142. Jahresbericht 2008/2009 Kantonsschule Sursee. Jahresbericht 2008/2009 Kantonsschule Sursee

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1 142. Jahresbericht 2008/2009 Kantonsschule Sursee Jahresbericht 2008/2009 Kantonsschule Sursee

2 Redaktion Stefan Deeg Michel Hubli Konstanze Mez Layout Fabrizio Brentini aufgrund des Konzeptes von Gabriela Kupferschmidt Auflage 1200 Druck Schlüssel Druck AG Sursee Abbildungsnachweis Alle Fotos von Christian Siegenthaler mit Ausnahme von: Rahel Suter-Portmann S. 24 Fabrizio Brentini S. 26, 27, 28, 68, 75 o., 78, 79 u., 80 u. Konstanze Mez S. 46, 82 Jerzy Sromicki S. 64 Internet S. 61, 65 zvg S. 43, 44 Kantonsschule Sursee 2009

3 Rückblicke 1 Während des letzten Schuljahres ist in den Medien viel über Bildung geschrieben worden. Die Diskussion über das Gymnasium als Bildungs institution wurde durch Eva lua - tionen (z. B. EVAMAR II) und Rankings (z. B. ETH über Zusam menhang zwischen Ma turanoten und Studienerfolg an der Hochschule) ausgelöst und angeregt. So gerieten die Gymnasien für einmal gewollt oder ungewollt in den Mittelpunkt der Bildungsdiskussion. Wir stehen den Ergebnissen solcher Untersuchungen und Auswertungen mit der nötigen kritischen Skepsis gegenüber, auch wenn die Resul tate für unsere Schule positiv ausfallen. Mit Gelassenheit und Kontinuität erfüllen wir unsere Arbeit mit den uns anvertrau - ten Studierenden, um sie den anspruchsvollen, sich immer weiter entwickelnden Bil - dungs zielen näher zu bringen. Wir nehmen die Diskussion über die Anzahl der Übertreten den in die Mittelschulen, über unterschiedliche Maturandenquoten und über Selek - tions- und Auswahl verfahren zur Kenntnis. Wir analysieren die Zahlen und Schlussfolgerungen, die daraus zu ziehen sind. Um die Wichtigkeit von Bildung für die Entwicklung unserer Gesellschaft wissend, ist es unser Anliegen, einem möglichst hohen Anteil an geeigneten Jugendli chen unserer Region den Bildungsweg zu einer Matura und damit zu einer höheren Ausbildung zu ermöglichen. Dabei können wir ihnen je nach Neigungen und Fähigkeiten im Bereiche des Gymnasiums oder der Fachmittelschule die geeigneten Bildungsgänge anbieten. Editorial Wie dies im Konkreten abläuft, können Sie diesem Rückblick auf das verflossene Schuljahr entnehmen. Dabei handelt es sich um den 142. Jahresbericht unserer Schule. Falls Sie durch die Lektüre auf weitere Informationen vor allem auch über das laufende Schuljahr zur Kantonsschule Sursee neugierig werden, können Sie auf unserer Website weitere Einblicke ins Schulgeschehen und den Schulalltag erhalten. Die Redaktion

4 2 Rückblicke Inhaltsverzeichnis Rückblicke 3 Bericht des Rektors 4 Panorama der Fachschaftsarbeit 14 Begegnung 25 Den Schulalltag mitgestalten 26 Eine willkommene Aussensicht 29 Ein neuer Weg 32 Beweg dich! 35 Very British 37 Abgründe hinter Gemütlichkeit 41 Odysseus und Co. machen Halt 43 Quellflüsse und Qualitätsarbeit 45 Evaluation der Maturaarbeiten 47 Bewegung 49 Gymnasiale Maturität 50 Fachmittelschulabschlüsse 53 Ausserordentliche Leistungen 55 Der Schritt in die Erwachsenenwelt 60 Das Jahr der Astronomie 64 Kommen und Gehen 66 Verabschiedung 68 Die Schulkommission hat das Wort 69 Daten, Zahlen, Fakten 71 Organisation 72 Lehrpersonen 76 Schülerinnen und Schüler 81 Schulchronik 96 Statistik 100 Dank 104

5 Rückblicke 3 Rückblicke

6 4 Rückblicke Bericht des Rektors «Die Kantonsschule Sursee ist eine Bildungsinstitution, die sich und andere bewegt. Eine Schule, an der insbesondere das vielfältige Fächerangebot sowie die kulturellen Veranstaltungen von allen Beteiligten sehr geschätzt werden.» Die Fotos zeigen Begegnungen und Bewegungen anlässlich des Sommersporttages Das Schuljahr 2008/09 stand unter dem Motto «Begonnenes weiterführen Neues vorbereiten». Laufende Projekte wurden umgesetzt und ausgewertet, Neues wurde geplant, ausprobiert und ins Rollen gebracht. Als Leitsatz (Qualitätsgrundsatz) für unsere Arbeit stand nochmals die För - derung der Selbstverantwortung der Lernenden im Zentrum. Dies bedeutete, dass die Lehrerschaft sich im Bereich Gruppenarbeit und Projektunterricht, aber auch in der Gestaltung von Unterricht in grösse - ren Zeiteinheiten im Rahmen unserer Sonderwochen weiterbildete. Erstmals wurde unsere Schule durch eine Fach - stelle extern evaluiert. Einige Kernaussagen des Evaluationsberichts sind in diesen Rückblick integriert. Kernaussage 1 aus dem Bericht über die Externe Evaluation durch «ifes» (Interkantonale Fachstelle für Externe Schulevaluation auf der Sekundarstufe II, Universität Zürich), Juni Schülerinnen und Schüler Für 128 Lernende aus der Region begann der sechsjährige Bildungsweg zur gymnasialen Matura in sechs neu zusammengesetzten Klassen. Erstmals seit langem waren es mehr Knaben als Mädchen, die den Übertritt in die Kanti geschafft hatten. Ob dies auf demographische Ursachen zurückzuführem ist oder im Zusammenhang mit unseren Informationskonzept steht, sei dahingestellt. Das im 2. Untergymnasium an gebotene Profilfach Naturwissenschaften und Technik erfreut sich jedenfalls zunehmender Beliebtheit, nicht nur bei den Knaben. In das Kurzzeitgymnasium

7 traten neu 31 Lernende und in die Fachmittelschule 26 Lernende ein. Wir starteten das Schuljahr insgesamt mit 865 Lernenden (Vorjahr 838); die Zunahme ist auf die erst - malige Durch führung des Fachmaturitätsse mes ters Profil Pädagogik zurückzuführen (1. Se mes ter 19 Lernende, 2. Semester 16 Ler nende). Rückblicke Mitarbeitende Insgesamt unterrichteten 96 Fachlehrpersonen und 27 Instrumental- und Sologe - sangslehrpersonen. In den Dienstleistungen Verwaltung und Betrieb arbeiteten 28 Angestellte. Die Kantonsschule Sursee beschäftigte somit insgesamt 151 Mitarbeitende und gehört damit zu den grösseren Arbeitgebern der Region. «Das Lern- und Arbeitsklima an der Kantons schule Sursee wird von der überwie gen den Mehrheit der beteiligten Akteure positiv eingeschätzt: Sowohl die Lernenden als auch die Lehrpersonen erfahren an der Schule Wertschätzung und Kollegiali tät.» Kernaussage 2 aus dem Bericht über die Externe Evaluation 2009 durch «ifes» Juni 2009

8 6 Rückblicke Schule und ihr Raum Da die kantonalen Unterhalts- und Investitionsbudgets alljährlich mit einem starken Rotstift bearbeitet werden müssen, konnten längst nicht alle Bedürfnisse bezüglich Raum und Ausstattung befriedigt werden. Während der Sommerferien wurde der gesamte Mensabereich im 4. Stock saniert und etwas umgestaltet. Gespannt warten wir auf 2010, da in diesem Zeitraum (Budget 10) die «Wintergartenlösung» für die Mensa realisiert werden soll, welche uns einerseits die massiven Engpässe in der Mittagspause verringern und Entlastung im Bereich Aufenthalts- und Arbeitsraum im 4. Stock bringen soll. Die Unterrichtszimmer wurden phasenweise mit Beamern ausgerüstet. Im Zimmer N10 wurden 12 Computerarbeitsplätze ein - gerichtet; es ist somit nicht mehr als Auf - enthaltsraum offen. Die Fachschaftszimmer Sport und Bildnerisches Gestalten wurden renoviert. Die erste Etappe der Fassadenrenovation des Hauptgebäudes (Ostfront) ist erfolgt; das heisst, dass die Verglasungen (bessere Isolation) der Fens - ter ausgewechselt wurden und die Fassade in ihrer ursprünglichen Farbe frisch gestrichen wurde. In Garantiearbeit wurde die Aussenfassade des Erweiterungsbaus nochmals komplett gestrichen. Im Hinblick auf die ursprünglich geplante Realisierung des Erweiterungsbaus II ha - ben wir den aktuellen und künftigen Raumbedarf der Schule neu erfasst und den entscheidenden Gremien zur Verfügung gestellt. Die Schülerzahlenentwicklung für unsere Region weist von offizieller Seite (Lustat), aber auch gemäss unserer internen Planung darauf hin, dass wir in einigen Jahren die 1000er Grenze erreichen werden und sich diese Zahl der Lernenden und die Anzahl der Klassen bei 50 einpendeln wird. Somit wird die Erweiterung und der Ausbau unserer Anlage gemäss der vorgesehenen Planung aus dem Jahre 2002 unbedingt notwendig sein. Eine erste Entlastung werden wir im Be - reich Sport erfahren, da für die Berufsbildung eine Dreifachturnhalle im Kotten-

9 quartier realisiert wurde. Wir werden deshalb die frei werdenden Kapazitäten der Stadthalle Sursee nutzen und ab August 2009 am Montag und Dienstag jeweils zwei der drei Turnhallen belegen. Netbooks Nach den Erfahrungen mit einem Pilot projekt «Notebooks» (2003 bis 2007) und den neuesten technologischen Entwicklungen auf dem Computer-Sektor hat eine Arbeitsgruppe die Möglichkeiten des flächendeckenden Notebook-Einsatzes für die obe - ren Klassen evaluiert. Nach einem weiteren Pilotversuch in zwei Klassen im Schul - jahr 2009/10 (s. unten) werden ab Schuljahr 2010/11 sukzessiv alle Lernenden ab der 4. Klasse und der FMS mit persönlichen Laptops (Netbooks: kleineres Format von Notebooks) ausgerüstet. Dies wird auch für die Lehrpersonen zu einer neuen Herausforderung. Die didaktischen und methodischen Möglich keiten und Konsequenzen werden in Wei terbil - dungssequenzen aufgezeigt und themati - siert. Unsere Schule wird in Zusammenarbeit mit der PHZ Luzern an einem einjährigen Netbook-Schulversuch mit der nächsten 1. FMS teilnehmen. Gleichzeitig werden wir dank der zusätzlichen Mittel, die dank der Auszeichnung «Potenzial Gym nasium» für das Lateinprojekt eingesetzt werden, die Klasse 3Q (Via Latina) mit Netbooks ausrüsten. «An der Kantonsschule Sursee wird die Schul- und Unterrichtsentwicklung unter Berücksichtigung der kantonalen Rahmenvorgaben zur Qualitätsentwicklung in sys tematischer Weise und mit einem diesbezüglich hohen Bewusstsein betrieben.» Kernaussage 4 aus dem Bericht über die Externe Evaluation 2009 durch «ifes» Juni 2009 Praktikum und Fremdsprachen Das Projekt «Praktikum» konnte erstmals umgesetzt werden und schliesst eine Lücke im allgemeinen Bildungsziel. Die Rückblicke 7

10 8 Rückblicke Lernenden der 4. Klassen des Gymnasiums und der 1. FMS machen auf ihrem Bil - dungs weg eine ausserschulische praktische Erfahrung zur Stärkung ihrer Selbstkompetenz in Form eines 3-wöchigen Prak - tikums (Wirtschafts-, Sozial- oder Sprach - praktikum) oder in Form eines Sprachaufenthaltes. In allen 3. Klassen wurde nach einem mehr jährigen Versuch in Pilotklas sen und der Vorbereitung der Fremd sprachlehrpersonen der Einsatz des ESP (Europäisches Sprachenportfolio) für alle Lernenden eingeführt. Zeitorganisation und Sonderwochen Die Organisation der Sonder wochen mit dem Ziel, zusätzliche Möglich keiten für projektartiges und fächerüber greifendes Unterrichten zu schaffen, wurde weiter verfeinert, damit die Basis für die definitive Einführung 2011 sichergestellt werden kann. «Selbstverantwortliches Lernen hat in den Sonderwochen einen hohen Stellenwert. Aus Sicht der Lernenden wird selbstverantwortliches Lernen besonders im Rahmen schüleraktiver Unterrichtsformen wie z. B. Projekt- oder Gruppenarbeit gefördert.» Kernaussage 16 aus dem Bericht über die Externe Evaluation 2009 durch «ifes» Juni 2009 Plattform Potenzial Gymnasium Es wurden der Schulleitung drei Projekte mit innovativem und profilierendem Cha - rakter eingereicht: «Muévete» schulübergreifender Fachschaftsanlass Spanisch, der alljährlich in einer Kantonsschule durchgeführt wird; «Computerbilder selber programmieren» spielerischer Zugang zur Informatik im Untergymnasium; «Via

11 Latina» ein neuer Weg für das Latein im Gymnasium. Das Projekt «Via Latina», in welchem Latein nicht mehr Schwerpunktfach, sondern ein zusätzliches kulturelles Integrationsfach in einem speziell konzipierten und abgestimmten Lehrplan ist, kam auf die kantonale Plattform und wurde mit einem Spezialpreis des Beirates ausgezeichnet. s. unter Fachmaturität Pädagogik Wir konnten erstmals in zwei Semesterdurch gängen die Fachmaturität Pädagogik durchführen. Sie berechtigt die Studierenden offiziell zum prüfungsfreien Übertritt in die Pädagogi sche Hochschule Zentral - schweiz für das Studium der Lehrgänge «Kindergarten/Unterstufe» und «Primarstufe»! Wir danken allen, die am Zustandekommen dieses er freulichen Resultates mitgewirkt haben und die dadurch diesen direkten neuen Weg zum Primar- und Kindergartenlehr personen-studium mitgebahnt haben. Kleine MAR-Revision mit Konsequenzen Für die Lernenden der 3. und 4. Klasse LZG und 1. und 2. Klasse KZG gelten ab Schuljahr 2008/09 die revidierten MAR-Bestimmungen. Dies hat für die Lernenden jedoch erst bei der Berechnung der Maturanoten einen Einfluss, da die bisherigen Sammelfächer in Naturwissenschaften und Sozial - wissenschaften wieder einzeln zählen, jedoch Wirtschaft und Recht nicht mehr dazu gehört. Eine zusätzliche Wahlmöglichkeit im Ergänzungsfach wird dadurch geschaf - fen, dass die Lernenden auch Informatik im Angebot vorfinden werden. «Wir sind mit dem Latein nicht am Ende!» Angesichts der guten Akzeptanz unseres Lateinprojektes und im Hinblick auf weitere Interessierte aus der Sekundarschule (Übertritt ins Kurzzeitgymnasium) hatte die Schulleitung entschieden, das Projekt weiter zu verfolgen und in die Ausarbeitungsphase überzuführen, damit die erste Pilotklasse im Schuljahr 2009/10 starten kann. Rückblicke 9

12 10 Rückblicke Im vergangenen Schuljahr wurden die Wei chen gestellt, damit das Projekt sicher weiter entwickelt werden konnte, so dass auch die Uni versitäten das angestrebte Bildungsziel als erfülltes Lateinobligatorium anerkennen werden. Der Schulversuch für den neuen Bildungsweg ist vom Bildungsdirektor für fünf Jahre bewilligt worden. Das «Kernprojektteam» kam mit der Arbeit am Lehrplan für das Integrationsfach «Europäische Kulturen und Sprachen» gut voran. Danach trat das Projektteam in Aktion und erarbeitete die Anpas sungen in allen betroffenen Bereichen. Die Aus schreibung für den neuen Bildungs gang hatte zu folgenden Ergebnissen geführt: Es haben sich insgesamt 22 Lernende für die Via Latina angemeldet, 18 aus dem Untergymnasium, 4 Lernende aus Sekundarschulen Niveau A Es handelt sich um 13 Mädchen und 19 Knaben. 3/4 der Lernenden (8 M und 8 K) haben ein naturwissenschaftliches Schwerpunktfach gewählt (8 Biologie und Chemie, 8 Physik und Anwendungen der Mathematik). 3 Lernende wählen Italienisch, 2 Wirtschaft und Recht und 1 Bildnerisches Gestalten als Schwerpunkt. Für die Neueinsteiger und -einsteigerinnen, die keine Lateinkenntnisse mitbrachten, wurde ein spezieller Kurs konzipiert, der nach Ostern in direktem Unterricht und in Selbstlerneinheiten computerunterstützt angeboten wurde. Die «Via Latina» wird im August 2009 eröffnet! s. auch unter Profile «Via Latina» «Das Qualitätsmanagement der Kantonsschule Sursee ist in Form eines partizipativen Prozesses unter Berücksichtigung der Nähe zum Unterricht und zur gewachsenen Schulkultur entwickelt worden.» Kernaussage 3 aus dem Bericht über die Externe Evaluation 2009 durch «ifes» Juni 2009

13 Lernende organisieren sich Die Schulleitung wertet es als besonderen Erfolg im vergangenen Schuljahr, dass durch das Schaffen der geeigneten organisatorischen Grundlagen die Mitarbeit und Mitsprache der Lernenden im Schulleben besser aktiviert und nachhaltig gesichert werden konnte. Der Zusammenhalt zwi - schen den Lernenden sowie die Zusammen arbeit mit den Lehrpersonen und der Schulleitung können dadurch gefördert werden. Die vier Stufenparlamente und das Forum der Lernenden können ihre Interessen und Anliegen gegenüber der Schulleitung und der Lehrerschaft besser vertreten. Jede Klasse wählt zu Beginn des Schul - jahres einen Vertreter und einen Stellvertreter für das jeweilige Stufenparlament der Lernenden (Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe, Fachmittelschule). Die Mitglieder der Stufenparlamente wählen für jeden Jahrgang des Gymnasiums einen Vertre - ter ins Schülerforum. Aus dem Stufenparlament der Fachmittelschule werden zwei Vertreter ins Forum gewählt. Der Rektor lädt das Forum der Lernenden regelmässig zum Gespräch über Anliegen der ganzen Schülerschaft ein. Ihm obliegt grundsätzlich auch die Leitung der Sitzungen; es ist möglich, dass ein Mitglied des Forums als Sitzungsleiter oder -leiterin eingesetzt werden kann. Bei Bedarf führt das Forum auch Sitzungen ohne den Schulleiter durch. Das Forum der Lernenden wählt aus seiner Mitte einen Präsidenten oder eine Präsidentin. Der Präsident ist zuständig für die Koordination der vorzubringenden Anliegen und die Leitung der Sitzungen, in denen der Schulleiter nicht anwesend ist. Eine vom Forum bestimmte Delegation von drei Mitgliedern nimmt an den Schulkonferenzen der Lehrerschaft mit Stimmrecht teil. Rückblicke 11

14 12 Rückblicke Während des Jahres wurden viele Themen aufgenommen. Es konnten jedoch nicht alle behandelt und wunschgemäss umgesetzt werden. Verbesserungen und Neu - erungen konnten im Bereich der Studienund Berufsberatung erreicht werden, in der Information über Notfall- und Sicherheitsmassnahmen, in bestimmten Aspek ten der Infrastruktur (sanitäre Anlagen) und in der Information. In Planung ist auch ein Kan tifest für das Jahr Die Forumsdelegation war in den Schulkonferenzen anwesend und konnte feststellen, dass ihre Beiträge von der Lehrerschaft angehört wurden und bei Abstimmungen auch entsprechend ins Gewicht fielen. s. auch unter Infos Studierende Kultur muss sein! Parallel zu unserem schulischen Pro gramm konnten wir auch in diesem Schul jahr wiederum eine vielfältige Reihe von Anlässen und Aktivitäten kultureller Prägung anbieten und diese auch den Eltern und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. s. unter Infos Kulturkalender «An der Kantonsschule Sursee werden regelmässig Befragungen der Eltern und der ehemaligen Lernenden durchgeführt und pragmatisch zu Verbesserungen genutzt.» Kernaussage 13 aus dem Bericht über die Externe Evaluation 2009 durch «ifes» Juni 2009 Präsenz in der Region Wir wollen nicht nur mit unseren kulturellen Aktivitäten zum gesellschaftlichen Leben der Region beitragen, sondern natürlich auch gezielt auf unsere klar positionierten Bildungswege aufmerksam machen. Der Informationstag Mitte November für potenzielle neue Lernende und ihre Eltern gehört inzwischen zu den tradi-

15 Rückblicke 13 tionellen Anlässen unserer Schule. Für das kommende Schuljahr wurden neue kompakte Informationsprospekte gestaltet. Die vier möglichen Bildungswege erhielten klare Akzente und differenzierte Profile, um die künftigen Lernenden korrekt anzusprechen! s. auch unter Profile Dank Zu welchen Leistungen unsere Schülerinnen und Schüler fähig sind, durften wir nicht nur in den vielen guten Notenzeugnissen und Promotionsquoten erfahren, die dazu beitragen, dass sie sich ihre Quali fikationen für ein späteres Studium aneignen. Die Bildungsziele Lebenstüchtigkeit und Gesellschaftsfähigkeit werden nicht mit Noten beurteilt. Der Einsatz in indivi - duellen Lieblingsthemen und das Engagement im kulturellen, musischen und sportlichen Feld, das Mitmachen in Gemein schaftsanlässen gibt uns Hinweise dafür, dass unsere Jugendlichen ihre Kräf - te sehr wohl zu nutzen und ihre Kreativität zu entfalten wissen. Dies ist uns Bestäti - gung und Genugtuung, dass wir unse ren gesellschaftlichen und bildungsspezifischen Auftrag richtig wahrnehmen und gut erfüllen. Ich danke deshalb im Namen der Schulleitung und persönlich allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Arbeit, sei es in der Kerntätigkeit Unterricht, in der Betreuung und Beratung, bei der Planung und Umsetzung von anspruchs vollen Projekten oder in der ganzen Dienstleistungstätigkeit im Hintergrund. Möge das Begonnene geschickt weiter geführt werden und Neues seinen Platz in der weiteren Entwicklung unserer Schule erhalten. Für die Schulleitung Michel Hubli, Rektor

