Die Wirtschaft. Arbeitswelt 4.0. zwischen Alb und Bodensee. Konjunktur Aufschwung hält unvermindert an

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1 Juni 2017 Ausgabe IHK Ulm Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Konjunktur Aufschwung hält unvermindert an Seite 66 Onlinemarketing Suchmaschinenoptimierung und rechtssichere Websites Seite 49 Berufsorientierung Erster Projekttag an einem Gymnasium Seite 56 DIGITALISIERUNG UND VERNETZUNG Arbeitswelt 4.0 Seite 15

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3 Editorial Digitaler Wandel Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer IHK Ulm Die Digitalisierung erfasst alle Unternehmen. Sie löst alte Geschäftsmodelle ab und bricht bestehende Strukturen auf. Der Faktor Produktion rückt im Vergleich zum Faktor Information immer stärker in den Hintergrund. Während es früher um gutes Fertigungsmaterial und die beste Fertigungstechnik gegangen ist, geht es heute um die Ausstattung von Produkten mit technischer Intelligenz und um die Auswertung der bei der Vernetzung der Produkte und Maschinen anfallenden Datenmengen. Der Umgang mit Big Data, also die Verarbeitung und Auswertung großer Datenmengen, entscheidet künftig über die Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit von Unternehmen. Jetzt revolutioniert das Internet die Arbeit Die Digitalisierung ist gerade für kleinere und mittlere Unternehmen eine Chance. Die Potenziale sind enorm, die Risiken auch. Die Digitalisierung verändert nicht nur Produkte und Geschäftsmodelle, sie führt auch zu tiefgreifenden Veränderungen in der Organisation der Unternehmen. Dabei ist es entscheidend, wie gut es gelingt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den anstehenden Veränderungsprozessen mitzunehmen. An Weiterbildung führt kein Weg vorbei. Im Arbeitsalltag wirkt sich die Digitalisierung vielfältig aus, auf die Eigenständigkeit in der Arbeit, auf die Zusammenarbeit unter den Teams, auf die Qualität der Kundenbeziehungen, auf die Gestaltungsfreiheit und Innovationsmöglichkeiten, auf die Kompetenzen, die Arbeitsmotivation und auf das Führungskräfteverhalten. Die IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm begleiten die Unternehmen in diesem Prozess und bieten Informationen, Beratung und Weiterbildung. Wir kümmern uns auch um die wichtigen Standortbedingungen. Stockender Breitbandausbau wird zur Innovationsbremse Denn Digitalisierung geht nur mit einer modernen Infrastruktur. Deshalb sind Investitionen in schnelle Internetverbindungen unverzichtbar. Nur so sind die neuen Anwendungen für Unternehmen im ländlichen Raum überhaupt nutzbar. Der Breitbandatlas des Bundes weist aber noch viele dunkle Flecken mit lahmender Internetanbindung auf. Der Breitbandausbau muss noch zügiger vorangebracht werden, wollen wir in diesem wichtigen Zukunftsthema nicht abgehängt werden. Hier ist die Politik gefordert. Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer IHK Ulm Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

4 Titelthema Arbeitswelt 4.0: Anforderungen der Digitalisierung begegnen Seite 15 Trends Firmennachfolge: Auf realistische Unternehmensbewertungen kommt es an Seite 69 3 Editorial Panorama 6 Arbeitsmarkt zwischen Alb und Bodensee Hier arbeitet es sich am besten 7 Industriewoche Baden-Württemberg Industrie sichert Wohlstand 8 Fünf Jahre IHK FOSA Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse 9 Serie: Flüchtlinge Ich will ein Vorbild für meine Kinder sein 10 IBH-Lab KMUdigital Internationales Projekt zur Digitalisierung 11 Hannover Messe Wirtschaftsministerin besucht IHK-Gemeinschaftsstand 12 Business English What your punctuation says about you 13 Schüler experimentieren Mit Ice Spikes zum Landessieg Titelthema Arbeitswelt Anforderungen begegnen Wie die Digitalisierung Arbeitgeber und Mitarbeiter fordert 19 Bildung Lernfabriken 4.0 an beruflichen Schulen 20 Prävention 4.0 Auf zu neuen Ufern im betrieblichen Arbeitsschutz 22 Elektronikschule Tettnang Von der Wiege der Elektroniker-Ausbildung zur ilernfabrik 4.0 Neues aus den Unternehmen 24 VAUDE Sport Wer arbeitet, sollte bleiben dürfen 25 spotlight Internationales Werbefestival Festival wird REKULAND Rohstoffe aus Klärschlamm 26 Internationales Bankhaus Bodensee Auf Erfolgskurs 27 Stefan Wetzel Neuartiges Trainingsgerät 28 Liebenau Service Investition für Behindertenarbeitsplätze 28 Volksbank Tettnang Erfreuliche Bilanz 29 Katamaran-Reederei Bodensee Knapp vor Gewinnzone 29 Technische Werke Schussental Positive Entwicklung 30 Stadtwerk am See Umwelt-Auszeichnung 30 Sparkasse Bodensee Kundengeschäft ausgebaut 33 Serie: Neu am Markt Leidenschaft für Reisen und ferne Länder 34 Ulmer Fleisch Nach 60 Jahren ist noch nicht Schluss 35 Iveco eröffnet Auslieferzentrum 35 Seifert Logistics Group Erfolgreichstes Geschäftsjahr 36 IDS Holding Den 85. Flüchtling eingestellt 38 Zwick Asselborn zu Besuch in Ulm 38 SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Jahresfehlbetrag gesenkt 39 Kässbohrer Geländefahrzeug Kundencenter eingeweiht 39 Boehringer Ingelheim Pharma Zufriedener Blick auf Liebherr Firmengruppe Dritthöchster Umsatz 42 Ingenieurbüro für Baustatik Angelika Glemser 25 Jahre Tragwerksplanung 42 consinion Kerngeschäft wächst Region Bodensee-Oberschwaben 44 Jubiläum 850 Gäste feiern 150 Jahre IHK 46 Zwischen Aufschwung und Katastrophe Die Handelskammer im Nationalsozialismus Jahre IHK Bodensee-Oberschwaben Ausstellung zeigt Wirtschaft zum Anfassen 49 Infoveranstaltung Suchmaschinenoptimierung und rechtssichere Websites 50 Elevator Pitch Fahrstuhl für Geschäftsideen 54 Ausbilderforum Geflüchtete in Ausbildung Region Ulm 55 Serie: Hier gemacht: Wohlfühlmomente mit individueller Note Fotos: industrieblick/fotolia.com, WavebreakmediaMicro/Fotolia.com, Wirtschaftsmuseum Ravensburg, Stadt Laichingen 4 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

5 Region Bodensee-Oberschwaben Wirtschaftsmuseum Ravensburg: Ausstellung 150 Jahre IHK Bodensee-Oberschwaben Seite 48 Region Ulm Bahnstation Merklingen Schwäbische Alb : Der Bau hat begonnen Seite Bildung Erster Projekttag Berufsorientierung an einem Gymnasium 57 Nachruf Zum Tod von Andreas Dzionara 57 Unternehmensförderung Marketing für Jungunternehmer 58 Entsorgungswirtschaft 20 Jahre Ulmer Müllheizkraftwerk Ulmer Bildungsmesse Jetzt anmelden! 59 Digitalisierung Wirtschaft 4.0: IHK Ulm baut Angebot aus 60 Bildung Mehr praktische Kompetenz erlangen 61 Digitalisierung Wandel der Arbeitswelt 62 Energie Startschuss gefallen 63 Bildung GirlsʼDay Verkehr Baubeginn für den neuen Bahnhof Merklingen Schwäbische Alb 65 Bildung Beste junge Uni Deutschlands 65 Film Commission Region Ulm Kinosaal trifft Klassenzimmer Trends & Hintergründe 66 Konjunkturberichte Frühjahr 2017 der IHKs Bodensee- Oberschwaben und Ulm Die Geschäfte laufen gut 69 Firmennachfolge Unternehmensbewertung 71 Inklusion Kein Handicap für die Ausbildung 72 Aktuelle Wettbewerbe 73 Recht in Kürze 75 Neues aus Berlin und Brüssel Ulm 78 Internet und E-Business optimal nutzen / Professionelle Personalauswahl / Berufliche Neuorientierung für Frauen / Arbeitssicherheit in der Praxis / Nachfolge ist weiblich Handelsregister Aus dem Bezirk der IHK Bodensee-Oberschwaben 84 Bodenseekreis 88 Kreis Ravensburg 91 Kreis Sigmaringen Aus dem Bezirk der IHK Ulm 93 Alb-Donau-Kreis 94 Kreis Biberach 96 Kreis Ulm 100 Kultur & Freizeit 102 Vorschau, Impressum IHK Service Bodensee-Oberschwaben 76 Finanzierungssprechtage / RKW-Sprechtage / Erfinderund Patentberatung / Die Unternehmensnachfolge erfolgreich regeln / Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 77 Workshop-Design und Moderation / Speed Reading Diese Ausgabe enthält das Verlagsspecial Recht & Steuern, Unternehmensberatung, -finanzierung, Banken & Versicherungen Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

6 Panorama ARBEITSMARKT ZWISCHEN ALB UND BODENSEE Hier arbeitet es sich am besten Im April lag die Arbeitslosenquote in den IHK-Regionen Bodensee-Oberschwaben und Ulm jeweils unter 3 Prozent. Die Ulmer Agentur für Arbeit verkündete sogar, dass die Quote zum ersten Mal in einem April eben diese 3-Prozent-Marke unterschritt. Ein beeindruckendes Ergebnis. Und Grund genug, die Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt einmal genauer zu analysieren. Schon im Stabilitätsgesetz von 1967 wurde Vollbeschäftigung als eines der vier wesentlichen politischen Ziele ausgegeben. Ökonomisch betrachtet gilt Vollbeschäftigung dabei oftmals als erreicht, wenn die Arbeitslosenquote bei etwa 3 Prozent liegt. Seit Mitte der 1970er-Jahre wird dieses Ziel in Deutschland verfehlt, in vielen Jahren sogar deutlich. Und wenngleich die Arbeitslosenquote in jüngster Zeit zurückging: Mit 6,8 Prozent lag die durchschnittliche Quote auch im Jahr 2016 noch merklich über dem so definierten Vollbeschäftigungsniveau. Vollbeschäftigung im Süden Regional gibt es jedoch Ausnahmen. So befinden sich im Süden zwei Regionen, die Vollbeschäftigung erreichen. Die IHK-Region Bodensee- Oberschwaben konnte 2016 eine Arbeitslosenquote von 3 Prozent, die IHK-Region Ulm von 3,1 Prozent aufweisen. Dies entspricht damit den beiden niedrigsten Werten aller 79 IHK-Regionen in Deutschland. Nirgends in der Republik arbeitet es sich somit besser als zwischen Alb und Bodensee. Und aufgrund des engen Zusammenhangs von Beschäftigung und Wohlstand macht sich dieses Ergebnis auch an anderer Stelle bemerkbar. So weisen die beiden IHK-Regionen Bodensee-Oberschwaben Arbeitslosenquoten 2016 und Ulm nach dem erstmals erschienenen Armuts- und Reichtumsbericht für Baden- Württemberg auch die geringsten Armutsgefährdungsquoten aller zwölf Regionen im Ländle auf. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, da Baden-Württemberg wiederum zusammen mit Bayern seit Jahren die niedrigsten Armutsgefährdungsquoten bei Bundesvergleichen verzeichnet. Letztlich ist das Thema Vollbeschäftigung in der Raumschaft zwischen Alb und Bodensee auch keine brandaktuelle Erscheinung. Etwas markantere Abweichungen von der Vollbeschäftigungsmarke waren zuletzt in den Jahren 2009 und 2010 zu vermelden, als die Arbeitslosenquoten bei etwa 4 Prozent lagen. Seither schwanken die Werte in einem engen Korridor um die 3-Prozent-Linie. Dies bedeutet allerdings nicht, dass der Arbeitsmarkt zwischen Alb und Bodensee auf einem hervorragenden Ni- In den IHK-Regionen Bodensee-Oberschwaben (RV) und Ulm (UL) herrscht bereits seit einigen Jahren Vollbeschäftigung. veau an Dynamik verlor. Vielmehr sind im Zeitraum von 2009 bis 2016 mehr als neue sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse entstanden, davon allein zwischen 2015 und Bei der Beschäftigungsentwicklung fallen die IHK-Regionen Bodensee-Oberschwaben und Ulm somit trotz der niedrigen Arbeitslosenquoten keinesfalls hinter die bundesweite Entwicklung zurück, sondern übertreffen diese vielmehr. Personalausbau geplant Auch aktuell stehen die Signale auf Stellenaufbau. Denn in der IHK-Region Bodensee- Oberschwaben wollen nach der aktuellen Konjunkturumfrage rund 25 Prozent, in der IHK-Region Ulm sogar gut drei von zehn Betrieben ihren Personalbestand in den kommenden Monaten steigern. Das Gros der Unternehmen will die derzeit hohe Beschäftigtenzahl zumindest halten. Und diese Dynamik findet sich auch in den Daten der Arbeits agentur. So sind zwischen Alb und Bodensee fast offene Stellen gemeldet. Dabei sind nahezu alle mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung verbunden. Somit kann von Stillstand keine Rede sein. Vielmehr steuert die Raumschaft zwischen Alb und Bodensee auf einen neuen Beschäftigungsrekord zu. Jonas Pürckhauer, Bettina Wolf 6 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

7 Panorama INDUSTRIEWOCHE BADEN-WÜRTTEMBERG Industrie sichert Wohlstand Im Juni findet in Baden-Württemberg eine Aktionswoche statt, mit der auf die Rolle der Industrie für Beschäftigung, Innovation und Wohlstand aufmerksam gemacht werden soll auch zwischen Alb und Bodensee. Baden-Württemberg ist das stärkste Industrieland in Deutschland und eine Industrieregion mit Weltrang, so Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut in ihrem Grußwort zur Industriewoche. Ein Drittel der Bruttowertschöpfung des Landes entfällt auf die Industrie. Nahezu jeder vierte Erwerbstätige in Baden-Württemberg ist in der Industrie tätig. Industrie sichert Arbeitsplätze Auch in den Regionen Bodensee-Oberschwaben und Donau-Iller leistet die Industrie einen herausragenden Beitrag für Wohlstand und Beschäftigung. Hier gab es im Jahr 2016 rund sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im produzierenden Gewerbe, und unzählige weltbekannte Produkte werden hier produziert. Aktionen und Veranstaltungen Die Aktionswoche dient nicht der Rechtfertigung der Industrie, vielmehr wollen die Initiatoren der Öffentlichkeit den Zusammenhang zwischen Wohlstand und einer starken Industrie ins Bewusstsein rufen. Landesweit finden Aktionen und Veranstaltungen statt vom Tag der offenen Tür bis zum Fachvortrag. Bereits einige Wochen vor der Industriewoche waren mehr als 200 Events gemeldet. Auch in der Region zwischen Alb und Bodensee sind verschiedene Aktivitäten geplant, z. B. Firmenbesichtigungen oder Informationsabende. Weitere Informationen sowie die vollständige Übersicht aller Aktionen gibt es auf der Internetseite zur Aktionswoche. Hier können auch eigene Veranstaltungen gemeldet werden. Sönke Voss, Karl Schick O Info: Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

8 Panorama FÜNF JAHRE IHK FOSA Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse Seit fünf Jahren ist die IHK FOSA das bundesweite Kompetenzzentrum deutscher IHKs zur Feststellung der Gleichwertigkeit ausländischer Berufsabschlüsse. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Deutschland und zur besseren Integration von Migranten in die deutsche Gesellschaft. Seit dem 1. April 2012 besteht auf Basis des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes der Rechtsanspruch, die Gleichwertigkeit im Ausland erworbener Ausbildungsabschlüsse mit einem entsprechenden deutschen Beruf in einem Verfahren feststellen zu lassen. Zeitgleich gründeten 76 IHKs die IHK FOSA als bundesweites Kompetenzzentrum zur Durchführung der Gleichwertigkeitsfeststellung ausländischer Ausbildungsabschlüsse, die mit einem IHK-Beruf vergleichbar sind. Nach fünf Jahren Anerkennungsgesetz und ebenso langer Erfahrung der IHK FOSA mit dessen Anwendung kann man dem Gesetz Leistungsfähigkeit zur Fachkräftesicherung attestieren Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt Rund Fachkräfte hat die IHK FOSA FOSA steht für Foreign Skills Approval in fünf Jahren für den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen, indem sie mit einem Anerkennungsbescheid im Ausland erworbene berufliche Kompetenzen sichtbar gemacht hat. In der IHK-Region Bodensee-Oberschwaben waren es 106 Bescheide, in der IHK-Region Ulm 100. Die Gleichwertigkeitsfeststellung basiert auf einem individuellen Verfahren für Ausbildungsabschlüsse aus allen Ländern der Welt in rund 350 Aus- und Fortbildungsberufen aus den Bereichen Industrie, Arbeitnehmer können durch die IHK FOSA die Gleichwertigkeit von im Ausland erworbenen Abschlüssen feststellen lassen. Handel, Gastronomie und Dienstleistungen. Zu 65 Prozent endeten die Anerkennungsverfahren mit einer vollen und zu 35 Prozent mit einer teilweisen Gleichwertigkeit. Insgesamt gingen seit der Gründung knapp Anträge bei der IHK FOSA ein. Aus der IHK-Region Bodensee- Oberschwaben kamen 106 Anträge und aus der IHK-Region Ulm 101. Die wichtigsten Berufsgruppen sind bisher die kaufmännischen Berufe vor den Metallberufen und den Elektroberufen. Umfassende Analyse zeigt berufliche Kompetenzen Als Voraussetzung für eine Antragstellung auf Anerkennung bedarf es eines staatlich anerkannten Ausbildungsgangs. Liegen alle notwendigen Unterlagen vor, folgt der detaillierte Vergleich der ausländischen Berufsqualifikation mit Foto: pressmaster/fotolia.com der deutschen Ausbildungsordnung nach den Kriterien Dauer und Inhalt. Zeigen sich dabei keine wesentlichen Unterschiede, liegt eine volle Gleichwertigkeit vor. Werden wesentliche Unterschiede festgestellt, beurteilt die IHK FOSA, ob diese durch nachgewiesene einschlägige Berufserfahrung oder weitere relevante Nachweise wie etwa Weiterbildungen ausgeglichen werden können. Ist dies nicht der Fall, ergibt die Gleichwertigkeitsfeststellung eine teilweise Gleichwertigkeit. Durch gezielte Anpassungsqualifizierung, z. B. in Form von Praktika, Berufserfahrung oder Weiterbildungen, können fehlende Kompetenzen innerhalb von fünf Jahren nachgeholt werden. Danach kann mit einem Folgeantrag die volle Gleichwertigkeit erreicht werden. Können benötigte Dokumente unverschuldet nicht vorgelegt werden, sieht das Anerkennungsgesetz die Qualifikationsanalyse zur Feststellung beruflicher Qualifikationen vor, z. B. mittels Fachgespräch, Arbeitsprobe oder Probearbeit im Betrieb. Zur stärkeren Verbreitung und Anwendung der Qualifikationsanalyse hat das Bundesbildungsministerium das Projekt Prototyping Transfer ins Leben gerufen. Damit ist das Anerkennungsverfahren der IHK FOSA auch für geflüchtete Menschen interessant. So stieg die Zahl der Antragsteller aus Syrien bundesweit von 199 im März 2016 auf im März Anerkennungsberatung vor Ort bei der IHK Die IHK-Ausbildungsberater beraten zum Verfahren zur Gleichwertigkeitsfeststellung und bieten Hilfestellung an, u. a. bei der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen. Die IHK Ulm hat seit 2012 rund 290 Beratungen durchgeführt, die IHK Bodensee-Oberschwaben 147. Außerdem informieren die IHKs über geeignete Anpassungsqualifizierungen, wenn nur eine teilweise Gleichwertigkeit festgestellt wird. WAB O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Claudia Bissinger, Tel / , bissin ger@weingarten.ihk.de IHK Ulm, Holger Balkheimer, Tel / , balkheimer@ulm.ihk.de 8 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

9 Panorama SERIE: FLÜCHTLINGE Ich will ein Vorbild für meine Kinder sein Mit seinen 38 Jahren sieht Haschem Al-Sheikh nicht wie ein typischer Azubi aus. Doch genau das hofft er, bald zu sein. Zurzeit durchläuft der Syrer bei der Zeppelin Systems GmbH in Friedrichshafen eine E instiegsqualifikation, die ihm die sprachlichen und fachlichen Kenntnisse für eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker vermitteln soll. Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Haschem Al-Sheikh und Ralph Kirchmaier in der Produktion von Zeppelin Systems. Seit knapp drei Jahren ist Haschem Al-Sheikh nun schon in Deutschland, das geforderte Sprachniveau für eine Ausbildung hat er bereits erreicht. Ich fange hier wieder von vorne an, aber ich will es schaffen, sagt Al-Sheikh. Ich möchte ein Vorbild für meine Kinder sein. Vor seiner Flucht hat er als Navigator auf Handelsschiffen gearbeitet. Der Krieg in Syrien hat ihn dann für mehr als zwei Jahre von seiner Familie getrennt. Erst in Deutschland hat er seine Frau und seine beiden fünf und neun Jahre alten Söhne wiedergesehen. Wert von Ausbildung vermitteln Über Zeppelin Systems soll nun der Einstieg ins deutsche Berufsleben gelingen. Zeppelin-Ausbildungsleiter Ralph Kirchmaier freut sich über seinen syrischen Mitarbeiter: Wir sehen mit Freude, wie die Integration gelingt. Als Stiftungsunternehmen haben wir eine gelebte soziale Verantwortung, erklärt er. Zur erfolgreichen Integration Geflüchteter sei es wichtig, bei den neu angekommenen Menschen ein Bewusstsein für die Wertigkeit der Berufsausbildung und den Status von Facharbeitern zu schaffen. Beides gehöre fest zur Arbeitswelt in Deutschland und sei ein Erfolgsfaktor der hiesigen Wirtschaft. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Zusammenarbeit in Netzwerken. Mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht, so Kirchmaier. Ein weiterer Baustein sei der ausbildungsbegleitende Nachhilfeunterricht, den das Jobcenter gemeinsam mit dem vom Arbeitgeberverband Südwestmetall beauftragten Integrationslotsen organisiert hat. In Friedrichshafen stellt Zeppelin Systems jährlich sechs neue Auszubildende im Geschäftsbereich Anlagenbau ein. Haschem Al-Sheikh möchte ab September dazugehören. Durch eine erfolgreiche Einstiegsqualifizierung hat er hierzu die besten Chancen. WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

10 Panorama IBH-LAB KMUDIGITAL Internationales Projekt zur Digitalisierung Mitte März fiel der Startschuss für das IBH-Lab KMUdigital. Sieben Hochschulen in der internationalen Bodenseeregion forschen gemeinsam mit Unternehmen zum Thema Digitalisierung. Das Projekt steht Betrieben aus der ganzen DACH-Region offen. IBH-Labs sind ein neuartiges Konzept zur Unterstützung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Wirtschaft. Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH), die Internationale Bodensee Konferenz und Interreg-V-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein fördern derzeit drei Labs, darunter das Projekt KMUdigital. In verschiedenen Teilprojekten werden digitalisierte Produktionsprozesse und Lieferketten ebenso untersucht wie die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung. In einem weiteren Projekt wird ein digitaler Fitness-Check erarbeitet, mit dem Unternehmen eine individuelle Analyse ihrer Ausgangssituation und ihrer Potenziale vornehmen können. Erfolgreicher Auftakt Bei der Auftaktveranstaltung an der Fachhochschule Vorarlberg trafen sich 70 Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz. Durch Einbeziehung von Unternehmen von Beginn an sollen die Projekte optimal auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet werden. Ansprechpartner für Kooperationen Kleine und mittelständische Unternehmen, die rund um die Themen Digitalisierung oder Industrie 4.0 an einer Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen interessiert sind, können sich jederzeit an die Innovationsberater und Technologietransfermanager der IHKs wenden. WAB O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Sönke Voss, Tel / , voss@weingarten.ihk.de www IHK Ulm, Gernot Schnaubelt, Tel / , schnaubelt@ulm.ihk.de Weitere Infos und Download der Broschüre IBH-Lab KMUdigital In Kürze Exportförderung für grüne Energietechnik Deutsche Unternehmen im Green-Energy-Sektor können im nächsten Jahr erneut mit einer staatlichen Förderung auf Auslandsmessen rechnen. Das Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Exportinitiative Energie ist jetzt festgelegt worden: Es enthält neun Messen mit Energietechnologie- Schwerpunkten im Ausland. Gefördert werden Messebeteiligungen in Ländern, die für die deutsche Wirtschaft interessant sind, darunter Brasilien, Mexiko, USA, VAE, Indien und Iran. Alle Bundesbeteiligungen werden als Gemeinschaftsstände organisiert. Die Messen im Sonderförderprogramm der Exportinitiative Energie für 2018 können in der AUMA-Messedatenbank recherchiert werden. bank/auslandsprogramme/ Seiten/Bund.aspx Neues Förderprogramm für digitale Innovationen Ein neuer Innovationsgutschein Hightech Digital bietet Unternehmen mit maximal 250 Mitarbeitern bis zu Euro nicht rückzahlbaren Zuschuss im Rahmen der Entwicklung innovativer digitaler Produkte und Dienstleistungen. Förderfähig sind sowohl extern vergebene FuE-Leistungen als auch betriebsintern anfallende Materialkosten. Die IHKs unterstützen Unternehmen kostenlos im Vorfeld der Antragstellung. O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Sönke Voss, Tel / , voss@weingarten.ihk.de IHK Ulm, Gernot Schnaubelt, Tel / , schnaubelt@ulm.ihk.de Neuer Routenführer für die Barockstraße Ein neuer Routenführer der Oberschwäbischen Barockstraße präsentiert die Region zwischen Donau und Bodensee innerhalb von sechs Themenwelten. Auf 82 Seiten bietet er eine Übersicht zu den schönsten Stationen im Himmelreich des Barock. Von Wiblingen bis St. Gallen und Sigmaringen bis Kempten können die eindrucksvollsten Klöster, Basiliken und Barockschlösser der Region besichtigt werden. Der neue Routenführer kann kostenlos bestellt werden. O Info: Oberschwaben Tourismus, Tel / , info@oberschwabentourismus.de, reich-des-barock.de 10 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

11 Panorama Foto: IHK/City Press, Berlin Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut mit (von links) Karl Schick, IHK Ulm; Wolfgang Hoffmann, Quadriga Dichtungs- GmbH; Michael Wild, Karl Späh GmbH & Co. KG; Dieter Broszio, IHK Bodensee-Oberschwaben; Florian Schmieder, Schmieder Übersetzungen GmbH; Jürgen Jäckle, Jäckle Schweiß- und Schneidtechnik GmbH, und Ralf Guter, Guter GmbH Präzisionsdrehteile. HANNOVER MESSE Wirtschaftsministerin besucht IHK-Gemeinschaftsstand Fünf Unternehmen haben sich mit einem Gemeinschaftsstand der IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm auf der Hannover Messe präsentiert. Mit dem Messeverlauf waren sie alle sehr zufrieden. Die Hannover Messe ist eines der wichtigsten Technologieereignisse weltweit. Industrie 4.0, Industrial Automation, Energiesysteme und innovative Zulieferlösungen waren die großen Themen auf der weltgrößten Industrieschau. Mit dem Messeverlauf sehr zufrieden waren die fünf ausstellenden Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand der IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm. Mit dabei waren dieses Jahr die Jäckle Schweißund Schneidtechnik GmbH, Bad Waldsee, die Schmieder Übersetzungen GmbH, Staig, die Guter GmbH, Dettingen, die Karl Späh GmbH & Co. KG, Scheer, sowie ihre Tochterfirma, die Quadriga Dichtungs-GmbH, Norderstedt. Überwiegend internationale Aussteller Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut unterstrich bei ihrem Besuch auf dem IHK-Gemeinschaftsstand die Wichtigkeit des Engagements von badenwürttembergischen Unternehmen auf derartigen Weltmessen. Nirgendwo sonst bekomme man einen schnelleren und umfassenderen Überblick zur aktuellen Marktsituation und zu den Themen der Zukunft. Insgesamt präsentierten sich auf der diesjährigen Hannover Messe Unternehmen aus 70 Ländern. 60 Prozent der Aussteller kamen aus dem Ausland. Von den insgesamt Besuchern in diesem Jahr stammten aus dem Ausland. Top-Besucherländer waren China (9.000), die Niederlande (6.200) sowie Indien (5.300). WAB O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Dieter Broszio, Tel / , broszio@weingarten.ihk.de IHK Ulm, Karl Schick, Tel / , schick@ulm.ihk.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

12 Panorama BUSINESS ENGLISH What your punctuation says about you It can be argued, and it is indeed often argued, that the way one expresses oneself is a definite indication of values, expectations, education, and oneʼs up-bringing. When it comes to business, who does not want to convey the fact that one has values, expectations, a good education and an appropriate up-bringing? Is it pushing things too far to say that these can all be perceived in the way we communicate with others? In the way we punctuate our s? Capital letters Capital letters are commonplace (weitverbreitet) in the German language as they adorn every noun. This is not the case in English where the capital letter is used much less frequently. One important difference is that the personal pronoun I is always a capital letter, unlike in the German ich. Capital letters are also used for names and titles: Dr Michael Anderson. Further uses are: days (Monday), months (April) and holidays (Easter) alongside places (London) and monuments (Buckingham Palace). Countries (France), languages (Italian), nationalities (Swiss), and religions (Christianity) are always in capitals. Every sentence begins with a capital letter this includes the first sentence of every letter (or ) regardless of the comma which may be found after the greeting. Writing whole words (or even sentences) in capital letters should be classed as a no-go. This is perceived as shouting and, by-the-by, also makes reading particularly difficult. Enrich your English Joy Zeller, Dozentin für Wirtschafts englisch, gibt Tipps fürs Business English und hilft, schwierige sprachliche Klippen zu umschiffen. Italics and bold Proper names of ships (Titanic), vessels (Apollo 13), and, in general, names of treaties (Treaty of Versailles), or agreements (Preliminary Agreement) are written in italics in business communication. Basically, we could see the use of italics, and indeed of bold print, as a rather subtle form of emphasis. Italics give emphasis to the words helping the reader to understand exactly how the sentence was meant, thus one can also find examples such as It will be interesting to see how the establishment reacts to this or similarly in It was more a feeling of disappointment than of anger. Use of bold is reserved for emphasizing keywords in a paragraph, or text. Furthermore, headings and subheadings can be highlighted by the use of bold type. The apostrophe The apostrophe is used in a number of ways which make it a little difficult to always get it right. One possibility is to use it to shorten a word or words, as in couldn t instead of could not, or don t instead of do not. Another use is as for the genitive form meaning belonging to. So the girl s horse is the horse belonging to the girl. If the horse belongs to more than one girl, then we need a plural and a genitive apostrophe, leaving us with the girls horse. Note that there is no further s. Similarly, when talking of a lady s drink we mean the drink of one particular lady. A ladies drink is, however, a drink for any, or all, of the ladies amongst us. Along these lines what does it s mean? Is it a missing letter, or a genitive? It s a missing letter, only one but definitely missing. It s the short form of it is. Its, without an apostrophe, is the genitive the dog barked every time it heard its owner unlock the door. Exclamation marks Although the 45 th President of the United States, Donald Trump, is already well-known for his use of exclamation marks, this does not mean that the rest of us can use them as freely. It should be reserved to show feelings of strong emotion, or to convey a sense of urgency. This is true in both the subject line and in the text. It was long used as an admiration point to show appreciation mostly of one s own work, or comments which could bring us back to Donald Trump and also explain why it is now also referred to as a type of grammar selfie. It has, however, now moved on and should only be used as its name implies: as an exclamation. Using it too often is going to diminish its effect. Imagine using it too early! Next time you need more!! And where do we end up!!!!! In a nutshell (kurz gesagt), over-use of anything tells us something about ourselves. Over-use of punctuation, be it exclamations marks, smileys, capital letters, or bold print, might even have something to do with the way we punctuate our (business) life at least in theory. Let s not put it to the test!! Joy Zeller Foto: Zerbor/Fotolia.com 12 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

13 Panorama SCHÜLER EXPERIMENTIEREN Mit Ice Spikes zum Landessieg Ein Schülerteam vom Gymnasium Ochsenhausen hat im Mai den Landessieg im Fachbereich Geound Raumwissenschaften des Wettbewerbs Schüler experimentieren in Balingen geholt. Eva Graf, Lea Seiler und Valentin Bodenmüller, alle 13 Jahre alt, vom Gymnasium Ochsenhausen traten mit ihrer Arbeit Kammeis und Ice Spikes im Fachbereich Geound Raumwissenschaften des Landeswettbewerbs Schüler experimentieren in Balingen an. Sie versuchten, die Bedingungen für das Entstehen dieser Eisformationen nachzustellen, und untersuchten dazu verschiedene Parameter und Wasserarten. Ziel des Projekts war es, Ice Spikes selbst herzustellen und die richtigen Parameter herauszufinden. Betreut wurde das Trio von Beatrix Mack-Stähle und Tobias Beck. Die Jury belohnte den Forschergeist mit dem Landessieg. WAB Foto: Armin Buhl/Innovationsregion Ulm Cooles Forscher-Trio: Eva Graf, Lea Seiler und Valentin Bodenmüller (von links) untersuchten die Bildung von Kammeis und Ice Spikes und landeten damit auf dem 1. Platz beim Landeswettbewerb Schüler experimentieren. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

14 Titelthema Arbeitswelt 4.0 Foto: auremar/fotolia.com 14 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

15 Titelthema Arbeitswelt 4.0 ANFORDERUNGEN BEGEGNEN Wie die Digitalisierung Arbeitgeber und Mitarbeiter fordert Industrie 4.0 ist derzeit in aller Munde. In den Unternehmen werden Arbeitsprozesse miteinander vernetzt, Abläufe digitalisiert und Netzwerke mit Kunden und Lieferanten aufgebaut. Alles vor dem Hintergrund von mehr Effizienz, Effektivität und Qualität. Doch was bedeutet die Vernetzung am Arbeitsplatz für die Menschen? Welche Anforderungen stellt die Arbeitswelt 4.0 an Führungskräfte, Fachkräfte, Auszubildende, Pädagogen und Ausbilder? In Unternehmen und Hochschulen der Region haben wir nachgefragt. Birgit Mann* Die digitale Welt hat mittlerweile in nahezu jeder Branche Einzug gehalten. Selbst Handwerksbetriebe nutzen verfügbare digitale Errungenschaften wie Drohnen bei der Feststellung von Schäden am Dach, Software zur Errechnung des Materials für den Verputz eines Hauses oder ein Smartphone zur Terminplanung. Fachleute sprechen von einer vierten industriellen Revolution, wobei Bernd Zinn, Professor an der Universität Stuttgart, den Prozess der Digitalisierung relativiert und den derzeitigen Stand als industrielle Evolution bezeichnet. Unter einer Evolution versteht man eine allmäh liche Entwicklung, die durch Ver änderungen Einfluss auf Lebewesen nimmt. Daher ist es sinnvoll, sich Gedanken über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Menschen zu machen. Mehr Entscheidungskompetenz für Mitarbeiter Oliver Herkommer, Vorsitzender des Vorstands der Unternehmensberatung Ingenics AG, Ulm, wagt sich an eine Analyse: Die Arbeitswelt 4.0 wird das Tätigkeitsspektrum der Menschen verändern. Die Digitalisierung erleichtert zwar viele Dinge, führt aber dazu, dass der Mensch nur noch Arbeiten übernimmt, die der Algorithmus nicht kann. Der Mensch wird vermehrt eine Problemlösungsfunktion wahrnehmen. Die einfachen Arbeiten, die ja auch entspannend sein können, übernehmen Maschinen. Das birgt die Gefahr von psychischen Überlastungen der Mitarbeiter. Eine neue agile Organisationsdynamik sei gefragt, ebenso wie eine Verschiebung der Aufgaben und Rollen. Herkommer sieht als Grundlage dafür die Beherrschung der Komplexität. Das bedeute, der Mitar beiter analysiere zunächst die digital bereitgestellten Daten und könne sich anschließend auf das Wesentliche konzentrieren. Gleichzeitig müsse er mehr Entscheidungskompetenz erhalten sowie die Fähigkeit, Entscheidungen auf der Basis fundierter Informationen zu fällen. Mitarbeiter würden dadurch mehr Selbstwertgefühl und Motivation entwickeln. Wichtig sei es, die Beschäftigten in die Veränderungen miteinzubeziehen, sie mitzunehmen, so Herkommer. Die neuen Arbeitsweisen und Organisationsstrukturen erfordern in seinen Augen auch eine andere Art der Qualifizierung: Wir werden weiterhin Foto: Photodesign Armin Buhl Oliver Herkommer ist Vorstandsvorsitzender der Ingenics AG. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

16 Titelthema Arbeitswelt 4.0 einfach qualifizierte Mitarbeiter brauchen, die Hilfstätigkeiten ausführen. Der weit größere Bedarf besteht aber an Facharbeitern mit hoher IT- und Prozesskompetenz, quasi ein Facharbeiter Plus. Um diese Qualifizierung zu erreichen, bedarf es neuer Qualifizierungsmodelle und einer ständigen Weiterbildung. Oliver Herkommer fügt hinzu: Wer morgen den Augmented Worker im Team haben will, der bildet am besten schon heute aus. Fachkräfte mit IT-Wissen Thomas Schubert, Gesamtproduktionsleiter der Winterhalter Gastronom GmbH, teilt diese Ansicht. Das Unternehmen aus Meckenbeuren produziert Spülsysteme für die Gastronomie. Die Geräte sind mittlerweile mit einer IP-Adresse ausgestattet und können über eine App von jedem beliebigen Ort aus gesteuert und kontrolliert werden. Gerade für Restaurantketten ist diese webbasierte Kontrollmöglichkeit ein Kaufargument. Für die Programmierung der Geräte und die vernetzt arbeitende Produktion braucht das Unternehmen Techniker und Ingenieure, die auf Programmierungs- und Steuerungstechniken spezialisiert sind. Deshalb bildet das Unternehmen junge Menschen zum Elektroniker für Automatisierungstechnik aus. Von diesen Fachkräften benötigen wir in Zukunft eine deutlich höhere Anzahl, so Schubert. Der Ausbildungsberuf ist aber nicht neu. Lediglich die Ausbildung hat sich verändert. Die Auszubildenden wurden früher von einem Elektrikermeister ausgebildet. Heute reicht das nicht mehr, denn die Anforderungen haben sich verändert. Es wird jetzt mehr abstraktes Denken gefordert, weniger das Anfassbare, das Handwerkliche. Deshalb sind die Auszubildenden jetzt im Entwicklungsbereich angesiedelt und werden von Ingenieuren begleitet. Von den Auszubildenden werde logisches Denken, Spaß an Mathematik und Physik sowie Freude an der Arbeit mit dem PC verlangt. Die Unterstützung durch die Berufsschulen funktioniere gut: Wir haben hier die Elektronikschule Tettnang, die mit ihrem Lehrplan unseren Bedürfnissen sehr entgegenkommt, so Schubert. Die Digitalisierung in den verschiedenen Unternehmensbereichen stelle bislang für die Mitarbeiter und Führungskräfte kein Problem dar: Wir haben die Veränderungen stets mit internen Schulungen und externen Seminaren vorbereitet, sodass es keine Akzeptanzprobleme gegeben hat. Es müssen sich einfach alle bewegen Mitarbeiter, Führungskräfte und die Unternehmer. Offenheit für neue Ideen Auf interne Ausbildung, Schulungen und mehr IT-Kompetenz setzt auch die ASYS Group, Ulm. Das Unternehmen ist auf Maschinen- und Anlagenbau spezialisiert. Auch hier hat die Digitalisierung einen hohen Stellenwert; die Funktionalität der Maschinen wird erweitert durch digitale Anwendungen, die bei Kunden in deren Infrastruktur eingegliedert werden. Daraus resultieren neue Anforderungen an die Mitarbeiter: Neben der Offenheit für Neues setzen wir zukünftig mehr Grundwissen im Bereich IT voraus. Gleichzeitig fordern wir viel Teamgeist, weil zunehmend abteilungsübergreifend gedacht werden muss, sagt Florian Ritter, Manager Business & Product Portfolio Development. Von den Ingenieuren werde gleichermaßen Fachkompetenz, IT-Wissen und eine Affinität zur Technik erwartet. Da je nach Alter nicht alle Mitarbeiter über dasselbe Wissen verfügen, werden bei ASYS aktuell abteilungsübergreifende Schulungsangebote zum Thema Industrie 4.0 er arbeitet. Es geht bei uns nicht mehr nur um Maschinentechnik, sondern um vernetzte Lösungen. Dabei muss man vor- und nachgelagerte Prozesse erfassen und über den Tellerrand hinausschauen. Bei uns darf man auch mal spinnen, denn so entste- Thomas Schubert, Gesamtproduktionsleiter der Winterhalter Gastronom GmbH. Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Foto: Martina Dach Florian Ritter, Manager Business & Product Portfolio Development bei 16 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

17 Titelthema Arbeitswelt 4.0 hen oft neue Ideen, beschreibt Ritter die Anforderungen. Digitales Verständnis muss ebenso erlernt werden wie die Übertragung von vorhandenem Wissen, beispielsweise aus der Smartphone-Nutzung auf die Anwendung digitaler Devices in der Produktion. Neue Führungsstrukturen, Lehr- und Lernkonzepte Bernd Zinn von der Universität Stuttgart hat sich intensiv mit dem Einfluss der Digita lisierung auf die Arbeitswelt, die Lehre und das Lernen befasst. Die steigende Komplexität der Prozessabläufe macht seiner Meinung nach ein noch umfassenderes lebenslanges Lernen unabdingbar: Mit einer Ausbildung oder einem Studium sei das Lernen nicht abgeschlossen. Es folge das Learning-on- Demand, das von den Unternehmen unterstützt werden müsse. Bei dieser Art des Lernens lägen die Vorteile in der Flexibilität. Man könne bedarfsorientiert, individuell und zeitlich unabhängig Wissenslücken bei Mitarbeitern schließen. Gleichzeitig bedinge die Digitalisierung eine weitere Verlagerung von Entscheidungskompetenzen auf die Mitarbeiter und verändere Organisationsstrukturen: Langfristig werden wir eine fortschreitende Dezentralisierung und die Abflachung der Hierarchien in den Unternehmen beobachten, ist er überzeugt. Auch die Lehrpläne an den Hochschulen verändern sich. Es werden zunehmend Steuerungs- und Problemlösekompetenzen, analytische Fähigkeiten sowie informationstechnische Kenntnisse auch bei nicht IT-Berufen vermittelt. Parallel dazu verändert sich das Lernen selbst. Wir fördern das Lernen in der Cloud, was bedeutet, dass der Student nicht nur vom Lehrenden Wissen erlernt, sondern in einem Netzwerk aus Lehrenden und anderen Studierenden. Das ermöglicht eine räumliche und zeitliche Flexibilisierung des Lernens sowie eine Vernetzung mit den Nachbardisziplinen. Darüber hinaus wird in Mixed-Reality- Simulationen gelernt einer Mischung aus realen und virtuellen Situationen. Remote-Labors bieten den Studenten Tag und Nacht einen Online-Zugriff auf Versuchsanordnungen in den Labors der Universität, die auf diese Weise zeitlich flexibel genutzt werden können. Die Studenten lernen, Augmented Reality Devices wie zum Beispiel Datenbrillen oder -handschuhe in Arbeitsabläufe zu integrieren und damit das erlernte theoretisch-systematische Wissen mit praktischen Erfahrungen zu verbinden. Lebenslanges Lernen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lernkultur sieht auch The resia Simon, Professorin und Prorektorin an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Sie setzt auf studiengangübergreifende Kommunikation und verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit, um Studierende auf die neuen Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten. Dabei nehmen das vernetzte und forschende Denken sowie das anwendungsorientierte aktivierende Lernen einen besonders hohen Stellenwert ein. Studierende werden heute stärker gecoacht, das heißt, der Lehrende wird zum Lernbegleiter. Er fördert neue Kompetenzen wie die Entwicklung einer Metafähigkeit, so Simon. Jene Fähigkeit, Problemlösungen zu erarbeiten und zu erkennen, dass eine Fortbildungsnotwendigkeit besteht oder kurz gesagt: lernen zu lernen. Lebenslanges Lernen wird essen ziell, denn die Halbwertszeit von Wissen wird immer geringer. Über alle Studiengänge hinweg sind Informatik und die Datenanalyse zum Lernbestandteil geworden. Algorithmen machen Zusammenhänge transparent und unterstützen die Entscheidungsvorbereitung der Menschen. Ohne eine intelligente Datenanalyse bleiben Daten nur ein Datenfriedhof. Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos der ASYS Group, setzt auf Schulungsangebote zum Thema Industrie 4.0. Theresia Simon ist Professorin und Prorektorin an der Hochschule Ravensburg-Weingarten. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

