al 2. Zwischenbericht Januar Juni 2005

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1 al 2. Zwischenbericht JanuarJuni 2005

2 Der Lufthansa Konzern im Überblick JanuarJuni Veränderung in Prozent Umsatzerlöse davon Verkehrserlöse EBITDA EBIT Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Konzernergebnis Operatives Ergebnis Investitionen** Cashflow Bilanzsumme zum 30. Juni Eigenkapital zum 30. Juni Mitarbeiter zum 30. Juni Personalaufwand Ergebnis pro Aktie * ,00*** ,10 2,4 5,2 4,7 16,6 33,5 38,1 11,5 2,9 11,4 2,0 2,8 * gerundet unter 1 ** Ausweis Investitionen ohne Equity *** unter 0,01 Der vorliegende Zwischenabschluss zum 30. Juni 2005 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 unter Berücksichtigung der seit 1. Januar 2005 gültigen Standards erstellt. Um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, haben wir alle Vorjahres-Kennzahlen angepasst. Dadurch können sich Abweichungen gegenüber den vor einem Jahr veröffentlichten Ergebniszahlen ergeben. Veröffentlichungstag: 10. August 2005 Leistungsdaten der Luftverkehrsgesellschaften im Lufthansa Konzern JanuarJuni Veränderung in Prozent Fluggäste Sitzladefaktor Fracht/Post Fracht-Nutzladefaktor Angebotene Gesamt-Tonnenkilometer Verkaufte Gesamt-Tonnenkilometer Gesamt-Nutzladefaktor Anzahl der Flüge Tsd. Prozent Tsd. Tonnen Prozent Mio. Mio. Prozent , , , , , , ,2 0,8 P 0,9 1,9 P 3,4 2,5 0,7 P 1,6 2

3 Sehr geehrte Aktionäre, trotz angespannter Lage an den Rohstoffmärkten hielt der Aufschwung der Weltwirtschaft unvermindert an. Im Euroraum blieb allerdings das Tempo deutlich hinter der globalen Entwicklung zurück. Nach einem kräftigen Schub im ersten Quartal hat sich in Deutschland das Wachstum in den Folgemonaten wieder verlangsamt. Der schwache Arbeitsmarkt und die hohen Ölpreise verunsicherten die Verbraucher und verhinderten weiterhin ein Anziehen der Binnennachfrage. Der Lufthansa Konzern schaffte es im ersten Halbjahr 2005 trotz dieser ungünstigen Rahmenbedingungen sowie der auf Rekordniveau gestiegenen Treibstoffpreise, das operative Ergebnis deutlich auf 253 zu verbessern (Vorjahr: 33 ). Im zweiten Quartal 2005 ist ein operativer Gewinn von 279 (Vorjahr: 149 ) erwirtschaftet worden. Möglich wurde dies durch eine Steigerung der Erlöse bei nachhaltigen Kostenreduzierungen. Alle Geschäftsfelder haben ihr Vorjahresergebnis übertroffen und zur positiven Entwicklung beigetragen. Das Konzernergebnis ist ausgeglichen. Der vorliegende Zwischenbericht zum 30. Juni 2005 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 unter Berücksichtigung der ab 1. Januar 2005 gültigen Standards erstellt (siehe dazu auch Seite 21). Um eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, wurden alle Vorjahreswerte und Kennzahlen angepasst. Dadurch ergeben sich Abweichungen von den vor einem Jahr veröffentlichten Zahlen. Ansonsten haben wir dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss Der Konsolidierungskreis wurde gegenüber dem Jahresabschluss um eine Gesellschaft erweitert. Acht Gesellschaften schieden aus dem Konsolidierungskreis aus. Gegenüber dem 2. Zwischenbericht 2004 wurden drei weitere Gesellschaften in den Konsolidierungskreis einbezogen, während Chef Solutions und die inzwischen liquidierte SC International Services Ireland noch im Zwischenbericht enthalten waren. Die Vergleichbarkeit der Vorjahreszahlen ist dadurch leicht eingeschränkt. Die Einzelheiten dazu werden auf Seite 21 dieses Berichts und in den betroffenen Geschäftsfeldern erläutert. Geschäftsverlauf Die Luftverkehrsbranche profitierte vom weltwirtschaftlichen Aufschwung und verzeichnete im ersten Halbjahr 2005 positive Leistungsdaten. Die geschäftliche Entwicklung der Fluggesellschaften ist jedoch belastet durch Überkapazitäten und einen starken Wettbewerb sowie den hohen Ölpreis. Die regional unterschiedlichen Tendenzen beeinflussten auch die Absatzentwicklung. Während Lufthansa im Interkontinental-Verkehr Zuwächse verzeichnete, blieb der Absatz in Europa hinter den Erwartungen zurück. Insgesamt steigerten die Luftverkehrsgesellschaften des Konzerns (Passage und Fracht) den Absatz um 2,5 Prozent. Die Auslastung blieb dagegen mit 70,1 Prozent um 0,7 Prozentpunkte unter dem Niveau des Vorjahres. Im Passagegeschäft betrug die Zahl der beförderten Fluggäste 24,7 Millionen (+0,2 Prozent). Die angebotene Kapazität lag mit 2,9 Prozent über Vorjahr, gleichzeitig konnte der Verkauf um 4,0 Prozent gesteigert werden. Der Sitzladefaktor der Passage-Gruppe verbesserte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 74,3 Prozent. Im Frachtgeschäft erhöhten sich beförderte Menge (+0,9 Prozent) und Absatz (+0,5 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr nur leicht. Die Kapazität war jedoch wegen der zusätzlichen Vermarktung von Frachträumen in Passagier-Flugzeugen um 3,5 Prozent ausgeweitet worden. Der Nutzladefaktor verfehlte mit 64,8 Prozent den Vorjahreswert um 1,9 Prozentpunkte. 2. Zwischenbericht JanuarJuni

4 Umsatzerlöse Von Januar bis Juni 2005 lagen die Durchschnittserlöse in der Passage dank der positiven Entwicklung im zweiten Quartal mit 0,1 Prozent über dem Vorjahr. In der Fracht übertrafen sie den Vergleichswert um 6,1 Prozent. Die Verkehrserlöse stiegen demzufolge mit 5,2 Prozent stärker als der Absatz und erreichten 6,5 Mrd.. Der Anteil der Verkehrserlöse am Gesamtumsatz liegt jetzt bei 77,3 Prozent. Der Konzernumsatz wuchs nur um 2,4 Prozent auf 8,5 Mrd. gegenüber Vorjahr, da die anderen Betriebserlöse um 6,1 Prozent auf 1,9 Mrd. nachgaben. Während die Lufthansa Technik-Gruppe ihren Außenumsatz um 40 auf 852 steigern konnte, steuerte die LSG Sky Chefs-Gruppe mit 786 einen um 18,7 Prozent oder 181 niedrigeren Außenumsatz als im Vorjahr bei. Ursache waren vor allem der Verkauf von Chef Solutions im Juni 2004 sowie die Effekte aus der Umrechnung der in US$ erzielten Erlöse in die Konzernwährung Euro. Die sonstigen betrieblichen Erträge gingen um 31,0 Prozent auf 555 zurück. Im Jahr 2004 waren hier Buchgewinne aus dem Verkauf von 13,2 Prozent Anteilen an der Amadeus Global Travel Distribution S.A. (292 ) enthalten. Aufwand Die betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 1,3 Prozent auf 8,8 Mrd.. Durch nachhaltige Kostenreduzierungen gelang es, die Steigerung des Aufwands unter dem Produktionszuwachs zu halten. Der Materialaufwand lag mit 4,1 Mrd. um 6,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Die darin enthaltenen Treibstoffkosten erreichten mit 1,1 Mrd. Rekordniveau (+41,8 Prozent). Die Steigerungsrate setzt sich zusammen aus einer höheren Menge (2,7 Prozentpunkte), gestiegenen Preisen einschließlich Preissicherung (45,0 Prozentpunkte) und aus einer veränderten Währungsparität (5,9 Prozentpunkte). Die Treibstoffrechnung wäre ohne Preissicherung um 111 höher ausgefallen. Die Gebühren beliefen sich auf 1,2 Mrd. und bleiben damit auf dem Niveau des Vorjahres (0,2 Prozent). Der Personalaufwand sank um 2,8 Prozent auf 2,3 Mrd.. Der Aufwand für Löhne und Gehälter ging um 4,4 Prozent zurück. Zum 30. Juni 2005 beschäftigte der Konzern Mitarbeiter (2,0 Prozent). Die Abschreibungen wuchsen im Wesentlichen wegen der Indienststellung neuer Flugzeuge um 2,5 Prozent auf 542. Rückläufig waren dagegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, sie sanken um 3,4 Prozent auf 1,8 Mrd.. Allein die darin enthaltene Position Agenturprovisionen blieb wegen des seit September 2004 gültigen Nettopreismodells in Deutschland um 105 unter Vorjahr Zwischenbericht JanuarJuni 2005

