Übungszettel Steuerberechtigung

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1 Vorwort Übungszettel Steuerberechtigung Führerschein auf dem Wasser Motorisierte brauchen auf der Straße und auf der Wasserstraße einen Führerschein. Für die Führer von Ruderbooten auf der Wasserstraße gibt es eine solche Vorschrift bisher nicht. Ruderinnen und Ruderer sollen aber auch mit einem Lehrgang ihres Vereins (oder eines Ruderverbandes) die nötigen Kenntnisse erwerben und am Ende eine Prüfung ablegen. Wer da praktisch und theoretisch beweist, dass er diese Kenntnisse hat und anwenden kann, erhält eine Steuerberechtigung. Eine Steuerberechtigung ist auch im Einer erforderlich. Der Übungszettel zur Steuerberechtigung ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen aus dem Lehrbuch Bootsobleute und Steuerleute vom Deutschen Ruder Verband (DRV) Wir wollen Dir mit diesem Übungszettel alle Vorschriften erklären, die Du im täglichen Ruderbetrieb und zum Bestehen der Prüfung brauchst. Außerdem haben wir in dieser Version einen Anhang mit Informationen für Deine Eltern, den Abschnitt auf der letzten Seite (nur in der Druckversion) musst Du dann von Deinen Eltern unterschreiben lassen und zu Deiner Prüfung mitbringen. Wenn Du noch Fragen oder Verbesserungsvorschläge hast, dann melde Dich doch bei Deinem Ausbilder oder uns. Ansonsten wünschen wir Dir viel Spaß beim Rudern und hoffen, dass Du noch lange am Ruderbetrieb teilnimmst. Marc Müscher GF Ruderabteilung Simone Kappenberg Jugendvertreter Salzbergen, Mai

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Auszug aus der Binnenschifffahrtsstraßenordnung Allgemeine Regeln Berufsschifffahrt Kleinfahrzeuge Verkehrsregelnde Signale Akustische Signale Signalzeichen an Fahrzeuge Schifffahrtszeichen auf unserer Hausstrecke 5 2 Verhalten auf der Ems Eigenschaften und Rudertechniken auf fließenden Gewässern Stromstrich Wellen Wenden An-/Ablegen Gefahren Berufsschifffahrt: Fähren: Motorboot: Kanuten: Manöver des letzten Augenblicks Verhalten bei widrigem Wetter, Hochwasser und Nachts Verhalten bei Bootsunfällen: Kentern und Vollschlagen Verhalten in Notsituationen Verhalten nach Unfällen oder Notsituationen auf der Hausstrecke 11 3 Anforderung an die Prüfung Anforderungen für die Prüfung zur Steuerberechtigung Anforderungen für die Steuermann-Prüfung Was ich jetzt mit meiner Prüfung darf 12 4 Anhang DRV Ruderkommandos Teile des Bootes Alkohol und Drogen Wasserschutzpolizeiliche Anweisungen Eltern Merkblatt Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten 19 2

3 1 Auszug aus der Binnenschifffahrtsstraßenordnung Die Ems ist eine Bundeswasserstraße. Da sie sich im Binnenland befinden, unterliegen sie der Binnenschifffahrtsstraßenordnung (BinSchStrO). Ausführendes Organ dieser Verordnung ist die Wasserschutzpolizei und deren Bedienstete. Ihren Anordnungen ist zwingend Folge zu leisten. 1.1 Allgemeine Regeln Die Grundregel für das Verhalten auf dem Wasser lautet: Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet ist und dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert und belästigt wird. Das Befahren der Bundeswasserstraßen mit Booten wird von dem zuständigen Wasserund Schifffahrtsamt geregelt (bei uns WSA Meppen). Daher müssen Kleinfahrzeuge, zu denen auch Ruderboote gehören, ausreichend gekennzeichnet sein. Am Bug: Name des Bootes Am Heck: Vereinsname oder Vereinswimpel Berufsschifffahrt Berufsschifffahrt auf unserer Hausstrecke ist eigentlich so gut wie gar nicht vorhanden. Sehr selten sind Arbeitsschiffe der WSA Meppen in unserem Ruderrevier, und auch Fahrgastschiffe sind eher selten und am ehesten Strom ab zwischen unserem Bootsanleger und Listrup (Lingen), zu erwarten. Aber da es vorkommen kann das Berufsschifffahrt auf unserer Hausstrecke anzutreffen ist möchte ich an dieser Stelle kurz darauf eingehen. Kleinfahrzeuge müssen der Berufsschifffahrt ausweichen. Die Berufsschifffahrt hat gegenüber den Kleinfahrzeugen immer Vorfahrt. Ferner brauchen die Führer von Fahrgast-, Motorschiffen, Fähren, Schlepp- und Schubverbänden ihren Kurs nicht nach Sportbooten (Kleinfahrzeuge) zu richten, die sich auf dem Wasser bewegen. Vielmehr müssen Sportboote aus dem Kurs dieser Schiffe verschwinden, müssen ihre Steuerleute sich nach dem Kurs dieser Schiffe richten. Dabei ist auch der tote Winkel eines Schiffes zu beachten. (siehe Bild 1) (Bild 1) 3

