(K)ein Wunder? vielleicht doch etwas Alltägliches?

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2 Im Anfang Vorwort Im Johannesevangelium sind Wunder mit dem Wort Zeichen beschrieben. Zeichen ist offener, weil deutlich wird, dass nicht jeder alles auf die gleiche Weise deutet. Die Herbstausgabe von Stadt - Land - Gott hat sich des Themas Wunder angenommen. Ohne Wunder wären wir gar nicht hier, das ist mir deutlich. Das Staunen über Gottes Möglichkeiten bringt uns immer wieder zusammen. Es ist Gott selbst, der sich immer wieder wie ein Wunder in unser Leben einbringt. Tagtäglich will Er sich uns offenbaren, zeigen. Der große Unterschied ist, ob es jemand sehen will oder nicht. Der Monat Oktober ist traditionell der Gottesmutter Maria gewidmet, die allein durch Gottes Wunder in ihrem Leben uns ganz nahe gekommen ist. Im Jubiläumsjahr der Marienerscheinungen in Fatima wird mir deutlich, dass es Menschen braucht, die Antwort geben auf Gottes Zeichen. Maria sagt dazu: Mir geschehe nach deinem Wort. Gehen wir in diesen Monat betend und betrachtend, wo Er selbst schon Wunder an uns gewirkt hat. Ihr Pfarrer Dirk Jenssen (K)ein Wunder? Gibt es Wunder? Nein, sagen die einen und berufen sich darauf, dass es für alles, was auf dieser Welt geschieht, eine Erklärung gibt - auch wenn wir sie noch nicht gefunden haben. Ja, sagen andere, die davon überzeugt sind, dass es Dinge gibt, die rational unerklärlich sind und in uns eine Staunen auslösen. Schauen wir auf unsere Sprache, dann begegnet uns dieses Wort recht häufig: wunderbar, Wunder der Technik, wundervoll, verwundert, Naturwunder, Das ist ja auch kein Wunder, Wen wundert s?. Sind Wunder vielleicht doch etwas Alltägliches? Ja, irgendwie erleben wir schon ganz schön viele Wunder - manchmal ganz überraschend und manchmal auch nur, wenn wir unseren Blick dafür öffnen. Der Regenbogen, die Geburt eines Kindes, der atemberaubende Blick vom Berggipfel - all das lässt sich zwar schon irgendwie rational erklären, aber diese Momente erzeugen in uns doch immer wieder ein tiefes Staunen. Auch der technische Fortschritt erscheint uns oftmals wie ein Wunder. Ein Großteil der Geräte, mit denen wir uns heute umgeben, waren vor nicht allzu vielen Jahren für die meisten von uns noch völlig unvorstellbar. Die Medizin erreicht unglaubliche Erfolge. Und dann sind da wirklich auch noch die Wunder, die keiner erklären kann: die Besserung der unheilbaren Krankheit, der aussichtslose Streit, der sich auf einmal wieder versöhnen lässt, die Zuversicht, die plötzlich eine verfahrene Situation aufbricht oder eine Fußballmannschaft, die über sich hinaus wächst und so das Unmögliche schafft, wie beim Wunder von Bern. Uns Christen begegnen Wunder vor allem auch in der biblischen Botschaft. Da werden Meere geteilt, Brote vermehrt, Wasser in Wein gewandelt und auch die Reden Jesu versetzt manch einen in Verwunderung. Wir haben uns umgehört, wo Menschen aus dem Nordharz bereits Wunder oder Wunderbares erlebt haben. Einige Erfahrungen und Gedanken konnten wir in dieser Ausgabe des Magazins Stadt - Land - Gott zusammentragen: So berichten Martina B., Barbara Schwinum und Eugen Griesmayr von ihren ganz persönlichen Eindrücken angesichts konkreter Wundererfahrungen; Jan Jokim verwundert selbst Menschen durch seine Zauberei; Bernhard Olberts und ich nahmen die biblischen Wunder in den Blick und Pfarrer Dirk Jenssen berichtet über die Wundererscheinung von Fatima und dem Wunder, das durch die Vergebung möglich wird. Auch in den Berichten aus dem Nordharz ist von wunderbaren Ereignissen die Rede, ob in den Ferienfreizeiten oder in den jahrelangen Erfahrungen der Gruppen, Verbände oder dem persönlichen Engagement. Das Leben scheint also tatsächlich voller Wunder zu sein und wir dürfen darüber staunen. Dazu wollen wir Sie durch diese Ausgabe herzlich einladen. Für das Redaktionsteam Regina Soot 2

3 In die Mitte gestellt Das Wunder von Lengede 1963 war ich zehn Jahre alt. Zuhause hatten wir noch nicht sehr lange einen Fernseher. Die bewegten Bilder, damals noch in Schwarz und Weiß, faszinierten mich sehr, und ich erlebte die Rettungsversuche der verunglückten Bergleute so hautnah mit, wie es wohl nur Kinder miterleben. Am 24. Oktober ereignete sich das Unglück in Lengede. Wir durften noch nicht alleine die Berichte der mehrtägigen Rettungsversuche ansehen. Ich erinnere mich, dass meine Mutter mit mir und meinen Geschwistern die täglich aktuellen Sendungen voller Sorgen und Hoffnungen verfolgte. Natürlich duften wir uns erst nach der Schule und den Hausaufgaben vor den Fernseher setzen. Am 7. November wurden mit einer Rettungskapsel die letzten schon aufgegebenen Bergleute gerettet. Ich habe noch die Bilder vor Augen, wie die Männer verschmutzt und mit einer Sonnenbrille vor den Augen aus der Rettungskapsel stiegen. Eine Stunde dauerte es, bis alle elf Männer ans Tageslicht geholt worden waren. Ich fragte mich, wie diese großen und breiten Männer überhaupt in diese enge Kapsel gekommen waren. Wir hatten Tränen in den Augen. Ob ich damals schon ein spontanes Dankgebet gesprochen habe, weiß ich nicht mehr. Aber dass wir Gott für diese wunderbare Rettung danken mussten, war mir schon klar. Dass das Unglück allerdings nicht im Ruhrgebiet, sondern sehr viel näher an meiner Geburtsstadt Hamburg-Harburg lag, und zwar in unserem jetzigen Dekanat Goslar- Salzgitter, wurde mir erst in den letzten Jahren klar. Wenn ich heute bei Wikipedia den detaillierten Bericht über die Rettung nachlese, wird mir erst so richtig bewusst, was alles Wunderbares geschehen musste, damit die eingeschlossenen Bergleute überhaupt gerettet werden konnten. Ohne die vielen glücklichen Fügungen bei der Suche nach den Verschütteten und bei der Beschaffung der ungewöhnlichen Rettungsgeräte wäre kaum einer dieser Männer gerettet worden. Das Fernsehen, das Radio, die Zeitungen überschlugen sich mit sensationellen Berichten, die in der ganzen Welt Verbreitung fanden. Die kaum noch für möglich gehaltene Rettung der letzten elf Bergleute nach 14 Tagen ging als das Wunder von Lengede in die Geschichte ein. Doch wer prägte zuerst das Wort vom Wunder, und was steckte dahinter? Es waren besondere Zufälle, die eine Rettung der letzten 11 Bergleute erst möglich machten: der begehbare Hohlraum in einem alten Bruchfeld, Alter Mann genannt, in den sich die Bergleute in Sicherheit bringen konnten; eine gebrochene Pressluftleitung, die die Eingeschlossenen mit Frischluft versorgte; dass in der Höhle trinkbares Wasser war; dass der Hohlraum überhaupt gefunden und mit einer Suchbohrung erreicht wurde. Um die 3

4 In die Mitte gestellt Männer zu retten, musste ein ganz neues, noch unerprobtes Verfahren versucht werden. Das war technisches Neuland Und zufällig stand in einer Maschinenfabrik im Ruhrgebiet ein dazu nötiger Luftverdichter zur Auslieferung bereit. Ein Teilnehmer aus meinen vor Jahren geleiteten Exerzitien im Alltag kam durch einige Zufälle zu dem Kurs und erlebte dort weitere Zufälle. Er prägte den Satz: So viele Zufälle können kein Zufall sein. So mag es auch den Verantwortlichen für die Rettungsaktion der Bergleute gegangen sein. Irgendwann wird einer gesagt haben, das ist ein Wunder, denn so viele Zufälle können kein Zufall sein. In besonderen Situationen haben Menschen immer wieder eine Ahnung davon, dass da mehr geschieht, als wir sehen können; da wirkt noch ein Anderer mit. Die Bergleute haben die heilige Barbara als Schutzpatronin. Sie mag ihren Anteil an der Rettung gehabt haben. Aber der eigentliche Retter ist Gott allein. Von Albert Schweitzer stammt der Ausspruch: Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will. Unsere Sankt-Barbara-Kirche in Goslar-Sudmerberg ist schon lange profaniert; jetzt wird sie verkauft und abgerissen. Etliche denken noch mit Wehmut an die Kirche mit ihrer Bergbaugeschichte und ihr schmerzliches Ende. Für mich ist der Glaube an einen nahen Gott, der immer wieder rettend eingreift, viel wichtiger. Natürlich braucht es Menschen, die anderen, in Not geratenen Menschen helfen. So erzählte mir vor einiger Zeit bei meinem Gottesdienst in der Reha-Klinik eine Zeitzeugin aus Lengede von der überwältigenden Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. Zum Beispiel wurde für die letzten Eingeschlossenen trockene Kleidung ganz fest zusammengedreht, damit sie durch die Suchbohrung, die nur ein Kaliber von 58 mm hatte, passte und zu den Bergleuten gelangen konnte. Sie erzählte auch von vielen gebeteten Rosenkränzen und Bittgebeten. Ich kann Gott nur danken für sein wunderbares Helfen und den Betern für ihre Treue im Hoffen auf Gott. Wo wäre Deutschland ohne das Wunder der Wiedervereinigung, wo wäre das in Frieden geeinte Europa ohne die vielen Beter. Heute, als 64-Jähriger, danke ich Gott für die Hilfe damals und hoffe auch jetzt auf ihn. Eugen Griesmayr Die Kunst des Verzauberns wahre Wunder oder Illusion? Zaubern ist, wie Fliegen, ein alter Menschheitstraum. Der Mensch hat das Fliegen gelernt, wenn auch nicht mit Vogelflügeln. Und ebenso hat er sich die Magie dienstbar gemacht, wenn auch nicht die schwarze, die der Dämonen, so doch die weiße, die auf menschlicher Geschicklichkeit und erfinderischer Kreativität beruht. Die Anfänge der Zauberkunst gehen bis ins alte Ägypten zurück. Auch im Alten Testament gibt es eine Fülle von Textstellen, die von magischen Begebenheiten berichten, man denke nur an Moses, der mit seinem (Zauber-) Stab das Meer teilte; oder an Lots Flucht aus Sodom, der sich verbotswidrig zur brennenden Stadt umdrehte und zur Salzsäule erstarrte. Die Geschichte der Verwandlung von Wasser in Wein im Neuen Testament wird von manchen Zauberkünstlern in abgewandelter Form auch heute noch vorgeführt. Die heutige, moderne Kunst des Verzauberns hat absolut gar nichts mit schwarzer Magie zu tun. Im Gegenteil, Zauberkunst ist Unterhaltungskunst Das heißt, dass wir Zauberkünstler unsere großen und kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer auf das Beste unterhalten wollen. Dies schließt natürlich nicht aus, dass wir uns zu diesem Zweck magischer Requisiten bedienen, die unterschiedlich groß ausfallen können, je nachdem, ob wir auf einer großen Bühne stehen oder die Zuschauerinnen und 4

