blumpostille inhalt Hallo, liebe Leserinnen, liebe Leser! Mitteilungsblatt des Fördervereins des Robert-Blum-Gymnasiums Ausgabe 28, Juni 2013

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1 blumpostille Mitteilungsblatt des Fördervereins des Robert-Blum-Gymnasiums Ausgabe 28, Juni 2013 Hallo, liebe Leserinnen, liebe Leser! Das Titelbild zeigt eine Kunstinstallation, die auch beim Karneval der Kulturen gezeigt wurde, auf dem das Robert Blum Gymnasium offiziell vertreten war. Mehr dazu in diesem Heft. Wieder liegt eine prall gefüllte Ausgabe vor Euch / Ihnen, die noch nicht einmal alle Aktivitäten an unserer Schule abzubilden vermag. Ganz besonders stolz sind viele über die Verleihung des Aachener Friedenspreises an unsere Schule. Zu recht, wie ich finde. Da die bp traditionsgemäß über den Tellerrand der Schule hinausschaut, finden sich wieder auch viele Informationen zu Politik und Gesellschaft. Viel Spaß beim Lesen! Th. Schmidt inhalt Grünes und goldenes Abi 2 Aachener Friedenspreis 7 Interview mit Florian Timm 10 Schülermediation 12 Cajones 14 Karneval der Kulturen 15 Exkursion zur TU 17 Grenzgänge 18 Off-Balance 12 Wachsarchitekturen 22 Präsentationstag Kulturklasen 23 Die Schöne und das Biest 25 Ort des Widerstandes 26 Boys Day 28 Gedichte von Schüler_innen 29 Roberta II 30 Interview mit Özlem Demirel (DIDF) 35 Kompetenzecke 37

2 2 Dies ist die Abiturientenliste 2013 der Robert Blum Gymnasium in Berlin Tempelhof- Schöneberg. Ibrahim Ahmed Abdel Aziz, Canan Akdeniz, Belgin Aktas, Rieham Aljbory, Melda Alpman, Hanin Atwi, Ihsan Aydin, Rabiye Aydogdu, Mohamed Bilal Bahlawan, Felix Bamberg, Jascha Nicolai Baumbach, Maximilian Niklas Benz, Gökhan Bozkurt, Senem Budak, George Caliskan, Levin-Jestino Baris Ceylan, Murat Demir, Ayman El-Mustapha, Melisa Erdogan, Aylin Eren, Deniz Demet Eren, Enrico Norman, Toni Fiebiger, Julia Lena Gräfe, Lea-Marie Haake, Ahmad Hamade, Sindis Ibraimi, Rozerin Özge Karaben, Ferhat Kaya, Julia Keitel, Alexander Peter Knetsch, Katharina Cecilia Korn, Bircan Kurt, Büsra Kurt, Nicolai Mats, Jakob Lenze, Mario Leo, John Lie, Yassin Madani, Gabriel Mourilio Mejia Martinez, Ella Marie Middelhoff, Mark Ralph Morgan, Emma- Charlotte Rebecca Müller, Souad Nahouli, Eda Örkün, Youssef Outour, Marcel Fabrice Piotrowski, Zohour Qandoul, Lea Mari Frederike Randolf, Lea Alessandra Schäffner, Thais Luise Schafstall, Nora Shakjiri, Fridolin Nikolas Sonnen, Daniel Armin Stein, Ferhat Eyyup Taskin, Seyda-Gül Türk, Seyma-Zeynep Türk, Cihan Ucar, Kübra Ucar, Tugba Ucar, Arne Phillip James Brenton Unger, John-Peter Mason Warkulat, Marcel Weber Die 5 besten Abiturient_innen des Jahrgangs erhielten Buchpräsente, gespendet von der Buchhandlung am Kleistpark, die vom Förderverein organisiert wurden. Der Abiturient mit den besten Noten im Fach Physik erhielt den Sonderpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft überreicht. Er kann sich über eine einjährige Mitgliedschaft und ein Buchpräsent freuen. Abiturrede 2013 von Herrn Jäger: Foto: Th. Schmidt Sehr geehrte Eltern, werte Kollegen liebe Kinder, ungefähr in eurem Alter las ich ein Buch von Tahca Uchte, einem Medizinmann der Siouxindianer, welches mich damals sehr beindruckte. Besonders die Beschreibung der Initiation, also der Übergang vom Kind- zum Erwachsensein, blieb mir haften. Tahca Ushte beschrieb, wie er allein in einer Grube vier Tage ohne Wasser und Nahrung auf die Vision seines wahren Namens wartete und dadurch sein weiteres Leben geprägt wurde. Er berichtete, wie ihn in dem Moment der Vision eine Kraft durchflutete und er die Gewissheit bekam, dass er ein wicasa wakan - ein Medizinmann werden würde. Ich habe nie in einer Grube gesessen und bin heute Lehrer, verheiratet und habe zwei Kinder. Das ist auch nicht schlecht aber eine Vision, ob das, was ich heute bin, wirklich das ist, was ich immer sein wollte oder mir bestimmt wurde, habe ich nie gehabt. Ihr sitzt nun heute Gott sei Dank nicht hungrig in einer Grube, sondern in eurer Aula. Ich erwarte nicht, dass hier während dieser Feierstunde jemanden eine Vision überkommt, er aufspringt und laut bekennt ja, ich werde ein Lehramtstudium für Mathematik und Physik beginnen - gleichwohl ist der heutige Tag in meinem Augen der Zeitpunkt, wo Ihr erwachsen werdet. Natürlich sind viele (fast alle) von euch schon 18 Jahre, manche von Euch haben die Fahrerlaubnis und einige schon Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht oder mit alkoholischen Getränken und deren Wirkung gemacht also viele Dinge, die Erwachsensein gemeinhin auszeichnet. Die Lehrer haben Sie fast durchgängig in der Oberstufe gesiezt.

