Gemeindeinformation für den Pfarrbereich Neinstedt Stecklenberg Weddersleben

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1 Gemeindeinformation für den Pfarrbereich Neinstedt Stecklenberg Weddersleben April und Mai 2017

2 2 Monatsspruch April 2017 Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lukas 24, 5 6 Mit dem Monatsspruch für April ist uns ein zentrales Wort der Osterbotschaft gegeben, wie es ausschließlich Lukas formuliert und aufgeschrieben hat (Lk. 24, 5-6). Die meisten von ihnen kennen den Zusammenhang, in den dieses Wort eingebettet ist. Die Frauen machten sich am frühen Morgen auf den Weg, um den geliebten Toten zu salben. In Ohnmacht und Schmerz bei der Konfrontation mit dem Tod konnten sie dieses Eine noch tun, ihm eine Wohltat erweisen und somit auch die Verbindung aufrecht erhalten zu dem schmerzlich Vermissten. Doch alles kommt anders, als erwartet! Der Stein am Eingang der Felsenhöhle ist weggerollt, der Leib Jesu nicht da. Stattdessen kommen zwei Männer in glänzenden Gewändern und fragen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Ein einziger Satz, 8 Wörter verändern ihr Leben von Grund auf. Trauernde Menschen blicken eine gute Weile zurück auf die gemeinsame Zeit, auf alles Erlebte, was nun Vergangenheit ist. Und dieses Zurückblicken hat einen guten Sinn. Manche schaffen es alleine, andere brauchen einen Menschen, der ihnen hilft, behutsam den Blick wieder in die Zukunft zu richten, auf das Leben mit all seinen Ereignissen und Veränderungen. So, wie hier die Beiden den Frauen helfen, das Unfassbare zu begreifen, die frohe Botschaft zu hören, zu glauben und weiter zu sagen. Eine Begegnung, wenige Worte und eine unmittelbare Antwort im Glauben. Furcht und Demut werden zur frohgemuten Verkündigung zu einem neuen Weg und Leben. Selbstkritisch frage ich: Wie viele Worte benötigen wir, ehe wir in unseren Osterpredigten zur Auferstehungsfreude durchdringen? Warum ist uns so wenig von der Osterfreude abzuspüren? Einige kurze Erfahrungen möchte ich hier einfügen. In einer Kirche in meiner Zeit im Gemeindepfarramt hing ein überdimensional großes Kruzifix, das den gesamten Kirchenraum beherrschte. Ein etwa 8-jähriges Mädchen berichtete nach ihrem ersten Kirchenbesuch am Heiligen Abend in etwa so: Da wurde die Geschichte erzählt, dass ein Kind geboren ist. Und alle haben gefeiert und später haben sie sich gefreut, weil das Kind am Kreuz hing. Auch wenn ich oft erlebe, dass der Gekreuzigte, der mit uns leidende Gott zum Trost wird, so hinterfrage ich dennoch unsere kirchliche Praxis, in der wir immer und immer wieder den Gekreuzigten zeigen und verkünden. Warum ist so wenigen von uns das leere Kreuz als Symbol für den Sieg Gottes über den Tod bewusst? Als ich 1995 nach Neinstedt kam, brachte ich das Tischkreuz aus meiner ersten Gemeinde als Vorlage mit, das uns von der Partnergemeinde in Schweden geschenkt worden war. Es ist das leere Kreuz, mehr noch, die Gestalt des Auferstandenen oder Segnenden ist aus

3 3 dem Holz heraus gesägt und verkündet in schlichter Weise (ähnlich wie die lediglich 8 Worte) den auferstandenen Herrn. Das hier beschriebene Kreuz ist seit dem im Psychiatrischen Fachkrankenhaus zu sehen, u.a. im Haus Martin und im Abschiedsraum der Lungenklinik. Was such ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden! Ich wünsche uns in dieser österlichen Zeit und darüber hinaus die Glaubenskraft dieser drei Frauen! Nur eine Begegnung, wenige Worte und sie wenden sich vertrauend wieder dem Leben zu. Auch wenn die Jünger den Auferstehungsbericht der Frauen zunächst als Geschwätz abtaten, auch wenn sie wesentlich mehr Begegnung mit dem Auferstandenen benötigen und Zeichen zum Begreifen. Die Glaubenskraft der ersten Frauen am Ostermorgen setzt sich durch seit mehr als 2000 Jahren und ist nicht mehr tot zu kriegen. Christ ist erstanden. Des soll n wir alle froh sein. Halleluja! Amen. Pastorin Renate Rath... Monatsspruch Mai 2017 Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. Kolosser 4,6 Dieser Satz ist einem Empfehlungsschreiben an eine der ersten Gemeinden, Kolossä, in Kleinasien entnommen. Einige Passagen der Verkündigung sind verwoben mit großen Abschnitten über Verhaltensregeln und Abgrenzungen zu anderen Lehrmeinungen und Glaubensrichtungen. In diesem Zusammenhang taucht auch unser Satz auf. Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. Es geht um das Verhalten der ersten Christen. Dem Verfasser ist sehr bewusst, dass seine Gemeindeglieder nicht nur nach ihrer Rede, sondern nach ihrem Verhalten eingeschätzt werden. Jesus sagt in der Bergpredigt zu seinen Jüngern: Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid es, von denen eine kritische Verantwortung der Welt gegenüber und der Einsatz für eine gerechtere Welt erwartet werden. Wenn das Salz kraftlos wird, dann wird man es weg tun (Mt. 5, 13). Salz war in damaliger Zeit eine kostbare Beigabe zu den Speisen und für viele unerschwinglich. Eine Prise Salz entfaltet den Geschmacksreichtum aller anderen Gewürze in einem Gericht, in einem Essen. Eine freundliche Redeweise ist m.e. ohne große Mühe hin zu kriegen. Doch was ist mit dem kleinen Zusatz vom Würzen mit Salz gemeint? Ich lese zur Zeit Lebensbilder von Theologen und Theologinnen des 20. Jahrhunderts. Da gab es in der ersten Hälfte des Jahrhunderts einige wenige, meist Frauen, die ein klares Bekenntnis gegen die Nationalsozialisten und zum Schutz von Verfolgten und Minderheiten abgegeben haben, im Namen Jesu. Einige TheologInnen der Nachkriegszeit engagierten sich vor allem für eine neue soziale Gerechtigkeit, später dann für die Bewahrung der Schöpfung und für den Weltfrieden. Fast alle hatten dadurch

