Ehrenerklärung von Opel. Wissensgipfel Fachkräfteschmiede Ruhrgebiet. Energiepolitik Positionsentwurf vorgelegt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ehrenerklärung von Opel. Wissensgipfel Fachkräfteschmiede Ruhrgebiet. Energiepolitik Positionsentwurf vorgelegt"

Transkript

1 Jahrgang Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Ehrenerklärung von Opel Wissensgipfel Fachkräfteschmiede Ruhrgebiet Energiepolitik Positionsentwurf vorgelegt Hygiene-Ampel Kritik am Kontrollbarometer

2 Mehr Qualität pro Euro. Passat Variant Business Edition 2.0 TDI, 103 kw (140 PS), 6-Gang Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 5,6/außerorts 4,6/kombiniert 4,4/CO 2 -Emissionen, g/km: kombiniert 120. Ausstattung: Candy-Weiß, Leichtmetallräder Alicante, Bi-Xenon- Scheinwerfer, Mittelarmlehne, Multifunktions-Lederlenkrad, Netztrennwand, Sitzheizung, Geschwindigkeitsregelanlage, Mobiltelefonvorbereitung Plus, Klimaautomatik, Navigationssystem RNS 315 u. v. m. GeschäftsfahrzeugLeasingrate monatlich: 219, 1 Fahrzeugpreis: ,30 inkl. Selbstabholung in Wolfsburg Sonderzahlung: 0,, Laufzeit: 48 Monate bei km/jahr 1 Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, Braunschweig für gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Bonität vorausgesetzt. Alle Werte zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. Wir machen das Revier mobil. Tiemeyer GmbH* Herner Str. 79, Castrop-Rauxel, Tel. (02305) , Autohaus Tiemann GmbH & Co. KG Heerstr. 4, Herne, Tel. (02325) Tiemeyer automobile GmbH & Co. KG Wildenbruchstr , Gelsenkirchen, Tel. (0209) H. Tiemeyer GmbH Ümminger Str. 84, Bochum, Tel. (0234) Tiemeyer & Tenwinkel GmbH & Co. KG Rostocker Str. 2, Marl, Tel. (02365) T&O Tiemyer & Ossmann GmbH & Co. KG Lindenstr. 107, Gelsenkirchen-Buer, Tel. (0209) Autohaus an der Porschestraße GmbH & Co. KG Porschestr. 8, Bochum, Tel. (0234) *Volkswagen Agentur Ihr neuer Partner für Anzeigen - Wir stellen uns vor! Ab sofort stehen wir, die Koerdt GmbH, als Ansprechpartner für Ihre Anzeigen zur Verfügung: Unsere Anzeigenberater, Fritz Thöne und Beate Ruby, stehen Ihnen dabei zur Seite. Ihre Ansprechpartner: Fritz Thöne Tel.: fthoene@koerdt.de Beate Ruby Tel.: bruby@koerdt.de Professionelle Anzeigenberatung Sprechen Sie uns an! Herne Bochum Verteilgebiet Schnelle und einfache Abwicklung: Witten Hattingen Anzeige aufgeben Absprache des Layouts Aufmerksamkeit erzielen PROMO4YOU Anröchte Südring 1 Telefon: Fax: info@koerdt.de GMBH Werbung in jeder FO M R

3 Wirtschaft im Revier Vorab bemerkt Akzeptanz schaffen privat Christopher Schäfer Am 19. August des letzten Jahres haben acht Unternehmen, die Bochumer Arbeitgeberverbände und die IHK den Verein Zukunft durch Industrie Mittleres Ruhrgebiet gegründet. Mit der Distanz eines Dreivierteljahres lassen sich zwei Dinge auf jeden Fall festhalten: Diese Industrie- Initiative zu gründen war richtig und dringender denn je. Wertschöpfung entsteht in erster Linie durch Produktion, in der Regel industrielle Produktion. Wertschöpfung ist die Grundlage gesellschaftlichen Wohlstands. Den will jeder. Dann muss man allerdings auch die Voraussetzungen schaffen und die Notwendigkeiten respektieren, um diese Wertschöpfung überhaupt erst zu ermöglichen. Es besteht bedauerlicherweise in Teilen von Politik, Verwaltung und der Bevölkerung ein zum Teil von Vorurteilen geprägtes Bild. Dabei wird übersehen, dass die Industrie mit einem Anteil von circa 25 bis 30 Prozent an der Gesamtzahl der Beschäftigten im Kammerbezirk ein wichtiges wirtschaftliches Rückgrat darstellt. Plakativ könnte man formulieren: Industrie besitzt eine große Wertschöpfung genießt aber keine hohe Wertschätzung. Dies zu ändern, ist das Ziel der Industrie- Initiative. Denn: Wer Wertschätzung genießt, weil man seinen Wert kennt, den unterstützt man. Auf verschiedenen politischen Ebenen stellen wir aber derzeit bedenkliche Tendenzen fest, den Entwicklungsraum für Industriebetriebe zu beschneiden. Dies geschieht im Entwurf des Landesentwicklungsplans der Landesregierung, aber zum Teil auch vor Ort in unseren Kommunen. Dabei brauchen wir dringend die Ausweisung zusätzlicher Industrie- und Gewerbeflächen sonst nehmen wir den Betrieben die Luft zum Atmen und die Chance zur Investition. Wir laufen Gefahr, bei der Sicherung und weiteren Entwicklung von attraktiven und hochqualifizierten Arbeitsplätzen immer weiter ins Hintertreffen zu geraten. Im Hinblick auf die Bedeutung der kommunalen Steuereinnahmen sollte dies die Sorgenfalten eines jeden Kämmerers vergrößern. Über die Beweggründe lokaler Politik lässt sich dabei trefflich spekulieren vielleicht ist es auch ein wenig die Unkenntnis über uns Industrielle. Wir sind im mittleren Ruhrgebiet eine Industrieregion. Industrie steht für mich für positive Attribute, wie zum Beispiel Arbeitsplätze, Ausbildung, Innovation, Integration und Umweltschutz. Den Zusammenhang zwischen diesen Vorteilen für die Region auf der einen und der Notwendigkeit industrieller Produktion auf der anderen Seite deutlich zu machen, ist die Kernaufgabe der nächsten Jahre des Vereins Zukunft durch Industrie Mittleres Ruhrgebiet. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Christopher Schäfer, Vorsitzender Zukunft durch Industrie Mittleres Ruhrgebiet und Vizepräsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet 1

4 DIHK Inhaltsverzeichnis Jahresthema Wirtschaft im Revier Fachkräfteschmiede Ruhrgebiet 10 Kurz notiert 03 Opel-Flächen: Ein erster Schritt Titelthema: IHK-Vollversammlung 04 Ehrenerklärung von Opel Mehr Selbstbewusstsein! Mehr Vernetzung! Mehr Projekte anstoßen, die in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden! Das sind einige der zentralen Forderungen des 2. Wissensgipfels Ruhr, zu dem sich am 31. März etwa 300 Akteure aus Wissenschaft, Unternehmen, Verbänden und Verwaltung trafen. Das Ziel: einen weiteren Schritt in Richtung Wissensmetropole Ruhr zu gehen. Meinung der Unternehmen gefragt 18 Die 16 nordrhein-westfälischen IHKs schreiben derzeit ihre Energiepolitischen Positionen fort. Am Ende des Erarbeitungs- und Diskussionsprozesses werden sie den Vollversammlungen zur Abstimmung vorgelegt. Vor der Beschlussfassung durch das Parlament der Wirtschaft gibt die IHK Mittleres Ruhrgebiet ihren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, ihre Meinung zum vorliegenden Entwurf einzubringen. Kritik am Kontrollbarometer 26 RVR/Kreklau Aus der Region 08 Lange Nacht der Industrie 09 KMUni: Fachkräfte finden und gewinnen 10 Wissensgipfel Ruhr 12 IHK-Außenwirtschaftstag NRW 15 Anwenderzentrum egesundheit eröffnet 16 Diskussion zur Energiewende IHK aktuell 18 Energiepolitische Positionen 20 Standortexposé für Herne-Zentrum 22 Regionalbeirat Herne 23 Regionalbeirat Hattingen 24 Ideenwettbewerb LogistiKids 26 Hygiene-Ampel 27 Berufsbildungsausschuss 28 Pflege und Beruf besser vereinbaren 29 Die Vollversammlung im Porträt Folge Forum Mongolei 31 Indien: Herausforderung für Profis Unternehmen im Blickpunkt 32 Firmenjubiläen 34 Sparkassen-FanKurve 36 Neues Gastronomieforum 37 Gebrauchtwagen-Center eröffnet 38 Zuwachs für die ARDEX-Gruppe 39 Girls Day: Neue Perspektiven Aus den Hochschulen 40 Hochschule Bochum: BlueBox prämiert 41 Bundestagspräsident besuchte hsg 43 Communicator-Preis für RUB-Forscher Wirtschaftsjunioren 44 Bermuda3Eck als Vorbild IHK Mittleres Ruhrgebiet Im Dezember ging die sogenannte Hygiene-Ampel für Gastronomiebetriebe in NRW als Pilotprojekt in Bielefeld und Duisburg online. Auf Einladung der IHK Mittleres Ruhrgebiet und des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Westfalen informierten sich am 27. März in Hattingen circa 60 Vertreter aus Gastronomie und Hotellerie über das viel diskutierte Kontrollbarometer. Bericht und Hintergrund 45 Europa eine Stimme geben 47 Neues aus Berlin und Brüssel Infos für die Praxis 48 Impressum/Bücher & Co. 49 Bekanntmachung/Recht und Steuern 2 2

5 Kurz notiert Wirtschaft im Revier Ein erster Schritt NRW.Urban/modifiziert durch IHK Mittleres Ruhrgebiet Auf der gelb eingezeichneten Fläche soll das neue DHL-Paketzentrum entstehen. Die Deutsche Post DHL und die Adam Opel AG haben am 1. April eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, auf knapp 20 Hektar des bisherigen Opel- Werks I in Bochum-Laer durch ein neues DHL-Paketzentrum bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze für die Region zu schaffen. Die Sortierkapazität wird bei Sendungen pro Stunde liegen. Im ersten Schritt will die Deutsche Post DHL einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Sie wird sich zudem an der bereits im Februar von der Adam Opel AG gestarteten Initiative Berufsperspektive beteiligen, mit der Opel für seine Mitarbeiter wirbt, um ihnen bei namhaften Unternehmen neue Berufsperspektiven zu eröffnen. Die geplante Ansiedlung wäre eines der bedeutendsten Investments im mittleren Ruhrgebiet seit Jahrzehnten, sagte NRW- Wirtschaftsminister Garrelt Duin bei der Unterzeichnung in Düsseldorf. DHL bietet mehreren Hundert Opelanern konkrete Zukunftschancen und ist ein wichtiger Ankerinvestor. Ich bin zuversichtlich, dass andere Investoren aus Wissenschaft, Industrie und Warenverteilung folgen werden. Das gemeinsame Engagement im Rahmen der Bochum Perspektive 2022 trägt nun erste Früchte, so der Minister. Mit der Errichtung eines weiteren Mega- Paketzentrums in Bochum haben wir die Möglichkeit, mitten im Ruhrgebiet eine hochmoderne und zukunftssichere Betriebsstätte aufzubauen, die auch den gut qualifizierten Mitarbeitern der Adam Opel AG sowie interessierten Bewerbern aus der gesamten Region langfristige Perspektiven bietet, betont Uwe Brinks, Chief Production Officer der Deutschen Post DHL. Wir freuen uns, mit der Deutschen Post DHL ein Traditionsunternehmen und den klaren Branchenführer der Logistikindustrie für den Standort Bochum gewonnen zu haben. Wir werden alle notwendigen Voraussetzungen schaffen, damit im September dieses Jahres ein rechtsverbindlicher Vertrag zum Erwerb des Grundstücks zwischen der Bochum Perspektive 2022 und der Deutschen Post DHL geschlossen werden kann, sicherte Ulrich Schumacher, Personalvorstand und Arbeitsdirektor bei der Adam Opel AG sowie GM Europe Vice President Human Recources, zu. Wenn durch DHL 600 Logistik-Arbeitsplätze am Standort Bochum geschaffen werden, bekommen viele Menschen darunter sicherlich auch manche Opelaner eine neue Beschäftigungsperspektive, die sie bislang nicht hatten. Die Arbeitsplätze im Opel-Verteilzentrum und bei DHL sind deshalb für Bochum ein aktuell wichtiges Beschäftigungs-Pfund und füllen die Fläche darüber hinaus von Beginn an mit unternehmerischem Leben, freute sich auch Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Er betonte allerdings: Diese Ansiedlung belegt die Richtigkeit der Strategie einer Standortentwicklung in zwei Geschwindigkeiten. Denn diesem schnellen, ersten Entwicklungsschritt müssen nachhaltige Schritte folgen. Den Kern der künftigen Standortentwicklung sollte und darf aus Sicht der IHK Mittleres Ruhrgebiet nur nachhaltige Wertschöpfung durch wissensbasierte industrielle Produktion bilden. Es geht beim Opel-Areal nicht darum, irgendeine Fläche schnell zu füllen es geht vielmehr darum, einen Standort neu und dauerhaft zu entwickeln. 3

6 Titelthema IHK-Präsident Jürgen Fiege begrüßte die Mitglieder der Vollversammlung zur Sitzung des Gremiums am 7. April. Ehrenerklärung von Opel Niemals zuvor war ein führendes Vorstandsmitglied der Adam Opel AG in einer Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet zu Gast gewesen. Joachim Koschnicke, Vice President European Government Relations, versicherte bei der Premiere im Parlament der Wirtschaft am 7. April 2014, dass der Autobauer zu seiner Verantwortung für die Gesellschaft Bochum Perspektive 2022 stehe. Man habe Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz einen Brief geschrieben, in dem man sich ausdrücklich dazu bekannt habe, die Perspektivgesellschaft finanziell so auszustatten, dass sie erfolgreich arbeiten könne. Koschnicke betonte: Wir haben eine Ehrenerklärung abgegeben. Wir treten hier als ehrbarer Kaufmann auf. Der hochrangige Manager war von der Industrie- und Handelskammer als Gastreferent in die Vollversammlung eingeladen worden, um den Unternehmern aus Bochum, Herne, Witten und Hattingen aus erster Hand zu berichten, welche Vorstellungen Opel von der Entwicklung seiner 4

7 Wirtschaft im Revier Lichtblick/Volker Wiciok Lichtblick/Volker Wiciok Der Entwurf des Architekten Prof. Wolfgang Krenz für eine Worldfactory auf der Fläche des Opel-Werks I Werksflächen nach Auslaufen der Autoproduktion Ende dieses Jahres hat. Was geschieht mit der frei werdenden Fläche von Werk I? In dem von NRW.URBAN moderierten Werkstattverfahren war ganz im Sinne der IHK Mittleres Ruhrgebiet das Ziel formuliert worden, die Fläche zu einem Standort wissensbasierter industrieller Produktion zu machen. Koschnicke legte sich fest: Man wolle einen Mix bei der Ansiedlung, skizzierte er seine Vorstellungen. Wir wollen nicht den ersten Besten nehmen. Man brauche Wissenschaft, man wolle Berufsperspektiven schaffen. Mit der geplanten Ansiedlung des Logistikdienstleisters DHL auf etwa 16 Hektar des Areals sei bereits ein Teilerfolg bei der Investorenansprache erzielt worden. Aber es könne nicht nur Logistik sein, so der Opel-Manager. Was Werk I dagegen auch sein sollte: Standort einer Worldfactory, wie sie Prof. Dr. Dr. h.c. Elmar W. Weiler, Rektor der Ruhr-Universität, um die Jahreswende in die Debatte eingebracht hatte. Koschnicke nannte den Vorschlag, der Raum für Hochschullehre und Ausbildung, Ausgrün- Lichtblick/Volker Wiciok Joachim Koschnicke, Vice President European Government Relations der Adam Opel AG, während seines Vortrags 5

8 Titelthema Lichtblick/Volker Wiciok Neu in der Vollversammlung: (v. r.) Michael Vogelsang, Sebastian Hackforth und Ulrich Heinemann Lichtblick/Volker Wiciok IHK-Präsident Jürgen Fiege, Opel-Manager Joachim Koschnicke und Vollversammlungsmitglied Harald Rust (v. r.) im Gespräch über das Architekturmodell 6 Lichtblick/Volker Wiciok Bedankte sich für die offenen Worte des Gastes und bezeichnete sie als ein positives Signal : Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel. dungen aus dem Hochschulbereich, Prototypen-Entwicklung und industrielle Produktion unter einem Dach bietet, eine fantastische Idee. Planerisch hat diese fantastische Idee in den letzten Wochen durch den Bochumer Architekten Prof. Wolfgang Krenz bereits Gestalt angenommen. Von ihrem Modell konnten sich die Vollversammlungsmitglieder im Sitzungssaal ihr eigenes Bild machen. Die Schließung der Automobilproduktion in Bochum nannte der Vice President European Government Relations der Adam Opel AG einen unverzichtbaren Schritt, um Überkapazitäten abzubauen und das Unternehmen auch dadurch wieder auf die Erfolgsspur zu setzen, damit man spätestens 2016 den Break-even-Point erreichen könne. Aber wir wollen eine Schließung wie in Bochum vernünftig machen und was Koschnicke damit meinte, war: verantwortungsbewusst handeln. Gedankenspielen, Opel könne künftig in Bochum Elektroautos produzieren, erteilte der Opel-Manager zwar eine unmissverständliche Absage, doch: Wir wollen aus Bochum nicht raus, ohne uns zu kümmern. Wir machen nicht den Nokia, spielte Koschnicke mit plakativen Worten auf ein dunkles Kapitel der jüngeren Stadtgeschichte an auch wenn das die preiswertere Variante wäre.

9 Wirtschaft im Revier Lichtblick/Volker Wiciok Gastreferent Joachim Koschnicke skizzierte in der IHK-Vollversammlung seine Vorstellungen von der Zukunft der frei werdenden Fläche des Opel-Werks I. Deutliches Zeichen dafür sei, dass Opel in Bochum als Arbeitgeber präsent bleibe und sein Verteilzentrum erhalten und ausbauen werde. Dies sei ursprünglich nicht geplant gewesen, dies habe sich erst im Prozess ergeben. Ihm sei klar, so Koschnicke, dass Opel in den letzten Jahren viel Vertrauen verspielt habe nicht nur in Bochum, aber eben auch dort. Dafür lieferte er ein für ihn herausragendes Beispiel: Kurz nach seinem Dienstantritt Anfang 2013 habe er zur Kenntnis nehmen müssen, dass sogar Ruhr-Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck die Adam Opel AG/General Motors in seiner Osterpredigt massiv wegen ihres Umgangs mit den Menschen in Bochum und der Region gerüffelt hatte. Die Marke Opel ist beschädigt worden vor allem in Deutschland, bekannte Koschnicke mit freimütigen und erobernden Worten. Für die IHK Mittleres Ruhrgebiet hatte Koschnicke zudem ein dickes Lob dabei: Er schätze sie als vertraulichen Partner und Ratgeber die Vollversammlungsmitglieder vernahmen seine Anerkennung gern. Die Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet hat vier neue Mitglieder, die erstmals zur Sitzung geladen worden waren: Sebastian Hackforth (Hackforth Holding, Herne), Ulrich Heinemann (Sparkasse Witten), Dr. Wolf J. Koehler (Ter Hell Plastic, Herne) und Michael Vogelsang (Volksbank Sprockhövel, Hattingen). IHK- Präsident Jürgen Fiege verpflichtete die anwesenden neuen Mitglieder. Im Anschluss daran berief die Vollversammlung Ulrich Heinemann zum neuen Vorsitzenden des Rechts- und Steuerausschusses der IHK. Sein Vorgänger Rolf Maasche war zum Jahresende aus Altersgründen aus der Vollversammlung und dem Ausschuss ausgeschieden. 7

10 Aus der Region Marion Borriss Wie im vergangenen Jahr (hier bei SIEMENS in Mülheim an der Ruhr) öffnen sich in der Langen Nacht der Industrie wieder zahlreiche Industrieunternehmen für Besucher. Teilnehmende Unternehmen gesucht 68 Unternehmen und mehr als Gäste (bei doppelt so viel Bewerbern um die verfügbaren Plätze) das war die beeindruckende Bilanz der 3. Langen Nacht der Industrie im vergangenen Jahr allein an Rhein und Ruhr. Auch in diesem Herbst, am 23. Oktober, werden wieder Unternehmen der Region nach Einbruch der Dämmerung ihre Tore für Besucher öffnen und ihre Technologien, Arbeitsprozesse und Produkte präsentieren. Und diesmal wird die Aktion auch auf den Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet ausgeweitet. Ziel ist es, deutlich zu machen, dass in der Region hochmoderne, innovative Industrieunternehmen sitzen, die interessante Arbeitgeber sind, attraktive Ausbildungsplätze bieten, einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellen und somit einen wichtigen Bestandteil der Gesellschaft bilden. Träger der Veranstaltung sind die Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie e.v., Industrie- und Handelskammern, Unternehmerverbände und Industriegewerkschaften. Betriebe, die Interesse haben, als mitausrichtendes Unternehmen bei der Langen Nacht der Industrie dabei zu sein, können bis zum 30. Juni über die Internetseite ihr In- teresse bekunden. Finden sich genügend teilnehmende Firmen (es werden immer Touren für jeweils zwei Unternehmen gebildet, die räumlich nicht allzu weit voneinander entfernt liegen dürfen), empfangen sie am Abend des 23. Oktober jeweils zwei Besuchergruppen. Für die Betreuungspakete (Organisation außerhalb des Betriebsgeländes und Öffentlichkeitsarbeit) fallen für die einzelnen Unternehmen allerdings Teilnahmegebühren von jeweils mindestens Euro an. Für die Besucher, die sich ab Juli online um einen Platz bewerben können, sind die geführten Touren kostenfrei. Ansprechpartner bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet: Lange Nacht der Industrie Lichtblick/Volker Wiciok Lothar Pollak Tel.: (02 34) :00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer am jeweiligen Startpunkt 17:15 Uhr Einstieg in die Busse 17:30 Uhr Abfahrt der Busse 18:00 Uhr Eintreffen der Busse beim ersten Unternehmen 100 Minuten Zeit für Präsentation und Rundgang 20:15 Uhr Eintreffen der Busse beim zweiten Unternehmen 100 Minuten Zeit für Präsentation und Rundgang 22:30 Uhr Ende aller Touren am Startpunkt 8

11 Wirtschaft im Revier Talente finden und gewinnen Kleine und mittlere Unternehmen technologieorientierter Branchen, die mehr tun wollen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und Talente an Hochschulen zu gewinnen, können sich kostenlos am Projekt KMUni beteiligen. Durchgeführt wird es von den Wirtschaftsförderungen Bochum und Dortmund, der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der IHK zu Dortmund. 20 Unternehmen aus den beiden Kammerbezirken, die weniger als 250 Mitarbeiter und einen Schwerpunkt in den Bereichen Bio-/Mikro-/Nanotechnologie, IT, Produktionswirtschaft, Logistik und Gesundheitswirtschaft haben, können teilnehmen. Interessierten aus dem Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet steht Jonas Stawowy von der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH, Tel.: (02 34) , jstawowy@bochum.de, als Ansprechpartner zur Verfügung. Die erste Runde beginnt im Juni In einer dreimonatigen Theoriephase werden die Teilnehmer mit Rekrutierungsinstrumenten vertraut gemacht und erhalten Einblick in die Welt der Hochschulen. In vier Modulen beschäftigen sie sich mit den Themen Personalmarketing für KMU, Fachkräftepotenziale an regionalen Hochschulen binden und finden, Status- Quo-Analyse des Personalmarketings im eigenen Unternehmen sowie Entwicklung einer attraktiven Arbeitgebermarke. In der Praxisphase von September bis Dezember können sie dann die erarbeiteten Konzepte und erlernten Instrumente ausprobieren und in verschiedenen Veranstaltungs- und Kooperationsformaten mit Hochschulen und Studierenden in Kontakt treten. Hermann Hankemeier, Hankemeier Gruppe Genossenschaftsmitglied seit 1973 Jetzt beraten lassen. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Machen Sie es wie Hermann Hankemeier und schaffen Sie Großes: Lassen Sie sich genossenschaftlich beraten. Mehr Informationen erhalten Sie in einer Filiale in Ihrer Nähe oder online unter vr.de/firmenkunden Volksbank 9

12 Aus der Region RVR/Kreklau Diskutierten Schritte zur Weiterentwicklung der Wissensmetropole Ruhr: (v. r.) Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel, NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin, Reinhard Schulz (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund), Prof. Dr. Dr. h. c. Elmar W. Weiler (Rektor der Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Görge Deerberg (stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik sowie Vorstandsvorsitzender des Wissenschaftsforums Ruhr e. V.). Fachkräfteschmiede Ruhrgebiet Mehr Selbstbewusstsein! Mehr Vernetzung! Verbunden mit dem Appell, gemeinsam mehr Projekte anzustoßen, die in der Öffentlichkeit auch wahrgenommen werden. Dies sind einige der zentralen Forderungen des 2. Wissensgipfels Ruhr, zu dem sich am 31. März 2014 rund 300 Akteure aus Wissenschaft, Unternehmen, Verbänden und Verwaltung in der Stahlhalle der DASA in Dortmund trafen. Ziel: einen weiteren Schritt in Richtung Wissensmetropole Ruhr zu gehen. 10 Eingeladen hatten der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet, unterstützt vom Initiativkreis Ruhr. Ging es beim 1. Wissensgipfel 2012 in Bochum um den Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, so standen 2014 die Kooperationen zwischen Wissenschaft und Kommunen im Mittelpunkt. Fragestellungen: Wie vermarkten sich die Städte als Wissenschaftsstandorte? Sind Hochschulen und außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen in das städtische Leben eingebunden? Wissen die Bürger überhaupt von dem großen Potenzial und profitieren sie davon? Immerhin gibt es 21 Hochschulen und über 50 außeruniversitäre Bildungsinstitutionen im Ruhrgebiet, Studierende waren im Wintersemester 2012/13 an den Hochschulen in der Metropole Ruhr eingeschrieben. Aber: Ist die Region schon allein wegen dieser Zahlen eine Wissensmetropole? Dr. Bernd Kriegesmann vom Institut für angewandte Innovationsforschung an der Ruhr-Universität Bochum, der auf dem Wissensgipfel die ersten Ergebnisse seiner neuen Studie zu den Studierenden in der Wissensmetropole Ruhr vorstellte, machte der Region Mut: Man möge doch einfach mal positiv betrachten, was man hat und erhält nicht, was man verliert. Die Abwanderungszahlen aller regionalen Unis belegten nämlich: Wir sind keine Durchlauferhitzer immerhin blieben zwei

13 Wirtschaft im Revier Drittel aller Absolventen im Ruhrgebiet. Sondern wir sind Wissensexporteure mit hohem Output: Wir bilden über Bedarf aus! Mit diesem Pfund als Fachkräfteschmiede dürfe man ruhig selbstbewusst wuchern. In einer Gesprächsrunde stellten Vertreter der Städte Konzepte vor, wie sie die Wissenschafts- und Hochschuleinrichtungen gezielt für das Standortmarketing und die Stadtentwicklung nutzen oder nutzen möchten. Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz präsentierte den Verbund UniverCity Bochum: Auch die Ruhr-Universität Bochum (RUB) zeigt nun mitten in der City durch Anmietungen Präsenz, und Bochum will mit Blick auf das Potenzial seiner Hochschulen in Zukunft auf eine wissensbasierte Stadtentwicklung setzen. Udo Mager, ehemals Chef der Wirtschafts- förderung Dortmund, skizzierte die Entwicklung des Dortmunder U als offenes Haus für Kunst, Kultur, (FH-)Pädagogik und Wissenschaft und berichtete über den Aufbau einer Willkommensagentur mit Serviceangeboten für neu zugezogene Wissenschaftler und Fachkräfte mit ihren Familien. Taten statt Worte forderte das Plenum aus regionalen Akteuren: Welche erfolgversprechenden Projekte gibt es bereits? Was wird wo und von wem umgesetzt und wie erfährt man davon? Das müsse sichtbarer werden nach außen wie nach innen. Ideen, Kooperationswille und Aufbruchsstimmung sind reichlich vorhanden. Was fehle, sei eine Plattform, die Vernetzungen anregt und aktuelle wie geplante Projekte effektiver kommuniziert. Um das ambitionierte Ziel einer Wissensmetropole Ruhr weiter voranzutreiben, konzipierten die drei Veranstalter ein Eckpunkte-Papier, das fünf vorrangige Handlungsfelder benennt Bildungsbeteiligung, Fachkräftesicherung, Technologietransfer/Gründungsförderung, Stadt- und Regionalentwicklung sowie Standortmarketing als Anregung für konkrete gemeinsame Aktivitäten. Prof. Dr. Dr. h.c. Elmar Weiler, Rektor der Ruhr-Universität Bochum, beschrieb beispielsweise die Vision einer University Ruhr analog zur University of California als mögliches Kooperationsmodell aller Universitäten im Ruhrgebiet. Im Herbst 2015 sollen auf dem 3. Wissensgipfel Ruhr die ökonomischen Effekte der Hochschullandschaft im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. RVR/Kreklau Unter den Gästen der Veranstaltung in Dortmund war auch Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz (1. R. r.). Interessieren Sie sich für eine Beilage im IHK-Magazin? Innovativer HALLEN- & MODULBAU vom Großflächen-Profi Büro-Hallen-Kombinationen - Modulbau - Containergebäude - Pavillons PROMO4YOU Tel.: / wirtschaft@koerdt.de GMBH TOP Jahres-MIETRÜCKLÄUFER 40 % unter NP! Lippstadt/Geseke Tel /

