Lebensspender. werden jetzt! Eine Spende für das Leben. Organspende, Lebendspende, Stammzellenspende, Blutspende. O r g a n s p e n d e

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1 O r g a n s p e n d e Lebensspender werden jetzt! Eine Spende für das Leben Organspende, Lebendspende, Stammzellenspende, Blutspende

2 Liebe Leserinnen und Leser, viele tausend Menschen warten in Deutschland auf eine lebensrettende Organspende oft leider vergeblich, denn die Zahl von Spenderorganen reicht bei weitem nicht aus. Wir haben uns entschlossen, dazu beizutragen, diesen Zustand zu ändern. Wie Ihnen sicherlich bekannt ist, hat im Februar 2012 die Bundesregierung in einem parteiübergreifenden Konsens beschlossen, für eine stärkere Organspendebereitschaft zu werben und die Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich ihrer Organspendebereitschaft zu befragen. Die pronova BKK unterstützt dieses Vorgehen nicht nur, sondern möchte Ihnen mit dieser Broschüre qualifiziertes Informationsmaterial zur Verfügung stellen, damit Sie eine fundierte und persönliche Entscheidung treffen können. Unser Engagement für die Organspende ist übrigens sehr persönlich motiviert. Denn viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der pronova BKK, unter anderem auch ich selbst, haben ihre Entscheidung für den Spendeausweis schon getroffen einige meiner Kolleginnen und Kollegen kommen in dieser Broschüre zu Wort. Natürlich hoffen wir mit den vielen Menschen, die auf ein Spenderorgan warten, dass auch Ihre Gedanken sich in Richtung der Bejahung einer Organspende bewegen. Aus diesem Grund ist dieser Broschüre auch ein Organspendeausweis beigefügt (Sie finden ihn auf Seite 31) Sie müssen ihn nur noch ausfüllen und bei sich tragen! Der Spendeausweis ist bis auf weiteres die beste Möglichkeit, Ihren Willen zur Organspende zweifelsfrei zu dokumentieren. Ein Spendervermerk auf Ihrer elektronischen Gesundheitskarte wird technisch erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich werden. Für Ihre Bereitschaft, sich mit dem Thema persönlich auseinanderzusetzen, danke ich Ihnen herzlich! Ihr Lutz Kaiser, Vorstand der pronova BKK

3 Grundsätzliches Einfach mal darüber nachdenken 4 Sechs Jahre warten? 6 Spricht was dagegen? 8 Religion und Organspende 10 Fragen und Fakten Leben vererben: Organspende nach dem Tod 12 Häufig gestellte Fragen 14 Es bleibt in der Familie: Lebendspende 16 Stammzellen sind oft die letzte Rettung 18 Wie kann man Knochenmark, Blutstammzellen und Nabelschnurblut spenden? 20 Lebenswichtig: Blut- und Blutplasmaspende 22 Unbekannt, aber wichtig: Gewebespende 24 Jetzt Organspender werden Positive Nebenwirkung auf Ihre Gesundheit 26 Jetzt aktiv werden! 28 Ihr Spendeausweis 30

4 Grundsätzliches Einfach mal darüber nachdenken Wie verhalte ich mich mir selbst und anderen Menschen gegenüber? Und warum verhalte ich mich so, wie ich mich verhalte? Gibt es gute Gründe für mein Verhalten oder liegt mein Verhalten darin begründet, dass ich mir keine Gedanken mache? Im Alltag spielen solche Fragen meist keine Rolle. Weil das so ist, ist oft auch die ausdrückliche Bereitschaft für eine Organspende nur unzureichend ausgeprägt. 4

5 Organspende immer eine persönliche Entscheidung Meist geht es beim Thema Organspende nicht um die Lebendspende etwa einer Niere, sondern um die Bereitschaft, im Fall des plötzlichen eigenen Todes Organe zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass man sich mit der Möglichkeit des eigenen Todes befassen muss. Der ist, wie jeder weiß, ein ständiger Begleiter im Leben. Er sitzt neben uns, wenn wir Auto fahren, er begleitet uns beim Fliegen, beim Tauchen, beim Joggen wie beim Essen und ist sogar da, während wir schlafen. Die Kernfrage lautet: Was geschieht mit meinen Organen? Sollen sie nicht nach Möglichkeit dazu dienen können, anderen Menschen das Leben zu retten? Wie denken Sie darüber? Wie stehen Sie persönlich zum Thema Organspende? Die ausdrückliche Bereitschaft ist gefragt Rein rational betrachtet ist die Sache eigentlich klar: Wenn ich tot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr. Warum sollten nicht andere Menschen, die nur dann weiterleben können, wenn sie rechtzeitig ein Spenderorgan bekommen, dieses lebensnotwendige Organ von mir bekommen? Oder könnte es mir nicht einfach gleichgültig sein, was nach dem Tod mit meinem Körper geschieht, wäre also das Ausfüllen eines Spendeausweises nicht mehr als eine reine Formsache? Tatsache ist übrigens, dass viele Menschen nicht ausdrücklich gegen Organspenden sind sie könnten also eigentlich dafür sein. Und dies sogar ausdrücklich, indem sie ihre Bereitschaft durch Ausfüllen eines Spendeausweises verbindlich bestätigen. Diese Verbindlichkeit ist wichtig. Denn um im Fall des Falles eine Organentnahme zu ermöglichen, muss ein solcher Spendeausweis vorliegen (oder Angehörige müssen zustimmen, darüber an anderer Stelle mehr). Derzeitige Diskussionen für eine Neuregelung regen zwar an, dass, sofern kein ausdrücklicher Widerspruch vorliegt, dies gleichbedeutend sein soll mit einer Zustimmung. Doch noch ist in dieser Sache nichts entschieden. Es kommt also auf Ihre ausdrückliche Zustimmung an! Eine Sache auf Gegenseitigkeit Manchmal ist es wenn man sich nicht so recht entscheiden mag ganz heilsam, sich auf ein Gedankenspiel einzulassen. Wie würde ich zur Organspende stehen, wenn ich selbst oder ein naher Angehöriger oder ein guter Freund dringend auf ein Spenderorgan angewiesen wäre? Würde ich mir nicht vielleicht händeringend wünschen, dass endlich die benötigte Leber, das Herz oder die Niere zur Verfügung stünde? Wenn dem so ist: Darf ich selbst dann überhaupt eine Sekunde zögern, selbst zum potenziellen Spender zu werden? Darf ich anderen verweigern, was ich von anderen erwarte? Müsste ich selbst nicht mit gutem Beispiel vorangehen und den Ausweis ausfüllen? Wir versuchen, Denkanstöße zu geben. Bislang hatte ich mich mit dem Thema Organspende noch nicht beschäftigt. Jetzt fülle ich einen Ausweis aus! Jürgen Dittrich, Informationstechnologie 5