4 4 einen Karriere-Knick zu verzeichnen, wenn sie nicht sogar denunziert oder verhaftet wurden. Und dennoch: Sie sind Wegweiser für ein Leben in der Nachfolge, auch noch für uns heute! Alle machen deutlich: Unser Leben im Auftrag Jesu ernst genommen, hat auch immer wieder etwas mit dem Einsatz für eine gerechtere Welt zu tun oder mit einem deutlichen und lauten Aufruf gegen Diskriminierung und Verfolgung Andersdenkender und Andersglaubender mitten unter uns. Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. Wir haben viel Arbeit vor uns auf dem Weg in eine gerechtere und friedvolle Welt. Deshalb bleibt uns gar keine Zeit, uns zu sorgen, dass wir weggetan werden, wie kraftloses Salz und es gibt ja auch keinen Ansatz dafür. Dort, wo wir das Salz der Erde sind, wird unsere Welt Bestand haben mit Gottes Hilfe und es wird den Menschen besser gehen neben und mit uns. Pastorin Renate Rath... Logo-Entwicklung Pfarrbereich Neinstedt Gemeindebriefe, Einladungen, Flyer, Briefpapier, Homepage, Plakate: Wir wollen als Gemeindeverbund des Pfarrbereiches erkennbar und wiedererkennbar werden. Deshalb haben die Gemeindekirchenräte eine Arbeitsgruppe beauftragt, sich mit dem visuellen Erscheinungsbild zu beschäftigen und Vorschläge zu erarbeiten. In einem ersten Schritt geht es um die Erarbeitung eines Logos. Was ist ein Logo? Ein Logo ist ein bildlich-grafisches Kürzel einer Organisation. Es hat den Zweck, in der visuellen Kommunikation den Absender leicht und schnell wiederzuerkennen. Ein Logo beschränkt sich in Form, Farbe, Fläche und Typografie auf das Wesentliche. In der Regel besteht ein Logo aus der Bildmarke (Signet) und der Textmarke (siehe z.b. Logo der Evangelischen Stiftung Neinstedt). Es beschränkt sich auf wenige Einzelelemente und berücksichtigt dabei die Verwendbarkeit auch in kleinen Formaten und in Schwarz-Weiß. Aufruf zur Ideenentwicklung, zu visuellen Impulsen Gemeindeglieder im Pfarrbereich, die Lust dazu haben, sind aufgerufen, sich an der Ideenentwicklung zu beteiligen. Was ist uns wichtig? Welche Farbe und Form passt gut zu uns? Welche Ziele des Pfarrbereiches sind durch einfache Formen überzeugend darzustellen? Die gesammelten Ideen und Impulse werden in der Arbeitsgruppe ausgewertet und gebündelt. Weiteres Verfahren bis zum fertigen Logo Die eingegangenen Ideen und Vorstellungen werden Eingang finden bei der Beauftragung der fachlichen Ausführung durch ein Grafik-Design-Büros, ohne jedoch die künstlerische Freiheit einzuengen. Das Grafik-Design-Büro wird gebeten, drei Skizzen(Scribble)-Entwürfe einzureichen. Die Arbeitsgruppe wird die überzeugendste Gestaltung für die Umsetzung auswählen. Daraus wird dann die Reinzeichnung für eine druckfähig - fertige Vorlage erarbeitet. Einsendeschluss: Robert Weigel, Michael Mendel, Andreas Kaufmann, Tobias Bemmann Kristin Heyser

