Schiffstagebuch für Chartertörns

Transkript

1 Tag Wind:.6:00 Uhr NW 3 / 12:00 Uhr W-NW 2-3 / 18:00 W-NW 4 Luftdruck: hpa (stabil)... Allgemeine Wetterbedingungen:.Wind auf NW drehend, zunehmend auf 5... (Terrier) Länge des Tagestörns: nm Schiff gestern übernommen. Übergabe ohne Probleme. Motorlicht defekt-wurde repariert. Schiff hat komplett neue Segel. Rollfock klemmt allerdings beim Ausrollen. Tagesziel: Hvar (Marina Palmizana Insel Sveti Klement) 9:10 Uhr abgelegt--- unter Maschine bis 10:00 Uhr --- Fahrt 5,7 kn --- Genua und Groß getestet, Schoten und Fallen klariert :30 Uhr Fahrt unter Maschine fortgesetzt --- OB 11:05 Uhr 43 25,8 N / 16 10,9 E :30 Uhr unter Groß und Genua bei kn Wind :30 Uhr Groß weggenommen, nur mit Genua bei achterlichem Wind :00 Uhr in ACI Marina Palmizana mit Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht. Die Insel Sveti Klement besticht durch eine üppige Vegetation. Eine Wanderung durch den von Prof. Eugen Meneghello 1906 angelegten Kakteen und Palmengarten zur anderen Seite der Insel ist sehr zu empfehlen! Am Ende des gekennzeichneten Wanderweges befinden sich 3 Restaurants mit wunderschönen Blick auf die Ankerbucht Vino Gradisce. Die Sanitäranlagen der Marina sind gut. Die Angestellten der Marina sind zuvorkommend und freundlich.

2 Tag Wind: 6:00 Uhr N 4-5 / 12:00 Uhr NW 4-5 / 18:00 Uhr NW 4 Luftdruck: 1023 hpa stabil Allgemeine Wetterbedingungen: Wind westdrehend und abflauend. Sicht gut Länge des Tagestörns: 26 nm Tagesziel: Korcula (ACI Marina) 10:05 Uhr unter Maschine abgelegt (Liane) --- Fahrt unter Maschine nach Hvar ---10:45 Uhr an der Stadtmauer Hvar mit Heck zur Mauer und einer Mooring festgemacht Stunden Liegen ist kostenlos!!! :50 Uhr abgelegt mit neuem Ziel Vela Luka (Insel Korcula) --- KüG :10 Uhr Segel gesetzt (Groß und Genua), Wind 10 kn (halber Wind) :00 Uhr in Vela Luka längsseits an SO 34,2 festgemacht --- Zusätzlich eine Heck und eine Bugleine auf Poller belegt da noch eine tschechische Yacht längsseits kam --- kein Stromanschluss daher Motorbatterie abgeschaltet. Die Stadt Vela Luka hat keine Marina. Man legt an der Stadtmauer an In Vela Luka wurden wir überraschend von einem Schulfreund begrüßt. Dieser Zufall wurde mit zwei kühlen Bier direkt gegenüber unseres Liegeplatzes begossen. Nach einem guten Essen in einem am Berg gelegen Restaurant (ca. 10 min. Fußweg) fielen wir in die Kojen!

3 Tag Wind: 6:00 Uhr W-NW 0-2 / 18:00 Uhr E-SE 3 Luftdruck: 7:00 Uhr 1022 hpa / 18:00 Uhr 1018 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Wind westdrehend Luftdruck fallend Sicht gut Länge des Tagestörns: 27 nm Tagesziel: Korcula (ACI Marina) Wir wollen an der Westküste der Insel Korcula entlang segeln 9:15 Uhr unter Maschine abgelegt--- Fahrt unter Maschine bis 10:00 Uhr ---10:00 Uhr Segel (Groß und Genua) gesetzt. Bei 8 kn Wind gekreuzt :40 Uhr Maschine gestartet, Segel eingeholt, KüG :00 Uhr bis 14:30 Uhr gesegelt, Wind auf 20 kn aufgefrischt; Windrichtung E :30 Uhr Maschine gestartet, Segel eingeholt, KüG 75, Ziel WP 13 (SE-Spitze der Insel Korcula) --- OB 15:40 Uhr 42 52,9 N / ,4 E :00 Uhr in ACI Marina Korcula mit Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht. Die Stadt Korcula hat uns sehr gut gefallen. Eine hundefreundliche Wiese in der Nähe der Marina haben wir allerdings vermisst. Hundefreunde also an Schippe und Tüte denken! Das Sperrgebiet an der SE Spitze der Insel (vor Lumbarda) gut umfahren. Militärboot in der Bucht!