18 Titelthema Arbeitswelt 4.0 Bernd Zinn, Professor an der Universität Stuttgart, relativiert den Prozess der Digitalisierung und bezeichnet den aktuellen Stand als industrielle Evolution. Aufbau von Vertrauen Bei so viel vernetzter Aktivität und digitaler Kommunikation drängt sich die Frage nach der persönlichen Kommunikation in der Arbeitswelt 4.0 auf. Die Professorin Theresia Simon sieht das differenziert: Die persönliche Kommunikation wird durch die Digitalisierung der Arbeitswelt nicht verloren gehen. Sie bietet einen reichhaltigeren Austausch einschließlich der Wahrnehmung körperlicher Signale. Das ist wichtig für den Aufbau von Vertrauen. Für Routinen wird vermehrt auf die digitalen Medien zurückgegriffen werden, für schwierige Entscheidungen jedoch wird man das persönliche Gespräch suchen. Die Komplexität der Aufgabe oder des Problems ist entscheidend. Die Arbeitswelt 4.0 wirft auch Fragen nach Datenschutz und Arbeitsrecht auf, denn viele erfasste Daten können direkt mit der Arbeitsleistung eines Mitarbeiters verbunden werden. Theresia Simon verweist auf noch fehlende Erkenntnisse: Wir sind erst am Anfang eines Prozesses, der sich global entwickelt. Das bleibt zu beobachten. Weiterbildung als Schlüssel Die Bedeutung des Faktors Mensch in einer digitalisierten Arbeitswelt hat die BorgWarner Cooling Systems GmbH schon vor Jahren erkannt. Der Automobilzulieferer aus Markdorf hat parallel zur technologischen und digitalen Weiterentwicklung der Produktionsprozesse damit begonnen, junge Experten im Rahmen von Nachwuchsprogrammen selbst auszubilden. Mit Erfolg. Junge IT-affine Mitarbeiter wurden von langjährigen, erfahrenen Kollegen geschult, berichtet Personalleiter Karsten Weber. Der Generationenmix führte zu einer guten Mischung aus bestehendem und neuem Wissen, was der Schlüssel für eine hohe Akzeptanz der Digitalisierung im Unternehmen war. Genau genommen war und ist es ein organischer Change-Prozess. Datenverarbeitung und -management seien auf diese Weise zu einem normalen Bestandteil der Veränderungen bei Borg- Warner geworden. Das Unternehmen Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Foto: Bernd Zinn Personalleiter Karsten Weber von der BorgWarner Cooling Systems GmbH hält einen hohen Anspruch an die Lernbereitschaft für notwendig. fördere auch die Weiterbildung, denn es gehe darum, analytische Kompetenzen zu erlangen und die Fähigkeit aufzubauen, Systemzusammenhänge zu erfassen. Es gibt einen hohen Anspruch an die Lernbereitschaft im Hinblick auf die stetig wachsende Komplexität der Prozesse und die bereichsübergreifende Kommunikation über alle Hierarchiegrenzen hinweg, erklärt Weber und sieht auch eine Veränderung bei den Berufsbildern. Die vormals harte Trennung zwischen IT-Experten und dem Manufacturing Engineer, die Trennung von Industriemechanik und Elektronik wird immer unschärfer. Dadurch erhalten wir Berufsbilder mit kombinierten, sich am Technologiewandel ausrichtenden Schwerpunkten. Trotz aller Vorzüge sieht er die Digitalisierung auch kritisch. Die lebenslange Fortbildung von Mitarbeitern bringe eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Allerdings beinhalteten der immer gläserner werdende Mitarbeiter und das damit verbundene Thema Datenschutz auch Risiken. Diese müsse man ebenso beobachten, offen diskutieren und hinterfragen, wie man auch die Mitbestimmungsrechte der Mitarbeiter im Blick behalten solle. *Birgit Mann ist Wirtschaftsingenieurin Kommunikationstechnik und Inhaberin der Team-Entlastung PR Blaubeuren. 18 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

19 Titelthema Arbeitswelt 4.0 BILDUNG Lernfabriken 4.0 an beruflichen Schulen Mit Industrie 4.0 werden sich sowohl die Produktion als auch die Arbeitsbedingungen und -prozesse verändern. Die Beschäftigten und der Fachkräftenachwuchs müssen auf diesen Wandel vorbereitet werden in einer möglichst praxisnahen Lernumgebung mit intelligenten Maschinen und digital vernetzten Prozessen. An beruflichen Schulen werden dafür Lernfabriken 4.0 aufgebaut. Wir haben mit Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut über die Hintergründe und Ziele gesprochen. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert den Aufbau von Lernfabriken 4.0 an beruflichen Schulen im Land, in der IHK-Region Ulm an der Karl-Arnold-Schule in Biberach. Lernfabrik 4.0: Was ist das? Die Lernfabriken 4.0 sind moderne Lernorte. Hier wird Industrie 4.0, was ja erst einmal sehr abstrakt ist, erleb- und erlernbar. In unseren Lernfabriken 4.0 gibt es hochflexible Anlagen und digital vernetzte Produktionsprozesse, an denen berufliche Aus- und Weiterbildung stattfindet. Die Auszubildenden werden hier mit realen Industriestandards an die neuen Produktionstechnologien herangeführt. Sie lernen, wie der gesamte Fertigungsprozess durch Datenschnittstellen durchgängig gesteuert wird. Ich nenne mal ein Beispiel, das mich bei meinem Besuch sehr beeindruckt hat: Durch Chips, die an Werkstücke angebracht werden, wird die individuelle Bearbeitung und die Qualität der Prozessschritte inline erfasst. Das ist Aus- und Weiterbildung in der modernsten Form. Weshalb fördert das Wirtschaftsministerium die Lernfabriken? Die digital vernetzte Produktion wird unsere Industrie und Wirtschaft enorm verändern. Sowohl Auszubildende als auch Beschäftigte müssen wir darauf gut vorbereiten. Wir wollen in den Lernfabriken Industrie 4.0 greifbar machen und die notwendigen Kompetenzen vermitteln. Außerdem sollen hier gerade kleine und mittlere Unternehmen angeregt werden, wie sie ihren Weg in die digitale Produktion gestalten können. Die Lernfabriken sind sehr gut geeignet, um ganz anschaulich Prozesse der Industrie 4.0 zu demonstrieren. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut möchte die Lernfabriken 4.0 fortführen. Wie viele Lernfabriken gibt es in Baden-Württemberg? Derzeit gibt es 16 Lernfabriken, die wir mit insgesamt 6,8 Millionen Euro fördern. Haben andere Bundesländer auch Lernfabriken 4.0? Wir sind hier Vorreiter. Mittlerweile haben Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen begonnen, einige Lernfabriken nach baden-württembergischem Vorbild aufzubauen. Es freut mich sehr, dass unser Konzept damit auch über die Landesgrenzen hinaus als Vorbild wirkt. Was macht das Wirtschaftsministerium außerdem im Bereich Digitalisierung und Ausbildung? Foto: Sascha Baumann/all4foto.de Sehr viel! Wir haben zum Beispiel zukunftsrelevante Kompetenzen für die Industrie 4.0 identifiziert und ein Konzept zur produktionsnahen Weiterbildung entwickelt. Unter dem Stichwort Digitalisierung und berufliche Weiterbildung werden konkrete Tools erarbeitet. Einzelne Projekte laufen bereits, einige werden gerade noch vorbereitet. Und wir planen aktuell einen Ideenwettbewerb zur Digitalisierung in der Ausbildung. Welche Erfahrungen hat das Wirtschaftsministerium mit den Lernfabriken 4.0 bisher gemacht? Das Engagement der beruflichen Schulen ist wirklich beeindruckend. Hier wurden tolle Konzepte erarbeitet, die jetzt in den Lernfabriken 4.0 angewendet werden. Sowohl die Ausbilderinnen und Ausbilder als auch die Lehrkräfte geben uns sehr positive Rückmeldungen. Die Lernfabriken 4.0 sind ideal, um Azubis ein ganzheitliches Verständnis für digital vernetzte Produktionsprozesse zu vermitteln. Und für die Jugendlichen ist es natürlich ein Highlight, dass sie die Hightech-Produktionsanlagen selbst steuern können, sie zu programmieren lernen und dabei mit modernen Medien und Tablets arbeiten. Gibt es Pläne, die Lernfabriken 4.0 weiter auszubauen? Da das Interesse so groß und die Rückmeldungen sehr positiv sind, wollen wir die Lernfabriken 4.0 fortführen und wenn möglich neue Projekte initiieren. Aber das hängt natürlich auch davon ab, welche finanziellen Mittel wir haben. Interview: Thomas Frank 19

20 Titelthema Arbeitswelt 4.0 PRÄVENTION 4.0 Auf zu neuen Ufern im betrieblichen Arbeitsschutz Speziell für kleine und mittlere Unternehmen kurz KMU erforschen Wissenschaft und Wirtschaft derzeit neue Potenziale des digitalen Wandels. Im Rahmen des Forschungsprojekts Prävention 4.0 wurden Betriebe und Berater zum Thema Arbeitswelt 4.0 befragt. Diese Befragung zeigt: Es gibt viele Chancen sie müssen nur richtig erschlossen werden. Die digitale Transformation führt zu sinkenden körperlichen Belastungen, dagegen können psychische und kognitive Belastungen ansteigen. Foto: zapp2photo/fotolia.com Die digitale Transformation verändert arbeitsbezogene Belastungen und Gefährdungen. Die Befragung von 845 Beratern zeigt: Körperliche Belastungen nehmen ab, psychische und kognitive steigen. Beispiele für diese sind erhöhter Termindruck, ständige Erreichbarkeit sowie zunehmende Informationsflut. Gleichzeitig ermöglichen Assistenzsysteme, wie beispielsweise Exoskelette, körperliche Belastungen zu reduzieren, indem sie z. B. Hebebewegungen unterstützen. Assistenzsysteme können aber auch zur kognitiven Unterstützung beitragen: Smart Glasses etwa zeigen dem Beschäftigten in Echtzeit auf dem Display Informationen zu aktuellen und folgenden Arbeitsschritten und -mitteln sowie damit verbundenen Gefährdungen an und verbessern so den Arbeitsprozess. Viel Potenzial noch ungenutzt Schon heute sind in knapp zwei Dritteln der Unternehmen Smartphones und in rund jedem fünften Betrieb Sensoren an Arbeitsmitteln im Einsatz. Dennoch besteht bei der Nutzung noch viel ungehobenes Potenzial. Die Chancen liegen dabei auf der Hand: So sind beispielsweise keine langen Einarbeitungszeiten mehr erforderlich, und auch leistungsgewandelte Mitarbeiter können höherwertige Tätigkeiten ausführen. Fehler und Gefährdungen werden vermieden, und Beschäftigte sowie Führungskräfte erlangen die erforderliche Sicherheit über Prozessschritte und sind so vor Überforderung geschützt. Assistenzsysteme liefern aber nicht nur Informationen, sie können gleichzeitig Daten sammeln und verwerten, z. B. zur Arbeitsumgebung etwa zu Klima, Temperatur und Licht und grundlegende Hinweise für die optimale und individuell abgestimmte Gestaltung der Arbeit liefern. Belastungen erkennen Assistenzsysteme bringen aber auch Herausforderungen mit sich: Die mit ihnen verbundenen Belastungen ähneln denen traditioneller Computertechnologien, 20 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

21 Titelthema Arbeitswelt 4.0 wie z. B. ungünstige Körperhaltung, häufige Bewegungswiederholungen, einseitige Muskelbelastungen und die Gefahr von Fehlhaltungen. Gleichzeitig können bei der Nutzung Überforderungen entstehen, wenn digitale Kompetenzen fehlen oder das System Vorgaben macht, die der Mitarbeiter nicht mitträgt. Auch Unterforderung kann zu einer Stresssituation führen, etwa wenn Assistenzsysteme umfangreiche Arbeitsschritte vorgeben und Beschäftigte lediglich ausführend tätig sind. Erste Handlungsempfehlungen Insofern empfiehlt es sich für die Betriebe, beim ersten Einstieg folgende Hinweise zu beachten: Ein Softwaredienstleister sollte prüfen, ob geplante Programme mit den Geräten für die vorgesehene Nutzung geeignet sind, wie sie in bestehende Systeme integriert werden und inwiefern Schnittstellen für weiterführende Nutzung geeignet sind. Im Betrieb ist ein Erfahrungsaustausch mit Führungskräften, IT-Experten, Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsärzten, aber auch mit den Beschäftigten zur Abwägung von Vorund Nachteilen einzelner Gerätetypen in Bezug auf die geplanten Arbeitseinsätze sinnvoll. Das Thema Datenschutz ist hier ebenfalls beachtenswert. Vor dem Einsatz der Assistenzsysteme sind die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung, die Vermittlung erforderlicher Kompetenzen und die Betonung des Nutzens notwendig. Auch für die Führung kann der Einsatz von Assistenzsystemen veränderte Bedingungen bedeuten, wie etwa das Einplanen von Freiräumen zur Einarbeitung und Gewöhnung. Damit die Akteure in kleinen und mittleren Betrieben die Potenziale der betrieblichen Prävention in der digitalisierten Arbeitswelt wirkungsvoll nutzen können, werden im durch das Bundesforschungsministerium geförderten Projekt Prävention 4.0 Handlungsempfehlungen für eine präventive Arbeitsgestaltung in der Arbeitswelt 4.0. erarbeitet. Katrin Zittlau, Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit; Dr. Annette Icks, Institut für Mittelstandsforschung Bonn; Anja Baumann, Institut für Technik der Betriebsführung In Kürze IHK Ulm baut Angebot aus Die Digitalisierung bewegt die Unternehmen wie kaum ein anderer Trend: Die IHK Ulm baut deshalb ihr Angebot in diesem Bereich aus. Gernot Schnaubelt ist Technologietransfermanager speziell für das Thema Digitalisierung und unterstützt bei der konkreten Umsetzung von Maßnahmen in den Unternehmen. Initiiert hat er auch eine neue Veranstaltungsreihe Digital hautnah, die im Mai gestartet ist. Mehr zum neuen IHK-Angebot lesen Sie auf Seite 59 in diesem Heft. Die Pyramide hat ausgedient Sechs von zehn Fachkräften glauben, dass aktuelle Führungsmuster und -stile den Herausforderungen der Zukunft nicht gerecht werden. Das zeigt eine Studie von StepStone und Kienbaum zu Organisationsstrukturen in deutschen Unternehmen, für die mehr als Fach- und Führungskräfte befragt wurden. Auch das Verhalten der Vorgesetzten muss sich aus Sicht der Mitarbeiter ändern. Das Whitepaper Organigramm deutscher Unternehmen enthält weitere Studienergebnisse. Es kann kostenlos heruntergeladen werden. digitale-arbeitswelt-die-pyramidehat-ausgedient/ Foto: StepStone/Kienbaum Foto: Springer Gabler Buchtipp: New Work Im Buch New Work: Auf dem Weg zur neuen Arbeitswelt werden aktuelle New- Work-Ansätze diskutiert und die disruptiven Prozesse erläutert, die sich bereits heute auf Unternehmen auswirken. Auf Basis von Studienergebnissen werden Erwartungen von Mitarbeitern und Führungskräften in Bezug auf New Work mit dem Umsetzungsgrad betriebswirtschaftlich relevanter New-Work-Instrumente in deutschen Unternehmen verglichen. Die Erkenntnisse münden in zentrale Management-Implikationen, welche Mitarbeitern und Führungskräften eine Orientierung auf dem Weg in die neue Welt der Arbeit geben. Die Autoren zeigen Wege auf, wie Unternehmen die Personalstrategie und Organisationsgestaltung auf die neuen Herausforderungen ausrichten können, und gehen der Frage nach, ob Mitarbeiterbeteiligung, Hierarchieabbau und neue Führungswege die richtigen Ansatzpunkte auch für Ihr Unternehmen sind. Veranstaltung zur Arbeitswelt 4.0 Am 20. Juni bietet eine kostenfreie Veranstaltung, die von 14 bis 16:30 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet, Gelegenheit für Information und Erfahrungsaustausch rund um die Veränderung der Arbeitswelt im Zuge der digitalen Transformation. Neben drei Impulsvorträgen steht ein Workshop auf dem Programm. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmensvertreter ebenso wie an Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg. So sollen Herausforderungen und Bedarfe erkannt sowie entsprechende Chancen für die regionale Wirtschaft abgeleitet werden. O Info und Anmeldung: IHK Bodensee- Oberschwaben, Sönke Voss, Tel / , voss@weingarten.ihk.de, Nr O Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

22 Titelthema Arbeitswelt 4.0 ELEKTRONIKSCHULE TETTNANG Von der Wiege der Elektroniker-Ausbildung zur ilernfabrik 4.0 Die Elektronikschule Tettnang hat schon in Zeiten vor dem Hype um das Thema Industrie 4.0 Techniker und Meister in Innovationsfeldern wie Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnik ausgebildet. Wir sprachen mit dem Schulleiter Jochen Würstle über die ilernfabrik 4.0 und deren Nutzen für den Wirtschaftsstandort Bodensee-Oberschwaben. Jochen Würstle, Leiter der Elektronikschule Tettnang, baut mit seinem Team derzeit die ilernfabrik 4.0 auf. Die Elektronikschule erhält als eine von 16 Modellschulen in Baden-Württemberg eine Förderung zum Aufbau einer Lernfabrik 4.0. Was macht sie so innovativ? Man kann die Elektronikschule Tettnang als Wiege der Aus- und Weiterbildung von Elektronikern in Deutschland bezeichnen. Begonnen hat alles 1955 mit Paul E. Klein und der Gründung der Firma PEK in Tettnang. Heute kommen zu uns rund Schüler, die in den Zukunftstechnologien der Informationstechnik, Kommunikationstechnik, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik ihre Aus- oder Weiterbildung machen. Unser Bildungsportfolio ist unheimlich breit aufgestellt. Aus diesen Gründen sind wir sehr nah an den Technologien rund um die Industrie 4.0. Während die meisten anderen Lernfabriken von der Stange gekauft werden, entwickeln Sie gemeinsam mit regio nalen Unternehmen eine individuelle Lösung. Warum dieser eher unbequeme Weg? Aufgrund unserer hohen fachlichen Exper tise, unseres praxisorientierten pädagogischen Konzepts und der engen Vernetzung mit den regionalen Unternehmen und Kammern war für die Elektronikschule Tettnang sofort klar, dass sie für eine Lernfabrik 4.0 kein System Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos von der Stange einsetzen kann und will, sondern gemeinsam mit den Unternehmen der Region eine ilernfabrik 4.0 entwickeln wird das i in ilernfabrik steht für individuell. Die ilernfabrik 4.0 ist ein System aus Komponenten unterschiedlicher Hersteller, das die Wirklichkeit der Produktions- und Fertigungsprozesse in der Industrie abbildet. Die Qualität dieses Ansatzes zeigt sich auch daran, dass sich zahlreiche Unternehmen beteiligen, die Wettbewerber in den gleichen Märkten sind. Wie können Unternehmen von der Lernfabrik profitieren? Das Konzept zielt auf pädagogische Passgenauigkeit, Flexibilität, Wirtschaftsbeteiligung und Praxisnähe. Damit profitieren zunächst diejenigen Unternehmen, die ihre Auszubildenden an der Elektronikschule Tettnang haben oder deren Mitarbeiter sich hier zum Techniker weiterbilden. Darüber hinaus ist die ilernfabrik 4.0 als Demonstrationszentrum für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert: Sie haben durch die Modularität der Anlage die Möglichkeit, ihre neuesten Produkte in der ilernfabrik 4.0 zu schulen und zu positionieren. Damit ergibt sich eine Win-Win-Situation für die Schule und die Betriebe. In der Öffentlichkeit wird vielfach über die Veränderung von Berufsbildern durch Industrie 4.0 und Digitalisierung diskutiert. Spüren Sie diese bereits? In nahezu allen Aus- und Weiterbildungsgängen der Elektronikschule Tettnang haben wir die Digitalisierung be- 22 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

23 Titelthema Arbeitswelt 4.0 reits aufgegriffen und vermitteln sie mit unterschiedlicher Tiefe angefangen bei der Berufsfachschule und den Berufskollegs über die duale Ausbildung bis hin zur Technikerschule. Insbesondere zu erwähnen sind die IT-Berufe wie Fachinformatiker, Systemelektroniker oder IT- Kaufleute, die Elektronikerberufe für Automatisierungstechnik und Geräte und Systeme sowie die Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik. Diese Bereiche decken den gesamten Prozess von der Systementwicklung über die Systemintegration bis zur Systemkonfiguration und -optimierung ab. Die flexiblen Ausbildungs- und Weiterbildungsverordnungen ermöglichen hierbei die Anpassung an die betrieblichen Erfordernisse und an die technischen Entwicklungen. Die für Industrie 4.0 notwendigen Inhalte werden fortlaufend berufsspezifisch definiert und integriert. In welcher Form werden die Lehrkräfte selbst in den neuen Technologien fortgebildet? Im Bereich der Fortbildung hat das Kultusministerium bereits mit dem Start des Projekts der Lernfabriken ein landesweites Fortbildungskonzept entwickelt. Zudem haben Kollegen der Elektronikschule Tettnang an zahlreichen Fachfortbildungen bei unseren Partnern aus der Industrie teilgenommen. Zu erwähnen sind hier zum Beispiel Schulungen im Bereich der Robotertechnik oder Sicherheitstechnik. Hierin sehe ich eben auch einen wesentlichen Vorteil der ilernfabrik im Vergleich zu einem System von der Stange. Um im Bereich der Fortbildung zur ilernfabrik 4.0 bedarfsorientiert handeln zu können, entwickeln wir gemeinsam mit der IHK-Bodensee-Oberschwaben und dem Fraunhofer Institut IPA ein speziell für unsere ilernfabrik abgestimmtes Lehr-Lern-Konzept. Interview: Sönke Voss ilernfabrik 4.0 Von der Wirtschaft, für die Wirtschaft Die vom Land Baden-Württemberg geförderten Lernfabriken, die derzeit an mehreren Orten entstehen, bieten Unternehmen zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten, z. B. in Form von Workshops, Veranstaltungen oder Demo-Vorführungen von Industrie-4.0-Prozessen. Die ilernfabrik 4.0 an der Elektronikschule Tettnang wird von folgenden Unternehmen und Institutionen unterstützt: Christiani, ELABO, Forcam, Futronic, HP, ifm, IHK Bodensee-Oberschwaben, KTW, KUKA, Murr, Pilz, RAFI, wenglor, ZF Friedrichshafen und Zimmer Group. BÖRSEN IHK-Datenbanken im Internet: Unternehmensportal Nexxt-Change Nexxt-Change ist die deutsche Internetplattform für alle, die ein Unternehmen übergeben oder übernehmen wollen. Hier finden Sie Angebote von Unternehmen, die zum Verkauf stehen. Es können auch Fach- und Führungskräfte inserieren, die an der Übernahme eines Unternehmens interessiert sind. Ausbildungsplatzbörse Auf dieser Seite können Unternehmen ihre freien Lehrstellen und Praktikumsplätze veröffentlichen. Schüler und Schulabgänger finden hier offene Ausbildungsplätze. Recyclingbörse Wenn Sie verwertbare Abfälle und Produktionsrückstände anbieten oder nachfragen möchten, sind Sie hier richtig. SISFIT Sie suchen freie Gewerbeflächen in ganz Baden-Württemberg? Vielleicht wollen Sie nicht neu bauen, sondern eine Gewerbeimmobilie anmieten oder kaufen? Im Standort- und Firmeninformationssystem der IHKs werden Sie fündig. Wenn Sie Adressen von zukünftigen Geschäftspartnern suchen und die Adressen kaufen wollen, dann haben Sie hier eine täglich wachsende, topaktuelle Datenbank. UMFIS Im Umweltfirmen-Informationssystem der deutschen IHKs können sich Unternehmen und Institutionen präsentieren, die Produkte oder Dienstleistungen für den Umweltschutz anbieten. Diese und weitere Datenbanken und Börsen rund um das Thema Wirtschaft finden Sie unter Nr und Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

24 Neues aus den Unternehmen Wer arbeitet, sollte bleiben dürfen VAUDE Sport GmbH & Co. KG, Tettnang Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha besuchte gemeinsam mit Christian Rauch, Chef der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, das Outdoorunternehmen VAUDE, um sich über dessen Engagement für die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zu informieren. Es liegt in unserem eigenen Interesse, die Potenziale gerade auch von Geduldeten, die seit vielen Jahren in Deutschland leben und aller Voraussicht nach nicht abgeschoben werden, in Zukunft besser zu nutzen, so der Minister. Künftig sollte das Prinzip gelten: Wer im Land gebraucht wird, hier arbeitet oder eine Ausbildung macht und sich nichts zuschulden kommen lässt, der sollte auch bleiben dürfen. Christian Rauch lobte das Engagement von VAUDE und forderte die Unterstützung der Politik: Unternehmen wollen Flüchtlingen die Chance auf ein Praktikum, eine Ausbildungsstelle oder einen Arbeitsplatz geben, unabhängig von ihrem rechtlichen Status, so Rauch. Dafür muss die Politik den Rahmen geben, damit diese Flüchtlinge nicht aus Arbeit oder Ausbildung heraus abgeschoben werden. Das bestätigte auch Blick in die Manufaktur (von links): Christian Rauch, Agentur für Arbeit; VAUDE-Chefin Antje von Dewitz; Minister Manne Lucha und Ibrahim Abuhoran aus Syrien, der bei VAUDE eine Einstiegsqualifizierung und anschließend eine Ausbildung macht. VAUDE-Geschäftsführerin Antje von Dewitz: Momentan beschäftigen wir zehn Geflüchtete in Arbeits-, Ausbildungs- und Praktikumsstellen. Daher ist uns wichtig, dass diesen Menschen ein Bleiberecht und Rechtssicherheit gewährt wird. Anders als anerkannte Schutzberechtigte müssen geduldete Flüchtlinge Deutschland grundsätzlich wieder verlassen. Für die Dauer einer qualifizierten Berufsausbildung und der anschließenden zweijährigen Beschäftigung haben jedoch auch sie prinzipiell einen Anspruch auf Duldung und eine befristete Aufenthaltserlaubnis. WAB O Foto: VAUDE In Kürze MTU-Motoren für KATO-Bagger Foto: Rolls-Royce Power Systems Die Rolls-Royce Power Systems AG, Friedrichshafen, liefert erstmals MTU-Motoren für Bagger an den japanischen Baumaschinenhersteller KATO. Der 30 Tonnen schwere Hydraulik-Bagger HD wird von einem Sechszylinder-Reihenmotor der Baureihe 1000 mit einer Leistung von 210 Kilowatt angetrieben. Ausgerüstet mit einer SCR- Anlage, erreicht der MTU-Motor die in Japan seit 2016 geltende Emissionsstufe Heisei 26. Die Marke MTU ist Teil von Rolls- Royce Power Systems. Wirtschaftspreis für drei Unternehmen Die dwp eg Fairhandelsgenossenschaft Ravensburg, die Ravensburger AG, Ravensburg, und die Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG, Ravensburg, wurden für ihr Engagement bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt mit dem Wirtschaftspreis der Stadt Ravensburg ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von jeweils Euro werden die Unternehmen für Projekte in diesem Bereich verwenden Langjährige Produktqualität Die Bernhard Widemann Bodensee-Kelterei, Bermatingen- Ahausen, wurde von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zum 16. Mal mit dem Preis für langjährige Produktqualität ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für die Qualität seiner Fruchtgetränke, die im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen regelmäßig untersucht werden. Bayerischer Staatspreis Die Fugenfux Systemtechnik GmbH, Bad Wurzach-Haidgau, hat den mit Euro dotierten Bayerischen Staatspreis für Foto: GHM besondere gestalterische und technische Leistungen im Handwerk erhalten. Ausgezeichnet wurde ein von Firmenchef Bernhard Fetzer entwickelter Dichtmittel-Fugenabzieher für Fenster, Türen und Anschlüsse, dessen besonderes Design optimales Verfugen an kritischen und engen Stellen ermöglicht. Im Bild: Bernhard Fetzer mit dem preisgekrönten Werkzeug Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

25 Neues aus den Unternehmen Zu Gast bei der großen spotlight-award-gala waren u. a. auch Staatssekretärin Petra Olschowski und Stuttgarts OB Fritz Kuhn. Foto: spotlight spotlight-festival wird 20 spotlight Internationales Werbefestival GmbH, Ravensburg Zum dritten Mal fand in Stuttgart das Festival für Bewegtbildkommunikation spotlight statt in seiner 20. Auflage. Erfinder des jährlichen Wettbewerbs, der 1998 als Internationales TV-Spot- und Werbefilmfestival spotlight erstmals in Ravensburg stattfand, ist der Ravensburger Unternehmer Peter Frey. Heute gilt spotlight als größtes Werbefilmfestival im deutschsprachigen Raum und zählt zu den weltweit wichtigsten rankingrelevanten Kreativwettbewerben. Der Stuttgarter Gemeinderat beschloss, den Wettbewerb mit Fach- und Publikumsjury mit jährlich Euro zu unterstützen, um ihn mit dem Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart zu verzahnen, das mit über Besuchern eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen für die Animationsbranche ist. WAB O Personalia Josef Hodrus wird Aufsichtsrat der Münchener Hypothekenbank Die Vertreterversammlung der Münchener Hypothekenbank eg (MHB) wählte Josef Hodrus, Vorstandsmitglied der Volksbank Allgäu-West eg, Isny, neu in den Aufsichtsrat der Bank. Die MHB gehört zum Genossenschaftlichen Finanzverbund der Volksbanken und Raiffeisenbanken und ist weltweit die einzige Hyothekenbank in der Rechtsform der Genossenschaft. Foto: Volksbank Allgäu-West Foto: Flughafen Friedrichshafen Vertragsverlängerung für Claus-Dieter Wehr Claus-Dieter Wehr, Geschäftsführer der Flughafen Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen, wird auch künftig an der Spitze des Unternehmens stehen: Der Aufsichtsrat des Flughafens hat seinen Vertrag für weitere fünf Jahre verlängert. Wehr ist seit Juni 2015 Geschäftsführer der Flughafen Friedrichshafen GmbH. Davor verantwortete er verschiedene Positionen in der Luftfahrtindustrie und war u. a. bei Swissair, Condor und dem Flughafen Hamburg tätig. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

26 Neues aus den Unternehmen In Kürze DreBo unterstützt Medienbildung Foto: DreBo Die DreBo Werkzeugfabrik GmbH, Altshausen, unterstützt die Altshausener Herzog-Philipp-Verbandsschule, der Referenzschule für Medienbildung im Landkreis Ravensburg, bei der Anschaffung weiterer ipads für die Erstund Zweitklässler. Der mit 16 ipads ausgestattete Transportkoffer bietet die Möglichkeit, altersgerechte und pädagogische Apps in den Schulunterricht zu integrieren und dabei den Administrationsaufwand gering zu halten. Im Bild (von links): die DreBo- Geschäftsführer Harald Hehl und Clemens Tim Gumprich mit Altshausens Bürgermeister Patrick Bauser bei der Übergabe der ipads. Gemeinsame Kommunikationslösung Die ND SatCom GmbH, Friedrichshafen, kooperiert mit der Firma RUAG Defence aus Bern. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen eine Mobile Taktische Kommunikationslösung entwickelt, die maßgeschneidert ist für Situationen, in denen mehrere Organisationen kurzfristig miteinander kommunizieren müssen. Die neue Lösung verbindet alle heute vorhandenen Technologien wie z. B. Radiosender, WLAN oder die Satellitenkommunikation. Unterstützung für Jugendarbeit Die Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, Friedrichshafen, honoriert beispielhaftes Engagement in der Jugendarbeit und vergibt bereits im fünften Jahr den Stadtwerk-am-See- Verantwortungspreis. Der mit Euro dotierte 1. Preis ging dieses Jahr an den Verein Jugend Erlebnisse Schule aus Friedrichshafen. Über Platz 2 und Euro freute sich die Handball-Spielgemeinschaft HSG Friedrichshafen Fischbach, an 3. Stelle steht mit 500 Euro der Verein Freunde und Förderer der Realschule Überlingen. Neuer Dresscode Die Sparkasse Bodensee, Friedrichshafen, geht in Sachen Dresscode neue Wege: Mit legereren Outfits wollen die Mitarbeiter künftig unnötige Distanzen zu ihren Kunden beseitigen. Das gelte grundsätzlich auch für die Chefetage, so der Vorstandsvorsitzende Lothar Mayer auch wenn die Vorstandsmitglieder bei Terminen außer Foto: Sparkasse Bodensee Haus, mit Geschäftspartnern oder bei öffentlichen Terminen weiterhin Anzug und Krawatte trügen. Im Bild: Lothar Mayer (Mitte) mit seinen Vorstandskollegen Franz-Bernhard Bühler (links) und Christoph Müller. Rohstoffe aus Klärschlamm REKULAND GmbH, Ravensburg Armin Bausch von der Bausch GmbH (links) gratulierte Günter H. Ruchti im Namen der IHK zum 25-jährigen Firmenjubiläum. Auf Erfolgskurs Klärschlammentsorgung für Kommunen und Industrie ist der Schwerpunkt von REKU- LAND. Vor 25 Jahren von den oberschwäbischen Gesellschaftern Franz Biesinger, Hermann Ruchti und der Bausch GmbH gegründet, expandierte der Betrieb schnell stieß der heutige geschäftsführende Alleingesellschafter Günter H. Ruchti dazu und baute das Unternehmen mit seinem Vater Hermann Ruchti kontinuierlich aus. So kamen etwa eine Kompostieranlage in Löbnitz und eine Deponie in Köthen dazu. Im Jahr 2000 nahm REKU- LAND außerdem den Betrieb einer der größten privaten Deponien für mineralische Abfälle in Schwandorf auf. Mittlerweile, nach erfolgreichem Verkauf der Tochterunternehmen, konzentriert sich das Unternehmen in Ravensburg auf die Klärschlammentsorgung für Kläranlagen, z. B. in Wangen, Bad Saulgau, Mengen, Ostrach und Tuttlingen. Der Klärschlamm wird mit Abwärme aus Biogasanlagen getrocknet und zu einem pelletähnlichen Granulat für die Zementindustrie verarbeitet, das als Roh- und Brennstoffersatz verwendet wird. WAB O Internationales Bankhaus Bodensee AG, Friedrichshafen Foto: REKULAND Eine sehr zufriedenstellende Geschäftslage vermeldet die Internationales Bankhaus Bodensee AG, kurz IBB: Sie verbesserte ihren Jahresüberschuss von 5,1 auf 5,2 Millionen Euro. Noch davor wurde das Eigenkapital aus eigener Kraft durch eine Zuführung von 4,1 Millionen Euro in den Fonds für allgemeine Bankrisiken weiter gestärkt (Vorjahr: 2,3 Millionen Euro). Das heißt: Das Betriebsergebnis vor Steuern wurde um 6,2 Prozent auf 10,3 Millionen Euro gesteigert. Dazu trug, neben einem leicht gestiegenen Zinsüberschuss von 35,5 Millionen Euro und stabilen Verwaltungskosten von 25,5 Millionen Euro, insbesondere die positive Entwicklung bei der Risikovorsorge bei. Das Provisionsergebnis nahm dagegen gegenüber dem Vorjahr von 8 auf 5,8 Millionen Euro ab. Der Vorstand begründete dies mit Sondergeschäften im Vorjahr. WAB O 26 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

27 Neues aus den Unternehmen Der neue WH-Trainer im Einsatz. Foto: Stefan Wetzel Neuartiges Trainingsgerät Stefan Wetzel, Bad Saulgau Luftdruck statt Gewichte: Dieses Prinzip liegt dem sogenannten WH-Trainer zugrunde, den Stefan Wetzel und Joachim Hohl aus Bad Saulgau entwickelt haben WH steht dabei für Wetzel und Hohl. Wir wollten einen Trainer entwickeln, der klein, flexibel, leicht und wartungsfrei ist, überall hin mitgenommen werden kann und ohne Schmiermittel auskommt, so Wetzel. Das ist ihnen gelungen: Das neue Gerät besteht aus einem widerstandsfähigen Aluminiumgehäuse, in dem ein Kolben aus speziellem Kunststoff ohne Gleitmittel hin- und herbewegt wird. An beiden Enden befindet sich jeweils ein verstellbares Wegeventil, mit dem der Luftdruck entsprechend eingestellt werden kann. So können Zuglastbelastungen von 0,5 bis etwa 100 Kilogramm eingestellt werden. Das Besondere an dem Trainer sind die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, sodass mit ihm sowohl Ausdauer- und Krafttrainig betrieben werden können als auch Dehnübungen und Muskellockerung. Auch im Reha- und Klinikbereich sei das Gerät einsetzbar, so die Erfinder. Hergestellt wird das Gerät in Albstadt, wobei alle Teile einzeln gedreht und in Handarbeit aufeinander abgestimmt werden. Für den Vertrieb sind Wetzel und Hohl selbst zuständig. WAB O Beilagenhinweis Anzeigen-Hotline 07221/ Diese Ausgabe enthält eine Beilage der UnityMedia GmbH, Köln. Außerdem einen Mitteleinhefter der Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Freiburg. Wir bitten unsere Leser um Beachtung! Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

28 Neues aus den Unternehmen In Kürze E-Learning-Anbieter des Jahres Der Brancheninformationsdienst CHECK.point elearning ermittelt mit einer Kundenzufriedenheitsstudie regelmäßig die besten Anbieter in Sachen E-Learning im internationalen Vergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dieses Jahr stand die SoGeht s GmbH, Baienfurt, bereits zum vierten Mal in der Disziplin Standardsoftware auf Foto: SoGehtʼs dem Siegerpodest. Das Flaggschiff des Unternehmens ist eine E-Learning-Unternehmenslösung zu Windows- und Office-Programmen von Microsoft. Im Bild: die beiden Geschäftsführer Robert Mayerhofer (links) und Hermann Plasa. Industriepreis 2017 Gleich zwei Unternehmen aus der IHK-Region Bodensee- Oberschwaben erhielten vom Huber Verlag für neue Medien den Industriepreis Die multec GmbH, Riedhausen, bekam die Auszeichnung in der Kategorie Produktionstechnik und Maschinenbau für ihren patentierten 3D-Mehrfach-Druckkopf Multex4Move, der FDM-Druck mit bis zu vier verschiedenen Farben und Materialien ermöglicht, die Pumpenfabrik Wangen GmbH, Wangen, in der Kategorie Antriebs- und Fluidtechnik für die von ihr entwickelte Exzenterschneckenpumpe Wangen Bio-Feed für Biogasanlagen. Innovationspreis-IT Die Aktenvernichter der Serie HSM Securio P sowie der Festplattenvernichter HSM Powerline HDS 230 der HSM GmbH + Co. KG, Frickingen, wurden beim Wettbewerb Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand in der Kategorie IT- Security mit dem Prädikat Best of prämiert. Der Festplattenvernichter erhielt die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal in Folge. Foto: ZIM Flugsitz Erste Kunden für neue Sitze Die ZIM Flugsitz GmbH, Markdorf, hat ihre Economy-Sitze für Mittel- und Langstrecken erfolgreich weiterentwickelt. Auf der Messe AIX 2017 in Hamburg gewann das Unternehmen dafür drei namhafte Kunden: die Fluggesellschaften Air Transat aus Kanada, Air Berlin und Japan Airlines. Ein wesentlicher Vorteil der Sitze ist ihr geringes Gewicht, das Treibstoff sparen hilft. Im Bild: Peter Zimmermann, Geschäftsführer von ZIM Flugsitz (links), mit Yunari Omori von Japan Airlines. Die Fluggesellschaft lässt zehn neue Flugzeuge von ZIM Flugsitz ausstatten. Eine neue Anlage schafft weitere Behindertenarbeitsplätze in Liebenau. Investition für Behindertenarbeitsplätze Liebenau Service GmbH, Meckenbeuren Bereits im Dezember 2016 bekam der Textilservice der Liebenau Service GmbH kurz LiSe eine neue Eingabemaschine an der Mangelstraße. Nun hat der Betrieb seinen Textilservice mit einer neuen Tunnelfinisher-Anlage mit Faltroboter auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Es geht uns nicht nur um die wirtschaftliche Optimierung der Arbeitsabläufe, so Geschäftsführer Frank Moscherosch. Dank des neuen Tunnelfinishers könne man nun weitere attraktive Arbeitsplätze für behinderte Beschäftigte im Textilservice anbieten, an denen ihnen in hohem Maß selbstständiges Arbeiten möglich sei. WAB O Erfreuliche Bilanz Volksbank Tettnang eg, Tettnang Foto: Liebenau Service Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 verzeichnete die Volksbank Tettnang. Trotz intensivem Wettbewerb im anhaltenden Niedrigzinsumfeld legte die Bank beim betreuten Kundengeschäftsvolumen mit einem Zuwachs von 4,9 Prozent auf nunmehr über 1,5 Milliarden Euro deutlich zu. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei 3,6 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau, das Eigenkapital wuchs auf erfreuliche 93 Millionen Euro. Das Kundenkreditvolumen wurde mit einem deutlichen Plus von 3,9 Prozent auf 448 Millionen Euro erhöht. Weit über den Planwerten lag die Entwicklung der Kundeneinlagen: Mit einem Zuwachs von 7,4 Prozent auf 605 Millionen Euro wuchs die Volksbank überdurchschnittlich. Die positive Geschäftsentwicklung spiegelte sich auch in der Bilanzsumme wider, die sich auf 747 Millionen Euro erhöhte. Abgerundet wurde das überaus positive Geschäftsjahr mit einem Mitgliederzugang von 610 Mitgliedern. Mit Mitgliedern sind faktisch 60 Prozent aller Kunden auch Mitglied und Eigentümer der Volksbank und profitieren bereits im 17. Jahr in Folge von einer Dividende in Höhe von 5,75 Prozent. WAB O 28 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

29 Neues aus den Unternehmen Knapp vor Gewinnzone Katamaran-Reederei Bodensee GmbH & Co. KG, Friedrichshafen Der Katamaran blickt auf ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr zurück. Mit 99,9 Prozent Kostendeckungsgrad und einem Verlust von gerade einmal Euro ist es die beste Bilanz seit Bestehen der Verbindung. Der Erfolg im letzten Jahr habe drei wesentliche Ursachen, so die Geschäftsführer Norbert Schültke und Christoph Witte: Zum einen habe man das flexible Tarifsystem mit vielen saisonalen Aktionen Die Katamaran-Geschäftsführer Christoph Witte (links) und Norbert Schültke. und Kooperationen immer wieder angepasst und den Ticketkauf via Handy ermöglicht. Zum Zweiten hätten die Pendlerzahlen 2016 mit rund Dauerkarten einen neuen Höchststand erreicht. Nicht zuletzt habe man den Spritverbrauch des Katamarans Constanze mit technischen Neuerungen um über 10 Prozent gesenkt. WAB O Foto: Katamaran-Reederei Foto: TWS Neben der guten Bilanz war auch eine Auszeichnung von Focus Money erfreulich für die beiden TWS-Chefs Helmut Hertle und Andreas Thiel-Böhm (von links). Positive Entwicklung Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG, Ravensburg Dienstleistungen für Kommunen, Geschäfts- und Privatkunden gewinnen für die Technischen Werke Schussental kurz TWS zunehmend an Bedeutung. Dennoch ist der Energievertrieb nach wie vor das wichtigste Standbein: Mit 950 Millionen Kilowattstunden Gas und 293 Millionen Kilowattstunden Ökostrom setzten die TWS neue Rekordmarken beim Absatz. Im Geschäftsjahr 2016 stieg der Umsatz um rund 12 Prozent auf 134 Millionen Euro (Vorjahr: 120 Millionen Euro). Mit rund 3,5 Millionen Euro liegt der Jahresüberschuss über dem Vorjahr (2015: 3,2 Millionen Euro). Davon gehen 2,1 Millionen Euro an die Anteils eigner der TWS, die Städte Ravensburg und Weingarten sowie die EnBW. Rund 1,4 Millionen Euro kommen den eigenen Rücklagen zugute. Das Unternehmen ist mit einer Eigenkapitalquote von 39 Prozent finanziert, auch dank der Ausgabe von Genussrechten. WAB O Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