14 Aus der Region James Thew Fotolia.com Auf sicheren Wegen im Ausland Eine teure Fehleinschätzung hat sich ein Automobilzulieferer aus Süddeutschland geleistet. Er schickte einen Mitarbeiter als Geschäftsführer einer Tochterfirma nach China und sicherte ihm zu, dass er weiter den vollen Schutz der deutschen Sozialversicherung genießen werde. Weil der Mitarbeiter aber von der Tochterfirma sein Gehalt erhielt und voll in deren Strukturen integriert war, fehlten dafür die notwendigen Voraussetzungen. Nun wurde der Mann zwar nicht ernsthaft krank und hatte auch keinen Unfall aber beispielsweise bei der Rente fehlten ihm Beitragszeiten. Den Schaden musste der Arbeitgeber ihm ersetzen. Eine typische Falle, in die gerade Mittelständler ohne entsprechende Fachabteilungen nicht selten tappen, sagt Robert Heiligers. Er ist Leiter International Em- 12 ployee Benefits und Experte für das Thema Auslandsentsendung bei HDI /HDI- Gerling. Er rät dazu, sich immer externen Rat zu holen: Die Auslandsentsendung von Mitarbeitern ist zu komplex und vielschichtig, als dass man sie mit wenigen Checklisten durchführen könnte. Externen Rat zu allen Fragen rund ums Auslandsgeschäft gibt es in geballter Form beim IHK-Außenwirtschaftstag NRW. Heiligers ist einer der Teilnehmer am Workshop Außenwirtschaft aber sicher!, den Dr. Hans-Peter Merz, Leiter International bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet, moderieren wird. Auch ein Vertreter des Bundeskriminalamtes wird dabei sein. Es wird unter anderem auch um die Themen Visum, Arbeitserlaubnis, Datensicherheit oder auch Krisenfälle wie Entführungen gehen, sagt Merz. Insgesamt neun Workshops werden beim Außenwirtschaftstag angeboten. Der zweite, der sich mit Sicherheitsfragen befasst, trägt den Titel Finanzierung und Absicherung des Auslandsgeschäfts praktische Antworten zu einem wichtigen Thema. Darin wird es um Themen gehen, die vor dem Hintergrund der Finanzkrisen in den vergangenen Jahren besonders anspruchsvoll geworden sind. Schwerpunkte sind: aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten, Alternativen zu einem Hausbankkredit, Absicherung der besonderen Risiken im Auslandsgeschäft sowie öffentliche Finanzierungsprogramme. Moderator Dr. Thomas Hanicke, Geschäftsführer und Leiter Außenwirtschaft der Niederrheinischen IHK Duisburg Wesel Kleve zu Duisburg, beschreibt typische Herausforderungen: Idealfall bei Exportge-

15 Wirtschaft im Revier Olaf-Wull Nickel Wenn Mitarbeiter ins Ausland entsandt werden, wird es komplex, weiß Robert Heiligers. schäften ist in der Regel die Vorkasse, nur lässt sich das häufig wegen mangelnder Marktmacht des Lieferanten nicht durchsetzen. Dann kommen Sicherungsinstrumente für die Zahlung in Betracht. Praktische Tipps für die Absicherung von Auslandsgeschäften kommen beim Außenwirtschaftstag auch von Unternehmen, die viel Erfahrung damit haben. Ein Beispiel ist die Duisburger WOMA GmbH, ein Hersteller im Bereich Hochdruck-Wasserstrahl-Technologie. Wir sind sehr stark im internationalen Projektgeschäft tätig. Da viele Kundenaufträge individuell betrachtet werden müssen, ist die Absicherung von Auslandsgeschäften mit erheblichem Auf- Hendrik Grzebatzki Berichtet über seine Erfahrungen bei der Absicherung von Auslandsgeschäften: Florian Weber. wand verbunden, sagt Florian Weber, Leiter Finanzen und Logistik. Für ihn ist die Zusammenarbeit mit einer lokalen Vertretung oder eigenen Tochtergesellschaften besonders wichtig: Durch die Kenntnisse des lokalen Marktes sowie gleichbleibende Ansprechpartner kann Vertrauen geschaffen werden, erklärt Weber. Eigene Vertretungen im Ausland sind für kleinere Unternehmen aber oft kaum machbar. Doch gerade sie drängen verstärkt auf die internationalen Märkte, und die IHKs in NRW wollen dieses Engagement fördern. Deshalb wirbt Alexander Hoeckle, Geschäftsführer International und Unternehmensförderung der IHK zu Köln, mit Der 8. IHK-Außenwirtschaftstag NRW unter dem Motto WIR UNTERNEHMEN WELTWEIT wird am 11. September 2014 federführend von der IHK zu Köln in Zusammenarbeit mit den IHKs in NRW durchgeführt. Im Kölner Gürzenich werden mehr als 800 Teilnehmer erwartet. Der Außenwirtschaftstag wird um 9.15 Uhr von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin und dem Vizepräsidenten von IHK NRW, Dr. Benedikt Hüffer, eröffnet. Ende der Veranstaltung ist gegen Uhr. Das Informationsangebot umfasst neun Workshops und eine Podiumsdiskussion. Außerdem stehen mehr als 50 Vertreter der deutschen Auslandshandelskammern für individuelle Gespräche zur Verfügung. Interessenten registrieren sich per Detaillierte Informationen gibt es im Internet auf oder bei Alexander Hoeckle, Telefon: (02 21) , Nachdruck für den Außenwirtschaftstag: Er bietet seit Jahren die Plattform in NRW, um sich umfassend zu informieren, von den Erfahrungen anderer Unternehmen und Experten zu lernen und sein Netzwerk aufzubauen. So viel geballte, handverlesene Kompetenz gibt es für das Auslandsgeschäft in NRW nur an diesem Tag. Werner Grosch, freier Journalist Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Bielefeld Bielefeld Ummelner Straße 4 6 Tel / Hamm Frielinghauser Straße 9 Tel /

16 Aus der Region NRW weiter auf Platz 1 Steigende Exportumsätze, höhere Auslandsinvestitionen und weiterhin Platz 1 im Ranking der exportstärksten Bundesländer Deutschlands: Das internationale Geschäft ist ein wesentlicher Faktor für die Fortentwicklung der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Mit der Erstveröffentlichung des Reports Außenwirtschaft NRW stellen die 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen die außenwirtschaftliche Leistungsfähigkeit im größten deutschen Bundesland dar. Auf der Grundlage von Daten des Statistischen Landesamtes und der IHK-Organisation beleuchten sie aktuelle Themen und Trends. Darüber hinaus werden die umfassenden Leistungen der IHKs im Bereich Außenwirtschaft präsentiert. Mitgliedsunternehmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet, die Interesse an einem Exemplar haben, können sich über Telefon (02 34) an Dr. Hans-Peter Merz, den Leiter International der Kammer, wenden. Eine Datei zum Download steht im Internet unter zur Verfügung. Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen. Und neuem Flugplan. Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu attraktiven Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? Der Sommerflugplan 2014 ist da! Jetzt kostenlos bestellen unter: Treffen Sie uns auch bei und Jetzt online buchen: 14

17 Wirtschaft im Revier Nicht ohne den Anwender Ärzte, Pflegekräfte und andere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen sowie interessierte Laien können jetzt auf dem Gesundheitscampus NRW in die digitale Welt des Gesundheitssystems eintauchen: Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes, eröffnete am 4. April in Anwesenheit von 60 Gästen aus der Gesundheitsund IT-Branche das Anwenderzentrum egesundheit in den Räumlichkeiten der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH. In Bochum wird zum Beispiel gezeigt, wie elektronische Patientenakten, der elektronische Arztbrief, elektronische Berufsausweise und der Austausch medizinischer Expertisen mit telemedizinischer Unterstützung funktionieren. Auch der Ablauf von Videokonferenzen, beispielsweise zwischen Allgemeinkrankenhäusern und Universitätskliniken, wird dort künftig demonstriert. Außerdem sollen Informationsveranstaltungen, Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Ziel ist es, Ängste gegenüber den neuen Technologien abzubauen und deren Akzeptanz zu steigern. Und wer Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Systemen benötigt, kann sich entlang ZTG Ministerin Barbara Steffens und ZTG-Geschäftsführer Rainer Beckers (r.) packten das Schild für die neue Einrichtung aus. praxisnaher Fragestellungen und anhand echter System-Installationen über die Potenziale von Telematik und Telemedizin informieren. Die Orientierung an den Bedürfnissen der Anwender ist neben dem Datenschutz eines der wichtigsten Kriterien für den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen, erklärte Steffens und betonte stolz: Bundesweit ist diese konsequente Berücksichtigung der Nutzerorientierung inzwischen als nordrhein-westfälisches Markenzeichen für den IT-Einsatz im Gesundheitswesen bekannt. Anmeldungen für einen Besuch im Anwenderzentrum an der Universitätsstraße 142 nimmt Sabine Kühnhold unter Tel. (02 34) oder per an entgegen. 15

18 Aus der Region Innovative Lösungen gefragt Ulla Emig Jutta Kruft-Lohrengel (3. v. l.), Michael F. Bayer (2. v. l.) und Prof. Dr.-Ing. Eckhard Weidner (Institutsleiter von Fraunhofer UMSICHT, 4. v. l.) diskutierten mit den Referenten aus Industrie und Forschung Lösungen zum Gelingen der Energiewende. Steigende Energiepreise bringen die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen an ihre Belastungsgrenze. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung von IHK NRW mit der Fraunhofer-Gesellschaft diskutierten mehr als 100 Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft mögliche Beiträge von Industrie und Forschung zum Gelingen der Energiewende. Der Informationsabend fand am 20. März im Oberhausener Fraunhofer-Institut UMSICHT statt. Trotz der Belastungen stellen sich die Unternehmen den Herausforderungen der Energiewende und wollen den eingeschlagenen Weg konstruktiv begleiten, sagte Jutta Kruft-Lohrengel, Präsidentin der IHK zu Essen: Neben einer umweltverträglichen Energieversorgung ist die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit für unsere Betriebe von zentraler Bedeutung. Daher benötigen wir innovative Lösungen. 16 Professor Dr. Alfred Gossner, Vorstand Finanzen, Controlling und IT der Fraunhofer-Gesellschaft, betonte: Die Energiewende stellt eine gewaltige Herausforderung dar, die aber auch ein erhebliches Chancenpotenzial für die deutsche Wirtschaft aufweist. Insbesondere der starke Mittelstand in Deutschland kann mit innovativen Lösungen davon profitieren und einen Beitrag für eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft leisten. Wie Unternehmen von der anwendungsnahen Forschung bei Fraunhofer profitieren und so ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können, zeigten Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts IMS aus Duisburg und von Fraunhofer UMSICHT. Gemeinsam mit Transferpartnern aus der Industrie stellten sie Möglichkeiten zur effizienteren Energienutzung vor. Chancen bieten leistungsfähige elektrische Energiespeicher zur Eigenstromnutzung (wie Redox-Flow- Batterien) und thermische Speicher für ungenutzte Abwärme. Zusätzlich präsentierten die Forscher Lösungen zur Verbesserung des Raumklimas. Die Praxisbeispiele zeigen, wie Technologietransfer heute funktioniert: Die Wirtschaft liefert die Fragestellungen, die Forschung die passenden Antworten, erklärte Michael F. Bayer, der die Veranstaltung als innovationspolitischer Sprecher von IHK NRW moderierte. Bayer ist sich sicher: Wenn Wissenschaftler eng mit regionalen Unternehmen kooperieren, und wenn Forschungsergebnisse der Wirtschaft schnell und effizient zur Verfügung gestellt werden, dann können wir in NRW einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.

19 8. Private Equity-Konferenz NRW 19. Mai 2014 Congress Centrum Düsseldorf, 13 Uhr Bernd Thielepape, Geschäftsführer der Recyclingfirma Komptech. Mit seinem Unternehmen repräsentiert er eine der Erfolgsgeschichten, die durch Beteiligungskapital möglich wurden. Wir fördern das Gute in NRW. Die Willenskraft, mit der erfolgreiche Unternehmen Wachstum schaffen. Willenskraft ist der Motor ungewöhnlicher Ideen, die die Region voranbringen. Die NRW.BANK liefert den Treibstoff: attraktive Fördermittel und Eigenkapital-Investments für Unternehmen, die ihr ganzes Potenzial ausschöpfen wollen. Nutzen auch Sie unsere Expertise. Vereinbaren Sie einen Termin bei unserem Service-Center: Oder informieren Sie sich auf

20 IHK aktuell Energiepolitik: Ihre Meinung ist gefragt Nach der Atom-Katastrophe von Fukushima und den davon ausgelösten Beschlüssen der Bundesregierung zur Energiewende ist die Energiepolitik zu einem der zentralen politischen Themen in Deutschland geworden. Das öffentliche Interesse ist aus nachvollziehbaren Gründen extrem hoch: Themen wie Energiegewinnung, -verbrauch und Versorgungssicherheit beschäftigen die Menschen ebenso wie die Sorge um den derzeit stetig steigenden Preis für die Ware Strom. Darüber hinaus gilt: Klimaschutz geht alle etwas an. Jedem ist inzwischen klar: Die Energiewende wird zu einem grundlegenden Umbau der deutschen Energieversorgung führen. Nicht nur für die Politik stellt die Umsetzung der Energiewende deshalb eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre dar, sondern ebenso für die Wirtschaft. Für die Industrie- und Handelskammern ist es deshalb dringend geboten, sich intensiv mit der Energiepolitik unseres Landes auseinanderzusetzen. Daher schreiben die 16 nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern derzeit ihre Energiepolitischen Positionen fort, in denen die grundsätzlichen Anforderungen an eine erfolgreiche Energiepolitik aus Sicht der gesamten Wirtschaft formuliert werden. Am Ende des laufenden Erarbeitungsund Diskussionsprozesses wird das Positionspapier den Vollversammlungen der 16 NRW-IHKs zur Abstimmung vorgelegt dadurch erfährt es seine formale Legitimation als energiepolitisches Grundsatzpapier der Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Vor der Beschlussfassung durch das Parlament der Wirtschaft möchte die IHK Mittleres Ruhrgebiet allen Mitgliedsunternehmen im Kammerbezirk die Möglichkeit geben, ihre Meinung zum vorliegenden Entwurf der Energiepolitischen Positionen, der von den Energie-Experten der 16 IHKs erarbeitet wurde, einzubringen. Etwaige Stellungnahmen können dann zusätzlich in den laufenden Erarbeitungsprozess und die abschließende Debatte in der Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet einfließen. Bis zum 2. Juni haben Sie Gelegenheit, den auf der Homepage Ihrer IHK Mittleres Ruhrgebiet ( abrufbaren Entwurf der Energiepolitischen Positionen zu kommentieren. Bitte senden Sie Ihre Anregungen und Kommentare unter Nennung Ihrer IHK-Mitgliedsnummer entweder per Post an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Geschäftsbereich Industrie, Energie, Verkehr, Umwelt, Ostring 30-32, Bochum, oder per an Wir danken für Ihr Interesse. Ihre IHK Mittleres Ruhrgebiet 18 Thaut Images - Fotolia.com

21 Wirtschaft im Revier Doppelt profitiert Ausgerüstet mit den aktuellsten Kenntnissen über die Standards eines zeitgemäßen Büros präsentierten die Teilnehmer zum Abschluss des Zertifikatslehrgangs Office-Management-Assistent/in (IHK) am 4. April ihre Projektarbeiten. Nach der insgesamt 80 Unterrichtsstunden umfassenden Weiterbildung halten sie nun nicht nur das Zertifikat in der Hand, sondern haben auch ein konkretes Projekt bearbeitet, das ihren Arbeitsalltag erleichtern wird. Einige Absolventen haben mit der praktischen Umsetzung im Bereich der Arbeitsorganisation schon begonnen und konnten bereits erste erfolgreiche Ergebnisse in ihren Unternehmen vorweisen. Dieser Aspekt erfreute Lehrgangsleiterin Petra Lumblatt besonders. INDUSTRIEBAU Komplexe Planung auf den Punkt gebracht? Antworten erhalten IHK Mittleres Ruhrgebiet Mit den frischgebackenen Office-Management-Assistenten freuten sich Lehrgangsleiterin Petra Lumblatt (r.) und IHK-Lehrgangsbetreuerin Gabriele J. Langer (l.). Die 8. Private Equity-Konferenz NRW präsentiert Finanzierungslösungen zu Wachstums-, Innovations- und Nachfolgevorhaben Gemeinsam mit dem Bundesverband deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.v. (BVK) und dem Private Equity Forum NRW lädt die NRW.BANK am 19. Mai 2014 nach Düsseldorf zur 8. Private Equity-Konferenz NRW ein. Wachstumsvorhaben, Innovationsmaßnahmen und Unternehmensnachfolge sind regelmäßig Finanzierungsanlässe, für die sich Beteiligungskapitalfinanzierungen besonders eignen. Auf der diesjährigen Private Equity-Konferenz stellen dazu Unternehmer ihre Finanzierungsgeschichte mit Private Equity vor und diskutieren mit Investoren über ihre Beweggründe für Investitionen und ihre Erfahrungen mit dieser Finanzierungsform. Ergänzend zum zentralen Programm präsentieren junge und innovative Unternehmen ihre Geschäftsvorhaben auf einem Marktplatz für Beteiligungskapital. Hier können Investoren und Business Angels persönliche Eindrücke von Unternehmern und Unternehmen gewinnen, die ihrerseits auf der Suche nach Kapital und dem Austausch mit Investoren sind. Auf der Konferenz heißen wir alle herzlich willkommen, die sich für das Thema Beteiligungskapital interessieren, auf der Suche nach Kapital oder Investmentoptionen sind und Kontakte pflegen oder intensivieren möchten. Die Konferenz richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen. Weitere Informationen zum Programm, zu den Referenten und zur Anmeldung erhalten Sie unter 8. Private Equity Konferenz NRW Thema: Innovationen finanzieren, Wachstum stärken, Nachfolge sichern 19. Mai 2014, Uhr Congress Center Düsseldorf Rotterdamer Straße 161, Düsseldorf 19

22 IHK aktuell Bahnhof Busbahnhof metropolradruhr Bahnhofstraße Apotheke / Sanitätshaus Bäckerei Bahnhof Bekleidung Bücher Bürobedarf Dekoration / Möbel / Betten / Haushalt Elektro / E DV / Foto / Telekommunikation Finanzdienstleiste r Friseur Gastronomie Info / Ticket Kios k / Lotto Lebensmittel / Tee / Obst Im Dülskamp Vinckestraße Reisebür o Reformhaus / Drogerie / Kosmetik / Parfümerie Schmuck / Accessoires / Brillen Schuhe / Lederware n Sonstige Dienstleiste r Sonstiger Handel Spielbetriebe Spielwaren Spirituosen Warenhaus metropolradruhr Robert- Brauner- Platz Viktor-Reuter-Straße Bebelstraße Heinrichstraße Neustraße Bahnhofstraße Schaeferstraße Markgrafenstraße Freiligrathstraße Behrensstraße Glockenstraße Kirchhofstraße Mont-Cenis-Straße Berliner Platz Bahnhofstraße 1 Berliner Platz City-Center Museumsstraße An der Kreuzkirche Europaplatz metropolradruhr 379 Branchenstruktur der Herner Innenstadt (Erdgeschossnutzungen); Quelle: Stadtmarketing Herne GmbH, IHK Mittleres Ruhrgebiet; Stand: Oktober

23 Wirtschaft im Revier Entscheidungshilfe kompakt IHK Mittleres Ruhrgebiet Freuen sich über die neue Veröffentlichung: Elisabeth Röttsches und Knut Schneider. Die Koordinaten: 51 Grad und 32 Minuten nördlicher Breite, 7 Grad und 13 Minuten östlicher Länge. Der Standort: Herne- Zentrum. Das Ziel: neue Einzelhändler, Gastronomen und sonstige Dienstleister für die Innenstadt zu gewinnen. Dafür hat die IHK Mittleres Ruhrgebiet in der Publikation N, 7 13 O Herne- Zentrum. Standort mit Potenzial. alle Daten zusammengefasst, die interessierten Unternehmen und Existenzgründern bei ihrer Entscheidung über eine Ansiedlung helfen können. Die mit der IG Herne City und dem Stadtmarketing Herne erarbeitete Veröffentlichung ist das zweite in einer Reihe von Standortexposés, die die IHK zusammen mit ortsansässigen Werbegemeinschaften zu ausgewählten Stadtteilzentren und Innenstadtlagen herausgibt. (Den Anfang hatte Wattenscheid-Mitte gemacht, als nächstes steht die Hattinger Innenstadt auf der Agenda.) Die Publikationen geben zum Beispiel Auskunft über die Bevölkerungsstruktur, die Kaufkraft, die Verkehrsanbindung und die vertretenen Branchen. Mit dieser Broschüre bekommt man erste Informationen gebündelt, übersichtlich. Bislang hatten wir im wahrsten Sinne des Wortes nichts in der Hand, wenn man uns nach Strukturdaten des Standorts gefragt hat dies ist nun anders. Wir wollen Lust machen auf die Innenstadt, so IHK-Regionalbüroleiter Knut Schneider. Elisabeth Röttsches, Vorsitzende der IG Herne City: Unsere Innenstadt ist als Standort nicht nur wichtig für alle, die dort wohnen und Handel treiben, sondern auch für jene, die dort arbeiten es gibt also ein gemeinsames Interesse an einer ständigen Weiterentwicklung. Die Basis dafür ist vorhanden. Diese Publikation belegt beispielsweise eindrucksvoll, wie viele Fachgeschäfte die Herner City zu bieten hat. Das Standortexposé kann auf der Internetseite der IHK Mittleres Ruhrgebiet ( heruntergeladen werden. 21

24 IHK aktuell Die Kräfte bündeln IHK Mittleres Ruhrgebiet Gemeinsam für Herne: (v. l.) Stadtdirektor Dr. Hans-Werner Klee, IHK-Vizepräsidentin Elisabeth Röttsches und IHK-Regionalbüroleiter Knut Schneider Druckfrisch auf den Tisch: Passend zu den Themen Einzelhandel- und Stadtentwicklung, die im Mittelpunkt der Sitzung des Regionalbeirats am 14. April in der Alten Druckerei standen, brachte IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert den Mitgliedern des Gremiums das neue Standortexposé für Herne-Zentrum mit, das die IHK gemeinsam mit der IG Herne City und dem Stadtmarketing erarbeitet hat. Die Aussichten für die Stadt sind alles andere als rosig: Bis zum Jahr 2030, so Postert, werde mit einem Kaufkraftverlust von 58,4 Millionen Euro gerechnet. Eine Verkaufsflächenausweitung um jeden Preis mache deshalb überhaupt keinen Sinn. Im Sinne einer stadtentwicklungspolitisch sinnvollen Einzelhandelsentwicklung gelte es, die Vorstellungen der Investoren und Betreiber von Einzelhandelsvorhaben mit den rechtlichen und stadtplanerischen Zielvorgaben in Einklang zu bringen. Um die Innenstadt zu stärken, müssten ermittelte Verkaufsflächenpotenziale für den 22 Angebotsausbau im Hauptzentrum genutzt werden. Maßgabe müsse es sein, die Entwicklung im Bestand zu fördern. IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel bedankte sich bei Stadtdirektor Dr. Hans- Werner Klee für die schonungslose und offene Darstellung der finanziellen Situation der Stadt: Nach heutigem Stand so hatte es der Kämmerer den Regionalbeiratsmitgliedern zuvor erläutert müsse davon ausgegangen werden, dass die Stadt in wenigen Jahren ihr Eigenkapital vollständig aufgebraucht haben werde. Klee sprach sich jedoch dagegen aus, die Gewerbesteuer zu erhöhen: Das sei für die Ansiedlung neuer Firmen kontraproduktiv. Der Stadtdirektor hatte aber auch positive Nachrichten im Gepäck: Er verwies auf den Start des ehrgeizigen Stadtumbau-Projekts Herne-Mitte, in dessen Zuge zum Beispiel die Fußgängerzone erneuert und der Grüngürtel am Höltkeskamp aufgewertet wird. Durch die Kaufland- Ansiedlung und das damit verbundene Bauvorhaben stehe zudem das Stadtumbauprojekt jetzt Wanne! vor dem Abschluss. Erleichtert zeigte sich Klee außerdem darüber, dass das Gewerbegebiet Schloss Grimberg nach der Anbindung an die A 42 nun vermarktet werden könne. Und durch die geplante Investition der Deutschen Telekom in den Breitbandausbau werde der Wohn- und Gewerbestandort gestärkt. In der anschließenden, auch von kritischen Beiträgen geprägten Diskussion erinnerte IHK-Vizepräsidentin und Regionalbeiratsvorsitzende Elisabeth Röttsches unter anderem daran, dass Unternehmen und Immobilieneigentümer auch selbst Engagement zeigen müssten, um den Standort zu stärken. Und Helmut Diegel lud Dr. Klee ein, nach der Kommunalwahl mit Hilfe der IHK alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und so die Kräfte zum Wohl der Stadt zu bündeln ein Angebot, das der Stadtdirektor gerne annahm.

