HeilbronnerSTADTZEITUNG

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1 HeilbronnerSTADTZEITUNG Nr Mai 2013 Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit HeilbronnerSTADTANZEIGER Mit der Übergabe eines symbolischen Schlüssels ist seit Montag die Kindertagesstätte am Klinikum am Gesundbrunnen offiziell eröffnet. Rund 50 Gäste kamen zum zweistöckigen Neubau zwischen Krankenhaus und DRK- Rettungswacht, unter ihnen Monique Krebs (l.), Leiterin der SLK-Kids, Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach und SLK- Geschäftsführer Thomas Jendges (M.) sowie die Geschäftsführerinnen Petra Lustig und Carolyn Brandl (r.) vom Betreiber Kinder in Bewegung ggmbh. (red/foto: Karrar) Hafen ist wieder im Aufwind Verkehrsbericht für 2012 vorgelegt - Umschlag ist auf 3,8 Millionen Tonnen Ladung gestiegen Von Michael Brand Der Heilbronner Hafen hat wieder Fahrt aufgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gesamtumschlag im Jahr 2012 um rund 5,6 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen an. Das sind zirka Tonnen Waren mehr als noch im Jahr Der Anteil Heilbronns am gesamten Neckarverkehr betrug damit etwa 50,7 Prozent. Im bundesweiten Ranking der deutschen Binnenhäfen nimmt Heilbronn wie im Vorjahr den achten Platz ein. Hervor geht dies aus den aktuellen Zahlen des Verkehrsberichtes 2012, den die Heilbronner Versorgungs GmbH (HVG) als Betriebsführerin des Heilbronner Hafens jetzt vorgelegt hat. Trotz eines bundesweit rückläufigen Transportaufkommens im Jahr 2012 lag der Umschlag im Hafen in den ersten neun Monaten auf dem Vorjahresniveau, berichtet HVG-Geschäftsführer Ataman Turanli. Durch positive wirtschaftliche Einflüsse konnte im Oktober und November dann eine Steigerung erzielt werden. Die durchschnittliche Auslastung der Binnenschiffe, die mit rund 1370 Frachtern zu 55 Prozent unter deutscher Flagge fuhren und mit gut 1000 Schiffen zu fast 42 Prozent in den Niederlanden registriert waren, lag im Mittel bei 78,9 Prozent. Dieser Wert stellt gegenüber der 66-prozentigen Auslastung im Jahr 2011 eine Normalisierung dar, sagt Turanli und erinnert an die Einschränkungen durch das damalige Niedrigwasser auf dem Rhein. Umgekehrt war die Entwicklung bei der Hafenbahn. Hatte das Niedrigwasser der Bahn 2011 durch die Verlagerung der Transportwege noch einen Zuwachs beschert, so sank 2012 das Transportaufkommen bei guter Auslastung um Tonnen Ladung auf Tonnen. Bei der Industriebahn Kleinäulein stieg der Wagenverkehr auf Tonnen an war zudem das Jahr der Investitionen: So konnte Ende Juli das 17 Millionen Euro teure Containerterminal eingeweiht werden, bereits ein Monat zuvor fuhr der erste Zug über die für 8,8 Millionen Euro errichtete neue Hafenbahnbrücke kamen mehr Güter im Hafen an als ihn verließen. Gut 2,2 Millionen Tonnen wechselten vom Wasser ans Land, rund 1,6 Millionen Tonnen vom Land aufs Wasser. Hauptgütergruppen waren Steine und Erden (minus 9,3 Prozent) und Feste mineralische Brennstoffe (plus 64,5 Prozent). aufgelesen Deutschland - Irland Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft freut sich schon jetzt auf ein spannendes Spiel in Heilbronn. Am morgigen Freitag, 17. Mai, treten wir um Uhr im Pfefferle Helberg Hockeypark gegen das irische Nationalteam an. Heilbronn ist für die deutschen Hockeyherren ein neues Pflaster, aber ich habe schon viel Gutes über die Gastfreundschaft und die tolle Atmosphäre gehört. Zudem ist auch mir nicht verborgen geblieben, was in Heilbronn in den letzten Jahren von Hockey-Enthusiasten aufgebaut wurde. Die TSG Heilbronn ist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Potenzial in unserem Sport steckt. Davon profitieren wir nun auch mit der Nationalmannschaft, denn Heilbronn ist so etwas wie der Auftakt der heißen Phase unserer Vorbereitungen auf die beiden Saison-Höhepunkte World League und EM. Beides ist auch für uns als amtierende Hockey- Olympiasieger alles andere als ein Selbstgänger, denn die Welt- und europäische Spitze liegen ganz eng beieinander. Zudem haben wir einen erheblichen Umbruch zu bewältigen, da viele Leistungsträger ihre Karriere beendet haben. Markus Weise Hockey-Bundestrainer der Herren Preise für Gartenzierde Jetzt noch anmelden für Blumenschmuckwettbewerb Noch bis Freitag, 31. Mai, können sich Heilbronnerinnen und Heilbronner für den diesjährigen 59. Blumenschmuckwettbewerb anmelden. Zur Teilnahme laden der Verein der Freunde des Verkehrsvereins zur Förderung, Pflege und Betreuung des heimatlichen Brauchtums e. V. sowie die Stadt Heilbronn ein. Die Gewinner werden bei der Abschlussveranstaltung im November mit zahlreichen Preisen belohnt. (red) INFO: Teilnahmekarten gibt es in der Tourist-Info, Kaiserstraße 17, bei allen Bürgerämtern und Heilbronner Blumengeschäften und Gärtnereien. Auch sind sie unter abrufbar. Immobilienmarkt boomt Immobilienmarktbericht 2013 ab sofort erhältlich Das städtische Vermessungsund Katasteramt hat jetzt den neuen Immobilienmarktbericht vorgelegt. Darin enthalten sind umfassende Infos über die aktuellen Immobilienpreise, die Mietpreisrichtwerte für das Gewerbe sowie die städtischen Bodenrichtwerte. Wie zuletzt bewegen sich die Verkaufspreise auf einem hohen Niveau, da die Nachfrage an Sachwerten seit der Finanzkrise konstant geblieben ist. INFO: Der Bericht ist beim Geodatenzentrum, Cäcilienstraße 49, für 35 Euro erhältlich. Die Bodenrichtwertkarte kostet 17 Euro und kann digital unter Bauen & Wohnen; Gutachterausschuss eingesehen werden. (fh) aus DEM INHALT Thema heute 2-3 Social Media Wiederwahl 4 Mergel bleibt Bürgermeister Mehrgenerationenhaus 8 Schub für Nachbarschaftsnetz Bekanntmachungen Ausschreibungen

2 Seite 2 HeilbronnerSTADTZEITUNG THEMA HEUTE Donnerstag, 16. Mai 2013 interview Direkter Dialog mit den Bürgern Die Stadt Heilbronn ist in drei der sogenannten sozialen Medien präsent: Facebook, You- Tube und Twitter. Die Heilbronner Stadtzeitung hat sich mit OB Helmut Himmelsbach über die Wichtigkeit von Social Media unterhalten. Warum nutzt die Stadt Heilbronn Social Media? Himmelsbach: Social Media ist aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken: Allein Facebook hat weltweit über eine Milliarde Nutzer. Eine Präsenz in diesem Netzwerk ist also eine gute Möglichkeit, die Bürger dort abzuholen, wo sie unterwegs sind. Wir wollen dabei auch neue, insbesondere junge Zielgruppen ansprechen, die wir über unsere anderen Medien nicht erreichen. Was ist das Besondere an den sozialen Medien? Himmelsbach: Sie erlauben uns, mit Bürgerinnen und Bürgern in Dialog zu treten. Über direkte Nachrichten und Kommentare auf unserer Facebook- Seite können sie sich an uns wenden. Alle Anfragen, die auf diese Weise an die Stadt gerichtet werden, beantworten wir - genauso wie alle Anfragen, die persönlich, telefonisch oder per bei uns eingehen. Wie wird der städtische Facebook-Auftritt angenommen? Himmelsbach: Wir sind mit der Resonanz zufrieden: Unsere Facebook-Anhängerschaft steigt weiterhin, außerdem kommentieren die Nutzer fleißig unsere Beiträge und geben uns auch in direkten Nachrichten Feedback. Welchen Nutzen hat der YouTube-Kanal? Himmelsbach: Die kurzen Webfilme lassen Bürgerinnen und Bürger einmal hinter die Kulissen der Verwaltung schauen. Auf diese Weise wollen wir Distanzen abbauen und bürgernaher werden. Interview: Angelina Schmid Soziale Medien ermöglichen Dialog und sorgen für Transparenz - Die Stadt in drei Kanälen Von Angelina Schmid Menschen für Heilbronn zu begeistern: Das ist eines der Ziele, die sich die Stadt Heilbronn mit ihren Social Media-Angeboten gesetzt hat. Wichtigste Plattform dafür ist die gemeinsame Seite der Stadt Heilbronn und der Heilbronn Marketing GmbH auf Facebook. Eine feste Fangemeinde bei Facebook Wie entsteht ein Webfilm? Zwei Mitarbeiter der städtischen Pressestelle, eine Kamera und ein Schnittprogramm: Das sind die Grundzutaten für einen Webfilm aus dem städtischen YouTube-Kanal. Doch bevor ein neuer Film gedreht wird, ist er im Kopf des Filmteams bereits größtenteils fertig. In einem Drehbuch wird vorab niedergeschrieben, was in der fertigen Produktion zu sehen sein wird. Wie ein Fahr- Ein Überblick über die Social Media-Angebote der Stadt Heilbronn Seit Ende Mai 2011 liefert die Seite etwa zweimal täglich aktuelle Informationen zu Themen rund um das Heilbronner Rathaus. So erfahren Fans der Seite auch zeitnah wichtige Informationen über die Bundesgartenschau 2019 oder die großen Heilbronner Bauprojekte wie die Bauarbeiten an der Stadtbahn-Nord und der Neubau des SLK-Klinikums am Gesundbrunnen. Viele Bilder und locker geschriebene Nachrichten wollen die Distanz abbauen, die Bürgerinnen und Bürger teilweise zur Verwaltung verspüren. Wer mag, kann die Beiträge kommentieren - eine Möglichkeit, die die Bürger gerne nutzen. Außerdem gehen regelmäßig direkte Nachrichten ein. In den zwei Jahren, in denen wir nun bei Facebook sind, hat sich eine feste Fangemeinde entwickelt, erzählt Pressesprecher Christian Britzke. Auch wenn die Seite über fast 2000 Fans verfügt, sind viele Namen mittlerweile vertraut. Damit Bürgerinnen und Bürger wissen, wer im Namen der Seite schreibt, hat die Pressestelle zum Jahreswechsel 2013 Kürzel hinter den einzelnen Drehbuch legt vorab den Inhalt fest - Zwei Mitarbeiter sind am Drehort aktiv Beiträgen eingeführt. Eine Auflösung der Abkürzungen findet sich auf der Facebook-Seite unter dem Punkt Info. Webfilme über städtische Themen Seit Herbst 2011 wird auch der städtische YouTube-Kanal regelmäßig befüllt. Fast Mal wurden die dort platzierten 21 Webfilme bisher abgerufen. Der Fokus der Beiträge ist immer auf das Rathaus und die Bürger gerichtet. Während die ersten Videos noch in technischer Kooperation mit der Heilbronner Stimme entstanden, produziert die Pressestelle die meisten ihrer Kurzfilme mittlerweile selbst (siehe unten). In Filmen über die Arbeit des Winterdienstes oder über die Saisonvorbereitungen im Freibad Neckarhalde können die plan durch den Film legt es den Inhalt fest, an dem sich später der Kameramann oder die Kamerafrau orientiert, erläutert Internetredakteurin Claudia Küpper, die gemeinsam mit Michael Brand und Angelina Schmid die Filme erstellt. Einen hauptamtlichen Mitarbeiter nur für die Videos gibt es nicht. Eine Grundregel ist beim Filmen besonders wichtig: Bild und Sprechtext müssen zusammen passen. Sogenannte O- Töne aus Interviews machen einen Webfilm außerdem lebendig. Wer in einem Film wann zu Wort kommt, steht ebenfalls im Drehbuch. Zum Filmen rückt dann ein Zweierteam der Pressestelle aus: Während ein Mitarbeiter die Kamera bedient, betreut der andere die Interviewpartner, stellt die Fragen und sorgt dafür, dass keine Szenen beim Der Drehort des letzten Webfilmes war das Freibad Neckarhalde. Michael Brand filmte dort die Arbeiten, die vor dem Saisonstart des ältesten Heilbronner Freibades erledigt wurden. Foto: Schmid Heilbronnerinnen und Heilbronner selbst einmal hinter die Kulissen der Verwaltung schauen. Themen sind aber auch Veranstaltungen wie die Käthchenwahl, Besuche auf den großen Baustellen oder politische Themen wie die Wahl des Jugendgemeinderats. Über das Wichtigste kurz informiert Mit dem Kurznachrichtendienst Twitter verschickt die Stadt Heilbronn ihre Pressemitteilungen. Wer die 140 Zeichen langen Tweets abonniert, und damit der Stadt Heilbronn auf Twitter folgt, erfährt das Wichtigste in Kürze und kann die ganze Meldung auf der städtischen Website nachlesen. INFO: Alle Angebote sind unter verlinkt. Dreh vergessen werden. Beschränken sich die Dreharbeiten auf einen Drehort wie beispielsweise das Heilbronner Freibad Neckarhalde, dauert das Filmen ungefähr zwei Stunden, bei mehreren Drehorten wie bei den Aufnahmen der Stadtbahn-Bauarbeiten kann auch ein ganzer Drehtag anfallen. Zurück im Büro sprechen Michael Brand oder Claudia Küpper den Text aus dem Drehbuch ein. Über diesen Sprechtext werden später die gedrehten Szenen gelegt. Sind alle Aufnahmen im Kasten, geht es an den Schnitt: Ein Mitglied des Filmteams überträgt das Material auf seinem Computer in ein Schnittprogramm. Bis ein fertiger Film auf YouTube hochgeladen werden kann, vergehen dann noch mehrere Stunden. Erst wenn alle Schnittbilder, das Intro und das Stadt-Logo an der richtigen Stelle sitzen, wird der Film dann auch für die Öffentlichkeit freigeschaltet.(as) INFO: Der städtische YouTube-Kanal findet sich unter com/user/ stadtheilbronn.

