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2 DER KLEINE GEORG 2

3 In dieser Ausgabe: Endlich ist es soweit 3 Arte Seaquest - Die Gala der Reitkunst am Bernsteinsee 4 Sportzentrum Löwen Classics eröffnet 4 Tag der offenen Stalltür 5 RG besucht das LG Celle 6 Wir gratulieren! 7 2. Pferdeverkaufstag auf Hof Bettenrode 8 RuF Wolfsburg feiert 85-jähriges Bestehen mit vielen Aktivitäten 9 Klaus Schrader und,duvall 6' auf Tour 9 Neues vom Gestüt Birkenheide 10 Der Reiterhof Ilsetal stellt sich vor 10 Neues aus dem RV Hondelage 11 Ein Unfall kündigt sich selten an Die RG Nord Elm e.v. berichtet 13 RuF Stöckheim-WF zu Halchter 13 RFV Helmstedt 14 Stahlende Gesichter im RV Wittingen 14 Basispass- und Reitabzeichenprüfung im Stall Klages in Königslutter 15 Die Ausbildung des Reitpferdes mit Unterstüzung der Doppellonge 15 Reitanlage Meyer-Laczny 16 Reitanlage Wulfshof 17 Die Ausbildung des jungen Pferdes in Dressur und Springen 18 Die Rechtsseiten liberaler Heideritt im Pferdeland Nds. 21 Peiner Jagdtage Kastanienhof Schnedinghausen 22 Galopprennbahn Neue Bult 22 Spitzengalopper,Adlerflug' bezieht Beschälerbox im Gestüt Harzburg Braunschweiger Pony Highlight 27 Bundesvergleichswettkampf der Nachwuchsgespannfahrer 29 FSV Fümmelse 30 Neues von der FG Peine 31 Schöner Saisonabschluss für Arndt Lörcher 31 KM des KRV Peine im Vierkampf 32 RuF Wunstorf 32 Vielseitigkeit in Langenhagen-Twenge 34 RFV Altendorf in Brome 36 RFV Vorsfelde 37 CSN Grasleben 38 CCI*/CIC* Ströhen 42 Trainingstag in Kolshorn 44 German Classics RFV Braunschweig 47 RV Moorhof Jugenturnier Verden 50 Neues Eldorado für Vielseitigkeitsreiter im niedersächsischen Pennigsehl 52 Reitsportmosaik Bundeschampionate in Warendorf 58 Leistungsprüfung der Kalblüter 60 HLP der Ponys und Kleinpferde Bundesschau des ZfdP 61 Neues vom Büchermarkt 62 Apassionata 63 Stark wie der Braunschweiger Löwe 64 Termine 66 Vorschau/Impressum 67 Zum Titelfoto: Ein erfolgreiches Paar: Sven Kruse und,cheyenne' Foto: Günter Blasig Endlich ist es soweit DOSB-Kommission Reiten legt Abschlussbericht vor Bereits seit den Olympischen Spielen in Hongkong 2008 beherrscht das Thema Doping/Manipulation den Pferdesport (DER KLEINE GEORG berichtete). Jetzt hat die von der FN beauftragte unabhängige Kommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), die Reiter und Funktionäre hinsichtlich ihrer Einstellung und ihres Verhaltens befragt und die Situation im Spitzensport analysiert hat, ihren Abschlussbericht vorgelegt. Im deutschen Pferdesport gibt es keinen Flächenbrand, sondern nur einzelne Brandherde lautete eine der Kernaussagen der Kommission. Dabei begrüßte der Vorsitzende der DOSB- Kommission, Professor Dr. em. Udo Steiner, die bereits von der FN definierten Maßnahmen für einen sauberen Sport wie - Einführung eines Anti-Doping-Codes-Pferd basierend auf dem NADA-Rechtssystem - Verschärfung des Strafrahmens bei Dopingverstößen - Verschärfung der Kader- und Championatsbestimmungen - Einführung einer Schiedsvereinbarung für Spitzenreiter - Unterwerfung der Tierärzte unter Regelwerk und Rechtssystem - Automatische Sperre von Pferden bei Dopingverstößen - Einführung von Trainingskontrollen für Kaderpferde - Einführung eines Stallbuches für Kaderpferde - Verbesserung und Erhöhung nationaler Wettkampfkontrollen die von der Kommission noch um folgende Punkte ergänzt wurden: - Grundsätzlicher Erhalt der Null-Toleranz-Lö sung, d.h. heißt, im Wettkampf muss das Pferd frei von Substanzen sein. - Einführung von Wirksamkeitsgrenzen für ausgesuchte Substanzen (dies ist mit einem hohen Forschungsaufwand verbunden und deshalb nur schrittweise umzusetzen) - Möglichkeit zur Durchführung von turniernahen Schnelltests auf zu listende Stoffe in akkreditierten, zertifizierten Analyselaboratorien. - Einführung einer FN-Abteilung Sicherheit und Ordnung, die neben den Trainingskontrollen auch die gesamte Ermittlungstätigkeit im Doping-, Manipulations- und Ordnungsbereich übernehmen soll. Doch die national geltenden Maßnahmen und Verordnungen könnten auf einigen ausländischen Veranstaltungen in Zukunft belanglos sein. Denn mit der Einführung der sog. Progressive List, sind auch eine Zahl von Medikamenten, die als Schmerz- und Entzündungshemmer eingesetzt werden und in Deutschland sowie weiteren Ländern verboten sind, im Wettkampf erlaubt. Das hat zur Folge, dass Pferde für Turnierstarts fit gespritzt werden können, ohne bei Dopingkontrollen positiv getestet zu werden. Dabei steht nicht nur für den Schweizer Tierarzt Dr. Markus Müller fest: Ein Pferd, das das Schmerzmittel Phenylbutazon braucht, ist nicht fit to compete, also nicht wettkampftauglich. Damit verstößt die FEI gegen ihren Code of Conduct, in dem allgemeine Verhaltensregeln zum Schutz der Pferde definiert sind. Denn einige Substanzen gelten in Europa längst als tierschutzwidrig. So sind neben der Substanz Laktanase, die beim Springpferd Cornet Obolensky von Marco Kutscher in Hongkong nachgewiesen wurde, jetzt auch Stoffe wie Finaldine und Phenylbutazon, das in den 90er Jahren verboten wurde und jetzt mit einer dreifach höheren Dosis (!) wieder zugelassen ist, erlaubt. Im Gegensatz zu den richtungsweisenden Grundsatzbeschlüssen und Regelungen zum Clean Sport ist die Progressive List ein Desaster und ein deutlicher Rückschritt auf dem Weg hin zu einem sauberen Pferdesport, zeigte sich nicht nur Soenke Lauterbach, Generalsekretär der FN entsetzt. Auch die Veranstalter des CHIO Aachen haben den entschärften Dopingregeln den Kampf angesagt. So erklärte z.b. Vermarktungschef Michael Mronz: Beim CHIO gilt in Sachen Doping Null Toleranz. Kranke oder verletzte Pferde haben in unserem Sport nichts verloren, und kündigte an: Der CHIO Aachen 2010 wird nicht auf der Grundlage des jetzigen FEI-Regelwerks, sondern im Sinne eines sauberen Sports ausgetragen werden. Das Team von DER KLEINE GEORG wünscht allen Lesern frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins Jahr 2010 und dass sich alle persönlichen Wünsche erfüllen! 3 Editorial

