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- Hede Hafner
- vor 8 Jahren
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2 2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Straßburgerinnen und Straßburger! Ein erfolgreiches und einsatzreiches Jahr 2009 geht zu Ende. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Feuerwehr-Wahljahr und auch in unserer eigenen Wehr wurde ein neues Team bestellt. Da sich unser Ehrenkommandant Rudolf Fraueneder nicht mehr der Wahl stellte, wurde Friedrich Monai zum Kommandanten und Mathias Lassenberger zu seinem Stellvertreter gewählt. Friedrich Monai wurde in weiterer Folge auch zum Gemeindefeuerwehrkommandanten und Walter Obmann (FF St. Georgen) zu seinem Stellvertreter gewählt. In Ihren Ämtern wurden Abschnittskommandant Johann Schöffmann (FF Pisweg), Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Egon Kaiser (FF Guttaring) und Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik (FF Frießnitz /Rosenbach) bestätigt.
3 3 Als neu gewähltes Team dürfen wir Ihnen nun folgendes Berichten: Wir haben derzeit einen Mannschaftsstand von 38 Aktiven und 6 Probefeuerwehrmännern. In Reserve befinden sich 9 Kameraden und 6 Kameraden sind Altmitglieder. Die Feuerwehrjugend besteht derzeit aus 9 motivierten Burschen wurden Gesamtstunden für die Bevölkerung geleistet. Das sind über 2000 unentgeltliche Stunden mehr als im Jahre Heuer blieb Straßburg von schweren Unwettern teilweise verschont, doch wurden wir als Unterstützung zu mehreren überörtlichen Einsätzen angefordert. Um die immer umfangreicheren Einsätze bewältigen zu können wurden 21 freiwillige Einsatzübungen und Schulungen mit 970 Stunden durchgeführt.
4 4 Für die Bezirksübung 2009, an der Burg Hochosterwitz als Übungsobjekt, wurde die Feuerwehr Straßburg mit ihrer bewährten Feldküche zur Verpflegung von mehr als 400 Einsatzkräften eingeteilt. Aus Medienberichten und eigener Erfahrung mussten wir feststellen, dass immer öfter eine Alarmierung der Einsatzkräfte unterlassen wird. Wie ist es sonst möglich, dass ein Gebäudebrand auf einer gut sichtbaren Anhöhe erst Stunden danach gemeldet wird. Auch bei Unfällen im Straßenverkehr fahren viele Verkehrsteilnehmer vorbei, ohne dass es zu einer Alarmierung kommt. Zeigen Sie Zivilcourage! Helfen Sie dem Nächsten und alarmieren Sie die Einsatzkräfte über den Notruf. Gerade im Handyzeitalter ist eine Alarmierung vor Ort einfach und ein schneller Notruf kann vieles verhindern. Neben den vielen Einsätzen können wir auch auf Erfolge bei Feuerwehrleistungsbewerben zurückblicken: Bezirksmeister in Silber A Bezirksmeister im Mannschaftsleistungsbewerb Teilnahme an der Landesmeisterschaft in Silber A Platz 2 im Bezirkscup Atemschutzleistungsbewerb in Silber mit 2facher erfolgreicher Teilnahme Wissenstest in Silber der Feuerwehrjugend Für diese tollen Erfolge haben wir unzählige Stunden aufgebracht und können nun mit Stolz darauf zurückblicken.
