Jahresbericht 2016 des Kindertreff Kostheim e.v.

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1 Jahresbericht 2016 des Kindertreff Kostheim e.v. von Michaela Rudolf, Vorsitzende Kindertreff Kostheim e.v. und Corinna Bewersdorf, Geschäftsführerin Der Kindertreff Kostheim e.v. Im Jahr 2016 konnte der Kindertreff Kostheim e.v. (kurz KiKo) gleich zwei Jubiläen feiern. Zum einen das 15-jährige Bestehen des offenen Treffs für Grundschulkinder in der Hauptstraße 11, der an fünf Wochentagen nachmittags Spiel- und Kreativangebote für Kinder im Grundschulalter anbietet. Zum anderen jährte sich der 10-jährige Geburtstag der KiKo-Minis, dem betreuten Spielkreis für zwei- bis dreijährige Kinder. Dies war allen im KiKo Grund genug, die beiden Ereignisse im Jahresverlauf gebührend zu würdigen und zu feiern. Über 260 Mitglieder zählt der Verein Kindertreff Kostheim e.v. Ende 2016, viele Gründer sind im Verein geblieben, auch wenn ihre Kinder aus dem KiKo-Alter herausgewachsen sind. Neu kommen junge Familien dazu, wenn ihr Kind zu den KiKo-Minis kommt oder wenn Kinder in die Schule kommen. Insgesamt hat sich die Mitgliederzahl minimal erhöht. In der 19. Mitgliederversammlung am 9. März 2016 legte Heiko Grischow sein Amt als Schriftführer nieder. Dafür konnte Tina Hartwig gewonnen werden, die damit den Vorstand um die Vorstandsvorsitzende Michaela Rudolf und Kassenwartin Anke Rudhof komplettiert. Corinna Bewersdorf ist weiterhin in Teilzeit als Geschäftsführerin für den KiKo tätig. Die finanzielle Lage Der städtische Zuschussvertrag vom 28. Februar 2013 wurde bis Ende 2016 geschlossen und erfüllt. Der Zuschuss wurde Mitte 2016 wieder in derselben Höhe neu beantragt. Viele Arbeiten im KiKo werden von ehrenamtlichem Engagement übernommen, durch Eltern- und Mitgliedsbeiträge gedeckt und durch Spenden und Einzelzuwendungen gestützt. Beispielsweise konnten mit einem Zuschuss des Ortsbeirats

2 Kostheim neue Außenspielgeräte, sogenannte Sulkies, angeschafft werden. Aus Spendenmitteln konnte ein neuer Bürocomputer und ein Laptop eingerichtet werden, ebenso wurde ein Smart-TV für eine Spielkonsole sowie ein Herd für die Kiko-Küche und das Montagsangebot beschafft. Durch die Veranstaltung eines dritten Kindersachenflohmarkts und die beiden einmaligen Geburtstagsfeste des KiKo erhöhten sich einmalig die Einnahmen bei Festen in Gleichzeitig fielen aber auch durch die ansteigenden Sicherheitsvorkehrungen mehr Kosten an. Neben einer Brandschutz- und einer Trinkwasserbegehung musste auch die BGW-Vorschrift DEGUV 2 erfüllt werden. Dafür wurden vorschriftsgemäß Verträge für eine betriebsmedizinische Betreuung und für eine sicherheitstechnische Betreuung mit einem freiberuflichen Arbeitssicherheitsingenieur abgeschlossen. Eine erste Begehung wurde noch am 2. Dezember durchgeführt. Zudem sorgte ein Wasserschaden in der Küche des KiKo im November vorübergehend für finanzielle Unsicherheit. Inzwischen haben das Amt für Soziale Arbeit und das Hochbauamt dankenswerterweise die weitere Reparatur übernommen. Der offene Kindertreff Öffnungstage und Besucherzahlen Der Besuch von Kindern an den Nachmittagen ist von vielen Faktoren abhängig, sei es von so unbestimmbaren Einflüssen wie dem Wetter, von der individuellen Attraktivität des Angebots an einem Nachmittag oder von weiteren zeitlichen Verpflichtungen, beispielsweise durch eine Betreuung oder in einem Verein. Ebenso zeichnet sich der Schulalltag in den Besucherzahlen des Kiko ab. Nach den Sommerferien beginnt die Teilnahme zunächst vorsichtiger), während zwischen den Oster- und den Sommerferien die Teilnehmerzahlen deutlich ansteigen (Ø 18) und bis zu 35 Kinder an einem Nachmittag aufweisen. Ähnlich viele Kinder wie im Vorjahr, mehr als 16, besuchten in 2016 im Durchschnitt täglich den KiKo. Die meisten Kinder, um die 20, kommen durchschnittlich an den Tagen mit erweiterten Angeboten, u.a. Werkstattangeboten mit Holz, Nähen und Medienbereich, also an Dienstagen und Freitagen. Die Mittwoche und Donnerstage werden von weniger Kindern täglich besucht. Leicht erhöht hat sich das KiKo- Küchen-Angebot am Montag mit 15 Kindern. Offen war der KiKo an 223 Besuchertagen in Die zusätzlichen Angebote, die wir seit zwei Jahren anbieten - vereinzelt während der hessischen