5 In die Mitte gestellt Zuschauer im Rahmen einer Kleinkunst-Show verblüffen (man muss ja nicht immer gleich einen weißen Tiger im Keller haben). Die bloße Vorführung einer Illusion alleine führt allerdings noch nicht dazu, dass der Zuschauer das Gefühl hätte, ein Wunder wäre geschehen. Das Wunder geschieht im Kopf des Zuschauers, der einfach die Freude am Verzaubern genießt oder als kritischer und rationaler Geist das soeben Erlebte sofort hinterfragt. Aber wer immer gleich hinter die Kulissen schauen will, wird bald im wahrsten Sinne des Wortes desillusioniert. Nicht nur die Kinder fragen mich oftmals, wie ein Kunststück funktioniert; auch die Erwachsenen wollen gerne die Geheimnisse gelüftet haben, die sie kurz zuvor gesehen haben. Dass die Kinder nach einer Zaubershow die Bühne stürmen, um einen Blick in die Zauberkoffer zu werfen oder manche Requisiten anzufassen, ist fast schon Normalität. Aber auch Erwachsene scheuen sich manchmal nicht, in meinen Zauberkoffer zu gucken und einzelne Requisiten ausprobieren zu wollen. Da muss ich dann doch schon einmal Einhalt gebieten schließlich schaue ich bei fremden Leuten ja auch nicht in die Küchenschränke Es gibt viele unterschiedliche Anlässe, zu denen ich als Zauberkünstler eingeladen werde: Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern usw. Aber auch Gemeindefeste und Seniorenveranstaltungen in der Region und darüber hinaus sind darunter, mitunter auch Veranstaltungen, bei denen ich lange überlege, wie ich mein Programm aufbaue, z. B. bei Weihnachtsfeiern im Hospiz, Zaubern mit krebskranken Kindern oder mit behinderten Jugendlichen. Dadurch, dass ich in vielen unterschiedlichen Situationen gebeten werde, meine Zaubershow zu zeigen, muss ich mir immer wieder neu überlegen, welche Art der Vorführung ich mit welchen Requisiten zu diesem bestimmten Anlass wähle. Wer Zauberkünstler werden oder bleiben will, muss ständig üben und neue Kunststücke einstudieren; auch ich bin oft in meinem Zauberkeller, um neue Dinge auszuprobieren oder neue Plots (Handlungsabläufe) zu schreiben. Denn es macht ja keinen Spaß, über Jahre hinweg immer die gleichen Programme vorzuführen, weder mir, noch den Zuschauern. Die meisten Magier sind im Magischen Zirkel von Deutschland e.v. organisiert, einer internationalen Vereinigung von Zauberkünstlern und gehören gleichzeitig dem Weltverband der Zauberkünstler an. Dort trifft man sich und tauscht Erfahrungen aus. Natürlich gibt es auch Wettbewerbe, wie z. B. die alle drei Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften; im nächsten Jahr treffen wir uns in der südkoreanischen Hafenstadt Busan, um die neuen Weltmeister zu küren. Oftmals beginnt alles mit einem Zauberkasten, so war es auch bei mir. Es ist so wie mit vielen Dingen im Leben: Du brauchst Geduld und Spaß am Üben. Ich habe berufsbedingt - erst relativ spät wieder zur Zauberkunst zurückgefunden, nachdem ich als Kind meinen Zauberkasten nach vier Wochen unter das Bett gescho- 5 ben hatte. Aber irgendwann kam die Erinnerung an die Zauberkunst zurück und ich begann, das Ganze professionell aufzubauen. Heute, viele Jahre später, fahre ich oftmals im gesamten Bundesgebiet umher und präsentiere zu den unterschiedlichsten Anlässen dem Publikum meine Zaubershows. Na, wie ist es, haben Sie auch Lust, Zauberkünstler zu werden und vielen anderen Menschen Freude zu bringen? Nur Mut, schon viele haben die Prüfung als Zauberkünstler bestanden In diesem Sinne: Gut Trick Jan Jokim, Zauberkünstler Wussten Sie schon, dass bei einer Selig- oder Heiligsprechung ein Wunder nachgewiesen werden muss? Nachdem das entsprechende Verfahren genehmigt ist, sammelt der Postulator (= kirchenamtliche Person, die das Verfahren leitet) sämtliche Wunderberichte und wählt eines aus. Die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse prüft den Wunderbericht daraufhin, ob keine einfache wissenschaftliche Erklärung vorliegt. Dazu geben auch Mediziner und Theologen ihre Gutachten ab. Anschließend bestätigt der Papst das Wunder mit einem Dekret.

6 In die Mitte gestellt So ist Gott - Ich hatte Krebs Die Autorin ist Pfarrer Jenssen persönlich bekannt und kommt immer wieder mal nach Goslar, um geistlich aufzutanken. Gott ist gut Das habe ich bewusst erleben dürfen. IHM allein gehört mein Lobpreis. ER ist unendlich groß und dennoch ist ER mir ganz nah, ich habe seine Gegenwart noch nie so konkret erfahren wie Und das kam so: Ende 2009 bekam ich ganz plötzlich den Befund: Brustkrebs Das folgende Jahr war für mich und meine Familie ein sehr schweres Jahr. Ich hatte u. a. vier Operationen, eine harte Chemotherapie, denn der Krebs war sehr aggressiv, eine lange Zeit mit täglichen Bestrahlungen und fünf Krankenhausaufenthalten. Mir ging es oft schlecht, besonders während der Monate der Chemotherapie. Auch für meine Familie war die Zeit alles andere als einfach. Mein Mann, meine Kinder und meine Mutter haben, genau wie ich, viel durchgemacht und wir haben uns dabei auf Gott verlassen. Meine Tochter Sarah z. B. hat so unbedingtes Vertrauen zu IHM, dass sie sofort nach der Diagnose sagte: Mama, mache Dir keine Sorgen, Gott hat alles im Griff und Du bist schon gesund, es werden nur noch die Nachwirkungen der Krankheit folgen. Auch meine lieben Geschwister im Glauben waren die ganze Zeit in besonderer Weise für mich da, haben für mich und mit mir gebetet, mich ermutigt und getröstet. Ich möchte an dieser Stelle meiner Familie und allen anderen Betern herzlich danken Es war ein hartes Jahr, aber gleichzeitig auch ein von Gott sehr gesegnetes Jahr. Ich bin sicher, Gott hat mir die Krankheit nicht geschickt. Jesus hat mich nicht allein gelassen, sondern ist mit mir gegangen und hat mich durchgetragen bei jeder ärztlichen Behandlung und gerade, wenn es mir sehr schlecht ging. Dann habe ich seine Gegenwart besonders stark gespürt. Auch kam gerade dann ein aufmunternder Brief, ein schönes Paket oder ein tröstender Anruf. Immer, wenn ich meine eigenen Vorstellungen loslassen konnte, auf ihn geschaut habe und nicht auf meine Krankheit, und versucht habe auf ihn zu hören, hat sich alles sehr gut gefügt. Wo gibt es im Leben Sicherheit? Es gibt sie weder im Beruf noch im gesundheitlichen Bereich. Nur bei Gott bin ich sicher. ER ist treu. ER hält, was er verspricht und ich kann ihn beim Wort nehmen, siehe Josua 1, und Psalm 138, Egal, wie die Umstände sind, Gott ist ein Gott, der heilt Was kann mir passieren? Nichts, denn ich kann nicht tiefer fallen als in seine Hand Mehr als je zuvor durfte ich im letzten Jahr das machen, was ich am liebsten mache: Gott die Ehre geben und anderen Menschen von seiner großen Barmherzigkeit und Güte erzählen. Ich durfte und darf immer wieder andere trösten und im Glauben bestärken. Angesichts meiner schweren Situation wurde ich sogar immer wieder nach dem Grund für meine Hoffnung und Zuversicht gefragt Gott nutzt auch scheinbar schlimme Situationen, um seine Liebe zu uns zu zeigen. Ich bin dankbar, dass ich mit an seinem Reich bauen darf und ER sich dadurch verherrlicht. Ich weiß noch nicht, wann ich nach dem Krebs wieder arbeiten kann. Nach einer Lymphknoten-Operation habe ich einen angeschwollenen Arm, muss einen Kompressions- Armstrumpf tragen, der bis über die Fingerkuppen reicht und kann die Hand nicht richtig gebrauchen. Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht, aber ich weiß sicher, dass Gott einen guten Plan für mein Leben hat. ER sorgt für mich, wenn ich seinen heiligen Geist wirken und IHN machen lasse. ER ist immer bei mir und liebt mich unbeschreiblich. Was kann es Besseres geben? Martina B. 6

7 In die Mitte gestellt Das Wunder am Schilfmeer Ja, das ist genau so gewesen, Man Wahrheit der biblischen Botschaft - muss das nicht alles genau verstehen, Das ist zu glauben wenn neuen Perspektive entdecken. Auch ich konnte sie nun unter einer ganz ich in meiner Kindheit oder Jugend wenn diese unglaublichen Dinge solche Antworten auf meine Frage vielleicht gar nicht genau so stattgefunden haben - in den Erfahrungen nach dem Wahrheitsgehalt der Bibel erhielt, hat es mich keinesfalls beruhigt oder in meinem Glauben be- Buches. Was muss jemand erlebt dahinter steckt die Wahrheit dieses stärkt. Wie ernst kann man solch eine haben, der so etwas aufschreibt?, so Botschaft nehmen, die beispielsweise die Naturgesetze völlig ignoriert? Wahrheit einzelner Bibel-Episoden. lautete nun meine Frage nach der Da teilen sich Meere, laufen Menschen auf dem Wasser oder werden Wundern der Bibel nochmal neu auf Und so konnte ich nun auch den Tote wieder lebendig gemacht. Das die Spur kommen. kann man doch nicht einfach glauben Was zum Beispiel haben Menschen Bild > Quelle: Wikimedia Commons Lizenz: CC-BY-SA 3.0 Aber da gab es zum Glück auch noch erlebt, die die Geschichte des Volkes die anderen Begleiter meiner Jugend. Sie machten mir deutlich, dass geteilte Schilfmeer aufschreiben? Da Israel und den Durchzug durch das die Bibel weniger als historischer leidet ein Volk seit Generationen in Bericht zu verstehen ist, sondern der ägyptischen Gefangenschaft und eher als eine Sammlung von Erfahrungen der Menschen mit Gott. Die tes Hilfe gelingt die Flucht verrichtet Sklavenarbeiten. Mit Got- Richtung gelobtes Land. Eigentlich ist alles gut. Aber dann geht es nicht weiter: vor ihnen das riesige Schilfmeer, hinter ihnen die Ägypter, die sie zurück in die Gefangenschaft holen wollen. Und dann ist Gott da. Er ermutigt den Anführer der Israeliten, Mose, ihm zu vertrauen. Und plötzlich teilt sich das Meer. Das Hindernis vor Ihnen weicht zur Seite und schwemmt die Bedrohung hinter ihnen (die Ägypter, die ihnen durch das Meer folgen) einfach weg. Der Weg ist frei. Die Erfahrungen, die durch diese Geschichte weitergegeben werden, lassen sich vermutlich auch in vielen Lebensgeschichten unserer Zeit wiederfinden: Wenn Menschen beispielsweise auch heute darum bemüht sind, sich von ihren Gefangenschaften, Süchten, Leiden oder Abhängigkeiten zu befreien. Wenn Sie dabei merken, dass es gar nicht so leicht ist - dass so viele Sorgen und Hürden vor ihnen liegen, den Weg der Befreiung versperren und sie in Angst um eine erneute Gefangenschaft, wie gelähmt, aufhören, weiterzugehen. Manch einer hat genau in solch einer Situation die Stimme eines anderen hören können, die sagte Du schaffst das. Das Vertrauen auf diese Botschaft kann Meere von Zweifeln, Ängste und Sorgen auseinander treiben und den Weg in die Freiheit öffnen. Das Volk Israel hat wohl die Erfahrung gemacht, dass Gott es war, der ihnen zurief Du schaffst das und sie haben gemerkt: Bei Gott ist nichts unmöglich Regina Soot Was die Bibel Wunder nennt Ein Blick auf die Wundererzählungen des Neuen Testamentes Kennen Sie das? Sie haben sich ein einfaches Essen aus den Resten des Vortages gemacht; viel ist es nicht mehr aber für zwei wird es reichen. Sie sitzen bei Tisch und dann klingelt es an der Tür. Verwandte sind auf der Durchfahrt nach Norden und haben sich gedacht, Sie mit einem Besuch 7 zu überraschen. Die Wiedersehensfreude wird mit dem Blick auf das karge Essen getrübt. Was mache ich bloß? Wäre es da nicht schön, man