4 Arte Seequestre - Die Gala der Reitkunst am Bernsteinsee Hohe Schule und wüster Pas de Deux Eine faszinierende Galashow der Reitkunst und Unterhaltung am Ufer des Bernsteinsees wurde den zahlreichen Besuchern von Arte Seequestre geboten. Schließlich gaben sich am so bekannte Reitkünstler wie Richard Hinrichs, Andrea Schmitz oder Monika Amelsberg ein Stelldichein in Stüde. Dabei hatten sich die Veranstalter Teja Schönberger und Jörg Wildung ganz bewusst für diesen Veranstaltungsort entschieden und mit großem Aufwand direkt in den Stranddünen am Seeufer eine Manege errichtet.. Denn das Ambiente direkt am See, eine festliche Illumination und dann diese hervorragenden Reiter - das ist einmalig so Jörg Wildung. Die Mühe sollte belohnt werden. So feierten bereits am Nachmittag zahlreiche Besucher die Größen der Reitkunst, die in eine bezaubernde Geschichte, die von Mitgliedern des Theaters Löwenherz erzählt wurde, eingebunden waren. Und auch am Abend begeisterte ein rund dreistündiges Programm aus Unterhaltung, Show und Hoher Schule. K.B. Fotos: Günter Blasig Sportzentrum Löwen Classics eröffnet Mit dem Sportzentrum ist eine Institution und sportliche Infrastruktur als Basiselement zu den Löwen Classics geschaffen worden, die begabten Reitern und Freunden des Pferdesports die Möglichkeit gibt, sich mit ihren Pferden weiter zu entwickeln sagt Axel Milkau, der gemeinsam mit seiner Frau Nadine das Sportzentrum Löwen Classics leitet und fügt hinzu: Außerdem fördern wir u.a. Junioren für den Sport und machen sie beritten. 4 Um dieses einmalige Trainingszentrum zur Förderung des regionalen Reitsports der Öffentlichkeit vorzustellen, hatten Nadine und Axel Milkau am zur großen Eröffnungsfeier auf die herrliche Anlage nach Lehndorf eingeladen. Dabei hatten sie sich etwas Besonderes ausgedacht und neben einem bunten Programm mit Ponyreiten und Kutschfahrten ein Showtraining mit Mannschaftsolympiasieger und Weltmeister Franke Sloothaak organisiert, bei dem sich vier Reiter Tipps für das tägliche Training vom Profi holen konnten. Ich bin kein Ausbilder, ich bin Reiter, erklärte Sloothaak seinen Schülern gleich zu Anfang seiner über eine Stunde dauernden Trainingseinheit. Dabei sieht er die Reiter nicht als Sportler. Denn Die Sportler sind die Pferde. Die Reiter sind dafür da, die Pferde zu managen, sie auszubilden, für den Hufschmied und den Tierarzt zu sorgen. Dabei soll das Reiten so einfach wie möglich gestaltet werden. D.h., Gas und Bremse müssen funktionieren. Dabei ist es ganz wichtig, dass ich rückwärts reiten kann und die Übergänge funktionieren. Dazu gebe ich erst einmal mehr Bein und versuche, das Pferd an die Hand zu bekommen. Nicht Bein weg und ziehen, ziehen... Und damit das klappt, ist für den Spitzenreiter die dressurmäßige Arbeit und

5 Karl Milkau bei einer Kutschenrundfahrt durch Alt-Lehndorf die Kontrolle sehr wichtig. Denn wenn ich Kontrolle habe, kann ich (im Parcours) machen was ich will. Wenn ich keine Kontrolle habe, muss ich nehmen was ich kriege, weiß Franke Sloothaak. So waren sich am Ende nicht nur die Reiter einig: Das war eine klasse Sache. Auch Axel Milkau zeigte sich begeistert: Das war der Wahnsinn! Zuschauer waren auf der Anlage und wir haben 150 Karten für die Löwen Classics 2010 am mobilen Ticket Counter verkauft. Nachwuchspferd Cevin wechselt in die USA Lukas Getzin bei der Springgymnastik Und schon kurz nach der Eröffnung, machte das Sportzentrum Löwen Classics wieder auf sich aufmerksam. Denn Nachwuchspferd Cevin, mit dem die Milkau-Schülerin Lisa Ann Mukodzi in vielen Top Junioren Prüfungen von sich reden machte, wird zukünftig von der Amerikanerin Alison Firestone (aus der Reifendynastie-Firestone) geritten. Das Sportzentrum Löwen Classics, hat auch den Auftrag junge Pferde an den internationalen Sport heranzuführen und diese zu vermarkten, erklärt Milkau, der Cevin vor 4 Jahren gekauft und 3 Jahre lang ausgebildet hat, den Reiterwechsel. Und da das Sportzentrum bereits die nächsten jungen Nachwuchspferde ausbildet, um u.a. auch Lisa Ann Mukodzi wieder beritten zu machen, ist es völlig normal, dass die reifen Top Pferde verkauft werden müssen, um den geschäftlichen Kreislauf einzuhalten. Die jungen Reiter müssen lernen, selbst junge Pferde an den Sport heranzuführen und auszubilden und im richtigen Moment loslassen können, um die Pferde zu vermarkten. Nur so kann sich der Sport finanzieren, da wir nicht in der Lage sind fertige Pferde zu kaufen und es außerdem viel spannender ist eigene Produkte zu formen. Hatten einen tollen Nachmittag (v.l.n.r.): Anneke Wilkarm, Lisa-Ann Mukodzi, Franke Sloothaak, Lukas Getzin, Axel Milkau und Leonie Jonigkeit Tag der offenen Stalltür Komm zum Pferd - mit der ganzen Familie! Reiten ist etwas für jedermann. Um das der Öffentlichkeit zu zeigen, hat die FN bereits Anfang des Jahres alle Pferdesportvereine und Partner-Pferdebetriebe in Deutschland aufgerufen sich mit diversen Aktionen am Tag der offenen Stalltür zu beteiligen. So präsentierten sich am alleine im Verbandsgebiet des Pferdesportverbandes Hannover über 100 Pferdebetriebe von ihrer ganz individuellen Seite. So beteiligte sich auch der Ausbildungsstall Henrik Meyer aus Eilum am ersten bundesweiten Tag der offenen Stalltür und brachte interessierten Zuschauern den Sport- und Freizeitpartner Pferd näher. An diesem sonnigen Herbstnachmittag führten Henrik Meyer und seine Einsteller die Besucher unter dem Motto Komm zum Pferd durch ein gelungenes Programm aus diversen Choreographien der Reiter-Pferd-Paare. Kinder hatten die Möglichkeit auf Ponys zu reiten und der Eitzumer Fohlenhof präsentierte seine Championats-Siegerponys. Neben einem reichhaltigen Kuchenbüffet sorgten auch die musikalischen Klänge der Schöppenstedter Jagdhornbläser für gute Stimmung. Text und Fotos: K.B. Ein zehnbeiniges Pferd der Wiener Hofreitschule, welches von fünf Reitern zugleich gesattelt wurde, zeigte neben Traversalen und Galopp-Pirouetten auch den Spanischen Schritt und brachte dem Publikum auf lustige Art und Weise die hohe Kunst des Dressurreitens näher. Die Zuschauer hatten nicht nur die Möglichkeit an einer Stallführung, in der die Stallungen, Reithallen, Paddocks, der Außenreitplatz und die Weide besichtigt wurden, teilzunehmen, sondern sie konnten auch eine Pferdezahnbe- 5

6 Fotos: Günter Blasig Hausherr Hendrik Meyer bei einer Dressurvorführung Zu einem Ausflug in die Herzogstadt Celle starteten 35 Mitglieder der Reitgemeinschaft Schillerslage vom Hof Klussmann aus. Ziel der pferdebegeisterten Jugendlichen und Erwachsenen war das Landgestüt, das alljährlich zur Hengstparade einlädt. Tradition und Moderne hieß das Motto der diesjährigen Veranstaltung. Die prächtig herausgebrachten Celler Hengste beeindruckten durch ihre Vielseitigkeit: ob in der großen Dressurquadrille oder bei dem Dreizehnspänner vor der prunkvollen historischen Königskutsche. Besonders beeindruckt waren die Reiterinnen und Reiter der Reitgemeinschaft Schillerslage von der Ungarischen Post, bei der ein Reiter handlung am Pferd hautnah miterleben und durch einen tierärztlichen Vortrag Ihr Fachwissen in Bezug auf Impfungen erweitern. Reger Publikumsverkehr herrschte auch auf dem kleinen Hofmarkt, auf dem Aussteller der Region Ihre Leistungen und Produkte präsentierten. Unter finden Sie Fotos von diesem gelungenen Tag. Und nach den zahlreichen Veranstaltungen stellte der eine oder andere Teilnehmer die Frage, ob es eine Wiederholung geben wird. Wir werden zusammen mit den Landesverbänden die Rückmeldungen der Teilnehmer auswerten und dann eine Entscheidung treffen, sagt Martin Otto, der am Tag nach der Aktion den Feedback-Fragebogen an Das zehnbeinige Pferd der Wiener Hofreitschule die über Teilnehmer verschickte und nun auf zahlreiche Antworten wartet. Die Championats-Siegerponys vom Eitzumer Fohlenhof Reitgemeinschaft besucht das Landgestüt Celle stehend auf einem Pferdegespann um die Rennbahn des Paradeplatzes galoppiert. Vielleicht eine Anregung für das bevorstehende Weihnachtsreiten auf dem Hof Klussmann? K. Schrader K.B. Das vierstündige vielfältige Programm bei Kaiserwetter machten den Tag für die jungen und älteren Reiterinnen und Reiter zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ursula Klussmann Foto: privat 6

