SICAM RTUs SICAM EMIC. Benutzerhandbuch DC Vorwort, Inhaltsverzeichnis. Installation. Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung

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1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis SICAM RTUs SICAM EMIC Benutzerhandbuch Installation 1 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung 2 Projektierung vorbereiten 3 Projektierung über SICAM TOOLBOX II 4 Projektierung über Webbrowser 5 Service 6 Variablen in der Anweisungsliste A Beispiele für Anwenderprogramme B Fehlerbehandlung C Wählverbindung über PPP einrichten D Glossar DC

2 Hinweis Bitte beachten Sie die Hinweise und Warnungen zu Ihrer Sicherheit im Vorwort. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in diesem Handbuch werden regelmäßig überprüft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Copyright Copyright Siemens AG 2014 Weitergabe und Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Technische Änderungen bleiben vorbehalten. Dokument-Id.: SIC1703-HBSICAMEMICBHB-GER_V2.01 Ausgabedatum: Siemens AG Bestellnr.: DC

3 Vorwort Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch beschreibt wie ein SICAM EMIC System zu installieren und zu parametrieren ist, welche Fehler auftreten können und welche Diagnosemöglichkeiten bestehen. Im Einzelnen enthält es die folgenden Informationen: Sicherheitshinweise Installationsanleitungen Hardwarebeschreibungen (Module) Projektierungsmöglichkeiten Parametrierung von fernwirktechnischen Anwendungen Programmierung von Steuer- und Regelfunktionen Anwenderdaten sichern und laden Testfunktionen Firmware laden Diagnose Zielgruppe Das vorliegende Dokument richtet sich an Anwender, die mit folgenden Aufgaben betraut sind: konzeptive Tätigkeiten, wie zum Beispiel Design und Konfiguration mechanische Installation erstellen der Aufbautechnischen Dokumentation projektieren und testen mit den dafür vorgesehenen Projektierungswerkzeugen technische Systembetreuung und Service, Baugruppenhandling In diesem Handbuch befinden sich Hinweise, wie Sie sich Informationen oder Dateien mittels PRISMA ( beschaffen können. Sollte Ihnen PRISMA nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Projektleiter bei Siemens. Empfehlungen für Fremdprodukte Siemens übernimmt weder Haftung noch Gewähr für Empfehlungen, die durch dieses Handbuch gegeben bzw. impliziert werden. Für den korrekten und bestimmungsgemäßen Gebrauch des jeweiligen Produktes sind in jedem Fall die zugehörigen technischen Beschreibungen zu beachten. Verweise auf fremde Internetseiten Siemens übernimmt keine Haftung für die Inhalte von fremden Internetseiten, die in diesem Handbuch erwähnt sind, sowie für die Richtigkeit der Veröffentlichungen und Links. Für alle Produktinformationen haftet der jeweilige Hersteller. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 3

4 Vorwort Konventionen Handbücher, auf die verwiesen wird, sind in Kursivschrift dargestellt, wie zum Beispiel SICAM EMIC Systembeschreibung, Kapitel "Systemübersicht". Ausgaben in Fenstern, die am Bildschirm sichtbar sind, werden in dieser Schrift dargestellt. Eingaben in Fenstern, die am Bildschirm sichtbar sind und über die Tastatur oder Mausbedienung erfolgen, werden in dieser Schrift dargestellt. Menüpunkte in Fenstern, die am Bildschirm sichtbar sind, werden in dieser Schrift dargestellt. Nicht änderbare Texte in Fenstern, die am Bildschirm sichtbar sind, WERDEN IN DIESER SCHRIFT DARGESTELLT. Knöpfe in Fenstern, die am Bildschirm sichtbar sind und die über Tastatur oder Mausbedienung betätigt werden, werden in dieser Schrift dargestellt. Befehlscode von Programmen und Variablennamenwerden in dieser Schrift dargestellt. Namen von Parametern werden in dieser Schrift dargestellt; sie können auch den Pfad des Menübaums enthalten, der zum Parameter führt, wie zum Beispiel Parameter CPC30 Topologie. Namen von Werten werden werden in dieser Schrift dargestellt. Symbolische Namen, Programmnamen und Dateitypkennungen werden in dieser Schrift dargestellt. Hinweis Die in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen für Bedienung, Diagnose und Test von SICAM EMIC wurden anhand eines Industrie-PC mit Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional und Webbrowser Microsoft Internet Explorer 7.0 dokumentiert. Sie gelten auch unter Umständen mit unwesentlichen Abweichungen für andere Betriebssysteme und Versionen. 4 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

5 Vorwort Einordnung in die Informationslandschaft Dokumentname SICAM EMIC Systembeschreibung SICAM TM I/O-Module SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104 SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente SICAM RTUs Plattformen Konfiguration Automatisierungseinheiten und Automatisierungsnetze SICAM RTUs Ax 1703 Gemeinsame Funktionen Protokollelemente SICAM RTUs Ax 1703 Gemeinsame Funktionen ABB RP570/571 GV-S SICAM RTUs Ax 1703 Gemeinsame Funktionen Drucker-Protokollierung (ASCII) und SMS-Alarmierung SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen DNP3 SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen MODBUS SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen SK 1703 Gemeinschaftsverkehr GV-U SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen SIEMENS SINAUT ST1 GV-S SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Landis & Gyr TELEGYR 800 GV-S SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe *) CAEx plus Online-Hilfe *) *) verfügbar im Projektierungssystem SICAM TOOLBOX II Sachnummer MC DC DC DC DC DC DC DC DC DC DC DC DC Weitere Unterstützung Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte unser Customer Support Center: Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) (Gebühren abhängig vom Netzbetreiber) Die Siemens Power Academy bietet ein umfassendes Programm professioneller Trainings in den Bereichen Energieerzeugung, -verteilung und übertragung. Hauptstandorte sind: Nürnberg, Deutschland (Stammsitz) Tel: Fax: Wien, Österreich Tel: Fax: Schenectady, NY, USA Tel: Fax: Hebburn, Vereinigtes Königreich Tel: Fax: SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 5

6 Vorwort Hinweise zu Ihrer Sicherheit Dieses Handbuch stellt kein vollständiges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Betriebsmittels (Baugruppe, Gerät) erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar, weil besondere Betriebsbedingungen weitere Maßnahmen erforderlich machen können. Es enthält jedoch Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise sind durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt. Gefahr bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Warnung bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorsicht bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Hinweis ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Qualifiziertes Personal Inbetriebsetzung und Betrieb eines in diesem Handbuch beschriebenen Betriebsmittels (Baugruppe, Gerät) dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieses Handbuches sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, freizuschalten, zu erden und zu kennzeichnen. 6 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

7 Vorwort Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das Betriebsmittel (Gerät, Baugruppe) darf nur für die im Katalog und der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie Bedienung und Instandhaltung voraus. Beim Betrieb elektrischer Betriebsmittel stehen zwangsläufig bestimmte Teile dieser Betriebsmittel unter gefährlicher Spannung. Es können deshalb schwere Körperverletzung oder Sachschäden auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt wird: Vor Anschluss irgendwelcher Verbindungen ist das Betriebsmittel am Schutzleiteranschluss zu erden. Gefährliche Spannungen können in allen mit der Spannungsversorgung verbundenen Schaltungsteilen anstehen. Auch nach Abtrennen der Versorgungsspannung können gefährliche Spannungen im Betriebsmittel vorhanden sein (Kondensatorspeicher). Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen dürfen nicht offen betrieben werden. Die im Handbuch bzw. in der Betriebsanleitung genannten Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden; dies ist auch bei Prüfung und Inbetriebnahme zu beachten. Gefahr Beachten Sie unbedingt die Sicherheitsregeln für die Durchführung von Arbeiten an elektrischen Anlagen: 1. Allpolig und allseitig abschalten! 2. Gegen Wiedereinschalten sichern! 3. Auf Spannungsfreiheit prüfen! 4. Entladen, Erden, Kurzschließen! 5. Benachbarte spannungsführende Teile abdecken und Gefahrenstelle eingrenzen! SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 7

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9 Inhaltsverzeichnis 1 Installation Mechanischer Aufbau Aufbau und Elemente eines Moduls Peripheriestecker Anschaltbilder Arretierungsbügel Anzeigeelemente Montage Erforderliches Material TS35-Schiene (Hutschiene) Kabelkanal Einbauort Platzbedarf Einbaulage Ein- und Ausbau von Modulen Handhabung Kopplung Reihenfolge Aufbau externer Kommunikationsverbindungen Serielle Schnittstelle Gemeinschaftsverkehr über Standleitungs-/WT Kanalmodem Gemeinschaftsverkehr über Lichtwellenleiter und Sternkopplung Wählverkehr analog mit Westermo TD-36 und externer Speisung Wählverkehr ISDN mit Westermo IDW-90 und externer Speisung Wählverkehr GSM Direkte Verbindung zu anderer AE Ethernet-Schnittstelle GPRS Ethernet-Kommunikation (LAN/WAN) Verdrahtung Prozessperipherie Einleitung Peripheriestecker Verdrahtung analoger Messwerte Schirmung und Schutzerdung Schirmung Schutzerde und Masse Stromversorgung System ein- und ausschalten Beschriftung Einleitung SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 9

10 Inhaltsverzeichnis Regions- und Komponentennummer Anlagen- und Ortsbezeichnung Betriebsmittelkennzeichnung (BMK) Klemmenbeschriftung Individuelle Klemmpunktbeschriftung Klemmencodierung SD-Karte für das Steuerkopfmodul SD-Karte einsetzen SD-Karte entfernen Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Stromversorgungsmodule PS Frontplatte Steckerbelegung und Anzeige Blockschaltbild Abmessungen PS Frontplatte Steckerbelegung und Anzeige Blockschaltbild Abmessungen Steuerkopfmodul Frontplatte Steckerbelegung und Anzeige Blockschaltbild Abmessungen I/O-Module Projektierung vorbereiten Projektierungswerkzeuge Unterschiede Verriegelung Software für die Projektierung SICAM TOOLBOX II Voraussetzungen Webbrowser Voraussetzungen Programm WEBemic Ladbare Firmwares SD-Karte SD-Kartenleser/-schreiber Schnittstellen für die Projektierung Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbinden SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

11 Inhaltsverzeichnis SICAM TOOLBOX II Serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) und Terminalserver [geplant] Verbindung über weitere SICAM RTUs Automatisierungseinheit(en) Webbrowser Serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung Punkt-zu-Punkt-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) Interaktion mit dem Projektierungswerkzeug SICAM TOOLBOX II Projektierungsablauf Aufbau der Bedienoberfläche Webbrowser Projektierungsablauf Zielsystem initialisieren Firmware laden IP-Adressen einstellen Punkt-zu-Punkt-Verbindung über serielle Schnittstelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung über Ethernet-Schnittstelle LAN/WAN-Verbindung über Ethernet-Schnittstelle Aufbau der Bedienoberfläche Parametereingabe Hochlaufanforderung SICAM TOOLBOX II Verriegelung Erklärungstexte Besonderheiten bei der Projektierung über Webbrowser Projektierung über SICAM TOOLBOX II Fernwirken Einstieg in die SICAM TOOLBOX II Anmeldung Abmeldung Passwort ändern Voreinstellungen Benutzer und Rechte Passwort Sprache Initialisierung der Anlagendaten Firmware einlagern Parametrierung der Fernwirkfunktionalität Bestückung Systemtechnische Einstellungen SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 11

12 Inhaltsverzeichnis Kommunikation Peripherie Verfahrenstechnische Einstellungen Ebenen Typen Abbilder Dezentrales Archiv (DEAR) Parametrierung umsetzen Import, Export und Sicherung von Projektierungsdaten Dokumentation Bestückung Aufbautechnik Schnittstelle zu ELCAD Fernwirkfunktion Systemtechnische Parameter Verfahrenstechnische Parameter Inbetriebnahme und Test Projektierungsdaten laden Parametervergleich Testfunktionen Zustand spontaner Datenpunkte Simulation spontaner Datenpunkte Simulation Modulausfall Dezentrales Archiv (DEAR) anzeigen Automatisierung Erstellen eines Funktionsplans (FUP) Einschränkungen bei der Erstellung eines Funktionsplans Externe Signale konfigurieren Werkzeug CAEx plus Programmcode generieren Dokumentation Querverweisliste Steuer- und Regelfunktion Inbetriebnahme und Test Anwenderprogramm laden Testfunktionen Funktionsplan offline simulieren CAEx plus Online-Test Projektierung über Webbrowser Fernwirken Zielsystem initialisieren Projektierungssitzung mit dem Zielsystem Anmeldung SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

13 Inhaltsverzeichnis Abmeldung Benutzer und Rechte Passwort ändern Firmware laden Bestückung Protokollelemente Peripherieelement Konfiguration des Zielsystems Topologie Uhrzeitmanagement Allgemeine Einstellungen Sommerzeit Lokales Setzen der Uhrzeit Uhrzeitsynchronisation Ausfallverhalten bei Fehler Allgemeine Einstellungen des Zielsystems IP-Adressen einstellen Parametrierung über Ethernet-Verbindung Parametrierung über serielle Verbindung Konfiguration der Kommunikation am Steuerkopfelement Allgemeine Einstellungen Einstellungen der Telegramme Datenverwaltung und Prioritätssteuerung Spezifische Einstellungen der Protokollelemente Physikalische Schnittstelle für die Kommunikation Übertragungseinrichtung auswählen Besonderheit bei LAN-Kommmunikation Konfiguration der Peripherie Zuordnung der Eingänge und Ausgänge Einstellungen der Peripherie Meldungserfassung Zählimpulserfassung Strom-/Spannungserfassung Temperaturerfassung Befehlsausgabe Standardbefehle Gesicherte Befehlsausgabe Zuordnung Rückmeldung zu Impulsbefehl Meldungsausgabe Strom-/Spannungsausgabe Inbetriebnahme und Test Projektierungsdaten sichern Projektierungsdaten laden Projektierungsdaten offline laden SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 13

14 Inhaltsverzeichnis Hochlauf auslösen Testfunktionen Status von Eingängen und Ausgängen Steuern von Ausgängen Simulation Modulausfall Automatisierung Erstellen einer Anweisungsliste (AWL) Aufbau der Anweisungsliste Schreibweise für Anweisungen Allgemein Adressierung von I/O-Variablen Adressierung von Merkern Aufruf von Funktionen Aufruf von Funktionsbausteinen Anweisungskommentare Einstellungen im Anwenderprogramm Einstellung der Zykluszeit Spontane Programmausführung Datenflusssteuerung Systeminformationen Befehlsverarbeitung gemäß IEC / Generieren von Zählwerten Periodische Datenpunkte Systemfehler lesen Inbetriebnahme und Test Anwenderprogramm laden Anwenderprogramm offline laden Anwenderprogramm sichern Anwenderprogramm löschen Diagnose des Anwenderprogramms Service Bedien- und Anzeigeelemente Steuerkopfelement I/O-Module Prüfungen und System-Anzeigen Prüfungen im Hochlauf Prüfungen nach Hochlauf Verhalten der I/Os bei Hochlauf und Kommunikationsausfall Diagnose Unterscheidung der Fehlerarten SICAM TOOLBOX II Ankopplungsmöglichkeiten für die Wartung Systemdiagnose SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

15 Inhaltsverzeichnis Systemverhalten Diagnose der Steuer- und Regelfunktion Webbrowser Ankopplungsmöglichkeiten für die Wartung Systemdiagnose Diagnose Übersicht History-Diagnose Diagnose der Uhrzeit Diagnose der Steuer- und Regelfunktion Wartung der Hardware Erkennung von Hardware-Fehlern Module SD-Karte Richtlinie zum Austausch von Modulen Steuerkopfmodul I/O-Module Entfernen oder Ändern von I/O-Modulen Ursprüngliche mechanische Bestückung wiederherstellen Neue mechanische Bestückung in der Parametrierung adaptieren Ergänzung von I/O-Modulen Austausch der SD-Karte Firmware-Update SICAM TOOLBOX II Abfrage der Firmware-Revision Firmware importieren in die SICAM TOOLBOX II Firmware in das Zielsystem laden Firmware laden online Firmware laden offline Webbrowser Firmware in das Zielsystem laden Firmware laden online Firmware laden offline Fehler beim Laden von Firmware Fernwartung Konfiguration von Server und Clients A Variablen in der Anweisungsliste A.1 Systemvariablen A.1.1 Verarbeitung A.1.2 Datenflusssteuerung A.1.3 Systemfehler A.2 Datenpunkte des Peripherieelements A.2.1 DI_DM - Doppelmeldungseingabe: DI-610x A.2.2 DI_EM - Einzelmeldungseingabe: DI-610x SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 15

16 Inhaltsverzeichnis A.2.3 USIO36/SW_DI - Softwaredatenpunkt Digitaler Eingang A.2.4 SW_DI - Softwaredatenpunkt Digitaler Eingang: DI-610x A.2.5 SW_DI - Softwaredatenpunkt Digitaler Eingang: DO-623x A.2.6 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang A.2.7 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang: DO-620x A.2.8 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang: DO-621x A.2.9 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang: DO-623x B Beispiele für Anwenderprogramme B.1 Einen Eingang auf Melde- und Befehlsausgang transferieren B.2 Zwei Eingänge mit UND verknüpfen B.3 Lineare Anpassung mit Werteauswahl B.4 Betriebsstundenzähler B.5 Flatterunterdrückung B.6 Sollwert-Stellbefehl B.7 Befehl mit ACTCON/ACTTERM bilden über Eingang B.8 Drehzahlvergleich C Fehlerbehandlung C.1 Systemfehler in der Diagnose C.2 Bedienfehler D Wählverbindung über PPP einrichten D.1 Einstellungen unter Windows D.2 Einstellungen in Microsoft Windows D.2.1 Modeminstallation D.2.2 Konfiguration der Netzwerkverbindung D.3 Einstellungen in Microsoft Windows Vista D.3.1 Modeminstallation D.3.2 Konfiguration der Netzwerkverbindung D.4 Einstellungen in Microsoft Windows XP Professional D.4.1 Modeminstallation D.4.2 Konfiguration der Netzwerkverbindung D.5 Einstellungen in Microsoft Windows 2000 Professional D.5.1 Modeminstallation D.5.2 Konfiguration der Netzwerk- und DFÜ Verbindungen D.6 Einstellungen in Microsoft Windows NT D.6.1 Modeminstallation D.6.2 Netzwerkkonfiguration D.7 Einstellungen wiederherstellen für die Internet-Verwendung SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

17 1 Installation Inhalt 1.1 Mechanischer Aufbau Aufbau und Elemente eines Moduls Montage Aufbau externer Kommunikationsverbindungen Verdrahtung Prozessperipherie Schirmung und Schutzerdung Stromversorgung Beschriftung SD-Karte für das Steuerkopfmodul Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau des Systems SICAM EMIC, wie und wo es montiert werden darf, und wie die Verdrahtungen durchzuführen sind. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 17

18 Installation 1.1 Mechanischer Aufbau SICAM EMIC ist ein Fernwirkgerät mit standardisierter Kommunikationsschnittstelle und parametrierbaren Funktionen zur Verarbeitung von Ein- und Ausgangssignalen. SICAM EMIC besteht aus 1 Stromversorgungsmodul 1 Steuerkopfmodul einschließlich SD-Karte optional bis zu 8 I/O-Module Die Module werden auf einer TS35-Schiene (Hutschiene) montiert. Der Einbau der TS35-Schiene erfolgt auf einer senkrechten Wand in senkrechter oder waagrechter Einbaulage. Die Anordnung der Module von links nach rechts oder von oben nach unten erfolgt in der zuvor genannten Reihenfolge. Die genauen Informationen zur Montage finden Sie im Abschnitt 1.3, Montage. Standard-Anordnung 8 I/O-Module max. Stromversorgungsmodul Steuerkopfmodul 18 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

19 Installation 2-zeilige Anordnung Stromversorgungsmodul Steuerkopfmodul insgesamt max. 8 I/O-Module Die elektrische Verbindung für die Stromversorgung und den TM-Bus erfolgt beim Zusammenrasten, wobei jedes Modul einzeln austauschbar ist. Warnung Die TS35-Schiene auf der die Module befestigt sind muss geerdet sein. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 19

20 Installation 1.2 Aufbau und Elemente eines Moduls Peripheriestecker Auf den Modulen befinden sich, abhängig vom Typ, bis zu 4 Stück 10-polige Stiftleisten mit abziehbaren Schraubklemmen (optional können auch Federzug oder Crimpklemmen eingesetzt werden). Bei der Schraubklemme besteht als Option die Möglichkeit einer mechanischen Klemmencodierung (siehe Abschnitt 1.8.7, Klemmencodierung) Anschaltbilder Diese befinden sich auf der Unterseite der Module. Sie zeigen Beispiele für die externe Beschaltung der Module Arretierungsbügel Mittels dieser zwei Metallbügel werden die Module auf der TS-35-Schiene arretiert und auch wieder abgenommen Anzeigeelemente Die Anzahl und Bedeutung der Anzeigen auf der Frontplatte sind bis auf die RY-LED auf allen Modulen unterschiedlich. Während die RY-LED stets die Funktionsbereitschaft des Moduls anzeigt, ist die Bedeutung der anderen Anzeigen der jeweiligen Beschreibung im Kapitel 2, Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung zu entnehmen. 20 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

21 Installation 1.3 Montage Erforderliches Material Auf Grund der unterschiedlichen Gegebenheiten bei der Montage der SICAM EMIC Systeme vor Ort, kann dieses Dokument nicht auf Details wie Schraubengrößen, Kabellängen oder dergleichen eingegangen werden. Es werden daher nur Empfehlungen und Minimalanforderungen betreffend Verbrauchsmaterial gegeben. Der Monteur selbst hat dafür zu sorgen, dass das passende Material und die zur Montage erforderlichen Werkzeuge zur Verfügung stehen TS35-Schiene (Hutschiene) Zur Montage der Module ist eine TS35 Schiene zu verwenden die der Europa-Norm EN entspricht. Die Lage und Position, in der die TS35 Schiene zu montieren ist, muss vor Ort ermittelt werden. Warnung Mittels der Verbindung TS35-Schiene - Schrank/Gestellrahmen muss eine zuverlässige Masseverbindung gewährleistet werden Kabelkanal Für die Verkabelung sind beidseitig der Module Kabelkanäle vorzusehen (60x80 mm (BxT) bei Siemens Standardaufbau). Der Mindestabstand vom Klemmenmodul zum Kabelkanal beträgt bei einer Verdrahtung ohne Adernbeschriftung 20 mm. Werden die Adern mit Beschriftungstüllen versehen beträgt der Mindestabstand 30 mm. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 21

22 Installation Einbauort Die Klemmenmodule sind für den Einbau in einem Schrank, Gestell oder an der Wand konzipiert Platzbedarf Standard-Aufbau Der Platzbedarf eines komplett bestückten SICAM EMIC Systems (Stromversorgung, Steuerkopf, bis zu 8 I/O-Module) beträgt in der Länge 693 mm (ohne Endhalter und Klemmleistenmarker für die Anlagenkennzeichnung). Der Platzbedarf für die Höhe hängt neben der Modulgröße (131 mm) von der Größe der verwendeten Kabelkanäle und deren Mindestabstand zu den Modulen ab. 63 mm 126 mm 693 mm (System mit 8 I/O Modulen) min. 20 oder 30 Höhe 131 mm min. 20 oder 30 Länge 22 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

23 Installation 2-zeilige Anordnung Für den Einbau in Schränken oder Gestellen, die nicht über die erforderliche Breite (waagrecht) oder Höhe (senkrecht) verfügen, besteht die Möglichkeit einer 2-zeiligen Anordnung. Informationen dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Kapitel "Systemübersicht", Abschnitt "Mechanik". 390 mm mm mm min. 20 oder mm min. 20 oder 30 min. 20 oder mm min. 20 oder 30 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 23

24 Installation Einbaulage SICAM EMIC Systeme dürfen ausschließlich waagrecht oder senkrecht montiert werden. Auch die Kabelführung von externen Kabeln wird dadurch bedeutend erleichtert. Nicht zulässig sind Montagen an der Decke (Eigengewicht) und am Boden (Staubbelastung). waagrechte Einbaulage senkrechte Einbaulage 24 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

25 Installation Ein- und Ausbau von Modulen Handhabung Die Module können von Hand, ohne jedes Werkzeug, auf der TS35 Schiene montiert und auch wieder entfernt werden. Dazu werden die Arretierungsbügel an der Moduloberseite zusammengedrückt, das Modul mittels der Führungen an den Gehäuseecken mit dem danebenliegenden Modul gekoppelt und auf die TS35 Schiene aufgesetzt. Zum Demontieren werden die Arretierungsbügel wieder zusammengedrückt und das Modul bei gedrückten Bügeln abgenommen. Warnung Das Stecken und Ziehen von Modulen ist nur im spannungslosen Zustand erlaubt. Spannungslos bedeutet, dass die Spannungsversorgung zum Stromversorgungsmodul sowie die Signalspannungen zum jeweiligen I/O-Modul abgeschaltet sind. Bei Spannungen >60 V sind in jedem Fall die allgemeinen Sicherheitsregeln anzuwenden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 25

26 Installation Kopplung Module, die aneinander grenzen, werden mittels der Führungen an den Gehäuseecken mechanisch miteinander verbunden. Korrekt ist, wenn bei senkrechter Einbaulage des Systems das Siemens-Logo auf der Frontplatte von links nach rechts gelesen werden kann. Bei waagrechter Einbaulage des Systems, muss das Siemens-Logo auf der Frontplatte von unten nach oben gelesen werden können Reihenfolge Die ersten beiden Module sind stets das Stromversorgungsmodul und das Steuerkopfmodul. Danach werden die I/O-Module montiert. Vorsicht Beim letzten Modul ist für den mechanischen Schutz des Busses ein Busabschluss aufzuschnappen. Dieser Busabschluss ist standardmäßig beim Steuerkopfmodul beigepackt. Zusätzlich ist bei senkrechter Montage noch ein Endhalter zu montieren. Dadurch verhindert man, dass sich die Module auf Grund ihres Eigengewichts verschieben. Busabschluss und Endwinkel können separat bestellt werden (die Angaben dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör"). Hinweis Beachten Sie bitte auch die Angaben in der SICAM CMIC Systembeschreibung, Kapitel Systemübersicht, Abschnitt Architektur Peripherieelement I/O-Module Konfigurationshinweise. 26 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

27 Installation 1.4 Aufbau externer Kommunikationsverbindungen SICAM EMIC stellt 3 unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen zu externen Datenübertragungseinrichtungen zur Verfügung: Dieser Abschnitt zeigt, wie die verschiedenen Kommunikationsarten mittels Datenübertragungseinrichtungen realisiert werden können. Je nach Kommunikationsart werden verschiedene Verbindungskabel für den Anschluss einer Datenübertragungseinrichtung am Steuerkopfmodul benötigt. Hinweis Kommunikationskabel sind nach Möglichkeit getrennt von Versorgungs- und Peripheriekabeln zu verlegen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 27

28 Installation Serielle Schnittstelle Gemeinschaftsverkehr über Standleitungs-/WT Kanalmodem CE-070x TC6-210 V.24/V.28 (X1) Hinweis Berücksichtigen Sie bei dieser Konfiguration (Stromversorgung von CE-070x über CP-6010) den Leistungsverbrauch des Modems. Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör Gemeinschaftsverkehr über Lichtwellenleiter und Sternkopplung PS-663x CM-0822 Lichtwellenleiter max. 1.5 km CM-0827 Modular Kupplung RJ45-9pol. D-SUB Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör. 28 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

29 Installation Wählverkehr analog mit Westermo TD-36 und externer Speisung Westermo TD-36 max. 2,5 m 4 WESTERMO TD-36 PSTN POWER VAC / VDC (TD-36 AV) 10-30VAC / 10-60VDC (TD-36 LV) Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör. Kabelbeschaltung CP-6010 Westermo TD-36 SICAM EMIC DCD X2:1 9-pol. DSUB weibl GND RXD X2: DSR TxD X2: DTR DTR X2: DCD GND X2: CTS DSR X2: RTS RTS X2: RXD CTS X2: TxD NC X2: RI VDC, VAC (TD-36 AV) VDC, VAC (TD-36 LV) TxRx+ Stromversorgung TxRx- SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 29

30 Installation Wählverkehr ISDN mit Westermo IDW-90 und externer Speisung Westermo IDW-90 max. 2,5 m 4 Stromversorgung WESTERMO IDW-90 ISDN RS VAC / 12-34VAC (IDW-90 LV) Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör. Kabelbeschaltung CP-6010 Westermo IDW-90 SICAM EMIC DCD X2:1 9-pol. DSUB weibl. DCD RXD TxD DTR GND DSR RTS CTS X2:2 X2:3 X2:4 X2:5 X2:6 X2:7 X2:8 RXD TxD DTR GND DSR RTS CTS X2:9 NC Schirm NC Schirm VDC, VAC Schirm Schirm 30 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

31 Installation Wählverkehr GSM GSM Modem (Cinterion MC52iT) TC6-211 Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör Direkte Verbindung zu anderer AE Kabelbeschaltung für direkte Verbindung SICAM EMIC DCD X2:1 9-pol. DSUB weibl. DCD RXD X2:2 RXD TxD X2:3 TxD DTR X2:4 DTR GND X2:5 GND DSR RTS X2:6 X2:7 *) DSR RTS CTS X2:8 CTS X2:9 NC Schirm NC Schirm *) bei SICAM CMIC oder EMIC als Gegenstelle muss CTS mit GND verbunden werden Hinweis Durch die Verbindung von Pin 5 und Pin 8 erkennt SICAM EMIC, ob eine Kommunikationseinrichtung oder die SICAM TOOLBOX II angeschlossen ist. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 31

32 Installation Ethernet-Schnittstelle GPRS GPRS Modem Patchkabel Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör Ethernet-Kommunikation (LAN/WAN) Ethernet TCP/IP IEC Switch Patchkabel Hinweis Je nach dem ob eine Verbindung innerhalb oder außerhalb von Schränken ausgeführt wird, sind unterschiedliche Typen von Patchkabeln zu verwenden. Bestellinformation für Übertragungseinrichtung und Kabel siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang Bestellinformation, Abschnitt Zubehör. Details für Verbindungen über 10 m entnehmen Sie dem Handbuch SICAM RTUs Plattformen Konfiguration Automatisierungseinheiten und Automatisierungsnetze, Anhang A; Abschnitt "Elektrische Verbindung", "Kabellänge größer 10 m". 32 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

33 Installation 1.5 Verdrahtung Prozessperipherie Einleitung Schrank-interne Verdrahtungen werden vorzugsweise mit kunstoffisolierten Leitungen nach DIN VDE 298 T4 2/89 ausgeführt. Typen: H05V-K (0,5 1 mm²), H07V-K (1,5 2,5). Vorzugsweise sind Aderendhülsen zu verwenden. Der Aufbau der Peripheriestecker ist für eine direkte Peripherieverdrahtung ausgelegt. Das bedeutet, dass die Verdrahtung ohne Einsatz von Rangierigel oder sonstigen zusätzlichen Schraubklemmen vorgenommen werden kann. Für die Verdrahtung sind beidseitig der Module Kabelkanäle vorzusehen (siehe Abschnitt , Platzbedarf). Warnung Die in diesem Abschnitt beschriebenen Tätigkeiten setzen voraus, dass die Masseverbindung zwischen SICAM EMIC und Schrank oder Gestell ordnungsgerecht ausgeführt wurde und diese geerdet sind. Warnung Bei Modulen, welche mit Spannungen >60 V arbeiten (z.b.: DO-6212, DI-6101), ist darauf zu achten, dass an den Peripheriesteckern ausschließlich im spannungslosem Zustand hantiert werden darf. Der Grund liegt darin, dass beim Ziehen des oberen Peripheriesteckers unter Spannung die externe Spannung durch den noch gesteckten unteren Peripheriestecker zugeführt werden kann. Die nun frei zugängigen Pins des oberen Peripheriesteckers würden nun die externe Spannung führen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 33

34 Installation Peripheriestecker Klemmentyp Bezeichnung Adernabgang Querschnitt Schraubklemme (im Lieferumfang) Beschriftung 1 10; ohne Codierung Beschriftung 11 20; ohne Codierung Beschriftung 21 30; ohne Codierung seitlich bis zu 2,5 mm² bis zu 1,5 mm² 1) Beschriftung 31 40; ohne Codierung Federzugklemme PHOENIX FKC 2,5/10-ST-5,08 oben bis zu 2,5 mm² bis zu 1,5 mm² 1) Crimpklemme Crimpcontakt PHOENIX MSTBC 2,5/10-STZFD-5,08 MSTBC-MT 1,5 2,5 oben 1,5 2,5 mm² 1,5 mm² 2) 1,0 mm² 3) 1) bei Verwendung einer Drahtbrücke mit 0,75 mm² oder eines Brückenkammes (siehe folgendes Bild) 2) Drahtbrücke mit 0,75 mm² 3) Drahtbrücke mit 1,00 mm² Externe Verdrahtung in 3-Leiter Technik Abziehhilfe für Klemmen Die Abziehilfe erleichtert das Entfernen der im Lieferumfang enthaltenen Schraubklemmen. Diese kann separat bestellt werden (die Angaben dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör"). 34 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

35 Installation Verdrahtung analoger Messwerte Bei Verdrahtung von Messwerten mit Einzeladern, müssen die Adern verdrillt werden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 35

36 Installation 1.6 Schirmung und Schutzerdung Schirmung Grundsätzlich sind die TM-Module so ausgelegt, dass keine geschirmten Kabel notwendig sind. Standardmäßig werden geschirmte Kabel direkt nach dem Schrank/Gestelleintritt zugentlastet und danach auf einer dafür montierten Schirmschiene großflächig gemasst. Die Klemmmodule selbst bieten keine Möglichkeit für die Schirmabfangung Schutzerde und Masse Beim Einbau von SICAM EMIC ist darauf zu achten, dass der verwendete Schrank oder das verwendete Gestell eine ordnungsgemäße Verbindung mit der Schutzerde und Masse aufweist. Das heißt, dass alle elektrisch leitenden Teile großflächig und möglichst kurz mit dem bestehenden Erdungssystem verbunden sein müssen. Sind diese Voraussetzungen gegeben, erfolgt die Verbindung des Geräts mit Masse über die Verbindung der TS35 Schiene mit dem Schrankholm. Eine zuverlässige Verbindung wird durch Verwendung von Schrauben mit Kontaktscheiben erreicht. Hinweis Die TS35 Schiene eines komplett bestückten System (PS+CP+8 I/O-Module) muss mindestens 4x auf metallischen Untergrund verschraubt werden. Dieser Untergrund sollte mindestens 40 cm breit sein. Die Verwendung einer Montageplatte wird empfohlen. 36 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

37 Installation 1.7 Stromversorgung Zur Versorgung von SICAM EMIC und von optionalen Interface-Modulen wird ein Stromversorgungsmodul eingesetzt. Versorgung von Anzahl Steuerkopfmodul CP I/O-Module 8 Interface Module CM-0821, CM-0822, CM-0823 *) 6 Interface Modul CM *) auch in einer Kombination von diesen, jedoch nur in Übereinstimmung mit den im Handbuch SICAM RTUs Plattformen, Konfiguration Automatisierungseinheiten und Automatisierungsnetze angeführten Konfigurationen Die Anspeisung eines Stromversorgungsmoduls können Sie mit Einzeladern vom Typ H07V-K (1,5 2,5) oder einem Kabel vom Typ LA-YY-0 (2 x 1,5 2,5) oder H05VV-F 3G (1,5 2,5) herstellen. Zur Absicherung wird ein Leitungsschutzschalter 2-polig 2 A Kennlinie C empfohlen (Standard-Typ: Siemens 5SY ). Hinweis Empfohlene und getestete Vorschaltnetzgeräte (Standardtypen) finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör" SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 37

38 Installation System ein- und ausschalten Einschalten Vor dem Einschalten des Systems müssen alle Bestandteile an eine Spannungsversorgung angeschlossen sein. Einschalten erfolgt durch Zuschalten der Spannung, häufig zum Beispiel durch Einschalten eines Leitungsschutzschalters. Das System läuft selbsttätig hoch (Hochlauf nach Netz-Ein). Das gesamte System wird betriebsbereit (ohne Fehleranzeige), sobald alle vorhandenen Bestandteile mit Spannung versorgt sind und alle Systemelemente den Hochlauf abgeschlossen haben. Dies gilt auch sinngemäß, wenn nur Teile des Systems ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 6.2, Prüfungen und System-Anzeigen. Ausschalten Das Ausschalten des Systems erfolgt durch Abschalten der Spannung an allen Bestandteilen. Wird die Spannung nur am Steuerkopfelement abgeschaltet, sind die untergeordneten Bestandteile nicht betriebsbereit. Vorsicht Das Ausschalten des Steuerkopfelementes während Schreibvorgängen auf die SD-Karte (Firmware laden, Parameter laden) ist unbedingt zu vermeiden, da dadurch die Daten auf der SD-Karte zerstört werden können. 38 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

39 Installation 1.8 Beschriftung Einleitung Dieser Abschnitt zeigt wie ein SICAM EMIC System gemäß Standard zu beschriften ist. Folgende Beschriftungen sind vorgesehen: Regions- und Komponentennummer Anlagen- und Ortsbezeichnung Betriebsmittelkennzeichnung (BMK) Klemmenbeschriftung Individuelle Klemmpunktbeschriftung Regions- und Komponentennummer Für das Beschriftungschild mit der Regions- und Komponentennummer ist vor dem Stromversorgungsmodul ein Endhalter mit Klemmleistenmarker zu montieren. R#255/K#255 Endhalter Klemmleistenmarker Anlagen- und Ortsbezeichnung Standardmäßig erfolgt die Anlagen- und Ortsbezeichnung auf dem Schrank in dem das System eingebaut wird. Bei Bedarf kann die Anlagen- und Ortsbezeichnung aber auch auf einem weiteren Endhalter mit Klemmleistenmarker erfolgen. Dieser wird vor der Regions- und Komponentennummer montiert. R#255/K#255 Anlage/Ort Endhalter Klemmleistenmarker Endhalter und Klemmleisten-Kennzeichnungsträger können separat bestellt werden (die Angaben dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör"). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 39

40 Installation Betriebsmittelkennzeichnung (BMK) Für die Beschriftung der Module mit der Betriebsmittelkennzeichnung (BMK) ist auf jedem Modul ein Phönix Beschriftungsschild Typ: ZB8/27 vorgesehen. -A100 -A101 -A A101.1 Standardbeschriftung: BMK HW-Bezeichnung Verwendung -Ax00 PS-663x Stromversorgung -Ax01 CP-6010 Steuerkopfmodul -Ax01.0 -Ax01.1 -Ax01.2 -Ax01.3 -Ax01.4 -Ax01.5 -Ax01.6 -Ax01.7 Peripherie Peripherie Peripherie Peripherie Peripherie Peripherie Peripherie Peripherie Das Zackband kann separat bestellt werden (die Angaben dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör"). 40 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

41 Installation Klemmenbeschriftung Die einzelnen Klemmen sind bereits ab Lager beschriftet. Die Nummerierung erfolgt durchgehend von 1 6 (auf Stromversorgungsmodul und Steuerkopfmodul) oder von 1 40 (auf allen I/O-Modulen) Individuelle Klemmpunktbeschriftung Diese Art der Beschriftung kann optional, zusätzlich zur Klemmenbeschriftung, erfolgen. Dabei wird ein Klebeschild individuell beschriftet, und danach auf die schräge Fläche des Gehäusedeckels geklebt. Die Klebeschilder können separat bestellt werden (die Angaben dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör"). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 41

42 Installation Klemmencodierung Um zu verhindern, dass Klemmleisten der unteren Ebene eines Moduls (Klemmenbeschriftung: 1 10 und 31 40) mit jenen der oberen Ebene des gleichen Moduls (Klemmenbeschriftung: und 21 30) vertauscht werden, sind Klemmen und Stiftleisten mit einer mechanischen Codierung versehen. Eine Codierung, die verhindert, dass Klemmleisten eines Modules mit jenen eines anderen Modules vertauscht werden, kann mittels dieser Art der Codierung verwirklicht werden, wird aber werksseitig nicht ausgeführt. Codierreiter und Codierprofil können separat bestellt werden (die Angaben dazu finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Anhang "Bestellinformation", "Zubehör"). 42 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

43 Installation 1.9 SD-Karte für das Steuerkopfmodul SICAM EMIC verwendet zur Speicherung der Parameter eine SD-Karte (Secure Digital), die in das Gehäuse des Steuerkopfmoduls gesteckt wird. Hinweis Die Steuerkopfmodule werden ohne SD-Karte ausgeliefert SD-Karte einsetzen 1. Nehmen Sie die Frontplatte des Steuerkopfmoduls ab. 2. Führen Sie die SD-Karte wie im Bild gezeigt ein (die Kontakte der SD-Karte sind der Platine der SD-Karte Halterung zugewandt). 3. Drücken Sie die SD-Karte mittels eines geeigneten Gegenstands (beispielsweise Kugelschreiber) vorsichtig in die Führung bis sie einrastet. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 43

44 Installation SD-Karte entfernen 1. Nehmen Sie die Frontplatte des Steuerkopfmoduls ab. 2. Drücken Sie die SD-Karte mittels eines geeigneten Gegenstands 1-2 mm in die Führung. Sie wird dadurch entriegelt und federt ein paar Millimeter aus der Führung heraus. Die SD-Karte kann dann entnommen werden. 44 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

45 2 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Inhalt 2.1 Stromversorgungsmodule Steuerkopfmodul I/O-Module Dieses Kapitel beschreibt die Mechanik der Module des Systems SICAM EMIC, Steckerbelegungen, Leuchtanzeigen, sowie Blockschaltbilder und externe Beschaltungen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 45

46 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung 2.1 Stromversorgungsmodule PS Frontplatte Auf der Frontplatte befindet sich eine Schraubklemme zum Anschluss der Spannungsversorgung, sowie eine Leuchtanzeige. P S Steckerbelegung und Anzeige Erklärung 46 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

47 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Blockschaltbild Umschaltung 5 V / 10 V mittels TM-Bus-Telegramm zum Stromversorgungsmodul Abmessungen SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 47

48 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung PS Frontplatte Auf der Frontplatte befindet sich eine Schraubklemme zum Anschluss der Spannungsversorgung, sowie eine Leuchtanzeige. P S Steckerbelegung und Anzeige Erklärung 48 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

49 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Blockschaltbild Abmessungen SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 49

50 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung 2.2 Steuerkopfmodul Frontplatte Auf der Frontplatte befinden sich 3 Anschlüsse für die Kommunikation, 1 Anschluss für die Versorgung einer externen Datenübertragungseinrichtung, sowie Leuchtanzeigen. C P SICAM 50 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

51 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Steckerbelegung und Anzeige (B) (A) (B) (A) Erklärung SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 51

52 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Konfigurationsschalter Leuchtanzeigen Blockschaltbild 52 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

53 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung Abmessungen SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 53

54 Module Stecker, Anzeigen, Beschaltung 2.3 I/O-Module Die an SICAM EMIC ankoppelbaren I/O-Module sind im Dokument SICAM EMIC Systembeschreibung angeführt. Die Beschreibung der I/O-Module finden Sie im Handbuch SICAM TM I/O-Module. Dort finden Sie die folgenden modulspezifischen Informationen: Abmessungen Eigenschaften und Funktionen Technische Daten Frontplatte (Stecker und Anzeigeelemente) Steckerbelegung und Bedeutung der Anzeige Blockschaltbild Externe Beschaltung 54 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

55 3 Projektierung vorbereiten Inhalt 3.1 Projektierungswerkzeuge Software für die Projektierung Ladbare Firmwares SD-Karte Schnittstellen für die Projektierung Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbinden Interaktion mit dem Projektierungswerkzeug Dieses Kapitel beschreibt mit welchen Methoden das System SICAM EMIC parametriert und programmiert werden kann, welche Werkzeuge dafür vorgesehen sind, und welche Unterschiede dabei bestehen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 55

56 Projektierung vorbereiten 3.1 Projektierungswerkzeuge Die Projektierung von SICAM EMIC ist wahlweise möglich über SICAM TOOLBOX II, mit Werkzeug OPM II Webbrowser Unterschiede Für die Projektierung über Webbrowser sind keine speziellen Kenntnisse eines Projektierungssystems erforderlich und auch keine Lizenzen. Die Web-Oberfläche schafft einen sehr einfachen Zugang zur Parametrierung von SICAM EMIC. Die Struktur der Parameterblöcke ist prinzipiell identisch aufgebaut wie in der SICAM TOOLBOX II (konsistente Datenhaltung). Die Projektierung über Webbrowser dient für einfache Anwendungen. Es stehen nicht alle Funktionen, welche die SICAM TOOLBOX II bietet, zur Verfügung. Hauptunterschied ist, dass über den Webbrowser keine verfahrenstechnische Parametrierung des Steuerkopfelements möglich ist. Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt , Besonderheiten bei der Projektierung über Webbrowser. Eine Übersicht über die jeweiligen Funktionen finden Sie in den Abschnitten 4.1, Fernwirken und 5.1, Fernwirken Verriegelung Der schreibende Zugriff auf ein Zielsystem ist exklusiv. Das bedeutet, Änderungen der Parametrierung eines Zielsystems sind nur mit jenem Projektierungswerkzeug möglich, mit dem die Projektierung erstmals begonnen wurde. Wurde ein Zielsystem über Webbrowser parametriert, ist es nicht möglich, die Parametrierung in die SICAM TOOLBOX II zu übernehmen. Sämtliche Online-Werkzeuge der SICAM TOOLBOX II (Diagnose, Datenflusstest, Telegrammsimulation, etc.) können nicht verwendet werden. Wurde ein Zielsystem über die SICAM TOOLBOX II parametriert, ist über Webbrowser nur ein lesender Zugriff möglich (Änderung von Parametern nicht möglich). Die Online-Funktionen (Diagnose, Prozessanzeige) können in diesem Fall verwendet werden. 56 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

