AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Standortspezifische Einleitbedingungen für Sickerwässer aus Deponien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Standortspezifische Einleitbedingungen für Sickerwässer aus Deponien"

Transkript

1 AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Standortspezifische Einleitbedingungen für Sickerwässer aus Deponien Februar 2013

2 Auftraggeber AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abteilung Abfallwirtschaft und Betriebe, Sektion Abfallwirtschaft Projektverantwortlicher: Dr. Elmar Kuhn (Sektionsleiter Abfallwirtschaft) Begleitung / Unterstützung Abteilung Gewässerschutz, Sektion Oberflächengewässerschutz: Dr. Pius Niederhauser (Sektionsleiter), Christian Balsiger (Laborleiter), Oliver Jäggi Abteilung Gewässerschutz, Sektion Siedlungsentwässerung: Felix Hermann Abteilung Abfallwirtschaft und Betriebe, Sektion Abfallwirtschaft: Christian Sieber Fachbearbeitung und Bericht GEO Partner AG Katrin Hächler, Jürgen Angleitner Baumackerstrasse 24, 8050 Zürich GEO Partner AG, Februar 2013

3 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 Zusammenfassung / Fazit 4 1. Einleitung 5 2. Einleitbedingungen und Qualitätsziele für Oberflächengewässer Grundsätzliches Liste Höchstwerte Sickerwasser HW SW und Zielvorgaben Oberflächengewässer ZV OG 7 3. Grundlagen Deponiestandorte und Sickerabflussmengen Mögliche Vorfluter pro Deponiestandort Gewässerqualität der potenziellen Vorfluter Zu erwartende Schadstoffgehalte im Sickerwasser und Beurteilung der Einleitbarkeit für die einzelnen Deponiestandorte Überlegungen zu Mikroverunreinigungen und Ökotoxikologie Beurteilung Inertstoffdeponien Standort Fuchsloch (Nr. 8), Gemeinde Maschwanden / Obfelden Standort Holzweid (Nr. 9), Gemeinde Maschwanden / Obfelden Standort Neubühl (Nr. 12), Gemeinde Wädenswil Standort Büelholz (Nr. 15), Gemeinde Egg Standort Lehrüti (Nr. 16), Gemeinde Gossau / Egg Standort Goldbach (Nr. 19), Gemeinde Rüti Standort Ruchegg (Nr. 22), Gemeinde Wiesendangen Standort Fuchsbüel (Nr. 23), Gemeinde Neftenbach Standort Hardrütenen (Nr. 30), Gemeinde Weiach Beurteilung Kombi-Deponien Standort Chalberhau (Nr. 27), Gemeinde Rümlang Standort Feldmoos (Nr. 28), Gemeinde Niederhasli Beurteilung Reaktor- und Schlackedeponien Standort Luggenbüel (Nr. 11), Gemeinde Wädenswil Standort Längiberg (Nr. 13), Gemeinde Horgen Standort Tägernauer Holz (Nr. 17), Gemeinde Grüningen / Gossau Standort Häuli (Nr. 26), Gemeinde Lufingen Überblick über die kritischen Schadstoffe Erste Deponiephase Mittelfristige Entwicklung Sensitivitätsbetrachtungen Erforderliche Verdünnung für die Einhaltung der Zielvorgaben Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Inertstoffdeponie Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Schlackekompartimente Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Reaktordeponie Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Reststoffdeponie Weitere erforderliche Betrachtungen betreffend Einleitbarkeit Anhang: Typische Sickerwasserwerte pro Deponietyp 75 Seite 3

4 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Zusammenfassung / Fazit Damit Deponiesickerwasser direkt in ein Oberflächengewässer eingeleitet werden kann, dürfen bestimmte Höchstwerte im Sickerwasser (HW SW) nicht überschritten werden. Zusätzlich müssen die Zielvorgaben für Oberflächengewässer (ZV OG) eingehalten werden. Im vorliegenden Bericht sind die Höchstwerte für Sickerwasser und die Zielvorgaben für Oberflächengewässer festgelegt. Dabei wurden die Grenzwerte und Anforderungen der Gewässerschutzverordnung (GSchV) berücksichtigt. Für Stoffe ohne Vorgaben in der GSchV wurden falls sinnvoll - die Konzentrationswerte der Altlastenverordnung (AltlV) herangezogen. Für 15 im kantonalen Richtplan festgesetzte Deponiestandorte wurde die Einleitbarkeit des Deponiesickerwassers in die nächstgelegenen Vorfluter beurteilt. Dafür wurden Sickerwasserdaten aus dem Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010) verwendet. Es wurden folgende Parameter berücksichtigt: Ammonium, Nitrit, Nitrat, Chlorid, Sulfat, DOC, Bisphenol A, p-tert-butylphenol und Kupfer. Die 75%-Quantil-Werte sind mit einer ersten Deponiephase verglichen, die 25%-Quantil-Werte als mittelfristige Entwicklung interpretiert. Die Daten für Bisphenol A und p-tert- Butylphenol wurden aus dem Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässern aus Schlackekompartimenten" (AWEL / BAFU, Stand ) abgeleitet. Für Inertstoff- und Reaktordeponien sind keine Daten vorhanden. Für Nitrat, Chlorid, Sulfat, Bisphenol A und p-tert-butylphenol gibt es keine Sickerwasser-Höchstwerte. Inertstoffdeponien: Bei neun der 15 betrachteten Deponiestandorte handelt es sich um Inertstoffdeponien. Betrachtet man die 75%-Quantil-Werte, übersteigen die Nitrit- und DOC-Konzentrationen im Sickerwasser die Höchstwerte für eine direkte Einleitung. Ammonium, Nitrit, DOC, Sulfat und Kupfer übersteigen je nach Grösse der Vorfluter die Zielvorgaben für Oberflächengewässer. Damit die Zielvorgaben eingehalten sind, darf der Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss nicht über 5% liegen. Betrachtet man die 25%-Quantil-Werte (mittelfristige Entwicklung) sind einzig DOC und Kupfer bei kleinen Vorflutern kritisch. Der Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss sollte unter 33% liegen. Schlackekompartimente: In einer ersten Deponiephase (75%-Quantil-Werte) sind die Höchstwerte für Ammonium, Nitrit und DOC im Sickerwasser überschritten. Mit einer Ausnahme können auch die Zielvorgaben für Oberflächengewässer nicht eingehalten werden. Bei den meisten betrachteten Vorflutern sind zudem Nitrat, Chlorid, Sulfat, Bisphenol A und Kupfer kritisch für eine direkte Einleitung (Zielvorgaben Oberflächengewässer nicht eingehalten). Um die Zielvorgaben einzuhalten, darf der Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss maximal 0.1% betragen. Auch mittelfristig (25%-Quantil-Werte) übersteigen die DOC-Konzentrationen im Sickerwasser die vorgegebenen Höchstwerte für eine direkte Einleitung. Für Nitrat, Chlorid, Sulfat, DOC und Kupfer können je nach Grösse der Vorfluter auch die Zielvorgaben für Oberflächengewässer nicht erfüllt werden. Der Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss sollte kleiner als 3% sein. Reaktordeponien: Betrachtet man die 75%-Quantil-Werte sind die Höchstwerte für Ammonium, Nitrit und DOC im Sickerwasser überschritten. Bei den meisten betrachteten Vorflutern können auch die Zielvorgaben für Oberflächengewässer nicht eingehalten werden. Bei den meisten betrachteten Vorflutern sind zudem Nitrat, Chlorid, Sulfat und Kupfer kritisch für eine direkte Einleitung (Zielvorgaben Oberflächengewässer nicht eingehalten). Damit die Zielvorgaben eingehalten sind, darf der Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss maximal 3% betragen. Mittelfristig (25%-Quantil-Werte) ist der Höchstwert im Sickerwasser nur beim DOC überschritten. Bezüglich DOC und Ammonium sind auch die Zielvorgaben für Oberflächengewässer in den meisten Fällen nicht eingehalten. Bei einigen Vorflutern sind auch Nitrit, Nitrat, Chlorid, Sulfat und Kupfer kritisch. Der Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss sollte kleiner als 10% sein. Seite 4

