Gnade in der Geschichte Jonas: Erkenne die Chance in der Krise

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1 Gnade in der Geschichte Jonas: Erkenne die Chance in der Krise 28. Januar 2007 Texte: Jona Autor: Max Frei Predigt: I m soeben aufgeführten Theaterstück Der Schuldenbeutel sagt Manuela: Ich muss den Schuldenbeutel irgend wie los werden, sonst gehe ich kaputt. Ich kann keine Nacht mehr ruhig schlafen. Und morgens fällt es mir schwer, überhaupt aufzustehen. Menschen geraten in Krisen, weil sie vieles aus ihrer Vergangenheit belastet. Dinge die schlecht gelaufen sind. Situationen, in denen sie sich falsch verhalten haben. All das kann ein Mensch nicht einfach vergessen und wegstecken. Nein, er steckt es in seinen unsichtbaren Schuldenbeutel und in seiner Seele häuft sich eine Menge Müll an. Oft höre ich Leute fragen: Warum lässt Gott diese Krise in meinem Leben zu? Warum tut er nichts, um mir zu helfen? Es gibt einen eindrücklichen Bericht in der Bibel, der voll von Krisen ist. Aber in jeder dieser Krisensituationen gibt es eine klare Antwort auf die Warum-Frage. Es ist der Bericht über Jona. Warum lässt Gott die ganze Stadt Ninive in eine Krise stürzen? Warum gerät Jona in verschiedene Krisen? Und was hat DJ-Bobo mit Jona zu tun? Darauf möchte ich in dieser Predigt eingehen. Eines kann ich direkt am Anfang sagen: Es geht um die Gnade Gottes. Wir erkennen in der Jona- Geschichte, was Gnade ist. Wir sehen, wie Menschen schuldig werden, aber auch, wie sie ihren Schuldenbeutel loswerden. 1. Menschen geraten durch falsche Entscheidungen in Krisen Jona 1,1-4: Der Herr sprach zu Jona, dem Sohn Amittais: "Geh in die große und mächtige Stadt Ninive, und kündige ihren Einwohnern an, dass ich sie strafen werde. Denn ich kenne ihre Bosheit." Jona machte sich auf den Weg - aber in die entgegengesetzte Richtung! Er floh vor dem Herrn und kam zunächst in die Hafenstadt Jafo. Dort fand er ein Schiff, das gerade nach Tarsis segeln sollte. Er bezahlte das Geld für die Überfahrt und ging an Bord. Doch als sie auf dem Meer waren, ließ der Herr einen starken Sturm aufkommen. Das Unwetter tobte so heftig, dass das Schiff auseinander zu brechen drohte. Nicht jede Krise in unserem Leben ist selbstverschuldet. Aber jede Entscheidung gegen Gott wird uns früher oder später in eine Krise führen. Gott lässt einen Sturm aufkommen. Ist Gott gemein? Hat Gott Spass daran, Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen? Nein, Gott ist gnädig. Es ist reine Gnade, wenn Gott nicht zulässt, dass wir uns von ihm entfernen! Denn getrennt von Gott gibt es kein Leben. Ich meine das ganzheitliche Leben, das nicht nur biologisch ist, sondern auch geistlich. 1

2 Körperlich leben auch Menschen, die nichts von Gott wissen wollen, aber ihr Geist ist tot. Nur der Geist befähigt den Menschen, mit Gott im Kontakt zu sein. Gott hat uns Leben gegeben und er erhält uns am Leben. Leben im umfassenden Sinn bedeutet Gemeinschaft mit Gott. Wenn wir von Gott weglaufen, wenn wir zu ihm auf Distanz gehen, entfernen wir uns von der Quelle des Lebens. Gott aber will, dass wir leben. Und deshalb schickt er uns manchmal Stürme. Gott will uns damit nicht zerstören, sondern dazu bewegen, zu ihm umzukehren. Die Personen im Theaterstück sind zum Herrn der Dinge gekommen, weil ihr Schuldenbeutel sie so bedrückt hat. Einige hatten sogar einen Schuldenbeutel-Zusammenbruch. Muss es soweit kommen? 