yachtclub 123 DÜSSELDORFER An Bord mit Freunden TENDENZ STEIGEND 06 BILDERBUCHSEGELN BEI DER NIGHT CHALLENGE 10 UMSTIEG IN DEN 470ER 32

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1 CLUB JOURNAL SOMMER 2017 An Bord mit Freunden DÜSSELDORFER yachtclub 123 TENDENZ STEIGEND 06 BILDERBUCHSEGELN BEI DER NIGHT CHALLENGE 10 UMSTIEG IN DEN 470ER 32 DER VIELGEREISTE 35 KRØLLE BØLLE AUF GROSSER FAHRT 38

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3 Editorial Liebe Cubfreundinnen und Clubfreunde, unsere Jahreshauptversammlung im März dieses Jahres stand unter der Überschrift Club im Aufbruch. An vielen Stellen sind wir dabei, uns auf die neuen Herausforderungen im Wassersportbereich einzustellen und unseren Mitgliedern sowie Interessenten am Club ein attraktives Angebot und eine funktionierende Gemeinschaft zu präsentieren. Ganz wichtig dabei ist der sportliche Aspekt. Wir wollen für alle Altersklassen interessant sein. Unser Trainingsund Ausbildungszentrum am Löwensee in der Nähe von Düsseldorf präsentiert sich rechtzeitig zum Saisonbeginn in neuem Gewand. Dank großzügiger Unterstützung eines Mitglieds konnten wir das Gelände neu und sicher für die Kids gestalten. Das Segeln auf den clubeigenen Optis und 420ern ist in vollem Gang, die Regatta-Seglerinnen und -Segler sind erfolgreich in die neue Saison gestartet. Auch das Mittwochssegeln auf dem Löwensee hat wieder begonnen. Die erste Segelbundesliga, in der der DYC vertreten ist, hat wieder angefangen. Nach einem etwas holprigen Start am Chiemsee lief es für unser junges Team am zweiten und dritten Wochenende am Bodensee bzw. vor Kiel besser, es gibt jedoch noch Luft nach oben. Die beiden clubeigenen Segelyachten, unsere X 442 Pilgrim sowie unser H Boot Rao, sind wieder im Einsatz, nachdem im Winter in beide Boote kräftig investiert worden ist. Auf der Pilgrim haben wir in der Vorsaison mehrere Trainingswochen für angehende Skipper am Standort Porto Cheli/Griechenland organisiert, inzwischen hat der reguläre Segelbetrieb begonnen. In dieser Saison wird in den Kykladen sowie im Ionischen Meer gesegelt. Die insbesondere von jüngeren Mitgliedern genutzte Rao liegt wieder in Medemblik am Ijsselmeer. In unserem im Wesentlichen von Motorbootfahrern genutzten Hafen haben wir mit Sanierungsarbeiten begonnen, die wir dank breiter finanzieller Unterstützung der Hafenlieger und einer Großspende einleiten konnten. Unser Hafen mit seiner wunderschönen Lage wird dadurch noch attraktiver. Dies zeigt sich u.a. darin, dass eine Reihe von Jet Skis ihre Heimat bei uns gefunden haben. Den Abschluss der ersten Bauphase haben wir mit einem zünftigen Hafenfest mit Live Dixieland-Jazz gefeiert. Auf der Jahreshauptversammlung im März wurde der bisherige Vorstand mit großer Mehrheit wieder gewählt. Neu in den Vorstand wählten die anwesenden Mitglieder Sabine Zayer für das Amt der Kassenwartin. Sie hat sich insbesondere auf die Fahnen geschrieben, den Club auf die gewachsenen Anforderungen im Buchhaltungs- und Finanzbereich einzustellen und die Digitalisierung voranzutreiben. Erfreulich ist, dass unsere verstärkten Bemühungen um neue Mitglieder auch auf der boot 2017, auf der der DYC mit zwei Ständen vertreten war, Erfolge zeigen. So konnten wir unsere Mitgliederzahl steigern und seit Anfang des Jahres eine Reihe neuer Mitglieder im Club begrüßen. Im September wird der DYC wieder Standort für die Veranstaltung Start Boating sein, die unser Club mit einem Tag der offenen Tür verbindet. Auch außerhalb des sportlichen Bereichs sind wir stets bemüht, neue Formate zu entwickeln. So haben einige jüngere Mitglieder in der Wintersaison after work Veranstaltungen organisiert mit Themen rund um den Wassersport. Die Resonanz weit über den Club hinaus war gut. Wer sich über den Düsseldorfer Yachtclub informieren will, kann dies auf der Webseite oder auf Facebook tun oder einfach mal vorbeischauen und auf unserer schönen Terrasse einen Kaffee trinken. Ich wünsche allen eine gute Wassersportsaison und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel Ihr Hendrik Lühl (1. Vorsitzender) 3

4 Xcruising Xc 35 Xc 38 Xc 42 Xc 45 Xc 50 X X4 3 X6 5 Xperformance Xp 33 Xp 38 Xp 44 Xp 50 Xp 55 X-Yachts Deutschland +49 (0) x-yachts.de Agentur 4 Lübecker Bucht +49 (0) x-yachts.de Flensburg Boat Show X-YACHTS Hausmesse Haderslev

5 DÜSSELDORFER yachtclub Tendenz steigend 10 Bilderbuchsegeln bei der Night Challenge 32 Umstieg in den 470er 35 Der Vielgereiste 38 krølle bølle auf großer Fahrt Clubgeschehen 30 boot Düsseldorf 44 Nach einem langen Winter 45 Der Schatzgräber 45 Segeln down under 45 Unser H-Boot Rao schwimmt wieder! 46 Jahreshauptversammlung wählt eine neue Kassenwartin 47 Der Löwensee erstrahlt in neuem Glanz 48 DYC-Regattatreff 48 Preisverleihung Fahrtenwettbewerb Gelungenes Hafenfest im DYC 49 Flaggenmast Fahrten 14 Unsere Fahrtenyacht Pilgrim 38 krølle bølle auf großer Fahrt 44 Nach einem langen Winter Regatta 06 Tendenz steigend 10 Bilderbuchsegeln bei der Night Challenge Punkte für die Meisterschaft 18 Drei auf einem Weg 32 Umstieg in den 470er Jugend 22 Mit Paukenschlag ins neue Jahr 24 Segeln auf dem Baldeneysee 24 Baldenopti 25 DYC-Opti-Newcomer geben Vollgas 25 DYC-420er-Jugend unterwegs 25 CIMA Regatta im 420er 27 So macht Segeln Freude! 28 EM-/JEM-A 2017 der 420er in Warnemünde er Ferkelcup Ranglistenregatta Goldener und Silberner Opti 2017 Kiel Schilksee Portrait 35 Der Vielgereiste 42 Goldermann Impressum Herausgeber: DÜSSELDORFER YACHTCLUB e.v. Der Vorstand Postanschrift: DYC Geschäftsstelle Rotterdamer Straße 30, Düsseldorf Tel: Fax: Internet: Clubrestaurant Tel: Fax: Koordinator: Tino Hermanns Redaktion: Joachim Beyer, Andreas Bredendiek, Annette Stolz, Friedhelm Sträter, Norbert Schrader, Günter Mallmann Fotonachweis: Gestaltung & Satz: Druck: Fotonachweis: DSBL/Lars Wehrmann, DSBL/Sven Jürgensen, DSBL/Oliver Maier, Hendrik Lühl, Jürgen Wewer, Peter Heidemeyer, Inga-Marie Hofmann, Anette und Constanze Stolz, Johanna Brückner-Hofmann, Tjorben und Hjalte Studt, Jan-Philipp Hofmann, Jürgen Lutz, Rolf Crux, Anne Orthen, Günter Mallmann, Philip Rinnert, Joachim, Beyer, Tino Hermanns, Bernd Krahe, Markus Westerwalbesloh, Sören Hese - Photpgraphy Piratas Werbeagentur Andreas Bredendiek, Ann-Kathrin Binczyk, Marco Schmidt Theodor Gruda GmbH, Meerbusch Bezugspreise durch den Mitgliederbeitrag abgegolten. Nachdruck oder Vervielfältigung von Fotos, Texten oder Grafiken auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung des DYC gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Veröffentlichungsgarantie übernommen. Die Redaktion behält sich vor, Texte sinnwahrend zu kürzen. 5

6 TENDENZ STEIGEND DER DYC LIEGT ZUR HALBZEIT DER ERSTEN DEUTSCHEN SEGEL-BUNDESLIGA IM MITTELFELD VON TINO HERMANNS Die Trendwende ist nachhaltig eingeläutet. Für den Düsseldorfer Yachtclub geht es nach holprigem Start in die aktuelle Saison der ersten Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) bergauf. Nach vier von sechs Meisterschaftsregatten der Saison hat der DYC-Bundesligakader 41 Punkte gesammelt, ist in der Tabelle Zwölfter und ist punktgieich mit Platz elf und nur vier Punkte hinter Tabellenplatz sieben zurück. Der Blick richtet sich also nach oben. Doch auch den Blick nach unten scheuen sie nicht, denn der erste Abstiegsrang (15) ist auch nur fünf Zähler entfernt. Da ist klar, es müssen in dem Low-Point-System der DSBL demnächst möglichst wenig weitere Punkte dazu kommen. Unser Saisonziel bleibt der Klassenerhalt. Wir werden weiter hart trainieren, denn noch ist nichts erreicht. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt, stellt Jan-Philipp Hofmann fest. Er ist Sportlicher Leiter des DYC-Bundesligateams und gleichzeitig einer der drei bisher eingesetzten Steuerleute. Nach der DSBL-Regatta im Rahmen der Kieler Woche, dem dritten Saison-Wertungsrennen, atmete 6

7 nicht nur der Sportliche Leiter, sondern alle Kadermitglieder und DYC-Sportwart Dr. Markus Westerwalbesloh auf. Nach den ersten beiden Meisterschaftsläufen stand noch der 15. Tabellenplatz zu Buche. Jetzt kann der DYC, der übrigens der einzige Segel-Erstligist aus Nordrhein-Westfalen ist, die weiteren DSBL-Regatten in Glücksburg (18. bis 20. August) und Berlin (2. bis 4. November) entspannter angehen. Auf dem Chiemsee lief es nicht rund Eigentlich wollte der Düsseldorfer Erstligist direkt zum Auftakt der Liga die Basis für den Klassenerhalt legen., wohl wissend um die Schwierigkeit dieser Aufgabe. Erstmals gibt es vier direkte Absteiger. Das ist einer mehr als in den Jahren zuvor. Das macht die Sache nicht leichter, verrät Hofmann. Aber wir möchten zur letzten Liga-Regatta nach Berlin fahren und nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Also wurde für die DSBL-Premiere 2017 vor Prien am Chiemsee ein Platz um die zehn angepeilt. Doch der größte bajuwarische See wurde nicht zum Lieblingsrevier der DYC-Bundesligacrew. Der Chiemsee war noch nie mein Lieblingsrevier. In der Liga ist es einfach unglücklich gelaufen. Manchmal hat an der Ziellinie eben nur ein halber Meter gefehlt, urteilt DYC-Steuermann Jan-Philipp Hofmann. Einmal war es aber ein halber Meter zu weit vorne, denn in der zwölften von 15 Wettfahrten baute der DYC einen Frühstart und bekam als Strafe sieben Punkte aufgebrummt. In diesem Rennen sind wir als Zweiter durchs Ziel gefahren. Ohne den Frühstart hätten wir fünf Punkte weniger auf dem Konto und wären Gesamt-Neunter geworden, erläutert Hofmann. Aber man kennt das ja, hätte, wenn und aber zählen nicht. So jedenfalls lagen die Düsseldorfer nach der ersten von sechs Liga-Regatten auf dem ersten Abstiegsrang. Dabei fing es in Bayern gut an. Bei Minustemperaturen und Schneetreiben siegten Hofmann, Felix Brockerhoff, Matthias Weidenbach und Jan-Hendrik Lenz im ersten der sechs Tageswettfahrten, ließen drei Dritte, einen Fünften sowie einen weiteren Laufsieg folgen und lagen nach Tag eins in Prien auf Gesamtrang vier. Auch am zweiten Tag, bei dem wenig Wind nur vier Wettfahrten zuließen, war es ergebnistechnisch betrachtet noch in Ordnung, der DYC war allerdings auf Rang sieben abgerutscht. Und dann kam der schwarze Sonntag. Da haben wir uns deutlich zu viele sechste und damit letzte Plätze sowie den Frühstart eingefahren. Da war bei uns motivationsmäßig Land unter, ärgert sich Hofmann. Wir müssen zusehen, dass wir es in den nächsten Bundesliga- Regatten besser machen. Die Aufholjagd begann Den Auftrag des Sportlichen Leiters erfüllten Nils-Henning Hofmann, Patrick Treichel, Mathias Weidenbach und Jan-Hendrik Lenz auf dem Bodensee vor Lindau. Es war zwar eine sehr junge Mannschaft, aber die genoss vollstes Vertrauen. Bei unserer Saisonplanung haben wir dieses DSBL-Team nomi- 7

8 Regatta niert. Alle hatten genug Zeit, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen und wir haben bereits im Wintertraining diese Crew in einigen Trainingseinheiten zusammen auf dem Boot gehabt, meinte der Sportliche Leiter. Die Jungs waren gut auf Lindau vorbereitet. Stimmt, denn bei der DSBL-Regatta Nummer zwei segelte der DYC auf Platz zwölf. Trotz der Verbesserung im einzelnen Regattaergebnis bleibt der DYC in der Tabelle auf Rang 15 stecken. Nils-Henning Hofmann war als Steuermann auf dem Bodensee vor Lindau erstmals bei einer Liga-Regatta für den Kurs zuständig. Ich bin mit seiner Leistung voll zufrieden. Ich hatte mit einem Platz zwischen 10 und 15 gerechnet. In Lindau lagen wir voll im Soll, meint Jan-Philipp Hofmann. Wenn man berücksichtigt, wie schwer sich andere DSBL-Steuerleute bei ihrer Premiere getan haben, dann war Nils-Hennings Leistung sogar richtig gut. Der DYC-Steuermann in Lindau schickte jedoch sich selbst, seine Crew und alle DYC-Fans auf eine Achterbahn der Gefühle. So gelang es den Düsseldorfern bei perfektem Segelwetter innerhalb einer Viertelstunde ein Laufsieg gefolgt vom sechsten und damit letzten Platz. Da haben wir gemerkt, dass es nicht am Boot liegen kann, scherzt Nils-Henning Hofmann. Zugegeben, wir haben ein paar taktische Fehler gemacht, haben ein paar Winddreher nicht erkannt und beim Vorwindkurs auch nicht den Top-Speed erzielt. Uns fehlte etwas die Konstanz. Im Laufe der insgesamt 16 Wettfahrten pro Liga-Team kam der Steuermann immer besser mit den engen Situationen am Start, an den Wendebojen und im Ziel zurecht. Ich habe mich daran gewöhnt. Ich habe aber auch gesehen, dass es noch einiges gibt, das ich verbessern kann oder gar muss, so Nils-Henning Hofmann. Der 20-Jährige hat aber bewiesen, dass er zurecht zu den Bundesliga- Steuerleuten des DYC zählt, denen die Zukunft gehört. Tendenz steigend Dies gilt genauso für Julius Schrader. Er steuerte das Boot und die Geschicke des DYC-DSBL-Kaders auf der TV-Bahn auf der Kieler Außenförde und damit in der dritten Meisterschaftsregatta des Jahres. Ein Blick in die Gesichter des DYC-Quartetts Schrader, Nils-Henning Hofmann, Alexander und Christoph Swade nach den drei Tagen von Kiel zeigte, es lief richtig gut auf der Ostsee. Die vier Düsseldorfer bekamen das zufriedene Lächeln nämlich nicht mehr aus dem Gesicht. Fast die gesamte Fahrt von Kiel nach Düsseldorf grinste mindestens einer, meist waren es aber alle. 8