5 5 "Was ihr getan habt einem von meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Liebe Schwestern und Brüder, in diesem Sinne nimmt die Evangelische Stiftung Neinstedt und die Lindenhofsgemeinde das siebte Werk der Barmherzigkeit als einen Auftrag Jesu war: Die Toten begraben. Jesus nennt dieses Werk in seiner Rede vom letzten Gericht noch nicht. Allerdings fügte Lactantius im dritten Jahrhundert den sechs Werken als siebtes das Begraben der Toten hinzu. Er bezieht sich dabei auf Tobit 1,17. In Neinstedt wird seit vielen Jahrzehnten allen Bewohnerinnen und Bewohnern eine würdige Bestattung ermöglicht. Weil für verstorbene Bewohnerinnen oder Bewohner oft nicht genügend Geld für eine Beerdigung zur Verfügung steht, gleicht die Stiftung diese Kosten aus. Das Sterbegeld des Staates gibt es nicht mehr. Betreuer müssten für die Bestattung vorsorgen. Das geschieht nicht in jedem Fall. Der Ausgleich der Kosten wird ganz maßgeblich durch Spenden von Gliedern der Lindenhofsgemeinde mit getragen. Für dieses Werk der Barmherzigkeit ist an dieser Stelle einmal herzlich DANKE gesagt. Sie ermöglichen mit Ihrer Spende eine würdevolle Bestattung von Bewohnerinnen und Bewohnern der Wohngemeinschaften der Stiftung. Der Spendenstand im Februar 2017 liegt bei Die Kostenlücke liegt jährlich zwischen i6000 und 9000, die von der Stiftung zu tragen ist. Im Jahr 2016 beschloss der Vorstand der Stiftung eine neue Friedhofsatzung auf der Grundlage des Bestattungsgesetzes des Landes Sachsen - Anhalt. In ihr sind die Bestattungsmöglichkeiten (BestattungsG LSA 16) und die Kosten geregelt. Erdbestattung, Urnenbeisetzung im Einzelgrab und Urnenbeisetzung in einer Gemeinschaftsgrabstelle sind drei würdige Bestattungsmöglichkeiten auf dem Lindenhoffriedhof in Neinstedt. Bei Wolfgang Oswald und Frau Krüger können Sie Einblick nehmen in die Satzung. Die Stiftung ist dankbar für jede Spende, die diesem guten Zweck zu gute kommt. Diakon Hans Jaekel Pädagogisch-Diakonischer Vorstand... Herzliche Einladung zu einem Vortrag Den Zahlen einen Namen geben Zwangssterilisierungen und Euthanasie -Morde in den damaligen Neinstedter Anstalten Freitag, 7. April Uhr Neinstedt Betsaal Im Auftrag des Vorstands der Evangelischen Stiftung Neinstedt und der Diakonischen Gemeinschaft der Brüder und Schwestern des Lindenhofes werden seit dem Herbst 2016 umfangreiche historische Recherchen durchgeführt, um die Thematik der Zwangssterilisation in Neinstedt und die Ermordung der Bewohner während der NS- Euthanasie wissenschaftlich aufzuarbeiten. Möglichst viele biografische Hintergründe zu den persönlichen Schicksalen der Betroffenen sollen aufgeklärt und dokumentiert werden. Der Stiftungsvorstand und die

6 6 Diakonische Gemeinschaft sehen es als ihren diakonischen Auftrag an, dadurch den bloßen Zahlen der NS-Mordaktionen an Menschen mit Behinderungen und an Jugendlichen aus der damaligen Fürsorgeerziehung einen individuellen Namen und damit einen Teil ihrer menschlichen Würde zurückzugeben. Dieser Vortrag liefert einen aktuellen Zwischenbericht zu den Recherchen. Zugleich soll auf die letzten, dann 75 Jahre zurückliegenden, größeren Entlassungen aus Neinstedt in die Zwischenanstalten im Frühjahr 1942 hingewiesen werden. Referent: Reinhard Neumann Projektleitung Sozialgeschichte an der Fachhochschule der Diakonie, Bielefeld-Bethel Terminübersicht Sonntag, Uhr Familiengottesdienst in der Katharinenkirche Anschließend wird ein Apfelbaum gepflanzt. (S. 19) Freitag, Uhr Vortrag im Betsaal Thema Euthanasie (S. 5) Sonntag, Uhr WfbM Gma - Gottesdienst mal anders (S. 19) Donnerstag, Uhr Betsaal Tischabendmahl Freitag, Uhr Lindenhofskirche - Matthäus-Passion von Heinrich Schütz (S. 13) Montag, Uhr Treffpunkt Parkplatz Teufelsmauer Osterspaziergang mit Picknick Sonnabend, Uhr Offener Drum Cirlce in der Aula (S. 13) Sonnabend, Uhr St. Katharinenkirche Festgottesdienst evangelischer Schlesier (S. 16) Sonntag, Uhr Lindenhofskirche Musical; anschließend gemütliches Beisammensein bei Grill und Getränken (S. 15) Sonntag, Uhr Große Bühne an WfbM Jahresfestgottesdienst Donnerstag, Uhr Gemeindeabend im Betsaal (S. 19) Sonntag, Uhr Pfarrbereichsgottesdienst in der Katharinenkirche (S. 20) 25. bis 27. Mai 2017 Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg (S. 20)