5 Ergebnis Im ersten Halbjahr 2005 erwirtschaftete der Lufthansa Konzern ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit von 260. Die Vergleichszahl des Vorjahres war durch den Verkauf der Amadeus-Anteile mit 391 ausgewiesen worden. Das Finanzergebnis belief sich auf 185 und lag damit um 124 über Vorjahr. Dazu beigetragen haben der niedrigere Zinssaldo von 146 (20,7 Prozent) und das um 70,7 Prozent auf 39 verbesserte Beteiligungsergebnis. Hier wirkte sich im Wesentlichen die deutliche Verlustreduzierung bei Thomas Cook positiv aus. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit und Finanzergebnis saldieren sich zu einem Ergebnis vor Ertragsteuern von 75 (Vorjahr: 82 ). Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern und der Fremdbesitzanteile ergibt sich ein ausgeglichenes Konzernergebnis von 0,2. Im Vorjahr war ein Gewinn von 39 verbucht worden. Cashflow und Investitionen Im Berichtszeitraum betrug der operative Cashflow 727. Er erhöhte sich gegenüber Vorjahr um 11,5 Prozent. Die Brutto-Investitionen beliefen sich auf insgesamt 690 (Vorjahr: 1,1 Mrd. ). Für Flugzeuge und Anzahlungen auf Fluggerät wurden davon 324 investiert. Im ersten Halbjahr 2005 wurden zwei neue Airbus A in Dienst gestellt. Der Rest entfiel auf das übrige Sachanlagevermögen und Finanzanlagen. Weitere 285 wurden in den Lufthansa Pension Trust zur Finanzierung von zukünftigen Zahlungen aus Altersversorgungs-Verpflichtungen eingezahlt. Die Innenfinanzierungsquote wird mit 105,4 Prozent (Vorjahr: 58,5 Prozent) ausgewiesen. Zum 30. Juni 2005 beträgt die Netto-Kreditverschuldung des Konzerns 25, zum Jahresende 2004 war ein Nettovermögen von 418 vorhanden. Das Gearing inklusive Pensionsrückstellungen stieg auf 98,9 Prozent (Jahresende 2004: 92,5 Prozent). Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Am 22. März wurde der Vertrag zur Integration der SWISS in den Lufthansa Konzern unterzeichnet, nachdem der Lufthansa Aufsichtsrat und der Verwaltungsrat der SWISS das gemeinsam entwickelte Geschäftsmodell gebilligt hatten. Aufgrund kartellrechtlicher Anforderungen und zur Sicherung der Verkehrsrechte erfolgt der Erwerb in mehreren Stufen. In einem ersten Schritt wurde die AirTrust AG gegründet. Sie übernahm von den Großaktionären 84,6 Prozent der SWISS-Anteile, danach erwarb Lufthansa 11 Prozent an AirTrust. Im Mai wurde den Publikums-Aktionären der SWISS ein öffentliches Übernahmeangebot (8,96 CHF netto je Aktie) unterbreitet. Am 22. Juni 2005 verfügte AirTrust über 98,6 Prozent des SWISS- Aktienkapitals. Die restlichen Aktien werden im Rahmen eines Squeeze-Out Verfahrens über eine Barabfindung abgegolten. Nach der erfolgten Zustimmung der EU-Kommission und der US-Kartellbehörde wird Lufthansa ihren Anteil an AirTrust auf 49 Prozent aufstocken. Die vollständige Übernahme erfolgt, wenn die Verhandlungen zur Sicherung der Luftverkehrsrechte abgeschlossen sind und entsprechende Übereinkünfte vorliegen (frühestens 2006). 2. Zwischenbericht JanuarJuni

6 Durch die Übernahme entstehen erhebliche Synergien auf der Ertragsund Kostenseite, die sich schrittweise erhöhen und ab dem Jahre 2008 jährlich rund 165 betragen werden. Der Preis für den vollständigen Erwerb von SWISS wird abhängig von der Kursentwicklung der Lufthansa Aktie im Vergleich zu einem Index mit Wettbewerber-Aktien zwischen rund 45 und 300 liegen. Im Mai hat Lufthansa aus Anlass ihres Jubiläums eine Schmuckanleihe Volumen 50, Laufzeit fünf Jahre, Zinssatz 3,625 Prozent p. a. aufgelegt. Der Ausgabekurs beträgt 99,701 Prozent. Die Anleihe notiert an der Frankfurter Wertpapierbörse. Der Konzern arbeitet weiter nachhaltig am Aktionsplan, der bis Ende 2006 Ergebnisverbesserungen von insgesamt 1,2 Mrd. realisieren soll. Für das Jahr 2005 wurden Projekte und Initiativen in einem Gesamtvolumen von kumulativ 780 ermittelt, davon befinden sich bereits Maßnahmen in einer Größenordnung von 606 in konkreter Umsetzung. Wesentliche Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraums und Ausblick Lufthansa hat im Juli 2005 den verbliebenen Anteil von 5,1 Prozent an der Amadeus Global Travel Distribution im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebotes an die WAM Acquisition S.A. für 219 verkauft. Aus dieser Transaktion fließt Lufthansa ein Buchgewinn von ca. 180 zu, der im dritten Quartal 2005 wirksam wird. Im Rahmen der Transaktion hat sich Lufthansa bereits im Juni an der WAM Acquisition mit 11,4 Prozent und einem Investitionsvolumen von rund 100 beteiligt. Anfang Juli haben die EU-Kommission und die Amerikanische Kartellbehörde der Übernahme der SWISS durch Lufthansa zugestimmt. Nach derzeitigem Stand ist SWISS im Verlauf des zweiten Halbjahres at equity ins Lufthansa Ergebnis zu konsolidieren. Für den weiteren Verlauf des Jahres 2005 wird eine Stabilisierung des globalen Konjunkturaufschwungs erwartet. Angetrieben wird die Weltwirtschaft weiterhin von den Volkswirtschaften in USA und Fernost, allen voran China. Für Deutschland wird in der zweiten Jahreshälfte eine allmähliche Überwindung der Schwächephase erwartet, da sich die Rahmenbedingungen für eine konjunkturelle Erholung überwiegend günstig darstellen. So hat sich der Ifo- Geschäftsklima-Index im Juli um 1,7 Zähler auf 95 Punkte verbessert. Hemmschuh bleibt aber vorerst die schwache Binnennachfrage. Trotz weltweit verbesserter Wirtschaftsdaten befindet sich die Luftverkehrsbranche in einer unverändert schwierigen Lage. Überkapazitäten führen weiterhin zu anhaltendem Druck auf die Durchschnittserlöse. Ferner gehen wir davon aus, dass der Treibstoffpreis auch im zweiten Halbjahr 2005 auf hohem Niveau verharrt. Lufthansa wird diese Belastungen durch gezieltes Kapazitätsmanagement, die zeitgerechte Umsetzung des Aktionsplans und die absehbaren Ergebnisverbesserungen in den übrigen Konzernbereichen operativ weitgehend kompensieren. Vor diesem Hintergrund erwarten wir, für den Konzern im Gesamtjahr 2005 ein operatives Ergebnis von über 400 erreichen zu können Zwischenbericht JanuarJuni 2005

