Verschütteter Frieden

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1 Dezember 2017 bis Februar 2018 Kirchengemeinde Heilig-Geist Kirchengemeinde St. Johannes Kirchengemeinde Stadtkirche Delmenhorst Kirchengemeinde St. Stephanus Verschütteter Frieden in St. Stephanus Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick

2 .. Seite 2 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 INHALT Wir warten auf die Ankunft des Friedefürsten DAS THEMA Verschütteter Frieden Auf dem Weg des Friedens 4 5 Liebe Leserin, lieber Leser, die Adventszeit hat begonnen. Wir warten auf die Ankunft Jesu, des Friedefürsten. Da der vierte Advent schon Heilig Abend ist, ist die Vorbereitungszeit dieses Jahr sehr kurz. Ich finde das schade. Ja, der Friedefürst soll kommen. Wir haben im Augenblick in der Weltpolitik so einige, die sich zu Fürsten berufen fühlen. Die Angst, Schrecken und Unberechenbarkeit verbreiten. Was sie ganz sicher nicht vermitteln, ist die Hoffnung auf Frieden. Bald gibt es wieder die Jahresrückblicke in den Medien, sowie Ausblicke auf das kommende Jahr. Stellen wir uns mal vor, da verkündet jemand: Ab 2018 wird Friede in der Welt sein. Es wird keine Kriege und keinen Hunger mehr geben. Niemand muss die Heimat verlassen. Die Atomwaffen werden abgeschafft, die Kommunisten verstehen sich mit den Kapitalisten. Alle setzen sich für eine ungefährdete Umwelt ein. Neid, Hass und Streit werden nicht mehr sein. Es wird Frieden herrschen im Land. Phantasterei! Wer glaubt denn so etwas? Die meisten Menschen wären mehr als skeptisch angesichts dieser Vorhersage. Leider sind wir nur allzu weit vom Frieden entfernt; aber träumen wir einfach mal. Das kann uns keiner nehmen und vielleicht gibt es uns das Ziel vor, wie die Welt ein bisschen friedlicher wird. Und, etwas Erstaunliches ist tatsächlich geschehen. Mehr, als wir mit unserem Verstand begreifen können. Wir schauen auf einen Propheten namens Micha. Zu seiner Zeit war Israel in ständiger Kriegsgefahr. Er aber sagte voraus, dass von Bethlehem Frieden ausgehen würde. Aus dir Bethlehem, soll mir der kommen, der in Israel Herr sei Und er wird der Friede sein. Ausgerechnet aus Bethlehem, das keinen Frieden zu finden scheint. Doch so ist es gekommen. Nicht schon im nächsten Jahr, sondern erst 700 Jahre nach der Vorhersage des Micha. In Bethlehem wurde der Friedefürst geboren und die Engel sangen in der Nacht seiner Geburt: Friede auf Erden. Micha hat Recht behalten; seine Prophezeiung ist eingetroffen; damit hat Gott sich selbst als zuverlässig erwiesen. Ja, Gott ist verlässlich in seinen Verheißungen, und diese Erkenntnis kann unser Vertrauen und unseren Glauben stärken und unser Handeln leiten. Wir werden ungeduldig. Wie lange sollen wir denn noch warten? Aber wir haben durch die Taufe und den Glauben Frieden mit Gott dem Vater. Vollkommen sehen und erleben werden wir dieses Friedensreich erst im Himmel. In dieser Welt gibt es bis zum heutigen Tag noch Kriege und Konflikte. Wo aber Menschen Jesus vertrauen und aus der Kraft seiner Liebe leben, da wird unter ihnen schon jetzt etwas vom Friedensreich sichtbar. Wir wollen Gott darum bitten und danach streben, dass es auch bei uns geschieht, und Sabine Lueg ist Pastorin in der Stadtkirchengemeinde. dass wir ein erfülltes Weihnachtsfest feiern. Dass wir mit unseren schwachen Kräften zum Frieden beitragen. Zum Glück finden sich immer Menschen, die für eine bessere Welt eintreten und helfen, wo sie können. Die Lichter in der Adventszeit, jetzt, wo die Tage am kürzesten sind, sind vielleicht ein Symbol. Auch wenn es nur ein kleines Licht ist, auch wenn davon nicht die ganze Welt erleuchtet wird; so kann es doch einen Raum, einen dunklen Winkel erhellen und neuen Mut geben. Wo ich Jesus vertraue, da spüre ich ein Stück vom himmlischen Frieden. Da wird es hell in der Dunkelheit. Da kann ich das Licht weitergeben. Ich wünsche Ihnen gesegnete und friedliche Weihnachten, Sabine Lueg KIRCHEN UND KULTUR Konzert zum Jubiläum Wer is dor in mien Lief togang? VORGESTELLT Wer, wie, was, FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE Leidenschaft am Herd 11 AUS DEN GEMEINDEN Erinnerungsgarten 12 UNSERE MITTE Alle Weihnachtsgottesdienste 13 Gedanken zur Jahreslosung 16 HEILIG GEIST 50 Jahre und kein bisschen leise! STADTKIRCHE Dank für viele Jahre Engagement! ST. JOHANNES Weihnachten in St. Johannes 21 ST. STEPHANUS Jugendtreff in St. Stephanus 23 DIAKONIE Auf in die Lange Straße! EVANGELISCHE JUGEND Im März geht es los

3 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 3 AKTUELLES Die Regentänzerin Delmenhorster Kirchengemeinden unterstützen gemeinsam ein Brot für die Welt -Projekt Wie auch in den vergangenen Jahren haben sich die Gemeinden, die gemeinsam den Blickpunkt herausgeben, für die diesjährige Aktion Brot für die Welt für ein gemeinsames Projekt entschieden. In den Gottesdiensten am ersten Advent und am Heiligen Abend werden Sie gebeten, das Projekt Die Regentänzerin großzügig zu unterstützen. Dieses stellen wir Ihnen im Folgenden vor: Fasziniert schaut José Barrios auf das zehn Zentimeter große, schwarze Plastikteil, das sich gleich unter dem Druck des Wasser zu drehen beginnt: erst langsam, dann immer schneller. Tänzerin nennen die Menschen in Pandachí den Kopf der Sprinkleranlage, die dafür sorgt, dass die Wassertropfen in einem Umkreis von neun Metern sanft und gleichmäßig auf den Boden fallen. Pandachí ist ein abgelegenes Das Wasser wird in den Bergen in einem Reservoir aufgefangen, das die Bauern hier gemeinsam reinigen. Fotos: Kathrin Harms / Brot für die Welt Andendorf im Norden Perus. 72 Familien wohnen hier auf rund Meter Höhe in einfachen Hütten. Fast alle von ihnen leben von kleinbäuerlicher Landwirtschaft. Ihr größtes Problem ist die Trockenperiode, die sich in den vergangenen Jahren durch den Klimawandel noch verlängert hat. Die Erträge der Felder sind entsprechend gesunken. Viele Kinder in der Region sind unter- und mangelernährt. Jetzt baut José Barrios auf José Barrios bewässert seine Felder mit einem modernen Sprinkler über Nacht. Das spart Wasser und Zeit. eineinhalb Hektar Land Bohnen, Mais, Kartoffeln, Erbsen, Kaffee, Quinoa, Süßkartoffeln, Bananen, Orangen und Granatäpfel an. Dass er heute am Ende eines langen Arbeitstages am Randes seines Kaffeefeldes stehen und in aller Ruhe dabei zusehen kann, wie seine saftig grünen Pflanzen langsam nass werden, hat er den Mitarbeitenden von CICAP zu verdanken. CICAP ist eine Partnerorganisation von Brot für die Welt. Die Landwirtschaftsfachleute unterstützen die Kleinbauernfamilien dabei, ein einfaches, aber funktionierendes Bewässerungssystem zu errichten. Denn: Ohne Wasser geht hier gar nichts, sagt Barrios und blickt auf den trockenen Boden unter seinen Füßen. Zunächst setzten die Bauern ein heruntergekommenes Rückhaltebecken wieder instand. Dann legten sie Rohre zu ihren einhundert bis einhundertundfünfzig Meter entfernten Feldern. Zum Schluss erhielt jede Familie vier Sprinkler.

4 Seite 4 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 AUS DEN GEMEINDEN Verschütteter Frieden in St. Stephanus Neues Triptychon im Foyer des Gemeindehauses Das acht Quadratmeter große Triptychon Frieden im Foyer des Gemeindehauses von St. Stephanus. In bewegten Zeiten ist die Suche nach Frieden schwer. In der St. Stephanus Gemeinde Delmenhorst ist er jetzt im wahrsten Sinne des Wortes bildlich zu finden. Der Oldenburger Künstler Jarno Stiddien kam zusammen mit Pfarrerin Nele Schomakers auf die Idee, das acht Quadratmeter große Triptychon Frieden im Foyer des Gemeindehauses auszustellen. Schließlich sollen die Bilder zu sozialer Interaktion und kultureller Inspiration anregen., so Stiddien. Welcher Ort wäre da geeigneter als eine Kirchengemeinde? So stimmte der Gemeindekirchenrat der Idee zu, das Werk als temporäre Leihgabe zu zeigen. Seit 2016 arbeitet Stiddien, der an der Kunsthochschule Bremen studierte, in seinem Atelier in Oldenburg. Hier entstanden die großformatigen Bilder für die Ausstellung Freispiel im Wilhelmshavener Wattenmeer Besucherzentrum, in der das Bild Frieden das Hauptwerk darstellte. In seinen Schütt -Bildern verarbeitet der Künstler Naturmaterialien wie Asche, Kohle, Sand und Kreiden. Die pastose Struktur und die erhabenen Buchstaben verschmelzen mit einander, so dass der Frieden fasst nicht mehr zu sehen ist. So spiegelt das Werk nicht nur das aktuelle Zeitgeschehen wieder, sondern weist perspektivisch auf das Thema Friedensethik der Kirche in Oldenburg hin. Pfarrerin Schomakers freut sich: Ich finde es großartig mit Jarno Stiddien erstmals einen regionalen Künstler zeigen zu können und mit ihm das Thema Frieden in den Blick zu nehmen. Jarno Stiddien und Nele Schomakers

