isofloc in Kürze Die Summe aller Vorteile spricht für isofloc. 25. März 2007 VGQ Technikertag
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- Karin Franke
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1 isofloc in Kürze isofloc ist der einzige Hersteller von Zelluloseflocken in der Schweiz 18 Mitarbeiter in Innen- und Aussendienst Umatzwachstum von 16.5 % Zunahme Reingewinn von 28% Marktanteil am Flockengeschäft ca. 75% Investitionen seit 2003 ca. 4.2mio
2 isofloc Zellulosedämmfasern Tageszeitungspapier ca. 90 % Borate ca. 10 % Borax 5.6 % (Flammenhemmer) Borsäure 4.2 % (Fungizid) Borsäure ist ein in der Natur frei vorkommendes Element.
3 Einblastechnik: Schlauchblasen von Innen Befüllen mit dem Schlauch von Innen Feuchteadaptive Dampfbremse (Intello Plus)
4 Einblastechnik: Schlauchblasen von Aussen Befüllen über das Dach von Aussen Witterungsunabhängiges isolieren Offene Konstruktionen mit Vorschlauchen und Weiche
5 Einblastechnik: Elementbefüllung Befüllung der vorfabrizierten Elemente mit einer Einblaslanze Deckenelemente beim Holzbauer im Werk Ausgeblasen Dachelemente Ernst Schweizer Nachkontrolle bei schwierigen Konstruktionen mit vielen Hindernissen
6 Einblastechnik: isofloc Sprayverfahren Saubere Isolierung ist trotz vielen Installationen möglich Sauberes Abziehen mit einer Rotationsbürste Verbesserung Schallschutz 6-8dB
7 Qualitätssicherung intern Laufende Qualitätskontrolle Siebanalyse, Online Infrarot Feuchtemessgerät Rütteltest, rohes Schüttgewicht kg/m3 / Setzungssicherheit Brandtest nach dem Rütteln mit 15 Sekunden Gasflamme Kontrolle der Flammhöhe < 15 cm, und Nachglimmen < 2 Sekunden Eigenüberwachung Wärmeleitfähigkeit Lambda von SIA 25. März 2007 VGQ Technikertag
8 Qualitätssicherung extern Fremdüberwachung durch ein amtlich qualifiziertes Institut Europäisch technische Zulassung ETA-05/0226 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z SIA und EMPA in der Schweiz ( Brandschutz / Lambda) Diverse Teilzulassungen in verschiedenen Ländern
9 Schulung und Ausbildung
10 Flachdach eine tragende Position im Holzbau Es werden mehr Flachdächer als Steildächer gebaut Der Marktanteil an Holzbauten nimmt noch immer zu Vielfältige komplexe Anforderungen: Architektur und Ästhetik Statik (Tragfähigkeit, Verformungen, Schubspannungen, usw.) Witterungsschutz Bauphysikalische Anforderungen Finanziellen Möglichkeiten
11 Die häufigsten Fehler unklare Nutzungsvorgaben (Architekt, Bauherrschaft) Fehlerhafte Konstruktionsaufbauten (Planung, Statik) Unsachgemässe Detaillösungen (Planung, Holzbau, Dachdecker) Beurteilung der bauphysikalischen Prozesse (Planung, Bauphysiker) Fehlerhafte Ausführung der Konstruktion (Holzbauer) Ungenügende Erfahrung der Zulieferfirmen bei Flachdachaufbauten Unsachgemässe Ausführung der Gebäudehülle (Dachdecker) Fehlende Erfahrungen und unvollständige Checklisten ( Verarbeiter) Fehlende Abnahmen der einzelnen Gewerke (Unternehmer)
12 Fachdachkonstruktion mit Systemgarantie isofloc Dachaufbau von Innen Fermacell 15mm Lattung 25mm Pro Clima DB+ Isofloc 280mm Holzschalung 24mm Trennvlies Dachhaut Kiesschicht Substrat, Begrünung Wandaufbau von Innen Weissputz, Porenbeton 320mm, Extrudierte Schaumlpatten, Abdichtung, Sickerplatten, Geröll, Erdreich
13 Der Schuldige war schnell gefunden.?? 1.Gefährliche Anzeichen: Feuchteschäden im Innern, Verfärbungen, Wasserläufe im Traufbereich Innen Keine Abdeckung auf den Zwischenwänden Elektroleitungen nicht abgeklebt Anschlüsse Innen nicht geklebt Zuviel Kondensat in der Konstruktion geschätzter Schaden von ca Berechnungen nach WUFI zeigen ein anderes Bild Kondensat vorhanden: Austrocknung nach innen möglich. isofloc verlangt Räumung des Daches mit Haftungsverpflichtung für ca
