Auditkriterien zum Nachweis der Umsetzung des Rahmenleitbildes für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier

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1 Auditkriterien zum Nachweis der Umsetzung des Rahmenleitbildes für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier

2 Sehr geehrte Damen und Herren, 2 Bei der Erarbeitung der vorliegenden Auditkriterien diente uns das KTK- Gütesiegel Bundesrahmenhandbuch des Verbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) Bundesverband e.v. maßgeblich als Orientierungshilfe und Wegweiser. HERAUSGEBER Bistum Trier, Hinter dem Dom 6, Trier, kita@bgv-trier.de Fotos Andrea Ferber, Bastian Henning nach der Veröffentlichung des Rahmenleitbildes für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier durch Herrn Bischof Dr. Reinhard Marx im August 2007, legen wir jetzt die Auditkriterien zur Überprüfung der Umsetzung des Rahmenleitbildes in die tägliche Arbeit der katholischen Kindertageseinrichtungen vor. Die Inhalte des Rahmenleitbildes werden durch die Anforderungen und Praxisindikatoren konkretisiert und bieten somit eine weitere Orientierung für dessen Umsetzung.

3 Gleichzeitig dienen sie dem Nachweis, dass die Inhalte des Rahmenleitbildes fester Bestandteil der Konzeption und der Alltagspraxis der katholischen Kindertageseinrichtungen in unserem Bistum sind. Auf der Basis dieser Kriterien bietet die Fachberatung des Caritasverbandes für die Diözese Trier e.v. ab Mai 2012 die Durchführung von Audits an. Der Nachweis eines erfolgreichen Audits ist ab dem eine unverzichtbare Grundlage für die Gewährung von Bistumszuschüssen an die Träger der katholischen Kindertageseinrichtungen. Ich danke allen Leiterinnen und Leitern, allen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Trägern für ihre engagierte Umsetzung der im Rahmenleitbild beschriebenen Inhalte, Werte und Haltungen. Gemeinsam mit den Kindern und Eltern, unterstützt durch die Fachberatung und die pastorale Begleitung, arbeiten Sie sehr engagiert daran, die Impulse und Vorgaben des Rahmenleitbildes zum Wohle der Kinder und Familien umzusetzen. Hierbei erhält die Verbindung von Leben und Glauben eine besondere Bedeutung in Ihrer täglichen Arbeit. Ich lade Sie herzlich dazu ein, die Audits auch als Chance der Rückmeldung und Weiterentwicklung Ihrer Einrichtung zu sehen. Trier, den 26. Mai 2010 Prälat Dr. Georg Holkenbrink Bischöflicher Generalvikar 3

4 VORBEMERKUNGEN 1. Wenn in den Auditkriterien vom,träger die Rede ist, ist der jeweilige Betriebsträger angesprochen. 2. Von den folgenden Praxisindikatoren müssen von jeder Anforderung jeweils mindestens 50% erfüllt werden (4 von 7, 3 von 5 und 2 von 3) um das Audit zu bestehen. 4

5 Q UALITÄTSBEREICH 1 Qualitätsbereich 1 Katholische Kindertageseinrichtungen stellen das Kind in die Mitte Anforderung 1: Katholische Kindertageseinrichtungen stellen einen Bezug zum Alltag der Kinder her und orientieren sich an deren elementaren Bedürfnissen. 1. erleben Kinder verlässliche Beziehungen. 2. ist die Beobachtung von Kindern und die Analyse ihrer Bedürfnisse eine unverzichtbare Grundlage für die pädagogische Planung. 3. lernen Kinder in konkreten Lebensbezügen. Ihre Fragen und Probleme bilden dabei eine wichtige Grundlage des Lernens. Die daraus abgeleiteten Bildungsangebote korrespondieren mit den Alltagserfahrungen von Kindern. 4. stehen die Interessen, Bedürfnisse, Wünsche und Fragen der Kinder im Vordergrund und prägen den Alltag. 5. gehören ausreichende Bewegungs- und Ruhemöglichkeiten zum festen Bestandteil des pädagogischen Alltags. 6. ist es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtig, dass Kinder den Wert des gemeinsamen Essens erleben. 5

