Das Physikalische Anfängerpraktikum

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1 Das Physikalische Anfängerpraktikum für Studierende der Physik, Biophysik und Technophysik, des Lehramts Physik für Studierende der Biologie, Chemie, Bio Chemie Ingenieurwissenschaften für Studierende des Maschinenbaus du der Verfahrenstechnik für Studierende der Elektro und Informationstechnik

2 Grundsätzliche Termine der Physikalischen Anfängerpraktika

3 Grundsätzliche Termine der Physikalischen Anfängerpraktika Anmeldeverfahren: Studierende der Physik, Biophysik und Technophysik AP Homepage Studierende des Lehramts Physik AP Homepage + QIS Studierende aller anderen Fachbereiche QIS QIS: Termin 01 = Semesterkurs; Termin 02 = Blockkurs Anmeldezeiten: Blockkurs des Wintersemesters (4 Wochen ca. März): eines Jahres Semesterkurs des Sommersemesters (Di vormittags): ca. letzte Woche Feb. 1. Woche März Blockkurs des Sommersemesters (4 Wochen ca. September): eines Jahres Wer NICHT während der offiziellen Zeiten für das AP registriert ist, kann sich nur über eine Nachrückerliste während der Einführungsveranstaltung registrieren und bei Verfügbarkeit einen Praktikumsplatz einnehmen!

4 Übersicht über die Versuche Physik, Biophysik, Technophysik Teil I Grundpraktikum I Teil II Grundpraktikum II Teil III M 1a Freie und erzwungene Schwingungen E 2a Kompensationsschaltungen W 4b Wärmestrahlung M 2a Trägheitsmomente E 3a Schwingkreise W 5a Thermodynamische Kreisprozesse M 3a Stoßversuche E 3b Transformator E 2b Kennlinien von Halbleiterelementen M 4a Viskosität E 3c Wechselstromkreise O 2b Gitterspektralapparat und Monochromator M 6a Gravitation; Reversionspendel O 1a Linsensysteme O 4a Mikrowellen / Braggreflexion W 1a Spezifische Wärme O 1b Prisma A 1a e/m Bestimmung W 2b Wärmeleitung in Metallen O 1d Rotationsdispersion A 1b Bestimmung der Planck Konstanten h W 3c c p /c V nach Rüchardt und Clément O 2d Beugung am Spalt A 1c Franck Hertz Versuch Desormes W 3d Zustandsänderungen realer Gase O 2c Interferometrie A 1f Röntgenspektren W 5a Thermodynamische Kreisprozesse M 1c Ultraschall K 2a Radioaktiver Zerfall

5 Übersicht über die Versuchsorte Physik Biophysik, Technophysik M6a M6a A 1f A 1f AP Testatraum K2a M2a W5a W3d W3c W5a W2b W3c W2b Gebäude 46 (Physik)/ Raum 379 und weitere Räume MW AP I/ GP I AEKO AP II Kursleiterin AP II/GP II Dr. B. Leven WC Herren WC Damen Infoboards & Screen W1a O 4a W1a AP Betreuer E 3c E 3c A 1b O 2b Drucker M1a A 1c A 1b O 2b A 1a A 1a E 2b M3a AP Techniker M4a M3a Kursleiter AP I apl. Prof. Dr. H. Gnaser Fachschaft Physik Dekanat Physik AP Leitung Technik/Organisation Bernd Stabel

6 Übersicht über die Versuche Biologie, Chemie, BCI Physikalisches Praktikum M 1a Freie und erzwungene Schwingungen M 4a Viskosität W 2b Wärmeleitung mit Mischungskalorimeter W 3c c p /c V nach Rüchardt und Clément Desormes E 1b Gleichstromkreise O 1a Linsensysteme O 1c Polarisation O 3a Lichtmikroskop A 1d Röntgenröhre K 2a Radioaktivität ACHTUNG: Abschließende Kurseinteilung voraussichtl. ab Mitte August auf AP Homepage unter Aktuelles, Login mit RHRK Account

