Beckmann stellt sich am 20. Juni in Rheine vor
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- Annegret Armbruster
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1 Der Stadt bestes tun Georg Beckmann ist der Bürgermeisterkandidat der CDU Rheine. Das teilte der Parteivorsitzende beim heutigen Pressegespräch in der Stadthalle Rheine mit. Gemeinsam wollen wir das Bürgermeisteramt im kommenden Jahr erreichen, berichtete Niehues weiter. Gewählt wird der Bürgermeister im kommenden Jahr erstmals in einfacher Wahl. Das bedeutet, bereits nach einem Wahlgang steht der neue Bürgermeister der Emsstadt fest. Die Stichwahlen entfallen. Und noch eine Neuerung wird es bei den Kommunalwahlen, wahrscheinlich am 7. Juni 2009, geben. Der Bürgermeister wird dann für sechs Jahre gewählt, CDU Landesparteitag in Dortmund während die Ratsperiode weiterhin fünf Jahre betragen wird. Georg Beckmann ist im Moment noch Bürger- CDU-Bürgermeisterkandidat Beckmann stellt sich am 20. Juni in Rheine vor meister der Einwohner Gemeinde Südloh-Oeding. Dort wurde der gebürtige Sauerländer 1999 gegen mehrere Mitbewerber im ersten Wahlgang mit rund 63% ins Amt gewählt. Bei seiner Wiederwahl 2004 schaffte er gar über 89%. Mit nun 48 Jahren suche ich nun eine neue berufliche Georg Herausforderung und möch- te Bürgermeister der Stadt Rheine werden, erklärte Beckmann beim heutigen Pressegespräch. Er ist fest im Ehrenamt verwurzelt, beispielsweise als Vorsitzender des DRK- Ortsverbandes Südlohn. Das Ehrenamt ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und dieses gilt es zu fördern, machte er deutlich. Sein Ziel ist es in den kommenden Monaten die Stadt Rheine und seine Bürger besser kennen zu lernen. Gemeinsam mit den Rheinenserinnen und Rheinensern möchte ich der Stadt bestes tun, bringt Beckmann seine Pläne für die erste Amtszeit auf einen einfachen wie klaren Nenner. Der neue Mann 1 Mit dem Kurs der wirtschaftlichen Vernunft und sozialen Gerechtigkeit liege die CDU Nordrhein-Westfalen beim Bürger genau richtig, betonte der Generalsekretär der CDU Nordrhein- Westfalen auf dem Landesparteitag am 14. Juni in Dortmund. Wären heute schon Kommunalwahlen, läge die CDU mit 44 Prozent ganze neun Prozent vor der SPD. Wüst bilanziert: Die Herzkammer der Sozialdemokratie ist blutleer, das Ruhrgebiet wird schwarz. Die CDU dagegen repräsentiere die Mitte der Gesellschaft, sei die Nordrhein-Westfalen- Partei. Der SPD liefen nicht nur die Mitglieder in Scharen davon, auch einige Mandatsund Funktionsträger suchten das Weite, und wechselten teilweise zur CDU: Gemeinsam statt einsam, dieses Motto sei, so Wüst,... Fortsetzung Seite 4 JU + MIT neu gewählt 2 Demenzzentrum 3 CDU-Landesparteitag 4 Im Gespräch 5 Neues Stadtarchiv 6 Solidarität mit Tibet 6
2 Kommentar CDU- Vorsitzender Nun ist es heraus: Bürgermeister für Rheine will im Juni 2009 Georg B e c k - m a n n werden. Seit dem Herbst 1999 ist der 48-jährige Jurist Bürgermeister in der westmünster-ländischen Gemeinde Südlohn- Oeding. Bei seiner Wiederwahl im Jahr 2004 wurde er bei einem Gegenkandidaten mit 89% wiedergewählt. Ein Vertrauensbeweis, der kaum noch zu steigern ist. Mit Georg Beckmann tritt ein erfahrener, volksnaher Kandidat an. Ansonsten sind die 89% Zustimmung nicht zu schaffen. Er kann