Rudertheorie. 1. Kleine Bootskunde. 2. Verantwortung im Ruderboot. 2.1 Führerschein auf dem Wasser

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1 Rudertheorie 1. Kleine Bootskunde 2. Verantwortung im Ruderboot 2.1 Führerschein auf dem Wasser 2.2 Schiffsführer / Rudergänger und Bootsobmann / Steuermann Kommandostruktur 2.3 Vor und nach der Fahrt An- und Ablegen 2.4 Boote steuern und führen Steuern mit dem Steuer Steuern einseitig stärkeres Rudern Strömungen Sog, Wind und Wellen Schleusen 3. Verhalten im Bootshaus und auf der Regattastrecke 3.1 Umgang mit Booten und Zubehör 3.2 Streckenordnung Regattastrecke 4. Verkehrsregeln 4.1 Ausweichen und Vorfahrt 4.2 Wichtige Verkehrszeichen 5. Ruderbefehle 1

2 1. Kleine Bootskunde Bug und Heck Als Bug wird die Spitze / der Anfang des Bootes und als Heck das Ende des Bootes bezeichnet. Allerdings wird oft Achtern an Stelle von Heck gesagt, was aber auch als Richtungsangabe verwendet wird. Achtern ist alles direkt hinter dem Boot. Backbord (bb) und Steuerbord (stb) Bb und stb werden gebraucht wie rechts und links, wo bei bb links und stb rechts ist. Zusätzlich wird am Boot bb immer rot markiert und stb immer grün. Diese Markierungen treffen auch für die Fahrrinne zu, allerdings ist die Betonung auf Binnengewässern immer bergauf, also gegen die Strömung. Skull und Riemen Als Skull werden alle Ruder bezeichnet, die nur einhändig gerudert werden, also wenn man ein bb- und ein stb-ruder in der Hand hat. Riemen sind demnach alle Ruder, die beidhändig gerudert werden. Sie sind leicht daran zu erkennen, dass sie ein längeres Griffstück haben und generell länger sind als Skulls. Innen- und Außenhebel Als Innenhebel wird der Teil des Ruders bezeichnet, der sich (von der Dolle aus gesehen) innen befindet. Der Außenhebel ist demnach der Teil des Ruders von der Dolle bis zum Blattende. 2

3 Dolle Die Dolle ist sozusagen das Lager für das Ruder. Das Ruder liegt in ihr und wird beim Zug durch sie geführt. Es gibt Dollen, die offen sind, aber auch welche, die zugeschraubt werden müssen. Ausleger Der Ausleger ist am Boot festgeschraubt und nimmt die Dolle auf. Er ist maßgebend für den Innen- und Außenhebel. Rollsitz Der Rollsitz sollte immer mit dem Haken unter der Rollschiene verankert sein. Generell wird der Rollsitz immer mit dem Hügel nach achtern bzw. mit der Aussparung zum Bug hin eingesetzt. Stemmbrett Am Stemmbrett sind die Füße festgeschnallt und durch das wegstemmen erzeugt ihr den Hauptteil des Drucks an den Blättern. Es sollte immer so eingestellt sein, dass ihr (wenn eure Beine durchgestreckt und der Oberkörper leicht bugwärts angewinkelt ist) mit abgespreizten Daumen das Skull am Oberkörper vorbeiführen könnt. Leicht zu merken ist: Je kleiner eine Person ist, desto weiter achtern muss das Stemmbrett eingestellt sein, bzw. je größer eine Person ist, desto weiter bugwärts muss das Stemmbrett eingestellt sein. 3

