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1 Inhalt Vorwort 3 Der BUND Artenschutz 4 Biotop- und Landschaftspflege 7 Gewässerökologie 10 Klimaschutz und Energie 12 Öffentlichkeitsarbeit und Ehrungen 14 Geselligkeit 18 Der BUND hessenweit aktiv BUNDjugend 20 Artenschutz 25 Klimaschutz 26 Energie 27 Gentechnik 29 Der Landesvorstand teamorientiert, kompetent und engagiert 30 Die Arbeitskreise im BUND Hessen 31 Die Geschäftsstelle des BUND Hessen 32 Werden auch Sie Mitglied im BUND! Impressum 2 Einnahmen und Ausgaben Mitglieder- und Fördererentwicklung Text: Regine Müller unter Mitarbeit von Hans Ackermann, Stefan Bitsch, Guido Carl, Dr. Stephan Consemüller, Jutta Erich, Sonja Gärtner, Andrea Graf, Almut und Peter Gwiasda, Stephan Hübner, Maria Kämper, Gerd Kipper, Susanne Klippert, Barbara Michalski, Monika Mischke, Andreas Müller, Stephanie Müller, Wolfram Niebling, Michael Rothkegel, Sabine Wolters, Marlis Zimmermann, Bernd Zürn Redaktion: Regine Müller Anhang: Wohlrad Lang Titelfotos: BUNDjugend, Wolfram Niebling, Christopher Pfannebecker, Thomas Schmidt, Klaus Werk Layout: Julia Beltz Druck: mt Druck, Neu-Isenburg gedruckt auf 100% Recyclingpapier BUND Hessen e.v., Frankfurt am Main, im April 2008 B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.v. (BUND). (Mitgliedschaft im Landesverband Hessen und kostenloser Bezug des BUNDmagazin sind enthalten.) Name Straße, Hausnummer Beruf Datum Vorname PLZ, Wohnort Geburtsdatum Unterschrift (Bei Minderjährigen der/des Erziehungsberechtigten) Bei Familienmitgliedschaft (mit Jugendlichen bis einschl. 16 Jahre) bitte ausfüllen: Name des Ehepartners, Geburtsdatum Name des 1. Kindes, Geburtsdatum ab Monat/Jahr: Name des 2. Kindes, Geburtsdatum Name des 3. Kindes, Geburtsdatum Ich erteile dem BUND eine Einzugsermächtigung zur Abbuchung der Mitgliedsbeiträge Kto-Nr.: BLZ: Bank: Datum: Unterschrift: FREUNDE DER ERDE Jahresbeitrag (bitte ankreuzen und Beitrag eintragen) Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Einzelmitglieder (mind. 50, ) Familien (Kinder bis 16 Jahre frei) (mind. 65, ) Fördermitglied (mind. 130, ) Mitglied auf Lebenszeit (einmalig mind , ) Vereine, Körperschaften, Firmen etc. auf Anfrage (mind. 130, ) Schüler/innen, Student/innen, Auszubildende (mind. 16, ) Reduzierter Beitrag für Erwerbslose, Kleinrentner, Alleinerziehende, Kinder (mind. 16, )

2 FREUNDE DER ERDE Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Hessen e.v. Triftstrasse 47, Frankfurt Tel Fax bund.hessen@bund-hessen.de Homepage: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Werden auch Sie Mitglied im BUND! BUND aktiv FREUNDE DER ERDE Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland An den BUND Landesverband Hessen e. V. Triftstrasse Frankfurt Das BUND-Jahr 2007 in Hessen

3 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, in dieser Jahresbroschüre haben wir wieder eine Auswahl der vielfältigen Aktivitäten des BUND in Hessen für Sie zusammengestellt. Sie spiegelt erneut das große Engagement der Aktiven vor Ort, in den Arbeitskreisen und im Landesvorstand wider. Ob beim Schutz für Mauersegler, bei der Pflege von Streuobstwiesen oder durch tatkräftige Mitarbeit bei einer Bachrenaturierung, viele BUND-Mitglieder engagierten sich für die Bewahrung der Natur in Hessen, um die es sonst deutlich schlechter bestellt wäre. Mit Infoständen bei Gartenausstellungen oder bei der Mitorganisation einer Umweltmesse, BUNDaktive gaben Tipps und Hilfestellungen für alle, die selbst etwas für Natur und Umwelt tun wollen, sei es im eigenen Garten oder durch Reduktion des selbst verursachten Kohlendioxidausstoßes. Doch auch die Geselligkeit und das Gemeinschaftserlebnis kamen nicht zu kurz: Die Schönheit der Rhön entdeckten BUNDaktive auf einer gemeinsamen Radeltour, viel gelacht wurde beim Himmlisch Hessisch zum Doodlache, einer Veranstaltung mit dem Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker. Global denken lokal handeln unter dieses Motto für eine nachhaltige Lebensweise hatte die BUNDjugend ihr Eine-Erde-Camp und die globalisierungskritischen Stadtrundgänge gestellt. Viele Jugendliche waren von diesen Angeboten, aber auch von den Freizeiten und Seminaren begeistert. Der Schutz der bedrohten Wildkatze ist dem BUND ein wichtiges Anliegen. Im Rahmen des Landesverbandsprojekts Rettungsnetz Wildkatze konnte der Wildkatzenwegeplan für Hessen präsentiert werden, der die wichtigsten potentiellen Wanderkorridore der Wildkatze innerhalb Hessens und zu den Nachbarländern darstellt. Unser Dank gilt allen Aktiven für ihr großes Engagement bei den vielen Projekten und Aktionen vor Ort, die sie mit Fantasie und Sachkenntnis umgesetzt haben. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre unseres Jahresberichtes Brigitte Martin und Jörg Nitsch Vorstandssprecher Michael Rothkegel Geschäftsführer 3

4 Artenschutz Ei, wer brütet denn da? (Naturschutzgruppe Seckbach) Mauersegler schlafen mitunter im Fliegen, aber brüten können auch sie nicht in der Luft. Natürlich genau so wenig wie Spatzen, Meisen und Schwalben. Da lohnt es sich einmal genauer hin zu schauen, wo all diese Flugkünstler und ihre vielleicht etwas weniger begnadeten fliegenden Kollegen ihre Nester bauen. An einem regnerischen Abend Anfang Mai 2007 lud die Naturschutzgruppe Seckbach (Ortsgruppe des BUND-Kreisverbandes Frankfurt) zu einem Spaziergang zu den so genannten Gebäudebrütern ein. Vogelkundler Heinz Schaan und Vorstandsmitglied Volker Rothenburger zeigten den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die nicht gleich auf den ersten Blick zu findenden Nester und Brutplätze der fliegenden Zunft unter Dächern, in Mauerlücken und zwischen verschobenen Dachziegeln. Gebäudebrüter wie Mauersegler und Mehlschwalben haben es zunehmend schwer in unseren Ortschaften, da bei Bausanierungen häufig ihre Nester zerstört werden und im Falle der Mehlschwalben neues Nistmaterial an modernen glatten Fassaden nicht haften bleibt. Deshalb startete der BUND Frankfurt bereits 2003 eine Initiative zum Schutz der Mauersegler unter dem Motto Gesucht: Dachwohnung für Luftikusse. Diese Initiative setzt sich für die Erhaltung bzw. Schaffung von Brutplätzen für die fliegenden Untermieter ein. Zum Schluss informierten sich die Spaziergänger über Nistkästen, die die Aktiven der Naturschutzgruppe extra für diesen Abend aufgebaut hatten. Die Führung machte deutlich, dass jeder Grundstücks- und Hauseigentümer mit ein wenig Überlegung vielen Vögeln die Möglichkeit geben kann einen Nistplatz zu bauen. Damit auch in Zukunft Mauersegler und Co. einen Ort finden, an dem sie ihren Nachwuchs ausbrüten und aufziehen können. Ansprechpartner der Naturschutzgruppe Seckbach ist Volker Rothenburger, Tel. 069/ Ansprechpartnerin zum Thema Mauersegler ist Heidi Wieduwilt vom BUND Frankfurt, Königsteiner Str. 36, -Adresse: Tel. 069/ Hinweisen möchten wir auch auf die Internetseiten und Mehlschwalben in Frankfurt-Seckbach. Foto: Heinz Schaan 4

5 Bei der Beringung stellen sich die drei Storchenjungen tot. Foto: Wolfram Niebling Nachwuchs bei Familie Adebar (Ortsverband Flörsheim) Sie sehen aus wie tot und sind doch glücklicherweise quicklebendig: die drei jungen Störche in ihrem Nest in der Flörsheimer Gemarkung (Main- Taunus-Kreis). Sie stellen sich nur tot, weil Richard Moor die mehr als 10 Meter hohe Leiter zum Nest empor klettert, um die Drei dort zu beringen. Der Reflex der Jungstörche sich tot zu stellen, ist ein Schutz vor Fressfeinden (z.b. Uhus), die sich bewegende Tiere als mögliche Beute ansehen. Für die Aktiven des BUND Flörsheim ist die Storchenberingung ein Höhepunkt im Jahresgang ihrer Arbeit, denn Freund Adebar brütet jetzt seit 3 Jahren wieder erfolgreich im Flörsheimer Gebiet. Bei einer Umfrage unter älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnen hatte Reinhold Habicht erfahren, dass bis etwa 1940 Störche in der Stadt brüteten. Durch diese Information angeregt suchte er zusammen mit einem Experten 5 Standorte aus, an denen sie in den Jahren 2001 und 2002 Nisthilfen aufstellten. Und tatsächlich: im Frühjahr 2004 fanden sich erstmals 2 Altvögel ein, die aus der Nähe von Gernsheim am Rhein bzw. dem Elsass stammten. Die Freude in Flörsheim war groß, als 3 Eier gelegt wurden, die Storcheneltern diese bebrüteten und alle 3 Jungvögel aufzogen. In Anwesenheit der Presse war es am wieder so weit: Herr Moor beringte die drei Jungstörche, die 2007 geschlüpft waren. Die Nummern- und Buchstabenkombination auf einem schwarzen Kunststoffring kann man mit einem Spektiv (hochwertiges Fernglas mit besonders hoher Vergrößerung) problemlos ablesen, um den Storch auch Jahre später identifizieren und Rückschlüsse auf sein Zugverhalten schließen zu können. Um ihre Störche sowie andere Tier- und Pflanzenarten zu schützen, setzen sich die Aktiven in Flörsheim mit viel Engagement dafür ein, dass die noch vorhandenen Freiflächen der Region erhalten bleiben. Ansprechpartner: Reinhold Habicht, habichtr@gmx.de, Tel / Homepage des BUND Flörsheim: vorort.bund.net/floersheim/ 5

