Thüringer. Mitteilungen. Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik. Thüringer Unternehmen im Interview

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1 Thüringer Das Magazin für Technik, Wissenschaft und Wirtschaft Mitteilungen Thüringer Mitteilungen des VDI Ausgabe Januar-März 2006 Thüringer Unternehmen im Interview Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e. V. Heiligenstadt VDI-Preis IWK TU Ilmenau Schmalkalder Fachtagung Veranstaltungskalender 5 27

2 Hier bitte den Aktuellen Film (DEZ. 05) Werbung HuK einsetzen!

3 Inhalt Inhalt Editorial... 4 VDI-Preis Schmalkalder Fachtagung iwk: von makro bis nano... 9 Virtual Prototyping von Nano- und Makrosystemen Stadtentwicklungsprojekt Hafencity BA- und MA-Studiengänge Maschinenbau an der FH Jena Bestnote 1.0 für Herrn Stefan Gavel Deutsch Französische Kooperation zur Mikrotechnik Biotechniques at Interfaces in Thüringen Geschichte der Elektrotechnik Veranstaltungskalender Glückwünsche Neue Mitglieder Kontakt VDI THÜRINGER MITTEILUNGEN Das Magazin für Technik, Wissenschaft und Wirtschaft - Thüringer Mitteilungen des VDI 3 Ausgaben: Januar-März / April-August / September-Dezember Redaktion und Schriftleitung: VEREIN DEUTSCHER INGENIEURE, Bezirksverein / Landesvertretung Thüringen Konrad-Zuse-Straße 5, Erfurt, Tel.: , Fax: , bv-thueringen@vdi.de, lv-thueringen@vdi.de, Layout: TU Ilmenau, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, FG Medienwissenschaft Bearbeitung und Druck: Druck- und Verlagshaus Frisch, Eisenach Auflage: 2000 Exemplare je Ausgabe Versandgebiet: Thüringen 3

4 Editorial Alles Gute für das Jahr 2006! Sehr geehrtes Mitglied im Verein der Ingenieure, wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns, und natürlich ein genauso aufregendes Jahr vor uns. Ihr VDI wird 150 Jahre alt! Dieses Jubiläum will mit einer großen Feierstunde ausreichend gewürdigt werden. Die Feier wird am 18. und 19 Mai 2006 in Berlin stattfinden, und alles, was in Politik und Gesellschaft Rang und Namen hat, wird daran teilnehmen. Diese Aufmerksamkeit hat unser VDI auch verdient, denn er wird im Jahr 2006 voraussichtlich auf Mitglieder wachsen und damit das größte Kompetenznetzwerk aller Zeiten werden. Die Zufriedenheit der Mitglieder mit ihrem Verein ist hoch, wie die Umfragen ergeben. Falls das bei Ihnen noch nicht so sein sollte, dann rufen Sie doch einmal bei Ihrem Bezirksverein an und teilen uns Ihre Probleme mit, denn nur durch Ihre Mitwirkung können wir noch besser werden. Sie werden sehen, wie sich der VDI weiterhin konsequent und maßgeschneidert auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder einstellt und dabei die neuen Medien konsequent nutzt. Aber auch unser Bezirksverein will dieses Jubiläum feiern: Wir wollen uns am 8. September 2006 in Alexisbad (Harz), dem Gründungsort des VDI, zu einem gemeinsamen Wandertag der mitteldeutschen Mitglieder treffen. Dabei werden sich sicher alte Weggefährten treffen, und dann können wir auch gemeinsam würdigen, dass sich die Wiedergründung des VDI in Ostdeutschland in 2005 zum 15. Mal jährte. Der VDI hat in seinem Jubiläumsjahr viel vor, und Sie können auf zahlreiche Aktivitäten gespannt sein. Insgesamt ist es natürlich besonders wichtig, dass wir unser Land nach vorn bringen. Wir wollen zeigen, dass die Ingenieure und Naturwissenschaftler die entscheidenden Beiträge für weiteren Wohlstand beisteuern. Wir wollen den Jugendlichen erklären, dass unser Beruf deshalb spannend und kreativ ist, und sie für diesen schönen Beruf begeistern. Wir wollen helfen, dass die Ausbildung der Jugendlichen die Zukunft sichert. In diesem Sinn wünscht Ihnen der Vorstand des Thüringer Bezirksvereins und ich als dessen Vorsitzender Gesundheit und viel Schaffenskraft und Ihren Lieben alles Gute für das Jahr 2006! Michael Reuße Ausschreibung des VDI-Preises 2006 des VDI Thüringer Bezirksvereins Der VDI Thüringer Bezirksverein stiftet auch im Jahre 2006 einen Preis in Höhe von 1000 Euro für hervorragende Diplomarbeiten, die an Thüringer Universitäten und Fachhochschulen und Betriebsakademien angefertigt worden sind. In die Preisvergabe werden Arbeiten aller naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen einbezogen, die im Jahr 2005 abgeschlossen worden sind. Bei der Entscheidung des Preis-Komitees wird berücksichtigt, dass die Arbeit einen wichtigen Beitrag zum technischen Fortschritt leistet und dem wissenschaftlichen Ansehen der Thüringer akademisch-technischen Bildungseinrichtungen in der Öffentlichkeit förderlich ist. Die Arbeit soll sich durch Originalität und Umsetzbarkeit in Produkte und Verfahren auszeichnen. Der Preis wird zur Jahresmitgliederversammlung 2006 des VDI Thüringer Bezirksverein durch den Vorsitzenden des Vorstandes überreicht. Vorschlagsberechtigt für die Preisvergabe sind Professoren Thüringer Universitäten und Fachhochschulen und die Direktoren der Betriebsakademien. Dem Vorschlag sind beizufügen: - ein Exemplar der vorgeschlagenen Arbeit - eine bewertende Begründung - Kopien der zur Bewertung der Arbeit erstellten Gutachten Die Bewertung der Arbeit erfolgt durch eine Jury des VDI Thüringer Bezirksvereins. Preisvorschläge richten Sie bitte bis zum 17. März 2006 an den Verein Deutscher Ingenieure Bezirksverein Thüringen e.v. Konrad- Zuse-Str Erfurt Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 4

5 21. Schmalkalder Fachtagung Energetische und stoffliche Kreislaufprozesse Planungsmethodik und Referenzlösungen Schmalkalden (FBF). Seit 20 Jahren werden die SCHMALKALDER FACHTAGUN- GEN an der Ingenieurschule bzw. an der Fachhochschule Schmalkalden durchgeführt. Die 21. SCHMALKALDER FACH- TAGUNG fand im Technologie- und Gründer-Förderzentrum Schmalkalden statt. Der Tagungsleiter, Prof. Dr. Norbert Krah (FBF / VDI), begrüßte die Teilnehmer der Fachtagung im Namen der Veranstalter, des VDI - Thüringen und der FBF - Forschungs- & Bildungs-Förder-gesellschaft (FBF). Zunächst wurde die Fachausstellung eröffnet, an der u.a. die E.ON Thüringer Energie AG, die Stadtwerke Meiningen GmbH, die Werragas GmbH, die Thüringer Ingenieurkammer und Thüringer Forschungseinrichtungen beteiligt waren. Anschließend wurde die Fachtagung mit Grußworten vom Schmalkalder Bürgermeister, Dipl.-Ing. Bernd Gellert, und vom IHK-Präsidenten Südthüringen, Dr.-Ing. Peter Traut, eröffnet. Über 80 Teilnehmer aus der Wirtschaft und Wissenschaft, darunter Professoren und Studenten der Bauhaus Universität Weimar sowie der Fachhochschulen aus Nordhausen und Schmalkalden nahmen an der 21. SCHMALKALDER FACHTA- GUNG teil. Referenzlösungen für energetische und stoffliche Kreisläufe In seinem Einführungsvortrag zum Thema Referenzlösungen für energetische und stoffliche Kreisläufe stellte Prof. Dr. -Ing. Norbert Krah (Schmalkalden) 5 Projekte vor, die er mit dem FBF-Projektteam Dr.-Ing. Manfred Strugalla, Dipl.-Ing. Patrick Bischoff (beide Erfurt) sowie Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Eberhardt (Schmalkalden) für Firmen der Region bearbeitet hat. PROJEKT 1: In einer Industrieschmiede werden Werkstücke mit einer Masse von 2 kg bis 8 kg in Gasöfen zum Glühen auf 1200 C gebracht, um dann in manuell betätigten Gesenkschmiedehämmern umgeformt zu werden. Die Abluft aus dem Glühprozess der Gesenkschmiede beträgt 120 C C und wird über die Esse ungenutzt ins Freie geführt. PROJEKT 2: Im Produktionsbereich Mechanische Fertigung / Löterei wird zur Kühlung von Mittel- und Hoch-Frequenz-Anlagen (MF- HF- Anlagen) ein Kühlsystem mit einem 12 m³ umfassenden Wasserkühlbecken eingesetzt. Die MF- HF-Anlagen müssen ständig durch einen Wasserkreislauf gekühlt werden, so dass die Temperatur der Anlagen 28 C nicht überschreitet. PROJEKT 3: In einem Getränkebetrieb werden einem Laugenbad stündlich etwa 15 m 3 Spülabwässer mit einer Temperatur von ca. 32 C zugeleitet. Nach einer Abkühlung auf ca. 29 C werden die Spülabwässer in ein Neutralisationsbecken eingeleitet, in dem eine weitere Abkühlung bis auf 22 C erfolgt. Das FBF Projektteam prüfte, ob die Abwärme genutzt werden konnte, um damit Produktions-, Lager- und Verwaltungsräume zu beheizen. Das FBF Projektteam plante ein System von spezifischen Wärmepumpen zu installieren und wies in einer Wirtschaftlichkeitsberechnung nach, dass der Amortisationszeitraum etwa 3 Jahre betragen würde und dadurch energetische und stoffliche Kreisläufe geschaffen werden, die zu einer CO 2 -Minderung von insgesamt 65 t CO 2 /Jahr führen. Die Firmen nahmen die Projektplanungen an und realisierten diese zusammen mit der FBF. Die technischen Lösungen arbeiten seither störungsfrei und haben sich ökonomisch und ökologisch entsprechend der Planung ausgewirkt. PROJEKTE 4 und 5: Für zwei Firmen der Lebensmittelindustrie wurden bei analogen Problemstellungen ebenfalls Lösungen aufgezeigt, die zu ähnlich positiven ökonomisch und ökologisch Ergebnissen geführt haben (siehe Infokasten auf Seite 8). Energieoptimierung im Gebäudeplanungsprozess Prof. Dr. Ing. Marina Schulz (Bauhaus Universität Weimar) stellte eine Planungsmethodik zur Energieoptimierung im Gebäudeplanungsprozess am Beispiel des Bioinnovationszentrums Dresden dar. Es musste für das hochsensible Innovationszentrum (Gesamtkomplex: m² BGF, Gesamtinvestition: 45,2 Mio. ; Bauherren Technologiezentrum Dresden und TU Dresden) ein sehr flexibles Konzept in Bezug auf Nutzung und Vermietung durch Schaffung von Modulen mit angedachten kurzlebigen Nutzungszeiträumen geplant und realisiert werden. Als Gebäudetechnik wurden u.a. eingesetzt: Heizungs- und Kältetechnik - Fernwärmeversorgung kw, Absorptionskälte kw; Blockheizkraftwerk für Notstromversorgung 120 kva; Raumlufttechnik mit den Funktionen Heizen, Kühlen, Wärmerückgewinnung, Filterung (Gesamtluftmenge 5