4 2. Verantwortung im Ruderboot 2.1 Führerschein auf dem Wasser Motorisierte Schiffe und Boote sowie Segler dürfen in Berlin nur von Leuten gesteuert werden, die einen Führerschein für Wasserstraßen besitzen. Eine solche Vorschrift existiert jedoch nicht für Ruderboote, allerdings sollten alle Steuerleute grundlegende Kenntnisse erwerben, um gefahrlos die Wasserstraßen zu befahren. 2.2 Schiffsführer / Rudergänger und Bootsobmann / Steuermann Es ist vorgeschrieben, dass auf allen fahrenden Fahrzeugen ein Schiffsführer an Bord ist, der entweder selbst steuert oder einen geeigneten Rudergänger ans Steuer stellt. Der Schiffsführer bzw. Rudergänger müssen körperlich, charakterlich und fachlich dafür geeignet sein und mindestens 16 Jahre alt sein. Beim Rudern heißt der Schiffsführer (Boots-) Obmann, der Rudergänger heißt Steuermann Kommandostruktur Der Bootsobmann hat die Verantwortung und das Kommando an Bord. Er trifft die wesentlichen Entscheidungen! Auch wenn der Bootsobmann nicht selbst steuert, ist er jederzeit berechtigt (sogar verpflichtet) dem Steuermann Befehle zu erteilen und ihn einzuweisen. Die Mannschaft muss wissen, wer der Obmann ist. Sitzt in einem Boot kein Obmann und auch kein Steuermann, so gibt der Bugmann die Kommandos. Der Bugmann muss sich alle 3 Schläge umgucken! 2.3 Vor und nach der Fahrt Bevor das Boot ablegt muss das Boot in die Fahrtenbücher eingetragen werden und natürlich nach Beendigung der Fahrt auch wieder ausgetragen werden! An- und Ablegen Beim Anlegen muss sich der Steuermann frühzeitig überlegen, wie er anlegen soll. Dabei sind Faktoren wie Wind, Wellen und Strömung zu berücksichtigen. Es wird prinzipiell immer GEGEN die Strömung angelegt, falls der Steg parallel zur Strömung verläuft! Das Ablegen erfolgt nur, wenn der Fahrtweg frei ist, dass heißt, dass wir keine anderen Boote behindern und auch nur fahren, wenn der Weg frei ist von treibenden Gütern (z.b. einem Ast). 2.4 Boote steuern und führen Boote können auf zwei verschiedene Weisen gesteuert werden: durch das Steuer oder durch Ruderbefehle Steuern mit dem Steuer Durch Ziehen an der Steuerleine (die IMMER unter den Knien geführt wird!!!!) richtet der Steuermann den Bug nach steuerbord (grün, in Fahrtrichtung rechts) oder nach backbord (rot, in Fahrtrichtung links / Merksatz 3R : Ruderer Rot Rechts), das Heck hingegen dreht zur Gegenseite. Dabei fährt das Boot immer in die Richtung, an der der Steuermann zieht (es ist darauf zu achten, dass die Steuerleine nicht überkreuz liegt). Es sollte nur gesteuert werden, wenn die Ruderer gerade nicht ziehen, da dies ein unnötiges Bremsen ist und auch Instabilität begünstigt. Um die Bremswirkung beim Steuern so gering wie möglich zu halten, sollten immer nur kleine Kurskorrekturen erfolgen, was eine entsprechende Weitsicht erfordert. 4

5 2.4.2 Steuern durch einseitig stärkeres Rudern Ein stilliegendes oder treibendes Boot kann mit zum Beispiel einseitigem Rudern in die gewünschte Richtung gedreht werden. Man kann aber so auch steuern ohne das Steuer zu benutzen oder um die Wirkung des Steuers zu verstärken. Zum Beispiel bei einer langen Wende Strömungen Jedes Gewässer fließt zu einem bestimmten Grad, was als Strömung bezeichnet wird. Strömung kann beim Rudern nützlich sein, aber auch sehr gefährlich werden. So kann zum Beispiel die Strömung eines Flusses den Wendevorgang unterstützen, wenn man den Bug in die quer zur Strömung richtet, allerdings ist dabei auch zu beachten, dass keine Hindernisse im Wendebereich liegen (wie Brückenpfeiler oder Bojen), da die Strömung schnell falsch eingeschätzt wird und es so zu großen Schäden kommen kann. Dort wo Seitenströmungen auftreten, wie bei Fluss-, Kanalmündungen, Auslässen von Wasserkraftwerken und / oder bei Schleusen und Wehren, darf das Boot nicht treiben und es sollte entsprechend gesteuert werden Sog, Wind und Wellen Sog ist für Ruderboote sehr gefährlich. Es gibt drei Erscheinungen, die als Sog beschrieben werden: a) Für Kraftwerke wird Kühl- und/oder Betriebswasser aus dem Gewässer gepumpt. Es sollte deutlich Abstand von den Einlaufgittern genommen werden. b) Bei einer Fahrwasserverengung muss das Wasser durch einen Trichter und wird durch den verkleinerten Strömungsquerschnitt beschleunigt. Ist die Engstelle passiert nimmt die Geschwindigkeit des Wassers wieder ab. Generell werden Boote in Strömungen immer ans Ufer beziehungsweise an Objekte im Wasser (andere Schiffe, Brückenpfeiler, etc.) herangesogen. c) Motorschiffe saugen große Mengen an Wasser von vorn und von beiden Seiten zur Schraube hin an und werfen es verwirbelt wieder als Kielwasser aus. Deshalb fahren Ruderboote nie vor oder nah an Schiffe und auch nicht nah am Ufer, wenn große Schiffe vorbeifahren, da sie sonst in den Sog der Schraube geraten oder ein breiter Fahrstreifen schnell zu trockenem Ufer wird. Besonders bei Sog besteht große Kentergefahr. Außerdem besteht die Möglichkeit unter Wasser vom Sog festgehalten zu werden und zu ertrinken! Also großzügig umfahren und aufpassen! Wind kann ein Boot aus dem angesteuertem Kurs drücken und es seitlich versetzen. Besonders beim Anlegen sollte der Steuermann den Wind bedenken und berücksichtigen. Überquert man Seen, so wird prinzipiell auf der windstillen Seite gefahren und zwar in relativer Nähe zum Ufer. Kleine Wellen, die nicht an die Ausleger und dann ins Boot schwappen, steuert man senkrecht an und durchschneidet sie gegebenenfalls mit verminderter Fahrt. Bei höheren Wellen wird das Boot gestoppt und parallel zur Welle gelegt und von der Welle weg angekippt. 5