7 Geschäftsfeld Passage Lufthansa Passage-Gruppe JanuarJuni Veränderung in Prozent Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA* Mitarbeiter zum 30. Juni Fluggäste Tsd. Angebotene Sitzkilometer Mio. Verkaufte Sitzkilometer Mio. Sitzladefaktor Prozent , , , , , , , ,0 74,3 73,5 0,8 P * vor Ergebnisübernahme anderer Geschäftsfelder Im ersten Halbjahr 2005 konnten die Passage Airlines des Lufthansa Konzerns ihre Leistungsdaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern trotz des auch im zweiten Quartal anhaltenden schwierigen Wettbewerbsumfelds. Insgesamt 24,7 Millionen Fluggäste wurden gezählt, das waren 0,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Von Januar bis Juni weitete Lufthansa ihre Kapazität um 2,9 Prozent aus, konnte aber den Absatz um 4,0 Prozent steigern, so dass sich die Auslastung um 0,8 Prozentpunkte auf 74,3 Prozent verbesserte. Damit stellte das Passagegeschäft neue Rekorde auf: Die Zahl der Fluggäste und die erzielte Auslastung waren die höchsten Halbjahreswerte seit Aufnahme des Flugbetriebs vor 50 Jahren. Während Lufthansa in allen Interkontinental-Verkehrsgebieten Zuwächse meldet, führten das starke Wettbewerbsumfeld und die stagnierende Konjunktur in Europa zu leichten Einbußen. Die Zahl der Fluggäste sank hier um 1,0 Prozent auf 19,0 Millionen, Absatz (+0,7 Prozent) und Auslastung (+0,6 Prozentpunkte) konnten jedoch bei verknappter Produktion (0,2 Prozent) gesteigert werden. Besonders gefragt war das Lufthansa Angebot in Asien/Pazifik. 1,9 Millionen Fluggäste, 10,0 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum, nutzten von Januar bis Juni die Dienste der Lufthansa. Auch der Absatz lag um 10,0 Prozent über Vorjahr. Der Sitzladefaktor kletterte so auf 78,8 Prozent (+1,2 Prozentpunkte). In Amerika verzeichnete Lufthansa bei der Zahl der Passagiere mit 2,9 Millionen ein Plus von 0,8 Prozent und beim Verkauf von 1,7 Prozent. Die Auslastung übertraf mit 80,2 Prozent den Vorjahreswert (+0,7 Prozentpunkte). In Nahost/Afrika konnte Lufthansa ebenfalls Zuwächse verbuchen: Sie beförderte 0,9 Millionen Fluggäste (+4,1 Prozent) und verkaufte 4,0 Milliarden Sitzkilometer (+6,4 Prozent). Da das Angebot aber um 6,8 Prozent erhöht wurde, blieb die Auslastung mit 72,1 Prozent knapp (0,3 Prozentpunkte) unter Vorjahr. In den Leistungsdaten enthalten sind neben der Deutschen Lufthansa AG die Lufthansa CityLine GmbH, die Air Dolomiti sowie die übrigen unter Lufthansa Regional kooperierenden Fluggesellschaften Augsburg Airways, Contact Air und Eurowings. Im zweiten Quartal 2005 gelang es, den Abwärtstrend bei den Durchschnittserlösen zu stoppen. Sie lagen um 1,6 Prozent über Vorjahr, währungsbereinigt sogar um 3,0 Prozent. Auch kumulativ also von Januar bis Juni bewegten sie sich knapp über Vorjahresniveau (+0,1 Prozent, währungsbereinigt 1,4 Prozent). Die Verkehrserlöse erhöhten sich um 4,2 Prozent auf 5,3 Mrd.. 2. Zwischenbericht JanuarJuni

8 Die Umsatzerlöse wuchsen um 4,1 Prozent auf 5,7 Mrd.. Zusammen mit den übrigen Segmenterträgen weist die Passage-Gruppe Segmenterträge von insgesamt 6,1 Mrd. aus. Die Segmentaufwendungen beliefen sich auf 5,9 Mrd. (+3,6 Prozent). Die im zweiten Quartal auf Rekordniveau gestiegenen Kerosinpreise ließen den Treibstoffaufwand um 44,3 Prozent auf 0,9 Mrd. hochschnellen. Preissicherungs-Maßnahmen und Treibstoffzuschläge konnten diesen Mehraufwand nur zum Teil kompensieren. Für Gebühren zahlte die Passage-Gruppe mit 1,1 Mrd. 0,1 Prozent weniger als vor einem Jahr, dabei fielen allein die Gebühren für Flugsicherung um 6,5 Prozent oder 20 niedriger aus. Insgesamt erhöhte sich der Materialaufwand um 7,9 Prozent auf 3,3 Mrd.. Der Personalaufwand übertraf mit 1,1 Mrd. den Vorjahreswert um 2,1 Prozent. Löhne und Gehälter schlugen mit einem Plus von 1,1 Prozent zu Buche, die Zuführungen zu Pensionsrückstellungen erhöhten sich um 9,7 Prozent. Zum 30. Juni 2005 beschäftigte die Passage-Gruppe Mitarbeiter, das waren 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im ersten Halbjahr zogen die Abschreibungen im Wesentlichen wegen der Indienststellung neuer Flugzeuge um 20,2 Prozent an. Dagegen sanken die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 9,2 Prozent auf 1,2 Mrd.. In dieser Position enthalten sind die Agenturprovisionen, die aufgrund des Nettopreismodells um 30,3 Prozent zurückgingen. Mit 315 blieben die Segmentinvestitionen um 63,5 Prozent unter Vorjahr, da Lufthansa im Berichtszeitraum nur zwei Airbus A330 übernommen hat. Im Vorjahr waren neun neue Flugzeuge in Dienst gestellt worden. Im ersten Halbjahr 2005 gelang der Lufthansa Passage-Gruppe eine Steigerung des Segmentergebnisses um 12,7 Prozent auf 115. Mit 103 fällt auch das operative Ergebnis deutlich besser aus als im Vorjahr, in dem 58 ausgewiesen wurden. Für das Gesamtjahr wird jedoch vor allem wegen des unverändert harten Wettbewerbsumfelds und der Preisentwicklung für Treibstoff erwartet, dass das operative Ergebnis des Vorjahres nicht wieder erwirtschaftet werden kann. Lufthansa setzt ihre Expansion im Wachstumsmarkt Osteuropa fort und nimmt im August/September 2005 weitere Ziele in der Ukraine in ihr Streckennetz auf. Nach Zustimmung der US-Kartellbehörde und der EU-Kommission hat Lufthansa im Juli mit der Integration der SWISS begonnen. Seit 20. Juli arbeiten die Vielfliegerprogramme beider Fluggesellschaften zusammen, die gegenseitige Nutzung der Lounges durch die jeweiligen Statuskunden ist seitdem ebenfalls möglich. Nächster Schritt ist die Gestaltung des gemeinsamen Winterflugplans. Auch für die Mitgliedschaft der SWISS bei der Star Alliance wurden im Juni durch die Zustimmung der Star Alliance-Mitglieder die Weichen gestellt. Beim Ausbau des papierlosen Reisens ist das weltweit führende Luftfahrtbündnis bei der Harmonisierung der Systeme wieder ein Stück vorangekommen. Neben Lufthansa, Air Canada, Austrian, SAS und United gilt etix seit Juni auch auf Flügen mit LOT Polish Airlines und der britischen Partner-Airline bmi. Bis zum Ende des Jahres sollen die Star Alliance-Mitglieder Singapore Airlines, Air New Zealand, Spanair, Asiana, Thai Airways und VARIG eingebunden werden. Im Rahmen des HonCircle-Konzepts hat Lufthansa im März einen innovativen Privat-Jet Service nach/von München eingeführt. Der große Erfolg des Angebots hat Lufthansa ermutigt, diesen Service auf Frankfurt auszuweiten. Kunden können nun mit Privatjets über 1000 europäische Flughäfen erreichen oder von dort über die beiden Lufthansa Hubs Ziele in aller Welt ansteuern Zwischenbericht JanuarJuni 2005

9 Geschäftsfeld Logistik Lufthansa Logistik-Gruppe JanuarJuni Veränderung in Prozent Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 30. Juni Fracht/Post Tsd. Tonnen Angebotene Fracht-Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Fracht-Tonnenkilometer Mio. Fracht-Nutzladefaktor Prozent , , , , ,5 64,8 66,7 1,9 P Die Logistik-Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2005 ein deutlich besseres Ergebnis erwirtschaften als vor einem Jahr trotz nur leicht über Vorjahresniveau liegender Leistungsdaten. Von Januar bis Juni 2005 beförderte Lufthansa Cargo Tonnen Fracht und Post (+0,9 Prozent) und setzte 3,8 Mrd. Tonnenkilometer (+0,5 Prozent) ab. Die Kapazitätsausweitung um 3,5 Prozent entfiel im Wesentlichen auf die Frachträume (Belly) der Passagierflugzeuge. Da dieser Zuwachs nur zum Teil abgesetzt werden konnte, sank die Auslastung um 1,9 Prozentpunkte auf 64,8 Prozent. Auf den Amerika-Strecken wurden 10,6 Prozent mehr Fracht und Post transportiert, in Nahost/Afrika 2,5 Prozent. Der Absatz wuchs um 5,3 Prozent (Amerika) bzw. 6,0 Prozent (Nahost/Afrika). Im Verkehrsgebiet Asien/Pazifik sank die beförderte Frachtmenge um 3,1 Prozent, in Europa um 2,6 Prozent. Der Absatz fiel um 3,7 Prozent (Asien/Pazifik) bzw. 0,8 Prozent (Europa). Außer in Europa (+1,9 Prozentpunkte) verzeichnete Lufthansa Cargo in allen anderen Verkehrsgebieten niedrigere Nutzladefaktoren als vor einem Jahr. Die Umsatzerlöse stiegen um 9,7 Prozent auf 1,3 Mrd.. Die darin enthaltenen Verkehrserlöse nahmen ebenfalls um 9,7 Prozent zu und erreichten 1,2 Mrd.. Die Durchschnittserlöse verbesserten sich um 6,1 Prozent (währungsbereinigt um 8,9 Prozent). Die höheren Verkehrserlöse resultieren im Wesentlichen aus Treibstoffzuschlägen, der Teilvercharterung von Frachtkapazität an Fremdgesellschaften wie DHL und Air China sowie der Mengenentwicklung im Frachtgeschäft. Die Kursentwicklung des Euro gegenüber den für das Frachtgeschäft wichtigen Währungen US$, indische Rupie und Yen belastete dagegen die Erlöse. Die Logistik-Gruppe erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2005 Segmenterträge von insgesamt 1,3 Mrd. (+11,0 Prozent). Die Segmentaufwendungen stiegen um 7,4 Prozent auf 1,3 Mrd.. Kostentreiber war wiederum der Treibstoff, der sich gegenüber dem Vorjahr um 41 auf 175 verteuerte. Der Charteraufwand erhöhte sich im Berichtszeitraum um 66 auf 438. Ursachen für den Zuwachs sind der Chartervertrag mit Air Atlanta, zusätzliche Kapazitäten für das DHL Interkont Joint Venture, Kapazitätsanpassungen für die Belly-Vermarktung der Lufthansa Passage Airlines sowie von US Airways, für die Lufthansa Cargo seit 17. Mai die Europaflüge vermarktet. Der abgeschlossene Flotten-Rollover auf die MD-11- Flugzeuge ließ auch die Abschreibungen um 19,6 Prozent auf 67 anwachsen. Der Personalaufwand reduzierte sich dagegen um 6,4 Prozent auf 162. Hier wirken sich die um 6,1 Prozent niedrigere Zahl der Beschäftigten sowie die gesunkenen Rückstellungen für Altersteilzeit aus. Am 30. Juni Zwischenbericht JanuarJuni