3 Winterferien und in zwei Wochen während der Sommerferien - werden zunehmend angenommen. Die Besucherstruktur und Unterstützung einzelner Kinder Grundschulkinder in Kostheim nutzen den KiKo nicht nur gezielt für Angebote, sondern auch um spontan vor Ort Freunde zu treffen. Die Kinder haben teilweise ihre bevorzugten Betreuer und Programmangebote. Obwohl im KiKo Kinder aus unterschiedlichen familiären und sozialen Hintergründen einander begegnen, ist das Miteinander im offenen Treff vor allem freundlich. Neu in den KiKo nachgewachsen ist eine Gruppe von Erstklässlern, während Kinder mit dem Beginn der 5. Klassen nur noch vereinzelt in den KiKo kommen. Das Fußballspielen mit Heiko Grischow fand bis in das Frühjahr statt. Neu begonnen hat es im Herbst mit Fabian Krämer. Trotz der kalten Jahreszeit war es ein guter Zeitpunkt um den Treff am Mittwoch zu etablieren. Wieder konnten in 2016 im Patenprojekt für Kostheimer Kinder über das Gemeindezentrum St. Elisabeth zwei vom KiKo vorgeschlagene Kinder profitieren. Bei einem dritten Mädchen wurde die Patenschaft wegen des Unfalls der Patin verschoben und nach den Sommerferien realisiert. Obwohl vier weitere Kinder für das Patenprojekt vom KiKo-Team vorgeschlagen wurden, lehnten dies einige Eltern und Kinder ab. So konnten noch zwei weitere Kinder in der zweiten Jahreshälfte in Patenschaften vermittelt werden. Nach wie vor leistet die Förderung des Amts für Soziale Arbeit hier eine wertvolle Arbeit, um Kindern individuell Unterstützung anzubieten. Team Das Kern-Team des KiKo besteht aus Birgit Albrecht, Carla Dias-Schmidt, Stephan Kretz, Jörn Lauterbach. Stephan Kretz hat aus persönlichen Gründen zur Jahresmitte seinen Arbeitsumfang im KiKo reduziert, betreibt aber weiterhin die Holzwerkstatt, ein Kernelement im KiKo-Angebot. Annegret Stagge, Alexander Göbel und Kristin Klubach arbeiten ebenso seit mehreren Jahren im KiKo, sodass ein kontinuierliches Wirken des KiKo- Teams möglich ist. Dabei scheint das heterogene Altersgefüge als Bereicherung für alle angenommen zu werden. Selbstständiges Arbeiten im Programm-Angebot, der vertraute Umgang mit den Kindern und Miteinander macht das Auftreten des Teams sicher und vertrauensvoll. Leider hat Maria Brinkmann nach Abschluss ihres Studiums den KiKo im Mai verlassen, Lara Kaltenbach übernahm die Lücke an den Freitagen. Zusätzlich ergänzten die Studentinnen Daniela Stünkel neu an den Donnerstagen und Wiebke Steinbach an den Mittwochen das KiKo-Team.

4 Stephan Kretz hat seine Stunden für den Kiko aus privaten Gründen reduziert. Mit einem fest zu gesagten städtischen Zuschuss, ist es möglich, das Team zu motivieren und zusammen voran zu bringen. Diese Förderung des Miteinanders geschieht in regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen, bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier oder einem Grillabend im Sommer. In einer Sondersitzung des KiKo-Teams am 2. Dezember notwendig wurden organisatorische Abläufe klarer definiert, Strukturen überdacht und transparenter gemacht werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Angesichts der besonderen Arbeitsstruktur im KiKo, in der das Team zu unterschiedlichen, voneinander abweichenden Zeiten und dementsprechend selbständig arbeitet, war dies eine längst überfällige Maßnahme. Das moderierte Teamtreffen mit Business-Coach Susanne Leithoff brachte beim ersten Mal so viele Punkte auf, dass nur ein Teil abgearbeitet werden konnte. Deshalb wurde eine zweite Sitzung für Februar 2017 vereinbart. Programm und Angebote Wochenangebot Den Wochentagen folgt im KiKo ein strukturiertes Angebot: Montags beginnt die KiKo-Küche, am Dienstag folgen Werkstattangebote (Kurse mit begrenzter Teilnehmerzahl wie Holzwerkstatt, Nähen an der Nähmaschine, Filzen) begleitet von einem offenen Kreativangebot, ein Kunstangebot am Mittwoch, ein freies Spiel- und Sportangebot am Donnerstag und am Freitag ein Kreativangebot und die Medienwerkstatt. Ermöglicht durch eine Maßnahme des Amtes für Soziale Arbeit bot Heiko Grischow in den Frühlings- und Sommermonaten freies Fußballspielen auf dem Spielplatz am KiKo an. Im Herbst wurde diese Aufgabe Fabian Krämer übertragen. Längere Öffnungszeiten im Sommer wurden kontrovers im Team diskutiert. Schließlich wurde auch in 2016 wieder freitags, am Wochenende, bis zu 1 h länger geöffnet, je nach Bedarf und Zuspruch. KiKo-Extra, Ausflüge und Partys Das 15-jährige Jubiläum des KiKo bewirkte einige Extra-Aktionen: Ein ganz besonderes Extra bot der KiKo 2016 zu Fastnacht an. Weithin sichtbar ging am 6. Februar anlässlich des 15-jährigen Geburtstags eine Gruppe von 30 Kindern, Eltern und Vorstands- und Teammitgliedern im AKK-Fastnachtsumzug mit. Als Geburtstagskerzen verkleidet marschierten sie unter dem Dach der Kasteler Ratschenbande mit. Die Kostüme und die Ratschen fertigten Birgit