5 5 Neben den vielen Einsatz- und Übungsstunden kam das Kameradschaftliche nicht zu kurz. Wir besuchten zahlreiche nachbarliche Veranstaltungen und haben selbst ein sehr gut frequentiertes Sommerfest veranstaltet. Das Sommerfest 2010 findet am 7. und 8. August statt. Es unterhalten Sie die Gurktaler Musikanten und Andreas Gabalier. Auch unser traditionelles Osterfeuer findet großen Anklang und wird 2010 wieder am Karsamstag stattfinden. Allen Gemeindebürgern wird hierbei die Möglichkeit geboten Baumschnitt und Reisig am Gelände des Eislaufplatzes in der Schattseite zu deponieren. Da bei Einsätzen und Übungen auch auf der Grünfläche im Rüsthaushof geparkt werden muss, haben wir uns entschlossen weitere Parkflächen zu adaptieren. Dank ihrer Spenden und der zahlreichen freiwilligen Stunden der Kameraden konnte dieses Projekt durchgeführt werden. Auf 125 m² musste das Erdreich ausgehoben, mit Schotter aufgefüllt und mit Rasensteinen ausgelegt werden. Abschließend bedanken wir uns bei Ihnen für die treue Unterstützung. Den Mandataren der Stadtgemeinde, an ihrer Spitze Bürgermeister Franz Pirolt, danken wir für die gute Zusammenarbeit und den Betrieben, welche Feuerwehrmänner beschäftigen, für die Arbeitsfreistellung bei Einsätzen. Wie gewohnt, überreichen wir Ihnen den beliebten Feuerwehrkalender. Er möge Sie durchs Neue Jahr begleiten und Ihnen gute Dienste leisten. PROSIT 2010 Gesundheit, Glück und Erfolg im Neuen Jahr 2010 wünschen Ihnen Kommandant OBI Friedrich Monai Stellvertreter BI Mathias Lassenberger und alle Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Straßburg
6 6 Jahresbericht des Kameradschaftsführers Sehr geehrte LeserInnen des Jahresberichtes! Unsere Wehr ist nicht nur bei vielen Einsätzen aktiv sondern hat auch kameradschaftlich einen vollen Terminkalender durften wir wieder einige Geburtstage mitfeiern - herausgehoben seien hier der 60. von Kamerad Kraßnitzer Siegfried und der 75. von Kamerad Götzhaber Thomas. Da wir uns auch gerne sportlich betätigen, haben wir im Februar einen Ausflug nach Bad Kleinkirchheim zum Skifahren und Baden unternommen. Unser herbstlicher Wandertag führte uns über Höllein nach Hirt und nach einer Labung mit dem Bus wieder zurück nach Straßburg. Ein kameradschaftlicher Höhepunkt war sicherlich das Familienfest bei uns im schönen Rüsthausgarten. Vom Mitglied der Feuerwehrjugend bis zum Altkameraden, verbrachten wir mit unseren Lieben einen wunderschönen Nachmittag bei guter Verpflegung und mit Spiel plus Spaß für alle. Auch Kamerad Franz Oberdorfer durften wir als derzeit ältestes Mitglied der FF Straßburg in unserer Runde begrüßen. Das Ereignis 2009 aber war wieder unser traditionelles Sommerfest mit Abschnittsleistungsbewerb und dem Frühschoppen am Sonntag. Dank des Einsatzes der großen Feuerwehrfamilie und der zahlreichen Besucher aus Nah und Fern wurde es wieder ein voller Erfolg. Wir freuen uns schon wieder auf das Sommerfest 2010 mit Den Gurktalern und Andreas Gabalier. Leider hatten wir 2009 auch traurige Pflichten zu erfüllen, so mussten wir uns von unseren Kameraden Franz Frieser und Ehrenkommandant Franz Ratheiser verabschieden. Wir werden uns immer dankbar und ehrenvoll an Sie erinnern! Ich darf mich bei allen Lesern und bei meinen Kameraden und deren Angehörigen für die Unterstützung bedanken und wünsche Allen ein gesundes und erfolgreiches V Karl Knafl
7 Über die Tapferkeit Feuerwehrkurat Dechant Propst Mag. DI Johann Rossmann 7 Für den Dienst bei der Feuerwehr gibt es unter den vielen Tugenden, wie Verlässlichkeit, Sorgfalt, Kameradschaft, eine, die eine genauere Betrachtung verdient. Es ist die Tapferkeit. Sie gehört nach antiker Tradition zu den vier Kardinaltugenden. Diese vier sind Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und die Mäßigkeit. Zur Tapferkeit gehört das Eingehen eines Risikos. Stellen wir uns vor: Jemand steigt in ein brennendes einsturzgefährdetes Haus ein, um ein Brandopfer herauszuholen. Damit bringt sich der Retter selbst in Gefahr; aber zur Rettung des Lebens eines anderen riskiert der Rettende seine Gesundheit und fallweise auch sein Leben. So wird deutlich, dass es Werte gibt, die das Interesse an der eigenen Person übersteigen und für die der Einsatz des eigenen Lebens Sinn hat. Die Tapferkeit kann es nicht geben ohne die Klugheit. Denn das Risiko muss erwogen werden. Hat der Rettende die Kraft, die nötigen Kenntnisse und die notwendigen Hilfsmittel, dass seine Aktion auch zum Erfolg führen kann? Freilich muss das Abwägen des Risikos rasch erfolgen. Wer hier lange überlegt, der verpasst die Gelegenheit. Aber ein Handeln ohne Überlegung ist blinder Wagemut. Und wenn sich jemand etwas zutraut bei dem er Leib und Leben verlieren kann, ohne dass ein höheres Ziel, wie die Rettung von Mensch, Tier und Hab und Gut angestrebt wird, so ist das Übermut. Ich erinnere mich an einen ehemaligen Schüler der über einen Hochspannungsmast steigen wollte. Er hat dabei sein Leben verloren. Der Übermut kennt kein objektives Ziel, es wird durch ihn eher die Bestätigung für das eigene Geltungsbedürfnis gesucht. Das andere Extrem, das der Tapferkeit entgegensteht ist die Feigheit. Hier werden die Gründe, die gegen einen helfenden und rettenden Einsatz sprechen so hoch veranschlagt, dass es zu keinem Handeln kommt. Aber diese Haltung ist auch verkehrt, weil Menschen auf ein Miteinander angelegt sind. Wer sich nicht traut, dem anderen beizustehen, der verliert schließlich auch das Vertrauen zu sich selbst und sein Leben reduziert sich auf einen immer kleiner werdenden Bereich. Der alte Grundsatz Wer wagt, gewinnt" ist schon richtig, er braucht freilich auch die Weisheit von Werten zu wissen, die das Risiko des Mutigen abdecken.
