Technischer Bericht und Kostenschätzung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Technischer Bericht und Kostenschätzung"

Transkript

1 Mittelfristiges Wasserversorgungskonzept Liestal Technischer Bericht und Kostenschätzung Liestal, , L Stadt Liestal, Amt für Umweltschutz und Energie BL

2 HOLINGER AG Galmsstrasse 4, CH-4410 Liestal Telefon +41 (0) , Fax +41 (0) Version Datum Sachbearbeitung Freigabe Verteiler HUM/BID BRN Begleitgruppe,, HOLINGER AG HUM/BID BRN Begleitgruppe, Stadt Liestal, Gemeinde Lausen, AUE BL, HOLINGER AG :\3096_hlt\2_Vorprojekt\5_Berichte\Mittelfristiges WV Konzept Liestal v2.docx

3 INHALTSVERZEICHNIS 1 AUSGANGSLAGE UND AUFTRAG Ausgangslage Auftrag 5 2 GRUNDLAGEN 6 3 WASSERBILANZEN Wasserbedarf Bevölkerungsentwicklung Bedarfsentwicklung Grundwasserfassungen Szenarien Vorgaben und Randbedingungen Auswahl Szenarien Auswertung Szenarien Fazit Szenarien 25 4 VARIANTE 1: NEUES W GRÄUBERN Hydrogeologische Abklärungen zur Machbarkeit Zusätzliche Grundlagen Randbedingungen Standort Dimensionen Weiteres Vorgehen Entscheid der Begleitgruppe rojektbeschreibung Standort W Gräubern Brunnenausführung Bauwerksbeschreibung Umgebung Erschliessung Ausrüstung Elektrotechnik und Steuerung 4.3 Kostenschätzung Investitionskosten W Gräubern Investitionskosten für zusätzliche Massnahmen Jahreskosten 35 3

4 5 VARIANTE 2: ZUSAMMENSCHLUSS BUBENDORF/LAUSEN rojektbeschreibung Verbindungsleitung W Unterbergen nach Liestal Erweiterungskonzept W Unterbergen Bauwerksbeschreibung Umgebung Erschliessung Ausrüstung Elektrotechnik und Steuerung Steuerung Haustechnik Kostenschätzung Investitionskosten Erweiterung W Unterbergen und Verbindungsleitung Investitionskosten für zusätzliche Massnahmen Jahreskosten 42 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN 43 7 WEITERES VORGEHEN 45 ANHÄNGE: ANHANG 1: Hydrogeologische Karte 1: ANHANG 2: ANHANG 3: Hydrogeologische Karte 1:2 500 (grobe rechnerische Abschätzung der 10d-Isochronen) Abschätzung Betriebskosten LANBEILAGEN: lan Nr. L3096 / 001 lan Nr. L3096 / 002 lan Nr. L3096 / 003 Variante 1: Neues W Gräubern. Werkplan umpwerk (Situation, Grundriss, Schnitt) Variante 2: Zusammenschluss Bubendorf und Lausen. Erweiterung W Unterbergen (Situation, Grundriss, Schnitt) Variante 2: Zusammenschluss Bubendorf und Lausen. Druckleitung W Unterbergen - Liestal (Übersichtsplan) 4

5 1 AUSGANGSLAGE UND AUFTRAG 1.1 Ausgangslage Mittelfristig benötigt die Wasserversorgung Liestal zur Abdeckung des Spitzenbedarfs sowie zur Sicherstellung der Versorgung in besonderen Situationen (z.b. bei einer Grundwasserverschmutzung im Ergolztal) eine zusätzliche Wasserbeschaffungsmöglichkeit. Im Juni 2010 wurde vom Stimmvolk ein Anschluss an den Regionenverbund abgelehnt. Basierend auf einer Variantenstudie betreffend Alternativen zum Anschluss an den Regionenverbund wurden vom Stadtrat Liestal 2 Varianten zur Weiterberarbeitung ausgewählt: 1. Erstellung eines eigenen W Galms (da der bevorzugte Standort im Gebiet Gräubern liegt, wird das umpwerk im Folgenden als W Gräubern bezeichnet) 2. Zusammenschluss mit den Gemeinden Bubendorf (Lupsingen, Seltisberg) und Lausen Zurzeit wird die regionale Wasserversorgungsplanung der Regionen 2 (Liestal) und 9 (ratteln) vom Kanton überarbeitet. Die wichtigsten Resultate bezüglich Liestal wurden vom Kanton und der HOLINGER AG anlässlich der Sitzung mit dem Stadtrat vom 24. Januar 2012 vorgestellt. Insbesondere hat sich gezeigt, dass neben Liestal auch Lausen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit eine zusätzliche Wasserbeschaffungsmöglichkeit für Notlagen (z.b. Grundwasserverschmutzung im Ergolztal ähnlich wie beim Hochwasser 2007 im Birstal) benötigt. Da für Lausen talaufwärts nur eingeschränkt Möglichkeiten zum Wasserbezug bestehen, müsste ein solcher Wasserbedarf von Liestal bzw. vom Regionenverbund mittels Durchleitung durch das Netz Liestal abgesichert werden. In der Folge der Sitzung vom 24. Januar 2012 wurde von der Stadt Liestal und dem Kanton beschlossen, eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu bilden, um bei der weiteren Abklärung der Varianten sicherzustellen, dass der Standpunkt des Kantons einfliessen kann. Ziel von Liestal ist, dass der Stadt- und Einwohnerrat voraussichtlich in 2014 zwischen einer der beiden Varianten und einem Anschluss an den Regionenverbund wählen können. 1.2 Auftrag Mit Schreiben vom 14. Mai 2012 hat die Stadt Liestal die Firma HOLINGER mit der Weiterbearbeitung der vom Stadtrat ausgewählten Varianten beauftragt. Dabei sollen diese Varianten unter Einbezug der neuen Gesichtspunkte, die sich in der Zwischenzeit ergeben haben (z.b. Wasserbedarf Lausen in Notlagen), bis auf Stufe Vorprojekt weiterentwickelt werden. 5

6 2 GRUNDLAGEN Berichte und Daten: [1] Zwischenbericht Stadtrat zum ostulat Mittelfristiges Wasserversorgungskonzept mit Variantenabklärung (2010/128a) [2] Regionale Wasserversorgungsplanung BL: Situationsanalyse Regionen Liestal (2) und ratteln (9): Bericht, HOLINGER AG, L , 15. März 2012 [3] Zukünftige Wasserbeschaffung Studie mit Grobkostenschätzung, Bericht Lienhard AG, Mai 2011 [4] Ausbau Messschacht Lausen, Technischer Bericht Vorprojekt, HOLIN- GER AG, L , 3. Februar 2012 [5] Stadt Liestal Betriebe - Generelles Wasserversorgungsprojekt GW 2003, Lienhard AG, 6. Mai 2003 [6] Konzeptstudie Regionenverbund mit Anschluss Liestal, Lienhard AG, 10. Oktober 2007 [7] Bauprojekt Anschluss Liestal an Regionenverbund, Ingenieurgemeinschaft Jauslin + Strebler Ingenieure AG / Rapp Infra AG, 31. März 2009 [8] Neubau umpwerk Alte Brunnen, Hydrogeologisches Schlussgutachten: Bericht über den Bau der Filterbrunnen FB 1 + FB 2, Ergebnisse der umpversuche, Empfehlung für Schutzbereiche. Bericht des Dr. Hugo Buser, Liestal, 28. März [9] rotokolle Situationsanalyse Liestal vom 23. Mai 2011 [10] Wasserstatistik BL, Jahrgang 1982 ff., Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft, Amt für Umweltschutz und Energie (ab Jg unter langrundlagen: [11] Ausschnitte amtliche Vermessung Liestal, Seltisberg, Bubendorf, GIS Kanton Basel-Landschaft ( [12] Auszüge aus dem Leitungskataster Liestal (Schenk AG, ), Bubendorf (Sutter Ingenieur- und lanungsbüro AG, ) und Seltisberg [13] Nutzungspläne vom GIS des Kanton Basel-Landschaft ( Stand Juli 2012 [14] Übersichtsplan Wasserversorgung Stadt Liestal, Teil Süd und Teil Nord, 1:2 000, Schenk AG, [15] läne W Unterbergen - Bauprojekt Renovation umpwerk Unterbergen: Allgemeines Funktionsschema, Bauprojekt Renovation umpwerk Unterbergen: Grundrisse und Schnitte (umpenhaus), Bauprojekt Renovation umpwerk Unterbergen: umpen- und Rohrleitungsplan (Schnitt B-B),

7 - Ausführungsprojekt Renovation umpwerk Unterbergen: Grundrisse und Schnitte (Entleerungsschacht), Ausführungsprojekt Renovation umpwerk Unterbergen: umpenund Rohrleitungsplan (Grundriss), Diverse Besprechungen inkl. rotokoll: [16] Startsitzung Begleitgruppe vom [17] Begleitgruppensitzung zur Variantendefinition vom [18] Begleitgruppensitzung zur Vorstellung der Vorprojektes vom [19] Begleitgruppensitzung zur Besprechung des Berichtentwurfs vom [20] Besprechung mit Bubendorf vom

8 3 WASSERBILANZEN Um die vom Stadtrat beschlossenen Varianten zu konkretisieren wurden basierend auf einer Wasserbilanz für den Ist-Zustand und den lanungshorizont 2030 verschiedene Betriebszustände der Wasserversorgungen Liestal und Lausen in vereinfachten Fliessschemen dargestellt. Die Grundlagen für die Erstellung der Wasserbilanzen sind im Folgenden kurz dargestellt. 3.1 Wasserbedarf Bevölkerungsentwicklung Einwohner 2010 Einwohner 2030 Zunahme Liestal '800 8% Lausen 4'875 5'250 7% Die Bevölkerungsentwicklung wurde aufgrund der Bevölkerungsprognose des Amts für Raumplanung Basel-Landschaft festgelegt (jeweils mittleres Szenario) Bedarfsentwicklung [m 3 /Tag] Bedarf aktuell Bedarf 2030 Mittlerer Maximaler Mittlerer Maximaler Monat 1 Tag Monat 1 Tag Liestal 4' ' '400 Abgaben Liestal Total Liestal ' '000 Lausen ' '900 Gesamttotal 5' '000 5' '900 1 Mittelwert pro Tag im Spitzenmonat (Basis für Bedarf aktuell: Juni 2003; Bedarf 2030 hochgerechnet über Bevölkerungswachstum) 2 Bezugsrechte gemäss Wasserlieferungsverträgen Der ro-kopf-verbrauch der Einwohner wird für die nächsten Jahre als konstant angenommen. Bei den Gewerbebetrieben sind keine wesentlichen Änderungen prognostiziert. 8

9 Die vertraglich geregelten Abgaben von Liestal setzen sich wie folgt zusammen: - Arisdorf: max. 600 m 3 /d - Nuglar St. antaleon max. 700 m 3 /d - Seltisberg max. 300 m 3 /d 3.2 Grundwasserfassungen [m 3 /Tag] Konzession Installierte umpenleistung Liestal Kurzfristig (max. Förderleistung) Langfristig (im Monatsmittel) Ablauf Alte Brunnen Gitterli Helgenweid 3 Gemäss Wasseranfall 4, Lausen Bifang Häspech Gemäss [8] ist die technische Leistung bei Niedrigwasser 55 L/s (=4 700 m 3 /d) 2 Es können voraussichtlich keine gesetzeskonformen Schutzzonen mehr ausgeschieden werden 3 Artesische Grundwasserfassung 4 Die minimale Schüttung beträgt ca m 3 /d 5 Mit der bestehenden Leitungsverbindung nach Liestal sind maximal m 3 /d nutzbar Für die Wasserbilanzen 2030 wird angenommen, dass die Konzession des W Gitterli aufgrund der Schutzzonenproblematik nicht erneuert werden kann und das umpwerk mittelfristig stillgelegt wird. 3.3 Szenarien Vorgaben und Randbedingungen Die zukünftigen Betriebszustände sind im Folgenden in vereinfachten Fliessschemata dargestellt. Nachdem als Basis der Spitzenbetrieb und das Szenario Ausfall Ergolz-Grundwasserleiter im IST-Zustand aufgezeigt werden, konzentrieren sich die weiteren Szenarien auf den lanungszustand im Jahre Es wird dabei aufgezeigt, wie die vom Stadtrat Liestal ausgewählten Varianten ausgestaltet werden müssen, damit die relevanten Betriebszustände (Spitzentag, Spitzenmonat und Ausfall Ergolz-Grundwasserleiter) bewältigt werden können. Die strategischen Zielvorgaben und die Grundlagenerhebung führen dabei zu folgenden Vorgaben: Die Deckung des Spitzenbedarfs der Gemeinden soll auch in Trockenzeiten gewährleistet sein, in denen mit niedrigem Grundwasserspiegel und minima- 9

10 ler Quellschüttung zu rechnen ist. Der üblicherweise im Sommer auftretende Spitzenbedarf während eines Monats ist dabei mit der langfristigen Konzessionsmenge abzudecken. Der Tagesspitzenbedarf tritt nur kurzfristig auf und kann über die installierte Leistung der Grundwasserpumpwerke bzw. die technische Brunnenleistung gedeckt werden. Jede Wasserversorgung soll über zwei hydrogeologisch unabhängige Bezugsorte verfügen, die je alleine den mittleren Bedarf decken können. Bei Ausfall der wichtigsten Anlage ist somit die Versorgung durch die eigene redundante Anlage oder Fremdbezug von benachbarten Wasserversorgern gewährleistet. Dies betrifft auch eine länger andauernde, grossflächige Verschmutzung des Ergolz-Grundwasserstroms. Sofern die Netzversorgungen aus anderen Gründen grossflächig ausfallen, kommt die Notwasserversorgung der einzelnen Gemeinden zum Tragen. Gemäss AUE muss Bubendorf für das Szenario Trockenheit mit Spitzenbedarf m 3 /d als Reserve für eine allfällige zukünftige Abgabe ins Waldenburgertal einplanen. Bei einer Förderkapazität von insgesamt m 3 /d, kann Bubendorf daher maximal m 3 /d an Liestal abgeben (Spitzenbedarf Bubendorf ca m 3 /d, Spitzenbezug Seltisberg&Lupsingen ca. 800 m 3 /d.) Auswahl Szenarien N Szenarien Bedarf Quellschüttung Förderung Grundwasser IST-Zustand 1 Spitzentag Maximaler Tageswert Minimale Bis installierte Leistung 2 Ausfall Ergolz-Grundwasserleiter Mittlerer Mittlere Bis installierte Leistung Variante 1: Neues W Gräubern (30/50 L/s) 3 Spitzentag Maximaler Tageswert Minimale Bis installierte Leistung 4 Spitzenmonat Maximaler Monatswert Minimale 5 Ausfall Ergolz-Grundwasserleiter Mittlerer Mittlere Bis langfristige Konzession Bis installierte Leistung Variante 1a: Neues W Gräubern (20/40 L/s) 10