5 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Einleitung Das kantonale Abfallgesetz schreibt in 2 vor, dass nicht verwertbare Abfälle nach dem Stand der Technik so zu behandeln sind, dass möglichst endlagerungsfähige Stoffe verbleiben. Im Massnahmenplan Abfall- und Ressourcenwirtschaft konkretisiert die Baudirektion, dass abzulagernde Abfälle Inert- oder Reststoffqualität aufweisen müssen, um als endlagerfähig zu gelten. Eine nachsorgefreie Deponie ( Endlagerung ) gilt als erreicht, wenn das Sickerwasser innert weniger Jahre nach Ende des Betriebs in ein Oberflächengewässer eingeleitet werden kann und das Grundwasser und andere Umweltkompartimente weder kurz-, mittel- noch langfristig gefährdet sind. Die Nachsorgedauer der (heute im Betrieb stehenden) Deponien hängt im Wesentlichen von der Schadstoffentwicklung im Sickerwasser ab. Je schneller ein Sickerwasser die Vorgaben für die Einleitung in ein Oberflächengewässer erreicht, desto kürzer fällt die Nachsorgedauer aus. Sind die Anforderungen an die Einleitung erfüllt und die Zielvorgaben für Oberflächengewässer eingehalten, kann Sickerwasser ohne Vorbehandlung in den Vorfluter eingeleitet werden. Mit Beschluss des Kantonsrats vom 24. November 2009 wurden die Standorte für Deponien im kantonalen Richtplan festgesetzt. Für die Deponien, die künftig in Betrieb genommen werden, sollen die standortspezifischen Anforderungen für die Einleitung in die Vorfluter ermittelt und in einem Bericht festgehalten werden. Diese Informationen sind bei der Planung und Bewirtschaftung künftiger Deponien durch die Anlageninhaber bzw. betreiber zu berücksichtigen. Das Ablagerungsmaterial ist hierbei auf eine optimierte Nachsorgedauer auszurichten. Die für eine direkte Einleitung erforderlichen Qualitätsziele an das Deponiesickerwasser sind je nach Grösse und Vorbelastung der Vorfluter unterschiedlich. In der vorliegenden Arbeit werden auf Basis der gesetzlichen Grundlagen die Anforderungen an Deponiesickerwasser und die Zielvorgaben für Oberflächengewässer definiert. Für 15 im kantonalen Richtplan festgesetzte Deponiestandorte werden mögliche Vorfluter bestimmt und die Einleitbarkeit des Sickerwassers beurteilt. Dazu werden für ausgewählte Parameter typische Sickerwasserwerte herangezogen. Seite 5

6 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 2. Einleitbedingungen und Qualitätsziele für Oberflächengewässer 2.1 Grundsätzliches Die wichtigsten Ziele im Gewässerschutz sind einwandfreies Trinkwasser, der Schutz der ober- und unterirdischen Gewässer und die Verbesserung der Wasserqualität. Diese Schutzziele bilden zusammen mit der Gewässerschutzgesetzgebung die Basis für die Beurteilung der Qualität von Deponiesickerwasser und den Entscheid über dessen Einleitung. Damit Deponiesickerwasser in ein Gewässer eingeleitet werden kann, müssen alle gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden. Dazu gehören die Anforderungen an das Sickerwasser (Anforderungen an die Ableitungen von verschmutztem Abwasser) und die Qualitätsziele für Oberflächengewässer (ökologische Ziele für Gewässer, Anforderungen an die Wasserqualität). Die Beurteilung der Einleitung nach Gewässerschutzverordnung (GSchV) ist in Abbildung 1 dargestellt. Für eine direkte Einleitung von Deponiesickerwasser müssen die Höchstwerte im Sickerwasser HW SW und die Zielvorgaben für Oberflächengewässer ZV OG eingehalten werden. Beurteilung von Einleitungen nach GSchV Einleiter Sickerwasser Höchstwert Sickerwasser HW SW eingehalten? Zielvorgaben Oberflächengewässer ZV OG eingehalten? Abbildung 1: Beurteilung der Einleitung in ein Oberflächengewässer nach Gewässerschutzverordnung Seite 6