8 Sehr geehrte Bevölkerung, liebe Jugend von Straßburg! Feuerwehr Straßburg 8 Unserer Wehr gehören zurzeit 9 Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren an. Hinten v.l.n.r. Niederer Manuel Muster Martin Otto Alexander Monai Florian Vorne v.l.n.r. Sabitzer Benjamin Hinteregger Sebastian Kraßnitzer Karsten Bachler Lukas Landsmann Josef Niederer Manuel, Putz Andreas, Sabitzer Benjamin und Süßenbacher Thomas konnten in den Aktivstand übernommen werden. Es ist erfreulich, dass sich ein großer Teil der Jugendlichen, welche das 14. Lebensjahr überschreiten, für einen Verbleib in der Feuerwehr entscheiden und somit von der Feuerwehrjugend in den aktiven Dienst übernommen werden können. Mit der Feuerwehrjugend werden vierzehntägig Übungen und zwischenzeitlich diverse Aktivitäten durchgeführt. Die Höhepunkte dieses Jahres waren das jährliche Abschnittszeltlager in Glödnitz, das Bezirksjugendzeltlager in Launsdorf, der Tag der offenen Tür in der Berufsfeuerwehr Klagenfurt und der Besuch der Karl May Festspiele in Weitensfeld. Ein aufregendes Erlebnis war die Teilnahme am Feuerwehr- Wissenstest in Brückl. Bei den Stationen Organisations-grundlagen, Formalexerzieren, Dienstgrade, Gerätelehre / Strahlrohrführer, Erste Löschhilfe, Feuerwehrfunk / Regeln im Feuerwehreinsatz konnte das erlernte Wissen unter Beweis gestellt werden. Wir gratulieren zum bestandenen Wissenstest in Silber: Hinteregger Sebastian, Monai Florian, Muster Martin, Otto Alexander, Rotter Florian. Wir begrüßen gerne neue Mitglieder in unserer Feuerwehrjugend und freuen uns über das rege Interesse an der Feuerwehr und die Bereitschaft zur Hilfe für den Nächsten. OFM Richard Muster - FF Jugendbetreuer
9 9 Bericht Atemschutzbeauftragter Als Atemschutzbeauftragter der Feuerwehr Straßburg darf ich Ihnen einen kurzen Einblick über die Tätigkeiten der Atemschutzgeräteträger im vergangenen Jahre geben. Die Feuerwehr Straßburg verfügt zurzeit über 17 ausgebildete Atemschutzträger. 3 Kameraden besuchten den Atemschutzgeräteträgerkurs an der Landesfeuerwehrschule und 4 Kameraden absolvierten das Seminar Atemschutz- Innenangriff. Im neu errichteten gasbeheizten Brandhaus der Landesfeuerwehrschule werden dabei verschiedene Einsatzszenarien, wie Garagenbrand, Küchenbrand und Zimmerbrand für den Ernstfall geübt. Zwei Atemschutztrupps zu je 3 Mann nahmen mit Erfolg am Atemschutzleistungsabzeichen in Silber teil. In diesem Bewerb gilt es 5 Stationen (schriftlicher Test, richtige Geräteaufnahme, Hindernisstrecke, Innenangriff über Leiter und Gerät mit Flaschenwechsel) in einer vorgegebenen Zeit und mit möglichst wenig Fehlern zu bewältigen. Ich möchte mich bei den Kameraden für die zusätzlich aufgewendeten Übungsstunden bedanken und ihnen zum errungenen Atemschutzabzeichen in Silber gratulieren. Bei zahlreichen Übungen und Einsätzen bewiesen unsere Geräteträger ihr Können und brachten es so insgesamt auf Minuten Atemzeit in 146 Übungs- und Einsatzstunden. Um für die ständig steigenden körperlichen Ansprüche fit zu bleiben nehmen die Kameraden in den Wintermonaten am wöchentlichen Feuerwehrturnen, welches die Feuerwehr Straßburg seit mehreren Jahren veranstaltet, teil. Ich danke allen Atemschutzträgern für das Engagement und den Einsatz zum Wohle der Bevölkerung und bitte weiterhin um eine gute Zusammenarbeit. OFM Markus Sabitzer