6 Anforderung 2: Katholische Kindertageseinrichtungen bereiten Kinder auf ihr künftiges Leben vor, indem ihnen neue Lebens- und Erfahrungsräume eröffnet werden. 1. erwerben Kinder in altersgemischten Bezügen soziale Kompetenzen. Sie lernen rücksichtsvoll und tolerant mit sich selbst und miteinander umzugehen sowie Verantwortung für sich selbst und für andere Kinder zu übernehmen. 2. haben folgende Themen eine große Bedeutung: Freundschaft und Vertrauen, Krisen und Übergänge, Schöpfungsverantwortung und Leben mit anderen Kulturen. 3. lernen Kinder, eigene Gefühle wie Trauer, Angst, Wut, Enttäuschung und Freude auszudrücken sowie Gefühle anderer Kinder zu respektieren. 4. reflektieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Bildungskonzept daraufhin, ob Kompetenzen, die Kinder bereits haben oder brauchen, ausreichend berücksichtigt sind. 5. spielt die Förderung der sprachlichen Kompetenz eine wichtige Rolle. 6. lernen die Kinder eine Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationsformen kennen und üben sie ein. 7. werden verschiedene Übergänge konzeptionell begleitet. 6

7 Q UALITÄTSBEREICH 1 Anforderung 3: Katholische Kindertageseinrichtungen bieten Raum für kindgemäße Entwicklung und sind Orte, in denen Kinder ausreichend Freiräume und Orientierungen erhalten. 1. wird auf der Grundlage einer schriftlichen Konzeption gearbeitet, der ein ganzheitliches Lernen von Kindern zu Grunde liegt. 2. steht Kindern ausreichend Zeit für Freispiel und selbstinitiierte Lernprozesse zur Verfügung. 3. werden Regeln für den Umgang untereinander gemeinsam mit den Kindern entwickelt. 4. lernen Kinder, sich gegenseitig zu korrigieren, wenn Grenzen und Regeln nicht eingehalten werden. 5. lernen Kinder, Probleme eigenständig zu lösen. 6. werden Rituale praktiziert, die das Leben strukturieren. 7

8 Anforderung 4: In katholischen Kindertageseinrichtungen sind Kinder Personen von Anfang an und werden in ihrer Würde und in ihren Rechten ernst genommen. 1. haben alle Kinder die gleichen Rechte und wird kein Kind benachteiligt. 2. werden Kinder in besonderen Lebenssituationen angemessen integriert und gefördert. 3. wird die Begegnung mit unterschiedlichen Religionen und Kulturen gefördert. 4. wird jedes Kind in seiner Individualität angenommen und in seinem Selbstbestimmungsrecht ernst genommen 5. wird jedes Kind in seiner religiösen Herkunft respektiert. 6. haben alle Kinder ein Recht darauf, ihre Meinung zu sagen und werden bei den für sie relevanten Entscheidungen ausreichend informiert und beteiligt. 7. wird das Recht der Kinder auf Bildung umgesetzt. 8. werden Informationen über die Kinder und ihre Familien vertraulich behandelt und datenschutzrechtliche Bestimmungen eingehalten. 9. werden die Arbeiten der Kinder geachtet. 8

9 Q UALITÄTSBEREICH 1 Anforderung 5: Katholische Kindertageseinrichtungen bestärken Kinder in ihrem Bedürfnis zum Experimentieren und Forschen und in ihrer Suche nach Sinn und Orientierung. 1. werden Kinder darin bestärkt, zu forschen und zu experimentieren. 2. entdecken Kinder Wirklichkeitsbereiche, die sie umgeben. Dazu gehören unter anderem die Religion, Natur, Kunst und Naturwissenschaften. 3. wird das Fragen der Kinder gefördert. 4. werden die Fragen und Erklärungen der Kinder bezüglich Gott und der Welt und der damit verbundenen Sinnfragen gefördert, wertgeschätzt und begleitet. 5. sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, mit Kindern gemeinsam zu lernen und sich dabei darauf einzulassen, wie Kinder die Welt sehen und erfahren. 6. suchen Kinder und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam nach Antworten. Dies geschieht auf dem Hintergrund persönlicher Erfahrungen, wissenschaftlicher Erkenntnisse und biblischer und kirchlicher Tradition. 7. können sich Kinder mit Vorbildern auseinandersetzen. 9

10 Qualitätsbereich 2 Katholische Kindertageseinrichtungen sind Partner der Eltern Anforderung 1: Katholische Kindertageseinrichtungen bieten Eltern aus ihrer christlichen und professionellen Grundhaltung Dienstleistungen an. 1. werden Eltern als Expertinnen und Experten der Erziehung ihrer Kinder anerkannt und erhalten in erzieherischen Fragen Unterstützung. 2. werden Eltern als Kunden gesehen, die berechtigte Erwartungen an das Angebot der Kindertageseinrichtung haben. 3. haben Träger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein offenes Ohr für Probleme und Schwierigkeiten der Familien, um gerade in solchen Lebenssituationen Stärkung und Unterstützung bieten zu können. 4. ist es den Eltern möglich, sich in ihren Belangen vertrauensvoll an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu wenden. 10