6 Artenschutz Noch mehr Nachwuchs in Flörsheim Drei junge Turmfalken kuscheln sich eng aneinander in dem Falkenkasten, den der BUND Flörsheim vor vielen Jahren oberhalb der Glocken im Turm von St. Josef gebaut hat. Dort warten sie auf ihre Eltern. Diese überfliegen die Anfang August weitgehend abgeernteten Getreidefelder auf der Suche nach Mäusen. In Brehms Tierleben von 1913 heißt es dazu wie damals noch üblich unter dem Gesichtspunkt der Zweckdienlichkeit: Die bevorzugte Beute des Turmfalken bilden Mäuse; nächstdem verzehrt er Insekten. Wer ihn kennt, weiß, dass er zu unseren nützlichsten Vögeln zählt und unseren Feldern nur zum Segen gereicht,... und an anderer Stelle: Der Turmfalk ist jedenfalls ein anpassungsfähiger Gesell. Er horstet in den Felsen des Elbsandsteingebirges ebensogut wie in dem Steinmeer der Großstadt, die für ihn wohl auch nichts anderes darstellt als ein ausgedehntes Felsengebiet. Bernd Zürn turnt im Glockenturm umher, um an den Turmfalkenkasten (hellbraun) zu gelangen. Doch zurück nach Flörsheim und in die heutige Zeit. Das Jahr 2007 ist ein normales Turmfalkenjahr, erfuhr Bernd Zürn (BUND Flörsheim) von der Staatlichen Vogelschutzwarte in Frankfurt. Wegen der warmen Witterung Anfang des Jahres haben einige Turmfalkenpaare im letzten Jahr sehr früh mit der Brut begonnen und zum Teil dann ein zweites Mal gebrütet. Das war auch in der Flörsheimer Josefkirche der Fall. Die Eier lagen Anfang bis Mitte Juli im Nest, die Jungen waren bei einer Inspektion durch Bernd Zürn am zwei bis drei Wochen alt. Die Brutdauer beträgt laut Vogelbuch circa 28 bis 30 Tage. Schon 30 Tage nach dem Schlüpfen sind sie flügge und werden noch ungefähr 4 Wochen von den Eltern gefüttert, bis sie sich selbst Nahrung suchen müssen. Turmfalken können in Gefangenschaft etwa 20 Jahre alt werden. In der Natur schaffen sie das allerdings nur selten. Ansprechpartner: Bernd Zürn, bernd.zuern@gmx.net, Tel / Homepage des BUND Flörsheim: vorort.bund.net/floersheim/ Schau mir in die Augen, Kleines : Einer der drei gefiederten Freunde des BUND Flörsheim. Fotos: Wolfram Niebling 6

7 Biotop- und Landschaftspflege Der BUND Bäume für Natur und Äppelwoi (Ortsverband Heidenrod) Ohne Speierling kein Äppelwoi! Das wissen viele Einheimische und auch zugeloffene Hessen und das wissen auch die Aktiven des BUND Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis. Jedes Jahr im November pflanzen sie 2 Speierlinge natürlich nicht nur wegen des unverwechselbaren Getränks, sondern auch um diese bedrohte und sehr wertvolle Baumart wieder zu verbreiten. Der Speierling ist ein Wildobstbaum aus der Familie der Rosengewächse und in Hessen sehr selten geworden. Noch vor 40 Jahren war er in der Gemeinde Heidenrod stark vertreten. In den letzten Jahrzehnten jedoch wurde sein Bestand durch Rodungen sehr verringert und in den einzelnen Ortsteilen gibt es nur noch wenige Exemplare. Mit seiner Pflanzaktion will der BUND diese typischhessische Baumart der Streuobstwiesen wieder verbreiten, damit auch die dort lebende Flora und Fauna wie zum Beispiel der Steinkauz wieder eine Chance hat. Während des Pflanzens erklärte Prof. Klaus Werk für den BUND, wie wichtig der Speierling für die Herstellung des Apfelweins ist, zu dessen typischherbem Geschmack er in geringen Mengen beigegeben beiträgt. Nun können die Früchte des Speierlings auch in Heidenrod wieder den echten Äppelwoi verfeinern! Ansprechpartner: Prof. Klaus Werk, Asternweg 3, Heidenrod, klaus.werk@t-online.de, Tel / Mitglieder vom BUND Heidenrod sowie vom Ortsbeirat Heidenrod-Springen pflanzten auch 2007 wieder Speierlinge. Foto: Klaus Werk 7

8 Biotop- und Landschaftspflege In Wehrheim dreht sich (fast) alles um den Apfel (Ortsverband Wehrheim im Taunus) Am Anfang standen der Apfel und ein öffentlicher Wettbewerb über seine schmackhafte Veredelung. Der BUND Wehrheim lud vor neun Jahren zur ersten öffentlichen Apfelwein-Verkostung ein. Ein Dutzend Hobbykelterer präsentierte damals den Gästen ihre Schoppen. Inzwischen ist der jährliche Apfelwein-Wettbewerb eine fröhliche Kultveranstaltung; beim Wettstreit 2007 testeten 80 Teilnehmer 30 unterschiedliche Proben aus heimischen Kellern. Die nächste Verkostung findet am 10. August 2008 ab 14 Uhr auf dem Gelände des Wehrheimer Freibades statt; Interessenten sind herzlich eingeladen. Dieser Wettbewerb ist natürlich keine PR-Aktion zum Alkoholgenuss, sondern dient der Besinnung auf die heimische traditionelle Kelterkultur und dem Schutz der einstmals ausgedehnten Streuobstwiesen. Diese Wiesen sind wertvolle Kulturlandschaften, die auch heute noch Platz für eine reiche heimische Pflanzen- und Tierwelt bieten und mit knorrigen Stämmen, blühenden Bäumen oder prallen Früchten die Menschen der Region erfreuen. In Zusammenhang mit der Renaissance der Streuobstwiesen und Baumalleen haben Mitglieder des BUND in Wehrheim weitere Aktionen initiiert: Pflanzung einer Allee mit Speierlingen an einer exponierten Straße, Revitalisierung der wenigen Alt- Speierlinge, Anpflanzung eines Hains mit Wildobst (Mispeln, Mehlbeeren, Wildapfel und -birne, etc.), jährliche Organisation von Baumschnitt-Lehrgängen sowie eine Werbeaktion für ökologische Schädlingsbekämpfung (Leimringe). Diese Arbeit zeigt Früchte: Die Gemeinde sieht sich in der Pflicht, die kommunalen Bäume fachkundig zu pflegen, neue zu setzen und ein Baumkataster anzulegen. Sie hat sich auf Empfehlung des BUND den Titel Wehrheim das Apfeldorf gegeben. Der BUND konnte zudem die Gemeinde und die katholische Kirchengemeinde überzeugen, Teile ihrer Streuobstwiesen interessierten Patinnen und Paten aus der Bürgerschaft zur Pflege und Ernte zu überlassen. Der größte Erfolg aber ist, dass die alteingesessene Kelterei Wagner ihre Anlage nicht demontiert hat, was als Folge eines Generationenwechsels zu befürchten war. Der Juniorchef ist nicht zuletzt durch die vielfältigen BUND-Aktionen rund um den Apfel motiviert, seine Pressen weiterhin jeweils im Herbst einzuschalten. Diese und weitere Aktivitäten im Bereich Landschafts- und Naturschutz, beispielsweise für Öko- Landbau und gegen Gentechnik, haben die Wehrheimer BUND-Gruppe so bekannt gemacht, dass eine Werbeaktion im Sommer 2007 siebzig neue Mitglieder brachte und die Mitgliederzahl sich mehr als verdoppelte. So gibt es nun also in Wehrheim eine beachtliche Zahl von Bürgerinnen und Bürgern im BUND, die das Engagement und den Genuss rund um den Apfel und seine wilden Kollegen verbindet. Hier wird tatkräftig Hand angelegt. Mitglieder des BUND Wehrheim pflegen Obstbäume des Ortes. Foto: M. Pyper/BUND Wehrheim Ansprechpartnerin: Almut Gwiasda, Tel / , Homepage des BUND Wehrheim: 8

9 Ein naturnah gestalteter Garten wird von der Jury begutachtet und bewertet. Foto: Maria Kämper Orte der Begegnung zwischen Mensch und Natur (Ortsverband Neu-Isenburg) Der Weg vom sterilen Standardgarten zum spannenden Stückchen Leben ist gar nicht so schwierig wie oft angenommen, so ermunterte Maria Kämper vom BUND Neu-Isenburg Gärtnerinnen und Gärtner der Region südlich von Frankfurt, ihre grünen Oasen naturnah zu gestalten. Mehr Natur am Haus ist keine Utopie, sondern eine reale Chance. Es geht darum möglichst viele kleine Biotope zu schaffen, die Pflanzen und Tieren wieder Lebensraum in unserer unmittelbaren Nachbarschaft bieten. Gesagt, getan. Damit viele Menschen diese Chance ergreifen, rief der BUND Ortsverband mit Unterstützung der Stadt Neu-Isenburg 2007 den Wettbewerb naturnahe Gärten aus. Im Mai des Jahres bewertete eine Jury aus Fachleuten ausführlich die Gärten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Kriterien bildeten das Vorhandensein von einheimischen Gehölzen, Quartiermöglichkeiten für Insekten und Fledermäuse, der Grad der Bodenversiegelung sowie die weitere Gestaltung. Im November letzten Jahres erhielten Heidemarie Plessing in der Kategorie Stadtgarten, Martine Keupink in der Kategorie Garten im Außenbereich und Dany Simon in der Kategorie Amphibienschutz die Preise für ihre ersten Plätze. Weitere Gewinner sind die Tiere und Pflanzen, die naturnah gestaltete Biotope vorfinden und natürlich alle Menschen, die sich an ihnen erfreuen. Ansprechpartnerin: Maria Kämper, Waldenserstr.13, Neu-Isenburg, Tel /722717, 9