3 Donnerstag, 16. Mai 2013 THEMA HEUTE HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 3 Die Stadt Heilbronn und die Kulturinstitute im Web 2.0 Verschiedene Plattformen, verschiedene Zielgruppen Ob auf Facebook, Youtube oder Google+: Das Theater Heilbronn ist in fast jedem sozialen Netzwerk unterwegs. Auf jeder Plattform sind verschiedene Zielgruppen präsent, weiß Katrin Schröder, die dafür sorgt, dass all diese Kanäle auch regelmäßig bedient werden. Los ging es mit einem eigenen Twitter-Kanal im November 2010, danach folgten Facebook (Dezember 2010), die Videoplattform YouTube (September 2011) und das soziale Netzwerk Google+ (November Das Theater Heilbronn verfügt über das breiteste Angebot der Kulturbetriebe 2011); außerdem findet man das Theater auf der Foto-Plattform flickr und beim Netzwerk Pinterest, in dem Menschen Bilder auf virtuelle Pinnwände heften können. Ein Blog lässt Besucherinnen und Besucher außerdem hinter die Kulissen des Theaters schauen. Wenn eine Plattform gut lief, haben wir unsere Aktivitäten auf eine weitere ausgedehnt, erzählt Schröder. Einen hauptamtlichen Mitarbeiter für Social Media gibt es beim Theater aber nicht. Mein eigentliches Aufgabengebiet ist die Grafik-Erstellung sämtlicher Printprodukte unseres Hauses, die Betreuung der Homepage und das Marketing, verrät die 34-Jährige. Die Social Media Aktivitäten kommen zum normalen Arbeitspensum dazu. Bei der Betreuung der Kanäle hat Schröder deswegen große Unterstützung von den Kollegen aus der Dramaturgie, von Pressesprecherin Silke Zschäckel und von den Kolleginnen aus der Theaterpädagogik. Die Facebook-Seite des Theaters ist nur eine der vielen Präsenzen, die Katrin Schröder mit Unterstützung ihrer Kollegen betreut. Foto: Schmid Hinter geschlossene Türen schauen Blog und Facebook machen das Haus der Stadtgeschichte erlebbar Geschichten zu den Exponaten, Bilder von der Baustelle - schon beim Entstehen des Hauses der Stadtgeschichte im Otto Rettenmaier Haus waren die künftigen Besucherinnen und Besucher dort zu Gast, Social Media sei Dank. Über einen Projektblog haben sich die Mitarbeitenden schon länger intern ausgetauscht, erinnert sich Stadthistoriker Peter Wanner an den Beginn der Aktivitäten. Im Zusammenhang mit dem Haus der Stadtgeschichte haben wir dann beschlossen, die Kommunikation nach außen zu tragen. Obwohl das Haus der Stadtgeschichte damals noch geschlossen war, konnten Interessenten so über zwei Kanäle an der Baustelle teilhaben: Seit Dezember 2011 begleitete der Blog die Bauarbeiten, bereits seit September 2011 betreibt das Stadtarchiv auch eine eigene Facebook-Seite. Die beiden Medien ergänzen sich optimal, findet Wanner: Im Blog können längere Themen behandelt werden, während es bei Facebook um kürzere Texte und viele Fotos geht. Da trifft es sich gut, dass auch die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlich sind - denn sich einbringen darf jeder. Wir haben keinen festen Themenplan, verrät der Stadthistoriker. Wir versuchen unsere Einträge nur zu verteilen, damit nicht zu selten oder zu oft ein Medium befüllt wird. So entsteht ein buntes Themenspektrum, das von Wanners Briefen aus den Bergen über nostalgische Fotos vom Knorr- Kindergarten bis hin zu Veranstaltungsankündigungen, Buchempfehlungen und Porträts Heilbronner Persönlichkeiten reicht. Dass viele Personen sich mit ihren Themen einbringen, führe zu der charakteristischen Mischung der Kommunikation. Wichtig ist Wanner dabei nur: Die beiden Darstellungsmittel sollen das Haus der Stadtgeschichte erlebbar machen - und die Webseite des Stadtarchivs ergänzen. (as) INFO: Außerdem wählen wir unsere Praktikanten im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit danach aus, ob sie Lust und Talent zum Schreiben kurzer Beiträge und zum Erstellen von kleinen Videos haben, ergänzt Schröder. Dabei schätzt sie den fremden Blick, den die Praktikantinnen auf die Bühne haben. Darüber hinaus produziert die Tonabteilung des Theaters viele Filme. Das persönliche Lieblingsmedium der studierten Kulturund Betriebswirtschaftlerin ist übrigens der Kurznachrichtendienst Twitter - weil er so schnell und lebendig ist. Schröder mag daran auch den direkten Austausch und die Möglichkeit, aktuelle Informationen auch von anderen Theatern zeitnah zu bekommen. Im Februar hatte das Theater erstmals zu einem Tweetup eingeladen: Twitternutzer durften bei einer Probe des Theaterstücks Minsk zuschauen und zeitgleich davon berichten. Das jüngste Projekt des Theaters steckt übrigens im neuen Theaterbuch: Dort sind QR- Codes abgedruckt, die Besucher ab September zu kleinen Videos führen. (as) INFO: Die Übersicht der Aktivitäten steht unter Mit den Käthchen unterwegs Neuer Facebook-Auftritt Eine Botschaft strahlt der neue Facebook-Auftritt der Käthchen von Heilbronn aus: Das Amt ist keineswegs altmodisch und langweilig. Das zeigen die drei derzeitigen Amtsinhaberinnen Jennifer Glaser, Nicole Kapitza und Kerstin Beil, die seit gut vier Wochen auf ihrer Seite über ihre Termine und ihre Aufgabe berichten. Mit vielen Fotos lassen die drei jungen Frauen ihre Fans an den Erlebnissen in ihrer Amtszeit teilhaben - vom Treffpunkt Europa über der Siegerehrung beim Trollinger Marathon bis hin zum Gesangsvideo. (as) INFO: Der Facebook-Auftritt steht unter Buchtipps, Service und Fundstücke Social Media in der Bibliothek Experimentierfreudig in Sachen soziale Medien zeigt sich auch die Heilbronner Stadtbibliothek: Im November 2010 startete der Facebook-Auftritt, den ein festes Team an den Wochentagen betreut. Verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bestimmte Tage, an denen sie als Stadtbibliothek Heilbronn etwas posten, berichtet Bibliotheksleiterin Monika Ziller. Wer an der Reihe ist, bestimmt auch das Thema oder die Themen. Auch auf Flickr präsent Über die Dienstleistungen der Bibliothek wird deswegen genauso geschrieben wie über einzelne Buchtipps, Ausstellungen und Fundstücke, die in den Büchern vergessen wurden. Einen festen Platz beim Facebook-Auftritt haben die zahlreichen Veranstaltungen der Bibliothek. Auf der Foto-Plattform Flickr stehen außerdem zahlreiche Veranstaltungsfotos der Stadtbibliothek. Und dann gibt es auch noch den YouTube-Kanal: Derzeit ergänzen dort drei Videos die Ausstellung zur Bücherverbrennung, die bis Freitag, 17. Mai, in der Stadtbibliothek im K3 zu sehen ist. Außerdem können Bürgerinnen und Bürger die Gute Nacht-Geschichten abrufen, die im vergangenen Juli am Theaterbrunnen vorgelesen wurden. Auch mit einem Blog hat die Stadtbibliothek bereits Erfahrungen gesammelt: Im Zuge des Projektes Sprach-Welten untersuchte das Kulturinstitut in Kooperation mit der Stabsstelle Integration die Veränderung der Sprache. Ein Blog begleitete damals das Projekt. Ich könnte mir wieder einen Blog zu einer besonderen Aktion vorstellen, meint Ziller. Konkret geplant sei derzeit aber noch nichts. Mit der Resonanz zufrieden Facebook, YouTube und Flickr sieht die Bibliotheksleiterin als Foren, um die Kunden zu erreichen und zu gewinnen. Wir sind mit der Resonanz der Aktivitäten zufrieden, sagt sie. (as) INFO: Die Übersicht der Aktivitäten steht unter

4 Seite 4 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 16. Mai 2013 kurznotiert Neuer HNV-Wanderführer Die Weinberge, Flusstäler und der Schwäbisch-Fränkische Wald bieten rund um Heilbronn bis in das Hohenlohische hinein ideale Wandermöglichkeiten. Der neue Rad- und Wanderführer HNV Touren von Dieter Buck gibt ausführliche Informationen zu Ausflugszielen in der Region und enthält detaillierte Karten und hilfreiche Tipps. Zum Preis von 9,90 Euro ist der Wanderführer im HNV-KundenCenter, Olgastraße 2, sowie im Buchhandel erhältlich. (red) Botanischer Obstgarten Gleich zwei Führungen geben am kommenden Wochenende im Botanischen Obstgarten Einblicke in die Insektenwelt. Am Freitag, 17. Mai, lautet um 14 Uhr die Frage Was brummt und krabbelt denn da?. Antworten gibt der Diplom-Biologe Gottfried May-Stürmer. Treffpunkt ist am Hofladen. Um More than Honey geht es dann bei einer Führung am Samstag, 18. Mai. Der Imkermeister Bodo Peter erklärt ab 15 Uhr im Bienenhaus die elementare Bedeutung der Bienenvölker. Weitere Infos gibt es im Netz unter (red) Genießermarkt Am Wochenende zum Samstag, 25. Mai, und Sonntag, 26. Mai, findet im Botanischen Obstgarten ein Genießermarkt statt. Angeboten wird eine breite Auswahl an lokalen Produkten und Gerichten. Im Hofladen hat zudem die Pfingstrose ihren großen Auftritt. Weitere Infos gibt es per unter: info@hagenkaffee.de. (red) Rathaus-Blumenschmuck Der Frühling hat nun auch im Rathaus Einzug gehalten. Vergangene Woche wurden am Rathaus von den Mitarbeitern des städtischen Betriebsamtes Blumenkästen mit Geranien angebracht. Nach Pfingsten wird zudem auf dem Kiliansplatz ein Palmengarten mit Sitzgelegenheiten entstehen, der Passantinnen und Passanten zum Verweilen einlädt. (red/foto: Schmid) Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach gratuliert dem wiedergewählten Bürgermeister Harry Mergel (r.) in Gegenwart von dessen Frau Beate Bindereif-Mergel. Foto: Knittel Bürgermeister Mergel wiedergewählt Gemeinderat bestätigt den II. Beigeordneten mit 37 von 40 abgegebenen Stimmen Bürgermeister Harry Mergel bleibt der II. Beigeordnete der Stadt Heilbronn: Mit 37 von 40 abgegebenen Stimmen hat der Gemeinderat in seiner heutigen Sitzung den SPD-Politiker in seinem Amt bestätigt. Der 57-jährige Mergel ist seit 2005 zuständig für die Bereiche Bürgerdienste, Bildung, Kultur und Sport, Soziales und Gesundheit, Integration und Ordnung. Der Volkshochschule Heilbronn ggmbh und der Katharinenstift Heilbronn ggmbh steht er als Aufsichtsratsvorsitzender vor. In seiner Bewerbungsrede vor dem Gemeinderat blickte Asphaltarbeiten sorgen für Stau Bereich Neckarsulmer Straße Bei geeigneten Witterungsbedingungen wird das Amt für Straßenwesen am Dienstag, 21. Mai, und am Mittwoch, 22. Mai, Asphaltarbeiten im der südöstlichen Neckarsulmer Straße ausführen. Betroffen sind auch die Anschlussbereiche der Binswanger Straße sowie der südliche Abschnitt der Brüggemannstraße/Industriebrücke. Die Bauarbeiten machen die Sperrung einzelner Fahrspuren notwendig, so dass es vor allem für den aus Heilbronn ausfahrenden Verkehr zu Behinderungen kommen wird. Zudem ist die Zufahrt von der Neckarsulmer Straße in die Binswanger Straße mehrere Stunden eingeschränkt bzw. nicht möglich. Auch ist eine Vollsperrung in der Brüggemannstraße/Industriebrücke erforderlich. (red) Mergel auf seine bisherige achtjährige Amtszeit zurück. Exemplarisch nannte er Projekte wie die Lern- und Erlebniswelt experimenta, die Kunsthalle Vogelmann, das Haus der Stadtgeschichte oder auch das derzeit im Bau befindliche neue Tierheim. Er erinnerte zudem daran, dass Heilbronn die erste Stadt Süddeutschlands mit einer kommunalen Bildungsplanung gewesen sei. Als Ergebnis habe sich beispielsweise die Anzahl der Ganztagsplätze für Grundschüler seit 2005 von 400 auf 2200 erhöht. Nirgendwo in Baden-Württemberg werden Kinder in ihrer Bildungslaufbahn so gut unterstützt wie in Heilbronn, betonte Mergel in seiner Rede. Als besondere Herausforderung für die kommenden Jahre nannte der Bürgermeister die demographische Entwicklung und sah die Notwendigkeit einer kommunalen Planung auch für ältere Menschen. Als wichtiges Einzelprojekt nannte er beispielsweise eine bessere Probenraumsituation für das Heilbronner Theater. Die Bundesgartenschau 2019 könne zum Schaufenster der kulturellen Leistungsfähigkeit Heilbronns werden. (itz) Sanierung des Theaters Zweiter Bauabschnitt kostet 1,82 Millionen Euro Die Sanierung des Theaters Heilbronn geht weiter. Nachdem im letzten Sommer das in die Jahre gekommene Foyer im Mittelpunkt der Arbeiten stand, sind jetzt beim zweiten Bauabschnitt in den Theaterferien von Juli bis Mitte September Sanierungsarbeiten am Gebäude für 1,82 Millionen Euro geplant. Dafür hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig grünes Licht gegeben. Gleichzeitig hat das Gremium dafür votiert, den nun errechneten Mehrbedarf für beide Bauabschnitte in Höhe von Euro überplanmäßig bereitzustellen. Nachdem zwischenzeitlich 75 Prozent der Gesamtmaßnahme schlussgerechnet sind, ergeben sich Mehrkosten von Euro für den ersten Bauabschnitt. Diese resultieren vor allem aus Mehraufwendungen beim Abbruch und Neubau sämtlicher Deckenränder. Zudem waren baurechtliche Forderungen bei der Ganzglasbrüstung zu erfüllen, und es mussten größere Bestandsflächen als vorgesehen mit neuem Estrich aufgebaut werden. Im zweiten Bauabschnitt soll unter anderem die komplette Sanierung der Toilettenanlagen erfolgen und ein neuer barrierefreier elektrischer Aufzug eingebaut werden. Außerdem stehen Arbeiten am Dach an. Benötigt werden für diesen zweiten Bauabschnitt nicht 1,61 Millionen Euro, sondern nach aktualisierter Kostenrechung Euro mehr, als ursprünglich im Haushalt eingestellt waren. (kn) jungeräte Ein kleines Stück Völkerfreundschaft Junge Räte aus Béziers zu Gast Vor 50 Jahren, im Jahr 1963, besiegelten Deutschland und Frankreich mit der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags den Beginn ihrer Freundschaft. Anlässlich dieses Jubiläums besuchte der Jugendgemeinderat aus Béziers uns Heilbronner Jugendgemeinderäte. Nach einem ersten Kennenlernen und Vorstellen der eigenen Arbeit haben wir uns bei einem gemeinsamen Abend im Olga-Jugendzentrum über Freizeit, Musik und Sport, insbesondere Fußball - die Champions League-Halbfinals standen an -, unterhalten. Am nächsten Morgen bekamen wir die Möglichkeit, in Workshops politische und gesellschaftliche Themen zu diskutieren. Unter anderem ging es um Vorurteile und Klischees, aber auch um die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft für Europa. Thema war auch, welche gemeinsamen oder ähnlichen Ziele wir Jugendgemeinderäte haben. Besonders stark diskutiert haben wir die Atomenergie - und das war auch kaum anders zu erwarten: Steckt Deutschland doch gerade in der Energiewende, während Frankreich weiter auf Atomkraft setzt. So erlebten wir zusammen mit unseren Altersgenossen aus Béziers unser eigenes kleines Stück deutsch-französische Freundschaft, die wir auch künftig pflegen wollen. Frieder Göbel Jugendgemeinderat impressum Heilbronner Stadtzeitung Amtsblatt der Stadt Heilbronn, 15. Jahrgang, Auflage Herausgegeben von der Stadt Heilbronn Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz) Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn) Redaktion: Michael Brand (bra) Stadt Heilbronn Pressestelle Postfach Heilbronn Tel.: 07131/ , Fax: 07131/ pressestelle@stadt-heilbronn.de Internet: Der Heilbronner Stadtanzeiger ist ein Produkt des Verlags Heilbronner Stimme und wird ausschließlich in der redaktionellen Verantwortung der Heilbronner Stimme erstellt. Vertrieb: 07131/

