Trockenbau- Leichtbau Übung: Zeichnung Holzbalkendecke-Rabitz- Decke
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- Clara Schubert
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Transkript
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2 Struktur und Ausbau
3 Trockenbau- Leichtbau Übung: Zeichnung Holzbalkendecke-Rabitz- Decke
4 Entwicklung Leichtbau Carl Rabitz 22.Dezember 1823 in Halle a.d. Saale- 10. April 1891 in Berlin Maurerlehrling, 1853 Meisterbrief 1854 selbstständiger Maurermeister 1864 Erfindung der Technik des Feuersicheren Deckenputzes unter hölzernen Balken Patente, Erfinder, Bautechniker, Pionier
5 Trockenbau- Leichtbau Übung: Zeichnung Holzbalkendecke-Rabitz- Decke
6 Entwicklung Leichtbau
7 Planung Flexibel während der Planungs- und Bauzeit Individuelle Grundrissplanung Gewichtsersparnis - positive Auswirkung auf die Statik
8 Baustoffe Plattenarten/Plattenbaustoffe Anorganische Platten Zementgebunden Anorganische Platten Gipsgebunden Organische Platten Mineralplatten Kunststoffplatten Faserzementplatten Gipskartonplatten Holzfaserplatten Metallplatten Lehmplatten Zementvliesplatten Gipsfaserplatten Sperrholz Glasplatten Hybridplatten... Massivholzplatten Silikatplatten Gipsvliesplatten Flachpressplatten Spanplatten
9 Baustoffe Plattenarten Anorganische mineralische Platten Anorganische metallische Platten Organische Holzwerkstoffplatten Organische Kunststoffplatten
10 NATURGIPS VORKOMMEN UND GEWINNUNG 200 Millionen Jahre alter, natürlicher Rohstoff: - Calciumsulfat-Dihydrat (CaSO 4 2H 2 O) (enthält Kristallwasser) - Anhydrit (CaSO 4 ) (ohne Kristallwasser) Abbau über und unter Tage (Karstlandschaften, Steinbrüche) Weltweit
11 Baustoffe building materials Plattenarten plate types Gyproc WallBoard
12 GEGENÜBERSTELLUNG DIN EN 520 UND DIN18180 Gipsplattentypen nach DIN EN 520 Gipskartonplattentyp nach DIN Gipsplatte Typ A Gipsplatte Typ H (1/2/3) mit reduzierter Wasseraufnahme (Deutschland H2) Gipsplatte Typ F mit verbessertem Gefügezusammenhalt des Kerns bei hohen Temperaturen Gipsplatte Typ D mit definierter Dichte Gipsplatte Typ R mit erhöhter Festigkeit Gipsplatte Typ I mit erhöhter Oberflächenhärte Gipskarton-Bauplatte (GKB) Gipskarton-Bauplatte imprägniert (GKBI) (optisches Merkmal: grüner Karton) Gipskarton-Feuerschutzplatte (GKF) herstellerspezifische Entsprechungen GKFI Putzträgerplatte Typ P Gipsplatte für Beplankungen Typ E mit reduzierter Wasseraufnahmefähigkeit und minimierter Wasserdampfdurchlässigkeit Gipskarton- Putzträgerplatte (GKP) Keine nationale Entsprechung in Deutschland
13 PLATTENSTÄRKEN UND EINSATZBEREICHE 6,5 mm Einsatz als Formplatte für gebogene Bauteile 9,5 mm Als Trockenputz (Wand) oder Lastverteilerplatte (Boden) auf Trockenschüttung 12,5 mm Für den gesamten Innenausbau mm Als Beplankungsmaterial z.b. für Brandschutzkonstruktionen
14 WICHTIGE NORMEN FÜR DEN LEISTUNGSBEREICH TROCKENBAU DIN Gipskartonplatten; Anforderungen, Arten, Prüfungen DIN Gipskartonplatten im Hochbau; Grundlagen für die Verarbeitung DIN Trockenbauarbeiten DIN Zubehör für die Verarbeitung von Gipskartonplatten DIN Montagewände aus Gipskartonplatten DIN Leichte Deckenbekleidungen und Unterdecken DIN Toleranzen im Hochbau DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau DIN 4109 Schallschutz im Hochbau
15 DIN Grundlagen der Verarbeitung 1. Anwendungsbereich 2. Normative Verweisungen 3. Begriffe 4. Lagerung, Transport und Einbau 5. Allgemeines 6. Verarbeitung ohne Unterkonstruktion 7. Verspachtelung der Fugen 8. Bewegungsfugen-/ Dehnfugen 9. Verarbeitung von Gips-Putzträgerplatten 10.Verarbeitung von Gipsplatten in Räumen mit höheren Feuchte
16 GIPSPLATTEN BEARBEITUNG - ZUSCHNEIDEN Platte auf der Sichtseite mit Universalmesser (Cuttermesser) mit Hilfe einer Latte oder Metallschiene anschneiden und über die Kante brechen. Dann Karton auf der Rückseite durchschneiden.