3 3 Aber so richtig haben Sie der Sache nicht getraut. Nicht Sie haben ihren Tagesablauf bestimmt, sondern zu einem großen Teil der Lehrer bzw. die Schule. Auch das Siezen zeigte durch die Form: Peter können Sie jetzt endlich mal den Mund halten, dass Sie als Erwachsener noch nicht richtig ernst genommen wurden. Wenn Sie heute diesen Saal mit dem Zeugnis verlassen, Sie morgen aufwachen und erstmals keine Klausur, kein Referat, keine Erinnerungsmail des Lehrers an die noch abzugebende Projektarbeit zu erwarten sind, dann werden Sie merken ab jetzt muss ich entscheiden, was wird. Das kann befreiend aber gleichzeitig auch ängstigend sein. Sie werden auch merken, dass sich die Gewichte verschieben. Die Fragen Komme ich das zweite Mal in den Gymnastik-Tanzkurs, obwohl ich Fußball gewählt habe?, Kann ich den Lehrer (oftmals wider besseren Wissens) davon überzeugen, dass ich im AT-Teil einem Punkt mehr bekomme? haben keine Relevanz mehr. Und vertrauen Sie mir - die Entscheidung, die richtige Frau bzw. den richtigen Mann zu ehelichen, ist wesentlich folgenschwerer als das fehlende Zehntel im Abiturdurchschnitt. Nun erwarten Sie von mir an dieser Stelle vielleicht die Antwort auf die Frage: Was soll ich also aus meinem Leben machen? Literarisch ist dieses Dilemma bereits behandelt worden. In dem Buch Per Anhalter durch die Galaxis von Dougles Adams stellten die Angehörigen einer technisch hoch entwickelten Zivilisation die Frage nach dem Sinn des Leben, dem Universum und dem ganzen Rest an den zu diesem Zeitpunkt größten existierenden Computer namens Deep Thougt. Nach 7, 5 Millionen Jahren Rechenzeit gibt Deep Thougt der erwartungsvoll versammelten Menge von Außerirdischen die enttäuschende Antwort 42 und erklärt im Anschluss, dass die Frage falsch gestellt war. Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach mit der oben von mir gestellten Frage nach Ihrem weiteren Lebensweg. Die Frage ist präziser zur formulieren: Wie soll ich mich entscheiden? Diese Frage ist eine alte Frage. Es gibt zwei Punkte, die ich in diesem Zusammenhang beachtenswert finde. Lea und Ella führten durch das Programm unterstützt von King Kong. Gelassenheit: Im Hagakure, einem japanischen Buch über den Weg des Samurais, wird die Lektion des Platzregens angeführt: Ein Mann, der unterwegs vom plötzlichen Regen überrascht wird, rennt die Straße herunter, um nicht nass und durchtränkt zu werden. Wenn man es aber einmal als natürlich hinnimmt, im Regen nass zu werden, kann man mit unbewegtem Geist bis auf die Haut durchnässt werden. Diese Lektion gilt für alles. Gerade in der heutigen Zeit, die gekennzeichnet ist durch die totale Beschleunigung mit ihren schnell wechselnden Trends, der permanenten Erreichbarkeit man ist ja ständig online aber oftmals auch ganz allein ist diese Lektion nicht einfach zu befolgen. Trotz allem - liebe Schüler bleiben Sie gelassen, lassen Sie sich nicht von jeder Widrigkeit einschüchtern gehen Sie langsam durch den Regen. Kenntnis: Der Sinn von Schule, Unterricht die Frage Wozu brauche ich dass alles?, Wozu brauche ich Goethe, die Weimarer Republik, die Leerstellentheorie, Wendepunktbestimmungen - wozu Shakespeare, Wachstumshormone, Wagnerchöre und all den übrigen Kram? ist im Zusammenhang mit der Frage nach dem Wie der richtigen Entscheidung zu sehen. An anderer Stelle in der alten japanischen Lehrschrift heiß es dazu: Ein verwirrter Geist kann zu keiner klaren Entscheidung führen. Ein Mann ohne nagende Zweifel, von frischem und hohem Geist kann innerhalb von sieben Atemzügen zu einer Entscheidung kommen.

4 4 Eine ehemalige Freundin von mir hat während des Studiums in der JVA Tegel einen Kriminellen betreut. Dieser junge Mensch hatte in den Mußestunden seines Gefängnisalltags einen Plan für sein Leben nach der Entlassung entwickelt. Er wollte sich bei so genannten Freunden eine größere Summe Geld als Startkapital leihen und dann im Spielkasino Roulette nach folgender Strategie spielen. Er setzt immer auf Rot und beginnt mit einem Einsatz von 10 Euro. Wenn nicht Rot kommt, dann verdoppelt er seinen Einsatz im folgenden Spiel usw. Seine messerscharfe Überlegung war irgendwann muss Rot kommen - und somit gewinne ich auf jeden Fall da durch die fortwährende Verdopplung die Verluste wettgemacht werden. Diese Entscheidung war falsch und von einem Mangel an (in diesem Fall) mathematischer Kenntnis geprägt. Der junge Mann war nicht in der Lage, diesen Plan einmal durchzurechnen und ich vermag mir auszumalen, wie die sogenannten Freunde auf die Nachricht der Totalabschreibung ihres geliehenen Kapitals reagiert haben. Sie dagegen würden diesen Irrweg nicht gehen Sie (ich hoffe zu mindestens einige von Ihnen) denken nun: Na klar 4. Semester Mathematik, ein Bernoulliexperiment mit negativem Erwartungswert und die Sache ist abgetan. Sie könnten also ohne nagende Zweifel entscheiden wer aber in Mathe nicht aufgepasst hat, landet dann mit einem Betonblock an den Beinen auf dem Grund der Spree. Aber hat die Schule, dass wirklich geleistet Ihnen die Kenntnisse und Fähigkeiten mitzugeben, um zu entscheiden? Ich bin mir sicher, es hat funktioniert. Diese Sicherheit bekam ich, nachdem ich vorgestern beim Blättern in einigen Schülerakten die verbalen Einschätzungen von Ihren Grundschullehrern gelesen habe. Hier wird in meinem Augen deutlich, welche Entwicklung Sie genommen haben. Da heißt es zum Beispiel: Mit Eifer machte sich A. zunächst daran, die Schreibschrift zu lernen. Sie hat zwar lange gebraucht, bis sie ihren Lehrgang beendet hatte, dafür war ihre Schrift immer wunderschön. bzw. B. konnte sich sicher im erarbeiteten Zahlenraum bis zwanzig orientieren. Sie zählte rückwärts und benannte die Nachbarzahlen. Dafür und für die Ergänzung zum Zehner erhielt sie ihre Mathediplome. oder In Kunst zeigst du Freude am Malen und Zeichnen. Du greifst Anregungen gern auf und arbeitest inzwischen ordentlich und ausdauernd. Dein Tuschbild Herbstastern ist dir besonders gut gelungen. und weiter C. erfreute im Sportunterricht durch hohe Geschicklichkeit und Wendigkeit. Er fiel vor allem bei Ballspielen durch blitzschnelle Reaktionen auf. Bewegungsaufgaben an Turngeräten löste er stets mit bravouröser Leichtigkeit. bei einem anderen Schüler: Der Abiturienten-Thementag: Ritter mit Stairway to heaven. D. übernahm engagiert in dem Theaterstück Das keine Monster will König werden die Rolle der Steinfratze und Kulissenumbauarbeiten. und mein Favorit: D. beteiligte sich mit wachsender Bereitschaft und Konzentration am Musikunterricht. Gegen Ende entwickelte er Interesse am Tanzen und übte mit Ausdauer den Lolli Pop Sie sehen, Sie haben einen langen Weg zurückgelegt und wir durften Sie auf diesem Weg begleiten. Nun nehmen wir Abschied von Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute und die Gelassenheit und die Kenntnis die richtigen Entscheidungen für Ihr Leben zu treffen. Macht s gut! Fotos: Th. Schmidt