7 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Liste Höchstwerte Sickerwasser HW SW und Zielvorgaben Oberflächengewässer ZV OG Parameter HW SW Höchstwert Sickerwasser [mg/l] (rechtliche) Grundlage ZV OG Zielvorgabe Oberflächengewässer [mg/l] ph-wert ph 6.5 bis 9.0 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV keine nachteilige Veränderung (rechtliche) Grundlage Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Durchsichtigkeit (nach Snellen) 30 cm Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV keine Trübung Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Gesamte ungelöste Stoffe (GuS) 20 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV keine Trübung Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5) 20 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.3 GSchV 2-4 mg/l O 2 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV ANORGANIKA Ammonium-N (Summe von NH 4+ N und NH 3 N im Sommer) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV in mg N/l ( 5 mg/l NH 4+ = 3.9 mg/l N) Anh. 1 AltlV Konzentrationswert [mg/l] 0.2 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV (mg N/l) 0.5 Antimon (Sb) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv 0.01 Arsen (As) gesamt 0.1 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV nv 0.05 Blei (Pb) gesamt 0.5 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV 0.01 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Cadmium (Cd) gesamt 0.1 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Chlorid (Clˉ) nv 100 vom Kanton ZH (AWEL) festgelegt Chrom (Cr) Cr-VI 0.1 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Chrom (Cr) gesamt 2 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Cyanid (freies CNˉ) 0.1 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV nv 0.05 Fluorid (Fˉ) 15 10x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv 1.5 Kobalt (Co) gesamt 0.5 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV nv 2 Kupfer (Cu) gesamt 0.5 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Nickel (Ni) gesamt 2 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV 0.01 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Nitrat (NO 3ˉ N) nv 5.6 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Nitrit (NO 2ˉ N) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV in mg N/l (1 mg/l NO 2 ˉ = 0.3 mg/l N) abhängig vom Cl-Gehalt im Gewässer, gem. Modul-Stufen-Konzept BAFU (mg N/l) Sulfat (SO4) nv 100 vom Kanton ZH (AWEL) festgelegt Seite 7

8 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Zink (Zi) gesamt 2 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV 0.02 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Zinn (Sn) * im Einzelfall festzulegen (im Kontext zu anderen Schwermetall-Einleit-GW gemäss GSchV) nv 20 ORGANIKA Organische Gruppen- und Summenparamter Kohlenwasserstoff-Index (C10-C40) 10 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV nv Aliphatische Kohlenwasserstoffe (C5-C10) (Summe) * nv 2 Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) 10 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV 1-4 Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Polychlorierte Biphenyle (PCB) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) Acenaphten * nv 2 Anthracen * Umweltqualitätsnorm (UQN) 1) 10 Benz(a)anthracen x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Benzo(b)fluoranthen x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Benzo(k)fluoranthen x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Benzo(a)pyren x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Chrysen x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv 0.05 Dibenz(ah)anthracen x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Fluoranthen * nv 1 Fluoren * nv 1 Indeno(1,2,3-cd)pyren x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Naphtalin * nv 1 Pyren * nv 1 Monocyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX) Benzol x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv 0.01 Toluol * nv 7 Ethylbenzol * nv 3 Xylole * nv 10 MTBE (Methyl-tert-butyl-Ether) * nv 0.2 Seite 8

9 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Flüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (Summe VOX) 0.1 Einleit-GW Gewässer Anh. 3.2 GSchV 1,1-Dichlorethan <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 3 1,2-Dichlorethan (EDC) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv ,1-Dichlorethen <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv ,2-Dichlorethene <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 0.05 Dichlormethan (Methylenchlorid, DCM) <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv ,2-Dichlorpropan x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Tetrachlormethan (Tetrachlorkohlenstoff) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv ,1,1-Trichlorethan <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 2 Trichlorethen (Tri) <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 0.07 Trichlormethan (Chloroform) <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 0.04 Vinylchlorid x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv ,2-Dichlorbenzol <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 3 1,3-Dichlorbenzol <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 3 1,4-Dichlorbenzol <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv ,2,4-Trichlorbenzol <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 0.4 1,2-Dibromethan (EDB) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv ,1,2,2-Tetrachlorethan x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Tetrachlorethen (Per) <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 0.04 Chlorbenzol <0.1 Summe VOX max. 0.1 nv 0.7 Organische Pestizide nv Anf. Wasserqualität Anh. 2 GSchV Amine Anilin * nv Chloranilin * nv 0.1 Nitroverbindungen 2,4 -Dinitrophenol * nv 0.05 Dinitrotoluole * nv Nitrobenzol * nv Nitrophenol * nv 2 Seite 9

10 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Phenole 2-Chlorophenol * nv 0.2 2,4-Dichlorphenol * nv Methylphenol (o-kresol) * nv 2 3-Methylphenol (m-kresol) * nv 2 4-Methylphenol (p-kresol) * nv 0.2 Phenol (C 6H 6O) * nv 10 Pentachlorphenol (PCP) x Konzentrationswert Anh. 1 AltV nv Weitere Mikroverunreinigungen 3) Bisphenol A nv Predicted No Effect Concentration (PNEC) 1) p-tert-butylphenol nv Predicted No Effect Concentration (PNEC) 2) nv kein Wert definiert (nicht vorhanden) * Herleitung über AltlV steht im Widerspruch zur GSchV oder ist mit Gewässerschutz nicht vereinbar (10x Konzentrationswert Anh. 1 AltV ergibt zu hohe Werte) 1) Risikobeurteilung von Arzneimitteln und endokrinwirksamen Substanzen in Oberflächengewässern des Kantons Zürich (AWEL, 2007) 2) Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässern aus Schlackekompartimenten" (AWEL / BAFU, Stand ) 3) Liegen zu einem späteren Zeitpunkt neue Erkenntnisse betreffend Mikroverunreinigungen in Sickerwasser aus Deponien vor, so sind diese bei der Beurteilung der Einleitbarkeit zu berücksichtigen (siehe auch Kommentar Kap. 4.1) Seite 10