10 beschäftigte die Logistik-Gruppe 4761 Mitarbeiter. Die Segmentinvestitionen schrumpften um 62,3 Prozent auf 26. Darin enthalten sind Restzahlungen in Höhe von 24 für den Umbau von fünf MD-11 in Frachtflugzeuge. Die Logistik-Gruppe weist nach dem Verlust des Vorjahres (5 ) für das erste Halbjahr 2005 wieder ein positives Segmentergebnis von 35 aus. Der operative Gewinn übertrifft mit 20 den Vorjahreswert um 23. Für das Gesamtjahr geht die Logistik-Gruppe trotz der Belastungen durch den hohen Ölpreis und die Überkapazitäten davon aus, ein spürbar besseres operatives Ergebnis zu erreichen als im Vorjahr. Mit Hochdruck setzt Lufthansa Cargo das 2004 gestartete Programm Excellence & Growth weiter um. Hier sind verschiedene Projekte für profitables Wachstum, Erlössteigerungen und Verbesserung der Kostenposition gebündelt. Die Integration der SWISS wird auch im Frachtbereich vorangetrieben. In den nächsten Monaten werden Lufthansa Cargo und SWISS Cargo eine gemeinsame Strategie und ein einheitliches Produkt- und Dienstleistungsangebot entwickeln. Geschäftsfeld Technik Lufthansa Technik-Gruppe JanuarJuni Veränderung in Prozent Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 30. Juni , , , , ,0 Die Lufthansa Technik-Gruppe setzte im zweiten Quartal 2005 die positive Entwicklung fort und partizipierte an der wachsenden Nachfrage nach Maintenance-, Repair- und Overhaul (MRO)-Dienstleistungen. Von Januar bis Juni wurden 216 Verträge geschlossen, die für das laufende Jahr Erträge von 311 generieren. Lufthansa Technik zählt derzeit über 500 Kunden, 1045 Flugzeuge (+6,2 Prozent) weltweit werden betreut. Im ersten Halbjahr 2005 erwirtschaftete die Lufthansa Technik-Gruppe Umsatzerlöse von 1,5 Mrd., das waren 3,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze mit Kunden außerhalb des Lufthansa Konzerns wuchsen um 4,9 Prozent auf 852 trotz der weiterhin erlösdämpfenden Wirkung des US$-Kurses. Der Anteil des Außenumsatzes am Gesamtumsatz erhöhte sich um 0,8 Prozentpunkte auf nunmehr 55,5 Prozent. Die Umsätze mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns stiegen um 1,6 Prozent auf 682. Zusammen mit den übrigen Segmenterträgen weist die Technik-Gruppe Segmenterträge in Höhe von 1,6 Mrd. (+3,4 Prozent) aus. Die Segmentaufwendungen werden mit 1,5 Mrd. (+0,5 Prozent) beziffert. Aufgrund von Stichtagseffekten bei der Währungs- und Forderungsbewertung sowie erhöhten Gebäude-Instandhaltungen wuchsen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 19,4 Prozent am stärksten. Während der Materialaufwand um 1,0 Prozent zunahm, gingen die Personalaufwendungen wegen der rückläufigen Mitarbeiterzahl und gesunkener Aufwendungen für Alters Zwischenbericht JanuarJuni 2005

11 teilzeit um 5,2 Prozent zurück. Die Lufthansa Technik-Gruppe beschäftigte am 30. Juni Mitarbeiter (2,0 Prozent). Der Personalabbau betraf in erster Linie die Lufthansa Technik AG und Condor Cargo Technik. Die im Rahmen der Anwendung des IFRS 3 entfallenen Goodwill- Abschreibungen ließen die Abschreibungen um 27,7 Prozent auf 34 zurückgehen. Erste Erfolge konnte das Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungs- Programm Perspektiven Technik erzielen. Von den bis Ende 2006 geplanten zusätzlichen Einsparungen und Verbesserungen in Höhe von 240 konnten bereits im ersten Halbjahr 42 umgesetzt und weitere 53 als Potenzial für das Gesamtjahr identifiziert werden. Auf 43 (+34,4 Prozent) belaufen sich die Segmentinvestitionen. Sie entfallen im Wesentlichen auf die im Bau befindliche neue Wartungshalle für die Condor Cargo Technik in Frankfurt und auf zusätzliche Reservetriebwerke. Von Januar bis Juni 2005 erwirtschaftete das Geschäftsfeld Technik ein um 45,1 Prozent höheres Segmentergebnis von 148. Auch das operative Ergebnis war mit 138 um 42 besser als vor einem Jahr. Für das Gesamtjahr rechnet Lufthansa Technik damit, bei Umsetzung der Erlössteigerungsprojekte und unter Fortführung produktivitätserhöhender Maßnahmen das operative Ergebnis von 2004 weiter zu verbessern. Lufthansa Technik hat im Berichtszeitraum mit Airbus eine Vorvereinbarung für die Zusammenarbeit bei der Ausstattung von VIP-Versionen des Airbus A380 unterzeichnet. Darüber hinaus wurde das Unternehmen von Bombardier Aerospace als bevorzugtes Ausstattungszentrum für die Geschäftsflugzeuge Challenger 858, 870 und 890 ausgewählt. Lufthansa Technik gelang damit der Markteintritt in dieses Segment. Im Juni haben Lufthansa Technik und Air France Industries das 50/50 Joint Venture Spairliners GmbH zur Geräteversorgung für den Airbus A380 mit Sitz in Hamburg gegründet. Geschäftsfeld Catering* LSG Sky Chefs-Gruppe JanuarJuni Veränderung in Prozent Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 30. Juni , , , , ,5 * wegen des Verkaufs von Chef Solutions im Juni 2004 Vorjahreswerte nur bedingt vergleichbar Im Geschäftsfeld Catering wurde zum 1. Januar 2005 die Inflight-Management Solutions GmbH neu konsolidiert, während sieben Gesellschaften aus dem Konsolidierungskreis ausschieden. Sky Chefs Barcelona S.A. wurde mit der LSG Sky Chefs Madrid S.A. zur LSG Sky Chefs España S.A. verschmolzen. Im ersten Halbjahr 2004 waren zudem die zum 8. Juni 2004 verkauften Gesellschaften des Bereichs Chef Solutions sowie die im zweiten Quartal liquidierte SC International Services Ireland Ltd. noch enthalten (Einzelheiten siehe Seite 21). Die Vergleichbarkeit der Vorjahreszahlen ist dadurch beeinträchtigt. 2. Zwischenbericht JanuarJuni

