Sicherheitstechnik Programmiergerät FI700/PU Technische Daten

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1 Sicherheitstechnik Programmiergerät FI700/PU Technische Daten Programmiergerät Zur Adressierung aller Komponenten der Serie FI700 Zur Programmierung der Loop-Sockelsignalgeber FI700/WB/MT/ Zur Programmierung der Melder der Serie FC650 Zum Auslesen verschiedener Kenndaten aller genannten Komponenten Mit Sockelaufsatz zur einfachen Adaptierung der automatischen Melder Mit Anschlussbuchse und Adapterkabel für den Drahtanschluss an die weiteren Komponenten der Serie FI700 Mit Adapterkabel für den Anschluss an die Loop-Sockelsignalgeber FI700/WB/MT/ Mit Display zur Unterstützung der Bedienung Stromversorgung aus 9V-Blockbatterie Beschreibung Das Programmiergerät FI700/PU wird vorwiegend zur manuellen Adressierung der Komponenten der Geräteserie FI700 verwendet. Dazu zählen die automatischen und die nichtautomatischen Brandmelder, die Ein-/Ausgabemodule und die Loop-Signalgeber der Serie. Darüber hinaus können Geräteeigenschaften der Loop-Sockel-signalgeber FI700/WB/MT/ SOUW und FI700/WB/MT/SOUW/ STRC über die Standardprogrammierung hinaus, ebenfalls mit dem FI700/PU direkt an den Signalgebern eingestellt werden. Die Wärmemelder FC650/TMAX und FC650/TDIFF der konventionellen Melderserie FC650 können mit den FI700/PU auf die jeweils alternative Funktion umgestellt werden. Aus allen genannten Komponenten können spezifische Daten, wie z.b. der Verschmutzungsgrad der Melder mit Rauchkammer, das Fertigungsdatum der Komponenten und einiges mehr ausgelesen werden. Inbetriebnahme Vor der ersten Anwendung muss eine 9 V-Blockbatterie in das Batteriefach eingelegt werden - die Batterie ist nicht im Lieferumfang des Programmiergeräts enthalten. Dazu muss unter leichtem Druck auf die markierte Stelle am oberen Rand des Batteriefachs die Batteriefachabdeckung etwas nach unten geschoben und dann abgenommen werden. Bitte danach die Batterie mit dem Anschlussstecker verbinden und in das Batteriefach einlegen. Zum Schluss das Batteriefach wieder verschließen. Programmiergerät einschalten Das FI700/PU wird durch kurzes Drücken einer beliebigen eingeschaltet. Es erscheint kurz eine Versionsanzeige, z.b. FI700/PU Rev 2.7L dann eine Batterie-Zustandsanzeige Battery 095 % und danach die Anzeige der zuletzt programmierten Adresse, z.b. : 001 Das Gerät ist jetzt betriebsbereit.

2 Anwendung Die automatischen Melder werden zur Adressierung in den integrierten Meldersockel des Programmiergerätes eingedreht. Alle anderen Komponenten werden zur Adressierung bzw. zur Programmierung mit Hilfe eines 2-adrigen Kabels mit dem Programmiergerät verbunden (bitte auf die Polarität achten!), welches im Lieferumfang enthalten ist. Für die Adressierung/ Programmierung der Loop-Sockelsirenen ist ein Kabel mit einem Klinkenstecker an jedem Ende vorgesehen. Für die nichtautomatischen Melder, die Ein-/Ausgabemodule und alle anderen Loop-Signalgeber liegt ein Kabel mit einem Klinkenstecker am einen Ende und mit einer 4-poligen Schraub-/ Steck-Klemmleiste am anderen Ende bei. Die Stromversorgung erfolgt aus einer 9V-Blockbatterie. Schreiben einer Geräteadresse Serie FI700 Melder in den Sockel eindrehen oder Gerät mit beiliegendem Kabel mit FI700/PU verbinden. am Programmier gerät Mit den n und die gewünschte Adresse einstellen Beschreibung der n Die vier n am Gerät haben, wenn das Programmiergerät mit einem Melder oder einer anderen Komponente verbunden ist, folgende Funktion: Das Programmiergerät bestätigt mit der Meldung: Stored Lesen einer Geräteadresse Serie FI700 Die dient zum einen zum Erhöhen der Geräteadresse auf den gewünschten Wert, zum anderen zum Rückwärtsblättern durch die Menüpunkte im Anzeigemodus der Gerätedaten. Hält man die bei der Eingabe gedrückt, wird die Adresse mit zunehmender Haltedauer immer schneller hochgezählt. Melder in den Sockel eindrehen oder Gerät mit beiliegendem Kabel mit FI700/PU verbinden. FI700/PU einschalten (siehe oben) am Programmier gerät Die dient zum einen zum Erniedrigen der Geräteadresse auf den gewünschten Wert, zum anderen zum Vorwärtsblättern durch die Menüpunkte im Anzeigemodus der Gerätedaten. Hält man die bei der Eingabe gedrückt, wird die Adresse mit zunehmender Haltedauer immer schneller heruntergezählt. n drücken Das Programmiergerät zeigt die gelesene Adresse an, z. B.: 012 Schreib-; nach Eingabe einer Adresse wird durch Drücken dieser die Adresse in den Melder geschrieben. Lese-; durch Drücken dieser wird die Adresse des angeschlossenen Gerätes ausge lesen. Wird die länger als 1 Sekunde gedrückt, geht das FI700/PU in den Anzeigemodus, sodass mit Hilfe der Pfeil-n die Gerätedaten angezeigt werden können.