10 Gewässerökologie Ein Graben wird wieder zum Bach (Ortsverband Flörsheim) Elektrobefischung, das hört sich nicht nach Naturschutz an. Und doch kann sie dazu beitragen, die Gewässergüte zu beurteilen, damit Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität geplant werden können. Seit dem Jahr 2000 hat der BUND Flörsheim (Main- Taunus-Kreis) im Rahmen einer Bachpatenschaft die Pflege eines Teils des Ardelgrabens, der in den Main mündet, übernommen. Um den Erfolg von Renaturierungsmaßnahmen beurteilen zu können, wurden im Laufe der letzten Jahre Elektrobefischungen durchgeführt. Dabei werden Fische mit einem elektrisch geladenen Kescher betäubt und in einem Wasserbecken gesammelt. Die Tiere werden bestimmt, vermessen und schließlich wieder in die Freiheit entlassen. Werden Arten- und Individuenzahlen verschiedener Jahre miteinander verglichen, lassen sich Aussagen über die Entwicklung des Lebensraums machen. In verschiedenen Teilbereichen hatten die Städte Flörsheim und Hattersheim nach einem von Reinhold Habicht (BUND Flörsheim) erarbeiteten Konzept im Jahre 2005 den Ardelgraben zum naturnahen Bach umgestaltet (wir berichteten im BUNDaktiv). Es wurden Bereiche mit verschiedenen Wassertiefen geschaffen, an der einen Stelle wurde Material aufgeschüttet, an einer anderen Stelle weggeschafft. Große Natursteine bilden nun natürliche Hindernisse, die der Ardelgraben umfließen muss. Daraus entstanden unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten mal schnell, mal langsam. Dies gab dem Graben ein wenig von seiner einstigen Eigendynamik zurück und verbesserte die Bedingungen der Lebewesen enorm wurden nur 3 Fischarten bei 8 Individuen im Kontrollabschnitt gefunden. Bei der Befischung 2004 waren es schon 8 Fischarten bei ca. 130 Individuen. Nach den großen Renaturierungsarbeiten im Jahr 2005 führte der Biologe Matthias Fehlow unter Mithilfe von Reinhold Habicht 2007 zwei weitere Kontrollbefischungen durch. Es wurden sage und schreibe 1062 Individuen aus 11 Fischarten gefunden! Dies bestätigt den Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen. Die Aktiven des BUND Flörsheim können stolz auf ihr Werk sein und den Ardelgraben nun mit Fug und Recht wieder einen Bach nennen. Diplom-Biologe Matthias Fehlow (l.) führt unter Mithilfe von Reinhold Habicht vom BUND Flörsheim die Elektrobefischung im Ardelgraben durch. Foto: Wolfram Niebling Ansprechpartner: Reinhold Habicht, habichtr@gmx.de, Tel / Homepage des BUND Flörsheim: vorort.bund.net/floersheim/ 10

11 Am blauen Band der Drusel (Kreisverband Kassel) Die unsichtbare Stadt sichtbar machen lautete das Motto des Beiprogramms der Weltkunstaustellung documenta 12 in Kassel. Und sichtbar machten der BUND Kassel und viele weitere Aktive die Drusel, einen Bach, der unter die Stadt und in Kanäle verbannt worden war. Ziel des Projektes war es, die historische Bedeutung der Drusel für Kassel, insbesondere für die Wasserversorgung der Stadt, zu erarbeiten. Ihr ursprünglicher Verlauf wurde erkundet und die durch Kanalisierung und Einsargung erzeugten Veränderungen mit ihren ökologischen Folgen aufgezeigt. Durch einen Staffellauf mit blauem Band und Menschenketten wiesen Schülerinnen und Schüler auf die unsichtbare Drusel hin. Die BUNDjugend um Horst Peter untersuchte den kanalisierten Bachlauf in der Karlsaue und entwickelte Vorschläge zur Restrukturierung. Aufgrund der günstigen Standortbedingungen in der Aue (viel Platz, keine Gefährdung von Bauwerken) könnte die Renaturierung der Drusel in diesem Bereich mit relativ einfachen Mitteln durchgeführt und damit Flora und Fauna ein Stück Natur zurückgegeben werden. Für die Jugendlichen in Kassel wäre es toll, wenn sie die Wiederherstellung eines naturnahen Baches selbst beobachten und gestalten könnten. So hoffen wir also mit dem BUND Kassel, dass das blaue Band der Drusel bald wieder sichtbar und lebendig wird. Urkunde Ehrenpreis Gemeinsam mit der Waldjugend, acht Schulen, den Städtischen Werken Kassel und weiteren Partnern erschloss die BUNDjugend Kassel aus alten Fotos und Plänen den ursprünglichen Verlauf des Baches. Bei Interesse an dem Projekt wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Kreisverbandes Kassel, Umwelthaus, Wilhelmsstr. 2, Kassel, Tel. 0561/ , Schülerinnen und Schüler tragen am Aktionstag das Blaue Band von der Quelle bis zur Mündung. Foto: Stefan Bitsch 11

12 Klimaschutz und Energie Was hat ein Eisbär mit dem Klimawandel zu tun? (Kreisverband Schwalm-Eder) Da staunte mancher Fritzlarer nicht schlecht: Die nordhessische Stadt hatte im Mai 2007 Besuch von einem Eisbären, der auf dem Marktplatz vor den Folgen des Klimawandels warnte, der auch seine Existenz bedroht. Unter der Plüschverkleidung steckte Gerd Kipper, der Geschäftsführer des BUND Schwalm-Eder. Karin Glathe, Erik Allmacher und Harald Reiß vom Vorstand des Kreisverbandes sowie der Ornithologe Hans-Jürgen Wissemann und der Fotograf Thomas Schmidt klärten an einem Infostand Passanten über die Zusammenhänge beim Klimawandel auf. Seit Beginn der Industrialisierung ist der Ausstoß von Kohlendioxid gravierend gestiegen. Der höhere Anteil dieses Gases in der Atmosphäre führt neben weiteren von Menschen verursachten Faktoren dazu, dass heute ein größerer Teil der Sonnenwärme in den Luftschichten um die Erde verbleibt und sich die Durchschnittstemperaturen kontinuierlich erhöht haben der so genannte Treibhauseffekt. Verstärkt wird er durch die Abholzung von Wäldern, denn Pflanzen entziehen der Luft Kohlendioxid und binden es. Als Folge der Klimaveränderung drohen Versteppung und Wüstenbildung in vielen Teilen der Erde, Orkane und Stürme, die auch in Deutschland bereits verheerende Folgen zeigten, der Anstieg des Meeresspiegels, das Abschmelzen der Polarkappen und damit die Existenzgefährdung von Eisbären sowie anderen dort lebenden Pflanzen und Tieren. Aber wir können etwas für den Eisbären und gegen den Klimawandel tun. In Fritzlar zeigten die Mitglieder des BUND Schwalm-Eder, wie Jeder selbst aktiv werden kann: durch Energieeinsparung und damit Verminderung des Kohlendioxidausstoßes. Zum Beispiel indem wir Flugreisen und den Standby-Betrieb von Elektrogeräten vermeiden, Energiesparlampen einsetzen, auf grünen Strom umsteigen, der nur aus regenerativen Energiequellen gewonnen wird und vieles mehr. Denn die Fritzlarer wollen, dass Eisbären nicht nur als Plüschtiere und im Zoo in Zukunft eine Chance haben! Gerd Kipper warnt als Eisbär vor den Folgen des Klimawandels. Foto: Thomas Schmidt Ansprechpartner in Fritzlar ist Gerd Kipper, Stadtblick 3, Fritzlar, Tel /49 70, Hinweisen möchten wir auch auf die Homepage des Kreisverbands Schwalm-Eder: vorort.bund.net/ schwalm-eder und auf die Internetseiten des BUND-Bundesverbandes. 12

13 Mit der Sonne gegen den Klimawandel (Ortsverband Gelnhausen) kg Kohlendioxidausstoß wurden 2007 durch das Bürger-Solardach in Gelnhausen eingespart! Die Aktiven des BUND hatten im Vorfeld zielorientiert mit dem Landrat verhandelt, der daraufhin die Dächer der öffentlichen Gebäude für die Sonnenenergienutzung frei gab. Ende 2006 nahm der BUND ein erstes Bürger-Solar-Kraftwerk mit 40 kwp Leistung auf dem Dach der Philipp-Reis-Schule in Betrieb. Damit können 10 Haushalte mit Strom versorgt werden. In der Initiative Bürger-Solardach finden sich viele solar-begeisterte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam Fotovoltaikanlagen zu errichten und damit erneuerbare Energie zu erzeugen. Ende August 2007 ging bereits das zweite Bürger- Solardach auf den Beruflichen Schulen ans Netz. Hier hat der BUND Gelnhausen in der Projektphase beraten, die Ausführung nahmen dann engagierte Lehrer in die Hand. Mit Hilfe dieses Solar-Dachs können pro Jahr weitere kg Kohlendioxidausstoß eingespart werden. Die engagierten Menschen aus Gelnhausen leisten auf diese Weise ganz praktisch ihren Beitrag dafür, dass der Ausstoß von Kohlendioxid verringert und somit dem Klimawandel ein klein wenig Einhalt geboten wird. Ansprechpartner: Dr. Stephan Consemüller, Tel / , Die Fotovoltaikanlage auf der Philipp-Reis-Schule in Gelnhausen, an deren Planung der BUND maßgeblich beteiligt war. Foto: Dr. Stephan Consemüller 13

14 Öffentlichkeitsarbeit und Ehrungen Von Reisighaufen und vom Kleinen Bären (Kreisverband Frankfurt) Klappern gehört zum Handwerk. Deshalb ist den BUND-Aktiven eine gute Öffentlichkeitsarbeit wichtig. So haben engagierte Mitglieder des Kreisverbandes Frankfurt einen Stand für die Ausstellung Garten 2007 konzipiert und ihn vom 15. bis 18. März 2007 gemeinsam im Palmengarten betreut. Zu dieser Veranstaltung befragten wir Jutta Erich, Vorsitzende des Kreisverbandes. BUNDaktiv: Welche Themen haben Sie den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung nahe gebracht? Jutta Erich: Wir haben den Schwerpunkt auf die Themen naturnaher Garten und Schmetterlinge gelegt. BUNDaktiv: Was lag Ihnen dabei besonders am Herzen? Jutta Erich: Kindern und Erwachsenen zu zeigen, wie wichtig es ist, seine Umgebung mit offenen Augen zu betrachten und der Natur einen Raum zu lassen. BUNDaktiv: Wie war der Stand gestaltet? Jutta Erich: Wir haben einen naturnahen Garten im Modell dargestellt und gezeigt, wie Interessierte ihren Garten gestalten können: mit einer artenreichen Blumenwiese, mit Nistkästen für Vögel, mit Hecken, Reisighaufen und Steinwällen, in denen Kleintiere Unterschlupf finden, mit Obstbäumen und anderen einheimischen Gehölzen als Nahrungsquelle für Insekten, vielleicht auch mit einem Naturteich für Frösche und Libellen. Zum Thema Schmetterlinge haben wir uns ein Ratespiel ausgedacht. Und Groß und Klein konnten lebende Schmetterlingsraupen vom Kleinen Bären, einem Nachtfalter, bestaunen. BUNDaktiv: Gab es weitere Anregungen für Interessierte? Jutta Erich: Wir haben Broschüren zum Thema Natur im Garten angeboten und Tipps gegeben. BUNDaktiv: Wie war das Interesse der Besucherinnen und Besuchern? Jutta Erich: Das war erfreulicherweise sehr groß, vor allem die Kinder waren von den Raupen und einem Quizrad mit Fragen rund um das Leben der Schmetterlinge begeistert. BUNDaktiv: Welche Rückmeldungen gab es? Jutta Erich: Viele interessierten sich für unser Veranstaltungsprogramm. Wir hoffen, dass wir so einige zusätzliche Teilnehmer gewonnen haben. Sehr erfreut waren wir über die große Resonanz auf unsere Themen und wir werden im nächsten Jahr wieder dabei sein. BUNDaktiv: Dann möchten wir ihnen dafür einen ebensolchen Erfolg wünschen und uns für das Gespräch bedanken. Der Stand des BUND Frankfurt im Palmengarten. Tatkräftige Mitarbeit während der viertägigen Ausstellung leisteten Jutta Erich, Volker Rothenburger, Stephanie Müller, Heidi Wieduwilt, Richard Schmidt, Andreas Müller, John Dippell, Carl Scherrer, Barbara Michalski, Wolfgang Hofstetter, Gaby Rauch, Karl Walderbach, Hans-Joachim Kretz, Irmtraut Friz und Uwe Gröger. Foto: Hans-Joachim Kretz Das Veranstaltungsprogramm 2008 des Kreisverbandes Frankfurt liegt bereits vor. Am 12. Mai wird zum Beispiel eine Radtour mit dem Titel Die schönsten Blumenwiesen in Frankfurt und Offenbach und am 1. Juni Tümpelspaß für Jung und Alt angeboten. Das Programm ist bei der Kreisverbandsvorsitzenden, Jutta Erich, Tel. 069/ , erhältlich. Es kann auch von der Homepage des Kreisverbands, als PDF-Datei heruntergeladen werden. 14