12 LSG Sky Chefs hat gute Fortschritte bei der Sanierung des Konzerns erzielt und konnte im ersten Halbjahr 2005 die Verluste deutlich reduzieren. Von Januar bis Juni wurden Umsatzerlöse von 1,0 Mrd. (14,9 Prozent) verzeichnet. Während in Europa und in Asien/Pazifik die Umsätze zulegten, sanken sie in der LSG Sky Chefs-Gruppe USA um 224. Hier wirkte sich vor allem der Verkauf von Chef Solutions aus, die im Vorjahr 185 zum Gesamtumsatz beigetragen hatten. Aber auch die Umrechnung der in US$ erzielten Erlöse in Euro wirkten umsatzmindernd. Zusammen mit den übrigen Segmenterträgen verbuchte LSG Sky Chefs Segmenterträge in Höhe von 1,1 Mrd.. Noch stärker um 19,7 Prozent sank der Segmentaufwand. Der Rückgang bei den Personalaufwendungen um 11,1 Prozent ist im Wesentlichen vom Verkauf von Chef Solutions und durch Währungseffekte beeinflusst. Mit dazu beigetragen hat auch der Personalabbau in Nordamerika, in Spanien und Großbritannien. Für die Reduzierung des Materialaufwands um 23,3 Prozent sind ebenfalls in erster Linie die Entkonsolidierung von Chef Solutions, der Rückgang der Produktion in den USA und Währungseffekte verantwortlich. Die Abschreibungen lagen mit 25 um 72,2 Prozent unter dem Vorjahreswert, da mit Anwendung des IFRS 3 Goodwill-Abschreibungen nicht mehr planmäßig vorgenommen werden. Im Vorjahr waren in dieser Position noch 51 Goodwill-Abschreibungen enthalten. Die Segmentinvestitionen von 33 wurden im Wesentlichen für den Aufbau eines neuen Betriebes in Großbritannien aufgewendet. Im ersten Halbjahr 2005 gelang es der LSG Sky Chefs-Gruppe, ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu verbessern. Das Segmentergebnis liegt mit 14 um 120 über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 7 und ist 90 besser als Möglich war dies durch Optimierungen im operativen Bereich, Kostensenkungen in der Verwaltung sowie den Wegfall der Verluste von Chef Solutions und der Goodwill-Abschreibungen. Für das Gesamtjahr erwartet die LSG Sky Chefs-Gruppe ein positives operatives Ergebnis vor Restrukturierungskosten. Die Programme zur Kostensenkung werden im laufenden Jahr die Produktivität weiter erhöhen. Zur Ergebnisverbesserung beitragen wird auch die Effizienzsteigerung durch die neue regionale Organisationsstruktur und die Straffung der Verwaltungsbereiche im Rahmen des Restrukturierungsprojekts Triangle. Geschäftsfeld Touristik Thomas Cook AG 1. November November 2003 Veränderung 30. April April 2004 in Prozent Konzern-Umsatz Unternehmensergebnis (EBITA) Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt , , ,9 Im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2004/2005 verbesserte sich die wirtschaftliche Situation der Thomas Cook AG weiter. Im Veranstaltergeschäft hat sich der Reisekonzern im Winterhalbjahr auf margenstarke Produkte konzentriert und Ertragskraft vor Wachstum gestellt. So konnte der durchschnittliche Reisepreis um 1,8 Prozent auf 570 gesteigert werden. Die Zahl der gereisten Zwischenbericht JanuarJuni 2005

13 Gäste blieb im ersten Halbjahr (1. November 2004 bis 30. April 2005) konzernweit mit 3,3 Millionen um 1,0 Prozent unter Vorjahr. Während in Großbritannien und in den Absatzmärkten West und International die Zahl der Gäste zunahm, sank sie in Deutschland um 5,2 Prozent. Die durchschnittliche Reisedauer ging weiter zurück und war im 1. Halbjahr 2004/2005 mit 8,2 Tagen um 0,3 Tage kürzer als vor einem Jahr. Im deutschen Airline-Geschäft führte unter anderem die Neuausrichtung der Condor zu einer erheblichen Steigerung von Auslastung und Produktivität. Mit der neuen Preisstrategie konnten zusätzliche Fluggäste gewonnen und damit der Einzelplatzverkauf gegenüber Vorjahr fast verdoppelt werden. Vom 1. November 2004 bis 30. April 2005 verbuchte Thomas Cook Umsatzerlöse von 2,4 Mrd. (+0,7 Prozent). Die Aufwendungen für touristische Leistungen wuchsen moderat um 0,4 Prozent auf 1,8 Mrd. trotz stark gestiegener Kerosinpreise. Der Rohertrag erhöhte sich demzufolge um 11 auf 568. Die Rohertragsmarge des Konzerns erreichte 23,6 Prozent (Vorjahr: 23,3 Prozent). Die sonstigen betrieblichen Erträge liegen mit 83 um 10,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Zuwachs von 8 entfällt im Wesentlichen auf die Airlines in Deutschland (Condor). Die übrigen betrieblichen Aufwendungen konnten unter dem Vorjahreswert gehalten werden. Sie sanken um 6,1 Prozent auf 879. Dabei entwickelten sich wegen der Verkleinerung der Thomas Cook-Flotte die Abschreibungen weiter rückläufig (19 ). Der Personalaufwand verringerte sich im Vorjahresvergleich um 3,1 Prozent. Zum 30. April beschäftigte der Konzern im Jahresdurchschnitt 6,9 Prozent weniger Mitarbeiter als vor einem Jahr. Dank der erfolgreichen Maßnahmen zur Kostensenkung gelang dem Thomas Cook-Konzern im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004/2005 eine deutliche Ergebnisverbesserung. Das saisonbedingt negative Unternehmensergebnis (EBITA) in Höhe von 217 liegt um 84 oder 28,0 Prozent über dem Vorjahr. Das aus der Equity-Bewertung resultierende Segmentergebnis wird mit 77 (Vorjahr: 149 ) ausgewiesen. Im Berichtszeitraum beliefen sich die Investitionen des Thomas Cook- Konzerns auf 17 (Vorjahr: 32 ). Der operative Cashflow verbesserte sich um 42 auf 81. Die Netto-Kreditverschuldung sank gegenüber dem 30. April 2004 um 44,0 Prozent auf 512. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet der Reisekonzern mit einem Marktwachstum von zwei bis vier Prozent und einer darüber liegenden Entwicklung bei Thomas Cook. Anfang Juni hatten konzernweit 5,2 Prozent mehr Gäste ein Thomas Cook-Reiseprodukt gebucht als vor einem Jahr. Aufgrund der aktuellen Buchungslage geht die Thomas Cook AG davon aus, im Sommergeschäft gute Ergebnisse zu erzielen und am Jahresende erstmals seit vier Jahren wieder einen Gewinn nach Steuern auszuweisen. Die Anfang 2004 begonnene Sanierungsphase wird damit nach zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen sein. 2. Zwischenbericht JanuarJuni

14 Geschäftsfeld IT Services Lufthansa Systems-Gruppe JanuarJuni Veränderung in Prozent Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 30. Juni , , , , ,2 Die Lufthansa Systems-Gruppe setzte im ersten Halbjahr 2005 die gute Entwicklung der Vorjahre fort. Während die außerhalb des Lufthansa Konzerns erzielten Umsätze um 4,4 Prozent gesteigert wurden, lagen die gesamten Umsatzerlöse von 300 um 1,0 Prozent unter dem Vorjahreswert. Insgesamt erwirtschaftete die Systems-Gruppe Segmenterträge von 309. Die Segmentaufwendungen sanken um 3,1 Prozent auf 285. Beim Materialaufwand sorgte die Einstellung von Parallelbetrieben nach der erfolgreichen Umsetzung der IT-Plattform Campus XP für eine deutliche Reduzierung um 42,3 Prozent auf 15. Dagegen wuchs der Personalaufwand um 5,6 Prozent. Ursachen waren Tarifsteigerungen und die höhere Mitarbeiterzahl. Zum 30. Juni 2005 beschäftigte die Lufthansa Systems-Gruppe Mitarbeiter (+2,2 Prozent). Der Ausbau der Rechnerleistungen ließ die Segmentinvestitionen um 10,0 Prozent auf 22 ansteigen. Dadurch wuchsen auch die Abschreibungen um 15,4 Prozent auf 15. Im ersten Halbjahr 2005 erzielte die Lufthansa Systems-Gruppe mit 24 einen um 2 höheren Segmentgewinn als im Vorjahresvergleich. Das operative Ergebnis kletterte um 14,3 Prozent und wird ebenfalls mit 24 ausgewiesen. Für das Gesamtjahr 2005 wird ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet. Das Geschäftsfeld IT Services wird zunehmend Leistungen im preisgünstigeren Ausland produzieren, um so die Stückkosten für IT-Leistungen weiter zu reduzieren. Darüber hinaus treibt Lufthansa Systems mit dem Projekt FACE (Future Airline Core Environment) die Modernisierung der integrierten Systemlösung MultiHost voran. FACE wird die Vertriebskosten der Fluggesellschaften senken. Als erste Kunden konnten bereits die indonesische Fluggesellschaft Garuda und die britische bmi gewonnen werden Zwischenbericht JanuarJuni 2005

