Juni 2013 Ein großer Tag für die Gemeinde Graun Malsauer Brücke 100. Geburtstag fertiggestellt von Altpfarrer Alfred Rieper Seite 5 Seite 8

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1 OUBRWINT Gemeindeblatt für Graun,, Reschen, Sondernummer BAZ Poste Italiane SpA Versand im Postabonnement ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Juni 2013 Ein großer Tag für die Gemeinde Graun Malsauer Brücke fertiggestellt 100. Geburtstag von Altpfarrer Alfred Rieper Seite 5 Seite 8 1

2 Titelthema Neue Mittelschule Alois Rainer feierlich eingeweiht Der Saal war mehr als voll Sie ist zwar schon seit November vergangenen Jahres in Betrieb, aber die feierliche Einweihung erfolgte am 1. Juni im Beisein von Schülern, Eltern und viel Prominenz. Direktorin Sonja Saurer führte souverän durch die abwechslungsreiche Festfolge und begrüßte unter anderem den Abt von Marienberg Markus Spanier, die Grauner Pfarrherren Anton Pfeifer und Siegfried Pfitscher sowie einige Geschwister des Schulpatrons Alois Rainer. Dicht besetzt war die Riege der politischen Prominenz: Landeshauptmann Luis Durnwalder, Kammerabgeordneter Albrecht Plangger, Landesrat Richard Theiner, Landtagsabgeordneter Josef Noggler, der ehemalige Landesrat Otto Saurer, der Bürgermeister der Gemeinde Graun Heinrich Noggler, die Vizebürgermeisterin Caroline Gasser, die Referenten und Gemeinderäte, der ehemalige Bürgermeister Karl Stecher, der ehemalige Vizebürgermeister und Schulreferente Florian Eller, Bezirkspräsident Andreas Tappeiner und die Bürgermeister der Nachbargemeinden. Dazu kamen die Beamten der Schulverwaltung und des Forstinspektorates sowie die Vertreter der Carabinieri des Bezirkes unter der Leitung von Capitano Marco Addato. Die Liste könnte noch seitenweise weitergeführt werden. Direktorin Sonja Saurer hob hervor, dass das neue Schulgebäude einen zeitgemäßen Unterricht ermögliche und eine angemessenere Umgebung für das schulische Lernen der nächsten Generationen sein werde: Wir danken allen, die sich dafür eingesetzt haben, dass dies möglich wurde, so die Direktorin Die Musikkapellen Reschen/ vereint mit bewegten Worten. Das Programm der Einweihungsfeier war bunt gemischt und wurde von Schülern und Lehrern des Schulsprengels getragen. Die Kinder der Grundschule fanden in einem Lied: Unsere Schule war nicht mehr schön und Hubert Eberhöfer ließ mit seiner singenden Truppe in einem Rap, untermalt mit Fotos von Schulwart Richard Noggler, die Baugeschichte musikalisch Revue passieren. Thomas Santer erläuterte anhand einer detaillierten Chronik die Geschichte des Umbaus und der Erweiterung der Mittelschule und zeigte sich erfreut, dass eine lange bauliche und schulische Odyssee endlich ein gutes Ende gefunden hat. Der erste Auftrag zur Sanierung der Schule wurde nämlich bereits 1999 an den Arch. Leo Gurschler von Voller Erwartung in guter Stimmung 2

3 Pfarrer Pfitscher legt los der Gemeinde erteilt. Zudem bedankte er sich bei allen am Bau beteiligten Personen, Behörden und Firmen für die gute Zusammenarbeit während der relativ kurzen, aber sehr intensiven Bauphase Architekt Leo Gurschler, dem die Planung der neuen Schule anvertraut war, erklärte die Zielsetzungen seiner Planung: Bessere Nutzung des Grundstücks, mehr Tageslicht in den Räumen, bessere Zugänglichkeit im Erdgeschoss und großzügigere Pausenflächen. Überdies sollte das Gebäude behindertengerecht sein, Klimahausstatus haben, größere Klassenräume besitzen und Radoninfiltrationen verhindern. Insgesamt konnte eine Kubatursteigerung von fast 50 % erzielt werden. Bürgermeister Heinrich Noggler freute sich darüber, dass trotz bürokratischer Behinderungen in einer Bauzeit von nur 18 Monaten diese Investition für die Zukunft der Gemeinde getätigt werden konnte: Die Schule ist der erste Arbeitsplatz für die Kinder und Jugendlichen. Noggler dankte allen am Bau beteiligten, insbesondere den fünf Künstlern, die ihre Arbeiten der Schule zur Verfügung gestellt haben. Besonderer Dank der Direktorin und des Bürgermeisters erging auch an den zuständigen Gemeindereferenten Thomas Santer, der den Bau fachkundig und mit zäher Geduld begleitet hatte. Kanonikus Paul Rainer, ein Bruder des Namensgebers der Schule, Viele Proben waren nötig Feierlicher Einmarsch bedankte sich für die Entscheidung, die Schule nach Alois Rainer zu benennen und schenkte der Schule ein Bild von Alois Rainer, gemalt vom Meraner Künstler Gotthard Bonell. Weitere Einlagen brachten die Grundschule Reschen und die Grundschule Graun. Die Rednerliste wurde mit Schulamtsleiter Peter Höllrigl, Senator Abi Plangger, Landesrat Richard Theiner und schließlich Landeshauptmann Luis Durnwalder fortgesetzt. Ein besonderer künstlerischer Genuss waren die Klavierstücke, ausgezeichnet gespielt vom Italienischlehrer der Schule und Organisten Bonfitto Pasquale. Schließlich konnte auch nach der feierlichen Schlüsselübergabe Pfarrer Siegfried Pfitscher seines Amtes walten und die Schule mit seinem Segen einweihen. Nach einem Rap, bei dem auch Landeshauptmann Luis Durnwalder mitrapte, ging die Feier zum gemütlichen Teil über. (fh) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 31. Juli 2013 Unterlagen schicken Sie bitte an: oubrwint@gmail.com IMPRESSUM Produktion und Koordination: Vinschger Medien GmbH Redaktion: Friedrich Haring fh Druck: Karo Druck, Eppan Grafik und Layout: Thomas Zagler Sonderheft BAZ 3

4 Gemeinde Öffentliche Arbeiten in der Gemeinde Verlauf der neuen Trinkwasserleitung Ansicht der Filteranlage von Außen Reschen: In diesen Tagen beginnen die Arbeiten zur Sanierung des Trinkwasserspeichers mit Einbau der Antimon-Filteranlage und zur Neuverlegung der Trinkwasser- Hauptleitung. Im Frühjahr wurden noch alle alten Straßenlampen im Dorf (Bereiche Federspieltrai und Hauptstraße) durch neue ersetzt. Auch die Beleuchtung entlang der Seestraße (Bereich Dörfl bis Friedhof) wurde neu gemacht. Hier wurde auch die Leitung neu verlegt. Derzeit laufen die Arbeiten am Gehsteig entlang der Hauptstrasse im Bereich Hotel Reschnerhof - Fernheizwerk. Der große Parkplatz in Piz wird ab 2013 in den Sommermonaten gebührenpflichtig derzeit laufen die Arbeiten dazu. Die zweite Bauleitplanänderung betreffend die Erweiterungszone wurde von der Landesraumordnungskommission genehmigt. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren des Durchführungsplanes. Diverse kleinere Instandhaltungsarbeiten an den Mauern und Straßenbelägen entlang der Gemeindestraßen konnten im Frühjahr durchgeführt werden. Derzeit werden im gesamten Gemeindegebiet die Glasfaserhauptleitungen eingezogen. Auch die Vergabe der Arbeiten der Verteilerstationen von Graun/, Reschen und ist derzeit im Gang. Als erster Verteiler wird in diesem Jahr jener von Graun/ im Gemeindehaus eingebaut. Der Weg von der Etschquelle ins Altdorf wurde von der Firma 3E auf eigene Kosten verbessert die Fraktionsverwaltung hat den Zaun angebracht. Franz A. Prieth Arbeiten am Gehsteig Reschnerhof/ Heizwerk Instandhaltungsarbeiten an den Gemeindestraßen Arbeiten an der Beleuchtung am Seestrand 4

5 Bauarbeiten an der Malsauer Brücke abgeschlossen Beginn der Bauarbeiten im vergangenen Oktober Im Oktober des vergangenen Jahres wurde die alte Malsauer Brücke außer Dienst genommen und mit den Arbeiten für eine neue Brücke begonnen. Die Arbeiten hat die Firma Mair zur vollen Zufriedenheit der Gemeindeverwaltung und wohl auch der Malsauer Bürger erledigt. Den Anrainern sei ein großer Dank ausgesprochen, so Gemeindereferent Peter Eller, für ihre Geduld und ihr Verständnis während des Baus der neuen Brücke, da So präsentiert sich die neue Malsauer Brücke heute als Notlösung eine andere Zufahrt zu den Höfen gemacht werden musste. Es ist zu hoffen, dass die neue Brücke auch zur Zufriedenheit der Bewohner von Malsau beiträgt. (fh) Reges Leben im Kindergarten so viel Glück wie die Sterne, so viel Glück wie die Erde, so viel Glück wie das Meer, das wünschen wir uns sehr so lautete der Text des Abschiedsliedes, das wir im Kindergarten beim Elternfest am 25. Mai gemeinsam mit unseren Eltern gesungen haben. Das Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu, eine glückliche und erfüllte Zeit wünschen wir sowohl den Einschulenden, die nach den Sommerferien die 1. Klasse Grundschule besuchen werden, als auch den restlichen Kindergartenkindern und allen Eltern. Einen aufregenden Vormittag verbrachten die Kinder mit ihren Eltern beim Elternfest. Wir sangen, tanzten mit Mama und Tata, trommelten ihnen auf unseren selbst gebastelten Trommeln verschiedene Rhythmen vor und durch eine Power Point mit Fotos gewährten wir den Eltern einen Einblick in das Kindergartenjahr. Anschließend stärkten wir uns am Buffet, das von den Eltern und Evi, unserer Köchin, vorbereitet wurde. Allen ein großes Vergelt s Gott. Danach genossen die Kinder das Spielen mit ihren Eltern. Zum Abschluss überreichten die Kinder den Eltern noch ein selbst gebasteltes Geschenk. Das Elternfest nahmen wir auch als Anlass zum Danken: den Kindern für die vielen unvergesslichen Momente, den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen und dem Team für die bereichernde Zusammenarbeit. Wir wünschen allen einen erholsamen Sommer! Das Kindergartenteam und die Kindergartenkinder von 5