5 Albrecht und Stephan Kretz mit den Kindern an vielen Nachmittagen im Januar an. Ein tolles und besonderes Erlebnis, an das sich alle gerne wieder erinnern. Ab 13. Mai traf sich eine Gruppe von KiKo-Mädchen unter dem Namen KiKo Tanzalarm jeweils freitags unter der Leitung von Lara Kaltenbach zu einem Dance-Workshop. Ziel war es, einen Tanz beim KiKo-Geburtstagsfest zur Aufführung zur bringen, der die Gäste später nachhaltig beeindrucken sollte. Außerdem wurden Geburtstagsplakate im offenen Treff gedruckt, eine Wimpelkette von Kindern im offenen Treff und bei den KiKo- Minis gemeinsam gestaltet. Weitere Extra-Veranstaltungen, Ausflüge unter dem Namen KiKo unterwegs und Partys ergänzten das Wochenprogramm und finden immer viel Wertschätzung durch Eltern. Sie sind stark nachgefragt und sind besonders gut geeignet, neue Kinder in den KiKo zu integrieren. Am 26. Februar konnten Kinder anlässlich der Kommunalwahl 2016 in der Medienwerkstatt ihr eigenes Wahlplakat gestalten. Von der Eiskönigin ließen sich 16 Mädchen an einem Girlsday am 3. März verzaubern. Kickerturnier spielen, Torkönig auf dem Spielplatz krönen und die passende Fahnenkette basteln das rundete den Fußballnachmittag am 14. März vollends ab. Am 29. April durften es sich 12 Mädchen im KiKo ab 19 Uhr mit ihren Schlafsäcken im KiKo gemütlich machen und übernachten. Ermöglicht wurde dieses besondere Event durch das besondere Engagement von Maria Brinkmann und Kristin Klubach aus dem KiKo-Team. Zu dem Frankfurter Abenteuerspielplatz Riederwald ging der Ganztagesausflug am Brücken-Freitag, 27. Mai. Die 20 Kinder wollten gar nicht mehr nach Hause, so gut gefiel ihnen das freie Spiel zwischen Buden, Brettern und unter Bäumen. Mit Long- und Pennyboards war eine Kindergruppe am Montag, 4. Juli auf der Maaraue unterwegs. Wer kein Board hatte, konnte eines kostenfrei leihen. Am 15. Juli feierten Kinder am Freitag mit einer Pizza-Party den Ferienbeginn. Noch in den Sommerferien unternahmen Kinder einen Ausflug in den Mainzer Volkspark, wo sie Spielgeräte, Rasenflächen und den Wasserspielplatz erkundeten. Die für den 29. September geplante Pilzexkursion musste mangels Pilze abgesagt werden. Sie soll in 2017 erneut angeboten werden.

6 Die Monstergruselparty am 4. November begeisterte 20 Kinder mit Schwarzlicht-Deko und schaurigen Details. Am bundesweiten Vorlesetag am 18. November bot der KiKo auch einen Buch Stopp an, an dem aus einem Kinderbuch vorgelesen wurde, im offenen Treff hieß es derweil Alte Medien versus Neue Medien. Ein Girlsday mit Singstar-Show-Einlagen und selbst gebastelten Mikrofonen brachte große und kleine Mädchen am 24. November zusammen. Schon fast eine Tradition - am 14. Dezember besuchte eine Kindergruppe das Weihnachtstheaterstück Die Jagd nach den verschwundenen Farben in den Mainzer Kammerspielen. Nach der stimmungsvollen Kinder-Weihnachtsfeier am 21. Dezember kamen noch viele weitere Kinder, teils mit Eltern aus dem Mitgliederkreis am Lagerfeuer zum Jahresausklang zusammen. Aktionen für Vorschulkinder Um zukünftigen Grundschulkindern den offenen Treff im KiKo nahe zu bringen und als zukünftigen Treff zu etablieren, fanden zwei Aktionen statt. Dabei freuen sich ehemalige Kiko-Mini-Kinder, wenn sie wieder den KiKo für sich entdecken können: Der Vor-Schüler-Club der benachbarten Carlo-Mierendorff- Grundschule eroberte am 22. Mai mit über 35 Kindern den KiKo. Nachdem sie Knautschsäckchen und Sonnencappies gebastelt hatten und in der Holzwerkstatt sägen durften, spielten sie draußen. Am Schnuppertag, 28. Juni, stand der KiKo über 35 zukünftigen Grundschülern mit ihren Eltern offen. Während die Kinder Turnbeutel bedruckten und sich in der Holzwerkstatt mit der Säge erproben durften, informierten sich die Eltern zwanglos über den offenen Treff. Ferienprogramme und -angebote Die drei Ferienprogramme des KiKo in den Oster-, Sommer- und Herbstferien waren mit jeweils 16 Kindern schnell ausgebucht, viele nutzten das Angebot der Wiesbadener Familienkarte. Die übersichtliche Gruppengröße und die unter einem Thema zusammen gefasste ansprechende Ausflugs-, Spiel und Kreativ-Angebote zeichnen diese Ferienprogramme ganz besonders aus. 16 Spürnasen konnten in der Woche nach Ostern echte Detektivarbeit erleben, unter anderem mit Hilfe der Detektei Adler sowie in einer Sonderausstellung in Speyer, aber auch mit