17 GRUNDLAGEN FÜR DIE VERARBEITUNG DIN Anwendungsbereich Diese Norm gilt für die Verarbeitung von Gipsplatten nach DIN auf der Baustelle. Lagerung, Transport und Einbau Gipskartonplatten sind bei Lagerung, Transport und Einbau vor Durchfeuchtung zu schützen. Nach dem Einbau dürfen Gipskartonplatten keiner längerwährenden Durchfeuchtung ausgesetzt werden.
18 Aufgaben und Funktionen Trockenbau Wände Architektonisch Grundrissbildung Raumtrennung Absturzsicherung Raumgestaltung Bauökologie Bauphysikalisch Schallschutz Raumakustik Brandschutz Wärme-Feuchteschutz Innenraumlufthygiene Gebäudetechnisch Führung von Leitungen/Unterbringung von technischen Anlagen Klimatisierung Strahlenschutz Einbruchhemmung Sicherung von Reinraum- Anforderungen
19 Trennwände in Ständerbauweise NICHTTRAGENDE INNERE TRENNWÄNDE BEGRIFF NACH DIN 4103 T. 1 - Raumtrennwände mit Flächengewichten bis 1,5 kn/m2 - Eigenlast darf durch einen gleichmäßigen Zuschlag zur Deckennutzlast berücksichtigt werden - werden überwiegend durch Eigengewicht beansprucht und zu statischen Aufgaben im allgemeinen nicht herangezogen - müssen Lasten aufnehmen und auf tragende Bauteile übertragen - übernehmen bauphysikalische Aufgaben
20 Einfach- und Doppelständerwände nach DIN
21 Eine Unterkonstruktion aus z.b. Metallprofilen besteht senkrecht aus C-förmigen und waagerecht an Decke und Boden aus U-förmigen verzinkten Stahlblechprofilen in den Breiten 50, 75, 100, 125 und 150 mm oder U-förmigen Aussteifungsprofilen Daher die Begriffe : CW Profile 0,6 mm UW Profile 0,6 mm UA Profile 2 mm
22 Unterkonstruktion Profile mit Blechschere, Schlagschere, Knabberer oder Metallkreissäge zuschneiden niemals mit Trennschleifer / Flex, da sonst der Korrosionsschutz durch Verbrennung zerstört wird.
23 PROFIL-TECHNIK TROCKENBAU
24 Einfach- und Doppelständerwände nach DIN Systemübersicht Einfachständerwand Doppelständerwand Ständerachsabstand 625 mm 417 mm 312,5 mm
25 Einfachständerwände nach DIN
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30 Grundlagen für die Verarbeitung DIN Randabstände der Befestigung Die Befestigungsmittel müssen bei kartonummantelter Kante, 10 mm entfernt angebracht werden. Die Befestigungsmittel müssen bei geschnittenen Kanten mindestens 15 mm vom Plattenrand entfernt angebracht werden. Schraubenabstand Wand je nach Deckensystem 25 cm 15 cm 17 cm
31 Je nach Anwendungsbereich sind die erforderlichen Schraublängen von Schnellbauschrauben zu wählen.
32 GRUNDLAGEN FÜR DIE VERARBEITUNG
33 Raumsysteme Raumkörper
34 RAUM SYSTEMKOMPONENTEN
35 WELCHE LASTEN WIRKEN AUF EIN RAUM-IN-RAUM SYSTEM EIN :
36 Raumsysteme Raumkörper
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38 Raumsysteme Raumkörper
39 Raumsysteme Raumkörper
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44 Raumsysteme
45 DECKENSYSTEME FREITRAGENDE DECKE
46 DECKENSYSTEME FREITRAGENDE DECKE
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