4 Zu den oben genannten Schiffen ist außerdem ein genügend großer Sicherheitsabstand zu halten. Durch die Sogwirkung des Schiffsrumpfes und die Schiffsschraube besteht bei Nichteinhalten dieses Sicherheitsabstandes höchste Lebensgefahr. Ferner ist es verboten, sich von solchen Schiffen (auch Jachten und anderen Motorbooten) ziehen zu lassen Kleinfahrzeuge Als Kleinfahrzeuge bezeichnen wir alle Motorschiffe die nicht der Berufsschifffahrt zugeordnet sind und eine Länge unter 20m haben, alle Sportboote die mit Segel oder mit Muskelkraft angetrieben werden. Kleinfahrzeuge untereinander haben auch eine Regelung, wie sie sich verhalten müssen. So gilt folgende Regel: Windkraft vor Muskelkraft vor Motorkraft. Im Einzelnen bedeutet dies: Alle Kleinfahrzeuge, die sich mit Motorkraft fortbewegen müssen den mit Muskelkraft fortzubewegenden Booten ausweichen. Die zu dieser Kategorie gehörenden Ruderboote (Muskelkraft) müssen Segelbooten und Surfern (Windkraft) ausweichen. 1.2 Verkehrsregelnde Signale Es gibt im wesentlichen drei Verschieden Arten von Signalgebungen die im folgenden für unsere Hausstrecke beschrieben werden Akustische Signale Akustische Signale, auch Schallzeichen genannt, spielen sowohl in der Berufsschifffahrt als auch im Freizeitbereich eine bedeutende Rolle. In unserem Ruderrevier hören wir solche Zeichen eher selten, daher folgt hier nur eine Auflistung von Signalen die vorrangig von den Fahrgastschiffen ausgehen könnten. Eine vollständige Auflistung der Schallsignale kann auf der Internetseite vom Deutschen Ruderverband (DRV) nachgelesen und heruntergeladen werden. Ein langer Ton dauert etwa vier Sekunden, ein kurzer etwa eine Sekunde. Diese Töne sind mit (lang) und (kurz) dargestellt. Wichtige Hupsignale der Fahrzeuge - Achtung Ich richte meinen Kurs nach Steuerbord Ich richte meinen Kurs nach Backbord Gefahr Ich bin manövrierunfähig Sehr kurze Töne: Gefahr eines Zusammenstoßes Notsignal, Hilfe!, Mann über Bord Wenden - Ich wende über Steuerbord - Ich wende über Backbord Überholen (keine Schallzeichen, wenn der Vorausfahrende seinen Kurs nicht zu ändern braucht) - - Ich will auf Ihrer Steuerbordseite überholen - - Ich will auf Ihrer Backbordseite überholen 4

5 1.2.2 Signalzeichen an Fahrzeuge Diese befinden sich zum Beispiel an Motorschiffen, Schlepp- und Schubverbänden der WSA Meppen Bei Vorbeifahrt an der Steuerbordseite (entgegen des normalen Rechtsfahrgebots): Hellblaue Flagge bzw. Schild auf der Steuerbordseite des Schiffes mit einem hellen weißen Blinklicht. Schwimmende Geräte sind grundsätzlich an der rot weiß gekennzeichneten Seite zu passieren, auf keinen Fall an der rot gekennzeichneten Seite. Besondere Vorsicht ist geboten bei Schildern wie "Baggerkette" oder "Ankerkette" Schifffahrtszeichen auf unserer Hausstrecke Gebots- Verbotszeichen Verbot der weiterfahrt Boot wenden oder Richtung ändern, auf keinem Fall weiter wie dieses Schild fahren. Ab hier besteht Gefahr bei weiterfahrt. Richtungsweiser Ruderboote folgen dem Pfeil. Mit einer Ausnahme: - wenn darunter oder daneben ein weiter steht und Sportboote in die andere Richtung weist.- Anhalten z. B. vor Schleusen solange halten bis die Passage möglich oder frei ist oder nach Aufforderung durch Bedienstete der Anlage. Gebot besondere Vorsicht walten zu lassen Warn- und Hinweiszeichen Ende eines Gebots- oder Verbotsstrecke. Nicht frei fahrende Fähre Ein eventuell zusätzlich angebrachtes Schild mit einer Zahl gibt den Abstand vom Schild bis zur Fähre an. Wird die Fähre noch be- oder entladen? Kann ich noch vorbeifahren oder warte ich besser? Wie stark ist die Strömung? Wie weit vorher muss ich stehen bleiben? Hinweis auf ein Wehr (Binnen), Staustufe Wo geht es zur Bootsschleppe, Bootsgasse, Schleuse oder zum Steg fürs Umtragen? Sind Anfänger im Boot, die ich jetzt erst sorgfältig einweisen muss? Was zeigt die Lichtzeichenanlage an? 5