11 N Szenarien Bedarf Quellschüttung Förderung Grundwasser 6 Spitzentag Maximaler Tageswert Minimale Bis installierte Leistung 7 Spitzenmonat Maximaler Monatswert Minimale 8 Ausfall Ergolz-Grundwasserleiter Mittlerer Mittlere Bis langfristige Konzession Bis installierte Leistung Variante 2: Zusammenschluss Liestal- Lausen-Bubendorf (Lupsingen, Seltisberg) 9 Spitzentag Maximaler Tageswert Minimale Bis installierte Leistung 10 Spitzenmonat Maximaler Monatswert Minimale 11 Ausfall Ergolz-Grundwasserleiter Mittlerer Mittlere Bis langfristige Konzession Bis installierte Leistung 11

12 12

13 13

14 14

15 15

16 16

17 17

18 18

19 19

20 20

21 21

22 22

23 3.3.3 Auswertung Szenarien Auswertung N 1 IST-Zustand Mit dem W Gitterli in Betrieb können sowohl Liestal als auch Lausen ihren heutigen Spitzenbedarf selbst abdecken. Spitzentag Massnahmen: Keine N 2 Bei einem Ausfall des Ergolz-Grundwasserleiters sind weder Liestal noch Lausen zurzeit in der Lage ihren mittleren Tagesbedarf zu decken IST-Zustand Ausfall ErgolzGrundwasserleiter N 3 Variante 1 Spitzentag Massnahmen: Erschliessung zusätzlicher Wasserbezugsmöglichkeiten gemäss Variante 1 oder 2 Nach der Erstellung eines neuen W Gräubern mit einer langfristigen Konzession von 30 L/s und einer kurzfristigen Konzession von 50 L/s kann Liestal auch nach dem Wegfall des W Gitterli den Spitzenbedarf für das Jahr 2030 abdecken. Massnahmen: - Erstellung neues W Gräubern N 4 Variante 1 Spitzenmonat Zur Abdeckung des Spitzenmonats muss Liestal auch bei der Erstellung eines neuen W Gräubern Trinkwasser von Lausen beziehen Massnahmen: - Erstellung neues W Gräubern - Ausbau Messschacht (Trinkwasser-Förderung von Lausen nach Liestal) - Bei einer allfälligen Stillegung von W Bifang müsste die Fördermenge im W Häspech erhöht werden N 5 Variante 1 Ausfall ErgolzGrundwasserleiter Beim Ausfall des Ergolz-Grundwasserleiters ist Lausen auf eine Versorgung via Liestal angewiesen. Massnahmen: - Erstellung neues W Gräubern - Ausbau Messschacht Lausen (Trinkwasser-Abgabe von Liestal nach Lausen) 23

24 Auswertung N 6 Variante 1a Spitzentag Nach der Erstellung eines neuen W Gräubern mit einer langfristigen Konzession von 20 L/s und einer kurzfristigen Konzession von 40 L/s kann Liestal den Spitzenbedarf 2030 nach dem Wegfall des W Gitterli über die Kombination W Gräubern und Bezug von Lausen abdecken Massnahmen: - Erstellung neues W Gräubern - Ausbau Messschacht (Trinkwasser-Förderung von Lausen nach Liestal) - Bei einer allfälligen Stillegung von W Bifang müsste die Fördermenge im W Häspech erhöht werden N 7 Variante 1a Spitzenmonat Zur Abdeckung des Spitzenmonats muss Liestal auch bei der Erstellung eines neuen W Gräubern Trinkwasser von Lausen beziehen Massnahmen: - Erstellung neues W Gräubern - Ausbau Messschacht (Trinkwasser-Förderung von Lausen nach Liestal) - Bei einer allfälligen Stillegung von W Bifang müsste die Fördermenge im W Häspech erhöht werden N 8 Variante 1a Ausfall ErgolzGrundwasserleiter Beim Ausfall des Ergolz-Grundwasserleiters kann Liestal seinen mittleren Tagesbedarf mit den Bezugsorten W Gräubern und Helgenweid abdecken. Für die Abdeckung von Lausen muss Wasser des Regionenverbundes über die bestehende Leitungsverbindung mit Frenkendorf via Liestal nach Lausen geleitet werden. Massnahmen: - Erstellung neues W Gräubern - Ausbau Messschacht Lausen (Trinkwasser-Abgabe von Liestal nach Lausen) - Ausbau Messschacht Frenkendörferstrasse (Einkauf Lausen in den Regionenverbund 1-9-2) N 9 Variante 2 Spitzentag Mit der neuen Leitungsverbindung nach Bubendorf kann in Kombination mit einem Bezug von Lausen, der Spitzenbedarf Liestals im Jahre 2030 abgedeckt werden. Massnahmen: - Erweiterung W Unterbergen und Bau Verbindungsleitung nach Liestal - Ausbau Messschacht Lausen (Trinkwasser-Abgabe von Liestal nach Lausen) - Erhöhung Fördermenge W Häspech 24

25 Auswertung N 10 Variante 2 Spitzenmonat Mit der neuen Leitungsverbindung nach Bubendorf kann in Kombination mit einem Bezug von Lausen, der Spitzenmonat 2030 abgedeckt werden. Massnahmen: - Erweiterung W Unterbergen und Bau Verbindungsleitung nach Liestal - Ausbau Messschacht (Trinkwasser-Förderung von Lausen nach Liestal) N 11 Variante 2 Ausfall ErgolzGrundwasserleiter Beim Ausfall des Ergolz-Grundwasserleiters kann Liestal seinen mittleren Tagesbedarf mit einem erhöhten Bezug von Bubendorf abdecken (Annahme mittlerer Tagesbedarf von Bubendorf). Die beziehbare Menge reicht aus, um den mittleren Tagesbedarf von Liestal und Lausen abzudecken Massnahmen: - Erweiterung W Unterbergen und Bau Verbindungsleitung nach Liestal - Ausbau Messschacht Lausen (Trinkwasser-Abgabe von Liestal nach Lausen) Fazit Szenarien Aus den verschiedenen Szenarien ergeben sich folgende Schlussfolgerungen: Unabhängig von der gewählten Variante muss zwischen Liestal und Lausen Trinkwasser in beiden Richtungen ausgetauscht werden können. Der Ausbau des Messschachts Lausen ist folglich für alle Varianten notwendig. In Kombination mit dem Wasserbezug von Lausen deckt ein neues W Gräubern (Varianten 1/1a) den Wasserbedarf von Liestal für alle untersuchten Szenarien ab. Je nach Konzessionsmengen muss Lausen allenfalls in ausserordentlichen Situationen über die bestehende Leitung zum Regionenverbund versorgt werden (Ausbau Messschacht Frenkendörferstrasse). Auch eine Verbindungsleitung nach Bubendorf kann in Kombination mit dem Wasserbezug von Lausen den Wasserbedarf von Liestal für alle untersuchten Szenarien sicherstellen. Diese Lösung bedingt allerdings neben dem Ausbau des Messschachts Lausen auch eine Erhöhung der Fördermenge im W Häspech. Ein Weiterbetrieb des W Gitterli führt zu keiner zusätzliche Versorgungssicherheit 25

26 4 VARIANTE 1: NEUES W GRÄUBERN 4.1 Hydrogeologische Abklärungen zur Machbarkeit Zusätzliche Grundlagen [21] Abklärungen der Grundwasserverhältnisse im Kanton Basel-Landschaft. Vereinigtes Frenketal (Bubendorf Liestal) Bericht des Dr. Hansjörg Schmassmann, Liestal vom 12. August 1971 [22] Abklärungen der Grundwasserverhältnisse im Kanton Basel-Landschaft. Vereinigtes Frenketal (Bubendorf Liestal). Ergänzungen zum Bericht vom 12. August 1971 Bericht des Dr. Hansjörg Schmassmann, Liestal vom 10. Dezember 1976 [23] Generelle Wasserversorgungsplanung des Kantons Basel-Landschaft, Region 2: Liestal. Bericht der Bau- und Landwirtschaftsdirektion, BaselLandschaft, Amt für Umweltschutz und Energie, Liestal 1988 [24] Überbauung Gräubern, Liestal, rojekt Futuro, Grundwassernutzung - Ergiebigkeit und Wärmetransport im Grundwasser, Bericht über die Erweiterung, Ergänzung und Verfeinerung des numerischen Grundwassermodells der Kiefer & Studer AG vom März 2004 durch das AKG. - Bericht des Lehrstuhls für Angewandte Geologie (AGK) am Geologischen Institut der Univ. Karlsruhe vom [25] Hydrografisches Jahrbuch BL, Jahrgang 1978 ff., Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft, Amt für Umweltschutz und Energie und Tiefbauamt (ab Jg unter Randbedingungen Der Untergrund des Vereinigten Frenketales wird von Schottern aufgebaut die während der Riss- bzw. Würm-Eiszeit in einer rinnenförmigen Vertiefung über FelsSchichten des Doggers abgelagert worden sind. Die durchlässigen Schotter bergen einen nutzbaren Grundwasserstrom, welcher dem Gefälle des Tals folgend nach Norden abfliesst um sich in Liestal mit jenem des Ergolztales zu vereinigen (siehe Karte Anhang 2). Die Geometrie und Durchlässigkeit des Schotterkörpers, die Lage des Grundwasserspiegels wie auch die Zusammensetzung der Schotterbasis im Abschnitt Gräubern ist aus früheren Untersuchungen mit Sondierbohrungen und umpversuchen bekannt. Eine Zusammenstellung der relevanten Eckdaten von Versuchsbrunnen 1969/70 enthält die nachfolgende Tabelle (nach Angaben in [21] und [22]). 26

27 Bereich Gräubern Nord Gräubern Süd 39.J J Messstelle BL.. UK Schotter m ü.m. k-wert m/s 0,8 x ,65 x 10-3 Filterdurchmesser mm Min. GW-Mächtigkeit m 8,15 11,03 Erzielte Förderleistung L/s Theoret. Höchstleistung L/s Max Gradient m/m Die Sohle der Schotter wird im fraglichen Abschnitt von geringdurchlässigen Tonsteinen des Opalinuston (Unt. Dogger) eingenommen. Die Achse der tiefsten Rinne verläuft etwa entlang einer Linie 50 m östlich Sondierbohrung 39.J.16 zu Sondierbohrungen 39.J.12/15. Die k-werte der Schotter liegen etwas unter 1 x 10-3 m/s, was immer noch einer starken Durchlässigkeit entspricht. Der Grundwasser-Zufluss auf Höhe Wanne beträgt bei Niedrigwasser und mit Entnahme an W Unterbergen gemäss einer Abschätzung mit analytischen Methoden 30 L/s (vgl. [22], [23], Fall ohne künstliche Anreicherung), gemäss Modellierung jedoch lediglich 26 L/s (nach [24]). Gegenwärtig wird das Grundwasser des Vereinigten Frenketal am W Unterbergen (Entnahme für Trinkwasserversorgung), W Wanne (Entnahme für Bewässerung) und im Bereich der Überbauung Futuro (Entnahme und Rückgabe für Wärmenutzung) genutzt. An den Brunnen Fa. Hanro wird derzeit kein Grundwasser entnommen Standort Als Standort für den Brunnen kommt der landwirtschaftlich genutzte Bereich zwischen dem Ortsrand von Liestal und der Gemeindegrenze zu Bubendorf in Frage. Das Standortgebiet wird durch den Weiler mit den landwirtschaftlichen Betrieben (Höfen) Unter und Ober Wannen zweigeteilt in das Gebiet nördlich der Höfe, nachfolgend als Gräubern Nord bezeichnet sowie südlich davon mit der Bezeichnung Gräubern Süd. Im Gebiet Gräubern Süd befindet sich der bestehende Brunnen 39.A.6 des ehemaligen W Wanne der Wasserversorgung Liestal, welcher nach der Havarie im Jahr 1996 nur noch zur Gewinnung von Brauchwasser für die Landwirtschaft (Bewässerung) genutzt wird. Die, bei der Festlegung des definitiven Standorts eines Brunnens massgebenden Kriterien sind: Lage der Spur der tiefsten Rinne (= grösste GW- Mächtigkeit) latzangebot für Engere Schutzzone (Zone S2) Exposition gegenüber Frenke (Verweilzeit Uferfiltrat = Qualität) 27