8 In die Mitte gestellt könnte die wunderbare Brotvermehrung des Neuen Testamentes oder die Verwandlung des Wassers in Wein jetzt erleben? Die Wundererzählungen des Neuen Testaments lassen die einen mit Staunen, die Anderen mit Skepsis und wieder andere mit Achselzucken zurück. Sind sie wirklich so passiert und muss ich als Christ an die Wunder Jesu glauben? Wir müssen uns klar machen, dass die Evangelien bei der Niederschrift das Leben Jesu im Rückblick betrachten und seine Aussagen und Taten deuten. Die junge Gemeinde trägt zusammen, was sie von den Zeitzeugen gehört hat. Es sind keine Livereportagen der damaligen Ereignisse, sondern der Blick auf das Handeln und Wirken Jesu aus der Sicht nach Jesu Tod und Auferstehung. So steht das Außergewöhnliche nicht im Mittelpunkt der Erzählungen, sondern der Hinweis auf die Macht Gottes in dieser Welt, die durch Jesus sichtbar wird. Es gibt bei Jesus keine Wunder auf Bestellung und Jesus heilt auch nicht alle Kranken seiner Zeit. Sie sind Zeichen von Gottes Heilshandeln an den Kranken und Bedürftigen. Das Johannesevangelium benutzt das Wort Wunder gar nicht und spricht durchweg von Zeichen. Diese Zeichen stehen für den Beginn der Gottesherrschaft in dieser Welt und Zeit. Das Reich Gottes ist nahe steht am Beginn des öffentlichen Wirkens und Predigens Jesu. Jesus offenbart die Heilstaten Gottes und Gott bestätigt Jesus durch sein machtvolles Handeln. Auffallend ist, dass der Glaube an Jesus eine bedeutende Rolle spielt. Immer wieder sprechen die Wundererzählungen davon, dass Jesus den Glauben der Hilfesuchenden einfordert und diese Jesus als den bekennen, der die Macht über Krankheit, Besessenheit, die Naturgewalten und selbst über den Tod hat. Ein weiteres ist bei den Texten des Neuen Testamentes zu beachten: Sie sind Literatur. Das heißt: die Verfasser der Texte sind auch Redakteure, die überlieferte Texte und Erzählungen bearbeiten. Sie komponieren gleichsam aus dem Erhaltenen einen Text mit teilweise gleichem Muster. Wundererzählungen über Heilungen und Austreibungen bei Besessenen sind ziemlich gleich aufgebaut: Schilderung der Krankheit, Bitte um Heilung, die Heilshandlung Jesu, der Heilerfolg, die Reaktion der Betroffenen oder der Umstehenden. Bei den Naturwundern und Speisungsgeschichten gibt es diese klare Struktur nicht. Hier steht offensichtlich ein anderes Interesse im Vordergrund. Es soll der Zusammenhang von alttestamentlichen Erzählungen mit dem Handeln Jesu verknüpft werden. Wie es im Alten Testament auch Wundererzählungen gibt (z. B. durch das Tun der Propheten), so sollen diese als Vorboten des Heilshandels Jesu verstanden werden. Wie damals Gottes Handeln deutlich wurde, so wird es jetzt in Jesu Wirken sichtbar. Das Alte Testament findet in Jesus seine Erfüllung, denn in ihm wird die Macht Gottes sichtbar auch über die Naturgewalten. So stehen wir auch heute, 2000 Jahre nach Christus, im Prinzip genauso vor den Wundererzählungen des Neuen Testamentes wie die Zeitgenossen Jesu vor seinem Tun. Selbst die, die in der damaligen Zeit gelebt haben, sind durch die Wunder Jesu nicht alle zu seinen Anhängern geworden. Die Wunder zwingen also niemanden dazu, Gottes wunderbares Wirken in der Welt anzunehmen. Für den Gläubigen sind sie Zeichen und Ausdruck der Zuwendung Gottes. Diese Zuwendung gilt vor allen den Bedürftigen, denen die geheilt werden wollen an Leib und Seele und die den Glauben aufbringen können, dass dies durch Gott möglich ist. Wir können versuchen so das zu verstehen und zu deuten, was Jesus getan hat und was die Bibel im Neuen Testament Wunder nennt. Bernhard Olberts 8

9 In die Mitte gestellt Die Sonne tanzte über Fatima Die Sonne tanzte über Fatima, so beschrieben manche, was vor 100 Jahre in Fatima, in Portugal geschah. Damals war der erste Weltkrieg in Europa in vollem Gange und auch in Portugal war die Lage alles andere als stabil. Im kleinen Ort Fatima, an dem die Welt noch in Ordnung zu sein scheint, hüten drei Hirtenkinder: Lúcia, Jacinta und Francisco wie gewohnt die Schafe, als Ihnen plötzlich ein Engel erscheint. Damals wussten Sie noch nicht, dass dieser Sie auf die Erscheinungen der Mutter Gottes vorbereiten wird. Zwischen dem 13. Mai bis zum 13. Oktober 1917 erleben die drei Hirtenkinder dann auf der Hochebene bei Fatima immer am 13. des Monats eine Begegnung mit der Gottesmutter Maria. Bei der letzten Erscheinung am 13. Oktober 1917 von 12 Uhr bis Uhr erscheint Menschen etwas, das als Sonnenwunder bezeichnet wird. Die meisten sahen eine Sonne, die einer Silberscheibe ähnlich wurde, die sich wie ein Feuerrad drehte und zur Erde zu schweben schien. Den Kindern wurde vorher gesagt, dass es ein Wunder zur Bestätigung der Marienerscheinungen geben werde. Natürlich lockte das viele Neugierige und auch die Medien waren vor 100 Jahren schon stark vertreten. Bei den Marienerscheinungen seit dem 13. Mai war die Gottesmutter den Hirtenkindern regelmäßig erschienen. Dabei ermahnte die Gottesmutter in der Cova da Ira, der Hochebene bei Fatima, die Kinder viel zu beten. Letztlich wurde ihnen ein Blick in die Tiefen der Leiden der Unterwelt gezeigt, was sie ihr Leben lang nicht vergaßen. Die Kinder sagen später, dass sie diesen, wenn auch nur kurzen Blick in die Hölle vor Schrecken nicht überlebt hätten, wäre ihnen nicht der Himmel versprochen worden. Natürlich erfuhren die Kinder schon innerhalb dieser fünf Monate heftigen Druck, aber sie konnten doch zu den Worten der Heiligen Jungfrau stehen. Am 13. August werden die Kinder sogar ins Gefängnis gesteckt, weil der zuständige Bezirksvorsteher es für einen von der Kirche inszenierten Schwindel hält. Die Kinder aber bleiben standhaft bei ihren Aussagen. Schließlich schließen sich immer mehr Menschen den Kindern an, und viele wurden schlussendlich durch das Phänomen des Sonnenwunders ermutigt etwas wahrzunehmen, was Höherem, gar Gott zuzuordnen ist. Die Frage ist: War es ein Wunder was sich am Ende der Erscheinungen am 13. Oktober 1917 im Sonnenwunder zeigte? Sicher ist, dass der Sachverhalt gesichert ist - es war wirklich passiert und dokumentiert. Außerdem war es neu - es hatte es noch nicht gegeben es war einmalig. Letztendlich glauben muss man selber und deutlich wird mir dabei, dass Glaube ein Geschenk bleibt. Pfarrer Dirk Jenssen 9

10 In die Mitte gestellt Unerklärlich Wunder durch Vergebung Immer wieder begegnen mir Situationen, bei denen ich nicht weiß, warum jemand in einer für mich unerklärlichen Weise reagiert. Zunächst dachte ich vielfach, der ist halt so, da kann man nichts machen. Doch wenn dann plötzlich klar wird, dass der andere auch nicht weiß, warum das so ist, wird es spannend. In den letzten Jahren haben mich zwei Autoren aufhorchen lassen, die ausdrücklich auf die Spätfolgen des Krieges hinweisen: Jobst Bittner und Sabine Bode. Sie berichten davon, wie ein Teil der Generation der Kriegsenkel also die 60er und 70er Jahrgänge unter unerklärlichen Ängsten und einem unsicheren Lebensgefühl leiden, obwohl ihr bisheriges Leben gar keinen Grund dafür bietet. Wie kann also ein Mensch, der gar keinen Krieg erlebt hat, noch an Kriegsfolgen leiden? Da ist der Blick auf ein Kind hilfreich: Für ein Kind ist es wichtig emotional stabil aufzuwachsen. Das gilt natürlich von Anfang an auch schon im Mutterleib. Wenn die Mutter ein unverarbeitetes Trauma in sich trug, dann spürte das das Kind. Es will ganz natürlich die Mutter stabilisieren, damit sie es auch noch weiter versorgt. Das ist eine Überforderung, die ein Kind das ganze Leben lang in sich trägt. Ebenso brauchen Kinder auch eine emotionale Offenheit der Eltern. Das heißt ganz praktisch, dass sie auf die Kinder reagieren. Wenn das in der Kindheit nicht genügend geschah, weil die Eltern selbst innerlich verwundet waren, und das Kind allein ließen, dann hat das zuweilen bleibende Verlustängste zur Folge. Diese Gedanken haben mir in der Seelsorge sehr geholfen. Hier ist es konkret möglich diese inneren Wunden bewusst vor Gott im Gebet auszusprechen. Dabei kann viel Heilung geschehen. Jobst Bittner betont in diesem Kontext ganz klar den Vergebungsweg, der vieles an oft innerer Härte aufbrechen kann. Für mich ist es auf jeden Fall dadurch noch spannender geworden mich zu fragen, warum Jener oder Jene so reagiert und diese Situationen ganz klar vor Gott zu bringen. Aussprechen und in Gottes Licht halten, das ist ein wichtiger Weg. Deshalb ist eben auch ein Krieg, der vor 75 Jahren endete manchmal noch nicht ganz vorbei. Manche Unfähigkeit zu Empathie kann auch heute noch geheilt werden. Wichtig sind dabei Therapeuten, aber auch Umkehrwege können zuweilen in der Beichte ganz neue innere Möglichkeiten eröffnen, wo keiner mehr an eine Änderung glaubte. Dies zu erfahren und begleiten zu dürfen ist für mich sehr kostbar. Pfarrer Dirk Jenssen 10