6 2 Verhalten auf der Ems. Vorweg ein Auszug aus unserer Ruder- und Bootsordnung Die gesamte Mannschaft hat bei dem Transport des Bootes und Gerät mitzuhelfen. Sonstige anwesende Ruderer und Ruderinnen sind aufgerufen, aus kameradschaftlichen Gründen andere jederzeit dabei zu unterstützen (z.b. Einer Transport). Alle Benutzer haben Boote und Gerät mit Sorgfalt zu behandeln und entsprechend der Ausbildung zu pflegen. Einer und Boote Ohne Steuermann in Fahrtrichtung dürfen keine Musikspielgeräte (z.b. MP3 Player) mitführen. Ruderer bewegen sich Rückwärts gerichtet gegen die Fahrtrichtung, d.h. ein uneingeschränktes Hören ist für das frühzeitige Erkennen von entgegen kommenden Booten wichtig, insbesondere wo sich auf unserer Hausstrecke viele Hobby Paddler mit Kanus unterwegs sind. Verboten sind: Fahrten bei Dunkelheit (Ausnahme durch den Vorstand mit festgelegtem Steuermann). Anlegen an nicht dafür geeigneten Uferstellen. Baden vom Boot aus. Überbesetzung des Bootes. - Ausnahme durch Vorstand / Betreuer - Ausnahme Sicherungsposten Rauchen und Alkoholgenuss im Boot. Rudern bei Hochwasser (Steganlage nicht erreichbar) - Ausnahme durch Vorstand mit festgelegtem Steuermann. Rudern bei Treibeisschollen Strömung kann beim Rudern nützlich sein aber auch gefährlich. Daher muss man wissen: o wie man sich auf der Ems verhalten muss, o wie sich die Berufsschifffahrt (Fahrgastschiff) verhält und o wo die Gefahren liegen, damit man ihnen ausweichen kann. Boote, die über einen Steuerplatz verfügen, werden nicht ohne Steuermann gefahren. 2.1 Eigenschaften und Rudertechniken auf fließenden Gewässern Stromstrich Den Bereich der stärksten Strömung auf einem Fluss nennt man Stromstrich. In geraden Abschnitten liegt er in der Flussmitte, in Kurven immer in der Außenkurve. Rudert man mit der Strömung, so bleibt man immer im Stromstrich (Ausnahme siehe Berufsschifffahrt ). Rudert man gegen den Strom, so bleibt man am besten am Rand und steuert das Boot von Innenkurve zu Innenkurve Dieses gilt aber nur auf Flüssen ohne Schiffsverkehr, ansonsten gilt auch auf der Ems das Rechtsfahrgebot. Außerdem darf die Strömung natürlich nicht gefährlich stark sein. (siehe Hochwasser) 6

7 2.1.2 Wellen Kleine Wellen nicht so hoch, dass sie an die Ausleger und damit ins Boot schwappen steuert man möglichst senkrecht an und durchschneidet sie gegebenenfalls mit verminderter Fahrt (Halbe Kraft). Bei höheren Wellen der Schiff fahrt kommandiert der Steuermann Ruder halt! und legt das Boot parallel zu den Wellen. Das treibende Boot wird beiderseits mit den Blättern abgestützt, und dabei kippt die Mannschaft mittels Innenhebelwechselseitig-rauf-und-runter das Boot gegen die Wellen an Wenden Besonders in langen Booten nutzt der Steuermann die Strömung bei jeder Wende aus. Fährt er am Ufer entlang stromauf und will umkehren, so richtet er mit Steuern und einseitig Stoppen den Bug in die Strömung, bleibt aber mit dem Heck im ruhigen Wasser. Manchmal kann man so sogar ohne Wende-Kommando wenden. Will der Steuermann aus der Talfahrt wenden, um beispielsweise einen Steg anzusteuern, richtet er umgekehrt den Bug aus der Hauptströmung heraus aber nicht zu nahe an Land -, wobei das Heck im Stromstrich bleibt. Der stärkere Strömungsdruck auf das Heck unterstützt die Mannschaft bei der Wende. Eine Wende mit langen Booten gegen diese Regel wäre eine ganz und gar unnötige Beanspruchung des Bootsmaterials. 7