6 Grundsätzliches Sechs Jahre warten? Weniger Organspenden, lange Wartelisten Die Bereitschaft zur Organspende ist rückläufig. Für das Jahr 2011 etwa weisen die Zahlen der DSO (Deutsche Stiftung Organtransplantation) einen Rückgang um etwa 7,4 % gegenüber dem Vorjahr aus. Keine gute Nachricht für die rund Menschen, die allein in Deutschland auf Wartelisten für ein Spenderorgan stehen. Die Wartezeit für eine Niere beträgt etwa sechs Jahre, für die anderen Organe ungefähr ein bis zwei Jahre. Niere: Es warten etwa Dialysepatienten auf eine neue Niere, doch im Jahr 2010 konnten nur knapp Transplantationen durchgeführt werden. Bauchspeicheldrüse: Es sind hauptsächlich Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1, die eine Bauchspeicheldrüse häufig in Verbindung mit einer Niere des gleichen Spenders transplantiert bekommen gab es ca. 160 Transplantationen. Leber: Der Bedarf an Spenderorganen steigt stetig an, im Jahr 2010 um 103 im Vergleich zum Vorjahr. Etwa Menschen stehen auf der Warteliste von Eurotransplant, die Zahl der registrierten Spender liegt nur ungefähr halb so hoch. Herz: Knapp Menschen standen 2010 auf der Warteliste von Eurotransplant, die Zahl der potenziellen Spender liegt bei knapp 400. Lunge: Im Jahr 2010 wurden fast 300 Lungen übertragen, entweder einseitig, beidseitig oder in Kombination mit einem Herz. Etwa 600 Menschen stehen derzeit auf der Warteliste von Eurotransplant. Dünndarm: Dünndarmübertragungen sind in Deutschland noch relativ selten, 2011 gab es 6 Dünndarmspenden. Sie werden in der Regel bei Menschen durchgeführt, die auf eine lebenslange Ernährung in Form von Infusionen angewiesen sind. 6 Ein Grund für den allgemeinen Rückgang der Spendenbereitschaft könnte in der Zunahme von Patientenverfügungen liegen und der damit einhergehenden Ablehnung von intensivmedizinischer Versorgung. Doch nur wenn nach dem Hirntod Kreislauffunktionen durch Maschinen aufrecht erhalten werden, können überhaupt Organe zur Transplantation entnommen werden. In einer Patientenverfügung kann ein Zusatz eindeutig klären, dass notwendige Maßnahmen für die Organentnahme ausdrücklich erwünscht sind und ein Organspendeausweis vorliegt.

7 Wer führt eigentlich die Wartelisten? Wer organisiert das alles? Kurzporträt Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) und Stiftung Eurotransplant Die DSO hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst allen Menschen, die auf ein Spenderorgan warten, zu helfen. Sie ist bundesweit zuständig für die Koordination der postmortalen Organspende und arbeitet dafür mit den etwa Krankenhäusern und 50 Transplantationszentren Hand in Hand. Die Organvermittlung allerdings obliegt der Stiftung Eurotransplant. In ihr haben sich die Länder Deutschland, Österreich, die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Slowenien, Kroatien und Ungarn zusammengeschlossen, um auch grenzübergreifend dringend benötigte Organe zu vermitteln. Bei Eurotransplant mit Sitz im niederländischen Leiden sind derzeit etwa Personen registriert, die auf eine Spende von Niere, Leber, Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse oder Dünndarm warten. Die Wartelisten werden nach strengen Regeln geführt, Dringlichkeit und Erfolgsaussichten der Transplantation sind die zentralen Kriterien. Für Deutschland gelten die von der Bundesärztekammer erlassenen Richtlinien gemäß dem Transplantationsgesetz. Meine Freundin lebt seit 6 Jahren mit einem Spenderherz. Ohne die Transplantation wäre sie heute nicht mehr da. Viele andere warten leider vergeblich. Andrea Winkler, Krankenhausabrechnung 7

8 Grundsätzliches Spricht was dage Warum die Bereitschaft zur Organspende nicht bei jedem vorhanden ist Eine Organspende nach dem Tod könnte eigentlich ganz normal und selbstverständlich sein: Schließlich brauche ich meine Organe nach dem Tod nicht mehr. Doch sind Bedenken gegen eine Organspende grundsätzlich ernst zu nehmen. Wir möchten auf einige dieser Bedenken näher eingehen nicht, um gegen eine Organspende zu argumentieren, sondern um eine seriöse Auseinandersetzung mit dem Thema zu ermöglichen. Der Körper als Ersatzteillager? Vielen Menschen ist die Entwicklung der modernen Medizin nicht geheuer. Sie haben das Gefühl, dass der Mensch, je mehr er sich auf die moderne Medizin und ihre Möglichkeiten einlässt, zum reinen Spielball wird. Und muss man wirklich alles machen, was machbar ist? Diese Einstellung ist weil sie nicht rational, sondern gefühlsmäßig zustande kommt kaum zu widerlegen. Aus dieser Perspektive ist die moderne Transplantationsmedizin eine rein technische Angelegenheit, die den Körper des kranken Menschen wie einen kaputten Automotor betrachtet, der ein Ersatzteil braucht. Das Ersatzteil oder gleich mehrere Ersatzteile, denn jeder Organspender kann mehrere Organe spenden liefert ein anderer Mensch, der zuvor gestorben ist. Zwar lässt sich dieses Unbehagen an der technischen Medizin rational nicht widerlegen, doch könnte man die Angelegenheit auch anders beurteilen etwa aus der Perspektive der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Aus deren Sicht werden nämlich wahre Wunder vollbracht. Das medizinisch-technische Prozedere der Transplantation ist dabei nur Mittel zum Zweck. Wie verkraften Ihre Angehörigen es, wenn sie an Ihrer Stelle entscheiden müssen? Es gibt Fälle, in denen Angehörige sich zunächst zu einer Organspende bereiterklären. Sie stehen in diesem Moment unter Schock und können eigentlich gar nicht die Entscheidung treffen, die ihnen da abverlangt wird. In manchen Fällen kommt es dazu, dass die Angehörigen ihre Entscheidung im Nachhinein bereuen. So etwas kann vorkommen. Man könnte daraus aber die weiterführende Überlegung ableiten, dass man den eigenen Angehörigen diese Situation möglichst ersparen und rechtzeitig eine eigene Entscheidung treffen sollte. Wie sicher ist das mit dem Hirntod? Der Hirntod ist das entscheidende zu erfüllende Kriterium, ob eine Organentnahme stattfinden darf oder nicht. Der Hirntod wird definiert als Zustand der irreversibel erloschenen Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms. Um den jetzt wegen des Ausfalls des Atemzentrums unmittelbar drohenden Herztod zu verhindern, kann durch kontrollierte Beatmung die Herz- und Kreislauffunktion künstlich aufrechterhalten werden. Man geht jedoch sicher davon aus, dass nach Eintritt des Hirntodes keine Rückkehr ins Leben mehr möglich ist wenn also die künstliche Beatmung aufgegeben wird, der Tod zwangsläufig auch auf Herztodebene eintritt. Der Hirntod muss von mindestens zwei Ärzten unzweifelhaftdurch geeignete Untersuchungen festgestellt werden die Feststellung des Hirntods ist also immer sicher. 8

