der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden im Alten Amt
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- Louisa Lorentz
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1 der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden im Alten Amt Mai 2012 Düderode Oldenrode Wiershausen Sebexen Dögerode Kalefeld Eboldshausen Echte Oldershausen Willershausen Westerhof 1
2 WILLERSHAUSEN OLDERSHAUSEN WESTERHOF Der Himmel bewegt sich wieder Die Wasser fl ießen schneller Im Wind der Vogelschwingen Ins Fell der Wintergedanken Schmeichelt sich der Ruf der Amsel Bau dir ein neues Haus Heiter und leicht und offen für Freude. Diese Worte von Claria Hausmann habe ich im März gelesen. Sehr passend zum zeitigen Frühjahr. In der Natur ist der Häuser/Nesterbau längst geschehen. Der Einzug der neuen Generation hat auch längst stattgefunden. Wie ist das bei uns? Der Frühjahrsputz hat auch vor Ostern und den Konfirmationen stattgefunden. Ich hoffe, es war nicht nur Arbeit und Mühe, sondern es hat sich auch etwas bewegt und festgesetzte Gewohnheiten und trübe Gedanken konnten mit dem Staub in den Frühlingswinden wegwehen und Platz machen für die Freude, für die Osterfreude und die Gewissheit, dass wir in diesem Monat Pfi ngsten feiern dürfen. Einzug und Segen für unser Haus. Gottes Geist wird Einzug halten in unserem inneren Haus. Der Himmel 2 bewegt sich wieder und bewegt uns. Von einem sanften Lüftchen bis zum starken Sturm ist auch in unserem Haus alles möglich. In Häusern, in denen Gottes Geist zuhause ist, bieten die Grundmauern einen starken Halt. Die Fenster sind geöffnet für Licht, Luft und Sonne. Die Türen öffnen sich für jedermann und es bietet sich Hilfe an, wo sie gebraucht und gewünscht ist. Bei Christen ist die Freude zuhause. Sucht dich die Freude, genieße sie, sie schmückt das Erdenleben. Gib Raum ihr und vergiss es nie, dass Flügel sie gegeben. Mit diesem, meinem Lieblingsspruch für Poesiealben aus der Jugendzeit, grüße ich Sie herzlich im Wonnemonat Mai. Ihre Bärbel Kretzschmar Bitte vormerken: In diesem Jahr ist wieder ein Kirchenfest geplant. Am Sonntag, den 26. August in Westerhof, rund um die Kapelle, deren 390. Geburtstag wir feiern wollen. In Willershausen und Westerhof werden am 5. Mai um 10:00 Uhr auf den Friedhöfen die Grabsteine überprüft. Im Pfarrhaus Willershausen feiern wir Kindergottesdienst von 10 bis 11 Uhr, und zwar am 6. und am 20. Mai.
3 Herzlichen Dank möchten wir, die Konfirmanden aus Oldershausen, Westerhof und Willershausen nun allen sagen, auch im Namen unserer Eltern, die uns mit Glückwünschen und Geschenken zu unserer Konfirmation am 15. April 2012 erfreut haben. Ebenso gilt unser Dank Herrn Pastor Falk für die letzten Monate Konfirmandenunterricht und die wunderbare Konfirmation, Frau Pastorin Gundula Albroscheit, mit der wir unsere Konfirmandenzeit begonnen haben und Frau Elisabeth Schulte-Sander, die in der Vakanzzeit den Konfirmandenunterricht gestaltet hat. Viktoria Blumenschein Jana Mitzlaff Marvin Becker Nils-Haakon Kassigkeit Jannick Koffre Pascal Sander Sina Holzkamp Joelyn Richter Erik Hentschel Jannis Köhler Robin Pinnecke Oldershausen, Westerhof und Willershausen, im Mai
