Erstkommunionvorbereitung 2014/15
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- Liese Nelly Dresdner
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1 Erstkommunionvorbereitung 2014/15 Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Wer teilt, gewinnt. Termine und allerlei Wichtiges 1 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
2 Inhaltsverzeichnis Terminplan... 3 Das Katechetenteam... 4 Pfarrer und katholisches Pfarrbüro... 4 Unkostenbeitrag... 5 Grundsätzliches zum Verständnis des Kurses... 5 Konzeption des Kurses... 6 Inhalte... 6 Methodik... 6 Voraussetzungen für das Gelingen der Vorbereitung... 7 Die Rolle der Eltern... 7 Verbindlichkeit... 7 Gottesdienstbesuch am Sonntag... 7 Familiengespräche Erstkommunionvorbereitung 2013/14
3 Terminplan 3 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
4 Das Katechetenteam Sonja Wencel Affenstein Dirmstein Tel: / sonja-wencel@gmx.de Carsten Lener Martin-Luther-Straße Dirmstein Tel: / carsten.lener@cmlener.de Pfarrer und katholisches Pfarrbüro Pfarrer Alfred Müller Hauptstraße Dirmstein Tel: / muelleralfredpfr@gmx.de pfarramt.dirmstein@bistum-speyer.de Kath. Kichenstiftung Konto BLZ RV Bank Rhein Haardt 4 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
5 Unkostenbeitrag In unseren Gruppenstunden werden wir u.a. auch verschiedene Dinge Basteln z.b. werden wir in der ersten Gruppenstunde je eine Gruppenkerze für jede Kirche (Dirmstein, Laumersheim und Großkarlbach) sowie eine für die Gruppenstunden verzieren. Für die Materialien, die wir hierfür benötigen, das Wochenende der Erstkommunionkinder, das wir dieses Jahr wieder im St. Christophorus Haus in Bad Dürkheim verbringen werden und das Erinnerungsmahl, möchten wir Sie bitten, einen Unkostenbeitrag von EUR 100,00 auf das o.g. Konto zu überweisen. Grundsätzliches zum Verständnis des Kurses Die Erstkommunion gehört zusammen mit der Taufe und der Firmung zu den Initiationsriten, also zu den Sakramenten, die in die katholische Kirche eingliedern. Die Erstkommunion wird vorbereitet durch eine theoretische und praktische Einführung in den christlichen Glauben, den Kommunionunterricht oder auch die Katechese, und durch den Empfang des Bußsakraments. Während der Erstkommunionvorbereitung werden die Kinder somit auf zwei Sakramente vorbereitet: 1. das Sakrament der Versöhnung (besser als Beichte bekannt) 2. das Sakrament der Eucharistie (auch Kommunion genannt) Sakrament bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt: Heiliges Zeichen. Sakramente wollen zeichenhaft die Nähe Gottes vermitteln und erfahrbar werden lassen. Sakramente sind Feiern unseres Glaubens. Wir feiern hier, dass Gott sich uns zuwendet mit seiner Barmherzigkeit und seiner Liebe. In den Sakramenten wird ausdrücklich, dass Gott in Beziehung ist mit uns und immer wieder in Beziehung tritt zu jedem einzelnen Menschen. Von daher geht es von der Sache her bei unserer Sakramentvorbereitung neben der Vermittlung von Glaubenswissen auch um eine tiefere Ein- und Hinführung in ein Beziehungsgeschehen. Der christliche Glaube ist mehr als Glaubenswissen, es ist ein lebendiges Beziehungsgeschehen zwischen dem Menschen und Gott, der sich in seinem Sohn Jesus Christus als der liebende und menschenfreundliche Gott offenbart hat. Das Hineinwachsen in diese Glaubensbeziehung zu Jesus Christus, dem menschgewordenen Gott, ist ein Prozess, oft ein lebenslanger