28 Im Hinblick auf den latzbedarf der engeren Schutzzone wurden für beide Standortgebiete die 10-Tage-Isochronen nach Buchegger für Förderraten von 40, 50 und 60 L/s unter Annahme homogen isotroper Verhältnisse in Bezug auf Durchlässigkeit und Grundwassermächtigkeit und extrem niedriger Grundwasserstand (kleinste GWMächtigkeit, grösster Gradient) berechnet. Der Standort des Brunnens wurde daraufhin so gewählt, dass er auf der Achse der tiefsten Rinne liegt und der abstromige Scheitel der 10-Tage-Isochrone für die grösste Förderrate gerade den Rand des Siedlungsgebiete bzw. des Weilers Wanne erreicht. Wie die Situation von Anlage 3 zeigt, füllt die 10-Tage-Isochrone für die grösste Entnahme in beiden Fällen den zur Verfügung stehenden Raum gerade aus, schliesst im Falle des Brunnen Gräubern Süd jedoch einen rund 200 m langen Abschnitt der (Vereinigten) Frenke mit ein. Zum Ergebnis der Isochronen-Berechnung ist anzumerken, dass die Erfahrungen aus der Überprüfung der Abgrenzung von Grundwasserschutzzonen mittels Markierversuchen vielfach zu schmaleren, jedoch in Zuflussrichtung deutlich ausgedehnteren Zonen S2 führen. Die Abweichung ist in der Regel durch heterogene Durchlässigkeitsverteilungen sowie durch die Vorgabe der Wegleitung Grundwasserschutz, bei der Bemessung anstelle der mittlerer Fliessgeschwindigkeiten die dominierende zugrunde zu legen, bedingt. Nachfolgende Tabelle enthält eine Gegenüberstellung der für die Standortwahl relevanten Aspekte: Gräubern Nord Gräubern Süd GW-Mächtigkeit geringer höher Durchlässigkeit höher geringer Exposition Frenke gering hoch Einfluss best. Brunnen Möglich (Hanro, Futuro im Abstrom) kein Raum für S2 Knapp ausreichend Knapp ausreichend (landw. Betrieb) (Gde. grenze) Gewässerschutz best. Gewässerschutzbereich Au Grundwasserschutzareal Eigentumsverhältnisse rivat rivat Nutzung Landwirtschaft Landwirtschaft Da die Ergiebigkeit des Brunnens eine Funktion von Durchlässigkeit und Grundwassermächtigkeit ist, scheinen die beiden Standortgebiete ähnlich gut geeignet. Bei den Nachteilen wiegt der Umstand der starken Exposition des Brunnens Gräubern Süd gegenüber der Frenke aus heutiger Sicht stärker als der mögliche Einfluss der Entnahme am Brunnen Gräubern Nord auf bestehende Fassungen. 28

29 4.1.4 Dimensionen Als Grundlage für die Ermittlung der Kosten für die Erstellung einer Grundwasserfasung wurden Tiefe und Durchmesser etwaiger Vertikalfilterbrunnen an den beiden potentiellen Standorten ermittelt. Die Tiefe von Grundwasserspiegel und Brunnensohle gehen aus nachfolgender Tabelle hervor. Bei der Förderhöhe ist von einer Absenkung auf die Hälfte der Grundwassermächtigkeit auszugehen. Standort Gräubern Nord Gräubern Süd Grundw.-spiegel (NNW) Terrain m ü.m. m u. OKT m ü.m. m u. OKT 8 ± ± Basis Leiter m ü.m. m u. OKT Der Durchmesser des Brunnens hängt von hydrogeologischen Randbedingungen sowie der Förderleistung der umpen ab. Die in installierte Leistung sollte nach Möglichkeit etwa doppelt so hoch sein, wie das minimale Grundwasserdargebot (vgl. Abs ). Entsprechend wurden Bohrdurchmesser für Förderraten von 40, 50 und 60 L/s nach Sichardt berechnet: min. GWDurchMächtigkei lässigkeit Standort m m/s Gräubern Nord 8 8.0E-04 Gräubern Süd E-04 Bohrdurchmesser (m) bei Q = 40 L/s 50 L/s 60 L/s m m m Der Durchmesser des einzubauenden Filterrohres hängt nebst effektiver Förderrate von der Korngrössenverteilung des Aquifer-Materials ab. Aufgrund möglicher Weiten des Ringraumes (Raum zwischen Filterrohr und Bohrlochwand) von cm ist je nach Standort ein Durchmesser des Filterrohres von mindestens 500 bis 1100 mm notwendig (Bohrdurchmesser wird mindestens mm). Falls die Grundwassermächtigkeit und/oder die Durchlässigkeit geringer sind als erwartet stehen zur Optimierung der technischen Leistung der Fassung zum einzelnen Vertikalfilterbrunnen folgende Alternativen zur Verfügung: Zusätzliche Vertikalfilterbrunnen (sog. Brunnengalerie) Horizontalfilterbrunnen Weiteres Vorgehen Für die definitive Festlegung des Standorts und der Dimensionen eines Brunnens fehlen in beiden Standortgebieten genauere Angaben zu folgenden Aspekten Eigenschaften des Grundwasserleiters (Höhenlage Basis und Wasserstand, Durchlässigkeit) am Standort ( Typ und Dimension Brunnen) Fliessgeschwindigkeit des Grundwassers ( Ausdehnung Schutzzonen) Qualität Rohwassers ( Exposition Frenke, Aufbereitung) Die fehlenden Angaben können nur durch ergänzende Felduntersuchungen erhoben werden, namentlich 29

30 4.1.6 Ausführung von Sondierbohrungen Durchführung von umpversuche(n) Durchführung eines Markierversuches Entnahme und bakt.-chem. Untersuchung von roben Entscheid der Begleitgruppe Aufgrund der Exposition des Standortes Gräubern Süd gegenüber der Frenke entschied sich die Begleitgruppe, dass im Rahmen dieses Vorprojektes ein umpwerk am Standort Gräubern Nord weiterzuverfolgen ist. 4.2 rojektbeschreibung Standort W Gräubern Der definitive Standort des Grundwasserpumpwerkes Gräubern ist im Rahmen von hydrogeologischen Felduntersuchungen (Sondierbohrungen, umpversuch, Markierversuch), welche vor dem Bauprojekt durchzuführen sind, zu bestimmen. Ziel der Felduntersuchungen ist es einen Standort zu finden, welcher die benötigte Ergiebigkeit und Wasserqualität aufweist und zugleich zu keinen schwerwiegenden Konflikten in Bezug auf die notwendige Schutzzonenausscheidung führt. Die geschätzten Kosten für die Felduntersuchungen sind in der Kostenzusammenstellung eingerechnet Brunnenausführung Damit im Brunnen 2 Unterwasserpumpen installiert werden können (vollständige Redundanz), wird der Vertikalfilterbrunnen mit einem Innendurchmesser von 1.2 m ausgeführt (Bohrdurchmesser 1.8 m). Die Tiefe des Brunnens ab Terrainhöhe wird voraussichtlich ca. 26 m betragen. Der Brunnen wird mit Filterrohren und Vollrohren aus Edelstahl ausgerüstet Bauwerksbeschreibung Das umpwerksgebäude wird 2-geschossig mit einer Galerie im Erdgeschoss ausgeführt. Die Raumhöhe über dem Brunnenkopf wird zum Ausbau der Steigrohre und umpen benötigt. Auf der Galerie im Erdgeschoss können die elektrischen Komponenten (Steuerschrank) überflutungssicher aufgestellt werden. Das Gebäude wird in Beton mit aussenliegender Isolation und einer hinterlüfteten Fassade ausgeführt. Als Fassade können zum Beispiel Trespa-latten oder Sinusblech verwendet werden. Wir empfehlen für die detaillierte Fassadengestaltung im Bauprojekt einen Architekten beizuziehen. Auf dem Flachdach ist eine Begrünung vorgesehen. Das anfallende Dachwasser wird über eine Sauberwasserleitung zur Frenke geleitet. 30

31 4.2.4 Umgebung Die künftige Schutzzone S1 wird mit einem 2-m hohen Zaun abgesichert. Der Zaun ist mit einem abschliessbaren Tor ausgestattet Erschliessung Der Zugang zum umwerk erfolgt über einen neu zu erstellenden Mergelweg von der Gräubernstrasse her. Trinkwasserleitung Das neue umpwerk wird mit einer Stichleitung an die bestehende E-Leitung in der Gräubernstrasse (Aussendurchmesser 225 mm) angeschlossen. Diese Leitung gehört zur Mittelzone von Liestal, welche durch das Reservoir Auf Berg versorgt wird. Damit das gesamte im W Gräubern geförderte Trinkwasser (z.b. bei niedrigem Netzverbrauch in der Nacht) ins Reservoir Auf Berg gefördert werden kann, sollte die zur Mittelzone gehörende Trinkwasserleitung in der Bruckgutstrasse auf einen Durchmesser von mindestens DN 150 ausgebaut werden. Gemäss Auskunft des Brunnnenmeisters ist die Erneuerung dieser Leitung unabhängig vom vorliegenden rojekt geplant. Der benötigte Durchmesser sollte mittels Netzsimulation genau bestimmt werden. Aufgrund der Wichtigkeit der Stichleitung zum neuen Grundwasserpumpwerk wurde für die Kostenschätzung eine Ausführung als Gussleitung (DN 250) angenommen. Die Leitung kann jedoch auch in E ausgeführt werden. Elektrizität EBL Das neue umpwerk kann direkt an die Trafostation TS Hanro der EBL angeschlossen werden. Damit muss im umpwerk keine eigene Trafostation installiert werden. Swisscom-Anschluss/Steuerung Da sich in der Nähe des neuen umpwerkes keine Steuerkabel der Wasserversorgung befinden, wird für das W Gräubern ein Swisscom-Anschluss erstellt. Die Integration des W Gräubern im Leitsystem der Wasserversorgung Liestal erfolgt über eine ADSL-Verbindung. Sauberwasserleitung Die Sauberwasserleitung ermöglicht es, bei der Inbetriebsetzung des umpwerks sowie allenfalls nach längeren Stillstandzeiten, das gepumpte Wasser für eine bestimmte Zeitdauer zu verwerfen und in die Frenke abzuschlagen. Die Sauberwasserleitung dient auch zur Ableitung des Dachwassers sowie Sauberwassers von Online-Messungen. Kanalisationsanschluss Damit im umpwerk ein Waschbecken installiert werden kann und die Böden auch mit Reinigungsmittel aufgenommen werden können, wird das umpwerk mit einem Kanalisationsanschluss versehen (voraussichtlich mittels umpleitung). 31

32 4.2.6 Ausrüstung umpen Im Brunnen werden 2 Unterwasserpumpe mit folgenden Kenndaten eingebaut: Fördermenge pro umpe 50 L/s Förderhöhe: ca. 135 m Nennleistung Motor: 110 kw Die Brunnenpumpen fördern das Grundwasser ohne Zwischenbecken direkt ins Netz. Die Installation von 2 umpen erfolgt aus Redundanzgründen. Ein arallelbetrieb der umpen ist nicht möglich. Um ein möglichst sanftes Anfahren und Anhalten der umpen zu gewährleisten und die Flexibilität im Betrieb zu erhöhen, wurde in der Kostenschätzung von einem Betrieb mit Frequenzumformern ausgegangen. Alternativ können die umpen auch mit Sanftanlasser und Drosselklappen ausgerüstet werden. Wasseraufbereitung Da die Wasserqualität zurzeit nicht bekannt ist, wird davon ausgegangen, dass eine Desinfektion des geförderten Trinkwassers mittels UV notwendig sein wird. Zu diesem Zweck werden 2 dem Stand der Technik entsprechende biodosimetrisch geprüfte und zertifizierte UV-Geräte (UV-Dosis 400 J/m2) eingesetzt. Zusätzlich ist eine Trübungsüberwachung vorgesehen. Rohrleitungen und Armaturen Die Rohrleitungen bis zum Gebäudeaustritt werden in Edelstahl ausgeführt (inkl. Steigleitung). Als Armaturen sind Düsenrückschlagklappen und Absperrklappen aus Guss vorgesehen. Für die Ableitung in die Verwurfsleitung ist eine Spezialarmatur zur Druckverminderung (Ringkolbenventil) notwendig. Druckschlagdämpfung Zur Vermeidung von Druckschlägen bei einem plötzlichen umpenstop (z.b. Stromausfall) wird ein Druckschlagdämpfer mit einem Volumen von ca. 500 L installiert. Lüftung/Entfeuchtung Im Erdgeschoss wird ein Adsorptionstrockner zur Entfeuchtung der Luft eingebaut. Als Kompensation für die Abgabe der feuchten Luft nach Aussen, saugt der Adsorptionstrockner Frischluft von aussen an und stellt somit einen minimalen Luftaustausch im ganzen umpwerksgebäude sicher. Auf der Zuluftleitung wird ein für die Trinkwasserversorgung geeigneter Schwebstofffilter montiert. Deckenkran Über dem Brunnen wird ein Einschienenkran montiert, welcher die Montage und Demontage der Unterwasserpumpen unterstützt. 32

33 4.2.7 Elektrotechnik und Steuerung Steuerung Das umpwerk wird über eine ADSL-Verbindung in das bestehende Leitsystem der Wasserversorgung Liestal integriert. Überwachung der Wasserqualität Zur Online-Überwachung der Wasserqualität werden eine Leitfähigkeitssonde sowie eine Trübungsmessung installiert. Haustechnik Das umpwerk wird mittels Alarmanlage mit Türkontakt gesichert. Um das Absinken der Innentemperatur unter den Gefrierpunkt zur vermeiden wird ein Frostwächter eingebaut.

34 4.3 Kostenschätzung Investitionskosten W Gräubern Die Kostengenauigkeit beträgt +/- 20%. reisstand ist November OSITION KOSTEN [CHF] Brunnenbau 190'000.- Gebäude 290'000.- Tiefbauarbeiten (Aushub, Leitungen, Mergelweg, etc.) 440'000.- Zwischentotal I 920'000.- Ausrüstung (umpen, UV, Armaturen, Rohrleitungen, etc.) 0'000.- Elektrotechnik und Steuerung (inkl. Erschliessung EBL) 300'000.- Hydrogeologische Felduntersuchungen (inkl. Sondierbohrungen) 150'000.- Schutzzonenausscheidung und hydrogeol. Begleitung Ausführung 80'000.- Diverses (Gebühren, Versicherung, Landerwerb, etc.) 50'000.- Zwischentotal II 1'830'000.- UVG 20% 370'000.- Ingenieurhonorar (exkl. Vorprojekt) 210'000.- Total exkl. MwSt. 2'410'000.- MwSt. 8%, gerundet 200'000.- Gesamttotal (CHF) 2'610'000.- Die angegebene Kostengenauigkeit (+/-20%) impliziert, dass das neue umpwerk im günstigsten Fall für 2.1 Mio CHF (inkl. MwSt.) erstellt werden kann Investitionskosten für zusätzliche Massnahmen OSITION Ausbau Messschacht Lausen (inkl. MwSt.) KOSTEN [CHF] 1 Ausbau Messschacht Frenkendörferstrasse (Variante 1a) 1 450'000.20'000.- Kosten gemäss Bericht HOLINGER vom Februar 2012 [4] Neben der Erstellung des neuen umpwerkes ist der Messschacht Lausen unabhängig von der gewählten Variante auszubauen.