30 Neues aus den Unternehmen In Kürze Aktion Bausteine Foto: Dethleffs In der Lehrwerkstatt der Dethleffs GmbH & Co. KG, Isny, fertigten Azubis Bausteine für die Spendenaktion zur Finanzierung des Neubaus des Isnyer Seniorenheims St. Franziskus. Damit sollen zusätzliche Leistungen wie etwa eine größere Küche und eine Hauskapelle ermöglicht werden. Die Holzbausteine, die mit einem Reagenzglas als Vase verwendet werden können, werden nun in Isny verkauft. Im Bild (hinten von links): Alwin Zengerle, gewerblicher Ausbildungsleiter bei Dethleffs, Frank Höfle, Geschäftsführer der AHZ Isny, Pfarrer Edgar Jans und vorne die Azubis Bettina Hofer und Tobias Holzer. Tombola für guten Zweck Bei der Jahresfeier der WALDNER Laboreinrichtungen GmbH & Co. KG, Wangen, bei der gleichzeitig auch die neue Produktionshalle eingeweiht wurde, kamen bei der Tombola unter den Mitarbeitern und durch eine Aufstockung der Geschäftsführung Euro zusammen. Der Erlös ging zu jeweils einem Drittel an die Jugendabteilung des THW Wangen, die damit den Jugendraum renovieren will, an den Sonnenhof Ried e. V., der Familien krebskranker Kinder einen Urlaub ermöglicht, und an den Verein Lichtblick e. V., der Familien und Kindern in Notlagen hilft. Gruppe Modellbahn im DVSI gegründet Die NOCH GmbH & Co. KG, Wangen, gehört zusammen mit zehn weiteren Unternehmen zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe Modellbahn unter dem Dach Modellbau im Deutschen Verband der Spielwarenindustrie (DVSI). Ziel der neuen Gruppe ist es, durch die Bündelung der Kräfte die Modelleisenbahnbranche zu stärken, die öffentliche Wahrnehmung zu verbessern und die Zielgruppen zu erweitern. Preis für Logistik und Unternehmensführung Gabriele und Heinrich Grieshaber, Geschäftsführer der Grieshaber Logistik GmbH, Weingarten, übergaben erstmals ihren Preis für Logistik und Unternehmensführung an Absolventen der HTWG Hochschule Konstanz. Die beiden mit jeweils Euro dotierten Auszeichnungen gingen an Julian Muffler für seine Bachelorarbeit zum Thema Optimierung des Beschaffungsund Materialprozesses durch ein C-Teile-Management und an Jan Heggelin für seine Masterthesis Digital Maturity. Foto: Grieshaber Logistik Im Bild (von links): Gabriele Grieshaber, Julian Muffler, Jan Heggelin, Heinrich Grieshaber und HTWG-Professor Michael C. Hadamitzky. Alexander-Florian Bürkle (links) und Anita Köster vom Stadtwerk am See bekommen von Stefan Kesenheimer, IHK Bodensee-Oberschwaben, das EMAS-Zertifikat. Umwelt-Auszeichnung Stadtwerk am See GmbH & Co. KG, Friedrichshafen Das Stadtwerk am See bekam als erster Energieversorger in der Region Bodensee-Oberschwaben das Umweltzertifikat EMAS. Stefan Kesenheimer von der IHK überreichte die Urkunde. EMAS ist ein europäisches System zur Bewertung von Umweltmanagement und Umweltleistung von Unternehmen. Gerade das Stadtwerk am See sitzt ja als Energieversorger an der Quelle, was Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein betrifft, so Kesenheimer. Das Unternehmen habe bereits auf sehr gutem Niveau aufbauen können. So habe es u. a. ein ambitioniertes Umweltprogramm aufgesetzt und sein komplettes Energie- und Abfallkonzept neu ausgerichtet. Der Neubau am Standort Überlingen bringe dank hoher ökologischer Standards eine Energieeinsparung von über 50 Prozent. WAB O Kundengeschäft ausgebaut Sparkasse Bodensee, Friedrichshafen Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 bilanziert die Sparkasse Bodensee: Das Kundengeschäft wuchs um 29 Millionen Euro auf 7,085 Milliarden Euro. Die Wertpapierumsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 119 Millionen Euro auf 484 Millionen Euro. Der Kreditbestand liegt bei 3,062 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Kundeneinlagen gingen um 84 Millionen Euro auf 2,922 Milliarden Euro zurück. Als Grund nennt die Sparkasse die Umschichtung in Richtung Wertpapiere. Die Bilanzsumme beträgt 4,140 Milliarden Euro, das ist ein leichtes Minus von 2,1 Prozent. Weiterhin rückläufig ist der Zinsüberschuss, der bei 64,3 Millionen Euro liegt (Vorjahr 70,7 Millionen Euro). Die Verwaltungskosten wurden trotz Tariferhöhung um 1,7 Millionen Euro gesenkt. Insgesamt ist der Jahresüberschuss dennoch moderat rückläufig: Der Bilanzgewinn liegt bei 3,1 Millionen Euro, eine halbe Million Euro weniger als WAB O Foto: Stadtwerk am See 30 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

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32 Neues aus den Unternehmen In Kürze Landesverdienstorden Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg Antje von Dewitz, Geschäftsführerin der VAUDE Sport GmbH & Co. KG, Tettnang (links), hat von Ministerpräsident Winfried Kretschmann den Landesverdienstorden verliehen bekommen. Sie hat es bestens verstanden, mit Innovationsfreude und Überzeugungskraft sowie mit nachhaltigem, fairem und umweltfreundlichem Wirtschaften an den Erfolg ihres Vaters anzuknüpfen, heißt es in der Begründung. Preis für Klimaschutz und Energieeffizienz Vor 20 Jahren stieg der Zeppelin NT zu seinem Erstflug auf. Dieses Jubiläum feiert die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG, Friedrichshafen, am 8. und 9. Juli mit einem Sommerfest für Groß und Klein. An beiden Tagen bietet die Deutsche Zeppelin-Reederei 20-minütige Jubiläumsflüge zum Sonderpreis von 99 Euro an. Waldinvestments Nach einer einjährigen Prüfungsphase veröffentlichte die Miller Forest Investment AG, Schlier, ihren neuen Verkaufsprospekt gemäß Kleinanlegerschutzgesetz. Damit setzt Miller als einer der ersten Anbieter von Waldinvestments deutsches Investitionsrecht um. Neuer Markenauftritt Die kgm markenkommunikation GmbH, Ravensburg, hat einen neuen Markenauftritt für die Marke Goldmännchen der H&S Tee-Gesellschaft mbh & Co. KG, Kressbronn, gestaltet. Farbe Foto: kgm/h&s Tee und Bildsprache sollen den Manufakturgedanken zum Ausdruck bringen, mit der die verschiedenen Sorten von Goldmännchen-Tee der Nr. 3 auf dem deutschen Teemarkt entwickelt und produziert werden Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

33 Serie: Neu am Markt Wir stellen Gründer oder Jungunternehmer in den ersten Jahren ihrer Selbstständigkeit vor diesmal das Reisebüro Schirmer aus Eriskirch. Reisebüro Foto: Rolf Schultes/Drumlin Photos Gründerin: Sabine Schirmer Ort: Eriskirch Start: 2015 Branche: Tourismus Idee: in der Heimat Lust auf Reisen in die Ferne machen Homepage: KLEINES REISEBÜRO MIT PERSÖNLICHER ATMOSPHÄRE Leidenschaft für Reisen und ferne Länder Wer sind Sie und was machen Sie? Reisen ist schon immer meine große Leidenschaft. Deshalb habe ich zunächst im Reisebüro Kuoni in Friedrichshafen eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau gemacht. Nach einem längeren Auslandsaufenthalt habe ich in Stuttgart gearbeitet und dort berufsbegleitend die Fortbildung zur Touristikfachwirtin absolviert. Im November 2015 habe ich dann in meinem Heimatort Eriskirch ein eigenes kleines Reisebüro eröffnet. Inzwischen beschäftige ich auch eine Mitarbeiterin, die Reiseverkehrskauffrau Anita Walser rechts im Bild. Wie sind Sie auf Ihre Idee gestoßen? Ein eigenes Reisebüro ist schon lange ein Wunschtraum von mir. Ich genieße es, das Unternehmen nach meinem Leitbild zu führen ganz wichtig ist mir dabei der Faktor Kundennähe. Besonders schön finde ich, dass ich das Reisebüro in Eriskirch eröffnen konnte, also dort, wo ich selbst herkomme. Hier kenne ich viele Menschen, mein Reisebüro liegt zentral in der Ortsmitte und ist ein Treffpunkt für alle Reisefreudigen, die sich über die neuesten Trends und Traumziele, Kreuzfahrten oder Städtereisen informieren wollen. Der persönliche Austausch mit meinen Kunden und die individuelle Beratung stehen bei meiner täglichen Arbeit für mich an erster Stelle, und dabei ist mir auch die Atmosphäre wichtig eine gemütliche Tasse Kaffee gehört zum Beispiel einfach dazu. Was machen Sie anders als die anderen? In meinem Reisebüro erhalten die Kunden eine sehr persönliche Beratung. Wir analysieren die individuellen Reisewünsche und unterbreiten dann ein optimales Angebot, auch unter Einbeziehung verschiedener Airlines und Buchungsmöglichkeiten. Ein kleines Reisebüro hat dabei den Vorteil, dass der Kunde immer die ihm bekannten Reiseberater vorfindet, die ihn und seine Reisevorlieben kennen. Bei Bedarf beraten wir auch außerhalb unserer offiziellen Öffnungszeiten. Und wir sind auch selbst gern unterwegs, um für unsere Kunden die schönsten Plätze zu entdecken und unsere Erfahrungen weiterzugeben. Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Ich freue mich darauf, auch in den kommenden Jahren möglichst vielen Kunden neue Reiseerlebnisse zu vermitteln. Was raten Sie anderen Jungunternehmern? Mit Freude und Zielstrebigkeit das eigene Ziel verfolgen, Hilfe holen und annehmen, etwa über die IHK-Gründungswerkstatt, und sich gerade am Anfang nicht zu sehr unter Druck setzen. Vervollständigen Sie bitte folgenden Satz: Mein Glück wäre perfekt, wenn... ich mit Familie und Freunden noch viele Reisen machen und ferne Länder kennenlernen könnte. Interview: Gudrun Hölz Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

34 Neues aus den Unternehmen Nach 60 Jahren ist noch nicht Schluss Ulmer Fleisch GmbH, Ulm Ein besonderer Anlass, auch für IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle: Im April konnte er im Rahmen einer Feierstunde zum ersten Mal eine Jubiläumsurkunde für 60 Jahre Betriebszugehörigkeit überreichen an Getrud Pfis- IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle überreicht Getrud Pfister die Jubiläumsurkunde. ter, Mitarbeiterin bei der Ulmer Fleisch GmbH. Start ins Berufsleben Gertrud Pfister, neuntes Kind einer Bauernfamilie aus Dellmensingen, begann ihre berufliche Laufbahn im Alter Foto: Ulmer Fleisch GmbH von 14 Jahren am 01. April 1957 im Fleischmarkt der WLZ Raiffeisen, Abteilung Fleisch, damals noch im alten Schlachthof der Stadt Ulm. Sie musste sich neben der klassischen kaufmännischen Büroarbeit morgens um die Wiegescheine des Viehs kümmern, den Fleischverkauf an die Metzger unterstützen und die damals ebenfalls noch große Zahl der Landwirte, die im Schlachthof Vieh schlachten ließen, betreuen. Langjähriges Know-how Seit dieser Zeit hat sie sich unter zwischenzeitlich sechs Dienstherren mit großem Engagement um die Vermarktung an die Ulmer und Neu- Ulmer Metzger verdient gemacht. Sie kennt wie keine andere die regionale Metzgerszene, manche Metzgerfamilie kauft bei ihr schon in der dritten Generation. Der letzte große Wechsel, was den Dienstherren anbetrifft, war 1994 die Übernahme durch die Ulmer Fleisch GmbH. Gertrud Pfister wurde Abteilungsleiterin des Fleischmarktes Donautal der Ulmer Fleisch GmbH und baute die Vermarktung an Metzger und andere Abholkunden in den ersten Jahren mit auf. Ruhestand aufgeschoben 2006 wollte sie eigentlich in den Ruhestand gehen, jedoch war sie spontan dazu bereit, den damals nachfolgenden Kollegen André Martin mit ihrer Erfahrung zu unterstützen. Seither managt sie immer noch regelmäßig zwei- bis dreimal in der Woche das Metzgerabholgeschäft in ihrem Fleischmarkt und ist nicht nur für die Kunden, sondern auch für das ganze Schlachthofteam zur Institution geworden. WAB O In Kürze Seit 150 Jahren in Familienbesitz 1867 übernahm Johann Michael Leibinger die Ulmer Brauerei Gold Ochsen: Seit 150 Jahren ist sie damit in Besitz der Familie von Ulrike Freund, Geschäftsführerin der Brauerei und geborene Leibinger. Deutscher Bildungspreis Das ZIEL-Lernsystem der Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH wurde mit dem Deutschen Bildungspreis 2017 ausgezeichnet. Das Pilotprojekt, das mit dem Beratungs- und Trainingsunternehmen Develop- People entwickelt wurde, erhielt in der Kategorie Ausbildung den 1. Platz. Das ZIEL-Lernsystem ist ein ganzheitliches Konzept für selbstverantwortetes, selbstständiges und zielorientiertes Lernen. Teil davon ist es, Themen der persönlichen Handlungsfähigkeit direkt in den Arbeitsalltag zu übertragen und dort zu festigen. Durch individualisierte Lernziele können sich die Lernenden in ihrem Leistungsniveau weiterentwickeln. Im Bild überreicht Laudator Friedrich Hubert Esser (BIBB) den Preis an Martin Braun von Develop-People und Christoph Foto: CHLietzmann Roth von Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen (von links). Zwei Schecks und ein Botschafter Die Ernst Prost Stiftung unterstützt den Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e. V. mit Euro. Grundlage für die Spende ist der Erlös einer Trikotversteigerung von Basketball Ulm BBU 01. LI- QUI-MOLY-Chef Ernst Prost rundete den Betrag auf. Der Spieler Tim Ohlbrecht wird künftig als Botschafter für die Stiftung aktiv sein. Neuen Kunden gewonnen Der Spediteur REINERT Logistic GmbH & Co. KG mit Sitz in Schleife setzt in rund 450 Fahrzeugen Telematik-Software der Ulmer AIS Advanced InfoData Systems GmbH ein. Ein Hauptgrund liegt neben der Transporeon-Schnittstelle bei den flexiblen Workflows Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

35 Neues aus den Unternehmen Erfolgreichstes Geschäftsjahr Seifert Logistics Group, Ulm Personalia Neue Geschäftsführung Das zurückliegende Geschäftsjahr 2016 ist das bislang erfolgreichste in unserer Firmengeschichte, sagt Harald Seifert, geschäftsführender Gesellschafter der Seifert Logistics Group aus Ulm. Um 18 Prozent konnte die Gruppe ihren Umsatz steigern. 145 Millionen Euro erwirtschaftete der Logistik- und Speditionsdienstleister im abgelaufenen Jahr, im Vorjahr waren es 123 Millionen. Mit der Umsatzsteigerung geht der Ausbau der Lagerkapazitäten einher: Quadratmeter Hallenfläche bewirtschaftet Seifert das sind rund 34 Prozent mehr als Ein Treiber des Erfolgs war die Kontraktlogistik: Hier steigen die Umsätze seit mehreren Jahren kontinuierlich zweistellig an. Neue Aufträge kamen vor allem aus der Automotive-Branche. Daher baut Harald Seifert das Angebot an Mehrwertdienstleistungen weiter aus. Zudem wurden 650 neue Arbeitsplätze an mehreren Standorten geschaffen. WAB O Iveco eröffnet Auslieferzentrum Iveco, Ulm Iveco und Ulm sind über Magirus lange verbunden. Seit 100 Jahren gibt es motorgetriebene Lastwagen unter dem Traditionsnamen. Iveco hat anlässlich dieses Jubiläums auf dem Werksgelände in Ulm ein Kundenzentrum eröffnet. Für Kunden wird hier die Abholung zu etwas Besonderem: durch die Besichtigung der Fertigung von Drehleitern bei der ebenfalls im Werk ansässigen MAGIRUS AG, den Besuch im Feuerwehrmuseum oder eine Leiterfahrt. Ein Höhepunkt für trucksportbegeisterte Besucher: die Sektion des Teams Schwabentruck. WAB O Diana Coso Foto: Vinci Energies Deutschland Nach einem erfolgreichen Jahr der Neuausrichtung und des Rebrandings erhält Axians Deutschland eine neue Geschäftsführung: Die Managerin Diana Coso hat zum April 2017 die Leitung des Unternehmensnetzwerks übernommen. Ihre IT-Karriere begann die Diplom-Wirtschaftsinformatikerin (FH) 1989 bei HP in Ulm. Zuletzt war sie bei Dell EMC tätig, wo sie die letzten zwei Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung den Partnervertrieb verantwortete. Geschäftsleitung erweitert Bei der Seifert Logistics Group ergänzen seit Mai 2017 zwei neue Führungskräfte die Geschäftsleitung. Oliver Rupps wird sich als Geschäftsbereichsleiter Unternehmensentwicklung der schnell wachsenden Seifert Logistics Group annehmen. Als studierter Betriebswirt sammelte er in der Automobilindustrie und als Vorstand und Geschäftsführer in der Industrie und im Handel nationale wie internationale Erfahrung. Den Geschäftsbereich Logistik verantwortet Holger Hartung. Auch er wird zugleich Mitglied in der Geschäftsleitung. Er sammelte in Geschäftsführerfunktion viele Jahre internationale Automotive Logistikerfahrung in Europa, Asien sowie in Süd- und Nordamerika. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

36 Neues aus den Unternehmen Den 85. Flüchtling eingestellt IDS Holding GmbH, Unteressendorf 85 Flüchtlinge hat die IDS Holding GmbH aus Unteressendorf in den vergangenen zwei Jahren angestellt. Im Mai konnte der Syrer Mohammad Walid als 85. Flüchtling einen Arbeitsvertrag bei dem Industriedienstleister unterzeichen. Er ist künftig bei der IDS Casting Service GmbH in Attenweiler-Oggelsbeuren angestellt und arbeitet dort zunächst an der Strahlanlage floh er aus Aleppo vor dem IS. Er und eine Tochter schafften es nach Deutschland, seine Frau und drei weitere Kinder sind noch in der Türkei. Entscheidung vor zwei Jahren gefällt Arbeit ist die beste Integration, sagt IDS-Geschäftsführer Markus Winter. Vor zwei Jahren hat sich die Geschäftsleitung der Firmengruppe Mohammad Walid (links) unterzeichnet mit Reinhard Maier seinen Arbeitsvertrag. dazu entschlossen, Flüchtlinge einzustellen. Selbst etwas dazu beizutragen, die Integration zu verbessern und gleichzeitig zusätzliche Arbeitskräfte zu finden waren Teil der Motivation. Nicht alle Flüchtlinge bleiben: Aktuell arbeiten 62 an den Standorten Oggelsbeuren, Unteressendorf und Ravensburg. Sie kommen aus Afrika, Arabien, dem Kosovo und Pakistan. Einige von ihnen sind schon mehr als ein Jahr bei IDS beschäftigt, in Voll- oder Teilzeit. Bei der Suche nach den passenden Mitarbeitern unterstützen das AIF Biberach und die Helferkreise. Foto: Lorena Grüner Die Motivation und Leistungsbereitschaft der Geflüchteten sind laut Markus Winter in der Regel hoch. Als Hürden sieht er ihre oft nicht ausreichenden Sprachkenntnisse und Immobilität. Die Situation in Oggelsbeuren ist jedoch, was den Weg der Flüchtlinge zur Arbeit angeht, eine besondere: In Gebäuden der Stiftung Heimat geben, die auf Initiative von Pater Alfred Tönnis zurückgeht, leben seit 2014 Flüchtlinge aus Syrien. Aktuell sind es rund 75. Ein Anlass zum Feiern Die Unterzeichnung des Jubiläums-Arbeitsvertrags wurde in Oggelsbeuren mit vielen Gästen gefeiert. Monika Brobeil, Bürgermeisterin von Attenweiler, sowie Josef Rief, Bundestagsabgeordneter des Landkreises Biberach, und Pater Alfred Tönnis überbrachten Grußworte, aber auch ihre Wünsche für die Zukunft der Integration. Lorena Grüner O In Kürze Einsparpotenziale online errechnen Kunden, bei denen die Anschaffung einer neuer Rasenpflegemaschine ansteht, bietet die Wiedenmann GmbH nun auf der Firmenwebseite einen Effizienzrechner. Damit kann jeder mit eigenen Betriebsdaten errechnen, ob sich die Anschaffung lohnt. Der Effizienzrechner findet sich in der Unterseite zum Core Recycler, einer Maschine für die Erdkegelverarbeitung. Welche Parameter dabei in welchem Umfang und zu welchem Preis berücksichtigt werden, können Nutzer selbst festlegen. Die Nutzung des Rechen tools erfolgt anonym. Top-platziert Mit Rang 86 belegt die Ulmer PR-Agentur Press n Relations 2016 einen Platz unter den Top 100 der deutschen PR-Agenturen im Ranking des PR-Journals. Zudem rangiert die Agenturgruppe in der Auflistung für Baden-Württemberg auf Platz 7. In der Kategorie Mittelgroße Agenturen bis 30 Mitarbeiter konnte sie sich Platz 33 sichern. Insgesamt blickt Press n Relations mit 1,51 Millionen Gruppenumsatz auf ein erfolg reiches Geschäftsjahr zurück. Im PR- Agentur-Ranking 2016 wurden 134 Agenturen mit PR-DNA nach Umsatz gelistet. Qualitätssiegel für ImmobilienCenter Seit 2006 zeichnet das Immobilienmagazin Bellevue jährlich empfehlenswerte Immobilienunternehmen mit einem Qualitätssiegel aus. Das ImmobilienCenter der Sparkasse Ulm gehört in diesem Jahr zu den Empfängern des Siegels. Mit neun Immobilienberatern steht die Sparkasse Ulm ihren Kunden im Alb-Donau-Kreis und Ulmer Stadtgebiet zur Seite. Spende für die Radio- 7-Drachenkinder Huss Licht & Ton, Experte für Veranstaltungstechnik in Langenau, spendet an die Radio- 7-Drachenkinder. Die Spende kam durch ein Action Wheel, eine Art Glücksrad, zusammen. Das Unternehmen hatte es im April auf seiner Hausmesse, die es am neuen Firmensitz veranstaltete, aufgebaut Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

37 Neues aus den Unternehmen In Kürze Designpreis geht nach Blaustein Foto: GRIFFWERK GmbH Der Blausteiner Beschlaghersteller GRIFFWERK GmbH zählt zu den Gewinnern des Red Dot Awards Die Fachjury würdigte die Designqualität des Schiebetürsystems PLANEO AIR, das ab Sommer 2017 erhältlich sein wird, mit einem Award für Produktdesign. Das Unternehmen hat unlängst die interne Designabteilung ausgebaut. Hotelprojekt startet Die Stadt Biberach und der Investor, die FIDES Holding GmbH aus Ulm, haben die Planung des Hotelprojekts Bahnhofstraße 19 vorgestellt. Das Hotel soll als Best Western mit knapp 100 Zimmern an den Markt gehen. Das 16-Millionen-Projekt sieht zudem 30 Wohnungen vor. Die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres beginnen, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2019 geplant. Neue Kunden für Wilken Die Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH (UNT) nutzt künftig die Wilken E-Marketing Suite der Wilken Software Group als Marketingwerkzeug. Ebenso wird das Wilken Rechnungswesen bei der Hanns-Seidel-Stiftung aus München als Hauptbuch eingeführt. Guter Start Die Volksbank Ulm-Biberach eg startete 2016 das soziale Projekt Soziale Verantwortung hautnah (er-)leben. Hier erhielten die Mitarbeiter mit Unterstützung der Bank Gelegenheit, aktiv soziale Verantwortung von Mensch zu Mensch zu übernehmen. Beim Start in der Region Ulm leisteten 130 Mitarbeiter Stunden freiwilliges soziales Engagement in verschiedenen Projekten. Hautnah soll in diesem Jahr fortgesetzt und auf alle Regionen ausgeweitet werden. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

38 Neues aus den Unternehmen Asselborn zu Besuch in Ulm Zwick GmbH & Co. KG, Ulm Seine erste Auslandsreise nach der Präsidentenwahl in Frankreich führte Jean Asselborn, den dienstältesten Außenminister Europas, auf Einladung der Firma Zwick-Roell zu einem Kurzbesuch nach Ulm. Die Zukunft Europas ist Thema Im Mittelpunkt des Hintergrundgespräches des Luxemburgers mit OB Gunter Czisch, IHK-Präsident Peter Kulitz sowie dem Gastgeber, Vollversammlungsmitglied Jan Stefan Roell, standen Fragen zur Zukunft Europas vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen. WAB O Jean Asselborn (Mitte) zu Besuch in Ulm. Foto: privat Jahresfehlbetrag gesenkt SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH, Ulm Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm bauen ihre Verluste ab. Aus dem Tagesgeschäft erwirtschafteten die 949 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe 2016 ein Plus von 10 Millionen Euro. Damit überstieg der operative Gewinn den Vorjahreswert (7,2 Mio. Euro) um über ein Drittel. Dennoch bleibt das Konzernergebnis 2016 negativ. Verantwortlich sind Belastungen, die auf Abschreibungen und Wertberichtigungen zurückgehen. Trotzdem konnte die Holding ihren Jahresfehlbetrag auf 9,6 Millionen Euro senken waren es noch 16,1 Millionen Euro, im Jahr davor 30 Millionen Euro. Begünstigt haben das operative Ergebnis die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, der witterungsbedingt gestiegene Absatz von Gas und Fernwärme und Kosteneinsparungen investierte die SWU insgesamt 36,9 Millionen Euro; ein großer Anteil entfiel auf den Straßenbahnbau. Die einzelnen Geschäftsbereiche haben sich durchweg gut entwickelt. Das ServiceCenter Neue Mitte beinhaltet seit Beginn des Jahres den allgemeinen Kundenservice sowie die Kasse der SWU. Beides war zuvor in der Karlstraße ansässig. Im April wurde das Angebot um den EBE-Schalter (Erhöhte Beförderungsentgelte) der SWU Verkehr und den Kundenservice der SWU TeleNet erweitert. Die beiden Anlaufstellen in der Bauhoferstraße wurden in diesem Zuge geschlossen. WAB O 38 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

39 Neues aus den Unternehmen Kundencenter eingeweiht Kässbohrer Geländefahrzeug AG, Laupheim Foto: Volkmar Könneke/SÜDWEST PRESSE Ulm Im neuen Kundencenter der Kässbohrer Geländefahrzeug AG steht auch ein restaurierter Oldtimer-Pistenbully. Sich und die eigenen Produkte präsentieren: Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG hat am Firmensitz in Laupheim ein Kundencenter eröffnet, das Ende März ein geweiht wurde. Dort präsentiert das Unter nehmen in einem Showroom neue Pistenbullys sowie Oldtimer. Ebenso erfahren die Besucher etwas über die Geschichte der Fahrzeuge. In dem neuen Gebäude sind auch Büros und Besprechungsräume untergebracht. Die Fertigstellung dauerte zehn Monate. WAB O Zufriedener Blick auf 2016 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Niederlassung Biberach Boehringer Ingelheim blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz ist in allen Geschäftsbereichen gestiegen. Gleichzeitig hat Boehringer Ingelheim 2016 den Umbau des Unternehmens wie geplant abgeschlossen und konzentriert sich künftig auf Humanpharmazeutika, Tiergesundheit und biopharmazeutische Auftragsproduktion. Das Unternehmen erzielte 2016 einen Umsatz von rund 15,9 Milliarden Euro, was währungsbereinigt einem Anstieg von 7,3 Prozent (auf Euro-Basis: +7,1 Prozent) entspricht. Bei einem um 27 Prozent verbesserten Betriebsergebnis von rund 2,9 Milliarden Euro ergibt sich eine Umsatzrendite von 18,1 Prozent. Mehr Mitarbeiter Boehringer Ingelheim beschäftigte 2016 weltweit im Durchschnitt fast Mitarbeiter. Durch die zum 1. Januar 2017 erfolgte Übernahme der Tiergesundheitssparte von Sanofi, Merial, im Zuge eines Geschäftstauschs erhöhte sich die Mitarbeiterzahl auf rund Für das laufende Geschäftsjahr geht Boehringer Ingelheim von einer währungsbereinigt deutlichen Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr aus. Hierzu trägt vor allem die Integration des neuen Tiergesundheitsgeschäfts bei. O WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

40 Neues aus den Unternehmen Dritthöchster Umsatz der Firmengeschichte Liebherr Firmengruppe Die Firmengruppe Liebherr hat 2016 mit einem Gesamtumsatz von 9,009 Milliarden Euro den dritthöchsten Umsatz ihrer Geschichte erzielt. Im Vergleich zum Rekordjahr 2015 entspricht dies einem Rückgang um 2,5 Prozent. In der wichtigsten Absatzregion für Liebherr, in Westeuropa, stieg der Umsatz was vor allem auf Deutschland, den größten Markt des Konzerns, zurückzuführen ist. Positiv entwickelten sich die Verkaufserlöse auch in Russland und Polen. Im Nahen und Mittleren Osten lag der Umsatz auf Vorjahresniveau. Ein moderater Rückgang war hingegen in Amerika festzustellen, ebenso in Afrika und Fernost/Australien. Liebherr verzeichnete leichte Umsatzrückgänge im Vergleich zum Rekordjahr 2015 sowohl im Bereich Baumaschinen und Mining als auch in den anderen Produktbereichen. Zu den Baumaschinen und Mining-Geräten zählen die Sparten Erdbewegung, Mining, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane und Betontechnik. Hier sanken die Verkaufserlöse um 224 Millionen Euro auf Millionen Euro. In den anderen Produktbereichen, die die Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Hausgeräte sowie Komponenten und Hotels umfassen, lag der Umsatz mit 3,609 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Firmengruppe erzielte 2016 ein Jahresergebnis von 298 Millionen Euro und lag damit auf dem Niveau von Gestiegen ist das Finanzergebnis, das Betriebsergebnis dagegen ging spürbar zurück. Mehr Mitarbeiter Die Beschäftigtenzahl stieg 2016 erneut an: Weltweit waren zum Jahresende Mitarbeiter für Liebherr tätig. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete dies einen Anstieg um 1,8 Prozent. Insgesamt investierte die Firmengruppe 751 Millionen Euro. Die Abschreibungen betrugen 466 Millionen Euro. Ausblick auf 2017 Für 2017 erwartet die Firmengruppe eine Umsatzsteigerung. Sowohl im Bereich Baumaschinen und Mining als auch in den anderen Produktbereichen rechnet Liebherr mit einer positiven Entwicklung. Die Firmengruppe wird auch weiterhin in die internationalen Fertigungsstätten und das Vertriebs- und Servicenetz investieren. Die Zahl der Beschäftigen in den Liebherr-Gesellschaften soll erneut steigen. Aktuelle Investitionen in der Region Die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH plant in Kirchdorf auf 12,68 Hektar eine Versuchshalle sowie ein vierstöckiges Verwaltungsgebäude für bis zu 100 Arbeitsplätze, ein großes Versuchsgelände und einen Vorführbereich für interessierte Kunden. In der 19,2 Meter hohen Versuchshalle werden zukünftig alle Prototypen aufgebaut, in Betrieb genommen und optimiert. Wie die Schwäbische Zeitung berichtete, plant außerdem die Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH zu investieren; und zwar in ein neues Kundenzentrum inklusive Ausstellungsfläche für die Produktpalette am Standort in Ochsenhausen. Da rüber hinaus sollen Schulungs- und Konferenzräume entstehen. O WAB In Kürze Kooperation geschlossen Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe, und Jürgen Erdt, Geschäftsführer der JAS Forwarding Worldwide-Tochter JAS Forwarding GmbH, haben eine Vereinbarung für die künftige Zusammenarbeit unterzeichnet. Mit der Kooperation baut das Logistikunternehmen das Geschäftsfeld Luft- und Seefracht zu einem Kernbereich aus. Seit April werden sämtliche Luft- und Seefracht-Transporte der Noerpel-Gruppe gebündelt über das Netzwerk von JAS Forwarding Worldwide (JAS) abgewickelt. Drittstärkste Generika-Marke Mit über einer halben Milliarde Euro Umsatz im Jahr liegt Aliud Pharma aus Laichingen auf dem 3. Platz im deutschen Generika- Markt, hinter Hexal und Ratiopharm. Diese Marktposi tion zu behaupten ist auch ein Ziel für die nächsten Jahre, gerade vor der Herausforderung der Digitalsierung. Das berichtete die Südwest Presse im April. Crystal Cabin Award 2017 Diehl Aerosystems hat einen Crystal Cabin Award 2017 in der Kategorie Kabinensysteme erhalten. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für Power Line Communication (PLC). PLC, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Universität Luzern, nutzt das Netz von Stromkabeln an Bord von Flugzeugen auch zur Datenübermittlung. Das Unternehmen war in drei Kategorien nominiert. Hotelneubau in Ulm Den Ansprüchen der Gäste genügen: Für das Hotel & Rasthaus Seligweiler in Ulm ensteht ein fünfgeschossiger Neubau mit 50 Zimmern und Tagungsräumen, der mit dem bestehenden Hotel verbunden wird. Wichtige Themen sind ein Wellnessbereich, behindertengerechte Zimmer und WLAN. Im Sommer sollen die ersten Gäste einziehen Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

41 Neues aus den Unternehmen In Kürze Neuer Business-Campus am Allgäu Airport Die Wild Projektentwicklung GmbH kündigt den Verkaufsstart für das jüngste Gewerbeobjekt an. Der am Allgäu Airport bei Memmingen gelegene Triebwerk Business-Campus schafft auf über Quadratmetern Platz für neue Produktions- und Gewerbeideen. Die vollerschlossenen Gewerbeflächen können nach Bedarf auf die Anforderungen des Käufers zugeschnitten werden. Aktuell in vier Grundstücksmodule aufgeteilt, kann im Triebwerk je nach Modul bis zu fünfstöckig gebaut werden - denkbar sind neben kleineren Einheiten für Büros auch großflächige Fertigungs- und Werkstattflächen. Ausgezeichnete Biere Die SCHUSSENRIEDER Brauerei Ott GmbH & Co. KG hat zum zweiten Mal beim Degustationswettbewerb Biere der Saison 2017 des Genussmagazins selection teilgenommen und Auszeichnungen erhalten: eine Goldmedaille für SCHUSSENRIEDER Original N 1, eine Goldmedaille für SCHUS- SENRIEDER Weißbräu und eine Silbermedaille für SCHUSSEN- RIEDER Natur Radler. Das Magazin führt regelmäßig mit einer Fachjury aus Biersommeliers und Journalisten Verkostungen von Genusswaren durch und stellt empfehlenswerte Produkte vor. Billbar neu eröffnet Pünktlich zum zehnjährigen Bestehen der Kunsthalle Weishaupt öffnet die billbar nach Modernisierung und Pächterwechsel wieder ihre Türen. Unter der Leitung der Bartenderin Anna-Lisa Thanner und ihrem Lebensgefährten sowie Yamas-Inhaber Haris Papapostolou finden die Gäste künftig ausgewählte Weine, klassische Cocktails und außergewöhnliche Drinks. Eine kleine Speisekarte rundet das Konzept ab. Design und Ausstattung der Bar bleiben Foto: Fotografie Felix Oechsler/ Press n Relations nahezu unverändert. Gemeinsam zeichnen die neuen Pächter für die billbar verantwortlich, die kulinarische Leitung obliegt Thanner. Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht Die Uzin Utz AG hat ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Er umfasst die ökologischen und sozialen Entwicklungen des Unternehmens in den Geschäftsjahren 2015 und 2016 und fokussiert sich auf den Standort Ulm. Er bildet das Pendant zum Geschäftsbericht und richtet sich an Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner, Lieferanten, Aktionäre sowie weitere Interessierte. Beschrieben werden neben den Aktivitäten in F&E, Umweltschutz und Ressourceneffizienz die Investitionen in Aus- und Weiterbildung und Gesundheit der Mitarbeiter sowie soziale und kulturelle Projekte. Der Bericht steht als gedruckte und Onlineversion zur Verfügung. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

42 Neues aus den Unternehmen 25 Jahre Tragwerksplanung Ingenieurbüro für Baustatik Angelika Glemser Dipl. Ing. FH Tragwerksplanung, Biberach Das Ingenieurbüro Angelika Glemser Dipl. Ing. FH Tragwerksplanung erbringt seit 25 Jahren Ingenieurdienstleistungen im Bauwesen. Es ist beratend und planend auf allen Gebieten des Bauwesens tätig. Kernstück der Tätigkeit ist die Tragwerksplanung, die 1992 gründete Angelika Glemser ihr Ingenieurbüro. Foto: Angelika Glemser mit dem Entwurf eines Tragwerkes von baulichen Anlagen und Gebäuden beginnt. Darüber hinaus beinhaltet die Tragwerksplanung alle notwendigen Berechnungen sowie Zeichnungen und Anweisungen gemäß den öffentlichrechtlichen Vorschriften. Das Büro fertigt Schal- und Bewehrungspläne für den Stahlbetonbau ebenso wie Positionszeichnungen und Detailpläne für Stahl- und Holzkonstruktionen. Angelika Glemser studierte Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Biberach gründete sie ihr Ingenieurbüro, das heute über Büros in Ulm und Biberach verfügt. Sie hat Lehraufträge für Holzbau, Stahlbetonbau und Tragwerkslehre. WAB O Kerngeschäft wächst consinion GmbH, Ulm Das Ulmer Ingenieur- und Bera tungsunternehmen consinion GmbH wird nach einem erfolgreichen Jahr 2016 im laufenden Jahr seine Geschäftsschwerpunkte ergänzen. Neben der Vermitt lung von Fachkräften für Engineering und Interim Management werde man sich auf die Beratung und Weiterentwicklung von Unternehmen und Führungskräften konzentrieren, teilte Geschäftsführer Joachim Lang mit. Geplant sind Seminare zu Themen aus Management, Personal-Recruiting und Mitarbeiterführung, darüber hinaus Informationen zur Unternehmensnachfolge sowie ein regelmäßiger Podcast in sozialen Netzwerken. Das Kerngeschäft von consinion, die Vermittlung hochqualifizierter und oft promovierter Fachleute, ist im vergangenen Jahr gewachsen trotz der von Joachim Lang kritisierten politischen Programme zur Arbeitnehmer überlassung. Hier wurden Leiharbeit und Zeitarbeit bei einfachen Tätigkeiten mit der Entwicklung moderner Technologien und der dafür notwendigen Überlassung hochqualifizierter Ingenieure in einen Topf geworfen. Den Ingenieurunternehmen werde damit die Flexibilität genommen, die sie brauchen, um sich mit dem Technologiestandort Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter erfolgreich zu behaupten. WAB O In Kürze Ganzheitliches Konzept Digitalisierung in öffentlichen Verwaltungen vereinfacht Arbeitsprozesse, macht sie aber auch anfälliger für unsachgemäßen oder missbräuchlichen Umgang mit den Daten. Um mehr Transparenz und Kontrolle über die Datenflüsse zu ermöglichen und das Vertrauen der Bürger zu festigen, hat der Softwareanbieter Axians Infoma ein Datenschutz- und Sicherheitskonzept für die Produktfamilie Infoma newsystem entwickelt. Pilotkunde des neuen Angebots war die Hansestadt Stade. Maschinenpark erweitert Die Verarbeitung von Leiterplatten nimmt unmittelbar Einfluss auf die Produktqualität. Um die Qualität direkt nach dem Druckoder Lackierprozess noch besser überprüfen zu können, sind im Technology Center bei Rehm Thermal Systems GmbH in Blaubeuren zwei neue Inspektionssysteme der TROI-Serie des koreanischen Herstellers Pemtron im Einsatz. Aufträge für Hensoldt Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat HENSOLDT damit beauftragt, zur Modernisierung ihrer Radarinfrastruktur zwei Flugüberwachungsradare ASR- NG und ein separates Sekundärradar MSSR 2000 I zu liefern. Das ASR-NG kann sowohl die existierenden Radare zur Anflugkontrolle an Flughäfen als auch die Mittelbereichsradare ersetzen. Zudem hat HENSOLDT seit Jahresbeginn von Ländern der Region Mittlerer Osten/Nordafrika Aufträge für circa 50 Bodenüberwachungsradare des Typs Spexer 2000 im Wert von rund 40 Millionen Euro erhalten. Zukunftsweisende Zusammenarbeit Um das Potenzial von Sonnenenergie für die Energieversorgung von Immobilien zu nutzen, beteiligt sich die ABM-Mess Service GmbH aus Dornstadt an dem Ulmer Unternehmen e.systeme21 AG. Gemeinsam sollen Dienstleistungen rund um den Strombedarf in Gebäuden entwickelt und mit einem Team von Energieberatern ganzheitliche Lösungen für die Energieversorgung im privaten und kommerziellen Bereich geschaffen werden Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

43 Neues aus den Unternehmen In Kürze Spende für kranke Kinder Foto: Seeberger GmbH Im Winter 2016 veranstaltete die Seeberger GmbH im Rahmen eines Azubiprojektes einen eigenen Weihnachtsmarkt, mit Unterstützung weiterer Firmen aus dem Industriegebiet Donautal. Im März konnte ein Spendenscheck in Höhe von Euro an den Förderkreis für tumorund leukämiekranke Kinder Ulm e. V. überreicht werden. Erfolgreiche Weinkarte Haris Papapostolou, Inhaber des Ulmer Restaurants Yamas, ist VDP.Traubenadler Sommelier Zum dritten Mal rief der Bundesverband deutscher Prädikatsweingüter mit dem Fachmagazin meininger sommelier zu diesem Wettbewerb auf: 15 Sommeliers aus Deutschland bewarben sich in diesem Jahr unter dem Motto Originelle, innovative Weinkartenkonzepte mit ihrer Weinkarte. Papapostolou überzeugte die Jury mit seiner grafisch ansprechenden und animierenden Weinkarte mit beratender Struktur. Zudem lobte die Kommission die Gliederung nach Rebsorten sowie die Präsentation von kleineren und noch aufstrebenden Weingütern, die Papapostolous Engagement für den deutschen Wein unterstreicht. Ausgezeichneter Arbeitgeber Die Scherr+Klimke AG zählt zu den Siegern des Landeswettbewerbs Bayerns Beste Arbeitgeber von Great Place to Work. Die Auszeichnung steht für besondere Leistungen bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der Zusammenarbeit im Unternehmen. Bewertungsgrundlage war eine anonyme Befragung der Mitarbeitenden an den Standorten Ulm, Neu-Ulm und Ingolstadt. Zudem wurde das Management befragt. Die Ergebnisse wurden im Verhältnis 2:1 gewichtet. Mensch-Roboter- Kollaboration Im Rahmen der Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Stärkung des deutschen Mittelstands im Themenbereich Industrie 4.0 Forschung auf den betrieblichen Hallenboden beteiligt sich die Ingenics AG am Projekt Migrationsunterstützung für die Umsetzung menschzentrierter Cyber-Physical Systems (MyCPS). Mit der Spindelfabrik Suessen GmbH als Projektpartner realisiert Ingenics eine Pilotlösung für die Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) als Musterlösung für die Entwicklung optimierter Wettbewerbsstrategien inner halb von bestehenden Wertschöpfungsketten. Das Projekt wird arbeitswissenschaftlich von der BUNDES- ANSTALT FÜR ARBEITSSCHUTZ UND ARBEITSMEDIZIN (BAuA) begleitet. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

44 Region Bodensee-Oberschwaben JUBILÄUM 850 Gäste feiern 150 Jahre IHK Die IHK Bodensee-Oberschwaben feierte am 27. April in Weingarten zusammen mit 850 Gästen ihren 150. Geburtstag. Ministerpräsident Winfried Kretschmann kam in seine Heimatregion und hielt die Festrede. IHK-Präsident Heinrich Grieshaber appellierte an seine Unternehmerkollegen, sich auch in Zukunft für die Selbstverwaltung der Wirtschaft starkzumachen. IHK-Präsident Heinrich Grieshaber betonte in seiner Begrüßung den hohen Wert der Selbstverwaltung für die Wirtschaft. Die IHK Bodensee-Oberschwaben hatte ihre Mitglieder sowie weitere Gäste und Ehrengäste aus der Region eingeladen, gemeinsam das 150-jährige Bestehen der Wirtschaftsinstitution zu feiern. Im Kultur- und Kongresszentrum in Weingarten spielten gleich drei Alphorngruppen aus den Landkreisen Bodenseekreis, Ravensburg und Sigmaringen zum Festakt auf und zeigten, dass Tradition und Moderne nicht im Widerspruch zueinander stehen müssen. Innovative und engagierte Unternehmen Nicht viele Industrie- und Handelskammern in Deutschland können solch innovative und wirtschaftsstarke Betriebe zu ihren Mitgliedern 44 Foto: Derek Schuh zählen, wie die IHK Bodensee- Oberschwaben, so Ministerpräsident Kretschmann, der die Festrede hielt. Dazu gehören traditionsreiche Firmen von Weltruf, wie etwa die Hidden Champions, die in ihrem Bereich Weltmarktführer sind. Und natürlich auch zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen, die oft schon seit Generationen in Familienhand sind. Die hiesigen Unternehmerinnen und Unternehmer machen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese Region mit ihrem täglichen Engagement zu einem echten Erfolgsstandort, so Kretschmann weiter. Sie produzieren ausgezeichnete Spitzenprodukte, stellen sich aktuellen und künftigen Herausforderungen und finden ganz nebenbei noch Zeit, sich für das Gemeinwesen zu engagieren. Hohes Gut Selbstverwaltung Zuvor hatte IHK-Präsident Heinrich Grieshaber mit einem sehr persönlichen Appell an seine Unternehmerkollegen den Wert und die Bedeutung der Selbstverwaltung der Wirtschaft betont: Weil sie das schafft, was eine Demokratie lebendig macht: Beteiligung. Betroffene werden unmittelbar an der Erfüllung staatlicher Aufgaben beteiligt und nehmen ihre Belange selbst in die Hand. Das ist ein hohes Gut und ein Ausdruck von Freiheit. Vor 150 Jahren war man sich dieser Errungenschaft sehr bewusst vielleicht mehr als heute? Grieshaber ging in seiner Rede auf Foto: Derek Schuh Sorgte auch bei den Medien für großes Inte resse: Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der die Festrede hielt. die Aufgabenbereiche der IHK ein, die aus Interessenvertretung, Erfüllung hoheitlicher Aufgaben und der Erbringung von Dienstleistungen gegenüber ihren Mitgliedern bestünden. Gerade bei der Interessenvertretung unterscheide sich die IHK, die dem Gemeinwohl verpflichtet sei, wesentlich von Lobbyverbänden und Interessengruppen. So müsse sie ihre politischen Positionen objektiv, sachlich und ausgewogen formulieren, so Grieshaber. Damit sei die IHK aber auch ein verlässlicher und ernst genommener Partner der Politik auf allen Ebenen. Südbahn-Elektrifizierung als Geburtstagsgeschenk Trotz 150-jähriger erfolgreicher Wirtschaftsgeschichte gebe es aber auch Schwächen, Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