7 Informationen aus dem Gemeindeleben Bläserchor mittwochs um Uhr in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Jungbläserausbildung donnerstags um Uhr in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Chor (Katharinengemeinde) jeden 3. Montag im Monat um Uhr im Pfarrhaus, Steuerstraße 26 Kantorei (Lindenhofsgemeinde) dienstags um Uhr in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Bewohnerchor dienstags um Uhr in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Spatzenchor donnerstags um Uhr für Kinder von 4-7 Jahren in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Kinderchor und Jugendchor donnerstags in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Uhr: Klasse Uhr: Jugendchor ab 7. Klasse Seniorentanzkreis montags (außer an Feiertagen) um Uhr in der Aula der Ev. Stiftung Neinstedt Junge Gemeinde sonnabends um Uhr im Sonnenwinkel in Neinstedt 7

8 8 Seniorenkreis Katharinengemeinde im Pfarrhaus Steuerstraße Mittwoch, 12.4., Uhr In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen Die Grabeskirche in Jerusalem Mittwoch, 26.4., Uhr Mittwoch, 10.5., Uhr Durch die Blume gesprochen Die Welt der Johanne Nathusius (mit Wolfgang Bürger) Mittwoch, 24.5., Uhr Seniorennachmittag im Betsaal Mittwoch, , bis Uhr Christenlehre mittwochs um Uhr für die Kinder der Klassen 1-4 im Pfarramt in Neinstedt (nicht in den Ferien) Fit for Konfi (5. und 6. Klasse) Sonnabend, 8.4. und von Uhr im Gemeindehaus in Quedlinburg, Carl-Ritter-Str. 16 Konfi (7. und 8. Klasse) Sonnabend, 1.4. und von Uhr im Gemeindehaus in Quedlinburg, Carl-Ritter-Str. 16 Bibelstunden für die Bewohner der Ev. Stiftung Neinstedt montags um Uhr in der Aula in Neinstedt Fürbittengebet jeden Donnerstag um Uhr im Andachtsraum im Brüderhaus Besuchsdienst Donnerstag, um 9.30 Uhr im Pfarrhaus Steuerstraße in Neinstedt

9 9 Eltern-Kind-Kreis jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat (12.4., 26.4., 10.5., 24.5.) jeweils bis Uhr im Gemeinderaum in Neinstedt, Pfarramt Lindenstraße 22 Gemeindekirchenrat Lindenhofsgemeinde: Mittwoch, 5.4. und um Uhr im Pfarramt Neinstedt Katharinengemeinde: Montag, um Uhr im Pfarrhaus Steuerstraße Gemeinsame GKR-Sitzung: Montag, um Uhr im Pfarramt Neinstedt, Lindenstr. 22 Impressum Pfarramt: Pfarrerin Kristin Heyser Lindenstr. 22, Thale OT Neinstedt, Tel.: 03947/ Gemeindebüro: Tel.: 03947/776788, Fax: 03947/ Öffnungszeit dienstags Uhr Redaktion: Tobias Bemmann, Tel /67069, Fax: Terminplaner für den Pfarrbereich im Internet: Bankverbindung Kreiskirchenamt Halberstadt: IBAN: DE ; BIC: NOLADE21HRZ Diese Gemeindeinformation wurde gedruckt bei Nächster Redaktionsschluss:

10 10 Gottesdienste im Pfarrbereich Sonntag, Judika Kollekte: Evangelische Stadtmission, Diakonie Mitteldeutschland 9.30 Uhr Lindenhofskirche Pfarrerin Kristin Heyser (kein Kindergottesdienst) Uhr Lindenhofskirche Diakon Matthias Andrä Uhr St. Katharinenkirche Pfarrerin Kristin Heyser Familiengottesdienst Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich noch heute einen Apfelbaum pflanzen. Anschließend pflanzen wir einen Apfelbaum Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Diakon Matthias Andrä, Melanie Schütt Uhr Lindenhofskirche Diakon Matthias Andrä, Melanie Schütt Sonntag, Palmsonntag Kollekte: Für unsere Kirchengemeinde 9.30 Uhr Lindenhofskirche Diakon Hans-Christoph Jaekel (kein Kindergottesdienst) Uhr Lindenhofskirche Annette Friedrich Uhr St. Katharinenkirche Diakon Hans-Christoph Jaekel Uhr WfbM Gma (Gottesdienst mal anders) Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Annette Friedrich, Andrea Willner Uhr Lindenhofskirche Annette Friedrich, Andrea Willner Donnerstag, Gründonnerstag Kollekte: Kirchliche Stiftung Kunst- und Kulturgut in der Kirchenprovinz Sachsen Uhr Betsaal Neinstedt Pastorin Renate Rath Tischabendmahl Freitag, Karfreitag Kollekte: Fonds für Flüchtlingshilfe und Migration 9.30 Uhr Lindenhofskirche Pfarrerin Kristin Heyser (mit Kindergottesdienst, Abendmahl) Uhr Lindenhofskirche Dorothea Weigel Uhr St. Katharinenkirche Pfarrerin Kristin Heyser (Abendmahl) Uhr Lindenhofskirche Matthäus-Passion von Heinrich Schütz