6 Gemeinde Baukonzessionen April Konz.Nr./Datum/Akt Konzessionsinhaber Angaben über die Bauarbeiten Lage des Baues Adresse 2013 / 19 / Stecher Tanja geb in Schlanders (BZ) Anbau einer Garage laut Art. 124 des L.R.O.G. und Errichtung eines Windschutzesl B.p. 230 K.G G.p. 29/22 K.G p.f / 20 / Seehotel K.G. des Folie Albert &. Co. Sitz qualitative Erweiterung Seehotel in Reschen / Variante 1 B.p. 198/1 K.G Reschen B.p. 198/2 K.G Reschen p.ed. Reschen 2013 / 21 / Hofer Lukas geb in Meran (BZ) Abbruch der lws.gebäude sowie energ.sanierung, Umbau- und Erweiterungsarbeiten des best. Wohnhauses gemäß Art. 59, LROG Nr.13/97 B.p. 33 K.G 2013 / 22 / Hohenegger Peter geb in Schlanders (BZ) Abbruch Wohnhaus und Bau eines Wohnhauses mit landwirtschaftl. Garage B.p. 111/1 K.G Reschen Reschen 2013 / 23 / Stecher Marion geb in Meran (BZ) - Stecher Marion nt a Merano (BZ) bauliche und energetische Sanierung des bestehenden Wohnhauses auf der B.p. 297 sowie Erweiterung des Wohnhauses gemäß energet.gebäudesanierung i. S. von Art. 127, Abs.2 des L.G. vom , Nr.13, Beschl.L.G.Nr v (Kubaturbonus) B.p. 297 K.G G.p K.G p.f / 24 / Plangger Kurt geb in Mals (BZ) Errichtung einer landwirtschaftlichen Garage G.p. 268/1 K.G 2013 / 25 / Wilhalm Hubert geb in Mals (BZ) Erweiterung des bestehenden Wohngebäudes (energet. Sanierung Beschl.L.R. Nr.1609 v kubaturbonus) und Abbruch und Wiederaufbau der landwirtschaftl.garage / Variante 1 B.p. 384 K.G Graun Graun 2013 / 26 / Federspiel Maria Magdalena geb in Graun im Vinschgau (BZ) Wallnöfer Alfons geb in Glurns (BZ) Umbau und Sanierung des bestehenden Dachgeschosses und kleinere interne Umbauarbeiten im gesamten Gebäude B.p. 182 K.G Reschen Reschen Baukonzessionen Mai Konz.Nr./ Datum/Akt 2013 / 27 / Konzessionsinhaber Angaben über die Bauarbeiten Lage des Baues Adresse Stecher Karl geb in Graun im Vinschgau (BZ) Errichtung einer Kochhütte costruzione di una baita in legno G.p K.G Reschen Reschen 2013 / 28 / Gamper Helga geb in Partschins (BZ) - Gamper Sanierung des Wohnhauses und Erweiterung zur Errichtung einer Wohneinheit B.p. 65 K.G 2013 / 29 / Plangger Werner geb in Graun im Vinschgau (BZ) - Plangger Erweiterung und Umgestaltung des landwirtschaftlichen Betriebsgebäudes / B.p. 321 K.G Graun Graun 2013 / 30 / Immobilienservice GmbH Sitz: Kreuzweg 2/ Prad - Neubau eines Wohngebäudes mit 5 Wohneinheiten / Variante 2 G.p. 321/15 K.G Reschen Reschen 2013 / 31 / Waldner Josef Franz geb in Meran (BZ) - Abbruch und Wiederaufbau eines Heustadels G.p K.G Graun Graun 2013 / 32 / Waldner Josef Franz geb in Meran (BZ) - Abbruch und Wiederaufbau eines Heustadels G.p. 604 K.G Reschen Reschen 2013 / 33 / Gemeinde Graun Sitz: interne und externe Erschließung der Wohnbauzone C2 - Erweiterungszone (1,3 3/m) Waldweg in / Variante 1 G.p. 1052/1 K.G G.p. 1054/14 K.G G.p. 1054/11 K.G 2013 / 34 / Patscheider Edeltraud geb in Schlanders (BZ) - energetische Sanierung mit Erweiterung des Dachgeschosses i. S. des Beschlusses der L.R. Nr vom Kubaturbonus ENERGETISCHE B.p. 305 K.G 6

7 Firmung 2013 Am 28. April 2013 war es endlich so weit, die Firmung wurde unter dem Thema Komm Hl. Geist mit 52 Firmlingen in der Gemeinde Graun gefeiert. Bereits im vergangenen Jahr fand das erste Treffen der Firmeltern statt. Bei diesem Treffen wurde ein Organisationskomitee gegründet. Im Komitee waren Eltern aus, Graun, und Reschen vertreten, sowie die zwei Religionslehrer Peter Pircher und Gudrun Moriggl und der Pfarrer Siegfried Pfitscher. Gemeinsam wurden die Schwerpunkte der Firmvorbereitung ausgearbeitet. Dabei war der Pfarrer eine große Unterstützung, da er viele schöne Angebote und Ideen hatte. Für alle Firmlinge wurden fünf gemeinsame Vorbereitungseinheiten organisiert. Das erste Treffen fand in statt. Die Firmlinge besuchten gemeinsam die Hl. Messe und anschließend wurde den Kindern im Vereinshaus ein Intensivkurs zum Thema Firmung geboten. Beim nächsten Treffen fuhren die Firmlinge mit Begleitpersonen nach Mals ins Altersheim, wo sie einen Nachmittag mit den Heimbewohnern verbrachten. Bei dieser Einheit stand der soziale Aspekt im Vordergrund. Das dritte Treffen fand im Vereinshaus von Graun statt. Bei diesem Treffen hielt der Psychologe Christian Folie einen Vortrag zum Thema Drogen und Alkohol. Beim vierten Treffen stellte sich die SKJ- Südtiroler Katholische Jugend vor. Die SKJ zeigte den Kindern, dass der Glaube auch in der Jugendzeit eine große Rolle spielt und cool sein kann. In fand das letzte gemeinsame Treffen der Firmlinge statt. Dort wurde eine Bußfeier abgehalten mit anschließender Beichtgelegenheit. Zusätzlich zu den gemeinsamen Angeboten hat jede Pfarrgemeinde eigene Aktivitäten und Angebote durchgeführt. So bastelten z.b. alle Fraktionen die Firmkerzen oder stellten die Firmlinge anhand eines Plakates vor. Die Kinder wurden im Gebet von Gebetspaten eingeschlossen. Die Firmpaten erhielten vom Pfarrer einen Brief, in dem sie auf ihre Aufgaben hingewiesen wurden. Eine große Hilfe bei den Firmvorbereitungen waren die zwei Religionslehrpersonen der Mittelschule. Sie organisierten Treffen mit dem Firmspender Dekan Stefan Hainz und gestalteten auch das aussagekräftige Plakat, welches bei der Firmung in der Kirche aufgestellt wurde. Die Firmung rückte somit immer näher. Der Bildungsausschuss und einige engagierte Eltern setzten sich heuer dafür ein, dass die Firmung musikalisch mit Gospelgesang umrahmt wurde. Interessierte und musikbegeisterte Frauen und Männer trafen sich zu vier Gesangsnachmittagen. Die Treffen fanden in Graun statt. Diese wurden von Manuel Regensburger (Chorleiter vom Gospelchor Schlanders) und Birgit Weissenegger (Sängerin im Gospelchor Schlanders), zwei kompetenten Personen geleitet. Am 26. April wurde die Aufregung immer größer. Am späten Nachmittag trafen sich alle zur Generalprobe in Reschen, wo die letzten Unsicherheiten und Fragen geklärt wurden. Viele der Eltern waren sichtlich nervöser als die Firmlinge. Am 28. April war es dann endlich soweit. Die Firmlinge zogen gemeinsam mit dem Firmspender Dekan Stefan Hainz, Parkplatz Melag bald fertig Am 20. Mai haben die Arbeiten zur Errichtung des Parkplatzes in Melag begonnen. Die Arbeiten wurden an die Firma HOWA vergeben. Die Gemeinde dankt den Grundbesitzern und Anrainern für ihr Entgegenkommen, sodass die Arbeiten zeitgerecht begonnen werden konnten. Spätestens Ende Juli sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und der Parkplatz kann dann von Einheimischen und Gästen benützt werden. dem Pfarrer Siegfried Pfitscher, dem Pfarrer Anton Pfeifer, dem Diakon Giuseppe Leone, den Ministranten, den Paten und den Angehörigen in die Kirche ein. Dabei wurden sie von der Musikkapelle Reschen begleitet. Die Kinder durften eine Firmung mit vielen schönen Eindrücken und wertvollen Momenten erleben. Begleitet vom Hl. Geist kamen strahlende Kinder, Paten und Gläubige aus der Kirche. Die Eltern möchten sich herzlich bei allen bedanken, die zum guten Gelingen der Firmung beigetragen haben. Der Hl. Geist begleitet die Kinder der Seelsorgeeinheit Graun nun auf ihrem Lebensweg. Damit der Glaube weiterleben kann sind ein gläubiges Elternhaus und die Unterstützung der Paten von großer Bedeutung. Fritz Juliane Beginn der Bauarbeiten am Parkplatz Melag 7

8 Gemeinde 100. Geburtstag von Altpfarrer Alfred Rieper Zum 100. Geburtstag des verdienten Altpfarrers und Grauner Ehrenbürgers Alfred Rieper sei uns ein kurzer Rückblick auf sein segensreiches Wirken für die Gemeinde und das Dorf Graun erlaubt. Rieper wurde am 31. Mai 1913 in Mühlbach geboren, studierte im Brixner Priesterseminar und wurde dort am 29. Juni 1938 zum Priester geweiht. Nach zwei Jahren als Kooperator in Gossensass wurde er sodann 1940 nach Graun im Vinschgau versetzt, in die damals vom tragischen Schicksal bedrohte Pfarrgemeinde. Pfarrer Rieper trug dort das bittere Los der Dorfbewohner mit und kämpfte mit Nachdruck um die Rechte der Betroffenen. Er suchte sogar mit Bischof Johannes Geisler am 3. Juli 1948 beim Papst in Rom Hilfe für seine bedrohte Gemeinde. Darauf hin wurden die Verhandlungen über die Entschädigungen für die Grauner Bevölkerung verbessert und vorangetrieben. Er stand liebevoll den zur Auswanderung genötigten Familien bei und war wesentlich am geistigen und sozialen Wiederaufbau der neu entstandenen Dorfgemeinschaft beteiligt. Ein Jahr lang ertrug er das Los mit den übrigen Einwohnern des Dorfes in einer Baracke zu wohnen. Als erleuchteter Prediger, tief fromm bescheiden und diskret, übte er einen entscheidenden Einfluss auf die Erhaltung des religiösen Lebens seiner Pfarrei aus. Die Grauner werden noch viele Jahre letzte geschichtsträchtige Erinnerungen an die alte Heimat wach halten..., so stand es in den Aufzeichnungen auf seinem Sterbebildchen. Pfarrer Rieper starb am 14. April 1996 im Alter von 83 Jahren. Er war wirklich der Vater der Pfarrgemeinde von Graun; in allen Nöten konnte man zu ihm kommen. Seine Absicht war insgeheim, das Dorf vor der Seestauung zu bewahren: Alle Einwohner sollten sich weigern, das Dorf zu verlassen, keine Macht der Erde kann uns zwingen, von der Heimat ab zu wandern, dies war vorerst seine Meinung. Als aber die Geschlossenheit im Dorfe anfing zu wackeln und sich einzelne um eine neue Heimat umschauten, weinte der gute Pfarrer in einer Religionsstunde und sagte: Jetzt ist Graun verloren. In den langen Jahren seiner Tätigkeit war er ein großer Sozialfürsorger für das ganze Oberland. Die Arbeit für das Rentenwesen haben heute viele Rentner ihm zu verdanken. Ein besonderes Kapitel war die Unterwassersetzung des Friedhofes. Die Firma Montecatini wollte den Friedhof mit einer Betondecke abdecken. Die Bevölkerung wehrte sich energisch dagegen; man wollte die Toten nicht im See versenken. Es gab eine Volksabstimmung und man einigte sich auf eine Generalexhumierung der Toten. Die Montecatini zeigte sich dabei sehr großzügig. Für die in den letzten Jahren Verstorbenen gab es neue Särge, sie wurden umgebettet. Sogar jeder kleine Knochen eines Toten wurde im neuen Friedhof im Ossarium der Totenkapelle aufgestapelt. Der Pfarrer meinte öfters bei seinen Vorträgen über die Seestauung: Wenn man für die Lebenden so viel Mitgefühl gezeigt hätte, wie für die Toten, dann wäre die Bevölkerung materiell besser versorgt worden. Bei Beerdigungen von alten Grauner Bürgern aus nah und fern, war auch immer Pfarrer Rieper aus Graun anwesend. Als kleines Dankeschön verlieh ihm der Grauner Gemeinderat am 14. Mai 1980 die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde. Auch wurde im Jahre 2012 bei der Neubenennung der Straßennamen in Graun der Kirchplatz als Pfarrer-Rieper-Platz durch den Gemeinderat benannt. Auch damit wollte man sein Wirken in Graun würdigen. Sein Grab im Friedhof von Graun erhielt einen Ehrenplatz und wird von der Pfarrgemeinde oft besucht und gepflegt. Ludwig Wilhalm Besuch der Bauma 2013 in München Eine Delegation der Obervinschgauer Wirtschaft besuchte am 20. April Europas größte Baumesse in München. Eine Abordnung von Referenten der Gemeinde Graun und Prad begleitete die Unternehmer und deren Angestellte nach München. Bereits um 7.00 Uhr in der Früh lud Santer Thomas alle Teilnehmer zum Frühschoppen ins Hotel Post nach Garmisch ein. Danach war bis zum späteren Nachmittag die Baumesse das Hauptthema der Obervinschger. Von gewaltigen Baumaschinen, bis zur Windkraftenergie interessierten sich die Teilnehmer an den verschiedenen Ausstellungsständen auf der Messe. Unter dem Motto: Wir wollen über den Reschensee hinaus sehen, versuchten die Teilnehmer ihren geistigen und fachlichen Horizont zu erweitern. Auf der Heimfahrt wurde die Schlossbrauerei Maxlrain im Chiemgau aufgesucht. Nach der Hausdevise Unsereiner trinkt a Maxlrainer genoss man die Bayrische Küche und die hauseigenen Brausorten in sehr lustiger und geselliger Runde. Gemeindereferent Peter Eller überbrachte die Grüsse von Bezirksobmann des LVH Erhart Joos, der leider verhindert war, und dieser Bildungsreise nicht angehören konnte. Höhepunkt in Maxlrain war der eigens dafür komponierte Baugut-Jodler, den der Rescher Schmied und der Hoader Tischler zum 34-jährigen Bestehen der Firma Baugut zum Besten gaben. Darauf bedankte sich Firmeninhaber Alfred bei allen Teilnehmer mit einer extra Maß-Runde Maxlrainer. Nach einem kurzen Einkehrschwung in der Tiroler Wirtshausbrauerei Branger Alm endete dieser schöne Tag in den Morgenstunden wieder in der Gemeinde Graun mit etlichen schönen Erinnerungen. Georg Stecher 8