8 2.1.4 An-/Ablegen An- und Ablegen erfolgt auf Flüssen grundsätzlich gegen die Strömung. Das bedeutet, wer auf einem Fluss anlegen will, muss zunächst das Boot gegen die Strömung richten. (siehe auch Wenden) 2.2 Gefahren Gefahrenstellen gibt es auf Flüssen reichlich. Hier sollen nur die wichtigsten aufgezählt werden: Berufsschifffahrt: Auf Flüssen gibt es, falls nicht durch Schilder angeordnet, kein Rechtsfahrgebot. Das bedeutet, das sich die Berufsschifffahrt auf den Flüssen frei bewegen kann, also auch auf unserer Ems. Um die Strömung jedoch optimal auszunutzen, bleiben sie im Stromstrich also von Außenkurve zu Außenkurve. Der Steuermann im Ruderboot fährt dem entsprechend von Innenkurve zu Innenkurve. Diese Steuerbewegung muss er rechtzeitig anzeigen, um der Berufsschifffahrt seine Absichten anzuzeigen Fähren: Hier sind vor allem die querverlaufenden Fähren gemeint also die, die nur von einem Ufer zum gegenüberliegenden Ufer fahren. Diese Fähren haben immer Vorfahrt. Nach dem Hinweisschild "Fähre" (siehe Kapitel Hinweisschilder) ist also besondere Vorsicht geboten. Außerdem ist das Anlegen in der Nähe von Fähren verboten. Grundsätzlich gilt: Nur hinter der Fähre her Der Steuermann beobachtet die vom blau-weißen Schild am Ufer angekündigte Fähre, die an Seil oder Kette hängt genau. Er versucht niemals, vor einer Fähre noch vorherzufahren, wenn sie abgelegt hat oder sich anschickt abzulegen. Gegebenenfalls lässt er frühzeitig halten bei Talfahrt notfalls auch wenden und stromauf rudern. Unter allen Umständen fährt er erst hinter der Fähre her weiter. Achtung es besteht höchste Gefahr für die Mannschaft wenn versucht wird vor einer fahrenden oder ablegenden Fähre zu kreuzen! 8

9 2.2.3 Motorboot: Hier gilt grundsätzlich das Rechtsfahrgebot Ausweichbewegungen müssen frühzeitig erkennbar sein und in der Regel nach Steuerbord erfolgen. Der Steuermann eines Ruderbootes sollte sich jedoch stets überlegen, ob die Motorbootsführer diese Regeln auch kennen, denn der Ruderer sitzt nun mal im kraftmäßig unterlegenen Boot. Achtung: Siehe auch Wellen! Kanuten: Hier gilt grundsätzlich das Rechtsfahrgebot Ausweichbewegungen müssen frühzeitig erkennbar sein und in der Regel nach Steuerbord erfolgen. Im Folgenden sind hier die sogenannten Hobby Paddler auf unserer Hausstrecke gemeint. Vor allem an Wochenenden befinden sich Paddler in Leihkanus oder -kajaks auf unserer Hausstrecke. In der Regel sind sich Hobby Paddler nicht über die Verhaltensregeln auf Gewässern bewusst und beherrschen zudem das Bootsgerät, mit dem sie sich auf der Wasserstraße bewegen, nicht. Solltet ihr euch einer größeren Gruppe Hobby Paddler nähern die sich über die gesamte Breite der Ems befindet, und es erkennbar ist das diese Gruppe, auch nach Aufforderung, es nicht schafft sich zu sortieren, so sollten wir als erfahrene und ausgebildete Ruderer wenden und somit unser Bootsmaterial und uns selbst schützen. (Der Klügere gibt nach!) Manöver des letzten Augenblicks Stellt des Bootsobmann oder der Steuermann fest, dass das Vorfahrtsrecht des eigenen Bootes nicht beachtet wird, so ist er verpflichtet, um einen Unfall zu verhindern, ein Manöver des letzten Augenblicks zu fahren. Er muss also versuchen, im letzten noch möglichen Augenblick, das Ruderboot so zu steuern, dass es nicht zu einem Unfall kommt. 9