11 Sonntag, Ostersonntag Kollekte: Ökumenische Aufgaben 7.00 Uhr Friedhof Ev. Stiftung Pastorin Renate Rath 9.30 Uhr Lindenhofskirche Pfarrerin Kristin Heyser (mit Kindergottesdienst) Uhr Lindenhofskirche Diakon Alfred Walter Uhr Weddersleben Pfarrerin Kristin Heyser Montag, Ostermontag Kollekte: CVJM Sachsen-Anhalt/CVJM Thüringen Uhr Treffpunkt Parkplatz Osterspaziergang mit Picknick Teufelsmauer (bitte etwas zum Picknick mitbringen) Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Diakon Wolfgang Oswald Uhr Lindenhofskirche Diakon Wolfgang Oswald Sonntag, Quasimodogeniti Kollekte: Arbeit mit wohnungslosen Menschen/Projekte der Alten- und Hospizarbeit im Sozialraum 9.30 Uhr Lindenhofskirche Pfarrerin Christiane Scholze-Wendt Gottesdienst für den Pfarrbereich (mit Kindergottesdienst) Uhr Lindenhofskirche Diakonin Yvonne Hering, Andrea Scholz Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Diakon Christian Eggert Uhr Lindenhofskirche Diakon Christian Eggert Sonnabend, Uhr St. Katharinenkirche Festgottesdienst evangelischer Schlesier Sonntag, Miserikordias Domini Kollekte: EKD-Kollekte für die weltweite Bibelverbreitung 9.30 Uhr Lindenhofskirche (kein Kindergottesdienst) Gottesdienst für den Pfarrbereich mit Taufe Uhr Lindenhofskirche Diakon Christian Eggert Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche HEP Uhr Lindenhofskirche HEP Sonntag, Jubilate Kollekte: Für unseren Kirchenkreis Uhr Lindenhofskirche Diakon Matthias Andrä Uhr St. Katharinenkirche Pastorin Renate Rath Gottesdienst für den Pfarrbereich Uhr Lindenhofskirche Musical mit dem Spatzen-, Kinder- & Jugendchor; anschließend gemütliches Beisammensein bei Grill und Getränken 11

12 12 Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Christiane Krause, Annette Friedrich Uhr Lindenhofskirche Christiane Krause, Annette Friedrich Sonntag, Kantate Kollekte: Kirchenmusikalische Arbeit in der EKM Uhr Große Bühne Festgottesdienst zum vor der WfbM Jahresfest der Ev. Stiftung Neinstedt Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Andrea Scholz, Andrea Willner Uhr Lindenhofskirche Andrea Scholz, Andrea Willner Sonntag, Rogate Kollekte: Tansaniaarbeit 9.30 Uhr Lindenhofskirche Pfarrerin Kristin Heyser, Katharina Blobel, Diakonin Bettina Kaufmann Tauf- und Konfirmationsgottesdienst der Förderschule (mit Kindergottesdienst) Uhr Lindenhofskirche Diakonin Yvonne Hering, Andrea Scholz Uhr St. Katharinenkirche Pfarrerin Kristin Heyser Ich habe heute viel zu tun, darum muss ich heute viel beten (Luther) Uhr Weddersleben Pfarrerin Kristin Heyser Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Diakon Matthias Andrä, Christiane Krause Uhr Lindenhofskirche Diakon Matthias Andrä, Christiane Krause Donnerstag, Christi Himmelfahrt Kollekte: Arbeit mit Spätaussiedlern Uhr Osterberg Neinstedt Diakon Ernst-Hinrich Schaede, mit Posaunenchor Gottesdienst für den Pfarrbereich (bei Regen in der Lindenhofskirche) Sonntag, Exaudi Kollekte: Für unsere Kirchengemeinde 9.30 Uhr Lindenhofskirche Diakon Hans-Christoph Jaekel Gottesdienst für den Pfarrbereich (kein Kindergottesdienst) Uhr Lindenhofskirche Diakon Alfred Walter Mittwoch, Andacht MICHAEL 9.30 Uhr Lindenhofskirche Annette Friedrich, Diakon Wolfgang Oswald Uhr Lindenhofskirche Annette Friedrich, Diakon Wolfgang Oswald

13 Kirchenmusik 13 Passionsmusik zum Karfreitag - Matthäus-Passion von Heinrich Schütz Am Karfreitag (14. April) wird um Uhr erstmals die Matthäus-Passion von Heinrich Schütz in der Lindenhofskirche aufgeführt. Die Kantorei gestaltet dieses Konzert gemeinsam mit den Solisten Reinaldo (Jesus). Weitere solistische Aufgaben übernehmen Mitglieder der Kantorei. In der schlichten Erzählweise als a capella Werk (ohne Instrumentalbegleitung) wirken die Evangelientexte nach Matthäus umso eindrücklicher und laden ein, auf das Geschehen vor und zu Karfreitag zu lauschen und innezuhalten. Denn ohne Karfreitag gibt es kein Ostern. Und ohne Ostern könnten wir nicht Gottes Kinder heißen und auch nicht sein (1. Joh. 3,1). Dopp (Evangelist) und Jürgen Groth Hans-Martin Fuhrmann Offener Drum Cirlce in der Aula Am Samstag, dem 22. April, findet um Uhr wieder ein offener Drum Circle in der Aula statt. Alle Interessierten treffen sich dort, um gemeinsam mit Percussion (Holzinstrumente, Shaker, Glocken) und Trommeln (Djemben, Handtrommeln, Ashikos, Congas) Musik zu machen, Spaß zu haben und auf einander zu hören. Jeder kann mitmachen - Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen gerne an Kantor Fuhrmann (Tel hans-martin.fuhrmann@neinstedt.de)