16 14 Rückblicke Panorama der Fachschaftsarbeit Auszüge aus den Jahresberichten der Fachschaften Die Aufnahmen auf den folgenden Seiten zeigen Szenen aus dem Theaterstück «Hamlet» von Shakespeare, das in englischer Sprache am 18. Dezember 2008 in der Aula der KSS aufgeführt wurde. Deutsch In den Sonderwochen führten Lehrperso - nen bei 3. und FMS-Klassen in Zusammenarbeit mit dem Theaterpädagogen Dieter Ockenfels wiederum Einführungstage durch, die ganz im Zeichen konzentrierter und verfeinerter Bühnenpräsenz standen. Theaterinteressierte Fachschaftsmitglieder besuchten Aufführungen von Bühnenklassi kern und sorgten damit bei ihren Klassen für lebhafte Erinnerungen, beispielsweise an «Die Physiker» oder «Frühlings Erwachen». Mit dem abermals anberaumten Stufentest «Finale Furioso» hat die Fachschaft Deutsch wiederum einen markan ten Eckpfeiler gesetzt, der das im Lauf des Schuljahres erworbene grammatikalische Wissen umfassend überprüft hat. Und am ge samtschweizerischen Rhetorikwett bewerb «Jugend debattiert» brillierten auch 15 Schüler der Kanti Sursee. David Lienert Französisch Die Erziehungsdirektorenkonferenz fordert für den Fremdsprachenunterricht auf der Sekundarstufe II, dass alle Schulen vergleichbare Abschlussprüfungen einführen. An einer Podiumsdiskussion in Luzern wur - de aus diesem Grund die sehr polemische Fragestellung diskutiert, ob die Zertifizie - rung der Fremdsprachen an den Gymna - sien das Ende der gymnasialen Bildung bedeuten würde. Die Quintessenz der Dis - kussion könnte man so zusammenfassen, dass der gymnasiale Fremdsprachenunterricht nicht nur die sprachliche Ausbildung zum Ziel hat, sondern auch interkulturelle Bildungsziele erreichen muss, wie z.b. Re - fle xion über Sprache und Sprachverwendung, Landeskunde, Kultur der Zielsprache und vor allem Literatur der Zielsprache. Eine Hauptaufgabe des Gymnasiums der Zu kunft wird also sein, einer breiten Öffentlichkeit klarzumachen, dass der Schü -

17 ler am Gymnasium nicht nur die vier Fertigkeiten einer Fremdsprache trainiert, sondern sich auch mit interkulturellen Inhalten auseinandersetzt und sich darüber hinaus im Literaturunterricht analytisches und vernetztes Denken aneignet, was eine zentrale Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung eines Hochschulstudiums darstellt. Michael Nellen Englisch Schwerpunkte der Fachschaftsarbeiten waren unter anderem die Qualitätssicherung, welche wir intern mittels Unterrichtsbesuchen und Arbeitsgruppen sicherstellten. Ebenfalls fand ein reger Austausch mit zwei Praktikanten der Pädagogischen Hochschule Bern statt, welche bei uns ihr grosses Praktikum absolvierten und eine Bereicherung für Schülerinnen und Schüler, aber auch für alle Englischlehrpersonen waren. Zwei Theateraufführungen, Shakespeare s Hamlet (inklusive Workshop mit den Schauspielern!) und Oscar Wilde s Dorian Gray waren Eckpfeiler des Schuljahres. Adrian Büchel Latein Die Klasse 5A ging den Spuren der Römer auf einer Studienreise in die Provence nach, u.a. mit dem Besuch grossartigster Zeugnisse der römischen Baukunst wie dem Amphitheater von Arles, Theater von Orange und dem Pont du Gard bei Nîmes. Während des ganzen Jahres liefen die Vorbereitungen für den neuen Lehrgang der «Via Latina». In zahlreichen Sitzungen wurde ein neuer Lehrplan erstellt und mit einer ganzen Reihe anderer Fächer verknüpft. Im Hinblick auf dieses Projekt erfolgte die Weiterbildung besonders im Bereich der sprachlichen Allgemeinbildung. Weiterer Bedarf besteht aber noch bezüglich neuer Medien. Diese sollen in Zukunft vermehrt im Unterricht einbezogen werden, was auch Auswirkung auf die Lernformen hat. Dazu haben sich die Fachlehrer mit einem erfahrenen Fachmann zu einer Qualitätsgruppe zusammengeschlossen. Urs Lütolf Rückblicke 15

18 16 Rückblicke Spanisch Die traditionelle Kulturreise nach Barcelo - na im Abschlussjahr fand wie immer im Spätherbst statt. Die grosse Herausforderung dieses Jahr war, überhaupt nach Bar - ce lona, respektive an den Flughafen Zürich-Kloten zu gelangen. Der Winterein - bruch bescherte uns in der Nacht 15 cm Neuschnee, Schneeräumungsfahr zeuge waren (zumindest bis zur Autobahn) keine auszumachen, sodass die pünktliche Ankunft morgens um 6 Uhr zu einer Zitterpartie wurde. Das Wetter in Barcelona war nicht viel besser: Dauerregen während vier von fünf Tagen dies tat der ausgezeichneten Stimmung aber keinen Abbruch. Schwerpunkte des Aufenthaltes waren der Besuch der olympischen Anlagen, der Bauwerke Antonio Gaudís, der geschichtsträchtigen Bauten des Barrio Gótico (Altstadt) sowie der Fundación Miró. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fungierten als Reiseführer, indem sie die Informationen ihres Spezialgebietes an ihre Kolleginnen und Kollegen weitergaben. Benno Frank Italienisch In der Oberstufe haben alle Lernenden der Schwerpunktfach-Klasse 6B die Matura bestanden. Zusätzlich zum Maturitätszeugnis haben sie ein Zertifikat erhalten, in dem ihr Niveau gemäss Europäischem Sprachen-Portfolio ESP ausgewiesen ist. Das vom Kalender her immer arg durchlöcherte Sommersemester war kurz nach Ostern bereits zu Ende, was die Planung und die Vorbereitung auf die Maturaprüfungen nicht einfach machte. Es steht für interessante Exkurse im Stoff sowie für kulturelle Veranstaltungen mit entsprechender Ver - tiefung im letzten Lernjahr aus verschiedenen Gründen kaum mehr Zeit zur Verfügung. In der Maturaklasse bot zumindest ein zweitägiges Sonderwochen-Projekt zur Literatur interessante Möglichkeiten, gewisse Aspekte des Lite raturunterrichts zu vertiefen. Das Spektrum für persönliche und weiterführende Lektü ren konnte geöffnet werden, einzelne Lernende liessen sich dadurch positiv inspirieren. Harald Kolb

19 Musik Neben persönlicher und schulinterner Weiterbildung bieten die Fachschaftssitzungen immer wieder eine Plattform für einen interessanten und notwendigen Gedankenaustausch. Diskutiert wurde vor allem der Lehrplan der 1. bis 3. Klassen bezüglich der optimierten logischen Steigerung des Schwierigkeitsgrades, verbunden mit einer einheitlichen Methodik der Vermittlung von Teilgebieten des Stoffplanes. Unsere Q-Gruppe beschäftigte sich mit fachlichen und organisatorischen Inhalten und hat eine Reihe von Unterrichtsmaterialien für Sonderwochen- Themen angelegt. Robert Pfister Biologie In diesem Jahr wurden Schülerinnen und Schüler verstärkt in den Unterhalt des Vivariums eingebunden: es bildete sich u.a. eine Gruppe von freiwilligen Schülerinnen und Schülern, die sich der Tierpflege annahm. Wo immer durchführbar und bereichernd, wurden der Kantigarten und die schulnahe Umgebung in den Unterricht integriert. Unsere Fachschaft bot im Rah - men der Sonderwochen ca. vierzig Veranstaltungen von einem oder mehreren Halb - tagen im Haus oder im Rahmen von Exkursionen an. Wir betreuten insgesamt neun Maturaarbeiten und drei selbständige Arbeiten bzw. Fachmaturitätsarbeiten in der FMS. Die Maturaarbeit von Silvan Kauf mann über Bienen, die auf den Geruch von Cannabis-Drogen konditioniert wurden, erzielte eine grosse Resonanz in der Öffentlichkeit und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Christoph Isenegger Chemie Im Schwerpunkt- und Ergänzungsfach wurden in diesem Jahr neue Praktika ausgearbeitet und angeboten. So konnten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse des SF Biologie und Chemie erstmals ein interdisziplinäres Praktikum zum Thema Enzyme durchführen. Der Kurs wurde vom biochemischen Institut der Universität Zürich übernommen und didaktisch auf ein stufengerechtes Niveau transformiert und reduziert. In den Sonderwochen konnten unsere Schülerinnen und Schüler Kos me- Rückblicke 17

20 18 Rückblicke tika wie Seifen, Shampoo oder Hand - cremes herstellen, ARA und KVA besuchen und eigene Experimente im Bereich der Umweltchemie (z.b. Nachweis von Verbrennungsprodukten oder Schadstoffen im Tabakrauch) durchführen. Neu wurde auch ein Tag zum Thema «molekulare Küche» angeboten, die Schülerinnen und Schüler konnten u.a. Eiscreme mit flüssigem Stickstoff herstellen. Thierry Bregnard Physik Auf der Suche nach einer spannenden Herausforderung haben sich in den letzten Jahren einige unserer Schülerinnen im Rahmen ihrer Maturaarbeiten auf eine Reise ins Gebiet der mikroskopischen Physik begeben: Es wurden die Eigenschaf ten der Atome, Atomkerne sowie Elementarteilchen studiert (J. Balmer 2003, M. Gasser 2006, R. Hellmüller 2006). Antimaterie in winzigen Mengen wurde in Sursee in Naturprozessen hergestellt und nachgewiesen (A. Bieri 2006). Der Wellen- Teilchen-Dualismus wurde in einer wunderschönen Experiment-Serie demonstriert (M. Sidler 2007) und ein eigens konstruierter Laser hat regelmässig Pulse von kohärentem Licht gefeuert (P. Bader 2008). Was all diese experimentellen Untersuchungen verbindet, ist die Notwendigkeit ihrer Interpretationen mittels der modernen physikalischen Theorie der Quantenmechanik, welche für die Beschreibung von mikroskopischen Objekten unentbehrlich ist. Jurek Sromicki Mathematik 1992 veröffentlichte Mattel eine Barbiepuppe, die Sätze wie «Mathe ist schwer» oder «Shoppen macht Spass» oder «Werde ich jemals genug Klamotten haben?» sagte. Nach Protesten von Akademikerinnen wurde die Puppe wieder vom Markt genommen. In diesem Jahr feiert Barbie den 50. Geburtstag. Für die schlanke Blondine ist keine Männerdomäne mehr tabu, ganz im Gegenteil. Denn ein Jubiläumsmodell kann sogar Mathematik, sagt sie doch: «Mathematik ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich!» Barbie nimmt also nicht mehr auf dem Beifahrersitz im Wagen ihres Mannes Platz sondern schafft sich ein

21 schockfarbenes Cabrio an, hat also ein vom Manne losgelöstes weibliches Selbst - verständnis. Wie sieht es mit dem (mathe - matischen) Selbstverständnis der Schülerinnen der Kantonsschule Sursee aus? Beantwortet man diese Frage einzig auf Grund der Wahl des Schwerpunktfaches, müssen sich unsere Damen noch um einiges emanzipieren. Beurteilt man die Frage auf Grund der Noten, haben sie mit den Herren gleichgezogen. Glücklicherweise finden sich in den unteren Klassen immer mehr Mädchen, die wissen, dass sie mathematisch und technisch begabt sind und diese Begabung auch ausschöpfen. Besonders deutlich zeigt sich das auch im Fach «Naturwissenschaft und Technik». Obwohl es noch viel zu tun gibt, sind wir also auf gutem Weg. Diese Entwicklung will die Fachschaft Mathematik auch in Zukunft weiter verfolgen: «Mathematik ist (sehr) schwierig, aber nicht unmöglich!» Rolf Probst Informatik Die 2. Klassen wurde im Rahmen der Sonderwochen in die Programmierung eingeführt. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit Algorithmen und Datenstrukturen machen. Es war schön zu beobachten, mit wie viel Spass und Freude, nicht zuletzt auch bei den Mädchen, mittels Programmierung geometrische Figuren erzeugt und animiert wurden. Im nächsten Schuljahr kann nun der erste Kurs Ergänzungsfach Informatik, zu dem unsere Fachschaft kantonal viel beigetragen hat, mit 12 Lernenden, davon 4 Mädchen geführt werden. An unserer Schule beträgt also der Frauenanteil im Ergänzungsfach sagenhafte 33 Prozent, gesamtschweizerisch liegt dieser Frauenanteil nur gerade bei 2 Prozent. Bruno Wicki Geografie Im letzten Schuljahr gaben wir in der Broschüre «Einblicke» einen Überblick über die Tätigkeiten in den Sonderwochen. Uns war es sehr wichtig, die Wechselwirkungen Mensch Umwelt sowie den Raumbezug aufzuzeigen. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Fachschaftsarbeit war die Anpassung des Lehrplans an den Bildungsweg «Via Latina». Im Zuge dieser Lehrplananpassung haben wir in den 3. und 4. Klassen des LZG, bzw. 1. und 2. Klassen des KZG einige Grobziele aktu- Rückblicke 19

22 20 Rückblicke alisiert und die Themen in diesen beiden Jahrgängen neu strukturiert. Somit ist der aktuelle Lehrplan stimmig aufgebaut. Sehr wichtig für uns war auch die interne Auseinandersetzung auf der Suche nach Verbindlichkeiten im Lehrplan und der Balance zwischen physischer Geografie und Humangeografie. Severin Disler Philosophie Die biennale Weiterbildungsveranstaltung der kantonalen Fachschaft Philosophie führte uns ans Ethikzentrum der Universität Zürich, wo uns Dr. Barbara Bleisch und Prof. Dr. Peter Schaber im Rahmen eines eintägigen Seminars ins Thema «Weltarmut und Ethik» einführten. Im gleichnamigen Buch der beiden geht es neben der Frage, was wir Menschen in Not an Hilfe schulden, auch um Fragen der Gerechtigkeit globaler Institutionen und transnationaler Verträge. Der Referent und die Referentin stellten uns ausserdem das Ethikzentrum der Universität Zürich und dessen interdisziplinäre Arbeitsweise vor. Herbert Schweizer Instrumentallehre und Sologesang An den beiden grossen Veranstaltungen, dem Weihnachtskonzert und der «Very British»-Konzertnacht, zeigten grössere und kleinere Ensembles wie Kantichor, Kammerchor, Kantibrass, Kantiorchester, Blockflöten-Ensemble und diverse Bands ihr Können. Da gab es immer wieder die Möglichkeit für solistische Glanzlichter einzelner Schülerinnen und Schüler. Eini - ge Mitglieder unserer 28-köpfigen Fachschaft suchten an internen und externen Anlässen, neben der hauptsächlich päda - gogischen, auch immer wieder die künst - lerische Herausforderung. Diese Erfahrungen und gewonnenen Energien fliessen wiederum in den Unterrichtsalltag zurück und tragen so auch zu einem qualitativ positiven Unterricht bei. In diesem Schuljahr bestritten so zum Beispiel die Pianisten einen Konzertabend unter dem Motto «Piano Passion» und interpretierten nebst klassischer vierhändiger Literatur auch Eigenkompositionen. Gerhard Unternährer

23 Sport Neben der Auseinandersetzung mit bewährten Sportarten soll immer auch Raum bestehen, neue Sportarten zu erfahren und so zu beurteilen, inwieweit diese geeignet sind, um unsere Unterrichtsinhalte zu erweitern. In diesem Schuljahr stand diesbezüglich eine Weiterbildung zum Thema «Boxen» im Zentrum. Nach einer ersten Instruktion durch den Experten in wichtige Regeln mit Schülern und dem Erlernen der Grundtechniken stürzten sich alle Teammitglieder auf die mitgebrachten Boxhandschuhe und durften dann gleich erfahren, wie schweisstreibend Boxübungen sein können, die explizit auf Fitness ausgelegt sind. Aber auch die kleinen Zweikampfformen und die hierfür auf die Schule ausgelegten Verhaltensregeln liessen uns nicht zur Erholung kommen. Nach dieser Weiterbildung kamen wir zum Fazit, dass wir uns dieses Thema zwar mit unseren Schülern vorstellen können, dass hierfür aber eine Kurzweiterbildung sicher nicht genügen kann. Patrick Studer Wirtschaft und Recht An einem Samstag im März wurden sieben Schü ler und Schülerinnen während vier Stunden in die wissenschaftliche Arbeits - weise der Maturaarbeit im Fach «Wirtschaft und Recht» eingeführt. Folgende Themen wurden ihnen vermittelt: Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit, Zitierweise, Gestaltung des Fragebogens oder des Interviews und Bewertung der Maturaarbeit. Anschliessend mussten die Schüler und Schülerinnen in einer Gruppenarbeit zwei anonymisierte Maturaarbeiten mit Hilfe des Rasters der FS Wirtschaft und Recht bewerten. Im Schuljahr 2008/09 hat die KSS erneut am Projekt YES mit insgesamt acht Miniunternehmen teilgenommen, sieben davon qualifizierten sich für den nationalen Wettbewerb in Interlaken. Das Miniunternehmen «Squibtab» hatte den 2. Platz und den Award «Best Marketing and Sales» gewonnen. Zusätzlich gewann es an der internationalen Handelsmesse in Bodo, Norwegen, den 3. Platz für den besten Stand. Die Yes-Miniunternehmen sind im Ergänzungs- und Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht in zahlreichen Medien aufgetreten. Jürg Regli Rückblicke 21

24 22 Rückblicke Technisches Gestalten Die Sonderwochenprojekte «Landart» wurden auch dieses Jahr wiederum mit allen 1. Klassen durchgeführt. Im Surseerwald entstanden Landart-Installationen. Die Arbeit ermöglicht den Schülern und Schü - lerinnen einen Einblick in eine ihnen unbe - kannte Kunstform und bietet ihnen eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Am letzten Infotag hat die Fachschaft TG/BG wiederum im Eingangsbereich der Schule eine Ausstellung mit Schülerarbeiten gestaltet. In verschiedenen Gesprächen mit Eltern und zukünftigen Schülern und Schülerinnen konnten die beiden Fächer vorgestellt und Fragen beantwortet werden. Christian Stucki Geschichte Zu Beginn des neuen Schuljahres waren unsere Anstrengungen auf den «Historischen Tag» zu den «68ern» ausgerichtet, der am 31. Oktober 2008 stattfand. Neben einer Podiumsdiskussion und einer Filmnacht mit musikalischer Umrahmung wurde in der Eingangshalle eine Ausstellung zu verschiedenen Aspekten von «1968» gezeigt. Eine Ergänzungsfach-Klasse Geschichte brachte den Protest der 68er zum Ausdruck, die Klasse Pädagogik und Psychologie brachte pädagogischphilosophische Konzepte der Bewegung zu Papier. Eine andere Klasse gestaltete Plakate mit den Forderungen der 68er in ihren verschiedenen Brennpunkten. Sie ging der Frage nach, was die Schule den 68ern verdankt. Dazu stellte sie ein ganzes Menü von Lehr- und Lernformen zusammen, welches mit den Zutaten dieser Zeit gewürzt war. Auf einem Zeitenstrahl wurde klar, wie kurz die Bewegung dauerte. Eine andere Klasse wagte sich an ein Oral-History-Projekt: Dazu wurden Zeitzeugen aus der Umgebung Sursees von den Schülern und Schülerinnen zum Lebensalltag der 50er-Jahre und zur 68er- Bewegung interviewt. Die daraus gewonnenen Einblicke und Erkenntnisse wurden in konzentrierter Form als Ton- und Videodokumente verarbeitet und den Besuchern präsentiert. Peter Inauen

25 Religionskunde und Ethik Auf kantonaler Ebene wurde an einer Weiterbildungstagung an der Kantonsschule Reussbühl teilweise heftig über die Auslegung des Schlagwortes «teaching about religion» debattiert, einig sind sich einzig alle, dass «teaching in religion» nicht mehr zulässig ist. Die in den Medien geführte Auseinandersetzung um das zunehmende Problem religiöser Indoktrinierung durch Lehrpersonen (und damit sind nicht nur Religionslehrer und -lehrerinnen gemeint) müsste alle, die im Fach Religionskunde und Ehtik unterrichten, zu besonderer Vorsicht in der Vermittlung von persönlichen Überzeugungen mahnen. Der Kanton Luzern erteilte in schriftlicher Form diesbezüglich wertvolle Ratschläge, die an der Kantonsschule Sursee schon seit etlichen Jahren zur Leitlinie erhoben sind. Fabrizio Brentini Bildnerisches Gestalten In den Sonderwochen 3/4 entstanden im Rahmen des Medienprojekts verschiedene Trickfilme. Ausgangslage bildeten Sprichworte (Es ist nicht alles Gold was glänzt, Gelegenheit macht Diebe...). Daraus entwickelten die Schüler in Gruppen eine kurze Geschichte. Nachdem das Storyboard erstellt war, ging es in einem nächsten Schritt darum, eine Kulisse zu bauen. Aus verschiedenen Baustoffen, wie Karton, Sagex, Stoff, Holz wurden die verschiedenen Spielorte erstellt. Die Protagonisten wurden wahlweise aus Plastillin, Karton oder Papier hergestellt. Einzelne Gruppen verwendeten bereits bestehende Spielfiguren (Legofiguren, Puppen). Die Puppen und die Kulisse wurden schrittweise verändert und fotografisch festgehalten. Alle entstandenen Einzelbilder (zwischen 300 und 750 Fotos) wurden im imovie zu einem Film zusammengefügt und teilweise mit Effekten (Musik, Geräusche) unterlegt. Im Rahmen einer Präsentation wurde den Filmen ein Jurypreis und ein Publikumspreis verliehen. Christian Stucki Pädagogik und Psychologie Schwerpunkt der diesjährigen Arbeit war die Vorbereitung und Durchführung des ersten Fachmaturaabschlusses (F4). Aus die sem Grunde wurde ein spezieller Krite - rienkatalog zur Bewertung der selbständi - Rückblicke 23