9 Regatta Das DYC-Quartett hatte auch allen Grund zu lächeln, denn am Ende der 15 einzelnen DSBL-Wettfahrten stiegen sie als Gesamtsiebte aus dem Bundesliga- Einheitsboot J70. Damit hat niemand bei uns gerechnet. Das war besser als erwartet, urteilte Steuermann Schrader. Mit diesem Top-Ten-Ergebnis, dem ersten der Saison 2017, verließ der DYC zur Saisonhälfte die Abstiegsplätze. Wir sind mit 34 Punkten jetzt 13. und wieder voll drin im Tabellenmittelfeld. Aber entschieden ist noch lange nichts, denn zwischen den Plätzen 9 und 16 liegen gerade mal sieben Punkte und wir haben noch drei DSBL-Regatten vor der Brust, erläutert der Sportliche Leiter des DYC Jan-Philipp Hofmann. In Kiel begannen die Düsseldorfer etwas wacklig, denn mit zwei fünften Plätzen von je sechs Teilnehmern pro Einzelrennen hatte die DYC-Crew noch Steigerungspotential. Und die Vier steigerten sich. An Tag zwei ersegelten sie sogar zwei Etappensiege und katapultierten sich in die obere Hälfte des Kieler Gesamtergebnisses. Durch weitere solide bis gute Leistungen bissen sie sich auf Platz sieben fest. Um so ein Ergebnis zu erzielen, muss man auch die knappen Dinger konsequent ausfechten. Wir hatten auch etwas Glück. Am letzten Tag hatten wir zwei Foto-Finishes, die beide zu unseren Gunsten entschieden wurden. Wenn es läuft, dann läuft es eben, meint Schrader. Damit es lief, musste hohes seglerisches Können gezeigt werden. Die Windverhältnisse wechselten ständig. Am Anfang blies der Wind mit ordentlich Druck und vielen Böen aus unterschiedlichen Richtungen, flaute von Tag zu Tag allerdings immer mehr ab. Der drehende, böige Wind war für alle nicht leicht zu lesen. Er bot Chancen und Risiken. Wenn man einmal am Ende des Feldes lag, war man noch lange nicht geschlagen. Umgekehrt galt aber auch, wenn man einmal vorne lag, hatte man noch nicht gewonnen, so Schrader. Gut, dass die DYC-Crew höchst konzentriert, motiviert und leistungsstark zu Werke ging. Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, bei der jeder einen guten Job gemacht hat, lobt der Steuermann. Auch am flaute-gefährdeten letzten Wettfahrttag gab es eine Startverschiebung, weil der Wind kaum die Fahnen an Land zum Wehen brachte. Julius Schrader, Nils-Henning Hofmann, Alexander und Christoph Swade war es egal, Platz sieben war das beste Liga-Ergebnis der ersten Saisonhälfte. Die zweite Saisonhälfte begann wie die erste endete, mit Platz sieben. In Travemünde bestätigten Jan-Philipp Hofmann, Nils-Henning Hofmann, Patrick Treichel und Alexander Swade mit Platz sieben die DYC-Zugehörigkeit zu den Top-Ten der DSBL. Anerkennung für die DSBL Die dritte DSBL-Wettfahrt 2017 war eingebettet in das größte alljährliche Wassersportereignis der Welt - die Kieler Woche - ein Beweis dafür, dass sich die Bundesliga im nationalen und internationalen Segelsport einen Namen gemacht hat. Erstmals wurde die Segelbundesliga parallel zur Kieler Woche gesegelt. Das war schon etwas Besonderes, inmitten des global bedeutendsten Segelsportereignisses dabei zu sein, meinte Schrader. DYC-TEAM-PREIS 2016 GEHT AN DAS DSBL-TEAM Das DYC-Team der Deutschen Segelbundesliga wird mit dem DYC-Team-Preis für die Leistungen im vergangenen Jahr ausgezeichnet. In einem persönlichen Schreiben an den sportlichen Leiter Jan-Phiilipp Hofman gratulieren Hendrik Lühl und Dr. Markus Westerwalbesloh im Namen des Vorstands sehr herzlich dem gesamten Team zu dieser Auszeichnung. Damit drücken wir unsere Wertschätzung für die Segelleistung des gesamten Teams im vergangenen Jahr für eine bis zuletzt spannende, aber am Ende doch erfolgreiche Saison 2016 aus. Jan-Philipp als Sportlicher Leiter habe wesentlich zu dem Erfolg beigetragen. Die mit dem Preis verbundenen Plaketten werden im Herbst beim Regatta-Treff im DYC überreicht. Wir hoffen, dass die Vergabe dieses Preises zusätzliche Motivation für die in diesem Jahr gesetzten Ziele bei der Segelbundesliga sein wird, sofern das überhaupt nötig ist, schreibt der Vorstand. 9

10 Regatta BILDERBUCHSEGELN BEI DER NIGHT CHALLENGE DER DYC CUP 2017 WAR FÜR ALLE DAS REINSTE VERGÜGEN VON JÜRGEN WEWER Die Crew von Dr. Markus Westerwalbwesloh hatte viel plaisir auf der plevier. Donnerstag 15. Juni 2017 um 16 Uhr öffnet das Regattabüro. Unsere Mannschaft im Büro, Ulrike Ruhfus, Ute Straeter, Ute Schrader, Sabine Zeyer und Nicola Wewer, hat es auch in diesem Jahr wieder geschafft, alle notwendigen Utensilien zu unserem DYC-Cup nach Hindeloopen zu bringen. Im Vorfeld hatten unsere Helfer Winfried Zeyer, Detlef Ruhfus, Friedhelm Straeter und Bärbel Doyle in Düsseldorf all das für eine Regatta seegehender Schiffe notwendige Equipment zusammengestellt, eingekauft und in den Opti-Bus verpackt. Dazu kam noch der Foodbereich, immerhin stehen drei Abendveranstaltungen auf dem Programm, der in die Logistik einzuplanen war. Zeitgleich öffnet der Welcome-Empfang im Zelt vor dem Regattabüro, den unser Partner und Hauptsponsor Dirk Neukirchen mit seiner Firma WestYachting organisiert und finanziert. So steht vor prachtvoller Kulisse alles bereit, die Teilnehmer des 10. DYC-Cups zu empfangen. Es wird ein ausgelassener Abend mit vielen interessanten Fachgesprächen. Dem für die Teilnehmer kostenlosen Catering mit lekker Pilsken und Bitterballen wird gerne und ordentlich zugesprochen. Der Ausblick auf den zauberhaften Hafen von Hindeloopen mit der über dem Ijsselmeer untergehenden Sonne ist malerisch. Am nächsten Morgen findet um 9 Uhr die erste Steuermannsbesprechung statt. Sechzehn Teams, die für den ersten Regattatag gemeldet haben, lauschen angespannt den Worten unseres Wettfahrtleiters Manfred Behrendt und unseres Schiedsrichters Manfred Schlesinger. Die dann angekündigte Startverschiebung um eine Stunde findet angesichts von gut 20 Knoten Wind, die gegenanstehen, breite Zustimmung. Nach erneuter Prüfung der Wind- und Wellenverhältnisse auf 10

11 Regatta der Regattabahn wird dann der Zeitpunkt des ersten Ankündigungssignals um 12 Uhr kommuniziert. Ein anspruchsvoller Regattatag liegt vor den Crews. Ordentlicher Wind mit guten 20 Knoten, in Böen bis 25 Knoten, fordern volle Konzentration. Kleinste Fehler können bei diesen Windverhältnissen zu schnellem Bruch mit fatalen Folgen führen. Dirk Neukirchen, der uns auch in diesem Jahr wieder sein Schiff, eine Hanse 470, als Startschiff zu Verfügung stellt, bringt das Startschiff zusammen mit Roland Klöss in Position sicher vor Anker, so dass pünktlich gestartet werden kann. Zwei Sicherungsboote, eines von Jürgen Lutz gesteuert und eines von mir, legen die Tonnen. Es sind zwei ORC-Startgruppen mit je vier Schiffen und die Doublehand-Gruppe mit sieben Schiffen, die auf die Regattabahnen gehen. Die ORCs auf Up- und Down-Kursen und die Doublehand-Gruppe auf einem Langstreckenkurs von ca. 20 Seemeilen. Ein weiterer Regattateilnehmer kann wegen Maschinenschadens bei diesen Windbedingungen leider nicht teilnehmen. In der ORC-1 Gruppe starten auch unsere beiden Jugendschiffe mit Dr. Markus Westerwalbesloh und Detlef Ruhfus als Schiffsführer. Beide Schiffe sind Dehler 38 und verheißen höchste Segelperformance und anspruchsvolles Seesegeln. Die Jugendlichen legen sich mächtig ins Zeug und sind ausnahmslos begeistert vom Dickschiffsegeln. Knusprige Bratwurst von den Grillmeistern Abends um 17 Uhr wird die Night-Challenge gestartet. Die Wolken haben sich zwischenzeitlich verabschiedet, so dass bei strahlend blauem Himmel und schon tief stehender Sonne Bilderbuch -segeln angesagt ist, zudem der Wind noch mit voller Kraft steht und das Feld schnell über die Bahn fegt. An Land startet bereits das Barbecue, das die Neuankömmlinge, die zum Hanse-Dehler-Cup am Samstag gemeldet hatten, mit frischem Schumacher und einer leckeren Bratwurst begrüßt. Gegen 21 Uhr stoßen dann auch die Night-Challenge- Teilnehmer mit zum Barbecue und freuen sich über die knusprige Bratwurst, die unsere Grillmeister Winfried und Friedhelm schon vorbereitet haben. Genug Gesprächsstoff ist nach dem langen Regattatag vorhanden. Zweihundert Bratwürste und Brötchen sowie fast 150 Liter Schumacher finden ihre Abnehmer und belegen, dass den Regattateilnehmern bei den starken Windverhältnissen draußen auf den Bahnen ordentlich etwas abverlangt wurde. Samstagmorgen um 9 Uhr sind nun auch die Hanse-Dehler-Cup-Teilnehmer mit bei der Steuermannsbesprechung und sorgen so bei in Summe 32 startenden Dickschiffen an diesem Tag für eine volle Hütte. Den Hanse-Dehler- Cup veranstalten wir in Kooperation mit unserem Partner Dirk Neukirchen. Der Cup fand dieses Jahr zum zweiten Mal statt. Hier handelt es sich um ein Format, das den Schwerpunkt auf einfaches Regattasegeln legt, und so auch Regattaunerfahrenen den Einstieg ermöglicht. Die Teilnehmer entstammen aus dem Kunden- und Betreuungskreis von Dirk Neukirchen. Darüber hinaus sehen wir aber, dass dieses Format durchaus auch alte Regattaprofis anspricht, die so einfach mal einen Tag eine einfache Regatta mit einem tollen Event einschieben. Die im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gestiegene Teilnehmerzahl spricht für die Akzeptanz dieses Formats. Auch der ortsansässige Segelverein ZV Westergo beteiligte sich mit zwei Schiffen an dieser Gruppe. Bei den 17 Hanse-Dehler Cup-Teilnehmern haben wir in diesem Jahr zum ersten Mal ein neues Startverfahren eingesetzt, bei dem die Teilnehmer ein Zeitfenster bekommen, innerhalb dessen sie starten müssen. LENZ Rega-Port Ihr Boot- & Yachtausrüster Bei uns beginnt Ihre Freizeit Wartung von Rettungsinseln/Westen Takelarbeiten und Drahtseilverarbeitung Konfiguration von Navigationssystemen Programmierung von elektronischen Seekarten Düsseldorf Medienhafen Holzstraße 8 Tel: 0211/ info@lenz-rega-port.de 11

12 Regatta Auf dem Startschiff wird dann die jeweilige Startzeit notiert. Gewertet wird nach Yardstick. Somit haben die Teilnehmer eine ebenfalls entspannte Startzeremonie wie beim Kängurustart, es entfällt aber die relativ unpräzise zu ermittelnde individuelle Startzeit. Nach anfänglich bewölktem Himmel setzt sich im Tagesverlauf die Sonne durch, und es können bei moderaten 15 Knoten alle geplanten Läufe durchgeführt werden. Die beiden ORC-Gruppen hatten jeweils drei Läufe, die Doublehanded zwei Mittelstrecken und die Hanse-Dehler-Cup-Teilnehmer eine Langstrecke. Auf dem Start-/Zielschiff ist somit für ordentlich Arbeit gesorgt. Um 18 Uhr treffen sich dann alle zum Sundowner, der wiederum von Dirk Neukirchen organisiert und gesponsert wird. Corona und Craftbiere aus kleinen Amsterdamer Brauereien finden schnell zahlreiche Liebhaber, und die Regattateilnehmer versammeln sich zahlreich. Die Kulisse ist so bezaubernd, dass viele der ca. 150 Teilnehmer gerne noch länger draußen bleiben würden. Doch das Dinner und die Preisverleihung warten im ansprechendem Ambiente und schön eingerichtetem Festsaal. Um 20 Uhr beginnt die Preisverleihung Ulrike Ruhfus sei Dank sie hat die Regattaauswertung in den letzten beiden Tagen gemacht und die finalen Listen pünktlich fertig bekommen: In der Dehler Gruppe belegen Platz 1: Mooi, Dehler 38, Bernd Lange, Platz 2: Heaven 77, Dehler38, Reiner Brockerhoff,Platz 3: Seashel, Dehler 34, Stefan Kasteel. Der Wanderpokal geht mit sechs ersten Plätzen an die Windhexe. Nach sehr schmackhaftem und reichlichemdrei-gänge-menü übernimmt der Discjockey, gesponsert von unserem Partner Dirk Neukirchen, das Regime und füllt schnell die Tanzfläche. Bei bester Laune wird bis in die frühen Morgenstunden hinein ausgiebig getanzt und gefeiert. Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle all unseren Helfern, unseren Sponsoren und unserem Partner Dirk Neukirchen, ohne dessen großzügiges Engagement diese Veranstaltung in diesem Rahmen so nicht möglich wäre. Die Messe Düsseldorf GmbH / boot sowie die Firmen Peter Frisch GmbH/ Musto, Marinepool GmbH, Skips Maritim, NV-Verlag und de Kuiper Yachtversicherung tragen als Sponsoren mit sach- und finanzieller Unterstützung ebenfalls zum Gelingen der Veranstaltung bei. In der ORC-I Gruppe belegen Platz 1: Relax (Skipper: Rolf Ehlen), Platz 2: MINX (Zapf), Platz 3: Plevier (Skipper: Dr. Markus Westerwalbesloh). In der ORC-2 Gruppe belegen Platz 1: windhexe (Birwe), Platz 2: Idefix (Zander), Platz 3: NYKE (Döring). In der DoubleHand-Gruppe belegen Platz 1: Huckriede, Platz 2: Fenland (Kupp), Platz 3: Job Done (Dreyer). In der Hanse Gruppe belegen Platz 1: Marinja, Hanse 345, Hartmut Englisch, Platz 2: Galea, H400, Ulrich Vogh,Platz 3: Wind Pearl, H385, Ralf Köhler. Tagsüber Shorts, abends Daunenjacken - der DYC Cup bot auch bei der Bekleidung ein abwechslungsreiches Programm. 12

13 Kategorie Werbung und Medien von A bis Z. Von Aida bis Zeitschrift. AGENTUR MARKETING IM DIALOG GRUDA BRIEF TYPOMED PRODUKTION ONLINE PORTAL FLIPBOOK Theodor Gruda GmbH Breite Straße Meerbusch Tel Fax info@gruda.de MEDIENHAUS 13

14 Fahrten Vom Hafen in Athen ist die Akropolis gut zu erreichen. Drei Mann neben einem Boot - im Hintergrund die Pilgrim. UNSERE FAHRTENYACHT PILGRIM VON PETER HEIDEMEYER Im Winterlager Um mal nach dem Rechten zu sehen sind Peter und Irmi Heidemeyer nach Athen geflogen. Dort musste das neue Großsegel abgeholt werden. Eike Sträter hatte das Segel, die Segellatten und das Lazybag mit Gestänge in eine erhebliche Kiste gepackt und für uns nach Griechenland geschickt - Danke Eike. Der Empfänger hatte die Kiste von immerhin 2 m x 1,2 m x 0,5 m gottseidank schon ausgepackt. Da blieb nur noch eine Frage offen: Würde der Kram in den gemieteten Seat Leon passen? Es passte so eben. Beim Einladen des 50 Kilogramm Pakets haben Passanten geholfen. Ohne deren Unterstützung stünde das Päckchen wohl immer noch auf der Straße. In Porto Cheli angekommen, haben wir die Pilgrim an Land gut abgeprallt vorgefunden. Die Arbeiten der Werft waren gut ausgeführt; z.b. erstrahlt der Salon mit neu bezogenen Polstern. Es gab aber dennoch viel zu tun: Irmi hat drei Tage lang alles gewaschen, was in die Waschmaschine passte. Herd, Backofen, Kühlschrank und die Schabs wurden vom Staub befreit. Das von Dieter Schindler gestiftete Sprechfunkgerät war einzubauen, die Ankerkette musste markiert werden: Pro zehn Meter mit einem weiteren roten Streifen; der neue Radar-Reflektor von Trilens wurde mit Popnieten an den Mast gebracht. Auch dem Propeller haben wir keine Ruhe gelassen. Er hat jetzt einen Antifouling-Anstrich mit Velox Plus. In der Steuerbord- Achterpiek gibt es nun einen Haken: Man muss jetzt nicht mehr nach dem Landstrom-Kabel tauchen; weitere Haken sind geplant. Es war angenehm auf der Pilgrim an Land von Porto Cheli zu arbeiten, immerhin gab es tagsüber 24 Grad und blauen Himmel, was zwangsläufig mit Sonnenschein verbunden ist. Zum Feierabend gab es dann täglich ein Bierchen auf unserem Hotel-Balkon mit Blick auf die Bucht. Es gibt unangenehmere Arten den Winter zu verbringen. Drei Mann in einem Boot. Dietmar Schwetlick wirbelt in der Küche, sorry Pantry der Pilgrim. Aber den Unterschied beachtet er nicht. Er ist damit beschäftigt aus einer Scheibe Brot ein Steak zu 14

15 machen, und zwar so, dass keiner es merkt. Aber Spaß beiseite, er ist ein fantastischer Smut; statt in die Taverne zu gehen, haben wir häufig gesagt wir essen an Bord, dort ist es leckerer. Ihre Vorteile mit Pantaenius Yachtversicherungen Doch von Anfang an: Beim ersten Crew-Treffen beichtete Peter Heidemeyer, dass er fast noch nie gekocht habe; er würde eher ein verstopftes Klo in Gang bringen als etwas essbares auf die Teller zaubern. Gerd Busch hat sich dies in Ruhe angehört und meinte, das machen wir so. Schutz gegen alle Gefahren Gedeckt sind alle Gefahren, denen die versicherte Yacht während der Dauer der Versicherung ausgesetzt ist, wie zum Beispiel Diebstahl, Feuer, höhere Gewalt, Sinken, Grundberührung, Kollision u.v.m Es sollte von Porto Cheli nach Athen (Lavrion) gehen; natürlich nicht die Direktissima. Dietmar und Gerd sollten ja die Pilgrim kennenlernen. Von Porto Cheli ging es Richtung Hydra, aber nachmittags um 15 Uhr gab es keine Chance mehr auf einen freien Marina-Platz. Der Hafen war belegt und man höre und staune sogar römisch-katholisch mit zweiter Reihe. Also weiter nach Poros; dort gab es keine Probleme. Wir ankerten und direkt am Heck lag eine Taverne. Dort hatten wir direkt beim Anlegen einen Tisch geordert. Feste Taxe Wir vereinbaren mit Ihnen eine feste Versicherungssumme, die bei Totalverlust ohne Zeitwertabzug ersetzt wird, damit Sie ein gleichwertiges Schiff erneut finanzieren können. Unser erster gemeinsamer Hafen wurde entsprechend gefeiert. Ein Mandolinen-Spieler untermalte unser kleines Fest und rundete die Sache perfekt ab. Weiter nach Aigina; auch dieser Hafen war mittags schon voll. Viel Platz ist ja auch anders, die Marina hat nur ca. 15 Plätze. Wegen einer drohenden Kaltfront verschwanden wir in einer Bucht im Süden der Insel und ankerten dort. Nachts stürmte es mit 40 Knoten Wind gehörig, doch der Anker hielt und der Plotter hat es bestätigt. Gerd hatte ihn so eingestellt, dass dies gut zu erkennen war. Wir wollten Athen besichtigen, deshalb Kurs auf Alimos. Vor Athen ist ein Verkehrstrennungsgebiet zu queren, natürlich im rechten Winkel, wie sich das gehört. Gerd hat sich mit dem Plotter angefreundet und rief wichtige AIS-Daten (Automatic Identification System) nach oben: Frachter voraus CPA 0,2 Seemeilen; also kleines Ausweich-Manöver und alles ist wieder gut. Auf den Hafen könnte man gut verzichten, wenn man nicht zur Akropolis will. Niemand nennt uns einen freien Liegeplatz und die Duschen sind unbenutzbar. Am nächsten Tag ein schöner Segeltag nach Lavrion. Hier ist die Welt in Ordnung: Der Liegeplatz wird angewiesen und die Hygiene-Standards sind hoch. Kein Einwand der groben Fahrlässigkeit Bei Schadenfällen mit einer Gesamtschadenhöhe von bis zu Euro wird auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet. Schnelle Pannenhilfe Für Hilfe in Notfallsituationen, z. B. Schleppen zur nächsten Werft oder die Lieferung von Treibstoff und Ersatzteilen, werden die Kosten bis zu einer Höhe von Euro übernommen. Neu für alt Ihr Schiff ist beschädigt und benötigt Neuteile für die Reparatur. Über Pantaenius werden Teilschäden ohne Zeitwertabzug bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme reguliert. GER /2017 Es war ein toller Törn. Aber, dass der Skipper noch die Schmutzwasserpumpe austauschen musste, geschah ihm recht, er wollte ja nicht kochen. Hamburg Tel pantaenius.de 15