45 Region Bodensee-Oberschwaben Volles Haus: Rund 850 Gäste feierten in Weingarten das 150-jährige Jubiläum der IHK. Foto: Derek Schuh Foto: Derek Schuh Dankeschön: IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Jany und Präsident Heinrich Grieshaber überreichten Winfried Kretschmann einen Korb voller regionaler Spezialitäten. so Grieshaber: Sie wissen alle, was wir in 150 Jahren nur unbefriedigend hinbekommen haben: unseren Haupt-Standortnachteil zu beseitigen, die unzureichende Verkehrsinfrastruktur. Mit großem Dank an den Ministerpräsidenten lobte er deshalb die finanzielle Unterstützung des Landes für die Elektrifizierung der Südbahn, die in diesem Jahr beginnen soll: Wir fassen dies gerne auch als Geschenk für die regionale Wirtschaft zu unserem Jubiläum auf. Nun darf Oberschwaben ebenfalls im neuen Bahnzeitalter ankommen und erhält Anschluss an die Hochgeschwindigkeitsstrecken. che Prinzip gelebt werden kann. Unterhaltsame Chronik Vorgestellt wurde an diesem Abend auch eine Chronik zu 150 Jahren regionaler Wirtschaftsgeschichte, die die IHK anlässlich ihres Jubiläums in Auftrag gegeben hatte. Rainer Lächele, Geschäftsführer von D.I.E. Firmenhistoriker, ließ in seinem Vortrag 150 Jahre IHK- und regionale Wirtschaftsgeschichte aufleben. In einem historischen Streifzug zeigte er auf unterhaltsame Art, dass die Kammergeschichte keineswegs langweilig ist. Die Recherchen der Firmenhistoriker brachten Erstaunliches zutage, wie beispielsweise die knappe Entscheidung für den IHK-Standort Ravensburg, der Biberach den Rang ablief: Man war überzeugt davon, dass sich dort angesichts der vielen größeren Fabrikanten leichter tüchtige Kammermitglieder finden ließen als etwa in Biberach, das mehr durch Kleingewerbe geprägt sei. Ausstellung im Wirtschaftsmuseum IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Jany dankte in seinem Schlusswort Ministerpräsident Kretschmann für sein Kommen und seine Verbundenheit und Wertschätzung für die Wirtschaftsregion Bodensee-Oberschwaben und deren IHK. Er lud die Gäste ein, die zahlreichen Dienstleistungsangebote der IHK wahrzunehmen. Im Jubiläumsjahr werde es von Juni bis Oktober außerdem eine Sonderausstellung im Wirtschaftsmuseum Ravensburg geben zum Thema 150 Jahre IHK und regionale Wirtschaftsgeschichte, so Jany (siehe auch Seite 48). WAB Freiheitliches Prinzip leben Zum Schluss appellierte Grieshaber an seine Kollegen aus der Wirtschaft: Ich bin der festen Überzeugung, dass die IHK für uns Unternehmerinnen und Unternehmer Sinn macht. Und ich bitte Sie, sich ebenfalls für Ihre Selbstverwaltung einzusetzen. Tragen Sie dazu bei, dass in 150 Jahren die regionale Wirtschaft sich noch immer selbst verwalten und dieses freiheitli- Foto: Derek Schuh Für die musikalische Umrahmung sorgten drei Alphorn-Ensembles aus den drei Landkreisen der IHK-Region Bodensee-Oberschwaben. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

46 Region Bodensee-Oberschwaben ZWISCHEN AUFSCHWUNG UND KATASTROPHE Verlust der Eigenständigkeit unterm Hakenkreuz: die Handelskammer im Nationalsozialismus Angesichts gravierender wirtschaftlicher Herausforderungen in den 1920er-Jahren gelingt es den Handelskammern, zum wichtigen Partner von Staat und Wirtschaft zu werden und ihre rechtliche Position zu stärken. Dies kann aber nicht verhindern, dass die Kammern nach 1933 gleichgeschaltet und zunehmend ihrer Eigenständigkeit beraubt werden. Seit 1936 nur noch Ausführungsorgan der NS-Wirtschaftskammern, werden sie, mittlerweile in Industrie- und Handelskammern umbenannt, 1942 aufgelöst. Die Inflation nimmt im Herbst 1923 absurde Ausmaße an, die Kommunen geben wegen Überlastung der Gelddruckereien sogar Notgeld aus. Foto: Stadtarchiv Ravensburg 1918 ging für Deutschland nicht nur der Erste Weltkrieg zu Ende, sondern auch die Monarchie. Weit von Berlin und den dortigen Unruhen entfernt entstand in Weimar die Verfassung für die erste Demokratie auf deutschem Boden. Gleichzeitig saßen die Sieger des Krieges in Versailles zu Gericht und fällten ein hartes Urteil: Wegen der Alleinschuld am Ersten Weltkrieg musste Deutschland Gebiete abtreten, seine Armee drastisch verkleinern und astronomische Reparationszahlungen in Sachund Geldleistungen erbringen. Keine guten Startbedingungen für einen Staat, dem es nicht nur an demokratischer Übung, sondern in hohem Maße auch an Demokraten mangelte, und der mit schwierigsten wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hatte. Und mit rechtsnationalen Kräften, die von Anfang an gegen die Weimarer Republik und das Schanddiktat von Versailles opponierten. Hyperinflation vernichtet Geldvermögen Zweimal in ihrer nur 14-jährigen Geschichte wurde die Weimarer Republik von existenziellen Wirtschaftsproblemen bedroht: 1923 von der verheerenden Hyperinflation, die fast alle Geldvermögen vernichtete. Und ab 1929 von der ersten globalen Finanzund Wirtschaftskrise, die besonders in Deutschland das Heer der Arbeitslosen auf bis zu 6 Millionen anwachsen ließ und letztlich Adolf Hitler 1933 den Weg in die Reichskanzlei ebnete. Erfolg in schwierigen Zeiten Auch Oberschwaben blieb von der wirtschaftlichen Krise nicht verschont, zahlreiche Betriebe kämpften ab Ende der 1920er-Jahre ums Überleben oder mussten Konkurs anmelden. Dennoch konnte die Handelskammer Ravensburg in diesen schwierigen Zeiten auch Erfolge verbuchen. So wurde der Württembergische Handelskammertag als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt und in seiner Selbstständigkeit gestärkt. 46 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

47 Region Bodensee-Oberschwaben Jubiläumsserie, Teil 3 In unserer siebenteiligen Serie zum 150-jährigen Jubiläum der IHK Bodensee-Oberschwaben berichten wir an dieser Stelle bis November über die Geschichte der Wirtschaftsregion und ihrer wirtschaft lichen Selbstverwaltung. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre! Anerkennung des Facharbeiterbriefs, der es Lehrlingen aus Industriebetrieben ermöglichte, die Gesellenprüfung abzulegen, was bisher nur im Handwerk möglich gewesen war. Gleichgeschaltet und zum verlängerten Arm der NS-Wirtschaftskammern degradiert, beteiligen sich die Industrie- und Handelskammern nach 1933 an der Entjudung der deutschen Wirtschaft. Gleichschaltung im April 1933 Dies konnte aber nicht verhindern, dass auch die Handelskammern nach der nationalsozialistischen Machtübernahme gleichgeschaltet, also auf Linie gebracht wurden. Der Kammer Ravensburg wurde bereits im April 1933 per Dekret ein linientreuer Parteifunktionär beigegeben, zwei Monate später war die vollständige Gleichschaltung nach einigen Rücktritten und der Zuwahl mehrerer NSDAP-Vertreter abgeschlossen. Verlust der Selbstständigkeit In der Folgezeit verloren sämtliche Handelskammern weitgehend ihre Selbstständigkeit und Entscheidungsfreiheit. Daran änderte auch die Umbenennung in Industrie- und Handelskammer nichts, zumal die Ravensburger Kammer 1934 als Nebenstelle der Ulmer Kammer angegliedert wurde. Das Aufgabengebiet Foto: Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg beschränkte sich nun hauptsächlich auf beratende Tätigkeiten und die Erstellung von Gutachten, umso mehr, als ab 1936 die neu gegründete Wirtschaftskammer für Württemberg und Hohenzollern zahlreiche Aufgaben der Kammer übernahm. Anerkennung des Facharbeiterbriefs Im gleichen Jahr konnten die Industrie- und Handelskammern allerdings eine wichtige Neuerung durchsetzen: die Handlangerdienste für die Regierung Bei der mittlerweile eingesetzten Ausgrenzung von Juden verhielt sich die gleichgeschaltete Ravensburger Kammer regimekonform, indem sie jüdische Betriebe an die Wirtschaftskammer meldete und beim Einzug von Reisepässen Handlangerdienste erfüllte. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1939 war die Industrie- und Handelskammer Ravensburg vor allem Anlaufstelle für Betriebe, die als kriegswichtig eingestuft werden wollten, gleichzeitig arbeitete sie an Produktionsplänen sowie der Bereitstellung von Arbeitskräften und Transportmitteln für die Kriegswirtschaft mit. Offenbar waren den Nationalsozialisten die Industrie- und Handelskammern aber immer noch zu selbstständig: 1942 wurden sie in ganz Deutschland aufgelöst, die Nebenstelle Ravensburg war nun nur noch eine Geschäftsstelle der Gauwirtschaftskammer Württemberg-Hohenzollern. Gerd Heimisch, Julia Lorenzen Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

48 Region Bodensee-Oberschwaben 150 JAHRE IHK BODENSEE-OBERSCHWABEN Ausstellung zeigt Wirtschaft zum Anfassen Mit einer Sonderausstellung zur Geschichte der IHK Bodensee-Oberschwaben zeigt das Wirtschaftsmuseum Ravensburg nicht nur Historisches, sondern informiert auch über Aufgaben und Leistungen der IHK in der heutigen Zeit. IHK-Jubiläumsangebot Die Region und ihre Geschichten werden im Wirtschaftsmuseum Ravensburg lebendig. In der aktuellen Ausstellung geht es um die IHK. Foto: Wirtschaftsmuseum Ravensburg Lange Nacht im Museumsviertel Schenken Sie Ihren Kunden oder Mitarbeitern einen Abend voller Kultur, Geschichte, Kunst und Geselligkeit bei der Langen Nacht im Museumsviertel in Ravensburg. Am 18. August streifen Nachtschwärmer wieder durch die Ravensburger Altstadt und erkunden die vier Häuser Museum Humpis-Quartier, Museum Ravensburger, Kunstmuseum Ravensburg und Wirtschaftsmuseum Ravensburg. Exklusiv als IHK-Jubiläumsangebot erhalten Sie den Eintritt zur Langen Nacht im Museumsviertel zum Sonderpreis für nur 10 Euro pro Karte anstatt 17 Euro. In der Hektik des Alltags ist man sich der eigenen Geschichte nicht immer bewusst. Doch Entscheidungen für die Zukunft beruhen auch immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit. In Zeiten großer wirtschaftlicher Entwicklungen und Umbrüche ist es also erst recht angebracht, kurz innezuhalten und einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Denn um mit den Worten des Philosophen Odo Marquard zu sprechen Zukunft braucht Herkunft. Geschichte und Gegenwart Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der IHK Bodensee-Oberschwaben nimmt sich daher das Wirtschaftsmuseum Ravensburg die Zeit für einen Rückblick. Dabei erfahren die Besucher nicht nur von der Geschichte der IHK, sondern auch über ihre aktuellen Aufgaben und Leistungen, von denen Bürger und Unternehmen immer wieder direkt oder indirekt profitieren. Exemplarische Unternehmen Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein überdimensionales begehbares IHK-Logo. Dort geben erklärende Filme einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Leistungen der IHK. Davon ausgehend schauen die Ausstellungsmacher am Beispiel von drei Unternehmen auf die Umsetzung in der Praxis. So steht etwa die Ravensburger AG für die Standortpolitik der IHK. Das Ausstellungsstück, ein Puzzle mit Tausenden von Teilen, steht dabei nicht nur für das Unternehmen Ravensburger, sondern auch für die Mitgliedsunternehmen der IHK Bodensee-Oberschwaben. Die Symbolik ist nicht zu übersehen: Alle Mitglieder, eng und passgenau ineinandergefügt, ergeben gemeinsam die Institution der demokratisch aufgebauten IHK. IHK-Besuchspaket Die Sonderausstellung ist bis zum 10. Oktober 2017 zu sehen. Für alle Mitglieder So einfach geht s: Bestellen Sie mindestens 25 Tickets und Sie erhalten diese bequem per Post zugesandt. Die 25 Tickets bezahlen Sie per Rechnung. der IHK Bodensee-Oberschwaben hat das Wirtschaftsmuseum Ravensburg ein preislich attraktives Besuchspaket geschnürt (siehe Kasten). WAB O Info und Öffnungszeiten: Wirtschaftsmuseum Ravensburg, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Eintritt: 3 Euro (Kinder und Schüler frei), private Gruppenführung: 40 Euro plus Eintritt, öffentliche Führung (jeden 2. So.): 3 Euro plus Eintritt, Tel / , 48 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

49 Region Bodensee-Oberschwaben INFOVERANSTALTUNG Suchmaschinenoptimierung und rechtssichere Websites Im Rahmen ihres 150-jährigen Jubiläums bietet die IHK Bodensee-Oberschwaben eine Reihe kostenfreier Veranstaltungen. Am 17. Juli geht es bei der IHK in Weingarten von 14 bis 17 Uhr um die Themen Suchmaschinenoptimierung und rechtssichere Websites. Laut einer BITKOM-Studie wird durchschnittlich jeder dritte Euro des Werbebudgets für das Onlinemarketing ausgegeben. Eine große Rolle spielt hierbei auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO), da eine gute Google-Platzierung bei relevanten Suchbegriffen einen sehr wichtigen Baustein des Marketings darstellt. Grundlagenwissen für kleine Unternehmen Zahlreiche Dienstleister bieten hierbei umfangreiche Unterstützung über die gesamte Bandbreite des Onlinemarketings. Kleinere Unternehmen oder Gründer haben jedoch nicht immer das erforderliche Budget, um alle Maßnahmen umzusetzen. Gerade an sie richtet sich deshalb die Veranstaltung bei der IHK. Wann braucht man Experten? Die Teilnehmer bekommen einen Überblick über die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und erfahren, welche Schritte möglicherweise selbst umgesetzt werden können und wann die Einschaltung eines Experten anzuraten ist. Außerdem gibt es Informationen zu Rechtsgrundlagen und typischen Abmahnrisiken. Es referieren die Referenten der IHK Bodensee-Oberschwaben, Alexandra Zimmer, Wirtschafts- und Gewerberecht, sowie Sönke Voss, Industrie, Technologie und Innovation. WAB O Info und Anmeldung: Sönke Voss, Tel / , voss@weingarten.ihk.de, Nr In Kürze Foto: Messe Friedrichshafen OutDoor 2017 hält Erfolgskurs 965 Aussteller aus 40 Nationen präsentieren sich vom 18. bis 21. Juni auf der Fachhandelsmesse OutDoor in Friedrichshafen. Zu den Neuheiten gehören u. a. das Running Center, das Innovationen aus den Bereichen Schuhe, Bekleidung, Accessoires und digitale Gadgets zeigt, oder der Bereich HangOut: Hier präsentieren die Messemacher erstmals ein Crossover aus Outdoor- Lifestyle, BBQing und Relax- Area auf dem Freigelände. Marketing Community Bodensee Der Marketing-Club Bodensee wurde 1970 unter dem Dach des Deutschen-Marketing- Verbands gegründet. Nun segelt das Netzwerk, dem rund 150 Marketing-Profis aus der Region angehören, unter dem neuen Namen Marketing Community Bodensee und ist nach wie vor offen für Gäste und Neumitglieder. Die Ziele der Marketing Community Bodensee sind der anspruchsvolle Gedankenaustausch, die interessante Kommunikation, die Wissensvermittlung und die berufliche Weiterbildung. Neues zur Radmitnahme Im gesamten bodo-verkehrsverbund gilt eine neue Regelung für die Mitnahme von Fahrrädern im Zug. So fahren Räder auf allen Zugstrecken an Werktagen von Montag bis Freitag vor 6 Uhr und nach 9 Foto: bodo/hasenfratz Uhr kostenlos mit (außer IC/ EC). An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gibt es keine zeitlichen Einschränkungen. Mit der Neuregelung kommen nun auch Fahrgäste auf den Zugstrecken Aulendorf Friedrichshafen sowie Friedrichshafen Radolfzell bzw. Kressbronn Friedrichshafen in den Genuss der kostenfreien Radmitnahme. Und auch in der Bodensee-Oberschwaben- Bahn benötigen Fahrgäste nur noch zwischen 6 und 9 Uhr von Montag bis Freitag einen Fahrradfahrschein. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

50 Region Bodensee-Oberschwaben Aus den Hochschulen Neu im DIHK- Tourismusausschuss Conny Mayer-Bonde, Professorin und Studiendekanin des Studienzentrums Tourismus, Hotellerie und Gastronomie an der DHBW Ravensburg, gehört seit Kurzem dem Tourismus- Ausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertages an. DIHK-Präsident Martin Wansleben hat sie für die Ausschussperiode 2017 bis 2020 in das Gremium berufen. Der Ausschuss befasst sich mit Foto: DHBW der Zukunft der Tourismusbranche im Umfeld der Digitalisierung und des demografischen Wandels. Schwerpunkte sind die Fachkräftesicherung vor allem im Gastgewerbe sowie Wettbewerbsbedingungen in einem veränderten Umfeld. Gravitationswellen und Raumflug-Mission Rüdiger Gerndt von der Airbus DS GmbH spricht am 4. Juli ab 18 Uhr im Rahmen des Maybach-Seminars an der DHBW Ravensburg, Campus Friedrichshafen, über die Messung von Gravitationswellen mit dem Weltraumobservatorium LISA, das zwischen 2028 und 2034 an den Start gehen soll und dessen Technology Package von Airbus DS in Friedrichshafen als Hauptauftragnehmer entwickelt, gebaut und getestet wurde. Die Teilnahme ist kostenfrei. Methode für Entscheider Das Intensiv-Seminar Der Entscheider: Mit der FORDEC-Methode die richtigen Entscheidungen treffen, das am 11. und 12. Juli jeweils von 9 bis 17 Uhr bei der DHBW Ravensburg stattfindet, widmet sich der schnellen und strukturierten Analyse von Situationen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. FORDEC wurde für die Luftfahrt entwickelt und kommt heute v. a. in Notfall- und Krisensituationen zum Einsatz. Die Methode eignet sich aber auch, um für Geschäftsmodelle sicher und schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen. Referent ist Daniel Schallmo, Professor an der Universität Ulm. Förderung für Smart-Grid-Projekt Das baden-württembergische Umweltministerium fördert vier innovative Projekte aus dem Bereich Smart-Grids. Eines davon ist das Projekt IT- Grid-Design: IT-basierte Netzausbauplanung im Verteilnetz für ein erneuerbares dezentrales Energiesystem, für das die DHBW Ravensburg, das Frauenhofer Institut für Solare Foto: DHBW Energiesysteme ISE Freiburg und das International Solar Energy Research Center Konstanz zusammen knapp Euro erhalten. Ziel des Projekts ist es, das bestehende Verteilnetz optimal zu nutzen und so die Kosten des Netzausbaus zu reduzieren. Foto: Elevator Pitch BW Karin Schoppel bei der Präsentation des von ihr entwickelten platzsparenden Treppenlifts. ELEVATOR PITCH Fahrstuhl für Geschäftsideen Eine Fahrstuhlfahrt lang Zeit für junge Geschäftsideen: In nur drei Minuten mussten zehn Jungunternehmer beim Elevator Pitch auf dem Inno- Camp in Sigmaringen die Fachjury und rund 120 Zuhörer von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Der Regional Cup Bodensee- Oberschwaben wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau als Teil des diesjährigen Gründerund Jungunternehmertag auf dem InnoCamp in Sigmaringen veranstaltet. Als Regionalpartner unterstützte die IHK Bodensee-Oberschwaben den Elevator Pitch. Das Preisgeld des Wettbewerbs wurde von der L-Bank gesponsert. Innovativer Treppenlift Den 1. Platz belegt und 500 Euro gewonnen hat die Geschäftsidee Innovativer Treppenlift, die sich damit für das diesjährige Landesfinale am 1. Juni in Stuttgart qualifiziert hat. Gründerin Karin Schoppel aus Ravensburg ist Diplom- Betriebswirtin (BA) sowie geprüfte Immobilienfachwirtin (IHK) und hat beo bachtet, dass herkömmliche Treppenlifte nicht nur breite Treppenhäuser für den Einbau benötigen, sondern auch optisch wenig ansprechend sind. Auf dieser Grundlage entwickelte sie einen Treppenlift, der aufgrund seines Antriebskonzepts platzsparend eingebaut werden kann und ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild bieten soll. Die Hauptinnovation, 50 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

51 Region Bodensee-Oberschwaben eine patentierte 3D-Antriebskette, kann neben dem Einsatz im Treppenlift auch für andere Anwendungen eingesetzt werden. Hierbei profitierte Karin Schoppel auch von der umfangreichen Innovationsunterstützung in der Region. Mithilfe des IHK-Technologietransferangebots wurde ein Förderzuschuss über die Innovationsgutscheine beantragt, zudem ermöglichte die Plattform Team Wissenstransfer eine Hochschulkooperation mit der DHBW Ravensburg. Laufradhalterung für Kinderwagen Der 2. und mit 300 Euro dotierte Platz ging an die Geschäftsidee Veloonbo. Karin Hildenbrand, die aus Sigmaringen stammt, hat eine Halterung entwickelt, die seitlich an einem Kinderwagen angebracht werden kann und zum Transport eines Laufrades dient. Die Gründerin möchte mit ihrem Produkt einen Beitrag zur Erhöhung der urbanen Mobilität leisten. Interaktionslösungen für digitale Geräte Gewinner des 3. Platzes mit einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro ist die Geschäftsidee der Kinemic GmbH. Das Gründerteam aus Karlsruhe bietet Interaktionslösungen für digitale Geräte mittels Gestensteuerung. So kann die Bedienung von Anwendungen in industriellen Prozessen komfortabler und effizienter erfolgen. Die Gründer sehen darüber hinaus ein großes Potenzial für die innovative Technologie bei der Freihandbedienung von Augmented- Reality-Brillen. Wichtig: Geschäftsmodell und Präsentation Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit) bewertet. Foto: Elevator Pitch BW Eine Laufradhalterung für den Kinderwagen ist die Geschäftsidee von Karin Hildenbrand. Jury Folgende Juroren haben die Pitches in Sigmaringen bewertet: Alejandro Palacios- Tovar, WFS-Wirtschaftsförderung Sigmaringen GmbH & Co. KG; Wolfgang Dobler, DWMB GmbH und Vollversammlungsmitglied der IHK Bodensee-Oberschwaben; Lisa Marcinowski, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben; Daniel Spitzbarth, Technologiewerkstatt Albstadt; Sarah Kluge, IWT Wirtschaft und Technik GmbH; Nicole Friemauth, ImmoClassics; Jessica Rövekamp, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, und Jeanette Köbisch, Charles Vögele Deutschland GmbH. WAB O Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

52 Region Bodensee-Oberschwaben TAG DES EHRENAMTS Bemerkenswertes Engagement findet Anerkennung Rund 450 Gäste aus der ganzen Region kamen zum Tag des Ehrenamts der IHK Bodensee-Oberschwaben nach Weingarten. IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Jany bedankte sich in seiner Rede für den großen Einsatz der Ehrenamtsträger. Die Liste der Ehrenamtsträger bei der IHK Bodensee-Oberschwaben ist lang und vielfältig. Sie reicht von Mitgliedern des Berufsbildungsausschusses und anderer IHK-Fachausschüsse oder Arbeitskreise über Prüfer, Handels- und Finanzrichter bis hin zu Sachverständigen und Mitgliedern der IHK-Vollversammlung und des Präsidiums. Großer Dank an Wirtschaftsvertreter Als Vertreter des IHK-Hauptamtes übernehme ich heute die Aufgabe, Ihnen allen für Ihr großes Engagement zu danken, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Jany im 52 Foto: Derek Schuh Kultur- und Kongresszentrum in Weingarten. Rund 450 ehrenamtliche Helfer der IHK aus den Landkreisen Ravensburg und Sigmaringen sowie aus dem Bodenseekreis waren zum Tag des Ehrenamts gekommen, mit dem sich die IHK alle fünf Jahre für das große ehrenamtliche Engagement so vieler Wirtschaftsvertreter bedankt. Gemeinsam feierten sie einen gemütlichen Abend mit guten Gesprächen humorvoll eingestimmt von Motivationscoach, Komiker und Entertainer Johannes Warth, der den Wirtschaftsvertretern auf launig-amüsante Art aufzeigte, wie es ihnen gelingen kann, im 21. Jahrhundert zu überleben ehrenamtliche Stunden in drei Wochen Bei der IHK Bodensee-Oberschwaben engagieren sich rund Unternehmer oder deren Mitarbeiter ehrenamtlich. Täglich sind wir mit mehreren Ehrenamtsträgern in Kontakt, so Jany. Wir akquirieren, organisieren und führen Veranstaltungen durch mit Ihnen oder für Sie. Und dies tun wir kontinuierlich. Allein in den ersten drei Wochen des Monats Mai seien knapp ehrenamtliche Stunden geleistet worden von Prüfern in der Weiterbildung, bei der Ausbildereignung AEVO, im Ausbilderseminar Konflikte in der Berufsausbildung, bei der Prüfungsvorbereitung, bei der Fachkräfteallianz, als Senior- Entertainer Johannes Warth unterhielt die Gäste auch interaktiv. Ausbildungsbotschafter, im Energieausschuss oder beim Sensibilisierungsworkshop Inklusion, zählte Jany auf. Ehrenamtliches Engagement komme das ganze Jahr über vor, nicht nur in den Haupt- Prüfungsmonaten Januar und Juli, so der IHK-Hauptgeschäftsführer weiter. Dies ist bemerkenswert, und es ist bewundernswert. Ehrenamt ermöglicht schlanke Organisation Die Ehrenamtlichen leisten einen bedeutenden Beitrag für die Allgemeinheit, oftmals im Hintergrund und ohne öffentliche Aufmerksamkeit. Dabei sind sie eine wichtige Grundlage der Selbstverwaltung der Wirtschaft. Die Wirtschaft übernehme staatliche Aufgaben wie beispielsweise die Organisation von Prüfungen selbst, gab Jany zu bedenken. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Foto: Derek Schuh

53 450 ehrenamtlich Aktive feierten einen Abend lang auf Einladung der IHK in Weingarten. Markus Brunnbauer, Leiter Ausbildung, Jürgen Schatz, Leiter Weiterbildung, Peter Jany (von links) und IHK-Präsidiumsmitglied Markus Kleiner (rechts) überreichten Johannes Warth ein kleines Dankeschön für seinen Auftritt. Nach dem offiziellen Teil feierten die Gäste noch im Foyer des Kultur- und Kongress zentrums weiter. Foto: Derek Schuh Foto: Derek Schuh Foto: Derek Schuh Die Unternehmen stellten dabei häufig ihre Mitarbeiter für diese wichtige ehrenamtliche Mitwirkung frei, während das IHK-Hauptamt koordiniere und unterstütze. Diese Art der Selbstverwaltung haben sich die Gewerbetreibenden vor über 150 Jahren erdacht und erkämpft, und bis heute hat die Wirtschaft diese schlanke Organisationsform beibehalten, betonte Jany und entführte die Gäste anlässlich des diesjährigen IHK-Jubiläums auf einen kleinen Ausflug durch die 150-jährige IHK-Geschichte. Unterstützung direkt und digital In allen Bereichen gelte es eine hohe Qualität sicherzustellen und gemeinsam weiterzuentwickeln, so der IHK-Hauptgeschäftsführer. Die IHK unterstütze das Ehrenamt durch Seminare, Workshops und Vorbesprechungen oder auch durch die Bereitstellung von Ressourcen. Auf Anregung von Ehrenamtlichen wurde ein Dozentenleitfaden erstellt. Darüber hinaus wurden Ausbilderforen für ein besseres Networking eingerichtet, und die IHK bietet Prüfer seminare und Prüfungsvorbesprechungen an. Die Digitalisierung gehöre als Unterstützungsinstrument für große Organisationsaufgaben längst mit dazu, sagte Jany abschließend und kündigte weitere Anwendungen an. Wir investieren in eine schnellere und unkomplizierte Kommunikation mit Ihnen, versprach er und appellierte an die Gäste, sich mit der IHK intensiv auszutauschen. Jany: Wir sind offen für Lob und Kritik und dankbar für jeden Input und Hinweis. WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

54 Region Bodensee-Oberschwaben Aus den Hochschulen Foto: Hochschule Ravensburg- Weingarten Erfolg bei Robotik- Meisterschaft Das Team aus Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule Ravensburg-Weingarten hat mit seinem Assistenzroboter Marvin bei der Robo- Cup German Open 2017 im Mai den Einzug ins Finale der Disziplin geschafft und den 5. Platz belegt. Mit über 200 teilnehmenden Teams in verschiedenen Disziplinen gilt die Robo- Cup German Open in Magdeburg als eine der größten euro päischen Robotik-Veranstaltungen. Im Bild: Das Hochschulteam mit (von links) Benjamin Stähle, Daniel Assfalg (vorne), Steffen Pfiffner, Thomas Buck, Simone Müller und Benjamin Kathan. Besuch bei den Teamkollegen in Israel Aus der fast dreijährigen Zusammenarbeit ist Freundschaft geworden: Studierende des Formula-Student-Teams der Hochschule Ravensburg-Weingarten haben erneut ihre Teamkollegen in der israelischen Stadt Haifa besucht. Formula ATID heißt das Projekt, das diese länderübergreifende Zusammenarbeit ermög licht. Gefördert durch die Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum, entwickeln die Formula-Student-Teams der Hochschule Ravensburg-Weingarten und der israelischen Universität Technion eine Carbon-Felge für ihre Rennwagen. Systems Engineering In dem Seminar, das am 4. und 5. Juli jeweils von 9 bis 17 Uhr bei der DHBW Ravensburg, Campus Friedrichshafen, stattfindet, soll herausgearbeitet werden, was Systems Engineering ist und was es bedeutet, ein komplexes System zu entwerfen. Dabei geht es auch um die Verbindungen zwischen Geschäftsprozessen, Projektmanagement und angewandten Ingenieurswissenschaften. Auch über die Einbindung von Stakeholdern sowie über Qualitäts- und Konfigurationsmanagement soll gesprochen werden. Die Teilnahme kostet 270 Euro. Foto: Zeppelin Universität Beirat für nachhaltige Entwicklung Josef Wieland, Direktor des Leadership Excellence Institute Zeppelin und Inhaber des Lehrstuhls für Institutional Economics an der Zeppelin Universität, wurde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann in den Beirat der Landesregierung für nachhaltige Entwicklung berufen. Der Ökonom und Wirtschaftsethiker Wieland war und ist außerdem u. a. für die EU-Kommission, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Weltbank, die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft und zahlreiche Dax-30-Unternehmen beratend tätig. Foto: Jens-Ulrich Koch/dpa Integration durch Ausbildung: Immer mehr Unternehmen geben Flüchtlingen eine Chance. AUSBILDERFORUM Geflüchtete in Ausbildung Betrieblich Beauftragte, Führungskräfte, Ausbilder und Berufsschullehrer sind eingeladen zum Ausbilderforum Geflüchtete in Ausbildung, das am 22. Juni von 17:30 bis 19:30 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Integration von Flüchtlingen in die duale Berufsausbildung ist für Gesellschaft und Unternehmen eine große Heraus forderung. Gleichzeitig bieten sich dadurch aber auch Chancen, dem Mangel an Fachkräften zu begegnen. Angebote für Unternehmen Um die Unternehmen dabei zu unterstützen und Perspektiven für Flüchtlinge auf dem Ausbildungsmarkt zu schaffen, gibt es eine Vielzahl von Angeboten und Förderprogrammen. Diese stellen die Ausbildungsexpertin Gabriele Maucher von der Agentur für Arbeit und Claudia Bissinger, Beraterin für Geflüchtete bei der IHK Bodensee-Oberschwaben, vor. Außerdem informieren sie über die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen. Bericht aus der Praxis Michaela Knitz von der Firma Dachser SE wird über ihre Erfahrungen mit Flüchtlingen im betrieblichen Alltag und das Angebot der Einstiegsqualifizierung berichten. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion. Auch die Ausbildungsberater der IHK stehen für Gespräche und Fragen zur Verfügung. WAB O Info und Anmeldung: Thomas Hößler, Tel / , hoessler@wein garten.ihk.de, garten.ihk.de, Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

55 WÄSCHEKRONE GMBH & CO. KG, LAICHINGEN Wohlfühlmomente mit individueller Note Serie Hier gemacht: Bekannte Produkte aus der Region Der Flachsanbau für das Laichinger Leinen prägte jahrhundertelang Sitten und Gebräuche der Gegend. Über die Donau und den Hafen von Genua wurden die begehrten Textilwaren in alle Welt verschifft. Die Firma Wäschekrone sicherte sich durch geschicktes Networking ihr Überleben nach dem Niedergang der Leinenindustrie. Heute ist sie als Hotelwäscheprofi bekannt. Spezialitäten: individuell veredelte Frottierwaren und Promotiontextilien sowie maßangefertigte Tischwäsche, die ausgefallene Wünsche und Formen abdecken kann. Textilhochburg auf der Alb Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts kaufte eine ehrbare Familie für die Aussteuerschränke ihrer Töchter Laichinger Bettwäsche. Die Alb war im Sommer von einem Meer aus blauen Flachsblüten überzogen, es drehten sich 600 Webstühle pro Tag in der Stadt, deren Textiltradition bis ins Mittelalter zurückreicht. Doch mit dem Wirtschaftswunder veränderten sich die Ansprüche. Pflegeleichtere Stoffe wie Baumwolle und Kunstfasern waren gefragt, ebenso kurzweilige Modetrends. Foto :Wä sche kron Folge: Viele Laichinger Textilhersteller mussten ihre Pforten schließen. Sieben weitblickende Unternehmen schlugen einen anderen Weg ein. Sie bündelten ihre Kräfte, schlossen sich zusammen und gründeten in den 1960er-Jahren die Firma Wäschekrone. Zeichen der Zeit erkannt Foto: Wäschekrone egm GmbH & Co. KG Es gehört sehr viel Weitsicht dazu, sich mit seinen unmittelbaren Konkurrenten zusammenzuschließen, betont Geschäftsführer Hans Werner Groß. Mit diesem für damalige Verhältnisse fortschrittlichen Networking sicherte sich die Wäschekrone ihr Überleben. Da für jüngere Generationen das Thema Aussteuer an Bedeutung verlor, fokussierte sich der Textilhersteller auf die Hotel- und Gaststättenbranche: ein florierender Markt. Damit gelang die Expansion im gesamten deutschsprachigen Raum. Bestickt, eingewebt, veredelt Heute beliefert das Unternehmen Gastronomie- und Tourismusbetriebe mit Komplettlösungen von maßangefertigten Tischdecken bis zu Bettwäsche und Matratzen. Das Unternehmen Wäschekrone konfektioniert und veredelt Textilien im eigenen Hause. Zudem bedient die Wäschekrone mit ihrer Eigenmarke Delfina individuelle Wünsche. Frottierwaren, Bademäntel, Promotion- und Arbeitskleidung können mit eingewebten oder eingestickten Namen, Logos und Monogrammen veredelt werden. Diese Serviceleistungen sind bereits ab einer geringen Stückzahl möglich. Ob zuhause, im Hotel und Restaurant oder als Geschenk an Kunden und Mitarbeiter mit Spürbar Qualität sorgen wir für ganz persönliche Wohlfühlmomente, so Groß. Die kuscheligen Textilien zieren den Konfirmationsgeschenketisch ebenso wie das 5-Sterne-Spa. Im Laichinger Fabrikverkauf können sich Kunden von der textilen Vielfalt überraschen lassen. Hier erhalten sie auch eine professionelle Beratung bezüglich gewünschter Sonderanfertigungen. So führt die Wäschekrone eine jahrhundertelange Tradition fort und schafft nachhaltige Produkte, die Menschen ein Leben lang, manchmal sogar über Generationen hinweg, begleiten. Diana Wieser O Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

56 Region Ulm BILDUNG Erster Projekttag Berufsorientierung an einem Gymnasium Premiere in der IHK-Region Ulm: Der erste Projekttag zur Berufsorientierung an Gymnasien war mit rund Teilnehmern und über 50 Angeboten von mehr als 30 Partnern erfolgreich. Schüler beim Minipraktikum in der Daniel-Schwenkmezger-Halle. Erstmals boten die IHK Ulm, die Handwerkskammer Ulm, die Agentur für Arbeit Ulm und die Bezirksgruppe Ulm von Südwestmetall unter dem Dach des Fachkräftebündnisses Ulm/Oberschwaben am 16. Mai einen Projekttag zur Berufsorientierung an einem Gymnasium an. Nach einer musikalischen Eröffnung seitens der Schulband und einer Ansprache der Schulleiterin Cordula Plappert informierten sich rund 700 Schüler aller Klassenstufen des Albert-Schweitzer- Gymnasiums Laichingen sowie insgesamt 300 Eltern und Lehrer in gut 50 Angeboten von mehr als 30 Unternehmen und Institutionen über Berufsbilder, Möglichkeiten Foto: Peter Neher nach dem Abitur und Tipps für Bewerbungen. Besonders das Minipraktikum kam an: Hier konnten Schüler der Klassen 5 bis 7 Berufe buchstäblich mit Händen greifen und sich für sie begeistern lassen. Alternativen zum Studium aufgezeigt Viele Angebote zeigten alternative Wege zu einem Studium auf. Denn an Gymnasien wechselt mittlerweile über die Hälfte eines Jahrgangs nach der Grundschule. Nicht für alle Schüler wird ein Studium die richtige Wahl sein, die duale Ausbildung kann hier eine gleichwertige Option sein. Foto: Peter Neher Große Aufmerksamkeit bei einem von 20 Tutorials im Schulhaus. Vortrag und Diskussion zum Abschluss Zum Finale des Projekttags gab Steffi Burkhart, Expertin für die Transformation der Arbeitswelt, aus der Sicht der Nachwuchsgenerationen vor rund 100 Gästen Einblick in die Arbeitswelt von morgen: Multigrafien lösen Biografien ab. Phasen der Berufstätigkeit werden sich nach Arbeitgeber, Arbeitszeit, Ort und Aufgabengebiet abwechseln. Lebenslanges Lernen wird so zum Schlüssel der Beschäftigungsfähigkeit von morgen. In der anschließenden Podiumsdiskussion kamen die Referentin, Dieter Barth, Ausbildungsleiter der Heidelberg Manufacturing Deutschland GmbH, Tommy Raith, Ausbildungsleiter der ASYS Automatisierungssysteme GmbH, Joachim Reif, Geschäftsführer der Reif GmbH sowie Schülervertreter ins Gespräch. Die Diskussion moderierte Dominik Theisen vom Innovationsbüro Fachkräfte für die Region. Die Unternehmensvertreter berichteten, wie sie sich auf die neue Arbeitswelt und die Bedürfnisse der Generation Y einstellen. Sie betonten, dass der Wandel in den Unternehmen aktiv und dauerhaft vorangetrieben werden müsse, um auch künftig die Fachkräfte zu gewinnen, die sie brauchen. Die zwei Schüler auf dem Podium blickten erwartungsvoll und zuversichtlich auf ihre berufliche Zukunft. Positives Resümee Schulleiterin Cordula Plappert resümiert: Dass Gymnasiasten aller Klassenstufen mit der ganzen Bandbreite an Berufsfeldern in Kontakt kommen, ist ein tolles Angebot des Fachkräftebündnisses. Der IHK ganz herzlichen Dank für die perfekte Organisation! WAB 56 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

57 Region Ulm NACHRUF Zum Tod von Andreas Dzionara Ein Vierteljahrhundert hat Andreas Dzionara als Geschäftsbereichsleiter den Bereich Bildung der IHK Ulm maßgeblich geprägt. Er hat sich für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Bildungsbereichs stark gemacht. Als bildungspolitisch denkender Stratege hat er Maßstäbe gesetzt. IHK-Präsident Peter Kulitz und Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle (Zweiter und Dritter von links) applaudierten Andreas Dzionara (rechts) 2015 bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand. Den Bereich der Weiterbildung hat Andreas Dzionara mit Ideen, Innovationen, Gespür und Beharrlichkeit zu einem Aushängeschild der Foto: Photodesign Armin Buhl IHK Ulm entwickelt. So hat sich unter seiner Leitung die Zahl der Teilnehmerstunden vervierfacht und der Umsatz mehr als versechsfacht. Zu Dzionaras Erfolgsbilanz zählen auch die noch jungen IHK- Bildungszentren in Biberach und Neu-Ulm. Auch bei der Gründung und Etablierung der Internationalen Schule Ulm/Neu-Ulm war er maßgeblich beteiligt. Zahlreiche Projekte geschaffen Bei der Ausbildung hat Andreas Dzionara ebenfalls neue Akzente gesetzt nicht zuletzt mit der Ulmer Bildungsmesse, die seine Handschrift bis heute trägt. In seiner Zeit wurden zahlreiche Projekte zur Berufsorientierung, wie das Bildungsnetzwerk Schule/ Wirtschaft, geschaffen und erfolgreich vorangetrieben. Auch bei der Fachkräftesicherung hat er die richtigen Weichen gestellt. Unter seiner Ägide wurden die Kontaktstelle Frau und Beruf, das Fachkräftebündnis und das Welcome Center gegründet. In seinem Geschäftsbereich arbeitete fast die Hälfte aller Mitarbeiter der IHK Ulm. Unermüdlicher Einsatz Mit unermüdlichem Einsatz weit über das übliche Maß hinaus hat Andreas Dzionara sich für die Aus- und Weiterbildung und damit auch für die Unternehmen und die Menschen in der Region stark gemacht und eingesetzt. Sein Handeln war geprägt von hohem sozialen Verantwortungsbewusstsein. Darüber hinaus war der Verstorbene stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm. Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle sagte bei der Trauerfeier: Er war mein Stellvertreter, der immer das Ganze im Blick hatte. Auf seinen Rat und seine Unterstützung konnte ich mich stets verlassen. Vor allem aber vermisse ich den kultivierten und humorvollen Gesprächspartner. WAB UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Marketing für Jungunternehmer Viele Existenzgründer und Jungunternehmer unterschätzen die Bedeutung des Internets bei der Kundengewinnung. Deshalb ist Online-Marketing der Themenschwerpunkt beim Marketingtag 2017 am 6. Juli in der IHK Ulm. Kundengewinnung und Kundenbindung sind insbesondere bei Gründungen und jungen Unternehmen wichtige Erfolgsfaktoren. Gerade Gründer glauben aber nicht selten, dass ihr Angebot ein Selbstläufer ist. Sie übersehen dabei, wie entscheidend systematische und innovative Marketingaktivitäten dafür sind, ob sich ein Unternehmen am Markt und im harten Wettbewerb durchsetzen kann. Firmenwebseite ein Muss Ohne eine aktuelle Firmenwebseite ist es nicht leicht, am Markt wahr- und ernstgenommen zu werden und Kunden zu gewinnen. Bei der Veranstaltung Marketing ein Muss für Gründer zeigen Experten, wie Sie Ihre eigene Webseite aufbauen oder aktualisieren können: Wie entwickle ich ein markantes Unternehmensprofil und ein Corporate Design, das mich von den Mitbewerbern abhebt? Wie bekommt meine Homepage eine professionelle Gestaltung und Struktur? Wie schaffe ich es, meine Webseite prominenter in den Suchergebnissen bei Google & Co. zu platzieren? Welche Maßnahmen des Online-Marketings versprechen Erfolg? Der 13. Marketingtag findet am 6. Juli um 14 Uhr bei der IHK Ulm statt. Die Teilnahme kostet 25 Euro. WAB O Info und Anmeldung: StarterCenter, Tel / , startercenter@ulm.ihk.de, Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

