Grundfragen der Liturgie

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1 KATHOLISCH-THEOLOGISCHE FAKULTÄT LEHRSTUHL FÜR LITURGIEWISSENSCHAFT Prof. Dr. Winfried Haunerland Sommersemester 2010 Gliederung und Literatur zur Vorlesung Grundfragen der Liturgie STAND: 20. APRIL 2010 Inhaltsverzeichnis 0 Zur Einführung: Was ist gute Liturgiewissenschaft? 1 Liturgie Wort und Sache 1.1 Das Wort Liturgie 1.2 Wesensbestimmung der Liturgie 1.3 Subjekt und Träger der Liturgie 2 Liturgie im Leben der Kirche 2.1 Liturgie als Grundvollzug der Kirche 2.2 Liturgie und Frömmigkeit 2.3 Umfang der Liturgie Sacra liturgia sacra exercitia pia exercitia Ist alles Liturgie? Versuch einer Differenzierung Gottesdienstliche Feiern im Rhythmus der Zeit (Tag, Woche, Jahr) Kasualgottesdienste Sakramentliche Feiern 3 Liturgiewissenschaft 3.1 Geschichte der Liturgiewissenschaft 3.2 Liturgie und Liturgiewissenschaft im Kontext der Theologie 3.3 Methoden und Aufgabenfelder 3.4 Standardwerke und Hilfsmittel 4 Zur Theologie der liturgischen Feier 4.1 Liturgie und Pascha-Mysterium Was sind mysteria und sacramenta? Das mysterium incarnationis und die Mysterien im Leben der Kirche Liturgie als Feier des Pascha-Mysteriums 4.2 Liturgie als Vollzug des Priesteramtes Christi Christus als Hohepriester der Liturgie seines Lebens und der Kirche Liturgie als kirchliche Teilhabe am Priesteramt Christi Die dialogische Struktur kirchlicher Liturgie Dienstgebäude Adalberttrakt, C 305, 307, München Öffentliche Verkehrsmittel U-Bahn: U3, U6; Haltestelle Universität Bayerische Landesbank München Kto BLZ USt-IdNr. DE

2 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 2 VON Liturgie als Heilshandeln Gottes die katabatische Dimension Liturgie als heiligende Zuwendung Gottes Das Wort Gottes als konstitutives Element der christlichen Liturgie Anamnese 4.4 Liturgie als Akt der Gottesverehrung die anabatische Dimension Liturgie als Antwort des Menschen Danksagung und Lobpreis Bitte 4.5 Exkurs: Zur Rede von einer diabatischen Dimension der Liturgie 4.6 Liturgie als Werk des Heiligen Geistes 5 Anthropologische Dimensionen liturgischen Handelns 5.1 Zeichen und Symbole, Riten und Rituale Vielfältige Rede von Zeichen Symbol als Zeichen, das die Wirklichkeit zur Erscheinung bringt Ritus und Rituale Das Wort Ritual und seine Bedeutungsvarianten Rituale und ihre Bedeutung im Leben der Menschen Ritualisierung als Kennzeichen religiöser Handlungen 5.2 Handlungseinheit in gegliederter Gemeinschaft 5.3 Haltungen und Handlungen Haltungen: Stehen, Knien, Sitzen Gesten und Gebärden Sprachhandlungen Liturgische Textsorten Zur sprecherischen Umsetzung Textfunktionen Zusammenfassende Reflexion: Erscheinungsformen von Sprache im Gottesdienst 6 Theologische Themen 6.1 Gedächtnis und Erinnerung Liturgie und kulturelles Gedächtnis Liturgie als Ort kommunikativen Gedenkens Dankbare Erinnerung als Ermöglichung liturgischen Handelns Schuldbekenntnis im Gedächtnis der Erlösung Gedenken der Opfer 6.2 Das Wort Gottes in der Liturgie Die Bibel ein Stück Weltliteratur Bibellektüre in der Kirche auf der Suche nach dem Wort Gottes Schriftlesung im Gottesdienst der liturgische Mehrwert Exkurs: Vom Sinn kirchlicher Perikopenordnung Wort Gottes und Antwort des Menschen 6.3 Liturgische Bildung und Mystagogie Liturgische Bildung zwischen gottesdienstlicher Wissensvermittlung und ganzheitlicher Einübung Mystagogie als geistliche Erschließung und Hinführung zum liturgischen Akt damit das Notwendige auch geschieht