5 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 5 AKTUELLES Auf dem Weg des Friedens (Lk 1,79) Ein Beitrag von Pastor Olaf Grobleben Beauftragter für Ethik und Weltanschauungsfragen Ein Anstoß, ein Arbeitskreis und eine Eingabe. Ausgehend von einem Diskussionspapier der Evangelischen Landeskirche von Baden aus dem Jahre 2013 unter dem Motto Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens beschäftigten sich auch Menschen im Oldenburger Land mit dieser Thematik. Unter dem Titel Kirchen als Friedensstifter Sondierungsgespräche für eine neue evangelische Friedensethik widmeten sich engagierte Gemeindeglieder, Pfarrerinnen und Pfarrer intensiv diesem Thema, aus den Diskussionen kam es zu einer Eingabe an die Synode der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg. Zentrale Position der Eingabe: Gerechter Frieden umfasst weitaus mehr als den Schutz von Menschen vor Gewalt: Soziale Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit, Achtung der Menschenrechte und die gezielte Förderung gewaltfreier Formen der Konfliktbearbeitung. Daran anschließend beschreibt die Eingabe die Ausgangslage der Überlegungen, formuliert biblische und theologische Einsichten und gelangt zu der zentralen Erkenntnis, dass inzwischen der gerechte Frieden als Leitbild christlicher Friedensethik gilt. Ein Synodenbeschluss Diese Eingabe wurde auf der Tagung der Synode der Ev.- Luth. Kirche in Oldenburg im Mai 2015 kritisch gewürdigt und breit diskutiert. Auf dem Hintergrund vorbereitender Überlegungen im zuständigen Theologischen Ausschuss hat die Synode dann einen im Mai 2016 begonnenen Konsultationsprozess zum Thema Friedensethik beschlossen. Dieser Konsultationsprozess umfasst die Überarbeitung der Synodeneingabe und soll umfassende Dis- chenleitenden Gremium direkt verantwortet. Er setzte dazu eine Arbeitsgruppe ein, die sich im Januar 2017 konstituierte. Es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der Konsultationsprozess schwerpunktmäßig im Jahr 2018 stattfinden soll. Bis zum Sommer d. J. werden erste inhaltliche Schwerpunkte der Prozesse benannt sein, darüber hinaus wird die im Mai 2015 von der Synode diskutierte Eingabe bearbeitet. Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens (Lk 1,79) - die spannende Phase der Konkretionen beginnt jetzt. Vielleicht spiegelt sich die Aufkussionen der Friedensthematik in Gemeinden und Kirchenkreisen sowie weiteren Diensten, Werken und Einrichtungen anstoßen. Daraus sollen Impulse entwickelt werden, wie die Friedensthematik innerhalb der Oldenburgischen Kirche zukünftig inhaltlich diskutiert und praktisch umgesetzt bzw. bearbeitet werden kann. Ausblick: der Konsultationsprozess Friedensethik Der Konsultationsprozess wird vom Oberkirchenrat der Ev.- Luth. Kirche in Oldenburg und damit vom hauptamtlichen kir- gabe ja in diesen Worten von Klaus-Peter Hertzsch: Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land. Wer aufbricht der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit. (EG 395,3) [redaktionell bearbeitet und gekürzt von Nele Schomakers. Der vollständige Titel ist einsehbar in epd-dokumentation Nr /2017: Aufgabe und Weg: "Kirche des gerechten Friedens werden ]

6 Seite 6 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Ein Glaubenskurs Trotz Zweifel im Glauben Berge versetzen oder kleine persönliche Hügel Nach Thomas von Aquin ist der Zweifel die einzig angemessene Form des Glaubens. Den Zweifel als ganz natürlich und nicht als Glaubensdefizit anzusehen, dazu will dieser Kurs ermutigen. Dabei wird zum Einstieg der bekannteste biblische Zweifler, der Jesusjünger Thomas, vorgestellt. Konnte ihm noch der auferstandene Jesus selbst seine Zweifel nehmen, so ist in der Kirchengeschichte in der Folgezeit vieles von Glaubenden bewegt worden. Auch sie kannten persönlich den Zweifel, konnten ihn aber in entscheidenden Momenten überwinden. Einige dieser Menschen wollen wir genauer betrachten und sie nach ihren Kraftquellen befragen. Vielen Menschen helfen Symbole, ihren Glauben an sich und in sich zu tragen. Die Rolle und Bedeutung von christlichen Symbolen schließt dann diesen Glaubenskurs ab. Alle Interessierten, Zweifelnden und Gefestigte, sind herzlich dazu eingeladen, sich mit diesen Themen zu befassen: Zwischen Glaube und Zweifel - Die biblische Gestalt des Thomas; Vom Zweifler zum Beweger - Menschen, die aus Glauben etwas bewegt haben; Das Kreuz mit dem Kreuz - Symbole des Glaubens, ihre Stärken und Schwächen: Mittwoch, den 24. und 31. Januar, 19 Uhr, Samstag, den 27. Januar, 10 bis 16 Uhr, jeweils im Gemeindehaus St. Stephanus, Leitung: Nele Schomakers, Christine Peters, Thomas Meyer. Anmeldung bei der Evangelischen Familien-Bildungsstätte, Telefon: Anzeigen Seit 1932 in Delmenhorst Erdbestattungen, Feuer-, Urnen- und Seebestattungen, Überführungen im In- und Ausland. Eigene Trauerfeierhalle, klimatisierte Aufbahrungsräume. Fachliche Beratung - auf Wunsch auch im Trauerhaus. Zuverlässige Erledigung der Formalitäten bei Behörden, Ämtern, Krankenkassen, Versicherungen und kirchlichen Stellen. Gestaltungen der Tauerfeiern, Blumenschmuck, Traueranzeigen, Trauerbriefe und Danksagungen.

7 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 7 KIRCHE UND KULTUR Konzert zum Jubiläum Konzert in der Stadtkirche am 17. Dezember Anlässlich des fünfzigjährigem Jubiläums der Einweihung der neugestalteten Kirche werden ganztägig Veranstaltungen stattfinden, die sich mit dem Umbau Auf einem Blick Sonntag 17. Dezember, 17 Uhr Stadtkirche Festkonzert zum fünfzigjährigen Jubiläum der Einweihung der neugestalteten Kirche Evangelischer Stadtchor, Leitung Friederike Spangenberg Kreuzneun#9, Leitung: Karola Schmelz-Höpfner Posaunenchor des Kirchenverbandes, Leitung: Holger Heinrich Eintritt frei, Spende erbeten beschäftigen. Der Tag schließt um 17 Uhr mit einem Festkonzert, an dem alle Musikgruppen der Stadtkirche beteiligt sind. Zu hören sind die beiden Vokalchöre der Gemeinde, der Evangelische Stadtchor und der Jazzchor #9Kreuzneun sowie der Posaunenchor des Kirchenverbandes, die Advents- und Weihnachtsstücke und -songs vortragen werden. Im Wechsel dazu ist die Gemeinde eingeladen, selber zu singen, angesetzt sind auch hier Advents- und Weihnachtslieder aller Stilrichtungen. In der Pause gibt es Getränke und Gebäck. Die Leitung haben Friederike Spangenberg, Karola Schmelz- Höpfner und Holger Heinrich. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Einweihung der Stadtkirche am 17. Dezember1967 Spurensuche und Taufe Zwei Besonderheiten im Rahmen des Kunstprojektes Das Medienkunstprojekt Looking for Jesus von der polnischen Künstlerin Kartarzyna Kozyra hatte zwei Besonderheiten im Laufe der Wochen zu bieten: Zu jedem Gottesdienst und zu einer Abendveranstaltung mit Johannes Mitternacht auf der Spurensuche nach Jesus wurde auf die große Wand ein Foto projiziert. Es zeigte den Blick auf die Altarwand der Stadtkirche mit dem Gemälde des Auferstandenen, so wie der Kirchenraum von 1789 bis 1907 war wurde der Altarraum erst angebaut, vorher endete die Stadtkirche an den jetzigen Altarstufen. Eine zweite Besonderheit war der Taufgottesdienst am 8. Oktober, bei welchem die Gemeinde in die Remise von Haus Coburg umgezogen war. Als Taufe in der Remise von Haus Coburg und die Spurensuche nach Jesus mit Johannes Mitternacht (r.) in der Stadtkirche. Taufbecken diente eine alte Taufschale der Stadtkirche und der Fuß der alten Kanzel. Kunst und Kirche berührten sich auch dort sehr intensiv und segensreich.

8 . Seite 8 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Uns können Sie mieten! Kontakt und Buchung unter Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg, IBAN DE , BIC SLZODE22, Kennwort Grafengruft

9 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 9 KIRCHEN UND KULTUR Wer is dor in mien Lief togang? Plattdeutscher Theaternachmittag in St. Johannes am 13. Januar, um 16 Uhr Am Samstag, den 13. Januar, um 16 Uhr, tritt die Speelkoppel Hoyerswege erstmalig in St. Johannes auf. Gezeigt wird die Komödie Wer is dor in mien Lief togang? in drei Akten von Hans Schimmel / Wolfgang Binder. Zu einer guten Sicht für alle Besucher wird das Stück auf erhöhter Bühne aufgeführt. Die Handlung: Charlie Westermann ist ein Vertriebsspezialist, wie er im Buche steht. Außerdem meint er, ein hundertprozentiger Mann zu sein, den so leicht nichts aus der Bahn werfen kann. Frauen haben in seinem Weltbild den ausdrücklichen Daseinszweck, für ihn da zu sein. Mit dieser Einstellung eckt er natürlich bei seinen Mitmenschen an. Insbesondere bei seiner Etagennachbarin Jana Herzig. Bis zu dem Tag, als er mal wieder viel zu laut Musik hört. Beim Kampf um den Stecker seiner Stereoanlage, bekommen beide gleichzeitig ei- Erstmalig tritt die Speelkoppel Hoyerswege in St. Johannes auf. Foto: Hergen Schelling, NWZ nen elektrischen Schlag, was dazu führt, dass sich der eine im Körper des jeweils anderen wiederfindet. Nach dem anfänglichen Schock darüber, beschließen beide diese Tatsache erstmal geheim zu halten, in der Hoffnung, dass sich der Tausch bald wieder von selbst erledigt. Dies ist gar nicht so leicht, da keiner der zwei mit dem Umfeld des anderen vertraut ist und man sei- ne ursprünglichen Charaktereigenschaften auch nicht einfach so ablegen kann. Da sind peinliche Situationen und Verwicklungen natürlich vorprogrammiert. Ob es ein happy end gibt? Das wird natürlich hier nicht verraten. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen dabei. Es gibt reichlich Gelegenheit zum Lachen und zum Applaus. Im Eintritt in Höhe von 8 Euro ist ein Glas Sekt, oder wahlweise Orangensaft, zu Ihrer Erfrischung in der Pause nach dem 2. Akt enthalten. Die Karten für Ihren Besuch werden ab Anfang Dezember erhältlich sein in der Buchhandlung Jünemann (Lange Str. 37), im Kirchenbüro (Kirchplatz 20) und in der St. Johannes-Gemeinde (Hasporter Allee 215). Ulrike Klank Vorweihnachtlicher Abend bei Kerzenschein Ein stimmungsvoller Abend in St. Johannes Am Samstag, dem 9. Dezember um 17 Uhr können Sie sich wieder auf einen Vorweihnachtlichen Abend bei Kerzenschein freuen, der bei uns in St. Johannes bereits eine langjährige Tradition hat und zu den ganz besonderen Höhepunkten im Gemeindeleben gehört. Mit schöner vorweihnachtlicher Musik und stimmungsvollen Geschichten wollen wir Sie in der festlich geschmückten Kirche auf das bevorstehende Weihnachten einstimmen. In einem abwechslungsreichen Programm werden Geschichten vorgetragen und Advents- und Weihnachtslieder erklingen. Auch Sie, liebe Gäste sind wie immer herzlich dazu eingeladen, bekannte Lieder mitzusingen. Im Anschluss an das Konzert laden wir Sie herzlich zum beliebten gemütlichen Beisammensein mit Glühwein und Weihnachtsgebäck ein! Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Einlass ab Uhr. Der Gemeindekirchenrat

