Die Energiebranche verändert sich ständig. Wir uns auch.

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1 Infrastruktur leistungsstark aktiv Erdgas eff izient sicher Ostdeutschland Die Energiebranche verändert sich ständig. Wir uns auch. glaubwürdig Geschäftsbericht der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH zum 31. Dezember 2014 Verantwortung Regional verlässlich

2 MITGAS IM ÜBERBLICK Gaswirtschaftliche Eckdaten Absatz GWh Privat- und Gewerbekunden GWh Geschäftskunden GWh Weiterverteiler/Vertriebshandel GWh Technische Kennzahlen Anlagenbestand Leitungsnetz km Lichtwellenleiter km Hausanschlüsse Stck Erdgastankstellen Stck 8 8 Investitionen Mio. 25,4 21,9 Unternehmenskennzahlen Umsatzerlöse Mio. 724,9 582,8 Materialaufwand Mio. 634,1 478,5 Jahresüberschuss Mio. 43,7 39,3 Cashflow Mio. 47,6 44,7 Gezeichnetes Kapital Mio. 82,0 82,0 Anlagevermögen Mio. 329,3 349,6 Bilanzsumme Mio. 476,8 522,7 Mitarbeiter * Vollzeitkräfte Gesellschafter envia Mitteldeutsche Energie AG % 75,39 75,39 VNG-Erdgascommerz GmbH % 24,60 24,60 RWE AG % 0,01 0,01 * inkl. in Vollzeit umgerechnete Teilzeitkräfte

3 INHALT Mitglieder der Geschäftsführung 4 Bericht des Aufsichtsrates 6 Mitglieder des Aufsichtsrates 8 Mitglieder des Beirates 10 Lagebericht 12 Jahresabschluss 30 Bilanz 30 Gewinn- und Verlustrechnung 31 Bestätigungsvermerk 54 Impressum 56 3

4 MITGLIEDER DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Tim Hartmann Vorsitzender seit 1. Juli 2014 Carl-Ernst Giesting Vorsitzender bis 30. Juni

5 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Dr. Andreas Auerbach Ralf Hiltenkamp 5

6 BERICHT DES AUFSICHTSRATES Dr. Markus Litpher Vorsitzender des Aufsichtsrates Im Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH (MITGAS) die ihm nach Gesetz und Gesellschaftsvertrag obliegenden Aufgaben und Rechte uneingeschränkt wahrgenommen. Er ist von der Geschäftsführung regelmäßig schriftlich und mündlich über den Gang der Geschäfte, die beabsichtigte Geschäftspolitik und die relevanten Geschäftsvorfälle informiert worden. Der Aufsichtsrat hat hierüber mit der Geschäftsführung beraten und die Geschäftsführung der Gesellschaft anhand der Berichte der Geschäftsführung überwacht. Im Geschäftsjahr 2014 trat der Aufsichtsrat zu vier Sitzungen zusammen. Der Aufsichtsrat fasste darüber hinaus vier Beschlüsse im schriftlichen Verfahren. Die wirtschaftliche Lage und die Entwicklung der Gesellschaft standen im Mittelpunkt der Beratungen des Aufsichtsrates, wobei insbesondere die Entwicklungen am deutschen Gasmarkt mit den sich für die Gesellschaft ergebenden vertrieblichen und technischen Auswirkungen sowie die weitere Optimierung der Kooperation zwischen der MITGAS und der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviam) sowie deren Beteiligungsgesellschaften erörtert wurden. Zentrale Themen der Beratungen des Aufsichtsrates waren des Weiteren: der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013, die Unternehmensplanung für das Geschäftsjahr 2015, die Mittelfristplanung für die Geschäftsjahre bis 2017, die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften und das daraus resultierende Beteiligungsergebnis, die Veräußerung der Beteiligung an der GISA GmbH, die Gründung der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas HD mbh, das Investitionsgeschehen im Gasversorgungsnetz, der erreichte Stand bei Neuabschlüssen von Konzessionsverträgen, die Fragen des Gasspeichers, das Risikomanagement unter Berücksichtigung der Aktivitäten der Back-to-Back-Handelsgeschäfte, das Fraud-Management und das Compliance-Management. 6

7 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Der Aufsichtsratsvorsitzende erörterte darüber hinaus mit der Geschäftsführung bedeutsame Einzelvorgänge, insbesondere zur Unternehmensstrategie und zur Unternehmensplanung. Die Geschäftsführung beriet sich des Weiteren regelmäßig mit den Vertretern der Anteilseigner und mit Vertretern der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat. Der von der Geschäftsführung nach den Regeln des Handelsgesetzbuches aufgestellte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und der Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 sind unter Einbeziehung der Buchführung von dem durch die Gesellschafterversammlung am 19. Februar 2014 gewählten und auf Grund des Beschlusses des Aufsichtsrates vom gleichen Tag beauftragten Abschlussprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, Zweigniederlassung Leipzig, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Abschlussprüfer hat außerdem festgestellt, dass die interne Rechnungslegung im Sinne der energiewirtschaftsrechtlichen Vorschriften ordnungsgemäß erfolgt. Der Bericht des Abschlussprüfers zum Jahresabschluss und zum Lagebericht ist den Mitgliedern des Aufsichtsrates im Auftrag des Aufsichtsratsvorsitzenden durch die Geschäftsführung rechtzeitig vor der Bilanzsitzung ausgehändigt worden, er wurde in die Aussprache und Prüfung des Jahresabschlusses einbezogen. Der Abschlussprüfer hat an der Beratung des Aufsichtsrates über den Jahresabschluss teilgenommen, über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet und zu ergänzenden Auskünften zur Verfügung gestanden. Der Aufsichtsrat hat vom Ergebnis der Prüfung zustimmend Kenntnis genommen. Er hat seinerseits den von der Geschäftsführung aufgestellten Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag der Geschäftsführung zur Verwendung des Jahresergebnisses geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung sind Einwendungen nicht zu erheben. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und den Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 gebilligt und schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresabschluss festzustellen. Dem Vorschlag der Geschäftsführung zur Verwendung des Jahresergebnisses hat sich der Aufsichtsrat angeschlossen. Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr 2014 geleistete Arbeit. Mit ihrem Einsatz und ihrer Kompetenz haben sie maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beigetragen. Kabelsketal, den 26. Februar 2015 Dr. Markus Litpher Vorsitzender des Aufsichtsrates 7

8 MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATES VORSITZENDER Dr. Markus Litpher Mitglied des Vorstandes der Lechwerke AG ERSTER STELLVERTRETENDER VORSITZENDER Henry Graichen Bürgermeister der Gemeinde Neukieritzsch ZWEITE STELLVERTRETENDE VORSITZENDE Erika Simbt Vorsitzende des Gemeinsamen Betriebsrates Kabelsketal der enviam, MITGAS, MITNETZ STROM und MITNETZ GAS Dr. Hans-Joachim Arnold Leiter Recht/Compliance der RWE Deutschland AG Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Mitglied des Vorstandes der VNG Verbundnetz Gas AG Roland Bernert Leiter Compliance der RWE Group Business Services GmbH Steffen Born Monteur der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Mike Diekmann Direktor Strategie/Konzernentwicklung der VNG Verbundnetz Gas AG 8

9 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Dr. Martin Glimpel Leiter Backoffice der RWE Vertrieb AG Dr. Jürgen Grönner Geschäftsführer Integration /Assetmanagement der Westnetz GmbH Manfred Herout Leiter Betriebsregion Sachsen-Anhalt/Sachsen der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Oliver Hill Direktor Gasverkauf Deutschland der VNG Verbundnetz Gas AG Norbert Kraft Sachbearbeiter Zähl- und Messwesen/Installationstechnik der Abteilung Spezialservice Gas der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Julia Kranenberg Leiterin TOP Executive Management der RWE AG Mario Schaaf Sachbearbeiter Grundsatzfragen in der Abteilung Spezialservice Gas der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Mario Stiebing Betriebsmeister Gas der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Monika Trolldenier-Henrichs Referentin Beteiligungsmanagement der RWE AG Klaus Zimmermann Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen und Vermögen der Landeshauptstadt Magdeburg 9

10 MITGLIEDER DES BEIRATES Uwe Albrecht Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig Thomas Balcerowski Bürgermeister der Stadt Thale Matthias Berger Oberbürgermeister der Stadt Grimma Doris Berlin Bürgermeisterin der Stadt Coswig Steffen Blech Bürgermeister der Stadt Waldheim Stefan Dammhayn Bürgermeister der Stadt Bad Schmiedeberg Josef Eisenmann Bürgermeister der Stadt Bad Lausick Gerd Förster Ortsbürgermeister des Ortsteiles Bad Kösen (Stadt Naumburg) Andy Grabner Bürgermeister der Stadt Sandersdorf-Brehna Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin der Stadt Leuna Kurt Hambacher Bürgermeister der Gemeinde Kabelsketal Olaf Heinrich Bürgermeister der Stadt Landsberg Wolfgang Hiensch Bürgermeister der Stadt Frohburg Dr. Michael Knoppik Bürgermeister der Stadt Ballenstedt Wolfgang Koenen Bürgermeister der Stadt Artern Andreas Kretschmar Oberbürgermeister der Stadt Oschatz Peter Kunert Bürgermeister der Stadt Querfurt Dr. Gabriela Lantzsch Bürgermeisterin der Gemeinde Großpösna 10

11 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Simone Luedtke Oberbürgermeisterin der Stadt Borna Dr. Markus Litpher Mitglied des Vorstandes der Lechwerke AG Udo Mänicke Bürgermeister der Stadt Freyburg Astrid Münster Bürgermeisterin der Stadt Bad Düben Árpád Nemes Bürgermeister der Stadt Bad Dürrenberg Michael Oecknigk Bürgermeister der Stadt Herzberg/Elster Carina Radon ehemalige Bürgermeisterin der Stadt Markranstädt Jörg Röglin Oberbürgermeister der Stadt Wurzen Lothar Schneider Bürgermeister der Gemeinde Laußig Rainer Sempert Bürgermeister der Stadt Könnern Klaus Sommer Bürgermeister der Gemeinde Elstertrebnitz Matthias Strejc Bürgermeister der Stadt Bad Frankenhausen Uwe Weigelt Bürgermeister der Gemeinde Lossatal Mischa Woitscheck Geschäftsführer Sächsischer Städte- und Gemeindetag e. V. Petra Wust Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen Dr. Holger Schirmbeck Bürgermeister der Stadt Taucha 11

12 LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2014 GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS Unternehmenszweck. Die MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH (MITGAS) als größter regionaler Gasversorger in Ostdeutschland mit Sitz in Halle (Saale) handelt mit Erdgas, Bioerdgas sowie Wärme und bietet energienahe Dienstleistungen an. Darüber hinaus ist MITGAS Vorlieferant für Stadtwerke der Region. Das Unternehmen ist Eigentümer eines Gasverteilernetzes und verpachtet dieses hauptsächlich an den Verteilernetzbetreiber Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh (MITNETZ GAS) und künftig teilweise auch an die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas HD mbh (MITNETZ GAS HD). Das Netzgebiet von MITNETZ GAS erstreckt sich über Teile Brandenburgs, Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens. MITGAS hat im Berichtsjahr seine Vertriebsaktivitäten auf ganz Deutschland ausgeweitet. Das Unternehmen fördert außerdem mit eigenen und in Kooperation mit Stadtwerken betriebenen Tankstellen die Verbreitung von Erdgas als Kraftstoff. MITGAS ist ein Unternehmen der enviam-gruppe. Gesellschafterstruktur. Die Anteilseignerstruktur blieb im Geschäftsjahr 2014 unverändert. Hauptanteilseigner sind die envia Mitteldeutsche Energie AG (enviam) mit 75,385 Prozent und die VNG-Erdgascommerz GmbH mit 24,600 Prozent. Die RWE Beteiligungsgesellschaft mbh hält 0,015 Prozent der Anteile an MITGAS. Gesellschafter envia Mitteldeutsche Energie AG 75,385 % 2 VNG-Erdgascommerz GmbH 24,600 % 1 3 RWE Beteiligungsgesellschaft mbh 0,015 % 12