7 Wir gratulieren: Helma Schwarzmann ist Voltigiermeisterin Keine Frage, die GERMAN CLASSICS auf Hannovers Messegelände sind d a s Reitsportereignis der Hallensaison in Niedersachsen. So geben sich hier alljährlich die besten Springreiter und Vierspännerfahrer die Klinke in die Hand und auch das Dressurfeld kann sich sehen lassen. Doch die GERMAN CLASSICS haben noch mehr zu bieten als erstklassigen Reitsport. Denn laut Turnierveranstalter Paul Schockemöhle kann man auf Dauer kein Turnier ohne Spaßund Familienfaktor veranstalten und so können sich die zahlreichen Zuschauer immer auch über ein buntes Showprogramm freuen. Dabei drehte sich dieses Jahr alles um das Thema Voltigieren. So präsentierten Spitzenvoltigierer der PSG Rittergut Habighorst/Stützpunkt Bordenau unter der Leitung von Longeführer Lars Hansen vor ausverkauften Rängen noch einmal ihre Kür. Außerdem wurde die ehemalige Bundestrainerin der Voltigierer, Helma Schwarzmann aus Goslar, für ihre herausragenden Ergebnisse als Trainer von Spitzenvoltigierern und ihr langjähriges Engagement im Voltigiersport ausgezeichnet und erhielt den Titel Voltigiermeisterin. Die 61-Jährige, die neben Agnes Werhahn und Alexander Hartl die dritte Titelträgerin ist, konnte in ihrer 11-jährigen Laufbahn als Bundestrainerin eine einmalige Bilanz von 26 Gold-, 22 Silber- und 16 Bronzemedaillen bei Europaund Weltmeisterschaften vorweisen. Damit holte sie mit den deutschen Einzel- und Gruppenvoltigierern 76 Prozent aller erreichbaren Medaillen. Doch die Liebe zum Turnen ist Helma Schwarzmann bereits in die Wiege gelegt worden. Denn ihr verstorbener Vater Alfred Schwarzmann gewann bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin im Kunstturnen drei Gold- und zwei Bronzemedaillen und auch von seinen zweiten Olympischen Spielen 1952 in Helsinki kehrte er im Alter von 40 Jahren mit Silber am Reck zurück. Seine Tochter Helma trat mit ihren 64 Championatsmedaillen im Voltigieren - dem Turnen zu Pferde - in die Fußstapfen ihres Vaters. Doch die Inhaberin des Deutschen Reiterkreuzes in Silber war nicht nur als Bundestrainerin hoch erfolgreich. So wurde sie, nach dem sie 1958 mit dem Voltigiersport begonnen hatte, 1963 und 1964 Deutsche Meisterin mit der Voltigiergruppe der RG Goslar. Fotos: Günter Blasig Erika Cordts, Madeleine Winter-Schulze und das Team der PSG Rittergut Habighorst/Stützpunkt Bordenau gratulieren Helma Schwarzmann zum Voltigiermeistertitel 7

8 1978 legte sie die Prüfung zur Voltigierrichterin ab und war seit 1981 auf zahllosen Turnieren, wie z.b. bei Deutschen, Europa- und Weltmeisterschaften im Einsatz. Von war Helma Schwarzmann Mitglied im Fachausschuss Voltigieren des Landesverbandes Hannover-Bremen sowie von Mitglied des FN-Fachbeirats Voltigieren. Von war sie außerdem Mitglied im Voltigierkomitee des Weltreiterverbandes (FEI) und hatte von 1994 an dessen Vorsitz inne übernahm Helma Schwarzmann das Amt als erste Bundestrainerin der Voltigierer, ihre Nachfolge trat Ende 2002 Ulla Ramge an. 2. Pferdeverkaufstag auf dem Hof Bettenrode Erneut ein voller Erfolg 8 K.B. fn-press Aufgrund des Erfolges des ersten Pferdeverkaufstages auf dem Hof Bettenrode im Jahr 2008, an dem ca. 70 % der angebotenen Pferde einen neuen Besitzer fanden, entschlossen sich die Initiatoren Christoph von Daehne, Hendrik Gäbel, Christian und Philipp Hess auch 2009 eine neue Kollektion ausgesuchter Sportpferde zu präsentieren und zum Kauf anzubieten. Dabei fand das Konzept der vier Veranstalter, qualitätsvolle Pferde zu fairen Preisen anzubieten und in einem überschaubaren und familiären Rahmen zu präsentieren, auch in diesem Jahr eine sehr positive Resonanz. So zog es, begleitet von herrlichem Herbstwetter, am ersten Novemberwochenende mehr als 200 pferdebegeisterte Besucher erneut auf den Hof Bettenrode. Ein Teil der Kollektion wurde bereits am Vortag ab Uhr sowie in der abendlichen Seminarveranstaltung Das junge Pferd - die Ausbildung in der Dressur und im Springen mit Christoph und Christian Hess als Referenten vorgestellt. Am Sonntag wurden dann von 11 bis 13 Uhr 17 Pferde präsentiert, die sowohl für den Turnierreiter, als auch für den ambitionierten Freizeitreiter geeignet sind. Dabei umfasste das Angebot 12 Pferde verschiedener Zuchtgebiete mit reiner Dressur- oder mit Doppelveranlagung sowie 5 Holsteiner Springpferde, die von Christian Hess, Verkaufsleiter des Holsteiner Verbandes, nach Bettenrode gebracht wurden. Der Ausbildungsstand erstreckte sich von der Remonte über Pferde mit Erfahrungen in Basisund Aufbauprüfungen. Anschließend an die von Klaus Storbeck, Vorsitzender des Pferdezuchtvereins Südhannover und internationaler Grand-Prix-Richter, fachlich kommentierte Präsentation der Pferde wurde Familie Dette aus Erfurt mit ihrem Pferd,Chance' (links im Bild Gastgeber Philipp Hess und Philipp Schulze, Bereiter des Holsteiner Pferdeverbandes) das Probereiten und die fachliche Beratung intensivst genutzt, wobei den Kunden im Hinblick auf das Angebot an Dressurpferden insbesondere die langjährige Erfahrung Christoph von Daehne als Reiter, Trainer und Berater im nationalen und internationalen Dressursport zu gute kam. Die Interessenten an Springpferden nutzten insbesondere das Know-how von Christian Hess. Darüber hinaus standen der regional renommierte Dressurausbilder Hendrik Gäbel aus Nesselröden sowie der gastgebende Dressurausbilder und Betriebsleiter Philipp Hess mit ihrem reiterlichen Sachverstand zur Verfügung. Das Interesse an der Pferdekollektion war sowohl im Vorfeld als auch am Pferdeverkaufstag selber sehr hoch, so dass bereits 8 von 17 Pferden den Besitzer wechselten, weitere Verkaufsgespräche laufen noch. Die Veranstalter bedanken sich bei allen Pferdebesitzern und Reitern für ihr Interesse und wünschen allen Kunden viel Spaß und Erfolg mit den neuen Pferden!! Folgende Pferde wurden bisher verkauft: Cameron,,Chance,,Conner,,Cotto,,Danone`s Fruchtzwerg,,Mercedes,,My Little Dream und Quelino Text und Foto: Birte Turk