10 Seite 10 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 VORGESTELLT Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum Informationen zum Gemeindekirchenrat wer nicht fragt, bleibt dumm. Tausend schöne Sachen, die gibt es überall zu seh n, manchmal muss man fragen, um sie zu versteh n. Eine Lebensweisheit die sich auf alle Bereiche unseres Lebens anwenden lässt, begegnet uns in diesem Liedtext. Ich behaupte: auch auf die Gemeindekirchenratswahlen am 11. März Wer kommt als Kandidatin für den Gemeindekirchenrat infrage? In einer Kirchengemeinde sind wir auf vielfältige Gaben angewiesen. Erst dann können auch die Aufgaben, die hier zu bewältigen sind, mit Sachkompetenz oder Phantasie angegangen werden. Sie interessieren sich für Umweltfragen? Dann können Sie Ihr Wissen in Ihrer Kirchengemeinde einbringen und das eine oder andere Projekt anstoßen und vorwärtsbringen. Sie möchten mit anderen zusammenarbeiten? Dann können Sie neben der Arbeit im Gemeindekirchenrat in den Ausschüssen tätig werden. Sie möchten Ihre Gemeinde mitgestalten? Im Gemeindekirchenrat, zu dem auch die Pfarrerin oder der Pfarrer Ihrer Gemeinde gehören, ist Raum, Ideen einzubringen und gemeinsam zu überlegen, wie sie umzusetzen sind. Übrigens: Jedes Gemeindeglied, das volljährig ist, kann sich als Kandidat um einen Sitz im Gemeindekirchenrat bewer- Im Sommer verlässt der katholische Seelsorger Hubert von der Heide Delmenhorst und wechselt in den Vorruhestand nach Westfalen. ben. Es geht aber auch anders: Wenn Sie jemanden kennen, den Sie gerne in diesem Gremium sehen möchten, können Sie die Person auch für die Kandidatur vorschlagen. Wie geschieht die Arbeit im Gemeindekirchenrat? Alle Mitglieder des Gremiums sind gleichberechtigt. Auch die Stimme der Pfarrerin / des Pfar- rer wird nicht doppelt gezählt. Nach sorgfältiger Diskussion und gewissenhaftem Abwägen von Für und Wider wird im Gemeindekirchenrat abgestimmt. Für die verschiedenen Arbeitsfelder gibt es in der Regel Ausschüsse. Hier werden Entscheidungen vorbereitet. Häufig geschieht dies, indem der Sachverstand von kompetenten Menschen hinzugezogen wird. Was erwartet mich, wenn ich kandidiere? Sie treffen auf erfahrene Kirchenälteste, die Sie an Ihrem Wissen teilhaben. Informationen über die verschiedenen Gremien unserer Kirche oder die Befugnisse des Gemeindekirchenrates werden zur Verfügung gestellt, damit Sie die Möglichkeit haben, die Strukturen zu verstehen. Der Gemeindekirchenrat ist übrigens nicht nur für die Verwaltung der Kirchengemeinde zuständig. Er schafft Rahmenbedingungen dafür, dass die Menschen in der Gemeinde ihren Glauben leben können. Und er überprüft mit Hilfe von außen immer wieder, ob die Menschen sich von dem, was in ihrer Gemeinde geschieht, auch angesprochen fühlen. Wieso, weshalb, warum brauchen wir in der Kirche Gemeindekirchenräte? Das Konzert der verschiedenen Stimmen im Gemeindekirchenrat spiegelt die Stimmen aus der Kirchengemeinde wider. Deshalb ist der Gemeindekirchenrat etwas anderes als ein Kreis aus guten Freunden. Gegenseitiges Verstehen ist wichtig. Trotzdem muss man nicht immer einer Meinung sein, wenn man die andere Meinung stehen lassen kann. Gerade engagiertes Miteinander im Ringen um den Weg Ihrer Kirchengemeinde braucht Ihre Stimme. Barbara Bockentin

11 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 11 FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE Ich brauche mal Zeit für mich So wie s ist, kann s nicht bleiben Kindergeschrei, Wäscheberge türmen sich, der Schreibtisch liegt voller unerledigter Aufgaben, Gespräche stehen an, Konflikte eskalieren es ließe sich noch so viel mehr aufzählen, was den stressigen Alltag besonders von Frauen und Müttern beschreibt. Claudia Müller, Diplompädagogin und Coach, bietet im ersten Halbjahr Tages- und Abendseminare an, die Wege aufzeigen, die täglichen Herausforderungen anzunehmen ohne dabei unter die Räder zu geraten. Zeitmanagement für Mütter In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, ihren Alltag wie im Adlerflug einmal von oben anzusehen Dabei können Sie einschätzen, welcher Familien- Management-Typ Sie sind. Sie erhalten Anregungen, wie Sie "Ihr Team" zu mehr Ordnung und Ruhe bringen können. Professionelle Zeitmanagement- Methoden helfen, Zeit und Stressfallen zu reduzieren. Montag, den 15. Januar, 19 Uhr, zwei Abende Wie sag ich's? Sie möchten üben, freundlich und bestimmt NEIN zu sagen, ohne hinterher ein schlechtes Gewissen zu haben? Methoden und Übungen aus der gewaltfreien Kommunikation sind da hilfreich, denn sie machen Gefühle und Bedürfnisse bewusst und bringen sie in Einklang. Sonnabend, den 10. Februar, 14 bis 17:30 Uhr Wie Sie erfolgreich Ziele erreichen Im Job noch einmal durchstarten, abnehmen oder den Keller entrümpeln, fast jede Frau hat große oder kleine Wünsche, die etwas in ihrem Leben verändern sollen. Doch wie wird aus einem Wunsch(-Traum) ein Ziel und ist es auch das "richtige" Ziel? Wie gehen wir mit der Schweinehündin um, die in uns allen steckt und mit den ersten Hürden? Gemeinsam bauen wir uns auf, planen erste Umsetzungsschritte und achten auf die Hinweise für den richtigen Weg. Und wir nehmen das Geröll auf dem Weg in Angriff. Montag, den 19. Februar, 19 Uhr, drei Abende Der nächste Urlaub ist noch fern Suchen Sie sich aus einem Strauß von Entspannungsmethoden das für Sie richtige aus für kleine Pausen im Tagesablauf. Kommen Sie an diesem Nachmittag, um einfach loszulassen und zu genießen. Samstag, den 17.März, 14 bis 17:30 Uhr Kursauswahl aus dem aktuellen Programm Zeichnen mit dem Bleistift Dienstag, ab 9. Jan., Uhr und 14 Uhr Leselust Empfehlungen und Austausch der Lieblingslektüre Dienstag, ab 9. Jan.,16 Uhr, alle 14 Tage Nähkurse Dienstag und Mittwochvormittag; Dienstag und Donnerstag ab Uhr, Mittwochnachmittag ab 16 Uhr Nähschnupperkurse Montag, ab 15. Jan. und 26. Feb., Uhr Gymnastik, Entspannung, Yoga, Qi Gong etc. Fast jeden Tag, vormittags, nachmittags oder abends, fragen Sie nach! Fit und gesund im Alter durch Bewegung Mittwochs ab 17. Jan., Uhr Informationen zur Patientenverfügung Dienstag, 30. Jan., Uhr Gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht Donnerstag, 15. Feb., Uhr Kochkurse Klassiker aus Österreich Donnerstag, 18. Jan., Uhr Superfood mit Chia-Samen Dienstag, 6. Feb., 18 Uhr Neue Chutneys und Dips Donnerstag, 15. Feb., Uhr Ein kleines Familienmenü Gemeinsamer Kochkurs für Eltern mit Kindern ab 4 Jahren; Samstag, 24. Feb., 15 Uhr Orientalische Küche Donnerstag, 8. März, Uhr. Für Eltern Mit Tragetuch und Tragehilfen geborgen und stressfrei durch den Baby-Alltag; Dienstag, 6. Feb., Uhr Umgang und Regeln für den Medienkonsum Filmabend Montag, 12. Feb., Uhr DELFI und Mini-Club Eltern-Kind-Gruppen vormittags und nachmittags. Infos und Anmeldung: Schulstraße 14; Delmenhorst, Telefon Das gesamte Programm finden Sie im Internet:

12 Seite 12 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 AUS DEN GEMEINDEN Erinnerungsgarten Neue Grabform auf dem Evangelischen Friedhof an der Wildeshauser Straße Unter dem Namen Erinnerungsgarten gibt es seit kurzem eine neue Gemeinschaftsgrabanlage auf dem Friedhof an der Wildeshauser Straße. Das Besondere an dieser Ruhegemeinschaft ist, dass die Hinterbliebenen während der gesamten Ruhezeit von 25 Jahren immer eine gepflegte und schön gestaltete Grabstätte vorfinden ohne sich selbst darum kümmern zu müssen. Angelegt und gestaltet wurde diese Grabanlage, die 15 Urnen-Partnergräber, 60 Einzel- Urnengräber und zwei Sarggräber umfasst, bereits vor der ersten Beisetzung in Zusammenarbeit der Gärtnereien Bremermann und Kessler und dem Steinmetzbetrieb Walter. Finanziert wird die Grabpflege über Dauergrabpflegeverträge, in die einmalig zusätzlich zu den üblichen Friedhofsgebühren eingezahlt werden muss. Diese Grabpflegeverträge werden von der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH in Bremen verwaltet. Die Treuhandstelle stellt die Vertragssumme in Rechnung und Andachten für anonyme Urnenbeisetzungen Einmal im Monat gestaltet ein Pfarrer, evangelisch oder katholisch, auf dem Friedhof Bungerhof eine kleine Andacht für die Urnen der anonymen Beisetzungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob und wenn ja welchen Glauben die Verstorbenen hatten. Manchmal sind es entfernte Verwandte, oder der Nachbar, oder einfach gute Bekannte, die dankbar die Begleitung der Kirche annehmen, wenn sie jemandem den letzten Dienst erweisen möchten. Oft haben aber gerade diese Verstorbenen wenig Kontakte gehabt, und es sind Gemeindeglieder, die aus ihrem christlichen Verständnis diesen In die neue Gemeinschaftsgrabanlage am Hauptweg zur Kapelle wurde auch ein altes Grabmal aus den 1920er Jahren integriert. Foto: Ralf Behrmann bezahlt dann während der Ruhezeit alle Leistungen, die erforderlich werden. Das eingezahlte Geld wird von der Treuhandstelle festverzinslich angelegt. Die Zinsen gleichen die Inflation aus. Die Treuhandstelle garantiert, dass keine Nachforderungen für vereinbarte Leistungen wertvollen Dienst an der Gesellschaft übernehmen. Denn wer von uns möchte schon den eigenen letzten Abschied ohne Fürbitte, ohne Aussegnung, ohne Würdigung? Selbstverständlich ist die anonyme Beisetzung selbst, wie festgelegt, ohne Angehörige. Es wäre schön, wenn sich der eine oder die andere in der Leserschaft bereitfindet, die Verstorbenen in der gemeinsamen Fürbitte Gott anzuvertrauen. Die Termine der anonymen Urnentrauerfeiern sind am ersten Montag im Monat, falls es kein Feiertag ist, um 14 Uhr in der Kapelle auf dem Bungerhof: 4. Dez., 8. Jan., 5. Feb.. gestellt werden. Die beteiligten Unternehmen kümmern sich während der gesamten Ruhefrist um die Grabstellen der dort Beigesetzten. Die Leistungen aus dem Vertrag schließt neben der Rahmenbepflanzung und Pflege, auch die saisonale Wechselbepflanzung und die Namensnennung auf den Gemeinschaftsgrabmalen ein. In der neuen Grabanlage wird es grundsätzlich keine anonymen Beisetzungen geben. Jeder Verstorbene wird auf den Grabmalen mit Namen und Lebensdaten genannt. Es ist sicherlich richtig: Die Trauer um einen geliebten Menschen oder einen guten Freund findet im Herzen und in der Seele statt. Doch das Andenken braucht auch einen festen Platz auf Erden. Das Grab ist ein wichtiger Ort für die Trauer. Hier ist der Platz für stille Zwiegespräche und kleine Dienste, wie z.b. dem Anzünden einer Kerze. Dieses wie ein kleines Gärtchen gestaltete Gemeinschaftsgrab ist eine gute Lösung für Hinterbliebene, die nicht so häufig selbst nach dem Grab schauen können oder für Angehörige, die sich nicht zur Grabpflege verpflichtet fühlen wollen, aber trotzdem beim Gang zum Friedhof eine würdevoll gepflegte Grabstelle vorfinden möchten. Die Preise für diese Rundum-Sorglos-Pakete belaufen sich auf Euro für ein Urnen-Einzelgrab, Euro für Urnen-Partnergräber und Euro für Sarggräber, diese Summen fallen zusätzlich zu den üblichen Friedhofsgebühren an. Besonderheiten bei den Urnen-Partnergräbern sind, dass hierfür Verträge auch schon zu Lebzeiten als Vorsorge abgeschlossen werden können. Bei den Partnergräbern sind aber bis zum Tod des zweiten Partners jährliche Zahlungen zu entrichten. Die Leistungen aus dem Treuhandvertrag beginnen nach dem Tod des zweiten Partners. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Friedhofsverwaltung und den beteiligten Unternehmen. Ralf Behrmann

13 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 13 UNSERE MITTE Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick Über die Weihnachtsfeiertage bieten die Delmenhorster Kirchengemeinden zahlreiche Gottesdienste an in HEILIG-GEIST 24. Dezember, Heilig Abend: Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastor Fritz Weber und Team Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastor Fritz Weber und Team Uhr Christvesper, Kreispfarrer Bertram Althausen mit Irina Marchenko (Orgel), Prof. Alexander Rivkin (Violine) Uhr Christmette, Pastor Dietrich Menne 25. Dezember, 1. Weihnachtstag: Uhr Festgottesdienst mit Taufe, Pastorin Christiane Geerken-Thomas 26. Dezember, 2. Weihnachtstag: Uhr Gottesdienst mit Weihnachtssingen, Pastor Matthias Hempel in der STADTKIRCHE 24. Dezember, Heilig Abend: Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel für die Kleinen, Pastorin Sabine Lueg Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Pastorin Sabine Lueg Uhr Christvesper mit Posaunenchor, Pastor Thomas Meyer Uhr Christmette mit Friederike Spangenberg (Flöte) und Kreispfarrer Bertram Althausen 25. Dezember, 1. Weihnachtstag: Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Sabine Lueg Blick auf den Altarraum und den Weihnachtsbaum in St. Johannes. 26. Dezember, 2. Weihnachtstag: Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer in ST. JOHANNES 24. Dezember, Heilig Abend: Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastorin Ulrike Klank Uhr Christmette, Pastorin Ulrike Klank 25. Dezember, 1. Weihnachtstag: Gottesdienste in den Nachbargemeinden 26. Dezember, 2. Weihnachtstag: Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Ulrike Klank in ST.-STEPHANUS 24. Dezember, Heilig Abend: Uhr KEks Gottesdienst zum Heilig Abend für die Allerkleinsten, Pastorin Nele Schomakers und Pastorin Barbara Bockentin Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Pastorin Nele Schomakers und Team Uhr Christvesper, Pastorin Nele Schomakers 25. Dezember, 1. Weihnachtstag: Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in den Nachbargemeinden 26. Dezember, 2. Weihnachtstag: Uhr Lichterkirche, Pastorin Barbara Bockentin und Team.

14 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 15 DEZEMBER DEZEMBER Herzliche Einladung zur monatlichen Samstagabend- Andacht! Termine: 9. Dez., 13. Jan., 10. Febr. DEZEMBER Herzliche Einladung zur Stillen Zeit am 16. Dez., 20. Jan., 17. Feb., jeweils 19 Uhr. DEZEMBER 1. Dezember 17 Uhr Gottesdienst zum Jubliäum des Weltladens 3. Dezember 10 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor unter der 1. Advent Leitung von Holger Heinrich, Lektorin Birgitt Turan-Dahlke 3. Dezember 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandentaufen, 1. Advent Eröffnung der Aktion Brot für die Welt, Pastorin Sabine Lueg 3. Dezember 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 1. Advent Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee 3. Dezember 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 1. Advent Pastorin Nele Schomakers 10. Dezember 10 Uhr Gottesdienst, 2. Advent Pastor Michael Munzel 10. Dezember 10 Uhr Gottesdienst, 2. Advent Lektorin Barbara Stolberg 10. Dezember 18 Uhr Abendgottesdienst, 2. Advent Lektor Dieter Möllering 10. Dezember 11 Uhr Familiengottesdienst, Pastorin 2. Advent Barbara Bockentin und Team St. Paulus 17. Dezember 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 3. Advent Pastor Cornelius Grohs 17. Dezember 10 Uhr Bunter Gottesdienst mit Feierstunde der 3. Advent 50. Jährigen Umgestaltung des Kirchenraumes am 3. Advent 1967, Team 17. Dezember 10 Uhr Gottesdienst, 3. Advent Pastorin Ulrike Klank 17. Dezember 10 Uhr Gottesdienst, 3. Advent Pastorin Barbara Bockentin 22. Dezember Uhr Gottesdienst im Stephanusstift, Pastorin Barbara Bockentin Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13. Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite Dezember 10 Uhr Gottsdienst, Silvester Pastor Michael Munzel 31. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss, Silvester Pastor Thomas Meyer 31. Dezember Silvester Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahresschluss in St. Stephanus; anschl. Kaffeetafel 31. Dezember 11 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahresschluss, Pastorin Barbara Bockentin; Silvester anschl. Kaffeetafel JANUAR JANUAR JANUAR JANUAR 1. Januar 15 Uhr Andacht zum Neuen Jahr, Pastorin Sabine Lueg 1. Januar Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in den Nachbargemeinden 1. Januar Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in den Nachbargemeinden 7. Januar 10 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr, Pastor Michael Munzel 7. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Thomas Meyer 7. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering 7. Januar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Nele Schomakers 12. Januar Uhr Gottesdienst im Stephanusstift, Pastorin Barbara Bockentin 14. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Christiane Geerken-Thomas 14. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Kreispfarrer Bertram Althausen 14. Januar 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 14. Januar 10 Uhr Gottesdienst mit Gospelchor, Pastorin Nele Schomakers 21. Januar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Olaf Grobleben 21. Januar 10 Uhr Gottesdienst evtl.mit Taufen, Pastorin Sabine Lueg 21. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 21. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin anschl. Gemeindeversammlung 28. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Lektorin Birgitt Turan-Dahlke 28. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Sabine Lueg 28. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 28. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers Pastorin Barbara Bockentin FEBRUAR FEBRUAR FEBRUAR FEBRUAR 4. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Michael Munzel 4. Februar 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Sabine Lueg; anschl. Teestunde 4. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee 4. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, 9. Februar Uhr Gottesdienst im Stephanusstift, Pastorin Barbara Bockentin 11. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastor Matthias Hempel 11. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Kreispfarrer Bertram Althausen 11. Februar 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 11. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin 18. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Dietrich Menne 18. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Lektorin Barbara Stolberg 18. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering 18. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers 25. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Lektorin Birgitt Turan-Dahlke 25. Februar 10 Uhr Gottesdienst evtl.mit Taufen, Pastor Thomas Meyer 25. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Ulrike Klank 25. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin

15 Seite 16 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 UNSERE MITTE Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. (Offenbarung 21,6) Gedanken zur Jahreslosung Wissen wir, was es heißt, durstig zu sein? Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht. Trotzdem sterben jährlich über drei Millionen Menschen, alle zwanzig Sekunden ein Kind, an unzureichender Wasserversorgung. Unvorstellbar! Noch unvorstellbarer wäre es allerdings, wenn Menschen in gefährdeten Regionen das Angebot frischen Wassers ablehnten. Sie stehen Schlange mit ihren Krügen und Kanistern! Weil sie durstig sind und ohne frisches Wasser nicht überleben können. Trinkwasser aus der Flasche oder Leitungswasser, einfach so aus dem Hahn - bei uns ist das für viele Konsumenten fast eine Glaubensfrage. Vor dem Supermarktregal aber haben es die Leitungswasser-Skeptiker dann doch schwer: Soll das angebotene Wasser einem Vulkan entspringen, sich besonders zum Aufgießen von Kaffee oder gar für Säuglingsnahrung eignen? Oder nehme ich doch Wasser aus einer regionalen Quelle? Welches Wasser wählen Sie? Am besten das, was Ihnen in folgender Werbung angeboten wird, das unschlagbare Angebot im Jahr 2018 lautet: Lebendiges Wasser aus göttlicher Quelle, umsonst! Also greifen Sie zu, wenn Sie durstig sind! Dieses Angebot macht Gott höchstpersönlich am Ende der Bibel im Buch der Offenbarung. Dort wiederholt er noch einmal, was er schon zuvor mehrfach in seinen werbenden Worten, der Bibel, angepriesen hat. So spricht Jesus im Johannesevangelium: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! (Kap. 7,37) Es geht dabei um mehr als den Durst nach Wasser. Es geht um den Durst nach Leben in all seinen Facetten. Die Angebote, diesen Durst zu stillen, scheinen unbegrenzt zu sein. Und wir lassen uns das auch etwas kosten. Die einen investieren alles in Karriere und Anerkennung, in Gesundheit oder Schönheit, in die Erfüllung eines Lebenstraumes, oder sie setzen alles in Partnerschaft und Familie. Andere suchen ihr Glück in immer wieder neuen Beziehungen oder rennen von Event zu Event. Manche versuchen es mit einem alternativen Lebensstil bis hin zur Askese. Vieles passiert unbewusst. Das merken wir spätestens dann, wenn die Quellen versiegen, aus denen wir schöpfen. Wenn unsere Gesundheit wackelt, Beziehungen scheitern, Sicherheiten wegbrechen, wir uns um den Erfolg unserer Mühen gebracht sehen. Manchmal regt sich erst dann die Frage: Aus welchen Quellen lebe ich? Wir sollten Klarheit darüber bekommen, aus welchen Quellen wir unser Leben schöpfen, was uns gut tut und was uns schadet. Bei Jesus Christus wird unser Lebensdurst wirklich gestillt. Durst nach Leben in Fülle, Liebe, Geborgenheit, Zuversicht und Freude. Sprudelndes Quellwasser wird uns verheißen, das belebt, erfrischt und Lebenskraft gibt. Gerade wenn die alltäglichen Aufgaben in ihrer Eintönigkeit ermüden, wenn viele Anforderungen kaum zu bewältigen sind, wenn Erwartungen von unterschiedlichen Seiten erdrückend werden. Bei Jesus machen Menschen die Erfahrung, dass ihr Leben mehr als eine Erfrischung erfährt, sondern sich verändert und ganz neu wird. Weg von dem Schneller-höher-weiter-Leben zum Leben in der Haltung Gott-liebtmich-wie-ich-bin. Es geschieht bei Menschen, die mit Taufwasser zum ewigen Leben gewaschen werden; es geschieht bei solchen, die zur Quelle des Lebens treten, indem sie Gottes Werben um sie im biblischen Wort hören und es in sich aufnehmen und danach leben; es geschieht in unseren Gemeinden, wo Gottes Heiliger Geist uns verbindet und uns in der Gemeinschaft auftanken lässt. Leitungswasser, das am besten kontrollierte Lebensmittel, bekommen wir ganz billig - das Mittel zum ewigen Leben sogar umsonst, gratis. Das Wort ist gleichbedeutend mit: Aus Gottes Gnade. Ohne Preis. Ohne Vorleistung, ohne Nachweis über die erfolgreiche Bekämpfung meines alten Adam bzw. meiner alten Eva. Alles Gnade alles umsonst! Die anderen Durstlöscher haben ihren Preis, den wir irgendwann bezahlen müssen. Den Preis für das lebendige Wasser aber hat Jesus Christus selbst bezahlt mit seinem Leiden und Sterben. Aus dieser Quelle können wir nun reichlich und unbegrenzt zu uns nehmen. Ein unschlagbares Angebot im Jahr 2018! Die Redaktion der Blickpunktgemeinden wünscht Ihnen und euch in diesem Sinne ein erfülltes, gesegnetes neues Jahr. Ulrike Klank

16 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite Jahre und kein bisschen leise! Unsere Kita Die Arche feiert ein stolzes Jubiläum Man sieht es ihr nicht an, aber die Arche wird tatsächlich 50! 1967 öffnete sie erstmals ihre Tore für Vorschulkinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren. Der Schwerpunkt lag, wie damals üblich, auf der Betreuung. Es wurde gemalt, gesungen und gebastelt, aber die Kinder hatten keine Wahl - wenn gebastelt wurde, dann in allen Gruppen. Seitdem hat sich viel getan. Gesellschaftliche Einstellungen änderten sich ebenso wie pädagogische Überzeugungen. Man erkannte, wie bedeutend frühe Erfahrungen für das gesamte Leben sind, und der Fokus in der Kita-Arbeit verschob sich von Betreuung kontinuierlich in Richtung Bildung. Diese Veränderungen spiegeln sich in der Arche: Aus den Gruppenräumen wurden Funktionsräume, die den Kindern die Möglichkeit bieten, täglich aufs Neue aus verschiedenen Angeboten wie Tanzen, Musizieren, Basteln & Werken oder Rollenspielen zu wählen. In den verschiedenen Werkstätten schnuppern sie in die Welt der Buchstaben und Zahlen hinein und werden an den PC herangeführt. In zwei integrativen Gruppen finden Kinder mit Handicap eine individuelle Förderung durch qualifizierte Erzieherinnen. Selbstverständlich nimmt die Arche Kinder jeglicher Nationalität und jeden Glaubens auf. Entscheidend geprägt haben die Arche Marie-Luise Kappe und Birgit Mysegaes, die sich seit 30 Jahren die Leitung teilen. Die beiden Pädagoginnen haben schon sehr früh das Offene Der Arche-Chor hat sich auf vielen Auftritten einen Namen gemacht. Konzept umgesetzt und die Arche damit zu einer modernen Kita geformt, in der Kinder nach ihren individuellen Bedürfnissen und Begabungen gefördert werden. Anmeldungen aus dem gesamten Stadtgebiet bestätigen den guten Ruf der Arche. Nur eins hat sich nicht geändert noch immer ist die Arche kein bisschen leise. Und das, versichern Marie-Luise Kappe und Birgit Mysegaes, werde auch so bleiben. Text & Fotos: Rainer Bublitz Im Fantasieland (l.) können die Kinder sich verkleiden und schminken und so spielerisch in verschiedene Rollen schlüpfen. Das Schlaraffenland (r.) sollte wohl besser Küchenland heißen, denn hier wird gekocht und gebacken.

17 Seite 18 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 HEILIG GEIST Barfuß über Stock und Leitern Das Hengstenberg-Projekt im Regenbogen Bei uns im Regenbogen ist das Kletterfieber ausgebrochen. Die Kinder probieren mit großer Begeisterung unsere neuen Spielelemente aus: hölzerne Würfel, Stangen, Leitern, Kegel, Scheiben usw. Alle Elemente lassen sich miteinander kombinieren, die Kinder können also beispielsweise aus den Würfeln einen Turm bauen. Oder eine runde Balancierstange über zwei Würfel legen. Oder einfach nur auf Halbkugeln versuchen, Gleichgewicht zu halten. Bedingung: Sie müssen barfuß sein. Die Elemente sind eine Entwicklung der Pädagogin Elfriede Hengstenberg und der Kinderärztin Emmi Pikler. Sie helfen den Kindern, Körpergefühl zu entwickeln, Risiken einzuschätzen und Selbstvertrauen zu aufzubauen. Wir bekamen sie im Rahmen des von der DAK unterstützten Projekts "Wir bewegen Kitas" für ein Jahr als kostenlose Leihgabe. Die Kasse stand uns auch bei der Finanzierung der vorgeschriebenen MitarbeiterInnenfortbildung zur Seite. Kletterfieber im Regenbogen: Die Kinder erkunden ihren selbst gebauten Parcours. Foto: Rainer Bublitz Schon die erste Kletterstunde war ein Erfolg. Nachdem die Kinder sich Schuhe und Strümpfe ausgezogen hatten, ließen wir sie einfach gewähren und beobachteten, was geschah. Schnell wurde klar: Anregungen von unserer Seite waren nicht nötig. Zuerst probierten die Kinder einzelne Elemente aus, aber im Handumdrehen war der erste Turm gebaut. Es wurde eine Leiter eingehängt, und - wie clever! - zusätzlich eine Stange als Geländer hinzugefügt. Die ersten Mutigen trauten sich auf den Turm. Dabei stellten sie fest, dass der keineswegs stabil, sondern ziemlich wackelig war. Also bewegten sie sich entsprechend vorsichtig. Andere blieben zunächst lieber auf dem Boden und balancierten über einen runden Holm, den sie über zwei niedrige Scheiben gelegt hatten. Aber genau das sah das Konzept ja vor - jedes Kind sollte sich mit der eigenen Geschwindigkeit nähern, nur das tun, was es sich selbst zutraut. Es gab natürlich kleinere "Unfälle", aber für Tränen war keine Zeit, unser Trost wurde kein einziges Mal verlangt. Das Klettern war viel zu aufregend. Wir können unseren Kindern vertrauen. Sie sind nicht dumm. Wenn niemand hinter ihnen steht, passen sie selbst auf sich auf und schätzen die eigenen Kräfte und Risiken richtig ein. Das Hengstenberg-Projekt ist ein Baustein unseres Bildungsprogramms. Nach Ablauf eines Jahres können wir die Elemente erwerben, einen Teil des Kaufpreises würde die DAK beisteuern. Bei zusätzlichen Unterstützern würden wir uns mit einem Auftritt unserer Theater- AG und professioneller Pressearbeit bedanken. Weitere Fotos finden Sie auf unserer Website Heidrun Dietz, Rainer Bublitz GRUPPEN UND KREISE Shorteens: Für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Am ersten Sonnabend im Monat von 18 bis 21 Uhr. Ansprechpartnerin: Simone Neunaber, Telefon: Jugendgruppe: Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag im Monat, Leitung: Alex Jürgensen. Offener Discofox- Tanzkreis: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, bis Uhr, Leitung: Rebecca Cordes. Spieleabend für Erwachsene: Am ersten Freitag des 3. Monats um 19 Uhr. Ansprechpartnerin: Simone Neunaber, Tel.: Frauengesprächskreis: Jeden dritten Donnerstag im Monat Uhr. Ansprechpartnerin: Pastorin G. Hoffhenke, Telefon: Geselligkeitskreis: Jeden zweiten Mittwoch im Monat 15 Uhr. Ansprechpartner: Ehepaar Steinert, Telefon: Seniorenkreis: 14-täglich Dienstags 15 Uhr. Ansprechpartnerinnen: Frau Schütte, Telefon: und Frau Wiesenhütter, Telefon: Bibelgespräch: Jeden vierten Mittwoch im Monat 9 Uhr. Kirchenchor: Dienstags 20 Uhr. Ansprechpartnerin: Frau Martchenko, Telefon: Gemeindekirchenrat: Jeden zweiten Mittwoch im Monat Uhr. Ansprechpartnerin: Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon: Teekreis: 14-täglich Freitags Uhr. Ansprechpartnerin: Pastorin Gitta Hoffhenke und Team, Telefon: Anonyme Alkoholiker (AA) / Al Anon: Freitags 20 Uhr. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an eine/einen der Kreisleiterinnen oder Kreisleiter.

