in Engelskirchen Glauben & Leben März-Mai

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1 Evangelische Gemeinde in Engelskirchen und Loope Glauben & Leben März-Mai

2 AUF EIN WORT Gedanken zum Monatsspruch für den Mai 2017 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und du sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR (3. Mose 19,32) Der erste Teil des Montasspruches könnte auch im Knigge oder einem anderen Benimmbuch stehen. Ehrfurcht vor dem Alter ja natürlich das wäre schon wünschenswert. Eigentlich ganz banal. Bis einem selbst auf einmal in der Bahn ein Sitzplatz angeboten wird. Das erfreut und erschreckt mich zugleich. Ich fühle mich noch nicht so alt! Immerhin - Ehrfurcht vor dem alten Menschen ist in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Manche sprechen abfällig von Friedhofsgemüse. Es gilt wohl, sich vor Augen zu führen, dass wir die älteren Menschen nötig haben als Überlieferungsträger von Geschichte und Lebensweisheit. Seit meinem Vikariat, ja schon seit dem Austragen der Kirchenzeitung Der Weg in Kindertagen habe ich viel von älteren Menschen lernen können wie sie ihre Schick- 2

3 salsschläge gemeistert haben Flucht aus Schlesien oder Ostpreußen Enteignungen in der DDR früher Tod des Ehepartners oder gar eines Kindes und sie lehrten mich auch den Satz: Man muss immer unter sich gucken. Mir geht es doch gut. Dann die zweite Hälfte: Gottesfurcht ist nicht mehr selbstverständlich in unserer Gesellschaft. Auch wenn die religiöse Frage sich in unseren Tagen in veränderter Form neu stellt als die Frage nach dem Sinn meines Lebens. Für Jochen Klepper war Gottesfurcht gleichbedeutend mit dem Ernstnehmen seiner Verheißung und man hört die Einladung zum Gottvertrauen in seinem Lied und Gottes Zusicherung: Ja, ich will euch tragen bis zum Alter hin. Und ihr sollt einst sagen, dass ich gnädig bin. Lasst nun euer Fragen, Hilfe ist genug. Ja, ich will euch tragen, wie ich immer trug. (EG 380, 1+7) Bei einem Hausbesuch hat es eines unserer Gemeindeglieder aus 80jähriger Erfahrung bestätigt: Ja, das ist wie bei der Offenbarung an Mose, der Gott im Vorbeigehen nur hinterherblicken durfte. Ja, auch Mose hat diese Begegnung nur im Nachhinein verstanden, aber hatte jedenfalls nicht das sprichwörtliche Nachsehen. Im Gegenteil: Er ist überzeugt gewesen, dass es sich auch für ihn lohnt, in Gottes Nachfolge zu treten, sich seiner Führung anzuvertrauen. Und darin ist er nicht enttäuscht worden. Lassen wir uns jetzt im Frühling davon anstecken und erleben, dass es sich lohnt, auf die Überlieferung unserer Vorfahren zu hören, ihnen und unserem Schöpfer Respekt zu zollen. Und im richtigen Moment auch die richtige Hilfe zu erhalten. Mal sehen, ob unsere Kinder das uns dann eines Tages auch als glaubwürdige Erfahrung abnehmen... Freundlich grüßt Sie 3

4 INHALT Evangelisch in 62 Engelskirchen Auf ein Wort Unsere Gottesdienste Gedicht Veranstaltungen/Termine Impressum Konfirmation Ostern Christi Himmelfahrt Notizen aus dem Gemeindekalender Das vergessene Wort Geschichte unserer Gemeinde Luther Dankbar Mitmenschen: Sharon Meyen-Southard Die neue Lutherbibel Presbyterium Comic Kinderseite Geburtstage Taufen Trauungen Beerdigungen Gemeindeveranstaltungen Hier erreichen Sie uns/adressen 4

5 UNSERE GOTTESDIENSTE Christuskirche Unser Gottesdienst beginnt sonntags um 10 Uhr Uhr Weltgebetstag der Frauen in der katholischen Kirche Herz Jesu, Loope, ab 16 Uhr Kaffeetrinken im Gemeindehaus Uhr Palmsonntag: Goldkonfirmation :30 Uhr Gründonnerstag: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Uhr Karfreitag: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Uhr Osternacht: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und dem Gospelchor sine nomine Uhr Ostersonntag: Gottesdienst Uhr Ostermontag: Gottesdienst Uhr Verabschiedung Pfarrer Horst Schartenberg in Ründeroth Uhr Konfirmanden-Abendmahl Uhr Konfirmation I mit den Engelsbläsern Uhr Konfirmation II mit dem Gospelchor sine nomine Uhr Christi Himmelfahrt: Open-Air-Gottesdienst im Innenhof (bei Regen in der Kirche) 5

6 UNSERE GOTTESDIENSTE Uhr Pfingstsonntag: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl :15 Uhr Pfingstmontag: Gottesdienst in Schnellenbach Gottesdienste mit Feier des Heiligem Abendmahls: Katechumenen-Abendmahl Kindergottesdienste in Engelskirchen Kindergottesdienste für Kinder im Grundschulalter und KrabbelgottesdienstE für die Jüngeren finden regulär jeden 2. Sonntag im Monat von Uhr statt. Ab 11 Uhr gibt es das Elterncafé. Nächste Termine: 12. März und 14. Mai, im April sind Ferien. Kapelle St. Josef-Krankenhaus Predigtmeditation: Mittwochabends um 18 Uhr St. Josefhaus, Wolandstrasse 28 Evangelischer Gottesdienst am 17. März und 07. April jeweils um 11 Uhr 20.April, 17 Uhr ökumenischer Totengedenkgottesdienst Aggertalklinik Predigtmeditation: Sonntags um 18:30 Uhr 6

7 GEDICHT Nachdenkliches Pfingstgedicht Die Heckenrose greift nicht zum Kalender, Um festzustellen, wann der Lenz beginnt. Die Schwalben finden heim in ihre Länder. Ihr Reiseführer ist der Maienwind. Der kleinste Käfer rüstet sich im Grase Und weiß auch ohne Weckeruhr Bescheid. Die Frösche kommen pünktlich in Ekstase. Und auch die Schmetterlinge sind bereit. Im Stalle blöken neugeborene Schafe, Und junge Entlein tummeln sich im Bach. Der Wald erwacht aus seinem Winterschlafe Ganz ohne Kompaß oder Almenach. Ein Badehöschen flattert von der Stange. Es riecht nach Maitrank, Bohnerwachs und Zimmt. Die Kaffeegärten rüsten zum Empfange. Der Lenz beginnt. Es dauert ziemlich lange, Bis ihn das Menschenherz zur Kenntnis nimmt. Und Blüten treibt. (Sofern das Datum stimmt.) Mascha Kaléko (gebürtig Golda Malka Aufen, geboren am 7. Juni 1907 im galizischen Chrzanów, Österreich-Ungarn, heute Polen; gestorben am 21. Januar 1975 in Zürich). 7

8 KRABBELGOTTESDIENST RELOADED Seit gut einem Jahr gibt es nun in unserer Gemeinde das Angebot des Krabbelgottesdienstes. Aber niemand weiß so wirklich, was man sich darunter vorzustellen hat - er hat kein Gesicht. Das macht den Start schwierig, denn schließlich ist er ein Angebot für unsere kleinsten Gemeindeglieder. Was erwartet Eltern und Kinder dort? Wie kann Kirche für Kleine überhaupt aussehen? Und wer macht das überhaupt? Unser Krabbelgottesdienst-Team besteht derzeit aus Franziska Hamacher und Amelie Ortmann. Sie sagen: Wir möchten dem Krabbelgottesdienst gern ein Gesicht geben und unsere Kleinsten nach ihren Möglichkeiten ein Stück mitnehmen. Das Wort Krabbelgottesdienst weckt vielleicht falsche Vorstellungen. Die Kinder, die wir gern begrüßen möchten, sind noch klein. Eben Krabbel- und Kindergartenkinder. Wir lesen kindgerechte Bibelgeschichten, singen, spielen, malen und basteln zusammen - ganz nach dem Alter der Kinder, die zu uns kommen. Unser Krabbelgottesdienst soll Spaß machen. Dabei können Eltern ganz individuell entscheiden, ob sie ihre Kinder allein zu uns bringen, oder ob sie dabei bleiben möchten und ähnlich wie in einer Spielgruppe mitmachen wollen. Wer mehr dazu wissen möchte, Ideen, Fragen oder Anregungen hat, kann uns jederzeit gern erreichen: franziskasardisong@yahoo.de oder ameliesardisong@yahoo.de Wir freuen uns auf viele Krabbelgottesdienste, viele tolle Kinder und regen Austausch. Hier sind die nächsten Termine: 12. März und 14. Mai, im April sind Ferien. 8

9 VERANSTALTUNGEN/TERMINE Herzliche Einladung zum 1. Spieleabend Montag, 06. März, 19:00 Uhr Für alle kreativen Engelskirchener, die gerne spielen, lachen und das Miteinander suchen, habe ich eine gute Nachricht. Wir gründen zum 06. März einen Spieletreff in den Räumlichkeiten der Gemeinde! Dieser Spieleabend ist vorerst im 2-Wochen-Rhythmus geplant. Jeder darf sich natürlich einbringen und seine Lieblingsspiele präsentieren. Bei guter Witterung (ab Frühling) auch gerne draussen z.b. Wikingerschach oder Möllky. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht unbedingt nötig. Ich freue mich über eine gesellige Runde :-) Nähere Informationen oder Fragen? Antwort bei Claudia Benner Tel (Ich rufe auch zurück) Zu mir: Ich wohne seit Ende 2016 in Engelskirchen. Mein Lieblingsspiel ist 6-nimmt. Zitat: Ob ich alt bin? Mein Kind, ich werde alt sein an dem Tag, da ich nicht mehr spielen mag." Paul Schibler ( ), Schweizer Aphoristiker 9