13 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk WIRTSCHAFTSBERICHT Allgemeine Wirtschafts- und Branchenentwicklung Deutsche Wirtschaft insgesamt stabil. Die deutsche Wirtschaft hat sich in einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld als stabil erwiesen. Die Wirtschaftsleistung stieg bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent an. Positive Impulse kamen vor allem von den privaten Haushalten, die ihre Konsumausgaben kräftig erhöhten. Darüber hinaus stützte der Außenhandel die deutsche Wirtschaft. Das produzierende Gewerbe konnte im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent zulegen. 1 Energieverbrauch gesunken. Der Energieverbrauch in Deutschland ist im Berichtsjahr insgesamt um rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Er fällt damit auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. 2 Der Gasverbrauch sank im Jahr 2014 um rund 14 Prozent. 3 Die Hauptursache lag in der milden Witterung während der Heizperiode. Ebenfalls stark rückläufig war der Einsatz von Erdgas in der Stromerzeugung. Insbesondere hocheffiziente und klimaschonende Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen waren davon betroffen. Grund dafür ist laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW), dass ein wirtschaftlicher Betrieb konventioneller Kraftwerke vor dem Hintergrund eines wachsenden Anteils erneuerbarer Energien oftmals nicht mehr möglich ist. 4 Entwicklung der Großhandelspreise für Gas. Die Gaspreise im Berichtsjahr lagen unter dem Niveau des Vorjahres. Die ausgesprochen milde Witterung im Jahr 2014 sowie die schwächelnde weltweite Konjunktur sorgten für einen niedrigen Verbrauch und eine geringe Ausspeicherung in Europa. Beides führte zu einem fallenden Gaspreis mit gelegentlichen krisenbedingten Spitzen. Vor allem die angespannte Lage in der Ostukraine prägte seit Mitte April den Gasmarkt mit Risikoprämien von bis zu 1 Euro pro Megawattstunde. Die Einigung im ukrainisch-russischen Gasstreit Anfang November hat die Lage aber deutlich beruhigt. Das Jahresmittel am Spot-Markt verringerte sich daher um rund 22 Prozent auf 21,08 Euro pro Megawattstunde (2013: 27,17 Euro pro Megawattstunde). Durch das Fortbestehen von Gaslieferverträgen mit Ölpreisbindung war der Gaspreis auch von Entwicklungen auf dem Ölmarkt betroffen. Über das Jahr 2014 gesehen wirkten sich preissenkende Faktoren stärker auf den Ölmarkt aus als preistreibende Entwicklungen. Das Barrel der Nordseesorte Brent wurde im Jahresschnitt mit 99,69 US-Dollar gehandelt, bei einem Tiefst- und einem Höchststand von 57,33 beziehungsweise 115,06 US-Dollar. Konjunktureller Ausblick. Die Bundesregierung erwartet in ihrer Herbstprojektion einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 1,3 Prozent im Jahr Der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts wird aller Voraussicht nach wieder binnenwirtschaftlich getragen sein. Dabei dürften die Konsumausgaben den größten Wachstumsbeitrag liefern. 5 Die positive konjunkturelle Grundtendenz wird sich auch für die ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2015 fortsetzen. 6 Gesetzlicher Ordnungsrahmen. Im Berichtsjahr gab es grundlegende gesetzgeberische Maßnahmen, die zur Neugestaltung der Energiewirtschaft beitragen. 1) Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom ) AG Energiebilanzen, Herbstprognose, Stand: ) BDEW, Stand: ) BDEW, Stand: ) Herbstprojektion der Bundesregierung, Stand: ) ifo Institut Dresden, Pressemitteilung vom

14 Dazu gehört das am 1. August 2014 in Kraft getretene Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014, auch als EEG 2.0 bezeichnet). Das EEG 2014 hat auch die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung des Biogasgeschäftes neu gesetzt. Dazu zählen die Einführung einer Vergütungsdegression und der Wegfall der Einsatzstoffklassen I und II, die nachwachsende Rohstoffe umfassen. Der Schwerpunkt liegt nunmehr auf der Nutzung von Abfall- und Reststoffen. Zum 1. Oktober 2014 ist die Kooperationsvereinbarung zwischen den Betreibern von in Deutschland gelegenen Gasversorgungsnetzen (KoV VII) in der Änderungsfassung vom 30. Juni 2014 in Kraft getreten. Eine weitere Konkretisierung der Regelung zur Zusammenarbeit der Netzbetreiber nach 20 Absatz 1b) EnWG im Rahmen der KoV VII erfolgt durch den neuen Leitfaden Krisenvorsorge Gas. Im Rahmen einer Arbeitsgruppe Krisenvorsorge Gas bei MITNETZ GAS werden entsprechend der in 16 EnWG geregelten Systemverantwortung die vorgesehenen prozessualen Abläufe und die damit verbundenen Informationspflichten sowie Kommunikationswege abgestimmt. Im Ergebnis wurde der neue Leitfaden Prozessbeschreibung Netzbetreiberwechsel verbindlich im Rahmen der KoV VII festgelegt. Er beschreibt die durchzuführenden Marktprozesse, die im Fall des Übergangs der Verantwortung für Zählpunkte von einem Netzbetreiber auf einen anderen Netzbetreiber notwendig sind. Geschäftsentwicklung in 2014 Dynamisches Marktumfeld. MITGAS agiert in einem weiterhin sehr dynamischen Markt- und Wettbewerbsumfeld. Der intensive Wettbewerb um Kunden und Konzessionen prägt das unternehmerische Handeln. Die Energieversorger, so auch MITGAS, stehen dabei vor zwei Herausforderungen: Einerseits ein wettbewerbsfähiges Produkt- und Dienstleistungsportfolio und andererseits vielfältige Unterstützung für eine Reduzierung des Energieverbrauches insgesamt anzubieten. Vertriebsgeschehen. Im Geschäftsjahr setzte MITGAS die Vertriebsaktivitäten in ganz Ostdeutschland konsequent fort. Im Jahr 2014 konnte MITGAS im Grundversorgungsgebiet die Preise für Privat- und Gewerbekundenprodukte konstant halten. Die Kundenzahlen in diesem Segment waren im Berichtsjahr insgesamt ansteigend. Langfristig angelegte Kundenbindungsmaßnahmen, intensive Akquise und Reakquiseaktionen über verschiedene Kanäle sowie weitere vertriebliche Maßnahmen trugen zu dieser erfreulichen Entwicklung bei. MITGAS-Kunden können nach wie vor zwischen verschiedenen Produkten wählen. Das Festpreisprodukt Einheizpreis mit unterschiedlich wählbaren Vertragslaufzeiten von sechs, zwölf oder 24 Monaten ist mittlerweile auch außerhalb Ostdeutschlands erhältlich. Kundenservice. Das umfangreiche Beratungs- und Dienstleistungsangebot sowie die Nähe zum Kunden zahlen sich aus. Die unabhängige Rating-Agentur ServiceRating aus Köln bewertete wiederholt den Kundenservice von MITGAS mit sehr gut. Darüber hinaus erreichte MITGAS bei erstmaliger Teilnahme am Wettbewerb Deutschlands kundenorientiertester Dienstleister eine gute Platzierung. Energie sparsam und effizient einsetzen. MITGAS unterstützt ihre Kunden weiterhin mit spezifischen Angeboten zur Steigerung der Energieeffizienz. Im Geschäftsjahr 2014 setzte MITGAS in Kooperation mit enviam die Vermarktung der Wärmedienstleistungen für Privatkunden erfolgreich fort. Von Immobilienbesitzern wird die Gebäudethermografie zur Aufdeckung ener- 14

15 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk getischer Schwachstellen weiterhin rege nachgefragt. Darüber hinaus bietet das Wärmecontracting Hauseigentümern eine günstige und komfortable Alternative zum Kauf einer neuen Heizung. Dabei kann der Kunde zwischen einer Erdgas-Brennwertheizung, einer Luft-Wasser-Wärmepumpe oder einem Mikro-Blockheizkraftwerk entscheiden. Für Geschäftskunden gewinnen Energieeffizienzmaßnahmen weiter an Bedeutung. Im Berichtsjahr betreute die enviam-gruppe mehr als 200 Unternehmen bei der Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO sowie bei der Durchführung von Energieaudits nach DIN EN Dafür wurden im Jahr 2014 Geschäftskundenbetreuer zur Energiemanagementfachkraft und zum Energiemanagementbeauftragten qualifiziert. Im Rahmen des Fonds Energieeffizienz für Kommunen (FEK) fördern MITGAS und enviam gemeinsam Projekte zum Energiesparen und zur Verbesserung der Umweltbilanz von Städten und Gemeinden, so z. B. den Einbau moderner Heiztechnik in öffentlichen Gebäuden. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 144 Projekte mit rund Euro in Kommunen unterstützt. Die aus diesen Maßnahmen resultierende jährliche Energieeinsparung liegt bei über einer Million Kilowattstunden. Zusammenarbeit mit Marktpartnern. Die Betreuung von Marktpartnern des regionalen Sanitär-Heizung-Klima- Handwerks nimmt MITGAS über die Gasgemeinschaft Mitteldeutschland e. V. (ggm) wahr. Mit rund Mitgliedern ist die ggm die größte Vereinigung dieser Art in Deutschland. Neben regelmäßigen Schulungen und Seminaren zu technischen und rechtlichen Entwicklungen sowie wirtschaftlichen Themen gibt MITGAS zweimal jährlich das Informationsblatt inform heraus. Entwicklung Biogas. MITNETZ GAS errichtete im Geschäftsjahr 2014 zwei weitere Biogaseinspeiseanlagen in Heygendorf und in Niederröblingen, in denen aufbereitetes Biogas auf Erdgasqualität konditioniert wird. Damit befinden sich derzeit zehn Biogaseinspeiseanlagen in Betrieb. Die im Netzgebiet vertraglich vereinbarte Biogaskapazität beträgt nunmehr rund m³/h. Damit wird eine bundesweit überdurchschnittliche Menge an Biogas in das Netz von MITNETZ GAS eingespeist. Das EEG 2014 hat im Geschäftsjahr erste Auswirkungen bei der Errichtung und dem Anschluss von Biogasanlagen gezeigt. Einzelne abgeschlossene Verträge wurden gekündigt. Neue Netzanschlussbegehren wurden in 2014 nicht gestellt. Die Branche ist verunsichert und muss sich auf die geänderten Rahmenbedingungen neu ausrichten. Kommunalmanagement. Konzessionen sind die Basis für das Netzgeschäft von MITGAS. Im Geschäftsjahr konnte MITGAS trotz des anhaltend hohen Wettbewerbs Gaskonzessionsverträge mit Städten und Gemeinden mit insgesamt über versorgten Einwohnern werthaltig erneuern. Beim Tag der Kommune erhalten die Städte und Gemeinden umfangreiche Informationen rund um das Thema Energie. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltungen standen die Vorstellung von Forschungsprojekten in der Energiewirtschaft sowie die Störungskommunikation. Im Newsletter kommunal wird regelmäßig über aktuelle Entwicklungen informiert. 15