5 Goldenes Abitur am 8. Mai Was war noch mal die Goldene Hochzeit? Stimmt 50 Jahre. Letztens fanden sich mehrer Damen und Herren an unserer Schule ein, die vor 50 Jahren am Robert Blum Gymnasium Abitur gemacht haben. Eine Dame war im letzten Jahr schon dabei. Sie hatte eine Ehrenrunde gedreht. Das gab es damals schon. Die Herrschaften wurden von Herrn Fiehn begrüßt, anschließend gab es eine ausführliche Führung durch unser Schulgebäude. Man war beeindruckt von den inzwischen schönen Fachräumen und angetan von unseren vielen Aktivitäten. Zwischendurch wurden natürlich ausgiebig alte Erinnerungen ausgetauscht. Auch für mich ein interessanter Nachmittag. Einer der Ehemaligen war früher Mathematik-Professor, wie unten stehendem Beitrag zu entnehmen ist. Th.Schmidt 50 Jahre nach unserem Abitur. Wir sind eingeladen, "unsere" Robert-Blum-Schule zu besuchen. Die Eingangstür - vertraut, die Treppen - vertraut - noch immer gibt es die Noppen auf den Handläufen, damit niemand herunterrutschen kann. Es stellen sich altbekannte Gefühle ein: habe ich alle Hausarbeiten erledigt, alles eingesteckt? Die Flure sind jetzt angenehm farbig. Ein Blick in die Toilettenräume: unerwartet ordentlich. Wir werden sehr freundlich begrüßt vom Direktor, Herrn Fiehn, (die Robert-Blum-Schule hatte auch zu unserer Zeit nur nette Direktoren). Herr Schmidt führt uns geduldig durch das ganze Haus, besonders toll sind die Fachräume. Eine schöne Schule, das haben wir früher auch so empfunden. Wir sehen aktive Schüler - mit Wehmut und ein wenig auch Bedauern, wir sehen Lehrer - alle jünger als wir, sehr viel jünger! Aber wenn wir alle Leute um uns herum ausblenden, nur die Klassenkameraden um uns, dann sind wir wieder 18, die Gesten dieselben, die Stimmen, dasselbe Lachen, Zögern, Albern. Und ein Geschnatter - undiszipliniert wird Herr Schmidt gedacht haben. Richtig übel wird mir in der Turnhalle, ich sehe noch die gesamte Lehrerschar bei der Abisportprüfung an den Wänden entlang sitzen. Bodenkür in uncoolen Klamotten! Die gehassten Geräte stehen noch an ihrer alten Stelle, die Ringe, die Reckstangen... und die Wände haben noch ihre alte Farbe, 50 Jahre lang! Dann der Schulhof: sehr schön! Vielen Dank Herrn Fiehn und Herrn Schmidt, Helga Bassow

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7 7 Das Robert Blum Gymnasium erhält den Aachener Friedenspreis! Und das im 25. Jahr des Aachener Friedenspreises! Schulen ohne Bundeswehr Hulda-Pankok-Gesamtschule (Düsseldorf), Robert-Blum-Gymnasium (Berlin), Käthe-Kollwitz-Schule (Offenbach a.m.) Stellvertretend für alle Schulen, die per Schulkonferenzbeschluss festgelegt haben, die Bundeswehr nicht an ihre Schule einzuladen, geht der Aachener Friedenspreis 2013 an: die Hulda-Pankok-Gesamtschule (Düsseldorf) das Robert-Blum- Gymnasium (Berlin) die Käthe- Kollwitz-Schule (Offenbach a.m.) Wir zeichnen damit die Schulen aus, die als erste in den Jahren 2010 und 2011 diesen Beschluss in ihren Schulkonferenzen gefasst haben. Wir wollen den Mut und die Courage der Schülerinnen und Schüler, der Eltern, Lehrerinnen und Lehrer mit dem Aachener Friedenspreis 2013 würdigen und gleichzeitig ein Signal gegen den Mainstream der Militarisierung in unserer Gesellschaft setzen. Unsere Vorstellung ist, dass junge Menschen sich für Freiheit und Gerechtigkeit in Frieden, ohne Gewalt und Krieg, stark machen. Die Entscheidung deutscher Regierungen der vergangenen Jahre, sich seit dem völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg immer wieder an Kriegs- und militärischen Gewalthandlungen zu beteiligen, führt unsere Gesellschaft in eine Kriegsnation zurück, wie sie schon einmal vor mehr als 300 Jahren begonnen hat. So befindet sich Deutschland zur Zeit weltweit in 12 Auslands- bzw. Kriegseinsätzen. Ein Element der dazu erforderlichen Mobilisierung der Bevölkerung für den Kriegseinsatz ist die Rekrutierung von jungen Menschen für den Dienst an der Waffe. Als Lehrveranstaltung über Sicherheitsfragen getarnte Werbeveranstaltungen an Schulen vor zum Teil minderjährigen Schülerinnen und Schülern sind besonders zu verurteilen. Durch in 8 Bundesländern zwischen Bundeswehr und den Ländern geschlossene Kooperationsvereinbarungen ist der Zugang für die Bundeswehr zu Schulen und Bildungseinrichtungen erleichtert und intensiviert worden. Wenn diese enge Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Bildungseinrichtungen von ihren BefürworterInnen begründet wird, ist häufig von der demokratischen Tradition der Armee die Rede. Die Bundeswehr sei integraler Bestandteil unseres Staatswesens und daher sei es selbstverständlich, dass die Armee an den Schulen präsent sein müsse. Dagegen lassen sich viele Argumente anführen, z.b. die Tatsache, dass die Bundesrepublik zu Beginn ihrer Geschichte keine Armee hatte. Offenbar ist unser Staat also auch ohne eine Armee denkbar. Auch die Frage, ob der Friedensauftrag des Grundgesetzes mit militärischen Mitteln überhaupt erfüllbar ist, muss diskutiert werden. Inzwischen können laut einer neu gefassten Kooperationsvereinbarung JugendoffizierInnen der Bundeswehr und Organisationen der Friedensbewegung gleichberechtigt über die zur Friedenssicherung möglichen Instrumente der Politik und die Aufgabenstellung der Bundeswehr informieren. Dass diese Änderung der Kooperationsvereinbarung reine Augenwischerei ist, zeigen die folgenden Zahlen. Die Ausgaben der Bundeswehr für die Nachwuchswerbung stiegen von 9,8 Millionen Euro im Jahr 1998 auf 29 Millionen Euro im Jahr Das entspricht ei-

8 8 In Kürze erscheint in der Zeit und in der Stadtteilzeitung Schöneberg ein Artikel über unsere Schule und den Aachener Friedenspreis. Am 1. September, dem Antikriegstag wird der Preis in Aachen überreicht. Dem Aachener Friedenspreis e.v. gehören ca. 400 Mitglieder an, darunter rund 350 Einzelpersonen, sowie etwa 50 Organisationen. Unter diesen Organisationen finden sich unter anderem die Stadt Aachen, der regionale Deutsche Gewerkschaftsbund, die katholischen Organisationen Misereor und Missio, die in Aachen ihren Hauptsitz haben, der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen, der evangelische Kirchenkreis, zahlreiche weitere kirchliche Organisationen, der SPD-Unterbezirk, der Kreisvorstand der Grünen, Die Linke in der Städteregion Aachen. nem Faktor 3. Auch wenn nicht alle diese Mittel für die Werbung in Schulen aufgewendet werden, zeigen die Zahlen dennoch den enormen finanziellen und personellen Aufwand, dem die Friedensbewegung mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit nichts entgegensetzen kann. Insgesamt traten 100 JugendoffizierInnen in der BRD im Jahr 2011 an Schulen, bei Jugendorganisationen und MultiplikatorInnen wie Lehrkräften, PolitikerInnen etc. auf. So erreichte die Bundeswehr Personen davon Schülerinnen und Schüler in mehr als 5000 Veranstaltungen und rund 1500 Personen in Jugendorganisationen, insgesamt also rund Jugendliche. Auch hier kann die Friedensbewegung personell in keiner Weise mithalten. Oft wird so getan als ob SoldatIn ein ganz normaler Beruf sei. Diejenigen, die meinen, JugendoffizierInnen und WehrdienstberaterInnen müssten an die Schule kommen, argumentieren häufig damit, dass die Bundeswehr eine normale Arbeitgeberin sei und daher die Jugendlichen über diese Berufsmöglichkeit genau wie über jede andere informiert werden müssten. Jedoch ist der Soldatenberuf keinesfalls ein normaler Beruf. Soldatinnen und Soldaten verzichten mit ihrem Eintritt in die Armee auf wesentliche Grundrechte, wie auf das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit und Leben. Die freie Meinungs- und Willensbildung wird beschränkt, Gehorsamsverweigerung wird bestraft. Der Bildungsauftrag der Schule wird gemäß unserer Landesverfassung in Artikel 7 Abs. 2 und im Schulgesetz 2, Abs.2 gleichlautend beschrieben: Die Jugend soll erzogen werden im Geiste der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldsamkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen []. In Liebe zur Völkergemeinschaft und Friedensgesinnung. Diesen Auftrag können VertreterInnen einer Armee nicht erfüllen. Um eine Welt ohne Krieg und militärische Gewalt zu erreichen, ist eine völlig andere Art des Denkens und Handelns unserer Gesellschaft nötig. Neben der Anwendung von Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung zur Beilegung gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen Staaten und Gemeinschaften brauchen wir vor allem eine andere, auf Friedenserziehung orientierte, Bildungspolitik und Ausbildung unserer Jugend. Diese kann von Soldatinnen und Soldaten nicht gewährleistet werden, zumal diese ihrer Arbeitgeberin, der Bundeswehr, verpflichtet und damit deutlich interessengeleitet sind. Fotos: Gerardo Milsztein, Text:

9 9 Einige können sich sicher noch an die Aufführung des Filmes Water makes Money erinnern, kurz vor dem erfolgreichen Wasservolksbegehren. Das Podium war hochkarätig besetzt mit Vertreter_innen des Berliner Wassertisches und dem Botschafter der Plurinationale Staatsy Bolivien. Nun erreichte uns vom Berlner Wassertisch eine Gratulationsnote: Subject: Gratulation des Berliner Wassertisches an das Kollegium des Schöneberger Robert-Blum-Gymnasium zur Auszeichnung mit dem Aachener Friedenspreis 2013 "Schulen ohne Bundeswehr" Date: Mittwoch, 5. Juni :37 From: To: Sehr geehrter Herr Fiehn, sehr geehrtes Robert-Blum-Kollegium, der Aachener Friedenspreis 2013 an "Schulen ohne Bundeswehr" hat es bundesweit publik gemacht, Sie haben eine Demokratie-Offensive gewagt und gewonnen: ein Hausverbot für die Bundeswehr, das ist richtungsweisend und vorbildhaft für die Schulen in Deutschland: "Die Schulkonferenz möge beschließen: Das Robert-Blum-Gymnasium lehnt eine Zusammenarbeit im Bildungsbereich mit der Bundeswehr grundsätzlich ab". Das ist eine klare Positionierung, ein Bekenntnis, und hat in Zeiten, da ein Demokratiedefizit unserer Gesellschaft immer schmerzlicher deutlich wird, Gewicht. Wir gratulieren Ihnen und Ihrem Kollegium zu dieser Auszeichnung. Umso mehr, als der Wassertisch mit seinem Untersuchungsausschuss "Klaerwerk", der zu einer öffentlichen Aufarbeitung der Berliner Geheimverträge eingeladen hatte, unter Ihrem Dach tagen durfte, wo uns anderen Ortes Räume verschlossen blieben. Wir haben die Aktivitäten von "Schule ohne Militär" mit Bewunderung als eine zentrale Demokratie-Offensive verfolgt. Mehr Demokratie, das ist Ziel und Gegenstand Ihres wie unseres Wirkens. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre weitere Arbeit und möchten Ihnen Dank sagen für Ihren Mut und Ihre unbeirrte Stellungnahme. Mit herzlichen Grüssen, Ulrike von Wiesenau und Gerlinde Schermer, im Namen des Berliner Wassertisches Fotos aus der Physik-AG von Frau Gatterer

10 Interview mit dem Schulpsychologen Florian Timm 10 blumpostille: Herr Timm, Sie sind seit kurzem als Schulpsychologe zuständig für unsere Schule. Sie werden sich in wenigen Minuten in unserer Gesamtkonferenz vorstellen. Verraten Sie uns etwas zu Ihr Person? Herr Timm: Ich bin 39 Jahre alt, habe in Gießen Psychologie studiert und anschließend 10 Jahre in der Familien- und Erziehungsberatung in Lübben im Spreewald gearbeitet. Seit drei Jahren bin ich in der Schulpsychologie im Bezirk Tempelhof / Schöneberg in Teilzeit tätig. Außerdem arbeite ich freiberuflich als Supervisor vorwiegend im Bereich der Jugendhilfe. Zum Privaten: Ich habe eine Tochter, bin gerne in der Natur und spiele im Verein Tennis. Früher habe ich auch Fußball und Tischtennis gespielt. blumpostille: Nach dem ersten Eindruck dachte ich eher an Freeclimbing oder Extremsportarten. Herr Timm: Tatsächlich? Nein, ich bin zwar sportlich, aber ich das bezieht sich vor allem auf Ballsportarten. Außerdem male ich ganz gerne und mache Musik. blumpostille: Welche Richtung? Herr Timm: Das ist etwas kompliziert zu beschreiben, eine Art von Rockmusik. Bei der bildenden Kunst bin ich von meinem damaligem Kunstlehrer an der Schule sehr geprägt worden. In der 9. oder 10. Klasse behandelten wir das Thema aleatorische Verfahren mit Techniken wie Collage, Dripping oder Cadavre Exquis. Das hat mein Interesse geweckt. blumpostille: Unter Dripping kann ich mir etwas vorstellen, was aber sind aleatorische Verfahren und was ist Cadavre Exquis? Herr Timm: Aleatorische Verfahren sind Verfahren, bei denen der Zufall eine Rolle spielt. Cadavre Exquis heißt eigentlich köstliche Leiche und ist ein Verfahren, das im Surrealismus zu Beginn des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde. Es sind Umklappbilder, bei der mehrere Personen an einem Bild malen, aber nur die Endansatzstücke der Zeichnung vom Vorgänger erkennen können. blumpostille: Sie haben also keine unangenehmen Erinnerungen an die Schule? Herr Timm: Ich habe sogar sehr positive Erinnerungen. Es hängt natürlich immer davon ab, ob man Freunde findet und wie man sich integriert bzw. wie man aufgenommen wird. blumpostille: Mit welchen Problemen beschäftigen Sie sich als Schulpsychologe? Herr Timm: Es umfasst ein breites Spektrum: Von Leistungsproblemen, Teilleistungsschwächen (LRS Lese-Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie Rechenschwäche), Hochbegabung, Verhaltensprobleme, Prüfungsängste, Konflikte auf allen Ebenen: Lehrer Schüler, Schüler Eltern, Lehrer Eltern, Lehrer Lehrer. Wir stehen aber auch den Lehrkräften beratend zur Seite. Z.B. machen wir auch Supervision für Lehrer_innen. blumpostille: In welcher Form findet dies statt? Kommen Sie in den Unterricht? Herr Timm: Normalerweise nicht. Die Lehrkräfte sind die Experten für den Unterricht, dafür sind Sie ausgebildet. Es geht hier eher um eine gesprächliche Aufarbeitung von Konflikten, aber