3 Löschen einer Geräteadresse Serie FI700 Melder in den Sockel eindrehen oder Gerät mit beiliegendem Kabel mit FI700/PU verbinden. Loop-Sockel-Signalgeber programmieren Loop-Sockelsignalgeber mit beiliegendem Kabel mit FI700/PU verbinden. am Programmier gerät am Programmier gerät Mit den n und die Adresse No Addr einstellen länger als 3 Sek. drücken Family Analog Das Programmiergerät bestätigt mit der Meldung: Stored Dev Type drücken OP Mode ENTER Mit den n und den gewünschten Funktionscode gemäß der Tabelle im Datenblatt der Sockel-Signalgeber wählen OP Mode Storing

4 Programmiergerät FI700/PU Wärmemelder FC650/T umprogrammieren Spezifische Gerätedaten anzeigen Wärmemelder FC650/TMAX oder FC650/TDIFF in den Sockel eindrehen. Gerät mit dem FI700/PU verbinden bzw. in das FI700/PU eindrehen. am Programmiergerät länger als 3 Sek. drücken Family Analog (Melderserie FI700) am Programmiergerät drücken Family Conv (Melderserie FI700) länger als 3 Sek. drücken (Melderserie FI700) Family Analog, wenn es sich um Serie FI700 Family Conv wählen, wenn es handelt, mit der sich um Serie FC650 handelt und dann mit. und warten, bis die folgende Anzeige erscheint Dev Type FC650/T Gerätetyp Dev Type FI700/OT Geräteserie Series FI700 Standardwert Stdval 045 Verschmutzung der Rauchkammer in Dirty 000% Firmware-Version FrmVer 1.62 Herstelldatum PrdDate w Prüfdatum TstDate w OEM-Code Customer 181 drücken (wenn der Melder als Diff-Max-Melder eingestellt war) der Reihe nach die Daten abfragen; Beispiel FI700/OT Thr Typ A1R 57 länger als 3 Sek. drücken (wenn der Melder als Diff-Max-Melder eingestellt war) Mit den n und Sel Typ BR 78 den gewünschten Wärmemeldertyp einstellen Sel Typ Storing/Stored

5 Gerätedaten in der Übersicht Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Daten, die bei den aufgeführten Komponenten mit dem FI700/PU ausgelesen werden können. Die Angaben beziehen sich auf ein FI700/PU mit dem Firmwarestand 2.7L: Funktion/Gerät FI700/O FI700/OT FI700/T FI700-Ein-/ Ausgabe- Module einfach FI700-Multi- Module z. B. FI700/M1IN 1OUT FI700/M1CZ FI700/WM/ MT/ FI700/WB/ MT/ FI700/HFM Gerätetyp (DevType) x x x x x x x x x Serientyp (Series) x x x Art des Wärmemelders - - x Ruhewert (Stdval) x x x x x x x x x Verschmutzung (Dirty) x x Funktion 1 bei Multimodul x Funktion 2 bei Multimodul x Firmware-Version x x x x x x x x x Herstelldatum x x x x x x x x x Datum der Werksprüfung x x x x x x x x x Batteriezustand x x x x x x x x x Funktionscode Ohne Funktion x Ohne Funktion x - Technische Daten Stromversorgung Batterie 9 V DC 6LR61 Temperaturbereich 30 bis + 70 C Rel. Luftfeuchtigkeit 95 % Gewicht 200 g Kabelanschluss

6 Bestellangaben Produktfoto Beschreibung Kurzbezeichnung Erzeugnis-Nr. bbn EAN Preisgruppe Gewicht 1 Stück kg Verp.- Einheit Stück Programmiergerät zur Adressierung der Komponenten der Melderserie FI700 FI700/PU 2CDG R P6 0,2 1

7 Notizen

8 Kontakt ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Eppelheimer Straße Heidelberg, Deutschland Telefon: +49 (0) (Marketing) +49 (0) Telefax: +49 (0) Weitere Informationen und regionale Ansprechpartner: Hinweis: Technische Änderungen der Produkte sowie Änderungen im Inhalt dieses Dokuments behalten wir uns jederzeit ohne Vorankündigung vor. Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG übernimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument. Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Vervielfältigung, Bekanntgabe an Dritte oder Verwertung seines Inhaltes auch von Teilen ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch die ABB AG verboten. Copyright 2013 ABB Alle Rechte vorbehalten Druckschrift Nummer 2CDC D0103 gedruckt in Deutschland (07/ ZVD)