15 Fledermäuse auf der Jagd (Ortsverband Fritzlar) Ihre Lieblingsspeise sind Insekten und sie jagen sie mit großer Geschicklichkeit. Das erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer BUND-Fledermausnacht in Züschen (Schwalm-Eder-Kreis) über das Große Mausohr. Der BUND Fritzlar hatte im Juni alle Fledermaus-Fans in das Sommerquartier der größten Mausohrkolonie in Nordhessen (zur Zeit circa tausend Tiere) eingeladen. Das Große Mausohr ist die größte Fledermausart Deutschlands und nach der Bundesartenschutzverordnung streng geschützt. Ein ausgewachsenes Exemplar kann bis 40 Gramm wiegen (das entspricht etwa fünf 2 Münzen). Der Lebensraum der kleinen Flugkünstler besteht vor allem in offenem Gelände, wie Wiesen, Feldern und offenem Waldland, aber auch menschlichen Siedlungen. Im Sommer schlafen die Tiere gern in Dachstühlen und Kirchtürmen, zur Überwinterung ziehen sie sich in unterirdische Stollen, Keller und Höhlen zurück. 50 Erwachsene und 20 Kinder, darunter eine Grundschulklasse, beobachteten die possierlichen Tiere während der BUND-Fledermausnacht beim Ausund Einflug vor und nach der Jagd. Fledermausexperte John Barz berichtete anschaulich vom Leben des Großen Mausohrs und beantwortete die Fragen der Anwesenden. Besonders die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit voller Begeisterung bei der Sache und freuten sich über die fliegenden Kobolde. Kathrin Becker, Gerlinde Bergmann und Margitta Feiel vom Vorstand des BUND Fritzlar sowie Gerd Kipper, Geschäftsführer des BUND Schwalm-Eder und Organisator der Fledermausnacht, trugen mit dieser Veranstaltung dazu bei, dass das Wissen über die Fledermäuse und ihre wichtige Rolle im Ökosystem bei Jung und Alt auf ansprechende Art und Weise erhöht wird. Damit sich auch in Zukunft viele Menschen dafür einsetzen, dass die Lebensräume und Schlafstuben des Großen Mausohr erhalten bleiben und sie weiterhin ihrer Lieblingsspeise nachjagen können. Das Große Mausohr war Mittelpunkt einer Fledermausnacht des BUND Fritzlar. Foto: Herwig Winter Ansprechpartner: Gerd Kipper, Stadtblick 3, Fritzlar, Tel /4970, KipperGerd@aol.com. Homepage des Ortsverbands Fritzlar: vorort.bund.net/schwalm-eder/ortsverbaende/ Fritzlar/fritzlar.html 15

16 Öffentlichkeitsarbeit und Ehrungen Ehrenwertes aus Frankfurt 86 Jahre und aktiv für Natur- und Umweltschutz, das ist Carl Scherrer. Als Auszeichnung für sein großes Engagement hat er im Juli das Bundesverdienstkreuz erhalten. Carl Scherrer war 1985 bis 1989 Mitglied des BUND- Landesvorstands, im Kreisverband Frankfurt ist er seit den späten Siebziger Jahren in verschiedenen Funktionen tätig. Untrennbar mit seinem großen Engagement verbunden ist die Herausgabe der regionalen Umweltzeitung Klärwerk, die er 14 Jahre lang federführend erstellt, gestaltet und vertrieben hat. Pedalritter auf dem Kühkopf (Ortsverband Frankfurt-West) Wasser Marsch, so lautete die Devise am Modell des Kühkopfs und alle Anwesenden konnten sehen, wie sich die Landschaft dieser Rheininsel bei Hochwasser verändert. Das Modell steht im Informationszentrum des südhessischen Naturschutzgebietes, das im Mai 2007 von einer Gruppe Radfahrerinnen und Radfahrern mit dem BUND Frankfurt-West besucht wurde. Geleitet wurde die Tour von dem Geologen Andreas Müller. Die Frankfurter Bürgermeisterin Jutta Ebeling überreichte Carl Scherrer im Römer das Bundesverdienstkreuz und beschrieb ihn in ihrer Laudatio als Grandseigneur mit jungenhaftem Charme. Sie gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass ein aktiver Natur- und Umweltschützer geehrt wurde. Ein Mitarbeiter des Infozentrums auf dem Kühkopf erläutert die Besonderheiten des Naturschutzgebietes. Dritte von links: Jutta Erich, Vorsitzende des Kreisverbandes Frankfurt, Zweiter von rechts: Tourleiter Andreas Müller. Foto: Regine Müller Carl und Irene Scherrer, in der Mitte Frankfurts Bürgermeisterin Jutta Ebeling. Foto: Volker Rothenburger Bei schönem Wetter starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Frankfurt-Höchst und fuhren circa 45 km über den Mönchbruch und Groß-Gerau zum Kühkopf. Im dortigen Informationszentrum erläuterte ihnen ein Mitarbeiter des Forstamtes die Besonderheiten der Insel, die durch die Begradigung des Rheins entstanden ist, und führte ihnen besagtes Modell vor. Es zeigt anschaulich die großen Unterschiede des Wasserstands, die wesentlich für das Überleben dieses einmaligen Auenkomplexes sind. Der Wechsel zwischen Hochwasser- und Trockenperioden führt zu einem vielfältigen Nebeneinander verschiedener Lebensgemeinschaften mit insgesamt 250 Vogelarten, so zum Beispiel dem in Mitteleuropa seltenen Schwarzmilan. Neben dem Naturschutzaspekt ist der Kühkopf wichtig als natürlicher Rückhalteraum für Hochwasser und trägt so zum Schutz der flussabwärts liegenden Siedlungen bei. 16

17 An jenem Sonntag waren die naturinteressierten Radler und Radlerinnen sehr erfreut darüber, dass sich die für Menschen sehr lästigen Bewohner des Kühkopfs die Rheinschnaken, eine Stechmückenart nicht blicken ließen. So konnten sie eine gemütliche Rast im Gasthaus einlegen, bevor es per Rad wieder zurück nach Frankfurt ging. Das anschauliche Modell mit seinem Hochwasser und die eindrucksvolle Natur des Kühkopfs werden ihnen noch lange in Erinnerung bleiben. Informations-Zentrum Kühkopf-Knoblochsaue, Tel / Öffnungszeiten Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 9.00 bis Uhr sowie auf Anfrage. Ansprechpartner für die hier geschilderte Tour ist Andreas Müller, Tel.: 069/ Andreas Müller und Richard Schmidt veranstalten am 14. September 2008 eine Radtour zum Naturschutzgebiet Mainzer Sand. Genauere Informationen im Programm des Kreisverbandes Frankfurt, das bei Jutta Erich, Tel. 069/ , jutta.erich@bundfrankfurt.de erhältlich ist. Die Messe ÖKO-TRENDS im Mittelpunkt (Kreisverband Main-Kinzig und Ortsverband Gelnhausen) Im Mittelpunkt des Interesses stand vom 31. August bis 2. September 2007 in Gelnhausen-Meerholz nahe dem geografischen Mittelpunkt der Europäischen Union die Informations- und Verbrauchermesse ÖKO-TRENDS, die der BUND Gelnhausen zusammen mit der Stadt Gelnhausen veranstaltete. zufrieden. Die Besucher viele Familien mit Kindern äußerten ebenfalls ihre Zufriedenheit und genossen das bunte Bild einer Fachmesse, die für nahezu alle Lebensbereiche Anregungen sowie umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen präsentierte. Der Messestand des BUND war dem Thema Klimaschutz privat gewidmet und bot viele Informationen und Hinweise auf die Möglichkeiten, den selbst verursachten Kohlendioxidausstoß zu verringern. Viele Besucher zeigten reges Interesse an der Berechnung ihrer privaten Kohlendioxidbilanz an einem Rechner, der online mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt verbunden war. Dort steht ein Programm zur Verfügung, das jedem zur Nutzung empfohlen werden kann: Die Aktiven des Kreisverbandes Main-Kinzig und des Ortsverbandes Gelnhausen sammelten am Stand auch Unterschriften für den Klimaappell an Angela Merkel. Eine gelungene Veranstaltung also für Umwelt, Verbraucher und im ökologischen Bereich arbeitende Hersteller und Dienstleister! Der BUND Gelnhausen wird die Messe auch 2008, vom 5. bis 7. September, wieder mit organisieren. Ansprechpartner: Dr. Stephan Consemüller, Tel / , bund.gelnhausen@bund.net. Der freundlich eingerichtete Stand des BUND auf der Messe ÖKO-Trends. Foto: Dr. Stephan Consemüller Zu der zum 8. Mal durchgeführten Messe kamen mehr Besucher als Die Sensibilisierung der Bevölkerung für Umweltthemen, die Diskussion über den drohenden Klimawandel und der freie Eintritt in diesem Jahr hatten sicher mit zu diesem Erfolg beigetragen. Gelobt wurden wieder das besondere Angebot und die Atmosphäre dieser Umweltmesse. Über 90% der Aussteller waren mit dem Verlauf, den Standgesprächen und den Kundenkontakten 17