11 In die Mitte gestellt Wunder gibt es immer wieder Impressum Schon zu theologischen Fernstudienzeiten Anfang der 1990iger Jahre hat mich das Thema Wunder besonders interessiert; ich schrieb eine Seminararbeit darüber, bekam aber bei der Auseinandersetzung mit dem Thema ganz andere Antworten als ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Wunder sind für mich Ereignisse, Begebenheiten, die mich maßlos staunen lassen, die ich so nicht erwartet hatte, und die in ihrem Ergebnis eine große, ja fast unbändige Freude in mir entfachen. So steckt im Wort Wunder ja auch das Wort sich wundern und das, worüber ich mich dann so sehr wundere, ist meist einfach so wunder -bar, dass ich es kaum fassen kann. Foto: pi aba.de Ein Ereignis in meinem Leben, das ich bis heute als Wunder bezeichnen würde, war die Geburt meiner Zwillinge vor über 35 Jahren. Trotz oder vielleicht gerade wegen der Schwere der Entbindung, empfand ich es kurz danach als etwas ganz Großes und Besonderes, dass zwei Kinder, die in meinem Körper gewachsen waren, auf die Welt gekommen waren. Obwohl dies täglich bei Millionen von Frauen geschieht, empfand ich es damals als ein großes Wunder, und eine tiefe Freude und große Dankbarkeit stieg in mir auf. Das zweite bedeutungsvolle Wunder in meinem Leben war das Überstehen zweier schwerer Krebskrankheiten im Jahre 2002 und Als mich am der Professor, der mich in der Charité in Berlin operiert hatte, anrief und sagte: Zum neuen Jahr ist Ihnen das Leben noch einmal geschenkt, der Krebs ist wegoperiert und hat nicht gestreut, sie brauchen also dieses Mal keine Chemo- und Strahlentherapie, empfand ich eine solche Erleichterung, Freude und Dankbarkeit, dass es mir bis heute immer noch wie ein Wunder vorkommt. Beide Begebenheiten haben mein Leben bis heute nachdrücklich geformt und tun es noch weiter. Auch in der Bibel wird von zahlreichen Wundern Jesu geschrieben. Ob es die Sturmstillung oder die vielen Heilungsgeschichten sind, immer wieder verändert das Handeln Jesu die Menschen, lässt sie maßlos staunen und sich freuen. Dabei ist es gleichgültig, ob bei den Taten Jesu Naturgesetzte durchbrochen wurden oder nicht, wie immer auch das Ereignis genau im Einzelnen abgelaufen ist, ist hier nicht wichtig, sondern was es mit den betroffenen Menschen gemacht hat. Die Theologie sagt deshalb, Wunder sind Zeichen der Nähe Gottes. Auch ich habe damals gespürt, dass bei meinen Wundern Gott ganz nah und aktiv dabei war. In einem uralten Schlager aus meiner Jugendzeit singt Katja Ebstein 1970: Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen, Wunder gibt es immer wieder, wenn sie dir begegnen, musst du sie auch sehn. Jedes Jahr, wenn nach einem langen Winter der Frühling erwacht, ist es wie ein Wunder, wenn es überall grünt und blüht, wenn jemand nach langer Krankheit gesund wird oder nach langem Streit sich versöhnt, wenn ein neues Kind geboren wird.wenn, wenn Es gibt immer wieder wunderbare Zeichen der Nähe Gottes, wenn wir mit offenen Augen, Ohren und offenem Herz durch unseren Alltag gehen. Barbara Schwinum 11 Stadt - Land - Gott ist das Magazin der Katholischen Kirche Nordharz und erscheint 6x im Jahr Auflage: 5000 Exemplare Herausgeber: Pfarrei St. Jakobus der Ältere, Goslar Pfarrei Liebfrauen, Bad Harzburg Pfarrei St. Mariä Verkündigung, Liebenburg v. i. S. d. P.: Pfarrer Dirk Jenssen Marienburger Straße Goslar Redaktionsanschrift: Katholische Kirche Nordharz Redaktion Stadt - Land - Gott Jakobikirchhof Goslar redaktion@ katholische-kirche-nordharz.de Druck: max.druck, Goslar Anzeigen: Bernward Medien GmbH Titelfoto pixabay.de Redaktionsschluss für die Ausgabe 6/2017: 30. Oktober 2017 Sitzungen und Treffen der Gremien Pastoralkonferenz am 28. November um 19 Uhr in Oker Kirchenvorstand Liebfrauen am 26. Oktober um 19 Uhr in Bad Harzburg Kirchenvorstand Mariä Verkündigung am 9. November um 18 Uhr in Schladen Kirchenvorstand Jakobus der Ältere am 15. November um 19 Uhr in St. Benno, Goslar

12 Für Zwischendurch Wen wundert's Einer ist unterwegs zu den Menschen lässt sich ein setzt sich aus dem Dunkel der Krankheit dem Unheil einer geht zu den Menschen hört zu lässt sich ansprechen von Sorgen und Verzweiflung von Liebe und Vertrauen hab Erbarmen dein Glaube hat dir geholfen wen wundert's Thorsten Seipel, In: Pfarrbriefservice.de 12

13 Christsein leben Voll im Wind und voll im Leben Eine bunte Woche voller aufregender und toller Erfahrungen erlebten wir mit zwölf Kindern, Frauen und Männer, als wir Ende Juli für eine Woche auf dem Zweimaster Alberdina unterwegs waren. Bereits zu Beginn der Woche zeigte das Wetter, was es kann und ließ uns bei Windstärke 5-6 ordentlich Fahrt aufnehmen und Wellengang spüren. Manch einer bekam viel Spaß als das Wasser über das Vordeck peitschte. Aber auch die ruhigeren Tage hatten ihren Reiz. Die Kinder vergnügten sich am liebsten beim Schwimmen und Angeln. Besonders beim An- und Ablegen hatten sie immer wichtige Aufgaben, um die Matrosin zu unterstützen. Aber auch die Erwachsenen kamen voll auf ihre Kosten: Die Gemütlichkeit des Schiffes, die morgendlichen Impulse, die Arbeiten an Deck, die Weite des Meeres, die Ijsselmeer -Hafenstädtchen, die Großstadt Amsterdam und viel Zeit für sich selbst und Gespräche mit den anderen boten ein buntes Programm für Jung und Alt. Beim abschließenden Gottesdienst am Sonntag wurde deutlich, dass das Miteinander in dieser Woche alle zutiefst beeindruckt hat. Besonders auch die Begleitung durch die herzliche Schiffscrew hat uns eine grandiose Woche ermöglicht. Ein ausführlicheres Reisetagebuch ist auf unserer Homepage unter segeltoern.katholische-kirchenordharz.de zu finden. Regina Soot Natur pur Vom 8. bis 22. Juli ging es für die Teilnehmer der Ferienfreizeit in diesem Jahr nach Plön am Behler See. Mitten im Wald standen die Freizeithütten und manch einer sah in den ersten Tagen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Gut ausgerüstet mit Schlauchbooten und allem was man so für den Badespaß benötigt, wollten wir den See jeden Tag genießen. Nur ein Punkt war im Vorfeld nicht so gut geplant: das Wetter. So blieb das Baden eher die Ausnahme, was jedoch nicht heißt, dass nichts im Camp los war. Eine Stadterkundung mit GPS, Chaosspiel, Lagerolympiade, eine Kanutour auf dem Behler See, Schlag den Leiter, das Schmugglerspiel, eine Nachtwanderung, Mitmachfilm und jede Menge Spaß standen auf der Tagesordnung. Höhepunkte der Freizeit waren sicher die Ausflüge nach Bad Segeberg zu den Karl-May-Festspielen und nach Sierksdorf in den Hansapark. Am Ende war für jeden etwas dabei und alle fuhren mit schönen Erinnerungen nach Hause. Inzwischen laufen schon die Vorbereitungen für die nächsten Sommerferien. Vom 28. Juni bis 8. Juli 2018 geht es auf die Hallig Hooge. In Kürze werden die Anmeldeflyer in den Kirchen ausliegen und auch auf der Homepage wird er zu finden sein. Gabriele Kronemann 13