5 Donnerstag, 16. Mai 2013 AUS DEM STADTKREIS HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 5 Neue Protokolle im Internet zu lesen AG Bürgerbeteiligung Wer sich über die jüngsten Ergebnisse der Arbeitsgruppe Bürgerbeteiligung informieren möchte, der kann ab sofort das Protokoll der zweiten Sitzung auf Rubrik Bürger und Rathaus, Stichwort AG Bürgerbeteiligung nachlesen. Erstmals hat sich die Arbeitsgemeinschaft mit grundlegenden inhaltlichen Fragen beschäftigt, wie künftig Bürgerbeteiligung in Heilbronn stattfinden soll. Im Zentrum der Diskussion stand die regelmäßige Veröffentlichung einer Vorhabenliste, die die Bürgerschaft frühzeitig über Planungen der Stadt informieren soll. Ziel der 14-köpfigen Arbeitsgruppe aus Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung ist es, verbindliche Leitlinien für die Bürgerbeteiligung in Heilbronn zu erarbeiten, um mehr Transparenz für Entscheidungen der Stadt zu schaffen. Im Herbst soll ein Entwurf der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung mit der Bürgerschaft diskutiert werden, bevor gegen Jahresende der Gemeinderat das letzte Wort hat. (itz) Sommercamp am Helenesee Noch wenige Plätze frei Vom 20. Juli bis 2. August findet in Heilbronns Partnerstadt Frankfurt (Oder) wieder das Internationale Sommercamp der Frankfurter Partnerstädte am Helenesee statt. Für Heilbronner Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren sind noch einige Plätze frei. Anmeldeschluss ist am Donnerstag, 30. Mai. Die Teilnehmer aus Deutschland, Finnland, Polen, Bulgarien und Frankreich erwartet neben vielen neuen Kontakten auch ein spannendes Angebot an Kreativworkshops, Rad- und Kanutouren sowie ein Ausflug nach Berlin und nach Polen. Für Heilbronner Teilnehmer ist die Freizeit kostenlos. Sie müssen lediglich ihre Fahrtkosten selbst tragen. Schüler müssten für die letzten drei Schultage vor den Ferien eine Freistellung beantragen. (red) INFO: Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es im Rathaus, Büro des Oberbürgermeisters, Zimmer 306, Telefon 07131/ , susanne.schmidt@stadt-heilbronn.de. Stadt nimmt Stellung Bundesverkehrswegeplan - Durchgehender sechsstreifiger Ausbau der A6 gefordert Von Anton Philipp Knittel In seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat über die Stellungnahme der Stadt zum Bundesverkehrswegeplan 2015 diskutiert. Der Plan soll eine Laufzeit bis 2030 haben. Zugleich hat der Gemeinderat für die Anmeldung des durchgehenden sechsstreifigen Ausbaus der A6 in allen noch auszubauenden Abschnitten bis zur östlichen Landesgrenze, für einen Autobahnanschluss an die A6 im Bereich der Böllinger Höfe sowie für den Bau einer Umgehungsstraße von Kirchhausen votiert. Darüber hinaus hat die Stadt Landesverkehrsminister Hermann gebeten, sich neben der durchgehenden Elektrifizierung der Hohenlohebahn für Verbesserungen auf der Frankenbahn einzusetzen. Für die Bundeswasserstraße Neckar geht die Stadt davon aus, dass das Land die Verlängerung sämtlicher Neckarschleusen zwischen Mannheim und Plochingen fordert, damit auch Schiffe von 135 Metern Länge den gesamten schiffbaren Neckar nutzen können. Für die CDU-Fraktion begrüßte Stadtrat Simon Strack die Stellungnahme der Verwaltung. Er verwies darauf, dass für die Böllinger Höfe eine Autobahn-Ausfahrt dringend zu realisieren sei. SPD-Stadtrat Gerd Kempf bemängelte, dass es nach wie vor keinen Schienenfernverkehr in Heilbronn gebe. FDP-Fraktionschef Nico Weinmann betonte unter anderem die Notwendigkeit der Wiederbelebung der Frankenbahn. Während Grünen-Stadtrat Wolf Theilacker die Forderung nach einem weiteren Autobahnaschluss nicht nachvollziehen konnte, verwies PRO-Sprecher Alfred Dagenbach auf die Überlastung der B293. Hasso Ehinger, Linke, regte an, Verkehrsprobleme mit Durchfahrtsverboten zu regeln. Für die neue Audi-Betriebsstätte in den Böllinger Höfen hat das Unternehmen eine erste Visualisierung veröffentlicht: Ab 2014 wird hier der Sportwagen R8 der Tochter quattro GmbH gebaut, alle weiteren quattro- Bereiche bleiben im Stammwerk Neckarsulm. Zu sehen ist das neue Produktionsgebäude Engstelle auf der Allee für rund 400 Mitarbeiter, zusätzlich werden im Logistik- Bereich 200 Personen beschäftigt. (itz/visualisierung: Audi) Stadtbahnbauarbeiten: Noch bis zum Wochenende einspurig Richtung Theater Ein Weicheneinbau im Zuge des Stadtbahnbaus führt noch bis Ende dieser Woche zu einer Engstelle auf der Allee: Richtung Theater ist bis zur Karlstraße nur eine Fahrspur frei. Da bis zum Wochenende weiterhin die Umleitung von der Weinsberger Straße zur Allee über die Karlstraße besteht, empfiehlt das Amt für Straßenwesen: Wer sein Ziel nicht im Bereich Allee hat, sollte die parallele Oststraße nutzen. Neu ist seit Montag auf der Allee der einspurige Abschnitt auf Höhe der Harmonie. Der Verkehr wird zwischen Mittelstreifen und Baufeld geführt; hier wird eine Weichenverbindung zwischen der Ost-West- Stadtbahntrasse und der neuen Nord-Strecke eingebaut. Auch die Bushaltestelle vor der Harmonie musste dazu nach Norden verschoben werden. Der Fußgängerüberweg zwischen Commerzbank und Harmonie-Kubus ist gesperrt, alternativ können Fußgänger den Überweg zwischen Volksbank und BW-Bank nutzen. Nicht betroffen ist der Verkehr auf der Allee Richtung Süden, der weiterhin zweispurig verläuft. (itz) INFO: Ab Dienstag, 21. Mai, kann der Verkehr auf der Weinsberger Straße wieder zweispurig Richtung Westen fließen, das Linksabbiegen zur Allee wird wieder möglich sein. umfrage Wie gefällt es Ihnen in Heilbronn? Rund 400 Zugezogene nutzten vergangene Woche wieder die Gelegenheit, nach dem Neubürgerempfang in der Harmonie ihre neue Heimat auf dem Schiff zu erkunden. Die Stadtzeitung hat sich unter den Neubürgerinnen und Neubürgern umgehört. Bongkot Schliwinski (30), bisher Thailand Ich habe vor Kurzem geheiratet und bin meinem Mann im November nach Deutschland gefolgt. An die Wetterumstellung muss ich mich zwar noch gewöhnen, aber die Menschen sind sehr nett hier. Andreas Dorner (31), bisher München Mich haben familiäre Gründe nach Heilbronn geführt. Besonders gut gefallen mir die Weinberge und die tollen Wandermöglichkeiten. Generell finde ich es in Baden-Württemberg sehr schön. Leonie Sieben-Prinz (20), bisher Auenstein Ich bin mit meinen Eltern nach Heilbronn gezogen. Momentan mache ich ein Freiwilliges Soziales Jahr. Das Eingewöhnen fällt bei dem trüben Wetter zwar noch ein bisschen schwer, aber das wird sich bestimmt bald ändern. Jochen Weeber (41), bisher Unterheinriet In Heilbronn bieten sich meiner Familie gute Perspektiven: Meine Kinder können weiterführende Schulen besuchen und vielleicht einmal studieren. Alles ist fußläufig erreichbar und es gibt gute Einkaufsmöglichkeiten. Text und Fotos: Franziska Hof