9 gen? [ ] Jeder kann urplötzlich in die Situation geraten, selbst ein Spenderorgan zu brauchen. Ich wäre in diesem Fall dem Spender und seiner Familie unendlich dankbar. Christian Kalinka, Informationstechnologie 9

10 Grundsätzliches Religion und Was sagen eigentlich die großen Religionen zum Thema Organspende? Die Frage ist sehr wichtig, denn viele Menschen sind gläubig und nicht wenige unter ihnen sorgen sich, dass eine Organspende nicht mit ihrem Glauben vereinbar sein könnte. Grundsätzlich, dies sei vorweggenommen, lassen sowohl das Christentum als auch der Islam, das Judentum und der Buddhismus eine Organspende zu wenngleich teilweise mit Einschränkungen. Hier ist jeder Einzelne gefragt, eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen vor sich selbst, vor den anderen Menschen und vor seinem Glauben. Christentum Die beiden großen christlichen Konfessionen in Deutschland sind sich einig: Die Organspende kann ein Akt der Nächstenliebe sein. Zwar betonen beide Kirchen, dass nach christlichem Verständnis das Leben und damit auch der Leib ein Geschenk des Schöpfers sei, über das der Mensch nicht nach Belieben verfügen könne. Doch nach sorgfältiger Gewissensprüfung geht die Organspende in Ordnung, wenn sie aus Liebe zum Nächsten erfolgt. Angehörige, die eine Einwilligung erteilen, handeln nicht pietätlos, sondern ethisch verantwortlich. Ungeachtet ihres eigenen Schmerzes entscheiden sie sich im Fall einer Zustimmung dafür, anderen Menschen beizustehen und deren Leben zu retten. Die Auferstehung ist durch eine Organentnahme nicht gefährdet, da sie nicht von der Unversehrtheit des Leichnams, sondern allein vom Glauben abhängig ist. Islam Islamische Gelehrte betonen, dass es eine gottgefällige Haltung sei, ein Menschenleben zu retten. Eine Organtransplantation gilt nicht als Respektlosigkeit gegenüber dem Toten, sondern als Zeichen von Mitgefühl. Gleichzeitig wird betont, dass eine Organspende niemals zu Handelszwecken erfolgen darf. Bei Lebendspenden gilt, dass der Nutzen für den Empfänger den möglichen Schaden für den Spender überwiegen muss. Hirntod und Herztod werden gleichgesetzt. 10

11 Organspende: kein Widerspruch! Im Himmel brauchst Du Deine Organe nicht. Schenke also anderen durch die Spende das Leben. Johanna Grzyb, Krankenhausabrechnung Buddhismus Nach buddhistischer Lehre wird ein hirntoter Mensch als sterbender Mensch begriffen. Im Sterbeprozess verlässt das Bewusstsein den Körper langsam und über den Zeitpunkt des Hirntodes hinaus, um in eine neue Existenz hinüberzutreten. Ein Eingriff wie eine Organentnahme kann diesen sehr wichtigen Prozess stören. Da andererseits die bewusste Entscheidung für eine Organspende ein Akt tätigen Mitgefühls darstellt, Leiden mindert und Leben rettet, kann sich die Organspende aber auch positiv auf die nächste Existenz auswirken. Es bleibt daher eine Entscheidung, die jeder Buddhist für sich treffen muss nach intensiver persönlicher Auseinandersetzung. Judentum Eigentlich, so die Grundüberzeugung der jüdischen Religion, gehört der menschliche Körper Gott. Kann menschliches Leben gerettet werden, sind Blut-, Haut oder Knochenmarkspenden oder die Lebendspende einer Niere nach Meinung vieler Gelehrter in Ordnung. Den Hirntod setzen gläubige Juden allerdings nicht mit dem Tod gleich, hier ist der Herztod entscheidend eine Organentnahme nach Feststellung des Hirntodes ist also unzulässig. Nach dem Herztod aber wird eine Organentnahme medizinisch von Minute zu Minute problematischer. 11 Eine ausführliche Darstellung mit weiterführenden Quellen findet sich auf der Internetseite im Bereich Erfahrungen und Meinungen unter dem Stichwort Religionen. Diese Seite wird verantwortet durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

12 Fragen und Fakten Leben vererben: Organspende nach dem Tod Neben den diversen Möglichkeiten einer Lebendspende hierzu rechnen wir neben der klassischen Lebendspende der Niere auch Stammzellenspenden und Blutspenden ist die Spende nach dem Tod der Standardfall einer Organspende. Um nach dem Tod als Organspender zur Verfügung stehen zu können, braucht man einen Organspendeausweis. Alternativ dürfen auch die Angehörigen entscheiden. In beiden Fällen ist die ärztliche Feststellung des sogenannten Hirntods unabdingbares Kriterium für eine Organentnahme. Hirntod und Herztod eine wichtige Unterscheidung Der Hirntod gilt als endgültig aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht ist es unmöglich, dass ein hirntoter Mensch ins Leben zurückgerufen werden kann. Die Feststellung des Hirntodes erfolgt nach einem strengen Kriterienkatalog der Bundesärztekammer und muss durch zwei Ärzte bestätigt werden. Richtig ist allerdings auch, dass der Hirntod nicht den endgültigen Tod markiert der tritt erst mit dem Herztod ein. Nach Eintreten des Hirntods kann die Herz-/Lungenfunktion allerdings nur noch künstlich aufrecht erhalten werden, weil mit dem Hirntod das Atemzentrum ausfällt. Organspende und künstliche Lebensverlängerung Wer einen Spendeausweis bei sich trägt oder wessen Angehörige einer Organentnahme zustimmen wird nach Feststellung des Hirntodes noch so lange künstlich am Leben erhalten, bis die Organentnahme stattfinden kann. Erst dann werden die künstlichen Lebenserhaltungsmaßnahmen beendet, der Herztod tritt ein. Der Grund für dieses Prozedere: je frischer das Transplantat ist, desto besser. Wie bereits oben erwähnt, können Patientenverfügungen also die Bekundung, dass das eigene Leben nicht intensivmedizinisch verlängert werden soll eine Organspende erschweren oder gar verhindern. Wenn Sie beides möchten Organspender sein und bei ungünstiger Prognose auf intensivmedizinische Maßnahmen verzichten wollen müssen Sie dies in Ihrer Patientenverfügung zum Ausdruck bringen. Angehörigenentscheidung Auch wer keinen Spendeausweis hat, kann zum Organspender wenden sofern man selbst der Organentnahme nicht ausdrücklich widersprochen hat und die nächsten Angehörigen einwilligen. Die sind bereits durch die Gesamtsituation meist so sehr in Anspruch genommen, dass man ihnen die Entscheidung, ob eine Organspende stattfinden darf die ein fremdes Leben retten würde, tunlichst ersparen sollte. Als Angehöriger eines Menschen, bei dem gerade eben der Hirntod festgestellt wurde, gerät man unter Umständen in starke emotionale Konflikte, die erhebliche Auswirkungen auch auf das spätere Leben haben können. Allein schon aus diesem Grund ist es besser, die Entscheidung zu Lebzeiten selbst zu treffen. 12