4 Aus dem Altem Amt Die Kirchengemeinden im Alten Amt gehören seit ca zum Kirchenkreis Osterode. (Zuvor war es ein eigener Kirchenkreis, dessen Superintendent bis 1937 der Pastor in Willershausen war.) Der Kirchenkreis Osterode fusioniert am mit den Nachbarkirchenkreisen Herzberg und Clausthal-Zellerfeld. Sitz des neuen Kirchenkreises wird Osterode, Superintendent der bisherige Herzberger Superintendent Volkmar Keil. Jahrelang wurde über die Zusammenlegung verhandelt. Eine der schwierigsten Fragen der Name des neuen Kirchenkreises wurde kürzlich im Kirchenkreistag entschieden: Kirchenkreis Harzer Land. Liebe Gemeindeglieder, in einigen Frauenkreisen sprachen wir in den letzten Wochen aus aktuellem Anlass über die Konfirmation. Wir erzählten uns gegenseitig, wo und wann wir konfi rmiert wurden. Welche Erinnerungen haben wir daran? Wie war das damals in den Gemeinden im Alten Amt oder aber in Schlesien oder in Berlin? Sehr viel musste früher auswendig gelernt werden. Was kann man heute noch? Wir sprachen über das, was sich in den Jahrzehnten verändert hat: vieles ist lockerer geworden, heute hat niemand mehr Angst vor dem Pastor. Aber es wurde auch bewusst, was gleich geblieben ist: ein schönes Fest, die Aufregung, die Beschäftigung mit unserem Glauben. Mir wurde von einem Pastor erzählt, der darauf bestanden hatte, dass zwei 4 untereinander zerstrittene Konfi rmationsfamilien erst dann zum Abendmahl kommen, wenn sie sich wieder miteinander vertragen haben. Immerhin hatte schon Jesus gesagt, wir sollten uns mit unseren Mitmenschen versöhnen, ehe wir in die Kirche gehen. Das Abendmahl kann uns dazu helfen. Wenn wir Gäste am Tisch des Herrn sind, Brot teilen und den Kelch herumgeben, dann spüren wir deutlich: Wir sind nicht nur alle Gottes Kinder, sondern wir sind Schwestern und Brüder Jesu. Er liebt uns und nimmt uns an. Obwohl ich so bin und meine schwierigen Eigenheiten habe. Jesus gibt sein Leben, damit ich mich von Gott angenommen fühlen kann. Kann ich da meinem Nachbarn ernsthaft böse sein? Ich wünsche den Konfirmanden, die in diesen Wochen konfi rmiert werden, dass sie nicht nur in ihrer Familie gefeiert werden. Nicht nur die Eltern und Großeltern freuen sich über die Jugendlichen. Nicht nur danken die Jugendlichen ihren Eltern für alle bisher erfahrene Liebe. Sondern die Konfirmanden können auch ihre christliche Gemeinde als ganz große Familie erleben. Menschen gratulieren ihnen, die sie bisher kaum kannten. In der Kirche gehören alle zusammen, die sich von Gott angenommen wissen. Das größte soziale Netzwerk ist nicht Facebook, sondern die weltweite Kirche. Zu dieser Gemeinschaft gehören die Jugendlichen. Mögen sie das im Gemeindeleben, im Gottesdienst und beim Abendmahl erleben.