9 RuF Wolfsburg feiert 85-jähriges Bestehen mit vielen Aktivitäten In diesem Jahr wird der traditionsreiche Reitund Fahrverein Wolfsburg e.v., der 1924 gegründet wurde, 85 Jahre alt. Grund genug, für viele Aktivitäten. So fand nach den großen Reitturnieren im März und Juni (DER KLEINE GEORG berichtete) sowie einem geselligen Sommerfest am ein gemeinsamer herbstlicher Ausritt statt. Bei schönem Wetter ging es hinaus Richtung Brackstedt, wo man sich bei einem Zwischenstopp an der Aller traf und gemütlich deftig frühstückte. Danach ging es weiter durch Wald und über Felder zurück zur Fritz-Thiedemann- Reithalle. Alle bestanden Abzeichenprüfungen Am war dann ein großer Tag für insgesamt 18 Jugendliche, die ihre Prüfung zum Reitabzeichen der Leistungsklasse III und IV sowie zum Longierabzeichen Kl. IV, Reiterpass und Basispass ablegten. Außerdem stand für die Jüngsten die Prüfung zum kleinen bzw. großen Hufeisen auf dem Programm. Dazu mussten sie vor 2 Richterinnen des PSV Hannover ihr Können in Dressur, Springen und Theorie zeigen, bevor sie ihre Urkunden und Abzeichen in den Händen halten durften. Und Dank der guten Ausbildung durch Reitlehrerin Frau Alexandra Stübig und der Auszubildenden Angelina Dingiludis, hatten alle mit sehr guten bis guten Noten bestanden. Bereits einen Tag später war im Rahmen der PM- Regionaltagungs-Serie die Ausbildung an der Doppellonge Wilfried Gehrmann in Wolfsburg zu Gast, der vor zahlreichen Zuschauern die Arbeit an der Doppellonge in Theorie und Praxis erläuterte (siehe Bericht auf Seite ) Mannschaften aus Wolfsburg im PM-Schulpferdecup nicht zu schlagen Am fand dann ein Qualifikationsturnier zum PM-Schulpferde- Cup 2009/2010 in der Fritz-Thiedemann-Reithalle statt. Die strahlenden Prüflinge mit Richtern und Ausbildern vor der Fritz-Thiedemann-Reithalle Das Klaus Schrader erfolgreich auf den großen Turnieren in unserer Region unterwegs ist, ist bekannt. So erzielte er im Sattel seines Duvall 6 u.a. Rang 4 in der Grand Prix Kür bei den Braunschweig Löwen Classics 2009, sicherte sich beim Hannoverschen Landesturnier die Bronzemedaille und platzierte sich mehrfach beim Pferdesportfestival Niedersachsen in Allersehl. Der PM-Schulpferde- Cup ist eine Prüfungsserie für Schulpferdereiter, die 1998 ins Leben gerufen wurde, um das Reiten auf Schulpferden, die Reiter, die Ausbilder und die Schulpferde ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. So will die FN mit diesem speziellen Prüfungsangebot für Schulpferde und ihre Bedeutung werben, den vorhandenen Bestand sichern und wenn möglich die Kapazitäten in den Vereinen und Betrieben erhöhen. Schließlich ist das Schulpferd für die meisten Reiter der Einstieg in den Pferdesport. Denn ohne Schulpferd ist es schwer, reiten zu lernen! Und wie beliebt diese Serie ist, zeigt die große Resonanz der Teilnehmer. Schließlich haben über 200 Mannschaften aus ganz Deutschland in einer der über 30 bundesweiten Qualifikationen um den Einzug in die Halbfinalrunden gekämpft. In Wolfsburg waren insgesamt 10 Teams aus Cattenstedt, Dammkrug, Helmstedt, Salzwedel, Seelze und Wolfsburg mit ihren Schulpferden Die siegreichen Mannschaften des RuF Wolfsburg: stehend Wolfsburg I: Justin Köppe, Marie Adamczyk, Alexandra Stübig, Phylis Koch, Melanie Kramer hockend Wolfsburg II: Corinna Weber, Chantal Bebenroth, Angelina Dingiludis, Mareike Lühr, Agnes Pasemann. am Start, die in zwei Abteilungen ihr Können in der Dressur, im Springen und in der Theorie unter Beweis stellen mussten. Am Ende waren die beiden Mannschaften des Gastgebers wieder einmal nicht zu schlagen. Und so werden Alexandra Stübig und Angelina Dingiludis mit ihren Teams die Reise nach Verden antreten, wo am eines der vier Halbfinals stattfinden wird. Jeweils die beiden besten Halbfinalteams ziehen in das Finale ein, das im Rahmen der Horses and Dreams ( ) auf dem Hof Kasselmann in Hagen am Teutoburger Wald ausgerichtet wird. Hier die Ergebnisse: 1. Abteilung: 1. Reit- und Fahrverein Wolfsburg I WN 161,6 2. RV St. Georg e.v. Salzwedel WN 144,9 3. Ponyschule Dierks, Seelze WN 140,6 2. Abteilung: 1. Reit- und Fahrverein Wolfsburg II WN 145,5 2. Reit- und Fahrverein Dammkrug WN 142,8 3. Cattenstedter Parforcejagd-Reitv. WN 136,9 Brigitte Weisbarth (Pressesprecherin RuF Wolfsburg) K.B. Klaus Schrader und Duvall 6 auf Tour Erfolgreicher Dressurreiter sammelt internationale Platzierungen in Ungarn und Österreich Jetzt zog es den für die RG Schillerslage e.v. startenden Dressurreiter erstmals ins Ausland, wo er, ebenfalls mit seinem 12-jährigen Hannoveraner, am CDI-W Kaposvar ( ), das zur Central European League des FEI World Cups Dressage gehörte, und am CDI im österreichischen Weikersdorf (vo ) teilnahm. Wir haben die weite Fahrt nicht nur gemacht, um Weltcuppunkte zu sammeln, sondern auch um Land und Leute in Ungarn kennen zu lernen, erzählt Klaus Schrader, der sich über 9 Fotos: Brigitte Weisbarth

10 die Begleitung seiner Familie freuen konnte. Dank der Herbstferien konnten unsere beiden ältesten Söhne Henrik und Paul mitfahren. Nach einer langen Fahrt von 18 Stunden, die durch eine Übernachtung unterbrochen wurde, erwartete Familie Schrade in Kaposvar zuerst einmal traumhaftes Wetter bei 28 und, wie sollte es im Pferdeland Ungarn anders sein, optimale Bedingungen auf dem Universitätsgelände. Doch Klaus Schrader zeigte sich nicht nur vom ganzen Drumherum begeistert, sondern auch von seinem Duvall 6. Schließlich belegten die Beiden im Grand Prix hinter dem Polen Michal Rapcewicz/ Randon, dem Österreicher Peter Gmoser/,Cointreau und Robert Acs aus Ungarn/ Weinzauber einen tollen 5. Platz und konnten sich in der Grand Prix Kür an 6. Stelle platzieren. Hier gewann Peter Gmoser vor Michal Rapcewicz und Robert Acs. Nach den tollen Tagen in Ungarn ging es dann nach Österreich, wo die Teilnahme am CDI***/ CDI-JY Weikersdorf auf dem Programm stand, bei dem Klaus Schrader erneut Schleifen sammelte. Das war ein schöner Abschluss der 14-tägigen Tour, freute er sich über zwei 4. Plätze im Grand Prix und Grand Prix Special hinter Victoria Max-Theurer (AUT)/,Eichendorff, Diane Creech (CAN)/,Devon L und Belinda Trussell (CAN)/,Anton. Nun kann Duvall 6 seine wohlverdiente Winterpause mit Ausritten, Paddock und leichter Bewegung genießen, bevor er mit seinem Reiter 2010 wieder in das Turniergeschehen eingreifen wird. K.B. Fotos: privat Neues vom Gestüt Birkenheide Treue Augen, glückliche Augen Die treuen Augen der Vereins- und Voltigierpferde waren der Grund für die glücklichen Augen der Kinder, die in diesem Jahr an dem Reit- und Voltigierzeltlager im Gestüt Birkenheide ( Inh. Nicole und Friedrich Sievers) teilgenommen haben. 10 Familie Sievers plante gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern und Reitern im Gestüt und dem befreundeten Verein TUS Essenrode e. V. ein buntes Programm für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren. Vier Tage Voltigier- und Reitsport für Kinder und ein super rundes Abendteuerprogramm mit vielen Highlights, wie Lagerfeuerromantik mit Stockbrot, Beachvolleyball, Fußball, Der Reiterhof Ilsetal stellt sich vor Auf dem Reiterhof Ilsetal in Hornburg fanden in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt. Ein Osterritt, ein Wanderritt, Stammtische und der 2. Hornburger Orientierungsritt vervollständigen mit Dressurlehrgängen unter der Leitung von Katrin Krystolik das aktuelle Angebot. Erfolgreich hat die Schülerin von Katrin vom Reiterhof Ilsetal, Alexandra Lorenz (s. Foto) mit ihrer 7-jährigen Irish Tinker Stute Lurina, die Turniersaison 2009 durch mehrere Platzierungen in E-Dressuren abgeschlossen. Sie wird im nächsten Jahr ihre Stute mit der Unterstützung von Katrin Krystolik in A-Dressuren vorstellen. Die Dressurlehrgänge und Unterrichtseinheiten mit Katrin Krystolik finden nicht nur in der Stallgemeinschaft großen Zulauf. Gern gesehen sind auch Reiter und Pferdefreunde von außerhalb, die einer Floßfahrt, Nachtwanderung und einem Quiz rund um das Pferd, machten allen Beteiligten viel Spaß. Ein toller Ferienabschluss für alle die teilgenommen haben. Gestüt Birkenheide