10 FRAUEN IN DER KIRCHE MELDEN SICH ZU WORT Eine Veranstaltung im Rahmen des Reformationsjubiläums im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Gummersbach am 9. März um Uhr Das ist nicht Anpassung an den Zeitgeist, sondern Umsetzung lutherischer Tauftheologie, sagt Dr. Margot Käßmann, Botschafterin des Reformationsjubiläums Martin Luther hat erklärt, dass jeder Mensch, der aus der Taufe gekrochen ist" Priester, Bischof und Papst sei. Es hat dann ein paar Jahrhunderte gedauert - aber was ist das schon an Dauer mit Blick auf die Kirchengeschichte, dass unsere reformatorischen Kirchen entdeckten: Frauen sind ja auch getauft. Also können sie all das sein, Päpstin nicht, weil wir ja auch keinen Papst haben. Für mich ist die Frauenordination eine nota ecclesiae der reformatorischen Kirche. Es gibt so viele von Gottes Geistkraft ganz offensichtlich begabte Frauen in Ihrer Kirche! Dass Frauen Priesterinnen und Bischöfinnen sein können und sollen, ist nicht neu. Wir kennen eine ganze Reihe dieser frühen Apostelinnen, Prophetinnen, Lehrerinnen und Priesterinnen, die seit den Anfängen des Christentums lehrten, tauften, Gottesdienste hielten, das Abendmahl austeilten und Gemeinden leiteten. In den nächsten Jahrhunderten wich der gleichwertige Dienst einem hierarchisch abgestuften Weihesystem, was der gesellschaftlichen Situation, dem damaligen Rollenverständnis von Mann und Frau und dem Umstand, dass das Christentum zur Staatsreligion aufstieg, geschuldet ist. Zu Beginn der Reformationszeit haben sich Frauen wieder verstärkt öffentlich in die religiösen Auseinandersetzungen ihrer Zeit eingebracht. So ist die Frage nach der Stimme der Frauen in der Kirche ein Thema der Reformation und aller reformatorischen Kirchen. Für die Veranstaltung am konnten drei qualifizierte Referentinnen gewonnen werden. 10

11 Professorin Dr. Christine Globig, Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf, wird ein einleitendes Grundsatzreferat zur Frauenordination auch in der Evangelischen Kirche im Rheinland halten. Dazu sind als ökumenische Gäste die Theologin Agnieszka Godfrejów-Tarnogórska von der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in der Republik Polen und die Dekanin der Theologischen Fakultät in Riga, Dr. Dace Balode eingeladen. In beiden Kirchen gibt es bisher keine Frauenordination, in Lettland hat die Lutherische Kirche 2016 sogar beschlossen, ein Verbot der früher bereits praktizierten Frauenordination in der Verfassung der Kirche festzuschreiben. Auch die Synode der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in der Republik Polen hat 2016 erneut die Frauenordination abgelehnt. Begleitend wird die Ausstellung Pionierinnen im Pfarramt zu sehen sein, die anlässlich der Veranstaltung am zur 40-jährigen Gleichstellung von Frauen und Männern im geistlichen Amt in der Evangelischen Kirche im Rheinland erstellt wurde. Programmablauf: Ab Uhr ist die Ausstellung Pionierinnen im Pfarramt zu sehen Uhr Sektempfang und Begrüßung Uhr Einleitungsreferat Frauenordination in der Ev. Kirche im Rheinland, Dr. Christine Globig, Möglichkeit zur Aussprache ca Uhr Imbiss Uhr Ökumenische Gäste melden sich zu Wort: Zur Situation in Lettland, Dr. Dace Balode Zur Situation in Polen: Agnieszka Godfrejów-Tarnogórska, Möglichkeit zur Aussprache Uhr Ende der Veranstaltung 11

12 ENGELSKIRCHENER-LOOPER-FRÜHSTÜCK/ FRAUENNACHMITTAG Engelskirchener + Looper-Frühstück, 9-11 Uhr im Gemeindehaus Engelskirchen Thema: Erbauliches zum Frühlingserwachen und Vorstellung unseres Büchertisches mit den Sonderausgaben der neu revidierten Lutherbibel Unsere ehemalige Pfarrfrau Susanne Bender erzählt Unterhaltsames aus dem Gemeindeleben der 50er und 60er Jahre. Looper Frauennachmittag Beim Looper Frauennachmittag treffen wir uns am Schiffarther Weg 8 im Paul-Gerhardt-Haus von Uhr zu Kaffee und Kuchen und beschäftigen uns mit Themen aus der Reihe Christen der späten Neuzeit Thema: Adolf von Harnack, , Theologe und Kirchenhistoriker Thema: Albert Schweitzer, , Arzt, Philosoph, Theologe, Organist und Pazifist Wanderung zur kasachischen Jurte mit Erich Eischeid, darin: Waffeln und Kompott à la Großmutter 12

13 TENÖRE4YOU 13

14 MÄDELSBASAR Schnuller, Pumps und Bobbycar Samstag, Uhr Wir - das Mädelsbasarteam, das sind vor allem Mütter aus der ersten Spielgruppe, deren Kinder um die 20 Jahre alt sind und Neudazugekommene, organisieren wieder einen Mädelsbasar unter dem Motto: Schnuller, Pumps und Bobbycar eine Zeitlang shoppen, schauen und schlürfen, snacken und schwaden. Wir laden zu einem Basar der besonderen Art: Kinderkleidung, Spielzeug, Damenmode, schöne Accessoires, Selbstgemachtes und vieles mehr. Imbiss süß, salzig und spritzig. Angeboten wird also Neues und Altes, alles rund ums Kind und rund um die Frau. Neugierig?! Evangelisches Gemeindehaus Engelskirchen, Märkische Str. 28 Infos und verbindliche Anmeldung R. Münchhalfen Tel S. Grabnitzki Tel

15 PERLEN DES GLAUBENS Perlen des Glaubens Einübung in die christliche Spiritualität Interkonfessioneller Gesprächskreis Jahresthema: Tagesthema: Frieden Perle der Stille Perle der Wüste Leitung: Ingrid Dustmann Datum: Samstag, den 08. April 2017 Zeit: 9.30 Uhr Ort: Evg. Gemeindehaus Märkische Straße Telefon: Handy: Auf der Basis der Perlen des Glaubens, durch den evg. Bischof Lönnebo geschaffen, betrachten wir verschiedene Themen unseres christlichen Glaubens und Alltags. Dafür führen wir uns ein Thema besonders vor Augen. Wir freuen uns auf ein gutes Miteinander. Jeder ist eingeladen! 15

16 OSTERN Osternachtgottesdienst mit Taizéliedern Samstag 15. April Uhr Hier zu laden wir Sie/Dich herzlich ein! Evangelische Kirchengemeinde Engelskirchen Ganz jahrespflege ihrer Grabstellen können zu günstigen F estpreisen übernommen werden. Kontaktieren Sie uns: Udo Söhngen Hindenburgstr. 10 D Engelskirchen Telefon: u.soehngen@web.de Internet: 16

17 DER NÄCHSTE GEMEINDEBRIEF ERSCHEINT ANFANG JUNI 17

18 HAUSKREIS Dienstags Herzliche Einladung zum Hauskreis Die Bibel ein weltfremdes, langweiliges Buch, das nichts mit mir zu tun hat? Der Meinung bin ich ganz und gar nicht und auch nicht meine Mitstreiterinnen, mit denen ich mich zum Teil schon seit vielen Jahren zum Hauskreis treffe. Hauskreis da müsste ich doch viel mehr über die Bibel wissen, mögen manche denken. Doch keine Angst: Wir sind alle keine Theologen, es geht nicht um abfragbares Wissen, um theologische Spitzfindigkeiten, sondern darum, herauszufinden, was Gott uns heute sagen möchte. Unser Hauskreisnachmittag läuft so ab: Zur Einstimmung beginnen wir mit den Tageslosungen der Herrnhuter Brüdergemeine (je ein Vers aus dem Alten und dem Neuen Testament) und einem Gebet. Danach befassen wir uns mit einem Abschnitt aus der Bibel. So arbeiten wir uns fortlaufend durch ein Buch der Bibel, das wir gemeinsam ausgesucht haben, z.b. ein Evangelium, einen Brief, ein Buch aus dem Alten Testament. Wir lesen den Text, versuchen mit Hilfe von Kommentaren herauszufinden, von wem, in welcher Zeit und Situation er geschrieben wurde und überlegen, was er uns heute sagen könnte. Manches wird uns klar, manches verstehen wir nicht, doch was wir immer wieder feststellen: Auch wenn die äußere Situation der Menschen in biblischen Zeiten eine andere als unsere ist, so verhalten die Menschen sich oft nicht anders als wir. Ihre Bedürfnisse, Ängste, Sorgen, aber auch Freuden sind uns bekannt. Und das begeistert uns: Gott liebt diese fehlerhaften, zweifelnden, murrenden, unvollkommenen Menschen, die so sind wie wir. Er möchte Gemeinschaft mit ihnen haben, er ringt um sie, er geht ihnen mit großer Geduld nach; bei Gott ist jeder wichtig und wertvoll. Dann erkennen wir, dass Gott heute immer noch derselbe ist wie damals, dass Gott genauso für uns da ist und an uns handelt. Was besonders beglückend und bereichernd ist: Wir kommen aus unterschiedlichen Konfessionen, doch im Austausch stellen wir fest, wie viele Gemeinsamkeiten wir haben, wie wir uns ergänzen und voneinander lernen können. Zum Abschluss neh- 18