11 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Grundlagen 3.1 Deponiestandorte und Sickerabflussmengen Nr.* Standort Gemeinde Deponietyp Deponievolumen gesamt [m 3 ] Fläche gesamt [m 2 ] Jahresniederschlag [mm] Jahresniederschlag auf Gesamtfläche [m 3 ] Abflusskoeffizient Sickerwasserabflussmenge Q SW [l/s] 8 Fuchsloch Maschwanden/Obfelden Inertstoff 300'000 40'000 1'200 48' Holzweid Maschwanden/Obfelden Inertstoff 1'300' '000 1' ' Luggenbüel Wädenswil Reststoff / Reaktor 650'000 54'000 1'200 64' Neubühl Wädenswil Inertstoff 650'000 60'000 1'200 72' Längiberg Horgen Reststoff / Reaktor 450'000 40'000 1'200 48' Büelholz Egg Inertstoff 600'000 40'000 1'200 48' Lehrüti Gossau/Egg Inertstoff 500'000 50'000 1'200 60' Tägernauer Holz Grüningen/Gossau Reststoff / Reaktor 750'000 60'000 1'200 72' Goldbach Rüti Inertstoff 400'000 30'000 1'200 36' Ruchegg Wiesendangen Inertstoff 850' '000 1' ' Fuchsbüel Neftenbach Inertstoff 700'000 70'000 1'200 84' Häuli Lufingen Reststoff / Reaktor 2'000' '000 1' ' Chalberhau Rümlang Inertstoff, Reststoff / Reaktor 500'000 50'000 1'200 60' Feldmoos Niederhasli Inertstoff, Reststoff / Reaktor 4'000' '000 1' ' Hardrütenen Weiach Inertstoff 1'300'000 80'000 1'200 96' * Gemäss Kantonalem Richtplan 2009 Seite 11

12 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 3.2 Mögliche Vorfluter pro Deponiestandort Deponiestandorte Mögliche Vorfluter Nr.* Ortsbezeichnung Gemeinden Nr. Name Distanz [m] Q 347 [l/s] 8 Fuchsloch Maschwanden/Obfelden V1 Reuss '000 V2 Lorze 300 3'500 9 Holzweid Maschwanden/Obfelden V1 Reuss '000 V2 Lorze 600 3' Luggenbüel Wädenswil V1 Aabach V2 Gulmenbach Neubühl Wädenswil V1 Gulmenbach V2 Sengelenbach Längiberg Horgen V1 Meilibach Büelholz Egg V1 Tüftalerbach V2 Hostigbach Lehrüti Gossau/Egg V1 Lieburgerbach V2 Rohrbach Tägernauer Holz Grüningen/Gossau V1 Aabach V2 Jungholzbach Goldbach Rüti V1 Jona V2 Goldbächli Ruchegg Wiesendangen V1 Schwarzenbach 1' V2 Sulzergraben 1'200 3 V3 Hintereggbach Fuchsbüel Neftenbach V1 Wisenbach 1' V2 Furtbach Häuli Lufingen V1 Aspbach Chalberhau Rümlang V1 Glatt 1'000 2'800 V2 Chalberhaugraben Feldmoos Niederhasli V1 Haslibach Hardrütenen Weiach V1 Rhein '000 * Gemäss Kantonalem Richtplan 2009 Die Retention bei Starkregen wird durch die Deponie gewährleistet. Seite 12

13 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Gewässerqualität der potenziellen Vorfluter Mögliche Vorfluter Q347 (l/s) Untersuchungsjahre C_Nr Stellenname 1) Ost Nord Q347 Q347_Typ Q_mittel_Gis NH4_N NO2_N NO3_N Ges_N PO4_P P_tot Cl SO4 DOC Bemerkung [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] [mg/l] Aabach bis Aabach Horgen vor Zürichsee Chalberhaugraben 0.2 Januar - April Katzenbach vor Leutschenbach Furtbach bis Chrebsbach vor ARA Seuzach Gis Glatt 2' bis Glatt nach ARA Opfikon hydrom Goldbächli bis Jona vor ARA Wald Salzstoss Gulmenbach bis Reidbach Wädenswil vor Weiher Gis NH4-N korrigiert wegen Gewässerverschmutzung Haslibach bis Fischbach vor Glatt Salzstoss Hintereggbach bis Wiesenbach vor ARA Wiesendangen Hostigbach bis Tüftalerbach vor Aabach Salzstoss Jona bis Jona nach ARA Wald hydrom Jungholzbach bis Aabach vor Gossauerbach Salzstoss Belastung Landwirtschaft! Ev. mit Werten vom Tüftalerbach arbeiten --> Einzugsgebiet beurteilen. Lieburgerbach bis Lieburgerbach nach ARA Egg-Oetwil Salzstoss Lorze 3' bis Lorze bei Maschwanden hydrom Meilibach bis Aabach Horgen vor Zürichsee Reuss 40' abgeschätzt aufgrund Bericht zur Reussuntersuchung Rhein 180' bis Rhein Tössegg links (SH) Rohrbach bis Tüftalerbach vor Aabach Salzstoss Ruebisbach 2 Januar - April Katzenbach vor Leutschenbach Schwarzenbach bis Wiesenbach vor ARA Wiesendangen Sengelenbach bis Reidbach Wädenswil vor Weiher Gis NH4-N korrigiert wegen Gewässerverschmutzung Sulzergraben bis Wiesenbach vor ARA Wiesendangen Tüftalerbach bis Tüftalerbach vor Aabach Salzstoss Wisenbach bis Chrebsbach vor ARA Seuzach Gis ) als "repräsentatives Gewässer" für die Beurteilung der "möglichen Vorfluter" herangezogen Seite 13