16 Geschäftsfelder Gasgeschäft. Kernkompetenzen von MITGAS sind der Ein- und Verkauf von Erdgas und Bioerdgas. Im Geschäftsjahr betrug der Gesamtabsatz in diesem Geschäftsfeld Gigawattstunden. Damit wurde ein Umsatz von 646,7 Millionen Euro erzielt. Darüber hinaus gewinnt das Geschäft mit Großhandelspartnern zunehmend an Bedeutung. Zudem übt MITGAS seine Eigentümerfunktion für das Gasverteilernetz aus, welches von MITNETZ GAS gepachtet und betrieben wird. Des Weiteren gehören folgende Geschäftsfelder zum Unternehmen: Wärmelieferung. Zum 31. Dezember 2014 betrieb MITGAS 225 Wärmeversorgungsanlagen mit einer installierten Leistung von 25,6 Megawatt. Der Wärmeabsatz betrug 36,4 Gigawattstunden, wodurch ein Umsatz von 4,3 Millionen Euro erzielt werden konnte. Der Absatz im Geschäftsfeld Wärmelieferung war im Geschäftsjahr zwar insgesamt rückläufig, positiv wirkten jedoch die verstärkten Aktivitäten im Blockheizkraftwerksgeschäft. Im November wurde das erste Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Wärme- und Stromversorgung eines öffentlichen Gebäudekomplexes im Landkreis Nordsachsen in Betrieb genommen. Lichtwellenleiter (LWL). Entlang der Erdgastrasse betreibt MITGAS ein über 730 Kilometer langes Lichtwellenleiternetz. Als Infrastrukturdienstleister vermietet MITGAS die freien Übertragungskapazitäten an Telekommunikationsfirmen und City-Carrier-Unternehmen. Für die Vermarktung von LWL-Fasern ist die envia TEL GmbH Kooperationspartner. Der erzielte Umsatz lag im Geschäftsjahr 2014 mit rund 1,7 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Erdgastankstellen. Die abgesetzte Erdgasmenge an den vier MITGAS-eigenen sowie den vier in Kooperation mit Stadtwerken errichteten Erdgas-Tankstellen betrug im Berichtsjahr 10,3 Gigawattstunden. Der Jahresumsatz betrug circa 0,7 Millionen Euro und lag damit auf Vorjahresniveau. Beteiligungen MITGAS verfügt zum 31. Dezember 2014 über sechs Beteiligungen. Im Beteiligungsportfolio wurden im Geschäftsjahr folgende wesentliche Veränderungen umgesetzt: Im Zusammenhang mit der Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder veräußerte MITGAS am 16. Mai 2014 die Beteiligung an der GISA GmbH (GISA). GISA bleibt weiterhin IT-Dienstleister für MITGAS. Im Geschäftsjahr wurde die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas HD mbh (MITNETZ GAS HD) als 100-prozentige Tochtergesellschaft von MITGAS gegründet. Die Gesellschaft hat zum 1. Januar 2015 ihr operatives Geschäft aufgenommen. MITNETZ GAS HD pachtet und betreibt ein Teilnetz von MITGAS. 16

17 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Des Weiteren bestehen Beteiligungen an folgenden Gesellschaften: Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh (MITNETZ GAS) hat Gasverteilernetze von MITGAS, MITNETZ STROM und Dritten von insgesamt rund Kilometern Länge gepachtet und ist für deren Betrieb und Instandhaltung sowie für den diskriminierungsfreien Netzzugang verantwortlich. Die Erdgasversorgung Industriepark Leipzig Nord GmbH (EVIL) ist die Eigentumsgesellschaft der Gasverteilungsanlagen im Industriepark Leipzig/Plaußig und verpachtet das Netzeigentum. Die bildungszentrum energie GmbH (bze) ist als etablierter Dienstleister im Bereich der Aus- und Weiterbildung tätig. Zur Erhöhung der Prozesseffizienz innerhalb der enviam-gruppe wurde zum 1. Januar 2015 der Aufgabenbereich Ausbildung auf die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbh (MITNETZ STROM) übertragen. MITGAS hält weiterhin 25,5 Prozent an bze. Die A/V/E GmbH (A/V/E) bietet Dienstleistungen für die Energie- und Versorgungswirtschaft wie Zählerablesung, Abrechnung, Kundenkontakt- und Forderungsmanagement sowie Stamm- und Vertragsdatenpflege an. Die Sandersdorf-Brehna Netz GmbH & Co. KG ist eine gemeinsame Netzeigentumsgesellschaft von MITGAS (21,4 Prozent), enviam (27,6 Prozent) und der Stadt Sandersdorf-Brehna (51,0 Prozent). Die Gesellschaft verpachtet das Stromnetz an MITNETZ STROM und das Gasnetz an MITNETZ GAS. 100,0 % 100,0 % 50,0 % 25,5 % 25,1 % 21,4 % 17

18 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Finanzielle Leistungsindikatoren. Zur Steuerung der Unternehmensaktivitäten im Hinblick auf die Unternehmensziele nutzt MITGAS verschiedene Kennzahlen. Im finanzbezogenen Bereich werden das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und die Höhe der Investitionen als Steuerungsgrößen verwendet. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im Geschäftsjahr 61,2 Millionen Euro (Vorjahr: 63,2 Millionen Euro). Der Ergebnisrückgang ist im Wesentlichen auf gestiegene Aufwendungen aus Rückstellungszuführungen im Zusammenhang mit der Bildung einer Drohverlustrückstellung für Speicherrisiken zurückzuführen. Dem entgegen wirkten die Veräußerung der Anteile an der GISA im Geschäftsjahr sowie der Wegfall von Aufwendungen für im Vorjahr durchgeführte Rückstellungszuführungen für Personalanpassungsmaßnahmen. Darüber hinaus generierten Sondereffekte im Beteiligungsergebnis einen positiven Ergebnisbeitrag. In der Prognose für das Berichtsjahr 2014 war das Unternehmen von einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in der Größenordnung von 60 Millionen Euro ausgegangen. Dieses Ziel konnte erreicht werden. Investitionen. Das Netzgeschäft des Unternehmens ist anlagenintensiv. Daher bildet die optimale Höhe an Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen eine weitere Zielgröße bei MITGAS. Die Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen betrugen im Geschäftsjahr 25,4 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen Euro). Trotz rückläufiger Investitionen für die Anschlüsse von Biogasanlagen erhöhten sich die Gesamtinvestitionen im Geschäftsjahr, insbesondere auf Grund des weiteren Ausbaus der Netzinfrastruktur. Das niedrige Niveau des Vorjahres war geprägt von Bauverzögerungen wegen des langanhaltenden Winters 2012/2013 und aufgrund des Hochwassers im Juni In der Planung für das Geschäftsjahr 2014 war das Unternehmen von einem Anstieg der Investitionen auf rund 30 Millionen Euro ausgegangen. Die Investitionsplanung konnte weitgehend umgesetzt werden. Die Abweichung im Vergleich zur Prognose resultiert insbesondere aus geringeren Investitionen in Biogasnetzanschlüsse. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren. Im nicht finanzbezogenen Bereich steuerte MITGAS im Jahr 2014 die unternehmerischen Aktivitäten mit Hilfe der Kennzahlen Kundenzufriedenheitsindex und Gasabsatz. Kundenzufriedenheitsindex. Die Zufriedenheit der Kunden mit den Produkten und Dienstleistungen von MITGAS ist ein wichtiger Maßstab des vertrieblichen Handelns. Die Kundenzufriedenheit wird dabei als positives Ergebnis eines Vergleichsprozesses zwischen den Erwartungen der Kunden (Soll) und der von ihnen tatsächlich wahrgenommenen Unternehmensleistung (Ist) definiert. Sie wird aus einer Kundenumfrage abgeleitet, die jährlich durchgeführt wird. Der Kundenzufriedenheitsindex lag im Geschäftsjahr bei 80 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahr konnte MITGAS die Zufriedenheit ihrer Privatkunden um fünf Punkte steigern. Der Kundenzufriedenheitsindex von MITGAS befindet sich damit auf einer Skala von 100 im obersten Viertel. In der Prognose für das Geschäftsjahr 2014 hatte MITGAS einen Kundenzufriedenheitsindex von mindestens 75 Punkten angestrebt. Dieses Ziel konnte durch eine hohe Servicequalität und ein breites Spektrum an Produkt- und Dienstleistungsangeboten sowie gezielte Kundenbindungsmaßnahmen übertroffen werden. 18

19 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Absatz. Die vertrieblichen Aktivitäten von MITGAS werden über Absatzziele gesteuert. Wesentlich hierbei ist der Gasabsatz gemessen in Kilowattstunden. Für diesen werden jährlich Ziele im Mittelfristplanungszeitraum von drei Jahren festgelegt. Die Entwicklung des Gasabsatzes ist im Abschnitt Gasaufkommen und -abgabe dargestellt. Allgemeine Ertragslage Ergebnis. MITGAS erzielte im Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss in Höhe von 43,7 Millionen Euro (Vorjahr: 39,3 Millionen Euro). Die Ergebnisverbesserung ist vorrangig auf einmalige Sondereffekte zurückzuführen. Neben Rückstellungs- und Steuereffekten enthält das Ergebnis Gewinne aus der Veräußerung der Anteile an der GISA. Darüber hinaus enthielt das Vorjahr Aufwendungen für Umstrukturierungsmaßnahmen zur nachhaltigen Ergebnissicherung. Diese Belastung fällt im aktuellen Geschäftsjahr nicht mehr an. Die Umsatzerlöse aus dem Energieverkauf beliefen sich auf 651,6 Millionen Euro (Vorjahr: 511,2 Millionen Euro). Trotz der milden Witterung und des damit verbundenen geringeren Heizwärmebedarfs bei den Privatkunden konnte der Umsatz insgesamt gesteigert werden. Wesentliche Ursache dafür war der weitere Ausbau der Gashandelsaktivitäten. Die sonstigen Umsatzerlöse summierten sich auf 73,2 Millionen Euro (Vorjahr: 71,6 Millionen Euro) und beinhalten im Wesentlichen Erlöse aus der Verpachtung des Verteilernetzes, aus Dienstleistungsentgelten sowie der Auflösung von Baukostenzuschüssen. Die sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 42,3 Millionen Euro (Vorjahr: 49,3 Millionen Euro). Sie bestehen weitgehend aus Auflösungen von Rückstellungen und anderen periodenfremden Erträgen, Erträgen aus Anlageabgängen und Erträgen aus Vermietung und Verpachtung sowie sonstigen Positionen. Wesentliche Ursache für den Rückgang waren geringere Auflösungen von Rückstellungen. Weiterhin führte die Beendigung des Steuerumlagevertrages zwischen MITGAS und MITNETZ GAS zu einem Wegfall der Steuerumlageerträge bei einem entsprechend höheren Beteiligungsergebnis. Positiv wirkte dagegen der Ertrag aus dem Verkauf der Anteile an der GISA. Der Materialaufwand in Höhe von 634,1 Millionen Euro (Vorjahr: 478,5 Millionen Euro) umfasst neben den Gasbeschaffungskosten die Aufwendungen für Netzentgelte, die Aufwendungen für die Nutzung des Gasspeichers, die Aufwendungen für Betrieb und Instandhaltung sowie die Energieabrechnungsleistungen. Hauptgrund für den Anstieg sind gestiegene Beschaffungskosten in Folge des weiteren Ausbaus der Gashandelsaktivitäten. Darüber hinaus enthält die Position bilanzielle Vorsorgeaufwendungen für das Speichergeschäft. Der Personalaufwand belief sich auf 9,9 Millionen Euro (Vorjahr: 11,1 Millionen Euro). Der Rückgang spiegelt die Entwicklung im Personalbestand wider. Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen lagen bei 29,9 Millionen Euro (Vorjahr: 29,5 Millionen Euro) und damit auf dem Vorjahresniveau. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 33,7 Millionen Euro (Vorjahr: 43,5 Millionen Euro) beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für IT-Dienstleistungen, Konzessionsabgaben, Mieten und Pachten, 19

