Nummer 68 Erscheinungsort Oberperfuss P.b.b. Ausgabe 4/ Jahrgang Dezember 2004 Preis 2,20

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1 Nummer 68 Erscheinungsort Oberperfuss P.b.b. Ausgabe 4/ Jahrgang Dezember 2004 Preis 2,20 Die Redaktion des OBERPERFER DORFBLATT dankt Ihren treuen Leserinnen und Lesern. Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2005.

2 EDITORIAL Impressum: Herausgeber, Medieninhaber, Verantwortlichkeit (außer Leserbriefe): Verein Arbeit am Lebensraum Oberperfuss AG-LEITER: Martin Seidner SCHRIFTFÜHRER: Andreas Weber DRUCK: Studia GmbH, Innsbruck REDAKTION: Peter Anich, Andreas Heis, Hans Schmid, Martin Seidner, Anton Simon, Christof Simon, Daniela Spiegl, Markus Spiegl, Andreas Weber AUTORINNEN: CF Team - Voices, J. Delorenzo, Gertraud Donke, Katrin Embacher, Paul Gritsch, Gottfried Heis, Alfons Hörtnagl, Klaus Hörtnagl, Roland Hornegger, M. Kapferer, Johann Kirchmair, Erna Ladstätter, Luk, Gerd Neurauter, Gottfried Nothdurfter, Martina Oberrauch, Johann Pöder, Johanna Rubatscher, Gerhard Schmid, Anton Schmid, Bernadette Simon, Andreas Spiegl, Franz Spiegl LAYOUT + REPROS: dc-design Kurt Herran ABOVERWALTUNG: Traudl Heis, Tel GRUNDLEGENDE RICHTUNG DIESER ZEITUNG: Kritische und objektive Berichterstattung über das Dorfleben ERSCHEINUNGSWEISE: Vierteljährlich Einzelpreis: 2,20 Jahresabo: Oberperfuss 9 Inland 10 Ausland 15 SPENDENKONTONUMMER: bei Raika Oberperfuss: Kto.-Nr BLZ BIC: RZTIAT22260 IBAN: AT REDAKTIONSSCHLUSS für die Ausgabe 1/2005: ADRESSE für Zuschriften und Kleinanzeigen Oberperfer Dorfblatt Postfach Oberperfuss FAX: dorfblatt@oberperfuss.at INTERNET: WEBMASTER: Christof Simon Leserbriefe stellen die private Meinung des Verfassers dar. Eingelangte Beiträge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch zurückgegeben; die Redaktion behält sich sinnerhaltende Kürzungen vor! Editorial! Liebe DorfblattleserInnen! Mit dieser letzten Ausgabe des Jahres 2004 hoffen wir, euch einen bunten und informativen Querschnitt über das Dorfleben zusammengestellt zu haben. Die Weihnachtsausgabe ist traditionell umfangreicher, wollen doch viele Vereine und Betriebe den LeserInnen in Form eines Weihnachtsgrußes ein frohes Fest wünschen, wozu wir hier natürlich gerne die Gelegenheit schaffen. Im Hinblick auf die Gemeindepolitik hat sich seit der letzten Ausgabe einiges getan. Bei den dorfpolitischen Dauerbrennern wie Feuerwehrzentrale und Rangger Köpfl war man nicht untätig, und so sind einige Entscheidungen diesbezüglich gefallen. Die Feuerwehrzentrale kommt auf das ehemalige Schwimmbadareal, womit wohl alle (fast alle) damit leben können oder sollen. Interessanterweise scheinen die Argumentationslinien, die man vorher an beiden Standorten (Brandstatt und Liftparkplatz) angelegt hat, hier auf einmal als nicht so bindend gesehen. Die propagierte Kompromisslösung musste sich somit politischen Beweggründen versus sachlichen Argumenten beugen. (siehe Zusammenfassung der beiden letzten stattgefundenen Gemeinderatssitzungen Seite 3) Als Besucher von Gemeinderatssitzungen bekommt man nur einen kleinen Einblick über Stimmung, Diskussionen und Entscheidungen während der Sitzungen gewährt. Darum werden wir in Zukunft verstärkt versuchen, Informationen direkt von Gemeinderatsmandataren in Form von Interviews zu bekommen. Eine diesbezügliche Anfrage von Seiten des OBERPERFER DORF- BLATTES ist schon an jeden Gemeinderat schriftlich ergangen und wir hoffen natürlich, auch Ansichten, Argumente und Hintergründe der Gemeinderäte frei von Listenzwängen oder Schüchternheit während der Gemeinderatssitzungen zu bekommen. Der neue Geschäftsführer der Bergbahnen Oberperfuss GmbH, Herr DI Alois Loidl, hat uns bereits Auskunft über die momentane Lage gegeben (siehe Interview Seite 4). Mit Spannung darf nun das Gesamtkonzept erwartet werden, in dem die weitere Vorgangsweise konkretisiert werden muss. Leider müssen wir, liebe LeserInnen, euch dieses mal wegen des schnöden Mammons belästigen. Das OBERPERFER DORFBLATT kommt nicht umhin, die Preise der Abonnements an die gestiegenen Kosten im Postversand und Herstellung angleichen zu müssen (neue Preise siehe Impressum Leiste links). Das letzte mal wurden die ABO- Preise im Jahr 2001 angehoben. Wie allgemein bekannt, ist das OBERPERFER DORFBLATT ausschließlich von Einnahmen aus Abonnements unserer LeserInnen und Werbeeinschaltungen abhängig. Von öffentlicher Seite, sprich Gemeinde, dürfen wir schon seit geraumer Zeit mit keiner Unterstützung mehr rechnen. Dies ist aus wirtschaftlichen Gründen für das OBERPERFER DORF- BLATT natürlich schade, bewahrt uns aber die nötige Unabhängigkeit, kritische Beiträge unzensuriert abzudrucken. So kommen wir auch nicht in Versuchung, durch Hochglanzpapier und Farbausgaben das Allgemeinbudget der Steuerzahler zu belasten. Von inhaltlicher Farblosigkeit kann beim OBER- PERFER DORFBLATT sowieso nicht die Rede sein, was uns die treuen Abonnenten und Rückmeldungen immer wieder beweisen. Wir dürfen euch hiermit wieder höflich bitten, mittels beigelegtem Zahlschein ein Jahresabonnement zu erstehen, um im Gegenzug wie gewohnt wieder 4 Ausgaben im Jahr 2005 frei Haus geliefert zu bekommen. Ebenso würdet ihr uns auf diesem Wege auch eine kleine Wertschätzung und Bestätigung unserer Arbeit zukommen lassen. Unter den bis Februar 2005 rechtzeitig einbezahlten Abonnenten verlosen wir wieder einige kleine, feine Sachpreise, um uns damit ein wenig bei euch für die Unterstützung erkenntlich zu zeigen. Noch ein bisschen Eigenwerbung sei uns erlaubt, um auf unsere Homepage hinzuweisen. Mittlerweile haben schon einige Vereine von unserem Angebot Gebrauch gemacht, ihre Internetpräsenz auf der Plattform des OBERPERFER DORFBLATTES zu machen. Ein Click auf unsere Homepage zeigt, dass wir auch in Sachen tagesaktueller Berichte versuchen, euch so schnell wie möglich mit Informationen, Veranstaltungshinweisen und Berichten auf dem Laufenden zu halten. Leider entgehen uns natürlich auch manche Veranstaltungen oder Ereignisse. Darum wollen wir das Angebot machen, uns Kurzberichte und Fotos über Veranstaltungen via (dorfblatt@oberperfuss.at) zukommen zu lassen, und wir werden diese natürlich gerne online auf unserer Homepage veröffentlichen. Das OBERPERFER DORFBLATT wünscht euch noch eine besinnliche Vorweihnachtszeit, schöne Feiertage und alles Gute für das neue Jahr. DI Martin SEIDNER AG-Leiter OBERPERFER DORFBLATT Seite 2 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

3 Hier eine kurze Zusammenfassung über die wichtigsten Themen der beiden stattgefundenen Gemeinderatssitzungen vom 03. September und 22. Oktober 2004 Sitzung vom 03. September 2004 LEITBILD RANGGER KÖPFL Unter dem Tagesordnungspunkt 5 präsentierte GR Peter Paul Schmid das Leitbild des Rangger Köpfls, welches eine Zielvorgabe für die auszuarbeitenden Konzepte darstellen sollte. Dieses Leitbild ist ein erstes Ergebnis der mittlerweile 1/2 jährigen Arbeitstätigkeit des Liftausschusses. Wesentliche Vorgaben des Leitbildes: Das Gebiet soll: Als Sport und Naherholungsgebiet in Stadtnähe erhalten bleiben, Familien- und Kinderfreundlichkeit zu fairen Preisen sowie eine gute Gastronomie bieten. Ziele sind: Moderne Aufstiegshilfen, Beschneiung, Veranstaltung von Sportevents, Nachtschilauf und kulturelle Veranstaltungen KRAFTWERK TIEFENTALBACH Für die Detailplanung des Projektes wurde das Ingenieurbüro Bernard+Partner (Angebotspreis EUR ,20 netto) betraut. Dem ging eine Diskussion voran, dass man mindestens ein zusätzliches Alternativangebot für die Detailplanung einholen hätte sollen. Der Bürgermeister ersuchte jedoch unter Bedachtnahme des Zeitdruckes, dass bis zum Ende des Jahres 2004 alle Genehmigungen des Projektes vorliegen müssen um unter die Ökostromregelung zu fallen, das Büro zu beauftragen, das auch schon das Vorprojekt erstellt hat. Diese Entscheidung wurde dann auch mit 11 Ja, 3 Nein, und 1 Enthaltung getroffen. STANDORT FEUERWEHRZENTRALE Um die festgefahrene Situation der Standortfrage zu lösen, kam vom Bürgermeister der Vorschlag, einen dritten neutralen Standort bis Ende August 2004 zu finden. Am einigte man sich darauf, das ehemalige Schwimmbadareal als dritten Standort weiter zu verfolgen. (Liftparkplatz und Brandstatt sollten ausgeklammert werden, um einen Kompromiss für alle zu finden) Der Bgm. verlas auch ein Schreiben vom von Landesfeuerwehrinspektor Alfons Gruber, in dem er dem Schwimmbad den Vorzug gegenüber dem Liftparkplatz gab. Zur Zufahrt zum ehemaligen Schwimmbadareal wurden allerdings in der anschließenden Diskussion Bedenken angemeldet. Bgm. Spiegl berichtete, dass lt. Kuratorium für Verkehrssicherheit die Zufahrt zumutbar und möglich wäre. GR Gottfried Nothdurfter sprach sich trotzdem für den östlichen Teil des Liftparkplatzes aus und brachte den Antrag ein, die Zentrale auch dort zu errichten. Zuvor wurde einstimmig beschlossen, eine namentliche Abstimmung für den Antrag von GR Nothdurfter durchzuführen. Aktuelles aus dem Gemeinderat Den Antrag, die Zentrale am Liftparkplatz zu erreichten unterstützten: Gottfried Nothdurfter, Andrea Stiegmayer, Robert Valentini von der Dorfliste Oberperfuss, Josef Baumann, Johanna Obojes-Rubatscher, Michael Niederkircher und Josef Heis von der Liste Oberperfuss Aktiv. Gegen diesen Vorschlag sprachen sich Walter Würtenberger, Andreas Köchl, Christian Schöpf, Hubert Ebnicher, Peter Paul Schmid, Herbert Unsinn und Bgm. Ewald Spiegl von der Allgemeinen Bürgerliste aus. Rubert Altenhuber von der Liste GO (Gemeinsam für Oberperfuss) enthielt sich der Stimme, was als Nein zu werten ist. Damit wurde der Antrag mit 8:7 Stimmen abgelehnt. Daraufhin gab man mit 9 Ja, 5 Nein und 1 Enthaltung dem Standort am ehemaligen Schwimmbadareal den Zuschlag. PLANUNG DER FEUERWEHRZENTRALE Anschließend wurde auch gleich das Konzept der Planungsausschreibung von VBgm. Würtenberger mit 13 Ja, 1 Nein und 1 Enthaltung definiert: Durchführung eines beschränkten Wettbewerbes (Einheimische Planer) und Bewertung der eingereichten Planungen durch eine Jury unter den Gesichtspunkten: Funktionalität, Architektur, Kosten des Baues und Honorar der Planung. Die Jury soll von Seiten der Gemeinde aus dem Bürgermeister und 4 Vertretern des Gemeinderats bestehen. Diese wurde auch gleich mit 14:1 bestimmt. Neben Bgm Spiegl werden Hubert Ebnicher, Peter Paul Schmid, Josef Heis in der Jury vertreten sein. Ein Vertreter der Dorfliste wird nachträglich genannt. Der Wettbewerb sollte bis Ende 2004 bzw. Anfang 2005 abgeschlossen sein. Baubeginn wäre dann Herbst 2005 bzw. Frühjahr Veranschlagte Bauzeit: 2 Jahre Sitzung vom 22. Oktober 2004 AKTUELLES AUS DEM GEMEINDERAT FLÄCHENDECKENDES BODENGEBUNDENES NOTARZTSYSTEM: Es wurde einstimmig beschlossen, sich ab 01. Jänner 2005 dem Notarztsystem der Stadt Innsbruck und mehreren Gemeinden anzuschließen. Die Gemeinde hat für die Kopfquote dieses Systems 2,0 pro Einwohnergleichwert (Einwohner + Jahresnächtigungen/365) zu entrichten, insgesamt sollte aber eine Verbesserung der notärztlichen Versorgung dadurch erfolgen. Demnach ist der derzeit bestehende Vertrag mit der TILAK per zu kündigen. Grundstückserwerb für die neue Feuerwehrzentrale: Für die Planung der neuen Feuerwehrzentrale wäre es sinnvoll, 2 Grundstücke am ehemaligen Schwimmbadareal (9 m 2 bzw. 41 m 2 zu je 21,80 ) zu erwerben. Man einigte sich (14 Ja, 1 Befangenheit) darauf, zuerst die Planung abzuschließen, bevor dann eventuell benötigte Grundstücke angekauft werden. KABINENBAU SPORTPLATZ Nach anfänglichem Geplänkel über das Zustandekommen dieses Tagesordnungspunktes und die Zuständigkeiten der Ausschüsse hat man dann doch zu einer sachlichen Diskussion über einen Kabinenneubau am Sportplatz gefunden. Die Sektion Fußball des Sportvereines beabsichtigt die Umsetzung eines Projektes (verkleinerte Variante im Vergleich zu den Ursprünglichen Vorstellungen), um die derzeit untragbaren Zustände möglichst rasch zu beseitigen. Der Kostenrahmen für ein noch vorzulegendes Projekt beläuft sich auf ca bis Davon sollte die Gemeinde einen Zuschuss in der Höhe von leisten. Von Hubert Ebnicher wurde dann eine Variante mit einer Containerlösung vorgeschlagen. (9 Containereinheiten, die die vom Fußballverband festgelegten Kriterien erfüllen würden). Vorteile wären ein fertiger Systembau, der nach einer Lieferzeit von 6 Wochen aufgestellt werden könnte. Kosten für diese Lösung wurden mit ca für die Container (für Erschließung, Aufbau, Dach etc) genannt. Dies wäre allerdings nur als mittelfristige Lösung zu sehen (6-10 Jahre) Nach kurzer Diskussion ist der Antrag von Walter Würtenberger, die Diskussion bis nach Vorliegen des Projektes des SVO zu vertagen mit 7 Ja 7 Nein und 1 Enthaltung abgelehnt worden. Der Antrag von Gottfried Nothdurfter, eine Lösung als dauerhaften Massivbau und nicht in Containerbauweise zu verwirklichen, wurde mit 8 Ja und 7 Nein angenommen. Somit wird sich der Bauausschuss nun mit diesem Thema beschäftigen. Wunsch des SVO wäre eine Umsetzung im Frühjahr (SeM) Abonnement - OBERPERFER DORFBLATT mit Gewinnspiel In eigener Sache Wie schon erwähnt, kommen wir leider nicht umhin, die Preise für das OBERPERFER DORF- BLATT anheben zu müssen. Neue Preise gültig ab 2005: Einzelpreis: 2,50 Jahresabo für 4 Ausgaben: Inland (Oberperfuss): 9,00 Inland (außerhalb Oberperfuss): 10,00 Ausland: 15,00 Noch eine Bitte in eigener Sache: Bei Überweisungen aus dem Ausland bitten wir, den Betrag spesenbegünstigt mittels Swift Code (BIC) und IBAN an folgende Bankkoordinaten durchzuführen. Swift Code (BIC): RZTIAT22260 Iban: AT Leider kommt es häufig vor, dass der Name des Überweisenden auf den Erlagscheinen vergessen wird, bzw. durch unleserliche Schrift es uns oft nur schwer möglich ist, den Einzahler zu identifizieren. Darum bitten wir, die Daten gut leserlich anzuführen. Vielen Dank Die Redaktion Abonnement - OBERPERFER DORFBLATT mit Gewinnspiel Nr. 4/ Seite 3