9 Dorf- und Vereinsleben Passend zum Jahresthema der Mittelschule Kreativität haben die Lehrpersonen Elke Grüner und Hubert Eberhöfer ein Musical geschrieben und komponiert. Darin geht es um die Schule und um das Leben von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Ländern der Erde. Marco, ein intelligenter Knabe liebt eher das Praktische und hat deshalb überhaupt keine Lust in die Schule zu gehen. Seine Lehrerin nimmt ihn mit auf eine Reise nach Afrika, Indien und Japan, wo die beiden sich anschauen, wie die Kinder dort leben und was dort die Schule für eine Bedeutung hat. In Afrika müssen die Kinder von klein an in der Landwirtschaft mitarbeiten, die Schule hat für die Eltern kaum einen Wert. Eine Tochter der Familie will aber etwas lernen, damit sie später einmal einen ordentlich bezahlten Beruf ausüben kann. Sie muss für sich selbst sorgen und geht dabei fast zugrunde. Auch in Indien werden die Kinder schon sehr früh ausgebeutet und müssen schwere und gesundheitsgefährdende Arbeiten ausführen, was vielen nur mehr ein kurzes Leben erlaubt. Ein Lichtschein ist der Besuch bei einem Patenkind der Lehrerin in Indien, das mit der Unterstützung von guten Menschen eine Schule besuchen kann, die sich sonst ihre Eltern nicht leisten könnten. Als Marco die Strenge und nervenaufreibende Schule mit riesigem Druck auf die Kinder in Japan miterleben muss ändert er sein Äußeres und geht wieder gerne in seine Schule. Neben den ausgezeichneten Liedern der beiden Autoren fällt besonders das mit viel Liebe und Raffinesse gestaltete Bühnenbild auf, das einen raschen Wandel je nach den besuchten Ländern ermöglichte. Damit das Musical ein Erfolg wurde, haben viele mitgeholfen. Frau Elke Grüner und Herr Hubert Eberhöfer wurden musikalisch von den Lehrpersonen für Italienisch Frau Casanova Martina und Herrn Pasquale Bonfitto mit Schülern der 2. Klassen unterstützt. Auch der Musik- Perfektes Balett lehrer der Mittelschule Prad Herr Hannes Ortler konnte für einen Rap gewonnen werden. Die Regie übernahm Frau Punt. Das Bühnenbild wurde unter der Leitung der Techniklehrerin Frau De Bartolomeis Katja mit den Schülern Elias Telser, Ivan Daniel, Sabina Pircher, Marian Gerstl, Stefan Lechthaler und Ivan Moritz angefertigt. Beim Schminken der Darsteller halfen Frau Waldner Brunhilde und Herr Georg Piffrader mit. Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse waren mit großem Eifer und mit perfekter Performance dabei. Mit langem Applaus bedankten sich die zahlreichen Besucher bei den Mitwirkenden am Musical Schule ist cool. Der Rap der schlimmen Schüler Ich scheiß drauf Ich hab keinen Bock auf Schule, alles nervt extrem und auch das Lernen langweilt sehr, und bringt nix außerdem. Warum weiß ein jeder immer besser, was gut für mich ist? Der ganze Du musst lernen Scheiß, das alles ist doch Mist. Jeder Lehrer stresst uns täglich und hält sein Fach für wichtig, Schularbeiten Lernkontrollen, das stresst uns richtig. Vieles, was man lernen muss, ist außerdem schon alt, in Zukunft braucht man nur Computer, ja, das kommt schon Musikgruppe mit Hubert Eberhöfer Samuel Hohenegger und Deborah Folie Mitwirkende Schüler Lukas Dilitz, Deborah Folie, Samuel Hohenegger, Marcel Waldner, Mohamed Dharhi, Tanja Plangger, Lena Stecher, Anja Fritz, Julian Sagmeister, Manuel Gunsch, Elias Hölbling, Miriam Stecher, Sascha Schöpf, Madea Mall, Sandra Federspiel und Celiné Gutwenger bald. Ich scheiß drauf, (dass er s nur wagt) ach hört auf, (so etwas sagt) ich pfeif drauf, (hab mich gefragt) ich weiß schon was ich brauch! Und stresst nicht, (was der nur will) und hetzt mich nicht, (ach, sei doch still) und nervt nicht, (der redet Müll) was ich will, kümmert euch nicht! (Wirklich nicht?) Ich scheiß drauf! Musik: Sarah Eberhöfer Text: Hubert Eberhöfer 9

10 Gemeinde Aus dem Kindergarten a.d.haide Wieder ist ein Kindergartenjahr zu Ende. Im vergangenen Kindergartenjahr beschäftigten sich alle Kindergärten des Kindergartensprengels Vinschgau neben anderen Bildungsfeldern schwerpunktmäßig mit den Bildungsbereichen Technik und Umfeld und Außenspielbereich. Auch die Zusammenarbeit mit der Schule war ein Schwerpunkt in diesem Kindergartenjahr. Zum Bildungsbereich TECHNIK : Computer im Kindergarten Technischen Geräte im KG Unsere Holzwerkstatt Im Kindergarten bekamen wir ein Angebot von einem Elternpaar, nämlich Kindergartenkinder an die Computerwelt heranzuführen, und nutzten diese Gelegenheit sehr gerne. Uns erschien es wichtig, den Kindern den Umgang mit hochtechnischen Medien (dem Computer) im Rollenspiel aber auch mit installierten Computern zu ermöglichen. Ein Computerfachmann (Vater eines Kindes) und verschiedene Angebote von Seiten der Erzieherinnen (Bilderbücher, Gespräche, Bildkarten usw.) führten die Kinder in diese Thematik ein. Der Vater stellte den Kindern zwei tragbare und einen Standcomputer für den täglichen Gebrauch zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür! Die Kinder beobachteten mit großem Interesse das Innere eines Computers und eigneten sich spielerisch im Laufe des Jahres Computerkenntnisse (wie Umgang mit Maus, herunterfahren, einschalten, Kenntnisse in Schreib- und Zeichenprogramme, Hintergrundbilder usw.) an. Auch die technisch geprägte Arbeitswelt wurde unter die Lupe genommen und gezielte Ausgänge zur Bank und zur Schuldirektion unternommen. Wir ermöglichten den Kindern auch den Umgang mit einfachen technischen Geräten aus dem Alltag, wie z. B. Kaffeemühle, Spitzer, Lochmaschine, Popcornmaschine usw.). Auch das Bauen nach Vorlagen aus der realen Welt (Bsp. Alter Grauner Kirchturm) und das Vorlagenbauen mit unterschiedlichen Konstruktionsmaterialien regten das technische Verständnis der Kinder an. Der Umgang mit Werkzeug gehört auch zum Bildungsbereich Technik. Es war uns ein großes Anliegen das Werken mit echtem Werkzeug zu ermöglichen. Dank der Mithilfe vieler Eltern konnten wir eine richtige Holzwerkstatt, in der die Kinder bohren, sägen, schleifen und hämmern konnten, einrichten. Viele Kunstwerke sind entstanden. Zum Bildungsbereich Außenspielbereich und Umfeld : Besichtigung Alter Grauner Kirchturm Besucher im Garten Die Ziele in diesem Bereich waren die Erschließung unseres Umfeldes und das Erleben des Außenspielbereiches als weiteres Erfahrungsfeld für die Kinder. Mit verschiedenen Aktionen und gezielten Ausgängen wurden wir diesem Anspruch gerecht. Weltkarten, Landkarten und Dorfpläne wurden mit den Kindern erarbeitet, der alte Grauner Kirchturm besichtigt, das Treiben am Schilift beobachtet, das Geschäft von innen betrachtet, der Friseursalon begutachtet, die Raiffeisenkasse und die zwei Schulen besichtigt, die neue Bibliothek besucht, Dorfrundgänge und Ausflüge in den nahegelegenen Wald gemacht. Ein herzlicher Dank geht an alle, die uns in unseren Vorhaben unterstützt haben. Der Außenspielbereich bietet unseren Kindern durch seine Anlage viele verschiedene Möglichkeiten zum Entdecken und Beobachten. Täglich können von den Kindern verschiedene Tiere aus nächster Nähe beobachtet und auch gefüttert werden. Im Winter sorgten der Bau einer Schneehöhle und im Frühjahr das Legen einer großen Steinspirale für Abwechslung. Zur Zusammenarbeit mit der Schule: Während des Kindergartenjahres 2012/13 haben wir mehrere zusammenführende Treffen zwischen Kindergarten und Schu- 10

11 13 Kinder, die im Herbst in die Schule kommen le organisiert, um den Kindern den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern: das traditionelle gemeinsame Kastanienfest im Herbst das Martinsfest wurde gemeinsam in der Kirche gestaltet Elterninformationsveranstaltung für die Eltern der einschulenden Kinder Schulbesichtigung im Dezember Kasperletheater zur Faschingszeit Filme schauen Schulstunden im April und Mai als besonderes Angebot betrachten wir die Ernennung der Schulfreunde für die einschulenden Kinder. Jedes Kindergartenkind bekam von der Schule einen Freund zugewiesen, der im kommenden Schuljahr die Fürsorge für die neuen Kinder übernehmen wird; Baumfest im Mai Grillfest im Juni Ein großes Dankeschön an alle Lehrpersonen und Frau Direktor Saurer für die gute Zusammenarbeit. Kurze Vorschau für das kommende Kindergartenjahr 2013/14: Der Kindergarten wird am 5. September 2013 beginnen. Insgesamt 28 Kinder werden den Kindergarten in besuchen. Unser Kindergarten wird nur mehr aus einer Gruppe bestehen. Wir wünschen allen eine schöne erholsame Sommerszeit! Schulbesichtigung In der Raiffeisenkasse Den einschulenden Kindern viel Freude und Glück für den Übertritt in die Schule. Wir bedanken uns bei der Raiffeisenkasse Obervinschgau und bei der Fraktionsverwaltung für die Geldbeiträge! Kindergarten a. d. Haide Die Seeforelle am Plandalineira-See Wie jedes Jahr, wurde auch heuer wieder am Plandalineirasee auf der Haideralm der Fischbestand erneuert und neue Fische eingesetzt. Der Fischerverein Haid unter dem Präsidenten Simon Stecher hegt und pflegt dieses einmalige Gewässer auf Meter Meereshöhe. Man findet heuer die Seeforelle als Hauptfisch darinnen. Präsident Simon Stecher verfügt seit Jahren über sehr gute Kontakte zur Landesfischzucht der Laimburg, die dieses Gewässer regelmäßig mit natürlich gezüchteten und gesunden Fischen versorgt. Die Fischzuchtanstalt der Laimburg selbst war es, die in diesem Gewässer heuer einige prächtige Exemplare der Seeforelle einsetzen wollte. Diese Fischart nimmt Zwei Hoader Fischerbuben Rene und Manuel halfen kräftig beim Einsetzen in der Landesfischzucht einen beträchtlichen Stellenwert ein. Nun wünschen wir allen Hoader Fischervereinsmitgliedern ab Ende Juni ein Petri Heil mit der Auflage: Wer eine der prächtigen See- Forellen fängt, muss mit den Vereinskollegen kräftig mit einem Bier anstoßen. Georg Stecher 11