26 24 Rückblicke Zwei Produkte aus der Werkstatt des Faches Textiles Gestalten. gen Arbeiten FMS4 erstellt. Neben einer Vielzahl von betreuten Maturaarbeiten, konnten im Rahmen der Sonderwochentage innovative Projekte angeboten werden. So konnte z. B. mit den 6. Klassen ein zweitägiges Projekt mit dem Thema «Psychologie und Film» realisiert werden. Rigo Söder Tastaturschreiben Durch gezieltes und fleissiges Üben konnten die Lernenden die Tastatur kontinuier - lich enträtseln und verfassen nun flüssig Texte mit dem 10-Fingersystem. Während den Sonderwochen legten wir den Fokus auf Internetrecherche und Textverarbeitung. In Zusammenarbeit mit dem Fach Englisch wurde dort das Gelernte in die Praxis umgesetzt. Markus Fuchs Textiles Gestalten Dieses Jahr gestalteten wir Cordura-Taschen. Es entstanden spezielle Taschen für den Instrumentalunterricht, z. B. mit Schlag zeug-schläger-haltern und Fächern für die Notenhefte, Handtaschen mit Innentaschen für Natel, MP-3-Player, Schirm, Schreibzeug usw.) oder Badetaschen mit geräumigen Abtrennungen und Fächern. Rahel Suter-Portmann Hauswirtschaft In diesem Schuljahr hatten wir sechs zweite Klassen. Damit sahen wir uns erneut mit dem Problem der Raum knappheit konfrontiert, da auch im BBZN Sursee, wo wir in der Schulküche eingemietet sind, die Räume durch das Zusammenlegen von Schulstandorten meistens vollständig belegt sind. Für uns in der Fachschaft hiess das, erneut auf die Suche nach möglichem Schulraum zu gehen. Nach den Fasnachtsferien haben wir an einer von der kantonalen Fachschaft organisierten Weiterbildungsveranstaltung teilgenommen. Wir haben uns mit der The matik des selbstgesteuerten Lernens vertraut gemacht. Dieser Halbtag hat uns viele Impulse für unsere Unterrichtsvorbereitung gegeben. Ruth Glanzmann

27 Rückblicke 25 Begegnung

28 26 Begegnung Den Schulalltag mitgestalten Unsere Schülerorganisation auf neuer Basis Zu Beginn des letzten Schuljahres 2008/09 wurde in der Kantonsschule Sursee das Konzept des Schülerparlamentes und des Forums der Lernenden eingeführt. Jede Klasse wählte einen Vertreter aus den eigenen Reihen, um unter der Leitung des zuständigen Prorektors im Stufenparlament die Meinung der Klasse und deren Anliegen zu äussern und zu verschiedensten Themen Stellung zu nehmen. Die Stufenparlamentssitzungen fanden jeweils in Mittel-, Ober-, Unterstufen und FMS getrennt statt. Ausserdem wählte jede Stufe einen Vertreter in das Forum der Lernenden, in welchem Themen, die die gesamte Schülerschaft betreffen, mit dem Rektor diskutiert und verhandelt wurden. Das Ziel dieses neuen Konzeptes ist es, dass sich die Lernenden durch das Enga - gement der Mitglieder aktiv an der Gestaltung der Schule und des Schulalltages beteiligen können, die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Lernenden und den Lehrpersonen gefördert wird und ein stetiger Informationsaustausch zwi - schen der Schulleitung und der Schülerschaft besteht.

29 Vor der ersten Stufenparlamentssitzung wusste wohl niemand der Teilnehmenden ganz genau, was sie erwarten würde, doch die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe und die Aufgaben der Mitglieder waren nach der ersten Sitzung geklärt. Mit der zweiten und dritten häuften sich die Anfragen und Äusserungen aus Klassen vermehrt, wie beispielsweise Fragen zur Zuständigkeit von Notfällen am Mittag, Hinweise auf Platzmangel in der Mensa, Proteste gegen die graue, jedoch teilweise noch immer rostrote Farbe der Aussenfassade des Schulgebäudes oder den Erdbeeren, die schon im Winter in der Mensa zu kaufen waren. Bis zur nächsten Sitzung klärte der Prorektor solche Fragen ab und konnte den Mitgliedern Gründe liefern oder Verbesserungen in die Wege leiten, wie zum Beispiel sogleich auf Wunsch der Schüler eine weitere Mikro welle in die Mensa gestellt wurde und man durch Rücken und Schieben der Tische mehr Platz in der Mensa zu schaffen versuchte. Grössere Einwürfe und Anträge wurden nach ihrer Art und Wichtigkeit aufgeteilt, je nach Zeitaufwand sogleich besprochen oder mit anderen Themen unter den Mitgliedern verteilt und in kleinen Gruppen im Beisein des Prorektors bearbeitet, besprochen und vorbereitet. Später wurden diese Themen an einer Sitzung vorgestellt, diskutiert und man suchte nach einer Lösung. Folgend werden zwei Themen kurz vorgestellt; die Berufs- und Studienberatung und die Sonderwochen. Die Mitglieder des Stufenparlamentes äusserten zum Thema Berufs- und Studienberatung den Wunsch, dass die Schüler das Verfassen einer Bewerbung erlernen, um dieses Wissen für ein Praktikum, einen Ferienjob oder bei einem frühzeitigen Austreten aus der Kanti anwenden zu können. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass die Schüler besser und möglichst früh über die Berufsund Studienwelt informiert werden sollen, damit man sich vielleicht schon grobe Zie - le für die Zukunft setzen oder eine gewisse Richtung einschlagen kann. Ein anderes, ebenfalls diskutiertes Thema waren die Sonderwochen. Die Sonderwochen werden, laut den Schülern, grundsätzlich Begegnung 27

30 28 Begegnung Delegierte der Stufenparlamente im Forum der Lernenden: Rinor Asllani 1B Severino Rütter 2D Anna-Lena Affentranger 3A Maurus Ruf 4A (Präsident) Alexandra Studer 5E Ramona Allemann 6K Franziska Wyss F2A Janine Fallegger F2B geschätzt und die vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema als positiv eingeschätzt. Als negativ wurden die manchmal auftretenden Theorieblöcke eingestuft, die sich vom normalen Unterricht kaum unterscheiden, und die Schulleitung wurde gebeten, sich vermehrt um Kosten von Exkursionen zu kümmern oder diese zu überwachen. Man hatte auch die Möglichkeit, Vorschläge für die zukünftige Entwicklung der Sonderwochen zu äussern. Eine Auswahl von Mitgliedern des Forums nahm an den Lehrerkonferenzen teil, wobei im Vorfeld die anstehenden Themen im Forum und teilweise im Parlament besprochen wurden. Den Mitgliedern war es somit möglich, direkt im politischen Geschehen der Kantonsschule Sursee mitzumischen und den Lehrpersonen die Meinung und die Ansichten der Schüler mitzuteilen. Im Frühjahr 2009 nahmen alle Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Stufenparlamentes an einer externen Evaluation an der Schule teil und repräsentierten die Ansichten der Schülerschaft. Im Stufenparlament wurde das Interesse nach einem Kantifest laut und eine kleine Gruppe von Schülern, Lehrpersonen und einem Schulleitungsvertreter befassen sich seit dem Frühjahr 09 mit diesem Projekt. Für mich persönlich war das Teilnehmen und Mitwirken als Mitglied im Stufenparlament der Mittelstufe und dem Forum der Lernenden im letzten Schuljahr eine interessante Erfahrung, welche mir in Zukunft auf politischer und führender Ebene von Nutzen sein kann und es bot mir einen spannenden Einblick in den Aufbau und die Organisation eines solchen «Unter nehmens» wie der Kantonsschule Sursee. Anna-Lena Affentranger, 4A

31 Ablauf Im zurückliegenden Schuljahr wurde die Kantonsschule Sursee gemäss dem kanto - nalen Auftrag zum ersten Mal einer exter - nen Evaluation unterzogen. Zu diesem Zweck hat das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern das der Uni - versität Zürich angegliederte Institut ifes (interkantonale Fachstelle für die Evaluation von Schulen auf der Sekundarstufe II) mit der Durchführung der Evaluation be - auf tragt. Neben den Evaluatoren der ifes (Urs Ottiger und Hannelore Hammer) gehörten Patrick Faller (Qualitätsentwicklungsleitung der Kantonsschule Rychenberg in Winterthur) und Dr. Peter Hörler (Direktor der Kantonsschule Zug) zum Evaluationsteam. Als kantonale Vorgabe galt, dass das Qualitätsmanagement der Kantonsschule Sursee zu untersuchen sei. Neben diesem Fokus blieb Platz für ein von der Schule gewähltes Thema. Es lag nahe, das Thema der Organisation von Sonderanlässen ausserhalb des normalen Unterrichts zu wählen, unser so genanntes Sonderwochen-Projekt also, das sich seit drei Jahren in der Umsetzungsphase befindet. Die Schulleitung stellte im Herbst 2008 ein Schulportfolio zusammen, das mit den wichtigsten schulinternen Dokumenten zur Qualitätssicherung und zum Sonderwochenprojekt die Grundlage für die Vorbereitung des Evaluationsteams bil- Begegnung 29 Eine willkommene Aussensicht Rückblick auf die externe Evaluation 2009 der Kantonsschule Sursee

32 30 Begegnung dete. Im März 2009 führte das Team dann die Datenerhebung mittels Befragungen bei 89 Lehrpersonen, 79 Lernenden und 5 Mitarbeitenden durch, ergänzt durch je ein Interview mit der Schulleitung sowie der Schulkommission. Am 25. Juni schliesslich berichtete das Team vor den Befragten über ihre Eindrücke und die Ergebnisse der Evaluation. Die Details lassen sich im mittlerweile vorliegenden schriftlichen Evaluationsbericht nachlesen. Ergebnisse Der Bericht hält fest, dass die KSS in Sa - chen Schulqualität gut unterwegs ist ein Ergebnis, das wir durchaus mit Freude und Genugtuung entgegennehmen: «An der Kantonsschule Sursee wird die Schulund Unterrichtsentwicklung unter Berück - sichtigung der kantonalen Rahmenvorgaben zur Qualitätsentwicklung in systema tischer Weise und mit einem diesbezüglich hohen Bewusstsein betrieben» (Kernaussage 4). Weiter hält der Bericht unter anderem fest, dass an der Kantons - schule Sursee vor allem das breite Angebot und die kulturellen Veranstaltungen geschätzt werden. Das Lern- und Arbeitsklima wird von der überwiegenden Mehrheit der Beteiligten sehr positiv eingeschätzt. Das Qualitätsmanagement bezieht alle Beteiligten ein und weist eine gute Nähe zum Unterricht auf, wobei das Leit - bild und die Qualitätsgrundsätze Beach - tung finden. Die Praxis des Schülerfeedbacks ist weitgehend etabliert, die Feedbacks werden von den Beteiligten geschätzt. Bei der Arbeit in Qualitätsgruppen wird geschätzt, dass fachbezogene thematische Schwerpunkte gesetzt werden können. Befragungen von Eltern wie auch Ehemaligen haben sich als professionelles und nützliches Instrument erwiesen und werden für konkrete Verbesserungen genutzt. Was die Sonderwochen betrifft, so hält der Bericht fest, dass die Organisation gut ist und dass das selbstverantwortliche Lernen in den Sonderwochen einen hohen Stellenwert hat. Zudem eröffnen die Sonder wochen einen grossen Gestaltungsspielraum, der von den Lehrpersonen sehr vielfältig ausgeschöpft wird. Der Bericht ist aber durchaus auch kritisch und setzt Fragezeichen, so beispielsweise bei der Frage zum Verhältnis von Aufwand und Ertrag bei der Qualitätssicherung oder bei der Wirksamkeit von Schülerfeedback, wo es bei den Einschätzungen von Lehr per-

33 sonen und Lernenden grosse Unterschiede gibt: «Die Lernenden betonen, dass sie sich im Rahmen von Schülerfeedbacks äussern können, ohne Sanktionen zu erwarten. Die Nützlichkeit der Rückmeldungen variiere allerdings sehr stark zwischen den einzelnen Lehrpersonen. Da und dort wird die Meinung vertreten, dass Lehrpersonen vor allem bei denjenigen Klassen Feedback einholen, mit denen die Zusammenarbeit gut funktioniere» (S. 20). Bei den Sonderwochen wird etwa darauf hingewiesen, dass bisher organisatorische Aspekte des Projekts im Vordergrund gestanden sind, dies zu Lasten offener pädagogischer Fragen. Ausblick Der Evaluationsbericht will ein taugliches Instrument sein, um die qualitative Weiterentwicklung der Schule anzuregen; zu diesem Zweck gibt er recht allgemein ge - haltene Handlungsempfehlungen, die die Richtung anzeigen sollen, in die die Schule gehen soll. Als Beispiel sei eine Hand - lungs empfehlung zum Qualitätsmanagement aus dem schriftlichen Bericht herausgegriffen: «Die Funktionalitäten der verschiedenen Gremien (Gesamtschulleitung, Steuerungsgruppe QSE, Q-Gruppen, AG Evaluation, AG Sonderwochen) systematisch verknüpfen und Synergien nutzen.» Und bezüglich der Weiterentwicklung des Sonderwochen-Projektes wird empfohlen: «Erarbeitung eines pädagogischen Konzeptes zur Ergänzung des zeitorganisatorischen Konzepts der Sonderwochen.» Es bleibt aber letztlich Sache der Schule, zu entscheiden, in welchen Bereichen Veränderungen angebracht sind. Im Einzelnen heisst dies: Die Schulleitung wird ent - scheiden müssen, wo sie beispielsweise beim Qualitätsmanagement noch Akzente setzen will. Zweitens ist es Sache aller Lehrpersonen, mit dem Bericht ihre eigene Praxis der Qualitätssicherung zu hinter - fra gen und die entsprechenden Verbesserungen einzuleiten. Und schliesslich sind auch die Ideen der Lernenden zum Thema Schulqualität oder Sonderwochen gefragt, Ideen, die sie auf dem Weg der Stufenparlamente und über das Forum der Lernenden einbringen können. In diesem Sinne ist der Schlussbericht erst ein Anfang. Stefan Deeg, Prorektor Oberstufe Begegnung 31

34 32 Begegnung Ein neuer Weg Nach 7 Semestern prüfungsfrei mit der Fachmaturität an die PHZ Nach einer langen Brut- und Entwicklungszeit konnten an der Kantonsschule Sursee im Januar und im Juni 2009 die ersten Fach maturitätszeugnisse ausgehändigt wer den. Die kurz vor der Jahrtausendwende ausgebrochenen Sparwinde, die das im Jahre 1997 in Sursee zum Keimen gebrachte Pflänzchen «Diplommittelschule» umsäuselten, wurden kurz nach dem Vollausbau zur dreijährigen Schule von einem Orkan abgelöst, der durch die ganze Schweiz stürmte. Etwas vereinfacht ausgedrückt sollte dieser kombinierte Spar- und Konzentrationstaifun mit dem Namen «Vereinfachung des Bildungssystems» alle vollzeitlichen schulischen Ausbildungsmöglichkeiten ausser dem Gymnasium wegfegen. Entweder steigen die jungen Leute in eine Berufslehre ein wer an einer Fachhochschule weiter studieren will, mit Berufsmatura oder sie besuchen das Gymnasium als Vorbereitung auf ein universitäres Studium so lautete das Motto. Es war ein langer Kampf, bis die Mehrheit der kantonalen Erziehungsdirektoren beschloss, die Diplommittelschulen renovieren und ausbauen zu lassen. 2004, also schon relativ früh, konnten wir im Kanton Luzern, ja sogar wir in Sursee, mit der neuen Fachmittelschule starten. Nachdem die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz die Fachmaturität mit Profil Pädagogik als Zulassung zur Kindergartenund Primarlehrpersonenausbildung anerkannt hatte, waren auch die letzten Hindernisse zum prüfungsfreien Eintritt in die PHZ aus dem Wege geräumt. Leider wurde uns noch ein Marschhalt aufgezwungen, sodass die ersten Absolventinnen der FMS 2008 noch keine Fachmaturität erlan gen konnten. Einige von ihnen haben dies im laufenden Schuljahr nachgeholt, andere sind über den einsemestrigen Vorbereitungs kurs in die PHZ eingestiegen. Es ist leicht verständlich, dass Schulleitung,

35 Lehrerschaft und Schülerschaft mit je verschieden bedingter Lockerheit sich zur Abschlussfeier 2009 einfanden. Zwanzig Damen der Klasse F3 konnten den Fachmittelschulausweis entgegen nehmen und damit die erste grosse Etappe ihrer Ausbildung abschliessen und 35 Damen und Herren haben mit den bestandenen Fachmaturitätsprüfungen ihre Ausbildungszeit an der Kantonsschule beendet. Der selbstverantwortete Unterricht während des letz ten Semesters ermöglichte es den Lernenden, sich bereits mit der Ar beitsweise anzufreunden, die an der Hochschule üblich ist. Mit der Fachmaturität Pädagogik haben sie sich die Grundlagen in Allgemeinbildung geholt, die für das Studium an der Pädagogischen Hochschule im Bereich Kindergarten und Primarschule gefordert sind. Neben Mathematik, Muttersprache und Fremdsprachen sind in dieser Ausbildung Akzente auf Musik, Sport, Bildnerisches Gestalten sowie Pädagogik, Psychologie, Religionskunde und Ethik gesetzt. Damit ist für junge Leute ein neuer Weg in pädagogische Ausbildungen geöffnet worden. Im Gegensatz zum Gymnasium sind die Anforderungen in Mathematik, Physik und Chemie weniger ausgeprägt und vor allem auf die spätere Praxis ausgerichtet, also nicht darauf, ein naturwissenschaftliches Studium aufzunehmen, sondern Kinder in das Funktionieren der Natur und des Lebens einzuführen. Die Lehrpersonen konnten mit Genugtuung auf die verflossenen Semester zurückblicken. Die von ihnen anhand der eidgenössischen und zentralschweizerischen Vorgaben erarbeiteten Lehrpläne hatten ihre Feuerprobe bestanden. Die Experten von der Pädagogischen Hochschule waren mit den ausgearbeiteten Prüfungen, mit deren Durchführung und mit den erreichten Ergebnissen zufrieden. Und auch die Delegation der Anerkennungskommission der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren stellte fest, dass die von der Schule und den Lernenden erbrachten Leistungen dem verlangten Niveau ent - sprechen. Pünktlich auf den Tag der Ab - schlussfeier traf aus Bern das Schreiben ein, dass wir berechtigt sind, gesamt - schweizerisch anerkannte Fachmaturitätszeugnisse auszustellen. Begegnung 33

36 34 Begegnung Auch die Schulleitung konnte sich einen Moment zurücklehnen. Dass es sich aber nur um eine Verschnaufpause handelte, zeigte sich daran, dass wir zum zweiten und letzten Male acht Absolventinnen der Fachmittelschule mit Profil Gesundheit und Soziales das Berufsmaturitätszeugnis übergeben durften. Wir haben viel in diesen Ausbildungsgang investiert. Die guten bis sehr guten Leistungen unserer Absol - ventinnen und Absolventen entschädigen uns dafür, dass wir diesen Ausbildungsgang nicht mehr anbieten dürfen was eigenartig berührt, wenn wir gleichzeitig in der Presse lesen, dass sich in der Schweiz ein gewaltiger Mangel an Pflegepersonal abzeichnet. Für die Kantonsschule Sursee hat sich das Nebeneinander von Gymna sium und Fachmittelschule zu einer pulsierenden Symbiose entwickelt. Die relativ kleine und daher flexible Abteilung FMS erweist sich in mehrfacher Beziehung als Labor für Schulentwicklung. Auf der einen Seite gibt es keine ins Mittelalter oder in die frühe Neuzeit hinab reichende Traditio nen, de ren Dogmen beständiger sind als die jenigen der grossen Religionsgemein schaften. Und auf der andern Seite können eventuelle Fehlgriffe oder Misstritte in einem kleineren Verband besser korrigiert werden. Aber auch von der Art der Lernenden her gibt die FMS unserer Schule ein schärfer konturiertes Gesicht. Die meisten Lernenden der FMS haben ein klares Berufsziel vor sich. Sie wollen Lehrerinnen und Lehrer werden und sie betrei ben ihre schulischen Geschäfte mit einer Ernsthaftigkeit, wie sie für heranwachsende Menschen selbstverständlich ist, die ein bereits sichtbares Ziel anstreben. Da durch unterscheiden sie sich von einigen Gymna siastinnen und Gymnasiasten, die mehr oder weniger weit entfernt von der Matura stehen und Schwierigkeiten haben, aus dem gewaltigen Studienangebot eine ihr Schülerleben motivierende Wahl zu treffen. Wenn wir den Blick in die Zukunft richten, so sehen wir auch in der Zentralschweiz ein voll ausgebautes Fachmittelschulangebot mit den Berufsfeldern Kommunikation und Information, Gestaltung und Kunst, Soziale Arbeit, Angewandte Psychologie. Visionen! Herbert Ulrich, Prorektor Fachmittelschule

37 Begegnung «bewegte Schülerinnen und Schüler» («Muévete» heisst «Beweg dich») aller Luzerner Kantonsschulen liessen eine Nacht des Schuljahres 2008/09 zum Tag werden. Der Anlass wurde vor allem aus Platzgründen als Abend- und Nachtveranstaltung durchgeführt, weil die Räume tagsüber durch den Normalunterricht besetzt sind. Beweg dich! Muévete! Die spanische Nacht wurde zum Tag Von 18 bis 24 Uhr besuchten die Lernenden Workshops zu den Themen Tanz, Rhythmus und Gesang und probierten Spiele (Sapo, Indiaca) aus, die ihren Ursprung in südamerikanischen Ländern haben. Zudem wurden sie in einem Workshop in die Zubereitung von spanischen Tapas und südamerikanischen Fruchtsäften eingeweiht. Ziel des Anlasses war das «aktive Erleben» der Fremdsprache Spanisch und deren Anwendung einmal ausserhalb des eigentlichen Sprachunterrichtes (ganzheitlicher Ansatz von Fremdsprachenbildung): Der Zugang zur Fremdsprache erfolgte unter Anwendung aller Sinne, im Zentrum standen Kommunikation und Körpersprache.