zuhö- ren und ist ein Kümmerer, wenn es um Bürgerinteressen geht. Seine Devise: Nicht der Bürger ist für die Verwaltung, sondern die Verwaltung für den Bürger da! Mit Erfolg und Umsicht hat eine bislang in Südlohn agiert. Georg Beckmann ist ein 1A-Herausforderer für die Amtsinhaberin. Über das Ehrenamt redet dieser nicht nur, er prakti- ziert es. Bürgernahes Handeln, für ihn ein Muss. In der Verwaltung ist er nicht nur ein Moderator, nein er ist Motor und Gestalter, um Ideen in Handeln umzusetzen. Mit ihm als Bürgermeister, wird Rheine gewinnen. Die Mittelstandsvereinigung mit neuer Spitze Junge Union Die Zukunft der CDU Rheine Der frisch gewählte Vorstand der Mittelstandsvereinigung in Rheine. Nach dreijähriger Amtszeit übergab die bisherige Vorsitzende Frauke Thole das Zepter an Theo Pompey. Als Ehrenvorsitzender der Mittelstandsvereinigung des Keises Steinfurt, als Ehrenmitglied im Bezirksvorstand der Mittelstandsvereingung Münsterland und als Ehrenvorsitzender der Jungen Union soll er es verstehen, die Mittelstandsvereinigung Rheine unter Einbeziehung der neuen jungen Vorstandsmitglieder, in eine hoffnungsvolle Zukunft zu überführen. So sind mit Nicolas Fays, André Hachmann und Florian Elixmann gleich drei junge Leute zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt worden. Ergänzt werden die Stellvertreter mit dem CDU- Ratsmitglied Mathias Auth. Als Beisitzer kamen neu hinzu Dr. Alexander Doumat und Ralph Renger. Christel Gieseke, Dr. Dirk Terhechte und Martin Beckmann setzen Ihre Vorstandsarbeit fort und arbeiten als Beisitzer mit. In der "Regierungserklärung" von Theo Pompey kam klar zum Ausdruck, dass es das Ziel sei, den Einfluss des Mittelstandes auf die Ratsarbeit zu verstärken. Den Wahlkampf der CDU Rheine wird man aktiv unterstützen und sich für eine erneute Ratsmehrheit einsetzen. Eine Erhöhung städtischer unternehmensbezogener Abgaben wird vehement abgelehnt zwecks einer Planungssicherheit für die Unternehmen. Nicolas Fays Die Junge Union Rheine hat einen neuen Vorstand gewählt. Florian Elixmann, wurde in seinem Amt erneut für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Ich bin stolz darauf, das mir die Mitglieder der Jungen Union wieder ihr Vertrauen geschenkt haben, erfreute sich, der neue und alte JU Vorsitzende. Seine Stellvertreter, wurden Verena Griggel, Lena Hövener und Alexander Kulücke. Neu in den Vorstand, wurden Jens Volbers als Pressesprecher, Christoph Löchte als Medienbeauftragter, Jan Werning als Schriftführer, so wie Lennart Brüggemann als Geschäftsführer gewählt. Als Beisitzer stehen Tobias Poeplau, Thomas Königschulte, Sven Schütz sowie zur Verfügung. In seinem Rechenschaftsbericht, blickte Florian Elixmann positiv zurück und optimistisch nach vorne. Wir haben in den letzten zwei Jahren eine Fülle von Aktionen mit Außenwirkung durchgeführt, sowie uns aber auch innerparteilich behaupten können. An diesen positiven Trend, müssen wir anknüpfen., hob Elixmann hervor. In Zeiten, in denen von links- und rechtsextremistischen Parteien eine Gefahr ausgeht, muss eine Jugendorganisation wie die Junge Union klar Flagge für die Demokratie zeigen, sagte der stellvertretende Vorsitzende Alexander Kulücke. Florian Elixmann Die Junge Union präsentiert sich nach der Vorstandswahl.