14 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 4. Zu erwartende Schadstoffgehalte im Sickerwasser und Beurteilung der Einleitbarkeit für die einzelnen Deponiestandorte Im vorliegenden Kapitel wird für jeden Deponiestandort die direkte Einleitung des Deponiesickerwassers für ausgewählte Parameter beurteilt. Dafür werden Sickerwasserdaten aus dem Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010) verwendet. Pro Deponietyp werden die 25%-, 50%- (Median) und 75%-Quantile für Ammonium-N, Nitrit-N, Nitrat-N, Chlorid, Sulfat, DOC, Bisphenol A, p-tert-butylphenol und Kupfer aufgeführt. Verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat). Die Daten für Bisphenol A und p-tert-butylphenol wurden aus dem Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässern aus Schlackekompartimenten" (AWEL / BAFU, Stand ) abgeleitet. Die Sickerwasserdaten in der Vollzugshilfe wurden mittels einer Umfrage erhoben und grob plausibilisiert. Die Richtigkeit und Qualität der Daten wurde nicht überprüft. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass jede Deponie einen Einzelfall darstellt und als solcher zu prüfen ist. Damit Deponiesickerwasser direkt in ein Oberflächengewässer eingeleitet werden kann, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Konzentration eines Stoffs im Sickerwasser darf den Höchstwert für Sickerwasser nicht übersteigen, C SW < HW SW Die Zielvorgaben für Oberflächengewässer müssen nach Einleitung des Deponiesickerwassers und Durchmischung im Oberflächengewässer einhalten werden, C OG < ZV OG Für die Berechnung der Konzentration im Vorfluter nach Einleitung und Durchmischung des Sickerwassers (C OG) wird die Gewässerqualität der Vorfluter (C OG) mitberücksichtigt. Für Ammonium, Nitrit, Nitrat, DOC, Chlorid und Sulfat werden die in Kapitel 3.3 aufgeführten Konzentrationen aus AWEL-Untersuchungen herangezogen. Für Bisphenol A, p-tert- Butylphenol und Kupfer wird eine Konzentration im Vorfluter von der Hälfte der Zielvorgabe für Oberflächengewässer (ZV OG) angenommen. C OG = C OG + V * C SW V = Q SW / (Q Q SW) Zum Einstieg werden die Deponiestandorte jeweils kurz beschrieben. Die Nummerierung der Standorte wurde aus dem kantonalen Richtplan übernommen. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die Standorte nach Deponietypen gegliedert. Als Kombi-Deponien werden Standorte aufgeführt, die mehrere Deponietypen abdecken. Die Einleitbedingungen werden in der Regel für zwei Vorfluter beurteilt. Bei Standorten wo Grösse und Erreichbarkeit der Vorfluter sehr ähnlich sind, wird nur ein Vorfluter betrachtet. 4.1 Überlegungen zu Mikroverunreinigungen und Ökotoxikologie Mikroverunreinigungen Unter organischen Mikroverunreinigungen versteht man ein breites Spektrum organischer Stoffe, die aufgrund menschlichen Wirkens in den Gewässern vorkommen, und die sich meist nur in Konzentrationen von Mikrogramm bis Nanogramm pro Liter im Wasser nachweisen. Die meisten von ihnen stammen aus Produkten, die in Haus und Garten, in der Industrie, im Gewerbe oder in der Landwirtschaft verwendet werden. Es ist weitgehend unbekannt inwieweit solche Stoffe mit der früheren bzw. heutigen Entsorgung von Abfällen auf die Deponie gelangen (z.b. Weichmacher in Kunststoffen, Biozidreste in Verpackungen) und zur Belastung des Sickerwassers beitragen. Einzelne Mikroverunreinigungen können sich bereits in sehr tiefen Konzentrationen nachteilig auf die Gewässer und ihre Lebewesen auswirken. Für die meisten Mikroverunreinigungen fehlen heute in der Schweiz noch einheitliche Bewertungskriterien. Gemäss Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 2012 soll die Wasserqualität so beschaffen sein, dass im Wasser keine künstlichen langlebigen Stoffe enthalten sind und die Stoffe keine nachteiligen Einwir- Seite 14

15 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer kungen auf die Lebensgemeinschaft haben (GSchV, Anhang 1, Ökologische Ziele für Gewässer). Bisher liegen noch keine systematischen Untersuchungen von Sickerwasser aus Deponien auf Mikroverunreinigungen vor. Eine Untersuchung des AWEL zeigt, dass Sickerwasser aus Schlackedeponien teilweise Bisphenol A enthält, weshalb diese Mikroverunreinigung im vorliegendem Bericht in den Betrachtungen berücksichtigt werden konnte. Betreffend Mikroverunreinigungen aus andern Deponietypen wurden im Kanton Zürich keine Untersuchungen durchgeführt, weshalb für diese keine Bewertung von Mikroverunreinigungen erfolgen konnte. Liegen zu einem späteren Zeitpunkt neue Erkenntnisse betreffend Mikroverunreinigungen in Sickerwasser aus Deponien vor, so sind diese bei der Beurteilung der Einleitbarkeit zu berücksichtigen. Es ist vorgesehen den vorliegenden Bericht anzupassen, wenn diesbezüglich Handlungsbedarf vorliegt. Ökotoxikologie Gemäss Gewässerschutzverordnung (GSchV) vom 28. Oktober 2012 soll die Wasserqualität so beschaffen sein, dass im Wasser keine künstlichen langlebigen Stoffe enthalten sind und die Stoffe keine nachteiligen Einwirkungen auf die Lebensgemeinschaft haben (GSchV, Anhang 1, Ökologische Ziele für Gewässer). Ist ein Schadstoff mit einer bestimmten Konzentration im Gewässer gefunden worden, so kann beim Vorliegen von ausreichenden gewässertoxikologischen Erkenntnissen ermittelt werden ob eine Schädigung des Gewässer möglich ist sowie welches Schutzziel für das Gewässer erforderlich ist. Das AWEL hat ökotoxikologische Untersuchungen mit Sickerwasser aus Schlackekompartimenten durchgeführt. Da das Sickerwasser sehr hohe Salzgehalte aufweist, konnte nicht vollständig geklärt werden, ob die ermittelten (eher geringen) ökotoxikologischen Wirkungen auf die Salzgehalte oder auf unbekannte Schadstoffe zurückzuführen sind. Die Interpretation von ökotoxikologischen Texts beim Vorliegen unbekannter Stoffe ist schwierig und es kann nie eine Vollständigkeit möglicher Schadenswirkungen garantiert werden, weshalb solche Untersuchungen derzeit seitens AWEL in der Regel nicht verlangt werden. Ökotoxikologische Untersuchungen von Sickerwässern aus Deponien können chemische Untersuchungen nicht ersetzen, höchstens allenfalls ergänzen. Seite 15