19 HAUSKREIS / IMPRESSUM men wir uns Zeit zum Gebet laut oder in der Stille wobei wir auch füreinander, für besondere Anliegen und immer auch für unsere Kirchengemeinden beten. Auch wenn wir im Alltag noch so beschäftigt sind: Nach dem Hauskreis merken wir oft, wie erfrischend und anregend diese Auszeit ist und wie wir wieder neuen Schwung für unser Leben haben. Sie sind herzlich eingeladen, auch wenn sie einfach erst einmal nur zuhören möchten! Wir treffen uns (in der Regel) alle vierzehn Tage dienstags von 15 bis ca Uhr bei Ulrike Stephan, Telefon Impressum Glauben und Leben Gemeindebrief der Ev. Kgm. Engelskirchen, hg. v. Presbyterium - Vors.: Pfr. J. Vogelbusch Anzeigenverwaltung: Friedhelm Henrichs Redaktion: Pfr. Johannes Vogelbusch (J.V.), Beate Schirmer (B.S.), Ulrike Stephan (U.S.), Miriam Funk (M.F.), Margit Budde (M.B.), Sharon Meyen-Southard (S.M.S.) Alexander Preuß (A.P.). Anschrift der Redaktion: Märkische Straße 26, Engelskirchen Auflage: Druck: REINTJES Printmedien GmbH, Hoffmannallee 107, Kleve 19

20 SENIORENCLUB / KOCHTREFF Montags Montags von Uhr bis ca Uhr trifft sich der Seniorenclub bei Kaffee, Keksen, Kartenspiel und netter Unterhaltung im Gemeindehaus Engelskirchen. Informationen bei Margit Budde, Tel Jeden 1. Donnerstag im Monat Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Kochevents! Wer gerne mitmachen möchte, egal ob beim Kochen und/oder beim anschließenden gemeinschaftlichen Essen, möchte sich bitte bei einer der unten genannten Telefonnummern anmelden. Monika Heiden, Tel. 3277, Margit Budde, Tel , oder im Gemeindebüro, Tel (montags, mittwochs und freitags zwischen 9 und 12 Uhr) Wir treffen uns um 11 Uhr im Gemeindehaus in Engelskirchen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Die Kosten betragen 3,50 pro Person. Die nächsten Kochevents im neuen Jahr finden statt: 02. März, 06. April und 04. Mai. 20

21 PLATZ ZUM FEIERN Platz zum Feiern Wir vermieten unser schönes Gemeindehaus für Veranstaltungen! Es besteht aus einem großen und einem kleinen Saal, getrennt durch eine Schiebewand. Beiseite geschoben, finden dort bis zu 125 Personen Platz. Ideal für private Feste, Tagungen und Seminare! Hinzu kommen ein großes lichtdurchflutetes Foyer und eine praktische, voll funktionsfähige Küche mit Herd, Kühlschränken und Spülmaschine, Geschirr inklusive. Preise und nähere Informationen bei: Friedhelm Henrichs, Tel Sargausstellung Abschiedsräume Trauerkapelle Seit 1853 in Familienbesitz Unterkaltenbach 1a ENGELSKIRCHEN Telefon / Mobil 0171 /

22 KONFIRMATION Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Loope Paula Suchanek und Leonie Maier fehlen. Olivia Ich möchte konfirmiert werden, weil man dann heiraten kann und seinen Glauben bestätigen kann! Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Römer 12,21 Annika Ich bin hier, weil ich mehr über die Kirche lernen kann und weil ich dann ein richtiges Mitglied der Evangelischen Gemeinde bin. Weisheit wird in dein Herz eingehen, und deine Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten. Sprüche 2,10f Luce Ich möchte mehr über Religion erfahren. Unter Gottes Flügeln findest du Zuflucht. Psalm 91,4c 22

23 Dominic Ich glaube an Gott und mit der Konfirmation kann ich den Mitmenschen zeigen, dass ich an Gott glaube. Und man lernt mehr über Gott als in der Schule. Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. Psalm 57,11 Fabian Ich gehe zum Konfirmandenunterricht, weil ich meinen Mitmenschen zeigen möchte, dass ich an Gott glaube. Damit bestätige ich die Verbindung zu Gott. Wachet, stehet im Glauben, seid mutig und seid stark. 1 Korinther 16,13 Yannik Ich glaube an Gott, und das will ich mit der Konfirmation bestätigen. Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir den rechten Weg. 2. Samuel 22,33 23

24 KONFIRMATION Elisa Ich bin hier, weil man doch mit der Konfirmation zeigt, dass man ein Teil der Evangelischen Kirche ist. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Römer 12,21 Max Ich möchte Gott näher stehen als jetzt, und ich möchte zeigen, dass ich mit ihm in Verbindung stehe. Deshalb möchte ich konfirmiert werden. Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einem Stein stößt. Psalm 91,11 und 12 Bane Keona Ich gehe zum Konfirmandenunterricht, weil ich hier mehr über den Evangelischen Glauben erfahre als im Religionsunterricht in der Schule. Gnädig und barmherzig ist Gott, geduldig und von großer Güte. Psalm 103,8 24

25 Lukas Ich möchte konfirmiert werden, damit ich mit Gott verbunden bin. Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91,11 Leo Levent Ich lasse mich konfirmieren, damit ich selber entscheiden kann, ohne meine Eltern. Ich habe dann meine eigene Meinung. Außerdem starte ich dann ins Erwachsenenalter. Gott stärkt mich mit Kraft und weist mir den rechten Weg. 2. Samuel 22,33 Liv Ich bin im Konfirmandenunterricht, weil meine Eltern mich evangelisch getauft haben. Nach der Konfirmation kann man selbst entscheiden, ob man weiter in der Kirche bleibt oder nicht. Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4,16 25

26 KONFIRMATION Naima Ich bin im Konfirmandenunterricht, um etwas über Gott zu lernen. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. 1. Samuel 16,7c 26

27 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Engelskirchen Viktor Becker fehlt. Sabrina Ich möchte konfirmiert werden, weil es für mich dazu gehört und ich dadurch ein Erbstück meiner Familie kriege, da dieses Kreuz schon im zweiten Weltkrieg im Besitz meiner Familie war. Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn alleine du, Gott, hilfst mir, dass ich sicher wohne. Psalm 4,9 Sinnika Ich möchte konfirmiert werden, weil ich die Kirchengemeinschaft super gut finde. Außerdem unterstützt die Kirche Projekte, die ich ebenfalls sehr unterstütze. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Römer 12,21 Pia Ich freue mich auf die Konfirmation und dass ich danach weiter im Kindergottesdienst mithelfen kann. Und ich freue mich, weil dann die ganze Familie zu uns kommt. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an. 1. Samuel 16,7c 27

28 KONFIRMATION Miriel Ich möchte konfirmiert werden, denn was meiner Familie nicht schadet, kann auch mir nicht schaden. Ich freue mich auf das Familienfest, das Essen und die Geschenke. Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab trösten mich. Psalm 23, 4 Celine Ich möchte konfirmiert werden, weil mein Bruder auch konfirmiert wurde. Deshalb war es klar, dass ich auch konfirmiert werde. Ich liege und schlafe ganz mit Frieden: denn alleine du, Gott, hilfst mir, dass ich sicher wohne. Psalm 4,9 Selma Ich lasse mich konfirmieren, weil es zum Evangelischsein einfach dazu gehört. Gott behüte dich vor allem Übel und behüte deine Seele. Psalm 121,7 28

29 OSTERN Ostern ist das älteste gemeinsame Fest der Christenheit. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seiner Kreuzigung. Das Osterfest feiert den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Christenheit fanden oft Taufen an diesem Tag statt. Im Jahr 325 legte das Konzil von Nicäa den Ostertermin fest: Der Ostersonntag folgt auf den ersten Vollmond im Frühling. Der frühestmögliche Termin ist damit der 22. März und der späteste der 25. April. Aber es sind unterschiedliche Kalender in Gebrauch. Die orthodoxen Kirchen, die sich nach dem alten Julianischen Kalender richten, feiern daher an einem anderen Tag als die übrigen Kirchen. Weil die Auferstehung Jesu auf das jüdische Passahfest fiel, gibt es Parallelen zwischen Ostern und Passah. Wichtige Elemente des Passahfestes finden sich auch in der christlichen Symbolik. Etwa das Osterlamm. Im Passahfest erinnert es an die Lämmer, die geschlachtet wurden, bevor das Volk Israel aus Ägypten befreit wurde. Im christlichen Osterfest wird das Lamm zum Symbol für Jesus, der sein Leben gibt, um die Menschen von der Macht der Sünde zu befreien. Der Schmetterling ist ein Symbol für die Auferstehung. 29