18 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 19 Dank für viele Jahre Engagement! Roswitha Stulken und Edith Bode beenden ihr Engagement im Seniorenkreis 1988 schon suchte Edith Bode nach irgendeiner Beschäftigung und der damalige Pastor Pöppelmeier empfahl ihr ein Engagement im Seniorenkreis im Gemeindehaus am Lessingplatz. Gesagt, getan! Seitdem ist die engagierte Frau in der Begleitung des Kreises aktiv, den zunächst noch Frau Linnemann leitete. Als jene aufhörte, übernahm Edith Bode und um das Jahr 2000 gesellte sich Roswitha Stulken dazu, die von Pastor Dr. Weber angesprochen wurde. Beide, Frau Bode und Frau Stulken kannten sich schon vom Gemeindekirchenrat her, dem sie angehörten. Nun galt dem Seniorenkreis ihre ganze Aufmerksamkeit des kirchlichen Engagements im Ehrenamt. Die vor kurzem verstorbene Renate Dippel engagierte sich auch viele Jahre im Kreis bis es ihre schwere Erkrankung nicht mehr zuließ. Mehr als 25 Senioren gehörten zeitweise dem Kreis an, immer eine tolle Gemeinschaft, oft wird viel gelacht, neue Interessierte wurden sofort gerne im Kreis aufgenommen und integriert. Nein, so schön und locker hätten sie sich das nicht vorgestellt, meinten alle, die neu gekommen waren und ihre Hemmschwelle überwunden hatten. Viele Senioren haben eine ganz falsche Vorstellung von einem Seniorenkreis der Kirche, meint Edith Bode. Nur Beten und in der Bibel lesen. Aber so sei es nicht, sagt Edith Bode, die Senioren sollen sich wohlfühlen. Jeder Nachmittag wird liebevoll Leiteten viele Jahre den Seniorenkreis: Roswitha Stulken und Edith Bode. vorbereitet, zumeist unter einem Oberthema. Dazu gibt es eine kleine Andacht vor dem Kaffeetrinken und dann wird thematisch weiter gearbeitet, Geschichten werden vorgelesen, jeder kann dazu erzählen und seine Meinung sagen, es wird viel gerätselt und Gedächtnistraining in die Stunden eingebaut. Das hält den Geist fit und macht Spaß. Wenn die Senioren sich verabschieden und sagen: `Das war wieder schön!`, dann ist das für uns der größte Dank und die größte Motivation für das Ehrenamt, betont Roswitha Stulken. Und in der guten Gemeinschaft haben dann auch einmal ernstere Themen Raum, über die sich alle austauschen können, wenn sie mögen. Beide Seniorenkreisleiterinnen sehen die Zeit ihres Engagements als erfüllte Zeit an, in der es zufrieden machte, anderen zu helfen. Nun aber, nach fast 30 und 17 Jahren Seniorenkreisarbeit und Leitung möchten sich beide Damen zurückziehen und dies Ehrenamt aufgeben. Sowohl die Senioren selbst als auch der Gemeindekirchenrat haben größtes Verständnis für diese Entscheidung und danken Edith Bode und Roswitha Stulken von ganzem Herzen! Dieser Dank soll im Bunten Gottesdienst zum Kirchenumbaujubiäum am 3. Advent, 17. Dezember, um 10 Uhr vor der Gemeinde zum Ausdruck kommen, zu dem die gesamte Gemeinde ja herzlich eingeladen ist. Der Seniorenkreis geht wie gewohnt 14tägig unter der Leitung von Pastorin Sabine Lueg und Pastor Thomas Meyer weiter. Allerdings, und das ist wichtig zu merken: Am DIENSTAG, jeweils von 15 bis 17 Uhr. Interessierte Senioren sind sehr herzlich willkommen, einmal vorbeizuschauen und sich ganz unverbindlich einen Eindruck zu verschaffen. Das Interview führte Thomas Meyer

19 Seite 20 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 STADTKIRCHE DELMENHORST Jubiläumsgottesdienst 50 Jahre neu gestaltete Stadtkirche Neue Krippenfigur: In den Gottesdiensten am Heiligen Abend und zu Weihnachten (s. Seite 13) kann die vollständig nun fertiggestellte neue Krippe des Holzbildhauermeisters Hartmut Rademann aus Schwarzenberg / Erzgebirge betrachtet werden, die Dank der Spenden der Gemeindemitglieder angeschafft werden konnte. Die neuen Figuren werden in der Christvesper im Festgottesdienst besonders im Mittelpunkt stehen. Herzliche Einladung dazu! Fahrer gesucht für den Seniorenbus Wir suchen zu Beginn 2018 einen ehrenamtlichen Fahrer des Seniorenbusses. Das Angebot unseres Seniorenbusses findet guten Zuspruch. Unsere Senioren/Innen sind dankbar, wenn sie alle 14 Tage dienstags zum Seniorenkreis gefahren werden. Unser bisheriger Fahrer, Herr Meyer, hört aus Alters- und Gesundheitsgründen zum Frühjahr auf, er würde einen Nachfolger aber noch einweisen. Über Interesse Ihrerseits würden die Senioren und wir uns sehr freuen. Wir danken hiermit, auch im Namen des Seniorenkreises, Herrn Meyer ganz herzlich für seine Dienste. Er war für die Senioren mehr als nur ein Fahrer. Er war auch jemand, der mal zugehört und sich um sie gekümmert hat. Bei Interesse an dieser ehrenamtlichen Fahrertätigkeit oder bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Leiter des Seniorenkreises, Pfarrerin Sabine Lueg, Telefon oder Pfarrer Thomas Meyer, Telefon: Genau am 17. Dezember, 3.Advent, wurde vor 50 Jahren die komplett innen entkernte und völlig modern neu gestaltete Stadtkirche in einem Festgottesdienst im Jahr 1967 eingeweiht. Nun fällt dieses Jubiläum wieder auf den 17. Dezember und auch auf den 3. Advent! Dieses wollen wir zum Anlass nehmen, in einem Bunten Gottesdienst die Umgestaltung der Stadtkirche zum Thema zu machen. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei die Dreifaltigkeitssäule, die von Karl-Henning Seemann, einem renommierten Künstler der plastischen Kunst, entworfen wurde. Der Bunte Gottesdienst in moderner Form wird vom Posaunenchor des Kirchenverbandes GRUPPEN UND KREISE im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4: Seniorenkreis: Dienstags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr. Ansprechpartner: Pastorin Sabine Lueg, Telefon: ; Pastor Thomas Meyer, Tel.: Termine: 11. Dez.; 9. und 23. Jan.; 6. und 20. Feb.. Seniorenkreis: Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15 Uhr, Ansprechpartnerin Frau Hachmann, Telefon Termine: 13. und 27. Dez.; 10. und 24. Jan.; 7. und 21. Feb.. Chorprobe Evangelischer Stadtchor: Dienstags Uhr. Kantorin Friederike Spangenberg, Telefon: Jazz-Popchor #9Kreuzneun: Montags 20 Uhr. Ansprechpartnerin: Karola Schmelz-Höpfner, Telefon: begleitet und bildet den Auftakt zu dem Festtag. Im Anschluss zum Gottesdienst sind alle zum Gemeindefrühstück eingeladen. Vor dem Festkonzert um 17 Uhr (s. S. 7) wird um 15 Uhr auch noch eine Kirchenführung angeboten. Posaunenchor: Donnerstags Uhr. Freitag um 18 bis 19 Uhr. Instrumente für Interessierte sind vorhanden. Ansprechpartner: Holger Heinrich, Telefon: Bibel-Gesprächskreis: Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, 20 Uhr. Ansprechpartner: Pastorin Sabine Lueg, Telefon: Termine: 7. Dez.; 18. Jan.; 1. und 15. Feb.. Frauenkreis: Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat. Ansprechpartnerin: Frau Schubel, Telefon: Termine: 6. und 20. Dez.; 3. und 17. Jan.; 7. und 21. Feb.. Anonyme Alkoholiker, AlAnon-Familiengruppe: Montags Uhr

