Mehr als Du denkst! Gemeindemagazin Nr. 12 Dezember Februar Jahre Matthäikirche

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1 Mehr als Du denkst! Gemeindemagazin Nr. 12 Dezember Februar Jahre Matthäikirche

2 Inhalt Einladung zu 50 Jahre Matthäikirche Geistliches Wort 50 Jahre Matthäikirche Kinder und Jugend Pfadfinder CVJM Kirchenmusik und Konzerte Neuigkeiten aus der Gemeinde Rückblick Workshoptag Gottesdienstplan und Ansprechstellen Deutscher Evangelischer Frauenbund Advent und Weihnachten Erzähl mal Adventssammlung Monatskollekten Ökumenische Flüchtlingshilfe Nachbarschaftszentrum / Gemeindereise Angebote für Erwachsene / Senioren Angebote für Kinder und Jugendliche Gruppen und Kreise Gemeindebücherei Gemeindechronik Neujahrsempfang am 12. Januar 2018 Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Kirchweihjubiläum der Matthäikirche beginnen Sonntag, 3. Dezember um Uhr mit einem feierlichen Familiengottesdienst mit Beteiligung der KiTa Zauberkiste und der Kantorei. Im Anschluss sind alle herzlich zu einem gemeinsamen Mittagessen mit Suppe und adventlichen Genüssen eingeladen. An diesem Tag beginnt auch der Adventsbasar des Kreativen Arbeitskreises. Den Stand für den Fair-Trade-Verkauf mit zusätzlichen weihnachtlichen Produkten können Sie ebenfalls besuchen. Der Förderverein der KiTa Zauberkiste wird nach dem Gottesdienst Plätzchen backen und verkaufen. Die Bücherei bietet einen Flohmarkt für Kinder- und Jugendliteratur an. Seien Sie also herzlich eingeladen, diesen denkwürdigen Tag zu begehen. Impressum Nr. 12 Dezember Februar 2018 Das Gemeindemagazin wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg. Es erscheint alle drei Monate. Postanschrift: Adenauerallee Bonn Redaktion: Pfarrer Wolfgang Harnisch (V. i. S. d. P.), Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Karola Faber, Hildegard Zenke-Berndt Gestaltung: Ulrike Knichwitz Titelbild: Matthäikirche, Gerhard Becker Bilder ohne Angaben sind aus gemeindebrief.de oder privat Druck: Druckerei Martin Roesberg, Alfter-Impekoven Auflage: Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe mit dem Geltungszeitraum März bis Mai 2018 ist der 13. Januar Beiträge bitte an: gemeindemagazin-hardtberg@ .de Veranstaltungsorte: Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Internet: Eine Ausgabe des Gemeindemagazins sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter 2

3 Geistliches Wort Bei unserer diesjährigen Gemeindereise im September haben wir in Torgau die Schlosskapelle des Residenzschlosses besichtigt, die uns besonders beeindruckt hat. Die von Martin Luther beeinflusste Entstehung der Kapelle markiert den Beginn des protestantischen Kirchenbaus in Deutschland. Der Reformator selbst weihte die Kirche am 5. Oktober 1544 in einem feierlichen Gottesdienst ein. In seiner Festpredigt über das Sonntagsevangelium nach Lukas 14 (1 11) schildert er Wesen und Sinn des evangelischen Gottesdienstes: Es soll dies Haus darin gerichtet sein, dass nicht anderes darin geschehe, denn dass unser lieber Herr selbst mit uns rede durch sein heiliges Wort, und wir wiederum mit ihm reden durch Gebet und Lobgesang. Unter Leitung von Johann Walter (dem protestantischen Urkantor) sang ein Chor eine eigens für diese Feier komponierte siebenstimmige Motette über Psalm 119. Baumeister Nickel Grohmann gab dem hohen rechteckigen Raum die Gestalt eines klar gegliederten Emporensaales, der ganz auf die Anforderungen des neuen, evangelischen Predigtgottesdienstes zugeschnitten war. In einem Tischgespräch sagt Luther von der Schlosskapelle, dass Salomo nirgends einen so schönen Tempel gebaut habe. In der Mitte der östlichen (elbseitigen) Längswand erhebt sich die Kanzel als zentraler Ort gottesdienstlichen Geschehens. Der Altar ist nach Luthers Angaben ein frei stehender Tisch, um ihn herum versammelt sich die Gemeinde zum Empfang des Heiligen Abendmahls. Über dem Altar befindet sich heute eine Orgel. Vor 50 Jahren, am ersten Advent 1967, wurde unsere Matthäikirche eingeweiht. Seitdem geschieht in vielen Gottesdiensten, an besonderen Festtagen, bei Taufen und Konfirmationen, bei Trauungen und Dankgottesdiensten, auch bei Trauerfeiern das, was Luther als das Wesen des evangelischen Gottesdienstes beschreibt, dass unser lieber Herr selbst mit uns redet durch sein Wort und wir mit ihm reden in Gebet und Lobgesang. So ist für viele Menschen in Duisdorf und Lengsdorf die Matthäikirche in den vergangenen fünf Jahrzehnten geistliche Heimat geworden. Die Matthäikirche will nichts anderes sein, als gebauter Gottesdienst. So formuliert es der Baurat H. O. Vogel damals nach Vollendung des Bauwerkes und erläuterte dazu: Die einfachste Form eines Raumes ist gewählt der rechteckige Saal. In gleichem Geiste begegnen wir den frühesten Zeugnissen des christlichen Gotteshauses, die uns überliefert sind. Vor den Toren Triers deckte die Bauforschung aus frühchristlicher Zeit die Euchariuskirche auf, die einen schlichten Quersaal zeigt. Die Gemeinde verstand ihr Gotteshaus damals nach Matthäus 22 als Fest- und Hochzeitssaal Christi, in dem sich seine Gemeinde als seine Braut darstellt. Nichts anderes bauten auch wir in Duisdorf/Lengsdorf. Um die große Mahltafel schart sich die gottesdienstliche Gemeinde. Hell und klar sind die Wände des großen Raumes, leuchtend und farbenfroh der Baldachin der Decke. Im Ring der Umlagerung steht der Prediger als im Volk. In diesem Ring ist auch der Taufort, an dem die Gemeinde ihr neues Leben begrüßt und aufnimmt. Der zentrale Schmuck des Raumes ist ein edles, schwebendes Kreuz, das Sinnbild der Gegenwart Christi. Die sieben Leuchter symbolisieren nach der Offenbarung des Johannes im Neuen Testament die Gemeinde Christi. So beschrieb es Baurat Vogel zur Einweihung. Am ersten Advent 1967 läuteten zwei große Glocken des späteren Vierergeläuts den ersten Gottesdienst in der Matthäikirche ein. Durch die engagierte Hilfe und Unterstützung des Kirchbauvereins, gegründet am 31. Mai 1966, wurde es möglich, schon bald das Vierergeläut mit den Glocken Matthäus, Markus, Lukas und Johannes zu vervollständigen und am 5. November 1972 die neue große Klaisorgel ihrer Bestimmung zu übergeben. Advent 2017: 50 Jahre wurde hier Gottes Wort gepredigt und erklang das Gotteslob, haben Menschen ihre Anliegen im Gebet vor Gott gebracht, wurden getröstet und gesegnet. Die musikalische Verkündigung hat viele Menschen bewegt und froh gemacht. In dankbarer Erinnerung an die vergangenen Jahre bitten wir um den Segen für die kommende Zeit. Ihr Pfarrer Wolfgang Harnisch 3

4 50 Jahre Matthäikirche Flaschenpost vom in der Matthäikirche Nach vielen Jahren der Planung konnte mit dem ersten Spatenstich am 23. September 2012 endlich offiziell mit dem Neubau eines Gemeindezentrums an der Matthäikirche begonnen werden. Dazu musste allerdings das alte Kirchenfoyer abgerissen werden. Dabei wurde am 15. Mai 2013 eine Mauernische zwischen Kirchen- und Foyerwand freigelegt, in der sich zur allgemeinen Überraschung eine Flaschenpost befand. Der ursprüngliche Inhalt der Flasche Quadenhofer Korn wird den 4 Bauarbeitern wohl so gut geschmeckt haben, dass sie in wahrscheinlich guter Stimmung die Maurerarbeiten fortsetzten und die so geleerte Flasche am 13. Oktober 1966 mit persönlicher Widmung zur Errichtung der Matthäikirche als Zeitdokument in der Wandnische einmauerten. Es war keine Frage: Die Flaschenpost wurde wieder in der gleichen Kirchenwandnische am Kellerabgang deponiert. Wer weiß, wann sie dort erneut gefunden wird. Rolf Wiechers, ehemaliger Finanzkirchmeister Erinnerungen von Gemeindemitgliedern Am zogen mein Mann und ich von Frankfurt in das verschlafene Bonn nach Duisdorf, Finkenhof. Wir gehörten zur Matthäikirche. Im Januar 1967 wurde unser Ältester geboren, da haben wir unseren Antrittsbesuch bei Pfarrer Oldenburg gemacht. Da die Matthäikirche noch im Bau war, wurde unser Sohn im Mai 1967 im Hermann-Ehlers-Haus getauft, wo auch die Gottesdienste stattfanden. Mein zweiter Sohn wurde dann 1970 in der Matthäikirche getauft. Seit dieser Zeit habe ich am Gemeindeleben teilgenommen, auch als wir nach Röttgen gezogen sind. Seit 20 Jahren gehöre ich zur Jesu-Christus-Kirche in Witterschlick, habe mich aber umgemeldet und bin seitdem ein fester Bestandteil dieser Gemeinde mit vielen Ehrenämtern. Dorothea Heumann Seit 1964 wohne ich in Bonn-Lengsdorf, Im Ellig 16. Meine Tochter Petra wurde 1966 geboren und im Hermann-Ehlers-Haus getauft. Mein Sohn Klaus, geb und auch meine Tochter sind in der Matthäikirche konfirmiert worden. Viele Jahre war ich im Pfarrbezirksrat und im Diakonieausschuss. Mit Frau Sander haben wir jahrelang Besuchsdienste im Altenheim gemacht. Wenn es meine Zeit und Gesundheit erlaubt, komme ich gerne in den Gottesdienst. Mein Mann, verstorben 2009, ist 1975 konvertiert und hat sich bei vielen Gelegenheiten aktiv eingebracht. Ich habe viele Jahre Gemeindebriefe ausgetragen Traute Jakobi Foto: Reinhard Weber, Baukirchmeister Text des Zettels: in der Flasche Erbaut Polier Oppermann, Ludwig Lehnartz, Gerit Wittersheim, Pisu Vittorio Als Katholikin bin ich erst spät dazu gestoßen war die Konfirmation meines Sohnes im Martin-Bucer-Haus. Im selben Jahr übernahm ich den Besuchsdienstkreis im Altenheim. Seit 10 Jahren bin ich Mitglied des Kreativen Arbeitskreises. Bei den Duisdorfer Bachtagen mit Kantor Rothe habe ich mitgesungen, ebenso wie bei verschiedenen Projektchören. G. Kaufhold 4

5 50 Jahre Matthäikirche Erinnerungen an Pfarrer Manfred Becks Im September 1979 wurde mein Mann vom Presbyterium der Ev. Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf zum Pfarrer des 4. Bezirkes gewählt. Sein Vorgänger Dr. Tjarko Stadtland hatte Bonn verlassen. Ende Januar 1980 zogen wir mit unseren drei Kindern vom Niederrhein nach Bonn-Duisdorf in das Pfarrhaus in der Gutenbergstraße ein. Am 1. Februar 1980 trat mein Mann den Dienst an. Zu den in der Gemeinde bestehenden Gruppen gehörte auch die Offene Tür für Betagte. Man traf sich hier monatlich bei Kaffee und Kuchen, meist ohne Programm. Daraus entwickelte mein Mann den Seniorennachmittag mit festem Programm, ab 1983 zweimal monatlich. Die erste Seniorenfreizeit boten wir im Herbst 1988 nach Toblach/ Pustertal an. Ihr folgten 11 weitere Freizeiten, davon fünf in die neuen Bundesländer. Ich war bei allen gern dabei und habe mich vor allem um die Gestaltung der Abende gekümmert, die im Herbst schon lang sind. Meine eigene Tätigkeit erstreckte sich auf den Matthäikreis, aus dem sich der Kreative Arbeitskreis und ein Besuchskreis für das Klösterchen in Duisdorf selbstständig machten. Auf Bitten des Kreisverbandes der Frauenhilfe Bonn/Bad Godesberg/Sieg und Rhein betreute ich zusätzlich einen neuen Frauenkreis von jungen Frauen. Später wurde es ein Ehepaarkreis. Er existiert noch, leider durch Tod und Trennung stark verkleinert. Nach 20 Jahren endete der Dienst meines Mannes durch seine Pensionierung. Wir mussten das Pfarrhaus verlassen. Inzwischen lebe ich nach dem Tod meines Mannes wieder in Duisdorf. Beim Einkaufen treffe ich alte Bekannte, im Gottesdienst auch. Als Mitglied der Kantorei und des Kreativen Arbeitskreises kann ich noch immer aktiv sein. Ich wünsche der Matthäikirche einen schönen Geburtstag und der heutigen Hardtberggemeinde Gottes reichen Segen! Möge sie vielen Menschen Geborgenheit und Halt geben. Anke Johanna Becks 1983 habe ich Pfarrer Becks kennengelernt. Ich kam aus einer sehr aktiven Gemeinde, habe 16 Jahre im Chor gesungen und Freizeiten geleitet. 13-mal bin ich mit Pfarrer Becks in verschiedene Länder gereist. Ein paar Jahre habe ich im Herman-Ehlers-Haus bei den Seniorennachmittagen mitgemacht, bei Sommerfesten geholfen und bin jetzt im Leitungsteam des kreativen Arbeitskreises. Mittlerweile verreise ich mit Pfarrer Harnisch und bin auch weiterhin in verschiedenen Gruppen und Kreisen aktiv und teile auch das Gemeindemagazin aus. Gisela Dobbelog Im Juli 1967 bin ich nach Bonn gezogen, also vor 50 Jahren. Zur Einweihung der Kirche war mein Mann anwesend. Er hat sich sehr für die Kirche eingesetzt und war auch eine lange Zeit Presbyter und Kirchbaumeister. Wir haben mit Herrn Becks fünf Fahrten mitgemacht. Meine Töchter wurden 1979 und 1982 in der Matthäikirche konfirmiert. Ingetraud Hecht Konfirmation