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12 Anforderung 2: Katholische Kindertageseinrichtungen orientieren sich am Bedarf der Eltern. 1. werden regelmäßig Bedarfsanalysen durchgeführt. 2. dient die systematische Auswertung der Bedarfsanalysen dazu, die eigene Arbeit zu prüfen, weiterzuentwickeln und in der gesamten Kindertageseinrichtung zu verbessern. 3. werden die Ergebnisse der Bedarfsanalysen und Vereinbarungen darüber, wie mit diesen Ergebnissen umgegangen wird, dokumentiert und den Eltern mitgeteilt. 4. werden familienunterstützende und bedarfsgerechte Betreuungsangebote, die dem körperlichen und seelischen Wohl der Kinder dienen, im Rahmen der Möglichkeiten umgesetzt. 12

13 Q UALITÄTSBEREICH 2 Anforderung 3: Katholische Kindertageseinrichtungen beteiligen Eltern umfassend und streben eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit ihnen an. 1. wird die Verantwortung für Bildung und Erziehung gemeinsam mit den Eltern wahrgenommen. 2. werden Lern- und Erziehungsziele mit den Eltern regelmäßig abgestimmt. 3. schaffen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Möglichkeiten für den regelmäßigen Austausch mit den Eltern über die Entwicklung der Kinder. 4. werden den Eltern konkrete Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten garantiert und wird die Arbeit von Elterngremien unterstützt. 5. können Eltern ihre Fähigkeiten und Ressourcen in die Arbeit einbringen. 6. werden vertrauliche Informationen von Eltern diskret behandelt. 7. ist die Unterstützung der Eltern in ein Netzwerk anderer Einrichtungen und Dienste eingebunden, an die bei besonderen Bedarfslagen auch weitervermittelt werden kann. 13

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15 Qualitätsbereich 3 Katholische Kindertageseinrichtungen werden durch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt Q UALITÄTSBEREICH 3 Anforderung 1: In katholischen Kindertageseinrichtungen arbeiten qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 1. setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Aufgaben und Ziele der Kindertageseinrichtung durch Engagement, Glaubenszeugnis, persönliche Kompetenz und Fachlichkeit um. 2. nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig an Qualifizierungsmaßnahmen und Arbeitsgemeinschaften teil. 3. werden Fortbildungsinhalte in die Arbeit eingebracht. 4. unterstützen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Teams gegenseitig in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung. 5. nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv an den regelmäßigen Gesprächen teil, in denen ihre Arbeit ausgewertet, Entwicklungsmöglichkeiten gesucht und ihr Fortbildungsbedarf ermittelt werden. 6. werden Teamgespräche effektiv und effizient durchgeführt. 7. übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verantwortung für ihre Aufgaben und für ihre Kindertageseinrichtung. 15

16 Anforderung 2: In katholischen Kindertageseinrichtungen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anteil am pastoralen Auftrag der Kirche. 1. machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem täglichen Tun und durch ihr Vorbild, durch kindgemäße Erschließung der heiligen Schrift und des kirchlichen Lebens die Botschaft Jesu sichtbar. 2. haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Kinder und der Familien. 3. tauschen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team zu seelsorglichen Themen und Fragen aus. 4. nutzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Angebote der pastoralen Begleitung. 5. arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlässlich mit dem Träger zusammen. 6. kennen die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Angebote der für die Kindertageseinrichtung wichtigen kirchlichen Dienste und Institutionen. 16

17 Q UALITÄTSBEREICH 3 Anforderung 3: Katholische Kindertageseinrichtungen engagieren sich verantwortungsvoll als Ausbildungsstätten. 1. wird die Einarbeitung der Praktikantinnen und Praktikanten von den Verantwortlichen vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. 2. werden Anleitungsgespräche für Praktikantinnen und Praktikanten von den Verantwortlichen regelmäßig vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. 3. wird eine Lernkultur gepflegt, die zum Fragen anregt und Antworten ermöglicht. 4. wird ein partnerschaftlicher und engagierter Austausch mit den Fachschulen, Akademien und Hochschulen angestrebt. 17