11 11 auch der Arbeitsbelastung und dem Stress, dem Sie alle tagtäglich ausgesetzt sind. Beratungen werden natürlich vertraulich behandelt. Auch Lehrkräfte können mich einfach anrufen. blumpostille: Sie sind ja jetzt für unsere Schule zuständig und unser Ansprechpartner. Welche Angebote macht die Schulpsychologie? Herr Timm: Ja, das stimmt. Ich übernehme die Nachfolge von Fr. Heinzler. Zunächst einmal bin ich als Schulpsychologe Ansprechpartner in allen schulpsychologischen Fragestellungen für Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern. Ich berate z.b. Schüler mit Prüfungsängsten, Eltern in Erziehungsfragen und Lehrer_Innen, die neue Wege suchen, mit einem problematischen Schülerverhalten umzugehen. Besonders wichtig ist es mir, diese drei Parteien in schwierigen Situationen miteinander ins Gespräch zu bringen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Darüber hinaus biete ich Diagnostik an, insbesondere natürlich Schulleistungsdiagnostik. Wenn umfassendere Hilfe nötig ist, unterstütze ich bei der Suche nach anderen Hilfseinrichtungen wie Therapeuten, Beratungsstellen etc. Bei Bedarf unterstützen wir die Schulen auch bei konzeptionellen Fragestellungen, bei der Teamentwicklung oder bieten themenbezogene Studientage an. Außerdem gibt es in jedem Bezirk einen Schulpsychologen, der für Prävention und Beratung im Zusammenhang mit Gewalt und Krisen zuständig ist. Bei uns ist das Herr Wolter mit dem ich bei Bedarf natürlich eng zusammenarbeite. In diesem Zusammenhang gibt es die Möglichkeit, für Schulklassen Teamtrainings, Gewaltpräventions-Workshops und Trainings sozialer Kompetenzen durchzuführen. blumpostille: Wie kann man sich die Trainings für die Schulklassen vorstellen? Herr Timm: Zunächst machen wir einen Termin aus. Dann gibt es ein Vorgespräch mit der Lehrkraft, in dem Zielstellung, Rahmen und Umfang besprochen werden. Die erste Kontaktaufnahme kann z.b. auch über Fr. Metzger an Ihrer Schule erfolgen, die als Beratungslehrerin für einige Schulstunden von Unterrichtsaufgaben freigestellt ist und uns in unserer schulpsychologischen Arbeit unterstützt. Die Trainings finden in der Schule statt. blumpostille: Wie kann man mit Ihnen in Kontakt treten? Herr Timm: Einmal im Monat bin ich zu einer Sprechstunde an Ihrer Schule vor Ort. Der Termin ist meistens an einem Donnerstag von bis in R. 167 im Gartenhaus. Diese Beratung erfordert eine Voranmeldung. Es liegt im Sekretariat eine Liste aus. Man kann sich aber auch direkt an die Schulpsychologie wenden und einen Termin im Schulpsychologischen Beratungszentrum vereinbaren, in der Regel täglich von 9 16 Uhr (Do. bis 18.00). Telefonnummer: oder über florian.timm@senbjw.berlin.de. Unser Beratungszentrum befindet sich nicht weit von der Schule in der Ebersstraße 9A. blumpostille: Hat man überhaupt eine Chance, bei Ihnen einen Termin zu bekommen? Es gibt ja in Berlin leider viel zu wenige Schulpsychologen. Herr Timm: Das stimmt. Im Vergleich mit anderen Bundesländern geht es sogar, aber im europaweiten Vergleich stehen wir mit der Betreuungsdichte sehr schlecht da. Ein Schulpsychologe in Berlin ist für etwa 5000 Schüler_innen zuständig. Trotzdem gibt es bei mir in der Regel keine viele Wochen langen Wartezeiten. Unproblematisch ist es normalerweise zu Beginn und ganz zum Ende des Schuljahres. In der Vorweihnachtszeit und zum Ende des Halbjahres kann es mit den Terminen dagegen schon mal eng werden. blumpostille: Möchten Sie noch etwas mitteilen, was Ihnen wichtig ist? Herr Timm: In meiner ersten Sprechstunde kam ein Schüler zu mir, der von seinem Lehrer geschickt wurde, der aber gar nicht wusste, was er bei mir sollte. Wenn der Schüler kein eigenes Anliegen hat, dann führt so eine Beratung zumeist zu keinem Ergebnis. Ich wünsche mir von den Lehrer_innen, dass sie sich in solchen Fällen vorher kurz mit mir absprechen (per oder Telefon), damit wir gemeinsam beschließen können, ob es Sinn macht, dass der/die Schüler_in die Beratung alleine wahrnimmt, Schüler_in und Lehrer_in gemeinsam kommen oder es vielleicht sogar eher um ein Beratungsanliegen des Lehrers/der Lehrerin geht. Die Beratung für Schüler_innen sollte auf jeden Fall keine Strafe sein. Das Interview führte Th. Schmidt

12 12 gelernt ren Schulen gefun- Auch die begleitenden ErrInnen, SozialpädagogInnen) haben die Möglichkeit erhalten sich auszutauschen und nützliche Tipps erhalten. Im Schuljahr 2013 / 2014 wird es an unserer Schule wieder eine Konfliktlotsenausbildung geben, und zwar unter der Leitung von Frau Metzger, die durch eine externe Trainerin, Frau Conny Roth, unterstützt wird. Die bereits ausgebildeten Schülerinnen und Schüler freuen sich auf weitere Interessierte. Auch die an Mediation interessierten Kolleginnen und Kollegen sind herzlich dazu eingeladen, die bisherige Arbeit der Konfliktlotsen zu stärken. Die Aktion Mensch e. V. fördert das Schüler- Lehrer- Projekt im Bereich Soziales Lernen finanziell, der Förderverein des RBG unterstützt es ebenfalls und ist immer bereit, den Konfliktlotsen zu helfen. So ist z.b. auch eine kleine Reise der AG-Teilnehmer im Herbst 2012 ermöglicht worden. Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen versuchen wir auch weiterhin uns Schülermediationstag Berlin 2013 Auszeichnung des Robert Blum Gymnasiums Anlässlich des Schülermediationstages Berlin 2013, der nach 7 Jahren zum ersten Mal wieder stattgefunden hat, wurde u. a. auch das Robert Blum Gymnasium für Engagement im Bereich Konfliktprävention ausgezeichnet. Eine 5-köpfige Abordnung, der im Schuljahr 2012 / 2013 von Frau Metzger und Frau Vornwald ausgebildeten Schülerinnen und Schüler unserer Schule (Sarah C. Sudhaus, 9c; Dican Aca, 8a; Hasan Dünya, 8a; Jamila Kresse, 8b; Lea Mutschelknauss, 8c) hat an den Workshops teilgenommen, die von der Heinrich-Böll-Stiftung [Stolpersteine; Typisch männlich, typisch weiblich; Was ist Gerechtigkeit?; Selbstbehauptung], Motion*S [Urban Dance], Konfliktlabor [Capoeira], und Alte Feuerwache e.v. [Halt keine Gewalt. Ein Rap- Workshop] angeboten wurden. Die 5 haben viele Anregungen bekommen, nette Menschen kennen und sofort Kontakt zu den Teilnehmern der ande- den. wachsenen (Lehre- innerhalb