58 Region Ulm ENTSORGUNGSWIRTSCHAFT Das Ulmer Müllheizkraftwerk im Donautal eine 20-jährige Erfolgsgeschichte Das Ulmer Müllheizkraftwerk feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Das damals ungeliebte Kind mauserte sich schnell zu einem Erfolgsmodell. Die damaligen Befürchtungen haben sich als unbegründet erwiesen. Im vergangenen Jahr wurden Tonnen Abfälle aus den Gebieten Ulm, Alb-Donau- Kreis, Landkreis Heidenheim, Landkreis Sigmaringen, Stadt Memmingen, Landkreis Biberach, Landkreis Tübingen sowie dem Ostalbkreis im Ulmer Müllheizkraftwerk thermisch behandelt. Die entstehende Wärme wird dabei zur Stromund Fernwärmeerzeugung genutzt. In 2016 wurden so 145 Mio. KW ins Netz der Fernwärme Ulm und 48 Mio. KW ins Netz der Stadtwerke Ulm eingespeist. Somit sorgt das Müllheizkraftwerk seit zwei Jahrzehnten für die Entsorgungssicherheit der Region und leistet gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zur Energieversorgung. Die Anfänge waren jedoch nicht einfach. Mit Beginn der Planungsphase gab es Widerstände und Zweifel, während der Bauphase drohte ein Baustopp. Das Projekt drohte zum Spielball der Politik zu werden. Die IHK Ulm setzte sich für den Bau der Anlage ein. Denn eines war klar: Die Befüllung der Mülldeponien war endlich. Es drohte ein Entsorgungsnotstand. Die von den Foto: Fernwärem Ulm GmbH Ist seit zwei Jahrzehnten in Betrieb: das Ulmer Müllheizkraftwerk. Gegnern behaupteten Umweltbelastungen sind nicht eingetreten im Gegenteil: Die Anlage liegt seit Jahren unter den strengen Grenzwerten, die das Regierungspräsidium als Genehmigungsbehörde festgelegt hat. Und heute ist das Müllheizkraftwerk im Ulmer Donautal letztlich auch zur Selbstverständlichkeit geworden. WAB 9. ULMER BILDUNGSMESSE Jetzt anmelden! Unternehmen müssen sich zunehmend um ihren Nachwuchs bemühen. Auf der Ulmer Bildungsmesse 2018 erreichen die Aussteller zahlreiche Jugendliche. Die IHK Ulm gratuliert zum Jubiläum 5 Jahre O Michael Reinke, Ehingen, O Ahmed Mohamed Tantawi, Laupheim O Intexmo GmbH, Munderkingen, O Mario Novak, Ehingen, Die Ulmer Bildungsmesse, die von der Stadt Ulm in Kooperation mit der IHK Ulm im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltetet wird, ist gerade in Zeiten zurückgehender Bewerberzahlen die ideale Plattform für Unternehmen, um Nachwuchs zu gewinnen. Vom 22. bis 24. Februar 2018 können sich Ausbildungsbetriebe, Schulen, Hochschulen und Universitäten präsentieren und mit Schülern und Eltern ins Gespräch kommen. Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 19. Juni. Die Veranstalter ergänzen das Angebot mit einem umfangreichen Vortragsprogramm und Kurzpräsentationen unterschiedlicher Berufe. WAB O Info und Anmeldung: Katja Wallner, Tel / , wallner@ulm.ihk.de 10 Jahre O EFAG GmbH & Co. KG, Laupheim, 15 Jahre O IKS Internationale Kurier Service GmbH, Langenau O Wiggenhauser Vertriebs-GmbH, Bad Schussenried, 20 Jahre O Robert Sauter, Munderkingen, 25 Jahre O OKUTEC Kunststoffverarbeitung GmbH, Erbach, O Karl Haas, Bad Buchau 58 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

59 Region Ulm DIGITALISIERUNG Wirtschaft 4.0: IHK Ulm baut Angebot aus Spezieller IHK-Technologietransfermanager unterstützt Unternehmen künftig beim Umsetzen von Digitalisierungsmaßnahmen. Foto: IHK Ulm Die Teilnehmer der ersten Veranstaltung bei der Erwin Halder KG in Achstetten informieren sich über die Digitalisierung in der Auftragsbearbeitung. Kein Trend treibt die Wirtschaft derzeit mehr um als die Digitalisierung. Die IHK Ulm baut deshalb ihr Angebot im Bereich Wirtschaft 4.0 deutlich aus. Im Fokus steht die konkrete Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen in den Unternehmen. Hierfür setzt die IHK mit Gernot Schnaubelt einen Technologietransfermanager speziell zum Thema Digitalisierung ein. Seine Aufgabe ist es, insbesondere kleinen und mittleren Betrieben bei Fragen rund um das Thema Digitalisierung unterstützend zur Seite zu stehen. Auch bietet der Technologietransfermanager Hilfe bei der Suche nach Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die IHK Ulm beschäftigt sich bereits seit gut zwei Jahren intensiv mit dem Thema Wirtschaft 4.0. In diesem Zeitraum wurden pro Monat drei bis vier Veranstaltungen, Seminare oder Sprechtage zu Themen aus den Bereichen Industrie 4.0, E-Business und E-Commerce sowie IT-Sicherheit und Datenschutz durchgeführt. Nachdem die bisherigen Angebote vor allem der Sensibilisierung dienten, geht die IHK nun einen Schritt weiter: So wird unser Angebot nun um Ansätze verstärkt, die aufzeigen, wie die Möglichkeiten der Digitalisierung tatsächlich in der Praxis funktionieren und wie der Weg dorthin erfolgreich gestaltet werden kann. Wir reagieren damit auf den Wunsch unserer Mitglieder, die in Gesprächen immer wieder um konkrete Praxisbeispiele und konkrete Handreichungen zum Thema Digitalisierung gebeten hatten, sagt IHK- Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. Neue Veranstaltungsreihe Mit dem Format Digital hautnah hat Schnaubelt nun eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, bei der in regionalen Betrieben das Thema Digitalisierung erlebbar und greifbar gemacht wird: Im Laufe des Jahres werden an sieben Vor- Ort-Terminen verschiedene Digitalisierungsmaßnahmen vorgestellt, die Herausforderungen sowie der Weg der Umsetzung vorgestellt und im Rahmen einer Betriebsbesichtigung das Ergebnis live begutachtet. Die erste Veranstaltung Digital hautnah fand im Mai bei der Erwin Halder KG in Achstetten statt. Rund 60 Teilnehmer bekamen dort Digitalisierungsprozesse vom Auftragseingang über die Lagerung und Kommissionierung bis hin zum Versand aufgezeigt. Im Fokus stand dabei das neue automatisierte Logistiksystem der Firma. WAB O Info: Gernot Schnaubelt, 0731 / , schnaubelt@ulm.ihk.de, Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

60 Region Ulm BILDUNG Mehr praktische Kompetenz erlangen Die IHK Ulm unterstützt Lehrkräfte an Grund- und weiterführenden Schulen der Region mit verschiedenen Fortbildungen. Drei Beispiele. Chancen, die in einer Berufsausbildung liegen, hinzuweisen. Bei der Führung durch das anwendungstechnische Labor erlebten die Teilnehmenden Prüfmaschinen für die Dämpfung in Joggingschuhen und weitere Zwick-Maschinen. Für Lehrkräfte sowohl an Grund- als auch weiterführenden Schulen bietet die IHK Ulm regelmäßig Fortbildungen an. Neues Fach WBS Elf Lehrkräfte aus sechs Gymnasien der IHK-Region Ulm nehmen aktuell an einer Fortbildung zum neuen Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) teil. Der neue Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg beinhaltet dieses Fach, wodurch an den Gymnasien ab dem Schuljahr 2018/19 schon ab Klasse 8 die Berufsorientierung fest verankert wird. Doch nicht allein das neue Fach soll die Inhalte der Berufs- und Studienorientierung Lehrkräfte erfuhren im Forscher atelier das Hebelprinzip. Foto: Sabine Krieschau abdecken. Die Schulen brauchen ein Gesamtkonzept, in dem sie die einzelnen Schritte der Berufsorientierung über die Klassenstufen und die verschie denen Fachbereiche hinweg festschreiben: Eine gezielte Weiterentwicklung aller bisher bestehenden Konzepte ist gefragt. Unterstützung bei der Umsetzung Die IHK Ulm unterstützt gemeinsam mit Professor Rudolf Schröder vom Institut für Ökonomische Bildung der Universität Oldenburg die Schulen bei der Entwicklung und Umsetzung dieses neuen Faches. Die Themen der Fortbildung sind: Gestaltung einer wirksamen und nachhaltigen Berufs- und Studienorientierung, Praxiskontakte in Berufsorientierung und Wirtschaftsunterricht oder Anschlusswege nach der Schule. Die Fortbildung dauert vier Monate. In einem zweitägigen Einführungsseminar modifizieren die Lehrkräfte in Rücksprache mit ihrer Schule die zukünftigen Konzepte. Im Sommer wird es in weiteren zwei Präsenztagen darum gehen, wie Netzwerke gepflegt und Strategien zur Implementierung und Verstetigung entwickelt werden können. Berufemarktplatz bei der Zwick GmbH & Co. KG Der Berufe-Marktplatz trägt dazu bei, Wissen zu multiplizieren und zukunftsweisende Berufe vorzustellen. Die Einblicke in das anwendungstechnische Labor der Zwick GmbH & Co. KG waren zuletzt ein Highlight dieser Veranstaltung. Unternehmensvertreter nutzten das Angebot für intensive Gespräche mit Lehrkräften, um sich über die Maßnahmen der Berufsorientierung in den Schulen auszutauschen. Lehrkräfte hatten die Möglichkeit, MINT-Berufe mit Zukunftsperspektive zu erleben und Anforderungen, die zur Ausübung der Berufe entscheidend sind, zu diskutieren. Unbekanntere Berufe vorgestellt Ausbildungsleiter verschiedener Firmen wie Asys Automatisierungssysteme GmbH, Hensoldt Detect & Protect, Husqvarna Group, Glas Trösch GmbH und Wieland-Werke AG gestalteten mit ihren Auszubildenden den Nachmittag. Speziell für die Unternehmen wichtige, aber in der Öffentlichkeit wenig bekannte Berufe wurden dabei vorgestellt: Werkstoffprüfer, Verfahrensmechaniker Kunststoff & Kautschuk, Elektroniker für Betriebstechnik, Verfahrensmechaniker Metall, Verfahrensmechaniker Glas und Mikrotechnologe. Michaela Schwehr von der Wieland-Werke AG weist daraufhin, dass immer mehr Schüler/innen eine Verlängerung der Schullaufbahn anstre ben und der Berufemarktplatz daher eine gute Möglichkeit bietet, Lehrkräfte und Berufsberater auf die Forscheratelier in der IHK Ulm Seit mehreren Jahren unterstützt die IHK das Bildungsprojekt Wir lesen junior der Südwestpresse. Im Rahmen des Projekts erhalten die Kinder über einen Zeitraum von vier Wochen täglich die Südwest Presse und werden von den Partnern zu Rechercheangeboten eingeladen. Für Technik begeistern Ziel ist es, dass Kinder ihre Leseskompetenz steigern, in verschiedene Themenfelder eintauchen und selbst als Reporter aktiv werden. Die IHK möchte mit ihrem Angebot Begeisterung für Technik wecken. Dazu lädt sie die Kinder in verschiedene Forscherateliers ein, zum Beispiel zum Thema Optik oder Hebel. Mit einem Forscheratelier zum Thema Bärenstark durch Hebelwirkung wurde die diesjährige Einführungsveranstaltung zum Projekt bei der IHK Ulm abgeschlossen. Es konnte im Anschluss an die Informationen zum Zeitungsprojekt besucht werden. 50 Lehrkräfte aus Grundschulen nahmen daran teil. Sie erhielten dabei praxistaugliche Unterrichtsideen. Sie erlebten an alltäglichen Tätigkeiten, wie zum Beispiel dem Öffnen einer Tür, wie Kinder spielend das Hebelprinzip begreifen. Die Ideen lassen sich direkt in der Schule einsetzen. WAB 60 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

61 Region Ulm DIGITALISIERUNG Wandel der Arbeitswelt: So leben und arbeiten wir in 10 Jahren! Digitale Technologien verändern und prägen unseren Alltag immer mehr. Längst scheint ein Leben ohne Smartphone, Tablet oder Navi kaum noch vorstellbar. Doch was bedeutet das für unsere Lebens- und Arbeitswelt? Dieser Frage ging der Zukunftsforscher Kai Gondlach im April in der IHK Ulm nach. Zukunftsforscher Kai Gondlach nahm die Zuhörer mit ins Jahr Foto: IHK Ulm Kai Gondlach, Senior-Researcher beim Zukunftsforschungsinstitut 2b AHEAD in Leipzig, nahm die 200 Zuhörer mit auf eine Reise in die Zukunft. Er zeigte die Entwicklungen bei der Digitalisierung auf, stellte Stadt, Mobilität und Arbeit der Zukunft vor und erläuterte die damit verbundene Wandlung unserer Wertvorstellungen. Zukunft ist eine Frage der Perspektive. Man kann sie als Bedrohung sehen oder als Chance. Wir sollten uns fragen, in welcher Welt wir unsere Kinder und Enkel aufwachsen sehen möchten, um dann ein aktiver Teil der Entwicklung zu werden. Blick auf 2027 Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche. Gondlach stellte einige Beispiele vor: 2027 werden global über eine Billion smarte Geräte im Einsatz sein. Smart Homes verändern unser Zuhause und Lebensgefühl, 3-D- Drucker in der Medizintechnik ermöglichen neue Therapieformen, Miniaturisierung und Quantencomputer beschleunigen die Rechengeschwindigkeit. Veränderungen kommen Die Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen mit neuen Geschäftsmodellen einstellen. Das Kundenverhalten zwingt sie zu Anpassungen. Wohin die sogenannte Digitale Disruption führen wird, zeigt sich in Ansätzen bereits heute: So besitzt das weltweit größte Taxiunternehmen keine eigenen Taxis und der größte Anbieter von Unterkünften keine eigenen Immobilien. Sie betreiben nur die Plattform für die Vermittlung der Dienstleistung. Auch die Beschäftigung wird sich verändern; die zeitlich befristete Arbeit in Projekten und der regelmäßige Firmenwechsel werden für Wissensarbeiter zum Regelfall. Digitale Arbeitsplätze und digitales Lernen sorgen für Produktivitätssprünge. Die Strategie der Arbeitgeber wird sich ändern; von langfristigen Bindungen zu agilen Stellenbesetzungen. Wir werden einen strukturellen Wandel bekommen. Daher ist es wichtig, diese Entwicklung positiv zu begleiten und mitzugestalten, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. WAB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

62 Region Ulm ENERGIE Startschuss gefallen Seit Ende des letzten Jahres ist bei der IHK Ulm eine der landesweit zwölf Kompetenzstellen Energieeffizienz (KEFF) angesiedelt. Am 6. April erfolgte mit dem Tag der Energieeffizienz im Haus der Wirtschaft der offizielle Startschuss für die Kompetenzstelle Energieeffizienz Donau-Iller. Die Kompetenzstellen Energieeffizienz werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und von Seiten des Landes Baden-Württemberg gefördert. Ziel der Landesregierung ist es, auf diese Weise vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, Energieeffizienzmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus bilden die zwölf regionalen Kompetenzstellen gemeinsam mit der zentralen Koordinierungsstelle Umwelttechnik BW, der Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz das landesweite Regionale Kompetenzstellen Netzwerk Energieeffizienz (KEFF). Energieeffizienz ist und bleibt zweifelsfrei ein wichtiges Thema für die Unternehmen, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. Es freut uns daher sehr, dass wir als Träger der regionalen Kompetenzstelle Donau-Iller unsere bisherigen Aktivitäten im Bereich Energieeffizienz ideal ergänzen und weiter ausbauen können. Foto: IHK Ulm Von links: Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer IHK Ulm; Markus Möller, Erster Landesbeamter im Alb-Donau-Kreis; Helmfried Meinel, Ministerialdirektor im Umweltministerium Baden-Württemberg; Hannes Spieth, Geschäftsführer Umwelttechnik BW; Roland Mäckle, Energieagentur Ulm; Mustafa Süslü, KEFF-Effizienzmoderator; Tim von Winning, Baubürgermeister der Stadt Ulm; Michael Maucher, KEFF Donau-Iller/Energieagentur Biberach und Theresa Volk, KEFF Donau-Iller/ Energieagentur Ulm. Konsortium gegründet Die IHK Ulm kooperiert bei diesem Förderprojekt mit der Regionalen Energieagentur Ulm und der Energieagentur Biberach in einem Konsortium. Während die IHK als Konsortialführer Industrie, Handel und Dienstleistungen übernimmt, werden die Energieagenturen im Schwerpunkt die Handwerksbetriebe in den Kreisen Ulm und Alb- Donau beziehungsweise Biberach bedienen. WAB O Info: Mustafa Süslü, Effizienzmoderator der regionalen Kompetenzstelle Energieeffizienz Donau-Iller, Tel / , mustafa.sueslue.keff-bw@ ulm.ihk.de Aus den Hochschulen Quadrokopter erforschen Ulmer und Stuttgarter Wissenschaftler erforschen am Beispiel von Quadrokopter-Schwärmen und Cloud Computing Systemen, wie sich die Software-Performance so optimieren lässt, dass die benötigte Ausführungsgeschwindigkeit jederzeit ausreichend ist. Fachlich im Mittelpunkt steht das Performance Engineering von sogenannten Modelltransformationen. Die Informatiker wollen damit Software-Ingenieure bei der Entwicklung von performancekritischen Systemen unterstützen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Wissenschaftler mit Euro. Umweltfreundliche Wasserstoff-Herstellung Wasserstoff ist aufgrund seiner hohen Energiedichte ein hervorragender Energiespeicher; Fahrzeuge mit verbauten Brennstoffzellen gelten als ernstzunehmende Alternative zu batteriebetriebenen Autos. Eine umweltschonende Alternative bei der Wasserstoffherstellung ist die photokatalytische Wasserspaltung, zu der Forscher aus Ulm, München und Kaiserslautern eine effizientere Methode vorgestellt haben. Neuer Studiengang Die SRH Fernhochschule The Mobile University bietet seit Juni den interdisziplinären Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Logistik an. Er bündelt ingenieurtechnischen Sachverstand und betriebswirtschaftliches Wissen. Er richtet sich an Berufstätige der Logistikbranche Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

63 Region Ulm BILDUNG GirlsʼDay 2017 Edition One: 1. Mutter-Tochter-Event Die Kontaktstelle Frau und Beruf Ulm-Alb-Donau- Biberach veranstaltete mit der Initiative Faszination Naturwissenschaften und Technik der IHK Ulm den Girls Day. Im 3-D-Druckworkshop konstruierten die Teilnehmerinnen beim Girls Day an der IHK Ulm mithilfe eines CAD-Programms zunächst einen individuellen Kosmetiktiegel, der vor Ort mit einem 3-D-Drucker gedruckt und mit einer selbstgemachten Creme gefüllt wurde. Zudem informierten Daimler TSS GmbH, Asys Automatisierungssysteme GmbH und die Ried Apotheke über ihre Ausbildungsmöglichkeiten im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich. Die IHK ermöglichte durch dieses Angebot auch Unternehmen, die keinen eigenen Girls Day anboten, Berufe bei Mädchen und Frauen bekannt zu machen. Selbst auszuprobieren und mit den Unternehmensvertreterinnen ins Gespräch zu kommen, stand dabei im Vordergrund. Für Töchter - und Mütter Eine Besonderheit des Girls Days in der IHK Ulm: Ein Kosmetiktiegel entsteht im 3-D-Drucker. Auch die Mütter waren eingeladen, ihr Wissen über technische Berufe zu erweitern und selbst einiges auszuprobieren. Gerade bei der Wahl des Ausbildungsberufes spielen die Eltern nach wie vor eine entscheidende Rolle und es ist vorteilhaft, wenn auch sie über die Chancen in diesen Berufsfeldern informiert sind. Chancen in MINT-Berufen Ein höherer Frauenanteil in MINT-Berufen wird schon lange gefordert, da die Unternehmen zur Fachkräftesicherung auch auf das Potenzial der Frauen angewiesen sind. Frauen profitieren bei der Wahl eines solchen Berufes durch hervorragende Zukunftschancen, tolle Karrieremöglichkeiten und eine gute Bezahlung. Der Girls Day trägt dazu bei, ein realistischpositives Bild der MINT-Berufe zu vermitteln. WAB Foto: Martina Dach Aus den Hochschulen Qualitätscheck für Wasserstoff-Tankstellen Wasserstoff-Tankstellen für Brennstoffzellenautos müssen wie konventionelle Zapfsäulen vor der Inbetriebnahme abgenommen werden. Auch danach sind regelmäßig Qualitätschecks nötig. Damit die Einhaltung internationaler Standards zum Tanken von gasförmigem Wasserstoff künftig von unabhängiger Stelle getestet werden kann, hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) ein mobiles Abnahmesystem entwickelt. Das Gerät misst Druck und Temperatur beim Tankvorgang, prüft die Infrarot-Kommunikation zwischen Fahrzeug und Tankstation und ermittelt die getankte Wasserstoffmenge. Parallel erfolgen Probeentnahmen mit anschließender Analyse des Wasserstoffs auf Verunreinigungen. Neuer Studiengang Gebäudeautomation Seit diesem Semester bietet die Hochschule Biberach in Kooperation mit der Fachhochschule Münster den berufsbegleitenden Master-Studiengang Gebäudeautomation an. Er richtet sich an Ingenieure mit Diplom- oder Bachelorabschluss, die sich gezielt für die Schlüsseldisziplin Gebäudeautomation qualifizieren möchten. Die ersten 15 Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland. Die Arbeitgeber unterstützen organisatorisch und finanziell: Für den akkreditierten Studiengang, der vier Semester dauert und mit dem Titel Master of Engineering abschließt, fallen Studiengebühren an. Neben der Hochschule Biberach umfasst das Angebot weitere Standorte für die Präsenzveranstaltungen. Mobiler MBA optimiert Die SRH Fernhochschule The Mobile University hat ihren erstmals 2011 gestarteten mobilen Master-of-Business- Administration-Studiengang optimiert. Neu sind ein jederzeit möglicher Studienstart und individuell gestaltbare Studienabläufe. Vor dem Hintergrund der Internationalisierung enthält der optimierte MBA zusätzliche englische Module. Außerdem besteht zukünftig die Möglichkeit, die Masterthesis auf Englisch zu verfassen. Mensch und Maschine miteinander vernetzen Maschinen, die mit Menschen interagieren und autonom lernen, erobern immer mehr Einsatzbereiche. Das Kooperative Promotionskolleg Cognitive Computing in Socio-Technical Systems der Hochschule Ulm und der Universität Ulm dient der Entwicklung innovativer Konzepte für sogenannte kognitive Maschinen. Im Rahmen des Promotionskollegs werden an beiden Hochschulen zwölf Stipendien zur Vorbereitung auf die Promotion vergeben. Die ersten sechs Stipendiaten haben ihre Forschungsarbeit bereits aufgenommen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

64 Region Ulm VERKEHR Baubeginn für den neuen Bahnhof Merklingen Schwäbische Alb Mit der Enthüllung des künftigen Bahnhofschilds hat der Bau der neuen Bahnstation Merklingen Schwäbische Alb begonnen. Landesverkehrsminister Hermann, Bürgermeister Kaufmann, Landrat Scheffold, Hauptgeschäftsführer Sälzle sowie Vertreter der Deutschen Bahn und der im Zweck verband zusammengeschlossenen Kommunen enthüllen das neue Bahnhofschild Merklingen-Schwäbische Alb. Das Land, die Deutsche Bahn und der für dieses Projekt gegründete Zweckverband Region Schwäbische Alb haben den Bau des neuen Bahnhofs Merklingen Schwäbische Alb an der künftigen Schnellbahnstrecke von Stuttgart nach Ulm vertraglich vereinbart. Foto: Stadt Laichingen In Kürze Öchsle-Museumsbahn dampft wieder Die oberschwäbische Öchsle- Museumsbahn ist zum Mai mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison 2017 gestartet. Neben der Ur-Öchsle- Lok kommt Berta zum Einsatz. Alle Öchsle Dampfloks werden mit originaler Kohlebefeuerung betrieben. Neben dem fahrplanmäßigen Betrieb bietet die Museumsbahn diverse Sonderfahrten. IHK unterstützt das Projekt Die IHK Ulm hat dieses Projekt von Anfang an unterstützt und sich an der Finanzierung einer Machbarkeitsstudie beteiligt. Anlass für uns war unsere Umfrage zur Standortzufriedenheit mit dem ÖPNV auf der Laichinger Alb, erläutert Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. Das Ergebnis war das schlechteste, nicht nur in unserer Region, sondern im gesamten Regierungsbezirk Tübingen. Der neue Bahnhof wird die Attraktivität der Raumschaft deutlich steigern. Der Laichinger Bürgermeister Kaufmann, zugleich Vorsitzender des Zweckverbands, teilt diese Sicht: Von dem neuen Bahnhof profitieren viele Menschen auf der Laichinger Alb, aber auch weit darüber hinaus. Er bietet der regionalen Wirtschaft eine hervorragende verkehrliche Anbindung und führt zur Ansiedlung weiterer Betriebe und Menschen. Landesverkehrsminister Hermann sagte: Der neue Bahnhof sorgt dafür, dass auch eine ländliche Region wie die Laichinger Alb gut an den klimafreundlichen Schienenverkehr angeschlossen wird. Planetenweg eröffnet Die Volkssternwarte Laupheim bietet, ergänzend zu Planetarium und Sternbeobachtung, mit einem neuen 5 Kilometer langen Planetenweg nun auch eine Weltraumreise an der frischen Luft. Es geht einmal quer durch das Sonnensystem, der Weg gesäumt von Feldern und Wiesen, mit interessanten Stationen zu jedem Planeten und einem Kinderspielplatz beim Planeten Uranus. Im Bild: Mario Bertsch, Michael Roosz und Rolf Stökler (von links). Sie Ende 2021 in Betrieb Das Bauvorhaben konnte in kürzester Zeit erfolgreich vorangetrieben werden, weil die im Zweckverband Region Schwäbische Alb zusammengeschlossenen Kommunen bereit waren, einen großen Finanzierungsbeitrag von 13 Millionen Euro zu den 30 Millionen Euro des Landes beizusteuern. Der neue Bahnhof liegt an der im Bau befindlichen Neubaustrecke Wendlingen-Ulm und soll zusammen mit deren Fertigstellung nach Angaben der DB Ende 2021 in Betrieb gehen. Es werden zwei zusätzliche Gleise mit 210 Meter langen Außenbahnsteigen errichtet, die barrierefrei erschlos sen werden. Der Anschluss an die Straße erfolgt über eine Zufahrt von der Kreisstraße 7407 (Merklingen-Hohenstadt). Auf dieser Seite wird auch eine Park & Ride-Anlage sowie Infrastruktur für den Busverkehr entstehen. WAB Foto: Thomas Freidank hatten die Fäden bei der Umsetzung des Planetenwegs in den Händen Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

65 Region Ulm BILDUNG Beste junge Uni Deutschlands Die Universität Ulm ist wieder beste junge Uni Deutschlands und kann sich mit Platz 8 in den Rankings des britischen Verlags Times Higher Education auch weltweit hervorragend platzieren. Foto: Film Commission Region Ulm Nach dem Film Lotumi und der rote Tanz hatten die Kinder viele Fragen. Titel zurückerobert: Die Universität Ulm hat im 50. Jubiläumsjahr ihren Titel zurückerobert und ist wieder beste junge Uni Deutschlands. Mit dem hervorragenden Rang 8 in den Times Higher Education (THE) Young University Rankings hat es die Uni Ulm unter die besten zehn jungen Universitäten weltweit geschafft und im Vergleich zum vergangenen Jahr fünf Plätze gutgemacht. Platz 1 der weltweit besten jungen Universitäten belegt erneut die École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) aus der Schweiz. Südeingang der Universität Ulm. Zitationshäufigkeit und Industriemittel Relevant für die Erstellung der Rangliste waren Beurteilungen in den Bereichen Forschung, Lehre, wissenschaftlicher Einfluss (Zitationen), Internationalität und Drittmittel aus der Industrie. Besonders gut schnitt Ulm bei der Zitationshäufigkeit und den Industriemitteln ab. Mit diesem tollen Ergebnis hat sich die Universität zu ihrem 50. Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Wir freuen uns sehr, dass hier die Leistungen unserer Forschenden und Lehrenden eine gebührende Anerkennung finden, sagt Universitätspräsident Professor Michael Weber. Und wir sind natürlich sehr stolz darauf, weil wir damit zeigen können, dass auch eine mittelgroße Universität wie die unsere weltweit in der ersten Liga spielen kann. Gründe für das tolle Ergebnis sieht der Präsident vor allem in der Fokussierung der Forschung auf bestimmte Schwerpunktbereiche. WAB O Foto: Elvira Eberhardt FILM COMMISSION REGION ULM Kinosaal trifft Klassenzimmer Das NaturVision Filmfestival soll Schüler mit Filmen für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen begeistern. Das mobile Schulfilmprogramm des NaturVision Filmfestivals kam im Mai in das Kino Lichtburg nach Ulm. Gezeigt wurden die von Schulklassen ausgewählten Filme Lotumi und der rote Tanz und Rio im Müll. Zu den Vorführungen kamen jeweils 120 Schulkinder plus Begleitpersonen. Im Anschluss fanden Fragerunden mit Filmexperten, u. a. mit Regisseurin Anna Brass, statt. Die bei der IHK Ulm angesiedelte Film Commission Region Ulm fördert seit vier Jahren das Festival. WAB In Kürze 25 Jahre im Dienst der Patienten Als das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) im April 1992 in Ulm gegründet wurde, waren in Ulm schon grundlegende Strukturen zur Verwaltung der noch nicht einmal registrierten deutschen Spender vorhanden. Mithilfe einer Anschubfinanzierung des Bundesgesundheitsministeriums entstand innerhalb von drei Jahren das größte und leistungsfähigste Spenderregister in Europa. Die Daten von Spendern (Stand Anfang April 2017) finden sich heute im Ulmer Zentralregister und es kann auf die Daten von mehr als 30 Millionen Menschen weltweit zurückgreifen. Städteperlen der Alb Der neue 20-seitige Städteflyer Städteperlen Alb des Schwäbische Alb Tourismus (SAT) enthält buchbare Angebote und viele Tipps für Kultur- und Städtetrips auf die Schwäbische Alb. Das Angebot reicht von den Spuren der Eiszeitjäger in Blaubeuren bis zur Bierkultur in Ehingen. Erhältlich ist das Magazin kostenlos beim Schwäbische Alb Tourismusverband e. V. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

66 Trends & Hintergründe KONJUNKTURBERICHT FRÜHJAHR 2017 DER IHK BODENSEE-OBERSCHWABEN Rekordverdächtige Konjunktur Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich erneut verbessert. Weiterhin sorgen Sonderfaktoren wie niedrige Zinsen und Wechselkurse für kräftigen Rückenwind. Außenwirtschaftliche Risiken wie der bevorstehende Brexit oder Protektionismustendenzen in den USA machen sich noch nicht stark bemerkbar. Die Erwartungen der Unternehmen sind immer noch durchweg positiv. Der IHK-Konjunkturklimaindex steigt somit auf seinen dritthöchsten Wert von 147 Punkten. Bettina Wolf* Die regionale Konjunktur läuft weiter auf Hochtouren. 64 Prozent der regionalen Unternehmen beurteilen ihre Geschäftslage als gut und damit noch einmal 4 Prozentpunkte mehr als zu Jahresbeginn. 34 Prozent sind zufrieden, nur 2 Prozent befinden sich in einer schlechten Geschäftslage. Die Umsätze legten in den meisten Branchen zu und die Ertragslage hat sich weiter verbessert. Auch die Aussichten stimmen zuversichtlich: 39 Prozent der Betriebe rechnen in den nächsten Monaten mit besseren Geschäften, 56 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Situation aus, nur 5 Prozent zeigen sich pessimistisch. Arbeitsmarkt: große Herausforderung für Unternehmen Der fast leergefegte Arbeitsmarkt ist für die Unternehmen eine große Herausforderung und vielerorts ein Wachstumshemmnis. Trotz Digitalisierung und Rationalisierung benötigt jedes vierte Unternehmen Personalverstärkung. Der Fachkräftemangel bleibt mit 60 Prozent der Nennungen an erster Stelle der Risikoeinschätzung. Industrie: hohe Exporterwartungen Hochzufrieden mit dem Frühjahr 2017 zeigt sich die regionale Industrie. 69 Prozent der Betriebe beurteilen ihre Geschäftslage als gut, 30 Prozent sind zufrieden, nur noch 1 Prozent meldet eine schlechte Geschäftslage. Der Auftragseingang hat in mehr als jedem zweiten Unternehmen an Dynamik zugelegt. Der Binnenmarkt ist weiter robust und die Exporterwartungen gehen merklich 66 nach oben. Die Investitionspläne nehmen zu. Auch die Beschäftigung wird in der Industrie zunehmen, jedes dritte Unternehmen sucht Verstärkung. Bau: robuster Aufschwung Auch in der Baubranche hält sich der Aufschwung. Die Unternehmen beurteilen sowohl ihre allgemeine Geschäftslage als auch ihre Ertragslage gut oder befriedigend. Der Auftragseingang zieht an. In der Baubranche sorgen sich fast alle Unternehmen um den Fachkräftenachwuchs, aber auch die Wirtschaftspolitik sowie die Energie- und Rohstoffpreise werden kritisch gesehen. Handel: Zufriedenheit herrscht vor Mit den ersten Monaten des Jahres 2017 ist der Einzelhandel durchweg zufrie- IHK-Konjunkturindikatoren nach Branchen Frühjahr 2017 Region Bodensee-Oberschwaben Vortertial aktuelles Tertial Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee Industrie Großhandel Einzelhandel Dienstleistungen Geschäftslage Erwartete Geschäftsentwicklung Investitionsabsichten (Inland) Beschäftigungsabsichten Die IHK-Konjunkturindikatoren sind Saldenindikatoren und werden als Differenz der positiven und negativen Ant worten zu den jeweiligen Fragen ermittelt. Sie können demnach zwischen -100 und +100 Prozentpunkten liegen. Ein Indikator von null zeigt an, dass sich die positiven und negativen Antworten genau die Waage halten. Quelle: IHK

67 Trends & Hintergründe den. Die Umsätze sind angestiegen, die Ertragslage konnte etwas aufgepolstert werden. Das Kaufverhalten der Kunden wird mehrheitlich als saisonüblich, von einigen Händlern aber auch als zurückhaltend beschrieben. Zum Sommer hin erwarten sich die Einzelhändler wieder mehr Umsatz, sie sehen insgesamt positiv in die Zukunft. Der Großhandel zeigt sich in bester Laune und beurteilt seine aktuelle Geschäftslage noch etwas besser als zu Jahresbeginn. Die Ertragslage bleibt komfortabel. In den kommenden Monaten bleiben die Großhändler auf der Erfolgsspur, aber sie erwarten keine großen Steigerungsraten. Bei einer guten Auftragslage sehen viele Großhändler bessere oder gleichbleibend gute Geschäfte auf sich zukommen. Dienstleister: gute Geschäfte Weiter schwungvoll laufen die Geschäfte bei den unternehmensnahen Dienstleistern. 61 Prozent der Serviceanbieter befinden sich folglich in einer guten, 39 Prozent in einer befriedigenden Geschäftslage, die Ertragslage konnte ausgebaut werden. Das Auftragsvolumen bleibt stark. Dementsprechend positiv sind die Erwartungen für die kommenden Monate. Die Transport- und Logistikbranche zeigt sich mit der Geschäftslage derzeit recht zufrieden. Die Umsätze sind angestiegen und es ist mehr Bewegung in den Markt gekommen. In guter Stimmung nach den ersten Frühjahrsmonaten zeigen sich die Gastgeber in der Region: 65 Prozent beurteilen ihre Geschäftslage als gut, 26 Prozent als befriedigend. Jedes dritte Unternehmen kann sich über Umsatzsteigerungen freuen. Für die nächsten Monate Hauptsaison mit Pfingst- und Sommerferien haben die Gastgeber hohe Erwartungen. Viele Betriebe wollen investieren, insbesondere für verbesserten Service und neue Angebote. Für die Banken in der Region bleiben die geringen Zinsen und die zunehmenden Dokumentationspflichten dauerhaft strapaziöse Herausforderungen. Die Banken müssen weiter auf ihre Kosten schauen und schrauben ihre Investitions- und Beschäftigungspläne kontinuierlich zurück. Sie erwarten keine Änderungen der europäischen Geldpolitik und zeigen sich dementsprechend nüchtern in ihren Erwartungen. * Bettina Wolf, Geschäftsbereich Standortpolitik & Unternehmensförderung der IHK Bodensee-Oberschwaben KONJUNJKTURBERICHT FRÜHJAHR 2017 DER IHK ULM Der Konjunkturmotor brummt Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft ist so gut wie seit sechs Jahren nicht mehr. Der Aufwärtstrend beim aktuellen Geschäftsverlauf hält unvermindert an. Zudem nimmt der Optimismus zunehmend Fahrt auf. Der Aufschwung gewinnt somit an Kraft. Am Arbeitsmarkt steuert die IHK-Region Ulm auf einen neuen Beschäftigungsrekord zu. Jonas Pürckhauer* Die regionale Wirtschaft ist in sehr guter Verfassung. Der IHK-Konjunkturklimaindex, ein gemeinsames Maß für die Lageurteile und Erwartungen, legt gegenüber Jahresbeginn um fünf Punkte zu und erzielt mit 140 Punkten ein 6-Jahreshoch. Die Geschäfte laufen im Frühjahr so rund wie selten zuvor, Ursache sind ordentliche Umsatzzahlen. Mehr als sechs von zehn Unternehmen berichten von gut laufenden Geschäften. Weitere 34 Prozent vermelden eine befriedigende Situation. Der Aufwärtstrend beim aktuellen Geschäftsverlauf hält somit unvermindert an, was sich auch in einer guten Ertragslage widerspiegelt. Zudem gewinnt der Optimismus an Fahrt. Bislang hat die regionale Konjunktur Ungewissheiten der internationalen Wirtschaftspolitik erfolgreich getrotzt. Nun haben die großen politischen Unsicherheitsfaktoren weltweit weiter an Schrecken verloren: Im Frühjahr sehen weniger Unternehmen in diesem Bereich Risiken für ihre Entwicklung. Hinzu kommt ein deutliches Anziehen bei den Auftragseingängen. Die Folge: Die Erwartungen der Betriebe an die kommenden zwölf Monate legen zu. Das Gros der Unternehmen sieht eine weitere Entwicklung auf dem erreichten, guten Niveau. Gut ein Drittel geht nun sogar von einer Steigerung aus. Zusätzliche Impulse werden dabei von den Exporten erwartet. Wichtige Stütze ist nach wie vor auch die Binnenwirtschaft. Der private Konsum profitiert weiter von Niedrigzinsen und einer hervorragenden Arbeitsmarktlage. So belief sich die Arbeitslosenquote der IHK-Region Ulm im April auf 2,9 Prozent und lag damit zum ersten Mal in einem April unter der Vollbeschäftigungsmarke von drei Prozent. Und das Hoch am Arbeits markt hält an: Drei von zehn Betrieben wollen ihren Personalbestand weiter steigern. Gut 60 Prozent möchten die derzeit hohe Beschäftigtenzahl zumindest halten. Folglich sind bei der Arbeitsagentur über offene Stellen gemeldet. Fast alle gehen mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung einher. Somit steuert die IHK-Region Ulm auf einen neuen Beschäftigungsrekord zu. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

68 Trends & Hintergründe IHK-Konjunkturklimaindex Gesamtwirtschaft Auch die Investitionsbereitschaft legt deutlich zu. Gut ein Drittel der Unternehmen wollen mehr investieren. Industrie legt weiter zu Nach dem deutlichen Stimmungsanstieg der Industrie zu Jahresbeginn, legt diese im Frühjahr noch einmal zu. Die exportorientierte Branche profitiert in besonderem Maße von der besseren Weltkonjunktur. Aktuell sind die Kapazitäten zu fast 90 Prozent ausgelastet. Umsätze und Erträge haben sich positiv entwickelt. Sechs von zehn Unternehmen geht es derzeit gut, weiteren 36 Prozent zumindest befriedigend. Fast jedes zweite Produktionsunternehmen geht davon aus, dass sich die Geschäfte noch weiter verbessern werden. Grund für diesen Optimismus: Der positive Nachfragetrend hält an und gewinnt an Dynamik. Die Personalpläne werden nach oben geschraubt. Ebenso die Investitionsbereitschaft. Zudem gewinnen Expansionsinvestitionen spürbar an Bedeutung. Großhandel floriert und dominiert Der Großhandel profitiert vom guten Geschäftsverlauf seiner Kunden aus Industrie, Bau und Dienstleistungen. Mehr als acht von zehn Betrieben vermelden gut laufende Geschäfte. Die Tendenz bei den eingehenden Bestellungen bleibt aufwärtsgerichtet, weshalb mehr investiert werden soll. Die Signale stehen weiter auf Personalaufbau; jedoch wird zunehmend ein Fachkräftemangel bemerkbar. Auch im Einzelhandel überwiegen die guten Lageurteile, die Stimmung ist aber weit weniger florierend. Ursache ist eine geringere Umsatzdynamik in den letzen vier Monaten. Und große Zuwächse werden auch die kommenden Monate nicht IHK-Konjunkturindikatoren nach Branchen Frühjahr 2017 Region Ulm Der IHK-Konjunkturklimaindex spiegelt das Ergebnis der IHK-Konjunkturumfrage in einem Wert wider und setzt sich aus den Umfrageergebnissen zur aktuellen Geschäftslage und zu den Geschäftserwartungen zusammen. Er ist ein Früh indikator für die konjunkturelle Entwicklung und kann Werte zwischen 0 und 200 annehmen. Entscheidend für die Interpretation der konjunkturellen Entwicklung ist die Veränderung des Index. Nimmt er zu, wird sich die Konjunktur tendenziell positiv entwickeln, nimmt er ab, verschlechtert sich die wirtschaftliche Entwicklung eher. Quelle: IHK erwartet. Das Gros geht davon aus, dass sich die Geschäfte auf dem gegenwärtigen Niveau weiter entwickeln werden. Zusätzliches Personal wird daher nur vereinzelt gesucht. Die Investitionspläne zeigen jedoch nach oben: Vor allem Vertriebsinnovationen rücken in den Fokus. Dienstleister: weiter hohes Niveau Die Geschäfte der Dienstleister laufen weiterhin rund. Fast sechs von zehn Unternehmen beurteilen die aktuelle Geschäftslage als gut. Gerade einmal 5 Prozent vermelden schlechte Geschäfte. Zwar haben sich Umsätze und Ertragslage etwas eingetrübt, die Nachfragetendenz legt aber auf ordentlichem Niveau leicht zu. Für die kommenden Monate erwarten drei Viertel der Dienstleister eine Beibehaltung des beachtlichen Geschäftsverlaufs. Mit fallenden Umsätzen rechnen nur wenige. Auch soll weiter investiert und Personal aufgebaut werden. Die Stimmung in den einzelnen Servicesparten ist nahezu überall zufriedenstellend. Spitzenreiter ist das Verkehrsgewerbe. Ebenfalls gut steht das Hotel- und Gaststättengewerbe da. Bei beiden bleibt jedoch der Fachkräftemangel ein Problem, zumal die Beschäftigung in einigen Betrieben weiter erhöht werden soll. Bei den Unternehmensdienstleistern fallen die Lage-, Umsatz- und Ertragsurteile sehr positiv aus, geben gegenüber Jahresbeginn aber etwas nach. Im Kreditgewerbe bleibt die Lage befriedigend. Die IHK-Konjunkturindikatoren sind Saldenindikatoren und werden als Differenz der positiven und negativen Antworten zu den jeweiligen Fragen ermittelt. Sie können demnach zwischen -100 und +100 Prozentpunkten liegen. Ein Indikator von null zeigt an, dass sich die positiven und negativen Antworten 68 genau die Waage halten. Quelle: IHK *Jonas Pürckhauer, Mitglied der Geschäftsleitung der IHK Ulm Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

69 Trends & Hintergründe FIRMENNACHFOLGE Unternehmensbewertung ein Blick in die Glaskugel? Viele Nachfolgen scheitern, weil Verkäufer und Käufer extrem unterschiedliche Vorstellungen über den Kaufpreis haben. Laut DIHK sind bei einem Drittel aller Fälle die Preisvorstellungen der Verkäufer einfach zu hoch. Wobei auch die Binsenweisheit, dass ein Unternehmen so viel wert ist, wie ein Käufer zu zahlen bereit ist, sich hinterher durchaus als falsch herausstellen kann. Birgit Felden* Es gibt kein einheitliches Verfahren, um den Wert eines Unternehmens zu ermitteln. Je nach Branche, Größe oder Unternehmensform bieten sich andere Methoden an. Beim einen gibt der Gewinn den Ausschlag, beim anderen die teuren Maschinen. Dabei gilt: Der ermittelte Wert ist immer nur eine Orientierungsgröße. Den tatsächlichen Kaufpreis regeln dann Angebot und Nachfrage. Zunehmend haben sich in der Praxis die Ermittlung der nachhaltig erzielbaren Erträge nach dem Ertragswertverfahren sowie die Berechnung der realisierbaren Cash-Flows nach der Discounted-Cash- Flow-Methode (DCF) durchgesetzt. Der Wert des Unternehmens wird bei diesen Verfahren daran bemessen, was ein Käufer in Zukunft mit dem Unternehmen verdienen kann. Die Erträge bzw. Zahlungsströme der letzten und die geschätzten Erträge/Zahlungsströme der kommenden Jahre werden mit einem Kapitalisierungszinssatz abgezinst, der sich aus dem Zins einer risikolosen Anlage und einer Prämie für das unternehmerische Risiko zusammensetzt. Foto: WavebreakmediaMicro / Fotolia.com Kein Blick in die Glaskugel: Eine plausible Ermittlung des Unternehmenswerts kann nur durch eine vorherige Analyse des Unternehmens erfolgen. Lässt sich Erfolg prognostizieren? Problematisch bei diesem Verfahren ist es allerdings, den zukünftigen Erfolg zu prognostizieren. Auch der Kapitalisierungszinsfuß lässt sich nicht objektiv berechnen. Anders als bei Großunternehmen scheidet bei kleinen und mittleren Betrieben die Anwendung standardisierter, kapitalmarktbezogener Risikoprämien aus. Es muss in jedem Fall betriebsindividuell beurteilt werden. Betriebsspezifische Risikofaktoren und die Inhaberabhängigkeit, die auch nach dem Verkauf noch eine gewisse Zeit nachwirkt, müssen berücksichtigt werden. Typische Risikofaktoren kommen aus den Bereichen Produkt- und Leistungsangebot, Markt und Branche, Beziehungen, Mitarbeiter und Organisation. Somit kann beispielsweise die höhere Abhängigkeit vom Management im Vergleich zu börsennotierten Unternehmen oder die geringere Marktmacht mittelständischer Unternehmen in der Bran- Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