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19 Q UALITÄTSBEREICH 4 Qualitätsbereich 4 Katholische Kindertageseinrichtungen haben Träger, die ihre Verantwortung ernst nehmen Anforderung 1: Katholische Kindertageseinrichtungen richten ihre Arbeit an ihrem Leitbild und ihren Leitsätzen aus. 1. orientiert der Träger die Wahrnehmung seiner Aufgaben am Auftrag Jesu Christi. 2. sorgt der Träger dafür, dass Rahmenleitbild, Leitbild und Leitsätze der Kindertageseinrichtung und deren Ziele allgemein bekannt sind. 3. sorgt der Träger dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Grundlage ihres Leitbildes und ihrer Leitsätze und der daraus abgeleiteten Ziele arbeiten. 4. sorgt der Träger dafür, dass die jeweiligen gesetzlichen Grundlagen sowie die jeweiligen Bildungspläne vorhanden und bekannt sind und eingehalten werden. 19

20 Anforderung 2: In katholischen Kindertageseinrichtungen wird Dienstgemeinschaft gelebt. 1. gibt es ein gemeinsames Verständnis über die kirchliche Dienstgemeinschaft. 2. arbeitet der Träger mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern loyal und verlässlich zusammen. 3. stellt der Träger die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Personalentwicklung sicher. 4. wird die Mitarbeitervertretung (MAV) gemäß den örtlichen Gegebenheiten und den einschlägigen Vorgaben in die Arbeit einbezogen. 5. sorgt der Träger dafür, dass das Arbeiten im Team geplant und reflektiert wird. 6. beteiligt sich der Träger an der Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 20

21 Q UALITÄTSBEREICH 4 Anforderung 3: In katholischen Kindertageseinrichtungen nimmt der Träger seine Führungsverantwortung wahr. 1. übernimmt der Träger die Verantwortung für die Kindertageseinrichtung. 2. sorgt der Träger dafür, dass die personellen und finanziellen Ressourcen zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben zur Verfügung stehen. 3. benennt der Träger eine oder mehrere Personen, die für die Kindertageseinrichtung verantwortlich sind. 4. hat der Träger eine verantwortliche Person für die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung benannt und unterstützt deren Tätigkeit. 5. sind Entscheidungskompetenzen und Verantwortungsbereiche zwischen dem Träger und der Leitung eindeutig geklärt. 6. finden in geplanten Abständen zwischen dem Träger und der Leitung Mitarbeitergespräche statt. 7. findet zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Leitung und dem Träger ein regelmäßiger Austausch über die Arbeit und die Zukunft der Kindertageseinrichtung statt. 8. wird die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Träger gemeinsam mit der Leitung sorgfältig geplant und durchgeführt. 21

22 Anforderung 4: In katholischen Kindertageseinrichtungen setzt die Leitung Personalentwicklung aktiv um. 1. werden Leitungsaufgaben bewusst und kompetent wahrgenommen. 2. qualifiziert sich die Leitung regelmäßig weiter. 3. kennt die Leitung die Stärken und Schwächen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 4. trägt die Leitung die Verantwortung dafür, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Aufgaben kennen. 5. führt die Leitung regelmäßig mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gespräche, in denen ihre Arbeit ausgewertet, Entwicklungsmöglichkeiten gesucht und ihr Fortbildungsbedarf ermittelt werden. 6. liegt eine Planung und Bewertung von Qualifizierungsmaßnahmen vor, die sich an den Zielen der Kindertageseinrichtung und den Bedarfen und Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter orientiert. 7. kennt die Leitung den Stand der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fördert diese nachhaltig. 22

23 Q UALITÄTSBEREICH 4 23

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25 Q UALITÄTSBEREICH 5 Qualitätsbereich 5 Katholische Kindertageseinrichtungen verbinden Leben und Glauben Anforderung 1: In katholischen Kindertageseinrichtungen werden alle Bemühungen, Situationen, Begegnungen und Erfahrungen geprägt von einer christlichen Grundhaltung. 1. werden die Kinder in der liebevollen Hinwendung zu sich selbst, zu ihren Mitmenschen und zu Gott gestärkt. 2. schaffen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Atmosphäre, in der die Kinder die Erfahrung von Liebe und Angenommensein machen. 3. entwickeln die Kinder die Fähigkeit zu Nächstenliebe, Toleranz und Solidarität. 4. wird eine anregende christliche, soziale und räumliche Umwelt geboten, in der Prozesse der eigenständigen Bildung begleitet, angestoßen und gefördert werden. 25