6 Rechtsanwältin Birgit Ortlieb (Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.v., Berlin) referierte zum Thema Das neue Energiewirtschaftsrecht - Erste Erfahrungen mit der Regulierung aus der Sicht der Industriellen Energieverbraucher Das neue Energiewirtschaftsgesetz ist am 13. Juli 2005 in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz wurde der bisherige energierechtliche Ordnungsrahmen in ganz erheblichem Umfang novelliert. Im europäischen Vergleich stellt sich die Marktsituation in Deutschland sehr ungünstig dar, denn von wettbewerbsgerechten Energiepreisen im EU- und im globalen Kontext ist Deutschland weit entfernt. Nur Italien hat höhere Strompreise. Alle anderen europäischen Nachbarländer haben deutlich günstigere Strompreise, wie sich anhand des Beispiels des Abnahmefalls 50 GWh/5.000 Benutzungsstunden darstellen lässt. Seit März 1998 sanken vorübergehend die Industriestrompreise aufgrund der Liberalisierung des Energiemarktes. Diese Entwicklung hielt bis Januar 2001 an. Seitdem verteuerte sich die Ware Strom stetig. Die Entwicklung zeigt eindeutig einen steigenden Trend. Weiterhin ist die Marktsituation der Strompreise von deutlich gestiegenen staatlichen Belastungen und durch stetig steigende Netznutzungsentgelte der großen Vier Stromkonzerne gekennzeichnet. Rechtsanwältin Birgit Ortlieb zeigte für Firmen konkrete rechtliche Möglichkeiten auf, um gegen ungerechtfertigte Preiserhöhungen vorzugehen. Blick in den Tagungsraum im TGF Schmalkalden m³/h, Umluftkühlung 570 kw, Prozesskühlung 75 kw) sowie weitere notwendige Technik. Prof. Dr. Ing. Marina Schulz schilderte die Herangehensweise in der Planungs- und Realisierungsphase. Stoffstrommanagement für Restabfälle in Nordthüringen Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz (Fachhochschule Nordhausen) erläuterte das Großprojekt zur Erarbeitung eines Stoffstrommanagements für Restabfälle in Nordthüringen. Es ist ein anwendungsorientiertes Verfahren zur Restabfallbehandlung, das alternativ zur Müllverbrennungsanlage steht, die gegenwärtig in Zella Mehlis aufgebaut wird. Durch die Kombination einer mechanischen Behandlung und anschließender 2-stufiger Kompostierung gelingt es einerseits, verwertbare Produkte (Metalle und heizwertreiche Fraktionen) zu gewinnen und andererseits ablagerungsfähige Reststoffe zu erhalten. Die stoffspezifische Zerkleinerung in der Kaskadenmühle schafft günstige Voraussetzungen für die biologische Behandlung der Feinfraktion. Eine grundsätzliche Abbaubarkeit der biologischen Aktivität wird durch die Verfahrenskombination Rottetunnel und Nachrotte gewährleistet. Die deponieorientierte Lösung sichert zudem eine effektive Auslastung für Deponien mit Restlaufzeiten bis zum Jahr Das neue Energiewirtschaftsrecht Synthetische Kraftstoffe aus Biomasse Dipl.-Ing. Jochen Vogels (CHOREN Industries GmbH, Freiberg) schilderte in seinem Vortrag Synthetische Kraftstoffe aus Biomasse die Rahmenbedingungen, den Stand der Technik und der Markteinführung dieses Projektes, das Deutschland etwas unabhängiger von ausländischen Kraftstoffmonopolen werden lassen könnte. Dr. rer. nat. Dursun Özalp (ALAN Lubrication GmbH, Fulda) berichtete über Aufbau, Entsorgung und Tendenzen auf dem Gebiet der Kühlschmierstoffe (KSS). Dabei beschrieb er die Primär- und Sekundäranforderungen sowie die Eigenschaften und Wirkungen der Inhaltstoffe der KSS. Die Kenntnisse zu diesen Charakteristika der KSS sind eine wichtige Voraussetzung für eine Optimierung der Einsatzdauer und des Entsorgungszeitpunktes. Effizienzsteigerung in der dezentralen Energieversorgung Dipl.-Ing. Gregor Weidner (EAW Energieanlagenbau GmbH, Westenfeld) zeigte Neue Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung in der dezentralen Energieversorgung auf und stellte dabei Gerätetechnik der EAW Energieanlagenbau GmbH vor, mit der es möglich ist, 6

7 aus Primärenergie gleichzeitig Strom, Wärme und Kälte zu gewinnen. Das regionale Unternehmen ist ein Kompetenzzentrum zur ökonomisch und ökologisch sinnvollen Anwendung von Kraft-, Wärme-, Kältetechnik (KWK). Zahlreiche unterschiedliche Einsatzfälle im Inund Ausland von EAW haben sich bewährt. Die KWK von EAW benutzt umweltfreundliche Antriebsenergie wie Biogas, Pflanzenöl, Solarthermie, Fernwärme, Prozessabwärme, Biomasse ( z.b. Hackschnitzel, Pellets, Stückholz) und auch die Brennstoffzellentechnik. Selbstverständlich können auch Erdgas und Heizöl eingesetzt werden. Hochintegrierte kompakte Wärmepumpensysteme Dipl.-Ing. Jürgen Leipold (Alpha Innotec GmbH, Kasendorf) stellte in seinem Vortrag Hochintegrierte kompakte Wärmepumpensysteme vor und erläuterte sehr überzeugend die richtige Auswahl des Wärmepumpentyps für den jeweiligen Anwendungsfall. Es sind nunmehr Anlagen auf dem Markt, die nicht nur hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit ausgereift sind, sondern auch bezüglich ihrer energetischen und ökologischen Effektivität erhebliche Fortschritte gemacht haben. Wärmepumpen besitzen gegenüber konventionellen Wärmeerzeugern ein hohes Entwicklungspotenzial. Jede Verbesserung der Kraftwerkswirkungsgrade durch Wärmepumpen führt gleichzeitig zu einer weiteren Reduzierung der CO 2 und Schadstoffemissionen im Bereich der Raumheizung. Jürgen Leipold sagte: Die Haushalte in Deutschland verbrauchen rund 90% der Energie für Heizung und Warmwasser. Die Sonne ist bekanntlich die sauberste Energiequelle. Wenn es gelingen würde, ihre Wärme in unseren Breitengraden auch für Heizzwecke direkt mittels Wärmepumpen zu nutzen, könnten wir einen beachtlichen Teil der momentanen Umweltprobleme ad acta legen. Moderne umkehrbare chemische Reaktionen zählen zu Latentspeicher diesen reversiblen Vorgängen. Als Latentspeichermaterialien bezeichnet man Stoffe, die Um die Wärmeenergie der Sonne auch in Zeiten geringer Sonneneinstrahlung nutzbringend einzusetzen, sind effektive Speicher- 120 C reversibel umwandeln und eine nen- im Temperaturbereich von ca. -20 C bis materialien notwendig. Dazu sprach Prof. Dr.- nenswerte Umwandlungsenthalpie >100kJ/kg Ing. Robert Pietzsch (Fachhochschule aufweisen. Im Fachsprachgebrauch werden Schmalkalden) in seinem Vortrag Moderne sie zumeist als PCM= phase change materials Latentspeichermaterialien und ihre praktische bezeichnet. Derzeit werden neben Wasser Anwendung. Latentspeicher ermöglichen drei Stoffgruppen als PCM verwendet: Paraffine, Salzhydrate und wässrige Salzlösungen hohe volumenspezifische Speicherkapazitäten bei gleich bleibender Speichertemperatur. (siehe Infokasten). Prof. Pietzsch erläuterte Moderne Materialien und Materialkombinationen ermöglichen neuartige oder dann das thermodynamische Modell und zahlreiche Anwendungen von Wärmeübertragern verbesserte Anwendung, z.b.: kontinuierliche Nutzung von Solarwärme, Wirkungsgradverbesserung von intermittierend betriebenen Heizund Kälteanlagen, Motorvorwärmung beim Fahrzeugstart mit gespeicherter Restwärme, Fahrzeug-klimatisierung bei abgestelltem Fahrzeug (Lkw), Nachtkühleklimatisierung von Büroräumen und Nutzung von Bremsabwärme von Fahrzeugen und Aufzügen. Wird einem Material Wärme entzogen, kühlt es sich gewöhnlich ab, Bürgermeister Dipl.-Ing. Bernd Gellert eröffnete die Fachtagung d.h. seine Temperatur sinkt. Man spricht von fühlbarer oder sensibler Wärme. Anders verhält es sich, wenn mit Latentwärmespeichern. das Material während des Wärmeentzuges eine Umwandlung erfährt. In diesem Fall bleibt Visualisierung die Temperatur konstant, die Wärme ist verborgen latent. Die Umwandlungen können Prof. Dr. rer. nat. Bernd Fröhlich, Dr.-Ing. energetischer Systeme verschiedener Natur sein. Das klassische Beispiel sind die Aggregatszustandsänderungen. Riehman (Bauhaus Universität Weimar) hat- Manfred Hanfler und cand. Ing. Patrick Aber auch Kristallgitterumwandlungen oder ten einen Vortrag zur Visualisierung ener- 7

8 Am Vorabend ( ) der Fachtagung hatte die FBF zu einem Gästeabend in das Stadthotel Patrizier eingeladen, zu dem sich über 40 Unternehmer, Geschäftsführer, Politiker, Wissenschaftler und Studenten in aufgelockerter Atmosphäre dem Thema der Fachtagung näherten und Kontakte festigten. Daraus ergeben sich erfahrungsgemäß Denkansätze für neue gemeinsame Projekte. Prof. Dr.-Ing. Norbert Krah Dr. Peter Traut, Präsident der IHK Südthüringen, wendet sich mit einem Grußwort an die Tagungsteilnehmer getischer Systeme am Beispiel des Energieflussbildes der Stadt Weimar vorbereitet. Dr. Hanfler sagte: Die Analyse bestehender Energiesysteme ist eine Voraussetzung für eine zielgerichtete Strategie ihrer zukünftigen Entwicklung. Mit Mitteln der Visualisierung können der komplexe Prozess der Energieversorgung und -verwendung in Städten deutlich gemacht und Problemfelder besser erkannt werden.... Im Rahmen eines Semesterprojektes der Fakultät Medien und der Fakultät Architektur an der Bauhaus-Universität ist es nunmehr erstmalig gelungen, ein interaktives Energieflussbild in Form eines Sankey-Diagramms für die Stadt Weimar zu entwickeln und im Web der Öffentlichkeit zu präsentieren ( Die Darstellung des Energieflusses von der zugeführten Energie (Erdgas, Elektroenergie, feste und flüssige Brennstoffe, regenerative Energien) über die einzelnen Umwandlungsebenen bis hin zur Nutzenergie (Bedarf nach Wärme, Licht, mechanischer Energie u. a.) ermöglicht es dem Betrachter, in die einzelnen Elemente des energetischen Systems der Stadt zu schauen und weiterführende Informationen, Diagramme und Bilder zur Energetik der Stadt zu erhalten. In der für die Stadtwerke entwickelten, nicht im Internet verfügbaren detaillierten Version ist es darüber hinaus möglich, den stetigen Wandel der energetischen Struktur beliebiger Städte oder auch andere Systeme permanent und frei redigierbar darzustellen (wechselnde Datenbasis, Sekundärenergieerzeuger und Abnehmerstrukturen, Verbesserung der Nutzungsgrade der Energieumwandlungsanlagen usw.). Über Sensitivitätsanalysen können so Auswirkungen in der Änderung der energetischen Strukturen extrapoliert und Konsequenzen abgeleitet werden. Bewertung der Produkte über den Lebenszyklus Prof. Dr. Wolfgang Holle (modest Montage- Design-Studio Suhl) präsentierte in seinem Vortrag Ganzheit und Nachhaltigkeit erfordern Bewertung der Produkte über den Lebenszyklus die von ihm dazu entwickelte Software an Anwendungsbeispielen. So kann schon in der Entwicklungsstufe von Produkten eine monetäre Bewertung auch der späteren Recyclingdemontage vorgenommen und damit Einfluss auf die Produktgestaltung genommen werden. Informationen Eine ausführlichere Darstellung ist im Tagungsband der 21. SCHMAL- KALDER FACHTAGUNG zu finden. Für diesen Bericht über die Fachbeiträge der Referenten wurden die Veröffentlichungen im Tagungsband der 21. SCHMALKALDER FACHTAGUNG benutzt, ohne sie gesondert zu kennzeichnen. Der Tagungsband kann über die FBF (Tel bzw ) bezogen werden. Eine umfangreiche Abhandlung zur mathematischen Modellierung und Berechnung von Wärmeübertragern mit Latentspeichern findet man in: R. Pietzsch: Thermophysikalische Modelle für Wärmeübertrager mit Latentwärmespeichern, KIeine Luft- und Kältetechnik, 7/2003 8

9 50. iwk: von makro bis nano Wissenschaftliche Breite und internationale Kompetenz eindrucksvoll dokumentiert Das iwk der TU Ilmenau vom 19. bis 23. September wurde turnusgemäß von der Fakultät für Maschinenbau zum Thema Maschinenbau von Makro bis Nano veranstaltet. Um das Jubiläumskolloquium würdig zu begehen, wurde ein wissenschaftlich vielseitiges und anspruchsvolles Programm mit zahlreichen Spezialveranstaltungen erarbeitet. Damit konnten das wissenschaftliche Profil und die internationale Kompetenz der TU Ilmenau und speziell der Fakultät für Maschinenbau eindrucksvoll dokumentiert werden. Mit 525 Teilnehmern aus 32 Ländern fand das 50. IWK auch international besondere Resonanz. Dank der Förderung durch das Thüringer Kultusministerium wurde 58 Wissenschaftlern aus Mittel- und Osteuropa sowie aus Asien und Südamerika die Teilnahme ermöglicht. Nach der Eröffnung und Begrüßung der Teilnehmer durch Prof. Peter Scharff, Rektor der TU Ilmenau, Prof. Peter Kurtz, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Jens Goebel, Thüringer Kultusminister, und Prof. Mauri Airila, Prorektor für Forschung und Internationale Beziehungen der Helsinki University of Technology, folgten die interessanten Plenarvorträge von: - Prof. Konrad Osterwalder, Rektor der ETH Zürich: Universitäre Forschung: Wohin? Neue Tendenzen in der Forschungspolitik, - Prof. Robert Hocken, University of North Carolina, USA: Engineering Nanotechnology at University of North Carolina (UNC) Charlotte, - Prof. Bernd-Robert Höhn, TU München, Vorsitzender der WGMK (Wissenschaftliche Gesellschaft für Maschinenelemente, Chairman Professor Gerhard Linss (TU Ilmenau) begrüßt die Teilnehmer des IMEKO-Symposiums Foto: Jens Holland-Moritz Konstruktionstechnik und Produktentwicklung): Hybridantrieb - ein Beispiel für die Anwendung der Mechatronik - Prof. Günter Höhne, TU Ilmenau: Virtual Prototyping von Nano- und Makrosystemen. Schwerpunkte Den Schwerpunkt des 50. IWK stellten die 14 wissenschaftlichen Reihen mit folgenden Themen dar: - Nanopositionier- und Nanomesstechnik (NPM-Technik), Feinwerktechnik/Technische Optik (gleichzeitig 19. Internationales Kolloquium für Mikro- und Feinwerktechnik), - Mechatronische Systeme - Aktoren und Sensoren, - Mikrosystemtechnik, - Mess- und Sensortechnik, - Neue Werkstoffe und Fertigungstechnologien für skalierbare Strukturen, - Robotik und Automatisierungstechnik, - PC-based Control, - Qualitätsmanagement und Qualitätsmesstechnik, - Moderne Prüf- und Simulationsverfahren für die Automobilentwicklung, - Ergonomie von Mensch-Maschine- Schnittstellen, - Entwicklung der modernen Fabrik, - Konstruktionstechnik, - Konstruktionselemente und Baugruppen. Nanopositionier- und Nanomesstechnik Einen wissenschaftlichen Höhepunkt bildeten die Veranstaltungen auf dem Gebiet der Nanopositionier- und Nanomesstechnik. International renommierte Wissenschaftler aus den USA, Asien und Europa stellten neueste Forschungsergebnisse vor und diskutierten die 9