7 Schatzsuchen und Rätseln. Realisiert von Birgit Albrecht und Maria Brinkmann. Im Sommer erlebten vom 18 bis 22. Juli die Kinder sprichwörtlich eine Grüne Woche, im Kletterwald, beim Kanufahren, im Waldschwimmbad und im botanischen Garten. Stephan Kretz gestaltete ein letztes Mal das Sommerferienprogramm mit und hinterließ den Kindern ein Insektenhotel erster Güte. In den Herbstferien gingen die Teilnehmer der Frage nach dem Wie Weshalb Warum? nach in der Druckwerkstatt in Mainz, der Energieausstellung in Rüsselsheim und im Experiminta-Museum in Frankfurt, begleitet von entsprechenden Aktionen im KiKo. Während der Ferien ermöglichte die Öffnung des KiKo vielen Kindern direkt im Ort spontan Freizeit-Angebote wahr zu nehmen. Diese niedrigschwelligen Angebote für nicht verreiste Kinder sind nur Dank einer bislang gesicherten Finanzlage möglich. In der letzten Winterferienwoche öffnete der KiKo ab Donnerstag vom 7. Januar und unternahm einen Ausflug in die Eishalle Mainz. Die letzten beiden Sommerferienwochen, vom 15. August bis zum 26. August wurden mit dem Traumstrand Spezial eröffnet. Sprühbilder, Wasserspielereien und Luftballon-Action-Painting erreichten ebenso eine Reihe von Kindern, wie das KiKo-Dinner, der Indianertag und der Ausflug in den Volkspark. Die KiKo Minis Im Jahresverlauf stellen die KiKo Minis mit zwei bis drei Betreuungsvormitttagen pro Woche eine Alternative zu einem ganztägigen Krippenplatzangebot dar. Diese Mittellösung nutzen viele Eltern gerne. Kleinkinder ab 22 Monaten bis zum Kindergarteneintritt werden in dem betreuten Spielkreis ohne ihre Eltern betreut, sodass Eltern in der Kinderbetreuung entlastet sind. Die Kinder lernen bei den KiKo Minis den sozialen Umgang in einer Gruppe, sie werden mit festen Tagesabläufen und Ritualen auf ihre Kindergartenzeit vorbereitet. Der Spielkreis war in 2016 durchgehend ausgebucht, die Nachfrage wurde durch regelmäßige Berichterstattung und Information unterstützt. Die Kinder kommen aus unterschiedlichen sozialen Herkünften. Vermehrt besuchen Kinder den Spielkreis, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die zu Hause bisher kein Deutsch gelernt haben. Trotzdem gelingt auch die Eingewöhnung so gut, dass die Kinder nach einiger Zeit gut verstehen und auch in Deutsch zu reden beginnen. Elterngespräche erweisen sich zunehmend als noch wichtiger, ein informativer Elternabend findet jeweils

8 einmal pro Jahr für neue Eltern statt. Das sogenannte Kennenlernfest fiel in 2016 zusammen mit dem großen Geburtstagspicknick. Bei den KiKo-Minis feiern die Kinder ihre Geburtstage, kostümierten sich vor Fastnacht, gingen auf Osternestsuche, feierten ein Fest vor den Sommerferien und erlebten ein Laternenfest und eine Weihnachtsfeier. Einige Familien aus dem KiKo-Mini-Kreis nahmen begeistert am AKK- Fastnachtumzug teil. Ein Vorsorge-Besuch beim Zahnarzt für manche das erste Mal - fand im Februar bei den Patenschaft-Zahnärzten Dres. Scharriär statt. Mit einer eigenen Station für die Mini-Altersgruppe war der Spielkreis auch auf dem KiKo-Geburtstagsfest präsent und sorgte mit bunten Bausteinen für viel Spaß Das inzwischen bewährte Kernteam besteht aus Mirjana Loos, Simone Kesselheim und Ingrid Beyer. Christina Großbach beendete im Januar 2016 ihre langjährige Arbeit. Ihre Nachfolgerin Iris Finger musste jedoch ab April aufgrund ihrer Schwangerschaft pausieren; als Vertretung konnte glücklicherweise Nada Karsay gewonnen werden, die schon früher für die KiKo-Minis gearbeitet hat. Selma Dizdarevic kam als weitere Vertretungskraft dazu. Regelmäßig tauscht sich das Team in Teamsitzungen aus. Eine Fortbildung zum Thema Musik im frühkindlichen Bereich nahmen die Mini-Betreuerinnen im November 2016 wahr. Unser I-Kind Linnea verabschiedete sich im September in den Kindergarten. Mit Freude hat das KiKo-Team erlebt, wie sehr Linnea von unserem Angebot profitiert hat. Deshalb war auch sofort auf allen Seiten der Wille da, erneut ein beeinträchtigtes Kind im Herbst bei den KiKo-Minis aufzunehmen. Dies Mal gelang es nicht, den erhöhten Betreuungsbedarf zusammen mit den Eltern und weiteren Fördermitteln zu refinanzieren, zu Mal das Kind im benachbarten Gustavsburg, außerhalb des Wiesbadener Stadtgebietes, wohnt. Die nützlichen Hinweise des Amtes für Soziale Arbeit, Koordinationsstelle Behindertenarbeit, halfen aber der Familie insoweit, dass sie in Groß-Gerau entsprechende Unterstützung fand und das Kind dort zügig in einer Krippe aufgenommen wurde. Feste und Aktionen des KiKo 15 Jahre Kindertreff Kostheim Sein 15-jähriges Bestehen feierte der KiKo mit einem großen, bunten Kinder- und Familienfest am Samstag, 18. Juni auf dem Spielplatz. Bürgermeister und Sozial- und Umweltdezernent Arno Goßmann begrüßte die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung und befreundeten