5 ECHTE EBOLDSHAUSEN Sonne im Mai lockt alle Vögel herbei heißt es in einem Frühlingskanon und weiter: Amsel und Fink und Drossel und Star, der Kuckuck, die ganze Vogelschar. Sicher kennen auch Sie viele Frühlingslieder und -gedichte. Im Seniorenkreis haben wir in den vergangenen Jahren uns immer wieder Lieder und Gedichte aus der Kindheit und Schulzeit in Erinnerung gerufen, sie aufgesagt oder gemeinsam gesungen. Es ist erstaunlich, was man noch alles kennt und weiß. Gelegentlich haben wir unser Gehirn noch weiter strapaziert: Blumen und Märchen erraten, Verse richtig zusammengefügt, ein Lied- oder Blumenpuzzle zusammengesetzt u.a.m. Wenn Sie Lust haben, zum Seniorenkreis zu kommen, wir treffen uns immer am 1. Montag im Monat im Pfarrhaus, neue Gesichter sind willkommen. Z.Z. freue ich mich besonders über die Amsel, die unaufhörlich singt, morgens und abends, morgens noch im Dunklen bevor die Sonne aufgeht. Vor Jahren schrieb ich: Glaube ist der Vogel, welcher singt, wenn die Nacht noch dunkel ist. Ich fi nde das einen schönen Vergleich und dazu passen Segenswünsche, über die wir auch im Seniorenkreis manchmal nachdenken: Ich wünsche dir die Unermüdlichkeit der Drossel, da es dunkelt, den Gesang zu erneuern. und Mögest du immer ein Lied in deinem Herzen und ein Lächeln auf deinen Lippen haben. Ihre Elisabeth Kleine 5 Am 6. April 1952 war in Echte Konfirmation. Auf den Tag genau 60 Jahre später trafen sich drei der damaligen Konfirmanden in der Kirche. Lucie Hartmann, Gerda Dörries geb. Wehe und Elli Witwer geb. Behnke. Gemeinsam konnten sie wieder zum Abendmahl gehen fi el dieser Tag in diesem Jahr doch auf Karfreitag. Wir gratulieren den Dreien und freuen uns mit ihnen, dass sie diesen Tag so begehen konnten. Ende letzten Jahres wurde in Echte das freiwillige Kirchgeld erbeten. Es erbrachte bis jetzt Euro. Im Jahr 2010 waren es Euro. Das Kirchgeld ist für die Kirchengemeinde eine wichtige Einnahme. Es wird vor allen von denen erbeten, die keine oder nur gering Kirchensteuern zahlen. Sie können sich an der Finanzierung der Kirche beteiligen. Man kann die Spende im Pfarramt abgeben oder überweisen: Kirchenkreisamt Osterode, Sparkasse Osterode (BLZ ) Kontonummer Bitte den Verwendungszweck Kirchgeld Echte nicht vergessen!
6 SEBEXEN Grüß Gott, du schöner Maien... so wollen wir den Wonnemonat begrüßen. Ja, der Mai ist gekommen, die dunklen und kalten Tage mit Schnee und Eis, oft erdrückend und voller Schwermut, sind vorbei. Man kann wieder durchatmen. Die Natur ist erwacht, es geht aufwärts Gott sei Dank! Die Wintergarderobe kann weggepackt werden! Die Krokusse, Schneeglöckchen, Winterlinge, Osterglocken und Narzissen erfreuen unser Herz. Der Mai hat viele Feste und Bräuche zu bieten. Neben den christlichen Festen Himmelfahrt und Pfi ngsten gibt es auch manchen alten volkstümlichen Brauch. Da ist die Walpurgisnacht, die Nacht zum 1. Mai, in der mit viel Lärm das Hexentreiben abgewehrt werden soll. Auch der geschmückte Maibaum oder Kletterbaum für die Kinder sollte nicht fehlen. Der 1. Mai als Tag der Arbeit ist uns als Tag der Kundgebungen bekannt. Der 2. Maisonntag wird als Muttertag begangen. Ein kleines Sträußchen und ein liebes Wort sollten immer für die Mutter da sein und das nicht nur am Muttertag! Es grüßt Thea Dreilich 6