30 CHRISTI HIMMELFAHRT An Christi Himmelfahrt, auch Vatertag genannt, treffen sich viele Männer, gehen mit einem Bollerwagen und einem Fass Bier in den Wald und kommen erst wieder zurück, wenn das Fass leer und der Vater voll ist, so das Klischee. Der Anlass für diesen arbeitsfreien Tag ist aber kirchlicher Natur, die Himmelfahrt Christi. Die Bibel berichtet darüber, dass Jesus vor den Augen seiner Anhänger emporgehoben wurde und eine Wolke ihn ihren Blicken entzog. Christi Himmelfahrt wird 40 Tage nach Ostern - also seiner Auferstehung - gefeiert. Himmelfahrt als Symbol Die Himmelfahrtsgeschichte ist eine symbolische Erzählung. Sie ist ein Bild für etwas, das sich nicht anders als im Bild ausdrücken lässt. Die Geschichte der Himmelfahrt Christi schildert den Weg zu Gott. Nicht nur den von Jesus, sondern den Weg für alle Menschen. Die Erzählung benutzt viele Symbole, um diesen Weg zu beschreiben. Ein Symbol dafür, Gott nahe zu sein, ist der Himmel. Selbstverständlich sitzen weder Jesus noch Gott auf einer Wolke. Der Himmel, in den Jesus verschwindet, ist theologisch gesehen als Ort der Gottesnähe zu verstehen. Dieser Ort kann in jedem von uns sein. Im Englischen lässt sich diese Vorstellung leichter nachvollziehen, denn hier gibt es zwei Worte für Himmel: "heaven" steht für den religiösen Himmel, die unsichtbare Heimat Gottes - während "sky" den Himmel mit all seinen Wolken, Hoch- und Tiefdruckgebieten bezeichnet. Neue Hoffnung Laut biblischer Himmelfahrts-Erzählung ist Jesus nun bei Gott, er hat den Weg zu ihm gefunden. Gleichzeitig müssen die Menschen auf Erden ohne Jesus zurecht kommen. Sie müssen Abschied nehmen und ihn loslassen. Jesus hat seine Anhänger jedoch nicht sich selbst überlassen. Er bittet sie vor seiner Abreise, seine neue Ordnung in der Welt zu verbreiten: Die Regeln der Bergpredigt, die Feindesliebe. Die Jünger sollen alle Menschen von diesen Regeln überzeugen. Dabei gibt er ihnen auch die Hoffnung, dass er einst wieder kommen wird. Die Himmelfahrt ist somit das Ende von Jesu Zusammensein mit den Menschen, aber auch Wendepunkt und Beginn von etwas Neuem, nämlich dem Beginn einer christlichen Gemeinschaft in der Welt ohne leiblich anwesenden Jesus. 30

31 NOTIZEN AUS DEM GEMEINDEKALENDER Alle Jahre wieder treffen sich die Senioren/innen unserer Kirchengemeinde zu einer fröhlichen Weihnachtsfeier im Gemeindehaus. Viele fleißige Frauen hatten extra dafür gebacken. Das Buffet mit den wunderbaren Torten und Gebäckstücken war ein Augenschmaus! Um 15 Uhr ging es los: Zuerst begleitete uns Herr Winkler am Klavier beim Singen des Weihnachtsliedes Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. (Das ist mein persönliches Lieblingslied. Ganz viele Erinnerungen sind damit verbunden.) Anschließend begrüßte unser Pfr. J. Vogelbusch die zahlreichen Gäste und eröffnete das Buffet. Danach gab es ein mit viel Phantasie zusammengestelltes buntes Programm, für das Suse Grabnitzki zuständig war. Es bestand aus Gedichten, Erzählungen und weihnachtlichen Rätseln, an denen wir alle viel Spaß hatten. Als Höhepunkt spielten drei Schülerinnen der Musikschule auf ihren Flöten ein wunderschönes Musikstück. Es war perfekt und sie bekamen viel Beifall. Ein Geburtstagskind war auch in unserer Mitte und nahm strahlend die im Kanon gesungenen Glückwünsche entgegen. Gegen 17 Uhr zum Ende hin bedankte sich unser Pfarrer bei allen Helfern, die mit 31

32 SENIOREN WEIHNACHTSFEIER vorbereitet und die die Tische so festlich geschmückt hatten. Ich möchte noch bemerken, dass die Dekoration von Frau Winkler stammte. Schon all die Jahre zuvor hat sie mit viel Liebe und Können Sterne gebastelt, der unterschiedlichsten Art. Dieses Mal waren es Fröbelsterne, von denen jeder einen mit nach Haus nehmen konnte. Ein Sonderlob erhielt unser ehemaliger Organist Herr Winkler, der uns den ganzen Nachmittag mit seinem Klavierspiel begleitet hatte. Am Ausgang hörte ich eine Dame seufzen: Das war mal wieder ein schöner Nachmittag. Und alle Umstehenden nickten begeistert. M.B. Pietätvolle Beratung und Durchführung aller Bestattungsaufgaben Bestattungen Erledigung aller Formalitäten Sarglager Hauseigener Trauerraum Trauerdrucksachen nach eigenem Wunsch Erd-, Feuer- und Seebestattungen Überführungen im In- und Ausland Bestattungsvorsorge Engelskirchen - Loope Tag und Nacht / oder oder

33 NEUES AUS DEM KINDERGARTEN Heute melden wir uns wieder einmal zu Wort, um Sie am Geschehen im Kindergarten teilhaben zu lassen. Die Weihnachtszeit haben wir mit den Kindern sehr genossen. Es gibt immer sehr viel zu tun: Plätzchen backen, den Weihnachtsbaum im Looper Edeka- Markt schmücken (dafür gibt es zur Belohnung selbstgebackene Waffeln vom Herrn Pütz!), Plätzchen verkaufen für den Kindergarten, Geschenke basteln und natürlich unsere Adventsfeier vorbereiten. Schon zum dritten Mal feierten wir in den schönen, großen Räumen unseres Gemeindehauses, denn es ist uns wichtig, dass unsere Spatzengruppe und Igelgruppe gemeinsam feiern. Wir gehören zusammen und das möchten wir auch zeigen. Wieder hatten die Kinder in den letzten Wochen viel geübt: Die Vorschulkinder zeigten ein kleines Krippenspiel, die Kinder der beiden mittleren Kindergartenjahrgänge tanzten zu dem Lied Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus und alle Kinder zusammen, auch mit den Jüngsten, zeigten noch ein Fingerspiel zur Herbergssuche. So jedenfalls war es geplant! Nur dass die meisten unserer jüngsten Kinder sich dann doch noch nicht nach vorne trauten, um mitzumachen. Das war im letzten Jahr schon genau so. Aber gerade das zeigt uns, welche tolle Entwicklung die Kinder im Kindergarten machen: Wer sich im letzten Jahr noch nicht nach vorne getraut hatte, war in diesem Jahr schon bei dem gemeinsamen Tanz dabei, hatte seinen Platz und seine Aufgabe gefunden und freute sich, beim Üben und bei der Aufführung dabei zu sein. Und wer im vergangenen Jahr schon beim Tanzen mitgemacht hatte, der war in diesem Jahr Vorschulkind und hatte schon eine kleine Sprechrolle. Super, dass sich jedes Vorschulkind getraut hat, vor so vielen Zuschauern etwas zu sagen. Den Beifall, den die Kinder am Schluss erhielten, hatten sie sich redlich verdient. Und ich bin sicher, dass unsere streikenden Jüngsten in diesem Jahr bei der Adventsfeier schon mit tanzen oder singen!!! Auf jeden Fall aber und das scheint mir doch das Wichtigste hat jedes Kind die Geschichte von der Geburt Jesu gehört 33

34 NEUES AUS DEM KINDERGARTEN und auf mancherlei Art erlebt und ich wünsche mir, dass diese Geschichte für immer in den Herzen der Kinder bleibt! Und nun stehen wir am Beginn des neuen Jahres und beschäftigen uns schon mit der Verteilung der im Sommer frei werdenden Kindergartenplätze. 14 Vorschulkinder werden den Kindergarten in diesem Jahr verlassen. Doch bis es soweit ist, gibt es weiter viel zu erleben, besonders für die Großen: Es gibt ein Sprachtraining Hören, lauschen, lernen, wir haben ein besonderes Vorschulprogramm, einen Mut tut gut - Kursus, basteln die Schultüten, machen Ausflüge und übernachten im Kindergarten. Und ganz zum Schluss haben wir noch unseren Abschlussgottesdienst und die lang herbei gewünschte Abschlussfahrt. Davon werden wir dann ein anderes Mal berichten. M.F. 34

35 WEIHNACHTSLIEDERSINGEN Erst sang der Gospelchor sine nomine unter der Leitung von Wolfgang Wirtz, dann die ganze Gemeinde. Viele Familien waren darunter und besonders den Kindern war die Freude an diesem weihnachtlichen Wunschkonzert anzusehen. Unsere Christuskirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Veranstaltet wurde dies vom Förderverein Lebendige Gemeinde, der auch dafür sorgte, dass im Anschluss die Menschen sich draußen am offenen Feuer noch laben konnten an Glühwein, Kinderpunsch, Schweizer Raclette und Bratwürstchen. Eine schöne, besinnliche Veranstaltung für Jung und Alt. 35

36 KRIPPENSPIEL Alle Jahre wieder 4. Advent 2016, 9.30 Uhr, Gisela und ich sind beruhigt, keine Abmeldung, alle Akteure sind pünktlich im Gemeindehaus. Es geht los. Letzte Vorbereitungen werden getroffen, letzte Anweisungen erteilt und dann machen wir uns auf in die Kirche. Die Aufregung steigt. Wir warten gespannt in der vollbesetzten Kirche auf unseren Einsatz und dann ist es endlich soweit. Die MusikerInnen spielen eine fröhliche Eingangsmusik, die SchauspielerInnen kommen durch den Gang nach vorne, der Ausrufer beginnt mit den Worten: Im Namen des Kaisers habe ich Folgendes zu verkündigen. Es klappt alles wie am Schnürchen, alle können ihren Text, ihre Noten, alle Beteiligte wachsen über sich hinaus. Am Ende belohnt der lange Applaus des Publikums die großartige Leistung der Mädchen und Jungen. Wieder ist es geschafft, wir alle sind glücklich und zufrieden. Bis dahin ist es ein langer Weg. Schon im September beginnen die Vorbereitungen. Seit zwei Jahren ist das Krippenspiel Unterrichtseinheit des Katechumenenunterrichts im vierten Schuljahr. Doch wir freuen uns über alle, die sich beteiligen wollen und laden daher mit dem Einladungsbrief zum Kindergottesdienst im September alle Grundschulkinder zum Mitmachen ein. Gisela Meinel und ich gehen zum KU in Engelskirchen und Loope, um uns vorzustellen, Fragen zu beantworten. Gisela wird z.b. gefragt: Kann ich denn auch bei der Musik mitmachen, wenn ich kein Instrument spiele? Aber klar! lautet ihre Antwort. 36