4 Tag Wind: 6:00 Uhr SW 4 / 12:00 Uhr W 5 / 18:00 Uhr NW N 5 (6-7) Luftdruck: 7:00 Uhr 1020 hpa, stabil, Allgemeine Wetterbedingungen: Warnung: Bora bis 45 kn Länge des Tagestörns: 4 nm Tagesziel: Lumbarda (Marina) Wir wollen kein Risiko eingehen und verholen in den sicheren kleinen Hafen der Gemeinde Lumbarda 9:30 Uhr abgelegt--- unter Maschine --- Fahrt unter Maschine bis zur Tankstelle Korcula Liter Diesel getankt (Tank war bei Übernahme nicht voll) :00 Uhr in Marina Lumbarda mit Heck zum Steg und zwei Moorings festgemacht. An der Tankstelle spricht uns ein einheimischer Angler, mit der Frage Wo du hin gehen an. Er weist uns auf die Starkwindwarnung hin und rät uns nach Korcula oder Lumbarda in einer Marina Schutz zu suchen. Wir entscheiden uns für Lumbarda. Die Marina Lumbarda ist ein kleiner Gemeindehafen mit einem sehr freundlichen Hafenmeister. Die Reception befindet sich in einem kleinen Container. Hier bekommt man den Schlüssel für die Sanitärräume. Diese befinden sich in einer nahe gelegenen Ferienanlage (Appartements). Für 132 Kuna liegen wir deutlich preiswerter als in Korcula. Am späten Nachmittag bringt ein Fischer kleine Prospekte seiner Konoba (Zure) zu den Schiffen. Wir folgen der Beschreibung. Vom Ausgang der Marina rechts, dann durch den Ort immer am Wasser lang. Ein Schild weist den Weg nach rechts von der Dorfstraße in die Berge. Von hier ca. 5 Minuten Fußweg. Wir werden mit einer unglaublichen Fischplatte und köstlichem Hauswein verwöhnt. Der Weg hat sich gelohnt!

5 Tag Wind: 6:00 Uhr NE 2 / 12:00 Uhr NE 4 / 18:00 Uhr NE 4 Luftdruck: 7:00 Uhr 1022 hpa, stabil, Allgemeine Wetterbedingungen: 12:00 Uhr N-NW 5-6 (7-8) / (18:00 Uhr N 6-7 (9-10) (Handy Wetterbericht aus Deutschland) Länge des Tagestörns: 28 nm Tagesziel: Dubrovnik (ACI Marina) Durch den Handywetterbericht verunsichert wollen wir einen aktuellen Wetterbericht abwarten. Der Hafenmeister verspricht uns einen solchen zu besorgen und verschwindet mit seinem Auto. Zwanzig Minuten später drückt er uns einen aktuellen, deutschsprachigen Wetterbericht des Seewetterzentrums Split in die Hand. Als erstes lesen wir in großen roten Lettern Warnung: Stellenweise Nordost, auf dem offenen Meer Nordwestböen Stärke 35 bis 50 kn... An der Küste entlang verspricht er aber max. 33 kn Wind aus NW----Nun gut das kennen wir schon 9:00 Uhr unter Maschine abgelegt--- Groß mit 2tem Reff gesetzt und Genua auf angemessene Größe ausgerollt, segeln wir mit halben Wind Ri. Küste Peljesac --- Wir bleiben dicht unter Peljesac bei mittlerweile NE-lichem Wind --- Fallböen bis 25 kn (Durch Peljesac in LUV keine Welle) --- Gegen 14:00 Uhr überlegen wir ob wir nicht die Bucht Okuklje auf der Insel Mljet ansteuern sollten, da wir Dubrovnik wegen des relativ späten Starts in Lumbarda vstl.- erst spät am Abend erreichen können --- Gesagt-Getan --- Nach einem kurzen Telefonat mit dem Wirt der Gaststätte Maran (Rajko Bozanja) und der Zusicherung eines Liegeplatzes wird die Maschine gestartet, die Segel eingeholt und direkt Kurs auf die Bucht genommen :20 Uhr am Steg der Gaststätte Maran mit dem Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht --- Der Wirt hilft beim Anlegen und begrüßt seine Gäste mit Handschlag.

