Sparte aktiv60 Bremer Geschichtenhaus im Schnoor

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Britta Schmitz
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1 Sparte aktiv60 Bremer Geschichtenhaus im Schnoor Bremer Stadtgeschichte erzählt und gespielt Im Schnoor in der Wüstestätte 10 befindet sich das St. Jakobus- Packhaus eine ehemalige Herberge auf dem Jakobsweg. Dort hat sich das Geschichtenhaus, ein lebendiges Museum, etabliert. Im Rahmen von Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen stellen arbeitslose Menschen geschichtliche Inhalte und Persönlichkeiten des bremischen Lebens in historischen Kulissen von der Mitte des 17. bis ins 20. Jahrhundert dar. In originalgetreuen Kostümen begleiten und führen sie die Besucher durch die Ausstellung und erzählen dabei Bremer Geschichte und Geschichten. 16 aktive 60-ger machten sich am auf den Weg, um diesen Pfaden zu folgen. Die Einführung und Begrüßung führte uns in das Jahr 1646, zwei Jahre vor Beendigung des 30- jährigen Krieges.Mit dem Westfälischen Frieden sollte Bremen, die Freie Hansestadt, unter schwedische Hoheit gestellt werden. Der Ausweg war, sich frei zu kaufen. Der Böttchergeselle erzählte uns die Geschichte der Geldübergabe, wie er unwissentlich mit einem mit doppeltem Boden präparierten Fass die Taler aus der Stadt schmuggelte.

Er übergab an den Bürger, der uns den schwarzen Tod beschrieb.

Wie die Seuche in sein eigenes Haus einkehrte und seine eigene Frau erfasste, die er mit einer selbst gemixten Tinktur,

Der schwarze Sarg stand neben der armseligen Hütte.

Ausnahmsweise wurde auch den holden Damen vom Kapitän erlaubt, mit an Bord zu gehen. Wir stachen ja noch nicht in See.

2 Er übergab an den Bürger, der uns den schwarzen Tod beschrieb. Wie die Pest die Stadt erreichte und die Hälfte der Einwohner Bremens dahinraffte. Wie die Seuche in sein eigenes Haus einkehrte und seine eigene Frau erfasste, die er mit einer selbst gemixten Tinktur, die u.a. Quecksilber und Knoblauchkröten Schleim beinhaltete, erfolglos zu retten versuchte. Der schwarze Sarg stand neben der armseligen Hütte. Er führte uns traurig in Richtung Balge, wo sich damals der Hafen befand. Wir gingen an Bord. Ausnahmsweise wurde auch den holden Damen vom Kapitän erlaubt, mit an Bord zu gehen. Wir stachen ja noch nicht in See. Die Bremer Schifffahrt- und Hafengeschichte ist schon lange mit der Kaffee- und Kakaobohne verbunden. Der Import und die Verarbeitung gelten noch heute. So wurden wir von zwei exotischen Damen in einem historischen Kolonialwarenladen empfangen und zum Kaffeerösten und Kaffeebrühen sowie zu einer Verkostung vom frisch gebrühten Prüttkaffee eingeladen.

3 Zudem gab es eine Einweisung über die Kakaoverarbeitung bis zur fertigen Schokolade. Auch davon gab es eine Kostprobe. Der Weg führte nun über ein Kaufmannskontor von 1910 zu einem Bürger, der die letzte Instanz der Justiz zu bedienen hatte. Der Henker dachte, wir wollten der Hinrichtung von Giftmörderin Gesche Gottfried beiwohnen. Aber wir waren einen Tag zu früh. So konnte er uns nur die Geschichte ihrer 17 Giftmorde erzählen und dass er früher in sie verliebt war. Dass später an ihrer Hinrichtungsstätte ein sogenannter Spuckstein gesetzt wurde, konnte er noch nicht ahnen. Wir können dort in Dom - Nähe heute unsere Verachtung äußern. Als letzter Darsteller trat uns mit sehr persönlichen Dialogen das Schnoor Original Heini Holtenbeen entgegen, um einige wahre Geschichten aus dem Schnoor und dem Leben zum Besten zu geben. Anschließend hatten wir dann die Gelegenheit, im Kiosk einige schnoor - typische Leckereien und Bremensien zu erstehen. Danke dem Initiator Wolfgang Franken für einen lehrreichen und amüsanten Nachmittag, den wir im Geschichtenhaus bei Kaffee und zweierlei Butterkuchen abschlossen. Manfred Boßmann Quelle Wikipedia Bremer Geschichtenhaus im Schnoor