10 10 Florian gegen Prometheus oder der Kampf mit den Elementen - eine fast wahre Geschichte Teil 1 von HV Richard Feichter In der griechischen Mythologie bringt Prometheus das Feuer zu den Menschen und wurde dafür vom Göttervater Zeus fürchterlich bestraft. An einen Felsen geschmiedet fraß ein Adler täglich von seiner Leber. Diese wuchs immer wieder nach und bescherte dem Unsterblichen somit fürchterliche Qualen. Nicht ganz zu Unrecht, denn seit damals ist das Feuer für die Menschen sowohl Segen als auch Fluch. Um seine Gefräßigkeit im Zaum zu halten bemühen sich die Jünger des Heiligen Florian - das sind WIR, die Männer der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu machen wir uns das Element Wasser untertan. Wow - Das muss man sich erst auf der Zunge zergehen lassen. Unser Werkzeug, unsere Waffe ist eines der 4 Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde). Wir möchten aber bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass wir einen Kübel Löschwasser als Spende dennoch nicht gerne sehen und aus logistischen Gründen nicht annehmen. Bevor aber noch der Weihrauch der Selbstberäucherung unsere Nasen erreicht, verflüchtigt er sich in der Erkenntnis unserer Hilflosigkeit gegenüber diesem Element. Was tun, wenn sich diese mächtige Waffe gegen uns selbst richtet? Dämme und Gräben errichten, Verklausungen lösen, Keller und Schächte auspumpen und die Aufräumarbeiten danach sind unsere hilfreichsten Mittel. Bei einer unserer Hilfeleistungen wurden bereits die Scheinwerfer unseres Rüstfahrzeuges von den Fischen der Gurk neugierig beäugt. Nur mit Müh' und Plag' gelang uns die Bergung des kostbaren Gefährts. Nicht nur der verantwortliche Kraftfahrer (selbiger ist nunmehr Kommandant) hatte danach weiche Knie und die Erkenntnis erlangt, dass unsere Fahrzeuge nicht für den Unterwassereinsatz geeignet sind. Ein anderes Mal verschlang bei einem Unwettereinsatz die Flut des Wildbaches unser Handfunkgerät. Wenn man Gerüchten glauben darf, soll man noch einige Zeit danach Funksprüche mit wildem Rauschen und Blubbern empfangen haben. Die Kräfte des Wassers werden gewaltig, wird es eingesperrt. Schon so mancher Kamerad hat im Wettkampf einen wahrlich wilden Ritt am Schlauch hingelegt und verließ den Kampfplatz mit wehen Knien und zerbeultem Helm. Strahlrohrführer gleichen oft dem Zauberlehrling, der die Wasser, die er rief (Wasser marsch!) nicht mehr unter Kontrolle brachte. Und in diesem Bade, das sich dann auf die Mannschaft ergießt, flüchten fluchend tropfnasse Kameraden in alle 4 Himmelsrichtungen. Seine Härte stellt das Wasser auch bei Einsätzen in Winternächten unter Beweis, wenn es bei frostigen Temperaturen in den Schläuchen gefriert. Der Transport zurück ins Rüsthaus (ohne sie zu knicken und dem Fahrer die Sicht zu rauben) gleicht dem Kampf mit Hydra dem schlangenähnlichen Ungetüm. Und die Moral von der Geschicht - Elemente beherrscht man nicht!