Prozess. Dieser Prozess fängt nicht erst mit der Erstkommunionvorbereitung an. Er kann bereits zum Beginn des Lebens spürbar werden. Wichtiges Zeichen ist die Taufe. Mit der Taufe wird ein Mensch Christ, d.h. er wird von Gott angenommen als sein geliebtes Kind und wird aufgenommen in die Gemeinschaft der an Jesus Christus Glaubenden, die wir auch Kirche nennen. Alles, was den Glauben des Kindes genährt hat und in Zukunft nähren wird, ist förderlich für diesen Prozess der christlichen, in unserem Fall der christlich-katholischen Sozialisation. So z.b. die Glaubenspraxis in der Familie, die religionspädagogische Vermittlung in Kindergarten und Religionsunterricht und die Teilnahme am Leben unserer Pfarrgemeinden. 5 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
6 Konzeption des Kurses Inhalte Inhaltlich stehen die Sakramente der Versöhnung (Beichte) und der Eucharistie (Kommunion) im Mittelpunkt. In der Vorbereitung auf die Erstbeichte geht es um eine Bewusstseins- und Gewissensbildung der Kinder auf Grundlage christlicher Werte, um den Umgang mit Schuld und um Verantwortung für das eigene Tun und Unterlassen. Die Kinder sollen Orientierungshilfen aus dem Glauben und Wege der Umkehr und Versöhnung kennen lernen. Sie sollen Gott als einen vergebungsbereiten Vater erfahren. Zur Vorbereitung auf den Empfang der Kommunion gehören neben dem Vertiefen biblischer Geschichten der Aufbau und die Bedeutung der Messe. Insbesondere soll den Kindern der Unterschied des eucharistischen Brotes zu normalem Brot bewusst werden. Wir wollen den Kindern nahe bringen, dass die Kommunion Ausdruck der Nähe und Liebe Jesu zu uns ist. Die Themen für die insgesamt 8 Gruppenstunden sind: Das Kreuz / Das Kreuzzeichen Der Gottesdienstablauf Der Wein / Die Hochzeit in Kana Das Kirchenjahr Beten Aschermittwoch / Die Fastenzeit Manchmal geht was kaputt Das Sakrament der Versöhnung Methodik Es wird in den Gruppenstunden nicht um Religionsunterricht im schulischen Sinne gehen. Neben dem Wissen über den Glauben ist uns vor allem Glauben lernen im Sinne der Glaubenserfahrung wichtig. Mit biblischen und anderen Geschichten, mit Bildern, Malen und praktischen Tun soll den Kindern erlebnisorientiert und ganzheitlich der Zugang zum Glauben eröffnet werden. Zeichen, Symbole und Riten, die mit dem Glauben in Beziehung stehen, sollen erschlossen werden. Das regelmäßige Erleben der Gottesdienste ist wichtiger Bestandteil. 6 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
7 Voraussetzungen für das Gelingen der Vorbereitung Die Rolle der Eltern Die Kinder brauchen auf ihrem Glaubensweg Menschen, die sie begleiten und darin einführen. Das sind vor allen Dingen die Eltern. Sie sind die ersten Glaubenszeugen ihrer Kinder. In der Zeit der Erstkommunionvorbereitung wird ihre familiäre Glaubenserziehung ergänzt, unterstützt und vertieft von Katecheten, die Ihre Kinder über ein halbes Jahr begleiten. Die Katecheten tun dies freiwillig und vollkommen ehrenamtlich. Sie wenden in den nächsten Monaten eine Menge an Zeit, Energie, Herz und Engagement auf und sind angewiesen auf konstruktives Mittragen und Unterstützen ihrer Arbeit durch die Eltern ihrer Gruppenkinder. Auch Ihr Kind braucht das Gefühl, dass das, worauf es sich jetzt einlässt, von seinen Eltern bejaht und akzeptiert wird. Die Vorbereitung kann nur gelingen, wenn Sie als Eltern dahinter stehen und das, was damit verbunden