25 Wirtschaft im Revier Bei Bedarf Flächen tauschen Das Thema Flächen und Flächenentwicklung in Hattingen stand im Mittelpunkt der Sitzung des Regionalbeirats Hattingen am 1. April. Die etwa 25 anwesenden Beiratsmitglieder unter Leitung von IHK-Vizepräsident Christopher Schäfer waren bei ihrer zweiten Zusammenkunft einer Einladung in die neue Feuerwache gefolgt. Stadtbaurat Jens Hendrix berichtete zu Beginn über aktuelle Verfahren und Vorhaben im Bereich der Stadtentwicklung: Während sich (etwa durch den Stadtumbau-West in Welper und die Modernisierung der hwg-immobilien in der Südstadt) im Bereich Wohnen deutliche Aufwertungen ergäben, reiche das Angebot an Gewerbeflächen aufgrund verschiedener Faktoren nicht aus. In diesem Zusammenhang verwies Hendrix darauf, dass die Stadt falls erforderlich das bestehende Planungsrecht auch ändern könne: Um Raum für Unternehmen zu schaffen, sei ein Tausch von Wohnbauund Gewerbefläche denkbar. Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung des Regionalverbands Ruhr, sprach sich ebenfalls dafür aus, nicht vermarktbare Gewerbeflächen umzuwidmen und stattdessen andere Flächen zu erschließen, die besser für Unternehmen geeignet sind. Tönnes erläuterte, welche Bedeutung der Regionalplan Ruhr, der zurzeit erarbeitet wird, für die Stadt- und Flächenentwicklung in Hattingen hat. Der Regionalplan setze die räumlichen Ziele für die künftige Entwicklung der Metropole Ruhr für die nächsten 15 Jahre verbindlich fest. Er stelle unter anderem geeignete Standorte dar, an denen die Kommunen neue Wohngebiete und Gewerbegebiete realisieren könnten und zwar so, dass negative Auswirkungen zwischen Wohnen und Gewerbe tunlichst vermieden beziehungsweise minimiert würden und zugleich die IHK Mittleres Ruhrgebiet Mit dem Regionalbeirat zu Gast in der neuen Feuerwache: (v. l.) Christopher Schäfer, Jens Hendrix, Martin Tönnes und Jörn Kleinelümern natürlichen Ressourcen möglichst geschützt werden könnten. Sein Hauptaugenmerk legte Tönnes in seinem Vortrag auf den aktuellen Prozess zur Entwicklung sogenannter interkommunaler Gewerbegebiet im Ennepe-Ruhr-Kreis. Ziel sei es, die bedarfsgerechte Versorgung mit Gewerbeflächen im EN-Kreis sicherzustellen. Deshalb hätten sich der EN-Kreis und der RVR gemeinsam auf den Weg gemacht, die Realisierbarkeit interkommunaler Gewerbegebiete unter Berücksichtigung der gegebenen Einschränkungen zu prüfen. Jetzt informieren: Erstellung Ihrer Betriebskostenabrechnung 2013 Im Anschluss stellte IHK-Vizepräsident Christopher Schäfer den Mitgliedern des Regionalbeirats den Verein Zukunft durch Industrie Mittleres Ruhrgebiet e.v. vor, den acht Unternehmen, die Bochumer Arbeitgeberverbände und die IHK im August vergangenen Jahres gegründet hatten. In seinem Bericht zu aktuellen Schwerpunktthemen des IHK-Regionalbüros verriet IHK-Regionalbüroleiter Jörn Kleinelümern, dass für den Herbst die Veröffentlichung eines Standortexposés für Hattingen geplant sei. Anfang September stehe zudem eine Veranstaltung zum Ruhrtalradweg auf der Agenda. Miethausverwaltung Jörg Erdmann Immobilien Service JEIS Hausverwaltung GmbH Am Sonnenberg Bochum Der Spezialist für Ihre Anlageobjekte Verwaltung Hausmeisterservice Wohnungsaufbereitung 23

26 IHK aktuell IHK Mittleres Ruhrgebiet Uwe Lüttich (l.) schickte das Paket auf die Reise durch die vollautomatische Sortieranlage und die Kinder auf die Suche. Mit dem Paket Uwe Lüttich, Leiter der Zustellbasis der Deutschen Post DHL in Bochum, nimmt ein Paket aus einem Rollcontainer und legt es auf das Transportband. 24 Augenpaare verfolgen gebannt den Weg der Sendung in die obere Etage der großen Sortieranlage. 24 Kinderhälse recken sich in die Höhe, 48 Füße setzen sich in Bewegung, um ja nicht zu verpassen, an welcher der vielen Rutschen die Sendung wieder herunterkommt. Wer ist als erster zur Stelle, wenn das Paket seine nächste Zwischenstation erreicht? 24 Die kleinen Gäste, die am 9. April in den Hallen an der Meesmannstraße durcheinander wirbelten, gehörten zu den drei Siegergruppen des Ideenwettbewerbs LogistiKids, der 2013 als Pilotprojekt des LogistikCluster NRW und der IHK Mittleres Ruhrgebiet durchgeführt worden war. (Weitere Sponsoren waren DACHSER, Deutsche Post DHL, Duvenbeck Unternehmensgruppe, Fahrzeug-Werke LUEG sowie der Verband Verkehrswirtschaft und Logistik- Nordrhein-Westfalen VVWL e.v.) Die städtische Kindertagesstätte Zauberland und der Katholische Kindergarten Heilige Familie aus Herne (1. und 2. Platz) sowie die AWO-Kindertagesstätte Hermannstraße aus Bochum (3. Platz) hatten sich während des Wettbewerbs in einer Projektarbeit spielerisch mit der Frage be- schäftigt: Wie kommt die Milch vom Bauernhof ins Kühlregal? (Der Siegerfilm ist unter im Internet zu sehen.) Der Besuch in der DHL-Zustellbasis, von der aus 60 Postleitzahlbezirke mit Paketen versorgt und in den Abendstunden Lebensmittel und Medikamente an Verbraucher geliefert werden, bildete sozusagen den letzten Teil der Preisverleihung. Uwe Lüttich und seine Mitarbeiterin Manuela Romberg erklärten den Mädchen und Jungen (und deren Erzieherinnen) anschaulich und kindgerecht, wie die Pakete dort angeliefert, über die vollautomatische Sortieranlage verteilt, in die Lieferfahrzeuge gepackt und dann zu den Kunden geliefert werden. Ein Image-Film zeigte außerdem, wie der Arbeitsalltag einer Paketzustellerin aussieht.

27 Wirtschaft im Revier IHK Mittleres Ruhrgebiet Manuela Romberg führte die Mädchen und Jungen durch die Zustellbasis. unterwegs In diesem Jahr wurde LogistiKids neu aufgelegt, wieder unter der Schirmherrschaft von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Um noch mehr Kitas und Grundschulen zu erreichen, wurde der Wettbewerb allerdings auf das gesamte Ruhrgebiet ausgeweitet. Als Kooperationspartner treten die Ruhr-IHKs ( und das LogistikCluster NRW auf. Der Wettbewerb startete nach den Osterferien und läuft noch bis Ende Oktober. Denn das Pilotprojekt hat gezeigt, dass Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Zeit brauchen, um LogistiKids in ihre Jahresplanung einzubinden. Besonders ansprechen möchten die Organisatoren Unternehmen der Transportund Logistikbranche und vor allem deren Mitarbeiter, die über ihre Kinder Kontakt in Kitas und Grundschulen haben. Ziel ist es, das Image der Branche zu verbessern und das Thema Logistik schon ganz jungen Menschen nahezubringen. Denn wer weiß: Vielleicht lautet ja demnächst die Antwort auf die Frage Was willst du denn mal werden? nicht mehr Polizist oder Tierarzt, sondern Lkw-Fahrer... Die IHK in den sozialen Netzwerken /IHKMittleresRuhrgebiet /IHKMittleresRuhrgebiet Ansprechpartnerinnen für den Wettbewerb LogistiKids : Kerstin Groß Tel.: (02 34) grossk@bochum.ihk.de Sandra Janßen Tel.: (02 34) janssen@bochum.ihk.de 25

28 IHK aktuell Irreführend und undurchsichtig IHK Mittleres Ruhrgebiet Im Gespräch mit den Veranstaltungsteilnehmern: (v. l.) Marc Weber, Heinrich Bruns (Inhaber der Burgstuben Haus Kemnade ) und IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert Im Dezember 2013 ging die sogenannte Hygiene-Ampel für Gastronomiebetriebe in Nordrhein-Westfalen als Pilotprojekt online. Zwei Jahre lang werden die Ergebnisse staatlicher Lebensmittelkontrollen in den beiden Modellstädten Bielefeld und Duisburg in Form von Ampelfarben also Rot, Gelb und Grün im Internet veröffentlicht. Auf Einladung der IHK Mittleres Ruhrgebiet und des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Westfalen e.v. informierten sich am 27. März in den Burgstuben Haus Kemnade in Hattingen rund 60 Vertreter aus Gastronomie und Hotellerie über das viel diskutierte Kontrollbarometer. Marc Weber, Geschäftsführer der Fredulux-Brau GmbH und Betreiber des Brauhaus Webster, berichtete über die ersten Erfahrungen mit der Hygiene-Ampel in Duisburg. Er machte deutlich, dass er das Instrument für eine Irreführung der Verbraucher hält. So flössen die Ergebnisse der Hygienekontrollen nur in Teilen in die Betriebsbewertung ein. Gleichermaßen fänden aber auch die Verlässlichkeit des Unternehmers sowie die Betriebliche Eigenkontrolle in die Bewertung Eingang. Zudem führten bereits Lücken in der Dokumentation zu Minuspunkten und zwar selbst dann, wenn im Betrieb gar keine Mängel festgestellt wurden. Auf Webers Unverständnis stoßen zudem die nur sehr eingeschränkten Möglichkeiten von Nachkontrollen: So könne es sein, dass ein Unternehmen über Wochen oder gar Monate mit einer schlechten Bewertung im Internet dargestellt werde, obwohl festgestellte Mängel sofort beseitigt wurden. Bei alledem, so der Unternehmer, fehle es aus seiner Sicht auch an der rechtlichen Grundlage für das jetzige Vorgehen. Nicht ohne Grund gebe es in Duisburg bereits acht Klagen gegen das Kontrollbarometer. In der sich anschließenden Diskussion kristallisierte sich eine einhellige Meinung heraus: So sinnvoll und sachgerecht Kontrollen auch seien, so undurchsichtig und intransparent erschienen die Bewertung beziehungsweise die ihr zugrunde liegenden Kriterien. Die Branche fürchte um ihren Ruf, Unternehmen befürchteten, zu Unrecht an den Pranger gestellt zu werden beides mit unabsehbaren Folgen. Torschranken Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b Bochum Telefon: 02 34/ Telefax: 02 34/ Internet: gsm@gausmann.com 26

29 Wirtschaft im Revier Beitrag zur Fachkräftesicherung Das mittlere Ruhrgebiet hat eine neue Bildungseinrichtung in der beruflichen Bildung: Das Wirtschaftskolleg Bochum in privater Trägerschaft wurde als Ersatzschule durch die Bezirksregierung Arnsberg anerkannt. Simone Vogel, Geschäftsführerin und stellvertretende Schulleiterin des Kollegs, stellte die Einrichtung bei der Sitzung des IHK-Berufsbildungsausschusses am 10. April vor. Das neue Wirtschaftskolleg versteht sich als eine Ergänzung und Bereicherung der Bochumer Bildungslandschaft, so Vogel. Es möchte einen Beitrag zur lokalen und regionalen Fachkräftesicherung und damit zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft unserer Stadt und unserer Region leisten. Zu den aktuellen Bildungsgängen zählen unter anderem Berufsorientierungsjahre für junge Leute mit Hauptschulabschluss, Berufsgrundschuljahre für Personen mit Fachoberschulreife sowie Klassen für Schüler mit Hauptschulabschluss ohne Berufsausbildungsverhältnis. Darüber hinaus wurden auch Fachklassen im dualen System eingerichtet, wie zum Beispiel für Verkäufer oder (in Kooperation mit der Tiemeyer-Gruppe) Automobilkaufleute. IHK Mittleres Ruhrgebiet Ulrich Ernst lobte Helga Harder-Kühne (M.) für ihr mehr als 15-jähriges Engagement im IHK-Berufsbildungsausschuss. Simone Vogel stellte das neue Wirtschaftskolleg Bochum vor. Am 1. August beginnt die Amtsperiode des neuen Berufsbildungsausschusses. Auf der letzten Sitzung des amtierenden Gremiums wurden daher auch langjährige Mitglieder verabschiedet: IHK-Geschäftsbereichsleiter Ulrich Ernst dankte Tim Ackermann, Carsten Kretschmann und Dajana Schindler (alle von der Arbeitnehmerseite) sowie Helga Harder-Kühne (ehemalige Leiterin des Alice-Salomon-Berufskollegs in Bochum) für ihr Engagement. Der Berufsausbildungsausschuss ist nach dem Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben. Dem Gremium, das sich mit allen wichtigen Angelegenheiten der beruflichen Bildung befasst, gehören Beauftragte der Arbeitgeber, Beauftragte der Arbeitnehmer sowie Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen an. Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Richthofenstraße Detmold Tel Fax

30 IHK aktuell Pflege und Beruf besser vereinbaren EFH Peter Steinmann berichtete aus der Praxis in seinem Unternehmen. Britta Anger, Stadträtin für Soziales, Jugend und Gesundheit der Stadt Bochum, nannte die Zahlen: Schätzungen zufolge werden im Jahr 2030 allein in Bochum rund 50 Prozent der Bevölkerung Senioren sein. Angesichts dieser Entwicklungen wird es für Unternehmen höchste Zeit, sich mit dem Thema der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf auseinanderzusetzen und kreative betriebliche Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln, betonte deshalb Prof. Dr. Irene Gerlach. Unter ihrer Leitung läuft seit Juni 2013 das Projekt Betriebliche Netzwerke Pflege und Beruf an der Evangelischen Fachhochschule (EFH) Rheinland-Westfalen-Lippe. Am 25. März stellte sie es in der IHK Mittleres Ruhrgebiet vor fast 30 Vertretern aus Unternehmen, Hochschulen und Verwaltung vor. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. In Kooperation mit der Stadt Bochum, der Wirtschaftsförderung Bochum GmbH und der 28 IHK Mittleres Ruhrgebiet wird ein Unternehmensnetzwerk im mittleren Ruhrgebiet aufgebaut. Die Teilnehmer erhalten eine Beschäftigtenbefragung durch das Forschungsteam, die Möglichkeit sich auszutauschen sowie ein regionalspezifisches Beratungsinstrument. Es müssen nicht immer die großen, kostenintensiven Lösungen sein. Wir gehen davon aus, dass auch vermeintlich kleine Stellschrauben, wie betriebliche Beratungsangebote, zu einfachen und schnellen Hilfen führen, die Mitarbeitende erheblich entlasten, so Gerlach. Dass sich eine familienbewusste Personalpolitik im Bereich der Pflege lohnt, konnte Peter Steinmann, Personalleiter bei der Wicke GmbH & Co. KG aus Sprockhövel, bestätigen. Er setzt sich erfolgreich im Rahmen des Projekts Arbeiten, Pflegen, Leben für eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in seinem Betrieb ein. Christa Beermann, die das im Mai auslaufende Projekt vom Netzwerk W(iedereinstieg) im Ennepe-Ruhr-Kreis vorstellte, unterstrich: Während Politik zumeist nur allgemeine Fallszenarien regulieren könne, die angesichts schwer vorhersehbarer Pflegeverläufe nicht immer dem Einzelfall gerecht werden könnten, entstünden in einem Netzwerk zum Beispiel über den direkten Austausch betrieblicher Erfahrungen bedarfsgerechte Lösungen. Unternehmen, die aktiv werden und ihren Beschäftigten eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ermöglichen wollen, informiert Christian Pälmke vom Forschungsteam der EFH, Telefon (02 34) , christian. paelmke@efh-bochum.de, über die Möglichkeiten der Teilhabe am Projekt Betriebliche Netzwerke Pflege und Beruf. Näheres findet sich außerdem unter im Internet.

31 Mittleres Ruhrgebiet Nr. 4/2014 Juni + Juli + August 2014 Vier Städte. Ein Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen. BiC-Journal Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Sehr geehrte Damen und Herren, manche Weiterbildungen lassen sich nicht in wenigen Worten eingehend beschreiben. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet bietet daher regelmäßig Informationsveranstaltungen zu Zertifikatslehrgängen und prüfungsvorbereitenden Lehrgängen an. Die Interessenten erhalten dort umfassend Auskunft über die Inhalte, Prüfungs- und Abschlussmo dalitäten, Fördermöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven. Fragen werden aus - führlich beantwortet. Gern berät Sie André Feist-Lorenz auch in einem persönlichen Gespräch: Telefon (0234) , feist@bochum.ihk.de Ihr BiC-Team Grundlagen der Personalentwicklung Die Entwicklung der Mitarbeiter ist ein wesentlicher strategischer Faktor für das Erreichen der Unternehmensziele. Eine gute Personalentwicklung eröffnet nicht nur berufliche Perspektiven, sondern auch individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Dieses Seminar zeigt, wie ganzheitliche Konzepte zur Personalentwicklung konzipiert werden Informationsveranstaltungen Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) 12. Juni 2014, Do 18:00 19:30 Uhr Social-Media-Manager/in (IHK) 14. August 2014, Do 17:30 19:00 Uhr Personal-Coach (IHK) 20. August 2014, Mi 18:00 19:30 Uhr Personalfachkaufmann/-frau (IHK) 21. August 2014, Do 18:00 19:30 Uhr und wie sich daraus Maßnahmen zur individuellen Förderung der Mitarbeiter ableiten lassen Juni 2014 Mo + Di: 8:30 16:00 Uhr, 410,- Community-Manager/in (IHK) Community-Manager sind der Dreh- und Angelpunkt des erfolgreichen Dialogs im Web. Anhand einer vorgegebenen Kommunikationsstrategie entwickeln, pflegen, moderieren und evaluieren sie Online-Communities. Neben den Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Plattformen wie Facebook, Xing, Google+, Twitter und Co. geht es in dem Zertifikatslehrgang vor allem um Gruppenprozesse, Moderationstechniken und Krisenmanagement. Als Abschlussleistung entwickelt jeder Teilnehmer eine Community-Strategie und stellt diese im Plenum vor. 5. Juni 9. August 2014 Do: 17:30 20:45 Uhr + Online-Module, 1.290,- Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Nichtkaufleute Der globale Wettbewerb fordert immer stärker eine Optimierung in den einzelnen Funktionsbereichen. Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit über die Bereichsgrenzen hinaus, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Dieses zweitägige Seminar vermittelt Nichtkaufleuten die Kernkompetenzen aus den wichtigsten Bereichen der Betriebswirtschaftslehre. In spannender Weise werden Zusammenhänge verdeutlicht und in praktischen Übungen sofort umgesetzt. Die abschließende Fallstudie bietet den Teilnehmern die Möglichkeit einer realistischen Anwendung des Erlernten Juni 2014 Di + Mi: 8:30 16:00 Uhr, 410,- Foto: Pixelot Fotolia.com Personaler aufgepasst! Arbeitsrecht-Update 2014 Dieses Seminar gibt einen systematischen Überblick über die wesentlichen Neuheiten und Änderungen im Arbeitsrecht. Das Fachwissen wird konzeptionell und anwendungsorientiert vermittelt. Anhand konkreter Praxisbeispiele erfahren die Teilnehmer, welche rechtlichen Rahmenbedingungen bei der täglichen Personalarbeit zu beachten sind, welche Gestaltungsmöglichkeiten sie nutzen können und wie sie sich ihren Arbeitnehmern gegenüber korrekt verhalten. 12. Juni 2014 Do: 8:30 16:00 Uhr, 210,- Vom Ablagechaos zum digitalen Wissensmanagement Die Themen Ablage und Registratur werden in vielen Unternehmen und Organisationen immer noch nebensächlich behandelt. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, den Wert eingehender Dokumente zu erkennen und zu filtern. Dank vieler praktischer Tipps können sie Dokumente so verwalten, dass langes Suchen unnötig wird. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt zu beurteilen, welche Dokumente gesetzlichen Aufbewahrungsfristen unterliegen, und die eingehende -Flut effektiv zu bewältigen. 24. Juni 2014 Di: 8:30 16:00 Uhr, 210,- IHK Die Weiterbildung

32 SAP -Grundkurs inkl. SAP -Foundation-Level- Anwenderzertifikat Durch den unternehmensweiten Einsatz von Systemen für das Enterprise Resource Planning (ERP-Systemen) in Betrieben jeder Größenordnung ist es heute fast ausgeschlossen, in einem Beruf nicht mit einer solchen Software konfrontiert zu werden. Die Lehrgangsteilnehmer lernen, mit SAP ERP große Datenmengen zu organisieren und Ressourcen effizient zu nutzen. Anhand von Beispielaufgaben üben die Teilnehmer, vielfältige Geschäftsprozesse wie den Vertrieb, die Produktion, die Materialwirtschaft, das Rechnungswesen und die Personalwirtschaft integriert zu verwalten, zu kontrollieren und zu optimieren Juli 2014 Mo Fr: 8:00 15:00 Uhr, 1.500,- Immobilienfachverwalter/in (IHK) Immobilienfachverwalter benötigen neben fundiertem Fachwissen über die Verwaltung von Wohn- und Sondereigentum Kenntnisse des aktuellen Wohnungseigentumsgesetzes. Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt das notwendige Know-how, um die organisatorischen und kaufmännischen Unternehmensprozesse effizient und rechtlich korrekt steuern zu können. Die Teilnehmer erhalten Sicherheit im Umgang mit Eigentümern, Beiräten, Behörden, Handwerkern und Rechtsanwälten und können auftretende Konflikte sachgerecht lösen. Zusätzlich erwerben sie fundierte bau- und anlagentechnische Kenntnisse, um den steigenden energetischen Anforderungen gerecht werden zu können. 16. Juli 15. November Blöcke: 8:30 16:00 Uhr, 1.980,- MS Excel 2010 Kalkulation Insbesondere bei kaufmännischen Anwendungen zeigen sich die Stärken von MS Excel. Aber wie werden Kalkulationsschemata effizient aufgebaut? Wie können vielfältige statistische Auswertungen ohne großen Aufwand aus betrieblichen Daten gewonnen werden? Wie lassen sich Daten in grafischer Form aussagekräftig darstellen? Welche Möglichkeiten bietet Excel für Controlling-Maßnahmen? Dieses Seminar liefert die Antworten. Die Teilnehmer lernen, Excel ihren individuellen Erfordernissen entsprechend zu nutzen. Anhand praxisorientierter Beispiele werden kaufmännische Aufgabenstellungen in Excel umgesetzt. Dabei steht das intensive Training am PC im Mittelpunkt. 16. August 2014 Sa: 8:15 17:15 Uhr, 270,- Personalentwickler/in (IHK) Eine professionelle Personalentwicklung (PE) ist zielgenau auf die Unternehmensanforderungen ausgerichtet. Dabei sind neben betrieblichen Zielen auch individuelle Entwicklungsperspektiven zu berücksichtigen, um gute Mitarbeiter systematisch an das Unternehmen zu binden. In diesem Zertifikatslehrgang entwickeln die Teilnehmer ganzheitliche PE-Konzepte. Das Qualifikationsniveau im Unternehmen wird so fachlich und persönlich angehoben und sichert Wettbewerbsvorteile und Know-how für eine erfolgreiche Zukunft. 22. August 5. Dezember x Fr + 6 x Sa: 8:30-16:00 Uhr, 1.280,- Social-Media-Manager/in (IHK) Die berufsbegleitende Weiterbildung zum Social-Media-Manager (IHK) vermittelt in 80 Unterrichtsstunden sämtliche Grundlagen, die für die webbasierte Unternehmenskommunikation benötigt werden vom Umgang mit den sozialen Netzwerken über Datenschutz und Online-Recht bis zum Social-Media-Monitoring und Cross-Media-Publishing. Die Teilnehmer entwickeln während des Zertifikatslehrgangs als Projektarbeit ein individuelles Kommunikationskonzept und stellen es mit einer Präsentation vor. Diese Leistung ist Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats Social-Media-Manager/in (IHK). E-Learning 22. August 29. November 2014 Präsenztage: , 1.290,- Präsenzlehrgang 26. August 28. Oktober 2014 Di: 17:30 20:45 Uhr + Sa: 8:30 15:30 Uhr, 1.290,- Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung Die Berufsausbildung ermöglicht Unternehmen, den Fachkräftebedarf eigeninitiativ zu decken. Voraussetzung dafür sind qualifizierte Ausbilder, die neben der fachlichen Eignung auch berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse besitzen. Diese Kenntnisse sind entscheidend für die Qualität und den Erfolg der Ausbildungstätigkeit. Dieser Lehrgang bereitet nicht nur fundiert auf die Ausbildereignungsprüfung vor, sondern vermittelt den Teilnehmern auch umfangreiche Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz. 25. August 24. November 2014 Mo + Mi: 17:30 20:45 Uhr, 575,- Die aktuelle Reisekostenabrechnung Dieses Seminar vermittelt alle relevanten rechtlichen Grundlagen der Reisekostenabrechnung systematisch und detailliert. Anhand von Beispielen aus der Abrechnungspraxis erlernen die Teilnehmer den sicheren Umgang mit den Regelungen zu Inlandsund Auslandsreisen gemäß dem neuesten Reisekostenrecht. Sie können anschließend die einschlägigen Vorschriften korrekt in ihren Unternehmen umsetzen. 27. August 2014 Mi: 8:30 16:00 Uhr, 210,- Achtung Fallstricke! Ihre Arbeitgeber-Pflichten zum neuen Datenschutz und zur Internetnutzung Die Nutzung moderner Kommunikationswege über Internet und Social Media birgt unzählige rechtliche Gefahrenquellen und Haftungsrisiken. Um Rechtstreitigkeiten vorzubeugen, sind passgenaue Regelungen in jedem Unternehmen zu treffen. Dieses Seminar macht die Teilnehmer mit den rechtlichen Grundlagen und der aktuellen Rechtsprechung vertraut. Sie erfahren, welche umfangreichen Pflichten Arbeitgeber im Umgang mit den Arbeitnehmerdaten erfüllen müssen. Sie werden über die Risiken der Datensicherheit informiert und diskutieren Vor- und Nachteile privater Nutzungsmöglichkeiten. Anhand von praktischen Fallbeispielen erarbeiten die Teilnehmer Strategien für eine optimale betriebliche Gestaltung. 28. August 2014 Do: 8:30 16:00 Uhr, 210,- IHK Die Weiterbildung

33 Ausbilder Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung online Online-Unterricht: 8 Chatabende donnerstags 18:00-20:30 Uhr 525,- Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung online Online-Unterricht: 8 Chatabende Mi 18:00-20: ,- Vorbereitungslehrgang auf die AEVO-Prüfung Mo + Mi 17:00-20: ,- Außenwirtschaft & EU Warenursprung und Präfe renzen Zoll II Besonder- Fr 8:30-16:00 heiten, Lieferantener ,- klärungen, komplexere Fälle Exporttechnik IV Akkreditive in der Praxis Fr 8:30-16:00 von A bis Z mit praktischen 210,- Übungen und Fallbeispielen Auszubildende IHK-Zusatzqualifikation: Grundmodul CNC-Technik Mo - Fr 7:00-14:45 für Zerspanungsmechaniker 800,- Berufseignungstest B.E.T Mo 14:30-17:00 0,- Berufseignungstest B.E.T Mi 14:30-17:00 0,- Berufseignungstest B.E.T Mo 14:30-17:00 0,- Betriebswirtschaft Betriebswirtschaftliches Basiswissen für Di + Mi 8:30-16:00 Nicht-Kaufleute 410,- Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) Informations- Do 18:00-19:30 veranstaltung 0,- EDV & IT MS PowerPoint Die professionelle Do 8:30-16:00 Präsentation 210,- Wollen Sie das BiC-Journal oder den -Newsletter persönlich erhalten? Anruf oder genügt: bic@bochum.ihk.de (02 34) Aufbauseminar MS Excel Komplexe Formeln Fr + Sa 8:15-17:15 und Funktionen einfach 290,- anwenden Finanzbuchhaltung mit DATEV Mo - Fr 8:00-12: ,- SAP -Grundkurs inkl SAP -Foundation-Level- Mo - Fr 8:00-15:00 Anwenderzertifikat ,- Lohn- und Gehalts abrechnung mit DATEV Mo - Fr 8:00-12: ,- Grundlagenseminar MS Excel 2010 Daten Mo + Di 8:15-17:15 professionell verwalten, 260,- aufbereiten und präsentieren Grundlagenseminar MS PowerPoint 2010 Mi 8:15-17:15 Beeindruckend präsentieren 130,- Grundlagen MS Office kompakt Mo - Fr 8:30-16: ,- Aufbauseminar MS Excel Komplexe Formeln Mo + Di 8:15-17:15 und Funktionen 290,- einfach anwenden MS Access Grundlagen Mi + Do 8:15-17: ,- MS Word Grundlagen Do 8:15-17: ,- MS Word Aufbaustufe Fr 8:15-17: ,- MS Excel 2010 Step 1: Kalkulation, statistische Sa 8:15-17:15 Auswertung und Budget ,- überwachung MS Excel 2010 Step 2: Datenauswertungen mit Sa 8:15-17:15 Formeln, Diagrammen 270,- und Pivot-Tables MS Excel 2010 Step 3: Makros und Einstieg Sa 8:15-17:15 in Visual Basic 270,- for Applications Existenzgründung Die erfolgreiche Existenz gründung Sicher auf Sa 8:30-16:00 eigenen Beinen stehen 90,- IHK Die Weiterbildung