6 2.4.5 Schleusen Bei Schleusen ist besondere Vorsicht und Ruhe geboten. In der Schleuse ist besonders ruhig zu sitzen und hektische oder hastige Bewegungen sind zu vermeiden. Meist sind die Ruder einseitig an der Mauer lang. Es muss darauf geachtet werden, dass die Auslieger nicht in der Leiter oder unter anderen Kanten hängen bleiben. Das Boot sollte mit den Paddelhaken und der Bugleine auf dem nötigen Abstand gehalten werden, ohne dabei zur Mitte der Schleuse zu geraten. Des weiteren ist die Strömung in der Schleuse zu berücksichtigen (durch das Ablassen beziehungsweise durch den Einlauf des Wassers) und hinter motorisierten Booten, wenn diese ihre Motoren anlassen. Es soll auch angemerkt werden, dass Schleusenaufenthalte keine Rast sind, somit also auch keine Picknickpause. 3. Verhalten im Bootshaus und auf der Regattastrecke Zunächst einmal sei erwähnt, dass auf dem gesamten Gelände des SRV striktes Rauchverbot herrscht! 3.1 Umgang mit Booten und Zubehör Nachdem ein Boot für eine Fahrt feststeht und ins Fahrtenbuch eingetragen ist, wird zunächst das Zubehör zum Steg gebracht, also die Ruder (Skulls bzw. Riemen), das Steuer (falls dieses sich nicht schon am Boot befindet) und ein (bei Schleusungen zwei) Paddelhaken. Dabei werden die Ruder mit dem Blatt nach vorne getragen und mit der roten Seite nach oben auf dem Steg relativ mittig abgelegt, so dass niemand beim Gehen und Tragen von Booten auf dem Steg behindert wird. Anschließend werden auf Kommando des Obmanns die Boote aus ihren Lagerplätzen genommen und vorsichtig aus der Halle getragen. Außerhalb des Bootshauses werden sie gedreht und je nach Typ entweder über eine Rolle ins Wasser gelassen oder vom Steg aus ins Wasser gesetzt. Nun werden von den Ruderern die Ruder in die Dollen gelegt, wobei immer zuerst die Stegseite eingelegt wird. Dabei sollen die Dollen zum Heck, also nach hinten / zum Steuermann gedreht sein (Nach dem Anlegen bitte auch darauf achten, dass Dollen, die zugeschraubt werden müssen, auch zugeschraubt sind, bevor das Boot gedreht und in die Halle gebracht wird.). Nach dem Anlegen geschieht obiges in umgekehrter Reihenfolge, also zuerst die wasserseitigen Ruder entnehmen, dann die Ruder auf dem Steg mit der roten Seite nach oben ablegen, ggf. das Steuer entnehmen, die Rollsitze festschnüren und die Bugleine festzurren. Jetzt wird das Boot in die vorher bereitgestellten Böcke so gelegt, dass der Kiel nach oben weist und trocken gewischt. Währenddessen können andere Mannschaftsmitglieder bereits die Ruder in die Halle tragen und an ihren zugewiesenen Platz hängen. Hier weist die rote Blattseite von der Wand weg / zum Ruderer hin. Wo die jeweiligen Bootsruder (Skulls) hingehören ist der Liste, die zu den Rudern zeigt, am Pfeiler zu entnehmen. Vereinfachend gilt von links nach rechts: Einer, Zweier, Vierer. Als letztes sei hier angemerkt, dass Rudern ein Gemeinschaftssport ist, also jeder auch jedem anderen bei allen Tätigkeiten bereitwillig unterstützt auch wenn es mal nicht die eigene Mannschaft ist. 3.2 Streckenordnung Regattastrecke Auf der Regattastrecke sind meist 6 Bahnen gezogen. Zum Ziel hin wird nur auf den Bahnen 4, 5 und 6 gefahren, zum Start nur auf den Bahnen 1 und 2. Die Bahn 3 bleibt generell unbenutzt! 6