11 mitmachen oder nur mal zuschauen möchten. Termine können unter oder telefonische bei Alexandra Tel.- Nr / erfragt werden. Da jetzt der Winter anbricht und nur ein Reitplatz zur Verfügung steht, wird sich verstärkt im Frühjahr auf die kommende Turniersaison vorbereitet. Alexandra Lorenz Fotos: privat Neues aus dem Reitverein Hondelage Auch in den letzten Sommerferien wurden im Stall Friederici wieder Reiterferien für Kinder angeboten. Hierbei wurden nicht nur die Vereinmitglieder des Reitverein Hondelage e.v. angesprochen, sondern alle reitbegeisterte Kinder aus dem Braunschweiger Land. Ein buntes Programm aus Reiten, Voltigieren und anderen Aktivitäten wurde den Kindern an fünf Tagen geboten. Höhepunkt war mit Sicherheit der Tagesausflug in den Elm. Am Fuße der Burg Warberg wartete ein Planwagen auf die Kinder und ihre Betreuer und gemeinsam fuhren sie zwei Stunden durch den Elm. Danach wurde auf der Wiese am Burggraben ein Picknick veranstaltet. Der Tag endete mit einer Besichtigung des Bauernhofes der Familie Rautmann in Essehof. Die Kinder durften beim Melken der Kühe zuschauen und bei einer anschließenden Hofbesichtigung erfuhren sie alles über die Milchproduktion und die Tiere. Zum Schluss durften alle mal ein Glas frische Milch kosten. Heuschlafen mit Familienbrunch In den Reiterferien wurde ein buntes Programm geboten Viel Spaß hatten die Teilnehmer wieder beim Heuschlafen Am Ende der Sommerferien wurde dann wieder für alle Mitglieder des Reitvereins Hondelage e.v. ein Heuschlafen veranstaltet. Für viele Kinder und Jugendliche ist es das Highlight des Jahres, einmal ganz nah bei den Pferden zu sein. Am Abend stand ein Lagerfeuer und gemeinsames Grillen auf dem Programm. Nach Einbruch der Dunkelheit folgte dann eine spannende und lustige Nachtwanderung. Danach waren alle hundemüde und kuschelten sich in ihre Schlafsäcke und Zelte, die sie bereits am späten Nachmittag in der Reithalle und auf der Wiese neben der Pferdeweide aufgebaut hatten. Nach einer kurzen Nacht wartete dann auf alle Teilnehmer ein Brunch. Die Helferinnen rund um Margrit Friederici hatten ein umfangreiches Büffet gezaubert, zu dem auch die Eltern eingeladen waren. Bei strahlendem Sonnenschein waren alle der Meinung, dass diese Veranstaltung unbedingt wiederholt werden sollte. Premiere - 1. Orientierungsritt im Stall Friederici Zum ersten Mal bot der Reitverein Hondelage e. V. einen Orientierungsritt an. Angesprochen waren alle Reiterinnen und Reiter, die schon sicher im Gelände reiten konnten. Die Premiere sollte erst einmal im kleinen Rahmen und nur für die Vereinmitglieder stattfinden. Es ging vor allem um Spaß und Teamgeist und den bewiesen alle Reiterinnen. Nach der Siegerehrung fand für alle Teilnehmer und Angehörigen noch ein gemeinsames Grillen statt. Reiten für Wiedereinsteiger ein großer Erfolg 11

12 Das Ziel der meisten Wiedereinsteiger: Ein gemeinsamer Ausritt Das Reiten für Wiedereinsteiger im Stall Friedenci hat einen großen Zuspruch gefunden. Reitbegeisterte aus der Umgebung, Stadt und Land sowie Mütter und Väter deren Kinder schon im Verein reiten, haben diesen Sport für sich neu wieder entdeckt, um auch mit ihren Kindern oder Freunden einen gemeinsamen Ausritt zu machen und Spaß zu haben. Der Unterricht findet auf ruhigen und geschulten Pferden nach Absprache in Gruppen oder in Einzelunterricht statt. Zahlreiche Erfolge für Turnierreiter Auch der Turniersport kam nicht zu kurz. An vielen Wochenenden haben wir mit den Kindern und Jugendlichen Turniere und Reitertage besucht wo sie ihr reiterliches können unter Beweiß stellten. Es wurden in den Prüfungen Führzügel, Einfachereiterwettbewerb, Dressur - und Springreiterwettbewerb sowie in der E u. A Dressur und im E. u. A Springen Erfolge erritten Auch an den Kreismeisterschaften der Junioren in Braunschweig sowie am Fahnenjagen rund um Braunschweig nahmen wir teil. Monika Schröter Fotos: privat 12 Die strahlenden Teilnehmer am Orientierungsritt Ein Unfall kündigt sicht selten an Erste Hilfe bei Reitunfällen Aus einem vergnüglichen Ausritt oder einer Reitstunde in der Halle kann schnell ein wahrer Alptraum werden. Ein Sturz vom Pferd, ein Tritt, oder auch nur eine Verletzung beim Stalldienst und schon ist es passiert. Den Umgang mit meinem Pferd, die wichtigsten Grundkenntnisse habe ich mir in einem Reitkurses angeeignet. Aber kann ich auch bei einem Reitunfall beherzt und sicher eingreifen? Kann ich meiner Freundin oder meinem Reitpartner auch schnell und kompetent helfen? Die Anzahl der Reitunfälle ist groß. Über Reitunfälle ereignen sich nach einer Statistik der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) jedes Jahr im Reitsport. Der Pferdetritt auf den Fuß oder die leichte Gehirnerschütterung nach einem Sturz sind hierbei nicht erfasst. Diese Zahl liegt um ein Zigfaches höher. Die Erfolgschancen für einen Verunfallten liegen, in einem sehr hohen Maß aller Situationen, in der Qualität des Miteinanders und dem notfallmedizinischen Wissen. Alles steht und fällt mit den Kenntnissen und den erworbenen Fähigkeiten. Das schnelle und mutige Eingreifen eines Ersthelfers kann Leben retten. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes geht wertvolle Zeit für den Verletzten verloren. So sinkt bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand die Überlebenschance mit jeder Minute. Bereits nach wenigen Minuten ohne richtige Hilfe ist mit bleibenden Schäden zu rechnen. Nach ca. 8 Minuten sinkt die Chance auf eine erfolgreiche Wiederbelebung unter 5 %. Aufgrund der tollen Resonanz und der erfahrenen Zustimmung zu diesem sensiblen Thema aus den angebotenen Erste Hilfe Kursen im Frühjahr 2009 haben sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Braunschweig und DER KLEINE GEORG entschlossen, dieses Thema erneut aufzugreifen und hierzu im Winter/ Frühjahr 2010 weitere Kurse anzubieten. Viel Spaß hatten die Teilnehmer wieder beim Heuschlafen Die Johanniter-Unfall-Hilfe Braunschweig bietet hierzu verschieden Erste Hilfe Kurse an. a) Die klassischen Erste Hilfe Kurse über 2 Tage, oder als Auffrischung 1 Tag. Hier erlernt man die zentralen Hilfsmaßnahmen der Ersten Hilfe z.b. - Richtiges Verhalten am Notfallort, - Maßnahmen bei Bewusstlosigkeit - Maßnahmen bei Atemnot oder Kreislaufproblemen, - Maßnahmen bei Wunden, Knochen- und Gelenkverletzungen b) spezielle Erste Hilfe Kurse und Sport über 2 Tage, oder als Auffrischung über 1 Tag. Diese Kurse beinhalten die zentralen Grundkenntnisse der Ersten Hilfe u. zusätzlich u.a. - Maßnahmen bei Notfällen im Sport, - Sportverletzungen, - PECH - Formel, - DMS Kontrolle, - funktionale Verbände