34 Führungskräfteentwicklung Vom Mitarbeiter zum Vorge setzten: der Rollentausch und Do + Fr 8:30-16:00 die neuen Herausforderungen 410,- Kein Team ohne Leader Kein Team ohne Player. Do + Fr 8:30-16: ,- Immobilien Immobilienfachverwalter/-in IHK-Zertifikatslehrgang in 4 Blöcke: 9:00-16:00 Kooperation mit dem Europä ,- ischen Bildungszentrum EBZ Office-Management Vom Ablagechaos zum digitalen Di 8:30-16:00 Wissensmanagement 210,- Personalmanagement Personalentwicklung aktueller denn je! Mo + Di 8:30-16:00 Das Einmaleins der zeitge ,- mäßen Personalentwicklung Personal-Coach (IHK) Informationsveranstaltung Mi 18:00-19:30 0,- Personalfach kaufmann/-frau (IHK) Do 18:00-19:30 Informationsveranstaltung 0,- Personalentwickler/in IHK-Zertifikatslehrgang 4 x Fr + 6 x Sa 8:30-16: ,- Social-Media-Manager/in (IHK) Zertifikatslehrgang Di 17:30-20:45 + Sa 9:30-16: ,- Technik Industriemeister/in Fach richtung Metall 2014/ Mo - Fr 7:45-14: Vollzeitlehrgang, ,- mit AEVO/mit Vorkurs Industriemeister/in Fach richtung Metall 2014/ Sa 7:45-15: Samstagslehrgang, ,- ohne AEVO/ohne Vorkurs Industriemeister/in Fachrich tung Elektrotechnik 2014/ Sa 7:45-15: Samstagslehrgang, ,- ohne AEVO/ohne Vorkurs Industriemeister/in Fach richtung Metall 2014/ Mo + Di + Do 17:00-20: Abendlehrgang, ,- ohne AEVO/mit Vorkurs Industriemeister/in Fach richtung Elektrotechnik Mo + Di + Do 17:00-20: /2017 Abendlehrgang, ,- mit AEVO/mit Vorkurs Industriemeister/in Fach richtung Metall 2014/2015 Mo - Fr 7:45-14:30 Vollzeitlehrgang, ohne ,- AEVO/mit Vorkurs Industriemeister/in Fach richtung Metall 2014/2015 Mo - Fr 7:45-14:30 Vollzeitlehrgang, ohne ,- AEVO/ohne Vorkurs Die Reisekosten abrechnung Aktuelles Mi 8:30-16:00 Recht und praktische Tipps 210,- Recht Personaler aufgepasst! Arbeitsrecht-Update 2014 Do 8:30-16: ,- Achtung Fallstricke! Ihre Arbeitgeber-Pflichten zum Do 8:30-16:00 neuen Datenschutz und 210,- zur Internetnutzung Social Media & Co. Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet BildungsCentrum Bochum, Ostring Telefon: (02 34) Fax: (02 34) bic@bochum.ihk.de Internet: Redaktion: Marc Hüffmann (verantwortlich) Druck, Verlag, und Gesamtherstellung: Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Industriestraße 34, Bochum Erscheinungsweise: monatlich Einzelauflage: Beilage WIR: /1. Quartal 2014 Microsoft, Windows, Word, Excel, Power- Point, Access, Outlook, Visual Basic sind eingetragene Markenzeichen oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. SAP ist eingetragenes Markenzeichen der SAP AG. DATEV ist eingetragenes Markenzeichen der DATEV eg. Alle anderen Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. Community Manager/in (IHK) Blended-Learning- Do 17:30-20: x Sa 9:30-16:30 Zertifikatslehrgang ( ) ,- Social-Media-Manager/in (IHK) E-Learning- Präsenztage: und Zertifikatslehrgang ,- Das ganze Programm auch unterwegs dabei: BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet Ostring Bochum Telefon (02 34) IHK Die Weiterbildung

35 Wirtschaft im Revier Die Vollversammlung im Porträt Folge 20 Kai-Uwe Röhrig Elisabeth Röttsches privat Geschäftsführender Gesellschafter Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG Wahlbezirk Bochum Wahlgruppe I (Industrie) privat Geschäftsführerin Koethers & Röttsches Buchhandlungs- und Verlagsgesellschaft mbh Wahlbezirk Herne Wahlgruppe II (Einzelhandel) Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Im Grunde zählen wir zum Bochumer Urgestein : 1872 gegründet, stellte Schürmann + Klagges schon damals Druckprodukte, Zeitungen und Adresswerke her. Die Firma ist heute im Gewerbegebiet Mansfeld am Ümminger See angesiedelt. Gerade die Druckindustrie erlebte revolutionäre Entwicklungen vom Blei- über den Fotosatz bis hin zur Hightech-Fertigung, digitalen Datentransfers via PC und Apps. Unser Motto Aus Tradition dem Fortschritt verpflichtet vereint Service und Logistik rund um Printprodukte für Industrie, Handel und Kommunen. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Als es mich nach abgeschlossenem Druckerei-Ingenieurstudium und Wanderjahren im Norden zurück ins Revier zog, fand ich rasch Anschluss an die Wirtschaftsjunioren der IHK Mittleres Ruhrgebiet. So hatte ich viele Jahre Gelegenheit, die Aufgaben und den Nutzen der Kammer als unverzichtbare Institution und Instrument für die regionale Wirtschaft zu erfahren. Heute möchte ich selbst Lobbyist sein für unsere mittelständische Wirtschaft im Ruhrgebiet. In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders? Mein Hauptaugenmerk gilt dem Qualitätsmanagement, der Motivationsförderung, Branchenlösungen sowie überbetrieblich der Stärkung regionaler Produkte und Erzeugnisse. So auch als Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbandes Ruhr-Lippe e.v. Darüber hinaus bin ich als ehrenamtlicher Handelsrichter am Landgericht Bochum berufen und wirke im Lions Club Herne/Lions Hilfswerk mit. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Interessenbündelung nachhaltige Interessenvertretung Information Stärkung unternehmerischen Handelns Förderung der Aus- und Weiterbildung. Die Wirtschaft stärken, indem sie sich aktiv beim Strukturwandel einbringt. Ein gutes Beispiel ist hierfür die Vermarktung der frei werdenden Opelflächen. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Als Kind des Ruhrgebietes bin ich 1963 in Herne geboren, halte ich mich für gradlinig, verantwortungsbewusst, kommunikativ und ergebnisorientiert, schnörkellos sozusagen. Meine Freizeit gestalte ich gerne aktiv mit meiner Familie, bei Städtetrips und gehe zum Ausgleich joggen, im Urlaub auch mal wandern. Mein Herz schlägt für den Fußball, speziell für den VfL Bochum mal vor dem Fernseher, oft aber auch live im Stadion. Was kennzeichnet Ihr Unternehmen? Bücher, Interieur, Veranstaltungen. Unsere Buchhandlung ist ein Ort, an dem kommuniziert wird. Das ergibt eine warmherzige Atmosphäre, der Umgang miteinander ist sehr persönlich. In der Alten Druckerei Herne werden mit Herzblut Lesungen, Vorträge, Konzerte, Diskussionen und Ausstellungen organisiert. Viele Kunden kommen auch aus umliegenden Städten. Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert? Es ist wichtig, dass sich Unternehmer engagieren. In welchen Bereichen engagieren Sie sich besonders? Bei den Themen Handel, Herne und Ruhrgebiet. Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten? Wofür sollte sie stehen? Interessenvertretung der Unternehmen, Bindeglied sein zu Politik und Verwaltung. Wie würden Sie sich selbst beschreiben? Seit über dreißig Jahren Vollblutbuchhändlerin mit Engagement für alle kulturellen Themen. Eine Schwäche ist, mehrere Dinge gleichzeitig erledigen zu wollen. Hallenkonstruktion nen mit mit Holzleimbinder Holzleim-Binder F-30B B Hallenkonstruktion Typ Piaffe Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax info@hallenbau-timmermann.de Engagierte Personalberaterin aus Bochum unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen professionell bei der Suche nach neuen Mitarbeitern. oder

36 IHK aktuell Erfahrungsaustausch unter Experten Die Mongolei ist mit 3,2 Millionen Einwohnern zwar ein kleiner Markt, der aber aufgrund der erheblichen Rohstoffressourcen Zukunftspotenzial hat. Auch wenn das Land auf dem Weg zu einem demokratisch und marktwirtschaftlich ausgerichteten Staatswesen ist, gibt es doch innenpolitische Diskussionen und Verwerfungen, die sich negativ auf die Aktivitäten ausländischer Unternehmen im Lande auswirken. Mit dem Forum Mongolei bietet die IHK Mittleres Ruhrgebiet als NRW-Schwerpunktkammer für den asiatischen Staat Unternehmen mit Erfahrung und Interesse an diesem eher schwierigen Markt eine Plattform an, um sich gegenseitig über aktuelle Entwicklungen, Erfahrungen mit Institutionen und Unternehmen vor Ort sowie über Möglichkeiten zur Zusammenarbeit auszutauschen. Das Format soll künftig einmal im Jahr stattfinden. Auf der ersten Sitzung am 31. März zeigte Prof. Heinrich A. Große-Sender, Honorarkonsul der Mongolei in Köln, die rasante Entwicklung der Hauptstadt Ulaanbaatar auf. Er machte deutlich, dass Nachverhandlungen mit internationalen Rohstoffkonzernen zu erheblichen Problemen in der Außenwahrnehmung der Mongolei durch Anleger geführt hätten. Die Rohstoffeinnahmen blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Die Kaufkraft der Bevölkerung werde durch Inflation und Abwertung des Tugrik stark eingeschränkt. Bleibe der Wirtschaftsaufschwung aus, seien politische Unruhen möglich. Die Infrastruktur sei unzureichend, die Umweltprobleme seien sehr groß. Wegen der zunehmenden Wasserknappheit werde eine 500 Kilometer lange Wasserpipeline aus dem Norden in den Süden geplant. Vorteile des Landes seien die bestehende Rechtssicherheit, kurze Wege zur Verwaltung und der Auf- und Ausbaubedarf im Bereich Infrastruktur, Lebensmittelverarbeitung und Gesundheitswirtschaft. Die Teilnehmer des Forums erörterten unter anderem Projekte zur Ausbildung von Arbeitskräften (etwa im Zusammenhang mit dem geplanten Bau von Maidar City, einer Ausweichstadt für Ulaanbaatar), aber auch zur Schulung von Unternehmern, denen bislang Erfahrung und Kompetenz für eine betriebswirtschaftlich effiziente Firmenführung fehlen. Wegen der unterschiedlichen Spurweiten der Bahngleise in Europa und Russland böte sich so sahen es Fachleute aus dem Bereich Transport und Logistik Sassnitz auf Rügen als Umschlaghafen an, da von dort aus über Breitspurgleis in das russische Bahnnetz hinein transportiert werden könne. Auch die Durchfuhr chinesischer Güter in Richtung Europa sei möglich, wobei sich dieser Transportweg aufgrund von Währungsverschiebungen derzeit verteuere. Geplant sei der Bau von über Kilometer Eisenbahnstrecke, der vor allem von koreanischen Firmen umgesetzt werden solle. Im Bereich Bergbauinfrastruktur sähen sich deutsche Unternehmen insbesondere dem Wettbewerb aus Australien und Kanada ausgesetzt. IHK Mittleres Ruhrgebiet Zugangsvoraussetzung Landeskenntnis: Mitglieder des Forums Mongolei trafen sich zu einem ersten Erfahrungsaustausch. 30

37 Wirtschaft im Revier Herausforderung für Profis Mit einem Exportvolumen von 10,38 Milliarden Euro im Jahre 2012 ist Indien inzwischen ein etablierter Markt für die deutsche Außenwirtschaft. Das heißt aber nicht, dass die Marktbearbeitung einfach ist und problemlos läuft. Speziell die Führung eigener Niederlassungen stellt selbst erfahrene Unternehmer und leitende Mitarbeiter immer wieder vor enorme Herausforderungen. Die IHK Mittleres Ruhrgebiet bot daher gemeinsam mit den Beratungsunternehmen Werner Heesen Consulting GmbH und Dr. Wamser + Batra GmbH am 26. März ein Praktiker-Seminar an, das die Ursachen der Schwierigkeiten bei der Führung indischer Tochtergesellschaften von Deutschland aus analysierte und Strategien zur Bewältigung dieser Probleme vermittelte. IHK Mittleres Ruhrgebiet Führten den Intensiv-Workshop durch: (v. l.) Werner Heesen, Dr. Hans-Peter Merz (Leiter International der IHK) und Dr. Johannes Wamser. Konsequent verhalten Tatsächlich fängt bei vielen Unternehmen das Engagement auf dem Subkontinent vielversprechend an: Die Geschäftsprognosen sind positiv, die Mitarbeiter vor Ort scheinen motiviert und das Verhalten von Kunden und Lieferanten wird eher als europäisch denn exotisch empfunden. Qualitätsvorgaben, Zeitpläne und Prozessabläufe werden kommuniziert und die Aktivitäten laufen an. Doch langsam, aber stetig häufen sich Probleme, und die anfängliche Euphorie erhält einen Dämpfer nach dem anderen: In der Fertigung wird die vereinbarte Qualität nicht kontinuierlich geliefert, abgestimmte Zeitvorgaben werden wiederholt nicht eingehalten und das Unternehmen stellt kritische Abweichungen bei Prozessverläufen fest. Indische Manager und Mitarbeiter liefern Begründungen für festgestellte Mängel, die für das deutsche Unternehmen nicht nachvollziehbar sind. Wie ein Schwelbrand entwickelt sich eine ernsthafte Krise bis hin zum Verlust des Vertrauens in die indischen Partner, Manager und Mitarbeiter. Die beiden Referenten, Dr. Johannes Wamser und Werner Heesen, benannten verschiedene Kernpunkte, die bei der Führung deutscher Niederlassungen in Indien zu beachten sind: Ein Indien-Engagement lässt sich nicht nebenbei erfolgreich leiten. Unterschiedliche kulturelle, gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen sind uneingeschränkt zu akzeptieren. Klare Zielsetzungen (einschließlich vorher festgelegter Konsequenzen für den Fall, dass vereinbarte Ziele nicht eingehalten werden) und eindeutig festgelegte Verfahren sind unerlässlich. Sie müssen unter allen Prozessbeteiligten diskutiert und kommuniziert werden. Hierarchien und Kontrolle werden in Indien nicht negativ bewertet, sondern erwartet. Ein eng angelegtes und kontinuierliches Kontrollverfahren muss auf Dauer aufrechterhalten werden. Die Rollen von Muttergesellschaft und Niederlassung sind klar zu definieren: Am Projektleiter vor Ort darf nichts vorbeigehen können. Insgesamt zahlt sich konsequentes und unnachgiebiges Verhalten aus. 31

38 Unternehmen im Blickpunkt Firmenjubiläen In Herne geht es um die Wurst Am 1. Oktober 1935 meldete Karl Dilchert sein Gewerbe an, seit dem 1. April 1964 ist die Herner Metzgerei Mitglied der Industrie- und Handelskammer. IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert und IHK-Regionalbüroleiter Knut Schneider gratulierten jetzt zum 50-jährigen Firmenjubiläum übernahm Sohn Karl-Heinz Dilchert das Geschäft, zehn Jahre später wurden die ersten Filialen gegründet, 1982 bezog das Unternehmen die jetzigen Produktionsräume an der Resser Straße 51, wiederum zehn Jahre später wurde die Metzgerei Dilchert in eine GmbH umgewandelt. Heute beschäftigt das Unternehmen 110 Mitarbeiter und betreut insgesamt neun Filialen in Herne, Dortmund, Gelsenkirchen, Oberhausen und Wuppertal. Qualität, Frische, freundliche Mitarbeiter und ein Frank Dilchert (l.) nahm die Jubiläumsurkunde von Stefan Postert entgegen. IHK Mittleres Ruhrgebiet traditionell persönliches Umfeld damit will Frank Dilchert, Geschäftsführender Gesellschafter und Enkel des Firmengründers, bei seiner Stammkundschaft punkten. Blütenträume wahr gemacht IHK Mittleres Ruhrgebiet Pflanzen begleiten Monika Zink-Panczyk seit ihrer Kindheit. 32 Mit Blumen und Pflanzen ist Monika Zink- Panczyk groß geworden: Schon ihre Eltern führten in Witten ein Blumenfachgeschäft und eine Gärtnerei. Da war es nur logisch, dass die Tochter die Meisterschule in Xanten absolvierte und dann den Weg in die Selbstständigkeit suchte. Vieles hat sich verändert, seit sie vor 25 Jahren im Steinhagen 14 in Hattingen zum ersten Mal die Türen ihres Blumenfachgeschäftes öffnete. Zwar werden in Deutschland viele Blumen gekauft, doch in der Hattinger Innenstadt ist die Zahl der Blumenhändler im letzten Vierteljahrhundert spürbar zurückgegangen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat Monika Zink-Panczyk ihr Geschäft ste- tig weiterentwickelt: Neben Blumen darunter auch fair gehandelte Rosen und anderen Pflanzen hat sie ausgefallene Dekorations-Artikel in das Sortiment aufgenommen. Mit ihrem sechsköpfigen Team gestaltet sie nicht nur klassische Blumensträuße, sondern auch die Blumenarrangements für Messeauftritte und die Weihnachtsdekoration bei verschiedenen Firmen aus der Region. IHK-Regionalbüroleiter Jörn Kleinelümern überbrachte am 9. April zum 25-jährigen Bestehen des Unternehmens zwar keine Blumen, aber die Glückwünsche und die gerahmte Jubiläumsurkunde der Kammer.

39 Wirtschaft im Revier Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt. Anton Graf Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Herne Hans-Arno Graf Ulrike Ommert Peter Ritter 50 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Autohaus Feix Meures GmbH, Bochum Andreas Eisner 25 Jahre Celsior Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Herne Andrea Heiler 25 Jahre Deutsche Benkert GmbH & Co Kommanditgesellschaft, Herne Jürgen Walter 25 Jahre DÜCHTING PUMPEN Maschinenfabrik GmbH & Co KG, Witten Manfred Bremen 50 Jahre Eickhoff Bergbautechnik GmbH, Bochum Rainer Mehl 25 Jahre Walter Rzytki 25 Jahre Einrichtungshaus Ostermann Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Witten Christine Dziakowski 25 Jahre Michael Walter 25 Jahre Elsass-NSI de Maas Schleifmittelwerk GmbH, Bochum Wolfgang Fethke 40 Jahre Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik u. Eisengießerei GmbH, Bochum Iris Stuckmann 25 Jahre J.D. Neuhaus GmbH & Co. KG, Witten Dieter Lutterkort 25 Jahre Küper GmbH & Co. KG, Bochum Bernhard Peter Wieczorek 25 Jahre NWB Verlag GmbH & Co. KG, Herne Ulrike Hone 40 Jahre PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG, Herne Siegfried Kimm 50 Jahre Reisebüro Wattenscheid, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bochum- Wattenscheid Frank Brockmeier 50 Jahre Gabriele Franke 40 Jahre Die in der Rubrik Unternehmen im Blickpunkt veröffentlichten Beiträge sollen einem breiten Leserkreis einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet vermitteln. Um möglichst umfassend darüber berichten zu können, ist die Wirtschaft im Revier jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen. Sie werden gebeten, der Redaktion ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen, Geschäftsberichte und sonstigen Veröffentlichungen zu senden sowie über besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche Aufträge beziehungsweise andere Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen, etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder 100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in der Wirtschaft im Revier vermeldet. Willkommen sind auch für den Druck geeignete Fotos sie können die Aufmerksamkeit des Lesers erhöhen. Nähere Informationen bei Jörg A. Linden Tel. (02 34) oder Julia Beuerlein Tel. (02 34)

40 Unternehmen im Blickpunkt Das Runde soll wieder ins Eckige Andreas Molatta Bis zu Besucher finden bei der Live-Übertragung im Bochumer Westpark Platz. Auch beim Fußball-Highlight dieses Jahres, der Weltmeisterschaft in Brasilien vom 12. Juni bis 13. Juli, öffnet wieder die Sparkassen-FanKurve im Bochumer Westpark ihre Tore. Die Premiere bei der Europameisterschaft 2012 war ein unvergessliches Fußballerlebnis für Bürger. Da fiel uns die Entscheidung für eine Wiederholung sehr leicht, erläutert Volker Goldmann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum. Live übertragen werden die Spiele unter deutscher Beteiligung sowie das Finale. Dazu wird wieder eine mehr als elf Meter breite Videowand in einem fast 25 Meter breiten Gerüst aufgebaut. Auf den rund Quadratmeter großen Wiesenflächen können je Spieltag bis zu Besucher mitfiebern. Alle Informationen und Termine finden sich unter im Internet. Pultdachhalle Typ PD3 10,00m Breite, 8,00m Tiefe Höhe 4,00m, Dachneigung ca. 3 mit Trapezblech, Farbe: AluZink incl. imprägnierter Holzpfetten feuerverzinkte Stahlkonstruktion incl. prüffähiger Baustatik Aktionspreis 7.800,- ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage Tel Ihre Sprachschule in Bochum Mauritiusstraße Bochum Tel

41 Wirtschaft im Revier Professor des Jahres gesucht Wer nicht nur gut lehrt, sondern seinen Studierenden schon im Studium beruflich wichtige Fertigkeiten verschafft und einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben fördert, hat gute Chancen auf den Titel Professor des Jahres, den das Absolventenmagazin UNICUM BERUF vergibt. Bis zum 31. Juli sind Deutschlands Rund ums Haus Neubauprojekte und gebrauchte Immobilien in Bochum präsentieren zehn Aussteller bei der Sparkassen-Immobilia am 17. und 18. Mai jeweils von 11 bis 16 Uhr in und vor der Hauptstelle der Sparkasse Bochum und auf dem Dr.-Ruer-Platz. Bauen und modernisieren, Vermietung und Verkauf, Finanzierung und Fördergelder, Energie sparen, Barrierefreiheit, schützen und absichern für alle Fragen Arbeitgeber, Studenten und Dozenten wieder dazu aufgerufen, Kandidaten auf im Internet zu nominieren. rund ums Haus stehen darüber hinaus verschiedene Experten als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Preis wird in den vier Kategorien Wirtschaftswissenschaften/Jura, Ingenieurwissenschaften/Informatik, Naturwissenschaften/Medizin sowie Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften vergeben. Schirmherren sind die Bundesministerin für Bildung und Forschung und der Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Gefördert wird der Wettbewerb von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Mit dabei sind zum Beispiel Polizei und Feuerwehr, das Umwelt- und Grünflächenamt, das Amt für Soziales und Wohnen, das Jobcenter Bochum, Handwerker-Innungen, die Stadtwerke Bochum, die Verbraucherzentrale Bochum, Architekten, Ingenieure, Energieberater, Garten- und Landschaftsbauer, Versicherungen sowie Sicherheitsdienste. Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz, Karl Jochem Kretschmer (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum) und Kreishandwerksmeister Johann Philipps werden die Veranstaltung am 17. Mai um 13 Uhr eröffnen. Gütertransport weltweit. Wir bringen Ihre Luftfracht sicher ans Ziel. CARGO-Service: +49(0)231/ I II I II 35

42 Unternehmen im Blickpunkt Erfolgreicher Start Uwe Jesiorkowski Gesprächsgast Reiner Calmund (3. v. r.), Moderator Ulli Potofski (2. v. r.) sowie die Initiatoren von dialog food&drink, Jürgen und Hugo Fiege, Martin Hartmann und Herwig Niggemann (v. l.) H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH Osterhofen Tel /37-0 gbi@wolfsystem.de Feuertaufe bestanden: Zur ersten Auflage des neuen Gastronomieforums dialog food&drink kamen am 8. April etwa 350 Fachbesucher in die Bochumer Jahrhunderthalle. 54 regionale, nationale und internationale Aussteller präsentierten ihre Produkte sowie Neuheiten und Trends der Lebensmittel und Getränkebranche. Bühnen Talks, unter anderem mit Bundesligalegende Reiner Calmund, rundeten den Branchentreff für Gastronomen ab. Die Initiatoren zogen ein positives Fazit: Es ist eingetreten, was wir uns erhofft haben: Der Dialog zwischen Gastronomen, Gästen und Ausstellern hat stattgefunden, so Rainer Altendeitering, Geschäftsführer von Niggemann Food Frischemarkt. Und Getränkefachgroßhändler Martin Hartmann pflichtete bei: Wir haben ein gutes neues Format aus der Taufe gehoben. Das Gastronomieforum soll weitergehen. Hugo Fiege, geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Moritz Fiege: Wir wollen unter Beweis stellen, dass das Ruhrgebiet auch gastronomisch eine besondere Region ist. Jede Branche braucht kreative Impulse, wenn sie erfolgreich bleiben will. Den ersten Schritt in ein neues Netzwerk für Topgastronomen haben wir heute getan. 36

43 Wirtschaft im Revier Investition in die Zukunft Autohaus Wicke/Industriefoto G. Schmidt Soll Zeichen setzen: das neue Gebrauchtwagen-Center an der Hattinger Straße. 2,1 Millionen Euro hat das Bochumer Autohaus Wicke in das neue Gebrauchtwagen-Center an der Hattinger Straße investiert. Auf einer Gesamtfläche von über Quadratmetern werden Werksdienst- und Jahreswagen der Volkswagen AG sowie Gebrauchtwagen sämtlicher Hersteller präsentiert. Dafür wurden eine moderne Ausstellungsund eine angeschlossene Auslieferungshalle errichtet sowie die Außenanlage neu gestaltet, wobei der neue Volkswagen- Standard Das Welt Auto umgesetzt wurde. Durch die zusätzliche Betriebsstätte werden insgesamt neun neue Mitarbeiter in Service, Verwaltung und Vertrieb eingestellt. Geschäftsführer Kai Wicke will mit der Investition ein klares Zeichen für die zukünftige Ausrichtung der Geschäftsprozesse und die Gesamtausrichtung des Autohauses setzen. Zur Eröffnung am 5. April kamen mehrere Hundert Besucher. Das Rahmenprogramm lockte unter anderem mit Bullen-Reiten und Go-Kart-Fahren. Komikerin Esther Münch unterhielt in der Rolle von Reinigungsfachkraft Waltraud Walli Ehlert, und Sidney Hoffmann von der TV-Doku- Soap Die PS-Profis sah sich die Autos von sechs Gewinnern auf ihre Tuning- Tauglichkeit hin an. 37

44 Unternehmen im Blickpunkt Zuwachs für die ARDEX-Gruppe Der Wittener Bauchemie-Spezialist ARDEX beteiligt sich im Rahmen der mittelfristigen Nachfolgeregelung von Walter Gutjahr mehrheitlich an der GUTJAHR Systemtechnik. Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Bickenbach ist einer der führenden Hersteller von Drainage- und Verlegesystemen. Zwischen den beiden Familienunternehmen besteht seit langen Jahren eine Vertriebskooperation. Die Kooperation mit GUTJAHR bietet für ARDEX die Chance, sich als kompetenter Systemanbieter zu positionieren und gemeinsam innovative Systemlösungen zu entwickeln und zu vermarkten. GUTJAHR liefert dabei die bautechnischen Komponenten, ARDEX die darauf abgestimmten bauchemischen Produkte. Hierdurch kann sich ARDEX noch deutlicher differenzieren und so seine Position im Markt nachhaltig stärken, erläutert Mark Eslamlooy, CEO der ARDEX-Gruppe, die Zielsetzung. ARDEX Mark Eslamlooy (l.) und Walter Gutjahr BIG BITEBOX FÜR FIRMEN mit 90 Snacks FÜR DIE TOLLSTEN MITARBEITER UND KUNDEN ALTERNATIVE ZU UNGESUNDEN SNACKS IDEAL FÜR KANTINEN UND MEETINGRÄUME 38 GUTJAHR wird künftig ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der ARDEXGruppe sein, geführt von den bisherigen Geschäftsführern Walter Gutjahr, Ralph Johann und Wolfgang Brüll. Firmierung, Standort und Marke bleiben unverändert, ebenso wie die Ansprechpartner für Kunden und Lieferanten. BITEBOX.COM OFFICE SURVIVAL FOOD

45 Wirtschaft im Revier Neue Perspektiven Gerd Kaemper Wie hier in Wattenscheid durften die Schülerinnen am Girls Day an allen LUEG-Standorten auch mal selbst Hand anlegen. Mit Rollenklischees aufräumen: Am bundesweiten Girls Day am 27. März wollten auch Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder das Interesse von Mädchen an vermeintlichen Männerberufen wecken. So beteiligte sich auch LUEG mit allen Standorten und Tochtergesellschaften an der Aktion. Die Nachfrage war gewaltig. Das zeigt, dass sich junge Frauen durchaus für das Kfz-Gewerbe interessieren und das freut mich persönlich ganz besonders, sagte Personalleiterin Jessica Moryson. Wir hoffen sehr, dass wir die eine oder andere später noch einmal wiedersehen. Im Autohaus Wicke schnupperten mehr als 40 Mädchen in die verschiedenen Ausbildungsberufe hinein. An verschiedenen Stationen stellten sie ihr Geschick unter Beweis: Sie führten eine Abgasuntersuchung durch, stellten die Spur eines Autos ein und wechselten ein Rad. Außerdem erlebten sie Elektromobilität und Fahrerassistenzsysteme in der Praxis. Autohaus Wicke Mehr als drei Dutzend Mädchen warfen im Autohaus Wicke einen Blick hinter die Kulissen. 39

46 Aus den Hochschulen BlueBox prämiert Jens Kirchner, Düsseldorf Ausgezeichnet: das Gebäude des Fachbereichs Architektur der Hochschule Bochum Prof. Wolfgang Krenz 40 Sven Neidig Mensa, Universitätsbibliothek, Kfz-Werkstatt, Diskothek das heutige Gebäude des Fachbereichs Architektur der Hochschule Bochum an der Lennershofstraße hat zahlreiche Nutzungsperioden erlebt. Im Jahr 2008 startete die Kernsanierung unter Leitung von Prof. Wolfgang Krenz, heute Leiter des Masterstudiengangs Projektentwicklung an der EBZ Business School und Geschäftsführer des Architekturbüros Archwerk Generalplaner. Jetzt erhielt die BlueBox (benannt nach den ehemals blauen Fassadenpaneelen) eine der beiden mit jeweils Euro dotierten Auszeichnungen im Rahmen des Deutschen Hochschulbaupreises Der Preis der Deutschen Universitätsstiftung unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wurde auf der Gala der Deutschen Wissenschaft am 24. März 2014 verliehen und würdigt herausragende Hochschulgebäude, deren baukulturelle Qualität sowie den herausragenden Umgang mit historischen Bausubstanzen. Kriterien, die die BlueBox erfüllt: Die Grundstruktur des Gebäudes ist unverändert, Gebäudehülle, Dach und Fassade wurden komplett energieeffizient erneuert. Weil einige veraltete Bauelemente wegfielen, hat das Innere an Fläche gewonnen und kann flexibel genutzt werden.