15 Service- und Finanzgesellschaften JanuarJuni Veränderung in Prozent Übrige Segmenterträge Segmentergebnis Mitarbeiter zum 30. Juni , , ,5 Unter Service- und Finanzgesellschaften sind neben der Lufthansa Commercial Holding GmbH die Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH, die Lufthansa Flight Training GmbH (LFT) und einige Finanzgesellschaften konsolidiert. Die Erlöse aus Schulungsleistungen (LFT) und die Kreditkartenprovisionen (AirPlus) weisen wir ebenso wie die Beteiligungserträge und die Erträge aus Anlagenverkäufen unter den übrigen Segmenterträgen aus. Die korrespondierenden Aufwendungen werden in den sonstigen Segmentaufwendungen verbucht. Das Segmentergebnis des Geschäftsfelds belief sich im ersten Halbjahr 2005 auf 55. Lufthansa AirPlus erwirtschaftete davon 7, Lufthansa Flight Training 9. Auch die Beteiligungserträge und Erträge aus Geldmarktfonds haben zum Ergebnis beigetragen. Im Vorjahr war wegen des Verkaufs von Amadeus-Anteilen mit Buchgewinnen von 292 ein Segmentgewinn von 348 ausgewiesen worden. Für das Gesamtjahr wird trotz der im dritten Quartal wirksamen Buchgewinne aus dem Verkauf der restlichen Amadeus-Anteile ein deutlich niedrigeres Ergebnis erwartet als im Vorjahr. Lufthansa AirPlus rechnet damit, den Gewinn des Vorjahres übertreffen zu können. Vorbehalt bei zukunftsgerichteten Aussagen Bei den in diesem Zwischenbericht veröffentlichten Angaben, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Lufthansa Konzerns und seiner Gesellschaften beziehen, handelt es sich lediglich um Prognosen und Einschätzungen und damit nicht um feststehende historische Tatsachen. Sie dienen allein informatorischen Zwecken und sind gekennzeichnet durch Begriffe wie glauben, erwarten, vorhersagen, beabsichtigen, prognostizieren, planen, schätzen, rechnen mit oder bestreben. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beruhen auf allen uns derzeit erkennbaren und verfügbaren Informationen, Fakten und Erwartungen. Sie können daher nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit beanspruchen. Da zukunftsgerichtete Aussagen naturgemäß mit Ungewissheiten und in ihren Auswirkungen nicht einschätzbaren Risikofaktoren wie etwa einer Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen behaftet sind oder zugrunde gelegte Annahmen nicht oder abweichend eintreffen können, besteht die Möglichkeit, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse und die Entwicklung des Unternehmens von den Prognosen wesentlich unterscheiden. Lufthansa ist stets bemüht, die veröffentlichten Daten zu kontrollieren und auf dem aktuellen Stand zu halten. Dennoch kann seitens des Unternehmens keine Verpflichtung übernommen werden, zukunftsgerichtete Aussagen an später eintretende Ereignisse bzw. Entwicklungen anzupassen. Eine Haftung oder Garantie für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten und Informationen wird demnach weder ausdrücklich noch konkludent übernommen. 2. Zwischenbericht JanuarJuni

16 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung JanuarJuni 2005 JanuarJuni 2005 JanuarJuni 2004 AprilJuni 2005 AprilJuni 2004 Erlöse aus den Verkehrsleistungen Andere Betriebserlöse Umsatzerlöse Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Ergebnis aus at equity bewerteten Finanzanlagen Übriges Beteiligungsergebnis Zinsergebnis Übrige Finanzposten Finanzergebnis * Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteuern Ergebnis nach Ertragsteuern Minderheitenanteil Konzernergebnis 1 0* Ergebnis je Aktie unverwässert*** in Ergebnis je Aktie verwässert*** in 0,00** 0,00** 0,10 0,09 0,25 0,06 0,05 * gerundet unter 1 ** unter 0,01 *** Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird ermittelt aus dem Konzernergebnis und dem gewichteten Durchschnitt der Zahl der Aktien, die im Berichtszeitraum in Umlauf waren. Beim verwässerten Ergebnis je Aktie werden auch die Aktien einbezogen, die bei Ausübung der Wandlungsrechte aus der Wandelanleihe der Deutschen Lufthansa AG (ausgegeben am 4. Januar 2002) maximal ausgegeben werden könnten. Dabei wird das Konzernergebnis um die für die Wandelanleihen aufgewendeten Beträge erhöht Zwischenbericht JanuarJuni 2005

17 Konzernbilanz zum 30. Juni 2005 Aktiva 30. Juni Dezember Juni 2004 Geschäfts- oder Firmenwerte Sonstige immaterielle Vermögenswerte Flugzeuge und Reservetriebwerke Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien Übriges Sachanlagevermögen Nach der Equity-Methode bewertete Finanzanlagen Übrige Finanzanlagen Reparaturfähige Ersatzteile für Flugzeuge Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Latente Ertragsteuer-Erstattungsansprüche Langfristige Vermögenswerte Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte Wertpapiere Bankguthaben und Kassenbestände Zum Verkauf stehende Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte Bilanzsumme Passiva 30. Juni Dezember Juni 2004 Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Rücklagen aus der erfolgsneutralen Marktbewertung von Finanzinstrumenten Gewinnrücklagen Konzernergebnis Anteil der Aktionäre der Deutschen Lufthansa AG am Eigenkapital Anteile in Fremdbesitz Eigenkapital Pensionsrückstellungen Übrige Rückstellungen Finanzschulden Übrige Verbindlichkeiten Latente Ertragsteuerverpflichtungen Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Übrige Rückstellungen Finanzschulden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten Effektive Ertragsteuerverpflichtungen Rückstellungen und Verbindlichkeiten aus zum Verkauf stehenden Vermögenswerten Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten Bilanzsumme * *gerundet unter 1 2. Zwischenbericht JanuarJuni

18 Entwicklung des Lufthansa Konzern-Eigenkapitals Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Marktbewertung Sicherungsgeschäfte Marktbewertung übrige finanzielle Vermögenswerte Unterschiedsbetrag aus Währungsumrechnung Gewinnrücklagen Stand am 31. Dezember 2003 Umbuchungen Dividenden an Lufthansa Aktionäre Ergebnis nach Ertragsteuern Veränderungen aus Währungen Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten und Cashflow- Sicherungen Erfolgsneutrale Übertragung auf Anschaffungskosten / auf zukünftige Verkäufe Ergebniswirksame Auflösung im Periodenergebnis Übrige neutrale Veränderungen Stand am 30. Juni 2004 Stand am 31. Dezember 2004 Umbuchungen Dividenden an Lufthansa Aktionäre Ergebnis nach Ertragsteuern Veränderungen aus Währungen Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten und Cashflow- Sicherungen Erfolgsneutrale Übertragung auf Anschaffungskosten / auf zukünftige Verkäufe Ergebniswirksame Auflösung im Periodenergebnis Übrige neutrale Veränderungen Stand am 30. Juni *gerundet unter Zwischenbericht JanuarJuni 2005

19 Minderheitenanteile Konzernergebnis Anteil der Aktionäre der Deutschen Lufthansa AG am Eigenkapital Gesamt Eigenkapital Der Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung ist in der Bilanz unter Gewinnrücklagen ausgewiesen. Die neutralen Veränderungen im Gezeichneten Kapital und in den Kapitalrücklagen 2004 resultieren aus der Kapitalerhöhung in Höhe von 752 Mio. Euro. Die sonstigen neutralen Veränderungen in den Gewinnrücklagen resultieren aus den Nettoaufwendungen der Kapitalerhöhung 2004 in Höhe von 12 und im Wesentlichen aus neutralen Eigenkapitalveränderungen bei der at equity-bewertung. In den Marktwerten übrige finanzielle Vermögenswerte 2005 sind 180 enthalten, die in Verbindung mit langfristigen finanziellen Vermögenswerten zur Veräußerung stehen * Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente des Lufthansa Konzerns im Berichtszeitraum verändert haben. Dabei wurden die Zahlungsströme entsprechend IAS 7 nach dem Operativen Cashflow, der dem Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit entspricht, nach der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit gegliedert. Die in der Kapitalflussrechnung ausgewiesenen Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente umfassen die Bilanzposition Bankguthaben (ohne Festgeldguthaben) und Kassenbestände. Der Bestand an Flüssigen Mitteln im weiteren Sinne ergibt sich unter Hinzurechnung der Wertpapiere des Umlaufvermögens und längerfristig angelegter Festgeldguthaben. 2. Zwischenbericht JanuarJuni