37 Die Orff- Instrumente, also Xylophon, Metallophon, Glockenspiel, die Pauken und Schellen u.a. können von Kindern gespielt werden, die noch keine Erfahrung haben. Als ich die Probenpläne verteile, baut sich schon ein ernstes Problem auf. In diesem Jahr sind einige unserer KU-Kinder im Karnevalstanzen sehr aktiv und erfolgreich, doch sie proben auch mittwochs und ebenso kollidiert der Schlagzeugunterricht eines Jungen mit unserer angedachten Probezeit. Doch die Schwierigkeit können wir lösen. Nach den Herbstferien wird es konkret. Wir treffen uns alle in Engelskirchen im Gemeindehaus. Gisela hat zuvor stundenlang alle Instrumente aufgebaut. (Nochmals ein herzliches Dankeschön an unseren Förderverein, der viele Instrumente gekauft hat.) In meiner Gruppe lesen wir das Stück erst und verteilen anschließend die Rollen. Die MusikerInnen sehen ihre Instrumente und beginnen gleich mit einem Lied. In den folgenden Wochen haben sich alle mächtig ins Zeug gelegt. Erst proben wir getrennt von einander, wir Schauspieler sind auch schon mal zu den Musikern ins Gemeindehaus rüber. Sie spielen uns den Marsch vor und die Könige können üben, wie sie würdevoll im Takt des Marsches wie Könige schreiten und nicht rennen. Die Musiker treffen sich sogar zu einer extra Probe, einem Workshop an einem Samstag. Die erste gemeinsame Probe ist eine Herausforderung, beide Gruppen müssen lernen, aufeinander zu hören. Es ist viel interessanter, zu hören und zu schauen, was die anderen machen, plötzlich ist alles neu, Einsätze werden verpasst, doch wir sind uns sicher, das wird. Und es wurde. Das Üben hat sich gelohnt, es ist eine großartige Aufführung geworden. Ich freue mich besonders für die Kinder, die erst Bedenken hatten, die gar nicht mitmachen wollten, weil sie es sich nicht zugetraut haben, weil sie Angst hatten. Sie alle haben es geschafft, sind von Probe zu Probe selbstsicherer geworden und hatten Spaß und keine Angst. Wir sind rundrum zufrieden. Auch Gisela und mir hat es Spaß gemacht und hier ist schon die Einladung für Wer macht (wieder) mit? Sie können uns auch auf eine andere Art unterstützen. Wir brau- 37

38 KRIPPENSPIEL 38

39 39

40 KRIPPENSPIEL chen noch einige Kostüme; da die Kinder so unterschiedlich groß sind, benötigen wir Kostüme in unterschiedlicher Größe. Wie wäre es, wenn wir einen Projekt Nähtreff gründen? Bitte melden. Bedanken möchten wir uns bei Andrea Persides, Till Meinel und Annette Drost, die uns tatkräftig unterstützt haben. Bedanken möchten wir uns auch bei Sinnika Probst, Lea Grabnitzki, Lina Westerkamp, die zusammen mit ihrer Flötenlehrerin Beate Alsdorf mit ihrem Musikstück von Boismortier, Sonate 6 für drei Blockflöten, den Gottesdienst eröffnet haben. 40

41 AKTION LUTHERBÄUME Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. Martin Luther hat den Satz gesagt. So ist es überliefert. Ob der Reformator das wirklich so gesagt hat, ist umstritten Aktion Lutherbäume; Mundraub erwünscht! Unsere Gemeinde ist jetzt um sechs Apfelbäume reicher. Ein Geschenk des Evangelischen Kirchenkreises an der Agger als langfristiges Symbol für die Kraft des Evangelischen Glaubens. Drei stehen in Engelskirchen und vier in Loope an unserem Kindergarten. Diese alten Apfelsorten haben kuriose Namen: Rote Sternrenette (Berg. Weihnachtssapfel) 2x Von Zuccamaglios Renette (Der Baum des Notars) Bäumchensapfel 2x, (Ein typischer Oberberger) Weißer Winterglockenapfel, Tulpenapfel Ehe die Bäume Früchte tragen, werden sicher noch einige Jahre vergehen. Aber dann greift zu und lasst sie euch munden. 41

42 ÖKUMENISCHER NEUJAHRSEMPFANG Der diesjährige ökumenische Neujahrsempfang fand am im Festsaal der Aggertalklinik statt. Diesmal konnte als Referent ein besonderer Gast gewonnen werden: Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki referierte über den pastoralen Zukunftsweg in Engelskirchen. Grußworte sprachen Pfarrer Vogelbusch sowie Kreisdechant Christoph Bersch und Bürgermeister Dr. Gero Karthaus, der die Attraktivität der Gemeinde hervorhob und auf das soziale Engagement der Bürger verwies, was sich u.a. darin zeigt, dass hier 360 Flüchtlinge aufgenommen wurden, die ehrenamtlich von Paten betreut werden. Kardinal Woelki wies zunächst darauf hin, dass die Frage um die Zukunft die evangelische und die katholische Kirche verbindet. Dabei wurden hier in Engelskirchen schon Schritte auf dem Weg in eine pastorale Zukunft unternommen. Seit über einem Jahr haben wir den Kooperationsraum Engelskirchen und Oberberg Mitte. Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, so Kardinal Woelki, wie das Evangelium Gestalt annimmt. Die Herausforderung ist, dass Kirche präsent bleibt. Dabei müssen wir uns auf die Grundwerte zurück besinnen. Wir müssen jeden Menschen als Ebenbild Gottes sehen. Glaube sollte uns empfindsam machen für die Nöte anderer. Glaube sei Gabe und Aufgabe 42

43 zugleich, so der Kardinal. Unser Anliegen muss es sein, die Welt gerechter, sozialer und damit gottgefälliger zu gestalten. Denn wir lesen in der Heiligen Schrift, dass Gott ein Herz gerade für die Armen hat. Bereits am erschien in der Presse ein Artikel von Markus Günther mit dem Titel Kirche vor dem Kollaps. Hierin wurde darauf hingewiesen, dass Kirche wieder als Glaubensgemeinschaft wahrgenommen werden müsse. Kardinal Woelki wies darauf hin, dass der Zustand der Diaspora auch hier bei uns nicht mehr weit weg sei, sondern zum Teil pastorale Realität darstellt. Falsch sei es, daraus zu folgern, dass früher alles besser gewesen sei. Wir leben im Heute und müssen uns neu aufstellen in einer Zeit mit weniger Gläubigen, weniger Priestern und Religionslehrern. Aber reden wir denn über unseren Glauben und unsere Hoffnung? In der Hl. Schrift wird immer wieder jeder einzelne zum Glaubenszeugen. Was ist mit uns? Lassen wir uns in die Karten schauen oder haben wir Angst voreinander? Wir brauchen keine neuen Strukturen, wenn wir nicht bereit sind, Verantwortung zu tragen. Diese Verantwortung, so Kardinal Woelki, trägt jeder Getaufte und Gefirmte. Schon im Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Sendungsauftrag der ganzen Kirche, also aller Gläubigen, herausgestellt. Wir haben also die Aufgabe, die Gesellschaft mitzugestalten, denn wir haben die Berufung zum Christsein, die persönliche Sendung jedes einzelnen. Die Sprache des Glaubens sei heute vielfach nicht mehr verständlich, so Kardinal Woelki. Wir müssten uns deshalb fragen, was das Ziel unserer Sendung ist. Schon 1970 habe Kardinal Höffner hervorgehoben, dass aus einer versorgten Gemeinde eine mitsorgende Gemeinde werden müsse. Auch hier im Erzbistum Köln, so Kardinal Woelki, müssten die Gemeinden mehr in die Verantwortung genommen werden. Dazu müssten wir unser Taufbewusstsein wieder neu entdecken. Wir brauchen eine Schule der Evangelisierung, damit die Christen im Glauben wachsen und reifen können. Dazu brauchen wir eine Vielzahl von Christen, ein geistliches Netzwerk. Dann können lebensnahe pastorale Räume entstehen, deren tatsächliche Größe nicht das Entscheidende ist. Zuerst müssen wir uns selbst aber fragen, welche Anliegen es hier bei uns in Engelskirchen ganz konkret gibt. Kirche vor Ort müsse lebendig sein, so Kardinal Woelki. 43

44 ÖKUMENISCHER NEUJAHRSEMPFANG Dazu müsse man partizipative Strukturen aufbauen und regelmäßige Zeiten und Räume schaffen, um gemeinsam in der Hl. Schrift zu lesen und zu beten und den Glauben zu teilen. Christus leite seine Kirche durch jeden einzeln. Wir müssen uns immer wieder fragen, wie Christus uns im Evangelium anspricht. Jeder wird die Bibelworte anders aufnehmen. Daher sollten wir uns untereinander austauschen, um die Bibeltexte zu teilen. Wenn wir über Glauben sprechen, sollten wir uns fragen, was Gott von uns konkret will. Christus müsse in der Welt wieder zu Wort kommen, so Kardinal Woelki, dann wachsen Respekt und Vertrauen und die Welt wird friedlicher. Das pastorale Programm könne dann wachsen, je nach Ort durchaus unterschiedlich. Wir brauchen geteilte Verantwortung und geistliche Wegearbeit, damit kirchliches Leben vor Ort lebendig bleibt. Die Klezmergruppe Freylechs unter der Leitung von Diakon Rolf Faymonville sorgte wieder einmal für tolle Musik und löste wahre Begeisterungsstürme aus. A.P. 44