10 Es gibt sicherlich noch eine Reihe an Gefahrenstellen. Aber mit einem wachen Steuermann können diese ohne weitere Hinweise gemeistert werden. 2.3 Verhalten bei widrigem Wetter, Hochwasser und Nachts Gewitter Bei Gewitter geht man grundsätzlich nicht aufs Wasser oder bricht eine Fahrt sofort ab. In einem Auto ist man bei Gewitter sicher, aber keinesfalls in einem Boot auf Wasser. In unserem Ruderrevier versucht man bei aufziehendem Gewitter schnellstmöglich das Bootshaus zu erreichen. Wenn das Gewitter zu nahe kommt wird eine Zwangspause an einem sicheren Ort (z.b. in der Nähe befindliche Häuser) eingelegt. Sturm, (starke Winde) Bei Sturm geht man grundsätzlich nicht aufs Wasser. Bei aufziehendem Sturm wird die Fahrt sofort abgebrochen und schnellstmöglich das Bootshaus angefahren. Nebel Boote werden im Nebel schnell zu einem nicht erkennbaren Hindernis. Hindernisse im Wasser (Treibgut) sowie Uferböschungen die ins oder übers Wasser ragen werden zu nicht erkennbaren Hindernissen und können dazu führen, dass der Ruderer verletzt oder das Bootsmaterial beschädigt wird. Bei starkem Nebel wird nicht gerudert. Bei aufziehendem Nebel wird die Fahrt sofort abgebrochen und schnellstmöglich das Bootshaus angefahren. Dunkelheit Rudern ist ein Sport für Tageslicht und darf nur in der Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ausgeübt werden. Bei einsetzender Dämmerung muss daher sofort der Rückweg zum Bootshaus angetreten werden. Man sollte sich also vor Fahrtantritt über die Sonnenuntergangszeit informieren. Nacht- bzw. Dunkelfahrten sind nur unter folgenden Bedingungen möglich: Genehmigung der Fahrt durch den Abteilungsvorstand der Ruderabteilung. Es dürfen nur GIG Boote mit Steuermann gefahren werden, wobei der Steuermann ein erfahrener Ruderer sein muss (wird bestimmt durch die Ausbilder und oder dem Abteilungsvorstand). Sicherung des Bootes durch ein weißes rundum Licht im Heck oder im Bug (besser sogar beides). Hochwasser Rudern bei Hochwasser hat einen sicherlich besonderen Reiz aber birgt auch einige Gefahren welche den Ruderer Verletzten und das Bootsmaterial beschädigen können. Bei Hochwasser führt die Ems besonders viel Treibgut mit sich, die das Boot erheblich beschädigen können. Zudem hat das Gewässer eine deutlich höhere Strömung und ein anderes Strömungsverhalten. Dies mag leicht dazu führen das man seine eigenen Kräfte unterschätzt und sich oder andere dadurch gefährdet. Hochwasserfahrten sind nur unter folgenden Bedingungen möglich: Ist die Steganlage trockenen Fußes nicht erreichbar, so darf nicht mehr gerudert werden. 10

11 Es dürfen nur GIG Boote mit Steuermann gefahren werden, wobei der Steuermann ein erfahrener Ruderer sein muss (wird bestimmt durch die Ausbilder und oder dem Abteilungsvorstand). Es sollte nur Stromaufwärts gerudert werden, sobald Anzeichen einer Erschöpfung bei einem Ruderer erkennbar sind ist die Rückfahrt anzutreten! Eis Mit dem Beginn von Eisbildung auf der Ems ist das Rudern zum Schutz der Boote nicht mehr gestattet. Dies gilt auch, wenn nur vereinzelt Eisschollen auf dem Wasser sind. 2.4 Verhalten bei Bootsunfällen: Unfälle, sie entstehen durch Auflaufen auf Unterwasserhindernisse, Wellengang, Zusammenstoß mit Wasserfahrzeugen oder Fähren. Verhalten, Hilfeleistung Jeder ist bei einem Unfall zur Hilfeleistung verpflichtet. Helfen muss man zunächst den am Unfall beteiligten Menschen, erst anschließend darf man sich um gefährdete Sachen kümmern. Bei Verletzungen von Personen ist unbedingt Erste Hilfe zu leisten und Ärztliche Hilfe anzufordern. Wenn du noch keinen Erste Hilfe Kurs hattest oder dich die Situation überfordert, suche nach Erwachsenen die dir helfen! Kentern und Vollschlagen Bei Kentern und Vollschlagen hält der Bootsobmann die Mannschaft am Boot. Ausnahme: Bei Gefahr am Wehr oder Zusammenstoß mit einem Schiff sofort zum nächsten Ufer schwimmen. Soweit es die eigene Sicherheit zulässt, muss man vor allem den Bootsinsassen helfen. Der Bootsobmann, Steuermann muss auch in Notsituationen laute unmissverständliche Anweisungen geben. Mit dem Boot ans Ufer Alle versuchen, mit dem Boot schwimmend das Ufer zu erreichen. Aus den Dollen gezogene Riemen oder Skulls können mit als Schwimmhilfe verwendet werden. Um den Wärmeverlust in kaltem Wasser möglichst aufzuhalten, sollten alle ihre Bekleidung anbehalten Verhalten in Notsituationen Wenn du dich einmal in "Not" befinden solltest und Hilfe brauchst, so versuche zunächst an Land zu kommen, das Boot zu sichern und dann Hilfe zu holen (z.b. am Bootshaus, benachbarte Häuser, Straßen) Verhalten nach Unfällen oder Notsituationen auf der Hausstrecke Jeder Unfall oder jede Notsituation ist dem Ausbilder, Bootsobmann oder jemandem aus dem Vorstand zu melden und schriftlich zu dokumentieren. Die Ausbilder, Betreuer müssen etwaige Unfälle mit Beteiligung Dritter, sofort dem Vorstand melden, um etwaige Haftungsansprüche oder Schadensregulierende Maßnahmen einleiten zu können. 11