10 Gut besuchte Poster- und Firmenausstellungen ergänzten das wissenschaftliche Tagungsprogramm. Eine fast vergessene Tradition wurde mit dem Eintrag in das Gästebuch wiederbelebt. Der Thüringer Kultusminister, Herr Prof. Goebel, die Plenarreferenten und Alumni waren die ersten, die sich eintrugen. Einen interessanten Rückblick über die Geschichte des IWK, der Ilmenauer Ingenieurausbildung und der Forschung an der Universität wurde mit dem Film 50 Jahre IWK vermittelt, der im Rahmen eines Medienprojektes am Fachgebiet Medienproduktion entstanden ist. Die Ausstellung 50 Jahre IWK zeigte echte Fundstücke aus dem Universitätsarchiv. Das kulturelle Begleitprogramm mit einem Akademischen Festkonzert in der Festhalle in Ilmenau und mit einer erstmalig durchgeführten Exkursion nach Erfurt mit Stadtführung, Orgelkonzert im Dom und einem Bankett im Kaisersaal fand bei allen Teilnehmern großen Anklang. IMEKO und AMAM - zwei weitere Weltkonferenzen in Ilmenau Rektor Peter Scharff begrüßt die Referenten zukünftigen Entwicklungsschwerpunkte. Im Mittelpunkt standen die Vorträge des von Prof. Gerd Jäger geleiteten Sonderforschungsbereiches SFB 622, dessen weltstandbestimmende Leistungen durch die Begutachtung zur 2. Förderperiode bestätigt wurden. Dank der finanziellen Unterstützung durch die DFG konnten zusätzlich rund 20 nationale und internationale Experten in Ilmenau begrüßt werden. 19. Kolloquium für Mikround Feinwerktechnik Im Rahmen des 50. IWK wurde unter Leitung von Prof. René Theska das 19. Kolloquium für Mikro- und Feinwerktechnik durchgeführt. Ein Höhepunkt war die Alfred-Kuhlenkamp- Preisverleihung der Gesellschaft für Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik. Etwa 120 Wissenschaftler und Interessierte aus Hochschulen und der Wirtschaft diskutierten am 22./ Probleme und Möglichkeiten des Einsatzes und der Nachhaltigkeit von elearning im Rahmen des 9. Workshops Multimedia in Bildung und Wirtschaft, der in diesem Jahr in Kooperation mit dem HWP-Workshop (Hochschulwissenschaftsprogramm, Art Multimedia) ausgerichtet wurde. Einen regen Zuspruch konnten die Workshops Assembly, Optik in der Rechentechnik und ALCERU- HIGHTECH erzielen. Ausstellung und Exkursion Das IMEKO-Symposium Metrology and Measurement Education in the Internet Era wurde unter Leitung von Prof. Gerhard Linß vom 21. bis in Ilmenau mit 115 Teilnehmern aus 25 Ländern durchgeführt. Den Eröffnungsvortrag hielt der Präsident der IMEKO, Herr Prof. Leo van Biesen, Freie Universität Brüssel. Es wurden 70 Fachvorträge durch Fachkollegen vorgetragen. Die Chairmen der TC 1 und TC 7 der IMEKO und zahlreiche Teilnehmer äußerten sich sehr anerkennend zu Inhalt und Organisation des Gut besuchte Poster und Firmenausstellungen ergänzten das wissenschaftliche Tagungsprogramm 10

11 Symposiums. Als außerordentlich positiv wurde die Einbettung des Symposiums in das 50. IWK unserer Universität hervorgehoben. Weiterhin fand im Zusammenhang mit dem 50. IWK das 3. Internationale Symposium AMAM (Adaptive Motion in Animals and Machines) vom bis mit 155 Teilnehmern aus 23 Ländern statt. Hervorzuheben ist, dass die 3. AMAM nach Montreal 2000 und Kyoto 2003 in diesem Jahr dank der Initiative von Prof. Hartmut Witte in Ilmenau ausgetragen werden konnte. Schwerpunktthema der Veranstaltung war die bionisch inspirierte Robotik, eindrucksvoll eingeführt von 11 international renommierten Keynotespeakers aus Biologie, Robotik und Bionik. Neben den ergänzenden Vorträgen fand der Roboterzoo mit dem Roboterwettkampf besonderes Interesse der Ilmenauer Öffentlichkeit und der Medien. Lux-Junior 2005 Zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland brachten Dank und Anerkennung für die hohe Qualität, das exzellente wissenschaftliche Niveau, die hervorragende Organisation und das sehr gute kulturelle Begleitprogramm gegenüber dem Dekan sowie den Verantwortlichen zum Ausdruck. Besonderer Dank gebührt der Kongressorganisation, insbesondere Frau Andrea Schneider, für ihr großes Engagement und ihre unermüdliche Ausdauer bei der professionellen und gelungenen Organisation aller Veranstaltungen. Fakultät für Maschinenbau auch im globalen Maßstab zum Ausdruck. Somit konnte die internationale Anerkennung und Wertschätzung der TU Ilmenau bestätigt und ausgebaut werden. Die Tagung Lux-Junior 2005 vom wurde vom Fachgebiet Lichttechnik und der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft e.v. organisiert. 105 junge Nachwuchswissenschaftler aus 10 europäischen Ländern berichteten über ihre Arbeiten und Forschungen auf dem Gebiet der Lichttechnik. Die BMBF-Statusseminare Simultane Mehrgrößenmikrosensorsysteme für den Präzisionsmaschinenbau und Modulare Forschungseinrichtungen für die Lasermikrobearbeitung von Mikrotools und medizinischen Instrumenten am bereicherten das internationale Tagungsprogramm. Neben den vielfältigen Gesprächen zur Vertiefung der fachlichen und persönlichen Kontakte konnten Verträge zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit und Kooperation mit ausländischen Lehr- und Forschungseinrichtungen vorbereitet bzw. abgeschlossen werden. Die Teilnehmer der Robotik-Weltkonferenz AMAM. Rechts vorn Organisator Prof. Hartmut Witte, Fakultät für Maschinenbau. Foto: Ingo Herzog Allen Organisatoren, beteiligten Referenten, Firmenausstellern und Sponsoren sei an dieser Stelle nochmals sehr herzlich für Ihren Beitrag zum guten Gelingen des 50. IWK gedankt. Das 50. Internationale Wissenschaftliche Kolloquium und die vielfältig eingebundenen wissenschaftlichen Veranstaltungen bildeten einen besonderen Höhepunkt im akademischen Leben unserer Universität. Dabei kam die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Kurtz, Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Dr.-Ing. habil. Rainer Grünwald, Leiter des Organisationskomitees 11

12 Virtual Prototyping von Nano- und Makrosystemen Vortrag zum 50. IWK der TU Ilmenau auf der Prinzipebene ist z. B. mit dem Entwurfssystem MASP (Modeling and Analysis of Solution Principles) möglich (siehe Bild 2). Für die Beurteilung komplexer Erzeugnisse kommen zunehmend Simulationen und Animationen mittels Virtual Reality und Augmented Reality zum Einsatz. Sie ermöglichen eine Echtzeit-Interaktion mit dem entworfenen Produkt bzw. Prozess im virtuellen Raum. Für diesen Zweck wird an der TU Ilmenau eine CAVE aufgebaut, die die stereoskopische Visualisierung mit einem Audio-System kombiniert, dass mittels Wellenfeldsynthese einen 3D-Soundeindruck vermittelt. Durch Schwenken der Projektionsmodule entsteht eine Power Wall. Der Vortrag zeigte mittels Stereoprojektion virtuelle Prototypen von Nano-, Bild 1: Konstruktionsprozess mit zugeordneten Prozess- und Produktbeschreibungen Mikro- und Makrosystemen, die mit Hilfe von Virtuelle Prototypen technischer Produkte sind rechnerinterne Modelle, die es erlauben, während des Entwurfsprozesses die Produkteigenschaften wie Funktion, Bedienbarkeit, Herstellbarkeit, dynamisches Verhalten, Reaktion auf Störgrößen, Ästhetik u. a. zu überprüfen. Grundlage dafür sind digitale, parametrische und constraint-basierte Modelle, die mit unterschiedlichem Abstraktionsgrad dem Entwickler vor der Erprobung der Entwicklungsergebnisse durch materielle Prototypen die Simulation des Verhaltens der Produkte ermöglichen. Im Konstruktionsprozess (Bild 1) soll phasenübergreifend der Produktentwurf mittels Virtual Prototyping erfolgen. Technische Produkte dienen der Realisierung technischer Prozesse, wie Transport, Messung, Prüfung, Bearbeitung, Justierung, Montage u. a. Deren Simulation liefert die Daten für die Funktion des zu entwickelnden Produktes. Der nachfolgende Produktentwurf führt über die Abstraktionsstufen Funktionsstruktur, technisches Prinzip und Grobgestalt zur vollständigen Beschreibung des Produktes in Form der Dokumentation. CAD-, FEM-, MKS- und andere Modelle dienen als virtuelle Prototypen der Bestimmung der Produkteigenschaften. Eine funktionsgerechte Auslegung Polarisationsbrillen zu betrachten sind. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Günter Höhne Dr.-Ing. Torsten Brix, Dipl.-Ing. Veit Henkel, Dipl.-Ing. Markus Lotz, Dipl.-Ing. Michael Reeßing TU Ilmenau, Fachgebiet Konstruktionstechnik Bild 2: Simulation des Mechanismus eines Cabriolets mit MASP 12

13 Stadtentwicklungsprojekt Hafencity Jahrestagung der VDI-Baugesellschaft 2005 in Hamburg Die HAFENCITY ist gegenwärtig Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt. Sie schließt sich unmittelbar an die heutige Innenstadt an und wird diese um ca. 40% erweitern. Zwischen der historischen Speicherstadt und der Elbe entsteht ein neuartiges Stadtviertel. Das ehemalige Hafengebiet bekommt ein völlig anderes Gesicht.Wir finden hier eine besonders historisch gewachsene Topographie vor. Die Umstrukturierung ehemaliger Hafenflächen erfordert ein komplexes Infrastruktur-Management. Anläßlich der Tagung vom bis wurde uns das Jahrbuch 2005 der Bautechnik übergeben. Es bezieht sich auf die Darstellung aktueller Bauwerke, Baumaßnahmen und neuer Entwicklungen auf dem Gebiet der Bautechnik. Weitere Schwerpunkte waren die Themen Bauen im Bestand und spezielle Sanierungsverfahren und -methoden sowie die Einführung des bundeseinheitlichen Energieausweises ab Januar Nach einem interessanten Erfahrungsaustausch zwischen den Leitern der Arbeitskreise Bautechnik der einzelnen Bundesländer über besondere ingenieurtechnische Leistungen im jeweiligen Land erläuterte Dr.Ing. Jäppelt, Ingenieurbüro Beratender Ingenieure im Bauwesen WINDELS-TIMM.-MORGEN für Ingenieurprojekte-und Verkehrsanlagen, Projekte der HafenCity. Diese Erläuterungen wurden anschließend vom Geschäftsführer der neuen HafenCity GmbH im Alten Kesselhaus, Am Sandtorkai im ehemaligen Hafen, fortgesetzt und durch Führungen vor Ort ergänzt.bei der Besichtigung der Baustellen wurde der Zusammenhang der energetischen Nutzung des Baugrundes, bzw. dem Modellanlage des Projektes Hafencity in Hamburg optimalen Einsatz von Baustoffen und Bautechniken zur Baugrundverbesserung mit zu errichten oder zu sanieren und Promenasetzung für die Möglichkeit, neue Bauwerke dem optimalen Umgang zur Verfügung stehender Ressourcen deutlich. Planfeststellungsverfahren zum Bau einer den zu gestalten. Noch 2005 beginnt das Die HafenCity Hamburg GmbH baut die neue neuen U-Bahnlinie. Infrastruktur, betreibt die gesamte Entwicklungsplanung und vermarktet die Grundstücke im Projekte vorstellen : An ein paar Beispielen möchte ich u.a. einige Auftrage der Hansestadt Hamburg. Der alte Kaispeicher wird mit seiner markanten Kubatur zum neuen Wahrzeichen Ham- Auf einer Fläche von ca.155 Hektar (davon 55 ha Wasserfläche und 100 ha Landfläche) burgs. In einer gläsernen Zeltdachkonstruktion entstehen auf dem Speicher ein wird eine neue städtische Region mit einer gemischten Nutzung aus Wohnen, Gewerbe, Freizeit, Einzelhandel und Kultur gestalner Saal mit ca.600 Plätzen, Wohnungen und Konzertsaal mit ca Plätzen und ein kleitet. Es entstehen für ca Einwohner ein Hotel mit Wellness-Bereich. Die beiden Wohnungen, Dienstleistungsflächen für mehr Säle werden in einer Hängekonstruktion, als Arbeitsplätze, sowie Freizeiteinrichtungen, Parkanlagen und neuentwickel- Kaispeicher aufgesetzt. Der Kaispeicher wird gleich einem Zeltdach, auf den bestehenden te Freiflächen. somit zum städtebaulichen Leuchtturmprojekt. Hafenbecken und Kaimauern durchziehen Im Kesselhaus am Sandtorkai 30 präsentiert das gesamte Gebiet. Die Sanierung der Kaimauern ( ca m ) ist die erste sich das InfoCenter der HafenCity. Voraus- 13