3 Kein Extremismus CDU-MdB Jens Spahn besuchte das Alfonsushaus Der CDU-Landtagsabgeordnete und Kommunalpolitiker Josef Wilp brachte es in einer Sitzung des CDU- Fraktionsvorstandes am Montag auf den Punkt: Wir zeigen als CDU Rheine eine klare Kante gegen alle rechtswie linksextremen Strömungen in unserer politischen Landschaft. Das am 1. Mai sichtbar gewordene provokative Auftreten der NPD auf einer DGB-Veranstaltung im Stadtpark, ist für uns nicht hinnehmbar. Dieser Meinung war gesamte Fraktionsvorstand. CDU-Fraktionschef : Das Auftreten der NPD-Aktivisten war eine geplante Provokation und höchst undemokratisch. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich am 2. Mai zum 75. Mal die Auflösung und Verfolgung der Gewerkschaften und ihrer Mitglieder durch die Nazis jährte, ist das Auftreten der braunen Biedermänner verwerflich. Wir lassen uns die heutige Gesellschaftsstruktur durch extreme Randgruppen nicht kaputt machen. Nur die Demokratie hat Deutschland so erfolgreich gemacht! Tobias Poeplau Wie der Grundsatz ambulant vor stationär vor Ort konsequent umgesetzt werden kann, davon überzeugte sich der Bundestagsabgeordnete Jens Spahn am Beispiel neuer Wohnformen im Demenzzentrum Alfonsushaus des Caritasverbandes Rheine. Mit dem CDU- Vorsitzenden der Stadtunion Rheine sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin Marianne Helmes informierte sich er über die neue Einrichtung innerhalb des Netzwerkes Caritas- Demenz-Service. Vorgestellt wurden die Angebote von Caritasdirektorin Irene Reddmann und der Leiterin des Alfonsushauses Birgitt Overesch. In diesem Netzwerk werden umfassende und individuelle Hilfen sowie Entlastungsangebote für Menschen mit Demenzerkrankungen und deren Angehörige angeboten. Innerhalb der Wohngemeinschaft sind die dort lebenden Menschen nicht Bewohner, sondern Mieter und somit die Hausherren, erklärte Birgitt Overesch das besondere Wohnkonzept. Neben Wohnangeboten verfügt das Haus über ein Tages- und Nachtcafé, eine Tagespflege für dementiell erkrankte Menschen und ein Schulungszentrum für Ehrenamtliche, Angehörige und professionell Tätige. Gerade die Verbindung der einzelnen Angebote in einem Netzwerk in dem Haupt- wie Ehrenamtliche und Angehörige mit eingebunden sind ist sehr beeindruckend, erklärte Spahn. Bei den Planungen hinsichtlich der Pflegestützpunkte betonte Reddmann, dass insbesondere darauf zu achten sei, die guten bestehenden Strukturen weiter zu erhalten und nicht aufzugeben. Spahn betonte, dass eine trägerübergreifende, bedarfsgerechte Beratung möglich sei, wenn ein Träger sie durchführt. Stefan Gude Über die Angebote des Alfonsushauses informierten Caritasdirektorin Irene Reddmann (l.) und die Leiterin des Alfonsushauses Birgit Overesch (2.v.r.) den CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn (r.), der zusammen mit dem CDU-Vorsitzenden und der stellvertretenden Bürgermeisterin Marianne Helmes (m.) die Caritas-Einrichtung besuchte. Ehrenamtliche Bürgermeisterinnen Stellvertretende Bürgermeisterin Marianne Helmes Rastlos sind sie Woche für Woche unterwegs. Marianne Helmes und Monika Lulay, die beiden Bürger- meister- Stellvertreterinnen. Bei der Vielzahl an Bürger- meister- Terminen in der Woche, kommen die beiden CDU- Frauen viel rund. Ob bei Ausstellungs-Eröffnungen, bei den Jubiläen von Vereinen, bei runden Geburtstagen, Empfängen und Begrüßungen aller Art. Was viele Bürger nicht wissen: Außer einer gewissen Aufwands-Entschädigung üben sie das Bürgermeisteramt ehrenamtlich aus. Genau so wie Rainer Ortel, der dritte im Bunde der Bürgermeister- Stellvertreter. Viele, viele Stunden nimmt diese repräsentative Bürgermeister-Vertretung in Anspruch. Hinzu kommt die Zeit der Vorbereitung von Reden und Gesprächen. Ein Dienstwagen haben die Bürgermeister-Stellvertreter nicht. Das eigene Zweitauto, oder das Fahrrad müssen herhalten. Hinzu kommt dann noch die Arbeit als Ratsmitglied in den verschiedenen Ausschüssen. : Wir müssen unseren beiden CDU-Frauen und Rainer Ortel herzlichen Dank für den großen Einsatz sagen. Sie vertreten unsere Stadt prima. Sie machen eine gute Arbeit. Stellvertretende Bürgermeisterin Monika Lulay