4 INTERVIEW Interview mit dem neuen Geschäftsführer der Bergbahnen Der Geschäftsführer der Bergbahnen Oberperfuss GmbH, Herr DI Alois Loidl, berichtete im November in einem Interview dem OBERPERFER DORFBLATT über zukünftige Aktivitäten und Pläne auf unserem Hausberg. ODBL: Kannst Du Dich unseren LeserInnen des OBERPERFER DORFBLATTES kurz vorstellen? Loidl: Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und Vater von 4 Kindern. Momentan bin ich noch bis Ende der Wintersaison bei den Silvretta Bergbahnen als Hauptbetriebsleiter beschäftigt, werde aber jetzt schon die Geschäftsführertätigkeit hier voll ausüben. Mittlerweile bin ich seit 17 Jahren in der Seilbahnwirtschaft. Vor einem Jahr erwarb ich einen Baugrund in Oberperfuss, auf dem ich nun ein Haus baue. Die Tätigkeit als Geschäftsführer bei den Bergbahnen Oberperfuss hat sich dann aber erst später, nach dem Kauf des Grundstückes, ergeben. ODBL: Welche Neuerungen gibt es in der heurigen Saison? Loidl: Der Schwerpunkt der Investitionen lag heuer bei der Rodelbahn. Mit dem Ausbau und der neuen Anbindung der Rodelbahn an die Talstation und die dazugehörige Beleuchtung haben wir jetzt eine 8 km lange Rodelbahn, die eine der längsten in Tirol ist. Im Raum Innsbruck haben wird damit sicherlich eine der schönsten Rodelbahnen, die ein zusätzliches Standbein zum Schibetrieb darstellt. Weiters wurde eine technisch bessere Schneekanone angeschafft und im Restaurant Sulzstich ist die Wärmedämmung des Daches erneuert und saniert worden. Beide Restaurants (Sulzstich und Stiglreith), die sich im Besitz der Bergbahnen Oberperfuss befinden, sind auch heuer wieder verpachtet. Als Zielgruppe für den Schiberg sind sicherlich weiterhin Kinder und Familien zu sehen. Haupteinzugsgebiet der Schifahrer und Rodler ist der Großraum Innsbruck. ODBL: In der Informationsveranstaltung im Mai 2004 hat Landesrätin Hosp Unterstützung für das Köpfl zugesichert. Die Seilbahngrundsätze sind nun erarbeitet worden. Wie siehst Du Die Chance, dass sich ein Investor beteiligt. Loidl: Dass sich ein großes Schigebiet oder ein Investor findet, der uns unterstützt, davon kann man nicht ausgehen. Das Interesse von großen Schigebieten ist nicht vorhanden. Was ich mir vorstellen kann, sind Kooperationen mit anderen Schigebieten, z. B. ein gemeinsamer Einkauf oder die Übernahme von gebrauchten Anlagen (Schilifte, Pistengeräte). ODBL: Wie sehen dann die nächsten Schritte aus: Loidl: Das Gesamtkonzept, welches gemeinsam mit dem Liftausschuss der Gemeinde erarbeitet wird, und bis zum Dezember 2004 fertig sein sollte, sieht einen Investitionsplan für die nächsten 5 Jahre vor. Momentan entsprechen die Liftanlagen absolut den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards, wobei der Komfort der Anlagen sicherlich nicht mehr zeitgemäß ist. Die Anlagen wurden in der Vergangenheit sehr gut gewartet und die Instandhaltung ist hervorragend gemacht worden. ODBL: Wo siehst Du die Prioritäten der nächsten Schritte. Loidl: Die bisher geführte Diskussion, ob zuerst Beschneiung und dann eine Lifterneuerung oder umgekehrt lässt sich nicht auseinander halten. Ziel muss es sein, letztlich sowohl eine Beschneiung, als auch neue Lifte zu bauen, da eines ohne dem anderen nicht funktioniert. Das Gesamtkonzept muss stehen um zu wissen, was man in den nächsten Jahren realistisch machen kann. Für die Finanzierung setzt man große Hoffnung in den Tourismusverband Innsbruck (TVB). Das Problem ist, dass ein Zuschuss vom TVB erst dann zu erwarten ist, wenn ein Gesamtkonzept und die dazugehörigen Zahlen vorliegen. Ohne gesicherte Finanzierung ist es auf der anderen Seite aber schwierig, ein realistisches Gesamtkonzept zu erstellen. Im Liftausschuss ist ein Beschneiungskonzept erarbeitet worden, das eine abgespeckte Lösung im Vergleich zu dem vorherigen Konzept vorsieht. Die Investitionskosten würden sich für die erste Ausbaustufe (Beschneiung von Sulzstich bis zur Talstation, Speicherteichvolumen m 3 ) auf ca. 1,8 Mio. belaufen. Als zweite spätere Ausbaustufe wäre dann eine Beschneiung von Sulzstich bis zum Gipfel vorgesehen. (Investitionskosten von ca ) Wesentlich ist, dass mit dieser Größe der Beschneiungsanlage auch die Leistung erbracht werden kann die notwendig ist, um innerhalb von 5 Tagen eine Vollbeschneiung (30 cm Schneehöhe auf 30m Breite von Sulzstich bis nach Stieglreith) zu gewährleisten um den Betrieb eröffnen zu können. Mit dieser Größe und Leistung ist auch eine Vollbeschneiung von Sulzstich bis ins Tal innerhalb von 10 Tagen möglich (75 cm Schneehöhe auf 30m Breite) Für eine Vollbeschneiung sind m 3 Schnee erforderlich, welche mit m 3 Wasser erzeugt werden können (Verhältnis Schnee:Wasser=2:1). Als Durchschnittswert in Tirol kann beziffert werden, dass für einen m 3 Schnee zwischen 0,70 und 1,00 an Betriebskosten (Energie, Personal, Wasser) auflaufen. ODBL: Heißt das, dass eine Vollbeschneiung mind. ca allein im Betrieb kosten würde. Loidl: Ja, aber auf der anderen Seite ist durch eine Beschneiung mit einer Umsatzsteigerung von bis zu +30 % zu rechnen, da bei günstiger Witterung schon vor Weihnachten der Betrieb aufgenommen werden kann und auch ein Nachtschilauf schon gesichert ist. ODBL: Wie sehen die Pläne für eine neue Aufstiegshilfe aus? Loidl: Beim Lift wird vorerst eine Modernisierung zumindest einer Sektion überlegt. Würde man eine moderne Aufstiegshilfe vom Tal bis zum Gipfel (8er-Gondelbahn in 2 Sektionen) bauen, so spricht man von Investitionen bis zu 12 Mio.. Auch für den Sommer ist eine Öffnung des Sesselliftes in Kombination mit der Öffnung des Restaurant Stieglreith angedacht, was eventuell schon im Sommer 2005 möglich sein wird. Die tatsächlichen Investitionen, Umfänge und Zeitpunkte der Realisierung der jeweiligen Projekte sind aber in dem Gesamtkonzept festzulegen. ODBL: Wie viele Mitarbeiter werden heuer in der Wintersaison beschäftigt werden? Loidl: Auch heuer werden wir wieder zwischen 20 und 30 Mitarbeiter beschäftigen. ODBL: Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Dir viel Erfolg in deiner neuen Tätigkeit und Willkommen in Oberperfuss. Das Interview für das OBERPERFER DORF- BLATT führten Markus Spiegl und Martin Seidner. Seite 4 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

5 SEILBAHNGRUNDSÄTZE Seilbahngrundsätze: Segen oder Frommer Wunsch Es ist uns allen noch in guter Erinnerung, als die zuständige Ländesrätin Frau Dr. Anna Hosp bei der Informationsveranstaltung im Mai 2004 zugegen war, um über die Seilbahngrundsätze und die Auswirkungen auf unser Schigebiet zu berichteten. Diese sind in der Zwischenzeit in einen Entwurf erarbeitet worden, der nun dem im Tiroler Raumordnungsgesetz vorgesehenen Begutachtungsverfahren unterzogen wird. Eine der Kernaussagen auch der damaligen Veranstaltung war, dass große Schigebiete sich den kleinen annehmen und unterstützen sollten, was in der Verordnung (Tiroler Seilbahnund Schigebietsprogramm 2004) unter 7(2)e), bzw. im dazugehörigen Erläuterungsbericht Kapitel I.3.3 bzw. I.4.3. (beide Dokumente siehe Link zur Homepage der Landesregierung) als Positivkriterien wie folgt beschrieben wird. Als positive Beurteilungskriterien für die Genehmigung von Erweiterungen bestehender Schigebiete sehen die Grundsätze vor, dass im Interesse der Sicherung der wirtschaftlichen Lebensfähigkeit kleiner und kleinster Schigebiete zur Entwicklung oder Unterstützung regionaler Kooperationen oder Verbundlösungen beigetragen wird. Ein spezifisches Kooperationsfeld ist die (regionale) Zusammenarbeit innerhalb des Seilbahnsektors, mit dem Ziel, auch kleine und kleinste Skigebiete in Verbund-Netzwerke zu integrieren und im Rahmen des Möglichen seitens der größeren Seilbahnunternehmen kaufmännische und technische Unterstützung an die Kleinen zu leisten. Schon bei der Informationsveranstaltung hat sich Skepsis unter den Zuhörern für eine solche Bereitschaft breitgemacht. Dass sich Unterstützung oder gar ein Investor für die Rangger Köpfl Bergbahnen findet, ist unter die Kategorie Frommer Wunsch einzureihen, was uns auch der Geschäftsführer der Bergbahnen Oberperfuss (siehe Interview) bestätigte. Auch als Nichtseilbahnbetreiber ist es leicht nachzuvollziehen und verständlich, dass man sich eine Hilfe für Kleine Schigebiete nur ungern aufempfehlen lassen will, um eigene Erweiterungsprojekte ausführen zu können. Politisch war die damalige Informationsveranstaltung ja gut inszeniert, aber nach dem Beschluss der Seilbahngrundsätze ist es dann an der Zeit, auch einmal nachzufragen, wie es mit den damals gemachten Versprechungen der Frau Landesrätin nun bestellt ist, die tatkräftige Unterstützung zugesichert hat. Hoffentlich ist diese zugesagte Unterstützung nicht ebenfalls in oben genannte Kategorie einzusortieren. Wünschenswert für unser Schigebiet wäre es, einmal berichten zu können: Anna, den Kredit hamma! DI Martin SEIDNER Entwurf der Seilbahngrundsätzen online: Dorfliste bleibt bei ihrer Meinung Aufgrund des Angebots der Dorfblattredaktion an alle Gemeinderatsfraktionen, Berichte im Dorfblatt zu veröffentlichen, wollen wir dieses Angebot wahrnehmen und uns kurz auf die letzten Ereignisse bezüglich der Feuerwehrzentrale beziehen. Die vielen positiven Rückmeldungen auf unsere Aussendung haben uns gezeigt, wie wichtig es für große Teile der Bevölkerung war, die Ereignisse aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Den aufmerksamen Lesern der Printmedien ist nicht entgangen, dass die Berichterstattung gezielt einseitig war. Besonders sind uns die Bedenken bezüglich der Zufahrtssituation durch den Dorfkern, der verkehrstechnischen Erschließung über den Blasius-Hueber-Weg als auch bezüglich der Verbauung des schönen Grundstücks aufgefallen und sogar der Wunsch nach einer Volksbefragung wurde laut. Den Vorwurf der Untätigkeit des Bürgermeisters bezüglich der Standortuntersuchung Liftparkplatz möchten wir jedoch zurücknehmen. Vielmehr wahr ist, dass der Bürgermeister alles in seiner Macht stehende getan hat, um diesen Standort zu verhindern. Da es uns als Dorfliste sehr wichtig ist, dass unsere Bevölkerung über alle Sichtweisen informiert wird, nicht nur durch die Gemeindeinformation OK und durch den Blickpunkt, werden wir uns auch in Zukunft zu Wort melden. Eure Dorfliste Gottfried Nothdurfter, Robert Valentini, Markus Ostermann, Andrea Stiegmayer Der Verein Arbeit am Lebensraum Oberperfuss wünscht allen Oberperferinnen und Oberperfern friedvolle und gesegnete Feiertage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr All unseren Gästen und Freunden sagen wir herzlichen Dank für Ihre Treue und wünschen Ihnen besinnliche Feiertage, viel Glück und Erfolg im Jahr 2005! Gasthof-Pension Bergheim 6173 Oberperfuss Tel /81906 Bekannt für gutbürgerliche Küche und hausgemachte KUCHEN! Nr. 4/ Seite 5

6 WIRTSCHAFTSSCHAU 2004 Die vornehmlich mittelständische Wirtschaft in den Regionen westlich von Innsbruck lebt und ist weit über die Regionsgrenzen hinaus ein Anziehungspunkt! Über Besucher aus nah und fern strömten am Wochenende Oktober nach Kematen, wo 60 Firmen aus Axams, Götzens, Sellrain, Gries im Sellrain, Völs, Kematen, Oberperfuss, Unterperfuss, Ranggen, Zirl und Polling ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten. Aus Oberperfuss nahmen die Unternehmen Karo As, Blumenbinderei Monika Kuen, Restaurant Kleißl, Schildermalerei Kirchmair, Stickdesign und das Raiffeisen Lagerhaus teil. Wirtschaftsschau 2004 BM Günther Platter und Bgm. Horst Unterpertinger (Kematen) Es war ein toller Branchenmix auf dieser regionalen Wirtschaftsmesse, zieht Zirls Vizebürgermeister und Unternehmer Josef Kreiser eine positive Bilanz und bezeichnete die Entscheidung der Zirler Unternehmer als richtig, erstmals an der gemeinsamen regionalen Wirtschaftsschau teilzunehmen. Ein dickes Lob für ihren unternehmerischen Einsatz spendete den Wirtschaftstreibenden auch Verteidigungsminister Günther Platter, der die Schau eröffnete und sich sowohl vom vielfältigen Firmenmix wie dem bunten Unterhaltungsprogramm beeindruckt zeigte. Immerhin sichern allein die Messeaussteller insgesamt über tausend Arbeitsplätze in den einzelnen Orten und bieten dort über hundert interessante Lehrlingsjobs an. Hoch zufrieden sind denn auch die beiden Messechefs Norbert Fagschlunger und Siegfried Thaler: Der Besucherrekord beweist, wie attraktiv das Angebot unseres regionalen Wirtschaftsraums ist. Glücklich sind beide auch, dass so viele Jugendliche und Schüler zur Messe kamen, sich über Berufe mit Zukunft informierten, erste Kontakte zu den heimischen Betrieben knüpften und sich damit bereits ihren zukünftigen Lehrplatz sicherten. Das tolle Rahmenprogramm mit Gesundheitsstraße, Modenschau, Musikkonzerten, Streichelzoo, Kinder-Wirtschafts-Schau, Break Dance Show und Feuerwehrschau förderte gemeinschaftliches Erleben auf Wirtschaftsmesse, die von auffallend vielen Familien besucht wurde. Der Wirtschaftbund Oberperfuss bedankt sich besonders bei der Peter-Anich Musikkapelle Oberperfuss für die ausgezeichnete musikalische Umrahmung der Eröffnungsfeier und der Gemeinde Oberperfuss für die gewährte Unterstützung. WB-Obmann Johann Kirchmair, J. Delorenzo, M. Spiegl Das Organisationskomitee der Wirtschaftschau 2004 Seite 6 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

7 WIRTSCHAFTSSCHAU 2004 SCHU-WI-DU bei der Kemater Wirtschaftsschau Diesen Slogan (Schule-Wirtschaft-Du) hatte sich Luis WEGSCHEIDER, Berufsorientierungsbeauftragter der HS Kematen, ausgedacht und mit der Kemater Wirtschaft für die annähernd 200 HauptschülerInnen der vierten Klassen eine exklusive Begegnung organisiert. Besonders übersichtlich - durch einheitliche Beschilderung an jedem Messestand konnten sich die 13-14jährigen Buben und Mädchen direkt bei den einzelnen Betrieben über die Möglichkeiten und Anforderungen für die verschiedensten Lehrberufe informieren. Vorteile ergaben sich dabei auf allen Seiten, wie der Chef des Blauen Backhauses Christian WURZ betonte. Die Betriebsvertreter konnten in direktem Gespräch durch die Schau einerseits die starke Leistungskraft der Region als Ganzes darstellen, andererseits waren dann an den einzelnen Ständen die Anforderungen an die Arbeit und Lehrlinge in direktem Kontakt mit zukünftigen ArbeitnehmerInnen zu erfahren. Großer Vorteil war, dass diese Entdeckungsreise SCHU-WI-DU den offiziellen Verkaufsgespächen vorangestellt war - der geschäftliche Teil fand erst nach der offiziellen Eröffnung statt. Die SchülerInnen und deren Eltern hatten die Gelegenheit viele unterschiedliche Betriebe und damit auch Berufsmöglichkeiten kennenzulernen. Leider hat die HS Zirl ihren 4.Klasslern diese Gelegenheit nicht mit dem gleichen Engagement der Lehrerschaft vermittelt wie die der HS Kematen und HS Völs. A.Weber Die Dorfliste - Miteinander für Oberperfuss wünscht allen Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Gemeinde gesegnete Feiertage und ein erfolgreiches Jahr Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr wünscht Ihnen Anton Weber Nr. 4/ Seite 7

8 GESTERN UND VORGESTERN OBERPERFUSS Gestern und Vorgestern Gemütliches Beisammensein nach der Jungbauernversammlung im hinteren Stübele des Gasthaus Krone. Das Foto von 1956 zeigt nur eine kleine Gruppe der damals anwesenden Jungbauern. Hinten links beginnend: Franz Wegscheider (Schindler) damals Obmann, Otto Eder Wirtschaftsberater der Landwirtschaftskammer, Weber Franz (Reigen), verdeckt Chrisanth Haider (Stackler ), Hans Grünfelder (Honsiler Hons ), Pold Grünfelder (Honsiler Pold ), Josef Hörtnagl (Dickicht Studler ) FSp/Foto: F. Spiegl Dialektwörter aus Oberperfuss Notschilla = Ferkel tschellawengit = schief, aus der Form Schmitzn = Haarsträhne hardi gatti = verdammt noch einmal a heidila = streicheln Påtschgoggl = Tollpatsch Flenggn = großes Stück Ferseel = Fisolen woasch = weißt du wåmpit = dick, dicker Bauch Truhm = Stück Wissen Sie, liebe/er LeserIn auch noch solche Ausdrücke, so teilen Sie uns diese bitte mit. Unsere Adresse: OBERERPFER DORFBLATT, Postfach Oberperfuss, dorfblatt@oberperfuss.at Heuer bei etwas getrübterem Wetter als in den Vorjahren versammelte sich wiederum fast das ganze Dorf auf dem Friedhof, um der verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Eine besinnliche Weihnachtszeit und Gottes Segen für das kommende Jahr wünscht ihnen der Krippenverein Oberperfuss Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2005 wünscht Ihnen Ihr Elektriker Hörtnagl Seite 8 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