16 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 4.2 Beurteilung Inertstoffdeponien Standort Fuchsloch (Nr. 8), Gemeinde Maschwanden / Obfelden Deponie Fuchsloch Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.46 l/s V1: Reuss Distanz zur Deponie: ca. 500 m Q 347 = l/s V1 V2: Lorze Distanz zur Deponie: ca. 300 m Q 347 = l/s V2 Seite 16

17 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 1: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Fuchsloch in die Reuss (V1) Standort: Fuchsloch (Maschwanden / Obfelden) Q SW [l/s] = 0.46 Vorfluter: Reuss Q 347 [l/s] = 40'000 V = 0.001% Inerstsstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 17

18 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Holzweid (Nr. 9), Gemeinde Maschwanden / Obfelden Deponie Holzweid Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 1.48 l/s V1: Reuss Distanz zur Deponie: ca. 700 m Q 347 = l/s V2: Lorze Distanz zur Deponie: ca. 600 m Q 347 = l/s V1 V2 Seite 18

19 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 2: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Holzweid in die Lorze (V2) Standort: Holzweid (Maschwanden / Obfelden) Q SW [l/s] = 1.48 Vorfluter: Lorze Q 347 [l/s] = 3'500 V = 0.04% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 19

20 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Neubühl (Nr. 12), Gemeinde Wädenswil Deponie Neubühl Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.68 l/s V2 V1 V1: Gulmenbach Distanz zur Deponie: ca. 600 m Q 347 = 4 l/s V2: Sengelenbach Distanz zur Deponie: ca. 500 m Q 347 = 3 l/s Seite 20

21 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 3: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Neubühl in den Gulmenbach (V1) Standort: Neubühl (Wädenswil) Q SW [l/s] = 0.68 Vorfluter: Gulmenbach Q 347 [l/s] = 4 V = 15% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv ! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !! Kupfer (Cu) ! HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 21

22 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 4: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Neubühl in den Sengelenbach (V2) Standort: Neubühl (Wädenswil) Q SW [l/s] = 0.68 Vorfluter: Sengelenbach Q 347 [l/s] = 3 V = 18% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!! Kupfer (Cu) ! HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 22

23 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Standort Büelholz (Nr. 15), Gemeinde Egg Deponie Büelholz Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.46 l/s V1: Tüftalerbach Distanz zur Deponie: ca. 700 m Q 347 = 12 l/s V2: Hostigbach Distanz zur Deponie: ca. 50 m Q 347 = 7 l/s V1 Seite 23

24 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 5: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Büelholz in den Tüftalerbach (V1) Standort: Büelholz (Egg) Q SW [l/s] = 0.46 Vorfluter: Tüftalerbach Q 347 [l/s] = 12 V = 4% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 24

25 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 6: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Büelholz in den Hostigbach (V2) Standort: Büelholz (Egg) Q SW [l/s] = 0.46 Vorfluter: Hostigbach Q 347 [l/s] = 7 V = 6% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 25

26 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Lehrüti (Nr. 16), Gemeinde Gossau / Egg Deponie Lehrüti Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.57 l/s V1 V1: Lieburgerbach Distanz zur Deponie: ca. 400 m Q 347 = 33 l/s V2: Rohrbach Distanz zur Deponie: ca. 100 m Q 347 = 9 l/s V2 Seite 26

27 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 7: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Lehrüti in den Lieburgerbach (V1) Standort: Lehrüti (Gossau / Egg) Q SW [l/s] = 0.57 Vorfluter: Lieburgerbach Q 347 [l/s] = 33 V = 2% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 27

28 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 8: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Lehrüti in den Rohrbach (V2) Standort: Lehrüti (Gossau / Egg) Q SW [l/s] = 0.57 Vorfluter: Rohrbach Q 347 [l/s] = 9 V = 6% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 28

29 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Standort Goldbach (Nr. 19), Gemeinde Rüti Deponie Goldbach Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V1 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.34 l/s Vorfluter V1: Jona Distanz zur Deponie: ca. 200 m Q 347 = 92 l/s V2 Vorfluter V2: Goldbächli Distanz zur Deponie: ca. 50 m Q 347 = 1 l/s Seite 29

30 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 9: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Goldbach in die Jona (V1) Standort: Goldbach (Rüti) Q SW [l/s] = 0.34 Vorfluter: Jona Q 347 [l/s] = 92 V = 0.4% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 30

31 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 10: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Goldbach ins Goldbächli (V2) Standort: Goldbach (Rüti) Q SW [l/s] = 0.34 Vorfluter: Goldbächli Q 347 [l/s] = 1 V = 25% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) ! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!! Kupfer (Cu) !! HW SW C SW : ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 31

32 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Ruchegg (Nr. 22), Gemeinde Wiesendangen Deponie Ruchegg Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V1 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 1.14l/s V2 V1: Schwarzenbach Distanz zur Deponie: ca m Q 347 = 16 l/s V2: Sulzergraben Distanz zur Deponie: ca m Q 347 = 3 l/s V3: Hintereggbach Distanz zur Deponie: ca. 200 m Q 347 = 0.1 l/s V3 Seite 32

33 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 11: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Ruchegg in den Schwarzenbach (V1) Standort: Ruchegg (Wiesendangen) Q SW [l/s] = 1.14 Vorfluter: Schwarzenbach Q 347 [l/s] = 16 V = 7% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 33

34 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 12: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Ruchegg in den Sulzergraben (V2) Standort: Ruchegg (Wiesendangen) Q SW [l/s] = 1.14 Vorfluter: Sulzergraben Q 347 [l/s] = 3 V = 28% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) ! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!! Kupfer (Cu) !! HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 34