47 Wirtschaft im Revier In Kontakt bleiben hsg Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert (3. v. l.) besichtigte unter anderem ein Skills-Lab, in dem die Studierenden praktisch üben können. In seiner Begleitung (v. l.): Prof. Dr. Anke Fesenfeld (Leiterin des Studienbereichs Pflege der hsg), hsg-präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs, hsg-vizepräsident Werner Brüning, Prof. Dr. Christian Grüneberg (Dekan des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften der hsg) und hsg-vizepräsidentin Prof. Dr. Ursula Walkenhorst. Hoher Gast: Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert besuchte am 27. März die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum. hsg-präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs und die Vize- Präsidenten Prof. Dr. Ursula Walkenhorst und Werner Brüning informierten ihn über Aufbau, Neubau, Konzept und Weiterentwicklung der hsg sowie über die Ziele der Akademisierung der Gesundheitsberufe. Lammert betonte: Ebenso wichtig wie die Verwissenschaftlichung der Praxis scheint mir zu sein, die Praxisorientierung der Wissenschaft zu verbessern. Mit der Einführung der Modellklausel in die Berufsgesetze der Hebammen, Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten im Jahr 2009 sowie mit der Einführung des Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege aus dem Jahr 2003 durch den Bund können in den Bundesländern Modellstudiengänge zur Akademisierung der Gesundheitsberufe entwickelt und erprobt werden. Nordrhein-Westfalen hat bei der Erprobung akademischer Ausbildungswege in den Gesundheitsberufen eine Vorreiterstellung übernommen. Die Modellstudiengänge werden nach Richtlinien des Bundesgesundheitsministeriums laufend evaluiert und insbesondere auf ihren (Mehr-)Wert gegenüber den klassischen (schulischen) Ausbildungsmodellen hin überprüft. Erste Zwischenergebnisse liegen hierzu vor und weisen nach Ansicht der hsg-präsidentin auf einen dringenden Handlungsbedarf hin. Die Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe setzt voraus, dass rechtliche Strukturen verändert werden und sich auch ein akademisches Verständnis der Berufe herausbildet, sagte Friedrichs. An der hsg sind wir an den zukunftsorientierten Überlegungen der akademisierten Gesundheitsberufe in Deutschland beteiligt und möchten sie gern den Bundespolitikern vorstellen, die spätestens im Jahr 2017 über die Weiterführung der Modellklauseln in den entsprechenden Berufsgesetzen zu entscheiden haben. So sind aus unserer Sicht die Berufsgesetze mit einer Neudefinition des Ausbildungsziels im Sinne eines akademischen Kompetenzprofils zu versehen. Der Bundestagspräsident verabschiedete sich mit einem Versprechen: Wir haben vereinbart, dass wir bei den Themen, die in die Zuständigkeit des Bundes fallen, in engem Kontakt bleiben werden. 41

48 Aus den Hochschulen Hochschulen ziehen an einem Strang Der Startschuss für den Aufbau einer gemeinsamen Masterausbildung im Ingenieurbereich der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund und der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen ist gefallen. Ziel der künftigen Ruhr Master School of Applied Engineering ist es, ein abgestimmtes regionales Portfolio von zehn bis 15 technisch orientierten Masterstudiengängen aufzulegen. Von der Stiftung Mercator wird das mit Euro unterstützt. Die Kooperation soll erreichen, dass die sehr guten Bachelor-Absolventen der Ruhr-Hochschulen ihr Master-Studium im Ruhrgebiet passgenau fortsetzen können, so Prof. Dr. Wilhelm Stenmanns, Projektleiter für die Ruhr Master School an der Westfälischen Hochschule. Zugleich hoffen wir, dass wir nicht nur Fachkräfte in der Region halten, sondern durch das hochwertige Angebot auch Studierende aus dem Umland beziehungsweise aus dem Ausland an die hiesigen Standorte ziehen. Denn gemeinsam können die Hochschulen auch die Vielfalt der Masterstudiengänge steigern, da sich selbst für eher spezialisierte Masterstudiengänge genügend Interessenten finden. Die dreijährige Aufbauphase hat schon begonnen: Zunächst schaffen die Hochschulen Regelungen, die den Bachelor- Absolventen den Übergang in einen der Ruhr-Master-School-Studiengänge vereinfachen. Vielleicht ist dieser erste Schritt sogar einer der wichtigsten, erläutert Prof. Dr. Thomas Nied-Menninger, Vizepräsident für Lehre und Studium der Hochschule Bochum. Er ermöglicht es unseren heutigen Bachelor-Studierenden, ihre Wahlfächer so auszuwählen, dass der Wechsel zu den Master-Angeboten perfekt vorbereitet ist. Nach dem Aufbau gemeinsamer Wahlfachkataloge wird es um die Schaffung des Rahmenangebots und die weitere Harmonisierung der Master gehen. In dieser Phase werden auch die ersten Veranstaltungsformate starten. Zeit für eigenen Weg STOCK Ihr Partner im Hallenbau! Günther Stock GmbH Industrie- und Hallenbau Südstraße Arnsberg Tel / Fax / Wir bauen für Ihren Erfolg! PRODUKTIONSHALLEN LAGERHALLEN AUSSTELLUNGSHALLEN STAHLKONSTRUKTIONEN Nach der Schule die finanzielle Freiheit genießen, um sich intensiv mit einem persönlichen Projekt zu beschäftigen: Das neue Pfad.finder-Stipendium der Studierendengesellschaft (SG) der Universität Witten-Herdecke gibt drei Abiturienten unabhängig davon, ob sie sich später an der Uni Witten/Herdecke einschreiben wollen mit 700 Euro im Monat ein Jahr lang den Raum, um sich in selbstgesteckten Herausforderung zu bewähren, so SG-Vorsitzende Levka Meier. Dabei kann es sich beispielsweise um eine erste kleine Unternehmensgründung, um den Start eines Internetblogs, die Organisation eines Lesezirkels, eine Urban-Gardening-Initiative oder ein eigenes Forschungsvorhaben handeln. Den Stipendiaten wird dazu ein Mentor zur Seite gestellt. Zudem dürfen sie in dieser Zeit kostenfrei alle an der privaten Universität angebotenen Kurse belegen. Uni- Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff begrüßt die Initiative: Das Pfad.finder-Stipendium ist eine ganz neue Bildungsidee, die dazu anregt, noch vor dem Studium mit der intensiven Suche nach dem eigenen Weg zu beginnen. Bewerbungsschlüsse sind der 31. Mai 2014 sowie der 31. August Eine studentische Jury bestimmt die jeweiligen Finalisten; die zu fördernden Projekte werden anschließend in einer öffentlichen Online- Abstimmung gekürt. Weitere Informationen finden sich unter pfadfinder im Internet. 42

49 Wirtschaft im Revier Wissenschaft allgemein verständlich vermitteln Wenn die Beratung stimmt, passt auch das Produkt! Ergonomisches Zubehör schont Ihre Gelenke. Gesundes sitzen Gesundes Arbeiten Castroper Straße Recklinghausen Telefon RUB/Marion Nelle Prof. Dr. Dr. h. c. Onur Güntürkün Der Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft geht in diesem Jahr an den Biopsychologen Prof. Dr. Dr. h. c. Onur Güntürkün von der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Der mit Euro dotierte Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung seiner Art in Deutschland. Er wird seit 2000 an Wissenschaftler verliehen, die ihre Forschungsergebnisse und die ihres Faches auch einem breiten Publikum außerhalb der Wissenschaft nahebringen. Güntürkün untersucht die biologischen Grundlagen des Verhaltens von Tier und Mensch. Seine Forschungen verknüpfen psychologische, biologische und neuroanatomische Fragen, Konzepte und Befunde und haben ihn zu einem der Wegbereiter einer biologisch fundierten Psychologie gemacht. Güntürkün wurde national wie international vielfach ausgezeichnet, insbesondere 2013 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG. Neben seinen Beiträgen für Zeitungen und Zeitschriften sowie Hörfunk und Fernsehen hob die Jury des Communicator-Preises vor allem seine Vorträge hervor, mit denen er ein großes Publikum erreicht. Zudem setzt sich Güntürkün für die optimale Organisation schulischen Unterrichts ein, in die er Beiträge aus der Biopsychologie einbringt. Ein großer Erfolg für die Vermittlung naturwissenschaftlicher Inhalte und Ergebnisse ist nach Ansicht der Jury auch das auf maßgebliche Initiative von Güntürkün aufgebaute Schülerlabor an der RUB, das seit 2004 über Mädchen und Jungen besucht haben. Nach dem Zellphysiologen Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt ist Güntürkün der zweite Wissenschaftler der RUB, der den Communicator-Preis erhält. Für die diesjährige Preisrunde hatten sich insgesamt 52 Forscher aus allen Wissenschaftsgebieten beworben oder waren vorgeschlagen worden. Die Preisverleihung findet am 1. Juli auf der DFG-Jahresversammlung in Frankfurt/Main statt. Betriebliches Gesundheitsmanagement und Firmenfitness Maßgeschneidert für den Mittelstand. Das Full Service-Konzept Tel

50 Wirtschaftsjunioren Vom Schmuddelviertel zum Vorzeigequartier WJ Mittleres Ruhrgebiet Über die Entstehung und Entwicklung des Bermuda3Ecks ließen sich die Wirtschaftsjunioren aus erster Hand informieren. Das Bermuda3Eck ist eine im Ruhrgebiet einzigartige Ballung von Kneipen, Restaurants, Biergärten, Kinos und Diskotheken. Über die Entstehung und Entwicklung des Viertels informierten sich die Wirtschaftsjunioren (WJ) Mittleres Ruhrgebiet am 10. April aus erster Hand. Dirk Steinbrecher, von Anfang an dabei und heute Vorstandsmitglied der Immobilien- und Standortgemeinschaft Bermuda3Eck Bochum e.v. sowie Geschäftsführer der Bermuda Gastronomie GmbH, führte sie durch das Dreieck zwischen Konrad-Adenauer-Platz, Brüderstraße und Viktoriastraße. Und würzte den spannenden Einblick in die Szene von damals und heute mit seinen ganz persönlichen Eindrücken und Anekdoten. Die Geschichte des Bermuda3Ecks ist eng mit der Geschichte von jungen Unternehmern verknüpft, die diesen Stadtteil 44 maßgeblich aufgebaut und bis heute geprägt haben. Durch die Verlegung des im Krieg zerstörten Bahnhofs zum heutigen Hauptbahnhof war das Viertel verwaist und heruntergekommen. Das machten sich Kreative aus der Musikszene zunutze, die für ihre Auftritte Orte brauchten, an denen sie sich ohne Sperrstunde und Störung von Anwohnern ausleben konnten. Daher entwickelte sich schnell eine stattliche Ansammlung von Kneipen. Auch der heutige Biergarten an der Spitze des Bermuda3Ecks entstand so. Damals unbeachtet von der Stadt und vom Ordnungsamt geduldet, entwickelte sich schnell eine Gemeinschaft, die nach innen und außen ihre Interessen vertrat. Es ging darum, sich gegenseitig unter den Gastronomen zu helfen, gegenüber der Stadt einheitlich aufzutreten und gemeinsam das Viertel zu verschönern. Mittlerweile ist die Gemeinschaft gut vernetzt mit der Stadt und hilft zugleich städtebaulich, den Standort weiterzuentwickeln. Darüber hinaus entstanden aus dieser Gemeinschaft Events wie zum Beispiel Bochum Total und das Zeltfestival Ruhr. Die jungen Visionäre von damals wurden zu einem Wirtschaftsmotor der Stadt und prägten den Ort maßgeblich. Von diesem Unternehmergeist können wir Wirtschaftsjunioren eine Menge lernen, meinte Ulf Papke, Leiter des Arbeitskreises Wirtschaft/Politik/Kultur. Es ist faszinierend, was man schaffen kann, wenn man an seine Ideen glaubt und diese mit viel Fleiß in die Tat umsetzt. Somit sei die Geschichte des Bermuda3Ecks auch ein Vorbild für die Weiterentwicklung des Ruhrgebiets, bei der die Wirtschaftsjunioren tatkräftig mit anpackten.

51 Bericht und Hintergrund Wirtschaft im Revier Europa eine Stimme geben Der europäische Wahlkampf befindet sich im Endspurt. Die Spitzenkandidaten sind auf der Zielgeraden: Der luxemburgische Ex-Premier Jean Claude Juncker tritt für die konservative EVP an; der amtierende Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, führt die Sozialdemokraten in den Wahlkampf; für die Liberalen stellt sich der ehemalige belgische Premier Guy Verhofstadt zur Wahl; für die Grünen tritt die deutsche Politikerin Ska Keller an; die Linke hat den griechischen Oppositionsführer Alexis Tsipras an die Spitze gestellt. Bei dieser Wahl gilt der Vertrag von Lissabon. Das bedeutet, dass die Staats- und Regierungschefs erstmals das Ergebnis der Europawahl berücksichtigen müssen, wenn sie den Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten festlegen. Der Spitzenkandidat des Wahlsiegers hat also große Chancen, an die Spitze der EU- Kommission zu gelangen und maßgeblich die Geschicke der EU mitzubestimmen. Das Parlament hat mehr Mitbestimmungsrechte und damit mehr Gewicht bekommen. Hohe Relevanz Der Einfluss der EU ist vielen nicht bewusst. Unternehmen sind aber von Entscheidungen auf europäischer Ebene oftmals unmittelbar oder mittelbar betroffen. Denn mittlerweile haben rund 80 Prozent der Wirtschaftsgesetze in Deutschland EU- Hintergrund. Immer mehr Politikbereiche werden auf EU-Ebene diskutiert und auch abgestimmt. Im Europäischen Binnenmarkt gilt zunehmend ein einheitlicher Rechtsrahmen. Gerade für die deutschen Unternehmen ist dies von hoher Relevanz. Mit ihrer Stimme können die etwa 380 Millionen Wahlberechtigten Ende Mai also durchaus etwas bewegen in Europa. Vorausgesetzt, sie gehen überhaupt an die Urnen. Denn die Wahlbeteiligung ist in den vergangenen drei Jahrzehnten deutlich gesunken: Gingen 1979 noch über 60 Prozent der Wahlberechtigten wählen, waren es bei den letzten Europawahlen 2009 gerade noch 43 Prozent. Die Schuldenkrise hat die Begeisterung für Europa nicht wachsen lassen. Es sind aber gerade die Europaabgeordneten, die in dieser schwierigen Zeit Brücken des Vertrauens bauen können. Derzeit zeigen Umfragen allerdings, dass voraussichtlich die europakritischen Parteien mit großem Zulauf rechnen dürfen. Manche Umfragen prognostizieren, dass die Europakritiker am linken und rechten Rand gut ein Viertel der 751 Sitze im Europäischen Parlament einnehmen könnten. Es gilt also umso mehr, für Vertrauen zu werben. Dies gelingt jedoch nur, wenn Europa besser erklärt und transparenter wird. Die Europaabgeordneten sind hier wichtige Mittler. Mit einem Fuß in der Region und einem Fuß in Europa geben sie den Regionen in Europa und Europa in den Regionen eine Stimme. Sie haben ein offenes Ohr für die Belange der Unternehmen und spüren die Auswirkungen der europäischen Gesetzgebung direkt in ihren Regionen. Eine wichtige Richtschnur europäischen Handels für die europäischen Institutionen ist das Subsidiaritätsprinzip: Was national besser geregelt werden kann als auf europäischer Ebene, sollte in Brüssel nicht auf die Agenda kommen. Ansonsten droht die kostspielige und komplizierte Bürokratisierung der europäischen Wirtschaft die Luft abzuschnüren und das in einer Zeit, in der sie gerade wieder neue Kraft zu schöpfen scheint. Doch natürlich gibt es Aufgaben, die europäisch besser zu lösen sind. Dazu gehört aus DIHK-Sicht unter anderem die künftige Energie- und Klimapolitik, aber auch eine gemeinsame Strategie gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Kautz 15 Fotolia.com Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes allerdings ohne Überregulierung wird die Wirtschaft Europas stärken und wettbewerbsfähiger machen. Für diese großen Zukunftsaufgaben braucht Europa ein starkes Parlament. Wenn also in Deutschland am 25. Mai Europawahl ist, gilt es, Europa eine Stimme zu geben. Dr. Günter Lambertz, Leiter der Vertretung des DIHK bei der EU Zu verkaufen: Gelände m 2-1 km weg von A43 = Bochum - Kontaktaufnahme unter Rufnr. 0171/ LED-FLUTER Als Ihr in Bochum ansässiger Partner für LED Beleuchtung verfügen wir über ein breites Sortiment an LED Beleuchtungskomponenten wie z.b LED Stripes, Downlights, Undergroundlights, HQL-Lampen, HQL Ersatzbirnen, LED-Panels, LED-Rasterleuchten,LED-Weihnachtsbeleuchtung. Dekorative LED- Glühbirnen sowie LED Werbetafeln,LED Displays und vieles mehr... Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unverbindliches Angebot. Sprechen Sie uns an! IHR KOMPETENTER PARTNER IN LED TECHNIK info@wincent-gmbh.de TEL.: FAX: WINCENT GMBH LED-RÖHREN 45

52 Bericht und Hintergrund Leistungsschau der Innovationen Fast verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte wurden seit 2008 bis Ende vergangenen Jahres in Nordrhein- Westfalen durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Mit insgesamt 440 Millionen Euro. Damit landet NRW im ZIM-Ranking unter den ersten Drei. Auf dem 21. BMWi-Innovationstag Mittelstand am 22. Mai in Berlin präsentieren mehr als 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kooperationsnetzwerke aus ganz Deutschland neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, deren Entwicklung mit Unterstützung des Bundes möglich wurde. Bei der Leistungsschau auf dem Freigelände der mit der Organisation beauftragten AiF Projekt GmbH sind auch zwei Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet unter den Ausstellern: die ENTEX Rust & Mitschke GmbH und die I.S.T. GmbH, beide aus Bochum. Auf dem Programm stehen außerdem Vorträge zu mittelstandsrelevanten Themen, moderierte Projektpräsentationen sowie eine Job- und Praktikumsbörse. Erwartet werden mehr als technikinteressierte Besucher, darunter auch Verantwortliche von Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sowie Einkäufer von Großunternehmen auf der Suche nach neuen Lösungen und Forschungspartnern. Weitere Informationen und das Online- Anmeldeformular für Besucher finden sich im Internet auf unter Veranstaltungen. Im Rahmen des Innovationstages wird zudem eine Veranstaltung des Netzwerkes EraSME organisiert, um die Suche nach ausländischen Kooperationspartnern zu erleichtern. EraSME ist ein Innovationsnetzwerk von Ministerien und Förderagenturen in verschiedenen Ländern zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Unternehmen, bei dem die deutschen Projektpartner im ZIM gefördert werden können. Näheres dazu steht im Internet auf Verantwortung und Erfolg verbinden Jahr 2013 auf 78 Seiten Noch bis zum 6. Juni können sich Unternehmen und Kommunen wieder um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 bewerben. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.v. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Prämiert werden Unternehmen, die in vorbildlicher Weise soziale und ökologische Verantwortung mit erfolgreichen Geschäftsmodellen verbinden, und Kommunen, die im Rahmen ihrer Haushaltsmöglichkeiten eine besonders nachhaltige Stadtentwicklung betreiben. Unternehmen haben in diesem Jahr zusätzlich die Chance auf den Sonderpreis Ressourceneffizienz. Prämiert werden zudem die nachhaltigsten Marken. Die Preisverleihung findet am 28. November im Rahmen des 7. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt. Die Auszeichnungen werden unter anderem von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und dem Chef des Kanzleramtes, Peter Altmaier, überreicht. Der Online- Fragebogen zur Bewerbung und nähere Informationen finden sich unter im Internet. Er fasst die wichtigsten wirtschaftsrelevanten Themen des Jahres 2013 zusammen und enthält auf seinen insgesamt 78 Seiten zudem einen Überblick über die DIHK-Finanzen und die Bilanz 2013, die Themen der Woche sowie eine Auflistung der Positionen des DIHK gegenüber den politischen Entscheidungsträgern auf nationaler und europäischer Ebene: Der Jahresbericht 2013 des DIHK, einschließlich Ihre Ansprechpartner 2014, kann für sechs Euro beim DIHK Verlag, Wernervon-Siemens-Straße 13, Meckenheim, oder über den Internet-Bestellshop ( bezogen werden. Neues Programm zur Energieeffizienz Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert seit kurzem Unternehmensinvestitionen in besonders energieeffiziente und klimaschonende Produktionsprozesse. Gemäß der Förderrichtlinie können Unternehmen einen Zuschuss für investive Maßnahmen zur 46 Energieeffizienzsteigerung in industriellen Produktionsprozessen erhalten. Diese umfassen insbesondere Produktionsprozessoder Produktionsverfahrensumstellungen auf energieeffiziente Technologien. Der Zuschuss beträgt 20 Prozent der unmittelbar auf den Umweltschutz bezogenen Investitionsmehrkosten. Das BMWi hat den Projektträger Karlsruhe (PTKA) damit beauftragt, das Förderprogramm umzusetzen. Detaillierte Informationen und eine Weiterleitung zum Online-Antragssystem finden sich im Internet unter

53 Wirtschaft im Revier Neues aus Berlin und Brüssel Berufsbildung kommt in Frankreich gut an Berlin. Der vom DIHK unterstützte Berufsbildungsexport stößt auch in Frankreich auf offene Ohren. Das zeigte der Deutsch- Französische Berufsbildungstag am 25. März in Paris. Geladen hatte die Deutsch-Französische Handelskammer. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kammern diskutierten über die Vorteile der beruflichen Bildung nach deutschem Vorbild: Hierzulande schafft die berufliche Bildung einen großen Wettbewerbsvorteil und dient gleichzeitig als substanzielles Mittel zur Beschäftigungsund Fachkräftesicherung. Achim Dercks, stellvertretender DIHK-Hauptgeschäftsführer, erläuterte zugleich die wichtigen Aufgaben der IHKs, die maßgeblich zum Erfolg des deutschen Weges beitragen. Gérard Bonnet Die Vertreter von Ministerien, Unternehmen und Institutionen loteten Möglichkeiten der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Berufsbildung aus. Interessen kleiner Unternehmen berücksichtigen Berlin. Für einen offenen Dialog bei den Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) wirbt der DIHK. Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben diskutierte auf einer Veranstaltung am 27. März in Berlin mit Vertretern von Bundeswirtschaftsministerium, EU-Kommission, Bündnis90/ Die Grünen und ver.di über die Chancen und Risiken des TTIP. Er stellte klar, dass von dem Abkommen große, aber besonders auch die kleinen Unternehmen in Deutschland profitieren müssten. Ziel der TTIP-Verhandlungen sei es, den transatlantischen Handel zu vereinfachen sowie die strategisch wichtige Partnerschaft mit den USA zu vertiefen, so Wansleben. Bürokratieabbau vorantreiben Berlin. Der DIHK fordert die Bundesregierung auf, ein konkretes Konzept zum Bürokratieabbau vorzulegen. Ohne verbindliche Ziele, eine zeitnahe Umsetzung konkreter Projekte sowie eine effektive Evaluierung bestehender Gesetze sei eine spürbare Entlastung für Wirtschaft, Bürger und Verwaltung nicht zu erreichen. Europa will De-Industriealisierung stoppen Brüssel. Der DIHK wertet den Plan der EU-Kommission zur Re-Industrialisierung Europas als wichtiges Signal. Während Deutschlands Industrie im letzten Jahr 22,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erwirtschaftete, lag der Anteil der industriellen Wertschöpfung in Europa bei 15,1 Prozent Tendenz nach unten. Die hohe Industriequote ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass Deutschland besser als andere Länder durch die Krise gekommen ist, so DIHK-Hauptgeschäftsführer Zuletzt sei die Belastung der Wirtschaft durch Bürokratie wieder angestiegen, allein im Jahr 2013 um zusätzliche 1,6 Milliarden Euro. Die Unternehmen benötigten wirksame Entlastungen, gerade angesichts neuer Regulierungen etwa in der Arbeitsmarkt- und Energiepolitik sowie auf den Finanzmärkten. Martin Wansleben. Bis zum Jahr 2020 sollen wieder 20 Prozent des europäischen BIPs aus dem sekundären Sektor generiert werden, so das Ziel der EU-Kommission. Die beste Politik für die Industrie, so der DIHK, sei dabei jene, die auf die Verbesserung der Standortqualität in den EU-Staaten abzielt. Erste Erfolge gibt es schon: Erstmals seit 2010 ist die EU-15 (die Mitgliedsstaaten vor der EU-Erweiterung im Jahr 2004) wieder Top-Destination für Auslandsinvestitionen deutscher Industrieunternehmen. 47

54 Infos für die Praxis Impressum Herausgeber Industrie und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Bochum, Ostring Telefon: (02 34) Fax: (02 34) Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich), Julia Beuerlein Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung Koerdt PROMO4YOU GmbH Anröchte, Südring 1 Telefon: ( ) , Fax: ( ) wirtschaft@koerdt.de Anzeigenleitung Fritz Thöne (verantwortlich) Telefon ( ) fthoene@koerdt.de Beate Ruby Telefon ( ) bruby@koerdt.de Bücher & Co. Leonid Dorfmann - Fotolia.com Liebenswertes Bochum Von Werner Otto/Jürgen Boebers-Süßmann S. ISBN Wartberg Verlag GmbH & Co. KG, Gudensberg-Gleichen. Preis: 15,90 Euro. Der fotografische Spaziergang durch das heutige Bochum zeigt das Bild einer liebenswerten Stadt mit vielen schönen Ecken und Winkeln. Sämtliche Bilder des als Geschenkband geeigneten Buches sind mit kurzen informativen Texten versehen, die jeweils ins Englische und Französische übersetzt sind. Fachkunde & Prüfung für den Taxi- und Mietwagenunternehmer Von Thomas Grätz. 8. Auflage S. ISBN Verlag Heinrich Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. Preis: 36,38 Euro. Das Lehrbuch richtet sich an Personen, die sich auf die Fachkundeprüfung für den Taxi- und Mietwagenunternehmer vor der Industrie- und Handelskammer vorbereiten. Es vermittelt Grundlagen aus den Prüfungssachgebieten Recht, Betriebsführung, Technik, Straßenverkehrssicherheit, Umweltschutz sowie dem grenzüberschreitenden Taxi- und Mietwagenverkehr. Durch die Darstellung des Prüfungsablaufes, Praxistipps und einen beispielhaften Prüfungstest will das Lehrbuch größere Prüfungssicherheit vermitteln. Erscheinungsweise monatlich, Doppelausgabe Juli/August Druckauflage /1. Quartal 2014 Anzeigenpreisliste Nr. 35, gültig ab 1. Januar 2014 Wirtschaft im Revier ist das offizielle Organ der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt kostenlos im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe und Genehmigung des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. Heftmitte: BiC-Journal ISSN Leasingrate Der OPEL COMBO ANDERE MIETEN ANHÄNGER. Abb. zeigt Sonderausstattungen. Er bietet einen extragroßen und extralangen Laderaum, eine hohe Nutzlastkapazität, extragroße Hecktüren und eine niedrige Ladekante. Unser Leasingangebot für Gewerbekunden Opel Combo Kastenwagen L1H1 1.3 CDTi 66KW/90PS Klimaanlage, CD-Radio, Heckflügeltüten verglast mit Heckscheibenwischer, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, PVC-Bodenbelag im Laderaum, erhöhte Nutzlast, Trennwand geschlossen u.v.m. Monatsrate (exkl. MwSt.) 216, (inkl. MwSt.) 257, Leasingsonderzahlung (inkl. MwSt.): 0,, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: km/jahr. Angebot zzgl. 555, Überführungskosten. Bochum-Werne Kreyenfeldstr Tel / Bochum-Stadion Castroper Str Tel / Bochum-Zentrum Oskar-Hoffmann-Str Tel / Hattingen Bredenscheider Str. 16 Tel / Witten Dortmunder Str. 56 Tel /