57 Projektierung vorbereiten 3.2 Software für die Projektierung SICAM TOOLBOX II Die SICAM TOOLBOX II (ab Version ) ist auf DVD-ROM erhältlich und besteht aus den folgenden Toolsets: EM II Engineering Manager (Basispaket) PSR II Projektierungs- und Servicerechner OPMII Objektorientierter Prozessdatenmanager CAEx plus Werkzeug für die Erstellung eines Anwenderprogramms als Funktionsplan (FUP), Strukturierter Text (ST), Ablaufsprache (AS) Alternativ kann auch eine bestehende und kompatible Anweisungsliste (AWL) in die TOOLBOX II eingelagert werden Die Toolsets sind auch als Light -Version erhältlich. Mit dieser Version ist die Projektierung eingeschränkt auf maximal 100 Systemelemente und 2000 Datenpunkte. Die Toolsets sind einzeln erhältlich. Informationen und Updates für die einzelnen Toolsets, sowie zahlreiche Lizenzen, finden Sie in PRISMA. Dokument Bezeichnung Sachnummer Lizenzen, Varianten und Bestellformular TOOLBOX II V5 Lizenzkatalog, Lizenzanforderung D Ausführliche Informationen zur Installation und Durchführung von Updates finden Sie in der Broschüre der SICAM TOOLBOX II CD. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 57

58 Projektierung vorbereiten Voraussetzungen Voraussetzung für den Betrieb der SICAM TOOLBOX II ist die Verwendung eines geeigneten PC, der je nach dem von Ihnen erworbenen Lizenzpaket bestimmte Hardwareanforderungen erfüllen muss. Informationen darüber befinden sich in der in PRISMA laufend aktualisierten Liste der PC- Vorzugstypen (PC Products Preference List). Sollte Ihnen diese nicht zur Verfügung stehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner bei Siemens. Für die Installation der SICAM TOOLBOX II sind folgende Voraussetzungen erforderlich: DVD- oder BlueRay-Laufwerk muss existieren C:\-Laufwerk NTFS-Dateisystem Administrator-Rechte für Betriebssystem Windows (Lese und Schreib-Rechte auf das Dateisystem und die Windows Registry) andere SICAM TOOLBOX II Version darf nicht installiert sein andere ORACLE Anwendungen (Datenbank, Client, etc.) dürfen nicht am PC installiert sein die Erstinstallation benötigt 2,5 GB freien Festplattenspeicher ein Update benötigt zusätzlich 2,5 GB temporären Festplattenspeicher Für den Betrieb der SICAM TOOLBOX II sind folgende Voraussetzungen erforderlich: Rechte der Gruppe "Benutzer" unter Microsoft Windows installiertes TCP/IP erforderliche länderspezifische Einstellungen: 'Punkt' für Dezimaltrennzeichen und 'Komma' für das Tausendertrennzeichen müssen unterschiedlich sein als Trennzeichen darf kein 'einfaches Hochkomma' verwendet werden Verwendung von Windows Fonts in Normalgröße (96 DPI) Microsoft Internet Explorer ab Version 6.0 Macromedia Flash Player ab Version 7.0 (Abspielen der Online Help Tutorial Videos), siehe Installations-CD1 Verzeichnis \MACROMEDIA oder Unterstützte Betriebssysteme und Hardwareanforderungen Die genauen Informationen zu unterstützten Betriebssystemen und Hardware finden Sie im folgenden Dokument: Dokument Bezeichnung Sachnummer Broschüre mit Informationen zur Installation und Durchführung von Updates TOOLBOX II DVD Booklet V5.00 D3E SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

59 Projektierung vorbereiten Webbrowser Für die Projektierung über Webbrowser benötigen Sie die folgenden Programme. Software Bezeichnung Sachnummer Microsoft Internet Explorer Mozilla Firefox Microsoft Notepad 1) Webbrowser Webbrowser Texteditor für das Erstellen eines Anwenderprogramms als Anweisungsliste (AWL) 2) CPC30 Firmware für Steuerkopfelement 3) S WEBemic Initialisierungswerkzeug zum Parametrieren einer IP-Adresse 4) SC ) oder ein beliebiger ASCII Texteditor 2) AWL kann lokal am PC oder auch direkt auf einer SD-Karte gespeichert werden 3) CPC30 enthält die Funktionalität eines Webservers als grafische Benutzeroberfläche für die Projektierung (siehe auch 3.3, Ladbare Firmwares) 4) Software und Informationen zu dem Programm WEBemic finden Sie in PRISMA Hinweis Bei der Adressierung von SICAM EMIC über andere Webbrowser erscheint eine Warnung in der Logon- Maske Voraussetzungen Die ausführbare Datei WEBemic.exe muss sich lokal am Projektierungs-PC befinden. Für ein bequemes Starten können Sie eine Verknüpfung auf der Taskleiste des Projektierungs-PC erzeugen. Unterstützte Betriebssysteme (32 bit Plattform) Betriebsystem Webbrowser Windows 7 Professional Internet Explorer ab Version 8.0 Windows XP Professional ab Service Pack 2 Internet Explorer ab Version 7.0 Mozilla Firefox ab Version 3.0 Windows 2000 Professional ab Service Pack 4 Internet Explorer Version 8.0 Mozilla Firefox ab Version 3.0 Microsoft Windows NT 4.0 Internet Explorer Version 8.0 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 59

60 Projektierung vorbereiten Programm WEBemic Die ausführbare Datei WEBemic.exe muss sich lokal am Projektierungs-PC befinden. Für ein bequemes Starten können Sie eine Verknüpfung auf der Taskleiste des Projektierungs-PC erzeugen. Mit dem Programm WEBemic können Sie einem Zielsystem eine IP-Adresse zuweisen eine am Projektierungs-PC vorhandene Parameterdatei (Back-up der Parametrierung eines Zielsystems) auf eine SD-Karte schreiben Mit Hilfe eines SD-Karten-Schreib-/Lesegerätes können Anwenderdaten und Firmwares auch ohne Zielsystem, direkt vom Projektierungs-PC auf eine SD-Karte kopiert werden, beispielsweise zum Vervielfältigen von Projekten. Flash Card Lese-/Schreibgerät Flash Card Parameterdatei WEBemic SICAM EMIC Steuerkopfmodul 60 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

61 Projektierung vorbereiten 3.3 Ladbare Firmwares Das modulare System SICAM EMIC besteht aus Systemelementen, die für spezifische Funktionen vorgesehen sind: Steuerkopfelement Zentrale Verarbeitung und Kommunikation Protokollelemente Kommunikation mit Leitstelle und weiteren Automatisierungseinheiten Peripherieelement Erfassung und Ausgabe von Prozesssignalen Für die Realisierung der jeweiligen Funktionen steht für jedes Systemelement eine eigene Firmware zur Verfügung. Die Funktionalität jedes Systemelements ist über Parameter einstellbar. Als Partner von Siemens können Sie für Ihr System sämtliche Code-Revisionen als ladbare Datei über PRISMA herunterladen (Produktstruktur). Beispiele: Firmware Sachnummer Bezeichnung CPC30 Zentrale Verarbeitung und Kommunikation UMPST0 Protokoll für Gemeinschaftsverkehr Slave USIO36 Universelle Signaleingabe und -ausgabe S S XX/50 S XX/53 S S XX/50 S XX/53 SC SC XX/50 SC XX/53 CPC30 Revisionsgeschichte CPC30 Binärdatei CPC30 TB II-Update UMPST0 Revisionsgeschichte UMPST0 Binärdatei UMPST0 TB II-Update USIO36 Revisionsgeschichte USIO36 Binärdatei USIO36 TB II-Update Das jeweilige Binärfile enthält den Firmwarecode für das entsprechende Systemelement (bei Projektierung über Webbrowser). Das jeweilige TB II-Update enthält den Firmwarecode für das entsprechende Systemelement, sowie die Stammdaten für die SICAM TOOLBOX II (falls verwendet). Damit die entsprechenden Systemelemente parametriert werden können und funktionieren, müssen sich die jeweiligen Firmwarecodes im Zielsystem befinden Toolbox-Updates in der SICAM TOOLBOX II eingelagert sein (falls verwendet) Wie Firmwares in ein Zielsystem geladen werden hängt ab vom Projektierungswerkzeug: SICAM TOOLBOX II: Abschnitt 4.1.4, Firmware einlagern und 6.5.1, SICAM TOOLBOX II Webbrowser: Abschnitt , Firmware laden, 5.1.3, Firmware laden und 6.5.2, Webbrowser SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 61

62 Projektierung vorbereiten 3.4 SD-Karte Zur Speicherung von Projektierungsdaten benötigt SICAM EMIC die folgende SD-Karte. Diese wird in den Einschub an der Gehäusefront gesteckt. Bezeichnung SD-Karte Sachnummer / MLFB CC MF12131GA050AA0 Bei Verwendung einer anderen geeigneten SD-Karte beachten Sie bitte die Anleitung in Abschnitt 6.4.4, Austausch der SD-Karte SD-Kartenleser/-schreiber Für Archivierungszwecke können die Projektierungsdaten und Firmwares von der SD-Karte mit einem handelsüblichen SD-Kartenleser/-schreiber gelesen und auf einem PC gespeichert werden. Andererseits können die Daten, insbesondere zur Initialisierung eines Zielsystems, von einem PC auf die SD-Karte geschrieben werden. Eine für die Verwendung des SD-Kartenleser/-schreibers erforderliche Treibersoftware ist zuvor am PC zu installieren. Folgen Sie dazu den Angaben des Herstellers. Hinweis Die SD-Karte muss mit dem Dateisystem FAT16, Standard-Zuordnungsgröße, formatiert werden. 62 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

63 Projektierung vorbereiten 3.5 Schnittstellen für die Projektierung Für die Projektierung und Service von SICAM EMIC stehen folgende Schnittstellen zur Verfügung: Systemelemente Schnittstelle Projektierungswerkzeug CP-6010/CPC30 X1 (Ethernet TCP/IP) SICAM TOOLBOX II X2 (seriell RS-232) *) X3 (seriell RS-485) Webbrowser SICAM TOOLBOX II Webbrowser SICAM TOOLBOX II (indirekt über SICAM AK oder SICAM TM) *) mit zusätzlichem Eingang für externe Hilfsspannung (Speisung für externes Modem) Vorsicht Bei Verwendung der SICAM TOOLBOX II über die RS-232 Schnittstelle ist die externe Versorgung für Modems von Stecker X4 zu entfernen, sofern die Spannung an X4 nominal 24 V beträgt. Für die Übertragung von Projektierungsdaten in ein System SICAM EMIC muss der Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbunden sein, und eine geeignete SD-Karte im Zielsystem bestückt sein. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 63

64 Projektierung vorbereiten 3.6 Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbinden SICAM TOOLBOX II Die folgenden Verbindungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) und Terminalserver [geplant] Verbindung über weitere SICAM RTUs Automatisierungseinheit(en) Serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung PC und SICAM EMIC werden mit einem Nullmodemkabel über die serielle Schnittstelle verbunden (DSUB9-Stecker). SICAM TOOLBOX II Nullmodemkabel 2xDB9F (TF ) SICAM EMIC Steuerkopfmodul 64 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

65 Projektierung vorbereiten LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) PC und SICAM EMIC werden über ein Netzwerk mit einem Standard-Patchkabel verbunden (RJ45-Stecker). Ethernet TCP/IP Standard Patchkabel SICAM TOOLBOX II RJ45-Stecker SICAM EMIC LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) und Terminalserver [geplant] PC und SICAM EMIC werden über ein Netzwerk und einen Terminalserver verbunden (DSUB9-Stecker). Ethernet TCP/IP SICAM TOOLBOX II Standard Patchkabel Terminal Server Nullmodemkabel SICAM EMIC SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 65

66 X2 X3 TB X6 NC X7 SI0 X8 X9 SI3 X4 FB RX LOC SI0 SI1 /LK SI2 /PK SI3 /LK /PK X5 RY ER RES X1 Projektierung vorbereiten Verbindung über weitere SICAM RTUs Automatisierungseinheit(en) PC und SICAM EMIC werden über eine oder mehrere SICAM RTUs Automatisierungseinheit(en), über die entsprechenden Protokollelemente des Fernwirknetzes, verbunden. SICAM TOOLBOX II SICAM TM CM-1820 TOOLBOX Anschlusskabel PUSH TO RELEASE SICAM TM 1703 ACP CP-6014 M-PRE/0 SIM0 M-PRE/1 SI1 (ETO) M-PRE/2 SI2 (FB) X10 M-PRE/3 X11 X12 WD PUSH TO UNLOCK ERx TX ER COM CPY X15 PUSH TO RELEASE X14 X16 PWR 24-60VDC X13 Kommunikationsanschluss Lokale Automatisierungseinheit Automatisierungs-/Fernwirknetz (IEC /104) Kommunikationsanschluss SICAM EMIC 66 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

67 Projektierung vorbereiten Webbrowser Die folgenden Verbindungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung Punkt-zu-Punkt-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) Der Zugriff auf den Webserver erfolgt über die IP-Adresse des jeweiligen Zielsystems Serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung PC und SICAM EMIC werden mit einem Nullmodemkabel über die serielle Schnittstelle verbunden (DSUB9-Stecker, männlich). Web browser Nullmodemkabel 2xDB9F (TF ) SICAM EMIC Steuerkopfmodul Punkt-zu-Punkt-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) Die Parametrierung über Punkt-zu-Punkt eignet sich wenn der Projektierungs-PC und SICAM EMIC nicht in einem Netzwerk betrieben werden. PC und SICAM EMIC werden mit einem ausgekreuzten Patchkabel (RJ45-Stecker) über die Ethernet-Schnittstelle verbunden. Web browser Twisted pair EN Kreuzkabel CAT.5 (T ) SICAM EMIC Steuerkopfmodul SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 67

68 Projektierung vorbereiten LAN/WAN-Verbindung über Ethernet (TCP/IP) Die Parametrierung über LAN/WAN eignet sich wenn der Projektierungs-PC und (mehrere) SICAM EMIC in einem Netzwerk betrieben werden. PC und SICAM EMIC werden über ein Standard-Patchkabel (RJ45-Stecker) mit dem Netzwerk verbunden. Ethernet TCP/IP Web browser Patchkabel CAT.5 ( Standard) Patchkabel CAT.5 ( Standard) SICAM EMIC Steuerkopfmodul 68 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

69 Projektierung vorbereiten 3.7 Interaktion mit dem Projektierungswerkzeug SICAM TOOLBOX II Für die Projektierung von SICAM EMIC dient die am Projektierungs-PC installierte SICAM TOOLBOX II. Bevor Sie mit der Projektierung beginnen, sind die vordefinierten Konfigurationsparameter der SICAM TOOLBOX II zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern (siehe Abschnitt 4.1.2, Voreinstellungen). Die systemtechnische und verfahrenstechnische Parametrierung wird mit dem Werkzeug "OPM II" durchgeführt. Ein Anwenderprogramm kann mit dem Werkzeug "CAEx plus" als Funktionsplan erstellt werden, oder alternativ als Anweisungsliste mit einem Texteditor im ASCII-Format Projektierungsablauf Die Einstellung von Parametern ist nur unabhängig vom Zielsystem (offline) möglich. Firmwares für die Systemelemente und Anwenderprogramme müssen zuerst in die SICAM TOOLBOX II eingelagert werden. Mit der SICAM TOOLBOX II gepflegte Projektierungsdaten werden in einer Datenbank auf der Festplatte des Projektierungs-PCs gespeichert. Über Ladevorgänge können die Projektierungsdaten von der Festplatte des Projektierungs-PCs in ein Zielsystem transferiert werden. Dazu muss das Zielsystem mit dem Projektierungs-PC verbunden und eingeschaltet sein, und im Steuerkopfmodul des Zielsystems muss eine SD-Karte bestückt sein. Die Projektierungsdaten werden während eines Ladevorgangs vom Zielsystem auf der SD- Karte gespeichert. Beim Hochlauf des Zielsystems werden alle neuen oder geänderten Daten in den Arbeitsspeicher transferiert. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 69

70 Projektierung vorbereiten Aufbau der Bedienoberfläche Die einzelnen Werkzeuge der SICAM TOOLBOX II haben ein nach Microsoft Windows orientiertes Design. Nach erfolgreicher Installation können sie aus dem Windows-Startmenü Start Programme SICAM TOOLBOX II gestartet werden, oder über die Toolbox- Verknüpfung am Desktop. Die am häufigsten benötigten Werkzeuge (Parameter laden, CAEx plus, etc.) lassen sich auch direkt aus dem zentralen Projektierungswerkzeug "OPM II" starten. Die ausführlichen Anleitungen für das Arbeiten mit den Werkzeugen der SICAM TOOLBOX II befinden sich in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe und in der CAEx plus Online-Hilfe. Hinweis DieSICAM TOOLBOX II Online-Hilfe kann entweder direkt über das Startmenü Ihres PC, oder von jedem einzelnen Werkzeug über das Menü Hilfe gestartet werden Webbrowser Für die Projektierung von SICAM EMIC dient der am Projektierungs-PC installierte Webbrowser, sowie zusätzlich das Programm WEBemic Projektierungsablauf Der Webbrowser zeigt HTML-Seiten an, die der integrierte Webserver des Steuerkopfelements zur Verfügung stellt. Die Parametrierung wird online im Zielsystem durchgeführt. Über den Webserver werden Projektierungsdaten gepflegt und auf der SD-Karte des Steuerkopfelements gespeichert. Projektierungsdaten können auch über Ladevorgänge von der Festplatte des Projektierungs-PCs in ein Zielsystem transferiert werden und umgekehrt. 70 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

71 Projektierung vorbereiten Zielsystem initialisieren Bevor Sie SICAM EMIC über Webbrowser parametrieren können müssen Sie die Firmware CPC30 in das Zielsystem laden die IP-Adressen für den Projektierungs-PC und für das Zielsystem definieren Firmware laden Laden Sie die Firmware CPC30 (und gegebenenfalls Firmwares für Protokolle und Peripherie) von PRISMA herunter und kopieren sie in das Basisverzeichnis einer geeigneten SD-Karte. Sind alle erforderlichen Dateien auf der SD-Karte gespeichert, stecken Sie die SD-Karte in das ausgeschaltete Zielsystem, und schalten danach die Versorgungsspannung ein. Nun führt das Zielsystem einen Hochlauf durch, wobei alle neuen oder geänderten Daten in den Arbeitsspeicher transferiert werden. Nach Abschluss des Hochlaufs sind die Firmwares aktiv. Das Laden der Firmware CPC30 allein kann bis zu 10 Minuten dauern, mehrere Firmwares bis zu 30 Minuten IP-Adressen einstellen Für die Parametrierung muss das Zielsystem mit dem Projektierungs-PC verbunden und eingeschaltet sein. Im Steuerkopfmodul des Zielsystems muss eine SD-Karte bestückt sein. Die Herstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Projektierungs-PC und dem Zielsystem erfolgt über einstellbare IP-Adressen. Die folgenden Werte sind voreingestellt: Parameter Wert Bedeutung/Anmerkung Eigene IP-Adresse Adresse des SICAM EMIC Webserver (Punkt-zu-Punkt über serielle Schnittstelle) Fremde IP-Adresse Adresse die dem Projektierungs-PC von SICAM EMIC temporär für die Parametrier-Sitzung zugewiesen wird (Punkt-zu-Punkt über serielle Schnittstelle) Eigene IP-Adresse Adresse des SICAM EMIC Webserver (Punkt-zu-Punkt über Ethernet-Schnittstelle) Subnetzmaske = nicht verwendet Default-Gateway = nicht verwendet Interface halbduplex die Einstellung ist abhängig von den verwendeten Übertragungsmedien und sollte nur in Ausnahmefällen umgestellt werden Das Einstellen von IP-Adressen ist abhängig von der gewählten physikalischen Verbindung (siehe 3.6.2, Webbrowser). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 71

72 Projektierung vorbereiten Punkt-zu-Punkt-Verbindung über serielle Schnittstelle Folgende Schritte sind erforderlich: IP Adresse für Projektierungs-PC konfigurieren Verbindungsaufbau über Webbrowser IP-Adresse für Projektierungs-PC konfigurieren Für die Erstparametrierung können die in SICAM EMIC voreingestellten IP-Adressen verwendet werden. Dabei ordnet der Webserver des Zielsystems dem Projektierungs-PC automatisch eine IP-Adresse zu, wenn dieser für die automatische Übernahme einer IP-Adresse konfiguriert ist. Klicken Sie in der Systemsteuerung des PC auf Netzwerkverbindungen, danach auf Neue Verbindung Wizard. Erstellen Sie nun eine serielle Verbindung zu einem anderen Computer (in diesem Fall SICAM EMIC) über eine verfügbare COM-Schnittstelle des Projektierungs-PC. Klicken Sie im Eigenschaftsdialog der seriellen Verbindung auf die Lasche Netzwerk, markieren SieInternet-Protokoll (TCP/IP) und klicken Sie auf Eigenschaften. Wählen Sie IP-ADRESSE AUTOMATISCH EMPFANGEN und bestätigen Sie mit OK. Bestätigen Sie die Verbindungs-Einstellungen OK. Verbindungsaufbau über Webbrowser Starten Sie den Webbrowser und geben Sie in der Adressleiste die IP-Adresse ihres SICAM EMIC ( ) ein. Weitere Informationen zur Anmeldung an das Zielsystem und dessen Einstellungen finden Sie im Kapitel 5, Projektierung über Webbrowser. 72 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

73 Projektierung vorbereiten Punkt-zu-Punkt-Verbindung über Ethernet-Schnittstelle Folgende Schritte sind erforderlich: IP Adresse für Projektierungs-PC konfigurieren Verbindungsaufbau über Webbrowser IP-Adresse für Projektierungs-PC konfigurieren Für die Erstparametrierung kann der Projektierungs-PC entsprechend der in SICAM EMIC voreingestellten IP-Adresse eingestellt werden. Klicken Sie in der Systemsteuerung des PC auf Netzwerkverbindungen, danach auf Lokales Netzwerk und Eigenschaften. Wählen Sie im Eigenschaftsdialog Internet-Protokoll (TCP/IP) und klicken Sie auf Eigenschaften. Wählen Sie FOLGENDE IP-ADRESSE VERWENDEN und tragen Sie und die Subnetzmaske ein, und bestätigen Sie mit OK. Bestätigen Sie die Netzwerk-Einstellungen mit OK. Verbindungsaufbau über Webbrowser Starten Sie den Webbrowser und geben Sie in der Adressleiste die IP-Adresse ihres SICAM EMIC ( ) ein. Weitere Informationen zur Anmeldung an das Zielsystem und dessen Einstellungen finden Sie im Kapitel 5, Projektierung über Webbrowser. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 73

74 Projektierung vorbereiten LAN/WAN-Verbindung über Ethernet-Schnittstelle Folgende Schritte sind erforderlich: Schreiben der IP-Adresse mit WEBemic Verbindungsaufbau über Webbrowser IP-Adresse mit WEBemic konfigurieren Bei Betrieb in einem Netzwerk muss SICAM EMIC eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen werden. Die Vergabe der IP-Adresse ist von der im Netzwerk verwendeten Subnetzmaske abhängig. Die Identifikation für die Zuweisung der IP-Adresse erfolgt allein über die MAC- Adresse des Zielsystems. Diese steht auf einem Aufkleber auf der Rückseite des Steuerkopfmoduls. Über einen Menüpunkt des Programms WEBemic kann die IP-Adresse online von jedem Punkt innerhalb eines Segments des Netzwerks (auch über Router) geändert werden. Starten Sie dazu das Programm WEBemic per Doppelklick. Der WEBemic Splash-Screen wird geöffnet, und das WEBemic-Symbol erscheint im Benachrichtigungsfeld der Taskleiste. Klicken Sie OK um den Splash-Screen zu schließen. Danach klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das WEBemic-Symbol. Das Kontextmenü von WEBemic wird geöffnet. Ändern Sie bei Bedarf die Sprache und öffnen das Kontextmenü erneut. Danach klicken Sie auf Ethernet IP Adresse vergeben. Daraufhin wird das Fenster zur Adressvergabe wird geöffnet. Hinweis Die IP-Einstellungen sind von der Konfiguration und den verwendeten Übertragungsmedien Ihres Netzwerks abhängig. Zur Einstellung dieser Werte setzen Sie sich bitte mit Ihrem Netzwerk-Administrator in Verbindung. 74 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

75 Projektierung vorbereiten Ergänzen Sie die letzten 3 Byte der MAC ADDRESS und geben Sie die IP- Einstellungen IP ADDRESS, SUBNETMASK und DEFAULT GATEWAY ein. Nach der Eingabe der Parameter klicken Sie auf Set IP. WEBemic erstellt nun die ARP-Tabelle am Projektierungs-PC (Zuordnung MAC-Adresse zu IP- Adresse). Anschließend versucht WEBemic das Zielsystem zu erreichen. Ist dies erfolgreich, werden die parametrierten Adressen in das Zielsystem geladen. Danach werden die Einstellungen im Zielsystem gespeichert. Der Vorgang ist positiv abgeschlossen, wenn die Meldung Parameter sichern OK erscheint. Das Zielsystem kann nun vom Webbrowser adressiert werden. Der Anhang NOK bedeutet, dass ein Fehler beim Schreiben der IP-Adresse aufgetreten ist. In diesem Fall ist keine Kommunikation zwischen Ihrem PC und dem Zielsystem möglich. Prüfen Sie die eingestellten Netzwerkadressen und die physikalische Verbindung. Bei Bedarf prüfen Sie die IP-Einstellungen Ihres PC (Eingabeaufforderung starten, Befehl ipconfig). Hinweis Das Schreiben der IP-Adresse mit Hilfe von WEBemic ist auch lokal über die serielle Schnittstelle möglich. Verbindungsaufbau über Webbrowser Starten Sie den Webbrowser und geben Sie in der Adressleiste jene IP-Adresse ein, welche Sie ihrem Zielsystem zuvor zugewiesen haben. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 75

76 Projektierung vorbereiten Weitere Informationen zur Anmeldung an das Zielsystem und dessen Einstellungen finden Sie im Kapitel 5, Projektierung über Webbrowser Aufbau der Bedienoberfläche Die im Webbrowser dargestellte Bedienoberfläche gliedert sich in verschiedene Teile: Kopfzeile Anzeigen der Werte für Stationsname Region Komponente Uhrzeit am Steuerkopfelement Firmware Steuerkopfelement (Version.Revision) Fußzeile Anzeige des aktuellen Menüs mit Pfadangabe. Pop-up Menü Navigieren zu den einzelnen Parametrier- und Bedienmenüs. Durch Klicken auf die interaktiven Menüpunkte mit dem -Symbol werden die jeweiligen Submenüs hierarchisch aufgeklappt bis der gewünschte Dialog ausgewählt werden kann. Interaktive Menüpunkte ohne -Symbol öffnen einen Dialog. Dialog für die Parametereingabe Parameter und Werte, Erklärungstexte, Anzeige von Zuständen, Ausführen von Bedienhandlungen. 76 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

77 Projektierung vorbereiten Parametereingabe Die Bedienoberfläche unterstützt verschiedene Eingabearten: Eingabe von Werten oder Texten Der Wert/Text kann in ein beschreibbares Eingabefeld geschrieben werden. Bei der Eingabe bestehen keine Begrenzungen durch das Eingabefeld. Bei Übernahme des Wertes erfolgt eine Plausibilitätsprüfung anhand des zulässigen Wertebereichs und der maximalen Anzahl von Zeichen (Beispiel: die Eingabe von Signaltexten ist auf 20 Zeichen eingeschränkt). Die Bedienoberfläche meldet eine unplausible Eingabe einmalig beim Verlassen des Eingabefelds oder nach Anklicken des Übernahmeknopfes. Auswahl von Werten oder Texten Der Wert/Text kann aus einem Pull-down-Menü ausgewählt werden, oder die Auswahl erfolgt durch Anklicken eines Kontrollkästchens. Wertänderungen erfordern eine Bestätigung über den Knopf Übernehmen. Hinweis Das Speichern von Werten ist nur mit gesteckter SD-Karte möglich. Für einige Parametrierungen, wie zum Beispiel Topologie, muss zuerst eine Tabelle erstellt werden. Dies erfolgt über den Knopf Zeilen anhängen Hochlaufanforderung Nach Änderung der Einstellung von Konfigurationsparametern müssen diese durch einem Hochlauf des Zielsystems aktiviert werden. In diesem Fall erscheint die Hinweiszeile. Durch Klicken auf den interaktiven Teil wird ein Hochlauf ausgelöst. Es können jedoch beliebig viele weitere Parameter geändert werden, bevor alle zusammen per Hochlauf aktiviert werden. Die Hinweiszeile bleibt dafür auch beim Wechsel der Parametrier-Menüs erhalten. Sie verschwindet erst nach Ausführung eines Hochlaufs des Zielsystems. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 77

78 Projektierung vorbereiten Einstellungen der Hardware-Konfiguration erfordern einen sofortigen Hochlauf, damit die entsprechenden Systemelemente aktiviert und für die systemtechnische Parametrierung verfügbar werden. In diesem Fall erscheint eine Sicherheitsabfrage von der Webseite: SICAM TOOLBOX II Verriegelung Wurde die erstmalige Projektierung mit der SICAM TOOLBOX II durchgeführt, erscheint eine statische Anzeige in der Kopfzeile: Erklärungstexte Wie bei der Parametrierung über die SICAM TOOLBOX II stehen für eine Vielzahl von Parametern unterstützende Erklärungstexte (Tooltips) zur Verfügung. Durch Ziehen des Mauszeigers auf einen Parameter (Bezeichnung) wird der entsprechende Erklärungstext eingeblendet, sofern er vorhanden ist. Die Tooltips sind identisch mit der Beschreibung der Toolbox-Parameter. 78 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

79 Projektierung vorbereiten Besonderheiten bei der Projektierung über Webbrowser Die Parametersätze in der SICAM TOOLBOX II und im Webbrowser sind grundsätzlich gleich strukturiert. Für die Projektierung über Webbrowser bestehen jedoch einige Vereinfachungen, daher werden die folgenden Funktionen nicht oder in anderer Form unterstützt: Parameter des OPM II Expertenmodus werden nicht angezeigt Kann eine Funktion nur über einen Expertenparameter aktiviert werden, stehen die zugehörigen Datenpunkte nicht zur Verfügung. Beispiel 1: Expertenparameter Empfangsformat für die Kategorien DO_EM und DO_EX (spontan oder periodisch): der periodische Datenpunt steht nicht zur Verfügung (siehe dazu Abschnitt , Periodische Datenpunkte). Beispiel 2: die Funktion Schalterfallunterdrückung bei Automatischer Wiedereinschaltung für Doppelmeldungen lässt sich nur über einen Expertenparameter aktivieren, daher stehen die zugehörigen Datenpunkte Wiedereinschalt. < > nicht zur Verfügung (siehe Abschnitt , Meldungserfassung und Abschnitt , Befehlsausgabe). Bestückung Basissystemelement (BSE) Das BSE wird automatisch bestückt, sobald eine SD-Karte mit der Firmware CPC30 gesteckt wurde. Es dürfen sich auch weitere Firmwares (Protokollelemente, Peripherieelement) auf der SD-Karte befinden, jedoch keine Parameterdateien (ACPCONF.V01, P, etc.). Verfahrenstechnik Basissystemelement (BSE) Die verfahrenstechnischen Einstellungen am BSE (Systemfunktionen) stehen nicht zur Verfügung: Dezentrales Archiv Fehlertelegramm Detaildiagnosetabelle Fehlertelegramm Summendiagnosetabelle Kommunikationssteuertelegramm Protokollelement Rückmeldetelegramm Protokollelement Steuertelegramm Redundanz Rückmeldetelegramm Redundanz Steuertelegramm Sonderapplikation Ausgang Sonderapplikation Eingang Jedoch werden bei Verwendung eines Anwenderprogramms globale Systemvariablen unterstützt, um auf den Inhalt der Summendiagnosetabelle zugreifen zu können (siehe A.1.3, Systemfehler). Systemtechnik Peripherieelement (PE) Im OPM II müssen nach dem Bestücken des PE die I/O-Module bestückt werden. Bei der Projektierung über Webbrowser werden die I/O-Module automatisch bestückt. Verfahrenstechnik Peripherieelement (PE) Im Gegensatz zum OPM II werden keine Abbilder angelegt, je I/O Modul gibt es eine Konfigurations- und eine Einstellungsseite. In der Konfigurationsseite wird die Verwendung der I/Os definiert (entsprechend dem Auflegen in der SICAM TOOLBOX II). In der Einstellungsseite werden die zuvor konfigurierten I/Os parametriert. Dort erscheinen nur die für die definierte Verwendung relevanten Parameter. Folgende allgemeine Datenpunkte stehen nicht zur Verfügung: Revision Steuerort Verfahrenstechnik Protokollelement (PRE) Im Gegensatz zum OPM II werden keine Abbilder angelegt, die Verfahrenstechnik wird in Form von Spreadsheets zur Verfügung gestellt (Sendefeinrangierung, Empfangsfeinrangierung). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 79

80 Projektierung vorbereiten Firmware laden von Protokollelementen Protokollelemente können nicht steckplatz-selektiv geladen werden. Ist beispielsweise auf PRE0 und auf PRE1 das Systemelement UMPST0 bestückt, werden beide geladen. Telegrammsimulation Die Telegrammsimulation wird nicht unterstützt (einschleusen beliebiger Telegramme in das System). Jedoch gibt es die Möglichkeit, aktuelle Prozesswerte der Peripherie anzuzeigen (Meldungszustände, Zählwerte, Messwerte) und Prozesswerte vorzugeben (Befehle, Sollwerte). Datenflusstest Der Datenflusstest wird nicht unterstützt (verschiedene Protokollierpunkte, Filter, etc.) Revisionsabfrage Die aktuelle Firmware-Revision des Basissystemelements wird in der Kopfzeile der Bedienoberfläche angezeigt, die Revisionen der Zusatzsystemelemente (PRE, PE) im Dropdown-Menü auf der Bestückungsseite. Alle Firmware-Revisionen werden auch in der Diagnose angezeigt. Anwenderprogramm Eine grafische Funktionsplanerstellung ist nicht möglich, es kann nur eine Anweisungsliste (ASCII- Format) in das Zielsystem geladen werden. Test des Anwenderprogramms Offline-Simulation oder Online-Test des Anwenderprogramms (Statusanzeige und steuern von Signalen) sind nicht möglich. 80 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

81 4 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Inhalt 4.1 Fernwirken Automatisierung Dieses Kapitel ist ein Leitfaden zur Arbeit mit der SICAM TOOLBOX II. Die Details zur Projektierung finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 81

82 Projektierung über SICAM TOOLBOX II 4.1 Fernwirken Die Erfassung, Parametrierung und Dokumentation des verfahrenstechnischen Prozesses und seiner dazugehörigen Datenpunkte wird in der SICAM TOOLBOX II hauptsächlich mit Hilfe des Werkzeugs "OPM II" (Objektorientierter Prozessdatenmanager) ermöglicht. Übersicht der Aufgaben Aufgabe Voreinstellungen Initialisierung der Anlagendaten Firmware einlagern Bestücken Parametrieren der Systemtechnik Parametrieren der Verfahrenstechnik Massenbearbeitung Parameter umsetzen SD-Karte Import/Export Dokumentation Parameter laden Parametervergleich Datenflusstest Telegrammsimulation Servicefunktion online ST-Emulation Topologietest Diagnose Bedeutung Benutzer und Rechte definieren; Sprache Anlage und Automatisierungseinheit konfigurieren Firmware in die SICAM TOOLBOX II laden installierte Systemelemente auswählen Uhrzeitmanagement Kommunikation allgemein Protokollelemente Darstellung auf Hardware-I/Os zugeordneter Datenpunkte Dezentrales Archiv Abbilder erstellen Auflegen von Prozessabbildern auf Datenpunkte Einstellungen für konfigurierte Prozesssignale Rangierung von Sende- und Empfangsdaten bearbeiten großer Mengen von Abbildparametern Parameter für Zielsystem übersetzen schreiben und lesen von Anwenderdaten erzeugen und einlesen von Sicherungen der Anwenderdaten aufbereitete Tabellen zum Ausdrucken Hardware (Bestückung, Pin-Belegung) Parameter Parameter und Funktionsplan zum Zielsystem übertragen Vergleich der Einstellungen zwischen aktuellem Projekt und Zielsystem Datenfluss im Zielsystem aufzeichnen und speichern Telegramme von der SICAM TOOLBOX II an Zielsystem senden Uhrzeit von Zielsystem auslesen und einstellen systeminterne Funktionen ausführen (nur für berechtigte Anwender) Erfassung der in einem SICAM RTUs Automatisierungsnetzwerk physikalisch verbundenen Automatisierungseinheiten von der Selbstüberwachung generierte Meldungen 82 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

83 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Grundsätzlicher Ablauf der Parametrierung Anlage konfigurieren AE mit Modulen bestücken OPM II OPM II Kunde und verfahrenstechnische Anlage definieren (mit Wizard) Systemtechnische Anlage definieren (mit Wizard) Basissystemelemente Protokollelemente Peripherieelemente Kunde verfahrenstech. Anlage Niederlassung Nummer Systemtechnische Anlage Region AE Fernwirkfunktion parametrieren OPM II Systemtechnik Verfahrenstechnik Systemfunktionen Peripherie Protokolle Systemdaten AE/BSE auswählen Parametrieren Speichern Abbilder anlegen Paramerieren Speichern Parameter umsetzen OPM II Systemtechnik Verfahrenstechnik Automatisch beim Speichern Zielsysteme SICAM1703 (Auswahl AE) Anwender legt den Zeitpunkt fest Parameter laden Parameter loader Auswahl AE Parameter laden Wesentliche administrative Funktionen Projekttechnik Kunde Anlage konfigurieren Anlagenmanagement Systemtechnik Aufbautechnik Anlage Region AE Anlage Station Einbauort Schrank Baugruppenträger Verfahrenstechnik Anlage Bereich Export/Backup Data Distribution Center Inhalt des Export- Satzes hinzufügen Kunde Anlagenmanagement Systemtechnik Verfahrenstechnik Systemelemente Start Export Import Data Distribution Center Auswahl Importdatei Auswahl Importdatei Bestückung dokumentieren Aufbautechnische Dokumentation Auswahl AE Dienste Dokumentation generieren (csv file) Parametrierung dokumentieren OPM II Systemtechnik Auswahl AE Vorschau Spreadsheet Spreadsheet drucken SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 83

84 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Einstieg in die SICAM TOOLBOX II Anmeldung Beim erstmaligen Start eines Werkzeugs der SICAM TOOLBOX II müssen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort eingegeben. Danach können Sie mit der Parametrierung beginnen. Ein Benutzerwechsel ist mit dem Werkzeug "Voreinstellungen SICAM TOOLBOX II" möglich (Menü Berechtigung Login ) Abmeldung Eine Benutzerabmeldung ist mit dem Werkzeug "Voreinstellungen SICAM TOOLBOX II" möglich (Menü Berechtigung Logout ). Noch aktive Werkzeuge können danach weiter bedient werden, aber das Aktivieren von Werkzeugen erfordert eine erneute Anmeldung. Bei Beenden aller Werkzeuge ohne Abmeldung bleibt der Benutzer angemeldet, außer es erfolgt eine Abmeldung vom Projektierungs-PC oder Toolbox-Server Passwort ändern Als Benutzertyp admin können Sie für jeden neu hinzugefügten Benutzer ein Passwort festlegen. Richtlinien für die Vergabe von Passworten das Passwort darf aus bis zu 8 Zeichen bestehen keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung Sonderzeichen können verwendet werden leeres Passwort möglich (Anmeldung an das Projekt ohne Passwort) 84 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

85 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Voreinstellungen Bevor Sie mit der Projektierung von SICAM EMIC beginnen sind einige grundsätzliche Einstellungen für das Arbeiten mit der SICAM TOOLBOX II vorzunehmen: Benutzer und Rechte Benutzerspezifische Einstellungen Passwort Arbeitsplatzspezifische Einstellungen Organisation der SICAM TOOLBOX II Sprache Für den Einstieg in die SICAM TOOLBOX II ist eine Anmeldung mit Benutzername und Passwort erforderlich. Die Parametrierung mit der SICAM TOOLBOX II erfolgt ausschließlich offline. Nur der Transfer von Daten (Firmware, Anwenderdaten), sowie Test und Diagnose erfolgen online über eine Kommunikationsverbindung. Die global in der SICAM TOOLBOX II gültigen Konfigurationsparameter werden mit dem Werkzeug "Voreinstellungen SICAM TOOLBOX II" angezeigt und eingestellt. Sie können - in Abhängigkeit von den Zugriffsrechten - zu jedem beliebigen Zeitpunkt geändert werden. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Voreinstellung SICAM TOOLBOX II" und Kapitel "Administration der SICAM TOOLBOX II" Benutzer und Rechte Die folgenden Benutzertypen sind vordefiniert und können gewählt werden: Typ admin Typ profi Typ standard Je nach Benutzertyp sind unterschiedliche Rechte vordefiniert. Neue Benutzernamen (max. 8 Zeichen) können Sie als Benutzertyp admin frei vergeben. Jedem Benutzer kann eine spezielle Rolle (max. 20 Zeichen) zugewiesen werden. Für jede Rolle lassen sich bestimmte Rechte aus einer Liste frei auswählen und zuordnen. Abhängig von der Rolle die einem Benutzer zugewiesen ist, darf er bestimmte Funktionen bedienen. Eine Ausnahme sind die nicht änderbaren Rollen, die dem Service-Personal von Siemens für Wartungszwecke vorbehalten sind. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Voreinstellung SICAM TOOLBOX II", Abschnitt "User-/Rollenverwaltung". Hinweis Sämtliche in diesem Handbuch beschriebenen Bedien- und Testfunktionen von SICAM EMIC gelten generell für die in der SICAM TOOLBOX II vorhandenen Rolle "Administrator". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 85

86 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Passwort Der Einstieg in die SICAM TOOLBOX II ist für jeden Benutzer durch ein individuelles Passwort geschützt. Das voreingestellten Passwort ist gleich dem vordefinierten Benutzertyp. Hinweis Das voreingestellten Passwort muss nach der ersten Anmeldung geändert werden Sprache Die Sprachen Deutsch oder English können ausgewählt werden Initialisierung der Anlagendaten Eine Anlage wird gemäß vier verschiedener Sichten konfiguriert: Projekttechnik Systemtechnik Verfahrenstechnik Die Konfigurationsdaten werden jeweils spezifisch für die verschiedenen Sichten der Anlage parametriert. Bei der erstmaligen Erstellung einer Anlage müssen Sie mit dem Werkzeug "OPM II" die Konfigurationsdaten in die SICAM TOOLBOX II eingeben. Die Eingabe der Parameter wird dabei durch "Wizards" unterstützt. Anhand der Parametrierung der Konfigurationsdaten wird die Anlagentopologie festgelegt. Nach der Initialisierung kann die Administration der Anlagenkonfiguration mit dem Werkzeug "Anlagenmanagement" durchgeführt werden. Mit diesem Werkzeug können die Konfigurationsdaten jederzeit geändert oder gelöscht werden. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Anlagenmanagement" Firmware einlagern Für die Parametrierung eines Zielsystems müssen die zu verwendenden Systemelemente bestückt, und die zugehörige Firmwares in der SICAM TOOLBOX II vorhanden sein. Die benötigten Firmwares - soweit noch nicht vorhanden - können Sie mit dem Werkzeug "Stammdaten einlagern" in die Datenbank der SICAM TOOLBOX II laden. Die entsprechenden Dateien finden Sie in Online Support Produkte (siehe Abschnitt 3.3, Ladbare Firmwares). Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt , Firmware importieren in die SICAM TOOLBOX II. 86 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

87 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Parametrierung der Fernwirkfunktionalität Die Erfassung, Parametrierung und Dokumentation für die Fernwirkfunktion und der dazugehörigen Datenpunkte wird in der SICAM TOOLBOX II hauptsächlich mit Hilfe des Werkzeugs "OPM II" (Objektorientierter Prozessdatenmanager) ermöglicht. Die Bedienungsanleitung des OPM II finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II". Die Beschreibung der systemtechnischen und verfahrenstechnischen Einstellungen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Fernwirken". Hinweis In der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe befindet sich eine Videodemonstration zur Parametrierung von SICAM EMIC (Abschnitt "Systemtechnik", "SICAM RTUs", "SICAM EMIC"). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 87

88 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Bestückung Vor der Parametrierung muss ein Zielsystem mit den erforderlichen Systemelementen bestückt werden: Basissystemelement Protokollelemente Peripherieelement I/O-Module Hinweis Die Firmwarecodes der entsprechenden Systemelemente müssen sich im Zielsystem befinden. Einen Überblick der verfügbaren Systemelemente und I/O-Module und deren technische Daten finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung. Die Bestückung erfolgt mit dem Werkzeug "OPM II" über die Menüpunkte Werkzeuge Systemtechnik und Werkzeuge Bibliothek-Übersicht. Durch hineinziehen von Systemelementen des Systems SICAM EMIC aus der Bibliothek- Übersicht auf das jeweilige Zielsystem in der Systemtechnik, werden die entsprechenden Systemelemente mit voreingestellten Parametern hinzugefügt. Bei Verwendung von I/O-Modulen müssen diese auf das virtuelle Systemelement USIO36 gezogen werden. Anschließend können Sie Signale (Hardware-Pins und Software-Datenpunkte) auf die jeweiligen I/O-Module auflegen. Beim Löschen eines I/O-Moduls werden alle aufgelegten Signale (Hardware-Pins und Software-Datenpunkte) im Anlagenbaum gelöscht. Hinweis Bei der Bestückung von I/O-Modulen beachten Sie auch die Hinweise im Abschnitt, 1.3.3, Ein- und Ausbau von Modulen. Die geänderte Bestückung muss mit dem Werkzeug "OPM II", Menü Zielsysteme SICAM 1703 Umsetzer, umgesetzt, und anschließend mit dem Werkzeug "Parameter laden" in das Zielsystem übertragen werden, damit sie wirksam wird. Im Hochlauf prüft das Zielsystem, ob die mechanisch bestückten I/O-Module mit der Parametrierung übereinstimmen. Hinweis Die Bestückung im "OPM II" muss mit den mechanisch bestückten I/O-Modulen übereinstimmen. Wenn Sie ein I/O-Modul mechanisch entfernen, müssen sie es auch im "OPM II" löschen. Wenn Sie die Bestückung im "OPM II" nicht adaptieren, erkennt das Zielsystem das entfernte I/O-Modul als ausgefallen (Fehlermeldung). Wenn Sie ein I/O-Modul mechanisch hinzufügen ohne die Bestückung im "OPM II" anzupassen, hat dies keine Auswirkungen. Das hinzugefügte I/O-Modul wird in diesem Fall ignoriert. 88 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