35 Für Variante 1a (kurzfristige Konzession W Gräubern 40 L/s) ist allenfalls die Verbindung nach Frenkendorf (Messschacht Frenkendörferstrasse) auszubauen, um einen Teil des mittleren Bedarfs von Lausen über den Regionenverbund abdecken zu können. Einkaufssummen, welche sich allenfalls aus den Verhandlungen zwischen Liestal und Lausen (und eventuellem dem Regionenverbund) ergeben könnten, sind in der Kostenschätzung nicht berücksichtigt Jahreskosten Investitionskosten (exkl. MwSt.) 2'410'000 CHF Jahreskosten Amortisation (linear 3%) 72'000 CHF/a Verzinsung (1/2 Investitionskosten, 3%) 36'000 CHF/a Betrieb und Unterhalt 63'000 CHF/a Konzessionsabgabe Kanton CHF/a 181'000 CHF/a Total Jahreskosten (exkl. MwSt.) Die Jahreskosten für das W Gräubern (ohne Zusatzmassnahmen) wurden in Anlehnung an die SVGW-Empfehlung W1006 Empfehlung zur Finanzierung der Wasserversorgung grob abgeschätzt. Die Abschätzung der Betriebskosten ist im Anhang 3 dargelegt. Es wurde eine Wasserförderung von ca m3/jahr angenommen. Es ist zu berücksichtigen, dass die Betriebskosten aufgrund des bedeutenden Einflusses des Stromverbrauchs stark vom Betriebsregime abhängen. 35

36 5 VARIANTE 2: ZUSAMMENSCHLUSS BUBENDORF/LAUSEN 5.1 rojektbeschreibung Diese Variante besteht im Wesentlichen aus 2 Komponenten: Erweiterung des W Unterbergen in Bubendorf - Bau einer Verbindungsleitung vom W Unterbergen nach Liestal (ca m) Verbindungsleitung W Unterbergen nach Liestal Durchmesser und Material Aus der maximalen Wassermenge von m3/d, welche vom W Unterbergen nach Liestal gefördert werden können muss, ergibt sich für die Verbindungsleitung eine Kapazität von ca. 50 L/s. Um die üblichen Fliessgeschwindigkeiten einzuhalten wird ein Innendurchmesser von ca. 200 mm benötigt. Da die Mehrkosten für einen leicht grösseren Durchmesser relativ gering sind, wird ein Leitungsdurchmesser DN 250 vorgeschlagen. Bei regelmässigem Gebrauch der Leitung stellt das zusätzliche Volumen kein roblem dar. Als Leitungsmaterial kommt Guss oder E in Frage. Aufgrund der Wichtigkeit dieser Transportleitung wurde für die Kostenschätzung eine Ausführung als Gussleitung angenommen. Der resultierende Minderpreis für E ist in der Kostenschätzung aufgeführt. Linienführung und Einspeisepunkt Betreffend Linienführung wurden drei Varianten grob evaluiert (siehe auch Übersichtsplan L3096/003): A) Rechtsufrig: Querung der Frenke bei der Brücke ARA Frenke 3, dann entlang dem rechten Ufer der Frenke bis in die Nähe des Benzburwegs (im Übersichtsplan L3096 dargestellte Variante) B) Linksufrig: Entlang Fahrradweg (Glindweg), östliche Umfahrung von Im Glind, Zurückführung der Leitung auf den Fahrradweg (parallel Leitung Helgenweid) und Anschluss an die Mittelzone im Gebiet Chrebs C) Linksufrig: wie B aber nach der östlichen Umfahrung von Im Glind wird die Leitung hangaufwärts geführt und bei der Frohburgstrasse an die Mittelzone angeschlossen Die drei resultierenden Einspeisepunkte können als mehr oder weniger gleichwertig eingestuft werden. Unabhängig von der Linienführung wird empfohlen, die zur Mittelzone gehörende Trinkwasserleitung in der Bruckgutstrasse auf einen Durchmesser von mindestens DN 150 auszubauen. Der benötigte Durchmesser sollte mittels Netzsimulation genau bestimmt werden. Die Tabelle 1 vergleicht die drei Linienführungen qualitativ. 36

37 Tabelle 1: Qualitativer Variantenvergleich Linienführung Kriterium Leitungslänge Anschlussmöglichkeit an WV Steuerkabel Beeinträchtigung Fahrradweg (Glindweg) während Bauphase Erschwernisse Ausführung A (rechtsufrig) ca m nicht vorhanden B (linksufrig lang) ca m vorhanden C (linksufrig kurz) ca m nicht vorhanden nein ja ja temporäre Rodung in der Nähe best. W Wanne enge Verhältnisse in Langhagstrasse Leitungsbau im Hang unterhalb Frohburgstrasse In Anbetracht der im Vorprojekt zu erreichenden Kostengenauigkeit von +/- 20% dürften sich die 3 Varianten in Bezug auf die Kosten nicht signifikant unterscheiden. Es wurde deshalb die bautechnisch am einfachsten und ohne Beeinträchtigung des viel befahrenen Fahrradweges zu realisierende Variante A als Grundlage für das vorliegende Vorprojekt gewählt. Im Rahmen der Weiterführung des rojektes ist die Leitungsführung detaillierter zu studieren. Kabelschutzrohre Obwohl es sich aufgrund der Lage des Einspeisepunktes zurzeit nicht rechnet, ein Steuerkabel entlang der Leitung einzuziehen, werden mit der Leitung 2 Kabelschutzroher verlegt. Somit besteht die Möglichkeit, ein Steuerkabel allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu installieren. Wasserlieferung von Liestal nach Bubendorf Von Seiten Kanton und Bubendorf besteht ein Interesse, dass in besonderen Situationen auch Trinkwasser von Liestal nach Bubendorf geliefert werden kann. Beim W Unterbergen werden daher die notwendigen Vorkehrungen getroffen, damit die neue Transportleitung auch für Wasserlieferungen von Liestal nach Bubendorf benutzt werden kann (siehe auch Rückspeisung Liestal unter Kapitel 5.1.6) Erweiterungskonzept W Unterbergen Das W Unterbergen ist ein Gemeinschaftswerk der Gemeinden Bubendorf, Seltisberg und Lupsingen. Das aus einem Vertikalfilterbrunnen geförderte Wasser wird mittels UV desinfiziert, bevor es in ein Reinwasserbecken gelangt. Das Reinwasserbecken dient als umpenvorlage für die Netzpumpen, welche das Trinkwasser entweder nach Bubendorf oder Seltisberg/Lupsingen fördern. Es besteht auch die Möglichkeit Wasser aus dem Netz Bubendorf ins Reinwasserbecken zurück zu speisen. Da im bestehenden umpwerksgebäude kein latz für die Installation zusätzlicher umpen vorhanden ist, muss für die Aufstellung der Liestaler umpen ein neues Gebäude erstellt werden. Das neue Gebäude sollte ans Reinwasserbecken angrenzen, damit dieses als umpenvorlage für die neuen umpen genutzt werden kann. Als Standort für das neue umpengebäude bietet sich in erster Linie die Nordseite 37

38 des Reinwasserbeckens an. Diese Seite erlaubt eine zweckmässige Gestaltung des neuen Gebäudes mit Zugang von Westen. Die bestehende Sauberwasserleitung und allenfalls eine Telefonleitung müssen im Bereich des neuen Gebäudes umgelegt werden. Es wurde ebenfalls ein Standort des neuen Gebäudes westliche des Reinwasserbeckens mit Zugang von Süden evaluiert. An diesem Standort war es jedoch nicht möglich, eine vergleichbar zweckmässige Anordnung des Gebäudes zu erreichen Bauwerksbeschreibung Das umpwerksgebäude wird 2-geschossig mit einer Galerie im Erdgeschoss ausgeführt. Zur Gewährleistung eines optimalen umpbetriebes werden die umpen auf der Höhe der Reservoirsohle installiert. Auf der Galerie im Erdgeschoss können die elektrischen Komponenten (Steuerschrank) überflutungssicher aufgestellt werden. Das Gebäude wird in Beton mit aussenliegender Isolation und einer hinterlüfteten Fassade ausgeführt. Als Fassade können zum Beispiel Trespa-latten oder Sinusblech verwendet werden. Wir empfehlen für die detaillierte Fassadengestaltung im Bauprojekt einen Architekten beizuziehen Auf dem Flachdach ist eine Begrünung vorgesehen. Optional könnte das Dach in Anlehnung an das Dach des bestehenden Gebäudes auch als Schrägdach ausgeführt werden. Das anfallende Dachwasser wird über eine Sauberwasserleitung zur Frenke geleitet Umgebung Der bestehende asphaltierte Vorplatz wird zum Eingang des neuen umpwerkgebäudes erweitert Erschliessung Elektrizität Das neue umpwerksgebäude kann an die Trafostation des bestehenden umpwerks angeschlossen werden. Da nur eine begrenzte Anzahl umpen simultan laufen werden, kommt es im rinzip zu keiner wesentlichen Steigerung des Leistungsbedarfs. Swisscom-Anschluss/Steuerung Das bestehende umpwerk ist über einen Telefonleitung (ADSL) ans Leitsystem der Wasserversorgung Bubendorf angeschlossen. Das neue umpwerksgebäude wird ebenfalls via ADSL-Verbindung (bestehende Telefonleitung) ans Leitsystem der Wasserversorgung Liestal angebunden. Da sich in der Nähe des Endpunktes der Trinkwasserleitung vom W Unterbergen nach Liestal kein Steuerkabel der Wasserversorgung befindet, lohnt sich das Einziehen eines Steuerkabels entlang der Leitung vorläufig nicht (entsprechende Kabelschutzrohre werden beim Leitungsbau jedoch vorgesehen). 38

39 Sauberwasserleitung Die Raumentwässerung wird an die vorhandene Sauberwasserleitung angeschlossen. Kanalisationsanschluss Das bestehende umpwerk verfügt über keinen Kanalisationsanschluss. Es wird deshalb auch für das neue umpwerksgebäude auf einen Kanalisationsanschluss verzichtet Ausrüstung umpen Im neuen umpwerksgebäude werden 3 trocken aufgestellte Zentrifugalpumpen mit folgenden Kenndaten aufgestellt: Fördermenge pro umpe 25 L/s Förderhöhe: ca. 120 m Nennleistung Motor: 45 kw Die umpen fördern das Reinwasser durch die zu erstellende Transportleitung nach Liestal, wo eine direkte Einspeisung ins Netz erfolgt. Da der Betrieb der umpen mit demjenigen der umpen von Bubendorf und Seltisberg/Lupsingen abgestimmt werden muss, wurden zum Zweck einer maximalen Flexibilität 3 umpen vorgesehen. Maximal können 2 umpen parallel laufen. Um ein möglichst sanftes Anfahren und Anhalten der umpen zu gewährleisten müssen die umpen entweder mit Sanftanlasser und Drosselklappen oder Frequenzumformer ausgerüstet werden. Da die Verwendung von Frequenzumformern keinen Mehrpreis zur Folge hat, wurde in der Kostenschätzung von einem Betrieb mit Frequenzumformern ausgegangen. Die Verwendung von Frequenzumformern hat den Vorteil, dass der Wasserspiegel im Reinwasserbecken beim Betrieb der Liestaler umpen konstant gehalten werden kann. Wasseraufbereitung Da die Aufbereitung des Trinkwassers bereits vor dem Reinwasserbecken erfolgt, braucht es keine weitere Wasseraufbereitung. Rohrleitungen und Armaturen Die Rohrleitungen bis zum Gebäudeaustritt werden in Edelstahl ausgeführt. Als Armaturen sind Düsenrückschlagklappen und Absperrklappen aus Guss vorgesehen. Druckschlagdämpfung Zur Vermeidung von Druckschlägen bei einem plötzlichen umpenstop (z.b. Stromausfall) wird ein Druckschlagdämpfer mit einem Volumen von ca. 500 L installiert. Rückspeisung Liestal Durch den Bau der Leitung vom W Unterbergen nach Liestal ergibt sich die Mög- 39

40 lichkeit in ausserordentlichen Situationen Trinkwasser von Liestal nach Bubendorf zu leiten. Da das Reservoir Auf Berg in Liestal mit m leicht höher liegt als die Reservoire Kirchrain und Murenberg in Bubendorf (432.8 m), reicht es im rinzip die neue Leitung mit der Leitung vom W Unterbergen nach Bubendorf zu verbinden, um Trinkwasser von Liestal nach Bubendorf fliessen zu lassen. Die tägliche Wassermenge, welche so an Bubendorf geliefert werden könnte, würde allerdings stark von den momentanen Druckverhältnissen in den Netzen abhängen. Alternativ könnte Trinkwasser aus Liestal über eine geeignete Druckreduzierung ins Reinwasserbecken des W Unterbergen geleitet werden. Zwar geht dabei die Druckenergie des Wassers aus Liestal verloren, dafür würde die lieferbare Menge alleine von den umpkapazitäten von Bubendorf abhängen. Im vorliegenden Vorprojekt wird von einer direkten Einspeisung ins Reinwasserbecken ausgegangen. Im Rahmen des Bauprojektes ist zu klären, welche Variante die Anforderungen der beteiligten Wasserversorgungen bzw. der regionalen lanung besser erfüllen kann. Lüftung/Entfeuchtung Zur Abführung der durch den umpbetrieb produzierten Wärme, wird ein Abluftventilator vorgesehen. Weiter wird ein Adsorptionstrockner zur Entfeuchtung der Luft eingebaut. Deckenkran An der Decke wird ein Flächenkran montiert, welcher es erlaubt, die umpen einfach von ihrem Standort auf die Galerie zu heben Elektrotechnik und Steuerung Steuerung Das umpwerk wird über eine ADSL-Verbindung in das bestehende Leitsystem der Wasserversorgung Liestal integriert Haustechnik Das umpwerk wird mittels Alarmanlage mit Türkontakt gesichert. Um das Absinken der Innentemperatur unter den Gefrierpunkt zur vermeiden wird ein Frostwächter eingebaut. 40