45 KINDERKARNEVAL Am war die alljährliche Kinderkarnevalsfeier. Die phantasievoll kostümierten Kinder tobten sich bei Spielen wie Stopptanzen und Zeitungshandball aus. Stargäste waren diverse Tanzgruppen und das Kinderprinzenpaar mit dem Prinzen Oliver I. und seiner Prinzessen Victoria. Alles in allem war es ein wunderschöner karnevalistischer Nachmittag mit viel Spaß und Spannung. 45

46 KINDERKARNEVAL 46

47 KIRCHE JECK 47

48 KIRCHE JECK Wolfgang Oberbüscher kann Karneval. Und diese Begabung ist ihm wohl schon in die Wiege gelegt. Vor 50 Jahren war er Kinderprinz. Jetzt hat er diese Begeisterung für das Brauchtum dem Förderverein Lebendige Gemeinde und der ganzen Gemeinde zum zweiten Mal zur Verfügung gestellt. Er führte durch den Abend von Kirche Jeck. Einfach toll! Fast alle karnevalistischen Akteure kamen aus Engelskirchen. Die Engelsbläser unter der Leitung von Bernd Laukamp mit einem supertollen Karnevalspotpouri, Wolfgang + Wolfgang (Oberbüscher + Wirtz), mit einem musikalischem Vortrag, einem Überraschungsgast, Herbert Kurth, der 48

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50 KIRCHE JECK unter anderem den Saunaboy mimte und Dä Tuppes vum Land, Jörg Runge, der von Anfang an dabei war und diesen Jecken-Abend ins leben gerufen hat. Das ist zehn Jahre her! Außerdem tanzte das VFL Ballett, das Tancorps Rot-Weiss KG Närrische Oberberger, der Kinderprinz und die Jugendtanzgruppe KG Närrische Oberberger. Mit dabei waren auch die Schlossgarde und wie bisher jedes Jahr das Dreigestirn KG Närrische Oberberger. Den musikalischen Ausklang bildete SixPack. Um 0.30 Uhr war Ende. Eine Veranstaltung, die alle begeisterte. 50

51 DAS VERGESSENE WORT Lauterkeit Als ich überlegte, welches Wort ich in diesem Gemeindebrief als vergessenes Wort vorstellen könnte, kamen mir zwei Wörter in den Sinn, nämlich Lauterkeit und läutern. Erst als ich anfing, mich mit beiden zu beschäftigen, merkte ich, dass sie denselben Wortstamm haben. Außerdem war ich erstaunt, wie viele Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung den Stamm laut haben. Lauterkeit, läutern und das zugehörige Adjektiv lauter stammen vom mittelhochdeutschen luter ab, dass rein, klar, hell, auch gereinigt, gespült bedeutet. Fachsprachlich bezeichnete man mit läutern das Beseitigen von festen, ungelösten Substanzen aus einer Flüssigkeit. In der Metallurgie ist Läuterung ein veralteter Begriff für ein Verfahren zur Trennung von Elementen. Lauteres Quellwasser oder lauteres Gold zeichnet sich also durch seine Reinheit und Klarheit aus. Wenn einer die lautere Wahrheit sagt, dann sagt er die reine Wahrheit. Heute benutzen wir die Wörter fast nur noch in ihrem übertragenen Sinn. Lauterkeit bedeutet dann Anständigkeit, Ehrlichkeit, Fairness, Rechtschaffenheit, Loyalität. Der Begriff findet Verwendung in der Rechtssprache, in Wettbewerb, Handel, Marketing, Werbung (Beispiele: Lauterkeitsrecht, Lauterkeitskommission, Lauterkeit des Handelsverkehrs ). Ein Mensch von lauterer Gesinnung, der einen lauteren Charakter und lautere Absichten hat, ist anständig, edel, grundehrlich; vielleicht hat er sich vorher geläutert, das heißt, er hat sich bekehrt, sich geradezu von allen inneren Schmutzflecken gereinigt. Vielleicht hat ihn auch ein Unglück oder eine Krankheit geläutert und er ist ein besserer Mensch geworden. Häufig wird jedoch die negative Form gebraucht: Er hat unlautere Absichten ; und der unlautere Wettbewerb ist leider sehr verbreitet. Es gibt das Adjektiv lauter auch in der Bedeutung von ganz viel, nur, nichts als, zum Beispiel lauter Lügen, vor lauter Freude, sie fuhr durch lauter enge Gassen. Läutern steckt auch in Erläuterung, erläutern und meint damit, dass etwas er-klärt und damit vereinfacht und besser verstanden wird. Der Laut, also das mit dem Gehör Wahrnehmbare, mit dem dazu gehörigen 51

52 DAS VERGESSENE WORT Adjektiv laut (geräuschvoll) hat dagegen eine andere Wortherkunft. Ebenso das Adjektiv laut, abgekürzt lt., in der Bedeutung entsprechend, gemäß (Beispiele: laut amtlicher Mitteilung, laut unserem Schreiben/unseres Schreibens ). In der Bibel kommt sowohl Lauterkeit als auch läutern und lauter in allen Bedeutungen häufig vor. Beispiele: 1. Kor 5,8l: Darum lasst uns das Fest feiern nicht mit dem alten Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit dem ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit., 2. Kor 2,17: Wir sind ja nicht wie die vielen, die mit dem Wort Gottes Geschäfte machen; sondern wie man aus Lauterkeit und aus Gott redet, so reden wir vor Gott in Christus. Das Wort läutern finden wir vor allem im Alten Testament. Psalm 66,10: Denn du, Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird, Maleachi 3,3: Er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Lauteres Gold und lauteres Öl (in der neuen Lutherbibel steht allerreinstes Öl ) finden wir bei Mose und lautere Milch im ersten Petrusbrief 2,2: Seid begierig nach der vernünftigen lauteren Mich wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil. Auch die Menschen sollen lauter sein, so in Philipper 1, 9-10: Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr lauter und unanstößig seid für den Tag Christi. Und schließlich Psalm 12,7: Die Worte des Herrn sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal. (U.S. Quellen: Duden, Wikipedia) 52

53 GESCHICHTE UNSERER GEMEINDE Evangelisch in Loope Teil 2 Das neue Gotteshaus in Loope findet schnell seinen Platz im Gemeindeleben. Die Titelseite des Gemeindebriefes Glauben + Leben in Engelskirchen und Loope zeigt Radierungen der Christuskirche und des Paul- Gerhardt-Hauses. Auf der Seite Unsere Gottesdienste sind in der linken Hälfte die Christuskirche Engelskirchen und rechts das Paul-Gerhardt-Haus Loope dargestellt. Im Paul-Gerhardt-Haus findet an jedem 2. und 4. Samstag im Monat jeweils um Uhr ein Gottesdienst statt. [ ] Zum heiligen Abendmahl laden wir ein in den Gottesdiensten am 9. Oktober und am 13. November. Im Gruppenraum des Paul-Erhardt-Hauses finden parallel zu den Gottesdiensten die Kindergottesdienste statt außer in den Herbstferien ( ) Bei den Notizen aus unserem Gemeindekalender wird die Evangelische Kirchengemeinde mit zwei stilisierten Kirchenlogos dargestellt. (Auszug aus dem Evangelischen Gemeindebrief 4/2010) Neben den regelmäßigen Gottesdiensten für die Gemeindeglieder finden für die Evangelischen Grundschulkinder der KGS Loope dienstags alle 14 Tage Schulgottesdienste statt. Dazu kommen im Laufe des Jahres neben Gottesdiensten an den kirchlichen Festtagen auch der Abendmahlgottesdienst der Konfirmanden und ein ökumenischer Gottesdienst zum Looper Schützenfest. In der Festschrift zum Schützen- und Volksfest 2012 heißt es in der Chronik 2011: Wie immer begann der Montagmorgen um Uhr mit der Totenehrung auf dem Friedhof. Bevor wir zum ökumenischen Gottesdienst ins Paul- Gerhardt-Haus gingen, begrüßte unser neues Königspaar alle Kinder vom Kindergarten einzeln per Handschlag, worüber sich die Kinder sehr freuten. Da der Ortsteil Loope weiter wächst, gibt es mittlerweile auch eigene Katechumenen- und Konfirmandengruppen, die in Loope unterrichtet werden. Dazu gibt es im Looper Paul-Gerhardt- Haus die verschiedensten Gemeindeveranstaltungen der einzelnen Gruppierungen. Im Gemeindebrief 1/2012 stehen die folgenden Eintragungen für Loope: Kindergruppe: Jungschar (6-10 Jahre), donnerstags um Uhr Looper Frühstück: fünfmal im Jahr am Donnerstagmorgen von 9-11 Uhr leckeres Frühstück und ein interessantes Thema unterhaltsam und informativ 53