16 Regatta 28 PUNKTE FÜR DIE MEISTERSCHAFT JAN-PHILIPP HOFMANN UND FELIX BROCKERHOFF SICHERN SICH DIE 505ER DM VON TINO HERMANNS Jan-Philipp Hofmann und Felix Brockerhoff (beide Düsseldorfer Yachtclub/DYC) hatten sich vor den Deutschen 505er Meisterschaften auf dem Wannsee in Berlin selbst unter Druck gesetzt. Unser Ziel war es, unter die ersten Drei zu segeln, erläuterte Steuermann Hofmann. Blickt man auf die Bilanz der beiden Düsseldorfer bei den vorausgegangenen nationalen Meisterschaften war die Zielsetzung durchaus realistisch. Zuletzt waren Hofmann/ Brockerhoff zweimal Dritte und einmal Meister. Seit dem Frühsommer 2017 und der DM in Berlin stehen zwei Meistertitel in der Erfolgsbilanz des DYC-Duos. So ein Erfolgserlebnis tut mal wieder gut, urteilte Hofmann. Mit der Meisterschaft war nicht nur ein weiterer Pokal für den Trophäenschrank verbunden, sondern auch noch so einige Punkte für die nationale 505er Rangliste, so dass sich Hofmann/Brockerhoff auch in der fortgeschriebenen Jahresgesamtwertung an die Spitze setzten. Das zweite DYC-Duo Timon Treichel und Vorschoter Morten Roos kamen bei der DM auf Platz sechs unter den 35 Booten. Sie sind aktuell in der deutschen 505er-Rangliste auf Position sieben notiert. Timon und Morten sind ein richtig gutes Team. Sie sind noch ein bisschen jung, aber in ein, zwei Jahren werden sie bei der Deutschen auf dem Siegerpodest stehen, so Hofmann. Dass Treichel/Roos bereits jetzt manchmal besser sein können als die 505er-Meister, bewiesen sie auf dem Wannsee in den Rennen drei und neun. Da segelten die DYC-Youngster als Sieger über die Ziellinie. Hofmann/ Brockerhoff waren da Dritte bzw. Zweite. Wir mussten im letzten Rennen eine Strafdrehung durchführen, bei der das Boot auch noch voll lief. Dadurch waren Timon und Morten nicht mehr einzuholen. In diesem Rennen sind sie besser gesegelt, erläutert Brockerhoff. Über die gesamte Meisterschaftsregatta aber waren die etwas älteren DYC-Segler stärker. Mit 25 Jahren ist Hofmann auch noch kein Senior, hat aber jede Menge Segelerfahrung. Die legte er zusammen mit Vorschoter Brockerhoff bei wechselnden und drehenden Windbedingungen in Berlin in die Waagschale. Durch unsere gemeinsame zehnjährige Erfahrung als Team sind die auf so kleinen Revieren erforderlichen Manöver schneller und sauberer als bei manchen Konkurrenten, meint der Vorschoter. Bei der DM verzeichneten die Meister drei Laufsiege, einen zweiten Platz, die beiden Dritten, sowie je einmal Platz fünf und zwölf. Das addiere sich zu 28 Punkten. Die Vizemeister Lutz Stengel/Frank Feller (Rostocker Yachtclub) kommen schon auf 36 Zähler. Alles in allem war Berlin ein geniales Event, resümiert der Vorschoter. Damit haben sich Hofmann/Brockerhoff erneut für die Regatta Meister der Meister qualifiziert, bei der alle Deutschen Segel-Meister ihren besten ermitteln nahmen Hofmann/Brockerhoff schon einmal diesen Meisterpokal mit nach Hause. Wo ist der Meisterpokal? Felix Brockerhoff fische ihn zusammen mit Jan-Philipp Hofmann aus dem Wannsee. Nach der DM war vor der Europameisterschaft. Als Vorbereitung ging es für die beiden Düsseldorfer mit ihrem neuen 505er, der nur durch die Unterstützung von Ophard Maritim und einiger DYC-Mitglieder angeschafft werden konnte, zum Europacup an den Gardasee. Dabei ging es uns in erster Linie darum, unseren Bootsspeed zu verbessern. Welchen Platz wir belegten war zweitrangig, 16

17 Regatta Wer im ID;-Feld der 505er Hofmann/Brockerhoff suchte, musste nach ganz vorne schauen. erklärt Hofmann. Also war der Trip an den Gardasee eher ein Trainingslager unter Wettkampfbedingungen als eine siegorientierte Regattareise. In den acht Wertungsläufen sicherten sich Hofmann/Brockerhoff vier top-fünf-platzierungen, darunter den Laufsieg in der fünften Wettfahrt. Vier Ergebnisse jenseits der top-ten, darunter das Streichresultat Platz 19 in der sechsten Wettfahrt, verhinderten allerdings im Gesamtklassement ein besseres Ergebnis. Doch mit Rang acht bei härtester internationaler Konkurrenz aus den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Australien, der Schweiz und Deutschland kann das DYC-Duo durchaus zufrieden sein. Wichtig war, dass wir neue Erkenntnisse gewonnen haben und unsere Bootsgeschwindigkeit erhöhen konnten. Es ist alles so gekommen, wie wir es uns vorgestellt haben, so Hofmann. Damit konnte die direkte Vorbereitung auf die EM in Warnemünde beginnen. Sören Hese - Photpgraphy ERGEBNIS 505ER DM 2017 Die Meister in ihrem neuen 505er. PL. STEUERMANN VORSCHOTER CLUB BOOT PLATZIERUNGEN PUNKTE 1 Jan-Philipp Hofmann Felix Brockerhoff DY GER ,5,3,3,19,1,1,12,2 145,00 2 Lutz Stengel Frank Feller ROYC GER ,2,2,6,1,16,13,2,3 140,86 3 Nicola Birkner Angela Stenger SVaW GER ,3,10,5,8,6,6,1,8 136,71 4 Christian Kellner Andreas Achterberg HSC GER ,1,22,4,10,3,3,3,17 132,57 5 Thure Gnadberg Aron Tellen BSV GER ,6,17,8,2,9,5,6,4 128,43 6 Timon Treichel Morten Roos DYC GER ,8,1,18,3,10,9,4,1 124,29 7 Julian Stückl Johannes Tellen DTYC GER ,14,13,1,15,14,2,7,5 120,14 8 Kai Bertallot Jan Reifferscheidt FSC GER ,9,15,2,5,15,23,5,7 116,00 9 Jens Olbrysch Oliver Thies HSC DEN 912 5,29,4,17,7,5,15,8,9 111,86 10 Andreas Bock Rolf Meyer BYC GER ,12,8,7,11,4,8,13,15 107,71 17

18 DREI AUF EINEM WEG Luftaufnahmen helfen Constanze Stolz und Anna Reinsberg ihre Leistungen zu optimieren. EIN MÄDELS-TRIO GEHT SEINEN WEG VON CONSTANZE STOLZ Land in Sicht. Im übertragenen Sinne könnte Constanze Stolz so ihre Bilanz über ihr Abschneiden bei der Kieler Woche 2017 ziehen. Bei dem weltgrößten Segelwettbewerb schaffte sie mit ihrer Vorschoterin Anna Reinsberg (Warnemünder Segel-Club) die Qualifikation für das Medalrace, bei dem nur die zehn besten Teams und Einzelsegler in den olympischen Bootsklassen am letzten Regattatag an den Start gehen dürfen. Im internationalen Medalrace-Feld in der olympischen Zweihand-Bootsklasse 470er Damen belegte das Team Stolz/Reinsberg den neunten Rang, im Endergebnis Platz zehn. Seit unserem Umstieg im vergangenen Jahr aus dem olympischen Laser Radial in den 470er haben wir hart und intensiv trainiert. Da die Technik zwischen den beiden Booten völlig unterschiedlich ist, gab es viel Neues auszuprobieren und zu verfeinern. Da ist neben Trainingsfleiß auch Geduld gefragt. Doch wir haben uns durchgebissen, so Steuerfrau Stolz. Nach den vielen Erfolgen im Laser Radial habe es aber auch Momente des Nachdenkens gegeben, gibt sie zu. Aber der 470er entspricht einfach viel mehr meinen körperlichen Voraussetzungen. Und nun ist Land in Sicht. In Kiel ist unser Ziel, das Medalrace zu erreichen, aufgegangen, so Stolz. Bei überwiegend starkem Wind mit Stärken bis sechs, in Böen sogar acht, konnten sie viel frisch Erlerntes erfolgreich umsetzen. Jetzt müssen wir uns noch verstärkt auf den leichten Mittelwind konzentrieren. Der erfordert viel Teamabstimmung und Erfahrung, erklärt die Düsseldorfer Psychologie-Studentin, die gerade ihre Bachelor-Arbeit geschrieben hat. Jetzt liegt die Konzentration der beiden jungen Seglerinnen auf der Damenweltmeisterschaft im 470er in Thessaloniki. Persönliche Erfahrungen mit leichtem Mittelwind Leichter Mittelwind der hat mich in den vergange- 18

19 Regatta nen Monaten doch so manches Mal zur Weißglut gebracht. Logischerweise ist er im 470er ganz anders zu handhaben als im Laser. Deshalb stand er ganz oben auf dem Trainingsplan von Anna und mir und natürlich Emilia, unserem 470er, der uns dank der Unterstützung der DYC-Mitglieder nun als zuverlässiger Partner zur Seite steht. Doch sowohl beim Wintertraining auf Mallorca als auch beim Training in Kiel machte sich besagter leichter Mittelwind äußerst rar und zwang uns, uns mit ihm vorrangig in seinen Schrecken verloren. Das zeigte sich auch bei der YES-Regatta (Young Europeans Sailing) über Pfingsten in Kiel, die wir in der Damenwertung mit Platz vier abgeschlossen haben. Lediglich ein Frühstart brachte uns um Platz drei. Doch mit unserer Variabilität und Anpassungsfähigkeit, die der Leichtwind am ersten Tag, Starkwind am zweiten Tag und Mittelwind am dritten erforderten, kamen wir gut klar. So konnten wir uns am Ende des dritten Tages über tolle Einzelplatzierungen und der Theorie auseinanderzusetzen. Zu den ersten Regatten erschien er dann aber mit Regelmäßigkeit, was dazu führte, dass er unsere bei Leichtwind und höheren Windstärken ersegelten vorderen Ränge in den Läufen im Endergebnis eintrübte. Doch glücklicherweise nachdem der leichte Mittelwind sich in den vergangenen Wochen doch öfters mal bei unserem Training blicken ließ hat er viele gute Entwicklungsschritte in die richtige Richtung freuen und vor allem bilanzieren: Es hat riesig Spaß gemacht. Emilia, Anna und ich sind ein richtiges Team geworden! Und als ein solches Team haben wir unser Ziel fest vor Augen, zu dem aber nur ein Weg führt: trainieren, trainieren, trainieren. Bei einer unserer Trainingseinheiten hatte DSV-Trainer Henrik Ismar sogar eine Kameradrohne organi- Der leichte Mittelwind hat seine Schrecken verloren. 19

20 Regatta Nur Training, Training und immer wieder Training machen Seglerinnen erfolgreich. siert, mit deren Aufnahmen die Auswertung unserer Läufe viel detaillierter erfolgen konnte. Neben der Arbeit auf dem Wasser und im Kraftraum gibt es logischerweise noch ein weiteres Betätigungsfeld : unsere Ausbildungen. Ich habe meine Bachelor-Arbeit in Psychologie geschrieben und warte jetzt gespannt auf das Ergebnis. Anna bereitet sich auf ihre Jura-Klausuren vor. Ich möchte jetzt den Masterabschluss auf mein Psychologiestudium draufsetzen und werde damit zum Wintersemester beginnen wieder an der Fernuni Hagen, denn dadurch habe ich den größten Freiraum für die anstehenden Regatten und Trainingseinheiten. Lernen geht schließlich überall und der Laptop ist immer mit im Segelgepäck. Nach der Kieler Woche geht es dann los: zur Weltmeisterschaft der Damen in Thessaloniki/Griechenland und danach zur Junioren-Europameisterschaft an den Gardasee. Das bedeutet vorher aber auch: Wieder unendlich viele Stunden hinter dem Lenkrad sitzen und im Rückspiegel den Bootshänger im Auge behalten. Zwischendurch schnuppere ich noch etwas berufliche Praxisluft: Nach meinem ersten Praktikum in klinischer Psychologie in der Kinder-und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Kiel absolviere ich gerade ein weiteres im Personalwesen eines Kieler Großunternehmens, um meine Berufsmöglichkeiten besser kennenzulernen. Ich freue mich sehr, dass das Unternehmen meinen Leistungssport unterstützt. Denn meine Arbeitszeit ist von 7.30 Uhr bis Uhr danach geht s raus nach Schilksee zum Wassertraining und Athletikprogramm. Und für die anstehende WM und EM kann ich mein Praktikum unterbrechen. Ich bin sehr froh, dass ich meine Segelleidenschaft mit meiner Ausbildung so gut vereinbaren kann und möchte mich auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei allen bedanken, die mich auf meinem Weg bislang unterstützten und dies auch weiterhin tun. Jetzt heißt es nur noch: Bitte weiter die Daumen drücken für die nächsten Meisterschaften! Herzlichen Dank! 20

21 PATINERO Reduce to maximum fun. Den steuerlosen Patin a vela zu segeln ist wie technical detox Segeln von allem Überflüssigen befreit. Besuch uns doch mal am Königshütte See und probier es selbst aus. patinero.com STAND UP AND SAIL 21 Design by

22 Jugend MIT PAUKENSCHLAG INS NEUE JAHR DYC-JUGENDDOPPEL GEWINNEN BEI DER KATALANISCHEN MEISTERSCHAFT IM 420ER VON INGA-MARIE HOFMANN So viele Preise! Henrike, Trainer Jan-Philipp und Inga-Marie Nach dem Palamos-Christmas-Race hatten Inga- Marie Hofmann und Henrike Leitl ihr Boot gleich in Spanien gelassen. Ein Transport war auch überflüssig, denn am letzten Tag des Jahres 2016 trafen sich die Familien Leitl und Hofmann mittags zwischen Palamos und Barcelona in Blanes wieder. Bei herrlichem Sonnenwetter und schönstem Wind hielt es die Mädels nicht an Land. Sie wollten im alten Jahr noch einmal mit Jan- Philipp, Inga-Maries ältestem Bruder, als Coach aufs Wasser. Und so nutzten sie die Traumbedingungen für die letzte Trainingseinheit des Jahres,. Die wurde weidlich ausgenutzt, denn die Sonne ging unter, als Land angesteuert wurde. Jahreswechsel mit Blick aufs Mittelmeer Die beiden Familien feierten gemeinsam mit Blick aufs Mittelmeer ins neue Jahr hinein. Die beiden 420-Seglerinnen wussten aber, dass es nicht zu ausgedehnt werden durfte, denn am ersten Tag des neuen Jahres machten die Mädchen gleich da weiter, wo sie aufgehört hatten. Bei perfekten Bedingungen ging es wieder aufs Wasser. Begeistert, aber auch erschöpft vom ungewohnten Einzeltraining, kamen sie einige Stunden später an Land. Ermattet fielen sie schnell in erholsamen Schlaf. Den brauchten sie auch, denn bereits am Montagmittag, also am zweiten Tag des neuen Jahres ging die katalanische Meisterschaft los. Erst waren die DYC-Mädels enttäuscht, als sich nur siebzehn 420er einfanden. Doch als sie die Vizeweltmeister U17 und die Achten von der U17-WM sowie weitere ihnen bekannte Teams auf der Liste sahen, wussten sie, dass es an hochkarätiger Konkurrenz nicht mangelte. Außerdem würde Jan-Philipp sie im kleinen Feld gut beobachten können und gerade Taktik-Tipps wollte das Duo Inga-Marie/Henrike von ihm bekommen. Bei Seewind mit 14 bis 18 Knoten gingen die Mädels fröhlich und zuversichtlich aufs Wasser. Das waren ihre Bedingungen, denn Segeln bei viel Wind haben sie im Training bei Gerd Eiermann nun wirklich gelernt. So segelten sie an diesem Tag mit den Plätzen drei, zwei, zwei auch ihre beste Tagesserie und lagen abends im Gesamtergebnis auf Platz zwei. Am zweiten Meisterschaftstag wollte die Wettfahrtleitung keine Risiken eingehen und den für diese Jahreszeit charakteristischen, morgendlichen Landwind nutzen. So ging es also früh raus aus den Federn, denn bereits bei Sonnenaufgang und eisiger Kälte traf man sich um 8 Uhr im Hafen, um schon um 9 Uhr zu starten. Erst im Tagesverlauf sollte es schön warm werden. In den ersten beiden Läufen bei Mittelwind konnten die Düsseldorferinnen zwei zweite Plätze nachlegen. Doch als in der dritten und letzten Tageswettfahrt der Wind nachließ, fielen sie von Platz drei auf sieben zurück. Gleichwohl lagen sie nach diesem Tag an der Spitze des Tableaus, weil die Besten des zweiten Tages, die Brüder Parés (Spanien), am Vortag mit dem starken Wind nicht gut zurecht gekommen waren. Jan-Philipp empfing die Mädchen am Ziel und nutzte die gute 22