Sparte aktiv60 Besuch bei Radio Bremen buten un binnen / Bremen 1 / Bremen 4 / Nordwestradio Radio Bremen wurde 1945 als Anstalt des öffentlichen Rechts, als Landesrundfunkanstalt für die Freie

4 Sparte aktiv60 Besuch bei Radio Bremen buten un binnen / Bremen 1 / Bremen 4 / Nordwestradio Radio Bremen wurde 1945 als Anstalt des öffentlichen Rechts, als Landesrundfunkanstalt für die Freie Hansestadt Bremen gegründet. Der Sender ist die kleinste Landesrundfunkanstalt der ARD. Radio Bremen produziert teilweise in Kooperation mit anderen ARD-Sendern vier Radioprogramme: - Bremen 1 - Bremen 4 - Nordwestradio - Funkhaus Europa und produziert Fernsehprogramme: - täglich buten un binnen mit Sportblitz (um 18 Uhr die Kurzfassung, von 19:30 20:00 Uhr das vollständige Programm) - alle vier Wochen 3 nach 9 seit November 1974 (ist die älteste laufende bundesdeutsche Fernseh-Talkshow) - und den Bremer Tatort mit den Kommissaren Inga Lürsen (Sabine Postel) und Nils Stedefreund (Oliver Mommsen), der immer in Bremen und umzu spielt. Durch Kostensenkungsprogramme schrumpfte die Stammbelegschaft auf ca. 240 Mitarbeiter, dazu gehört allerdings noch die Produktionsgesellschaft Bremedia wurden die dezentralen Radio- und Fernsehstudios durch eine deutlich kleinere Repräsentanz zentrumnah im Stephanieviertel zusammengefasst. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme war es das modernste Funkhaus Europas. Neuerungen vollziehen sich ständig. Aktuell ist der Umbau auf HD Technik notwendig. Bei Radio Bremen im kleinen, aber förderlichen Rahmen erhielten Stars wie Hape Kerkeling (Total Normal), Rudi Carrell (Rudi Carrell Show, Am laufenden Band) und Victor von Bülow als Loriot mit seiner gleichnamigen Fernsehserie anhaltende Popularität beim Fernsehen.

Zudem damals in den 60-ger Jahren revolutionär wurde der Beat-Club mit Uschi Nerke als Moderatorin von Radio Bremen ausgestrahlt, wo alle Größen des Beat-Zeitalters auftraten.

Leider mussten wir am 13.10. einen Wehmutstropfen schlucken: Die Gruppe kam mit 26 Personen, aber - ein bisschen kleinlich nur 25 durften aus versicherungstechnischen Gründen teilnehmen.