12 Unfallprotokoll Der Bootsobmann spart bei Unfällen mit fremden Beteiligten sehr viel späteren Arbeitsaufwand und auch sehr viel späteren Ärger, wenn er sofort am Unfallort (oder zeitnah im Bootshaus) protokolliert (oder wenigstens Notizen macht): Wann, wo, wer, wie, was und Anschriften fremder Beteiligter und Zeugen - am allerbesten ist es, wenn die das Protokoll auch unterschreiben. Achtung: Hergang, aber kein Schuldanerkenntnis. 3 Anforderung an die Prüfung Hier findest Du, egal ob Ausbilder oder Auszubildender, einen groben Maßstab für die einzelnen Prüfungen 3.1 Anforderungen für die Prüfung zur Steuerberechtigung Mindestalter ist 12 Jahre Vorbereiten des Bootes (Skiff, zu zweit) Beherrschen der Rudergrundtechnik An- / Ablegen Wende Einsteigen vom Wasser aus Kenntnis der Theorie (siehe dieses Heft) Beherrschen der Ruderkommandos Pflege des Bootes Kenntnis der Gefahren in unserem Ruderrevier 3.2 Anforderungen für die Steuermann-Prüfung Mindestalter ist 14 Jahre Anforderungen wie in 2.1 Mindestens eine Wanderfahrt mit Schleusen Vorbereiten von Booten Kenntnis der Theorie (Obleute und Steuerleute (DRV)) Steuern eines Gig-Bootes außerhalb der Hausstrecke 3.3 Was ich jetzt mit meiner Prüfung darf Steuerberechtigung Rudern von Skiffboote zu zweit auf der Hausstrecke im Bereich der Schleuse Bentlage und Schleuse Listrup. - Mindestens immer zu zweit rudern (Zwei Einer, ein Zweier...) Steuern der Gig-Boote auf der Hausstrecke. Steuermann Freies Bewegen in unserem Ruderrevier. Steuern der GIG Boote außerhalb unserer Hausstrecke. 12

13 4 Anhang 4.1 DRV Ruderkommandos Der Steuermann muss in jeder Situation laut und deutlich den angemessenen Befehl geben, ohne dass er lange überlegen muss, wie der Wortlaut für die gewünschte Wirkung ist. Dazu muss er auch stets parat haben, mit welchem Kommando die beste gewünschte Wirkung zu erzielen ist. Ruderbefehle bestehen aus einem Ankündigungs- und einem Ausführungsteil. Dazwischen steht in diesem Text ein Gedankenstrich. Wer Ruderbefehle erteilt, muss nach dem Ankündigungsteil so viel Pause einlegen, dass die Mannschaft sich auf das konzentrieren kann, was gleich danach zu tun ist. Bei einigen Ruderbefehlen muss die Mannschaft nach der Ankündigung zunächst die Stellung für die Ausführung einnehmen. Mannschaft ans Boot" - hebt auf!" Vorher sind Skulls (Riemen) und weiteres Zubehör zum Steg gebracht worden. Boot drehen Wasserseite (Bootshausseite o.ä.) hoch Die Ausleger und Dollen dürfen beim Drehen den Boden nicht berühren. Fertigmachen zum Einsteigen" steigt ein!" Vorher sind Skulls (Riemen) und Steuer eingelegt worden. Steuermannssitz, Rollsitze und weiteres Zubehör sind vorbereitet. Alle Ruderer/bzw. Ruderinnen haben ein Bein auf dem Einsteigebrett und das andere zum Abstoßen bereit auf dem Bootssteg. Die Wasserseitige Hand hält beide Griffe (Skulls), die andere fasst ans Dollbord. Klarmeldung!" Am Bug beginnend melden die Sportler, sobald sie ruderbereit sind ( 1 fertig!", 2 fertig!", ). Alles Vorwärts los! Nach der Ankündigung Mannschaft vorgerollt, Blätter senkrecht im Wasser. Ausführung: Durchzug. Ruder halt Nach dem Schlag werden die abgedrehten Blätter über Wasser soweit Bugwärts geführt, bis die Ruder senkrecht zum Boot stehen. Blätter" ab!" Die Blätter werden flach auf das Wasser gelegt Stoppen / Stoppt Die Blätter werden in die Wasserfläche hineingedrückt und, soweit der Druck es zulässt, aufgedreht. Der Befehl "stoppt" wird nur bei geringer Fahrt im Gefahrenbereich gegeben. Die Blätter werden dann senkrecht ganz ins Wasser getaucht. Vorsicht großer Kraftaufwand! Soll nur einseitig gestoppt werden, so lautet der Befehl: Backbord (Steuerbord) stoppen stoppt 13