3 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 3 VON 11 TEXTAUSGABEN UND KOMMENTARE ZU SACROSANCTUM CONCILIUM SC II. Vatikanisches Konzil, Konstitution über die Heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, in: LThK.E 1 (1966), ; lat. Text auch in: EDIL 1-131; dt. Text auch in: DEL Karl Rahner Herbert Vorgrimler, Kleines Konzilskompendium. Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils. Allgemeine Einleitung 16 spezielle Einführungen ausführliches Sachregister, Freiburg Basel Wien Eine Online-Version des Textes ist auch verfügbar unter: (Stand: ) Jungmann SC Josef Andreas Jungmann, Einleitung und Kommentar [zu SC], in: LThK.E 1 (1966), Lengeling SC Emil Joseph Lengeling, Kommentar [zu SC], in: Die Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über die heilige Liturgie. Lateinisch-deutscher Text mit einem Kommentar von Emil Joseph Lengeling (rlg 5/6). Münster Schmidt SC Herman Schmidt, Die Konstitution über die heilige Liturgie. Text Vorgeschichte Kommentar (HerBü 218). Freiburg Basel Wien Kaczynski SC Reiner Kaczynski, Theologischer Kommentar zur Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, in: Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Hg. v. Peter Hünermann Bernd Jochen Hilberath. Freiburg Basel Wien 2004, DOKUMENTENSAMMLUNGEN EDIL Enchiridion Documentorum Instaurationis Liturgicae. Ed. Reiner Kaczynski. I: Turin 1976; II: Rom 1988; III: Rom 1997 [wichtigste Dokumentensammlung zur nachkonziliaren liturgischen Erneuerung; wird auch mit Kaczynski mit Randnummern zitiert]. DEL Dokumente zur Erneuerung der Liturgie. Hg. v. Heinrich Rennings Martin Klöckener. Bd. 1: Dokumente des Apostolischen Stuhls Kevelaer 1983; Bd. 2: Dokumente des Apostolischen Stuhls Kevelaer Freiburg/Schweiz 1997; Bd. 3: Dokumente des Apostolischen Stuhls Kevelaer Freiburg/Schweiz 2001 [deutsche Fassung von EDIL; wird auch mit Rennings oder Rennings Klöckener mit Randnummern zitiert]. DKM Dokumente zur Kirchenmusik unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Sprachgebietes. Hg. v. Hans Bernhard Meyer Rudolf Pacik. Regensburg HAND- UND LEHRBÜCHER GdK Gottesdienst der Kirche. Handbuch der Liturgiewissenschaft. Hg. v. Hans Bernhard Meyer u. a. Regensburg 1983ff. [auf lange Sicht das deutschsprachige katholische Standardwerk; von geplanten 8 Bänden bisher erschienen 2/1, 3, 4, 5, 6/1, 7/1, 7/2 und 8]. Handbuch der Liturgik. Liturgiewissenschaft in Theologie und Praxis der Kirche. Hg. v. Hans-Christoph Schmidt-Lauber, Michael Meyer-Blanck und Karl-Heinrich Bieritz. 3., vollst. neu bearb. u. erg. Aufl. Göttingen 1993 [wichtiges evangelisches Standardwerk]. Hermann Reifenberg, Fundamentalliturgie. Grundelemente des christlichen Gottesdienstes. 2 Bde. (Schriften des Pius-Parsch-Instituts Klosterneuburg 3). Klosterneuburg Adolf Adam, Grundriß Liturgie. Freiburg Basel Wien 1985 u. ö. Rainer Volp, Liturgik. Die Kunst, Gott zu feiern. 2 Bde. Gütersloh 1992/1994. Michael Kunzler, Die Liturgie der Kirche (AMATECA 10). Paderborn Reinhard Meßner, Einführung in die Liturgiewissenschaft (UTB 2173). Paderborn Karl-Heinz Bieritz, Liturgik. Berlin Der Gottesdienst im deutschen Sprachgebiet. Liturgische Dokumente, Bücher und Behelfe. Unter Mitarb. v. J. Schermann hg. u. eingel. v. Hans Bernhard Meyer (StPaLi 5). Regensburg Rupert Berger, Neues Pastoralliturgisches Handlexikon. Freiburg Basel Wien 1999 u. ö.