23 Jugend Stimmung gleich noch zu einer Leichtwind-Trainingseinheit, bei der er auch selbst in den 420er stieg. Ob er den Mädels nur etwas zeigen wollte oder es selbst nicht länger auf dem Motorboot ausgehalten hat, bleibt sein Geheimnis. Auch am dritten Wettkampftag wurde wieder früh gestartet. Die ersten beiden Läufe liefen bei Mittelwind glatt durch, dann ließ der Wind nach. Nach den Plätzen zwei und fünf starteten Inga-Marie und Henrike auch den dritten Lauf ambitioniert, wollten sie sich diesmal bei Leichtwind die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Doch die Wettfahrtleitung musste alsbald abbrechen, weil der Wind völlig einschlief. Und dann der Schreck, die Mädchen standen auf der Frühstarttafel und waren für diesen Lauf disqualifiziert; völlig zurecht, wie sie vom Trainer gleich zu hören bekamen, denn, wie kann man sich nur zu früh über die Linie luven lassen. Während die meisten anderen bei nun einsetzendem, schönen Seewind ihre dritte Tageswettfahrt segelten, fuhren die Mädchen etwas frustriert in den Hafen. Ausgerechnet bei dem guten Wind waren sie jetzt nicht dabei. Doch nach kurzer Zwangspause rappelten sie sich auf und es ging wieder auf s Wasser. Solche Bedingungen würden sie so bald nicht wiederfinden. Nach zwei weiteren Stunden Training waren sie nicht nur komplett platt, sondern fanden sich zu ihrer Überraschung noch immer an der Spitze der Ergebnisliste wieder. Die Spanier hatten sich mit den guten Platzierun- Silvestersegeln bis zum gen gründlich abgewechselt. Fünf spanischen Teams Sonnenuntergang. waren inzwischen schon Wettfahrtsiege gelungen. Am vierten und letzten Tag hieß es dann, den dünnen Vorsprung in den letzten zwei Läufen nach Hause zu fahren. Und auch weil die Spanier sich wie gewohnt an der Spitze abwechselten gelang dies mit den Plätzen zwei und sechs. So ersegelten Inga-Marie und Henrike ohne einen Laufsieg aufgrund ihrer konstanten Leistungen bei allen Bedingungen ihren ersten internationalen Regattasieg. An Land kamen die spanischen 420er-Segler und -Seglerinnen sowie die Trainer zusammen und gratulierten. Die Freude im Hofmann/Leitl-Lager war riesig. Und auch alle anderen freuten sich mit. Eine wirklich herzliche, gastfreundliche Atmosphäre, wie schon in der gesamten Woche! Besonders freuten sich die Mädchen über eine Trainingseinladung nach Barcelona. Mal schauen, ob sie dieser folgen können, denn zurück in Deutschland hat die Schule wieder Vorrang. Bei der Siegerehrung wurden zuerst die Katalanischen Meister geehrt und dann die Mädchen von den spanischen 420er-Seglern und -Seglerinnen kräftig beklatscht und von der Wettfahrtleitung mit vielen Preisen bedacht: 1st girls, 1st youth, 1st overall! Was für ein Start ins neue Jahr! 23

24 Jugend VON OPTIS UND 420ERN DIE DYC-JUGEND IST VIEL AUF REGATTEN UNTERWEGS Das DYC-Trio bei der CIMA. Kai-Steffen Hoffmann und Lucas Wewer auf dem Baldenysee. SEGELN AUF DEM BALDENEYSEE Nicht nur Steuermann Kai-Steffen Hoffmann und Lucas Wewer vertraten die Farben des Düsseldorfer Yachtclubs bei der 420er Auftaktregatta am Baldenysee. Unter den 60 teilnehmenden Seglern waren auch die DYC-Miglieder Johanna Hoferkamp, Isabella Lenz, Bette und Kai Wessing, Max Schall und Henry Hasperg. Gesegelt wurden insgesamt vier Wettfahrten. Am ersten Tag war sehr wenig Wind. Am zweiten Tag dafür ein bisschen mehr mit ca. 13 Knoten Wind. Die Atmosphäre war sehr entspannt, alle waren gut gelaunt. Isabella Lenz und Johanna Hoferkamp haben den 24. Platz gemacht. Bette und Kai Wissing den 22. Max Schall den 20. Henry Hasperg den Zwölften. Beste aus dem DYC-Lager war Kai-Steffen Hofmann und Lucas Wewer auf Rang drei. Nicht schlecht für die 420er- Premiere von Lucas Wewer. BALDENOPTI Die Segelkameradschaft Hügel Essen(SKEH) hatte zum Baldenopti mit A-Cup auf den Baldeneysee eingeladen. Den 24 Opti B und 13 Opti A standen dabei theoretisch 8,3 Millionen Kubikmeter Wasser und 2,64 Quadratkilometer Wasserfläche zur Verfügung, denn so groß ist der Baldeneysee. Beim Baldenopti waren vier Wettfahrten an zwei Tagen angesetzt. Trotz Unwetterwarnung konnten am ersten Tag drei Wettfahrten bei schönem Wetter und 10 bis 15 Knoten Wind gesegelt werden. Die Wettfahrten am zweiten Tag fielen wegen drehender Winde leider aus. Wegen der gleichzeitig stattfindenden internationalen Ruderregatta war der Baldeneysee extra gemäht worden und es gab keine nennenswerte Behinderung durch die Wasserpest. Greta Münstermann, die einzige einzige Baldenopti-Starterin vom Düsseldorfer Yachtclub erreichte mit den Plätzen 6, 10 und 15 in den einzelnen Wettfahrten den elften Platz im Opti B und war damit in der ersten Hälfte. Gewonnen haben in Opti A Michael Meyer vom Duisburger Yacht-Club (DUYC und in Opti B Jan Gittinger ebenfalls vom DUYC. 24 Spiregatta Newcomer Mauritz, Cati, Sofie und Vinzent.

25 Jugend DYC-OPTI-NEWCOMER GEBEN VOLLGAS Am 13./14. Mai segelten vier junge DYC-Opti-Kids ihre erste Auswärtsregatta am Kaarster See. Sofie Tilmann, Vinzent Rutkowski, Mauritz Gatzen und Caterina Mülders waren für die Glocken-Regatta gemeldet. Nach sechs Wettfahrten stand Sofie Tilmann als souverände Siegerin im Feld der zehn Teilnehmer fest. Sofie verbuchte insgesamt sieben Punkte. Mit drei ersten und zwei zweiten Plätzen und dem Streichergebnis des dritten Rangs in der sechsten und letzten Wettfahrt war ihr der Sieg sicher. Vinzent Rutkowski (13 Punkte) ersegelte Platz drei. Dabei fehlte ihm nur ein einziger Punkt im Vergleich zur Zweiten. Mauritz Gatzen (17 Punkte) kam auf Platz vier und Caterina Mülders (25 Punkte) wurde Sechste. Alle hatten viel Spaß und planten direkt die nächsten Regatten. DYC-420ER-JUGEND UNTERWEGS Am 20./21. Mai waren fünf 420er mit DYC-Jugendlichen bei der Spi-Regatta auf dem Baldeneysee unterwegs. Bei bestem Wetter konnten Samstag vier Wettfahren gesegelt werden; Sonntag ließ der Wind die 21 Teams im Stich. Insgesamt Platz eins erreichten Inga-Marie Hofmann und Henrike Leitl. Sofie und Lucas Wewer ersegelten bei ihrer ersten 420er Regatta mit Platz neun ein tolles Ergebnis, Max Schall folgte mit Steuermann Lasse Gernoth (YCBL) auf Platz zehn. Und auch Bette und Kaj Wissing gelang mit Platz zwölf erstmals ein Platz in der ersten Hälfte. Isabella Lenz und Johanna Haverkamp waren nur in zwei Läufen mit dabei. CIMA REGATTA IM 420ER COUPE INTERNATIONALE DE MÉDITERRANÉE ET DE L AMITIÉ Für Bjarne Studt und Piet Strohm sowie Julius Braun-Dulläus mit Xuan Offergeld vom DYC war Les Sablettes an der französischen Mittelmeerküste in der Nähe von Hyeres das Ziel. Es sollte mit Gerd Eiermann trainiert werden und die Teilnahme an der CIMA Regatta stand an. Vor der Regatta verbrachten wir vier Trainingstage bei meist viel Wind und Welle auf dem Wasser. Anschließend gönnten wir uns zwei Laydays. In diesen haben wir etwas für unsere kulturelle Bildung getan und uns die umliegenden Stätte Cannes, St. Tropez, Hyeres und Toulon angeschaut sowie die schöne südfranzösische Landschaft erwandert. Doch wir waren ja nicht als Urlauber am Mittelmeer, so stellten wir uns zur 420er-Vermessung in die lange Schlange. Der Ausrichtende Verein der CIMA 420er Meisterschaft, die übrigens als EM/WM-Qualifikation für 25

26 Jugend Franzosen und Schweizer galt, war der Yachtclub Des Sablettes. Der hatte für die mehr als 400 zu vermessenden Segel zwei Tage Vermessung eingeplant. Am Sonntag, den 16. April, konnte man schon mal die Segel für die Regatta vermessen lassen. Gut, dass wir uns schon einiges an französischer Gelassenheit angeeignet hatten, denn wir mussten zweieinhalb Stunden warten bis wir mit unseren Segeln an der Reihe waren. Zu unserer Überraschung durfte man zwei Focks, ein Großsegel und zwei Spinnaker vermessen lassen, da für den Regattabeginn sehr viel Wind angesagt war. Anschließend sind wir noch einmal für drei Stunden Segeln gegangen. Am Dienstag war der erste Wettfahrttag, wobei an diesem aufgrund des Mistrals, der heftig übers Wasser blies, keine Wettfahrten zustande gekommen sind. Bis zum offiziellen Abbruch mussten aber alle warten, bevor es zu anderen Vergnügungen ging. So warteten wir bis Uhr, bevor wir den halben Layday planen konnten. Spontan entschlossen wir uns, in die wunderschöne Altstadt von Hyeres zu fahren. Am Mittwoch konnten wir dann schließlich segeln. Bei drehenden und auch sonst eher schwierigen Bedingungen (Windstärke 3, in Böen bis 6 und noch Strom) haben wir vier Wettfahrten zustande bekommen. Am Donnerstag war zunächst wieder Warten angesagt. Nach zweistündiger Startverschiebung haben wir noch drei Wettfahrten bei wieder gut auffrischendem Wind gesegelt. Nun wurden die 81 Segler in Gold und Silber eingeteilt. Als bis dahin 28. haben wir (Bjarne Studt und Piet Strohm vom DYC) die Goldgruppe erreicht. Julius Braun-Dullaeus vom DYC mit Xuan Offergeld rutschten um zwei Plätzen an der Goldfleet vorbei und segelten in den folgenden zwei Tagen in der Silbergruppe. An den folgenden beiden Tagen haben wir insgesamt fünf weitere Läufe bei traumhaften Bedingungen gesegelt. Somit hatten wir am Ende zwölf Wertungsrennen hinter uns gebracht. Dabei wurden Bjarne Studt und Piet Strohm 34. in der Goldgruppe und somit drittbestes deutsches Team und gewannen sogar die U17-Wertung. Julius und Xuan haben die Silbergruppe gewonnen. Alles in allem war es ein sehr schönes Event und auch eine schöne Trainingszeit in Les Sablettes, wobei wir durchgehend Sonne, blauen Himmel und schönen Wind hatten und uns somit der Sonne erfreut haben. Sehr schön fanden wir auch die Stimmung und die Atmosphäre vor Ort. Vor allem hat uns die sehr ruhige und nette Art der Franzosen sehr beeindruckt. Wir wurden sehr freundlich aufgenommen. Somit ein Event, wofür es sich gelohnt hat, den weiten Weg nach Südfrankreich anzutreten. Ein besonderer Dank für die Organisation und die Gastfreundschaft an den Yachtclub des Sablettes hier ganz besonders an Vanessa und allen Menschen (Seglern, Einheimischen etc.) vor Ort. mehr als Mit uns haben Sie immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel! ambrunnen.de 26

27 SO MACHT SEGELN FREUDE! SCHWERIN 420ER REGATTA 2017 VON PIET STROHM Vor kurzem ging es für die DYC-Teams Bjarne Studt /Piet Strohm, Inga-Maire Hofmann/Henrike Leitel sowie Julius Braun-Delaeus mit Xuan Offergeld zur Weltmeister-/Europameisterschafts-Ausscheidung der 420er nach Schwerin. Wir waren zeitig angereist und konnten das Vortraining noch mitmachen. Am Tag darauf begann die eigentliche Regatta. Die Wetterbedingungen waren schwierig, da der Wind inkonstant und sehr wechselhaft war. Der erste Start begann pünktlich um 11 Uhr mit 70 anderen Teams. Bjarne und Piet belegten im ersten Lauf den fünften Platz. Beim zweiten Lauf haben wir leider den Start versiebt, konnten aber noch den 13. Platz belegen. Weitere Läufe sind an diesem Tag nicht mehr zustande gekommen, da das Wetter zu wenig Wind bot. Der Tag endete mit der Nachbesprechung bei unserem Trainer Gerd Eiermann. Tags darauf blieb der Himmel bedeckt, der Wind frischte über den Tag immer weiter auf, blieb aber weiterhin sehr wechselhaft. Im ersten Lauf haben wir mal wieder einen mäßigen Start hingelegt, konnten aber auf dem Vorwindkurs den miesen Anfang ausgleichen. Wir erkannten die Böen frühzeitig und konnten dies ausnutzen. Beim zweiten Start sind wir ordentlich raus gekommen, haben die richtige Seite gewählt und konnten mit dem 5. Platz zufrieden sein. Vor dem dritten Lauf nahm der Wind nochmal zu, so dass die Regattaleitung O hochzog (Pumpen erlaubt bei viel Wind). Bei viel Wind waren Bjarne und Piet schneller als unsere Konkurrenten. An der ersten Tonne waren wir mit Paul Arp (Wilhelmshavener Segelclub) und Lennart Kuss (Rostocker Regatta Verein) gemeinsam weit vor dem restlichen Feld. Unseren ersten Platz konnten wir bis zum letzten Vorwind halten, doch leider haben Paul und Lennart eine Böe vor uns erkannt und die DYC-Crew wurde deswegen nur Zweiter. Im vierten Lauf des Tages hatten wir das Duell mit dem Wilhelmshavener-Rostocker-Kombi nochmal. Erneut belegten wir den zweiten Platz, da Paul und Lennart auf der Kreuz überholt haben. Im fünften Lauf jedoch hatten wir endlich mal gefühlte drei Kilometer Abstand zum den Anderen und konnten den Vorsprung bis ins Ziel halten. Wir waren damit endlich mal die glücklichen Ersten. Der letzte Tag brachte uns nochmal akzeptable Plätze (3 und 4). Insgesamt wurden wir Dritte, Punktgleich mit den Zweitplatzierten. Unsere Teamkollegen aus dem Kader konnten alle gute Plätze belegen. Unser Ziel ist die Teilnahme an der Europameisterschaft/Jugend-Europameisterschaft. Diesem sind wir mit dem dritten Platz in Schwerin ein ganzes Stück näher gekommen. Die anderen DYC-Teams belegten die Plätze 21 (Julius und Xuan) sowie den elften Platz (Inga und Henrike). Somit waren Inga und Henni sowie Bjarne und Piet für den DYC beim EM/JEM-Ausscheidungsfinale in Warnemünde am Start. 27