2. Gott wählt immer den sanftesten Weg, um uns an sein gutes Ziel zu führen Ohne solche Krisen kommen Menschen oft nicht auf die Idee, dass etwas nicht stimmt. Viele erkennen erst in einer Krise, dass es so nicht weiter gehen kann und sie zu Gott umkehren müssen. So war es auch bei Jona. Gott war Jona gnädig und liess ihn in einen Sturm geraten. Das Schlimmste, was Jona hätte passieren können, war nicht der Sturm, sondern die Gottesferne. Gott war aber nicht weit weg, sondern ganz nahe. Manchmal wäre es uns lieber, Gott würde gleichgültig über unsere falschen Wege hinwegsehen. Doch das wäre lieblos. Aus seiner Liebe heraus, will er uns zur Umkehr führen. Und zwar zuerst durch Güte. Paulus sagt im Brief an die Römer 2,4: Verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut und weißt nicht, daß die Güte Gottes dich zur Umkehr führen will? Gott wählt immer die sanfteste Lösung. Wenn er mit Güte nicht zum Ziel kommt, dann sendet er Stürme. Doch auch im Sturm ist Gott gnädig und bewahrt die Schiffsmannschaft. Jona 1,5-16: 5 Angst packte die Seeleute, und jeder schrie zu seinem Gott um Hilfe. Sie warfen Ladung über Bord, damit das Schiff leichter wurde. Jona war unter Deck in den hintersten Raum gegangen, hatte sich hingelegt und schlief fest. 6 Da kam der Kapitän zu ihm und rief: "Was liegst du hier herum und schläfst? Los, steh auf, und ruf zu deinem Gott um Hilfe! Vielleicht erbarmt er sich und lässt uns nicht umkommen!" 7 Die Seeleute sagten zueinander: "Schnell, lasst uns das Los werfen! Wir müssen herausfinden, wer an unserem Unglück schuld ist!" Das Los fiel auf Jona, 8 und so stellten sie ihn zur Rede: "Komm, sag uns, warum uns dieses Unglück getroffen hat! Was machst du hier? Aus welchem Land kommst du, und zu welchem Volk gehörst du?" 9 Jona antwortete: "Ich bin ein Hebräer und verehre den Herrn, den Gott des Himmels, der das Land und das Meer geschaffen hat." 10 Dann verriet er ihnen, dass er vor Gott auf der Flucht war. Die Seeleute bekamen noch mehr Angst und machten Jona Vorwürfe: "Warum hast du das getan? 11 Was sollen wir jetzt mit dir machen, damit das Meer uns nicht länger bedroht?" Denn die Wellen türmten sich immer höher auf. 12 Da sagte Jona: "Werft mich ins Meer! Dann wird es sich beruhigen und euch verschonen. Ich weiß: Dieses Unwetter ist nur durch meine Schuld über euch gekommen." 13 Die Seeleute ruderten mit aller Kraft, um doch noch an Land zu gelangen. Aber sie schafften es nicht, weil der Sturm immer heftiger tobte. 14 Da schrien sie zum Herrn: "Ach Herr, lass uns nicht umkommen, wenn wir jetzt das Leben dieses Mannes opfern müssen! Bestrafe uns nicht wie Mörder, die unschuldiges Blut vergießen! Denn du hast es ja so gewollt." 15 Sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Sofort legte sich der Sturm. 16 Die Männer erschraken und fürchteten sich vor dem Herrn. Sie brachten ihm ein Schlachtopfer dar und schworen, auch in Zukunft auf ihn zu hören. Wir können nur staunen, wie weise und gnädig Gott ist. Jona entscheidet sich, Gottes Auftrag nicht auszuführen. Doch noch während er auf der Flucht ist, führt Gott durch Jona eine ganz Schiffsmannschaft zur Umkehr. Die Männer auf dem Schiff, die bisher andere Götter verehrt haben, wenden sich dem einen wahren Gott zu. Ist das nicht wunderbar? Für sie ist dieser Sturm zum grössten Segen in ihrem Leben geworden. Sie haben das Leben gewonnen, nicht nur das physische, sondern auch das Leben in Ewigkeit mit Gott. 3. Krisen sind Chancen zur Umkehr Und was geschieht mit Jona? Auch er erlebt die Gnade Gottes auf ganz spezielle Weise. Er versinkt nicht im Meer, sondern landet im Bauch eines