7 Übersicht über die Versuchsorte Biologie, Chemie, BCI A1d K2a Gebäude 46 (Physik)/ Raum 379 und weitere Räume A1d E1b AP Testatraum W3c W3c Kursleiter apl. Prof. Dr. H. Gnaser O1a O1a WC Herren W2b AP Betreuer Drucke r AP M1a Techniker M4a WC Damen Infoboards & Screen O3a O1c O1c Fachschaft Physik Dekanat Physik AP Leitung Technik/Organisation Bernd Stabel

8 Übersicht über die Versuche Maschinenbau/Verfahrenstechnik/Lehramt Metallbau Physikalisches Praktikum M 1a Freie und erzwungene Schwingungen M 1b Schallgeschwindigkeit M 2a Trägheitsmomente W 2b Wärmeleitung mit Mischungskalorimeter W 3c c p /c V nach Rüchardt und Clément Desormes O 1a Linsensysteme O 2a Beugung am Spalt E 3c Wechselstromkreise E 3d * Dehnungsmessstreifen B 1a * Radioaktivität Achtung: * Versuche finden im FB Maschinenbau statt! Geb Raum 256/258

9 Versuchsübersicht Elektro und Informationstechnik Physikalisches Praktikum M 1a Freie und erzwungene Schwingungen M 1c Ultraschall W 2b Wärmeleitung mit Mischungskalorimeter W 3c c p /c V nach Rüchardt und Clément Desormes O 1a Linsensysteme O 1b Prisma O 2a Beugung am Spalt O 2c Interferometrie

10 Übersicht über die Versuchsorte EIT und MVT M1c Kursleiter EIT apl. Prof. Dr. H. Gnaser M1c M1b M1b AP Testatraum M2a W3c W3c MWOE MWOE Physikalisches Praktikum Maschinenbau/ Verfahrenstechnik B1a E3d Geb Raum 256 Physikalisches Praktikum Elektro / Informationstechnik Kursleitung: Dr. Christian Anders Prof. H. Gnaser Kursleiter MVT Dr. C. Anders Kursleiterin MVT Dr. B. Leven O1a O1a WC Herren WC Damen Infoboards & Screen O2c AP Betreuer O2a W2b Drucker E3c M1a O2a O2a O2a AP Techniker Versuchsleiter FB MVT Bastian Barwick O2c O1b O1b Fachschaft Physik Dekanat Physik AP Leitung Technik/Organisation Bernd Stabel

11 Informationen Informationstafeln Foyer 46/3. Etage Informationsmonitor Foyer 46/3. Etage Kontakt: kl.de

12 Ansprechpartner Betreuer: Studierende höherer Semester aus verschiedenen Fachrichtungen Photos und Namensschilder der Betreuer mit Raumangabe im Vorraum Techniker: Herr Bernd Stabel (Raum 46/379.1) Praktikums und Kursleitung: Dr. Britta Leven (Raum 46/361) Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Gnaser (Raum 56/446) Dr. Christian Anders (Raum 46/333) Informationen auch auf dem Monitor sowie Postern im Foyer.

13 Kurse und Termine Praktikumszeitraum: eventuell ein paar Tage für Testate, etc. Kurse Teil I Grundpraktikum I Teil II Grundpraktikum II Biologie, Chemie, BCI Maschinenbau, Verfahrenstechnik Elektro, Informationstechnik ACHTUNG: Bei Klausurkonflikten bitte bis SPÄTESTENS MORGEN unter ap@physik.uni kl.de melden! Kurseinteilungen findet statt bis zum und werden am Infoboard, Geb. 46/3. Etage bekannt gegeben. Kurseinteilung: Jeder Kurs hat alternierende Praktikumspräsenztage und Heimarbeitstage, jeder Präsenztag umfasst 3 Stunden (9:00 12:00 oder 13:00 16:00) Beispiel: Präsenztage für Kurs 1: Woche 1 und 3: Mo, Mi, Fr, Woche 2 und 4: Di, Do Präsenztage für Kurs 2: Woche 1 und 3: Di, Do Woche 2 und 4: Mo, Mi, Fr