6 50 Jahre Matthäikirche Die Fotogruppe Hardtberg gibt es seit 42 Jahren. Langjährig fanden unsere Gruppenabende im Martin-Bucer-Haus statt. Als eine Gruppe der (neuen) Ev. Hardtberggemeinde treffen wir uns seit drei Jahren - alle 14 Tage - hier im neuen Gemeindezentrum. Schon vorher waren wir der Matthäikirche durch verschiedene fotografische Aktivitäten verbunden: So haben wir die Kirche - auch das neue Gemeindezentrum in der Bauphase - fotografisch begleitet und alles dokumentiert. Wir fotografieren im Umfeld der Matthäikirche seit Jahren zu verschiedenen Anlässen. Eigentlich können wir sagen: Die Matthäikirche ist ein schöner Teil unserer Gruppenidentität geworden. Ja, wir sehen uns als Fotogruppe in der Matthäikirche. Schön, dass wir mit ihr den runden Geburtstag feiern dürfen. Gerhard Becker und Eleonore Klein Ich bin mit meiner Frau und den zwei Söhnen 1963 aus Köln nach Duisdorf gekommen und habe zunächst in der Turmstraße (heute Matthäistraße) gewohnt. Das Werden und Wachsen der Matthäigemeinde habe ich hauptsächlich aus der Sicht der Gemeindebücherei miterlebt, da meine Frau über viele Jahre, zuletzt von 1994 bis 2014 bei Frau Bach in der Bücherei mitgearbeitet hat. Carl Heinz Graßhoff Ich erinnere mich an die festliche Einweihung der Kirche, später der Glocken aus Brockscheit in der Eifel und die Einweihung der Klaisorgel. Ich war gerne im Hermann-Ehlers-Haus, wo ich ungefähr 40 Jahre jährlich zwei Adventsfeiern mit Schülern und Kammermusikpartnern gestaltet habe. Schon meine Kinder Dorle und Martin spielten mit. Sie wurden in der Matthäikirche konfirmiert - und das 1. Kind meiner Tochter, Julia, von Pfarrer Becks getauft. Martin hospitierte eine Zeit lang beim Küster. Mein Mann war gut acht Jahre im Kirchbauverein, und die Glockenweihe gehörte zu seinen Aufgaben. Ich mag unsere Kirche sehr und freue mich, wenn gute Orgelmusik gespielt wird und gute Predigten gehalten werden. Rosemarie Schwabe Die Gemeinde auf dem Weg vom Hermann-Ehlers-Haus zur Einweihung der neuen Matthäikirche Den Schlüssel zur neuen Matthäikirche überreichte Präses Beckmann an Pfarrer Stähler am 3. Dezember 1967, Bonner Rundschau 6

7 50 Jahre Matthäikirche Matthäi-Nacht: 3 x 28 Taufe 1970 Unser Sohn Ralf wurde am 7. Juni 1970 von Pfarrer Gerhard Stähler in der Matthäikirche getauft. Die Taufe erfolgte seinerzeit nicht - wie heute - im Rahmen des sonntäglichen Gottesdienstes. Vielmehr gab es einen gesonderten Taufgottesdienst. Die Taufgemeinde war dementsprechend klein; außer unserem Sohn wurde noch ein Zwillingspaar getauft. Zur Taufe trat man in eine Taufgrube links neben dem Altar, wo auch das Taufbecken stand. Aus Sicherheitsgründen wurde die Taufgrube später beseitigt. Wolfgang Giernoth Anlässlich des 50-jährigen Kirchweihjubiläums unseres Gotteshauses wollen wir das berühmte Werk ihres Namensgebers vorlesen: das Matthäus-Evangelium. Am Freitag, dem 1. Dezember 2017 von bis ca Uhr hören wir in unserer Kirche die gesamte Lebens- und Heilsgeschichte von Jesus Christus, so wie sie uns der Evangelist Matthäus überliefert hat. 28 verschiedene Vorleserinnen und Vorleser tragen die 28 Kapitel vor aus 28 unterschiedlichen (deutschen) traditionellen und modernen Bibelübertragungen: Luther 2017 und Luther 1912, Gute Nachricht, Volxbibel, Einheitsübersetzung, Elberfelder, nach Jörg Zink und so weiter. Jeweils nach 4 Kapiteln gibt es ein kleines musikalisches Zwischenspiel. Die Non-Stop-Lesung ist ohne Pause; niemand muss aber die ganze Zeit bleiben. Man kann später kommen, früher gehen und zwischendurch Erfrischungen zu sich nehmen, die im Foyer bereit stehen. Herzliche Einladung zu diesem besonderen Ereignis: Gottes Wort in den Wörtern des Matthäus für uns! Hier. Heute. 7

8 Kinder und Jugend Auf den Spuren Martin Luthers Der Bibel auf der Spur - Kinder schöpfen Papier Die Kinder der Kinderbibeltage haben sich in diesem Jahr auf Entdeckertour zu Martin Luther gemacht. Was konnten wir und können wir immer wieder neu durch ihn entdecken? Wir haben erfahren, was Mut macht und die Angst vertreibt: Gottes Nähe zu suchen, ihm zu vertrauen! Wir haben die Gnade entdeckt. Gott sagt: Du bist mir recht! Und beim letzten Kinderbibeltag im September haben wir uns auf die Suche nach dem gemacht, was wirklich wichtig ist: Die Bibel als Quelle für unseren Glauben. Sie hilft, dass er nicht austrocknet. Sie ist der Kompass für unser Leben. Seid Ihr im nächsten Jahr auch wieder dabei? Der nächste Kinderbibeltag findet am statt. Wir freuen uns schon! Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Anmeldung in den Ev. Tagesstätten Zauberkiste, Kinderwelt und Wunderland und bei Pfarrerin Caroline Tippmann unter Caroline. Tippmann@ekir.de. Termine Kindergottesdienst: An folgendem Sonntag in der Emmaus-Kirche um 9.30 Uhr: An folgenden Sonntagen in der Matthäikirche um Uhr: / /

9 Kinder und Jugend Auf zum Rheinischen Kindergottesdiensttag nach Neuwied Mit Kindern Gottesdienst zu feiern, zusammen eine biblische Geschichte zu erleben, miteinander zu singen, zu beten, zu spielen und zu basteln das braucht Menschen, die begeistert sind. Und ab und zu eine kleine Fortbildung. So haben wir uns auf den Weg nach Neuwied gemacht. Dort trafen sich 250 ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitende allen Alters zum Rheinischen Kindergottesdiensttag. Es gab Gelegenheit zum Austausch und die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops von der Vielfältigkeit der Kirche mit Kindern inspirieren zu lassen. Hast auch Du Lust, den Kindergottesdienst mitzugestalten? Dann melde Dich bei Pfarrerin Caroline Tippmann Ein Teil des KiGo-Teams auf der Rückfahrt nach Bonn: v.l. Melanie Niewöhner, Caroline Tippmann, Birgit Rogalla, Ann-Kathrin Thielscher und Sonia Hanenberg Hallo, ich bin Konfirmand und mache ein Praktikum! Wenn die Konfirmandenzeit beginnt, dann kann es sein, dass Sie in unserer Gemeinde Jugendliche antreffen, wo sie sonst eher selten zu erwarten sind. Im Gemeindebüro am Computer, zwischen den Hecken vor der Matthäikirche, hinter dem Tresen unserer Bücherei, in der Sakristei der Matthäikirche oder im Malteser Krankenhaus hinter dem Altar. Die Gemeinde kennenzulernen, heißt zuallererst mit den Menschen in Kontakt zu kommen, die die Gemeinde ausmachen. Dabei entdecken Jugendliche nicht nur die Vielfältigkeit des Gemeindelebens, sondern erfahren auch etwas darüber, warum es Menschen am Herzen liegt, sich in dem einen oder anderen Bereich zu engagieren. Ob sie dabei auch erleben, dass sie selbst ein Teil dieser Gemeinde sind? Ich hoffe es sehr! Ich danke allen Mentorinnen und Mentoren, die sich für diese Aufgabe haben gewinnen lassen. Pfarrerin Caroline Tippmann Fachkonferenz Religion am Hardtberg-Gymnasium Die Schulpflegschaft des Hardtberg-Gymnasiums hat Sonia Hanenberg, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Kindergottesdienstteam unserer Gemeinde, als Teilnehmerin für die Fachkonferenz evangelische Religion gewählt. Die Fachkonferenz berät über alle das jeweilige Lehrfach betreffenden Angelegenheiten. Mitglieder der Fachkonferenz sind die entsprechenden Fachlehrer. Vertreter der Schüler und Elternschaft können mit beratender Stimme teilnehmen. Am Hardtberg-Gymnasium tagen die Fachkonferenzen für evangelische Religion und katholische Religion gemeinsam. 9

10 Pfadfinder Gut Pfad! Die Pfadfinder zu Besuch in Minsk Vom 25. Juli bis 8. August unternahmen unsere Pfadfinder vom Stamm der Christlichen Pfadfinder MARTIN BUCER wieder eine Reise nach Minsk/Weißrussland. Und diese Fahrt war ein voller Erfolg: sowohl pfadfinderisch, als auch mit Bezug auf Versöhnung, Verständigung, Aufrechterhalten des Sühnezeichens, internationale Jugendbegegnung und Abenteuer in fremden Ländern! 1992 brachte die erste Begegnung durch eine Motorradgruppe aus Köln die Verbindung in Minsk zustande, erinnerten sich Wladimir (76 Jahre) und Tatjana Zakharin, auch dieses Jahr Gastgeber in Minsk. Kurz darauf, 1993, wurde daraus durch das Engagement von Pfarrer Wolf Hermann Federschmidt und seiner Frau Ruth eine jährliche Begegnung junger Menschen, besonders mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern unserer Gemeinde. Alle, die an der Weißrusslandfahrt 2017 teilgenommen haben, kamen gesund an, wohnten in der weißrussischen Hauptstadt Minsk bei Gastfamilien, in Holzhütten auf dem "Eichen-Campingplatz" in Mosti am Neman, paddelten auf der Memel im Osten von Grodny, wohnten bei gleichzeitig laufenden Renovierungsarbeiten im Jugendzentrum in Gomel im Norden des in der Ukraine gelegenes Tschernobyl-Gebietes und schließlich in Zelten mitten auf dem Lande rund 45 km westlich von Minsk in Palatschanka. Dort gab es dörflich urtümlich Wasser aus dem Brunnen, Lagerwache am Feuer mit gemeinsamer Liederrunde und Abenteuer in einem eigens für uns errichteten Klettergarten zum Überwinden des Palatschanka-Flusses in luftiger Höhe. Und nach einem Abschlussabend in Minsk kehrten alle nach 36 Stunden Fernbusfahrt wieder heile nach Bonn zurück. Unser do pabadschennia (Auf Wiedersehen) geht nach Minsk zur 25-Jahr-Feier im Sommer 2018 in Bonn! 10

11 CVJM Wo geht es denn hier zum Kukuk? Diese Frage stellten sich 51 Personen an einem Sonntag im Sommer Sie hatten sich zur Familienfreizeit angemeldet, die in Kooperation zwischen dem CVJM und unserer Gemeinde angeboten wurde. Bei dem Kukuk handelte es sich um das Gruppenhaus mit dem lustigen Namen Zum Kukuk. Dieses steht in Mecklenburg-Vorpommern im Sternberger Seenland und wurde für eine Woche unser Zuhause. Es bot gerade ausreichend Platz für die 12 Familien, die es mit insgesamt 51 Personen im Alter von unter einem Jahr bis 63 Jahren einnahmen. Das Ambiente des Hauses hatte noch Luft nach oben, doch sein Außengelände und seine Lage waren traumhaft. So waren es nur etwa 200 Meter zum Kleinpritzer See, der bei herrlich-sommerlichen Luft- und Wassertemperaturen zum Baden einlud. Das Land der 1000 Seen, wie diese Gegend auch genannt wird, bot den Familien viele attraktive Möglichkeiten, ihre Auszeit vom Alltag zu gestalten. Gemeinsam nahmen wir als Gruppe die beiden Hauptmahlzeiten, das Frühstück und das Abendessen, ein. Dazwischen war jede Familie frei in der Gestaltung ihrer Tage. Lunch-Pakete sorgten dafür, dass niemand verhungerte. Viele nutzten dabei die an den Nachmittagen vom Freizeitteam angebotenen Workshops, bei denen Kinder mit ihren Eltern zusammen kreativ sein konnten. Für das leibliche Wohl der Gruppe sorgte ein ehrenamtliches Küchenteam, das unter den herausfordernden Bedingungen der sehr einfachen Küchenausstattung jeden Tag ein köstliches Essen auf den Tisch brachte. Eine Herausforderung bestand für einige Kinder darin, ihren Platz in der recht großen Gruppe zu finden. Einige pädagogische Interventionen des Freizeitteams konnten diesen Prozess unterstützen, sodass es für alle zu einem tollen Erlebnis wurde! Im Sommer 2018 wird die Familienfreizeit vom 15. bis 22. Juli stattfinden. Dann heißt es: Wo geht es denn hier zum Bodensee? Weitere Informationen zur Familienfreizeit 2018 finden sich auf den im Gemeindehaus ausliegenden Flyern, auf der Homepage oder direkt bei Frau Dr. Tippmann oder Herrn Niewöhner im CVJM. Familie beim Workshop Gipsmasken Neue Jugendreferentin! Hallo zusammen! Mein Name ist Manuela Hainke. Ich bin 32 Jahre alt, komme ursprünglich aus der schönen Stadt Witten im Ruhrgebiet und habe vor 11 Jahren die Ruhr gegen den Rhein getauscht, bin in den Kölner Süden gezogen und bis heute dort geblieben. Meine große Leidenschaft ist die Musik, und ich wünsche mir, dass Gott durch meine Musik Herzen berührt. In den letzten 5 Jahren habe ich in einer ev. Kirchengemeinde in Köln gearbeitet. Dort fand man mich in der Jugendarbeit, im Konfirmandenunterricht, in Kindergottesdiensten für die ganz Kleinen und im Gemeindebüro. Seit dem 1. Oktober arbeite ich als Jugendreferentin im CVJM Bonn e. V. und löse damit Manuel Moldenhauer ab. Wenigstens was den Vornamen betrifft, muss sich also niemand umgewöhnen! Ich freue mich darauf, viele neue große und kleine Menschen kennenzulernen, auf gemeinsames Spielen, Singen, Beten, auf gute Gespräche und darauf, zu sehen, was Gott in unseren Herzen und in unserem Stadtteil tun will und wird! Vielleicht laufen wir uns ja schon bald einmal über den Weg. Ich freu mich drauf! 11