14 Ein Modell im Maßstab 1:500 mit den Abmessungen 8,00m x 4,00m wiederspiegelt den neuen Innenstadtbereich. Aus Holzkuben werden anschauliche Architektur-und Ingenieurentwürfe dargestellt. Das aktuelle Baugeschehen selbst spielt sich direkt um das Kesselhaus herum ab. Sandtorkai (Speicher und Wasser mit ca m² BGF): Die besondere Lage ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gebiet zwischen den denkmalgeschützten Backsteingebäuden der Speicherstadt und dem ältsten Hafenbecken Hamburgs, dem Sandtorhafen, liegt. 5 Wohnungs- und 13 Bürogebäude wurden in 12/2004 bereits übergeben und bezogen. Dalmannkai (direkt am Wasser mit einer Fläche von ca m² BGF): Hier entsteht eine urbane Mischung aus innerstädtischem Wohnen / Dienstleistung /Gastronomie mit Wasserflächen und der Elbphilharmonie im historischen Kaispeicher (Baubeginn 2005). Führende Architekten aus Hamburg / Düsseldorf / London und Kopenhagen sind Garanten für eine besondere Erfüllung baulicher Qualitätsansprüche. Elbbrückenzentrum: die Elbbrücken werden als Wahrzeichen Hamburgs ihrem Ruf gerecht. Geplant sind in diesem Bereich 16 bis 26 geschossige Hochhäuser. Dieses Hochhaus- Ensemble soll das sogenannte Eingangstor zur HafenCity darstellen. Das Know-how amerikanischer Hochhaus-Architekten soll hierzu bei der weiteren Planung genutzt werden. Dieses Zentrum wird auch als Tor zur Innenstadt bezeichnet und als Dienstleistungsstandort ausgewiesen. Der Anschluß an überregionale Verkehrswege ist gewährleistet. Mit der HafenCity entsteht ein einzigartiges Beispiel für eine neue europäische Innenstadt des 21. Jahrhunderts. Nagel errichtet hier seine Deutschland-Zentrale, einschließlich des internationalen IT- Zentrums. Die vorliegenden weiteren Entwürfe sind von schlichter Großzügigkeit geprägt und wenden sich in der Struktur generell zum Wasser hin. Bautechnisch beeindruckend ist die sechsgeschossige Blockrandbebauung mit einem zwölfgeschossigem Turm als Abschluß. Projekt: AM SANDTORPARK Die Planreife des Projektes wird Ende 2005 hergestellt sein, zu Beginn des kommenden Jahres erfolgt die Realisierung. Insgesamt wird eine BGF von m² für Dienstleistung und Wohnen zur Verfügung gestellt. In einer 6-10 geschossigen Bebauung entstehen solitäre Gebäudestrukturen, die in eine wechselnde Landschaft aus Grünflächen,Wasserläufen und Wasserbecken eingebettet sind. Auffallend sind in diesem Bereich der HafenCity die deutlich unterbrochenen Blockrandstrukturen. Projekt: Brooktorkai Das Charakteristische bei diesem Projekt ist die prominente und zentrale Lage des Areals von ca m² BGF. Die Planreife des Projektes, vorwiegend für Handel, Kultur und Dienstleistung, wird Ende 2005 erreicht, so dass 2006 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Eine hochwassersichere Erschließung wurde durch das Anheben der Straße Brooktorkai auf +7,70 m ü. NN erreicht. Ergänzend zu den solitären Gebäudestrukturen werden neungeschossige Punkthäuser in einer mäandrierenden Gebäudestruktur entstehen. Ein besonderes maritimes Flair wird durch die historischen Backsteinbauten der Speicherstadt und dem Brooktorhafen erreicht. Projekt: Strandkai Wohnen, Freizeit, Gastronomie sind die Stichworte für dieses Projekt. In der HafenCity gehört es mit einem Areal von ca m² BGF u.a. mit zu einer der größten Flächen. In den drei Baufeldern entstehen Gebäudeeinheiten mit 6-7 und 15 Geschossen. Eine besondere ingenieurtechnische Leistung ist das Aufbringen von bis zu 60 m hohen Turmaufsätzen auf die Eckpositionen der Baublöcke.Die Hamburger Stadtsilhouette wird durch diese Konstruktion wesentlich mit geprägt. Projekt: GRASBROOK Zu dem Projekt gehört der Grasbrookhafen mit der historischen Speicherstadt. Der weltweitführende Logistikkonzern Kühne & Blick von der Aussichtsterrasse auf die neue Hafencity 14

15 Projekt: Überseequartier Es ist mit ca BGF das größte städtebauliche Projekt der HafenCity und mit einem Investitionsvolumen von ca. 800 Millionen auch der größten internationalen Ausstrahlung. Es liegt direkt an der Elbe, zwischen der Speicherstadt und dem Hafen. Das Überseequartier mit seiner spektakulären architektonischen Gestaltung wird auch als das Herzstück der HafenCity bezeichnet. Das zur Verfügung stehende Areal wird u.a. genutzt für das Kreuzfahrtterminal, Wohn- Büro-und Hotelflächen,Gastronomie-Einrichtungen, den Einzelhandel, einem sogenannten Science-Center und einem Groß-Aquarium. Das besonders attraktive Nutzungskonzept ist das Ergebnis eines zweistufigen, internationalen Investoren-Auswahlverfahrens. Zahlreiche Ausschreibungen und Architekturwettbewerbe führten zu dem Ensemble einer aufsehenerregenden ästetischen Architektur. Mit dem Projekt Überseequartier wird eine völlig neue Stadt entstehen,die Maßstäbe für eine europäische Metropole des 21. Jahrhunderts setzt. Die Planung sieht vor, dass in diesem Areal ca Menschen wohnen, bis zu 7000 arbeiten und bis zu täglich die Shopping-Angebote, Restaurants und die neuen Freizeit-und Kultureinrichtungen besuchen werden. Mit diesem Projekt entsteht die sogenannte 24-Stunden-Stadt. Plätze und Erlebnisräume sind teilweise auf zwei Ebenen zu finden, Läden und Restaurants in offenen Straßenzügen und Galerien. Die skulptural- städtebauliche Struktur im Projekt Überseequartier orientiert auf sechs-bis zehngeschossige Gebäude. Aus dem Modell (Maßstab1:500) im InfoCenter der HafenCity (siehe Bemerkung zum Kesselhaus) geht hervor, dass dieses Projekt durch eine spektakuläre Wasserseite geprägt sein wird. Projekt: Öffentliche Freiräume Die Gestaltung der Freiräume, der ehemaligen Hafenbecken, Parks und Promenaden wurden im Rahmen eines internationalen Freiraum-Wettbewerbes ausgeschrieben. Zu berücksichtigen war die enge Verknüpfung von Land und Wasser und der beständige Wechsel zwischen Ebbe und Flut. Im Juni 2005 wurden die ersten m² großen Plätze als qualitätsvolle Aufenthaltsorte, direkt am Wasser fertiggestellt und an die Hansestadt Hamburg übergeben. Sie können auch für Veranstaltungen und Kultur-Events genutzt werden. Seit September 2005 sind die Marco- Polo-Terrassen im Bau.Sie werden besonders aufwendig gestaltet. Mit verschiedenen Materialien belegte Platzoberflächen gehen einher mit wassernahen Holzdecks als Verweil-und Liegeflächen. Die unbebauten, öffentlichen Freiräume werden der HafenCity ebenfalls eine besondere unverwechselbare Qualität verleihen. Respekt und Anerkennung haben wir unseren Hamburger Berufskollegen für die schönen und verantwortlichen Aufgaben vom Investoren-Auswahlverfahren über internationale Ausschreibungs-und Wettbewerbsvergleiche, Herstellung der Planreife durch Feststellungsverfahren, der Bauüberwachung mit Abnahmen und Übergaben der interessanten Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen zum Ausdruck gebracht. Dr. Ing. Wolfgang Ellinger, AK Bautechnik BA- und MA-Studiengänge Maschinenbau an der FH Jena Nachdem im Sommer die Akkreditierungsverfahren für die neuen Bachelorund Master-Studiengänge Maschinenbau erfolgreich durchlaufen wurden, konnten im Oktober 60 Erstsemester im Bachelor-Studiengang Maschinenbau begrüßt werden. Da bereits in den Jahren zuvor die Nachfrage nach einem Maschinenbau-Studium an der FH Jena erfreulich hoch war, wurde auch diesmal an der NC-Regelung festgehalten. Gegenüber dem bisherigen Diplom-Studiengang Maschinenbau hat der neue Bachelor-Studiengang den Vorteil einer um ein Semester verringerten Studiendauer von nur noch 7 Semestern. Die künftigen Absolventen eignen sich eine breit angelegte Grundlagen-, Fach- und Methodenkompetenz an. Trotz der Studienzeitverkürzung bietet auch das Bachelor-Studium eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, die Qualität wird durch zahlreiche inhaltliche und organisatorische Optimierungsmaßnahmen gewährleistet. Als ein Qualitätsmerkmal des Bachelor-Studiums Maschinenbau an der FH Jena ist u.a. auch das Praxissemester zu werten, das weiterhin fester und bewährter Bestandteil der Ausbildung ist und in einem Industrieunternehmen absolviert wird. Für besonders begabte Studierende wird im Anschluss an das Bachelor-Studium (bzw. Diplom-Studium) zukünftig ein aufbauendes Master-Studium Maschinenbau möglich sein, für das man sich erstmalig im Sommersemester 2006 immatrikulieren kann. Dieses Studium dauert drei Semester und ermöglicht ein Vertiefen spezieller Aspekte des Maschinenbaus. Mit der erfolgreichen Beendigung der Masterausbildung eröffnet sich dann auch noch die Möglichkeit zur Promotion. Prof. Dr.-Ing. Martin Garzke garzke@fh-jena.de 15

16 Bestnote 1.0 für Herrn Stefan Gavel 150. Maschinenbau-Diplomand des Fachbereichs Maschinenbau der FH Jena Am war es soweit: Der 150. Absolvent des Studienganges Maschinenbau der FH Jena, Herr Stefan Gavel aus Altenburg, konnte sein Studium mit dem Diplomarbeitskolloquium erfolgreich beenden. Er ist in dem seit 1992 an der FH Jena angebotenen Studiengang nach 8 Semestern Studiendauer nicht nur einer der schnellsten, sondern auch gleichzeitig mit 23 Jahren einer der jüngsten Absolventen. Jung und toppaktuell ist auch das Thema seiner Arbeit, das er bei der DaimlerChrysler AG in Stuttgart bearbeitete: Entwicklung und Optimierung einer neuen Generation von Hochdruck-Einspritzsystemen für Nutzfahrzeugmotoren. Diese Fragestellung zur Reduzierung der Abgas- und Geräuschemission bearbeitete er so überzeugend, dass der betriebliche Betreuer, Herr Dipl.-Ing. Schätzle, und der Hochschulbetreuer, Prof. Dr. Spessert, die Diplomarbeit mit der Bestnote 1.0 bewerteten. Dieses sehr gute Ausbildungsergebnis und der Status des 150. Absolventen waren auch für den Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ein willkommener Anlass, den Diplomanden mit einer Buchprämie auszuzeichnen. Passend zum Thema überreichte der Geschäftsführer des Thüringer VDI, Herr Dr. Vogel, eine Chronik der Automobilindustrie. Einen kleinen Wermutstropfen hatte dieser Tag dann doch: Der junge und begabte Diplom-Ingenieur Gavel wird der thüringischen Industrie nicht zur Verfügung stehen. Die DaimlerChrysler AG nutzte die Gelegenheit v.l.n.r.: Hochschulbetreuer Prof. Dr. Spessert, Absolvent Dipl.-Ing. Gavel, Geschäftsführer des Thüringer VDI Dr. Vogel und der DaimlerChrysler-Betreuer Dipl.-Ing. Schätzle und sicherte sich zum die Dienste von Herrn Gavel. In der Entwicklung Nutzfahrzeugmotoren in Stuttgart-Untertürkheim wird er nahtlos das Thema als Entwicklungsingenieur weiter bearbeiten können. Prof. Dr.-Ing. Martin Garzke garzke@fh-jena.de Informationen FH Jena Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sigrid Neef Marlene Tilche Carl-Zeiss-Promenade Jena oeff@fh-jena.de Tel.: (03641) Fax: (03641)

