Der Faun frisst Feuer Texte zur Buchvorstellung
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- Clara Giese
- vor 6 Jahren
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1 Der Faun frisst Feuer Texte zur Buchvorstellung 1. Kleiner Samen Der kleine Samen flog mit den großen Samen umher. Er wartete darauf, dass er landete. Ein Sturm zog auf. Es begann zu donnern und zu blitzen. Einige der Samen blieben in den Wolken hängen und andere ertranken im Meer. Aber der kleine Samen war so leicht, dass er nicht abstürzte. Am Ende war nur noch der kleine Samen da. Er fand Land und wuchs und wuchs und wuchs. Er wurde immer größer größer, als je eine Pflanze geworden ist. Von Lina Mathar zu S. 14
2 2. Die Pest Die Pest ist da! Alle fliehen. Wer nicht flieht, hat jetzt verloren. Denn jeder, der nicht geht, wird sterben. Alle rennen aus dem Haus. Aus der Stadt, die einst so bewohnt war, wird jetzt eine Geisterstadt. Keiner wird hierher zurück kommen, denn die Pest geht nie vorbei. Von Florian Dick zu S. 22
3 3. Das rote Haus Dieses Haus sieht aus, als wäre es von Leuten bewohnt. Es sieht so aus, als ob diese Leute es sehr gut pflegen. Im Wald ist ein ruhiger Ort. Das Haus ist hinter vielen Bäumen versteckt. Es ist Sommer und man kann das Haus gut erkennen. Von Jasmin zu S. 25
4 4. Das geheimnisvolle Feuer Es ist einmal in einem Wald ohne jede Spur ein Feuer ausgebrochen. Aber wer war das? War jemand so schlau und hat keine Spuren hinterlassen? Oder war es ein Unfall? Eines Tages ging ein Mädchen namens Jessi Rost zu der Brandstelle. Sie hörte auf einmal Geräusche. Sie hörte auch Schritte hinter sich. Sie drehte sich um. Ein großes Ding kam auf sie zu Aber es war nur ihr Bruder Jack Rost. Danach ging sie nach Hause. In der Nacht leuchtete etwas. Sie sah aus dem Fenster. Es brannte schon wieder. Jetzt konnten sie nicht mehr fliehen. Alle starben. Aber wer war es? Was wollte er von der Familie? Das weiß niemand. Von Hakim zu S. 35
5 5. Die Engel Die Klasse 4 hat für die neuen Erstklässler Schutzengel gebastelt. Dafür durften wir aus einem Stück Holz einen Engel aussägen. Dann durften wir uns zwei Stücke Stoff aussuchen und sie wie Kleider schneiden. Die beiden Kleiderstücke mussten wir auf das Holz kleben. Wir haben dem Engel ein Gesicht gemalt und Haare angeklebt. Als die Engel fertig waren, durften wir sie uns nochmal anschauen. Bei der Einschulung haben wir nicht die eigenen Engel an die Patenkinder verschenkt. Das war aber nict so schlimm, weil alle sehr schön waren. Wir danken Frau Hammerschmidt für die schöne Kunstaktion. Von Nina zu S. 58
6 6. Das Zelt des Teufels Es war einmal ein rotes Zelt. Es stand in einem schönen Wald. Eines Tages gingen Wanderer durch den Wald. Sie sagten sich, dass sie ihr Zelt in der Nähe des roten Zeltes aufschlagen wollten. Sie wollten ihre Nachbarn begrüßen, aber das rote Zelt war leer. Am Abend gingen sie schlafen. Auf einmal hörten sie ein dunkles Lachen aus dem roten Zelt. Sie gingen hinein und dann Der Schrei war so laut, dass man ihn bis in die Stadt hören konnte. Ein Mensch kam zurück. Er war vollkommen gelähmt. Seine letzten Worte waren: Rotes Zelt Es gingen fürchterliche Gerüchte um: es wäre ein Geisterzelt oder dass dort ein Mörder wohnt. Eines Tages reichte es dem Bürgermeister. Er schickte das SEK zum roten Zelt. Nur ein Polizist kam zurück und erzählte die Geschichte: Es war schrecklich. Teufelsanbeter haben sie alle getötet. Ich konnte mich verstecken. Es war der Eingang zur Hölle. Eines Tages war das Zelt verschwunden. Aber man hörte immer noch das Lachen der Teufelsanbeter. Von Simon Dartenne zu S. 25
7 7. Kinder Kinder sind wie die schöne Sonne. Kinder sind klein und wehrlos. Kinder sind wie ein neuer Tag. Kinder sind einfach überall da. Kinder wissen den Wert zu schätzen. Kinder wissen, wie man spielt und lacht. Kinder wissen, was es heißt zu lernen. Kinder wissen, wie man jemandem Freude macht. Kinder mögen Ruhe und Frieden. Kinder mögen ihre Eltern sehr. Kinder mögen Spielzeug und Freizeit. Kinder mögen vieles mehr. Kinder dürfen lachen. Kinder dürfen naschen. Kinder dürfen staunen. Kinder dürfen schauen. Von Janna zu S. 96
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