grossen Fisches. Für alle, die Mühe habe, sich das vorzustellen hier eine kleine Zusatzinformation: 1. In der Bibel steht nicht, dass ein Walfisch Jona verschluckt hat. Es gab Wissenschaftler, die über diesen Bericht spotteten, weil sie scheinbar beweisen konnten, dass kein Wal einen Menschen lebendig verschlingen kann. Die grossen Wale haben Barte und kein Maul und können nur kleinste Lebewesen fressen. Die anderen Wale sind zu klein. Doch man hat herausgefunden, dass der Riesenbarsch, der bis zu 1.5 t wiegt einen Menschen verschlingen könnte. Er verschluckt seine Beute ganz, wenn er sich bedroht fühlt. Später, wenn er in Sicherheit ist, spuckt er die Beute wieder aus um sie in kleinen Teilen zu verspeisen. 2

3 Doch letztlich geht es ja darum, ganz auf Gott zu vertrauen egal ob etwas menschlich gesehen möglich oder unmöglich erscheint. Maria Prean hat einmal gesagt: In der Bibel steht, dass Jona von einem grossen Fisch verschluckt wurde. Ich würde es auch glauben, wenn es umgekehrte wäre. Die Wandlung, die mit Jona geschieht im Bauch des Fisches, ist für mich noch viel erstaunlicher als die Tatsache, dass er überlebt hat. Er betet nämlich ein Dankgebet! Wir danken normalerweise nur, wenn es uns gut geht; wenn wir genug zu essen und zu trinken haben, wenn es sauber, warum, hell und gemütlich ist und wir es mit anderen zusammen schön haben. Im Fisch waren die Umstände für Jona genau entgegengesetzt. Er sass frierend und allein in völliger Dunkelheit in einem dreckigen, nach verwesendem Fisch stinkenden Tümpel, ohne essen und trinken. Jona 2, Dort betete er zum Herrn, seinem Gott: 3 "Ich schrie zum Herrn, als ich nicht mehr aus noch ein wusste, und er half mir aus meiner Not. Ich war dem Tode nah, doch du, Herr, hast meinen Hilferuf gehört! 4 In die Tiefe hattest du mich geworfen, mitten ins Meer, rings um mich türmten sich die Wellen auf; die Fluten rissen mich mit und spülten mich fort. 5 Ich dachte schon: 'Jetzt hast du mich für immer verstoßen. Werde ich deinen heiligen Tempel je wiedersehen?' 6 Ja, die Strudel zogen mich in die Tiefe, bis ich fast ertrank, Seetang schlang sich mir um den Kopf, 7 bis zu den Fundamenten der Berge sank ich hinab in ein Land, dessen Tore sich auf ewig hinter mir schließen sollten. Aber du, Herr, mein Gott, hast mich vor dem sicheren Tod bewahrt und mir das Leben neu geschenkt! 8 Als ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, dachte ich an dich, und du hörtest mein Gebet in deinem heiligen Tempel. 9 Wer sein Heil bei anderen Göttern sucht, die ja doch nicht helfen können, verspielt die Gnade, die er bei dir finden kann. 10 Ich aber will dir danken, denn ein solches Opfer ehrt dich. Was ich dir versprochen habe, will ich erfüllen. Ja, der Herr allein kann retten!" 11 Da befahl der Herr dem Fisch, Jona am Meeresufer auszuspeien. Sehen wir, wie gnädig Gott mit Jona umgeht? Sein Gebetsleben hat im Fisch drin buchstäblich an Tiefe gewonnen. Durch kein anderes Erlebnis wäre Jona so radikal zu Gott umgekehrt, wie durch diese lebensbedrohliche Erfahrung. Ich selber habe auch so eine Walfischerfahrung gemacht... (persönlicher Bericht): Faszination als Regisseur, Träume verwirklichen. Wie komme ich von diesen selbstsüchtigen Wüschen los? Weltausstellung in Hannover im Jahr Das Wahlprojekt. Meine Krise in der Überforderung. Neuer Auftrag, neue Lebensaufgabe mit Anette zusammen. Mehr Frucht (Beschneidung wie bei den Reben) Denkt einen Moment lang über euer Leben nach. Gab es auch solche Krisenerfahrungen, durch die Gott