9 REISEBERICHT Die Reise nach Rom mit meinem Freund Sepp Seit der Volksschule, die wir zusammen besuchten, waren wir befreundet, und irgendwann kam die Idee auf, eine größere Reise zu unternehmen. Aus unerklärlichen Gründen viel die Wahl auf Rom. Nach einjähriger Vorbereitung, eifrigen Sparens und Generalüberholung eines Motorrades - gleichen Alters wie wir selbst - war die Realisierung unseres Vorhaben ein großes Stück näher gerückt. Auch die letzte Hürde konnte genommen werden, in dem ich nach meinen 18ten Geburtstag endlich den langersehnten Führerschein erhielt. Hoch bepackt mit Vorräten, einem alten Militärzelt, Benzincoupons und Sonstigen, zahlreichen guten und weniger guten Ratschlägen, starteten wir im August 1956 bei angenehmen Temperaturen unsere Reise nach Rom. Nach Überwindung der Brennergrenze mit ausgiebiger Grenzkontrolle war es uns gelungen, auf den damaligen sehr bescheidenen und holperigen Landesstraßen am späteren Nachmittag den Gardasee zu erreichen, wo wir direkt am See unser Zelt aufbauten und jeder für sich sein Abendessen am Spirituskocher zubereitete. Da jeder für sich und Verschiedenes gekocht hatte, musste auch Kochtopf und Geschirr für den Nächst-Kochenden jeweils gereinigt werden. Dies wurde jedoch nur einmal expliziert danach gab es nur noch gemeinsame Küche. In der Nacht kam leichter Wind auf, der in Donnergrollen und einem kurzen aber heftigen Gewitterregen überging. Das Zelt hielt den Andrang von oben Gottlob stand, nur wegen mangelndem dichten Boden flossen Bächlein zwischen unseren Luftmatratzen durch das Zelt. Diese nächtliche Kapriole, die uns wesentlich am Schlafen hinderte, hatte wiederum einen sehr späten Aufbruch zur Weiterfahrt zur Folge, sodass wir wohl guten Mutes, aber verspätet, Verona erreichten. Nach einer gut durchschlafenen Nacht, die wir mit unserem Zelt in einem städt. Park in der Stadtmitte verbrachten, wurden wir etwas unsanft von zwei Polizisten geweckt, die uns klar zu machen versuchten, dass hier das campieren verboten sei. Nachdem sie uns geholfen hatten, das Zelt abzubrechen und das Motorrad zu beladen, durften wir sie in ihre Carabinieri-Station begleiten, wo wir armen Buben ein ordentliches Frühstück und wiederum gute Ratschläge (mit Hilfe eines Dolmetschers) erhielten. Man schlug uns auch vor, bei der Fahrt nach Rom Venedig zu besuchen, was wir auch sofort in Angriff nahmen. Venedig war wirklich schön, nur fanden wir vorerst keinen Parkplatz und keinen Platz, um unser Zelt aufzustellen. Dieses Problem lösten wir, indem wir wiederum bis Mestre zurückfuhren. Außerdem stellten wir fest, dass Venedig für unsere Verhältnisse zu teuer wäre. Für die Weiterfahrt stellten wir auf unserer Karte fest, dass Mantua uns wiederum auf unsere Route nach Rom zurückbringen würde. Auch das Grab Andreas Hofer s könnten wir besuchen. Wir setzten dies in die Tat um, waren jedoch nicht in der Lage, in zwei Tagen das Grab zu finden. Man hielt es wahrscheinlich auf tückische Art von uns fern. Die Übernachtung im Zelt wurde uns von einer sehr netten italienischen Familie in ihrem Garten gestattet. Es gab auch zwei Töchter, die uns dauernd belagerten, bis sie von ihrem Vater verscheucht wurden. Auch zum Essen wurden wir einige Male eingeladen es gab jedoch immer Pasta die von uns damals nicht sehr geschätzt wurde. Von Erdäpfeln hatte diese Familie wahrscheinlich nie gehört. Wir beschlossen aus diesen und einigen anderen Gründen, unsere Reise fortzusetzen, mussten aber feststellen, dass wir zuviel Zeit vertrödelt hatten, außerdem war es viel zu heiß auch in der Nacht im Zelt. So kamen wir überein, Rom ein anderes Mal in Angriff zu nehmen und fuhren über Bergamo zum Comosee, wo wir noch einige schöne Tage auf einem Campingplatz verbrachten. Hier fühlten wir uns schon wie halbe Italiener, da wir auch einige Sprachfetzen aufgefangen hatten, ansonsten wurde ein o oder lo an unsere Wörter angehängt. Die Rückreise sollte über das Stilfser Joch stattfinden, da ich unbedingt den Ortler sehen wollte, wo nach unerschöpflichen Erzählungen meines Großvaters sein Kriegseinsatz stattgefunden hatte. Am Tag der Abreise war es bereits am Comosee bedeckt. In Sondrio begann es leicht zu regnen und je näher wir dem Stilfers Joch kamen, desto unwirtlich und kälter wurde es. Die letzten 10 Kilometer vor dem Pass waren wir mit unserem Motorrad in den tiefsten Winter geraten. Ich versuchte zu lenken und Sepp schob was er konnte. So erreichten wir vollkommen durchnässt und halb erfroren den Pass. Ein Italiener half uns, die Knöpfe der Gummimäntel zu öffnen, da wir beide steif gefrorene Finger hatten. Ich empfehle daher nachträglich, auch für Italienreisende Handschuhe mitzunehmen. Die größte Überraschung war jedoch, dass wir in der damaligen Stilfser Joch Hütte einen Oberperfer trafen, der uns sofort unter seine Fittiche nahm. Es war Spiegl Jakob (Tischler Jakob), an den sich heute nur noch wenige erinnern können. Er war Fahrer des österr. Postbusses der Linie Innsbruck Sondrio Pormio. Er erzählte uns, dass er schon zwei Tage am Pass mit seinen Fahrgästen 5 Stück festsitze. Nach einigen Stunden Rast und Aufwärmen, Kauf von Handschuhen, traten wir die Fahrt Richtung Reschen und heim nach Oberperfuss an, wo wir spät nachts wohlbehalten ankamen. Die Romreise haben wir dann später jedoch jeder für sich nachgeholt. Ich musste jedoch bei meiner Romreise im Jahr 2001 feststellen, dass am Petersplatz ebenfalls Campieren verboten ist. Es ist auch fraglich, ob uns der damalige Papst Pius XII in seinen Garten gelassen hätte und falls er uns zum Essen geladen hätte wäre es wiederum nur Pasta gewesen außerdem hat der Papst keine Töchter. Mein Schulfreund Sepp hat uns leider allzu früh verlassen. Aber diese Romreise und viel gemeinsam Erlebtes wird immer in meinen Gedächtnis bleiben. PeAn Die Bergbahnen Oberperfuss GmbH wünscht allen OberperferInnen, den Gästen, Förderern und Freunden unserers Schiberges ein frohes Weihnachtsfest und Gesundheit, sowie viel Erfolg, für das Jahr 2005! Frohe Festtage und viel Glück im Neuen Jahr wünscht ihren treuen Gästen: MONIKA und ihr ROSSKOGEL- HÜTTENTEAM Nr. 4/ Seite 9

10 VOLKSBANK Volksbank-Innovation am Tiroler Finanzmarkt: 3Plus-Garant die neue Top-Anlageform Wilfried Spiegl, Privatkunden-Betreuer der VOLKSBANK INNSBRUCK: Der 3Plus-Garant erfüllt die drei wichtigsten Kriterien perfekt. Welche Anlagealternativen gibt es in Zeiten niedriger Zinsen? Herr Wilfried Spiegl, Privatkunden-Betreuer der VOLKSBANK INNSBRUCK, gibt Rat. Im Umfeld volatiler Börsen und niedriger Sparzinsen ist es besonders schwierig, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Viele Anleger suchen verzweifelt nach Alternativen. Nach dem Top 20 Garant bringt die VOLKSBANK TIROL nun wieder eine Innovation auf den Tiroler Finanzmarkt den 3Plus-Garant. 100 % Kapitalgarantie, eine angemessene Mindestverzinsung und die Chance, bei steigenden Märkten zu profitieren das sind die drei wichtigsten Kriterien, die Anleger heute erwarten. Genau diese Bedingungen erfüllt der neue 3Plus-Garant der VOLKSBANK TIROL in perfekter Weise, sagt Spiegl. Nachfolgend die wichtigsten Details im Überblick: PLUS 1: 100 % Kapitalgarantie zum Ende der Laufzeit von sieben Jahren PLUS 2: Fixe Zinsen in Höhe von 6 % p. a. für die ersten zwei Jahre PLUS 3: Die Chance auf sogar 8 % Zinsen ab dem 3. Jahr: Ab dem 3. Jahr sind die Zinsen variabel und von der Entwicklung eines Aktienbaskets abhängig. Wenn die kumulierten Kupons, die ab dem dritten Jahr zustande kommen, zehn Prozent oder mehr betragen, erhält man für die restliche Laufzeit sogar einen Fixkupon von acht Prozent, unabhängig von der weiteren Aktienentwicklung. Die Zeichnungsfrist für diese neue Top-Anlageform hat bereits begonnen! Und wer bis zum 31. Dezember 2004 zeichnet, erhält solange der Vorrat reicht zusätzlich ein tolles Überraschungsgeschenk. Interessenten kontaktieren am besten einen Volksbank-Berater unter der gebührenfreien Hotline 0800/ Näheres zu dieser innovativen Anlageform mit Kapitalgarantie erhält man auch persönlich in allen 22 Geschäftsstellen der VOLKSBANK TIROL und im Internet unter Seite 10 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

11 BASAR Weihnachtsbasar der Volksschule Oberperfussberg Wie jedes Jahr kamen zahlreiche Besucher zum Weihnachtsbasar in der Oberen Gasse um Selbstgebasteltes zu kaufen Am Samstag, den 27. November fand von 15 bis 18 Uhr in Aigling ein Weihnachtsbasar statt. Organisiert von den Mitgliedern des Vereins zur Förderung der Volksschule Oberperfussberg wurden neben weihnachtlichen Basteleien und kleinen Geschenken auch Gebäck und Bauernbrot zum Verkauf angeboten. Viele Frauen hatten in ihrer Freizeit allerlei Basteleien hergestellt und kostenlos zum Verkauf zur Verfügung gestellt. Auch die Volksschüler boten an einem eigenen Tisch ihre selbst gebastelten Geschenke an. Wie immer wurde auch für das leibliche Wohl gut gesorgt. Mit Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee, Kuchen und Würsteln konnten sich die Besucher nach dem Einkauf stärken. Mit dem Reinerlös der Veranstaltung werden wie jedes Jahr Ausflüge, schulische Veranstaltungen und Projekte unterstützt. Die Veranstalter möchten sich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mit ihren Bastelarbeiten, beim Herrichten und Aufstellen der Bänke und beim Verkauf mitgeholfen haben, sodass auch dieses Jahr der Basar durchgeführt werden konnte. Andreas Heis Laternenumzug der Kinder Am 11. November um 17 Uhr war es wieder so weit. Die Laternen waren im Kindergarten gebastelt und die Lieder für den Martinsumzug fest geübt worden. Bei idealem Wetter und zahlreicher Beteiligung trafen sich die Kindergarten- und Schulkinder mit ihren Laternen vor der Schule. Begleitet vom Hl. Martin hoch zu Roß (Hannes Hörtnagl) zogen die Kinder, Lieder singend zur Kirche. Vor der Pfarrkirche wurde eine kleine Feier abgehalten, in deren Verlauf unser Pfarrer eine kurze Ansprache hielt. Leider konnte man die Worte kaum verstehen, da die Lautsprecher Richtung Friedhof zeigten. Weitere Lieder und ein Gedicht der Kindergartenkinder beendeten den Laternenumzug. Wie jedes Jahr war der Martinsumzug wiederum ein stimmungsvolles, großes Erlebnis für die Kinder. Die Kinder singen beim heurigen Martinsumzug vor der Pfarrkirche mit Begeisterung die im Kindergarten erlernten Lieder Andreas Heis Ein spannender Tag Der Verein zur Förderung der Volksschule Oberperfussberg ermöglichte uns, am 22. Oktober das Große Konzert für kleine Leute zu besuchen. Durch die großzügige Übernahme der Eintrittskosten war es erschwinglich einen tollen Vormittag in Innsbruck zu verbringen. Doch nicht nur das Konzert faszinierte die Kinder, sondern auch der Flüsterbogen in der Altstadt und das Kastaniensammeln im Hofgarten stellten spannende Erlebnisse für Schülerinnen und Schüler dar. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Gönner! G.N. Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr wünscht Bäckerei Bruno Niederkircher Besinnliche Weihnachten & eine glückliche Fahrt ins Jahr 2005 wünscht Ihnen Ihr Autohaus Mühlbacher Kematen - Innsbruck Nr. 4/ Seite 11

12 AUFGEFALLEN IST Aufgefallen ist, dass... die Stachn-Sandmure in der Kögelgasse wieder mit Aushubmaterial aufgefüllt wird. die Siegerehrung beim Ball der Schützengilde ohne Bürgermeister und ohne seine Vize abgehalten werden musste. beim Theaterstück über den Hutterer großes Rätselraten darüber bestand, welcher Gottfried den Exorzisten mimte. der gnadenlose Wettstreit um die auffälligste Weihnachtsbeleuchtung auch heuer wieder voll entbrannt ist. die Schleppliftbügel nur unter Zu-Hilfenahme eines Haarföhnes montiert werden konnten und auch an der Rodelbahn bei tiefwinterlichen Temperaturen gearbeitet werden musste. die langandauerenden Grabarbeiten in die Obere Gasse nicht zu Allerheiligen abgeschlossen wurden. die Faschingsgilde, die Volksbühne sowie die Gemeinde Oberperfuss seit kurzem neue Homepages haben. am Sportplatz beinahe mehrere Container als Umkleidekabinen aufgestellt worden wären. viele beim kürzlich abgehaltenen Rockkonzert SCENE ONE im Sportcafe einen exzellenten GIG versäumt haben. heuer zum 5. Mal ein Weltcupbewerb (Naturbahnrodel) im Tiefental ausgetragen werden wird. die Obere Gasse als aufstrebender Ortsteil nunmehr über einen teilweise asphaltierten Parkplatz bei der Josefs-Kirche verfügt. man durch die massive Holzkonstruktion den Weg vom Hotel zum Cafe Krone trockenen Fusses bewältigen kann. in der Huebe ein beschaulicher Fensteradventkalender leuchtet. zur beabsichtigten Wegverbreiterung zum ehemaligen Schwimmbad bereits ein Baum niedergefahren wurde. Thema Sucht: Vortrag von G. Schärmer Junge Zuhörerschaft beim Thema Sucht Der Sozialkreis Kleeblatt rund um Anastasia aus der hiesigen Pfarrgemeinde hatte Ende September zu einem Vortrag mit dem Thema Sucht eingeladen. Zu dieser Veranstaltung waren ca. 60 interessierte Junge und Ältere ins Peter Anich Haus gekommen. Mit einer aktuellen Statistik zeichnete der geladene Referent, Georg Schärmer, Leiter der Caritas in Tirol, ein erschreckendes Bild: In Österreich gibt es Alkoholiker, Menschen hängen an Rauschgift, ca leiden an Nikotinsucht. Es gibt noch viele weitere Variationen von Süchten: Eifersucht, Habsucht, Schokosucht, Arbeitssucht. Keine Grenzen lassen sich finden zwischen Männern und Frauen, Alten und Jungen, Reichen oder weniger Reichen. Auf der Suche nach den Ursachen findet man oft persönlich als schwierig empfundene Schicksale, bei der die Menschen oft nicht genügend Kraft haben, sich aus der Sucht zu befreien. Dann werden oft Sündenböcke gesucht, die das Leiden nicht beheben sondern fortsetzen. Als Ursache sieht Schärmer zu wenig Zeit für die persönliche Entwicklung, keine Zuwendung bei Problemen, fehlende Zärtlichkeit und Wärme in der Familie und Gesellschaft. Wenn die Wärme fehlt, greift man zu anderen Mitteln (Ersatz) und es entwickelt sich eine unheilvolle Spirale des Verfalls von Körper und Geist. Die Kraft zu entwickeln, NEIN zu sagen, ist die entscheidende Lösung zur Befreiung aus der Sucht. Georg Schärmer schließt seinen Vortrag mit dem Satz: Ein erfolgreiches Leben heißt zu wissen, dass wenigstens ein Leben leichter geatmet hat, weil ich gelebt habe. Die Diskussion wurde bei einem kleinen Buffet, das vom Veranstalter, dem Sozialkreis KLEE- BLATT liebevoll hergerichtet wurde, in persönlichen Gesprächen noch länger fortgeführt. A.Weber Mit Nationalratspräsident Dr. Andreas Kohl war hohe Politprominenz bei der Premiere der Volksbühne anwesend. Dr. Kohl gratulierte seinem Freund Gottfried Heis zu der hervorragenden Leistung. Cafe Restaurant Kleißl wünscht allen Gästen gesegnete Weihnachten und ein frohes neues Jahr Eine besinnliche Weihnacht und ein gesundes 2005 wünscht das Rote Kreuz, Ortsstelle Zirl Seite 12 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