70 Trends & Hintergründe che berücksichtigt werden. Je niedriger das Risiko anzusetzen ist, desto niedriger fällt der Zins aus. Eine plausible Wertermittlung kann nicht durch die Verwendung allgemeiner Durchschnittsmultiplikatoren erfolgen. Eine transparente und plausible Ermittlung des Unternehmenswertes wird deshalb nur durch die vorherige Analyse des Unternehmens ermöglicht. Der gesamte Betrieb muss hinsichtlich seiner Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken eingehend beleuchtet werden. Diese detaillierte Analyse umfasst sowohl die Produkte, den Markt, die Kunden- und Lieferantenstruktur, die Organisation, das Management und die Beurteilung bisher getroffener Notfall- und Nachfolgeregelungen als auch die Analyse der Unternehmenszahlen. Ermittlung des Unternehmenswertes reicht nicht aus Für eine Aussage zur Finanzierbarkeit ist eine alleinige Unternehmensbewertung und sei sie noch so valide erstellt nicht ausreichend. Das Ertragswertverfahren geht davon aus, dass ein potenzieller Erwerber die Entscheidung über eine Anlage trifft, die er mit Eigenmitteln finanziert. Dementsprechend wird ein (risikoadäquater Eigenkapital-) Zins berücksichtigt, nicht aber die für einen Kapitaldienst ebenfalls erforderlichen Tilgungen und Aufwendungen. In der Realität werden Unternehmensverkäufe in aller Regel in hohem Umfang fremdfinanziert. Aus den Ertragsplanungen der nächsten Jahre müssen daher die jeweiligen ausschüttbaren Erträge errechnet und dem notwendigen Kapitaldienst des Übernehmers für jedes Jahr gegenüber gestellt werden. Die private und steuerliche Situation eines Übernehmers muss dabei berücksichtigt werden, um den zukünftigen privaten Kapitaldienst zu ermitteln. Für die Ermittlung des Kapitaldienstes werden verschiedene Annahmen über die Finanzierungsstruktur, Zinssätze und Tilgungszeitpunkte getroffen. Als Grundlage werden häufig Eckdaten einer öffentlichen Förderung durch die KfW Mittelstandsbank verwendet. Kann der Nachfolger den Kapitaldienst für die Kaufpreisfinanzierung nicht innerhalb eines vertretbaren Zeitraums aus den ausschüttbaren Erträgen bestreiten, dann sind der Unternehmenskaufpreis und damit auch der Unternehmenswert für diesen Verkauf nicht realistisch. Die Person des Unternehmerchefs spielt eine Rolle Oftmals sind Verkäufer jedoch auch bereit, für den richtigen Nachfolger oder die richtige Nachfolgerin einen Abschlag auf den Kaufpreis hinzunehmen, um den Verkauf überhaupt zu realisieren. Dieser emotionale Discount wird z. B. beeinflusst durch die persönliche Nähe zum potenziellen Übernehmer, aber auch durch den Wunsch des Übergebers, den Mitarbeitern des Betriebes den Arbeitsplatz zu sichern oder den Namen des Unternehmens zu erhalten. Eine valide Kaufpreisabschätzung sollte diese drei Elemente den objektivierten Wert, die Kapitaldienstfähigkeit eines Erwerbers sowie die Gründe für einen möglichen emotionalen Discount berücksichtigen. * Prof. Dr. Birgit Felden arbeitet für die TMS Unternehmensberatung AG in Köln. Zum Weiterlesen Foto: Schäffer-Poeschel Verlag Mergers & Acquisitions Seit der globalen Finanzkrise steigen sowohl die Zahl von Mergers & Acquisitions als auch deren Transaktionsvolumina auf neue Rekordwerte. Gleichzeitig setzen sich allgemein gültige Standards durch, die jeder beherrschen sollte, der Unter nehmen veräußert oder erwirbt, in M&A-Projekten berät oder solche Transaktionen plant. Das Praxishandbuch Unternehmenskauf legt die wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Grundlagen übersichtlich und verständlich dar. Jürgen van Kann: Praxishandbuch Unternehmenskauf, Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft, Steuern, Recht GmbH, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 2017, 483 Seiten, 69,95 Euro So gelingt die Unternehmensnachfolge Auch für die Unternehmensnachfolge gilt: Es kommt vor allem auf den richtigen Zeitpunkt an. Bis 2018 steht in rund deutschen Familienunternehmen die Übergabe an. Der demographische Wandel verleiht dem Thema zusätzlich Brisanz. Dennoch wird die Regelung der Unternehmensnachfolge oft unterschätzt, viele Geschäftsführer führen keine frühzeitige Klärung herbei. Die Neuerscheinung Nachfolger gesucht bietet einen konkreten Praxisleitfaden mit vielen Fallbeispielen zur gelungenen Nachfolgeregelung. Hartmut Schneider: Nachfolger gesucht, Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft, Steuern, Recht GmbH, 2017, 264 Seiten, 29,95 Euro Foto: Schäffer-Poeschel Verlag 70 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

71 Trends & Hintergründe INKLUSION Kein Handicap für die Ausbildung Viele junge Leute mit Handicap absolvieren ihre Ausbildung in einem Berufsbildungswerk oder einer anderen geförderten Einrichtung. Dabei stehen viele Unternehmen einer betrieblichen Ausbildung von Menschen mit Behinderung durchaus offen gegenüber. Doch oft mangelt es schlicht an Kontakten. Was heißt eigentlich behindert? Wer das Downsyndrom hat, ist für jeden erkennbar ein Mensch mit schwerwiegenden Beeinträchtigungen. Aber was ist mit Schwerhörigen oder Asperger-Autisten? Als behindert gilt, wessen körperliche Funktionen, geistige Fähigkeiten oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem typischen Zustand abweichen, den Gleichaltrige üblicherweise aufweisen so lautet die offizielle Definition. Für Menschen mit Behinderung ist es häufig nicht leicht, einen Job oder eine qualifizierte Ausbildung zu finden. Wie groß die Unterschiede diesbezüglich zwischen Menschen mit und ohne Behinderung tatsächlich sind, zeigt ein Blick auf die Erwerbstätigkeit: In Deutschland gingen 2013 fast 84 Prozent der 24- bis 44-Jährigen einer Berufstätigkeit nach aber nur 58 Prozent der Gleichaltrigen mit Behinderung hatten einen Job. Inklusion in Berufsausbildung noch nicht angekommen Während die Inklusion an Schulen intensiv diskutiert wird, ist diese Debatte in der Berufsausbildung noch nicht so recht angekommen. So streben viele Jugendliche mit Behinderung nach der Schule in den geförderten und geschützten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, statt sich für einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu bewerben. In der Praxis erfolgt die berufliche Qualifizierung von Behinderten also zu häufig in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und in Berufsbildungswerken, ohne dass vorab betriebliche Alternativen geprüft würden auch wenn die Berufsbildungswerke inzwischen intensiv mit Unternehmen kooperieren und sich dabei als fachkundiger Partner für die Praxis erweisen. Jugendliche mit Behinderung werden zu oft in speziellen Werkstätten Grafik: IW-Personalpanel, 2017 IW Medien / iwd Auszubildende mit Behinderung: Eine heterogene Gruppe Auszubildende mit Behinderung in Unternehmen. ausgebildet und zu selten in Unternehmen. Solche Partnerschaften sind angesichts der Inklusionsbestrebungen der Bundesregierung weiter zu intensivieren. Dies würde sich auch für die Unternehmen lohnen. Denn wenn Betriebe angesichts des Fachkräftemangels künftig verstärkt Menschen mit Behinderung beschäftigen wollen, bilden sie diese auch am besten selbst aus schließlich verringern sie so die Unsicherheiten bezüglich deren Fähigkeiten und steigern die Bildungsrendite. So stehen die Unternehmen dazu Zur betrieblichen Ausbildung von Menschen mit Behinderung gibt es in Deutschland keine amtlichen Daten. Deshalb hat Ihre IHK-Ansprechpartner Offenes Ohr Falls Sie sich zum Thema Ausbildung von behinderten Menschen informieren möchten, stehen Ihnen bei den IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm folgende Ansprechpartner zur Verfügung. O Info: IHK Bodensee-Oberschwaben, Markus Brunnbauer, Tel / , brunnbauer@weingarten.ihk.de IHK Ulm, Patrizia Förg, Tel / , foerg@ulm.ihk.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

72 Trends & Hintergründe Auszubildung von Menschen mit Behinderung: g g Das Enagement der Unternehmen Das Engagement der Unternehmen So viel Prozent der ausbildungsaktiven Unternehmen bildeten Menschen mit Behinderung aus bis 2015 Quelle: IW-Personalpanel 2017 IW Medien / iwd 11,1 1 bis 49 Mitarbeiter 22,4 21,5 33,5 50 bis 249 Mitarbeiter Befragung von Unternehmen zwischen Juli und September ,0 Das Engagement von Unternehmen bei der Ausbildung von Menschen mit Behinderungen. 51,2 250 und mehr Mitarbeiter Grafik: IW-Personalpanel, 2017 IW Medien / iwd das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Rahmen des IW-Personalpanels die Betriebe zu ihrem Engagement befragt mit folgenden Ergebnissen (Grafik S. 72): Im Jahr 2015 bildeten 12 Prozent der ausbildungsaktiven Unternehmen Jugendliche mit Behinderung aus betrachtet man einen Zeitraum von fünf Jahren, ist der Anteil sogar doppelt so groß. Dass große Unternehmen häufiger behinderte Jugendliche ausbilden, ist nicht verwunderlich letztlich nimmt in Konzernen und Großunternehmen mit vielen Azubis einfach die Wahrscheinlichkeit zu, dass darunter jemand ist, der eine physische oder psychische Behinderung aufweist. So hat jeder zweite Betrieb mit mindestens 250 Mitarbeitern innerhalb von fünf Jahren Jugendliche mit Behinderung ausgebildet. Förderungen möglich 23,3 Die Unternehmen können für ihr Engagement öffentliche Förderung erhalten zum 11,9 Beispiel Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung oder technische Hilfen, um Arbeits- Insgesamt plätze barrierefrei zu gestalten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Institutionen, die ausbildenden Betrieben und den Azubis helfen sei es in Form von fachlicher Nachhilfe oder Unterstützung beim Ausfüllen von Förderanträgen: Jene Unternehmen, die behinderte Jugendliche beschäftigen, schätzen vor allem die Angebote der Träger der Jugendhilfe und der Berufsbildungswerke. Allerdings macht es für die Bewertung externer Unterstützungsangebote einen Unterschied, welche Art der Behinderung die Jugendlichen haben (Grafik S. 71). Unternehmen, die ausschließlich Menschen mit psychischen Behinderungen ausbilden, vermissen häufiger externe Hilfen als Betriebe, die Jugendliche mit physischen Behinderungen beschäftigen. Institut der deutschen Wirtschaft Köln Aktuelle Wettbewerbe CSR Jobs Award 2017 Teilnehmer: Unternehmen, Behörden und Institutionen mit Sitz in Deutschland Was: Beispiele aus der Unternehmens- und Management- Praxis, an denen die besondere Verantwortung der Arbeitgeber bei den Bewerbern als Wunscharbeitgeber 2017 deutlich wird Preise: CSR Jobs Award, ausführliches Unternehmensprofil in Wort und Bild auf Bewerbung bis: 30. Juni Veranstalter: CSR jobs & companies Infos: STEP Awards 2017 Teilnehmer: junge, kleine und mittlere Wachstumsunternehmen aus den Branchen Science, Technologie und IKT aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Was: innovative Geschäftsidee, Managementteam und die Kriterien Markt/Kunde, Prozesse, Technologie/Produkt/ Dienstleistung sowie Finanzen, mehrstufiges Auswahlverfahren mit einem Elevator Talk Preis: Preis, Servicepaket Bewerbung bis: 15. Juli Veranstalter: Frankfurt Business Media Der F.A.Z.- Fachverlag und Partner Infos: Energy Efficiency Award 2017 Teilnehmer: privatwirtschaftliche und öffentliche Unternehmen unabhängig von ihrer Branchenzuordnung oder Unternehmensgröße Was: Projekte, die eine besondere Wirkung für die Energiewende entfalten - national, wie international Preis: Preisgelder von insgesamt Euro Bewerbung bis: 15. Juli Veranstalter: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), unter Schirmherrschaft der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries Infos: Green Alley Award 2017 Teilnehmer: europäische Startups und junge Gründer der Kreislaufwirtschaft Was: Geschäftsmodelle rund um die Themen Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft und Recycling sowie Innovationen zum Umgang mit Chemikalien Preise: Preispaket im Wert von bis zu Euro, u. a. eine Reise nach Finnland zu dem Startup Event Slush Bewerbung bis: 25. Juli Veranstalter: Gründernetzwerk Green Alley zusammen mit Partnern Infos: 72 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

73 Trends & Hintergründe Recht in Kürze Bundeskabinett beschließt Lizenzschranke Am 27. Januar 2017 hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes gegen schädliche Steuerpraktiken im Zusammenhang mit Rechteüberlassungen beschlossen. Ein neuer Paragraph 4j EStG ( Aufwendungen für Rechteüberlassungen ) sieht eine Beschränkung des steuerlichen Betriebsausgabenabzuges für bestimmte Aufwendungen bei der Überlassung oder der Nutzung von Rechten vor. Mehr dazu: Nr Bußgeld bei Rücknahmeverweigerung von Elektrokleingeräten Händler, die die Rücknahme von Elektrokleingeräten verweigern, obwohl diese unter die Rücknahmepflicht fallen, müssen seit dem 1. Juni 2017 mit Bußgeldern von bis zu Euro rechnen. Mehr dazu: Nr Bundestag beschließt CSR-Richtlinien-Umsetzung Nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln von Unternehmen, Banken und Versicherungen in Europa soll künftig transparenter, einheitlicher und vergleichbarer werden. Der Bundestag hat am 9. März 2017 den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen in nationales Recht angenommen. Das Gesetz regelt die Art der offenzulegenden Informationen sowie den Kreis der betroffenen Unternehmen in Deutschland. Am 31. März 2017 hat der Bundesrat dem Gesetzesbeschluss zugestimmt. Das Gesetz wird damit in Kürze in Kraft treten. Mehr dazu: Nr Arbeitslohn bei Scheinpraktikum Wird mit einem Bewerber, der bereits ein abgeschlossenes Studium hat, ein Praktikumsvertrag mit üblichen Arbeitsaufgaben geschlossen, kann sich daraus ein Anspruch des Bewerbers auf die übliche Vergütung ergeben. Mehr dazu: Nr Foto: arahan/fotolia.com Hohe Hürden für Kündigung wegen Schlechtleistung Die fristlose Kündigung eines Arbeitnehmers wegen Schlechtleistung ist nur in Ausnahmefällen möglich. Mehr dazu: Nr Kündigung wegen verweigerter Sicherheitsunterweisung Weigert sich ein Arbeitnehmer, an einer vom Arbeitgeber im Rahmen des Direktionsrechts angesetzten Sicherheitsunterweisung teilzunehmen, rechtfertigt dieses Verhalten im Wiederholungsfall eine verhaltensbedingte Kündigung. Mehr dazu: Nr Bundestag beschließt zweites Bürokratieentlastungsgesetz Der Bundestag hat am 30. März 2017 das Zweite Gesetz zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie beschlossen. Vorgesehen sind u. a. eine Anhebung der Pauschalierungsgrenzen für Rechnungen über Kleinbeträge und der Grenzbeträge zur Abgabe der Lohnsteuer- Anmeldung sowie eine Vereinfachung der Berechnung von Sozialbeiträgen. Mehr dazu: www. weingarten.ihk.de, Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

74 PRINT SERVICES BEEINDRUCKEND, FLEXIBEL, LEISTUNGSSTARK DIE ASTOV-GRUPPE Die ASTOV-Gruppe erfüllt, was Sie sich nur von wenigen Druckereien wünschen können: Die ganze Vielfalt der Drucktechnik unter einem Dach. Unsere Kompetenzen gewährleisten ein hochwertiges Ergebnis, egal ob ein puristisches, im Detail veredeltes oder visuell speziell gestaltetes Produkt. Kampagnenentwicklung Satz & Druckvorstufe Rollenoffsetdruck, Bogenoffsetdruck, Digitaldruck Interactive Print mittels Augmented Reality, E-publications u.v.m. Veredelung & Weiterverarbeitung Logistik Service & Analyse ASTOV Vertriebsgesellschaft mbh Stralauer Platz Berlin Neue Süddeutsche Verlagsdruckerei GmbH Nicolaus-Otto-Straße Ulm making print alive making print

75 Neues aus Berlin und Brüssel BERLIN Bürokratisch und unverständlich Für Betriebe sind die seit 2015 geltenden Vorschriften zur Buchführung überwiegend unverständlich und teilweise fern von der Unternehmensrealität. Das ist das Ergebnis einer DIHK-Umfrage, an der sich mehr als 700 Unternehmen beteiligten. Die Bundesregierung sollte die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) also nach der Wahl dringend überarbeiten, so wie sie es schon Ende 2014 angekündigt hatte. BERLIN EU-CSR-Richtlinie: 1:1 in deutsches Recht umgesetzt Zusätzliche Bürokratie für Unternehmen vermeiden deshalb hat sich der DIHK in Gesprächen und Stellungnahmen für eine 1:1-Umsetzung der EU-Vorgaben zum CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz starkgemacht. Das ist weitgehend gelungen: So sieht das Gesetz keine verpflichtende inhaltliche Prüfung des Berichts durch den Wirtschaftsprüfer vor. Wird der Bericht aber geprüft, ist die Beurteilung allerdings ab dem Geschäftsjahr 2019 auch öffentlich zu machen. Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen nachteilige Informationen wegzulassen, um Betriebsinterna zu schützen. Zudem können sie die Erklärung auch als gesonderten Bericht außerhalb des Lageberichts erstellen. Dieser muss dann spätestens vier Monate nach dem Abschlussstichtag veröffentlicht werden. Das neue Gesetz zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten verpflichtet insbesondere größere Unternehmen zu einer Beschreibung des Geschäftsmodells sowie zu Angaben zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung der Korruption und Bestechung. Die Pflicht gilt insbesondere für große kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften sowie haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaften mit mehr als 500 Arbeitnehmern. Auch große Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen mit mehr als 500 Arbeitnehmern sind erfasst. Betroffene Unternehmen müssen erstmals für das laufende Geschäftsjahr seit dem 1. Januar 2017 berichten. BRÜSSEL Handelsbeziehungen mit Indien sollen verstärkt werden EU-Handelskommissarin Cecillia Malmström unterstützt die Forderungen des europäischen Kammerdachverbandes Eurochambres nach verstärkten Handelsbeziehungen mit Indien. Eurochambres hat Anfang März weitere ehrgeizige und umfassende Freihandelsverhandlungen mit Indien sowie eine schnelle Anschlusslösung für die von indi scher Seite im Jahr 2016 aufgekündigten bilateralen Investitionsschutzabkommen angeregt. In einem Antwortschreiben lobte Malmström den Einsatz von Eurochambres. BERLIN Klare Botschaften beim Parlamentarischen Abend der AG Mittelstand in Berlin Der Mittelstand braucht offene Grenzen, qualifizierte Fachkräfte und schnelles Internet. Mit diesen Kernbotschaften eröffnete DIHK-Präsident Eric Schweitzer am 25. April in Berlin den Parlamentarischen Abend der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand, einer Initiative von DIHK und neun wei teren Organisationen. Diskutanten des Abends waren Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, und Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP. Top-Themen des Streitgespräches waren Fachkräftesicherung und Bürokratieabbau. Rund 200 Gäste aus Unternehmen, Ministerien und Verbänden sowie etwa 30 Bundestagsabgeordnete waren zugegen. Gesprächsthema des Abends: Die Erwartungen zur Bundestagswahl 2017, welche die AG Mittelstand am Vormittag in der Bundespressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Gute praxisnahe und mittelstandsbezogene Argumente wirken: So hat der Bundestag den DIHK-Vorschlag aufgegriffen, die Wertgrenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter zu erhöhen. Das entlastet den Mittelstand von Bürokratie. Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP (links), und Cem Özdemir, Bundesvor sitzender von Bündnis 90/Die Grünen, diskutieren über Fachkräftesicherung und Bürokratieabbau. Foto: DIHK/Jens Schicke Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

76 IHK Service Bodensee-Oberschwaben BERATUNGEN Finanzierungssprechtage Bei der IHK in Weingarten steht am 13. Juli und am 10. August jeweils ein Experte der Landeskreditbank Baden- Württemberg (L-Bank) und der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg für Fragen zur finanziellen Gewerbeförderung zur Ver fügung. In kostenfreien Beratungs gesprächen können sich Existenzgründer und Unternehmer bei den Spezialisten über öffentliche Finanzierungshilfen, Bürgschaften und Beteiligungen informieren. O Info: Margarete Strauss, Tel / , strauss@weingarten.ihk.de RKW-Sprechtage Bei der IHK in Weingarten steht am 29. Juni ein Experte des RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der deutschen Wirtschaft für Fragen zur Existenzgründung, Unternehmensnachfolge und Unternehmensführung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenfrei. O Info: Marina Glor, Tel / , glor@weingarten.ihk.de VERANSTALTUNGEN Erfinder- und Patentberatung Die IHK Bodensee-Oberschwaben bietet an jedem dritten Donnerstag im Monat von 16 bis 17:30 Uhr eine kostenfreie Erfinder- und Patentberatung an. Die Kanzleien Daub Patent- und Rechtsanwaltskanzlei, Überlingen; Heyerhoff Geiger & Partner Patentanwälte, Überlingen; Nowlan & Stadler Patent anwälte, Friedrichshafen, und Patent anwälte Otten, Roth, Dobler & Partner, Ravensburg- Berg, führen die Beratungen abwechselnd durch. Die nächsten Termine: 22. Juni (IHK in Weingarten), 20. Juli (Schloss Rauenstein in Überlingen) und 24. August (IHK in Weingarten). Eine Anmeldung per ist bis zum Dienstag vor dem jeweiligen Termin nötig. O Info: Isolde Kink, Tel / , kink@weingarten.ihk.de Die Unternehmensnachfolge erfolgreich regeln Im Rahmen des nationalen Aktionstag zur Unternehmensnachfolge durch Frauen und des bundesweiten IHK-Aktionstag zur Unternehmensnachfolge bietet die IHK Bodensee-Oberschwaben in Zusammenarbeit mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Ravensburg Bodensee- Oberschwaben am 21. Juni von 7:30 bis 10 Uhr bei der IHK in Weingarten eine kostenfreie Veranstaltung mit dem Titel Nachfolge ist weiblich! an. Nach einem gemeinsamen Frühstück steht neben einem Erfahrungs bericht einer erfolgreichen Nachfolgeregelung ein Fachvortrag mit dem Titel Frauen wechseln erfolgreich wesentliche Schritte für eine gelungene Nachfolge auf dem Programm. Ein Gespräch mit einer Unternehmerin, die aktuell die Übergabe ihres Unternehmens regelt, rundet die Ver anstaltung ab. Anmeldung unter de, Nr O Info: Jürgen Kuhn, Tel / , kuhn@weingarten.ihk.de 76 Foto: zinkevych/fotolia.com AwSV: Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Am 13. Juli findet ab 13:30 Uhr bei der IHK in Weingarten eine kostenfreie Infoveranstaltung zur neuen Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) statt, die am 1. August 2017 bundesweit in Kraft tritt. Sie löst die bisherige Landesverordnung VAwS ab und betrifft praktisch alle Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie u. a. Speditionen und Großhändler, aber auch Privathaushalte mit Ölheizungen. Denn als Anlage im Sinne Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

77 IHK Service Bodensee-Oberschwaben der bisherigen VAwS und der neuen AwSV gelten z. B. Aggregate und Maschinen, in denen Schmierstoffe verwendet werden, Läger für diverse feste, flüssige und gasförmige Stoffe, Fässer, Tankstellen, Abfüllbereiche, Umschlagflächen, Rohrleitungen, Kessel, Behälter und vieles mehr. Dadurch ergeben sich für die Wirtschaft neue Anzeige- und Dokumentationspflichten. Anmeldung unter Nr O Info: Stefan Kesenheimer, Tel / , kesenheimer@weingarten.ihk.de Workshop-Design und Moderation In vielen Organisationen gehören Workshops zum Business-Alltag. Ein Seminar, das am 22. und 23. Juni jeweils von 9 bis 16 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet, vermittelt ein breites Spektrum an Methoden und Formaten, die die Teilnehmer bei ihrem nächsten Workshop einsetzen können. Die Veranstaltung bietet viel Raum zum Experimentieren und Ausprobieren, eigene Fragestellungen und Fälle können im Seminar bearbeitet werden. Die Teilnahme kostet 420 Euro. O Info: Kerstin Kühne, Tel / , kuehne@weingarten.ihk.de Speed Reading Ob für das berufliche oder private Lesen: In einem Seminar, das am 18. Juli von 9 bis 17 Uhr bei der IHK in Weingarten stattfindet, lernen die Teilnehmer nicht nur doppelt so schnell zu lesen, sondern erfahren auch von weiteren Methoden zur effektiveren und effizienteren Bewältigung der täglichen Informationsflut. Die Teilnahme kostet 240 Euro. O Info: Info: Kerstin Kühne, Tel / , kuehne@weingarten.ihk.de www * Weitere Veranstaltungen finden Sie unter Veranstaltungen und Weiterbildung Seminare und Zertifikatslehrgänge * Anlagenbuchhaltung: Praxis-Workshop mit Lexware 19. bis 20. Juni, 16 UE, Kosten: 420 Euro inkl. Lernmittel, Info: Elke Gögele, Tel / , goegele@weingarten.ihk.de Praktiker-Seminar: Allgemeines Vertragsrecht (auch für Einsteiger und Kleingewerbetreibende) 21. Juni, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Kimberly Spieß, Tel / , spiess@weingarten.ihk.de CE-Beauftragter im Unternehmen 22. bis 23. Juni, 16 UE, Kosten: 420 Euro inkl. Lernmittel, Info: Raffaele Puopolo, Tel / , puopolo@weingarten.ihk.de Logistikcontrolling kompakt 23. Juni, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Kimberly Spieß, Tel / , spiess@weingarten.ihk.de Kommunikationskompetenz im Sekretariat 28. Juni, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel / , pfaff@weingarten.ihk.de Umgang mit Abfällen 28. Juni, 8 UE, Kosten: 280 Euro inkl. Lernmittel, Info: Elke Gögele, Tel / , goegele@weingarten.ihk.de Praxis-Workshop: Einreihung von Waren in den Zolltarif 29. Juni, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel / , pfaff@weingarten.ihk.de Büroorganisation... alles im Griff 29. Juni, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel / , pfaff@weingarten.ihk.de Präsentieren 2.0 mit Prezi 1. Juli, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Kerstin Kühne, Tel , kuehne@weingarten.ihk.de Der verkaufsstarke Innendienst 4. Juli, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel / , pfaff@weingarten.ihk.de Ihr starker Auftritt wie Sie einen souveränen Eindruck hinterlassen 6. Juli, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Christa Pfaff, Tel / , pfaff@weingarten.ihk.de Preisverhandlungen im Einkauf 6. Juli, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Kimberly Spieß, Tel / , spiess@weingarten.ihk.de Den persönlichen Führungsstil optimieren 13. bis 14. Juli, 16 UE, Kosten: 420 Euro inkl. Lernmittel, Info: Kerstin Kühne, Tel / , kuehne@weingarten.ihk.de Lean Administration: Praktische Umsetzung im Recnungswesen 24. Juli, 8 UE, Kosten: 240 Euro inkl. Lernmittel, Info: Elke Gögele, Tel / , goegele@weingarten.ihk.de IHK@hoc-Online Akademie * Informationen zu den Online-Trainings finden Sie unter Info: Boris Selimovic, Tel / , selimovic@weingarten.ihk.de Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

78 IHK Service Ulm BERATUNG Internet und E-Business optimal nutzen Die IHK Ulm bietet zum Thema E-Business am 14. Juni einen Fachberatertag an: IT-Experten vom ebusiness-lotsen Oberschwaben-Ulm stehen Existenzgründern und mittelständischen Betrieben für individuelle Einzelberatungen zur Verfügung. Die E-Commerce-Berater beantworten Fragen zu allen wichtigen Bereichen der Internetnutzung wie etwa Onlinehandel, Kundenkommunikation über das Internet oder Onlinemarketing. Die Interessenten erhalten auch Tipps für einen überzeugenden Internetauftritt, die Gestaltung ihrer Website und die Suchmaschinenoptimierung. Die Beratungen sind kostenfrei, um telefonische Vereinbarung eines Beratungstermins wird gebeten. O Info: StarterCenter IHK Ulm, Jutta Peschel, Tel / , startercenter@ulm.ihk.de VERANSTALTUNGEN Professionelle Personalauswahl An Ausbilder, Ausbildungsbeauftragte und Personalverantwortliche richtet sich das Seminar Die richtige Bewerberauswahl am 17. Juli in der IHK Ulm. Aus den weniger werdenden Bewerbungen die passenden Bewerber/innen herauszufinden, ist schwierig. Ob Vorstellungsgespräche, Assessment-Center oder Praktikum: Bei allen Auswahlinstrumenten steht ein Mensch hinter der Entscheidung. In diesem Seminar lernen Entscheider Vorurteile auszublenden, um mögliche Blind Spots zu eliminieren. Die Teilnahme kostet 130 Euro zuzüglich 59,50 Euro für Lehrmaterial. Auf der IHK-Webseite finden Sie weitere Informationen unter der Nr O Info: Annika Ziebolz, Tel / , ziebolz@ulm.ihk.de Berufliche Neuorientierung für Frauen Für Frauen, die neue berufliche Ziele in Angriff nehmen wollen: Unter dem Titel Neue Wege gehen! veranstaltet die Kontakstelle Frau und Beruf Ulm-Alb- Donau-Biberach am 30. Juni ein Coaching für Frauen zur beruflichen Neuorientierung in der IHK Ulm. In diesem Seminar gehen Sie Ihren Stärken auf den Grund und bekommen einen anderen Blick auf Ihre beruflichen Stationen und erworbenen Kompetenzen. Mit einem umfassenden Rückblick und einer klaren Sichtbarkeit der Kompetenzen können neue berufliche Wege entworfen werden. Die Teilnahme kostet 60 Euro. O Info: Daniela Veith, Tel / , veith@ulm.ihk.de Arbeitssicherheit in der Praxis Am 26. Juni findet in der IHK Ulm das Intensivseminar Arbeitssicherheit in der Praxis: Pflichten und Umgang mit Gefahrstoffen statt. Es zeigt praxisorientiert, wie Sie ein funktionierendes Gefahrstoffmanagement aufbauen und betreiben. Es gibt Hinweise zu den gesetzlichen Pflichten und wie Sie gesetzeskonform und effektiv Abläufe und Prozesse gestalten. Die Teilnahme kostet 160 Euro. Weitere Informationen stehen online unter der Nr. ARB08 bereit. O Info: Paraskevi Avanidou, Tel / , avanidou@ulm.ihk.de Bundesweiter Aktionstag Nachfolge ist weiblich Die IHK Ulm lädt potenzielle Gründerinnen und Nachfolgerinnen am nationalen Aktionstag Nachfolge ist weiblich, 21. Juni, zu einer kostenfreien Informationsveranstaltung ein. Die Initiative der Bundesgründerinnenagentur (bga) und der IHKs wird ergänzt durch individuelle Beratungsangebote der IHK Ulm durch die Kontaktstelle Frau und Beruf und die Fachabteilung für Nachfolgeberatung. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf den Erfahrungsberichten des Unternehmensberaters Harald Rüttling zum Thema Fallstricke bei der Unternehmensnachfolge und von Sophia Ulrich (Beraterin Existenzgründung der Sparkasse Ulm) zur Finanzierung der Unternehmensnachfolge. Um Anmeldung wird bis zum 14. Juni gebeten. O Info: Larissa Bartsch, Tel / , bartsch@ulm.ihk.de Foto: cirquedesprit/fotolia.com 78 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

79 IHK Service Ulm Veranstaltungen und Weiterbildung Berufsbegleitende Tagesseminare Lehrgänge IHK Ulm * 20. Juni Sprechtag für Existenzgründer Info Jutta Peschel, Tel / , startercenter@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit Landratsamt Biberach, Terminvereinbarung, kostenfrei 21. Juni Sprechtag der L-Bank und Bürgschaftsbank Stuttgart Info Jutta Peschel, Tel / , startercenter@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit IHK Ulm StarterCenter, Terminvereinbarung, kostenfrei 21. Juni Mein Potenzial als Ausbilder/-in Eigene Stärken entdecken und richtig einsetzen Info Annika Ziebolz, Tel / , ziebolz@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit IHK Ulm, 8:30 bis 12:15 Uhr, 65 Euro 23. Juni Gefahrgut kurz vor 12h Info Paraskevi Avanidou, Tel / , avanidou@ulm.ihk.de Anmeldung Nr. GEF44 Ort/Zeit IHK Ulm, 9 bis 13 Uhr, 160 Euro 29. Juni UmweltForum Einstieg in das Nachhaltigkeitsmanagement Info Christina Kauffmann, Tel / , kauffmann@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit IHK Bodensee-Oberschwaben, Weingarten, 13:30 bis 16:30 Uhr, 145 Euro 29. Juni Erfolgreich bewerben mit 50+ Bewerbungsseminar für Frauen Info Daniela Veith, Tel / , veith@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit IHK Ulm, 9 bis 15 Uhr, 50 Euro 29. Juni Transportplanung Info Paraskevi Avanidou, Tel / , avanidou@ulm.ihk.de Anmeldung Nr. VER34 Ort/Zeit IHK Ulm, 9 bis 17 Uhr, 240 Euro 4. Juli Update Sicherheitsdatenblätter Info Paraskevi Avanidou, Tel / , avanidou@ulm.ihk.de Anmeldung Nr. GEF13 Ort/Zeit IHK Ulm, 9 bis 17 Uhr, 240 Euro 5. Juli Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb Info Jutta Peschel, Tel / , startercenter@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit IHK Ulm StarterCenter, 16 bis 18:30 Uhr, 20 Euro 6. Juli Ladungssicherung für Kleintransporter (< 3,5 t) Info Stefan Holubek, Tel , holubek@ulm.ihk.de Anmeldung Nr. GEF19 Ort/Zeit IHK Ulm, 9 bis 17 Uhr, 195 Euro 12. Juli Digital hautnah bei der ASYS Automatisierungssysteme GmbH Info Catalina Schwendt, Tel , schwendt@ulm.ihk.de Anmeldung Nr Ort/Zeit Asys Automatisierungssysteme, Dornstadt, ab 16 Uhr, kostenfrei www Stolperfalle Geringfügige Beschäftigung Minijob und Mindestlohn Am 19. Juni / 9 bis 16:30 Uhr, Kosten: 270 Euro, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr Betriebsprüfung was nun? Am 20. Juni / 9 bis 16:30 Uhr, Kosten: 270 Euro, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr Kosteneffizientes Recruiting Teil 1 Strategie und Personalmarketing Am 20. Juni / 8:30 bis 13 Uhr, Kosten: 135, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr Kosteneffizientes Recruiting Teil 2 Am 27. Juni / 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 270 Euro, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr Lagerwirtschaft Optimieren Am 21. Juni / 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 270 Euro, zzgl. 20 Euro für Arbeitsunterlagen, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr Nachschulung gem. BGV A3 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Am 22. Juni / 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 270 Euro, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr Personalentwicklung gestalten: Herausforderungen, Handlungsalternativen und Konzepte Am 23. Juni / 8:30 bis 16 Uhr, Kosten: 270 Euro, Information und Anmeldung: Kevin Emmerz, Tel / , emmerz@ulm.ihk.de, Nr * Weitere Veranstaltungen finden Sie unter Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

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84 Handelsregister Vorsicht Unseriöse Angebote bei Handelsregister-Eintragungen Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen sogenannte Eintragungs offerten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufgemacht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger aussehen. Sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie Benachrichtigung über Ihre Handelsregistereintragung, Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz, Benachrichtigungs-/Eintragungskosten und Ähnliches. Einzelne neu gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Eintragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten, oder auch ablehnen. Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb. Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur abgesehen von den Notar- und Gerichtskosten wegen der Veröffentlichungskosten im Bundesanzeiger. Für die amtliche Bekanntmachung durch das Registergericht im elektronischen Bundesanzeiger wird pauschal 1 Euro berechnet. Aus dem Bezirk der IHK Bodensee-Oberschwaben Bodenseekreis Neueintragungen Amtsgericht Freiburg HRA Rückenwind Marketing GmbH & Co. KG, Markdorf (Ravensburger Str. 16). Pers. haft. Gesellschafter: Rückenwind Verwaltungsgesellschaft mbh, Markdorf (AG Freiburg i. Br. HRB ). 7 Kommanditisten. Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Vertrieb, Marketing, Strategie- und Unternehmensberatung sowie das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung eigenen Vermögens. HRB Mocarv Rößler Ltd. deutsche Zweigniederlassung einer englischen Private Company Limited by Guarantee, Markdorf (Talstr. 17). Zweigniederlassung der MOCARV ROESSLER LTD. mit Sitz in Wakefield/Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff ). 1 GBP. Director: Rößler, Paul Julius, Markdorf. Gegenstand: Montagebau und Kettensägekunst (Caving). HRB Penned Pictures UG (haftungsbeschränkt), Bermatingen (Meersburger Str. 39). Stammkapital: Geschäftsführer: Hörnschemeyer, John William, Bermatingen. Gegenstand: Die Film-Produktion, Lizenhandel, Media-Consulting, Merchandising, Marketing, Film-Distribution und sonstige Dienstleistungen im Media- und Entertainment-Bereich. HRB EPIC-Immobilien GmbH, Überlingen (Ziegeleistr. 20). Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Kommanditgesellschaft unter der Firma Ziegelwerk Ott Deisendorf GmbH & Co. Besitz-KG, Überlingen (AG Freiburg i. Br. HRA ) gem. 190 ff. UmwG. Stammkapital: Geschäftsführer: Rudhof, Kai, Überlingen; Klein, Tristan, Höhr- Grenzhausen. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und Verwalten sowie die Veräußerung von Immobilienvermögen. HRB Energie am See UG (haftungsbeschränkt), Meersburg (Dr.-Zimmermann-Str. 32). Stammkapital: 500. Geschäftsführer: Diemer, Ulrich Rudi, Kraichtal. Gegenstand: Die Beratung von Gewerbe und Industrie bei der Beschaffung von Energie. HRB Bast Medien GmbH, Überlingen (Münsterstr. 35). Stammkapital: Geschäftsführer: Bast, Eva-Maria, Überlingen. Gegenstand: Der Betrieb eines Verlages und alle hiermit in Verbindung stehenden verlegerischen Tätigkeiten. HRB Schneider Baggerbetrieb GmbH, Deggenhausertal (Zur Ebnet 16). Stammkapital: Geschäftsführer: Bernhard, Verena, Schlier. Gegenstand: Die Ausführung von Erd- und Tiefbauarbeiten sowie andere ähnliche Leistungen. HRB SE Holding GmbH, Daisendorf (Schulstraße 7). Stammkapital: Geschäftsführer: Egle, Cornelia, Daisendorf. Gegenstand: Die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung von Vermögen und Beteiligungen. HRB TOBAEL UG (haftungsbeschränkt), Markdorf (Kiebitzweg 12). Stammkapital: Geschäftsführer: Muhry, Michael Alexander, Markdorf. Gegenstand: Handel mit Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau. HRB HKL Industrieservice GmbH, Frickingen (Frickinger Str. 9). Stammkapital: Geschäftsführer: Lang, Harald Johann, Radolfzell/Bodensee; Lang, Kerstin Gerlinde, Gresten/Österreich. Gegen stand: Die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung, die Personalbereitstellung, der Personalservice, Montagearbeiten sowie alle Geschäfte, die in wirtschaftlichem Zusammenhang damit stehen, insbesondere auch die Gründung von und die Beteiligung an anderen Unternehmen und die Übernahme deren Geschäftsführung. HRB Zahnlabor Franzl GmbH, Markdorf (In den Auwiesen 30). Stammkapital: Geschäftsführer: Franzl, Daniel, Markdorf. Gegenstand: Die Erbringung zahntechnischer Leistungen. HRB Rückenwind Verwaltungsgesellschaft mbh, Markdorf (Ravensburger Straße 16). Stammkapital: Geschäfts führer: Behnke, Ralf, Überlingen; Torrnetta, Pellegrino, Rielasingen-Worblingen. Gegenstand: Die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften, insbesondere bei der Rückenwind Marketing GmbH & Co. KG. Neueintragungen Amtsgericht Ulm HRA Moser Zerspanungstechnik e. K., Kressbronn/Bodensee (Im Heidach 25). Inhaber: Moser, Norbert Thomas, Kressbronn/Bodensee. Die Zerspanungstechnik, wozu Zerspanung, Baugruppen und der Vorrichtungsbau zählen. HRA BSK Bodensee- Sportklinik Zentrum für Orthopädie und Sportmedizin GmbH & Co. KG, Friedrichshafen (Möttelistr. 3). Pers. haft. Gesellschafter: BSK Bodensee-Sportklinik Zentrum für Orthopädie und Sportmedizin Verwaltungs GmbH, Friedrichshafen (AG Ulm HRB ). 4 Kommanditisten. Die Erfüllung von Aufgaben des Gesundheitsdienstes und der Krankenpflege, der Betrieb von Kliniken, insbesondere der Betrieb der Sportklinik Bodensee, sowie Ambulanzen und die teilweise Untervermietung der von der Gesellschaft angemieteten Räumlichkeiten, und alle damit jeweils in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Dienstleistungen. HRB Bio Fresh Alliance GmbH, Friedrichshafen (Wilhelmstraße 6). 84 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

85 Handelsregister Stammkapital: Geschäftsführer: Dura, Roberto Sansaloni, Friedrichshafen; Alt, Florian, München. Gegenstand: Der Import und Export biologischer Agrarprodukte, insbesondere biologisch angebauter Obst und Gemüsesorten, sowie der Vertrieb von Bio-zertifizierten Lebensmitteln und Genussmitteln, wie Tabakwaren, Kaffee und Tee, Gesundheit- u. Kosmetikartikeln und Textilien, die den Anforderungen einer Bio-Zertifizierung entsprechen. HRB ZF NewCo II GmbH, Friedrichshafen (Löwentaler Str. 20). Bisher: Kronen zweitausend212 GmbH. Der Sitz ist von Düsseldorf (AG Düsseldorf HRB 78253) nach Friedrichshafen verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Eckert, Jan Christoph, Seefeld. Nicht mehr Geschäftsführer: Vonhof-Stolz, Carola, Berlin. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. HRB FBV 52 Freibad Immobilienverwaltung GmbH, Friedrichshafen (Hochstr. 1). Stammkapital: Geschäftsführer: Wund, Josef, Friedrichshafen. Einzelprokura: Wollmann, Heiko, Hagnau/Bodensee. Gegenstand: Der Erwerb sowie die Entwicklung und Verwaltung von Immobilien für Gesundheitszwecke. HRB BUWI GmbH, Friedrichshafen (Ekkehardstraße 27). Stammkapital: Geschäftsführer: Butsch, Harri, Friedrichshafen; Windholz, Juri, Friedrichshafen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an Kommanditgesellschaften und alle damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Dienstleistungen. HRB Tauchakademie Bodensee UG (haftungsbeschränkt), Tettnang (Muttelsee 1). Stammkapital: Geschäftsführer: Epple, Nikolaus, Tettnang. Gegenstand: Der Verkauf, der Handel und der Vertrieb von Tauchausrüstungen, die Durchführung von Tauchkursen und -seminaren. HRB ZF NewCo I GmbH, Friedrichshafen (Löwentaler Str. 20). Bisher: Kronen zweitausend211 GmbH. Der Sitz ist von Düsseldorf (AG Düsseldorf HRB 78212) nach Friedrichshafen verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Nicht mehr Geschäftsführer: Vonhof-Stolz, Carola, Berlin. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Eckert, Jan Christoph, Seefeld. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens. HRB BSK Bodensee-Sportklinik Zentrum für Orthopädie und Sportmedizin Verwaltungs GmbH, Friedrichshafen (Möttelistr. 5). Stammkapital: Geschäftsführer: Dr. med. Diesch, Rupert, Friedrichshafen; Dr. med. Neusser, Markus, Langenargen; Saad, Henry, Ravensburg; Dr. med. Stehle, Jens, Weingarten. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der BSK Bodensee-Sportklinik Zentrum für Orthopädie und Sportmedizin GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand u.a. das Betreiben einer Privatklinik nach 30 GewO und aller hiermit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten und Dienstleistungen ist. HRB Netdevoice Verwaltungs GmbH, Friedrichshafen (Paulinenstr. 57). Stammkapital: Geschäftsführer: Ecker, Andrea, Steinhöring. Gegenstand: Halten und Verwalten von Beteiligungen an Gesellschaften, sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften. HRB F+B Anlagenbau und Service GmbH, Tettnang (Lindauer Straße 28/1). Stammkapital: Geschäftsführer: Frommlet, Norbert Franz Josef, Kressbronn/Bodensee; Frommlet, Michael, Kressbronn/ Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