12 Kirchenmusik und Konzerte Hardtberger Kirchenmusik Vielleicht lassen Sie sich ja auch von der Musik anstecken? Wir nehmen regelmäßig neue Chormitglieder in unseren netten Kreis auf! Einfach vorbeikommen Übrigens singen einige Gründungsmitglieder bis heute in der Kantorei und feiern also ihre 10-jährige Mitgliedschaft! Lea Marie Lenart Vergnügt, erlöst, befreit der Kirchenchor wird 10! Jubiläum 10 Jahre Kantorei Mit Kantorin Lea Marie Lenart, die Ende 2007 aus Bielefeld in die Gemeinde kam, gründete sich nach 10-jähriger Vakanzzeit die Kantorei im Januar 2008 neu. Seinen zeitnahen Einstand gab der Chor mit einem Chorprojekt zur Bach-Kantate Himmelskönig, sei willkommen. Über die Jahre hinweg gab es vielfältige Chormusik zu entdecken: Neben barocken, klassischen und romantischen Werken gehörten immer wieder Neue Geistliche Lieder und Chorwerke im populären Stil zum Chor-Repertoire. Zuletzt brillierte die Kantorei mit einer Aufführung des Luther-Pop-Oratoriums von Matthias Nagel im Juli In diesem Jahr bildeten die Lieder Martin Luthers einen besonderen Schwerpunkt im Chorprogramm. Außerdem studierte die Kantorei die beiden Oratorien des Bach-Sohns Johann Christoph Friedrich Bach Die Kindheit Jesu und Die Auferweckung des Lazarus ein. Am 31. Oktober, dem 500-jährigen Reformationsjubiläum, sangen die Sängerinnen und Sänger der Kantorei vergnügt, erlöst, befreit (nach dem Mottolied Ich bin vergnügt, erlöst, befreit ) im Chor der 500 Stimmen zusammen mit dem Beethoven Orchester Bonn im Telekom-Dome Freude schöner Götterfunken. Die Kantorei singt regelmäßig in Gottesdiensten und in kirchenmusikalischen Chorkonzerten mit kleinem Orchester in der Matthäikirche und in der Emmaus-Kirche. Dabei liegt der Schwerpunkt stets auf dem verkündigenden Charakter: Wir verkünden das Wort Gottes auf musikalische Art in gesungener Weise! Konzertreihe Lutherlieder Samstag, 16. Dezember, Uhr, Matthäikirche Lutherlieder IV Advent und Weihnachten Musik & Lesung Zum Hören und Mitsingen JUBILÄUMSKONZERT 10 JAHRE KANTOREI Advents- und Weihnachtslieder von Martin Luther Oratorium Die Kindheit Jesu ein biblisches Gemälde von Johann Christoph Friedrich Bach (mit dem Lutherlied Mit Fried und Freud fahr ich dahin ) Telemann-Kantate Nun komm, der Heiden Heiland Bonner Barock-Compagney Orchestermitglieder von L Arte del mondo auf historischen Instrumenten Solisten und Kantorei, Leitung: Kantorin Lea Marie Lenart Im Anschluss an das Konzert findet ein kleiner Empfang statt. Donnerstag, 1. Februar 2018, Uhr, Emmaus-Kirche Lutherlieder V Abschlusskonzert der Reihe Liturgische und unbekannte Lieder Martin Luthers Neujahrskantate von Johann Sebastian Bach Singet dem Herrn ein neues Lied, BWV 190 (mit Luthers Te Deum Herr Gott, dich loben wir ) Kantorei, Solisten, Orchester, Leitung: Kantorin Lea Marie Lenart Der Eintritt zu den beiden Konzerten ist frei. 12

13 Kirchenmusik und Konzerte Brüser Berger Konzerte in E Wir freuen uns, dass die Emmaus-Kirche bei unseren Konzerten nicht nur durch Gemeindemitglieder, sondern auch durch Gäste von außerhalb immer gut gefüllt ist und die Zuhörer durch die Musik erfüllt und bereichert werden. Beeindruckend war im September das virtuose Zusammenspiel der Brüder Manuel und Rafael Lipstein am Cello und am Klavier, aber auch ihre Leistungen als Solisten. Das Publikum dankte den beiden mit geradezu frenetischem Beifall. Coming home nennt Ian Alexander seine Jazzkompositionen, die beim Jazzkonzert im Oktober zu hören waren. Das harmonische Zusammenspiel des Gitarristen Veit Steinmann an einem 5-saitigen Cello und Sebastian Schlör am Vibraphon erzeugte einen Klangteppich, der zu Phantasiereisen einlud. Die Karten für den Klavierabend mit Ekaterina Derzhavina im November gingen schon früh reißend weg. Alle, die die Moskauer Pianistin 2014 in der Emmaus-Kirche mit ihrer Interpretation der Goldbergvariationen gehört haben, wissen, dass sie eine außerordentlich feinfühlige und technisch brillante Darbietung von Werken von Bach, Brahms, Tschaikowski, Scriabin und Medtner erleben werden. Neujahrskonzert am 21. Januar, Uhr Das neue Jahr leiten wir musikalisch mit einem Neujahrskonzert ein. Es ist uns gelungen, das junge, bereits sehr renommierte und international gastierende Pariser Streichquartett Quatuor Akos für einen Auftritt bei uns zu gewinnen. Die Musiker begeistern durch jugendliche Spielfreude, gepaart mit feinsinniger Schlichtheit und perfektem Zusammenspiel (General-Anzeiger). Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Kurtag und Ravel. Das wird ein wahrhaft festlicher Jahresauftakt! Foto: Patrick Chelli Vorschau: 5. Brüser Berger Musikfestival Das 5. Brüser Berger Musikfestival, das wieder mit vielen jungen Musikern ein abwechslungsreiches Programm auf höchstem musikalischem Niveau bietet, findet an drei Sonntagen im März jeweils um 19 Uhr in der Emmaus-Kirche statt: Die Konzerte finden in der Emmaus-Kirche statt. Karten gibt es im Vorverkauf (Buchhandlung Goethe & Hafis, Borsigallee 26, Tel ) oder an der Abendkasse. Bitte beachten Sie auch die Plakate und Handzettel sowie die Veröffentlichungen auf der Gemeindehomepage und in der Tagespresse. Sabine Brinkmann und Elsa Funk-Schlör für den Arbeitskreis klang-kultur in emmaus DUO-REZITAL Mihaela Martin, Violine und N. N., Klavier KAMMERMUSIK Wupper-Trio (Klarinette, Viola/Violine, Klavier) Werke von Beethoven, Bruch, Piazzolla JAZZ und FADO Maria de Fatima, Jazzsängerin und Sebastian Altekamp, Jazzpianist 13

14 Neuigkeiten aus der Gemeinde Unsere Gemeinde lebt! Vorstellung der neuen Gemeindekonzeption Ein Pfarrer, dem einmal gesagt wurde, dass seine Gemeinde doch tot sei, gab eine Zeitungsanzeige mit schwarzem Rand auf. In dieser war zu lesen: Mit dem Ausdruck des tiefsten Bedauerns und mit der Zustimmung seiner Gemeinde meldet der Pfarrer den Tod seiner Gemeinde. Trauerfeier am Sonntag 11h. Die Bewohner der Stadt sind eingeladen, an diesem letzten Akt teilzunehmen. Am Sonntag war die Kirche überfüllt. Gespannt sah alles auf den schlichten Eichensarg vor dem Altar. Der Pfarrer begann: Sie halten die Gemeinde für tot. Ich bitte Sie um eine letzte Prüfung ihrer Ansicht. Gehen Sie an dem Sarg vorbei und sehen Sie den Toten an. Dann verlassen Sie die Kirche durch das Ostportal. Sollten Sie aber zur Einsicht gelangen, die Gemeinde lasse sich noch einmal beleben, dann bitte ich Sie, wieder durch das Nordportal hereinzukommen. Der Pfarrer öffnete langsam den Sarg. Die Gottesdienstbesucher fragten sich: Was wird wohl in dem Sarg liegen? Und: Was ist eigentlich die Kirche, die Gemeinde? Woraus besteht sie? Einer nach dem anderen trat vor den Sarg. Einer nach dem anderen verließ die Kirche durch das Ostportal. Einer nach dem anderen kehrte durch das Nordportal zurück. Denn alle sahen im Sarg nicht die tote Gemeinde, sondern nur eins ihrer toten Glieder nämlich sich selbst im Spiegel. Liebe Gemeinde, diese kleine Geschichte macht uns eines deutlich: Manchmal hilft es, in den Spiegel zu schauen und sich zu fragen: Wie steht es um mich? Was ist mir wichtig? Wofür setze ich mich ein? Die Entwicklung unserer Leitlinien für unsere gemeindliche Arbeit ist wie ein solcher Spiegel. Diese Leitlinien machen uns unserer Wurzeln bewusst und geben gleichzeitig wichtige Impulse, nicht stehenzubleiben, sondern nach vorn zu blicken. Sie sind wie ein Doppelpunkt auf dem Weg, christliche Gemeinde zu sein. Und noch eines ist deutlich: Für das, was dir am Herzen liegt, musst du dich einsetzen! In den letzten eineinhalb Jahren hat die Steuerungsgruppe ihr Bestes gegeben. Sicher ist die Entwicklung einer Gemeindekonzeption nicht das Wichtigste in der Gemeindearbeit. Aber sie ermutigt, sich neu auszurichten. Nein, unsere Gemeinde ist nicht tot. Das ist unverkennbar! Christliche Gemeinde das sind wir! Wenn wir tot sind, ist die Gemeinde tot. Wenn wir lebendig sind, dann ist die Gemeinde lebendig. In der Gemeindeversammlung im November sind die Leitlinien nun der ganzen Gemeinde vorgestellt worden. Sie werden im Dezember im Presbyterium beschlossen und zum Neujahr in einer kleinen Broschüre veröffentlicht! Für jeglichen Einsatz, fürs intensive Mitdenken und lange Atemholen dafür danke ich herzlich! Ihre Pfarrerin Caroline Tippmann Neues aus dem Ev. Kirchenkreis Bonn Frau Dr. Sabine Brinkmann, Herr Dr. Martin Wille und ich, Barbara Kliesch, sind die vom Presbyterium gewählten Abgeordneten unserer Gemeinde in der Kreissynode, dem Kirchenparlament. Seit dem 10. September 2017 bin ich auch stellvertretendes Mitglied des Kreissynodalvorstandes. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in Hersel wurden wir neugewählten Mitglieder von Herrn Superintendent Eckart Wüster in unser Amt eingeführt. Foto: Joachim Gerhardt 14

15 Neuigkeiten aus der Gemeinde Hoher Besuch in unserer Gemeinde Minister Stamp zu Gast in Bücherei und Café Nachbarschaft Am 9. Oktober 2017 hat Dr. Joachim Stamp, Minister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes NRW, die Bücherei und das Café Nachbarschaft in der Matthäikirche besucht. Er informierte sich über das Pilotprojekt Sprachräume Büchereien für Integration, welches mit rund Euro aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union unterstützt wird. Integrationsminister Stamp: Sprache ist der Schlüssel zu Integration und Bildung. Die Sprachräume für Integration bauen Hürden ab, ermöglichen Dialog und bieten vielfältige Chancen, die deutsche Sprache zu lernen und unsere Kultur zu verstehen. Das Projekt ist dank des Einsatzes der Gemeinde und des unentbehrlichen Engagements der Ehrenamtler ein Beispiel dafür, welche wichtigen Beiträge die Integrationsarbeit vor Ort leisten kann. Foto: Gerhard Becker Jugendpreis für Zivilcourage verliehen Wir gratulieren Ann-Kathrin und Christian Thielscher Der Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan hat Ende September zum ersten Mal den Jugendpreis für Zivilcourage verliehen. Ausgezeichnet wurden drei junge Bonner, die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert haben, darunter auch unser Presbyter Christian Thielscher und seine Schwester Ann-Kathrin. Herzlichen Glückwunsch! Die Geschwister Thielscher betreuten über einen langen Zeitraum Jugendliche aus Armenien und Albanien, besuchten sie regelmäßig, unterstützten sie dabei, Deutsch zu lernen, und halfen ihnen bei den Schulaufgaben. Insgesamt waren acht Jugendliche nominiert worden, eine Jury mit Vertretern aus Kirchengemeinden und Schulen entschied sich für die drei Preisträger. Christian und Ann-Kathrin Thielscher 15

16 Neuigkeiten aus der Gemeinde Der 5. König Weltgebetstag Wochen ohne... Solotheaterstück von Manfred Grüttgen mit Ingmar Jochem am um Uhr in der Emmaus-Kirche Zum Inhalt: Die Würfel sind gefallen: die heiligen drei Könige (Kaspar, Melchior und Balthasar) folgen dem Stern zur Krippe nach Bethlehem. Jeder Mensch hat seinen Stern. Ein vierter König macht sich ebenfalls auf seinen Weg nach Bethlehem, kommt dort aber nicht pünktlich an. Unterwegs weist sein Stern ihn, seinen Mitmenschen auf vielerlei Arten zu helfen. Nach 33 Jahren mühsamer und schicksalhafter Suche trifft er dann doch noch den Nazarener... Der Diener und Vertraute des Vierten Königs erzählt die abenteuerliche Geschichte einer langen Wanderschaft. Er heißt Kleophas. Im Verlauf dieser fast unglaublichen Reise macht auch er eine erstaunliche Wandlung durch: vom kleinkriminellen Straßenjungen zum FÜNFTEN KÖNIG. Begleiten Sie den 5. König auf einer spannenden und ergreifenden Theaterreise! Mehr zum Stück unter Weltgebetstag 2018 aus Surinam Gottes Schöpfung ist sehr gut! In über 100 Ländern der ganzen Welt begeht man an jedem ersten Freitag im März den Weltgebetstag. Frauen aus dem kleinen südamerikanischen Land Surinam haben diesmal die Liturgie vorbereitet. Auf dem Brüser Berg feiern wir den Weltgebetstag seit vielen Jahren ökumenisch, immer abwechselnd in einer der drei Kirchen. Erstes Vorbereitungstreffen am 11. Dezember Wenn Sie an der Vorbereitung und Ausgestaltung der Weltgebetstagsfeier auf dem Brüser Berg mitwirken möchten, sind Sie herzlich zum ersten Vorbereitungstreffen am Montag, dem 11. Dezember 2017 um 20 Uhr in die Holzkirche St. Markus, Fahrenheitstr. 7, eingeladen. Der Ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag findet am Freitag, dem 2. März 2018 um Uhr ebenfalls in St. Markus statt. Zeig dich! Sieben Wochen ohne Kneifen Was passiert, wenn wir alle mal das Visier hochklappen? Wir wollen nicht nur auf bestimmte Speisen oder Laster verzichten, sondern lassen Platz für Veränderungen und neue Perspektiven. Sie orientieren sich an diesen Gedanken: Gott gegenüber eine fragende Haltung einzunehmen und zu hören, was er zu sagen hat. Das kann dazu führen, einen bekannten Pfad zu verlassen, etwas anderes auszuprobieren, etwas, das besser sein könnte. Jeden Mittwoch von bis Uhr geben wir einen Impuls im kleinen Besprechungsraum in der Matthäikirche, 1. Etage. Eine herzliche Einladung an alle. Auftakt am im Gottesdienst zum Aschermittwoch um Uhr in der Matthäikirche