13 13 der Schule im Rahmen der Schulentwicklung / des Schulprofils zu vernetzen und uns mit anderen Schulen, die ebenfalls bereits funktionierende Modelle der Schulmediation entwickelt haben, auszutauschen. Setzen wir uns auch weiterhin engagiert für die Konfliktprävention ein. Dafür ist das Robert Blum Gymnasium am ausgezeichnet worden, hat eine Urkunde bekommen. C. Vornwald (Lehrerin) Showroom, Lichtkonzeption, Beratung, Verkauf, Installation alles aus einer Hand Edelstahl-Leuchten Seil- u. Schienensysteme LED-Beleuchtung Lichtsteuerung Lichtleitfasertechnik Dipl.-Ing. Werner Peschke Akazienstr Berlin-Schöneberg Fon: info@lichtgalerie-berlin.de

14 Cajones bauen bemalen spielen Unter diesem Motto hat sich die Klasse 7b (Profil Kultur) ein halbes Jahr lang mit Kisten beschäftigt (cajon = spanisch: Kiste). Angeleitet von dem Berliner Künstler Gerd Seemann und finanziert durch das Kultur-Agenten-Projekt, wurden die Kisten zunächst selbst gebaut. Zwei Tage lang hieß es messen, sägen, bohren, leimen, schrauben. Danach haben die Schülerinnen und Schüler ihr selbst entwickeltes künstlerisches Konzept auf den vier Flächen der Cajones mit Pinsel und Farben gestaltet. Und dann konnte schließlich gemeinsam getrommelt werden. 14 Dis-Placement (Verschiebung, Verlagerung, Verrückung) lautet das Leitmotiv des Präsentationstages aller Kulturklassen am Montag, d (10h, Aula). Hier wird die szenisch-musikalische Performance der Klasse 7b zu hören und zu sehen sein: 29 Schülerinnen und Schüler, 16 Cajones und 24 Rhythmen werden sich auf der Bühne bewegen, verschieben, verlagern (Projektleitung: Frau Denes und Frau v. Trotha) A. v. Trotha, Fotos: Denes

15 Karneval der Kulturen Rasen in Aktion am 17. Mai 15 Wir, die Klasse 8c, haben im Kunstunterricht ein Tape-Art Projekt durchgeführt. Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, wie wir damals, was Tape-Art überhaupt ist? Wir recherchierten und fanden heraus, dass Tape-Art eine junge Form von Straßenkunst Street Art ist, bei der man Kunstwerke aus Klebeband (Gaffa, Werbeklebeband, Isolierband, Kreppband...) herstellt und im öffentlichen Raum zeigt. Wir haben zu dem Thema Großstadt verschiedene Bilder auf riesigen Bauplanen getaped und diese dann mehrsprachig betitelt, z.b. Vergangenheit u. Erinnerung, Kunst kennt keine Grenzen, Street of Wasser, Ignoranz, etc. Eine Gruppe der Kl. 7a (Profil Kultur) eröffnete die Veranstaltung mit einer Performance: Die SchülerInnen rannten, mit Bambusstöcken bewaffnet, aus dem Gebüsch am Bauzaun entlang und ließen ihn erklingen... sie formierten sich auf der Wiese...plötzlich wurden Absperrbänder über die Wiese gespannt, über die mit voller Power gesprungen, gerollt oder getanzt wurde... Abdeckfolien tanzten im Wind. Am Ende?... übernahm das Publikum das Spielfeld und spielte mit den Folienresten weiter. Eine sehr bewegte, rhythmische Choreographie zum Thema Grenzüberwindung und Schwerelosigkeit mit Pablo, Adei, Alisa, Titus, Leo, Emilia, Firat, Gershon, Ella, Aleyna, Ceyda und Lenny. Alle Arbeiten haben wir am Karneval der Kulturen an einem Bauzaun installiert. Es war ein großer Erfolg für unsere Klasse und Schule. Viele Leute fanden es sehr interessant und sehenswert! Überzeugt euch selbst davon! (2. Schulhof) Hannah, Lisa, Vanja, Leonie, Sirka, Merle, Isabel, Helen, Ecem Fotos: B. Fiehn Der Wahlpflichtkurs Kultur/ Si arbeitete an einer Serie von Aktionen, um Kunst im Stadtraum zu installieren. Die entstandenen Plastiken aus Draht und Papiermache wurden mit Tape überzogen. Nach einer Fotoinzenierung auf dem Schulhof gelangten sie schließlich zum Karneval der Kulturen zusammen mit getapeten Lautmalereien aus dem Kunst - Unterricht der Klasse 8d zur Präsentation im öffentlichen Raum.

16 ... beim Betrachten der Lehmbaufiguren im Schulhof Der Gesellschaft Formen, zu zeigen ist schwer. Doch gehört es den Menschen`s Normen, es zu versuchen oft, sehr Hier sieht man viel, üble Gestalten, Sinnlosigkeit. Oder der menschliche Drang; Der nach Freiheit. Jeder hier, sein Lied schon sang, der eine steht fest im Leben, der andere hat nichts zu geben. Der letzte mit Müh` die Hand ausstrecken, versunken. Soll der doch verrecken!, hört man den Reichen rufen, aber der fordert immer viele Leichen. Und der, der nichts zu geben hat, nun, auch der ist bald matt. Aber, wenn der Reiche fällt, nichts mehr einen hält. Uns Chaos wird sein, und jeder wird wein`n. Gedicht von Diana (9c) 16 P.S. Als ich das Gedicht schrieb, wusste ich noch nicht, dass die Figuren wirklich so fallen würden... Das ist die Schulband des Robert Blum Gymnasiums! Unter der Leiung von Sven Koop, einem ehemaligen Schüler unserer Schule (links im Bild)

17 17 Exkursion in die TU-Berlin Wir, der Kunst-Leistungskurs des zweiten Semesters, trafen uns am um 9.00 Uhr am Rosenthaler Platz, damit wir mit Frau Siedschlag einen Präsentations-Termin in der Technischen Universität Berlin wahrnehmen konnten. Als wir im Atelier der Abteilung für Architektur und Bühnenbild eintrafen, empfing uns Frau F. Ritter, eine der Dozentinnen dieser Abteilung. Sie erklärte uns zum Beispiel, dass dieser Studiengang zwei Jahre dauert und dass er eine privat finanzierte Weiterbildung zum Master in Sachen Szenischer Raum und Bühnenbild ist. Als nächstes zeigte sie uns die verschiedensten Ateliers der inzwischen 18 Studierenden. Sie arbeiteten alle in den verschiedensten Projekten, wie zum Beispiel an neuen Kostümen und Entwürfen für Theaterstücke und an der visuellen Verwirklichung von Ideen eines neuen Gebäudes. Für diesen Tag war es geplant, dass die 18 Studenten ihre Entwürfe und Modelle von Ausstellungen oder Inszenierungsideen eines von ihnen gewählten Gegenstandes vorstellten. Eine Studentin hat zum Beispiel eine Kalimba als ihr Objekt gewählt und das Modell eines Parcours für eine Zielgruppe von 3-10 Jahren erstellt. Darin konnten die Kinder den Weg von einer Sardinenbüchse zu der Kalimba durchlaufen und am Ende das Instrument selbst spielen. Eine andere Studentin entschied sich für den Führerschein einer Freundin, der sie auf die Idee brachte, das Modell einer Achterbahn anzufertigen. Dieses Projekt trug die Überschrift: Adoleszenz- spüre die Jugend. Sie wollte damit das Auf und Ab der Pubertät aufzeigen und auch ein Gefühl von Zerstreutheit vermitteln, das in der Pubertät oft gegenwärtig ist. Nach neun Vorträgen machten wir eine Pause von 45 Minuten, um in der hauseigenen Cafeteria zu essen oder um weitere Fragen an die Dozenten zu stellen.