26 Anforderung 2: Katholische Kindertageseinrichtungen setzen ihren religionspädagogischen und pastoralen Auftrag im pädagogischen Alltag um. 1. reflektieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Bildungsund Erziehungsverständnis auf der Grundlage der Botschaft Jesu. 2. bilden die Fragen und Lernweisen der Kinder eine Grundlage religiöser Bildung und Erziehung. 3. werden religiöse Fragen der Kinder aufgegriffen, wertgeschätzt und gemeinsam nach Antworten gesucht. 4. erfahren Kinder christliche Werte im täglichen Umgang miteinander. 5. entdecken Kinder religiös geprägte Räume. 6. wird die religionspädagogische Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem pastoralen Handeln der Pfarreien/Pfarreiengemeinschaft in Beziehung gesetzt. 26

27 Q UALITÄTSBEREICH 5 Anforderung 3: Katholische Kindertageseinrichtungen begleiten Kinder und deren Familien bei Glaubensfragen und laden zum Wahrnehmen, Mitfeiern und Entdecken des Glaubens ein 1. wird mit den Kindern der Glaube im Alltag entdeckt, gedeutet und bewusst gestaltet. 2. wird die Suche der Kinder nach dem Sinn und ihr Wunsch, darüber hinaus zu schauen, begleitet und gefördert. 3. werden Erfahrungsräume eröffnet, in denen Kinder, Familien und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Nähe Gottes erspüren können. 4. lernen die Kinder unterschiedliche Formen persönlicher und gemeinsamer Gebete kennen. 5. feiern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Kindern und Familien religiös geprägte Zeiten und Feste des Kirchenjahres. 27

28 Anforderung 4: In katholischen Kindertageseinrichtungen erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unterstützung, ihren Glauben zu vertiefen beziehungsweise neu zu entdecken. 1. bietet und ermöglicht der Träger den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kontinuierlich Fort- und Weiterbildungen zu Themen des Glaubens und zu religionspädagogischen Themen. 2. ist das Team offen für Gespräche über Themen des Glaubens und über religionspädagogische Themen. 3. haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich spirituell begleiten zu lassen und an Besinnungstagen teilzunehmen. 4. haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, an Angeboten der pastoralen Begleiterinnen und Begleiter teilzunehmen. 28

29 Q UALITÄTSBEREICH 5 29

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31 Q UALITÄTSBEREICH 6 Qualitätsbereich 6 Katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier sind Teil der Pfarreien/Pfarreiengemeinschaften und damit Orte pastoralen Handelns Anforderung 1: Kindertageseinrichtungen engagieren sich in ihren Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften. 1. stellen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Haupt- und Ehrenamtliche der Pfarreien/Pfarreiengemeinschaft gegenseitig ihre Kompetenzen zur Verfügung. 2. finden regelmäßig Begegnungen zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den pastoral Verantwortlichen der Pfarreien/ Pfarreiengemeinschaft statt. 3. ist die Mitwirkung an den Festen und Feiern der Pfarreien/ Pfarreiengemeinschaft geregelt. 4. ist die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorhanden, in relevanten Gremien der Pfarreien/Pfarreiengemeinschaft mitzuarbeiten. 5. sind die Einrichtungen, Gruppierungen, Verbände und Gremien der Pfarreien/Pfarreiengemeinschaft mit den jeweiligen Ansprechpartnern allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt. 31

32 Anforderung 2: Katholische Kindertageseinrichtungen gestalten den kirchlichen Grundvollzug Diakonie. 1. sind grundsätzlich alle Familien willkommen. 2. werden die Anliegen, Bedürfnisse und Nöte von Kindern und ihren Familien wahrgenommen und werden in ihrer Arbeit berücksichtigt. 3. verstehen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Anwalt für die Bedürfnisse von Kindern und Familien, insbesondere wo gesellschaftliche Gruppen von Ausgrenzung und Benachteiligung betroffen sind. 4. nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Familien und das soziale Umfeld wahr, in dem Kinder leben und gehen in ihrer Arbeit darauf ein. 32