7 4. Verkehrsregeln Die Verkehrsregeln auf dem Wasser sind ähnlich wie an Land. Es ist immer mit der nötigen Sorgfalt zu fahren, so dass keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert oder gar verletzt werden. 4.1 Ausweichen und Vorfahrt Es gibt allerdings eine klare Vorfahrtsregelung, die im starken Kontrast zum Land liegt: Die Berufsschifffahrt hat IMMER Vorfahrt (also Frachter, Fähren, Ausflugsschiffe, etc)! Und es sei darauf hingewiesen, dass diese davon rigoros gebrauch macht. Ist ein Ruderboot vor einem Frachter, so kann man davon ausgehen, dass es von ihm nach einem Warnhinweis (ein langes Tuten! dauert etwa 4 Sekunden) überfahren wird! Danach gilt: Wind- vor Muskel- vor Motorkraft! Also Segelboote haben Vorfahrt vor Ruderbooten (Kanus, Kajaks, usw.). Muskelkraftbetriebene Boote haben wiederum Vorrang vor allen durch Motoren betriebene Sportboote. Allerdings sollte auch mit entsprechender Umsicht gesteuert werden, so dass Konfliktfälle vermieden werden. Und es sollte berücksichtigt werden, dass sich nicht unbedingt alle Kapitäne (von Motorbooten) an diese Regel erinnern! Ausgewichen wird in der Regel immer nach steuerbord, also nach rechts. Allerdings wenn man sich bei Fahren außerhalb der Fahrrinne (Bojen) an der linken Uferseite befindet und ein Schiff an der rechten Seite auf einen zukommt, so bleibt man an der Seite, um unnötiges kreuzen zu verhindern und durch das Kreuzen eine Gefahrensituation zu schaffen. 7

8 4.2 Wichtige Verkehrszeichen Durchfahrtsverbot außerhalb des von den Tafeln begrenzten Raumes In einer Richtung befahrbar (Gegenrichtung gesperrt) In beiden Richtungen befahrbar Achtung Gegenverkehr möglich! Durchfahrt verboten Nur für Kleinfahrzeuge ohne Maschinenantrieb befahrbar Fahrverbot für Fahrzeuge, die weder mit Maschinenantrieb noch unter Segel fahren Anhalten Warum steht meist auf einem Zusatzschild. Gebot, besondere Vorsicht walten zu lassen. Warum steht meist auf einem Zusatzschild. Fahrerlaubnis für Fahrzeuge, die weder mit Maschinenantrieb noch unter Segel fahren Hinweis auf Wehr (kleiner Staudamm) Nicht frei fahrende Fähre. (Fähre am Seil) Frei fahrende Fähre 8

9 Gebot, die Pfeilrichtung einzuschlagen Empfehlung in Pfeilrichtung zu fahren Erlaubnis zum Durchfahren 5. Ruderbefehle Ruderbefehle sind generell geteilt in einen vorbereitenden und einen ausführenden Befehl. Sie werden zeitversetzt gegeben. Die Teilbefehle sind hier durch einen Strich (-) voneinander getrennt. Teilweise sind Alternativen möglich, wie bei Backbord und Steuerbord oder der hier angegebene Befehl wird umgangssprachlich anders gegeben. Dies steht dann in Klammern. Mannschaft ans Boot Hebt (Senkt) an (ab)! Bei Mannschaft ans Boot gehen alle ans Boot und verteilen sich gleichmäßig auf Bug und Heck sowie auf Back- und Steuerbord. Auf Hebt an! wird das Boot vorsichtig hochgenommen, ohne dass es dabei zu einer Seite abkippt. Bei Senkt ab! gilt selbiges für das Ablegen. Es ist unbedingt darauf zu achten, beim Rausnehmen und Einlegender Boote, mit den Dollen / den Auslegern nicht an die Lager und an die anderen Boote zu stoßen. Des weiteren sollte vor dem Rausnehmen und Reinlegen die Lager rausgezogen werden. Fertig zum Einsteigen Mannschaft steigt - ein! Bei "steigt" ergreifen die Ruderer mit der wasserseitigen Hand beide Griffenden der Skulls und treten mit dem Fuß zu Wasserseite noch ohne Belastung auf das Einsteigbrett. Jetzt wird das Gewicht auf das Bein im Boot verlagert, so dass man senkrecht auf dem Bootsbein steht, um eine Abdrift vom Steg zu vermeiden. Bei "ein" nehmen die Ruderer den anderen Fuß vom Steg ins Boot zum Stemmbrett und setzen sich auf den Rollsitz. Beim gemeinsamen Einsteigen der Mannschaft wird mit dem "Stegbein" das Boot vom Steg abgestoßen. Alles vorwärts ( In die Auslage ) - los! Nach der Ankündigung rollt die Mannschaft in die Auslage und legt die Blätter flach aufs Wasser. Bei der Ausführung werden die Blätter senkrecht gedreht und der Durchzug beginnt. Backbord (Steuerbord) vorwärts - los! Durchzug nur auf einer Seite, das andere Blatt wird abgedreht mitgeführt. Ruder - halt! Ankündigung beim Blatteinsatz, Ausführungsbefehl am Ende des Durchzugs! Nach dem Schlag werden die abgedrehten Blätter über Wasser so weit bugwärts geführt, bis die Ruder senkrecht zum Boot stehen. Blätter (Blatt) - ab! Die Blätter werden flach aufs Wasser gelegt. Stoppen - stoppt! Die Blätter werden in die Wasserfläche hineingedrückt und - soweit der Druck es zulässt - aufgedreht. Zu starken Druck halten entweder die Dollen nicht aus, die für Druck in diese Richtung nicht gebaut sind, oder die Blätter brechen ab, oder aber der Innenhebel drückt den Ruderer aus dem Boot. 9