17 Neuigkeiten aus der Gemeinde Begleitprogramm Persy-Ausstellung Immer wieder einmal wird von Besuchern der Matthäikirche kritisch geäußert, dass sie zu schmucklos sei, zu viel weiße Wandfläche habe. Dass dahinter Absicht steckt, nämlich die Absicht des Erbauer-Architekten Heinrich Otto Vogel aus Trier, steht auf einem anderen Blatt. Dessen Konzeption sah vor, einen Festsaal Jesu Christi im frühchristlichen Sinn zu bauen, in dem sich die Gemeindemitglieder symbolisch präsent in den einzeln sichtbaren Backsteinen um den großen Altartisch versammeln. In dieser Konzentration des Raumes auf den Altar und auf das darüber schwebende große Kreuz sind die weißen Flächen offener, freier Raum für das Geschehen, das der Gemeinde im Gottesdienst oder auch dem einzelnen Besucher im Gebet, in der Stille begegnet. Wenn Kunst den Kirchraum betritt, so bringt sie immer ihre ganz eigenen Ansichten und Einblicke, ihren ganz eigenen Deutungshorizont mit. Um mit ihr über diese Verweiszeichen in ein spannendes Gespräch zu kommen, das auch unsere Sicht auf Gott und die Welt befragt, dazu laden wir mit gelegentlichen Ausstellungen ein. Mittwoch, , Uhr, Matthäikirche Quelle des lebendigen Wassers Wüstenerfahrungen (4. Mose 20, 1 13) Moses spendet Wasser (Holzschnitt von Werner Persy) Visionen einer neuen Erde und eines neuen Himmels (Offenbarung 21, 6 Jahreslosung) Montag, , Uhr, Matthäikirche Holzschnitt und Linolschnitt Funktionen der Druckgrafik Der Künstler und Kunsthistoriker Carl Körner erläutert an wenigen ausgewählten Beispielen die Technik und gesellschaftliche Wirkung des Holzschnitts von Cranach bis heute. Für den Inhalt bei Cranachs Werken spielen z. B. die reformatorischen Ideen Luthers eine entscheidende Rolle. Körner interpretiert dann eigene Beispiele aus seinem umfangreichen Werkkomplex "Visuelle Biografien" zu Beethoven, Schumann und anderen in der Linoldrucktechnik. Montag, , Uhr, Matthäikirche Die Wa(h)re Kunst heute Prof. Dr. Dieter Ronte, Bonn, Kunsthistoriker, Direktor des Kunstmuseums Bonn (bis Ende 2007) Sonntag, , Uhr, Matthäikirche Vom Klang der Farben : Musikalische Improvisationen Bilder Poesie Wenn Werner Persy 2013 einen Ausstellungskatalog Vom Klang der Farben betitelt und darin das Goethe-Wort Gedichte sind gemalte Fensterscheiben als Leitidee seiner künstlerischen Laufbahn zitiert wird, liegt es nahe, einen Einblick in sein weit gefächertes künstlerisches Spektrum mit den Wahrnehmungsräumen Musik und Poesie zu verknüpfen. Mit überraschenden und originellen Klangschöpfungen von Jan Esra Kuhl, poetischen und biblischen Texten und vielfarbigen Bildern von Werner Persy möchten wir Sie auf eine inspirierende Entdeckungsreise mitnehmen., Sonntag, , Uhr, Matthäikirche Ausstellungsende Am Sonntag Okuli (der Name des Sonntags beruht auf dem Psalmvers Meine Augen sehen stets auf den Herrn ) wird die Ausstellung mit einem Rückblick und einem abschließenden Rundgang geschlossen. Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen auf unserer Homepage und im Flyer, der in unseren Kirchenzentren ausliegt. Neujahrsempfang Freitag, 12. Januar Uhr Emmaus-Kirche 17

18 Rückblick und Ausblick Workshoptag Mehr als Du denkst! Rückblick auf einen gelungenen Workshoptag Unser Workshoptag war ein voller Erfolg! Fast ein Jahr lang dauerten die Planungen. Das Vorbereitungsteam hatte sich einen Tag mit vielen verschiedenen Angeboten überlegt: Es gab einen Fotoworkshop, einen Gesprächskreis Beten, einen Kochworkshop, eine Schreibwerkstatt, einen Singworkshop und einen Kurs zu Meditation und Achtsamkeit. Die Resonanz war überwältigend! Insgesamt nahmen 75 Personen im Alter von 4 bis 93 Jahren teil. Die Matthäikirche war voller als an so manchen Sonntagen. Alle Teilnehmenden haben sich sehr wohlgefühlt. In den Pausen gab es auch immer wieder Gelegenheit für Gespräche, die intensiv genutzt wurde. Ein rundum gelungener Tag! Das belegen auch die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden, von denen wir hier einige zitieren: Kochworkshop Es war ein wunderschöner Tag. Ich hoffe, dass noch viele solcher Tage kommen werden. Ein schöner gemeinschaftsfördernder Tag. Verbindet jung und alt! Mehr und besser als gedacht. Die Gespräche drum herum: Gemeinschaft stiftend. Viele neue Denkanstöße, gute Inspirationen, ein gelungener Tag! Hat Freude gemacht! Es war schön. Danke! Mehr als du denkst bietet die Gemeinde. Nicht nur indem du ihre Angebote wahrnimmst, sondern auch indem du dich selbst einbringst. Mehr als du denkst bietet der Glaube. Lass dich vertrauensvoll auf Gott ein. Mehr als du denkst steckt im Leben. Nutze deine Möglichkeiten. Möge Gott uns dabei helfen und unsere Bitten erhören mehr als wir denken. Peter Frenzer, Teilnehmer der Schreibwerkstatt Alle Fotos von Eleonore Klein Beten - heute - noch aktuell? Singworkshop Und weil es so schön war, wird es auch 2018 wieder einen Workshoptag geben. Merken Sie sich schon jetzt den Termin vor: Samstag, 7. Juli 2018 in der Matthäikirche. 18

19 Ansprechstellen Evangelische Kirchengemeinde Hardtberg Emmaus-Kirche Borsigallee Matthäikirche Gutenbergstr Bonn Bonn Pfarrer/Pfarrerin Wolfgang Harnisch Dr. Georg Schwikart Dr. Caroline Tippmann Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro Gemeindezentrum Matthäikirche, Gutenbergstr. 10, Bonn Tel / Fax wolfgang.harnisch@ekir.de Pfarrbüro Stresemannstr. 28, Bonn Sprechstunde nach Vereinbarung Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro Fahrenheitstr. 53, Bonn Tel oder georg.schwikart@ekir.de Tel Gutenbergstr. 10, Bonn caroline.tippmann@ekir.de Küster und Hausmeister Matthäi: Til Läpple Tel til.laepple@ekir.de Emmaus: Johanna Ewert Tel johanna.ewert@ekir.de Martin-Bucer-Haus: Horst-Bernhard Schobel Tel Kirchenmusiker/-in Kantorin Lea Marie Lenart Tel lea_marie.lenart@ekir.de Klaus Janßen Tel klaus.janssen@me.com Lothar Koppe Pfarrer im Ehrenamt Stefan Niewöhner Prädikant Gemeindebüros Hildegard Zenke-Berndt Kontakt über das Gemeindebüro Kontakt über das Gemeindebüro h.berndt@evib.org Evangelische Öffentliche Bücherei Gutenbergstraße 10 Leitung: Renate Bach, Tel Ev. Verwaltungsverband in Bonn (EViB) Adenauerallee 37 Zentrale, Tel Gemeindebüro Matthäi Gutenbergstr. 10 Tel / Fax geöffnet: Mi Uhr / Do Uhr Gemeindebüro Emmaus Borsigallee Tel geöffnet: Do Uhr Bankverbindungen Ev. Kirchengemeinde Hardtberg Matthäikirche KD-Bank, IBAN: DE Ev. Kirchengemeinde Hardtberg Emmaus-Kirche VR-Bank Bonn eg, IBAN: DE I

20 Gottesdienstplan Datum So. im Kirchenjahr Emmaus-Kirche Borsigallee Uhr Matthäikirche Gutenbergstr Uhr Advent Uhr Festgottesdienst 50 Jahre Matthäikirche Familiengottesdienst mit KiTa und Kantorei in der Matthäikirche Tippmann/Harnisch/Schwikart Advent Harnisch Harnisch Advent Schwikart Niewöhner Heiliger Abend Uhr Christvesper I mit Kinderchor Familiengottesdienst Tippmann/Harnsich/Schwikart Uhr Christvesper II mit Musik, Schwikart Uhr Christvesper I Familiengottesdienst, Schwikart Uhr Christvesper II mit Kantorei, Harnisch Uhr Christmette in der Matthäikirche, Harnisch Weihnachtstag Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Matthäikirche mit Musik, Schwikart Weihnachtstag Uhr Singegottesdienst in der Emmaus-Kirche, Harnisch Silvester Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Emmaus-Kirche mit Musik, Schwikart Neujahr Uhr Musikalische Neujahrsvesper in der Matthäikirche, Schwikart Epiphanias Uhr Der 5. König in der Emmaus-Kirche (siehe Seite 16) So n. Epiphanias Abendmahlsgottesdienst, Harnisch Harnisch So n. Epiphanias Schwikart Schwikart Letzter So n. Epiphanias Harnisch Familiengottesdienst, Tippmann Septuagesimae Schwikart Uhr Abendgottesdienst Schwikart (Predigt: Uwe Birnstein) Sexagesimae Abendmahlsgottesdienst mit Kantorei, Schwikart Gottesdienst mit Konfirmanden Tippmann/Niewöhner Estomihi Uhr Familiengottesdienst am Karnevalssonntag in der Matthäikirche, Tippmann (Die Gottesdienstbesucher dürfen gerne auch verkleidet kommen!) II

21 Gottesdienstplan Datum So. im Kirchenjahr Emmaus-Kirche Borsigallee Uhr Matthäikirche Gutenbergstr Uhr Aschermittwoch Uhr Gottesdienst zum Aschermittwoch in der Matthäikirche, Schwikart/Harnisch Invocavit Schwikart Schwikart Reminiscere Harnisch Abendmahlsgottesdienst, Harnisch Weltgebetstag Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Holzkirche St. Markus (s. auch Seite 16) Okuli Abendmahlsgottesdienst, Harnisch Harnisch Im Anschluss an die Sonntagsgottesdienste in Matthäi und Emmaus sind die Besucher zum Verweilen bei einer Tasse Kaffee, Tee oder einem Glas Mineralwasser eingeladen. Kindergottesdienst Fair-Trade-Verkauf Altenheime Haus Mühlenbach, Im Bendenberg 18 Wilhelmine-Lübke-Haus, Am Wesselpütz 2 Gottesdienste einmal im Monat samstags 16 Uhr: Haus Mühlenbach 17 Uhr: Wilhelmine-Lübke-Haus Termine: Taizé Mit Gesängen beten Taizéandacht in der Matthäikirche einmal im Monat donnerstags, Uhr Termine: Malteser Krankenhaus Evangelische Gottesdienste mit Feier des heiligen Abendmahls in der Kapelle des Malteser Krankenhauses jeweils samstags um Uhr: Termine und Prediger: Sondermeier Harnisch Gruß Harnisch Potthoff Harnisch Schwikart Tippmann Gruß Schwikart Sondermeier Gruß Harnisch Potthoff Familiensonntage im CVJM Haus des CVJM, Schieffelingsweg 27 Den Sonntag (oder einen Teil davon) gemeinsam mit anderen Familien verbringen! Unter diesem Motto startet im September ein neues Angebot für Familien im CVJM. Um 11 Uhr geht es los mit einem Gottesdienst für Große und Kleine. Im Zentrum steht eine biblische Geschichte, die mitreißend erzählt wird. Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, ein einfaches Mittagessen einzunehmen, und es ist Zeit für Begegnung und Gespräche. Von ca bis Uhr besteht dann die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu erleben, kreativ zu sein, zu spielen oder etwas zu unternehmen. Das Angebot ist offen. Jede und jeder ist eingeladen und kann kommen und gehen, wann er/sie mag. Termine: III

22 Ansprechstellen Presbyterium Harnisch, Wolfgang (Vorsitzender) Krumm, Gabriele (Stellv. Vorsitzende) Trenkel, Dr. Hermann (Kirchmeister) Knuth, Dorothy (Stellv. Kirchmeisterin) Weitere Mitglieder: Bischoff, Evelyn Brinkmann, Dr. Sabine Faber, Karola Illgner, Inge Kliesch, Barbara Schmidt, Friedemann Schwikart, Dr. Georg Thielscher, Christian Wille, Dr. Martin Zenke-Berndt, Hildegard Tippmann, Dr. Caroline (mit beratender Stimme) per Mail: vorname.nachname@ekir.de Arbeit mit Kindern und Jugendlichen CVJM, Stefan Niewöhner Pfadfinderstamm Martin Bucer, Gerald Möller Kindertageseinrichtungen der KJF Kita Zauberkiste, Gutenbergstr Leiterin: Sandra Henke Kita Kinderwelt, Fahrenheitstr Leiterin: Kerstin Geudtner Kita Wunderland, Stresemannstr Leiterin: Stefanie Verweegen Diakonisches Werk Bonn und Region Pflege- und Gesundheitszentrum /12 Godesberger Allee 6-8, Bonn Stadtteilbüro Brüser Berg Borsigallee 29 Ansprechpartner: Ralf Jeuschede Stadtteilbüro Medinghoven, Briandstr. 5, Ansprechpartner: Reinhard Jansen Irini Dieck Beratungsstellen up date Fachstelle für Suchtprävention, Kinder-, Jugend-, Elternberatung EVA Schwangerschaftsberatung Zentrale Schuldnerberatung Erziehung/Ehe/Lebensfragen Nachbarschaftszentrum (NBB) Fahrenheitstr. 49, Bonn Ansprechpartnerin: Gieslint Grenz NBB-Öffnungszeiten: Mo Do 9 bis 17, Fr bis Uhr Telefonseelsorge Kostenfrei unter oder 222 Förder-/Freundeskreise Verein der Freunde und Förderer der Matthäi-Kindertageseinrichtung Bonn-Duisdorf Vorsitz: Dandy Schmidt, Tel Sparda-Bank West; BLZ KtoNr: Förderkreis Kirchenmusik Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Verein zur Förderung des Emmaus-Kinderhauses e.v. Vorsitz: Hansjürgen Seil, Tel , hansjuergen.seil@gmx.de VR-Bank Bonn; IBAN: DE Freunde der CPD Bonn (Christliche Pfadfinder) Vorsitz: H. Federschmidt, Tel , h.federschmidt@gmx.de SpK KölnBonn; IBAN: DE Förderverein Brüser Berger Musikpreis e.v. Vorsitz: Elsa Funk-Schlör, Tel Spk KölnBonn; IBAN: DE Info und Kontakt: Ralf Luckner (Schatzmeister) Tel , ralf.luckner@online.de IV