5 Zudem damals in den 60-ger Jahren revolutionär wurde der Beat-Club mit Uschi Nerke als Moderatorin von Radio Bremen ausgestrahlt, wo alle Größen des Beat-Zeitalters auftraten. Zu eben diesem Radio und Fernsehsender machten sich am zahlreiche aktiv60-ger zur Besichtigung auf. Das Interesse war so stark, dass wir für den eine zweite Führung organisierten. Leider mussten wir am einen Wehmutstropfen schlucken: Die Gruppe kam mit 26 Personen, aber - ein bisschen kleinlich nur 25 durften aus versicherungstechnischen Gründen teilnehmen. Birthe verzichtete schweren Herzens auf die über zweistündige Führung. Nach kurzer Begrüßung wurden wir mit einem Informationsfilm im Aquarium, dem von drei Seiten einsehbaren Besucherzentrum, eingeführt. Der Besichtigungsablauf startete in der Sportredaktion, wo sowohl die stündlichen Radio als auch die täglichen Fernsehprogrammpunkte vorbereitet werden. Schwerpunkte sind natürlich Fußball mit Werder Bremen, Basketball mit den Eisbären Bremerhaven und den EWE Baskets Oldenburg und neuerdings Eishockey mit den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven. Aber auch Tischtennis und Schach sind mit den Bundesligamannschaften Schwerpunkte. Die Redakteure sind den sportinteressierten sehr vertraut. Nächste Station war das Info-Desk Dokumentation und Archive, wo alle Sendungen abgespeichert werden und es die Möglichkeit gibt, Mitschnitte von Fernseh- und Radiosendungen zu bestellen. Es folgte die Nachrichtenredaktion, wo die Nachrichten aus aller Welt und der Region gesammelt und für die stündlichen Sendungen aufbereitet werden. Jeder Sender, von Bremen 1 bis Funkhaus Europa, produziert und sendet seine eigene Nachrichten-Einheit und hat sein eigenes Studio. Um live bei einer Radiosendung dabei zu sein, besuchten wir das Studio von Bremen 1: Wir durften Moderator Dirk Böhling über die Schulter gucken, während er mit seinem Drehstudio durch die Sendung führte. Mehrere Bildschirme, die er alle selbst bedient, leisten ihm dabei Hilfe: PC Display, Senderablaufschema mit Textinhalten, Jingle Tableau, Verkehrsfunkinfotafel, Telefonbildschirm und ein Display für den aktuell zu sendenden Inhalt, z.b. der laufende Song im Zeitablauf. Die Moderatoren, die keinen Einfluss auf die Musiktitel haben das macht unabhängig die Musikredaktion müssen die Studiotechnik beherrschen und führen und haben doch noch etwas Zeit, um z. B. ein kurzes Gespräch mit uns zu führen.

Dann ging es ins Fernsehstudio, zu buten un binnen um 6. Die Redakteure, die wir in der Nachrichten - Redaktion und bei Sport in der Vorbereitungsphase erlebten, machten nun ernst.

Schön, was man sich fast täglich ansieht, jetzt live erleben zu dürfen.

6 Dann ging es ins Fernsehstudio, zu buten un binnen um 6. Die Redakteure, die wir in der Nachrichten - Redaktion und bei Sport in der Vorbereitungsphase erlebten, machten nun ernst. Sekundengenau gesteuert von der Aufnahmeleiterin ging es auf Sendung; zuerst buten un binnen um 6 mit Felix Krömer, im Anschluss Niko Schleicher mit dem Sport - Blitz. Schön, was man sich fast täglich ansieht, jetzt live erleben zu dürfen. Nach Beendigung der Sendung wurde der Fragenkatalog geöffnet, nach Sendeinhalt, Technik, zum Beispiel die programmierte Beleuchtung oder die Umstellung auf HD. Last, but not least wurden wir ins neue Eventstudio geführt, in dem einen Tag nach unserem Besuch die Talkshow 3 nach 9 produziert wurde. Wir platzten mitten in die Tonprobe, was aber unproblematisch war. Damit endete ein hochinteressanter Besuch, der vom Berichterstatter organisiert wurde. Final sammelten wir uns im Bar Celona, um noch einiges für das leibliche Wohl tun. Die Montagsgruppe ließ sich im Weserhaus verköstigen das wegen 3 nach 9 der ersten Besuchergruppe verwehrt war. Quellen Radio Bremen Wikepedia Manfred Boßmann

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