12 Dorf- und Vereinsleben 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr auf der Haide Aufstellung bei der Lagerhalle am Festplatz 50 Jahre Freundschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Überlingen Ein beeindruckendes Fest organisierte die Freiwillige Feuerwehr a.d.h am 26. Mai unter großer Beteiligung der Bevölkerung und einer Reihe von Ehrengästen. Nach der Messfeier in der Feuerwehrhalle mit Pfarrer Anton Pfeifer ergriff der Kommandant der FF Walter Habicher das Wort und begrüßte die zahlreich erschienen Bürger und Ehrengäste. Unter diesen die Landtagsabgeordneten Sepp Noggler und Arnold Schuler sowie Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat Richard Theiner. Gekommen waren auch der Bürgermeister der Gemeinde Graun Heinrich Noggler mit Gemeindereferenten und Gemeinderäten, Gemeindearzt Stefan Waldner, Gemeindesekretär Josef Spiess, der Leiter der Forststation Siegfried Plangger, die Vertreter der Raiffeisenkasse Obervinschgau Markus Habicher und Walter Kaserer, Alles vertreten, was Rang und Namen hat die Sektionsleiterin des Weißen Kreuzes Andrea Frank, die Obfrau der Musikkapelle und der Amtsdirektor des Straßendienstes Werner Stecher. Stark vertreten waren auch die Feuerwehrkollegen: Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, Bezirksfeuerwehrpräsident Thöni Manfred und sein Vize Peter Theiner, Bezirksinspektor Armin Plagg neben weiteren Ehrengästen. Besonders freundlich begrüßt wurden die Feuerwehrkameraden aus Überlingen am Bodensee, die mit über hundert Personen angereist waren, darunter der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Bodensee Henning Nöh, der Stadtbrandmeister-Stellvertreter Frank Weber, sowie die Feuerwehrkommandanten von Reschen Hubert Schöpf und von Simon Patscheider. Einen besonderen Willkommensgruß auch mit Blumen wurden den Feuerwehrpatinnen zuteil. Walter Habicher streift dann kurz die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr, die in einer Chronik 1888 bis 2013 von Benedikt Noggler ausführlich und eindrucksvoll behandelt wurde. Habicher erinnerte daran, dass schon lange vor der offiziellen Feuerwehr eine organisierte Löschmannschaftbestand, die sich dann 1888 zur offiziellen Gründung der Freiwilligen Feuerwehr von zusammenfand. Feuerwehrkommandant Habicher erwähnte dann die schlimmsten Notsituationen der Nachkriegszeit, bei denen die Feuerwehr zum Einsatz ausrückte: 1945 Großbrand in, bei dem elf Häuser und Wirtschaftsgebäude abgebrannt waren und über hundert Menschen obdachlos wurden 1983 Infolge eines Unwetters standen die gesamten Feuerwehren des oberen Vinschgaus tagelang rund um die Uhr im Einsatz 1990 Eine Lawine zerstörte auf der Haider Alm sämtliche Liftanlagen, das neu erbaute Restaurant sowie Stall und Gebäude der Alminteressentschaft 1998 kamen im Haider See bei einem Schiffsausflug drei Männer aus tragisch ums Leben und wurden von der Feuerwehr geborgen Dank ausgesprochen wurde den vielen Kameraden, die sich um die Feuerwehr verdient gemacht haben, aber auch deren Familien, den Frauen und den Arbeitgebern sowie den zahlreichen Sponsoren. Dankesworte ergingen auch an die Gemeinde und die Landesregierung: Persönlicher Dank wurde gegenüber den Alt-Kommandanten Hubert Stecher, Ferdinand Köllemann, Franz Josef Stecher und Martin Mall zum Ausdruck gebracht. Walter Habicher freute sich auch über die von Benedikt Noggler schön gestaltete Chronik und dankte allen, die bei 12

13 Auch den Überlingern schmeckt ein Bier So wurde einst ein Brand geöscht Festliche Klänge der Musikkapelle der Vorbereitung des Festes tatkräftig mitgeholfen haben. In den Reden der Ehrengäste kamen Lob und Anerkennung der Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr zur Sprache. Landeshauptmannstellvertreter LR Richard Theiner unterstrich den Willen zur Selbstorganisation: Es gehöre zur Tiroler Wesensart, das selbst zu machen, was wir selber tun können. Das sei ein Grundsatz der Feuerwehr, die ehrenamtlich und ohne Bezahlung den Menschen in Notsituationen die Gewissheit gebe, dass jemand für sie einstehe. Landesfeuerwehrkommandant Wolfram Gapp hob die Bedeutung der Übungen und der Weiterbildung hervor und wünschte, dass der Feuerwehrdienst, kapillar und flächendeckend, ehrenamtlich und freiwillig weiterbestehen möge. Festmesse mit Pfarrer Anton Pfeifer In Vertretung der Freunde aus Überlingen, erinnerte Henning Nöh daran, wie die engen freundschaftlichen Kontakte mit entstanden sind und all die Jahre gepflegt und belebt wurden. Es gab einen Austausch von Geschenken: Die FF Übergab einen marmornen Grauner Kirchturm an die Überlinger, diese hatten ein Hebekissen und Hochprozentiges mitgebracht. Unter den Klängen der Musikkapelle und des Fanfarenzuges der Feuerwehr Überlingen zog man dann mit historischen Feuerwehrgerätschaften und alten Spritzenfahrzeugen zum Festplatz bei der Lagerhalle der BEST, die freundlicher Weise vom Ausschuss zür Verfügung gestellt worden war. (fh) Die Fahnenabordnungen Eine uralte Feuerwehrspritze Der Festzug setzt sich in Bewegung Zufriedene Zuschauer Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz ist wichtig Austausch der Geschenke mit der FF Überlingen 13

14 Dorf- und Vereinsleben 12 Stunden unsere jungen Lebensretter im Einsatz Am 20. April dieses Jahres absolvierten 15 wagemutige Mitglieder unserer Jugendgruppe ihren ersten 12stündigen Nachtdienst und fuhren ihren ersten Einsätzen entgegen. Nach dem üblichen Fahrzeugcheck ging das Warten auf die Einsätze los. Der Übungsraum wurde kurzerhand zum Feldlazarett und gleichzeitig auch zur Schlafstelle umfunktioniert. So ließ der erste Einsatz auch nicht lange auf sich warten. Team Eins bestehend aus drei Helfern - wurde zu einer Person mit Verbrühungen am Arm gerufen. Nach einer fachgerechten Erstversorgung wurde der Patient im Feldlazarett dem Arzt zur weiteren Versorgung übergeben. Gegen 23:00 Uhr folgte der nächste Einsatz mit dem Stichwort: P1. Ein neues Team sollte einen Patienten mit einer offenen Fraktur versorgen. Nach Anlage eines Verbandes, wurde der Bruch geschient und der Patient in stabilem Zustand in der Notaufnahme abgegeben. Im Laufe der Nacht mussten weitere Teams noch 3 Einsätze bewältigen - darunter ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall und gegen 6:00 Uhr einen Herzkreislaufstillstand. Die jungen Helfer führten bis zum Eintreffen des Notarztes eine qualifizierte Laienreanimation durch. Bei einem reichlich gedeckten Frühstückstisch konnten sich Retter, Gerettete und auch die Jugendbetreuer stärken und die Einsätze Revue passieren lassen. Natürlich handelte es sich bei den Einsätzen um keine echten Einsätze, sondern um reine Simulation. 5 Patienten 5 unterschiedliche Krankheitsbilder - versorgt von 5 Teams. Ziel war es die theoretisch erlernten Kenntnisse in der Ersten Hilfe praktisch in einem Fallbeispiel anzuwenden und umzusetzen und den Dienst im Weißen Kreuz so realistisch wie nur möglich mitzuerleben. Dabei wurden alle 5 Patienten nach allen Regeln der Kunst versorgt. Für einen jungen Sanitäter ist der erste Einsatz etwas Besonderes und so wurden alle Einsätze dokumentiert und für die Nachwelt festgehalten. Ein Kurzfilm ist derzeit in Bearbeitung und steht kurz vor seiner Vollendung (mit anschließender Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes). Abschließend sei allen beteiligten Personen allen voran den Mitgliedern der Jugendgruppe und der Einsatzzentrale herzlich gedankt. Andrea Frank Engalotti-Bruderschaft Hoad Der Engalotti, wie er im Volksmund heißt, (marinierter Jungaal) war früher ein Arme Leute Essen, heute hingegen eine kostspielige Delikatesse. Wolfgang Egger, ein begeisterter Fischer lud ins Hotel Lärchenhain zur Gründung des ersten Engalotti-Fanclub am 1. Mai ein. Dieses Datum hat für alte Hoader Fischer eine historische Bedeutung, denn dort begann früher immer das Fischen im Haiderseegewässer. In geselliger Runde wurden die gewaltigsten Engalottigeschichten von den Hoader Orginalen, Maxa- Hubert und Valtl-Jacob aufgefrischt und erzählt. Dem neuen Engalotti-Fanclub gehören neben Gründungsvater Wolfgang Egger, Fischervereinspräsident Simon Stecher, sein Stellvertreter Oskar Blaas und Santer Thomas an. Weitere Engalotti-Brüder sind Arch. Werner Egger und Jörg Stecher. Weitere Mitglieder haben sich schon angekündigt und werden demnächst in die Bruderschaft aufgenommen. Simon Stecher Präsident des Fischervereins Hoad, berichtete, dass bereits die Kollegen vom Fischerverein Nazareth vor 2013 Jahren beim letzten Abendmahl am Gründonnerstag schon Engalotti und Unmengen an Wein verzehrten. Dies will nun auch die neugegründete Engalotti- Fanclub aft Hoad fortführen, nämlich am Aschermittwoch, am Gründonnerstag und am 1. Mai. Bis in den frühen Morgenstunden war man in sehr geselliger und lustiger Runde zu Tisch. Der Egger Rosl sagen die Brüder ein Dankeschön für Müh und Plag dafür. Georg Stecher 14