13 Ich möchte meinen Angehörigen im Fall der Fälle die Entscheidung abnehmen. Daher habe ich meinen Organspendeausweis immer dabei. Danuta Maria Schwalbe, Krankenhausabrechnung 13

14 Fragen und Fakten Kurz und knapp: Fragen rund um die Organspende Kann jeder Organspender werden? Ja, grundsätzlich kann jeder ab 16 Jahren seine Bereitschaft zur Organspende in einem Ausweis dokumentieren. Bereits ab dem 14. Lebensjahr kann der Widerspruch festgehalten werden. Eine Altersobergrenze gibt es nicht. Kann ich meine Entscheidung revidieren? Ja, die Spendenbereitschaft kann jederzeit widerrufen werden. Muss ich mich dafür im Vorfeld ärztlich untersuchen lassen? Nein, es bedarf keiner ärztlichen Voruntersuchung, um Organspender zu werden. Ob Organe zur Transplantation geeignet sind, beurteilen die Ärzte erst nach dem Hirntod. Kranke Organe werden selbstverständlich nicht transplantiert. Welche Organe werden gespendet? Postmortal können Herz, Leber, Lunge, Niere, Bauchspeicheldrüse und Darm gespendet werden, außerdem Gewebe wie die Hornhaut der Augen, Herzklappen, Teile der Haut und Blutgefäße, Knochengewebe, Knorpelgewebe und Sehnen. Im Organspendeausweis kann man genau festlegen, welche Organe man spenden möchte. Wer bezahlt die Transplantation? Die Kosten für die Organentnahme und den Transport übernimmt die DSO, die mit einem Budget der Krankenkassen ausgestattet ist. Die Kosten für die Transplantation übernimmt die Krankenkasse des Organempfängers. 14

15 Bekomme ich oder meine Angehörigen Geld für die Spende? Verdient jemand an meiner Organspende? Nein, bezahlter Organhandel ist in Deutschland verboten! Können mir nach dem Tod auch gegen meinen Willen oder gegen den Willen meiner Angehörigen Organe entnommen werden? Nein, ohne einen Organspendeausweis dürfen nach dem Tod keine Organe entnommen werden. Liegt kein Organspendeausweis vor, entscheiden die Angehörigen im Sinne des Verstorbenen. Gegen den Willen der Angehörigen dürfen keine Organe entnommen werden. Stehen Patientenverfügungen und Organspende im Widerspruch? Nein, grundsätzlich nicht. Die Patientenverfügung sollte einen Hinweis auf die Bereitschaft zur Organentnahme enthalten. Außerdem sollten die Angehörigen darüber informiert werden. Werden Menschen mit Organspendeausweis genauso gut medizinisch versorgt wie Menschen ohne Ausweis? Ja, natürlich! Die Rettung des Lebens des Patienten ist immer das Ziel aller medizinischen Versorgung! Erst nach dem Hirntod rückt die Frage einer möglichen Organspende in den Vordergrund. Sollte man den Organspendeausweis immer dabei haben? Ja, am besten zusammen mit dem Personalausweis mit sich führen! Und die Angehörigen von der Entscheidung wissen lassen. Ich finde es wichtig, dass sich auch junge Menschen mit dem eigenen Tod beschäftigen. Ich habe einen Ausweis und möchte alle Gleichaltrigen dazu auffordern, ebenfalls eine Entscheidung zu treffen. Katja Güldenmeister, Auszubildene 15

16 Fragen und Fakten Es bleibt in der Familie: Organspende als Lebendspende Wer gesund ist, kann auch schon zu Lebzeiten eine Niere oder weitaus seltener vorkommend einen Teil der Leber spenden. Solche Lebendspenden sind nach dem Transplantationsgesetz nur zwischen Verwandten ersten und zweiten Grades, zwischen Ehepartnern, Verlobten oder sich besonders nahe stehenden Personen zulässig. Der Anteil der Nierenlebendspenden an den Nierentransplantationen lag in Deutschland im Jahr 2010 gemäß einer von Eurotransplant veröffentlichten Statistik bei gut 20 %, bei den Teilleber-Lebendspenden betrug der Anteil etwa 7 %, Tendenz steigend. Die Lebendspende einer Niere bedeutet für den Spender keinerlei Beeinträchtigung seiner Lebensqualität: Seine Nierenkapazität erreicht nach der Spende völlig ausreichende 70 %. Das Risiko schwerwiegender Komplikationen liegt bei einem geringen Wert von etwa einem Prozent. Trotzdem sollte der Spender seine Entscheidung nicht leichtfertig treffen. Es muss sichergestellt sein, dass Abhängigkeit, Zwang oder materielle Interessen keine Rolle spielen. Die Entscheidung für eine Lebendspende bringt für den Empfänger viele Vorteile mit sich. 16

17 Spender und Empfänger Bevor eine Lebendspende vorgenommen werden kann, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Zum Zeitpunkt der Transplantation darf kein postmortal gespendetes Organ zur Verfügung stehen. Der Empfänger muss auf der Warteliste stehen; sein Gesundheitszustand muss so stabil sein, dass eine Transplantation langfristigen Erfolg verspricht. Eine sorgfältige medizinische Untersuchung stellt sicher, dass der Spender zwei gut funktionierende Nieren hat und der Empfänger das Spenderorgan auch vertragen wird. Eine Gutachterkommission prüft, ob die Spende wirklich freiwillig und ausschließlich zum Wohl des Empfängers geschieht. Die spendende Person wird durch einen Arzt oder eine Ärztin ausführlich über den Eingriff und mögliche Folgen aufgeklärt. Die Einwilligungserklärung erfolgt immer schriftlich. Im Bedarfsfall muss eine psychologische Betreuung nach der Spende gewährleistet sein. Risiken für den Spender Wie jeder operative Eingriff birgt die Lebendspende gewisse Risiken, sie sind jedoch gerade bei der Nierenlebendspende sehr gering: Als Frühkomplikationen können Wundinfekte, Blutungen und Thrombosen auftreten. Das Sterberisiko infolge einer Nierenentnahme liegt bei 0,02 bis 0,06 %. In seltenen Fällen können Narbenprobleme im Bauchraum auftreten. Ob eine Nierenspende ein Risiko für Bluthochdruck darstellt, ist noch nicht eindeutig geklärt. Die Gefahr für Nierenerkrankungen steigt nach derzeitigem Erfahrungsstand nicht nach einer Nierenentnahme. Sollte es allerdings doch zu einer Einschränkung der Funktion der verbliebenen Niere kommen, wäre die spendende Person auf die Dialyse angewiesen. Vorteile für den Empfänger Empfänger und auch Spender können optimal auf die Transplantation vorbereitet werden. Lange Transportwege für das Spenderorgan entfallen, dadurch verbessert sich die Erfolgsquote. Der besonders gute Gesundheitszustand des Lebendspenders garantiert ein außerordentlich gut funktionierendes Spenderorgan. Die Funktionsrate bei einer lebend gespendeten Niere liegt nach 5 Jahren bei knapp 85 %, bei einer postmortalen Nierenspende bei etwa 70 %. Wenn mein Partner oder ein Familienmitglied eine Niere braucht, würde ich es sofort machen. 17 Katrin Waldmann, Abrechnungsmanagement