41 5.2 Kostenschätzung Investitionskosten Erweiterung W Unterbergen und Verbindungsleitung Die Kostengenauigkeit beträgt +/- 20%. reisstand ist November OSITION Leitungsbau Gebäude übrige Tiefbauarbeiten und Umgebung Zwischentotal I KOSTEN [CHF] 1'025' '000.80'000.1'5'000.- Ausrüstung 240'000.- Elektrotechnik und Steuerung 270'000.- Diverses (Gebühren, Versicherungen, etc.) Zwischentotal II 70'000.1'915'000.- UVG 20% 385'000.- Ingenieurhonorar (exkl. Vorprojekt) 250'000.- Total exkl. MwSt. 2'550'000.- MwSt. 8%, gerundet 210'000.- Gesamttotal (CHF) 2'760'000.- Wird die Leitung zwischen Liestal und dem W Unterbergen in E anstatt Guss ausgeführt ergeben sich Minderkosten von ca CHF. Wird die Verbindungsleitung in E ausgeführt impliziert die angegebene Kostengenauigkeit (+/-20%), dass das neue umpwerk im günstigsten Fall für 2.0 Mio CHF (inkl. MwSt.) erstellt werden kann. 41

42 5.2.2 Investitionskosten für zusätzliche Massnahmen OSITION Ausbau Messschacht Lausen 1 KOSTEN [CHF] 1 450'000.- Erhöhung Förderleistung W Häspech, Lausen 20'000.- Einkauf W Unterbergen/Bubendorf (Annahme) 300'000.- Total inkl. MwSt. 770'000.- Kosten gemäss Bericht HOLINGER vom Februar 2012 [4] Neben der Erweiterung des W Unterbergen und dem Bau der Verbindungsleitung ist der Messschacht Lausen unabhängig von der gewählten Variante auszubauen. Weiter ist in Lausen die Förderleistung des W Häspech zu erhöhen. Für die Nutzung des W Unterbergen (Gemeinschaftswerk Bubendorf, Lupsingen, Seltisberg) muss sich Liestal allenfalls im W Unterbergen einkaufen. Da Bubendorf an einer Leitungsverbindung talabwärts interessiert ist, besteht grundsätzlich ein beidseitiges Interesse an der Verbindung zwischen Liestal und Bubendorf Jahreskosten Investitionskosten (exkl. MwSt.) 2'550'000 CHF Jahreskosten Amortisation (linear 3%) 77'000 CHF/a Verzinsung (1/2 Investitionskosten, 3%) 38'000 CHF/a Betrieb und Unterhalt 55'000 CHF/a 170'000 CHF/a Total Jahreskosten (exkl. MwSt.) Die Jahreskosten für die Erweiterung des W Unterbergen inkl. Verbindungsleitung nach Liestal (ohne Zusatzmassnahmen) wurden in Anlehnung an die SVGWEmpfehlung W1006 Empfehlung zur Finanzierung der Wasserversorgung grob abgeschätzt. Die Abschätzung der Betriebskosten ist im Anhang 3 dargelegt. Es wurde eine Wasserförderung von ca m3/jahr angenommen. Es ist zu berücksichtigen, dass die Betriebskosten aufgrund des bedeutenden Einflusses des Stromverbrauchs stark vom Betriebsregime abhängen. Die Wasserbezugskosten sind in den Betriebskosten nicht eingerechnet. 42

43 6 SCHLUSSFOLGERUNGEN Die folgende Tabelle vergleicht die verschiedenen Varianten in Bezug auf die relevantesten Kriterien. Kriterium Variante 1 W Gräubern 30/50 L/s Variante 1a W Gräubern 20/40 L/s Variante 2 Zusammenschluss Bubendorf rojektkosten rojekt (CHF inkl. MwSt.) 2'610' '610' '760'000.- rojektkosten im günstigsten Fall (CHF inkl. MwSt.) Zusatzmassnahmen/-kosten (CHF inkl. MwSt.) 450' ' ' Jahreskosten (CHF ohne Wasserbezugskosten/Zusatzmassnahmen) Wasserbezugskosten 3 Konzessionsabgabe von 2.5 Rp./m in Jahreskosten enthalten Wasserbeschaffung im lanungsgebiet (Region 2) Einfluss regionale lanung Frenkentäler + + -/+ Risiken Hydrogeologie Risiken raumplanerische Umsetzung / Eigentumsbeschränkung - - +/- Risiken Konzession - + nicht notwendig nein eventuell nein vermutlich vermutlich + + Anschluss Regionenverbund notwendig Exposition zu Frenke bei Hochwasser 1 durch Bubendorf, Lupsingen, Seltisberg zu bestimmen : Bezug aus Region mit Tendenz zu Wasserdefizit +: Möglichkeit von Wasserlieferungen von Liestal nach Bubendorf 2 +: Voraussichtlich kein raumplanerisches Verfahren notwendig -: Erwerb von Durchleitungsrechten notwendig Aus dem Variantenvergleich können in Bezug auf die Themenbereiche Kosten, Regionale Wasserversorgungsplanung und Umsetzung folgende Schlussfolgerungen gezogen werden: 43

44 Kosten: Die Investitionskosten sind unter Ausklammerung allfälliger Einkaufssummen für die untersuchten Varianten vergleichbar. Unter Ausklammerung der Wassergewinnungs-/Wasserbezugskosten sind auch die Jahreskosten für die untersuchten Varianten vergleichbar. Die Anbindung an Bubendorf dürfte jedoch im Vergleich zur Variante 1 aufgrund erhöhter Fremdbezüge insgesamt zu höheren Jahreskosten führen. Regionale Wasserversorgungsplanung: Die aus Variante 1 resultierende Wasserbeschaffung im lanungsgebiet sowie der gleichwertige Ersatz für W Gitterli sind positiv zu werten. Mit Variante 2 wird Liestal Wasser aus einem Gebiet beziehen, in dem das Wasser eher knapp ist. Dies wird jedoch durch die mit der Verbindungsleitung geschaffene Möglichkeit Wasser von Liestal nach Bubendorf zu liefen kompensiert. Aufgrund seiner relativ starken Exposition zur Frenke muss das W Unterbergen bei Hochwasser teilweise abgestellt werden. Es besteht daher ein Risiko, dass während einem Extremhochwasser der Ergolz das W Unterbergen ebenfalls ausfällt. Umsetzung: Für die Variante 2 bestehen in hinsichtlich Hydrologie (vorhandene Wassermenge, Wasserqualität, Beeinflussung der im Abstrom liegenden GW Fassungen) geringere Risiken Die Variante 2 sollte raumplanerisch relativ einfach umzusetzen sein (keine Schutzzonenausscheidung) und es ist keine Konzession erforderlich. 44

45

46 Anhang 1 Hydrogeologische Karte 1:10 000

47 Legende bestehende Aufschlüsse + 39.E.2 260'000 # 39.C E.4 39.A.2 39.C.15 Grundwassermessstelle Quelle, Quellsammler Quelle, gefasst Oberflächengewässer Grundwasserschutzzone S2 Rückgabebrunnen Grundwasserschutzzone S1 Entnahmebrunnen 260' A.5 Grundwasserschutzareal Wanne-Neuhof # Begrenzung Schottergrundwasservorkommen 39.G.8 Grundwasserschutzzone S3 Höhengleichen Grundwasserspiegel vom (m ü.m.) # 39.E.5 # 39.E.6 39.A.3 39.A.4 # # 259' '000 # # + 39.E ' F.3 39.F E F.4 39.E.8 39.A.8 39.A.9 # 38.A.2 38.C ' E E J A ± 9.A.2 # 622'000 # # (langrundlage: Landeskarte 1:25'000, swisstopo, Liz.Nr /000010) ROJEKT: L LAN-NR.:12/131a 6 5 DATUM GEZ. KONTR. Dez 12 ARN BID Jul '000 KAS BID VIS. Büro Schmassmann 624'000 ANHANG 1 # 500 Meter Machbarkeit umpwerk Gräubern Lage der Grundwasser-Fassungen und Schutzzonen Situation 1:10' Mittelfristiges Wasserversorgungskonzept 7 0 Stadt Liestal Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Amt für Umweltschutz und Energie '000 # # '000 # 4

48 Anhang 2 Hydrogeologische Karte 1:2 500 (grobe rechnerische Abschätzung der 10d-Isochronen)

49 ' ' J.13 H H 39.J.15 9H J J.14 H ' ' a c d E H 39.J a a a Brunnen Gräubern Nord ' H a T Q=50L/s Q=60L/s für NNW mit i=0,0165 und p=8% ) Q=40L/s Tage-Isochronen (grobe rechn. Abschätzung 44a Schottergrundwasservorkommen Begrenzung H H 39.T Höhengleichen Schotterbasis (m ü.m.) T Grundwasserschutzareal Wanne-Neuhof a 46 46b d geltende Grundwasserschutzzone S II a 4485 geltende Grundwasserschutzzone SI c c 22a 22c gültige Schutzzonen a 29b a Grundwasserschutzzonen vom (m ü.m.) a 28 28a 258' G F.4 H Höhengleichen Grundwasserspiegel E Sondierbohrung, Rammsondierung H H.7 39.T.64 H 7 39.H H.10 41a b H ' H 39.G.6 39.E b 45 Quelle, gefasst E Quelle, ungefasst Schluckbrunnen H Brunnen, aufgehoben a c 10d b a 17a 19 Entnahmebrunnen GWS, aufgehoben H Grundwassermessstelle H bestehende Aufschlüsse a a b Legende ' ' KONTR. Dez 12 ARN BID KAS 622' GEZ. Jul DATUM BID VIS. Büro Schmassmann 623'000 ANHANG 2 8 ROJEKT: L LAN-NR.:12/132a Machbarkeit umpwerk Gräubern Standort Brunnen Situation 1:2' ' Mittelfristiges Wasserversorgungskonzept (langrundlage: Landeskarte 1:25'000, swisstopo, Liz.Nr /000010) Meter Stadt Liestal 4 Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Amt für Umweltschutz und Energie ' ± 4 622' Brunnen Gräubern Süd A J c e 5 32b a d

Bewilligungsverfahren für Erdwärmesonden im Kanton Basel-Landschaft. Merkblatt für Bauherrschaft

Bewilligungsverfahren für Erdwärmesonden im Kanton Basel-Landschaft. Merkblatt für Bauherrschaft 4410 Liestal, Rheinstrasse 29 Telefon 061 552 55 05 Telefax 061 552 69 84 Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Amt für Umweltschutz und Energie Bewilligungsverfahren für Erdwärmesonden

Mehr

Kurzbeurteilung der Baukosten

Kurzbeurteilung der Baukosten (PAS) Kurzbeurteilung der Baukosten 21. März 2005 BATIGROUP AG, Tunnelbau Kurzbeurteilung der Baukosten Seite 2 von 8 Inhaltsverzeichnis 0 ZUSAMMENFASSUNG 3 1 ALLGEMEINES 4 1.1 Aufgabenstellung 4 1.2 Grundlagen

Mehr

TW-Konzeption Alter Stollberg Dr. Biegel & Dr. Strube

TW-Konzeption Alter Stollberg Dr. Biegel & Dr. Strube TW-Konzeption Alter Stollberg Dr. Biegel & Dr. Strube Heringen, 24.03.2014 24.03.2014 Aufgabenstellung I. Ist-Analyse II. Prognose: 1. Fragestellung: Situation nach Beitritt Hamma/Heringen 2. Fragestellung:

Mehr

Rainer Hug Amt für Umwelt, Kt. Solothurn Fachstelle Grundwasserbewirtschaftung

Rainer Hug Amt für Umwelt, Kt. Solothurn Fachstelle Grundwasserbewirtschaftung P:\2344_ge\5000_Schutzzone PW Aaretal\Memo\ME_2344-06_v1a.docx An: Von: Rainer Hug Amt für Umwelt, Kt. Solothurn Fachstelle Grundwasserbewirtschaftung AF-Consult Switzerland AG Samuel Diem Peter Schulte

Mehr

Kostenschätzung +/- 10%

Kostenschätzung +/- 10% Kanton Schaffhausen Stadt Stein am Rhein Gestaltungs- und Betriebskonzept Bahnhofplatz / Kostenschätzung +/- 10% Siedlung Landschaft Verkehr Umwelt Förrlibuckstrasse 30 8005 Zürich skw.ch Tel. +41 (0)44

Mehr

Unser Wasser Unser Element

Unser Wasser Unser Element Unser Wasser Unser Element Unser Wasser Unser Element Wenn es ums Wasser geht, sind wir voll und ganz in unserem Element. Denn seit über 100 Jahren ist der effiziente Betrieb von Wasserversorgungsanlagen

Mehr

Diegtertal, Transportleitung Wasserversorgung

Diegtertal, Transportleitung Wasserversorgung Auftraggeber 4460 Gelterkinden Keltenweg 31 Telefon ++41 (0)61 985 89 89 Fax ++41 (0)61 985 89 88 Email info@grgingenieure.ch Homepage www.grgingenieure.ch WebGIS www.dgis.ch Amt für Umweltschutz und Energie