13 Die Kurse Erste Hilfe und Sport sind sehr beliebt und schnell ausgebucht. Hier die Termine Erste Hilfe und Sport Grundlehrgang am 30./ , 26./ und 26./ Erste Hilfe und Sport Auffrischungskurs am: , und Klassische Erste - Hilfe - Kurse sind öffentlich und finden jede Woche im Ausbildungszentrum statt. Für Vereine oder Gruppen bieten die Johanniter ab einer Teilnehmerzahl von 10 Personen geschlossene Kurse, auch im Verein oder auf Ihren Reiterhöfen an. Anmeldungen oder weitere Informationen bei: Ausbildungszentrum Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Frau Große - Ortsverband Braunschweig - Ludwig-Winter Str Braunschweig Tel. 0531/ Mail: ausbildung@juh-braunschweig.de Die Reitgemeinschaft Nord Elm e.v. berichtet: Bestandene Abzeichenprüfung In der Zeit vom haben 13 Prüflinge daran gearbeitet ihren Basispass, Reitpass, Longierabzeichen IV oder Reitabzeichen IV zu bestehen. Unter der Leitung von B-Trainerin Janina Paul bekamen sie Dressur-, Spring- und Longierunterricht. Ebenso rauchten ihre Köpfe in den vielen Theoriestunden am Abend. Natürlich hatten alle auch wieder viel Spaß, so dass die Teilnehmer am Samstag, den gut vorbereitet von den Richterinnen Frau Klages und Frau Sievers geprüft wurden. Den Basispass bestanden Lea und Kerstin Künstler, Sabine Kotulla, Franziska Schmidt, Lena Schaake, Julia Brißke und Manuela Elsner. Am 21. September 2009 fanden im Reit- und Fahrverein Stöckheim Wolfenbüttel zu Halchter die Reitabzeichenprüfungen unter der Leitung von Reitlehrerin Sandra Bothe statt. Sie arbeitete eine Woche mit den engagierten Teilnehmern auf den Prüfungstag hin. Als Richter waren Herr Theo Tietge und Herr Herbert Nolte anwesend, die allen Teilnehmern zu ihren bestandenen Prüfungen herzlich gratulieren konnten. Urkunden und Abzeichen erhielten: Basispass: Alina Bartsch, Lina Giese, Caroline Rusniok, Heike Reinhard, Jennifer Kerler, Inka Wohlfarth Reitabzeichen Klasse IV: Alina Bartsch, Sina Datko, Lina Giese, Caroline Rusniok, Heike Reinhard, Carolin Brandes, Anja Wolff Reitabzeichen Klasse III: Theresa Wiesensee, Gesa Wischnewski Text und Foto: Sina Vogler Auch im Jahr 2010 arbeiten die Johanniter-Unfall-Hilfe BS und DER KLEINE GEORG in Sachen Erste Hilfe und Reiten" zusammen. Kürzlich besiegelten Friedhelm Utermark (Dozent Breitenausbildung der JUH), Oliver Klamp (Dienststellenleiter) und Katarina Blasig (Herausgeberin von DER KLEINE GEOR) mit,silverstar B' die Verlängerung der Zusammenarbeit Kristin Klages und Ira Stornebel legten erfolgreich den Reitpass ab. Das Longierabzeichen IV erwarb Maret Vogt und das Reitabzeichen IV bestanden Michaela Schmickaly, Stefanie Wunsch und Sandra Kunz. Wir gratulieren noch mal allen Prüflingen. Der Vorstand RFV Stöckheim-Wolfenbüttel zu Halchter Erfolgreiche Reitabzeichenprüfungen Die Prüflinge mit den Richterinnen Frau Klages und Frau Sievers sowie Trainerin Janina Paul 13 Foto: Günter Blasig Foto: GRAUSTIL Design

14 RFV Helmstedt Alle bestanden die Reitabzeichenprüfungen Stolz und erleichtert waren die 24 Teilnehmer des RFV Helmstedt, als sie ihre Abzeichen und Urkunden, sowie den Lob der Richter Bernd Mehlhorn und Gaby Hunholz verliehen bekamen. In den gesamten Herbstferien haben die Teilnehmer theoretischen Unterricht und Reitunterricht für Dressur, Springen und Geländetraining erhalten. Für die Unterrichtseinheiten waren Katrin Krüger, Kirstin Konzag und Oliver Kienz verantwortlich. Den Basispass bestanden: Johanna Schrobback, Carola Schrobback, Kim Rüthemann, Marie Herberg, Johanna Lehrmann, Jasmin Rohde, Lara Parakenings, Stephanie Wagner, Marie- Sophie Krietsch, Jaqueline Brunnermeier. Das kleine Hufeisen nahmen in Empfang: Pia Madlen Dau, Helen Schliephake. Das große Hufeisen erhielt Madlen Schimenz. Das Reitabzeichen Kl.IV ging an: Wiebke Keunecke, Carlo Kienz, Stephanie Kapischke, Marie-Sophie Georgi. Den Reitpass Gelände nahmen in Empfang: Johanna Schrobback, Kim Rüthemann, Hannah Weinkopf, Paula Weinkopf, Stephanie Kapischke, und Wiebke Keunecke. Das Longierabzeichen sicherten sich: Denise Denecke, Virgillia Denecke, Wiebke Theis, Annika Kaltenbach und Annika Schack. Strahlende Gesichter im RV Wittingen Das Üben hat sich gelohnt: zahlreiche strahlende Gesichter konnte man in den Herbstferien in der Reithalle Wittingen antreffen. Alle Teilnehmerinnen der beiden Abzeichenlehrgänge unter der Leitung von Martina Voigt-Hopmann bestanden ihre Prüfungen. Am waren zunächst die jüngeren Reiter an der Reihe. Mit guten Kenntnissen in der Theorie und Geschick in der Praxis bestanden Jenny Fricke und Antonia Neumann das Kleine Hufeisen. Für das Große Hufeisen mussten sogar kleine Hindernisse über- Das Trainieren ging für die Reiter und Reiterinnen des Vereins weiter, denn am nahmen die Reitschüler an einem Schulpferdecup in Wolfsburg teil und auch für das Weihnachtsreiten am wird schon geübt. Tex und Foto: Bettina Maletzki (Pressewart RFV Helmstedt) 14 wunden werden. Dieses gelang Lucie Retzlaff, Lea Brauner, Maja Overbeck und Melina Haase. Am waren dann die großen Reiter an der Reihe. Sie stellten sich den Aufgaben der beiden Richter Kirstin Konzag und Friedrich Sievers. Erster Prüfungsteil war der Basispass. Hierbei mussten die Teilnehmer unter anderem ein Pferd vormustern und beurteilen, sowie ihre Kenntnisse zum Verladen eines Tieres unter Beweis stellen. Den Basispass legten hierbei Melanie Wiegand, Lea Brauner, Lucie Retzlaff, Nina Osenbrügge, Lea Goetzie und Lea Cassier ab. Anschließend folgten die Spring-, Dressur- und Theorieprüfungen für die Deutschen Reitabzeichen der Klasse VI und III. Neben den Schulpferden des Vereins wurden hierfür die Privatpferde Dschingis Khan, Sally und Dorado zur Verfügung gestellt. Mit dem Deutschen Reitabzeichen der Klasse VI wurden Melanie Wiegand, Lea Cassier und Christina Piep ausgezeichnet. Das Deutsche Reitabzeichen Klasse III wurde Alina Niebuhr, Ann-Cathrin Knust und Jessica Luther verliehen. Nach der Abzeichenverleihung betonte Richterin Konzag, dass alle Reiterinnen sehr feinfühliges Reiten und einen besonders fairen Umgang mit dem Partner Pferd gezeigt haben. Ein solches Verhalten sei leider nicht überall zu beobachten. Text und Foto: Judith Evers (RFV Wittingen)