6 Seite 6 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 16. Mai 2013 interview Kampf gegen die reizende Raupe Vorige Woche hat das Stadtforstamt per Hubschrauber ein Pflanzenschutzmittel im Stadtwald-Ost verteilt, welches die Raupen des Eichenprozessionsspinners bekämpft. Die Stadtzeitung befragte Revierförsterin Gunda Rosenauer zu der Aktion. Warum bekämpfen Sie den Eichenprozessionsspinner? Rosenauer: Der Eichenprozessionsspinner ist ein an sich unscheinbarer Schmetterling. Jedoch fliegen während der Häutungsphase große Mengen winziger Raupenhaare umher. Diese Brennhaare können zu einem äußerst unangenehmen Juckreiz führen. Darüber haben Waldbesucher in den letzten Jahren immer wieder geklagt. Selten können die Härchen sogar Allergien oder auch asthmaartige Symptome auslösen. Wo wurde das Pflanzenschutzmittel verteilt? Rosenauer: Es wurden nur die Flächen beflogen, die vor allem von Kindern genutzt werden. Das waren einerseits die Umgebung des Waldkindergartens auf der Waldheide und andererseits der Gaffenberg. Sollten Waldbesucher diese Gebiete jetzt meiden? Rosenauer: Nein, dafür besteht kein Grund. Das Pflanzenschutzmittel ist für Menschen und warmblütige Tiere ungefährlich. Allerdings hängen aus dem Vorjahr noch an wenigen Stellen Raupennester, die nicht entfernt werden können. Daher kann ich vereinzelten Juckreiz trotz des diesjährigen Einsatzes leider nicht völlig ausschließen. Wie ist bei Juckreiz zu tun? Rosenauer: Die Hautreaktionen sind meist nur flüchtig und verschwinden nach mehreren Stunden oder wenigen Tagen von selbst. Das ist wie beim Kontakt mit einer Brennessel. Wie kann ich vorbeugen? Rosenauer: Generell gilt: Lange Kleidung verhindert den direkten Hautkontakt. Und nach dem Spaziergang muss die Kleidung sofort in die Wäsche. Interview: Michael Brand Spiegelbild der Vielfalt Empfang am Vorabend des Treffpunkt Europa Am Vorabend des Treffpunkt Europa, der am vorigen Samstag hunderte Besucher auf den Kiliansplatz lockte, hatte OB Helmut Himmelsbach traditionsgemäß wieder die Mitglieder der mitwirkenden Vereine ins Rathaus eingeladen. Gerne nutze ich wieder die Gelegenheit, Ihnen allen herzlich für Ihr interkulturelles Engagement zu danken, betonte Himmelsbach vor den rund 150 Engagierten, zu denen auch Gäste aus der Partnerstadt Solothurn zählten. So spiegele auch die 24. Auflage der von der Heilbronner Europa-Union organisierten Veranstaltung wie kein anderes Fest in Heilbronn die kulturelle Vielfalt unserer Stadt wider. Als Gastredner dankten sowohl Heinrich Kümmerle, Vorsitzender der Europa-Union, als auch Isa Bisse, Vorsitzender des Sport- und Kulturvereins Suryoye Heilbronn, Verwaltung und Gemeinderat für die Unterstützung beim Treffpunkt Europa. Zugleich regte Kümmerle die Einrichtung eines Europahauses an, das von Vereinen und der Europa-Union genutzt werden könne. Umrahmt wurde der Empfang von bosnischen und kroatischen Folkloretänzen der Vereine Mladost Bosne und Blau- Weiß-Tomislav. (bra) Posaune passt immer Ansgar Sailer und sein Blechblasinstrument Musik muss man leben, findet Ansgar Sailer. Der 43-Jährige ist Fachbereichsleiter für Blechbläser und Schlagwerk bei der Städtischen Musikschule - und hat sich auch in der Freizeit der Posaune verschrieben. Seit 2009 arbeitet der studierte Diplomposaunist an der Musikschule Heilbronn, im Oktober letzten Jahres hat er dort die Fachbereichsleitung für Blechbläser und Schlagwerk übernommen. Das Feuer brennt in uns allen in der Musikschule, Musik zu machen und Musik zu lehren, sagt er. Wir unterrichten, formen, begleiten und entdecken Talente. Derzeit unterrichtet er um die 40 Schüler, größtenteils im Einzelunterricht. Aber die Kinder und Jugendlichen sollen nicht nur einzeln, sondern auch gemeinsam ihre Begeisterung für Musik ausleben. Deswegen leitet Sailer drei Orchester: die Bläserwerkstatt, das Youngsterorchester und das Sinfonische Jugendblasorchester. Was Sailer an seinem Instrument besonders gefällt? Die Posaune ist ein geselligeres Instrument. Vielseitig sei sie auch: Ob Sinfonie oder Blasorchester, ob Big Band oder Combo - eine Posaune passe eigentlich immer, findet der Familienvater. Glücklicherweise teilt die Familie die musikalische Leidenschaft: Seine Frau ist Posaunistin; sie unterrichtet in Ansgar Sailer und sein Lieblingsinstrument. An der Musikschule gibt er seine Begeisterung an Schülerinnen und Schüler weiter. Foto: Schmid Posaunenchören und an der Musikschule in Lauffen. Und die Kinder? Leider spielen alle drei Kinder auch ein Blechblasinstrument, lächelt Sailer. Wir haben wirklich etwas anderes versucht und ihnen die freie Auswahl gelassen, aber da war wohl das elterliche Vorbild zu stark. (as) Nicht nur Reden, auch Tänze gab es beim Empfang zum Treffpunkt Europa. Hier die Kindergruppe von Blau-Weiß-Tomislav. Foto: Brand Aktionen gegen Alkohol Drei Heilbronner Veranstaltungen ab Dienstag, 28. Mai Mit mehreren Veranstaltungen beteiligen sich die Suchtkoordinationsstellen im Stadt- und Landkreis Heilbronn an der bundesweiten Aktionswoche Alkohol? Weniger ist besser!, die von Samstag, 25. Mai, bis Sonntag, 2. Juni, bereits zum vierten Mal stattfindet. Ziel ist es, Erwachsene und Jugendliche für einen maßvollen Alkoholkonsum zu gewinnen. Die erste Heilbronner Veranstaltung zur Aktionswoche ist ein offenes Gesprächs- und Informationsangebot am Dienstag, 28. Mai, 19 Uhr, bei der Begegnungsgruppe des Blauen Kreuzes in der Evangelisch- Freikirchlichen Gemeinde, Schillerstraße 16. Von Freitag, 31. Mai, bis Samstag, 1. Juni, 10 bis 20 Uhr, werden in der Stadtgalerie alkoholfreie Cocktails angeboten. Zudem gibt es Infos durch die Suchtberatungsstelle der Diakonie, den Kreuzbund Heilbronn, die Techniker Krankenkasse, das Selbsthilfebüro sowie die städtischen Suchtkoordinationsstelle. Vor Ort ist auch ein Fahrsimulator der Polizei. Den Abschluss bildet ein Gottesdienst am Sonntag, 2. Juni, 10 Uhr, bei der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Schillerstraße 16. (red) Richtlinien für Fassaden Sanierungsziele für die westliche Allee Was sind die Sanierungsziele für die Gebäude an der westlichen Allee? Drei Kernaussagen hat der Gemeinderat kürzlich zugestimmt. Danach spricht sich das Gremium dafür aus, dass die Fassaden vertikal zu gliedern sind, bei Umgestaltungen eine wertige Gestaltung ohne extreme Fassadenkonstellationen anzustreben ist sowie Schaufenster, Fenster und Eingänge nicht beklebt werden dürfen. Das Verwenden von Aufklebern im Zusammenhang mit Aktionen sind im Vorfeld mit dem Planungs- und Baurechtsamt abzustimmen. Wichtige Tipps und Hinweise erhalten Eigentümer darüber hinaus in der städtischen Broschüre Gestaltungsrichtlinen für den öffentlichen Raum. Die Publikation unterscheidet die Straßenzüge im Kernstadt-Bereich je nach Lage in verschiedene Gestaltungstypen, informiert über die Satzungen für Sondernutzungen im öffentlichen Raum und für Werbeanlagen sowie über die festgelegten Richtlinien zur Möblierung und Fassadengestaltung. (bra) INFO: Die Broschüre ist beim Service Center Bauen, Cäcilienstraße 45, Telefon 07131/ erhältlich.

7 Donnerstag, 16. Mai 2013 AUS DEM STANDESAMT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 7 Geburten 6. April Elâ Çinar Sema Çinar geb. Öncü und Recep Çinar, Pfühlstraße 4 7. April Safi Ullah Malik Uzma Awais Malik und Awais Ahmad Malik, Mönchseestraße April Steffen Faiz Heidrun Elisabeth Faiz geb. Dörfler und Sajjad Faiz, Lenzweg 4 9. April Lisjan Diamant Ferizi Edona Ferizi geb. Dervishaj und Elbasan Ferizi, Christophplatz 8 Mikail Navruz Razime Navruz geb. Navruz und Yakup Navruz, Frankenbacher Straße 29 Niklas Wall Angelika Wall und Maurizio Palazzolo, Happelstraße April Selim Karadaş Özlem Karadaş geb. Türedi und Kerim Karadaş, Amsterdamer Straße April Lillijana Riss Nadja Klein und Alexander Riss, Heilbronner Weg April Alina Hamm Eugenia Hamm geb. Geibel und Paul Hamm, Großgartacher Straße April Helin Ergün Münadiye Ergün geb. Gönüldaş und Yımaz Ergün, Pfühlstraße April Konstantin Joseph Caroline Joseph geb. Azar und Saliba Joseph, Siebenmorgenweg 79 Furkan Korkut Özlem Korkut geb. Aslan und Sinan Korkut, Gabelsbergerstraße 8 Selina Walch Regina Walch geb. Neuberger und Steffen Walch, Im Margstall 10 Jing Tong Zhang Aili Jing und Lin Zhang, Schickardtstraße April Marie-Louise Iris Forstner Anna Margarete Forstner geb. Wojcik und Marcus Alexander Forstner, Bönnigheimer Straße 19/1 Elif Öncü Fatma Zehra Öncü geb. Özgün und Hakan Öncü, Weinsberger Straße 37/2 17. April Timur Emanuel Basler Hilal Karasahin-Basler geb. Karasahin und Hinrich Basler, Lixstraße 10 Constantin Eichholz Carolin Eichholz geb. Spannagel und Christian Eichholz, Rolandstraße 5 Felix Emmanuel Respondek Boguslawa Agnes Respondek und Michael Adam Respondek geb. Przybylok, Gellertstraße 95 Mazen Amado Srour Kimberly Nicole Srour geb. Bartley und Mohamad Srour, Helmholzstraße April Alberita Bytyqi Fluturije Bytyqi geb. Bajrami und Safet Bytyqi, Wimpfener Straße 20 Benjamin Glaser Katharina Juliane Glaser geb. Schubert und Marcel Sven Glaser, Dorfplatz April Mellis Uwe Wilfried Neitzel Monique Haring und Sebastian Neitzel, Rolandstraße April Pia Leonie Neuffer Stephanie Neuffer und Marc- Deniz Hoffmann, Mettelbachstraße 1 Finn Poltanow Beatrice Wesenberg und Alex Poltanow, Mühlstraße 12 Sophie Emilia Schiedel Nicole Jedele und Ingmar Sebastian Schiedel, Mittelstraße 15 Florian Alexander Sutea Ioana Alina Sutea geb. Vas und Kurt-Werner Sutea, Sontheimer Straße 82/1 23. April Emina Vutuc Stephanie Vutuc geb. Hackhausen und Misˇel Vutuc, Großgartacher Straße April Sascha Boxberger Katharina Boxberger geb. Lannoj und Valeri Boxberger, Elbinger Straße 21/1 Mikail Can Karakaşoğlu Marta Karakaşoğlu geb. Tolu und Cem Karakaşoğlu, Luisenstraße April Alisa Lewizki Evgenia Vladimirovna Lewizki geb. Nizkovskikh und Alexander Lewizki, Heckenstraße 105 Daria Lewizki Evgenia Vladimirovna Lewizki geb. Nizkovskikh und In großer Runde haben am Freitag, 10. Mai, Annika Theil-Neygenfind (34) und Volker Theil (31) im Heilbronner Rathaus den Bund fürs Leben geschlossen. Anschließend nahm das sportliche Paar - beide erschienen in modischen Chucks zur Trauung - vor der Rathaus-Freitreppe die Glückwünsche von den zahlreichen Freunden, Verwandten und Bekannten entgegen. Für den restlichen Hochzeitstag hatten die frisch Vermählten, die beide erst im Februar dieses Jahres ihren bisherigen Wohnort Heidelberg gegen Heilbronn eingetauscht haben, ihre Gäste auf den wohl bekanntesten Heilbronner Berg, den Gaffenberg, eingeladen. (bra/foto: Brand) Eine kurze Foto-Pause am Brunnen genehmigten sich Maik Sprenger (45) und Jolanda Sprenger, geb. Bayer (28) nach ihrer standesamtlichen Trauung am Freitag, 12. April. Den neuen Aus- Alexander Lewizki, Heckenstraße April Lasse Zehender Lena Zehender geb. Sieber und Michael Zehender, Kolpingstr April Conner Brandon Lee Melanie Lee geb. Knotz und Abraham Johannes Lee, Raffeltersteige 19 Laura Lucˇić Sandra Lucˇić geb. Plieninger und Petar Lucˇić, Keilstraße April Alessia Jegel Irina Jegel geb. Marx und Konstantin Jegel, Herbert- Hoover-Straße 34 Dimitrij Welik Yulia Anatol evna Biko geb. Protassenko und Wilhelm Welik, Sontheimer Landwehr Mai Mailin Ciernioch Janina Ciernioch geb. Weber und Matthias Peter Ciernioch, Am Wasserturm 1 4. Mai Isabella Schiller Tatjana Schiller geb. Beifuß und Stepan Schiller, Sinsheimer Straße 4 5. Mai Levin Bauer Saskia Bauer und René Wolfgang Bauer geb. Otterbach, Heuchelbergstraße 54 Eheschließungen weis holte die frischgebackene Frau Sprenger auch gleich ab - für die Flitterwochen in der Dominikanischen Republik. (as/ Foto: Schmid) 18. April Shirin Merza, Deutschritterstraße 3 und Albir Kifarkis, Heilbronner Straße 6, Leingarten 19. April Yanina Viktorovna Matoshka und Frank Oliver Rau, Fritz- Ulrich-Straße April Jennifer Juraschek und Robin Gerd Pfeiffer, Dammstraße 71/4 Corinna Plag und Andreas Brand, Eichhäuser Straße April Anna Nowakowski und Marcel Kissler, Münchener Straße 1 2. Mai Dina Brigida de Felice und Stefan Groenewold, Jahnstraße 5 Klaudia Maus geb. Gotthold und Ulrich Richard Ruckwied, Hohenloher Straße 12/1 3. Mai Alexandra Borenshtein, Michaschvilistr. 16, Ashdod, Israel und Philipp Tausch, Großgartacher Straße 58 Janina Pietrzak Vitucci geb. Pietrzak und Hans-Joachim Alfred Ferdinand Wassener, Marienburger Straße Mai Vanessa Meyer-Bodemann und Christian Görler, Rampachertal Mai Natasˇa Sevlić geb. Mudrinić und Christian Daniel Fouquet, Rauchstraße 71