Mehr

Abgabenstruktur Abwasserentsorgung Anhang 2

Abgabenstruktur Abwasserentsorgung Anhang 2 Abgabenstruktur Abwasserentsorgung Anhang 2 Die Bezugsgrösse der Gebühren wird entweder anhand der Gebäudevolumen nach SIA 416 oder als Variante nach dem indexierten Neuwert berechnet. Gebühren nach Kap

Mehr

5. Verpflichtungskredit für den Neubau des Regenbeckens und des Pumpwerkes Gnadenthal

5. Verpflichtungskredit für den Neubau des Regenbeckens und des Pumpwerkes Gnadenthal 5. Verpflichtungskredit für den Neubau des Regenbeckens und des Pumpwerkes Gnadenthal Was ist ein Regenbecken? Bei Regenwetter gelangt sehr viel Regenwasser in die Kanalisation. Das stark verdünnte Abwasser

Mehr

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A

ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement. Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A ChloroNet Teilprojekt Risikomanagement Beispiele zur Anwendung der Kriterien für einen Sanierungsunterbruch Fallbeispiel A Dr. AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft 1 Fallbeispiel A: Chemische

Mehr

Diplomarbeit: Modellierung des Austausches zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit Hilfe des Umwelttracers Temperatur

Diplomarbeit: Modellierung des Austausches zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit Hilfe des Umwelttracers Temperatur Diplomarbeit: Modellierung des Austausches zwischen Oberflächenwasser und Grundwasser mit Hilfe des Umwelttracers Temperatur Von Johannes Ahrns Betreuer Prof. Dr.-Ing. Thomas Grischek Dipl.-Ing. Kerstin

Mehr

Orisbach. Wasserqualität und Äusserer Aspekt 2009/2010. und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft. Amt für Umweltschutz und Energie

Orisbach. Wasserqualität und Äusserer Aspekt 2009/2010. und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft. Amt für Umweltschutz und Energie 4410 Liestal, Rheinstrasse 29 Telefon 061 552 55 05 Telefax 061 552 69 84 Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Amt für Umweltschutz und Energie Orisbach Wasserqualität und Äusserer Aspekt

Mehr

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Trinkwasserschutzgebiete

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Trinkwasserschutzgebiete Trinkwasserschutzgebiete Grundlagen der hydrogeologischen Abgrenzung von Wasserschutzgebieten (DVGW-Regelwerk W 101) Dr. Dieter Kämmerer, 29.08.2013 DVGW Regelwerk W 101 wird in fast allen Bundesländern

Mehr

Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien

Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien Rührkesselmodell in Deutschland Konsequenzen für Untersuchungsstrategien Jochen Stark Referat Boden und Altlasten, Grundwasserschutz und Wasserversorgung Workshop der MAGPlan - Begleitgruppe 28./29. Juni

Mehr

Wasserleitungserneuerung Obere Bahnhofstrasse Abschnitt Birchstrasse bis Schreinerei Barnetta

Wasserleitungserneuerung Obere Bahnhofstrasse Abschnitt Birchstrasse bis Schreinerei Barnetta beraten planen bauen Einwohnergemeinde Mellingen Wasserversorgung Abschnitt Birchstrasse bis Schreinerei Barnetta Technischer Bericht 30. September 2014 Wasser für Generationen Generationen für Wasser

Mehr

Grundwasserhydraulik Und -erschließung

Grundwasserhydraulik Und -erschließung Vorlesung und Übung Grundwasserhydraulik Und -erschließung DR. THOMAS MATHEWS TEIL 5 Seite 1 von 19 INHALT INHALT... 2 1 ANWENDUNG VON ASMWIN AUF FALLBEISPIELE... 4 1.1 BERECHNUNGSGRUNDLAGEN... 4 1.2 AUFGABEN...

Mehr

1. Grundlagen, Vorgehen, Inhalte

1. Grundlagen, Vorgehen, Inhalte Generelle Wasserversorgungsplanung Seminar Wasserversorgung/ 9. November 2016 Referat Francis Berdat Ja, mach nur einen Plan Sei nur ein grosses Licht! Und mach dann noch 'nen zweiten Plan Geh' n tun sie

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ORIENTIERUNGSABEND ÜBER DEN GEPLANTEN NEUBAU DER PRIMARSCHULE WETTSWIL UND DAS THEMA WOHNEN IM ALTER

HERZLICH WILLKOMMEN ORIENTIERUNGSABEND ÜBER DEN GEPLANTEN NEUBAU DER PRIMARSCHULE WETTSWIL UND DAS THEMA WOHNEN IM ALTER HERZLICH WILLKOMMEN ORIENTIERUNGSABEND ÜBER DEN GEPLANTEN NEUBAU DER PRIMARSCHULE WETTSWIL UND DAS THEMA WOHNEN IM ALTER Themenübersicht Geplanter Neubau Raumprogramm, Ergebnisse Machbarkeitsstudie und

Mehr

17/15 Beantwortung der Interpellation Jana Aregger (Grüne) vom 26. Juli 2015 betreffend Wasserversorgung

17/15 Beantwortung der Interpellation Jana Aregger (Grüne) vom 26. Juli 2015 betreffend Wasserversorgung Gemeinderat an den EINWOHNERRAT EMMEN 17/15 Beantwortung der Interpellation Jana Aregger (Grüne) vom 26. Juli 2015 betreffend Wasserversorgung Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren A. Wortlaut der

Mehr

Parlamentssitzung 18. August 2014 Traktandum 6

Parlamentssitzung 18. August 2014 Traktandum 6 Parlamentssitzung 18. August 2014 Traktandum 6 Wasserversorgung Projektierung Sanierung "rote Druckzone" Kredit; Direktion Umwelt und Betriebe Bericht und Antrag des Gemeinderates an das Parlament 1. Ausgangslage

Mehr

Wie komme ich zu einem Netzanschluss Erdgas? Wegleitung

Wie komme ich zu einem Netzanschluss Erdgas? Wegleitung Wie komme ich zu einem Netzanschluss Erdgas? Wegleitung Inhaltsverzeichnis Seite 2 1. Zweck der Wegleitung 1.1. Einleitung Seite 3 2. Begriffserklärung rund um den Netzanschluss 2.1. Netzanschlussstelle

Mehr

Sanierung Abwasseranlagen Breitenrain: Projektierungs- und Ausführungskredit

Sanierung Abwasseranlagen Breitenrain: Projektierungs- und Ausführungskredit 2011.GR.000200 Vortrag des Gemeinderats an den Stadtrat Sanierung Abwasseranlagen Breitenrain: Projektierungs- und Ausführungskredit 1. Etappe 1. Worum es geht Die Abwasseranlagen im Breitenrainquartier

Mehr

Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung

Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Gewässername, öffentliches Gewässer Nr. XY, Gemeinde XY Hochwassersicherer Ausbau, Revitalisierung, Offenlegung etc. Bauprojekt 201X Gewässerraumfestlegung nach Art.

Mehr

SCHULHAUS HALDEN, 8184 BACHENBÜLACH, SANIERUNG HEIZUNG

SCHULHAUS HALDEN, 8184 BACHENBÜLACH, SANIERUNG HEIZUNG Andreas Müller GmbH Ingenieurbüro Energie- und Klimatechnik www.amueller-ing.ch Deisrütistrasse 20, 8472 Seuzach Römerstrasse 74, 8404 Winterthur Tel. 052 218 10 10 / Fax 052 218 10 11 Tel. 052 335 00

Mehr

Versorgungsgebiet Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Freising-Süd

Versorgungsgebiet Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Freising-Süd Versorgungsgebiet Zweckverband Wasserversorgungsgruppe Freising-Süd Jede Gemeinde hat eigene Stromverbraucher, z.b. die Schulen, den Bauhof etc. Bis zu 40 % des Stromverbrauchs der gemeindeeigenen Liegenschaften

Mehr

gesetzt. Der weitere Ausbau und die Restaurierung könnten dann in finanziell verträglichen Schritten, erforderlichenfalls über mehrere Jahre verteilt,

gesetzt. Der weitere Ausbau und die Restaurierung könnten dann in finanziell verträglichen Schritten, erforderlichenfalls über mehrere Jahre verteilt, Ehemalige Synagoge, Dorfplatz 5, 91242 Ottensoos: Ideenwettbewerb zur Findung einer zukünftigen Gebäude-Nutzung -Angaben zum Gebäude und Beschreibung der Rahmenbedingungen Lage: Zurückgesetzt in zweiter

Mehr

Rechtliche und technische Grundlagen zur Wasserbeschaffung auf Golfanlagen Grundlagen und Wasserbedarf Wasserbeschaffung Bevorratung

Rechtliche und technische Grundlagen zur Wasserbeschaffung auf Golfanlagen Grundlagen und Wasserbedarf Wasserbeschaffung Bevorratung Rechtliche und technische Grundlagen zur Wasserbeschaffung auf Golfanlagen Große Kreyssig Dr. Schönert GbR Rellinghauser Straße 334 d 45 136 Essen Tel.: 0201-481884 Fax: 0201-481886 email: Info@PlanLand.net

Mehr

BEWERTUNG DER INFRASTRUKTURANLAGEN WV

BEWERTUNG DER INFRASTRUKTURANLAGEN WV Schweizerischer Brunnenmeister-Verband Weiterbildungskurse 2008 in Lostorf 4. bis 13. März 2008 BEWERTUNG DER INFRASTRUKTURANLAGEN WV von Niklaus Schwarz dipl. Bauing. FH/NDS BWL Ryser Ingenieure AG Engestrasse

Mehr

Busdepot Deutweg, Winterthur vergleichende Nutzungsstudie

Busdepot Deutweg, Winterthur vergleichende Nutzungsstudie In Zusammenarbeit mit Busdepot Deutweg, Winterthur vergleichende Nutzungsstudie 17.02.2013 Inhalt Seite Ziel & Szenarien 2 Fotos 3, 4 Zahlen Szenario A - Abriss des Busdepots, Neubau W4G 5 Zahlen Szenario

Mehr

Wasserleitungserneuerung Tägerigerweg Pumpwerk Himmelrich bis Fangkanal Langmatt Technischer Kurzbericht mit Kostenberechnung

Wasserleitungserneuerung Tägerigerweg Pumpwerk Himmelrich bis Fangkanal Langmatt Technischer Kurzbericht mit Kostenberechnung beraten planen bauen Einwohnergemeinde Mellingen Wasserversorgung Pumpwerk Himmelrich bis Fangkanal Langmatt Technischer Kurzbericht mit Kostenberechnung 26. Mai 2014 Wasser für Generationen Generationen

Mehr

9 WASSERVERSORGUNG. Zustand Solothurner Gewässer 2000

9 WASSERVERSORGUNG. Zustand Solothurner Gewässer 2000 Wasserversorgung Zustand Solothurner Gewässer 2000 9 WASSERVERSORGUNG Im Kanton Solothurn werden 100 % des Trinkwassers aus dem Grundwasser bezogen. Insgesamt werden im Kanton rund 40 Millionen Kubikmeter

Mehr

Anmeldung Risikoabsicherungen für Geothermieanlagen nach Art. 15a EnG sowie Art. 17a und 17b EnV

Anmeldung Risikoabsicherungen für Geothermieanlagen nach Art. 15a EnG sowie Art. 17a und 17b EnV Seite 1 von 6 Swissgrid AG Kostendeckende Einspeisevergütung Dammstrasse 3 Postfach 22 CH-5070 Frick Anmeldung Risikoabsicherungen für Geothermieanlagen nach Art. 15a EnG sowie Art. 17a und 17b EnV Sehr

Mehr

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Die Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz ist kaum bis gar nicht bekannt, wird aber

Mehr

Leitungsschutzschalter

Leitungsschutzschalter Leitungsschutzschalter Dimensionierung geeigneter Leitungsschutzschalter für Wechselrichter unter PV-spezifischen Einflüssen Inhalt Die Auswahl des richtigen Leitungsschutzschalters hängt von verschiedenen

Mehr

STADT BAD AIBLING FLÄCHENNUTZUNGSPLAN ÄNDERUNG FÜR TEILBEREICHE IM PARKGELÄNDE MIETRACHING UND IM ORTSTEIL WILLING

STADT BAD AIBLING FLÄCHENNUTZUNGSPLAN ÄNDERUNG FÜR TEILBEREICHE IM PARKGELÄNDE MIETRACHING UND IM ORTSTEIL WILLING STADT BAD AIBLING FLÄCHENNUTZUNGSPLAN ÄNDERUNG FÜR TEILBEREICHE IM PARKGELÄNDE MIETRACHING UND IM ORTSTEIL WILLING Flächennutzungsplan Änderung für Teilbereiche im Parkgelände Mietraching und im Ortsteil

Mehr

Arbeitskräftemangel

Arbeitskräftemangel BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN BASS AG KONSUMSTRASSE 20. CH-3007 BERN. TEL +41 (0)31 380 60 80. FAX +41 (0)31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Arbeitskräftemangel 2010-2030

Mehr

Anmerkungen zum Wasserversorgungskonzept ( 38 Abs. 3 LWG E )

Anmerkungen zum Wasserversorgungskonzept ( 38 Abs. 3 LWG E ) Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht Universität Trier 32. Wasserwirtschaftsrechtlicher Gesprächskreis Schwerpunkte des neuen Landeswassergesetzes NRW 4. November 2015 Anmerkungen

Mehr

Ergänzung zu den TAB 2007*

Ergänzung zu den TAB 2007* Ergänzung zu den TAB 2007* Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK-G 2009 zum 1. Januar 2009: Auswirkungen auf Zählerplatz Ausgabe: Oktober 2009 *Technische Anschlussbedingungen für den

Mehr

6. ALLGEMEINE TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN FÜR ELEKTROMECHANISCHE EINRICHTUNGEN (ATS)

6. ALLGEMEINE TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN FÜR ELEKTROMECHANISCHE EINRICHTUNGEN (ATS) und Umweltschutzdirektion Kanton Basel-Landschaft Tiefbauamt Bau- Ausbau und Unterhalt 6. ALLGEMEINE TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN FÜR ELEKTROMECHANISCHE EINRICHTUNGEN (ATS) 6.4 ÖELABSCHEIDER UND RÜCKHALTEBECKEN