15 Ein Pfarrer als Wilderer Am 4. September 1864 wurde in Graun am Tiroler Reschenpass Joseph Prieth geboren. Am 3. Juli 1887 zum Priester geweiht, übte er diesen Beruf bis 1932 aus und konnte sich bis 1960 seines offiziellen Ruhestandes erfreuen. Ruhestand ist vielleicht etwas hoch gesponnen, den auf die verbotene Pirsch ging der Herr Pfarrer angeblich bis zu seinem 95. Geburtstag. Als Joseph Prieth im Schmirntal als Gottes Hirte wirkte, sollen dieses Tal und auch etliche kleinere Nebentäler in Bezug auf Gämsen total ausgeschossen gewesen sein. Erst als er nach Mösern versetzt wurde, hat sich der Gämsenbestand wieder erholt. Rund um Mösern hingegen sank der Wildbestand. Die Jäger des Tales wussten um die verbotene Leidenschaft des Pfarrers, doch dieser war eben immer flinker als sie. Und wenn um sieben Uhr früh die Betzglocke läutete, war er bereits wieder im Dorf um die Frühmesse zu lesen. Dabei soll es vorgekommen sein, dass er in der Eile nicht einmal mehr die nassen Schuhe wechseln konnte und sich deshalb im Sommer- einfach barfuß zum Altar stellte. Aber lassen wir den Pfarrer selbst erzählen: Einmal, ja einmal wäre ich bald zu spät gekommen. Aber nur beinahe. Es war im Frühwinter und im November lag schon haufenweise Schnee. Schon der Aufstieg war nicht leicht und brauchte doppelte Zeit. Schließlich war es ja vor allem ein Erkundigungsgang wegen der frühen Wildfütterung. Mutterseelenallein zog ich die Spur. Langsam das Vorwärtskommen und in der Luft so ein Krachen. Und dann donnerte es, eine richtige Lawine war es, Nassschnee und zentnerschwer. Sie hat mich mitgenommen, hinunter ins Tal, zerrte an meinem Rock und ja, du magst es glauben oder nicht riss mir buchstäblich die Hosen vom Leib. Gottseidank blieb ich aber obenauf, und als ich mich mühsam aufrichtete, läutete die Glocke zum ersten Mal für die Messe. Aber es gibt Nothelfer. Besonders den Rochus habe ich angerufen und die Barbara dazu. Die haben mich nie im Stich gelassen, auch diesmal nicht. Schlag fünf Minuten vor sieben bin ich bei der hinteren Sakristeitüre hineingeschlichen, eben wie die ersten frommen Weiberleut vorne bei der Kirchentüre herein kamen. Haha, wenn die mich in meinem Aufzug gesehen hätten! Der Mesner machte wohl große Augen, aber ich herrschte ihn an: Heut amol keine Alba mit Spitzen, heut brauch i die wollerne! Wenn der Pfarrer beim Wildern vor den Jägern flüchtete, sprang er oft auch über einen Felsvorsprung auf einen Fichtenwipfel, kletterte wie ein Eichhörnchen vom Baum und entkam so seinen staunenden Verfolgern. In den Augen mancher Gemeindebürger stand der Pfarrer mit dem Teufel im Bunde. Aber den Jägern war es unmöglich, den Geistlichen zu überführen. Dazu der Wilderer-Pfarrer Prieth: Neider und Ohrenblaser gibt s immer. Auch im Schmirner Tal. Tatsächlich hat mir da einer beim Gericht in Steinach angezeigt Das heißt, dem Richter einen Wink gegeben. Genaueres wusste man ja nicht. Nun, der Herr Oberlandesgerichtsrat konnte mich nicht schlecht leiden und lud mich rein informationshalber vor ins Bezirksgericht. Ich war pünktlich zur Stelle. Das macht immer einen guten Eindruck bei den Behörden. Der Oberlandesgerichtsrat holte mich schon bei der Türe ab und schob mir einen Sessel hin. Man sah, dass ihm die ganze Sache peinlich war; er machte eine lange Einleitung, redete um den heißen Brei herum und äußerte immer wieder, dass es allerhand Gerede gebe im Schmirntal und Umgebung, dass manche dem Pfarrer gewiss bloß eins auswischen wollen, keiner aber selber etwas gesehen hätte, und so weiter. Dem armen Richter wurde der richterliche Kragen zu eng und mit einem verzweifelten Blick faltete er die Hände und flüsterte: Gelt, Sie waren es nicht, Hochwürden? - Nein, Herr Oberlandesgerichtsrat, diesmal war ich es nicht. Das war die Wahrheit. Diesmal. Der Oberlandesgerichtsrat seufzte hörbar auf und erklärte: Ich habe es ja immer gewußt, Sie waren es nicht, Herr Pfarrer. Und sichtlich erlöst schloss er den Akt und drückte mir weiterhin wohlwollend die Hand. Die Schmirner hatten wieder einen unschuldigen Pfarrer Der Wilderer-Pfarrer nahm oft junge Burschen mit ins Revier und ließ sich auch von den Bauern Wild zutreiben. Überdies soll er aus der Wilderei auch einen finanziellen Nutzen gezogen haben, den er aber am Ende seines Lebens wieder gut machte, indem er der Gemeinde Mösern und ihrer Kirche ein schönes Erbe hinterließ. Sein Leben lang galt für ihn der Leitspruch: Der Herrgott hat s Wild für alle g macht, nit nur für a paar! Und so spazierte er fast acht Jahrzehnte lang mit dem Stutzen unter seinem weiten Wettermantel in die freie Natur. Dass Gott ihn dafür bestraft hätte, kann man angesichts seiner 96 Lebensjahre wohl nicht behaupten. (fh) 15

16 Dorf- und Vereinsleben Auch Grauner reiten mit Don Quijote Seit Oktober 2012 wurde zuerst in Latsch, dann in Goldrain und danach im Kulturhaus von Schlanders am Bezirksprojekt Don Quijote von Miguel de Cervantes nach einer Bearbeitung von Christoph Brück, München, gearbeitet. Von den 16 Theatergruppen aus dem Vinschgau, die als RegieassistentInnen, Bühnenbauer, Kostüm- und Requisitenexperten, als SchminkerInnen, SchneiderInnen, Friseusen, Beleuchter und Tontechniker mitwirken, kommen einige auch aus der Gemeinde Graun. Vor allem die Touler sind stark vertreten. Die Ex-Toulerin Veronika Fliri, Mitglied im Bezirksausschuss, spricht ein Wörtchen mit als Regieassistentin. Rosina Eller und Tamara Hohenegger wirken in der Abteilung Schminke mit. Dazu kommt Brunhilde Punter aus als Friseuse. Don Quijote wird noch am 7. und 8. Juni um 20 Uhr, Sonntag, 9. Juni um 17 Uhr, am 11., 13. und 15. Juni um 20 Uhr und am Sancho Pansa (Gustav Gurschler, Schnals), Pferd Rosinante (Rudi Hölbling, Mals) und Don Quijote (Markus Gamper, Goldrain) bei den Proben in Goldrain. Sonntag, 16. Juni um 17 Uhr im Kulturhaus von Schlanders aufgeführt. Informationen unter Reservierungen telefonisch ab 16 Uhr unter oder per vinschgauspielttheater.it GS Willkommen Tauschkreis Mals Im April wurde im Kulturhaus von Mals der Tauschkreis Mals gegründet. Besonders erfreut zeigten sich die Initiatorinnen, dass zahlreiche Gründungsmitglieder und Interessierte den Termin gefolgt sind. Über 40 Gründungsmitglieder unterzeichneten den Gründungsvertrag. Der neue Vorstand des Tauschkreises Mals ist Evelyne Piergentili, Marion Januth, Liliana Notte, Barbara o, Dagmar Spiess und Anna Mariart Pazeller. Was ist eine Zeitbank? Die seit einigen Jahren in vielen Gemeinden Europas entstehenden Zeitbanken bieten eine neue Form der organisierten Nachbarschaftshilfe und praktischen Solidarität zwischen den Generationen an. Die Mitglieder der Zeitbank tauschen untereinander den Zeitaufwand für die Erledigung von kleineren Diensten, wie z.b. das Reparieren eines tropfenden Wasserhahnes gegen das Umstechen des Gartens, einen Ämtergang gegen zeitweilige Koch- bzw. Einkaufsdienste oder auch die Beaufsichtigung des Hundes. Die für diese Leistungen aufgewendete oder erhaltene Zeit wird auf einem Zeitkonto, ganz ähnlich dem Bankkonto, für jedes einzelne Mitglied verrechnet. Das Wichtige dabei ist: ganz gleich, welcher Art der Dienst ist er ist immer gleich wertvoll, die Verrechnungseinheit ist ausschließlich die Zeit, für die Leistungen wird keinerlei Geld bezahlt. Jedes Mitglied leistet so viel Zeit für sein Zeitkonto, wie es aufbringen kann und wie es entgegennehmen möchte und erhält im gleichen Zeitausmaß so viel unterschiedliche Leistungen als gewünscht zurück. Mach auch du mit Der Tauschkreis Mals ist für alle offen und Interessierte können sich gerne bei den Schalterstunden alle Informationen holen. Die Schalterstunden finden jeden Montag, von Uhr bis Uhr in der Bibliothek in Mals oder jeden Mittwoch, von bis Uhr in der Gemeinde Mals statt. Gerne können Sie auch eine Mail an com schreiben. 16

17 Alpenverein Südtirol: Neuer Ausschuss viele Aktivitäten Seit 12. Jänner 2013 steht der neue Ausschuss der AVS Ortsstelle Oberland fest. Georg Piffrader wurde als Ortsstellenleiter bestätigt und Christoph Lutz belegt wieder das Amt des Kassiers. Neu im Ausschuss sind Hannes Pobitzer als Schriftführer, Doris Stecher Piffrader und Verena Agethle Waldner als Ausschussmitglieder. Einmal im Monat trifft sich der Ausschuss zu einem Informationsaustausch. Es werden Ideen gesammelt und bevorstehende Tätigkeiten organisiert. Dabei wird auch heuer wieder versucht, allen Interessierten des AVS Oberland ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Alle Aktivitäten werden an den jeweiligen Anschlagetafeln in, Graun, Reschen und veröffentlicht. Zudem wird für alle AVS Mitglieder ein SMS Dienst angeboten. Wer eine Information zu den verschiedenen Veranstaltungen wünscht, kann sich beim AVS Obmann melden. Alle Interessierten werden in den SMS- Verteiler eingetragen und haben somit die Möglichkeit, mittels SMS laufend Informationen zu den verschiedenen Angeboten zu erhalten. Bis Ende Mai haben drei Veranstaltungen stattgefunden und weitere Projekte sind bereits in Planung. Am 7. Februar wurde das Scheibenschlagen für Jung und Alt in a.d.h. organisiert. Um der Bevölkerung den alten Brauch des Winteraustreibens wieder näher zu bringen, waren in diesem Jahr bereits ab Uhr alle recht herzlich eingeladen, bei den Vorbereitungen dabei zu sein. Gemeinsam wurde unterhalb von Plagött die Hex gebunden und gegen Abend schlugen die Kinder die ersten Scheiben ins Tal. Bis in die späten Abendstunden wurde mit viel Einsatz und Spaß Scheiben geschlagen. Weiters fand am 2. März ein Rodelnachmittag in statt. Bei strahlend schönem Wetter wanderte eine Gruppe von 20 Personen zur Ochsenberger Alm. Nach gemütlichem Beisammensein auf der Alm und der anschließenden Abfahrt ins Tal endete ein gelungener Rodelausflug! An der Frühlingswanderung am Naturnser Sonnenberg am 4. Mai nahmen 20 Personen teil. Ein Kleinbus brachte die Gruppe nach Katharinaberg ins Schnalstal. Von dort führte die Wanderung über den abwechslungsreichen Meraner Höhenweg zur Unterstellbahn oberhalb von Naturns. Für alle jene, die ihre Wanderung ausdehnen wollten bestand die Möglichkeit, bis nach Gigglberg weiterzugehen und von dort mit der Texelbahn nach Partschins zu fahren. Am frühen Abend wurden die Wanderer vom Bus in Partschins bzw. Naturns abgeholt und wieder zurück nach Hause gebracht. Alle Mitglieder und Nichtmitglieder des AVS Oberland dürfen sich auf weitere Aktivitäten in den nächsten Monaten freuen! Katholischen Familienverband mit neuem Ausschuss Nach fast 20 Jahren verließ Helene Waldner den Ausschuss des KFS. Ihr folgte fast der restliche gesamte Ausschuss. Mit einem kleinen Abschiedsfest wurde der alte Ausschuss noch einmal richtig geehrt und gefeiert. Es wurde gelacht, alte Geschichten wurden erzählt und zusammen getrunken. Urkunden wurden für die treuen und fleißigen Mitarbeiter des KFS ausgeteilt. Die Geehrten waren völlig überrascht und freuten sich sehr. Der neu gewählte Ausschuss zählt 9 Mitglieder. Die Nachfolge von Helene als Zweigstellenleiterin übernimmt Barbara Tschenett Koch. Die Stellvertretung ist mit Sibylle Probst besetzt. Der Kassier ist Urban Plagg. Als einziger Mann hat er den Weg in den Ausschuss gefunden. Julia Habicher ist neue Schriftführerin. Sylvia Stieger ist weiterhin im Bezirk tätig und übernimmt die Bezirkssitzungen. Weitere Ausschussmitglieder sind: Rosamunde Blaas, Brigitte Blaas, Sigrid Heinisch und Melanie Perkmann. Der KFS wird weiter versuchen ein abwechslungsreiches Jahresprogramm auf die Beine zu stellen und hofft die hohen Erwartungen erfüllen zu können. 17