20 Kapitalflussrechnung JanuarJuni 2005 Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente JanuarJuni Ergebnis vor Ertragsteuern Abschreibungen auf Anlagevermögen (saldiert mit Zuschreibungen) Abschreibungen auf Umlaufteile Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen Ergebnis aus der Bewertung at equity Zinsergebnis Gezahlte Ertragsteuern Veränderung der Vorräte Veränderung der Forderungen, der sonstigen Vermögensgegenstände und des Rechnungsabgrenzungspostens Veränderung der Rückstellungen Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) Sonstiges Operativer Cashflow Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Investitionen in Finanzanlagen Zugänge an reparaturfähigen Flugzeugersatzteilen Einnahmen aus Verkäufen von nicht konsolidierten Anteilen Einnahmen aus Verkäufen von konsolidierten Anteilen** Ausgaben aus Käufen von nicht konsolidierten Anteilen Ausgaben aus Käufen konsolidierter Anteile** Einnahmen aus dem Abgang von immateriellen Vermögensgegenständen, Sach- und Finanzanlagen Zinseinnahmen Erhaltene Dividenden für Investitionstätigkeit eingesetzte Nettozahlungsmittel Veräußerungen von Wertpapieren/Geldanlagen in Wertpapiere für Investitionstätigkeit und Geldanlagen eingesetzte Nettozahlungsmittel Kapitalerhöhung Aufnahme langfristiger Finanzschulden Rückführung langfristiger Finanzschulden Übrige Finanzschulden Gewinnausschüttung Zinsausgaben für Finanzierungstätigkeit eingesetzte Nettozahlungsmittel Nettoab-/-zunahme von Zahlungsmitteln und Zahlungsmittel-Äquivalenten Veränderung Zahlungsmittel aus Wechselkursänderungen Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente Wertpapiere Festgeldguthaben Flüssige Mittel gesamt Nettozu-/-abnahme der Flüssigen Mittel gesamt * * * gerundet unter 1 ** 2005 wurden keine Kassenstände erworben (Vorjahr: unter 1 ), veräußert wurden Kassenstände unter 1 (Vorjahr: keine). Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung siehe Seite Zwischenbericht JanuarJuni 2005

21 Weitere Erläuterungen zum Konzern-Zwischenabschluss Auswirkungen der Änderung des Konsolidierungskreises In den Konzernabschluss werden neben der Deutschen Lufthansa AG als Obergesellschaft alle wesentlichen in- und ausländischen verbundenen Unternehmen einbezogen. Zum 1. Januar 2005 wurde die Inflight-Management Solutions GmbH erstmalig konsolidiert. Nach Liquidation schieden die Caterair Inflight Services of V.I., Inc. sowie die Caterair International Japan Limited aus dem Konsolidierungskreis aus. Zum 1. April wurden 75 Prozent an der LSG Hygiene Institute GmbH verkauft, die Gesellschaft wird seitdem als Beteiligung bewertet. Die Gesellschaften Caterair Portugal Assistencia A Bordo Lda., Cocina del Aire de Provincia S.A. de C.V., Marriott Export Services C.A. und Marriott International Trade Services C.A. wurden entkonsolidiert, da sie keine Geschäftstätigkeit mehr aufweisen. Sky Chefs Barcelona S.A. wurde mit Sky Chefs Madrid S.A. zur LSG Sky Chefs España S.A. verschmolzen. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 ist der Konsolidierungskreis zusätzlich um die erst im Dezember 2004 gegründeten Gesellschaften GOAL Verwaltungsgesellschaft mbh & Co. Projekt Nr. 7 OHG, die Lufthansa Malta Holding Ltd. und die Lufthansa Malta Aircraft-Leasing Ltd. erweitert. Darüber hinaus waren im ersten Halbjahr 2004 noch die zum 8. Juni verkauften Gesellschaften des Bereichs Chef Solutions sowie die im zweiten Quartal 2004 liquidierte SC International Services Ireland Ltd. teilweise enthalten. Anwendung der neuen IFRS-Standards Im vorliegenden Zwischenabschluss werden die ab dem 1. Januar 2005 gültigen IFRS-Standards berücksichtigt. Für Lufthansa sind dieses im Wesentlichen der IAS 1. Hiernach ist die Bilanz nunmehr nach Fristigkeiten gegliedert, ferner werden die sonstigen Steuern den übrigen betrieblichen Aufwendungen zugeordnet. Um hier eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen, wurden alle Vorjahreswerte und Kennzahlen angepasst. Weitere Änderungen ergaben sich aus dem IFRS 3. Hier endete die regelmäßige Abschreibung auf Goodwills zum 31. Dezember Nach IAS 16 werden Großüberholungsereignisse wie D-Checks aktiviert und über die Folgeperioden abgeschrieben. Erfolgsunsicherheiten und Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Eventualverbindlichkeiten Aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften Aus Gewährleistungsverträgen Aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Wegen geringer Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme musste die Bildung verschiedener Rückstellungen mit einer gesamten möglichen finanziellen Ergebnisauswirkung von 335 für Folgejahre unterbleiben. Zum Bilanzstichtag 2004 waren dies Zwischenbericht JanuarJuni

22 Aus der im Konzernabschluss 2004 beschriebenen Eventualforderung in Zusammenhang mit einem Beteiligungsverkauf in Höhe von insgesamt 14 wurden 3 im ersten Halbjahr 2005 realisiert. In den Folgejahren werden voraussichtlich noch 10 vereinnahmt. Aus einem bereits zum Jahresende 2004 kontrahierten Flugzeugverkauf sind 5 zugeflossen. Es entstanden Buchgewinne von 2. Im zweiten Quartal 2005 wurde ein Kaufvertrag für weitere zwei Flugzeuge abgeschlossen. Aus diesem Verkauf werden bis zum Jahresende 2005 weitere 3 zufließen und ein Buchgewinn von 1 entstehen. Aus dem Verkauf der Anteile an der Amadeus Global Travel Distribution werden dem Konzern im Juli 2005 flüssige Mittel in Höhe von 219 zufließen. Der Buchgewinn aus dieser Transaktion wird 180 betragen. Die im Konzernabschluss 2004 beschriebene Eventualforderung aus einer D & O Police in Zusammenhang mit einem Schadensfall in Skandinavien besteht weiterhin in Höhe von 127,5. Ende Juni 2005 besteht ein Bestellobligo für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte von 3,2 Mrd. (zum 31. Dezember 2004 betrug das Obligo 3,0 Mrd. ). Gezeichnetes Kapital Die Hauptversammlung vom 16. Juni 2004 hat den Vorstand bis zum 15. Juni 2009 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital um 25 durch Ausgabe von neuen, auf den Namen lautenden Aktien an die Mitarbeiter gegen Bareinlage zu erhöhen. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Nach Beschluss der Hauptversammlung vom 25. Mai 2005 wurde der im Jahresabschluss der Lufthansa AG ausgewiesene Bilanzgewinn von 137 ausgeschüttet. Für das Geschäftsjahr 2004 betrug die Dividende 0,30 je Stückaktie. Organe In seiner Sitzung vom 22. März 2005 hat der Lufthansa Aufsichtsrat Wolfgang Mayrhuber in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG bestätigt und den zum 31. Dezember 2005 auslaufenden Vertrag um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2010 verlängert. Vermögens- und Finanzlage erstes Halbjahr 2005 Die Anwendung der ab 1. Januar 2005 gültigen IFRS hat eine neue Gliederung der Bilanz nach der Fristigkeit der Vermögenswerte und Schulden zur Folge. Die Vorjahreszahlen zum Halbjahr wurden ebenso wie die Bilanz zum 31. Dezember 2004 angepasst. Die Veränderungen des Konsolidierungskreises gegenüber dem Bilanzstichtag 2004 bzw. gegenüber dem Vorjahresquartal hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens- und Finanzlage. Die Konzernbilanzsumme liegt zum Ende des ersten Halbjahres 2005 mit 19,1 Mrd. um 5,8 Prozent oder 1,0 Mrd. über dem Wert zum Jahresende Das Wachstum entfällt vollständig auf die kurzfristigen Vermögenswerte, die sich insgesamt sogar um 1,1 Mrd. auf 7,6 Mrd. erhöhten. Neben einem Anstieg der Forderungen aus dem normalen Lieferungs- und Leistungsverkehr fielen auch die Marktwerte der Derivate, die dem kurzfristigen Bereich zuzuordnen waren, deutlich höher aus. Darüber hinaus ist das Wachstum der kurzfristigen Vermögenswerte durch die gemäß IFRS 5 vorzunehmende Umgliederung von ehemals langfristigen, nunmehr aber zum Verkauf vorgesehenen Vermögenswerten in den Kurzfristbereich begründet. Hierbei handelt es sich Zwischenbericht JanuarJuni 2005