18 Geselligkeit Hier kommen gerade zwei Radfahrer aus dem Milseburgtunnel. Foto: Susanne Klippert Die Rhön ist schön (Ortsverband Schwalm-Eder-Süd) BUND-Aktive sind gerne in der Natur unterwegs und genießen Wind und Wetter zu Fuß, mit dem Rad oder auch im Kanu. Hier ein Erlebnisbericht von Susanne Klippert über eine interessante Radtour durch die Rhön: Als ich an diesem 1. Septembermorgen aus dem Fenster schaue, regnet es. Na prima, denke ich, wieder das bestellte BUND-Radelwetter. Wir treffen uns um 8 Uhr an einer Tankstelle, um dann gemeinsam nach Pfordt bei Schlitz zu fahren. Zwei Tage wollen wir einen Rundkurs durch die Rhön radeln. Der Regen hat fast aufgehört. Von 16 Leuten sind 11 übrig geblieben. Mehrere Teilnehmer haben bis zum Schluss überlegt abzusagen: die Zipperlein halt. Hoch motiviert laden wir in Pfordt die Fahrräder vom Dach. Der Regen hat sich verzogen. Zunächst geht es flach durch die Fuldawiesen. Es läuft trotzdem nicht so richtig. Nachdem kleine technische Probleme behoben worden sind, kommen die ersten Bergwertungen. Ein stetiges Auf und Ab erschwert die Fahrt. In Fulda stoßen wir nach anfänglicher Desorientierung schnell auf den R 3, der uns bergauf nach Götzenhof führt, wo wir auf die umgebauten Bahngleise, den so genannten Milseburg-Radweg stoßen. Sowohl Radweg als auch Infrastruktur, mit Ausnahme der Schikanen, sind gut gemacht.... Es geht weiter stetig bergauf. Auch im Milseburgtunnel nimmt die Steigung kaum ab. An der Station nach dem Tunnel müssen bereits wieder Kräfte nachgetankt werden. Die Stimmung ist schwankend.... Erst nach dem berühmten Tunnel geht es leicht bergab und allmählich tritt Entspannung ein. Wir sind nun im Ulstertal. Obwohl auch hier der Name suggeriert, es geht im Tal entlang, muss man immer wieder gewisse Steigungen überwinden.... Es sind nur noch wenige Kilometer nach Seifferts, die es in sich haben... Wir setzen das Gepäck ab, machen uns ein wenig frisch und schon geht es weiter zum Schäfer Weckbach nach Wüstensachsen. Er möchte uns seine berühmten Rhönschafe zeigen.... Hinter Wüstensachsen zieht sich die Straße gewaltig bergauf, aber schon haben wir die Einfahrt zum Schafhof erreicht und nach einigen Metern stehen wir vor dem bekannten Schäfer Weckbach. Wir müssen warten. Hilde, das zahme Rhönschaf, und kleine Kostproben, die uns im Vorfeld kredenzt werden, versüßen uns die Wartezeit. Da wir ohnehin nicht mehr so aufnahmefähig sind, wird die Führung recht kurz, hinterlässt aber wohl bei allen Teilnehmern einen bleibenden Eindruck. Nach dem Erwerb verschiedener Weckbach-Produkte erleben wir eine rauschende Abfahrt bis Seifferts. Abends nehmen wir unsere reservierten Plätze im Gasthaus zur Krone, dem beliebten Schafhotel ein. Der Gastraum quillt fast über. Es gibt regionale Speisen, insbesondere von Apfel und Lamm. Trotz der verbreiteten Müdigkeit herrscht ausgelassene Stimmung und für fast alle wird es ein genüsslicher und außergewöhnlich kulinarischer Abend mit ökologischem Background.... Weiter ging es es zum Roten Moor, wo die Radler an einer Exkursion teilnahmen, die ihnen viele neue und interessante Informationen brachte. Schließlich fuhren sie über Gersfeld und Fulda zurück nach Pfordt. 140 km lagen zwischen Anfang und Ende der abwechslungsreichen Tour, auf der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele Schönheiten der Rhön kennen lernten. Hier geht s zu den berühmten Rhönschafen. Foto: Susanne Klippert 18

19 Wer den ganzen Bericht lesen und vielleicht ebenfalls die Tour radeln möchte, kann die Homepage des Ortsverbands Schwalm-Eder-Süd (vorort.bund.net/ schwalm-eder/ortsverbaende/schwalm-eder-sud/ schwalm-eder-sud.html) anklicken oder sich bei Susanne Klippert informieren, Tel / , Zum Milseburgradweg gibt es eine separate Karte mit Höhenprofil, Zug- und Busverbindungen sowie Einkehr- und Unterkunftsmöglichkeiten. Sie ist bei den Touristen-Büros der Region erhältlich, zum Beispiel dem Büro in Hilders, Kirchstr. 2 6, Hilders, Tel / , tourist-info@hilders.de. Wer die komplette hier geschilderte Strecke befahren will, dem sei die Topographische Freizeitkarte 1:50.000, Blatt Rhön Nord empfohlen. Herausgeber sind der Fremdenverkehrsverband Rhön e.v. und Rhönclub e.v. sowie das Hessische Landesvermessungsamt. Der BUND hat übrigens mitgeholfen, die vom Aussterben bedrohten Rhönschafe zu retten. Führungen auf dem Schafhof können mit Schäfer Dietmar Weckbach, Mittelstr. 1, Ehrenberg-Wüstensachsen, Tel /291 vereinbart werden. Wozu sind die Äppel da? (Ortsverband Runkel/Ennerich) Lautes Gelächter und begeisterter Applaus schallten durch das vollbesetzte Ennericher Bürgerhaus, als der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker seine amüsanten Geschichten und humorvollen Lieder vortrug. Eingeladen zu einem vergnüglichen Abend unter dem Motto Himmlisch Hessisch zum Doodlache hatte der BUND-Ortsverband Runkel/Ennerich, dessen Vorsitzende Marlis Zimmermann sich in ihrer auf Frankfurterisch vorgetragenen Begrüßungsrede hocherfreut über die gute Resonanz zeigte. Mit Gesang, Gitarre und dem Ohne de Äppelwoi- Blues, dem Klagelied eines Apfels begann Rainer Weisbecker sein fröhliches Programm: Ach, ess mich, ess mich, ess mich net, duh merr des net aa, mach mich doch zu Äppelwoi, daferr bin ich da. Geschichten aus seiner Kindheit in Frankfurt und Lieder rund um den Apfelwein erfreuten das be- geisterte Publikum. Weisbecker sagte mit leichtem Augenzwinkern: Äppelwoi trinken ist aktiver Umweltschutz, denn damit werden die Streuobstwiesen mit den Apfelbäumen am Leben erhalten. Mit den Geschichten aus seinem neuesten Buch Gude Petrus, das er kürzlich gemeinsam mit dem Cartoonisten Günter Henrich der in Ennerich aus dem Nähkästchen plauderte herausgebracht hat, bestritt der Mundartdichter den zweiten Teil des Abends, gelungen ergänzt durch klangvolle Lieder in Mundartblues. Nach dem Song Aan Tequila zuviel konnte auch die wichtige Frage eines Fußballers geklärt werden, der vor seinem Tod wissen wollte, ob man im Himmel Fußball spielen kann. Petrus' Antwort: Die gute Nachricht ist 'ja', die schlechte 'Du bist schon fürs nächste Wochenende aufgestellt!' Die Begeisterung des Publikums war so groß, dass Weißbecker erst nach mehreren Zugaben die Bühne verließ. Nach dem gelungenen Abend verließen die Zuhörerinnen und Zuhörer beschwingt das Bürgerhaus, im Kopf noch lange den letzten Ohrwurm. Ansprechpartnerin: Marlis Zimmermann, Mozartstr. 24, Runkel, Tel /17 73, marlis.zimmermann@bund.net Das Buch von Rainer Weisbecker und Günter Henrich Gude Petrus ist im M. Naumann Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich. Informationen über weitere Bücher und Auftritte des Mundartdichters und Musikers Weißbecker erhalten Sie im Internet unter oder unter seiner Telefonnummer 06181/ Günter Henrich und Rainer Weisbecker (von links nach rechts) signieren ihre Bücher für begeisterte Zuhörerinnen. Foto: Lisa Zimmermann 19

20 hessenweit aktiv BUNDjugend... und jetzt noch die Erde retten geh n, Erde retten geh n, Erde retten geh n (Melodie nach Yellow Submarine) dieses BUNDjugend-Lied und viele andere wurden 2007 auf Freizeiten, auf dem Eine-Erde-Sommer-Camp und bei Aktionen der BUNDjugend Hessen mit großer Begeisterung gesungen. Im Jahr 2007 war ein Aufbruch bei der BUNDjugend Hessen zu spüren viele interessierte junge Menschen wollen sich engagieren, informieren und aktiv werden für eine gerechtere Welt. Naturkunde und Naturschutz, Klimawandel, ökologischer Landbau, Globalisierung und nachhaltige Lebensstile das waren 2007 die wichtigen Themen der BUNDjugend Hessen. Das Eine-Erde-Camp: Natur- und Umweltschutz im Doppelpack Prall voll war das Programm des einwöchigen Zeltlagers, das eigentlich aus zwei Camps bestand: dem Eine-Erde-Camp für 15 26jährige und dem NaturerlebnisCamp für 10 14jährige. Während auf dem Eine-Erde-Camp vor allem Fragen zu einer nachhaltigen Lebensweise thematisiert wurden, standen beim NaturerlebnisCamp Naturkunde und Naturerfahrung im Vordergrund. Über 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nahmen an den Camps teil. Das Spektrum reichte von Workshops zu den Themen Energiepolitik und Globalisierung bis zu praktischen Angeboten wie dem Bauen eines Floßes. Zur Abwechslung gab es Spiel- und Sportangebote. Eine naturkundliche Rallye, Keschern im Bach, eine Kräuterwanderung und eine Fledermausexkursion boten reichlich Gelegenheit, die Natur der Umgebung kennen zu lernen. Gegen Ende des Camps verwöhnte dann auch noch die Sonne alle, die dabei waren, und die in einem Workshop gebauten Solarkocher bewiesen ihre Funktionsfähigkeit die Spiegeleier wurden jedenfalls gar. Das selbst gebaute Floß kam beim Eine-Erde-Camp gut an. Foto: Christopher Pfannebecker 20

