HAUPTTHEMA: UNTERNEHMEN, TROTZ KRISE ERFOLGREICH. INTERVIEW MIT NÜSSING-CHEFIN

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1 4/ September 13. Jahrgang Carola Nüßing, Inhaberin und Geschäftsführerin Nüßing und Mitglied des E/D/E Partnerbeirates HAUPTTHEMA: UNTERNEHMEN, TROTZ KRISE ERFOLGREICH. INTERVIEW MIT NÜSSING-CHEFIN CAROLA NÜSSING: ES GIBT GENUG FÜR UNS ZU TUN. E/D/E INTERN: ERFOLGREICHE KOOPERATION MIT DER FERNEY GROUP. MITGLIEDER: B.W.L. - GROSSEINSATZ IN DUBAI.

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3 EDITORIAL Werte Mitglieder und Vertragslieferanten, die Hausaufgaben zu erledigen. Es gilt, weiter zu sparen, wo es sinnvollerweise etwas zu sparen gibt. Es gilt, gleichzeitig mutig nach vorne zu schauen, Risiken abzuwägen und Neues anzustoßen. Denn nur mit weiteren Innovationen und konsequenten Rationalisierungen erhöht sich die Chance, in absehbarer Zeit auch 2009: Keine Wunschergebnisse, aber auch keine Katastrophe das Blatt scheint sich nun doch zu wenden. Erstmals seit vielen Monaten melden die Wirtschaftsinstitute im Lande positive Zahlen. Das Bruttosozialprodukt wächst wieder. Die Talsohle scheint durchschritten. Ein Hoffnungsschimmer auf niedrigstem Niveau. Die Trendwende hat viele Väter: Die Konjunkturprogramme der Bundesregierung, die Abwrackprämie, der weiter überraschend gute private Konsum, die noch relativ akzeptable Situation in der Bauwirtschaft und nicht zuletzt die Besonnenheit vieler Unternehmer, die statt wie sonst oft üblich die Notbremse zu ziehen, ihre Belegschaften mit Kurzarbeit in Lohn und Brot gehalten haben. Überhaupt übernimmt der Mittelstand gerade jetzt eine besondere Verantwortung. Doch machen wir uns nichts vor: Von Entwarnung kann keine Rede sein. Die Weltwirtschaft krankt in großen Teilen weiter. Die Konjunktur in Deutschland bleibt unter Druck. Der für Deutschland so wichtige Export liegt völlig darnieder. Und der eigentlich leistungsfähige und leistungsbereite Mittelstand hat mit einer beinahe irrationalen Kreditklemme zu kämpfen, die seine Handlungsmöglichkeiten erheblich behindert. Wirtschaftlich sind wir durch die Krise um Jahre zurückgeworfen. Es wird bei einer wirklichen Umkehr viele Monate, vielleicht sogar Jahre, harte Arbeit erfordern, bis wir wieder auf dem Niveau sind, das wir zuletzt bereits erreicht hatten. Für alle Unternehmen, für den Mittelstand und unsere Mitglieder insbesondere, bedeutet dies, die Anstrengungen zu intensivieren und wieder auskömmliche und erfreuliche Ergebnisse erzielen zu können. Es muss aber jetzt gelingen, trotz Krise profitabel zu wirtschaften. Das ist die Herausforderung. Hoffnungsschimmer im Wirtschaftstief haben wir unsere Hauptgeschichte betitelt. In ihr zeigen wir beispielhaft auf, wie E/D/E Händler mit ebenso klugen wie weitsichtigen Konzepten der Krise trotzen, ja sogar gute Geschäfte machen und neue Mitarbeiter einstellen können. Wir haben fünf Unternehmen ausgewählt, die Mut machen. Eines verbindet sie: Sie haben in der Vergangenheit langfristig und solide geplant, sodass sie die Turbulenzen bisher verkraften konnten. Sie haben sich breit aufgestellt und auf lukrative Marktnischen gesetzt, sie pflegen intensive Kundenbeziehungen und setzen mit Motivation auf das Engagement der Mitarbeiter. Einen vergleichbar positiven Tenor lese ich aus unserem Gespräch mit Carola Nüßing, geschäftsführende Gesellschafterin von Nüßing in Verl, die uns diesmal als Mitglied des E/D/E Partnerbeirates zum Interview zur Verfügung gestanden hat. Sie ist davon überzeugt, dass ihr Unternehmen die Krise ordentlich übersteht. Wir haben uns in den vergangenen Jahren breit aufgestellt, neue Standbeine hinzugenommen. Wir sind nicht mehr nur der Beschlaghändler, als der wir einst begonnen haben. Die Entwicklung im E/D/E ist gespalten. Bei der Zielgruppe Industrie bleiben die Umsatzzahlen deutlich zweistellig negativ, in der Zielgruppe Bau negativ im einstelligen Bereich. Der Preisverfall im Stahl halbiert dessen Umsätze. Wir werden zum Jahresende voraussichtlich bei einem Gesamtumsatz von knapp vier Milliarden Euro (minus 13 bis minus 14 Prozent) landen. Die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse sehen ebenfalls anders aus als im Rekordjahr 2008, sind aber angesichts der Marktverhältnisse vertretbar. Trotz Krise wirtschaften wir weiterhin profitabel, wenngleich auf niedrigerem Niveau. Sicherlich nicht unsere ursprünglichen Zielgrößen, aber auch keine Katastrophe. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mindestens eine ähnliche Bewertung für Ihre Unternehmensentwicklung. Ihr Hans-Jürgen Adorf 4/2009 3

4 INHALT Seite 6 Seite 32 E/D/E E/D/E HAUPTTHEMA Hauptthema Erfolgreiche Mit dem Truck Firmen auf in Tour der Krise E/D/E E/D/E INTERN Hauptthema Neuer Mit dem Web-Service Truck auf startet Tour bald E/D/E HAUPTTHEMA In der Krise erfolgreich Unternehmen sehen Hoffnungsschimmer im Wirtschaftstief 6 Neue Zuversicht im deutschen Mittelstand 10 DAS INTERVIEW Nüßing, Verl Carola Nüßing im Gespräch 12 E/D/E INTERN Schweißen & Schneiden 17. Fachmesse in Essen 16 Großbritannien Erfolgreiche Jahrestagung 22 Niederlande Starke Partnerschaft mit Ferney 24 E/D/E Ein Borusse schießt auf Schalke 27 BauGeräteKreis Neuer Fachkatalog 28 PVH-Wettbewerb Bester Azubi gesucht 29 Verkaufsraum-Optimierung Ein Duo weiß, wie es geht 30 Junioren in Sheffield Zu Besuch bei The Stanley Works 31 Wupper-Ring Neuer Web-Service 32 Schweißtechnik-Katalog Fachkreis stellt Kompetenzgruppen vor 16 CDU Kooperation 10 Jahre italienisch-deutsche Zusammenarbeit 18 Werkzeugmuseum Remscheid Sonderausstellung Elektrowerkzeuge 19 Europa Großauftrag für BUS auf Bohrinseln /2009

5 INHALT Seite 34 Seite 40 MITGLIEDER E/D/E Hauptthema B. W. Mit L.: dem Werkzeug Truck auf für Tour die Wüste LIEFERANTEN E/D/E Hauptthema Bosch Mit setzt dem Truck auf Verkauf Tour MITGLIEDER B. W. L. Händler hilft bei Landgewinnung in Dubai 34 Huse & Philipp Erfolg mit Stahlhandel und Bewehrungstechnik 36 gb Meesenburg Vortrag: Dem Handwerk gehört die Zukunft 37 AKTUELL ELVISpro Glass setzt neue Warenwirtschafts-Software ein 50 Service Dieter Lütteken verabschiedet sich vom Papier 51 Persönliches 52 LIEFERANTEN Porträt Petra Hautau die Frau in der Männerbranche 38 Bosch Interview Mehr Mitarbeiter in den Verkauf 40 Wiha Auszeichnungen für den Mittelständler 42 KURZ UND BÜNDIG Lieferbereitschaft, elc, Fachbereiche 53 Vorschau, E/D/E in Zahlen, E/D/E gratuliert, Impressum 54 Franke Aquarotter Neue Sanitärmarke gewinnt an Kraft 44 Lieferantenkurzmeldungen 45 Neuheiten 48 4/2009 5

6 E/D/E HAUPTTHEMA Krise Hoffnungsschimmer im Wirtschaftstief Die deutschen Firmen leiden unter der wirtschaftlichen Situation. Trotzdem zeigen sich zahlreiche E/D/E Händler robust, investieren und stellen ein. Fünf Beispiele Sonnenschein zwischen Wolken: Die Wirtschaftskrise bringt auch Hoffnungsträger hervor. Fotos: Deinzer + Weyland, Drögemüller, Marx, E/D/E 6 4/2009

7 E/D/E HAUPTTHEMA Wer in diesen Monaten der Wirtschaftskrise von glücklichen Zeiten spricht, ist zu beneiden. Claus Hedemann ist so ein Mensch. Der Geschäftsführer des Oldenburger Handelsunternehmens Carl Wilh. Meyer (CW Meyer) sagt es frei heraus: Wir sind mit der Entwicklung unseres Unternehmens sehr zufrieden, sind bestens aufgestellt und haben unsere Chancen mitten in der Krise ergriffen, sagt Hedemann etwa mit Blick auf die Kraftfahrzeugund die Finanzierungskosten. Die sind doch deutlich gesunken, das ist für unser Unternehmen ein riesiger Kostenvorteil. Beeindruckende Worte eines deutschen Mittelständlers, spricht doch die allgemeine Situation eine ganz andere Sprache. In zahlreichen Branchen sind die Aufträge dramatisch eingebrochen, das trifft den Mittelstand und auch die Großkonzerne. Keine Nachfrage, nachlassender Binnenmarkt, Kurzarbeit, Kreditklemme das sind die Schlagworte dieser Tage und Monate. Und Hedemann? Der macht sich keine Sorgen. Begonnen mit der Ausrichtung auf die Zukunft hat CW Meyer schon vor der Krise. Auf den Bereich Sicherheitstechnik als Zukunftsmarkt wurde verstärkt gesetzt. Inzwischen sind 25 der insgesamt 180 Mitarbeiter in diesem Bereich tätig. Die Logistik wurde außerdem umgestellt. Mitte der neunziger Jahre zunächst erfolgte der Bau eines neuen Hochregallagers. Inzwischen wird die Kommissionierung halbautomatisch betrieben Kommissionen pro Tag sind jetzt mit gleichem Personalaufwand theoretisch möglich. Damit sind plötzlich sogar Aufträge von 20 Euro für uns kostendeckend, sagt Hedemann. Als die Krise im vergangenen Jahr allmählich ihr hässliches Gesicht offenbarte, begannen die Verantwortlichen bei CW Meyer zu investieren, in die EDV, in die Logistik und in die Vergrößerung der Ladenverkaufsfläche. Jetzt zeigen wir unser komplettes Programm auf über 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche. Mit der Vergrößerung zog das Ladengeschäft überproportional um 20 Prozent an. Wie aber passen solche Erfolgsgeschichten zur allgemeinen Situation der Wirtschaft? Ist es Zufall, Glück oder doch unternehmerisches Können? Professor Bernd Venohr, von der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, erklärt es so: Die Firmen verbindet vor allem ein auf langfristigen Erfolg ausgerichteter Managementstil, der in vielen Aspekten vom eher kurzfristig orientierten angloamerikanischen abweicht. Wichtig sei auch Familienbesitz, das ermögliche langfristiges Handeln. Ansonsten zeichnet sich der Managementstil vieler deutscher Unternehmen durch einen leider nicht mehr weit verbreiteten gesunden Menschenverstand aus. Die Nachfrage bei trotz der Krise gut laufenden E/D/E Handelsunternehmen zeigt, dass es weniger Zufall als mehr Weitsicht war, die die Firmen so robust dastehen lässt. Viele Gesellschaften haben den Grundstein dafür bereits Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zuvor mit strategischen Entscheidungen gelegt. Für die Schloemer GmbH, einem technischen Großhandel in Recklinghausen, geht es seit Jahren nur bergauf. Allein in den vergangenen vier Jahren konnte das Unternehmen aus dem Ruhrgebiet seinen Umsatz verdoppeln und schaffte in dieser Zeit fast 30 neue Arbeitsplätze. Insgesamt kann Schloemer damit inzwischen 110 Mitarbeiter vorweisen. Geschäftsführer Gerd Cöster ist dennoch Realist geblieben. Natürlich gibt es auch bei uns Produktgruppen und Abteilungen, die von der Krise Wie schätzen Sie die Lage Ihres Unternehmens ein? Geschäftslage zurzeit: Geschäftslage in 12 Monaten: sehr gut gut zurzeit 5,8 % 27,8 % 39 % 22,6 % 4,9 % in 12 Monaten 6,3 % 36,8 % 40 % 14,6 % 2,2 % Quelle: BVMW 4/2009 7

8 E/D/E HAUPTTHEMA betroffen sind. Doch Schloemer ist breit genug aufgestellt, um diese Schwachstellen durch andere starke Bereiche aufzufangen. Das ist Folge einer konsequenten Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten auf lukrative, nachhaltige Branchen. So zählt Schloemer etwa viele der zahlreich im Ruhrgebiet ansässigen Energieversorger zu seinem Kundenstamm. Eine Branche, die sich deutlich krisenresistenter zeigt als andere. Dass die Abwrackprämie den Autozulieferern, die ebenfalls zum Schloemer- Kundenkreis gehören, in der ersten Hälfte des laufenden Jahres unter die Arme griff, nahm Geschäftsführer Cöster gern mit. Und der Arbeitsschutz, ein wesentlicher Bestandteil im Portfolio des Revier-Großhändlers, stellt sich nach wie vor als Wachstumsträger dar. So brachte es das Unternehmen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres immer noch auf ein leichtes Umsatzwachstum. Das ist vergleichsweise bescheiden, angesichts unseres Wachstums der vergangenen Jahre. Aber momentan gelten bekanntlich andere Maßstäbe. Wohl wahr. Kürzlich erst veröffentlichte der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) eine Umfrage unter 1500 Unternehmensverantwortlichen. Das Ergebnis war ernüchternd. Deutlich verschlechtert hat sich demnach für fast jeden zweiten Mittelständler (46,7 Prozent) die Liquiditätssituation im Vergleich zum Vorjahr. Für 38,3 Prozent der Unternehmen sind die Kreditkonditionen von Anfang März bis Ende Juni schlechter geworden. Außerdem, so heißt es in der Umfrage, hätten von den Konjunkturpaketen der Bundesregierung bislang 93,1 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe nicht profitiert. Allerdings gibt es auch positive Signale aus dem Mittelstand. Fast drei Viertel, knapp 73 Prozent, bewerten ihre gegenwärtige Geschäftslage als befriedigend oder besser, rund 83 Prozent rechnen mit einer weiteren Verbesserung in zwölf Monaten (Grafik, S. 7). Positiv stimmt auch eine andere Erkenntnis: Die Kauflaune der Deutschen stieg vor wenigen Wochen auf den höchsten Stand seit Juni vergangenen Jahres. So recht trauen möchte man solchen Berechnungen angesichts der insgesamt düsteren Stimmung nicht, ausgelöst auch durch zahlreiche Umfragen, die Pessimismus schüren. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform etwa erkennt nur wenig Hoffnung auf eine schnelle Erholung von der Krise. Schrumpfendes Eigenkapital, wenig Investitionen, nur gelegentlich Umsatzanstieg. Und dennoch gibt es sie, die Unternehmen, die Mut machen. Roland Theis, Geschäftsführer von Deinzer + Weyland, einem Fachgroßhandel für Gebäudetechnik in Worms, etwa berichtet von Umsatzsprüngen gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis liege über den Vorgaben. Für den Erfolg führt er verschiedene Faktoren an. So sei sein Unternehmen vorrangig konzentriert auf Heizungstechnik für größere Anlagen im industriellen, gewerblichen und öffentlichen Bereich. Hier gibt es derzeit keine Krise in Deutschland, sagt Theis, was nicht zuletzt auch an Förderungen durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung liege. Darin allerdings wittert Theis auch eine Gefahr für das kommende Jahr. Mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket, die uns heute zugutekommen, können wir im kommenden Jahr nur schwer planen, sagt er. Deswegen schaut er mit einiger Vorsicht in die nahe Zukunft und meint: Deinzer + Weyland in Worms. Marx-Hauptsitz in Frankfurt am Main. Drögemüller-Zentrale in Lübeck. Keine Krise: Roland Theis. Stellt ein: Stefan Berg. Setzt auf Außendienst: Olaf Nicola. 8 4/2009