20 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 21 Weihnachten in St. Johannes Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der St. Johannes-Gemeinde In den letzten Tagen vor Weihnachten kommt das Friedenslicht aus Bethlehem auch nach Delmenhorst. Bei uns wird es die aufgestellte Krippe erhellen, Zeichen der Sehnsucht nach Frieden auf Erden, wie ihn die Engel in der Weihnachtsgeschichte den Hirten verkündig- Seniorenkreis Nachmittag für Ältere An jedem zweiten Mittwoch im Monat treffen sich ca. 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für zwei Stunden zum Seniorenkreis im Gemeindehaus. Die Räumlichkeiten einschließlich der sanitären Anlagen sind barrierefrei. Um 15 Uhr beginnt die Runde mit der Kaffeetafel. Nach ausgiebigem Klönschnack wenden wir uns einem Thema zu, das die Pfarrerin Ulrike Klank, oder die Gruppe selbst, vorbereitet hat. Wir besprechen, was uns interessiert, trainieren unser Gedächtnis oder unsere Geschicklichkeit bei Spielen, Rätseln oder Bastelarbeiten und haben auch viel Spaß miteinander. Wir sind kein geschlossener Kreis, sondern offen für neue Gesichter! Wir freuen uns auf neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bitte sprechen Sie mich an: Pfarrerin Ulrike Klank, Telefon: Termine: 13. Dezember, 10. Januar, 7. Februar. ten. Wir geben Ihnen gern nach einem der Gottesdienste dieses bedeutungsvolle Licht mit nach Hause. Dazu halten wir das Friedenslicht bereit vor den Eingängen. Bitte bringen Sie eine mit Kerze vorbereitete Laterne oder ein Windlicht mit. In der Kirche wird der prächtige Christbaum wieder geschmückt mit ca. 60 echten brennenden Kerzen, wie sie früher dazu gehörten. Leider macht sich heute kaum noch jemand die Mühe. Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen und euch den strahlenden Glanz des natürlichen Lichtes bieten zu können. Selbstverständlich werden dabei auch die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Jedes Jahr dürfen sich die Besucher der Christvesper am Heiligabend überraschen lassen von einem neuen Krippenspiel, welches die Konfirmanden mit Teamern der Jugendgruppe unter großem Einsatz wochenlang üben, um die frohe Botschaft von Weihnachten zu verkündigen. Wir singen gemeinsam die schönen alten Weihnachtslieder zur Orgel. Eine kurze zeitgemäße Predigt von mir als Pfarrerin und die Weihnachtsgeschichte gehören natürlich auch zum Gottesdienst. Er beginnt um 16 Uhr. Allerdings sind doch so manche Besucher schon vorher da: Vor der Kirche lädt die Gemeinde nämlich zu einem Glühwein ein, gern auch alkoholfrei. Dabei kommen die Menschen ins Gespräch, besonders dankbar zeigen sich Gemeindeglieder, die 60 brennende Kerzen erhellen den Weihnachtsbaum in der St.-Johannes-Kirche. verzogen sind und über die Feiertage wieder die Familie in ihrer alten Heimat Delmenhorst be- Vorweihnachtlicher Abend bei Kerzenschein am Samstag, dem 9. Dezember um 17 Uhr. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 9. suchen, oder Alleinstehende. Viele Menschen erleben nach einem oft unruhigen Tag die Christmette um 23 Uhr als den eigentlichen Weihnachtsgottesdienst, als besonders besinnlich und festlich. Am 2. Weihnachtstag feiern wir dann den Gottesdienst um 10 Uhr mit dem Heiligen Abendmahl. Ulrike Klank

21 Seite 22 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 ST. JOHANNES Grillen, Glühwein und Gesang am Sonnabend, 10. Februar, von 17 bis 19 Uhr In der ungemütlichen, kalten Jahreszeit bieten wir Ihnen einen richtigen Wohlfühlspätnachmittag. Unser GGG hat sich über die Jahre gut zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Viele Bekannte treffen sich bei uns in schönem Ambiente zum Klönschnack bei Musik und Leckereien. Der Duft frisch gebackener Waffeln und Bratäpfel aus dem Ofen lässt genießerisch schnuppern. Stärken können Sie sich auch durch eine Bratwurst frisch vom Grill. Dazu ermuntert ein kräftiger Glühwein, oder Sie genießen den alkoholfreien Fruchtpunsch. Draußen wärmen stimmungsvoll brennende Feuerkörbe. Herr Czech hat schon bei zwei GGG den Saal angeheizt mit seiner Akkordeonmusik, manche haben sogar mitgesungen bei den bekannten Melodien! Wir dürfen uns freuen, auch diesmal hat er zugesagt. Und wir werden für einige Lieder Textblätter vorbereiten, damit Sie das eine oder andere mitschmettern können, falls Sie Lust haben. Lassen Sie sich den gemütlichen Grill-, Glühwein-, Gesang-, Geselligkeits-Abend nicht entgehen! Bitte beachten Sie für die Vorbereitungen des Gemeindekirchenrates: Einlass ab Uhr. Wir freuen uns auf Sie, in St. Johannes, Hasporter Allee 215. Ulrike Klank Einen gemütlichen und fröhlichen Wohlfühlspätnachmittag verspricht der Grillen, Glühwein und Gesang (GGG) am 10. Februar zu werden. Wechsel zum Theaternachmittag Dank an die Neestädter Speeldeel e.v. - herzlich willkommen der Hoyersweger Speelkoppel Die Neestädter Speeldeel e.v. aus Bremen hat ihr 40jähriges Jubiläum mit Gastspielen in St. Johannes nicht ganz geschafft. Aber fast so lange kam die The- GRUPPEN UND KREISE Jugendgruppe: Montags Uhr. Konfirmanden- Nachmittage: Dienstags 14-tägig Uhr. Donnerstags 14-tägig Uhr. Stille Zeit: Jeden dritten Sonnabend im Monat 19 Uhr. Frauenkreis: Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 15 Uhr. Seniorenkreis: Jeden zweiten Mittwoch, 15 Uhr. atertruppe durch Vermittlung des Mitglieds Klaus Garves, der zugleich Kirchenältester der Gemeinde war, im Herbst ins Haus. Stets erfüllte bereits Stunden vor Tanzkreis Hasport: Jeden ersten und dritten Mittwoch, 17 Uhr. Gymnastikgruppen: Drei Gruppen, die auch für Senioren geeignet sind, treffen sich am Donnerstagvormittag. Anmeldung über die Familienbildungsstätte, Telefon: Gemeindekirchenrat: Jeden dritten Dienstag im Monat, Uhr. dem Auftritt fröhliche Betriebsamkeit das Gemeindehaus und die Kirche. Das Aufbauteam und die Damen für die Schminke und die Garderobe hatten alle Hände voll zu tun, bis der Gong ertönte und das gespannt wartende Publikum wieder eine plattdeutsche Komödie zu sehen und zu hören bekam. Unsere Gemeinde war übrigens ein gutes Publikum, erfuhren wir öfters. Die Besucher lachten und klatschten eifrig, gingen so richtig mit, zur Freude der Schauspieler. Nun hat der plattdeutsche Theaternachmittag mit der Neestädter Speeldeel seine Zeit gehabt: Der letzte Vorhang ist gefallen... und wenn s am schönsten ist, soll man aufhören, so verabschiedeten die Mitglieder sich. Schweren Herzens mussten sie ihren Spielbetrieb aufgeben, nachdem die Säulen des Vereins, Frau Gerlinde Rausch und Herr Hans-Dieter Lüllmann, im letzten Jahr ganz unerwartet verstorben sind, teilten sie uns mit. Nicht nur die Neestädter Speeldeel bedankte sich bei uns als treuen Kunden, auch wir als Gemeinde bedanken uns bei allen Mitwirkenden für die gute und Spaß machende Zusammenarbeit über die Jahrzehnte. Es war schön! Der so beliebte Theaternachmittag soll in der Gemeinde natürlich nicht fehlen. Wir freuen uns daher, dass es uns gelungen ist, die Hoyersweger Speelkoppel für ein Gastspiel bei uns zu gewinnen, am Samstag, den 13. Januar um 16 Uhr. Und ganz bestimmt wird es auch schön! Näheres finden Sie auf der Seite 9. Ulrike Klank

22 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 23 Jugendtreff in St. Stephanus Neue Jugendgruppe trifft sich regelmäßig im Gemeindehaus Vielleicht ist sie gegen den Trend. Wir aber freuen uns darüber: Eine feste Jugendgruppe! Sechs Jugendliche, die gerade erfolgreich ihre Juleica-Schulung abgeschlossen haben, treffen sich regelmäßig im Gemeindehaus. Der Jugendtreff St. Stephanus ist noch im Aufbau, aber schon jetzt sehr vielversprechend. Wir bieten den Jugendlichen Raum zur Begegnung, zum Austausch, zum chillen, spielen, backen oder kochen. Gemeinsame Unternehmungen, in einer Gruppe lachen, reden, diskutieren. Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 17 bis 19 Uhr im Gemeindehaus am Stickgraser Damm. Für Jugendliche ab 13 Jahren! Wir freuen uns auf Dich! Die nächsten Termine: 18. Dez., 14. und 28. Jan., 11. und 25. Febr.. Die neue Jugendgruppe in St. Stephanus. TERMINE Frauengruppe: Die Frauengruppe trifft sich einmal im Quartal, jeweils um 20 Uhr.. Spieleabend: Jeden zweiten Freitag im Monat, von 19 bis 21 Uhr.. Jugendgruppe: Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 17bis 19 Uhr, Termine: s.o... Gospelchor: Montags 20 bis Uhr.. Anonyme Alkoholiker und Al-Anon:. Dienstags und Sonntags ab Uhr Freitags ab Uhr...