14 Alles Rückwärts los Ankündigung: Innenhebel zum Körper, Blatt senkrecht ins Wasser stellen. Ausführung: Entgegengesetzt zum Vorwärtsrudern Blatt aufdrehen, Durchzug rückwärts beim Vorrollen, dann Blatt abdrehen beim Zurückrollen. Wende über Backbord (Steuerbord) los! Ankündigung: wie zum Rückwärtsrudern Innenhebel am Körper, Blatt senkrecht ins Wasser. Ausführung: zunächst auf der in der Ankündigung genannten Seite rückwärtsrudern, das andere Ruder beim Vorrollen über Wasser mitführen, mit diesem anderen Ruder dann aus der Auslage vorwärtsrudern und dabei das zuerst benutzte Ruder über Wasser mitführen. Und so weiter. Die Wende wird beendet durch den Befehl: Wende halt Eine Variante wäre der Befehl: Kurze Wende über Backbord (Steuerbord) los. Hierbei wird die Rollbahn nicht genutzt und die Ruderbewegung gleichzeitig ausgeführt. Skulls lang / Backbord (Steuerbord) lang Vor diesem Befehl sollte der Befehl " Ruder halt" gesagt werden. Die Skulls werden beiderseits oder nur auf der angekündigten Seite parallel zum Boot gelegt. Das aufhebe Kommando heißt: Skulls vor Backbord (Steuerbord) überziehen Ohne Tempoänderung auf der angekündigten Seite kräftiger ziehen, auf der anderen Seite mit weniger Kraft. Hochscheren! Die Blätter beim Vorrollen besonders hoch über Wellen hinweg führen. Halbe (Ohne) Kraft! Ohne Tempoänderung mit wenig Druck auf den Blättern rudern. Frei weg! Aufhebe Kommando nach überziehen, Hochscheren oder Halbe Kraft, wieder normal rudern. Fertig zum Aussteigen steigt aus Ankündigung: wasserseitige Bügeldolle öffnen, wasserseitige Hand ergreift beide Griffe, wasserseitigen Fuß auf das Trittbrett. Ausführung: Aufstehen und mit dem stegseitigen Fuß zuerst aussteigen. Ruder der Wasserseite gleichzeitig flach durchziehen und aus der Dolle nehmen. 14

15 4.2 Teile des Bootes 15

16 4.3 Alkohol und Drogen Grundsätzlich gilt in unserer Ruderabteilung absolutes Alkohol und Drogenverbot im Boot! Es gibt aber auch gesetzliche Vorgaben die es einzuhalten gilt! Mit 0,5 oder mehr Promille Alkohol im Blut darf man ein Boot nicht führen oder steuern. Das darf auch derjenige nicht, der durch Übermüdung, Krankheit, Einwirkung von Medikamenten, Drogen oder anderer berauschender Mittel, beeinträchtigt ist. Wer mit einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 Promille oder mehr im Blut ein Ruderboot führt, ist absolut fahruntüchtig. Mit einer Blutalkoholkonzentration unter 0,5 Promille Alkohol im Blut ist man im Bereich der relativen Fahruntüchtigkeit. Verstöße mit 0,5 Promille oder mehr Alkohol im Blut können ein Strafverfahren nach sich ziehen. Blutalkoholwerte darunter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Wird bei einer Kontrolle der zuständigen Behörden festgestellt, dass der Steuermann oder der Bootsobmann unter Alkoholeinfluss mit 0,5 oder mehr Promille stehen, kann ein Strafverfahren eingeleitet werden. Im Strafgesetzbuch heißt es, dass derjenige ungeeignet zum Führen von Fahrzeugen ist. Wer wegen dieses Verstoßes bestraft wird, dem kann auch die Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge entzogen werden. Weiterhin kommen Freiheitsstrafen oder Geldstrafen in Betracht. Kommt es zu einem Unfall bei dem die absolute oder die relative Fahruntüchtigkeit festgestellt wird, so haftet der Bootsobmann und oder der Steuermann mit seinem Privatvermögen, denn Versicherungen (Haftpflicht-, Privathaftpflichtversicherungen) zahlen unter solchen Voraussetzungen gegebenenfalls überhaupt nicht oder nehmen die Verantwortlichen in Regress. 4.4 Wasserschutzpolizeiliche Anweisungen Ebenso wird bestraft, wer wasserschutzpolizeilichen Anweisungen oder Anweisungen der Wasser- u. Schifffahrtsverwaltungen und deren Vollzugspersonen nicht Folge leistet. Dies bedeutet, je nach der Schwere des Einzelfalles können hier in Betracht kommen: mündliche oder schriftliche Verwarnung, Verwarnungsgeld, Ordnungswidrigkeitenanzeige oder Strafanzeige, durch die zuständigen Behörden. 16