15 Basispass- und Reitabzeichenprüfung im Stall Klages in Königslutter Alle haben es geschafft! Die goldene Oktobersonne begrüßte am Freitag den 16. Oktober die 8 Prüflinge auf der Reitanlage der Familie Klages in Königslutter, wo auch in diesem Jahr Prüfungen für die verschiedenen Reitabzeichen abgehalten wurden. Selbstverständlich fanden sich auch zahlreiche Zuschauer ein, um den Kandidaten die Daumen zu drükken. Auch Trainerin Anja Klages und Marion Sommer waren anwesend, um die Prüflinge zu Wir haben ja gewusst, dass zu Veranstaltungen mit Herrn Gehrmann ein paar Leute mehr kommen. Deshalb brauchten wir ne große Halle mit Sitzmöglichkeiten und haben in Wolfsburg nachgefragt, erklärte Erika Cordts die Wahl die Standorts. Doch mit so einem Ansturm hatten auch die Wolfsburger wohl nicht gerechnet. Schließlich hatten anstatt der angekündigten 80 Zuschauer knapp 200 Besucher den Weg zur PM-Regionaltagung Ausbildung an der Doppellonge gefunden, so dass auch der theoretische Teil in die Fritz-Thiedemann-Reithalle verlegt werden musste. coachen. Die Anspannung war groß - nicht nur bei den Reitern, sondern auch bei den Eltern und Veranstaltern. Sie bangten mit, behielten den strengen Zeitplan im Auge und kümmerten sich ausgiebig um das leibliche Wohl von Reitern, Zuschauern und Richtern. Unter den strengen Augen der Richter Bernd Mehlhorn und Jan Crome-Sperling mussten die Prüflinge, die vorwiegend aus dem RuF Königslutter e.v. kamen, zunächst ihr Können im Springreiten unter Beweis stellen. Es galt einen Parcours mit 8 Hindernissen der Klasse E (DRA IV) bzw. der Kl. A (DRA III) zu überspringen. Hier erläuterte Wilfried Gehrmann erst einmal den Sinn und Zweck der Arbeit an der Doppellonge in der Ausbildung des Reitpferdes und gab seinen Zuhörern praktische Tipps, die sie zu Hause für die Umsetzung des Anlongierens von jungen und die Arbeit mit älteren Pferden nutzen können. Das Longieren soll die reiterliche Ausbildung unterstützen, sagt der langjährige Leiter der Landesreit- und Fahrschule Rheinland. Im Anschluss daran wurde die Prüfung für den Basispass abgefragt, bei dem es um theoretisches Wissen rund um das Pferd ging. Die Prüflinge konnten den beiden Richtern einiges über die Geschichte, die Pflege und Versorgung des Pferdes erzählen. Danach mussten die 3 Anwärterinnen des kleinen Reitabzeichens eine Dressurprüfung der Klasse E, die 3 Anwärterinnen des bronzenen Reitabzeichens eine Dressurprüfung der Klasse A bzw. Dressurreiter-L und die Anwärterin des silbernen Reitabzeichens eine Dressurreiterprüfung der Klasse M absolvieren, bevor Sie sich mit den Richtern zur theoretischen Prüfung zusammen setzten. Diese zielte auf detailliertes Wissen je nach Reitabzeichen ab. Am Ende klappte dann alles wie am Schnürchen und die ausführlichen Vorbereitungen wurden mit hervorragenden Ergebnissen belohnt. Wir gratulieren allen ganz herzlich zu ihrer bestandenen Prüfung! Basispass: Alina Voutta, Danielle Woitzyk DRA IV: Sophia Strnat, Danielle Woytzik,Corinna Prochnow DRA III: Marie Ciecior, Nadja Wehrstedt, Sina Flege DRA Kl. II: Mareike Flege Susanne Flege Die Ausbildung des Reitpferdes mit Unterstützung der Doppellonge Der Doppellongenpapst Wilfried Gehrmann zu Gast beim RuF Wolfsburg 15

16 So kann man z.b. die Schub- und Schwungentwicklung durch Übergänge und Tempowechsel an der Longe fördern. Dabei ist es wichtig, das Pferd auf keinen Fall vorwärts zu scheuchen. Im Prinzip wie beim Reiten! Außerdem kann ich durch die Arbeit mit der Doppellonge den Raumgriff oder die Kadenz des Pferdes fördern. Das erreiche ich durch die Arbeit über Bodenricks 3-4 mal in der Woche. Dabei wähle ich den Abstand zwischen den Bodenricks etwas größer als normal. Also anstatt auf 1,30 m auf ca. 1,40 m. Dabei soll sich das Pferd locker und in gleichmäßigem Tempo darüber bewegen. Zur Förderung der Kadenz sind die Abstände etwas geringer als 1,30 m, erklärt Wilfried Gehrmann. Das Wichtigste ist für ihn jedoch, dass sich der Longenführer vor der Arbeit erst einmal Gedanken macht, was er wie erreichen möchte. Denn vor dem Können steht das Wissen, wusste schon Paul Stecken, Gründer der westfälischen Reitund Fahrschule in Münster, renommierter Ausbilder und Richter. Und da viele Pferde Rückenprobleme haben - entweder im Rücken oder auf dem Rücken - achtet Gehrmann, der übrigens durch das Einfahren von Pferden an die Doppellonge gekommen ist, immer darauf, dass die Pferde schon in der Lösungsphase von sich aus vorwärts/abwärts gehen ( das ist die beste Garantie, für die Gesunderhaltung der Pferde ). Denn wenn sie über Hilfsmittel (wie z.b. Schlaufzügel...) dahin gezwungen werden, werden sie die gewünschte Haltung nicht freiwillig annehmen, weiß er. Nach der Mittagspause demonstrierte der Doppellongenpapst die Grundtechniken des Arbeitens mit der Doppellonge anhand von Pferden unterschiedlicher Ausbildungsstände. Und zum Schluss der sehr interessanten Veranstaltung bekannte Wilfried Gehrmann: Diese Arbeit macht mir so viel Spaß, weil die Ausbildungserfolge so gut sichtbar sind. K.B. Fotos. Günter Blasig 16 Wilfried Gehrmann demonstriert die Arbeit an der Doppellonge über Stangen (oben) und am langen Zügel Das in den verschiedenen Reitvereinen Abzeichenlehrgänge mit abschließender Prüfung angeboten werden ist bekannt. Doch nicht jeder Verein hat die Möglichkeit Reiterpassprüfungen, bei denen das Reiten im Gelände und das Verhalten im Straßenverkehr geprüft wird, abzunehmen. Anders ist das auf der Reitanlage Meyer-Laczny in Gifhorn-Kästorf. Hier finden die Reiter optimale Bedingungen mit einem Geländeplatz vor, der übrigens auch gerne für Ferienlehrgänge genutzt wird, erklärt Heidrun Meyer-Laczny und fügt hinzu: Wir bieten 1 Mal im Jahr, eigentlich immer im Frühjahr, Abzeichenlehrgänge an. Erika Cordts bedankt sich im Namen der Persönlichen Mitglieder bei Wilfried Gehrmann Reitanlage Meyer Laczny Alle Teilnehmer bestehen die Abzeichenprüfungen mit Bravour