4 Der Bürgermeisterkandidat im Porträt Er ist 48 Jahre alt, geboren im Kreis Olpe, verheiratet und zwei Kinder. Die Rede ist von Georg Beckmann dem Bürgermeisterkandidat der CDU Rheine. Das beschloss der der Vorstand der CDU am vergangenen Dienstag mit großer Mehrheit. Wir wollen aber versuchen, dass Georg Beckmann ein gemeinsamer Kandidat auch von anderen Parteien sein kann, hofft über Unterstützung für den neuen Kandidaten über Parteigrenzen hinaus. Im Moment ist der studierte Jurist Beckmann Bürgermeister der Gemeinde Südlohn-Oeding im Kreis Borken. Dort leben gut 9000 Einwohnern. Nun wagt er den Sprung in die Stadt Rheine. Ich möchte für die Bürger da sein, mit ihnen ins Gespräch kommen und dann gemeinsam mit ihnen der Stadt bestes tun, bringt Beckmann die Ziele auf den Punkt, die er für Rheine hat. Die Emsstadt kennt er bereits über familiäre Kontakt, auf einer Sommertour in den kommenden Wochen CDU-Bürgermeisterkandidat Georg Beckmann im Kreise seiner Familie, die sein Rückhalt ist Demographischer Wandel gemeinsam bewältigen will er der Stadt und den Rheinensern aber noch näher kommen. Auch wenn er nicht als Bürgermeister unterwegs ist, möchte Beckmann viel mit den Menschen zu tun haben. Sei es auf Vereinsveranstaltungen oder auch bei anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Das Ehrenamt ist für mich ein toller Ausgleich zum Beruf, beschreibt Beckmann seine Leidenschaft. Die teilt er übrigens mit seiner Frau Hildegard und seinen beiden Kindern. So fährt Beckmann in Südlohn beispielsweise den Bürgerbus oder ist Vorsitzender des Ortsverbandes des Deutschen Roten Kreuzes. Auch in Rheine möchte er sich ehrenamtlich einbringen. Und eine kleine Leidenschaft verrät er schon, bevor er nach Rheine kommt. Essen ist eine meiner Schwächen, schmunzelt er. Dabei haben es ihm besonders Eintöpfe angetan. Am liebsten selbst gekochte Erbsensuppe. Fortsetzung von Seite 1 der Schlüssel, mit dem der demografische Wandel als Chance genutzt werden könne. Die CDU Nordrhein-Westfalen wolle die Herausforderung des demografischen Wandels gemeinsam mit Jungen und Alten annehmen. Nur so könne die Gesellschaft zusammengehalten werden. Hendrik Wüst fasst die Botschaft der CDU zusammen: Wir packen das Thema demografischer Wandel gemeinsam an und gemeinsam schaffen wir tragfähige Lösungen. Der Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rütters, wies auf die neue politische Lage in Deutschland hin. Die CDU sei die einzige Volkspartei im Lande. Ich meine, Volkspartei ist eine Partei, die alle Schichten des Volkes vertritt. Als bürgerliche Partei wolle man, dass die Eltern entscheiden, wie sie ihre Kinder erziehen. Man wolle die Familien mit mehr Kindern fördern. Bei dem Ausbau der Kinderbe-treuungsplätze sollten die Kommunen das Land tatkräftig unterstützen. Seit drei Jahren gehe ein Ruck durch Nordrhein-Westfalen das Land sei im Aufbruch, resümierte der Landesvorsitzende der CDU Nordrhein- Westfalen, Ministerpräsident Jürgen Rüttgers. Nur ein System, das eine liberale Marktwirtschaft mit einem solidarischen Sozialstaat verbindet, ist in der Lage die Zukunftsprobleme zu meistern. Der Bundesvorsitzende der Senioren- Union Prof. Dr. Otto Wulff und der Bundesvorsitzende der Jungen Union Philipp Mißfelder führten gemeinsam in die Thematik des Leitantrags ein. Unter dem Titel Gemeinsam für Nordrhein-Westfalen. Die Chancen des demografischen Wandels nutzen beschäftigte sich der Parteitag mit dem Miteinander von Jung und Alt. Kernforderungen des Leitantrags sind unter anderem die Einführung einer Teilrente, der Rechtsanspruch auf eine Rente oberhalb der Armutsgrenze für Menschen, die ihr Leben lang vollzeitlich gearbeitet haben sowie die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Älteren. Er wurde bei einer Enthaltung angenommen. CDU NRW Pressedienst