38 36 Begegnung Ein weiterer wichtiger Punkt war die Förderung der Zusammenarbeit unter den Luzerner Gymnasien. Am Anlass nahmen Schülerinnen und Schüler aller Luzerner Kantonsschulen statt, so konnte für einmal Gemeinschaft über die lokale Schule hinaus gepflegt werden. Der zweite Teil der Veranstaltung von 1 bis 6 Uhr war dem spanischen und lateinamerikanischen Film gewidmet. In einem «Cine Nocturno» genossen die Lernen den je einen Film in Originalsprache aus dem spanischen sowie aus dem lateinamerikanischen Kulturbereich («1 franco 14 pesetas», Spanien 2005; «Diario de motocicleta», Argentinien 2004). Abgerundet wurde die Veranstaltung von den Austauschschülerinnen und -schülern an unseren Schulen (Herkunftsländer: Spanien, Mexico, Ecuador, Argentinien, Brasilien), die über ihre Länder und ihre Erfahrungen bei uns in der Schweiz berichteten. Benno Frank, Fachschaft Spanisch

39 Begegnung 37 Königin Elisabeth II., ihr Gatte, ein Soldat der königlichen Garde und die englische Flagge waren vor einem drapierten Thea - tervorhang auf dem Plakat zur Kanti-Kon - zertnacht vom 15. und 16. Mai 2009 zu se - hen. Sie versinnbildlichten das Motto «Very british» der grossangelegten Veranstaltung. Die Zuhörer sahen sich einem vielfältigen Programm gegenüber: Das Kantiorchester führte Paul McCartneys «Liverpool Suite» auf. Henry Purcells be - schwingte Musik zu Shakespeares «Sommernachtstraum» liess der Kammerchor erklingen. Hits der Band «Queen» um Freddie Mercury, die 1974 den internationalen Durchbruch schaffte, hatte der Kantichor eingeübt. Die Kanti brass nahm Musikliebhaber auf eine musi kalische Reise durch wechselnde Jahrhun derte und Musikstile mit, die «Guiness Players» liessen urigen irischen Folk auf leben, diverse Bands rundeten die Konzert palette ab. Vielfalt und hohe Publiums reso nanz waren prägend, zwei gute Gründe für den Jahresbericht, um mit dem musikali schen Gesamt leiter der Musik nacht, Mario Thürig, zu sprechen: Lieber Mario, du gestaltest nun seit acht Jahren alljährliche musika lische Gross - anlässe. Woher nimmst du die Inspirationen für die legendär gewordenen Konzertnächte? Mario Thürig: Die Inspiration kommt in erster Linie aus der Musik. Alle musikalischen Grossprojekte der vergangenen Jahre bestehen aus Musik, die mich persönlich anspricht. Aus meiner Sicht ist diese persönliche Begeisterung eine wichtige Voraussetzung, um nachher die Schüler für die Musik zu begeistern. Wie bist du für den Anlass vom 15./16. Mai im vergangenen Schuljahr auf das Motto «Very British» gekommen? Ausgangspunkt war bestimmt der Kanti- CHOR. Mir schwebte schon seit mehreren Jahren vor, mit dem KantiCHOR einmal einen Abend mit der Musik von «Queen» zu gestalten. Nach den erfolgreichen Konzert - Very British Die Queen s Night der Musik

40 38 Begegnung nächten «Jazz Night 04» und «Beatles Night 06», an denen jeweils auch andere Ensembles der Kanti mitgewirkt haben, war es aber zugleich wieder einmal an der Zeit für eine umfassendere Konzertnacht zusammen mit anderen Ensembles. Das Motto «Queen» hätte die verschiedenen Ensembles aber zu stark in ihrer Musikwahl eingeschränkt. Das Motto «British Night» wiederum liess den verschiedenen Ensembles genügend Freiraum und bot zugleich einen idealen Rahmen für die Musik von «Queen». Sind die Vorbereitungen mit rund 200 Mitwirkenden durchwegs rund gelaufen oder gab es auch einige Knackpunkte zu bewältigen? Grundsätzlich sind die Vorbereitungen über weite Strecken sehr rund gelaufen. Die Knackpunkte lagen einzig in der Auftrittsplanung der verschiedenen Ensembles. Zu welcher Stunde und in welchem Raum spielt welches Ensemble? Dabei gibt es diverse Faktoren, die die Planung stark erschweren. Zum Beispiel wirken diverse Schüler in mehreren Ensembles mit. Es gilt also mögliche Überschneidungen zu verhindern. Gleichzeitig gibt es aber auch diverse Zeit- und Raumwünsche der Ensembles, die schlicht nicht unter einen Hut zu bringen waren. Auf besonders grosses Interesse stossen jeweils die Auftritte des Kantichors in der Aula. Woran liegt dies deiner Meinung nach? Zum einen wirken im Chor gegenüber den anderen musikalischen Ensembles natürlich weitaus am meisten Schüler mit. Bei diesem Projekt waren es rund 130 Sängerinnen und Sänger. Natürlich ist dann auch der Publikumsaufmarsch mit all den Freunden und Bekannten entsprechend gross. Es hat im Publikum aber auch viele «aussenstehende» Konzertbesucherinnen und -besucher. Anscheinend sind die vergangenen Projekte thematisch und auch qualitativ auf ein positives Echo gestossen. Wie erklärst du dir, dass auch kleinere Auftritte wie etwa jener des Kammerchors zu Purcells Barockmusik trotz «Aula-Konkurrenz» jeweils ebenfalls gut besucht sind?

41 Qualität ist keine Frage der Grösse. Schon seit mehreren Jahren singt z.b. der angesprochene Kammerchor unter der Leitung von Geri Unternährer auf erstaunlich hohem Niveau. Dies und sicher auch der «Gwunder» von Schulkolleginnen und Kollegen sind für den Erfolg der kleineren Darbietungen verantwortlich. Zudem wird aus meiner Sicht der Musik- und Instrumentalunterricht immer stärker «grenzübergreifend» praktiziert. Die Grenzen zwischen E- und U-Musik resp. zwischen Klassik und Pop verwischen dabei immer stärker. Es gibt daher vielleicht auch weniger Berührungsängste mit unbekannteren Stilrichtungen. Letztes Jahr standen irische Stücke, schot tische Klänge, britischer Barock und moderne Klassik sowie Popsongs von «Queen» auf dem Programm. Wenn du das Programm nochmals gestaltet könntest, würdest du wieder es wieder so aufbauen? Das eigentliche Programm stammt ja nicht von mir, sondern setzt sich zusammen aus den Ideen der verschiedenen Ensembleleiter. Die einzelnen Leiter wissen jeweils am besten, welche Stücke und Stilrichtungen für ihr Ensemble am geeignetsten sind. Aus diesem Grund fällt das Programm meistens sehr farbig aus, was ich als sehr positiv erachte Welche Komplimente von Zuhörern freuen dich als Echo auf eine Musiknacht besonders? Natürlich freut es mich grundsätzlich, wenn Zuhörerinnen und Zuhörer von der Qualität der Darbietungen positiv überrascht sind. Genau so wichtig ist für mich aber die Atmosphäre der Veranstaltung. Es freut mich besonders, wenn Besucherinnen und Besucher auch eine besondere Stimmung wahrnehmen, sei das an den Konzerten oder an «kulinarischen» Treffpunkten. Lässt du dir in die Karten blicken und verrätst uns, mit welchem Musiknachtmotto wir im nächsten Jahr rechnen dürfen? Schon seit längerer Zeit mache ich mir Gedanken über die Kombination von Film und Musik. Es gibt aber nur wenige Filme, die eine solche Verflechtung zulassen und die gleichzeitig musikalisch für den Kanti- CHOR umsetzbar sind. Ich glaube nun mit «The Lion King» das richtige Projekt ge- Begegnung 39

42 40 Begegnung funden zu haben. Das nächste Konzert wird also voraussichtlich ein Wechselspiel zwischen Chor und Film darstellen. Ich bin selber gespannt, ob und wie das funktioniert. Wirst du am bewährten Konzept, dass das Publikum um 20, 21 und 22 Uhr immer unter drei Konzerten auswählen kann, festhalten? Und kommen Besucher auch weiterhin in den Genuss kulinarischer Köstlichkeiten, die zum Motto der Konzertnacht passen? Die Konzertnächte im Stile von «Very British» finden nicht jedes Jahr statt. Ich möchte bewusst vermeiden, dass sich ein kultureller Anlass jedes Jahr im gleichen Rahmen abspielt. In regelmässigen Abständen suche ich deshalb z. B. die Zusammenarbeit mit dem Freifach Theater (Flower Power, Flieger & Haie ) oder gestalte ein Konzert alleine mit dem Kantichor (Celtic Night, Phantom of the Opera ). Eine nächste Konzertnacht wird es aber bestimmt wieder geben Interview: David Lienert

43 Begegnung 41 Das unter der Regie von Dieter Ockenfels aufgeführte Volksstück von Ödön von Horvath überzeugte in allen Belangen. Die Zuschauer waren begeistert von der diesjährigen Aufführung des Freifachs Theater, die die hinter der bürgerlichen Wiener Gemütlichkeit lauernden Bösartigkeiten gekonnt sichtbar machte. Am Aufführungswochenende herrschte Hochbetrieb. Die talentierten Jungschauspieler des Freifachs Theater führten freitags, samstags und sonntags das tragischkomische Volksstück «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horvath auf. Die namentlich an der Première am Freitagabend gut besetzte Aula zeigte, dass sich viele Theaterinteressierte dieses Stück nicht entgehen lassen wollten, das von Liebe, Geld, Eifersucht und Egoismus handelt. Tragisches Schicksal von Marianne Es geht um das Schicksal einer jungen Frau namens Marianne (Jana Roos), die Abgründe hinter österreichischer Gemütlichkeit «Geschichten aus dem Wiener Wald» kunstvoll dargeboten von allen Seiten bedrängt wird. Sie soll mit Oskar, dem leicht dumpfen und überaus bodenständigen Fleischermeister (André Moita Saraiva) verheiratet werden, den sie aber gar nicht liebt. Trotzdem möchte ihr Vater, der Zauberkönig (Fabian Gloor), die Vermählung um jeden Preis durchsetzen, da Oskar Geld hat und sie sich in finanzieller Not befinden. Plötzlich kommt das Schlitzohr Alfred (Benjamin Gisi) ins Spiel, der einmal mit der temperamentvollen, kein Blatt vor den Mund nehmenden Valerie (Anna Kaufmann) ein Verhältnis hatte, wofür ihn diese nun verabscheut. Liebe auf den ersten Blick für Marianne, die Tragödie nimmt ihren Lauf. Verschärfte Armut, weil sie mit Alfred ein Kind hat, den kleinen

44 42 Begegnung Leopold; ihr Vater verachtet sie. Liebhaber Alfred, der das Leben von der leichten Sei - te nimmt, ist am Boden zerstört, aber nur solange, wie er sich aus seiner Verantwortung herauswinden kann. Er drängt Marianne, Leopold der Obhut seiner Mutter (Rea Keller) anzuvertrauen. Diese setzt in ihrer durchtriebenen Bösartigkeit das Kleinkind im Schlaf zu starkem Luftzug aus, worauf es stirbt. Als Profiteur der unendlich grossen Tragik kann sich Oskar die Hände reiben, da Marianne wie er schon immer geahnt hat seiner «Liebe nicht entgehen» wird. Auflockernde humoristische Einsprengsel Bei all den Schicksalsschlägen konnte das Publikum zwischendurch dennoch lachen. Denn zwei alte Tanten (Natascha Zoller, Sarina Büchler) überbrückten mit Wiener Walzerklängen auf dem Flügel und keifendem Streit amüsant die Lücken bei der geschmeidigen Umstellung des Bühnenbildes ein Bühnenbild, das auf grossformatige Bilder setzte und viel Aner kennung erntete (gemalt von den Klassen 4C/4K im Bildnerischen Gestalten unter Stefan Rösli und Christian Stucki). Sie sorgten auf eine leicht verständliche Weise für die Darstellung der Stadtbezirke, der Donaulandschaft in der Wachau und des Wienerwalds, in denen das Stück angesiedelt ist. Insbesondere auch Dieter Ockenfels hat seine Arbeit sehr gut gemacht. Für den Regisseur gab es nur Lob, so auch von der mitspielenden Kantischülerin Anna-Lena Affentranger: «Ohne ihn funktioniert es nicht. Er hat uns die Grundkenntnisse des Schauspiels beigebracht und allen geholfen, sich in ihre Rollen hineinzuversetzen.» Die die Mode der 1930er-Jahre aufnehmenden Kostüme (Rahel Suter) rundeten den positiven Eindruck ab und sorgten im Zusammenspiel mit der grandiosen schauspielerischen Leistung des gesamten Ensembles und den Stimmungsbildern bei der Première für einen enormen, kaum enden wollenden Applaus. Cyril Meyer 4E und Eliane Zemp 4D

45 Mit Bravour und eigenem, hintergründigem Humor stellte Kurt Steinmann anfangs September 2008 seine in mühevoller jahrelanger Übersetzungsarbeit entstandene Neu-Übersetzung der Odyssee vor. Anschaulich und packend zitierte er die Einleitungsverse, vermittelte wesentliche Informationen zu Homer und schilderte eindrücklich den Arbeitsalltag eines philologisch arbeitenden Übersetzers Verse hat er übersetzt, 15 Verse pro Tag, wobei diese nur dank «eiserner Disziplin» entstanden sind. Begegnung 43 Odysseus und Co. machen Halt in Sursee Kurt Steinmann und Peter Stamm lasen an der Kanti Sursee Die Abenteuer des listenreichen Odysseus sind vielfältig so erfahren wir vom siebenjährigen Aufenthalt bei der Göttin Kalypso, wie Odysseus gebannt durch ihre erotische Schönheit verführt wird, den Reizen der Nymphe völlig ausgeliefert, bis seine Sehnsucht nach der eigenen Familie wieder erwacht und unerträglich wird. Oder von der Irrfahrt, die auch an den Hof der Phaiaken führt, wo Odysseus sich dem eigenen Stolz, sich einem Wettkampf zu stellen, nicht entziehen kann. Endlich, nach zwanzig Jahren, kann sich Odysseus wieder in die heimatlichen Gefilde begeben. Als Bettler verkleidet muss er zunächst

46 44 Begegnung die vielzähligen Freier, die seine Frau bedrängen, töten, um wieder als König in Ithaka inthronisiert zu werden. Mit grossem Applaus zollten die auch jugendlichen Zuhörerinnen und Zuhörer dem ehemaligen Kantonsschullehrer aus Reussbühl Beifall für die gelungene Lesung. Ist in Homers Epos der Protagonist ein Kämpfer, der sich einerseits vielen Abenteuern aussetzt und leidet, andererseits sich auch unendlich neugierig wieder auf Neues einlässt, so erfahren wir in Peter Stamms Erzählungen das Gegenteil. Der Protagonist ist ein Beobachter, der sich nicht in das Geschehen fallen lassen kann, der immerzu innerlich kommentierend reflektiert, was er erlebt oder der zwanghaft reagiert. So liess Stamm aus seinem neu en Erzählband «Wir fliegen» die Geschich te eines Lehrers Revue passieren: ein junger Lehrer, der nie ganz im Dorf der Grosseltern heimisch wird und am Schluss das gesamte Mobiliar mit dem Beil zerhackt und fluchtartig alles verlässt. Stamm beschreibt gewöhnliche Menschen, ihre Unsicherheit, Verlorenheit, Fremdheit, Sehnsüchte und Ängste. «Wünsche und Sehnsüchte begleiten die Menschen, Versuche auszubrechen, und doch wird jeder irgendwie zurückgehalten. Dies sind für mich die essentiellen Spiegelbilder, in denen wir uns selber erkennen können», kommentierte der Autor. «Wir kehren immer wieder ins Gewohnte zurück, lassen Veränderung zu, jedoch nur in begrenztem Masse.» Stamms Erzählungen sind geprägt durch eine Sprache, die auf Schnörkel und rhetorischen Schmuck verzichtet, was sie besonders lange nachhallen lässt. Ursula Bründler Stadler

47 Die Schweiz gilt mit ihren grossen Quellflüssen als Wasserschloss Europas. Im Gebirgsland Schweiz fallen im Vergleich zum restlichen Europa mehr als das Doppelte an Niederschlägen an. Während davon gut ein Drittel verdunstet, verlassen die restlichen zwei Drittel die Schweiz über das Flussnetz den Tiefländern zu durchschnittlich 65 Prozent über den Rhein, weitere Anteile über Rhone, Ticino und Inn. Die Fläche des Einzugsgebietes des Rheines bis Basel umfasst lediglich 21 Prozent des gesamten Rheingebietes. Dieser eher kleine Flächenanteil trägt aber im Jahresmittel 47 Prozent zum Gesamtabfluss des Rheines bei. Von hervorragender hydrologischer Bedeutung ist der Alpenraum aber im Sommer, wenn er dank seiner in Form von Schnee und Eis gespeicherten Wassermassen 70 Prozent des Rheinabflusses liefert. Während sich im nahen und mittleren Osten, im Einzugsgebiet des Nils, im Süden Nordamerikas, ja selbst im nahen Spanien und an vielen anderen Orten der Erde grosse Spannungspotentiale aufgrund von Nutzungskonflikten um die Ressource Wasser aufbauen, glauben wir in Mitteleuropa diesbezüglich sorglos in die Zukunft blicken zu können. Begegnung 45 Quellflüsse und Qualitätsarbeit Die Neukonzeptionierung geografischer Exkursionen Während im Geografie-Unterricht der 4. und 5. Klasse immer wieder auf die geopolitische Brisanz von Wasserkonflikten und Szenarien der Klimaerwärmung eingegangen und nach Lösungsansätzen gesucht wird, fokussieren wir bereits in der 1. und 2. Klasse die Bedeutung der Flusssysteme. In den vergangenen zwei Schuljahren arbeitete die Fachschaft Geografie im Rahmen der Qualitätsentwicklung der Schule an einer Neukonzeptionierung des gesamten Themenkreises. Seit der Besiedlung durch den Menschen werden Flusssysteme genutzt aber auch verändert. Flusssysteme können im wahrsten Sinne des Wortes als Lebensadern der menschlichen Gesellschaft bezeichnet werden. Dies galt nicht nur in historischer Zeit, sondern ebenso

48 46 Begegnung in der Gegenwart und der Zukunft. Flüsse können zum Segen, aber auch zum Fluch ganzer Landschaften werden. Die Arbeit umfasste mehrere Teilbereiche. Die Lehrpläne wurden über die Jahrgänge hinweg thematisch neu gegliedert und mit neuen Akzenten versehen. Während physisch-geographische Grundlagen wie Niederschlagsbildung, Abfluss verhalten von Flüssen und Talformen nach wie vor zu wichtigen Grundvoraussetzun gen für tieferes Eindringen in die Thematik zählen, wurde darauf aufbauend die Mensch- Fluss-Beziehung ins Zentrum gerückt: Nutzungsformen, Nutzungskonflikte, Gewässerveränderungen und deren Auswirkungen, Gefahrenpotentiale, touristische Wertschöpfung usw. Je mehr der Lernende in die Thematik eindringt, desto beeindruckender und komplexer erscheint ihm die grandiose Welt unserer Flüsse und Flusslandschaften. Grundlagen führen erst zum Verständnis von Zusammenhängen. Erkannte Zusammenhänge erlauben es aber erst selber Bestandteil dieses sensiblen Systems Mitverantwortung zu übernehmen. Ein weiterer Bereich umfass te die Ausarbeitung einer Grundlagen-Ex kursion im Raum Sursee. Mehrmalige Durchführung, Evaluation durch Lernende und Fachschaft nach bestimmten Qualitätsgrundsätzen und jeweilige Anpassung der Exkursion lassen nun nicht nur auf eine grosse Fülle ausgereiften didaktischen Materials zurückgreifen, sondern schärften unseren Blick für allgemeine Q-Grundsätze von Geografie-Exkursionen. Dieser dritte wesentliche Teil ist von allgemeiner Bedeutung und wird uns auch in den kommenden Jahren immer wieder beschäftigen: Eine qualitativ gute Exkursion widmet sich Bedeutsamem aus der Erfahrungswelt der Lernenden, erlaubt selbstentdeckendes Lernen, lässt wenn immer möglich Erleben und Stau - nen zu, versucht die Lernenden zu fordern im Sinne einer Förderung ihrer Kompetenzen und soll nicht zuletzt ein Gemeinschaftserlebnis bieten im Sinne der Klas - sen-team-bildung. Diese und weitere Q- Grundsätze werden weiter ausgearbeitet und in die Ausgestaltung künftiger Exkursionen einfliessen zum Nutzen unserer Lernenden. Niklaus Lusser, Fachschaft Geografie