4 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 4 VON 11 Zeitschriften ALw LJ HlD GD BiLi Archiv für Liturgiewissenschaft. Hg. v. Abt-Herwegen-Institut Maria Laach e. V. [wichtigste liturgiewissenschaftliche Rezensionszeitschrift des deutschen Sprachgebietes; 1 (1950), bisher letzter Jahrgang 50 (2008)]. Liturgisches Jahrbuch. Hg. v. Deutschen Liturgischen Institut Trier [1 (1951), bisher letzter Jahrgang 59 (2009)]. Heiliger Dienst. Hg. v. Österreichischen Liturgischen Institut, Erzabtei St. Peter, Salzburg Österreich [1 (1947), bisher letzter Jahrgang 63 (2009)]. Gottesdienst. Information u. Handreichung der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz [1 (1967), bisher letzter Jahrgang 43 (2009)]. Bibel und Liturgie. Bausteine für das Leben in Gemeinden. Hg. v. Österreichischen Katholischen Bibelwerk und Pius Parsch-Institut, Klosterneuburg [1 (1926), bisher letzter Jahrgang 81 (2009)]. 0 Zur Einführung: Was ist gute Liturgiewissenschaft? Winfried Haunerland, Wege guter Liturgiewissenschaft. Erkundungen als Annäherung an eine Kriteriologie, in: Was ist gute Theologie? Hg. v. Clemens Sedmak (Salzburger Theologische Studien 20). Innsbruck Wien 2003, Liturgie Wort und Sache Emil Joseph Lengeling, Art. Liturgie/Liturgiewissenschaft, in: Neues Handbuch theologischer Grundbegriffe. Erweiterte Neuausgabe in 5 Bänden. Hg. v. Peter Eicher. Bd. 3. München 1991, Winfried Haunerland, Werk Christi und seiner Kirche. Liturgietheologische Aspekte und Akzente, in: HlD 52 (1998), Albert Gerhards, Art. Liturgie, in: Neues Handbuch theologischer Grundbegriffe. Neuausgabe Hg. v. Peter Eicher. Bd. 3. München 2005, Das Wort Liturgie 1.2 Wesensbestimmung der Liturgie SC 7 Mit Recht gilt also die Liturgie als Vollzug des Priesteramtes Christi; Durch sinnenfällige Zeichen wird in ihr sowohl die Heiligung des Menschen bezeichnet und in je eigener Weise bewirkt, als auch vom mystischen Leib Jesu Christi, d. h. dem Haupt und den Gliedern, der gesamte öffentliche Kult vollzogen. Pius XII., Enzylkika Mediator Dei 1947, Nr.25 Daher irren vom wahren Begriff und Sinn der heiligen Liturgie jene entschieden ab, die unter ihr nur den äußeren und sinnfälligen Teil des Gottesdienstes oder etwa eine würdige Aufmachung von Zeremonien verstehen. Und ebenso gehen jene fehl, die sie nur für eine Sammlung von Gesetzen und Vorschriften halten, von der kirchlichen Hierarchie erlassen für die Handhabung der heiligen Riten. CIC 1983, can Den Heiligungsdienst der Kirche erfüllt die Kirche in besonderer Weise durch die heilige Liturgie, die als Ausübung des priesterlichen Dienstes Jesu Christi zu betrachten ist; darin wird die Heiligung der Menschen durch sinnenhafte Zeichen bezeichnet und in der diesen je eigenen Weise bewirkt sowie von dem mystischen Leib Jesu Christi, von Haupt und Gliedern, der unverbrüchliche amtliche Gottesdienst vollzogen. 2. Solch ein Gottesdienst ist dann gegeben, wenn er im Namen der Kirche von rechtmäßig dazu beauftragten Personen und durch Handlungen dargebracht wird, die von der kirchlichen Autorität anerkannt sind.