21 hessenweit aktiv Landtagspräsident Norbert Kartmann (CDU, nicht im Bild), Sarah Sorge (Grüne), Thomas Spies (SPD) und Thorsten Kutzner (FDP) (rechte Seite hinten von rechts nach links) nahmen sich Zeit, um mit den Eine- Erde-Camp-Teilnehmern über Atomausstieg, regenerative Energien und umweltfreundliche Autos zu debattieren. Foto: BUNDjugend Das Programm war in verschiedene Experimentierfelder eingebettet, die dazu anregen sollten, den eigenen Lebensstil zu überdenken: Ernährung, Kleidung, Konsum und Mobilität. Eine Kleidertauschbörse, der während des Camps initiierte Tauschring (gegenseitig erbrachte Dienstleistungen wurden mit Lilientalern entlohnt) und verschiedene Workshops zum Recycling luden dazu ein Neues auszuprobieren. Nicht nur der eigene Lebensstil stand zur Diskussion, auch Forderungen für eine nachhaltige Politik zum Schutz des Klimas wurden formuliert. An einem Nachmittag hatten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter dem Motto Come in Contact Gelegenheit ihre Positionen mit Abgeordneten aller vier Parteien im Hessischen Landtag auszutauschen. Das Abendprogramm gestaltete sich ähnlich vielseitig: Es reichte vom Auftritt einer Trommelgruppe, über Kino bis zu Lagerfeuer mit Gitarrenspiel. Ein besonderer Abschluss des Camps stellten Darbietungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, z.b. Feuerjonglage-Vorführungen, Improvisationstheater und Lieder vom Camp-Orchester dar. Über das Camp gibt es einen 20-minütigen Film (Stichwort: Eine-Erde-/ Naturerlebniscamp 2007), der bei der BUNDjugend Hessen bezogen werden kann; Tel. 069/ , bund.net. Dort erhalten Interessenten auch weitere Auskünfte, zum Beispiel zum Eine-Erde-Camp 2008, das vom 21. bis 28. Juli in Ortenberg (Vogelsberg) stattfindet. Beim Wettbewerb Best 07 des Hessischen Jugendrings wurde das Eine-Erde-Camp in der Kategorie Internationale Gerechtigkeit und Solidarität mit dem 4. Platz ausgezeichnet. Beide Sommercamps gehören somit zu den besten hessischen Jugendprojekten Konzentration beim Tümpeln. Foto: Julia Beltz 21

22 hessenweit aktiv BUNDjugend Global denken lokal handeln Die BUNDjugend stellt die Weltreise einer Jeans bei einem ihrer globalisierungskritischen Stadtrundgänge vor. Foto: BUNDjugend Frankfurt einmal anders: Globalisierungskritischer Stadtrundgang Was hat eine Jeans mit der Globalisierung zu tun? Dieser Frage ging die BUNDjugend auf ihren Stadtrundgängen der etwas anderen Art nach. Nicht Römer, Dom oder Paulskirche stehen auf dem Programm, sondern die Zeil, Frankfurts Einkaufsmeile, steht im Mittelpunkt. An den Läden, die gewöhnlich zum Shoppen einladen, wird zum Beispiel die Weltreise einer Jeans verdeutlicht. Von der Baumwolle, die in China angebaut und verarbeitet wird, geht es über weitere Stationen nach Deutschland, wo sie getragen wird, bevor sie am Ende auf einem Altkleidermarkt in Afrika landet. Die Referentinnen und Referenten des Spaziergangs geben Daten zu den zurückgelegten Entfernungen an und erläutern die Hintergründe der Produktion. Denn Umweltprobleme und unwürdige Arbeitsbedingungen sind oft die Kehrseite eines positiven Images, das sich viele Firmen durch aufwändige Werbekampagnen zulegen. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die globalen Effekte unseres lokalen Konsums zu schaffen. Positive Beispiele, wie Tauschringe für abgelegte Kleidung oder Produkte aus fair gehandelter Öko-Baumwolle, sollen Anstöße für einen nachhaltigen Konsum und Lebensstil geben. Weitere Themen des Stadtrundgangs sind die Produkte Handy, Turnschuh, Kosmetik, Fastfood, Kaffee und Schokolade. Das Angebot richtet sich an Klassen ab der Jahrgangsstufe 8. Es ist auch von Jugend- und anderen Gruppen buchbar. Die verschiedenen Angebote für Frankfurt sind in einem Faltblatt zusammengefasst, das kostenlos bei der BUNDjugend bezogen werden kann. Interessierte finden Informationen auch unter oder sie wenden sich an die Jugendbildungsreferentin der BUNDjugend Hessen, Sabine Wolters, Tel. 069/ , WTOpoly Trotz Wind und Nieselregen spielten BUNDjugendliche während der Frühlings-Interaktiv-Tage (F.i.T.) in der Darmstädter Innenstadt WTOpoly. Mit der Straßentheaterimprovisation werden die Zusammenhänge rund um die Welthandelsorganisation WTO (World Trade Organisation) plakativ dargestellt. Das Theater erinnert an das Spiel Monopoly. Die Spieler repräsentieren in diesem Fall große Konzerne, die die Spielregeln nach Absprache mit der WTO festlegen - natürlich zu ihren Gunsten. Die Verlierer sind auch schon bekannt: Umwelt, soziale Standards und Menschenrechte. Diese sitzen in der Globalisierungsfalle bis das Spielfeld von der demonstrierenden Bevölkerung gestürmt wird fanden 18 Stadtrundgänge mit insgesamt 280 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Es wurden Kontakte zu anderen hessischen Städten geknüpft, um dort ebenfalls Projektgruppen zu etablieren, die konsumkritische Stadtführungen anbieten. In Gießen und Darmstadt werden die etwas anderen Stadtrundgänge ab März 2008 durchgeführt. Jugendliche haben sich für das WTOpoly-Spiel verkleidet. Foto: BUNDjugend 22

23 hessenweit aktiv Naturkunde und Naturschutz ganz groß geschrieben Naturtagebuch-Preisverleihung im Opelzoo Begeisterte Naturforscher im Zeltlager Etwa 60 Kinder aus Hessen im Alter von 8 bis 12 Jahren haben in der Saison 2006 ihre Beobachtungen in Naturtagebüchern festgehalten. Die Autorinnen und Autoren der neun besten Naturtagebücher wurden im Februar 2007 im Opelzoo in Kronberg ausgezeichnet. Zunächst erfuhren die Kinder und ihre Eltern während einer Führung mit dem Leiter der Zoo-pädagogischen Abteilung, Herrn Becker, viel Interessantes über die Tiere und ihre Lebensweise. Im Anschluss an die Präsentation der Naturtagebücher überreichte die Jugendbildungsreferentin Sabine Wolters den stolzen Preisträgern und Preisträgerinnen ihre Urkunden und kleine Sachpreise. Eine Auswahl der Ende 2006 eingeschickten und 2007 prämierten Naturtagebücher. Foto: BUNDjugend Ein volles Programm sorgte für viel Abwechslung: die Kinder erlebten die Lebensräume Wasser, Wiese und Wald spielerisch sowie mit Hilfe von Aufgaben zur Naturerkundung. So vielfältig gestaltete die BUNDjugend ein Zeltlager, das vom Juni 2007 in Bad Vilbel (bei Frankfurt) stattfand. 20 junge Naturforscher im Alter zwischen 7 und 12 Jahren untersuchten auf den nahe gelegenen Streuobstwiesen die Wiesenpflanzen und die darauf lebenden Insekten. Zum Thema Lebensraum Wasser kescherten die Kinder in einem Bach nach Bachflohkrebsen, Wasserläufern sowie Köcherfliegenlarven und erkundeten deren Lebensweise. Den Lebensraum Wald erforschten die Kinder auf einer Rallye durch das Gelände, wobei sie Bäume bestimmten, Tierspuren suchten und Vogelstimmen zählten. Einen Höhepunkt stellte die Fledermausexkursion dar, während der die jungen Naturforscher am Waldrand Abendsegler beobachteten und den mit Hilfe eines Detektors hörbaren Ultraschalllauten lauschten. In der Natur lässt sich nicht nur viel Neues und Interessantes entdecken, sondern auch auf spielerische Weise der Gleichgewichtssinn schulen. Foto: BUNDjugend Auch 2008 können wieder Naturtagebücher eingeschickt werden. Sabine Wolters freut sich schon auf neue Werke junger Forscherinnen und Forscher, die Spaß daran haben, die Natur zu beobachten und ihre Entdeckungen und Erlebnisse fest zu halten. Bitte bis Ende Oktober an die BUNDjugend, Triftstr. 47, Frankfurt senden können junge Naturforscherinnen und -forscher vom 6. bis 10. Oktober aktiv werden. Thema ist der Herbst mit seinen bunten Blättern, roten Beeren, leckeren Kürbissen und Äpfeln. Weitere Informationen gibt es bei Sabine Wolters, Tel. 069/ , bundjugendhessen@bund.net. 23