49 Es ist nicht ganz einfach unser «Konzept Maturaarbeit» zu beschreiben. Es ist näm - lich ein Prozess, der niemals stillsteht. Im Zentrum der Maturaarbeit an der Kantonsschule Sursee stehen die Lernenden und ihr fragendes, forschendes Interesse. Das Entwickeln von Neugier und das Wachsen an anspruchsvollen Fragen sind wesentliche Ziele, weshalb dem Prozess der Themenfindung und Themeneingrenzung besonderes Augenmerk gewidmet wird. Begonnen hat die Entwicklung an unserer Schule lange bevor das MAR (Maturitätsankerkennungsreglement) eine obligatori - sche Maturaarbeit verlangte. Die Lehrer - schaft hat sich schon ab 1992 in regelmäs - sigen Abständen mit den Rahmenbedingungen für die Maturaarbeiten beschäftigt und entsprechende Erfahrungen in Richt - linien gegossen. Darauf konnte die Arbeitsgruppe, welche sich mit der Einführung der Maturaarbeit gemäss MAR beschäftigte, zurückgreifen. Begegnung 47 Evaluation der Maturaarbeiten Weitere Schritte in der Prozessbegleitung Im Jahr 2001 wurden erstmals Maturaarbeiten nach den neuen Vorgaben geschrie - ben. Bereits im Jahre 2003 evaluierten wir unser Konzept. Wir stellten fest, dass die Lernenden Mühe hatten mit den ent -

50 48 Begegnung sprechenden wissenschaftlichen Ar beitsweisen. Probleme orteten wir auch bei der Ausführung der Arbeit (Projektmanagement). Durch eine gezielte Weiterbildung der Lehrerschaft mit Prof. P. Bonati von der Uni Bern hofften wir diese Schwäche auszubügeln. Die Evaluation der Arbeiten von 2008 zeigt klare Fortschritte in diesem Bereich. Sie macht aber auch einsichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die lange Phase der Themenfindung nicht optimal gestalten. Sie brauchen eine intensivere Begleitung in diesem Prozess. Weiter wurde klar, dass die verschiedenen Fachschaften und Fachgruppen ihre Einführung in die wissenschaftliche Arbeitsweise unterschiedlich gut gestalten. Ein interessantes Ergebnis war die un - terschiedliche Beurteilung der Zusammenarbeit zwischen den Lernenden und ihren betreuenden Lehrpersonen. Während die Lehrpersonen einhellig der Meinung waren den Maturandinnen und Maturanden ge- nügend Anregungen und Rückmeldungen gegeben zu haben, ist der Anteil bei den Lernenden mit 69 Prozent markant tiefer. Die Schulleitung hat eine Arbeitsgruppe beauftragt, Massnahmen zu studieren und Vorschläge zu unterbreiten, wie diese Schwachpunkte gemildert oder gar ausgemerzt werden können. Sie hat bis Ende Schuljahr Zeit, diese Arbeit zu leisten. Schneller muss sie prüfen, wie die Bewer - tung des Arbeitsprozesses in die Maturanote für die Maturaarbeit einfliessen kann. Für die Maturaarbeiten 2010 schreibt das teilrevidierte MAR dies vor. Insgesamt dürfen wir aber feststellen, dass Maturaarbeiten an unserer Schule ein gutes Niveau aufweisen, was verschiedene Preise für besonders gelungene Maturaarbeiten auch dokumentieren. Peter Inauen, Koordinator Maturaarbeiten

51 Bewegung 49 Bewegung

52 50 Bewegung Gymnasiale Maturität 2009 Rektor Michel Hubli begrüsst die Maturi und Maturae. Langzeit- und Kurzzeitgymnasium 116 Lernende (62 Damen und 53 Herren) traten an der Kantonsschule Sursee zur Prüfung an, 115 bestanden sie. Der Gesamt durchschnitt lag bei 4, Maturi und Maturae erreichten einen Durchschnitt von 5 oder mehr, 16 wurden für das Förder programm der Schweizerischen Studienstiftung empfohlen. Das beste Resultat war Die erfolgreichen Maturi und Maturae hatten folgende Schwerpunkte gewählt: Latein % Italienisch % Wirtschaft und Recht % Musik % Physik und Mathematik % Biologie und Chemie % Bildnerisches Gestalten % Maturandinnen und Maturanden Achermann Corina, Nottwil Aeschimann Margaux, St. Erhard Aeschimann Ralph, St. Erhard Albisser Julia, Eich Allemann Ramona, Nebikon Andermatt Mario, Egolzwil Andermatt Roman, Egolzwil Arnold Nicole, Uffikon Arnosti Fiorina, Sursee Bachmann Aline, Sempach Bachmann Charlotte, Sursee Baeriswyl Damien, Oberkirch Blum Sebastian, Sursee Bossert Céline, Nottwil Bucher Sarah, Pfaffnau Burkart Julia, Nebikon Camenzind Francesco, Geuensee Cappiello Lucia, Reiden Dahinden Jennifer, Geuensee Disler Raphael, Schenkon Egli Tobias, Sempach Erni Pius, Nebikon Estermann Céline, Oberkirch Estermann Lea, Nottwil Estermann Manuel, Geuensee Everts Alain, Rickenbach Faes Yannik, Triengen

53 Bewegung 51 Frischkopf Amanda, Sursee Furrer Thabea, St. Erhard Gasser Corinne, Triengen Getzmann Marie-Luise, Ettiswil Gisi Benjamin, Sursee Gloor Fabian, Sursee Graf Barbara, Richenthal Graf Tatjana, Nottwil Gschwend David, Büron Hagmann Dominik, Winikon Helfenstein Beatrice, Dagmersellen Hiller Dominik, Geuensee Hodel Anja, Nottwil Hofer Micha. Reiden Huber Sandro, Sursee Huber Sibylle, Buttisholz Ilieva Ivana Sofija, Neuenkirch Imbach Benjamin, Wauwil Jovic Milan, Triengen Kaczmarczyk Gian, Büron Kämpf Raphael, Sempach Kaufmann Eva, Sempach Kaufmann Silvan, Sursee Kost Rahel, Sursee Krapf Beatrice, Winikon Kraus Fabian, Oberkirch Kristic Zorka, Sursee Kronenberg Philipp, Schenkon Kunz Nadine, Dagmersellen Lang Philip, Sursee Lichtsteiner David, Sursee Lindegger Marcel, St. Erhard Lindegger Oliver, Sempach Lötscher Dominik, Büron Lustenberger Myriam, Reiden Lustenberger Saphira, Dagmersellen Luternauer Valérie, Roggliswil Lüthi Raffaela, Dagmersellen Manojlovic Isidora, Reiden Manser Niklaus, Eich Manstein Isabelle, Sursee Marberger Lea, Sempach Meyer Yves, St. Erhard Mijailovic Dejan, Wauwil Moser Anina, Triengen Müller Marius, Ruswil Pantic Sabrina, Triengen Pascarella Antonio, Triengen Pavlovic Ivana, Geuensee Peterhans Claudia, Buttisholz Jürg Regli, Lehrer für Wirtschaft und Recht an der KSS, während seiner Maturarede.

54 52 Bewegung Eva Kaufmann und David Gschwend mit den besten Maturaabschlüssen Portmann Andrea, Sursee Reiterer Katrin, Ettiswil Renggli David, Schötz Rogger Alexandra, Buttisholz Roos Lea, Geuensee Rubeli Gianna, Neudorf Ruckstuhl Samuel, Nottwil Sen David, Eich Sieber Kevin, Triengen Spichtig Luca, Sempach Spychiger Florian, Pfaffnau Suppiger Fabienne, Sursee Schilliger Jasmin, Nottwil Schmidlin Melanie, Sursee Schuler Claudia, Geuensee Schürch Simon, Schenkon Stadelmann Daniel, Buttisholz Stadelmann Raphael, Winikon Stalder Simon, Schenkon Steiger Ronnie, Schenkon Steiner Deborah, Sursee Stofer Celine, Sempach Tanner Sandra, Triengen Theiler Flavio, Dagmersellen Töngi Martina, Reiden Vonäsch Jill, Eich Wandeler Simona, Sursee Wangler Marco, Eich Weltert Matthias, Sursee Wermelinger Mario, Triengen Wey Melanie, Altbüron. Wildhaber Franziska, Schenkon Willi Samuel, Sempach Wüest Jonas, Grosswangen Wüest Sabrina, Sursee Yoon Ji-Na, Schenkon Zemp Martina, St. Erhard Zust Anna, Dagmersellen Bestleistungen Das beste Resultat erzielten Eva Kaufmann und David Gschwend, beide mit einem Durchschnitt von Eva Kaufmann erhält den Maturapreis der Stadt Sursee. David Gschwend erhält den Maturapreis der Industrie- und Handelsvereinigung der Region Sursee. Die Schulleitung gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen zur bestandenen Matura ganz herzlich. Die Schulleitung

55 Fachmittelschule Fachrichtung Pädagogik und Fachrichtung Gesundheit/Soziales Es sind insgesamt 62 Kandidatinnen/Kandidaten zur Prüfung angetreten und es haben 61 bestanden. Der FMS3-Abschluss zeigt einen Durchschnitt von 4.6, jener der Berufsmaturität Gesundheit und Soziales 4.8 und jener der Fachmaturität Pädagogik 4.7. Herzliche Gratulation! Absolventinnen mit Fachmittelschulausweis Bader Manuela, Reiden Beck Marusca, Luzern Bernet Nina, Triengen Boppart Fabienne, Büron Bösiger Susanne, Schötz Bucher Armanda, Ballwil Bürkli Nicole, Buttisholz Darusman Tamara, Nottwil Kiener Antonia, Ruswil Lauber Jasmin, Geuensee Machado Claudia, Triengen Meyer Lina, Gunzwil Polat Duygu, Sursee Rösli Simone, Sursee Schmitt Lena, Sursee Schwaller Valerie, Sursee Stanga Martina, Nottwil Toprak Gülsah, Nottwil Troxler Mirjam, Schenkon Wicki Ramona, Sursee Absolventinnen der Berufsmaturität Richtung Gesundheit und Soziales Bucher Michaela, Ruswil Buchmann Daniela, Sursee Ghisoni Romina, Sursee Ineichen Miriam, Triengen Pantic Irena, Sursee Schmidlin Ornella, Oberkirch Stocker Judith, Reiden Wüest Isabelle, Rickenbach Absolventinnen und Absolventen der Fachmaturität Richtung Pädagogik Apostol Dominique, Ettiswil Bandel Nils, Schötz Baumgartner Karin, Reiden Baumgartner Noelle, Langnau b. Reiden Bewegung 53 Fachmittelschulabschlüsse 2009

56 54 Bewegung Bieri Silvan, Sursee Birrer Marielle, Reiden Brun Tina, Reiden Bucher Stephanie, Ruswil Bühlmann Sandra, Reiden Fischer Jeremias, Triengen Funk Isabelle, Buttisholz Gabriel Simona, Buttisholz Gauglitz Arno, Luzern Grüter Sandra, Luzern Jung Michèle, Reiden Kreienbühl Julia, Neudorf Lehmann Janine, Reiden Meyer Martina, Sursee Meyer Ramon, Reiden Nurmi Samuel, Schwarzenbach Oehen Annabel, Sursee Prendi Valon, Zell Ronner Stefanie, Triengen Schäfer Felicia, Sursee Schaerer Corinne, Reiden Schenk Sonja, Dagmersellen Siegenthaler Marisa, Sempach Tollardo Ramona, Wikon Wechsler Andrea, Oberkirch Wechsler Selina, Dagmersellen Wicki Deborah, Eich Zekaj Benita, Knutwil Zwyssig Sarah, Sempach Bestleistungen Der Preis des Lions Club Sursee für die beste Fachmaturität Pädagogik geht an Bieri Silvan, Sursee mit einem Durchschnitt von 5.5. Der Preis des Zonta Clubs Luzern Landschaft für den besten Fachmittelschulausweis Profil Pädagogik geht an Schwaller Valerie, Sursee mit einem Durchschnitt von 5.6. Die Schulleitung gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Abschluss ganz herzlich. Die Schulleitung Silvan Bieri und Valerie Schwaller mit den besten Abschlüssen der FMS

57 Franziska Wildhaber «Chommlibach eine Überschwemmung mit Folgen» Franziska Wildhaber überzeugte durch ihre äusserst grosse Selbständigkeit in allen Phasen der Arbeit (Fragestellung, Zielsetzung, Recherchen, Feldarbeiten, Auswertungen, Analysen). Sie griff kein spektakuläres oder revolutionäres Thema auf, sondern wählte eine in ihrer Wohngemeinde Schenkon momentan anstehende Problematik aus und konnte so mit ihrer Arbeit einen Beitrag zu einer aktuellen Diskussion leisten. Sie leistete im eigentlichen Sinne geografische Feldarbeit, indem sie Daten im Feld erhob und diese problemorientiert kartographisch darstellte. Das gelang ihr ausgezeichnet. Franziska Wildhaber erhält den Preis des Zonta Clubs Region Sursee. Niklaus Lusser, Fachschaft Geografie Sandra Tanner «Julia Franck ihre 5 Werke im Vergleich» Sandra Tanner hat sich in ihrer Arbeit mit dem anspruchsvollen Werk der renommierten Gegenwartsautorin Julia Franck auseinandergesetzt. Sie analysiert und interpretiert die narrativen Mittel und Motive der Texte präzise und reflektiert auf einem ho- Bewegung 55 Ausserordentliche Leistungen Preise für herausragende Arbeiten Franziska Wildhaber (links) und Sandra Tanner (rechts)

58 56 Bewegung hen literaturwissenschaftlichen Niveau. Im Samuel Willi Ausdruck zeigt sich Sandra Tanner sicher, wendig und einfallsreich. Die Begeisterung und das Engagement für die Autorin und für das Thema haben die Arbeit in positiver Weise beflügelt. Sandra Tanner erhält den Preis des Zonta Clubs Region Sursee. Monika Berger, Fachschaft Deutsch Silvan Kaufmann (oben) und Samuel Willi (unten) Silvan Kaufmann «Versuche zur Konditionierung der Honigbiene auf den Duft von Hanfdrogen» Silvan Kaufmann hat eine originelle Idee, die an aktuelle Forschungsarbeiten anknüpft, weiter verfolgt. Er brachte erhebliches Fachwissen im Umgang mit Bienen mit, hat seine Experimente sorgfältig geplant und durchgeführt. Er bewies Durchhaltewillen und liess sich von Misserfolgen nicht abschrecken. Er dokumentierte seine Arbeit in einem sehr guten Bericht und arbeitete nach Abschluss weiter am Thema, drehte einen Film dazu und nahm erfolgreich am Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» teil (Auszeichnung «hervorragend»). Silvan Kaufmann erhält den Preis der Kantonsschule Sursee. David Stadler, Fachschaft Biologie «Präzisionsmessungen im Jupitersystem» Die Maturaarbeit von Samuel Willi ist in ein Forschungsprogramm auf dem Gebiet der Astronomie in unserer Schule eingebettet. Ausgerüstet mit einem mo dernen, hochwertigen Teleskop und einer Digitalkamera hat Samuel den Planeten Jupiter und seine vier «Galilei schen» Mon de Io, Europa, Ganymed und Kallisto über mehrere Wochen beobachtet und aufgenommen. Die Konstellation der Planeten-Monde im Frühling/ Sommer 2008 war für die se Arbeit ausserordentlich gut. Für die quantitative Analyse des gesammelten Experimentalmaterials führte der Maturand einen Präzisionstest der Kepler schen Ge setze durch. Ziel davon war es, die New ton sche Gravitationstheorie experimentell auf einem anspruchsvollen Niveau zu bestätigen. Samuel Willi hat in diesem Teil der Maturaarbeit seine sehr guten Kenntnisse der Mathematik unter Gebrauch von modernen Computermitteln eingesetzt. All dies resultierte in einem Gesamtresultat von exzellenter Qualität: Die Kepler schen Gesetze wurden mit der Genauigkeit von einigen Promille überprüft und bestätigt. In seiner Maturaarbeit hat

59 Samuel Willi seine grosse Begabung für experimentelle und theoretische Physik bestätigt und weiterentwickelt. Die erzielten Resultate sind durch Schärfe und Klarheit gekennzeichnet. Samuel Willi erhält für seine Leistung den Preis des Lions Clubs Sursee. Jerzy Sromicki, Fachschaft Physik Ralph Aeschimann, «Die Postliberalisierung in der Schweiz» Was bedeutet eigentlich Postliberalisierung? Wie kann in einem geöffneten Postmarkt die postalische Grundversorgung für alle Bürger garantiert werden? Wie kann der Wettbewerb nach der Postöffnung aussehen? Wie wirkt sich die Postliberalisierung auf die Wirtschaft und das Volk aus? Dies sind die wesentlichen Fragestellungen, die von Ralph Aeschimann im Rahmen seiner Arbeit zur Postliberalisierung untersucht werden. Diese Fragestellungen verdeutlichen die Komplexität und den hohen Umfang einer Themenstellung, die in der aktuellen politischen Diskussion steht und somit von ständiger Veränderung betroffen ist. Die besondere Schwierigkeit dieser Arbeit bestand darin, umfangreiche Vernehmlassungsentwürfe, Gesetzestexte und -vorlagen zu analysieren, die wesentlichen Punkte herauszuarbeiten und diese dann in die aktuelle politische und wirtschaftliche Betrachtung zu integrieren. Dies ist Ralph Aeschimann auf hervorragen de Weise gelungen. Er begründet logisch stringent seine Ausgangsthese «Die Schweiz kann von einer Liberalisierung des Postmarktes profitieren»; er unterscheidet klar zwischen Fakten und Hypothesen; seine Aussagen sind widerspruchsfrei und anspruchsvoll abgefasst. Es ist ihm bestens gelungen, seine These zu verifizieren. Ralph Aeschimann erhält den Preis des Lions Clubs Sursee. Ulrike Gerhardt, Fachschaft Wirtschaft und Recht David Gschwend «Projekt Infoscreen» Die Maturaarbeit von David Gschwend zeichnet sich dadurch aus, dass es sich um eine praktische Arbeit in einem theoretischen Fach handelt und dass das Produkt an der Schule eingesetzt wird und die Be - arbeitung des Infoscreens erheblich vereinfacht. Die Arbeit hätte ohne das erheb- Bewegung 57 Ralph Aeschimann (oben) und David Gschwend (unten)

60 58 Bewegung liche Vorwissen von David Gschwend nicht realisiert werden können; sie wurde von ihm sehr selbständig erarbeitet. David Gschwend erhält den Preis der Kantonsschule Sursee. Rolf Probst, Fachschaft Informatik Damien Baeriswyl und David Lichtsteiner «Eigene Popsongs vom Songwriting übers Arrangieren zum Konzert» David Lichtsteiner und Damien Baeriswyl haben einen eigenen Songzyklus von fünf Popsongs komponiert und die Songs anschliessend für Band und vierstimmigen Chor arrangiert. Als Abschluss haben sie die Stücke mit Mitschülerinnen und Mitschülern einstudiert und im Rahmen eines Konzertes öffentlich präsentiert. Bemerkenswert an dieser Arbeit ist der umfangreiche und in sich abgeschlossenen «Bo - gen» der Arbeit: Komposition Arrangement Einstudierung Aufführung. Er setzt eine grosse Palette von Fertigkeiten voraus, die sich die beiden teilweise zuerst aneignen mussten. So setzt z. B. das Hand- David Lichtsteiner (links) und Damien Baeriswyl (rechts)

61 werk des Arrangierens heute zwangsläufig auch fortgeschrittene Kentnisse im Bereich von Notationssoftware voraus. Umso erstaunlicher ist es, dass Damien und David sämtliche Bereiche von der Komposition bis zur Aufführung hervorragend gemeistert haben. Sie erhalten den Preis der Kantonsschule Sursee. Mario Thürig, Fachschaft Musik Lina Meyer «Analyse von Mangastilen und Gestaltung eines eigenen Manga» Lina Meyer verbindet in ihrer gestalterischen Arbeit drei Leidenschaften: die Leidenschaft für Mangas, für die japanische Comic-Kunst, und die Leidenschaft für Computerspiele. Der Konsum dieser Medien könnte nun träge und faul machen, wäre da nicht ihre dritte Leidenschaft: die Leidenschaft für das Zeichnen, im Besonderen für das Zeichnen von Mangas. Mit ihrer zeichnerischen Begabung und ihrer analytischen Fähigkeit, verschiedene Bildsprachen zu entschlüsseln und diese sich zu eigen zu machen, schafft Lina Meyer ein herausragendes Werk. Lina Meyer gestaltet ein umfangreiches Manga, das sich an das Computerspiel «Zelda» anlehnt. Sie illustriert dabei nicht die Haupthandlung, sondern erfindet einen eigenen Vorspann der Geschichte. So umgeht sie die Gefahr, vorhandene Bilder zu reproduzieren; sie schafft sich vielmehr den nötigen künstlerischen Freiraum, eine eigene Geschichte zu entwickeln. Das Storyboard überzeugt in seiner dramatischen Führung. Lina Meyer beherrscht die filmischen Mittel, die den Blick des Lesers lenken und eine grösstmögliche Spannung bis zum dramatischen Höhepunkt erzeugen. Dass sie viel von Ihren japanischen Vorbildern, den Mangakas, gelernt hat, ist unübersehbar. Dass die Bilder eine eigene Handschrift tragen, macht sie um so wertvoller. Lina Meyer erhält den Preis des Zonta Clubs Region Sursee. Renata Lussi, Fachschaft Bildnerisches Gestalten Bewegung 59