89 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Systemtechnische Einstellungen Die systemtechnische Konfiguration eines Zielsystems befindet sich im Fenster "Systemtechnik". Dieses kann über das Menü Werkzeuge Systemtechnik geöffnet werden. Die Parametrierung erfolgt im Menübaum, jeweils unter dem ausgewählten Basissystemelement: allgemeine Einstellungen Zeitmanagement Kommunikationsprotokolle Netzwerkeinstellungen Topologie Datenflussfilter Peripherie Dezentrale Archivierung Kommunikation Das Protokoll wird durch Bestücken eines für die vorhandene Applikation geeigneten Protokollelements und dessen Parametrierung festgelegt Peripherie Die Peripheriefunktionen werden durch Bestücken des Peripherieelements, der für die vorhandene Applikation geeigneten I/O-Module, sowie deren Parametrierung festgelegt. Unter der Ebene des Ax-Peripheriebus wird das bestückte Peripherieelement mit den konfigurierbaren Signalen angezeigt: Hardware-Pins Software-Datenpunkte Mittels Kontextmenü eines Hardware-Pins/Software-Datenpunkts, Auswahl Abbild bearbeiten, gelangen Sie direkt zu den verfahrenstechnischen Einstellungen des jeweiligen Signals. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 89

90 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Verfahrenstechnische Einstellungen Ebenen Die verfahrenstechnische Anlage kann in frei definierbare Hierarchieebenen strukturiert werden. Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel: Die Anleitung zur Erstellung von Ebenen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Ebenen". Die verfahrenstechnischen Einstellungen der Systemelemente können zentral über das Menü Werkzeuge Abbilder geöffnet werden Typen Typen bilden die Vorlage für die Struktur einer verfahrenstechnischen Anlage. Sie dienen zur Vereinfachung bei der Projektierung von großen Mengen von Objekten, Parametern und Werten. Typen der folgenden Typkategorien können unterhalb der Ebenen definiert werden: Usertypen Linktypen Infotypen Parametertypen Ein Typ wird jeweils für Objekte definiert, die über die gleichen Merkmale verfügen (Beispiele: Abzweig, Leistungsschalter, Trenner). Die Anleitung zur Festlegung der verschiedenen Typen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Typen". 90 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

91 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Abbilder Abbilder sind reale Objekte der Anlage mit Parametern und Einstellungen (Beispiele: Abzweig Nord, Leistungsschalter Q00, Trenner Q10). Typisierte Abbilder Typisierte Abbilder können aus den definierten Typen angelegt werden, das bedeutet, jedes Abbild ist einem Typ zugeordnet. Der zugeordnete Typ gibt dabei die Struktur für das Abbild vor. Die Struktur definiert welche Linktypen ein Signal beinhaltet und welche Parameter ein Link beinhaltet. Diese Struktur kann nur im Typ des zugehörigen Abbilds geändert werden. Alle Abbilder, die diesem Typ zugeordnet sind, übernehmen automatisch die Strukturänderung (Vererbung). Das gleiche Verhalten gilt auch für Defaultvorgaben. Die Verwendung typisierter Abbilder ist umso effizienter, je mehr gleiche Abbilder vorhanden sind. Typlose Abbilder Typlose Abbilder haben keinen Bezug zu den Typen, das bedeutet, es findet keine Vererbung statt. Typlose Abbilder entstehen auch durch strukturelle Veränderung eines typisierten Abbilds (da das Abbild nicht mehr die gleiche Struktur wie der Typ hat). Typlose Abbilder sind vorteilhaft, wenn Abbilder nur einmalig existieren. Unterhalb von typlosen Abbildern können typisierte Abbilder verwendet werden (Beispiel: Spannungsebene 20 kv ist typlos da sie nur einmal existiert, alle Abzweige darunter sind typisierte Abbilder) Linkabbilder In den Linkabbildern können die Parameter der einzelnen Zielsysteme parametriert werden. Die Signale der Bibliotheken enthalten als ersten Link einen sogenannten allgemeinen Link (LNK_ADR). Dort befinden sich Parameter (Beispiel: Langtext, LAN Station...) die zu anderen Links des selben Signals Referenzen enthalten oder Quelle von Formeln sind. Eine Referenz bewirkt, dass bei Änderungen eines Eintrags im allgemeinen Link automatisch die Änderung im Link des spezifischen Zielsystems erfolgt. Telegramadresse CASDU(1,2), IOA(1,2,3) und TI werden durch Ausfüllen der 1703 Linkadresse (Lk_Reg, Lk_Komp, Lk_BSE, Lk_ZSE, Lk_DP) automatisch durch Formeln und Referenzen gebildet und müssen nicht eingetragen werden. Die Anleitung zur Erstellung von Abbildern finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Abbilder". Parametrierung der Prozesssignale und Zuordnung zur Systemtechnik Die Parameter für die technologische Aufbereitung von Prozesssignalen befinden sich im Menübaum unter den Linkabbildern: Adressierung Signalvorverarbeitung Signalnachbearbeitung Die Beschreibung der Parameter finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel Parameter-Dokumentation". Die Beschreibung der technologischen Aufbereitung von Ein-/Ausgängen der Prozessperipherie finden Sie im Dokument SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104. Die Zuordnung eines Prozesssignals zu einem Hardware-Pin oder Software-Datenpunkt in der Systemtechnik erfolgt durch Auflegen (wahlweise automatisch oder manuell). Die Anleitung dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel OPM II, Abschnitt Auflegen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 91

92 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Dezentrales Archiv (DEAR) Das Dezentrale Archiv dient zum Archivieren von Ereignissen während eines Kommunikationsausfalls. Hier können alle Datenpunkte erfasst werden, die in einer Automatisierungseinheit verwendet werden. In der Systemtechnik des "OPM II" (ParametergruppeDezentrale Archivierung der jeweiligen Automatisierungseinheit) wird das Archiv konfiguriert. In den Abbildern werden die verfahrenstechnischen Parameter der zu erfassenden Datenpunkte festgelegt. Diese Datenpunkte werden im Betrieb jeweils bei Zustandsänderung zeitfolgerichtig archiviert. Dies gilt für alle Befehle und Meldungen der Sende- und Empfangsrichtung. Die genauen Informationen über die Einstellungen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Fernwirken", Abschnitt "Dezentrales Archiv" Parametrierung umsetzen Die verfahrenstechnischen Parameter der Anlage müssen vor dem Laden in das Zielsystem umgesetzt werden. Dies erfolgt mit dem Werkzeug "OPM II" durch Auswahl des Menüs Zielsysteme SICAM RTUs SICAM RTUs Umsetzer. Systemtechnische Parameter werden automatisch beim Speichern umgesetzt. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Umsetzen und Laden", "SICAM RTUs" Import, Export und Sicherung von Projektierungsdaten Das Werkzeug "Data Distribution Center" ermöglicht das Importieren und Exportieren von Parametern, sowie das Anlegen von Sicherungdateien. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Data Distribution Center" Dokumentation Mit dem Werkzeug "OPM II" können Sie die Dokumentation der Projektierungsdaten erzeugen und ausdrucken: Bestückung Aufbautechnik Schnittstelle zu Elcad Fernwirkfunktion systemtechnische Parameter verfahrenstechnische Parameter Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Systemtechnik", "Dokumentation". 92 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

93 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Bestückung Die Dokumentation der bestückten Systemelemente können Sie im Anlagenbaum des Menüs Systemtechnik, über das Kontextmenü der Automatisierungseinheit, starten. Die Ausgabe erfolgt als Tabelle in einer Datei (Format.csv) oder auf einem Drucker. Mit dem Werkzeug "Bestückung" können Sie den Systemelementen die erforderlichen aufbautechnischen Informationen zugeordnen Aufbautechnik Die Dokumentation der aufbautechnischen Konfiguration können Sie im Anlagenbaum des Menüs Systemtechnik, über die Kontextmenüs der I/O-Module, starten. Die Ausgabe erfolgt als Tabelle mit einstellbarem Layout, wahlweise als Vorschau am Bildschirm oder auf einem Drucker. Die Dokumentation erstreckt sich über die HW-Pins des jeweiligen I/O-Moduls und enthält Steckplatz und Typ des I/O-Moduls systemtechnische Adresse jedes Pins innerhalb eines Telegramms verfahrenstechnische Adresse jedes Pins innerhalb eines Telegramms allgemeine Informationen eines Pins (Langtext) Zuordnung des Pins zu einem Linkabbild im "OPM II" Schnittstelle zu ELCAD Für die Kopplung mit dem Konstruktionswerkzeug ELCAD ist es möglich, Abbilder die auf ein Systemelement aufgelegt sind, über diese definierte Schnittstelle zu übergeben. Die Ausgabe erfolgt in einer Textdatei (Format.asc). Die Erstellung der Datei erfolgt durch Auswahl des Menüs Zielsysteme SICAM RTUs SICAM RTUs Umsetzer. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Elcad" Fernwirkfunktion Systemtechnische Parameter Die Dokumentation der systemtechnischen Parameter können Sie im Menü Systemtechnik, über das Kontextmenü einer Automatisierungseinheit oder eines spezifischen Systemelements, starten. Die Ausgabe erfolgt als Spreadsheet, wahlweise als Vorschau am Bildschirm oder auf einem Drucker. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 93

94 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Verfahrenstechnische Parameter Die Dokumentation der verfahrenstechnischen Parameter können Sie im Menü Abbild bearbeiten, über das Kontextmenü einer selektierten Hierarchieebene, starten. Die Ausgabe erfolgt als Spreadsheet, wahlweise als Vorschau am Bildschirm oder auf einem Drucker Inbetriebnahme und Test Für Inbetriebnahme und Test der projektierten Einstellungen stehen die folgenden Funktionen zu Verfügung (online): Projektierungsdaten laden Parametervergleich Testfunktionen Diagnose (siehe Abschnitt 6.3, Diagnose) Für diese Funktionen muss der Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbunden sein (siehe 3.6.1, SICAM TOOLBOX II) Projektierungsdaten laden Das Laden der Parameter einer verfahrenstechnischen Anlage vom PC in das Zielsystem erfolgt mit dem Werkzeug "Parameter laden". Sie können es vom "OPM II" aus starten über das Menü Zielsysteme SICAM RTUs Parameterlader, oder direkt über das Startmenü Ihres PCs. Mit dem Werkzeug "Parameter laden" können Sie Automatisierungseinheiten hinzufügen und auswählen, und das Laden initiieren über das Menü Laden Ausgewählte AEs. Alle Parametrierungen, die in der SICAM TOOLBOX II durchgeführt worden sind, werden dabei gemeinsam auf der SD-Karte des Zielsystems gespeichert: Konfigurationsparameter Systemparameter Verfahrenstechnische Parameter (wenn sie zuvor umgesetzt wurden) Anwenderprogramm (wenn zuvor Code generiert wurde) Nach dem Laden der Parameter wird ein automatischer Hochlauf des Zielsystems durchgeführt. Für jede ausgewählte Automatisierungseinheit erscheint anschließend eine entsprechende Meldung. 94 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

95 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Zum Laden der Parameter stehen verschiedene Varianten zur Verfügung: intelligent Laden nur die geänderten Parameter werden in das Zielsystem übertragen kann lokal oder über die Ferne angewendet werden unbedingt Laden alle Parameter werden in das Zielsystem übertragen kann lokal oder über die Ferne angewendet werden initialisieren alle Parameter werden im Zielsystem gelöscht, und alle Parameter neu übertragen kann nur mit dem lokal angeschlossenen Automatisierungseinheit durchgeführt werden wird für das erste Laden einer Automatisierungseinheit oder eines Basissystemelements verwendet Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Dienstprogramme", Abschnitt "Parameter laden". Vorsicht Während eines Ladevorgangs ist das Ausschalten des Steuerkopfelements unbedingt zu vermeiden, da dadurch die Daten auf der SD-Karte zerstört werden können Parametervergleich Mit dem Werkzeug "Parameter laden" können Sie prüfen ob der Parameterstatus im Zielsystem aktuell ist. Sie können den Vergleich eine Automatisierungseinheit auswählen und über das Menü Parameter Vergleich AEs <-> Toolbox starten. Für jede ausgewählte Automatisierungseinheit erscheint die Anzeige, ob die Parametrierung aktuell ist oder nicht. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 95

96 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Testfunktionen Zur Überprüfung der parametrierten Automatisierungseinheiten und deren Datenströme stehen die folgenden Testfunktionen zur Verfügung: Datenflusstest Telegrammsimulation Topologietest ST-Emulation Zustand spontaner Datenpunkte Datenflusstest Auswahl AE TOOLBOX-Filter definieren Testpunkte wählen Telegrammanzeigeformat wählen Aufzeichnung abspielen Aufzeichnung starten Simulation spontaner Datenpunkte Telegrammsimulation Auswahl AE Anzeigeformat definieren Telegramm(e) senden Zustand spontaner Datenpunkte Mit dem Werkzeug "Datenflusstest" können Datenströme (Telegrammfluss) mitprotokolliert und visualisert werden. Für eine spätere Analyse - auch an einem anderen Ort - kann eine Aufzeichnung mit dem Schnittstellen-Recorder erfolgen. Die Funktion Mitprotokollieren dient zur Aufzeichnung der Telegramme im internen Datenfluss einer Automatisierungseinheit. In Protokollelementen kann auch der Datenfluss von und zu anderen Automatisierungseinheiten erfasst werden. Folgende Daten können (bei Änderung der spontanen Daten) mitprotokolliert werden: Zustandsänderung von Ein-/Ausgängen Kommunikation von und zu Protokollelementen Datenverkehr von und zum Anwenderprogramm Datenverkehr von und zu Sonderfunktionen (beispielsweise Zähler setzen, Zeit setzen) Durch das Auslösen einer Generalabfrage können zu jedem beliebigen Zeitpunkt alle spontanen Eingangssignale mitprotokolliert werden. Die Anleitung für diese Testfunktion finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel Dienstprogramme, Abschnitt "Datenflusstest". Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Datenflusstest". 96 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

97 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Simulation spontaner Datenpunkte Mit dem Werkzeug "Telegrammsimulation" können Telegramme von der SICAM TOOLBOX II an Automatisierungseinheiten gesendet werden. Es können ein Telegramm allein oder bis zu 100 Telegramme hintereinander gesendet werden; zusätzlich können Ablaufverzögerung und Telgrammwiederholungen definiert werden. Die Telegramme können an definierten Punkten des Systems eingeschleust werden. Mit dieser Funktion bestehen folgende Möglichkeiten: Setzen von Ausgängen Simulation der Kommunikation von und zu Protokollelementen Datenverkehr von und zum Anwenderprogramm Datenverkehr von und zu Sonderfunktionen (beispielsweise Zähler setzen, Zeit setzen) Beachten Sie, dass sich durch die Simulation der Anlagenzustand ändern kann. Warnung Das manuelle Steuern von Ausgängen bei laufender Anlage kann zu Schäden an Mensch und Maschine führen. Vergewissern Sie sich, dass die im Steuerbereich des Befehlsausgang befindlichen, und die in der Prozesskette nachfolgenden Aggregate geschützt und im Bereich befindliche Personen gewarnt sind. Die Anleitung für diese Testfunktion finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel Dienstprogramme, Abschnitt "Telegrammsimulation". Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Telegrammsimulation" Simulation Modulausfall Mit dem Werkzeug "ST-Emulation" besteht die Möglichkeit, über ein Kommando den Ausfall der bis zu 8 möglichen I/O-Module (IOM) für Testzwecke zu simulieren. Hinweis Das Werkzeug "ST-Emulation" ist eine Entwickler-Anwendung und erfordert Administrator-Rechte. Geben Sie dazu die folgenden Anweisungen (umrahmt) in die Kommandozeile ein:?:?:l Eingabe zum Anmelden am Zielsystem M: Rückmeldung wenn Verbindung aufgebaut ist M: gz0 Eingabe zur Adressierung des Peripherieelements M/Z0: Rückmeldung vom Peripherieelement M/Z0: dbx c950d8 -w1 /b 00C950D8: Eingabe zum Lesen des Zustands der IOM (binär) Rückmeldung IOM0 IOM7 ok (binär) SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 97

98 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Hinweis Die Kommando-Adresse für das Peripherieelement ist abhängig von der Firmware-Revision. USIO36 Rev c94e38 USIO36 Rev. 05 c950d8 Falls das jeweilige Zielsystem mit einer aktuelleren Firmware-Revision betrieben wird, wenden Sie sich bitte an unser Customer Support Center. Um beispielsweise IOM0 und IOM6 ausfallen zu lassen, geben Sie die folgende Anweisung (umrahmt) in die Kommandozeile ein: M/Z0: wbx c950d8 /b, M/Z0: Schreiben des Zustands der IOM (binär) Die Bitbelegung ist wie folgt definiert: Bit 0 irrelevant (ganz rechts) Bit 1 IOM0 Bit 2 IOM1 : : Bit 8 IOM7 Bit 9 15 irrelevant Um ein I/O-Modul wieder zu aktivieren, ist der Schreibbefehl mit dem entsprechenden Bit = 1 einzugeben. Danach muss ein Hochlauf des Zielsystems durchgeführt werden Dezentrales Archiv (DEAR) anzeigen Der aktuelle Inhalt von DEAR kann mit dem Werkzeug "OPM II" angezeigt werden. Über das Kontextmenü der Automatisierungseinheit, Submenü Dezentrales Archiv anzeigen gelangen Sie zum Dateiverzeichnis. Wählen Sie nun eine Datei und klicken auf den Knopf Archiveinträge anzeigen um die jeweiligen Einträge anzuzeigen. Hinweis Die Datensätze des dezentralen Archivs werden in konfigurierbare Dateien eingetragen. Die Dateien werden auf der SD-Karte gespeichert. Die Aufzeichnung von Datenpunkten ist deshalb nur mit gesteckter SD- Karte möglich. Die angezeigten Einträge von DEAR können Sie in einer Datei (Format.csv) am Projektierungs-PC abspeichern. Die Informationen dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Systemtechnik", "Allgemein", "SICAM RTUs", "Dezentrale Archiv Anzeige". 98 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

99 Projektierung über SICAM TOOLBOX II 4.2 Automatisierung Zur Realisierung von frei definierbaren Steuer- und Regelaufgaben können Sie optional ein Anwenderprogramm als Funktionsplan (FUP) erstellen. Das Anwenderprogramm verarbeitet Prozessinformationen der am Basissystemelement angeschlossenen I/O-Module und/oder von anderen Systemelementen im Automatisierungsnetz der eigenen verfahrenstechnischen Anlage. Übersicht der Aufgaben Aufgabe externe Signale konfigurieren Funktionsplan erstellen Funktionsplan simulieren Programmcode generieren Programmcode laden Hochlauf durchführen Funktionsplan testen Dokumentation Bedeutung Abbilder anlegen für spontane und periodische Datenpunkte editieren des Anwenderprogramms Offline-Test des Anwenderprogramms kompilieren des Anwenderprogramms Anwenderprogramm in das Zielsystem laden Anwenderprogramm initialisieren am Zielsystem Online-Test des Anwenderprogramms Anwenderprogramm zum Ausdrucken aufbereiten Grundsätzlicher Ablauf der Programmierung externe Signale konfigurieren OPM II Abbilder anlegen für Spontane Telegramme Periodische Datenpunkte von Peripherie Parameter umsetzen OPM II CAEx plus: Signalliste/ Code generieren Anwender legt den Zeitpunkt fest Funktionsplan erstellen CAEx plus Signalliste neu erstellen Verwendung der verfahrenstechnischen Signale vom OPM II Funktionsplan simulieren CAEx plus Auswahl Ressource Offline-Simulation (Test der Funktionsplanlogik ohne Zielsystem) Code generieren CAEx plus Auswahl Ressource Codegenerierung Code laden OPM II Auswahl AE Parameter laden SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 99

100 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Erstellen eines Funktionsplans (FUP) Für die Erstellung eines Funktionsplans ist das Werkzeug "CAEx plus" erforderlich Einschränkungen bei der Erstellung eines Funktionsplans Für die Erstellung eines Funktionsplans sind einige Besonderheiten zu beachten: Bausteine und Datentypen In der Typinstanz und in Anwenderbausteinen der AE-Library können nur Bausteine und Datentypen verwendet werden, die von SICAM EMIC unterstützt werden. Signale aus der Signalliste Aus der Signalliste können nur von SICAM EMIC unterstützte Datentypen in der Typinstanz verwendet werden (beispielsweise das Telegramm mit TI 38 "Schutzereignis" ist nicht erlaubt). Die Prüfung erfolgt über den Datentyp des Signals. Auch der Systemdatenpunkt aus der Signalliste kann nicht in der Typinstanz verwendet werden. Systemdatenpunkte Diese stehen als globale Variablen im globalen Variablenobjekt "Systeminfo" in der Ressource zur Verfügung. Diese globalen Variablen können im FUP verwendet werden. Typkennungen Während der Erstellung des FUP erfolgt eine Überprüfung der Typkennungen. Telegramme mit von SICAM EMIC nicht unterstützten Typkennungen können nicht im FUP verwendet werden. Spannungsausfallsichere Zustände Werden im FUP Telegramme oder Ein-/Ausgänge von Bausteinen auf "spannungsausfallsicher" gesetzt, dann erscheint bei der Codegenerierung eine entsprechende Warnung. CASDU Alle Informationen die in SICAM EMIC entstehen haben dieselbe CASDU in der Telegrammadresse. Daher muss für Telegramme die im FUP entstehen, im CAEx plus Link dieselbe CASDU zugeordnet werden. Bei "falscher" Projektierung im "OPM II" bricht die Codegenerierung mit einer entsprechenden Fehlermeldung ab. Für Eingangstelegramme im FUP kann eine beliebige Telegrammadresse zugeordnet werden. Statusbit "Class 1" Dieses wird vom FUP nicht unterstützt (Prioritätssteuerung der Kommunikationsfunktion). Statusbit "R" (Redundanz) Dieses wird vom Zielsystem nie gesetzt. Bei Verwendung des Redundanz-Bits wird bei der Codegenerierung eine Warnung ausgegeben. Zusatzattribute Diese werden von SICAM EMIC nicht unterstützt. Bei der Codegenerierung werden diese Attribute nicht berücksichtigt, und es wird weder Warnung noch Fehler ausgegeben. Periodische Datenpunkte SICAM EMIC unterstützt keine periodischen Links (1703-Links mit Verwendung im FUP, keine Auswertung des Parameters Verwendung_CAEx_plus). Bei periodischer Verwendung muss man im FUP direkt die Variablen eingeben (Systemvariablen mit vordefinierten Namen). Diese Systemvariablen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe in der Datenpunktbeschreibung der Firmware USIO36. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Eingeschränkte Steuerund Regelfunktion". 100 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

101 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Externe Signale konfigurieren Die I/O's werden in den Funktionsplan über die Signalliste eingebunden. Abhängig davon, ob das Zielsystem über die SICAM TOOLBOX II oder über den Webbrowser parametriert wird, kann die Signalliste wahlweise mit dem Werkzeug "OPM II" erzeugt werden von einer lokalen Parametrierung importiert werden (siehe dazu Abschnitt 4.1.7, Import, Export und Sicherung von Projektierungsdaten) Die Signale der verfahrenstechnischen Anlage können nach dem Umsetzen (siehe Abschnitt 4.1.6, Parametrierung umsetzen) von "CAEx plus" verwendet werden. Die Struktur des Projektbaumes passt sich automatisch der Struktur aus dem "OPM II" an. Eine Einführung zur Projekterstellung finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Erste Schritte" und Kapitel "Zusätzliche Produkte", Abschnitt "Signalliste (Optional)" Werkzeug CAEx plus Das Werkzeug "CAEx plus" stellt verschiedene Editoren und Standard-Bibliotheken für die Erstellung der Steuer- und Regelfunktionen zur Verfügung. Die verfahrenstechnischen Funktionen einer Anlage werden mit dem Funktionsplan-Editor (FBS-Editor) erstellt. Ein Funktionsplan entsteht dabei durch das Verschalten von vordefinierten Funktionen und Funktionsbausteinen vom Anwender definierbaren Funktionen und Funktionsbausteinen Beispiel SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 101

102 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Die Beschreibung des Editors finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Editoren". Ergänzende Informationen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "CAEx plus". Die wichtigsten Kenngrößen (Grenzen) für die Erstellung der Steuer- und Regelfunktionen finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung, Kapitel "Technische Daten der Module", Abschnitt "Steuerkopfmodul". Die technischen Details zur Bearbeitung der Steuer- und Regelfunktion und ihrer Teilfunktionen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Eingeschränkte Steuer- und Regelfunktion", "Anwenderprogramm","Funktionsplan" Programmcode generieren Vor dem Laden der Steuer- und Regelfunktion in das Zielsystem muss der Programmcode generiert werden. Die Codegenerierung können Sie über den CAEx plus Umsetzer oder aus "CAEx plus", über das Kontextmenü des Basissystemelements (Ressource), starten. Der Funktionsplan wird daraufhin von einem Compiler übersetzt und geprüft. Über das Menü Tools Fehler-Status-Anzeige können Sie die Meldungsanzeige der Codegenerierung aktivieren. Dort werden allgemeine Meldungen (wie zum Beispiel Angaben über belegten Speicherplatz für Code und Variablen), sowie erkannte Fehler detailliert eingetragen. 102 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

103 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Fehler-Status-Anzeige (Beispiel) Die genaue Beschreibung des Werkzeugs befindet sich in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zielsystem-Anbindung", Abschnitt "Funktionalitäten zur Zielsystem-Anbindung", Abschnitt "Codegenerierung". Die Codegenerierung kann unabhängig von "CAEx plus" mit dem Werkzeug "OPM II" durch Auswahl der Funktion Zielsysteme CAEx plus Signalliste/Code generieren gestartet werden. Für die Verarbeitung der parametrierten Signale in der Steuer- und Regelfunktion wird dabei eine Signalliste erstellt und in "CAEx plus" eingelesen. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Umsetzen und Laden", "CAEx plus" Dokumentation Querverweisliste Mit dem Werkzeug "CAEx plus" kann über die Projekthierarchie eine Querverweisliste erzeugt, am Bildschirm angezeigt, oder ausgedruckt werden. Die Querverweisliste erstreckt sich wahlweise über Basissystemelement Programm-Organisationseinheit Sie wird über das jeweilige Kontextmenu Querverweise ausgeführt. Die Details dazu finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Grundlagen", Abschnitt "Standard-Bedienelemente", Abschnitt "Befehle der Kontextmenüs". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 103

104 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Steuer- und Regelfunktion In der Projekthierarchie des Werkzeugs "CAEx plus" kann durch Auswahl einer jeden Ebene mittels Kontextmenu die Funktion Drucken ausgeführt werden. Der Druckvorgang wird auf dem am PC voreingestellten Drucker gestartet. Die Details dazu finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Grundlagen", Abschnitt "Standard-Bedienelemente", Abschnitt "Befehle der Kontextmenüs", Abschnitt "Im Projektmanagement drucken". Ergänzende Informationen finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Grundlagen", Abschnitt "Standard-Eigenschaften" sowie Kapitel "Listen und Referenzen", Abschnitt "Ausdrucke gestalten mit DXF". Weitere umfangreiche Möglichkeiten zur Dokumentation bietet die optionale Funktion Dokumentenverwaltung (Zusatzprodukt von "CAEx plus"). Die Details dazu finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zusatzprodukte", Abschnitt "Dokumentenverwaltung (optional)" Inbetriebnahme und Test Anwenderprogramm laden Um den Programmcode (kompilierter FUP oder AWL) in das Zielsystem zu laden, muss der Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbunden sein (siehe 3.6.1, SICAM TOOLBOX II). Das Laden des Programmcodes in das Zielsystem erfolgt gemeinsam mit den im "OPM II" eingestellten Parametern. Dazu ist das Werkzeug "Parameter laden" zu verwenden (siehe auch Abschnitt , Projektierungsdaten laden). Alle Steuer- und Regelfunktionen, die in "CAEx plus" durchgeführt worden sind, werden dabei auf der SD-Karte im Steuerkopfelement gespeichert. Das Laden des Programmcodes führt zu einer Betriebsunterbrechung des Zielsystems. Nachdem der Ladevorgang beendet ist wird ein Hochlauf des Zielsystems erforderlich. Vorsicht Während eines Ladevorgangs ist das Ausschalten des Steuerkopfelementes unbedingt zu vermeiden, da dadurch die Daten auf der SD-Karte zerstört werden können. Die technische Beschreibung dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Steuer- und Regelfunktion", "Laden des Anwenderprogramms". Die Bedienungsanleitung finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Dienstprogramme", Abschnitt "Parameter laden". Hinweis Anstatt eines Funktionsplans kann in "CAEx plus" eine Anweisungsliste (ASCII-Format) importiert werden. 104 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

105 Projektierung über SICAM TOOLBOX II Testfunktionen Funktionsplan offline simulieren Die Verknüpfungslogik eines Funktionsplans kann in "CAEx plus" mit der Offline- Simulation getestet werden. Diese Funktion kann über das Kontextmenü des Basissystemelements, Programm- oder Typinstanz aufgerufen werden. Genaue Details dazu finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zusatzprodukte", Abschnitt "Offline-Simulation". Oszilloskopfunktionen dienen der zeitlich aufgelösten Darstellung von Analogwerten und Binärwerten während der "Offline-Simulation" des Funktionsplans. Genaue Details dazu finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zusatzprodukte", Abschnitt "Logikanalyse mit Oszilloskopfunktionen". CAEx plus Oszilloskop (Beispiel) SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 105

106 Projektierung über SICAM TOOLBOX II CAEx plus Online-Test Mit dem Werkzeug "CAEx plus" können alle steuerungs- und regelungstechnischen Aufgaben in Verarbeitungselementen des Systems SICAM AK online getestet werden (Auswahl des Basissystemelements, Kontextmenü ONLINE-Test). Folgende Testfunktionen stehen zur Verfügung: Anzeigen und steuern von Werten Testschalter Ein-/Ausgangstelegramme, Ein-/Ausgangs-Prozessabbilder der Peripherieelemente Abarbeitungsstatus der Steuer- und Regelfunktion ändern Steuerung stoppen Steuerung starten Task anhalten Task fortsetzen Programm anhalten Programm fortsetzen Kaltstart der Ressource durchführen Warmstart der Ressource durchführen Kaltstart einer Task durchführen Warmstart einer Task durchführen Breakpoints setzen Statusinformationen anzeigen Variablen schreiben und lesen Oszilloskop Hinweis Bei laufendem Anwenderprogramm wird der simulierte Wert einer Variable statisch überschrieben. Im Gegensatz dazu werden Ein-/Ausgänge nicht statisch, sondern nur bei Änderung ihres Prozessabbilds (flankengetriggert) überschrieben. Bei gestopptem Anwenderprogramm werden simulierte Werte beibehalten. Die technische Beschreibung der Online-Testfunktion finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Online-Test". Die Details zur Bedienung finden Sie im Handbuch CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zielsystem-Anbindung", Abschnitt "Funktionalitäten zur Zielsystem-Anbindung". 106 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

107 Projektierung über SICAM TOOLBOX II CAEx plus Online-Test (Beispiel) SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 107

108 Projektierung über SICAM TOOLBOX II 108 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

109 5 Projektierung über Webbrowser Inhalt 5.1 Fernwirken Automatisierung Dieses Kapitel beschreibt wie das System SICAM EMIC über Webbrowser parametriert wird, welche Möglichkeiten zum Laden und Sichern von Daten bestehen, und wie ein Anwenderprogramm erstellt werden kann. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 109

110 Projektierung über Webbrowser 5.1 Fernwirken Dieser Abschnitt zeigt den Vorgang zur Parametrierung der Fernwirkparameter. Übersicht der Aufgaben Aufgabe Voreinstellungen Initialisierung der Anlagendaten Firmware laden Bestücken Parametrieren der Systemtechnik Parametrieren der Verfahrenstechnik Projektierungsdaten laden Projektierungsdaten sichern Prozessanzeige Ausgänge steuern Diagnose Projektierungsdaten laden offline Firmware laden offline Bedeutung Benutzer und Rechte definieren Anlage und Automatisierungseinheit konfigurieren Firmware (Peripherieelement, Protokollelement) in das Zielsystem transferieren Auswahl der installierten Peripherie und Protokollelemente Uhrzeitmanagement Kommunikation allgemein Protokollelemente Prozesssignale Datenpunkten zuordnen Dezentrales Archiv Einstellungen für konfigurierte Prozesssignale Rangierung von Sende- und Empfangsdaten Projektierungsdaten von PC nach Zielsystem übertragen Projektierungsdaten von Zielsystem nach PC Status der Eingänge und Ausgänge Werte für Test- und Servicezwecke Ausgängen zuweisen von der Selbstüberwachung generierte Meldungen Parameter von lokaler Datei am PC auf die SD-Karte schreiben Firmware-Datei auf SD-Karte schreiben 110 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

111 Projektierung über Webbrowser Grundsätzlicher Ablauf der Parametrierung neues Projekt erstellen bestehendes Projekt öffnen Projekt laden Projekt sichern Ethernet seriell WEBemic starten Modemverbindung aufbauen Ethernet IP- Adresse vergeben (CP-6010) ok Webbrowser manuell starten IP-Adresse eingeben (seriell: ) anmelden Projekt bearbeiten Parameter laden (Upload) Parameter sichern (Download) Parameter übernehmen schreibt Projekt auf SD-Karte Dateiname Quelle schreibt Projekt auf SD-Karte Dateiname Ziel schreibt Projekt in lokale Datei Zielsystem initialisieren Die Parametrierung mit dem Webbrowser erfolgt ausschließlich online und setzt voraus, dass die Schritte gemäß Abschnitt , Zielsystem initialisieren durchgeführt sein: IP-Adresse für Zielsystem und/oder Projektierungs-PC wurden konfiguriert Firmware CPC30 wurde auf eine SD-Karte kopiert SD-Karte wurde in das (spannungslose) Zielsystem gesteckt Zielsystem wurde eingeschaltet Verbindung zu Zielsystem wurde hergestellt SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 111

112 Projektierung über Webbrowser Projektierungssitzung mit dem Zielsystem Anmeldung Starten Sie den Webbrowser Ihres PC, geben Sie die IP-Adresse Ihres Zielsystems in das Adressfeld ein, und bestätigen mit der Eingabetaste. Die Anmeldeseite des Zielsystems wird geöffnet. Für den Einstieg in ein Zielsystem ist eine Anmeldung erforderlich. Wählen Sie dazu Sprache (Deutsch oder English) Benutzertyp (Administrator oder Guest) Passwort (voreingestellt 1703) Für die Projektierung von SICAM EMIC müssen Sie auf der Anmeldeseite der Bedienoberfläche die Sprache und den Benutzertyp auswählen. Durch klicken auf Logon gelangen Sie nun auf die Startseite des adressierten Zielsystems. Dabei wird eine Sitzung mit dem Webserver des Steuerkopfelements gestartet. Als Benutzertyp Administrator können Sie nun mit der Parametrierung beginnen. 112 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

113 Projektierung über Webbrowser Über die Startseite können Sie sich vom aktuell parametrierten Zielsystem abmelden, oder aber einen manuellen Hochlauf durchführen. Die Startseite können Sie jederzeit wieder über das Menü Start erreichen Abmeldung Zum Verlassen eines Projekts klicken Sie auf der Startseite auf den Knopf LOGOUT und bestätigen Sie mit Ja. Damit im Fall eines ungewollten Abbruchs eines Projekts (Ausfall der Kommunikationsverbindung, unbeabsichtigtes Schließen des Webbrowsers, etc.) die zuvor geöffnete Sitzung beendet wird, enthält die Firmware des Steuerkopfelements folgende Sicherheitsmechanismen: Beenden der Sitzung durch Laufzeitüberwachung Bei jeder Aktualisierung am Webbrowser wird die Laufzeitüberwachung gestartet. Wenn innerhalb von 15 Minuten kein Zugriff zum Webserver erfolgt, wird die Sitzung automatisch beendet. Für einen erneuten Zugriff ist eine erneute Anmeldung erforderlich. Beenden der Sitzung durch erneute Anmeldung Mit einer Anmeldung zum Webserver wird eine noch geöffnete Sitzung sofort geschlossen. Vorsicht Dürfen mehrere Benutzer auf dasselbe Zielsystem zugreifen, bekommt derjenige, welcher sich als letzter anmeldet das Zugriffsrecht. Die Sitzung des Vorgängers wird getrennt Benutzer und Rechte Je nach Benutzertyp sind unterschiedliche Rechte vordefiniert: Aktion Administrator Guest Administrator Passwort ändern ü - Guest Passwort ändern ü - Hochlauf durchführen ü ü Bestückung einstellen ü - Parameter ändern ü - Parameter anzeigen ü ü Parameter laden ü - Parameter sichern ü ü Firmware laden ü ü Prozessanzeige ü ü Variablen steuern ü - Diagnose ü ü Hinweis Sämtliche in diesem Handbuch beschriebenen Bedien- und Testfunktionen von SICAM EMIC gelten generell für das uneingeschränkte Zugriffsrecht (Administrator). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 113

114 Projektierung über Webbrowser Passwort ändern Der Zugriff auf ein Zielsystem kann durch ein individuelles Passwort geschützt werden. Das voreingestellte Passwort muss nach der ersten Anmeldung geändert werden, um die Projektierungsdaten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Das Passwort für den Zugriff auf den Webserver kann im Menü Parameter CPC30 Netzwerkeinstellungen HTTP-Webserver HTTP-Webserver geändert werden. Um die Einstellungen zu ändern muss der ParameterHTTP-Webserver auf freigegeben gestellt sein. Hinweis Bei der Projektierung über Webbrowser ist der HTTP-Webserver system-intern fix freigegeben. Nach Übernahme der eingetragenen Werte ist ein erneutes Logon in das Projekt nur mit dem aktuellen Passwort möglich. Richtlinien für die Vergabe von Passworten Maximal 8 Zeichen (weitere Zeichen werden beim Speichern "abgeschnitten") Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung Sonderzeichen können verwendet werden leeres Passwort möglich (Anmeldung an das Projekt ohne Passwort) Hinweis Bei Problemen mit Passworten nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Siemens Support Center auf. 114 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

115 Projektierung über Webbrowser Firmware laden Zur Parametrierung von Kommunikationsprotokollen und Peripheriesignalen müssen sich die entsprechenden Firmwares im Arbeitsspeicher des Zielsystems befinden (siehe auch Abschnitt , Firmware in das Zielsystem laden). Firmwares können als Binärdatei (Dateiformat.bin) von PRISMA heruntergeladen und am Projektierungs-PC abgespeichert werden. Klicken Sie dazu auf das Menü Upload/Download. Mit der Funktion FIRMWARE UPLOAD (PC à SICAM EMIC) können Sie den Firmwarecode vom Projektierungs-PC in das Zielsystem transferieren (Upload). Der Firmwarecode kann wie folgt geladen werden: Geben Sie den Namen des Quellpfads und der Quelldatei entweder direkt in die Eingabezeile ein, oder wählen Sie diese mit der Suchfunktion aus. Durch klicken auf den Knopf Durchsuchen wird die Suchfunktion geöffnet. Nach der Auswahl klicken Sie auf den Knopf Öffnen um Pfadangabe und Dateiname zu übernehmen. Danach klicken Sie auf den Knopf Start zum Laden des ausgewählten Firmwarecodes. Das Zielsystem beginnt mit dem Ladevorgang. Die Dauer des Ladevorgangs ist abhängig von der Größe des Firmwarecodes und der verwendeten Kommunikationsverbindung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 115

116 Projektierung über Webbrowser Nach dem Laden wird die Firmware auf der SD-Karte konfiguriert. Hinweis Während des Ladevorgangs darf das Menü Upload/Download nicht verlassen werden. Die Anwahl einer anderen Webseite kann zum Auftreten von undefinierten Zuständen führen. Nach erfolgreichem Upload erscheint eine entsprechende Meldung, sowie ein Hyperlink zur Bestückungsseite, wo die geladene Firmware parametriert werden kann. Ist der Firmwarecode nicht gültig, erscheint eine Fehlermeldung (Beispiel): Bestückung Zusätzlich zum Steuerkopfelement und der Stromversorgung können Sie SICAM EMIC mit folgenden Systemelementen bestücken: Protokollelemente für die Kommunikation Hardware (integriert am Steuerkopfelement) + Firmware Peripherieelement für Peripheriefunktionen Hardware (integriert am Steuerkopfelement) + Firmware angeschlossene I/O-Module Von SICAM EMIC unterstützte Protokollelemente und I/O-Module und deren Spezifikation finden Sie in der SICAM EMIC Systembeschreibung. Um die zuvor geladenen Firmwares von Systemelemente zu aktivieren, müssen diese in der Parametrierung bestückt werden. Klicken Sie dazu auf das Menü Bestückung. Die Bestückungsseite zur Auswahl der verfügbaren Systemelemente wird geöffnet. Hinweis Die Auswahl beinhaltet nur die Systemelemente, deren Firmware bereits in das Steuerkopfelement geladen wurden (mit Angabe des Ausgabestands). 116 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

117 Projektierung über Webbrowser Bestückung einstellen Wählen Sie die gewünschten Systemelemente über das zugehörige Pull-down-Menü. Wenn Sie die eingestellte Bestückung speichern möchten (Knopf Übernehmen ) erfolgt eine automatische Hochlaufanforderung. Nach quittieren mit OK führt das Steuerkopfelement den Hochlauf durch. Dabei werden die Einstellungen auf der SD-Karte gespeichert, und die Konfigurations-Menüs für die ausgewählten Systemelemente im Webbrowser aufgebaut. Durch klicken auf Abbrechen werden die ausgewählten Systemelemente verworfen Protokollelemente Sie können bis zu 3 Protokollelemente bestücken. Dazu müssen Sie dem jeweiligen Protokollelement ein Protokoll zuordnen (Parameter PRE-0,PRE-1,PRE-2). Die Hardware für ein Protokollelement ist integriert am Steuerkopfelement, und braucht daher nicht mechanisch bestückt zu werden. Nach dem Hochlauf erscheinen die bestückten Protokolle im Menü Parameter PRE<0 2>: <Protokollname> zur Konfiguration. Die Parametrierung erfolgt je Protokoll. Die Parameter von neu erkannten Protokollen sind mit ihren voreingestellten Werten belegt. Genauere Informationen zu den Protokollen finden Sie in den Handbüchern "SICAM EMIC Protokollelemente" und "SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Protokollelemente". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 117

118 Projektierung über Webbrowser Peripherieelement Um die Prozessperipherie parametrieren zu können, muss das Peripherieelement zugeordnet werden (ParameterPE-0). Dies ist nur möglich, wenn mindestens 1 I/O-Modul am Steuerkopfelement des Zielsystems angeschlossen wurde. Hinweis Bei der mechanischen Bestückung von I/O-Modulen beachten Sie bitte auch die Angaben in der SICAM CMIC Systembeschreibung, Kapitel Systemübersicht, Abschnitt Architektur Peripherieelement I/O- Module Konfigurationshinweise. Einzelne I/O-Module müssen nicht ausgewählt werden. Nach Zuordnung des Peripherieelements ist ein Hochlauf erforderlich, wobei das Zielsystem die am Steuerkopfelement angeschlossenen I/O-Module erkennt und "lernt". Nach dem Hochlauf erscheinen die mechanisch bestückten I/O-Module im Menü Parameter PE-0: USIO36 zur Konfiguration. Die Parametrierung erfolgt je I/O-Modul. Die Parameter von neu erkannten Modulen sind mit ihren voreingestellten Werten belegt. Hinweis Die gelernte Bestückung wird bei jedem weiteren Hochlauf gegen die tatsächlich angeschlossenen I/O- Module geprüft. Bei Abweichung meldet SICAM EMIC einen Fehler. Falls die einmal gelernte mechanische Bestückung geändert wird, beachten sie Abschnitt 6.4.3, Entfernen oder Ändern von I/O-Modulen Konfiguration des Zielsystems Die Konfiguration des Zielsystems wird im Menü Parameter AE Konfiguration parametriert. Falls das Zielsystem in eine bestehende Anlage eingebunden wird, sollten diese Werte zur bestehenden Parametrierung passen (konforme Regions- und Komponentennummer, gleiche Kunden- und Anlagenbezeichnung). Die erstmalig eingestellten Werte können jederzeit geändert werden. Zum Speichern der werte klicken Sie auf den Knopf Übernehmen. Die Werte werden nach dem nächsten Hochlauf aktiv. Danach werden die neuen Werte für Station, Region und Komponente in der Kopfzeile angezeigt. 118 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

119 Projektierung über Webbrowser Topologie Im Menü Parameter CPC30 Topologie wird definiert, über welche Schnittstelle welche Gegenstellen erreichbar sind, und welche grundsätzliche Datenflussrichtung zu diesen Gegenstellen benötigt wird (Steuerrichtung, Überwachungsrichtung oder beide Richtungen). Zum Parametrieren von Gegenstellen können Sie mit dem Knopf Zeilen anhängen Zeilen einfügen. Beispiel: Gemeinschaftsverkehr (End-End) mit SICAM TM als Master (Region 10, Komponente 55) Mit dem Knopf Spalten einblenden kann der komplette Parameterblock sichtbar gemacht werden. Die ausgeblendeten Parameter dienen für Spezialanwendungen, sie müssen im Regelfall nicht verwendet werden Uhrzeitmanagement Allgemeine Einstellungen Die interne Uhr von SICAM EMIC dient zur Zeitstempelung von generierten Daten (von der Peripherie und optionaler AWL). Die kleinste Auflösung beträgt 1 ms. Sind Datum und Uhrzeit einmal gestellt worden, werden sie in der Kopfzeile der Bedienoberfläche angezeigt. Die Aktualisierung in der Kopfzeile erfolgt nicht permanent, sondern bei jeder Aktualisierung des Webbrowsers. Über das Menü Parameter CPC30 Zeitmangement Allgemeine Einstellungen wird die Seite zur Einstellung der Zeitparameter geöffnet. In diesem Beispiel wird das Zielsystem über den Gemeinschaftsverkehr-Master oder über NTP-Server zeitgesetzt. Nach 1800 s ohne Synchronisierereignis trägt das Zielsystem einen Fehler in die Diagnose ein. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 119