17 Ausbildung zur Lehrerin jetzt fertig und möchte sich gerne mit Hausgabenhilfe... selbstständig machen. Außerdem bietet sie Turnierbegleitung an und morgens hilft sie mir im Betrieb mit, erzählt Frau Meyer- Laczny. Hatten alles im Blick: H.-H. Spiering, H. Meyer-Laczny und J. Crome-Sperling So wurde in der Woche vom unter der Leitung von Caroline Meyer-Lazny täglich Theorie gebüffelt und das Dressur-, Spring und Geländereiten geübt. Caro hat ihre Am war es dann endlich soweit und die Richter Hans-Hinrich Spiering und Jan Crome-Sperling mussten die Leistungen der Teilnehmer in 8 Basis- und 6 Reiterpässen sowie 4 Reitabzeichen der Klasse IV bewerten. Und die Richter waren voll des Lobes. Die Bedingungen, mit dem Geländeplatz, der großen Halle Für die Prüfung zum Reiterpass steht ein großzügiger Geländeplatz mit Naturhindernissen zur Verfügung und dem tollen Hindernismaterial sind hier sehr gut, erklärte Herr Spiering. Aber auch Heidrun Meyer-Laczny zeigte sich zufrieden: Besonders gefreut hat mich, dass die Richter im Gelände gesehen haben, dass z.b. das Springen selbstverständlich war. Am Ende durften sich dann alle Teilnehmer über die bestandenen Prüfungen freuen. Die Ausbildung wir hier sehr kindgerecht und liebevoll durchgeführt. Wir sehen an den Noten, dass die Reiter optimal vorbereitet sind, das waren durchweg gute Ergebnisse, zog Hans-Hinrich Spiering Bilanz und fügte hinzu: Wir sind sehr dankbar dafür, wenn wir solche tollen Ausbilder haben, die die Kinder so super ausbilden! K.B. Fotos: Günter Blasig Die Prüflinge mit den Richtern und Trainerin Caroline Meyer-Laczny (re) Reitanlage Wulfshof Strahlende Gesichter bei Reitabzeichen Teilnehmern Am traten unter den Augen der Richter Herrn Klingelhöller und Herrn Spiering 15 Teilnehmer zur Abzeichnprüfung auf dem Wulfshof in Betzhorn an. Im Basispass ging es zunächst um das Grundwissen rund um das Pferd. Die Vorstellung des Pferdes an der Hand war ebenso gefragt wie Kenntnisse über die richtige Pflege und Haltung. Souverän meisterten Jana Engelhard, Mareile Osteneck (beide Gifhorn), Jasmin Scholz (Rinteln) Charlene Fritsch (Burgwedel) Anna Lisa Alsleben, Alexandra Hemmesdorfer (Groß Oesingen), Casey Higl (Wolfenbüttel), Beate Carl (Peine) sowie Sonja und Annabelle Primus (Sassenburg) diese Herausforderungen. 17

18 (Knesebeck), Anna Lisa Alsleben, Casey Higl und Mareile Osteneck E- Dressur und E-Springen. Reiten auf A-Niveau und umfangreiches Theoriewissen war dann von Katharina Platt (Nienhagen) und Stefanie Scharrelmann (Weyhe) gefordert. Schließlich ging es in Theorie und Praxis für Elisabeth Springhorn richtige Verhalten mit dem Pferd im Gelände. Auch kleine Naturhindernisse wurden dazu überwunden. Dank der guten Vorbereitung durch das Wulfshofteam gab es am Ende des Prüfungstages nur strahlende Gesichter, alle erhielten Urkunde und Abzeichennadel. Weitere Informationen über Prüfungen vom kleinen Hufeisen bis zum Longierabzeichen unter Nicole Fischer (Pressewartin RC Wulfshof e.v.) Im Deutschen Reitabzeichen (DRA) Klasse IV galt es dann auch auf dem Pferd sein Können zu beweisen. Neben dem theoretischen Teil absolvierten hierfür Alexandra Hemmesdorfer, Charlene Fritsch, Jasmin Scholz, Anna Wolter 18 (Sprakensehl), Johanna Platt (Nienhagen) und Alexandra Hemmesdorfer im Reitpass um das Die Ausbildung des jungen Pferdes in Dressur und Springen Unter diesem Motto stand ein Seminar, das unter der Leitung von Christoph und Christian Hess im November auf dem Hof Bettenrode stattfand. Dabei referierten Vater und Sohn gemeinsam über die Grundsätze in der Basisausbildung von jungen Dressur- und Springpferden. Der Kauf eines herrlichen Pferdes ist für mich wie eine Versuchung - doch um es wirklich zu besitzen, muss ich es gut ausbilden, erklärt Christoph Hess, internationaler Dressur- und Vielseitigkeitsrichter sowie Berufsreitlehrer (FN). Und auch für den Pferdewirtschaftsmeister Schwerpunkt Reiten Christian Hess, der seit Juni 2008 Verkaufsleiter des Holsteiner Verbandes ist, sind neben den Fähigkeiten, die das Pferd selbst mitbringt, eine solide Ausbildung und ein qualifiziertes Training Grundvoraussetzung. So wurde den rund 100 interessierten Seminarteilnehmern, die sich am in großen Reithalle des Hof Bettenrode versammelt hatten, sehr anschaulich demonstriert, welche Ausbildungskomponenten sowohl für die Dressur- als auch für die Springausbildung gelten. Dazu wurden zwei Pferde mit ausgesprochener Springveranlagung (,Chance und,cameron ), zwei doppelveranlagte Pferde (,Keep Cool und,conner ) sowie ein Pferd mit Schwerpunkt im Dressursport (,Fine Surprise ) gezeigt. Dabei wurde deutlich, dass eine gute Basisausbildung in der Dressur die Grundlage für alles bildet. Sie ist die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung eines Pferdes zum Springen. Denn letztendlich ist das Überwinden des Hindernisses in der Konsequenz eine Erweiterung des Galoppsprungs. Und Probleme, die in der dressurmäßigen Arbeit auftreten, wirken sich verstärkt negativ im Springen aus. Im Umkehrschluss heißt dies, dass Fehlverhalten im Sprin- Haftung im Reitsport - Tierhalterhaftung und Reitlehrerhaftung Nach den gesetzlichen Grundlagen haftet derjenige, der einem anderen einen Schaden zufügt. Er hat den entstehenden Schaden zu ersetzen. Um eine Haftung zu begründen muss der Schaden nach dem allgemeinen Deliktsrecht ( 823 BGB) schuldhaft herbeigeführt worden sein, d.h. vorsätzlich oder fahrlässig. Hat der Geschädigte an der Entstehung des Schadens mitgewirkt, so kann die Mitwirkung im Rahmen der Anrechnung eines Mitverschuldens zu berücksichtigen sein. 1. Tierhalterhaftung Neben das Prinzip der Verschuldenshaftung tritt beim Halten von Pferden die grundsätzlich verschuldensunabhängige Tierhalterhaftung ( 833 BGB). Etwas anderes gilt nur, wenn das Christoph Hess beim Unterricht in Bettenrode gen nur durch die Verbesserung der dressurmäßigen Basisarbeit korrigiert werden können. Foto: Birte Turk Birte Turk K.B. Pferd dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters dient ( 833 S. 2 BGB). Das wird bei privat genutzten Reitpferden regelmäßig nicht der Fall sein (sog. Luxustiere). Der Haftungsrahmen ist dabei für den privaten Pferdehalter sehr weit, da er nahezu immer haftet wenn sich die sog. Tiergefahr in einem Schaden realisiert. Dem gegenüber findet auch bei der Tierhalterhaftung der Grundsatz der Mitverschuldensanrechnung Anwendung. Dies gilt im Übrigen auch bei Pferden untereinander, so dass z.b. bei Schäden aufgrund von Rangkämpfen auf der Weide o.ä. zu berücksichtigen ist, inwieweit das Pferd des Geschädigten durch sein Verhalten den Schaden mit verursacht hat. Die wichtigste Versicherung im Reitsport ist daher die Tierhalterhaftpflichtversicherung. Sie

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