 1 und 2 genannten Freistellungsregelungen auf weniger als 55 vom Hundert aller ihr zugehörigen Gewerbetreibenden sinkt, kann die Vollversammlung für das betreffende Geschäftsjahr eine entsprechende Herabsetzung der dort genannten Grenzen für den Gewerbeertrag oder den Gewinn aus Gewerbebetrieb beschließen. 6 Berechnung des Grundbeitrags (1) Der Grundbeitrag kann gestaffelt werden. Zu den Staffelungskriterien gehören insbesondere Art und Umfang sowie die Leistungskraft des Gewerbebetriebes. Berücksichtigt werden können dabei der Gewerbeertrag, die Handelsregistereintragung, das Erfordernis eines in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetriebs, der Umsatz, die Bilanzsumme und die Arbeitnehmerzahl. Die Staffelung und die Höhe der Grundbeiträge legt die Vollversammlung in der Wirtschaftssatzung fest. (2) Der Grundbeitrag wird als Jahresbeitrag erhoben. Er ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn der gewerbliche Betrieb oder seine Betriebsstätten nicht im ganzen Erhebungszeitraum oder nur mit einem Betriebsteil beitragspflichtig sind. Besteht die Beitragspflicht im Erhebungszeitraum nicht länger als drei Monate, wird von der Erhebung des Grundbeitrags abgesehen. 7 Berechnung der Umlage (1) Bemessungsgrundlage für die Umlage ist der Gewerbeertrag. (2) Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage für die Umlage einmal um einen Freibetrag gemäß 3 Abs. 3 Satz 7 IHKG für das Unternehmen zu kürzen; bei Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten wird der Freibetrag vor Ermittlung der Zerlegungsanteile von der Bemessungsgrundlage des ganzen Unternehmens abgezogen. 8 Zerlegung (1) Bei einer Zerlegung des Gewerbeertrags sind nur die auf den IHK- Bezirk entfallenen Zerlegungsanteile der Umlagebemessung und, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die Freistellung ( 5) herangezogen wird, auch dabei zugrunde zu legen. Satz 1 gilt entsprechend für die Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb und für den Umsatz, die Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl, wenn diese für die Bemessung des Grundbeitrags herangezogen werden. (2) Die Zerlegung erfolgt auf der Grundlage der von der Finanzverwaltung festgestellten gewerbesteuerlichen Zerlegungsanteile. Liegt keine gewerbesteuerliche Zerlegung durch die Finanzverwaltung vor, kann die Zerlegung nach entsprechender Anwendung der 28 ff. GewStG (gewerbesteuerlichen Zerlegung) durch die IHK erfolgen. 9 Bemessungsjahr (1) Soweit die Beitragsordnung auf den Gewerbeertrag, den Gewinn aus Gewerbebetrieb, den Umsatz, die Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl Bezug nimmt, sind die Werte des Bemessungsjahres maßgebend. (2) Das Bemessungsjahr wird in der jährlichen Wirtschafts satzung festgesetzt. 10 Umsatz, Bilanzsumme, Arbeitnehmerzahl (1) Der Umsatz wird vorbehaltlich der Fälle des Absatzes 2 nach den für die Ermittlung der Buchführungspflicht gewerblicher Unternehmer in 141 Abs. 1 Nr. 1 AO genannten Grundsätzen bestimmt. Bei umsatzsteuerlichen Organschaften wird für den gesamten Organkreis der umsatzsteuerrechtliche Umsatz der Organträgerin zugrunde gelegt. (2) Als Umsatz gilt für a) Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute die Summe der Posten 1-5 der Erträge des Formblattes 2 bzw. der Posten 1, 3, 4, 5, 7 des Formblattes 3 der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute vom (BGBl. I, S. 3658) in der jeweils geltenden Fassung; b) Versicherungsunternehmen die Summe der Posten 1-3 des Formblattes 2 Abschnitt I bzw. der Posten 1, 3, 5 des Formblattes 3 Abschnitt I der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen vom (BGBl. I, S. 3378) in der jeweils geltenden Fassung. (3) Die Bilanzsumme wird nach 266 HGB und die Zahl der Arbeitnehmer nach 267 Abs. 5 HGB ermittelt. 