23 Deutscher Evangelischer Frauenbund Alles hat seine Zeit DEF Bonn löst sich zum Jahresende auf Zum 31. Dezember 2017 wird der Ortsverband Bonn des Deutschen Evangelischen Frauenbundes (DEF) aufgelöst. Über die Gründe dafür aber auch über die Anfänge des DEF in Bonn, seine Entwicklung und Hauptaufgaben sprachen wir mit Evelyn Bischoff, die zwölf Jahre lang Vorsitzende des DEF Bonn war. Die Bonner Ehrenbürgerin Berta Lungstras hat 1899 den Bonner Deutschen Evangelischen Frauenbund (DEF) gegründet. Weshalb wurde der DEF damals gegründet, und was waren die Hauptaufgaben? Der DEF Bonn hat sich seit 1899 im Wesentlichen um Frauenfragen gekümmert. Die Hilfe für notleidende Kinder und Frauen stand dabei immer im Mittelpunkt der Aufgaben des DEF. Berta Lungstras erkannte sehr rasch, dass insbesondere die Bildung und Gleichstellung der Frauen zu fördern waren. So entstanden z. B. Mädchenheime, eine Dienstbotenausbildungsschule, Ernährungsberatungsstellen, der Bahnhofsdienst, Heime für ledige Mütter, ein Verein für evangelische Dienstmädchen und vieles mehr. Berta Lungstras konnte für die Durchführung dieser Aufgaben Damen der Gesellschaft gewinnen, die praktische und finanzielle Hilfe ehrenamtlich leisteten. Haben sich die Aufgaben des DEF Bonn im Laufe der Jahre sehr verändert? Im Kern eigentlich nicht. Die Bildungsarbeit und das soziale Engagement in Kirche und Gesellschaft sind immer wichtige Anliegen geblieben. Diese Ziele bestimmten auch die Aktivitäten des DEF Bonn. So wurde die Teilhabe an den sozialen, gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungen durch Informations-, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen gefördert. Zahlreiche Bildungsreisen brachten Einblicke in andere Lebensumstände und Ansichten. Aktuelle Zeitfragen wurden in den ständigen Arbeitskreisen für Theologie, Literatur, Kunsthistorik und Medien behandelt. In vielen Schulen und Kindergärten lasen Mitglieder des Arbeitskreises Vorlesen vor. Die Vorlesekompetenz wurde durch regelmäßige Schulungen erweitert. Seit 2014 befasste sich der DEF Bonn zunehmend mit der Flüchtlingsproblematik. Von 2012 bis Sommer 2017 betrieb der DEF Bonn eine Kinderkleiderstube in Medinghoven. Warum wird der DEF Bonn zum Jahresende aufgelöst? Der Vorstand des DEF Bonn hat den Beschluss zur Auflösung einstimmig gefasst. Einige Gründe dafür waren: Viele Frauenfragen sind heute weitgehend gelöst. Die Bildungsarbeit und das soziale Engagement sind zum großen Teil in professionelle Hände, z. B. Diakonie, übergegangen. Ehrenamtliche Helferinnen orientieren sich mehr an Projekten, ohne langfristige Bindungen an Vereine einzugehen. Das Reservoir an jungen ehrenamtlichen evangelischen Christinnen nimmt ab. Ein wesentlicher Grund für die Auflösung war aber auch, dass mit der Altersstruktur der Mitglieder die Aufgaben in Führung und Durchführung nicht mehr gewährleistet werden konnten. Damit geht leider am die118-jährige Tradition des DEF Bonn zu Ende. Wir danken Frau Bischoff und allen Damen des DEF Bonn für ihr großes Engagement und die geleistete gute und wichtige Arbeit. Wir sind überzeugt, dass sie alle auch in der Zukunft und nach der Auflösung des Ortsverbandes Bonn das Motto des DEF Verantwortung übernehmen für sich und andere weiterleben und weitertragen. Dafür wünschen wir ihnen Gottes Segen! von links: Christa von Aschwege, Ingeborg Seelmann-Eggebert, Evelyn Bischoff, Jutta Wiechers 19

24 Advent und Weihnachten Seniorenadventsfeiern Wir warten nicht gern: Im Wartezimmer des Arztes, an der Haltestelle auf den Bus, auf einen Anruf von den Kindern. Doch ohne zu warten, kommt keiner durchs Leben. Der Advent ist die Zeit der Erwartung: Wir gehen auf Weihnachten zu, das große Fest der Menschwerdung Gottes. Die Wartezeit wollen wir nutzen für die Senioren-Adventsfeier der Ev. Kirchengemeinde Hardtberg. Die Senioren können zwischen zwei Terminen wählen: Dienstag, dem 5. Dezember 2017 im Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 23 oder Mittwoch, dem 6. Dezember 2017 im Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10. Beginn ist jeweils Uhr, Ende um Uhr. Wir wollen gemütlich Kaffee oder Tee trinken; es gibt Kuchen und Adventsgebäck. Wir singen miteinander, hören Worte aus der Heiligen Schrift wie auch Geschichten und Gedichte und wir erwarten eine ganz besondere Dame Auf schöne gemeinsame Stunden der Einstimmung in die besondere Zeit des Advents freut sich Ihr Pfarrer Dr. Georg Schwikart Stadtteil-Adventskalender Auch in diesem Jahr beteiligt sich unsere Gemeinde am Stadtteil-Adventskalender, zu dem das Nachbarschaftszentrum Brüser Berg wieder die örtlichen Einrichtungen, Kirchengemeinden, Schulen, Kitas, Vereine und Initiativen aufgerufen hat. Eine schöne Stunde im Advent Heiteres und Besinnliches bei Kerzenschein Dienstag, 12. Dezember, Uhr, Pfarrhaus (Fahrenheitstraße 53) Die Pfadfinder bringen das Friedenslicht in unsere Gemeinde Sonntag, 17. Dezember, Uhr, Emmaus-Kirche ADVENTSBASAR im Gemeindezentrum Matthäikirche Gutenbergstr. 10, Bonn-Duisdorf 3. Dezember Uhr und beim Seniorenadvent am ab 14 Uhr Adventsschmuck gestickte Gruß- und Weihnachtskarten Schürzen, Taschen, Topflappen, Gästetücher überraschende Neuheiten Socken und bezaubernde Wollkreationen Konfitüren & Gebäck heiße Suppen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Mitglieder des Kreativen Arbeitskreises der Matthäikirche Der Erlös kommt gemeinnützigen Vereinen und Katastrophenhilfen zugute. Zu beiden Terminen sind Sie herzlich eingeladen! 20

25 Advent und Weihnachten Ökumenische Spätschichten im Advent Andachten in der Werktagskapelle von St. Edith Stein Einer langen Tradition folgend, lädt das ökumenische Vorbereitungsteam auch in diesem Jahr wieder an den Donnerstagen im Advent zu den ökumenischen Spätschichten in die Werktagskapelle von St. Edith Stein auf dem Brüser Berg ein. Termine: / / jeweils von bis Uhr Und auch in der Passionszeit wird es wieder Spätschichten geben. Merken Sie sich schon jetzt die fünf Termine donnerstagabends vor ( bis ). Musikverein Bonn Duisdorf 10. Dez :00 Uhr Ev. Matthäikirche Gutenbergstr., Duisdorf Musikalische Leitung: Jürgen Albrecht bonn duisdorf.de Eintritt frei! Den Heiligen Abend gemeinsam feiern Ökumenische Feier auf dem Brüser Berg Weihnachten ist doch das Fest der Familie, denken Sie sicher. Wohl dem, der eine hat. In einer immer mobiler werdenden Welt sind die Kinder oder Kindeskinder oft über die Welt verstreut und nicht mehr selbstverständlich in der Nähe. Andere haben eine Trennung oder den Verlust eines Lebenspartners erlebt. Wieder andere hadern mit den kommerziell aufgebauschten und oftmals sinnentleerten Weihnachtsbräuchen. Die Gründe mögen vielfältig sei, doch wir wollen keinen, der dieses nicht will, an diesem Fest alleine lassen und bieten daher die Möglichkeit, am Heiligen Abend gemeinsam Weihnachten zu feiern. Egal welchen Alters Sie sind, welcher Herkunft, gehandicapt oder nicht, allein oder zu mehreren. Sie sind herzlich willkommen! Von bis Uhr sind wir im Gemeindesaal von St. Edith Stein, Borsigallee 27, füreinander da. Den Grundstock des festlichen Büfetts spendet uns dankenswerter Weise die Inhaberfamilie des Pastarotti. Wer kann, fasst mit an und hilft dem, der Hilfe braucht! So kann ein schönes Weihnachtsfest gelingen, mit Christbaum, Krippe und Geschenken, Singen, sich unterhalten und dem Hören des Evangeliums. Ab dem ersten Advent liegen Anmeldezettel in den Kirchen aus. Eine rechtzeitige Anmeldung macht die Vorbereitungen einfacher. Wir freuen uns aber auch über spontane Besucher! Und wer macht das? Alle, denen ihr Herz es sagt. Die einen nehmen sich eine Stunde Zeit, die Tische zu stellen und einzudecken. Andere schmücken den Christbaum und stellen die Krippe auf. Wieder andere steuern einen köstlichen Nachtisch bei oder eine leckere Vorspeise. Und schließlich brauchen wir auch immer Menschen, die bereit sind, den einen oder anderen Gast nach der Feier mit dem Auto nach Hause zu fahren, denn Busse fahren dann keine mehr. Finanzielle Unterstützungen zum Kauf kleiner Geschenke sind ebenso willkommen wie geschickte Finger, die diese Geschenke liebevoll verpacken. Lassen Sie uns bitte wissen, wenn auch Sie die Feier in irgendeiner Weise unterstützen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre . Kontakt: Cordula Riedel, Tel , cordula.riedel@freenet.de oder Karola Faber, Tel karola.faber@ekir.de 21

26 Erinnerungen bewahren ErzählMal - Georg Schwikart (16-jährig) Auf dem Foto haben Sie den Autor dieser Erinnerungen bestimmt schon erkannt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart. Er erzählt uns von einem Heiligen Abend als damals Jugendlicher in seiner großen Familie. Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art, mit einem Gedicht und einer Moral, mehr kann man kaum erwarten! Das Schlüsselchen Ich war sechzehn Jahre alt und hatte ziemlich genaue Vorstellungen von Richtig und Falsch in der Welt. Weihnachten stand vor der Tür. Für die geistliche Botschaft dieses Festes war ich sehr aufgeschlossen, denn ich glühte damals vor Glaubenseifer: Dass Gott Mensch wird, um seinen Geschöpfen gleich zu werden das empfand ich seinerzeit nicht als trockene dogmatische Wahrheit; ich erlebte es als Wirklichkeit. Ich war fromm, ich liebte die Kirche und ihre Rituale, und die Gegenwart des Himmels auf der Erde schien mir geradezu selbstverständlich. Verachtung allerdings empfand ich für sämtliches weihnachtliches Brauchtum. Warum musste man trotz des großen Waldsterbens noch Weihnachtsbäume fällen? Und wem nutzten all die vielen elektrischen Lämpchen an Tannen und Fenstern, die doch nur Energie verschwendeten - noch dazu wahrscheinlich Atomstrom? Dazu dieser so erschreckend entartete Konsum: Während andernorts die Menschen an Hunger verreckten, sollten wir uns mit unnützen Dingen überhäufen und uns die Bäuche vollschlagen? Im Wohnzimmer herumsitzen, das schöne Lied vom Frieden auf Erden singen und in Frieden gelassen werden wollen, während die Welt brannte, und Kriege und Katastrophen überall stattfanden So etwas durfte nicht sein. Ich fasste meinen Protest in ein flammendes Gedicht: Menschen müssen Hunger leiden, doch dies Thema ist zu meiden, denn Gänsebraten, Zuckerbrot sind uns lieber als die Not. Bäume sterben überall, doch das ist uns ganz egal, denn zur lieben Weihnachtsruh gehört der Tannenbaum dazu. Energie wird knapp und rar, doch Lichterglanz ist wunderbar, und keiner widerlegen kann, er hebt ja so die Stimmung an. Kriege bringen Völker um, doch jetzt wird es uns zu dumm, denn wir woll n vor allen Dingen das schöne Lied vom Frieden singen. Meine Mutter las den Text und nickte. Weihnachten war ihr liebstes Fest. Mit dem Aufbau der Krippe begann sie schon zu Anfang Dezember. Erst stand nur der leere Stall da, Maria und Josef waren noch unterwegs, auf der Fensterbank. Jeden Tag wurde dann eine weitere Figur aufgestellt. In der Küche, im Flur und an anderen Stellen hingen Adventskalender, manche mit frommen Sprüchen, andere mit Schokolade. Lichterketten und Strohsterne zierten die Fenster, am zweiten Advent wurde der schönste Christbaum gekauft. Im ganzen Haus duftete es nach Tannengrün und Weihnachtsbäckerei: Mutter backte Christstollen und Makronen, Schwarzweiß- und Spritzgebäck, Lebkuchen und Nussplätzchen. Oft fuhr sie zum Einkaufen in die Stadt und konnte sich dann kaum zurückhalten, uns in eigener Vorfreude auf das Schenken Andeutungen zu machen, was sie alles an Wunderbarem gefunden habe. Natürlich kritisierte ich den Rummel, den Mutter um Weihnachten machte. Das passte doch alles nicht zu dem, was das Lukasevangelium erzählt, von einer armseligen Geburt des Messias irgendwo draußen. Aber mit Mutter konnte ich nicht recht darüber diskutieren. Ich wollte nicht, dass sie glaubte, ich wolle sie ärgern oder ihr die Freude vermiesen. 22