18 Dorf- und Vereinsleben Kirchenchor Graun blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück Bevor wir in eine kurze Sommerpause gehen, blicken wir zurück auf ein gelungenes Singjahr. Unsere Tätigkeit lag wiederum darin, an kirchlichen Feiertagen mit unserem Gesang die Gestaltung der Gottesdienste zu übernehmen sowie auf Wunsch der Angehörigen für eine würdige, musikalische Umrahmung der Beerdigungen zu sorgen. Jedoch ohne Fleiß gibt es keine gelungene Feier. Es bedarf oft etwas Überwindung und Verantwortungsgefühl, regelmäßig zu den wöchentlichen Proben zu kommen. Wie wir jedoch alle wissen, sorgt das Singen für einen angenehmen Ausgleich von der täglichen Routine des Alltags, bewirkt Abbau von Stress, wobei eine ausgeglichene, tiefe Atmung für positive Körperspannung sorgt und zur allgemeinen Gesundheit beiträgt. Auch das Singen von Volksliedern zur Abwechslung und Auflockerung bei geselligem Beisammensein gibt Freude und das Gefühl der Gemeinschaft. Eine Stimmbildung mit Rudi Chizzali an zwei Samstagen im Februar/ März ließ uns bewusst werden, wie wertvoll auch diese Zeit der Fortbildung sein kann. Allen Sängerinnen und Sängern möchte ich bei dieser Gelegenheit herzlich danken für die freiwillige Bereitschaft und den verlässlichen Einsatz. Besondere Wertschätzung und Dank gilt unserem Chorleiter für seine Geduld, seinen unermüdlichen Zeitaufwand und seinen Fleiß für und mit dem Chor. Auch unseren jungen Orgelspielern sei mit Lob und Anerkennung gedankt. An alle Interessierten, Junge oder Junggebliebene ergeht die Einladung sich zu überlegen, dem Chor beizutreten. Es wäre ein Versuch wert, denn jede Gemeinschaft lebt davon, dass sich Menschen aller Altersstufen begeistern lassen, um miteinander an etwas Schönem und Sinnvollem mitzuwirken um auch bereichert zu werden. Rosmarie Röd Obfrau des Kirchenchors Militärischer Besuch am Reschen Auf Einladung des Fördervereins OCULUS (historische Grenzbefestigung im Dreiländereck) konnten der Bürgermeister Heinrich Noggler und der Präsident Florian Eller das Berufsheer der Alpini Tridentina aus Bozen am Mittwoch dem in Reschen begrüßen. Die Gebirgsjägerbrigade Tridentina, welche als die einzige zweisprachige Einheit des italienischen Heeres betrachtet werden kann, wurde begleitet vom General a. d. Fausto Macor und dem Col. Maurizio Paissan. Um 9:00 Uhr gab es eine Aufstellung (Adunata) mit hundert Rekruten in Reschen auf dem Parkplatz vor dem Hotel Mohren, dann Begrüßung durch den Bürgermeister Heinrich Noggler und Präsident Florian Eller. Trotz schlechter Witterung erfolgte der Aufmarsch nach Plamort, wo Col. Liscio Mauro die Führung durch die militärischen Anlagen übernahm. Auf Plamort lagen ca. 30 cm Neuschnee! Am Nachmittag erfolgte die Besichtigung des Bunker Nr. 20. Danach fuhren die Gäste wieder nach Hause. Florian Eller Feierlicher Empfang auf dem Parkplatz bei Hotel Mohren mit General Dr. Fausto Macor, Bürgermeister Heinrich Noggler, OCULUS-Präsident Florian Eller und Col. Maurizio Paissan Leistungsklasse C erreicht Der FC Oberland spielte am Freitag den , in Tschengels gegen die Spielgemeinschaft Laas/Eyrs/Tschengls III und gewann mit 4:0. Mit diesem Sieg wurde der FC Oberland I Meister in der U10 Leistungsklasse C Vinschgau. Die Gemeindeverwaltung gratuliert dem frischgebackenen Meister für diesen großartigen Erfolg. Ein großer Dank geht an die Trainer, Funktionäre und freiwilligen Helfern die zum Gelingen dieses Erfolges beigetragen haben. Stehend: Trainer Michael Lutz, Tommaso Köllemann, Marian Blaas, Manuel Eller, Trainer Daniel Noggler, Manuel Heinisch, Folie Laurin; Knieend: Renè Piffrader, Manuel Stecher, Dominik Stecher, Julian Plangger, Simon Noggler; 18

19 Vollversammlung des Weißen Kreuzes Kürzlich lud die Sektionsleiterin Andrea Frank zusammen mit dem Sektionsausschuss die Mitarbeiter des Weißen Kreuzes Vinschgauer Oberland zur jährlichen Vollversammlung ein. Als Eröffnung der Vollversammlung begrüßte SL Andrea Frank alle Anwesenden besonders auch die anwesenden Vertreter der Landesleitung und der Gemeinde und das Ehrenmitglied Leone Giuseppe. Zu Beginn nahm sich Andrea die Zeit, das gesamte Team des WK Oberland vorzustellen. Dieses besteht aus 4 Angestellten, einer Zivildienerin, 40 Freiwilligen, davon 9 Ausschussmitgliedern, 2 Ehrenmitgliedern, 4 Jugendbetreuern, einem Jugendleiter und 15 Jugendlichen der Weißkreuzjugendgruppe (WKJ). Ganz besonders stolz ist man auf die Unterstützung seitens der Bevölkerung der Gemeinde Graun, 711 Mitglieder zahlten ihren Mitgliedsbeitrag und unterstützen damit die Sektion auch finanziell. Andrea Frank legte auf die drei Schwerpunkte des vergangenen Jahres besonderen Wert: Aufgrund einiger Kritik des letzten Jahres wurde versucht, in der Aus- und Weiterbildung etwas zu ändern und so erarbeiteten die Ausbilder Blaas Ulrich und Dr. Patscheider Hölbling Daniel ein Ausbildungskonzept. Es wurden monatlich Fortbildungsangebote in schriftlicher Form und Praxiseinheiten angeboten und auch zahlreich besucht. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich die Sektionsleiterin bei den Ausbildern. Freiwilligenmanagement war das zweite große Thema, das Andrea stellvertretend für die Freiwilligenkoordinatorin Telser Natalie vorstellte. Der Sektionsausschuss beschloss, ein eigenes Konzept für die Gewinnung von Freiwilligen im Oberland zu finden, dafür wurde eine Klausurtagung auf der Sesvennahütte veranstaltet. Auf diese Weise wurden Ideen wie z.b. Geschenke zu den Geburtstagen, Ausflüge, Verpflegung, Ehrungen, Dankschreiben bei Austritten, Fachliche Unterstützung durch die Angestellten, Benützung der Waschanlage, Vergünstigungen, Oberländer WK Newsletter u.v.m. genannt. Andrea bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei allen Freiwilligen für die geleisteten Stunden und bat um die Mithilfe und Mitverantwortung aller für die kommenden Jahre. Die Ziele in diesem Bereich sind sicherlich die Erstellung eines Tätigkeitskataloges für verschiedene Anlässe, persönliche Gespräche des Ausschusses mit den Freiwilligen; Sensibilisierung unserer Freiwilligen nach außen. Zum Schwerpunkt Neu- und Umbau der Sektion stellte Andrea kurz die Chronologie der Stelle WK Oberland kurz vor. Dabei wurden die zwei diskutierten Varianten ganz klar dargestellt. Dabei stellte Andrea klar, dass das Ziel des Weißen Kreuzes der Neubau einer WK-Stelle in Graun an zentralem Standpunkt ist. Dienstleiter Punter Franz legte den Anwesenden relevante Einsatzzahlen des letzten Jahres nahe. So wurden im vergangen Jahr bei 1178 Einsätzen km mit den drei Einsatzfahrzeugen zurückgelegt. Davon gingen über die Landesnotrufzentrale 376 Notfallaufträge ein, welche mit dem Rettungswagen durchgeführt wurden, der Rest von 802 Aufträgen waren Krankentransporte u.a. auch Langstreckentransporte für den ADAC. Dieses gesamte Arbeitspensum wurde zu knapp 67% von Freiwilligen bewältigt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass zwischen Rettungseinsätzen und Krankentransporten durchschnittlich 3 Aufträge täglich abzuarbeiten sind. Dr. Stefan Waldner, zuständig für Ausund Weiterbildung, berichtete über einen Aufschwung in diesem Bereich im vergangen Jahr. Er gab Dr. Patscheider H. Daniel das Wort, der das gesamte Ausbildungskonzept ausführlich erklärte. Er brachte den Anwesenden nahe, für was Ausbildung eigentlich da ist. Er erwähnte, dass sich das im Ausbildungskonzept enthaltenen Mentorensystem, das Krankheitsbild des Monats, die Quizfragen Rettungsdienst und die verschienen Praxiseinheiten bewährt haben. Für die Zukunft soll im Bereich Ausbildung noch einiges getan werden, wobei mehr praxisorientiert gearbeitet werden soll. Jugendleiter Andreas Blaas bedankte sich bei den Betreuern und erklärte kurz den Verlauf der Jugendgruppentreffen gab es 5 Zugänge und 4 Austritte. Nadja Sagmeister wechselte in den aktiven Dienst. Andreas listete kurz die Tätigkeiten der Jugendtreffen sowie die Erste Hilfe Themen auf. Kurz blickte er auf den folgenden 12-Stunden-Dienst voraus. Voraussichtlich wird im Juni der Abschluss des Jugendjahres gefeiert. Zum Schluss präsentierte Andreas noch kurz einige Eindrücke des letzten Jugendjahres. Um zu zeigen, was sich in der Freizeit im WK Oberland alles getan hat, präsentierte Paulmichl Ludwig eine Diashow mit Eindrücken des vergangenen Jahres. BM Heinrich Noggler überbrachte Grüße des Gemeindeausschusses und war sichtlich überrascht, was hinter den Kulissen des WK Oberlandes alles passiert. Er versicherte dem WK bei jeglichen Problemen und Vorhaben so auch beim Neubau hinter den Oberländern zu stehen. Helmut Eschgfäller, überbrachte Grüße vom Präsidenten des Weißen Kreuzes und war über das Leben im WK Oberland erstaunt. Er findet sehr wichtig, dass es in der Peripherie ein gutes Team im WK gibt und dass eine ständige Bereitschaft besteht. Zum Schluss führte Helmut Eschgfäller noch 2 Ehrungen durch. Thomas Warger wurde für 15 Jahre geleisteten Dienst geehrt und Reinhard Blaas wurde nach über 33 Jahren aktiven Dienst (er ist auch Gründungsmitglied) als Ehrenmitglied auf Sektionsebene vom Vorstand ernannt. Als kleines Dankeschön konnten die ersten 15 Freiwilligen mit den meisten geleisteten Stunden Lose für verschiedene Gutscheine ziehen. Nachdem Diakon Giuseppe Leone, selbst Ehrenmitglied, den Segen erteilte, saßen alle noch gemütlich bei einer Marende zusammen. 19