14 14 Posaunenchor zu Ostern in der Lungenklinik Am Ostersonntag fährt der Posaunenchor nach dem Gottesdienst nun schon zum 23. Mal nach Ballenstedt in die Lungenklinik und bringt mit den Trompeten, Posaunen und Hörnern die Osterbotschaft zu den Patienten und Mitarbeitenden. Hans-Martin Fuhrmann Informationen zum derzeitigen Stand der Orgelsanierung (Lindenhofskirche) Im Rahmen der letzten Restaurierungsstufe laufen die Rekonstruktion der Orgelpfeifen in der Orgelbauwerkstatt schon auf vollen Touren. Auch die seit Anfang des Jahres laufende abschließende Spendensammlung ist gut gestartet. 700 sind schon eingegangen, so dass nur noch 2300 von den erforderlichen 3000 fehlen. Insgesamt wurden bis zum heutigen Tag ,42 (Stand ) durch die Kirchgemeinde gesammelt. Dieses Geld ist natürlich zum großen Teil in die ersten beiden Stufen geflossen. Für den Endspurt werden wie schon erwähnt weiterhin Spenden erbeten, damit die ohnehin schon hohe Summe, die die Stiftung zum Abschluss der Arbeiten beisteuert, noch einmal gesenkt werden kann. Einzahlungen für die Sanierung bitte mit dem Stichwort: Orgelsanierung auf das Konto der Stiftung (IBAN: DE ). Die Gelder können auch in der Kasse eingezahlt, als zweckgebundene Spende in einem Briefumschlag in die Kollekte getan oder Kantor Fuhrmann persönlich gegeben werden. Hans-Martin Fuhrmann

15 15 Musical mit dem Spatzen-, Kinder- & Jugendchor Am Sonntag, dem 7. Mai, findet um Uhr das Kinder- & Musicalkonzert mit dem Spatzen-, dem Kinder- und dem Jugendchor in der Lindenhofskirche statt. Die 3 Chöre gestalten dieses Konzert gemeinsam. Im Mittelpunkt des biblischen Musicals steht Bartimäus, der nach einer schweren Augenkrankheit erblindete. Das ist auch der Grund, warum er von der Gesellschaft ausgeschlossen und geächtet wurde. Dennoch gibt er die Hoffnung nicht auf. Und er hört von dem Wanderprediger Jesus, der sogar Kranke heilen kann. Und da beschließt er, sich an ihn zu wenden. Allerdings rechnet Bartimäus nicht damit, dass ihn die Bevölkerung von Jericho mit allen Mitteln von einem Treffen mit Jesus abhalten will. Selbst als sich das Blatt zu Bartimäus' Gunsten zu wenden scheint, verstummen die kritischen Stimmen nicht. Herzliche Einladung zu diesem Musicalkonzert, bei dem es um uns Menschen, unsere Grenzen und unsere Chancen auf ein erfülltes Leben geht. Karten zu 3,- (erm. 2,- ) gibt es an der Konzertkasse. Hans-Martin Fuhrmann Im Anschluss an das Konzert laden beide Kirchgemeinden herzlich zum gemütlichen Beisammensein am Grill bei Würstchen und Getränken ein. Für eine Bereicherung des Buffets mit Salaten und ähnlichen Köstlichkeiten sind die Gemeindekirchenräte sehr dankbar.

16 16 Abschied / Trauer Karl-Heinz Schubert aus Neinstedt, Elisabethstift geboren am gestorben am Gisela Grützemann geb. Kühne aus Weddersleben, zuletzt Stecklenberg geboren am gestorben am Wolfgang Pötschke aus Neinstedt, Osterberg geboren am gestorben am Paulina Berta Sokoll aus Neinstedt, Haus Claudius geboren am gestorben am Günter Hautke aus Neinstedt, Haus Claudius geboren am gestorben am Konfirmation Konfirmiert werden am Pfingstsonntag: aus Neinstedt: Marlene Lucia Bosse, Julí Ide, Samira Mwasajone, aus Stecklenberg: Nils Krebs, aus Quedlinburg: Fritz Tillmann Fischer Goldene und Diamantene Konfirmation am Sonntag, den 8. Oktober in der Kirche in Weddersleben und am Sonntag, 15. Oktober in der Katharinenkirche in Neinstedt Festgottesdienst mit Abendmahl für die Konfirmationsjahrgänge 1966, 1967 und 1968 findet am Sonntag, den 8. Oktober 2017 um 14 Uhr in der Kirche Weddersleben und am Sonntag, 15. Oktober 2017 um Uhr in der Katharinenkirche in Neinstedt statt. Auch wer im vergangenen oder in diesem Jahr das diamantene Jubiläum feiern würde, ist herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt unter oder per Mail: kristin.heyser@t-online.de... Wir stellen uns vor! Wir, das ist die Gemeinschaft der Evangelischen Schlesier e.v. (Hilfskomitee) Die Landesarbeitsgemeinschaft wurde im April 1992 gegründet. Die Leitung dieser LAG lag bis August 2015 in den Händen von Herrn Heinz Stumpe. Wir treffen uns jährlich 3x und sehen in der Pflege Schlesischer Kirchengeschichte, Geschichte, Kunst und Kultur unsere Aufgabe. So steht das erste Treffen in Verbindung mit schlesischen Persönlichkeiten, die im laufenden Jahr ein Jubiläum haben, wie die schlesischen Kirchenliederdichter, von denen einige in