9 Institutionen und würdigte das Engagement der einstigen und jetzigen ehrenamtlichen Vorstände. Ortsvorsteher Stephan Lauer appellierte an die Stadtverordneten, auch weiterhin für die ausreichende finanzielle Ausstattung zu sorgen, während Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel die herzliche Atmosphäre an diesem Ort für Kinder hervorhob. Viele weitere politische Vertreter bekundeten ebenfalls in Gesprächen ihre Sympathie für den Kostheimer Kindertreff. Eingerahmt wurde der Festakt vom Auftritt der KiKo-Tanzgruppe Tanzalarm und dem Kinder- und Jugendorchester Popcorn. Als besonderes Highlight trat der Fastnachts- und Kindermusiker Oliver Mager auf und begeisterte Eltern und Kinder mit stimmungsvollen Liedern. Eine kleine Fotoausstellung dokumentierte die Kiko-Jahre 2001 bis Unter dem Motto Best-of des KiKo, gab es zehn Spiel-, Bewegungs- und Kreativstationen auf dem Spielplatz. Die Kinder erlebten auch eine Zirkusschule, bewältigten die Leonardo-Brücke, schufen Gemälde aus der Wäscheschleuder, angelten Entchen oder verzierte Monsterkekse. Unterstützung fand der KiKo über die Aktion Wiesbaden Engagiert! bei Frank Hanisch und seinem Unternehmen Hoffmann Service. Er half mit zehn Personen, auch aus der eigenen Familie, an den unterschiedlichsten Stationen, mit tatkräftiger Hilfe aus. Drei Wiespatenschüler unterstützten ebenso im Popcornverkauf sowie die frühere Vorstandsvorsitzende Karoline Deissner, die mit ihrer Familie die Waffelstation übernahm. Zahlreiche Mitglieder spendeten Kuchen und halfen mit. 10 Jahre KiKo-Minis Der Höhepunkt des KiKo-Mini-Jahres gipfelte am 2. September in einem großen Picknick auf dem Spielplatz am KiKo. Anlass war das 10-jährige Bestehen der KiKo-Minis, zu dem alle aktuellen und ehemaligen Mini-Kinder der letzten zehn Jahre mit ihren Familien eingeladen worden waren. Ebenso bereicherten ehemalige Geburtshelfer aus dem damaligen KiKo-Vorstand das Fest. Ein gemeinsames Buffet, ausgebreitete Picknick-Decken und viel Freude, sich einmal wiederzusehen, sorgten für einen gelungenen Samstagnachmittag für fast 100 Kinder mit Familien. Gas-Luftballons stiegen in den Himmel, während die Bären- Geburtstagstorte angeschnitten und das Mini-Quiz ausgefüllt wurde. Die Bambinis der Freiwilligen Feuerwehr Kostheim luden Kinder ein, ein Löschfahrzeug anzugucken, ebenso brachte der Schutzmann vor Ort einen Streifenwagen mit. Ballonkünstlerin Frau Rita Wiebe brachte durch ihre Ballon-Verknotungen kleine und große Augen zum leuchten. Tatkräftige Unterstützung erhielt das Mini-Team durch 8 engagierte Frauen, die im Rahmen des Freiwilligentages 2016 mithalfen.