62 60 Bewegung Der Schritt in die Erwachsenenwelt Festrede des FMS-Leiters anlässlich der Abschlussfeier Liebe Festgemeinde Nachdem ich meine Piratenjahre an der Kan tonsschule Luzern und die damals obligaten studentischen Sturm- und Trankjahre ohne nennenswerten Schiffbruch überstanden hatte, trat ich jenseits des Vier waldstättersees eine Stelle an. Und so kam es, dass ich während einiger Jahre täglich übersetzte und dabei das Seejahr in all seinen Facetten immer wieder neu erleben konnte. Ich erinnere mich an prachtvolle Frühlingsmorgen, an linde sommerliche Sonnenuntergänge, aber auch an Gewitterund Föhn- oder Westwindstürme etwa an Vivian, der mir zu einer ungefragten Dusche verhalf oder an das im Zweiminutentakte dröhnende Schiffshorn, wenn wir im dicken Nebel ohne Radarorien tierung, sondern bloss mit Kompass und Uhr Anlegestelle nach Anlegestellung anpeilten. Und vielleicht sind diese Jahre mit ihren unvergleichlichen Überfahrten dafür verantwortlich, dass ich nie in meinem Leben ein Bedürfnis verspürt habe, der in unserer Zeit unabdingbaren Forderung nachzukommen, ein Automobil steuern zu dürfen. Und so gehe ich halt zu Fuss, mit Zug oder Bus meinen alltäglichen Beschäftigungen sowie ferienbedingten Vergnügungen nach. [...] Wenn ich dann am Ende des Sempachersees die Zeitung zusammenfalte, ver - fliegen meine Gedanken an die Freiz eitgestaltung, an die schweizerische Politik und ans Weltgeschehen. Ich baue langsam einen Kontakt zu den mir anvertrauten Schülerinnen und Schülern auf. Ich gehe in meinem Geist nochmals meine Lektionen durch, bringe vielleicht noch kleine Retuschen an; ich lasse die Pendenzen, die auf der obersten Dringlichkeitsstufe stehen, Revue passieren; ich rekapituliere die Namen derjenigen Schüler, die ich mit einer erzieherischen Massnahme beglücken muss. Interessanterweise sind meine Gedanken bei der abendlichen Rückreise viel weniger konzentriert. An schönen Sommerabenden

63 bereite ich mich geistig für etwas Wellness im Garten vor, wenn ich Ärger und Aufregung in einer Klasse hatte, wird mir das langsam gleichgültig; und die anstehende Korrektur von Schülerarbeiten verdränge ich vorderhand. [...] Kein Vergleich zum Morgen, da ich voller Lust ausschreite und mich ins Geschehen stürze jetzt will ich einfach nur irgendwo sitzen und die Ruhe geniessen! Da helfen nicht einmal die nächsten Anschlüsse, die zwischen Emmenbrücke und Luzern angekündigt werden. Tessin, Italien, Berner Oberland, Bodensee, Zürich-Flughafen und damit die ganze Welt sind mir völlig gleichgültig. Pause, nichts als Pause will ich jetzt. So ähnlich, liebe beinahe ehemalige Schülerinnen und Schüler, wird es Ihnen im Moment auch gehen. Wenn Sie jetzt dann gleich Ihre Zeugnisse bekommen, werden Sie erst einmal einfach nichts tun wollen auf jeden Fall wollen Sie keine Auskünfte über das «Wie-weiter» erteilen und keine Zukunftsprojekte besprechen. Sie freuen sich, dass Sie am Ziel sind, auch wenn Ihnen klar ist, dass es sich bloss um ein Etappenziel handelt. Und wenn Sie in diesen Hallen auch manchen Frust erlebt haben, schauen sie ein bisschen wehmütig auf die Zeit an der Kanti zurück, denn Sie wissen, dass hier entstandene freundschaftliche Bindungen nächstens gelockert und vielleicht ganz gelöst werden. Sie freuen sich auf ihre Berufsausbildung, Sie trauern aber auch ihrem letztlich doch behüteten Piratenleben der Teenie-Zeit nach, denn Sie wissen genau, dass mit zunehmendem Alter und der sich mehr und mehr füllenden Ausbildungszeit die Phasen des Ernstes langsam aber stetig länger werden als die des Spasses. [...] Wir von der Schule bleiben. Wir freuen uns, dass wir Sie bis hierher begleiten durften, dass Sie das Ziel erreicht haben. Wir schauen aber etwas bange aufs kommende Schuljahr. Wie sind die Reisenden, die im Herbst einsteigen? Werden alle im richtigen Wagen sitzen? Wie wird sich die Reise gestalten, bis wiederum die Ankündigung ertönt: Endstation! Ihre nächsten Anschlüsse? Und wir wissen, dass auch künftig mit uns Reisende mit diesen zwiespältigen Gefühlen, die einen Anfang und ein Ende begleiten, von uns weggehen. Sie werden für uns Lehrer, die wir keine Fortschritte im wörtlichen Sinne machen, Bewegung 61

64 62 Bewegung Leib und wahrscheinlich noch ausgeprägter an der eigenen Seele erfahren können. Da sitzen fleissige und gewissenhafte Knaben, die pünktlich zu jeder Schulstunde kommen, neben Damen, die das Schulleben von der lockeren Seite nehmen. Sie setzen ihre Ziele nicht höher als unbedingt nötig an. [...] ein etwas mitleidiges Lächeln übrig haben, aber sie werden uns auch etwas beneiden, weil wir nicht aus dem Kreis von Kolleginnen und Kollegen herausgerissen werden. Dieses Urbedürfnis nach Geborgenheit und Vertrautheit lässt sich wahrscheinlich auch daran ablesen, dass ich am Morgen jeweils im drittvordersten Wagen Platz nehme. [...] So wenig wie ich mir meine Mitfahrgenoss- Innen in der täglichen Pendlerei auswählen kann, so wenig Einfluss haben Sie und wir als Lernende oder Lehrende darauf, mit wem zusammen wir eine Etappe zurücklegen dürfen oder müssen. Mal treffen wir es gut, mal müssen wir uns zur produktiven Zusammenarbeit zwingen. [...] Auch auf Seite der Begleiter und Betreuer ist das meiste von undurchschaubaren Zufällen angeordnet, etwa das Zusammentreffen von bestimmten Lehrpersonen und Klassen. Dass eine aufgrund von fast lauter Zufälligkeiten zusammengesetzte Reisegruppe bereichernd aber auch nervend sein kann, haben Sie in den letzten Jahren am eignen Aber auch die Begleit-Crew macht einen äusserst heterogenen Eindruck. Die einen verlangen detailliertes Fachwissen, andere nur die groben Züge (und die Notizen aus den Lektionen darf man bei der Prüfung benutzen). Von einzelnen Lehrpersonen wurden auch Sie an kurzer Leine geführt und Sie wurden regelmässig geprüft. Andere liessen Sie frei forschen und arbeiten und notenmässig konnten Sie sich auf der sicheren Seite fühlen. Bei den einen konnten Sie nie unbemerkt fehlen, während andere offenbar mit jeder Anzahl von Anwesenden ihre Lernziele anstreben und erreichen konnten. Und auch was die Infrastruktur, Gleisan - lagen, Lehrpläne, Reglemente, Signalisierung etc. anbetrifft, sind Sie vielen Zufälligkeiten ausgesetzt gewesen. Diejenigen, die

65 vor fünf Jahren begonnen haben, konnten live miterleben, wie eine neue Schule aufgebaut wird. Da wurden Signale auf grün gestellt und kaum war der Zug in Fahrt, wechselten sie auf rot. Da mussten Übungen mit der Stundentafel und mit der übrigen Schulorganisation mehrmals wiederholt werden. Allerdings dürfen Sie als diejenigen, die dies teilweise mitgetragen haben, mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass sich die Strapazen gelohnt haben. Sie alle werden einen Ausweis von einer Schule erhalten, der von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren ausgiebig geprüft wurde, bevor die sog. Anerkennung erteilt worden ist, und Sie haben mit Ihrem Einsatz massgeblich dazu beigetragen, dass die prüfenden Organe voll zufrieden gestellt werden konnten. Wenn Sie jetzt umsteigen und eine neue Richtung einschlagen, werden Sie bald auch realisieren, dass Sie einen Schritt weg von Ihren Eltern und Geschwistern machen. Einige von Ihnen haben bereits erste Erfahrungen gesammelt, was es bedeutet, auf eigenen Beinen zu stehen. Und wahrscheinlich haben sie in der Fremde er - lebt, wie wichtig verlässliche Begleiterinnen und Begleiter auf der Reise sind. Und darum, liebe Fachmaturandinnen und Fachmaturanden, liebe Berufsmaturandinnen und liebe Fachmittelschülerinnen, geht es auch in der Schule. [...] Die meisten von Ihnen werden in einen pädagogischen oder sozialen Beruf gehen und Sie werden bald mit ganz verschiedenartigen Klienten und deren Eltern oder Angehörigen zu tun haben. Diese als Persönlichkeiten wahrzunehmen und mit ihren Eigenarten zu akzeptieren, ohne sich selber und die eigenen Ideen zu verleugnen, das ist es, was ich Ihnen und uns allen wünsche. Dazu braucht es offene Augen für Menschen und Umwelt, Neugierde auch für Schwieriges und Verschlossenes, Durchhaltevermögen und Gelassenheit und die Fähigkeit sich einzufühlen und sich abzugrenzen. Herbert Ulrich, Prorektor Fachmittelschule Bewegung 63

66 64 Bewegung Das Jahr der Astronomie Galileo, Kepler und Maturaarbeiten an der Kanti Sursee Das Jahr 2009 wurde von der UNO zum «Internationalen Jahr der Astronomie» erklärt. Vor genau 400 Jahren hat Galileo Galilei erstmals ein Teleskop gegen den Himmel gerichtet und innerhalb einiger Wo chen mehrere bahnbrechende Entdeckungen gemacht. Die immense Grösse des Weltalls fasziniert Jung und Alt seit Jahrtausenden. Auch heutzutage sind Astronomie, Astrophysik und Kosmologie sehr beliebte naturwissenschaftliche Gebiete. Technische Entwicklungen in der Digitalfotografie und der Bildverarbeitung erlauben heute nicht nur wunderschöne Aufnahmen verschiedener astronomischer Objekte, sondern auch deren präzise quantitative Analyse. Astrofotografie bleibt dennoch ein komplexes Unterfangen: Jede gelungene Aufnahme entsteht erst nach ausführlichen Studien und Optimierungen der Belichtungsbedingungen, Verschlusszeiten, Nachführungen des Teleskops etc. Das macht Astronomie zu einem besonders geeigneten Gebiet für Maturaarbeiten. An der KS Sursee wurden in den letzten Jahren mehrere Astro-Maturaarbeiten durchgeführt. Diese Arbeiten decken die gesamte Geschichte der Astronomie ab und reichen von den Entdeckungen Galileis und Keplers im Sonnensystem bis zu den sogenannten «deep sky Objekten» wie z.b. weit entfernten Kugelsternhaufen, Nebeln oder Galaxien. Gehen wir schnell mit unseren ehemaligen SchülerInnen auf eine kurze Reise durch das Weltall: Der Mond und seine Krater wurden durch S. Lütolf (Maturajahrgang 2005) studiert. Einmalige Änderungen der sichelähnlichen Form und der Helligkeit des Planeten Venus hat P. Bucher (2008) nach einer Vorarbeit von A. Meier (2007) ausführlich dokumentiert. Galileis Entdeckung eines Mini-Sonnensystems, bestehend aus dem Planet Jupiter und seinen vier Monden, beinhaltet eine Vielzahl interessanter Themen: Die

67 Kepler schen Gesetze wurden auf zwei Präzisionsniveaus mit verschiedenen Teleskopen durch D. Darusman (2005) und S. Willi (2009) untersucht. Eine Möglichkeit zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit durch die Analyse der Bewegungen der Jupitermonde hat R. Disler (2009) in seiner Arbeit diskutiert. Eine Analyse der Sonnenflecken und ihrer Bewegungen hat in der Arbeit von P. Küttel (2005) zur Bestimmung der Rotationsgeschwindigkeit der Sonne geführt. In einer aktuellen Maturaarbeit versucht A. Moita (2010) die Temperatur von verschiedenen Sternen durch die Farbanalyse ihres Lichtes zu bestimmen. Durch die Schwerkraft sehr eng gebundene Doppelsterne wurden durch B. Imbach (2009) aufgelöst und deren Win - kelabstand präzise ausgemessen. A. Hofmeister (2007) hat die Massenverteilung in grossen Sterngruppierungen, so genannten Kugelsternhaufen, studiert, während L. Künzli (2007) mehrere Millionen Lichtjahre entfernte Nebel und Galaxien beobachtet hat. Schliesslich hat R. Kronenberg (2002) die Entwicklung des Universums nach dem Urknall beschrieben. All diesen Projekten sind Untersuchungen von S. Steinmann (2004) und M. Steiger (2004) vorausgegangen, welche für unsere Schule Pionierarbeit auf dem gesamten Gebiet der Astro - fotografie geleistet haben. Was für Fortschritte in diesen wenigen Jahren! Es bleibt zu erwähnen, dass das Interesse der Schülerschaft und das hohe Niveau dieser Arbeiten nicht zuletzt erst durch Investitionen unserer Schule in eine moderne apparative Ausrüstung für astronomische Beobachtungen ermöglicht wurde. Obwohl die oben erwähnten Resultate selbstverständlich nicht mit Aufnahmen des Hubble-Teleskops konkurrieren können, geben die durch die SchülerInnen angewendeten experimentellen Techniken und Methoden der Datenanalyse dennoch ein korrektes Bild moderner For schungsarbeit auf den Gebieten der experimentellen Astronomie, Astrophysik und Kosmologie wieder. Die Altmeister Galilei, Kepler und Bessel würden über die wunderschö - nen Aufnahmen der KS Sursee-Astronomen staunen und ihre wissenschaftlichen Resultate bewundern! Jerzy Sromicki, Fachschaft Physik Bewegung 65

68 66 Bewegung Kommen und Gehen Neu an der Schule Folgende Lehrpersonen konnten wir im Team willkommen heissen: Stefano Chiantese, Physik David Engel, Musik Gabriela Louis, Englisch Roger Motz, Französisch Claudia Muff, Bildnerisches und Technisches Gestalten Simon Wehrle, Mathematik Markus Züger, Deutsch Eine längere Stellvertretung übernahmen Sabriye Hutter, Englisch Martin Ilg, Physik und Mathematik Otto Steiger, Naturwissenschaft und Technik Folgende Mitarbeitende wurden neu angestellt: Daniel Schärli, ICT-Supporter Melanie Galliker, Lernende Mediamatik Silvia Odermatt, Hausdienste Ida Steiner, Hausdienste Silvia Di Giovanna-Kunz, Hausdienste Edith Wyss, Mensa Austritte von Lehrpersonen Jann Loosli, Chemie ( bis ) Viliam Peschak, Physik ( bis ) Austritte von Mitarbeitenden Emmenegger Maria, Raumpflegerin ( bis ) Hummel Ruth, Mensa-Mitarbeiterin ( bis ) Pensionierungen Charlotte Hügi, Klavierlehrerin, ging per Ende Schuljahr in Pension. Sie war von 1976 bis 2009 an der Schule tätig. Margrith Hierzer arbeitete vom bis in der Mensa. Auch sie konnte in Pension gehen.

69 Lisabeth Schindler war vom bis als Raumpflegerin tätig. Sie liess sich vorzeitig auf Ende des Schuljahres pensionieren. Die Schulleitung dankt allen für ihre geleisteten Dienste und wünscht ihnen im neuen Lebensabschnitt Gesundheit und viele glückliche Jahre! Dienstjubiläen Im Jahr 2008 feiern folgende Lehrpersonen der Kantonsschule Sursee Dienstjubiläen: 10 Dienstjahre David Engel Bernhard Büchel Stanja Bühler Christoph Isenegger David Lienert Patrick Studer 15 Dienstjahre Franziska Wigger-Lötscher Rolf Wirth Michael Nellen Rahel Suter-Portmann Trudi Hunkeler-Czàka 20 Dienstjahre Ursula Bründler-Stadler Severin Disler 30 Dienstjahre Beat Müller Herzlichen Dank und Gratulation! Die Schulleitung Bewegung 67

70 68 Bewegung 1964 begann Charlotte Hügi ihr Musikstu - dium in Luzern, am damaligen Konservatorium wechselte sie dann an die Musikakademie Zürich, wo sie gleich Verababschiedung Charlotte Hügi blickt auf auf 33 Jahre Klavierunterricht zurück zwei Instrumente im Hauptfach belegte, nämlich Klavier bei Hans Schicker und Orgel bei Hans Gutmann schloss sie ihre Studien erfolgreich ab. Gleich im Anschluss trat sie eine Stelle als Klavierpädagogin an der Kantonsschule Sursee an. In der Folge blieb sie unserer Schule treu und nun, nach sage und schreibe 33 Jahren des Unterrichtens, verabschiedet sich Charlotte und geht in den wohlverdienten Ruhestand. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Wer sie kennt, weiss, wie unermüdlich und leidenschaftlich sie sich für ihre Schülerinnen und Schüler eingesetzt hat. So ist für sie die Pensionierung nach eigenen Worten mehr ein Muss denn eine Erlösung. Doch bei so viel Energie wird Charlotte die entstandene Lücke im Alltag bestimmt bald mit neuem Inhalt füllen und ihre musischen und anderen Interessen erst recht pflegen. Charlotte: Alles Gute und viel Freude auf deinem weiteren Lebensweg! Gerhard Unternährer

71 Bewegung 69 Zu den Hauptaufgaben der Schulkommission zählt die Begleitung und Unterstützung der Kantonsschule und deren Leitung in der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Weiter überprüft sie im Auftrag des Bil - dungs- und Kulturdepartements die Tätig - keit der Schulleitung, die Qualität der Aufgaben erfüllung und die Zusammenarbeit an der Schule. Schliesslich obliegt ihr die Wahl der Lehrpersonen ins unbefristete Anstel lungsverhältnis. Die Mit glieder der Kom mis sion, die dank ihrer beruflichen, geografischen oder politi schen Verankerung in der Region der Schulleitung und der Schule insgesamt zu wichtigen Impulsen und Kontakten verhelfen können, treffen sich zu fünf bis sechs Sitzungen pro Schul jahr. Im Normalfall nehmen daran auch der Vertreter des BKD und mit beratender Stimme der Rektor und eine Vertretung des Lehrerkollegiums teil. Die Schulkommission hat das Wort Konstruktives Mitdenken und gezielte Unterstützung

72 70 Bewegung Da die operative Führung heute bei der Schulleitung liegt, erfolgen nicht mehr wie früher regelmässige Unterrichtsbesuche durch die Kommissionsmitglieder. Hingegen versuchen wir an öffentlichen Veranstaltungen, bei zufälligen Kontakten, bei Schulbesuchen im Rahmen der bevorstehenden Überführung ins unbefristete Arbeitsverhältnis usw., den heute somit grundsätzlich eher spärlichen Kontakt zur Lehrerschaft aufrechtzuerhalten bzw. noch zu fördern. Dabei kann festgestellt werden, dass dieser Kontakt meist beidseits sehr erwünscht ist und beidseits nützliche Inputs resultieren können. Ein Blick in die Zukunft zeigt: Kaum ist der Neubau für die Naturwissenschaft bezogen, stösst die Schule schon wieder an ihre Kapazitätsgrenzen. Eigentlich ein schönes Zeichen für die Kanti Sursee, wenn inskünftig mit rund 1000 Lernenden zu rechnen ist! An Räumen für Instrumental- und Gesangsunterricht oder Laboreinrichtungen fehlt es heute ebenso wie an Zeichnungs- und Musiksälen. Auch die Mensa und die Bibliothek platzen aus allen Nähten. Bleibt zu hoffen, dass trotz Sparmassnahmen wenigstens die zweite der insgesamt drei Etappen auf 2010/11 starten kann, d.h. die politischen Entscheidungsträger diese Notwendigkeit erkennen, denn Sparen in der Bildung dürfte sich längerfristig nicht bezahlt machen. Zum Schluss gebührt der Schulleitung und den Lehrpersonen Dank für deren immensen Einsatz zur Erreichung der hochgesteckten Ziele, sowie für ihre Offenheit gegenüber der Schulkommission. Aber auch allen andern an der Schule Beteiligten sei für die notwendige Hintergrundarbeit während des vergangenen Schuljahres Dank und Anerkennung ausgesprochen. Beat Frischkopf, Präsident Schulkommission

73 Daten Zahlen Fakten 71 Daten, Zahlen, Fakten

74 72 Daten Zahlen Fakten Organisation Erich Wigger, Leiter Zentrale Dienste, in seiner typischen Arbeitshaltung am Stehpult Schulkommission Frischkopf Beat, Präsident Albisser Hofstetter Verena Bühlmann Paul Dubach Othmar Künzli-Rohrer Monika Stocker Peter Wangler Werner A. Schüpbach Werner (Vertreter Bildungsund Kulturdepartement) Hubli Michel, Rektor (Einsitz mit beratender Stimme) Frank Benno, Lehrervertreter (Einsitz mit beratender Stimme) Wigger Erich (Protokoll) Schul- und Geschäftsleitung Hubli Michel, Rektor Deeg Stefan, Prorektor Oberstufe Wirth Rolf, Prorektor Mittelstufe Schindler Beat, Prorektor Unterstufe Ulrich Herbert, Prorektor Fachmittelschule Wigger Erich, Leiter Zentrale Dienste Schulleitungsforum Vertretung Schulleitung: Deeg Stefan, Hubli Michel, Ulrich Herbert Vertretung Lehrerschaft: Büchel Adrian, Kurt Sibylle, Sandel Scott Schulinterne Schüler/innenberatung Bründler Ursula, Clemens Thomas, Häusler Beat Studienberatung Rämer Bettina Fachstelle für Schulberatung Rothenbühler Eva Sekretariat, Verwaltung Erni Ruth Lana-Hofstetter Gisela Informatik-Support Weyermann Thomas (First-Level-Support, bis ) Schärli Daniel (First-Level-Support, seit ) Singer Jessica (Lernende Mediamatik 3. Lehrjahr) Galliker Melanie (Lernende Mediamatik 1. Lehrjahr)

75 Daten Zahlen Fakten 73 Die Schulleitung, von links nach rechts: Herbert Ulrich, Stefan Deeg, Rolf Wirth, Michel Hubli, Beat Schindler