14 Ökumene Ein großes Erwachen - Das Alte wird in Frage gestellt In diesem Jahr gedenken vor allem die Reformatorischen Kirchen des Reformationsbeginns vor 500 Jahren durch Luthers Thesenanschlag an die Schlosskirche zu Wittenberg. Wir haben dem Propst der Propstei Goslar Thomas Gunkel und dem Leiter der Katholischen Kirche Nordharz, Pfarrer Dirk Jenssen, jeweils drei Fragen gestellt: Welche Folgen hatte der Thesenanschlag Martin Luthers aus Ihrer Sicht für die Kirche? Welche Wunden hat sie hinterlassen, welche sind geheilt? Propst Thomas Gunkel (TG): Man muss die Reformation auf dem Hintergrund der Zeit sehen und verstehen. Das 16. Jahrhundert wird bestimmt durch die Renaissance und den Aufbruch des Humanismus. Beides verändert die Weltsicht und den Blick auf den Menschen und sein Selbstverständnis. Das Alte wird in Frage gestellt. Es ist der Anbruch der Neuzeit und der Beginn der Naturwissenschaften. Dies führt zu einem neuen Weltbewusstsein und dem Entdecken des Selbstbewusstseins des Menschen. Auf diesem zeitlichen Hintergrund ist die Reformation entstanden. Der Thesenanschlag Martin Luthers hatte zunächst eine Erneuerung der Kirche und die Beseitigung von Missständen zum Ziel. Anlass war dann der Ablasshandel, der vorgab, dass man sich den Himmel gegen Geld erkaufen könne. Dieser Handel griff einerseits das Bedürfnis des Menschen auf einen gesicherten Platz im Himmel auf, andererseits sollte er die finanziellen Bedürfnisse des Papstes erfüllen. Für Luther ein unvorstellbares Denken. Theologisch gesehen war Luther in großer Sorge, dass die individuelle Gottesbegegnung jedes Einzelnen verloren gehen könnte. Jeder Einzelne steht in einer direkten Beziehung zu seinem Gott. Die Kirche ist zwar von Jesus Christus gestiftet, aber sie wird von den Menschen gestaltet und geleitet. Sie darf der individuellen Begegnung des Menschen mit seinem Gott nicht im Wege stehen. Da er mit seinen Ideen bei den Amtsträgern kein Gehör fand, ist das Bedürfnis nach Abgrenzung entstanden und führte schließlich zur Spaltung. Der Begriff Wunden ist hier vielleicht nicht tauglich. Aufgrund der inhaltlichen religiösen Abgrenzung hat sich eine eigene Identität der reformatorischen Bewegung gebildet und mündet in den reformatorischen Kirchen. Heute hat sich der Hintergrund der Kirchenspaltung verändert und das Bemühen um die gemeinsame Glaubenssubstanz und Glaubensübereinstimmung sind gewachsen. Es gibt gemeinsame Erklärungen der Kirchen zu wichtigen Themen (z.b. zur Rechtfertigungslehre) und viele Aktivitäten auf Leitungs- und Gemeindeebene. Pfarrer Dirk Jenssen (DJ): Zunächst einmal gab es ein großes Erwachen durch Luthers Initiative. Martin Luther wollte eine durchgreifende Kirchenreform der ganzen Kirche bewerkstelligen. Dabei ist es aber nicht geblieben, sondern führte zur Reformation im Sinne einer schließlich zerbrochenen Einheit der Kirche und des Entstehens von neuen reformatorischen Kirchen. Dies war grundsätzlich nicht beabsichtigt, aber es führte zur Spaltung der Kirche mit ihren vielen negativen Auswirkungen und war eine Notlösung. Dies ist für uns Katholiken natürlich der Grund, dass das Reformationsjahr für uns keine Jubelfeier ist, sondern vielmehr Anlass zu Besinnung, Schuldbekenntnis und Umkehr: Und das natürlich für uns erstmal auf unserer Seite. Die Wunden liegen sicher vor allem in der Vergangenheit, kommen aber auch heute zuweilen zum Vorschein, wo die gegenseitige Achtung und Wertschätzung für die Schwestern 14 und Brüder fehlt. Die geheilten Wunden sind für uns Katholiken sicher in der Frage der Rechtfertigung gelöst. Auch sind die Mängel im Blick auf die Wertschätzung der Heiligen Schrift sicher beseitigt. Katholische Kirche und reformatorische Kirchen haben beide das Wort Gottes als ihren Schatz entdeckt. Inwieweit hat nach Ihrer Meinung die Reformation/das Reformationsjubiläum Auswirkungen auf das geistliche Leben der heutigen Gemeinden oder welche wird sie haben? TG: Die Reformation und das Reformationsjubiläum stehen nicht nur einem binnenkirchlichen Kontext. Die Reformation hatte und hat tiefe Auswirkungen und Folgen auch für das säkulare Leben (z.b. die Verbindung zwischen Reformation und Fürsten). Sie wirkten nach und bildeten eine der Grundlagen der Aufklärung in der Neuzeit. Die Grundansichten über die Bedeutung des Individuums in Kirche und Gesellschaft haben in der Reformation ihren

15 Ökumene Ursprung und beeinflussen das Denken und Handeln bis heute. Der Glaube will ins Leben umgesetzt werden und leitet so das Engagement der Gläubigen bei der Gestaltung der Welt. Predigt und Gottesdienst strahlen in die Welt hinaus und holen zugleich die Welt in den Gottesdienst und die Predigt hinein. Es gilt so Dialogfelder zwischen beiden zu schaffen, die ein gegenseitiges Befruchten ermöglichen können. Für das geistliche Leben bleiben die Grundaussagen der Reformation auch heute noch gültig. Der unmittelbare Zugang des einzelnen Menschen zu Gott bleibt eine Frucht der Reformation und bildet eine wichtige Grundlage für das geistliche Leben. Nicht zu trennen davon ist das soziale Engagement und das Eintreten für die Schwachen und Hilfsbedürftigen in einer Gesellschaft. DJ: Zunächst feiern wir einige Gottesdienste, die die Gemeinschaft der Christen besonders ausdrücken wollen, besonders die Gottesdienste, die den Schmerz über die Trennung ausdrücken und um Vergebung bitten. Meine Hoffnung geht dahin, dass wir mehr füreinander beten werden, was dann auch die Atmosphäre verändern wird. Geistliches Leben und Reformation der Kirche heißt auch, dass ich auf das Wirken des Geistes Gottes hören lerne, was der Geist durch und mit uns wirken will. Jede echte Reform nimmt ihren Ausgang von einer Rückkehr zum Evangelium hin. Wo sehen Sie Bedarf für weitere Reformationen vor Ort und darüber hinaus? TG: Die Kirche ist immer eine ecclesia semper reformanda (eine Kirche, die sich immer wieder erneuern muss). Von daher ist eine Reformation nie abgeschlossen und beendet. Die Reformation geht weiter. Orientieren muss sie sich immer wieder an ihren Fundament Jesus Christus. Von ihm her muss sie sich immer wieder erneuern. Er ist für alle Kirchen der Bezugspunkt und Ausgangspunkt einer Erneuerung. Der Hintergrund heute ist anderer als zu Luthers Zeiten. Daher müssen sich heute alle Kirchen, die sich auf Jesus Christus berufen, Wege zueinander suchen und gehen. Dies muss auf allen Ebenen der Kirchen geschehen (wie z. B. im Ökumenischen Rat der Kirchen). Hinzu kommt das gemeinsame Handeln in allen Bereichen, wo dies möglich ist. Deutlich wird dies in Goslar zum Beispiel in Goslar an Pfingsten, wenn gemeinsam Gottesdienst gefeiert wird und mit Churchwalk und den anderen Veranstaltungen Ökumene vor Ort sichtbar wird. Das Bild von der Einheit der Christen in Vielfalt trifft dann vielleicht ganz gut die Situation. Die Unterschiede, die noch zwischen den Konfessionen bestehen, müssen wir wohl aus halten. Sie werden wohl noch bleiben. Aber neben den gemeinsamen Veröffentlichungen der Kirchen zu bedeutenden Fragen stehen mindestens genauso wichtig die Aktivitäten vor Ort. Hier sind die Goslarschen Höfe, das Engagement in der Flüchtlingshilfe und die gemeinsamen Bibelkreise gute Beispiele. 15 DJ: Bemerkenswert finde ich, dass wir als Christen vor Ort, ob evangelisch oder katholisch vor den gleichen Herausforderungen stehen. Wir haben einen gravierenden praktischen Gemeindemangel. Beide ehemaligen Volkskirchen sind schon lange nicht mehr das Volk. Es braucht keine Reformen um der Reformen willen, sondern um der Menschen willen. Alte Begriffe wie reformorientiert oder konservativ führen uns nicht weiter. Eine notwendige Reform heute ist es, gemeinsam zu dem zu kommen, der unsere Mitte ist: Jesus Christus. Insofern ist es mir sehr sympathisch, dass der Ratsvorsitzende der EKD Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm uns Katholiken eingeladen hat mit den Worten: Das Reformationsjubiläum 2017 ist im Kern ein Christusfest, das die Botschaft von der freien Gnade Gottes ausrichten will an alles Volk. Ja, Christus ist die Mitte unseres Christseins, um ihn geht es. Und dieser eine Herr soll uns in Zukunft immer wieder auch sichtbar gemeinsam sehen. Dabei sind wir konkret vor Ort berufen uns zu ihm zu bekennen. Die herausragenden Impulse für weitere Reformationen sehe ich zur Zeit bei Papst Franziskus, der uns besonders mit unserem Glaubwürdigkeitsproblem konfrontiert, nämlich eine Kirche der Armen zu werden. Ebenso die Frage, die er aufgeworfen hat, wie in Zukunft Familie bei uns leben wird. Diese Frage ist eine große Wunde in einer Gesellschaft, deren Familienstrukturen mehr und mehr zerbrechen. Wir danken Propst Thomas Gunkel für das Gespräch mit Bernhard Olberts und Pfarrer Dirk Jenssen für seine schriftlichen Antworten und Anregungen.

16 Christsein leben Kolpingsfamilie Goslar feierte 90. Geburtstag Foto: Hohaus Die Banner der acht Kolpingsfamilien und die drei Geistlichen. Mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Empfang feierte die Kolpingfamilie Goslar den 90. Geburtstag. Gehalten wurde der Gottesdienst in der St.-Benno-Kirche von Diözesanpräses Heinz-Peter Miebach aus Renshausen im Eichsfeld, Diakon Roland Wolf und Hubert Morick, dem geistlichen Leiter der Kolpingsfamilie Goslar und dem Bezirk Goslar. Ein schönes Bild bot der Einzug der Banner der acht Kolpingsfamilien des Bezirksverbandes Goslar zu Beginn der festlich gestalteten Messfeier. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch den Organisten Roland Lorenz und der Schola von St. Benno, unter der Leitung von Jutta Patzak. Mit dem Auszug der Kolpingsbanner und dem Singen der Neufassung des Kolpingsliedes endete der Gottesdienst. Anschließend wurde zum Empfang in das Gemeindehaus St. Benno eingeladen. Der 1. Vorsitzende Falko Stegemann hielt eine Laudatio über 90 Jahre Kolpingsfamilie Goslar: Diese ist aus dem katholischen Gesellenverein Goslar hervorgegangen, der am 25. Dezember 1927 in das Kolpingwerk aufgenommen wurde. Gründer des katholischen Gesellenvereins waren Hans Wunner, Max Kramer, Friedrich Blessing, Eduard Fiedler, Klemens Seifert und Emil Herrling. Einige Kolpingsbrüder waren auf der Wanderschaft, als sie in Goslar angekommen waren und haben dann zusammen mit dem Präses, Dechant Hartmann, in Köln beantragt, einen Gesellenverein zu gründen. Trotz aller Anfechtungen und Probleme im Dritten Reich bestand die Kolpingsfamilie weiter. Inzwischen haben sich auch die Mitglieder der bisherigen Kolpingsfamilie Oker der Goslarer Familie angeschlossen, der insgesamt 100 Kolpingbrüder und -schwestern angehören. In der Kolpingsfamilie sind schon immer beide Konfessionen aktiv. Seit dem 1. April 1973 werden auch Frauen in die Kolingsfamilie aufgenommen. Für einige Jahre war in der Kolpingsfamilie Goslar auch ein Fanfarenzug aktiv, der 1976 aufgelöst wurde. Glückwünsche überbrachten Eberhard Wyrzgol vom Kirchenchor St. Benno, der stellvertretende Bezirksvorsitzende Peter Holzberger und die Kolpingsfamilien aus dem Bezirk. Die Zukunft heißt Brücken bauen, sich zu öffnen. Man lädt ein und ist offen für neue Mitglieder, sich gemeinsam für eine Sache einzusetzen. So habe ich die Kolpingsfamilie kennengelernt, so der Bürgermeister der Stadt Goslar, Martin Mahnkopf. Helmut Hohaus 16