14 Erläuterung der Kurslisten Tabellenkopf: Kurs Nummer, Kurs Bezeichnung mit Zeitangabe, Kursleitung, Betreuende Personen Gruppe Name* Vorname* Mo Mi Fr Di Do Mo Mi Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Andres Mia M1a M2a M3a M4a M6a W1a W2b 1/1 Bertold Kim Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Dohm Manuel M2a M3a M4a M6a W1a W2b W3a 1/2 Erhard Steffen Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Friedrich Jonas M3a M4a M6a W1a W2b W3a W3c 1/3 Graf Eva Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Schmid Katharina M4a M6a W1a W2b W3a W3c W3d 1/4 Müller Michael Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 Betreuer 2 Betreuer 3 Betreuer 1 *erfundene Namen

15 Versuchsbeschilderung Kurzbezeichnung des Versuchs M Mechanik W Wärmelehre O Optik E Elektrizitätslehre A Atomphysik K Kernphysik Farbkodierung der Kurszugehörigkeit: Physik Biologie/Chemie/BCI Maschinenbau/Verfahrenstechnik Elektro/Informationstechnik Name des Versuchs

16 Entschuldigtes/Unentschuldigtes Fernbleiben Entschuldigtes Fernbleiben: Zur Entschuldigung werden rechtzeitige e mails an ap@physik.uni kl.de akzeptiert. Zusätzlich muss bei Fernbleiben eines Versuchstags oder des Haupttestats ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Das geplante Experiment für den entschuldigten Tag muss nachgeholt werden Termin nach Absprache. Unentschuldigtes Fernbleiben: Dieses ist ein sehr unkollegiales Verhalten. Konsequenz: Wird beim Prüfungsamt geführt wie Am AP teilgenommen, aber nicht bestanden Wer am ersten Praktikumstag 15 Minuten nach dem Start nicht am Praktikumsplatz anwesend ist, verliert seinen Platz an eine Person auf der Nachrückerliste.

17 Ziel des Praktikums Wissenschaftliches Arbeiten lernen Überprüfung einfacher physikalischer Gesetze Sich in einige Detailbereichen einarbeiten ES IST ERWÜNSCHT: in die Bibliothek zu gehen Sich mit geeigneter Literatur vorzubereiten Sich im Internet zuverlässige zusätzliche Informationen zu beschaffen Vorsicht z.b. mit Wikipedia etc.

18 Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet: Richtige Vorbereitung Literaturrecherche, Aneignung der Grundlagen und der geplanten Versuchsdurchführung Versuchsdurchführung gewissenhafte und sorgfältige Versuchsdurchführung mit Erstellen eines Tagesprotokolls Auswertung Auswertung, Analyse und Diskussion (mit Fehlerbetrachtung) der erhaltenen Daten auf Grundlage des Tagesprotokolls Betrachtung der Messunsicherheit laut Formeln zur Betrachtung der Messunsicherheit ( Leitfaden auf der Homepage!), nicht automatisch Protokollführung Darstellung aller notwendigen Protokollteile: Grundlagen, Versuchsdurchführung, Tagesprotokoll, Auswertung, Analyse und Diskussion der Messergebnisse Kein Abschreiben/Erfinden von Werten! Nähere Informationen zu Guter wissenschaftlicher Praxis bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft unter