18 18 Nach der Pause kamen weitere neun Vorträge und danach ein Gespräch zu der Arbeitsweise und der kurzen Bearbeitungszeit,die die Studenten für dieses Projekt hatten. Trotz der mangelnden Zeit, die die Studenten neben Erarbeitungen für anstehende Klausuren erübrigen mussten, waren die Konzepte und Muster sehr professionell angefertigt und mit viel Liebe zum Detail gemacht. Den Dozenten ist es wichtig, dass nicht nur ihre Studenten, sondern auch wir, als Gymnasiasten verstehen, dass Kritik an einer aufwendigen Arbeit nicht alleine Ablehnung oder Unästhetik bedeutet, sondern die Hilfe ist, sich selbst zu verbessern und aus seinen Fehlern zu lernen. Lisa Lohan /2 Semester Leberstraße Berlin Telefon (030) Fax (030) info@bio-insel.de Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 8 20 Uhr

19 19 Grenzgänge Blum Gymnasium 18. Januar 2013 Berlin In der vollbesetzten Aula des Robert Blum Gymnasiums in Berlin-Schöneberg präsentierten die Kulturprofilklassen am Mittwochabend ein buntes Programm. Das Thema: Grenzgänge. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema war so vielfältig wie die Jugendlichen selbst: 120 Schülerinnen und Schüler zeigten Tanztheater, Live-Musik, Kurzfilme und szenische Collagen. Der Abend begann mit einem Auftritt der neuen Schülerband: Die Combo-AG spielte den Imperial March aus Star Wars mit Geige, Glockenspiel, Klavier, E-Gitarren und Schlagzeug. Bevor die künstlerischen Grenzgänge starteten, überreichte Sybille Linke Programmleitende Geschäftsführerin des Kulturagenten-Programms das Kulturagenten-Schild an die drei Schulen aus dem Schöneberger Netzwerk. Klang-Mauern Mauern-Klang: So hieß das Projekt, das die Klasse 7b mit den Musikern Robby Geerken und Paulo Sommer (Global Music Academy) einstudiert hatte in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen Frau v. Trotha (Musik) und Frau Denes (Kunst). Die ganze Klasse stand auf der Bühne und baute mit Perkussionsinstrumenten akustische Mauern auf und ab. Es folgten mehrere kleine Szenen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Mauer im wörtlichen und übertragenen Sinn performativ und musikalisch auseinandersetzten. Die Klasse 7a zeigte mit dem Stück Crossing Borders eine Musikperformance, die sie mit dem Musiker Damian Rebgetz in Kooperation mit dem Theater Hebbel am Ufer erarbeitet hatte. Wann hast Du Dich schon mal als Alien gefühlt? Diese Frage beantworteten die Schülerinnen und Schüler in Kurzfilmen. Dabei ging es um Fremdsein, Anderssein, aber auch um Freundschaft. Ausgehend von den Filmen präsentierte die Klasse auf der Bühne eine poetische Musikcollage: Die Geschichte drehte sich um den augenlosen Alien Johnny, der plötzlich in der Schule auftaucht und zum Freund wird, aber eines Tages wieder gehen muss. Zum Abschied schenken ihm die Schülerinnen und Schüler als Erinnerung an die Erde viele Geräusche wie das Ticken einer Uhr, fließendes Wasser, die Geräusche einer S-Bahn oder ein Popmusik-Song. Das Projekt, ebenso wie die beiden folgenden Tanzprojekte, wurde geleitet von den Lehrerinnen Frau Dr. Ruthemeier (Musik) und Frau Kühl (Kunst). Die Klasse 8c führte im Anschluss daran ihre Bewegungsimprovisation zum Thema Grenze auf. Das Stück NO LIMITS?! hatten die Jugendlichen zusammen mit der Tänzerin Daniela Grosset von TanzTangente / SuB kultur e.v. entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten mehrere Szenen, die mit Filmsequenzen hinterlegt wurden. Verantwortlich für die Montage der Filme war Sushma Gütter, die auch die Veranstaltung filmte. Tänzerisch ging es auch bei dem Projekt zu, dass die Klasse 8a auf die Bühne brachte: Sie

20 20 führte die Oper Carmen von George Bizet in einer Hip- Hop-Version auf. Mit viel Disziplin hatten die jungen Tänzerinnen und Tänzer eigenständig eine Choreographie einstudiert. Begleitet wurden sie dabei von der Tanzpädagogin und Choreographin Bahar Meric (TanzTangente). Mit diesem zweistündigen Programm begeisterten die Siebt- und Achtklässler das Publikum. Besonders beeindruckend war, dass nicht nur die Performance, sondern auch alles andere in den Händen der Schülerinnen und Schüler lag: Eine Abiturientin moderierte den Abend und die Technik-AG kümmerte sich um Ton und Licht. Die verschiedenen Projekte zeigten, dass Kunst und Kultur durch das Programm Kulturagenten für kreative Schulen auf ganz vielfältige Weise in der Schule angekommen sind und dass nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Kulturpartner dabei Grenzen überschreiten, indem sie neue spannende Kooperationen eingehen. Newsletter Intern Impressum Kulturagenten für kreative Schulen ist ein Modellprogramm der gemeinnützigen Forum K&B GmbH, initiiert und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.v., der conecco UG Management städtischer Kultur und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

21 21 off Balance Ein Projekt der 8b in Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin Im Rahmen dieses Projektes mit der Architektin Katharina von Stahlhoven und der Tänzerin Be van Vark lernten die SchülerInnen zunächst das Museum und seine Sammlung kennen, zu der sie im Kunstunterricht nur einiges gehört und recherchiert hatten. Unter dem Aspekt Gleichgewicht erschlossen sie sich die Exponate erst zeichnerisch, danach auf der Suche nach Schwerpunkten und Achsen auch durch Standbilder und Bewegungsstudien. Die Formensprache der Architektur des Museums wurde zum Anlass und zur Anregung für fotografische Inszenierungen. (siehe Abb. 1, 2) An zwei Projekttagen in der Schule wurde eine Tanzperformance erarbeitet, in der Objekte aus der Sammlung in Bewegung gebracht wurden. In der Choreografie von Be van Vark wurden sie mit den am Museums- Gebäude entwickelten Fotoinszenierungen verknüpft. Diese Performance wird am im Rahmen der Präsentationen der Kultur-Klassen zu sehen sein. Text: Siedschlag Fotoinszenierung (Abb.:2, 3) Karlina Koetzing, Henriette Binder Foto 1: Si