27 Adventssammlung der Diakonie Adventssammlung Das Problem mit Weihnachten konnte ich nicht für die ganze Menschheit lösen, sondern nur für mich persönlich. Konsequenz: Ich wünschte mir gar nichts. Wirklich nichts zu Weihnachten zu bekommen, das war mein Weihnachtswunsch. So bat ich Mutter, mir nichts, aber auch wirklich nichts zu schenken. Sie nickte. Mutter war damals Küsterin in unserer Kirche. Und der Heilige Abend gestaltete sich immer als Großkampftag. Am Nachmittag wurde der Kindergottesdienst gefeiert, am frühen Abend die Messe für Jugendliche und gegen Mitternacht die Christmette. Dazwischen fand unser privates Weihnachten statt: 90 Minuten für Abendessen und Bescherung. Das Wohnzimmer war festlich geschmückt. Kerzen brannten, der Baum glitzerte, vom Plattenspieler ertönte Musik. Mutter strahlte. Meine Brüder und ich traten ein. Ich bin der Jüngste. Am Tisch türmten sich auf den Plätzen von Thomas und Christoph Geschenke, Päckchen um Päckchen. Mein Platz war Ieer. Ich schluckte. Nun, das war ja das, was ich mir gewünscht hatte: Konsumverzicht. Aber in diesem Augenblick fiel es mir verdammt schwer, ein Held zu sein. Wie gern hätte ich ein Präsent ausgepackt, ein ganz kleines nur. Allein schon, um nicht als der hochmütige Asket dazustehen. Der Neid zernagte mich. Ich grinste verlegen. Mutter hatte mich ernst genommen. Wie ist das, Jung, fragte Mutter, hier ist noch ein Schlüsselchen. Willst du wissen, wofür? Sie führte mich um die Ecke zu einer Holztruhe. Mit dem Schlüsselchen öffnete ich das Vorhängeschloss und klappte den Deckel der Kiste auf: Bücher waren darin, Kassetten, ein Füllfederhalter, Kerzen, Süßwaren, ein Hemd - lauter Dinge, die mir große Freude bereiteten. Ich seufzte. Mutter lächelte, sagte aber weiter nichts. Die Truhe gibt es übrigens immer noch. Ich habe sie meinem Sohn vermacht und ihm die Geschichte dazu erzählt. Die Kiste lehrte mich, weniger große Töne zu spucken. Pfarrer Dr. Georg Schwikart Lassen auch Sie sich anstecken vom Erzählvirus! Glauben Sie mir, Sie machen sich selbst und anderen Freude! Sprechen Sie mich einfach an oder schreiben Sie an barbara.kliesch@ekir.de. Ihre Barbara Kliesch Wenn wir Sie bei unserer diesjährigen Adventssammlung um Ihre Unterstützung für die diakonische Arbeit in unserer Hardtbergkirchengemeinde und gleichzeitig um Unterstützung für die Diakonie Bonn und Region bitten, so hat das seinen guten Grund darin, dass wir nur in enger Zusammenarbeit die Hilfe geben können, die Menschen wirklich weiterhilft. Gesetze und Ausführungsbestimmungen im Bereich von Pflege, Betreuung, Sozialhilfe, Gleichstellung und Integration damit muss man sich auskennen, damit in jedem einzelnen Fall genau das Hilfspaket geschnürt werden kann, das für den betroffenen Menschen in seiner konkreten Situation passt. Deshalb brauchen wir die speziellen Einrichtungen und professionellen Mitarbeitenden in der Diakonie Bonn und Region. Hier sind die vielfältigen Beratungsangebote zu nennen wie zum Beispiel Fachstellen für Familien-, Schuldner-, Schwangerschafts- und Suchtberatung und die Diakoniestation mit ihrem Angebot ambulanter Pflege. Beispielhaft gehört in diesen Zusammenhang auch das Projekt MamaMia : Das sind interkulturelle Frühstückcafés an fünf Standorten. Auch die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde umfasst alle Generationen, ist aber wegen des dichten lokalen Bezugs eine unmittelbare Hilfe von Mensch zu Mensch. Zum größten Teil geschieht sie ganz ohne Geld, nur durch den unermüdlichen Einsatz unserer ehrenamtlich Mitarbeitenden z. B. bei unseren Besuchsdiensten für Senioren und Erkrankte. Aber manchmal ist doch auch ein finanzieller Baustein notwendig, um das Füreinander-Dasein etwas besser zu gestalten: eine kleine Aufwandsentschädigung für eine Tanzgruppe bei der Karnevalsfeier des Treffs von Menschen mit und ohne Handicap, das Honorar für den Organisten bei einer sog. Sozialbestattung, der Teilnehmerbeitrag für eine Kinderfreizeit in den Sommerferien oder ein Zuschuss für unsere Pfadfinder für die Begegnungsreise nach Minsk 23

28 Monatskollekten Monatskollekten Dezember bis Februar Dank aus Georgien Für welchen Zweck ist die Diakoniekollekte bestimmt, die immer am Ende jedes Gottesdienstes gesammelt wird? Dezember: Nes Ammim Nes Ammim heißt ein christliches Dorf im Norden Israels. Es wurde zu Beginn der 1960er Jahre gegründet auf Initiative von Menschen in Europa, die nach den Schrecken des Nationalsozialismus aktive Versöhnungsarbeit zwischen Christen und Juden, Europäern und Israelis leisten wollten. Zu den Leitgedanken der Nes-Ammim-Bewegung und der Freiwilligenarbeit in Nes Ammim gehören eine christliche Theologie, die frei von Mission gegenüber Juden ist, Solidarität mit der jüdischen Bevölkerung, über die Ursprünge des Christentums lernen durch Studium der jüdischen Tradition, am Friedensprozess mitwirken durch Organisieren von Dialog-Seminaren zwischen Juden und Arabern. Weitere Informationen unter: Januar: Telefonseelsorge Eine Krise, eine Notlage, drückende Sorgen oder Angst und niemand ist da, mit dem man sprechen kann. Die Telefonseelsorge Bonn/ Rhein-Sieg ist nur einen Anruf, eine weit entfernt. Sie bietet kostenfrei ein umfassendes Gesprächs- und -Angebot sieben Tage die Woche und rund um die Uhr (Tel und ). Kein Anrufer muss seinen Namen nennen. Seit 1972 ist sie telefonisch erreichbar. Seit 2003 auch per . Für junge Leute bis 27 gibt es zudem ein eigenes Angebot: In Krisenzeiten können sie kommen und sich kostenfrei psychologisch beraten lassen. Februar: JVA-Seelsorge Mit der Februar-Kollekte wollen wir die evangelische Seelsorgearbeit an der Justizvollzugsanstalt (JVA) Siegburg unterstützen, wo derzeit etwa 430 Männer im geschlossenen Vollzug betreut werden. Im Rahmen der Seelsorgearbeit gibt es unterstützende Einzelgespräche, die der Schweigepflicht unterliegen, Kriseninterventionen, Gruppenangebote wie Gesprächs-, Kreativ- und Meditationsgruppen, kreative Projekte, die der Persönlichkeitsentwicklung dienen, sowie Kontakte zu Angehörigen und Haftentlassenen und zum Justizpersonal. An Sonn- und Festtagen finden regelmäßig Gottesdienste statt. Im Juni haben wir für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Georgien gesammelt. Wir haben so die Sommerfreizeiten für Kinder und Jugendliche unterstützen können, die die Gemeinde in Tiflis jedes Jahr anbietet. Dazu erreichte uns kürzlich folgende Von Herzen danken wir, danke ich allen Spendern für die überaus reichlich zusammengesetzte Kollektenspende solche Beträge kennen wir in der Kirche in Georgien im ganzen Jahr nicht. Wir sind sehr dankbar, dass die Kirche auch in diesem Jahr die Sommerfreizeiten in Kwareli durchführen konnte mit Ihrer Hilfe und leider erstmals ohne den Zuschuss vom Innenministerium/BVA. Wir passten nicht mehr in die vorgeschriebenen, strenger ausgelegten Richtlinien. Es gab wieder fünf Freizeiten mit Kindern und Jugendlichen, immer sehr gut vorbereitet mit einer Leiterin und erfreulich engagierten Helfern, die das Programm dem jeweiligen Alter entsprechend angepasst hatten. Mit den älteren Jugendlichen wurde die Kunst der Disputation eingeübt, eine Kunst, die auch die erwachsenen Georgier beherzigen sollten. Eine Freizeit haben die Jugendlichen ohne Hilfe der Erwachsenen durchgeführt, auch dies wichtig für die Förderung von Organisationstalent und Verantwortung. In diesem Jahr erinnern wir uns nicht nur der Reformation damit tut sich die georgische, orthodox geprägte Gesellschaft besonders schwer auch der Einwanderung der Schwaben wird gedacht. Mit guten Wünschen und Dank allen Spendern für Ihre Verbundenheit grüßt Sie herzlich Ihre Christiane Hummel Frau Hummel war früher Leiterin der diakonischen Arbeit vor Ort. Inzwischen im Ruhestand, engagiert sie sich immer noch sehr stark in der Ev.-Luth. Kirche in Georgien. Seit vielen Jahren sammeln wir einmal im Jahr eine Diakoniekollekte für Georgien und unterstützen so die diakonische Arbeit der georgischen Gemeinde. 24

29 Ökumenische Flüchtlingshilfe Ein fröhlicher und unbeschwerter Nachmittag Die Ökumenische Flüchtlingshilfe Hardtberg (OeFH) hatte zum 12. August 2017 in das Labyrinth in der Rheinaue eingeladen, und viele Gäste kamen. Gäste aus acht verschiedenen Ländern, in denen Krieg, Gewalt und Verfolgung herrschen. Flüchtlinge, die jetzt in unserem Stadtbezirk Hardtberg angekommen sind und hier in Frieden leben können. Zwar spielte das Wetter nicht optimal mit, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Das leckere Büfett, zu dem alle einen Beitrag geleistet hatten, ließen sich die Anwesenden schmecken. Im Labyrinth suchten die Flüchtlinge und die Betreuer gemeinsam den rechten Weg, wobei unsere Gäste oft einen besseren Orientierungssinn hatten. Eine Aktion auf Augenhöhe. Besonders die vielen Kinder hatten viel Freude bei diesem Spiel. Einige kräftige, junge Flüchtlinge probierten sogar die große Überschlagsschaukel neben dem Labyrinth aus. Die Organisatoren Henrike Westphal, Ursula Tubbesing und Karl-Erich Houtrouw bedankten sich bei dem Betreiber des Labyrinths Rolf Rau, dass er ihnen das Labyrinth kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Abschließend wurde gemeinsam das Lied Herr gib uns Frieden angestimmt, was alle aus voller Überzeugung mitsingen konnten. Unser Motto für diesen gelungenen Nachmittag war der Spruch: Das Labyrinth ist ein Symbol für das Leben: Das Leben ist ein Weg, den du gehst. Schritt für Schritt, Tag für Tag, ein Weg mit vielen Wendungen. An seinem Ende ist nicht der Abgrund oder das Nichts. Der Weg führt dich zu einem Ziel. Das Ziel liegt nicht hinter dem Horizont in unendlicher Ferne, es liegt in der Mitte. Dein Weg war ein Kreisen, ein Pendeln um dieses Ziel. Unterstützen Sie uns! Wir suchen weitere Menschen aus unserer Gemeinde, die sich bei der OeFH engagieren wollen. Dazu wenden Sie sich bitte an Karl-Erich Houtrouw, Internet, Bewerbung und mehr Neues Bildungsangebot der OeFH Im Internet gibt es zahlreiche gute Adressen, die für unsere Flüchtlinge bei ihrer Bewerbung für einen Beruf, eine Ausbildungsstelle oder für eine Wohnung hilfreich sein können. Doch wie kommt man an diese Adressen? Wie schreibe ich einen aussagekräftigen Lebenslauf und eine erfolgreiche Bewerbung? Hierfür bietet die OeFH ab Januar 2018 jeden Mittwochnachmittag kostenlos eine offene Schulung in der Emmaus-Kirche an. Wir benötigen hierfür auch ehrenamtliche Helfer, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen. Dabei sind Vorkenntnisse über den Zu- und Umgang mit dem Internet und der deutschen Sprache sehr hilfreich. Eigene Geräte sind nicht erforderlich. Bitte melden Sie sich bei unserem Beauftragten für Migration unter der Internetadresse Weitere Informationen können Sie in unseren Newslettern und in den Aushängen in unseren Kirchen lesen. 25

30 Angebote für Erwachsene Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB) Eine Auswahl von Angeboten Gemeindereise nach Görlitz Die Angebote des Nachbarschaftszentrums sind sehr vielfältig. Das Programmheft liegt für Sie im Nachbarschaftszentrum und verschiedenen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Geschäften aus. Sie finden alle Aktivitäten auch auf der Internetseite: So wertvoll wie Gold Gewürz, der Freund der Ärzte und Stolz der Köche In der klassischen Weihnachtsbäckerei verwenden wir viele exotische Gewürze. Damit kitzeln wir nicht nur den Gaumen, sondern dienen auch unserer Gesundheit. Informationen zur Heilkraft der Gewürze. Brigitte Wulff, Termin: Montag, 4. Dezember, bis Uhr Sing mit! Lieder im Advent Bei Kerzenschein und gut stimmlich aufgewärmt, singen wir gemeinsam, mit Unterstützung am Klavier, alte und neue Winterlieder und wagen uns an einige besonders schöne Lieder aus anderen Ländern. Elsa Funk-Schlör, Sängerin und Gesangspädagogin Termin: Fr 8. Dezember, Uhr Meine Daten aber sicher Vorgestellt werden verschiedene Möglichkeiten der Datensicherung am Computer unter Windows, mit externen Medien. Bernd Wulff, Termin: Dienstag, 12. Dezember, Uhr Let s talk English (für alle Interessierten) NEU If you are interested in the English language let s meet and talk about everything we/you are interested in (for example: literature, hobbies, cultural events, news) Karin Oheim, Termine: bis jeweils montags, bis Uhr (außer ) Anmeldungen und Kontakt: Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB), Fahrenheitstr.49, Tel , nachbarschaftszentrum.brueserberg@dw-bonn.de Öffnungszeiten: Mo bis Do von 9 bis 17 Uhr und Fr von 9 bis Uhr. Kurse und Veranstaltungen finden auch außerhalb der Öffnungszeiten statt. Untermarkt in Görlitz, Foto: vom 2. bis 8. September 2018 Der wohl größte Schatz der Europastadt Görlitz ist ihr architektonischer Reichtum. Allein in Görlitz sind fast Baudenkmale aus 500 Jahren europäischer Baugeschichte erlebbar. Größtenteils aufwändig saniert, finden sich hier Bauten der verschiedensten Epochen von der Gotik, über die Renaissance bis zur Gründerzeit und dem Jugendstil. Professor Gottfried Kiesow, der ehemalige Präsident der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, bezeichnete Görlitz als die schönste Stadt Deutschlands. Der Stadt kommt zugute, dass sie im Zweiten Weltkrieg komplett erhalten blieb. Insbesondere die Häuser in der Altstadt faszinieren mit ihren reich verzierten Fassaden, kunstvollen Gewölben und bemalten Decken aus den verschiedenen Epochen. Nirgends in Deutschland findet man eine solche Dichte aufwändig restaurierter Baudenkmäler wie in der Stadt an der Neiße. Auch der wohl bekannteste Sohn der Stadt, der Philosoph und Mystiker Jakob Böhme ( ), wird uns beschäftigen. Böhme lebte als Schuhmacher am östlichen Neißeufer. Sein Erstlingswerk Aurora oder Morgenröte im Aufgang erlangte weltweit Beachtung. Dr. Hans-Wilhelm Pietz wird uns in sein Leben und Werk einführen. Wir werden u. a. eine Tagesfahrt nach Breslau unternehmen, auch einen Ausflug nach Zittau und Oybin im Zittauer Gebirge. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben. Unser Quartier wird ein Hotel in der Innenstadt (3 bis 4 Sterne) sein. Der Reisepreis beträgt im DZ 520 (EZ-Zuschlag 105 ). Darin enthalten sind Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Ausflüge vor Ort, Übernachtung und Halbpension. Hinzu kommen die Kosten für Eintritte und Führungsgebühren. Die Anmeldung erfolgt postalisch oder per bei Pfarrer Wolfgang Harnisch, Kragstr. 5, Bonn, wolfgang.harnisch@ekir.de 26