19 Praktikumsablauf Übersicht Versuchsvorbereitung (1 2 Tage vor dem Versuchstag) Durchlesen/Durcharbeiten der Anleitung Vertrautmachen mit der Fragestellung und Versuchsdurchführung Literaturstudium Protokoll vorbereiten je Versuch und Person in einem separaten DIN A4 Heft kariert mit Rand Versuchsdurchführung (am Versuchstag) Antestat und Einführung durch die betreuenden Person zum Nachweis Keine Vorgängerhefte in die der Sachkenntnis VOR Beginn der Versuchsdurchführung AP Räume mitbringen! Durchführen des Versuches nach Anleitung Erstellung eines Handschriftlichen Tagesprotokolls Teil 3 des Versuchsprotokolls DIREKT INS HEFT Versuchsabschluss (1 3Tage nach dem Versuchstag) Fertigstellung des Versuchsprotokolls Teile Auswertung, Analyse, Betrachtung der Messungenauigkeit incl. Abschätzungsrechnungen, Diskussion der Messdaten NEU: Graphen incl. Wertetabellen dürfen mit dem PC erstellt und analysiert werden und anschließend ins Protokollheft eingeklebt werden. ACHTUNG: Automatische Fehleranalyse ist NICHT ERLAUBT!

20 Versuchsprotokoll BIS ZUM VERSUCHSTAG Vorbereitung Jeder Versuch wird in einem separaten karierten DIN A4 Heft mit Rand dokumentiert keinerlei lose Blätter! Leitfaden zur Erstellung eines Praktikumsberichts/Protokolls auf der AP Homepage. Datum, Name und Nummer des Versuchs Ziel der Untersuchung bzw. Aufgabenstellung Teil 1 Kurze Darstellung der physikalisches Grundlagen nicht Auflistung und Beantwortung der im Skript gestellten Fragen! Teil 2 Versuchsdurchführung/Messprogramm mit Teilschritten der Untersuchung (ggfs. als Kopie aus dem Skript) Es sind keine weiteren Kopien als die hier aufgeführten oder eine vollständige Kopie des Protokollhefts erlaubt!!! Es ist nicht erlaubt, diesen Teil mit dem PC zu erstellen, sondern ausschließlich handschriftlich!!!

21 Versuchsprotokoll AM VERSUCHSTAG Tagesprotokoll VOR VERSUCHSBEGINN wird Sachkenntnis im ANTESTAT bei Betreuender Person nachgewiesen, KEINE VERSUCHSDURCHFÜHRUNG OHNE BESTANDENES ANTESTAT!!! Ein Gruppenmitglied führt das Tagesprotokoll (Teil 3 des Versuchsprotokolls) direkt im Versuchsheft, der/die andere kopiert dies und klebt es in ihr/sein Heft. Tagesprotokoll dient der eindeutigen und nachvollziehbaren Dokumentation der Versuchsdurchführung. Beobachtungen notieren, auch solche, die vielleicht nicht sofort erkennbar mit dem Versuch in Verbindung stehen (z.b. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Spannungs schwankungen) Machen Sie ggfs. Fotos zur Dokumentation des Versuchsaufbaus. Messwerte möglichst in Tabellenform aufnehmen, Angabe der gemessenen Größen und ihrer Messeinheiten bzw. Dimensionen. Bezeichnung, Typ und Genauigkeit der verwendeten Messgeräte notieren. Frühzeitiges Erstellen von graphischen Darstellungen zur Versuchsbewertung. Fehlerhafte Messungen oder Ausführungen durchstreichen.

22 Versuchsprotokoll AM/NACH VERSUCHSTAG Nachbereitung Auswertung und Analyse der erhaltenen Messdaten auch mit PC Unterstützung Endergebnis mit Abschätzung der Messungenauigkeit incl. deren Berechnung (siehe Leitfaden auf der AP Homepage, ab ca. Mitte August 2017 verfügbar) Kurze Diskussion der Endergebnisse und der erzielten Genauigkeit Gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge notieren Inhaltliche Klarheit und gute Lesbarkeit sind wesentlich! Abgabe des vollständigen Protokollhefts bei betreuender Person / Briefkasten im AP (max. 1 Tag nach Versuchsdurchführung) Heftdurchsicht durch Betreuende Person Abschlussgespräch mit Betreuender Person max. 2 3 Tage nach Versuchsdurchführung Kleiner Leitfaden zur Erstellung des AP Protokolls und zur Abschätzung der Messungenauigkeit auf unserer Homepage kl.de/ap/downloads