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10 E/D/E HAUPTTHEMA Neue Zuversicht im deutschen Mittelstand Im Norden der Republik wählte einer vor kurzem die Offensive, um der Krise zu begegnen. Wir dürfen davon ausgehen, dass es jetzt besser wird. Der Abwärtstrend der vergangenen Monate wurde endlich gestoppt, sagte Holger Bartsch, stellvertretender Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Stade, die für die Unternehmen im Elbe-Weser-Raum zuständig ist. Bartsch stützte seine These auf eine Umfrage seiner IHK unter den Firmen der Region. Das war Ende Juli und so mancher legte angesichts eines solchen Optimismus die Stirn in Falten. Doch wie sich inzwischen zeigt, waren Bartschs Darstellungen nicht einzig von Hoffnung getrieben. Denn schon Mitte August wurde in Deutschland das Ende der Rezession ausgerufen, da die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal erstmals wieder zulegte. Der Mittelstand sieht Zeichen der Hoffnung, mit besseren Geschäftserwartungen. Die Wachstumsrate betrug 0,3 Prozent. Kurz zuvor gab das Statistische Bundesamt bekannt, dass die Industrie im Juni ein Umsatzplus erreichen konnte. Damit setzte sich die Serie guter Nachrichten im verarbeitenden Gewerbe fort. Zuvor schon waren Aufträge und Exporte gestiegen. Positiv für die Konsumentwicklung war auch, dass das Leben in Deutschland erstmals seit 1987 billiger geworden ist. So fielen im Juli die Verbraucherpreise nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Preise im Großhandel fielen so stark wie seit 41 Jahren nicht mehr. Die Entwicklung im Großhandel gilt als wichtiger Indikator für die künftige Inflationsentwicklung, weil etwa der Einzelhandel die Preissenkungen mit Verzögerung an die Verbraucher weiterreicht. Vielen Arbeitnehmern bleibt durch diese Entwicklung mehr Geld im Portemonnaie. Das wiederum hilft dem Konsum. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) prognostizierte für den August außerdem einen Anstieg ihres Konsumklimabarometers von 3,0 auf 3,5 Punkte. Dies war der vierte Zuwachs in Folge und immerhin der beste Wert seit 14 Monaten. Die GfK befragt 2000 Konsumenten. Mit gemischten Gefühlen dagegen präsentierte der Deutsche Industrieund Handelskammertag (DIHK) seinen Mittelstandsreport. Nach wie vor befinden sich demnach die mittelständischen Unternehmen im Griff der Krise. Dennoch schöpft der Mittelstand Hoffnung und blickt nicht mehr ganz so pessimistisch wie noch zu Jahresbeginn in die Zukunft, hieß es. So haben sich im Frühsommer die Geschäftserwartungen der Betriebe aufgehellt erstmals seit zwei Jahren (Grafik oben). Für mittelständische Exporteure, so prognostiziert der DIHK, bleiben die kommenden Monate aber noch schwierig. Die Ausfuhrperspektiven zeigten sich zuletzt leicht verschlechtert im Vergleich zu Großunternehmen (Grafik unten). Der DIHK befragt für seinen Mittelstandsreport Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten. Das Exportgeschäft bleibt schwierig, auch in den kommenden Monaten. Grafiken: DIHK [wopo] 10 4/2009

11 E/D/E HAUPTTHEMA In den vergangenen zehn Jahren gab es keine einzige Situation, in der wir so sehr ins Blaue hinein planen mussten wie das im Moment der Fall ist. Vor vier Jahren indes begann die Unternehmensführung bereits, sich auf künftige Herausforderungen einzustellen. So trat man im Unternehmen einerseits auf die Kostenbremse, andererseits wurde investiert in ein neues Zentrallager. In diesem Bereich sind wir anders aufgestellt als die meisten Wettbewerber, die nach wie vor auf eine dezentrale Logistik setzen, sagt Theis, dessen Firmengruppe 400 Menschen beschäftigt. Deutlich kleiner ist die Drögemüller Handelsgesellschaft in Lübeck. Sie hat insgesamt neun Mitarbeiter. Doch gerade die Übersichtlichkeit der Aktivitäten weiß Geschäftsführer Olaf Nicola zu schätzen. Unser Außendienst mit drei Mitarbeitern ist besonders aktiv, sagt er. Denn bei Drögemüller steht die Zufriedenheit ihrer Abnehmer bis heute an oberster Stelle. Kunden, die ihren Lieferanten auch in diesen Tagen treu bleiben, baut man sich über Jahre auf. Da haben wir auch in guten Zeiten gute Arbeit geleistet, das kommt uns jetzt doppelt zugute, sagt Nicola und verweist unter anderem auf kurze Lieferzeiten, die die Kundschaft besonders schätze. Gegen den Strom schwimmt auch der Gebäudetechnik-Experte Wilhelm Marx mit Sitz in Frankfurt. Während das Gros der deutschen Wirtschaft eher die Köpfe einzieht und darauf hofft, dass die Krise möglichst schnell vorbeigehen möge, investierte Marx ordentlich. Am 1. April haben wir eine neue Niederlassung in Bonn eröffnet und damit völlig antizyklisch agiert, sagt Stefan Berg, Geschäftsführer des mittelständischen Familienunternehmens, das mittlerweile 126 Mitarbeiter an vier Standorten beschäftigt. Die Zahl der Beschäftigten ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen waren es 110 Mitarbeiter, im vergangenen Jahr bereits 119. Spezialisierung steht für uns im Vordergrund, und Alleinstellungsmerkmale bedeuten für uns gelebte Praxis. So hat sich Marx zum Beispiel konzentriert auf Krankenhäuser, Schulen oder Bürogebäude und hat vom privaten Wohnungsbau abgelassen. Eine kluge Entscheidung, denn während im privaten Bereich das Wachstum deutlich nachlässt, sieht es im Nicht-Wohnungsbau immer noch günstig aus. Marx, Drögemüller, Deinzer + Weyland, Schloemer und CW Meyer haben neben unternehmensstrategischer Besonderheiten unterdessen eines gemein: Sie alle machen für den Unternehmenserfolg auch ihre Beschäftigten verantwortlich. Unsere Mitarbeiter tragen den Erfolg, sagt etwa Gerd Cöster von Schloemer. Ähnlich äußert sich Olaf Nicola von Drögemüller. Claus Hedemann von CW Meyer spricht in dem Zusammenhang von den weichen Erfolgsfaktoren. In seinem Unternehmen sind die Beschäftigten am Unternehmenserfolg sogar beteiligt, vom Management bis zur Kantinenfrau. Je besser die Geschäfte laufen, desto mehr verdienen die Mitarbeiter. Auch eine Strategie, in schwierigen Zeiten erfolgreich zu sein. [wopo] Mit Sicherheit mehr Qualität. Mit Qualität mehr Sicherheit. Achten Sie auf das RAL-Gütezeichen! Die Auszeichnung für höchste Qualität. Sicher. Wirtschaftlich. NeutRAL geprüft. Nur eines unserer ausgezeichneten Produkte: illbruck illmod trioplex. Das Multifunktionsband für alle drei Abdichtungsebenen erfüllt die höchsten Qualitätskriterien. Sie dichten bis zu achtmal schneller ab und verfügen über die umfassende Sicherheit, die das RAL- Gütesiegel garantiert. Der aufwendige Vergleich von Produktprüfzeugnissen entfällt. Mehr über das begehrte Güte zeichen und unsere ausgezeichneten Produkte erfahren Sie unter Ihr Zugangs-Code: NEUTRAL Tremco illbruck GmbH & Co. KG, Werner-Haepp-Straße 1, Bodenwöhr, Deutschland, Tel. +49 (0) 9434/208-0, Fax +49 (0) 9434/ , info-de@tremco-illbruck.com, [ILB] C-D 4/

12 E/D/E INTERVIEW Nüßing, Verl Wir erhalten uns unsere Flexibilität Zusätzliche Standbeine weiter ausgebaut Erfahrungen, Meinungen, Positionen: Das PVH Magazin bittet Mitglieder des E/D/E Partnerbeirates zum Interview. Diesmal Carola Nüßing, Inhaberin und Geschäftsführerin von Nüßing in Verl. PVH Magazin: Das Unternehmen Nüßing hat sich seit seiner Gründung vor 40 Jahren rasch entwickelt. Sie haben zehn Standorte in ganz Deutschland. Sind weitere Filialen geplant? Carola Nüßing: Wir haben aktuell keine Expansionspläne. Es ist nicht so einfach, einen neuen Standort aufzubau- PVH Magazin: Die Zahl Ihrer Mitarbeiter liegt in den vergangenen Jahren fast konstant bei 300. Heißt das, dass die Turbulenzen der Wirtschaftskrise bislang an Ihnen vorbeigegangen sind? Carola Nüßing: Die Krise macht sich bei uns noch nicht bemerkbar. Um es kurz auf den Punkt zu bringen: Alles gut! Das Baugeschäft läuft weiterhin auf einem hohen Niveau. Ein wesentlicher Teil unserer Kunden sind Fensterund Türenfabriken und Handwerksbetriebe, die sich mit Renovierungen beschäftigen. Dort sind die Auftragsbücher gut gefüllt. Allerdings sehe ich ein rungen bemerken werden. Der wichtigste Impuls für unseren Bereich kam über die drastische Verteuerung der Energie. Hausbesitzer fragen sich immer öfter, wo sie durch bessere Fenster und Türen noch Heizkosten einsparen können. PVH Magazin: Im öffentlichen Bereich verzögern sich die Renovierungen. Es gibt genug für uns zu tun... Carola Nüßing: Ja, das ist wirklich erstaunlich. Der Fenster- und Fassadenverband hatte für den Sommer die Devise ausgegeben, dass man möglichst wenige Mitarbeiter in den Urlaub enten. Es reicht nämlich nicht aus, nur eine Lagerhalle, einen Verkaufsraum und ein paar Büros anzumieten. Man muss den Markt untersuchen. Man muss wissen, wie die Leute vor Ort ticken. Und man muss Mitarbeiter haben, die die Sprache der Kunden sprechen. PVH Magazin: Wie sieht es mit den regionalen Mentalitäten aus? Carola Nüßing: Kunden in Süddeutschland wollen anders angesprochen werden als die in den neuen Bundesländern, die im Ruhrgebiet wollen anders behandelt werden als die im Norden. Die Eigenarten wechseln von Landstrich zu Landstrich. Darauf muss man sich einstellen. PVH Magazin: Damit beantwortet sich die Frage eigentlich von selbst, ob Sie zukünftig bei europäischen Nachbarn eigene Filialen eröffnen wollen. Carola Nüßing: Da sind die Unterschiede bei der Sprache und bei der Mentalität ja noch viel schwerwiegender! Erfahrungsgemäß kann man Konzepte, die in Deutschland funktionieren, nicht einfach so ohne weiteres in andere Länder übertragen. Wir sind davon überzeugt, dass es auf dem deutschen Markt noch genug für uns zu tun gibt. erhöhtes Insolvenzrisiko für einige unserer Kunden, da Banken und Kreditversicherungen momentan doch sehr restriktiv agieren. PVH Magazin: Renovierungen sind ein wichtiges Stichwort. Machen sich in Ihrem Bereich die Konjunkturprogramme der Bundesregierung bemerkbar? Carola Nüßing: Nein, noch nicht, obwohl ich denke, dass diese in Kürze im Markt ankommen werden. Allerdings bin ich persönlich skeptisch, ob wir nennenswerte Steige- Es gibt bei uns viele kompetente Mitarbeiter. Mit ihren kreativen Ideen bringen sie unser Unternehmen vorwärts. lassen dürfe, weil ein wahrer Boom zu erwarten sei. Für Renovierungen in Schulen erschien es naheliegend, diese Arbeiten in den Sommerferien anzusetzen. Tatsächlich aber hat man nur in ein paar wenigen angefangen. 12 4/2009

13 E/D/E INTERVIEW dass der Bausektor auf die schwache Konjunktur mit einer zeitlichen Verzögerung reagiert. Carola Nüßing: Das gilt für Neubauprojekte. Dennoch sind wir in unserer Vorausschau optimistisch. Ich denke, dass es eine geraume Zeit dauern wird, bis das Konjunkturpaket verfrühstückt ist. Letztlich weiß man aber erst unmittelbar davor, was passieren wird. Aufgrund der vermutlich weiter steigenden Heizkosten ist der Renovierungsmarkt längst nicht ausgeschöpft. Carola Nüßing: Wir werden künftig die Dienstleistungen des E/D/E, beispielsweise das elc, die Werkzeugkataloge und das Sortiment intensiver als bislang nutzen, um die eigenen Bestände einschränken zu können. Allerdings beim Zusammenschluss mit anderen Beschlaghändlern sind wir zurückhaltend. Wir waren einige Jahre Mitglied im Baubeschlag-Verbund und haben festgestellt, dass das nicht so unser Ding ist. Auch mit der EBH wurden seinerzeit Gespräche geführt. Aber letztlich sind die Mitgliedsunternehmen so unterschiedlich, dass aus unserer Sicht eine enge Zusammenarbeit schwer möglich ist. Außerdem muss jeder selbst herausfinden, was für sein Unternehmen die richtige Strategie ist. Das kann einem keiner abnehmen. Was für manche Unternehmen gut ist, führt für Carola Nüßing steht Zusammenschlüssen und Kooperationen eher zurückhaltend gegenüber. Vermutlich können viele der Städte und Gemeinden aufgrund ihrer rückläufigen Steuereinnahmen den Eigenanteil gar nicht erst aufbringen, so dass die bereitgestellten Mittel nicht abgerufen werden. Oder die leidige Bürokratie behindert eine rasche Auftragsvergabe. PVH Magazin: Sie setzen also weiterhin auf Renovierungen? Carola Nüßing: Das allein wäre als Geschäftsmodell nicht klug. Wir haben uns in den vergangenen Jahren breit aufgestellt, neue Standbeine hinzugenommen. Wir sind nicht mehr nur der Beschlaghändler, als der wir einst begonnen haben. So haben wir in letzter Zeit die Schließ- und Sicherheitstechnik sowie einige andere Bereiche besonders forciert. Wir gehen davon aus, dass wir darüber einen Ausgleich schaffen, falls es in einem Bereich mal schlechter läuft. Wir haben für unsere Zukunft gut vorgesorgt und uns breit aufgestellt. PVH Magazin: Was halten Sie von den Konjunkturprogrammen, die die Bundesregierung in der aktuellen Wirtschaftskrise aufgelegt hat? Carola Nüßing: Generell halte ich von Konjunkturmaßnahmen und Rettungspaketen nichts, da sie das normale Marktgeschehen durcheinander bringen. Beispiel Abwrackprämie: Jetzt werden Überstunden gefahren, um die Neufahrzeuge auszuliefern, aber wenn die Prämie ausläuft, wird der Einbruch umso tiefer sein. Wenn ein Unternehmen sein Geschäft nicht im Griff hat, nutzt es in den meisten Fällen nichts, noch Geld vom Staat hineinzupumpen. PVH Magazin: Wie sind Ihre Perspektiven für das kommende Jahr? Es heißt, PVH Magazin: Was unternehmen Sie neben diesen strategischen Entscheidungen noch, um für Eventualitäten gerüstet zu sein? Carola Nüßing: Wir haben ein funktionierendes Kostenmanagement. Außerdem beschäftigen wir uns laufend mit der Verbesserung unserer Prozesse. Dazu gehört, dass wir in die Kompetenzen unserer Mitarbeiter investieren. Wir sind ein gesundes Unternehmen, das auch eine Krise unbeschadet überstehen wird. PVH Magazin: Sie betonen die Stärke und Eigenständigkeit Ihres Unternehmens. Wie sieht es mit strategischen Partnerschaften aus? Klassisches Familienunternehmen: Carola Nüßing ist in ihre Rolle hineingewachsen. andere in eine völlig falsche Richtung. Unabhängigkeit und Flexibilität sind für unser Unternehmen die Basis des Erfolges. Das möchten wir uns auch zukünftig erhalten. Wir sind allein besser dran! PVH Magazin: Was bedeutet Ihnen die Zusammenarbeit mit dem E/D/E? Carola Nüßing: Sie ist uns sehr wichtig, weil in Wuppertal etwas auf die Beine gestellt worden ist, was uns allen als Händlern nutzt und weiterhilft. Wir waren von Anfang an mit dabei. Aus unserer Sicht ist das E/D/E der beste und leistungsfähigste Verband. Der überwiegende Anteil unserer Lieferanten beispielsweise wird in Wuppertal abgewickelt. Das E/D/E hat immer sehr vieles angestoßen und bietet so umfangreiche Leistungen, so dass jeder sich seinen Teil herausnehmen kann. 4/

14 E/D/E INTERVIEW PVH Magazin: Carola Nüßing ist als Unternehmerin im Produktionsverbindungshandel eine regelrechte Ausnahmeerscheinung. Sie sind eine der wenigen Frauen in einer wahren Männerdomäne. Carola Nüßing: Wir haben im vergangenen Jahr ein Einkaufsprojekt gestartet, in dem wir uns verstärkt mit der Zusammenarbeit mit unseren wichtigsten Lieferanten beschäftigt haben. Dabei haben wir zahlreiche Vorschläge gemacht. Unter anderem einen elektronischen Informationsaustausch und besser abgestimmte Kundenbesuche. Ein Jahr später stellen wir fest, dass vieles diskutiert, aber leider nur wenig umgesetzt wurde. Das ist schade, da dieser Bereich noch viel Potenzial für Verbesserungen enthält. Eigenes Lager: Am Standort in Verl werden über Artikel gelagert und sind direkt verfügbar. Carola Nüßing: Ach, das ist ja in den meisten Branchen nicht anders. Eigentlich bin ich ganz froh, dass mein Vater nicht seinerzeit beispielsweise ein Modeunternehmen gegründet hat. Das wäre, glaube ich, nicht so meine Welt. PVH Magazin: Auf welche positiven Entwicklungen setzen Sie für die Zukunft? PVH Magazin: Auf welche anderen Projekte sind Sie besonders stolz? Carola Nüßing: Ich möchte an der Stelle hervorheben, dass alles hier im Hause eine Teamleistung ist. Es gibt bei uns viele kompetente Mitarbeiter, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und mit ihren kreativen Ideen unser Unternehmen vorwärts bringen. Es ist mir sehr wichtig, ihnen eine gute Basis zu bieten. Besonders stolz bin ich auf Projekte wie die Einführung eines modernen ERP-Systems, das immer wieder auf den neuesten Stand gebracht wird, um es für den Nutzer noch schneller und bedienfreundlicher zu machen. Auch freue ich mich, dass es uns gelungen ist, unser Sortiment auszuweiten und Standbeine wie die Sicherheitstechnik zu stärken. Wir konnten einige bemerkenswerte Referenzobjekte wie die Universität in Frankfurt abwickeln. In der Region haben wir uns mit der elektronischen Schließanlage für das Rathaus in Gütersloh einen guten Namen machen können. Das war ein wichtiges Projekt, da das Haus Nüßing Entscheidungen werden im Führungskreis getroffen und von den Mitarbeitern mitgetragen. mit dem Thema Sicherheitstechnik bisher noch nicht in gewünschtem Umfang in Verbindung gebracht wurde. PVH Magazin: Damit empfiehlt sich das Unternehmen Nüßing durch ein verbreitertes Portfolio. Carola Nüßing: Genau. Wir sind nicht mehr bloß Beschlaghändler, wie man uns in der Vergangenheit gesehen hat, sondern wir bieten ein vielseitiges Sortiment und viele Spezialitäten. Deswegen haben wir auch unseren Werbeclaim verändert, um diese Erweiterung in den Markt zu kommunizieren. Jetzt heißt es bei uns: Nüßing mehr als Beschläge. [bo] Fotos: Jakob Studnar Nüßing, Verl: Traditionsreiches Familienunternehmen: Handeln ganz im Dienste des Kunden Das Unternehmen Nüßing ist ein traditionsreiches und inhabergeführtes Familienunternehmen. Es wurde 1970 von Hans Nüßing in Gütersloh gegrün- det. Anfänglich bot man neben Baubeschlag noch Eisenwaren, Gartenmöbel und Gartengeräte an. Heute richtet sich das breite Sortiment vor allem an Industrie- und Handwerkskunden. Als Beschlägespezialist ist Nüßing Vollsortimenter für Unternehmen, die Fenster und Türen herstellen. Ebenfalls Vollsortimenter ist man für den Möbelbau und Oberflächenspezialist für die Holzoberfläche innen und außen. Das Portfolio umfasst Beschlagtechnik für Fenster und Türen, Befestigungs- und Montagesysteme, Schließ-, Öffnungs- und Sicherheitstechnik, Profile und Verbundplatten, Bauelemente und Sichtbeschläge sowie auch Werkzeuge. Das Unternehmen Nüßing beschäftigt an insgesamt zehn Standorten in ganz Deutschland rund 300 Mitarbeiter. Die Firmenzentrale und die Verwaltung befinden sich in Verl bei Gütersloh. Dort findet der Kunde eine großzügige Ausstellung mit Türen und Beschlägen sowie mehr als Lagerartikel, die alle wesentlichen Herstellermarken berücksichtigen. Auch in den Regionen setzt man auf umfassende Dienstleistungen und ist deshalb mit Abhollagern präsent. Nüßing garantiert eine Warenverfügbarkeit von 98 Prozent. 14 4/2009