28 Jugend EM-/JEM-A 2017 DER 420ER IN WARNEMÜNDE Vom 25. bis 28. Mai 2017 wurden vor Warnemünde das deutsche Finale für die Europameisterschaft (EM) und die Jugend-Europameisterschaft (JEM) ausgesegelt. Die 44 besten 420er-Teams Deutschlands waren in Warnemünde zum Finale gekommen. Drei Mannschaften vom DYC waren dabei: Valentina Tast (RSVM) und Kai-Steffen Hofmann (DYC) kamen auf Platz 38. Inga-Marie Hofmann und Henrike Leitl (beide DYC) erreichten Platz 11 und haben sich damit für die JEM auf dem Gardasee qualifiziert. Bjarne Studt und Piet Strohm (beide DYC) lagen mit Platz 6 ganz weit vorne und werden zur Europameisterschaft nach Athen fahren. Mit dem 6. Platz liegen sie gleichzeitig auf Platz 1 der U17-Wertung. 420ER FERKELCUP RANG- LISTENREGATTA 2017 Auf dem Moselstausee bei Koblenz organisierte der Yachtclub Rhein Mosel wieder die 420er Ranglistenregatta Ferkelcup. 16 Teams kämpften um den namengebenden Preis. Von den DYC-420er-Teams erreichten Bette und Kaj Wissing den siebten Platz, Sophia und Lucas Wewer gewannen mit ihrem ersten Platz die Trophäe für den Düsseldorfer Yachtclub. GOLDENER UND SILBERNER OPTI 2017 KIEL SCHILKSEE VON BEN HOMMEL Vom 20. bis zum 21. Mai fand in Kiel der Goldene und Silberne Opti statt. Wir, also Anais Wienen, Cornelius Knapp, Anna-Maria Rissanen, Ben Hommel, Robert John und Levin Staudt, reisten schon am 18. also am Donnerstag an. Direkt am Freitagmorgen fingen wir mit dem Entladen unserer Boote und dem Slippen des Motorbootes an. Leider konnten wir anfangs nicht rausfahren, da es sehr nebelig war. Als der Nebel sich endlich zu lichten schien, fuhren wir umgehend raus auf die Ostsee. Aber dank mangelndem Wind zog sich der Nebel bedauerlicherweise schnell wieder zu. Trotzdem blieben wir draußen und hatten eine Menge Spaß. Auch die Trainer hatten noch Spaß am Opti segeln. Weil allerdings so wenig Wind war, fuhren wir früher als geplant wieder rein. Dies konnten wir natürlich alle wunderbar nutzen, um früh schlafen zu gehen, damit wir für den ersten Opti B-Regattatag superfit waren. Am nächsten Tag ging es dann mehr oder weniger sofort nach der Steuermannsbesprechung los. Nicht zu vergessen war natürlich das ein- und austragen auf der Aus- bzw. Einlaufliste. Bei eher mäßigem Wind, aber voller Motivation, ging es also los zur ersten Wettfahrt. Nach Beendigung der ersten und Beginn der zweiten Wettfahrt kam auch immer mehr schöner Wind auf, was den Spaß-Faktor um einiges erhöhte. Beide nahmen leider während der letzten Wettfahrt ab. Nachdem wir alle mehr oder weniger erfolgreich gesegelt und im Hafen angekommen waren, ging es für manche erstmal daran die Kringelprotokolle auszufüllen. Am Abend gab es ein Essen für alle Teilnehmer in der Vaasahalle. Auf einen sehr anstrengenden ersten Regattatag folgte eine wunderbar erholsame Nacht. Frisch und munter tummelten wir uns am Sonntagmorgen, bei wenig Wind, an unseren Booten. Und waren nach kurzer Zeit bereit für einen weiteren Regattatag. Bei eher weniger Wind machten wir dann unsere letzten beiden Wettfahrten in Kiel. Für mich sogar die letzte im Opti. Auch mit den Platzierungen können alle sehr zufrieden sein. Anais Wienen machte einen souveränen 41. Platz, Cornelius Knapp einen starken 28., Anna-Maria Rissanen einen verdienten 23., Ben Hommel leider nur einen 20., Robert John einen guten elften Platz, und Levin Staudt einen sehr guten neunten Platz. 28

29 steuerberater Ludger van Holt Steuern mit Weitblick. Wir sind Ihre kompetenten Partner in Sachen betriebliche und private Steuern. 29 Kösterstr. 1A Duisburg

30 Clubgeschehen Freundlichkeit war Trumpf am DYC-Stand. Jeden Abend gab es für die letzten Besucher am DYC-Stand ein frisch gezapftes Schumacher Alt. BOOT DÜSSELDORF DER DYC PRÄSENTIERTE SICH DER WELTÖFFENTLICHKEIT VON MARKUS WESTEREWALBESLOH UND JOACHIM BEYER Neun Messetage über Aussteller Besucher und der DYC war dabei! So könnte man die letzte boot zusammenfassen. Die Messe Düsseldorf hatte uns wieder den Stand A 60 in Halle 14 sowie einen kleinen Stand in der gleichen Halle in der Nähe des Wasserbeckens reserviert. Als Blickfang stand auf unserem Hauptstand an der Ecke zum Osteingang eine J70 das Regattaboot der Deutschen Segel-Bundesliga - der DYC ist ja seit vier Jahren Erstligist. Gegenüber auf der anderen Seite stand quer der neue 505er von Jan-Philip Hofman und Felix Brockerhoff, die vor kurzem die Deutsche Meisterschaft in dieser Bootsklasse gewannen und auch international sehr erfolgreich segeln. Die beiden Boote lockten zahlreiche Besucher an unseren Stand. Neugierig umrundeten sie die Regattaboote und fragten bei der DYC-Standbesatzung nach. Im Gespräch mit Clubmitgliedern, die Standdienst hatten, zeigte sich, in welche Richtung die Interessen der Besucher gingen: Segeln oder doch Motorbootsport, Leistungssport oder Fahrtensport, Liegeplatz in unserem Hafen, Bootsführerscheine oder zunächst nur Informationen und einmal in unserem Hafen und im Clubhaus schnuppern. Zahlreiche Besucher hinterließen ihre Kontaktdaten, so dass sie nach der Messe mit bestimmten Informationen direkt angeschrieben oder zu Informationsabenden eingeladen werden konnten. Jugend im Fokus Der zweite Stand in der Nähe des Wasserbeckens war stärker auf Jugendliche fixiert, die auf dem Wasserbecken in der Halle kurze Segeltörns gemacht hatten und anschließend mit oder ohne Eltern weitere Informationen haben wollten. Hier stand in Gesprächen eher der Löwensee mit seinen Möglichkeiten an Land und auf dem Wasser, und das Opti-Segeln im Mittelpunkt. Ein besonderes Highlight war der Segelsimulator, auf dem man Segelmanöver trainieren konnte. Seit der ersten Wassersportmesse im November 1969 in Düsseldorf damals noch in der ehemaligen Stadthalle an der Fischerstraße - waren stets Mitglieder des DYC auf der Messe als Aussteller oder als Mitarbeiter auf 30

31 Clubgeschehen den Ständen anderer Firmen aktiv. Diese Praxis hat sich bis heute erhalten. In den letzten Jahren haben sich darüber hinaus im Zusammenhang mit unserem Messestand weitere Aktivitäten entwickelt. So halten Mitglieder auf einzelnen Bühnen Vorträge, z. B. im Segelzentrum. Segler stellen sich während der Messe Diskussionen über ihren Sport, insbesondere über Regattasport. Hier waren z.b. die DYC-Nationalmannschaftsseglerin Constanze Stolz, DYC.Einhand-Spezialist Morten Bogacki aber auch unser Team für die Deutsche Segel-Bundesliga rege und aktiv. Sechs Monate nach der boot Düsseldorf ist gleichzeitig sechs Monate vor der nächsten Messe vom 20. bis 28. Januar Wir schauen vorwärts und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit der Messe Düsseldorf und verbinden dies mit einem herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung in der Vergangenheit. An mehreren Tagen während der Messe waren Kinder am Wasserbecken und auf dem Wasser aktiv und zeigen begeistert, wie schön das Segeln ist. Es gab auch verschiedene Wettbewerbe, u.a. wer einen Opti am schnellsten aufriggen konnte? Die Messe hatte hierfür Preise gestiftet. Bei den Eltern der DYC-Kinder war die Modenschau am Wasserbecken erneut sehr beliebt. Dabei führen Jugendliche und Kinder Wassersportkleidung der Firmen Musto und Zikk vor, die die Firma Peter Frisch GmbH zur Verfügung stellt. An dem großen Stand des DYC fand sozusagen als Messeabschluss traditionell ein Regattatreff statt. Hier stellte der DYC seine aktiven Segler vor, von Opti-Kindern, über einzelne Regattaseglerinnen und -segler bis zur Segel-Bundesliga-Mannschaft. Dies fand wie immer regelmäßig großes Interesse. Die DYC-Crew auf der boot Die schönste Charteryachten am IJsselmeer, nur 2 Autostunden ab D.dorf! Sportlich segeln schöne Ferien DEHLER - X-YACHTS - J/BOATS Waterland Yacht Charter Monnickendam T

32 Regatta UMSTIEG IN DEN 470ER TH SAILING SEGELT IN EINER OLYMPISCHEN BOOTSKLASSE VON TJORBEN UND HJALTE STUDT Am Anfang mussten sich die Studts an den 470er gewöhnen. YES - das ist bei Sportlern häufig der Ausruf, wenn ihnen etwas Besonderes, bspw. ein Meistertitel gelungen ist. Tjorben und Hjalte Studt konnten bei der YES, der Young Europeans Sailing, so jubeln. Die beiden Youngster vom DYC sicherten sich vor Kiel-Schilksee den Deutschen Juniorenmeister-Titel im 470er. Für uns war die YES eigentlich eine Standortbestimmung auf dem Weg zur Junioren-Europameisterschaft im August. Dass es zum Deutschen Meistertitel reicht, zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind, erläuterten die Studt-Brothers. Die YES lief für die späteren Meister nach dem Motto abgerechnet wird zum Schluss ab, denn am Anfang lief es weder wettertechnisch noch sportlich nach Wunsch. Bei der ersten Wettfahrt wurde das 470er Feld mit leichtem Wind und einer ziemlich kurzen und hohen Kabbelwelle konfrontiert. Die DYC-Crew segelte auf Rang fünf. Kurz darauf wurde dann auch die geplante zweite Wettfahrt gestartet. Diese musste allerdings kurz vor dem Ziel abgebrochen werden, da eine Gewitterwarnung vorlag und man noch schlechte Erfahrungen aus dem letzten Jahr mit derartigen Fehleinschätzungen hatte. Diesmal war die Warnung zum Glück nicht begründet, so dass wir zwar den Tag mit nur einem Rennen beendeten, jedoch alle heil und gesund an Land ankamen. Tag zwei begrüßte uns dann zwar nicht direkt von seiner sonnigen Seite, sondern wollte anscheinend noch Tränen über die wenigen Rennen des Vortages vergießen, nichtsdestotrotz konnte pünktlich das erste Rennen des Tages bei 10 bis 15kn Wind gestartet werden. Zwar war die Welle diesmal nicht so kabbelig und unstetig,, dennoch forderte der Wind uns ziemlich heraus und zeigte uns, dass er nicht so wollte wie wir. 32

33 Regatta Wir verpassten einige Kanten und Böen und schätzten einige Wolkenfronten falsch ein, so dass wir die vier Wettfahrten eher ernüchtert mit den Plätzen 11,4, 9 und 8 beendeten. Dennoch war noch alles drin, da alle 470er von den Punkten ziemlich eng zusammen waren. Aufgrund dessen nahmen wir uns natürlich für die letzten beiden Läufe vor, alles zu geben und trotzdem, wie es uns von unseren Eltern nahegelegt wurde, locker zu bleiben. Am finalen Tag, bei schönen 8 kn Wind, mit Böen bis zu 14 kn, konnten wir unsere Stärken vom Speed ausspielen. Auch das Lesen der Böen und Wolken fiel uns viel leichter. Den ersten Lauf konnten wir so mit einem guten fünften Platz beenden. Jetzt entschied sich alles im letzten Rennen. Und da gelang uns von Start bis Ziel ein fast perfektes Rennen, bei dem wir uns nur den Senioren Malte Winkel und Matti Cipra geschlagen geben mussten. Nachdem wir dann im Ziel auch einen Blick nach hinten gerichtet hatten, unsere direkten Kontrahenten erst in weiterer Ferne erblicken konnten und unser Trainer schon aufgeregt zu uns fuhr, konnten wir es kaum fassen: Wir hatten es doch geschafft im allerletzten Rennen der YES konnten wir den Titel Deutscher Juniorenmeister 2017 für uns entscheiden. Abgerechnet wird eben zum Schluss. Bis zur Meisterschaft war es ein langer Weg. Der nach der WM 2015 im 420er in Japan bei der wir uns gut behaupten konnten (32. von 80), begann. Wir beide (Tjorben und Hjalte Studt) gingen und gehen den Weg gemeinsam, stiegen zusammen in den 470er um und möchten uns liebend gerne einen Kindheitstraum, Teilnahme an den Olympischen Spielen, erfüllen. Deutscher Juniorenmeister mit Brief und Medaille. Gute Vorbereitung an Land zahlt sich später auf dem Wasser aus. 33

34 Auch akrobatisches hängen gehört zum Segeln dazu. Unsere 420er-Leistungen reichten noch nicht aus, um einen Bundeskaderstatus (C-Kader) zu erreichen und somit am Bundestützpunkt in Kiel direkt in die 470er Trainingsgruppe aufgenommen zu werden. Somit haben wir uns mit zwei weiteren Teams aus NRW zusammengetan und versuchen unsere Trainings in eigener Regie zu organisieren. So konnten wir im Winter 2015 einige Trainings in Kiel absolvieren, so ging es 2016 u.a. zum Training nach Mallorca, zur WM nach Kiel und zur Jugend Europameisterschaft (JEM) an den Balaton, Bei diesen Events konnten wir, trotz geringer Anzahl an Trainingstagen, schon einige gute Ergebnisse erzielen. Auch national betrachtet, brauchten wir uns mit den guten Ergebnissen bei der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft (3. Juniorenteam in der Wertung) und Internationalen Deutschen Meisterschaft (2. Juniorenteam in der Wertung) nicht zu verstecken. Nach der JEM am Balaton, bei der wir nur knapp die Goldgruppe verpassten und 29. von 50 wurden, wurden wir im Sommer 2016 in die Juniorentrainingsgruppe des Deutschen Segler Verbands (DSV) am Bundestützpunkt in Kiel aufgenommen, da wir den Juniorenbundestrainer mit unserer Leistung bei den Events und den gemeinsamen Trainings, unserem Ehrgeiz und Willen überzeugen konnten. So haben wir jetzt die Möglichkeit mit den besten 470er Teams Deutschlands zu trainieren. Im Herbst 2016 absolvierten wir mit Junioren aus Berlin und Bayern ein Trainingslager am Gardasee, da dort der Saisonhöhepunkt 2017 stattfinden wird die JEM. Bei dieser ist es das Ziel mindestens, um das Medalrace mitzufahren und uns so den Bundeskaderstatus zu sichern. Es heißt also in dieser Saison 2017 viel zu trainieren, um den Anschluss an die besten Junioren der Welt zu bekommen und dort mitfahren zu können. Dafür sind wir jetzt mit der DSV-Trainingsgruppe im Frühjahr knapp zwei Monate auf Mallorca gewesen und segelten neben dem Training, die ATC-Regatta (Platz 9/ drittbestes deutsches Boot) und die Princess Sofia Trophy 41 (viertbestes deutsches Boot). Anschließend ging es wieder nach Kiel zurück. Um auch mal Senioren-Luft zu schnuppern, werden wir dann vor der JEM am Gardasee noch die WM in Thessaloniki mitsegeln. Abschließend freuen wir uns sehr, noch ein neues Mitglied im TH Sailing-Team begrüßen zu dürfen willkommen Mira. Mira war bis vor kurzem noch das neuste Boot des deutschen 470er Olympiateilnehmers Ferdinand Gerz. Nun ist Mira allerdings nach einigen Verhandlungen und einem tiefen Griff in unsere eigene und besonders in die Tasche unserer Eltern ein Teil unseres Teams geworden. Wir werden Mira nicht spüren lassen, dass sie nun in einer neuen Hand ist und wir mit ihr unsere Ziele erreichen wollen. Dankbar sind wir darüber hinaus, unseren Eltern, mit deren Unterstützung wir dies überhaupt erst möglich machen konnten, obwohl dies nicht leicht war. Außerdem natürlich auch Ferdi selbst, der viel Geduld bewiesen hat, geholfen hat und uns entgegengekommen ist. Ein dickes Dankeschön geht auch an unsere anderen Unterstützer FSE Robline, PeterFrisch/Musto, den DYC und den SVNRW. 34

35 Portrait DER VIELGEREISTE JÜRGEN LUTZ WAR PER SCHIFF FAST ÜBERALL AUF DER WELT VON TINO HERMANNS Der Düsseldorfer Yachtclub ist für Jürgen Lutz wie eine Familie. Zu dieser Familie gehören Regatta- und Fahrtensegler, die Motorbootfahrer, der Herr Generaldirektor und das Kleinkind dazu. Alle bringen ihre ganz speziellen Interessen mit und machen das Clubleben bunt und abwechslungsreich, erläutert Lutz. Wie in einer Familie muss aber auch jeder seinen Teil dazu beitragen, den DYC weiter zu entwickeln und durch gegenseitigen Respekt und Achtung das Clubleben angenehm und entspannt zu gestalten. Im Kreise der Mitglieder fühlt er sich wohl, auf dem Clubgelände heimisch. Ich war mal viele Jahre nicht im Club. Aber als ich das erste mal wieder die Terrasse betrat, stand ein junger Mann auf, kam auf mich zu und fragte: Sind Sie der lange Lutz? Als ich das bejahte bekam er freudig glänzende Augen und sagte: Was glauben Sie, was mir mein Vater über sie erzählt hat? Das hat mir gezeigt, dass man im DYC nicht so schnell vergessen wird, erinnert sich Lutz. Box-Boykotts des Sohnemanns hatte Vater Lutz keine große Lust, das andere Hobby zu finanzieren. Ich habe nachts auf dem Großmarkt gearbeitet und Kisten zu den LKWs gefahren. Ich habe im Hafen an den Silos 50-Kilo- Säcke entladen. Für eine Tonne Gewicht habe ich zwei Mark bekommen, so Lutz. Die Motivation für diese Plackerei war klar: Er wollte segeln. Dafür legte er sich krumm, sparte jede Mark, jeden Pfennig. Der Segelsport hat mich dazu gebracht, dass ich später auch im Beruf und beim Geld verdienen vergleichsweise erfolgreich war, meint der Lange. Weil er groß, kräftig, angstfrei und begeistert war, wurde er auch gerne als Crew zu Regatten mitgenommen. Dabei lernte er eine weitere Lektion fürs Leben. Der Industrielle Wolfgang Kreuz nahm mich mal als Vorschoter zu einer Starboot-Regatta an den Bodensee mit. Nach dem ersten Tag waren wir Achte und ich musste im Boot übernachten. Der gebürtige Düsseldorfer, im Jahre 1942 erblickte Franz Jürgen das Licht der Welt, wird Langer Lutz genannt, weil er in jüngeren Jahren körperlich an der zwei-meter-marke kratzte. Groß, im wahrsten Sinne des Wortes, wurde er in der Altstadt, vornehmlich auf der Citadellstraße. Da lag seine Schule, nicht weit von der elterlichen Schreinerei entfernt. Sportlich ging es zu bei den Lutzens. Mein Vater war Schwergewichtsboxer beim Polizei SV und wollte, das auch ich boxe. Drei Kämpfe habe ich gemacht, da war mir klar, das ist nichts für mich, so Lutz. Da hatte er sein Herz bereits ans Segeln verloren. Den ersten Puzzlestein für seine spätere lebenslange Leidenschaft legten die Familienurlaube am Mittelmeer. Ich war sechs oder sieben Jahre alt und stellte fest, wie schön blau und glitzernd das Meer ist, verrät er lächelnd. Nicht ganz so blau, aber mindestens genauso glitzernd, war der Ruhr- und der Baldeneysee. Dort machte Lutz seine ersten seglerischen Erfahrungen. Angefangen habe ich mit einem Klepper Faltboot mit Seitenschwert und mir später einen selbstgebauten Piraten gekauft, meint Lutz. Klingt einfach, war aber ziemlich schwierig, denn wegen des Ein Herz und eine Seele - Jürgen lutz mit seiner Gattin Beatriç 35