23 Versuchsdurchführung am Versuchstag 8:30 11:30 oder 10:00 13:00 Vertrautmachen mit dem Arbeitsplatz Messung vorbereiten Eingangsgespräch mit dem Betreuer Messen und Protokollführung AUF KEINEN FALL: Messergebnisse erfinden oder abschreiben Zwischenauswertung, graphische Darstellung Zwischentestat Terminfestsetzung für das Abschlussgespräch

24 Versuchsabschluss Auswertung Abschätzung der Messungenauigkeit incl. deren Berechnung (siehe Leitfaden auf der AP Homepage, ab ca. Mitte August 2017 verfügbar) Diskussion der Messergebnisse Abgabe des Protokollhefts bei betreuender Person/Briefkasten (spätestens 1 Tag später) Betreuende Person sieht das Heft durch Abschlussgespräch mit Betreuender Person (spätestens 2 Tage Heftabgabe, Terminvereinbarung mit Betreuender Person)

25 Haupttestat und Dokumentation Dokumentation der Teilbereiche Vorbereitung, Versuchsdurchführung, Tages und Versuchsprotokoll, Abschlussgespräch Punkteskala von 0 (unter jeder Kritik) bis 5 (ausgezeichnet) Pro AP maximal eine Wiederholung eines Versuches; nur ein Versuch darf < 2 Punkten sein Benotetes Haupttestat (Große Rücksprache) bei der Kursleitung ca. 30 minütige Gespräch für alle Teilnehmer/Innen umfasst die 5 letzten vor dem Testattag durchgeführten Versuche bei Nicht Bestehen Wiederholungsprüfung über alle 10 Versuche nach letztem Versuchstag Nicht Bestehen von 2 Haupttestat Versuchen führt zum Nicht Bestehen des AP Listen mit Terminen der Haupttestate werden bis am Infoboard ausgehängt Voraussetzung für die Scheinvergabe Note muss mindestens ausreichend 4.0 sein. Die Note 4.3 gilt als nicht bestanden. Notenlisten werden voraussichtlich bis Ende Oktober am Infoboard ausgehängt. Bitte kontrollieren. Ca. 1 Woche später Eintrag ins QIS.

26 SI System 7 wohldefinierte Basiseinheiten SI Basisgröße SI Basiseinheit Name Formelzeichen Name Zeichen Länge l Meter m Masse m Kilogramm kg Zeit t Sekunde s Elektrische Stromstärke I Ampere A Thermodynamische Temperatur T Kelvin K Stoffmenge n, Mol mol Lichtstärke I Candela cd Hieraus Ableitung aller anderen Einheiten möglich sogenannte abgeleitete Größen/Einheiten Abgeleitete Einheiten stehen in derselben algebraischen Beziehung zueinander wie die korrespondierenden abgeleiteten Größen Für die Umsetzung/Einhaltung sind nationale metrologische Staatsinstitute zuständig (D) Physikalisch Technische Bundesanstalt PTB in Braunschweig

27 SI System abgeleitete Größen (Bsp.) Abgeleitete Größe SI Basiseinheit Name Formelzeichen Name Zeichen Arbeit, Energie W Joule J = N m= W s= kg m 2 s 2 Kraft F Newton N = kg m s 2 Druck p Pascal Pa = N m 2 = kg m 1 s 2 Dichte kg m 3 Frequenz f Hertz Hz = s 1 Leistung P Watt W = kg m 2 s 3 Spannung U Volt V= W A 1 = kg m 2 s 3 A 1 Ladung Q Coulomb C = A s Widerstand R Ohm = V A 1 = kg m 2 s 3 A 2 Magn. Feldstärke H Oersted Oe = A m Magn. Induktion B Tesla T = Wb m 2 =kg s 2 A 1

28 SI System und DIN Vorschriften DIN: ISO: Deutsches Institut für Normung e.v. International standards organisation Quelle: Mühl Mühl Einführung Einführung die in die elektrische Messtechnik