7 Die Konfi rmanden aus Sebexen bedanken sich. Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu unserer Konfirmation am 15. April 2012 möchten wir uns, auch im Namen unserer Eltern, bedanken. Unser Dank gilt besonders Pastor Wulkop, der uns durch die Konfirmandenzeit begleitet hat und allen, die zu der Gestaltung des schönen Konfirmationsgottesdienstes beigetragen haben. Anna-Lena Bartsch, Alicia Bohnsack, Sophie Bohnsack, Tim Bittner, Kevin Demann, Lara Sophie Heldt, Anna Mareike Müller, Nicolai Müller, Julian Rose, Natalie Porath. Sebexen, im Mai
8 VERANSTALTUNGEN, GRUPPEN UND KREISE Altämter Frauenfrühstück Dienstag nach Absprache, 9:00 11:00 Uhr Altämter-Gospelchor Montag Kalefeld, Gemeindehaus 18:00 Uhr Konfi rmanden Donnerstag ab , 16:00 Uhr Frauenkreis Mittwoch im Juni 15:00 17:00 Uhr Krabbelgruppe donnerstags ab 9:30 Uhr Bastel- und Klönkreis montags ab 19:30 Uhr Fahrdienste zu den Gottesdienste: Heller 1731; Macke 4174; Marxhausen 1621 Konfi rmanden Freitag ab 11.5., 16:00 Uhr Altenkreis Mittwoch 2., 16. u , 15:00 Uhr Mann trifft sich mit Dr. Kalis Donnerstag 3.5., 19:00Uhr Frauenrunde Donnerstag 10.5., 19:30 Uhr Gitarrenkurs Fortgeschrittene Dienstag 18:00 Uhr Gitarren Chor im Alten Amt Dienstag 19:30 Uhr Kirchenchor Mittwoch 20:00 Uhr Glockenläuten zur Geburt Anmeldung bei Holger Blecken Tel Fahrdienste zu den Gottesdiensten: Anmeldung am Tag vor dem Gottesdienst bis 18:00 Uhr bei Uschi Reinecke, Tel
9 GOTTESDIENSTE Kalefeld Dögerode Weißen- Sebexen Düderode/ Datum wasser Oldenrode Samstag 5.5. Sonntag :45 10:45 09:30 Singe-Andacht Sonntag :45 09:30 Gospel- Gottesdienst Himmelfahrt 11:00 wandert 11:00 mit Chor zur WW-Kirche Waldund Essen gottesdienst IM ALTEN AMT Wiershausen Willers- Westerhof Echte Ebolds- Oldershausen hausen hausen 09:30 10:45 18:00 Abendmahl 10:00 Konfi rmation 11:00 Schützenhaus Sonntag :00 Biker-Gd Pfi ngstsonntag :00 09:30 mit Chor 10:45 09:30 10:45 10:45 Hagel-Gd. Geburtstagsgottesdienst Pfi ngstmontag :45 09:30 11:00 Samstag :00 Tauferinnerung mit Taufe Sonntag :45 09:30 Einführung des KV 14:00 Einführung des KV 12 13
10 VERANSTALTUNGEN, GRUPPEN UND KREISE Frauenfrühstück Dienstag nach Absprache 9:00-11:00 Uhr Mutter- und Kindkreis Freitag 10:00 11:30 Uhr Konfi rmanden Mittwoch 17:00 18:00 Uhr Seniorenkreis Montag :00 Uhr Kindergottesdienst Eboldshausen Samstag :00 Uhr Glockenläuten zur Geburt Freitag 10:00 Uhr Anmeldung am Donnerstag im Kirchenbüro Kindergottesdienst Sonntag :45 Uhr Konfi rmanden Donnerstag ab :15 Uhr Krabbelgruppe Donnerstag 10:00 11:30 Uhr Klönkreis Düderode/Oldenrode Tagesfahrt Mittwoch :30 Uhr Klönkreis Wiershausen Tagesfahrt Mittwoch :45 Uhr Frauenkreis Mittwoch nach Absprache Männerstammtisch Dienstag :00 Uhr Kindergottesdienst Sonntag 6. u , 10:00 11:00 Uhr Konfi rmanden Dienstag 17:00 18:00 Uhr Frauenkreis Willershausen Mittwoch nach Absprache 15:00 Uhr Kaffeestube Westerhof Donnerstag nach Absprache 15:00 Uhr Männerstammtisch Montag nach Absprache 19:30 Uhr Glockenläuten zur Geburt Samstag 9:00 Uhr Anmeldung bis Freitag bei Gisela Behrens oder Horst Smagon 14