13 GG&G g, g & g geschriebenes Liebe Schwester! Eine Woche vor dem ersten Advent bin ich in Innsbruck durch die Altstadt gegangen. Obwohl ich von der Eröffnung des Christkindlmarktes gehört hatte, war ich doch überrascht, welch feucht-fröhliches Treiben unter dem hell erleuchteten Christbaum stattfand. Sinnierend entfernte ich mich und gedachte voller Wehmut unserer Kinderzeit. Mit klopfendem Herzen und ungeduldiger Vorfreude eilte man Ende November zum Goldenen Dachl und konnte feststellen, dass die riesige Fichte bereits aufgestellt war. Da war es nun gewiss, es ging auf die schönste Zeit im Jahr, auf Weihnachten zu. Allerdings dauerte es noch bis zum Nikolausabend, genauer gesagt bis zum Einzug des heiligen Mannes mit seiner herrlichen Begleitung, bis die unzähligen Glühbirnen aufleuchteten und den Platz in ein wunderbares Licht tauchten. Unser Advent von damals war geprägt von Vorfreude. Die morgendliche Rorate, das Herbergsuchen, der gründliche Hausputz, dies alles waren freudig begrüßte Vorboten auf das Fest der Feste. Niemals habe ich je verstanden, warum Ostern eine höhere kirchliche Bedeutung haben sollte. Und heute? Was konnten wir in die moderne Zeit herüberretten? Ist nicht schon so viel zerstört durch den Trend, nicht mehr warten zu wollen, warten zu können? Liegt nicht gerade in der Erwartung eine Unmenge von Gefühlen? Vorfreude ist die schönste Freude, sagt ein Sprichwort und hat damit oftmals Recht. Aber wer, bitte, außer den kleinen Kindern, freut sich noch von Herzen auf Weihnachten? Freilich hat der Kommerz einen wesentlichen Anteil an dieser Entfremdung. Wie soll man auch eine gesunde Beziehung zu einem Fest aufrecht erhalten, wenn bereits ab Oktober ständig darauf hingewiesen wird, was alles gekauft werden sollte, um sich der Liebe seiner Lieben zu versichern? Warten können haben wir wohl verlernt in unserer hektischen Zeit. Warten bedeutet ja nur Zeitverschwendung und niemand sieht mehr einen Sinn darin. Dass eben manche Dinge einer Vorbereitung bedürfen und nicht nur einer physischen, will keiner mehr wahrhaben. Auf etwas zu warten ist out, megaout, wie die Jungen verkünden und Verzicht üben, wie es früher im Advent gang und gäbe war, will heute sowieso keiner mehr. Bezeichnend dafür ist die oft gehörte Aussage, dass die Weihnachtskekse nur im Advent schmecken würden. So ein Blödsinn!! Weißt du noch, wie unsere Mutter die gut gefüllten Keksdosen versteckte, damit sich niemand des vorweihnachtlichen Keksraubes schuldig machen konnte? Diese Tradition, die lust- und liebevoll gebackenen und verzierten Kekse erst nach der Bescherung anzubieten, habe ich gern beibehalten wie auch den Brauch, den bescheidenen Adventschmuck knapp vor dem Heiligen Abend gegen die glitzernde Weihnachtsdekoration auszutauschen. Zurück zum Einfachen, Klaren, Reduzierten müsste man finden, sich selbst auf Null stellen und zur Ruhe kommen, damit man wieder Platz findet für die wahre, die echte Freude! Weil ich weiß, dass du so denkst wie ich, wünsche ich dir einen stillen Advent voller Vorfreude und ein strahlendes Weihnachtsfest wie einst in unserer Kindheit! Deine Trulla trulla.ggg@gmx.at Liebe Gulla! Leider habe ich nichts mehr von dir gehört! Vielleicht teilst du dem OBERPERFER DORF- BLATT deine Adresse mit, dann kann ich dir via Post ein Brieflein schicken! Mit lieben Grüßen deine Trulla genähtes Manche Gaben lassen sich schlecht verpacken. Schnell hergestellt und trotzdem repräsentativ sind Geschenksäckchen. Für die fertige Größe von 25x35 cm schneidet man aus Brokat, Samt oder anderen, passenden Stoffresten ein Rechteck von 52 cm Breite und 45 cm Höhe. Die obere Breitkante wird 8 cm nach links umgebogen und festgesteppt. Danach wird der Stoff zur Hälfte zusammengelegt, sodass die linke Seite außen ist und seitlich und unten zusammengenäht. Die Säckchen wenden, bügeln, das Geschenk hinein geben und mit einer passenden Kordel (0,75-1m) zubinden. Wer es besonders festlich haben möchte, befestigt noch ein bis zwei Quasten daran. gedichtetes Ein Winterabend Wenn der Schnee ans Fenster fällt, Lang die Abendglocke läutet, Vielen ist der Tisch bereitet Und das Haus ist wohlbestellt. Mancher auf der Wanderschaft Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden. Golden blüht der Baum der Gnaden Aus der Erde kühlem Saft. Wanderer tritt still herein; Schmerz versteinerte die Schwelle. Da erglänzt in reiner Helle Auf dem Tische Brot und Wein Georg Trakl, 1887 in Salzburg geboren, lebte von in Innsbruck. Er galt als einer der bedeutendsten frühexpressionistischen Dichter deutscher Sprache und fand im Kreise des Brenner bei Ludwig von Ficker eine geistige Heimat. Trakl, bei Kriegsbeginn 1914 eingezogen, konnte die schrecklichen Eindrücke des Krieges nicht verkraften und setzte im November desselben Jahres seinem Leben ein Ende. Er wurde am Mühlauer Friedhof beigesetzt. Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr wünscht die Faschingsgilde allen Gemeindebürgern, Freunden und Gönnern! Ich danke meinen Kunden für die Treue im heurigen Jahr und wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch! Blumenbinderei Monika Kuen Nr. 4/ Seite 13

14 KRIPPEN Hauskrippen in Oberperfuss Oberperfuss ist ein bedeutendes Krippendorf. Und wie in jedem Jahr werden auch heuer kurz vor Weihnachten die vielen Krippen vom Dachboden geholt und in den Stuben aufgestellt. Auf unserem Bild ist die Hauskrippe der Familie Spiegl in der Huebe 21 (Daniels) zu sehen. Die Krippe hat die Maße von 220x120 cm und enthält ca. 100 Figuren. Der Krippenberg und die Figuren wurden in den Jahren von 1933 bis 1946 von Josef Spiegel ( ) geschaffen. Die Fassung stammt vom bekannten Fassmaler Brugger aus Innsbruck. Den Hintergrund malte der berühmte Franz Seelos aus Zirl im Jahre Andreas Heis Besuchen sie doch einmal die Homepage des Oberperfer Krippenvereins: Es war einmal alles ganz anders: Man war überzeugt, daß unsere Welt wie ein festverankertes Haus ins Zentrum des Alls gestellt wurde, in dem man zwar nicht über alles Bescheid wußte,sich aber doch zuhause fühlte; aber bereits jenseits der Berge oder auf den weiten Meeren war Unentdecktes, fingen die Geheimnisse an. Geister, Elfen, Hexen, Teufel und Götter, bald freundlich, bald gefährlich hockten auf Bäumen, hausten in dunklen Höhlen oder in Meerestiefen. Alles war menschengestaltig, Mythen und Märchen rückten es näher. Der Himmel war noch ein solides, gestirntes Gewölbe, ein weitgespanntes Zeltdach, an dem die goldnen Sternlein prangen, ein Firmament, so gefestigt über uns wie das Fundament zu unseren Füßen. Zwischen jedem Menschen und seinem Stern knüpfte sich ein festes Band ( wir haben seinen Stern gesehen ). Heute blicken wir immer noch hinauf zu diesen glitzernden Himmelskörpern und fühlen uns seltsam berührt und ahnen, daß von allem Unheimlichen dies das Unheimlichste ist: die Weite der Millionen Lichtjahre, die Unendlichkeit der schwarzen Räume zwischen den Sternen, die eisige Kälte oder unvorstellbare Hitze der Weltenkörper, das Auseinandertriften der Spiralnebel und der Galaxien. Eine etwas merkwürdige Entwicklung also, die sich da vollzogen hat. Die Sternlein von damals haben viel an Kredit verloren, wurden ihrer kindlichen Lieblichkeit und Märchenhaftigkeit beraubt. Wir bestaunen zwar noch immer ihr goldenes Flimmern, aber die Ahnung ihrer Entfernung erweckt das Bewußtsein unserer Winzigkeit und schnürt uns das Herz zusammen ob unserer Bedeutungslosigkeit und Unwissenheit Also können wir nur noch glauben und träumen - träumen immer wieder unseren Kindheitstraum von jenem vertrauten Stern, dessen Strahlen einst eine Stille und heilige Nacht mit Licht erfüllten. Gottfried Heis Die Volksbühne Oberperfuss bedankt sich für die Treue und wünscht gesegnete Weihnachten Die Raiffeisenbank Oberperfuss Kematen und Umgebung wünscht Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2005 Seite 14 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

15 JÄNNER 3./4. Österreichische Meisterschaften im Naturbahnrodeln 6. Bezirks-Kindercup (RSL) 10./11. Intercontinetalcup Naturbahnrodeln 10. Schützenball 10. M-Preis Schokorennen 16. Maschger schaugn der Faschingsgilde 17. Jahreshauptversammlung der Sänger 30. Jahreshauptversammlung des Krippenvereins FEBER 4. letzte Sitzung des alten Gemeinderates 7. Peter-Anich-Lauf am Rangger Köpfl 7. Nacht-Faschingsumzug 13. Ortsschüler-Skitag 14. Musikball 15. OSA Contest (Snowboard) 19. Schilehrerball 21. Feuerwehrball MÄRZ 6. Ski-Vereinsmeisterschaft 7. Gemeinderatswahl Jahreshauptversammlung der Bergwacht 25. Beginn des Hintergrundmalkurses des Krippenvereins 26. Konstituierende Gemeinderatssitzung Was war los in Oberperfuss Jahresrückblick 2004 APRIL 2. Andersentag in der Bücherei 2. Gemeinderatssitzung 4. Jahreshauptversammlung Förderverein VS Oberperfuss-Berg 11. Rodlerball 17. Frühjahrskonzert der Musikkapelle 25. Wahl zum Bundespräsidenten Vereinsstammtisch MAI 1. Maifest der Faschingsgilde 2. Florianifeier und Maiblasen der Musikkapelle 14. Kabarett Lachgas 15. Bezirksziegenschau 15. OSA summer opening party 15 Konzert im Sportcafe mit No horse, no rider 21. Diskussionsabend mit LR Dr. Hosp 23. Bezirksfeuerwehrtag 28. Gemeinderatssitzung 28. Ausstellung Spring Divas im Cafe Kirchmair JAHRESRÜCKBLICK 2004 JUNI 10. Fronleichnamsprozession 11. Konzert im Sportcafe mit 2gether 12. Hasen- und Kaninchenausstellung im Dickicht 13. Wahl der Abgeordneten zum Europaparlament 20. Herz-Jesu-Prozession 25. Firmung Bataillonsschützenfest JULI 1. Konzert im Sportcafe mit Kiss&Mark 2. Tennis: Damen und Herren - Doppel 3. Lauf ums Riedl 4. Messe mit Almsegen in Stiglreith 10. Konzert im Sportcafe mit Alpendollar 20. Margarethentag AUGUST 14./15. Tennis-Turnier 15. Maria-Himmelfahrts- Prozession 21. Vereinsturnier SEPTEMBER 5. Bergmesse beim Schützenkreuz Jahre Bibliothek 18. Sportler des Jahres: Radrennen 25. Konzert im Sportcafe Lilly7 OKTOBER 1. Beginn des Schießwettbewerbs 2. Jungbauernball 8. Kindertheater 16. Tauschmarkt 17. Erntedankfest 22. Gemeinderatssitzung 23. Ausstellungseröffnung Gottfried Scherer im Cafe Kirchmair 26. Berg-Film-Abend 29. Premiere der Volksbühne: Jakob Hutter ein vergessener Tiroler NOVEMBER 6. Operettenabend des CF - Teams 7. Gedenkfeier für gefallene Krieger 12. Konzert im Sportcafe mit No regrents 13. Ball der Sportschützen, Siegerehrung Sportler des Jahres 20. Konzert im Sportcafe mit Scene-one 21. Buchausstellung 26. Benefizkonzert mit Alpentrio Tirol 27. Weihnachtsbasar VS Oberperfuss-Berg DEZEMBER 11. Christkindlmarkt Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! A. Simon Nr. 4/ Seite 15

16 BIBLIOTHEK Ein Viertel der Oberperfer Bevölkerung als Leser in der Bibliothek ein Traum! Tatsächlich haben in den vergangenen zwanzig Jahren 677 eingeschriebene Leserinnen und Leser das Medienangebot genutzt. Etwa 180 Besucher kamen jedes Jahr zu den Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen, Workshops und Ausstellungen. Diese Erfolgsbilanz zogen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen anlässlich des Festaktes zum 20-Jahr-Jubiläum der Öffentlichen Bibliothek. Öffentliche Bibliothek Oberperfuss Herbst Ausflug Pfarrer Wieslaw Blas und Bgm. Spiegl sprechen der Büchereileiterin Anneliese Jordan Dank und Anerkennung aus. Begeistert war das Publikum von Schienentröster Harald Haller, der eine heitere Lesung inszenierte und die Zuhörer auf eine urkomische Reise mitnahm: nach einem Zwischenstopp in der vulkanischen Landschaft Islands mit den heißen Quellen nach New York, um Jeans zu kaufen, und da gerade Tröpfchen vom Himmel kommen auch noch in ein Museum um sich einer abenteuerlichen Führung anzuschließen. Harald Haller las aus Max Goldt Ä ; sowie die Erzählung Amerika gibt es nicht von Peter Bichsel und Gedichte von Eugen Roth. Bürgermeister Ewald Spiegl konnte zu dieser Feierstunde Pfarrer Wieslaw Blas, Josef Kofler vom Diözesanen Bibliotheksreferat, Elfriede Strigl, die Obfrau der Interessensvereinigung der Bibliothekare Tirols, Pfarrgemeinderäte und Gemeinderäte, sowie viele interessierte Zuhörer begrüßen. Die Bücherei-Mitarbeiterinnen wurden als Dank für jahrelange erfolgreiche Arbeit zu einem Ausflug eingeladen und besuchten im Stift Stams die Ausstellung Gold und Silber. Martina Oberrauch Am 9. September 2004 starteten die Mitglieder des Kriegsopferverbandes Oberperfuss zu einem Ausflug. Nur mehr wenige die teilnehmen konnten. Ja, man wird alt und gebrechlich. Es ging auf die Autobahn Kematen bis Jenbach. Dort bogen wir in das Zillertal ein. Die Dörfer präsentierten sich von der schönsten Seite. Das Zillertal ist ein breites langgezogenes Tal. Im Gegensatz zum Oberinntal, da sind die Täler schroffig und steil. In diesem Tal hat der Fremdenverkehr Vorrang. Hotels und Frühstückspensionen, alles im komfortablen Zustand. Holzindustrie ist auch dort zuhause. Bekannt sind die Zillertaler durch Musik-Gesang und Tradition. Nun aber weiter zu unserer Fahrt. In Ried ging es ab zur Hochalpenstraße. Es gab eine Umleitung, durch diese Umfahrung übersahen wird die Abzweigung zum Zirmstadl. Wir mussten umdrehen, was mit dem Kleinbus bei der steilen schmalen Bergstraße nicht so einfach war. Aber unser Fahrer schaffte das prima. Sonst war das nicht schlimm, Pensionisten haben ja Zeit. Gut angekommen im Gasthaus Zirmstadl, nahmen wir das Mittagessen Die Ausflügler genießen das herrliche Panorama auf der Zillertaler Höhenstraße ein. Gestärkt ging es weiter, vorbei an den bekannten Zellberg-Buam, bis hinauf zum Gasthaus Mösl. Was für ein herrlicher Ausblick! Drunten am Fuße das Tal mit den Dörfern, oben die wunderbare Bergwelt mit den Gletschern, ein Panorama wie im Bilderbuch. Wie gerne nimmt man das schöne in sich auf, und genießt die freie Natur. Na Hand aufs Herz, wir Tiroler können stolz auf unsere Heimat sein. Genug vom Philosophieren. Nun ging es den Berg hinab bis nach Hippach. Dem Tal entlang hinaus, bis wir wieder das Inntal erreichten. Zurück ging es der Bundesstraße entlang. In Weer wurde halt gemacht, wir wanderten zur Kirche, dort wurde dem Schöpfer gedankt für all seine Gnade und Güte. Zugleich der Gottesmutter all unsere Bitten und Anliegen in die Hände gelegt. Weiter ging es nach Wattens. Dort war die letzte Station, wo wir uns beim Adlerwirt eine kleine Jause gönnten. Einmal hat jedes Schöne ein Ende, so auch unser Ausflug. Nicht lange und wir trafen in unserer Gemeinde Oberperfuss ein, froh wieder zu Hause zu sein. Man war doch ein bisschen müde, das bringt das Alter mit sich. Ich möchte nicht verabsäumen im Namen der ganzen Belegschaft der Organisatorin für diesen schönen Ausflug zu danken. Erna Ladstätter Seite 16 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

17 Theaternachlese THEATER 2004 scheint das Jahr Jakob Hutters zu sein: Zuerst die Aufführungen Felix Mitterers Die Hutterer der Schlossbergspiele Rattenberg, dann, im Herbst, das Theaterstück Jakob Hutter, ein vergessener Tiroler der Volksbühne Oberperfuss. Unser langjähriger Spielleiter, Gottfried Heis, beschäftigte sich bereits seit vielen Jahren mit den Hutterern. Schon vor drei Jahren veröffentlichte er eine Reportage über die Wiedertäufer im OBERPERFER DORF- BLATT. Fasziniert von der charismatischen Gestalt Jakob Hutters keimte daraufhin in ihm die Idee, aus diesem Stoff ein Theaterstück, maßgeschneidert auf die VBO, zu schreiben. Mit wenigen, dramaturgisch bedingten Abweichungen brachte er hiermit ein Historienspiel auf die Bühne, das weitgehendst den geschichtlichen Gegebenheiten entspricht. In knappen, präzisen Bildern lässt er vor dem Auge der Zuschauer die meist bitteren Lebensumstände der damaligen Bevölkerung auferstehen. In der kargen Stube eines Südtiroler Bauernhofes spielt die Schlüsselszene des Stückes, die Gefangennahme Jakob Hutters, die unweigerlich in Folter und letztlich der Verbrennung des sogenannten Ketzers enden muss. Ein Großaufgebot an Darstellern, darunter auch die Kinder Lena und Max, waren nötig, um diesen Stoff überzeugend zu vermitteln. Gottfried Heis, der alle Charaktere typgerecht besetzt hatte, führte mit Umsicht selbst Regie. Unermüdlich versuchte er, allen Schauspielern die geschichtlichen Hintergründe zu erläutern, was zum Verständnis jeder einzelnen Rolle wesentlich beitrug. Gottried Heis, Karl Grünfelder und Thomas Kuen Andrea Spiegl unterstrich mit einem nur auf das Allernötigste reduzierten Bühnenbild die Dichte des Spiels. Bewunderung fand der Kerker, der durch perspektivisch gemalte Fensterschächte die beklemmende Atmosphäre greifbar machte. Unterstützt wurde dies durch gefühlvoll gesteuerte Beleuchtung und präzisen Toneinsatz der Technik. Gediegene Ausstattung und treffende Maske, diesmal gut in den Händen von Waltraud Heis gelegen, rundeten das hervorragende Gesamtbild ab. Fast alle Mitglieder der VBO arbeiteten tatkräftig mit, um den geschätzten Gästen einen perfekten Theaterabend bieten zu können. Über 900 Zuschauer, davon mindestens die Hälfte von auswärts, bescheinigten, dass die Volksbühne Oberperfuss auch in diesem für sie neuen Genre mit Bravour bestehen kann. Johanna Rubatscher Großes Theater für die Kleinen Die beiden Künstler mit Ihren Schauspielern Mit Kalle unter der Decke veranstaltete die DORFWERKSTATT am Freitag, den , für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene eine Theatervorstellung des Pantaleon Figurentheaters München mit Live-Musik. Zu dieser lustigen Vorstellung mit erzieherischem Hintergrund waren ca. 60 Kinder und eine Reihe interessierter Erwachsener gekommen. Die beiden Schauspieler verstanden es in besonderer Weise, die starken Gefühle von Kalle darzustellen und zu zeigen, wie er mit seiner Umgebung zurechtkommen lernte. In bewährter Weise hat die DORF- WERKSTATT damit wieder einen wertvollen Beitrag für das Oberperfer Kulturleben durchgeführt und vor allem den Kindern ein anspruchsvolles Stück vermittelt. A.Weber Nr. 4/ Seite 17