11 11 Falls der Rauchfang brennt Alarmieren Sie sofort die Feuerwehr. (Die Notrufnummer lautet 122 ohne Vorwahl) v Verständigen Sie sofort Ihren zuständigen Rauchfangkehrermeister. v Schließen Sie alle Öffnungen bei welchen zusätzliche Verbrennungsluft in den Rauchfang eintreten kann, wie zum Beispiel die Luftregulierungsklappe an allen am Rauchfang angeschlossenen Feuerstätten. Wenn vorhanden schließen Sie auch Sekundärluftöffnungen und Nebenluftvorrichtungen. v Kontrollieren Sie besonders alle Räume durch welche der brennende Rauchfang verläuft und geben Sie besonders auf versteckte bzw. unsachgemäß verschlossene Anschlussstellen acht (sind oft hinter Bildern und Kästen versteckt). v Stellen Sie sicher, dass die allenfalls notwendige Zugänglichkeit zum Dachboden über die Dachbodentreppe bzw. Tür und durch das Stiegenhaus leicht möglich ist. v Kontrollieren Sie die im Dachboden vorhandenen Kehrtürchen ob sie gut verschlossen sind und keine brennbaren Gegenstände im Umkreis von ca. 1 Meter gelagert sind. v Bis zum Eintreffen der Feuerwehr oder des Rauchfangkehrers können Sie im Dachboden Feuerlöscher bzw. Behälter mit Wasser gefüllt bereitstellen. v Schütten Sie niemals Wasser in den brennenden Rauchfang. v Stellen Sie sicher, dass in Nachbargebäuden oder den Umgebungsflächen des Gebäudes auf Grund von Funkenflug möglichst keine Glutnester bzw. Folgebrände entstehen können. v Begehen Sie auch noch nach dem Ende des Rauchfangbrandes alle Räume in ca. 1 Stundenabständen um eventuell starke Rauchentwicklungen bzw. erhöhte Oberflächentemperaturen (durch Abtasten der Rauchfangwände) festzustellen. Je nach Bauart ihres Rauchfanges und nach Intensität bzw. Dauer des Rauchfangbrandes beträgt die Zeitspanne bis dass an der Außenfläche (Wange) des Rauchfanges die höchste Temperatur auftritt, ca. zwischen 1 und 4 Stunden nach Ende des Rauchfangbrandes. v Stellen Sie sicher, dass vor Wiederinbetriebnahme Ihrer Feuerstätten der Rauchfang von Ihrem zuständigen Rauchfangkehrermeister ordnungsgemäß gereinigt wurde. Allgemein können Sie davon ausgehen, dass wenn Ihr Rauchfang und ihr Gebäude ordnungsgemäß errichtet wurden, diese, den Beanspruchungen, welche durch einen Rauchfangbrand entstehen, ohne Schaden widerstehen. Eine Rauchfangversottung (Verpechung) entsteht ausschließlich durch unsachgemäßes Verfeuern fester Brennstoffe. Zu feuchtes Holz - zu wenig Verbrennungsluft - zu wenig Abgastemperatur. Eine Versottung kann mechanisch nicht mehr entfernt werden, so dass ein kontrolliertes Ausheizen durch den Rauchfangkehrer nötig ist. Walter Prilling - Rauchfangkehrermeister
12 12 Statistik Stundenleistung Anzahl Stunden Brandeinsätze (BE) Technische Einsätze (TE) Einsatzübungen (EÜ) Arbeitsdienste (AD) Dienstbesprechungen (DB) Ausrückungen (AR) Feuerwehrjugend (FJ) Wettkampfübungen (WK) Funkübungen (FÜ) Übungsfahrten (ÜF) 4 13 GESAMTSTUNDENANZAHL Atemschutz im Detail (AÜ) (Die Atemschutzübungen werden meist in Verbindung mit den EÜ durchgeführt!)
13 13 Kursbesuche Name Kurs Datum Aichelburg Ewald Atemschutzlehrgang Arnesch Stefan Atemschutzlehrgang Arnesch Stefan Erweiterte Grundausbildung Ettinger Stefan Motorsägenlehrgang Haberl Daniel Hydraulische Rettungsgeräte PKW Holzweber Franz Hydraulische Rettungsgeräte PKW Holzweber Franz Seminar Menschenrettung und Absturzsicherung Holzweber Franz Seminar Atemschutz Innenangriff Knafl Karl Kameradschaftsführerseminar Lassenberger Mathias Seminar Atemschutz Innenangriff Lassenberger Mathias Kommandantenlehrgang Lassenberger Mathias Kommandantenseminar Vorbeugender Brandschutz Monai