35 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 13: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Ruchegg in den Hintereggbach (V3) Standort: Ruchegg (Wiesendangen) Q SW [l/s] = 1.14 Vorfluter: Hintereggbach Q 347 [l/s] = 0.1 V = 92% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !!! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv ! Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!! Kupfer (Cu) !!! HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 35

36 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Fuchsbüel (Nr. 23), Gemeinde Neftenbach Deponie Fuchsbüel Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.8 l/s V1: Wisenbach Distanz zur Deponie: ca m Q347 = 38 l/s V2 V2: Furtbach Distanz zur Deponie: ca. 200 m Q347 = 5 l/s V1 Seite 36

37 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 14: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Fuchsbüel in den Wisenbach (V1) Standort: Fuchsbüel (Neftenbach) Q SW [l/s] = 0.80 Vorfluter: Wisenbach Q 347 [l/s] = 38 V = 2% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 37

38 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 15: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Fuchsbüel in den Furtbach (V2) Standort: Fuchsbüel (Neftenbach) Q SW [l/s] = 0.80 Vorfluter: Furtbach Q 347 [l/s] = 5 V = 14% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv ! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !! Kupfer (Cu) ! HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 38

39 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Standort Hardrütenen (Nr. 30), Gemeinde Weiach Deponie Hardrütenen Typ: Inertstoffdeponie Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V1 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.91 l/s V1: Rhein Distanz zu zur Deponie: ca. 100 m Q 347 = l/s Seite 39

40 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 16: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Hardrütenen in den Rhein (V1) Standort: Hardrütenen (Weiach) Q SW [l/s] = 0.91 Vorfluter: Rhein Q 347 [l/s] = 180'000 V = 0.001% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 40

41 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Beurteilung Kombi-Deponien Standort Chalberhau (Nr. 27), Gemeinde Rümlang Deponie Chalberhau Typ: Inertstoff / Reststoff, Schlacke, Reaktor Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.57 l/s V1 V1: Glatt Distanz zur Deponie: ca m Q 347 = l/s V2: Chalberhaugraben Distanz zur Deponie: ca. 140 m Q 347 = 0.2 l/s V2 Seite 41

42 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 17: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Chalberhau in die Glatt (V1) Standort: Chalberhau (Rümlang) Q SW [l/s] = 0.57 Vorfluter: Glatt Q 347 [l/s] = 2'800 V = 0.02% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) ! Kupfer (Cu) Schlackekompartimente Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) ! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!! Bisphenol A * nv ** ** p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** Kupfer (Cu) Seite 42

43 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!! Kupfer (Cu) HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) Für b-tert-butylphenol wurde das 90%-Quanitl anstelle des 75% verwendet. ** Konzentration unter Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 43

44 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 18: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Chalberhau in den Chalberhaugraben (V2) Standort: Chalberhau (Rümlang) Q SW [l/s] = 0.57 Vorfluter: Chalberhaugraben Q 347 [l/s] = 0 V = 74% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) ! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!! Kupfer (Cu) !!! Schlackekompartimente Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !!! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv !!! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** ! Kupfer (Cu) !!! Seite 44

45 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !!!! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv !!! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Kupfer (Cu) !!! HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) Für b-tert-butylphenol wurde das 90%-Quanitl anstelle des 75% verwendet. ** Konzentration unter Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 45

46 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Feldmoos (Nr. 28), Gemeinde Niederhasli Deponie Feldmoos Typ: Inertstoff / Reststoff, Schlacke, Reaktor Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V1 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 3.77 l/s V1: Haslibach Distanz zur Deponie: ca. 200 m Q 347 = 6 l/s Seite 46

47 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 19: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Feldmoos in den Haslibach (V1) Standort: Feldmoos (Niederhasli) Q SW [l/s] = 3.77 Vorfluter: Haslibach Q 347 [l/s] = 6 V = 39% Inertstoffdeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) ! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!! Kupfer (Cu) !! Schlackekompartimente Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv !!! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** ! Kupfer (Cu) !!! Seite 47

48 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !!! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv ! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Kupfer (Cu) !!! HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) Für b-tert-butylphenol wurde das 90%-Quanitl anstelle des 75% verwendet. ** Konzentration unter Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung: Anteil Sickerwasser am Gesamtabfluss Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 48

49 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Beurteilung Reaktor- und Schlackedeponien Standort Luggenbüel (Nr. 11), Gemeinde Wädenswil Deponie Luggenbüel Typ: Reststoff, Schlacke, Reaktor Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.62 l/s V1: Aabach Distanz zur Deponie: ca. 600 m Q 347 = 23 l/s V1 V2: Gulmenbach Distanz zur Deponie: ca. 900 m Q 347 = 4 l/s Seite 49

50 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 20: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Luggenbüel in den Aabach (V1) Standort: Luggenbüel (Wädenswil) Q SW [l/s] = 0.62 Vorfluter: Aabach Q 347 [l/s] = 33 Schlackekompartimente Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) V = 2% Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv !! Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** Kupfer (Cu) Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!! Kupfer (Cu) Seite 50

51 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) Für b-tert-butylphenol wurde das 90%-Quanitl anstelle des 75% verwendet. ** Konzentration unter der Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 51

52 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 21: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Luggenbüel in den Gulmenbach (V2) Standort: Luggenbüel (Wädenswil) Q SW [l/s] = 0.62 Vorfluter: Gulmenbach Q 347 [l/s] = 4 Schlackekompartimente V = 13% Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv ! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** Kupfer (Cu) !!! Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv ! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Kupfer (Cu) !! Seite 52

53 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Standort Längiberg (Nr. 13), Gemeinde Horgen Deponie Längiberg Typ: Reststoff, Schlacke, Reaktor Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.46 l/s V1 V1: Meilibach Distanz zur Deponie: ca. 50 m Q 347 = 3 l/s Seite 53

54 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 22: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Längiberg in den Meilibach (V1) Standort: Längiberg (Horgen) Q SW [l/s] = 0.46 Vorfluter: Meilibach Q 347 [l/s] = 3 Schlackekompartimente V = 13% Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv ! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** Kupfer (Cu) !!! Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv ! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Kupfer (Cu) !! Seite 54