20 sonstige Verwaltungsaufwendungen sowie Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen und Rückstellungszuführungen. Ursache für den Rückgang ist im Wesentlichen der Wegfall von einmaligen Ergebnisbelastungen aus dem Vorjahr. Darunter fallen unter anderem Zuführungen zu Rückstellungen aufgrund von Personalanpassungsmaßnahmen. Vom Beteiligungsergebnis in Höhe von 9,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2,3 Millionen Euro) betreffen 8,4 Millionen Euro die Ergebnisabführung von MITNETZ GAS (Vorjahr: 1,7 Millionen Euro). Der Anstieg ist auf positive Sondereffekte bei MITNETZ GAS im Berichtsjahr und auf die oben genannte Beendigung des Steuerumlagevertrages zwischen MITGAS und MITNETZ GAS zurückzuführen. Von den übrigen Beteiligungen vereinnahmte MITGAS 0,7 Millionen Euro aus Gewinnausschüttungen. Das Zinsergebnis in Höhe von 7,5 Millionen Euro (Vorjahr: 8,7 Millionen Euro) liegt im Wesentlichen auf Grund wegfallender Zinsaufwendungen aus Steuerverbindlichkeiten, der Rückführung eines Gesellschafterdarlehens und verbesserten Zinskonditionen über dem Vorjahresniveau. Gasaufkommen und -abgabe Im Geschäftsjahr 2014 deckten Lieferungen der VNG Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft und der RWE Vertrieb AG den größten Teil des Gasbedarfs ab. Darüber hinaus unterhielt MITGAS Gasbezugsverträge mit weiteren Handelspartnern. Bioerdgas bezog MITGAS aus mehreren Biogasanlagen, hauptsächlich aus Könnern und Wriezen. Gasaufkommen in GWh VNG AG RWE Vertrieb AG Sonstige (inkl. Speichersaldo) davon Bioerdgas Erdgasbezug gesamt Gasabgabe. An die Privat- und Gewerbekunden wurde auf Grund der sehr milden Witterung im Berichtsjahr weniger Gas abgesetzt. Auch bei den mittleren und großen Geschäftskunden waren Absatzverluste zu verzeichnen. Dies ist einerseits auf die gegenwärtig hohe Wettbewerbsintensität und andererseits auf Temperatureffekte zurückzuführen. Eine gegenläufige Situation ist im Segment Weiterverteiler/Vertriebshandel zu verzeichnen. Trotz eines deutlich verschärften Wettbewerbs am Gasmarkt konnte MITGAS den Absatz an Weiterverteiler in Ostdeutschland erneut steigern. Aufgrund der aktuellen Situation am Gasmarkt gab es zudem einen deutlichen Anstieg bei den Geschäften im Vertriebshandel. Durch die erfolgreiche Erschließung dieses Absatzkanals konnten die geringeren Absätze an Privat- und Gewerbekunden sowie Geschäftskunden überkompensiert werden. In Summe konnte daher der Gasabsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. 20

21 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk In der Prognose für das Geschäftsjahr 2014 ist MITGAS von einem Anstieg des Gasabsatzes auf Gigawattstunden ausgegangen. Im Geschäftsjahr 2014 konnten deutlich höhere Gasabgaben an Großhandelsmarktpartner erzielt werden als prognostiziert. Aus diesem Grund fällt der Anstieg des Gasabsatzes gegenüber dem Vorjahr deutlich höher aus. Gasabsatz in GWh Privat- und Gewerbekunden Geschäftskunden Weiterverteiler/Vertriebshandel Gasabsatz gesamt Investitionen Die Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen betrugen im Berichtsjahr 25,4 Millionen Euro (Vorjahr 21,9 Millionen Euro). Im nicht regulierten Bereich tätigte MITGAS Investitionen in Höhe von 0,3 Millionen Euro. Dazu gehörten im Wesentlichen Anlagen für Übertragungstechnik und Anlagen für Wärmelieferungen. Die Investitionen im regulierten Bereich in Höhe von 25,1 Millionen Euro erfolgten überwiegend im Rahmen eines Pachtvertrages durch MITNETZ GAS. Neben Investitionen in Biogasnetzanschlüsse wurde im Wesentlichen die Umsetzung der DBI-Rohrnetzstudie fortgeführt. Das mehrjährige Programm der DBI-Rohrnetzstudie umfasst unter anderem die Erneuerung von Stahlniederdruck- und Stahlmitteldruckleitungen, die Erneuerung von Gashochdruckleitungen und die Erneuerung aller Gasdruckregel- und -messanlagen mit Baujahr vor Die Erweiterung der Netze umfasst vorrangig die Errichtung von neuen Anschlüssen sowohl für Privat- als auch für Industriekunden. So wurde z. B. das Gewerbegebiet in Berbersdorf neu erschlossen. Des Weiteren wurden zwei umfangreiche Netzanschlussaktionen erfolgreich abgeschlossen. MITNETZ GAS errichtete im Geschäftsjahr 2014 zwei weitere Biogaseinspeiseanlagen in Heygendorf und in Niederröblingen, in denen aufbereitetes Biogas auf Erdgasqualität konditioniert wird. Mitarbeiter Personalbestand. Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte MITGAS 124 Mitarbeiter (Vorjahr: 133 Mitarbeiter), davon 16 Teilzeitbeschäftigte. Das entspricht einer Anzahl von 119,84 Mitarbeiteräquivalenten. Der Rückgang ist im Wesentlichen durch die Inanspruchnahme der Vorruhestandsregelung, das Auslaufen befristeter Arbeitsverträge sowie neue strukturelle Zuordnungen innerhalb der enviam-gruppe begründet. Berufliche Erstausbildung und duale Studiengänge. Die Auszubildenden werden seit dem 1. Januar 2013 MITNETZ GAS zugeordnet. Zum 31. Dezember 2014 befanden sich 34 junge Menschen in der beruflichen Erstausbildung oder einem dualen Studiengang bei MITNETZ GAS. 21

22 Personalmanagement. Die Energiewende führt zu einem grundlegenden Umbau der Energiewirtschaft. Das verändert das Geschäftsmodell von MITGAS nachhaltig. Der Veränderungsprozess stellt auch das Personalmanagement vor neue Herausforderungen. Zentrale Zielstellung ist es, den vorhandenen Personalbestand qualitativ und quantitativ an den zukünftigen Bedarf und die neuen Anforderungen anzupassen. Im Mittelpunkt des Geschäftsjahres 2014 standen die fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter sowie die personalwirtschaftliche Begleitung des Veränderungsprozesses. Die Etablierung einer offenen und von Vertrauen geprägten Unternehmenskultur ist dabei weiterhin ein Schwerpunkt. Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, des Gesundheitsmanagements sowie die Förderung von Frauen in Führungsverantwortung tragen zusätzlich zur Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen bei. Zudem vertiefte MITGAS die Zusammenarbeit mit ausgewählten Hochschulen der Region. Um den Austausch von Fachwissen und praktischem Know-how zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter zu fördern, schloss die enviam-gruppe eine neue Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Anhalt im Berichtsjahr ab. Vermögens- und Kapitalstruktur Die Vermögens- und Kapitalstruktur im Berichtszeitraum hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verändert. Das betriebswirtschaftliche Eigenkapital 7 beträgt 34,3 Prozent (Vorjahr: 31,4 Prozent). Vermögens- und Kapitalstruktur Mio. % Mio. % Aktiva Anlagevermögen 329,3 69,0 349,6 66,9 Vorräte 50,9 10,7 55,0 10,5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 95,7 20,1 89,0 17,2 Flüssige Mittel 0,2 0,1 27,9 5,2 Übrige Aktiva 0,7 0,1 1,2 0,2 476,8 100,0 522,7 100,0 Passiva Gezeichnetes Kapital 82,0 17,2 82,0 15,7 Rücklagen 10,0 2,1 10,0 1,9 Bilanzgewinn 43,7 9,2 41,1 7,9 Sonderposten und Rechnungsabgrenzungsposten 40,2 8,4 45,9 8,8 Rückstellungen 78,7 16,5 67,1 12,8 Lang- und mittelfrsitige Verbindlichkeiten 85,0 17,8 75,0 14,3 Kurzfrsitige Verbindlichkeiten 137,2 28,8 201,6 38,6 476,8 100,0 522,7 100,0 7) Eigenkapital + 70 Prozent Sonderposten + 70 Prozent Baukostenzuschüsse 22

23 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Kapitalflussrechnung 8 Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit liegt auf dem Niveau des Vorjahres. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit ist auf Grund von Einzahlungen aus Anlagenabgängen im Zusammenhang mit der Endschaft von Konzessionen und dem Abgang der Beteiligung an der GISA ausgeglichen. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit umfasst Einzahlungen aus Cash-Pooling, Ergebnisausschüttungen an die Gesellschafter sowie die Tilgung eines Gesellschafterdarlehens. Die dafür notwendigen Mittel werden teilweise aus dem Finanzmittelfonds gedeckt Mio. Mio. Jahresüberschuss 43,7 39,3 Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 29,9 29,5 Übrige zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen 19,7 18,1 Veränderungen der langfristigen Rückstellungen 20,3 2,2 Zu- bzw. Abnahme der Vorräte, der Forderungen sowie anderer Aktiva 2,0 19,9 Zu- bzw. Abnahme der Cash-Pool Verbindlichkeiten 6,8 0,0 Zu- bzw. Abnahme der übrigen Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva 31,4 11,7 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 47,6 44,7 Einzahlungen aus Anlagenabgängen 25,5 19,0 Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen 4,3 3,2 Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen 25,9 22,3 Cashflow aus der Investitionstätigkeit 3,9 0,1 Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 0,0 30,0 Auszahlungen zur Tilgung von Krediten 40,0 15,0 Auszahlungen an die Gesellschafter 39,3 52,7 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 79,3 37,7 Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 27,7 6,8 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 27,9 21,1 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 0,2 27,9 8) Rundungsdifferenzen sind möglich 23

24 Rechnungsmäßiges Unbundling Auf Grundlage des 6b Absatz 3 des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) in der Fassung vom 21. Juli 2014 ist MITGAS verpflichtet, getrennte Konten in den Tätigkeitsbereichen Gasverteilung und Andere Tätigkeiten innerhalb des Gassektors zu führen. Der Tätigkeitsbereich Gasverteilung erfasst alle mit der wirtschaftlichen Nutzung des Eigentums am Gasverteilungsnetz von MITGAS in Zusammenhang stehenden Geschäftsvorfälle. Die Gasbeschaffung, der Gasvertrieb und das Beteiligungsgeschäft gehören zum Tätigkeitsbereich Andere Tätigkeiten innerhalb des Gassektors. Auf Basis der Kostenrechnung von MITGAS wurden wesentliche Aufwendungen und Erträge direkt den Tätigkeitsbereichen zugeordnet. In der Bilanz erfolgte eine direkte Zuordnung wesentlicher Aktiv- und Passivpositionen. In den Fällen, wo dies nicht möglich war oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden gewesen wäre, erfolgte die Zuordnung unter Anwendung sachgerechter Schlüssel. NACHTRAGSBERICHT Nach Schluss des Berichtszeitraumes sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der MITGAS eingetreten. CHANCEN- UND RISIKOMANAGEMENT Chancen- und Risikomanagement-System. Im Rahmen der zahlreichen unternehmerischen Tätigkeiten ist MITGAS einer Vielzahl unterschiedlicher Risiken ausgesetzt. Daher ist ein ganzheitlich organisiertes Risiko- und Chancenmanagement fester Bestandteil der betrieblichen Abläufe. Dabei werden neben Einzelrisiken weit unterhalb der Schwelle einer möglichen Existenzgefährdung und adäquaten Ansatzpunkten zur Risikosteuerung auch entsprechende Chancenpotentiale untersucht. In das Risiko- und Chancenmanagement werden zudem alle Unternehmen einbezogen, an denen MITGAS zu mindestens 20 Prozent direkt beteiligt ist. Grundlegendes Ziel dabei ist es, frühzeitig Informationen über Risikopotenziale und verbundene finanzielle Auswirkungen zu gewinnen. Die Erkenntnisse und Ergebnisse fließen in die entsprechenden unternehmerischen Entscheidungsprozesse ein und unterstützen so einen langfristigen Unternehmenserfolg der MITGAS. Die identifizierten Risiken lassen sich in Markt-, Betriebs-, Umfeld-, Finanz- sowie sonstige Risiken untergliedern. Unter Beachtung der quantifizierten Schadenspotentiale und der abgeschätzten Eintrittswahrscheinlichkeiten bestehen grundsätzlich folgende, wesentliche Risiken: Risiken und Chancen aus Temperatureffekten in Gas-Netz und Gas-Vertrieb (Entstehungsursache ist hier jeweils die Temperaturelastizität des Erdgasverbrauchs und damit neben unsicheren Vertriebsmengen auch Schwankungen des für die Netznutzung von einem Händler zu entrichtenden Netznutzungsentgelts), Preis- und Mengenrisiken im Zusammenhang mit der Gasmarktliberalisierung; Risiken durch die Rohöl- und Gaspreisentwicklung und damit verbunden der Durchsetzung einer entsprechenden Preispolitik, 24