23 im Wesentlichen um die im Juli 2005 veräußerten Anteile an der Amadeus Global Travel Distribution sowie um zum Verkauf vorgesehenes Fluggerät (insgesamt 0,2 Mrd. ). Insbesondere aufgrund der erfolgten Umgliederung der zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte nahmen die langfristigen Vermögenswerte insgesamt um 0,1 Mrd. ab. Damit sank der Anteil der langfristigen Vermögenswerte an der Bilanzsumme von 63,9 Prozent zum Jahresende 2004 auf nunmehr 60,1 Prozent. Zum Verkauf stehende Vermögenswerte JanuarJuni 2005 in Vermögenswerte Flugzeuge und Reservetriebwerke Finanzanlagevermögen Sonstiges Eigenkapital/Schulden in Verbindung mit Vermögenswerten, die zum Verkauf stehen Eigenkapital Schulden 180 Auf der Passivseite werden die Anteile der Minderheitsaktionäre seit dem Geschäftsjahr 2005 dem Konzern-Eigenkapital zugerechnet. Gegenüber dem Jahresende 2004 erhöhte sich das Eigenkapital um insgesamt 73 auf 4,1 Mrd.. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die positive Veränderung der Marktwerte für Sicherungsgeschäfte zurückzuführen, die nach Berücksichtigung der latenten Steuern direkt dem Eigenkapital zugeführt werden und die Dividendenausschüttung von 137 überkompensierten. Aufgrund der deutlich gestiegenen Bilanzsumme reduzierte sich die Eigenkapitalquote wieder um 0,8 Prozentpunkte und beträgt nunmehr 21,4 Prozent. Bei einem Ergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 75 konnte ein Operativer Cashflow von 727 erwirtschaftet werden. Im Vorjahreszeitraum betrug das Ergebnis vor Ertragsteuern 82, war aber durch den Buchgewinn aus dem Verkauf von 13 Prozent der Anteile an der Amadeus Global in Höhe von 292 begünstigt. Insgesamt wurde im Vorjahreshalbjahr ein operativer Cashflow von 652 erzielt. Für die Investitionstätigkeit inklusive Geldanlagen in Wertpapieren wurden im ersten Halbjahr 2005 insgesamt 851 eingesetzt (Vorjahr: 583 ), die zu 85 Prozent aus dem operativen Cashflow finanziert werden konnten. Von den Brutto-Investitionen entfielen 324 auf Flugzeuge und Flugzeuganzahlungen, im ersten Halbjahr 2005 wurden zwei neue Airbus A ausgeliefert. Weitere 285 wurden in den Lufthansa Pension Trust zur Finanzierung von zukünftigen Zahlungen aus Altersversorgungs-Verpflichtungen eingezahlt. Aus der Finanzierungstätigkeit, d. h. der Aufnahme von Finanzschulden in Zusammenhang mit dem Abschluss von Finanzierungsleasing-Verträgen, planmäßigen Tilgungen sowie Zins- und Dividendenzahlungen wurden insgesamt Mittel von 70 benötigt, so dass die Flüssigen Mittel insgesamt um 194 abnahmen. Zum Ende des ersten Halbjahrs 2005 beträgt die Netto-Kreditverschuldung des Konzerns 25, zum Jahresende 2004 war ein Nettovermögen von 418 vorhanden. Das Gearing inklusive Pensionsrückstellungen stieg auf 98,9 Prozent (Jahresende 2004: 92,5 Prozent). 2. Zwischenbericht JanuarJuni

24 Segmentberichterstattung für den Lufthansa Konzern JanuarJuni 2005 Segmentinformationen nach Geschäftsfeldern JanuarJuni 2005 in : Passage Lufthansa Passage- Gruppe Logistik Lufthansa Logistik- Gruppe Technik Lufthansa Technik- Gruppe Catering 1) LSG Sky Chefs- Gruppe Touristik Thomas Cook- Gruppe IT Services Lufthansa Systems- Gruppe Serviceund Finanzgesellschaften Summe der Segmente Außenumsätze davon Verkehrserlöse Konzerninnenumsätze Umsatzerlöse Übrige Segmenterträge davon aus Equitybewertung Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen davon außerplanmäßig Sonstiger betrieblicher Aufwand Segmentergebnis davon aus Equitybewertung Segmentvermögen davon aus Equitybewertung Segmentschulden davon aus Equitybewertung Segmentinvestitionen davon aus Equitybewertung Sonstige wesentliche zahlungsunwirksame Aufwendungen Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt * * * * gerundet unter 1 1) Vorjahreszahlen aufgrund des Verkaufs von Chef Solutions zum 8. Juni 2004 nur bedingt vergleichbar Zwischenbericht JanuarJuni 2005

25 Segmentinformationen nach Geschäftsfeldern JanuarJuni 2004 in : Passage Lufthansa Passage- Gruppe Logistik Lufthansa Logistik- Gruppe Technik Lufthansa Technik- Gruppe Catering LSG Sky Chefs- Gruppe Touristik Thomas Cook- Gruppe IT Services Lufthansa Systems- Gruppe Serviceund Finanzgesellschaften Summe der Segmente Außenumsätze davon Verkehrserlöse Konzerninnenumsätze Umsatzerlöse Übrige Segmenterträge davon aus Equitybewertung Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen davon außerplanmäßig 0* 1 1 Sonstiger betrieblicher Aufwand Segmentergebnis davon aus Equitybewertung Segmentvermögen davon aus Equitybewertung Segmentschulden davon aus Equitybewertung Segmentinvestitionen davon aus Equitybewertung 53 0* Sonstige wesentliche zahlungsunwirksame Aufwendungen * 1 6 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt *gerundet unter 1 2. Zwischenbericht JanuarJuni

26 Überleitung der Segment- auf Konzernzahlen in : Summe der Überleitung Konzern Segmente JanuarJuni JanuarJuni JanuarJuni Außenumsätze davon Verkehrserlöse Konzerninnenumsätze Umsatzerlöse Übrige Segmenterträge davon aus Equitybewertung Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen davon außerplanmäßig Sonstiger betrieblicher Aufwand Segmentergebnis davon aus Equitybewertung Segmentvermögen davon aus Equitybewertung Segmentschulden davon aus Equitybewertung Segmentinformationen nach Regionen JanuarJuni 2005 in : Europa Nord- Mittel- Asien/ Nahost Afrika Sonstiges Summe inklusive amerika und Süd- Pazifik der Deutschland amerika Segmente Verkehrserlöse 1) andere Betriebserlöse Umsatzerlöse * * * gerundet unter 1 1) ermittelt nach Ursprungsverkaufsort Segmentinformationen nach Regionen JanuarJuni 2004 in : Europa Nord- Mittel- Asien/ Nahost Afrika Sonstiges Summe inklusive amerika und Süd- Pazifik der Deutschland amerika Segmente Verkehrserlöse 1) andere Betriebserlöse Umsatzerlöse * * * gerundet unter 1 1) ermittelt nach Ursprungsverkaufsort Zwischenbericht JanuarJuni 2005

27 Konzernflotte Bestand Verkehrsflugzeuge Deutsche Lufthansa AG (LH), Lufthansa CityLine GmbH (CLH), Lufthansa Cargo AG (LCAG) und Air Dolomiti (EN) am 30. Juni 2005 Hersteller/Typ Konzernflotte davon Finance/ Operating Lease Betreiber LH CLH LCAG EN Airbus A 300 Airbus A 310 Airbus A 319 Airbus A 320 Airbus A 321 Airbus A 330 Airbus A Boeing 737 Boeing 747 MD-11F Canadair Regional Jet* ATR AVRO RJ85 BAE 146 Gesamt Leasingquote Konzern: 14 Prozent * 6 Canadair bei Lufthansa an Eurowings vermietet Am 1. April 1955 also vor fünfzig Jahren ging Lufthansa wieder an den Start. Die junge Fluggesellschaft nutzte den guten Namen und das Logo der ersten Lufthansa. Es wurde damals zeitgemäß präsentiert mit Parabel und Versalien, wie es auf dem Umschlag unseres Zwischenberichts zu sehen ist. 27

28 Finanz-Termine 2005/ November Presse- und Analystenkonferenz zum Zwischenbericht JanuarSeptember März Bilanz-Pressekonferenz und Analystenkonferenz zum Jahresergebnis Mai Veröffentlichung Zwischenbericht JanuarMärz Mai Hauptversammlung Köln 27. Juli Veröffentlichung Zwischenbericht JanuarJuni Oktober Presse- und Analystenkonferenz zum Zwischenbericht JanuarSeptember 2006 Dieser Bericht gilt auch als Information gemäß 110, Absatz 1 des Betriebsverfassungsgesetzes Aktuelle Finanzinformationen im Internet: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Deutsche Lufthansa AG Investor Relations Ulrike Schlosser Von-Gablenz-Str Köln Telefon: (02 21) oder (069) Telefax: (02 21) oder (069) CGNIRSEK@dlh.de Erika Laumer Ralph Link Axel Pfeilsticker Lufthansa Basis Frankfurt/Main Telefon: (069) (069) (069) Telefax: (069) investor.relations@dlh.de Geschäftsberichte und Zwischenberichte in deutscher und englischer Sprache können über unseren Bestellservice im Internet oder unter folgender Adresse angefordert werden: Deutsche Lufthansa AG, CGN IR Von-Gablenz-Straße Köln Telefon: (02 21) Telefax: (02 21) oder CGNIRAW@dlh.de Hinweis: Zur Vereinfachung der Sprache haben wir in unserem Bericht die maskuline Form verwendet. Wir bitten um Ihr Verständnis. Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft: Köln Registereintragung: Amtsgericht Köln HRB 2168 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Jürgen Weber Vorstand: Wolfgang Mayrhuber (Vorsitzender) Dr. Karl-Ludwig Kley Stefan Lauer Printed in the Federal Republic of Germany CGN IR/05

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