10 Flohmärkte Auf Wunsch vieler Mütter initiierte der Vorstand einen KiKo-Flohmarkt zu einer anderen Uhrzeit als sonst. An einem Freitag-Abend, 18. Februar, fand im Bürgerhaus Kostheim der erste KiKo-Flohmarkt at Night statt. Das Konzept, abends einen Raum zu schaffen, in dem man sich auch einmal ohne Kinder treffen, austauschen, etwas Kleines isst und dabei Kindersachen aussuchen kann, fand großen Anklang. Das KiKo-Flohmarktfest am 1. Mai lockte mit gutem Wetter viele Verkäufer und Käufer auf den Spielplatz am KiKo. Das Familienfest open-air genießt nach wie vor einen hohen Stellenwert bei Familien in Kostheim und Umgebung. Neben knapp 60 Privatverkäuferinnen tummelten sich zahlreiche Kinder beim Kidsflohmarkt, wo eifrig gefeilscht wurde. Kreativangebote und Schminken rundeten das Kinderangebot ab. Der Verkauf des Essens, insbesondere der 600 Grillwürstchen, die Kiko- Mitglieder nonstop grillten, und der über 60 Kuchen zeigt, dass hier eine Steigerung kaum mehr möglich ist. Neue Unterstützung gab es durch die Aktion Rent a Firmling bei der 10 angehende Firmlinge der Pfarrgruppe Kostheim ihr soziales Engagement unter Beweis stellen konnten. Die dafür benötigten Spenden brachten wiederum KiKo-Mitglieder auf. Eine Win-Win- Situation für alle Beteiligten. Der KiKo-Flohmarkt überdacht, der seit 2013 im Herbst im Bürgerhaus Kostheim, stattfindet, fiel in 2016 auf den 17. September. Nach den Erfahrungen der Vorjahre wurde er dieses Mal um eine halbe Stunde verkürzt. Angesichts des warmen, sonnigen Wetters fanden weniger Käufer den Weg zu den Verkaufsständen, hingegen fanden leckere Kuchen einen reißenden Absatz. Ein Maltisch und ein Kreativangebot zogen viele Kinder an. Außerdem Der KiKo war auf dem Kostheimer Weinfest am Sonntag, 21. August, mit einem Stand vertreten. Viele Kinder fanden sich ein, um ein Schnappkrokodil zu basteln, sich schminken zu lassen oder Dosen zu werfen. Das Spiel- und Sportfest KiSS für AKK fiel in 2016 aus. Eine Fortführung ist für 2017 geplant. Öffentlichkeitsarbeit und Information Die KiKo-eigene Website wird regelmäßig aktualisiert, versorgt alle Interessierten mit Informationen rund um den KiKo. Seit 2016 ist sie auch als mobile Ansicht auf dem Smartphone abrufbar. Die Medienwerkstatt veröffentlicht regelmäßig ihre Projekte auf der eigenen compfotokids - Seite und weist über Facebook und Twitter darauf hin. Im sozialen Netzwerk Facebook bindet der KiKo mit Informationen seine Mitglieder und

11 Unterstützer. Die KiKo-Mini-Facebook-Seite versorgt insbesondere die Eltern der Minis mit Ergebnissen aus den Bastelarbeiten. KiKo-Mitglieder erhalten regelmäßig montags per einen Newsletter mit dem Wochenüberblick über das Programm im offenen Treff. Das Programm erscheint regelmäßig alle zwei Monate. Aktionen, Programmpunkte und Feste kündigt der KiKo ebenso in der örtlichen Presse an, ebenso wird mit Plakaten und Flyern geworben. Der Besuch des Vorschülerclubs, der Schnuppertag sowie die Beteiligung am Kostheimer Weinfest sind ebenfalls öffentlichkeitswirksame Aktionen, die für den Kiko sprechen. In einer Arbeitsgruppe des Arbeitskreises Kinder und Jugend in AKK engagierte sich der KiKo in 2016 für die Wiederauflage und Überarbeitung eines Flyers, der es Neuzugezogenen und jungen Familien erleichtert, Anlaufstellen für Kinder in Kastel, Kostheim und Amöneburg zu finden. Dafür beantragte der KiKo stellvertretend Zuschüsse aus Troncmitteln beim Amt für Soziale Arbeit sowie bei den Ortsbeiräten Amöneburg, Kastel und Kostheim. Kooperationen Die wichtigsten Kooperationspartner des KiKo waren in 2016: Amt für Soziale Arbeit, Abt. Jugendarbeit Arbeitskreis Kinder und Jugend in AKK Asphaltinstrumente Mainz (kostenlose Longboard-Ausleihe) AWO-KiTa Norbert Sieben (Raumausleihe, Werbung,) Baristaz (Material und Kakao-Spende) Betreuende Grundschulen in AKK (Materialausleihe, Informationsaustausch) Carlo-Mierendorff-Schule (Werbung, Vorschülerclub) Detektei Adler, Alexander Schrumpf (Osterferienprogramm) Ev. Michaelsgemeinde Mainz-Kostheim und KiTa (Werbung) Förderverein der Carlo-Mierendorff Schule e.v. (Werbung) Förderverein der Stadtteilbibliothek Kostheim e.v. (Materialausleihe, Buch- Stopp-Aktion beim bundesweiten Vorlesetag) Fotofünkchen Ulrike Glesius (Fotos von Festen) Freiwillligentag (Unterstützung beim KiKo-Mini-Ehemaligen-Picknick) Gemeindezentrum St. Elisabeth (Patenschaftsprojekt) ) Hoffmann Service GmbH & Co KG (Helfer und Unterstützer beim Weltreise- Kinderfest bei Wiesbaden Engagiert! ) Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Kostheim 1874 e.v. (Feuerwehrwagen und Löschübungen bei Mini-Picknick) Kanu Club Mainz-Kostheim 1924 e.v. (Ferienprogramm) Kinder- und Jugendzentrum AKK, Kastel (Werbung, Materialausleihe)