24 hessenweit aktiv BUNDjugend Gesund durch die Freizeit So lecker kann gesundes Essen aussehen und natürlich auch schmecken. Foto: Stephan Hübner Deckblatt des Praxisleitfadens Gesund durch die Freizeit Foto: BUNDjugend Gesund durch die Freizeit lautet das Motto der BUNDjugend seit ihrer Gründung. Zum Konzept von Freizeiten und Seminaren gehörten von Anfang an Lebensmittel aus ökologischer, saisonaler und regionaler Erzeugung. Darüber hinaus spielen Bewegung, Entspannung und ein nachhaltiger Lebensstil eine große Rolle auf den Veranstaltungen der BUNDjugend. In den letzten Jahren bündelten Sabine Wolters, Barbara Michalski und Stephan Hübner von der BUNDjugend Hessen das gesammelte Wissen und gaben ihre Erfahrungen während mehrerer Fortbildungen weiter. Im Frühjahr 2007 fand zum Beispiel eine Wochenendveranstaltung für Multiplikatoren verschiedener Jugendverbände in Bad Nauheim statt. Eine Mischung aus Informationen und Praxis zu den Themen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Umweltgifte gab allen Teilnehmenden des Wochenendes neue Impulse für die eigene Jugendarbeit. Besonders beim Themenfeld gesunde Ernährung schärften die Referenten den Blick für soziale, ökologische und ökonomische Zusammenhänge, die rund um unsere Lebensmittel bestehen. Eine zweite Fortbildung fand im Oktober 2007 ebenfalls in Bad Nauheim statt. Ansprechpartner für diesen Bereich ist Jugendbildungsreferent Stephan Hübner, Tel. 069/ , Der Fitte-Freizeit-Koffer Ihr plant eine Veranstaltung oder eine Freizeit und braucht dafür Material? Da haben wir was: einen großen Fitte-Freizeit-Koffer, der nun zum Verleihen zur Verfügung steht. Er enthält eine Handgetreidemühle, eine Flockenquetsche, Apfelschäler, Pürierstab und vollwertige Rezepte sowie Jonglier- Equipement, Massagebälle, Entspannungs- und Traumreise-CDs, Sprungseile, Gymnastik-Bänder, Yoga-Matten u.v.m. Ausleihmodalitäten erfahrt Ihr in der Geschäftsstelle der BUNDjugend (siehe Kasten links). Praxisleitfaden Gesund durch die Freizeit Die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit hat gute Möglichkeiten, ihre Angebote in einen umfassenden gesundheitsfördernden Rahmen einzubetten. Außerhalb der Schule in ihrer Freizeit können diese von Kindern und Jugendlichen eher angenommen, ausprobiert und in die eigene Lebensgestaltung integriert werden. Hier liegt ein enormes Potential, das es zu nutzen gilt. So lautet der Grundgedanke des Praxisleitfadens Gesund durch die Freizeit, der 2007 in die zweite Auflage ging. Er enthält auf 80 Seiten geballte Informationen über gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung, sowie viele Tipps zur Umsetzung auf Freizeiten. Er kann für 3, plus Porto bei der Landesgeschäftsstelle der BUNDjugend Hessen (siehe Kasten links) bezogen werden. Noch mehr BUNDjugend... findet ihr auf der Seite Dort gibt es auch ein Fotoalbum mit vielen Bildern zu Aktionen, Projekten und Freizeiten aus dem Jahr Ihr könnt dort den -Newsletter und das Aktiv-Info bestellen oder euch über das FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) informieren. Und natürlich könnt ihr dort auch das Programm für 2008 durchforsten und das für euch Passende heraussuchen. Die Landesjugendleitung der BUNDjugend: Maximilian Ramezani, Lisa Schmidt, Florian Hege, Ruth Gassauer, Jannik Alt, Kristina Zapp (von links nach rechts) Foto: BUNDjugend 24

25 Artenschutz Der BUND hessenweit aktiv Das Rettungsnetz Wildkatze verdichtet sich Noch gibt es sie. Aber weil sie tagsüber meist schlafen und nachts jagen, bekommt sie kaum jemand zu Gesicht. Aber sie ist da: die Wildkatze. Nein, es ist keine davongelaufene Hauskatze. Wildkatzen sind größer und viel scheuer als unsere Stubentiger. Einst haben die Menschen überall Jagd auf die Wildkatzen gemacht und sie so beinahe ausgerottet. Heute sind Wildkatzen zwar geschützt, dennoch ist ihr Überleben bedroht. Wie für viele Arten sind auch für die Wildkatze die Zerschneidung der Landschaft durch Verkehrswege und immer neue Baugebiete ein großes Problem. Deshalb haben die BUND-Landesverbände in Bayern, Hessen und Thüringen gemeinsam mit dem Bundesverband 2004 das Projekt Ein Rettungsnetz für die Wildkatze gestartet. Das Ziel: die Vernetzung von Wildkatzenwäldern, die allen Arten der Waldlebensgemeinschaft zu Gute kommt. Im Rahmen dieses Projekts liegt für Hessen mit dem Wildkatzenwegeplan Hessen nun der erste große Erfolg vor. Dieser wurde im Auftrag des BUND vom Institut für Tierökologie und Naturbildung erstellt und zeigt vor allem die wichtigsten potenziellen Wanderkorridore innerhalb Hessens sowie zu den Nachbarländern auf. Zunächst ging es darum, noch existierende Wildkatzenvorkommen festzustellen. Dies geschieht mittels Auswertung von Literatur sowie mit Hilfe der Lockstockmethode. Holzpflöcke mit Ködern aus Baldrian und Katzenminze locken die Wildkatzen an und wenn diese sich an den Stöcken reiben, bleiben Haare am rauen Holz hängen. Aus den Haaren löst das Forschungsinstitut Senckenberg die Erbsubstanz DNA heraus, analysiert diese und bringt so den sicheren Beweis, dass es sich um eine Wildkatze handelt. Wertvolle Arbeit für das Rettungsnetz haben die BUND-Ehrenamtlichen geleistet. So organisierten beispielsweise die Ortsverbände Idstein und Fritzlar sowie der Kreisverband Waldeck-Frankenberg Vorträge des Tierökologen Olaf Simon zum Projekt Wildkatze. Insbesondere Viola Wagner, Andrea Garthe, Armin Bürgel und Frank Schütz kontrollierten darüber hinaus in fortwährender Feldarbeit die Lockstöcke. Doch das Rettungsnetz für die Wildkatze kann nur funktionieren, wenn auch ein Netz zwischen den Menschen geknüpft wird. Deshalb kommt der Öffentlichkeitsarbeit und dem Dialog mit allen Betroffenen große Bedeutung zu. Aus diesem Grund startet die BUND-Bundesgeschäftsstelle 2008 eine bundesweite Kampagne, mit deren Hilfe die Ortsund Kreisverbände das Rettungsnetz Wildkatze auf vielfältige Weise bekannt machen und fördern können. Damit die scheue Wildkatze in Zukunft wieder stärker in ihren angestammten Lebensräumen tagsüber schlafen, nachts jagen und über die Maschen des Netzes auch ihr Revier wechseln kann! Seit Oktober 2007 befasst sich Sonja Gärtner in der Landesgeschäftsstelle des BUND Hessen mit dem Rettungsnetz Wildkatze. Sichtbeobachtungen können ihr unter Tel. 069/ oder per Mail an mitgeteilt werden. Läufer sind herzlich willkommen beim Wildkatzenlauf Battenberg-Frohnhausen am 7. Juni 2008, den der BUND Waldeck-Frankenberg veranstaltet. Weitere Informationen zum Rettungsnetz Wildkatze und den genannten Veranstaltungen erhalten Sie bei Sonja Gärtner und unter folgenden Links: (Projekte) Eine Wildkatze. Gut zu erkennen ist der buschige Schwanz, der typisch für sie ist. Foto: BUND Thüringen Um Spenden wird gebeten an den BUND Hessen, Kontonummer bei der Sparkasse Frankfurt. BLZ , Stichwort Wildkatze 25

26 hessenweit aktiv Klimaschutz Ein Klima viele Botschafter Ein Klima viele Fotos Akkordeonspielerin Lydie Auvray wird zum Thema Klimawandel interviewt. Von links nach rechts: Wohlrad Lang, Maximilian Geiß, Lydie Auvray und Amal Saleh. Foto: Kerstin Lang Spendet Hirn, so eine Aufforderung des Kabarettisten Claus von Wagner zum Thema Klimaschutz. Wie er beziehen viele bekannte Persönlichkeiten in kurzen Filmen des BUND witzig, provokant oder auch ironisch Stellung zum Klimaproblem. Viele Prominente, insbesondere aus dem künstlerischen und dem Medienbereich, haben sich 2007 als Klimabotschafter für den BUND Hessen zur Verfügung gestellt. Mit von der Partie sind zum Beispiel Konzertveranstalter Fritz Rau, die Musiker der Barrelhouse Jazzband sowie ARD-Moderatorin und Lotto-Fee Franziska Reichenbacher. Damit erhofft sich der Verband eine breite und nachhaltige Aufmerksamkeit für dieses Thema. Zu sehen sind die Filme im Internet unter sowie in Kino und Fernsehen. Der BUND Hessen bedankt sich bei allen Klimabotschaftern sowie bei den Studios dafür, dass sie honorarfrei ihr Hirn gespendet haben. Rauchende Kraftwerksschlote, riesige Flugzeugturbinen, dreckige Kohlebergwerke oder brennende Tropenwälder, Eisbären auf Futtersuche, bedrohte Korallenriffe und verängstigte Hochwasserflüchtlinge. Aber auch Bilder, die Mut machen: in der Sonne funkelnde Solaranlagen und tatkräftige Menschen, die sich für den Schutz unseres Planeten einsetzen. Das alles und noch viel mehr war auf den Fotos zu sehen, die der BUND unter dem Titel Brennpunkt Klimawandel auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober ausstellte. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zeigten sich berührt und nachdenklich. Genau dies war beabsichtigt. Gilt es doch, die Menschen über die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels zu informieren und Druck auf die Politik auszuüben, damit unser Klima soweit noch möglich geschützt wird und die Folgen des Wandels für Mensch und Natur gemildert werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle und der Landesgeschäftsstelle, Aktive des Kreisverbands Frankfurt und des Landesvorstands übernahmen die Standbetreuung. Am Stand des BUND wurden auch die 21 Kurzvideos mit den 44 BUND-Klimabotschaftern (siehe links) vorgeführt. Die Messebesucher zeigten reges Interesse an den Spots. Auch in Zukunft wird der BUND weiterhin auf die enorme Wichtigkeit des Klimaschutzes hinweisen. Ansprechpartner für das Projekt ist Wohlrad Lang, Tel. 069/ , Dr. Claudia Weiand, Vorstandsmitglied des BUND Hessen, am Stand auf der Frankfurter Buchmesse Foto: BUND-Landesgeschäftsstelle 26