8 Seite 8 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEN STADTTEILEN Donnerstag, 16. Mai 2013 vorort Deutschordenshalle Kirchhausen In den Pfingstferien ist die Deutschordenshalle von Samstag, 18. Mai, bis einschließlich Sonntag, 2. Juni, geschlossen. (red) Speyerer Straße Frankenbach Das Aufstellen von Werbeanlagen entlang der Speyerer Straße wird künftig durch die Festsetzungen eines eigens hierfür konzipierten Bebauungsplans geregelt. Auch werden andere störende Nutzungen wie Bordelle und bestimmte Vergnügungsstätten ausgeschlossen.eine entsprechende Satzung für das etwa 5,21 Hektar große Plangebiet hat der Gemeinderat jetzt beschlossen. Der Bebauungsplan gilt für die Flurstücke beidseits der Speyerer Straße, in der Ortsmitte ab Höhe der Backhausstraße bis zum Ortsausgang Richtung Kirchhausen. (bra) Jugendtreff Klingenberg Klingenberg Der Jugendtreff in Klingenberg im Alten Rathaus hat seit dieser Woche sein Angebot deutlich ausgeweitet. Mit der neuen Leiterin Christine Soldan erhält die Einrichtung außerdem eine feste personelle Struktur. Künftig öffnet der Jugendtreff montags und mitwochs. Genauere Infos gibt es unter (red) Endberger Weg Horkheim Der Gemeinderat hat dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan für das westlich von Horkheim gelegene 4,1 Hektar große Gebiet Endberger Weg sowie der zugehörigen Fortschreibung des Flächennutzungsplans zugestimmt. Somit kann im Bereich einer ehemaligen Gärtnerei nun ein neuer Reiterhof gebaut werden. (red) Riedpfad Frankenbach Aufgrund der geplanten Verlagerung eines Frankenbacher Reitbetriebs ins Gewann Riedpfad nördlich der Ortslage hat der Gemeinderat jetzt der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans und gleichzeitig dem Konzept zugestimmt. Parallel hierzu wird der Flächennutzungsplan fortgeschrieben. Vorgesehen ist, in dem gut 5000 Quadratmeter großen Gebiet zwei Gebäude mit flach geneigten Satteldächern zu errichten. Hinzu kommt eine Koppel im nordwestlichen Bereich. (red) Nachbarn helfen Nachbarn in der Nordstadt: Sozialpädagogin Andrea Barth (3. v. r.) koordiniert das Nachbarschaftsnetzwerk des Mehrgenerationenhauses, in dem sich knapp 30 Menschen engagieren. Foto: Brand Förderung für Nordstadt-Projekt Schub für Nachbarschaftsnetz des Mehrgenerationenhauses Das Nachbarschaftsnetz des Mehrgenerationenhauses in der Heilbronner Nordstadt ist eine von 15 Initiativen, die das Land in das Modellprojekt BesT aufgenommen hat. Das Nachbarschaftsnetz erhält nun neben einer monatlichen Förderung von 800 Euro professionelle Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit und eine Vernetzung mit den anderen Initiativen. Das 2008 innerhalb des Mehrgenerationenhauses begonnene Projekt kann damit seine Arbeit in der Nordstadt intensivieren. Aktuell engagieren sich knapp 30 Menschen im Nachbarschaftsnetzwerk, das vom Bürgerhaus Böckingen Es bleibt vorerst beim Catering Das Bürgerhaus Böckingen bleibt bis auf weiteres ohne eine eigene Gastronomie. Die Versorgung der Säle wird weiterhin über zwei Caterer abgewickelt. Diese Information teilte Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach dem Gemeinderat jetzt mit. Eigentlich hatte die Verwaltung dem Gemeinderat eine Entscheidungsdrucksache vorlegen wollen: Entweder es bleibt bei der Caterer-Versorgung oder der Gastronomie- Bereich wird umgebaut und neu verpachtet. Nachdem allerdings nur das Interesse von einer qualifizierten Pächterin vorlag und diese ihre Bewerbung kurz vor der Gemeinderatssitzung zurückzog, ist die Grundlage für eine weitergehende Ratsentscheidung entfallen. (itz) Mehrgenerationenhaus sowie den Kirchengemeinden Wartberg-Au, Nikolai und St. Augustinus unterstützt wird. Im November 2012 haben die vier Kooperationspartner den Auftakt unter dem Motto: Nachbarn helfen Nachbarn gefeiert. Die Mitglieder des Netzwerks bieten Hilfen an wie einfache handwerkliche Tätigkeiten, Handreichungen im Haushalt oder auch eine Begleitung beim Spaziergang. Für einige Dienste muss ein kleiner Obolus entrichtet werden, andere werden ehrenamtlich angeboten. Durch die Aufnahme ins Landesprogramm wird es möglich, kleine Aufwandsentschädigung zu zahlen oder auch Menschen Hilfen anzubieten, die sich diese sonst nicht leisten könnten. Geplant sind außerdem Fortbildungen für Personen, die sich für die Mitarbeit im Nachbarschaftsnetz zur Verfügung stellen. Auf Anregung der Stadt Heilbronn hatte das Diakonische Werk als Rechtsträger des Mehrgenerationenhauses den jetzt bewilligten Projektantrag gestellt. Von dem Modellprojekt BesT erhofft sich das Sozialministerium wichtige Impulse für die weitere Entwicklung von Betreuungs- und Versorgungsangeboten in der häuslichen Pflege. (itz) Pfingstferienprogramm Bürgerhaus Böckingen und Jugendtreff Klingenberg Das Jugend- und Familienzentrum Bürgerhaus Böckingen und der Jugendtreff Klingenberg bieten für die Pfingstferien ein buntes Programm an. Im Bürgerhaus Böckingen werden von Dienstag, 21. Mai, bis Mittwoch, 29. Mai, neben Kicker-, Tischtennis- und Billard-Turnieren vor allem Kreativität, Spiel und Spaß im Vordergrund stehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Ferienprogramm startet am Dienstag, 21. Mai, mit einem Bastelnachmittag, bei dem Teilnehmende ein eigenes Schnipsfußballspiel gestalten können. Einen Tag später, am Mittwoch, 22. Mai, können neue Spiele ausprobiert werden. Am Donnerstag, 23. Mai, gibt es einen Stationenspieltag. Es folgen drei Bastelnachmittage mit Schmuckkästchen, Paillettenherzen und Perlenmuscheln aus Filz vom Montag, 27. Mai, bis Mittwoch, 29. Mai. Das Kinder- und Jugendcafé ist an allen Tagen durchgängig von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Im Klingenberger Jugendtreff gilt am Montag, 27. Mai, das Motto Heut wird es bunt - allerlei mit Farben, am Dienstag, 28. Mai, geht es um Lieblingsspiele, die auch mitgebracht werden können. Am Mittwoch, 29. Mai, kommen die Wünsche der Kinder und Jugendlichen zum Zug. (red) INFO: Weitere Infos zu Öffnungszeiten und Programmgibt es im Internet unter bzw. unter Ein Herz für Grabmäler Friedhof Böckingen Im Frühling kommt man mit der Arbeit gar nicht mehr hinterher, erzählt Michael Hoger lachend. Seit 2006 arbeitet der 44-Jährige als Friedhofsaufseher auf dem Böckinger Friedhof in der Heidelberger Straße. In der Wachstumsperiode fallen für Hoger und seinen Kollegen viele Arbeiten an. Neben Heckenschneiden und Unkrautjäten gehören das Anpflanzen, Wiesenmähen sowie die Grabpflege von Ehrengräbern zu seinen Aufgaben. Von diesen gibt es viele auf dem Böckinger Friedhof, der seit 1907 genutzt wird. Hier liegen beispielsweise die Brauerei-Familie Schuchmann oder der letzte Böckinger Bürgermeister, Adolf Alter, begraben. Der Erhalt dieser Gräber liegt Hoger am Herzen. Erinnern die Grabmäler und Gruften doch an vergangene Zeiten. Früher hat man viel mehr Geld in Grabmalkunst investiert, das ist heute nicht mehr bezahlbar, erzählt der gebürtige Heilbronner. An seiner Arbeit schätzt der gelernte Zierpflanzengärtner, der seit elf Jahren bei der Stadt angestellt ist, den Wechsel zwischen Büro- und Gartenarbeiten. Wir sind hier Mädchen für alles, scherzt Hoger. Bestattungen versucht er mit einer gesunden Distanz zu betrachten. Trifft es junge Menschen oder Bekannte, kann das ganz schön unter die Haut gehen, gesteht der Friedhofsaufseher. In seiner Freizeit findet man ihn in seiner Hobbywerkstatt oder im eigenen Garten, in dem er Oliven, Zitronen und Feigen zieht. Die Begeisterung für mediterrane Gewächse kann man auch auf dem Friedhof beobachten: Hier wächst zwischen stattlichen jahrhundertealten Bäumen auch eine kleine Bananenpflanze. (fh) Michael Hoger ist Friedhofsaufseher in Böckingen. Foto: Hof

9 Die Stadtbahn Nr Mai Ein Blick in die Paulinenstraße vom Dach des K3 lässt die Neugestaltung schon mehr als erahnen. Das rechte Bild zeigt die fertige Planung. Eine Stadt im Wandel Vielfältige Möglichkeiten durch die Neugestaltung der Paulinenstraße Wer in Zukunft mit der Stadtbahn auf der neuen Strecke von Norden nach Heilbronn fährt, wird gleich am Rande der Innenstadt mit der großzügigen Gestaltung des Straßenraums in der Paulinenstraße empfangen. Möglich wurde diese städtebauliche Neugestaltung durch die Einbahnstraßenregelung für PKW in der Schaeuffelen- und Paulinenstraße. Stadteinwärts geht es durch die Schaeuffelenstraße, stadtauswärts durch die Paulinenstraße. Eine Regelung, die durch das gleichzeitig verhängte Durchfahrtsverbot für LKW in der Schaeuffelenstraße eine spürbare Verkehrsentlastung bringt. Anders als der Individualverkehr fährt die Stadtbahn aber künftig auch stadteinwärts durch die Paulinenstraße. Überbreiter Bahnsteig Zwei Fahrspuren führen, so wie schon in den letzten Monaten eingerichtet, auch nach Fertigstellung der Paulinenstraße in Richtung Neckarsulm. Bis zur Einmündung Sichererstraße wird dabei die linke Fahrspur über das Stadtbahngleis geführt. Ab der Sichererstraße beginnt die Haltestelle vor dem Berufsschulzentrum und die Stadtbahn bekommt einen eigenen Bahnkörper. Der Mittelbahnsteig der Haltestelle, die entlang der ganzen Front des Technischen Berufsschulzentrums verläuft, wird extra breiter ausgeführt als an anderen Haltestellen. Ein Zugeständnis an das zu erwartende hohe Fahrgastaufkommen durch das Berufsschulzentrum, die nahe liegende Grund- und Realschule und den Hochschul-Campus. Zusätzlich zweigt vor der Haltestelle stadtauswärts eine Fahrspur ab, die die Erschließung der anliegenden Grundstücke und das Abbiegen in die Schaeuffelenstraße ermöglicht. Sülmertor Fertig gestellt wurde bereits im letzten Monat die Kreuzung Paulinen-, Pestalozzi- und Schaeuffelenstraße. Die Unterführung Sülmertor wurde für Fußgänger, Radfahrer und PKW im Einbahnverkehr freigegeben, so dass man bereits wieder von der Neckarsulmer Straße aus die Christophstraße und das angrenzende Viertel mit dem Blumenhaus Kentner und dem Kaffeehaus Hagen erreichen kann. Auch die Durchfahrt zur Austraße durch die Goppeltstraße ist wieder möglich. In den nächsten Monaten folgt am Sülmertor und weiter in der Salzstraße der Straßen- und Gleisbau. Nach dessen Abschluss wird auch die Verbindung zwischen Christoph-, Salzund Gaswerkstraße durch eine neue Brücke über den Trog der Stadtbahn wieder hergestellt. Aufenthaltsqualität Auch gestalterisch hält mit der Stadtbahn ein neues Bild in der Paulinenstraße Einzug. Statt vier Fahrspuren nur noch zwei, Gehwege mit teilweise an die fünf Meter Breite, Bäume und ein ansprechend gestaltetes Pflaster steigern die Aufenthaltsqualität. Daneben erhofft man sich im Rathaus durch die Stadtbahn in der Nordstadt einen ähnlichen Impuls wie in der Bahnhofsvorstadt. Dort haben Geschäfts- wie Privatleute die Neugestaltung der Bahnhofstraße im Zuge des Stadtbahnbaus durch vielfältige Investitionen unterstützt und weitergeführt. So ist ein ansprechender Stadteingang und eine belebte und beliebte Verbindung zwischen Innenstadt und Bahnhof entstanden. Foto: Andreas Berk Illustration: Stadt Heilbronn Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Stadtbahn Nord kommt voran. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung, alle Beteiligten geben ihr Bestes und das sollte gewürdigt werden. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Heilbronn werbe ich deshalb um Verständnis für manche Unannehmlichkeit oder Verzögerung der letzten Wochen, die teilweise, aber nicht nur dem Wetter geschuldet waren. Ich freue mich deshalb umso mehr, dass auf der Allee bereits die Arbeiten so weit vorangeschritten sind, dass auf dem neu gepflasterten Gehweg an den nun wärmeren Frühjahrstagen wieder eine Außenbewirtschaftung möglich ist. Auch das Sülmertor kann wieder von Fußgängern, Radfahrer und PKW genutzt werden. Es geht also sicht- und spürbar voran. Übrigens auch im Landkreis: Unser Nachbar in Neckarsulm arbeitet mit Nachdruck an der neuen Trasse und den neuen Haltepunkten zwischen Kaufland und Audi. Selbst wenn mancher Verdruss über Bauarbeiten und wechselnde Verkehrsführungen den Blick in die Zukunft noch etwas verstellt, so können wir uns doch schon gut vorstellen, dass die Stadtbahn wichtige Impulse entlang der Strecke und in die jeweiligen Städte und Gemeinde bringen wird. Schließlich haben wir schon miterlebt, welchen Wandel die erste Stadtbahnstrecke zwischen Eppingen und Öhringen ausgelöst hat. Ich bin sicher: Begleitende Investitionen werden auch entlang der beiden Nordstrecken die Qualität des Lebens und Handels erheblich steigern und zum weiteren Zusammenwachsen unserer Region führen. Martin Diepgenen Erster Bürgermeister der Stadt IMPRESSUM Herausgeber: Stadtwerke Heilbronn GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Heilbronn V i. S. d. P.: Manfred Schmidt Redaktion: Stefan Ernesti, Alexandra Berk, Andreas Berk Gestaltung: Hammer & Rall Media GmbH, HN Druck: Heilbronner Stimme