5 Georg Beckmann Rheine Aktuell im Gespräch Am 17. Juni wurde der 48- jährige Georg Beckmann vom Rheiner CDU-Vorstand als Bürgermeisterkandidat nominiert. Rheine Aktuell sprach mit ihm. Rheine-Aktuell: Herr Beckmann, was sind Ihre Beweggründe Bürgermeisterkandidat der CDU Rheine zu werden? Beckmann: Ich sehe das für mich als berufliche Herausforderung zum passenden Zeitpunkt mit 48 Jahren. Was die Aufgaben eines Bürgermeisters einer kleinen Kommune ist weiß ich. Jetzt möchte ich es in Rheine versuchen. Rheine-Aktuell: Was war für Sie der Anlass politisch tätig zu werden? Beckmann: Ich bin über die Junge Union mit 17 zur Politik gekommen und ihr seitdem, mit Unterbrechungen treu geworden. Der Anlass? Ich war an einer sehr rot angehauchten Schule und wollte einfach etwas machen. Rheine-Aktuell: Was sind ihre Pläne für die Stadt Rheine? Beckmann: Alles überstrahlend ist die Arbeit mit den Bürgern von Rheine für die Bürger von Rheine. Die Themen ergeben sich aus diesen Kontakten. Gemeinsam mit den Bürgern möchte ich die Zukunftsfähigkeit der Stadt sicherstellen und der Stadt bestes tun! Rheine-Aktuell: Was qualifiziert Sie für das Amt des Bürgermeisters? Beckmann: Ich habe meine entsprechende Ausbildung, bin studierter Jurist. Aber ich habe auch den Blick über den Tellerrand außerhalb der Verwaltung gewagt. Rheine-Aktuell: Was bedeuten für Sie Familie und Kinder? Beckmann: Ich bin ein Familienmensch. Familie bedeutet für mich, zurückziehen, entspannen, Ablenkung aber auch Verantwortung. Rheine-Aktuell: Was bedeutet Ihnen Sport? Beckmann: Ich habe selbst Fußball und Tennis gespielt. Tennis zuletzt mit meinem Sohn im Urlaub. Ich fahre gern Fahrrad, schwimme und gehe mit unserem Hund spazieren. Rheine-Aktuell: Worin sehen Sie Ihre Stärke? Beckmann: Das sollen andere beurteilen. Rheine-Aktuell: Schwächen? Und ihre Beckmann: Manchmal meine Ungeduld, auch gegen mich selbst. Und selbst gekochte Erbsensuppe. Rheine-Aktuell: Was bedeutet Ehrenamt für Sie? Beckmann: Ohne Ehrenamt würde vieles nicht funktionieren, deshalb übe ich auch selber, wie meine ganze Familie, welche aus. So bin ich Ortsvorsitzender des DRK Südlohn und stellv. Vorsitzender des Kreisverbandes des DRK. Wenn es die Zeit zulässt fahre ich auch den Bürgerbus unserer Gemeinde. Rheine-Aktuell: Kennen Sie Rheine und ist es schwierig von außerhalb zu kandidieren? Beckmann: Ich kenne Rheine über meine familiären Kontakte. Bei einer Sommertour möchte ich die Stadt nun besser kennen lernen. Es ist nicht schwierig von außerhalb zu kandidieren, es ist eher spannend Leute und neue Themen kennen zu lernen. Rheine-Aktuell: Welchen Stellenwert haben Vereine und Verbände für Sie? Beckmann: Sie haben einen hohen Stellenwert, besonders wenn Sie Jugendliche fördern. Jugendliche können dort viel für ihr zukünftiges Leben lernen. Rheine-Aktuell: Welche Impulse und Ideen Ihrer bisherigen Tätigkeit können Sie für Rheine einbringen? Beckmann: Die Themen sind eigentlich vergleichbar. Zum Beispiel Schulentwicklungsplanung. Aber es gibt auch andere Situationen aufgrund der Größe. Der Umgang mit den Bürgern aber ist der gleiche und das wichtigste. Rheine-Aktuell: Was ist Ihr Lebensmotto? Beckmann: Leben und leben lassen. Rheine-Aktuell: Was sagt Ihre Familie zu einem wahrscheinlichen Umzug nach Rheine? Beckmann: Auch wenn wir es eher ländlich mögen, aber so was gibt es ja auch in Rheine, freuen wir uns darauf und finden es sehr spannend. Das Interview führten für die Rheine-Aktuell Stefan Gude und Raphael Bögge