11 Registereintragung (1) Soweit die Beitragsordnung Rechtsfolgen an die Eintragung im Handelsregister knüpft, ist dieses Kriterium erfüllt, wenn der IHK- Zugehörige zu irgendeinem Zeitpunkt des Geschäftsjahres im Register eingetragen ist. Dieses Kriterium ist ebenfalls erfüllt, wenn der IHK-Zugehörige in einem Register eines anderen Staates eingetragen ist, soweit dieses Register eine dem deutschen Handelsregister vergleichbare Funktion hat. (2) Abs. 1 gilt entsprechend, soweit die Beitragsordnung Rechtsfolgen daran knüpft, dass der Gewerbebetrieb des IHK-Zugehörigen nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. 12 Besondere Regelungen für gemischtgewerbliche Betriebe (1) Die IHK erhebt von IHK-Zugehörigen, die in der Handwerksrolle oder in dem Verzeichnis nach 19 der Handwerksordnung eingetragen sind (gemischtgewerbliche Betriebe) den Beitrag für den Betriebsteil, der weder handwerklich (Anlage A und Anlage B Abschnitt 1 der HwO) noch handwerksähnlich (Anlage B Abschnitt 2 der HwO) ist, sofern der Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert und mit dem weder handwerklichen noch handwerksähnlichen Betriebsteil einen Umsatz von mehr als Euro erzielt hat. (2) Nur der Gewerbeertrag, der auf den Betriebsteil entfällt, der weder handwerklich noch handwerksähnlich ist, wird der Umlagebemessung zugrundegelegt. Gleiches gilt soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die Beitragsfreistellung ( 5) herangezogen wird. Die Sätze 1 und 2 gelten entsprechend für die Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb und für den Umsatz, die Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl, wenn diese für die Bemessung des Grundbeitrags oder die Beitragsfreistellung nach 5 herangezogen werden. (3) Im Rahmen der nach dieser Vorschrift vorzunehmenden Zuordnungen findet 8 Abs. 2 keine Anwendung. 13 Besondere Regelungen für Inhaber von Apotheken, Angehörige von freien Berufen und der Land- und Forstwirtschaft (1) Inhaber einer Apotheke werden mit einem Viertel ihres Gewerbeertrages zur Umlage veranlagt. Satz 1 gilt entsprechend, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die Beitragsfreistellung herangezogen wird. (2) Absatz 1 findet auch Anwendung auf IHK-Zugehörige, die oder deren sämtliche Gesellschafter vorwiegend (a) einen freien Beruf ausüben oder (b) Land- oder Forstwirtschaft auf einem im Bezirk der Industrie- und Handelskammer belegenen Grundstück oder (c) als Betrieb der Binnenfischerei Fischfang in einem im Bezirk der Industrie- und Handelskammer belegenen Gewässer betreiben und Beiträge an eine oder mehrere andere Kammern entrichten, mit 42 IHK-Report Südhessen Juni 2008

45 AMTLICHES der Maßgabe, dass statt eines Viertels ein Zehntel der dort genannten Bemes sungsgrundlage bei der Veranlagung zu Grunde gelegt wird. Die IHK-Zugehörigen haben das Vorliegen der Voraussetzungen für die Herabsetzung der Bemessungsgrundlage nachzuweisen. 14 Besondere Regelung für Komplementärgesellschaften (1) IHK-Zugehörigen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft, deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK Darmstadt zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, kann in der jährlichen Wirtschafts satzung ein ermäßigter Grundbeitrag eingeräumt werden. (2) Die Wirtschaftssatzung kann vorsehen, dass die Ermäßigung des Grundbeitrags nur auf Antrag gewährt wird. 15 Beitragsveranlagung (1) Die Beitragsveranlagung erfolgt durch schriftlichen Bescheid. Dieser ist dem IHK-Zugehörigen in einem verschlossenen Umschlag zu übersenden. (2) Im Beitragsbescheid ist auf die für die Beitragserhebung maßgeblichen Rechtsvorschriften hinzuweisen; die Bemessungsgrundlage und das Bemessungsjahr sind anzugeben. Ferner ist eine angemessene Zahlungsfrist zu bestimmen, gerechnet vom Zeitpunkt des Zugangs. Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen. (3) Sofern der Gewerbeertrag oder der Zerlegungsanteil für das Bemessungsjahr noch nicht vorliegt, kann der IHK-Zugehörige aufgrund des letzten vorliegenden Gewerbeertrages oder soweit ein solcher nicht vorliegt aufgrund einer Schätzung in entsprechender Anwendung des 162 AO vorläufig veranlagt werden. Satz 1 findet entsprechende Anwendung auf den Gewinn aus Gewerbebetrieb und auf den Umsatz, die Bilanzsumme und die Arbeitnehmerzahl, soweit diese für die Veranlagung von Bedeutung sind. (4) Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides, so erlässt die IHK einen berichtigenden Bescheid. Zuviel gezahlte Beiträge werden erstattet, zuwenig erhobene Beiträge werden nachgefordert. Von einer Nachforderung kann abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung in einem Missverhältnis zu dem zu fordernden Beitrag stehen. (5) Der IHK-Zugehörige ist verpflichtet, der IHK Auskunft über die zur Festsetzung des Beitrags erforderlichen Grundlagen zu geben; die IHK ist berechtigt, die sich hierauf beziehen-den Geschäftsunterlagen einzusehen. Werden von dem IHK-Zugehörigen Angaben, die zur Feststellung seiner Beitragspflicht oder zur Beitragsfestsetzung erforderlich sind, nicht gemacht, kann die IHK die Beitragsbemessungsgrundlagen entsprechend 162 AO schätzen; dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen, die für die Schätzung von Bedeutung sind. 16 Vorauszahlungen Für die Fälle des 15 Abs. 3 kann die Wirtschaftssatzung regeln, dass die IHK-Zugehörigen Vorauszahlungen auf ihre Beitragsschuld zu entrichten haben. Die Vorauszahlung ist auf der Grundlage der 6 und 7 nach pflichtgemäßem Ermessen zu bestimmen. Die Erhebung erfolgt durch Vorauszahlungsbescheid. 15 und 17 gelten entsprechend. 17 Fälligkeit des Beitragsanspruches Der Beitrag wird fällig mit Zugang des Beitragsbescheides; er ist innerhalb der gesetzten Zahlungsfrist zu entrichten. 18 Mahnung und Beitreibung (1) Beiträge, die nach Ablauf der Zahlungsfrist nicht beglichen sind, werden mit Festsetzung einer neuen Zahlungsfrist angemahnt. Die Erhebung einer Mahngebühr (Beitreibungsgebühr, Auslagen) richtet sich nach der Gebührenordnung der IHK. (2) In der Mahnung ist der Beitragspflichtige darauf hinzuweisen, dass im Falle der Nichtzahlung innerhalb der Mahnfrist die Beitreibung der geschuldeten Beträge eingeleitet werden kann. (3) Die Einziehung und Beitreibung ausstehender Beiträge richtet sich nach 3 Abs. 8 IHKG in Verbindung mit 3 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum Bundesgesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern. 19 Stundung; Erlass; Niederschlagung (1) Beiträge können auf Antrag gestundet werden, wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den Beitragspflichtigen bedeuten würde und der Beitragsanspruch durch die Stundung nicht gefährdet erscheint. (2) Beiträge können auf Antrag im Falle einer unbilligen Härte ganz oder teilweise erlassen werden. Im Interesse einer gleichmäßigen Behandlung aller IHK-Zugehörigen ist an den Begriff der unbilligen Härte ein strenger Maßstab anzulegen. (3) Beiträge können niedergeschlagen werden, wenn ihre Beitreibung keinen Erfolg verspricht oder wenn die Kosten der Beitreibung in einem Missverhältnis zur Beitragsschuld stehen. (4) Von der Beitragsfestsetzung kann in entsprechender Anwendung von 156 Abs. 2 AO abgesehen werden, wenn bereits vorher feststeht, dass die Beitreibung keinen Erfolg haben wird oder die Kosten der Festsetzung und der Beitreibung in einem Missverhältnis zur Beitragshöhe stehen. Das TV-Magazin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar Die regionale Wirtschaft jetzt auch im TV-Format bei rheinmain wirtschaft I Uhr Die Themen im Juni: Erstes IT-Forum Darmstadt Rhein Main Neckar Weiterbildung zum IHK- Sportfachwirt in Beerfelden unter Ausstrahlung jeden ersten Montag im Monat I Wiederholung in der gleichen Woche täglich werktags Juni 2008 IHK-Report Südhessen 43