18 Fragen und Fakten Bei Anruf Spende: Stammzellen sind oft die letzte Rettung Etwa Menschen erkranken jährlich an Leukämie, darunter ca. 600 Kinder. Wenn eine Chemotherapie oder Bestrahlung als Therapie nicht ausreicht, liegt die letzte Hoffnung auf Heilung in der Übertragung gesunder Blutstammzellen. Außer bei den verschiedenen Formen von Leukämie wird eine solche Stammzellentransplantation auch bei schweren angeborenen Immundefekten angewendet oder bei anderen Krankheiten, die eine starke Bestrahlung oder Chemotherapie erfordern. Das Zentrale Knochenmarkspender- Register Deutschland (ZKRD) hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele potenzielle Spender zu registrieren und im Bedarfsfall die Suche nach einem geeigneten Spender zu koordinieren. Je mehr Menschen sich registrieren lassen, desto wahrscheinlicher wird es, für einen schwer Erkrankten die lebensnotwendige Spende zu finden: Dieses ist nicht immer einfach, denn nur wenn die Werte der Gewebemerkmale des Spenders bis zu einem gewissen Grad mit denen des Empfängers übereinstimmen, besteht Aussicht auf Heilung. 18

19 Blutstammzellenspenden in Zahlen Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 kann sich typisieren und in einer Spenderdatei registrieren lassen. Das ZKRD sammelt die Daten der etwa 30 Spenderdateien in Deutschland und verfügt so über die Daten von etwa Spendewilligen. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern können etwa Anfragen jährlich bearbeitet werden. Auf diese Weise werden für 90 % der Erkrankten geeignete Spender gefunden, wobei die Suche allerdings auch mehrere Monate dauern kann. Jährlich werden etwa Transplantationen mit deutschen Spendern durchgeführt. Wer sich registrieren lässt, wird also nicht automatisch zum Spender: Nur bei etwa 10 % der Registrierten werden weitergehende Untersuchungen durchgeführt und nur ein Prozent spenden dann tatsächlich Blutstammzellen. Typisierung und Registrierung Wenn Sie sich typisieren und registrieren lassen möchte, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Sie können Kontakt zu einer Spenderdatei aufnehmen, diese versendet dann die nötigen Unterlagen. Ihr Hausarzt führt die Blutentnahme für die Registrierung durch und ein Labor bestimmt die sogenannten HLA-Merkmale, das sind die wichtigsten Gewebemerkmale. Ihre Spendenbereitschaft erklären Sie schriftlich. Die Daten werden bei der ZKRD anonym gespeichert, Sie erhalten eine schriftliche Bestätigung und eine Spendernummer. Manchmal bieten auch Blutspendedienste vor Ort Typisierungen an oder es gibt Typisierungsaktionen, die in der lokalen Presse bekannt gegeben werden. Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bietet die Möglichkeit der Online-Registrierung: Auf Anfrage bekommen Sie ein Registrierungsset zugeschickt, mit einem Wattestäbchen nehmen Sie einen Abstrich ihrer Wangenschleimhaut und schicken diesen zurück. Im Labor werden die HLA-Werte bestimmt, die gespeicherten Daten werden anonymisiert. Die Registrierung bleibt bis zum 61. Lebensjahr bestehen, wenn sie nicht widerrufen wird. Jetzt kommt es auf Ihre Spende an Sollten Sie auf Grund Ihrer registrierten Daten für eine Spende in Frage kommen, wird zunächst mit Hilfe weiterer Untersuchungen sicher gestellt, dass Sie auch wirklich geeignet sind. Es folgen ausführliche Beratungsgespräche, in denen die Abläufe erklärt und Ängste oder Bedenken erörtert werden können. Nun ist eine endgültige schriftliche Erklärung zur Spendenbereitschaft nötig. Der Empfänger wird mehrere Tage durch hochdosierte Chemooder Strahlentherapie auf die eigentliche Transplantation vorbereitet. Auf diese Weise wird das kranke Knochenmark zerstört und das Abwehrsystem unterdrückt, um eine Abstoßungsreaktion zu vermeiden. Jetzt darf es auch für Sie kein Zurück mehr geben, denn ohne eine Übertragung Ihrer gesunden Stammzellen würde der Erkrankte zu diesem Zeitpunkt nicht überleben. Du kannst das passende Puzzlestück sein. Mach's wie ich und registriere dich! Corinna Jürgens, Krankenhausabrechnung 19

20 Fragen und Fakten Knochenmarkspende Wie kann man Knochenmark, Blutstammzellen und Nabelschnurblut spenden? Im Knochenmark, insbesondere im Beckenkamm, befinden sich sogenannte pluripotente Stammzellen, aus denen die Blutzellen und die Zellen des Abwehrsystems gebildet werden. Bei einem Gesunden bildet sich das Knochenmark ständig neu und auch Blutzellen werden laufend neu produziert, da sie nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Das Knochenmark ist übrigens nicht mit dem Rückenmark zu verwechseln, dieses ist ein Teil des Nervensystems; Knochenmark wird keineswegs aus der Wirbelsäule entnommen. Bei einer Knochenmarkspende wird im Bereich des Beckenkamms etwa ein Liter Knochenmark-Blut- Gemisch entnommen, aus dem die Stammzellen isoliert werden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose und stationär durchgeführt. Es kann zu Blutergüssen, leichten Bewegungseinschränkungen und Wundschmerzen im Beckenbereich kommen. Der Körper benötigt nur etwa zwei Wochen, um das entnommene Knochenmark neu zu bilden. Periphere Blutstammzellspende Häufiger als mittels einer klassischen Knochenmarkspende werden die Stammzellen heute durch eine periphere Blutstammzellspende, auch Stammzellapherese genannt, gewonnen. Hierbei bekommt der Spender über einen Zeitraum von fünf Tagen einen auch im Körper vorkommenden Wachstumsfaktor (G-CSF), der dafür sorgt, dass vermehrt Zellen produziert werden und in das Blut übergehen. Für die Stammzellenentnahme wird das Blut aus einer Armvene entnommen, durch einen Zellseparator geführt und anschließend Nabelschnurblutspende Für die Gewinnung von Stammzellen wird direkt nach der Geburt das Blut aus der abgeklemmten Nabelschnur entnommen, die Geburt wird dadurch nicht beeinträchtigt. Die Stammzellen werden dann im Labor gewonnen. Wenn Sie das Nabelschnurblut Ihres Kindes spenden möchten, sollte Sie dieses vor der Geburt mit der Klinik besprechen und Kontakt zu einer Nabelschnurblutbank aufnehmen. Leider ist die Anzahl der Blutstammzellen wegen der geringen Blutmenge begrenzt und daher manchmal für eine Behandlung von Erwachsenen nicht ausreichend. In seltenen Fällen enthalten die Stammzellen Erbanlagen für Krankheiten, die bei der Geburt noch nicht bekannt sind. Trotzdem gelten Stammzellen aus Nabelschnurblut als durch die andere Vene dem Körper wieder zugeführt. Der Prozess dauert drei bis vier Stunden und muss eventuell am folgenden Tag wiederholt werden, damit genügend Stammzellen gewonnen werden können. Die mehrstündige Stammzellgewinnung bedeutet natürlich eine körperliche Belastung, die jedoch im Allgemeinen als erträglich empfunden wird. Der Spender wird genauestens überwacht, damit mögliche Kreislaufkomplikationen sofort erkannt werden. besonders gut verträglich. Neben der Spende von Nabelschnurblut gibt es auch die Möglichkeit, dieses kostenpflichtig, dann aber ausschließlich für den eigenen Bedarf einfrieren zu lassen. Auf diese Wiese möchten Eltern dafür sorgen, dass ihr Kind im Fall einer schweren Erkrankung mit eigenen Stammzellen behandelt werden kann. Ein solcher Fall kommt in der Praxis jedoch nur äußerst selten vor und wird von kritischen Medizinern daher auch eher als reines Gewinninteresse jener Firmen angesehen, die solche Nabelschnurblutspenden für den Eigenbedarf einfrieren. Gegen die Freigabe einer Nabelschnurblutspende für andere Menschen ist aber nichts einzuwenden. 20