14 Noch einige Schreckensbilder
15 Detailbetrachtung Ungenügende Verklebung beim Traufbalken Fluchtwasser konnte unter dem Blech trocknen Ortabschluss auf grobem Kieselputz? Durchnässung der Mauerkrone Verfaultes Holz, Feuchteschäden im Innern Fluchtwasser kapilarisch aufgesogen Fäulnisbildung
16 2. Wegweisende Normen SIA Norm 118 Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten Ausführungen, Abnahme, Garantieleistungen, Abrechnungen SIA Norm 180 Wärme und Feuchteschutz im Holzbau SIA Norm 160 Einwirkung auf Tragwerke Regelt die Nutzung, Statik, Lastfaktoren wie Nutzlasten, Eigengewicht, Windlasten, Durchbiegung, Verformung durch Feuchteänderung infolge Längenänderung der oberen Platte, Schubspannungen, Verbindungsmittel SIA Norm 271 ff Flachdächer mit Dichtungsbahnen / Begrünungen Regelt die Ausführung der Gebäudehülle SIA Norm 181 Schallschutz im Hochbau
17 Flachdach nicht hinterlüftet mit Kies
18 Flachdach nicht hinterlüftet mit Begrünung
19 Flachdach hinterlüftet, Schwarzdach beschiefert
20 Flachdach nicht hinterlüftet mit Begrünung
21 Verformung infolge aussenklimatischen Einflüssen Formänderungen der Bauteile infolge Klimaschwankungen während den Jahreszeiten speziell zu Untersuchen. Formstabiles verleimtes Konstruktionsholz Wassersackbildung ev. Überhöhung, Notüberlauf Durchbiegung bei Gipsdecken L/1000 / Schwingungen Formänderung infolge speziellem Dampfdiffusionsverhalten Feuchtigkeitsaufnahme im Winter Feuchtigkeitsabgabe im Sommer Unterschiedliche Bewegungen in einer Konstruktion im Jahresverlauf.
22 Berechungsmodell Hohlkastenelement mit Dreischichtplatten / Spannweite = 7000mm Quellen > F M _ Winter Sommer Verformung durch Belastung = mm / 5.6mm Verformungen durch Feuchteänderung 10% auf 14% = 4% Längenänderung oberen Platte = 4.2mm Verformung durch Längenänderung im Element = mm Erforderliche Rückhaltekraft pro 1m1 = 11.7kN/m to/m1
23 Berechnungsbeispiel Berechneter Wassergehalt in der isofloc Dämmung kg/m3 Aufbau Rundkies 50mm Trennlage Dämmung 40mm EPS Foarmglas Wassersperre Kunststoff E-Bitumen Dreischichtplatte 27mm (geleimt) Konstruktionsholz z.b. 6x20cm Isofloc Hohlraumdämmung 20cm Dreischichtplatte 27mm (geleimt) Ausgleichsfeuchte unter 10% nach 3 Jahren
24 Gelungene Beispiele Shima Gesundheitszentrum grossflächige Dachelemente werden montiert Hinterlüftetes Fachdach in Davos Hinterlüftung Ausführung Künzli Holz Davos
25 Flachdach ohne Hinterlüftung Kindergarten in der Westschweiz
26 Ausführung mit Baujahr 2000 Objekt Ziegelwies in Altendorf / Lachen
27 Minergie Zweifamilienhaus in Wünnewil Ausführung durch Beer Holzbau Ostermundingen
28 Erstes Minergie-P-Eco Gebäude im Kt. Bern Beer Holzbau
29 Mehrfamilienhaus in Fribourg Beer Holzbau Ostermundigen Flachdach mit Hinterlüftung
30 Schlussbemerkung Es gilt eine Kumulierung des möglichen Schadenpotenzials zu verhindern Holzbauingenieur und Bauphysiker gehören mit zur Planung Saubere und kompetente Verarbeitung und Montage durch den Holzbauer Die Bauführung plant und koordiniert die beteiligten Unternehmer Dachhaut und deren Anschlüsse sind kompetent zu planen und sorgfältigst auszuführen Richtlinien von Fachstellen und Systemlieferanten sind einzuhalten Gesunder Menschenverstand, eine offene Kommunikation unter den Beteiligten garantieren saubere, bezahlbare und schadenfreie Lösungen
31 isofloc Kundenmagazin
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