76 74 Daten Zahlen Fakten Biologie-Assistentin Meneghelli Ursulina Chemie-Assistentin Graf Ursula Bibliothek Schönborn Annegret Hausdienste Meier Herbert, Hauswart Achermann Rita Arnold Tanja Di Giovanna-Kunz Silvia (seit ) Emmenegger Maria (bis ) Habegger Ruth Hurni-Stucki Ursula Kathriner Ernst Mazza Maria Luisa Nobel Elisabeth Odermatt Silvia (seit ) Prela Jeton Schindler Lisabeth Steiner Ida (seit ) Mensa Wilkens Björn, Küchenchef Frei Anita Graser Esther Hierzer Margrith (bis ) Hummel Ruth (bis ) Hurni-Stucki Ursula Schöpfer Maya Weltert Beatrice Wyss Edith (seit ) Permanente Funktionen und Leitung von Arbeitsgruppen Qualitätsbeauftragte Severin Disler, Stefan Deeg Steuerungsgruppe QSE Weiterbildungskoordination Rolf Wirth Arbeitsgruppe schulinterne Weiterbildung Evaluationsbeauftragte Tobias Gräff, Herbert Ulrich Arbeitsgruppe Evaluation Webmaster Marcel Brücker

77 Sonderwochenkoordination Rolf Probst, Beat Schindler, Rolf Wirth Begleitgruppe Koordination und Organisation, Begleitgruppe Inhalte und Beurteilung Europäisches Sprachenportfolio Michael Nellen Arbeitsgruppe ESP ICT-Koordination Marcel Brücker, Erich Wigger Medienbeauftragter Marcel Brücker Pressebeauftragter David Lienert Beauftragter Bilddokumente Christian Siegenthaler Erscheinungsbild, PR Michel Hubli Präsentation Publikationen Redaktion «Einblicke» Fabrizio Brentini, Stefan Deeg Internes Informationsblatt Tobias Gräff Stundenplanung Rolf Probst, Beat Schindler, Tobias Gräff Vertretungsplanung Tobias Gräff Koordination Maturaarbeiten, FMS-Abschlussarbeiten Peter Inauen Kultur Michel Hubli, Ruth Erni Koordination Kulturprogramm Musikkoordination Robert Pfister Koordination Schulmusik und indiv. Instrumental- und Vokalunterricht Gesundheit Beat Schindler, Wolfgang Käppeli Koordination Programm und Arbeitsgruppe Sprachaufenthalt Moritz Fischlin, Rolf Wirth Arbeitsgruppe, Angebote für Lernende Daten Zahlen Fakten 75

78 76 Daten Zahlen Fakten Lehrpersonen Arnet Matthias lic. phil. I Bachmann Edi MSC, Fachlehrer Englisch Balmer Evelyne dipl. Turn- u. Sportlehrerin II Baumgartner Mirjam Hauswirtschaftslehrerin Berger Hutchings Monika lic. phil I Biland Susanna lic. phil. I Blättler Benno dipl. Turnlehrer ETH Blum Michael lic. phil. I Bregnard Thierry Dr. sc. nat. ETH Brentini Fabrizio Dr. phil I, lic. theol. Brücker Marcel lic. phil. I Bründler Stadler Ursula lic. phil. I Büchel Adrian lic. phil. I Büchel Bernhard lic. phil. I Bucher Stefan Lehrdiplom Klavier, Chorleiter A Bühler Stanja dipl. Turn- und Sportlehrerin Bühlmann Stefan Lehrdiplom Burkard Nicole lic. phil. I Callmar Roland dipl. Trompetenlehrer, Musiker Chiantese Stefano Dr. rer. nat., dipl. phys. Clemens Thomas lic. phil. I Deeg Stefan lic. phil. I Disler Severin lic. phil. nat. Egli Peter Musikpädagoge DE SH, EN SD, MA, EFSP HW DE FR, GS SH, DE FR CH, NL, SFBC RE, PH DE DE EN, DE, IF GS, EFGS Klavier SD Horn EN Trompete, Brassensemble PS DE Prorektor, DE, GS GG, EFGG, IF MU, EFMU, Gitarre

79 Engel David Schulmusiker Fischlin Moritz lic. phil. I Forrer Matthias dipl. math. ETH Frank Benno dipl. Turnlehrer Fuchs Markus lic. phil. I Geiser Urs dipl. Gymnasiallehrer Gerhardt Ulrike dipl. Handelslehrerin Ghezal Abdelhakim Dr. phil. II, dipl. math. Glanzmann Ruth Hauswirtschaftslehrerin Grabher Karin lic. phil. I Gräff Tobias dipl. math. ETH Gühr Marcel dipl. math. ETH Hammer Susanne lic. phil. I Hansraj Shabir dipl. nat. ETH Häusler Beat lic. phil. hist. Hess Sue B. Mus., Hon. Perf., A. Mus. A. Hubli Michel mag. oec. HSG Hügi Charlotte dipl. Instrumentallehrerin Hunkeler-Czàka Trudi dipl. Instrumentallehrerin Inauen Peter lic. phil. I Isenegger Christoph dipl. natw. ETH Käppeli Wolfgang dipl. biol. Kneubühler Markus lic. phil. hist. Koch Rainer dipl. Instrumentallehrer Kolb Harald dipl. Gymnasiallehrer Kreder Daniel Musiker MH Kronenberg Manuela dipl. Turn- und Sportlehrerin II Kurmann René lic. phil. hist. Kurt Sibylle PD Dr. phil. I MU FR MA SH, DE, FFES, IF TA, GS MA, IN, GG, EFAM, SFPM WR MA, IN HW EN, FR MA, IN MA, SFPM EN NL, CH GS, DE Klavier Rektor, IF Klavier Querflöte PH, GS BI, NL, SFBC NL, BI GG, GS, IF Querflöte FR, SFIT Klavier SD EN, GG, IF FR Daten Zahlen Fakten 77

80 78 Daten Zahlen Fakten Kyburz Verena Lehrdiplom Sologesang Sologesang, Chorleitung Lienert David lic. phil. I DE, GS Loosli Jann dipl. phil. natw. CH Louis-Coun Gabriele mag. art. EN Lusser Niklaus dipl. phil. II GG Lussi Matthias dipl. Umwelt-Natw. ETH BI, NL, IF Lussi Schmidli Renata dipl. Zeichen- u. Werklehrerin BG, TG Lütolf Urs lic. phil. I SFLA, WPLA Mauderli Donatina lic. phil. hist. PP, EFPP Meneghelli Claudio Lehrdiplom Gitarre Mez Brentini Konstanze Dr. phil. II BI, NL Morach Oliver lic. phil. I DE, FR, IN Mössinger Robert Lehr- und Konzertdiplom Oboe Motz Roger lic. phil I FR Muff Claudia Fachlehrerin BG/TG BG Müller Beat lic. phil. I FR, SFLA, WPLA, FFLA Müller Urs Instrumentallehrer Gitarre Mundwiler Stefan Dr. phil. II CH Neher Martin Lehrdiplom Klarinette Nellen Michael lic. phil. I FR, SFIT Niederer Ruedi Prof. Dr. phil. II, dipl. math. ETH MA, SFPM Ockenfels Dieter Theaterpädagoge FFTH Oftinger Claudio Lehrdiplom Cello Oswald Markus Lehrdiplom Gitarre Peschak Viliam dipl. phys. ETH PS Peyer Iso Dr. phil. I EN, GS Pfister Robert dipl. Musiklehrer MU, SFMU Probst Rolf dipl. math. ETH MA, NT, IN Regli Jürg Dr. oec. publ., mag. rer. pol. WR, SFWR, IF

81 Daten Zahlen Fakten 79 Regli Robert Master of Theology Rösli Stefan dipl. Zeichenlehrer Salopek Schallehn Vlasta Pianistin Sandel Scott B. Mus., Ed. M. Schärer Lothar lic. iur. Scheidegger Franziska lic. phil. I Scherer Josef dipl. Violinlehrer Schindler Beat lic. phil. II Schneider Berger Johanna dipl. Instrumentallehrerin Schnyder Franziska dipl. Turn- und Sportlehrerin II Schweizer Herbert Dr. phil. I, lic. theol. Siegenthaler Christian dipl. Zeichenlehrer Silvestra Sebastian dipl. Musiklehrer Söder Rigo mag. phil. Söder Thomas Dr. phil. I Soldan Elisabeth dipl. Violinlehrerin Sromicki Jerzy PD Dr. sc. nat. ETH Stadler David dipl. natw. ETH Stalder Marcel dipl. Instrumentallehrer Staub Raphael dipl. Instrumentallehrer Steffen Daniel Lehrdiplom SMPV Steiger Martin dipl. phys. ETH Strube Andel Solistendiplom Stucki Christian dipl. Zeichenlehrer Studer Patrick dipl. Turn- und Sportlehrer Suter-Portmann Rahel Lehrerin für TG Thürig Mario dipl. Musiklehrer RE BG, TG, SFBG Klavier MU WR, IF EN Violine, Viola, Kanti-Orchester Prorektor, MA Klavier SD PH, RE TG, BG, SFBG Panflöte RE, EFPP, IF DE Violine PS, SFPM BI, NL, SFBC, IF Elektrobass, Rock-Workshop Euphonium, Posaune Klavier MA, PS Blockflöte, -ensemble BG, TG SH, EFSP TG MU, EFMU, Chor

82 80 Daten Zahlen Fakten Ulrich Herbert Dr. phil. I Prorektor FMS, DE Unternährer Gerhard dipl. Musiklehrer II Sologesang, Kammerchor Voney Jürg Lehrdiplom, Orchesterdiplom Schlagzeug Wehrle Simon M sc, dipl. Mathematiklehrer MA Wernli Roger lic. phil. nat. GG, BI Wey Marcel dipl. Turnl- und Sportlehrer II SH, MA Wicki Bruno dipl. math. MA, IN Wigger-Lötscher Franziska dipl. Gesangspädagogin Sologesang Wirth Rolf lic. phil. hist. Prorektor, DE Zahno Georges dipl. Gymnasiallehrer FR, GS, EFGS Züger Markus lic. phil. I DE Lehrer und Lehrerinnen im Ruhestand Amrein Ruedi, pens. seit 2006; Bachmann Katrin, pens. seit 2004; Balmer Bruno, pens. seit 2007; Bossart Regina, pens. seit 2007; Bossart Otto, pens. seit 2003; Düggelin Yvonne, pens. seit 2006; Furrer Robert, pens. seit 2007; Geisser Heinrich, pens. seit 2001; Hägi Fredy, pens. seit 2005; Hardegger Hans, pens. seit 2001; Imboden Michael, pens. seit 2005; Kurmann Edy, pens. seit 2004; Lutz Hans-Peter, pens. seit 2007; Pfister Franz, pens. seit 1999; Portmann Werner, pens. seit 1994; Röllin Stefan, pens. seit 2005; Schallberger Anton, pens. seit 2001; Steiger Otto, pens. seit 2007; Urech Hans, pens. seit 2006; Vogel Hugo, pens. seit 2005; Weingartner Elisabeth, pens. seit 2003; Wenger Hanspeter, pens. seit 2006; Zehnder Jules, pens. seit 2008 Fächerabkürzungen BG Bildnerisches Gestalten; BI Biologie; CH Chemie; DE Deutsch; EFAM Ergänzungsfach Anwendungen der Mathematik; EFGG Ergänzungsfach Geografie; EFGS Ergänzungsfach Geschichte; EFMU Ergänzungsfach Musik; EFPP Ergänzungsfach Psycho logie/päda gogik; EFSP Ergänzungs fach Sport; EN Englisch; FFES Frei fach Spanisch; FFTH Frei fach Theater; FR Franzö sisch; GG Geografie; GS Geschichte; HW Haus wirtschaft; IF Inte grationsfach; IN Informatik; MA Mathematik; MU Musik; NL Naturlehre; NT Naturwissenschaft und Technik; PH Philo sophie; PP Psychologie/Pädagogik; PS Physik; RE Religionskunde und Ethik; SD Sport Damen; SFBC Schwer punkt fach Biologie/Che mie; SFBG Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten; SFIT Schwerpunkt fach Italie nisch; SFLA Schwerpunktfach Latein; SFMU Schwerpunktfach Musik; SFPM Schwerpunktfach Physik/Ma the matik; SFWR Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht; SH Sport Herren; TA Tastaturschrei ben; TG Technisches bzw. Textiles Gestalten; WPLA Wahlpflichtfach Latein; WR Wirtschaft und Recht

83 Daten Zahlen Fakten 81 1A Klassenlehrer Christian Stucki Birrer Chiara, Ehrler Roman, Erni Ariane, Fischer Carla, Frei Luzia, Friebel Tina, Gerig Larissa-Kathrina, Harte Johannes, Hasler Joëlle, Hofstetter Aline, Hürlimann Raphael, Müller Lino, Röllin Nina, Roth Dario, Spanier Stefanie, Stadler Ramona, Studer Mirjam, Thiede Jan, Troxler Damian, Troxler Damian Luca, Wyss Karin 1B Klassenlehrerin Evelyne Balmer Asllani Rinor, Brunner Livia, Dietrich Céline, Dötsch Florian, Estermann Janik, Felber Désirée, Fischer Sandro, Galliker Lena, Graf Leandra, Haas Nicolas, Hodel Sandro, Kolar Anja, Lischer Fabian, Loosli Irina, Lussi Michael, Mathis Marco, Rütter Fabiano, Stadler Aurelia, Tuor Aita, Ulrich Rahel, Vonarburg Tamara, Wismer Severin 1C Klassenlehrer Thomas Söder Affentranger Andres, Baumeler Valeria, Bernet Frederick, Bucher Martin, Conciatori Luca, Fussen Alexandra, Grifo Luca, Heller Lukas, Hodel Pascal, Kottmann Sina, Lustenberger Jonas, Menzerath Jana, Reichert Jan Martin, Röder Valeria, Ruiz Melissa, Rütter Candid, Schlüssel Sabrina, Schriber Ramon, Walther Lukas, Wüest Florian, Zeder Andrea Schülerinnen und Schüler 1D Klassenlehrer Thomas Clemens Arnold Elias, Bauhofer Björn, Bucher Georg, Bühler Sarah, Estermann Fabienne, Frey Valentina-Maria, Fürer Valentina, Gähwiler Michelle, Häfliger Silvan, Hodel Pascal, Käppeli Lukas, Koller Jovin, Konyo Sibel, Kraus Manuel, Lustenberger Nina, Nüesch Damian, Rothenberger Luca, Stöckli Patrick, Stofer Elias, Varrone Lorenzo, Waldispühl Fabian 1E Klassenlehrerin Konstanze Mez Bühler Luca, Egli Nives, Estermann Benjamin, Felber Olivier, Locher Yves, Markzoll Anja, Meier Damaris, Müller Sarah, Münch Florian, Rosset Joël, Schumacher Martina, Spitaleri Joel, Stirnimann Nina, Thalmann Sven, Wesselmann Nassim, Wicki Raphael, Wildeisen Emanuel, Wirth Ramona, Zoller Fabio, Zwyssig Elias 1F Klassenlehrer Wolfgang Käppeli Aerne Lucas, Affentranger Stefanie, Amrein Sabrina, Aregger Jolanda, Balazhi Biond, Blum Jonathan, Bosco Laila, Brunner Nadine, Estermann Julia, Gähwiler Micha, Hunkeler Cécile, Jevtovic Marijana, Jeyakumaran Jelany, Kleeb Cédric, Kost Elena, Macho Janine, Menz Basil, Ming Philipp, Ryser Alain, Stadelmann Talia, Widmer Caesar

84 82 Daten Zahlen Fakten 2A Klassenlehrer Rolf Probst Arondekar Anisha, Bachmann Ramona, Barth Fabienne, Birrer Michèle, Felder Yannick, Fischer Sandro, Frischkopf Martina, Gnana Segaram Mariya, Grimm Silja, Guglielmo Melissa, Horni Joana, Keller Daria, Korthus Rahel, Meyer Alain, Rüttimann Amanda, Thierstein Aline, Tschudi Johannes, Wandeler Meret, Wey Livia, Witschi Fabienne, Zemp Yannis 2B Klassenlehrer Georges Zahno Ackermann Cindy, Ademi Artan, Bründler Roxane, Frei Nicole, Gamma Sabrina, Häfliger Jasmin, Hofer Nicole, Ineichen Geraldine, Kaufmann Jan, Künzli Tobias, Loosli Samara, Michimura Samuel, Sartori Larissa, Stauber Anina, Steinmann Jana, Strohbecke Silja, Studer Stephanie, Studhalter Laura, Tardit Alain, Vonesch Leonard, Wälti Anja 2C Klassenlehrer Christian Siegenthaler Bachmann Jil, Birrer Lena, Bisang Jana, Burri Eva, Camenzind Moira, Dalvai Vanessa, Eggerschwiler Alina, Gachnang Lara, Galliker Antonia, Ghidoni Céline, Gisler Livio, Hausheer Michael, Hodel Vera, Jurt Nadine, Kaufmann Andrea, Konyo Jacqueline, Lauber Johanna, Mitteregger Reto, Perren Niklaus, Reichmuth Levin, Rickli Nora, Stadelmann Fabian, Tschopp Anja 2D Klassenlehrer Benno Blättler Amrein Christian, Arnold Julia, Bakker Louis, Bieri Simeon, Birrer Miranda, Estermann Patricia, Fischer Maurice, Frank Carmela, Gaber Glenn, Gschwind Annina, Gut Timeo, Guyer Luc, Huwyler Benjamin, Kiener Dominik, Kronenberg Severin, Lemmenmeier Corinne, Leuthard Jessica, Lindauer Manuel, Löchler Katharina, Odermatt Pascal, Rütter Severino, Sebastiampillai Silvia, Tanner David 2E Klassenlehrer Benno Frank Beqiri Egzon, Boog Beatrice, Craven Daniel, Geiser Darja, Hauser Matthias, Jost Tarek, Kaufmann Markus, Kaufmann Ronny, Kaufmann Sophia, Kunz Martina, Lehner Julian, Milosavljevic Nevena, Peter Nicole, Schmid Franziska, Thiyagalingam Gumanan, Vogel Lukas, Vukajlovic Dejan, Wigger Andreas, Witschi Karin, Wüest Alexander, Wyss Elisa, Wyss Matthias 2F Klassenlehrer Marcel Wey Brunner Patricia, Buholzer Jonas, Cesljic Linda, Darusman Virginia, Dragusha Diamant, Duss Seraina, Egli Romana, Erni Dennis, Felder Timo, Gähwiler Sarah, Hunkeler Marco, Hurni Stefan, Joos Kevin, Kaufmann Frederik, Kreienbühl Belinda, Maeder Andreas, Maric Danilo, Steiger Josiana, Suter Jonatan, Urwyler David, Willimann Saskia

85 3A Klassenlehrer Jann Loosli Affentranger Anna-Lena, Alicioglu Hebun, Erni Sarah, Fischer Joel, Haas Viviane, Hunkeler Melanie, Iten Nico, Michelon Lea, Müller Anna-Tina, Müller Leo, Steinhoff Selma, Vonarburg Luca, Wicki Carla, Wüest Patrick, Wyss Steven, Zowa Carmen 3B Klassenlehrer Thierry Bregnard Böni Tobias, Daehn Salome, Dillier Serge, Felder Nicole, Forster Eva, Galliker Lukas, Illi Angela, Kiener Patrick, Pimol Priyakorn, Reiter Oliver, Rinert Janosch, Röösli Dario, Spitaleri Marc, Wanner Benjamin, Wespi Remo, Wey Yannick, Witschi Mathias, Zemp Yannik 3C Klassenlehrer Matthias Lussi Baumli Nicole, Calchini Laura, Davanzo Chiara, Estermann Lukas, Felder Marvin, Graf Aurel, Hutchings Catherine, Ineichen Martin, Lipp Stefan, Menz Mara, Montagano Federica, Rickli Oliver, Röder Claudia, Schuler Larissa, Schwegler Christian, Stalder Larissa, Wechsler Ramona 3D Klassenlehrer Bruno Wicki Albisser Simon, Bosshard Nadja, Brunner Céline, Carneiro Jessica, Cozzio Mario, Demaj Ermir, Felician Felicita, Gnana Segaram Raj, Gut Michelle, Häfliger Martin, Kaufmann Angela, Keusch Michelle, Lazareva Sara, Müller Selina, Pilger Michelle-Sybille, Romic Aleksandra, Thiede Roman, Wanner Natascha, Zeder Julia 3E Klassenlehrer Lothar Schärer Arnold Christoph, Aydin Vedat, Blum Marcel, Brand Flurin, Dahinden Sandrine, De Rosa Luca, Dillier Luca, Estermann Christian, Felber André, Hammans Pascal, Koller Sven, Kramis Carla, Lorétan Thimna, Matter Oliver, Odermatt Brigitte, Oswald Jonathan, Roth Katja, Sert Jasmin, Ulrich Irène, Urwyler Samuel, Walther Annatina, Zimmermann Hannes 3G Klassenlehrerin Franziska Scheidegger Aebli Jonas, Bühler Lina, Duong Cai San, Fuchs Jan, Grabher Sandra, Gräub Marlen, Hodel Carmen, Hunkeler Fabienne, Ineichen Sarah, Iten Mike, Koller Antonia, Kottmann Jolanda, Lauber Rebekka, Martignetti Valentino, Meier Noemi, Muff Manuela, Spiess Deborah, Villiger Aline, Wicki Jonas, Wolfisberg Linda 3K Klassenlehrer Bernhard Büchel Achermann Miriam, Bürli Clemens, Demir Hevin, Galliker Aline, Gantenbein Daniela, Höchli Geraldine, Hodel Patrick, Klaus Anna-Lena, Krasnic Paolo, Krummenacher Leandra, Lipp Céline, Martin Christian, Matter Judith, Nguyen Chi, Renggli Marie-Christine, Schwizer Mauro, Stöckli Alexandra, Wicki Timo, Wirth Samuel, Wyss Rahel, Zwimpfer Priska Daten Zahlen Fakten 83