31 Angebote für Erwachsene Matthäikreis Offene Tür für Erwachsene Mittelalte machen mobil Dieser offene Treffpunkt für Frauen trifft sich in der Regel am 2. Mittwoch im Monat um Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche Uhr (!) Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken (Loriot) Adventsfeier Mit der Bibel in das neue Jahr: Quelle des lebendigen Wassers Gesprächsabend (s. dazu Begleitprogramm zur Persy-Ausstellung, Seite 17) Fisch und Aschenkreuz gemeinsames Essen im Anschluss an den Aschermittwochsgottesdienst Kontakt: Hildegard Berndt, Tel Ingeburg Pfeiffer, Tel Kunst und Kirche Ausstellungsbesuche in der Bundeskunsthalle Dienstag, Ferdinand Hodler - Maler der frühen Moderne Dienstag, Bestandsaufnahme Gurlitt: Mittwoch, In der Regel am 2. und 4. Dienstag im Monat von bis Uhr im Martin-Bucer-Haus Weihnachtliches von Otfried Preußler ( ) Referentin: Barbara Bachmann Backsteingotik in Deutschland: Entdeckung in der Altmark und in der Domstadt Brandenburg Referent: Oliver Muschiol Rund um den Bodensee Referent: Siegfried Ullmann Bilder aus der Provence Flamingos, Klöster, Ockerfelsen Referent: Carl Heinz Graßhoff Wilder Kaiser, Innsbruck, Achensee u. a. Referent: Siegfried Ullmann Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch, Tel Der NS-Kunstraub und die Folgen Wetterbericht Über Wetterkultur und Klimawissenschaft Wir treffen uns jeweils um Uhr im Foyer der Bundeskunsthalle. Eintritt und Führung 12. Verbindliche Anmeldung bei Pfr. W. Harnisch Vor 500 Jahren Tintoretto A Star was born Unter diesem Titel findet ab Oktober 2017 eine Ausstellung des in Venedig 1518 oder 1519 geborenen Malers statt. Die weltweiten Feiern zum 500. Geburtstag des Genies eröffnet das Kölner Walraff-Richartz-Museum mit einer brillant recherchierten Schau über den frühen Tintoretto, die anschließend ans Pariser Musée de Luxembourg geht. Durch die um ein Jahr vorgezogene Eröffnung kommt man späteren Großausstellungen im Dogenpalast und Washington zuvor. So konnte man aus dem Frühwerk beste Leihgaben gewinnen. Diese sicher eindrucksvolle Ausstellung möchte ich mit Ihnen besuchen. Ich habe eine Führung für den 18. Januar 2018, Uhr gebucht. Anschließend werden wir den Tag in einem Kölner Brauhaus ausklingen lassen. Da ich leider wieder nur 25 Personen mitnehmen kann, bitte ich um baldige verbindliche Anmeldung. Nähere Einzelheiten: Datum: Abfahrt: Uhr ab Duisdorf Bahnhof Abfahrt: Uhr ab Bonn Hbf. Führung: Uhr Kosten: ca. 20 Euro (Eintritt, Führung, Fahrt) Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Ausflug und bleibe bis dahin Ihre Gisela Beyer Gisela Beyer, Tel , mobil

32 Angebote für Erwachsene Mal- und Zeichenkurs Malen und Zeichnen mit der Künstlerin Valentina Siggelow jeden Montag von Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche Kontakt: Gerhild Bergknecht, , Porträtgestaltung mit Farben Dies ist ein Höhepunkt der Malerei. Die Schülerinnen lernen, wie sie Menschen in ihrer Eigenheit und Schönheit darstellen, sodass diese sich in ihrem Porträt wiederfinden. Ingrid Daniel Erstklässler Johann (Öl, 50 cm x 40 cm) Montagsvorträge Diese Vortragsreihe findet in der Regel montags abends im Gemeindezentrum der Matthäikirche statt. Beginn ist jeweils Uhr. Folgende Vorträge sind vorgesehen: 4. Dezember 2017 Singen im Gottesdienst: veraltet zeitgemäß zeitlos? Einblicke in 500 Jahre Gemeindegesang in der evangelischen Kirche Hannes Broemel, Leverkusen 29. Januar 2018 Hinter m Horizont geht s weiter Udo Lindenberg und Martin Luther Uwe Birnstein, Journalist und Theologe 5. Februar 2018 Die Wa(h)re Kunst heute Prof. Dr. Dieter Ronte, Bonn Kunsthistoriker, Direktor des Kunstmuseums Bonn (bis Ende 2007) Kontakt und Information zu den Montagsvorträgen: Dr. Martin Wille, Tel martin.wille@ekir.de Seniorenwanderungen Der Termin ist in der Regel ein Mittwoch, Treffpunkt und Uhrzeit variieren je nach Ausflugsziel Adventswanderung durch den Rheinauenpark Treffpunkt: Eingang Kunstmuseum der Stadt Bonn Eintreffen bis Uhr Wegstrecke: ca. 8 km; eben Einkehr: Rheinpavillon Holzauktion im Kottenforst Treffpunkt Röttgen: Parkplatz hinter Haltestelle Röttgen Schleife (Bus 603) bzw. Haltestelle Merler Allee (Bus 843) Eintreffen bis Uhr Wegstrecke: ca. 9 km; eben Einkehr: Bahnhof Kottenforst Über den Kreuzberg nach Poppelsdorf Treffpunkt: Nordwache BMVg Eintreffen bis Uhr Wegstrecke: ca. 8 km; leicht bergauf/bergab Einkehr: Schlosscafé in Poppelsdorf Anmerkung: Bei schönem Wetter mit Besichtigung des Parks am Poppelsdorfer Schloss Rückfahrt ab Bonn Hbf. oder Haltestelle Sebastianstraße Ansprechpartner: Ehepaar Pfeiffer, Tel oder mobil bzw

33 Angebote nicht nur für Seniorinnen und Senioren Seniorennachmittage Matthäi An jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat jeweils von bis Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche finden Nachmittage für Seniorinnen und Senioren statt. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee lauschen die Gäste interessanten Vorträgen: Seniorenadventsfeier in Matthäi (siehe Seite 20) Jecker Jahresauftakt mit Kindertanzgruppen des Karnevalsvereins Tonmöhne Maler der Reformation: Lucas Cranach mit Wilhelm Pfeiffer Es gibt nur einen Weg: Gehen. Vom Altern und anderen (Un)Möglichkeiten mit Benita Glage Die Inkagesellschaft in Peru Vergangenheit oder noch Gegenwart? mit Wolfgang Schmiedecken Kontakt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Tel Ökumenischer Seniorenkreis Offene Tür für Seniorinnen und Senioren im Gemeindesaal der Emmaus-Kirche, jeweils dienstags von bis Uhr Kaffeetrinken, anschließend bis Uhr Vortrag und Gespräch zum Thema des Tages Seniorenadventsfeier in Emmaus (siehe Seite 20) Besuch der Kindertagesstätte Kinderwelt bei den Senioren Geschichten aus dem Rheinland zu Weihnachten Referent: Dr. Fritz Langsiepen Jahreslosung 2018 Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offenbarung 21, 6 Impulse: Maria Krüger-Sprengel Die Tanzgruppe Minis vom Karnevalsverein Tonmöhne, Witterschlick, unter Leitung von Johanna Ewert Segen das Gute sagen Referent: Pfarrer Dr. Georg Schwikart Bericht über den Besuch im Partnerkirchenkreis Kusini A/ Tansania im Herbst 2017 Referent: Uwe Günther Schatten über Montabaur Kriminachmittag mit Dr. Hermann Josef Roth Thema offen Bunter Nachmittag mit Sitzen und Tanzen geführt von Hannelore Linke Gottes Schöpfung ist sehr gut! Surinam und der Weltgebetstag 2018 Referentin: Maria Krüger-Sprengel Die vier letzten Lieder von Richard Strauss Einführung: Horst Weber Kontakt: Maria Krüger-Sprengel, Tel

34 Angebote für Kinder und Jugendliche An der Matthäikirche Bilderbuchkino am 1. Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien), Uhr Bücherei, Kontakt: Bücherei, Tel Kinderbibeltag Samstag, , 9.00 bis Uhr mit Familiengottesdienst am in der Matthäikirche, siehe Seite 8 Kontakt: Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Tel , caroline.tippmann@ekir.de Kindergottesdienst Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam in der Kirche und gehen dann zum Kindergottesdienst in den Gemeindesaal. Wir feiern am: um 9.30 Uhr, Emmaus-Kirche Wir feiern am: , und um Uhr, Matthäikirche Kontakt: Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Tel , caroline.tippmann@ekir.de Artikel hierzu auf Seite 8 Hardtberger Kinderchöre Gruppe Matthäi-Mäuschen donnerstags, Uhr (5 bis 7 J., Kindergarten bis 1. Klasse) Gruppe Matthäi-Mäuse donnerstags, Uhr (8 bis 11 J., 2. bis 5. Klasse) Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Emmaus-Kirche Hardtberger Kinderchöre Gruppe EmMäuschen mittwochs, Uhr (5 bis 7 J., Kindergarten bis 1. Klasse) Gruppe EmMäuse mittwochs, Uhr (8 bis 11 J., 2. bis 5. Klasse) Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel Im Martin-Bucer-Haus Flötengruppe für Anfänger (Grundschulkinder) mittwochs, bis Uhr Flötengruppe für Fortgeschrittene (Grundschulkinder) freitags, bis Uhr Leitung und Kontakt: Linda Unrau, Tel Handarbeiten und Basteln für Kinder und Erwachsene dienstags, bis Uhr Leitung und Kontakt: Irma Sapovalova Tel Kindergruppe Offener Treff für Kinder (6 bis 10 Jahre) montags, bis Uhr Leitung und Kontakt: Heidi Möller, Tel Angebote: Kickern, Billard spielen, chillen, Musik hören, quatschen, Leute treffen, basteln, kochen und kreativ sein. Offene Tür im Jugendzentrum im Martin-Bucer-Haus Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag (Mädchentag) bis Uhr Mittwoch, Donnerstag und Freitag Ab 12 Jahre bis Uhr Ab 14 Jahre bis Uhr Ansprechpartner in der OT: Tanja Adolf und Lukas Geller Tel , juzemedinghoven@godesheim.de Offene Tür im Jugendzentrum Brüser Berg Kontakt: Jennifer Gronau, Fahrenheitstraße 51 Tel juzebrueserberg@godesheim.de Aktuelle Öffnungszeiten Mo bis Fr bis Uhr (8 bis 21 J.) Mo bis Fr bis Uhr (14 bis 21 J.) CVJM im Martin-Bucer-Haus Kinderoase (8 bis 12 Jahre) donnerstags bis Uhr 30

35 Angebote für Kinder und Jugendliche CVJM im Hermann-Ehlers-Haus Christliche Pfadfinderschaft - Stamm Martin Bucer Kontakt: Referent Stefan Niewöhner, Schieffelingsweg 27, Tel , stefan.niewoehner@cvjmbonn.de Für Kinder (8 bis 13 Jahre) Offener Treff (Spiele, Snacks, ein offenes Ohr...) montags, bis Uhr dienstags, bis Uhr NUR für Mädchen, bis Uhr mittwochs, bis Uhr Jungschar Kindergruppe für Kinder ab 8 Jahren (Spiele, spannende Geschichten, Abenteuer erleben, Teamwork...) montags, bis Uhr Just 4 Teens Für Jugendliche (13 bis 17 Jahre) coole Gemeinschaft, spannende Themen, Gott und die Welt, dein Leben mittwochs, bis Uhr Crossroad Generation 18+ genießen, entdecken, kennenlernen, neue Perspektiven gewinnen donnerstags, bis Uhr Meutenanfang Medinghoven (9 bis 12 Jahre) mittwochs, bis Uhr Martin-Bucer-Haus Info und Kontakt: Heidi Möller, Tel heidi.m@martinbucer.de Sippe Lannerfalke (ca. 12 bis 15 Jahre) montags, bis Uhr, Matthäikirche Meute Weißkopfseeadler (7 bis 11 Jahre) dienstags bis Uhr, Emmaus-Kirche Kontakt: Felicitas Arndt, Tel felicitas.arndt@gmx.net Sippe Silberfalken (ab ca. 16 Jahre) dienstags nach Absprache, Aktivspielplatz am Abenteuerweg (ehemals Brüser Dorf) Sippenneuanfang (12 bis 14 Jahre) donnerstags bis Uhr Emmaus-Kirche Kontakt: Simon Möller-Börkel Tel s.moeller-boerkel@posteo.de Weitere Gruppen für Jungen und Mädchen unterschiedlicher Altersgruppen an verschiedenen Wochentagen an verschiedenen Orten in der Umgebung. Kontakt und Information: Stammesältester Gerald Möller, Tel , gerald.m@martinbucer.de Abonnieren Sie unseren Newsletter unter 31