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16 E/D/E INTERN Messe in Essen Großer Branchentreff auf der Schweißen & Schneiden Detaillierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Fügen, Trennen und Beschichten erhalten die Besucher der diesjährigen Großmesse im September Vom 14. bis 19. September findet bereits zum 17. Mal die internationale Fachmesse Schweißen & Schneiden statt. Sie ist das bedeutendste Ereignis der Branche und wird alle zwei Jahre mitten im Ruhrgebiet von der Messe Essen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verbund für Schweißen und verwandte Verfahren (DSV) initiiert. Die Veranstaltung gibt den Besuchern einen detaillierten Überblick zu aktuellen Entwicklungen im Bereich des Fügens, Trennens und Beschichtens sowie zu allen Produktinnovationen der Branche. Im Mittelpunkt der Essener Messe stehen in diesem Jahr unter anderem die neuesten Technologien aus der Branche, Geräte, Maschi- nen, Werkstoffe und Anlagen für das Schweißen und Schneiden. Trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Situation ist die Messe von Ausstellerseite her bereits seit Frühjahr 2008 ausgebucht. Auf 1000 Quadratmetern werden mehr als 1000 Aussteller aus über 40 Nationen ihre Produkte präsentieren. Dazu stehen ihnen mehr als 18 Messehallen zur Verfügung. Auch das E/D/E ist zum vierten Mal in Folge mit einem eigenen Stand des Fachkreises Schweißtechnik auf der Messe vertreten. Am Messestand wird den Besuchern unter anderem der neue Schweißtechnik-Katalog vorgestellt. Insgesamt werden auf der Messe rund Besucher erwartet. [ha] Technologie im Fokus. Foto: Messe Essen Fachbereich Schweißtechnik Katalog im Spezialisierungstrend Die neuen Kompetenzgruppen Schweißzusatzwerkstoffe und Schweißtechnische Systemlösungen werden im Fachkatalog ausführlich präsentiert Der neue Schweißtechnik-Katalog. Bild: E/D/E Rechtzeitig zur Messe Schweißen & Schneiden erscheint der achte Fachkatalog des Fachbereichs Schweißtechnik. Der rund 450 Seiten umfassende Katalog beinhaltet alle in der Schweißtechnik namhaften Hersteller. Er erscheint alle zwei Jahre und ist neben der Grundfassung, dem so genannten Standardwerk, in verschiedenen Sonderfassungen mit individuellen Inhalten verfügbar. Somit wird den Fachkreismitgliedern ein optimal abgestimmtes Verkaufswerkzeug an die Hand gegeben, da die 25 verschiedenen Wechselfassungen eine passende Kombinationsmöglichkeit für jedes einzelne Mitglied garantieren. In dem Katalog wird unter anderem das Leistungspotenzial der beiden neu geschaffenen Kompetenzgruppen auf je 16 Seiten vorgestellt. Die Kompetenzgruppe Schweißzusatzwerkstoffe beschäftigt sich mit Sonderlegierungen dieses Bereichs. Die Gruppe Schweißtechnische Problemlösung hat es primär mit den weitergehenden Anforderungen der Mechanisierung und Automatisierung schweißtechnischer Prozesse zu tun. Die Kompetenzgruppen sollen dem Spezialisierungstrend, der sich in einigen Bereichen der Schweißtechnik herauskristallisiert, entgegenkommen. Zudem sollen sie dem Anspruch, individuelle und spezifische Lösungen anzubieten, genügen. In die Arbeit der Kompetenzgruppen sind jeweils 15 Fachkreismitglieder integriert. [ha] 16 4/2009

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18 E/D/E INTERN Kooperationspartner CDU, Italien Partnerschaft auf hohem Niveau Die italienische Kooperation war mit 35 Unternehmensvertretern zum E/D/E nach Wuppertal gereist. Beide Seiten feierten das 10-jährige Bestehen der Verbindung E/D/E Chef Adorf (re.) und Mayte Jakstait überreichen den Gästen eine Skulptur. Fotos: E/D/E Meilenstein im Blick: Luciana Brunetti (Mitte). Freude beim Besuch: die Gäste von der CDU. Gesprächsbedarf vor der Logistik-Führung. Zum Abschluss eines Tages voller Ereignisse fasste Mauro Massa das Erlebte so zusammen: Wir sind beeindruckt von der Professionalität und den vielen Aktivitäten des E/D/E. Seine Delegation habe zwar mit der für das E/D/E typischen Perfektion und auch Gastfreundschaft gerechnet. Dies sei aber noch übertroffen worden. Hans- Jürgen Adorf, Vorsitzender der E/D/E Geschäftsführung, und Mayte Jakstait, Area Manager Süd-West im Geschäftsbereich Europa, freuten sich über solch herzliche Worte. Schließlich stellte Massa, der Vorsitzende der italienischen Kooperation CDU, damit die enge Verbundenheit dar. 35 Vertreter von CDU-Mitgliedsunternehmen waren im Juli nach Wuppertal gereist. Sie wollten sich einerseits einen Eindruck verschaffen über die Aktivitäten des E/D/E, aber auch persönliche Kontakte vertiefen, die neue und erweiterte Logistik besuchen und sich über die künftige Zusammenarbeit austauschen. Welchen Stellenwert die CDU innerhalb des E/D/E einnimmt, erklärte Adorf so: Unsere Meilensteine, die wir bis 2012 erreichen wollen, haben wir uns gemeinsam mit der CDU vorgenommen. So will das E/D/E bis dahin einen Gesamtumsatz von sechs Milliarden Euro erreichen, auch durch den Ausbau der Aktivitäten in Italien. Erst kürzlich haben sich zwei weitere Mitglieder der CDU angeschlossen, die damit 24 Unternehmen vorweisen kann. Gerade im Bereich der Zentralregulierung spielt der italienische Markt für uns eine immer wichtigere Rolle, erklärte Mayte Jakstait. Die Verbindungen zwischen der CDU und dem E/D/E sind seit jeher eng. Zwei Mal im Jahr kommen die Vertreter zusammen und tauschen sich über aktuelle Entwicklungen aus. Das Treffen im Juli allerdings gestaltete sich als besondere Zusammenkunft. So erhielten die CDU-Vertreter vor allem auch über den Ausbau der Aktivitäten des E/D/E im Bereich der Logistik und bei einem Rundgang durch das neue Logistik- Center einen exklusiven Eindruck vor Ort. Zuvor feierten beide Seiten ihre Verbindung, die inzwischen seit zehn Jahren besteht. E/D/E Geschäftsführer Adorf überreichte aus diesem Grund den CDU-Vertretern eine Skulptur, die die enge Verbundenheit auch symbolisch unterstreichen soll. [wopo] 18 4/2009

19 E/D/E INTERN Sonderausstellung in Remscheid Innovationen im Werkzeugmuseum Blick in den Raum der festen Ausstellung im Remscheider Werkzeugmuseum. Fotos: E/D/E Antikes Ausstellungsstück vor einer Leinwand. Vorstand des Museums mit geladenen Gästen bei der Präsentation ausgewählter Werkzeuge. Namhafte Hersteller präsentierten neue elektronische Produkte im Rahmen einer Sonderausstellung Unter dem Titel Moderne Elektrowerkzeuge für mehr Produktivität, Sicherheit und Ergonomie eröffnete im Remscheider Werkzeugmuseum eine Sonderausstellung, auf der 17 führende Werkzeughersteller ihre Neuheiten zeigten. Die öffentliche Ausstellung wurde in Zusammenarbeit des Werkzeugmuseums mit dem Fachverband Werkzeugindustrie (FWI) und dem Fachverband Elektrowerkzeuge im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) veranstaltet und am 1. Juli mit einer Pressekonferenz durch die Vorstände eröffnet. Schwerpunkt war die Elektrifizierung und Entwicklung des Werkzeugs in den vergangenen Jahrzehnten. Die Werkzeugindustrie hat sich stark entwickelt und auch die Elektroindustrie ist eine innovative Branche, sagte Klaus Greefe, Geschäftsführer des ZVEI. Eine sichtbare Entwicklung in der Werkzeugindustrie ist der vermehrte Einsatz von akkubetriebenen Elektrowerkzeugen. Die wachsende Nachfrage hierzu wurde durch kompetente Fachbeiträge unterstützt. So stellte zum Beispiel Georg Hermann, Leiter Inland der Fein GmbH, den neuen Fein Multimaster vor. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung präsentierten Karsten Zirkler, Vertrieb Wiha Werkzeuge GmbH in Nordrhein-Westfalen, Florian Pottrick, Marketing-Kommunikator der Firma Pferd aus Marienheide und Andreas Oemkes, Geschäftsführer der in Remscheid ansässigen Exact GmbH, neue Entwicklungen aus dem elektronischen Bereich ihrer Unternehmen. Die Ausstellung war bis zum 16. August in die Gesamtausstellung des Werkzeugmuseums integriert und erfreute sich großer Resonanz. [ha] 4/

20 E/D/E INTERN BUS, Niederlande Reif für die Bohrinsel Der Werkzeughändler hat erneut einen Großauftrag erhalten. Den haben Manager und Belegschaft mit einem Ritual gefeiert: Sie haben gemeinsam gesungen Massenware für die Bohrinseln. Das Management (von rechts): BUS-Chef Lolke Weegenaar, Dirk de Jonge und Joost Holierook. Kurz nachdem der Auftrag endgültig gesichert war, standen Lolke Weegenaar, Dirk de Jonge und Joost Holierook auf dem Parkplatz und lächelten sich nur still an. Wir waren so froh, den Zuschlag erhalten zu haben, dass wir erst gar nicht wussten, wie wir reagieren sollten, erinnert sich Weegenaar, der Chef des niederländischen Werkzeughändlers BUS, an jenen Tag im April. Per Handschlag und damit auf gegenseitigem Vertrauen wurde der Vertrag mit dem niederländischen Bohrinselbetreiber NAM zunächst festgemacht und später schriftlich fixiert. Das überrascht umso mehr angesichts der Summe, um die es geht. BUS hat sich einen Auftrag mit einem Gesamtvolumen von zehn Millionen Euro über vier Jahre gesichert. Er umfasst die Belieferung von 28 niederländischen Plattformen mit speziell für Bohrinseln geeigneten Werkzeugen. Dabei handelt es sich zu einem Großteil um Werkzeuge der E/D/E Handelsmarke FORMAT. Der Großauftrag wirbelte in der Folge verschiedene interne Abläufe bei BUS durcheinander. Innerhalb von sechs Wochen etwa wurde ein spezielles EDV-System installiert, durch das stets nachvollzogen werden kann, wo sich die jeweiligen mit einem speziellen Code versehenen Werkzeuge gerade befinden. Da das Unternehmen BUS auch die Wartung von Werkzeugen und Maschinen für NAM übernimmt, ist durch die neue EDV eine genaue Planung gewährleistet. Kurzerhand mietete das Unternehmen außerdem nur wenige Kilometer von der Niederlassung in Groningen eine 500 Quadratmeter große Lagerhalle an. Dort stehen zahlreiche frisch gestrichene blaue Container, die nach und nach von BUS-Mitarbeitern mit Werkzeugen bestückt und anschließend ausgeliefert werden. Auf dem Boden reiht sich eine Werkzeugkiste an die nächste, manche sind komplett befüllt, andere sind noch leer. In Regalen, die bis unter die Decke ragen, lagern Stemmeisen, Meißel, Schläuche, Schraubendreher, Schweißgeräte und Feuerlöscher. Auf die Frage, wie viele Werkzeuge BUS an NAM liefert, weiß Weegenaar keine genaue Antwort zu geben. Er zählt eher in Containern. Zehn standen schon kurz nach dem Zuschlag zur Ausfuhr bereit, 20 sind es insgesamt in diesem Jahr. Künftig könnten es sogar noch deutlich mehr werden, denn Firmenchef Weegenaar rechnet sich für NAM/Shell UK gute Chancen auf einen Folgeauftrag für weitere 27 NAM-Bohrinseln in England aus. Für ein Familienunternehmen wie BUS, das 1957 gegründet wurde und inzwischen rund 200 Mitarbeiter vorweist, ist ein solcher Auftrag schon etwas Außergewöhnliches. Es ist allerdings nicht der Erste in dieser Größenordnung. Bereits 2006 erhielten die Werkzeug-Experten mit Hauptsitz im niederländischen Zwolle einen ähnlichen Auftrag durch den zum Essener RWE-Konzern gehörenden niederländischen Energieversorger Essent. 20 4/2009

21 E/D/E INTERN Gut organisiert BUS befüllt die Container mit Werkzeug und liefert sie an NAM aus. Fotos: BUS, E/D/E BUS ist seit mehr als 14 Jahren Mitglied im E/D/E, seit 1997 zählt das Unternehmen zur PREMIUM Gruppe Benelux. Darüber hinaus gehört es den E/D/E Fachkreisen Befestigungstechnik und Schweißtechnik an. Für den niederländischen Werkzeughändler sind 190 Mitarbeiter in elf Niederlassungen tätig. Durch den Ausbau der Aktivitäten wird sich wahrscheinlich auch die Zahl der Beschäftigten weiter erhöhen. Die Aufträge mit Essent und NAM stehen freilich in engem Zusammenhang mit BUS-Geschäftsführer Weegenaar. Der 54-Jährige war als Manager vor fünf Jahren zu BUS gekommen. Zuvor arbeitete er für den Landmaschinen- Hersteller John Deere. Den unternehmerischen Erfolg indes will er nicht nur auf seine Person bezogen wissen. So organisierte er im Zusammenhang mit dem BUS-Auftrag Mitte April spontan eine große Feier für alle Mitarbeiter in Zwolle. Bezeichnenderweise fand die Party im Restaurant Vrolijkheid (zu Deutsch: Fröhlichkeit) statt. Wir haben alte Seemannslieder gesungen, das hebt die Stimmung und fördert den Zusammenhalt, sagt Weegenaar. Mit Blick auf den unternehmerischen Erfolg ist es offenbar ein geeignetes Mittel. [wopo] Ein gesunder Rücken kann auch entzücken! Das neue ergo-pad für Stufenleitern ergonomischer Tragekomfort besseres Handling integrierte Holmsicherung für Rechts- und Linkshänder Serienaustattung ohne Aufpreis Mit unseren Stufenleitern, die serienmäßig mit dem neuen ergo-pad ausgestattet sind, bieten Sie Ihren Kunden einen absoluten Mehrwert. Denn damit lassen sich die Leitern absolut komfortabel und vor allem rückenschonend tragen. Die ergo-pad - Griffzone besteht aus weichem Kunststoff, ist abrutschsicher und schmiegt sich durch die ergonomische Ausformung perfekt in die Hand. Günzburger Steigtechnik GmbH Rudolf-Diesel-Straße Günzburg Telefon: ( ) Fax - 80 steigtechnik@steigtechnik.de 4/