17 4.5 Eltern Merkblatt Hallo Eltern! Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Eltern, deren Kind nun bei der nächsten Gelegenheit eine Prüfung zum Steuerberechtigten oder zum Steuermann ablegen möchte. Zum besseren Verständnis wollen wir Ihnen nun hier einen Einblick über die Prüfung und ihre Funktion geben. Hausstrecke Die Hausstrecke des SV Alemannia Salzbergen 1919 e.v. wird begrenzt durch die Schleuse Bentlage 6.5 km Stromauf und Schleuse Listrup 13.5 km Stromab. Ruderbetrieb Der Ruderbetrieb findet Grundsätzlich zu den Ausgewiesenen Trainingszeiten statt. Im Einzelfall können von den Betreuern Ausnahmeregelungen für eine bestimmte Person oder Personengruppe getroffen werden. Das Training (Ruderbetrieb) endet mit dem Einlagern der Boote. Das Schwimmen in der Ems nach dem Training gehört nicht zum Ruderbetrieb und findet auch ohne Aufsicht statt. Die Prüfung zur Steuerberechtigung gibt dem Ruderer die Erlaubnis auf der Hausstrecke während der Trainingszeiten mindestens zu zweit zu rudern, der zweite Ruderer muss auch Steuerberechtigt sein. Das heißt: Zwei Einer, ein Zweier,... Er darf auf der Hausstrecke GIG Boote (Mannschaftsboote mit Steuermann) steuern. Die dafür notwendigen Kenntnisse werden in der Ruderausbildung und unterstützend in diesem Heft vermittelt. Die Prüfung zum Steuermann Mit der Prüfung zum Steuermann ist es dem Ruderer erlaubt, sich in unserem Ruderrevier alleine frei zu bewegen. Er darf außerhalb der Hausstrecke GIG Boote steuern. Die dafür notwendigen Kenntnisse werden in der Ruderausbildung und unterstützend aus dem Lehrbuch Bootsobleute und Steuerleute von DRV vermittelt. Daraus ergeben sich natürlich auch verschiedene Anforderungen an den Ruderer. Für die Steuerberechtigung sind dies im Wesentlichen folgende: Mindestalter ist 12 Jahre Beherrschen der Rudergrundtechnik Beherrschen des Grundlagenwissens über Gefahren, Schifffahrtsordnung und Zeichen auf der Hausstrecke. (gem. dem Übungszettel Steuerberchtigung) Kenntnisse im Umgang mit dem Bootsmaterial Bezüglich der Altersgrenzen können im Einzelfall nach Rücksprache mit den Ausbildern Ausnahmen gemacht werden. 17

18 Für den Steuermann kommen zu den oben genannten noch folgende Anforderungen hinzu: Das Mindestalter ist hier 14 Jahre Der Ruderer muss die Technik insoweit beherrschen, dass er/sie eine Fehlerkorrektur im Grundtechnikbereich vornehmen kann -Er/Sie muss eine Wanderfahrt mit Schleusen absolviert haben. Beherrschen des Grundlagenwissens über Gefahren, Schifffahrtsordnung und Zeichen (gem. dem Lehrbuch "Bootsobleute und Steuerleute" Bezüglich der Altersgrenzen können im Einzelfall nach Rücksprache mit den Ausbildern und Ausnahmen gemacht werden. Wenn ihr Kind nun ein der beiden Prüfung in einer der oben genannten Klasse machen möchte, und von unserer Seite keine Bedenken bestehen, müssten wir Sie um Ihr Einverständnis bitten. Sollte es bei Ihnen oder Ihren Kindern noch offene Fragen geben, so dürfen Sie sich gerne an die Ausbilder oder dem Abteilungsvorstand wenden. Auch für sonstige Rückmeldungen oder Kritik sind wir immer dankbar. Mit sportlichen Grüßen Der Vorstand 18

19 4.6 Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten Hiermit nehme ich zur Kenntnis das mein Sohn / meine Tochter falsches streichen Vor- und Nachname im Rahmen der Ruderausbildung an der Prüfung zur Steuerberechtigung / zum Steuermann teilnimmt. Falsches streichen Ich bin damit Einverstanden das sich mein Kind bei bestandener Prüfung, entsprechend dem Profil der jeweiligen Prüfung (siehe Merkblatt), sich auf dem Gewässer Ems, auf der Hausstrecke des SVA mit Ruderbooten bewegt. Auch bescheinige ich, dass mein Kind schwimmen kann. Ort, Datum Unterschrift 19

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