36 Portrait Der lange Lutz kreuzt vor der Hagia Sophia in Istanbul Nach dem zweiten Tag lagen wir auf Platz zwei und ich bekam ein Hotelzimmer spendiert, erzählt Lutz spitzbübisch grinsend. Er lernte, dass nichts erfolgreicher ist als der Erfolg. So war er eben beruflich erfolgreich. Er legte das Lausbuben-Dasein ab, machte eine Schreinerlehre und bei einem Architekturbüro ein Praktikum. Fortan wusste er, was er beruflich machen wollte. Auf der damaligen Werkkunstschule studierte er Architektur/Innenarchitektur und machte sich mit dem Abschluss in der Tasche direkt selbstständig und schaltete Anzeigen. Ihr Elternhaus ist noch lange kein alter Hut. Junger Architekt löst Umbauprobleme, stand in diversen Zeitungen zu lesen. Mein erster Auftrag war ein Dachausbau. Kaum hatte ich das Dach abdecken lassen, zog ein Unwetter auf und die Baustelle ist abgesoffen, berichtet der Architekt. Auch daraus hat Lutz gelernt. Seine Heimat war weiterhin die Altstadt. In der Schreinerei auf der Wallstraße veranstaltete der junge Architekt legendäre Karnevalspartys. Auf einer war auch der spätere DYC-Vorsitzende Michael Boventer zu Gast. Du, mein Vater sucht jemanden für sein Architekturbüro, sagte Boventer zu Lutz. Am nächsten Tag tuckerte Lutz mit seinem Mini Cooper, wegen seiner Größe hatte er den Fahrersitz ausgebaut und steuerte von den Rücksitzen aus, nach Kettwig, erhielt den Job und war einen weiteren Tag später in Hannover als Bauleiter für den Aufbau des Krupp-Messestandes auf der Hannover-Messe verantwortlich. Da haben wir eine Traglufthalle als Werbegag für das US-Geschäft gebaut, verrät Lutz. Nach drei Jahren machte er sich erneut selbstständig und arbeitete mit seiner hundert-mann-firma viel für die deutsche Stahlindustrie. So wurde seine berufliche Heimat die weite Welt. Er arbeitete in München, Polen, Russland, Spanien etc. Seglerisch war in seiner Arbeitshochphase wenig los. Ich war mehrere Jahre kaum zu Hause, meint Lutz. Die Leidenschaft fürs Maritime blieb aber ungebrochen. Immer wenn es ging, saß er in Segelbooten. Er besaß Finn Dinghy und Drachen, war weiterhin Vorschoter und segelte u.a. auf dem Rhein und bei der Kieler Woche. Als wir bei den verschiedenen Regatten auftauchten, haben viele gesagt: Da kommen die besoffenen Rheinbahnschaffner. Wir hatten auf dem Rhein Wellensegeln gelernt, berichtet Lutz. Auch auf der Pinta von Willi Illbruck segelte er mit, u.a. bei der Cows Week, Rund Skagen oder der Breskens Woche. Willi Illbruck ist einer der besten Männer, die ich je kennengelernt habe. Er hat jeden an Bord mitgenommen, motiviert, so die beste Leistung ermöglicht und segeln als Mannschaftssport gelebt, schwärmt Lutz. Zufälligerweise wurde er auch Crewmitglied auf der Gitana, dem Maxi Racer des Barons Rothschild. Ich war mit meiner Harley Davidson in St. Tropez und die Gitana suchte nach Verstärkung. Auf der Gitana habe ich Andree Nelis aus Belgien getroffen. Ihn kannte ich von Finn Dinghy-Regatten, so Lutz.Manchmal ist die große Seglerwelt eher klein. Bis er 30 Jahre alt war, segelte Lutz Regatten, stieg dann in die Fahrtensegelei ein, kaufte und baute sich eigene Dickschiffe. Mit der Tourensegelei habe ich 1965 begonnen. Ich habe die Shanty gekauft und habe mit ihr meine erste Seereise unternommen. Es ging vom Ijsselmeer in die Ostsee mit dem Ziel Dänemark. Da sagte man mir aber, dass es sich lohnt, nach Schweden zu fahren. Ich hatte aber keine Seekarten der schwedischen Gewässer. Da bin ich einfach hinter Fährschiffen und anderen Booten hinterher, 36

37 bis ich mir ein paar Tage später Karten besorgen konnte. Kaum hatte ich die, bin ich alleine los und habe die Shanty erstmal auf eine alte Panzersperre gesetzt, berichtet der alte Abenteurer. Das Schiff war schnell ausgebeult und es ging bis Oslo hoch. Er hatte Fahrtensegelblut geleckt und bestellte sich auf Norderney den Rumpf seiner Sausalito. Der hat Mark gekostet. Das hatte ich nicht mal so eben in der Portokasse. Ich habe mich mit Segeln immer selbst erpresst und zu erfolgreicher Arbeit gezwungen, so Lutz. Ich habe dann immer Schiffe mit Seele gebaut. Mit der Sausalito wollte er eigentlich die Welt umsegeln, aber es boten sich so viele Chancen, Geld zu verdienen und Lutz ließ den Plan fallen. Ich habe festgestellt, dass Europa eines der schönsten Revier weltweit ist, so Lutz. Die Sausalito hat er an Nils Voss verkauft, der dann die Weltumseglung machte. Vor zwei Jahren habe ich ein Foto von der Sausalito aus Mallorca zugeschickt bekommen. Sie steht immer noch chic da, freut sich Lutz. Er baute die Sausalito 2 in Hindeloopen fuhr damit an Gibraltar vorbei ins Mittelmeer und wäre beinahe in der Biscaya abgesoffen. Alu ist ein wunderbarer Werkstoff, nur sehr spröde. Das habe ich festgestellt, weil sich die Schweißnaht am Kiel gelöst hatte. Zum Glück konnte ich mit einer Matratze den Wassereinbruch eindämmen und mit Pumpen das Schiff über Wasser halten und La Coruna erreichen, erläutert Lutz. Er baute die Franchpani, segelte mit ihr an sämtlichen europäischen Mittelmeerküsten entlang bis in die Türkei und durch die französischen Kanäle zurück nach Hindeloopen. Er baute die Franchipani 2, kaufte sich die Şakşuka, einen Katamaran, und machte mit alle Booten ausgedehnte Reisen. Das Schwarze Meer mit Türkei, Georgien, Ukraine, Rumänien und Bulgarien, umrundete er sechsmal. Das östliche Mittelmeer mit Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon und Israel war fünfmal sein Segelrevier. Auch in der Karibik war er zweimal. Lutz erlebte vieles auf seinen Schiffen auch einen 50-stündigen Non-Stop-Törn ohne Schlaf in der Adria. Ein Tipp: Ich habe alle zwei Stunden einen Löffel Tabasco geschluckt. Da ist man wieder wach, so Lutz. Als ich dann nach einem 24-stündigen Tiefschlaf wieder aufgewacht bin, wusste ich erst einmal nicht, wo ich war. Als Skipper einer Gulet segelte er erstmals in der Geschichte der Bodrum Woche das Schiff einer weiblichen Eignerin zum Sieg. Das war etwas Besonderes und absolut außergewöhnlich, dass eine Frau in der Türkei gewinnt, erzählt Lutz schelmisch lächelnd und beweist, dass immer noch der Lausbub in ihm steckt. Ich habe durchs Segeln so viele Erlebnisse gehabt und so tolle Menschen kennen gelernt, das werde ich nie vergessen. Längst ist Lutz Privatier. Seit er das 54. Lebensjahr erreicht hat, muss er nicht mehr arbeiten und kann dennoch seinen Hobbies Segeln und Motorradfahren mehrere Monate im Jahr frönen. Meist ist seine Frau Beatriç dabei. Lutz machte aus der gebürtigen Türkin eine fast noch leidenschaftlichere Seglerin als er selber ist. Das bekommt der Lange Lutz derzeit zu spüren. Beatriç weigert sich nämlich noch, mit Lutz neuem Schiff Apero durch Europa zu schippern. Die Apero ist ein Motorboot. DIe Sausalito war das erste vom langen Lutz selbst gebaute Schiff. ß Beatriç war bei fast allen Törns dabei, so wie in Georgien. 37

38 Fahrten KRØLLE BØLLE AUF GROSSER FAHRT ROLF CRUX ERHÄLT FÜR SEINEN SKANDINAVIEN-TÖRN DEN SILBERNEN JAN WELLEM VON TINO HERMANNS Rolf Crux genießt seinen Skandinavien-Törn. Rolf Crux ist dankbar und glücklich, sehr sogar. Und er weiß auch genau warum. Meine Frau ist sehr klug. Sie weiß, dass sie einen Mann geheiratet hat, der einen Hau hat. Und sie lässt ihrem Mann immer wieder die Gelegenheit, diesen Hau auch auszuleben, erläutert Crux. Zuletzt gab Frau Crux ihrem Rolf in den letzten beiden Jahren dazu die Gelegenheit. Da gestattete sie dem gebürtigen Düsseldorfer jeweils eine fast dreimonatige Abwesenheit vom heimischen Herd. In der Zeit waren Rolf Crux die Planken seiner krølle bølle, einer 1993 gebauten Nordborg 37, auf den skandinavischen Gewässern von Dänemark, Schweden, den Alands und Norwegen lieber. So kamen von Mai bis August für Rolf Crux und wechselnde Crews in den letzten beiden Jahren 4715 nautische Meilen oder 8732 km zusammen. Auf den Norwegentörn im letzten Jahr entfielen davon genau 2653 Seemeilen (4913 Kilometer). Für diese anspruchsvollere Reise mit einem 500 sm non-stop Leg über die Nordsee bei schwierigen Wetterbedingungen, erhielt Rolf Crux den Silbernen Jan Wellem den höchsten Segler-Preis des DYC. Der Silberne Jan Wellem wird ausschließlich für außergewöhnliche seemännische und sportliche Leistungen an DYC-Mitglieder vergeben. Die Geschichte der höchsten DYC-Seglerauszeichnung für Rolf Crux begann eigentlich vor drei Jahren und nicht erst mit dem Tag des Ablegens. Vor drei Jahren wandelte sich sein Lebensstil vom vielbeschäftigten Investment- Banker zum Privatier. Beruflich hatte ich alles erreicht. Den größten deutschen Sanierungsfall in der jüngeren Geschichte hatte ich mit glücklichem Ausgang für alle Beteiligten erfolgreich abgeschlossen. Beruflich konnte also nicht mehr viel kommen. Da habe ich mir gedacht, hör doch einfach damit auf, meint Crux lächelnd. Gesagt, getan. Er verhandelte mit seinem Arbeitgeber eine für ihn passende Regelung und hatte nun alle Zeit der Welt 38

39 Fahrten Die ganze Schönheit Skandinaviens. und darüber hinaus ein Schiffchen, das in Holland liegt. In den Niederlanden kenne ich quasi jede Garnele beim Vornamen, so Crux. Was ich aber aus Zeitgründen nie gemacht habe und was mir sehr schnell nach dem Job klar wurde, dass ich es vermisst habe, war, Europa, den abwechslungsreichsten Kontinent auf diesem Planeten, auf eigenem Kiel zu bereisen. Seglerisch war, bedingt durch 50 Jahre Segelsport, ausreichend Erfahrung vorhanden. Es gab Zeiten in meinem Leben, da hat mich Segeln mehr interessiert als Abitur oder das BWL-Studium, so Crux. In den 70er Jahren segelte er aktiv Regatten auf Jollen und Dickschiffen, fungierte als Ausbilder und erwarb 1981 den Sporthochseeschifferschein. Vor seiner Hochzeit segelte er 1986 dann noch einmal West-Ost über den Atlantik, bevor die Verantwortung für die Familie derartige Reisen verbot und das Hobby Segeln zur Nebensache verkümmerte. im Winter 2014 investierte er noch Wochen in die direkte Vorbereitung der großen Skandinavien Fahrt. krølle bølle wurde technisch aufgerüstet, eine Windfahnensteuerung eingebaut, die Bugstrahlruder erneuert, die festgebackene Ankerwinde (wegen des schwierigen Ausbaus unter Absingen schmutziger Lieder) saniert, die Ruderanlage gecheckt, eine Rettungsinsel erneuert usw. Bei mir gilt safety first. Wenn nicht beim Start alles in Ordnung gewesen wäre, hätte ich einen so langen Törn nicht begonnen., sagt Crux. Das ist wohl der zweite Grund, warum Marianne ihrem Mann nicht im Wege stand. Sie wusste, er kommt zurück ging es erst einmal in die Ostsee. Aus den Niederlanden schipperte Crux mit wechselnden Crews über Borkum, die Elbmündung, durch den Nord-Ostsee-Kanal bis Rügen. Von Rügen ging es nach Stockholm und hoch über die Alands bis nach Finnland hoch bis zum zum 61. Breitengrad. Anschließend zurück über den Götakanal nach Göteborg. Der Törn mit meiner Frau durch den Götakanal bis Göteborg sollte eigentlich eine gemütliche Tour werden, doch auf dem Vänern hat es dann ganz ordentlich geblasen, erzählt Crux. Vielleicht war das der Grund, warum Marianne ihren Mann 2016 nicht die ganze Zeit begleitete. Von Göteborg ging es mit Sohn Johannes über Læsø nach Dyvig, worolf Crux der Nordborg Werft den Auftrag für die überfälligen Holzarbeiten und zahlreiche Verbesserungen am Schiff gab. Dass nach der Überholung des Schiffs in Dyvig plus der technischen Aufwertung und der atmosphärischen Optimierung, Crux hat u.a. eine silberne Teekanne für den fast täglichen five o clock tea mit, alles in Ordnung war, davon überzeugte sich Marianne selbst, denn in der ersten Woche des großen Norwegentörns war sie die Crew des Skippers. Das Wetter war zwar nicht das Beste, aber auf der krølle bølle war es warm und gemütlich. Auf Samsö in Langör war es auch noch romantisch, denn krølle bølle war das einzige Schiff. Also wurden die Räder an Land gebracht und die Insel wird erkundet. Wir haben die Ruhe und das Privileg, in diesem Idyll alleine zu sein, sehr genossen. Es war ein toller Tag bei schönstem Wetter, erzählt Crux. Doch das mit dem schönsten Wetter sollte sich ändern. Denn der steife Nordost Wind und eine kabbelige Welle, zwang die kluge Ehefrau dazu, Neptun in Form ihres Mageninhalts ein Opfer darzubringen. Marianne reichte es, sie wollte nicht weiter. Daher wurde in Ebeltoft einen Ruhetag eingelegt, das Glasmuseum, die Jylland und der Ort selbst ausgiebig besichtigt. Man segelt eigentlich immer an Ebeltoft vorbei. Da ist schade, denn es ist Dänemark aus dem Bilderbuch. Und nach einem schönen Abendessen war Marianne wieder mit der Welt versöhnt, so Crux lächelnd. Dennoch stand der erste Crewwechsel nach gerade 132 Seemeilen an. Marianne ging von Bord, Uwe Krawinkel stieg ein. Es ging erst jetzt richtig los. Wir mussten auch Tempo machen, denn der Start war ja ein wenig zu gemütlich, so Crux. Doch bereits in Grenna wurden sie wieder ausgebremst. Am nächsten Morgen stand vor dem Hafen so eine Welle, dass an Auslaufen nicht zu denken war, denn selbst das SAR Rettungsboot hatte in der Hafenausfahrt aufgesetzt. Erst gegen Mittag ging es 39

40 Fahrten weiter Richtung Læsø und weiter nach Skagen. Von dort über das Skagerak nach Arendal. Bei der Skageraküberquerung war das Wetter ruhig und der Wind blies stetig aus Nordost. Die Hafeneinfahrt war die herausforderndste seemännisch Aktion des Tages, denn die Ansteuerung ist im Dunkeln diffizil und sie mussten die Bojen der Hummerkästen umschiffen. Weiter ging es über Blindlea, einer wunderschönen Schärenlandschaft in die Wind geschützte Bucht Lusekillen. Am nächsten Morgen zeigte dann das Skagerrak sein wahres Gesicht und es wehte heftig aus Nordost. Sie mussten durch ein kleines Nadelöhr aus den Schären raus, ein Umdrehen war undenkbar. Als die Segel hochgingen, kam die Starkwindwarnung für das Skagerrak über Funk. Jetzt war es zu spät. Zum Glück waren schon vorsorglich zwei Reffs eingebunden. Daher fuhr krølle bølle erst einmal von der Küste weg und wir kreuzten raumschots vor dem Wind nach Mandal. Von dort ging es am nächsten Tag bei relativ ruhigem Wetter um Kap Lindeness herum nach Kirkehamn pa Hyira, einem kleinen beschaulichen Fischerdorf. Auf dem Weg nach Norden drückte der Strom das Schiff immer wieder auf die Küste. Nach mehreren Anläufen kommen sie an Lista vorbei und liefen später zwischen den Felsen in den beschaulichen Hafen ein. Beim Anlegen verletzt sich Uwe am Unterschenkel (Achillessehnenanriss). Er ist beim Sprung an Land auf einer Bahnschiene, die zum Festmachen gedacht ist, abgerutscht und konnte danach kaum noch laufen, erzählt der Skipper. Dafür war der Abend im schönen Hafen umso angenehmer, denn eine Flasche Rotwein und ein Schluck Whisky wurden als Schmerzmittel eingenommen. Allerdings ohne großen therapeutischen Erfolg, denn Uwe Krawinkel hatte die ganze Nacht Mal beschaulich, mal rau - die Wetterbedingungen in europäischen Norden sind abwechslungsreich. 40