18 AUSSTELLUNG Ausstellung von Gottfried Scherer im Cafe Kirchmair Am 23. Oktober ist die Ausstellung Goldener Herbst von Gottfried Scherer im Cafe Kirchmair mit einer Vernissage eröffnet worden. Bürgermeister Ewald Spiegl, der die Eröffnungsansprache hielt, zeigte sich ebenso von den farbenfrohen und kräftigen Bildern beeindruckt wie die anwesenden Gäste. Der gelernter Tischler Scherer, der über 25 Jahre als Busunternehmer in Schlitters tätig war, hat als begeisterter Musikant (Flügelhorn, Trompete) schon früh den Kontakt zu der Kunst gefunden. Sein zeichnerisches Talent und ein ausgeprägter Sinn für alles Schöne spiegeln sich auch dementsprechend in seinen bunten Bildern wieder. Nach der Pensionierung ist die Malerei zu seiner größten Leidenschaft geworden. Mehrere Kurse bei anerkannten Künstlern, Malreisen, sowie eine schier unerschöpfliche Kreativität und Schaffenskraft brachten ihm eine rasche Aufwärtsentwicklung. In der Folge kam es des Öfteren zu Ausstellungen im In- und Ausland, wobei seine Aquarell- und Acrylbilder immer mehr Bewunderer und zufriedene Abnehmer finden. Inzwischen befinden sich Bilder von ihm sowohl in privaten- wie auch öffentlichen Besitz in Österreich, Deutschland, der Schweiz und in Südtirol bzw. in Italien. Gottfried Scherer stellt noch bis zum 07. Jänner im Cafe Kirchmair aus Scherer-Bilder sind zudem auch begehrte und originelle Geschenke für Weihnachten oder andere Anlässe, die man sich auch leisten kann, liegen doch die Preise zwischen 150, und 300,, je nach Größe und Ausführung. Der in Mils bei Hall lebende Künstler wird seine Bilder noch bis zum 07. Jänner 2005 im Cafe Kirchmair ausstellen. Im Dezember ist Gottfried Scherer noch jeden Samstag zwischen und Uhr persönlich im Cafe Kirchmair und gibt gerne über seine Bilder Auskunft. (SeM) Der heuer zum zweiten mal organisierte Tauschmarkt im P.Anich- Haus war wieder ein voller Erfolg. Die fleißigen Oberperfer Frauen hatten einen vollen Saal mit Bekleidung, Schuhen, Sportgeräten, Spielsachen zum günstigen Einkauf für die zahlreichen Käuferinnen hergerichtet. Brigitte WEBER kam aus dem Kassieren kaum heraus. Mit dem zusätzlichen Angebot von Kaffe und Kuchen war die Veranstaltung eine runde Sache. A.Weber Lachende Gesichter über die günstig erstandenen Sachen Seite 18 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

19 GRATULATIONEN Liebe Leserinnen und Leser! Wir drucken gerne Gratulationen und Fotos zu Familienfeiern, Lehrabschlüssen, Sponsionen, runden Geburtstagen usw. ab. Bringen können wir natürlich nur die Sachen, die uns von Verwandten oder Bekannten zugetragen werden - wir sind somit auf eure Hilfe angewiesen. Wendet euch deshalb, wenn ihr jemandem gratulieren wollt, einfach an einen unserer Mitarbeiter (siehe Impressum) oder an unsere untenstehende Adresse. Mit Frühjahr 2001 wurden uns zudem von der Gemeinde aus Datenschutzgründen die Ehrungen nicht mehr bekanntgegeben. Zuschriften bitte an das OBERPERFER DORFBLATT, Postfach 12, 6173 Oberperfuss oder Fax: bzw. dorfblatt@oberperfuss.at Red. Liebe Uroma! Alles Gute zum 85er und weiterhin viel Gesundheit wünscht dir dein Urenkel Daniel und deine ganze Familie. Liebe Mama! Herzlichen Glückwunsch zur hervorragend abgeschlossenen Matura! Deine drei Kinder Wir gratulieren Christian KIR- CHEBNER zur mit Auszeichnung bestandenen Gesellenprüfung der Maler u. Anstreicher sowie der ausbildenden Firma JOHANN KIRCHMAIR in Oberperfuss. Deine Familie und die Redaktion des OBERPERFER DORFBLATT Unsere liebe Oma, Annemarie Triendl, feierte am ihren 70. Geburtstag und wir wünschen ihr dabei alles Gute und weiterhin ein gesundes und langes Leben. Von deinen Enkelinnen Elena, Marina und Sabrina Josef Geisler (Silbergasse) präsentiert stolz seinen zweieinhalb Kilo schweren und fußballgroßen Riesenbovisten, den er in seinem Ribiselgarten geerntet hat. Die Brüder Christoph und Daniel Hupfauf haben im Herbst ihr Studium der Betriebswirtschaft mit dem Magistertitel erfolgreich abgeschlossen. Dazu herzliche Glückwünsche von eurer Familie. Liebe Oma, lieber Opa! Zu eurer Goldenen Hochzeit und dir Opa auch noch zu deinem 80iger alles Gute und viel Gesundheit wünschen euch eure Enkel Florian, Emanuel, Markus und Fabio. Ebenfalls dürfen wir Laura Schweizer zu ihrem Studienabschluss und zum akademischen Titel Magistra der Philosophie recht herzlich gratulieren. Jürgen Haselwanter hat die Meisterprüfung zum Maschinenschlosser erfolgreich absolviert. Das DORFBLATT wünscht ebenfalls alles Gute. objektiv informativ kritisch ortsverbunden Nr. 4/ Seite 19

20 BENEFIZ-GALA Ein unvergesslicher Abend in Oberperfuss: Benefiz-Gala Opern-Arien-Musicals zugunsten Mukoviszidose-Betroffener Der Selbsthilfeverein CF-TEAM unter der Leitung von Hilde Rubatscher (verantwortlich für das künstlerische Programm), sowie die VOICES-Chorgemeinschaft Oberperfuss unter der Leitung von Werner Lindenthaler (verantwortlich für Organisation, Dekoration, Kulinarium und Moderation) präsentierten gemeinsam am 6. November im Mehrzwecksaal in Oberperfuss einen Galaabend der besonderen Art: Das Gesangsquintett Ulfissimo aus Innsbruck leitete musikalisch gekonnt den Abend ein. Bernhard Schmid, der den Abend moderierte, konnte anschließend drei absolut hochkarätige Künstlerinnen und Künstler ankündigen, von denen man in Zukunft sicherlich noch oft hören wird. Der Bass-Bariton-Sänger Martin Achrainer (höchst erfolgreich an verschiedenen Bühnen in Österreich und Deutschland engagiert), die lyrische Sopranistin Nina Bernsteiner (derzeit an der Wiener Volksoper zu sehen), begleitet von der Pianistin Greta Erharter-Sargsyan, entführten das zahlreich erschienene Publikum in die Welt der Oper und des Musicals. Das Repertoire umfasste Auszüge aus den Mozart-Opern Die Hochzeit des Figaro, Die Zauberflöte, Cosi fan tutte, oder Don Giovanni. In der Pause konnte man sich an einem überaus reichhaltigen Buffet laben, um dann im zweiten Teil des Abends bekannte Melodien aus den Musicals Westside Story, Phantom der Oper, Die Schöne und das Biest, Les Miserables, Elisabeth u.a. serviert zu bekommen. Mit Charme und Witz gelang es den Künstlern eine Beziehung zwischen den einzelnen Arien und Nummern aus doch völlig verschiedenen musikalischen Werken herzustellen. Der Applaus wollte kein Ende nehmen, nach einigen Zugaben verabschiedete das fachkundige Oberperfer Publikum die Künstler mit Standing Ovations. Die Besucher waren sich einig: Einen musikalischen Abend dieser Art hat es in Oberperfuss noch nie gegeben. Die Zufriedenheit der Besucher zeigte sich auch im Reinerlös der Veranstaltung. Durch die große Spendenfreudigkeit vieler Sponsoren, freiwillige Spenden beim Eintritt, sowie dem Losverkauf unter dem Motto Licht sein für andere - zahlreiche Tiroler Maler stellten Kunstwerke zur Verfügung - konnte der stolze Reinerlös von Euro , erreicht werden, der allen CF-Betroffenen in Tirol zugute kommt. Ein herzliches DANKE an ALLE, die zum Gelingen der Benefiz-Gala beigetragen haben! CF-TEAM und VOICES Chorgemeinschaft Oberperfuss Fam. Niederkircher Hotel Krone wünscht all seinen Gästen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Neue Jahr Der MGV Oberperfuss wünscht der gesamten Bevölkerung von Oberperfuss ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr Auf diesem Weg möchten wir uns bei Euch für Eure Treue und Unterstützung während des Jahres herzlich bedanken. MGV Oberperfuss Seite 20 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

21 PAMO Liebe Musikfreunde! Aus der Musikkapelle Nach einem aktiven Sommer-Musikprogramm freuten sich die MusikantInnen der PAMO auf den kameradschaftlichen Höhepunkt in diesem Jahr: Wir berichten in dieser Ausgabe u. a. über unseren zweitägigen Ausflug nach Verona mit dem Besuch der Oper Rigoletto in der Arena di Verona. Am Samstag, 28. August, war es endlich so weit. Die PAMO-Reisegesellschaft traf sich gegen halb zehn Uhr, um gemeinsam zwei schöne Tage in Italien zu verbringen. Pünktlich fuhr der Bus Richtung Brenner. Nicht nur die MusikerInnen waren mit an Bord, sondern auch einige Partnerinnen und Partner bzw. Musikfreunde der PAMO wollten sich diese Reise nicht entgehen lassen und sind der Einladung gerne gefolgt. Die Stimmung im Bus war sehr toll. Doch leider kam schon nach kurzer Fahrtzeit die Ernüchterung: Wir waren nicht die einzigen, die an diesem Tag in Richtung Süden unterwegs waren! Schon ab dem Brenner gab es nur mehr zähflüssigen Verkehr und bald war nicht mehr an Fahren zu denken. Der Stau wurde immer länger, der Hunger immer größer und das Mittagessen rückte in weite Ferne. Trotzdem ließen sich die MusikantInnen nicht die Stimmung verderben. Die Zeit des Wartens und Dahinschleichens konnte ja auch gut genützt werden. Jeder hatte genügend Zeit die Landschaft, die Industriegebiete und die Weinberge genauestens zu studieren... ;-) Einige verbrachten diesen Teil der Fahrt mit langen Gesprächen oder mit ausgiebigem Schlaf. Und hie und da versüßte uns Martina Köck die Wartezeit mit anständigen Witzen. Nur mehrmaliges Telefonieren mit dem Reiseveranstalter sicherte uns trotz Verspätung das Mittagessen, denn erst um (!) sind wir in Rovereto angekommen. Mit einem mehrgängigen Menü wurden wir verwöhnt und endlich konnte der Hunger gestillt werden. Diese Rast war für alle eine Wohltat! Nach diesem sehr guten Essen ging es weiter in Richtung Verona zu unserem Hotel. Die geplante Stadtführung fiel leider auf Grund der langen Verspätung ins Wasser. Nach der Besichtung der netten Zimmer, einer kurzen Dusche und dem Umziehen trafen sich alle wieder im Bus, ausgestattet mit Sitzpolstern, Fernglas und Getränken. Im Zentrum von Verona stürmten wir auf die Arena zu. Nach sehr, sehr vielen Stufen haben wir schließlich einen guten Sitzplatz gefunden. Um Uhr begann die Oper Rigoletto von Giuseppe Verdi. Die Arena war beeindruckend und die Bühne interessant gestaltet. Die Leistung der Sänger war hervorragend. Gott sei Dank hatten wir keine Schwierigkeiten mit dem Wetter, denn es war klar und sehr mild an diesem Abend. Die Pausen zwischen den einzelnen Akten nutzten alle, um sich kurz die Füße zu vertreten. Gegen halb eins endete die Oper und mit dem Bus ging es zurück zum Hotel. Einige Musiker suchten nicht gleich das Bett auf, sondern Die gesamte Reisegesellschaft der PAMO in der Altstadt von Verona fanden sich noch in einer kleinen Bar ein, um den ganzen Tag noch einmal gemütlich Revue passieren zu lassen. Am nächsten Tag traf man sich zeitlich zum Frühstück. Der Vormittag wurde dazu genützt, auf eigene Faust die Sehenswürdigkeiten von Verona zu besichtigen. Dabei durfte natürlich nicht der Besuch des Balkons von Romeo und Julia fehlen. Gegen Mittag trat die PAMO-Reisegruppe die Rückreise über den Gardasee an. In Lazise machten wir Halt, um ein ausgefallenes, aber sehr köstliches Mittagessen mit italienischen Spezialitäten zu genießen. Eine richtige Urlaubsstimmung kam auf, denn neben Fisch, verschiedenen Meerestieren und Tintenfisch, gab es auch Salate, Carpaccio, Nudeln und eine leckere Nachspeise. Zum Ausklingen dieses Festmahles konnten Freunde des Grappas an der Bar aus einer Vielzahl dieser italienischen Spezialität auswählen und sich von der Qualität des Traubensaftes überzeugen. Die Heimreise war nicht gerade von rasender Geschwindigkeit geprägt. Trotzdem nahmen sich die Musiker Zeit für einen kurzen Halt beim Gardasee, um sich die Füße abzukühlen. Aufgefallen ist weiters, dass in Malcesine auch ein kurzes Arbeitsgespräch des amtierenden Musikobmannes mit seinen Vorgängern Robert Hupfauf jun., Anton Heis, Bgm. Ewald Spiegl und Anton Simon sowie mit unserem aktiven Ehrenmitglied Fritz Kirchebner stattgefunden hat. Gegen Uhr kamen die Mitglieder der PAMO erschöpft, aber voller netter Erinnerungen in Oberperfuss an. Das Resümee fällt sehr gut aus. Die Fahrt nach Verona war in gesellschaftlicher Hinsicht ein voller Erfolg und wird uns noch einige Zeit in bester Erinnerung bleiben. Rhythmus ist Leben, dieses Motto stand am 1. und 2. September im Mittelpunkt einer besonderen Fortbildungsveranstaltung im Musikprobelokal. Dabei trafen sich 12 interessierte und rhythmusbegeisterte MusikerInnen zu einem Percussionworkshop. Unter Anleitung unseres Musikfreundes und Schlagzeug- Gurus Stefan Schwarzenberger aus Kematen wurde auf den verschiedensten Schlaginstrumenten getrommelt, gehämmert, gecrasht, mal leise, mal laut, langsam und schnell, Solos eingebaut, improvisiert, kurz gesagt: verschiedenste Rhythmen und interessante Klangwolken erzeugt. Ein Ziel dieser Veranstaltung war aber auch, das Erlernte nicht Nr. 4/ Seite 21

22 PAMO Am 5. September war die PAMO wieder in ihrer eigentlichen Funktion unterwegs. Bei sehr sonnigem Alt-Weiber-Sommer -Wetter gestaltete sie die Bergmesse zum 20-Jahr- Jubliäums des Schützenkreuzes bei der Riepenalm. Tief betroffen waren wir anfangs Oktober von der Nachricht vom Tod von Hanni Kuen, der Mutter unseres Kapellmeisters. Zahlreiche Musiker erwiesen ihr die letzte Ehre. Wir werden unserer lieben Hanni als besonderer Musikfreundin und Gönnerin ein ehrendes Andenken bewahren. Am 15. Oktober fand in Kematen die Wirtschaftsschau statt. Die PAMO umrahmte die Veranstaltung mit flotten Märschen. Beim Einzug wurde die Musikkapelle von so starken Windböen begleitet, dass sogar einige Hüte durch die Luft gewirbelt wurden. Das PAMO-Percussion-Ensemble unter der Leitung von Stefan Schwarzenberger NEUER AUSSCHUSS nur für sich zu behalten sondern im Rahmen eines Kurzkonzertes einem breiteren Publikum vorzustellen. Die Ladies Night im Sportcafe bot hierbei eine willkommene Gelegenheit und die Gäste waren von der Darbietung der Schlagwerker hellauf begeistert. Im Sportcafe hatten schon die verschiedensten Live- Bands tolle und zumeist rockige Auftritte, jedoch hinterließ noch keine Gruppe solche wuchtigen Spuren und bleibende Ein- Drücke wie das PAMO-Percussion-Ensemble siehe Fliesenboden ;-) OBMANN: Gerhard Schmid STELLVERTRETER: Anton Niederkircher KAPELLMEISTER: Hermann Kuen STELLVERTRETER: Robert Hupfauf jun. JUGENDREFERENT: Alois Anich STELLVERTRETER: Martin Schmid TAMBOURMAJOR: Hermann Kuen STELLVERTRETER: Robert Hupfauf jun. GESCHÄFTSFÜHRERIN: Katrin Rudig STELLVERTRETER: Michael Schmid ARCHIVAR: Walter Jäkel STELLVERTRETERIN: Juliane Kuen INSTRUMENTENWART: Stephan Jäkel STELLVERTRETER: Anton Niederkircher KLEIDERWÄRTIN: Birgit Wilhelm STELLVERTRETERIN: Michaela Gutleben ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Evi Jäkel Die Erntedank-Prozession am 17. Oktober, das Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege am 7. November sowie die feierliche Cäciliamesse am 21. November bildeten den musikalischen Abschluss des Vereinsjahres Anläßlich der Jahreshauptversammlung am 27. November konnte eine erfolgreiche Bilanz über die vergangene Funktionsperiode gezogen werden. Für die nächsten drei Musikjahre mit dem Höhepunkt der Austragung des 56. Bezirksmusikfestes im Juli 2006 wurde ein neuer Ausschuss gewählt siehe Kasten. Nach einem ereignisreichen Musikjahr hat sich die Musikkapelle eine Winterpause verdient. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe und besinnliche Weihnachten, sowie einen guten Start in das Jahr 2005! Bernadette Simon/Gerhard Schmid Musikball 29. Jänner 2005 mit: Tiroler Adler Frühjahrskonzert 23. April 2005 Allen Geschäftsfreunden und Mitarbeitern wünschen wir gesegnete Weihnachten und viel Erfolg im Neuen Jahr. Peter ANICH + CO, Bauunternehmen Oberperfuss Die Peter-Anich-Musikkapelle wünscht allen Musikfreunden und der gesamten Bevölkerung von Oberperfuss ein besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr Auf diesem Weg bedanken wir uns für Eure Treue und Unterstützung während des gesamten Jahres. Seite 22 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