5 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 5 VON 11 Emil Joseph Lengeling, NHthG 3 [1991], 282 Liturgie ist die von der kirchlichen Gemeinschaft durch Christus, den Mittler zwischen Gott und den Menschen, im Heiligen Geist unter wirksamen Zeichen und in rechtmäßiger Ordnung vollzogene Aktualisierung des Neuen Bundes. Albert Gerhards, NHthG 3 [2005], 10f. Liturgie ist der von der Kirche als Versammlung der Gläubigen gebildete geistgewirkte Raum, in dem zu bestimmter Zeit im Modus des Rituals symbolische Erfahrung der Fragmentarität und Ganzheit in der Spanne des»schon«und des»noch nicht«ermöglicht wird durch die Begegnung mit der Gemeinschaft der Glaubenden in Vergangenheit (Zeugnis geronnener Erfahrung in der Verkündigung), Gegenwart (Zeugnis der Gemeinschaft der Glaubenden im Bekenntnis) und Zukunft (Ausblick auf die Vollendung im Bittgebet), durch Begegnung mit sich selbst (Erfahrung der Fragmentarität) und insbesondere mit Gott (heilsame Erfahrung der Ganzheit als eschatologische Verheißung und sakramentale Teilhabe). In der liturgischen Feier geschieht die Verwandlung des einzelnen Menschen, indem er eingegliedert wird in den Leib Christi durch Wort und Sakrament. Die»Gestalt«der Begegnung ist die jeweilige Feier, der»gehalt«das Pascha-Mysterium des Todes und der Auferstehung Christi. Theologisch gesprochen handelt es sich um die Aktualisierung des Neuen Bundes, also um den»vollzug«des Heilswerkes Christi im Jetzt. Dieses bietet sich aber nicht ungebrochen dar, sondern in seiner paradoxalen Struktur als Erfahrung der Verborgenheit des nahen Gottes, als»karsamstags-erfahrung«. Liturgie ist die von der kirchlichen Gemeinschaft durch Christus, den Hohenpriester, im Heiligen Geist unter wirksamen und sinnenfälligen Zeichen (im Modus des Rituals) vollzogene Aktualisierung des Pascha- Mysteriums. (W. H.) 1.3 Subjekt und Träger der Liturgie Kurt Koch, Die Gemeinde und ihre gottesdienstliche Feier. Ekklesiologische Anmerkungen zum Subjekt der Liturgie, in: StdZ 214 (1996), Liturgie im Leben der Kirche 2.1 Liturgie als Grundvollzug der Kirche 2.2 Liturgie und Frömmigkeit Manfred Probst, Die Liturgiereform des II. Vatikanums eine Reform gegen die Frömmigkeit? In: LJ 36 (1986), Umfang der Liturgie Winfried Haunerland, Ist alles Liturgie? Theologische Unterscheidungen aus praktischem Interesse, in: MThZ 57 (2006), Heft 3, Sacra liturgia sacra exercitia pia exercitia Josef Andreas Jungmann, Liturgie und pia exercitia, in: LJ 9 (1959), Hans Bernhard Meyer, Andachten und Wortgottesdienste. Zwei Grundtypen nicht-sakramentaler Liturgie? In: LJ 24 (1974), Jerzy Stefański, Ort und Rolle der Pia Exercitia " im Gottesdienst, in: EL 101 (1987),

6 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 6 VON 11 SC 13 Die Andachtsübungen des christlichen Volkes werden sehr empfohlen, sofern sie den Vorschriften und Regeln der Kirche entsprechen. Das gilt besonders, wenn sie vom Apostolischen Stuhl angeordnet sind. Besonderer Würde erfreuen sich auch die gottesdienstlichen Feiern der Teilkirchen, die gemäß Gewohnheit oder nach rechtlich anerkannten Büchern in bischöflichem Auftrag gehalten werden. Diese Übungen und Feiern sollen indes die liturgische Zeit gebührend berücksichtigen und so geordnet sein, dass sie mit der heiligen Liturgie zusammenstimmen, gewissermaßen aus ihr herausfließen und das Volk zu ihr hinführen; denn sie steht von Natur aus weit über ihnen Ist alles Liturgie? Versuch einer Differenzierung Gottesdienstliche Feiern im Rhythmus der Zeit (Tag, Woche, Jahr) Kasualgottesdienste Sakramentliche Feiern 3 Liturgiewissenschaft Benedikt Kranemann, Art. Liturgiewissenschaft, Liturgik, in: LThK 3 6 (1997), Geschichte der Liturgiewissenschaft Franz Kohlschein, Zur Geschichte der Liturgiewissenschaft im katholischen deutschsprachigen Bereich, in: Liturgiewissenschaft Studien zur Wissenschaftsgeschichte. Hg. v. Franz Kohlschein Peter Wünsche (LQF 78). Münster 1996, Liturgie und Liturgiewissenschaft im Kontext der Theologie Liturgie ein vergessenes Thema der Theologie? FS Emil Joseph Lengeling. Hg. v. Klemens Richter (QD 107). Freiburg Basel Wien Klemens Richter, Die Liturgiewissenschaft im Studium der Theologie heute, in: LJ 45 (1995), Methoden und Aufgabenfelder Angelus A. Häußling, Liturgiewissenschaftliche Aufgabenfelder vor uns, in: LJ 38 (1988), Zur Standortbestimmung der Liturgiewissenschaft, in: HlD 45 (1991), Albert Gerhards Birgit Osterholt-Kootz, Kommentar zur Standortbestimmung der Liturgiewissenschaft, in: LJ 42 (1992), [Lit.]. Gabriele Winkler Reinhard Meßner, Überlegungen zu den methodischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Liturgiewissenschaft, in: ThQ 178 (1998), Albert Gerhards Andreas Odenthal, Auf dem Weg zu einer Liturgiewissenschaft im Dialog. Thesen zur wissenschaftstheoretischen Standortbestimmung, in: LJ 50 (2000), Martin Stuflesser Stephan Winter, Liturgiewissenschaft Liturgie und Wissenschaft? Versuch einer Standortbestimmung im Kontext des Gesprächs zwischen Liturgiewissenschaft und Systematischer Theologie, in: LJ 51 (2001), Reinhard Meßner, Einführung in die Liturgiewissenschaft, (Was ist Liturgiewissenschaft?). 3.4 Standardwerke und Hilfsmittel 4 Zur Theologie der liturgischen Feier Winfried Haunerland, Werk Christi und seiner Kirche. Liturgietheologische Aspekte und Akzente, in: HlD 52 (1998), Dokumente eines Expertengesprächs zum Thema: Liturgie als Heilsereignis? In: HlD 53 (1999), 1-80 (mit Beiträgen von Angelus A. Häußling, Roman A. Siebenrock, Reinhard Slenczka, Peter Plank u. a.).

7 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 7 VON Liturgie und Pascha-Mysterium Odo Casel, Art und Sinn der ältesten christlichen Osterfeier, in: JLw 14 (1934), 1-78 [1938 erschienen; Nachdruck 1979]. Burkhard Neunheuser, Mysterium Paschale. Das österliche Mysterium in der Konzilskonstitution Über die heilige Liturgie, in: Österliches Heilsmysterium. Das Pascha-Mysterium Grundmotiv der Liturgiekonstitution. Gesammelte Aufsätze hg. v. Theodor Bogler (Liturgie und Mönchtum 36). Maria Laach 1965, Reiner Kaczynski, Was heißt Geheimnisse feiern? Über den Zusammenhang von Mysterientheologie und Liturgiereform, in: MThZ 38 (1987), Irmgard Pahl, Das Paschamysterium in seiner zentralen Bedeutung für die Gestalt christlicher Liturgie, in: LJ 46 (1996), Was sind mysteria und sacramenta? Das mysterium incarnationis und die Mysterien im Leben der Kirche Liturgie als Feier des Pascha-Mysteriums Odo Casel, Art und Sinn der ältesten christlichen Osterfeier, in: JLW 14 [1934], 1-78, hier 52f. Das Urmysterium des Heilswerkes in Christus begann in der Menschwerdung, vollzog sich im Tode Christi am Kreuz und wurde durch die Erhöhung des Herrn vollendet, die seine Auferstehung, seine Himmelfahrt, sein Sitzen zur Rechten des Vaters, die von dort ausgehende Pneumasendung sowie die am Ende dieses Aions in der Parusie sich offenbarende Herrlichkeit des Kyrios Christus umfaßt. All diese Mysterien werden von den alten Christen als Inhalt ihres österlichen Kultmysteriums betrachtet, nicht etwa bloß aus geschichtlichen Gründen, weil die Schrift solches von dem Herrn berichtete, sondern aus tief dogmatischer Schau des Heilsplanes Gottes heraus, wie ihn die neutestamentliche Theologie, vor allem Paulus und Johannes, entwickelt.... [53] Das Osterfest ist also die kultische Verkündigung und Gegenwärtigsetzung