22 E/D/E INTERN Mitglieder Großbritannien Positive Jahrestagung Produktive Gespräche und ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft prägten die Stimmung beim Besuch der Mitglieder aus Großbritannien im E/D/E Fest verschraubt: Der englische Markt steht im Mittelpunkt der jährlichen Treffen. Zum Auftakt der Tagung organisierte der Geschäftsbereich Europa für seine Gäste ein gemeinsames Essen in einer Schnapsbrennerei in Sprockhövel. Weiter ging es am nächsten Tag im E/D/E. Dort erörterte die Gruppe die aktuelle Lage und sprach sich erneut für eine intensive Zusammenarbeit aus. Ganz oben auf der Tagesordnung stand das Thema FORMATplus Katalog 2010/2011. Dieser wird auf der Basis des deutschen PREMIUM Katalogs erstellt. Mit Zerpanung, Spanntechnik, Messtechnik, Handwerkzeuge, Schleifmittel, Löten/Schweißen/Werkstattbedarf deckt das Printwerk ein breites Produktsortiment ab. Der FORMATplus Katalog wird allen europäischen Mitgliedern in verschiedenen Sprachen zur Verfügung gestellt. Beim jetzigen Treffen ging es darum, die Inhalte speziell auf den englischen Markt abzustimmen. So haben die Teilnehmer über Lieferanten und Sortimente sowie das Katalogformat entschieden. In diesem Zusammenhang hat sich die Gruppe auch mit dem Thema Multishop befasst. Der vom E/D/E bereitgestellte Webshop ist in Deutschland bereits ein beliebtes Vertriebsmittel. Dort wird zum Beispiel auch der PVH-Blätterkatalog eingestellt, die Online-Variante des englischen FORMATplus Katalogs. Bislang existiert der Webshop nur in deutscher Sprache, geplant ist, ihn zu übersetzen und in weiteren Ländern anzubieten. Den wollen wir auch haben, war die einhellige Reaktion der Besucher an diesem Tag. Neuer Beirat Foto: E/D/E Auch die Wahl des neuen Beirats stand auf dem Plan. Dieser wird jeweils für zwei Jahre gewählt und vertritt alle Mitglieder Großbritanniens. Mit Bryan Clover (Carillon Industrial Services) und Mark Mills (Matrix Tooling Services) bleiben zwei erfahrene Beiratsmitglieder im Amt. Neu dabei ist Peter Campbell (Peter Campbell Ltd.) und verabschiedet hat sich Charles Robinson (Helix Tool Company). Zum Abschluss der Veranstaltung erhielten die Gäste eine Führung durch das neue Lager. Alle waren enorm beeindruckt von der Größe und von der technischen Ausstattung, die wir bieten, erzählt der Teamleiter des elc Logistik-Centers, Johannes Kaimeier. Zudem freuen sie sich, davon zu profitieren, dass ihre Aufträge jetzt noch schneller abgewickelt werden können, befand er weiter. Rund um die Tagung gab es viele Gespräche, die deutlich machten, dass die vergangenen zwei Treffen geholfen haben, neue, wichtige Aspekte der Zusammenarbeit herauszustellen. Von unseren Gästen erhielten wir die Rückmeldung, dass sie sich vom E/D/E sehr gut unterstützt fühlen. Mit unseren regelmäßigen Meetings stellen wir sicher, den Erfordernissen des englischen Marktes Genüge zu tragen, resümiert Christiane Stengel, Teamleiterin Europa. So könnten sich die Mitglieder erfolgreich für die Zukunft aufstellen. [sc] E/D/E Mitglieder in Großbritannien [ Carillon Industrial Services Ltd. Cambridgeshire [ Helix Tool Company Ltd. Leeds [ Matrix Tooling Services Nottingham [ Quality Tooling (North East) Ltd. Sunderland [ Peter Campbell (Sales) Ltd. Airdrie/Lanarkshire [ Eurogrind Ltd. Swansea [ Quinn Tools and Fasteners Ltd. Aston/Birmingham [ Bideford Tool Ltd. Bideford/Devon [ Lloyd & Jones Engineers Ltd. Bootle/Merseyside [ Eriks Industrial Services Ltd. Halesowen/West Midlands [ Woodberry Chillcott & Co. Ltd. Bristol/Avon 22 4/2009

23 Ob trocken oder nass: Der VacuMat saugt s weg. VM 30 VM 60 Dieser Nass-/Trocken-Sauger ist ideal für die Anforderungen von Handwerk, Industrie und Gewerbe. Einfach zu bedienen, robust und pflegeleicht. Kraftvoll saugt er Staub und Wasser, egal in welcher Mischung. Dieser Sauger macht es sauber! Dieser Click lohnt sich! Sonderaktion zu den HEYLO-Saugern: in Neumünster HEYLO Drying Solutions GmbH Im Finigen Achim Telefon: ( ) Fax: ( ) info@heylo.de Internet: IMMER SICHER AUFWÄRTS... Fahrgerüste Leitern... mit Layher Leitern und Fahrgerüsten für Profis. Nur im Fachhandel erhältlich! Wilhelm Layher GmbH & Co. KG Gerüste Tribünen Leitern Ochsenbacher Straße 56 D Güglingen Eibensbach Telefon: ( ) 70-0 Telefax: ( ) info@layher.com

24 E/D/E INTERN Kooperationspartner Ferney, Niederlande Gemeinsam stark Als die Ferney Group im Jahr 2000 nach einem Partner für die internationale Zusammenarbeit suchte, strebte auch das E/D/E nach höherer Präsenz in Europa Für die starke Handelsmarke Kelfort hat Ferney ein shop in the shop Konzept entwickelt. Hauptsitz der Ferney Group in Heerhugowaard, Niederlande. Am 1. Januar 2001 begann zwischen Ferney und E/D/E eine strategische Kooperation, die sehr erfolgreich ist. Alle unsere Pläne konnten realisiert werden. Darüber hinaus ist unser Kontakt zum E/D/E von einer ausgesprochen konstruktiven und heiteren Atmosphäre geprägt, erzählt Fred Huurman, Geschäftsführer der niederländischen Ferney Group. Von der Zusammenarbeit mit dem E/D/E erhoffte sich die Ferney eine Volumen-Bündelung, eine stärkere Präsenz in Europa, die Durchführung der Zentralregulierung und Unterstützung im Bereich Marketing. Umgekehrt beabsichtigte das E/D/E, seine Produkte und Dienstleistungen auf dem niederländischen und belgischen Markt stärker zu verbreiten. Mit den bisherigen Ergebnissen der Kooperation sind beide Seiten sehr zufrieden. Die Ferney Group mit Sitz in Heerhugowaard ist die größte Einkaufsorganisation in den Niederlanden für die Bereiche Eisenwaren, Werkzeuge und Beschläge. Sie ist 1991 aus einer Fusion zweier Partner entstanden. Zu den Kernfunktionen der Ferney gehören Konditions- und Bonusverhandlungen, Zentralregulierung sowie Logistik und Marketing. Das Produktsortiment reicht von Baubeschlägen, Baumaterial und Befestigungstechnik über Maschinen und Handwerkzeuge bis hin zu Chemie und Arbeitsschutz. Heute hat die Ferney 57 Mitglieder mit 161 Niederlassungen in den Niederlanden und vier Mitglieder mit 25 Niederlassungen in Belgien. Die Selbstständigkeit ihrer angeschlossenen Firmen ist der Ferney äußerst wichtig, sie alle sind Anteilseigner. Da diese zugleich dem E/D/E angeschlossen sind, profitieren sie von den Leistungen beider Verbände. Kees Gerritse, Geschäftsführer von Gerritse IJzerwaren in Woerden betont: Neben den guten Konditionen der Ferney sind ihre speziellen Fotos: Ferney 24 4/2009

25 Leicht montiert Schwer befestigt SCHWERBEFESTIGUNG für Beton und Mauerwerk C-SL-2009D UNSER PROGRAMM FÜR DIE SCHWERBEFESTIGUNG: Jetzt anfordern: Der neue Gesamtkatalog für die Schwerbefestigung ULTRAPLUS HINTERSCHNEIDANKER der formschlüssige Anker für extreme Belastungen SUPERPLUS der einzige Selbsthinterschneidanker ohne spezielles Setzwerkzeug SICHERHEITSDÜBEL Zweikonen-Dübel mit zylindrischer Spreizung und visueller Montagekontrolle ANKER Schwer lastdübel mit breitem Anwendungsspektrum BOLZEN ANKER für die einfache und wirt schaftliche Montage VERBUNDMÖRTEL-SYSTEME Spreizdruckfreie Verankerungssysteme Simpson Strong-Tie Ireland Ltd. Zweigniederlassung Deutschland Wormser Straße Pfungstadt Tel: +49 (0)6157 / Fax: +49 (0)6157 / liebig-de@strongtie.com

26 E/D/E INTERN Tipps für unser Unternehmen Gold wert. Für die Ferney selbst und uns als ihre Mitglieder ist es lebenswichtig, mit einem großen, europäischen Partner wie dem E/D/E zusammenzuarbeiten. Auch Mark Smeets, Geschäftsführer von Smezo in Heerlen, schätzt die Kooperation. Ferney bietet all das, was für uns als einzelner Betrieb nicht erreichbar wäre. Dank der Kräftebündelung aus E/D/E und Ferney erhalten wir besonders gute Konditionen und knüpfen auch internationale Kontakte. Die Ferney bietet ihren Mitgliedern weitere Vorteile. So gibt sie seit vielen Jahren Informationen zur jeweils aktuellen benchmark heraus. Das heißt, sie sammelt und vergleicht alle Daten ihrer Mitglieder und liefert den Unternehmen individuelle Auswertungen. So können diese erkennen, wo sie im Verhältnis zu anderen bezüglich Umsatz, Produktivität oder weiterer wichtiger Eckdaten stehen. Die derzeitige Marktentwicklung verfolgt die Ferney besonders aufmerksam betrug das Einkaufsvolumen rund 232 Millionen Euro, berichtet Huurman. Das Volumen in 2009 wird aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation sicherlich darunter liegen. Darum sei es jetzt wichtig, besonders in Marketing-Aktivitäten zu investieren. So können wir unsere Mitglieder auch in diesen Zeiten optimal unterstützen, betont Huurman. Für das Marketing spielen vor allem die verschiedenen Handelsmarken der Kelfort Lastwagen vor dem Zentrallager der Ferney. Ferney eine große Rolle. Für Ironside Werkzeuge, die in 14 Ländern geführt werden, besitzt Ferney die Exklusivrechte auf dem niederländischen Markt. Oxloc, die aktuell einen starken Zuwachs verzeichnet, ist für den Baubeschlägebereich relevant. 20 Kelfort Center Auch die E/D/E Marke FORUM wird von Mitgliedern der Ferney genutzt. Kelfort deckt mit Produkten aus der Befestigungstechnik, Leitern und Gerüsten, chemischen Produkten sowie Zerspanung und Folien ein besonders breites Sortiment ab. Zur Unterstützung von Kelfort haben wir 2007 mit einem shop in the shop Konzept begonnen. Das heißt, es gibt in den Ausstellungsräumen unserer Mitglieder spezielle Kelfort Bereiche, erklärt Huurman. Inzwischen sind 20 so ge- nannte Kelfort Center installiert, weitere sind in Planung. Da das Konzept sehr gut anläuft, hat die Ferney dieses zusätzlich auf die Marke Ironside übertragen. Dabei wird sie unter anderem von ihren fitten Rentnern unterstützt. So nennen wir Mitarbeiter, die seit ihrer Pensionierung noch immer auf Teilzeit-Basis für uns tätig sind, erklärt Huurman. Auch in Zukunft wollen E/D/E und Ferney eng zusammenarbeiten. Freek Dekkers, Mitarbeiter aus dem Geschäftsbereich Europa, betont: Wir schätzen den professionellen wie persönlichen Kontakt und profitieren vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Das zeige sich bei den Beurs verkeerd andersom, den Branchentreffen. Die Ferney nimmt an denen des E/D/E teil und umgekehrt, sagt Dekkers, so wird die Ferney auch dieses Jahr in Nürnberg mit von der Partie sein. [sc] Blick in das 8500 Quadratmeter große Lager. Bereits 20 Kelfort Center sind eingerichtet. Fred Huurman, Geschäftsführer Ferney Group. 26 4/2009

27 E/D/E INTERN E/D/E Gekonnt ist gekonnt E/D/E Beiratschef Dr. Eugen Trautwein ist Anhänger des Dortmunder Bundesligisten. Kürzlich aber trat er auch bei S04 vor den Ball mit beeindruckender Schusstechnik Das Ziel im Visier: Dr. Eugen Trautwein beim Kick auf Schalke. Über viele Jahre hinweg stand Dr. Eugen Trautwein an der Spitze seines E/D/E. Als erfahrener und zielorientierter Mannschaftsführer hat er sein Team in die erste Liga geführt und so manchen Treffer selbst erzielt. Auch wenn er seit fast sechs Jahren nicht mehr in der aktiven E/D/E Mannschaft spielt, zeigte er kürzlich, dass er offensichtlich noch nichts verlernt hat! Konzentriert, dynamisch, absolut treffsicher und mit der Eleganz eines brillanten Könners. Einziger Makel: Als bekennender Fan von Borussia Dortmund sollte man eigentlich keine Trainingseinheit bei Schalke 04 absolvieren. Dennoch: gekonnt ist gekonnt! So bleibt Dr. Eugen Trautwein auch künftig weiter am Ball. Zu verstehen ist dies in indirekter und in direkter Hinsicht. Indirekt, weil die Verbindung zwischen ihm und dem E/D/E bis heute sehr eng ist. Immerhin leitete er rund 35 Jahre das Familienunternehmen, inzwischen ist er E/D/E Beiratsvorsitzender und Vorsitzender des Kuratoriums der E/D/E Stiftung. In direkter Hinsicht nah am Ball ist er regelmäßig im Stadion seines Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Aus seiner Leidenschaft für den Verein macht Dr. Eugen Trautwein keinen Hehl. Respekt erweist er indes auch der kickenden Konkurrenz. Weswegen er es sich nicht nehmen ließ, auch in der Arena des großen Lokalrivalen vor den Ball zu treten. Fan-Kultur Bei der Anzahl der Fanclubs können Dortmund und Schalke einiges vorweisen. Dortmund hat über 500 Fanclubs, Schalke 04 über /

28 E/D/E INTERN BauGeräteKreis Das Ergebnis guter Zusammenarbeit Der BauGeräteKreis veröffentlicht im September seinen neuen Fachkatalog rund um Baugeräte, Baumaschinen, Arbeitsschutz und chemisch-technische Produkte Zufrieden mit ihrer Kooperation: Die Mitglieder des BauGeräteKreises. Die zweite Ausgabe des in seiner Auflage um 30 Prozent erhöhten Fachkataloges des BauGeräteKreises umfasst knapp 900 Seiten. Die Firmen Beutlhauser Baumaschinen, König Baumaschinen, Kreitz-Ostermann und Friedrich Niemann erfreuen sich seit ihrem Zusammenschluss im Jahr 2006 der guten Zusammenarbeit untereinander. Die vier Mitglieder des E/D/E stehen nicht im Wettbewerb zueinander, denn sie haben verschiedene Spezialgebiete. So finden keine Überschneidungen statt und die Firmen sind in der Lage, den kompletten deutschen Markt im Bereich der Baugeräte abzudecken. Einstimmig erklärten die Unternehmer, dass der Erfolg des Katalogwerks, ebenso wie die kontinuierlich erweiterte Produktpalette der Anfang 2007 vom BGK gegründeten Handelsmarke PROFIL, vor allem auf die gute Abstimmung und den offenen Umgang der Firmen untereinander zurückzuführen ist. Einig ist sich die Gruppe auch über die gute Unterstützung durch das E/D/E. Die Betreuung durch das Katalogteam erleichterte die Zusammenarbeit enorm und sorgte erneut für beste Voraussetzungen für das pünktliche Erscheinen des Fachkataloges, betonte Kai Bröking von Kreitz-Ostermann. Die Handelsmarke PROFIL profitiert von der Kooperation, da die Produktpalette stetig verfeinert und bedarfsgerecht angepasst wird. Wir richten das Katalogsortiment unserer Handelsmarke PROFIL komplett auf die Kundenbedürfnisse aus und bieten nun ein umfassendes Werk rund um den Baubedarf, sagte Hans-Peter Wolf von Beutlhauser. Bernd Sonnemann, Kurt König GmbH, und Kai Bröking, Kreitz-Ostermann GmbH (v. l.), beim Korrektur lesen. Fotos: E/D/E 28 4/2009

29 E/D/E INTERN Bester Azubi gesucht Charme, Witz und Nerven aus Stahl? Um die erfolgreichsten Nachwuchskräfte im PVH zu ermitteln, hat das E/D/E einen Wettbewerb ausgeschrieben, der die besten Auszubildenden 2009 auszeichnet Diese Entscheidung zu fällen wird nicht leicht. Zahlreiche junge Männer und Frauen aus den E/D/E Mitgliedsunternehmen konkurrieren um den Titel Bester Auszubildender des Jahres 2009 im Produktionsverbindungshandel. Neben ausgezeichneten Noten und herausragender Beurteilung durch ihre Ausbildungsleiter fallen ihre individuellen Begründungen, warum sie diese Bezeichnung verdienen, ins Gewicht. Diese sind zum Teil ausgesprochen kreativ, selbstbewusst und unverblümt: Jung, weiblich und schlau in einer Männerdomäne, Flexibler als Wasser oder Niemand hat sich seine Ausbildung so sehr gewünscht wie ich, sind nur einige Beispiele der verschiedenen Argumentationen. Die Jury, fünf E/D/E Mitarbeiter der Bereiche Marketing und Personal, wartet noch auf die letzten IHK-Zeugnisse, dann macht sie sich an die finale Auswertung. Dabei fließen Originalität, Inhalt und die korrekte Form ebenso mit ein wie der Ehrgeiz der Anwärter. Im Herbst werden die sechs besten Kaufmänner/-frauen im Groß- und Außenhandel ins E/D/E eingeladen. Sie erhalten wertvolle Sachpreise, Bildungs- und Einkaufsgutscheine, besonders aber Ruhm und Ehre. Im PVH-Magazin 5/2009 stellen wir die Gewinner vor. [sc] Ausschnitt aus der Bewerbungsbroschüre. Foto: E/D/E 4/