10 Beim Stoppen die Skulls gut festhalten, da sie schnell die Kraft aufnehmen und zum Körper ruckartig hinschnellen können. Backbord (Steuerbord) stoppen - stoppt! Einseitiges stoppen. Alle stoppen: größte Wirkung, das Boot zum Stehen und auch den Bug zur Seite zu bringen, wenn genau in Fahrtrichtung ein Hindernis auftaucht. Schlagmann allein einseitig stoppen: wenn nach Vorwärtsrudern und "Ruder halt!" das Boot keine volle Fahrt mehr macht, die stärkste Wirkung zum Abdrehen, beispielsweise für eine Wende oder in einer scharfen Gewässerkurve. Alles rückwärts ( Alles Drücken ) - los! Ankündigung: Innenhebel zum Körper, Blätter flach auf dem Wasser. Ausführung: entgegengesetzt zum Vorwärtsrudern Blatt aufdrehen, Durchzug rückwärts beim Vorrollen, dann Blatt abdrehen beim Zurückrollen in die Rücklage. Lange Wende über Backbord (Steuerbord) - los! Die jeweils genannte Seite wird zuerst gedrückt und die andere gezogen. Es wird immer zuerst gedrückt! Während das eine Skull bewegt wird, ruht das andere mit dem Blatt auf dem Wasser, um das Boot stabil zu halten. Kurze Wende über Backbord (Steuerbord) - los! Hier werden beide Skulls gleichzeitig bewegt, also das jeweilige gedrückt und das andere gezogen (ohne Beinarbeit). Skulls (Backbord/Steuerbord) - lang! Vorher "Ruder halt!" und evtl. ein Hinweis welche Situation bevorsteht. Wenn das Kommando beim Rudern kommt: Ankündigung während des Einsetzens. Ausführungsbefehl am Ende des Durchzugs. Die Ruder werden beiderseits oder nur auf der angekündigten Seite parallel zum Boot genommen und dabei festgehalten. Ohne Ruder halt! nur in Notsituationen! Skulls - vor! Ruder aus der Längsrichtung in die Grundstellung senkrecht zum Boot führen. Backbord (Steuerbord) - überziehen! Ohne Tempowechsel auf der angekündigten Seite sehr kräftig, auf der anderen Seite mit wenig (ggf. ohne) Kraft rudern. Hochscheren! Die Blätter beim Vorrollen besonders hoch über Wellen hinweg führen. Halbe Kraft! Ohne Tempowechsel (= mit gleicher Schlagzahl) mit wenig Druck auf den Blättern rudern. Frei - weg! Nach Überziehen, Hochscheren oder Halbe Kraft wieder normal rudern. Fertig zum Aussteigen Mannschaft steigt - aus! Im Skullboot ergreift die wasserseitige Hand beide gegeneinanderstehenden Skullgriffe. Bei "steigt" wasserseitiger Fuß auf das Trittbrett. Auf aus" aufstehen und mit dem stegseitigen Fuß zuerst auf den Steg treten, dabei die Ruder der Wasserseite gleichzeitig flach aus der Dolle ziehen. 10

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