der Erlösungstat Christi in Tod und Verklärung des Herrn, der Überwindung der Sünde durch das Kreuz und damit der Versöhnung zwischen Gott und Mensch, somit aber auch der Gründung der Ekklesia, die durch das Blut Christi erlöst und durch das Pneuma des Herrn mit ihrem Bräutigam vermählt wird; dadurch aber ist Ostern auch das Sakrament des 'Übergangs' von der Welt zum Leben Gottes, des Eintritts der erlösten Menschheit in das Gottesreich und in das ewige Leben bei Gott. Mit einem Wort: Ostern ist das Kultmysterium des Heilswerkes Gottes in Christus an der Ekklesia. So steht Ostern mit Recht als 'das Fest' im Mittelpunkt des Jahres, das in seinem Kreislauf das Weltenjahr abbildet, das Weltenjahr, das wiederum ein geschaffenes Abbild der Ewigkeit Gottes ist. Thomas von Aquin, S. th. III q. a. 3 c hier zitiert nach: Theodor Schneider, Zeichen der Nähe Gottes. Mainz 1979 u. ö., 57. Dort sind auch andere Begriffe der traditionellen Sakramententheologie aufgezeigt. Sakrament heißt eigentlich das, was angeordnet ist, um unsere Heiligung zu bezeichnen. In dieser kann man dreierlei ins Auge fassen: Die Ursache unserer Heiligung selbst, nämlich das Leiden Christi; das Wesen unserer Heiligung, das in der Gnade besteht und in den Tugenden; und das letzte Ziel unserer Heiligung: das ewige Leben. Alles wird durch die Sakramente bezeichnet. Darum ist das Sakrament sowohl ein erinnerndes Zeichen (signum rememorativum) dessen, was vorhergegangen ist, nämlich des Leidens Christi; als auch ein hinweisendes (demonstrativum) dessen, was uns durch Christi Leiden gewirkt wird, nämlich der Gnade; wie auch ein vorausdeutendes Zeichen (prognosticum), nämlich ein Voranzeigen der künftigen Herrlichkeit. 4.2 Liturgie als Vollzug des Priesteramtes Christi Christus als Hohepriester der Liturgie seines Lebens und der Kirche Liturgie als kirchliche Teilhabe am Priesteramt Christi Die dialogische Struktur kirchlicher Liturgie

8 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 8 VON Liturgie als Heilshandeln Gottes die katabatische Dimension Liturgie als heiligende Zuwendung Gottes Das Wort Gottes als konstitutives Element der christlichen Liturgie Anamnese 4.4 Liturgie als Akt der Gottesverehrung die anabatische Dimension Liturgie als Antwort des Menschen Danksagung und Lobpreis Irenäus von Lyon, Adversus haereses lib. 4, 13,4-14 [SChr 100/2, ] So bietet auch der Gottesdienst Gott nichts; Gott braucht den Dienst der Menschen nicht... Gott verlangt von den Menschen Dienst, weil er gütig und barmherzig ist und denen gut sein will, die in seinem Dienst ausharren. Gott bedarf nichts, doch der Mensch bedarf der Gemeinschaft mit Gott. Es ist der Ruhm der Menschen, im Dienst Gottes zu bleiben und auszuharren Bitte 4.5 Exkurs: Zur Rede von einer diabatischen Dimension der Liturgie Werner Hahne, De arte celebrandi, oder: Von der Kunst, Gottesdienst zu feiern. Entwurf einer Fundamentalliturgik. Freiburg Basel Wien 1990, Werner Hahne, De arte celebrandi, 199f. Erst wenn die dritte Dimension, die diabatische, der transitus, der Übergang, die Ver-Wandlung bewußt mit in den Blick genommen und in die Überlegungen einbezogen wird, kann die besondere Eigenart der christlichen Liturgie als 'Feier des Pascha-Mysteriums' erfaßt werden. Wie sich im Pascha der Übergang und Umschwung von der Katabase zur Anabase des Christus-Mysteriums vollzieht, wie sich im Schnittpunkt des Kreuzes die 'Erhöhung und Verherrlichung Jesu' offenbart, so kann christlicher Gottesdienst immer nur in Umkehr und Buße, in Abkehr von der Sünde und Hinwendung zu Gott geschehen: 'denn ehe die Menschen zur Liturgie hintreten können, müssen sie zu Glauben und Bekehrung gerufen werden' (SC 9). Und nur als Glaubende und Getaufte, d. h. als 'Hindurchgegangene' können sie den christlichen Gottesdienst in seiner eucharistischen Vollendung feiern: 'So werden die Menschen durch die Taufe in das Pascha-Mysterium Christi eingefügt. Mit Christus gestorben, werden sie mit ihm begraben und mit ihm auferweckt' (SC 6). Der Aufstieg des Menschen zu Gott im Gottesdienst, setzt demnach nicht nur den Abstieg Gottes in Jesus Christus voraus, sondern auch die Ver-Wandlung des Menschen durch sein Hineingenommenwerden in Christi Pascha- Mysterium. 