17 17 unserem Gesangbuch zu finden sind. Es sind u.a. Johann Heermann EG 72, 81, 111, 217, 234, 247, 248, 495, 496; Benjamin Schmolck EG 62, 135, 166, 2016, 423 und viele mehr. Oder Schriftsteller wie Gerhard Hauptmann Nobelpreisträger; Joseph von Eichendorff, - dessen Volkslieder wir auch gern singen - Gustav Freitag, Andreas Gryphius und in Mundart Ernst Schenk. An den Baumeister Carl Langhans, Erbauer des Brandenburger Tores, einiger schlesischer Kirchen und dem Wiederaufbau der Friedenskirche Schifflein Christi in Glogau. Wir stellten die 13 schlesischen Nobelpreisträger vor, wie auch die schlesischen Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer, Helmut James Graf von Moltke und den Kreisauer Kreis. Schlesischer Streuselkuchen, Böhmische Buchteln, schlesische Mohnrolle, Singen, Vorlesen von Gedichten und Geschichten, auch in Mundart, runden das Treffen im April ab. Das zweite Treffen am letzten Samstag im August steht für Schlesien. Besucher aus unserer Runde geben Reiseberichte über die Bäder Bad Flinsberg, Bad Warmbrunn und andere, über Breslau, die Hauptstadt Schlesiens, Grünberg, das nördlichste Weinbaugebiet, Glogau und dem Neuaufbau der Altstadt mit 95% die wohl am meisten zerstörte Stadt des 2. Weltkrieges, über die Friedenskirchen Jauer und Schweidnitz und das Riesengebirge. Schlesien ist eine Reise, einen Urlaub wert. Das Gebiet Schlesien erstreckt sich über drei Staaten: Polen, Tschechien, Deutschland. Die heutigen Schlesier sind zum größten Teil auch Vertriebene des 2. Weltkrieges. Viele von uns haben gute, ja sogar persönliche Kontakte zu denen, die jetzt in unseren ehemaligen Häusern wohnen. Einiges zur Geschichte Schlesiens: Reformation, Gegenreformation, 30jähriger Krieg, Westfälischer Frieden. Niederlage Napoleons am 26. August 1813 in der Schlacht an der Katzbach durch die schlesische Armee unter Führung von Marshall Blücher, der preußischen Armee unter Yorck und zwei russischen Corps. Das dritte Treffen findet am Samstag vor dem 1. Advent statt. Es kommen viele Weihnachtslieder und Geschichten zum Vortrag. Bei Kaffee und Kuchen wird auch viel gelabert. Bitte vormerken: am 29. April feiern wir unser 25 jähriges Jubiläum mit einem Festgottesdienst in der Katharinenkirche als Gemeindegottesdienst. An diesem Samstag erwarten wir Gäste aus Nah und Fern, auch aus Wrozlaw (Breslau). Die Predigt wird unser Vorsitzender der Gemeinschaft Generalsuperintendent Martin Herche halten. Siegfried Schnecke i.a. der LAG... Ostern rechnet mit dem Besten Der Ablauf zur Herstellung der Gemeindeinfo erfordert ja immer vorausschauendes Schreiben. Der heutige 16. Februar war einer der ersten Vorfrühlingstage. Ich habe in der milden Mittagssonne begonnen, vor unserem Haus die ersten in wunderbarem gelb blühenden Winterlinge vorsichtig von altem Laub zu befreien. Was für eine Freude, die Natur erwacht! Ostern liegt in diesem Jahr spät und Ostern werden wohl die ersten Tulpen und Osterglocken blühen, die ihre Triebe