25 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Betriebsrisiken hinsichtlich der Verfügbarkeit von technischen Anlagen, Kreditrisiken sind grundsätzlich mit dem Vertriebsgeschäft verbunden, da Kunden ihren vertraglichen Zahlungsverpflichtungen ggf. nicht nachkommen. MITGAS begrenzt diese auf Basis kundenindividueller Bonitätsprüfungen u. a. durch adäquate Gestaltung von Lieferverträgen und Zahlungsbedingungen, die Vergabe von Kreditlimits sowie ein stringentes Forderungsmanagement. Marktrisiken. Aufgrund des anhaltenden Wettbewerbsdrucks auf den Strom- und Gasmärkten ergeben sich entsprechende Preis- und Absatzrisiken sowie Risiken und Chancen aus dem Verlust bzw. Gewinn von Konzessionsverträgen. Den Risiken begegnet MITGAS unter anderem durch ein etabliertes Konzessions- und Kommunalmanagement, eine aktive Vertriebspolitik, differenzierte Preise und Produkte, eine weitgehend absatzorientierte Beschaffung sowie ein effektives Kostenmanagement. MITGAS unterliegt als Gasversorger bezüglich ihrer Commodity-Positionen Markt- und Kreditrisiken. Diese Positionen entstehen bei jedem Kauf oder Verkauf von Erdgas. Zur Steuerung und Überwachung werden diese Risiken auf Basis einer CRC 9 -Risikorichtlinie erfasst und bewertet. Ziel der Commodity-Risikostrategie ist es, Risiken durch angemessene Beschaffungsverfahren und Absicherungsgeschäfte zu vermeiden. Das Portfoliomeeting von MITGAS beschäftigt sich regelmäßig mit der Beurteilung entsprechender Risiken. MITGAS setzt im Rahmen der Risikomanagementstrategie derivative Finanzinstrumente ausschließlich zur Absicherung von vorhandenen Preisrisiken aus Commodity-Geschäften ein. Die originären Energieliefer- und Bezugsverträge der MITGAS stellen in der Regel keine Finanzinstrumente dar, da diese einen für den Erwerb, die Veräußerung oder den eigenen Gebrauch erwarteten Bedarf darstellen bzw. absichern. Insofern derartige Verträge jedoch Rückandienungsrechte enthalten oder Optionen darstellen, die auf Basis einer marktrationalen Einschätzung ausgeübt werden, handelt es sich bei diesen Verträgen ebenfalls um derivative Finanzinstrumente. Zur Absicherung von Preisrisiken setzt MITGAS unter anderem Swap-Geschäfte ein. Hierbei handelt es sich um Preisabsicherungen für Öl- und Gaspositionen, welche aus originären Liefer- und Bezugsverträgen mit entsprechenden Preisindexierungen resultieren. Eine finanzielle Absicherung ist der physischen Glattstellung wirtschaftlich und operationell überlegen. Die Absicherungsgeschäfte werden mit unterschiedlichen Marktpartnern getätigt. Bei Energielieferverträgen mit Energieversorgungsunternehmen sowie mit Key Accounts und großen Geschäftskunden werden dem Kunden Rückandienungsmöglichkeiten gewährt. In den Fällen, in denen der Kunde Termingeschäfte auf Basis der aktuellen Marktkonditionen an MITGAS zurückvermarkten kann, werden die Verträge netto in bar ausgeglichen und daher als Finanzinstrumente klassifiziert. Wirtschaftliche Risiken für MITGAS entstehen hierbei nicht. Gaslieferungsverträge in dritte Bilanzkreise mit flexiblem Lieferungsvolumen, die vom Kunden auf Basis einer marktrationalen Motivation ausgeübt werden können, werden back to back abgesichert, so dass für MITGAS weder eine wirtschaftliche Position, noch ein Risiko entsteht. Im Vertrieb inklusive des Absatzportfoliomanagements werden zudem Bewertungseinheiten eingesetzt, um die wirtschaftliche Absicherung der Risikopositionen auch bilanziell dokumentieren zu können. Dies ist deswegen notwendig, weil die Absicherung der Positionen auf Basis von Portfolien durchgeführt wird und daher eine Vielzahl von Einzeltransaktionen zu einer wirtschaftlichen Sicherungsbeziehung zusammengesetzt wird. Die Bewertungs- 9) Commodity Risk Controlling 25

26 einheiten umfassen dabei sowohl physische als auch finanzielle Geschäfte sowie Finanzinstrumente und Warentermingeschäfte, welche nicht als Finanzinstrumente klassifiziert sind. Gerade im Privatkundensegment sind zudem antizipative Grundgeschäfte auf Basis der Absatzerwartungen des Segmentes Bestandteil der Bewertungseinheit. Risikokorrelation. Im Rahmen der Risiko-Identifikation wird auf eine zutreffende Ermittlung und klare Abgrenzung des Wirkungszusammenhangs von Risikoursache und Risikoeintritt/Schaden geachtet: Mehrere Schäden, die von derselben Risikoursache abhängen (Korrelation), werden auf Basis eines einheitlichen Szenarios bewertet und zu einer Risikoposition zusammengefasst. Ansonsten besteht die Gefahr, dass eine mögliche Kumulation mehrerer kleiner Schäden infolge des Eintritts nur einer Risikoursache übersehen und dementsprechend das Risikopotenzial unterschätzt wird. Auch einzeln nicht meldepflichtige Risiken können gegebenenfalls einheitenübergreifend und in Zusammenfassung entsprechende Meldegrenzen überschreiten. Risiko-Portfolio. Aus dem Risiko-Portfolio sind die wesentlichen Risiken ablesbar. Dieses wird als Matrix dargestellt, bestehend aus den Dimensionen Eintrittswahrscheinlichkeit des potenziellen Schadens in Prozent und erwartete Schadenshöhe in Millionen Euro. Die Wesentlichkeitsgrenze wurde mit 15 Millionen Euro festgelegt. Grundsätzlich werden folgend nur Risiken dargestellt, die weder in der Planung noch durch bilanzielle Vorsorgemaßnahmen berücksichtigt worden sind und über dieser Grenze liegen, wobei gleichzeitig eine abgeschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit von mindestens zehn Prozent vorliegen muss. Die folgende Tabelle skizziert die Darstellungsweise im Risiko-Portfolio: Schadenshöhe Existenzbedrohend 73 Mio. ( 50 % EK) H! H! H! H! Kritisch > 34 Mio. B/H H! H! H! Schwerwiegend 13,6 34,0 Mio. B/H B/H H! H! Mittel 6,8 13,6 Mio. Ü B/H B/H H! Gering < 6,8 Mio. Ü Ü B/H B/H Niedrig > 1 bis 10 % Mittel < 10 % bis 20 % Hoch < 20 % bis 50 % Sehr hoch > 50 % bis 100 % Eintrittswahrscheinlichkeit H! Akuter Handlungsbedarf B/H Beobachten, ggf. handeln Ü EK Überwachen Eigenkapital nach HGB Im Berichtsjahr wurde kein Risiko als wesentlich eingestuft. 26

27 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Gesamtrisikolage. Weder durch Einzelrisiken noch durch aggregierte Positionen bestanden für MITGAS Risiken im Berichtszeitraum, die den Fortbestand des Unternehmens gefährdeten. Derartige Risiken sind auch für das Geschäftsjahr 2015 aktuell nicht erkennbar. Zusätzliche Chancen. Um im Spannungsfeld zwischen Verlustrisiken und Gewinnchancen weiterhin erfolgreich zu sein, ist die Wahrnehmung unternehmerischer Chancen wichtiger Bestandteil unserer strategischen Aufstellung. Ein Ziel besteht in der systematischen und dauerhaften Verbesserung von Arbeitsabläufen. Prozess- und Kostenoptimierungen sind ein zentraler Bestandteil des bereits in 2013 initiierten Programms enviam 20++, welches sich über alle Geschäftsbereiche und Gesellschaften der enviam-gruppe und somit auch MITGAS erstreckt und auf mehrere Jahre angelegt ist. Ein weiterer Schwerpunkt ist eine übergreifende Geschäftsfeldentwicklung mit dem Fokus auf neuen und kundenorientierten Produkten und Dienstleistungen. Zielstellung ist es, aus der zunehmenden dezentralen und regenerativen Energieversorgung heraus dezentrale Geschäftsmodelle zu entwickeln und somit unternehmerische Chancen wahrzunehmen. Dadurch können Ergebnisrückgänge im klassischen Commodity-Vertrieb kompensiert werden. Chancen ergeben sich für MITGAS zudem durch den weiteren Ausbau der Großhandelsaktivitäten sowie die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten in Gesamtdeutschland. Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz resultieren zudem aus einer fortgesetzten Optimierung des Beteiligungsportfolios sowohl aus einer engeren Zusammenarbeit der Beteiligungen untereinander als auch mit MITGAS. Wettbewerbs- und Ergebnischancen können auch durch die Teilnahme an Ausschreibungen im Gasbereich, im Bereich der Konzessionen sowie die aktive Vermarktung von energienahen Dienstleistungen in Netz und Vertrieb realisiert werden. Um die Zukunftsfähigkeit der enviam-gruppe langfristig sicherzustellen, hat die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr einen umfassenden Veränderungsprozess angestoßen. Wesentliche Zielstellung dabei ist, eine von Offenheit und Vertrauen geprägte Unternehmenskultur in der gesamten enviam-gruppe weiter zu fördern. Damit werden alte Denkmuster in Frage gestellt, Kreativität und Ideenfindung gefördert und eine neue Führungskultur etabliert. PROGNOSEBERICHT Rahmenbedingungen. Die 10-Punkte-Energie-Agenda des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) setzt die grundlegenden Rahmenbedingungen für die weitere Ausgestaltung der Energiewende in Deutschland. Wesentliche Inhalte sind eine Reform des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG), Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit sowie Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz. Alle Maßnahmen sollen dazu beitragen, das energiewirtschaftliche Zieldreieck aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz wieder in Einklang zu bringen. Die Reform des EnWG hat insbesondere eine gerechte Lastenverteilung der aus der Energiewende resultierenden Kosten und die Schaffung von Rahmenbedingungen zur Synchronisation des Ausbaus der erneuerbaren Energien mit dem Netzausbau zum Ziel. Zur Erreichung der Energieeffizienzziele hat die Bundesregierung zudem den Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz verabschiedet. Auf Basis der Evaluierung der Anreizregulierung durch die BNetzA und ihres zugehörigen Berichtes soll im Jahr 2015 eine Novellierung der Anreizregulierungsverordnung (ARegV) vorgenommen werden. Diese geänder- 27