23 Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie Oberperfuss Am 20. November 2004 hat die Schützenkompanie Oberperfuss die diesjährige Jahreshauptversammlung abgehalten. Hauptmann Anton Schmid konnte neben den zahlreich erschienenen Schützenkameraden/innen Pfarrer Wieslaw Blas, Vizebürgermeister Ing. Walter Würtenberger, Oberschützenmeister Dr. Paul Gritsch, den Musikobmann Gerhard Schmid, den Kapellmeister Hermann Kuen und den Ehrenhauptmann Hermann Trenkwalder begrüßen. Beim Totengedenken wurde der verstorbenen Fahnenpatin Hanni Kuen und des verstorbenen Kriegsteilnehmers Dr. Ernst Madersbacher gedacht. Im März hatten die Schützen eine ehrenvolle Aufgabe: 54 Mann waren als Ehrenkompanie zum 70. Geburtstag des Schützenkuraten Msgr. Josef Haselwanner nach Innsbruck ausgerückt. Die kirchlichen Ausrückungen fielen teilweise im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, trotzdem haben sich immer sehr viele Schützen zu den Ausrückungen im Schützenlokal eingefunden. Ein weiterer Höhepunkt im Berichtsjahr war das Bataillonsschützenfest vom 25. bis 27. Juni. Durch die kameradschaftliche Zusammenarbeit ist es uns gelungen, diese Großveranstaltung erfolgreich abzuwickeln. Den festlichen Rahmen haben wir genützt, verdiente Schützen zu ehren. Anton Schmid konnte auch berichten, dass zwei Marketenderinnen und 13 Mann beim Empfang des Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I. mit der Ehrenkompanie des Bataillons Hörtenberg ausgerückt sind. Nach fünf Jahren wurde wieder die Schützenmesse beim Wetterkreuz auf der Riepenalm unter starker Beteiligung der Bevölkerung gefeiert. Ein weiterer Höhepunkt im heurigen Jahr war der Kameradschaftsausflug im Juli. Nach kurzem Halt in St. Florian und in Mariazell sind wir nach langer Fahrt in Miesenbach in der Steiermark angekommen. Nach einem gemütlichen Abend und kurzer Nacht konnten wir am Sonntag, dem 11. Juli, die Landeshauptfrau Waltraud Klasnic als Ehrenkompanie empfangen. Über das Ennstal und Schladming mit einem ungewollten Aufenthalt in Kundl, bei dem festgestellt wurde, dass der Bus zu schwer ist, sind wir alle gesund in Oberperfuss angekommen. Die Geehrten von links nach rechts: Josef Steiner, Olga Mair, Hermann Trenkwalder, Johann Praxmarer, Ernst Kofler, Alois Huber, Karl Ruetz und Franz Köfler Der Hauptmann berichtete auch, dass vier fördernde Mitglieder, elf Ehrenmitglieder, fünf Schützengotln und 76 aktive Mitglieder insgesamt 96 Mitglieder bei der Kompanie sind. Beim Bataillonsschießen wurde wiederum der 1. Platz erreicht, auch beim Vereinsrodelund schirennen, beim Hoarnschlittenrennen und beim Vereinsturnier haben Schützen erfolgreich teilgenommen. Ohne die Arbeiten beim Bataillonsschützenfest waren ca. 70 Ausrückungen zu verzeichnen. Kassier Willi Spiegl berichtete, dass für die Renovierung der Papstfahne und für neue Trachten mehr als 7.000, Euro ausgegeben wurden. Durch freiwillige Spenden, den Reinerlös beim Schützenball und Zeltfest und durch die Subventionen von Land und Gemeinde konnte der Kassestand aufgestockt werden. Die wichtigsten Punkte der neuen Statuten wurden vom Hauptmann vorgetragen, und anschließend wurden die Statutenänderungen im Sinne des Vereinsgesetzes einstimmig angenommen. Erhard Larl hat die Funktion des Obmannes zurückgelegt. Die geplante Neuwahl des Obmannes wurde nach ausgiebiger Diskussion auf 2005 verschoben. An Max Jordan wurde vom Vizebürgermeister Ing. Walter Würtenberger und Anton Schmid die Ehrenurkunde und die Medaille für 40 Jahre Mitgliedschaft übergeben. SCHÜTZEN Der langjährigen Marketenderin Angelika Abenthung wurde ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Angelika, wir danken dir für deine Treue und die vielen Schnapsln! Nach einigen Wortmeldungen unter Punkt Allfälliges und den Schlussworten des Hauptmannes wurde die Jahreshauptversammlung geschlossen, und ist mit einem gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank ausgeklungen. In Erinnerung an Hanni Kuen Anton Schmid Am 4. Oktober 2004 ist unsere Ehrenkranzträgerin und Fahnenpatin Hanni Kuen im Alter von 77 Jahren verstorben. Hanni Kuen hat 1964 auf Grund ihrer Heimatliebe und ihres Traditionsbewusstseins die Patenschaft unserer historischen gelb/weißen Fahne übernommen. Beim Bataillonsschützenfest des Bataillons Hörtenberg am 27. Juni 2004 hat sie die Patenschaft bei der Segnung dieser historischen Fahne erneuert. Gerne denken wir an die Jahreshauptversammlungen, bei denen uns Hanni bekocht und uns mit Krapfen verwöhnt hat. Mit einer starken Kompanie haben wir unsere Gotl auf ihrem letzten Weg begleitet. Die Schützenkompanie Oberperfuss wird ihrer Fahnenpatin stets ein ehrendes Andenken bewahren. Nr. 4/ Seite 23

24 ABFALLWIRTSCHAFT AMBA Die Tiroler Lösung auch für unsere Gemeinde Durch die Entscheidung für eine Tiroler Abfalllösung können 30 Arbeitsplätze geschaffen und 30 Millionen Investment in Tirol gehalten werden. Gleichzeitig garantiert die AMBA in Tirol Unabhängigkeit, Entsorgungssicherheit in der Abfallbehandlung und die Vermeidung von Mülltransit und das bei langfristig stabilen Entsorgungspreisen für jeden einzelnen Haushalt. Bereits seit Beginn der Vorarbeiten zur Errichtung der Anlage (südlich von Innsbruck Die Ahrental Mechanisch Biologische Abfallbehandlungsanlag Nach vielen Diskussionen im ganzen Land und der Suche nach der besten Lösung ist es soweit: die Ahrental Mechanisch Biologische Abfallbehandlungsanlage (AMBA) wird Realität! Und damit ist auch für unsere Gemeinde die Abfallentsorgung für die nächsten Jahrzehnte zu stabilen Entsorgungskosten gesichert. Im Abfallkreislauf werden Metalle, Papier, Glas, Kunststoff und Bioabfälle getrennt gesammelt und dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt. Nun wird auch der Restmüll als Rohstoff- und Energielieferant genutzt. Mit Hilfe der AMBA kann durch Sortierung, Aufbereitung und sinnvolle Verwertung der brennbaren Stoffe aus dem Restmüll wieder wertvolle Energie gewonnen werden. Die Verwertungsquote beim Siedlungsabfall kann so auf über 85 % erhöht und tausende Tonnen Erdöl eingespart werden. Die Abfallströme des Siedlungsabfalls gegenüber dem ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum) wird von den Betreibern ATM und IKB Wert auf höchste Qualitätsstandards der Anlage sowie Einbindung der betroffenen Anrainergemeinden gelegt. So werden in einem eigenen Beirat alle betroffenen Interessensgruppen eingebunden. Aktuell endet das Ausschreibungsverfahren für die Errichtung der Anlage - die Inbetriebnahme der Anlage im Ahrental ist für Ende des Jahres 2006 geplant. AMBA ein zukunftssicheres Abfallwirtschaftskonzept auch für unsere Gemeinde. Investitionen und Arbeitsplätze in Tirol, intelligente Nutzung von Abfallstoffen statt unbehandelter Beseitigung und weitere Verbesserung der Umweltqualität am Standort Ahrental die Vorteile sprechen für sich. Kathrin Embacher ATM Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH Seite 24 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

25 FGO NEWS DER FGO/Vorschau Fasching 05 Nach gut 8 Monaten Sommerschlaf ist es wieder soweit! Der Fasching naht! Aus diesem Grund gibt es wieder einen Rückblick bzw. eine Vorschau über die Aktivitäten der Faschingsgilde Oberperfuss. Alle Mitwirkende bei der von der Faschingsgilde organisierten Benefizgala am 26. November Am fand unsere Jahreshauptversammlung im Musikantenstüberl statt. Der wichtigste Tagespunkt waren die Neuwahlen. Dabei wurden Adler Markus als Obmann, Hueber Oliver als Kassier und Pertolli Daniel als Schriftführerstellvertreter wiedergewählt. Neu im Vorstand sind Paxmarer Andreas als Obmannstellvertreter, Schlögl Georg als Kassierstellvertreter und Hornegger Roland als Schriftführer. Die Kindergruppe wird ab heuer von Motz Sascha und Benedikt Alexander betreut. Für das leibliche Wohl sorgen weiterhin Leitner Anton und Leitner Harald. Neben den erfreulichen Tätigkeitsberichten die letzte Saison betreffend, waren vor allem die zahlreichen Neuaufnahmen (3 bei der Jugendgruppe, 7 bei den Erwachsenen) ein Grund zur Freude. Bereits am fand eine Sitzung mit den Aktiven der Jugendgruppe und den Eltern im Vereinsheim statt. Es wurden die neuen Mitglieder begrüßt, über die vergangene Fosnocht gesprochen, Neuerungen bzw. Änderungen diskutiert. Gefeiert wurde natürlich wie immer der Faschingsbeginn am ab 11 Uhr 11. Ein Dankeschön an Petra und Harald, die bestens für unser leibliches Wohl gesorgt haben. Außerdem ist die FGO seit diesem Tag im Internet vertreten. Unter können Sie sich über uns Informieren, Neuigkeiten erfahren aber natürlich auch Anregungen, Kritik oder Lob hinterlassen. In diesem Zusammenhang ein großes Danke an Christof und Martin für die hervorragende Gestaltung der Homepage. Etwas neues gab es am Gemeinsam mit der Sektion Fussball und dem Stammtisch Bergheim wurde die Benefiz- Gala 04 veranstaltet. Der Reinerlös kommt ausschließlich bedürftigen Oberperfer Familien zu Gute. Einen genauen Bericht über diese Veranstaltung finden Sie in unserem Saisonrückblick im Internet und im Dorfblatt. Am Freitag, den 14. Januar 05 findet das 3. Maschgerschaug n in Oberperfuss, der alljährliche Höhepunkt im Fasching, statt. Neben einigen organisatorischen Änderungen werden wieder viele neue Gruppen zu bestaunen sein. Selbstverständlich gibt es nicht nur Brauchtum zu bewundern, sondern für die Musikfreunde die Hegl aus dem Zillertal, die sich in den letzten Jahren als Volltreffer erwiesen haben. Zum Abschluss wünscht die FGO allen noch einen lustigen Fasching 05. RH Hallowe en Der ursprünglich keltische Brauch, am 31. Oktober Abend von Haus zu Haus zu ziehen, findet immer mehr Anhängerinnen bei der heimischen Jugend. Die Kelten glaubten, dass in dieser Nacht die Geister der Toten auferstehen. Als Hexen oder Geister verkleidet, ziehen junge Leute in kleine Gruppen durch das Dorf und läuten an den Türen. Mit Süss oder Sauer? (engl. trick or treat) werden die Leute dann abgefragt. Die meisten Leute schenken Zuckerln oder Schokolade. Wird nichts gegeben, dann wird den Hausbesitzern ein Streich gespielt, indem z.b. später mehrmals an der Tür geläutet wird und sich dann alle verstecken oder es werden Steine, Gras oder Blätter in den Postkasten geworfen. Ein sicher inakzeptabler trick ist das Werfen von Eiern an die Haustüre; derartige Ausuferungen hat es heuer leider auch da und dort gegeben. In der Halloween-Zeit werden auch Lampen aus grossen Kürbissen hergestellt und nächtens 3 Zombies - geschminkt für die Hallowe en Nacht mit einer brennenden Kerze in die Fenster gestellt. In dieser Zeit finden auch die Parties statt, bei denen Spiele wie z.b. das Herausholen eines Apfels aus einer wassergefüllten Schüssel (ohne die Hände zu benützen) gespielt werden. Ein weiters Spiel dieser Zeit ist das Wahrsagen. Ein Apfel wird geschält und die möglichst lange Apfelschalenschlange wird dann über die Schulter geworfen. Dann wird versucht, einen Buchstaben daraus zu erkennen, welcher der erste Buchstabe des/derjenigen ist, den man einmal heiraten wird. A.Weber Nr. 4/ Seite 25

26 KUNST Dass in Oberperfuss viele begeisterte Bergsteiger beheimatet sind, ist hinlänglich bekannt. Einige von ihnen zeigten am 26. Oktober im Mehrzwecksaal beim Berg Film Abend des Kunstkollektiv Oberperfuss in Form von Dias und kurzen Filmen ihre Erlebnisse und ihre Leistungen in Fels und Eis. Berg Film Abend des Kunstkollektiv Oberperfuss Hansjörg Mair berichtete zusammen mit seinem Bruder Stefan über das Projekt Buhldurchschlag. Eröffnet haben die Veranstaltung die Brüder Stefan und Hansjörg Mair mit ihrem Diavortrag Auf den Spuren von Hermann Buhl. Der Innsbrucker Ausnahme-Bergsteiger der durch die Erstbesteigung des gefürchteten Nanga Parbat zu Weltruhm gelangte wäre heuer 80 Jahre alt geworden. Die beiden Vortragenden haben für dieses Projekt unzählige Touren von Hermann Buhl wiederholt. Sie dokumentierten in atemberaubenden Bildern die Schönheit und die Schwierigkeiten der Berge in den West- und Ostalpen. Danach folgte ein Kurzfilm über die Errichtung der Eisskulptur für die Venus -Marsiade am Rangger Köpfl im Jahre Auch am höchsten Berg Südamerikas, dem Aconcagua, hat sich eine Expedition aus Oberperfuss versucht. Gerald Pregenzer berichtete mit seinen Filmaufnahmen authentisch über die Strapazen der Besteigung, über das Lagerleben und die Gedanken die ihm und seinen Bergkameraden Friedl Abfalterer, Leo Oblasser und Helmut Triendl während der Expedition durch den Kopf gingen. Von der Errichtung des Apollon Tempel am Hundstaler See ein Projekt, das inzwischen schon über 18 Jahre andauert handelte der dritte Film dieses Abends. Unter dem Titel Stein dokumentiert das Kunstkollektiv Oberperfuss den Bau dieses Kunstwerkes. Die Kuppel wurde inzwischen geschlossen und der Tempel steht kurz vor seiner Fertigstellung. Im letzten und zugleich spektakulärsten Film konnte Hansjörg Mair dem Publikum in beeindruckender Weise das Klettern im Eis demonstrieren. In Hooks versuchte er sich an einem schwierigen Eisfall im Pitztal den er mit Geschick und Kraft bezwang. Die Veranstaltung zeigte in abwechselnder Art und Weise die Auseinandersetzung mit dem Thema Berg, vom spirituellen Erleben der Natur bis hin zum Extremsport. Ein gelungener Abend der hoffentlich wieder einmal eine Fortsetzung findet. Begegnung mit Salvatore Dali ChriSi zu Helena Dimitrownie Diakonowa = GALA, die Liebe, Muse, Göttin seines Lebens. Der Maler, Schriftsteller, Goldschmied, etc. Salvador Dali versetzt sich selbst und seine Umwelt immer neu in Erstaunen, er stilisiert sich zur Ikone, zum Kultobjekt, zu genialen Provokation; Sein geheimes Tagebuch, eine Gratwanderung zwischen Faszination und derber Wildheit, reisst mit, ob man will oder nicht, und lässt das staunende Publikum ratlos und orientierungslos zurück. Ratzn Luis alias Salvatore DALI dirigiert ein sonderbares Orchester Das Phänomen Salvador Dali ( ), dessen Leben ein rastloses Feuerwerk an Humor, Witz, Unverschämtheit und Genialität war, hat auch im Jahre 2004 nicht von seiner Faszination verloren. Das paranoide Delirium des Surrealismus malte Anfang der 1920er Jahre die Kunstavantgarde auf. Dali ist schon einen Schritt weiter, ihn bewegt, inspiriert, beflügelt nur noch seine unfassbare, abgöttische Liebe Auch am , im Sportcafe-Oberperfuss kann sich niemand der Anziehungskraft des Katalonen Dali entziehen, seiner hypmotorischen Stimme auf Band, seinen literarischen Ergüssen ohne Hemmung und Grenze, seinen Bildern, seinem magischen Wesen. Der Zauberer Dali schafft es, das 100 Jahre nach seinem Geburtstag Menschen im Gedenken an ihn seine Werke und ihn selbst lebendig werden lassen, sein Geist schwebt im Raum, sein Double lässt sich gutgelaunt feiern, während eine metallerne Krücke draußen im Dunkeln brennt. A mi me gusto (Mir gefällt es). Das hätte er wohl dazu gesagt. Gertraud Donke Seite 26 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