18 18 schon weit aus der gefrorenen Erde heraus getreckt haben. Wir verbinden das Fest der Auferstehung Jesu mit der Freude auf die erwachende Natur. Schauen wir in die Berichte der Evangelisten, sehen wir, wie schwer es die Osterfreude damals hatte, bis sie die beteiligten Menschen ergreifen konnte. Am Schluss des Markusevangeliums heißt es: Da gingen sie (die Frauen) hinaus und flohen von dem Grab, denn Zittern und Entsetzen hatten sie ergriffen. Wörtlich heißt es dort sogar: Sie zitterten, waren außer sich. Es ist Ostern, doch anstatt sich zu freuen, rennen sie entsetzt weg. Sind das noch die mutigen Frauen, die es am Karfreitag unter dem Kreuz Jesu ausgehalten hatten? Wohl haben sie geweint und waren verzweifelt. Aber sie sind geblieben. Bis zuletzt. Von Zittern und Furcht oder Entsetzen war keine Rede. Ist das nicht seltsam? Hätten die Frauen nicht schon am Karfreitag Grund gehabt weg zu rennen? Vor dem Leiden, der Trauer, der Enttäuschung? Sie bleiben dabei unter dem Kreuz, nehmen sogar noch den Leichnam Jesu ab und bestatten ihn. Dann erst gehen sie nach Hause. Die Männer, wie z.b. Petrus waren schon weg. Das wurde ihnen immer als Feigheit ausgelegt. Dabei taten sie Folgerichtiges. Sie kehren zurück in ihren Alltag. Ich gehe fischen, sagte Petrus und die anderen sagen: Wir gehen mit. Das Alltägliche ist das Sichere und von irgendetwas mussten sie leben! Ist das nicht seltsam? Der Tod, das Unheil werden ertragen, vielleicht sogar erwartet. Die Auferstehung, das Heil geschieht, und da rennen alle weg. Die Frauen kamen in der Frühe des Ostertages zum Grab und wollten ihren Dienst tun, Grabpflege, wie sich das gehört. Was sollen denn die Leute denken, wenn zu Ostern das Grab nicht in Ordnung ist? Lieber ein gepflegtes und kultiviertes Unheil, als ein Heil zu erwarten, das sowieso nicht kommt. Oder können wir es nur oft nicht erkennen? Das Heil ist gekommen inmitten der größten Unordnung! So ist es beschrieben: ein leeres Grab, ein umgeworfener Grabstein, der Leichnam ist verschwunden, die Leichentücher liegen herum. Die Frauen rennen entsetzt weg. Der Evangelist Johannes beschreibt sogar einen atemlosen Wettlauf zwischen den Jüngern und den Frauen. Dazu ein Mann mit weißen Gewändern, der für den Gärtner gehalten wird und der sich Maria Magdalena schließlich als der auferstandene Herr zu erkennen gibt. Das hat man nun vom Heil: großes Durcheinander. Durcheinander können die meisten von uns nicht leiden, weil es auch uns durcheinanderbringt. Aber genau das will Gott! Wir sollen mit dem Besten rechnen. Mit Ostern wird unsere Unheilsordnung auf den Kopf gestellt. Gott, der in Jesus Christus selbst tot war, wird alles zum Guten führen. Wie das geht, wissen wir nicht. Das ist Gottesgeheimnis. Ein Geheimnis ist nicht zu lüften, sonst ist es keines mehr. An das Verstehen können wir uns nur herantasten. Selbst wenn eine Situation so voller Spott ist, voller Erniedrigung, Schmerz, Einsamkeit und Tod wie der Karfreitag, selbst wenn der Tote schon beerdigt ist und bereits drei Tage im Grab gelegen hatte, wenn auch der letzte seine Hoffnung aufgegeben hat und zugeben muss: Hätte ich doch nur mit dem

19 19 Schlimmsten gerechnet! Selbst dann noch rechnet Gott anders. Jesus lebt! Ostern wird nicht, weil wir gute Menschen sind oder besser wären als andere. Ostern haben wir auch nicht verdient, weil wir etwa zum Heil der Welt erheblich beigeträgen hätten! Wer will das behaupten? Gott macht Ostern. Gott schenkt das Heil. Aus Liebe. Skeptiker und Pessimisten dürfen skeptisch und pessimistisch bleiben. Sie haben ihre Gründe. Aber Ostern geht anders. Mit dem Besten zu rechnen heißt, mit der Liebe Gottes zu rechnen. Weil Jesus lebt. Frohe Ostern! Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja! Pfarrerin Kristin Heyser... Andachten im DRK Seniorenpflegezentrum Stecklenberg Freitag, Uhr Freitag, Uhr Freitag, Uhr Freitag, Uhr... Unser Lutherjahr GMA Gottesdienst mal anders Sonntag, Uhr in der Werkstatt für behinderte Menschen der Ev. Stiftung Neinstedt Predigt: Wolfgang Breithaupt Thema: Allein durch Christus Familiengottesdienst am Sonntag, 2. April um Uhr in der Katharinenkirche. Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich noch heute einen Apfelbaum pflanzen. Anschließend werden wir einen Apfelbaum pflanzen. Gemeindeabend im Betsaal Donnerstag, 18. Mai 2017, Uhr Luther, die Musik und seine Choraldichtung. Vortrag von sen. i.r. Martin Filitz (Halle)

20 20 Pfarrbereichsgottesdienst Sonntag, 21. Mai um Uhr in der Katharinenkirche. Ich habe heute viel zu tun, darum muss ich heute viel beten.... Reiseverlauf von Martin Luther aus Neinstedt schon die beachtliche Strecke von 1452 km zurückgelegt und hält sich nach einem Kurzurlaub an der Ostsee nun in Berlin auf. Am Reformationstag ( ) wurde im Rahmen eines Gottesdienstes und anschließenden Laternenumzugs eine kleine Lutherfigur auf Missionsreise geschickt. Bis Anfang März hat der kleine Mann Weitere Informationen finden Sie unter: Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg Unter dem Motto "Sie haben eine gute Nachricht" findet vom 25. bis 27. Mai 2017 der Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg statt. Die Kirchentage auf dem Weg finden zeitgleich mit dem 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin statt. Den Abschluss aller Kirchentage bildet der große Festgottesdienst vor den Toren der Lutherstadt Wittenberg am 28. Mai Weitere Informationen:

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