10 Ausgabe 9 Die Stadtbahn Seite 2 Der Bauablauf für die letzten acht Monate Trotz langem Winter soll der Probelauf Anfang November 2013 beginnen Stadtbahn Nord, Heilbronn April 13 Mai 13 Juni 13 Juli 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Gesamtrealisierungsplan Bauabschnitt 2 Allee Bauabschnitt 3 Weinsberger Straße Bauabschnitt 4 Paulinenstraße Bauabschnitt 5 Anschlussbereich Sülmertor - Eisenbahnüberführung Sülmertor - Eisenbahnüberführung Paulinenstraße Bauabschnitt 6 Austraße Bauabschnitt 7 Industriegleis (Hans-Rießer-Platz/Salzstr.) Bauabschnitt 8 Hans-Rießer-Straße Bauabschnitt 9 Hans-Rießer-Straße/Kaufland Bauabschnitt 10 Wende-/Abstellanlage Technische Ausrüstung Probebetrieb Inbetriebnahme Der ungewöhnlich lange Winter, Stadtmauerreste, alte Keller, Öltanks, die Sanierung der Abdichtung Theaterpassage unter der Allee und erheblich mehr Austausch von Boden um die erforderliche Standfestigkeit von Straßen und Gleisen zu erreichen, haben dazu geführt, dass die Baustellen des Straßen- und Gleisbaus nicht mehr im ursprünglichen Zeitplan liegen. Um dennoch Anfang November die erste Probefahrt und am 15. Dezember 2013 die Inbetriebnahme durchführen zu können, hat die Projektleitung der Stadtwerke und der Stadt mit den beteiligten Bau- und Ausrüstungsfirmen Maßnahmen zur Sicherung dieser Termine ergriffen. Neben der Verstärkung des Baustellenpersonals werden Abläufe geändert, einzelne Maßnahmen früher begonnen und einige Maßnahmen werden, wie in der Allee, jetzt parallel anstatt nacheinander ausgeführt. Damit verbunden sind Einschränkungen hauptsächlich für den Kfz-Verkehr durch den zeitweisen Wegfall von Fahrspuren. Der Höhepunkt der Bauaktivitäten liegt Ein Stadtboulevard und schöne Plätze jetzt in den Monaten Mai und Juni. In diesem Zeitraum wird die Paulinenstraße weitgehend fertiggestellt, ebenso die Westseite und der mittlere Teil der Allee sowie die Hans-Rießer-Straße und der größte Teil der Austraße. Ende Juni beginnen die Gleisbauarbeiten an der neuen Unterführung am Sülmertor und die Gleisbauarbeiten in der Salzstraße. Hier und in der Weinsberger Straße werden dann im Sommer die beiden Lücken im Schienenstrang der Stadtbahn Nord geschlossen. Neckarsulm investiert im Zuge der Stadtbahn-Nord in die Umfeldgestaltung START Grafik: Hammer und Rall Media GmbH Wichtige Ecktermine sind: - Der Rückbau des Bahndamms an der Paulinenstraße für den Einschub des Brückenbauwerks vom 30. Mai bis 3. Juni - Die Fertigstellung der Allee im September und der Weinsberger Straße im August Bereits Ende April sind die beiden Fertigteilgebäude für die Unterwerke, die den Gleichstrom für die Stromversorgung der Fahrleitung der Stadtbahn liefern, aufgestellt worden. Auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, so Bürgermeister Klaus Grabbe, belaufen sich die Investitionen der Stadt Neckarsulm in städtebauliche Maßnahmen rund um die Bahnstrecke, auf der ab Ende 2013 auch die Stadtbahn fahren wird. Nicht alles steht in direktem Zusammenhang damit, so der Bürgermeister, aber die Stadtbahn habe wesentliche Impulse gegeben. Wir haben die Stadtbahn auch als Rückenwind für die Sanierung der westlichen Innenstadt mitgenommen, sagt Grabbe. Von daher hat sich das immer sehr schön gegenseitig ergänzt. Entstanden ist so an der Gottlieb-Daimler-Straße (K2000) zwischen Audi-Forum und Bahnhof ein moderner Stadtboulevard. Doch Sanierung und städtebauliche Aufwertung sind nur ein Punkt, wie Grabbe betont. Vernetzung Zum Gesamtkonzept gehört es in Neckarsulm auch, eine Verbindung zwischen den Stadtteilen rechts und links der Bahn zu schaffen. Wir haben auf der einen Seite der Bahn die Innenstadt, auf der anderen Seite die Industriestadt, die Autostadt, erklärt Grabbe. Die Aufwertung der bestehenden Unterführungen und die neue Unterführung, die am ehemaligen Bahnübergang Neckarstraße entsteht, sind ebenso Bestandteil, wie die neuen Haltepunkte. Dazu kommt die Vernetzung im Öffentlichen Personennahverkehr, zu dem auch der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Ballei gehört und in Zukunft die Anpassung der Buslinien an die Stadtbahn. Die Regionalbusse werden neben dem ZOB noch den Park- and Ride-Platz (P+R) hinter dem Bahnhof anfahren. Die Haltestelle Museum wird dann nur noch von den Stadtbussen bedient, die weiterhin das gesamte Stadtgebiet abdecken. Die Innenstadt erfährt dadurch eine spürbare Entlastung. Eine Entlastung vom Verkehr, den sich Grabbe auch von der Stadtbahn erhofft. Bei rund Einwohnern hat Neckarsulm gut Arbeitsplätze, was ein hohes Maß an Pendlern bedeutet. Bahnhof Die größte städtebauliche Neugestaltung im Umfeld der Stadtbahn wird in Foto: Andreas Berk den nächsten Jahren aber am Bahnhof stattfinden. Bereits jetzt ist der P+R- Platz mit 100 Stellplätzen westlich der Bahngleise fertig. Eine Verlängerung der Unterführung vom Bahnhofsgebäude wird mit dem Stadtbahnbau folgen und macht DB und Stadtbahn leicht erreichbar. Auch das historische Bahnhofsgebäude wurde für mehr als drei Millionen Euro aufwändig saniert und bietet jetzt neben Wartehalle, Fahrkartenschalter und Verkaufsfläche im Obergeschoss auch dem Notariat Neckarsulm Platz. Dazu kommt die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, die noch folgt Ein richtiges Schmuckstück: Der renovierte Bahnhof in Neckarsulm. und dem Platz im Schallschatten des Bahnhofsgebäudes Aufenthaltsqualität geben soll, wie Grabbe erklärt. Weitere Baumaßnahmen sind der Abriss der alten Post, an deren Stelle ein Hotelkomplex entstehen soll, der Neubau eines Ärztehauses am Bahnhofsplatz unterhalb der Salinenstraße und der Rückbau der Unteren Bahnhofstraße und des letzten Teilstücks der Neckarstraße. Hier entsteht bis hin zum Zweiradmuseum eine durchgehende Parkanlage, in die wir den alten Baumbestand einbeziehen und mit neuen Bäumen ergänzen, blickt Grabbe in die Zukunft.

11 Ausgabe 9 Die Stadtbahn Hier geht s richtig zur Sache Alles an einem einzigen Tag Rundgang entlang der Strecke 3,8 Kilometer Baustelle mitten durch die Stadt. Von der Harmonie bis zum Kaufland an der Gemarkungsgrenze zu Neckarsulm, wird, seit es wieder wärmer ist, mit Hochdruck gearbeitet. Und wenn es an einem Abschnitt gerade mal etwas ruhiger ist woanders brummt es gewaltig. Den aktuellen Bauarbeiten immer einen Schritt voraus sind Projektleitung, Planer und Bauüberwachung, die für den reibungslosen Ablauf des Mega-Projekts mit mehreren Hundert Beteiligten sorgen. Doch was ist an nur einem einzigen Tag alles los an dieser Riesenbaustelle? Schauen wir mal an einem ganz normalen Tag im April vorbei. 07:00 Uhr Stützwand Hinter dem Kaufland bereitet Polier Erich Schmieg von Wolff & Müller mit seinen Leuten alles für das Fundament der neuen Stützwand vor, die am übernächsten Tag bereits gegossen werden soll. Die Stützwand bewahrt den Hang der parallel verlaufenden DB- und Stadtbahnstrecke vor dem Abrutschen. Hasan Bakal, in denen schon die Tomaten und Paprika wachsen, weichen? Seite 3 16:30 Uhr - Schienenverguss Mehr als 50 Meter lang ist das Schutzzelt, in dem die Schienen für die Stadtbahn in ein Spezialmaterial eingegossen werden, das zugleich elastisch und haltbar ist. Um es verarbeiten zu können, müssen die Schienen trocken sein und um die richtige Verarbeitungstemperatur auch bei niedrigen Außentemperaturen zu gewährleisten, ist das Zelt beheizt. Bernhard Schlehuber (l.) und Peter Rauner (r.) von Geiger + Schüle bohren Entwässerungslöcher, während die Mitarbeiter der Firma Spitzke im Hintergrund alles für das Vergießen vorbereiten. 08:30 Uhr Gleisplatte Auch in der Hans-Rießer-Straße soll betoniert werden. Hier ist es das Gleisbett, für das Peter Seefelder von Geiger + Schüle mit seinen Männern die Schalung ölt und anbringt. Ein Stück weiter wird am neuen Kreisverkehr an der Ecke Austraße/Hans-Rießer-Straße gearbeitet. 11:00 Uhr Unterführung Was wie ein Chaos aussieht, ist nur eine Großbaustelle. An der Unterführung Sülmertor arbeitet ein Trupp von SBA an der Bewehrung für die Rampe zu Salzstraße, während die Arbeiter der Firma Harsch unter der Leitung von Gerd Sander die Stützwände des Trogs für die Stadtbahn betonieren. 14:00 Uhr Straßenbau Auch in der Weinsberger Straße haben die Arbeiten begonnen. Unmittelbar vor der Moschee werden Fahrbahn und Gehweg der künftigen Verkehrsführung angepasst. Gegenüber, zwischen K3 und Bühneneingang des Theaters laufen ebenfalls die Straßenbauarbeiten der Firma Wolff & Müller. 17:00 Uhr Pflasterarbeiten Entlang der Häuserzeile auf der Stadtseite wurde am Vortag gepflastert. Jetzt verfugen Manuel Wiesner und sein Team von Wolff & Müller das neue Pflaster mit einem speziellen Mörtel. 09:00 Uhr Entwässerung Lauter grüne Rohre werden sorgfältig und zentimetergenau rund um die neue Haltestelle am Industrieplatz eingebaut. Juan Eduardo leistet mit dem Rüttelstampfer ganze Arbeit. Die Rohre dienen der Gleisentwässerung. Auch Straßenbauarbeiten und Arbeiten am Gleisbett laufen parallel auf der Austraße. 12:30 Uhr Bauüberwachung Im Büro der Bauüberwachung im Stadtwerke-Gebäude an der Weipertstraße sitzt man zusammen und macht sich über den Gleisbau Gedanken. Über den Plänen diskutieren Farid Aziz (l.) und Alexander Ludwig (r.), Bauleiter bei der Arge Gleisbau, mit Bauüberwacher Michael Beyrer (Mitte) von DB International. 15:00 Uhr Stromversorgung In der Nähe des Großhandels Selgros in der Austraße erkundigt sich der Anliegerbeauftragte Werner Chriske (r.) bei Bernd Metz von der ZEAG, ob die Stromversorgung für das Tor weiter gewährleistet ist, das im Zuge der Bauarbeiten versetzt werden musste. 17:30 Uhr Haltestelle Im Bereich der zukünftigen Haltestelle Harmonie ist ein weiterer Trupp von Wolff & Müller im Einsatz, der Leerrohre und Drainage für den neuen Gehweg, Fahrbahn und Gleisbett verlegt. 10:30 Uhr Unterwerk An der Durchfahrt zum kleinen Spielplatz neben dem Kindergarten Au herrscht Ratlosigkeit. Das Unterwerk, das die Stromversorgung für die Stadtbahn sichert, soll hier eingebaut werden. Reicht die Durchfahrt, die die Mitarbeiter der Firma Wirtz erweitert haben, jetzt für den Tieflader mit den Betonteilen? Oder müssen doch noch die Gewächshäuser von 13:00 Uhr Rahmenbauwerk Fast fertig ist der Rahmen für die Unterführung unter der DB-Strecke an der Ecke zur Paulinenstraße. Dorthin, wo jetzt noch Bahndamm ist, wird er später mit hydraulischen Pressen verschoben. Auf der anderen Seite des Damms werden gleichzeitig schon mit einem riesigen Bohrgerät die Löcher für den Verbau gebohrt. Auch hier hat Gerd Sander für die Firma Harsch etliche Trupps im Einsatz. 16:00 Uhr Sanierung Vor dem Theater wird vorsichtig gegraben. Die Decke der Fußgängerunterführung zwischen Berliner Platz zum Haus des Handwerks wird freigelegt, damit sie saniert werden kann, bevor über ihr die Gleise der Stadtbahn verlaufen. Alle Fotos: Alexandra Berk 18:00 Uhr Projektleitung Im Büro im Technischen Rathaus überprüfen der Technische Projektleiter Andreas Berk (l.) und sein Mitarbeiter Markus Kunert (r.) die Pläne für die elektrischen Einrichtungen entlang der neuen Stadtbahnstrecke.