30 E/D/E INTERN Verkaufsraum-Optimierung Eingang als Zutrittsbarriere Oft entdecken Willi Komanns und Jürgen Petry bei Rundgängen Hindernisse, die den Verkauf erschweren. Sie können helfen, Schwachstellen zu beseitigen Es ist gar nicht so leicht, Willi Komanns und Jürgen Petry in diesen Tagen gemeinsam im E/D/E anzutreffen. Oftmals sind sie unterwegs, draußen, bei den Händlern. Dort gibt es häufig Gesprächsbedarf der besonderen Art. Denn Komanns und Petry sind spezialisiert auf Lagerplanung und Außendienststeuerung, auf die Rentabilität von Fuhrparks und nicht zuletzt auf die Optimierung von Verkaufsräumen im Großhandel. Da gibt es immer etwas zu tun, angesichts von etwa 1000 Händlern des Produktionsverbindungshandels, die dem E/D/E angeschlossen sind. Hinter dem Schreibtisch von Jürgen Petry im E/D/E Geschäftsbereich Marketing hängen große Pläne an den Schrankwänden. Ein wenig sieht es aus wie in einem Architekturbüro, Zeichnungen und Skizzen, wie beim Hausbau. Das Duo ist stets auf der Suche nach dem optimalen Verkaufsraum, was schwieriger ist, als man glauben mag. Das fängt mit der Gestaltung des Eingangsbereiches an, sagt Komanns. Gibt er ein freundliches Erscheinungsbild wieder, ist er hell, offen oder aber zugestellt und damit eine Zutrittsbarriere? All dies bewerten die Verkaufsraum-Experten des E/D/E gleich zu Beginn. Gesetzt den Fall, sie haben es bis zum Eingangsbereich geschafft. Denn nicht selten liegen manche Geschäfte so versteckt, dass Komanns und Petry ihr Ziel gar nicht erst finden, auch weil nicht einmal ein Hinweisschild den Weg weist. Wenn wir es schon nicht finden, wie soll es erst der Kunde finden, sagt Komanns. Am Eingang dann, spätestens aber im Verkaufsraum selbst, kann die Aufteilung über die Zufriedenheit des Kunden entscheiden. Da gibt es viele Fragen, auf die wir eine Antwort suchen, sagt Jürgen Petry. Manchmal fehlt es an Dingen, die zwingend vorauszusetzen sind, etwa beim Zustand des Geschäfts. Ist es aufgeräumt und sauber, ist das Licht hell genug? Sind solche Fragen abgearbeitet, gehen Komanns und Petry ins Detail, schauen sich die Gestaltung der Preisschilder an, die Kleidung der Mitarbeiter oder den Infostand für die Kunden. Sie achten außerdem darauf, dass die Waren gut präsentiert werden und sich wichtige Produkte auf Augenhöhe des Kunden befinden. Einen halben Tag etwa benötigen die E/D/E Fachleute für einen so genannten Verkaufsraum-Check. Daraufhin geben sie eine Empfehlung für eine Umstrukturierung. Weitere Hilfestellungen können sich auf Wunsch anschließen. Der Händler erhält von uns damit eine Art Gebrauchsanweisung für sein Geschäft, sagt Komanns. [wopo] PVH Planung und Beratung Kontakt: Willi Komanns Telefon: 0202/ Verkaufsraum-Experten Komanns (li.) und Petry mit überdimensionaler Info-Broschüre. Foto: E/D/E Kontakt: Jürgen Petry Telefon: 0202/ /2009

31 E/D/E INTERN Junioren Auf die feine englische Art Die 53. Tagung der Junioren drehte sich rund um das Unternehmen The Stanley Works, um Etikette und praktische sowie kulturelle Erfahrungen in England Die E/D/E Junioren vor der Niederlassung des E/D/E Lieferanten The Stanley Works in Sheffield. Foto: E/D/E Dieses Mal reisten die Junioren auf ihrem Weg durch die Unternehmenswelt nach Sheffield, mit gut Einwohnern eine der größten Städte Englands. Der E/D/E Lieferant The Stanley Works hat neben seinem Hauptsitz in der Stadt New Britain in den USA auch in Europa mehrere Niederlassungen. Neben England, der Schweiz, Frankreich und Belgien ist das Unternehmen auch in Deutschland, genauer, in Bremen und in Wuppertal, vertreten. The Stanley Works lud die Junioren für drei Tage in seine Niederlassung nach Sheffield ein. Auf dem Programm des führenden Unternehmens für die Entwicklung, Herstellung und Distribution von Handwerkzeugen, standen unter anderem eine Firmenpräsentation, eine Produktschulung und eine Werksbesichtigung. Die Führung durch das Werk fand auf Englisch statt und trainierte so zugleich die Sprachkenntnisse der Junioren. Bei der Produktschulung legte Thorsten Kieren, Marketing-Chef der Stanley in Deutschland, viel Wert auf die Praxis. So hatten die Junioren anhand verschiedener Aufgaben einen praktischen Bezug zum Unternehmen herzustellen. Wir sollten in kleinen Gruppen unterschiedliche Übungen in Wettbewerbssituationen erledigen, sagte Danika Mönch von der SSV-Technik GmbH in Wutha-Farnroda. Beim Sägen und Schrauben mit den neuesten Produkten ging es unter anderem um Schnelligkeit und Präzision. Die Praxis stand dabei an oberster Stelle. Annika Ott, aus dem E/D/E Geschäftsbereich Marketing, weiß, wie wichtig das Ausprobieren von Werkzeugen ist. Es ist immer von Vorteil, ein Werkzeug, von dem ich später spreche, nicht nur auf Bildern gesehen, sondern bereits in der Hand gehalten zu haben. So kann ich es viel besser präsentieren, vermarkten und letztendlich verkaufen. Als Gast-Referent der 53. Tagung war Kommunikationstrainer Michael Hasenkamp geladen. Hasenkamp gab ein umfangreiches Seminar zum Thema Professionelles Verhalten im Geschäftsleben. Das Seminar sei sehr hilfreich und interessant gewesen, resümierte Juniorin Mönch und sagte weiter: Wir haben viele Dinge gelernt, die uns die ein oder andere peinliche Situation ersparen können. Sowohl bei Tisch, als auch bei Verkaufsgesprächen und wichtigen Terminen. Mark Schading, von der Schubert Tacke GmbH in Velbert, nahm ebenfalls viel von dem Seminar mit. Der Vortrag war hervorragend. Ich weiß nun, dass es sehr viele Kleinigkeiten im Auftreten und Verhalten gibt, die wichtig sind und auf die in bestimmten Kreisen sehr geachtet wird. Auch während des vermeintlichen Freizeitprogramms, dem gemeinsamen Abendessen, leistete Hasenkamp den 21 mitgereisten Junioren Gesellschaft und achtete auf guten Stil und adäquates Benehmen. Alles in allem eine gelungene Tagung, auf der die Junioren wieder viel lernen konnten. Das können sie nicht zuletzt bei Tisch beweisen. [ha] 4/

32 E/D/E INTERN Wupper-Ring Haustechnik-Datenpool im Netz Ein neuer Web-Service wird zukünftig tagesaktuelle Informationen zu Artikeln, Katalogdaten und Preisen aus Haustechnik und Sanitär liefern Immer schnell zur Hand: Kompaktpreisliste. Dank neuem Web-Service mit geschärftem Blick die Datenflut meistern. Bild + Foto: E/D/E Der Wupper-Ring im E/D/E sorgt mit einer neuen Plattform künftig für einen noch schnelleren Service im Internet. Wir organisieren sämtliche Bausteine neu, die sich aus den unterschiedlichen Anforderungen zwischen E/D/E, Mitgliedern und Lieferanten ergeben, sagt Uwe Zarrath, Teamleiter Haustechnik Datenmanagement. Dazu gilt es, die Datenflut so zu strukturieren, dass unsere Mitglieder die für sie wichtigen Informationen schnell und einfach finden können. Bisher hat das Team Daten monatlich abgeglichen, künftig können sie direkt reagieren. Der Web- Service steht kurz vor der Freischaltung. Derzeit testen einzelne Händler die Plattform. Die Gegebenheiten der Sanitär-, Heizung- und Klimabranche machen es notwendig, Artikeldaten tagesaktuell für die Mitglieder abrufbar zu halten. Zarrath erklärt: Artikelstamm, Konditionen und Preise sind einem permanenten Wandel unterworfen. Der neue Online-Dienst wird den Aktualisierungsprozess schneller und einfacher machen. Ich verstehe den neuen Web- Service als umfassenden und dynamischen Wissens- und Informationspool für den Sanitär- und Heizungs-Fachgroßhandel, betont Zarrath. Kennzeichnend für diesen sei der ständige Datenabgleich zwischen dem System des Händlers und dem Web-Service des E/D/E. Waren für Mitglieder bisher nur Listen aller Änderungen verfügbar, können sie Daten nun gezielt auswählen. Statt alles komplett herunterzuladen, können sie die Informationen der Lieferanten selektieren, mit denen sie zusammenarbeiten. Individuelle Kompaktpreislisten Seit zehn Jahren stellt der Wupper- Ring seinen Händlern Preislisten zur Verfügung. Sie erhalten Zugriff auf mehr als 1400 vordefinierte Gruppen mit über Artikeln. Ergänzend ist die Kompaktpreisliste mit 300 Sortimenten und Zusätzlich zu den mehr als aufbereiteten Daten werden über eine Million Rohdaten mit Werksartikelnummer, Kurztext und aktuellem Werkspreis der Lieferanten zur Verfügung gestellt. Suchmöglichkeiten verschaffen eine schnelle Übersicht. Zudem erhalten KIS-Anwender (Nutzer des Konditions- InformationsSystems) die Werkspreislisten als PDF-Dateien aller Wupper- Ring Vertragslieferanten. Der Online-Service wird auf der Wupper-Ring Mitgliederveranstaltung zum Branchentreff vorgestellt. [sc] Artikeln für den täglichen Bedarf definiert worden. Katalogumschläge können individualisiert werden. Neben den elektronischen Medien werden die Preislisten weiterhin als sehr wichtiger Vertriebsbaustein angesehen. 32 4/2009

33 MEHRWERT MIT PROFIL Den Wert eines Produktes bestimmt sein Nutzen für den Anwender. Deshalb setzen wir unser Know-how seit über 100 Jahren nicht nur für die Entwicklung innovativer Profile und Speziallösungen ein, sondern bieten unseren Partnern aus der Baubranche auch umfassende Serviceleistungen und persönliche Beratung. Unsere ganzheitlichen Lösungen erzeugen Mehrwert und machen uns zu einem der führenden Hersteller von Bauprofilen in Europa. PROTEKTOR MEHRWERT MIT MARKE

34 MITGLIEDER Landgewinnung im Emirat Dubai: Die Arbeit ist mühsam und erfordert viele Maschinen. Mit Rüttlern wird der Sand verfestigt. B. W. L. Werkzeuge für das achte Weltwunder Dubai braucht Strände für den Ausbau seines Tourismus. Und der Mittelständler aus Osnabrück hilft dabei mit Werkstatt-Wagen und Schweißgeräten Heiko Bettenbrock und seine Firma B. W. L. arbeiten mit am achten Weltwunder. So zumindest bezeichnen die Scheichs im Wüstenemirat Dubai ihre drei künstlich angelegten, riesigen Inseln vor der Küste. In Palmenform liegen sie da im Meer, erstrecken sich über mehrere Quadratkilometer, so groß, dass sie sogar vom Weltraum aus zu erkennen sind. Beeindruckt zeigten sich Bettenbrock und sein Prokurist Thomas Hahn nach dem ersten Besuch vor Ort. Eigentlich ist das nicht zu fassen, was dort passiert, sagt er. Für Dubai geht es dabei um handfeste wirtschaftliche Interessen. Weil dem Emirat allmählich das Öl ausgeht, versuchen die Verantwortlichen, sich andere Einnahmequellen zu erschließen. Der Tourismus steht dabei an oberster Stelle. Dabei gab es jedoch ein Problem: es fehlten die Strände. Ursprünglich verfügte Dubai nur über 70 Kilometer Küste. Durch das Aufschütten der künstlichen Inseln namens Jumeirah, Jebel Ali und Deira hat das Wüstenemirat 1000 Kilometer Küstenlinie hinzugewonnen. Beim Aufbau der Palm Deira ist B. W. L. zurzeit im Großeinsatz. Auf Paletten werden komplette Werkstatt- Einrichtungen und Werkstatt-Wagen, Hand- und Messwerkzeuge, Schweißgeräte und andere Maschinen des E/D/E Mitgliedsunternehmens nach Dubai geliefert. Die kleineren Produkte gelangen auf dem schnellen Weg per Flugzeug dorthin. Kompaktere Geräte werden mehrere Wochen lang über den Seeweg an den Golf transportiert. Der Kontakt in den Mittleren Osten entstand über den gebürtigen Osnabrücker Ingenieur Bernd Hasenpatt von der Firma Foundation Construction Equipment (FCE), die ihren Sitz in Dubai hat. FCE stellt Tiefenrüttler her, vertreibt und wartet die Maschinen. Solche Maschinen werden in Dubai im Moment zahlreich benötigt. Denn überall dort, wo neue Flächen entstehen, muss gerüttelt werden, damit sich der Boden setzt. Sand hat Dubai im Überfluss. Das Problem aber liegt in dessen Beschaffenheit. Wüstensand ist feinkörniger als so genannter mariner Sand und kann nicht verdichtet werden. Das beste Material für die neuen Luxusstrände kommt daher aus dem Meer und von den Sandbänken vor der Küste. Von dort kann der Sand nur mit einer besonderen Technik gehoben werden. Schiffe führen mit Kränen riesige Saugrohre auf den Meeresgrund, die wie überdimensionale Staubsauger tonnenweise Sand verschlingen. Ganze Sandbänke werden so in die Laderäume befördert. Von Satelliten geleitet, fahren die Frachter dorthin, wo die Luxusinsel aus dem Meer wachsen soll. Metergenau platziert, öffnen sie ihre Schiffsböden. Jedes Schiff entlässt Tausende Kubikmeter Sand in die Tiefe. Zum Schutz vor Erosion umgibt ein Ring aus Steinen den künstlichen Strand. Freilich werden bei Baustellen mit einem solch gigantischen Ausmaß auch alle möglichen Werkzeuge benötigt, etwa vom Fachhändler B. W. L. Für den 1972 gegründeten Mittelständler mit seinen 25 Beschäftigten ist es der erste Großeinsatz im Ausland. Unsere Hauptaktivitäten beschränken sich bislang eigentlich auf die Region um unseren Hauptsitz herum, sagt der gelernte Industriekaufmann Heiko Bettenbrock, 40, der zusammen mit seinem Bruder 34 4/2009

35 MITGLIEDER Neu investiert Palm Jumeirah, die erste der drei Palmen, aufgenommen aus dem All. Fotos: Bettenbrock, NASA 2008 hat B. W. L. seine Büroräume erweitert, in diesem Jahr seinen Verkaufsraum umgebaut und eine neue Abteilung für Arbeitsschutz und Sicherheit eröffnet. Das Ergebnis präsentierte das Unternehmen im August bei einem Tag der offenen Tür. B. W. L. ist seit 1980 E/D/E Mitglied und zählt zur PREMIUM Gruppe schloss es sich mit 29 Händlern im PREMIUM WERKZEUG HANDEL zusammen. Holger das vom Vater aufgebaute Familienunternehmen leitet. Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise, die im Übrigen auch Dubai mit voller Wucht erfasst, so manches Bauprojekt auf Eis gelegt hat und die Immobilienpreise abrutschen ließ, befindet sich B. W. L. zurzeit in einer Phase der Expansion. Die Geschäfte laufen, und in Zukunft erhofft sich das Unternehmen auch noch weitere Aufträge aus dem Ausland. Über unsere jetzt aufgebauten Kontakte sehen wir durchaus die Möglichkeit, auch bei weiteren Landgewinnungsprojekten im Emirat Abu Dhabi und in Thailand zum Zuge zu kommen, sagt Bettenbrock. Urlaub im als Ferienparadies beworbenen Dubai würde Bettenbrock übrigens nicht machen. Es ist sicherlich spannend und interessant, aber viel zu heiß, sagt er. Es bleibt also zunächst einzig bei der geschäftlichen Verbindung. [wopo] Innovative Qualitätswerkzeuge GEDORE Tool Center KG Remscheider Str Remscheid GERMANY Vertrieb DEUTSCHLAND Fon + 49 (0) Fax + 49 (0) Sales INTERNATIONAL Fax + 49 (0) Fon + 49 (0) e.com dore.com copyright GEDORE Germany Anz_GED_PVH_Betreff_0709 4/

36 MITGLIEDER Huse & Philipp Stahlträger mit rosa Schleife zum Fest Vor knapp sieben Jahren aus dem Vertriebsbereich Stahl der Eisenvater KG entstanden, haben sich die Braunschweiger einen festen Platz im Markt gesichert Die einzige Frage sei, ob wir uns selbstständig machen wollten, alles andere sei bereits vorbereitet, erzählt René Philipp von dem Augenblick, als die GC-Geschäftsführung ihm und Dirk Huse anbot, den Bereich Stahl der frisch übernommenen Eisenvater KG in Eigenregie zu übernehmen. Wir mussten nur Ja sagen, ergänzt Huse. Und so wechselten sie kurzerhand von ihren Angestelltenpositionen in die Unternehmensleitung. Als Huse & Philipp setzten sie die 80-jährige Stahl-Tradition der Eisenvater KG fort. Nach einer längeren Phase der Umstrukturierung schrieben sie 2003 die ersten schwarzen Zahlen. Im Kerngeschäft handeln Huse & Philipp mit Stahl wie Blechen, Röhren, Profilstahl, Edelstahl und Aluminium. Ein Schwerpunkt ist die Bewehrungstechnik, das Stabilisieren von Beton mit Hilfe von Stahlteilen. Beide Unternehmer haben im Stahlbereich gelernt, bei ihrer ersten Begegnung waren sie Konkurrenten. Ich schnappte ihm einen Auftrag weg, erzählt Philipp. Später arbeiteten sie jeweils in leitenden Funktionen bei der Eisenvater KG. Als sie sich selbstständig machten, nahmen sie einen Teil ihrer ehemaligen Kollegen mit. Aber auch neue Leute kamen dazu. Inzwischen sind wir ein überwiegend junges Team von 20 Mitarbeitern, die unterschiedliche Erfahrungen und Kenntnisse haben. Mit dieser Mischung sind wir bisher gut gefahren, erzählt Huse. Anfang des Jahres feierte Huse & Philipp die Eröffnung seiner neuen, Quadratmeter großen Betriebsstätte. Drei große Hallenschiffe, die jeweils 90 Meter lang und zwischen 24 und 33 Meter breit sind, beherbergen eine Sägeanlage sowie eine moderne Gietart Strahl- und Konservierungslinie. Dort wird Stahl auf Kundenwunsch zugeschnitten, von Rost befreit, grundiert und konserviert. Das Unternehmen verfügt auch über eine eigene Logistik. Auf 7200 Quadratmetern sind derzeit 3000 Tonnen Stahl gelagert. Wir besitzen einen Fuhrpark mit acht LKWs inklusive Kränen, sagt Philipp. Das sei wichtig, um innerhalb der Branche unabhän- Löwenstadt-Stahl Huse & Philipp mit Sitz in der Löwenstadt Braunschweig ist seit Januar 2008 Mitglied im E/D/E und dort dem Union Stahl-Handel angeschlossen. gig zu sein. Gleichzeitig könne man so kurze Lieferzeiten von ein bis zwei Tagen anbieten. Preislich mit den Großen mitzuhalten ist schwierig, dafür bieten wir mehr Service. Bei uns können Sie Heiligabend Stahlträger mit rosa Schleife bestellen, sagt Huse schmunzelnd. Das Unternehmen ist regional verwurzelt, 60 Prozent der Kunden kommen aus dem direkten Umkreis. Dank eines stetig wachsenden Händlernetzwerks und Partnerfirmen vor Ort kann Huse & Philipp seine Service- und Dienstleistungen bundesweit anbieten. Besonders im Schwerpunktgebiet Baugeschäft haben die Unternehmer den Anspruch, ihre Kunden während des gesamten Vorgangs zu begleiten egal wo in Deutschland sich die Baustelle befindet. Der direkte Kundenkontakt ist uns wichtig. Wir beraten kleinere Unternehmen auch, unterstützen sie etwa betriebswirtschaftlich. Als Mittelständler wollen wir greifbar sein, betonen die Geschäftsführer. Den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen sehen sie sich gewachsen. Wir trotzen der Krise, sagt Philipp. Zwar merken wir die angespannte Lage, doch das Geschäft läuft weiter. Die für 2009 geplanten Zahlen werden wir erreichen. [sc] Die Geschäftsführer Huse und Philipp (v. l.). Ein Teil der neuen Betriebsstätte in Braunschweig. Fotos: Huse & Philipp 36 4/2009