17 Deutsch Französische Kooperation zur Mikrotechnik Auf dem Campus der TU Ilmenau, im Applikationszentrum Ilmenau (APZ) fanden sich am 15. November 2005 mehr als 20 Teilnehmer zu einer Zusammenkunft des VDE/ VDI-Arbeitskreises Mikrotechnik Thüringen zusammen. Unter dem Thema Zukunftssicherung Mikrotechnik durch Kooperation, Neugründung und Qualifikation standen diesmal Fragen der internationalen Kooperation, der Starthilfe für junge Mikrotechnikunternehmen sowie der Ausbildung und Qualifizierung auf der Tagesordnung. Es ging somit um Themen, die neben innovativen Produkten und Technologien unverzichtbare Voraussetzungen für eine nachhaltige erfolgreiche Entwicklung auf dem Feld der Mikrotechnik darstellen. Als Gast aus Frankreich konnten die Teilnehmer Herrn Dr. Duffait vom CTMN Besançon (Centre de Transfert en Micro- et Nanotechnologies) begrüßen (s. Bild unten). Gemeinsam mit Herrn Dr. Zöppig vom Steinbeis Dr. Roland Duffait, CTMN Besancon Zentrum Mechatronik Ilmenau berichtete er über Stand und Perspektiven der Zusammenarbeit Franche-Comté-Thüringen auf dem Feld der Mikrotechnik. Die Region Franche-Comté ist das Zentrum der Mikrotechnik in Frankreich mit eng kooperierenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen und herausragenden Möglichkeiten für Unternehmensansiedlungen und Neugründungen. Im Jahre 2002 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen der Region Franche-Comté und dem Freistaat Thüringen abgeschlossen. Personalaustausch, wechselseitige Teilnahme an Messen und Fachtagungen sowie erste gemeinsame Projekte sind seitdem zustande gekommen. Herr Dr. Duffait gab ein eindrucksvolles Bild von dem französischen Mikrotechnik-Cluster und dessen Potenzial für den weiteren Ausbau europäischer Partnerschaften. Ausgestattet mit hervorragenden Deutschkenntnissen steht er persönlich für Kooperationsinteressierte zur Verfügung. Herr Dr. Harendt, LEG Thüringen präsentierte in seinem Beitrag das APZ Ilmenau als einen attraktiven Standort für Neu- und Ausgründungen (s. Bild oben). Das Applikationszentrum bietet mit seiner modernen technologischen und Dienstleistungs-Infrastruktur sowie der unmittelbaren Einbindung in den Campus der TU Ilmenau günstige Voraussetzungen für Start-ups und Spin-offs. Ein Rundgang durch das Zentrum unter Leitung des APZ-Geschäftsführers Herrn Dr. Lindemann rundete dieses Bild ab. Blick ins Atrium des APZ Ilmenau Im abschließenden Beitrag der Arbeitskreiszusammenkunft informierten Herr Naue und Frau Wadewitz von der BWAW ggmbh Erfurt über die Aus- und Weiterbildung zur Mikrotechnik in und für Thüringen. Im Zuge der immer kürzeren Zyklen der technisch-technologischen Weiterentwicklungen in der Mikrotechnik und daraus erwachsenden Anforderungen an die Fachkräfte werden neue, kreative Bildungsmodelle benötigt. Zunehmend gefordert sind vor allem ganzheitliche Lösungen, welche in der Schule ansetzen, erfolgreich in eine berufliche Tätigkeit führen sowie lebenslanges Lernen unterstützen. Es wurden aktuelle Fragestellungen und Gestaltungsansätze angesprochen. Mit lebhaften Einzelgesprächen klang der Abend aus. Informationen Nähere Informationen unter: Dipl.-Phys. Wolfram Männel, 17

18 Biotechniques at Interfaces in Thüringen Interview mit Prof. D. Beckmann, Institutsdirektor des iba Das Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik hat auch unter dem Namen Rosenhof eine lange Tradition. Wie entwickelte sich dieser Technologiestandort? Nach dem 2. Weltkrieg hat ein promovierter Diplomingenieur namens Dr. Müller seinen Lebensunterhalt hier zunächst damit verdient, dass er in einer alten Mühle an diesem Standort den Mühlenbetrieb aufgenommen hat. Aber er hat nicht nur Mehl gemahlen, sondern begann nachfolgend, für Schüttgüter wie z.b. Getreide Feuchtemesstechnik zu entwikkeln. Durch den Mahl- und Lagerungsprozess gibt es einen Feuchteverlust, somit Gewichtsverlust und das hat auch einen wirtschaftlichen Verlust zur Folge. Dr. Müller entwickelte also Geräte, mit denen man den Feuchtegehalt nach dem so genannte Trocknungs-Wäge- Prinzip bestimmen kann. Damit wurde der Grundstein zum Produktionsbetrieb gelegt, der Versuchsanordnung zur Bestimmung der Zellkonzentration in 60 nl-kompartimenten im pipe based bioreactor TM Mühlenbetrieb wurde eingestellt. Dieser Produktionsbetrieb hat sich dann später mit Klima- und Umwelttechnik beschäftigt, ist zu DDR-Zeiten verstaatlicht worden, und 1978 aufgrund seiner Produkte in diesem Bereich an die damalige Akademie der Wissenschaften der DDR angeschlossen worden. Für die Forschung auf dem Gebiet der Biotechnologie wurde Technik benötigt, innovative Messtechnik, innovative Labor- und Verfahrenstechnik. Das war die Aufgabe der Außenstelle des Zentrums für wissenschaftlichen Gerätebau in Berlin-Adlershof hier auf dem Rosenhof. Dabei sind sehr gute, sehr interessante Lösungen entstanden, die von einem hohen Know-how zeugten. Aber nicht nur die Produktion, sondern auch die Forschung wurde kontinuierlich ausgebaut und manifestierte sich z. B. darin, dass 1982 das erste Mal eine eigene Konferenz, damals noch in sehr kleinem und bescheidenen Rahmen, ausgeführt wurde, die wir noch heute durchführen, die Heiligenstädter Kolloquien, inzwischen allerdings mit rund 200 Teilnehmern aus Forschung und Industrie. Dann ist die Akademie der Wissenschaften laut Einigungsvertrag abgewickelt worden. Alle Forschungseinrichtungen und in diesem Fall der Bereich Forschung dieser Akademieeinrichtung wurden evaluiert durch den Wissenschaftsrat mit einer Gründungsempfehlung für das heutige Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik. Das iba ist eine Landesforschungseinrichtung geworden, die grundfinanziert wird vom Freistaat Thüringen, wie einige andere Institute auch. Produktion findet hier somit nicht mehr statt? Produktion findet im Institut nicht mehr statt. Man muss aber der Vollständigkeit halber ergänzen, dass sich mit der Abwicklung des Akademiebetriebs und parallel zur Gründung des iba natürlich auch der Produktionsbereich neu gegründet hat. Aber wie das bei allen Unternehmen damals war, in einem relativ bescheidenen Umfang, was die Mitarbeiterzahl betrifft. So ist die mytron GmbH gegründet worden, die hier auf dem Gelände erfolgreich Spezialgeräte für die Biotechnologie produziert. Von einer Mühle zur Landesforschungseinrichtung Wie viele Mitarbeiter hat das Institut heute und aus welchen Berufsgruppen kommen sie? Wir sind im Institut rund 50 Mitarbeiter. Es sind im Wesentlichen zwei Gruppen, zum Einen die wissenschaftlichen Mitarbeiter, die ganz unterschiedliche Disziplinen repräsentieren. Das sind sowohl Biologen, Chemiker, Physiker, Mathematiker, Mikrobiologen, aber auch eine große Gruppe von Diplomingenieuren. Man sieht daran schon, dass das Institut naturwissenschaftlich-technisch und interdisziplinär ausgerichtet ist. Die zweite Gruppe sind die wissenschaftlich-technischen Mitarbeiter, die solche Ausbildungen haben wie Biologielaborant, Chemielaborant, und weiterhin solche, die in einem kleinen Werkstattbereich 18

19 arbeiten, also eine Ausbildung z.b. in Metallbearbeitung oder Feinmechanik besitzen. Arbeiten Sie mit Universitäten und Fachhochschulen zusammen? Natürlich, und als Wissenschaftseinrichtung sind wir dabei international orientiert. Unsere Kooperationsbeziehungen gehen durch ganz Europa und ein Stück weit auch darüber hinaus. Ansonsten natürlich deutschlandweit, was die nationale Ebene betrifft: Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen von München bis Rostock und von Aachen bis Dresden, das ist normal. Das hängt natürlich auch mit den interdisziplinären Forschungsinhalten hier im Haus zusammen. Auf welchen Tätigkeitsfeldern ist das Institut aktiv? Das Profil des Hauses überschreiben wir mit Biotechniques at Interfaces. Forschungsgegenstand sind technische Systeme für die Life Sciences. Darin besteht die Fortsetzung der Tradition, insbesondere wenn es um die Biotechnologie geht. Aber und dafür steht der Begriff Interfaces- Grenzflächen spielen eine besondere Rolle in unserer heutigen Forschung. Und diese Forschung zu grenzflächenoptimierten technischen Systemen für die Life Sciences steht für die starke Neu- und Weiterentwicklung des Forschungsprofils nach der Gründung des iba. Z.B. finden Sie gerade im Bereich der Biotechnologie typischerweise Wechselwirkungen zwischen biologischer Materie und technischem Material. Biotechnologie ist per Definition die Anwendung von Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen oder Zellen im technischen Maßstab. Schon alleine diese Definition beinhaltet zunächst mal diesen Kontakt zwischen beiden Welten, und wenn man näher hinsieht, die entsprechenden Wechselwirkungen. Sie spielen aber in allen Bereichen der Life Sciences eine wesentliche Rolle. In den Life Sciences kommen sehr häufig Zellen, Mikroorganismen oder Gewebe in Kontakt mit technischem Material, denken Sie z.b. an Implantate in der Analysentechnik nicht geht, ist sicher schnell hier noch. Dass es dabei ohne Mess- und Medizin oder an Membranreaktoren bei der nachzuvollziehen. Von grundsätzlicher Bedeutung ist neben ihrer Untersuchung auch die Herstellung pharmazeutischer Produkte mittels biotechnologischer Verfahren. Die aus Funktionalisierung von Grenz- und Oberflächen, d.h. die Ausstattung von technischen Forschungsfeld grenzflächenoptimierte Systeme diesen Kontakten resultierenden Wechselwirkungen interessieren uns hier im Institut ganz besonders, sie zu untersuchen und technisch nutzbar zu machen bzw. darauf ausgerichtet technische Syteme zu optimieren ist unser Materialien mit gewünschten Eigenschaften, die es im einen Fall z.b. erlauben, das sich Mikroorganismen besonders gut ansiedeln oder im anderen Fall deren Ansiedlung vermeiden oder verzögern. Grenzflächenuntersuchungen und -funktionalisierungen spielen zunehmend auch in Mikro- und Nanosystemen der Medizin eine Rolle. Das heißt, diese grenzflächenoptimierten technischen Systeme, insbesondere auch solche Mikroreaktionsräume - ganz allgemein: funk- Multifermentersystem zur Testung der Biofilmbildung auf Dentallegierungen für den Zahnersatz Arbeitsinhalt. In allen Bereichen stößt man tionalisierte Bioreaktionsräume - sind unser heute auch in den Mikrokosmos vor. Man nutzt Forschungsfeld, das wir unter Biotechniques immer kleinere Systeme und in der Biotechnologie haben wir uns in den letzten Jahren Forschungsprofil ganz sicher nicht nur durch at Interfaces subsumieren. Insofern ist unser beispielsweise auch auf kleine Reaktionsräume spezialisiert. Die Wechselwirkungen auch ganz moderne, innovative Ansätze. lange Traditionen geprägt, sondern besitzt zwischen der belebten und unbelebten Welt verstärken sich aufgrund der Dimensionen 19