120 Projektierung über Webbrowser Sommerzeit Über das Menü Parameter CPC30 Zeitmangement Sommerzeit gelangen Sie zu den Einstellungen für die Sommerzeit. Hier können Sie die Sommerzeit freigeben und das Format für die Einstellung der Sommerzeitregel auswählen. Im Submenü Sommerzeitregel können Sie die genauen Daten für die Sommerzeit-/Normalzeitumschaltung einstellen. Einstellungen werden durch Klicken auf den Knopf Übernehmen gespeichert und sind danach sofort aktiv (kein Hochlauf erforderlich) Lokales Setzen der Uhrzeit Über die Funktion LOKALES ZEITSETZEN können Sie Datum und Uhrzeit des Zielsystems auch manuell einstellen. Diese Funktion ist insbesondere für den "Stand-alone"-Betrieb sinnvoll. Mit der Klickbox AKTUALISIEREN können Sie entscheiden, mit welchen Werten Datum und Uhrzeit im Zielsystem gestellt werden sollen: Häkchen gesetzt: die aktuellen Werte werden vom Projektierungs-PC ausgelesen und im Eingabefeld permanent aktualisiert Häkchen nicht gesetzt: die Werte können manuell eingetragen werden Über das zugehörige Pull-down-Menü können Sie zwischen Sommerzeit oder Normalzeit wählen. Durch Klicken auf den Knopf Übernehmen werden Datum und Uhrzeit zum Zielsystem übertragen, und die Statusanzeige wird aktualisiert. Nach einer Aktualisierung des Webbrowsers wird die Datum-/Uhrzeitanzeige in der Kopfzeile aktualisiert. 120 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

121 Projektierung über Webbrowser Uhrzeitsynchronisation Die genauen Informationen zur Uhrzeit und Synchronisation befinden sich im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System- und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Zeitmanagement". Gemeinschaftsverkehr Die Uhrzeit wird von einer Zentrale (Uhrzeit-Master) an SICAM EMIC gesendet. Der Uhrzeit- Master muss mindestens alle 60 s synchronisieren, damit die Mindestauflösung von 10 ms erreicht wird. Bei Ausfall der Zeitsynchronisierung trägt das Zielsystem nach 10 min eine Warnung in die Diagnose ein. Wählverkehr Die Uhrzeit wird von der Zentrale (Uhrzeit-Master) an SICAM EMIC gesendet. Eine Synchronisation kann jeweils nur bei Aufbau einer Verbindung stattfinden. Ethernet Bei Kommunikation gemäß IEC kann die Uhrzeit über SNTP (Simple Network Time Protocol) synchronisiert werden. Um dies zu erreichen können Sie die IP-Adresse von bis zu 4 SNTP-Servern angeben, sowie die Zykluszeit der SNTP-Synchronisierung. Die Einstellungen dazu befinden sich im Menü Parameter CPC30 Netzwerkeinstellungen NTP-Zeitsynchronisation Client. Bei Uhrzeitsynchronisation über NTP-Server wird der aktuelle NTP-Server durch "Voting" festgelegt. Dies erfolgt nach folgender Gewichtung: Erreichbarkeit Freilauf (SNTP-Server hat keinen Uhrzeitempfang) Entfernung (zeitlich) Ein "Voting" wird jeweils nach der 3-fachen Zykluszeit (Parameter NTP Zykluszeit) durchgeführt. Die minimale Votingzeit ist 1 Stunde. Bei Ausfall der Zeitsynchronisierung trägt das Zielsystem eine Warnung in die Diagnose ein. Bei Uhrzeitsynchronisation über eine andere Automatisierungseinheit (ohne NTP-Server) wird die Warnung nach 10 Minuten eingetragen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 121

122 Projektierung über Webbrowser Ausfallverhalten bei Fehler Das Auftreten eines schweren Fehlers kann zu einem undefinierten Zustand bei der Bearbeitung der Firmware am Steuerkopfelement führen. Im Normalfall setzt das Zielsystem dabei die Firmware still und trägt einen Fehler in die Diagnose ein. Sie können dieses Verhalten im Menü Parameter CPC30 BSE-allgemeine Einstellungen ändern (Parameter Ausfallverhalten ). Die Einstellung Firmware neu starten bedeutet, dass die Firmware des Zielsystems im Fehlerfall einen automatischen Hochlauf durchführt. Dies kann bei einem temporären Fehler, der von selbst wieder verschwindet, von Vorteil sein. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System- und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Betriebszustände", "Firmware Stillgesetzt" Allgemeine Einstellungen des Zielsystems Die übergeordneten Einstellungen für des Zielsystems finden Sie im Menü Parameter CPC30 AE-allgemeine Einstellungen AE-allgemeine Einstellungen. Hier können Sie unter anderem die Werte für kurze Befehlsausgabezeit und lange Befehlsausgabezeit eintragen. Je nach dem ob das Zielsystem einen Befehl mit kurzer oder mit langer Befehlsausgabezeit empfängt, wird der Befehl mit der hier eingestellten Dauer ausgegeben. Die Adresse des Zielsystems wird im Menü Parameter CPC30 AE-allgemeine Einstellungen Gemeinsame Adresse der ASDU (CASDU) eingestellt. 122 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

123 Projektierung über Webbrowser Hier können Sie eine in der systemtechnischen Anlage eindeutige Stationsadresse eintragen. CASDU1 und CASDU2 ergeben beim Speichern automatisch die CASDU. Mit dieser generiert die Steuer- und Regelfunktion ihre Datenpunkte. Die Aktivierung der gespeicherten Werte erfordert einen Hochlauf. initialisierenip-adressen einstellen Die IP-Adressen für Ihren Projektierungs-PC und für Ihr Zielsystem können direkt über den Webbrowser geändert werden. Bei der Projektierung über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung brauchen Sie die voreingestellten Adressen (siehe , IP-Adressen einstellen) nicht verändern, da sie nur temporär für die Parametrierung von SICAM EMIC verwendet werden. Hinweis Nach Änderung und Übernahme der Daten lässt sich das Zielsystem erst wieder durch Anwahl der neu parametrierten IP-Adresse ansprechen. Ist der Zugriff auf den Webserver nicht mehr möglich, überprüfen Sie die IP-Einstellungen des Projektierungs-PC. In jedem Fall kann die IP-Adresse von SICAM EMIC mit Hilfe von WEBemic geändert werden (siehe Abschnitt , LAN/WAN-Verbindung über Ethernet-Schnittstelle) Parametrierung über Ethernet-Verbindung Bei der Parametrierung in einem Netzwerk (Firmen-Intranet, vernetzte Anlage) müssen konforme IP-Adressen vergeben werden. Die Einstellungen finden Sie im Menü Parameter CPC30 Netzwerkeinstellungen IP-Adressen. Speichern Sie die Einstellungen durch klicken auf den Knopf Übernehmen. Die gespeicherten IP-Adressen werden erst nach einem Hochlauf des Zielsystems aktiv. Hinweis Die IP-Einstellungen sind von der Konfiguration und den verwendeten Übertragungsmedien Ihres Netzwerks abhängig. Zur Einstellung dieser Werte setzen Sie sich bitte mit Ihrem Netzwerk-Administrator in Verbindung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 123

124 Projektierung über Webbrowser Parametrierung über serielle Verbindung Die Einstellungen finden Sie im Menü Parameter CPC30 Netzwerkeinstellungen HTTP-Webserver Parametrierung über seriell (PPP/TCP/IP). Die Eigene IP-Adresse wird dem Webserver des Zielsystems zugeordnet, die Remote IP- Adresse wird dem Projektierungs-PC zugeordnet, wenn dieser für die automatische Übernahme einer IP-Adresse konfiguriert ist. Prüfen Sie dazu die Netzwerkeinstellungen Ihres PC Konfiguration der Kommunikation am Steuerkopfelement Allgemeine Einstellungen Die allgemeinen Einstellungen der Kommunikation finden Sie im Menü Parameter CPC30 Kommunikation Allgemeine Einstellungen Einstellungen der Telegramme Über das Menü Parameter CPC30 Kommunikation PRE<0 3> IEC /104 gelangen Sie zu den Einstellungen der Telegramme. Diese Einstellungen sind unabhängig von der Kommunikationsart und existieren individuell für jedes Protokollelement: Übertragung mit/ohne Zeitmarke Variable Elemente des Telegramms Befehlslaufzeitüberwachung Überwachung ACTCON 124 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

125 Projektierung über Webbrowser Beispiel 1: Übertragung mit/ohne Zeitmarke Die von SICAM EMIC unterstützten Informationsobjekte können entweder mit Zeitbeigabe oder ohne Zeitbeigabe an die Leitstelle übertragen werden. Die Festlegung erfolgt selektiv für jede Typkennung. Die Parameter dazu finden Sie im Submenü Übertragung mit/ohne Zeitmarke. Beispiel 2: Variable Elemente des Telegramms Für die Kommunikation mit unterschiedlichen Systemen können die Byteanzahlen der Kennungen im Telegrammkopf parametriert werden. Einstellungen am Steuerkopfelement Menü Parameter CPC30 Kommunikation PRE<0 3> IEC /104 Variable Elemente des Telegramms Die Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System- und Basissystemelemente, Anhang "Telegrammformate". Einstellungen am Protokollelement (nur bei End-End-Verkehr und Gemeinschaftsverkehr) Menü Parameter PRE<0 3>: <Protokollname> weiterführende Parameter IEC (Byteanzahl Linkadresse). Die Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Protokollelemente, Kapitel "Gemeinschaftsverkehr (UMP)", Abschnitt "Kommunikation gemäß IEC ", "Datenerfassung durch Abfragen (Stationsabfrage)". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 125

126 Projektierung über Webbrowser Datenverwaltung und Prioritätssteuerung Über das Menü Parameter CPC30 Kommunikation PRE<0 3> weitere Einstellungen gelangen Sie zu den Einstellungen für Verhalten bei Kommunikationsausfall Priorität für die Aussendung Die Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System- und Basissystemelemente, Kapitel "Fernwirken", Abschnitt "Kommunikation mit anderen Automatisierungseinheiten", Abschnitt "Datenhaltung", "Verhalten bei Kommunikationsausfall" und Abschnitt "Prioritätssteuerung" Spezifische Einstellungen der Protokollelemente Physikalische Schnittstelle für die Kommunikation SICAM EMIC kann simultan über bis zu 3 physikalische Schnittstellen kommunizieren. Für jedes bestückte Protokollelement muss eine Schnittstelle exklusiv zugeordnet werden. Die Zuordnung finden Sie im Menü Parameter PRE<0 2>: <Protokollname> Allgemeine Einstellungen Allgemeine Einstellungen des jeweiligen Protokollelements (ParameterInterface). 126 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

127 Projektierung über Webbrowser Die folgenden Zuordnungen sind erlaubt: Protokoll Bezeichnung Schnittstelle X1 LAN X2 RS-232 X3 RS-485 UMPMT0 Gemeinschaftsverkehr Master - ü ü UMPST0 Gemeinschaftsverkehr Slave - ü ü DIAST0 Wählverkehr Slave - ü - 103MT0 Schutzgeräteankopplung Master - ü ü ST1ST0 Siemens SIMATIC S5 ST1 GV-S - ü ü TG8ST0 L&G Telegyr 800 GV-S - ü ü SMST0 ASCII-Prot. für SMS-Alarmierung - ü - BPPT0 End-End-Verkehr - ü - ETT0 Ethernet TCP/IP ü *) - - MODMT0 Gould Modbus Master - ü ü UMPMT1 Gemeinschaftsverkehr Master (AMIS) - ü ü DNPST0 DNP3 Slave - ü ü PCBST0 SAT SK 1703 PCMBA GV-S - ü ü *) intern festgelegt, keine Auswahl erforderlich Übertragungseinrichtung auswählen Nach Zuordnung einer physikalischen Schnittstelle können Sie eine für das jeweilige Protokollelement verwendbare Übertragungseinrichtung auswählen. Mit dem Parameter Baudrate können Sie die Geschwindigkeit für die Übertragung zur Zentrale an die Übertragungseinrichtung anpassen. Beispiel: Einstellungen für Protokollelement UMPMT0 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 127

128 Projektierung über Webbrowser Beispiel: Einstellungen für Protokollelement MODMT0 Nach der Auswahl speichern Sie die Einstellungen durch Klicken auf den Knopf Übernehmen. Es erfolgt eine automatische Hochlaufanforderung. Nach quittieren mit OK führt das Steuerkopfelement einen Hochlauf durch. Die Bedeutung und die Details der protokollspezifischen Einstellungen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Ax 1703 Gemeinsame Funktionen Protokollelemente Besonderheit bei LAN-Kommmunikation Am Protokollelement ETT0 sind zwar bis zu 4 Gegenstellen parametrierbar, diese werden aber als 1 Station behandelt (QID/St# = 255). Alle Telegramme werden synchron zu allen Gegenstellen verteilt. Werden Telegramme empfangen, werden diese erst ungültig, wenn keine Gegenstelle mehr erreichbar ist (ungeachtet der tatsächlichen Quelle). 128 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

129 Projektierung über Webbrowser Konfiguration der Peripherie Die Firmware des Peripherieelements stellt die Funktionen für die technologische Aufbereitung der Ein-/Ausgänge (Signalvorverarbeitung, Signalnachbearbeitung) zur Verfügung. In SICAM EMIC können maximal 8 I/O-Module betrieben werden. Die folgenden Typen können verwendet werden: digitale Eingabe (DI) digitale Ausgabe (DO) analoge Eingabe (AI) analoge Ausgabe (AO) Jedes I/O-Modul ist mit einer individuellen Anzahl von physikalischen Ein-/Ausgängen ausgestattet, die zur Erfassung oder zur Ausgabe von elektrischen Signalen dienen. Korrespondierend zu der projektierten Bestückung der I/O-Module finden sich deren Namen im Menübaum wieder. Über das Menü Parameter PE-0: USIO36 IOM <0 7>: <Modulname> Konfiguration gelangen Sie zur Konfigurationsseite eines I/O-Moduls. In der Konfigurationsseite können die am I/O-Modul beschaltbaren Ein-/Ausgänge von der Hardware (Pins) als Datenpunkte im Zielsystem definiert werden. Beispiel: DI - Meldungserfassung SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 129

130 Projektierung über Webbrowser Beispiel: AI - Messwerterfassung Beispiel: DO - Befehlsausgabe Zuordnung der Eingänge und Ausgänge Die Zuordnung der elektrischen Signale zu einem I/O-Modul erfolgt durch die relative Klemmenbelegung. Die Definition der Datenpunkte erfolgt über Auswahl des Signaltyps Auswahl der Typkennung (TI) Eingabe eines Kurztextes Eingabe der vollständigen Telegrammadresse CASDU1,CASDU2,IOA1,IOA2,IOA3 Hinweis Insgesamt können Sie bis zu 500 Datenpunkte (Prozessabbilder) definieren. Beispiel: ein Signal wird zu 2 Stationen gesendet, das entspricht 2 Datenpunkten, daher verbleiben 498 freie Datenpunkte. 130 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

131 Projektierung über Webbrowser Signaltypen Funktion Signaltyp Anschluss Wirksamkeit Meldungserfassung Einzelmeldung 1 digitaler Eingang Doppelmeldung Zählimpulserfassung Zählwert 1 digitaler Eingang Strom-/ Spannungserfassung Temperaturerfassung Strom Spannung Temperatur Widerstand 2-Leiter 3-Leiter 4-Leiter 2-Leiter 3-Leiter 4-Leiter 2 aufeinander folgende digitale Eingänge 1 analoger Eingang 1 analoger Eingang 1 analoger Eingang 1 analoger Eingang Impulsbefehlsausgabe Einzelbefehl 1-polig 1 digitaler Ausgang 1,5-polig 2-polig 1 digitaler Ausgang + 1 digitaler Ausgang für Gruppenrelais 2 aufeinander folgende digitale Ausgänge Doppelbefehl 1-polig 2 aufeinander folgende digitale Ausgänge 1,5-polig 2-polig 2 aufeinander folgende digitale Ausgänge + 1 digitaler Ausgang für Gruppenrelais 4 aufeinander folgende digitale Ausgänge Meldungsausgabe Einzelmeldung 1 digitaler Ausgang Sollwert-Stellbefehl über Strom/Spannung Strom Spannung 1 analoger Ausgang 1 analoger Ausgang Signaltyp und Anschluss sind vom jeweiligen I/O-Modul abhängig Hinweis Auf einem AI-Modul können Ströme und Spannungen nicht gemischt werden. Auf einem DO-Modul können Befehle und Meldungen nicht gemischt werden. Typkennungen Die Beschreibung der verschiedenen Typkennungen (TI) befindet sich im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Anhang "Telegrammformate". Kurztext Der Kurztext (Signalname) darf bis zu 20 Zeichen lang sein und keine Umlaute enthalten. Er wird nur im Webbrowser verwendet (verfahrenstechnischen Einstellung, Prozessanzeige). Telegrammadresse Über die Telegrammadresse werden die Datenpunkte der Kommunikation und der Steuerund Regelfunktion zugeordnet. Die genauen Details dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Datenflusssteuerung". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 131

132 Projektierung über Webbrowser Über eine Autoinkrement-Funktion lassen sich die Telegrammadressen komfortabel in aufsteigender Reihenfolge einstellen. Beispiel: Inkrement 1 für IOA3 Schreiben Sie 1 in das Eingabefeld und klicken Sie auf das Kontrollkästchen für IOA3. Ausgehend vom ersten Pin (obersten Zeile) werden nun die folgenden Adressen jeweils um 1 erhöht. Dabei werden nicht zugeordnete Pins mitgezählt, jedoch nicht beschrieben. Falls das erste Pin keine Zuordnung hat, wird die Fehlerkennung NaN in die folgenden Adressfelder eingetragen. Werte über 255 sind nicht zulässig und können nicht gespeichert werden. Speichern Sie die Konfiguration durch klicken auf den Knopf Übernehmen. Nach dem Speichern ist ein Hochlauf erforderlich, damit die Parameter aktiv werden. Den Hochlauf können Sie auch zu einem späteren Zeitpunkt durchführen, beispielsweise nach der Parametrierung der weiteren I/O-Module. 132 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

133 Projektierung über Webbrowser Einstellungen der Peripherie Im Menü Parameter PE-0: USIO36 IOM <0 7>: <Modulname> Einstellungen befinden sich die verfahrenstechnischen Einstellungen der Signale des jeweiligen I/O-Moduls. Abhängig von der parametrierten Konfiguration der I/Os erscheinen hier automatisch Name und Typ der zugeordneten Datenpunkte und ihre spezifischen Parameter. Die Beschreibung der Funktionen zur Signalvorverarbeitung und Signalnachbearbeitung, sowie deren Parameter, finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104. Eine Übersicht der Parameter und Wertebereiche finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Parameter Dokumentation und Diagnoseinfo", "1703 ACP und 1703 Ax (IEC) Peripherie", "Firmwares, "USIO Meldungserfassung Für die Erfassung von Einzel- oder Doppelmeldungen muss ein geeignetes digitales Eingabemodul bestückt sein, und die zu verwendenden DI-Signale konfiguriert sein. Beispiel: Geberspannungsüberwachung Die Geberspannungsüberwachung für digitale Eingänge können Sie jeweils mit dem Parameter MSP-Überwachung aktivieren. Die Überwachung erfolgt gruppenweise: Gruppe 0: IOM <0 7> IN D00 IN D07 Gruppe 1: IOM <0 7> IN D10 IN D17 Für die Geberspannungsüberwachung muss 1 Eingang je Gruppe (IN D07 und IN D17) mit der abgesicherten Geberspannung beschaltet sein. Dabei wird die Anzahl der Prozessinformationen auf 7 Eingänge je Gruppe reduziert. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Einzelmeldungen" und Kapitel "Doppelmeldungen", jeweils im Abschnitt "Geberspannungsüberwachung (Power Monitoring)". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 133

134 Projektierung über Webbrowser Folgende Datenpunkte sind über Webbrowser nicht verfügbar Konfiguration Doppelmeldungserfassung mit DI-610x Zuordnung Wiedereinschalt. DM IOMx - IN D00/D01 : Wiedereinschalt. DM IOMx - IN D06/D07 Wiedereinschalt. DM IOMx - IN D10/D11 : Wiedereinschalt. DM IOMx - IN D16/D17 Schalthandlung läuft DM IOMx - IN D00/D01 : Schalthandlung läuft DM IOMx - IN D06/D07 Schalthandlung läuft DM IOMx - IN D10/D11 : Schalthandlung läuft DM IOMx - IN D16/D17 Schalterfall DM IOMx - IN D00/D01 : Schalterfall DM IOMx - IN D06/D07 Schalterfall DM IOMx - IN D10/D11 : Schalterfall DM IOMx - IN D16/D17 x = Zählimpulserfassung Für die Erfassung von Zählimpulsen muss ein geeignetes digitales Eingabemodul bestückt sein, und die zu verwendenden DI-Signale konfiguriert sein. Beispiel: Geberspannungsüberwachung (analog zur Meldungserfassung) 134 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

135 Projektierung über Webbrowser Gepufferte Zählimpulserfassung Die gepufferte Zählimpulserfassung ermöglicht die Erfassung von Zählimpulsen, auch wenn das Zielsystem spannungslos ist. Dazu muss ein Modul TE-6430 bestückt sein, und die zu verwendenden DI-Signale konfiguriert sein. Beispiel: Strom-/Spannungserfassung Für die Erfassung von Strömen und Spannungen muss ein geeignetes analoges Eingabemodul bestückt sein, und die zu verwendenden AI-Signale konfiguriert sein. Beispiel: SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 135

136 Projektierung über Webbrowser Temperaturerfassung Für die Erfassung von Temperaturen muss ein analoges Eingabemodul AI-6310 bestückt sein, und die zu verwendenden AI-Signale konfiguriert sein. Beispiel: Anschluss von Widerstandsthermometern Der Anschluss der Widerstandsthermometer kann in 2-, 3- oder 4-Leitertechnik erfolgen. Bei der 2-Leitertechnik ist ein Abgleichvorgang erforderlich. Wurde kein Abgleichvorgang durchgeführt, trägt das Zielsystem einen Abgleichfehler in die Diagnose ein. Die Anleitung für den Abgleichvorgang finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Temperaturen", Abschnitt "Erfassung". Direktmessung In der Konfiguration der Kontakte für das Modul AI-6310 können Sie wählen zwischen Temperatur und Widerstand. Bei der Widerstandserfassung werden die Vorverarbeitungsfunktionen auf dem Modul (Anpassung, Gradientenüberwachung) deaktiviert, um den Prozessanforderungen bezüglich der Reaktionszeit zu entsprechen (beispielsweise zur Erfassung von Trafostufen). Die Vorverarbeitungsfunktionen müssen bei Bedarf in der Steuer- und Regelfunktion nachgebildet werden. Die Direktmessung wird für das Modul AI-6310 ab Revision "-A" unterstützt. Um die Direktmessung zu aktivieren, darf für die beiden Werte einer Gruppe keine Temperaturerfassung parametriert werden: Gruppe 0: IOM <0 7> IN V0 und IOM <0 7> IN V1 Gruppe 1: IOM <0 7> IN V2 und IOM <0 7> IN V3 Wird für eine Gruppe Temperaturerfassung und Widerstandserfassung parametriert, erfolgt die Erfassung mit allen Vorverarbeitungsfunktionen. 136 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

137 Projektierung über Webbrowser Befehlsausgabe Standardbefehle Für die Ausgabe von Standardbefehlen (OC) muss ein geeignetes digitales Ausgabemodul bestückt sein, und die zu verwendenden DO-Signale konfiguriert sein. Beispiel: Folgende Datenpunkte sind über Webbrowser nicht verfügbar Konfiguration Einzelbefehlsausgabe 1-polig über DO-6200 Zuordnung Sync. läuft IOMx OUT D00 : Sync. läuft IOMx OUT D07 Sync. läuft IOMx OUT D10 : Sync. läuft IOMx OUT D17 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 : Sync. Abbruch IOMx OUT D07 Sync. Abbruch IOMx OUT D10 : Sync. Abbruch IOMx OUT D17 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 137

138 Projektierung über Webbrowser Konfiguration Doppelbefehlsausgabe 1-polig über DO-6200 Zuordnung Sync. läuft IOMx OUT D00 : Sync. läuft IOMx OUT D07 Sync. läuft IOMx OUT D10 : Sync. läuft IOMx OUT D17 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 : Sync. Abbruch IOMx OUT D07 Sync. Abbruch IOMx OUT D10 : Sync. Abbruch IOMx OUT D17 Einzelbefehlsausgabe 1-polig über DO-6212 Einzelbefehlsausgabe 1,5-polig über DO-6212 Einzelbefehlsausgabe 2-polig über DO-6212 Sync. läuft IOMx OUT D00 : Sync. läuft IOMx OUT D07 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 : Sync. Abbruch IOMx OUT D07 Sync. läuft IOMx OUT D00 : Sync. läuft IOMx OUT D06 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 : Sync. Abbruch IOMx OUT D06 Sync. läuft IOMx OUT D00 Sync. läuft IOMx OUT D02 Sync. läuft IOMx OUT D04 Sync. läuft IOMx OUT D06 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 Sync. Abbruch IOMx OUT D02 Sync. Abbruch IOMx OUT D04 Sync. Abbruch IOMx OUT D06 Doppelbefehlsausgabe 1-polig über DO-6212 Doppelbefehlsausgabe 1,5-polig über DO-6212 Doppelbefehlsausgabe 2-polig über DO-6212 Sync. läuft IOMx OUT D00 : Sync. läuft IOMx OUT D07 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 : Sync. Abbruch IOMx OUT D07 Sync. läuft IOMx OUT D00 : Sync. läuft IOMx OUT D05 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 : Sync. Abbruch IOMx OUT D05 Sync. läuft IOMx OUT D00 Sync. läuft IOMx OUT D02 Sync. läuft IOMx OUT D04 Sync. läuft IOMx OUT D06 Sync. Abbruch IOMx OUT D00 Sync. Abbruch IOMx OUT D02 Sync. Abbruch IOMx OUT D04 Sync. Abbruch IOMx OUT D06 x = SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

139 Projektierung über Webbrowser Gesicherte Befehlsausgabe Für die Ausgabe von gesicherten Befehlen müssen die entsprechenden digitalen Ausgabemodule bestückt sein, und die zu verwendenden DO-Signale konfiguriert sein. Parameter werden nur am Befehlsausgabe-Relaismodul eingestellt. Beispiel: Erforderliche I/O-Module: 1 Befehlsausgabe-Basismodul (wahlweise) DO-6220, Befehlsausgabe mit internen Prüfungen (IC1) DO-6221, Befehlsausgabe mit Widerstandsprüfung (RC1) 1 bis 7 Befehlsausgabe-Relaismodule DO-6230, 8 Relaisausgänge für 16 Impulsbefehle bei 1- oder 1,5-poliger Beschaltung, oder 8 Impulsbefehle bei 2-poliger Beschaltung Hinweis Eine gemischte Beschaltung (1-, 1,5- und 2-polig) auf einem Modul DO-6230 ist nicht zulässig. Für unterschiedliche Beschaltungen sind weitere DO-6230 zu verwenden. Die genauen Informationen zur gesicherten Befehlsausgabe finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Impulsbefehle", Abschnitt "Von der Hardware des Systemelements abhängige Funktionen". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 139

140 Projektierung über Webbrowser Folgende Datenpunkte sind über Webbrowser nicht verfügbar Konfiguration Einzelbefehlsausgabe 1-polig über DO-6230 Zuordnung Sync. läuft IOMx CA00 : Sync. läuft IOMx CA07 Sync. läuft IOMx CB00 : Sync. läuft IOMx CB07 Sync. Abbruch IOMx CA00 : Sync. Abbruch IOMx CA07 Sync. Abbruch IOMx CB00 : Sync. Abbruch IOMx CB07 Einzelbefehlsausgabe 1,5-polig über DO-6230 Sync. läuft IOMx CA00 : Sync. läuft IOMx CA07 Sync. läuft IOMx CB00 : Sync. läuft IOMx CB07 Sync. Abbruch IOMx CA00 : Sync. Abbruch IOMx CA07 Sync. Abbruch IOMx CB00 : Sync. Abbruch IOMx CB07 Einzelbefehlsausgabe 2-polig über DO-6230 Doppelbefehlsausgabe 1-polig über DO-6230 Sync. läuft IOMx CA00 : Sync. läuft IOMx CA07 Sync. Abbruch IOMx CA00 : Sync. Abbruch IOMx CA07 Sync. läuft IOMx CA00 : Sync. läuft IOMx CA07 Sync. läuft IOMx CB00 : Sync. läuft IOMx CB07 Sync. Abbruch IOMx CA00 : Sync. Abbruch IOMx CA07 Sync. Abbruch IOMx CB00 : Sync. Abbruch IOMx CB07 Doppelbefehlsausgabe 1,5-polig über DO-6230 Sync. läuft IOMx CA00 : Sync. läuft IOMx CA07 Sync. läuft IOMx CB00 : Sync. läuft IOMx CB07 Sync. Abbruch IOMx CA00 : Sync. Abbruch IOMx CA07 Sync. Abbruch IOMx CB00 : Sync. Abbruch IOMx CB SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

141 Projektierung über Webbrowser Konfiguration Doppelbefehlsausgabe 2-polig über DO-6230 Zuordnung Sync. läuft IOMx CA00 : Sync. läuft IOMx CA07 Sync. Abbruch IOMx CA00 : Sync. Abbruch IOMx CA07 x = Zuordnung Rückmeldung zu Impulsbefehl Diese Funktion koordiniert Meldungen und Impulsbefehle, die auf den I/O-Modulen erfasst oder ausgegeben werden. Die genauen Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Zuordnung Rückmeldung zu Impulsbefehl". Parametrierbare Zuordnung Die Zuordnung einer Meldung (DI-Signal) zu einem Impulsbefehl (DO-Signal) ist einstellbar beim Befehl durch die 5-stellige Adresse der Rückmeldung (Parameter RM_CASDU1, RM_CASDU2, RM_IOA1, RM_IOA2, RM_IOA3). Werden die Parameter nicht verwendet (jeweils voreingestellter Wert ist 255), dann verwendet das Zielsystem die fixe Zuordnung. Fixe Zuordnung Wenn die bestückte Reihenfolge der I/O-Module dafür geeignet ist, wird eine Meldung automatisch einem Befehl zugeordnet (siehe SICAM EMIC Systembeschreibung, Kapitel " Systemübersicht", Abschnitt "Architektur" "Peripherieelement" "I/O-Module" "Regeln für die Zuordnung Rückmeldung zu Impulsbefehl" ). Ansonsten findet keine Zuordnung statt Meldungsausgabe Für die Ausgabe von Meldungen muss ein digitales Ausgabemodul bestückt sein, und die zu verwendenden DO-Signale konfiguriert sein. Mit dem Parameter Ausf_Verh können Sie das Verhalten eines Meldungsausgangs bei Ausfall des Steuerkopfelements festlegen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Meldungsausgabe", Abschnitt "Absteuern oder Beibehalten bei Ausfall". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 141

142 Projektierung über Webbrowser Strom-/Spannungsausgabe Für die Ausgabe von Strömen oder Spannungen muss ein analoges Ausgabemodul AO-6380 bestückt sein, und die zu verwendenden AO-Signale konfiguriert sein. Mit dem Parameter Ausf_Verh können Sie das Verhalten eines Sollwertausgangs bei Ausfall des Steuerkopfelements festlegen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Sollwerte über Ströme und Spannungen", Abschnitt "Ersatzwert oder Beibehalten bei Ausfall" Inbetriebnahme und Test Für Inbetriebnahme und Test der eingestellten Parameter stehen die folgenden Funktionen zu Verfügung: Projektierungsdaten sichern Projektierungsdaten laden Hochlauf auslösen Testfunktionen Diagnose (Informationen dazu siehe Abschnitt 6.3.3, Webbrowser) 142 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

143 Projektierung über Webbrowser Projektierungsdaten sichern Die gesamten in einem Zielsystem gespeicherten Projektierungsdaten können am Projektierungs-PC gesichert werden (Backup). Darin enthalten sind Fernwirkparameter Anweisungsliste (falls vorhanden) Firmwarecodes Wählen Sie dazu das Menü Upload/Download aus. Mit der Funktion BACKUP DOWNLOAD (SICAM EMIC à PC) können Sie die Projektierungsdaten vom Zielsystem in eine Datei transferieren (Download). Klicken Sie unter BACKUP DOWNLOAD auf den Knopf Start. Das Zielsystem beginnt nun mit der Generierung der Sicherungsdatei. Der Fortschritt wird dabei vom Webserver angezeigt. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Hinweis Während des Generierungsvorgangs darf das Menü Upload/Download nicht verlassen werden. Die Anwahl einer anderen Webseite kann zum Auftreten von undefinierten Zuständen führen. Sobald die Erzeugung fertig ist, erscheint eine Verknüpfung zur Sicherungsdatei. Klicken Sie darauf mit der rechten Maustaste und wählen Ziel speichern unter. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 143

144 Projektierung über Webbrowser Der voreingestellte Dateiname ergibt sich aus den Werten der AE-Konfiguration (kann umbenannt werden): <Kunde>_<Anlage>_<Station>.emc. Der Dateityp.emc ist beizubehalten. Nach Bestätigung mit Speichern wird die Sicherungsdatei vom Zielsystem zum ausgewählten Zielpfad transferiert. Hinweis Die über den Webbrowser gesicherte Datei kann nicht in die SICAM TOOLBOX II eingelagert werden Projektierungsdaten laden In einer Datei gespeicherte Projektierungsdaten (Backup) können von einem Datenträger in ein Zielsystem geladen werden (Upload). Die Datei muss zuvor mit der Funktion BACKUP DOWNLOAD eines Systems SICAM EMIC erstellt worden sein. Beim Upload werden alle Fernwirkparameter, Anweisungliste und Firmwarecodes werden gemeinsam auf der SD-Karte im Steuerkopfelement gespeichert. 144 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

145 Projektierung über Webbrowser Wählen Sie dazu das Menü Upload/Download aus. Mit der Funktion BACKUP UPLOAD (PC à SICAM EMIC) können Sie die Projektierungsdaten von einer Datei in das Zielsystem transferieren (Upload). Klicken Sie auf den Knopf Durchsuchen zur Auswahl des Quellpfads und der Quelldatei. Der Quelldateityp muss.emc sein. Nach der Auswahl klicken Sie auf den Knopf Öffnen um die Quelldatei zu übernehmen. Danach klicken Sie auf den Knopf Start zum Laden der Parameter. Die Datei wird nun auf Gültigkeit geprüft. Sind die Daten gültig, werden sie auf die SD-Karte des Zielsystems geschrieben. Anderenfalls wird eine Fehlermeldung angezeigt. Hinweis Während des Ladevorgangs darf das Menü Upload/Download nicht verlassen werden. Die Anwahl einer anderen Webseite kann zum Auftreten von undefinierten Zuständen führen. Hinweis Sicherungsdateien von der SICAM TOOLBOX II können nicht über den Webbrowser eingebunden werden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 145

146 Projektierung über Webbrowser Projektierungsdaten offline laden Zur Vervielfältigung einer bereits bestehenden Parametrierung können Sie mit dem Programm WEBemic die Daten auch ohne Zielsystem (offline) auf eine SD-Karte schreiben. Dazu muss eine Sicherungsdatei, die mit der Funktion BACKUP DOWNLOAD über den Webbrowser erstellt wurde, vorhanden sein (Dateityp.emc). Weiters benötigen Sie ein am Projektierungs-PC angeschlossenen SD-Kartenleser/-schreiber, einen entsprechenden Treiber der am PC installiert ist (falls erforderlich), sowie eine geeignete SD-Karte. Stecken Sie die SD-Karte in den SD-Kartenleser/-schreiber. Starten Sie das Programm WEBemic per Doppelklick. Der WEBemic Splash-Screen wird geöffnet, und das WEBemic-Symbol erscheint im Benachrichtigungsfeld der Taskleiste. Klicken Sie OK um den Splash-Screen zu schließen. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das WEBemic-Symbol. Das Kontextmenü von WEBemic wird geöffnet. Ändern Sie bei Bedarf die Sprache und öffnen das Kontextmenü erneut. Danach klicken Sie auf Flashkarte von emic Parameterdatei schreiben. Wählen Sie nun das Quellverzeichnis und die Parameterdatei und klicken auf Öffnen. 146 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

147 Projektierung über Webbrowser Wählen Sie das Ziellaufwerk (Lese-/Schreibgerät) und klicken Sie auf Auswählen. WEBemic generiert aus der Parameterdatei die Dateien mit dem für den Webserver benötigten Format und speichert sie auf der SD-Karte. Die Generierung wird mit einer Meldung beendet. Der Schreibvorgang dauert wenige Sekunden (beachten Sie die Aktiv-LED am Lese-/Schreibgerät, sofern vorhanden). Wenn der Schreibvorgang beendet ist, können Sie die SD-Karte in das (spannungslose) Zielsystem stecken. Nach Einschalten der Stromversorgung führt das Zielsystem einen Hochlauf durch. Nach dem Hochlauf können Sie sich über den Webbrowser an das Zielsystem anmelden, beispielsweise um die Parametrierung zu adaptieren, oder um Testfunktionen durchführen. Hinweis Bei Betrieb in einem Netzwerk muss zuerst eine gültige IP-Adresse mit dem Programm WEBemic vergeben werden Hochlauf auslösen Über das Startmenü können Sie jederzeit einen Hochlauf des Zielsystems auslösen. Vorsicht Ein Hochlauf hat auch Auswirkungen für die Automatisierungsfunktion (falls verwendet). Genaueres dazu finden Sie im Abschnitt 5.2.2, Inbetriebnahme und Test. Klicken Sie dazu im Startmenü auf den Knopf RESET. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage mit Anforderung eines automatischen Hochlaufs. Klicken Sie auf den Knopf Ja um das Rücksetzen zu starten. Daraufhin wird die Hochlaufseite geöffnet. Der Hochlaufvorgang kann, je nach Umfang der Projektierungsdaten, einige Minuten dauern. Nach beendetem Hochlauf können Sie sich über den passenden Hyperlink wieder anmelden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 147

148 Projektierung über Webbrowser Testfunktionen Die folgenden Testfunktionen stehen zur Verfügung: Status von Ein-/Ausgängen Steuern von Ausgängen Status von Eingängen und Ausgängen Bei Verwendung von I/O-Modulen können die Zustände der konfigurierten Datenpunkte (digitale und anloge Ein-/Ausgänge) visualisiert werden. Folgende Anzeigen sind möglich: IO-Modultyp Datentyp Anzeige Digitale Eingabe Einzelmeldung AUS EIN Doppelmeldung Zählwert AUS EIN Störstellung (EIN & AUS) Differenzstellung (nicht EIN & nicht AUS & Überwachungszeit abgelaufen) <Istwert> Digitale Ausgabe Einzelmeldung AUS EIN Einzelbefehl -- Doppelbefehl -- Analoge Eingabe Strom <Istwert> Spannung Temperatur Widerstand <Istwert> <Istwert> <Istwert> Analoge Ausgabe Strom <Istwert> Spannung <Istwert> Hinweis Das Datenformat der Anzeige der Eingänge entspricht der Einstellung des jeweiligen Datenpunkts am I/O- Modul (KONFIGURATION DER KONTAKTE). 148 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

149 Projektierung über Webbrowser Digitale Eingabe Zum Anzeigen eines digitalen Eingangs wählen Sie über das Menü Prozess-Anzeige PE-0: USIO36 <Modulname> das entsprechende DI-Modul. Beispiel: Doppelmeldung, Einzelmeldung Die Zustandsanzeige erfolgt nicht fortlaufend. Um Änderungen zu verfolgen klicken Sie auf den Knopf Anzeige aktualisieren. Steuerfunktion Ort-/Fern-Kriterium Zur Verwendung der Schalterfallerkennung bei Doppelmeldungen können Sie das Ort- Fern-Kriterium auswählen, und klicken auf den Knopf Übernehmen. Die entsprechende Steuerinformation wird daraufhin zum Peripherieelement gesendet. Das Ort-/Fern-Kriterium gilt für alle Doppelmeldungen am Peripherieelement. Es wird bewertet, wenn am ersten bestückten DI-Modul eine Telegrammadresse zugeordnet wurde (KONFIGURATION DER KONTAKTE). Genaue Informationen dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Doppelmeldungen", Abschnitt "Schalterfallerkennung". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 149

150 Projektierung über Webbrowser Beispiel: Zählwert Die Zustandsanzeige erfolgt nicht fortlaufend. Um Änderungen zu verfolgen klicken Sie auf den Knopf Anzeige aktualisieren. Steuerfunktionen Zähler setzen Sie können einen Zählwert auf einen definierten Wert setzen, wenn dem jeweiligen Datenpunkt ein Telegramm zum Zähler setzen zugeordnet wurde (KONFIGURATION DER KONTAKTE). Im vorliegenden Beispiel wurde der Zähler (IN D00) innerhalb der letzten beiden Umspeicherzeitpunkte auf 2 gesetzt. Zählerabfrage-Befehl Für die Zählwertbildung können Sie einen Zählerabfrage-Befehl an das Peripherieelement senden. Dabei entsprechen Zählergruppe und Anreiz zum Übertragen/Umspeichern den KennungenFRZ undrqt im Telegramm zum Peripherieelement. Die Details dazu finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Zählwerte über Zählimpulse", Abschnitt "Zähler setzen" und Abschnitt "Zählerabfrage". 150 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

151 Projektierung über Webbrowser Analoge Eingabe Zum Anzeigen eines analogen Eingangs wählen Sie über das Menü Prozess-Anzeige PE-0: USIO36 <Modulname> das entsprechende AI-Modul. Beispiel: Stromerfassung Die Zustandsanzeige erfolgt nicht fortlaufend. Um Änderungen zu verfolgen klicken Sie auf den Knopf Anzeige aktualisieren Steuern von Ausgängen Der Zustand von digitalen und analogen Ausgängen kann für Testzwecke verändert werden. Dazu werden Telegramme an das Peripherieelement eingeschleust. Dabei ist zu beachten, dass sich der Zustand eines simulierten Ausgangs automatisch ändern kann durch Verriegelungen durch die parametrierte Fernwirkfunktion laufendes Anwenderprogramm (Zustandswechsel durch Verknüpfung) die Kommunikation (Zustandswechsel in empfangenem Telegramm) Warnung Das manuelle Steuern von Ausgängen bei laufender Anlage kann zu Schäden an Mensch und Maschine führen. Vergewissern Sie sich, dass die im Steuerbereich des Befehlsausgangs befindlichen, samt der in der Prozesskette nachfolgenden Aggregate geschützt, und im Bereich befindliche Personen gewarnt sind. Hinweis Fehler die das Zielsystem beim Steuern von Ausgängen erkennt (beispielsweise durch interne Verriegelungen, Anwenderparameter, etc.) werden in der Diagnose eingetragen (Menü History-Diagnose. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 151

152 Projektierung über Webbrowser Folgende Befehlsausgaben können gesteuert werden: IO-Modultyp Datentyp Auswahl Digitale Ausgabe Einzelmeldung AUS EIN Einzelbefehl EIN Befehlsausgabezeit ohne Kennung 1) Kurze Befehlsausgabezeit 2) Lange Befehlsausgabezeit 2) Doppelbefehl AUS EIN Befehlsausgabezeit ohne Kennung 1) Kurze Befehlsausgabezeit 2) Lange Befehlsausgabezeit 2) Analoge Ausgabe Strom <Sollwert> 3) Spannung <Sollwert> 3) 1) Dauer gemäß Einstellung des jeweiligen Datenpunkts am DO-Modul 2) Dauer gemäß Einstellung am Steuerkopfelement (AE allgemeine Einstellungen) 3) Format gemäß Einstellung des jeweiligen Datenpunkts am AO-Modul Digitale Ausgabe Zum Steuern eines digitalen Ausgangs wählen Sie über das Menü Prozess-Anzeige PE-0: USIO36 <Modulname> das entsprechende DO-Modul. Hinweis Die Wirksamkeit auf die Hardware-Ausgänge entspricht der Einstellung des jeweiligen Datenpunkts am DO-Modul (KONFIGURATION DER KONTAKTE). Beispiel: Einzelmeldung Durch Auswahl können Sie eine Einzelmeldung, je nach dem in welchem Zustand sie sich befindet, entweder auf Ein oder auf Aus setzen, und klicken auf den Knopf Übernehmen. Je Übernahme kann nur 1 Meldung gesteuert werden. 152 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