28 ten Rahmenbedingungen werden Einfluss auf die künftige Geschäftsentwicklung der MITGAS Netzbetreiber MITNETZ GAS und MITNETZ GAS HD haben. Konkrete Auswirkungen sind jedoch nicht vor dem Jahr 2016 zu erwarten. Auch das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWK-Gesetz) soll bis Sommer 2015 novelliert werden. Aus heutiger Sicht wird die Novelle insbesondere auf Hilfen für bestehende KWK-Anlagen abzielen. Ein umfangreicher KWK-Ausbau auf Grund der KWK-Förderung, mit entsprechenden Auswirkungen auf Netz und Absatz, ist daher nicht zu erwarten. Die Entwicklung von einer zentralen hin zu einer dezentral strukturierten Energieversorgung, die gleichermaßen ökologischer und effizienter sein wird, wird weiter voranschreiten. Damit einhergehend steigt der Anteil der erneuerbaren Energien weiter an und der Trend zur Eigenversorgung setzt sich fort. Vor dem Hintergrund neuer gesetzlicher Regelungen, die auf die Steigerung der Energieeffizienz abzielen, sinkt die Attraktivität des Neuanschlusses einzelner Regionen an das Gasnetz. Das verändert das Geschäftsmodell der MITGAS nachhaltig. Damit verbunden sind jedoch nicht nur Herausforderungen sondern auch unternehmerische Chancen. Proaktiv wird MITGAS daher seine Produkt- und Dienstleistungsangebote, Versorgungslösungen und Kooperationsmodelle auf diese Entwicklungen ausrichten. Beispiele dafür sind die Nutzung von Erdgas und Bioerdgas im Rahmen von dezentralen KWK-Lösungen, die auch zur Stromerzeugung dienen. Entwicklung Biogas. Vor dem Hintergrund der Reform des EEG ist der rasante Ausbau von Biogasanlagen vorerst gestoppt. Speziell auf der Erzeugerseite von Biogas müssen neue Konzepte und Marktdesigns erst entwickelt werden. Dennoch sind auch im Jahr 2015 Investitionen für den Anschluss von Biogasanlagen an das Hochdruckleitungsnetz in Raitzen und Erdeborn geplant. Netz. Den Schwerpunkt bildet nach wie vor die Erneuerung von Gashochdruckleitungen. Hier sollen die Aktivitäten intensiviert werden. Des Weiteren wird an der Umsetzung des Konzeptes zum Umbau der offenen Niederdrucknetze und der Erneuerung von Stahlniederdruck- und Stahlmitteldruckleitungen gearbeitet. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Netzaktivitäten bleibt die Erweiterung und die Verdichtung der Leitungsnetze durch den Anschluss neuer Privat- und Industriekunden. Die Fortsetzung der erfolgreichen Aktionen im Rahmen des Netzvertriebs wird geplant. Vertrieb. MITGAS verfolgt auch in 2015 das Ziel, gemeinsam mit enviam die Marktführerschaft unter den regionalen Energiedienstleistern in Ostdeutschland zu behaupten. Eine wesentliche Grundlage dafür ist die Kundenzufriedenheit. Für das Geschäftsjahr 2015 strebt MITGAS deshalb wiederholt einen Kundenzufriedenheitsindex auf dem hohen Niveau von 80 Punkten an. Die Komplexität des Energiegeschäftes hat im Rahmen der Energiewende weiter zugenommen. Deutliches Wachstumspotenzial sieht das Unternehmen insbesondere im Bereich der Dienstleistungserbringung. Von Interesse sind dabei neben dezentralen Versorgungslösungen im Privat- und Geschäftskundenbereich sowie neuen Technologien insbesondere die Erstellung von umfassenden Energiekonzepten für Unternehmen und Kommunen sowie Angebote zur Eigenerzeugung. 28

29 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk MITGAS und enviam setzen deshalb die Entwicklung vom reinen Strom- und Gaslieferanten hin zum ganzheitlichen Energiedienstleister fort. Von besonderem Interesse für alle Kundengruppen sind Energieeffizienzmaßnahmen um den steigenden Kosten der Energiewende zu begegnen. Darüber hinaus wird der Vertrieb außerhalb des Grundversorgungsgebietes von MITGAS weiter intensiviert. Konzessionen. Die Intensität des Wettbewerbs um Gas-Konzessionen wird in den kommenden Jahren unverändert anhalten. Über ein etabliertes Konzessions- und Kommunalmanagement strebt MITGAS die Sicherung der Konzessionsverträge an. Personal. Das Personalmanagement wird im Geschäftsjahr 2015 den Veränderungsprozess der MITGAS weiter unterstützen. Im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur werden die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Verhaltensänderung, Führung und Organisationsentwicklung zentrale Schwerpunkte des Personalmanagements sein. Darüber hinaus wird MITGAS die Kooperation mit den Hochschulen und Bildungsträgern der Region weiter vertiefen. Prognose Ziel von MITGAS ist es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Für das Geschäftsjahr 2015 prognostiziert das Unternehmen einen Gasabsatz von rund Gigawattstunden. Damit liegt der Gasabsatz bedingt durch höhere Absätze in allen Segmenten über dem Niveau des Jahres Das Unternehmen geht von einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in der Größenordnung von 47 Millionen Euro aus. Die Basis dafür bildet ein stabiles Geschäft im Gasvertrieb. Ergebnismindernd wirken im Wesentlichen regulatorische Einflüsse bei der Tochtergesellschaft MITNETZ GAS. Auch der entfallende Einmaleffekt aus der Veräußerung der Beteiligung an der GISA im Jahr 2014 wirkt ergebnismindernd. Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen werden mit rund 32 Millionen Euro veranschlagt und liegen damit über dem Niveau von Schwerpunkt der Investitionstätigkeit bildet weiterhin das Gasverteilernetz. Die Erhöhung betrifft im Wesentlichen Netzinvestitionen im Zusammenhang mit der Umsetzung der DBI-Rohrnetzstudie. Der Lagebericht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen zur Entwicklung von MITGAS. Diese Aussagen sind ausschließlich Erwartungen, die auf heutigen Annahmen und Einschätzungen beruhen. Auch wenn die Geschäftsführung davon überzeugt ist, dass die getroffenen Annahmen und Planungen zutreffend sind, können die tatsächliche Entwicklung und die tatsächlichen Ergebnisse in der Zukunft aufgrund einer Vielzahl von internen und externen Faktoren hiervon abweichen. 29

30 JAHRESABSCHLUSS ZUM 31. DEZEMBER 2014 Bilanz der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH zum 31. Dezember 2014 Aktiva Anhang Anlagevermögen (1) Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte (2) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (3) Flüssige Mittel (4) Rechnungsabgrenzungsposten (5) Sonderverlustkonto aus Rückstellungsbildung gemäß 17 Abs. 4 DMBilG Passiva Anhang Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Bilanzgewinn Sonderposten mit Rücklageanteil Sonderposten für Investitionszuschüsse Rückstellungen (6) Verbindlichkeiten (7) Rechnungsabgrenzungsposten (8)

31 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Gewinn- und Verlustrechnung der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 Anhang 2014 Umsatzerlöse (11) Energiesteuer Umsatzerlöse (ohne Energiesteuer) Bestandsveränderung 0 22 Andere aktivierte Eigenleistungen 1 9 Sonstige betriebliche Erträge (12) Materialaufwand (13) Personalaufwand (14) Abschreibungen (15) Sonstige betriebliche Aufwendungen (16) Ergebnis Finanzlagen (17) Zinsergebnis (18) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (19) Jahresüberschuss Gewinnvortrag Bilanzgewinn

32 Allgemeines Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014 wurden die Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der Regelungen des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) und des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) angewendet. Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung sind in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen. Soweit Angaben wahlweise in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang vorgenommen werden können, erfolgen diese Angaben im Anhang. Abweichend von der in 275 Abs. 2 HGB vorgeschriebenen Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung werden die Sonstigen Steuern nicht als gesonderte Posten erfasst, sondern wegen ihrer untergeordneten Bedeutung mit dem Posten Sonstige betriebliche Aufwendungen zusammengefasst ( 265 Abs. 7 Nr. 1 HGB). Die MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Halle, (im Folgenden auch kurz MITGAS genannt) ist unter Beachtung von 291 HGB von der Verpflichtung befreit, einen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht aufzustellen. MITGAS wird in den Konzernabschluss der RWE AG, Essen, einbezogen, der nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt und im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wird (größter Konsolidierungskreis). Für den kleinsten Konsolidierungskreis wird auf Ebene der envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz, (im Folgenden auch kurz enviam genannt), kein gesonderter Konzernabschluss aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet. 32

33 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Aktiva Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer im Zu- und Abgangsjahr zeitanteilig linear abgeschrieben. Vor dem 1. Juli 1990 angeschaffte Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens sind zu den Werten des D-Markbilanzgesetzes angesetzt und werden auf der Grundlage von Restnutzungsdauern planmäßig abgeschrieben. Zugänge zu den Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Der Umfang der Anschaffungskosten entspricht 255 Abs. 1 HGB. Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten für Material und Lohn sowie anteilige produktionsbezogene Gemeinkosten ( 255 Abs. 2 Satz 2 HGB). Die Abschreibungen erfolgen auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, die sich bei allgemein verwendbaren Vermögensgegenständen des Sachanlagevermögens an der steuerlich anerkannten Nutzungsdauer orientiert. Die planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen erfolgen für alle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach der linearen Methode. Sonderabschreibungen nach dem Fördergebietsgesetz (FördergebietsG) wurden in den Vorjahren vorgenommen und als Sonderposten mit Rücklageanteil ausgewiesen. Abnutzbare bewegliche Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens, deren Anschaffungs- und Herstellungskosten mehr als 150,00 und nicht mehr als 410,00 betragen, werden im Zugangsjahr vollständig abgeschrieben und im Anlagenspiegel als Abgang gezeigt. Geringwertige Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens mit Anschaffungs- und Herstellungskosten bis zu 150,00 werden im Jahr der Anschaffung grundsätzlich aufwandswirksam verbucht. Darüber hinaus werden außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände vorgenommen, soweit die beizulegenden Werte einzelner Vermögensgegenstände voraussichtlich dauerhaft ihren Buchwert unterschreiten. Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen sowie Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten, verzinsliche Ausleihungen zum Nennwert bewertet. Ist der beizulegende Wert auf Grund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung niedriger, wurde dieser angesetzt. Die Vorräte werden mit ihren Anschaffungskosten nach Maßgabe der Durchschnittsmethode bewertet. Die Gasvorräte sind Bestandteil der Bewertungseinheit (Makro Hedge). 33

34 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet. Alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko wurden durch angemessene Abschläge berücksichtigt. Die flüssigen Mittel und der aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind zum Nennwert angesetzt. Für Rückstellungen, die wegen der erstmaligen Anwendung des 249 Abs. 1 Satz 1 HGB in der DM-Eröffnungsbilanz zu bilden waren, ist auf der Aktivseite ein Sonderverlustkonto aus Rückstellungsbildung ausgewiesen, das entsprechend der Inanspruchnahme bzw. Auflösung dieser Rückstellungen abgeschrieben wird. Bestehende Differenzen zwischen handelsrechtlichen und steuerlichen Bilanzansätzen, die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen werden, führen sowohl zu aktiven als auch zu passiven latenten Steuern, die saldiert werden. Sofern sich insgesamt eine Steuerentlastung ergibt, wird in Ausübung des Wahlrechtes gemäß 274 Abs. 1 Satz 2 HGB keine Aktivierung der latenten Steuern vorgenommen. Die Differenzen resultieren insbesondere aus unterschiedlichen Wertansätzen in den Bilanzposten Sachanlagevermögen, Vorräte, Pensionsund sonstige Rückstellungen. Es wurde ein Steuersatz von 29 % zu Grunde gelegt. 34