20 Was für Anwendungsgebiete außer der Medizin gibt es noch? Natürlich die Biotechnologie selbst, das habe ich bereits erwähnt, ergänzen möchte ich vielleicht noch einmal besonders, dass heute die Bereitstellung vieler Diagnostika und Therapeutika mittels biotechnologischer Verfahren erfolgt. In der Biotechnologie werden zunehmend mehr Zellen genutzt, sie brauchen in vielen Fällen den Kontakt mit einem Trägermaterial, um wachsen zu können. Die Medizintechnik ist in Deutschland und Thüringen eine industriell sehr starke Branche. In- Institut für Bioprozess- und Analysenmesstechnik e.v. Rosenhof Heilbad Heiligenstadt Tel.: 03606/671-0 Fax: 03606/ URL: Leistungsangebote Die wissenschaftlichen, gerätetechnischen und infrastrukturellen Kapazitäten des Instituts können im Rahmen von Forschungskooperationen und Dienstleistungsverträgen genutzt werden. Forschungskooperationen, Auftragsforschungen Patente, Lizenzen Nutzung der Elektronik-, Konstruktionsund Werkstattkapazitäten zur Produktentwicklung und Unikatfertigung Nutzung von Labor- und Laborausrüstungen Umweltanalytik (Boden, Wasser) Biokompatibilitätstests Gastarbeitsplätze Doktoranden-, Diplomanden- und Praktikantenbetreuung Lehrlingsausbildung sofern ist schon allein dieses Faktum für die Anwendung des Forschungsprofils bzw. der Forschungsergebnisse wichtig. Wir werden übrigens nächstes Jahr am 16./17. März ein Innovationsforum, gefördert vom BMBF im Rahmen des Programmschwerpunktes Unternehmen Region, ausrichten, das sich mit Fragen der Grenzflächenfunktionalisierung und Biointerfaces beschäftigt. Wenn Sie an andere Anwendungen denken, beispielsweise im Bereich der Umwelttechnologie, dann geht es darum, bestimmte Materialien auszusuchen, die für Mikroorganismen als Träger dienen, z. B. in der Abwasserreinigung. Aber es gibt auch im dentalmedizinischen Bereich immer wieder Fragestellungen, z.b. dentale Optimierung von Kontaktlinsen und medizinischen Geräten Ersatzlegierungen hinsichtlich der Vermeidung ihrer Besiedlung mit Plaqueschichten zu optimieren. Wir haben beispielsweise viele Jahre für ein großes deutsches Unternehmen Dentallegierungen untersucht hinsichtlich der Biofilmbildung auf Oberflächen und hinsichtlich der Korrosionsanfälligkeit solcher Materialien im biologischen Milieu. Das ist sehr anwendungsnah, aber trotzdem braucht man dafür auch Vorlauf- bzw. Grundlagenforschung. Oder denken Sie an mikrobielle Infektionen des Auges durch Kontaktlinsen oder an medizinische Geräte, Katheter, Infektionen auf Oberflächen so etwas zu untersuchen, zu vermeiden, zu optimieren hinsichtlich der Wirkung ist ebenfalls sehr anwendungsnah. Die notwendige Messtechnik dazu zur Verfügung zu haben, ist eine wesentliche Voraussetzung. Wir arbeiten beispielsweise mit einem kleinen Thüringer Unternehmen in Ilmenau zum Thema Impedanzspektroskopie sehr eng zusammen. Auch Messtechnik brauchen Sie, beispielsweise um Biofilme auf Oberflächen bzw. die Vitalität von Mikroorganismen und Zellen dieses Biofilms zu untersuchen. Das sind Bereiche, in denen wir sehr eng mit der Industrie zusammenarbeiten. Alle Forschungsprojekte, außer den eigenfinanzierten, der so genannten Vorlaufforschung, die wir durch unsere Grundfinanzierung durchführen können, werden ansonsten mit Industriepartnern kooperiert. Könnten Sie ein Beispiel nennen für solche Mikrosysteme? Ein Anwendungsgebiet sind so genannte HTS- oder High-Throughput-Screening-Systeme, mit denen eine große Anzahl von Proben in kurzen Zeiten gehandelt werden. Wir sind gegenwärtig dabei, so etwas in konkreten Forschungsprojekten umzusetzen, auch mit der Industrie. Aber es gibt bei unserer Technologieplattform - wir haben sie pipe based bioreactor genannt - einen wesentlichen Unterschied: Die üblichen HTS-Systeme sind im Prinzip parallelisierte Anordnungen zur Handhabung vieler Proben. Mit unserer Technologieplattform werden seriell, nacheinander in viel schneller Abfolge, einzelne kleine Tröpfchen in Mikroreaktionskammern durch das technische System bewegt. D. h. es werden in einer Trägerflüssigkeit kleine Tröpfchen wir sagen Kompartimente gebildet, in denen jeweils ein einzelner Mikroorganismen eingeschlossen wurde. Diese Kompartimente werden ganz schnell durch das System bewegt, können also ebenso schnell analysiert oder mit anderen Substanzen versetzt werden. Die Mikroorganismen können dann sogar in kleine Speichereinheiten aufgenommen werden, können im Inkubator weiter am Leben erhalten und gezüchtet werden. Sie wachsen ggf. in diesen kleinen Kompartimenten oder produzieren interessante Substanzen. Es kann z.b. auch 20

21 untersucht werden, wie sie auf die Zugabe bestimmter Substanzen reagieren, z.b. auf Medikamente oder auf Schadstoffe. Man kann also diese Tröpfchen bilden, Mikroreaktionskammern aufbauen, man kann sie beimpfen mit solchen Substanzen und das alles in einer großen Zahl und in einem kurzen Zeitraum. Man kann die Kompartimente in das System einschleusen, ausschleusen, handhaben, und kann Reaktionen untersuchen. Diese Plattform wird für die jeweilige Anwendung adaptiert, um so beispielsweise neue Wirkstoffe gewinnen oder testen zu können. Es gibt Untersuchungen bei uns, wo es genau um solche Wirkungen von Medikamenten auf die dort eingeschlossenen Zellen geht und wo wir dabei sind, diese Technologieplattform zu etablieren. Kommen Ihre Forschungsaufträge hauptsächlich aus der Industrie oder initiieren Sie auch selbst Projekte? Es ist natürlich schon so, dass in der Forschung selbst auch Ideen entstehen. Dazu muss man die Entwicklung in Forschung und Technologie und im industriellen Bereich kennen. Aus dem Wissen heraus kann man dann eigenes Know-how generieren, kann es der Industrie anbieten und in vielen Fällen gewinnt man die Industrie für gemeinsame Forschungsprojekte, weil sie ein vitales Interesse an neuen Produkten hat. Auf der anderen Seite bekommen wir natürlich auch Forschungsaufträge aus der Industrie, bei denen wir angepasst an das, was das jeweilige Unternehmen will, konkrete Forschung betreiben. Welche Rolle spielt die Öffentlichkeitsarbeit in Ihrem Institut? In unserer Region spielt sie eine sehr große Rolle, mehr noch als vielleicht in typischen Wissenschaftsstandorten. Wir kooperieren sehr eng mit den Thüringer Forschungseinrichtungen und Hochschulen da muss Nutzung von Biofilmen zur biotechnologischen Stoffwandlung: Umsetzung von Getreidesubstrat im Feststoffreaktor mittels Schimmelpilzen ich nur Jena und Ilmenau erwähnen, wo Wissenschaft und Forschung eine herausragende Rolle spielen. Wir sind allerdings auch sehr stark im Göttinger Raum integriert, weil Göttingen als Standort von Wissenschaft und Technik regional gesehen für uns ebenfalls sehr hohe Bedeutung hat. Die Situation ist hier in Heiligenstadt vielleicht ein bisschen anders. Dieser Raum ist kein typischer Wissenschaftsstandort. Wir publizieren daher wissenschaftliche Arbeit sehr häufig in der Lokalpresse. Eine andere Form ist unsere zweimal im Jahr stattfindende Reihe Forschung zum Anfassen. Dabei werden heiße Themen der Forschung für neue Wirkstoffe in der Medizin Forschung zunächst durch einen hochrangigen Referenten von außerhalb präsentiert. Dies wird durch einen Vortrag aus unserem Haus ergänzt, wo wir zeigen, was wir auf dem Gebiet selbst leisten. Wir führen einen Tag der offenen Tür durch und wir organisieren Alumnentreffen. Wir sind in der Öffentlichkeit auch dadurch vertreten, dass wir in verschiedenen Gremien wie z.b. Bildungsund Wirtschaftsforen in der Region mitarbeiten. Ganz wichtig sind dahingehend aber auch unsere berufsorientierenden Schülerpraktika. Haben Schüler und Studenten die Möglichkeit, Praktika im Institut zu absolvieren? Ja, wir haben sehr viele Studenten hier, die Praktika, Diplomarbeiten absolvieren, aus allen Teilen des Landes, von sehr vielen Hochschulen, auch aus dem Ausland. Daneben führen wir die genannten Schülerpraktika durch, sowohl für Schüler im Realschulbereich als auch für Gymnasiasten, die die Möglichkeit der Berufsorientierung bieten. Sehen Sie es als Ihren Auftrag, regelmäßig die Öffentlichkeit über die Biotechnologie zu informieren und somit falscher Panikmache der Medien vorzubeugen? Ja. Ich sagte schon, der Eichsfeldkreis ist keine typische Wissenschaftsregion, aber doch eine, die sehr aufgeschlossen ist und zunehmend auch aufgeschlossener wird. In Forschung und Entwicklung muss man sich sehr intensiv reindenken, um zu verstehen, was im Detail pas- 21

22 Erzeugung von 60 nl-kompartimenten in einem Chip des pipe based bioreactors TM siert. Daher veranstalten wir Tage der offenen Tür, über die die Presse sehr gut informiert. Überhaupt gibt es ein sehr gutes Verhältnis zu Presse und Medien. Ich denke, man muss z.b. solche Tage der offenen Tür auch sehr bewusst pflegen, weil es damit die Möglichkeit gibt, Berührungsängste abzubauen. Haben Sie Nachwuchssorgen? Glücklicherweise überhaupt nicht. Wir haben in der Regel, wenn hier Stellen ausgeschrieben werden, viele Bewerbungen, so dass es uns bisher immer schwer gefallen ist, zum Schluss eine Entscheidung zu treffen. Mitarbeiterrekrutierung ist eine wichtige Aufgabe und deswegen engagieren wir uns auch in der Ausbildung von Studenten. Wir kommen in die geburtenschwachen Jahrgänge und die Gewinnung wird schon auch schwieriger werden. Insofern muss man auch etwas für die Jugendlichen tun, indem man sie für Forschung und Entwicklung begeistert. Die Ausbildung und Weiterbildung von Schülern schon in den unteren Jahrgängen bis zu Abiturienten und, was natürlich bei uns ganz typisch dazu kommt, für Studenten, ist ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Denkens und auch unserer Arbeit. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung des Institutes? Ich bin optimistisch, dass Forschung und Entwicklung wieder stärker als in der Vergangenheit einen hohen Stellenwert bekommen. Im Lissabon-Kriterium hat die EU beschlossen, 3 % des Inlandsproduktes für Forschung und Entwicklung auszugeben. Da sind wir leider noch nicht, insbesondere wenn ich das im internationalen Wettbewerb sehe. Ich denke, das Land hat nur eine Zukunft, wenn wir Forschung und Entwicklung sowie Hightech pflegen und weiterentwickeln. Das ist ein Standortfaktor von höchstem Grad. Insofern gibt es eine wachsende Einsicht und wir müssen darauf hoffen, dass die Politik das umsetzt. Ich kann mich in Thüringen überhaupt nicht beklagen. Wir haben angefangen von unserem Wissenschaftsministerium bis hin zur Landesregierung und auch bei den Abgeordneten immer offene Ohren gefunden. Und ich gehe davon aus, dass hier Forschung Forschung öffentlich machen und Entwicklung stabilisiert und weiter ausgebaut werden sollen. Wenn es um Inhalte geht, ist unsere Forschung sehr innovativ. Also habe ich auch in dieser Hinsicht keine Sorge, dass wir nicht gefragt sind. Das kriegen wir auch bestätigt von außen, von Gästen oder von unserem wissenschaftlichen Beirat. Forschung wird natürlich immer von äußeren Konstellationen abhängen, da braucht es politischen Willen, da geht es zum Schluss auch um Finanzierung. Forschung kostet etwas, - das bekommt man nicht mal so nebenbei für umsonst. Wir werden jetzt am Freitag zu einer Auszeichnungsveranstaltung fahren. Die Sächsische Akademie der Wissenschaften verleiht einen Forschungspreis. Wir haben zwar in diesem Fall nicht den Preis gewonnen, aber wir bekommen für ein besonders bemerkenswertes Projekt - so die Auswahljury - eine Anerkennungsurkunde. Es geht dabei um ein neues umweltschonendes Verfahren für die Herstellung eines Krebstherapeutikums. Davon kann auch jeder Bürger profitieren, wenn Steuergelder für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden. Da muss sich auch Forschung noch stärker engagieren, wenn es um die Information der Öffentlichkeit geht. Ein großes Potential steckt auch in der Wechselwirkung mit der Industrie. Wir als anwendungsorientierte Forschungseinrichtung sind natürlich sehr daran interessiert, mit der Industrie zusammenzuarbeiten. Leider gibt es manchmal bei kleinen und mittleren Unternehmen Hemmschwellen. Ich denke, diese müssen ebenso abgebaut werden. Ich möchte einfach nur die Industrie und auch das Handwerk dazu ermuntern, nicht nur auf uns, sondern generell auf Forschung und Forschungseinrichtungen zuzugehen und einfach mal zu sehen, was die machen und wie man davon profitieren kann. Forschung macht nur dann Sinn im angewandten Bereich mal abgesehen von Grundlagenforschung, die natürlich auch außerordentlich wichtig ist wenn sich jemand findet, der dieses neu entstandene Know-how umsetzt in Produkte, in Verfahren. Nur dann bringt angewandte Forschung auch ein Ergebnis für die Gesellschaft. Vielen Dank für das Gespräch. 22