12 Seite 4 Die Stadtbahn Ausgabe 9 Allee Ja und wie! Du bekommst hier einfach alles: weiche Wolle, schicke Kleider, kluge Bücher, beste Medizin, frischen Kaffee, duftende Blumen, edles Parfüm, gutes Essen, leckeres Eis... ach, ich kann das gar nicht alles aufzählen! Hol Dir Deinen MOBI und unterstütze die kleinen Helden! Exklusiv nur in den Geschäften des grünen Bands an der Allee, Karlstraße und Hafenmarktpassage, den Heilbronner Frei- und Hallenbädern und beim HNV (Olgastraße und Abo-Center Harmonie) gibt s den drolligen Plüsch-MOBI für nur 3,- Euro. Den gesamten Erlös spendet die Werbegemeinschaft Das grüne Band an die Stiftung Große Hilfe für kleine Helden an der Heilbronner Kinderklinik. Mehr Infos auch unter Nur 3,- Euro Mehr Informationen und alle teilnehmenden Geschäfte unter r Hammer und Rall Media GmbH

13 Donnerstag, 16. Mai 2013 KULTUR & FREIZEIT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 9 In der kommenden Konzertsaison des Württembergische Kammerorchesters spannt sich der musikalische Bogen von barocken bis hin zu romantischen Klängen. Foto: Fotostudio M42 Projekt Mendelssohn Highlights der neuen Konzertsaison des Württembergischen Kammerorchesters Geschichte in den Pfingstferien Heilbronn historisch! Während der Pfingstferien bietet das Otto Rettenmaier Haus - Haus der Stadtgeschichte wieder eine Themenführung durch die Ausstellung Heilbronn historisch! an. Erstmals sind zudem zwei Rundgänge speziell für Kinder geplant. Anmeldungen sind notwendig. Bei der etwa einstündigen Themenführung am Dienstag, 28. Mai, 18 Uhr, möchte Archivar Walter Hirschmann den Blick auf die Heilbronner Industriegeschichte lenken. Im Mittelpunkt steht dabei die Geschichte der großen Heilbronner Firmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 1,50 Euro pro Person, ermäßigt 50 Cent. Für Kinder gibt es am Mittwoch, 22. Mai, und am Mittwoch, 29. Mai, jeweils um Uhr, eine einstündige Ausstellungsführung, in deren Zentrum vor allem das große Stadtmodell steht. Die Teilnahme ist ist kostenfrei. (red) mitgerätselt Verdrängte Vergangenheit Freikarten für Der Stein In welcher Familie gibt es sie nicht, die kleinen, dunklen Familiengeheimnisse? Im Schauspiel Der Stein werden diese schonungslos ans Licht gebracht und eine Familiengeschichte komplett umgeschrieben. Wie heißt der Autor des Stücks? Zu gewinnen gibt es zweimal zwei Freikarten für die Vorstellung am Samstag, 25. Mai. Einsendeschluss ist am Mittwoch, 22. Mai: Pressestelle, Marktplatz 7, Heilbronn, Fax: 07131/ , pressestelle@stadt-heilbronn.de. In Heilbronn gibt es drei Freibäder. Über je zwei Freikarten fürs Schwimmbad freuten sich: Angelika Feil, Walter Stable, Margot Eisele, Johannes Thieg sowie Renate Flohr. (fh) Das Württembergische Kammerorchester (WKO) startet Mitte September mit romantischen Klängen Felix Mendelssohn Bartholdys in die neue Konzertsaison. Und gibt damit einen Ausblick auf die neue Konzertreihe, durch die sich die Werke des Komponisten wie ein roter Faden ziehen werden. Als Kooperationspartner konnte erstmals der berühmte niederländische Pianist Ronald Brautigam gewonnen werden, der bei zwei Konzerten Stücke Mendelssohns auf einem Hammerklavier interpretieren wird. Das 4. Heilbronner Konzert in der Adventszeit steht hingegen im Zeichen des Barock. Der Barockgeiger Gottfried von der Goltz und widmet sich den Orchestersuiten Johann Sebastian Bachs. Beim Neujahrskonzert, dessen Generalprobe wieder öffentlich ist, spielt das WKO Evergreens wie Borodins Poloweter Tänze und populäre Orchesterwerke Tschaikowskys. Mitte Februar wird der Stargeiger Frank Peter Zimmermann wieder in Heilbronn zu Gast sein und zusammen mit dem WKO Mozart spielen. Erwartet werden zudem die Violinistinnen Alina Pogostkina und Veronika Eberle, die ihren Stradivaris einzigartige Klänge entlocken werden. Den Abschluss bildet im Juni das 10. Heilbronner Konzert, bei dem der Schauspieler Dominique Horwitz die Geschichte vom Soldaten zu Orchesterklängen rezitieren wird. (fh) INFO: Weitere Infos unter Kontrabass als Star des Abends Freitag, 17. Mai, 19 Uhr Am morgigen Freitag, 17. Mai, 19 Uhr, stellt das Württembergische Kammerorchester (WKO) im Kammermusikkonzert Bass-Kontrolle den Kontrabass in den Mittelpunkt des Abends in der Harmonie. Der Kontrabass ist ein selten zu hörendes Soloinstrument, im Orchesterklang diente es vielmehr als Bassfundament. Mit der Erfindung moderner Stahlsaiten und den zunehmenden technischen Ansprüchen der Orchesterliteratur wandelte sich der Kontrabass inzwischen zum ernstzunehmenden Soloinstrument. Auf dem Programm im Wilhelm-Maybach-Saal stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Antonin Dvorak und Ignacy Bobrzynski. (red) INFO: Karten sind in allen Filialen der Kreissparkasse Heilbronn sowie online unter erhältlich. Theater Heilbronn MÄNNER Liederabend von Franz Wittenbrink. 18., 24. und 28. Mai, 20 Uhr, Komödienhaus. DAS APARTMENT Musical von Neil Simon und Burt Bacharach. 21., 23. und 26. Mai, jeweils Uhr, Großes Haus. AGENT IM SPIEL Schauspiel von David S. Craig. Donnerstag, 23. Mai, 11 Uhr, Kammerspiele. DER STEIN Schauspiel von Marius von Mayenburg. 24. und 25. Mai, Uhr, Großes Haus. DRACULA Live-Hörspiel nach Bram Stoker. Samstag, 25. Mai, 20 Uhr, Kammerspiele. Städtische Museen KURATORENFÜHRUNG In der Ausstellung Olaf Metzel. Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr, Kunsthalle Vogelmann. KÜNSTLERGESPRÄCH Mit Olaf Metzel. Donnerstag, 16. Mai, 20 Uhr, Kunsthalle Vogelmann. ÜBERRASCHUNGS-FREITAG Wappen und Herrschaftszeichen - der Ausweis der Ritter im Mittelalter!. Freitag, 17. Mai, 15 bis Uhr, Deutschhof. FERIENWERKSTATT Murmelbahn-Day. Wir bauen eine Murmelbahn. Dienstag, 21. Mai, 10 bis 13 Uhr, Deutschhof. FERIENWERKSTATT Handschmeichler, wir erspüren Holzskulpturen und formen sie nach. Donnerstag, 23. Mai, 10 bis 13 Uhr, Deutschhof. terminplaner FERIENWERKSTATT Eine Zeitreise in die Steinzeit. Dienstag, 28. Mai, 10 bis 13 Uhr, Deutschhof. Stadtbibliothek VORLESEN FÜR KINDER Spiel und Spaß im Bürgerhaus. Donnerstag, 16. Mai, 15 Uhr, Stadtteilbibliothek Böckingen. BÜCHERMINIS Sprachförderung für die Kleinen. Dienstag, 21. Mai, bis 11 Uhr, Kinderbibliothek im K3. RICHARD WAGNER zum Mitnehmen. Zum 200. Geburtstag warten Bücher, Noten, CDs, DVDs und Schallplatten zum Ausleihen. Bis 30. Mai, Stadtbibliothek K3. Stadtarchiv HEILBRONN HISTORISCH! Menschen, Plätze, Geschichten. Dienstag, 10 bis 19 Uhr, Mittwoch bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Otto Rettenmaier Haus - Haus der Stadtgeschichte (Deutschhof). experimenta DAS C-TEAM Auf der Spur der Moleküle, Sonderausstellung für Kinder von neun bis fünfzehn Jahren. Bis 16. Juni, experimenta. Dies & Das STADTFÜHRUNG: MARKTZEIT HMG: Sehenswürdigkeiten. Jeden Samstag, Uhr, Tourist-Information. ENTFERNUNGSMESSUNG im All, Vortrag. Freitag, 17. Mai, 21 Uhr, Robert- Meyer-Sternwarte. CÄSAR MUSS STERBEN Kommunales Kino. Dienstag, 28. Mai, Uhr, Ebene 3, K3. Am Sonntag, 26. Mai, kommen Die Schatzsucher um 20 Uhr in den Kamerspielen zur Aufführung. Foto: Theater