55 Wirtschaft im Revier Wie wir mehr erreichen, wenn wir weniger wollen Das Wu-Wei-Prinzip Von Edward Slingerland S. ISBN Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, Berlin. Preis: 19,99 Euro. Management in Südostasien Das Wu-Wei-Prinzip ist eine Mischung aus fernöstlicher Philosophie und westlicher Kognitionswissenschaft. Das Buch will zeigen, dass das Geheimnis von Erfolg, Glück und Gelassenheit in einem ganz bestimmten mentalen Zustand der inneren Ruhe liegt und dass intuitives Handeln manch bewusster Entscheidung überlegen ist. Anhand einer Reihe klarer Strategien will das Buch dem Leser die Möglichkeit eröffnen, die Kunst der Gelassenheit selbst zu erlernen und damit einen Weg in ein ausgeglicheneres, effektiveres und zugleich stressfreieres Leben ebnen. Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahres abschluss prüfungen für alle Rechts formen Unternehmensbewertungen Prüfung von Sanierungskonzepten Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung Due Diligence Prüfungen Betriebswirtschaftliche Beratung Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur in Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Vietnam und auf den Philippinen Von Prof. Dr. Doris Gutting S. ISBN NWB Verlag GmbH & Co. KG, Herne. Preis: 27,90 Euro. Die Neuerscheinung enthält praktische Tipps zur Erfüllung von Managementaufgaben in Südostasien. Durch zahlreiche Praxis-Beispiele von in Südostasien tätigen Managern werden den Lesern Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft verständlich dargestellt und nähergebracht. Die wichtigsten ASEAN-Staaten stehen dabei im Vordergrund. Dabei stehen die Menschen im Mittelpunkt und die Frage, wie diese sich verstehen, führen und motivieren lassen. Holger Schmidt Diplom- Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Dirk Reiser Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt Westfalen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) Witten Fon + 49 (0) 23 02/ Fax + 49 (0) 23 02/ Bekanntmachung Neuer Sachverständiger Am 7. April 2014 wurde Dipl.-Ing. (FH) Günter Coring Schonnebecker Straße Gelsenkirchen durch IHK-Präsident Jürgen Fiege als Sachverständiger für das Sachgebiet Kraftfahrzeugschäden und -bewertung befristet bis zum 7. April 2019 öffentlich bestellt und vereidigt. Jahreswagen für jedes Gewerbe. Sofort verfügbar, direkt vom Hersteller. Finanzierung, Leasing und Inzahlungnahme möglich. Größte Auswahl im Ruhrgebiet. Recht und Steuern Gratifikation mit Mischcharakter ohne Stichtag Sagt ein Arbeitgeber für seine Arbeitnehmer eine Sonderzahlung zu, die auch Gegenleistung für im Kalenderjahr erbrachte Arbeitsleistung darstellt, darf diese Gratifikation nicht vom Bestand des Arbeitsverhältnisses am Jahresende abhängig gemacht werden. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Controllers in einem Verlagsunternehmen entschieden, der das Arbeitsverhältnis Ende September beendete und eine anteilige Sonderzahlung in Höhe von 2.299,50 Euro verlangte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die in den vom Arbeitgeber versandten Richtlinien geregelte Sonderzahlung Mischcharakter besitze. Denn sie solle erkennbar sowohl Gegenleistung für erbrachte Arbeit wie auch Anreiz zu künftiger Betriebstreue darstellen. Eine Klausel, wonach eine derartige Sonderzahlung, die jedenfalls auch Vergütung für geleistete Arbeit darstelle, vom ungekündigten Bestand des Arbeitsverhältnisses abhängig sei, könne nicht wirksam vereinbart werden. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 13. November 2013; Az.: 10 AZR 848/12) TradePort Bochum Premium Gebrauchtwagen Volkswagen Gebrauchtfahrzeughandels und Service GmbH TradePort Bochum Porschestraße Bochum Tel Gebraucht, gut, günstig! 49

56 Infos für die Praxis Heino Patschull Fotolia.com Filiale fünf bis sieben Mitarbeiter beschäftigt. Der Shop ist mit den neuesten Maschinen eingerichtet, die aber nicht alle übernommen werden müssen. Darüber hinaus bieten wir Schreibwaren an und sind seit kurzem UPS-Partner. Börsen Existenzgründung Angebote BO Die Betriebsstätte befindet sich in NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen konstruiert, produziert und liefert Fördereinrichtungen und -maschinen nach Kundenvorgabe und hat sich spezialisiert auf: verschiedene Förder- und Filtersysteme, Entsorgung von Metallspänen, Schrottteilen, Stanzteilabfällen und Stanzteilplatinen. BO Zum Verkauf/zur Beteiligung steht ein Unternehmen, spezialisiert in der Herstellung von Maschinen zur Vernichtung von Daten mit höchster Sicherheitsstufe. Die Maschinen haben im Bereich Papier ein Alleinstellungsmerkmal. Der Interessent sollte äußerst vertriebsorientiert sein. Zurzeit wird ein internationales Vertriebsnetz mit örtlichen Partnern aufgebaut. BO Wir bieten im Zuge der Nachfolgeregelung ein seit nahezu 30 Jahren inhabergeführtes Spezialitäten- Fachgeschäft in einer Großstadt des Ruhrgebiets. In urig-feinem Ambiente wird das umfangreiche Angebot aus Hausmacher-, Schinken- und Salamispezialitäten, Weinen und Feinkost angeboten. Das Geschäft befindet sich in 1-a-Lage/Fußgängerzone. Die Verkaufsfläche beträgt circa 40 Quadratmeter und Nebenräume. Ein großer Kundenstamm sowie weiteres Potenzial sind vorhanden. Verkauft werden soll der komplette Geschäftsbetrieb inklusive aller Gerätschaften, des Warenbestands und des dazugehörigen Know-hows. BO Exklusives Modegeschäft für Damenmode mit Top-Marken und hochwertiger Ausstattung abzugeben. Standort: Großraum Ruhrgebiet, Größe circa 120 Quadratmeter, über 24 Jahre am Platz, großer Stammkundenanteil mit aktueller Kundenkartei. Konkurrenzlose Lage, direkte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. BO Alteingesessenes Maklergeschäft im mittleren Ruhrgebiet wird aus Altersgründen abgegeben. Die Nachfolge kann vielfältig geregelt werden. Ein Kundenstamm, Objekte und die nötige Technik sind vorhanden. BO Alteingesessener Reifenhandel im Ruhrgebiet zu verkaufen. Durch hohe Lagerungsquoten sind sehr gute Kundenbindungen vorhanden. BO Geschäft mit 126 Quadratmeter Verkaufsfläche und Nähatelier wegen Ortswechsels zu verkaufen. Ein großer Lagerraum ist ebenfalls vorhanden. BO Alteingesessene Lottoannahmestelle aus Altersgründen zu verkaufen. Das (Familien-)Geschäft besteht seit 1953 und befindet sich in einem Wohn-/Geschäftshaus in einem Wohngebiet mit Gewerbetreibenden mit Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Hier einige Eckdaten: 25 Quadratmeter Verkaufsfläche, 15 Quadratmeter großes Lager (beheizbar), Parkplätze am Fahrbahnrand, ein Einstellplatz sowie eine Aktionsfläche vor dem Geschäft sind vorhanden. Das Sortiment beinhaltet Lotto, Presse, Bogestra-Tickets, Tabakwaren und Zubehör, Geschenk- und Saisonartikel, Gutscheine, Telefonkarten, Geschenkverpackungsmaterial, Grußkarten und Briefmarken, Paketannahme, Spielwaren, Herbertz- Artikel, Taschenbücher, Schreibwaren, Süßwaren etc. BO Ladenlokal (Schnellrestaurant mit Fleisch- und Wurstverkauf) inklusive Ausstattung aus Altersgründen zu verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit Gewinn. BO Ich verkaufe mein seit 2008 bestehendes Unternehmen mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Vermarktung von Souvenirs für das Ruhrgebiet. Die Marke ist gut etabliert, sodass wir unter anderem Einzelhändler, Museen und Privatpersonen bedienen. Darüber hinaus können die Ideen auch auf zahlreiche andere Regionen übertragen werden. BO Boutique für Damenbekleidung in Fußgängerzone aus Krankheitsgründen zu verkaufen. Das Ladenlokal wurde 2012 neu ausgestattet und eingerichtet. Die Ladenfläche beträgt 45 Quadratmeter exklusive Lagerfläche (20 Quadratmeter). Zur Übernahme gehören die Einrichtung, der Bestand, der Kundenstamm. Auf Wunsch kann der Name ebenfalls übernommen werden. BO Alteingesessene Apotheke mit moderner Einrichtung in sehr guter Lage sofort abzugeben. Hohe Stamm- und Laufkundschaft. BO Führender Online-Anbieter von regionalen Freizeitangeboten sucht eine/n Beteiligung/Nachfolger. Neben einem umfangreichen Kundenstamm verfügt das Unternehmen über zahlreiche langjährige Kooperationspartner. Entsprechend gute Suchmaschinen-Rankings und Kundenbewertungen liegen vor. Bekannt aus regionalen Film-, Funk- und Printmedien. Die Plattform verfügt über eine Shopfunktion und umfangreiche Admintools. Das Unternehmen wird in der Rechtsform einer GmbH betrieben. Eine angemessene Einarbeitung ist gewährleistet. BO Wir möchten einen von unseren Copyshops und Digitaldruckereien abgeben. Der Shop liegt in einer sehr guten Lage und bietet Dienstleistungen in Digitaldruck und Offset an. In näherer Umgebung existieren nur wenige Shops. Zurzeit sind in dieser BO Einzelhandel in Toplage für Erstlingsausstattung sucht Nachfolger. Das Sortiment umfasst unter anderem Möbel, Kinderwagen, Spielzeug. Ein Ebay-Shop sowie ein Webshop sind vorhanden. Innenstadtlage, fester Kundenstamm, seit vier Jahren integriert. BO Alteingesessenes Taxi-Unternehmen mit eigener Zentrale aus Alters- und Gesundheitsgründen zu verkaufen. Das seit über 50 Jahren bestehende Unternehmen befindet sich im Ruhrgebiet und wird mit mehreren Alternativen zum Verkauf angeboten: Verkauf der neun Taxen mit oder ohne Konzession sowie zwei Mietfahrzeuge (alles Mercedes), das bestehende Unternehmen ohne Fuhrpark oder das Gesamtpaket. Mitarbeiter sind vorhanden und können übernommen werden. Bei einer Gesamtübernahme ist eine Einarbeitung in das Unternehmen gewährleistet. BO Zwei Einzelhandels-Fachgeschäfte (Vollexistenz), Verkaufsräume circa 19 und 34 Quadratmeter, aus Altersgründen zu verkaufen oder zu verpachten. Standort liegt an einer Hauptstraßen-Kreuzung sowie an einer Haltestelle von vier Buslinien; Schule in der Nähe. Hoher Bekanntheitsgrad, circa 95 Prozent Stammkunden. Alles lieferantenfrei und einkaufsoptimiert. Lotto-Design 21. BO Komplett eingerichtetes Küchenstudio sucht Nachfolger. Das Küchenstudio wird mit Immobilie (300 Quadratmeter) und Grundstück (1.000 Quadrat- 50

57 Wirtschaft im Revier meter) verkauft. Vergrößerung des Betriebsgebäudes sowie die Errichtung eines Wohnhauses sind möglich. Die Immobilie verfügt über eine Ausstellung und Büros sowie einen Beratungsraum mit Beamervorführung. Zu den Hausmarken gehören allmilmö, Häcker, Gaggenau, Siemens sowie Granitunternehmen und Glashersteller aus der Region. Kundenakquise durch Mundpropaganda (kaum Werbung), Abschluss liegt bei 85 Prozent. BO Elektroinstallationsbetrieb mit Handel sowie einer Lampenausstellung mit Designerleuchten sucht Nachfolger. Mit der Existenzgründungsbörse, aus deren Bundesliste die auszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unternehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die Kooperationsbörse, die ebenso wie die Existenzgründungsbörse im Internet auf unter der Rubrik Service von A bis Z recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperationswünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Interessenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und Chiffre-Nummer schriftlich an die IHK Mittleres Ruhrgebiet, Ostring 30 32, Bochum, zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt Sabine Kupfer Telefon: (02 34) kupfer@bochum.ihk.de Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese finden sich unter beziehungsweise de/agb im Internet. BO Kleines Unternehmen (ausgerichtet für ein bis zwei Mitarbeiter) für Fein(st)- mechanik zu veräußern. Der Betrieb liegt in Bochum. Der Maschinenpark umfasst eine CNC-Fräsmaschine der Firma Deckel, Drehbänke in verschiedenen Größen und Präzisionen, ein Laserschweißgerät u. v. m. Entsprechende Werkzeuge sind vorhanden. Für Konstruktionen steht entsprechende EDV zur Verfügung. Die zwei Werkräume, das Büro, ein Aufenthaltsraum sowie sanitäre Einrichtungen sind angemietet. Die Firma wurde im Jahr 2012 gegründet. Ein kleiner Kundenstamm, zum Beispiel aus der Medizintechnik, ist im nahen Umfeld vorhanden. BO Top-Objekt der deutschen Imbisskultur sucht qualifiziertes Betreiberpaar oder eventuell Quereinsteiger mit Ambitionen. Seit 2008 am Markt, sehr erfolgreich eingeführt; mit hohem Bekanntheitsgrad. Sehr starkes Mittags- und Frühstücksgeschäft, hochprofessionelle Kücheneinrichtung, lichtdurchflutetes und geschmackvoll eingerichtetes Ambiente, 120 Quadratmeter Fläche, Euro Kapital. Gute Bonität und Eigenkapital notwendig. Seriöse Anfragen mit Kapitalnachweis. Eventuelle Förderung durch KfW möglich. BO Der Gesundheitsmarkt ist der bedeutendste Trend des 21. Jahrhunderts und gehört zu den größten Wachstumsmärkten. Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter über 50 sind bereit, in die eigene Gesundheit zu investieren. Das abzugebende Unternehmen ist ein kleines und gesundes Unternehmen und seit langem in diesem Markt aktiv. Es hat mehrere Geschäftsmodelle entwickelt, welche in Lizenz im deutschsprachigen Raum vergeben werden. Die Kompetenz des Unternehmensnachfolgers sollte in Präferenz im kaufmännischen Geschick liegen. Besondere Kenntnisse in den Bereichen Gesundheit und Bewegung spielen eine untergeordnete Rolle. BO Im Rahmen einer Altersnachfolge steht ein Kalibrierlaboratorium für dimensionelle Messgrößen aus dem mittleren Ruhrgebiet zur Veräußerung. Das Unternehmen ist weiterhin in der Entwicklung und Vermarktung der eigenen Software zur Kalibrierung sowie zur Mess- und Prüfmittelverwaltung tätig. Das Unternehmen ist DAkkSakkreditiert. Seine Kunden (insgesamt rund 250) findet das Unternehmen zum überwiegenden Teil im regionalen Umfeld. Insbesondere im Software- Bereich ist die Kundenstruktur jedoch auch überregional bis deutschlandweit verteilt. Das Unternehmen ist tätig in gemieteten Räumlichkeiten. Insgesamt stehen rund 160 Quadratmeter Büround Laborfläche zur Verfügung. Neben dem Inhaber sind drei weitere Mitarbeiter im Unternehmen tätig. Ein potenzieller Nachfolger sollte bestenfalls eine Ausbildung als Ingenieur in den Fachbereichen Maschinenbau (Fertigungstechnik) oder Elektrotechnik haben. Eine angemessene Einarbeitung ist gewährleistet. BO Wäsche- und Dessousfachgeschäft ab sofort in zentraler Lage im mittleren Ruhrgebiet zu verkaufen. Ladenlokal 40 Quadratmeter, Miete inklusive Nebenkosten 460 Euro. Nachfragen BO Suche Ladenlokal beziehungsweise Gastronomie in Bochum-Ehrenfeld und Umgebung. Interesse an einer Unternehmensnachfolge sowie an Mietobjekten. BO Dipl.-Kfm. (44) sucht Nachhilfeinstitut oder Sprachschule zur Übernahme und zur Ergänzung eines bestehenden Nachhilfeinstituts im Raum NRW. Kein Franchise. BO Ein Vertriebsunternehmen von industriellen Produkten und Anlagen sucht ein Produktionsunternehmen zwecks Übernahme. Vertriebsschwerpunkte liegen unter anderem in der Stahl-, Automobil-, Energie-, Bau- und Metallverarbeitungsindustrie. BO Kaufmann (Handel und Dienstleistung), langjährige Berufserfahrung, sucht Unternehmen zur Übernahme oder tätige Beteiligung. BO Dipl.-Wirt.-Ing. mit umfangreichen Berufserfahrungen in Technik/IT, Projektmanagement und Vertrieb sucht Übernahme oder aktive Beteiligung möglichst im Raum NRW: Langjährige Berufserfahrungen sowie Eigenkapital sind vorhanden. BO Immobilien- und Hausverwaltung aus Bochum sucht zwecks Expansion Hausverwaltungsfirmen zum Kauf. Diskretion wird zugesichert. PLZ- Gebiete 42, und 58 bevorzugt. Kooperation BO Modeeinzelhandel in zentraler Lage von Hattingen sucht dauerhafte Kooperation mit Modeherstellern und/ oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet zur Verfügung. Geeignet auch als Outlet für Aktionsverkäufe. BO Selbstständige Buchhalterin sucht dauerhafte Kooperation mit einem Steuerberater/Steuerbüro im Raum Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin. BO Unternehmen aus der Umweltbranche sucht einen tätigen Teilhaber. Das Unternehmen besitzt Alleinstellungsmerkmale durch Patentanmeldungen. Spätere Übernahme möglich. BO Wir suchen Kooperationspartner für unsere frei werdende Lagerfläche von Quadratmetern. Wir übernehmen für den Partner Lagerung, Transport und eventuell andere Dienstleistungen. BO Wir sind ein Lieferant für technische Befestigungssysteme und möchten Firmen für eine potenzielle Kooperation oder Akquisition identifizieren. Unser Fokus liegt auf ähnlich gearteten Unternehmen, idealerweise Lieferanten oder Großhändler mit einem entsprechenden Distributionszentrum. Ein geeignetes Unternehmen sollte Potenzial für einen Umsatz zwischen zwei und zehn Millionen Euro haben. BO Existenzgründung für Um- und Einsteiger auch als zweites Standbein. Starten Sie mit einem brandneuen Marketingkonzept in eine erfolgreiche Zukunft. Absolute Seriosität ist garantiert. BO Seit 1939 bestehender Metall verarbeitender Betrieb (15 Mitarbeiter) in Bochum bietet interessierten Partnerunternehmen freie Kapazitäten in folgenden Bereichen an: konv. Drehen, Bohren und Bohrwerkarbeiten, MAG- Schweißen und Montage. 51

58 Infos für die Praxis B 14883: CARVAO UG (haftungsbeschränkt), Steinring 50. StK: 500,-. GF: Anja Schühly, Bochum. 20. März 2014 B 14886: Elektro Istel GmbH, Kohlenstraße 167 a. StK: ,-. GF: Steffen Istel, Bochum, Christian Istel, Bochum. Handelsregister In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet veröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Daher werden lediglich die Handelsregister-Nummer, der Firmenname, die Anschrift, das Stammkapital und der Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben. Für weitere Einzelheiten wenden sich Interessierte bitte entweder an das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handelsregister. Für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister kann die IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr übernehmen. Erläuterungen: AG: Amtsgericht KG: Kreisgericht GF: Geschäftsführer/in HGF: Hauptgeschäftsführer/in PhG: Persönlich haftende/r Gesellschafter/in StK: Stammkapital GK: Grundkapital Neueintragungen AG Bochum 26. Februar 2014 B 14852: UPBO Personal GmbH, Meesmannstraße StK: ,-. GF: Cornel Petsch, Nordhorn. Sitzverlegung von Düsseldorf, vorher AG Düsseldorf, HRB B 14853: Wurzer GmbH, Frenkingstraße 21. StK: ,-. GF: Karolina Parys, Dortmund. A 6971: Michael Faber Jabo Reisen e.k., Seilfahrt 6. Inhaber: Michael Faber, Bochum. 27. Februar 2014 B 14858: HellerGreen UG (haftungsbeschränkt), Bochumer Straße 128. StK: 1.000,-. GF: Marc-André Werdelmann, Bochum. 4. März 2014 B 14860: UNIFRIT UG (haftungsbeschränkt), Hiltroper Straße 156. StK: 1.000,-. GF: René Frauenkron, Dortmund. B 14861: TiBo GmbH, Königsallee 16. StK: ,-. GF: Szymon Kubisa, Essen. B 14862: Karten Kontor Bochum Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Hauptstraße 192. StK: ,-. GF: Andrea Niesing, Dortmund. 5. März 2014 B 14864: Avanti Dienstleistungen GmbH, Harpener Feld 34. StK: ,-. GF: Meryem Ulusoy, Dortmund. 6. März 2014 B 14865: PRIMOLIA GmbH, Hattinger Straße 289. StK: ,-. GF: Ali Sarikurt, Lünen. Sitzverlegung von Bergkamen, vorher AG Hamm, HRB fotodo Fotolia.com B 14866: Schmuckstube d*r GmbH, Hattinger Straße 798. StK: ,-. GF: Regina Otto, Bochum. Sitzverlegung von Ratingen, vorher AG Düsseldorf, HRB B 14867: Ristorante Da Maria UG (haftungsbeschränkt), Paulstraße 43. StK: 1,-. GF: Maria Darwiche, Bochum. B 14868: F.E.K. -Baudienstleistungen GmbH, Klopstockstraße 14. StK: ,-. GF: Melanie Lamin, Herne. 11. März 2014 B 14870: DAWESTA Bau GmbH, Burgstraße 64 b. StK: ,-. GF: Ahmed Mustafa, Gelsenkirchen. 12. März 2014 A 6972: Share It Real Estate GmbH & Co. KG, Schlaraffiastraße 1. PhG: Share It Verwaltung GmbH, Bochum. B 14871: Dülger GmbH, Südring 16. StK: ,-. GF: Musa Dülger, Gelsenkirchen. B 14872: CONCEPTPARTNER GmbH, Nikolaistraße 2. StK: ,-. GF: Benjamin Zaczek. 17. März 2014 B 14878: Zahnlabor Europahaus GmbH, Kurt-Schumacher- Platz 4. StK: ,-. GF: Dervis Koyupinar, Hattingen. 18. März 2014 B 14880: Mach4 Verwaltung UG (haftungsbeschränkt), Limbeckstraße StK: 1.500,-. GF: Holger Wallat, Bochum. B 14881: AKM Handel und Service UG (haftungsbeschränkt), An der Malstatt 12. StK: 1.000,-. GF: Andreas Klinger, Bochum. 19. März 2014 B 14882: SFB Im- & Export GmbH, Dorstener Straße 17. StK: ,-. GF: Feride Bektas, Dortmund. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB März 2014 B 14887: VM Objekt Dienste UG (haftungsbeschränkt), Kräutergarten 6 b. StK: 2.500,-. GF: Christian Voß, Bochum. 25. März 2014 B 14888: Medizinische Dienste Medicor GmbH, Krachtstraße 4. StK: ,-. GF: Steven Günther, Bochum, Elena Tokun, Bochum, Sascha Menkhaus, Bochum. B 14889: TF Consulting GmbH, Viktoriastraße 63. StK: ,-. GF: Tobias Fries, Bochum. B 14890: Balance2trade UG (haftungsbeschränkt), Werner Hellweg 116. StK: 120,-. GF: Jürgen Orth, Bochum. 27. März 2014 A 6977: L.A. Schühly Fuels International e.k., Goerdtstraße 30. Inhaber: Andreas Schühly, Bochum. Sitzverlegung von Lünen, vorher AG Dortmund, HRA März 2014 A 6978: OCTOPUS Produktions- und Vertriebs GmbH & Co. KG, Schwerinstraße 2. PhG: Filmzeche Beteiligungsund Verwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt), Dortmund. Sitzverlegung von Dortmund und Firmenänderung, vorher AG Dortmund, HRA 17352, Filmzeche Produktionsund Vertriebs UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG A 6979: IBF Industrie Beteiligung und Forderung GmbH & Co. KG, Josef- Neuberger-Straße 4. PhG: IBB Industrie Beteiligung und Beratung Verwaltungs GmbH, Bochum. B 14894: Heintzmann-bauen+ GmbH, Bessemerstraße 80. StK: ,-. GF: Catrin von Linsingen-Heintzmann, Bochum. 31. März 2014 B 14895: Uwe Röllinghoff Trockenbau GmbH, Auf dem Gericht 1 d. StK: ,-. GF: Uwe Röllinghoff, Bochum. 52