153 Projektierung über Webbrowser Beispiel: Einzelbefehl, Doppelbefehl Durch Auswahl können Sie einen Befehl auf Ein oder auf Aus (typabhängig) setzen, wählen die Befehlsausgabezeit und klicken auf den Knopf Übernehmen. Je Übernahme kann nur 1 Befehl gesteuert werden. Steuerfunktionen Befehlsausgabezeit Befehlsausgabezeit ohne Kennung bedeutet, dass die Einstellungen des jeweiligen Datenpunkts am I/O-Modul (Ausgabe_t_0,Ausgabe_t_1) die Dauer der Befehlsausgabe definieren. Bei Auswahl kurze Befehlsausgabezeit oder lange Befehlsausgabezeit werden die entsprechenden Werte der allgemeinen Einstellungen des Zielsystems verwendet. Anwahl vor Ausführung Wurde der ParameterAnwahl_Ausführung_t in den Einstellungen des jeweiligen Datenpunkts am I/O-Modul auf einen Zeitwert > 0 gesetzt, erscheint das Kontrollkästchen SEL. Mit gesetztem Häkchen und Knopf Übernehmen können Sie den Anwahlbefehl aktivieren. Den Ausführungsbefehl aktivieren Sie (ohne Häkchen), wenn Sie innerhalb der eingestellten Anwahl_Ausführung_t erneut auf den Knopf Übernehmen klicken. Steuerort Neben der Befehlsausgabedauer können Sie die Herkunftsadresse für den jeweiligen Befehl einstellen (Eintrag 0 255). Die Details zu diesen Funktionen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Impulsbefehle", Abschnitt "Von der Hardware des Systemelements unabhängige Funktionen" ("Anwahl- und Ausführungsbefehl", "Steuerort einstellen", "Befehlsausgabezeit"). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 153

154 Projektierung über Webbrowser Analoge Ausgabe Zum Steuern eines analogen Ausgangs wählen Sie über das Menü Prozess-Anzeige PE-0: USIO36 <Modulname> das entsprechende AO-Modul. Hinweis Das Datenformat der Ausgänge entspricht der Einstellung des jeweiligen Datenpunkts am AO-Modul (KONFIGURATION DER KONTAKTE). Beispiel: Sollwert-Stellbefehl über Strom Sie können einen analogen Ausgang auf einen beliebigen Wert innerhalb des typspezifischen Wertebereichs setzen, und klicken auf den Knopf Übernehmen. Je Übernahme kann nur 1 Ausgang geschrieben werden. Steuerfunktionen Anwahl vor Ausführung Wurde der ParameterAnwahl_Ausführung_t in den Einstellungen des jeweiligen Datenpunkts am I/O-Modul auf einen Zeitwert > 0 gesetzt, erscheint das Kontrollkästchen SEL. Mit gesetztem Häkchen und Knopf Übernehmen können Sie den Anwahlbefehl aktivieren. Den Ausführungsbefehl aktivieren Sie (ohne Häkchen), wenn Sie innerhalb der eingestellten Anwahl_Ausführung_t erneut auf den Knopf Übernehmen klicken. Die Details zu diesen Funktionen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen Peripherieelemente nach IEC /104, Kapitel "Sollwerte über Ströme und Spannungen", Abschnitt "Anwahl- und Ausführungsbefehl" Simulation Modulausfall Über das Menü Diagnose und Submenü ST-Emulation besteht die Möglichkeit, über ein Kommando den Ausfall der bis zu 8 möglichen I/O-Module (IOM) für Testzwecke zu simulieren. Für die Durchführung folgen Sie bitte den Anweisungen im Abschnitt , Simulation Modulausfall. 154 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

155 Projektierung über Webbrowser 5.2 Automatisierung Zur Realisierung von frei definierbaren Steuer- und Regelaufgaben können Sie optional ein Anwenderprogramm als Anweisungsliste (AWL) erstellen. Übersicht der Aufgaben Aufgabe Anweisungsliste erstellen Programmcode laden Programmcode offline laden Programmcode sichern Programmcode löschen Hochlauf durchführen Diagnose Testfunktionen Bedeutung Editieren des Anwenderprogramms Anweisungsliste vom PC nach Zielsystem übertragen Anweisungsliste vom PC auf SD-Karte schreiben Anweisungsliste vom Zielsystem nach PC übertragen Anweisungsliste im Zielsystem löschen Anweisungsliste initialisieren im Zielsystem Zykluszeit und Speicherbedarf Zustand von Ein-/Ausgängen Simulieren von Ausgängen Erstellen einer Anweisungsliste (AWL) Die Erstellung einer Anweisungsliste ist nur unabhängig vom Zielsystem möglich. Für die Programmierung ist ein ASCII-Editor (zum Beispiel Microsoft Notepad ) erforderlich. Beispiel Die Anweisungsliste ist mit dem Dateinamen PLC_SRC.plc zu speichern. Zum Laden des Programmcodes in das Zielsystem folgen Sie bitte der Anleitung in Abschnitt , Anwenderprogramm laden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 155

156 Projektierung über Webbrowser Die allgemeine Spezifikation der Programmiersprache (AWL) finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Eingeschränkte Steuer- und Regelfunktion", "Anwenderprogramm", "Anweisungsliste" Aufbau der Anweisungsliste Die Struktur des Anwenderprogrammes besteht aus 3 Teilen (in der folgenden Reihenfolge): Hochlauf (PLC_RESET) Der Hochlauf-Teil wird einmalig nach Hochlauf durchlaufen. Hier können alle Variablen initialisiert werden, die direkt nach Anlauf und vor dem aktuellen Eingangsabbild benötigt werden. Initialisierung (PLC_INIT) Der Initialisierungs-Teil wird einmalig nach Hochlauf durchlaufen. Hier können alle Variablen initialisiert werden, die direkt nach dem aktuellen Eingangsabbild und vor der Ausführung des Zyklus-Teiles benötigt werden. Zyklus (PLC_START) Der Zyklus-Teil wird zyklisch durchlaufen. Hier wird die Steuerungs- und Regelungsfunktion programmiert. Hinweis Das Zielsystem stellt 1 Task zur Verfügung. Die Zykluszeit ist mittels Parameter PLC_CYCLETIME in der AWL definierbar. Der Wert kann verknüpfungsabhängig vom Anwenderprogramm geändert werden Schreibweise für Anweisungen Allgemein Jede Anweisung muss in einer Zeile stehen. Jede Zeile muss mit Absatzumbruch, Zeilenumbruch oder beidem abgeschlossen sein (automatisch durch den Texteditor). Eine Anweisung besteht aus dem Befehl (Operation) und einem Operanden. Beispiel: LD M_BOOL_TEST (*Befehl: LD Operand: M_BOOL_TEST*) Jede Operation erzeugt einen Rechenwert (Ergebnis). Mit diesem Ergebnis kann die nachfolgende Operation weiterrechnen. 156 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

157 Projektierung über Webbrowser Adressierung von I/O-Variablen Das Format einer I/O Variable muss dem Format des jeweiligen Ein-/Ausgangs der Peripherie entsprechen. Ein Befehl oder Sollwert wird einer I/O Variable mit einer ST-Operation und der Adresse des Operanden zugewiesen. Ein Zustand oder Istwert wird von einer I/O Variable mit einer LD- Operation und der Adresse des Operanden ausgelesen. Beispiele für die einfache Schreibweise: I_030_001_000_000_TEST.VALUE 0_031_005_001_000.OFF Beispiele für die erweiterte Schreibweise: E_045_001_001_001_002_003_TEST.VALUE E_045_001_001_001_002_003.VALUE Das Attribut der I/O Variable muss durch einen Punkt getrennt sein. Eine I/O Variable ohne Attribut ist nicht zulässig. Hinweis Wird die gleiche IOA ein- und ausgangsseitig verwendet, dann muss der frei definierbare Name unterschiedlich sein Adressierung von Merkern Ein Merker wird mit einer ST-Operation und der Adresse des Operanden zugewiesen. Der Zustand oder Wert eines Merkers wird mit einer LD-Operation und der Adresse des Operanden ausgelesen. Das Zahlenformat muss gemäß dem Format des zu speichernden Wertes gewählt werden. Beispiel: LD I_030_002_000_000.VALUE ST M_BOOL_MERKER00 Hinweis Alle Merker die nicht als "spannungsausfallsicher" gekennzeichnet sind werden bei Hochlauf mit 0 initialisiert. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 157

158 Projektierung über Webbrowser Aufruf von Funktionen Funktionen haben nur temporäre Variablen, daher müssen bei jedem Aufruf alle erforderlichen Aufrufparameter gesetzt werden. Nicht verwendete Aufrufparameter haben bei Ausführung der Funktion keine Auswirkung auf das Ergebnis. Beispiel: Wird eine Addition (ADD) von 3 Werten durchgeführt, dann werden die Eingänge IN0,IN1,IN2 verwendet. Die restlichen Eingänge werden automatisch auf 0 gesetzt. Die Beschreibung der Aufrufparameter muss immer mit IN0 beginnen und in aufsteigender Reihenfolge ohne Lücken erfolgen. Die Aufrufparameter müssen durch eine Kombinationen vonld undst übergeben werden. Der Name der Aufrufparameter ergibt sich aus dem Namen der Funktion und dem Namen des Operators, getrennt durch einen Punkt. Beispiel: LD 9 ST SQRT.IN0 CAL SQRT ST ADD.IN0 LD 17 ST ADD.IN1 CAL ADD ST M_DINT_ERGEBNIS (*Lade den Wert 9 in den Akku*) (*Speichern am Eingang für Wurzelziehen*) (*Aufruf der Funktion*) (*Abspeichern des Ergebnisses vom*) (*Wurzelziehen am Eingang 0 für add*) (*Lade den Wert 17 in den Akku*) (*Speichern am nächsten Eingang von add*) (*Aufruf der Funktion add*) (*Ergebnis auf einen Merker speichern*) Das Ergebnis der Funktion steht jeweils im Akkumulator. Bei dem Beispiel wird der Wert zusätzlich auf dem MerkerM_DINT_ERGEBNIS gespeichert. Nach dem Aufruf einer Funktion (CAL) werden alle Eingänge der jeweiligen Funktion wieder auf die voreingestellten Werte gesetzt. Beispiel: LD M_DINT_VERGLEICH (*Merker laden*) ST EQ.IN0 (*auf Eingang 0 speichern*) LD 3 (*den Wert 3 laden*) ST EQ.IN1 (*und am nächsten Eingang speichern*) CAL EQ (*Aufruf der Funktion; wenn die zwei *) ST O_030_008_000_000.VALUE (*Werte gleich sind, wird der Ausgang der Funktion 1*) Wird ein Vergleich von zwei Werten durchgeführt, dann wird der Ausgang gesetzt wenn der Merker M_DINT_VERGLEICH mit 3 beschrieben wird (das Beschreiben des Merkers ist hier nicht enthalten). 158 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

159 Projektierung über Webbrowser Aufruf von Funktionsbausteinen Funktionsbausteine haben keine temporären Variablen. Jeder neue (abgeleitete) Funktionsbaustein belegt einen neuen Speicher im RAM. Das jeweils erste Ergebnis des Funktionsbausteins steht im Akku. Hat ein Funktionsbaustein mehr als ein Ergebnis, dann kann auf dieses wie bei der Übergabe der Aufrufparameter zugegriffen werden. Beispiel: LD 1 ST CTU_TEST.CU ST CTU_TEST.R LD 5 ST CTU_TEST.PV CAL CTU_TEST LD CTU_TEST.CV (* Zugriff auf 2. Ergebnis*) Anweisungskommentare Kommentare im Anwenderprogramm können an jeder beliebigen Stelle gesetzt werden und müssen zwischen Klammern und Sternen eingeschlossen sein. Die Dokumentation kann auch über mehrere Zeilen gehen. Beispiel: LD 15 ST M_DINT_KONSTANTE (*Konstante 15 laden*) (*und in Merker speichern*) Einstellungen im Anwenderprogramm Mit Hilfe von Systemvariablen können die folgenden Parameter für die Programmausführung eingestellt werden: Zykluszeit Spontane Programmausführung Datenflusssteuerung SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 159

160 Projektierung über Webbrowser Einstellung der Zykluszeit Die Zykluszeit legt das Intervall für die Ausführung des Anwenderprogramms fest. Je kleiner das eingestellte Intervall ist, desto kleiner muss dass Anwenderprogramm sein, ansonsten kommt es zu einer Laufzeitüberschreitung. Eine Zykluszeit von beispielsweise 2 ms ist nur für ein sehr kleines Anwenderprogramm möglich. Die Zykluszeit kann in der AWL mit der VariablePLC_CYCLETIME vorgegeben werden: Im ProgrammteilPLC_RESET Zeitraster wird einmalig bei Hochlauf eingestellt. Im ProgrammteilPLC_START Zeitraster wird im laufenden Betrieb eingestellt und kann durch das Anwenderprogramm verändert werden. Beispiel: PLC_RESET: LD 20 ST PLC_CYCLETIME (*Zykluszeit 20 ms einstellen*) Wird die Zykluszeit auf den Wert 0 gesetzt, findet keine zyklische Programmausführung statt. Die Zykluszeit kann unter bestimmten Bedingungen vom System eigenständig verändert werden: Falls keine Zykluszeit eingestellt ist wird sie auf 100 ms gesetzt (Voreinstellung) Verlängerung wegen Laufzeitüberschreitung Nachtriggerung wegen spontaner Programmausführung Beeinflussung der Programmdurchlaufzeit Die Durchlaufzeit ist die Dauer eines kompletten Programmdurchlaufs. Sie wird primär durch die Größe des Anwenderprogramms (Anzahl der Operationen) bestimmt. Hinweis Es ist zu beachten, dass die Durchlaufzeit des Anwenderprogramms variabel sein kann. Die Durchlaufzeit kann verlängert werden durch: Anzahl der Kommunikationsverbindungen (zu weiteren Automatisierungseinheiten, Leitsystem) Anzahl der I/O-Module am TM-Bus Bedingte Programmaufrufe Diagnose und Fehlerbearbeitung Test- und Inbetriebnahmefunktionen wie Status und Simulieren von Ein-/Ausgängen Sichern des Anwenderprogramms (Download) Ändern von Parametern online Die Durchlaufzeit des Anwenderprogramms wird im Menü SPS Diagnose angezeigt. 160 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

161 Projektierung über Webbrowser Laufzeitüberschreitung Die Durchlaufzeit darf nicht größer sein als die Zykluszeit. Überschreitet die maximale Durchlaufzeit fünfmal hintereinander 50% der eingestellten Zykluszeit, dann wird die Zykluszeit vom System eigenständig um 50% erhöht. Gleichzeitig wird eine Fehlermeldung gesetzt Spontane Programmausführung Für schnelle Reaktionszeiten kann das Anwenderprogramm spontan (ereignisgesteuert) ausgeführt werden. Dies muss im Hochlaufteil der AWL (PLC_RESET) festgelegt werden. Mögliche Ereignisse sind: Zustandsänderung eines Datenpunkts von der Peripherie Zustandsänderung eines Datenpunkts von der Kommunikation Die spontane Programmausführung wird in der AWL durch Setzen der VariablePLC_SINGLE auf 1 (Einzeldurchlauf) freigegeben. Beispiel: PLC_RESET: LD 1 ST PLC_SINGLE (*Einstellung Single-Durchlauf*) Bei einer spontanen Programmausführung wird das gesamte Anwenderprogramm einmal durchlaufen. Falls ein Ereignis auftrit, wird die spontane Programmausführung erst nach Ablauf der aktuellen Programmausführung gestartet (das Anwenderprogramm kann sich nicht selbst unterbrechen). Die Reaktionszeit kann sich daher entsprechend verzögern. Falls mehrere Ereignisse gleichzeitig oder nacheinander auftreten, während gerade das Anwenderprogramm läuft, dann werden die Zustände in einem Ring zwischengespeichert und beim nächsten spontanen Programmdurchlauf zeitfolgerichtig abgearbeitet. Gleiches gilt auch wenn ein Datenpunkt mehrfach seinen Zustand ändert (Wischerspeicherung). Beispiel: Ereignis tritt auf während einer zyklischen Programmausführung (S1). Ereignis tritt auf während einer Pause (S2). Z Z S 1 Z S 2 Z t V t t D t D t D t D t D t D t Z t Z t Z t Z Z S zyklischer Durchlauf spontaner Durchlauf t D t V t Z Durchlaufzeit Verzögerungszeit Zykluszeit SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 161

162 Projektierung über Webbrowser Am Ende jedes spontanen Durchlaufs wird der zyklische Durchlauf um die eingestellte Zykluszeit nachgetriggert. Es wird in diesem Fall keine Zykluszeitüberschreitung gemeldet. Solange die Ereignisse in einem Zeitraster auftreten, das kleiner ist als die Zykluszeit, finden nur spontane Programmdurchläufe statt. Ist die Zykluszeit auf 0 gesetzt und die spontane Programmausführung auf 1, dann finden nur noch spontane Programmdurchläufe statt. Weitere Details finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Eingeschränkte Steuer- und Regelfunktion", "Interne Signalverarbeitung" Datenflusssteuerung Mit der VariablePLC_TX_DATAFLOW_xxx (xxx = Typkennung) kann in der AWL festgelegt werden, wie die Eingangssignale von der Peripherie weitergereicht werden sollen. Die Parametrierung erfolgt separat je Typkennung und muss im Hochlaufteil der AWL (PLC_RESET) programmiert werden: Eingänge an die Steuerung senden (PLC_TX_DATAFLOW_xxx =0). Dies trifft für Signale zu, die logisch weiterverknüpft werden sollen, aber weder zur Zentrale noch zum Leitsystem weitergereicht werden. Eingänge an die Steuerung und an die Kommunikation senden (PLC_TX_DATAFLOW_xxx = 1). Dies trifft für Signale zu, die einerseits logisch weiterverknüpft, aber andererseits auch direkt der Zentrale oder dem Leitsystem zur Verfügung gestellt werden sollen. 1) Peripherie Steuerung Rangierung implizit über die Adresse Code Kommunikation 2) 1) Daten von der Kommunikation werden entweder direkt zur Peripherie oder zur Steuerung gesendet. 2) Daten von der Peripherie werden direkt zur Kommunikation oder zur Steuerung gesendet. Mittels Systemvariable kann der Datenfluss so gelenkt werden, dass die Daten von der Peripherie direkt zur Kommunikation und parallel auch zur Steuerung gesendet werden. Beispiel: PLC_RESET: LD 1 ST PLC_TX_DATAFLOW_030 (*Alle Einzelmeldungen werden parallel zur Kommunikation UND zur SPS gesendet*) Weitere Details finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Eingeschränkte Steuer- und Regelfunktion", "Interne Signalverarbeitung". 162 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

163 Projektierung über Webbrowser Systeminformationen Mit Hilfe von Systemvariablen können die folgenden Informationen in der Steuerungslogik ausgewertet werden: Systemzeit Durchlaufzeit Laufzeitüberschreitung (ja/nein) Anzahl der Programmdurchläufe Systemfehler Eine Beschreibung der Systemvariablen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Eingeschränkte Steuer- und Regelfunktion" "Anweisungsliste" "Variablen" "Systemvariablen". Hinweis Die Systeminformationen werden auch im Menü SPS Diagnose angezeigt Befehlsverarbeitung gemäß IEC /104 Wird von der Steuerung ein Befehl generiert und auf einem Peripherieelement ausgegeben, dann werden mit der entsprechenden Ausgangsadresse der Steuerung die Telegramme für Befehlsquittung (Activation Confirmation,ACTCON) und Befehlsende (Activation Termination, ACTTERM) gebildet. Ist die Ausgangsadresse gleich der Eingangsadresse der Steuerung, dann werden beide Telegramme automatisch wieder zur Steuerung gesendet. Bleibt einact in der Steuerung (Ziel = Steuerung, keine Peripherie), dann kann ein eventuell zu simulierendes ACTCON,ACTTERM in 1 Zyklusdurchlauf generiert werden. Dazu muss die Übertragungsursache für den Befehl auf 0 gesetzt werden und das Spontanbit auf 1. Es werden dann jeweils einactcon und einactterm gesendet. Beispiel: LD 0 ST 0_045_001_001_001.COT LD 1 ST 0_045_001_001_001.S Wird diese Funktion nicht verwendet, kann das ACTCON undactterm auch einzeln generiert werden (dazu sind mindestens 2 Zyklusdurchläufe erforderlich). Hinweis Die jeweilige Typkennung kann durch Verwendung des Befehls "mit/ohne Zeit" erzeugt werden (zum Beispiel TI 45/TI 58). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 163

164 Projektierung über Webbrowser Einzelbefehl und Doppelbefehl Einzelbefehle (TI 45) können in der AWL nur erzeugt werden mit den Zuständen 0 (AUS) nur mitcot =7,10 (CON,TERM) unds =1 1 (EIN) Doppelbefehle (TI 46) können in der AWL nur erzeugt werden mit den Zuständen 01 (AUS) 10 (EIN) Andere Zustände erzeugen keine Befehlsausgabe. Die Details zur Verarbeitung von Befehlen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Behandlung für Befehle zur Steuer- und Regelfunktion nach IEC /104" Generieren von Zählwerten Es gibt zwei Möglichkeiten von Zählwertgenerierungen in der Steuerung: Spontane Aussendung bei Änderung. Automatisch wenn die Eingangsadresse ungleich der Ausgangsadresse der Steuerung ist. Verhalten laut Parametrierung der digitalen Eingänge (Fernwirken). Automatisch wenn die Eingangsadresse gleich der Ausgangsadresse der Steuerung ist Periodische Datenpunkte Über vordefinierte Systemvariablen können Datenpunkte in der AWL periodisch an das Peripherieelement weitergegeben werden. Dies gilt nur für jene Datenpunkte, die nicht über einen Expertenparameter (Empfangsformat) zu aktivieren sind. Beispiel - möglich: DI_DM (periodische Erfassung einer Doppelmeldung in der AWL) PLC_PE_00_USIO36_42500_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IOM0_IN_D00_D01 [.OFF/.ON] Beispiel - nicht möglich: DO_EM (periodische Meldungsausgabe in der AWL) PLC_PE_00_USIO36_92128_BINARY_INFORMATION_OUTPUT_IOM0_OUT_D00 Eine Übersicht dieser Systemvariablen befindet sich im Anhang A.2, Datenpunkte des Peripherieelements. Beispiel: PLC_START: LD E_030_001_003_001_000_020.VALUE (*Meldung laden*) ST PLC_PE_00_USIO36_00541_START_ADJUSTMENT_AI (*Abgleich der Messbrücke bei AI-6310*) 164 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

165 Projektierung über Webbrowser Systemfehler lesen Mit der SystemvariablePLC_SYSERROR_xxx (xxx = Fehlernummer) können in der AWL Systemfehler gelesen und weiterverknüpft werden. Eine Übersicht der Systemfehler befindet sich im Abschnitt C.1, Systemfehler in der Diagnose. Beispiel: PLC_START: LD PLC_SYSERROR_05 ST M_BOOL_ERROR005 (*Summenfehler Warnung wenn Bit="1"*) (*auf einem Merker speichern*) Inbetriebnahme und Test Für die Inbetriebnahme und Test der eingestellten Parameter stehen die folgenden Funktionen zu Verfügung: Anwenderprogramm laden Anwenderprogramm sichern Anwenderprogramm löschen Diagnose Anwenderprogramm laden Zur Ausführung der Steuer- und Regelfunktion muss sich das entsprechende Anwenderprogramm auf der SD-Karte des Zielsystems befinden. Zum Laden eines Anwenderprogramms vom Projektierungs-PC in das Zielsystem (Upload) gelangen Sie über das Menü SPS Konfiguration. Klicken Sie auf den Knopf Durchsuchen zur Auswahl des Quellpfads und der Quelldatei. Die Quelldatei muss den Programmcode im ASCII-Format enthalten, der Dateityp muss.plc sein. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 165

166 Projektierung über Webbrowser Wählen Sie die Anwenderprogrammdatei aus und übernehmen sie mit Öffnen. Danach klicken Sie auf den Knopf Upload. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage mit Anforderung eines automatischen Hochlaufs. Klicken Sie auf den Knopf Ja um die Dateiübertragung zu starten. Daraufhin wird das Anwenderprogramm auf die SD-Karte des Zielsystems geladen. Hinweis Während des Ladevorgangs darf das Menü SPS Konfiguration nicht verlassen werden. Die Anwahl einer anderen Webseite kann zum Auftreten von undefinierten Zuständen führen. Nach dem Laden führt das Zielsystem einen automatischen Hochlauf durch. Die Hochlaufseite geöffnet. Nach dem Laden des Anwenderprogramms führt das Zielsystem einen Hochlauf durch. Dabei wird der neu geladene Programmcode automatisch compiliert und in das Flash-PROM am Steuerkopfelement geschrieben. Ein bereits vorhandenes Anwenderprogramm wird dabei überschrieben. Erkennt der Compiler keinen Fehler, wird das Anwenderprogramm abgearbeitet. 166 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

167 Projektierung über Webbrowser Erkennt der Compiler einen Syntaxfehler (Verletzung der Sprachkonventionen), wird die Programmausführung gestoppt und der Sammelfehler SPS Syntax Error SPS stillgesetzt in die Diagnose eingetragen. Am Steuerkopfmodul leuchtet die rote ER-LED. Die Fehlerdetails werden im Menü SPS Diagnose angezeigt. Hinweis Je größer das Anwenderprogramm ist, desto länger dauern Ladevorgänge und Hochlauf Anwenderprogramm offline laden Alternativ können Sie das Anwenderprogramm offline von einer Textdatei am PC auf die SD- Karte schreiben. Der Dateiname muss in diesem Fall PLC_SRC.plc lauten. Die SD-Karte muss dazu in ein am Projektierungs-PC installiertes Lese-/Schreibgerät gesteckt werden. Ziel auf der SD-Karte ist das Basisverzeichnis. Befindet sich außerdem die Firmware des Steuerkopfelements (CPC30) auf der SD-Karte, können Sie diese anschließend in das (spannungslose) Zielsystem stecken. Nach Einschalten der Spannungsversorgung führt das Zielsystems einen Hochlauf durch, bei dem der Anwenderprogrammcode kompiliert wird. Nach Hochlauf ist das Anwenderprogramm aktiv Anwenderprogramm sichern Zum Sichern des Anwenderprogramms vom Zielsystem am Projektierungs-PC (Download) gelangen Sie über das Menü SPS Konfiguration. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung SPS Code sichern (rechte Maustaste, Ziel speichern unter) um die Auswahl des Zielpfades zu öffnen. Der voreingestellte Dateiname ergibt sich aus den Werten der AE-Konfiguration: <Kunde>_<Anlage>_<Station>.plc. Die Datei kann umbenannt werden, der Dateityp.plc muss beibehalten werden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 167

168 Projektierung über Webbrowser Klicken Sie anschließend auf den Knopf Speichern um die Datei zu schreiben. Das Ziel ist eine Textdatei, die den Programmcode in ASCII-Format enthält. Die Datei kann mit einem Texteditor (beispielsweise Microsoft Notepad ) gelesen oder geändert werden. 168 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

169 Projektierung über Webbrowser Anwenderprogramm löschen Zum Löschen des Anwenderprogramms vom Zielsystem gelangen Sie über das Menü SPS Konfiguration. Klicken Sie auf den Knopf SPS löschen. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage mit der Anforderung eines automatischen Hochlaufs. Klicken Sie auf den Knopf OK um den Löschvorgang zu starten. Daraufhin wird das Anwenderprogramm gelöscht und die Hochlaufseite geöffnet. Anschließend führt das Zielsystem einen Hochlauf durch. Die Parameter der Fernwirkfunktion bleiben davon unberührt. Nach erfolgtem Hochlauf des Zielsystems können Sie sich über den zugehörigen Hyperlink wieder anmelden. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 169

170 Projektierung über Webbrowser Diagnose des Anwenderprogramms Klicken Sie auf das Menü SPS Diagnose um die Diagnoseinformation für das Anwenderprogramm zu öffnen. Hier werden die Programmlaufzeiten, Speicherauslastung, und Compiler-Fehler angezeigt. Anzeigen Information Programm läuft Programm steht bei <Zeile> Zykluszeit Aktuelle Durchlaufzeit Maximale Durchlaufzeit Singledurchlauf <Anzahl> Bytes von Bytes Code verwendet <Anzahl> Bytes von 4096 Bytes RAM verwendet <Anzahl> Bytes von 256 Bytes ausfallsicheres RAM verwendet Bedeutung normale Programmausführung Programmausführung angehalten, Angabe der Programmzeile, in der das Anwenderprogramms angehalten ist (die Bearbeitung kann entweder manuell oder vom System wegen eines Fehlers angehalten werden) aktuelle Zykluszeit Erhöhung der eingestellten Zykluszeit durch das System möglich (siehe Abschnitt , Einstellung der Zykluszeit) Durchlaufzeit des Anwenderprogramms zum Zeitpunkt der Aktualisierung des Diagnosemenüs maximal erreichte Programmdurchlaufzeit seit dem letzten Hochlauf spontane Programmausführung programmiert (0 = nein, 1 = ja) belegter Programmspeicher auf der SD-Karte (Größe des Anwenderprogramms) belegter Programmspeicher vom RAM (Merker und Parameter von Funktionsbausteinen) belegter Programmspeicher vom NV-RAM (Speicher für ausfallsichere Merker) Fehler beim Compilieren <max. 5 Fehler> Anzeige der beim Übersetzen der AWL aufgetretenen Programmierfehler Syntax, Logik, Adressierung falsch Überschreitung der Grenzen für Anwenderprogrammgröße, Zykluszeit, Speicherzellen 170 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

171 6 Service Inhalt 6.1 Bedien- und Anzeigeelemente Prüfungen und System-Anzeigen Diagnose Wartung der Hardware Firmware-Update Fernwartung Dieses Kapitel beschreibt die internen Prüfungen und Anzeigen des Systems SICAM EMIC, welche Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung stehen, was beim Tausch von Modulen zu beachten ist, und wie man funktionale Updates in das System laden kann. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 171

172 Service 6.1 Bedien- und Anzeigeelemente Darstellung der Leuchtanzeigen Symbol Zustand leuchtet dunkel flackert (Datenverkehr) Blinktakt regelmäßig V Blinktakt unregelmäßig Steuerkopfelement LEDs auf der Frontplatte zeigen verschiedene Zustände an, die von den verwendeten Firmwares bestimmt werden. Die Anordnung der LEDs umfasst Systemanzeige Anzeige der Zustände des Systems Kommunikationsanzeige Anzeige der Zustände der Protokollelemente Systemanzeige Name Farbe Funktion LED Bedeutung RY gelb ready Baugruppe funktionsbereit Laden von Parametern in das Flash-PROM Laden von Firmware in das Flash-PROM Baugruppe nicht funktionsbereit oder Hochlauf Hochlauf Programmieren der Firmware ER rot error Summenstörung (interner Fehler, externer Fehler, Warnung, Baugruppenausfall, Ausfall; inklusive Peripherieelement) Hochlauf kein Fehler 172 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

173 Service Kommunikationsanzeige Name Farbe Funktion LED Bedeutung LNK1 gelb link & activity (X1) physikalische Verbindung zum Hub (Ethernet) Hochlauf OH2 gelb off hook (X2) V Telegramm wird gesendet Verbindung mit mindestens einem physikalischen Partner aufgebaut (Wählverkehr) Hochlauf OH3 gelb off hook (X3) V Telegramm wird gesendet Verbindung mit mindestens einem physikalischen Partner aufgebaut (Wählverkehr) Hochlauf RTX1 gelb receive/transmit data (X1) RTX2 gelb receive/transmit data (X2) RTX3 gelb receive/transmit data (X3) Telegramm wird gesendet oder empfangen Hochlauf Telegramm wird gesendet oder empfangen Hochlauf Telegramm wird gesendet oder empfangen Hochlauf SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 173

174 Service I/O-Module LEDs auf der Frontplatte zeigen verschiedene Zustände an, die von den verwendeten I/O-Modulen bestimmt werden. Die Anordnung der LEDs umfasst Systemanzeige Anzeige der Zustände des Moduls Statusanzeige Anzeige der Zustände der I/Os Systemanzeige Name Farbe Funktion LED Bedeutung RY gelb ready Baugruppe funktionsbereit Baugruppe nicht funktionsbereit oder Hochlauf Statusanzeige Name Farbe Funktion LED Bedeutung D00 - D07 gelb IN D00 D07 OUT D00 D07 D10 - gelb IN D10 D17 D17 1) OUT D10 D17 I/O angesteuert I/O nicht angesteuert I/O angesteuert I/O nicht angesteuert C00 gelb IN C00 C01 Eingang angesteuert C01 2) GRA gelb Group Relay A GRB 3) Group Relay B OR0 gelb OUT OA00 OA01 OR1 3) OUT OB00 OB01 C00 - gelb OUT CA00 CA07 C07 4) OUT CB00 CB07 1) abhängig vom jeweiligen Modul 2) nur auf TE ) nur auf DO-6220/ ) nur auf DO-6230 Eingang nicht angesteuert Gruppenrelais angesteuert Gruppenrelais nicht angesteuert Ausgang angesteuert Ausgang nicht angesteuert Ausgang angesteuert Ausgang nicht angesteuert 174 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

175 Service 6.2 Prüfungen und System-Anzeigen Die einzelnen Systemelemente führen Prüfungen der Hardware und der Software durch. Wird ein Fehler erkannt, so führt dies zu einer Signalisierung auf der LED-Anzeige je nach Schwere des Fehlers möglicherweise zum Abbruch des Hochlaufs im Betrieb zum Stillsetzen der Baugruppe oder Firmware Nach fehlerfreiem Hochlauf eines Systemelementes werden weitere Prüfungen durchgeführt Prüfungen im Hochlauf Hochlauf (Schritt) RY ER Fehler/Reaktion Netz-Ein oder Reset Start Hochlauf Baugruppe defekt massiver Fehler im Programmspeicher Prüfung des Code-Speichers (Flash- PROM) Prüfung des Daten-Speichers (RAM) mit Adressfehlerprüfung PROM-Fehler (Code) Baugruppe wird stillgesetzt Hochlauf wird abgebrochen RAM-Fehler (Daten) Baugruppe wird stillgesetzt Hochlauf wird abgebrochen Prüfung ob SD-Karte vorhanden ist SD-Karte nicht vorhanden Prüfung der Prüfsumme aller Parameter- und Firmware-Dateien auf der SD- Karte Prüfung ob alle Parameter auf der SD- Karte vorhanden sind Prüfung ob alle Firmwaredateien auf der SD-Karte vorhanden sind Prüfung, ob Firmwarecode der untergeordneten Systemelemente (Protokollelemente, Peripherieelement) aktuell ist Revisionsprüfung der Parameter im Parameter-Speicher Prüfung Parameter-Speicher (Flash- PROM) Einleiten des Hochlaufs der untergeordneten Systemelemente Prüfung der parametrierten Bestückung mit der mechanischen Bestückung (I/O-Module) Prüfsummenfehler auf der SD-Karte Diagnoseinformation wird gesetzt Parameterfiles unvollständig Firmware wird stillgesetzt Hochlauf wird abgebrochen Firmwarecode unvollständig wenn nicht, zu einem späteren Zeitpunkt Firmwarecode laden wenn die Parameter nicht aktuell sind, werden sie von Flash-Karte geladen Checksum-Fehler der Parameter Firmware wird stillgesetzt Hochlauf wird abgebrochen Bestückungsfehler das falsch bestückte oder defekte Modul wird nicht betriebsbereit nachfolgende Module werden nicht betriebsbereit SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 175

176 Service Hochlauf (Schritt) RY ER Fehler/Reaktion Prüfung der Bestückung für Impulsbefehlsausgabe Laden der Parameter zu untergeordneten Systemelementen Bestückungsfehler Impulsbefehlsausgabe wird für alle Module gesperrt zu wenig Speicher am Protokollelement oder Peripherieelement Firmware am Protokollelement oder Peripherieelement wird stillgesetzt Prüfung der Parameterinhalte Parameterfehler Hochlauf beendet (OK) Hochlauf beendet (Fehler) Fehler (Hochlauf abgebrochen) RY ER Hinweis Baugruppe defekt Systemelement tauschen PROM-Fehler (Code) Systemelement tauschen RAM-Fehler (Daten) Systemelement tauschen Parameterdateien unvollständig Diagnose lesen Automatisierungseinheit initialisieren Prüfsummenfehler der Parameter Diagnose lesen Automatisierungseinheit initialisieren Parameterfehler Diagnose lesen Fehler (Hochlauf fortgesetzt) RY ER Hinweis keine SD-Karte vorhanden Diagnose lesen SD-Karte bestücken Automatisierungseinheit initialisieren Firmwarecode unvollständig Diagnose lesen Firmware neu laden Bestückungsfehler Diagnose lesen zu wenig Speicher am Protokollelement oder Peripherieelement Diagnose lesen Parameterfehler Diagnose lesen (je nach Fehlerart) Hinweis Firmware stillgesetzt bedeutet, dass alle Funktionen mit Ausnahme jener, welche für die Kommunikation mit dem Projektierungs-Werkzeug (über direkte Verbindung) notwendig sind, eingestellt werden. In diesem Zustand läuft der Watchdog der Baugruppe ab, und alle Ausgänge werden abgesteuert. Anhand der Leuchtanzeigen ist dieser Zustand nicht eindeutig zu erkennen. Dieser Zustand kann durch Netz-Ein oder Hochlauf über das Projektierungs-Werkzeug beendet werden. Baugruppe stillgesetzt bedeutet, dass alle Aktivitäten der Hard- und Firmware eingestellt werden. In diesem Zustand läuft der Watchdog der Baugruppe ab, und alle Ausgänge werden abgesteuert. Anhand der Leuchtanzeigen ist dieser Zustand nicht eindeutig zu erkennen. Dieser Zustand kann nur mehr durch Netz-Ein beendet werden. 176 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

177 Service Prüfungen nach Hochlauf Zyklischer Betrieb RY ER Fehler/Reaktion Prüfung der Kommunikationsverbindungen Kommunikationsverbindungen aufgebaut (OK) Funktionsprüfung der I/O-Module über den TM-Bus Kommunikationsfehler Kommunikationsausfall Kommunikationsstörung I/O-Modulfehler periodische Information für die Steuerund Regelfunktion Diagnoseinformation I/O-Module funktionsbereit (OK) Fehler RY ER Hinweis Kommunikationsausfall Diagnose Kommunikationsleitungen prüfen Gegenstelle prüfen Kommunikationsstörung Diagnose I/O-Modulfehler *) Diagnose I/O-Modul tauschen *) zusätzlich erlischt die RY-LED am betreffenden und an allen folgenden I/O-Modulen Firmwarecode laden RY ER Fehler/Reaktion Systemelement wird stillgesetzt und der Firmwarecode von der SD-Karte geladen einleiten des Hochlaufs des Steuerkopfelements für neu geladene Systemelemente (Protokollelement, Peripherieelement) Hochlauf beendet (OK) Hochlauf beendet (Fehler) I/O-Modulfehler Maximale Zeit vom Ausfall eines I/O-Moduls bis zur Meldung: I/O-Modul Zeit I/O-Modul Zeit DI-6100 DI-6101 DI-6102 DI-6103 DI-6104 AI-6300 AI-6307 AI ms DO-6200 DO ms DO-6220 DO-6221 DO ms 40 ms AI ms AO ms TE ms SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 177

178 Service Verhalten der I/Os bei Hochlauf und Kommunikationsausfall Die periodischen Informationen zur Steuer- und Regelfunktion werden mit dem Wert 0 und ein I/O-Modul abhängiger Status "gestört" initialisiert. Nach Hochlauf des Peripherieelements werden alle periodischen Informationen von ungestörten Eingängen mit dem aktuellen vorverarbeiteten Wert beschrieben und der entsprechende Status "gestört" rückgesetzt. Das Verhalten von Meldungsausgängen bei Kommunikationsausfall ist vom I/O-Modul und seinen Einstellungen abhängig (ParameterAusf_Verh). Auswahl für Module die Meldungsausgabe unterstützen: absteuern beibehalten Auswahl für analoge Ausgabemodule beibehalten Ersatzwert Ereignis Beschreibung Aktion Netz-Ein Hochlauf Kommunikationsausfall Steuerkopf Ausfall Steuerkopf Wiederkehr der Versorgungsspannung nach Ausfall Hochlauf möglich über Fernbefehl Bedienung Bei Netz-Ein wird immer der Ersatzwert ausgegeben. Da noch kein Sollwert empfangen wurde, wird der parametrierte Ersatzwert berechnet und als AKT-Wert (aktiv) in das Prozessabbild übernommen. Bei einem Fern-Hochlauf wird immer auf den letzen Wert rückgestellt, unabhängig von der Parametrierung. Falls noch nie ein Wert empfangen wurde, wird der Ersatzwert ausgegeben Ersatzwert wird immer ausgegeben Ersatzwert wird vom Pheripherieelement ausgegeben 178 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

179 Service 6.3 Diagnose Unterscheidung der Fehlerarten Die folgende Aufzählung erläutert die unterschiedlichen Fehlerarten und wie Fehler protokolliert werden. Systemfehler Überwachung des Systems, Kommunikation, Zeitsynchronisierung durch die Firmware der bestückten Systemelemente Protokollierung in der Online-Diagnose Ansteuerung der roten Fehler-LED am Steuerkopfelement Parametrierfehler (Fernwirkfunktion) Überwachung durch Projektierungswerkzeug spezifische Konventionen oder Plausibilitätskontrollen Meldung bei Eingabe oder Verhinderung der Übernahme Überwachung online durch die Firmwares der bestückten Systemelemente Protokollierung in der Online-Diagnose Ansteuerung der roten Fehler-LED am Steuerkopfelement Programmierfehler (Steuer- und Regelfunktion) Überwachung durch CAEx plus (Projektierung über SICAM TOOLBOX II) spezifische Konventionen oder Plausibilitätskontrollen Meldung bei Eingabe oder Verhinderung der Übernahme Überwachung durch CAEx plus Compiler (Projektierung über SICAM TOOLBOX II) Protokollierung in der "Fehlerstatus-Anzeige" Überwachung durch ASCII-Compiler bei Hochlauf (Projektierung über Webbrowser) Protokollierung in der SPS-Diagnose Überwachung online durch die Firmware des Steuerkopfelements Protokollierung in der Online-Diagnose Bedienfehler Werden anhand von Plausibilitätskontrollen oder Rückfragen durch das Projektierungswerkzeug weitgehend ausgeschlossen (weitere Hinweise zur Projektierung über Webbrowser siehe Abschnitt C.2, Bedienfehler). Hinweis Naturgemäß unterliegen jegliche Projektierungstätigkeiten und Bedienhandlungen, wie beispielsweise das Laden von Parametern oder das Online-Testen, der Verantwortung des Anwenders. Profunde Kenntnisse der Fernwirk- und Automatisierungstechnik allgemein, sowie der im Vorwort genannten Dokumente, werden vorausgesetzt. Fehler die in die Online-Diagnose eingetragen werden, sind eingeteilt in Diagnoseklassen und enthalten weitere Angaben über die mögliche Fehlerursache, sowie Hinweise zur Fehlerbehebung ( Ursache, Abhilfe ). Die Bedeutung der Diagnoseklassen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel Systemdienste, Abschnitt Diagnose und Signalisierung. Die in der Diagnose protokollierten Fehlermeldungen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Parameterdokumentation und Diagnoseinformationen", Abschnitt "Diagnose", unter der jeweiligen Firmware. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 179

180 Service SICAM TOOLBOX II Ankopplungsmöglichkeiten für die Wartung Der Zugriff des Projektierungs-PC auf SICAM EMIC ist folgendermaßen möglich: direkt entfernt über weitere SICAM RTUs Automatisierungseinheiten über Ethernet Direkter Anschluss 180 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

181 Service Entfernter Anschluss Anschluss über Ethernet SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 181

182 Service Systemdiagnose Mit dem Werkzeug "Diagnose" können Systemzustände und Fehler ausgelesen und im Klartext angezeigt und bei Bedarf ausgedruckt werden. Netzübersichtsdiagnose Systemdiagnose Diagnose Gesamtes Netz oder Auswahl AE AE-Übersichtsdiagnose AE-Einzeldiagnose History Diagnose Ereignis- und Störfallspeicher Zeit anzeigen Speicherprüfung Datendurchsatz Systemverhalten Servicefunktion Online Auswahl AE Steuerungslaufzeit Buslaufzeit Stillsetzen Hochlauf Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: Netz quittieren Mit der Funktion Netz quittieren werden die Meldungen sämtlicher im Netzwerk befindlicher Automatisierungseinheiten zurückgesetzt, sofern sie nicht mehr anstehen. Netzübersichtsdiagnose Die Fehlermeldungen sämtlicher im Netzwerk befindlicher Automatisierungseinheiten werden mit der Funktion Netzübersichtsdiagnose (Sammelmeldung) in einem Meldefenster ausgegeben. AE-Übersichtsdiagnose Die Fehlermeldungen sämtlicher im Netzwerk befindlicher Automatisierungseinheiten werden mit der Funktion AE-Übersichtsdiagnose (Sammelmeldung je meldefähigem Systemelement) in einem Meldefenster ausgegeben. Zeitlicher Verlauf Der zeitliche Verlauf von Fehlermeldungen wird mit der Funktion History Diagnose in einem Meldefenster ausgegeben. Automatische Diagnose Eine Übersicht der Fehlermeldungen aller im Netzwerk befindlicher Automatisierungseinheiten sowie deren Systemelemente wird mit der Funktion Automatische Diagnose in einem Meldefenster ausgegeben. Die Ausgaben sind hierarchisch gegliedert in Netzübersichtsdiagnose AE-Übersichtsdiagnose AE-Einzeldiagnose Zeitlicher Verlauf (wenn eingestellt) 182 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

183 Service Automatische Diagnose (Beispiel) Fehler die in die Diagnose eingetragen werden, beinhalten weitere Angaben über die mögliche Fehlerursache, sowie Hinweise zur Fehlerbehebung ( Ursache, Abhilfe ). Die Anzeige in der Diagnose unterscheidet die folgenden Klassen: A...Ausfall Signalisiert dass eine Automatisierungseinheit nicht mehr erreichbar ist B...Baugruppenausfall Signalisiert dass die interne Kommunikation mit einer Baugruppe nicht mehr möglich ist I...Interner Fehler Eindeutig der jeweiligen Baugruppe zuordenbarer Fehler in Hardware oder Firmware (z.b. Prüfsummenfehler im Parameterspeicher) E...Externer Fehler Wird durch die Überwachung von Sensoren und Aktuatoren erkannt (z.b. Live Zero, Ausfall Minutenimpuls länger als tolerierbar) K...Kommunikation Wird auf Grund der Überwachung der Kommunikationsverbindung erkannt W...Warnung Signalisiert, dass das System eingeschränkte Funktionalität oder Verfügbarkeit aufweist (z.b. Ausfall Minutenimpuls, aber Quarzgenauigkeit noch ausreichend) SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 183