12 Musikverein Concordia e.v., Kinder- und Jugendorchester Popcorn (musikalische Unterstützung bei 15-Jahr-Fest) Pfarrgruppe Mainz-Kostheim, Firmgruppe von Claudia Jost und Mirjana Loos (Hilfe bei 1. Mai-Flohmarkt) Polizei Hessen, 2. Polizeirevier Kostheim, Schutzmann vor Ort Oliver Decker (Beratung, Polizeiauto bei Mini-Picknick) Praxis Dres. Scharriär (Patenschaft-Zahnärzte der KiKo Minis) SCA Hygiene Paper GmbH (Nutzung des Mitarbeiter-Parkplatzes für KiKo-Feste) Schreinerei Mehlinger (Material für Holzwerkstatt) Stadtteilbibliothek Kostheim (Werbung,) Wiesbaden Engagiert! Wiespaten (Wiespaten-Schüler der Wilhelm-Heinrich-von Riehl-Schule unterstützten beim 15-Jahres-Fest) Spenden Familie Hahner (für KiKo-Minis) Familie Loos (für KiKo-Minis) Familie Dr. Schäfer Hoffmann Service GmbH & Co KG Kasteler Ratschenbande 1993 e.v. Barspenden von KiKo-Mitgliedern für die Teilnahme am AKK-Fastnachtsumzug und anlässlich der Weihnachtsfeier Barspenden des Ortsbeirats und von Fraktionen des Wiesbadener Stadtparlaments zum Geburtstagsfest Ausblick Nach den zwei Jubiläen in 2016 können wir uns in 2017 wieder auf andere Schwerpunkte in der Arbeit des Kindertreffs fokussieren, sowohl auf die Arbeit mit Kindern, als auch im Team und mit Mitgliedern. Die sicherheitstechnische und betriebsärztliche Betreuung wird zusätzliche Ressourcen der KiKo-Mitarbeiter und ehrenamtlich tätigen Vorstände abverlangen, ebenso wie zusätzliche Kosten verursachen. Das Thema Kindeswohl soll im Team und Vorstand vertieft werden, angeregt durch ein Gespräch mit der Fachstelle im Amt für Soziale Arbeit im Oktober Zu diesem Thema plant der Vorstand alle neben- und ehrenamtlich Tätigen im KiKo eine Ehrenerklärung zur Wahrung des Kindeswohls unterzeichnen zu lassen. Außerdem soll das Team in das Thema eingeführt werden. Neben den bisherigen digitalen Marketing- und Werbemaßnahmen ist eine Neuauflage des KiKo-Flyers geplant. Offener Treff In 2017 wird der offene Treff im KiKo weiterhin seine pädagogische und kreative Arbeit etablieren und ausbauen, gegebenenfalls überprüfen. Erneut ist eine neue Generation an Kindern an den offenen Treff heran zu führen.

13 Dafür sind besonders gut die Extra-Veranstaltungen wie Partys und Ausflüge oder die Ferienprogramme geeignet. Ebenso dienen Schnuppernachmittag und der Besuch des Vorschülerclubs der benachbarten Grundschule dazu, Vorschulkindern den KiKo nahe zu bringen. Neben den Ferienprogrammen sind in den hessischen Winterferien und den Sommerferien 13 zusätzliche Öffnungstage vorgesehen, um gerade Kindern vor Ort ein kostenfreies, spontan wahrnehmbares Angebot zu ermöglichen. Das angeleitete, aber zwanglose Kicken auf dem Spielplatz wurde durchgehend durch den Winter an trockenen Tagen angeboten, damit es im Sommer regelmäßig und etabliert stattfinden kann. Das Patenschaftsprojekt, in Zusammenarbeit mit Andrea Lebert im Gemeindezentrum St. Elisabeth, wird hoffentlich wieder einigen Kindern einen verlässlichen Halt geben können. Für das Team des offenen Treffs wurde eine zweite moderierte Teamsitzung durch Anleitung eines Coaches durchgeführt - eine Nachfolgeveranstaltung zu dem ersten Treffen im Dezember zuvor. Intern gilt es nun Strukturen für alle transparenter zu gestalten. Neben den regulären, monatlichen Treffen ist unter anderem der Besuch von Melanie Junk, Abteilung Kindeswohl in einer der Teamsitzungen, geplant. Auch stehen verschiedene Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe und Bedienung von Feuerlöschern an. Daneben wird es auch Gelegenheiten zur Teamfestigung und zum zwanglosen Miteinander geben. Zur Jahresmitte werden im Team des offenen Treffs zwei Studentinnen aufgrund ihres Praktikums ihre Arbeit im KiKo beenden, sodass neue MitarbeiterInnen gesucht werden müssen. Die wöchentliche Stundenanzahl von Geschäftsführerin Corinna Bewersdorf wird erhöht werden. KiKo Minis Die KiKo-Minis überlegen, nach den Sommerferien die Öffnungszeiten an einzelnen Tagen auf 5 Stunden zu erweitern, von 7:30 bis 12:30 Uhr. Damit wollen sie dem vermehrt geäußerten Wunsch berufstätiger Mütter nachkommen. Nach dem Wechsel von einigen Kindern im Frühjahr in die Kindergärten sind bis zum Sommer 2017 wieder ausreichend Kinder angemeldet. Außerdem wurde eine Kooperation mit der Nachbar-Stadt Hochheim initiiert, da dort zu wenige Krippenplätze angeboten werden. Weiterhin wird die Einbindung der Eltern mit im Fokus der KiKo-Minis stehen. Dies soll mit gemeinsamen Aktionen geschehen, aber auch gezielt mit Elternabenden und Einzelgesprächen. Nach dem Wechseln im Team im Vorjahr steht in 2017 vorne an, das Miteinander zu stabilisieren und auch bei einer verlängerten Öffnung gut zu