54 GESCHICHTE UNSERER GEMEINDE Kirche für Frauen: Looper Frauennachmittag: jeden 4. Donnerstag um Uhr Als Ansprechpartner für den Küsterdienst werden Friedhelm Becher und Gerhardt Dank genannt und Friedhelm Henrichs kümmert sich um Vermietungen. Zu den kirchlichen Aktivitäten kommen auch gesellschaftliche Veranstaltungen. Dazu gehört neben Vermietungen für Familienfeste aller Art auch die Nutzung als Wahllokal. Zwanzig Jahre nach der Einweihung des Paul-Gerhardt-Hauses hatte sich gesellschaftlich bzgl. Kinderbetreuung vieles verändert: U3 kam auf die Kindergärten und damit auch auf die Evangelische Kirchengemeinde zu. In der Gemeindeversammlung am war Punkt zwei Informationen zur derzeitigen Kindergartensituation. Ein Plan zum Umbau existiert und ist eigentlich beschlossene Sache. Probleme gibt es wegen der Finanzierung, da das Land sich nicht in der Lage sieht, fest Zusagen zu machen. (Auszug aus dem Evangelischen Gemeindebrief 1/2012). Die Entscheidung für den Umbau war nicht leicht gefallen. Sollte man tatsächlich auf das Gotteshaus verzichten und damit wieder keine Räume für Gottesdienste und andere Veranstaltungen zu 54

55 haben? Im Gemeindebrief 1/2013 schreibt Pfarrer Vogelbusch über den Abschiedsgottesdienst in Loope: Am 1. Januar war es soweit. Im Looper Paul-Gerhard feierten wir den letzten reinen Erwachsenengottesdienst um formal den Weg frei zu machen für den Kindergartenumbau. Schon 2009 hatte der Superintendent angekündigt, dass wir in wenigen Jahren mit halbierten Einnahmen zurechtkommen müssen. [ ] Er mahnte alle Gemeinden an der Agger, sich rechtzeitig auch von Häusern zu trennen, die sie nicht unbedingt brauchen. Im Presbyterium haben wir nach gründlicher Prüfung und sorgfältigen Überlegungen auf die bisherige Nutzung als Gottesdienststätte verzichtet, weil wir das Haus mit der bisherigen geringen Ausnutzung uns nicht weiter leisten können, weil der Bedarf an Kindergartenplätzen stark ansteigt, und das Kreisjugendamt sämtliche Betriebskosten des erweiterten Kindergartens für 20 Jahre zugesagt hat allerdings unter der formalen Voraussetzung, dass es kein Kirchenraum mehr ist. Im Vorfeld hatten wir uns viele Gedanken gemacht, wie wir am 1. Januar beides unter einen Hut bringen: Die Vorfreude auf eine zukünftig intensivere Nutzung dass wir stolz darauf sein können, mit der Kinderbetreuung junge Familien spürbar zu entlasten. Für die treuen Gottesdienstteilnehmer die Trauer über den Verlust der liebgewordenen Gottesdienste. Schon im Gemeindebrief 5/2012 steht über den Planungsfortschritt im Looper Paul-Gerhardt-Haus Aus der Krise zum Neuanfang [ ] Eine Entwidmung kann so traurig gefeiert werden wie eine Beerdigung. Ich fände es angemessen, dass wir nicht nur zurückschauen auf gelungene Veranstaltungen und schöne Erinnerungen, sondern auch im Blick behalten, dass wir dankbar sein können für diese Möglichkeit der veränderten Nutzung. So behalten wir in Loope mehr als einen Fuß in der Tür : Wir haben weiterhin einen Standort in Loope. Für den Konfirmandenunterricht und die Jungschar steht weiterhin der vergrößerte Gruppenraum im 1. Stock zur Verfügung. Im Februar 2013 ging es dann mit dem Umbau richtig los. Der Kindergarten zog während des Umbaus ins Gemeindehaus nach Engelskirchen. Und im Gegensatz zu mancher Großbaustelle in Deutschland, klappte der Kindergartenumbau sowohl mit der zeitlichen Planung als auch mit den veranschlagten Kosten. Am konnte bei herrlichstem Wetter das große Einweihungsfest gefeiert werden. Viele Gäste nehmen Platz in 55

56 GESCHICHTE UNSERER GEMEINDE dem großen offenen Zelt, das die Feuerwehr Engelskirchen extra für den Festgottesdienst aufgebaut hat. [ ] Spätestens nach den ersten Führungen durch den neuen Kindergarten ist auch der allerletzte Zweifel ausgeräumt: Das Projekt Kindergartenerweiterung und Umbau ist gelungen! Die Licht durchfluteten, großzügigen und fröhlich gestalteten Räume sorgen für Begeisterung und nicht nur einmal wird spontan nach einem Aufnahmeantrag gefragt. Im erweiterten Kindergarten können in zwei Gruppen insgesamt 40 Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren betreut werden. Das Looper Frühstück und der Looper Frauennachmittag fanden während des Umbaus im katholischen Pfarrheim in Loope oder im Engelskirchener Gemeindehaus statt. Ab September 2013 ging es probeweise in den 1. Stock des umgebauten Paul- Gerhardt-Hauses. Die Samstagabendgottesdienste wurden nach der Entwidmung des Paul- Gerhardt-Hauses probeweise in der Christuskirche gefeiert. Ein Jahr danach wurde dieser Versuch mangels Beteiligung abgebrochen. Pfarrer Vogelbusch bittet um Verständnis: Es war diesen Versuch wert, aber wir sind auch verpflichtet, mit unseren begrenzten Ressourcen verantwortlich umzugehen. Anfang 2015 wurde das Looper Frühstück aus verschiedenen Gründen nach Engelskirchen ins Gemeindehaus verlegt. Ausschlaggebend war die Beobachtung, dass einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht mehr kommen konnten, weil die Wendeltreppe für sie ein Hindernis ist. Der Looper Frauennachmittag findet weiterhin im Paul-Gerhardt-Haus statt, so wie auch der Schulgottesdienst für die Evangelischen Looper Grundschulkinder. 56

57 LUTHER Ich mag Luther Der Fußballtrainer Jürgen Klopp über den Wittenberger Reformator Als evangelischer Christ ist mir Martin Luther natürlich ein Vorbild. Luther war ein Kämpfer für die gute Sache, ein Rebell um des Glaubens Willen, damit Menschen ihren Glauben ohne Angst und mündig leben können! Martin Luther wieder in unser Bewusstsein zu rufen, passt gerade jetzt sehr gut in unsere Zeit, in der wir viel darüber diskutieren, ob wir Menschen Zuflucht bieten oder sie ausschließen sollten. Ich mag Luther, weil er für die Unterprivilegierten und Ausgeschlossenen gekämpft hat. Er war der Anwalt der kleinen Leute und hat viel dafür riskiert, damit wir ein positives Gottesbild haben können. Der liebende Gott, an den ich glaube, bei dem sind alle willkommen, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft und ihrer Bildung. Und dass sich diese gute Nachricht damals schnell herumsprach, dafür hat ja mein ehemaliger Mainzer Mitbürger Johannes Gutenberg mit seinem Buchdruck gesorgt. 57

58 DANKBAR Dankbar! Früh wach lebendige Kinder Haus voller Unordnung ein Dach über dem Kopf Schon wieder Regen gut für den Garten Der tägliche Einkauf Versorgung gesichert Berge von Wäsche genug zum Anziehen Stapel von Abwasch alle sind satt Bus verpasst geschenkte Zeit Jede Menge Lärm Menschen um mich her Erschöpft ins Bett ein Tag voller Leben! Amen 58

59 MITMENSCHEN: SHARON MEYEN-SOUTHARD Eine junge Amerikanerin aus San Francisco, Naturwissenschaftlerin mit Hang zur Philosophie. Sie finanzierte ihre Studium mit allen möglichen Arten von Jobs, dann arbeitete sie als Biologin in der Forschung und verbrachte ihre Freizeit surfend in der Hippyscene. Jeder Tag war ein Fest. Anfang der siebziger Jahre verschlug es sie in die Nähe von Köln nach Quadrath-Ichendorf. Sozusagen an den Nabel der Welt. Schlimmer hätte es kaum kommen können. Die Firma zog nach Texas, für sie indiskutabel, also blieb ihr nichts anderes übrig als sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Ein Angebot aus Europa, Cologne in Frankreich, fand sie gut; sie war bereit für Veränderungen. Dass Cologne aber Köln in Deutschland war, kam ihr erst später zu Bewusstsein. Im November landete sie in Köln-Wahn, damals noch ein richtiger Provinzflughafen. Dabei hatte sie zwei Koffer mit mehr Sommerals Wintersachen und Geld für ein Rückflugticket. Deutschland war ein Schock: Grau, Regen, ohne Sprachkenntnisse, ein winziges Zimmer zur Untermiete bei einer Wirtin, deren Gerede sie nicht verstand. In der Firma sprach man englisch, da hatte sie kein Problem, aber deutsch musste sie sich ja erst noch aneignen. Der Ort, tiefste Provinz und die Menschen reagierten sehr zurückhaltend auf die Fremde. Ihre Rettung war der Karneval. Der gab ihr eine Chance, mit den Leuten in Kontakt zu treten. Sie waren entspannt und kamen auf sie zu. Danach wurde es besser. Das Gefühl der großen Fremdheit schwand so langsam. Ein Jahr später wechselte sie an die Uni in Köln. Eine interessante Arbeitsstelle mit netten Kolleginnen und Kollegen. Es entstanden Freundschaften, und in den Ferien war sie mit Freunden in ganz Europa unterwegs. Auf einer meeresbiologischen Exkursion in Ex-Jugoslawien lernte sie ihren zukünftigen Mann Rainer kennen. Wie sie war er fasziniert von der Unterwasserwelt. Die Leidenschaft des Tauchens teilen sie noch heute. Im Laufe der Jahre haben sie viele Riffe weltweit besuchen können, noch bevor der Massentourismus einsetzte. Darüber verspürt sie eine große Dankbarkeit wurde geheiratet und sie bekamen zwei Töchter. Mittlerweile lebten sie in Loope. Ab der Geburt ihres ersten Kindes arbeitete sie Teilzeit und engagierte sich in einer Elterninitiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, einen neuen Kindergarten zu gründen. Damals waren Kindergartenplätze Mangelware. Freundschaften, die in dieser Zeit entstanden sind, halten bis 59