Mehr

~ Stadt Liestal. Bahnhofareal, Umsetzung Quartierplan 1 - Projekt- und Kreditgenehmigung

~ Stadt Liestal. Bahnhofareal, Umsetzung Quartierplan 1 - Projekt- und Kreditgenehmigung ~ Stadt Liestal Stadtrat DER STADTRAT AN DEN EINWOHNERRAT 2007/143 Bahnhofareal, Umsetzung Quartierplan 1 - Projekt- und Kreditgenehmigung Kurzinformation Der Quartierplan Bahnhofareal 1 wurde mit Genehmigung

Mehr

Gewässerschutzkarte. Merkblatt. für das Geoportal Service de l environnement SEn Amt für Umwelt AfU

Gewässerschutzkarte. Merkblatt. für das Geoportal  Service de l environnement SEn Amt für Umwelt AfU Gewässerschutzkarte Merkblatt für das Geoportal http://map.geo.fr.ch Service de l environnement SEn Amt für Umwelt AfU Direction de l aménagement, de l environnement et des constructions DAEC Raumplanungs-,

Mehr

Zukunft Hallenbad Falkenstein

Zukunft Hallenbad Falkenstein Zukunft Hallenbad Falkenstein Gemeindeversammlung vom 15. Dezember 2014 Referent: Fabian Müller, Gemeinderat Hofmattweg 60, 4710 Balsthal 076 514 91 00 062 391 11 02 fabian.mueller@balsthal.ch F. Müller

Mehr

Campeon Ökologische Kälteversorgung im Contracting

Campeon Ökologische Kälteversorgung im Contracting Campeon Ökologische Kälteversorgung im Contracting Ein Praxisbeispiel Martin Beck - Imtech Contracting GmbH & Co.KG Netzwerk Kälteeffizienz Hamburg, 07.05.2009 Inhaltsverzeichnis 1. Imtech 2. Infineon

Mehr

Altlastenbearbeitung der ehemaligen Siedlungsabfall-Deponie Feldreben in Muttenz. Dr. Alberto Isenburg Amt für Umweltschutz und Energie

Altlastenbearbeitung der ehemaligen Siedlungsabfall-Deponie Feldreben in Muttenz. Dr. Alberto Isenburg Amt für Umweltschutz und Energie Altlastenbearbeitung der ehemaligen Siedlungsabfall-Deponie Feldreben in Muttenz Dr. Alberto Isenburg Amt für Umweltschutz und Energie Erstellung des Katasters Erstbewertung Belasteter Standort? Voruntersuchung

Mehr

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf:

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf: 18 3 Ergebnisse In diesem Kapitel werden nun zunächst die Ergebnisse der Korrelationen dargelegt und anschließend die Bedingungen der Gruppenbildung sowie die Ergebnisse der weiteren Analysen. 3.1 Ergebnisse

Mehr

Volumenstrom und Druckverlust im Netzanschluß bzw. Nennweitenermittlung

Volumenstrom und Druckverlust im Netzanschluß bzw. Nennweitenermittlung Volumenstrom und Druckverlust im Wasser-Netzanschlu Netzanschluß bzw. Nennweitenermittlung (Haus-/Gebäudeanschluß) DVGW-Arbeitsblatt GW 303-1 1 und DIN 1988 Teil 3 (TRWI) 1 Anfrage auf Trinkwasserversorgung

Mehr

Ziele heute. Sie kennen verschiedene Rohwasser- Ressourcen Sie können die Eignung für die Trinkwasserherstellung einschätzen

Ziele heute. Sie kennen verschiedene Rohwasser- Ressourcen Sie können die Eignung für die Trinkwasserherstellung einschätzen 1 Ziele heute Sie kennen verschiedene Rohwasser- Ressourcen Sie können die Eignung für die Trinkwasserherstellung einschätzen Wasservorkommen für die Trinkwassernutzung Wasserversorgung Wasservorkommen

Mehr

Informationsveranstaltung

Informationsveranstaltung Hochwasserschutz Irfig, Kandersteg Informationsveranstaltung 02.03.2016 Marcel Dähler und Lena Bösch 1. 2. 3. 4. Verfahren, Finanzierung 5. 6. Inhalt Hochwasserschutzdefizit am Irfig: 5 Ausbrüche sind

Mehr

"1 Pli 1" I'~'I. Quartierplangebiet "Böschengut 2.1 ", Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf

1 Pli 1 I'~'I. Quartierplangebiet Böschengut 2.1 , Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf "1 Pli 1" I'~'I Stadt Chur Botschaft des Stadtrates an den Gemeinderat Nr. 12/2010 631.20.40 Quartierplangebiet "Böschengut 2.1 ", Abgabe von Land im Baurecht oder Verkauf Antrag Vom Quartierplan "Böschengut

Mehr

Richtlinien zur Gestaltung von Solaranlagen (thermische Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen)

Richtlinien zur Gestaltung von Solaranlagen (thermische Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen) Richtlinien zur Gestaltung von Solaranlagen (thermische Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen) Gemäß Beschluss der Gemeindevertretung der Gemeindevertretung vom 19. September 2012 hat die Baubehörde

Mehr

CO 2 -Verdampfung. Atmosphärischer CO 2 -Verdampfer

CO 2 -Verdampfung. Atmosphärischer CO 2 -Verdampfer CO 2 -Verdampfung Atmosphärischer CO 2 -Verdampfer Vorteile des atmosphärischen CO 2-Verdampfers: Der atmosphärische ASCO Verdampfer wurde entwickelt, um die Kosten für die Verdampfung von CO 2 drastisch

Mehr

Stromspeicher in der Energiewende

Stromspeicher in der Energiewende Stromspeicher in der Energiewende Ergebnisse der Studie TIM DREES (IAEW) DANIEL FÜRSTENWERTH (AGORA ENERGIEWENDE) BERLIN, 11.12.2014 Überblick: Inhalte und Konsortium Analysen Konsortium I Speicher im

Mehr

Abwasseranlagen der Gemeinde Schellenberg Tarifblatt zum Abwasserreglement

Abwasseranlagen der Gemeinde Schellenberg Tarifblatt zum Abwasserreglement Abwasseranlagen der Gemeinde Schellenberg Tarifblatt zum Abwasserreglement Präambel Gestützt auf Art. 43 und 52 des Gewässerschutzgesetzes (GSchG) vom 15. Mai 2003, LGBl. 2003 Nr. 159, Art. 38, Abs. 5,

Mehr

ENTLASTUNGSLEITUNG HALDENBACH: GEFAHRENKARTE NACH MASSNAHME

ENTLASTUNGSLEITUNG HALDENBACH: GEFAHRENKARTE NACH MASSNAHME Gefahrenkarte Hochwasser Unteres Reusstal ENTLASTUNGSLEITUNG HALDENBACH: GEFAHRENKARTE NACH MASSNAHME Objekt: Entlastungsleitung Haldenbach in die Sauberwasserleitung Bauherrschaft: Gemeinde Widen 1. Bauvorhaben

Mehr

Vollständigkeits-Hilfe TWN Konzept 1/5

Vollständigkeits-Hilfe TWN Konzept 1/5 Vollständigkeits-Hilfe TWN Konzept 1/5 Vollständigkeits-Hilfe TWN Konzept 2/5 Verzeichnis Inhalt 1 Grundlagen Verordnung über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen (VTN) vom 20.11.1991

Mehr

11 DYNAMISCHES GRUNDWASSERMANAGEMENT- SYSTEM

11 DYNAMISCHES GRUNDWASSERMANAGEMENT- SYSTEM Kapitel 11: Dynamisches Grundwassermanagementsystem 227 11 DYNAMISCHES GRUNDWASSERMANAGEMENT- SYSTEM 11.1 Übersicht Das entwickelte Optimierungssystem für instationäre Verhältnisse lässt sich in der praktischen

Mehr

Bericht über Testbetrieb Hallenbad Lättich Anlage Nr. 5 mit AquaKLEAR

Bericht über Testbetrieb Hallenbad Lättich Anlage Nr. 5 mit AquaKLEAR Bericht über Testbetrieb Hallenbad Lättich Anlage Nr. 5 mit AquaKLEAR Ausgangslage: Die Anlage Nr. 5 besteht aus einem Wasserkreislauf, dem nach der Pumpe Flockungsmittel und Aktivkohle zudosiert, dann

Mehr

Frank Burkhardt Bauingenieur (B.Eng), Brunnenbauer

Frank Burkhardt Bauingenieur (B.Eng), Brunnenbauer Herausforderungen im kritischen kritischen Stockwerksbau Lösungen und Hintergründe Fachgespräch Erdwärmenutzung Hessen 18.09.2014 Frank Burkhardt Bauingenieur (B.Eng), Brunnenbauer Burkhardt GmbH& Co.KG

Mehr

Werke / Wasserversorgung Neubau Hauptleitung Bäretsmoos - Frohaldenstrasse Fr

Werke / Wasserversorgung Neubau Hauptleitung Bäretsmoos - Frohaldenstrasse Fr Werke / Wasserversorgung Neubau Hauptleitung Bäretsmoos - Frohaldenstrasse Fr. 490 000.00 Antrag und Weisung an den Gemeinderat 28. Oktober 2015 Antrag Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, er wolle

Mehr

Gemeinde Beringen. Reglement über die Abwassergebühren

Gemeinde Beringen. Reglement über die Abwassergebühren Gemeinde Beringen Reglement über die Abwassergebühren Reglement über die Abwassergebühren 2 Artikel 1 Allgemeines Die Eigentümer und Baurechtsberechtigten (nachgenannt Besitzer), deren Liegenschaften über

Mehr

VERGLEICH DER BAUWEISEN "MASSIVBAU" VS. "LEICHTBAU" HINSICHTLICH WIRTSCHAFTS- UND ARBEITSMARKTPOLITISCHER ASPEKTE

VERGLEICH DER BAUWEISEN MASSIVBAU VS. LEICHTBAU HINSICHTLICH WIRTSCHAFTS- UND ARBEITSMARKTPOLITISCHER ASPEKTE VERGLEICH DER BAUWEISEN "MASSIVBAU" VS. "LEICHTBAU" HINSICHTLICH WIRTSCHAFTS- UND ARBEITSMARKTPOLITISCHER ASPEKTE Eine volkswirtschaftlich-empirische Untersuchung für Niederösterreich Kurz-/Pressefassung

Mehr

Energiebevorratung. Individuell mit Flüssiggas für den Privatbereich

Energiebevorratung. Individuell mit Flüssiggas für den Privatbereich Energiebevorratung Individuell mit Flüssiggas für den Privatbereich Flüssiggasbehälter im Freien und in Gebäuden Bei der Energieversorgung aus dem Tank können Sie zwischen verschiedenen Tankgrößen und

Mehr

I. Aktuelle Bedürfnisse. Bitte ausfüllen und dem nächsten ordentlichen Rechenschaftsbericht beilegen. Danke! Name, Vorname, Geburtsdatum:

I. Aktuelle Bedürfnisse. Bitte ausfüllen und dem nächsten ordentlichen Rechenschaftsbericht beilegen. Danke! Name, Vorname, Geburtsdatum: Fragen zur Überführung einer altrechtlichen BEIRATSCHAFT (samt allfälliger Kombination mit einer altrechtlichen BEISTANDSCHAFT) (altart. 395 ZGB, allenfalls kombiniert mit altart. 392-394 ZGB) in eine

Mehr

1. Wieso einen Bahnhof Ost und nicht West? (Wohnungen werden im Moment vor allem im Westen gebaut) Beschluss-Nr. 191

1. Wieso einen Bahnhof Ost und nicht West? (Wohnungen werden im Moment vor allem im Westen gebaut) Beschluss-Nr. 191 Stadt Frauenfeld Der Stadtrat an den Gemeinderat Beschluss-Nr. 191 Einfache Anfrage betreffend Bahnhof Frauenfeld Ost (S-Bahnanschluss)" der Gemeinderäte Stefan Geiges und Andreas Elliker Beantwortung

Mehr

Verfahren bei der Konzessionierung von Kleinwasserkraftwerken (KWKW)

Verfahren bei der Konzessionierung von Kleinwasserkraftwerken (KWKW) Baudepartement Verfahren bei der Konzessionierung von Kleinwasserkraftwerken (KWKW) Vorgehensweise und gesetzliche Rahmenbedingungen bei der Verwirklichung von Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien

Mehr

Entwicklung der Grundwasserstände in Berlin

Entwicklung der Grundwasserstände in Berlin Entwicklung der Grundwasserstände in Berlin Titel Entwicklung der Grundwasserstände in Berlin Runder Tisch Grundwassermanagement, 29. Mai 2012 Entwicklung der Grundwasserstände in Berlin Inhalt Entwicklung

Mehr

Haustechniksysteme mit Wohnungslüftung Systemvergleich bei Gebäuden nach EnEV, KfW 60 und 40

Haustechniksysteme mit Wohnungslüftung Systemvergleich bei Gebäuden nach EnEV, KfW 60 und 40 136 Rolf Schmidt, Raimund Käser, D: Hausstechniksysteme mit Wohnungslüftung - Systemvergleich Haustechniksysteme mit Wohnungslüftung Systemvergleich bei Gebäuden nach EnEV, KfW 60 und 40 Dipl.-Ing. Rolf

Mehr

Vorprojekt. Sanierung Grundwasserpumpwerk Birshalden. Technischer Bericht und Kostenschätzung. Liestal, 18.12.2013 L3218.