59 Wirtschaft im Revier B 14896: 3curity GmbH, Universitätsstraße 150. StK: ,-. GF: Marcus Niemitz, Castrop-Rauxel, Christian Mainka, Hattingen, Dr. Juraj Somorovsky, Salzburg, Prof. Dr. Jörg Schwenk, Bad Sassendorf. B 14897: Ruhrcenter GmbH, Kohlleppelsweg 45. StK: ,-. GF: Hilmi Güler, Gelsenkirchen. Sitzverlegung von Oberhausen, vorher AG Duisburg, HRB B 14898: C & C Human resource development GmbH, Kurt-Schumacher- Platz 4. StK: ,-. GF: Christina Schütze, Bochum. B 14899: RappoportMed UG (haftungsbeschränkt), Hattinger Straße 283. StK: 50,-. GF: Eugen Rappoport, Bochum. 1. April 2014 A 6980: OMB Oberbergische Mittelstandsbeteiligung GmbH & Co. KG, Josef-Neuberger-Straße 4. PhG: IBB Industrie Beteiligung und Beratung Verwaltungs GmbH, Bochum. B 14900: Rubolab GmbH, Konrad- Zuse-Straße 4. StK: ,-. GF: Dipl.-Ing. Hans-Wilhelm Lösch, Bochum. 2. April 2014 B 14902: Helio Tower UG (haftungsbeschränkt), Grenzstraße 29. StK: 400,- GF: Dr. Kai Wieghardt, Bochum. B 14904: Discimus UG (haftungsbeschränkt), Hofsteder Straße 128. StK: 6.000,-. GF: Stefan Grosser, Bochum, Marcus Straßmann, Bochum. B 14905: Jay Bee pharmacy GmbH, Grüner Weg 29 a. StK: ,-. GF: Jens Beuth, Bochum. Sitzverlegung von München und Firmenänderung, vorher AG München, HRB , Blitz GmbH 3. April 2014 B 14906: M&S Bau GmbH, Wattenscheider Hellweg 193. StK: ,-. GF: Jacqueline Sanftenschneider, Bochum, Rajmund Minkus, Bochum. 4. April 2014 A 6981: REWE Bochum Markstraße GmbH & Co. Einzelhandels ohg, Markstraße 122. PhG: AK Diskont Markt GmbH u. Co. KG, Dortmund, Rema Lebensmittel-Verkaufsgesellschaft m.b.h., Dortmund. B 14907: OVARK Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Hüller Straße 7. StK: 500,-. GF: Jens Marut, Essen. B 14908: DINBauBo UG (haftungsbeschränkt), Seilfahrt 65. StK: 1.000,-. GF: Rüdiger Masuch, Bochum. 7. April 2014 A 6982: Martens + Schwarz OHG, Kortumstraße 120. PhG: Andreas Schwarz, Essen, Matthias Martens, Bochum. 9. April 2014 B 14915: TimeLOG Verwaltungs GmbH, Josef-Neuberger-Straße 4. StK: ,-. GF: Jörg Schulz, Dortmund. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB AG Bochum (für Herne) 24. Februar 2014 B 14849: Quras Trockenbau UG (haftungsbeschränkt), Bertastraße 19. StK: 600,-. GF: Andrzej Kuras, Dortmund. 25. Februar 2014 B 14850: SCL Global UG (haftungsbeschränkt), Ernststraße 29. StK: 5.000,-. GF: Dr. Heiko Hildebrandt, Hamburg. 26. Februar 2014 B 14854: Objektverwaltung DIGO UG (haftungsbeschränkt), Dorstener Straße 162 b. StK: 1.000,-. GF: Dietmar Dombrowski, Herne. Sitzverlegung von Recklinghausen, vorher AG Recklinghausen, HRB Februar 2014 B 14855: K & S projects GmbH, Sodinger Straße 502 a. StK: ,-. GF: Martin Kratzer, Stadtprozelten, Hans-Jürgen Sommer, Herne. 28. Februar 2014 B 14859: FAMIES Anlagenbau GmbH, Holsterhauser Straße 333. StK: ,-. GF: Christopher Rödiger, Herne. 10. März 2014 B 14869: Pearlfumes GmbH, Oststraße 15. StK: ,-. GF: Sezgin Salli, Herne. 12. März 2014 B 14873: EUNOWA Immobilien- und Bauträger GmbH, Ackerstraße 39. StK: ,-. GF: Kemal Yüksel, Herne, Janusz Seremak, Hattingen. Sitzverlegung von Hattingen, vorher AG Essen, HRB März 2014 B 14874: Neo-GmbH, Bochumer Straße StK: ,-. GF: Muharrem Yildirim, Herne. 14. März 2014 B 14876: Primum Friseurbedarf UG (haftungsbeschränkt), Mont-Cenis- Straße 532. StK: 2.000,-. GF: Akif Acikgöz, Herne. B 14877: Elite UG (haftungsbeschränkt), Wiescherstraße 19. StK: 5.000,-. GF: Myustedjeb Myustedjeb, Recklinghausen. Sitzverlegung von Recklinghausen, vorher AG Recklinghausen, HRB März 2014 B 14879: Heitkamp Brücken- und Ingenieurbau GmbH, Wilhelmstraße 98. StK: ,-. GF: Claus Ostheide, Witten, Jörg Kranz, Duisburg. Sitzverlegung von Stadtlohn, vorher AG Coesfeld, HRB März 2014 B 14885: Hasenhorst UG (haftungsbeschränkt), Neue Kampstraße 2. StK: 250,-. GF: Oliver Vogel, Herne. 25. März 2014 B 14891: Alte Druckerei Herne Kultur- & Veranstaltungsmanagement GmbH, Bebelstraße 18. StK: ,-. GF: Elisabeth Röttsches, Herne. 26. März 2014 B 14892: Grabe Metallkonstruktion GmbH, Landgrafenstraße 29. StK: ,-. GF: Brigitte Pfeifer, Bochum, Doris Hadel-Scheller, Holzwickede. 27. März 2014 B 14893: RAG Industrial Services GmbH, Shamrockring 1. StK: ,-. GF: Marcus Krebs, Dorsten, Bianca Kirschstein, Castrop-Rauxel. 2. April 2014 B 14901: BoHer UG (haftungsbeschränkt), Händelstraße 19. StK: 5.000,-. GF: Yildiz Aydin, Herne. AG Bochum (für Witten) 12. Februar 2014 B 14827: M. Bracht GmbH, Bachstraße 7. StK: ,-. GF: Michael Bracht, Witten, Chaled Achlihi, Dortmund. 21. Februar 2014 B 14847: The Milestone GmbH, Alfred-Herrhausen-Straße 50. StK: ,-. GF: Aaron Brückner, Köln, Jörn Heyenrath, Witten, Dirk Schermutzki, Hamburg. 24. Februar 2014 B 14848: Kersting Transport GmbH, Auf den Stücken 15 a. StK: ,-. GF: Christoph Kersting, Witten. 26. Februar 2014 A 6970: Asia Perl Witten GmbH & Co. KG, Marktstraße 2. PhG: Asia Perl GmbH, Lünen. 27. Februar 2014 B 14857: DMG media group GmbH, Elberfelder Straße StK: ,-. GF: Alexander Nöpel, Wetter, Sven Gebauer, Witten. 5. März 2014 B 14863: Klöker Ingenieure GmbH, Am Wettberg 20 a. StK: ,-. GF: Dr.-Ing. Titus Klöker, Witten. 12. März 2014 A 6973: Gartendesign Kästner Inh. Jörg Heyermann e. K., Hörder Straße 288. Inhaber: Jörg Heyermann, Herdecke. 13. März 2014 A 6974: Schulze & Schmitt ohg, Annenstraße 129. PhG: Carsten Schmitt, Witten, Florian Schulze, Dortmund. 14. März 2014 A 6975: Meisterbetrieb Kietzmann e. K. Inhaber Werner Kietzmann, Dorneystraße 65. Inhaber: Werner Kietzmann, Witten. B 14875: ifmec Technologie GmbH, Kermelberg 36 a. StK: ,-. GF: Dr.-Ing. Guido Schneider, Witten. 19. März 2014 A 6976: Wilgenbus Inh. Filipe Pereira e.k., Crengeldanzstraße 17. Inhaber: Jose Filipe Dias Pereira, Witten. 20. März 2014 B 14884: A. Silva Brandschutz- und Sicherheitstechnik GmbH, Kreisstraße 64. StK: ,-. GF: Arndt Silva, Schwelm. 2. April 2014 B 14903: Gerüstbau Yilsun GmbH, Winkelstraße 3. StK: ,-. GF: Dursun Yilmaz, Witten. 4. April 2014 B 14909: Automotive Beteiligungs- Holding GmbH, Wullener Feld 61. StK: ,-. GF: Dr. Jürgen Lunke, Dortmund, Anna-Pia Lunke, Dortmund. Sitzverlegung von Dortmund, vorher AG Dortmund, HRB AG Essen (für Hattingen) 28. Februar 2014 B 25281: Gisbert Klein GmbH, Am Homberg 6. Sitzverlegung von Gelsenkirchen, vorher AG Gelsenkirchen, HRB März 2014 B 25328: Pflegedienst Glücksklee GmbH, Dorfstraße 21 a. StK: ,-. GF: Aneta Kozera, Hattingen. 53

60 Infos für die Praxis 21. März 2014 B 25333: OSTP Germany GmbH, Am Walzwerk 21. StK: ,-. GF: David Garrett, Danderyd/Schweden. Sitzverlegung von Krefeld, vorher AG Krefeld, HRB März 2014 B 25338: Erbay Handel und Vertrieb Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Regerstraße 36. StK: 1.000,-. GF: Magdalena Erbay, Hattingen. 28. März 2014 B 25345: CMG Classic Motorcycle GmbH, Bergstraße 9 e. StK: ,-. GF: Susanne Korffmacher, Hattingen. Sitzverlegung von Oberhausen und Firmenänderung, vorher AG Duisburg, HRB April 2014 B 25350: Matrix Objektmontage UG (haftungsbeschränkt), Im Vogelsang 95. StK: 1.000,-. GF: Simone Behrendt, Witten. 4. April 2014 B 25362: Gartenglück UG (haftungsbeschränkt), Halweg 29. StK: 4.000,-. GF: Michael Kreutz, Hattingen, Christian Kreutz, Hattingen, Daniel Fischer, Bochum, Stephan Fischer-Kubitzki, Hattingen Veränderungen AG Bochum 20. März 2014 B 14688: VMRay GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. B 12340: Adult Wheels UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Fridolin Rummel, Bochum. B 12615: P4K Parts For Karts UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Harald Langefeld, Bochum. B 14606: LEX 5. Verwaltungs Treuhand GmbH: Firmenänderung in Haushaltswaren-Outlet Arnsberg GmbH 21. März 2014 B 7795: GLS Energie AG: Erhöhung des GKs auf ,-. B 12913: UH Gastro GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 25. März 2014 A 6175: Integ-Travel GmbH & Co.KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus Heinrichs, Bochum. 26. März 2014 B 4333: Kindergartenbedarf Beckmann GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Petra Schmidtmann, Bochum. 31. März 2014 B 13110: Salvamundo Holding UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Markus Arndt, Bochum. 1. April 2014 B 5919: Garbes & Nagel GmbH: Herabsetzung des StKs auf ,-. 2. April 2014 B 5246: Durchblick, Fachgeschäft für Augenoptik GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 6433: GSB Group GmbH: Erhöhung des StKs auf ,-. 3. April 2014 A 6292: 4 Works Services Ltd & Co.KG: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. B 6938: Wäcken GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 4. April 2014 B 13121: JK Vermögensverwaltungs GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Jutta Kerner, Mülheim. 7. April 2014 B 12540: Dr. Kolla Energiemanagement UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Michael Kolla, Bochum. B 14598: Vilalino GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Kastelan, Bochum, Michael Schakulat, Klein Offenseth-Sparrieshoop. 9. April 2014 B 11265: Nordis Trans GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Patrik Zydek, Datteln.. AG Bochum (für Herne) 18. März 2014 B 14213: SDS GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 20. März 2014 A 6804: Jeising Störmeldeanlagen GmbH & Co. KG: Umfirmierung in Jeising GmbH & Co. KG 21. März 2014 B 9220: Helmut Kleine Optik- Handels GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 10104: PRT Pumpen-Rührwerk- Technik Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Erhöhung des StKs auf , März 2014 B 10762: TH-Traumhaus GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Vlatten, Herne. B 11964: servicekult.ruhr Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Rechtsformwechsel in servicekult. ruhr GmbH; Erhöhung des StKs auf , März 2014 B 14230: Baukauer Stübchen UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinz-Jürgen Schlebusch, Herne. 26. März 2014 B 14705: KAN Feinkost GmbH: Umfirmierung in Herner Gastro Service GmbH 27. März 2014 B 12993: I.B.S. Industrie- und Bau- Service UG (haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 28. März 2014 B 14873: EUNOWA Immobilien- und Bauträger GmbH: Umfirmierung in EUNOWA Immobilien GmbH 31. März 2014 B 9892: MConcept GmbH: Umfirmierung in M Concept GmbH 1. April 2014 B 9180: Maxware Handelsgesellschaft mbh: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerald Zinss, Herne. 4. April 2014 B 13398: Metall- und Maschinenbau Obelode GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sabine Obelode, Herne. 9. April 2014 A 6215: Bauen + Leben GmbH & Co. KG: Umfirmierung in BAUEN+LEBEN GmbH & Co. KG B 13112: IBS Bauträger GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. AG Bochum (für Witten) 27. März 2014 B 8522: Autoteile Lehnhoff GmbH: Herabsetzung des StKs auf ,-. 2. April 2014 B 12377: Meister Kunststoffe Verwaltungs GmbH: Die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens von Amts wegen aufgelöst. 4. April 2014 B 8862: K & G Steuerberatungsgesellschaft mbh: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ulrike Gelhorn, Witten, Reinhard Kranz, Witten. AG Essen (für Hattingen) 18. März 2014 B 17567: CHRONOS Immobilien-Treuhandgesellschaft mbh: Umfirmierung in Die neue Schulenburg GmbH 4. April 2014 B 22642: WSG Wirtschafts- und Serviceleistung GmbH: Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.. Löschungen AG Bochum 14. Februar 2014 B 3745: Hermecke Rohrbau GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 14. März 2014 A 6863: Real Estate Ruhr GmbH & Co. KG 19. März 2014 A 2091: Ernst Brinkmann: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 21. März 2014 B 11920: DAVU GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 54

61 Wirtschaft im Revier März 2014 A 4336: Versicherungsbüro Pape e.k. 25. März 2014 B 3294: Boesner Holding GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 28. März 2014 B 12651: C-Concepts GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 31. März 2014 B 5094: Möbeltransporte Pohl GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 6543: SMZ Bochum GmbH Sportmedizinisches Zentrum Analysen und Trainingstherapie: Sitzverlegung nach Aachen, jetzt AG Aachen, HRB April 2014 A 260: Heinrich Wiegand & Sohn KG GmbH & Co: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. A 4259: isoft GmbH & Co. KG 2. April 2014 A 6605: PicturePeople Dortmund GmbH & Co. KG: verschmolzen mit der PicturePeople GmbH & Co. KG, AG Bochum, HRA April 2014 B 5688: Clinical House Dental GmbH: Sitzverlegung nach Duisburg, jetzt AG Duisburg, HRB B 11168: Vispan GmbH 4. April 2014 B 6781: Haar Professional GmbH B 8939: Corpomet Verwaltungs GmbH 7. April 2014 B 7754: RWE Kundenservice GmbH: verschmolzen mit der RWE Vertrieb Aktiengesellschaft, AG Dortmund, HRB B 11263: GJC Deutschland Vertriebs-GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 8. April 2014 B 12220: ASH Autodiagnose Software und Hardware Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) B 14372: GfU Gesellschaft für Unternehmensentwicklung Deutschland mbh: Sitzverlegung nach Ratingen, jetzt AG Düsseldorf, HRB April 2014 B 13926: SRW UG (haftungsbeschränkt) AG Bochum (für Herne) 19. März 2014 B 10026: RELATIV-Computer Hardund Software Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung B 11400: Heimfrost Münster- Ruhr GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 24. März 2014 B 10616: IPED Institute for Postgraduate Education in Dentistry GmbH 28. März 2014 B 10577: INMOBILIS GmbH: Sitzverlegung nach Castrop-Rauxel, jetzt AG Dortmund, HRB April 2014 B 10425: Spedition Wilhelm Mazurek GmbH: Sitzverlegung nach Herten, jetzt AG Recklinghausen, HRB April 2014 B 11483: A-Döner GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Bochum (für Witten) 1. April 2014 B 8504: Schüler Bau GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. AG Essen (für Hattingen) 18. März 2014 B 22260: EUNOWA Immobilien- und Bauträger GmbH: Sitzverlegung nach Herne, jetzt AG Bochum, HRB März 2014 B 14940: Malerfachbetrieb Sieberg GmbH 2. April 2014 A 7428: Getränke Kühnicke Inhaber Andreas Kühnicke e.k. 10. April 2014 A 9305: Alexandra Klöckner Handelsunternehmung e.k. B 21688: TEPAC UG (haftungsbeschränkt): Sitzverlegung nach Kaarst, jetzt AG Neuss, HRB Insolvenzen Eröffnet AG Bochum 12. Februar 2014 B 5246: Durchblick, Fachgeschäft für Augenoptik GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 4. April 2014 B 13993: Nurax GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) 10. März 2014 B 9220: Helmut Kleine Optik- Handels GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Essen (für Hattingen) 25. März 2014 B 22642: WSG Wirtschafts- und Serviceleistung GmbH: Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 1. April 2014 B 22088: C&K Engineering UG (haftungsbeschränkt): Das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/ aufgehoben AG Bochum 26. September 2013 B 7622: LETTERPARK GMBH: Das Insolvenzverfahren ist eingestellt. Umsatzsteuer-Umrechnungskurse Berni Fotolia.com März 2014 Euro-Referenzkurs Errechneter Euro-Wert Australien 1 EUR = 1,5217 AUD 1 AUD = 0,6572 EUR Brasilien 1 EUR = 3,2187 BRL 100 BRL = 31,0684 EUR Bulgarien 1 EUR = 1,9558 BGN 1 BGN = 0,5113EUR China (VR) 1 EUR = 8,5332 CNY 10 CNY = 1,1719 EUR Dänemark 1 EUR = 7,4638 DKK 100 DKK = 13,3980 EUR Großbritannien 1 EUR = 0,83170 GBP 1 GBP = 1,2024 EUR Hongkong 1 EUR = 10,7283 HKD 100 HKD = 9,3211 EUR Indien 1 EUR = 84,2990 INR 100 INR = 1,1863 EUR Indonesien 1 EUR = ,89 IDR IDR = 0,6335 EUR Israel 1 EUR = 4,8087 ILS 10 ILS = 2,0796 EUR Japan 1 EUR = 141,48 JPY 100 JPY = 0,7068 EUR Kanada 1 EUR = 1,5352 CAD 1 CAD = 0,6514 EUR Korea, Republik 1 EUR = 1.479,99 KRW 1000 KRW = 0,6757 EUR Kroatien 1 EUR = 7,6576 HRK 10 HRK = 1,3059 EUR Litauen 1 EUR = 3,4528 LTL 100 LTL = 28,9620 EUR Malaysia 1 EUR = 4,5361 MYR 1 MYR = 0,2205 EUR Mexiko 1 EUR = 18,2447 MXN 1 MXN = 0,0548 EUR Neuseeland 1 EUR = 1,6199 NZD 1 NZD = 0,6173 EUR Norwegen 1 EUR = 8,2906 NOK 100 NOK = 12,0619 EUR Philippinen 1 EUR = 61,901 PHP 100 PHP = 1,6155 EUR Polen 1 EUR = 4,1987 PLN 100 PLN = 23,8169 EUR Rumänien 1 EUR = 4,4933 RON 1 RON = 0,2226 EUR Russland 1 EUR = 49,9477 RUB 100 RUB = 2,0021 EUR Schweden 1 EUR = 8,8666 SEK 100 SEK = 11,2783 EUR Schweiz 1 EUR = 1,2177 CHF 100 CHF = 82,1220 EUR Singapur 1 EUR = 1,7513 SGD 100 SGD = 57,1004 EUR Südafrika 1 EUR = 14,8613 ZAR 100 ZAR = 6,7289 EUR Thailand 1 EUR = 44,765 THB 100 THB = 2,2339 EUR Tschechien 1 EUR = 27,395 CZK 100 CZK = 3,6503 EUR Türkei 1 EUR = 3,0629 TRY 1 TRY = 0,3265 EUR Ungarn 1 EUR = 311,49 HUF 1000 HUF = 3,2104 EUR USA 1 EUR = 1,3823 USD 1 USD = 0,7234 EUR 55

62 Entscheider lesen ihr agentur-phase2.de I shutterstock.com IHK-Magazin! Im Mittelstand Medium Nr. 1*- in NRW mit größtem Abstand vorn! Werben Sie in den IHK-Zeitschriften und profitieren Sie von deren herausragender Reichweite bei den Entscheidern im Mittelstand! Mehr unter: oder direkt bei dieter.makowski@ihk-kombi-west.de TOP 7 in NRW von 26 untersuchten Titeln* IHK-Magazine Der Spiegel Stern Focus Welt am Sonntag Die Zeit FASZ 50,5% 22,8% 19,4% 19,1% 11,2% 9,8% 9,8% * Ranking Leser pro Ausgabe in NRW laut Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 TNS Emnid, i. A. des DIHK u. a. Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an Alarmanlagen frei-alarm.de. Mit Sicherheit wohlfühlen Alarmanlagen Brandmeldesysteme Übertragungstechnik Videoüberwachung. Zutrittsorganisation tel fax Blechbearbeitung

63 Entsorgung Ladebordwand-Service KRAFTFAHRZEUGE MASCHINEN ANLAGEN Herne (Holthausen) Bruchstraße 39 Internet: bodo-koehler-gmbh.de Hydraulikschläuche und Zubehör aller Art Gabelstapler Oberflächenbearbeitung An der Seseke Kamen / Fax info@gabelstapler-center-kamen.de Heymann Lack- und Kunststoffbeschichtungs GmbH Pulverbeschichtung von Metall Klein- und Großserien in RAL-Farben Rüdigerstraße Dortmund Telefon (02 31) Fax (02 31) info@hlk-pulverbeschichtung.de Gastronomiebedarf Personalabrechnungen Internet-Services Raumgestaltung Recycling/Rohstoffe Klimatechnik Beratung * Projektierung * Montage * Service * alle Systeme KLIMA-LÜFTUNGSTECHNIK empfiehlt höchste Energieeffizienz A/A Prinz-Regent-Str. 44 * Bochum nachricht@meurobrion.de Fax (02 34) Tel. (02 34) * *

64 IHR WERBEPROFI FÜR STICK FLOCK DRUCK Max-Eyth-Straße Warstein-Belecke Tel Fax @koerdt.de

HERNE-ZENTRUM STANDORT MIT POTENZIAL

HERNE-ZENTRUM STANDORT MIT POTENZIAL 32 13 HERNE-ZENTRUM STANDORT MIT POTENZIAL Bevölkerung nach Altersgruppen im Statistischen Bezirk Herne-Zentrum Altersgruppe 0 bis 6 Jahre 6 bis 10 Jahre 10 bis 18 Jahre 18 bis 65 Jahre 65 Jahre und älter

Mehr

Bekanntmachungen zu personellen Änderungen in der Vollversammlung ( )

Bekanntmachungen zu personellen Änderungen in der Vollversammlung ( ) Bekanntmachungen zu personellen Änderungen in der Vollversammlung (2012-2016) Bekanntmachung (WiR 05/12) 1. Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidenten der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet

Mehr

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann

Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Von Trends und Entwicklungen profitieren Wie der Blick in die Zukunft die Wertschöpfung von morgen sichern kann Mittwoch, 29. April 2015, 17:30 20:30 Uhr Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische

Mehr

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Grußwort Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen 2. Jahrestreffen des am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) angesiedelten Regionalen Innovationsnetzwerks

Mehr

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen

Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen 20.09.17 Seite 1 von 5 Digital in NRW ist Gastgeber der Mittelstand 4.0- Regionalkonferenz in Aachen Vernetzung und Wissensaustausch zum Thema Digitalisierung: Am 18. September 2017 traf sich das Netzwerk

Mehr

14. September 2015 Philharmonie Essen www.wissensgipfel.ruhr

14. September 2015 Philharmonie Essen www.wissensgipfel.ruhr 14. September 2015 Philharmonie Essen www.wissensgipfel.ruhr Regionalverband Ruhr WIR BILDEN ZUKUNFT Sehr geehrte Damen und Herren, Fachkräftesicherung von morgen beginnt schon heute: mit guter Bildung

Mehr

Rede Dr. Reinhold Festge Präsident des VDMA anlässlich der PK zur Vorstellung der VDMA/ McKinsey Studie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau

Rede Dr. Reinhold Festge Präsident des VDMA anlässlich der PK zur Vorstellung der VDMA/ McKinsey Studie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau SENDESPERRFRIST: 7. Juli 2014, 10 Uhr Rede Dr. Reinhold Festge Präsident des VDMA anlässlich der PK zur Vorstellung der VDMA/ McKinsey Studie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau am 7. Juli 2014

Mehr

Wegweiser gefragt! Was Stadt und Handel zur starken Marke macht. 4. SEPTEMBER 2015, UHR, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU KÖLN

Wegweiser gefragt! Was Stadt und Handel zur starken Marke macht. 4. SEPTEMBER 2015, UHR, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU KÖLN Wegweiser gefragt! Was Stadt und Handel zur starken Marke macht. 4. IHK-Handelstag NRW 4. SEPTEMBER 2015, 10 14 UHR, INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU KÖLN EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren, was fällt

Mehr

Rede der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Svenja Schulze

Rede der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Svenja Schulze Rede der Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Svenja Schulze anlässlich der Veranstaltung "Grand Challenges: Answers from North Rhine-Westphalia" Biotechnology:

Mehr

Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck

Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Das Leitbild der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Herausgeber: Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Fackenburger Allee 2 23554 Lübeck Telefon: 0451 6006 0 Telefax: 0451 6006 999 E-Mail: service@ihk-luebeck.de

Mehr

Die Digitale Agenda schweißt zusammen Westfälische IT-Dienstleister erarbeiten auf Regionalkonferenz gemeinsam mit Kommunen Strategien

Die Digitale Agenda schweißt zusammen Westfälische IT-Dienstleister erarbeiten auf Regionalkonferenz gemeinsam mit Kommunen Strategien Die Digitale Agenda schweißt zusammen Westfälische IT-Dienstleister erarbeiten auf Regionalkonferenz gemeinsam mit Kommunen Strategien Mit der nationalen Digitalen Agenda 2014 2017 hat sich die Bundesregierung

Mehr

IHK-Gremium Oberberg unterstützt kreisweites Konzept zur Ausweisung neuer Industrie- und Gewerbeflächen

IHK-Gremium Oberberg unterstützt kreisweites Konzept zur Ausweisung neuer Industrie- und Gewerbeflächen Ihr Ansprechpartner Michael Sallmann michael.sallmann@koeln.ihk.de Tel. +49 2261 8101-950 Fax +49 2261 8101-959 Industrie- und Handelskammer zu Köln - Geschäftsstelle Oberberg Talstraße 11 51643 Gummersbach

Mehr

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Fasanenstraße 85 10623 Berlin Ihr Ansprechpartner Simon Margraf E-Mail Simon.Margraf@berlin.ihk.de Telefon +49(0)30 31510-288 Fax +49(0)30 31510-108 08. März 2013

Mehr

NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE

NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE 13.11.2013, Stuttgart Das

Mehr

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Grußwort Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Auftaktveranstaltung Carbon2Chem 27. Juni 2016, Duisburg Es gilt das gesprochene Wort. (Verfügbare

Mehr

INNOVATIONSRAUM RUHR PRODUKTDESIGN- UND SOFTWARE-/GAMES- UNTERNEHMEN AUS DER METROPOLE RUHR AUF DER HANNOVER MESSE 2016, 25.-29.04.

INNOVATIONSRAUM RUHR PRODUKTDESIGN- UND SOFTWARE-/GAMES- UNTERNEHMEN AUS DER METROPOLE RUHR AUF DER HANNOVER MESSE 2016, 25.-29.04. INNOVATIONSRAUM RUHR PRODUKTDESIGN- UND SOFTWARE-/GAMES- UNTERNEHMEN AUS DER METROPOLE RUHR AUF DER HANNOVER MESSE 2016, 25.-29.04.2016 Bochum Bottrop Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Hagen Hamm Herne

Mehr

Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas

Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas INNOVATIONSREGION Die Europäische Metropolregion Nürnberg zählt zu den

Mehr

Ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige! Unsere Forderungen an alle Parteien Pflege. NRW Landtagswahl 14. Mai geht uns alle an!

Ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige! Unsere Forderungen an alle Parteien Pflege. NRW Landtagswahl 14. Mai geht uns alle an! Ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige! Unsere Forderungen an alle Parteien Pflege NRW Landtagswahl 14. Mai 2017...geht uns alle an! wir pflegen NRW fordert zur Landtagswahl 2017 eine Pflegewende

Mehr

Masterplan Wirtschaft für Duisburg. Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr

Masterplan Wirtschaft für Duisburg. Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr Masterplan Wirtschaft für Duisburg Stärkungsinitiative Industrie für Mülheim an der Ruhr Masterplan Wirtschaft für Duisburg Ausgangslage Duisburg: Arbeitslosigkeit über 12 Prozent große Investitionsschwäche

Mehr

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das

Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Maschinenbau in Baden-Württemberg Hochwertige Maschinen, erstklassige Technologien, smarte Lösungen für Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist das Zentrum des deutschen Maschinenbaus Zahlen und Fakten über

Mehr

Ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige! Unsere Forderungen an alle Parteien. Pflege. NRW Landtagswahl 14. Mai geht uns alle an!

Ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige! Unsere Forderungen an alle Parteien. Pflege. NRW Landtagswahl 14. Mai geht uns alle an! Ein gerechteres NRW für pflegende Angehörige! Unsere Forderungen an alle Parteien Pflege NRW Landtagswahl 14. Mai 2017...geht uns alle an! 1 Vertretung und Mitbestimmung von 1Angehörigengruppen auf allen

Mehr

Einladung zur Jahresveranstaltung Fortschrittsmotor Klimaschutz 2015 Ausgezeichnete Vorreiter

Einladung zur Jahresveranstaltung Fortschrittsmotor Klimaschutz 2015 Ausgezeichnete Vorreiter Einladung zur Jahresveranstaltung Fortschrittsmotor Klimaschutz 2015 Ausgezeichnete Vorreiter 19. Juni 2015 09.30 Uhr Die Halle Tor 2, Köln klimaexpo-nrw.de Vorwort der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen,

Mehr

Mittelständische Unternehmen: Banken, Automotive und Energiewirtschaft stehen vor größten Herausforderungen

Mittelständische Unternehmen: Banken, Automotive und Energiewirtschaft stehen vor größten Herausforderungen Mittelständische Unternehmen: Banken, Automotive und Energiewirtschaft stehen vor größten Herausforderungen Köln, 28. September 2016 Die e. V. hat Interim Manager und Provider nach aktuellen Herausforderungen

Mehr

ENERGIEKOSTEN SENKEN GEMEINSAM GEHT S EFFIZIENTER!