20 Dorf- und Vereinsleben Vinschger Chronisten tagen in Graun Unter dem Motto Mehr Erfahrungsaustausch und hinaus in die Chronistengemeinden hat der Bezirksausschuss Vinschgau beschlossen, den Chronistentag 2013 in der Gemeinde Graun zu veranstalten. Unter starker Beteiligung der Grauner Chronisten traf man sich im Museum Graun, wo die eifrigen Hüter und Hüterinnen des Gedächtnisses der Gemeinde von Gemeindechronist Thöni Wolfgang, Bezirkschronist Erwin Altstätter, Landeschronist Robert Kaserer und von Kulturreferent Franz Prieth begrüßt wurden. Bezirkschronist Erwin Altstätter lobte das Grauner Chronistenteam für die intensive Arbeit und die Vorbereitung des Chronistentreffens in Graun. Er merkte an, dass es auch für die Chronisten angenehmer wäre in einem Team zu arbeiten, da man die Arbeit besser verteilen kann. Ein Dankeswort ging auch nach Schluderns an Kristian Klotz und Obwegeser Gabi, wo gemeinsam mit den Vinschger Schützen, dem Vintschger Museum und dem Ortler-Sammelverein 1. Weltkrieg eine vielbeachtete Ausstellung mit Kriegsrelikten veranstaltet wurde. Bezirkschronist Altstätter äußerte die Hoffnung, dass bald auch in Plaus, Stilfs Mit großer Leidenschaft erklärt Ludwig Schöpf den kälteresistenten Chronisten die Geschichte rund um die Verteidigungsanlagen am Reschen und Taufers i. M. ein Chronistenteam entstehen möge. Die Chronik sei ein wichtiges Projekt der Gemeinden, dessen Wert in seinem vollen Umfang erst bei den späteren Generationen erkannt werden könne. Dank ausgesprochen wurde auch dem Landeschronisten Robert Kaserer, der für die nächste Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Peter Pircher führte dann die Chronistentruppe durch das Grauner Museum und zeigte einen beeindruckenden Film über die Seestauung, der als Schulprojekt unter der Leitung von Bieder Othmar entstanden ist. Höhepunkt des Besuches der Chronisten in Graun war sicher eine Führung mit Bunkermarende im Bunker 20 am Reschen mit Ludwig Schöpf. Beeindruckt vom Gesehenen und Gehörten reisten die Chronisten wieder nach Hause. Fürn Wundr zwoa saftiga Oarfeign Es war beim Rückzug der Deutschen nach dem Krieg in Altgraun. Im Dorf wurde gesagt: Jetzt kommen die Amerikaner. Man redete das und dies, nur nichts Gutes. Eines Morgens, es hatte leicht geschneit, da kam der Vater in unsere Dachkammer und sagte: Jetzt sind sie gekommen, die Besatzer, mit Lastwagen und Panzern und vielen Soldaten. Sogar Neger sollen dabei sein. Der Vater hat uns daraufhin verboten, ins Freie zu gehen. Man wusste ja nicht, was das für Menschen wären. Er selber ist anschließend auf Umwegen in den Stall gegangen, um das Vieh zu versorgen. Wir Buben haben zum Fenster hinaus geschaut. In unserer Gasse standen Lastwagen und Panzer in Reih und Glied. Panzer hatten wir bisher noch nie gesehen. Mein Wunder wurde immer grösser und grösser. Ich schlich mich hinaus um alles aus der Nähe zu sehen. Alles war ruhig. Auf einmal öffnete sich die Luke eines Panzers und heraus kletterte ein baumlanger Neger. Er fletschte die Zähne wie ein Puma. Ich aber stand da wie vor dem Jüngsten Gericht und zitterte wie ein Espenlaub. Der schwarze Soldat half mir auf den Panzer, griff in eine Tasche und holte einen Kaugummi heraus. So etwas sah ich zum ersten Mal in meinem Leben und wusste nicht recht, was man damit anfangen kann. Doch er deutete, dass das zu essen sei und verschwand in das Innere des Fahrzeugs, um nach kurzer Zeit mit einem langen Bajonett und einer Dose wieder zu erscheinen. Ich sah meinen Tod schon vor Augen. Mit einem Schlag köpfte er die Dose und heraus kamen Zwieback und Kekse, die er mir reichte. In der Zwischenzeit kam mein Vater aus dem Stall. Erschrocken sieht er seinen Sohn auf dem Panzer neben einem Schwarzen, mit Kaugummi im Mund. Wie muss ihm wohl zumute gewesen sein? Mit Angst und Zorn zugleich im Bauch holte er mich vom Panzer herunter und schon hatte ich zwei Ohrfeigen sitzen, die es in sich hatten. Der Neger verzog sich grinsend in den Panzer. Nachher war ich öfters bei ihm im Panzer, denn es gab immer etwas zu futtern. Nur sprachlich hatten wir einige Schwierigkeiten. Bei längerem Aufenthalt hätte er mir wahrscheinlich auch noch das Panzerfahren beigebracht. Trotz Ohrfeigen denke ich heute noch oft an Tschoni. Josef Stecher 20

21 Internationales Segelevent der Extraklasse Die Euphorie am Reschensee hat ihren Höhepunkt erreicht. Nach der erfolgreichen Vereinsgründung am und dem Aufbau einer eigenen Segelflotte steht jetzt die größte Herausforderung bevor. Die Organisation der international besetzten Segelmeisterschaft im Juli 2013, diese wird alle Ressourcen der Rescher Segler fordern. Die Regatten finden auf höchstem Niveau statt und werden vom Italienischen Segelverband FIV und vom Schweizer Segelverband Swiss Sailing mitgetragen. Gesegelt wird nach den internationalen ISAF Wettfahrtregeln WR Erwartet werden insgesamt rund 50 Boote. Der 470er ist Olympiaklasse und bürgt für hochstehenden Segelsport und auch der traditionelle und weitverbreitete Fireball wird auf höchstem Niveau gesegelt. Strikte Klassenvorschriften stellen sicher, dass alle Regatteure mit identischen Booten gegeneinander antreten. Dies wird auch Felix Schneider kontrollieren, der für die Vermessung der Boote und Segel verantwortlich ist. Swiss Sailing setzt auch auf Kontrolle und hat in Reschen bereits einen eigenen Anti-Doping Raum gebucht. Die gesamte Land- und Wasserorganisation ist perfekt durchgeplant, es darf nichts dem Zufall überlassen werden. Diese Vorbereitungen und Voraussetzungen versprechen spannende Wettfahrten! Das Programm: Mittwoch, :00 21:00 Uhr Donnerstag, :00 12:00 Uhr Donnertag, :30 Uhr Check-in und Vermessung Check-in und Vermessung Skipper Meeting, Regattaplatz 13:00 Uhr 1. Startmöglichkeit 18:30 Uhr offizielle Eröffnung Regattastart gemäss Freitag, Anschlag am schwarzen Brett Samstag, Sonntag, Rangverkündigung Regattastart gemäss Anschlag am schwarzen Brett Regattastart gemäss Anschlag am schwarzen Brett 15:00 Uhr letzte Startmöglichkeit: ca. 1,5 Std. nach Wettfahrtschluss OK Leitung Wettfahrtleiter Chef Jury Peter Oberhofer Segelverein Reschensee Ralf Meyer Segel Club Ägeri Werner Frei Stephan Züger Grussworte des Präsidenten des Segelvereins Reschensee Luis Karner. Mit Hoiahoi begrüßen wir uns im Segelverein Reschensee. Ein kräftiges Hoiahoi rufe ich allenjenen zu, welche aktiv an den Regatten teilnehmen und ihr Bestes geben werden. Ich wünsche ihnen ein angenehmes Hiersein und ein Wiedersehen in unserem schönen Ambiente. Ein kräftiges Hoiahoi und Dankeschön gilt unseren Patensegelclubs, dem Segel Club Ägeri aus dem Kanton Zug (CH) und dem Segelverein Kalterersee, denn ohne ihre tatkräftige organisatorische und aktive Mithilfe wäre dieser seglerische Event nicht zustande gekommen. Ein kräftiges Hoiahoi und Dankeschön der Gemeindeverwaltung von Graun und den vielen Unterstützern und Sponsoren, denn ohne ihr Zutun wäre dieser, unser Segeltraum nicht in Erfüllung gegangen. Ein kräftiges Hoiahoi jetzt schon an alle Zuschauer, für die wir beim Seglerkiosk in Reschen eine Videoübertragung organisieren, damit alle Wettfahrten live und auch ohne Fernglas mitverfolgt werden können. Eine Frage an Ralf Meyer, OK Leitung Schweiz. Wie kommt es zu einer so großen Regatta am Reschesee? Der Segel Club Ägeri hat den Reschensee vor knapp 10 Jahren als ausgezeichnetes und sehr windsicheres Segelrevier entdeckt. Eine herzliche Gastfreundschaft ließ schnell enge Banden entstehen und führte zur Gründung des Segelverein Reschensee am Als Patenclub versprach der SCAe dem Segelverein Reschensee seine Unterstützung, dieses Segelrevier mit seinen stabilen und zuverlässigen thermischen Winden für die Regattaszene zu erschließen. Dieses Versprechen wird im Juli 2013 mit einem Segelevent der Extraklasse eingelöst. Eine Frage an Peter Oberhofer, OK Leitung Südtirol. Sie gehören zu den Segelpionieren am Reschensee, was bedeuten für Sie diese Regatten? Diese Regatten sind für uns eine ganz besondere Chance! Bei guten Windverhältnissen, die wir zu 99% garantieren können und bei guter Organisation, werden wir uns international einen Namen machen. Der Reschensee wird über diese Regatten schlagartig als Seglerparadies bekannt. Regatten am Reschensee sind aber eigentlich nichts Neues. Bis vor 20 Jahren wurden über die Kalterer jährlich O-Jollen und Finn Regatten am Reschensee ausgetragen. Mit der Gründung des Segelvereins Reschensee können wir jetzt wieder gemeinsam diese Tradition fortführen. Wir segeln inreschen wöchentlich Trainings- und interne Vereinsregatten mit unseren Solings und sind jetzt gespannt wie die Profis unseren anspruchsvollen See rocken. Weitere Informationen und Interviews: Luis Karner Ralf Meyer Peter Oberhofer

22 Dorf- und Vereinsleben Frühjahrskonzert der Musikkapelle Am 04. Mai fand das jährliche Frühjahrskonzert der Musikkapelle a.d.h. statt. Nachdem die Umbauarbeiten an der Mittelschule so gut wie abgeschlossen sind, konnten die Musikanten wieder im Hoader Vereinshaus ihrem Publikum das Ergebnis der monatelangen Probearbeit zum Besten geben. Das Konzert stand im Zeichen der 20jährigen Tätigkeit von Kapellmeister Tobias Blaas. Dieser hatte beim Konzert im Vorjahr, welches im Vereinhaus von Reschen stattfand, das Verbandszeichen in Gold erhalten. Im Herbst hatte er den Musikanten eine Auflistung der Musikstücke vorgelegt, welche in dieser Zeit gespielt wurden. Die beliebtesten bildeten dann das Programm des diesjährigen Frühjahrskonzertes: Ein Tag in den Bergen Stockholm Waterfestival Adebars Reise Cry of the falcon The Rock - Soundtrack Barcelona Let me entertain you Robbie Williams Fluch der Karibik - Soundtrack Für die Jungmusikanten Dominik Köllemann, Dominik Blaas, a Hölbling und Sarah Folie war es das erste Frühjahrskonzert, dem hoffentlich noch viele weitere folgen. Allgemein verfügt die Musikkapelle mittlerweile einen beachtlichen Klangkörper: 44 Musikanten/innen, 4 Marketenderinnen und 2 Fähnriche sind im Verein aktiv; mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren gehört sie sicher zu den jüngsten Kapellen im Lande. Dieser Umstand ließ sich auch an den vielen jungen Zuhörern im vollen Vereinhaus erkennen, welche der Einladung eines/einer Musikanten oder Musikantin gefolgt waren. Auch viele Musikanten/innen von Nachbarkapellen waren anwesend und natürlich ließen sich auch viele Hoader und Hoaderinnen das Konzert nicht entgehen. Im Anschluss waren alle Zuhörer wieder zu einer gemeinsamen Marende eingeladen, bei der man den Abend ausklingen ließ. Der Sommer kann kommen Nach dem Frühjahrskonzert ging es für die Musikanten mit der Probearbeit gleich weiter. Am 26. Mai wurde anlässlich der 125Jahr Feier der FF der Umzug mitgestaltet und anschließend ein Konzert gegeben. Am 01. Juni wurde zusammen mit der MK Reschen die Feier zur Einweihung der neuen Mittelschule in gestaltet. Nach den Prozessionen zu Fronleichnam und Herz Jesu folgt eine kurze Pause. Dann folgen die Freitagabendkonzerte im Pavillon, sowie das Musikfest, ebenfalls im Pavillon, am Sonntag 11. August. Für dieses, mittlerweile bereits 5. Musikfest, freuen wir uns bereits auf die Zusagen der Böhmischen Walten in Passeier und auf Konzerte der MK Unser Frau Schnals und MK Taufers im Münstertal. Mit einem Konzert am 15. August beim Schnalser Kirchtag wird die Musikkapelle dann das Programm für den Sommer beenden. Thomas Raffeiner 22