4.6 Liturgie als Werk des Heiligen Geistes Winfried Haunerland, Liturgisch ausgelegt? Liturgiewissenschaftliche Beobachtungen zur Sakramentenlehre im Katechismus der Katholischen Kirche, in: MThZ 45 (1994), Anthropologische Dimensionen liturgischen Handelns A. Ronald Sequeira, Gottesdienst als menschliche Ausdruckshandlung, in: Gestalt des Gottesdienstes. Sprachliche und nichtsprachliche Ausdrucksformen (GdK 3). 2. Aufl. Regensburg 1990, Karl-Heinrich Bieritz, Anthropologische Grundlegung, in: Handbuch der Liturgik. Liturgiewissenschaft in Theologie und Praxis der Kirche. Hg. v. Hans-Christoph Schmidt-Lauber Karl-Heinrich Bieritz. Göttingen 1995,

9 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 9 VON Zeichen und Symbole, Riten und Rituale Vielfältige Rede von Zeichen Eike von Savigny, Art. Zeichen, in: Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Studienausgabe. Bd. 6. München 1974, Symbol als Zeichen, das die Wirklichkeit zur Erscheinung bringt Ritus und Rituale Werner Jetter, Symbol und Ritual. Anthropologische Elemente im Gottesdienst. Göttingen 1978, v. a ( Rituale als religiöses Ausdrucksverhalten ). Otto Bischofberger, Wesen und Sinn des Ritus, in: Wiederentdeckung der Volksreligiosität. Hg. v. Jakob Baumgartner. Regensburg 1979, Arnold van Gennep, Übergangsriten (Les rites de passage). Aus dem Französischen von Klaus Schomburg und Sylvia M. Schomburg-Scherff. Mit einem Nachwort von Sylvia M. Schomburg-Scherff. Frankfurt New York Paris 1986 [französisches Original erstmals 1909]. Michael N. Ebertz, Riten des Übergangs und der Initiation: anthropologisch und soziologisch gesehen, in: Diakonia 24 (1993), Winfried Haunerland, Die Sehnsucht nach Ritualen und der Anspruch der Liturgie, in: Lebendige Seelsorge 50 (1999), Florian Uhl, Rituale Aspekte eines interdisziplinären Diskurses in der Religionsphilosophie, in: Rituale. Zugänge zu einem Phänomen. Hg. v. Florian Uhl Arthur R. Boelderl (Schriften der Österreichischen Gesellschaft für Religionsphilosophie 1). Düsseldorf Bonn 1999, Das Wort Ritual und seine Bedeutungsvarianten Rituale und ihre Bedeutung im Leben der Menschen Ritualisierung als Kennzeichen religiöser Handlungen nach Otto Bischofsberger: 1. Religiös verstandene Rituale sind eine Form der Kommunikation mit dem Transzendenten. 2. Ritus und Gemeinschaft schaffen und stärken sich gegenseitig. 3. Der Ritus spricht den ganzen Menschen an. 4. Der Ritus bietet Hilfe in der Bewältigung von Lebensfragen und in Krisensituationen des Individuums wie der Gesellschaft. 5. Der Ritus schenkt Sicherheit und Beheimatung. 5.2 Handlungseinheit in gegliederter Gemeinschaft 5.3 Haltungen und Handlungen Haltungen: Stehen, Knien, Sitzen Gunda Brüske, Spielen vor dem Herrn. Anthropologische Aspekte liturgischer Feier, in: Liturgie und Spiritualität. Hg. v. Winfried Haunerland Alexander Saberschinsky Hans-Gerd Wirtz. Trier 2004, Gesten und Gebärden Kassius Hallinger, Kultgebärde und Eucharistie, in: ALw 19 (1978), Erich Johannes Heck, Erhebet eure Hände... und preiset den Herrn (Ps 134,2). Die Orantenhaltung als Sinnbild religiöser Wirklichkeit, in: Choreae. Zeitschrift für Tanz, Bewegung und Leiblichkeit in Liturgie und Spiritualität 3 (1996), Sprachhandlungen Albrecht Greule, Die liturgischen Text- und Redesorten, in: HlD 56 (2002), Winfried Haunerland, Sprachkultivierung und Gottesdienst. Zur praktischen Relevanz einer liturgischen Textsortenlehre, in: HlD 56 (2002),