29 Größen, Gleichungen und Schreibkonventionen Physikalische Größen beschreiben qualitativ und quantitativ physikalische Phänomene Jeder Wert einer Größe kann als Produkt aus Zahlenwert und Einheit geschrieben werden Schreibweisen für Größen und Einheiten sind nach DIN 1313 und DIN 1338 festgelegt: Kursivschrift: Physikalische Größen, z.b. m, U Variablen, z.b. x, n Frei wählbare Funktions und Operatorzeichen, Beispiele: z.b. f(x) Steilschrift: Physikalische Einheiten, z.b. kg, V Zahlen Feststehende Funktions und Operatorzeichen, z.b. lg, sin, Chemische Elemente und Verbindungen, z.b. Ne, H 2 O v = s/t v(t) = v 0 sin t v = 10 ms 1

30 Tabellen Tabellen haben Tabellenüberschriften Tabellen immer von oben nach unten schreiben. Im Tabellenkopf Messgrößen und Einheiten angeben ACHTUNG: nach DIN 1301 Einheiten mit / oder in angeben, nicht in []! Angabe der Messungenauigkeit in jeder Spalte oder hinter jedem Messwert. Schwingungsdauer / s 1,1 1,15 1,2 1,25 1,3 1,35 1,4 1,45 Vorwahl am Computer Geschätzte Ungenauigkeit 1% Amplitude / Skt 4,0 4,2 5,0 7,5 9,1 7,2 4,6 3,9 Ablesefehler 0,2 Skt

31 Diagramme/Graphen Bilder haben Bildunterschriften Messpunkte werden durch Symbole geeigneter Größe gekennzeichnet Messunsicherheit wird durch Fehlerbalken angedeutet. Skalen mit Messgröße und Einheit nach DIN 1301 Sinnvolle Skalierung wählen Schwingungsamplitude / Skalenteile Schwingungsfrequenz / s -1 Abb.3.1:Resonanzkurve

32 Klassifizierung und Abschätzung der Messungenauigkeit/Messunsicherheit Statistische Fehler Bei mehrmaliger Wiederholung der gleichen Messung schwankt der Messwert um einen Mittelwert (auch genauer: ) mit einer gewissen Schwankungsbreite (Standardabweichung s oder ). Systematische Fehler z. B. Nichtlinearität eine Messgeräts Falscher Nullpunkt eines Messgeräts Nichtberücksichtigung eines Störeffekts Beispiele: Wärmeverlust im Kalorimeter, Längenmessung, Reaktionsgeschwindigkeit beim Zeitmessen

33 Sicherheitsbelehrung Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung Ionisierende Strahlung

34 Sicherheitsbelehrung Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung Ionisierende Strahlung

35 Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung: Versuche O2c Interferometrie, O1a,O2d Beugung/Interferenz Laser Klasse 2 (Bewertung: augensicher durch Abwendungsreaktion plus Lidschlussreflex) Versuch O1c Polarisation Laser Klasse 3b (Bewertung: Überschreiten kritischer Werte, Laserschutzbrillen vorgeschrieben) Nicht in den direkten Strahl schauen! Keine reflektierenden Gegenstände in den Laserstrahlengang bringen! Vorgeschriebenen Laserschutzmaßnahmen beachten!