86 84 Daten Zahlen Fakten 4A Klassenlehrer Herbert Schweizer Bachmann Amina, Barth Florian, Drescher Andrea, Ehrler Nadine, Fischer Tina, Hofstetter Vera, Ineichen Luzia, Keller Simone, Küng Nora, Lang André, Manser Julia, Müller Kilian, Ruf Maurus, Schuler Tanja, Spichtig Livio, Stöckli Simona, Süess Rahel, Trachsel Markus, Troxler Patrick 4B Klassenlehrer René Kurmann Alicioglu Artes, Bärenbold Jana, Boog Jaqueline, Boog Stefan, Bühlmann Lena, Burkhard Raphael, Frey Claudia, Gnana Segaram Mary, Höltschi Petra, Jenni David, Keller Silvan, Müller Livia, Roth Marius, Spälti Daniela, Stadelmann Thomas, Wyss Caroline 4C Klassenlehrer Roger Wernli Basile Samira, Baumgartner Daria, Boppart Michelle, Deplazes Larissa, Felder Rahel, Frank Larissa, Gander Laura, Gerig Selina-Barbara, Hausheer Noëmi, Müller Sarah-Lea, Reiter Anna, Ruckstuhl Elena, Schaer Satya, Schmid Yvette, Tanner Michelle, Troxler Betina, Wey Carmela, Willi Seraina, Zurkirch Selina 4D Klassenlehrerin Susanna Biland Beck Laura, Bijelic Boris, Cluse Julia, Eiholzer Flavio, Felder Perrine, Grossmann Manuel, Gschwend Damian, Häfliger Julia, Kirchhofer Selina, Kramis Benjamin, Kraus Elias, Lattion Silvan, Purtschert Jonas, Schönitz Léonard, Steiner Urban, Stutz Domenika, Wagner Jonathan, Weingartner Selina, Wermelinger Irene, Zemp Eliane 4E Klassenlehrer Markus Kneubühler Arondekar Neha, Felber Pascal, Frey Nadja, Huber Christian, Ineichen Simon, Kaufmann Anna, Koller Philipp, Lanz Steven, Meyer Cyril, Mignoli Severin, Rogger Peter, Rogger Raphael, Siegenthaler Milena, Spiess Sandro, Tschuppert Nicolas, Vogel Jolanda, Weltert Elias, Wyder Tobias, Zoller Natascha 4K Klassenlehrer Adrian Büchel Brunner Dominik, Faden Michael, Fischer Karin, Glaus Jessica, Hafner Bettina, Heller Anja, Hunn Ellenor, Imfeld Sonja, Köchli Kyra, Müller Michael, Neumann Jannik, Plüss Silvan, Popp Valerie, Sieger Evelyne, Simmen Lea, Steiger Raphael, Vukelic Sanja, Wernli Maurice, Wüst Tina 4L Klassenlehrer Niklaus Lusser Amgarten Marco, Andermatt Sandro, Dejanovic Ana, Eggerschwiler Kornel, Felber Julia, Fischer Manuela, Heini Mario, Herdener Yannick, Juchli Raphael, Kneubühler Julian, Kottmann Kevin, Lanz Jérôme, Lindegger Jan, Nüssli Carlo, Racaj Liridona, Schürch Manuel

87 Daten Zahlen Fakten 85 5A Klassenlehrer Beat Müller Aguayo Ana Cristina, Cozzio Alexandra, Erni Rahel, Frischkopf Patricia, Heim Patrick, Huwyler Oliver, Ineichen Rahel, Iten Laura, Köpfli Corinne, Kronenberg Hans-Paul, Künzli Jonas, Lujanovic Iva, Regli Dorina, Schärli Selina, Siegenthaler Rachel, Steiner Stefanie, Tuor Tina, Zemp Christian 5B Klassenlehrerin Sibylle Kurt Aebli Lina Maria, Bärenbold Rebekka, Barmet Livia, de Jesus Melanie, Ernst Svenja, Frank Leandra, Kämpf Sylvina, Käslin Angela, Küng Franziska, Lütolf Livia, Richards Ella, Simona Michèle, Suppiger Melanie, Tolusso Silja, Troxler Patricia 5C Klassenlehrer Matthias Arnet Brechbühl Nina, Bucher Simon, Burkart Angela, Fiorentino Italo, Grabher Iris, Hammans Chantal, Helfenstein Andrina, Hozjan Patrick, Keller Rea, Müller Flavia, Nlabu Jessica, Peter Livia, Pierroz Benoît, Rost Martina, Schmid Jennyfer, Schumacher Max, Sperb Nadine, Wangler Gina, Weber Stephan, Wicki Rebekka 5D Klassenlehrer David Lienert Arioli Marcel, Cremer Sven, Fuchs Tobias, Hodel Cyril, Leuenberger Adrian-Philipp, Marbach Rebecca, Muff Andrea, Müller Rebekka, Nrejaj Armend, Roos Jana, Roos Vera, Troxler Chantal, von Wartburg Jonas, Wey Fabiano, Wicki Dominik, Willimann Reto, Wobmann Andrea, Wyss Andreas, Zimmermann Florian 5E Klassenlehrerin Ursula Bründler Bauersfeld Cilgia, Büchler Sarina, Burkard Christian, Burkhalter Philippe, Disler Andrea, Gabriel Carla, Herzog Jolanda, Juchli Lukas, Krasnic Paskal, Laenens Pallieter, Ledergerber Gisela, Metzler Tamara, Portmann Cyrill, Reiher Viktoria, Schwarzentruber Rahel, Studer Alexandra, Wildhaber Philipp, Wolfisberg Selina, Wüst Alexandra, Yoon Gabi, Zemp Matthias 5K Klassenlehrer Oliver Morach Borer Stefan, Brunner Lukas, Burri Maria, Burri Ramona, Fernandes Telmo, Galliker Judith, Häfliger Barbara, Herdener Philippe, Jecklin Flavia, Jurt Pascal, Kneubühler Daniela, Knüsel Christof, Lerch Sandro, Moita Saraiva André, Muharemovic Tamara, Peter Miriam, Reis Silvan, Schmidli Rahel, Stadler Beat, Vogel Pirmin, Vogel Tobias

88 86 Daten Zahlen Fakten F1A Klassenlehrerin Renata Lussi Bättig Carmen, Cremona Natascha, Delmo Helena, Fessler Vanessa, Frei Chantal, Graf Fabienne, Hauser Stefanie, Krasniqi Sabina, Kunz Vera, Schürch Larissa, Stutz Fabienne, Trüssel Cécile, Zumstein Larissa F1B Klassenlehrer Stefan Rösli Beqiri Kosovare, Bregenzer Fabienne, Bühlmann Chantal, Giger Seline, Glanzmann Chantal, Glauser Patrick, Grüter Annina, Haberthür Nicole, Haldimann Lea, Liberato Laura, Lüönd Viviane, Mathis Silvana, Schwarzentruber Deborah, Winiker Livio F2A Klassenlehrer Marcel Brücker Achermann Jasmin, Berisha Anita, Dedaj Martin, Dörig Andreas, Erni Sonja, Güntensperger Anja, Joos Sabrina, Laureijs Jasper, Ottenbacher Leila, Rudaj Drite, Stalder Sven, Willi Marlène, Winiker Frecia, Wyss Franziska, Zurkirch Stephanie F2B Klassenlehrerin Susanne Hammer Arnet Cynthia, Bucheli Daniela, Caluori Alexandra, Christen Fabienne, Fallegger Janine, Fuchs Laura, Inik Didem, Lorétan Mahela, Luternauer Selina, Minder Karin, Muff Isabel, Nietlispach Myriam, Stauber Patricia, Steiger Silvan, Trüssel Isabelle

89 Daten Zahlen Fakten 87 Hintere Reihe von links: Egli Tobias, Lang Philip, Spichtig Luca, Lötscher Dominik, Spychiger Florian, Hagmann Dominik, Weltert Matthias, Portmann Andrea Vordere Reiher von links: Wangler Marco, Erni Pius, Sen David, Kaufmann Eva, Zemp Martina, Furrer Thabea, Cappiello Lucia Klasse 6A Klassenlehrer Marcel Gühr

90 88 Daten Zahlen Fakten Hintere Reihe von links: Pascarella Antonio, Manser Niklaus, Suppiger Fabienne, Frischkopf Amanda, Meyer Yves, Estermann Manuel, Wandeler Simona Vordere Reihe von links: Baeriswyl Damien, Schuler Claudia, Bucher Sarah, Wermelinger Mario, Reiterer Katrin, Wildhaber Franziska Klasse 6B Klassenlehrer Peter Inauen

91 Daten Zahlen Fakten 89 Hintere Reihe von links: Imbach Benjamin, Willi Samuel, Stadelmann Raphael, Camenzind Francesco, Aeschimann Ralph, Kraus Fabian, Sieber Kevin, Hofer Micha, Gschwend David, Lichtsteiner David, Müller Samuel Vordere Reihe von links: Disler Raphael, Everts Alain, Theiler Flavio, Moser Anina, Krapf Beatrice, Stofer Celine, Luternauer Valérie, Töngi Martina, Dahinden Jennifer, Tanner Sandra, Graf Tatjana Klasse 6C Klassenlehrer Michael Blum

92 90 Daten Zahlen Fakten Klasse 6D Klassenlehrerin Karin Grabher Hintere Reihe von links: Yoon Ji-Na, Kämpf Raphael, Lindegger Marcel, Steiger Ronnie, Zust Anna, Lustenberger Saphira, Stadelmann Daniel, Ruckstuhl Samuel Vordere Reihe von links: Graf Barbara, Lustenberger Myriam, Bachmann Charlotte, Arnold Nicole, Kost Rahel, Steiner Deborah, Wyss Larissa, Achermann Corina

93 Daten Zahlen Fakten 91 Hintere Reihe von links: Jovic Milan, Wüest Jonas, Kristic Zorka, Bossert Céline, Arnosti Fiorina, Albisser Julia, Roos Lea, Wey Melanie, Manstein Isabelle Vordere Reihe von links: Manojlovic Isidora, Pantic Sabrina, Lüthi Raffaela, Kunz Nadine, Helfenstein Beatrice, Vonäsch Jill, Bachmann Aline... und: Müller Marius Klasse 6E Klassenlehrer Matthias Forrer

94 92 Daten Zahlen Fakten Klasse 6F Klassenlehrer Jürg Regli Hintere Reihe von links: Ilieva Ivana, Mijailovic Dejan, Renggli David, Kronenberg Philipp, Hiller Dominik, Schürch Simon, Gloor Fabian, Lindegger Oliver, Blum Sebastian Vordere Reihe von links: Pavlovic Ivana, Wüest Sabrina, Estermann Céline, Gisi Benjamin, Aeschimann Margaux, Marberger Lea

95 Daten Zahlen Fakten 93 Hintere Reihe von links: Estermann Lea, Getzmann Marie-Luise, Huber Sibylle, Allemann Ramona, Burkart Julia, Hodel Anja, Andermatt Roman, Huber Sandro, Kaufmann Silvan Vordere Reihe von links: Rubeli Gianna, Rogger Alexandra, Stalder Simon, Gasser Corinne, Andermatt Mario, Kaczmarczyk Gian, Peterhans Claudia, Schmidlin Melanie, Schilliger Jasmin Klasse 6K Klassenlehrer Urs Geiser

96 94 Daten Zahlen Fakten Klasse F3 Klassenlehrer Tobias Gräff Hintere Reihe von links: Polat Duygu, Schmitt Lena, Toprak Gülsah, Wicki Ramona, Lauber Jasmin, Boppart Fabienne, Machado Claudia, Bucher Armanda, Darusman Tamara, Stanga Martina Vordere Reihe von links: Rösli Simone, Kiener Antonia, Bernet Nina, Beck Marusca, Bürkli Nicole, Troxler Mirjam, Bader Manuela, Bösiger Susanne

97 Daten Zahlen Fakten 95 Apostol Dominique, Bandel Nils, Baumgartner Karin, Baumgartner Noelle, Birrer Marielle, Brun Tina, Bucher Stephanie, Fischer Jerry, Jung Michèle, Lehmann Janine, Oehen Annabel, Prendi Valon, Schäfer Felicia, Schenk Sonja, Siegenthaler Marisa, Wechsler Andrea, Wicki Deborah, Zekaj Benita, Zwyssig Sarah, Bieri Silvan, Bühlmann Sandra, Burgherr Hanna, Funk Isabelle, Gabriel Simona, Gauglitz Arno, Grüter Sandra, Kaufmann Alexandra, Kreienbühl Julia, Meyer Martina, Meyer Ramon, Nurmi Samuel, Ronner Stefanie, Schaerer Corinne, Tollardo Ramona, Wechsler Selina Klasse F4 Klassenlehrer Matthias Arnet

98 96 Daten Zahlen Fakten Schulchronik Impressionen des Infotages vom 15. November 2008 August 2008 Mo September 2008 Mo 8.9. Di 9.9. Mi Fr Mo/Mi 15./17.9. Mo Fr Oktober 2008 Di Do Mi Do So Fr November 2008 Mo Mo Beginn des Schuljahres Elternabend für neu Eingetretene (ausser 1. Klassen LZG) Elternabend 1. Klassen «Odyssee», Lesung von Kurt Steinmann Piano Passion, Klavierkonzert der Musiklehrpersonen Einführung in die Maturaarbeit (5. Klassen) Sonderwoche 1: Projekte und Unterricht nach speziellem Plan Besuchstag für Eltern der 1. und 2. Klassen LZG, 1. Klasse KZG und F1!Muévete!, Nacht der Spanischschüler des Kantons an der KSS Schulinterne Weiterbildung und Abendveranstaltung für Eltern zum Thema Bildschirmmedien Reise nach Barcelona (Freifach Spanisch) Historischer Tag: Die 68er-Bewegung, Ausstellung, Podiumsgespräch, Cinéma nocturne Orientierung über die Fachmittelschule Orientierung über das Kurzzeitgymnasium

99 Mi Do Sa Mo Mi Fr Mi Dezember 2008 Mo Mi Do 4.12/Fr Fr Di Di Fr Do Do Januar 2009 Mo 5.1. Mo 5.1. Fr Di 6.1. Do 8.1. Mi Do Mo Do Gemischte Vortragsübung Elternabend 2. Klassen Infotag der Kantonsschule Sursee Session der Stufenparlamente der Lernenden «Gretchens Faust», Theateraufführung des luki-ju-theater-ensembles «Les Caprices de Marianne», Französisches Theater von Alfred de Musset, Théatre Vidy Lausanne Elternabend 3. Klassen Session der Stufenparlamente Maturaarbeits-Bazar die Fachschaften informieren Besuch der 5. Klassen im BIZ Sursee Forum der Lernenden, Sitzung Präsentation der Facharbeiten durch die F4A Weihnachtskonzert in der Stadtkirche Sursee «Hamlet», Englisches Theater von William Shakespeare Schulinterne Weiterbildung zum Thema Projektmethode Fachmatura, schriftliche und mündliche Prüfungen Präsentation der Maturaarbeiten (alle 6. Klassen) Forum der Lernenden, Sitzung Schnuppertag für KZG-Interessierte Gemischte Vortragsübung Sonderwoche 2: Projekte und Unterricht nach speziellem Plan Daten Zahlen Fakten 97

100 98 Daten Zahlen Fakten Februar 2009 Di 3.2. Fr 6.2. Mi 4.2. Mi 4.2. Fr 6.2. Mo 9.2. März 2009 Do 5.3. Sa 7.3. Do Mo 9.3. Sa 3.4. Mi Mi Fr Fr Do 19.3./Fr Do Do Fr Mo Fr 3.4. Di April 2009 Mo 6.4. Fr 9.4. Schulbesuchsmöglichkeit für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen Primarschule Projektauszeichnung Potenzial Gymnasium, KKL Luzern Elternabend der 2. Klassen zum Thema Schwerpunktfach-Wahl «The Picture of Dorian Gray», Englisches Theater der American Drama Group Schulinterne Weiterbildung und Abendveranstaltung zum Thema Essstörungen im Jugendalter Fair Trade Max Havelaar, Vortrag von Geert van Dok Aufnahmeprüfung FMS Winteraktivitätstag «Unter Druck», Ausstellung des Bildnerischen Gestaltens Schülerparlament, Sitzung Via Latina: Orientierung der Fachschaftsdelegation «Wir fliegen», Lesung von Peter Stamm Freie Vortragsübung Externe Evaluation, Datenerhebung an der Schule Schulbesuchstag 1. Klassen Rückmeldegespräche Klassenlehrpersonen 1. Klassen mit Primarlehrpersonen Konzert der Klasse 6C Präsentation der Selbständigen Arbeiten F3 Schulinterne Weiterbildung zum Thema Projektarbeit Sonderwoche 3, Projekte und Unterricht nach speziellem Plan

101 Mai 2009 Di 5.5. Mi 6.5. Fr 8.5. Mo Di Fr 15.5./Sa Mo Mo Di Di 19.5./Mi 3.6./ Do 4.6. Juni 2009 Mo Fr Mo 8.6. Do Fr Mi Fr So Juli 2009 Mi 1.7. Mi 8.7. Fr Gemischte Vortragsübung Schulinterne Weiterbildung Freifachmatura Spanisch Präsentation der Facharbeiten F4B Sommeraktivitätstag «Very British», Konzertnacht mit dem KantiChor und verschiedenen Kanti-Ensembles Finale furioso, Grammatiktest der 2. Klassen Schriftliche und mündliche Matura und FMS-Abschlussprüfungen Vortragsübungen der Musikmaturanden und -maturandinnen Sonderwoche 4, Projekte und Unterricht nach speziellem Plan Schriftliche und mündliche Fachmatura-Prüfungen Maturafeier Feier zur Abschlussprüfung FMS3, zur Fachmaturität und zur Berufsmaturität «Geschichten aus dem Wiener Wald» von Ödön von Horvath, Aufführung des Kantitheaters Vorspiel der besten Musikmaturandinnen und maturanden des Kantons, Marianischer Saal Luzern Betriebsausflug nach Schaffhausen für alle Lehrpersonen und Mitarbeitenden Abschluss des Schuljahres Daten Zahlen Fakten 99

102 100 Daten Zahlen Fakten Langzeitgymnasium LZG Statistik Klassen Schüler total davon weiblich 1. Klasse Klasse Total UG Klasse Klasse Klasse Klasse Total OG Total LZG

103 Kurzzeitgymnasium KZG Daten Zahlen Fakten 101 Klassen Schüler total davon weiblich 1. Klasse Klasse Klasse Klasse Total KZG Total Gymnasium Fachmittelschule FMS Klassen Schüler total davon weiblich 1. Klasse FMS Klasse FMS Klasse FMS Klasse FMS (1 Semester) Total FMS Total KSS

104 102 Daten Zahlen Fakten Wohnort total m w Altishofen Ballwil Beromünster Buchrain Büron Buttisholz Dagmersellen Egolzwil Eich Ettiswil Geuensee Grossdietwil Grosswangen Gunzwil Knutwil Luzern Mauensee Menznau Nebikon Neudorf Wohnort total m w Neuenkirch Nottwil Oberkirch Pfaffnau Reiden Rickenbach Roggliswil Rothenburg Ruswil Schenkon Schlierbach Schötz Sempach Sursee Triengen Wauwil Wikon Willisau Zell 1 1 0

105 Daten Zahlen Fakten 103 Lernende nach Ländern Schweiz 810 Belgien 1 Bosnien-Herzegowina 1 Deutschland 13 Italien 6 Kosovo 1 Kroatien 1 Mazedonien 2 Niederlande 1 Österreich 2 Portugal 5 Serbien 10 Slowenien 1 Sri Lanka 5 Thailand 1 Türkei 5 Lernende nach Freifächern Chor 85 Musikensembles 59 Instrumentalunterricht* 544 Englisch Cambridge Advanced 24 Englisch First Certificate 25 Französisch DELF 18 Latein 8 Spanisch 44 Bildnerisches Gestalten 15 Textiles Gestalten 7 Sport ** 462 Theater 23 Mentales Training 10 * fakultativer Instrumentalunterricht und Sologesang ** Sport inkl. Jazztanz, Gymnastik, Neigungsturnen usw.

106 104 Dank Dank Die Kantonsschule Sursee erfüllt einen wesentlichen Bildungsauftrag und darf auf das Ergebnis des vergangenen Jahres zufrieden und dankbar zurückblicken. Diese Leistung konnte nur dank dem grossen Einsatz aller Beteiligten zum Wohle unserer Lernenden und unserer Institution gelingen. Mein Dank geht deshalb an alle Lehrpersonen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Sekretariat, Informatik, Bibliothek, Hausdiensten und Mensa, an die Prorektoren und den Leiter Zentrale Dienste, an den Präsidenten und die Mitglieder unserer Schulkommission und natürlich auch an alle Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern. Die Fotos der Titelseiten zeigen Ausschnitte des an der Kanti durchgeführten Musikereignisses «Very British». Den entsprechenden Bericht finden Sie auf Seite 37 dieses Jahresberichtes. Hintere Umschlagseite: Chorleiter Mario Thürig war für die Realisierung von «Very British» haupverantwortlich. Einen Dank richte ich auch an die Verantwortlichen im Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern für ihre Unterstützung unserer Anliegen, insbesondere an unseren Bildungs- und Kulturdirektor, Regierungsrat Dr. Anton Schwingruber, an den Sekretär des Bildungs- und Kulturdepartementes, Dr. H.R. Burri, an den Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung, Dr. Werner Schüpbach, und an alle Mitarbeitenden in der Verwaltung, die für uns wertvolle Dienste leisten. Michel Hubli, Rektor Kantonsschule Sursee

107

108 Kantonsschule Sursee Gymnasium Fachmittelschule Moosgasse Sursee Telefon Fax Jahresbericht 2008/2009 Kantonsschule Sursee

109 Redaktion Stefan Deeg Michel Hubli Konstanze Mez Layout Fabrizio Brentini aufgrund des Konzeptes von Gabriela Kupferschmidt Auflage 1200 Druck Schlüssel Druck AG Sursee Abbildungsnachweis Alle Fotos von Christian Siegenthaler mit Ausnahme von: Rahel Suter-Portmann S. 24 Fabrizio Brentini S. 26, 27, 28, 68, 75 o., 78, 79 u., 80 u. Konstanze Mez S. 46, 82 Jerzy Sromicki S. 64 Internet S. 61, 65 zvg S. 43, 44 Kantonsschule Sursee 2009

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