41 Fahrten über Schmerzen und war seglerisch nur noch sehr eingeschränkt einsetzbar. Also wurde Uwe Dauer-Rudergänger, Rolf machte den Rest bei dem aufkommenden Nebel und der im engen Fahrwasser verkehrsreichen Fahrt nach Tananger. Verletzungsbedingt blieben dem Skipper nur Ausflüge nach Stavanger. Ein unerwartetes Highlight war das Zusammentreffen mit Wilfried Erdmann und seiner Frau Astrid. Der viermalige Weltumsegler war auf dem Weg zu den Faröern. Sie lagen ein paar Schiffe neben uns in Tananger und kamen Abends noch auf eine Klönschnack vorbei. Seine Lebensleistung ist einmalig und nötigt mir hohen Respekt ab, so Crux. Er segelt auch noch in seinem relativ hohen Alter mit wenigen und einfachen Mitteln. Im Vergleich zu seinem spartanischen Schiff haben wir einen Luxusdampfer. Nach drei Tagen seglerischer Untätigkeit konnte die krølle bølle -Besatzung dem Ruf der Natur, genauer gesagt dem Ruf des Lysefjords, nicht mehr widerstehen. Wenn er schon mal in Norwegen ist, sollte Uwe wenigstens auch den Preikestolen sehen, macht Crux klar. Also rein in den Lysefjord und anschließend in einer ruhigen Bucht hinter der Insel Adnoy geankert. Mit Richard Kitz kam beim nächsten Crewwechsel der Schwung zurück, den Krawinkel verletzungsbedingt nicht mehr aufbringen konnte. So ging es zügig noch einmal bis zum Ende des Lysefjord, nach Lysebotn, und dann nach Norden durch das kritische Seegebiet Sletta weiter nach Mosterham, wobei krølle bølle lediglich die Ausläufer eines Gewitters vor Mosterham streiften. Im Hardangerfjord segelte das Duo nach Nordheimsund. Die ordentliche Infrastruktur in Nordheimsund wird zum Klamotten waschen und Vorräte auffüllen genutzt. Die Steganlage in Nordheimsund ist eine umgebaute Lachsfarm, die auf Spendenbasis von den Einheimischen zum Yachthafen umfunktioniert wurde, erläutert Crux. Das haben wir vom Manager des Spar-Ladens erfahren, als wir ihm seine Hinweisschilder auf Deutsch übersetzten. Einen Hafenmeister gibt es in Norwegen meist nicht, dafür eine Honesty Box in der jeder die Liegegebühren einwirft. Hier funktioniert das noch. Bei uns würde wahrscheinlich maximal die Hälfte der Gäste bezahlen und die Box würde auch noch aufgebrochen, vermutet Crux. In Odda war eine Tour auf dem Fjell angesagt. Doch Crux kommt gerade mal 750 Meter hoch, weil sich die Sohlen seiner Bergschuhe komplett vom Rest des Schuhs trennten. So ging Kitz alleine weiter und Crux in den Schuhladen an der Talstation. Der Versuch ihm hinterher zu gehen, wurde durch Schneeregen und eisigen Wind gestoppt. Es war scheißkalt und die Bedingungen verschlechterten sich sehr schnell. Ich habe Richard eine sms mit dem Hinweis geschickt, vorsichtig zu sein, erzählt Crux. Er hat es bei noch passablen Bedingungen bis zum Troll Tunga geschafft und rief mich von dort an. Auf dem Rückweg erwischte Kitz das Wetter kalt. Da er ein erfahrener Alpinist ist, habe ich mir erst einmal wenig Gedanken gemacht. Doch langsam kamen die Sorgen. Erst spät abends kam er zurück, weil er sich bei einem Sturz auf einer Granitplatte an der Schulter verletzt hatte. Er wollte aber nicht zum Arzt. Er sollte es wissen, schließlich ist er selber Mediziner, berichtet der krølle bølle -Eigner. Erst zuhause stellte er fest, dass sein Schulterblatt dreimal gebrochen war. Also wurde wieder Gas raus genommen aus dem Törn. Dennoch gab es weiterhin Spektakuläres zu sehen, wie die Einfahrt von Selvägen oder die Stadtbesichtigung von Bergen. In Hjellestad bei Bergen ist Crewwechsel und Peter Fudicar kommt an Bord. Seine erste Handlung nach Dienstantritt war es, Gummistiefel zu kaufen, denn es schüttete wie aus Eimern. Das konnte die gebürtigen Düsseldorfer aber nicht davon abhalten, nach Sognefjord, Haerland, Floro weiter zu segeln. Auf dem Weg nach Floro hatten Crux/Fudicar Glück mit dem Wetter. Die Wetterlage im Zentrum eines Tiefdruckgebietes war kritisch und auf der Schäre waren keine aktuellen lokalen Wetternachrichten zu bekommen. Norwegische Segler hatten die krølle bølle -Besatzung vor dem nördlichen Fahrwasser gewarnt, das bei kräftigem Wind schwer passierbar ist. Als es noch schwach windig war, konnten wir in Richtung Hauptfahrwasser fast drei Stunden unter Maschine Slalom um die Steine fahren. Erst kurz nachdem wir in Floro festgemacht hatten, pfiff es dann plötzlich mit 8 Beaufort wie aus dem Nichts, erinnert sich Crux. Auch die neue Crew brachte Crux kein Glück. Fudicar hatte eine dicke Erkältung mitgebracht, das war bei norwegischem Dauerregen nicht gerade gesundheitsfördernd. Also wird in Rugsund an einer alten Landhandelsstation ein Regenerationstag eingelegt. Der Ehrgeiz, wenigstens über den 62. Breitengrad hinaus zu segeln, wird aber gestillt. Der nördlichste Punkt der Reise, die gefürchtete Ecke Stadlandet, war damit erreicht. Wird fortgesetzt... 41

42 GOLDERMANN DYC-Mitglied Manfred Goldermann übergibt seine umfangreiche Sammlung an die Stadt Düsseldorf DER KINOKÖNIG SETZT EIN ZEICHEN VON TINO HERMANNS Er kannte sie alle. Ob Götz George, Heinz Rühmann Roy Black oder Uschi Glas. Die Stars des deutschen Films und Fernsehens waren Manfred Goldermann bestens und persönlich bekannt. Das DYC-Mitglied war aber auch international in der Filmbranche ein Begriff. Die globalen Moviestars der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre kamen sozusagen seinetwegen nach Düsseldorf. Goldermann begrüßte u.a. Roger Moore, Bud Spencer, Terence Hill, Alfred Hitchcock, Gregory Peck, Lex Barker, Francois Truffaut oder auch Placido Domingo. Warum fragt man. Manfred Goldermann gehörte nach dem zweiten Weltkrieg zu den ganz großen Filmpionieren in der Bundesrepublik. Sein Vater erhielt von den Briten die Genehmigung, Filmtheater zu betreiben. Zunächst arbeiteten Senior und Junior zusammen, später übernahm Manfred Goldermann die alleinige Leitung des Unternehmens. Mit 43 Lichtspielhäusern war das Düsseldorfer Unternehmen einer der größten Kinobetreiber Deutschlands. In Düsseldorf gehörten u.a. die Lichtburg(Königsallee), das Savoy (Graf-Adolf-Straße) und das Rex (Hauptbahnhof) dazu. Viele Europa- und Deutschlandpremieren von Filmen wie bspw. Die Vögel Lawrence von Arabien, Die Blechtrommel oder Es war einmal in Amerika wurden in einem seiner Häuser begangen. Damals war es üblich, dass die Hauptdarsteller oder Regisseure sich dem geneigten Premierenpublikum in Persona zeigten, gerne im legendären Savoy haben wir in Düsseldorf das Savoy gebaut. es hatte 900 Plätze und eine 165 Quadratmeter große Leinwand. Viele Premieren haben wir dort gefeiert, erzählt Goldermann. Und dort bekam er auch erstmals Kontakt zum späteren stellvertretendem DYC-Vorsitzenden Hans Georg Will. Als das Savoy noch im Bau war, haben wir einen Theaterleiter für den späteren Betrieb gesucht. Hans Georg hat sich beworben und den Job bekommen, erinnert sich Goldermann. Auf den Sachverstand des Mannes mit dem Näschen für erfolgreiche Filme wollte auch die Filmförderung der Bundesregierung nicht verzichten und berief den Düsseldorfer elfmal in die Bundesfilmpreis-Jury Meist wartete der Kino-Mogul nicht ab, bis die Verleiher ihre Kataloge erstellte hatten, sondern reiste zu den diversen Filmfestspielen u.a. Cannes, Berlin oder Venedig - allerdings nicht mit dem eigenen Schiff, obwohl das theoretisch möglich gewesen wäre. Ich hatte insgesamt drei Schiffe. Angefangen hat es mit einer Ozean 25 aus den Niederlanden. Da hatte ich aber nicht genügend Kopffreiheit, genauer gesagt gar keine, erinnert sich Goldermann lächelnd. Also sattelte er auf eine 30er Contest um. Die hatte eine Achterkajüte, in der ich aufrecht stehen konnte, so der 42

43 Kino-Manager. Doch auch das 30 Fuß Schiff war zu klein. So wurde es gegen eine Nautic Cat gewechselt. Es war eine tolle Sache, nur mit Goldermanns auf Fahrt zu gehen. Die Frauen waren genauso dabei wie mein Sohn und Neffe. Das war eine schöne Zeit, so der Familien-Skipper. Jetzt, wo er vor kurzen sein 81. Lebensjahr vollendete, segelt er nicht mehr. Doch in seinem Büro hängen immer noch Erinnerungsstücke an seine Zeiten auf dem Wasser. Zu denen hat er auch mal den gesamten DYC ins Kino eingeladen war es, als 600 Wassersportfreunde ins Savoy zur Sport-Film-Matinee mit internationalen Spitzenfilmen pilgerten. Dafür hatte Goldermann extra zusätzliche Filmprojektoren ins Savoy stellen lassen und monatelang in Archiven und bei Filmverleihern recherchiert. Es war richtig interessant mit Hans Georg Will Filme zu entdecken und auszugraben. Einige Filmfirmen hatten diese Schätze im hintersten Winkel oder in kalten Kellern vergraben, erzählt Goldermann lächelnd. Es waren phantastische Aufnahmen dabei. Ich denke, dass wir in Düsseldorf erstmals Aufnahmen von Schiffen aus der Vogelperspektive auf der 165 Quadratmeter Leinwand gezeigt haben. Das war schon beeindruckend, als Binnenschiffer einen Eindruck vom Dickschiffsegeln unter harten Bedingungen erhielten. Dabei wurden Aufnahmen der verschiedensten Filmgrößen gezeigt. Vom acht Millimeter Schmalfilm über 35 bis hin zu 70 Millimeter war alles dabei. Wir haben circa zehn Kurzfilme gezeigt. Die brauchten, weil sie auf acht Millimeter aufgenommen waren nicht die ganze Leinwand und den kompletten Ton. Später knallte es aber richtig rein vom Bild und Ton, so Goldermann. Ein Unternehmen mit 43 Filialen damals noch ohne Mobil-Telefon, Internet und weitere moderne Medien zu führen, war mit viel Arbeit, Stress und Hektik verbunden. Da wurde jede Minute ohne Job zur wahren Wohltat. Jedes Wochenende, das ich mir irgendwie freischaufeln konnte, war ich auf dem Boot. Die Ruhe, die beim Segeln eintritt, ist phantastisch. Es ist fast nichts mehr um einen herum als Wasser. Und dass die Natur mit dem Wind den Vortrieb bringt, ist faszinierend und man vergisst jeden Stress, verrät Goldermann. Im Frühjahr 2017 übergab Manfred Goldermann seine Kino-Sammlung fast komplett ans Düsseldorfer Filmmuseum. Einige dieser besonderen Erinnerungsstücke werden wir in unsere Dauerausstellung integrieren, andere werden in Sonderschauen zu sehen sein, sagt der Leiter des Filmmuseums Bernd Designer. So hat Goldermann also nicht nur im DYC, sondern auch in seiner Heimatstadt Düsseldorf Spuren hinterlassen. Segeln ist die unbequemste Art langsam zu reisen. 43

44 Fahrten NACH EINEM LANGEN WINTER UNSERE DAUERANLIEGER HABEN DIE KALTE JAHRESZEIT GUT ÜBERSTANDEN VON GÜNTER MALLMANN Denise macht eine weit greifende Handbewegung. Wer lebt schon in einem solch schönen Ambiente, fragt sie und weiß, dass ihr da niemand widersprechen mag. Über den letzten Winter haben gleich drei Paare mit ihren Yachten in unserem Hafen gelegen. Adresse: Rotterdamer Straße 30, Düsseldorf. Eine neue Erfahrung, nicht nur für diese Dauermieter, sondern auch für den Club. Wie war es? Was hat geklappt, was nicht? Und: Würden sie es noch mal machen? Wir denken, dass wir auch den nächsten Winter hier liegen werden, meint Denise. Nicht nur wegen der einmaligen Atmosphäre, sondern auch, weil alles viel undramatischer war als befürchtet. Das einzige Problem, mit dem wir nicht gerechnet hatten, war die Heizung, resümiert Knut, der Mann von Denise auf der Yacht Maximilian. Das über 20 Meter lange Boot verfügt zwar über eine großdimensionierte Warmwasserheizung, aber der Dieselverbrauch war denn auch gewaltig. Sascha, Kapitän der noch größeren Melody, vertäut am Kopfende des DYC-Stegs, hat die gleiche Erfahrung machen müssen. Auch bei ihm reichte der Dieselvorrat nicht für den ganzen langen Winter. davon, ohne irgendwelche Strafen zahlen zu müssen, aber mit vollen Dieseltanks. Wir werden da eine andere Lösung finden, ist sich Knut sicher. Für Ilonka und Richard von der Rosalia war die Heizung kein Problem. Ein Petroleumofen sorgte für gemütliche Wärme auf dem 15-Meter-Schiff. Nachschub per Kanister. Alle paar Tage konnte man Richard dabei zuschauen, wie er seine kleine Handkarre die Römerbrücke hinunter schob, darauf der Petroleumkanister und die Tüten und Taschen des letzten Einkaufs. Seit es da oben in der Kaiserswerther Straße den neuen Edeka-Laden gibt, macht es richtig Freude, hier einzukaufen, freut sich Ilonka. Und auch sonst, da sind sich alle aus der Gemeinschaft der Winterlieger einig, ist die Anbindung an die Stadt absolut vorteilhaft. Apotheke, Bäcker, Tonhalle, Oper, alles in günstiger Reichweite. Und die Anbindung an die Läden der Nordstraße? Kein Problem. Zwei Haltestellen mit der U-Bahn. So können sich auch Ilonka und Richard unbedingt vorstellen, den nächsten Winter ebenfalls im DYC-Hafen zu liegen. Wir verstehen uns untereinander sehr gut, wir träumen aber auch davon, dass sich unsere kleine Gemeinde über die Jahre vergrößert, sagt Denise, und alle nicken zustimmend. Ilonka und Richard (Bild links), Denise und Knut (rechts unten) sowie Sascha Klaar mit Familie fühlen sich pudelwohl im DYC-Hafen. Denise hat Tage damit verbracht, per Telefon eine Lösung zu finden. Es lief darauf hinaus, dass ein Tanklastwagen an einem vereinbarten Tag zu einer vereinbarten Stunde zum Steg der Kreuzfahrtgesellschaft Wiking kam. Prima Lösung, aber die Wasserschutzpolizei fand einen Haken dabei. Letztlich aber kamen die beiden Dickschiffe 44

45 Clubgeschehen Der Schatzgräber John Rowen hat ein System realisiert, mit dem DYC-Mitglieder ihr Wissen austauschen können. Die Ausgangsüberlegung war eigentlich einfach und naheliegend. In den Reihen des Clubs liegt so viel Wissen um weltweite Reviere verborgen, dass keiner von uns eine Reise planen muss, ohne darüber mit einem Clubkameraden ausführlich geredet zu haben, fasst John Rowen seine Idee zusammen. Das kleine Problem dabei: Wie erfahre ich, dass da jemand mein Traumrevier perfekt kennt? John fand die Lösung in Form einer Tabelle, die die weltweiten Reviere binnen und buten auflistet und mit den Koordinaten der Clubmitglieder in Verbindung setzt, die von sich aus profunde Revierkenntnisse weitergeben wollen. Eine Reise entlang der französischen Atlantikküste inklusive Informationen über Häfen, gemütliche Fischerkneipen und hafennaher Supermärkte? Bitte sehr, kein Problem. Der Clubfreund X, das Seglerpaar Y, sie sind diese Küste schon mehrmals rauf und runter gefahren, haben diesen Wirt kennen gelernt und dort gute oder schlechte Erfahrungen mit einem Liegeplatz gesammelt. Und sie freuen sich, angerufen zu werden, um aus dem Schatz an Erfahrungen und Eindrücken zu erzählen. John hat mit seiner Initiative viel Resonanz gefunden. Die Tabelle ist schon erfreulich umfangreich. Aber, vermutet er, da ist noch mehr, was da erfasst werden kann und sollte. Vor allem in den europäischen Binnenrevieren fehlen mir noch Kontaktangaben. Er denkt dabei auch weiter: ein wirklich umfassendes Kompendium an Kontakt- und damit Informationsmöglichkeiten wird dazu führen, dass auch Nichtmitglieder auf diese Infobörse zugreifen und so das Renommee des Düsseldorfer Yachtclubs weiter tragen. Damit kann sich der Club profilieren und auch manchen Segler oder Motorbootfahrer als Mitglied gewinnen, meint nicht nur John Rowen. Günter Mallmann Segeln down under Unser Jugendmitglied Philip Rinnert hat es für ein Jahr (bis Dezember 2017) auf die Südinsel Neuseelands verschlagen. Er besucht in Dunedin mit einem Stipendium des neuseeländischen Kultusministeriums Year 11 der Otago Boys High School und ist im Internat untergebracht. Als begeisterter Segler betreibt er diesen Sport auch in Neuseeland. Über seine erste Regatta vor Ort hat er uns den folgenden Kurzbericht geschickt: Am bin ich mit meinem Crew Jack Demsem die South Island secondary school Regatta gesegelt es gab eine verhältnismäßig große Konkurrenz von 30 Booten. Wir segelten die Bootsklasse Sunburst ( und belegten den vierten Platz Unser H-Boot Rao schwimmt wieder! Endlich ist es soweit, unser kleineres Clubschiff, das H-Boot Rao schwimmt wieder im Ijsselmeer am Regattacentrum Medemblik. Im Winter haben wir das Schiff wieder auf Vordermann gebracht, u.a. ist der defekte Innenborder durch einen Außenborder ersetzt worden. Im Schiffsinneren hat Stephan Herpens, mit tatkräftiger Unterstützung seiner Ehefrau Kathrin Klar-Schiff gemacht und u.a. alle nicht mehr benötigten Leitungen und Kabel entfernt sowie die Decke mit einem neuen Anstrich versehen. Jetzt kann es losgehen, wer Interesse hat, ein Wochenende oder auch länger auf der Rao zu segeln, möge sich bitte direkt an Stephan Herpens oder Alexander Lampl wenden oder ). Die Nutzungsgebühr beträgt pro Tag 25,00 EUR für das Schiff. Wir freuen uns, wenn die Mitglieder regen Gebrauch von der Rao machen würden. 45