ist, mittragen und unterstützen. Kinder sind im Alter von 8-10 Jahren sehr offen und interessiert für Gott und Glauben. Sie sind unvoreingenommen und neugierig und bereits in einem Alter, in dem sie vieles verstehen können. Geben Sie den natürlichen religiösen Anlagen Ihres Kindes Raum, damit sie sich genau wie alle anderen Gaben und Begabungen lebensförderlich entfalten können. Und bitte übertragen Sie nicht Ihre eigenen vielleicht negativen Erfahrungen und Ansichten zu Kirche und Glauben auf ihre Kinder. Lassen Sie Ihr Kind eigene Erfahrungen machen. Sie sind eingeladen, die Chance zu nutzen, mit Ihrem Kind Glauben und Kirche vor Ort wieder neu oder tiefer kennenzulernen und sich darauf einzulassen. Zu Ihrer Unterstützung werden Elternabenden angeboten. Verbindlichkeit Weil uns Ihr Kind und das, was es erfahren und lernen soll, wertvoll sind, nehmen wir die Zeit der Erstbeichte- und Erstkommunionvorbereitung sehr ernst und investieren viel Kraft und Arbeit in dieses Projekt. Wenn unser seelsorgliches Bemühen und das Engagement der Katecheten/innen im oben beschriebenen Sinne fruchtbar werden sollen, dann braucht es Verbindlichkeit. Die Gruppenstunden bauen aufeinander auf. Es ist daher wichtig, dass die Kinder regelmäßig anwesend sind, um den Gesamtzusammenhang zu verstehen und nicht den Anschluss zu verpassen an die Inhalte des Kurses und das Gruppengeschehen. Auch Gemeinschaftserfahrungen sind nur möglich, wenn jeder seinen Beitrag zur Gemeinschaft leistet und das vor allen Dingen durch regelmäßige Teilnahme an den Gruppenstunden und aufmerksames Interesse. Dabei kann es sein, dass die Gruppenstunden oder die Gottesdienste mit privaten Terminen kollidieren. Wir möchten Sie bitten, den Terminen der Kommunionvorbereitung in der Zeit der nächsten sechs Monate Priorität einzuräumen. Geburtstagseinladungen können z.b. auch vor oder nach der Gruppenstunde wahrgenommen werden. Bei Verhinderung Ihres Kindes durch Krankheit o.ä., bitten wir Sie, Ihr Kind bei der Katechetin zu entschuldigen. Gottesdienstbesuch am Sonntag Die Kinder sollen am Ende der Vorbereitung, bei der Erstkommunion, wissen und verstehen, was sie feiern. Deshalb ist es uns wichtig, dass sie mit dem gottesdienstlichen Geschehen vertraut werden. Bitte begleiten Sie Ihr Kind zu den sonntäglichen Gottesdiensten. Wir empfehlen besonders den Besuch unserer Familiengottesdienste. Familiengespräche Die Vorbereitung auf die Erstkommunion sollte nicht nur durch die Katecheten in Form der Gruppenstunden erfolgen. Es ist wichtig, dass auch innerhalb der Familie die Themen der Gruppenstunden vertieft werden. 7 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
8 Dazu wurden spezielle Familiengespräche ausgearbeitet. Diese Familiengespräche haben immer einen Schwerpunkt, der oftmals im Zusammenhang mit den Gruppenstunden steht. Bitte führen Sie zusammen mit Ihrem Kind diese Familiengespräche in dem dafür vorgesehenen Zeitraum durch. Insgesamt sind 7 Familiengespräche mit folgenden Titeln geplant: Gott hat die Welt wunderbar gemacht Gott hält zu den Menschen Jesu Taufe unsere Taufe Jesus geht in die Stille um zu beten Jesus hilft den Menschen leben Jesus hilft den Menschen, einen neuen Anfang zu machen Jesus lädt ein Die Familiengespräche werden jeweils am Elternabend zuvor mit Ihnen besprochen. 8 Erstkommunionvorbereitung 2013/14
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