33 Q UALITÄTSBEREICH 6 Anforderung 3: Katholische Kindertageseinrichtungen gestalten den kirchlichen Grundvollzug Liturgie. 1. wird in Gottesdiensten das Leben der Kinder in Beziehung zur Liebe Gottes zu den Menschen gesetzt. 2. wird das Kirchenjahr mit Festen, Gottesdiensten und religionspädagogischen Angeboten gefeiert. Die Kinder gestalten die Feste und Angebote mit ihren Ideen und ihren Interessen. 3. lernen Kinder christliche Bräuche, Symbole, Rituale und Gebete und unterschiedliche gottesdienstliche Formen kennen. 4. werden mit den Eltern, Familien und anderen Gemeindemitgliedern Kindergottesdienste gefeiert. 5. lernen Kinder den Kirchenraum als Raum der Stille und des Gebetes, als Versammlungsort der Gläubigen und als Ort der Eucharistiefeier und anderer Gottesdienste kennen. 33

34 Anforderung 4: Katholische Kindertageseinrichtungen gestalten den kirchlichen Grundvollzug Verkündigung. 1. geschieht Verkündigung in vielfältigen Formen in Tat und Wort. 2. machen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren täglichen Begegnungen miteinander, mit den Kindern und Eltern die Botschaft Jesu erfahrbar. 3. lernen die Kinder durch die kindgemäße Erschließung der Heiligen Schrift die Botschaft Jesu kennen. 4. helfen biblische Erzählungen Lebenssituationen von Kindern zu deuten und zu begleiten. 5. findet eine Orientierung an Jesus Christus, an vorbildhaften Menschen in der Bibel, an vorbildhaften Menschen der Kirchengeschichte und der Gegenwart statt. 34

35 Q UALITÄTSBEREICH 6 Anforderung 5: Katholische Kindertageseinrichtungen gestalten den kirchlichen Grundvollzug Gemeinschaft. 1. sind Gemeinschaftserfahrungen wesentlicher Bestandteil des pädagogischen Alltags. 2. wird Gastfreundschaft gelebt. 3. wird jedes Kind in seiner Individualität angenommen und in seiner religiösen Herkunft respektiert. 4. wird Gemeinschaft auch im Kontakt zu pfarrlichen Gruppen gestaltet. 5. geschieht Vernetzung innerhalb des Sozialraums mit Schulen, Vereinen und Institutionen. 35

36 Qualitätsbereich 7 Katholische Kindertageseinrichtungen entwickeln sich weiter und sichern Zukunft Anforderung 1: Katholische Kindertageseinrichtungen verbessern ihre Praxis und ihre Konzeption kontinuierlich und nachhaltig. 1. werden Leitbild, Leitsätze, Ziele und der Erreichungsgrad der Ziele regelmäßig bewertet und gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten festgelegt. 2. werden Eltern, Kinder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Träger regelmäßig nach Verbesserungsvorschlägen gefragt, die sich aus ihrer jeweiligen Perspektive ergeben. 3. werden externe Fachleute/Bezugsgruppen der Kindertageseinrichtung daraufhin befragt, welchen Weiterentwicklungsbedarf sie für notwendig erachten. 4. werden Verbesserungsvorschläge zeitnah systematisch geplant und wirksam umgesetzt. 5. werden Dokumente und Aufzeichnungen erstellt, die die Qualitätsentwicklung der Kindertageseinrichtung beschreiben und so den Qualitätsstand der Arbeit angemessen darlegen. QM-Handbücher werden bei Bedarf aktualisiert. 36

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38 Anforderung 2: Katholische Kindertageseinrichtungen nutzen erkannte Fehler als Chance zur Verbesserung. 1. werden Fehler, Risiken und Beschwerden erkannt, deren Ursachen analysiert und als Chance zur Verbesserung zeitnah und systematisch genutzt. 2. sind Vereinbarungen zur Kultur und Umgangsweise mit Fehlern, Risiken und Beschwerden und deren Vermeidung bzw. Korrektur bekannt, dokumentiert und werden umgesetzt. 38

39 Q UALITÄTSBEREICH 7 Anforderung 3: Katholische Kindertageseinrichtungen kennen ihre Ziele und die Wege zur Zielerreichung. 1. wird kontinuierlich geklärt, welche Arbeitsprozesse für das Erreichen der Ziele bedeutend sind. 2. werden Haltungen, Ziele und Abläufe mit einem angemessenen Instrumentarium verbindlich vereinbart, dokumentiert und sind allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt. 3. werden Vereinbarungen zur Zielerreichung verlässlich umgesetzt. 4. wird das Erreichen der Ziele durch interne Evaluation (internes Audit) bewertet und dokumentiert. 39

40 Auditkriterien zum Nachweis der Umsetzung des Rahmenleitbildes für katholische Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier Bistum Trier, Hinter dem Dom 6, Trier,

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