35 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Passiva Das Eigenkapital ist zum Nennwert bilanziert. Alle vor dem 1. Januar 2003 vereinnahmten Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten werden unter dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und ratierlich über einen Gesamtzeitraum von 20 Jahren zu Gunsten der Umsatzerlöse aufgelöst. Alle zwischen dem 1. Januar 2003 und dem 31. Dezember 2006 vereinnahmten Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten werden im Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen ausgewiesen und entsprechend der Abschreibung der jeweils dazugehörigen Vermögensgegenstände zu Gunsten der sonstigen betrieblichen Erträge aufgelöst. Alle ab dem 1. Januar 2007 vom Pächter unseres Gasverteilernetzes vereinnahmten und an uns als Verpächter weitergereichten Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten werden im passiven Rechnungsabgrenzungsposten als erhaltene Pachtvorauszahlung ausgewiesen und linear über einen Gesamtzeitraum von 20 Jahren zu Gunsten der Umsatzerlöse aufgelöst. Alle übrigen ab dem 1. Januar 2007 vereinnahmten Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten, die nicht das verpachtete Vermögen betreffen, werden im Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen ausgewiesen und entsprechend der Abschreibung der jeweils dazugehörigen Vermögensgegenstände zu Gunsten der sonstigen betrieblichen Erträge aufgelöst. Steuerpflichtige Zuschüsse der öffentlichen Hand für Investitionen sind als Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen passiviert und werden über die durchschnittliche Nutzungsdauer der begünstigten Vermögensgegenstände aufgelöst. In Vorjahren vorgenommene steuerrechtliche Sonderabschreibungen auf das Anlagevermögen gemäß 4 FördergebietsG wurden bis zum 31. Dezember 2009 in den Sonderposten mit Rücklageanteil eingestellt. Der Sonderposten mit Rücklagenteil wurde bei erstmaliger Anwendung der Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) am 1. Januar 2010 gemäß Art. 67 Abs. 3 Satz 1 EGHGB beibehalten. Die Auflösung erfolgt konform zu den planmäßigen Abschreibungen. Die Bemessung der Rückstellungen berücksichtigt alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten auf der Grundlage vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung. Sie sind damit zum notwendigen Erfüllungsbetrag bewertet. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sowie die sonstigen Rückstellungen für Jubiläen und Sterbegeld wurden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck die eine generationenabhängige Lebenserwartung berücksichtigen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit-Methode) bewertet. Sie wurden mit dem von der Deutschen Bundesbank zum 31. Dezember 2014 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz 35

36 der vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt ( 253 Abs. 2 Satz 2 HGB). Zur Anwendung kam ein Zinssatz von 4,53 % (im Vorjahr zum 31. Oktober: 4,90 %). In Ausübung des Bilanzierungswahlrechtes nach Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB wurden alle unterdeckten mittelbaren Pensionsverpflichtungen in Höhe der Unterdeckung passiviert. Dazu wurde das Kassenvermögen der Unterstützungskasse vom Verpflichtungswert abgesetzt. Im Rahmen weiterer Rechnungsannahmen wurden folgende jährliche Lohn-, Gehalts- und Rentensteigerungen unterstellt: Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verplichtungen Unmittelbare Pensionsverpflichtungen Lohn- und Gehaltssteigerungen % Rentensteigerungen % Rentenausgleichszahlungen 0,00 1,75 Mittelbare Pensionsverpflichtungen Leistungsplan 1 2,75 1,75 Leistungsplan 3 1,50 0,00 Leistungsplan 4 und 5 0,00 1,00 Leistungsplan 7 und 24 0,00 1,75 alle weiteren Leistungspläne 0,00 0,00 Sonstige Rückstellungen Vorruhestand 2,30 0,00 Altersteilzeit 2,75 0,00 Jubiläumsverpflichtungen 0,00 0,00 Sterbegeld 2,75 0,00 Die mittel- und langfristigen sonstigen Rückstellungen werden entsprechend ihrer Restlaufzeit mit dem von der Deutschen Bundesbank zum 31. Dezember 2014 veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst ( 253 Abs. 2 Satz 1 HGB). Zur Anwendung kamen Zinssätze zwischen 2,90 % und 4,53 % (im Vorjahr zum 31. Oktober: zwischen 3,53 % und 4,92 %). Geschätzte künftige Kostensteigerungen wurden berücksichtigt. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert. Als erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen werden vereinnahmte Abschlagszahlungen nach Verrechnung mit den abgegrenzten, noch nicht abgelesenen Verbräuchen der Kunden ausgewiesen. 36

37 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Außerhalb der Bilanz werden sämtliche Lieferverträge und Handelsgeschäfte mit physischer oder finanzieller Erfüllung, die gleichen Steuerungszwecken dienen, mit ihren beizulegenden Zeitwerten bewertet (Bewertungseinheit in Form eines Makro Hedge). Derivative Finanzinstrumente werden eingesetzt, um Marktpreisrisiken aus den Gaslieferverträgen zu reduzieren. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Swaps und Termingeschäfte auf Gas. Die ökonomisch eingegangenen Sicherungsbeziehungen werden auch bei der Bilanzierung der Bewertungseinheit abgebildet. Die sich im Rahmen des Makro Hedge ergebenden gegenläufigen Wertänderungen der Grund- und Sicherungsgeschäfte werden nicht verbucht (Einfrierungsmethode). Soweit die Voraussetzungen für Bewertungseinheiten nicht erfüllt sind, erfolgt die Bilanzierung nach allgemeinen Bewertungsgrundsätzen. Erläuterungen zur Bilanz Aktiva (1) Anlagevermögen Das Sachanlagevermögen zuzüglich der immateriellen Vermögensgegenstände ist bezogen auf den Restbuchwert zum 31. Dezember 2014 zu rund 97 % vermietet bzw. verpachtet. Hauptpächterin ist in Umsetzung des Legal Unbundling die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh. 37

38 Entwicklung des Anlagevermögens der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten Immaterielle Vermögensgegenstände Vortrag zum Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen 694 Beteiligungen Sonstige Ausleihungen Anlagevermögen * UV = Umlaufvermögen, AV = Anlagevermögen 38

39 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Zugänge Umglie derung UV in AV * Um buchungen Abgänge Stand am

40 Entwicklung des Anlagevermögens der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH Kumulierte Abschreibungen Immaterielle Vermögensgegenstände Vortrag zum Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen 0 Beteiligungen 0 Sonstige Ausleihungen 0 Anlagevermögen

41 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Abschreibungen Abgänge Stand am Buchwerte Stand Buchwerte Stand

42 Angaben gemäß 285 Nr. 11 HGB zu Unternehmen, an denen MITGAS beteiligt ist: I. Verbundene Unternehmen Name und Sitz der Gesellschaft Verbundene Unternehmen Beteiligungsanteil gemäß 16 AktG % Eigenkapital Jahresergebnis 2014 Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh, Kabelsketal 1) 100, Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas HD mbh, Halle (Saale) 2) 100, A/V/E GmbH, Halle (Saale) 25, bildungszentrum energie GmbH, Halle (Saale) 3) 25, ) Jahresergebnis nach Gewinnabführung/Verlustausgleich 2) Jahresergebnis für das Rumpfgeschäftsjahr vom 22. Oktober 2014 bis 31. Dezember ) Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 II. Beteiligungen Name und Sitz der Gesellschaft Beteiligungen Beteiligungsanteil gemäß 16 AktG % Eigenkapital Jahresergebnis 2013 Erdgasversorgung Industriepark Leipzig Nord GmbH, Leipzig 50, Sandersdorf-Brehna GmbH & Co. KG, Sandersdorf-Brehna 21, (2) Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Gasvorräte Geleiste Anzahlungen In den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sind hauptsächlich Betriebslagerbestände enthalten. Durch die Anwendung der Durchschnittsmethode hat sich bei den Gasvorräten gegenüber dem Börsenpreis (für Erdgas) bzw. Marktpreis (für Bioerdgas) ein Unterschiedsbetrag in Höhe von (Börsenwert kleiner Buchwert) bzw. 18 (Marktwert größer Buchwert) ergeben. 42

43 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk (3) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen gegen verbundene Unternehmen davon Finanzforderungen (0) (27.646) davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (19.200) (21.010) davon sonstige Forderungen (0) (5.512) Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (98) (13) Sonstige Vermögensgegenstände Alle gleichartigen Forderungen und Verbindlichkeiten, die die gleiche Fristigkeit aufweisen und bei denen Gläubiger und Schuldner identisch sind, werden saldiert ausgewiesen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen vor allem Ansprüche aus Gaslieferungen gegen Privat- und Gewerbekunden sowie gegen Geschäftskunden und Stadtwerke. Es bestehen keine Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gegen Gesellschafter (Vorjahr: ). Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten mit Steuererstattungsansprüche. Alle Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben (wie zum Vorjahresstichtag) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. (4) Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel betreffen mit 248 Guthaben bei Kreditinstituten. (5) Aktive Rechnungsabgrenzungsposten Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet im Wesentlichen abgegrenzte Zahlungen aus Werbekosten sowie Mieten und Pachten. 43

44 Passiva (6) Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen Die Steuerrückstellungen betreffen hauptsächlich Verpflichtungen aus Körperschaft- und Gewerbesteuer für die Veranlagungszeiträume 2013 bis Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften, Preisrisiken, eingegangene Verpflichtungen gegenüber den Arbeitnehmern im Zusammenhang mit den Betriebsvereinbarungen zum Vorruhestand bzw. zur Altersteilzeit, Entschädigungszahlungen für Dienstbarkeiten gemäß 9 Abs. 3 Grundbuchbereinigungsgesetz, für Abrechnungsverpflichtungen gegenüber Kunden sowie Prozessrisiken. (7) Verbindlichkeiten davon RLZ 1) 1 Jahr davon RLZ 1) > 5 Jahre davon RLZ 1) 1 Jahr davon RLZ 1) > 5 Jahre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen davon aus Finanzierung (88.862) (53.862) (0) ( ) (80.707) (0) davon aus Lieferungen und Leistungen (29.668) (29.668) (0) (18.968) (18.968) (0) Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern (153) (153) (0) (160) (160) (0) ) RLZ = Restlaufzeit 44

45 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern mit (Vorjahr: ) werden innerhalb des Postens Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen ausgewiesen. Davon sind kurzfristig und weitere in einem Zeitraum bis zu fünf Jahren fällig. Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen von wurden saldiert mit gegenüberstehenden Forderungen aus Verbrauchsabgrenzungen in Höhe von ausgewiesen. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind mit Abgrenzungen aus Verbindlichkeiten aus Netznutzungsentgelten enthalten, welche mit geleisteten Anzahlungen in Höhe von verrechnet wurden. (8) Passive Rechnungsabgrenzungsposten Unter dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind mit Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten, die vor dem 1. Januar 2003 vereinnahmt worden, bilanziert. Darüber hinaus sind mit Baukostenzuschüsse und Hausanschlusskosten, die nach dem 1. Januar 2007 vom Pächter unseres Gasverteilernetzes vereinnahmt und an MITGAS als Verpächter als Pachtvorauszahlungen weitergeleitet wurden, als sonstige Rechnungsabgrenzungsposten passiviert. Weiterhin werden unter den sonstigen Rechnungsabgrenzungsposten erhaltene Zahlungen aus Commodity Swaps ausgewiesen, die mit Absatz- und Beschaffungsverträgen zu einer Bewertungseinheit zusammengefasst sind. (9) Haftungsverhältnisse, sonstige finanzielle Verpflichtungen und außerbilanzielle Geschäfte gemäß 251 bzw. 285 Nr. 3 und Nr. 3a HGB Aus Pacht-, Wartungs-, Dienstleistungs- und sonstigen Verträgen bestehen Verpflichtungen in Höhe von bis 2024, davon wiederum betreffen verbundene Unternehmen. Darüber hinaus betragen die Zahlungsverpflichtungen aus einem jeweils langfristigen Leasing- und einem Speichernutzungsvertrag bis zum Jahr 2027 bzw insgesamt Die Zahlungen werden wie folgt abfließen: bis bis bis Die in der Vergangenheit vor dem Hintergrund einer Bilanzverkürzung und eines gestreckten Liquiditätsabflusses abgeschlossenen beiden Verträge betreffen ein Verwaltungsgebäude bzw. einen Untergrund-Erdgasspeicher. Die neben den künftigen Zahlungsverpflichtungen bestehenden Risiken aus dem Leasingvertrag (535 ) und dem Speichernutzungsvertrag ( ) wurden jeweils in einer Drohverlustrückstellung passiviert. Es besteht ein Bestellobligo in Höhe von 353, davon gegenüber verbundenen Unternehmen