23 Aus der Geschichte der Elektrizität Eine Zeittafel von Walter Schossig, Gotha (Fortsetzung) vor 300 Jahren 1706 Englischer Physiker Francis Hauksbee untersucht die Leuchtwirkung der Elektrizität vor 180 Jahren Ohm formuliert sein berühmtes Gesetz Georg Simon Ohm vor 150 Jahren 1856 Varley beschreibt in seinem engl. Pat. Nr. 3059/1856 den ersten Apparat mit geschlossenem magnetischen Kreis und stellt demnach als zuerst einen Transformator mit geschlossenem unterteilten Eisenkern und gleichzeitig den ersten Manteltransformator her vor 140 Jahren 1866 Der in Deutschland geborene, in der Schweiz lebende Uhrmacher Matthias Hipp stellt in Neuenburg seinen selbstkonstruierten Elektromotor vor vor 130 Jahren 1876 Jablochkoff-Bogenkerze (Bogenlampe) wird entwickelt vor 120 Jahren 1886 Inbetriebnahme WKW Schibbs in Niederösterreich (A) 1886 Erste öffentliche Stromversorgung in Bayern, 60-PS-WKW Berchtesgaden 1886 Erstes von einer Gemeinde selbst errichtetes EW in Lübeck 1886 Erstes Stadtwerk mit Akkumulatorenbetrieb in Dessau 1886 Erste Anwendung des Dreileitersystems beim EW der Stadt Elberfeld 1886 Grosvernor-Gallery -Zentrale zur Stromversorgung des Geschäftsviertels von London wird auf Betreiben von Ferranti gebaut (2 Wechselstrommaschinen je etwa 400 kw, V) März 1886 Einführung des Manteltransformators, Westinghouse, amerik. Pat. Nr vor 110 Jahren 1896 Gründung Stadtwerke Langensalza 1896 A.H.Becquerel entdeckt die natürliche Radioaktivität Budapester U-Bahn 1896 Müller,H., S&H, konstruiert den Hochspannungs-Rollenschalter 1896 Elektrizitäts-AG. Schuckert schlägt Wagebalkenrelais für Leitungsbrüche und unsymmetrische Kurzschlüsse vor 1896 Westinghouse entwickelt den Röhrenschalter für 500 bis 5000 V 1896 Erste Drehstromanlage in Berlin wird im Winter 1896/97 mit 3 kv im KW Schiffbauerdamm in Betrieb genommen 1896 Siemens baut in Budapest (H) die erste aller elektrischer U-Bahnen, auch Unterpflasterbahn genannt 1896 Städtisches Elektrizitätswerk Kitzbühel vor 100 Jahren 1906 Dreipolige Nullspannungsauslöser für HS-Schalter, AEG 1906 Thury baut erste Gleichstromfernübertragung der Welt, 125-kV-Gs- Übertragung Moutiers-Lyon (F), 20 MW, gesamte Leiterlänge 448 km, 23

24 vor 90 Jahren 1916 KW Golpa-Zschornewitz beliefert über zwei 80-kV-Leitungen das Stickstoffwerk Piesteritz 1916 Inbetriebnahme der ersten zwei Turbinen KW Hemfurth I an der Edertalsperre 1916 Zwischenwandler zur Schaltgruppen- und Übersetzungsanpassung beim Differentialschutz, SSW DRP Inbetriebnahme Dampf-KW Ebenfurth (A), kw, in der Nähe des Braunkohlentagebaues Zillingdorf Chrichton,L.N., Westinghouse El. & Mfg. Co., Distanzschutz mit Richtungsglied vor 80 Jahren 1926 Farbige Signalisierung für Schalter- Ein- u. Aus-Stellung durch Leuchtmelder, H.Probst, AEG 1926 Achensee-KW, TIWAG (A), erhält Schaltwarte mit lebenden Schaltbild, BBC MW Spitzenstrom wird vom Achensee in Tirol nach Bayern übertragen 1926 Erstes deutsches 110-kV-Drehstromkabel in Nürnberg, GKF, 40 MVA, Dr.-Ing. Bernhard Jansen 9,6 km, 185 mm 2 Cu, Einleiter- Öldruckkabel in Betrieb genommen 1926 Lastregelschalter für Transformatoren, Jansen 1926 SSW bringt das Siemens-Westinghouse- Impedanzrelais mit widerstandsabhängiger Kennlinie heraus 1926 Inbetriebnahme UfW Uferstraße Eisenach 4 Einankerumformer, 960 kw u. Akkubatterie 1926 Inbetriebnahme 100/50/10-kV-UW Jena, 23,3 MVA u. 100-kV-Ltg. Jena- Zeitz-Böhlen, 95 2 Cu mit vierter (Aushilfs-)Phase 1926 Bütow,W.,AEG, schlägt zur Erhöhung der Empfindlichkeit des Erdschlussschutzes bei Fehler in Nähe des Generatorsternpunktes den Einbau stromabhängiger Widerstände vor 1926 Inbetriebnahme der 110-kV-Bahnstromleitung Pfromb-Landshut 1926 KW Hattingen/Ruhr verfügt über die erste tourige Anlage von 30 MW 1926 Biermanns schlägt Kompensometerschaltung bei E-Spulen vor 1926 Gründung der Studienkommission für Hochdruckanlagen 1926 Gründung der Kraftwerk Ryburg- Schwörstadt AG als Gesellschaft schweizerischen Rechts (erste Überschreitung der Reichsgrenzen in größerem Maßstab) 1926 Gründung der Arbeitsgemeinschaften für die Überwachung elektrischer Installationsanlagen auf dem Lande Elektrizitätswerk Weiß & Söhne, Langensalza, schließt Vertrag über Bezug von Fernstrom mit der Überlandzentrale Südharz Gmbh ab April 1926 Stromaustausch zwischen Badenwerk und Schweiz vor 70 Jahren 1936 Schleicher,M.: Die moderne Selektivschutztechnik und die Methoden zur Fehlerortung in HS-Anlagen 1936 Willheim,R.Dr. Das Erdschlussproblem in Hochspannungsnetzen; prägt darin den Begriff Verkehrter Erdschluss 1936 Übereinkommen der BAG mit der Thüringenwerk AG über gegenseitige Stromlieferungshilfe 1936 Geise,F., SIEMENS, verwendet gesättigte Wandler, um das Gleichglied des Einschaltstromes zu eliminieren 1936 In den USA wird Teilnehmern der 3. Weltkraft-Konferenz eine Versuchsanlage der Genereal Electric, HGÜ Mechanicsville-Schenectady, kw, 30 kv, ca. 27 km, vorgestellt vor 60 Jahren 1946 Umbildung der Verwaltung für Brennstoffindustrie, Abt. Elektroenergie, in Fachgremien, z.b. Schutztechnik, Biermann, Ulbricht,R. u.a., in der SBZ 1946 Veröffentlichungen über Inangriffnahme von Leitungsprojekten der 400- kv-drehstromübertragungen über größere Entfernungen in den USA 1946 Die in den Jahren 1936 bis 1939 zwischen dem KW Muldenstein und Ufw Nürnberg errichtete Bahnstromleitung wird als Reparationsleistung demontiert und in die SU geschafft 1946 Meyer,H.; BBC, weist auf Spannungsverlagerung durch Ferroresonanz bei einpolig isolierten Spannungswandlern hin 1946 In den Wintern 1945/46 bis 1948/49 werden in der Schweiz Stromeinschränkungsmaßnahmen infolge Stromknappheit ergriffen Vertrag HEW/MEW über Lieferung von 25 MW an MEW über die 110-kV-Verbindung Lüneburg- Hagenow 24

25 Lastverteilergesetz schafft Bundeslastverteiler und die Landeslastverteiler in Österreich Gesetz Nr. 19 des Kontrollrates betr. Stromrationierung Elektrischer Zugbetrieb wird in der SBZ eingestellt Französische Stromwirtschaft (mit Ausnahme von 180 Gemeinden mit eigenen Stadtwerken) wird dem Staatsmonopol Electricite de France (EdF) zugeordnet vor 50 Jahren 1956 Aufnahme des Stromverbundes in Deutschland mit Frequenz-Leistungs- Regelung 1956 KKW Calder Hall, (UK), 90 MW, speist als erstes dieser Art wirtschaftlich elektrische Energie in das öffentliche Netz 1956 Richtlinie für Wahl, Einbau und Erdung von Überspannungsableitern 1956 AEG verwendet auftretende Oberschwingungen zur Einschaltstabilisierung des Differentialschutzes, RO1h 1956 Gründung des IPH Berlin 1956 Beginn des Ausbaues des 220-kV- Netzes der DDR mit der Leitung Dieskau-Eula-Zwönitz Gründung der Deutschen Atomkommission UW Murnau wird als erstes UW der BAG ferngesteuert vor 40 Jahren 1966 Erste 735-kV-Leitung in Kanada 1966 BBC, elektronischer Sammelschienenschutz für MS u. HS u. Distanzrelais LI Inbetriebnahme des ersten 220-MW- Blockes Bayerns im Steinkohlen-KW Frauenaurauch 735-kV-Leitung (CND) 1966 Inbetriebnahme KW Schwarze Pumpe III mit 2x50 MW, 2x44 MW und 1x12 MW im Endausbau 1966 SIEMENS liefert für zwei 230-MVA- Turbosätze Stromwandler, die neben einem eisengeschlossenen Kern auch einen Linearkern haben 1966 Erprobungsserie elektronisches Erdschlussrichtungsrelais TRER, EAW, kommt beim VEB Verbundnetz zum Einbau 1966 Elektromark führt Versuchen mit der Kurzerdung, A im 10- kv-netz durch 1966 Im WKW Kaprun (A) kommt es durch Ausfall der Batterieanlage zu einem Schaden von ca. 40 Millionen Schilling 1966 Inbetriebnahme des Bahnstrom- Wärme-KW Frankfurt am Main, Frühj Hz, 12 MW Besonders interessantes HGÜ-Projekt wird in Auftrag gegeben, vom KW Themse (UK) sollen 640 MW mit ±266 kv, ca. 80 km Kabel ins Innere Londons je zur Hälfte nach zwei getrennten UWs übertragen werden vor 30 Jahren 1976 Erster kommerzieller, schneller Richtungsvergleichsschutz von der Bonneville Power Administration in Betrieb genommen 1976 Strecker, Jaeger, Kumar (ÜWU u. SIEMENS), Netzschutz mit SIE- MENS-Prozessrechner 1976 HGÜ-Stationen Cahora Bassa, HCB, von Afrikas größtem WKW in Mocambique wird HGÜ-Strom ±533 kv, 1:920 MW über km bis Südafrika übertragen 1976 Inbetriebnahme des Bahnstrom-PSW Langenprozelten, Hz, 150 MW u. des Wärme-KW Neckarwestheim, 292 MW sowie eines 663-MW-Blokkes im KKW Neckarwestheim Inbetriebnahme des ersten 720-MW- Turbosatzes im Steinkohlen-KW Wilhelmshaven 1976 Inbetriebnahme AKW Biblis B, MW, AKW Neckar 1, 840 MW und AKW Brunsbüttel, 806 MW AKW Brunsbüttel 1976 Einführung der Kurzerdungseinrichtung im 10-kV-Netz der Stadtwerke Duisburg AG nach 20 s für 0,15 s 1976 Erstmals wird in einem 64-kW-Turmkraftwerk in Odeillo (F) elektrische Energie mit Solardampf und Turbine erzeugt 1976 Inbetriebnahme der 400-kV-Leitung Röhrsdorf (DDR)-Hradec (CS), 2x1400 MVA 1976 Jugoslawien und Griechenland nehmen Parallelbetrieb mit dem UCPTE- Netz auf 25

26 1976 Inbetriebnahme der HGÜ-Verbindung ausgehend vom Festland Dänemarks durch den Skagerrak nach Norwegen, 540 MW 1976 Inbetriebnahme eines 639-MW-Blokkes im Steinkohlen-KW Weiher III, eines 378-MW-Blockes im KW Franken 1, eines 295-MW-Blockes im KW Köln- Niehl, eines 290-MW-Blockes im KW Huckingen B, eines 472-MW-Blockes im KW Moorburg II und eines 402- MW-Blockes im KW Pleinting Inbetriebnahme KW Pristina B (YU), 2x340 MW im Endausbau 1976 Übernahme der Bergbaukraftwerke Knepper und Sprinorum in die öffentliche Stromversorgung vor 20 Jahren 1986 Einführung digitaler Distanzschutzeinrichtungen bei AEG durch das SD Erdschlusssucheinrichtung ES21 System MODURES, BBC 1986 Inbetriebnahme einer Groß-Batterieanlage, 17 MW, 14 MWh, in Berlin, BEWAG, zur Leistungs-Frequenzregelung und Sofortreserve 1986 KKW Mühlheim-Kärlich geht mit MW-Reaktor ans Netz und KKW Brokdorf mit MW sowie THTR Hamm-Uentrop mit 310 MW 1986 Entdeckung der Hochtemperatur- Superleiter (HTSL) 1986 Inbetriebnahme des Bahn-Ufw Harburg, 35 MW und des dufw Stendal, 24 MW Jan Anregung durch VEW an VDEW zur Bildung eines gemeinsamen Arbeitskreises zwischen Vertretern des VDEW-AK Integrierte Leittechnik in Schaltanlagen und den Vertretern der Firmen AEG, BBC und SIEMENS, die an DIN bzw. den entsprechenden IEC-Normen arbeiten, zur Erarbeitung einer Norm bzw. Empfehlung zur seriellen Schnittstelle zwischen Feld- und Stationsleitebene Jan Inbetriebnahme der ±270- kv-hgü-seekabelverbindung Sellindge, CEGB (UK)-Sangatte/ Mandarin, EdF (F), 2 GW, 55 km Störung im KKW Tschernobyl (UA) vor 10 Jahren 1996 TC des UCPTE-CENTREL wird beauftragt Katalog über notwendige technische und organisatorische Maßnahmen zum Anschluss der Lvov (Lwower)-Insel zu erarbeiten 1996 Eine ad-hoc-gruppe befasst sich mit der Frage, ob es sinnvoll ist, das synchrone Gebiet zu vergrößern oder analog US über HGÜ zusammenzuschalten 1996 Überlegungen zum Anschluss UPSan UCPTE-Netz über Multiterminal- System Borken-Berlin-Warschau- Minsk-Smolensk, ±500 kv, km, 4 GW 1996 Übergabe der Leittechnik SAT250, SK1703 und AM1703, SAT, im 380/ 220/110-kV-UW Güstrow, VEAG 1996 Inbetriebnahme des neuen Lastverteiler in Slowenien 1996 Bauabschnitte 5 und 6 im KW Tuxpan (Mexiko) geht mit Leittechnik Alspa 8000-P320, AEG, in Betrieb 1996 Neue Energie- und Netzleitstelle für Netzregelung, Netzführung und Energiemanagement der NOK in Baden (CH) 1996 Markteinführung digitaler Differentialrelais DS...Q2, Distanzrelais DD2 und Motorschutzrelais DM2, EAW 1996 Fickert,L.,Dr. stellt neuartiges Erdschlussortungsverfahren mit Oberschwingungs-Relativmessung vor Jan Liberalisierung des Strommarktes in Schweden Das 110-kV-Netz Serbiens zerfällt in drei Inselnetze Inbetriebnahme der 110-kV- Bahnstrom-Doppel-Leitung Bebra- Weimar März 1996 Ertüchtigung KW Pasir Gudang, TNB (Malaysia), 2x120 MW mit Steuersystem TELEPERME ME und XP, SIE- MENS Waldbrand führt zur Auslösung dreier 220-kV-Leitungen und damit zu einer 8 h dauernden Trennung des 220-kV-Netzes zwischen Unter- und Oberwallis (CH) Bulgarisches Netz trennt sich von der Ukraine und fährt mit dem Verbundnetz von Südosteuropa versuchsweise parallel Fortsetzung folgt Quellennachweis Schossig,W.: Geschichte der Elektroenergieversorgung. Gotha, November 2004 info@walter-schossig.de 26