11 DÜDERODE OLDENRODE WIERSHAUSEN Das Patronat in den Kirchengemeinden Echte und Düderode/Oldenrode Unsere Kirchenmitglieder der Kirchengemeinden Echte und Düderode-Oldenrode werden sich nach der letzten Wahl zu den Kirchenvorständen fragen, warum hat der Patron das Recht in den Kirchenvorstand einzutreten, oder einen ständigen Vertreter zu entsenden? Was bedeutet das Patronat in unserer Kirchengemeinde? Das Patronat ist eine Institution in der Kirche, die bis in die vorreformatorische Zeit zurückgeht, so erhielt die Familie von Oldershausen schon im Mittelalter vor der Reformation das Patronat von Echte und Düderode von den jeweiligen regierenden Landesherren übertragen. Über diesen langen Zeitraum hat sich diese Aufgabe entsprechend der Veränderungen in der Kirche allgemein angepasst. Dieses an die Familie gebundene Patronat habe ich nach dem Tod meines Vaters im November 2010 übernommen, er hatte dieses Amt 70 Jahre in besonderer Weise und positiv ausgefüllt, das Patronat steht für alle Rechte und Pflichten, die einer Person gegenüber der Kirchengemeinde aus besonderem Rechtsgrund zustehen. Rechte aus dem Patronat sind das Präsentationsrecht (das Recht, im Einvernehmen mit dem Kirchenvorstand der Gemeinde einen Pfarrer zu präsentieren ), das Recht in den Kirchenvorstand einzutreten ohne gewählt zu werden und bestimmte Ehrenrechte. Pflichten können bestehen in Baulasten für kirchliche Gebäude und andere Zahlungsverpflichtungen. Im Bereich unserer Landeskirche haben 130 Kirchen- und Kapellengemeinden ein Patronat. In der privaten Gutskapelle in Oldershausen fanden bis 1960 für die Gutsmitarbeiter und 18 deren Familien regelmäßig Gottesdienste statt, die von dem Pastor aus Echte gehalten wurden, während die Kirchenmitglieder des übrigen Ortes Oldershausen schon immer zur Kirchengemeinde Willershausen gehörten. Im Jahr 1981 wurde eine gesetzliche Regelung der Patronate geschaffen, danach werden die Patronate auch in Zukunft eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben. Die Verantwortlichen haben auch anerkannt, dass man auf das ehrenamtliche traditionelle Engagement von Einzelpersonen nicht verzichten sollte, auch nicht vor Tatsache, dass die Personaldecke des Hauptamtes in unserer Kirche immer dünner wird. Ganz allgemein schaffen die Patronate eine besondere Verbundenheit über Generationen hinweg zu ihren Kirchengemeinden. Es muss mit Inhalten ausgefüllt und gelebt werden. So fühle auch ich mich als Patron in besonderer Weise für unsere Kirchengemeinden Echte und Düderode/ Oldenrode verantwortlich und bin bereit, mich in vielfältiger Weise und nicht nur fi nanziell für unsere Kirchengemeinden einzusetzen. Während ich in Echte in den Kirchenvorstand eintrete, so ernenne ich meine Frau Sibylle als meine Vertreterin, bzw. Kirchenvorsteherin im Kirchenvorstand Düderode/Oldenrode. gez. Ludolf Frhr. v. Oldershausen Aus dem Pfarrbüro Anmeldung der neuen Vorkonfirmanden Am Donnerstag, 5.7. um 18:30 Uhr können im Rahmen eines Elternabends die Kinder angemeldet werden, die 2014 konfi rmiert werden möchte. Grabstelleneinebnung Im Frühjahr 2013 werden die Grabstellen eingeebnet, deren Nutzungsrecht zum beendet ist. Für eine vorzeitige Einebnung ist ein schriftlicher Antrag an den Kirchenvorstand (Friedhofsverwaltung) zu stellen. Helga Zöll