21 [ ] Was geschieht mit den gewonnenen Stammzellen? Dem Empfänger werden die Blutstammzellen wie eine Infusion verabreicht. Über die Blutbahn finden sie ihren Weg ins Knochenmark, siedeln sich dort an und produzieren gesunde Blutzellen. Ob die Transplantation erfolgreich ist, zeigt sich erst nach zwei bis vier Wochen. Die Übertragung von fremden Stammzellen birgt trotz sorgfältiger Voruntersuchungen immer die Gefahr einer Unverträglichkeit. Um diese Gefahr zu verringern, wird der Empfänger zusätzlich medikamentös behandelt. Nach einer Transplantation ist der Empfänger besonders anfällig für Infektionskrankheiten, weil zum einen in der Vorbereitungsphase das eigene Immunsystem unterdrückt wurde und zum anderen das vom Spender übertragene Abwehrsystem erst nach einigen Jahren wieder neu ausgebildet ist. Für weitere Infos: Vielleicht muss man sich klarmachen, dass man selbst jederzeit auf eine Stammzellenspende angewiesen sein könnte. Meinem genetischen Zwilling würde ich daher mit einer Spende helfen! Martina Rothbauer, Kommunikations-Center 21

22 Fragen und Fakten Lebenswichtig: Blut- und Blutplasma In Deutschland werden täglich etwa Blutkonserven gebraucht: hauptsächlich für die Krebstherapie, aber auch bei geplanten Operationen inklusive Organtransplantationen und für Unfallopfer mit hohem Blutverlust. Außerdem sind Blutkonserven Ausgangsstoff für Arzneimittelgewinnung. So werden aus dem Plasma z. B. Gerinnungsfaktoren zur Behandlung spezieller Bluterkrankheiten hergestellt. Der Anteil der Blutspender an der Bevölkerung insgesamt liegt in Deutschland zwischen zwei und drei Prozent, viele davon spenden über Jahre hinweg regelmäßig. Trotzdem kommt es gerade während der Ferienzeit in den Sommermonaten immer wieder zu Engpässen bei der Blutversorgung. Blutspenden ist einfach, risikolos und noch nicht einmal zeitaufwändig: Meist sind die DRK-Blutspendedienste regelmäßig vor Ort und ermutigen die Einwohner zum Spenden schließlich könnte jeder von uns ganz plötzlich auf eine Blutkonserve angewiesen sein! Die Vollblutspende Jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 kann, darf und sollte Blut spenden. Der eigentlichen Spende geht eine kurze Befragung und Untersuchung voraus: Temperatur und Blutdruck werden gemessen und der Hämoglobin-Wert wird bestimmt. Ist dieser Wert aktuell zu niedrig, dürfen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit kein Blut spenden. Die Blutentnahme von einem halben Liter wird unter Verwendung von sterilem Einwegmaterial liegend durchgeführt, sie dauert nur fünf bis zehn Minuten. Sollten Kreislaufprobleme auftreten, wird die Spende sofort abgebrochen. Nach einer Ruhezeit von 20 Minuten hat sich der Kreislauf stabilisiert. Nun folgt ein Imbiss, wobei es besonders wichtig ist, viel zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Bitte auch vor der Blutspende etwas essen, aber nicht zu fetthaltig, und viel trinken, aber keinen Alkohol! Innerhalb von zwei Wochen hat der Körper die Blutzellen ersetzt. Der Ausgleich des Eisenverlustes dauert einige Wochen, deshalb dürfen Männer maximal sechs und Frauen maximal vier Mal im Jahr Blut spenden. Jeder Blutspender bekommt einen Blutspendeausweis, auf dem Blutgruppe, Rhesusfaktor und die letzte Blutspende vermerkt sind. Tragen Sie ihn immer bei sich, falls Sie einmal eine Bluttransfusion benötigen, müssen diese wichtigen Informationen nicht erst ermittelt werden. Das gespendete Blut wird übrigens zunächst sorgfältig untersucht. Erst dann werden daraus verschiedene Blutprodukte oder auch Medikamente hergestellt. Blutkonserven sind nicht unbegrenzt haltbar, daher ist es so wichtig, dass möglichst viele Menschen Blut spenden. 22

23 spende Ich gehe schon über 30 Jahre regelmäßig zum Blutspenden. Seitdem ich nach einer Operation selbst eine Transfusion brauchte, weiß ich, wie wichtig dieser Einsatz ist. Maria Höher-Franzke, Disease-Management-Programm Die Plasmaspende Neben einer Vollblutspende gibt es auch die Möglichkeit zur Plasmaspende. Das Blutplasma, das etwas mehr als die Hälfte Anteil am Blut hat, ist eine gelblich-weiße Flüssigkeit, die zu 90 % aus Wasser besteht und alle wichtigen Substanzen wie Eiweiße, Fette, Zucker, Hormone, Vitamine und Mineralstoffe enthält. Eiweißstoffe des Plasma bilden die Grundlage für hochwirksame Medikamente zur Immunabwehr und zur Blutgerinnung. In Deutschland gibt es ein großes Defizit an Blutplasma. Die Spendenablauf sieht folgendermaßen aus: Zunächst wird dem Spender aus einer Armvene das Vollblut entnommen, dann wird es mit einem Plasmapherese-Gerät in seine Bestandteile zerlegt. Der Plasmaanteil wird entnommen, die anderen Blutbestandteile werden dem Spender direkt wieder zugeführt. In höchstens 45 Minuten ist der gesamte Vorgang abgeschlossen. Eine Ruhezeit und ausreichendes Trinken nach der Spende sind besonders wichtig. Die Regenerationszeit nach der Plasmaspende ist kürzer als die nach einer Vollblutspende, so sind mehr als 40 Plasmaspenden pro Jahr möglich. An Plasmaspenden kann man zusätzlich zu den Vollblutspenden teilzunehmen. Ähnlich wie die Plasmaspende verläuft die Thrombozytenspende. Nähere Informationen: 23