37 MITGLIEDER gb Meesenburg Zukunftsthesen im weißen Zelt 150 Gäste kamen zur exklusiven Veranstaltung an den Unternehmensstandort in Gütersloh. Marketingexperte Christian Hehenberger regte Diskussionen an Buchübergabe: Martin Meesenburg, Sohn David und Marketingexperte Christian Hehenberger (v.l.n.r.). Foto: E/D/E Die Geschäftsführer Martin Meesenburg und Rainer Prante hatten an diesem Tag nicht gekleckert. Rund 150 Gäste waren ihrer Einladung zu einer exklusiven Veranstaltung der gb Meesenburg OHG an ihrem Standort in Gütersloh gefolgt. Der Fachhändler für Baubeschläge, Eisenwaren, Werkzeuge, Maschinen und Industriebedarf mit Hauptsitz in Flensburg hatte an einem lauen Sommerabend Ende Juni in Christian Hehenberger vom Institut für Marketing und Trendanalysen in Gutau, Österreich, einen Experten eingeladen. Unter dem Titel Dem Handwerk gehört die Zukunft Trends, die unser Leben, die Wirtschaft und Gesellschaft bis 2015/2020 verändern, formulierte Hehenberger diverse Thesen. Zum Ende des Vortrags gab es für Martin Meesenburgs 13-jährigen Sohn David noch eine Überraschung vom Marketingexperten: ein handsigniertes Buch. In dem extra für die Veranstaltung aufgebauten weißen Zelt hinter dem Firmengebäude diskutierten die Besucher im Anschluss noch weiter über den Vortrag und natürlich über das Tagesgeschäft. gb Meesenburg, eines der ältesten Handelsunternehmen in Nord- und Westdeutschland, ist in seiner Branche einer der Marktführer und darüber hinaus inhabergeführt. Das ist eher eine Seltenheit. In Deutschland besitzt der Mittelständler 15 Niederlassungen und auch im Ausland ist gb Meesenburg aktiv. [wopo] Mitglied seit 1998 gb Meesenburg ist seit Oktober 1998 Mitglied im E/D/E. Damals firmierte das Unternehmen noch unter M. Meesenburg Fachgroßhandel GmbH. Die Umfirmierung, mit der auch eine Änderung der Rechtsform in die gb Meesenburg OHG einherging, erfolgte im Januar Damals schloss sich der Mittelständler mit der Gütersloher Baubedarf GmbH & Co. KG zusammen. gb Meesenburg ist in zahlreichen Fachkreisen vertreten, etwa bei PRO.ELEMENT. Außerdem ist gb Meesenburg Mitglied in der EBH (Euro Baubeschlag-Handel AG). 4/

38 LIEFERANTEN Porträt Die Frau an der Spitze der Männerbranche Petra Hautau, Chefin des Beschläge-Unternehmens Hautau, ist inzwischen auch Vorsitzende des Fachverbandes. Es war die Anerkennung meiner Arbeit, sagt sie Willkommen daheim: Petra Hautau, 55, vor dem Eingang ihres Unternehmens in Helpsen, Niedersachsen. Fotos: Hautau, E/D/E Schon auf dem Parkplatz der Hautau GmbH im niedersächsischen Helpsen ist unverkennbar, wer im Unternehmen das Sagen hat. Gleich neben dem Eingang sind Parkplätze angelegt, für Besucher, für den Prokuristen und für Petra Hautau, die Geschäftsführerin. Ihr Parkplatzschild unterscheidet sich deutlich von den anderen, prangt auf ihm doch ein großes P und die vier kleineren Buchstaben etra. Darauf angesprochen, beginnt sie zu lachen. Ja, ich kann durchaus witzig sein, sagt die 55-Jährige, die das Familienunternehmen in der dritten Generation 1985 übernahm. Zugleich widerspricht sie dem Image einer Alleinherrscherin. Ich bin eine Teamspielerin. Diese Charaktereigenschaft ist auch bei ihrer neuen Aufgabe gefragt. Seit Mai ist Petra Hautau die neue Vorsitzende des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie. Sie übernahm das Amt von Wolfgang K. Schlieper, dem Geschäftsführer der Wilka Schließtechnik. Von außen betrachtet ist diese Personalie außergewöhnlich. In der Branche ist Hautau eine der wenigen Frauen in einer Führungsposition. Ich hatte allerdings nie das Gefühl, um Anerkennung kämpfen zu müssen, sagt sie. Seit gut elf Jahren ist sie bereits Vorstandsmitglied des Verbandes. Als ich damals gefragt wurde, ob ich im Vorstand mitarbeiten wolle, da habe ich mich sehr geehrt gefühlt, gibt sie zu. Es war eine Anerkennung meiner beruflichen Arbeit. Diese Meriten hat sich die studierte Marketingexpertin im Laufe der Jahre an der Spitze ihres Unternehmens erworben. Systematisch baute sie den Weg ihres Vaters Karlheinz Hautau aus, hin zum Spezialanbieter für Schiebebeschläge und Gebäudeleittechnik rund um das Fenster, Oberlichtöffner und Schwingflügelbeschläge. 38 4/2009

39 LIEFERANTEN Neben der technischen Entwicklung nahm durch Petra Hautau auch das Marketing einen gewichtigen Platz ein. Früher verkauften sich gute Produkte von selbst. Das ist heute nicht mehr der Fall, sagt sie. Ideenreich will sie auch an der Spitze des Fachverbandes agieren und nimmt sich dafür als Vorbild den Fachverband Fenster und Fassade (VFF), der es verstanden hat, mit viel PR- und Lobbyarbeit das Thema Energiesparen für sich zu nutzen. Die zusätzliche Verbandsarbeit beansprucht Petra Hautau zeitlich noch mehr als bislang. Doch gibt sie klar zu verstehen, dass sie an keinem ihrer Chefsessel klebt. Entsprechend hat sie ihren Abgang im eigenen Unternehmen festgelegt. Mit 60 wechsele ich in den Beirat, aber nicht ohne für eine solide Nachfolge gesorgt zu haben. Petra Hautau will sich dann mehr Zeit nehmen für all die Aktivitäten, die bislang zu kurz gekommen sind. [wopo] Werkzeugbauerin bei der Feinarbeit. Hautau baut Sondermaschinen noch selbst. Handarbeit in der Hautau-Produktion. Kantengetriebe-Maschine im Einsatz. International erfolgreich mit Schloss und Beschlag Die Geschichte der Hautau GmbH begann 1910, als sich Schlosser und Werkzeugmacher Wilhelm Hautau selbstständig machte. Die erste Werkstatt entstand im Schuppen seines Vaters in Hagenburg. Zehn Jahre später, die Firma hatte den Ersten Weltkrieg mit Mühe überstanden, verlegte Wilhelm Hautau den Sitz nach Helpsen, Kirchhorsten. Dort entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte aus einem kleinen Handwerksbetrieb ein bedeutendes Unternehmen der Schloss- und Beschlagindustrie. Petra Hautau ist seit 1985 Teil der Geschäftsführung, die sich bereits in dritter Generation in den Händen der Familie befindet. Das Unternehmen verfügt über ein flächendeckendes Netz von Außendienstmitarbeitern und Handelsvertretern und konnte seinen Umsatz in den vergangenen Jahren rasant steigern. Dem E/D/E ist es seit Januar 2008 angeschlossen. Im nächsten Jahr feiert die Hautau GmbH, die im Inland wie im Ausland einen ausgezeichneten Ruf genießt, ihr 100-jähriges Jubiläum. 4/

40 LIEFERANTEN Bosch Mehr Mitarbeiter in den Verkauf Sven Bobe, Leiter des Verkaufs Fachhandel Deutschland, Schweiz, Österreich bei Bosch Power Tools, moniert die geringe Anzahl von Verkäufern im Fachhandel Handarbeit ist gefragt bei der Reparatur von Geräten bei Bosch Power Tools. Fotos: Bosch PVH Magazin: Herr Bobe, der Wettbewerb im Bereich des Fachhandels hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Wie schätzen Sie die aktuelle Situation ein? Sven Bobe: Der Fachhandel sieht sich großen Herausforderungen gegenübergestellt. In den vergangenen Jahren traten sehr erfolgreich agierende Direktvertreiber, aber auch Katalog-, Internetund Versandhandel und selbst einzelne Baumarktketten als Wettbewerber auf. Die härter werdenden Rahmenbedingungen verlangen vom Fachhändler eine neue Strategie. Er muss sein Unternehmen bezüglich Kosten- und Prozessoptimierung, Kompetenz, Flexibilität sowie Schnelligkeit zukunftsfähig aufstellen. PVH Magazin: Wie sieht eine zukunftsfähige Aufstellung des Fachhandels aus? Sven Bobe: Jedes Unternehmen, das ohne eine auf die Markterfordernisse ausgerichtete Unternehmensstrategie agiert, ist mittelfristig austauschbar. Diese Strategie muss auch im Unternehmen gelebt werden. Das gilt für den Elektrowerkzeughersteller genauso wie für Fachhändler. PVH Magazin: Welche Rolle spielt dabei der Vertrieb? Sven Bobe: Bei manchen Fachhändlern setzt der Vertrieb oft allein die Prioritäten. Wenig zielführend ist beispielsweise, wenn nur über Preise argumentiert wird und anwendungstechnische Lösungen, Systemlösungen oder die Prozessoptimierung keine Rolle spielen. Es muss genau umgekehrt laufen: Der Fachhandels-Außendienst muss mit klaren Zielen und Kennzahlen geführt werden, potenzial- und ertragsorientiert den Markt bearbeiten, die Marktpotenziale seines Gebietes kennen und bei jedem einzelnen Kunden in Summe erschließen. PVH Magazin: Was für konkrete Maßnahmen müssten dies sein? Sven Bobe: Ein Fachhändler sollte sich nicht zumuten, alle Gewerke gleichzeitig zu bedienen. Dieses kann er nicht kompetent leisten und gewinnbringend umsetzen. Nur wer sich klar fokussiert und seine Kräfte strategisch einsetzt, wird erfolgreich am Markt agieren. Dabei müssen Stärken, wie Kundennähe, Service und Flexibilität, konsequent eingesetzt werden. Effizienz, Kompetenz und damit auch Ertrag erzielt der Fachhändler heute nur noch, wenn er sich auf wenige leistungsfähige Lieferanten konzentriert, die ihn in seinem Leistungsangebot für seine Zielgruppen nachhaltig unterstützen. Ein bunter Strauß an Lieferanten und 40 4/2009

41 LIEFERANTEN Angeboten bedeutet immer teure Lagerhaltung, zu hohe Komplexität für den Außendienst und zum Teil widerstreitende Produktargumentationen. PVH Magazin: Wie sehen Ihre Erfolgsrezepte aus? Sven Bobe: Nicht die meisten Aktionen, Sonderangebote und die größte Bandbreite an Produkten bringen Erfolg, sondern passende Produkte für klar definierte Zielgruppen. Je mehr sich ein Fachhändler auf einen Lieferanten konzentriert, desto mehr engagiert sich der Lieferant. Viele Fachhändler haben heute deutlich weniger als 50 Prozent ihrer Belegschaft im Verkauf angesiedelt, also im direkten Kontakt mit dem Verwender. Dies gilt es nachhaltig zu ändern. Bei Direktvertreibern sind dies oft 80 Prozent und mehr. Der Hotline-Service gehört bei Bosch zur Dienstleistung. PVH Magazin: Wie definiert sich der ideale Hersteller für den Fachhandel? Sven Bobe: Bei der Auswahl seiner Lieferanten muss der Fachhandel auf Folgendes achten: Hohe Innovationskraft, die attraktive Produkte mit relevanten Vorteilen für seine Zielgruppen hervorbringt. Genügend große Sortimentsbreite, maßgeschneiderte Servicekonzepte, zum Unternehmenskonzept des Händlers passende Vertriebspolitik des Herstellers und Angebote für die Schulung der Mitarbeiter. Wer seine Zielgruppen genau kennt, seine Kräfte vernünftig einsetzt und die richtigen Lieferanten auswählt, wird erfolgreich sein. Gesprächsbedarf: Ein Fachhändler (rechts) tauscht sich mit einem Kunden aus. Experte fürs internationale Geschäft Bosch-Verkaufsleiter Sven Bobe, 42. Sven Bobe, 42 Jahre, studierte in Bautzen Maschinenbau und absolvierte anschließend an der WAK Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein eine Marketing-Ausbildung. Danach arbeitete er bei einem Vertriebspartner des Dichtungsherstellers Chesterton (USA) im Direktvertrieb für den Großraum Hessen kam Sven Bobe zu Bosch. Zuerst war er dort Vertriebsbeauftragter für Elektrowerkzeuge wurde er Vertriebsleiter für die neuen Bundesländer. Von 2002 an leitete Sven Bobe das Marketing für gewerbliche Elektrowerkzeuge für Deutschland, Schweiz und Österreich. Daran schloss sich eine Marketingaufgabe bei Bosch in Großbritannien an. Seit 2006 ist Sven Bobe Leiter des Verkaufs Fachhandel Deutschland, Schweiz, Österreich von Bosch Power Tools mit Sitz in Leinfelden. 4/

42 LIEFERANTEN Wiha Viele Auszeichnungen für Werkzeuge Eine klare strategische Ausrichtung prägt die Entwicklung des Familienunternehmens aus Schonach im Schwarzwald. Der Mittelständler feiert in diesem Jahr 70-jähriges Bestehen Aufgeräumt: das Wiha-Lager. Fotos: Wiha In Deutschland gefertigt: Schraubendreher. Stolz auf seine Mitarbeiter: Wiha-Chef Wilfried Hahn. Begriffe wie Design, Variantenreichtum und Innovation werden eigentlich nicht unbedingt als Erstes mit Werkzeugen in Verbindung gebracht. Doch die Wiha Werkzeuge GmbH stellt seit Jahren eindrücklich unter Beweis, dass Werkzeuge nicht nur funktionell und robust sind, sondern auch über ein ästhetisches Design verfügen und für spezielle Anwendungen konzipiert sein können. Seit 70 Jahren verbindet das Unternehmen Erfahrung mit Innovation und feinster Technologie, um Premium- Handwerkzeuge erster Güte herzustellen. Die vergangenen Jahre zeugten von einer außergewöhnlichen, mittelständischen Erfolgsgeschichte. Mittlerweile hat sich Wiha mit ihren weltweit mehr als 800 Mitarbeitern zu einem Unternehmen entwickelt, das Maßstäbe in der Branche setzt. Strategisches Denken, permanente Erneuerung in allen Bereichen mit klarer Zielsetzung auf den technologischen Vorsprung und nicht zuletzt hoch qualifizierte Mitarbeiter bilden die Säulen des Erfolgs. Durch die Gründung von Vertriebsgesellschaften in Europa, in den USA und in Asien konnten weltweit erfolgreich neue Märkte erschlossen werden. Um den Kundenservice weiter auszubauen, kooperiert Wiha mit dem E/D/E. Ein ausgewähltes Sortiment an Wiha Premium-Werkzeugen ist im E/D/E Katalog gelistet und im E/D/E Zentrallager elc (elektronisches Logistik- Center) vorrätig. Mit der E/D/E Kooperation haben wir einen entscheidenden Schritt für die Zukunft vorgenommen, sagt Wilfried Hahn, geschäftsführender Gesellschafter der Wiha Werkzeuge GmbH. Die Auslieferung der Artikel erfolgt direkt an die Kunden in Industrie, Handwerk und Institutionen durch den Logistik-Konzern UPS. Erfasste Aufträge werden sofort in das Lagersystem übertragen und bearbeitet. Eine Belieferung der Kunden kann somit in der Regel innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen werden. Trotz der internationalen Expansion ist Deutschland der Hauptproduktionsstandort geblieben. 90 Prozent der Produkte werden hier entwickelt und gefertigt. Wiha konzentriert sich dabei auf die Kerngruppen Schraubendreher, Stiftschlüssel, Bits, Zangen, Schonhämmer, Messwerkzeuge und Gelenkschläuche. Unser Ziel ist es, jährlich mindestens eine Innovation pro Kernproduktgruppe auf den Markt zu bringen, sagt Hahn. Dabei stehen die Grundwerte Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit an oberster Stelle, die nach Aus sage des Geschäftsführers auch von den Kunden geschätzt werden. Wiha geht es nicht um Masse, sondern um Klasse. Beispielsweise konnte die eigene Zangenproduktion in den vergangenen Jahren erfolgreich etabliert werden. Auch die eigene Drehteile-Produktion ist bereits in der konkreten Planung. Für seine Qualitätsstandards bei den Werkzeugen ist Wiha mehrfach ausgezeichnet worden. Gerade in den Bereichen Funktion und Design unterstreichen zahlreiche Prämierungen, darunter von der Stiftung Warentest sowie der so genannte if-award und der red dot: best of the best, die Philosophie und die hohen Anforderungen, die Wiha an die Gestaltung und Produktion der Werkzeuge stellt. Jedoch werden nicht nur die hochwertigen Premium-Werkzeuge mit Lob bedacht. Auch der Internetauftritt und der Produktkatalog der Wiha Werkzeuge GmbH ist mit dem INKA 2007 ausgezeichnet. Firmenchef Wilfried Hahn zeigt sich stolz über diese Erfolge, die er hauptsächlich auf das Engagement seiner Mitarbeiter zurückführt. [wopo] 42 4/2009