17 Christsein leben Die Osterkerze war von Anfang an dabei Elisabeth Schimek und Bettina Fritzsche feiern seit zehn Jahren Wortgottesdienste im Schwiecheldthaus. Das Gespräch findet am Ort des Geschehens statt im Jagdzimmer des Schwiecheldthauses. Gerade ist die Wortgottesfeier beendet und der Geruch der ausgeblasenen Osterkerze erfüllt noch den ganzen Raum. Die Osterkerze war von Anfang an dabei. Und wir beide auch sagt Elisabeth Schimek, die während der zehn Jahre Texte und Ideen liefert. Bettina Fritzsche begleitet die Wortgottesfeiern musikalisch mit der Gitarre. Es ist schon etwas Besonderes, dass in all den Jahren nur sehr selten ein Gottesdienst, der in der Regel am 1. Montag im Monat stattfindet, ausgefallen ist. Von der damaligen Hausleitung und einer Bewohnerin kam im Jahr 2007 die Anfrage, ob es nicht möglich wäre, im Schwiecheldthaus regelmäßig eine Andacht zu halten. Unterstützt von Yolande Jagemann, die im Sozialen Dienst tätig war und eine gute Verbindung zu den Bewohnern des Hauses hatte, nahmen in den Hoch-Zeiten bis zu 20 Personen an den Gottesdiensten teil; aktuell sind es fünf bis zehn. Aber die Anzahl ist Elisabeth Schimek und Bettina Fritzsche nicht so wichtig. Beide sind dankbar für die Hausbewohner, die kommen. Schließlich müssen sie sich inzwischen eigenständig über den Termin informieren und sich dann auf den Weg machen. Nach wie vor sind die beiden Gottesdienstleiterinnen begeistert von ihrer Aufgabe. Jedes Mal aufs Neue fühlen sie sich bereichert durch die Begegnung mit den Senioren. Die inhaltliche Vorbereitung und die Suche nach den passenden Worten bringt mich selbst im Glauben weiter. So gelingt es mir, die Evangelientexte besser zu verstehen davon ist Elisabeth Schimek überzeugt. Für die Vorbereitung nimmt sie sich ungefähr einen Monat Zeit. Immer, wenn ein Gottesdienst gedanklich fertig ist, beginnen die Vorüberlegungen für den nächsten. Zuhause stehen inzwischen zwei prall gefüllte Aktenordner mit allen Gottesdiensten der letzten zehn Jahre. Wenn Elisabeth Schimek dort hineinschaut, merkt sie, dass eine Entwicklung stattgefunden hat. Da sind meine Ansprüche an mich selbst schon gestiegen. Es gelingt mir heute viel besser, mich in die Senioren einzufühlen, sagt sie. An zwei Gottesdienste denken die beiden besonders gern zurück. Einmal wurde eine Bibel in ein Brot gebacken, um zu verdeutlichen: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund 17 kommt (Mt 4,4). Und zu einer anderen Wortgottesfeier hatte Elisabeth Schimek ein Scrabble-Spiel mitgebracht. Als die Buchstaben ausgeworfen wurden, ließ sich daraus Gute Nachricht legen. Zufall? Sicher nicht Bei Bettina Fritzsche spielt der Spaß an der Musik eine wichtige Rolle. Sie sagt: In den ersten Jahren wurden mehr neue Lieder gesungen. Aber irgendwann äußerten die Mitfeiernden den Wunsch, alte Kirchenlieder zu singen Lieder, die sie gut kennen. Wichtig ist es auch, Lieder zu wiederholen. Dann können die Senioren gut mitsingen, ohne dass sie einen Liedzettel brauchen. Die beiden Gottesdienstleiterinnen wünschen sich, dass so etwas in vielen anderen Seniorenheimen auch möglich ist. Sie selbst gehen seit drei Jahren auch regelmäßig ins Stadthaus am Zwingerwall. Ihr Erfahrung: Die Häuser stellen sich auf die Gottesdienste ein und sind froh, dass wir kommen Am 9. Oktober soll das Jubiläum mit den Gottesdienstteilnehmern gefeiert werden. Dabei wird ein Glas Sekt nicht fehlen. Übrigens: Zu den Wortgottesfeiern ist jeder herzlich eingeladen. Marco Koch

18 Christsein leben Umbruch / Aufbruch - 10 Jahre Frauengruppe in St. Jakobi Umbrüche gab es einige vor 10 Jahren im Leben von Elisabeth Schimek und Yolande Jagemann. Ein Grund für die beiden einen Aufbruch zu wagen. Sie hatten den Wunsch, sich regelmäßig mit Frauen auszutauschen über das, was ihren Alltag bewegte. Sie luden Frauen mittleren Alters ein, über Glaubens- und Lebensfragen ins Gespräch zu kommen. Und dann kam ich als junges Küken dazu... Die meisten der Frauen waren im Alter meiner Mutter und bei den ersten Treffen wurde ich immer wieder gefragt, ob ich mich überhaupt wohl fühle zwischen all den Alten. Aber ich fühlte mich wohl, sehr sogar Nach Babyzeit und Abstillphase, waren die Frauen die erste Gruppe, der ich mich wieder regelmäßig anschließen wollte. Endlich ging es mal nicht um Babybrei und Windelpo. Umbrüche und Aufbrüche erlebte ich mit Kleinkind schließlich auch ständig. Hier fühlte ich mich richtig. Wir sind eine bunte Vielfalt: von jünger und älter, von laut und lustig, von leise und nachdenklich, von evangelisch und katholisch... So gestalten sich auch unsere Treffen: Jede, die möchte, darf nach ihren Interessen und Talenten einen Abend für die Gruppe gestalten. Ob Themen zum Glauben, Gestaltung von Andachten, gemeinsames Kochen, Meditativer Tanz, Wanderungen oder auch mal ein Abend zum Thema Kartoffel oder Gedächtnistraining Vieles haben wir schon zusammen erlebt. Auch nach 10 Jahren sprudeln wir immer noch vor Ideen, denn Umbrüche gibt es immer wie- 18 der im Leben. Schön, wenn frau sie mit anderen teilen kann. Frauen, die uns kennenlernen möchten, sind immer herzlich eingeladen. Wir treffen uns am zweiten Mittwoch im Monat um Uhr. Gern können Sie vorher Kontakt zu uns aufnehmen: Elisabeth Schimek 05321/51499 Yolande Jagemann 05321/80804 Bettina Redemann 05321/26779 Bettina Redemann Vor mehr als drei Jahren hat sich die Hauptabteilung Pastoral in Hildesheim auf den Weg gemacht, einen neuen Stellenplan zu erstellen. Dies wurde notwendig, weil die Zahl der Hauptberuflichen nicht mehr der Realität entsprach. Bischof Norbert hat den neuen Stellenplan 2025 kurz vor seinem Ruhestand noch verabschiedet. Er sieht folgendes für unser Dekanat Goslar- Salzgitter vor: Pfarrgemeinde Liebfrauen, Bad Harzburg; St. Jakobus der Ältere, Goslar; St. Mariä Verkündigung, Liebenburg ( Gläubige): 2 Priester, 1 Diakon, 1,5 Gemeindereferenten St. Marien, Salzgitter; St. Joseph, Salzgitter Lebenstedt; St. Maximilian Kolbe, Salzgitter-Lebenstedt; St. Bernward, Salzgitter ( Gläubige): 2,5 Priester, 2 Gemeindereferenten

19 Eingeladen Foto: Holger Pape St. Barbara verkauft Es schien fast eine unendliche Geschichte zu werden, seitdem die St. Barbarakirche im Jahr 2005 profaniert wurde. Es gab einige Kaufinteressenten, die dann aber wieder abgesprungen sind. Gründe dafür waren u. a. zu große Auflagen für den zukünftigen Lärmschutz. In der Zwischenzeit konnten zeitweise wenigstens die Goslarschen Höfe die profanierte Kirche als Lager nutzen. Diese Zeit ist nun vorbei. Eine Baufirma aus der Region hat am 5. September die Beurkundung zum Verkauf des Sudmerberg-Kirchengrundstückes unterschrieben. An dieser Stelle sei besonders Herr Wolfgang Rosin genannt, der unermüdlich bei der Suche nach einem Käufer gewirkt hat. Vielen Dank Leider bleibt für die Kirchengemeinde bis auf wenige tausend Euro vom Verkaufswert nichts erhalten, da der Verkauf der Kirche und der Orgel als alte finanzielle Belastung ausstand. Auf dem Grundstück möchte der neue Käufer Garagen errichten. Pfarrer Dirk Jenssen Segeltörn 2018 Auch im kommenden Jahr wird es wieder einen Segeltörn für Familien, Paare und Singles geben. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit erhalten Sie unter segeltoern.katholische-kirchenordharz.de. Montag, 9. - Sonntag, 15. Juli 2018 Niederl. Ijssel- und Wattenmeer Erwachsene: 365 Kinder (bis 12 Jahre):

20 Eingeladen Termine Geänderte Öffnungszeiten Ab 1. Oktober ist das Pfarrbüro in Langelsheim donnerstags von Uhr geöffnet. Es empfängt Sie Frau Maria Passon MiniKirche das Familiengebet Am Sonntag, 15. Oktober sind Familien mit Kindern ab dem Kindergartenalter zu MiniKirche - das Familiengebet in die St.-Jakobi-Kirche in Goslar eingeladen. Los geht es um 9.30 Uhr. Ungefähr eine halbe Stunde lang werden wir miteinander singen, beten und das Wort Gottes auf unterhaltsame Weise hören, erleben und es miteinander teilen. Gast im Monat der Weltmission Am Sonntag vor dem Weltmissionssonntag, dem 15. Oktober wird Schwester Bernadette Roamba aus Burkina Faso das Bistum Hamburg und das Bistum Hildesheim besuchen. Um 9.30 Uhr in St. Benno und um Uhr in St. Jakobi in Goslar wird sie aus dem Beispielland des diesjährigen Weltmissionssonntags über die Situation ihrer Kirche und ihrer Arbeit in der Messfeier berichten. Vortragsabend Der nächste Vortragsabend mit Frau Schwinum steht unter dem Thema Maria, die Mutter Jesu. Wer war diese Frau und welche Bedeutung hat sie für uns heute? Diese Fragestellung steht an diesem Abend im Mittelpunkt. Dienstag, 17. Oktober, Uhr Pfarrheim Liebenburg (Burgberg 12) Frankenberger Winterabende Auch in diesem Jahr laden die Frankenberger Winterabende wieder ein, über gesellschaftlich relevante Fragen ins Gespräch zu kommen. Neben Vortrag und Diskussionsrunde wird auch ein kleiner Imbiss gereicht. Dienstag, 17. Oktober, Uhr Dr. Friedrich Christian Delius Warum Luther die Reformation versemmelt hat - Grundpfeiler der Reformation Mittwoch, 15. November, Uhr Iris Gleicke (MdB) Abgehängt, entvölkert und rechts? Ökumenischer Bibelkreis Schladen Die nächsten Treffen: Donnerstag, 19. Oktober im katholischen Pfarrheim Donnerstag, 16. November im evangelischen Pfarrhaus jeweils um Uhr. Ökumenischer Lobpreisabend 20. Oktober und 17. November jeweils um Uhr in St. Benno, Goslar-Jürgenohl KulTourZeit am Mittwoch Liebenburg bildet ein immer stärker frequentiertes Ausflugsziel für Kunst - und Kulturinteressierte im norddeutschen Raum. Mit der Veranstaltungsreihe KulTour- Zeit am Mittwoch wollen Pastor Ulrich Schmalstieg, Prof. Gerd Winner und Nikolaus Birkel (Vor-Ort-Team) auf diese positive Ausgangssituation reagieren und Interessierten die Gelegenheit zu weiterer Vertiefung 20