24 Fragen und Fakten Unbekannt, aber wichtig: Gewebespende Die Möglichkeit einer Gewebespende ist bei den meisten von uns weniger präsent als die einer Organspende. Dabei werden in Deutschland jährlich mehr Gewebe als Organe übertragen, nämlich über Bei postmortal gespendetem Gewebe handelt es sich um Augenhornhaut, Herzklappen, Haut, Blutgefäße und Knochen. Das Amnion, ein Teil der Fruchtblase, kann nach geplanten Kaiserschnittgeburten gespendet werden. Gewebe wird nicht wie ein Organ innerhalb weniger Stunden transplantiert, sondern manchmal erst Monate nach der Spende. Die rechtliche Grundlage dafür bildet das Gesetz über Qualität und Sicherheit von menschlichen Geweben und Zellen, das seit August 2007 in Kraft ist. Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation mbh (DGFG) koordiniert und organisiert die Gewebetransplantationen. Ebenso wie bei einer Organspende bedarf es bei einer postmortalen Gewebespende der schriftlichen Dokumentation des Spenderwillens oder der Einverständniserklärung der Angehörigen. 24

25 Vielfältige Verwendung für Gewebespenden Augenhornhaut: Eine Verletzung der Augenhornhäute kann starke Beeinträchtigungen des Sehvermögens nach sich ziehen. In Deutschland werden jährlich bis zu Hornhauttransplantationen durchgeführt, doch warten etwa Erkrankte auf eine Spende. Dabei ist eine Spende so einfach: Noch drei Tage nach dem endgültigen Kreislaufstillstand können Hornhautscheiben oder Augäpfel entnommen werden. Mit Hilfe von Glasprothesen wird dafür gesorgt, dass die Entnahme äußerlich nicht sichtbar ist. Herzklappen: Bis zum 65. Lebensjahr ist eine Herzklappenspende möglich. Nur gesunde Herzklappen stellen die Herzfunktion im Ganzen sicher. Die Transplantation einer menschlichen Herzklappe birgt ein geringeres Infektionsrisiko als die einer künstlichen Herzklappe. Haut: Normalerweise besitzt die Haut ein großes Selbstheilungspotenzial. Bei sehr großen Wunden allerdings oder schweren Verbrennungen wird die gespendete Haut zur Abdeckung dringend benötigt, um Infektionen und ein Austrocknen zu verhindern. Dabei handelt es sich oft nur um eine Übergangslösung, denn die fremde Haut wird vom Körper des Erkrankten sehr leicht abgestoßen. Blutgefäße: Blutgefäße, meist handelt es sich dabei um Arterien, werden bei Gefäßverengungen, Gefäßverschlüssen und Thrombosen übertragen, und zwar oftmals als lebensrettende Maßnahme. Bei künstlichen Präparaten verläuft der Heilungsprozess meist ungünstiger. Knochen: Im Rahmen einer Lebendspende können Oberschenkelköpfe bei Hüftoperationen gespendet werden. Nach dem Tod können die Knochen von Armen und Beinen und der Beckenkamm entnommen werden. In diesem Fall wird der Leichnam sorgfältig präpariert, damit eine würdevolle Bestattung sicher gestellt ist. Amnion: Aus dem Amnion, der dünnen gefäßlosen innersten Eihaut der Fruchtblase, lassen sich Transplantate für die Augenheilkunde gewinnen. Sie finden Verwendung bei Oberflächendefekten an Bindehaut und Hornhaut. Die Aufgaben der Gewebebanken Den Gewebebanken obliegt die Aufgabe der Aufbereitung und Konservierung der gespendeten Gewebe. Zur Sicherheit der Empfänger werden die Gewebe sorgfältig medizinisch untersucht, so kann die Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern ausgeschlossen werden. Die aufbereiteten Präparate sind längere Zeit haltbar und können jederzeit vermittelt werden: Die maximale Lagerzeit für Hornhautpräparate beträgt etwa einen Monat, bei Herzklappenpräparaten ist auch noch nach Jahren eine Übertragung möglich. Wenn es ein Leben nach dem Tod geben sollte, wird es nicht körperlich sein. Also brauche ich nach meinem Tod weder Organe noch Gewebe! Andrea Merheim, Krankenhausabrechnung 25

26 Jetzt Organspender werden Positive Nebenwirkung auf Ihre Gesundheit Die Entscheidung für den Organspendeausweis kann für Sie einen gesundheitlichen Nutzen haben. Denn im Fall des Falles wäre Ihre Organspende natürlich von besonders hohem Wert, wenn es sich um gesunde, voll funktionsfähige Organe handelt. Deshalb: Nutzen Sie Ihre Entscheidung, zum potenziellen Organspender zu werden, gleichzeitig als Entscheidung für eine gesunde Lebensweise! So profitieren auch Sie ganz unmittelbar auch dann, wenn Sie tatsächlich niemals ein Organ spenden. 26

27 Nikotin, Fett, Zucker, Salz und Alkohol Rauchen schädigt die Lunge, Alkohol die Leber, zu viel Fett und Zucker das Herz und die Blutgefäße, zu viel Salz die Nieren. Wer der Möglichkeit einer Organspende aufgeschlossen gegenübersteht, würde also nur konsequent handeln, wenn er auf alles, was der Organgesundheit schaden kann, fortan verzichten würde. Der gesundheitliche Nutzen für Sie selbst liegt dabei klar auf der Hand. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Sie etwa infolge eines tödlichen Unfalls tatsächlich zum Organspender werden, ist hierzulande eher gering. Umso stärker fällt der Wert einer gesunden Lebensweise für Ihr eigenes Leben ins Gewicht. Die Entscheidung, Organspender zu werden, kann aber durchaus eine zusätzliche Motivation bedeuten. Gesunde Ernährung, gesunde Organe Bevorzugen Sie für Ihre tägliche Ernährung Gemüse, Obst, Vollkornprodukte. Auch Fisch, ein wenig Fleisch, Milch und Milchprodukte sollten nicht fehlen. Öle, Fette, Zucker und Salz gehören zu den Dingen, die Sie eher sparsam verwenden sollten. Achten Sie beim Einkaufen auch auf versteckte Fette und Zucker (Zutatenliste). Bevorzugen Sie bei Ölen und Fetten solche mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Achten Sie auch auf eine schonende Zubereitung. Je geringer der Verarbeitungsgrad, desto höher der Vitalstoffgehalt. Natürliche oder naturnahe Lebensmittel sind also in jedem Fall zu bevorzugen. Oft enthalten Lebensmittel zugesetzte Vitamine und Mineralstoffe sowie denken Sie an Cholesterinsenker in der Margarine sogar Arzneistoffe. All diese Dinge können und sollten Sie beim Einkauf zugunsten frischer, naturbelassener Lebensmittel getrost im Regal liegen lassen. Bewegung Ein weiterer ganz wichtiger Punkt für Ihre Organgesundheit ist die regelmäßige Bewegung. Durch Bewegung in Verbindung mit gesunder Ernährung und kombiniert mit dem Verzicht auf Nikotin und Alkohol können Sie viele Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes vermeiden, die auch Ihre inneren Organe schädigen können. Abgesehen davon, dass gesunde Organe Ihre Lebensqualität verbessern, kommen erkrankte, in ihrer Funktion beeinträchtigte Organe für eine Transplantation nicht in Frage. Auch nach meinem Tod noch anderen Menschen helfen zu können, ist ein schönes Gefühl und macht mich glücklich. Birgit Schachtschneider, Case Management 27