23 An Tagen wie diesen An Tagen wie diesen dröhnte es am Samstag den 18. Mai aus den Boxen auf dem Sandplatz in Meran. IATZ ein Schlagwort das den Leuten die Ohren öffnen sollte. Mit einem Volksfest der besonderen Art lud der Südtiroler Schützenbund nicht nur Tiroler Landsleute, auch andere mit dem Willen nach Freiheit fanden an diesen Tag den Weg nach Meran wie Basken, Katalanen, Flamen, Schotten, Wikinger, Friulaner, Triestiner, Venetier und Tibeter. Unabhängigkeit forderte die Menschenmenge inmitten des weiß-roten Fahnenmeers. Verschiedene Gastredner bekundeten auch Ihren Freiheitsdrang. Der schottische Christopher White sagte: Am 18. September 2014 feiern wir eine riesige Party und ihr alle seid eingeladen. Schottland lebt an diesen Tag unseren und den Traum der Anderen sie können abstimmen. Yes schrie er in die Menschenmenge mit Yes wird ganz Schottland stimmen. Der ehemalige Regierungschef aus Liechtenstein Klaus Tschütscher erklärte uns, dass seine Landsleute eine Viertelstunde die Woche für den Staat arbeiten müssen nicht wie unser eins ein halbes Jahr. Die Reden vom Landeskommandanten Elmar Thaler brachte die Menschenmenge auch nochmal zum Toben. Der Zug hat die Fahrt begonnen, die Fahrt in die Freiheit dieser Satz soll wie so vieles andere die Leute wachrütteln. Anja Frank Vorankündigung Anna Fest am 28. Juli in Graun Schon am Samstag, 27. Juli ist der Schießstand ab Uhr geöffnet, jeder der für den Sonntag üben möchte ist recht herzlich eingeladen zu trainieren. Am Sonntag beginnt um 8.45 Uhr das Kirchen mit der anschließenden Anna Prozession die von der Musikkapelle Reschen und uns Schützen feierlich begleitet wird. Ab Uhr beginnt das Fest am Kirchplatz, hier wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Sesvennabuabn sorgen dafür, dass,,teiflisch tonzt weart! Am Nachmittag gibt es hausgemachten Kuchen und Kaffee und die Kirchtagskrapfen fehlen natürlich auch nicht!! Beim Anna schießen gibt es heuer 4 Kategorien Männer, Frauen, Kinder und Festscheibe. Auf euer Kommen freut sich die Schützenkompanie Feldpater Fructuos Padöller Graun 23

24 Dorf- und Vereinsleben Musikkapelle Reschen Pfingstkonzert 2013 Am Pfingstsonntag, den 19. Mai stand für die Musikkapelle Reschen mit dem Pfingstkonzert wieder der Höhepunkt des Jahres auf dem Programm. In seinem 24. Dienstjahr als Kapellmeister stellte Hermann Dilitz ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm zusammen. Besonders erfreut waren die Musikanten/-innen darüber, dass sich wieder so viele Musikfreunde im Vereinshaus von Reschen eingefunden hatten. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter den Gästen befanden sich auch zahlreiche Ehrengäste. Obmann Franz Prieth bedankte sich für den herzlichen Applaus. Er bedankte sich auch bei den Musikanten/-innen für ihren Einsatz und Fleiß während der monatelangen und strengen Vorbereitung. Ohne den Durchhaltewillen und die Begeisterung für die Musik wären Herausforderungen dieser Art nicht möglich. Großer Dank ging auch an all jene, die immer wieder auf ihre Lieben während der zahlreichen Proben zu Hause verzichten müssen. Die Musikantin Lorena Fritz (Klarinette) und Musikant Elias Plangger (Trompete) waren erstmals beim Pfingstkonzert mit dabei. Konzertsprecherin Sylvia Klöckner führte durch das Programm. Im Anschluss an das Konzert wurde wie immer ausgiebig gefeiert. Herzlichen Dank unserem Fotografen Ludwig Schöpf für die tollen Bilder! Franz A. Prieth 24

25 Dorf- und Vereinsleben 25

26 sport ASC RESCHEN-Raiffeisen Rückblick auf den Winter 2012/2013 Nach den Sommertrainingseinheiten am Stilfserjoch begann das umfangreiche Programm des ASC Reschen-Raiffeisen bereits im November mit einigen Trainingseinheiten in Sulden. In insgesamt 3 Trainingsgruppen (VSS, Gran Prix Raiffeisen u. FISI Gruppe) wurden 20 Kinder und Jugendliche von den Trainern Thöni Stefan und Hohenegger Florian mit Unterstützung der Eltern und Ausschussmitglieder gefördert und zu zahlreichen Skirennen begleitet. Die fleißige Teilnahme an den Trainingseinheiten und zahlreiche Spitzenplatzierungen zeugen vom Einsatzwillen der Athleten/ innen und der guten Arbeit der Trainer. Nach den Weihnachtsferien konnte in Zusammenarbeit mit den Grundschulen Reschen und Graun sowie der Skischule Reschen der traditionelle Kinderski- und Snowboardkurs für Kinder von 3 bis 11 Jahren durchgeführt werden. Vom 7. bis 12. Jänner beteiligten sich 85 Kinder aus Reschen und Graun an dieser beliebten Skiwoche. Am 1. Wochenende im März wurde die Vereinsmeisterschaft in den Disziplinen Ski Alpin, Aufstieg (Tourenski bzw. Schneeschuhe) und Rodeln ausgetragen. Am Sonntag. 10. März organisierte der ASC Reschen-Raiffeisen in Schöneben im Rahmen der VSS-RAIFF- EISEN-KINDERSKIMEISTERSCHAFT ein sogenanntes Gymkana-Rennen. Es handelt sich hier um einen Mix aus Riesentorlauf und Super-G mit einer Steilkurve. Die Kinder des ASC Reschen konnten hier zur Freude der Verantwortlichen den Heimvorteil ausnützen. Neben einigen Plätzen auf den vordersten Rängen, konnten sie auch die Tagesbestzeit bei den Buben und den Sieg in der Mannschaftswertung erringen. Der Ostermontag, 1. April 2013 ist traditionell der Tag für das DREILÄNDER- RENNEN in Schöneben. Über 500 Rennläufer und Rennläuferinnen im Alter von 4 bis 85 Jahren aus Südtirol, Nordtirol, Engadin, Vorarlberg, Bayern und dem Trentino nahmen am Rennen teil. Gemeinsam mit dem Team der Schöneben AG konnten auch heuer den Teilnehmern perfekte Bedingungen und ein toller Skitag präsentiert werden. Zu den prominenten Teilnehmern zählten die Weltcupläuferinnen Nicole Gius aus Stilfs und Lisa Agerer aus Nauders sowie die beiden Schweizer Weltcupläufer Thomas und Marco Tumler aus Samnaun mit Vinschger Wurzeln (Vater Volkmar stammt aus Mals), ebenfalls am Rennen teilgenommen haben die Väter von Benjamin Raich (Alois) und Dominik Paris (Albert). Auch die österreichische Weltcupläuferin Steffi Köhle war mit ihren Freunden aus Fliess bei Landeck dabei. In insgesamt 34 Kategorien erhielten die drei Erstplatzierten schöne Trophäen aus Zirmholz. Sämtliche Kinder wurden mit einer Erinnerungsmedaille belohnt. Die Tagesschnellsten bei den Damen: 1. Julia Agerer aus Nauders 2. Lisa Agerer Nauders SC Haid SC Haid 3. Steck Johanna Planeil SC Reschen Die Tagesschnellsten bei den Herrn: 1. Thomas Tumler Samnaun 2. Lukas Schranz Ried 3. Wolfgang Pfunds Westreicher Mannschaftwertung: 1. Skiteam Venet Zams-Landeck 2. SC Meran 3. Trainingsgemeinschaft Schwemm Alm Am weißen Sonntag, 7. April organisierte der Skiclub Reschen auf der anspruchsvollen Zwölferpiste in Rojen/Schöneben das Finale um den FISI CUP. Bei perfekten Bedingungen und herrlichem Wetter gingen 150 Athleten und Athletinnen aus Südtirol, Trentino, Veneto, Veltlin, der Schweiz, Österreich und Deutschland den Start. Der FISI CUP ist die Rennserie für Junioren und die zukünftigen Nationalfahrer. Dementsprechend qualitativ hochbesetzt war dieses Rennen. Bei der Siegerehrung für die Gesamtwer- tung am Nachmittag wurde ausgiebig gefeiert, da für einige Athleten und Athletinnen das Finale geleichzeitig ihr letztes offizielles Skirennen war. Einige Athleten/ innen hatten im zweiten Durchgang zum Abschied ihrer Skirennläuferkarriere die Rennanzüge mit Lederhosen bzw. Dirndl vertauscht. Die Verantwortlichen (TD und Landestrainer) sprachen den Veranstaltern ihr volles Lob für die gelungen Veranstaltung aus. Mit Hilfe der Schöneben AG wurden weitere Skirennen in Schöneben veranstaltet wie beispielsweise der Südtiroler Landeswintersporttag der Jäger, das IPA Rennen (International Police Association) die Vereinsrennen des ASV Kortsch, des ASV Partschins und des ASV Eyrs. Zusätzlich das Skirennen der Feuerwehren Bezirk Untervinschgau, das Skirennen VI.P., drei Skirennen des Postsportvereins Hannover, der Skitest von Sport und Skischule Monz und weitere Skirennen. Der ASC Reschen-Raiffeisen bedankt sich bei allen Helfern, Sponsoren und Mitgliedern für ihre Mithilfe bei den Veranstaltungen und wünscht den jungen Athleten und Athletinnen weiterhin Freude am Skifahren und viel Erfolg. 26

27 INFO - Seite Geburtstage Juli Eberhart Anna in Patscheider Eberhart Eleonora Ww. Moritz Habicher Arnold Köllemann Robert Kuppelwieser Johann Kuppelwieser Josef Maas Maria Aloisia Ww. Stecher Reschen 72 Reschen Mall Anna Ww. Folie Reschen 89 Patscheider Emma Ww. Eller Patscheider Richard Perkmann Berta in Stecher Hoch. Pfeifer Anton Pircher Franz Graun 76 Plangger Charlotte Ww. Blaas Prenner Rosa Ww. Maas Graun 74 Reschen 90 Prieth Alfred Reschen 81 Punter Rita in Florineth Stadler Helene Ww. Spechtenhauser Stecher Hubert Stecher Rosa Ww. Blaas Geburtstage August Steiner Albert Reschen 88 Steiner Jakobina Ww. Thöni Thöni Marta Ww. Patscheider Thöni Rosina Waldner Aloisia in Stocker Wolfgang Carola Ww. Federspiel Ziernhöld Maria Ww. Stecher Adam Agnes Ww. Noggler Reschen 74 Reschen Cadoni Silvio Reschen 71 Dialer Elisabeth Ww. Waldner 81 Eberhart Richard Graun 72 Folie Ida Ww. Patscheider Reschen 74 Folie Otto 81 Habicher Paulina Hohenegger Friedrich Patscheider Genovefa in Stecher Graun 77 Patscheider Hubert Reschen 76 Patscheider Katharina Ww. Lechthaler Reschen 75 Patscheider Lorenz Reschen 89 Plangger Hermina Ww. Fritz Pobitzer Brunhilde in Wielander Renner Margherita Ww. Raffeiner 80 Reschen 73 Reschen 75 Schöpf Walter Reschen 89 Staudacher Liselotte in Stecher Stecher Alois Steiner Rosa Ww. Federspiel Reschen 79 Stocker Karl Graun 86 Thöni Elisabeth Thöni Erich Thöni Franz Thöni Karolina Ww. Stecher Töglhofer Theresia in Öggl Veith Henrika Ww. Öggl Waldner Hubert Diensthabende Apotheken bis 21. Juni Naturns, Tel ; Prad, Tel bis 28. Juni Laas, Tel ; Partschins, Tel bis 05. Juli Graun, Tel ; Schlanders, Tel ; Schnals, Tel bis 12. Juli Latsch, Tel ; Mals, Tel bis 19. Juli Kastelbell, Tel ; Schluderns, Tel bis 26. Juli Naturns, Tel ; Prad, Tel bis 02. August Laas, Tel ; Partschins, Tel bis 09. August Graun, Tel ; Schlanders, Tel ; Schnals, Tel bis 16. August Latsch, Tel ; Mals, Tel

28 Schöne Ferien! Werbemitteilung Der Sommer ist die schönste Zeit des Jahres! Abtauchen aus dem Alltag und rein ins kühle Nass. Damit Sie Ihren Urlaub unbeschwert genießen können, informieren wir Sie gerne über geeignete Zahlungsmittel und den richtigen Versicherungsschutz. Meine Bank

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