184 Service F...frei projektierbarer Anwenderfehler Anwenderbezogene Summierung von Diagnoseinformationen T...Test Signalisiert dass eine Funktion für Testzwecke gezielt beeinflusst wurde (z.b. Sperre von Eingangsinformationen im Funktionsplan) H...Hochlauf Weitere Details zu den Diagnosefunktionen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online- Hilfe, Kapitel "Diagnose". Die technische Beschreibung der Diagnosefunktionen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Diagnose" Systemverhalten Informationen über das Systemverhalten einer ausgewählten Automatisierungseinheit können mit dem Werkzeug "Servicefunktion Online" abgefragt werden (online): Bestückte Systemelemente anzeigen Seriennummern auslesen Datenflussrangierung anzeigen/löschen Stillsetzen selektierte Systemelemente Stillsetzen Automatisierungseinheit Hochlauf selektierte Systemelemente Hochlauf Automatisierungseinheit Zeit anzeigen Speichercheck Datendurchsatz Steuerungs- und Buslaufzeit Weitere Details zu den Servicefunktionen finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Servicefunktion Online" Diagnose der Steuer- und Regelfunktion Mit dem Werkzeug "CAEx plus" können mit der Funktion ONLINE-Test je Task folgende Statusinformationen angezeigt werden: Parametrierte Zykluszeit Aktuelle Laufzeit minimale/maximale Laufzeit Anzahl der Laufzeitüberschreitungen Buslaufzeit Genaueres finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Automatisierung", Abschnitt "Steuer- und Regelfunktion", Abschnitt "Statusinformationen anzeigen". 184 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

185 Service Fehler die bei der Erstellung des Funktionsplans auftreten können (beispielsweise das Verknüpfen eines binären Signals auf einen analogen Eingang einer Funktion) werden in einem eigenen Meldefenster ("POE-Fehlerkontrolle") angezeigt: Automatisch bei der fehlerhaften Eingabe Manuell mit der Funktion Fehlerfrüherkennung (Pop-up-Menü im Funktionsplan) Alle Editierfehler können jederzeit zur Anzeige gebracht werden. Die genauen Details finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Editoren", Abschnitt "FBS-Editor", Abschnitt "FBS-Editor bedienen". Fehler bei der Projektierung Fehler die bei der Projektierung auftreten können werden zentral in der "Fehler-Status- Anzeige" von "CAEx plus" angezeigt. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Meldungen der Installation Meldungen des Exports/Imports Meldungen des Projektmanagements Meldungen des FBS-Editor Meldungen der Code-Generierung Objektbezogene Meldungen Meldungen des Objekt-Assistenten Meldungen des Typical-Imports Meldungen der Signalliste Meldungen von Hardware-Signaldatenbanken Die Meldungen werden nach dem Auslösen einer Funktion (beispielsweise "Codegenerierung") erzeugt. Die genauen Details finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zusatzprodukte", Abschnitt "Fehler-Status-Anzeige". Fehler bei der Zielsystem-Anbindung Fehler die bei der Zielsystem-Anbindung auftreten können werden zentral in der "Fehler- Status-Anzeige" von "CAEx plus" angezeigt. Es handelt sich dabei um Meldungen von der Zielsystem-Anbindung vom Code-Generator vom Control-Panel von den Online-Applikationen vom "Open Operating System" von der Zielsystem-Integration in das Projektmanagement von der "openplc" Die genauen Details finden Sie in der CAEx plus Online-Hilfe, Kapitel "Zielsystem-Anbindung", Abschnitt "Programm-Meldungen der Zielsystem-Anbindung". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 185

186 Service Webbrowser Ankopplungsmöglichkeiten für die Wartung Der Zugriff des Projektierungs-PC auf SICAM EMIC ist folgendermaßen möglich: direkt über Ethernet Direkter Anschluss 186 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

187 Service Anschluss über Ethernet Systemdiagnose Das automatisches Diagnosesystem erkennt auftretende Fehler und erzeugt entsprechende Meldungen. Die Meldungen werden in verschiedenen Tabellen aufgezeichnet: Übersichtsdiagnose History-Diagnose Diagnose der Uhrzeit Die aufgezeichneten Meldungen werden unterscheiden in Fehler bei der Hardware (Module und Beschaltung) Fehler bei der Kommunikation Fehler bei der Parametrierung Fehler beim Anwenderprogramm Hinweis Fehlermeldungen können zusätzliche Angaben über die mögliche Fehlerursache und Hinweise zur Fehlerbehebung enthalten (soweit technisch realisierbar). SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 187

188 Service Diagnose Übersicht Die Übersichtsdiagnose zeigt den aktuellen Fehlerstatus des Zielsystems an. Die Anzeige erfolgt in Klartext, sortiert je nach bestücktem Systemelement, und unterteilt in Fehlerklassen (Beispiel: interner Fehler, Kommunikationsfehler). Vor einer Diagnose sollten Sie die Einträge quittieren, damit nur aktuell anstehende Fehler angezeigt werden. Über das Menü Diagnose Übersicht gelangen Sie zum Fehlerstatus. 188 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

189 Service Anzeige Eine Meldungsanzeige liegt vor, wenn unquittierte oder statisch anstehende Fehler vorliegen. Beispiel 1: Parametrierfehler bei Protokoll UMPMT0 Beispiel 2: Ausfall eines I/O-Moduls Beispiel 3: Tausch eines ursprünglich bestückten I/O-Moduls durch einen anderen Typ SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 189

190 Service Fehler quittieren Die Einträge in der Meldetabelle können mit dem Knopf Quittieren und anschließender Bestätigung mit OK gelöscht werden. Daraufhin erscheint im aktuellen Fenster die MeldungFehler quittiert. Die Quittierung wirkt nicht auf die Einträge in der History-Diagnose. Aktuell anstehende Fehler können mit dem Knopf neu laden wieder angezeigt werden History-Diagnose Die History-Diagnose zeigt den zeitlichen Verlauf aller kommenden und gehenden Fehler des Zielsystems an. Die Anzeige erfolgt in Klartext in chronologischer Reihenfolge (Auflösung 1 ms). Bis zu 100 Meldungen können eingetragen werden. Wenn die Fehlertabelle voll ist, können keine neuen Meldungen mehr eingetragen werden. Erst wenn Sie die Fehlertabelle quittieren, können wieder neue Fehler eingetragen werden. Bei einer Diagnose sollten Sie die Fehlertabelle zuerst auswerten, bevor sie die Einträge quittieren und damit löschen. Über das Menü Diagnose History Diagnose gelangen Sie zu dem Fehler-Verlauf. 190 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

191 Service Hinweis Die Meldeliste wird gelöscht, wenn die Spannungsversorgung von SICAM EMIC mindestens 10 s lang unterbrochen wird. Anzeige Eine Meldungsanzeige liegt vor, wenn unquittierte oder statisch anstehende Fehler vorliegen. Beispiel: Ausfall eines projektierten I/O-Moduls Fehler quittieren Die Einträge in der Meldetabelle können mit dem Knopf Quittieren und anschließender Bestätigung mit OK gelöscht werden. Daraufhin erscheint im aktuellen Fenster die MeldungFehler quittiert. Die Quittierung wirkt nicht auf die Einträge in der Fehler-Übersicht. Neue Fehlereinträge können mit dem Knopf neu laden angezeigt werden Diagnose der Uhrzeit Über das Menü Diagnose Zeit gelangen Sie zur Uhrzeit-Diagnose. Hier wird der Uhrzeitstatus angezeigt. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 191

192 Service Anzeige Der Uhrzeitstatus meldet ob die Uhrzeit gesetzt und gültig ist. Bei Kommunikation über Ethernet und Uhrzeitsynchronisation über NTP-Server erscheint zusätzlich der Status NTP-Server. Die Einstellungen dafür befinden sich im Menü Parameter CPC30 Netzwerkeinstellungen NTP-Zeitsynchronisation Client. Lokales Setzen der Uhrzeit Über die Funktion LOKALES ZEITSETZEN können Sie die Datum und Uhrzeit des Zielsystems manuell einstellen. Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt , Lokales Setzen der Uhrzeit) Diagnose der Steuer- und Regelfunktion Für die Überwachung der Steuer- und Regelfunktion stehen verschiedene Diagnosefunktionen zur Verfügung. Die entsprechenden Überwachungsroutinen werden automatisch durchführt, es sind dazu keine Anwender-Einstellungen erforderlich. Syntax-Fehler im Anwenderprogramm werden nach dem Laden in das Zielsystem von einem Compiler erkannt und im Menü SPS Diagnose angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt , Diagnose des Anwenderprogramms. Fehler auf Grund der Verknüpfungslogik oder durch externes Einwirken werden im Menü History Diagnose angezeigt. 192 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

193 Service 6.4 Wartung der Hardware Erkennung von Hardware-Fehlern Module Bei Hochlauf und während des Betriebs überwacht SICAM EMIC die bestückte Hardware. Ein fehlerhaftes oder ausgefallenes Systemelement wird wie folgt gemeldet: ER-LED am Steuerkopfelement Online-Diagnose Liegt ein Hardware-Fehler vor, dann ist ein Austausch des jeweiligen Systemelements durch den gleichen Typ erforderlich. Ist der betreffende Typ nicht mehr lieferbar, dann ist das entsprechende Nachfolgeprodukt zu verwenden. Wird für ein Nachfolgeprodukt eine andere Firmware benötigt, muss das entsprechende Systemelement nach dem Laden der Firmware neu parametriert werden SD-Karte SICAM EMIC greift bei jedem Hochlauf auf die SD-Karte zu und überprüft sie. Die folgenden Fälle führen zu Fehlern mit der SD-Karte: SD-Karte nicht vorhanden SD-Karte defekt falscher Typ der SD-Karte SD-Karte leer SD-Karte nicht formatiert Prüfsummenfehler bei Firmwarecodes Prüfsummenfehler bei Parameterdateien Mögliche Ursachen für einen Prüfsummenfehler sind Spannungsausfall oder Schreibfehler während eines Ladevorgangs auf die SD-Karte. Bei Hochlauf mit fehlerhafter SD-Karte werden die Zusatzsystemelemente nicht gestartet, daher ist beispielsweise keine Fernkommunikation möglich. SICAM EMIC greift auch im Betrieb durch Bedienhandlungen oder Ladevorgänge auf die SD- Karte zu. Wird die SD-Karte im Betrieb aus einem Zielsystem gezogen, meldet dieses einen Fehler in der Diagnose und steuert die ER-LED an. Mit fehlender SD-Karte sind Ladevorgänge gesperrt. Bei Projektierung über Webbrowser wird der Zugriff vollständig gesperrt. Das Zielsystem führt eine automatische Abmeldung durch und meldet einen Fehler. Die Anmeldung ist erst wieder mit gesteckter SD-Karte möglich. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 193

194 Service Richtlinie zum Austausch von Modulen Die Anschaltung der Prozesssignale erfolgt an den I/O-Modulen durch abziehbare Schraubklemmen. Da diese Schraubklemmen die Verdrahtung tragen, müssen beim Modultausch keine Verdrahtungen gelöst werden. Die Schraubklemmen sind jedem I/O-Modul beigepackt. Der Tausch eines Moduls ist ohne spezielles Werkzeug möglich: ziehen Sie die Klemmen vom entsprechenden Modul ab (Erleichterung durch Abziehhilfe TC6-200) ziehen Sie das entsprechende Modul von der Hutschiene ab bei Tausch des Steuerkopfmoduls können Sie die SD-Karte mit Hilfe eines Kugelschreibers oder Bleistifts auswerfen, und einfach in das neue Steuerkopfmodul stecken (die Anwenderdaten befinden sich ausfallsicher auf der SD-Karte) stecken Sie das neue Modul an Stelle des abgezogenen Moduls auf die Hutschiene, und achten Sie dabei auf die korrekte Verbindung mit den anderen Modulen Warnung Bei Modulen welche mit Spannungen >60 V arbeiten (z.b.: DI-6101, DO-6212) ist darauf zu achten, dass an den Peripheriesteckern ausschließlich im spannungslosen Zustand hantiert werden darf. Der Grund liegt darin, dass beim Ziehen des oberen Peripheriesteckers unter Spannung die externe Spannung durch den noch gesteckten unteren Peripheriestecker zugeführt werden kann. Die nun frei zugängigen Pins des oberen Peripheriesteckers würden nun die externe Spannung führen. Warnung Das Stecken und Ziehen von Modulen ist nur im spannungslosen Zustand erlaubt, das bedeutet, dass die Spannungsversorgung zum Stromversorgungsmodul und zur Peripherie unterbrochen sein muss. Detaillierte Hinweise zur Montage von Modulen finden Sie im Abschnitt 1.3.3, Ein- und Ausbau von Modulen. Weitere technische Informationen zum Baugruppentausch finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Datenspeicherung auf Flash-Karte". 194 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

195 Service Steuerkopfmodul Bei Tausch des Steuerkopfmoduls durch den gleichen Typ kann die SD-Karte herausgezogen und in das neue Steuerkopfmodul eingesteckt werden. Die auf der SD-Karte gespeicherten Projektierungsdaten (Parameter und Anwenderprogramm) werden automatisch übernommen. Nach einem Modultausch ist ein Hochlauf des Zielsystems durchzuführen I/O-Module Bei Tausch eines I/O-Moduls durch den gleichen Typ ist keine erneute Parametrierung erforderlich. Die bereits auf der SD-Karte gespeicherten Parameter werden automatisch auf das neue Modul angewendet. Wird ein I/O-Modul durch einen anderen Typ ersetzt, ist eine erneute Parametrierung der zugehörigen Funktionalität erforderlich. Nach dem Austausch eines I/O Moduls wird dieses erst nach einem Hochlauf des Steuerkopfelements betriebsbereit Entfernen oder Ändern von I/O-Modulen Wird ein I/O-Modul entfernt oder durch einen anderen Typ ersetzt, meldet SICAM EMIC nach Hochlauf einen Bestückungs- oder Modulfehler. Dies trifft auch zu, wenn die ursprünglich projektierte Reihenfolge verändert wird. Das betroffene I/O-Modul und alle folgenden werden dann nicht betriebsbereit. Damit ein fehlerfreier Zustand erreicht wird, bestehen die folgenden Möglichkeiten: ursprüngliche mechanische Bestückung wiederherstellen neue mechanische Bestückung in der Parametrierung adaptieren Ursprüngliche mechanische Bestückung wiederherstellen Stellen Sie die mechanische Bestückung (Modultypen und Reihenfolge) wieder gemäß der Parametrierung her und führen einen Hochlauf des Zielsystems durch Neue mechanische Bestückung in der Parametrierung adaptieren Entfernen Sie das Peripherieelement in der Parametrierung, klicken auf den Knopf Übernehmen und führen einen Hochlauf des Zielsystems durch. Anschließend fügen Sie das Peripherieelement wieder hinzu, klicken auf den Knopf Übernehmen und führen einen Hochlauf des Zielsystems durch. SICAM EMIC "lernt" dabei die neue mechanische Bestückung. Hinweis Beachten Sie bitte, dass beim Entfernen des Peripherieelements die vorhandene Parametrierung (Konfiguration und Einstellungen der I/Os) verloren geht. Im Hochlauf wird die Parametrierung der gelernten I/Os mit den voreingestellten Werten neu aufgebaut. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 195

196 Service Ergänzung von I/O-Modulen An eine bereits bestehende Bestückung angereihte I/O-Module werden von SICAM EMIC bei Hochlauf erkannt und "gelernt, ohne dass dabei ein Fehler gemeldet wird. Bei Parametrierung über Webbrowser werden neue Module automatisch im Menübaum ergänzt Austausch der SD-Karte Neue SD-Karten können bei Siemens bestellt werden (siehe SICAM EMIC Systembeschreibung", Kapitel "Bestellinformationen"). Die Hinweise zum Austausch der SD-Karte finden Sie im Abschnitt 1.9, SD-Karte für das Steuerkopfmodul. Vorsicht Stecken oder ziehen Sie die SD-Karte nur im spannungslosen Steuerkopfmodul. Der Inhalt einer SD-Karte kann ungültig werden, wenn sie während eines laufenden Schreibvorgangs entfernt wird. Der Inhalt der SD-Karte muss gegebenenfalls gelöscht und wieder neu beschrieben werden. Nach dem Stecken der SD-Karte ist ein Hochlauf des Zielsystems durchzuführen. Weitere technische Informationen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitt "Datenspeicherung auf Flash-Karte". 196 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

197 Service 6.5 Firmware-Update In SICAM EMIC kann bei Bedarf die Funktionalität von Systemelementen aktualisiert werden. Für jedes Systemelement steht eine eigene ladbare Firmware zur Verfügung. Die Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 3.3, Ladbare Firmwares. Für die Durchführung von Firmware-Updates sind verschieden Methoden möglich: bei Projektierung über SICAM TOOLBOX II online offline bei Projektierung über Webbrowser online offline SICAM TOOLBOX II Die SICAM TOOLBOX II enthält nach ihrer Installation alle (basierend auf dem Ausgabedatum der installierten Version) aktuellen Firmware-Revisionen. Vorgang für das Aktualisieren von Systemelementen Firmware-Revision prüfen Revisionsabfrage Auswahl AE öffnen Neue Firmware vorhanden Firmware-Datei am TOOLBOX-PC speichern Stammdaten einlagern Stammdaten aktualisieren einzulagernde Firmware-Datei wählen Einlagern starten Zielsystem aktualisieren Firmware laden Auswahl AE laden Abfrage der Firmware-Revision Die Firmware-Revisionen aller bestückten Systemelemente (Basissystemelement, Peripherieelement, Protokollelemente) können mit dem Werkzeug "Revisionsabfrage und -anzeige" für eine ausgewählte Automatisierungseinheit angezeigt und ausgedruckt werden. Weitere Details zu dem Werkzeug finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Dienstprogramme", Abschnitt "Revisionsabfrage". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 197

198 Service Firmware importieren in die SICAM TOOLBOX II Neue Firmwarecodes können mit dem Werkzeug "Stammdaten einlagern" in die SICAM TOOLBOX II geladen werden. Dazu gehören Bibliotheken für das Werkzeug OPM II Firmwares von SICAM RTUs Systemelementen Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Stammdaten aktualisieren". Eine weitere Möglichkeit bietet das Werkzeug "Live Update". Die Informationen dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Dienstprogramme", Abschnitt "Live Update" Firmware in das Zielsystem laden Firmware-Codes die in der SICAM TOOLBOX II eingelagert sind, können in ein Zielsystem geladen werden Firmware laden online Für die Durchführung muss der Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbunden sein, und eine geeignete SD-Karte im Zielsystem gesteckt sein. Es gelten die unter Abschnitt 3.6.1, SICAM TOOLBOX II angeführten Konfigurationsmöglichkeiten. Hinweis Eine serielle Verbindung über Modem wird nicht unterstützt. Mit dem Werkzeug "Firmware laden" ( TOOLBOX II Dienstprogramme ) können Sie Firmware-Codes in das Zielsystem laden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl: intelligent laden die neueste Firmware-Revision die in der TOOLBOX II verfügbar ist wird geladen, falls sie aktueller als die auf dem entsprechenden Systemelement ist unbedingt laden die neueste Firmware-Revision die in der TOOLBOX II verfügbar ist wird geladen Die Anleitung für das Werkzeug Firmware laden finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "Dienstprogramme", Abschnitt "Firmware laden". 198 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

199 Service Firmware laden offline Für die Durchführung muss ein SD-Kartenleser/-schreiber am Projektierungs-PC angeschlossen sein, und eine geeignete SD-Karte darin gesteckt sein. Mit dem Werkzeug "OPM II" können Sie über das Menü Werkzeuge Systemtechnik das entsprechende Zielsystem (AE) auswählen. Über das Kontextmenü der AE Flashcard Dateien erstellen können Sie Firmware-Dateien auf eine SD-Karte transferieren. Die Details dazu finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online-Hilfe, Kapitel "OPM II", Abschnitt "Systemtechnik SICAM RTUs Flashcard laden". Stecken Sie anschließend die SD-Karte in das spannungslose Zielsystem, und schalten Sie danach die Stromversorgung ein. Das Zielsystem führt nun einen Hochlauf durch, und lädt dabei die Firmwares auf die Systemelemente. Je nach Anzahl und Größe der geladenen Dateien kann der Hochlauf bis zu 20 Minuten dauern Webbrowser Firmware in das Zielsystem laden Bei der Projektierung über Webbrowser können aktualisierte Firmware-Codes, die in PRISMA als Binärdateien zur Verfügung stehen, auf einfache Art und Weise in ein Zielsystem geladen werden. Hinweis SICAM TOOLBOX II Firmware-Updates können nicht geladen werden Firmware laden online Für die Durchführung muss der Projektierungs-PC mit dem Zielsystem verbunden sein, und eine geeignete SD-Karte im Zielsystem gesteckt sein. Es gelten die unter Abschnitt 3.6.2, Webbrowser angeführten Konfigurationsmöglichkeiten. Über das Menü Upload/Download können Sie jeweils 1 Firmware-Datei direkt in das Zielsystem laden. Die Anleitung dazu finden Sie im Abschnitt 5.1.3, Firmware laden. Beim Laden wird die Firmware auf der SD-Karte im Zielsystem gespeichert. Anschließend führt das Zielsystem einen Hochlauf durch, wobei das zugehörige Systemelement aktualisiert wird (wenn bereits bestückt). Noch nicht bestückte Systemelemente erscheinen nun in der Auswahl unter Bestückung. Hinweis Für das Online-Laden muss bereits eine laufende Firmware CPC30 im Zielsystem vorhanden sein, weiters benötigen Sie das entsprechende Zugriffsrecht für das Projektierungswerkzeug. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 199

200 Service Firmware laden offline Für die Durchführung muss ein SD-Kartenleser/-schreiber am Projektierungs-PC angeschlossen sein, und eine geeignete SD-Karte darin gesteckt sein. Sie können nun die erforderlichen Firmware-Dateien vom PC in das Basisverzeichnis der SD- Karte kopieren. Für die Initialisierung von SICAM EMIC (erstmaliges Laden von Firmware) muss die Firmware CPC30 auf die SD-Karte kopiert werden. Stecken Sie anschließend die SD-Karte in das spannungslose Zielsystem, und schalten Sie danach die Stromversorgung ein. Das Zielsystem führt nun einen Hochlauf durch, und lädt dabei die Firmwares auf die zugehörigen Systemelemente (wenn bereits bestückt). Je nach Anzahl und Größe der geladenen Dateien kann der Hochlauf bis zu 20 Minuten dauern. Hinweis Bei einer Erstparameterierung dient diese Möglichkeit (Firmware CPC30) als Ausgangspunkt für die Projektierung über Webbrowser Fehler beim Laden von Firmware Für eine einwandfreie Funktion des Steuerkopfelements ist es unbedingt erforderlich, dass der Ladevorgang fehlerfrei abläuft. Falls der Ladevorgang mit einer Fehlermeldung beendet wird, brechen Sie ihn ab. Starten Sie danach den Ladevorgang neu und versuchen Sie ihn fehlerfrei zu beenden. Tritt wiederum ein Fehler auf, überprüfen Sie die Einträge in der Diagnose und die Leuchtanzeige am Steuerkopfelement. Folgende Ursachen führen zu einer Störung des Steuerkopfelements: Spannungsausfall Vorzeitiger Abbruch durch den Anwender Ausfall (Defekt, Shutdown) des Projektierungs-PC Abbruch wegen Hardware-Fehler Abbruch oder zu lange andauernde Störung der Kommunikationsverbindung zwischen Projektierungs-PC und Zielsystem Weitere technische Informationen finden Sie im Handbuch SICAM RTUs Gemeinsame Funktionen System und Basissystemelemente, Kapitel "Systemdienste", Abschnitte "Ladebetrieb" und "Firmware stillgesetzt". Hinweis Ein defektes Steuerkopfelement erkennt man daran, dass nach einem Hochlauf von SICAM EMIC die gelbe RDY-LED und die rote ER-LED nicht leuchten. Ein Zugriff mit der SICAM TOOLBOX II ist in diesem Fall nicht mehr möglich. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an unser Customer Support Center. 200 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

201 Service 6.6 Fernwartung Mit Hilfe der Option "web.engineering" können Sie mit einem steuernden PC (Fernwartungszentrale) eine entfernte SICAM TOOLBOX II, die über eine Datenverbindung (Modem, ISDN, LAN/WAN) erreichbar ist, fernbedienen (Fernwartungssitzung). Engineeringdaten am Anlagen-PC (Client) Ethernet (TCP/IP) Firewall web.engineering (Server) Router Bei "web.engineering" arbeiten alle SICAM TOOLBOX II Clients mit einem zentralen Webserver, auf dem die SICAM TOOLBOX II läuft. Die SICAM TOOLBOX II wird dabei im Webbrowser betrieben Konfiguration von Server und Clients Installieren Sie am Webserver Microsoft Windows mit "Terminaldienste-Webzugriff" (TS Web Access). Danach installieren Sie auf diesem Server die SICAM TOOLBOX II. Auf den Clients ist keine Installation erforderlich, der Zugriff auf den Webserver erfolgt über den Microsoft Internet Explorer (ab Version 5.0). Eine detaillierte Beschreibung der Konfiguration finden Sie in der SICAM TOOLBOX II Online- Hilfe, Kapitel "web.engineering". SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 201

202 Service 202 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

203 A Variablen in der Anweisungsliste Inhalt A.1 Systemvariablen A.2 Datenpunkte des Peripherieelements SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 203

204 Variablen in der Anweisungsliste A.1 Systemvariablen Systemvariablen (VAR_GLOBAL) können in deranweisungsliste ( AWL) ausgelesen und weiterverarbeitet werden. A.1.1 Verarbeitung Variablenname Bedeutung Format PLC_CYCLETIME Zykluszeit DINT PLC_CYCLETIME_OVERFLOW Überlauf der Zykluszeit BOOL PLC_PROCESSINGCOUNTER Durchlaufzähler DINT PLC_PROCESSINGTIME Durchlaufzeit DINT A.1.2 Datenflusssteuerung Variablenname Bedeutung Format PLC_DATAFLOW_030 Datenfluss Steuerung TI30 BOOL PLC_DATAFLOW_031 Datenfluss Steuerung TI31 BOOL PLC_DATAFLOW_034 Datenfluss Steuerung TI34 BOOL PLC_DATAFLOW_035 Datenfluss Steuerung TI35 BOOL PLC_DATAFLOW_036 Datenfluss Steuerung TI36 BOOL A.1.3 Systemfehler Variablenname Bedeutung Format PLC_SYSERROR_xxx xxx = Fehlernummer BOOL Eine Liste von relevanten Fehlernummern befindet sich im Abschnitt C.1, Systemfehler in der Diagnose. 204 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

205 Variablen in der Anweisungsliste A.2 Datenpunkte des Peripherieelements A.2.1 DI_DM - Doppelmeldungseingabe: DI-610x Datenpunkt Übertragungsart Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM0 periodisch und - IN D16/D17 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM1 periodisch und - IN D16/D17 spontan Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D12/D13 spontan interner Key AWL Name PLC_PE_00_USIO36_42500_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42502_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42504_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42506_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42508_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42510_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42512_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42514_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M0_IN_D16_D17[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42516_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42518_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42520_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42522_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42524_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42526_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42528_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42530_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M1_IN_D16_D17[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42532_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42534_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42536_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42538_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42540_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42542_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D12_D13[.OFF/.ON] Doppelmeldung IOM2 periodisch und PLC_PE_00_USIO36_42544_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 205

206 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Übertragungsart interner Key AWL Name - IN D14/D15 spontan M2_IN_D14_D15[.OFF/.ON] Doppelmeldung IOM2 periodisch und - IN D16/D17 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM3 periodisch und - IN D16/D17 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM4 periodisch und - IN D16/D17 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM5 periodisch und - IN D16/D17 spontan PLC_PE_00_USIO36_42546_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M2_IN_D16_D17[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42548_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42550_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42552_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42554_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42556_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42558_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42560_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42562_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M3_IN_D16_D17[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42564_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42566_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42568_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42570_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42572_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42574_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42576_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42578_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M4_IN_D16_D17[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42580_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42582_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42584_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42586_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42588_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42590_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42592_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42594_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M5_IN_D16_D17[.OFF/.ON] 206 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

207 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM6 periodisch und - IN D16/D17 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D00/D01 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D02/D03 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D04/D05 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D06/D07 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D10/D11 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D12/D13 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D14/D15 spontan Doppelmeldung IOM7 periodisch und - IN D16/D17 spontan interner Key AWL Name PLC_PE_00_USIO36_42596_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42598_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42600_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42602_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42604_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42606_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42608_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42610_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M6_IN_D16_D17[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42612_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D00_D01[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42614_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D02_D03[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42616_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D04_D05[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42618_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D06_D07[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42620_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D10_D11[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42622_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D12_D13[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42624_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D14_D15[.OFF/.ON] PLC_PE_00_USIO36_42626_DOUBLE_POINT_INFORMATION_IO M7_IN_D16_D17[.OFF/.ON] A.2.2 DI_EM - Einzelmeldungseingabe: DI-610x Datenpunkt EM IOM0 - IN D00 EM IOM0 - IN D01 EM IOM0 - IN D02 EM IOM0 - IN D03 EM IOM0 - IN D04 Übertragungsart Übertragungsart periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan interner Key AWL Name 48 PLC_PE_00_USIO36_00048_SI_IOM0_IN_D00 49 PLC_PE_00_USIO36_00049_SI_IOM0_IN_D01 50 PLC_PE_00_USIO36_00050_SI_IOM0_IN_D02 51 PLC_PE_00_USIO36_00051_SI_IOM0_IN_D03 52 PLC_PE_00_USIO36_00052_SI_IOM0_IN_D04 EM IOM0 - IN D05 periodisch und 53 PLC_PE_00_USIO36_00053_SI_IOM0_IN_D05 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 207

208 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt EM IOM0 - IN D06 EM IOM0 - IN D07 EM IOM0 - IN D10 EM IOM0 - IN D11 EM IOM0 - IN D12 EM IOM0 - IN D13 EM IOM0 - IN D14 EM IOM0 - IN D15 EM IOM0 - IN D16 EM IOM0 - IN D17 EM IOM1 - IN D00 EM IOM1 - IN D01 EM IOM1 - IN D02 EM IOM1 - IN D03 EM IOM1 - IN D04 EM IOM1 - IN D05 EM IOM1 - IN D06 EM IOM1 - IN D07 EM IOM1 - IN D10 EM IOM1 - IN D11 EM IOM1 - IN D12 EM IOM1 - IN D13 EM IOM1 - IN D14 EM IOM1 - IN D15 EM IOM1 - IN D16 Übertragungsart spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan interner Key AWL Name 54 PLC_PE_00_USIO36_00054_SI_IOM0_IN_D06 55 PLC_PE_00_USIO36_00055_SI_IOM0_IN_D07 56 PLC_PE_00_USIO36_00056_SI_IOM0_IN_D10 57 PLC_PE_00_USIO36_00057_SI_IOM0_IN_D11 58 PLC_PE_00_USIO36_00058_SI_IOM0_IN_D12 59 PLC_PE_00_USIO36_00059_SI_IOM0_IN_D13 60 PLC_PE_00_USIO36_00060_SI_IOM0_IN_D14 61 PLC_PE_00_USIO36_00061_SI_IOM0_IN_D15 62 PLC_PE_00_USIO36_00062_SI_IOM0_IN_D16 63 PLC_PE_00_USIO36_00063_SI_IOM0_IN_D17 64 PLC_PE_00_USIO36_00064_SI_IOM1_IN_D00 65 PLC_PE_00_USIO36_00065_SI_IOM1_IN_D01 66 PLC_PE_00_USIO36_00066_SI_IOM1_IN_D02 67 PLC_PE_00_USIO36_00067_SI_IOM1_IN_D03 68 PLC_PE_00_USIO36_00068_SI_IOM1_IN_D04 69 PLC_PE_00_USIO36_00069_SI_IOM1_IN_D05 70 PLC_PE_00_USIO36_00070_SI_IOM1_IN_D06 71 PLC_PE_00_USIO36_00071_SI_IOM1_IN_D07 72 PLC_PE_00_USIO36_00072_SI_IOM1_IN_D10 73 PLC_PE_00_USIO36_00073_SI_IOM1_IN_D11 74 PLC_PE_00_USIO36_00074_SI_IOM1_IN_D12 75 PLC_PE_00_USIO36_00075_SI_IOM1_IN_D13 76 PLC_PE_00_USIO36_00076_SI_IOM1_IN_D14 77 PLC_PE_00_USIO36_00077_SI_IOM1_IN_D15 78 PLC_PE_00_USIO36_00078_SI_IOM1_IN_D SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

209 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt EM IOM1 - IN D17 EM IOM2 - IN D00 EM IOM2 - IN D01 EM IOM2 - IN D02 EM IOM2 - IN D03 EM IOM2 - IN D04 EM IOM2 - IN D05 EM IOM2 - IN D06 EM IOM2 - IN D07 EM IOM2 - IN D10 EM IOM2 - IN D11 EM IOM2 - IN D12 EM IOM2 - IN D13 EM IOM2 - IN D14 EM IOM2 - IN D15 EM IOM2 - IN D16 EM IOM2 - IN D17 EM IOM3 - IN D00 EM IOM3 - IN D01 EM IOM3 - IN D02 EM IOM3 - IN D03 EM IOM3 - IN D04 EM IOM3 - IN D05 EM IOM3 - IN D06 EM IOM3 - IN D07 Übertragungsart periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan interner Key AWL Name 79 PLC_PE_00_USIO36_00079_SI_IOM1_IN_D17 80 PLC_PE_00_USIO36_00080_SI_IOM2_IN_D00 81 PLC_PE_00_USIO36_00081_SI_IOM2_IN_D01 82 PLC_PE_00_USIO36_00082_SI_IOM2_IN_D02 83 PLC_PE_00_USIO36_00083_SI_IOM2_IN_D03 84 PLC_PE_00_USIO36_00084_SI_IOM2_IN_D04 85 PLC_PE_00_USIO36_00085_SI_IOM2_IN_D05 86 PLC_PE_00_USIO36_00086_SI_IOM2_IN_D06 87 PLC_PE_00_USIO36_00087_SI_IOM2_IN_D07 88 PLC_PE_00_USIO36_00088_SI_IOM2_IN_D10 89 PLC_PE_00_USIO36_00089_SI_IOM2_IN_D11 90 PLC_PE_00_USIO36_00090_SI_IOM2_IN_D12 91 PLC_PE_00_USIO36_00091_SI_IOM2_IN_D13 92 PLC_PE_00_USIO36_00092_SI_IOM2_IN_D14 93 PLC_PE_00_USIO36_00093_SI_IOM2_IN_D15 94 PLC_PE_00_USIO36_00094_SI_IOM2_IN_D16 95 PLC_PE_00_USIO36_00095_SI_IOM2_IN_D17 96 PLC_PE_00_USIO36_00096_SI_IOM3_IN_D00 97 PLC_PE_00_USIO36_00097_SI_IOM3_IN_D01 98 PLC_PE_00_USIO36_00098_SI_IOM3_IN_D02 99 PLC_PE_00_USIO36_00099_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00100_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00101_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00102_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00103_SI_IOM3_IN_D07 EM IOM3 - IN D10 periodisch und 104 PLC_PE_00_USIO36_00104_SI_IOM3_IN_D10 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 209

210 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt EM IOM3 - IN D11 EM IOM3 - IN D12 EM IOM3 - IN D13 EM IOM3 - IN D14 EM IOM3 - IN D15 EM IOM3 - IN D16 EM IOM3 - IN D17 EM IOM4 - IN D00 EM IOM4 - IN D01 EM IOM4 - IN D02 EM IOM4 - IN D03 EM IOM4 - IN D04 EM IOM4 - IN D05 EM IOM4 - IN D06 EM IOM4 - IN D07 EM IOM4 - IN D10 EM IOM4 - IN D11 EM IOM4 - IN D12 EM IOM4 - IN D13 EM IOM4 - IN D14 EM IOM4 - IN D15 EM IOM4 - IN D16 EM IOM4 - IN D17 EM IOM5 - IN D00 EM IOM5 - IN D01 Übertragungsart spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan interner Key AWL Name 105 PLC_PE_00_USIO36_00105_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00106_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00107_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00108_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00109_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00110_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00111_SI_IOM3_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00112_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00113_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00114_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00115_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00116_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00117_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00118_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00119_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00120_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00121_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00122_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00123_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00124_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00125_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00126_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00127_SI_IOM4_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00128_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00129_SI_IOM5_IN_D SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

211 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt EM IOM5 - IN D02 EM IOM5 - IN D03 EM IOM5 - IN D04 EM IOM5 - IN D05 EM IOM5 - IN D06 EM IOM5 - IN D07 EM IOM5 - IN D10 EM IOM5 - IN D11 EM IOM5 - IN D12 EM IOM5 - IN D13 EM IOM5 - IN D14 EM IOM5 - IN D15 EM IOM5 - IN D16 EM IOM5 - IN D17 EM IOM6 - IN D00 EM IOM6 - IN D01 EM IOM6 - IN D02 EM IOM6 - IN D03 EM IOM6 - IN D04 EM IOM6 - IN D05 EM IOM6 - IN D06 EM IOM6 - IN D07 EM IOM6 - IN D10 EM IOM6 - IN D11 EM IOM6 - IN D12 Übertragungsart periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan interner Key AWL Name 130 PLC_PE_00_USIO36_00130_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00131_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00132_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00133_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00134_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00135_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00136_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00137_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00138_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00139_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00140_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00141_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00142_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00143_SI_IOM5_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00144_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00145_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00146_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00147_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00148_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00149_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00150_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00151_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00152_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00153_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00154_SI_IOM6_IN_D12 EM IOM6 - IN D13 periodisch und 155 PLC_PE_00_USIO36_00155_SI_IOM6_IN_D13 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 211

212 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt EM IOM6 - IN D14 EM IOM6 - IN D15 EM IOM6 - IN D16 EM IOM6 - IN D17 EM IOM7 - IN D00 EM IOM7 - IN D01 EM IOM7 - IN D02 EM IOM7 - IN D03 EM IOM7 - IN D04 EM IOM7 - IN D05 EM IOM7 - IN D06 EM IOM7 - IN D07 EM IOM7 - IN D10 EM IOM7 - IN D11 EM IOM7 - IN D12 EM IOM7 - IN D13 EM IOM7 - IN D14 EM IOM7 - IN D15 EM IOM7 - IN D16 EM IOM7 - IN D17 Übertragungsart spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan periodisch und spontan interner Key AWL Name 156 PLC_PE_00_USIO36_00156_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00157_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00158_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00159_SI_IOM6_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00160_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00161_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00162_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00163_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00164_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00165_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00166_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00167_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00168_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00169_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00170_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00171_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00172_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00173_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00174_SI_IOM7_IN_D PLC_PE_00_USIO36_00175_SI_IOM7_IN_D SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

213 Variablen in der Anweisungsliste A.2.3 USIO36/SW_DI - Softwaredatenpunkt Digitaler Eingang Datenpunkt Baugruppe ausgefallen Befehl 1-aus-n verriegelt Übertragungsart interner Key AWL Name periodisch 15 PLC_PE_00_USIO36_00015_BOARD_FAILED periodisch 29 PLC_PE_00_USIO36_00029_COMMAND_1_OUT_OF_N_INTERLO CKED Befehl verriegelt periodisch 28 PLC_PE_00_USIO36_00028_COMMAND_INTERLOCKED_ Befehlsausgabe belegt periodisch 25 PLC_PE_00_USIO36_00025_COMMAND_OUTPUT_BUSY IOM0 ausgefallen periodisch 16 PLC_PE_00_USIO36_00016_IOM0_FAILED IOM1 ausgefallen periodisch 17 PLC_PE_00_USIO36_00017_IOM1_FAILED IOM2 ausgefallen periodisch 18 PLC_PE_00_USIO36_00018_IOM2_FAILED IOM3 ausgefallen periodisch 19 PLC_PE_00_USIO36_00019_IOM3_FAILED IOM4 ausgefallen periodisch 20 PLC_PE_00_USIO36_00020_IOM4_FAILED IOM5 ausgefallen periodisch 21 PLC_PE_00_USIO36_00021_IOM5_FAILED IOM6 ausgefallen periodisch 22 PLC_PE_00_USIO36_00022_IOM6_FAILED IOM7 ausgefallen periodisch 23 PLC_PE_00_USIO36_00023_IOM7_FAILED Pruefzyklus laeuft periodisch 30 PLC_PE_00_USIO36_00030_CHECK_CYCLE_RUNNING Störung Erfassung periodisch 12 PLC_PE_00_USIO36_00012_ACQUISITION_ERROR Summe Befehlsausgabe Stoerung Summe Befehlsausgabe laeuft periodisch 27 PLC_PE_00_USIO36_00027_SUM_COMMAND_OUTPUT_FAULT periodisch 26 PLC_PE_00_USIO36_00026_SUM_COMMAND_OUTPUT_RUNNIN G periodisch 24 PLC_PE_00_USIO36_00024_SUM_FLUTTER_FAULT A.2.4 SW_DI - Softwaredatenpunkt Digitaler Eingang: DI-610x Datenpunkt Spannungsausfall IOM0 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM0 - IN D10-D17 Spannungsausfall IOM1 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM1 - IN D10-D17 Spannungsausfall IOM2 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM2 - IN D10-D17 Spannungsausfall IOM3 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM3 - IN D10-D17 Summe Flatterstoerung Übertragungsart periodisch 32 periodisch 33 periodisch 34 periodisch 35 periodisch 36 periodisch 37 periodisch 38 periodisch 39 interner Key AWL Name PLC_PE_00_USIO36_00032_VOLTAGE_FAILURE_IOM0_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00033_VOLTAGE_FAILURE_IOM0_IN_D10_ D17 PLC_PE_00_USIO36_00034_VOLTAGE_FAILURE_IOM1_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00035_VOLTAGE_FAILURE_IOM1_IN_D10_ D17 PLC_PE_00_USIO36_00036_VOLTAGE_FAILURE_IOM2_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00037_VOLTAGE_FAILURE_IOM2_IN_D10_ D17 PLC_PE_00_USIO36_00038_VOLTAGE_FAILURE_IOM3_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00039_VOLTAGE_FAILURE_IOM3_IN_D10_ D17 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 213

214 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Spannungsausfall IOM4 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM4 - IN D10-D17 Spannungsausfall IOM5 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM5 - IN D10-D17 Spannungsausfall IOM6 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM6 - IN D10-D17 Spannungsausfall IOM7 - IN D00-D07 Spannungsausfall IOM7 - IN D10-D17 periodisch 40 periodisch 41 periodisch 42 periodisch 43 periodisch 44 periodisch 45 periodisch 46 periodisch 47 interner Key AWL Name PLC_PE_00_USIO36_00040_VOLTAGE_FAILURE_IOM4_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00041_VOLTAGE_FAILURE_IOM4_IN_D10_ D17 PLC_PE_00_USIO36_00042_VOLTAGE_FAILURE_IOM5_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00043_VOLTAGE_FAILURE_IOM5_IN_D10_ D17 PLC_PE_00_USIO36_00044_VOLTAGE_FAILURE_IOM6_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00045_VOLTAGE_FAILURE_IOM6_IN_D10_ D17 PLC_PE_00_USIO36_00046_VOLTAGE_FAILURE_IOM7_IN_D00_ D07 PLC_PE_00_USIO36_00047_VOLTAGE_FAILURE_IOM7_IN_D10_ D17 A.2.5 SW_DI - Softwaredatenpunkt Digitaler Eingang: DO-623x Datenpunkt Befehl IOM0 - CA00 Stoerung Befehl IOM0 - CA01 Stoerung Befehl IOM0 - CA02 Stoerung Befehl IOM0 - CA03 Stoerung Befehl IOM0 - CA04 Stoerung Befehl IOM0 - CA05 Stoerung Befehl IOM0 - CA06 Stoerung Befehl IOM0 - CA07 Stoerung Befehl IOM0 - CB00 Stoerung Befehl IOM0 - CB01 Stoerung Befehl IOM0 - CB02 Stoerung Befehl IOM0 - CB03 Stoerung Befehl IOM0 - CB04 Stoerung Übertragungsart Übertragungsart interner Key AWL Name periodisch PLC_PE_00_USIO36_92000_COMMAND_IOM0_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92001_COMMAND_IOM0_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92002_COMMAND_IOM0_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92003_COMMAND_IOM0_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92004_COMMAND_IOM0_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92005_COMMAND_IOM0_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92006_COMMAND_IOM0_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92007_COMMAND_IOM0_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92008_COMMAND_IOM0_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92009_COMMAND_IOM0_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92010_COMMAND_IOM0_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92011_COMMAND_IOM0_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92012_COMMAND_IOM0_CB04_FAULT Befehl IOM0 - CB05 periodisch PLC_PE_00_USIO36_92013_COMMAND_IOM0_CB05_FAULT 214 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

215 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Stoerung Befehl IOM0 - CB06 Stoerung Befehl IOM0 - CB07 Stoerung Befehl IOM1 - CA00 Stoerung Befehl IOM1 - CA01 Stoerung Befehl IOM1 - CA02 Stoerung Befehl IOM1 - CA03 Stoerung Befehl IOM1 - CA04 Stoerung Befehl IOM1 - CA05 Stoerung Befehl IOM1 - CA06 Stoerung Befehl IOM1 - CA07 Stoerung Befehl IOM1 - CB00 Stoerung Befehl IOM1 - CB01 Stoerung Befehl IOM1 - CB02 Stoerung Befehl IOM1 - CB03 Stoerung Befehl IOM1 - CB04 Stoerung Befehl IOM1 - CB05 Stoerung Befehl IOM1 - CB06 Stoerung Befehl IOM1 - CB07 Stoerung Befehl IOM2 - CA00 Stoerung Befehl IOM2 - CA01 Stoerung Befehl IOM2 - CA02 Stoerung Befehl IOM2 - CA03 Stoerung Befehl IOM2 - CA04 Stoerung Befehl IOM2 - CA05 Stoerung Befehl IOM2 - CA06 Stoerung Übertragungsart interner Key AWL Name periodisch PLC_PE_00_USIO36_92014_COMMAND_IOM0_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92015_COMMAND_IOM0_CB07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92016_COMMAND_IOM1_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92017_COMMAND_IOM1_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92018_COMMAND_IOM1_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92019_COMMAND_IOM1_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92020_COMMAND_IOM1_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92021_COMMAND_IOM1_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92022_COMMAND_IOM1_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92023_COMMAND_IOM1_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92024_COMMAND_IOM1_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92025_COMMAND_IOM1_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92026_COMMAND_IOM1_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92027_COMMAND_IOM1_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92028_COMMAND_IOM1_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92029_COMMAND_IOM1_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92030_COMMAND_IOM1_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92031_COMMAND_IOM1_CB07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92032_COMMAND_IOM2_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92033_COMMAND_IOM2_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92034_COMMAND_IOM2_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92035_COMMAND_IOM2_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92036_COMMAND_IOM2_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92037_COMMAND_IOM2_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92038_COMMAND_IOM2_CA06_FAULT SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 215