27 INNOVATIVES WOHNBAUPROJEKT IN OBERPERFUSS 2 Baukörper, 8 Wohneinheiten, höchste Wohnbauförderung, Niedrigenergie das sind nur einige Eckdaten der momentan geplanten Wohn- bzw. Reihenhausanlage in Oberperfuss Initiator des Projektes ist die ABFAL- TERER GmbH. unter der Geschäftsführung von Kurt Abfalterer, der sich für dieses überaus schöne Grundstück im Herzen von Oberperfuss eine interessante Architekten-ARGE zur Umsetzung seiner Projektidee in sein Planungsteam holte. Mit DI Andreas Scharmer, DI Peter Wurnig, DI Michael Prachensky, ist das auch voll gelungen, wie es sich an der positiven Resonanz einiger Vorinteressenten schon gezeigt hat. Das Architektenteam beschäftigt sich momentan noch mit der Ausarbeitung der Einreich- und Ausführungspläne, um den voraussichtlichen Baubeginn von Frühjahr 2005 zu gewährleisten. Sollten auch die Verhandlungen mit der Gemeinde reibungslos verlaufen, stünde einer Fertigstellung im selben Jahr nichts im Wege. Die Anlage besteht aus zwei gestaffelten von einander getrennten Baukörpern, die an der Vorder- bzw. Rückseite aus einer kompletten Glasfassade bestehen. Jeder der 2 Baukörper setzt sich aus 4 Wohneinheiten zusammen. Durch die klare Abgrenzung zum jeweiligen Nachbarhaus wird ein Maximum an Wohnqualität sichergestellt. Jede Einheit besteht aus ca. 85 m 2, begrünter Dachterrasse, eigenem Gartenanteil, 2 Tiefgaragenabstellplätzen, großzügigen Allgemeinflächen und Kellerabteil. Was diese Wohnanlage von anderen Bauten unterscheidet, ist nicht nur die Größe, Ausstattung, Architektur oder WOHNEN Lage, sondern dass hier alle Vorteile einer Reihenhausanlage mit allen Vorteilen einer Wohnanlage verbunden werden. Der Käufer nützt somit sämtliche Vorteile aus beiden Bebauungsvarianten! Z.B. jede Einheit hat einen eigenen Hauseingang und einen Garten; jedes Haus verfügt über eine begrünte Dachterrasse, Größe und Preis sind aber vergleichbar mit einer herkömmlichen Wohnung. Durch die hervorragende Infrastruktur sind die Nahversorger (z.b. M- Preis), Bus, Bank, Schule, Kindergarten, Post, Gastronomie usw. auch zu Fuß bequem erreichbar. Das Architekturbüro hat damit ein wirklich gut durchdachtes Konzept auf Grundrisse, intelligente Raumaufteilung, zukunftsorientierte Architektur, zeitlose Werkstoffe, großzügige Allgemeinbzw. Außenflächen, niedrige Betriebskosten usw. vorgelegt. Sollten Sie Interesse an einer Wohnung oder generell an diesem Projekt haben, wenden Sie sich bitte an die unten angeführte Adresse bzw. Nummer. Ansprechpartner: GF K. Abfalterer E-M@il: office@wohnanlage.at Seit 1. August 2004 hat das Blumengeschäft von Monika Kuen im Riedl 29 eröffnet. In dem hellen Verkaufsraum bemühen sich Monika und ihre beiden Mitarbeiterinnen Beatrix und Petra täglich um ihre Kunden. Angeboten werden alle möglichen Schnittblumen, Gestecke und Topfpflanzen. Gerne werden natürlich auch individuelle Kundenwünsche erfüllt. Das Geschäft hat montags bis samstags von 8:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. In Hinterburg steht Monika von Montag bis Samstag von 8:00 bis 18:00 Uhr, (außer Mittwoch vormittags) für ihre Kunden zur Ver fügung. Für Weihnachten hat die Blumenbinderei in Hinterburg Dänische Tannen als Christbäume im Angebot. Monika und ihre Mitarbeiterinnen bedanken sich für das bisher entgegengebrachte Vertrauen und freuen sich auf einen Besuch im Geschäft. (Red.) Nr. 4/ Seite 27

28 KONZERTE Konzerte im Sportcafe Die jungen Sellrainer legten sich mächtig ins Zeug (Lilly7). Eine Reihe von Live-Musikkonzerten fand in den vergangenen Monaten im Sportcafe statt. Es scheint so, als ob diese Art der Unterhaltung in Oberperfuss einen guten Boden gefunden hat. Meistens ist das Sportcafe bei solchen Gelegenheiten gerammelt voll. Nach der bekannten Formation 2GETHER Anfang September kam am Monatsende mit LILLY7 eine junge Sellrainer Band mit eigenen Nummern zu ihrem Gig. Im November spielte ein ungarischer Strassenmusikant auf, weitere Konzerte von NO REGRETS, der heimischen Nachwuchsband, SCENE-ONE bereicherten das musikalische Novemberprogramm mit Hardrocksongs und toller Stimmung in der Bude, obwohl gerade die letztgenannte Band mit ihrem großartigen sängerischspielerischen Können sowie einem vielseitigen Programm eine coole Stimmung verbreitete und weit mehr Publikum verdient hätte als da waren. Da hat das Publikum echt ausgelassen. Sportcafe Heinz lässt sich wegen dieses Rückschlages vorerst nicht aus der Ruhe bringen und bastelt an weiteren Events u.a. mit HEY BULLDOG im Frühjahr Das Angebot der Retrospektive mit Interviews, Videos und natürlich den unvergleichlichen songs des Freddy MER- CURY von Mitte November zog wieder mehr Fans ins Sportcafe. Beim Schreiben dieses Beitrages dachte ich mir: Bei dem laufenden Angebot und bunten Programm braucht man samstags abends eigentlich nicht mehr in die Stadt, um sich musikalisch-kulturell zu unterhalten, außer hin und wieder ins LEO-Kino zu gehen. A.Weber Bergwacht Oberperfuss nimmt an Rettungsübung teil Am Samstag, den 20. November fand in Ranggen eine Bergungsübung statt. Übungsannahme: Ein PKW ist von der Fahrbahn abgekommen und in steilem Gelände an einen Baum geprallt. Vier schwerverletzte Personen befinden sich im Fahrzeug. Kurz nach 14 Uhr wurde der Alarm ausgelöst. 10 Mann der Bergwacht Oberperfuss, die Feuerwehr Ranggen und das Rote Kreuz Zirl waren nach kurzer Zeit am Unfallort. Dort wurden die Verunglückten unter schwierigen Bedingungen erstversorgt und aus dem Fahrzeug geborgen. Danach wurden sie mit Tragbahren in ein Notzelt gebracht und ärztlich weiter versorgt. Vorrangige Ziele der Übung waren die ärztliche Versorgung unter schwierigsten Bedingungen und die Koordination zwischen Bergwacht, Feuerwehr und Rotem Kreuz. Andreas Heis Die Bergwacht Oberperfuss, die Feuerwehr Ranggen und die Rettung Zirl üben die Bergung von Schwerverletzten aus einem verunfallten Auto. Teuflisches Treiben in Oberperfuss Wie jedes Jahr, so auch heuer war am 1, Dezemberwochenende einiges los im Dorf denn es war der Nikolaus selber, seine Engel und seine Begleiter, die Teufel am Weg um einerseits den braven Kindern Freude, Nüsse, Mandarinen und andere Geschenke zu bringen und anderer seits den bösen Kindern angst zu machen. Und so zogen die Gefährten am Samstag und am Sonntag von der Völsesgasse bis ins Kammerland und erfreuten bzw. erschreckten die Leute. Auch im Restaurant Kleissl waren der Einlauf der Krapusse am Samstag und der Einmarsch des Nikolos am darauffolgenden Tag, von Schaulustigen ein sehr gut besuchtes Ereignis. Wir freuen uns alle schon auf das nächste Jahr wo wir wieder mit Volldampf schuften werden dass dieser Brauch weitergeführt wird und vielleicht sogar ein Umzug stattfinden kann Für Nikolo Hausbesuche bitte bei Reini Kuen melden. Seite 28 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

29 Bergtour - Anichspitze (Nördlicher Ramolkogel) Bei einer sehr schönen Tour auf die Weisswandspitze (3017m) im Pflerschtal hatte Abenthung Köchls Sepp den Ausspruch getan: Als Oberperfer Bergsteiger müsste man eigentlich einmal auf der Anichspitze gewesen sein. Wir wussten wohl, dass es diese Anichspitze im hintersten Ötztal (Ramolstock) gibt, ob dieser Berggipfel mit dem berühmten Sohn unserer Gemeinde etwas zutun hatte, war uns bei der Planung dieser Bergtour nicht bekannt. Am 14. September starteten wir, Abenthung Sepp, Kofler Fritz, Prantner Manfred und ich von Obergurgl (1907m) dem höchstgelegenen Dorf im Ötztal, aus. Hinter den letzten Häusern (Hotels) von Obergurgl überquerten wir die Gurgler Ache und dem Wegweiser folgend steigt man auf der langen rechten Flanke des weiten Tales hinauf in Richtung Ramolhaus. Auf dem schönen und gut markierten Ramolweg geht es vorbei an der verfallenen Küppelehütte (2303m), bei schönem Wetter hat man das Ramolhaus, weit im Gurgltal drinnen auf einer Felsnase stehend immer wieder in Sicht. Nach knapp 3 Stunden erreichten wir das Ramolhaus auf 3006m, eine der höchstgelegenen Schutzhütten des Ötztales. Der weitläufige Ausblick auf der Terrasse des Ramolhauses ist bei klarem Wetter einmalig, es ist eine richtige Dreitausenderschau rund um den Gurgler Ferner, mit Hochwilde, Karlesspitze, Schalfkogel, Seelenkögel, Hochfirst und wie sie alle heißen, weiter östlich die Stubaier Alpen mit dem Zuckerhütl, Sonklarspitze usw. komplettieren dieses herrliche Bergpanorama. Rechts am Ramolhaus vorbei ging es weiter in Richtung Ramoljoch und, nach einer guten 1/2 Stunde erreichten wir den nicht allzu steilen und nahezu spaltenfreien Ramolferner unterhalb des Ramoljoches (Übergang nach Vent). Über den Gletscher ging es zuletzt etwas steiler werdend bis zum felsigen, schneefreien Südostgrat empor, über grobes, aber recht festes Blockwerk kamen wir zum Gipfel der Anichspitze (3428m). Gipfelkreuz gab es keines, auch sonst kein Hinweis auf die Anichspitze. Nach einer kurzen Gipfelrast stiegen wir wieder über die Aufstiegsroute bis zum Ramolhaus ab und nach einer guten Stunde saßen wir in der warmen Gaststube des Ramolhauses beim wohlverdienten, aber mit Euro 4,40 nicht gerade billigen Bier. Der Abstieg nach Obergurgl zog sich etwas, doch in etwa zwei Stunden waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt. Bei der Nachbesprechung dieses schönen Bergtages im Sportcafe Triendl übernahm ich gerne die Aufgabe abzuklären, ob die Anichspitze nun wirklich mit unserem Kartographen Peter Anich in Verbindung steht. Der Österr. Alpenverein konnte mir keine Auskunft geben, ich bekam aber den entscheidenden Hinweis beim, von Dr. Hans Haid geleiteten, Ötztal-Archiv nachzufragen. Und siehe da, einige Tage nach meiner Anfrage bekam ich die erhoffte Bestätigung. Dr. Hans Haid bedankte sich für die Anfrage und teilte mit, dass er erst ein wenig nachforschen musste, bis er zu folgendem Ergebnis kam: Der bedeutende Gletscherforscher und Alpinist Karl Sonklar, Edler von Innstädten hat ab ca die Zentralalpen neu eingeteilt, u.a. auch die Ötztaler und Stubaier Alpen. Sonklar hat als prominenter Alpenkenner auch einige Bergnamen neu eingeführt, so auch einen Gipfel im Ramolstock als Anichspitze, eindeutig in Wertschätzung vor unserem Kartographen Peter Anich. Franz Senn als Vater des Alpenvereines und maßgeblicher Mitbegründer des deutschen Alpenvereines hat sich gegen einige dieser Neubenennungen gewehrt, so schreibt er im Jahrbuch des österr. Alpenvereines (Wien) im Jahre 1866 ( S 332 u. S 333 ) u.a. so heisst nämlich jene Spitze, welche von Herrn v. Sonklar Anichspitze genannt worden ist. Ich kann mich mit dieser Taufe nicht einverstanden erklären, denn ich sehe keinen Grund ein, warum man Jahrhunderte alte volkstümliche Namen abschaffen sollte. Das Volk aber, das einem Berg seinen Namen gegeben hat und ihn durch Jahrhunderte bei diesen Namen genannt hat, hat ein Recht darauf, daß der Name von fremden Forschern anerkannt und erhalten werde. Der Ramolkogel wird für alle Zeiten Ramolkogel und niemals Anichspitze heissen, es wurde aber toleriert, daß einer der Nebengipfel des Ramolstockes Anichspitze genannt wurde und damit blieb es so für den östlichen Ramolkogel. Franz Senn hat übrigens große Wertschätzung für Peter Anich gehabt, wenn er u.a. über ihn schrieb: Peter Anich, der fleißigste und richtigste Namenssammler... Diese beschriebene Bergtour auf die Anichspitze ist sicherlich technisch keine schwierige Tour, aber der lange Anstieg bis zum Ramolhaus und die insgesamt rund 1520 Höhenmeter auf die Anichspitze über den Ramolgletscher erfordern doch etwas an Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit. Für den Übergang über das Ramoljoch und Abstieg nach Vent benötigt man aber neben der Bergerfahrung unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. ANGABEN ZUR TOUR: Obergurgl (1907m) Ramolhaus (3006m) 3 bis 3:30 Stunden, 1100 Höhenmeter Ramolhaus Anichspitze (3427m) 1:45 bis 2 Stunden, 420 Höhenmeter (Gletscherbegehung!) Ganze Runde: 8 bis 8:30 Stunden, 1520 Höhenmeter Variante: Übergang und Abstieg nach Vent, noch 1 Stunde und rund 100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg dazu. Wander- und Panoramakarte Obergurgl, 1: Alfons Hörtnagl Nr. 4/ Seite 29

30 Tourentipp Die Tourengeher stehen schon in den Startlöchern und warten nur noch auf eine dicke Schneedecke. Wenn sie mit dem Tourengehen erst anfangen oder Kinder haben, für die sie eine bewältigbare Tour suchen, dann könnte der Aufstieg auf die Grießkogelscharte in Küthai eine passende Möglichkeit sein. Die Tour hat zwei Vorteile: Erstens kann man sich den Aufstieg durch Benützung des Hochalterliftes (Tourenkarte) verkürzen und zweitens ist die Abfahrt mit Ausnahme eines kleinen Stückes unter der Scharte leicht zu bewältigen. Unter normalen Bedingungen besteht nur geringe Lawinengefährdung. Trotzdem befindet man sich im freien Schiraum auf 2586 m. Der Anstieg von der Bergstation des Hochalterliftes bis zur Scharte beträgt ca. 1 1/2 Stunden bei einem Höhenunterschied von 300 m. Man fährt zuerst von der Bergstation Hochalter in Richtung des Schwarzmoos - Liftes und zieht dort die Felle auf. Der kurze Aufstieg kann nicht verfehlt werden, lediglich auf Höhe der Bergstation des Schwarzmoos-Liftes muss man sich links halten. Von dort sieht man auch schon die Scharte. Die Abfahrt erfolgt über den Aufstiegsweg und mündet dann in die präparierte Skipiste. Für einen Aufstieg von 300 Höhenmetern ergibt sich eine Abfahrt von knapp 600 Hm. Für konditionshungrige kann der Aufstieg schon bei der Talstation Hochalter beginnen. Wir wünschen stäubenden Pulver oder zischenden Firn! ansi Verantwortung für Freundschaftsdienste der Tourenführer aus Gefälligkeit Die Faszination für Touren im Sommer wie Winter lockt immer mehr Menschen an, die als alpine Greenhorns über keine oder nur wenig Bergerfahrung verfügen. Einsteiger mit entsprechenden Möglichkeiten vertrauen sich daher professionellen Berg- /Schi-Führern an. Daß diesen dann eine besondere Verantwortung für das Wohlergehen ihrer Kunden zukommt, scheint allgemein anerkannt und gerechtfertigt zu sein. Gilt dieser Grundsatz aber auch für den hilfsbereiten Freund, der - ohne eine finanzielle Gegenleistung dafür zu bekommen - als begeisterter und erfahrener Alpinist aus reiner Gefälligkeit die Rolle des Tourenführers übernimmt? Drohen diesem bei einem Unfall seines Kameraden Schadenersatzforderungen in Form von Schmerzengeld und Verdienstentgang, muß er gar für Hinterbliebene aufkommen? Die Antwort darauf lautet: grundsätzlich ja, wenngleich die Haftung nicht ganz so streng ist, wie beim (haupt)beruflichen Tourenführer. In der sogenannten Piz Buin-Entscheidung hat sich der Oberste Gerichtshof mit dieser Problematik eingehend auseinandergesetzt und den entscheidenden Satz geprägt: Wenngleich an einen Tourenführer aus Gefälligkeit bzw auch einen faktischen Führer nicht der gleiche Sorgfaltsmaßstab wie an einen professionellen, erwerbsmäßig tätigen Bergführer angelegt werden darf, muß doch von einem solchen Führer jene Sorgfalt erwartet werden, wie sie einem ihm vergleichbaren Alpinisten bei der Führung und Begleitung von Tourengruppen objektiv zuzumuten ist. Obwohl sich daraus zahlreiche Rechtsfragen ableiten lassen, bleibt eines ganz klar festzuhalten: die Gefahr der Haftung für den Tourenführer aus Gefälligkeit besteht. Entscheidend für die Praxis ist nun aber, wer als solcher Führer anzusehen ist. Diese Frage lässt sich eigentlich nur im Einzelfall beantworten. Wenn aber jemand mit entsprechender Erfahrung u. Können einem anderen, weniger erfahrenen Tourenpartner gegenüber typische Führungsaufgaben übernimmt (Planung der Tour, Entscheidung über Ausrüstung, Routenwahl oder Sicherung bei Gefahrenstellen, Abbruch der Tour usw.), kommt er den entscheidenden Kriterien schon sehr nahe und übernimmt eine Rolle mit großer Verantwortung. Eine Verantwortung, die ihm im Fall eines Unfalles teuer zu stehen kommen kann. Wie kann man nun mögliche Haftungsansprüche ausschließen, müssen alle Freundschaftsdienste eingestellt werden? Nicht unbedingt, aber gerade der erfahrene Alpinist sollte sich seiner besonderen (Rechts)Stellung bewusst sein und auch dann, wenn er nur aus Hilfsbereitschaft Tourenführer spielt, besonders vorsichtig sein. Konkret sollte er - wie sonst ja auch - bei jeder Entscheidung (Sichern oder Nichtsichern bei einem Schneefeld, Einfahren in einen Hang oder nicht usw.) jene Variante wählen, die ein durchschnittlicher, besonnener Alpinist mit vergleichbarem Wissen u. Können auch treffen würde. Berücksichtigen sollte er dabei, dass unerfahrene Tourengeher in Extremsituationen anders reagieren und daher zusätzliche Schutzmaßnahmen zu treffen sind. Ganz allgemein sollte man aber auch den Mut haben, die Probleme offen anzusprechen, vor allem auch eigene Schwächen (vor der Tour) offen zuzugeben und sich unter Umständen auch ganz konkret gegen die Übernahme der Verantwortung wehren. Allein damit weckt man beim unerfahrenen Einsteiger in den Alpinsport zusätzliche Überlegungen, ob er sich nicht etwa doch einem professionellen Führer anvertrauen soll bzw. dass auch das Können und die Verantwortung des Gratisführers Grenzen hat. Mag. M. Kapferer, Rechtsanwalt (mit freundlicher Genehmigung des Autors) Seite 30 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