ENERGIEKOSTEN SENKEN GEMEINSAM GEHT S EFFIZIENTER! 1. Nordhessisches Energieeffizienz-Netzwerk NORDHESSEN ENERGIEKOSTEN SENKEN GEMEINSAM GEHT S EFFIZIENTER! WAS IST DAS ENERGIEEFFIZIENZ-NETZWERK NORDHESSEN? WIE ZAHLT SICH DIE TEILNAHME FÜR SIE AUS? DIE

Mehr

3. Industriedialog Ost

3. Industriedialog Ost Einladung 3. Industriedialog Ost Innovation Herausforderungen der nächsten Jahre Montag, 3. Juli 2017 Haus der Wirtschaft Suhl, 09:30 ca. 16:00 Uhr Einladung zum 3. Industriedialog Ost Innovationen sind

Mehr

Hannover 2020 Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft der Gesundheitsregion

Hannover 2020 Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft der Gesundheitsregion Hannover 2020 Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft der Gesundheitsregion 12.09.2013, Zukunftsforum, Hannover Prof. Dr. Michael L. Bienert Dr. Petra Rambow-Bertram Agenda 1. Die Ausgangslage 2. Die Herausforderungen

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor wir uns mit Dank und guten Wünschen von Ihnen verabschieden, möchte ich an dieser Stelle ein Resümee zur heutigen Veranstaltung geben und die wesentlichen

Mehr

Herausforderungen 4.0

Herausforderungen 4.0 Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln IW-Regionalranking 14.04.2016 Lesezeit 4 Min Herausforderungen 4.0 Das Gefälle in Deutschland ist groß: Einerseits gibt es viele Städte und

Mehr

Beste Aussichten in Mitteldeutschland

Beste Aussichten in Mitteldeutschland Page 1 of 6 Beste Aussichten in Mitteldeutschland Wirtschaftsregion Dynamisches Wachstum in der Wirtschaftsregion Leipzig: Schweizer Unternehmen profitieren von den Investitionschancen. Die Region Leipzig

Mehr

5. BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik am 4. Juli 2013, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Duisburg

5. BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik am 4. Juli 2013, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Duisburg Verteilerkreis BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik.NRW 17. Mai 2013 5. BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik am 4. Juli 2013, Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Duisburg Sehr geehrte Damen

Mehr

Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg Weltklasse-Fahrzeuge, innovative Technologien, intelligente Mobilitätslösungen Baden-Württemberg ist ein

Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg Weltklasse-Fahrzeuge, innovative Technologien, intelligente Mobilitätslösungen Baden-Württemberg ist ein Automobilwirtschaft in Baden-Württemberg Weltklasse-Fahrzeuge, innovative Technologien, intelligente Mobilitätslösungen Baden-Württemberg ist ein internationaler Top-Standort der Automobilbranche Zahlen

Mehr

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh

Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Kamingespräch mit Studenten der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) ggmbh Mittwoch, 08. Juni 2016, 17:00 Uhr Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte

Mehr

Historie als Initiative gegründet.

Historie als Initiative gegründet. Mission Statement Die Förderung der wirtschaftlichen, politischen und öffentlichen Position der Gamesbranche und deren Vernetzung im Rhein Main Gebiet. Historie 2007 als Initiative gegründet. Innerhalb

Mehr

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Stadt Norderstedt Modellkommune E-Government Ausgangspunkt unseres digitalen Leitbildes

Mehr

Konjunktur auf Tour: Veranstaltung am 29. Juni, 19 Uhr im Sitzungssaal LRA Hof. Redekonzept Regierungsdirektor Berthold Bär

Konjunktur auf Tour: Veranstaltung am 29. Juni, 19 Uhr im Sitzungssaal LRA Hof. Redekonzept Regierungsdirektor Berthold Bär Konjunktur auf Tour: Veranstaltung am 29. Juni, 19 Uhr im Sitzungssaal LRA Hof Redekonzept Regierungsdirektor Berthold Bär Sehr verehrte Damen und Herren, im Namen von Herrn Landrat Bernd Hering, der heute

Mehr

Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben

Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben Informationen zum Innovationsbüro, seinen Angeboten und Aufgaben Tagung Übergang Schule Beruf Frühe Wege zur Fachkräftesicherung durch kommunales Bildungsmanagement Kaiserslautern, 1. Oktober 2015 Wer

Mehr

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren

Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Medientage München Branded Content Wenn Big Brands zu Medienmarken transformieren Donnerstag, 26. Oktober 2017 um 13:30 Uhr ICM Internationales Congress Center München, Raum 12 Am Messesee 6, 81829 München

Mehr

NETZWERK INNENSTADT NRW

NETZWERK INNENSTADT NRW NETZWERK INNENSTADT NRW Arbeitsgruppe zukunft handel: wlan in den innenstädten - reicht das? 06. April 2016 Iserlohn 04. Mai 2016 Rheine 01. Juni 2016 Witten SEITE 2 Arbeitsgruppe Zukunft Handel: WLAN

Mehr

MedTechDialog das Netzwerk in der MRN Perspektiven für MedTech-Unternehmen: e-health Kompass Rhein-Neckar

MedTechDialog das Netzwerk in der MRN Perspektiven für MedTech-Unternehmen: e-health Kompass Rhein-Neckar www.pwc-event.com/medtechdialog www.medtech-mannheim.de MedTechDialog das Netzwerk in der MRN Perspektiven für MedTech-Unternehmen: e-health Kompass Rhein-Neckar 1. Dezember 2015, Mannheim In Zusammenarbeit

Mehr

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern

nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern nextmg e.v. Gründerkultur & Digitalisierung in Mönchengladbach fördern Was ist nextmg? nextmg e.v.: Was wir erreichen wollen. nextmg e.v. will die Digitalisierung am Wirtschaftsstandort Mönchengladbach

Mehr

TEMA Techologie Marketing AG

TEMA Techologie Marketing AG 2. Nacht der Unternehmen 16. Februar 2011 Auftaktveranstaltung TU Berlin Absolventen und Fachkräfte besuchen Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Energie, Industrie, IKT TEMA Techologie Marketing

Mehr

DEUTSCHER BUSINESS ANGELS TAG Montag, 13. Dezember 2010, 9.00 Uhr ICS Stuttgart. Messepiazza 1. Grußwort Dr. Andreas Chatzis

DEUTSCHER BUSINESS ANGELS TAG Montag, 13. Dezember 2010, 9.00 Uhr ICS Stuttgart. Messepiazza 1. Grußwort Dr. Andreas Chatzis DEUTSCHER BUSINESS ANGELS TAG 2010 Montag, 13. Dezember 2010, 9.00 Uhr ICS Stuttgart. Messepiazza 1 Grußwort Dr. Andreas Chatzis Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns sehr, dass sich das Business

Mehr

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Im Auftrag des Durchgeführt von Deutscher Städtetag Sabine Drees Gereonstraße 18 32, 50670 Köln +49 (0) 221 3771 214 sabine.drees@staedtetag.de

Mehr

Dialog und Bürgerbeteiligung - Industrieakzeptanz über Aha! -Effekte

Dialog und Bürgerbeteiligung - Industrieakzeptanz über Aha! -Effekte Dialog und Bürgerbeteiligung - Industrieakzeptanz über Aha! -Effekte Nikolai Juchem Stellv. Vorsitzender des Vorstandes von Zukunft durch Industrie e.v. https://www.youtube.com/watch?v=rhkahroomnu 2 Industrie?

Mehr

Bonn. Essen Oberhausen. Köln Bochum HEIMAT STADT Hamm. Dortmund. Düsseldorf. Aachen. Bochum. Gelsenkirchen. Solingen. Herne Duisburg.

Bonn. Essen Oberhausen. Köln Bochum HEIMAT STADT Hamm. Dortmund. Düsseldorf. Aachen. Bochum. Gelsenkirchen. Solingen. Herne Duisburg. Aachen Hagen EINLADUNG 6. REFORMKONGRESS 20.09.2008 10 UHR Bonn Wuppertal Hamm Gelsenkirchen Mülheim an der Ruhr Bochum Herne Duisburg Bottrop 6. Reformkongress der CDU Nordrhein-Westfalen Krefeld 20.

Mehr

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg 1 Präambel Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, wird häufig

Mehr

Workshop: Regionale Stärken der Kohleregion Ibbenbüren Dokumentation der Workshop-Ergebnisse

Workshop: Regionale Stärken der Kohleregion Ibbenbüren Dokumentation der Workshop-Ergebnisse Workshop: Regionale Stärken der Kohleregion Ibbenbüren Dokumentation der Workshop-Ergebnisse Potenzialanalyse Kohleregion Ibbenbüren 27.08.2014, Rathaus Recke Präsentation zum Thema Wirtschaftsstandort

Mehr

Duales Studium Hessen

Duales Studium Hessen www.darmstadt.ihk.de INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER DARMSTADT RHEIN MAIN NECKAR Duales Studium Hessen Wege zur Fachkräftesicherung für Ihr Unternehmen INNOVATION UND UMWELT Duales Studium ein erfolgreiches

Mehr

Initiative energetische Gebäudesanierung. Eine Kooperation des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Initiative energetische Gebäudesanierung. Eine Kooperation des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Initiative energetische Gebäudesanierung Eine Kooperation des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und dem Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.v. und der

Mehr

Aktionslinie hessen-nanotech

Aktionslinie hessen-nanotech Aktionslinie hessen-nanotech Auftraggeber Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Projektträger HA Hessen Agentur GmbH, Wiesbaden Ziel Bündelung und Koordination der operativen

Mehr

Gemeinsam für eine wirtschaftsfreundliche Energie- und Klimapolitik. Für eine zukunftsfähige Schweizer Wirtschaft

Gemeinsam für eine wirtschaftsfreundliche Energie- und Klimapolitik. Für eine zukunftsfähige Schweizer Wirtschaft Gemeinsam für eine wirtschaftsfreundliche Energie- und Klimapolitik Für eine zukunftsfähige Schweizer Wirtschaft Gemeinsam Chancen schaffen swisscleantech setzt sich dafür ein, dass sich umweltbewusstes

Mehr

RUHRFUTUR EINE GEMEINSAME BILDUNGSINITIATIVE VON STIFTUNG MERCATOR, LAND, KOMMUNEN UND HOCHSCHULEN FÜR DAS RUHRGEBIET

RUHRFUTUR EINE GEMEINSAME BILDUNGSINITIATIVE VON STIFTUNG MERCATOR, LAND, KOMMUNEN UND HOCHSCHULEN FÜR DAS RUHRGEBIET 1 Gemeinsam wirken RUHRFUTUR EINE GEMEINSAME BILDUNGSINITIATIVE VON STIFTUNG MERCATOR, LAND, KOMMUNEN UND HOCHSCHULEN FÜR DAS RUHRGEBIET Das Ruhrgebiet soll zum Ausgangspunkt erfolgreicher Bildungsbiografien

Mehr

METROPOLE RUHR STADT DER STÄDTE

METROPOLE RUHR STADT DER STÄDTE METROPOLE RUHR STADT DER STÄDTE IMMOBILIENKONFERENZ RUHR 2017, HERNE Bochum Bottrop Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Hagen Hamm Herne Mülheim an der Ruhr Oberhausen Ennepe-Ruhr-Kreis Kreis Recklinghausen

Mehr

STADTMARKETING NEWSLETTER

STADTMARKETING NEWSLETTER STADTMARKETING NEWSLETTER AUSGABE 02 / 2014 Stadtmarketing lädt zum Februar-Stammtisch ins Café Villa ein Zum nächsten Stammtisch von Stadtmarketing Idar-Oberstein e. V. lädt Geschäftsführer Christian

Mehr

Richtlinien für Ausschüsse der IHK für München und Oberbayern Wahlperiode

Richtlinien für Ausschüsse der IHK für München und Oberbayern Wahlperiode Richtlinien für Ausschüsse der IHK für München und Oberbayern Wahlperiode 2016-2021 Die Vollversammlung kann zu ihrer Unterstützung bei der Behandlung bestimmter Aufgabenbereiche Ausschüsse mit beratender

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 19/2017

PRESSEMITTEILUNG 19/2017 PRESSEMITTEILUNG 19/2017 Weitere Informationen: Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda, Telefon: 0661 284-30 E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de Donnerstag, 18. Oktober 2017 Sein oder Nichtsein: Den digitalen Wandel

Mehr

Immobilientag NRW Düsseldorf, Van der Valk Airporthotel

Immobilientag NRW Düsseldorf, Van der Valk Airporthotel Immobilientag NRW 2017 08.03.2017 Düsseldorf, Van der Valk Airporthotel Immobilientag NRW 2017: Digital, mobil, smart Wohnen 4.0 9.30 Uhr Registrierung Kaffee & Croissants 10.00 Uhr 10.15 Uhr Eröffnung

Mehr

MERSEBURGER INNOVATIONS- und TECHNOLOGIE ZENTRUM mitz

MERSEBURGER INNOVATIONS- und TECHNOLOGIE ZENTRUM mitz MERSEBURGER INNOVATIONS- und TECHNOLOGIE ZENTRUM mitz Unterstützung von jungen technologieorientierten Existenzgründern und kleinen und mittleren Unternehmen mitz I - Merseburg Ihr Grundstein für eine

Mehr

AutoCluster.NRW Kölner Str Mülheim an der Ruhr

AutoCluster.NRW Kölner Str Mülheim an der Ruhr AutoCluster.NRW Kölner Str. 80-82 45481 Mülheim an der Ruhr www.autocluster.nrw.de AutoCluster_Basis_20090113.ppt Folie Nr. 2 Kooperation am Beispiel des AutoCluster.NRW Ziele der Clusterpolitik: Schaffung

Mehr

Welche Möglichkeiten hat die Politik zur Flankierung des Strukturwandels zur digitalen Wirtschaft

Welche Möglichkeiten hat die Politik zur Flankierung des Strukturwandels zur digitalen Wirtschaft Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof Welche Möglichkeiten hat die Politik zur Flankierung des Strukturwandels zur digitalen Wirtschaft IT-Management-Workshop der Fachhochschule Aachen 21. Juni 2017 1 Definitionen

Mehr

Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt

Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt Initiiert im Unternehmensverantwortung in einer digitalen Welt Digitalisierung und Nachhaltigkeit B.A.U.M.-JAHRESTAGUNG 2016 AM 14./15. NOVEMBER IN BONN Jens Mühlner Vorstand Charta digitale Vernetzung

Mehr

Die bremische Dienstleistungswirtschaft

Die bremische Dienstleistungswirtschaft 1 16 Die bremische Dienstleistungswirtschaft Dr. Matthias Fonger Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven 2 16 Wirtschaftsstruktur und Strukturwandel im

Mehr

Technologieforum Immersive Design Digitale Techniken im Textil- und Industriedesign

Technologieforum Immersive Design Digitale Techniken im Textil- und Industriedesign Quelle: ipdd Technologieforum Immersive Design Digitale Techniken im Textil- und Industriedesign Design Center Baden-Württemberg 17. November 2016 Beginn: 18:00 Uhr Vorwort In den beiden vorangegangenen

Mehr

ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT

ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT Die starke STIMME für die ENERGIEWIRTSCHAFT der ZUKUNFT Grußwort Liebe Leserin, lieber Leser, wir befinden uns mitten im Umbau unserer Energieversorgung: Die alten Energieträger Kohle, Öl, Gas und Uran

Mehr

Jugend denkt Zukunft eine Innovationsoffensive der deutschen Wirtschaft

Jugend denkt Zukunft eine Innovationsoffensive der deutschen Wirtschaft Jugend denkt Zukunft eine Innovationsoffensive der deutschen Wirtschaft OECD/BMVBS-Konferenz: Perspektiven zur Stärkung von Unternehmertum in Ostdeutschland, Berlin, 27. November 2007 Jugend denkt Zukunft

Mehr

Organisation, Ziele und Inhalte der Kooperation. Anja Wilde Geschäftsführerin

Organisation, Ziele und Inhalte der Kooperation. Anja Wilde Geschäftsführerin Europäische Metropolregion München Organisation, Ziele und Inhalte der Kooperation Anja Wilde Geschäftsführerin Zahlen und Fakten 24.094 km², 5,48 Mio. Einwohner Höchstes Bevölkerungswachstum aller dt.

Mehr

6. IHK-HANDELSTAG NRW

6. IHK-HANDELSTAG NRW City 4.0 How does it feel? Oder: Wie sieht sie aus, die Innenstadt von morgen? 6. IHK-HANDELSTAG NRW 22. SEPTEMBER 2017, 10 14 UHR, RUDOLF-OETKER-HALLE, BIELEFELD EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Vorsprung Bayern Medienstandort Bayern Status quo und Handlungsbedarf

Vorsprung Bayern Medienstandort Bayern Status quo und Handlungsbedarf Vorsprung Bayern Medienstandort Bayern Status quo und Handlungsbedarf Donnerstag, 23. November 2017 um 15:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333

Mehr

Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg

Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg Unterstützungsmöglichkeiten für Übergeber und Nachfolger bei familienexternen Unternehmensnachfolgen 27. September 2014 2014-09-27 Seite 2 Allianz

Mehr

Azubis werden Energie-Scouts ein Projekt der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz. IHK-Akademie in Ostbayern

Azubis werden Energie-Scouts ein Projekt der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz. IHK-Akademie in Ostbayern Azubis werden Energie-Scouts ein Projekt der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz IHK-Akademie in Ostbayern Was ist die Mittelstandsinitiative? Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz

Mehr

Viessmann KWK-Forum in Allendorf (Eder) Experten diskutierten Auswirkungen der bevorstehenden Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes

Viessmann KWK-Forum in Allendorf (Eder) Experten diskutierten Auswirkungen der bevorstehenden Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes Viessmann KWK-Forum in Allendorf (Eder) Experten diskutierten Auswirkungen der bevorstehenden Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes Über 150 Experten der Kraft-Wärme-Kopplung trafen sich am 23.

Mehr

Wir arbeiten für Wachstum in Berlin

Wir arbeiten für Wachstum in Berlin AR Pictures - shutterstock.com Berlin AR Pictures Partner - shutterstock.com Monique Wüstenhagen Wir arbeiten für Wachstum in Berlin 6. Netzwerktreffen VDI AK Kunststofftechnik 04. April 2014 Erfolgsmodell

Mehr

Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit

Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit Berufsbildung fördern Märkte erschliessen Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit In Kooperation mit Meisterhaftes Vorbild sein Das vielfältige Know-how des deutschen Handwerks wird in Entwicklungs-

Mehr

Gesund alt werden im Quartier: Herzlich willkommen!

Gesund alt werden im Quartier: Herzlich willkommen! Gesund alt werden im Quartier: Sozialraumorientierte Gesundheits- und Pflegeversorgung im Bergischen Land Ansätze und Perspektiven 26.September 2017 Helios Konferenzzentrum Wuppertal Herzlich willkommen!

Mehr

Airport Gewerbepark Junkersring Troisdorf

Airport Gewerbepark Junkersring Troisdorf Airport Gewerbepark Junkersring Troisdorf Gewerbegrundstücke und Büroflächen für innovative Dienstleistungen, Vertrieb, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung mit dem Schwerpunkt Logistik Übersichtsplan

Mehr

Studie»Industrie 4.0«für Thüringen

Studie»Industrie 4.0«für Thüringen Studie»Industrie 4.0«für Thüringen Stand der Bearbeitung Dr.-Ing. Sebastian Schlund Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart Dr. Thomas Stahlecker Fraunhofer-Institut für

Mehr

Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung zur geplanten IKEA Ansiedlung in Bottrop. Simone Settergren, PR-Referentin Thilo Mayer, Projektmanager

Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung zur geplanten IKEA Ansiedlung in Bottrop. Simone Settergren, PR-Referentin Thilo Mayer, Projektmanager Tetraeder Bottrop Landmarke 1995 IBA Emscherpark Herzlich Willkommen! Informationsveranstaltung zur geplanten IKEA Ansiedlung in Bottrop Simone Settergren, PR-Referentin Thilo Mayer, Projektmanager 18.09.2015

Mehr

QUARTIERSAKADEMIE NRW

QUARTIERSAKADEMIE NRW QUARTIERSAKADEMIE NRW Bürger heißen Willkommen : Flüchtlinge im Quartier Termin: Mittwoch, 07. September 2016 von ca. 10.00 16.00h Ort: Altes Rathaus, Stadt Moers, Rathausplatz 1, 47441 Moers; Großer Sitzungssaal

Mehr

Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg

Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg Unternehmensnachfolge in der Region Braunschweig-Wolfsburg Unterstützungsmöglichkeiten für Übergeber und Nachfolger bei familienexternen Unternehmensnachfolgen 11. November 2016 2015-11-06 Seite 2 Allianz

Mehr

5. IHK-Handelstag NRW

5. IHK-Handelstag NRW Sein oder Nichtsein Analoge Konsequenzen digitalen Handel(n)s 5. IHK-Handelstag NRW 9. SEPTEMBER 2016, 10 14 UHR, Haus Erholung, Mönchengladbach EINLADUNG Sehr geehrte Damen und Herren, Sein oder Nichtsein,

Mehr

AUSGANGSLAGE - ENTWICKLUNG - TRENDS IN DER MEO-REGION

AUSGANGSLAGE - ENTWICKLUNG - TRENDS IN DER MEO-REGION Bochum Bottrop Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Hagen Hamm Herne Mülheim an der Ruhr Oberhausen Ennepe-Ruhr-Kreis Kreis Recklinghausen Kreis Unna Kreis Wesel WIRTSCHAFTSFLÄCHEN RUHR AUSGANGSLAGE -

Mehr

connect.basf Chemie, die verbindet Marlene Wolf Community Management connect.basf 7. November 2013

connect.basf Chemie, die verbindet Marlene Wolf Community Management connect.basf 7. November 2013 connect.basf Chemie, die verbindet Marlene Wolf Community Management connect.basf 7. November 2013 BASF The Chemical Company We create chemistry for a sustainable future Unsere Chemie wird in nahezu allen

Mehr

Was wäre. Deutschland. ohne uns. Deutschland

Was wäre. Deutschland. ohne uns. Deutschland Deutschland Was wäre Deutschland ohne uns Wir geben 13 Millionen Menschen ein gutes und sicheres Zuhause mit guten Nachbarschaften. Wir sind: Deutschland Wir setzen ein Zeichen Unser WohWi-Logo Vor genau

Mehr

Wirtschaftsflächenentwicklung in der Städteregion Ruhr 2030

Wirtschaftsflächenentwicklung in der Städteregion Ruhr 2030 Wirtschaftsflächenentwicklung in der Städteregion Ruhr 2030 Masterplan Ruhr 2012 -Thesenpapier - Fachdialog Siedlungsentwicklung am 11.03.2013 in Hamm Städteregion Ruhr 2030 Forschungsprojekt Stadt 2030

Mehr

Pressemitteilung: Sportverein 2020 wieder gestartet

Pressemitteilung: Sportverein 2020 wieder gestartet Initiative SPORTVEREIN 2020 Nielsen Sports Scheidtweilerstraße 17 50933 Köln Pressemitteilung: Sportverein 2020 wieder gestartet Seit dem 17. August können sich die Sportvereine der Metropolregion Rhein-Neckar

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

Die HellermannTyton ACADEMY

Die HellermannTyton ACADEMY Die HellermannTyton ACADEMY Wissen schafft Vorsprung Willkommen in der ACADEMY Wissen schafft Vorsprung Das Vernetzen von Menschen und Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg auch in der Zukunft. Die HellermannTyton

Mehr

Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft [Rede in Auszügen] Datum: 14.12.2012 Ort: axica, Berlin

Mehr

Auftaktveranstaltung für das neue EU- Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020

Auftaktveranstaltung für das neue EU- Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 Seite 1 von 10 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Auftaktveranstaltung für das neue EU- Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 2. Dezember 2013,

Mehr

Die Idee: Was will das Forum Qualitätsjournalismus?.. Seite 3. Die Initiative: Was ist das Neue am Forum Qualitätsjournalismus?...

Die Idee: Was will das Forum Qualitätsjournalismus?.. Seite 3. Die Initiative: Was ist das Neue am Forum Qualitätsjournalismus?... Seite 2 Inhalt Die Idee: Was will das Forum Qualitätsjournalismus?.. Seite 3 Die Initiative: Was ist das Neue am Forum Qualitätsjournalismus?..... Seite 4 Die Projekte: Was bietet das Forum Qualitätsjournalismus?.......

Mehr

IFA NEXT GLOBALE INNOVATION IN HALLE SEPTEMBER 2017 NEU!

IFA NEXT GLOBALE INNOVATION IN HALLE SEPTEMBER 2017 NEU! IFA NEXT GLOBALE INNOVATION IN HALLE 26 1. 6. SEPTEMBER 2017 NEU! IFA-BERLIN.DE IFA NEXT Showcase Innovation Engine IFA NEXT in Halle 26 bündelt, was zusammengehört: Die Innovationsformate der IFA ziehen

Mehr

Katerfrühstück Wirtschaft und Verkehr - schaltet Köln einen Gang hoch? Traditionelles Katerfrühstück am 1. März 2017 in Köln

Katerfrühstück Wirtschaft und Verkehr - schaltet Köln einen Gang hoch? Traditionelles Katerfrühstück am 1. März 2017 in Köln Wirtschaft und Verkehr - schaltet Köln einen Gang hoch? Traditionelles Katerfrühstück am 1. März 2017 in Köln v. l. n. r.: Wolfgang Reß (Geschäftsführer ARBEITGEBER KÖLN e. V.), Stefan Sommer (Kölnische

Mehr

Regionalforum Bürgerstiftungen Süd. Einladung STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT

Regionalforum Bürgerstiftungen Süd. Einladung STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT Foto: Werner Kissel STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT Regionalforum Bürgerstiftungen Süd Einladung 10 Jahre regionalforum Bürgerstiftungen in Schwäbisch Hall Wir danken allen, die den jährlichen Austausch unter

Mehr

78. Jahrestagung der Hochschullehrer für BWL an der TUM

78. Jahrestagung der Hochschullehrer für BWL an der TUM 78. Jahrestagung der Hochschullehrer für BWL an der TUM Mittwoch, 18.05.2016 um 16:00 Uhr TU München, Audimax Arcisstraße 21, 80333 München Grußwort Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung

Mehr

EINE BEBAUUNGSPLANÜBERSICHT FÜR DIE METROPOLE RUHR

EINE BEBAUUNGSPLANÜBERSICHT FÜR DIE METROPOLE RUHR EINE BEBAUUNGSPLANÜBERSICHT FÜR DIE METROPOLE RUHR CHANCE FÜR DIE WIRTSCHAFT IN DER REGION INFO-VERANSTALTUNG DES GEONETZWERKES METROPOLE RUHR, 08.09.2015 Bochum Bottrop Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen

Mehr

MobilitätLogistik.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde

MobilitätLogistik.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde MobilitätLogistik.NRW Leitmarktwettbewerb 1. Runde 1 Bedeutung des OP EFRE NRW für die Wirtschafts- und Strukturpolitik in NRW Das EFRE-Programm ist das mit Abstand größte Programm zur Förderung von Wirtschaft

Mehr

Forum 2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Vom Konzept zur Praxis

Forum 2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Vom Konzept zur Praxis Forum 2 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung: Vom Konzept zur Praxis Ulrich Ernst Stadt Mülheim an der Ruhr Demografie: Altersentwicklung Metropole Ruhr Die Metropole Ruhr verliert weiter an Bevölkerung

Mehr

Wirtschaft für die Bürger

Wirtschaft für die Bürger Wirtschaft für die Bürger Dr. Dieter Porschen IHK Mittlerer Niederrhein Vortrag für die Krefelder Bürgervereine am 24.03.2015 1. Herausforderung Strukturwandel 2. Die Wirtschaft in Krefeld heute 3. Krefeld

Mehr