23 Seite 24Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 1/2007 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017Seite 26 ST. STEPHANUS Kräftig Geburtstag gefeiert 25 Jahre Ev. Kita St. Paulus Zum 25-jährigen Bestehen schnitt Sabine Vormschlag (l.) eine große Geburtstagstorte an. Gemeinsam wurde gefeiert und Pastor Rolf Amling (r.), als Gründungsmitglied der Einrichtung, hielt eine launige Rede. Am 1. August 1992 öffnete die ev. Kita St. Paulus ihre Pforten. Insgesamt 142 Kindergartenkinder und zwölf Hortkinder bevölkerten die neuen Räume, die 15 Mitarbeiterinnen in einem Vorbereitungsmonat hergerichtet hatten. Während des Vorbereitungsmonates wurde ebenfalls die pädagogische Konzeption für das Haus entwickelt - das Konzept der offenen Arbeit. Diesem Konzept sind die Pädagogen bis zum heutigen Tage treu geblieben. Kamen früher die Kinder in der Regel erst mit vier Jahren ins Haus, so starten sie heute in der Regel mit drei Jahren. Schon 1994 wagte unsere Kita als eine der ersten Einrichtungen in Delmenhorst den Schritt zur integrativen Kita, in der Kinder mit und ohne Behinderungen betreut werden. Das hat unsere Arbeit entscheidend geprägt. Die jüngste Veränderung entstand 2013 durch den Umbau des Hortes zur Krippe. Seit diesem Zeitpunkt betreuen wir Kinder ab einem Jahr in unserem Haus. Die Nachmittagsbetreuung der Schulkinder wurde an die Käthe-Kollwitz-Schule abgegeben. Während unseres Bestehens wurde unser Konzept immer wieder an die Bedürfnisse von Kindern und Eltern angepasst. So gibt es mittlerweile insgesamt drei Ganztagesgruppen im Kindergarten, davon zwei integrativ, eine Vormittagsgruppe, eine Nachmittagsgruppe und eine Ganztageskrippengruppe. Am 19. August haben wir unseren Geburtstag kräftig gefeiert. Am Vormittag gab es eine Andacht mit einem offiziellen Teil. Hier freute es uns besonders, dass Herr Pastor Amling, als Gründungsmitglied der Einrichtung, die Reise von Bonn auf sich genommen hat um mit uns zu feiern. Am Nachmittag feierten wir mit vielen Ehemaligen, künftigen und aktuellen Kindergartenkindern. Glitzertattoos, eine Hüpfburg und Tricks des Zauberers Marvinio begeisterten die kleinen Gäste. Es konnten kleine Keilrahmen bemalt werden, die zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt wurden. Beim Körperteileblues kamen groß und klein in Bewegung. Die Besucher kosteten die reichhaltige Kuchenauswahl und betrachteten Bilder aus 25 Kita-Jahren. Sabine Vormschlag

24 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 25 DIAKONIE Auf in die Lange Straße! Diakonisches Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land zieht zum 1. Januar 2018 um Es dauert nicht mehr lange: Annika Uhrbach, Julia Strunz und Kevin Hofmann ziehen mit dem Diakonischen Werk Delmenhorst/ Oldenburg-Land in neue Räume. Text und Foto: Anette Melerski / Diakonisches Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land Pünktlich zum ausgehenden Lutherjahr verlässt das Diakonische Werk Ende Dezember nach 30 Jahren die Lutherstraße 4 und zieht in Lange Straße 39. Für die Kreisgeschäftsstelle unter der Leitung von Geschäftsführer Franz-Josef Franke ist der Platz in der Lutherstraße etwas knapp geworden. Immerhin betreuen die zentrale Verwaltung sowie die Buchhaltung von dort aus das Diakonische Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land und seine Öffnungszeiten Diakonie in Delmenhorst/Oldenburg-Land: Montag bis Freitag 9 bis Uhr Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr rund 20 Einrichtungen mit sämtlichen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch für das Bundesprogramm Demokratie leben!, die allgemeine Sozialberatung sowie die Kurberatung für Mütter und Väter geht es zwischen Weihnachten und Neujahr aus der Lutherstraße in die neue Bleibe nahe der Fußgängerzone. Außerdem wird zum neuen Jahr erstmals die Leitung der Gemeinwesenarbeit in den neuen Räumen ihre Arbeit aufnehmen. Ebenfalls neu in der Lange Straße: der Jugendmigrationsdienst und Jugend stärken im Quartier. Während die Kleiderkiste zu den gewohnten Öffnungszeiten in der Schulstraße (im Gebäude der Lutherstraße 4, gegenüber dem Deutschen Roten Kreuz) verbleibt, müssen die Ehrenamtskoordination als auch der Bereich Streetwork zum Ende dieses Jahres Umzugskartons packen: Sie sind ab 1. Januar 2018 in der Lutherstraße 4 anzutreffen. Trotz der anstehenden Veränderungen und Umzüge zum Jahresbeginn wird das Diakonische Werk auch weiterhin da sein, wo es getreu seinem Motto nötig ist. Seit Mitte der 80er Jahre haben Menschen in der Lutherstraße, unweit der Delme, in belastenden Lebenssituationen Rat und Hilfe bekommen. Das Diakonische Werk unterstützt, berät, hilft und motiviert dabei unabhängig von Kirchenzugehörigkeit, von Nationalität, von Geschlecht, Alter oder Einkommen: etwa in der Anlaufstelle für Straffällige, dem Tagesaufenthalt für Wohnungslose, den Migration- und Integrationsdiensten, der Flüchtlingsberatung, im Familienzentrum Wolle und in den Nachbarschaftsbüros, in Schulen, dem Kinder- und Jugendhaus Horizont und mit den Streetworkern auf der Straße. Anette Melerski

25 Seite 26 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 EVANGELISCHE JUGEND Im März geht es los Jugendkirche St. Paulus feiert Wiedereröffnung Wenn Anfang März in Delmenhorst die erste Jugendkirche der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg eröffnet wird, soll von dem Baustress der letzten acht Monate nichts mehr zu spüren sein. Gemeindehaus, Kirche und ehemaliges Pfarrhaus wurden grundlegend saniert und den Bedürfnissen der neuen Nutzung angepasst. Ein neuer Foyerbereich und moderne sanitäre Einrichtungen, eine großzügige Küche mit Verbindung in Kirche und Garten sowie ein Bürobereich für die Hauptamtlichen des Kreisjugenddienstes wurden geschaffen. Auch der Außenbereich ist neu gestaltet worden und bietet nun vor und hinter dem Haus eine einladende Atmosphäre. Ehren-und Hauptamtliche laden am 3. März zu einem Tag der offenen Tür ein, bevor am 4. März um 15 Uhr die offizielle In den Osterferien Kreativtage für Kinder Eröffnung in einem GoTo-Gottesdienst stattfindet. Am 10. März wird dann richtig gefeiert, denn es sind die Blues Brothers and Sisters aus dem Fritz- Theater in Bremen zu Gast. Segelfreizeiten 2018 Jetzt anmelden Mit einem Großsegler auf große Fahrt gehen das ist seit Jahren ein Highlight der Ev. Jugend. Jugendliche ab 12 Jahren haben dazu die Möglichkeit in den Osterferien, vom 23. bis 29. März geht es auf die Schiffe Fortuna und Morgana. Junge Erwachsene ab 18 genießen einen Kurzurlaub über Pfingsten an Bord eines Dreimasters, bevor es in den Sommerferien traditionell mit Jugendlichen ab 13 Jahren für zehn Tage nach Holland geht. Auch hier stehen unsere beiden Schiffe vom 29. Juni bis 8. Juli den 60 Mitreisenden zur Verfügung. Erfahrungsgemäß sind alle Reisen schnell ausgebucht, darum jetzt anmelden unter Termine: 1. Dez. 17. Dez. Weihnachtsmusical Preview Gut Dauelsberg Empfang der Ehrenamtlichen 24. Dez. Weihnachtsmusical Lutherkirche Stickgras 6. Jan. Ü-18-Kohlfahrt 24. Febr. Konfirmanden-Teamer- Tag OL März. Eröffnung Jugendkirche 10. März Konzert Blues Brothers and Sisters Jugendkirche Vom 19. bis 21. März findet täglich von 10 bis 16 Uhr ein buntes Kreativprogramm für Kinder Nach Den Haag vom 6. bis 8. April Wir fahren für ein Wochenende mit dem Zug in die niederländische Stadt Den Haag. Untergebracht sind wir ganz zentral in einem im Alter von 7 bis 12 Jahren in der Jugendkirche St. Paulus statt. An drei aufeinander fol- Hostel direkt im Stadtzentrum. Du bist 16 Jahre alt oder älter? Dann sei dabei. genden Tagen werden wir uns in verschiedenen Aktionen spielerisch unserer Kreativität freien Lauf lassen, gemeinsam kochen, singen, Theater spielen und viel Spaß haben. Wenn Du in den Ferien Lust hast, dich mit anderen Kindern zu treffen und gemeinsam etwas zu erleben, dann bist du hier genau richtig! Montags Bandprobe Donnerstags Technikgruppe und Team-Paulus 14-tägig freitags: Ü-18-Stammtisch Alle Termine auch im Internet unter Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es bei der Ev. Jugend. Auch in der Umbauphase der Jugendkirche sind die Diakone Helma Stukenborg, Farina Hubl, Martin Kütemeyer und Joachim Mohwinkel unter Tel erreichbar.

26 Im Blickpunkt. Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 27 Impressum: Das Magazin IM BLICKPUNKT ist der Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Heilig Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St. Johannes und St. Stephanus. Es erscheint alle drei Monate für die Stadtteile im Einzugsgebiet der genannten Delmenhorster Kirchengemeinden. IM BLICKPUNKT wird erstellt in Zusammenarbeit mit der Gemeindebrief-Beratung, Oldenburg. Herausgeber: Die Gemeindekirchenräte der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Heilig Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St. Johannes und St. Stephanus. Redaktion: Ralf Behrmann, Barbara Bockentin, Rainer Bublitz, Elfi Jochims-Meier, Ulrike Klank, Hans- Werner Kögel, Martin Kütemeyer, Sabine Lueg, Thomas Meyer, Johannes Mitternacht, Dieter Möllering, Simone Nienaber, Christine Peters, Nele Schomakers, Roswitha Stulken, Dorlis Woltjen. Gestaltung/Produktion: Hans-Werner Kögel. Anschrift: IM BLICKPUNKT, Lutherstraße 20, Delmenhorst. Druck: WE-Druck, Oldenburg Auflage: Bildnachweis: Privatfotos und namentlich gekennzeichnete Fotos und Grafiken in der Bildunterschrift. Die nächste Ausgabe von IM BLICKPUNKT wird am Sonntag, dem 25. Februar 2018 im Einzugsgebiet der links genannten Delmenhorster Kirchengemeinden verteilt. Falls Sie an diesem Termin keine Ausgabe von IM BLICKPUNKT erhalten sollten, wenden Sie sich bitte zeitnah an unseren Vertriebspartner MediaNet, Telefon: Er wird Ihnen dann das fehlende Exemplar gerne nachliefern.

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