22 22 WACHSARCHITEKTUREN Elisa Dierson und Katja Marie Voigt starteten am ein Bienen-Projekt mit uns, den Schülern der 9ten Klasse-Wahlpflichtfach Kultur des Robert-Blum Gymnasiums. Gleich am erstem Tag waren mir beide Frauen sehr sympathisch, was sich im Laufe der Zeit auch bestätigte. Leider wurde ich in den Wochen des Projektes oft krank, sodass mir viele interessante Themen entgingen. Trotzdem möchte ich über meine Erfahrungen schreiben. Am Anfang erfuhren wir Interessantes über die Bienen und ihre Waben. Katja und Elisa erklärten uns, dass die Bienenwabe ein von den Honigbienen aus Bienenwachs errichtetes Wabengebilde mit sechseckigen Zellen ist. Ein Wabengebilde dient den Bienen zur Aufzucht von Larven und zur Lagerung von Honig und Pollen. Unfassbar, was so kleine Geschöpfe kreieren können, eine echte Naturschönheit. In der nächsten Woche machten wir einen Stadtspaziergang in der Umgebung unserer Schule. Wir fertigten Zeichnungen zu verschiedenen Aufgaben an. Das hat mit viel Freude bereitet, leider war es zu dieser Zeit viel zu kalt, sodass mir beim Zeichnen die Finger einfroren und es schwierig war, dabei zu zeichnen. Nachdem wir die Zeichnungen auswertetet hatten, zeichneten wir viele verschiedene Strukturen und Muster auf ein weißes Blatt und formten anschließend einen kleinen Würfel daraus. Tage danach kam dann die Materialprobe, worin wir uns mit den Eigenschaften und Ästhetiken von Beton beschäftigten. Wir gossen richtige Betonquadrate. Dieses Gefühl, etwas selbst herzustellen, das am Anfang noch relativ dickflüssig war, später dann hart wie Stein wurde und es dann am Ende in den Händen zu halten, das war schon ein gutes Gefühl! Anschließend arbeiteten wir mit Bienenwachs. Das war für mich eine sehr einfallsreiche Arbeit, denn jeder durfte seiner Kreativität freien Lauf lassen. In einen Gummihandschuh goss ich flüssiges Wachs, was sehr spannend war, denn jeder wollte wissen, wie das Endprodukt aussehen wird. Andere haben ihre Betonklötze mit Wachs verbunden und es entstanden wirklich originelle Skulpturen. Später haben meine Mitschüler noch den Guss und die Gestaltung der Pins für den Stadtraum kreiert, doch zu dieser Zeit war ich leider nicht anwesend. Das Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht, weil es zugleich wie ein Experiment die Neugier in mir weckte. Auch die Arbeit mit den fremden Werkstoffen war für mich eine spannende Erfahrung. In der Zeit konnte jeder seinen kleinen Architekten zum Vorschein bringen und einfach kreativ sein. Die Bienen erinnern mich auch an winzige Architekten, die wundervolle Werke errichten, denn jede einzelne von ihnen hat jeden Tag ihre eigene Aufgabe und erfüllt sie mit Höchstleistung. Die Menschen haben ihren Beton und die Bienen ihren Wachs, beide halten Lebensräume zusammen. Die Arbeit mit Elisa und Katja war eine Bereicherung in jeder Hinsicht. Ich denke ich spreche für alle wenn ich sage, danke für dieses tolle Projekt!

23 23 Präsentationstag der Kulturprofilklassen des Robert-Blum-Gymnasiums am Montag, von Uhr Die Kulturklassen präsentieren das im Rahmen des Kulturagentenprogramms durchgeführte Projekt Displacement, zu dem alle fünf Kulturklassen ihre eigene Interpretation des Themas beitragen. Programm: Sound & Move eine Performance der Kl. 7a in Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Choreographin Camilla Milena Fehér (HAU) Die Klasse führte einen Teil der Performance bereits beim Karneval der Kulturen am zur Eröffnung einer im Kunstunterricht entstandenen Tape-Art Installation der 8. Klasse auf. Kulturlehrerinnen: Frau Kühl, Frau Ruthemeier Cajon-Projekt Die Klasse Kl. 7b hat unter Anleitung von Gerd Seemann 15 Cajons selbst gebaut und künstlerisch gestaltet. Die Cajons werden am Präsentationstag bespielt. Kulturlehrerinnen: Frau von Trotha, Frau Denes Theater-Performance der Kl. 8a in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin Sylvia Habermann (HAU) Die Performance besteht aus insgesamt 4 Bildern, die aus dem Kreis der Darsteller entwickelt wurden. Musikalisch begleitet wird die Performance durch eine Band der Schüler der Kl. 8a. Kulturlehrerinnen: Frau Kühl, Frau Ruthemeier Off Balance Die Klasse 8b hat sich in in Zusammenarbeit mit der Architektin Katharina Stahlhoven und der Tänzerin Be van Vark mit dem Thema Gleichgewicht beschäftigt. Untersuchungen der Ausstellungsobjekte im Bauhaus-Archiv/ Museum für Gestaltung und die Erforschung des Museumsgebäudes werden in einer performativen Collage zusammengeführt. Kulturlehrerinnen: Frau Däumler, Frau Siedschlag

24 24 Theater-Tanz- Performance der Klasse 8c mit der Choreografin Elpida Orfanidou (HAU) Zu Lieblingssongs der SchülerInnen wird getanzt, improvisiert und gespielt. Kulturlehrerinnen: Frau Kühl, Frau Ruthemeier Friederike Holländer Kulturagentin für das Schulnetzwerk Schöneberg Robert-Blum Gymnasium Gustav-Langenscheidt-Schule ISS Teltow-Grundschule Telefon: Ein Modellprogramm der gemeinnützigen Forum K&B GmbH, initiiert und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ministerien, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.v., der conecco UG Management städtischer Kultur und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Kulturagenten für kreative Schulen Landesbüro Berlin Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (DKJS) Tempelhofer Ufer Berlin Die Kulturagentin ist Mitarbeiterin der Forum K&B GmbH Geschäftsstelle "Kulturagenten für kreative Schulen" Neue Promenade Berlin Sitz der Gesellschaft: Essen

25 25 Rosen Mädchen Blüten Träume Die Schöne und das Biest Eine Theateraufführung der 10. Klassen, Wahlpflichtfach Darstellendes Spiel am Die meisten Schüler kennen sicherlich das französiche Volksmärchen aus der Disney-Verfilmung. Wir haben das Stück unter dem Aspekt des Elektrakomplexes aufgeführt. Mit der Figur der Schönen wird ein Mädchen beschrieben, das in einer tiefen ödipalen Zuneigung zu ihrem Vater verhaftet ist, sie ist sogar bereit, für ihn zu sterben. In der Geschichte wünscht sich das Mädchen eine weiße Rose. Weiß als Farbe der Unschuld symbolisiert den Versuch, dem Inzestverbot Genüge zu tun. Der Vater als die Kraft, die sie an ihre alte Welt bindet und von einer realen Beziehung abhält, hat eine gütige Seite, aber auch grausame Züge, in denen er seiner Tochter zum Beispiel einen Vorwurf daraus macht, dass sie sich die Rose gewünscht hat und so im Grunde schuld an seiner misslichen Lage ist. Zwar verlangt er nicht von ihr, sich dem Biest zu opfern, doch allein die Tatsache, dass er das Schloss wieder verlässt und nach Hause zurückkehrt, entlarvt die Schein heiligkeit seiner Handlungen. Die Figur des Biestes hingegen ist ein überraschend gütiges Wesen. Er ist weder schön, noch gewandt oder amüsant, noch besonders klug aber er hat ein gutes Herz und erfüllt der Schönen selbstlos alle Wünsche. Er hat sich dem Willen der Schönen vollkommen untergeben. Er möchte, dass sie aus freien Stücken und aus ihrem eigenen Wunsch heraus ihren Weg zu ihm findet. Und in dem Moment, in dem sie das tut, wird das Biest erlöst und sie findet ihren Prinzen. Klasse 10 a,b,c Darstellendes Spiel Fotos: Tansu Kuscu

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