euch gnädig war; durch die er euch näher zu sich hin zog? 4. Der Weg aus der Krise: Auf einen gnädigen Gott hoffen Jona geht also nach Ninive und verkündet den Bewohnern den Untergang. Und nun kommt der erstaunlichste Teil der Jona-Geschichte: Durch die ehrlich gesagt hundsmiserable Predigt von Jona wendet sich eine ganze Stadt Gott zu. Nicht irgendeine Stadt. Ninive war vermutlich die grösste Stadt der damaligen Welt und die Hauptstadt des Weltreiches der Assyrer. Gott ist dieser Stadt gnädig, indem er sie in eine tiefe Krise stürzt. Jona 3, Zum zweiten Mal sprach der Herr zu Jona: 2 "Geh in die große und mächtige Stadt Ninive, und verkünde den Menschen dort die Botschaft, die ich dir auftrage!" 3 Diesmal machte sich Jona auf den Weg nach Ninive, wie der Herr es ihm befohlen hatte. Die Stadt war so groß, dass man drei Tage brauchte, um sie zu durchqueren. 4 Jona ging in die Stadt hinein, und nachdem er einen Tag lang gelaufen war, rief er: "Noch vierzig Tage, dann legt Gott Ninive in Schutt und Asche!" 5 Da glaubten die Einwohner von Ninive an Gott. Sie beschlossen zu fasten, und alle, von den einflussreichsten bis zu den einfachen Leuten, zogen als Zeichen ihrer Reue Kleider aus Sacktuch an. 6 Auch dem König von Ninive war Jonas Botschaft ausgerichtet worden. Er stieg von seinem Thron und legte sein Herrschergewand ab. Stattdessen zog er Trauerkleider an und setzte sich in die A- sche. 7 In der ganzen Stadt ließ er ausrufen: "Hört, was der König und die führenden Männer anordnen: 'Niemand darf etwas essen oder trinken, weder die Menschen noch die Rinder und Schafe. 8 Menschen und Tiere sollen Trauertücher tragen und laut zu Gott schreien. Jeder muss von seinen falschen Wegen umkehren! Keiner darf dem anderen mehr Unrecht tun! 3

4 9 Vielleicht lässt sich Gott noch umstimmen und hat Erbarmen mit uns; vielleicht wendet er seinen Zorn von uns ab, und wir kommen mit dem Leben davon.'" 10 Gott sah, dass die Menschen von ihren falschen Wegen umkehrten. Da ließ er das angedrohte Unheil nicht über sie hereinbrechen. Gott ist der Bevölkerung von Ninive gnädig und lässt sie nicht umkommen. Aber diese Stadt geht durch eine tiefe Krise. Sie wird in Todesangst versetzt. Obwohl die Menschen dieser Stadt Gott nicht kannten, hielten sie Gnade für möglich. Gott hat diese Hoffnung in den Menschen hineingepflanzt. Viele, die Gott wegen irgendetwas anklagen und sagen, soll das ein Gott der Liebe sein, beweisen durch ihre aufmüpfige Haltung, dass sie letztlich mit einem gnädigen Gott rechnen. Hätten sie nämlich wirklich Angst vor einem zornigen Gott, würden sie sich viel mehr in Acht nehmen, was sie über ihn sagen. 5. DJ-Bobo und die Gnade Gottes Zum Schluss seid ihr sicher gespannt, was DJ-Bobo mit der Jona-Geschichte zu tun hat. Ihr kennt vermutlich die Vorgeschichte. DJ-Bobo wurde mit einem Lied für den Eurovisionsgrandprix nominiert, das den Tod, die Hölle und letztlich das Böse glorifiziert. Das versetzte viele Christen in eine Krise. Sie beteten, dass die Schweiz nicht durch solch ein Lied in Helsinki vertreten wird. Die Schweizerische Evangelische Allianz nahm öffentlich Stellung und die EDU lancierte eine Petition. Nichts deutete darauf hin, dass dies irgendetwas Positives in der Öffentlichkeit bewirken würde. Im Gegenteil, DJ- Bobo regte sich über die Christen auf. Die Presse machte die Petition lächerlich und DJ-Bobo reiste als Mitfavorit nach Helsinki. Für die Christen nahm der Sturm zu. Vielleicht beteten einzelne noch intensiver, so wie die Schiffsmannschaft. Dann