6 Neues Domizil bezogen Sanierung soll unterstützt werden / Umbau? Rund 35 CDU-Mitglieder besichtigten unter der Leitung von Bürgermeisterin Marianne Helmes das Stadtarchiv in den neuen Räumlichleiten der alten Volksbank. Der Ortswechsel geht einher mit einem modernen und zeitgemäßen Erscheinungsbild. Die Luftfeuchtigkeit in Aufbewahrungsräumen sollte nicht über 55% steigen. Im neuen Archiv sind nun alle Dokumente per Nummer in einem PC-Verzeichnis geführt, um einen schnelleren Zugriff zu erhalten. Die Repertoire des Stadtarchivs besteht aus einer Sammlung beider großen Zeitungen, Büchern und Fotos bzw. Filmen über Stadt, Kreis und Region. Zu den Schätzen gehören alte städtische Urkun- den samt Siegel aus dem Mittelalter, die auf Pergamentpapier verfasst worden sind. CDU zu Gast im Stadtarchiv Zu einem Besuch im Franziskuskindergarten kamen die beiden jugendpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Hermann-Josef Kohne und. Hintergrund des Besuches waren die geplanten Umbaumaßnahmen zur Dachsanierung. Diese Maßnahme ist dringend erforderlich uns soll schnellstmöglich durchgeführt werden, berichtete Kohnen nach der Besichtigung. Gemeinsam mit den Überlegungen wurde auch über eine Erweiterung des Kindergartens um eine vierte Gruppe nachgedacht. Sollte der Bedarf rund um den Wohnpark Menschrechtsdemo in Rheine Dutum bestätigt werden, sei die Kirchengemeinde dazu bereit, erklärte Pastor Bernhard Lütkemöller. Danach müsse geprüft werden, wie die Kinderbetreuung in Dutum sichergestellt wird. Die Stadt prüft derzeit, wie die rechtlichen Verpflichtungen zum Bau einer Kindertageseinrichtung ist, erklärte. Wir wünschen uns, dass diese Prüfung bis zum nächsten Jugendhilfeausschuss abgeschlossen ist. Dazu sei sicher auch der Franziskuskindergarten eine Option. Ein Schweigekreis für Menschenrechte. Hierzu fanden sich in Rheine Vertreterinnen und Vertreter aller Rheiner Ratsfraktionen und Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf dem Borneplatz ein. Wir wollen nicht Schweigen, wenn gegen Menschenrechte verstoßen wird, sondern wir wollen aus Solidarität mit den unterdrückten Tibetern Stille halten und mahnen., so Josef Niehues, einer der Initiatoren im Anschluss an die Veranstaltung er Stille. Nicht nur in Rheine wurde mit solchen Aktionen auf die Unterdrückung Tibets durch die Kommunisten in Peking hingewiesen. Das Wochenende lang flatterte die tibetische Fahne als Mahnung vor dem Rathaus! Tobias Poeplau Rheine Aktuell , Uhr CDU-Bürgermeister für Rheine, Kick-Off-Veranstaltung mit EM-Viertelfinale, Stadtparkrestaurant Familiensonntag Kloster Bentlage: Rund um s Schaf, Kloster Bentlage , Uhr Verkehrsverein Führung: Die Ems gewinnt , Uhr für uns an Bedeutung, Dionysbrücke AK Kultur, Besichtigung des Textilmuseums, Dampfmaschine am EMS-EKC , Uhr Halbfinale 1 der EURO Beginn der Sommerferien , Uhr Halbfinale 2 der EURO , Uhr Finale der EURO 2008 Bitte achten Sie auf die Ankündigungen der Sommer tour der CDU Rheine mit unserem Bürgermeisterkandidaten Georg Beckmann in den Monaten Juli und August! Herausgeber CDU Stadtunion Rheine Redaktion, Tobias Poeplau, Stefan Gude, Christoph Kotte, Auflage 500 Exemplare Mit Unterschrift gegengezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU Rheine. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen. Interessierte wenden sich bitte an: CDU Stadtunion Rheine Bahnhofstr. 10, Rheine Tel.: 05971/50044
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