46 Clubgeschehen Jahreshauptversammlung wählt eine neue Kassenwartin Zu den Herausforderungen gehören unter anderem die Verbreiterung des Wassersportangebotes (z. B. das clubeigene H-Boot Rao, das Clubschiff Pilgrim, der Löwensee mit der Jugendarbeit, die Segelbundesliga, der Hafen) aber auch gesellschaftliche Veranstaltungen. Im Hafen haben mehrere Jet-Ski-Fahrer einen Liegeplatz gefunden ein neuer Bereich im Clubleben. Insgesamt hat sich die Belegung des Hafens deutlich verbessert. Der DYC-Vorstand leitet die Jahreshauptversammlung. Der Einladung des Vorstands zur diesjährigen Jahreshauptversammlung waren 62 Mitglieder gefolgt. Nach dem Rücktritt (aus persönlichen Gründen) des gewählten Kassenwartes, hatte der 1. Vorsitzende Hendrik Lühl diese Aufgabe im letzten Herbst kommissarisch übernommen. Mit dem Wechsel des Kassenwarts wurde eine Umstellung der Buchhaltung auf DATEV und damit verbunden eine Aufrüstung der Hardware beschlossen. Buchungsvorgänge wurden rückwirkend ab 1. Januar 2016 erfasst. Die praktische Arbeit der Umstellung übernahm unser in der Finanzbuchhaltung sehr erfahrenes Clubmitglied Sabine Zayer, die von ihrem Mann, Winfried Zayer, tatkräftig unterstützt wurde. Hendrik Lühl dankte beiden und auch den weiteren Helfern für die Unterstützung in einer schwierigen Situation und schlug der Versammlung Sabine Zayer als neue Kassenwartin vor. Bei den Wahlen zum Vorstand wurden sowohl die bisherigen Vorstandsmitglieder als auch Sabine Zayer mit großer Mehrheit bestätigt bzw. neu gewählt. Seinen Bericht zur Lage des Clubs stellte Hendrik Lühl unter das Motto Der Club im Aufbruch und erläuterte die vielen Herausforderungen, die seit der letzten Mitgliederversammlung im Herbst zu meistern waren. In diesem Zusammenhang richtete Hendrik Lühl seinen besonderen Dank auch an Jutta Seilheimer für die hervorragende Arbeit in der Geschäftsstelle des Clubs. Bei den Mitgliederzahlen ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Zuwachs zu verzeichnen. Trotzdem sind die alten Mitgliederzahlen von vor fünf Jahren noch nicht wieder erreicht. Besondere Anstrengungen zur Mitgliedergewinnung wurden auf der boot unternommen. Die Steigerung der Mitgliederzahl ist der Schlüssel, um unseren Club auf Dauer gesund zu halten. Ein Arbeitskreis unter Mitwirkung jüngerer Mitglieder soll gebildet werden, um neue Wege der Mitgliederwerbung aufzuzeigen (soziale Medien etc.) Viele Helfer haben durch ihr Engagement und hohen Einsatz den Club attraktiver gemacht, Kosten erspart und den Zusammenhalt gefördert. Als kleines Dankeschön wurde ein gemeinsamer Helferabend veranstaltet. Ein besonderer Dank geht an Peter Heidemeyer und Björn Schmitz, die den Eingangsbereich im Clubhaus verschönert haben. Einen Umbruch gibt es bereits in der Altersstruktur der ehrenamtlich tätigen Mitglieder. Björn Schmitz, Eric Lichtenscheidt und Frank Plum haben mit ihrer Aktion Winterlager 2017 damit begonnen. Auch Wolfgang Bung gehört als neuer Manager des Fahrtenwettbewerbs dazu. Im Bereich Jugend und Regatta gibt es ebenfalls Nachwuchs. Über die Entwicklung der Pilgrim berichtete Peter Heidemeyer ausführlich (siehe separaten Bericht in diesem Journal). Ansonsten lagen Berichte einzelner Bereichsleiter für die Versammlung aus. Hendrik Lühl informierte über die Entwicklungen bei der Sanierung der Steganlage und die Auseinandersetzungen mit der ausführenden Firma. Über die Arbeiten am Bootshaus hat der Vorstand ein sehr konstruktives Gespräch mit Konrad Seidler geführt, der durch eine äußerst großzügige Schenkung das Bootshaus 46

47 Clubgeschehen sanieren will. Mit diesem Vorhaben kann eine deutliche Verbesserung der Hafensituation erreicht werden. Konrad Seidler erklärt, dass er selbst den DYC-Hafen als Heimat empfindet und sich daher zu dieser umfangreichen Schenkung entschieden hat, die auch einen Neuanstrich der Hermann-Römer-Brücke einschließt. Voraussetzung ist, dass er die Arbeiten in Eigenregie zusammen mit Unternehmen u.a. der Meidericher Schiffswerft ausführen kann. Clubseitig soll W. Krämer die Arbeiten technisch begleiten. Konrad Seidler schlägt außerdem vor, dass sich Mitglieder mit Barspenden an der Instandsetzung der Natursteinmauer an der Abfahrt zum Clubhaus und der Überholung des Nachen beteiligen. Spontan haben sich Mitglieder in und nach der Versammlung zu ersten Spenden bereit erklärt. Die Versammlung entlastete den Vorstand für das Jahr 2016 und genehmigte das Budget für Von den Ehrungen langjähriger Mitglieder wird an dieser Stelle nur Hendrik Lühl, 1. Vorsitzender, erwähnt, dem der 2. Vorsitzenden, Norbert Schrader, die Ehrennadel mit Brillanten für 50 Jahre Mitgliedschaft im Düsseldorf Yachtclub überreichte. Die Empfänger der Ehrennadeln für 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft sind an anderer Stelle in diesem Journal genannt. Das ausführliche Protokoll der Jahreshauptversammlung, die Berichte der Bereichsleiter sowie die Zusammenstellung der Bilanzzahlen mit der GuV und das Budget 2017 können Mitglieder über die Geschäftsstelle anfordern. Joachim Beyer Der Löwensee erstrahlt in neuem Glanz Dank der großzügigen Unterstützung durch Werner Amand wurde im April die alte Aufschüttung vor den Containern umgewandelt in eine schöne Terrasse, sodass nun versehen mit weiteren Gartenmöbeln (Spende W. Zayer ) die Kinder und Jugendlichen - und natürlich auch die Eltern - eine tolle Anlage vorfinden. Hier kann Segeltheorie vermittelt werden, in den Ferienfreizeiten gibt es dann deutlich komfortabler als früher das von den Eltern organisierte Mittagessen für die Segelfreizei-Teilnehmer und für die Landcrew ist es ein schöner Kaffee-Platz mit See-Sicht. Gleichzeitig wurde noch von uns der Regatta-Ponton erneuert, da die alten Bretter morsch geworden waren. Die Segel-Saison hat schon begonnen - alle genießen die Veränderungen! 47

48 Clubgeschehen DYC-Regattatreff Beim 3. DYC Regattatreff waren mit 35 Teilnehmern gut zwei Drittel unserer jungen Regattaseglerinnen und -segler on Stage. Interviews mit den erfolgreichen Seglerinnen und Seglern aus 505ern, 470ern, 420ern, 29ern folgten den kurzen, aber sehr guten Filmen mit wichtigen Ereignissen der vergangenen Saison. Da auch der Nachwuchs mit auf die Bühne kam, waren das teils recht große Gruppen. Nicht fehlen durften unsere Regatta Optis und unser Team für die Deutsche Segel-Bundesliga. Die Begeisterung für ihren Sport war bei allen Teilnehmern sehr deutlich sichtbar und wurde mit viel Applaus honoriert. Preisverleihung Fahrtenwettbewerb 2016 Nun stehen die Preisträger fest, die schönsten und anspruchsvollsten Törns von DYC-Mitgliedern im abgelaufenen Jahr wurden im Rahmen eines geselligen Abends ausgezeichnet. Schöne Bilder und Kurzvorträge machten Lust auf die kommende Wassersportsaison. Hier die Ergebnisse: Motoryachten: Werner Seidel Gedächtnispreis: Klaus-Dieter Zabel für seinen Drei-Generationen-Schottland-Törn. Prof. W. Herberholz Erinnerungspreis: Günter Mallmann für seine Fahrt durch die französischen Kanäle. Segelyachten: Gusto Franke Gedächtnispreis: Dominik Kruchen für einen Törn auf der Pilgrim für seine 258 Seemeilen lange Non-Stop-Etappe von Sizilien nach Griechenland. Silvia Kruchen wurde für denselben Törn mit dem Eva Preis als beste seemännische Leistung eines weiblichen DYC-Mitglieds ausgezeichnet. Die Lübecker Kanne (binnen und buiten) gewann Björn Schmitz mit seiner Fahrt von der Westküste Schwedens durch den Gota Kanal in die Schären von Stockholm. Dr. Jasper Gährs und die Glorious Four erhielten die Tetradrachme als beste Fahrt im Mittelmeer für den Törn auf der Pilgrim von Port Grimaud nach Olbia. Otto Gebauer Gedächtnispreis: Susanne und John Rowen für ihren Törn von der deutschen Ostseeküste nach Finnland und zurück. An Hendrik Lühl wurde der Günther zum Hingst Gedächtnispreis vergeben für seine Fahrt von Holland nach La Rochelle und zurück. CLUB-RESTAURANT DÜSSELDORFER YACHTCLUB Geöffnet: von bis Uhr montags Ruhetag Warme Küche: von bis Uhr von bis Uhr Rotterdamer Str Düsseldorf

49 Clubgeschehen Der Fritz Bellingroth Gedächtnispreis ging an Wolfgang Bung für seine Sieben-Monatsfahrt vom Ijsselmeer durch die Kanäle an die französische Mittelmeerküste und weiter nach Italien. Den höchsten Preis des DYC, den Silberne Jan Wellem gewann Rolf Crux für seinen Seemeilen in 84 Tagen durchgeführten Törn von Dänemark über das Kattegat, Skagerak an die norwegische Westküste bis zum Tenanger Fjord und unter schwierigen Wetterbedingungen direkt zurück nach Süd-Holland mit einer Non-Stop-Etappe von rd. 600 Seemeilen. Allen Preisträgern meinen herzlichen Glückwunsch! Nachdem ich nun neun Jahre die Durchführung des Fahrtenwettbewerbs zu verantworten hatte, freue ich mich, dass sich Wolfgang Bung bereit erklärt hat, dies zu übernehmen. Ich danke Dir, Wolfgang, vielmals für Dein Engagement. Hendrik Lühl (1. Vorsitzender und Fahrtensegelwart) Gelungenes Hafenfest im DYC Der Wettergott spielte mit, mehr als 50 Clubmitglieder aus allen Bereichen des Clubs, Hafenlieger und Gäste verbrachten einen vergnüglichen und entspannten Samstagnachmittag. DIe Jazz Bones sorgten für gute Dixieland Musik, das gespendete Freibier floss gut durch die Kehlen und für Essen war auch gesorgt. Unser Vorsitzender Hendrik Lühl betonte in seiner kurzen Ansprache, dass ein erster Schritt in der Sanierung des Hafens getan ist, und hob insbesondere das wieder in neuem Glanz erscheinende Bootshaus und die frisch gestrichene Römer-Brücke hervor. Beides konnte dank großzügiger finanzieller Unterstützung durch Clubmitglied Konrad Seidler realisiert werden. Für einige Besucher des Hafenfests endete der Tag mit der Teilnahme am großartigen Feuerwerk des Japan-Tags, zu dem eine Reihe von Hafenliegern rheinaufwärts gefahren waren. Flaggenmast Vor zehn Jahren wurde der alte Flaggenmast aus Holz gegen einen modernen, widerstandsfähigen Mast aus Metall ersetzt. Die damalige Vorstandsentscheidung, den Mast zu tauschen, wurde sehr erleichtert durch das Angebot von Bernd Jacobs, den Mast in seiner Firma zu bauen. Die erforderlichen technischen Zeichnungen kamen von Thomas Strohm, praktische Unterstützung bei der Vorbereitung, dem Aufbau aber auch bei der Finanzierung kamen von zahlreichen Mitgliedern. In den ersten zehn Lebensjahren hat der neue Flaggenmast aus Metall die Erwartungen voll erfüllt. Als Dank für die Spende und Konstruktion des neuen Mastes hat Klaus Nielen kürzlich eine Platte am Mast ange- bracht mit der Aufschrift: Flaggenmast DYC, Gestiftet August 2007 von Bernd und Linda Jacobs In früheren Jahren wurden die flatternden Flaggen am Mast von Scheinwerfern angestrahlt. Nachdem diese Technik inzwischen auch in die Jahre gekommen ist, hat Klaus Nielen jetzt die beiden Scheinwerfer mit neuester Technik umgebaut und einen dritten Scheinwerfer installiert. Jetzt ist unser stolzer Flaggenmast bereits aus größerer Entfernung am Tage und in der Nacht vom Rhein aus sichtbar und lädt vorbeifahrende Yachten ein, in unserem Hafen zu übernachten. Vielen Dank an Klaus Nielen für das Engagement! Die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Hafen und Steg des DYC sind abgeschlossen. Dadurch wird der DYC-Hafen mit seiner wunderschönen Lage noch attraktiver. 49

50 Clubgeschehen Der DYC gratuliert zum Geburtstag Neue Mitglieder Januar Peter König Marcus Zimmermann Prof. Ulrich Reif Dr. Rüdiger Trupp Februar Goetz-Ulf Jungmichel Jürgen Teriete Rolf Crux Reinhardt Kramer Walter Brune Karlheinz Loske März Stephanie Braun-Dullaeus Jutta Lühl Dr. Peter Henssen Dr. Dieter Schindler Richard Finger Rainer Heupel Manfred Goldermann Dr. Peter L. Kallfelz April Norbert Schrader Peter Hesse Rudolf Hart Dr. Dr. Uwe Lembke Herbert Dahm Mai Rolf Beck Gabriele Gertenbach-Prehn Wolfgang Sauermilch Dr. Manfred Droste Juni Dr. Markus Westerwalbesloh Herbert Seidel Bärbel Doyle Franz Jürgen Lutz Kurt Bollongino Werner Amand Dr. Raghilt Berve Wolfgang Laermann Dieter Ostermann Fabian Roghé, Axel Armando Rojas, Martin und Aneta Tartsch, Jakob Clemens, Jens Kretschmann, Dr. Stephanie Tillmann, Hans Herbert Kindermann, Peter Skutta, Victoria Bredner Wiedereintritt: Dr. Rainer Krauß, Frank Berrenbaum Führerschein-Kurse im DYC Im Hause des Düsseldorfer Yachtclubs werden Kurse zum Erwerb der amtlichen Sportbootführerscheine angeboten. Düsseldorfer Yachtclubs e. V., Rotterdamer Str. 30, Düsseldorf. Folgende Kurse können besucht werden: Amtl. Sportbootführerschein See (SBF See) Beginn: MO, 4. Sept. 2017, Uhr Amtl. Sportbootführerschein Binnen im Anschluss an den SBF-See Sport-Küsten-Schifferschein (SKS) Beginn: DO, 7. Sept um Uhr Pyro Fachkunde im Düsseldorfer Yachtclub auf Anfrage Sprechfunk SRC (See) und UBI (Binnen) Anmeldung: Lehrgang an 4 Wochenenden (SA/SO) von Uhr (Anmeldegebühr für die Prüfung: ca. 160 Euro (Kursgebühr bei Beginn), bitte mitbringen: Kopie vom Personalausweis, 2 Passbilder, biometrisch nicht erforderlich) Kursbeginn: SA, 17. Febr um 9.30 Uhr 4 weitere Termine an SA- und SO-Vormittagen ( / / / / / / / Prüfung in der folgenden Woche) Info per kurse@dyc.de oder per Formular 50

51 D I M E N S I O N - P O LYA N T T h e S a i l c l o t h P r o d u c e r EIGENE PRODUKTION In Deutschland und USA. QUALITÄT U N D I N N O VAT I O N d u r c h p e r m a n e n t e E n t w i c k l u n g u n d Einhaltung höchster Standards. ZUVERLÄSSIGKEIT Segelmacher und Segler weltweit vertrauen DIMENSION-POLYANT. Lars Wehrmann DIMENSION-POLYANT GmbH. Speefeld Kempen. Germany. Tel.: dimension-polyant.com 51

52 360 Wassersport erleben boot.de

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