86 Handelsregister Bodensee. Gegenstand: Die Herstellung, Instandhaltung und Wartung von Anlagen für die Verarbeitung von biogenen Reststoffen zur Energieerzeugung. Veränderungen Amtsgericht Freiburg HRB Weber Automotive GmbH, Markdorf. Bestellt als Geschäftsführer: Dempf, Martin, Bad Soden am Taunus. HRB Hägle & Kollege GmbH, Bermatingen. Durch Beschluss des AG Konstanz vom (Ü 40 IN 49/17) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Eigenverwaltung durch den Schuldner ist angeordnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (AG Konstanz, Ü 40 IN 49/17) aufgelöst. HRB Lion Trans-Logistik GmbH, Oberteuringen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Wolf, Stefan Otto, Oberteuringen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kofler, Franz Josef, Schluderns/Italien. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB Wälischmiller Engineering GmbH, Markdorf. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom gleichen Tag die Gesellschaft mit beschränkter Haftung STABER GmbH, Bermatingen (AG Freiburg i. Br. HRB ), verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRA SR Bus e.kfr., Heiligenberg. Der Sitz ist nach Pfullendorf, Überlinger Str. 17, verlegt. Nun AG Ulm HRA HRA LAKE ESTATES GmbH & Co. KG, Überlingen. Neue Geschäftsanschrift: Obertorstr. 3, Überlingen. HRA CarMaVega GmbH & Co. KG, Salem. Der Sitz ist nach Immenstaad/ Bodensee, Meersburger Str. 28, verlegt. Nun AG Ulm HRA Tag der 1. Eintragung: Pers. haft. Gesellschafter: CarMa- Vega Verwaltungs GmbH, Salem (AG Freiburg i. Br. HRB ). 2 Kommanditisten. HRB FHB GmbH, Bermatingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hägle, Friedrich Hermann, Bermatingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hägle, Manuela Nicole, Bermatingen. HRB MB MARKUS BIRKLE GmbH, Markdorf. Firma geändert; nun: MB Stuckateur GmbH. HRB LAKE ESTATES Verwaltungsgesellschaft mbh, Überlingen. Neue Geschäftsanschrift: Obertorstr. 3, Überlingen. HRB Lake Project AG, Überlingen. Neue Geschäftsanschrift: Obertorstr. 3, Überlingen. Veränderungen Amtsgericht Ulm HRB ZF FRIEDRICHS- HAFEN AG, Friedrichshafen. Prokura erloschen: Dietenberger, Josef, Ravensburg; Henne, Thomas, Friedrichshafen. Gesamtprokura: Pontarollo, Daniele, Würzburg; Kramer, Markus, Passau; Elbers, Christoph, Stemwede. HRB Dornier-Hilfe Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Immenstaad/Bodensee. Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Florian, Ingolstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Schwarz, Hubert, Petershausen. HRB MWS Friedrichshafen GmbH, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Kleinhenz, Thomas, München. HRA Bodensee-Moränekies Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft Tettnang, Tettnang. Änderung der Geschäftsanschrift: Langenargener Str. 101, Tettnang. HRB Plattenhardt + Wirth GmbH, Meckenbeuren. Einzelprokura: Großhans, Andreas, Hockenheim. HRB Sehner GmbH, Friedrichshafen. Das Stammkapital ist auf erhöht. Gegenstand geändert; nun: Vermietung und Verpachtung von Immobilien, die Vermietung von Fahrzeugen sowie die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Autohaus Sehner GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand wie folgt lautet: Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit neuen und gebrauchten Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugzubehör und Ersatzteilen sowie deren Instandsetzung, ferner die Vornahme aller Kundendienstarbeiten, der Handel mit Kraft- und Schmierstoffen sowie Bereifung einschließlich Errichtung und Vermietung von Garagen und Tankstellen, die Autovermietung, das Leasing und alle möglichen Abwandlungen des Leasinggeschäftes sowie alle damit zusammenhängenden und verwandten Geschäfte und Dienstleistungen. HRB DIF DIE IDEENFAB- RIK GmbH, Friedrichshafen. Durch Beschluss des AG Ludwigsburg vom (6 IN 23/17) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (AG Ludwigsburg, 6 IN 23/17) aufgelöst. HRB DIF DIE IDEENFAB- RIK GmbH, Friedrichshafen. Firma geändert; nun: FID Abwicklungs-GmbH. HRA Verwaltungsgesellschaft für Thermalbad und Kurklinik Aulendorf GmbH & Co. KG, Friedrichshafen. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom (5 IN 449/12) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben. HRB BYTEC Bodry Technology GmbH, Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bodry, Matthias, Tettnang. HRA VCNT Venture Capital GmbH & Co. KG, Meckenbeuren. Der Sitz ist nach Oberteuringen, Friedrich-Schiller-Str. 4, verlegt. Nun HRA Tag der 1. Eintragung: Pers. haft. Gesellschafter: VCNT GmbH, Meckenbeuren (AG Ulm HRB ). HRA Plan & Kopie Holger Raffin e. K., Friedrichshafen. Änderung der Geschäftsanschrift: Charlottenstr. 24, Friedrichshafen. HRB Franz Jos. Krayer Verwaltungs GmbH, Langenargen. Nicht mehr Geschäftsführer: Brugger, Christoph, Langenargen. HRB St. Lukas Klinik gemeinnützige GmbH, Meckenbeuren. Firma geändert; nun: Liebenau Kliniken gemeinnützige GmbH. HRB Bartsch GmbH, Tettnang. Gesamtprokura: Genal, Ulrike Genofeva, Tettnang. HRB Bartsch GmbH, Tettnang. Firma geändert; nun: SW Automation GmbH. HRB Zeppelin Mobile Systeme GmbH, Meckenbeuren. Prokura erloschen: Korte, Ulrich, Markdorf. HRB VfB Friedrichshafen Volleyball GmbH, Friedrichshafen. Prokura erloschen: Mau, Stefan, Friedrichshafen. HRB Gunda Electro - nic GmbH, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Dzubiel, Mathias, Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Manfred Kurt, Horgenzell. HRB Deutsche Beteiligungs- und Entwicklungsgesellschaft mbh, Langenargen. Änderung der Geschäftsanschrift: Stuttgarter Weg 1, Gomadingen. 86 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

87 Handelsregister HRB Brielmaier Motormäher GmbH, Friedrichshafen. Bestellt als Geschäftsführer: Strobel, Yul, Ravensburg. HRB BDK Verwaltungs- Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Tettnang. Nicht mehr Geschäftsführer: Bartsch, Patrick, Meckenbeuren. Bestellt als Geschäftsführer: Dingler, Rainer, Meckenbeuren. HRB Meti GmbH, Immenstaad/Bodensee. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma KEA KST Limited & Co. KG, (AG Krefeld HRA 6577) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. HRB Outsource Professional Services Limited, Friedrichshafen. Bestellt als director: Dr. von der Decken, Jan, Friedrichshafen. Ausgeschieden als director: von der Decken, Tim Alexander, Düsseldorf. HRB CrowdProfit Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Schmidt, René, Burgwedel. Prokura erloschen: Dreizler, Matthias, Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB steckmich UG (haftungs beschränkt), Kressbronn/Bodensee. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Kienzle, Christoph, Kressbronn/Bodensee. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB La Veranda GmbH, Langenargen. Bestellt als Geschäftsführer: Fetscher, Michaela, Markdorf. HRB trocken und rein GmbH, Immenstaad/Bodensee. Der Sitz ist nach Ravensburg, Eschweg 14, verlegt. HRB BD Holding Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Meckenbeuren. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Danckert, Bernd, Meckenbeuren. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Löschungen Amtsgericht Freiburg HRA Ziegelwerk Ott Deisendorf GmbH & Co. Besitz-KG, Überlingen. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma EPIC-Immobilien GmbH, Überlingen (AG Freiburg i. Br. HRB ) gem. 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB STABER GmbH, Bermatingen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom gleichen Tag mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung Wälischmiller Engineering GmbH, Markdorf (AG Freiburg i. Br. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

88 Handelsregister HRB ), verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB AP-Promotion und Handels UG (haftungsbeschränkt), Stetten/ Bodensee. Die Gesellschaft ist gem. 394 FamFG gelöscht. Löschungen Amtsgericht Ulm HRA TRIMM Trapp OHG, Friedrichshafen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. HRB Damhofer GmbH, Kressbronn/Bodensee. Die Gesellschaft ist gem. 394 FamFG gelöscht. HRB OBERHANSS-IMMO- BILIEN GmbH, Friedrichshafen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB AMCO Europe GmbH, Meckenbeuren. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Kreis Ravensburg Neueintragungen Amtsgericht Ulm HRA Lämmle Grundstücksgesellschaft mbh & Co. KG, Aulendorf (Auf der Steige 44). Pers. haft. Gesellschafter: Lämmle Immobilienverwaltungs GmbH, Aulendorf (AG Ulm HRB ). 2 Kommanditisten. Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Beteiligung an anderen Personenoder Kapitalgesellschaften und der Erwerb und die Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Grundbesitz. HRA Finanzberatung Feiner e. K., Wangen/Allgäu (Bindstr. 38). Inhaber: Feiner, Rudolf, Wangen/Allgäu. Tätigkeiten als Immobiliendarlehensvermittler und Honorar-lmmobiliendarlehensberater; Vermittler von Verbraucher-Darlehen; Versicherungsmakler; Finanzanlagenvermittler gemäß 34f GewO; Vermittler von Bausparverträgen, Bauspardarlehen; Generationsberater (IHK); Kaufmännische Dienste; Vermittlung von Immobilien; Vermittlung von Produkten für Energie z. B. Strom, Gas und Telekommunikation. HRA Wagner Thibima GmbH & Co. KG, Ravensburg (Oppeltshofer Weg 52). Pers. haft. Gesellschafter: Wagner Thibima Verwaltung GmbH, Ravensburg (AG Ulm HRB ). 1 Kommanditist. Die Bewirtschaftung, die Verwaltung und die Verwertung des eigenen Vermögens. HRA Rainer Knestele e. K., Vogt (Wolfegger Str. 4). Inhaber: Knestele, Rainer, Leutkirch/Allgäu. Der Handel mit Lebensmittel und Non Food. HRA Heinzelmann Kunststofftechnik e. K., Leutkirch/Allgäu (In den Bögen 6). Inhaber: Heinzelmann, Raimund, Leutkirch/Allgäu. Produktion von Kunststoffteilen. HRA IFP Weber GmbH & Co. KG Integrale Fassaden Planung, Argenbühl (Molkereiweg 13). Pers. haft. Gesellschafter: IFP Weber Verwaltungs GmbH, Argenbühl (AG Ulm HRB ). 1 Kommanditist. Die Tätigkeit als beratender Ingenieur, insbesondere die eigenverantwortliche und unabhängige Beratung, Entwicklung, Planung, Betreuung, Kontrolle und Prüfung auf dem Gebiet von Fachingenieurleistungen für die Fassadentechnik. Dazu gehört auch die Vertretung des Auftraggebers in der Vorbereitung, Leitung, Ausführung, Überwachung und Abrechnung zusammenhängender Aufgaben, wobei sich Tätigkeiten auf alle oder einzelne dieser Aufgaben erstrecken können. HRA Marion Hößle e. K., Schlier (Keltenweg 13). Inhaber: Hößle, Marion, Schlier. Die Vermittlung von Immobilien. HRA Brasilianische Edelsteine Loch GmbH & Co. KG, Weingarten (Brucknerstr. 18). Pers. haft. Gesellschafter: Brasilianische Edelsteine Loch-Verwaltungs GmbH, Weingarten (AG Ulm HRB ). Der Handel und Import von Edelsteinen und Schmuck. HRB Wissinger Wiegräfe GmbH, Bad Waldsee (Industriestr. 19). Bisher: Halde 367 Verwaltungsgesellschaft mbh. Der Sitz ist von Ulm nach Bad Waldsee verlegt. Tag der 1. Eintragung: Bestellt als Geschäftsführer: Schulz, Peter, Freudenstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Lang, Joachim, Ulm. Gegenstand geändert; nun: Die Herstellung digitaler Druckerzeugnisse aller Art und deren Vertrieb sowie der Handel mit gleichartigen oder artverwandten Produkten, je soweit es keiner gesetzlichen Genehmigung bedarf. HRB NoDeS GmbH, Isny/ Allgäu (Unterer Grabenweg 36). Der Sitz ist von Rheinau (AG Freiburg i. Br. HRB ) nach Isny/Allgäu verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Geschäftsführer: Dellekönig, Norbert, Isny/Allgäu. Gegenstand: Die Erbringung von Leistungen auf dem Gebiet der Unternehmensberatung und des Interim-Managements. HRB Frey & Frey GmbH, Ravensburg (Federburgstr. 23). Der Sitz ist von Dernau (AG Koblenz HRB 20183) nach Ravensburg verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Bestellt als Geschäftsführer: Frey, Julia, Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Bertram, Andrea, Dernau; Sebastian, Ricarda, Fronreute. Gegenstand: Vertrieb und Handel von alkoholischen sowie nichtalkoholischen Getränken und anderen landwirtschaftlichen Produkten, desweiteren die Bereitstellung von Dienst- und Beratungsdienstleistungen für landwirtschaftliche Betriebe sowie jeglicher Büroservice. HRB CS Öko-Haus GmbH, Aitrach (Espenweg 22 a). Stammkapital: Geschäftsführer: Zingler, Sabrina, Lautrach; Troyer, Christian, Inchenhofen. Gegenstand: Bauträgertätigkeit. HRB Classic Motors GmbH, Leutkirch/Allgäu (Im Herrach 1). Stammkapital: Der Sitz ist von Dachau (AG München HRB ) nach Leutkirch/Allgäu verlegt. Tag der 1. Eintragung: Geschäftsführer: Grein, Stefan, Ostfildern; Francke, Jan, Dachau; Zimmermann, Gerald, Ottenbach. Gegenstand: Die Entwicklung und der Vetrieb von Produkten für die Kraftfahrzeug-Industrie, die ausnahmslos von Lierferanten in Asien hergestellt werden. HRB Brasilianische Edelsteine Loch-Verwaltungs GmbH, Weingarten (Brucknerstr. 18). Stammkapital: Geschäftsführer: Loch, Tarcisio, Florianopolis/ Brasilien. Gegenstand: Das Halten von Beteiligungen, unter anderem bei der Brasilianische Edelsteine Loch GmbH & Co. KG. HRB ACCA 44 GmbH, Ravensburg (Untere Breite Str. 3). Der Sitz ist von Konstanz (AG Freiburg i. Br. HRB ) nach Ravensburg verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Geschäftsführer: Rehbein, Karina, Sigmaringen. Gegenstand: Handel und Vertrieb von Schuhen, Lederwaren, Textilien und Accessoires. HRB Werbeprofis in Wangen UG (haftungsbeschränkt), Wangen/ Allgäu (Ahegg 22). Bisher: NEA399 UG (haftungsbeschränkt). Der Sitz ist von München (AG München HRB ) nach Wangen/Allgäu verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital:1. Bestellt als Geschäftsführer: Reichmann, Fabian, Bodnegg. Nicht mehr Geschäftsführer: Hüls, Jochen, Pullach/Isartal. Gegenstand geändert; nun: Mitgliederwerbung für gemeinnützige Organisationen. HRB Elektratherm GmbH, Wangen/Allgäu (Im Argental 2). Der Sitz ist von Lindau (B) (AG Kempten, HRB 8540) nach Wangen/Allgäu verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Geschäftsführer: von Malotki, Ulrich, Wangen/ Allgäu. Gegenstand geändert; nun: Der Handel 88 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

89 Handelsregister und der Vertrieb, die Entwicklung und Montage von elektrischen Heizgeräten. HRB SRM Germany GmbH, Amtzell (Hugo- Schrott-Str. 2 4). Der Sitz ist von Bodolz (AG Kempten (Allgäu) HRB 13608) nach Amtzell verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Geschäftsführer: Ziegler, Peter, Bodolz. Gegenstand: Die Planung, die Herstellung, der Unterhalt, die Erbringung von Dienstleistungen und der Handel auf dem Gebiet der Kälte- und Wärmetechnik. HRB Gross Architekten GmbH, Wilhelmsdorf (Saalplatz 6). Stammkapital: Geschäftsführer: Omeri, Imer, Wilhelmsdorf. Gegenstand: Freiberufliche Leistungen auf dem Gebiet der Planung, Beratung und Objektüberwachung im Bauwesen. HRB HJS Motoren UG (haftungsbeschränkt), Amtzell (Spiesberg 20). Stammkapital: 500. Geschäftsführer: Schnell, Hans-Jürgen, Amtzell. Gegenstand: Die Entwicklung, der Vertrieb und der Service von Verbrennungsmotorenanlagen. HRB SaleLab UG (haftungsbeschränkt), Wolpertswende (Haydnstr. 28). Stammkapital: Geschäftsführer: Block, Patrick, Wolpertswende. Gegenstand: Der Handel mit Waren aus den Bereichen Freizeit und Sport, Küche und Haushalt sowie Garten und Garage, vor allem über den Onlineversand. HRB IFP Weber Verwaltungs GmbH, Argenbühl (Molkereiweg 13). Stammkapital: Geschäftsführer: Weber, Gerhard, Argenbühl; Proth mann, Armin Alfons, Bad Wurzach. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personengesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der IFP Weber GmbH & Co. KG Integrale Fassaden Planung mit dem Gründungssitz in Argenbühl. HRB Home & Industry, Türen Fenster Tore UG (haftungsbeschränkt), Baienfurt (Eisenbahnstr. 5). Stammkapital: 400. Geschäftsführer: Baotić, Davor, Werfen/Österreich. Gegenstand: Die Beratung, die Planung, der Verkauf und die Montage von Türen, Fenstern, Toren und Einfriedungen, jeweils samt Zubehör. HRB Baertschi Agrartecnic Deutschland GmbH, Baienfurt (Kartonstr. 6). Stammkapital: Geschäftsführer: Rölli, Kilian, Hasle/ Schweiz. Gegenstand: Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Agrartechnik für die nachhaltige und moderne Landwirtschaft, insbesondere von Baertschi-Produkten. HRB Weinexport Amerika GmbH, Ravensburg (Fasanenweg 1). Stammkapital: Geschäftsführer: Kotz, Martin Alexander, Vogt. Einzelprokura: Branz, Karin, Fronreute. Gegenstand. Der Export von Wein, Schaumwein, Perlwein usw. vor allem aus Deutschland und Österreich in die Vereinigten Staaten von Amerika sowie der Handel mit Wein, Schaumwein, Perlwein und der Import von Wein, Schaumwein, Perlwein. HRB OE- CONS ökologieorientierte Beratungsgesellschaft mbh, Weingarten (Burachstr. 51). Der Sitz ist von Dunningen (AG Stuttgart HRB ) nach Weingarten verlegt. Tag der 1. Eintragung: Stammkapital: Geschäftsführer: Prof. Dr. Nuoffer- Wagner, Georg Gottlieb, Weingarten. Prokura erloschen: Nuoffer, Gabriele, Dunningen. Gegenstand: Die strategische Beratung sowie die operative Betreuung und Auditierung von Unternehmen, Kommunen und Organisationen, die zu Themen Umwelt, Sicherheit und Gesundheit das Führungskonzept ökologisch, ökonomisch und sozial verträglicher gestalten wollen oder müssen. Veränderungen Amtsgericht Ulm HRA RAFI GmbH & Co. KG, Berg. Prokura erloschen: Beil, Theo Karl, Meßkirch; Schütz, Karl-Heinz, Ravensburg; Sterk, Maximilian, Weingarten. Gesamtprokura: Dr. Seybold, Lothar, Berg. HRB RAFI Beteiligungs-GmbH, Berg. Gesamtprokura: Dr. Seybold, Lothar, Berg. HRA Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG, Ravensburg. Prokura erloschen: Schlattmann, Kai, Stuttgart. HRB CTL GmbH Computer Trade & Leasing, Weingarten. Der Sitz ist nach Ravensburg, Friedhofstr. 59, verlegt. Das Stammkapital ist auf erhöht. Bestellt als Geschäftsführer: Mossakowski, Jürgen, Ravensburg. Gegenstand geändert; nun: Der Handel mit und die Vermietung von gewerblichen Investitionsgütern, insbesondere Datenverarbeitungsanlagen und die Vermittlung deren Finanzierung, die Beteiligung an Unternehmen mit gleichem und ähnlichem Gegenstand und die Geschäftsführung für solche Unternehmen sowie Beteiligungen an anderen Unternehmen und an Investitionsfonds aller Art. Firma geändert; nun: CTL Investment GmbH. HRB TOLKS- DORF GmbH Elektrofachgeschäft Installationen, Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Tolksdorf, Herbert, Ravensburg; Tolksdorf, Christine, Ravensburg. HRA AIR- LESS DIREKT Rudolf Kaiser- Kühnl e. K., Weingarten. Neuer Inhaber: Kaiser, Maria, Weingarten. Ausgeschieden als Inhaber: Kaiser-Kühnl, Rudolf Anton, Wein- IHK-Magazin online regionale Wirtschaftsnachrichten Trends und Meinungen zum Wirtschaftsgeschehen Online-Version unter Nr oder Nr Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

90 Handelsregister garten. Firma geändert; nun: AIRLESS DIREKT Maria Kaiser e. K. HRB Ravensburger Aktiengesellschaft, Ravensburg. Gesamtprokura: Bleyer, Thomas, Gräfelfing. HRB Ravensburger Aktiengesellschaft, Ravensburg. Gesamtprokura: Rogait, Andrea, Ravensburg. HRB Ravensburger Aktiengesellschaft, Ravensburg. Nicht mehr Vorstand: Schmidt, Karsten, Penzberg. HRB RAVENSBURGER SPIELEVERLAG GMBH, Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Tiesler, Michael, Markdorf. HRA Gutekunst GmbH & Co. KG, Ravensburg. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom (20 IN 92/17) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (AG Ravensburg, 20 IN 92/17) aufgelöst. HRB elosoft Systemtechnik GmbH, Weingarten. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom (20 IN 378/14) ist das Insolvenzverfahren eingestellt. HRA Kliemann Tisch & Küche GmbH & Co. KG, Ravensburg. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom (5 IN 687/10) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben. HRB Pflegedienst Bruderhaus Ravensburg GmbH, Ravensburg. Bestellt als Geschäftsführer: Zodel, Ralph, Langenargen. Nicht mehr Geschäftsführer: Heitzmann, Helga, Wangen/Allgäu. HRB Kliemann Vermögensverwaltungs GmbH, Ravensburg. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Ravensburg vom (5 IN 688/10) ist das Insolvenzverfahren eingestellt. HRB Spedition Feldmann GmbH, Bad Waldsee. Nicht mehr Geschäftsführer: Feldmann, Nikolaus, Bad Waldsee. HRB Residenz am Thermalbad GmbH, Bad Waldsee. Nicht mehr Geschäftsführer: Zettler, Beata, Bad Waldsee. HRB Gangl Media GmbH, Bad Waldsee. Neue Geschäftsanschrift: Dahlienweg 3, Bad Waldsee. HRB ZWA Verwaltungs- GmbH, Bad Wurzach. Prokura erloschen: Mayer, Horst, Ravensburg. Gesamptprokura: Mayer, Karl, Leutkirch/Allgäu. HRB dpm Daum + Partner Maschinenbau GmbH, Aichstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Daum, Michael, Lautrach. HRB convecta GmbH wärme- und kältetechnische Anlagen, Wangen/Allgäu. Nicht mehr Prokurist; nun bestellt als Geschäftsführer: Künzle, Peter, Herisau/ Schweiz. HRB Mauser Jagdwaffen GmbH, Isny/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Hasler, Florian, Kempten. HRB M + K Blitzschutzmontagen GmbH, Ravensburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Mohaupt, Dieter, Friedrichshafen. HRA satz & designstudio GmbH & Co. KG, Ravensburg. Der Sitz ist nach Weingarten, Birkenweg 4, verlegt. HRB satz & designstudio Verwaltungs-GmbH, Ravensburg. Der Sitz ist nach Weingarten, Birkenweg 4, verlegt. HRA Jens Wiegräfe e. K. Digitale Druck- und Werbetechnik, Bad Waldsee. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom (40 IN 600/16) wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen des Inhabers über Gegenstände seines Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Durch Beschluss des AG Ravensburg vom (40 IN 600/16) wurde über das Vermögen des Inhabers das Insolvenzverfahren eröffnet. HRB TCG Verwaltungs GmbH, Baienfurt. Firma geändert; nun: TCG Process GmbH. HRB Aveo Konferenzsysteme GmbH, Wolfegg. Prokura erloschen: Marenic, Marijana, Friedrichshafen. HRB SET Power Systems GmbH, Wangen/Allgäu. Nicht mehr Prokurist; nun bestellt als Geschäftsführer: Dr. Schelter, Tobias, Wangen/Allgäu. HRB Team-Connect UG (haftungsbeschränkt), Schlier. Der Sitz ist nach Ravensburg, Grüner-Turm-Str. 24, verlegt. HRB GW2 Verwaltungsgesellschaft mbh, Wilhelmsdorf. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin der Firma GW2 GmbH & Co.KG, Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume, Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen Namen für eigene und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten und von Bewerbern um Erwerbsund Nutzungsrechte sowie wirtschaftliche Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in fremden Namen für fremde Rechnung. Dazu gehört weiter jegliche Betätigung, die der Erfüllung dieser Zwecke dient, wie u.a. die Übernahme und die Vergabe von Vertretungen, Vertriebs- und Verkaufsförderung, die Unternehmensberatung sowie die Vermittlung vorgenannter Geschäfte, soweit dem keine gesetzlichen Verbote entgegenstehen. Anzeige HRB Ingenieurbüro Stevens GmbH, Baienfurt. Der Sitz ist nach Fronreute, Kreuzacker 1, verlegt. HRB HaemoMed Diagnostics GmbH, Ravensburg. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Ravensburg vom (50 IN 594/14) ist das Insolvenzverfahren eingestellt. HRB Worldwide-Selection GmbH, Wangen/Allgäu. Änderung der Geschäftsanschrift: Ahegg 22, Wangen/Allgäu. HRB Caravaning Customer Connect GmbH, Isny/Allgäu. Nicht mehr Geschäftsführer: van de Waarsenburg, Franciscus Antonius, Berlin. HRB orangepinguin UG (haftungsbeschränkt), Wangen/Allgäu. Gegenstand: Der Betrieb einer digital agency, insbesondere die Erstellung und Vermarktung von Apps-, Web- und Softwarelösungen. Auch vom Gegenstand erfasst ist die Verwaltung und Durchführung von Beratungsleistungen in diesem Bereich, mit Ausnahme solcher, die einer besonderen Erlaubnis oder Genehmigung bedürfen. Bestellt als Geschäftsführer: Stauber, Steffen, Vogt. Firma geändert; nun: wirsinddigital UG (haftungsbeschränkt). 90 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

91 Handelsregister HRB Sichler GmbH, Leutkirch/Allgäu. Änderung der Geschäftsanschrift: Rupert-App-Str. 4, Leutkirch/ Allgäu. HRB PI Products & Innovations GmbH, Ravensburg. Der Sitz ist nach Weingarten, Danzinger Str. 3, verlegt. HRB planformat GmbH, Isny/Allgäu. Das Stammkapital ist auf erhöht. HRB MVS Medizinproduktevertrieb & Schulung GmbH, Wangen/Allgäu. Bestellt als Geschäftsführer: Hofrichter, Miriam, Kißlegg; Hofrichter, Veit Ulrich, Kißlegg. HRB CS Öko- Haus GmbH, Aitrach. Änderung der Geschäftsanschrift: Espenweg 23/1, Aitrach. Löschungen Amtsgericht Ulm HRB Schaaf & Sohm GmbH, Fronreute. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRA Franz Boos e. K. Transportunternehmen, Leutkirch/Allgäu. HRB MBM Merchandising Products GmbH, Amtzell. Der Sitz ist nach München (Prälat-Zistl-Str. 4) verlegt. Nun AG München HRB HRB Heizöl Dorst GmbH, Ravensburg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRA HL Unternehmensberatung GmbH & Co. KG, Ravensburg. Der Sitz ist nach Köln (Harry-Blum-Platz 2) verlegt. Nun AG Köln HRA unter der geänderten Firma: Bio G Aktiv GmbH & Co. KG. HRB Econworx GmbH, Hoßkirch. Die Gesellschaft ist gem. 394 FamFG gelöscht. HRB Kaweo- Energie GmbH, Amtzell. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB KAPSOFT UG (haftungsbeschränkt), Baindt. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB Convalere Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Ravensburg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB Pesi Friseur GmbH, Isny. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB Brandperform UG (haftungsbeschränkt), Weingarten. Der Sitz ist nach Starnberg (Enzianstr. 8) verlegt. Nun AG München HRB Kreis Sigmaringen Neueintragungen Amtsgericht Ulm HRA Versicherungsmakler für Industrie, Gewerbe und Privat Rosemarie Probst e.kfr., Meßkirch (Anton- Gabele-Str. 18). Inhaber: Probst, Rosemarie, Meßkirch. Die Risikoanalyse sowie die Vermittlung von Versicherungsverträgen aller Art. HRA CO- LUMBUS Verlag GmbH & Co. KG, Krauchenwies (Am Bahnhof 2). Pers. haft. Gesellschafter: FERFRA Verwaltungs GmbH, München (AG München HRB ). 1 Kommanditist. Die Herstellung und der Vertrieb von Globen aller Art, Atlanten und von kartographischen Erzeugnissen, das Betreiben aller damit zusammenhängenden Verlagsgeschäfte sowie die Erstellung und Verkauf von digitalen Anwendungen, die Entwicklung und der Verkauf von digitaler Kartographie, der Verkauf von deren Endprodukte (beispielsweise Globen, Karten, etc.) und der Handel mit Soft- und Hardware. HRB KONAP- LUS LTD., Zweigniederlassung Herbertingen, Herbertingen (Espanstr. 15). Private limited company (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. Zweigniederlassung der KONAPLUS LTD. mit Sitz in Wakefield/Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff ). Stammkapital: 1 GBP. Geschäftsführer (director): Zach, Uwe, Pinnow. Gegenstand: Die Herstellung und der Versand von Getreide, insbesondere Kamut Khorasan Getreide, Tritordeum Getreide und Produkte dieser Getreidearten sowie der Vertrieb von Koch- und Backzutaten. HRB Future Living Dialog GmbH, Sigmaringen (Leopoldplatz 1). Stammkapital: Geschäftsführer: Lilienthal, Roy, Wilhelmsdorf. Einzelprokura: Eberhardt, Birgid, Hainburg. Gegenstand: a) Die Organisation und der Betrieb von Ausstellungen, Entwicklung von Anwendungsfällen, Integration von Anwendungsfällen und damit verbundene Hard- und Softwareentwicklung, Akquisition und Betreuung von Partnern und Sponsoren, Kooperationen, Kooperationsplattformen und Organisation der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des computerunterstützten Wohnens und b) Die Verwaltung und die Vermietung von wohnungs wirtschaftlichen und gewerblichen Immobilien, Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten und Ausschuss von genehmigungspflichtigen Tätigkeiten nach 34c Gewerbeordnung. HRB Hybcon UG (haftungsbeschränkt), Sigmaringen (Graf-Stauffenberg-Kaserne, Geb. 81, Binger Str. 28). Stammkapital: 500. Geschäftsführer: Trobrillant, Jean-Marc, Karlsruhe. Gegenstand: Die Entwicklung und der Vertrieb von ITübergreifenden Lösungen. HRB PeLo- Tek GmbH, Bad Saulgau (Hauptstr. 127). Stammkapital: Geschäftsführer: Loacher, Petra, Santa Ponsa Mallorca/Spanien. Gegenstand: Entwicklung und Handel von Software und Waren für Schlüsseldienste. HRB H & S Bewehrungsbau GmbH, Bad Saulgau (Scheuergasse 8). Bisher: Neckarsee 391. V V GmbH. Der Sitz ist von Stuttgart (AG Stuttgart HRB ) nach Bad Saulgau verlegt. Tag der 1. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

92 Handelsregister Eintragung: Bestellt als Geschäftsführer: Muratovic, Suad, Bad Saulgau; Numanovic, Hasret, Bad Saulgau. Nicht mehr Geschäftsführer: Koglin, Andreas, Bonn. Gegenstand geändert; nun: Baudienstleistungen und Bewehrungsbau. Veränderungen Amtsgericht Ulm HRB MTS Maschinenbau GmbH, Mengen. Einzelprokura: Glaeser, Klaus- Bernhard, Pfullendorf. HRB Becker Kunststofftechnik GmbH, Hohentengen. Prokura erloschen: Raskob, Dirk, Wangen/Allgäu. HRB BUCK Dienstleistungen GmbH, Mengen. Nicht mehr Geschäftsführer: Weizenegger, Martin, Staig-Altheim. Bestellt als Geschäftsführer: Graf, Josef, Waltenhofen. HRB Pelcz Metallverarbeitungs GmbH, Stetten a. k. M. Nicht mehr Geschäftsführer: Pelcz, Helga, Stetten a. k. M. Prokura erloschen: Pelcz, Georg, Stetten a. k. M. HRB Elektrotechnik Bippus GmbH, Sigmaringen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Bippus, Helmut, Stetten a. k. M. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB Bruno Steinhart Holzbaubetriebs-GmbH, Hettingen. Durch Beschluss des AG Hechingen vom (10 IN 76/11) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben. HRA Therapiezentrum Pfullendorf, Bergwaldstr. 4 GmbH & Co. KG, Pfullendorf. Änderung der Geschäftsanschrift: Bergwaldstr. 4, Pfullendorf. 1 Kommanditist ist ausgeschieden. HRB Ingo Härter GmbH, Illmensee. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma Anticimex GmbH & Co. KG, Hamburg (AG Hamburg HRA 63885) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. HRB EXTRA Games Entertainment GmbH, Pfullendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Kuzenko, Boris, Düsseldorf. HRB Mariaberg Fachkrankenhaus Kinder- und Jugendpsychiatrie gemeinnützige GmbH, Gammertingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Winter, Petra, Elsenfeld. Bestellt als Geschäftsführer: Böhm, Rüdiger, Trochtelfingen. HRB Mariaberg Fachkliniken gemeinnützige GmbH, Gammertingen. Bestellt als Geschäftsführer: Böhm, Rüdiger, Trochtelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Winter, Petra, Elsenfeld. HRB ATS Verwaltungs GmbH, Krauchenwies. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Hechingen vom (10 IN 148/16) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. HRB COLUMBUS Kunststoff GmbH, Krauchenwies. Nicht mehr Geschäftsführer: Kern, Alexander, Krauchenwies. HRA S.E.energie GmbH & Co KG, Mengen. Änderung der Geschäftsanschrift: Carl-Schlösser-Str. 11, Mengen. HRA Malergeschäft Lothar Marquart e. K., Stetten a. k. M. Mit dem Vermögen des Inhabers (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom und des Versammlungsbeschlusses des übertragenden Rechtsträgers vom die Gesellschaft mit beschränkter Haftung Malergeschäft und Farbenhaus Scheu GmbH, Stetten a. k. M. (AG Ulm HRB ) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRA MoMaTech Rudolf Graf e.kfm., Wald. Mit dem Vermögen des Inhabers (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund der Verschmelzungserklärung vom und des Versammlungsbeschlusses des übertragenden Rechtsträgers vom die Gesellschaft mit beschränkter Haftung MoMaTech GmbH, Wald (AG Ulm HRB ) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRB KMS Küchen- und Montage- Service GmbH, Illmensee. Prokura erloschen: Mainusch, Jürgen, Mainhausen. HRB Kramer-Werke GmbH, Pfullendorf. Gegenstand geändert; nun: Die Herstellung und der Vertrieb von Bauund Zugmaschinen sowie Maschinen und Geräten jeder Art, insbesondere von Radladern, Teleradladern und Teleskopladern für die Bauund Landwirtschaft. HRB Medizinisches Versorgungszentrum Mariaberg gemeinnützige GmbH, Gammertingen. Bestellt als Geschäftsführer: Böhm, Rüdiger, Trochtelfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Winter, Petra, Elsenfeld. HRB hipfelsberg GmbH, Mengen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Stützle, Karl-Friedrich, Mengen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB ULTRA-One GmbH, Pfullendorf. Nicht mehr Geschäftsführer: Eistert, Marcus, Ravensburg. Löschungen Amtsgericht Ulm HRB SMS Plastik GmbH, Sigmaringendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB Ingo Härter GmbH, Illmensee. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am erfolgt. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB Malergeschäft und Farbenhaus Scheu GmbH, Stetten a. k. M. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom und des Versammlungsbeschlusses des übertragenden Rechtsträgers vom mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Lothar Marquart, Stetten a. k. M. als Inhaber der Firma Malergeschäft Lothar Marquart e. K., Stetten (AG Ulm HRA ) verschmolzen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB MoMaTech GmbH, Wald. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund der Verschmelzungserklärung des Alleingesellschafters vom und des Versammlungsbeschlusses des übertragenden Rechtsträgers vom mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Rudolf Graf als Inhaber der Firma MoMaTech Rudolf Graf e.kfm., Wald (AG Ulm HRA ) verschmolzen. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB ABTH LTD Zweigniederlassung Deutschland, Scheer. Die Gesellschaft ist gem. 394 FamFG gelöscht. HRB DAKIAS-IT-SERVICE GmbH, Stetten a. k. M. Der Sitz ist nach Albstadt (Berliner Str. 21) verlegt. Nun AG Stuttgart HRB Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

93 Handelsregister Aus dem Bezirk der IHK Ulm Alb-Donau-Kreis Neueintragungen HRA Räder Vermietung GmbH & Co. KG, Amstetten (Silcherstr. 9). Der Sitz ist von Altenriet nach Amstetten verlegt. pers. haft. Gesellschafter: Räder Verwaltung GmbH, Altenriet. HRB Räder Gerüstbau GmbH, Amstetten (Industriestr. 29/1). Der Sitz ist von Altenriet nach Amstetten verlegt. Stammkapital: Geschäftsführer: Räder, Kim-Udo, Amstetten. Gegenstand: Der Aufund Abbau sowie die Vermietung von Gerüsten und ähnlichen Anlagen und die Vermittlung von Baudienstleistungen. HRB Adanur GmbH, Öpfingen (Oberdischinger Str. 34). Stammkapital: Geschäftsführer: Adanur, Ayetullah, Erbach. Gegenstand: Die Durchführung von Werbetätigkeiten, insbes. im Bereich Werbetechnik, Lichtwerbung, Digitaldruck, Textildruck und Beschriftungen sowie der Betrieb eines Verlages. HRB Räder Verwaltung GmbH, Amstetten (Silcherstr. 9). Der Sitz ist von Altenriet nach Amstetten verlegt. Stammkapital: Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Räder, Kim-Udo, Amstetten. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften im eigenen Vermögen sowie die Übernahme der pers. Haftung und Geschäftsführung bei diesen, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin an der Räder Vermietung GmbH & Co. KG, Altenriet. HRB Haeussler Hydraulics GmbH, Weidenstetten (Mastenweg 2). Stammkapital: Geschäftsführer: Häußler, Karlheinz, Asselfingen. Gegenstand: Der Handel mit Antriebskomponenten für Arbeitsmaschinen und deren Reparatur. HRB Monaghan Pilz Kulturen Bio GmbH, Laichingen (Carl-Zeiss- Str. 36). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von München nach Laichingen verlegt. Bisher: RM 1644 Vermögensverwaltungs GmbH. Stammkapital: Bestellt als Geschäftsführer: Kiernan, John, Kilnaleck/Irland. Nicht mehr Geschäftsführer: Mössbauer, Renate, München. Gegenstand geändert; nun: Die Zucht und Verpackung von Pilzen aus biologischem Anbau. HRB Flink GmbH, Ehingen (Heufelder Str. 27). Stammkapital: Geschäftsführer: Altun, Metin, Ehingen; Turp, Ramazan, Ehingen. Gegenstand: Personalleasing und Lohnfertigung. HRB IWS-Immobilien GmbH, Westerstetten (Häuslesäcker 3). Stammkapital: Geschäftsführer: Weber, Dietmar, Birenbach. Gegenstand: Verwaltung eigenen Immobilienvermögens. HRB e-tech UG (haftungsbeschränkt), Blaubeuren (Bei der Hüle 16). Stammkapital: Geschäftsführer: Bohnacker, Uwe, Blaubeuren-Asch; Schmid, Gerd, Blaustein. Gegenstand: Der Handel mit Produkten und Bauteilen erneuerbare Energien und Elektrotechnik. Anlagenbau erneuerbare Energien und elektrotechnische Anlagen. HRB BeBeTe Betonbearbeitungstechnik GmbH, Langenau (Tuchmacherstr. 15). Der Sitz ist von Neu-Ulm nach Langenau verlegt. Stammkapital: Geschäftsführer: Hagenguth, Axel, Langenau. Prokura erloschen: Haferkorn, Tobias, Neu- Ulm. Einzelprokura: Hagenguth, Annett, Langenau. Gegenstand: Die Bearbeitung aller Arten von Beton, Stein, Asphalt und ähnlichen Stoffen, insbes. das Bohren, Sägen und Trennen dieser Materialien. Weiterer Gegenstand ist die Trockeneisreinigung. Veränderungen HRB ETL Alb GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Nellingen (Aicher Str. 2). Nicht mehr Geschäftsführer: Feil, Stephan, Niederstotzingen. HRA albi GmbH & Co. KG, Berghülen (Ulmer Str. 15). Gesamtprokura: Mayer, Markus, Berghülen. HRB Dakor Melamin Imprägnierungen GmbH, Heroldstatt (Gewerbestr. 15). Gesamtprokura: Lerner, Ralf, Nersingen. HRB Hübner GmbH, Laichingen (Zeisigweg 12). Bestellt als Geschäftsführer: Hübner, Klaus, Laichingen. HRB WORST BEHAVIOR GmbH, Munderkingen (Carl-Benz-Str. 17). Bestellt als Geschäftsführer: Altmann, Fabian, Berlin; Seitz, Volker, Würzburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Hermann, Christian, Munderkingen. Einzelprokura: Hermann, Christian, Munderkingen. HRB True Talent GmbH, Hüttisheim (Ringstr. 24). Gegenstand geändert; nun: Die Produktion und Durchführung von Shows im Bereich der Unterhaltung insbes. im Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