46 (10) Derivative Finanzinstrumente und Bewertungseinheiten Das Gesamtportfolio der MITGAS, bestehend aus physischen Gasbeschaffungs- und Gasabsatzverträgen sowie dem Bestand aus Gasvorräten, wird gegen das netto verbleibende Wertänderungs- bzw. Zahlungsstromänderungsrisiko abgesichert. Das abgesicherte Wertänderungsrisiko resultiert aus Veränderungen des Gasmarktpreises. In Abhängigkeit von der Nettoposition des Gesamtportfolios setzen sich die Sicherungsinstrumente (Derivate) aus finanziellen Öl- und Gas-Swaps zusammen. Die Höhe der mit der Makro-Bewertungseinheit abgesicherten Risiken beträgt , d. h. in dieser Höhe wurden bis zum Abschlussstichtag negative Wert- bzw. Zahlungsstromänderungen vermieden. Die gegenläufigen Wertänderungen der Grundgeschäfte und Sicherungsinstrumente werden sich in der Zukunft voraussichtlich in voller Höhe ausgleichen. Bei den Sicherungsinstrumenten wird der Preisindex jeweils so gewählt, dass er mit dem Grundgeschäft übereinstimmt und die Sicherungsinstrumente somit demselben (Warenpreis-) Risiko unterliegen wie die Grundgeschäfte. Es wird eine hohe Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung erwartet. Die Bewertungseinheit besteht aufgrund der rollierenden Durchführung der Sicherungstransaktionen für einen unbegrenzten Zeitraum. Im Gesamtportfolio sind schwebende Gasgeschäfte im Umfang von GWh sowie schwebende Ölpositionen von hl enthalten. Der einbezogene Gasspeicherbestand umfasst GWh. Weiterhin sind im Gesamtportfolio im Umfang von GWh geplante Transaktionen enthalten, bei denen von einer hohen Eintrittswahrscheinlichkeit auszugehen ist. Die prospektive Wirksamkeit der Sicherungsbeziehung wird über das angemessene und funktionsfähige Risikomanagement system der Gesellschaft sichergestellt. Wir verweisen hierzu auf die Ausführungen im Lagebericht. Zu jedem Bilanzstichtag wird die Wirksamkeit der Sicherungsbeziehungen retrospektiv ermittelt. Hierbei werden die kumulierten Marktwertänderungen der Grundgeschäfte mit den kumulierten Marktwertänderungen der Sicherungsinstrumente miteinander verglichen (so genannte Dollar-Offset-Methode). Ineffektivitäten werden in Form einer Drohverlustrückstellung erfasst, wenn sich aus den kumulierten Wertänderungen der Grundgeschäfte und den kumulierten Wertänderungen der Sicherungsinstrumente per Saldo ein Nettoverlust ergibt. Für die derivativen Finanzinstrumente, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanziert und die in die Bewertungseinheit einbezogen werden, ergeben sich zum Abschlussstichtag die folgenden Nominalwerte und beizulegenden Zeitwerte: Kategorie Nominalwert Beizulegender Zeitwert positive Zeitwerte negative Zeitwerte Commodity-Swaps Öl-Swaps Einkauf Öl-Swaps Verkauf Gas-Swaps Einkauf Gas-Swaps Verkauf Die beizulegenden Zeitwerte entsprechen generell den Marktwerten der Derivate zum Abschlussstichtag. Die Marktwerte werden mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Hierzu zählt insbesondere die Discounted-Cash-Flow-Methode (Barwertverfahren). 46

47 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung (11) Umsatzerlöse Aufteilung nach Sparten Gas und Wärme Sonstige Umsatzerlöse Umsatzerlöse (ohne Energiesteuer) Die Umsatzerlöse wurden im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland erzielt. Enthalten sind periodenfremde Umsatzerlöse von Gegenläufig ist periodenfremde Energiesteuer von angefallen. (12) Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge in Höhe von (Vorjahr: ) aus der Auflösung von Rückstellungen. Weiterhin sind Erträge aus der Auflösung des Sonderposten mit Rücklageanteil in Höhe von 76 (Vorjahr: 73 ) enthalten. Der Steuerumlagevertrag mit der MITNETZ GAS wurde zum 1. Januar 2014 beendet. (13) Materialaufwand Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren Aufwendungen für bezogene Leistungen Enthalten sind periodenfremde bezogene Leistungen von

48 (14) Personalaufwand Löhne und Gehälter Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung davon für Altersversorgung ( 1.118) ( 1.230) Beschäftigte (Mitarbeiteräquivalente) im Jahresdurchschnitt Gewerbliche Arbeitnehmer 1 0 Angestellte Auszubildende (15) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen auf Sonderverlustkonto aus Rückstellungsbildung In den Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sind im Berichtsjahr keine außerplanmäßigen Abschreibungen enthalten (Vorjahr: 86 ). (16) Sonstige betriebliche Aufwendungen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten Forderungsverluste in Höhe von (Vorjahr: ). Sie enthalten weiterhin sonstige Steuern in Höhe von 39 (Vorjahr: 49 ). 48

49 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk (17) Ergebnis Finanzanlagen Ergebnis auf Grund von Gewinnabführungsverträgen Erträge aus Gewinnabführungen Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen (546) (485) (18) Zinsergebnis Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus verbundenen Unternehmen (77) (94) Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Aufzinsungen ( 1.263) ( 1.007) davon an verbundene Unternehmen ( 4.379) ( 4.782) (19) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen Aufwendungen für die Vorauszahlungen und die Zuführungen zur Steuerrückstellung des Berichtsjahres in Höhe von sowie Erträge aus der Auflösung von Steuerrückstellungen und periodenfremde Aufwendungen saldiert in Höhe von 764. (20) Geschäfte größeren Umfangs, die mit verbundenen oder assoziierten Unternehmen getätigt wurden ( 6b Abs. 2 EnWG) Im Geschäftsjahr wurden Geschäfte größeren Umfangs, die aus dem Rahmen der gewöhnlichen Energieversorgungstätigkeit herausfallen und für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nicht von untergeordneter Bedeutung sind, mit verbundenen Unternehmen wie folgt getätigt: Netzverpachtung des regulierten Gasnetzes an verbundene Unternehmen: ; Erbringung kaufmännischer Dienstleistungen (allgemeine Verwaltung) an verbundene Unternehmen: ; Bezug von IT-technischen Dienstleistungen von einem verbundenen Unternehmen: ; Cash-Pool-Vereinbarungen, woraus Zinsaufwendungen in Höhe von 44 resultieren; Darlehensverträge mit zwei verbundenen Unternehmen, woraus Zinsaufwendungen in Höhe von resultieren; Bezug kaufmännischer Dienstleistungen (allgemeine Verwaltung) von einem verbundenen Unternehmen:

50 (21) Ausschüttungsgesperrter Betrag Der Gesamtbetrag der im Geschäftsjahr 2014 gegen Ausschüttung gesperrten Beträge gemäß 268 Abs. 8 HGB beträgt 0. (22) Gewinnverwendungsvorschlag Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn in Höhe von in voller Höhe auszuschütten. (23) Sonstige Angaben Aufgrund der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil und der daraus resultierenden Beeinflussung des Steueraufwandes liegt das Jahresergebnis um 0,1 % über dem Betrag, der sonst auszuweisen gewesen wäre. Es erfolgen keine Angaben über das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar, da diese Angaben im Konzernanhang der RWE AG enthalten sind. Die Bezüge der Geschäftsführung betrugen 146. Die Bezüge der ehemaligen Geschäftsführer beliefen sich auf 290. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Geschäftsführern sind 760 zurückgestellt. Die Vergütung des Aufsichtsrates betrug 40. Die Geschäftsführung setzt sich wie folgt zusammen: Carl-Ernst Giesting (bis 30. Juni 2014), Geschäftsführer Finanzen und Technik (Vorsitzender), Tim Hartmann (seit 1. Juli 2014), Geschäftsführer Finanzen und Technik (Vorsitzender), Dr. Andreas Auerbach, Geschäftsführer Vertrieb, Ralf Hiltenkamp, Geschäftsführer Personal. 50

51 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Mitgliedern: Dr. Markus Litpher Mitglied des Vorstandes der Lechwerke AG (Vorsitzender) Henry Graichen Bürgermeister der Gemeinde Neukieritzsch (1. stellvertretender Vorsitzender) Erika Simbt Vorsitzende des gemeinsamen Betriebsrates der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH und der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh (2. stellvertretende Vorsitzende) Dr. Hans-Joachim Arnold Leiter Recht/Compliance der RWE Deutschland AG Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht Mitglied des Vorstandes der VNG Verbundnetz Gas AG Roland Bernert Leiter Compliance der RWE Vertrieb AG Steffen Born Monteur der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Mike Diekmann Direktor Strategie/Konzernentwicklung der VNG Verbundnetz Gas AG Dr. Martin Glimpel Leiter Backoffice der RWE Vertrieb AG Dr. Jürgen Grönner Geschäftsführer Integration/Assetmanagement der Westnetz GmbH Manfred Herout Leiter Betriebsregion Sachsen-Anhalt/Sachsen der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh 51

52 Oliver Hill Direktor Gasverkauf Deutschland der VNG Verbundnetz Gas AG Norbert Kraft Sachbearbeiter Zähl- und Messwesen/Installationstechnik der Abteilung Spezialservice Gas der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Julia Kranenberg Leiterin TOP Executive Management der RWE AG Mario Schaaf Sachbearbeiter Grundsatzfragen in der Abteilung Spezialservice Gas der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Mario Stiebing Betriebsmeister Gas der Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbh Monika Trolldenier-Henrichs Referentin Beteiligungsmanagement der RWE AG Klaus Zimmermann Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen und Vermögen der Landeshauptstadt Magdeburg Kabelsketal, 28. Januar 2015 Die Geschäftsführung Hartmann Dr. Auerbach Hiltenkamp 52

53 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk 53

54 BESTÄTIGUNGSVERMERK Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Halle (Saale), für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Nach 6b Abs. 5 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften sowie die Einhaltung der Pflichten nach 6b Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach 6b Abs. 3 EnWG abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Pflichten zur Rechnungslegung nach 6b Abs. 3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie für die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach 6b Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer, die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten nach 6b Abs. 3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. 54

55 Mitglieder der Geschäftsführung Bericht des Aufsichtsrates // Mitglieder des Aufsichtsrates // Mitglieder des Beirates Lagebericht // Jahresabschluss // Bestätigungsvermerk Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind, hat zu keinen Einwendungen geführt. Leipzig, den 2. Februar 2015 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rainer Altvater Wirtschaftsprüfer ppa. Volker Riemann Wirtschaftsprüfer 55

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016

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