36 Die neuen Laserklassen DIN EN /11.01 Klasse neu Grundkonzept Wellenlänge, für die die Klasse definiert ist Zeitbasis 1 augensicher alle 100 s oder s 1M augensicher ohne Verwendung optischer Instrumente; unsicher bei Verwendung optischer Instrumente 2 augensicher durch Abwendungsreaktion plus Lidschlussreflex 2M Lidschlussreflex; abhängig von Divergenz oder Aufweitung AP mögliche Unsicherheit mit opt. Instrumenten 3 R Überschreitet die MZB Werte; Strahlung ist max. 5x höher als die Versuch GZS Werte von Klasse 1 (bzw. Polarisation Klasse 2); Risiko etwas geringer als in Klasse 3B 302, nm 100 s oder s GZS für das Sichtbare Wellenlängenabhängig Wellenlängenabhängig Messung Kommentar 50 mm in 2 m alte Klasse 1 7 mm in 14 mm Wie MZB Werte Früher: nicht sichtbarer Teil der Klasse 3A und Geräte, die nicht in 3A, sondern wegen Leistungsgrenze (5x Klasse 2) in Klasse 3B waren nm 0,25 s 1 mw 50 mm in 2 m 7 mm in 14 mm alte Klasse nm 0,25 s 1 mw Wie MZB Werte Früher: sichtbarer Teil der Klasse 3A und Geräte, die wegen Leistungsgrenze von 5 mw in Klasse 3B und nicht in 3A waren nm 302,5 400 nm und 700 nm 10 6 nm 0, s 5 mw 50 mm in 2 m 7 mm in 14 mm alte Klasse 3B* im Sichtbaren erweitert in den Wellenlängenbereich von 302,5 nm bis 1 mm 3 B alte Klasse 3 B ohne 3 R alle 100 s 500 mw 50 mm in 2m alte Klasse 3B ohne 3 R 7 mm in 14 mm 4 alte Klasse 4 alle 100 s ; s > 500 mw alte Klasse 4

37 Laserschutzmaßnahmen DIN EN 207 AP freiburg.de/fakultaet/werkstatt/elektronikwerkstatt/documents/laser.pdf

38 Sicherheitsbelehrung Gefahrenquellen im Praktikum Laserstrahlung Ionisierende Strahlung

39 Gefahrenquellen im Praktikum Ionisierende Strahlung: Röntgenröhren in den Versuchen A 1d Röntgenröhre (für B/C/BCI) und A 1f Röntgenspektren (für P3), und Strahlung im Versuch K 2a Radioaktivität (für P3 und B/C/BCI) 4 A Regel beachten! Alle Präparate nur in der vorgeschriebenen Weise verwenden! Es gilt die 4 A Regel: Aktivität möglichst gering Aufenthaltszeit möglichst gering Abstand möglichst groß Abschirmung möglichst dick Die größte Gefahr geht von den Bleiabschirmungen aus!

40 Höhenstrahlung Strahlenbelastung im AP ist mit Dosimetern so gut wie nicht messbar! Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

41 Strahlenschutz Maßnahmen Drei grundsätzliche Schutzmaßnahmen: Schutz vor äußerer Strahlung Schutz vor Kontamination Schutz vor Inkorporation, diese unterteilt man in Inhalation (Atemwege) Ingestion (Nahrungs Verzehr) Aufnahme durch die Haut (z. B. offene Wunden) EURATOM Vertrag regelt Strahlenschutzverordnung, Atomgesetzt, Röntgenverordnung

42 Allgemeine Bemerkungen Sorgfältige Vorbereitung, auch schon für den ersten Versuch. Bei schlechter Vorbereitung darf der Versuch nicht durchgeführt werden. ACHTUNG: Ein Versuch darf nur einmal wiederholt werden. Bei unentschuldigtem Fehlen am ersten Tag geht der Praktikumsplatz verloren. Für die Abwicklung der Testate sollten noch einige Tage nach dem letzten Versuchstag eingeplant werden. Konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge an die Betreuer, den Kursleiter oder den Praktikumsleiter. Platz hierfür ist auch auf der Rückseite der Versuchslisten.

43 Generelle Verhaltensregeln im AP Essen, Trinken und Rauchen sind in den Praktikumsräumen nicht erlaubt Keine Kopfbedeckung (Kappen etc., Vorsicht Glasgeräte!) Handeln Sie im Falle eines Unfalls schnell, aber mit Bedacht. Fehler oder Störungen am Experiment sollten umgehend gemeldet werden. Verlassen Sie den Arbeitsplatz aufgeräumt, beachten Sie die Mülltrennung (Papier, Wertstoffe, Restmüll in die dafür vorgesehenen Behälter) Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!

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