10 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 10 VON Liturgische Textsorten Zur sprecherischen Umsetzung Textfunktionen Zusammenfassende Reflexion: Erscheinungsformen von Sprache im Gottesdienst 6 Theologische Themen 6.1 Gedächtnis und Erinnerung Winfried Haunerland, Gedächtnis unserer Erlösung. Die Liturgie als Ort der Erinnerung, in: ThPQ 151 (2003), Liturgie und kulturelles Gedächtnis Liturgie als Ort kommunikativen Gedenkens Dankbare Erinnerung als Ermöglichung liturgischen Handelns Schuldbekenntnis im Gedächtnis der Erlösung Gedenken der Opfer 6.2 Das Wort Gottes in der Liturgie Winfried Haunerland, Gottes Gegenwart in seinem Wort. Der liturgische Mehrwert der Schriftlesung im Gottesdienst, in: GD ), Winfried Haunerland, Lebensverändernd. Zur Antwort des Menschen auf Gottes Wort, in: GD 39 (2005), Jürgen Bärsch, Von größtem Gewicht für die Liturgiefeier ist die Heilige Schrift (SC 24). Zur Bedeutung der Bibel im Kontext des Gottesdienstes, in: LJ 53 (2003), Wie das Wort Gottes feiern? Der Wortgottesdienst als theologische Herausforderung. Hg. v. Benedikt Kranemann Thomas Sternberg (QD 194). Freiburg Basel Wien Reinhard Meßner, Einführung in die Liturgiewissenschaft (UTB 2173). Paderborn 2001, Die Bibel ein Stück Weltliteratur Bibellektüre in der Kirche auf der Suche nach dem Wort Gottes Schriftlesung im Gottesdienst der liturgische Mehrwert Exkurs: Vom Sinn kirchlicher Perikopenordnung Wort Gottes und Antwort des Menschen 6.3 Liturgische Bildung und Mystagogie Winfried Haunerland, Mystagogie, liturgische Bildung und Feierkultur. Zu bleibenden Aufgaben der Liturgiereform, in: Priester und Liturgie. FS Manfred Probst. Hg. v. George Augustin u. a. Paderborn 2005, Winfried Haunerland, Gottesdienst als Kulturleistung. Von der Notwendigkeit und den Zielen liturgischer Bildung, in: LJ 55 (2005), Liturgische Bildung zwischen gottesdienstlicher Wissensvermittlung und ganzheitlicher Einübung 1. Liturgische Bildung ist in einer christentümlich geprägten Gesellschaft Teil der Allgemeinbildung. 2. Weil Liturgie eine Kulturleistung ist, ist Liturgiefähigkeit auch Ergebnis eines Bildungsprozesses. 3. Liturgische Bildung muss ganzheitlich sein, wenn sie der tätigen Teilnahme dienen soll. 4. Zu einer umfassenden liturgischen Bildung gehört religiöse Unterweisung, weil Gottesdienst ein Glaubensgeschehen ist.

11 Prof. Haunerland Vorlesung Grundfragen der Liturgie SEITE 11 VON Mystagogie als geistliche Erschließung und Hinführung zum liturgischen Akt 5. Kognitive Kenntnisse und erlernbare Fähigkeiten sind für den liturgischen Akt nicht hinreichend; denn dieser ist ein Glaubensvollzug. 6. Im Anschluss an Karl Rahner ist Mystagogie die Hinführung zur Gotteserfahrung. 7. Die gottesdienstlichen Feiern der Kirche sind Mysterien, in denen sich unter sinnenfälligen Zeichen der Heilsdialog zwischen Gott und den Menschen vollzieht. 8. (Liturgische) Mystagogie muss der geistlichen Erschließung der gottesdienstlichen Feier dienen; denn sie soll die Menschen zu einem ganzheitlichen Verständnis und zu einem gläubigen Vollzug der gottesdienstlichen Feier führen damit das Notwendige auch geschieht 9. Die Bemühungen um eine mystagogische Liturgiepastoral müssen intensiviert werden. 10. Auch liturgische Mystagogie zielt auf Heilserfahrung und damit auf Gotteserfahrung.

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