greift Gott ein. Er inspiriert die Verantwortlichen der Schweizerischen Evangelischen Allianz zu einer Plakataktion gegen Suizid. Als Reaktion auf den Song von DJ Bobo werden in grösseren Bahnhöfen in der ganzen Schweiz 230 grossformatige Plakate aufgehängt mit einer lebensbejahenden Botschaft. Im Liedtext von DJ-Bobo heisst es u.a. : verkauf deine Seele, vom Himmel zur Hölle, geniesse die Fahrt und Du bist hier, um mit deinem Leben zu kapitulieren. Die Plakate der Evangelischen Allianz kehren den Slogan um Durch die Hölle zum Leben und machen damit lebensmüde Menschen auf Lösungsmöglichkeiten aufmerksam. Auf den Plakaten ist ein Auszug aus einem Lebensbericht von Flo mit dem Titel: Ich bekam eine zweite Chance! Ich wollte nur noch sterben. Es war mir alles zuviel geworden: Mit meinem Freund war es aus. Im Job Probleme. Ein Arbeitskollege tödlich verunglückt. In die Wohnung wurde eingebrochen und immer war diese Angst. Ich war 21 und hatte das Leben satt. Endgültig. Dann stand ich an der Aare. Ich spritzte mir eine Überdosis Insulin und fiel ins Koma aber nicht ins Wasser! Spaziergänger fanden mich und brachten mich ins Spital. Als ich aufwachte, war ich noch verzweifelter. Ein paar Tage später bot sich mir nochmals eine Möglichkeit zum Suizid. Doch dann durchfuhr es mich: Gott hat dir eine zweite Chance zum Leben gegeben. Jetzt nutze sie! Darunter steht: Ein Gespräch kann entlasten. Gibt es einen Menschen, mit dem du über deine Lebenssituation sprechen kannst? Frage nach. Als ich das las, durchzuckte mich ein Gedanken. Bei wem sollen solche Menschen nachfragen? Kennen sie Menschen in ihrem Umfeld, die eine lebendige Hoffnung haben? Oder anders gefragt: Sind wir solche Ansprechpartner, mit denen jemand über seine Ängste sprechen kann? Sind wir für jemanden da, bevor er Selbstmord begeht? Gott sendet auch uns. Nicht nach Ninive, sondern zu Menschen in Dübendorf, die Hilfe brauchen. Unsere Botschaft lautet nicht, diese Stadt wird untergehen, sondern für dich gibt es Hoffnung. Wir können wie Jona entscheiden, ob wir die Herausforderung annehmen, oder ob wir wegsehen, weghören und vor Menschen weglaufen, statt zu ihnen hin. Ich sage das nicht, um Druck zu machen oder dir ein schlechtes Gewissen zu geben, so nach dem Motto: Ja, ich sollte eigentlich, aber ich trau mich nicht. Ich möchte vielmehr den Blick auf das positive Ergebnis lenken: Eine Schiffsmannschaft kehrt um zu Gott, weil Jona von Gott erzählte. Eine ganze Stadt kehrt um zu Gott, weil einer hinging, um die Stadt zu warnen. Und wie steht es um Dübendorf und um die Schweiz? DJ-Bobo schaffte es nicht in den Final. Vielleicht kommt er nun zur Besinnung und erkennt, was er da eigentlich singt. Vielleicht trifft ihn nun seine eigene Liedstrophe: Du bist hier, um mit deinem Leben zu kapitulieren. Muss DJ-Bobo jetzt resignieren, weil er gescheitert ist? Nein, das muss er nicht, wenn jemand da ist, der ihm seine Krise erklärt. Fritz Herrli, der Pressesprecher der SEA, hat DJ-Bobo eine Brief geschrieben und ihm erklärt, warum sie diese Plakataktion lanciert haben. Vielleicht erkennt er ja in seiner Krise, was wirklich zum Leben dient. 4

5 Ich jedenfalls bin motiviert, auf Menschen zuzugehen mit der hoffnungsvollen Botschaft, dass Gott uns gnädig ist. Gibt es Menschen in deinem Umfeld, denen du Hoffnung machen kannst? Bete für sie und lass dich zu ihnen senden, damit sie das Leben gewinnen jetzt und in Ewigkeit. -- Amen. Roger Götz Dübendorf im Mai

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