Präsentation. didacta Hannover Alles gut bewacht: Aus- und Weiterbildung in der Schutz- und Sicherheitsbranche.
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- Christin Kranz
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1 Präsentation didacta Hannover 2009 Alles gut bewacht: Aus- und Weiterbildung in der Schutz- und Sicherheitsbranche
2 Bundesinstitut für Berufsbildung» BIBB entwickelt auf Weisung der zuständigen Ministerien die Aus- und Fobildungsordnung» Ministerien (BMWi / BMBF)» Rechtliche Grundlage: Berufsbildungsgesetz» Arbeitsphilosophie:» Gemeinsam mit Experten der Sozialpartner» In der Regel im Konsensprinzip
3 Bundesregelungen Servicekraft für Schutz und Sicherheit (2 Jahre) Fachkraft für Schutz und Sicherheit (3 Jahre) Meister/in für Schutz und Sicherheit Fachkraft für Schutz und Sicherheit (3 J.) Meister/in für Schutz und Sicherheit
4 Beispiele Qualifizierung Schutz und Sicherheit Bundesregelungen (Meister/in für Schutz und Sicherheit, Fachkraft, Servicekraft ) Kammer- und andere Regelungen (Sicherheitsbeauftragte/r, Werkschutzleiter, Wachmann Objektschutz, Wachleiter, Personenschützer, Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau)
5 Ausbildungsverträge Fachkraft für Schutz und Sicherheit Servicekraft für Schutz und Sicherheit (w-37; m-116) Meister/-in für Schutz und Sicherheit (100)
6 Profil Fachkraft planen und führen Maßnahmen der Sicherung und präventiven Gefahrenabwehr durch beurteilen Gefährdungspotenziale und leiten Sicherungsmaßnahmen ein überprüfen und überwachen die Einhaltung objektbezogener Schutz- und Sicherheitsvorschriften, insbesondere Arbeitsschutz, Brandschutz, Umweltschutz und Datenschutz überprüfen die ordnungsgemäße Funktion von Schutz- und Sicherheitseinrichtungen und leiten bei Mängeln Maßnahmen ein identifizieren Wirkungsweise und Gefährdungspotenzial von Waffen sind in der Lage bei Großschadensereignissen situationsbezogen zu reagieren beobachten die Branchenentwicklung und bewerten die Auswirkungen auf das betriebliche Leistungsangebot wirken bei der Angebotsgestaltung kundenorientiert mit ermitteln, klären auf und dokumentieren sicherheitsrelevante Sachverhalte arbeiten selbstständig, im Team und in Kooperation mit anderen Dienstleistungsbereichen
7 Einsatzgebiete Fachkraft Fachkräfte für Schutz und Sicherheit unterstützen aufgrund ihrer Qualifikation die öffentliche Sicherheit und Ordnung, sichern Personen, schützen Objekte, Werte und Anlagen, insbesondere durch präventive Maßnahmen und soweit erforderlich durch Gefahrenabwehr. Sie arbeiten in den Einsatzgebieten Objekt- und Anlagenschutz, Verkehrsdienste, Veranstaltungsdienste sowie Personen- und Werteschutz im privaten und öffentlichen Bereich. Als Dienstleister sind sie kundenorientiert tätig auf der Grundlage von Rechtsvorschriften, technischen und organisatorischen Vorgaben, Regelwerken sowie spezifischen Arbeitsanweisungen.
8 Einsatzgebiete Servicekraft Servicekräfte für Schutz und Sicherheit unterstützen die öffentliche, private und betriebliche Sicherheit und Ordnung. Sie schützen Personen, Sachwerte und immaterielle Werte, insbesondere durch Umsetzung präventiver Maßnahmen und soweit erforderlich durch Gefahrenabwehr. Sie arbeiten in Unternehmen der Sicherheitsbranche sowie in verschiedenen Bereichen der Unternehmenssicherheit, des öffentlichen Dienstes und der Verkehrswirtschaft.