14 organisieren. Das KiKo-Mini-Team wird sich regelmäßig in Teamsitzungen austauschen und plant auch wieder eine Fortbildungsmaßnahme. Feste und Aktionen Als Nachklang zum 10-jährigen Bestehen werden die KiKo-Minis als Bärengruppe am Fastnachtsumzug in AKK teilnehmen, ermöglicht durch eine Kooperation mit der Kasteler-Ratschenbande. Der KiKo-Abendflohmarkt im Bürgerhaus Kostheim wird aufgrund der guten Nachfrage im März wiederholt. Als fester Termin findet das Flohmarkt- Familien-Event am 1. Mai statt. Ein buntes Kinderfest zum Thema Jahrmarkt wird der KiKo mit Hilfe der Aktion Wiesbaden engagiert! veranstalten. Ob ein weiterer Hallenflohmarkt im Herbst veranstaltet wird und zu welcher Uhrzeit, ist noch in der Überlegung. Die Teilnahme am KiSS- Fest in Kostheim steht ebenfalls wieder im Plan, genauso wie das Kinderangebot durch den KiKo beim Weinfest im August. Über eine Teilnahme an den AKK-Kulturtagen mit einem Kinderangebot wird nachgedacht. Und ganz wichtig ist es uns, auch dieses Jahr wieder ein herzliches Danke zu sagen für den gesamten Verein und vor allem im Namen der KiKo-Kinder: Dem Team des offenen Treffs in 2015 Birgit Albrecht, Maria Brinkmann, Carla Dias-Schmidt, Alexander Göbel, Lara Kaltenbach, Kristin Klubach, Stephan Kretz, Jörn Lauterbach, Annegret Stagge, Wiebke Steinbach und Daniela Stünkel für die motivierte und geduldige Arbeit im offenen Treff und die vielen guten Ideen, mit denen sie die Kinder immer wieder begeistern. Den Spielkreis-Betreuerinnen Ingrid Beyer, Selma Dizdarevic, Iris Finger, Christina Großbach, Nada Karsay, Simone Kesselheim und Mirjana Loos für die engagierte Arbeit mit den KiKo Minis. Im Team sorgen sie dafür, dass die Kleinen sich geborgen fühlen, Spaß haben und sehr viel lernen und dass die Mini-Eltern über die rasante Entwicklung ihrer Kinder immer wieder staunen. An die vielen Vereinsmitglieder und ehemaligen Vorstände, die uns immer wieder und in verschiedenster Weise unterstützen und so eine große Zahl von Aktivitäten des Vereins für die KiKo-Kinder ermöglichen. Ein herzliches Danke dabei an Stefanie Rebhan, die die Stundenabrechnungen durchführt, bei den KiKo-Minis spontan vertritt und die Elternbriefe verfasst. Allen privaten Spendern sowie den Firmen und Unternehmen, die uns finanziell und mit Sachspenden unterstützen, sowie allen

15 Kooperationspartnern und Freunden des KiKo für ihre Hilfe auf eine weiterhin fruchtbare Zusammenarbeit! An den Ortsbeirat Kostheim, die Stadtverwaltung und die Fraktionen im Stadtparlament Wiesbaden. Die politische Rückendeckung ist für unsere Arbeit sehr wichtig. Ebenso danken wir denen, die den KiKo auf allen politischen Ebenen wohlwollend aufgenommen, unterstützt und sich für die finanzielle Sicherung seines Angebotes eingesetzt haben. Der Polizei, insbesondere dem 2. Revier in Mainz-Kostheim, vor allem dem Schutzmann vor Ort Herrn Oliver Decker. Und an Frau Hildegunde Rech und ihrem Team beim Amt für Soziale Arbeit, für die kompetente Beratung, die Vermittlung von Kooperationspartnern und nicht zuletzt auch für die weitere Unterstützung, die uns immer wieder den Rücken stärkt. Zuletzt ein herzliches Dankeschön an unsere Familien, die unsere Vorstandsarbeit und unser Engagement für den KiKo in diesem Umfang unterstützen. Wir haben uns gerne für den KiKo eingesetzt! Mainz-Kostheim, den 13. März 2017 gez. Michaela Rudolf Vorstandsvorsitzende gez. Corinna Bewersdorf Geschäftsführerin