12 Der Glaube trägt wie eine Brücke! KALEFELD DÖGERODE Kann man das so einfach sagen? Glaube ist eine Verbindung zwischen Himmel und Erde. Eine Brücke, die wir zu Gott bauen? Eine Brücke von Mensch zu Gott? Nein! Gott hat die Brücke schon längst gebaut! Der Glaube ist uns geschenkt! Diese Brücke ist begehbar! Sie verbindet auch Menschen miteinander. Durch den Glauben bringt sie einander näher. Dadurch fällt ein Lichtstrahl in den Menschen, der das Leben in manchen Dunkelheiten erhellt. Wir können für andere eine Brücke zu Gott werden. Wir können Brücken zueinander bauen, sei es durch Zuwendung, Entgegenkommen, Freundlichkeit, Verzeihen, Vergeben, all das, was das Leben auf dieser Erde erträglicher macht. Wir können aber auch Brücken abbrechen, was dann? Zur Zeit wird bei uns in der Siedlung die Einfahrtsbrücke abgebrochen, weil sie erneuert werden muss. Aber es ist schon eine Ersatzbrücke gebaut, über die wir erst einmal hinübergehen oder fahren können. Gut, dass es Ersatzbrücken gibt! Ist der Glaube auch so eine Ersatzbrücke? Der Glaube braucht ein festes Fundament. Das Fundament liegt in Jesus Christus, vielleicht nicht für alle erkennbar und nachvollziehbar, aber er ist das Fundament der Christen. Der Glaube baut weltweit Verbindungen auf. Gottes Liebe trägt uns wie eine Brücke. Glaube heißt: etwas für wahr halten, Ver- 19 trauen haben. Gott hat uns den Glauben ins Herz gelegt und hat deshalb auch Erwartungen an uns. Glaube heißt aber auch verstehen, dass Gottes Ordnungen gelten und Recht haben. Glaube allein reicht nicht, wir müssen alles tun was in unserer Macht steht, d. h. was menschenmöglich ist. Das heißt aber nicht, mit aller Gewalt etwas herbeiführen wollen. Auch wenn zwischen Menschen oft Brücken abgebrochen sind oder abgebrochen werden, kann eine neue Brücke entstehen. Dazu braucht es manchmal viel Geduld, Verständnis, Einfühlungsvermögen und Nachgiebigkeit. Wie viele Brücken haben wir schon gebaut, oder sind auf ihnen gegangen? Wir erleben oft viele Begegnungen im Leben, die durch Glauben und Vertrauen entstanden sind. Zwischen Menschen wurden Brücken gebaut, die noch nach Jahren begehbar sind. Viele Erfahrungen wurden dabei ausgetauscht. Man wundert sich manchmal wie das zustande gekommen ist und heute noch hält. Da hat Gott seine Hände im Spiel gehabt, sagen wir. Gott hat die Brücke zuerst gebaut. Und manchmal sehen wir erst im Nachhinein wie der Glaube uns in vielen Situationen als Brücke getragen hat. Gott hat seinen Regenbogen als Zeichen in die Wolken gesetzt, damit wir Hoffnung haben und Glauben fi nden. Ruth Brennecke
13 Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag Angegeben sind 70., 75., 80., 85. und die jährlichen Geburtstage ab dem 90. Lebensjahr. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name hier genannt wird, geben Sie dies bitte über das Pfarramt bekannt Heinz Aron, Kalefeld, 75 Jahre 4.5. Marianne Müller, Sebexen, 70 Jahre 4.5. Anna Eichner, Oldershausen, 101 Jahre 5.5. Ursula Haase, Willershausen, 75 Jahre 5.5. Ernst Brakebusch, Oldershausen, 85 Jahre 6.5. Günter Holland, Eboldshausen, 85 Jahre 7.5. Fritz Warnecke, Willershausen, 80 Jahre 9.5. Elfriede Fischer, Kalefeld, 80 Jahre Irma Schmidt, Kalefeld, 75 Jahre Reinhold Heubach, Echte, 70 Jahre Anny Schillig, Echte/Northeim, 90 Jahre Elsbeth Meyer, Kalefeld, 92 Jahre Rolf Stöckemann, Eboldshausen, 