43 SCHALL-EX ULTRA FÜR HAUSTÜREN Athmer Sophienhammer Arnsberg-Müschede Telefon / Fax / info@athmer.de Alle Federn aus Nirosta. Eloxiertes Alu-Gehäuse für optimale Klimabeständigkeit. Mehrkammer-Dichtpro l für Schallschutz und thermische Trennung. Silikonpro l gegen Anfrieren und für exible Bodenanpassung auch bei Kälte. Katalog und weitere Infos unter: 35 Jahre Zuverlässigkeit und Innovation superrobuste, bruchsichere Boxen umlaufende O-Ring-Dichtungen schützen den Inhalt sicher vor Wasser & Staub gefertigt aus hochschlagfestem ABS verschiedene Größen, Ausführungen und individuelle Einteilungen lieferbar Vertrieb an den Fachhandel Dönges GmbH & Co. KG. Jägerwald 11. D Remscheid. Fon +49 (0) 21 91/

44 LIEFERANTEN Franke Aquarotter Eine Marke gewinnt an Kraft Mehr als 135 Jahre Firmengeschichte spannen den Bogen von der Metallfabrik F. Butzke u. Co. und der Rotter GmbH & Co. KG zur Franke Aquarotter AG Mitarbeiter prüfen Armaturen. Modern, hochwertig und ästhetisch soll die Sanitärausstattung sein. Fotos: Franke Aquarotter 1873 in Berlin-Kreuzberg gegründet und seitdem diverse Umfirmierungen und Fusionen vollzogen, war es ein gutes Jahrhundert später Zeit für das Unternehmen, an einen modernen und zeitgemäßen Standort umzuziehen. In Ludwigsfelde bei Berlin entstand 1997 eine moderne Produktionsstätte mit Verwaltungstrakt und ein repräsentatives Schulungs- und Ausbildungszentrum, in dem jährlich über 2000 Seminarteilnehmer begrüßt werden. Im Herbst 2005 begann die Integration der Aquarotter GmbH in den Geschäftsbereich Franke Washroom Systems (WS). Seit September 2007 firmiert Thermostatarmaturen bei der Montage. das mittelständische Unternehmen mit Sitz im brandenburgischen Ludwigsfelde bei Berlin als Franke Aquarotter AG. Heute sind die 260 Ludwigsfelder Mitarbeiter stolz darauf, als Kompetenzzentrum für Armaturentechnik mit eigener Entwicklungsabteilung innerhalb der Franke-Gruppe anerkannt zu werden. Im vorigen Jahr hat das Unternehmen noch einmal einiges in neue Maschinen, Prüfstände und den Werkzeugbau investiert. Mit unseren aufeinander abgestimmten Produktlösungen aus neuester Armaturentechnik und hochwertigen Ausstattungen aus Edelstahl oder Mineralgranit kann prinzipiell jeder professionelle Sanitärraum eingerichtet werden, erläutert Edzard Bakker, Vertriebsleiter des Ludwigsfelder Unternehmens. Das stärkt die Position von Franke Aquarotter in Deutschland und ebnet uns mit der Marke Franke den Weg für einen wachsenden Exportmarkt. Als Teil des Konzernbereichs Franke Washroom Systems profitiert der Hersteller von einem Netzwerk aus fünf europäischen und zwei internationalen Produktionsstandorten sowie weltweiten Vertriebsstützpunkten. Obwohl Franke die aktuelle wirtschaftliche Situation zu spüren bekommt, schätzt Bakker die nahe Zukunft seines Unternehmens optimistisch ein. Aufgrund der Krise spüren auch wir deutliche Veränderungen im Kundenverhalten. Aufträge werden gesplittet und über größere Zeiträume gestreckt, beschreibt der Vertriebsleiter die momentane Lage. Dank starker Zuwächse im vergangenen Jahr können wir unsere wirtschaftliche Situation aber immer noch als gut bezeichnen. Die Maßnahmen des Konjunkturpaketes scheinen langsam zu greifen, lautet sein Resümee. [sc] 44 4/2009

45 LIEFERANTEN Bette Eintreten und Wohlfühlen Innovatives Design. Foto: Bette Die bodengleiche Duschfläche Bettefloor des Delbrücker Spezialisten für Wannen aus Stahl erhielt am 30. Juni den international renommierten Stahl- Innovationspreis in der Kategorie Design. Dieser wird alle drei Jahre verliehen. In diesem Jahr bewarben sich mehr als 640 Teilnehmer um Auszeichnungen in den Kategorien Produkte aus Stahl, Stahl in Forschung und Entwicklung, Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen sowie Stahl-Design. Die Duschfläche Bettefloor überzeugte die 16-köpfige Jury mit geradliniger Formensprache, mit Ecken, mit einheitlicher Optik und perfektem Komfort. Bettefloor zeichnet sich des Weiteren durch seinen Duschkomfort ohne Stolperkanten und stattdessen mit viel Bewegungsraum aus. Caramba Exklusive Profi-Line präsentiert Die in Duisburg ansässige Caramba Chemie GmbH & Co. KG hat ihre neue Produktreihe für den professionellen Einsatz vorgestellt. Diese umfasst eine Vielzahl besonders leistungsfähiger Spezialprodukte, die ausschließlich dem Fachhandel und der Industrie vorbehalten sind. Klassisch-technisches Schwarz und Silber dominieren den Gesamteindruck der Caramba Profi-Line und zeichnen das hochwertige Technik-Produkt optisch aus. Piktogramme aus der Welt der Werkstatt weisen unmittel- bar auf den Anwendungsbereich hin. Die vielfach bewährten Mittel Carambas wurden für die neue Profi-Line weiter verfeinert und so noch wirkungsvoller gemacht. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass sie den anspruchsvollen Anforderungen der Profi-Serie auch wirklich genügen. Die Caramba Profi-Line beinhaltet unter anderem ein Multifunktions-Spray, einen MoS2- Rostlöser, ein Aktiv-Lecksuch-Spray, ein Hochleistungs-Silikon-Spray und ein Hightech-Bremsen-Service-Spray. Caramba Profi-Line. Foto: Caramba Grohe Sanitärstation in der Arktis Neumayer-Station III. Foto: Grohe Die nach langjähriger Planungs- und Bauphase kürzlich eröffnete deutsche Polarforschungseinrichtung Neumayer- Station III wird mit Waschtischen und Duschen von Grohe ausgestattet. Die Planer der deutschen Polarforschungseinrichtung schätzten sowohl die Qualität als auch die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Grohe-Produkte. Vor allem zuverlässig müssten die Produkte sein, denn in der Arktis könne man nicht eben schnell den Installateur kommen lassen. Daher wählten sie das Düsseldorfer Unternehmen als Partner für die sanitäre Ausstattung der Station. Der Grohe- Einhandmischer aus der Eurostyle Linie hält dank seiner hohen Funktionalität auch extremsten Bedingungen, wie den Minusgraden in der Arktis, stand. Für angenehmes Duschen sorgt die Brausengarnitur aus der Tempesta-Serie. Die Überwinterer und Gäste auf der Arktis- Station können sich nun auch Kilometer von Deutschland entfernt auf die Grohe-Technologien verlassen. 4/

46 LIEFERANTEN Geze Herausragendes Innovationsmanagement Innovationen auf fhohem h Niveau. Foto: Geze Die Geze GmbH gehört zu den 100 innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand. Das hat die aktuelle Untersuchung im Rahmen des bundesweiten, branchenübergreifenden Unternehmensvergleichs Top 100 ergeben. Lothar Späth, Mentor des Wettbewerbs, würdigt damit den innovativen Output von Geze. Damit sind der Markterfolg der neuen Produkte, Kosteneinsparungen durch Prozessverbesserungen und das Innovationspotenzial, das insgesamt im Unternehmen steckt, gemeint. Das Innovationsmanagement ist geprägt durch flache Hierarchien, kurze Informations- und Entscheidungswege und ein unbürokratisches Bereitstellen von Ressourcen. Geze managt Ideen professionell und treibt Innovationen gezielt voran. Dank eines systematisierten Ablaufplans, der alle unterstützenden Abteilungen und Prozesse beinhaltet, hat Geze die durchschnittliche Dauer von Produktentwicklungen in den vergangenen Jahren auf die Hälfte reduzieren können. Keramag Neues Wannen-Angebot Perfekt abgestimmt. Foto: Keramag Die Suche nach Produkten für die gute Badgestaltung erfordert oft hohen Zeitaufwand. Um Sanitär-Installateuren, Architekten und Planern diese Aufgabe zu erleichtern, hat Keramag jetzt die meisten Badserien durch formal und funktional abgestimmte Bade- und Duschwannen ergänzt. Dabei nutzt das Unternehmen das breit gefächerte Produkt-Portfolio von Koralle, der deutschen Schwester im internationalen Sanitec-Verbund. Die jeweiligen Wannentypen können ab sofort angefordert werden. Das neue Badewannenangebot umfasst verschiedene rechteckige, ovale und sechseckige Varianten. Im Duschwannen-Segment stehen ebenfalls verschiedene Formen und Größen zur Auswahl. Alle Bade- und Duschwannen können mit Duschabtrennungen von Koralle kombiniert werden. Hitachi Neue Service-Leistungen Elektrowerkzeuge mieten statt kaufen. Das ist das neue Konzept von Hitachi. Die Werkzeughersteller erstellen individuelle Angebote, in die auch Hitachi-Zubehör und der Hitachi Power Tools-Schutzbrief integriert werden können. Anschaffungskosten fallen bei diesem Konzept weg und nur die tatsächliche Nutzung wird berechnet. Die Leasingrate lässt sich beim Finanzamt verbuchen, denn sie ist als Betriebsaus- gabe steuerlich absetzbar. Der Hitachi Schutzbrief garantiert ein immer einsatzbereites Gerät. Die Vorteile sind unter anderem: keine Reparaturkosten, keine Wartungskosten, kostenloser Abhol- und Lieferservice innerhalb Deutschlands. Mit wenigen Ausnahmen gewährt Hitachi auf die seit dem 1. September 2008 gekauften Hitachi Powertools eine Garantieverlängerung auf drei Jahre. Rundum-sorglos-Service. Foto: Hitachi 46 4/2009

47 GH 100 H - Hochleistungsfräser mit Drall Das neue Design der Gühring-Hochleistungsfräser bietet die besten Voraussetzungen für eine kostensparende, effiziente Bearbeitung in Normalstählen, hochlegierten Stählen, CrNi-Stählen sowie rostfreien Stählen und Titanlegierungen bis 50 HRC. Die Fräser zeichnen sich besonders durch ihren Microeckenschutz in Kombination mit einer verstärkten und korrigierten Nebenschneide aus. Dieses Design reduziert den Verschleiß der Schneidecken erheblich und erlaubt neben längeren Standzeiten eine wesentliche Erhöhung der Vorschübe. Besuchen Sie uns auf der EMO in Mailand in Halle 10, Stand F01. Wir präsentieren einmal mehr richtungsweisende Produktinnovationen für mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit in der Metallzerspanung! Die Mehrzahn-Schaftfräser zeichnen sich besonders durch ihren verstärkten Kern aus, der ihnen eine hohe Stabilität verleiht und somit die Herstellung bester Werkstückoberflächen ermöglicht. Gepaart mit der hohen Bearbeitungszeit wird der Verschleiß drastisch reduziert. Ihre Vorteile: rter Verschleiß Vorschübe möglich Konturgenauigkeit rte Bearbeitungszeit Microeckenschutz und korrigierte verstärkte Schneide = Perfekte Stabilität WAVE CUTTER Evolution Die neue Generation HÖHERE DREHZAHLEN. VERLÄNGERTE STANDZEITEN. PRÄZISERE SCHNITTQUALITÄTEN. Der bewährte patentierte Wave Cutter mit dem originalen Wellenschliff von FISCH ist auf Grund einer technischen Optimierung zum Besten innerhalb seiner Kategorie aufgestiegen. Wir haben den neuen Wave Cutter für Sie getestet und die Unterschiede sichtbar gemacht. Ab sofort ersetzt die neue verbesserte Wave Cutter Linie das bisherige Produkt - und das zum gleichen Preis! Denn bei FISCH dreht sich alles um Qualität. Johann Eberhard Ges.m.b.H St. Josef Oisnitz 39 Österreich Tel. +43 (0) Fax +43 (0) office@fisch-tools.com Johann Eberhard Ges.m.b.H.

48 NEUHEITEN Bosch Leistungsstark und präzise Die neuen Bohrmaschinen GBM 6 RE Professional und GBM 10 RE Professional von Bosch erzielen beste Bohrergebnisse. Die leistungsstarken Geräte ermöglichen Industrieund Metallarbeitern, Sanitär-, Heizungs- und Klimainstallateuren sowie Küchen-, Möbelbauern und Schreinern effizientes Arbeiten. Ein gesinterter Lagerblock und ein Vollmetall- Kugellager sorgen für Präzision. Die integrierte Steuerelektronik ermöglicht bei beiden Geräten exaktes Anbohren. Darüber hinaus bietet eine drehbare Bürstenplatte das gleich hohe Moment im Rechts- und Linkslauf. Foto: Bosch Dewalt Hammerbohrer mit Vollmetallhartkopf Die neuen Extreme Dewalt-XLR SDS-plus-Hammerbohrer sind optimal auf den Einsatz in modernen Bohrhämmern abgestimmt. Gerade unter anspruchsvollsten Bedingungen liefern die Vollhartmetallkopfbohrer perfekte Ergebnisse. Ob bei Serienbohrungen in Beton, Mauerwerk, Naturoder Kunststein die neuen XLR im Dewalt-Zubehörsortiment überzeugen durch ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Die neuen XLR-Bohrer sind mit Durchmessern von 5 bis 12 mm und Längen von 110 bis 460 mm in Einzelpacks, Großpacks und Sets ab Juli 2009 erhältlich. Foto: Dewalt Gefertigt werden sie nach modernsten Maßstäben in einer eigenen Produktionsstätte in Deutschland ausschließlich aus heimischen Qualitätsstählen. Dornbracht Tara verfeinert und optimiert Dornbracht, führender Hersteller hochwertiger Armaturen und Accessoires für Bad und Küche, verfeinert nun den Küchenklassiker Tara. Eine Reduzierung der Durchmesser bei Griffen und Rosetten und eine gleichzeitige Verlängerung des Armaturenkörpers sorgen dafür, dass die neue Tara schlanker, aufrechter und filigraner erscheint. Die Geometrie der Kreuzgriffe wirkt exakter. Die gesamten Konturen aller Armaturen wurden geschärft, um die klare Formsprache von Tara zu unterstreichen. Mit der Verfeinerung wird Tara Classic unter das gemeinsame Dach von Tara zurückgeführt, so dass es künftig nur noch dieses eine Programm gibt wahlweise mit Hebelgriffen oder Kreuzgriffen. Eine neue Auslaufbefestigung sorgt für die Stabilisierung des Auslaufkörpers. Bei allen Tara Küchenarmaturen wird der neue Luftsprudler aus Kunststoff verwendet. Dadurch verbessern sich Strahlbild und Spritzverhalten. Die Geräuschbildung wird vermindert. Gleichzeitig reduziert sich der Wasserverbrauch. Durch sein Antikalk-System bietet der Luftsprudler zudem einen langfristigen Schutz vor Verkalkung. Foto: Dornbracht 48 4/2009

49 Blindniete Blindnietmuttern Blindnietgewindebolzen Achsenklemmen Industrieniete Verarbeitungswerkzeuge EINE Blindnietmutter FÜR ALLE Klemmbereiche Reduzierung von Lager- und Fehlerkosten Vereinfachte Bestellung Flexiblere Verarbeitung Verkürzte Lieferzeiten Einsparung in der Artikelvielfalt Keine Vermischung unterschiedlicher Klemmbereiche OPTO -Mehrbereichsblindnietmutter VVG-Befestigungstechnik GmbH & Co. Friedrich-Wöhler-Str Neumünster fon +49 (0) 4321 / fax +49 (0) 4321 / info@vvg-befestigungstechnik.de Wir bringen Qualität auf s Dach Schneefangsysteme Dachbegehungssysteme Rinnenhaken Ablaufrohrschellen Metall-Dachfenster Sicherheits-Dachhaken Aufdachmodulhalter Otto Lehmann GmbH Berliner Str. 21. D Neutraubling Tel Fax:

50 AKTUELL ELVISpro Überzeugende Warenwirtschafts-Software Das Unternehmen Glass aus dem fränkischen Marktredwitz spart durch ELVISpro Zeit und Kosten. Außerdem sind innerbetrieblich reibungslosere Abläufe gesichert Das Warenwirtschaftssystem ELVISpro ist seit Juli 2008 bei der Glass GmbH im Einsatz. Im Frühjahr dieses Jahres erweiterte der Fachgroßhandel für Industrie und Handwerk das System. Weitere Bereiche wie Kataloge, die Anbindung an einen Online-Shop und ein Barverkaufsmodul für das Ladengeschäft wurden in das bereits verwendete System eingebunden. Wir haben schon seit 2007 nach einem Ersatz für unsere veraltete Software gesucht, sagt Christine Berg, Leiterin für den Fachversand im Sortiment Betrieb und Umwelt. Schließlich basierte die alte noch auf MS-DOS und bot keine Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Mithalten mit den Großen Wir müssen als Händler, was unsere Produkte angeht, mit den Großen mithalten können, eine durchgehende Dokumentation und ein erstklassiges Bestandsmanagement vorweisen, sagt Berg. Nur so können wir den Kunden die gewünschte Ware so schnell wie möglich verfügbar machen. Um das zu schaffen, suchte Glass nach einem Warenwirtschaftssystem, welches mit allen täglichen Herausforderungen nicht nur Schritt halten kann, sondern dabei hilft, im Wettbewerb ab und zu einen Schritt voraus zu sein. Die Entscheidung fiel aus gutem Grund auf das Programm ELVISpro. Das Programm ist so vielseitig, dass es viele Möglichkeiten für unterschiedliche Unternehmensgrößen bietet, betont die Vertreterin von Glass. Maßgeblich für uns sind besonders die umfangreichen Standardfunktionen, die Verfügbarkeitsabfragen und die verschiedenen Statistiktools. Mit ihnen waren endlich genaue Auskünfte und Statistiken über verkaufte Produkte möglich. Auch der Lagerbereich ließe sich über ELVISpro abbilden. Gut aufgestellt: ein Blick in den Glass-Verkaufsraum. Des Weiteren könnten in der Software individuelle Zugriffsrechte für einzelne Nutzer festgelegt werden. Berg erläutert: Bei Glass arbeiten mehrere Personen an einem einzigen Terminal, da ist dies natürlich ein großer Vorteil. Das System kann auf allen Arbeitsplätzen laufen; so war eine eigens angeschaffte Hardware nicht nötig. Kontakt: Martin Reinke E/D/E Bereichsleiter ebusiness Telefon: 0202/ Kontakt: René Graute E/D/E Teamleiter Beratung+Vertrieb Telefon: 0202/ GWS übernimmt Sangross Foto: Glass Die Münsteraner GWS (Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbh) hat den Anbieter der Branchenlösung, Sangross, übernommen. Bei Sangross handelt es sich um den Großhandelsbereich der SHD Großhandel- und Logistiksoftware. Durch die Übernahme baut GWS ihre führende Stellung als Anbieter und Dienstleister im Bereich der Warenwirtschaftssysteme für den Handel aus. Mehr als 1000 Unternehmen arbeiten heute mit der ERP-Lösung gevis. Auch nach der Übernahme ist die Weiterführung der Sangross- Lösung garantiert. 50 4/2009

51 AKTUELL Service Lütteken verzichtet auf Papier-Rechnungen Der Experte für Baubeschläge & Eisenwaren setzt auf elektronische Signatur. Damit sichert sich der Mittelständler einfachere Arbeitsabläufe Für die Firma Lütteken Baubeschläge & Eisenwaren beginnt in diesen Tagen eine neue Ära. Seit vier Wochen setzt das Unternehmen aus Winterberg im Sauerland inzwischen schon auf E/D/E Lagerrechnungen mit qualifizierter elektronischer Signatur. Damit verabschiedet sich Lütteken immer mehr von Rechnungen in Papierform. Firmenchef Dieter Lütteken hebt damit nach eigenen Angaben Ressourcen und garantiert einen einfacheren Arbeitsablauf (Interview unten). Optimale Prozessabläufe Keimzelle für diese Veränderung war das E/D/E, das im Bereich des elektronischen Rechnungsaustausches als Dienstleister die gesamte Prozesskette, insbesondere im Hinblick auf die elektronische Unterschrift (elektronische Signatur), vollumfänglich unterstützt. Durch ein umfangreiches Dienstleistungspaket sollen die erforderlichen Investitionen bei E/D/E Mitgliedern und bei Lieferanten gering gehalten und die technischen Realisierungszeiten verkürzt werden. Prozessvorteile können damit zeitnah realisiert werden, da durch das E/D/E eine Bündelung und Erweiterung der potenziellen Partner aktiv vorangetrieben wird. Bei Lütteken sind die Auswirkungen deutlich zu spüren. Für rund 50 Prozent der Eingangsrechnungen übermitteln bereits Lieferanten im Zuge der Zentralregulierung entsprechende Prozessdaten (Edifact) an das E/D/E. Einige Lieferanten, die bereits die Prozessdaten zur Verfügung stellen, haben sich schon für den elektronischen Rechnungsservice des E/D/E entschieden und werden von diesem Monat an nach und nach von Lütteken in die Praxis überführt. Schneller Zugriff Durch diese medienbruchfreie Übertragung lassen sich auf Seiten des Rechnungsempfängers Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen realisieren. Die Vorteile für die Lieferanten liegen in der Reduzierung der Prozesskosten aufgrund des Wegfalls von Aufwendungen bei Druck, Distribution und Porto. Die Firma Lütteken stellt indes nur den Anfang einer breit angelegten Entwicklung im E/D/E dar. Die nächsten Händler, die am elektronischen Rechnungsservice mit qualifizierter Signatur teilnehmen, sind bereits für diesen Monat terminiert. [wopo] Erfolg mit elektronischen Rechnungen PVH Magazin: Warum haben Sie sich für das E/D/E Verfahren entschieden? Dieter Lütteken: Wir wollten Ressourcen heben und einen einfacheren Arbeitsfluss garantieren. PVH Magazin: Welche Vorteile hat das Verfahren gebracht? Dieter Lütteken: Uns gelingt ein schnellerer Zugriff auf alle Belege. Zudem ist die automatische Verknüpfung von Warenwirtschaft und Dokumentenarchiv gewährleistet. PVH Magazin: Was mussten Sie tun, um in den Praxisbetrieb überzugehen? Dieter Lütteken: Nach der Freigabe durch die Finanzbehörde gab es ein Gespräch mit der GWS und dem E/D/E. Die Integration in ELVISpro erfolgte zu 100 Prozent. Bezahlt haben wir 800 Euro Gebühr für die Bearbeitung einer verbindlichen Auskunft. Hinzu kommen die monatlichen ELVISpro Kosten. PVH Magazin: Würden Sie sich wieder für das Verfahren entscheiden? Dieter Lütteken: Ja, da wir einen weiteren Prozess in ELVISpro optimieren konnten und somit unser ERP-System mehr und mehr ausnutzen. Nach dem Startschuss wurde der größte Teil der Arbeit vom E/D/E und der GWS geleistet. Firmenchef Dieter Lütteken. Foto: E/D/E 4/

52 AKTUELL E/D/E Neuer Leiter im GB Europa Hans-Christian Stegemann. Seit dem 1. Juli 2009 ist Hans- Christian Stegemann neuer Geschäftsbereichsleiter Europa im E/D/E. Der 48-jährige Diplom-Betriebswirt ist seit vielen Jahren im Werkzeuggroßhandel beheimatet und zeichnet verantwortlich für den weiteren strategischen und operativen Ausbau des E/D/E in Europa. In dieser Funktion berichtet er direkt an den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Hans-Jürgen Adorf. Stegemann verfügt über langjährige Erfahrungen in verantwortlichen Positionen großer Unternehmen und war vor seinem Eintritt in das E/D/E als selbstständiger Unternehmer- Coach in der Beratung tätig. Nun löst er Christian Pfeffer in seiner Funktion beim E/D/E ab. Dieser ist am 30. Juni 2009 auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen ausgeschieden und wird zukünftig bei einem Industrieunternehmen in der Vertriebsleitung tätig sein. Foto: E/D/E Hettich 80. Geburtstag Anton Hettich. Am 12. Juni 2009 feierte Anton Hettich, Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der Hettich-Unternehmensgruppe, seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar bezeichnet die Hettich- Unternehmensgruppe als sein Lebenswerk. Diese beschäftigt nunmehr 5800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, davon etwa 3000 in Deutschland. Im Jahr 2008 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 777 Millionen Euro. Hettich ist nebenbei Geschäftsführer der von ihm vor 30 Jahren gegrün- Stefan Geisperger hat zum 1. Juni 2009 die Position des Geschäftsführers bei der I. Kränzle GmbH in Illertissen/ Bielefeld übernommen. In dieser Funktion hat der 45-Jährige zukünftig die Gesamtverantwortung für die Produktion und den Vertrieb beim Spezialisten für Hochdruckreiniger und Reinigungsgeräte. Der diplomierte Maschinenbau- Ingenieur hat seine beruflichen Erfahrungen zunächst bei größeren Unterdeten Ewikon GmbH & Co., einem in Deutschland führenden Hersteller von Heißkanaltechnik für Kunststoffspritzguss-Werkzeuge. Seine beruflichen Erfahrungen stellte Anton Hettich der Wirtschaft in vielen Ehrenämtern zur Verfügung. Neben seiner unternehmerischen Dynamik zeichnet Hettich seine sportliche Aktivität und sein soziales Engagement aus. Hier ist seine Stiftung zur Förderung junger Menschen in den Musikschulen Herford und Kirchlengern zu nennen. Foto: Hettich Kränzle Neuer Geschäftsführer im Amt Stefan Geisperger. nehmen der Automobilzulieferindustrie in leitenden Funktionen beziehungsweise als Geschäftsführer gesammelt. Zuletzt war Geisperger Technik- Vorstand bei der Rothenberger AG in Kelkenheim und hatte dort als CEO die weltweite Gesamtverantwortung für die Sparte Installationswerkzeuge einschließlich Vertrieb und Finanzen. Hier konnte er bereits entsprechende Erfahrungen in mittelständischen Unternehmen sammeln. Foto: Kränzle 52 4/2009

53 KURZ UND BÜNDIG Lieferfähigkeit Juli 2009 (Standardlager) Werkzeuge, Betriebseinrichtung Befestigungstechnik Beschläge Arbeitsschutz, Baugeräte Werkstattmaterial 90,60 %* 95,60 %* 97,38 %* 91,30 %* *bezogen auf Bestellpositionen im Monat Lieferfähigkeit elc Logistik-Center 2009 (nach Positionen) Soll Lieferfähigkeit Ist 2009 Werkzeuge Soll Lieferfähigkeit Ist 2009 Baugeräte, Arbeitsschutz, Beschläge 4/

54 KURZ UND BÜNDIG E/D/E in Zahlen Umsatzentwicklung per Impressum Warengruppe Walzmaterial, Stahl Bau- & Möbelbeschläge, Sicherheitstechnik Bauelemente, Baugeräte, Befestigungstechnik Arbeitsschutz, Technischer Handel/ Werkstattmaterial Werkzeuge, Maschinen, Betriebseinrichtungen Haustechnik Gartentechnik, Sonstiges Gesamt Gesamt in T. Euro Zuwachsrate -53,90 % -5,36 % -6,22 % -8,68 % -18,11 % +19,83 % -1,16 % -15,53 % Vorschau 5/2009 Branchentreff spezial Voraussichtlich 150 Lieferanten und ebenso viele Händler aus den Fachbereichen Haustechnik und Baubeschlag erwartet das E/D/E zum Branchentreff am 15. und 16. September in Nürnberg. Auch dieses Mal bekommen Entscheidungsträger wie Einkaufs- und Vertriebsleiter die Gelegenheit, sich in zahlreichen Gesprächen ungestört auszutauschen. Das unterscheidet den Branchentreff von anderen Messen, auf denen intensive Kommunikation wie diese nicht immer selbstverständlich ist. Bereits im Vorfeld können sich Lieferanten und Händler online unter miteinander in Verbindung setzen und Themen sowie Termine vereinbaren. Was sich die Branchen in diesem Jahr zu erzählen haben, berichten wir im PVH-Magazin 5/2009 ausführlich. Fachmagazin für den Produktionsverbindungshandel mit den Sortimentsschwerpunkten Werkzeuge/Werkzeugmaschinen, Betriebseinrichtungen, Befestigungs - technik, Beschläge/Sicherheitstechnik/Bauelemente, Baugeräte/Arbeitsschutz/Technischer Handel, Stahl und Sanitär/Heizung. Herausgeber: Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH (E/D/E), EDE Platz 1, Wuppertal Internet: Redaktion: Unternehmenskommunikation Wolfgang Pott (wopo), verantwortlich Telefon: +49 (0)202/ Lisa Schulze (sc) Telefon: +49 (0)202/ Telefax: +49 (0)202/ wolfgang.pott@ede.de Hannah Altepost (ha) Dr. Jörg Bockow (bo) Anzeigen: Lisa Schulze Layout/Grafik: Alexa Linz Bildnachweis: Titelbild: E/D/E Litho: Digibox GmbH Volmerswerther Straße Düsseldorf Druck: Schröder GmbH & Co. Druck u. Verlags KG Auf dem Graskamp Hagen Erscheinungsweise: 5 Ausgaben pro Jahr Redaktionsschluss dieser Ausgabe: Diese Ausgabe wurde geschlossen am ausgeliefert. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Weiterverwendung ohne Einwilligung der Redaktion nicht zulässig. Die technischen Daten in den Produktinformationen beruhen auf Angaben der Industrie. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung übernommen werden. Jubiläen E/D/E gratuliert Stumbeck GmbH & Co. KG zum 175-jährigen Jubiläum Thiebes & Co. KG zum 150-jährigen Jubiläum Theo Peters Holzmaschinen zum 50-jährigen Jubiläum Mayer GmbH & Co. KG zum 50-jährigen Jubiläum Rolf Momper GmbH zum 25-jährigen Jubiläum 54 4/2009

55 Werkstatt-, Betriebseinrichtungen und Regaltechnik Alle Produkte Made in Germany Materialschränke Frei Haus Aus Qualitätsstahlblech Versenktes Drehgriffschloss Mit je 4 Zwischenböden, verzinkt, im Raster von 25 mm höhenverstellbar Bodenbelastbarkeit bis 80 kg Lackierte Zwischenböden auf Anfrage Mit innenliegenden Scharnieren Maße: B 950/1200 x H 1950 x T 400/500 mm ab 3 Schränke MSI ,-/St. inkl. 4 Böden/Schrank Materialschränke, komplett mit je 4 verzinkten Zwischenböden Ohne Deko Aktionsprogramm für den Fachhandel Einfach Prospekt anfordern oder downloaden unter Artikel Maße Best.-Nr. Preis pro Stück B x H x T mm / 1 St. ab 2 St. MSI x 1950 x 400 PVH PVH PVH PVH ,00 187,00 MSI x 1950 x 500 PVH PVH PVH PVH ,00 239,00 MSI x 1950 x 400 PVH PVH PVH PVH ,00 287,00 MSI x 1950 x 500 PVH PVH PVH PVH ,00 339,00 Farbe: Gehäuse und Türen (Sonderfarben auf Anfrage) hellsilber, ähnl. RAL 7001 lichtgrau, RAL 7035 resedagrün, RAL 6011 / lichtgrau, RAL 7035 / enzianblau, RAL 5010 Frei Haus. Auslieferung mit Möbelspedition ab Lager. Frei Verwendungsstelle (20 Minuten ab Lkw-Öffnung, 2. Stock) mit Aufpreis für Vertragen 10,00 Euro/Schrank. Änderungen auf Anfrage. Kleiderspinde Hochwertige Pulverbeschichtung Langlebige Stahlmöbel Ausstattung Abteil: 1 Hut boden und 1 Kleiderstange mit je 2 verschiebbaren Kleider haken. Türinnenseite mit 1 Hand tuch halter Zusätzliche Belüftung im Boden Drehver schluss für Vor hän ge schloss Maße: Tiefe 500 mm Standardfarben: Gehäuse: lichtgrau, RAL 7035 Türen: lichtgrau, RAL 7035 enzianblau, RAL 5010 Sonderfarben auf Anfrage Frei Haus ab 3 Spinde mit Sockel pro St. 159,- 169,- Sockel ab 3 Spinde mit Füßen pro St. Auslieferung mit Möbelspedition ab Lager Abteilbreite 300 mm 2 Abteile, 630 mm breit 3 Abteile, 930 mm breit 4 Abteile, 1230 mm breit Ausführung: Best.-Nr. Preis Best.-Nr. Preis Best.-Nr. Preis mit Sockel (1800 mm hoch) PVH115931/ PVH ,00 PVH115951/ PVH ,00 PVH115971/ PVH ,00 mit Füßen (1850 mm hoch) PVH115921/ PVH ,00 PVH115941/ PVH ,00 PVH115961/ PVH ,00 mit Sitzbank (2120 mm hoch) PVH112921/ PVH ,00 PVH112931/ PVH ,00 PVH112941/ PVH ,00 Weitere Türfarben: signalgelb, RAL 1003 purpurrot, RAL 3004 platingrau, RAL 7036 wasserblau, RAL 5021 türkisgrün, RAL 6016 pvh_ w by OPV GmbH Technische Änderungen bei allen im Inhalt gezeigten Produkten vorbehalten. Eventuelle Farbabweichungen der Produkte vom Original sind drucktechnisch bedingt. Für Druckfehler keine Haftung. OPV Der Partner des Fachhandels Alle Preise netto, zzgl. Mwst. Frachtfrei ab 130,00 Warenwert pro Entladestelle. Aktion gültig bis Dezember Vertrieb nur über den Fachhandel. Wir vermitteln Ihnen gerne einen Fachhändler in Ihrer Nähe. Telefon / info@opv-gmbh.de

56 Wir leben unsere Leitsätze. Wir wollen für unsere Mitglieder das unverzichtbare Bindeglied zu unseren Vertragslieferanten sein. Wir sichern unsere erfolgreiche Zukunft durch die intelligente Verknüpfung von Sortimenten, Logistik und Dienstleistungen zu marktstarken Konzepten. Wir fördern unsere Mitglieder durch unser unbedingtes Engagement. Wir erwarten von ihnen aktives Mitwirken und eindeutige Verpflichtung in der Zusammenarbeit. Wir fordern von unseren Vertragslieferanten optimale Qualität und ein spürbares Bekenntnis zu unseren Zielen. Wir fördern sie durch aktive und zuverlässige Partnerschaft. Wir sind ein starkes Team. Was immer wir tun, wir wollen stets schneller, besser und wirtschaft licher werden. Wir sind freundlich und kompetent, offen und fair. Denn wie wir uns geben, werden wir wahrgenommen. Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung unmittelbar und durch die gemeinnützige E/D/E Stiftung wahr. Dies ist die Basis für unsere Entwicklung. In engem Schulter schluss mit unseren Mitgliedern und fairer Partner schaft mit unseren Vertrags lieferanten erreichten wir im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von knapp 4,6 Milliarden Euro. Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH EDE Platz Wuppertal Telefon 0202/

KONJUNKTURBERICHT IV/2014

KONJUNKTURBERICHT IV/2014 KONJUNKTURBERICHT IV/2014 Regionale Wirtschaft schließt 2014 positiv ab Trotz Risiken optimistischer Start ins neue Jahr Für das vierte Quartal hat die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und

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