27 Veranstaltungen Februar 15. Februar, 15:30 Uhr Ort: FH Erfurt AK Technische Gebäudeausrüstung Die Energiefassade - passive Solarnutzung zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften Information: Prof. Kappert 21. Februar, 19:00 Uhr BG Ilmenau/ Meiningen, AK Produktionstechnik, AK EKV; AK Fahrzeugtechnik Ort: Ratskeller Ilmenau Beratung zu den Aufgaben der BG Ilmenau/ Meiningen und der Arbeitskreise im Jahr 2006 Information: Prof.Schorcht März 15. März, 18:00 Uhr AK Mess- und Automatisierungstechnik Ort: Hotel Esplanade Jena 19. Stammtisch Automatisierungstechnik Innovationen der GfR in der Gebäudeautomation (Vorstellung der neuen Reglergeneration ems4 und BACnet) Referenten: Dipl.-Ing. M. Strempel; O. Durst, GfR mbh Jena Information: Prof. Morgeneier Homepage des VDI Thüringen: 27

28 Service Der VDI gratuliert zum Geburtstag Zum 60. Geburtstag Prof. Dr.-Ing. Joachim Bergmann aus Weimar Dr. sc. agr. Jürgen Reich aus Reinstädt Zum 65. Geburtstag Ing. Hans Bornschein aus Jenaprießnitz Ing. Erhard Großer aus Erfurt Univ.-Prof. Dr.-Ing.habil. Gerd Jäger aus Ilmenau Dipl.-Ing. WalterSchossig aus Gotha Dipl.-Ing. Rainer Tränkner aus Erfurt Zum 70. Geburtstag Dipl.-Ing. oec. Hermann Müller aus Legefeld Zum 71. Geburtstag Dr.-Ing. Fritz Breyer aus Wünschendorf Dipl.-Ing. Wolfgang Fienhold aus Weimar Dr.-Ing. Klaus Scheidig aus Kaulsdorf Zum 72. Geburtstag Dipl.-Phys. Klaus Kaschlik aus Jena Dipl.-Geol. Jürgen Lüthke aus Jenaprießnitz Zum 73. Geburtstag Dr.-Ing. Wolfgang Ellinger aus Weimar Dipl.-Ing. Harry Storch aus Sömmerda Ing. Ilsabe Streng aus Sonneberg Zum 78. Geburtstag Oberingenieur Gerhard Langebach aus Jena sowie allen anderen Mitgliedern, die in den Monaten Januar, Februar und März 2006 ihren Geburtstag feiern! Neue Mitglieder Stephan Boda aus Ilmenau Christian Böhme aus Rauschwitz Alexander Bohne aus Altenburg Dipl.-Ing. (BA) Sebastian Brühl aus Hörselgau Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) Michaela Büch aus Gotha Sebastian Diehl aus Weimar Dipl.-Ing. Katja Donath aus Erfurt Stefan Ernst aus Unterbreizbach Christian Fölting aus Eisenach Dipl.-Ing. Hans-Peter Fusel aus Wutha-Farnroda Dipl.-Wirtsch.-Ing.Univ.Dipl.-Ing. Holger Graetz aus Weimar Timo Graichen aus Nobitz Fredrik Hailer aus Weimar Dipl.-Ing. (BA) Kai Harnisch aus Caaschwitz Rick Hauschwitz aus Gera Erik Heyer aus Pausa Daniel Hiemeyer aus Erfurt Heike Höfer aus Langewiesen Dipl.-Ing. (FH) Oliver Holinski aus Weimar Bettina Kiesel aus Erfurt Dr.-Ing. Robert Kirchner aus Eisenach Dipl.-Ing. (FH) Oliver Krieg aus Gera Dipl.-Wirt.Ing.(FH) René Kuhnert aus Jena Matthias Lang aus Greiz Andre Liborius aus Erfurt Andrea Löber aus Heideland Ivo Matzekat aus Saalfeld Christoph Mentzel aus Ilmenau Mario Nasse aus Weimar Dipl.-Ing. (FH) Kai Ommer aus Wasungen Martin Pohl aus Weimar Stefan Reichardt aus Ilmenau Claudio Riedel aus Ilmenau Rene Röder aus Großenlupnitz Marcel Schenderlein aus Neustadt Dipl.-Ing. Bernd Schmidt aus Münchenbernsdorf Dipl.-Ing. (FH) Thomas Schmidt aus Erfurt Ing. Gerd Schwinger aus Ifta Silvio Starke aus Saalfeld BertramSuck aus Eisenach Jan Vervoorst aus Ilmenau Dipl.-Phys. Alexander von Busse aus Eisenach Gerrit Wächter aus Jena Dipl.-Ing. (FH) Stefan Walter aus Weimar Daniela Weberling aus Trockenborn-Wolfersdorf Daniel Willer aus Stadtilm Lars Winter aus Jena Knut Zentgraf aus Arnstadt 28

29 Kontakt Geschäftsführender Vorstand Geschäftsstelle Konrad-Zuse-Str. 5 Tel.: Erfurt Fax: bv-thueringen@vdi.de lv-thueringen@vdi.de Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: nach Vereinbarung Vorsitzender Dipl.-Phys. Michael Reuße Tel.: Tel. (p): Fax: Fax.(p): gfaw@thueringen.de Funk: reusse.michael@vdi.de Stellvertreter Dr.-Ing. habil. Lothar Helm Tel.: Tel.(p): Fax.: lothar.helm@sca-ilmenau.de Schatzmeister Dipl.-Ing. Eckart Wutschke wutschke.eckart@freenet.de Tel. (p): Schriftführer Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Böswetter Tel.: Tel./Fax (p): Fax: g.boeswetter@fh-sm.de Geschäftsführer der Landesvertretung Dr.-Ing. Peter Vogel Tel.: Tel.: Fax: Fax: lv-thueringen@vdi.de vogel-jena@t-online.de Erweiterter Vorstand Obmann der Bezirksgruppe Prof. Dr.-Ing. habil. Ilmenau / Meiningen Hans-Jürgen Schorcht Tel.: Tel. (p): Fax: hans-juergen.schorcht@tu-ilmenau.de Obmann der Bezirksgruppe Prof. Dr.-Ing. Schmalkalden Georg Weidner Tel.: Fax: g.weidner@fh-sm.de Obmann der Bezirksgruppe Dipl.-Ing. Jena Tobias Kosmalla Tel./ Fax: Tel.(p): kosmalla5@aol.com Obmann AK Entwicklung, Prof. Dr.-Ing. habil. Konstruktion,Vertrieb Günter Höhne Tel.: Tel. (p): Fax: guenter.hoehne@tu-ilmenau.de Prof. Dr.-Ing. Obmann AK Fahrzeugtechnik Klaus Augsburg Tel.: Tel. (p): Fax: Fax (p): klaus.augsburg@tu-ilmenau.de Obmann AK Meß- und Prof. Dr.-Ing. Automatisierungstechnik Karl-Dietrich Morgeneier Tel.: Tel. (p): Fax: karl-dietrich.morgeneier@et.fh-jena.de Erweiterter Vorstand Obmann der Bezirksgruppe Dipl.-Ing. Erfurt Werner Jakubowski Tel.: Tel. (p): Fax: jakubowski-energie@t-online.de Obmann AK Prof. Dr.-Ing. habil. Produktionstechnik Gerd Böswetter Tel.: Tel./Fax (p): Fax: g.boeswetter@fh-sm.de 29

30 Kontakt Erweiterter Vorstand Obmann AK Mikroelektronik Dipl.-Phys. Wolfram Männel Tel.: Tel. (p): Fax: Obmann AK Technik und Bildung Prof. Dr.-Ing. Norbert Krah Tel.: Tel. (p): Fax: Obmann AK Technische Gebäudeausrüstung, Prof. Dr.-Ing. Energie- und Umwelttechnik Michael Kappert Tel.: Tel.: (p): Fax: Obmann AK Prof. Dr.-Ing. habil. Werkstofftechnik Christian Knedlik Tel.: Tel.(p): / Fax: christian.knedlik@tu-ilmenau.de Erweiterter Vorstand Obmann der Ingenieurhilfe Dr.-Ing. Peter Vogel vogel-jena@t-online.de Tel.(p): Fax (p): Obfrau AK Frauen im Ingenieurberuf Dipl.-Ing. Andrea Raute-Koeltzsch Tel.: andrea.raute-koeltzsch@vdi.de Fax: Beirat des Vorstandes Dr.-Ing. Wolfgang Ellinger Tel.: Tel.(p): Fax: ellinger-wolfgang@t-online.de Tel.: Fax: Dr. Klaus-Dieter Sommer Ime-thueringen@Imet.de Dr. -Ing. Gerd Schlamann Tel.: Tel.(p): Fax: schlamann.gerd@vdi.de gerd.schlamann@t-online.de REFA Obmann AK CAD Club Thüringen Tel.: Fax: vertrieb@t-online.de Dipl.-Ing. Stephan Springsguth Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung e.v. Wittichstraße 2 Postfach Darmstadt Darmstadt Obmann AK Fördertechnik, Materialfluss, Logistik Dipl.-Ing. Lutz Gaspers Tel.: Tel.(p): Fax: Vertreter: Dipl.-Ing. Ralf Lünning Tel.: Tel.(p): Fax: Obmann AK Bautechnik Tel.: Fax: Dr.-Ing. W. Ellinger ellinger-wolfgang@t-online.de REFA-Landesverband Thüringen Schwarzaer Str Unterwirbach Tel./Fax: Vorsitzender Judith-Auer-Str Jena Tel.: Stellv. Vorsitzender Postfach Ilmenau Tel.: Dipl.-Ing.Frank Pöschel Prof. Dr. Peter Kurtz Geschäftsführer Dipl.-Ing. Erich Röppischer Schwarzaer Str Unterwirbach Tel./Fax: Tel.:

31 Hier bitte Werbung TK (FILM) einsetzen!!! 31

32 Geschäftsstellenadresse des VDI: Verein Deutscher Ingenieure, Thüringer Bezirksverein e.v. Konrad-Zuse-Strasse 5, Erfurt Tel.: 0361 / Fax: 0361 / bv-thueringen@vdi.de lv-thueringen@vdi.de Redaktionsschluss für die Ausgabe April 2006: Gehen Sie den Dingen auf den Grund... IT- Grundlagen: Betriebssysteme Windows 2000 Windows XP Unix/ Linux Office- Anwendungen Mircosoft Word Mircosoft Excel Mircosoft Access Mircosoft PowerPoint...denn nur mit hochqualifizierten Mitarbeitern sind Sie anderen immer eine Nasenlänge voraus! Bringen Sie Ihr Wissen auf den neuesten Stand mit berufsbegleitenden Weiterbildungen in den Bereichen: Datenbanken: SQL Oracle 8 MySQL GIS: SiCAD Topol Intergraph Programmierung: C/ C++, MFC Java Office- Automatisierung (VBA) Fragen Sie uns! Schulungszentrum für Computeranwendungen Grenzhammer Ilmenau Tel.: 03677/ info@sca-ilmenau.de Internet: HTML Macromedia Dreamweaver 4 Macromedia Fireworks 5 Macromedia Flash 5 PHP, Javascript XML CAD: AutoCAD2002 Mechanical Desktop 6 Inventor 5 Architectural Desktop 3.3 Speedikon 5 für AutoCAD)

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