46 AMTLICHES Vorschau IHK-Report Südhessen im Juli/August 2008: Titelthema: Automotive: Südhessen in der Pole Position Weitere Themen: Konjunkturbericht Frühsommer IHK-Report Südhessen im September 2008: Titelthema: Ausbildung: Fachkräfte von morgen gesucht Impressum IHK-Report Südhessen Das Wirtschaftsmagazin der IHK Darmstadt ist das offi zielle Mitteilungs blatt der IHK Darmstadt. Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspfl icht als Mitglied der IHK. Im freien Verkauf kostet die Zeitschrift jährlich 33 Euro. ISSN Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Darmstadt, Rheinstraße 89, Darmstadt, Postfach , Darmstadt, Telefon: , Internet: Verantwortlich: Dr. Uwe Vetterlein Redaktion: Thomas Klein, Franziska Richter, Telefon: , Fax: , Beratung und redaktionelle Mitarbeit: rfw. agentur für kommunikation, Ina Biehl-v. Richthofen, Monika Schäfer-Feil GbR, Heidelberger Straße 33, Darmstadt Die mit Namen gekennzeichneten Textbeiträge geben die Meinung des Autors, nicht in jedem Fall auch die Meinung der IHK Darmstadt wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der IHK Darmstadt. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend Rückporto beigefügt ist. Basislayout und Gestaltung: Zweiplus Medienagentur, Darmstadt Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Sontraer Straße 6, Frankfurt am Main, Verlagsleiter Werner Jakobartl, Telefon: , Fax: , Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Erscheinungsweise: Jährlich 11 Ausgaben (Doppelausgabe: Juli/August) jeweils in der 1. Woche des Monats Beilagenhinweis: Vollbeilagen: Regatix GmbH, Darmstadt SemiGator AG, Wiesbaden Teilbeilage: Profi t 100 Consulting, Darmstadt Jahresdurchschnitt 2007 (2005=100) 20 Verjährung Für die Verjährung der Beitragsansprüche gelten die Vorschriften der Abgabeordnung über die Verjährung der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen entsprechend. 21 Rechtsbehelfe (1) Gegen den Beitragsbescheid ist der Widerspruch nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung gegeben. Über den Widerspruch entscheidet die IHK. (2) Gegen den Beitragsbescheid in Gestalt des Widerspruchbescheids kann innerhalb eines Monats nach Zustellung vor dem zuständigen Verwaltungsgericht Klage erhoben werden. Die Klage ist gegen die IHK zu richten. (3) Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide haben keine aufschiebende Wirkung ( 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO). 22 Inkrafttreten Die Beitragsordnung tritt am in Kraft. 5 Abs. 2 ist nur auf IHK-Zugehörige anzuwenden, deren Gewerbeanzeige nach dem erfolgte. Gleichzeitig tritt die Beitragsordnung vom (Nachrichten der Industrie- und Handelskammer Darmstadt, Nr. 5, 1959) in der zuletzt geänderten Fassung vom (IHK-Report Südhessen, 11/2005, S. 25) außer Kraft. Für die Festsetzung/Berichtigung von Beiträgen aus Haushalts- bzw. Geschäftsjahren vor dem gelten die Beitragsordnungen in den vor dem geltenden jeweiligen Fassungen. Darmstadt, 27. Februar 2008 Industrie- und Handelskammer Darmstadt Dr. Michael Römer Präsident Verbraucherpreisindex (VPI) für Deutschland Indexstand 2008 (2005=100) Dr. Uwe Vetterlein Hauptgeschäftsführer Veränderungen in Prozent April 2008 gegenüber März 2008 April ,9 106,1 0,2 +2,4 Information: Gül Altinay, IHK Darmstadt, Telefon: , altinay@darmstadt.ihk.de, (Dokument-Nummer 1616) Sitzungstermine der IHK-Vollversammlung Die Vollversammlung der IHK Darmstadt das Parlament der Wirtschaft in Rhein Main Neckar tagt 2007 an folgenden Terminen: 3. September und 26. November. Die Sitzung ist für IHK-Mitglieder öffentlich. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich beim Sekretariat des Hauptgeschäftsführers, Telefon: , hauptgeschaeftsfuehrung@darmstadt.ihk.de 44 IHK-Report Südhessen Juni 2008

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