21 Eingeladen Ihrer Kenntnisse oder Ihres ersten Interesses anbieten. Am Mittwoch, 25. Oktober 2017, geht es bei KulTourZeit am Mittwoch um Barockmalerei am Beispiel der Schlosskirche Liebenburg. Treff: Uhr, Schlosskirche Liebenburg Referenten: Gerd Winner, Pastor Ulrich Schmalstieg Weitere Termine von KulTourZeit am Mittwoch: 8. November 2017: Arbeitsprozesse - bis zur Aufstellung einer Stahlskulptur 22. November 2017: Die Straße der Skulpturen. Otto Freundlich und Leo Kornbrust Präventionsschulung für ehrenamtliche Engagierte Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder-, Jugendund Familienarbeit sind am 28. Oktober 2017 von Uhr zu der Fortbildung Prävention von sexualisierter Gewalt eingeladen, die im Pfarrheim Mariä Verkündigung, Burgberg 12 in Liebenburg stattfindet. Bitte melden Sie sich zu dieser Schulung an direkt auf der Homepage bistum hildesheim.de oder bei der Fachstelle Prävention von sexuellem Missbrauch und zur Stärkung des Kindes- und Jugendwohles Telefonisch erreichen Sie im Sekretariat Frau Sabine Philipps: / Frau Patricia Thiele: / Allerheiligen und Allerseelen Messfeiern am Allerheiligentag, 1. November: 9.00 Uhr in Oker und in Bündheim, Uhr in Othfresen Uhr in St. Jakobi, Goslar Messfeiern am Allerseelentag: 9.15 Uhr in der Lukaskapelle der Grotjan-Stiftung Uhr in Grauhof Uhr in Bad Harzburg. Gräbersegnungen 1. November, Uhr, in Othfresen 4. November, Uhr, in Oker, Langelsheim und Wiedelah Am 5. November - um 9.30 Uhr Segnung der Grab lichter in der Messfeier in Bad Harzburg - um Uhr in Vienenburg und in Schladen - um Uhr Hildesheimer Straße, Goslar - um Uhr auf dem Friedhof Feldstraße Konzert in der St.-Marien-Kirche Schladen Am 3. November treten um Uhr die Petersburger Harmonisten, der gemischte Chor Harmonie, der Volkschor Eintracht und der Chor aus Döhren auf. Abendlob-Eucharistiefeier 4. November und 2. Dezember jeweils um Uhr in der Norbertkapelle des St. Jakobushauses, Goslar "Wie verändert Migration das Gemeindeleben?" Die Podiumsdiskussion am 11. November 2017 mit Vertreter_innen lokaler Kirchengemeinden im St. Jakobushaus in Goslar geht der Frage nach, wie Migration und Flucht die Kirche(n) verändern. Beginn: Uhr. Der Eintritt ist frei. Moderation: Dr. Theresa Beilschmidt Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, Goslar 21

22 Beim Namen genannt Blues- und Betstunde Unter dem Motto Wegbegleitung steht die 6. Blues- und Betstunde am Buß- und Bettag (22. November 2017) um Uhr in der Kirche St. Marien in Schladen, Am Weinberg 3. Musikalisch wird dieser Abend vom Musikprojekt der Katholischen Kirche Nordharz gestaltet. AN der Krippe gedacht Im Rahmen des Wintermarktes in Bad Harzburg laden in diesem Jahr hölzerne Krippenfiguren zum Betrachten und Entdecken in den Rosengarten ein. Jeweils freitags um Uhr wird zu gestalteten Impulsen eingeladen. Propst Jens Höfel und Pfarrer Dirk Jenssen eröffnen diese Reihe am 1. Dezember. Adventsbasar der Kolpingsfamilie Schladen am 3. Dezember rund um das Pfarrheim. Beginn ist um Uhr mit der Familienmesse. Abschied nach 11 Jahren Pastor Herbst Nun ist es so weit: Pastor Herbst verabschiedet sich von uns. Im Namen meiner Mitbrüder möchte ich mich ganz herzlich bei Peter Herbst bedanken für sein Hiersein, seine Originalität, für alle seine Dienste und nicht zuletzt für seine geistliche Präsenz unter uns. Zum letzten Wochenende im Oktober werde ich nach Braunschweig ziehen. Dort lebt meine Schwester in einem geräumigen Einfamilienhaus am Rande von Mascherode. Seit zwölf Jahren ist sie verwitwet und die vier Kinder sind längst aus dem Haus und leben weit weg von Braunschweig. Schon vor Jahren hatten wir uns überlegt, irgendwann einmal eine Art Wohngemeinschaft aufzunehmen. Jetzt halten wir den Zeitpunkt für gekommen. Jeder wird seinen eigenen Bereich im Haus und in der Lebensgestaltung bewahren, und manches werden wir gemeinsam haben und tun. Für mich waren die elf Jahre bei Ihnen hier am Harzrand ein reicher und kostbarer Lebensabschnitt. In den Gemeinden, im Kreis der Mitbrüder und auf dem Berg bei der Familie Winner, wusste ich mich willkommen. Immer wieder bin ich hier auch Menschen begegnet, die mir aus meiner Zeit als Pfarrer in St. Jakobi- Goslar von 1974 bis 1988 vertraut waren. In reichem Maße bin ich bei ihnen allen einem großen Wohlwollen begegnet. Das hat mich hier aufs Neue beheimatet. Dafür bin ich Ihnen und Gott äußerst dankbar. Hier in Liebenburg besonders, aber auch in den anderen Gemeinden der Kirche Nordharz, war ich zu Hause und bleibe es auch nach meinem Weggang ein wenig. Gleichzeitig reizt es mich auch, noch im Alter einen neuen Lebensabschnitt mit Gottes Hilfe gestalten zu können. In bleibender Verbundenheit Ihr P. Herbst Konsequenzen für uns: Pastor Herbst war für uns zuweilen trotz seines Ruhestandes ein richtiger pastoraler Nothelfer, der so manches an Diensten übernahm. Sein Fehlen muss natürlich Konsequenzen haben. Da Pastor Herbst uns immer wieder mit mindestens einer Sonntagsmesse aushalf, wird nach seiner Verabschiedung in Wiedelah sonntags monatlich nur noch die 11-Uhr- Messfeier am zweiten Sonntag erhalten bleiben, die 9.15 Uhr und die 17-Uhr-Messen werden entfallen. Ansonsten wird die liturgische Feier jetzt am 3. Samstag im Monat sein. Zuweilen werden zukünftig auch einmal Werktagsgottesdienste nicht als Messfeiern gefeiert werden können, wenn kein Priester da ist. Lassen sie sich einladen zur Verabschiedung in der Liebenburger Schlosskirche am Sonntag, dem 22. Oktober um 17 Uhr Pfarrer Dirk Jenssen 22

23 Beim Namen genannt Maksim Joel Jantos, Bad Harzburg Louisa Holzbach, Liebenburg Elvin Noel Kabisch, Schladen Ilidia Shmes, Goslar Piet Rudi und Fritz Dietrich, Schladen Frederike Heinemann, Vienenburg Jonathan Bosse, Goslar Karlotta Bosse, Goslar Neele Grüning, Goslar-Jürgenohl Jette Junior, Goslar Till Reimer, Goslar-Jürgenohl Noah Scherwath, Goslar Laura Zowislo, Goslar Patrick und Ronja Kabisch, Schladen Taufen Alexandra und Thomas Kraft, Wöltigerode (wohnhaft in Wolfenbüttel) Hochzeiten Alexandra und David von Cieminski, Wöltingerode (wohnhaft in Braunschweig) Franziska und José-Antonio Bernardt Morata, Wöltingerode (wohnhaft in Hettstadt) Dominique und Mario Tripari, Wöltingerode (wohnhaft in Uetze) Agathe Czarnecki und Bodo Kriening, Wöltingerode (wohnhaft in Salzgitter) Marcin Dybka und Malgorzata Kureczko-Dybka, Grauhof Sven und Sarah Redlich, Grauhof Adriano und Ramona Di Stasio, Grauhof Fabio und Stefanie Roberto, Grauhof Christopher und Alexandra Kolm, Grauhof Kevin und Sarah Hausdörfer, Grauhof Dennis und Christina Kasischke, Grauhof (wohnhaft in der Schweiz) Sebastian und Vanessa Rödel, Grauhof (wohnhaft in Oberkotzau) Stefan und Vanessa Barner, Grauhof Erik und Julia Walter, Goslar Ronny und Sonja Seese, Bad Harzburg-Bündheim Goldene Hochzeit: Alfred und Adelheid Kriesten, Groß Döhren Ehejubiläen Diamantene Hochzeit: Georg und Ursula Sommer, Goslar Eiserne Hochzeit: Gerhard und Helga Pelz, Bad Harzburg Roman Falk (25), Goslar Siegfried Skurk (79), Goslar Josef Marschall (91), Gielde Josef Scholz (93),Liebenburg Leonhard Berg (86), Othfresen Ferdinand Ambrosi (85),Langelsheim Albert Guder (86), Othfresen Willi Sommerfeld (88), Bad Harzburg Elisabeth Borchers (100), Goslar Rosemarie Sitzenstock (82), Goslar-Oker Irmgard Bisping (89), Goslar Ingrid Bauch (82), Goslar-Jerstedt Rosemarie Streicher (78), Bad Harzburg Johannes Packheiser (93), Goslar Irmgard Engler (79), Langelsheim Werner Pyka (85), Bad Harzburg Dr. Mauritius Hens (95), Bad Harzburg Gerhard Thienel (93), Goslar 23 Verstorbene Hannah Angelika Hope Christiansen (2 Wochen), Hornburg Dr. Claudia Lürig (75), Trier (früher Goslar) Ryszard Ulasewicz, (69), Goslar-Ohlhof Johanna Ahrens, (84), Goslar-Jerstedt Ursula Schmidt, (82), Goslar Jürgen Sommer (65), Langelsheim Gerhard Ratajczak (76), Langelsheim Erich Seider (86), Vienenburg Johanna Maria Langhans (86), Vienenburg Barbara Wiedemann (77), Baddeckenstedt (früher Liebenburg) Elfriede Feistel (87), Liebenburg Ingrid Holzbach (70), Liebenburg Henning Albrecht (60), Wiedelah Agnes Eberhardt (89), Goslar-Sudmerberg Georg Brückner (77), Schladen Else Groeger (90), Bad Harzburg Irene Jäger (102), Bad Harzburg (früher Goslar) Edgar Meyer (83), Schladen (früher Hornburg) Gerd Bauer (69), Liebenburg Adelheid John (83), Liebenburg Joseph Köhler (86), Wiedelah Egon Härtl (91), Goslar Josef Pohl (75), Goslar-Hahndorf