216 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Befehl IOM2 - CA07 Stoerung Befehl IOM2 - CB00 Stoerung Befehl IOM2 - CB01 Stoerung Befehl IOM2 - CB02 Stoerung Befehl IOM2 - CB03 Stoerung Befehl IOM2 - CB04 Stoerung Befehl IOM2 - CB05 Stoerung Befehl IOM2 - CB06 Stoerung Befehl IOM2 - CB07 Stoerung Befehl IOM3 - CA00 Stoerung Befehl IOM3 - CA01 Stoerung Befehl IOM3 - CA02 Stoerung Befehl IOM3 - CA03 Stoerung Befehl IOM3 - CA04 Stoerung Befehl IOM3 - CA05 Stoerung Befehl IOM3 - CA06 Stoerung Befehl IOM3 - CA07 Stoerung Befehl IOM3 - CB00 Stoerung Befehl IOM3 - CB01 Stoerung Befehl IOM3 - CB02 Stoerung Befehl IOM3 - CB03 Stoerung Befehl IOM3 - CB04 Stoerung Befehl IOM3 - CB05 Stoerung Befehl IOM3 - CB06 Stoerung Befehl IOM3 - CB07 Stoerung Übertragungsart interner Key AWL Name periodisch PLC_PE_00_USIO36_92039_COMMAND_IOM2_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92040_COMMAND_IOM2_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92041_COMMAND_IOM2_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92042_COMMAND_IOM2_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92043_COMMAND_IOM2_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92044_COMMAND_IOM2_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92045_COMMAND_IOM2_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92046_COMMAND_IOM2_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92047_COMMAND_IOM2_CB07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92048_COMMAND_IOM3_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92049_COMMAND_IOM3_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92050_COMMAND_IOM3_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92051_COMMAND_IOM3_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92052_COMMAND_IOM3_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92053_COMMAND_IOM3_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92054_COMMAND_IOM3_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92055_COMMAND_IOM3_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92056_COMMAND_IOM3_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92057_COMMAND_IOM3_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92058_COMMAND_IOM3_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92059_COMMAND_IOM3_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92060_COMMAND_IOM3_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92061_COMMAND_IOM3_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92062_COMMAND_IOM3_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92063_COMMAND_IOM3_CB07_FAULT Befehl IOM4 - CA00 periodisch PLC_PE_00_USIO36_92064_COMMAND_IOM4_CA00_FAULT 216 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

217 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Stoerung Befehl IOM4 - CA01 Stoerung Befehl IOM4 - CA02 Stoerung Befehl IOM4 - CA03 Stoerung Befehl IOM4 - CA04 Stoerung Befehl IOM4 - CA05 Stoerung Befehl IOM4 - CA06 Stoerung Befehl IOM4 - CA07 Stoerung Befehl IOM4 - CB00 Stoerung Befehl IOM4 - CB01 Stoerung Befehl IOM4 - CB02 Stoerung Befehl IOM4 - CB03 Stoerung Befehl IOM4 - CB04 Stoerung Befehl IOM4 - CB05 Stoerung Befehl IOM4 - CB06 Stoerung Befehl IOM4 - CB07 Stoerung Befehl IOM5 - CA00 Stoerung Befehl IOM5 - CA01 Stoerung Befehl IOM5 - CA02 Stoerung Befehl IOM5 - CA03 Stoerung Befehl IOM5 - CA04 Stoerung Befehl IOM5 - CA05 Stoerung Befehl IOM5 - CA06 Stoerung Befehl IOM5 - CA07 Stoerung Befehl IOM5 - CB00 Stoerung Befehl IOM5 - CB01 Stoerung Übertragungsart interner Key AWL Name periodisch PLC_PE_00_USIO36_92065_COMMAND_IOM4_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92066_COMMAND_IOM4_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92067_COMMAND_IOM4_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92068_COMMAND_IOM4_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92069_COMMAND_IOM4_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92070_COMMAND_IOM4_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92071_COMMAND_IOM4_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92072_COMMAND_IOM4_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92073_COMMAND_IOM4_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92074_COMMAND_IOM4_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92075_COMMAND_IOM4_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92076_COMMAND_IOM4_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92077_COMMAND_IOM4_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92078_COMMAND_IOM4_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92079_COMMAND_IOM4_CB07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92080_COMMAND_IOM5_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92081_COMMAND_IOM5_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92082_COMMAND_IOM5_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92083_COMMAND_IOM5_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92084_COMMAND_IOM5_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92085_COMMAND_IOM5_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92086_COMMAND_IOM5_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92087_COMMAND_IOM5_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92088_COMMAND_IOM5_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92089_COMMAND_IOM5_CB01_FAULT SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 217

218 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Befehl IOM5 - CB02 Stoerung Befehl IOM5 - CB03 Stoerung Befehl IOM5 - CB04 Stoerung Befehl IOM5 - CB05 Stoerung Befehl IOM5 - CB06 Stoerung Befehl IOM5 - CB07 Stoerung Befehl IOM6 - CA00 Stoerung Befehl IOM6 - CA01 Stoerung Befehl IOM6 - CA02 Stoerung Befehl IOM6 - CA03 Stoerung Befehl IOM6 - CA04 Stoerung Befehl IOM6 - CA05 Stoerung Befehl IOM6 - CA06 Stoerung Befehl IOM6 - CA07 Stoerung Befehl IOM6 - CB00 Stoerung Befehl IOM6 - CB01 Stoerung Befehl IOM6 - CB02 Stoerung Befehl IOM6 - CB03 Stoerung Befehl IOM6 - CB04 Stoerung Befehl IOM6 - CB05 Stoerung Befehl IOM6 - CB06 Stoerung Befehl IOM6 - CB07 Stoerung Befehl IOM7 - CA00 Stoerung Befehl IOM7 - CA01 Stoerung Befehl IOM7 - CA02 Stoerung Übertragungsart interner Key AWL Name periodisch PLC_PE_00_USIO36_92090_COMMAND_IOM5_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92091_COMMAND_IOM5_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92092_COMMAND_IOM5_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92093_COMMAND_IOM5_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92094_COMMAND_IOM5_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92095_COMMAND_IOM5_CB07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92096_COMMAND_IOM6_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92097_COMMAND_IOM6_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92098_COMMAND_IOM6_CA02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92099_COMMAND_IOM6_CA03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92100_COMMAND_IOM6_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92101_COMMAND_IOM6_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92102_COMMAND_IOM6_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92103_COMMAND_IOM6_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92104_COMMAND_IOM6_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92105_COMMAND_IOM6_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92106_COMMAND_IOM6_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92107_COMMAND_IOM6_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92108_COMMAND_IOM6_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92109_COMMAND_IOM6_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92110_COMMAND_IOM6_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92111_COMMAND_IOM6_CB07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92112_COMMAND_IOM7_CA00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92113_COMMAND_IOM7_CA01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92114_COMMAND_IOM7_CA02_FAULT Befehl IOM7 - CA03 periodisch PLC_PE_00_USIO36_92115_COMMAND_IOM7_CA03_FAULT 218 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

219 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt Stoerung Befehl IOM7 - CA04 Stoerung Befehl IOM7 - CA05 Stoerung Befehl IOM7 - CA06 Stoerung Befehl IOM7 - CA07 Stoerung Befehl IOM7 - CB00 Stoerung Befehl IOM7 - CB01 Stoerung Befehl IOM7 - CB02 Stoerung Befehl IOM7 - CB03 Stoerung Befehl IOM7 - CB04 Stoerung Befehl IOM7 - CB05 Stoerung Befehl IOM7 - CB06 Stoerung Befehl IOM7 - CB07 Stoerung interner Key AWL Name periodisch PLC_PE_00_USIO36_92116_COMMAND_IOM7_CA04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92117_COMMAND_IOM7_CA05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92118_COMMAND_IOM7_CA06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92119_COMMAND_IOM7_CA07_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92120_COMMAND_IOM7_CB00_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92121_COMMAND_IOM7_CB01_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92122_COMMAND_IOM7_CB02_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92123_COMMAND_IOM7_CB03_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92124_COMMAND_IOM7_CB04_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92125_COMMAND_IOM7_CB05_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92126_COMMAND_IOM7_CB06_FAULT periodisch PLC_PE_00_USIO36_92127_COMMAND_IOM7_CB07_FAULT A.2.6 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang Datenpunkt Übertragungsart Übertragungsart interner Key AWL Name 1-aus-n Freigabe periodisch 531 PLC_PE_00_USIO36_00531_1_OUT_OF_N_ENABLE AWE LS_Ein periodisch 540 PLC_PE_00_USIO36_00540_AR_CB_ON AWE LS_steuerbar periodisch 543 PLC_PE_00_USIO36_00543_AR_CB_CONTROLLABLE Befehlsrückmeldung periodisch 533 PLC_PE_00_USIO36_00533_COMMAND_STATE_INFORMATION Pruefzyklus Befehlsausgabe starten periodisch 532 PLC_PE_00_USIO36_00532_START_CHECK_CYCLE_COMMAND _OUTPUT Start Abgleich AI periodisch 541 PLC_PE_00_USIO36_00541_START_ADJUSTMENT_AI Synchronisierfreigabe periodisch 530 PLC_PE_00_USIO36_00530_SYNC_ENABLE Uebertragungsanreiz periodisch 529 PLC_PE_00_USIO36_00529_TRANSMISSION_ACTIVATION Umspeicheranreiz periodisch 528 PLC_PE_00_USIO36_00528_LATCHING_ACTIVATION SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 219

220 Variablen in der Anweisungsliste A.2.7 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang: DO-620x Datenpunkt IOM0 - OUT D00 IOM0 - OUT D01 IOM0 - OUT D02 IOM0 - OUT D03 IOM0 - OUT D04 IOM0 - OUT D05 IOM0 - OUT D06 IOM0 - OUT D07 IOM0 - OUT D10 IOM0 - OUT D11 IOM0 - OUT D12 IOM0 - OUT D13 IOM0 - OUT D14 IOM0 - OUT D15 IOM0 - OUT D16 IOM0 - OUT D17 IOM1 - OUT D00 IOM1 - OUT D01 IOM1 - OUT D02 IOM1 - OUT D03 IOM1 - OUT D04 IOM1 - OUT D05 IOM1 - OUT D06 IOM1 - OUT D07 Übertragungsart interner Key periodisch 2544 periodisch 2545 periodisch 2546 periodisch 2547 periodisch 2548 periodisch 2549 periodisch 2550 periodisch 2551 periodisch 2552 periodisch 2553 periodisch 2554 periodisch 2555 periodisch 2556 periodisch 2557 periodisch 2558 periodisch 2559 periodisch 2560 periodisch 2561 periodisch 2562 periodisch 2563 periodisch 2564 periodisch 2565 periodisch 2566 periodisch 2567 AWL Name PLC_PE_00_USIO36_02544_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02545_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02546_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02547_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02548_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02549_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02550_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02551_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02552_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02553_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02554_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02555_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02556_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02557_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02558_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02559_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02560_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02561_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02562_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02563_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02564_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02565_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02566_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02567_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D07 periodisch 2568 PLC_PE_00_USIO36_02568_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ 220 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

221 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM1 - OUT D10 IOM1 - OUT D11 IOM1 - OUT D12 IOM1 - OUT D13 IOM1 - OUT D14 IOM1 - OUT D15 IOM1 - OUT D16 IOM1 - OUT D17 IOM2 - OUT D00 IOM2 - OUT D01 IOM2 - OUT D02 IOM2 - OUT D03 IOM2 - OUT D04 IOM2 - OUT D05 IOM2 - OUT D06 IOM2 - OUT D07 IOM2 - OUT D10 IOM2 - OUT D11 IOM2 - OUT D12 IOM2 - OUT D13 IOM2 - OUT D14 IOM2 - OUT D15 IOM2 - OUT D16 IOM2 - OUT D17 IOM3 - OUT D00 IOM3 - OUT D01 Übertragungsart interner Key periodisch 2569 periodisch 2570 periodisch 2571 periodisch 2572 periodisch 2573 periodisch 2574 periodisch 2575 periodisch 2576 periodisch 2577 periodisch 2578 periodisch 2579 periodisch 2580 periodisch 2581 periodisch 2582 periodisch 2583 periodisch 2584 periodisch 2585 periodisch 2586 periodisch 2587 periodisch 2588 periodisch 2589 periodisch 2590 periodisch 2591 periodisch 2592 periodisch 2593 AWL Name OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02569_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02570_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02571_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02572_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02573_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02574_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02575_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02576_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02577_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02578_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02579_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02580_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02581_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02582_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02583_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02584_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02585_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02586_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02587_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02588_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02589_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02590_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02591_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02592_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02593_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D01 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 221

222 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM3 - OUT D02 IOM3 - OUT D03 IOM3 - OUT D04 IOM3 - OUT D05 IOM3 - OUT D06 IOM3 - OUT D07 IOM3 - OUT D10 IOM3 - OUT D11 IOM3 - OUT D12 IOM3 - OUT D13 IOM3 - OUT D14 IOM3 - OUT D15 IOM3 - OUT D16 IOM3 - OUT D17 IOM4 - OUT D00 IOM4 - OUT D01 IOM4 - OUT D02 IOM4 - OUT D03 IOM4 - OUT D04 IOM4 - OUT D05 IOM4 - OUT D06 IOM4 - OUT D07 IOM4 - OUT D10 IOM4 - OUT D11 IOM4 - OUT D12 Übertragungsart interner Key periodisch 2594 periodisch 2595 periodisch 2596 periodisch 2597 periodisch 2598 periodisch 2599 periodisch 2600 periodisch 2601 periodisch 2602 periodisch 2603 periodisch 2604 periodisch 2605 periodisch 2606 periodisch 2607 periodisch 2608 periodisch 2609 periodisch 2610 periodisch 2611 periodisch 2612 periodisch 2613 periodisch 2614 periodisch 2615 periodisch 2616 periodisch 2617 periodisch 2618 AWL Name PLC_PE_00_USIO36_02594_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02595_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02596_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02597_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02598_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02599_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02600_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02601_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02602_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02603_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02604_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02605_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02606_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02607_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02608_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02609_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02610_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02611_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02612_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02613_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02614_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02615_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02616_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02617_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02618_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D12 periodisch 2619 PLC_PE_00_USIO36_02619_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ 222 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

223 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM4 - OUT D13 IOM4 - OUT D14 IOM4 - OUT D15 IOM4 - OUT D16 IOM4 - OUT D17 IOM5 - OUT D00 IOM5 - OUT D01 IOM5 - OUT D02 IOM5 - OUT D03 IOM5 - OUT D04 IOM5 - OUT D05 IOM5 - OUT D06 IOM5 - OUT D07 IOM5 - OUT D10 IOM5 - OUT D11 IOM5 - OUT D12 IOM5 - OUT D13 IOM5 - OUT D14 IOM5 - OUT D15 IOM5 - OUT D16 IOM5 - OUT D17 IOM6 - OUT D00 IOM6 - OUT D01 IOM6 - OUT D02 IOM6 - OUT D03 IOM6 - OUT D04 Übertragungsart interner Key periodisch 2620 periodisch 2621 periodisch 2622 periodisch 2623 periodisch 2624 periodisch 2625 periodisch 2626 periodisch 2627 periodisch 2628 periodisch 2629 periodisch 2630 periodisch 2631 periodisch 2632 periodisch 2633 periodisch 2634 periodisch 2635 periodisch 2636 periodisch 2637 periodisch 2638 periodisch 2639 periodisch 2640 periodisch 2641 periodisch 2642 periodisch 2643 periodisch 2644 AWL Name OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02620_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02621_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02622_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02623_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02624_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02625_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02626_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02627_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02628_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02629_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02630_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02631_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02632_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02633_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02634_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02635_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02636_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02637_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02638_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02639_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02640_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02641_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02642_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02643_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02644_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D04 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 223

224 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM6 - OUT D05 IOM6 - OUT D06 IOM6 - OUT D07 IOM6 - OUT D10 IOM6 - OUT D11 IOM6 - OUT D12 IOM6 - OUT D13 IOM6 - OUT D14 IOM6 - OUT D15 IOM6 - OUT D16 IOM6 - OUT D17 IOM7 - OUT D00 IOM7 - OUT D01 IOM7 - OUT D02 IOM7 - OUT D03 IOM7 - OUT D04 IOM7 - OUT D05 IOM7 - OUT D06 IOM7 - OUT D07 IOM7 - OUT D10 IOM7 - OUT D11 IOM7 - OUT D12 IOM7 - OUT D13 IOM7 - OUT D14 IOM7 - OUT D15 Übertragungsart interner Key periodisch 2645 periodisch 2646 periodisch 2647 periodisch 2648 periodisch 2649 periodisch 2650 periodisch 2651 periodisch 2652 periodisch 2653 periodisch 2654 periodisch 2655 periodisch 2656 periodisch 2657 periodisch 2658 periodisch 2659 periodisch 2660 periodisch 2661 periodisch 2662 periodisch 2663 periodisch 2664 periodisch 2665 periodisch 2666 periodisch 2667 periodisch 2668 periodisch 2669 AWL Name PLC_PE_00_USIO36_02645_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02646_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02647_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02648_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02649_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02650_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02651_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02652_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02653_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D15 PLC_PE_00_USIO36_02654_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02655_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D17 PLC_PE_00_USIO36_02656_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02657_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02658_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02659_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02660_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02661_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02662_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02663_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02664_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D10 PLC_PE_00_USIO36_02665_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D11 PLC_PE_00_USIO36_02666_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D12 PLC_PE_00_USIO36_02667_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D13 PLC_PE_00_USIO36_02668_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D14 PLC_PE_00_USIO36_02669_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D15 periodisch 2670 PLC_PE_00_USIO36_02670_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ 224 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

225 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM7 - OUT D16 IOM7 - OUT D17 interner Key periodisch 2671 AWL Name OUT_D16 PLC_PE_00_USIO36_02671_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D17 A.2.8 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang: DO-621x Datenpunkt IOM0 - OUT D00 IOM0 - OUT D01 IOM0 - OUT D02 IOM0 - OUT D03 IOM0 - OUT D04 IOM0 - OUT D05 IOM0 - OUT D06 IOM0 - OUT D07 IOM1 - OUT D00 IOM1 - OUT D01 IOM1 - OUT D02 IOM1 - OUT D03 IOM1 - OUT D04 IOM1 - OUT D05 IOM1 - OUT D06 IOM1 - OUT D07 IOM2 - OUT D00 IOM2 - OUT D01 IOM2 - OUT D02 IOM2 - OUT D03 Übertragungsart Übertragungsart interner Key periodisch 2544 periodisch 2545 periodisch 2546 periodisch 2547 periodisch 2548 periodisch 2549 periodisch 2550 periodisch 2551 periodisch 2560 periodisch 2561 periodisch 2562 periodisch 2563 periodisch 2564 periodisch 2565 periodisch 2566 periodisch 2567 periodisch 2576 periodisch 2577 periodisch 2578 periodisch 2579 AWL Name PLC_PE_00_USIO36_02544_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02545_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02546_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02547_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02548_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02549_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02550_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02551_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02560_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02561_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02562_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02563_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02564_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02565_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02566_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02567_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02576_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02577_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02578_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02579_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D03 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 225

226 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM2 - OUT D04 IOM2 - OUT D05 IOM2 - OUT D06 IOM2 - OUT D07 IOM3 - OUT D00 IOM3 - OUT D01 IOM3 - OUT D02 IOM3 - OUT D03 IOM3 - OUT D04 IOM3 - OUT D05 IOM3 - OUT D06 IOM3 - OUT D07 IOM4 - OUT D00 IOM4 - OUT D01 IOM4 - OUT D02 IOM4 - OUT D03 IOM4 - OUT D04 IOM4 - OUT D05 IOM4 - OUT D06 IOM4 - OUT D07 IOM5 - OUT D00 IOM5 - OUT D01 IOM5 - OUT D02 IOM5 - OUT D03 IOM5 - OUT D04 Übertragungsart interner Key periodisch 2580 periodisch 2581 periodisch 2582 periodisch 2583 periodisch 2592 periodisch 2593 periodisch 2594 periodisch 2595 periodisch 2596 periodisch 2597 periodisch 2598 periodisch 2599 periodisch 2608 periodisch 2609 periodisch 2610 periodisch 2611 periodisch 2612 periodisch 2613 periodisch 2614 periodisch 2615 periodisch 2624 periodisch 2625 periodisch 2626 periodisch 2627 periodisch 2628 AWL Name PLC_PE_00_USIO36_02580_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02581_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02582_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02583_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02592_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02593_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02594_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02595_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02596_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02597_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02598_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02599_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02608_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02609_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02610_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02611_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02612_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02613_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02614_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02615_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02624_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02625_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02626_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02627_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02628_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D04 periodisch 2629 PLC_PE_00_USIO36_02629_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ 226 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

227 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM5 - OUT D05 IOM5 - OUT D06 IOM5 - OUT D07 IOM6 - OUT D00 IOM6 - OUT D01 IOM6 - OUT D02 IOM6 - OUT D03 IOM6 - OUT D04 IOM6 - OUT D05 IOM6 - OUT D06 IOM6 - OUT D07 IOM7 - OUT D00 IOM7 - OUT D01 IOM7 - OUT D02 IOM7 - OUT D03 IOM7 - OUT D04 IOM7 - OUT D05 IOM7 - OUT D06 IOM7 - OUT D07 interner Key periodisch 2630 periodisch 2631 periodisch 2640 periodisch 2641 periodisch 2642 periodisch 2643 periodisch 2644 periodisch 2645 periodisch 2646 periodisch 2647 periodisch 2656 periodisch 2657 periodisch 2658 periodisch 2659 periodisch 2660 periodisch 2661 periodisch 2662 periodisch 2663 AWL Name OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02630_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02631_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02640_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02641_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02642_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02643_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02644_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02645_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02646_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02647_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ OUT_D07 PLC_PE_00_USIO36_02656_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D00 PLC_PE_00_USIO36_02657_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D01 PLC_PE_00_USIO36_02658_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D02 PLC_PE_00_USIO36_02659_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D03 PLC_PE_00_USIO36_02660_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D04 PLC_PE_00_USIO36_02661_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D05 PLC_PE_00_USIO36_02662_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D06 PLC_PE_00_USIO36_02663_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ OUT_D07 A.2.9 SW_DO - Softwaredatenpunkt Digitaler Ausgang: DO-623x Datenpunkt IOM0 - CA00 IOM0 - CA01 IOM0 - CA02 Übertragungsart Übertragungsart interner Key periodisch periodisch periodisch AWL Name PLC_PE_00_USIO36_92256_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92257_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92258_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA02 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 227

228 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM0 - CA03 IOM0 - CA04 IOM0 - CA05 IOM0 - CA06 IOM0 - CA07 IOM0 - CB00 IOM0 - CB01 IOM0 - CB02 IOM0 - CB03 IOM0 - CB04 IOM0 - CB05 IOM0 - CB06 IOM0 - CB07 IOM1 - CA00 IOM1 - CA01 IOM1 - CA02 IOM1 - CA03 IOM1 - CA04 IOM1 - CA05 IOM1 - CA06 IOM1 - CA07 IOM1 - CB00 IOM1 - CB01 IOM1 - CB02 IOM1 - CB03 Übertragungsart interner Key periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch AWL Name PLC_PE_00_USIO36_92259_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92260_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92261_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92262_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92263_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92264_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92265_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92266_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92267_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92268_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92269_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92270_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92271_COMMAND_INTERLOCKING_IOM0_ CB07 PLC_PE_00_USIO36_92272_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92273_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92274_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92275_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92276_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92277_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92278_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92279_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92280_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92281_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92282_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92283_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB03 periodisch PLC_PE_00_USIO36_92284_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ 228 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

229 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM1 - CB04 IOM1 - CB05 IOM1 - CB06 IOM1 - CB07 IOM2 - CA00 IOM2 - CA01 IOM2 - CA02 IOM2 - CA03 IOM2 - CA04 IOM2 - CA05 IOM2 - CA06 IOM2 - CA07 IOM2 - CB00 IOM2 - CB01 IOM2 - CB02 IOM2 - CB03 IOM2 - CB04 IOM2 - CB05 IOM2 - CB06 IOM2 - CB07 IOM3 - CA00 IOM3 - CA01 IOM3 - CA02 IOM3 - CA03 IOM3 - CA04 IOM3 - CA05 Übertragungsart interner Key periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch AWL Name CB04 PLC_PE_00_USIO36_92285_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92286_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92287_COMMAND_INTERLOCKING_IOM1_ CB07 PLC_PE_00_USIO36_92288_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92289_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92290_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92291_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92292_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92293_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92294_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92295_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92296_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92297_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92298_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92299_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92300_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92301_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92302_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92303_COMMAND_INTERLOCKING_IOM2_ CB07 PLC_PE_00_USIO36_92304_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92305_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92306_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92307_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92308_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92309_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA05 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 229

230 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM3 - CA06 IOM3 - CA07 IOM3 - CB00 IOM3 - CB01 IOM3 - CB02 IOM3 - CB03 IOM3 - CB04 IOM3 - CB05 IOM3 - CB06 IOM3 - CB07 IOM4 - CA00 IOM4 - CA01 IOM4 - CA02 IOM4 - CA03 IOM4 - CA04 IOM4 - CA05 IOM4 - CA06 IOM4 - CA07 IOM4 - CB00 IOM4 - CB01 IOM4 - CB02 IOM4 - CB03 IOM4 - CB04 IOM4 - CB05 IOM4 - CB06 Übertragungsart interner Key periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch AWL Name PLC_PE_00_USIO36_92310_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92311_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92312_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92313_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92314_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92315_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92316_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92317_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92318_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92319_COMMAND_INTERLOCKING_IOM3_ CB07 PLC_PE_00_USIO36_92320_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92321_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92322_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92323_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92324_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92325_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92326_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92327_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92328_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92329_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92330_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92331_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92332_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92333_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92334_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ CB06 periodisch PLC_PE_00_USIO36_92335_COMMAND_INTERLOCKING_IOM4_ 230 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

231 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM4 - CB07 IOM5 - CA00 IOM5 - CA01 IOM5 - CA02 IOM5 - CA03 IOM5 - CA04 IOM5 - CA05 IOM5 - CA06 IOM5 - CA07 IOM5 - CB00 IOM5 - CB01 IOM5 - CB02 IOM5 - CB03 IOM5 - CB04 IOM5 - CB05 IOM5 - CB06 IOM5 - CB07 IOM6 - CA00 IOM6 - CA01 IOM6 - CA02 IOM6 - CA03 IOM6 - CA04 IOM6 - CA05 IOM6 - CA06 IOM6 - CA07 IOM6 - CB00 Übertragungsart interner Key periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch AWL Name CB07 PLC_PE_00_USIO36_92336_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92337_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92338_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92339_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92340_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92341_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92342_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92343_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92344_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92345_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92346_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92347_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92348_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92349_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92350_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92351_COMMAND_INTERLOCKING_IOM5_ CB07 PLC_PE_00_USIO36_92352_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92353_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92354_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92355_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92356_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92357_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92358_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92359_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92360_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB00 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 231

232 Variablen in der Anweisungsliste Datenpunkt IOM6 - CB01 IOM6 - CB02 IOM6 - CB03 IOM6 - CB04 IOM6 - CB05 IOM6 - CB06 IOM6 - CB07 IOM7 - CA00 IOM7 - CA01 IOM7 - CA02 IOM7 - CA03 IOM7 - CA04 IOM7 - CA05 IOM7 - CA06 IOM7 - CA07 IOM7 - CB00 IOM7 - CB01 IOM7 - CB02 IOM7 - CB03 IOM7 - CB04 IOM7 - CB05 IOM7 - CB06 IOM7 - CB07 Übertragungsart interner Key periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch periodisch AWL Name PLC_PE_00_USIO36_92361_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92362_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92363_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92364_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92365_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92366_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92367_COMMAND_INTERLOCKING_IOM6_ CB07 PLC_PE_00_USIO36_92368_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA00 PLC_PE_00_USIO36_92369_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA01 PLC_PE_00_USIO36_92370_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA02 PLC_PE_00_USIO36_92371_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA03 PLC_PE_00_USIO36_92372_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA04 PLC_PE_00_USIO36_92373_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA05 PLC_PE_00_USIO36_92374_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA06 PLC_PE_00_USIO36_92375_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CA07 PLC_PE_00_USIO36_92376_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB00 PLC_PE_00_USIO36_92377_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB01 PLC_PE_00_USIO36_92378_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB02 PLC_PE_00_USIO36_92379_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB03 PLC_PE_00_USIO36_92380_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB04 PLC_PE_00_USIO36_92381_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB05 PLC_PE_00_USIO36_92382_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB06 PLC_PE_00_USIO36_92383_COMMAND_INTERLOCKING_IOM7_ CB SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

233 B Beispiele für Anwenderprogramme Inhalt B.1 Einen Eingang auf Melde- und Befehlsausgang transferieren B.2 Zwei Eingänge mit UND verknüpfen B.3 Lineare Anpassung mit Werteauswahl B.4 Betriebsstundenzähler B.5 Flatterunterdrückung B.6 Sollwert-Stellbefehl B.7 Befehl mit ACTCON/ACTTERM bilden über Eingang B.8 Drehzahlvergleich SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 233

234 Beispiele für Anwenderprogramme B.1 Einen Eingang auf Melde- und Befehlsausgang transferieren Der erste Eingang des Steuerkopfmodules (mit voreingestellter Adresse und Typkennung I_030_002_000_000.VALUE) wird in den Akku geladen. In der nächsten Zeile wird der geladene Wert auf die AusgängeO_030_008_000_000.VALUE und O_045_009_000_000.VALUE transferiert. Wird der Eingangstyp mittels Bedienoberfläche von Einzelbefehl auf Einzelmeldung umparametriert, dann zieht das Relais am AusgangD00 an, wenn der Eingang auf logisch 1 ist. Andernfalls wird diese Ausgangsadresse zur Kommunikation gesendet, da sie auf der Peripherie nicht zu finden ist. Die Adresse des Befehls ist so voreingestellt, dass der Befehl auf D01 ausgegeben wird. PLC_RESET: PLC_INIT: PLC_START: LD I_030_002_000_000.VALUE (*IN00 TI:30 IOA1:002 IOA2:000 IOA3:000*) ST O_030_008_000_000.VALUE (*am Ausgang als Meldung speichern*) ST O_045_009_000_000.VALUE (*am Ausgang als Befehl speichern*) 234 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

235 Beispiele für Anwenderprogramme B.2 Zwei Eingänge mit UND verknüpfen Die Zykluszeit wird auf 50 ms gesetzt. Die ersten zwei Eingänge des Steuerkopfmodules werden miteinander mit logisch UND verknüpft. Das Ergebnis wird auf einem Merker und zusätzlich auf einem Ausgang gespeichert. Der Datentyp des Ausgangs ist gleich wie beim ersten Beispiel. PLC_RESET: LD 50 ST PLC_CYCLETIME (*den Wert 50 in den Akku laden*) (*speichern auf Systemvariable für*) (*Zykluszeit in ms*) PLC_INIT: PLC_START: LD I_030_002_000_000.VALUE (*Eingang IN00 wird eingelesen*) ST AND.IN0 (*am Eingang 0 für UND speichern*) LD I_030_003_000_000.VALUE (*Eingang IN01 wird eingelesen*) ST AND.IN1 (*am Eingang 1 für UND abspeichern*) CAL AND (*Aufruf der Funktion UND*) ST M_BOOL_TESTMERKER (*speichern auf einem Merker*) ST O_030_008_000_000.VALUE (*speichern als Einzelbefehlsausgang*) SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 235

236 Beispiele für Anwenderprogramme B.3 Lineare Anpassung mit Werteauswahl Es werden zwei Analogwerte miteinander verglichen, und der größere selektiert (MAX). Mit diesem wird eine Anpassungkx+d durchgeführt. Der bearbeitete Wert erhält eine neue Adresse (O_036_032_001_001.VALUE). Die Konstanten für k (M_REAL_KONSTANTEfuerK) und d (M_REAL_KONSTANTEfuerD) werden im Initialisierungsteil mit Werten definiert. PLC_RESET: LD 10 ST PLC_CYCLETIME PLC_INIT: LD 10 ST M_REAL_KONSTANTEfuerK LD -5 ST M_REAL_KONSTANTEfuerD (*Zykluszeit in ms*) (*Konstante für k*) (*Konstante für d*) PLC_START: LD I_036_032_000_000.VALUE (*Eingang 1*) ST MAX.IN0 LD I_036_033_000_000.VALUE (*Eingang 2*) ST MAX.IN1 CAL MAX (*größerer Wert der beiden wird*) (*verwendet*) ST M_REAL_MAXWERT (*dient zum Auslesen welcher Wert*) ST MUL.IN0 (*genommen wird*) LD M_REAL_KONSTANTEfuerK ST MUL.IN1 CAL MUL (*selektierter Wert wird multipliziert*) ST ADD.IN0 (*mit der Konstanten und ergibt "kx"*) LD M_REAL_KONSTANTEfuerD ST ADD.IN1 CAL ADD (*nach der Multiplikation "d" addieren*) ST O_036_032_001_001.VALUE (*ausgewählter, angepasster Wert*) 236 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

237 Beispiele für Anwenderprogramme B.4 Betriebsstundenzähler Der aktuelle Sekundenwert der Systemzeit von SICAM EMIC wird geladen. Jeweils zur nullten Sekunde wird eine positive Flanke erzeugt und auf dencu-eingang eines Aufwärtszählers (CTU_ZAEHLER.CU) geschaltet. Dadurch wird der Zählerstand pro Minute um 1 inkrementiert. Die Summe der Betriebsminuten ergibt sich aus zwei Werten: Aktueller Zählerstand (CTU_ZAEHLER.CV) Stand des Zählers vor dem letzten Spannungsausfall (MR_DINT_MINUTEN) Zählerstand wird umgespeichert auf einen remantenten Merker (M_DINT_MINUTENALT), das bedeutet nach einem Spannungsausfall zählt der Zähler beim alten Wert weiter. Die Stunden ergeben sich durch Division der Minuten durch 60, und werden immer auf Grund der Minuten neu berechnet, auch nach einem Spannungsausfall. PLC_RESET: LD 10 ST PLC_CYCLETIME PLC_INIT: LD MR_DINT_MINUTEN ST M_DINT_MINUTENALT PLC_START: (*Betriebstundenzähler*) LD PLC_SYSTIME.SEC ST M_DINT_SEC LD M_DINT_SEC EQ 0 ST CTU_ZAEHLER.CU CAL CTU_ZAEHLER LD CTU_ZAEHLER.CV ST ADD.IN0 LD M_DINT_MINUTENALT ST ADD.IN1 CAL ADD ST MR_DINT_MINUTEN ST DIV.IN0 LD 60 ST DIV.IN1 CAL DIV ST M_DINT_STUNDEN (*Zykluszeit in ms*) (*spannungsausfallsicheren Wert laden*) (*umspeichern auf einen Merker als*) (*Altwert*) (*Sekundenwert der Systemzeit holen*) (*und in Variable speichern*) (*aktuelle Sekunde*) (*mit 0. Sekunde vergleichen*) (*HIGH immer zur 0. Sekunde benötigte*) (*Flankenerkennung ist im Zähler *) (*implementiert*) (*inkrementiert den Zähler*) (*akuellen Zählerstand laden*) (*am Eingang 0 für ADD abspeichern*) (*Altwert laden*) (*am Eingang 1 für ADD abspeichern*) (*Aufruf des ADD*) (*Summe der Betriebsminuten in*) (*ausfallsicheren Merker, nach Hochlauf*) (*wird dieser "alte" Wert addiert zum*) (*aktuellen Zählerstand*) (*am Eingang 0 für DIV abspeichern*) (*Konstante für 60 Minuten laden*) (*am Eingang 1 für DIV abspeichern*) (*Aufruf DIV*) (*Summe der Betriebsstunden = Minuten*) (*dividiert durch 60*) Um den Zählerstand zurückzusetzen ist es notwendig, sowohl den aktuellen Zählerstand als auch den Merker mit dem spannungsausfallsicheren Wert (M_DINT_MINUTENALT) auf 0 zu setzen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 237

238 Beispiele für Anwenderprogramme Dies könnte mit einem Unterprogramm, das am Beginn (vor PLC_RESET) steht, gelöst werden. MitRET wird die Subroutine wieder verlassen. (*SUBROUTINE*) ZaehlerRuecksetzen: LD 0 ST M_DINT_MINUTENALT (*auf den alten Minutenwert wird "0"*) (*geschrieben*) ST M_BOOL_RUECKSETZEN (*den Merker für den Durchlauf dieser*) (*Subroutine wieder rücksetzen*) LD 1 ST CTU_ZAEHLER.R (*Zähler rücksetzen mittels "R"-Eingang*) RET (*ENDE SUBROUTINE*) Der Aufruf des Unterprogramms könnte am Ende (nachst M_DINT_STUNDEN) erfolgen. Dazu muss der Merker (M_BOOL_RUECKSETZEN) auf 1 gesetzt werden. Anstelle des Merkers könnte auch eine Eingangsadresse, z.b. ein Befehl, verwendet werden. Erreicht die Programmausführung den BefehlCALC wird der Sprung zur Subroutine ausgeführt. In der Subroutine wird der Merker (M_BOOL_RUECKSETZEN) wieder auf 0 gesetzt, sonst würde der Zähler solange auf 0 bleiben bis der Merker wieder auf 0 gesetzt wird. LD 0 (*außer beim Rücksetzen der Zeit wird*) ST CTU_ZAEHLER.R (*der "R"-Eingang des Zählers auf "0"*) (*gesetzt*) LD M_BOOL_RUECKSETZEN CALC ZaehlerRuecksetzen (*wird dieser Merker auf "1" gesetzt*) (*Subroutine ZaehlerRuecksetzen*) (*aufrufen*) 238 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

239 Beispiele für Anwenderprogramme B.5 Flatterunterdrückung Für einen Eingang wird das Blockiert-Bit (BL) gebildet, wenn das Eingangssignal flattert. Die Anzahl der Meldungsänderungen, bis das BL-Bit gesetzt wird, sowie die Überwachungszeit, während der die Meldung stabil sein muss, bis dasbl-bit wieder zurückgesetzt wird, sind über Konstanten einstellbar. Ein Ausgang wird für die Zeit, während der dasbl-bit ansteht, auf 0 gesetzt. Über eine Flankenerkennung für die steigende (R_TRIG_INFLSTEIG0) und fallende (F_FLZEITFALL0) Flanke wird bei jeder Änderung der Zähler (CTU_FLZ0) um 1 inkrementiert. Gleichzeitig wird über eine Einschaltverzögerung für die steigende (TON_FLZEITSTEIG0) als auch fallende (TON_FLZEITFALL0) Flanke der R-Eingang des Zählers auf 0 gesetzt. Somit werden in der Überwachungszeit (gestartet mit der ersten Flanke und nachgetriggert mit jeder weiteren) alle Änderungen des Eingangs am Zähler summiert. Sobald am Eingang ein Flankenwechsel stattfindet wird der Merker (M_BOOL_ZAEHLER00) 0. Der Eingang desand (Modul 8) wird 1 (ist invertiert). Ist die Summe der Änderungen am Eingang größer oder gleich der definierten Anzahl, dann wird der Ausgang des Zählers auch 1 (CV>=PV) und es wird dasbl-bit gesetzt. Bei gesetztembl-bit wird der Ausgang über ein anderesand (Modul 9) auf 0 gesetzt. Nach Ablauf der Überwachungszeit wird derr-eingang des Zählers wieder auf 1 gesetzt, und der Zähler wird zurückgesetzt. Falls dasbl-bit gesetzt ist, wird es auch zurückgesetzt (Ausgang Modul 8 wird 0). Eingang R_TRIG_INFLSTEIG0 1 > 1 M_BOOL_MODUL03 CU Aufwärtszähler Q F_TRIG_INFLFALL0 Parameter PV R M_BOOL_MODUL7 im INIT-Teil CTU_FLZ0 TON_FLZEITSTEIG0 TON 4 > 1 M_BOOL_ZAEHLER00 TON 5 TON_FLZEITFALL0 6 & Blocked 8 & 9 Ausgang In der Bearbeitungsreihenfolge muss zuerst der R-Eingang des Zählers auf 0 gesetzt werden, da erst dann eine positive Flanke am CU-Eingang des Zählers ein Inkrementieren bewirkt. Darum behandelt das Anwenderprogramm denr-eingang vor dem CU-Eingang des Zählers. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 239

240 Beispiele für Anwenderprogramme Beispiel: Anzahl Meldungsänderungen >= 5 Überwachungszeit des Eingangs auf Stabiltät = 10 s PLC_RESET: LD 20 ST PLC_CYCLETIME PLC_INIT: LD 5 ST CTU_FLZ0.PV (*Zykluszeit in ms*) (*Anzahl der Wischer bis die Meldung*) (*auf flatternd gesetzt wird*) (*als flatternd erkanntes Eingangssignal muss eine voreingestellte Zeit lang fix anstehen, bis die Blockiert-Kennung wieder rückgesetzt wird*) LD (*Konstante für 10s laden*) ST TON_FLZEITSTEIG0.PT (*Einschaltverzögerung steigende Flanke*) ST TON_FLZEITFALL0.PT (*Einschaltverzögerung fallende Flanke*) PLC_START: (*Module 4,5,6,7 - Gibt es am Eingang keine Flankenänderungen mehr, wird nach Ablauf der eingestellten Zeit der Zähler wieder auf "0" gesetzt*) LD I_030_002_000_000.VALUE (*Eingang*) ST M_BOOL_EINGANG00 ST TON_FLZEITSTEIG0.IN (*steigende Flanke - Modul 4*) STN TON_FLZEITFALL0.IN (*fallende Flanke - Modul 5*) CAL TON_FLZEITSTEIG0 (*Aufruf Modul 4*) ST OR.IN0 CAL TON_FLZEITFALL0 (*Aufruf Modul 5*) ST OR.IN1 CAL OR (*Aufruf Modul 6*) ST M_BOOL_ZAEHLER00 (*auch in Grafik*) ST CTU_FLZ0.R (*Rücksetzeingang Zähler - Modul 7*) (*Module 1,2,3,7 - Steigende und fallende Flanke des Eingangs werden verodert und auf den "CU-Eingang" des Zählers gesetzt - jede Änderung wird dazuaddiert*) LD M_BOOL_EINGANG00 ST R_TRIG_INFLSTEIG0.CLK (*steigende Flanke - Modul 1*) ST F_TRIG_INFLFALL0.CLK (*fallene Flanke - Modul 2*) CAL R_TRIG_INFLSTEIG0 (*Aufruf Modul 1*) ST OR.IN0 CAL F_TRIG_INFLFALL0 (*Aufruf Modul 2*) ST OR.IN1 CAL OR (*Aufruf Modul 3*) ST CTU_FLZ0.CU (*Aufwärtszähleingang Zähler - Modul 7*) ST M_BOOL_MODUL03 (*nur für Grafik*) (*Module 7,8 - Mit der ersten Flankenänderung wird die Zeitüberwachung gestartet. Wenn Anzahl der Flanken größer der Anzahl der Wischer innerhalb dieser Zeit wird der Ausgang des AND (Modul 8) "1" -> blockiert*) CAL CTU_FLZ0 (*Aufruf Modul 7*) ST M_BOOL_MODUL7 (*nur für Grafik*) ST AND.IN0 LDN M_BOOL_ZAEHLER00 ST AND.IN1 CAL AND (*Aufruf Modul 8*) ST M_BOOL_FLATTERND00 (*ist "1" wenn die Meldung flattert*) ST O_030_002_000_000.BL (*Blocked-Bit der Meldung setzen*) (*Modul 9 - Die Weitergabe des Ausgangs wird während des Flatterns gesperrt*) LD M_BOOL_EINGANG00 ST AND.IN0 LD M_BOOL_FLATTERND00 STN AND.IN1 CAL AND (*Aufruf Modul 9 - bei Flattern auf "0"*) ST O_030_002_000_000.VALUE (*Ausgang der Eingangsmeldung*) 240 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