Vorprojekt. Sanierung Grundwasserpumpwerk Birshalden. Technischer Bericht und Kostenschätzung. Liestal, 18.12.2013 L3218. Vorprojekt Sanierung Grundwasserpumpwerk Birshalden Technischer Bericht und Kostenschätzung Liestal, 18.12.2013 L3218 Stadt Laufen HOLINGER AG Galmsstrasse 4, CH-4410 Liestal Telefon +41 (0)61 926 23 23,

Mehr

Potential-Check Photovoltaik

Potential-Check Photovoltaik Potential-Check Photovoltaik Objektdaten Gebäude: Wohnheim für Asylsuchende Adresse: Pumpwerkstrasse 27 Eigenschaften Gebäude Eigenschaften Dach-Fläche(n) Das Gebäude hat ein Flachdach. Die Gebäudehauptachse

Mehr

Konzessionsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde Risch und der Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung

Konzessionsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde Risch und der Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung 6 Konzessionsvertrag zwischen der Einwohnergemeinde Risch und der Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung vom. Januar 0 Die Gemeindeversammlung der Einwohnergemeinde Risch genehmigt den nachfolgenden

Mehr

Buchungs-/Berechnungsbeispiel mit Rechnung CHF 1 076.00 inkl. 7.6 % MWST vereinbarte Methode:

Buchungs-/Berechnungsbeispiel mit Rechnung CHF 1 076.00 inkl. 7.6 % MWST vereinbarte Methode: Anwendung Saldosteuersatz-/Pauschalsteuersatz-Methode SelectLine Auftragsbearbeitung und Rechnungswesen Es ist geplant, einen Automatismus für diesen Vorfall in der Mehrwertsteuer zu implementieren. Bis

Mehr

STADTGEMEINDE HERSONISSOS. Ioannis Mastorakis - BÜRGERMEISTER- Samstag,

STADTGEMEINDE HERSONISSOS. Ioannis Mastorakis - BÜRGERMEISTER- Samstag, STADTGEMEINDE HERSONISSOS Ioannis Mastorakis - BÜRGERMEISTER- Samstag, 05.11.2016 Das Profil der Stadt Hersonissos Hersonissos ist eine von 24 Stadtgemeinden in der Region Kreta Unsere Stadt umfasst vier

Mehr

Hygienische Anforderungen. an Trinkwasser im österreichischen Lebensmittelbuch. Hygienische Anforderungen. Hygienische Anforderungen

Hygienische Anforderungen. an Trinkwasser im österreichischen Lebensmittelbuch. Hygienische Anforderungen. Hygienische Anforderungen ÖLMB Kapitel B1 Trinkwasser (3) Alle Einrichtungen der Förderung, des Transportes, der Speicherung, der Aufbereitung und der Verteilung des Wassers (Wasserversorgungsanlage) müssen so errichtet, betrieben

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

Verordnung zum Gesetz über die Nutzung von öffentlichem Fluss- und Grundwasser (Wassernutzungsverordnung)

Verordnung zum Gesetz über die Nutzung von öffentlichem Fluss- und Grundwasser (Wassernutzungsverordnung) Wassernutzungsverordnung 77.50 Verordnung zum Gesetz über die Nutzung von öffentlichem Fluss- und Grundwasser (Wassernutzungsverordnung) Vom. Juni 00 (Stand. Januar 009) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt,

Mehr

TARIFBLATT. zum Abwasserreglement. Genehmigung durch den Gemeinderat 11. September Inkrafttreten 1. Januar 2014

TARIFBLATT. zum Abwasserreglement. Genehmigung durch den Gemeinderat 11. September Inkrafttreten 1. Januar 2014 TARIFBLATT zum Abwasserreglement Genehmigung durch den Gemeinderat 11. September 2013 Inkrafttreten 1. Januar 2014 Gemeinde Eschen Gemeindeverwaltung St. Martins-Ring 2 FL-9492 Eschen T +423 377 50 10

Mehr

Versickern statt ableiten

Versickern statt ableiten Hinweise und Tips für private Grundstückseigentümer zur Versickerung von Niederschlagswasser Regenwasser gehört nicht in die Kanalisation, sondern soll dem Naturhaushalt möglichst direkt wieder zugeführt

Mehr

REGLEMENT BETREFFEND DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER ZU WÄRMEZWECKEN

REGLEMENT BETREFFEND DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER ZU WÄRMEZWECKEN REGLEMENT BETREFFEND DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER ZU WÄRMEZWECKEN Die Urversammlung der Gemeinde Naters eingesehen den Beschluss des Staatsrates des Kantons Wallis vom 14. Juli 1982 betreffend die Nutzung

Mehr

Stadt Frauenfeld. Reglement über den Tarif für die Abgabe von Trinkwasser

Stadt Frauenfeld. Reglement über den Tarif für die Abgabe von Trinkwasser Stadt Frauenfeld Reglement über den Tarif für die Abgabe von Trinkwasser 950.0.2 STADT FRAUENFELD Reglement über den Tarif für die Abgabe von Trinkwasser vom 03. Oktober 1991 I INHALTSVERZEICHNIS Seite

Mehr

Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK G 2009 zum 01. Januar 2009:

Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK G 2009 zum 01. Januar 2009: Ergänzung zu den TAB 2007* Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK G 2009 zum 01. Januar 2009: Auswirkungen auf Zählerplatz und Messung Ausgabe: Oktober 2009 * Technische Anschlussbedingungen

Mehr

Temperatur des Grundwassers

Temperatur des Grundwassers Temperatur des Grundwassers W4 WOLF-PETER VON PAPE Die Grundwassertemperatur ist nahe der Oberfläche von der Umgebungs- und Lufttemperatur und der Sonneneinstrahlung beeinflusst. Im Sommer dringt Sonnenwärme

Mehr

5 EMV-Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen

5 EMV-Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen Mehr Informationen zum Titel 5 EMV-Maßnahmen in Gebäuden und Anlagen 5.1 EMV-gerechter Aufbau von iederspannungsversorgungs systemen DIPL.-IG. ATO KOHLIG Die elektrische Sicherheit von und in iederspannungsversorgungssystemen

Mehr

Anergienetze und Wärmepumpen. Marco Nani

Anergienetze und Wärmepumpen. Marco Nani Anergienetze und Wärmepumpen Marco Nani Anergie aus Sicht der Heiztechnik Was ist Anergie? Als Anergie wird die von der Umgebung entnommene nicht nutzbare Wärme bezeichnet, welche mit elektrischer Energie

Mehr

Neues Beiblatt 2 zu DIN 4108

Neues Beiblatt 2 zu DIN 4108 an: V E R T E I L E R Technischer Bericht cc: Xella Baustoffe GmbH Technologie und Marketing Datum: 18.11.2003 Zeichen: BH von: Horst Bestel Technischer Bericht 6/2003 Neues Beiblatt 2 zu DIN 4108 Zusammenfassung:

Mehr

Ausbau Seetalplatz: Aus «Epsilon» wird «Epsilon optimiert»

Ausbau Seetalplatz: Aus «Epsilon» wird «Epsilon optimiert» Ausbau Seetalplatz: Aus «Epsilon» wird «Epsilon optimiert» Luzern (ots) - Beim Ausbau des Seetalplatzes soll der Lösungsvorschlag «Epsilon optimiert» realisiert werden. «Epsilon optimiert» ist eine Weiterentwicklung

Mehr

Kreislauf der Wasserversorgung

Kreislauf der Wasserversorgung Kreislauf der Wasserversorgung 0KW00 Quellwasser Wasser kann vielfältig gewonnen werden: Quellwasser, Grundwasser, Seewasser, Flusswasser. Je nach Reinheitsgrad muss es von Schmutz und Bakterien befreit

Mehr

Fragen zum Aufbau einer Dachorganisation "Geothermie CH" 1 Wie stellen Sie / Ihre Organisation / Ihr Unternehmen sich zur Idee einer Dachorganisation

Fragen zum Aufbau einer Dachorganisation Geothermie CH 1 Wie stellen Sie / Ihre Organisation / Ihr Unternehmen sich zur Idee einer Dachorganisation Fragen zum Aufbau einer Dachorganisation "Geothermie CH" 1 Wie stellen Sie / Ihre Organisation / Ihr Unternehmen sich zur Idee einer Dachorganisation "Geothermie CH"? X Positiv Negativ - Geothermie hat

Mehr

Immobilienstandorte Ausbildung, Logistik, Einsatz und HQ/Verwaltung gemäss "Weiterentwicklung der Armee" Kanton Basel-Landschaft (BL)

Immobilienstandorte Ausbildung, Logistik, Einsatz und HQ/Verwaltung gemäss Weiterentwicklung der Armee Kanton Basel-Landschaft (BL) Weiterentwicklung der Armee TP Stationierung - Standorte Kanton Basel-Landschaft (BL) Immobilienstandorte Ausbildung, Logistik, Einsatz und HQ/Verwaltung gemäss "Weiterentwicklung der Armee" Inhalt Faktenblatt

Mehr

Auswertung von Lastgängen eines Gärtnerei-Betriebes mit eigener Photovoltaik-Anlage

Auswertung von Lastgängen eines Gärtnerei-Betriebes mit eigener Photovoltaik-Anlage Auswertung von Lastgängen eines Gärtnerei-Betriebes mit eigener Photovoltaik-Anlage Autor: swissgrid ag Erstelldatum: 24. Februar 2012 Version: 1.0 Seite: 1 von 12 Alle Rechte, insbesondere das Vervielfältigen

Mehr

Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung

Studienvergleich. Titel. Zielsetzung und Fragestellung Studienvergleich Titel Untersuchungen zur Notwendigkeit einer weitergehenden Systemsteuerung zur Einhaltung der Systembilanz Zielsetzung und Fragestellung Die Studie untersucht, inwieweit zusätzliche Maßnahmen

Mehr

ICT Konzept Abstract

ICT Konzept Abstract Sekundarschulstrasse 10, 4914 Roggwil T 062 929 29 12 stephan.stauffer@schule-roggwil.ch ICT Konzept 2014 - Abstract 03. September 2014 Abstract Die braucht eine neue moderne IT-Anlage um den Anforderungen

Mehr

Parameter unternehmerischer Entscheidungen

Parameter unternehmerischer Entscheidungen Parameter unternehmerischer Entscheidungen Dr. Hans-Peter Schiffer - Leiter Genehmigungen und Umweltschutz 3. Nachbarschaftsforum, Niederaußem 18. Mai 2010 SEITE 1 Generelle Parameter SEITE 2 Parameter

Mehr

Generelles Projekt BTS 1. Etappe (Arbon Amriswil) Informationsveranstaltung für die interessierte Bevölkerung von Amriswil und Hefenhofen

Generelles Projekt BTS 1. Etappe (Arbon Amriswil) Informationsveranstaltung für die interessierte Bevölkerung von Amriswil und Hefenhofen Generelles Projekt BTS 1. Etappe (Arbon Amriswil) Informationsveranstaltung für die interessierte Bevölkerung von Amriswil und Hefenhofen Dienstag, 03. Mai 2016 Agenda 1. Begrüssung, Ziele C. Haag, Departementschefin

Mehr

FZ2 VARIOmatic. 4 - Platz - Absauganlage Seite 2. Inhaltsverzeichnis 2. Technische Daten 3. Bauseitige Voraussetzungen 4. Maße der Absauganlage 5

FZ2 VARIOmatic. 4 - Platz - Absauganlage Seite 2. Inhaltsverzeichnis 2. Technische Daten 3. Bauseitige Voraussetzungen 4. Maße der Absauganlage 5 4 - Platz - Absauganlage Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 2 Technische Daten 3 Bauseitige Voraussetzungen 4 Maße der Absauganlage 5 Saugleitungen 6 Installationsbeispiele 1 4 Saugstellen

Mehr

Gemeinderatsverordnung zum Wasserreglement der Gemeinde Titterten vom 14. Mai 2007

Gemeinderatsverordnung zum Wasserreglement der Gemeinde Titterten vom 14. Mai 2007 Gemeinde Titterten Kanton Basel-Landschaft Gemeindeverwaltung Titterten Hauptstrasse 42 4425 Titterten 061/943 13 13 061/943 13 15 email: gemeinde@titterten.ch Homepage: www.titterten.ch Gemeinderatsverordnung

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Nichtwohngebäude Gültig bis: 29.04.2024 1 Hauptnutzung / kategorie Bürogebäude, nur beheizt, teil Baujahr Baujahr Wärmeerzeuger Baujahr Klimaanlage Nettogrundfläche 2) Erneuerbare Energien Lüftung Anlass der Ausstellung

Mehr

Zahlen, Fakten und Interessantes zum HB-TZ Herzfleckenweg zum Tag der offenen Tür am 7. Mai 06. HB-TZ Herzfleckenweg

Zahlen, Fakten und Interessantes zum HB-TZ Herzfleckenweg zum Tag der offenen Tür am 7. Mai 06. HB-TZ Herzfleckenweg Wasserversorgung Burgbernheim Tag der offenen Tür am 7. Mai 2006 Ei/ch/1386 HB-TZ Herzfleckenweg Der bestehende HB Herzfleckenweg aus den Jahren 1950/51 hat eine Kubatur von I = 300 m³, die für den maximalen

Mehr

DURASPRING. DURASPRING Spiralfedern

DURASPRING. DURASPRING Spiralfedern Roller DURASPRING DURASPRING werden als zuverlässige Spindelschutzabdeckungen eingesetzt. Für die DURASPRING wird Bandstahl in unterschiedlicher Stärke durch Druckumformung in eine Spirale geformt. Die

Mehr

AGG. Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern. Systemtrennung

AGG. Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern. Systemtrennung AGG Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern Systemtrennung Die Systemtrennung Ein Gebäude ist nie ganz fertig es verändert sich in der Zeit nach Zustand und Bedürfnissen. Aus diesem Grund hat

Mehr

Ergänzung zu den TAB 2007*

Ergänzung zu den TAB 2007* Adresse: Stadtwerke Dinkelsbühl Rudolf Schmidt Strasse 7 91550 Dinkelsbühl Ergänzung zu den TAB 2007* Umsetzung des 33 Abs. 2 EEG 2009 und des 4 Abs. 3a KWK-G 2009 zum 1. Januar 2009: Auswirkungen auf

Mehr