14 SERVICE & TIPPS Seite 10 HeilbronnerSTADTZEITUNG Donnerstag, 16. Mai 2013 Grillen ohne Ärger Flyer informiert über Regeln im Wertwiesenpark In den Pfingstferien macht die Lern- und Erlebniswelt experimenta Kindern und Jugendliche zahlreiche spannende Angebote, die von einer Experimentier-Rallye bis zum Figurentheater reichen. Foto: experimenta Ferienspaß in der experimenta Großes Angebot von Rallye über Ferienworkshops bis hin zum Figurentheaterstück Für die Pfingstferien hat die Lern- und Erlebniswelt experimenta ein interessantes Programm zusammengestellt. Los geht es in der ersten Ferienwoche von Dienstag, 21. Mai, bis Freitag, 24. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr, sowie am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 17 Uhr, mit einer täglichen Experimentier- Rallye für Kinder ab sechs Jahren. Wenn alle Stationen durchlaufen wurden, wartet noch eine kleine Überraschung. Die Kosten betragen zwei Euro. Auch gibt es noch freie Plätze in Ferienworkshops. Am Mittwoch, 22. Mai, 14 bis 17 Uhr, geht es bei Ich sehe was, was du nicht siehst für Kinder von acht bis zehn Jahren um das Auge und optische Täuschungen. Am Donnerstag, 23. Mai, 10 bis 12 Uhr, können Kinder von neun bis elf Jahren unter dem Motto Die Geräuschemacher ein eigenes Hörspiel gestalten. In Duschgel - wie du es magst am Mittwoch, 29. Mai, 10 bis 12 Uhr, und am Freitag, 31. Mai, 14 bis 16 Uhr, stellen Kinder von acht bis zehn Jahren Duschgel her. Anmeldungen sind erforderlich. An jedem Ferientag - außer Sonntag von bis 17 Uhr - stehen zudem die Experimentierkisten zur Verfügung. Jeder Teilnehmer kann das Entwickelte und Konstruierte mit nach Hause nehmen und daran weiter experimentieren. Am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. Mai, und am Sonntag, 2. Juni, wird jeweils um 15 Uhr das Figurentheaterstück Talib und das Windfahrrad aufgeführt. Geeignet für Kinder ab acht Jahren. Kosten sind im Eintritt inbegriffen. (red) INFO: Weitere Infos gibt es unter Telefon 07131/ oder im Internet unter Damit aus Grillspaß kein Grillfrust wird, weist ein Flyer des Grünflächenamts auf Regeln beim Grillen im Heilbronner Wertwiesenpark hin. Ein wichtiger Punkt ist dabei der erlaubte Grillbereich: Dieser ist auf die an den Neckaruferweg angrenzende Wiesenfläche beschränkt. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Verwarnungs- bzw. Ordnungsgeld von bis zu 50 Euro rechnen. Heilbronner Pfingstakademie Noch wenige Restplätze Von Dienstag, 21. Mai, bis Freitag, 24. Mai, veranstaltet die Akademie für Innovative Bildung und Management eine Pfingstakademie für Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse. Im aim-gebäude auf dem Campus am Europlatz werden verschiedene kostenlose Workshops angeboten. So sind zum Beispiel für den Workshop Auf Theatermission im Theater Heilbronn noch Restplätze verfügbar. (fh) INFO: Infos unter Anmeldungen bis Dienstag online oder telefonisch unter 07131/ Hinzu kommt: Auch innerhalb des Grillbereichs gelten Regeln. So muss der Grill mitgebracht werden, ebenso Holz und Kohle. Auch darf ein Grill wegen Funkenflugs nicht unter Bäumen brutzeln. Abfälle müssen wieder mit nach Hause genommen werden. (red) INFO: Der Flyer liegt in deutscher und türkischer Sprache im Kiosk im Wertwiesenpark sowie im Grünflächenamt aus. Mit Tageskarte an drei Tagen mobil HNV bietet Pfingstticket an An Pfingstwochenende wird die Tageskarte des Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehrs (HNV) zum Pfingstticket: Fahrgäste können mit dem Kauf einer Tageskarte der Preisstufe Gesamtnetz von Samstag Samstag, 18. Mai, bis Montag, 20. Mai, im gesamten Verkehrsverbund in Bus, Bahn und Stadtbahn unterwegs sein. Zudem gilt während der Pfingstferien von Dienstag, 21. Mai, bis Freitag, 31. Mai, der Ferienfahrplan. In Heilbronn sind hiervon die Linien 5, 8, 11 und 64 betroffen. (red) INFO: abfallaktuell Amtliche Bekanntmachungen Amtsblatt Heilbronn Nr. 10 Altpapiersammlung Am Samstag, 18. Mai, findet in Klingenberg eine Bündelsammlung für Altpapier statt. Sammler ist der SSV Klingenberg. Gesammelt werden Kartonage, Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren, Prospekte, Kataloge und ähnliche Papiere, mit einer Paketschnur gebündelt. Bitte keine Kunststofftüten zur Verpackung verwenden. Die Altpapierbündel müssen ab 8 Uhr am Straßenrand bereitliegen. Abfallabfuhr geändert Wegen des Feiertags am Pfingstmontag, 20. Mai, müssen alle Abfallabfuhren in der Woche nach Pfingsten um jeweils einen Werktag wie folgt verschoben werden: Montag, 20. Mai: verlegt auf Dienstag, 21. Mai Dienstag, 21. Mai: verlegt auf Mittwoch, 22. Mai Mittwoch, 22. Mai: verlegt auf Donnerstag, 23, Mai Donnerstag, 23. Mai: verlegt auf Freitag, 24. Mai Freitag, 24. Mai: verlegt auf Samstag, 25. Mai Betroffen sind alle Abfuhren von Restmüllbehältern, Biotonnen, Blauen Tonnen, Gelben Tonnen und Gelben Säcken. Die Entsorgungsbetriebe der Stadt Heilbronn bitten um Beachtung der in den jeweiligen Abfallkalendern 2013 angegebenen Termine. Änderungstermine für Restmüllgroßbehälter mit 660- bzw Litern sind in der von den Entsorgungsbetrieben verteilten Jahresterminübersicht sowie im Internet unter veröffentlicht und können auch bei der Abfallberatung unter Telefon 07131/ bzw nachgefragt werden. Schadstoffsammlung Am Samstag, 25. Mai, findet auf dem Recyclinghof Heilbronn- Süd (Lise-Meitner-Straße) von von 8 bis 14 Uhr eine mobile Schadstoffsammlung statt. Angenommen werden schadstoffhaltige Abfälle aus Privathaushalten in haushaltsüblicher Menge. Dazu gehören zum Beispiel Batterien, Farb- und Lackreste, Verdünner, Pflanzen-/ Holzschutzmittel, Fleckentferner, Reinigungsmittel, Imprägniermittel, Frostschutzmittel, Laugen, Quecksilberthermometer, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und sonstige Abfälle, die giftige bzw. umweltgefährliche Stoffe enthalten. Darüber hinaus nimmt das Entsorgungsunternehmen Altöl gegen ein privatwirtschaftliches Entgelt von 50 Cent pro Kilogramm an. Bitte die Sonderabfälle nicht einfach abstellen, sondern dem Fachpersonal übergeben. (red) Bekanntmachung des Zweckverbandes Hochwasserschutz Leintal Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2012 Gemäß 18 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. September 1974 und allen nachfolgenden Änderungen in Verbindung mit 95 Abs. 2 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Neufassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBL S. 581, ber. S.698) hat die Verbandsversammlung am 24. April 2013 den Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2012 wie folgt festgestellt: Die Jahresrechnung einschließlich des Rechenschaftsberichtes liegt in der Zeit von Dienstag, 21. Mai 2013, bis Mittwoch, 29. Mai 2013, jeweils einschließlich, bei der Stadtkämmerei Schwaigern, Rathaus, Zimmer 25, während der üblichen Sprechzeiten öffentlich aus. gez. Hauser Verbandsvorsitzender

15 Donnerstag, 16. Mai 2013 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Amtsblatt Heilbronn Nr. 10 Seite 11 Aufgrund der 10 und 13a des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung vom (BGBl I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom (BGBl. I S. 3316) und des 74 der Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) in der Fassung vom (GBl. S. 357) in Verbindung mit dem 4 der Gemeindeordnung für Baden- Württemberg (GemO) in der Fassung vom (GBl. S. 581) hat der Gemeinderat der Stadt Heilbronn folgenden Bebauungsplan als Satzung beschlossen: Bebauungsplan 100/14 Heilbronn- Frankenbach zur Änderung der Bebauungspläne 100/S3, 100/8, 102/2, 103/1, 103/4, und 104/7 im beschleunigten Verfahren nach 13a BauGB Speyerer Straße für die Flurstücke 15 (Speyerer Straße), 16/1 (Speyerer Straße, teilw.), 28/ 6, 28/7, 28/8, 28/10, 169, 169/1, 169/ 2, 169/3, 175/1, 176 (teilw.), 176/1, 171 (teilw.), 198, 202, 204, 231, 231/1, 245 (August-Rücker-Straße, teilw.), 2905 (Riedweg, teilw.), 2910, 2911, 2912, 2913, 2915, 2919, 2921, 2922, 2926, 2928/1, 2929, 2934/2, 2936/1, 2937, 2941, 2942, 2942/3, 3516 (Münchener Straße, teilw.), 3516/1 (Staffelweg, teilw.), 3528/1, 3528/2, 3528/3, 3528/4, 3528/5, 3529, 3530, 3531, 3532, 3533, 3534, 3535, 3536/ Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Inkrafttreten eines Bebauungsplanes 1, 3536/2, 3536/3, 3537/1, 3538, 3539, 3540, 3541, 3542, 3543, 3544, 3560, 3560/3, 3562/3, 3562/4, 3563/ 1, 3563/2, 3564, 3565/2, 3566, 3566/ 1, 3566/2, 3566/5, 3566/9, 3566/10, 3567/4, 3568 (teilw.), 3568/2, 3571/2, 3573 (teilw.), 3574/2, 3575/1, 3576/1, 3603, 3604/1, 3604/2, 3604/3, 3604/ 4, 3605, 3606, 3607, , 3610, 3611, 3612 und Maßgebend ist der Lageplan des Planungs- und Baurechtsamtes vom mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen, örtlichen Bauvorschriften und Hinweisen. Der räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gelten die Begründung vom und die schalltechnische Untersuchung des Ingenieurbüros W+W Bauphysik aus Leutenbach vom Der Bebauungsplan mit Begründung und die schalltechnische Untersuchung liegen bei der Stadt Heilbronn, Planungs- und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Obergeschoss, Zimmer C 1.49, zu jedermanns Einsicht bereit. Sie können dort während der Dienststunden eingesehen werden. Mit dieser Bekanntmachung wird der Bebauungsplan rechtsverbindlich. Hinweise: I. Ein Bebauungsplan, der unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, gilt ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung des Bebauungsplanes verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Heilbronn unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen ( 4 Abs. 4 GemO in der Fassung vom , GBl. S. 581). II. Auf die Vorschriften des 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehen und die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Entschädigung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und auf die Vorschrift des 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, gestellt ist, wird hingewiesen ( 44 Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414). III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungsplanes werden unbeachtlich 1. eine nach 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heilbronn unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 dieses Hinweises gilt entsprechend, wenn Fehler nach 214 Absatz 2a BauGB beachtlich sind ( 215 Abs. 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durch Gesetz vom , BGBl. I S. 3316). Heilbronn, Stadt Heilbronn Bürgermeisteramt In Vertretung Hajek Bürgermeister Hinweis: Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um eine Wiederholung gemäß 1 Absatz 2 Satz 2 der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Heilbronn. Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte in der Heilbronner Stimme vom Der Gemeinderat der Stadt Heilbronn hat am folgendem Bebauungsplan erneut als Entwurf zur öffentlichen Auslegung zugestimmt: Bebauungsplan 09B/21 Heilbronn zur Änderung der Bebauungspläne 09B/4, 09B/9 und 09B/18 im beschleunigten Verfahren nach 13a BauGB Bildungscampus II für die Flurstücke 180 teilw., 182 (Gaswerkstraße) teilw., 182/1 (Gaswerkstraße) teilw. und 1578/6 teilw.. Maßgebend ist der im Lageplan des Planungs- und Baurechtsamtes vom dargestellte Entwurf mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen, örtlichen Bauvorschriften und Hinweisen. Der räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gelten die Begründung vom , der Gestaltungsplan vom , die schalltechnische Untersuchung des Ingenieurbüros für Umweltakustik Heine und Jud, Stuttgart, vom und das Fachgutachten Artenschutz des Planungsbüros Zieger-Machauer, Oberhausen-Rhein- Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Erneute öffentliche Auslegung eines Bebauungsplan-Entwurfes im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens gemäß 13a Baugesetzbuch (BauGB) hausen, vom November 2012 (Fledermäuse, Vögel, Reptilien, Tagfalter, Heuschrecken und Wildbienen) sowie die ergänzende Untersuchung des Baumbestandes auf Fledermausvorkommen des Planungsbüros Zieger- Machauer, Oberhausen-Rheinhausen, vom Da der Bebauungsplan der Innenentwicklung dient, wird er im beschleunigten Verfahren nach 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach 2 Absatz 4 BauGB aufgestellt. Mit dem Bebauungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Erweiterung des bestehenden Bildungscampus geschaffen werden. Die wichtigsten Änderungen gegenüber dem Entwurf vom sind dabei die Verkleinerung der Sondergebietsfläche Hochschule zu Gunsten öffentlicher Grünfläche, die Vergrößerung der Pflanzbindungsfläche im Sondergebiet sowie textliche Festsetzungen zu Gunsten des Artenschutzes. Kartengrundlage Vermessungsund Katasteramt Der Bebauungsplan-Entwurf, die Begründung, der Gestaltungsplan, die schalltechnische Untersuchung, das Fachgutachten Artenschutz und die ergänzende Untersuchung des Baumbestandes auf Fledermausvorkommen sowie Stellungnahmen mit Aussagen zu Natur und Landschaft, Natur-, Klima-, Hochwasser- Immissions- und Artenschutz, Bergbau, Raumordnung und Denkmalpflege liegen gemäß 3 Absatz 2 BauGB in der Zeit vom 27. Mai 2013 bis 27. Juni 2013 bei der Stadt Heilbronn, Planungsund Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, im Erdgeschoss während der Dienststunden erneut öffentlich aus. Während der öffentlichen Auslegungsfrist können die Planunterlagen eingesehen, mit Vertretern des Planungs- und Baurechtsamtes erörtert und Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Dabei sollen die Anschriften (Name, Vorname und Adresse) deutlich angegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Die Unterlagen können während des genannten Zeitraums auch im Internet unter Bauen & Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bauleitplanverfahren, abgerufen werden. Hinweis: Ein Antrag nach 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollantrag) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfes nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können ( 3 Absatz 2 Satz 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durch Gesetz vom , BGBl. I S. 3316). Heilbronn, Stadt Heilbronn Bürgermeisteramt In Vertretung Hajek Bürgermeister Bekanntmachung der Stadt Heilbronn - Satzung zur Änderung der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen vom 7. Mai 2013 Aufgrund von 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geändert am 09. November 2010 (GBl. S. 793) hat der Gemeinderat der Stadt Heilbronn am 6. Mai 2013 folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen beschlossen: 1 Satzungsänderung Die Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Heilbronn vom 28. März 1974, zuletzt geändert durch Satzung vom 24. Juli 2008, wird wie folgt geändert: In 1 Absatz 1 wird folgender Satz 2 gestrichen: Öffentliche Zustellungen erfolgen durch Aushang im Bekanntmachungskasten des Rathauses, der sich im Rathausfoyer, Eingang Lohtorstraße, befindet. 2 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Ausgefertigt! Heilbronn, 7. Mai 2013 Bürgermeisteramt Helmut Himmelsbach Oberbürgermeister Hinweis: Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeordnung zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach 43 der Gemeindeordnung wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrensoder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen ( 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg).

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