24 Adressen der Kirchen Pfarrei St. Mariä Verkündigung, Liebenburg St. Mariä Verkündigung, Liebenburg Burgberg Liebenburg St. Joseph, Othfresen Feldberg Liebenburg Herz Mariä, Langelsheim Bruchkamp Langelsheim St. Marien, Schladen Am Weinberg Schladen-Werla St. Clemens, Hornburg Anemonenweg Hornburg Pfarrei St. Jakobus der Ältere Goslar St. Jakobus der Ältere, Goslar Jakobikirchhof Goslar St. Benno, Jürgenohl Marienburger Str Goslar St. Konrad, Oker Blumenstr Goslar Kloster Grauhof Klostergut Grauhof Pfarrei Liebfrauen Bad Harzburg Liebfrauen, Bad Harzburg Liebfrauenstr Bad Harzburg St. Gregor VII., Bündheim Breite Str Bad Harzburg Hl. Familie, Vienenburg Friedrich-Rese-Str Goslar Mariä Himmelfahrt, Wiedelah Kirchwinkel Goslar Kloster Mariä Himmelfahrt Klostergut Wöltingerode Goslar Bankverbindung St. Mariä Verkündigung: IBAN: DE BIC: NOLADE21GSL Sparkasse Hildesheim Goslar Peine Bankverbindung St. Jakobus der Ältere: IBAN: DE BIC: NOLADE21GSL Sparkasse Hildesheim Goslar Peine 24 Bankverbindung Liebfrauen: IBAN: DE BIC: GENODEF1QLB, Harzer Volksbank eg

25 Gottesdienst feiern SONNABENDS 8.30 Uhr Laudes St. Jakobus der Ältere, Goslar Uhr Vorabendmesse St. Konrad, Oker am 1. Sonnabend im Monat: Liturgische Feier Uhr Vorabendmesse St. Gregor VII., Bündheim am 3. Sonnabend im Monat: Liturgische Feier Uhr Liturgische Feie Mariä Himmelfahrt, Wiedelah am 3. Sonnabend im Monat Uhr Vorabendmesse vor dem 1. Sonntag im Monat: Herz Mariä, Langelsheim vor dem 2. Sonntag im Monat: St. Marien, Schladen vor dem 3. Sonntag im Monat: St. Joseph, Othfresen vor dem 4. Sonntag im Monat: Schlosskirche Liebenburg Uhr Abendlob-Eucharistie St.-Norbert-Kapelle, Jakobushaus, Goslar vor dem 1. Sonntag im Monat SONNTAGS 9.00 Uhr Hl. Messe St. Mariä Verkündigung, Liebenburg am 2. und 3. Sonntag im Monat am 1. Sonntag im Monat: Liturgische Feier vor dem 4. Sonntag im Monat: Sonnabend, Uhr 9.00 Uhr Hl. Messe St. Joseph, Othfresen am 1. und 4. Sonntag im Monat am 2. Sonntag im Monat: Liturgische Feier vor dem 3. Sonntag im Monat: Sonnabend, Uhr Hl. Messe Mariä Himmelfahrt, Wiedelah * am 2. Sonntag im Monat: Uhr 9.30 Uhr Hl. Messe St. Benno, Goslar-Jürgenohl 9.30 Uhr Hl. Messe Liebfrauen, Bad Harzburg am 4. Sonntag im Monat: Liturgische Feier Uhr Hl. Messe St. Jakobus der Ältere, Goslar Uhr Hl. Messe Hl. Familie, Vienenburg am 2. Sonntag im Monat: Liturgische Feier Uhr Hl. Messe Herz Mariä, Langelsheim am 2. und 3. Sonntag im Monat am 4. Sonntag im Monat: Liturgische Feier vor dem 1. Sonntag im Monat: Sonnabend, Uhr Uhr Hl. Messe St. Marien, Schladen am 1. und 3. Sonntag im Monat vor dem 2. Sonntag im Monat: Sonnabend, Uhr Hl. Messe St. Clemens, Hornburg nur am 4. Sonntag im Monat: Uhr MONTAGS Uhr Eucharistische Anbetung St. Benno, Goslar-Jürgenohl DIENSTAGS 9.00 Uhr Hl. Messe Hl. Familie, Vienenburg Uhr Hl. Messe Liebenburg * Uhr Hl. Messe St. Jakobus der Ältere, Goslar MITTWOCHS 8.15 Uhr Laudes St. Benno, Goslar-Jürgenohl 9.00 Uhr Hl. Messe St. Konrad, Oker 9.00 Uhr Hl. Messe St. Gregor VII., Bündheim Uhr Hl. Messe St. Joseph, Othfresen * Uhr: Rosenkranzgebet DONNERSTAGS 9.00 Uhr Hl. Messe Schladen / Hornburg * Uhr Hl. Messe St. Georg, Grauhof Uhr: Rosenkranzgebet Uhr Hl. Messe Liebfrauen, Bad Harzburg Uhr: Stille Anbetung FREITAGS 9.00 Uhr Hl. Messe Mariä Himmelfahrt, Wiedelah 8.30 Uhr: Rosenkranzgebet 9.30 Uhr Rosenkranzgebet Liebfrauen, Bad Harzburg Uhr Mittagsgebet St. Jakobus der Ältere, Goslar Uhr Stille Anbetung St. Konrad, Oker Uhr Hl. Messe St. Benno, Goslar, Jürgenohl Uhr: Beichtgelegenheit am 1. Freitag im Monat um Uhr: Anbetung für den Frieden auf der Welt Uhr Hl. Messe Herz Mariä, Langelsheim Uhr: Rosenkranzgebet * Die genauen Gottesdienstzeiten und orte erfahren Sie unter oder aus den aktuellen Plänen, die in den Kirchen ausliegen. 25

26 Kontakte Ehrenamtlich Verantwortliche Vorsitzender der Pastoralkonferenz Stefan Bolde-Müller Tel , katholische-kirche-nordharz.de Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes St. Jakobi, Goslar Christoph Schmid Tel , Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes Liebfrauen, Bad Harzburg Bernhard Düsing Tel , Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes St. Mariä Verkündigung, Liebenburg Martina Winner Tel , Katholische und Kirchliche Einrichtungen Kindertagesstätte St. Jakobi Leiterin: Kirsten Bünger Tappenstraße 27, Goslar, Tel Kindertagesstätte St. Benno Leiterin: Barbara Bothe Marienburger Straße 37, Goslar-Jürgenohl, Tel kita.stbenno.de Kindergarten St. Josef Leiterin: Simone Härtel Amtstr. 1, Goslar-Wiedelah, Tel Katholische Grundschule Worthschule am Georgenberg Hoher Brink 35, Goslar, Tel Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Goslar Jakobikirchhof 1, Goslar, Tel Caritasverband Goslar Lindenplan 18, Goslar, Tel FABI-Forum Goslar Außenstelle der Familienbildungsstätte Salzgitter Marktstraße 41, Goslar, Tel KOLPINGschLADEN Ansprechpartner: Peter Koch Marktstraße 22, Schladen, Tel Goslarsche Höfe - Integrationsbetrieb Ein gemeinsames Projekt von Caritas und Diakonie Okerstraße 32, Goslar, Tel kaufhaus@goslarsche-hoefe.de St. Jakobushaus Akademie der Diözese Hildesheim Reußstraße 4, Goslar, Tel info@jakobushaus.de 26

27 Kontakte Die Pfarrbüros Pfarrbüro St. Jakobus der Ältere, Goslar Pfarrsekretärin Ursula Sievers Jakobikirchhof 1, Goslar, Tel Öffnungszeiten: Mo, Uhr (telefonisch) Di + Do, Uhr Fr, Uhr Büro St. Benno, Jürgenohl Sekretärin Ursula Sievers Marienburger Str. 35, Goslar Tel jakobi@katholische-kirche-nordharz.de Öffnungszeiten: Di + Do, 9-12 Uhr Büro St. Konrad, Oker Sekretärin Ursula Sievers Blumenstr. 1, Goslar Tel jakobi@katholische-kirche-nordharz.de Öffnungszeiten: Fr, Uhr Pfarrbüro Liebfrauen, Bad Harzburg Pfarrsekretärin Susanne Fahrenkamp Liebfrauenstr. 9, Bad Harzburg Tel liebfrauen@katholische-kirche-nordharz.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, Uhr Büro Mariä Himmelfahrt, Wiedelah Sekretärin Katrin Manczak-Guder Kirchwinkel 4, Goslar Tel mariae.himmelfahrt@katholische-kirchenordharz.de Öffnungszeiten: Di, Uhr Fr, Uhr Pfarrbüro St. Mariä Verkündigung, Liebenburg Pfarrsekretärin Maria Passon Burgberg 12, Liebenburg Tel Öffnungszeiten: Di, Fr, 9-12 Uhr Büro Herz Mariä, Langelsheim Sekretärin Maria Passon Bruchkamp 9, Langelsheim Tel herz.mariae@katholische-kirche-nordharz.de Öffnungszeiten: Do, 9-12 Uhr Büro St. Marien, Schladen Sekretärin Cornelia Keie Am Weinberg 3, Schladen-Werla Tel marien@katholische-kirche-nordharz.de Öffnungszeiten: Mo + Do, 9-11 Uhr Di, Uhr Büro Hl. Familie, Vienenburg Sekretärin Gabriele Kronemann Friedrich-Rese-Str. 38, Goslar Tel heilige.familie@katholische-kirche-nordharz.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr, Uhr Mi, Uhr Das Pastoralteam Pfarrer Dirk Jenssen Vorsitzender der Kirchenvorstände Marienburger Str. 35, Goslar-Jürgenohl Tel dirk.jenssen@katholische-kirche-nordharz.de Pfarrvikar Pater Cyriac Chandrankunnel MST Burgberg 10, Liebenburg Tel pater.cyriac@katholische-kirche-nordharz.de Gemeindereferent Marco Koch Jakobikirchhof 1, Goslar Tel marco.koch@katholische-kirche-nordharz.de Gemeindereferentin Regina Soot Burgberg 12, Liebenburg Tel regina.soot@katholische-kirche-nordharz.de Pfarrvikar Pastor Peter Gerloff Marienburger Str. 35, Goslar-Jürgenohl Tel peter.gerloff@katholische-kirche-nordharz.de Diakon Eugen Griesmayr Breite Straße 30, Bündheim Tel eugen.griesmayr@katholische-kirche-nordharz.de Weitere Seelsorger Künstlerseelsorger Pastor Ulrich Schmalstieg Mauerstr. 4, Goslar Tel kuenstlerseelsorge-hildesheim@kabelmail.de Diakon im Nebenamt Roland Wolf Steinkampring 10, Bad Harzburg Tel roland-wolf@mail.de 27

28 Wunder Ich verstehe es nicht, ich fasse es nicht, und doch ist es da, kann nicht geleugnet werden. Wunder von Heilung und Rettung, aus tückischer Krankheit, aus zerbrochener Beziehung, aus Krieg und Gefangenschaft. Wunder der Wandlung vom Bösen zum Guten, vom Verlorenen zum Gefundenen, von Verzweiflung zu Hoffnung, von Brot und Wein in Seine Gegenwart. Es ist da, ich aber kann es nicht erklären: die Liebe und Treue eines Menschen, die Liebe Gottes zu mir, der mich durchs Leben trägt. Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de 28

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