9 Profil Servicekraft führen Maßnahmen der Sicherung und präventiven Gefahrenabwehr durch, beurteilen Gefährdungspotenziale und leiten Sicherungsmaßnahmen ein, überprüfen und überwachen die Einhaltung objektbezogener Schutz- und Sicherheitsvorschriften, insbesondere von Arbeitsschutz, Brandschutz, Umweltschutz und Datenschutz, wirken bei der Ermittlung und Aufklärung von sicherheitsrelevanten Sachverhalten mit und dokumentieren diese, überprüfen die ordnungsgemäße Funktion von Schutz- und Sicherheitseinrichtungen und leiten bei Mängeln Maßnahmen ein, identifizieren Wirkungsweise und Gefährdungspotenzial von Waffen, gefährlichen Gegenständen und Stoffen, sind in der Lage, bei Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen sich situations- und personenbezogen zu verhalten und entsprechend zu handeln, arbeiten team- und kundenorientiert sowie in Kooperation mit anderen Dienstleistungsbereichen
10 Unterschiede FK / SK Vor allem die Kompetenzen im 3. Ausbildungsjahr» Ermittlung, Aufklärung und Dokumentation» Planung und betriebliche Organisation von Sicherheitsdienstleistungen Markt- und Kundenorientierung Risikomanagement Betriebliche Angebotserstellung Auftragsbearbeitung Teamgestaltung
11 Prüfungen Fachkraft Gestreckte Abschlussprüfung Teil 1 Situationsgerechtes Verhalten und Handeln (20 %) Anwendung von Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste (20 %) Teil 2 Wirtschafts- und Sozialkunde (10 %) Konzepte für Schutz und Sicherheit (30 %) Sicherheitsorientiertes Kundengespräch (20 %)
12 Prüfungen Servicekraft Abschlussprüfung Prüfungsbereiche: Situationsgerechtes Verhalten und Handeln (20 %) Anwendung von Rechtsgrundlagen für Sicherheitsdienste (30 %) Wirtschaft- und Sozialkunde (10 %) Durchführung von Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen (40 %)
13 Übergang SK - FK 10 Fortsetzung der Berufsausbildung (1) Die erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im Ausbildungsberuf Servicekraft kann im Ausbildungsberuf Fachkraft nach den Vorschriften für das dritte Ausbildungsjahr fortgesetzt werden. (2) Bei Fortsetzung der Berufsausbildung nach Absatz 1 gelten die in der Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Servicekraft erzielten Leistungen in den Prüfungsbereichen Situationsgerechtes sowie Anwendung von Rechtsgrundlagen als Teil 1 der Abschlussprüfung ( ).
14 Meister/in Schutz und Sicherheit Prüfungsteil Grundlegende Qualifikationen Es ist in folgenden Prüfungsbereichen zu prüfen Rechtsbewusstes Handeln Betriebswirtschaftliches Handeln Zusammenarbeit im Betrieb
15 Meister/in Schutz und Sicherheit Prüfungsteil Handlungsspezifische Qualifikationen umfasst die Handlungsbereiche Schutz- und Sicherheitstechnik Organisation Führung und Personal Die Handlungsbereiche werden durch Qualifikationsschwerpunkte beschrieben
16 Meister/in Schutz und Sicherheit Beispiel Qualifikationsschwerpunkte: Handlungsbereich Schutz- und Sicherheitstechnik : Bauliche und mechanische Schutz- und Sicherheitseinrichtungen, Elektronische Schutz- und Sicherheitseinrichtungen, Spezielle Schutz- und Sicherheitseinrichtungen, Kommunikations- und Informationstechnik.
17 Meister/in Schutz und Sicherheit Beispiel Qualifikationsschwerpunkte: Handlungsbereich Organisation : Kostenwesen, Anwenden von Methoden der Planung und Kommunikation, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, Recht.
18 Meister/in Schutz und Sicherheit Prüfungen
19 Meister/in Schutz und Sicherheit Optionale Qualfikationen
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