94 Handelsregister Bereich der Magie, das Entwickeln von Zaubertricks, die Vermarktung von Zauberartikeln, der Betrieb einer Zauberschule sowie die Entwicklung und Durchführung von Film- und Fernsehproduktionen sowie die Vermarktung des Florian Zimmer für Werbezwecke. HRB KWHI GmbH, Lonsee (Goethestr. 2). Das Stammkapital ist auf erhöht. HRB Jörg Lederer GmbH, Amstetten (Weißer Weg 2). Gesamtprokura: Hohberger, Klaus, Salach. Personenbezogene Daten geändert bei Gesamtprokura: Laible, Thomas, Ulm. HRB G a p p GmbH, Öpfingen (Alte Landstr. 6/1). Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Emanuel, Ehingen. HRB A & L Logitics & Trade GmbH, Lonsee (Obere Sonnenbühlstr. 37). Prokura erloschen: Karapesev, Aleksandar, Stari Banovci/Serbien. HRB Sappi Ehingen GmbH, Ehingen (Biberacher Str. 73). Bestellt als Geschäftsführer: Willig, Maik, Schemmerhofen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wurdinger, Steffen, Ehingen. HRB Heinkel Modulbau GmbH, Blaubeuren (Helfensteiner Str. 28). Einzelprokura: Ziegler, Rainer Michael, Blaubeuren. HRB Kottmann GmbH, Allmendingen (Zeppelinstr. 1). Nicht mehr Geschäftsführer: Kottmann, Marcus, Allmendingen. Bestellt als Geschäftsführer: Schweiger, Stephanie, Allmendingen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Kottmann, Hans, Allmendingen. HRB father&son solutions UG (haftungsbeschränkt), Hüttisheim (Zehntstadelweg 10). Das Stammkapital ist auf erhöht. Firma geändert; nun: schultech GmbH. HRB Pro-Tec Vertriebs- GmbH Dach- und Wandsysteme, Ehingen (Berkacher Str. 74). Nicht mehr Geschäftsführer: Paukner, Gerhard, Ehingen. HRA DELCRO consulting & solutions GmbH & Co. KG, Blaustein (Oberer Wiesenweg 25). Änderung der Geschäftsanschrift: Ottostr. 34, Blaustein. HRB Motion Design Creativ Werbeagentur GmbH, Langenau (Karlstr. 26). Änderung der Geschäftsanschrift: Pfarrsteig 8, Langenau. Nicht mehr Geschäftsführer: Stummvoll, Julia, Langenau. Personenbezogene Daten geändert, nicht mehr Geschäftsführer; nun Liquidator: Stummvoll, Anita Irene, Langenau. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB RU. Services GmbH, Erbach (Weißdornweg 22). Änderung der Geschäftsanschrift: In den Wiesen 2, Erbach. HRB DELCRO GmbH, Blaustein (Oberer Wiesenweg 25). Änderung der Geschäftsanschrift: Ottostr. 34, Blaustein. HRB FISCH Software Solutions OHG, Blaustein (Albert-Schweitzer- Str. 13). Nicht mehr pers. haft. Gesellschafter, nun bestellt als Liquidator: Ivasko, Dietmar, Ulm; Dr. Schmid, Sabine, Ulm; Forstmann, Amon, Essen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB FUMO Solutions GmbH, Dornstadt (Lerchenbergstr. 27). Bestellt als Geschäftsführer: Geißler-Schmidt, Katrin, München. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Janz, Florian Wolfgang, Blaustein; Leonhardt, Jürgen, Neu-Ulm. Gesamtprokura: Karolus, Gregor, Berlin. HRB Saur Logistics GmbH, Berghülen (Tannenweg 23). Bestellt als Geschäftsführer: Saur, Michaela Barbara, Blaubeuren. Nicht mehr Geschäftsführer: Saur, Florian, Berghülen. HRB Räder Verwaltung GmbH, Amstetten (Silcherstr. 9). Vertretungsbefugnis berichtigt bei Geschäftsführer: Räder, Kim-Udo, Amstetten. HRB K.A. Logistik GmbH, Blaustein (Lindenbergstr. 3). Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb eines Speditions- und Transportunternehmens (Güterkraftverkehr) sowie Baudienstleistungen. Löschungen HRA Öztürk GmbH & Co. KG, Blaustein (Lindenstr. 44). Die Firma ist erloschen. HRB Agrar-Agens Devrie Anlagen-Planung GmbH, Altheim (Kirchstr. 3). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB Flower Factory GmbH, Laichingen (Hirschstr. 62). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRB SWT Handel GmbH, Nellingen (Walter-Herzog-Str. 25). Sitz verlegt nach Wiesbaden. HRA Solarmontage R+R GmbH & Co. KG, Blaubeuren (Beininger Str. 28). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRB A.R.R. Solarfüchse UG (haftungsbeschränkt), Illerkirchberg (Schloßstr. 45). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Kreis Biberach Neueintragungen HRB A & T Hausverwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Achstetten (Im Zipfel 2). Stammkapital: Geschäftsführer: Mangold, Tobias, Achstetten. Gegenstand: Das Betreiben einer Hausverwaltung. HRB SWT Maschinenbau UG (haftungsbeschränkt), Wain (Stockweg 3). Stammkapital: Geschäftsführer: Engler, Florian, Stuttgart. Gegenstand: Die Projektierung, Herstellung und Vertrieb von Maschinen, Anlagen und Baugruppen für die Holzindustrie und den Maschinenbau inkl. dem Handel und Serviceleistungen. HRA Götsch Media GmbH & Co. KG, Maselheim (Lerchenweg 34). Pers. haft. Gesellschafter: Götsch Media Verwaltungsgesellschaft mbh, Maselheim. Gegenstand: Die Film- und Postproduktion für Industrie und Fernsehen, ferner die Beratung, die Planung, der Vertrieb, die Programmierung und die Installation von Medien- und Präsentationstechnik und die Fotografie, die Layouterstellung, der Druck sowie die 3D-Animation und das Internetdesign. HRB Götsch Media Verwaltungsgesellschaft mbh, Maselheim (Lerchenweg 34). Stammkapital: Geschäftsführer: Götsch, Manuel Florian, Maselheim; Götsch, Christoph Theodor, Maselheim. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin an der Götsch Media GmbH & Co. KG, welchen die Film- und Postproduktion für Industrie und Fernsehen ferner die Beratung, die Planung, den Vertrieb, die Programmierung und die Installation von Medien- und von Präsentationstechnik und die Fotografie, die Layouterstellung, den Druck sowie die 3-D-Animation und das Internetdesign zum Gegenstand hat. HRA Hotel-Restaurant Klosterhof Inhaber Anton Siegfried Sax e. K., Gutenzell-Hürbel (Schlossbezirk 2). Inhaber: Sax, Anton Siegfried, Gutenzell-Hürbel. Gegenstand: Der Gaststättenbetrieb und Beherbergung von Gästen. 94 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

95 Handelsregister HRA Traub und Jeggle KG, Biberach (Kleinstafflangen 21/1). Pers. haft. Gesellschafter: Jeggle, Martin, Biberach. Gegenstand: Tierhaltung im Bereich der Schweinemast sowie die Bewirtschaftung von Ackerflächen. HRB Zimmermann PV- TRACKER GmbH, Eberhardzell (Petrusstr. 1). Stammkapital: Geschäftsführer: Krug, Holger, Eberhardzell; Zimmermann, Robert, Eberhardzell. Gegenstand: Die Entwicklung, Fertigung und der Vertrieb von Photo voltaik-tracking-systemen sowie von Stahlbauen und Stahlprodukten und Elektronikbauteilen aller Art. Ferner dazugehörige Ingenieurleistungen. Vom Unternehmensgegenstand umfasst sind auch der Bau von sonstigen Anlagen und Anlagenteilen für regenerative Energien sowie der Vertrieb solcher Bauten bzw. Produkte. HRB Natural Foodbroker International UG (haftungsbeschränkt), Biberach (Rißegger Str. 124/1). Stammkapital: Geschäftsführer: Ristic, Zoran, Biberach; Walker, Edgar, Ummendorf. Gegenstand: Import und Export von sowie der Handel mit Lebensmitteln aller Art im In- und Ausland, einschl. aller gegenwärtig damit verbundenen oder künftig hierfür nützlichen Tätigkeiten. HRA Heizung & Sanitär Stöferle e. K., Laupheim (Lindenmaierstr. 37). Inhaber: Stöferle, Jochen, Laupheim. Gegenstand: Betrieb des Heizungs- und Sanitärfachbetriebes. HRB Grieser Grundstücks GmbH, Ochsenhausen (Poststr. 10). Stammkapital: Geschäftsführer: Grieser, Guido Hubert, Ochsenhausen; Grieser, Christine, Ochsenhausen. Gegenstand: Der Erwerb, der Bau, das Halten und Verwalten von Grundstücken, Wohn- und Teileigentumsrechten und grundstücksgleichen Rechten sowie Rechten an Grundstücken. HRA Stöferle Haustechnik GmbH & Co. KG, Laupheim (Lindenmaierstr. 37). Pers. haft. Gesellschafter: Stöferle Haustechnik Verwaltungs-GmbH, Laupheim. Gegenstand: Betrieb des Heizungs- und Sanitärfachbetriebes Stöferle Haustechnik. HRB Stöferle Haustechnik Verwaltungs-GmbH, Laupheim (Lindenmaierstr. 37). Stammkapital: Geschäftsführer: Stöferle, Jochen, Laupheim. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. Gesellschafterin an der Stöferle Haustechnik GmbH & Co. KG, Laupheim. HRB Grünbaum UG (haftungsbeschränkt), Altheim (Beethovenstr. 19). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von Berlin nach Altheim verlegt. Stammkapital: 500. Bestellt als Geschäftsführer: Mazur, Thomas, Altheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Tronczik, Martin, Berlin. Gegenstand: Die land- und forstwirtschaftliche Produktion, insbes. Produktion bzw. Anbau sowie Verarbeitung und Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, nachwachsenden Rohstoffen, Holz und Holzerzeugnissen. Anzeige HRB SD Reifen GmbH, Biberach (Zeppelinring 36). Der Sitz ist von Frankfurt nach Biberach verlegt. Stammkapital: Geschäftsführer: Schwarz, Bernd, Biberach. Gegenstand: Der Vertrieb von Reifen und Schläuchen für Personen- und Nutzfahrzeuge. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar dienen können. Sie kann Zweigniederlassungen errichten und sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen beteiligen. HRB Carbon Emotions Verwaltungsgesellschaft mbh, Burgrieden (Siesser Weg 8). Stammkapital: Geschäftsführer: Bacher, Pascal, Burgrieden; Schwarz, Ulrich Franz Josef, Erbach. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Personengesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin an der Carbon Emotions GmbH & Co. KG, welche den Vertrieb von Carbonteilen aller Art sowie von Designerstücken aus Carbon für den privaten und gewerblichen Bereich zum Gegenstand hat. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Die Gesellschaft kann auch direkt tätig sein. HRB Walz Verpackungen GmbH, Langenenslingen (Bruttelweg 1). Der Sitz ist von München nach Langenenslingen verlegt. Stammkapital: Geschäftsführer: Nachbaur, Udo, Altach/Österreich. Gegenstand: Die Entwicklung, die Produktion und der Handel von Verpackungen aller Art und anderen aus Papier und papierähnlichen Stoffen hergestellten Produkten, sonstige Geschäftstätigkeiten und die Erbringung von Dienstleistungen in Bezug auf Verpackungsprodukte sowie entsprechendem Zubehör. HRA Bezirkshandlung Nicole Bogajo e. K., Langenenslingen (In der Au 8). Inhaber: Bogajo Rodriguez, Nicole, Tuttlingen. Gegenstand: Der Einzelhandel mit Haushaltsartikeln aus Kunststoff sowie die Vornahme aller damit direkt oder indirekt im Zusammenhang stehenden Leistungen und Geschäfte. HRA Carbon Emotions GmbH & Co. KG, Burgrieden (Siesser Weg 8). Pers. haft. Gesellschafter: Carbon Emotions Verwaltungsgesellschaft mbh, Burgrieden. Gegenstand: Der Vertrieb von Carbonteilen aller Art sowie von Designerstücken aus Carbon für den privaten und gewerblichen Bereich. Veränderungen HRA KWB Möbelverkauf e. K., Riedlingen (Gammertinger Str. 25/1). Niederlassung verlegt; nun: Mengen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ahornweg 4, Mengen. HRB WindTec International GmbH, Ochsenhausen (Kolpingstr. 2). Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. HRB QPtech GmbH, Laupheim (Vorholzstr. 49). Nicht mehr Geschäftsführer: Ortlep, Markus, Laupheim. HRB Liebherr-Components Biberach GmbH, Biberach (Hans-Liebherr-Str. 45). Gesamtprokura: Demel, Herbert, Meckenbeuren; Heuvelmann, Peter, Nürnberg. HRB Elektro Brodbeck & Kimmich GmbH, Biberach (Hermann-Volz- Str. 50/1). Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB Lämmle Recycling GmbH, Eberhardzell (Riedweg 3). Bestellt als Geschäftsführer: Krämer, Jürgen, Biberach. HRB Menta Soler GmbH, Riedlingen (Robert-Bosch-Str. 9). Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Maier, Reinhold, Altheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB HPB Holzbau GmbH, Ingoldingen (Esperlingasse 16). Sitz verlegt; nun: Bad Waldsee. Änderung der Geschäftsanschrift: Beim Ried 2, Bad Waldsee. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Birk, Hanspeter, Bad Waldsee. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

96 Handelsregister HRB Zimmermann Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Biberach (Obstmarkt 12). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist auf erhöht. Firma geändert; nun: Zimmermann Immobilien GmbH. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zimmermann, Thomas, Schemmerhofen. HRB Schweizer Massivhaus GmbH, Burgrieden (Hauptstr. 26). Nicht mehr Geschäftsführer: Wölfle, Manfred, Westerheim. HRB Birk Trockenbau GmbH, Ingoldingen (Esperlingasse 16). Sitz verlegt; nun: Bad Waldsee. Änderung der Geschäftsanschrift: Beim Ried 2, Bad Waldsee. HRB MOSOS UG (haftungsbeschränkt), Eberhardzell (Bellamonter Str. 25). Sitz verlegt; nun: Maselheim. Neue Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 12, Maselheim. HRA VH-P GmbH & Co. KG, Ochsenhausen (Bahnhofstr. 5 7). Durch rechtskräftigen Beschluss wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB Kurt Kaltenbach Stiftung GmbH, Biberach (Bismarckring 39). Bestellt als Geschäftsführer: Uhlmann, Andreas, Laupheim. HRB Katholische Sozialstation Biberach ggmbh, Biberach (Kirchplatz 10). Nicht mehr Geschäftsführer: Gregor, Elke, Ertingen. Bestellt als Geschäftsführer: Frik, Manfred, Aulendorf. HRA DoorMaster e. K. Automatiktüren, Service Wartung, Hochdorf (Talweg 8). Sitz verlegt; nun: Bad Wurzach. Änderung der Geschäftsanschrift: Riedhofstr. 8 10, Bad Wurzach. HRB R&I Bestattungen UG (haftungsbeschränkt), Erlenmoos (Berkheimer Str. 13). Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Kadatz, Wolfgang, Biberach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB Kässbohrer Sales GmbH, Achstetten (Im Katzenwinkel 5). Einzelprokura: Ünlüer, Mehmet Derun, Goch. HRA HAM Besitz GmbH & Co. KG, Schemmerhofen (Ferdinand-Dünkel- Str. 5). Personenbezogene Daten geändert bei pers. haft. Gesellschafter: CASALA Holding Verwaltungs GmbH, Schemmerhofen. HRB NHC Kunststofftechnik GmbH, Schemmerhofen (Adolf-Kolping-Str. 5). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist auf erhöht. Firma geändert; nun: EBZ NHC Composites GmbH. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Häckel, Nikolaus, Schemmerhofen. Personenbezogene Daten berichtigt bei Geschäftsführer: Nill, Holger Jörg, Biberach. HRB Lindenmann Verwaltungs GmbH, Laupheim (Max-Eyth-Str. 13). Firma geändert; nun: Lischma V. GmbH. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin an der Lischma GmbH & Co. KG. HRB Schafitel GmbH, Ochsenhausen (Biberacher Str. 50). Änderung der Geschäftsanschrift: Erlenweg 4, Ochsenhausen. HRB SP Dienstleistungen GmbH, Erolzheim (Siemensstr. 1). Prokura erloschen: Stühler, Michael Simon, Fellbach. HRA Walz Verpackungen e. K., Langenenslingen (Bruttelweg 1). Firma geändert; nun: Bernd Walz e. K. HRB Golden Star Deluxe GmbH, Biberach (Rißstr. 19). Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Wang, Aifeng, Lendinara; Ye, Haibing, Lendinara. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB Wohnpark Echterdingen GmbH, Mietingen (Hornberg 8). Bestellt als Liquidator: Schmid, Fridolin, Laupheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmid, Fridolin, Laupheim; Schrade, Wolfgang, Korntal-Münchingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Löschungen HRA Kahakai OHG, Laupheim (Rabenstr. 34). Ausgeschieden als pers. haft. Gesellschafter: Schnell, Christian, Laupheim. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. HRB Regiohaus Bau GmbH, Kirchdorf (Rathausstr. 4). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. Kreis Ulm Neueintragungen HRB Völk Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Herrlinger Str. 50). Stammkapital: Geschäftsführender Direktor: Völk, Mark-Steffen, Erbach. Geschäftsführer: Völk, Michaela Denise, Blaustein. Gegenstand: Die Verwaltung der Völk Besitz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. HRB HAMA Holding GmbH, Ulm (Dieselstr. 19). Der Sitz ist von Zusmarshausen nach Ulm verlegt. Stammkapital: Bestellt als Geschäftsführer: Haller, Andreas, Augsburg. Nicht mehr Geschäftsführer: Schütz, Claudia, Krumbach. Gegenstand geändert; nun: Die Gründung, der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an anderen, auch ausländischen Unternehmen und Unternehmensgruppen sowie die Ausübung von Holdingfunktionen in und zugunsten solcher Unternehmen; Handel, Vermietung und Reparatur von Kraftfahrzeugen und Baumaschinen jeglicher Art sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. HRB JUB Junge Ulmer Bühne ggmbh, Ulm (Unterer Kuhberg 10). Stammkapital: Geschäftsführer: Wingert, Angela, Ulm. Gegenstand: Der Betrieb eines Kinder- und Jugendtheaters, im Besonderen Inszenierungen sowie die Aufführungen von Kinder- und Jugendtheaterstücken, theaterpädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche und Pädagogen in Ulm und der Region, KinderKulturProjekte (Spatzenwiese/Jurte). Der Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Kunst und Kultur im Bereich Kinder- und Jugendtheater. HRB Feil Invest Verwaltungs-GmbH, Ulm (Trollinger Weg 66). Stammkapital: Geschäftsführer: Feil, Erna, Ulm. Gegenstand: Die Verwaltung und Geschäftsführung sowie die Übernahme der Haftung bei der Feil Invest GmbH & Co. KG, Ulm, als pers. haft. Gesellschafter. HRA Feil Invest GmbH & Co. KG, Ulm (Trollinger Weg 66). Pers. haft. Gesellschafter: Feil Invest Verwaltungs-GmbH, Ulm. Gegenstand: Die Vermittlung von Photovoltaik-Anlagen, Solaranlagen, Blockheizkraftwerken, Kälteanlagen und LED-Beleuchtungen, Die Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume sowie jeder Art von gewerblichen Räumen nach 34c Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 GewO, Die Vermietung und Verpachtung von Wohnräumen und Gewerberäumen. HRA JLS Terrano GmbH & Co. KG, Ulm (Ernst-Abbe-Str. 22). Pers. haft. 96 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

97 Handelsregister Gesellschafter: C.E. Noerpel Invest und Besitz GmbH, Ulm. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von der Gesellschaft gehörendem Grundbesitz. Die Gesellschaft kann sich auf verwandten Gebieten betätigen und alle Geschäfte betreiben, die mit dem Gegenstand des Unternehmens im Zusammenhang stehen. HRA Völk Besitz UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Ulm (Herrlinger Str. 50). Pers. haft. Gesellschafter: Völk Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Ulm. (Gegenstand: Vermietung und Verwaltung von Immobilien). HRB Geiger + Schüle Projektentwicklung GmbH, Ulm (Ernst-Abbe- Str. 26). Stammkapital: Geschäftsführer: Mezger, Rolf Walter, Ulm; Mezger, Johannes Christoph, Ulm. Gegenstand: Die Projektentwicklung und Projektsteuerung von Bauprojekten, insbes. für die Geiger + Schüle Bau GmbH & Co. KG, Ulm. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Kommanditgesellschaft unter der Firma Karl Bühler GmbH & Co. KG, Ulm. HRB ACBau GmbH, Ulm (Mozartstr. 28). Stammkapital: Geschäftsführer: Colak, Aydin, Ulm. Gegenstand: Die Tätigkeit als Bauunternehmen, insbes. als Generalunternehmer und als Generalübernehmer, einschl. Sanierung und Renovierung von Immobilien. Zum Gegenstand des Unternehmens gehört auch die Übernahme von Baubetreuungstätigkeiten jeder Art für Dritte im Sinne des 34 c Abs. 1 Nr. 3 Buchstabe b) GewO sowie Bauträgertätigkeiten im Sinne des 34 c Abs. 1 Nr. 3 Buchstabe a) GewO. HRA Bühler Logistik + Entsorgung GmbH & Co. KG, Ulm (Ernst-Abbe- Str. 26). Pers. haft. Gesellschafter: Mezger GmbH, Ulm. Gegenstand: Die Durchführung von Transportarbeiten, Erbringung von Erdbauarbeiten und die Führung eines Entsorgungsfachbetriebes. HRB Bürgel Wirtschaftsinformationen Ressmann Verwaltungs- GmbH, Ulm (Bleichstr. 30). Der Sitz ist von Pfullingen nach Ulm verlegt. Bisher: BÜRGEL Wirtschaftsinformationen Beck Verwaltungs- GmbH. Stammkapital: Geschäftsführer: Römer, Josef, Ulm. Gegenstand: Die Vermögensverwaltung, die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. geschäftsführende Gesellschafterin in Kommanditgesellschaften. HRA Bürgel Wirtschaftsinformationen Ressmann GmbH & Co. KG, Ulm (Bleichstr. 30). Der Sitz ist von Pfullingen nach Ulm verlegt. Bisher: BÜRGEL Wirtschaftsinformationen Beck GmbH & Co. KG. Personenbezogene Daten geändert bei pers. haft. Gesellschafter: Bürgel Wirtschaftsinformationen Ressmann Verwaltungs-GmbH, Ulm. HRB Halde 368 Verwaltungsgesellschaft mbh, Ulm (Sommerhalde 33). Stammkapital: Geschäftsführer: Lang, Joachim, Ulm. Gegenstand: Verwaltung des eigenen Vermögens. HRB Widerstand und Söhne GmbH, Ulm (Gutenbergstr. 3). Stammkapital: Geschäftsführer: Bayer, Dirk, Ulm; Pross, Falko, Dornstadt. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Hardwareund Softwarelösungen sowie gewerblicher ITund Automatisierungslösungen. HRB Daglis UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Meersburger Str. 32). Stammkapital: 300. Geschäftsführer: Daglis, Thomas, Ulm. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen im gastronomischen Bereich, insb. der Betrieb eines Imbisscontainers. HRA Apotheke Wiblingen Apotheker Philipp Klemm e. K., Ulm (Donautalstr. 46). Inhaber: Klemm, Philipp, Ulm. Gegenstand: Betrieb einer Apotheke. HRB Marx Messteam Verwaltungs GmbH, Ulm (Ulmer Gasse 16). Stammkapital: Geschäftsführer: Marx, Claudia, Neu-Ulm. Gegenstand: Die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung von Personenhandelsgesellschaften, insbes. die Beteiligung als pers. haft. Gesellschafterin an der Marx Messteam GmbH & Co. KG, Ulm. HRB Bau Construct Ulm GmbH, Ulm (Wielandstr. 19). Stammkapital: Geschäftsführer: Weinstein, Jürgen, Elchingen; Wölfle, Marc, Ulm. Gegenstand: Der Erwerb, die Errichtung und Modernisierung sowie die Veräußerung von Immobilien jeder Art; gleichfalls die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr auf eigene und fremde Rechnung. Des Weiteren die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und dergleichen, der Nachweis über die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge sowie der Vertrieb derselben auf eigene und fremde Rechnung. Vom Gegenstand des Unternehmens umfasst sind diese Tätigkeiten auch dann, wenn sie einer besonderen Genehmigung bedürfen. HRB Wilken Informationsmanagement GmbH, Ulm (Hörvelsinger Weg 29 31). Der Sitz ist von München nach Ulm verlegt. Stammkapital: Geschäftsführer: Gottstein, Thomas, München. Gesamtprokura: Sawalle-Müller, Manuel Micha, München. Einzelprokura: Nagl, Steffen, Ulm. Gegenstand: Der Verkauf und der Handel mit Hardware, Herstellung und Vertrieb von Software aller Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

98 Handelsregister Art, Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Informatik sowie Durchführung von Kursen und Seminaren. HRB Halde 369 Verwaltungsgesellschaft mbh, Ulm (Sommerhalde 33). Stammkapital: Geschäftsführer: Lang, Joachim, Ulm. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens. HRB WEHRWEIN GmbH, Ulm (Promenade 26). Stammkapital: Geschäftsführer: Wehrwein, Alexander, Ulm. Gegenstand: Die Ausübung der Tätigkeit einer geschäftsleitenden Holding, insbes. der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Unternehmen und Beteiligungen an anderen Unternehmen, der Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung solcher Unternehmen und Gesellschaften sowie zur Durchführung sämtlicher Maßnahmen und Erledigung sämtlicher Geschäfte, die mittelbar und unmittelbar dem vorgenannten Zweck dienen oder diesen zu fördern geeignet sind. Veränderungen HRB CASIPLUS GmbH, Ulm (Johannes-Weißer-Weg 21). Die Gesellschafterversammlung hat Änderungen des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB Sapa Germany GmbH, Ulm (Einsteinstr. 61). Bestellt als Geschäftsführer: Gomez, Henri, Venerque/Frankreich. Nicht mehr Geschäftsführer: Schork, Bernhard, Untermünkheim. HRA Ulmer Messecatering & Event GmbH & Co. KG, Ulm (Steinbeisstr. 7). Gegenstand: Der Betrieb von Gastronomie- und Hotellerieobjekten, die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen sowie das Betreiben von Verkaufskiosken auf dem Ulmer Messegelände. Firma geändert; nun: gastroevents GmbH & Co. KG. HRB Ebner & Spiegel GmbH, Ulm (Eberhard-Finckh-Str. 61). Firma geändert; nun: CPI Ebner & Spiegel GmbH. HRB GP.Ulm GmbH, Ulm (Zollernring 26). Bestellt als Liquidator: Stier, Birgit, Dornstadt. Nicht mehr Geschäftsführer: Kuhn, Frank, Bad Schussenried. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB SteelWay UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Schellingstr. 29). Bestellt als Geschäftsführer: Wenig, Gyeong Ja, Ulm. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Wenig, Markus, Stuttgart. HRA Neue Pressegesellschaft mbh & Co. KG, Ulm (Frauenstr. 77). Gesamtprokura: Simmet, Andreas, Erding. HRB Ulmer Buch-Service Gesellschaft mbh, Ulm (Eberhard-Finckh- Str. 61). Firma geändert; nun: CPI Buch-Service Gesellschaft mbh. HRB Kalmaz GmbH. Ulm (Niederländerhofstr. 6). Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Kalmaz, Zülfükar, Laupheim. HRB GT Rostock GmbH, Ulm (Magirusstr. 7 9). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist auf erhöht. HRB Ingenieurbüro Brinker & Koch GmbH, Ulm (Kässbohrerstraße 19). Gegenstand berichtigt in: Die Energieberatung, Erstellen von Energiekonzepten, Förderberatung zum Thema Energie und Durchführung von Gutachten zu öffentlichrechtlichen Nachweisen für Wohngebäude und Nichtwohngebäude (EnEV), zu öffentlich-rechtlichen Wärmeschutznachweisen, Gutachten für Fördermittelgeber (KfW, BAFA, Banken und Kreditgeber), Erstellen eines Energieaudit für Unternehmen und Behörden, messtechnische Qualitätssicherung, energetische Immobilienbewertung, energetische Konzepte für Wohngebäude, Nichtwohngebäude, Gewerbe und Industrie sowie Energiedienstleistungen für Privat, Gewerbe, Wohnungsverwaltung und Industriekunden. HRA gastroevents GmbH & Co. KG, Ulm (Steinbeisstr. 7). Der Gewerbebetrieb der E. Geiger + D. Prokopis GbR, Neu- Ulm, wurde übernommen. HRB SWU Stadtwerke Ulm/ Neu-Ulm GmbH, Ulm (Karlstr. 1 3). Prokura erloschen: Tschauner, Eduard, Ulm. HRB Tinnitus-Therapie- Centrum Ulm GmbH, Ulm (Pfauengasse 3). Nicht mehr Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Lang, Dagmar, Ulm. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB SWU Verkehr GmbH, Ulm (Karlstr. 1 3). Bestellt als Geschäftsführer: Dillmann, André, Mühltal. HRB OBJEKTA IMMOBI- LIENKONTOR GMBH, Ulm (Neue Str. 85). Firma geändert; nun: Objekta Real Estate Solutions GmbH. HRB Beurer GmbH, Ulm (Söflinger Str. 218). Prokura erloschen: Ortega Sawal, Tanja, Essen. HRB FIDES Bauunternehmen Verwaltungs GmbH, Ulm (Kronengasse 14). Nicht mehr Geschäftsführer: Walter, Erik, Geislingen. HRB Wilken PRO GmbH, Ulm (Hörvelsinger Weg 29 31). Bestellt als Geschäftsführer: Tomschi, Christine, Blaustein. HRA Heim Baumaschinen GmbH & Co. KG, Ulm (Boschstr. 24). Firma geändert; nun: Heim Baumaschinen- und Baustoffhandels GmbH & Co. KG. Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Boschstr , Ulm. HRB SWU Nahverkehr Ulm/ Neu-Ulm GmbH, Ulm (Karlstr. 1 3). Bestellt als Geschäftsführer: Dillmann, André, Mühltal. HRB HIRN GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Ulm (Hafenbad 33). Firma geändert; nun: Massa GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. HRB ST-77 DOP-Projekt GmbH, Ulm (Kronengasse 5). Firma geändert; nun: ST 77-DOP Projekt GmbH. HRB Ulrich Verwaltungs GmbH, Ulm (Buchbrunnenweg 12). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der pers. Haftung und der Geschäftsführung bei Personengesellschaften, insbes. in der Kommanditgesellschaft unter der Firma Ulrich GmbH & Co. KG, Ulm. HRB C.E. Noerpel Invest und Besitz GmbH, Ulm (Ernst-Abbe-Str. 22). Nicht mehr Geschäftsführer: Hock, Ulrich, Kelkheim. HRB CONCEPT S GMBH, Ulm (Fünf-Bäume-Weg 195). Bestellt als Geschäftsführer: Krüger, Hubert, Ulm. Nicht mehr Geschäftsführer: Seisler, Simone Ulrike, Ulm. HRB G&G Feinkost UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Judenhof 8). Änderung der Geschäftsanschrift: Maybachstr. 13, Ulm. HRB SP&P Verwaltung GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Ulm (Syrlinstr. 38). Bestellt als Geschäftsführer: Steller, Manuel, Ulm. HRB Invest Company GmbH, Ulm (Kronengasse 5). Bestellt als Geschäftsführer: Zimmermann, Mark, München. Nicht mehr Geschäftsführer: Hibert, Wilhelm, Laupheim; Monic, Sabahudin, Rozaje (Montenegro)/Serbien u. Montenegro. 98 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

99 Handelsregister HRB Stiftung TRUE gemeinnützige GmbH, Ulm (Bertholdstr. 36). Änderung der Geschäftsanschrift: Weidachweg 30, Ulm. HRB EMA Team UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Karl-Schefold-Str. 37). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist auf erhöht. Firma geändert; nun: EMA Team GmbH. HRB Roell Prüfsysteme GmbH, Ulm (August-Nagel-Str. 11). Firma geändert; nun: roellpartners GmbH. Gegenstand geändert; nun: Entwicklung, Herstellung, Vermarktung und Vertrieb von Produkten, insbes. Technologieprodukten, das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen und Immobilien sowie die Verwaltung eigenen Vermögens, und damit verbundene Geschäfte, insbes. Management- und sonstige Dienstleistungen, mit Ausnahme von Rechtsund Steuerberatungen und Bankgeschäften sowie Finanzdienstleistungen. HRB Medicover Ulm MVZ GmbH, Ulm (Münsterplatz 6). Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Greiner, Bernd, Wiesbaden. Nicht mehr Geschäftsführer: Ballero, Philippe Andrè Pierre, St. Julians/Malta. HRB ULTRAMODO UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Münchner Str. 15). Sitz verlegt; nun: Erbach. Änderung der Geschäftsanschrift: Panoramaweg 15, Erbach. HRB SuCasa Wohn- und Gewerbebau UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Weinbergweg 278). Gegenstand geändert; nun: Das Raumdesign, insbes. Trockenbau- und Fliesenarbeiten sowie der Einbau von genormten Baufertigteilen. Weiterer Gegenstand des von der Gesellschaft betriebenen Unternehmens ist: Die Vermittlung des Abschlusses oder Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte/Wohnräume/gewerbliche Räume, Vorbereitung oder Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene Rechnung und fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten und/oder Bewerbern um Erwerbsoder Nutzungsrechten, wirtschaftliche Vorbereitung oder Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer in fremden Namen für fremde Rechnung. HRB virtualways GmbH, Ulm (Sedanstr. 124). Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Völker, Tobias, Dornstadt. HRB TP Holding GmbH, Ulm (Magirus-Deutz-Str. 16). Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages die Gesellschaft mit beschränkter Haftung RE Flow Holding GmbH, München, verschmolzen. HRA Krug Schönes aus Holz Inh. Eva Palmer e. K., Ulm (Breite Gasse 8). Prokura erloschen: Belger, Rainer Horst, Kirchdorf. HRB Axians IT Solutions GmbH, Ulm (Hörvelsinger Weg 17). Gesamtprokura: Kunze, Thomas, Waghäusel. HRB Junger Baugesellschaft mbh, Ulm (Einsteinstr. 59). Neue Geschäftsanschrift: Hauptstr. 41, Stuttgart. HRB Kuhn Personalmanagement Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ulm (Neue Str. 42). Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Personalmanagement im weitesten Sinne, d.h. Organisation und Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen im Personalbereich, Erstellung von Tests, Unterweisungen im Bereich Arbeits-anweisungen und -sicherheit, Produktion von entsprechenden Videos, Ausarbeitung und Durchführung von Lohn-, Personalplanungs- und Verwaltungssystemen, Ausführung von Werkverträgen, Arbeitsvermittlung und Personalberatung für Führungskräfte nach den Grundsätzen der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitnehmerüberlassung sowie Vermittlung von Arbeitskräften gem. Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Die Gesellschaft ist insbes. berechtigt, Auftragsarbeiten für andere Unternehmen mittels Geschäftsbesorgungs- oder Werkvertrag für diese zu verrichten (Outsourcing). HRB mediaconcept GmbH, Ulm (Hohnerstr. 6). Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. HRB Callom GmbH, Ulm (Neue Str ). Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Brachert, Marcus, Dietenheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Weithöner, Timo, Ulm. Berichtigungen HRB CPI Buch-Service Gesellschaft mbh, Ulm (Eberhard-Finckh-Str. 61). Berichtigung: CPI Ulmer Buch-Service Gesellschaft mbh. Löschungen HRB copypark UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Magirus-Deutz- Str. 12). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB delegare AG, Ulm (Schwamberger Str. 35). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRB Diamaze Coating Technology GmbH, Ulm (Lise-Meitner-Str. 13). Sitz verlegt (unter Änderung der Firma in GDT GmbH Diamond Technology ); nun: Pforzheim. Anzeige HRB B + S GmbH, Ulm (Raiffeisenstr. 21). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRA Karl Bühler GmbH & Co. KG, Ulm (Ernst-Abbe-Str. 26). Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma Geiger + Schüle Projektentwicklung GmbH, Ulm, formwechselnd umgewandelt. HRA Moritz Ströhle e. K., Ulm (Dreifaltigkeitsweg 13). Die Firma ist erloschen. HRB SWEDA GmbH, Ulm (Im Lehrer Feld 6). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB pd nature UG (haftungsbeschränkt), Ulm (Burgunderweg 3). Sitz verlegt; nun: Neumarkt i.d.opf. HRA ACE Intertrade Consult e. K., Ulm (Saarlandstr. 81). Die Firma ist erloschen. HRB EuroInvest-Gesellschaft für europaweite Vermögensplanung mbh, Ulm (Ringstr. 3). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. HRB Hagen von Tronje Immobilien GmbH, Ulm (Holderweg 61). Sitz verlegt; nun: Nersingen. Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

100 Kultur & Freizeit Hexenwahn 1484 Die Sonderausstellung Hexenwahn 1484! Frauen auf dem Scheiterhaufen im Museum Humpis-Quartier in Ravensburg widmet sich einem dunklen Kapitel der Geschichte: Sie setzt sich mit der spätmittelalterlichen Vorstellung von Magie und dem Hexenbegriff der Zeit auseinander. Hexenhemd aus dem 17. Jh., Foto: Anja Köhler/Museum Humpis-Quartier Ende des 15. Jahrhunderts war der Bodenseeraum eines der Zentren von Hexenwahn und Hexenverfolgung in Europa. Mindestens 48 Frauen wurden als Hexen bei lebendigem Leib verbrannt. Dies war die erste große systematische Verfolgung von Frauen als Hexen im christlichen Abendland. Der Stadt Ravensburg kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu: Der päpstliche Inquisitor Heinrich Institoris führte persönlich die Hexenprozesse in der Reichsstadt durch. Die Erfahrungen aus seiner Ravensburger Verfolgungspraxis hat Institoris in den berühmt-berüchtigten Hexenhammer (lat. Malleus Maleficarum) aufgenommen, dem von ihm verfassten Handbuch für Hexenjäger. Das 1486 erschienene Werk hatte verheerende Wirkung für die weitere Verfolgung in Europa, die bis ins 18. Jahrhundert bis Todesopfer forderte. Der Hexenhammer gehört zu den frauenfeindlichsten und verhängnisvollsten Büchern der Weltliteratur. Die Ausstellung konfrontiert die Besucher anhand der Ravensburger Verfolgung mit einem Inquisitionsprozess und beleuchtet die Täter, ihre Psyche und Motive. Doch gibt sie auch den Opfern ein Gesicht und zeigt die Folgen für die Menschen auf, damals wie heute. Denn die Thematik ist nach wie vor aktuell: Noch immer werden in Afrika und Südamerika Frauen und Kinder als Hexen verfolgt und hingerichtet. Gemeinsam mit der Sonderausstellung wird die vierte und letzte Kabinettausstellung Hexenwahn 1484: Frühe Hexenverfolgung in Ravensburg eröffnet. Durch die beiden Opfer Anna Mindelheimer und Els Frauendienst erfahren die Besucher vom Ravensburger Hexenprozess. O Museum Humpis-Quartier in Ravensburg, bis 3. Oktober, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Tel / , BUCHTIPP Regionaler Hochgenuss Owener Kirschmichel, Nusplinger Gänsenest oder Baaremer Nonnenfürzle die kulinarischen Dialekte der Regionen Baden-Württembergs sind so vielfältig wie einfallsreich. Die Autoren haben bekannte und unbekanntere regionaltypische Gerichte aus allen Ecken Baden-Württembergs ausgewählt, nachgekocht, probiert, verfeinert, mit allerhand Anekdoten, Hintergrundwissen und Tipps zu den Rezepten gewürzt und fotografisch und gestalterisch wunderschön angerichtet. O Kochen im Ländle, Belser Verlag 2017, 160 Seiten, 19,99 Euro Fotos: Belser Verlag 100 Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

101 Kultur & Freizeit Foto: Gémeaux Quartett Gémeaux Quartett Das Gémeaux Quartett zählt zu den führenden Ensembles seiner Generation. In Meersburg führt es Werke von Ludwig van Beethoven, Dmitri Schostakowitsch und Claude Debussy auf. O Neues Schloss Meersburg, So., 25. Juni, 18 Uhr, Tel / , Foto: Agentur Jaro Hazmat Modine New York war schon immer Schmelztiegel verschiedener Musikkulturen. Das verkörpert mehr denn je Hazmat Modine, eine der angesagtesten Bands der Stadt, die die Wurzeln der amerikanischen Musik mit diversen Formen der Weltmusik mischt. Das Ergebnis ist einzigartig: Blues, Country, Jazz und Soul treffen mit der Energie einer rumänischen Brassband auf Klezmer, Calypso, New Orleans, R&B, Swing und Jazz. Das Konzert ist Teil des Turmfests Langenau am 24. und 25. Juni. O Pfleghof Langenau, Sa., 24. Juni, 21 Uhr, Tel / , Foto: Marco Ricciardo Die Affäre Rue de Lourcine Lenglumé erwacht eines Morgens nach einer alkoholdurchtränkten Nacht mit einem Filmriss. Hinter ihm im Bett schnarcht es. Hat er jemanden abgeschleppt? Seine Frau Norine liegt dort jedenfalls nicht. Überhaupt ist es keine Frau, die schließlich aus den Federn kriecht, sondern ein Herr namens Mistingue... Als durch eine Zeitungsmeldung auch noch alles darauf hindeutet, dass die beiden braven Bürger in der Rue de Lourcine im Rausch eine junge Kohlenhändlerin ermordet haben, beginnt ein grotesker Taumel an Rettungsversuchen, Vertuschungen und gegenseitigen Schuldzuweisungen. O Open Air im Hof des Theaters Ravensburg, Termine laut Spielplan, Tel / , Foto: Ottmar Hörl Referenzen Die Ausstellung gibt Einblick in das komplexe Schaffen des deutschen Konzeptkünstlers und Bildhauers Ottmar Hörl. Referenzen zu Kunstwerken, Kollegen und zu verschiedenen Kunstströmungen, wie Concept, Minimal Art oder Pop Art, finden sich zuhauf. O Schloss Mochental, bis 16. Juli, Di. bis Sa. 13 bis 17 Uhr, So. und Feiertage 11 bis 17 Uhr, Tel / 418, Walt Disney: Fantasien werden niemals alt Walt Disney war einer der kreativsten Köpfe des 20. Jahrhunderts. Er hat nicht nur Mickey Mouse erfunden und mit dem Zeichentrick die filmische Erzählkunst revolutioniert, sondern ein einzigartiges Universum der Imagination geschaffen, das bis heute Generationen und Kulturen verbindet. Zur Neueinrichtung seines neuen Grafikkabinetts widmet das Museum Ulm ihm eine zweiteilige Sonderausstellung. O Museum Ulm, bis 17. September, Di. bis So. 11 bis 17 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Tel / , Bild: Sammlung Daniel Kothenschulte Die Wirtschaft zwischen Alb und Bodensee

102 Vorschau Juli/August 2017 Gewerbeflächen Der Region zwischen Alb und Bodensee geht es wirtschaftlich gut: Viele hier ansässige Unternehmen haben vor zu expandieren, andere wollen sich neu hier ansiedeln. Sie alle brauchen Industrie- und Gewerbeflächen, von denen es in weiten Teilen der Region allerdings zu wenige gibt. Im Titelthema der Juli/August-Ausgabe sprechen wir darüber mit Kommunalpolitikern, Verbänden und Betrieben. O So sieht es aus: Gewerbeflächensituation zwischen Alb und Bodensee O So sollte es sein: Flächenbedarf der Wirtschaft O Gute Beispiele: Erfolgreiche Expansion regionaler Unternehmen WEITERE THEMEN Unternehmen und Datenschutz Die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung regelt den Datenschutz in der Europäischen Union, so dass die Daten frei im Binnenmarkt verarbeitet werden können. Auch Unternehmen aus Drittstaaten, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten, müssen sich künftig an diese Regeln halten. Lesen Sie, was dabei zu beachten ist. Stolperfallen beim Homeoffice umgehen Von Heimarbeitsplätzen können Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen profitieren. Jedoch lauern hier einige rechtliche Fallstricke. Abhilfe schaffen sorgfältig ausgearbeitete Vereinbarungen. O Verlagsspecial: Gewerbeflächen 102 Foto: RioPatuca Images/Fotolia.com Impressum Informations- und Mitteilungsorgan der Industrie- und Handelskammern Ulm und Bodensee-Oberschwaben mit Handelsregister- Veröffentlichungen Verantwortlich für den Inhalt i. S. v. 8 Landespressegesetz: Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle, IHK Ulm. Für die Rubriken Bodensee-Oberschwaben: Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Jany, IHK Bodensee-Oberschwaben VERLAG Neue Süddeutsche Verlagsdruckerei GmbH Verantwortlich: Thomas Hönemann Nicolaus-Otto-Straße 14, Ulm Tel / , Fax 0731 / REDAKTION Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Ulm: Lorena Grüner, Olgastr , Ulm, Tel / , Fax 0731 / gruener@ulm.ihk.de, Katharina Bill, Olgastr , Ulm, Tel / , Fax 0731 / bill@ulm.ihk.de, Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Bodensee-Oberschwaben: Gudrun Hölz, Lindenstr. 2, Weingarten Tel / , Fax 0751 / hoelz@weingarten.ihk.de, FOTOS UND TEXTE Fotos und Texte, die der Redaktion zur Veröffentlichung in der Druckausgabe zugeschickt werden, erscheinen auch in der Online-Ausgabe im Internet ( Dokument- Nr , Dokument- Nr ). Nachdruck oder Internetveröffentlichung von Beiträgen und Fotos auch auszugsweise nur mit Zustimmung der Redaktion. ADRESSÄNDERUNGEN, MEHREXEMPLARE USW. Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Ulm: Gertrud Hille, Olgastr , Ulm Tel / , Fax 0731 / hille@ulm.ihk.de Ansprechpartnerin für Unternehmen der IHK Bodensee-Oberschwaben: Elke Vonbach, Postfach 40 64, Weingarten Tel / , Fax 0751 / vonbach@weingarten.ihk.de ANZEIGENVERWALTUNG Prüfer Medienmarketing Endriß & Rosenberger GmbH Jägerweg 1, Baden-Baden Tel / 21190, Fax / medienmarketing@pruefer.com Anzeigenleitung: Achim Hartkopf, Tel / Anzeigenservice: Melanie Nöll, Prüfer Medienmarketing, Tel / , melanie.noell@pruefer.com Redaktionsmaterial bitte direkt an Ihre IHK senden. ERSCHEINUNGSWEISE jährlich 11-mal (am Monatsanfang) Namentlich oder mit Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK wieder. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 37 vom Januar Bezugspreis im Übrigen: Jahresabonnement 27,85 + MwSt., Einzelheft 2,56. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier TITELBILD zapp2photo/fotolia.com

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