241 Beispiele für Anwenderprogramme B.6 Sollwert-Stellbefehl PLC_RESET: LD 20 ST PLC_CYCLETIME (*Zykluszeit in ms *) PLC_INIT: LD 1 ST PLC_TX_DATAFLOW_030 ST PLC_TX_DATAFLOW_031 ST PLC_TX_DATAFLOW_036 ST PLC_TX_DATAFLOW_050 (*Einzelmeldung an SPS & Kommunikation*) (*Doppelmeldung an SPS & Kommunikation*) (*Messwert Gleitkomma an SPS & Komm.*) (*Sollwert Gleitkomma an SPS & Komm.*) PLC_START: (*Zuordnung der Eingänge zu Merkern*) LD I_050_171_105_000.S_E (*Sollwert select/execute*) ST M_BOOL_NyttBVCmL45 LD I_030_008_004_000.VALUE (*Einzelmeldung Eingang*) ST M_BOOL_OmkHandL45 LD I_036_018_039_000.VALUE (*Messwert Gleitkomma Eingang*) ST M_REAL_CmL45 LD I_050_171_105_000.VALUE (*Sollwert Gleitkomma Eingang*) ST M_REAL_BvCmL45DC (*Temporaere Testvariablen*) LD I_050_171_105_000.S ST R_TRIG_PosFlank1.CLK CAL R_TRIG_PosFlank1 JMPN HOPP90 (*Prüfung auf steigende Flanke, sonst*) (*confirmation in jedem Zyklus erzeugen*) (*wenn kein Sollwert vorhanden ist,*) (*COT Prozedur überspringen*) LD I_050_171_105_000.S_E ST O_050_171_105_000.S_E (*hier muss die select before execute*) (*Prozedur hinzugefügt werden*) ST M_BOOL_NyttBVCmL45 (*Sollwert select/execute *) LD I_050_171_105_000.VALUE ST O_050_171_105_000.VALUE (*Sollwert Gleitkomma-Ausgabe*) ST M_REAL_BvCmL45DC (*Beispiel fuer select before execute*) LD 7 (*7 = confirmation, 10 = termination,*) ST O_050_171_105_000.COT (*setzen auf 0 würde hier die confir-*) (*mation erzeugen, und die termination*) (*im folgenden Zyklus*) LD 1 ST O_050_171_105_000.S (*Sollwert Spontanbit*) HOPP90: SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 241

242 Beispiele für Anwenderprogramme B.7 Befehl mit ACTCON/ACTTERM bilden über Eingang PLC_RESET: LD 100 ST PLC_CYCLETIME (*Zykluszeit ms*) PLC_INIT: PLC_START: (*Linie 4) (*Doppelpolige Eingänge lesen und speichern*) LD I_031_011_006_016.ON ST O_031_011_006_016.ON ST M_BOOL_DPIACLOSE LD I_031_011_006_016.OFF ST O_031_011_006_016.OFF (*Linie 9*) (*Doppelpolige Eingänge lesen und speichern *) LD I_031_011_006_028.ON ST O_031_011_006_028.ON ST M_BOOL_DPIBCLOSE LD I_031_011_006_028.OFF ST O_031_011_006_028.OFF (*Coup 4-9*) (*Doppelpolige Eingänge lesen und speichern *) LD I_031_011_008_058.ON ST O_031_011_008_058.ON ST M_BOOL_DPICCLOSE LD I_031_011_008_058.OFF ST O_031_011_008_058.OFF (*Linie 4) (*Doppelbefehl ZU Eingang lesen und speichern*) LD I_046_001_006_016.COT (*Übertragungsursache gleich 6*) ST O_046_001_006_016.COT ST EQ.IN0 LD 6 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_006_016.ON (*Doppelbefehl Status*) ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMACLOSE (*Verriegelung*) LD M_BOOL_DPICCLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_DPIBCLOSE ST AND.IN1 CAL AND STN M_BOOL_NOACLOSE (*Doppelbefehl AUF Eingang lesen und speichern*) LD I_046_001_006_016.COT (*Übertragungsursache gleich 6*) ST EQ.IN0 LD 6 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_006_016.OFF (*Doppelbefehl Status*) ST AND.IN1 CAL AND 242 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

243 Beispiele für Anwenderprogramme ST O_046_001_006_016.OFF Adresse*) (*Ausgang Doppelbefehl AUF an gleiche (*Befehl ZU*) LD M_BOOL_NOACLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_COMACLOSE ST AND.IN1 CAL AND ST O_046_001_006_016.ON (*ACTCON, ACTTERM senden an Leitsystem SAT250*) LD I_046_001_006_016.PN ST O_046_001_006_016.PN LD I_046_001_006_016.COT (*Übertragungsursache gleich 7*) ST EQ.IN0 LD 7 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_006_016.S ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMA_COT LDN M_BOOL_NOACLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_COMACLOSE ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMA_LOCKED ST OR.IN0 LD M_BOOL_COMA_COT ST OR.IN1 CAL OR JMPN COMA_END LD I_046_001_006_016.PN ST OR.IN0 LD M_BOOL_COMA_LOCKED ST OR.IN1 CAL OR ST O_046_001_006_016.PN LD I_046_001_006_016.ON ST O_046_001_006_016.ON LD I_046_001_006_016.OFF ST O_046_001_006_016.OFF LD 0 ST O_046_001_006_016.COT LD 1 ST O_046_001_006_016.S COMA_END: (*Linie 9*) (*Doppelbefehl ZU Eingang lesen und speichern*) LD I_046_001_006_028.COT (*Übertragungsursache gleich 6*) ST O_046_001_006_028.COT ST EQ.IN0 LD 6 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_006_028.ON (*Doppelbefehl Status*) ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMBCLOSE (*interlocking*) LD M_BOOL_DPIACLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_DPICCLOSE SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 243

244 Beispiele für Anwenderprogramme ST AND.IN1 CAL AND STN M_BOOL_NOBCLOSE (*Doppelbefehl AUF Eingang lesen und speichern*) LD I_046_001_006_028.COT (*Übertragungsursache gleich 6*) ST EQ.IN0 LD 6 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_006_028.OFF (*Doppelbefehl Status*) ST AND.IN1 CAL AND ST O_046_001_006_028.OFF (*Ausgang Doppelbefehl AUF an gleiche Adresse *) (*Befehl ZU*) LD M_BOOL_NOBCLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_COMBCLOSE ST AND.IN1 CAL AND ST O_046_001_006_028.ON (*ACTCON, ACTTERM senden an Leitsystem SAT250*) LD I_046_001_006_028.PN ST O_046_001_006_028.PN LD I_046_001_006_028.COT (*Übertragungsursache gleich 7*) ST EQ.IN0 LD 7 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_006_028.S ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMB_COT LDN M_BOOL_NOBCLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_COMBCLOSE ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMB_LOCKED ST OR.IN0 LD M_BOOL_COMB_COT ST OR.IN1 CAL OR JMPN COMB_END LD I_046_001_006_028.PN ST OR.IN0 LD M_BOOL_COMB_LOCKED ST OR.IN1 CAL OR ST O_046_001_006_028.PN LD I_046_001_006_028.ON ST O_046_001_006_028.ON LD I_046_001_006_028.OFF ST O_046_001_006_028.OFF LD 0 ST O_046_001_006_028.COT LD 1 ST O_046_001_006_028.S COMB_END: (*Coup 4-9*) (*Doppelbefehl ZU Eingang lesen und speichern*) LD I_046_001_008_058.COT (*Übertragungsursache gleich 6*) ST O_046_001_008_058.COT 244 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

245 Beispiele für Anwenderprogramme ST EQ.IN0 LD 6 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_008_058.ON ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMCCLOSE (*Doppelbefehl Status*) (*Verriegelung*) LD M_BOOL_DPIACLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_DPIBCLOSE ST AND.IN1 CAL AND STN M_BOOL_NOCCLOSE (*Doppelbefehl AUF Eingang lesen und speichern*) LD I_046_001_008_058.COT (*Übertragungsursache gleich 6*) ST EQ.IN0 LD 6 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_008_058.OFF (*Doppelbefehl Status*) ST AND.IN1 CAL AND ST O_046_001_008_058.OFF (*Ausgang Doppelbefehl AUF an gleiche Adresse *) (*Befehl ZU*) LD M_BOOL_NOCCLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_COMCCLOSE ST AND.IN1 CAL AND ST O_046_001_008_058.ON ST M_BOOL_COMC_OK (*ACTCON, ACTTERM senden an Leitsystem SAT250*) LD I_046_001_008_058.PN ST O_046_001_008_058.PN LD I_046_001_008_058.COT (*Übertragungsursache gleich 7*) ST EQ.IN0 LD 7 ST EQ.IN1 CAL EQ ST AND.IN0 LD I_046_001_008_058.S ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMC_COT LDN M_BOOL_NOCCLOSE ST AND.IN0 LD M_BOOL_COMCCLOSE ST AND.IN1 CAL AND ST M_BOOL_COMC_LOCKED ST OR.IN0 LD M_BOOL_COMC_COT ST OR.IN1 CAL OR JMPN COMC_END LD I_046_001_008_058.PN ST OR.IN0 LD M_BOOL_COMC_LOCKED ST OR.IN1 CAL OR ST O_046_001_008_058.PN SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 245

246 Beispiele für Anwenderprogramme LD I_046_001_008_058.ON ST O_046_001_008_058.ON LD I_046_001_008_058.OFF ST O_046_001_008_058.OFF LD 0 ST O_046_001_008_058.COT LD 1 ST O_046_001_008_058.S COMC_END: 246 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

247 Beispiele für Anwenderprogramme B.8 Drehzahlvergleich PLC_RESET: LD 100 ST PLC_CYCLETIME PLC_INIT: LD 1000 ST TOF_FLAENDSTEIG0.PT ST TOF_FLAENDFALL0.PT (*Zykluszeit in ms*) (*Abfallverzoegerung in ms*) PLC_START: (*Drehzahlwert auf Wertaenderung ueberpruefen*) LD I_034_016_000_000.S (*Spontanbit Drehzahlwert laden*) JMPN KEINE_WERTAENDERUNG (*Sprung wenn keine Wertaenderung *) (*Drehzahlwert Wertaenderung vorhanden*) LD I_034_016_000_000.VALUE (*Drehzahlwert laden*) ST M_REAL_WERTNEU (*Aktuellen Drehzahlwert auf Merker*) ST SUB.IN0 LD M_REAL_WERTALT (*Alten Drehzahlwert laden*) ST SUB.IN1 CAL SUB (*Differenzwert bilden*) ST M_REAL_WERTDIF (*Differenzwert auf Merker*) (*Wertaenderung uebernehmen*) LD M_REAL_WERTNEU (*Aktuellen Wert laden*) ST M_REAL_WERTALT (*aktuellen Wert fuer naechste *) (*Wertaenderung speichern*) (*Wertevergleich Drehzahl steigend*) LD M_REAL_WERTDIF (*Differenzwert laden*) ST GT.IN0 LD 0 ST GT.IN1 CAL GT (*Differenzwert > 0: Drehzahl steigt*) ST M_BOOL_DZST (*Merker Drehzahl steigt setzen*) (*Wertevergleich Drehzahl fallend*) LD M_REAL_WERTDIF (*Differenzwert laden*) ST LT.IN0 LD 0 ST LT.IN1 CAL LT (*Differenzwert < 0: Drehzahl faellt*) ST M_BOOL_DZFA (*Merker Drehzahl faellt setzen*) KEINE_WERTAENDERUNG: (*Sprungmarke wenn keine Wertaenderung*) (*Abfallverzoegerung steigende Drehzahl*) LD M_BOOL_DZST (*Merker Drehzahl steigt laden*) ST TOF_FLAENDSTEIG0.IN CAL TOF_FLAENDSTEIG0 (*Abfallverzoegerung*) LD TOF_FLAENDSTEIG0.Q ST O_030_048_000_000.VALUE (*Ausgang setzen*) (*Abfallverzoegerung fallende Drehzahl*) LD M_BOOL_DZFA (*Merker Drehzahl faellt laden*) ST TOF_FLAENDFALL0.IN CAL TOF_FLAENDFALL0 (*Abfallverzoegerung*) LD TOF_FLAENDFALL0.Q ST O_030_049_000_000.VALUE (*Ausgang setzen*) (*Merker Drehzahl steigt, faellt zuruecksetzen*) LD 0 ST M_BOOL_DZST (*Merker Drehzahl steigt zuruecksetzen*) ST M_BOOL_DZFA (*Merker Drehzahl faellt zuruecksetzen*) SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 247

248 Beispiele für Anwenderprogramme 248 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

249 C Fehlerbehandlung Inhalt C.1 Systemfehler in der Diagnose C.2 Bedienfehler SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 249

250 Glossar C.1 Systemfehler in der Diagnose Fehlernummern die in der Diagnose protokolliert werden (nur über Webbrowser). Bedeutung der Fehlerklassen: A... Ausfall B... Baugruppenausfall I... Intern E... Extern K... Kommunikation W... Warnung T... Test Nr. Beschreibung 001 Summenfehler intern 002 Summenfehler extern 003 Summenfehler Kommunikation 004 Summenfehler Test 005 Summenfehler Warnung 006 Summenfehler Baugruppenausfall 007 Summenfehler Ausfall 008 Summenfehler Hochlauf 009 Störung M-CPU 010 Störung PE 011 Störung PRE0 012 Störung PRE1 013 Störung PRE2 014 Störung COM Störung COM Störung COM Ausfall PE 018 Ausfall PRE0 019 Ausfall PRE1 020 Ausfall PRE2 021 Ausfall COM Ausfall COM Ausfall COM SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

251 Glossar C.2 Bedienfehler Die folgende Tabelle zeigt eine Auswahl von Fehlermöglichkeiten, die bei der Bedienung von SICAM EMIC über den Webbrowser auftreten könnten. Da je nach verwendeter Kommunikationsverbindung und Systemkonfiguration unterschiedliche Zustände auftreten können, kann nicht garantiert werden, dass die hier beschriebenen Abhilfen auch tatsächlich immer zum gewünschten Ziel führen. Eigenschaft Mögliche Ursache Abhilfe nach Eingabe der IP-Adresse eines Zielsystems im Webbrowser erscheint die Meldung "Seite nicht verfügbar" nach einer Aktualisierung im Webbrowser (durch Auswahl eines Menüs oder oder durch Übernahme eines Parameters) erscheint die Anmeldeseite nach Laden einer AWL versucht der Webbrowser über längere Zeit (> 1 min) zu aktualisieren oder es kommt gar keine Rückmeldung zum Ladevorgang nach Laden einer AWL sind Webseiten fehlerhaft oder leer; unter Umständen leuchtet die rote ER-LED nach Hochlauf des Systems bleibt Anwenderprogramm (SPS) gestoppt nach Laden eines Anwenderprogrammcodes wird kein automatischer Hochlauf angefordert es besteht keine Verbindung zum angewählten Zielsystems Zielsystems ist ausgeschaltet IP-Adresse ist falsch die Sitzung wurde bereits durch die interne Laufzeitüberwachung beendet die Sitzung wurde durch das Einloggen eines weiteren Benutzers beendet die zu ladende AWL ist zu groß (> 16 kb) generell dauert ein Ladevorgang länger, je größer die AWL ist es wurde eine ungültige AWL (falsche Datei oder Dateiformat) geladen es kann während der Übertragung ein Verbindungsfehler aufgetreten sein es liegt ein Syntaxfehler vor es wurde ein ungültiger Programmcode (falsche Datei oder Dateiformat) geladen es kann während der Übertragung ein Verbindungsfehler aufgetreten sein prüfen ob Zielsystems eingeschaltet ist und mit dem PC verbunden ist bei Betrieb über Ethernet und ohne Router müssen die Netzadressen von Zielsystems und PC übereinstimmen (abhängig von der Subnetzmaske) während des Bedien- oder Parametriervorgangs längere Pausen (> 15 min.) vermeiden geänderte Parameter durch Klicken auf den Übernahmeknopf speichern Ladevorgang abbrechen (Stop- Funktion im Webbrowser) kontrollieren ob unter SPS Diagnose Fehler eingetragen sind eine kleinere AWL laden wenn sich das Zielsystems nach dem Ladevorgang zurückmeldet, prüfen ob die AWL übernommen wurde wenn möglich Fehleranzeige in der Diagnose lesen prüfen ob die richtige Quelldatei geladen wurde prüfen ob die Datei, welche die AWL enthält, eine Textdatei ist (ASCII-Format) prüfen ob sich der korrekte Steuerungscode in der Textdatei befindet AWL in der unter SPS Diagnose angezeigten Zeilennummer korrigieren Fehlermeldung beachten Diagnose auswerten SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 251

252 Glossar Eigenschaft Mögliche Ursache Abhilfe nach Laden der Parameter kann Zielsystems nicht mehr vom Webbrowser angewählt werden; unter Umständen leuchtet die rote ER-LED nach Laden von Firmware erscheint die geladene Firmware-Revision nicht in der Bestückung nach Rücksetzen des Systems leuchtet rote ER-LED in der geladenen Parametrierung ist eine ungültige oder unbekannte IP- Adresse eingestellt eine ungültige Parameterdatei (falsche Datei oder Dateiformat) wurde geladen es kann während der Übertragung ein Verbindungsfehler aufgetreten sein Firmwarecode wurde nicht vollständig geladen/konfiguriert wegen Störung der Kommunikation oder Bedienfehler (z. B. Menü wird vorzeitig verlassen) die mechanische Bestückung stimmt nicht mit der gelernten Bestückung überein mit WEBemic wieder eine gültige IP-Adresse auf dem Zielsystem einstellen; nach erfolgreicher Übertragung diese Adresse im Webbrowser eingeben, um auf das Zielsystem zugreifen zu können andernfalls muss die SD-Karte aus Zielsystems gezogen und wieder mit gültigen Parametern offline beschrieben werden Ladevorgang erneut starten Fortschrittsanzeige beachten Ladevorgang ist korrekt beendet wenn die Meldung FILE-UPLOAD ERFOLGREICH, mit Hyperlink zur Bestückungsseite, erscheint Diagnose auslesen; das im Zielsystems geladene Projekt öffnen und die parametrierte Bestückung überprüfen 252 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

253 D Wählverbindung über PPP einrichten Inhalt D.1 Einstellungen unter Windows D.2 Einstellungen in Microsoft Windows D.3 Einstellungen in Microsoft Windows Vista D.4 Einstellungen in Microsoft Windows XP Professional D.5 Einstellungen in Microsoft Windows 2000 Professional D.6 Einstellungen in Microsoft Windows NT D.7 Einstellungen wiederherstellen für die Internet-Verwendung Die folgende Anleitung beschreibt jene Einstellungen die im Betriebssystem des Projektierungs-PCs gemacht werden müssen, um die Verbindung PC SICAM MIC über Webbrowser zu aktivieren. Dies sind die Installation eines Modems und die Konfiguration einer Datenübertragungs-Verbindung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 253

254 Glossar D.1 Einstellungen unter Windows Unterstützte Betriebssysteme: Microsoft Windows 7 Professional Microsoft Windows Vista Microsoft Windows XP Professional Microsoft Windows 2000 Professional Microsoft Windows NT SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

255 Glossar D.2 Einstellungen in Microsoft Windows 7 D.2.1 Modeminstallation Wählen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Systemsteuerung. Durch einen Doppelklick auf das Symbol TELEFON- UND MODEMOPTIONEN öffnen Sie die Modem-Gruppe. Klicken Sie auf die Karteikarte MODEMS und klicken Sie zur Installation des Modems auf Hinzufügen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 255

256 Glossar Es startet der Hardware-Assistent, der Sie komfortabel durch die Installation führt. Setzen Sie im Kästchen MODEM AUSWÄHLEN(KEINE AUTOMATISCHE ERKENNUNG) einen Haken und klicken Sie Weiter>. Unter HERSTELLER wählen Sie bitte (STANDARDMODEMTYPEN) und unter MODELLE das STANDARD BPS MODEM, danach klicken Sie Weiter>. In diesem Fenster markieren Sie die gewünschte Schnittstelle und bestätigen die Eingabe mit WEITER>. Sie beenden die Installation des Modems im nächsten Fenster mit dem Knopf Fertig stellen. 256 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

257 Glossar Bitte wählen Sie nun in der Registerkarte MODEMS den Knopf Eigenschaften aus und überprüfen Sie, wie im unteren Fenster dargestellt, die MAXIMALE ÜBERTRAGUNGSRATE von Sollte diese Einstellung einen anderen Wert aufweisen, stellen Sie ihn bitte richtig und bestätigen mit OK. Die Modeminstallation ist jetzt beendet! D.2.2 Konfiguration der Netzwerkverbindung Um eine neue DFÜ-Verbindung (Datenfernübertragung) herzustellen, öffnen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Systemsteuerung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 257

258 Glossar Doppelklicken Sie das Symbol Netzwerk- und Freigabecenter. Klicken sie auf NEUE VERBINDUNG ODER NEUES NETZWERK EINRICHTEN. 258 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

259 Glossar Wählen Sie im folgenden Fenster als Netzwerkverbindungstyp den Punkt VERBINDUNG MIT DEM INTERNET HERSTELLEN aus. Fahren Sie fort mit Weiter>. Als nächsten Schritt müssen Sie den VERBINDUNGSTYP AUSWÄHLEN. Klicken Sie bitte auf WÄHLVERBINDUNG und fahren fort. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 259

260 Glossar Im nächsten Schritt geben Sie eine beliebige Bezeichnung für Ihren VERBINDUNGSNAMEN, und einen beliebigen Zahlenwert in das Feld EINWÄHLRUFNUMMER ein. Weiters geben Sie hier BENUTZERNAME und KENNWORT ein. Wenn Sie diese Schritte ausgeführt haben bestätigen Sie jeweils mit Weiter>. Achten Sie auf die Haken in den Kästchen. Zum Abschluss klicken Sie auf Verbinden. Danach kommt das Fenster mit dem Verbindungstest, das können Sie abbrechen. Danach wählen Sie bitte DIE VERBINDUNG DENNOCH VERWENDEN aus. 260 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

261 Glossar Zum Abschluss klicken Sie auf Schließen. Zur erweiterten Einstellung und Kontrolle, der neuen Wählverbindung, klicken Sie im Netzwerk- und Freigabecenter auf VERBINGUNG MIT EINEM NETZWERK HERSTELLEN. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf VERBINDUNG ZU SIE und wählen den Menüpunkt Eigenschaften. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 261

262 Glossar Überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren sie, falls erforderlich. Bestätigen Sie mit OK. Markieren Sie die ZeileInternetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) und klicken danach auf Eigenschaften. In diesem Fenster müssen die Punkte IP-ADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN und DNS- SERVERADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN ausgewählt sein. Fahren Sie fort mit Erweitert SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

263 Glossar Im letzten Fenster der Einstellungen, unter der Registerkarte IP-EINSTELLUNGEN, darf das STANDARDGATEWAY FÜR DAS REMOTENETZWERK VERWENDEN nicht angehakt sein. Bestätigen Sie die Eingaben jeweils mit OK. Um eine Verbindung herzustellen, öffnen Sie im Startmenü die Systemsteuerung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 263

264 Glossar Klicken Sie im Netzwerk- und Freigabecenter auf VERBINGUNG MIT EINEM NETZWERK HERSTELLEN. Klicken Sie auf VERBINDUNG ZU SIE VERBINDEN. Klicken Sie im Fenster "VERBINDUNG ZU SIE" den Knopf Wählen. Installation und Konfiguration sind somit abgeschlossen! 264 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

265 Glossar D.3 Einstellungen in Microsoft Windows Vista D.3.1 Modeminstallation Öffnen Sie dazu über das Startmenü den Menüpunkt Systemsteuerung. Durch einen Doppelklick auf das Symbol Telefon- und Modemoptionen öffnen Sie die Modem- Gruppe. Klicken Sie auf die KarteikarteModems und klicken Sie zur Installation des Modems auf Hinzufügen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 265

266 Glossar Es startet der Hardware-Assistent, der Sie komfortabel durch die Installation führt. Setzen Sie im Kästchen MODEM AUSWÄHLEN (KEINE AUTOMATISCHE ERKENNUNG) einen Haken und klicken Sie Weiter>. Unter HERSTELLER wählen Sie bitte(standardmodemtypen) und unter MODELLE das Standard bps Modem, danach klicken Sie Weiter>. In diesem Fenster markieren Sie die gewünschte Schnittstelle und bestätigen die Eingabe mit Weiter>. Sie beenden die Installation des Modems im nächsten Fenster mit dem Button Fertig stellen. 266 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

267 Glossar Bitte wählen Sie nun in der Registerkarte MODEMS den Button Eigenschaften aus und überprüfen Sie, wie im unteren Fenster dargestellt, die MAXIMALE ÜBERTRAGUNGSRATE von Sollte diese Einstellung einen anderen Wert aufweisen, stellen Sie ihn bitte richtig und bestätigen mit OK. Die Modeminstallation ist jetzt beendet! D.3.2 Konfiguration der Netzwerkverbindung Um eine neue DFÜ-Verbindung (Datenfernübertragung) herzustellen, öffnen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Systemsteuerung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 267

268 Glossar Doppelklicken Sie das Symbol Netzwerkverbindungen. Klicken Sie auf EINE VERBINDUNG ODER EINE NETZWERK EINRICHTEN: 268 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

269 Glossar Wählen Sie im folgenden Fenster als Netzwerkverbindungstyp den Punkt VERBINDUNG MIT DEM INTERNET HERSTELLEN aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter>. Als nächsten Schritt müssen Sie den Verbindungstyp auswählen. Klicken Sie bitte auf WÄHLVERBINDUNG und fahren fort. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 269

270 Glossar Im nächsten Schritt geben Sie eine beliebige Bezeichnung für Ihren VERBINDUNGSNAMEN und einen beliebigen Zahlenwert in das Feld EINWÄHLRUFNUMMER ein. Weiters geben Sie hier BENUTZERNAME und KENNWORT ein. Achten Sie auf die Haken in den Kästchen. Zum Abschluss klicken Sie auf Verbinden. Danach kommt das Fenster mit dem Verbindungstest, dies können Sie abbrechen. 270 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

271 Glossar Danach wählen Sie bitte DIE VERBINDUNG DENNOCH EINRICHTEN aus. Zum Abschluss klicken Sie auf Schließen. Zur erweiterten Einstellung und Kontrolle der neuen Wählverbindung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf VERBINDUNG ZU SIE WÄHLVERBINDUNG und wählen den Menüpunkt Eigenschaften. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 271

272 Glossar Überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren sie, falls erforderlich. Bestätigen Sie mit OK. Markieren Sie die ZeileInternetprotokoll (TCP/IP Version 4) und klicken danach auf Eigenschaften. In diesem Fenster müssen die Punkte IP-ADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN und DNS- SERVERADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN ausgewählt sein. Klicken Sie dann auf Erweitert. 272 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

273 Glossar Im letzten Fenster der Einstellungen, unter der Registerkarte ALLGEMEIN darf STANDARDGATEWAY FÜR DAS REMOTENETZWERK VERWENDEN nicht angehakt sein. Bestätigen Sie mit OK. Um eine Verbindung herzustellen, öffnen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Verbindung herstellen und wählen die Verbindung zu SIE aus. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 273

274 Glossar Oder Sie können auch über dieses Fenster, falls es noch offen ist, durch klicken des Knopfes Verbindung herstellen die Verbindung aufbauen. Klicken Sie im Fenster Verbindung mit Verbindung zu SIE herstellen den Knopf Wählen. Installation und Konfiguration sind somit abgeschlossen! 274 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

275 Glossar D.4 Einstellungen in Microsoft Windows XP Professional D.4.1 Modeminstallation Öffnen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Systemsteuerung. Durch einen Doppelklick auf das Symbol Telefon- und Modemoptionen öffnen Sie die Modem- Gruppe. Klicken Sie auf die Karteikarte MODEMS und klicken Sie zur Installation des Modems auf Hinzufügen. Es startet der Hardware-Assistent, der Sie komfortabel durch die Installation führt. Setzen Sie im Kästchen MODEM AUSWÄHLEN(KEINE AUTOMATISCHE ERKENNUNG) einen Haken und klicken Sie Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 275

276 Glossar Unter HERSTELLER wählen Sie bitte(standardmodemtypen) und unter MODELLE das Standard 33600bps Modem, danach klicken Sie Weiter>. In diesem Fenster markieren Sie die gewünschte Schnittstelle und bestätigen die Eingabe mit Weiter>. Sie beenden die Installation des Modems im nächsten Fenster mit dem Button Fertig stellen. 276 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

277 Glossar Bitte klicken Sie nun in der Registerkarte MODEMS den Knopf Eigenschaften und überprüfen Sie, wie im unteren Fenster dargestellt, die MAXIMALE ÜBERTRAGUNGSRATE von Sollte diese Einstellung einen anderen Wert aufweisen, stellen Sie ihn bitte richtig und bestätigen mit OK. Die Modeminstallation ist jetzt beendet! D.4.2 Konfiguration der Netzwerkverbindung Um eine neue DFÜ-Verbindung (Datenfernübertragung) herzustellen, öffnen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Systemsteuerung. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 277

278 Glossar Doppelklicken Sie das Symbol Netzwerkverbindungen. Je nach der im Windows Explorer gewählten Anzeigeeinstellungen sind verschiedene Ansichten möglich ( Extras Ordneroptionen, Registerkarte ALLGEMEIN). Zwei dieser Möglichkeiten sind angeführt: wenn Sie diese Ansicht erhalten, klicken Sie auf NEUE VERBINDUNG ERSTELLEN wenn Sie diese Ansicht erhalten, doppelklicken Sie auf das Icon Assistent für neue Verbindungen 278 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

279 Glossar In beiden Fällen öffnet sich nun der Netzwerk-Assistent - bestätigen Sie mit Weiter>. Wählen Sie im folgenden Fenster als Netzwerkverbindungstyp den Punkt VERBINDUNG MIT DEM INTERNET HERSTELLEN aus, indem Sie auf den weißen Kreis vor der Bezeichnung klicken, bis ein schwarzer Punkt darin erscheint. Klicken Sie anschließend auf Weiter>. Als nächsten Schritt wählen Sie die Einstellung VERBINDUNG MANUELL EINRICHTEN und Weiter>. In dem darauf folgenden Fenster wählen Sie den Punkt VERBINDUNG MIT EINEM DFÜ-MODEM HERSTELLEN und fahren fort mit Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 279

280 Glossar In den nächsten zwei Fenstern geben Sie eine beliebige Bezeichnung für Ihren Verbindungsnamen, und einen beliebigen Zahlenwert in das Feld RUFNUMMER ein. Wenn Sie diese Schritte ausgeführt haben bestätigen Sie jeweils mit Weiter>. Geben Sie hierbenutzername,kennwort und die Bestätigung des Kennwortes ein und klicken Sie auf Weiter>. Achten Sie auf die Haken in den Kästchen und fahren Sie fort mit Weiter>. 280 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

281 Glossar Zum Abschluss klicken Sie auf Fertig stellen. Zur erweiterten Einstellung und Kontrolle der neuen Wählverbindung (hier Verbindung zu SIE) klicken Sie auf den Knopf Eigenschaften. Überprüfen Sie die Einstellungen und korrigieren sie, falls erforderlich. Bestätigen Sie mit OK. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 281

282 Glossar In der Registerkarte NETZWERK müssen die EinstellungenPPP: Windows 95/98/NT4/2000, Internet sowieinternetprotokoll (TCP/IP) ausgewählt sein. Markieren Sie die ZeileInternet Protocol (TCP/IP) und klicken danach auf Eigenschaften. In diesem Fenster müssen die Punkte IP-ADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN und DNS- SERVERADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN ausgewählt sein. Fahren Sie fort mit Erweitert. Im letzten Fenster der Einstellungen, unter der Registerkarte ALLGEMEIN, darf STANDARDGATEWAY FÜR DAS REMOTENETZWERK VERWENDEN nicht angehakt sein. Quittieren Sie jeweils mit OK. 282 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

283 Glossar Um eine Verbindung herzustellen klicken Sie im Fenster Verbindung mit Verbindung zu SIE" den Knopf Wählen. Installation und Konfiguration sind somit abgeschlossen! SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 283

284 Glossar D.5 Einstellungen in Microsoft Windows 2000 Professional D.5.1 Modeminstallation Öffnen Sie dazu über das Startmenü den Menüpunkt Einstellungen Systemsteuerung. Im folgenden Fenster doppelklicken Sie auf das Symbol Telefon- und Modemoptionen. Klicken Sie auf die Karteikarte MODEMS und klicken zur Installation des Modems auf Hinzufügen. 284 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

285 Glossar Es startet der Hardware-Assistent, der Sie komfortabel durch die Installation führt. Setzen Sie im Kästchen MODEM AUSWÄHLEN(KEINE AUTOMATISCHE ERKENNUNG) einen Haken und klicken Sie auf Weiter>. Unter Hersteller wählen Sie bitte(standardmodemtypen) und unter ModelleStandard bps Modem aus, danach klicken Sie Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 285

286 Glossar Markieren Sie die gewünschte Schnittstelle und bestätigen die Eingabe mit Weiter>. Sie beenden die Installation des Modems im nächsten Fenster mit dem Knopf Fertig stellen. Wählen Sie nun Eigenschaften und überprüfen Sie - wie im unteren Fenster dargestellt - die MAXIMALE ÜBERTRAGUNGSRATE von Sollte diese Einstellung einen anderen Wert aufweisen, stellen Sie ihn bitte richtig und bestätigen Sie mit OK. Die Modeminstallation ist jetzt beendet! 286 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

287 Glossar D.5.2 Konfiguration der Netzwerk- und DFÜ Verbindungen Um eine neue DFÜ-Verbindung (Datenfernübertragung) herzustellen, öffnen Sie über das Startmenü den Menüpunkt Einstellungen Netzwerk und DFÜ-Verbindungen. Im nächsten Fenster doppelklicken Sie auf Neue Verbindung erstellen. Es startet der Netzwerkverbindungs-Assistent, der Sie durch die Konfigurierung führt. Anschließend bestätigen Sie mit Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 287

288 Glossar Wählen Sie im folgenden Fenster als Netzwerkverbindungstyp den Punkt IN DAS INTERNET EINWÄHLEN aus. Klicken Sie anschließend auf Weiter>. Als nächsten Schritt wählen Sie die Einstellung MANUELLE EINRICHTUNG DER INTERNETVERBINDUNG ODER VERBINDUNG ÜBER EIN LOKALES NETZWERK (LAN) HERSTELLEN und klicken Sie auf Weiter>. Wählen Sie die Option VERBINDUNG ÜBER TELEFONLEITUNG UND MODEM und fahren Sie fort mit Weiter>. 288 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

289 Glossar Nun müssen Sie den Haken aus dem Kästchen ORTSKENNZAHL UND WÄHLEINSTELLUNGEN VERWENDEN entfernen, und tragen in das Feld RUFNUMMER einen beliebigen Zahlenwert ein. Klicken Sie danach auf den Knopf Erweitert und prüfen, ob im Register VERBINDUNGSTYP der Punkt PPP (POINT TO POINT PROTOKOLL) aktiviert ist. Sind die Einstellungen in Ordnung, bestätigen Sie mit OK und anschließend klicken Sie auf Weiter>. In den nächsten zwei Fenstern geben Sie einen beliebigen BENUTZERNAME, ein KENNWORT und eine Bezeichnung für Ihre Verbindung ein. Wenn Sie diese Schritte ausgeführt haben klicken Sie Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 289

290 Glossar Zum Schluss der Verbindungseinrichtung wählen Sie NEIN unter dem Punkt MÖCHTEN SIE EIN KONTO ERSTELLEN? und klicken auf Weiter>. Im letzten Fenster entfernen Sie den Haken und beenden die Konfiguration mit Fertig stellen. Zur erweiterten Einstellung doppelklicken Sie bitte das Icon der neuen Wählverbindung (hier Verbindung zu SIE). Im Fenster Verbindung mit Verbindung zu SIE herstellen klicken Sie auf den Knopf Eigenschaften. 290 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

291 Glossar Sollten bereits mehrere Modems auf dem PC installiert sein, müssen Sie das gewünschte in der Registerkarte ALLGEMEIN auswählen. In der Registerkarte NETZWERK muss die EinstellungPPP: Windows 95/98/NT4/2000, Internet, sowieinternetprotokoll (TCP/IP) ausgewählt sein. Die anderen Kästchen sollten, wenn Sie einen Einzelplatzrechner verwenden, aus Sicherheitsgründen leer bleiben. Markieren Sie die ZeileInternetprotokoll (TCP/IP) und klicken Sie danach auf Eigenschaften. In diesem Fenster müssen die Punkte IP-ADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN und DNS- SERVERADRESSE AUTOMATISCH BEZIEHEN ausgewählt sein. Fahren Sie fort mit Erweitert. Im letzten Fenster der Einstellungen, unter der Registerkarte ALLGEMEIN, darf das Kästchen STANDARDGATEWAY FÜR DAS REMOTENETZWERK VERWENDEN nicht angehakt sein. Das Feld IP HEADERKOMPRIMIERUNG VERWENDEN ist aktiv. Um die Eingaben zu bestätigen, quittieren Sie mit OK. Um eine Verbindung herzustellen klikken Sie im Fenster Verbindung zu SIE" den Knopf wählen. Installation und Konfiguration sind somit abgeschlossen! SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 291

292 Glossar D.6 Einstellungen in Microsoft Windows NT 4.0 D.6.1 Modeminstallation Öffnen Sie dazu über das Startmenü den Menüpunkt Einstellungen Systemsteuerung. Klicken Sie bitte das Symbol Modems doppelt an. 292 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

293 Glossar Wenn Sie bereits ein Modem installiert haben, öffnet sich das Fenster Eigenschaften von Modems, wo Sie auf den Knopf Hinzufügen klicken müssen, um ein neues Modem zu installieren. Es startet der Modem-Assistent (Neues Modem installieren), der Sie durch das Setup führt. Haben Sie auf Ihrem Rechner noch kein Modem installiert, öffnet sich der Modem-Assistent sofort. Setzen Sie im Kästchen MODEM AUSWÄHLEN (KEINE AUTOMATISCHE ERKENNUNG) einen Haken und klicken Sie auf Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 293

294 Glossar Unter HERSTELLER wählen Sie bitte(standardmodemtypen) und unter MODELLE das Standard bps Modem, danach klicken Sie auf Weiter>. Hier markieren Sie die gewünschte Schnittstelle und bestätigen die Eingabe mit Weiter>. Wenn Sie zum ersten Mal auf Ihrem Computer ein Modem installieren, so werden Sie nun aufgefordert, die Standorteinstellungen für Ihren Computer einzugeben. Danach klicken Sie bitte auf Weiter>. Windows NT macht Sie nun darauf aufmerksam, dass Ihr Modem installiert bzw. konfiguriert worden ist. 294 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

295 Glossar Klicken Sie auf Fertigstellen und Sie gelangen in das Fenster Eigenschaften von Modems. Bitte wählen Sie nun EIGENSCHAFTEN und überprüfen Sie - wie im unteren Fenster dargestellt - die MAXIMALE GESCHWINDIGKEIT von Sollte diese Einstellung einen anderen Wert aufweisen, stellen Sie ihn bitte richtig und bestätigen mit OK. Die Modeminstallation ist jetzt beendet! D.6.2 Netzwerkkonfiguration Um eine Netzwerk bzw. Modem-Verbindung erstellen zu können, müssen auf Ihrem Computer das Protokoll TCP/IP und der RAS-Dienst installiert sein. Öffnen Sie dazu über das Startmenü den Menüpunkt Einstellungen Systemsteuerung. Doppelklicken Sie bitte auf das Symbol Netzwerk. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 295

296 Glossar Nun gibt es zwei Möglichkeiten, wie die Netzwerk-Konfiguration weiter geführt wird: entweder TCP/IP und RAS-Dienst sind bereits installiert; D.h. es wurde schon auf Ihrem Rechner ein Netzwerk bzw. ein Modem eingerichtet => lesen Sie unter TCP/IP und RAS- Dienst bereits in Ihrem System eingebunden weiter oder TCP/IP und RAS-Dienst sind noch nicht installiert, dann startet der Assistent für die Netzwerkinstallation => lesen Sie in diesem Fall unter TCP/IP und RAS-Dienst sind nicht in Ihrem System eingebunden weiter TCP/IP und RAS-Dienst bereits in Ihrem System eingebunden Es öffnet sich das Fenster Netzwerk. Um die Einstellungen zu überprüfen, klicken sie auf die Registerkarte DIENSTE und kontrollieren Sie, ob der Punkt RAS-Dienst (Remote Access Service) angeführt ist. Weiters müssen im Register PROTOKOLLE dastcp/ip-protokoll und im Register BINDUNGEN dieras-server-dienste angegeben sein. Sind alle Einstellungen vorhanden, überspringen Sie bitte den Abschnitt TCP/IP und RAS- Dienst sind nicht in Ihrem System eingebunden und fahren Sie fort im Abschnitt DFÜ- Netzwerk einrichten. TCP/IP und RAS-Dienst sind nicht in Ihrem System eingebunden Haben Sie noch keine Windows NT Netzwerkunterstützung installiert, fordert Windows NT Sie nun auf, die Netzwerkunterstützung auf Ihrem System zu installieren. Bitte legen Sie die Windows NT CD-ROM in das Einschubfach des CD-ROM-Laufwerks und klicken Sie im Anschluss auf Ja. 296 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

297 Glossar Der Assistent für die Netzwerkinstallation startet nun. Bitte deaktivieren Sie das Kästchen DIREKT AM NETZWERK ANSCHLIEßEN und aktivieren Sie REMOTE-ZUGRIFF AUF DAS NETZWERK. Klikken Sie weiter mit dem Button Weiter>. Das System gibt Ihnen nun die Möglichkeit, eine Netzwerkkarte suchen zu lassen. Ignorieren Sie bitte diese Aufforderung und drücken Sie die Taste Weiter>. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 297

298 Glossar Wählen Sie aus der folgenden Liste NETZWERKPROTOKOLLE die Zeile TCP/IP-Protokoll aus. Drücken Sie bitte danach die Taste Weiter>. Windows NT zeigt Ihnen nun, welche Dienste auf Ihrem System installiert werden. Klicken Sie bitte auf Weiter> und im nächsten Fenster ebenso auf Weiter>. 298 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

299 Glossar Windows NT fordert Sie nun auf, den Laufwerksbuchstaben des CD-ROM-Laufwerks anzugeben, in welchem sich die Windows NT Installations-CD befindet (in der Regel müssen Sie E:\ oder D:\ eingeben.). Klicken Sie danach auf Fortsetzen. Im folgenden Fenster müssen Sie auswählen, ob sich ein DHCP-Server (DHCP = Dynamic Host Configuration Protocol) im Netzwerk befindet. Klicken Sie auf Ja. Nun werden die von Windows NT benötigten Daten auf Ihr System kopiert. Nach vollständiger Übertragung der Dateien, gelangen Sie zum Fenster RAS-Geräte hinzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste das neu installierte Modem aus und bestätigen mit OK. Im Fenster RAS-Setup sollte nun in der gezeigten Liste Ihr Modem stehen. Klicken Sie dieses bitte an und danach auf die Taste Weiter. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 299

300 Glossar Nachdem die Daten auf Ihr System kopiert worden sind, sollten Sie in einem Dialogfenster die Bindungsinformationen angezeigt bekommen. In der Auswahl BINDUNGEN ANZEIGEN FÜR: deaktivieren Sie bitte die NetBIOS-Schnittstelle. Markieren Sie die Zeile und klicken auf den Knopf Deaktivieren. Sollten Sie unsicher sein, deaktivieren Sie nichts, da diese Einstellungen für das Arbeiten in einem Windows NT Netzwerk notwendig sind. Wenn Sie die NetBIOS-Schnittstelle deaktiviert haben, kommen Sie mit Weiter> in das nächste Fenster. Bestätigen Sie mit Weiter>. Im folgenden Fenster bekommen Sie weitere Netzwerk-Einstellungen angezeigt. Beachten Sie, dass ARBEITSGRUPPE ausgewählt ist und nicht DOMÄNE. Klicken Sie auf Weiter>. 300 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

301 Glossar Nun wurde Ihr Netzwerk auf Ihrem System installiert. Windows NT fordert Sie nun auf, Ihr System neu zu starten. Klicken Sie bitte auf die Taste Fertigstellen. Bitte entnehmen Sie die Windows NT CD-ROM aus Ihrem CD-ROM-Laufwerk. Danach klikken Sie auf Ja der Rechner wird neu gestartet. DFÜ-Netzwerk einrichten Um eine Verbindung zum Modem herzustellen, müssen Sie nun noch eine DFÜ Einwahl- Verbindung (Datenfernübertragung) einrichten. Öffnen Sie über das Startmenü Programme Zubehör DFÜ-Netzwerk. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 301

302 Glossar Es gibt nun zwei Möglichkeiten: haben Sie bereits eine DFÜ-Verbindung erstellt, klicken Sie im Fenster DFÜ-Netzwerk auf Neu um eine Verbindung einzurichten wenn Sie zum ersten Mal eine DFÜ-Verbindung erstellen, erhalten Sie die Meldung, dass das Telefonbuch leer ist. Klicken Sie auf OK, um eine neue Verbindung zu erstellen Es startet der Assistent, um einen neuen Eintrag zu erstellen. Geben Sie einen beliebigen Namen der Verbindung (z.b. SIE) ein, und klicken Sie auf Weiter>. 302 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

303 Glossar Im Fenster Server wählen Sie EINE VERBINDUNG MIT DEM INTERNET WIRD HERGESTELLT aus und klicken Sie auf Weiter>. In das Feld RUFNUMMER: tragen Sie einen beliebigen Zahlenwert ein und anschließend klicken Sie auf Weiter>. Als Abschluss des Telefonbuch-Assistenten bestätigen Sie mit Fertigstellen. SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 303

304 Glossar Nun müssen Sie noch einige Parameter für die DFÜ-Verbindung eintragen bzw. überprüfen. Klicken Sie dazu im Fenster auf Neu. Beachten Sie dabei, dass im Feld TELEFONBUCHEINTRAG: der Name der Verbindung zum Modem (hier SIE) aufscheint. Wählen Sie im sich öffnenden Menü Eintrags- und Modemeigenschaften bearbeiten... aus. Kontrollieren Sie bitte alle Einträge der jeweiligen Register wie angegeben. Bei TYP DES DFÜ-SERVERS: mussppp: Windows NT, Windows 95 Plus, Internet aufscheinen. Beachten Sie, dass unter NETZWERKPROTOKOLLE lediglich TCP/IP aktiviert ist. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche TCP/IP-Einstellungen. 304 SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC

305 Glossar Der Haken im Kästchen STANDARD-GATEWAY AUF DEM REMOTE-NETZWERK VERWENDEN muss entfernt sein. Bestätigen Sie mit OK. Der Register SICHERHEIT sollte auch noch kontrolliert werden. Danach bestätigen Sie mit OK. Um die Verbindung zu überprüfen klicken Sie auf das Feld Wählen. Installation und Konfiguration sind somit abgeschlossen! SICAM RTUs, Benutzerhandbuch SICAM EMIC 305

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