27 Energie Der BUND hessenweit aktiv Energieeffizientes Wohnen, Bauen und Modernisieren (Workshop des Arbeitskreises Energie) Wohnen im Schutz eines Bauwerks ist ein Grundbedürfnis des Menschen wie Ernährung und Mobilität. Wohnen geht in den Industriestaaten mit hohem Energieaufwand einher, der sich in Jahrzehnten der Überflussverfügbarkeit fossiler Energieträger zu Lasten von Klima und Ressourcen scheinbar unaufhaltsam gesteigert hat. Der Arbeitskreis Energie im BUND-Landesverband Hessen informierte am 12. Mai 2007 unterstützt von zahlreichen Fachreferenten und dem gastgebenden Ortsverband Darmstadt wie hoher Wohnkomfort durch Maßnahmen der Effizienzsteigerung und Nutzung erneuerbarer Energien mit einem Bruchteil an nicht erneuerbarem Energieeinsatz realisierbar ist. Nach Begrüßung der rund vierzig Anwesenden durch Hans Ackermann für den Arbeitskreis Energie, Brigitte Martin für den Ortsverband Darmstadt und dem Umweltreferenten des AStA der Hochschule, wurde der Reigen der Fachvorträge eröffnet. Der Vortrag von Hans Ackermann dokumentierte die 26-jährige Entwicklung eines Stromsparhaushalts, in dem durch billige und unspektakuläre Effizienzmaßnahmen der Jahresstromverbrauch unter 700 kwh, also weniger als ein Viertel des durchschnittlichen Haushaltsverbrauchs, reduziert werden konnte. Diesen Restbedarf liefert in der Bilanz eine kleine 1,1 kw-fotovoltaikanlage. Auch hier heißt es ausdrücklich: Nachmachen erwünscht! Die oben genannten Beiträge sowie die anderen Referate des Workshops sind ausführlich dokumentiert auf einer CD, die für 5 (inkl. Versand) bei der Geschäftsstelle des BUND Landesverband Hessen bezogen werden kann: Tel. 069/ , bund.hessen@bund.net Foto und Erklärung zur Sanierung eines Altbaus durch Außenwandwärmedämmung und weitere Maßnahmen aus dem Vortrag von Stefan Bitsch. Wie sanierte ein Energieberater seinen Altbau?, lautete zum Beispiel der Titel des Vortrags von Stefan Bitsch vom gleichnamigen Ingenieur-Büro in Kassel. Er referierte über die Sanierung einer Altbau-Doppelhaus-Hälfte von 1948 auf Niedrigenergiehaus-Qualität das ist deutlich besser als die Energieeinsparverordnung verlangt. Stefan Bitsch führte detailliert die Sanierungsmaßnahmen auf: Wärmedämmung von Dach, Keller und Außenwänden, Einbau neuer Fenster, Installation einer Solaranlage auf dem Dach, Einbau eines Pelletofens (für genormte Presslinge aus naturbelassenem Restholz). Er nannte auch die genauen Kosten und Daten zur Energiebilanz, so dass Nachahmer in seinem Vortrag viele Anregungen finden. 27

28 hessenweit aktiv Energie Mit Vorträgen und einem Misthaufen gegen Schrottreaktoren Die Atomkraftwerksblöcke Biblis A und B sind Störfall-Spitzenreiter in Deutschland und völlig veraltet. Insbesondere bei der Diskussion um ihre Laufzeitverlängerung werden die immensen Gefahren radioaktiver Freisetzungen, gravierender Störfälle und der ungelösten Endlagerung kaum beachtet. Biblis jetzt abschalten, lautet daher die Forderung des BUND Hessen, der gemeinsam mit den Landesverbänden Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg sowie Bayern, den Ärzten gegen Atomkrieg (IPPNW) und dem AStA der Fachhochschule Darmstadt am 27. Oktober einen Kongress zum Thema veranstaltete. Etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten einen Tag lang die Vorträge hochrangiger Experten. Beleuchtet wurden sowohl die grundsätzlichen Probleme der Atomkraftnutzung wie auch die besonderen Gefahren des AKW Biblis. Was soll der Mist? Mit dieser Frage, einem echten Misthaufen und wichtigen Informationen zum Thema erneuerbare Energien war der BUND im Dezember in der Bensheimer Innenstadt präsent. Aktive des Kreisverbandes Bergstraße unterstützten die Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle bei der Standbetreuung. Die Themen Atomkraft und der Bau von Kohlekraftwerken beschäftigten sowohl die Politik als auch die Bürger Hessens. Der Reaktor Biblis B wurde zu diesem Zeitpunkt wieder hochgefahren, Biblis A stand kurz davor. Das Kohlekraftwerk Staudinger in Groß-Krotzenburg soll zum größten Kohlekraftwerk der Welt ausgebaut werden und in Mainz ist der Bau eines weiteren Kohlekraftwerkes geplant. Für den BUND Hessen Anlass genug, die Alternativen aufzuzeigen. Daher wurden an dem Infostand in Bensheim Windräder, ein Fotovoltaikmodul und ein echter Misthaufen symbolisch für erneuerbare Energien gezeigt. Das Fazit der Tagung lautet: Das dauerhafte Abschalten von Biblis A und B ist nicht nur möglich, sondern sogar ein Gebot der Stunde. Erforderliche Nachrüstungen fehlen ebenso wie ein Schutz gegen Terroranschläge. Atomkraftwerke haben einen schlechten Wirkungsgrad und der erzeugte Atommüll kann nicht sicher gelagert werden. Sie stehen der Energiewende zu Effizienz und erneuerbaren Energien im Weg. Zudem bieten die Alternativen zur Atomtechnologie erhebliche Arbeitsplatz- Chancen. Passanten aus Bensheim sind neugierig: Was macht denn der Misthaufen mitten in der Stadt? Foto: Andrea Graf Der Tagungsbericht mit allen Vorträgen und den Kernthesen der Referenten kann bei der Geschäftsstelle des BUND Landesverband Hessen kostenfrei bezogen werden, Tel. 069/ , bund.hessen@bund.net. 28

29 Gentechnik Der BUND hessenweit aktiv Eine Kuh und viele begeisterte Kinder vor dem Hessischen Landtag Eine lebende Kuh in Wiesbaden so was hatten die Kinder auf dem Marktplatz noch nicht gesehen. Das Interesse war groß, Berührungsängste mit Zaire, der Bio-Kuh aus dem nordhessischen Wabern, gab es keine. Aktueller Anlass für die Demonstration mit Kuh von BUND und dem Aktionsbündnis Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in Hessens Lebensmitteln war die Entscheidung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Versuche des US-Agrokonzerns Monsanto in Wabern-Niedermöllrich mit gentechnikverändertem Mais für die Jahre 2008 bis 2011 zu genehmigen. Obwohl es 6475 Einwendungen gegen die konkreten Versuche gab und sich knapp 80% der Verbraucher gegen Gentechnik in der Landwirtschaft aussprechen, unterstützte die Hessische Landesregierung die Vorhaben. Michael Rothkegel, Dietmar Groß und Stefan Weiß, die Sprecher des Aktionsbündnisses, wiesen darauf hin, dass Produkte wie Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden, nicht gekennzeichnet werden müssen. (Zum aktuellen Stand der Gentechnikgesetzgebung siehe Kasten rechts). Die Forderung des Aktionsbündnisses für eine Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln stieß deshalb bei der Wiesbadener Bevölkerung auf breite Zustimmung. So freuten sich nicht nur die Kinder über den ganz und gar nicht alltäglichen Besuch einer Kuh vor dem Hessischen Landtag. Ansprechpartnerin in der Landesgeschäftsstelle für alle Fragen rund um die Gentechnik ist Andrea Graf, Tel. 069/ , Neues Gentechnikgesetz Wollen Sie Fleisch, Milch, Käse und Wurst von Tieren essen, die gentechnisch verändertes Futter gefressen haben? Nein? Möglicherweise machen Sie das aber bereits! Diese tierischen Produkte mussten bisher nach dem alten Gentechnikgesetz nicht gekennzeichnet werden. Sie sind in jedem Supermarkt zu erhalten und für keinen zu erkennen. Im Januar 2008 hat der Bundestag auch auf Druck der Verbraucher und der Umweltverbände ein neues Gentechnikgesetz beschlossen. Demnach können nun Produkte von Tieren, die ohne gentechnisch verändertes Futter aufgezogen wurden, mit dem Label ohne Gentechnik gekennzeichnet werden. Parallel dazu wurde allerdings in einer weiterführenden Verordnung festgelegt, dass Landwirte nach Absprache den Abstand zwischen Feldern mit und ohne gentechnisch veränderten Pflanzen verringern können, was eine Verunreinigung der Umwelt durch Gentech- Pflanzen mit unabsehbaren Folgen nach sich ziehen könnte. Kuh Zaire war die große Attraktion vor dem Hessischen Landtag. Foto: Michael Rothkegel 29

30 hessenweit aktiv Der Landesvorstand teamorientiert, kompetent und engagiert Der Landesvorstand des BUND Hessen gewählt auf der Landesdelegiertenversammlung in Frankfurt-Goldstein am 18. März Vorne, von links nach rechts: Dr. Claudia Weiand, Jörg Nitsch, Brigitte Martin. Hinten, von links nach rechts: Hermann Maxeiner, Martin Stichel (Schatzmeister), Otto Löwer, Dirk Teßmer, Herwig Winter. Nicht auf dem Foto: Tina Zapp (BUNDjugend). Foto: Julia Beltz Der 9-köpfige Landesvorstand tritt einmal monatlich zu seinen regulären Sitzungen zusammen und fasst die notwendigen Beschlüsse zu Inhalten, organisatorischen oder finanziellen Fragen für eine erfolgreiche BUND-Arbeit in Hessen. Doch ist die Sitzungstätigkeit nur ein kleiner Teil der Arbeit, die von den Vorstandsmitgliedern geleistet wird. Aufgabenbereiche der Vorstandsmitglieder Otto Löwer, Mitgliederwerbung, Naturschutz/ Biologische Vielfalt/ Forsten Brigitte Martin, Flughafenausbau, Wasser, Immissionsschutz/ Abfall Vorstandsmitglieder sind Ansprechpartner für die Medien, erarbeiten fachliche Stellungnahmen, führen politische Gespräche, sind für den BUND in Beiräten und Arbeitsgruppen aktiv und engagieren sich darüber hinaus auf der lokalen Ebene oder in Gremien des Bundesverbandes. Hermann Maxeiner, Atomenergie/Energie, Interne Organisation, Naturschutz/Biologische Vielfalt/Forsten Jörg Nitsch, Agenda 21/Nachhaltigkeit, Finanzen, Interne Organisation, Klimaschutz, Landwirtschaft, Naturschutz/ Biologische Vielfalt/ Forsten Wichtige Themen für den Landesvorstand waren die Genehmigungsverfahren für den Ausbau des Frankfurter Flughafens und des Regionalflughafens Kassel-Calden, die Diskussion um die Potentiale der Windenergienutzung bei der Neuaufstellung der Regionalpläne, der Widerstand gegen die Planung eines Blockes 6 am Kohlekraftwerk Staudinger, die Kritik an der Schwächung des Naturschutzes durch die Landesregierung, der Einsatz für die Erhaltung des Streuobstwiesenschutzes sowie die Entscheidungen zur Verbandsklage gegen verschiedene Autobahnplanungen. Martin Stichel (Schatzmeister), rawstichel@web.de: Finanzen, Landesplanung/ Raumordnung/ Städtebau Dirk Teßmer, DTessmer@pg-t.de: Klimaschutz, Landesplanung/Raumordnung/ Städtebau, Wasser Dr. Claudia Weiand, dres.ncw@t-online.de: BUNDjugend, Gentechnik, Immissionsschutz/ Abfall, Wirtschaft/ Lebensstil/ Konsum Herwig Winter, herwig.winter@bund.net: Interne Organisation, Landwirtschaft, Agenda 21/Nachhaltigkeit, Atomenergie/Energie, Gentechnik Tina Zapp, tina.zapp@web.de: BUNDjugend 30

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