60 MITMENSCHEN: SHARON MEYEN-SOUTHARD heute. Zu Hause in Amerika stand sie der Presbyterian church nahe, engagierte sich bei Jugendfreizeiten und bei Hilfsprojekten. Hier in Deutschland war sie auf der Suche nach irgendetwas, wo sie sich einbringen konnte. Durch den Konfirmandenunterricht ihrer Töchter lernte sie Pfarrer Ospelkaus kennen und er lud sie zu einem Gemeindeseminar ein. Danach war sie aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. Als Rat und Tat gegründet wurde, war sie dabei, ebenso beim Besuchsdienst. Bei Veranstaltungen kann man sie jederzeit um Hilfe bitten. Sie ist eine feste Größe im Team des Gemeindebriefes, unter anderem zuständig für alles, was mit Informatik zu tun hat. Ebenso kümmert sie sich um die Homepage, den Rundblick und ist Mitglied im Gemeindeaufbau. Als eine ihrer Töchter schwer erkrankt in Köln in der Klinik lag und sie sich in der Nähe eine Wohnung genommen hatte, war es für sie weiterhin ganz normal, von dort aus ihre ehrenamtlichen Arbeiten fort zu führen. Aber immer noch war sie auf der Suche nach einer Aufgabe, die sie wirklich ausfüllen konnte. Den Menschen will ich helfen, sagte sie einmal. Vielleicht ist sie jetzt für sich auf einem guten Weg. Sie hat sich reingekniet in die Flüchtlingshilfe-Engelskirchen e.v.. Sie geht in die Familien und versucht, ihnen den Alltag zu erleichtern. Sie unterstützt sie bei Arztbesuchen und Behördengängen. Sie versucht, an alles pragmatisch ranzugehen und nicht zu viel Gefühl zu investieren und keine persönliche Bindung entstehen zu lassen. Es gelingt nicht immer. Das Loblied auf Sharon kann noch fortgeführt werden. Sie liebt es, praktisch zu arbeiten und ist sehr kreativ. Zu Hause hat sie das Bad gekachelt, Außenwände verputzt, tapeziert 60

61 und Gardinen genäht. Tolle Patchworkarbeiten sind entstanden, wunderbare Handarbeiten. Mit Lob kann sie schlecht umgehen. Dann kommt garantiert ein: Guck doch mal, das stimmt nicht, hier ist alles krumm, andere können das viel besser oder oder oder..immer stellt sie ihr Licht unter den Scheffel. Sharon hat sich hier in Deutschland eingerichtet; aber die große Liebe ist es nicht geworden. Z.B. Das Wetter ein ständiger Grund zur Klage. So oft wie möglich geht sie mit ihrem Mann auf Reisen. Heiß muss es sein, und wenn noch ein Meer in der Nähe ist, in dem sie und ihr Mann tauchen können, perfekt! Zurück in die USA zu ziehen wäre eine gute Option für sie. Aber im Moment ist sie froh, dass es ihr so gut geht und sie in der glücklichen Lage ist, ihre Kinder und Enkelkinder, die in den USA leben, oft besuchen zu können. Für mich und die Gemeinde wäre das ein riesiger Verlust und ich denke, dass es vielen anderen auch so gehen würde. B.S. Von Mensch zu Mensch. Über 130 Jahre Rat und Hilfe bei Trauerfällen. bestattungshaus barthel müller Abschiedsräume in aller Ruhe Trauerfeiern in der eigenen Hauskapelle Engelskirchen, Bergische Str G Bitte fordern Sie unsere kostenlose Informationsbroschüre an! 61

62 Bestattungen-Engelskirchen.de NEUE LUTHERBIBEL.. MULERL Inh. Andreas Miebach Spezialwissen in rechtlich abgesicherter Bestattungsvorsorge. große Urnengalerie auf der Homepage Tag & Nacht / Ohl 21A Engelskirchen-Grünscheid Bruchstrasse 2a Engelskirchen-Loope Bestattungen-Engelskirchen.de Die neue Lutherbibel ist da! Ab sofort können Sie sie auch druckfrisch einmal in die Hand nehmen und durchblättern. Im Gemeindebüro stehen verschiedene Ausgaben zur Verfügung, montags, mittwochs und freitags von 9-12 Uhr. Es gibt die klassisch-schwarze oder grüne Standardausgabe, die Schulbibel, die Premiumausgabe in Leder, die silbergraue Taschenausgabe, die edle Geschenkausgabe und die mit einem Einband zum Selbstgestalten und verschiedene Prominentenbibeln mit VIP-Vorwort. Oder die Traubibel in edler Ausstattung in weiß und gold, mit Familienchronik. 62

63 UNSERE PRESBYTERINNEN UND PRESBYTER Wir sind als Evangelische Gemeinde in Engelskirchen und Loope eine offene christliche Gemeinschaft, verbunden durch die Freude an Gott. Wir sind da, um im Kontrast zur kälter werdenden Gesellschaft Gottes vorbehaltlose Liebe zu leben und zu geben. Ihre Ansprechpartner in der Gemeinde: Harald Bäcker, Am Wald 10; Martina Bågenholm, Holzer Weg 20; Anja Dick, Fuchsweg 126; Volker Fiedler, Lerchenweg 6; Patrick Koch, Olpener Str. 22; André Masel, Am Stausee 11; Gisela Meinel, Am Scheffert 28; Simone Mourmouris, Im Auel 21; Elke Oberbüscher, Schelmerather Str. 22; Beate Schirmer, Stürzenberger Weg 7 Mitarbeiterpresbyterin Susanne Grabnitzki, Aggerufer 10A 63

64 COMIC 64

65 KINDERSEITE 65

66 KINDERSEITE 66

67 UNSERE GEMEINDEVERANSTALTUNGEN Seniorenclub: Jeden Montag um Uhr (E) Spielenachmittag Informationen bei Margit Budde, Tel Das Looper Frühstück ist umgezogen: Es findet fünfmal im Jahr am Donnerstagmorgen von 9-11 Uhr im Engelskirchener Gemeindehaus statt. Informationen bei Pfr. J. Vogelbusch, Tel ; Kirche für Frauen: Looper Frauennachmittag: Jeden 4. Donnerstag um 15 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus am Schiffarther Weg, Informationen bei Monika Heiden, Tel. 3277; Frauenabendkreis: Jeden ersten Dienstag im Monat um Uhr Kegeln, jeden 3. Dienstag im Monat um Uhr fröhliches Beisammensein (E) Informationen bei Ruth Lange, Tel Mutter-Kind-Gruppe: Donnerstag (E) - Informationen bei Suse Grabnitzki, Tel Gospelchor sine nomine: Donnerstags um 19 Uhr (E) Infos bei Herbert Kurth, Tel , ab 19 Uhr, spielekurth@t-online.de Engelsbläser Oldtime Jazzband: Mittwochs um 19 Uhr (E) Informationen bei Frauke Schrahe, Tel / , Hauskreis: Dienstags alle 14 Tage bei Familie Stephan, Höhenweg 7, Tel Kinderkirche: Informationen bei Ute Kurth Tel , ab 19 Uhr spielekurth@t-online.de (E): Evangelisches Gemeindehaus, Märkische Straße 26 67

68 KONTAKTE Pfarrer Johannes Vogelbusch, Tel , Tel. 0177/ , Johannes. Vogelbusch@EKiR.de, Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro Anne Fach, (Das Büro ist geöffnet montags, mittwochs und freitags von 9-12 Uhr) Tel , eveng@t-online.de Bankverbindung: IBAN: DE , BIC: COKSDE33 (KSK Köln) Krankenhausseelsorge Suse Grabnitzki, Aggerufer 10A, Tel , Susanne.Grabnitzki@k-k-o.de Kindergarten Loope Mirjam Funk, Schiffarther Weg 8, Tel , evkiga-loope@t-online.de Lebendige Gemeinde Förderverein für die Ev. Kgm. Engelskirchen Beate Schirmer (1. Vors.), Stürzenberger Weg 7, Tel IBAN: DE , BIC: COKSDE33 (KSK Köln), Schnullidesign@aol.com Denkmalstiftung Christuskirche Wolfgang Oberbüscher (Vors. d. Kuratoriums), Schelmerather Str. 22, Tel , stiftung@kirche-engelskirchen.de Konto der Ev. Kgm. Engelskirchen Stiftung Hören und Handeln Kathrin Amelung, (Vorstandsvorsitzende), Obersteeg 21; Tel. 1755, Bankverbindung: IBAN: DE , BIC: COKSDE33 (KSK Köln), Kathrin.Amelung@gmx.net Gemeindehaus Engelskirchen Küster Uwe Sonntag, Märkische Str. 28, Tel. 0174/ Ansprechpartner für Loope Gerhard Dank, Tel. 1623, Gerharddank@arcor.de Vermietungen Friedhelm Henrichs, Tel f.henrichs@t-online.de.de Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul, Tel.: 3856 Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- u. Lebensfragen Albert-Schweitzer-Weg 1, Waldbröl, Tel /4068 Gehörlosenseelsorgerin Pfarrerin Dagmar Schwirschke Dagmar.Schwirschke@ekir.de 68

69 Seht, welch ein Mensch! (Johannes 19,5) 69

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