Friedrich Bezirksausbildnerlehrgang Monai Friedrich Fortbildungslehrgang HS-Flughelfer Monai Friedrich Seminar Atemschutz Innenangriff Monai Friedrich Kommandantenlehrgang Monai Friedrich Kommandantenseminar Vorbeugender Brandschutz Monai Mario Motorsägenlehrgang Müller Thorsten Grundausbildung im Bezirk Muster Richard Hydraulische Rettungsgeräte PKW Putz Andreas Grundausbildung im Bezirk Rossmann Johann, DI Mag. Feuerwehrkuratenseminar Sabitzer Markus Kameradschaftsführerseminar Schöffmann Andreas Gruppenkommandantenlehrgang Schöffmann Martin Seminar Atemschutz Innenangriff Truppe Martin Gruppenkommandantenlehrgang Truppe Martin Motorsägenlehrgang Truppe Martin Schriftführer-Verwalter Seminar Wallner Rene Grundausbildung im Bezirk Wallner Rene Atemschutzlehrgang Eintritte Name Eintritt Neuer DG Niederer Manuel PFM Übernahme aus Feuerwehrjugend Putz Andreas PFM Übernahme aus Feuerwehrjugend Sabitzer Benjamin PFM Übernahme aus Feuerwehrjugend Süßenbacher Thomas PFM Übernahme aus Feuerwehrjugend Beförderungen - Angelobungen Name Eintritt Neuer DG Wirksam ab Arnesch Stefan FM Monay Christian OBM Sabitzer Christoph FM Sabitzer Markus OFM Schöffmann Andreas OFM
14 14 Ehrungen Name Eintritt Frieser Franz jährige Tätigkeit Fraueneder Rudolf Verdienstabzeichen ÖBFV Stufe 3 Bronze Knafl Karl Maschinistenabzeichen Silber Lackner Hubert jährige Tätigkeit Marcher Alfred jährige Tätigkeit Monai Friedrich KLFV am Band in Bronze Truppe Jakob jährige Tätigkeit Runde Geburtstage Name am Kraßnitzer Siegfried Jahre Verstorben Name am Feichter Theresia Fahrzeugpatin RLFA 2000 Frieser Franz ehem. Gruppenkdt. u. Kameradschaftsführer Perkonigg Maria Gustava Fahrzeugpatin RLFA 2000 Ratheiser Franz Ehrenkommandant Datenwartung durch Schriftführer V Martin Truppe (Daten aktuell bis ) Impressum / Kontakt Freiwillige Feuerwehr der Stadt Straßburg Ausgabe Nr. 16 Kommandant OBI Monai Friedrich, A-9341 Straßburg/Kärnten, Hauptstraße 36 Tel.: 0676/ oder 04266/ ff-strassburg@aon.at oder friedrich.monai@ff-strassburg.at Verantwortlich für Inhalt und Layout: HV Richard Feichter, A-9341 Straßburg/Kärnten, Hauptstraße 31 Fotos: FF Straßburg Druck: Druckagentur Trojacher Armin Copyright: 2009 Richard Feichter Freiwillige Feuerwehr der Stadt Straßburg Bewusst wird die Gestaltung des Jahresberichtes schlicht und die Schrift groß gehalten, damit er auch für unsere älteren Mitbürger leicht lesbar ist.
15 DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE 15 den Spendern des Jahresberichtes 2008 und allen Gönnern und Freunden allen Gewerbetreibenden, die uns mit Geld- oder Sachpreisen unterstützt haben für Spenden bei Hilfeleistungen bei ALLEN, die uns unterstützen und dennoch (ohne Absicht) nicht angeführt sind ADEG Straßburg * Aichelburg Gilbert * Aichelburg Josef * Amlacher Andreas * Arnesch Manfred * ATU Autoteile Ungar * Bacher Werner * Bachlechner Brigitte * Bachler Günter * Bachler Leopoldine * Bachler Maria * Bachler Siegfried und Maria, vlg. Felfernig * Bader Herbert * Bauer Max - Dentist * Berger Albert * Bergner Karoline * Bischof Helmut * BKS Bank AG Althofen * Brandhuber Elisabeth * Brandhuber Ernst, GR * Brandstätter Karin, Dipl. KS * Buchhäusl Erika * Buchhäusl GmbH LSB-Lärchenholz * Buchhäusl Guntram - Gasthof * Cairoli Canonico - Restaurant S. Giorgio Cairoli OG * Domkapitel Gurk * Dörflinger Hermann und Maria * Dzindic Himzo * Dzindic Mehmed * Eberdorfer Wolfgang - Tabak, Lotto- Toto, Post-Partner * Eder Barbara * Ehrenstein Maria * Eisner Ernst * Eisner Robert * Eisner Hans und Ilse * Eisner Harald * Eisner Hermann * Ettinger Willibald * Eugen Jutta * Fam. Felsberger, vlg. Strauß * Feichter Jakob, Ing. * Feichtinger Alfred GmbH Transporte- Erdbewegung * Feichtner Liselotte * Felsner Johanna * Ferstner Franz, Dr. - Praktischer Arzt / Feuerwehrarzt * Fleißner Helmut * Frieser Anton * Frieser Birgit * Frießnegger Günter und Margareta * Fröhlacher Georg und Maria * Fuchs Herbert, Dipl.Ing. * Gaßner Oskar * Glader Herta * Glantschnig - Versicherungsmakler GmbH * Glantschnig Rudolf * Glatz Franz, GR * Glöckner Christine * Golob Konrad * Golob Gustav * Gorton Ferry, DI Dr. - Land- und Forstbetrieb * Gorton Willi, Dr. - Hohe Brücke * Gotschlich Karl GMBH - Maschinenbau/Drehsperren * Gralke Anna Maria * Groinig Adolf * Groll Peter, Dr. und Christiane * Gruber Johann * Gruber Rudolf * Gruber Gudrun * Gruber Oskar - GR * Gucher Dieter * Gutzelnig Herbert * Haberl Astrid - Berggasthaus Panorama-Blick * Harder Viktor und Klara * Hartenberger Peter * Hartenberger Barbara und Rupert * Hashold Kurt * Hasshold Thomas * Hasshold Arnold * Häuser Johann * Hausharter Franz * Hebenstreit Hubert, Ing. * Herberstein Alexander * Herbst Anna * Hieden & Kall, Hoch und Tiefbauges.m.b.H. Klagenfurt * Hinteregger Elke * Hinterhofer Justine * Hochsteiner Angela * Hochsteiner Werner, Dr. med.vet. - Prekt. Tierarzt * Hofer Kurt und Sigrid * Höfferer Harald, Dr.med. - Praktischer Arzt * Hoi Gilbert * Holzweber Franz und Christine * Holzweber Karin * Honsig-Erlenburg Markus, Dipl.Ing. * Illitsch Herbert und Karoline * Isopp Adelheid * Isopp Gertrude - Perkonig Stüberl * JELD-WEN TÜREN GMBH * Kaimbacher Josef * Kainbacher Gerald - Gurktaler Bauernbrot * Kärntner Sparkasse AG Straßburg * Kessler Franz * Klogger Harald und Ingrid - Communcations + NWM * Kloiber Astrid * Knafl Gertraud und Zölestine * Knafl Karl und Roberta * Knapp Heidi * Knappinger Marianne * Kornberger Andrea, Dr. - Zahnärztin * Kornberger Willi - Gasthof * Kössler Heinz * Krall Armin * Krall Erich * Krall Helga * Krall Valeria * Krassnig Ferdinand, Mag. - Engelapotheke * Kraßnitzer Alfred * Kraßnitzer Ewald und Andrea vlg. Wucherer * Kraßnitzer Friedrich * Kraßnitzer Johann * Kraßnitzer Siegfried * Kraßnitzer Siegfried und Hilde * Kreuter Christine * Kreuter Ferdinand * Kreuter Martin * Kreuter Paul - Fliesen Kreuter * Kriessmayr Norbert, Ing. * Lachowitz Harald * Lager Wilhelm * Lagler Franz * Landsmann Josef - Gasthof * Lassenberger Johann und Adelheid * Lassenberger Matthias * Laßnig Peter, Mag. und Monika * Leitgeb Hilde * Leitner Herta * Liebhart Barbara, Dipl.KS * Linder Wolfgang * Lupar Martha * Mach Hubert * Madleniger Johann * Marcher Alfred und Ria * Marktl Edith und Ogris Karl * Marx Arthur * Matschedolnig Maximilian und Gertrude * Mattanovich Hans, Dipl.Ing. * Maurer Markus * Mayer Siegfried * Michenthaler Margarethe * Miggitsch Monika
16 DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE 16 den Spendern des Jahresberichtes 2008 und allen Gönnern und Freunden allen Gewerbetreibenden, die uns mit Geld- oder Sachpreisen unterstützt haben für Spenden bei Hilfeleistungen bei ALLEN, die uns unterstützen und dennoch (ohne Absicht) nicht angeführt sind Mitterer Josef * Monai Brigitte * Monai Franz Monai Josefa * Monai OEG - Blumen Monai * Monai Walter * Monay Raimund * Mori Josefine * Moser Elisabeth * Müller Wilhelm * Müller Roman * Muster Martin, Mag.Dr.med.vet. - Prakt. Tierarzt * Nott Helga * Nott Josef * Nott Manfred und Maria * Novak Irmgard * ÖAMTC St. Veit/Glan * Oberdorfer Gert * Oberdorfer Lorenz - BURGBAR * Obmann Gabriele * Obmann Theresia * Olinowetz Johanna * Ossner Anton * Otto Herbert * Otto Walter sen. * Pahr Melitta und Heinrich * Palfy Dezsö und Elly * Paynik Ewald und Augustine * Paynik Martin, Ing. * Petautschnig Thomas und Grete * Peusch Erika * Pfarrgemeinde Hohenfeld * Pink Fritz und Maria * Pirkebner Ing. Georg * Pirolt Franz Bürgermeister der Stadt Straßburg * Pobaschnig Gerhard, Ing. - Juwelier * Pöcher Josef und Chlothilde * Polda Sigrun * Prettner Gisela * Prilling Ludwig und Maria * Primig Winfried, GR * Primik Michael * Prodinger Gerhard, Ing. * Puff & Partner KEG - Allianz Agentur * Puff Hubert * Puff Johann und Angela * Puff Josef und Helga * Puppitsch Maria * Pusar Ludwig und Maria * Puttner Dietmar * Putz Hubert - BP Tankstelle * Raiffeisenbank Gurktal in Straßburg * Rainer Gregor, Ing. und Christa * Ranacher Anna und Blaschitz Christine * Rattenberger Maria - Käserei * Ratz Anton und Josefine * Raupl Rosa * Rauter Eveline * Rauter Horst und Gerlinde * Reibnegger Adolf * Reibnegger Hubert * Reichhardt Gerhard und Monika * Reinmüller Hubert * Reinwald Severin * Reinsberger Elisabeth - Cafe Lisi * Robatsch Karl, Mag. * Robinig & Partner - KFZ Handel und Reparatur * Robinig Gerhild und Josef * Robitschko Hugo und Herta * Robitschko Dorothea * Robitschko Rosemarie * Ronacher Johann * Rothenpieler Wolfgang * Rotter Dorit * Ruhdorfer Bruno, Ing. - Sägewerk * Rumpold Karl, Ing. * Sabitzer Franz * Sabitzer Herbert und Siegrid * Sabitzer Kurt - Farbenprofi - Handarbeiten und Bastelwaren * Sabitzer Manfred * Sabitzer Maximilian und Augustine * Sabitzer Sabrina * Sadler Sieglinde * Sadler Tanja * Sagl Margarethe * Salbrechter Gerald, Zimmerei * Salzer Christina * Sammer Hermann * Santner Robert * Sbardelatti Andreas - Elektrounternehmen * Sbardellati Katharina * Schabernig Hubert * Schechtner Giselher, Dr. * Scheriau-Flattner Herbert * Schliezer Bruno * Schliezer Isabella * Schlintl Harald - Elektrounternehmen * Schlintl Johann * Schlintl Matthias und Christine * Schlintl Otto * Schneider Gert * Schneider Susanne * Schoass Margarethe und Wolfgang * Schöffmann Johann und Gertrude * Schöffmann Karl * Schuster Elke * Seiser Gerlinde * Seiser Mathias und Edith * Seiser Stefan, Ing. - Gasthof und Fleischerei * Selinger Johann - Metallbau Selinger * Selinger Walter * Smolle Hans - Malermeister * Spendier Heidemarie * Steindorfer Anna * Steindorfer Gregor und Theresia * Stelzel Lotte * Sterchi Marlies und Walter * Sternat Manfred * Stingl Albert, Dir. * Strebenitzer Ferdinand u. Walburga * Strieder Paula * Strohmaier Hildegard * Stromberger Jakob - Trendprodukte * Stubinger Hildegard * Süßenbacher Sabine - Schloßwirt * Swetina Hubert - Gasthof Swetina * Taferner Alfred * Taferner Franz * Tamegger Albin * Tidl Klaus, Mag. * Tiffner Alois u. Roswitha * Trattler Kirsten * Treschnig Gerold - Stadtfriseur * Truppe Norbert - Imkerei * Truppe Richard * Tscharre Wolfgang und Helga * Unser Lagerhaus Straßburg * Urich Kurt, Ing und Cäcilia * Wachernig Ferdinand - Altbürgermeister der Stadt Straßburg * Wallner Dietlinde * Wallner Hubert, Mag. Dir. * Wallner Ilse * Wegscheider Friedbert * Wilplinger Lorenz, MAS - Wohn-Betreuungsheim * Winkler Harald * Wulz Josef * Wulz Siegfried * Wurzer Paula * Wutti Waltraud * Wutzi Peter - Floriani Stub'n * Zaponig Franz * Zuschin Horst und Elisabeth.
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Sehr geehrte Damen und Herren, heute erhalten Sie als Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Stockelsdorf den 1. Newsletter 2014. Ihre Feuerwehr möchte hiermit über die aktuellsten Themen informieren.
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