70 Jahre Elisabeth (Else) Leisemann, Kalefeld, 90 Jahre Georg Radleff, Echte, 75 Jahre Heinrich König, Echte, 85 Jahre Ilse Klosner, Willershausen, 92 Jahre Ursula Mennecke, Echte, 80 Jahre Edeltraud Maier, Kalefeld, 85 Jahre Karin Uhde, Willershausen, 70 Jahre Grete Stöckemann, Kalefeld, 80 Jahre Hans Paare, Kalefeld, 80 Jahre Margot Stockhusen, Westerhof, 75 Jahre Edith Penezis, Willershausen, 85 Jahre Hannelore Sander, Oldenrode, 75 Jahre Katharina Rösler, Echte, 104 Jahre Jutta Boje, Westerhof, 70 Jahre Sei gesegnet! Im Wirken der Segenskraft geht es nicht nur um Erhaltung, der Segen ist vorwärtsdrängende, zukunftsträchtige Kraft des Werdens. Claus Westermann 20
14 Taufen: FREUD UND LEID 1.4. Isabella Knaus (Viktor Knaus und Julia geb. Algaier) Kalefeld 1.4. Maurice und Malick Bräuer (Antja Bräuer) Kalefeld 8.4. Paula und Noah Oberlack (Patrick Oberlack und Maike geb. Hammes, Echte) in Weißenwasser 8.4. Jamie-Christian Meyer (Christian Meyer und Mandy geb. Hauck) Kalefeld 8.4. Anna Sophie Asch (Volker Asch und Melanie geb. Milbred), Echte 8.4. Ammelie Klein (Christina Klein und Christoph Köter), Eboldshausen Goldene Hochzeit: Günther Korek und Theresia, geb. Weigel, Sebexen Diamantene Hochzeit: 4.4. Karl Martin und Waltraud, geb. Brauckmann, Kalefeld Trauerfeiern: Heinrich Halves, Echte/Hildesheim, 90 Jahre Friedhelm Eisler, Oldenrode, 76 Jahre Karlfried Meckbach, Kalefeld, 78 Jahre Günter Stöckemann, Kalefeld, 85 Jahre Käthe Heppe, geb. Freyer, Düderode, 81 Jahre 4.4. Helga Garz, geb. Beckmann, Düderode, 80 Jahre Falk-Stefan, Picke Sebexen, 43 Jahre Erika Hillebrecht, geb. Mennecke, Kalefeld, 91 Jahre 21
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16 KONTAKTE Düderode / Oldenrode / Wiershausen Pastor Michael Falk Tel: Fax: dienstags: 9:00 12:00 Uhr Helga Zöll im Pfarrbüro pfarramt@kirche-duederode.de Internet: Küster: Günther Gropp Tel: Echte / Eboldshausen Pastor Michael Falk Tel.: Fax: donnerstags: Waltraud König und Gabriele Arneke im Pfarrbüro Echte KG.Echte@evlka.de Kalefeld / Dögerode Pastor Rolf Wulkop Tel: 7 65 Fax: web.de montags: 10:00 11:00 Uhr Uschi Reinecke im Pfarrbüro Sebexen Pastor Rolf Wulkop Tel: Fax: dienstags im Pfarrbüro: 9:30 10:00 Uhr Pastor Wulkop 9:30 11:00 Uhr Regina Kruse Willershausen / Oldershausen / Westerhof Pastor Michael Falk mittwochs: 9:00 10:30 Uhr, Tel Fax: Gabriele Röthel und Horst Smagon Pfarramt-Willershausen@t-online.de Homepage: Kontaktpersonen in den Gemeinden: Düderode/Oldenr. Hans-Peter Ernst, Tel Kalefeld Uschi Reinecke, Tel Eboldshausen Angelika Fischer, Tel Echte Gabriele Arneke, Tel Sebexen Regina Kruse, Tel Wiershausen Klaus Grüneklee, Tel Willershausen Horst Smagon, Tel Westerhof Gisela Behrens, Tel Dögerode K.-H. Gnaudschun, Tel Kirchliche Kindergärten: Ev. Kindertagesstätte Echte, Tel Ev. Kindertagesstätte Kalefeld, Tel Sprechzeiten Diakonisches Werk Osterode: Frau Mende Do. 9:00 12:00 Uhr Tel Telefonseelsorge (kostenlos) Rund um die Uhr erreichbar
17 Kirche St. Jacobus d. Ä. in Eboldshausen Viel mehr Wissenswertes über die Kirchen und Kapellen im Alten Amt steht in dem neuen Kunst- und Reiseführer. Er ist über die Heimatvereine und die Pfarrämter für 5 zu beziehen. 24
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