28 Jetzt Organspender werden Aktiv werden: Dialog im Familien-, Freundesund Kollegenkreis Manche Menschen haben vielleicht ein Problem damit, im stillen Kämmerlein eine Entscheidung in Sachen Organspendeausweis zu treffen. Nichts spricht dagegen, diese Frage mit Partner oder Partnerin, im Familien- oder Freundeskreis zu besprechen. Im Gegenteil denn im Fall Ihres Todes würden, sofern Sie keinen Spendeausweis haben, ohnehin Ihre Angehörigen gefragt werden, ob eine Organspende in Frage kommt. Es gibt also gute Gründe, die Frage zu Lebzeiten zu diskutieren. Solche Gespräche können den Zusammenhalt in der Familie oder im Freundeskreis übrigens sehr stärken und ihm eine neue Qualität geben. Sie sind selbst von der Wichtigkeit des Themas Organspende überzeugt und möchten auch andere Menschen überzeugen? Das wäre ein sehr wertvoller Beitrag. Sie werden umso mehr Erfolg haben, je mehr Sie sich an die nachfolgenden Gesprächsregeln halten: Regeln für ein Gespräch über das Thema Organspende Jede Meinung hat ihre Berechtigung Bedenken müssen respektiert werden Die Frage, ob es eine generelle Organspendepflicht geben sollte, ist nicht Gegenstand es geht um eine ganz konkrete, individuelle Entscheidung: Wie stehe ich selbst dazu? Es geht nicht darum, andere zu überreden, Organspender zu werden die Bejahung der Organspende sollte aus eigener Überzeugung zustande kommen. Die Aspekte Leiden anderer Menschen lindern und Leben retten sind sehr starke Argumente dafür, einen Spendeausweis bei sich zu tragen nutzen Sie diese Argumente jedoch nicht, um moralischen Druck aufzubauen, wenn jemand gegen eine Organspende ist. Wenn jemand gegen eine Organspende ist, spielen oft Ängste hinein, die auf einen Mangel an Information beruhen geben Sie diese Broschüre weiter oder verweisen Sie auf Informationsangebote im Internet beispielsweise der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Manchmal braucht die Entscheidung, einen Organspendeausweis bei sich zu tragen, etwas Zeit nehmen Sie sich diese Zeit und lassen Sie sie auch anderen. Zum Prüfstein der eigenen Entscheidung kann die Frage werden, ob man wenn man selbst nicht spenden möchte im Ernstfall auf Spenderorgane für sich oder Angehörige verzichten würde. 28

29 Organspender im Kollegenkreis gewinnen Je mehr Öffentlichkeit das Thema Organspende bekommt, desto besser. Denn immer noch warten viele schwerkranke Menschen vergeblich auf ein Spenderorgan. Wenn Sie selbst von der Sache überzeugt sind und weitere Menschen für eine Organspendebereitschaft gewinnen möchten, kann das betriebliche Umfeld sich gut eignen, Öffentlichkeit herzustellen. Brechen Sie jedoch nichts übers Knie und besprechen Sie Ihr Vorhaben vorher auf jeden Fall mit Ihrer Abteilungsleitung oder der Geschäftsführung. Vielleicht wird mit Rückendeckung von oben sogar etwas mehr aus Ihrer Aktion! Wenn es zu einer solchen Aktion kommt, beherzigen Sie als Organisator bitte unbedingt die oben genannten Gesprächsregeln. Es empfiehlt sich außerdem, Infomaterial wie diese Broschüre bereitzuhalten. Ich bekenne mich öffentlich zu meiner Bereitschaft Organe zu spenden und hoffe, dass ich dadurch andere animieren kann: Macht mit! Frank Wimmer, Personalratsmitglied 29

30 Jetzt Organspender werden Gib was weiter! Die meisten Menschen haben keine prinzipiellen Einwände gegen Organspende. Gerade dann sollte man auch den letzten, aber entscheidenden Schritt tun und den Organspendeausweis ausfüllen und ganz wichtig immer bei sich haben. Verwahren Sie ihn am besten zusammen mit dem Personalausweis in Ihrem Portemonnaie. Wenn Sie bereit sind, zum Organspender zu werden: Füllen Sie noch heute den Spendeausweis aus! Informieren Sie auch Menschen in Ihrem Umfeld über diesen Schritt. Vielleicht wird der eine oder andere Ihrem guten Beispiel folgen! Falls Sie die Anregung aufgreifen möchten, sich für eine Stammzellenspende registrieren zu lassen, fragen Sie bitte Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Blutspendeaktionen werden regelmäßig vom Deutschen Roten Kreuz an Ihrem Wohnort durchgeführt, sind aber auch in Kliniken möglich. Erkundigen Sie sich einfach vor Ort! 30 Ich bin dabei! PD Dr. Thorsten Wolf, Versorgungsanalyse

31 Bei Ihrer Zustimmung, die mit dem Tragen des Spendeausweises erfolgt, handelt sich übrigens nicht um eine endgültige Entscheidung wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt Ihres Lebens anders über Organspenden denken, können Sie den Ausweis einfach vernichten. Organspendeausweis nach Hier 2 des sollte Transplantationsgesetzes sich Ihr persönlicher Original-Spendeausweis befinden. Fehlt er, wenden Sie sich bitte an uns wir senden Ihnen umgehend Ersatz zu. Wenn Sie weitere Spendeausweise für Freunde oder Angehörige haben Name, Vorname Geb.-Datum möchten, stellen wir Ihnen diese ebenfalls in gewünschter Menge kostenlos zur Verfügung! Straße PLZ, Wohnort Unsere Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite. Ihr persönlicher Organspendeausweis! Entnehmen, ausfüllen und immer dabei haben. Sie auch? 31

32 pronova BKK Brunckstraße Ludwigshafen Wichtige Telefonnummern: 24-Stunden-Servicetelefon Aktuell 0,06 /Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min. 24-Stunden-Gesundheitstelefon Aktuell 0,09 /Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min. 03/2012

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