31 APFENT * Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, die ist mit einer Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzchenteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mutter hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix nehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Ochsen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hingestellt,weil der Ox und der Esel waren mir zu langweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war total hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch so schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkind, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, drum haben wir es auf ein Motorrad gesetzt, damit es sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann es fahren, wenn es nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt grad eine Marrone ab. Einen Wolf haben wir nicht, drum lugt hinter dem Baum ein Bummel als Ersatz-Wolf hervor. Mehr steht hinter unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa, dann drei und vier - dann hauts de mit dein Hirn an d Tür! Bis man schaut, ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens man hat vorher Geburtstag. Aber eins ist gewiß: Der Apfent kommt immer wieder. * nicht ganz ernst gemeint Adventkalender in der Huebe In der Adventzeit wird in der Huebe ein Adventkalender in den Fenstern der Häuser gestaltet. Die nette Idee organisiert von Monika Hueber hat begeisterte Zustimmung gefunden und wurde gleich engagiert umgesetzt. Es lohnt sich, an einem Adventabend mal einen ruhigen Spaziergang durch die Huebe zu machen und die verschiedenen Adventfenster aufzuspüren. msp Ein weihnachtlich gestaltetes Fenster des Adventkalenders in der Huebe Nr. 4/ Seite 31

32 SPORT Hohe Präsenz der Oberperfer Sportschützen Mit Jäkel Reinhard stand heuer erstmals ein neuer Mann auf dem Siegespodest. Er verwies Spiegl Konrad und Gutleben Karl auf die Plätze zwei und drei. Bei den Damen verteidigte Wiedenhofer Angelika ihren Titel genauso wie Pienz Florian bei den Sportschützen. Ascher Fritz siegte bei den Senioren, während Martha Sandro in der Jugendklasse mit 97 von 100 möglichen Ringen alles klar machte. Der Mannschaftssieg ging in die Völsesgasse zu Abenthung Doris, Abenthung Angelika und Jäkel Reinhard. Den Mannschaftsnamen Völsiger Elite tragen sie damit wohl zu recht. Erfolgreiche Jugendschützen lachen in die Kamera Einen heißen Herbst haben die Sportschützen hinter sich. Mit dem Bewerb zum Sportler des Jahres wurde die Saison begonnen und gleich eine unerwartet hohe Beteiligung verzeichnet. Beim anschließenden Ruetz Max Gedächtnisschießen zeigten fast 50 Mannschaften ihr Können am Schießstand der Schützengilde. ERGEBNISSE: Die Sektion Sportschützen ist allen TeilnehmerInnen des Max Ruetz Gedächtnisschießens und des Sportschützenballes zu herzlichem Dank verpflichtet. Besonders dafür, dass durch ein ausgesprochen diszipliniertes und kameradschaftliches Verhalten der Bewerb unfallfrei abgewickelt werden konnte. Paul Gritsch Sektionsleiter Die Räumlichkeiten im Keller des Kindergartens konnten an manchen Tagen nicht alle interessierten Sportler fassen. Nicht nur großartige sportliche Leistungen zeichnetet diese Veranstaltung aus, sondern die Geselligkeit und der Zusammenhalt unter den Vereinen stand wiedereinmal im Vordergrund. Den krönenden Abschluss bildete der erste Sportschützenball mit Preisverteilung. Eine überraschend hohe Beteiligung der Bevölkerung und verschiedener Vereine war der Lohn für die arbeitsreichen Wochen innerhalb des Sportschützenvereines, Die Mannschaftssieger (Doris Abenthung, Reinhard Jäkel, Angelika Abenthung) Nach über 20 Jahren Pause veranstaltete der SV Oberperfuss heuer erstmals wieder einen Sportler des Jahres - Wettbewerb. Alle Bewerbe konnten unfallfrei und mit guter Beteiligung durchgeführt werden. Nach den Vereinsmeisterschaften Schi und Rodel im Winter, einem Lauf ums Riedl, einem Radrennen in der Völsesgasse und dem abschließenden Luftdruckgewehrschießen wurden beim Sportschützenball im November die Sieger gekürt. Die Sportler des Jahres 2004 in den jeweiligen Altersklassen sind: Verena Ertl, Marlene Spiegl, Angelika Triendl, Walter Rudig, Sven Mersa, Gerhard Eberhöfer, Wilfried Spiegl, Erhard Larl und Franz Senfter. Sportler des Jahres 2004 Auch in den Kinderklassen wurden beim letzten Fußballspiel der Kampfmannschaft die Sportler des Jahres geehrt. Die Sieger der Kinderklassen wurden Julia Della-Pietra, Bianca Venier, Stephanie Venier, Verena Mair, Michael Spiegl, Martin Spiegl, Mathias Gogg, Sebastian Triendl und Michael Egger. Andreas Spiegl Die Sportler des Jahres 2004 Seite 32 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

33 SEKTION FUSSBALL Starke Herbstbilanz des SV Oberperfuss SPORT verbucht werden: So präsentierte sich die 1b-Mannschaft wieder einmal von ihrer besten Seite und holte sich mit Respektabstand den Herbstmeistertitel! Das von Mario Venier gecoachte Team sicherte sich 31 von 36 möglichen Punkten (Torverhältnis 70:15!) und bewegte sich dabei, was Spielkultur und Tempo betrifft, mitunter durchaus auf gehobenem Kampfmannschaftsniveau. U12 SPG Oberperfuss/Kematen Oberperfuss bleibt weiterhin die Fußball-Hochburg im Tiroler Oberland: Mit Rang 4 in der Telesystem Tiroler-Liga konnten sich die Mannen um Helli Lorenz nach Abschluss des Herbstdurchgangs wiederum im Spitzenfeld der Tabelle platzieren und unter anderem sämtliche Oberländer Klubs hinter sich lassen! Stattliche 30 Zähler weist das Punktekonto des SV Oberperfuss nach den 17 Spielen der ersten Saisonhälfte auf - ein Ergebnis, das die Erwartungen der Oberperfer Fußballanhänger nach dem eher durchwachsenen Frühjahr wohl deutlich übertroffen hat. Vor allem vor heimischem Publikum legte die Kampfmannschaft nach anfänglichen Startproblemen (Heimniederlagen gegen Wörgl und Rum/IAC) eine furiose Serie hin: Alle restlichen 7 Heimspiele wurden siegreich beendet, wobei den teilweise prominenten Gegnern mitunter empfindliche Klatschen bereitet wurden: So musste der bis dahin ungeschlagene Tabellenführer St. Johann mit einer 6:3-Niederlage die Heimstärke von Hupfauf & Co. genauso anerkennen wie beispielsweise der SVI (6:1!) oder Fügen/Uderns (4:0). Überhaupt zeigte sich die Offensivabteilung bestens in Schuss - mit 47 erzielten Treffern zählt der SV Oberperfuss zu den Torfabriken der Liga, tatsächlich wurde kein einziges der 17 Spiele im Herbst ohne Torerfolg beendet! Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Leistungsträgern wie Benni Kofler und Vladi Djuric sowie dem Karriereende von Helli Lorenz gelang es der Mannschaft, sich nach dem kurzen Durchhänger im Frühjahr in kürzester Zeit mit harter und kontinuierlicher Arbeit wieder unter die besten Teams Tirols zu spielen. Dafür gebührt Mannschaft, Trainer und Betreuern ein Pauschallob. Auch abseits der Kampfmannschaft konnten im Laufe der Herbstsaison schöne Erfolge Im Nachwuchsbereich wurden - teilweise in Kooperation mit dem SV Kematen - nicht weniger als 6 Mannschaften von U10 bis U17 für die Meisterschaft des Tiroler Fußballverbandes gemeldet. Die gut beobachtbare fußballerische Weiterentwicklung der einzelnen Kinder und Jugendlichen sowie teils beachtliche Tabellenränge belegen die erfolgreiche Arbeit der Betreuer. So konnten sich beispielsweise die U13 (SPG Kematen/Oberperfuss) und unsere U10-Mannschaft jeweils auf Rang 2 ihrer Ligen hervorragend platzieren. Die Trainingsgruppe der U9 und jünger startete im Frühjahr mit dem Fußball-Ein-mal-Eins, wobei hier den Jüngsten neben ersten Ballkontakten vor allem auch die Freude an der Bewegung vermittelt werden soll. Die rege Trainingsbeteiligung und vorhandene Begeisterung sind Beweis für den nach wie vor herrschenden Fußball-Boom in Oberperfuss. Ca. 80 (!) Oberperfer Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren zählen aktuell zum Nachwuchskader des SV Oberperfuss, womit sich die in den letzten Jahren erfolgsverwöhnte Fußball-Gemeinde auch um die fußballerische Zukunft wohl nicht zu sorgen braucht Mit den besten Wünschen für die bevorstehende Weihnachtszeit und einem Dankeschön an alle Mitarbeiter, Gönner und Freunde des Vereins verbleibt für die Sektionsleitung Klaus Hörtnagl Der SPORTVEREIN OBERPERFUSS mit den Sektionen Fussball, Schi, Rodel, Sportschützen und Tennis wünscht allen OberperferInnen FROHE WEIHNACHTEN und bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern und Sponsoren für die Unterstützung im Jahr Nr. 4/ Seite 33

34 SPORT SV Oberperfuss Sektion Schi Vorschau - Wintersaison 2004/05 In verschiedenen Trainingsgruppen aufgeteilt bereiten sich die Oberperfer Nachwuchsrennläufer bereits seit Wochen auf die kommende Rennsaison vor. Mit dem Bezirkskader trainieren 6 junge NachwuchsläuferInnen auf dem Stubaier Gletscher unter dem TSV Trainer des Jahres 2003/04 Andi Wopfner, die weiteren jungen Sportler bereiten sich in der Hauptsache auf dem Pitztaler Gletscher bei recht guten Bedingungen auf die kommende Wintersaison vor. Von der Schisektion des SVO werden im kommenden Schiwinter auf unseren Hausberg Rangger Köpfl folgende Rennen durchgeführt: Donnerstag, Rangger Köpfl Kinderrennen/RSL Donnerstag, (Dreikönigstag) TT-Bezirksmeisterschaft/RSL Sch I - Jgd II Unsere 3- fache Österr. Jgd. Meisterin Katrin Triendl, seit heuer Mitglied des ÖSV B- Kaders und Jahrgangsbeste der vergangenen Saison in der FIS-Weltrangliste, wird wiederum bei verschiedenen FIS-Rennen und auch bei Europacup-Rennen an den Start gehen und versuchen eine weitere Verbesserung in der FIS-Rangliste zu erreichen. Der Tiroler und Österr. Schülermeister im Slalom, sowie Landescupgesamtsieger Armin Triendl, der eine ganz tolle Saison 2003/04 hinter sich hat, ist seit heuer Mitglied des TSV-Jugendkaders und wird in der kommenden Saison u.a. bei FIS-Rennen starten und einen weiteren wichtigen Schritt in seiner Rennläuferkarriere machen. Benjamin Prantner hat sich nach dem Gesamtsieg 2003/04 im Tirolcup vom aktiven Schirennsport zurück gezogen, ist nunmehr Mitarbeiter des Österr. Schiverbandes und macht zur Zeit eine Trainerausbildung beim ÖSV, fördert seit einigen Wochen unseren Schinachwuchs mit Trockentrainings in der Halle. Über 20 Kinder und Schüler werden in der kommenden Saison bei Bezirkscup- und Landescupbewerben ihr Können wiederum unter Beweis stellen. Sonntag, Kinderbezirkscup Ki I - Ki II Sonntag, (in Kühtai/Alpenrosenlift) TC-Slalom (gemeinsam mit dem SV Gries i.s.) Freitag, den Ortsschülerskitag Samstag, den Raika-Peter Anich Lauf Samstag, den SVO Vereinsmeisterschaft mit Apres Skiparty Die Sektionsleitung Alfons Hörtnagl OSA is back on the Roots Nach der in finanzieller Hinsicht Flop- und in gesellschaftlicher Hinsicht Top-Saison des letzten Winters melden wir uns nach einer ausgiebigen Sommerpause wieder zurück. Der Big Air Contest über die Rosskoglkante letztes Jahr war ein echter Heuler sowie die OSA- Fete die erfolgreich im Peter-Anich- Haus über die Bühne ging. Auch heuer wird in den Reihen der OSA getüftelt und man hört schon wieder Gerüchte über die Durchführung eines Contests auf unserem Hausberg, am Rangger Köpfl. Eventuell auch in Zusammenarbeit mit anderen Snowboardvereinen. Nichts desto trotz steht unsere legendäre OSA- Party, die voraussichtlich am stattfinden wird, an erster Stelle unseres Saisonplans. Wir hoffen dass wir euch heuer noch das ein oder andere Highlight bieten können. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit bei all unseren örtlichen Sponsoren und tatkräftigen Helfern und natürlich auch bei dem damaligen Betriebsleiter Hubert Deutschmann und unserem Pistenbully Andi Abentung bedanken, die es ermöglicht haben letztes Jahr einen großartigen BIG-AIR- Contest am Rangger-Köpfl durchzuführen - DANKE!!! Somit wünschen wir allen Snowboard- und Wintersportfreunden einen guten und vor allem unfallfreien Start in die Saison 2004/05 und hoffen auf euer Erscheinen bei unseren Veranstaltungen. PS: Thanx BC76 und Doggy Style you re the best! Mit sportlichen Grüßen Eure OSA ( by Luk) Seite 34 OBERPERFER DORFBLATT Nr. 4/2004

35 SPORT Red Bull Rodel-Weltcup auf Naturbahn vom 14. bis 16. Jänner 2005 in Oberperfuss Lokalmatador Luisl Wegscheider hofft auf zahlreiche Unterstützung beim Heimrennen Die Rodelsektion im Sportverein Oberperfuss wurde neuerlich vom Internationalen Rodelverband (FIL) mit der Austragung eines Weltcup- Bewerbes im Rennrodeln auf Naturbahn betraut. Somit ist Oberperfuss nach 1993, 1996, 1998 und 1999, bereits zum 5.Mal Schauplatz eines internationalen Rodelbewerbes. Innerhalb einer Weltcupsaison kommen jeweils 6 Einzelbewerbe zur Austragung, wobei für jeden einzelnen Bewerb Rangpunkte vergeben werden. Aus der Summe dieser Punkte ergibt sich die Gesamt-Weltcup Platzierung. Aber auch der Sportverein Oberperfuss ist um einen starken Rodelnachwuchs bemüht. Derzeit werden unter der Leitung von Kirchebner Alexander 15 junge Nachwuchstalente trainiert, deren Vorbild natürlich Luisl Wegscheider ist. Dank der Agrargemeinschaft Oberperfuss als Forstwegbesitzer, ist es der Rodelsektion überhaupt möglich, Rodelrennen auszutragen. Um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten, wurden ca lfm Schutzwände erneuert. Das Holz dafür hat die Gemeinde dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Viele freiwillige Helfer sind notwendig (ca.2400 Arbeitsstunden), um den Anforderungen des Internationalen Rodelverbandes gerecht zu werden. Dieser Veranstaltung wird unterstützt von: der Raiffeisenkasse Oberperfuss und Kematen (ROK) der Gemeinde Oberperfuss dem Tourismus Verband Innsbruck und seine Feriendörfer sowie der Wirtschaft Oberperfuss und Umgebung TERMINKALENDER Weltcup-Saison 2004/2005: Dezember und 2. Bewerb in Grand Prairie, Kanada Jänner Bewerb in Unterammergau, Deutschland Jänner Bewerb in Oberperfuss Jänner Bewerb in Latzfons, Italien Feber Bewerb (Finale) in Olang, Italien Sportverein Oberperfuss Sektion Rodel Medien Johann Pöder Volleyball Die Mannschaft des VCO Kematen bei der sportlichen Verabschiedung des Turnieres in Innsbruck/Leopoldstrasse Obwohl in Oberperfuss seit kurzem auch Volleyball gespielt werden kann, sind viele Mädchen im Kemater Volleyball-Club Olympia. Einerseits bestehen hier seit langem sportliche Strukturen, die vor allem vom derzeitigen Obmann Helmut Sodja aufgebaut wurden. Hier können sie aber auch in Bewerben zur Tiroler Meisterschaft ihr Können unter Beweis stellen. Wenn es um etwas geht, dann ist auch eine gesteigerte Leistungsbereitschaft vorhanden. Die aus mehrheitlich von Oberperfer Mädchen bestehende Schüler- und Jugendmannschaften haben bereits einige Turniere in Schwaz, Innsbruck/Leopoldstrasse, Umhausen, Reutte und Kematen - mit unterschiedlichen Erfolgen - absolviert. Während die beiden Spiele in Schwaz gewonnen werden konnten, mussten die Spielerinnen von den Turnieren in Innsbruck wie auch in Umhausen mit Niederlagen nach Hause fahren (Anm: die Ergebnisse von Reutte und Kematen lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor). Die Stimmung ist deswegen nicht dauerhaft getrübt, es wird fleissig unter der Trainerin Conny Kriegner zweimal pro Woche weitergearbeitet. Interessierte Eltern organisieren die Fahrgelegenheiten zu den verstreuten Spielorten und nehmen regen Anteil am jeweiligen Spielverlauf. Es bleibt den Mädchen zu wünschen, dass die Freude am Spiel so groß bleibt und auch die Kameradschaft über die Spielergebnisse hinaus weiterhin so stark bleibt. A.Weber Nr. 4/ Seite 35

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