6 Die Bucht ist wunderschön! Nach einem Gespräch mit dem Wirt und dem Hinweis das wir einer Empfehlung von Bekannten aus unserem Segelclub folgend die Bucht aufgesucht haben, lassen wir uns zu einem Cappucino auf der Terrasse nieder. Anschließend machen wir einen ausgiebigen Spaziergang zu einer am Berg gelegenen Kirche. Dies freut Tom, unseren Terrier! Der Blick auf die Bucht ist atemberaubend. Am Abend sehen wir das auch unser Vereinswimpel (WSSC) über der Gaststätte weht! Bekannte hatten ihn vor Jahren hier platziert. Nach einem hervorragendem Fischessen widmen wir uns einer köstlichen Flasche Rotwein von der gegenüber liegenden Insel Peljesac, das Rotweinanbaugebiet überhaupt! Später bemerken wir am Nachbartisch einen, uns sehr vertrauten, Dialekt und stellen im Gespräch fest das die Nachbarn ebenfalls aus Nordhessen kommen. Nach einem herrlichen Abend verkriechen wir uns mit der nötigen Bettschwere in unsere Kojen. Am anderen Morgen sind wir zu einer Besichtigung des Nachbarschiffes, einer Sunbeam 40, eingeladen. Die Inneneinrichtung wie auch die Linien des Schiffes begeistern uns. Unsere Nachbarn sind auf dem Weg in die Türkei. Eventuell, so erfahren wir, wird s aber am Ende eine Weltumsegelung. Ach wäre ich doch nur schon älter Nachdem wir Adressen und Telefonnummern ausgetauscht haben verlassen wir die Bucht mit Ziel Dubrovnik!

7 Tag Wind: 6:00 Uhr N 7 (9) / 12:00 Uhr N-NE 3 / 18:00 Uhr NW W 3-4 Luftdruck: 7:00 Uhr 1018 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Morgens Warnung Wind bis 9 bft Länge des Tagestörns: 22 nm Tagesziel: Dubrovnik (ACI Marina) 10:00 Uhr unter Maschine abgelegt--- Nach ca 1 nm Segel gesetzt (Groß im 2ten Reff, Genua gerefft) --- Wind ist böig und nimmt zu (Spitzen kn) --- Boot schießt, trotz Ruderlage hart nach Lee, in den Wind --- Da ich nicht weiß wie sich der Wind weiter entwickelt und Liane verängstigt am Niedergang sitzt beschließe ich die Segel einzuholen. Dazu lasse ich den Autopilot unter Maschine das Schiff im Wind halten --- Wir motoren bis Lopud --- Der Wind hat sich jetzt auf 20 kn eingeweht --- Wir segeln wieder mit Genua und halbem Wind --- Vor der Brückendurchfahrt holen wir die Genua ein und motoren flussaufwärts Ri. ACI Marina --- Wind auf dem Fluss weht wieder in Böen bis 35 kn --- Wir müssen auf Weisung eines Marineros quer zum Wind an den Steg (hätte lieber einen Liegeplatz bei welchem ich mit dem Heck gegen den Wind anlegen kann --- Liane kann die Mooring wegen extrem starker Böen nich halten --- Holeleine gerät beim Aufstoppen in Schraube --- ich bringe schnell eine 2te Mooring nach vorn, während der Marinero das Schiff am Heck sichert --- Trotz dem Problem mit der Mooring und extremen Böen gelingt der Anleger :00 Uhr fest in Dubrovnik --- Die Böen werden immer stärker so das ich eine 2te Mooring belege --- Schiff krängt mit einer Mooring als hätten wir Segel gesetzt

8 Ich bestelle einen Taucher für den nächsten Morgen. Die Marina Dubrovnik ist eine sehr gepflegte Anlage. Man sollte die Warnung im Hafenhandbuch bzgl. der extremen Böen, welche bei Bora von den hohen Bergen herabstürzen, ernst nehmen. An- bzw. Ablegen kann kritisch sein. Die Marineros sind den ganzen Nachmittag damit beschäftigt, nicht bewohnte Schiffe zu sichern (Moorings nachziehe, zusätzliche Moorings belegen etc). Abends fahren wir mit dem Bus zur Altstadt. Alles ist wie vor 20 Jahren (zumindest äußerlich). Auf dem Weg durch die Altstadt wird man ca. alle 15 m mit Speisekarten und Werbematerial der, in den oberen Gassen liegenden, Restaurants versorgt. Das nervt ein wenig! Wir entschließen uns nach einem ausgiebigen Rundgang für eines der Restaurants. Das Essen ist gut und auch der Wein ist wieder ein Volltreffer. Zurück gönnen wir uns ein Taxi.