36 Gruppen und Kreise Regelmäßige Angebote Veranstaltungsorte: Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 25 Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr 28 AK Besuchsdienst Wilhelmine-Lübke-Haus Kontakt: Gabriela Kaufhold, Tel Pfr. W. Harnisch, Tel AK klang-kultur in emmaus Konzertprogramm siehe Seite 13 Kontakt: Elsa Funk-Schlör, Tel Bibelgesprächskreis Emmaus In der Regel zweimal im Monat mittwochs, um Uhr im Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche. Der Kreis ist offen für alle Interessierten. Termine: , , , , , und , Johannes-Evangelium Kontakt: Dr. Georg Schwikart, Tel Bibel im Gespräch in Matthäi einmal im Monat donnerstags, Uhr, Termine: , und Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch, Tel Café Nachbarschaft Montag, bis Uhr, Gemeindehaus Matthäikirche Kontakt: Evelyn Bischoff, Tel Feierabendmahl in Matthäi einmal im Monat freitags, Uhr, Termine: , und Kontakt: Sigrid Huppers, Tel Fotogruppe Hardtberg 14-tägig freitags, Uhr, Matthäi Kontakt: Gerhard Becker, Tel Geburtstagsbesuchsdienst der Hardtberggemeinde in der Regel jeden 2. Dienstag im Monat, Uhr in Matthäi Kontakt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Tel Gemeindefrühstück in der Regel am 1. und 3. Dienstag im Monat, Uhr, Matthäi Termine: , , , und Kontakt: Dorothea Heumann, Tel Bärbel Christoffel, Tel Grüner Daumen Kirchplatzpflege im Team 1. Mittwoch im Monat, 9.00 bis Uhr, Matthäikirche Kontakt: Ernst Eigenbrodt, Tel Handarbeiten und Basteln für Kinder und Erwachsene Dienstag, bis Uhr, MBH Leitung und Kontakt: Irma Sapovalova; Tel Handarbeitskreis Handarbeiten traditionelles Können neu entdeckt Montag, bis Uhr, Emmaus Kontakt: Irene Giernoth, Tel Internet(t)-C@fé für alle Generationen mit und ohne PC-Kenntnissen Mittwoch, 9.00 bis Uhr, Emmaus, auf Anfrage auch Termine am frühen Abend. Kontakt: Bernd Wulff, Tel Kantorei Donnerstag, bis Uhr, Matthäi Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart Tel Kennenlerntreff-Kaffeestube Dienstag, 9.30 bis Uhr, Emmaus Kontakt: N. N. Kirche trifft Kunst Ausstellungsbesuche, in der Regel einmal monatlich mittwochs Führungen mit Uwe Fich, klass. Archäologe Anmeldung und Infos bei Pfr. Wolfgang Harnisch, Tel Krankenbesuchsdienst Kontakt: Maria Krüger-Sprengel, Tel Kreativer Arbeitskreis einmal im Monat montags Uhr, Matthäi Nächster Termin: Adventsbasar, siehe Seite 20 Kontakt: Gabriela Kaufhold, Tel Barbara Ndjeng, Tel Gisela Dobbelog, Tel

37 Gruppen und Kreise Malteser Gottesdiensthilfe zur Unterstützung der ökumenischen Seelsorge im Malteser Krankenhaus Kontakt: Günter Lüth, Tel Mal- und Zeichenkurs mit der Künstlerin Valentina Siggelow jeden Montag 10 bis Uhr Matthäi Kontakt: Gerhild Bergknecht, Tel Matthäikreis Offener Treffpunkt für Frauen in der Regel jeden 2. Mittwoch im Monat, Uhr, Matthäi Themen und Termine siehe Seite 27 Kontakt: Hildegard Berndt, Tel Bärbel Christoffel, Tel Franziska Harder, Tel Ingeburg Pfeiffer, Tel Montagsvorträge In der Regel einmal monatlich Uhr Programm auf Seite 28 Kontakt: Dr. Martin Wille, Tel , Ökumenischer Arbeitskreis von St. Edith Stein, Emmaus und St. Markus Kontakt: Karola Faber, Tel Ökumenischer Seniorenkreis Dienstag, bis Uhr, Emmaus Programm siehe Seite 29 Kontakt: Maria Krüger-Sprengel, Tel Offene Tür für Erwachsene 2. und 4. Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr MBH Themen und Termine siehe Seite 27 Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch, Tel Pfadfinder Älterenrunde Singschwan montags, Uhr, Emmaus Kontakt: Gerald Möller, Tel Seniorennachmittage 1. und 3. Mittwoch im Monat, bis Uhr, Matthäi siehe Seite 29 Kontakt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Tel Seniorenwanderungen Termine und Programm siehe Seite 28 Kontakt: Ehepaar Pfeiffer, Tel, Spinnkreis 1. Freitag im Monat bis Uhr, Foyer Matthäi Kontakt: Frau Zerbel, Tel Team Fair Trade Verkauf von Waren aus Fairem Handel jeweils einmal im Monat nach dem Gottesdienst in Matthäi und Emmaus Termine auf Seite 17 Kontakt: Barbara Kliesch, Tel Kleiderstube Medinghoven Ökumenische Flüchtlingshilfe Hardtberg (OeFH) Kinderkleiderstube in den Räumen der Nachbarschaftswohnung der Diakonie, Briandstr. 7 Die OeFH sucht noch Engagierte, die Lust haben, sich hier für einige Stunden im Monat einzubringen. Kontakt: Ursula Tubbesing, Tel oder u.tubbesing@oefh.info Theaterkreis Die Sta(r)tisten Amateurtheater auf dem Brüser Berg Montag, bis Uhr, Emmaus Kontakt: Faber/Fröbisch, Tel siehe auch Hinweise auf der Rückseite Treff für Menschen mit und ohne Handicap in der Regel jeden 1. Samstag im Monat, bis Uhr, Emmaus Kontakt: Christel Namislo, Tel Angebote des CVJM für Erwachsene im Hermann-Ehlers-Haus Komm-VOR-Zone (Hauskreis) alle 2 Wochen montags, Uhr Kontakt: Referent Stefan Niewöhner, Schieffelingsweg 27, Tel , stefan.niewoehner@cvjmbonn.de Kleiderstube Brüser Berg Nachbarschaftshilfe Kleiderstube in den Kellerräumen des Gemeindezentrums St. Edith Stein, Borsigallee 27 geöffnet jeden 1. Mittwoch im Monat von bis Uhr und jeden weiteren Mittwoch von bis Uhr. Kontakt: Sabine Spielberg, Tel

38 Gemeindebücherei Neu in der Bibliothek Lucas Vogelsang: Heimaterde Eine Weltreise durch Deutschland Was bedeutet Heimat in Deutschland für Menschen mit nichtdeutschen Wurzeln? Journalist und Autor Vogelsang machte eine Reise durch die Republik und traf angefangen in seinem eigenen Viertel im Wedding Menschen mit Migrationshintergrund, die ihm ihre Vorstellungen von Heimat erklärten. Kristin Helberg: Brennpunkt Syrien Einblick in ein verschlossenes Land Kristin Helberg kennt Syrien besser als jede andere deutschsprachige Journalistin. Sie bringt uns Politik, Wirtschaft, Kultur und vor allem die Menschen Syriens nahe, indem sie die aktuelle Situation analysiert und von ihren Erlebnissen und Begegnungen in dem Land berichtet, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist. Sie liefert den Schlüssel zum Verständnis Syriens. Christian Nürnberger und Petra Gerster: Der rebellische Mönch und die entlaufene Nonne und der Bestseller aller Zeiten Umfassende Biographie des Kirchenreformators und Bibelübersetzers Martin Luther von der Kindheit bis zum Tod ( ). Mit einem ausführlichen Kapitel über seine Ehefrau Katharina von Bora. Ulla Hahn: Wir werden erwartet Nach langem Suchen hat das Mädchen aus einfachem Haus endlich ihre Heimat gefunden: in der Literatur und in Hugo, dem Mann, der Hilla mit all ihren bitteren Erfahrungen annimmt. Zusammen entdecken sie die Liebe und erleben die 68er Jahre. Doch dann durchkreuzt das Schicksal ihre Pläne. Marion Poschmann: Die Kieferninsel In diesem Roman erzählt die Autorin von der ungewöhnlichen Reise zweier Gefährten, die der Zufall zusammenführt und die unterschiedlicher nicht sein könnten. Deniz Selek: Die Farben im Spiegel Die 45-jährige Alev steht zwischen zwei Männern. Mit dem einen hat sie Kinder und einen gemeinsamen Alltag. Mit dem anderen, Koray, verbindet sie eine gemeinsame Kindheit und die erste Liebe. Robert Hültner: Lazare und der tote Mann am Strand Ein Toter am Strand ist tragisch, aber im malerischen Sète, dem Venedig Südfrankreichs, kein seltener Unglücksfall. Wahrscheinlich hat es doch nur wieder etwas mit den internen Streitigkeiten der Gitans zu tun, die hier schon seit Jahren am Stadtrand siedeln. Seltsam also, dass extra ein Kommissar aus Montpellier angefordert wird für diesen Fall. Jo Nesbø: Durst Ein Serienmörder findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef kennt Olegs Vergangenheit und setzt Hole unter Druck. Als eine weitere junge Frau verschwindet, kann der Kommissar nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist. Ken Follet: Das Fundament der Ewigkeit 1558: Noch immer wacht die altehrwürdige Kathedrale von Kingsbridge über die Stadt. Doch diese ist im Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten zutiefst gespalten. Freundschaft, Loyalität, Familie nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Auch die Liebe zwischen Ned Willard und Margery Fitzgerald steht der Glaubensstreit im Weg. Als die Protestantin Elizabeth Tudor Königin wird, verschärfen sich die Gegensätze noch. Henning Mankell: Der Sandmaler Dies ist der erste Afrika-Roman Mankells. Er erzählt von der Afrikareise einer jungen Frau, die dieses fremde Land wirklich verstehen möchte. Weitere Neuanschaffungen: Ebenso sind viele neue Kinder- und Jugendbücher im Bestand- schauen Sie in unseren Online-Katalog! Laden Sie sich die App bibkat auf Ihr Handy oder Tablet für ihr persönliches Leserkonto und behalten Sie den Überblick über Ihre ausgeliehenen Medien. Ev. Öffentliche Bücherei an der Matthäikirche Gutenbergstraße 10 Tel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do von 15 bis 19 Uhr (In den Ferien immer nur donnerstags) 34

39 Gemeindechronik Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht Eine wahre Begebenheit Wieder einmal war ich zu einer wichtigen Untersuchung in der Uni Bonn. Es sollte ein Befund besprochen werden. Dann die erlösende Nachricht: Im MRT kein neuer Tumor. Gott sei Dank! Bis zur nächsten Behandlung hatte ich noch etwas Zeit. Da es sehr warm war, suchte ich die wunderschöne Kapelle der Krankenhausseelsorge der Uniklinik auf. Dort befindet sich eine Marienstatue. Man kann dort Kerzen entzünden, und eine Sitzgruppe lädt zum Innehalten ein. Ein guter Platz, um dem Herrn zu danken für den günstigen Befund. Kurz nachdem ich dort Platz genommen hatte, öffnete sich die Kapellentür. Eine Mutter und ihr Kind kamen herein. Am Arm des Kindes fiel mir ein Anschluss für Infusionen auf ähnlich wie bei mir. Das Kind ging sofort auf die Marienstatue zu und sagte zur Mutter: Ich möchte zwei Kerzen anstecken: eine für Oma und eine für Opa. Die Mutter willigte sofort ein und half beim Anzünden. Die Kerzen brannten. Das Mädchen freute sich. Ich konnte ein Lächeln in dem freundlichen Kindergesicht bemerken. Ich fragte das Kind, wie alt denn die Großeltern seien. Die Mutter antwortete, dass sie vor einem Jahr gestorben seien. Sie fing an zu weinen. Das Kind drückte seine Mutter, die immer noch mit den Tränen kämpfte. Mir war nicht gut. Durch meine Frage hatte ich Schmerz ausgelöst. Auch das aufgeweckte Mädchen schien unter der Situation zu leiden. Ich besann mich kurz, und bevor ich ging, sagte ich: Deine Oma und Dein Opa sind nicht gestorben. Mutter und Tochter schauten mich beide fragend an. Ich sagte: Ihr denkt an Oma und Opa, habt für jeden eine Kerze angezündet. In einer alten Lebensweisheit heißt es: Ein Mensch ist erst tot, wenn er vergessen ist und niemand mehr für ihn betet und an ihn denkt. Mit dem Kerzengruß ist genau das eingetreten, was die alte Lebensweisheit sagen will. Das aufgeweckte Mädchen hatte es sofort erfasst und auch die Mutter. Beide schauten mich an. Glauben Sie das wirklich? Ja!, antwortete ich. Mutter und Kind strahlten. Das Mädchen lächelte sogar und sagte: "Dann haben wir es ja gut gemacht. Ich verließ die Kapelle und ging meinen Gedanken nach. Ich überlegte, ob ich richtig gegenüber Mutter und Kind reagiert hatte. Dessen verständiges, freundliches Gesicht blieb mir in Erinnerung. Ich empfand es als Belohnung, als Dank dafür. Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht. (Matthäus 19, 14) HERR, Du hast recht! Niemand ist bei Dir zu gering, zu Dir zu gehören. Otfried Ranft, Liebe Gemeindemitglieder, in der gedruckten Ausgabe unseres Gemeindebriefes finden Sie auf dieser Seite eine Auflistung der kirchlichen Amtshandlungen im letzten Erscheinungszeitraum. Auf Grund der Bestimmungen der Vorordnung zur Durchführung des Kirchengesetzes über den Datenschutz der EKD (DSVO), Rechtssammlung Leitzahl 432, veröffentlicht im KABl 2004 ab Seite 1 unter 11 Absatz 4: Abendgottesdienste mit Künstlern Gott ist größer als unser Herz (1. Johannes 3,20) So, Uhr - Matthäi: Uwe Birnstein (Wittenberg), Schriftsteller und Publizist So, Uhr - Emmaus: Pater Laurentius Englisch OFM (Vossenack), Maler und Bildhauer So, Uhr - Matthäi: Antje Dertinger (Brüser Berg), Schriftstellerin So, Uhr - Emmaus : Ingmar Jochem (Bonn), Schauspieler 35

40 Fair Trade: Weihnachtliches und mehr Verkauf nach den Gottesdiensten am Matthäikirche Emmaus-Kirche Mit dem Überschuss aus dem Verkauf wird das Wiederaufforstungsprojekt in Kusini A in Tansania unterstützt

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