Anamnese Unding oder Geniestreich: Wer macht was? SAR-Forum

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1 Anamnese Unding oder Geniestreich: Wer macht was? SAR-Forum Karin Roth Leitende Expertin Pflege 1

2 Wer macht was? 2

3 Hintergrund Definition: Anamnese (gr. anamnesis: Erinnerung) ist die Befragung des Patienten von potenziell medizinisch relevanten Informationen Eigen- vs. Fremdanamnese? Standardisiert vs. Problemzentriert? Bedeutung: Die Anamnese ist ein Kernpunkt in der Arzt-Patient-Beziehung 1 Ziele: Informationen über den Patienten (Erkrankung, Psyche, soziales Umfeld) gewinnen, Vertrauensverhältnis aufbauen, Perspektive (weiteres Vorgehen) besprechen 1 Erhoben wird in der Anamnese meist: Jetziges Leiden, Persönliche Anamnese, Systemanamnese, Familien-/Sozialanamnese Unterscheidung zwischen Anamnese, Status und Assessment Im Erstgespräch werden nicht nur Informationen vom Patient abgeholt, sondern in der Regel wird dieses Gespräch auch genutzt, den Patienten über die nächsten Schritte aufzuklären 1 Lohse, AW et al. (2015). Checkliste Anamnese und klinische Untersuchung. Thieme Stuttgart. 3

4 Anamnese in der Rehabilitation 4

5 Herausforderungen - Unding «...ich werde bei Eintritt dasselbe viermal gefragt...» 5

6 Herausforderungen - Unding Multiprofessionelle Aufgabe; «alle wollen alles wissen» Planung der Eintritte und der Gesprächszeiten für die Anamnese Medikamentenkarten sind oft lückenhaft 1 Unvollständige Berichte Unterschiedliche Dokumentationssysteme Mit Hilfe von einem Standardfragebogen trotzdem die relevanten Anliegen/Probleme zu identifizieren Pat. ist überfordert mit Informationen und Eindrücken 1 siehe dazu auch Stiftung Patientensicherheit 6

7 Geniestreich? Nicht alle nacheinander... Arzt Pflege Physio- und Ergotherapie Sozialberatung Arzt Pflege Physiotherapie Ergotherapie Sozialberatung...sondern eine interdisziplinäre Anamnese 7

8 Geniestreich? Gemeinsame Anamnese mit anschliessendem Eintrittsgespräch Eintrittsgespräch planen bereits bestehende Informationen nutzen Gemeinsamer «Auftritt» beim Patienten Eintrittsgrund Handchirurgie: Therapeutin und Arzt Eintrittsgrund Dekubitus: Arzt und Pflege Eintrittsgrund Primärrehabilitation: Arzt, Therapie und Pflege Befunde und Ergebnisse aus dem Eintrittsgespräch mit dem Patient besprechen Ziele festlegen (Zielkategorien und Aktivitätsziele) Orientieren über den geplanten Zeitraum, Termin zur Zielüberprüfung und Rehabilitationsgespräch Informationen zur Rehabilitation 8

9 Geniestreich? Arzt: Erzählen sie in ihren eigenen Worten, was der Grund für den aktuellen Aufenthalt ist. Arzt: Haben sie Probleme mit der Atmung? Physio: wie ist es mit dem Gleichgewicht? Körperfunktion und -struktur Pflege: Haben sie Probleme mit der Haut/Dekubitus? uns? Gesundheitsproblem (Gesundheitsstörung oder Krankheit) Physio: Ich werde nun noch den Muskelstatus der unteren Extremität erheben Aktivitäten Pflege: Was könnte ihren Aufenthalt bei uns erleichtern? Welche Erwartungen haben sie an Ergo: Ich werde nun noch den Muskelstatus der oberen Extremität erheben Partizipation Ergo: Können sie den Transfer vom Rollstuhl ins Auto selbständig? Pflege: Wer unterstützt sie zu Hause bei der Körperpflege? Umweltfaktoren Ergo: Welche Hilfsmittel nutzen sie zu Hause? Inwieweit ist ihre Wohnung rollstuhlgängig? Personenbezogene Faktoren Arzt: haben sie eine Patientenverfügung und haben sie diese mitgebracht? 9

10 Zukunft 10

11 Zukunft Multiprofessionelles Eintrittsgespräch (Orientierung am Behandlungspfad) Status und Fokusassessments terminieren Gemeinsame Dokumentation (1 Anamnese für alle berufsgruppenspezifisch darstellbar) Bereits vor Eintritt erhobene Informationen stehen rechtzeitig zur Verfügung Bei Wiedereintritt an bereits erhobenen Daten anknüpfen können Ungestörte Atmosphäre Schaffen einer vertrauensvollen Beziehung/ Patient fühlt sich wohl im Gespräch 11

12 Besten Dank für die Aufmerksamkeit! 12

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