9 Wind: Luftdruck: Allgemeine Wetterbedingungen: Crew: Länge des Tagestörns: 0sm Hafentag Tag Um 9:00 Uhr kommt der Taucher. Er befreit die Welle von der dünnen Holeleine der Mooring. Alles ist wieder in Ordnung. Der Einsatz soll 240 Kunar kosten. Das sind ca. 32 Euro. Ich gebe ihm noch ein angemessenes Trinkgeld da er sehr freundlich und zuvorkommend ist. Außerdem habe ich bereits in Griechenland die Erfahrung machen müssen, wie schwierig es sein kann solch eine Leine wieder von Schraube und Welle zu entfernen Gegen Mittag fahren wir mit dem Taxi nach Mlini. Wir wollen hier alte Bekannte besuchen. Wir sorgen für eine Überraschung und erfahren in einem langen Gespräch wie die Menschen südlich von Dubrovnik die Kriegszeit überstanden haben. Deutlich werden auch die Verluste welche menschlich und materiell zu erleiden waren. Das Gespräch stimmt uns nachdenklich. Unserer Generation waren bisher friedliche Zeiten gegönnt. Wir werden aber auch mit dem Mut und dem festen Willen zum Wiederaufbau konfrontiert. Viel Erfolg Kroatien! Am späten Nachmittag kehren wir zum Schiff zurück.

10 Tag Wind: 6:00 Uhr NW 3-4 / 12:00 Uhr W-NW 3-4 / 18:00 Uhr N 0-2 Luftdruck: 7:00 Uhr 1018 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Gute Sicht, Keine Warnungen Länge des Tagestörns: 23 nm Tagesziel: Insel Mljet, Bucht Okuklje Restaurant Maran 10:00 Uhr unter Maschine abgelegt--- Kurs Ri. Leuchtfeuer Kolocep --- KüG 284 auf WP ML FüG 5 kn :20 Uhr Groß und Genua gesetzt --- Vorwindkurs :00 Uhr Segel geborgen --- Unter Maschine bis Okuklje :30 Uhr mit Heck zum Steg und einer Mooring vorm Restaurant Maran festgemacht. Wir wollen noch einmal in diese traumhafte Bucht. Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit Tom, unserem Terrier, sitzen wir am Abend mit einem netten Schweizer Ehepaar, bei einem üppigen Fischessen und einer guten Flasche Wein, auf der Terrasse des Restaurant Maran. Wir erzählen von unseren Törns, unserer Tochter und dem Arbeitsleben. Interessiert lauschen wir aber auch den Geschichten unserer Tischnachbarn. Es macht einfach Spaß andere Leute kennen zu lernen. Nach einem sehr schönen Abend verkriechen wir uns erst recht spät in die Kojen.

11 Tag Wind: 6:00 Uhr NW 3 / 12:00 Uhr NW-W 0-2 / 18:00 Uhr NW-N 0-2 Luftdruck: 7:00 Uhr 1018 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Gute Sicht, Keine Warnungen Länge des Tagestörns: 30 nm Tagesziel: Insel Korcula, Marina Lumbarda 10:10 Uhr unter Maschine abgelegt --- Nach 30 Minuten Groß und Genua gesetzt :30 Uhr Segel geborgen und motort --- In Lumbarda Marina um 17:05 Uhr festgemacht --- Heck zum Steg, eine Mooring. Am Abend gehen wir in ein Restaurant direkt am Wasser (5 Minuten rechte Hand wenn man von den Stegen Ri. Ort schaut). Der Wirt spricht deutsch. Im Restaurant stehen auf der Länge einer Wand Seewasseraquarien. Des weiteren sind Bilder ausgestellt. Wir erfahren das der Sohn des Wirtes in seiner Freizeit malt und seine Bilder hier ausstellt. Nach einem köstlichen Fischteller schenkt uns der Wirt ein Glas seines Hausweines ein. Nach diesem köstlichen Wein laufen wir zufrieden zum Schiff zurück.

12 Tag Wind: 6:00 Uhr W-NW 3 / 12:00 Uhr W-NW 3-4 / 18:00 Uhr NW 4 Luftdruck: 7:00 Uhr 1022 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Gute Sicht, Keine Warnungen Länge des Tagestörns: 38 nm Tagesziel: Insel Sv. Klement, Marina Palmizana 10:00 Uhr abgelegt--- Im Kanal zwischen Peljesac und Korcula motort --- Am Ende des Kanals Segel gesetzt (Genua und Groß) und für 1 Stunde gesegelt --- Bis vor Scedro motort --- Zwischen Scedro und Hvar wieder gesegelt (Groß im 2ten Reff) --- Anschließend direkten Kurs auf Sv. Klement unter Maschine :30 Uhr in Marina Palmizana mit Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht Am Abend spazieren wir wieder durch den herrlichen Kakteenwald zur anderen Seite der Insel. Dort werden wir wieder bestens verköstigt. Der Slivowitz vom Haus entspricht mengenmäßig einem Glas Wein Nachdem wir zurück am Schiff sind geht s sofort in die Kojen. Leider sollte die Nachtruhe nicht von großer Dauer sein. Irgendwann in der Nacht kehren unsere Nachbarn heim. Eine achtköpfige tschechische Crew! Ihre Trinkfestigkeit stellen sie bis zum anderen Morgen lautstark unter Beweis. Als wir am Morgen (8:00 Uhr) in die Plicht kommen kreist immer noch die Schnapsflasche auf dem Nachbarschiff. Wir frühstücken also lieber im Restaurant nahe der Marina. Als wir zurückkehren sind die Nachbarn samt Schiff verschwunden.

13 Tag Wind: 6:00 Uhr W-NW 4 / 12:00 Uhr W-NW 4 / 18:00 Uhr NW 2-3 Luftdruck: 7:00 Uhr 1026 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Gute Sicht, Keine Warnungen Länge des Tagestörns: 17,5 nm Tagesziel: Milna, Insel Brac 11:00 Uhr abgelegt--- Unter Segeln (Groß und Genua) bis Einfahrt Brac --- In den Spitzen 7,5 kn FüG :30 Uhr in ACI Marina Milna mit Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht --- Direkt vor der Terasse eines Restaurants :30 Uhr abgelegt und unter Maschine in die Bucht Bobovisce verholt --- An Boje festgemacht--- Sektempfang --- Abends in den kleinen Ort am Ende der Bucht verholt und mit Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht. Während wir in Milna auf der Terrasse des Restaurants unseren Cappucino trinken klingelt unser Handy. Bekannte vom WSSC sind in der Bucht Bobovisce. Da wir nur 1 nm entfernt liegen verabreden wir spontan einen gemütlichen Abend zusammen und verholen in die Bucht Bobovisce. Den Abend verbringen wir in einem netten Restaurant. Wir lassen ihn bei einer Flasche Wein in der Plicht ausklingen..

14 Tag Wind: 6:00 Uhr NE 0-2 / 12:00 Uhr W-NW 3-4 / 18:00 Uhr NW 5-6 Luftdruck: 7:00 Uhr 1024 hpa Allgemeine Wetterbedingungen: Gute Sicht, Für den Abend ist 6-7 angesagt Crew: Liane Willich, Tom Länge des Tagestörns: 21 nm Tagesziel: Split, ACI Marina 10:00 Uhr abgelegt--- Unter Segeln (Groß und Genua) nach Split--- In Marina motort---- Marina wegen Regatta geschlossen---neues Ziel Trogir--- Strecke motort--- 14:30 Uhr mit Heck zum Steg und einer Mooring festgemacht. Da wir nicht nach Split können kehren wir einen Tag früher als geplant nach Trogir zurück. Nun können wir am Freitag morgen das Schiff zur Übergabe klarieren, sind also bis die anderen Charteryachten zurückkehren fertig mit Übergabe und allen anderen Arbeiten. Wir genießen noch einmal die herrliche Altstadt von Trogir.

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