55 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) Für b-tert-butylphenol wurde das 90%-Quanitl anstelle des 75% verwendet. ** Konzentration unter der Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 55

56 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Tägernauer Holz (Nr. 17), Gemeinde Grüningen / Gossau Deponie Tägernauer Holz Typ: Reststoff, Schlacke, Reaktor Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 V1 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 0.68l/s V1: Aabach Distanz zur Deponie: ca. 500 m Q 347 = 33 l/s V2 V2: Jungholzbach Distanz zur Deponie: ca. 200 m Q 347 = 2 l/s Seite 56

57 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 23: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Tägernauer Holz in den Aabach (V1) Standort: Tägernauer Holz (Grüningen / Gossau) Q SW [l/s] = 0.68 Vorfluter: Aabach Q 347 [l/s] = 33 Schlackekompartimente Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) V = 2% Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv !! Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** ** + +! Kupfer (Cu) ! Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) ! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv Chlorid (Cl-) nv Sulfat (SO4) nv Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!! Kupfer (Cu) Seite 57

58 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) ** Konzentration unter der Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 58

59 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 24: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Tägernauer Holz in den Jungholzbach (V2) Standort: Tägernauer Holz (Grüningen / Gossau) Q SW [l/s] = 0.68 Vorfluter: Jungholzbach Q 347 [l/s] = 2 Schlackekompartimente V = 25% Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv !! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** ** + +! Kupfer (Cu) !!! Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv ! Chlorid (Cl-) nv !! Sulfat (SO4) nv !! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Kupfer (Cu) !! Seite 59

60 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Standort Häuli (Nr. 26), Gemeinde Lufingen Deponie Häuli Typ: Reststoff, Schlacke, Reaktor Deponievolumen: m 3 Fläche: m 2 Sickerwasserabfluss (Abflusskoeffizient 30%) Q SW = 2.97 l/s V1 V1: Aspbach Distanz zur Deponie: ca. 700 m Q 347 = 2 l/s Bestehende Deponie Leigrueb Deponietyp: Reaktor, Reststoff Seite 60

61 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Tabelle 25: Beurteilung der Einleitbarkeit von Deponiesickerwasser am Standort Häuli in den Aspbach (V1) Standort: Häuli (Lufingen) Q SW [l/s] = 2.97 Vorfluter: Aspbach Q 347 [l/s] = 2 Schlackekompartimente V = 60% Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv !!! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Bisphenol A * nv ** ** !! p-tert-butylphenol * nv ** ** ** ** ! Kupfer (Cu) !!! Reaktordeponie Beurteilung Konzentration Sickerwasser Beurteilung der Konzentration nach Einleitung in OG Gesamtbeurteilung Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG C' OG (25) C' OG (50) C' OG (75) (25) (50) (75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) !!!!! Nitrit-N (NO2ˉ- N) !!! Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv !! Chlorid (Cl-) nv !!! Sulfat (SO4) nv !!! Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !!!!!! Kupfer (Cu) !!! Seite 61

62 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) Für b-tert-butylphenol wurde das 90%-Quanitl anstelle des 75% verwendet. ** Konzentration unter der Bestimmungsgrenze ZV OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter oder in repräsentativem Oberflächengewässer (für Bisphenol A und p-tert-butylphenol Annahme C OG = 1/2 ZV OG ) C' OG Konzentration im Vorfluter nach Einleitung C' OG (25) = C OG + V * C SW (25) Q SW Sickerwasserabflussmenge (Annahme: Abflusskooefizient = 30%) Q 347 durchschnittliche minimale Abflussmenge Oberflächengewässer (während 347 Tagen pro Jahr) Wert unterschritten + V Verdünnung Wert überschritten! V = Q SW / (Q Q SW ) beide Werte überschritten!! Seite 62

63 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Überblick über die kritischen Schadstoffe Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über die kritischen Schadstoffe für eine direkte Einleitung des Deponiesickerwassers. Dabei handelt es sich um eine Zusammenfassung der Resultate aus Kapitel 4. Als grobe Annäherung wurden für die erste Deponiephase die 75%-Quantil-Werte der Sickerwasserdaten (BAFU, 2010) verwendet, für die Mittelfristige Entwicklung die 25%-Quantil-Werte. 5.1 Erste Deponiephase Inertstoffdeponien: Erste Deponiephase (75%-Quantil-Werte) Tabelle 26: Übersicht über die kritischen Parameter für die Einleitung von Sickerwasser aus Inertstoffdeponien in der ersten Deponiephase, pro Deponiestandort Nr. Standort Nr. Vorfluter Q 347 Ammonium-N Nitrit-N Nitrat-N Chlorid Sulfat DOC Kupfer [l/s] HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG 8 Fuchsloch V1 Reuss 40' ! + nv + nv + nv +! Holzweid V2 Lorze 3' ! + nv + nv + nv +! Neubühl V1 Gulmenbach 4 + +!! nv + nv + nv!!! +! V2 Sengelenbach 3 + +!! nv + nv + nv!!! +! 15 Büelholz V1 Tüftalerbach ! + nv + nv + nv +! V2 Hostigbach 7 + +! + nv + nv + nv +! Lehrüti V1 Lieburgerbach ! + nv + nv + nv +! V2 Rohrbach 9 + +! + nv + nv + nv +! Goldbach V1 Jona ! + nv + nv + nv +! V2 Goldbächli 1 +!!! nv + nv + nv!!! +! 22 Ruchegg V1 Schwarzenbach ! + nv + nv + nv +! V2 Sulzergraben 3 +!!! nv + nv + nv!!! +! V3 Hintereggbach 0.1 +!!! nv + nv! nv!!! +! 23 Fuchsbüel V1 Wisenbach ! + nv + nv + nv +! V2 Furtbach 5 + +! + nv + nv + nv!!! +! 27 Chalberhau V1 Glatt 2' ! + nv + nv + nv +! V2 Chalberhaugraben 0.2 +!!! nv + nv + nv!!! +! 28 Feldmoos V1 Haslibach 6 +!!! nv + nv + nv!!! +! 30 Hardrütenen V1 Rhein 180' ! + nv + nv + nv +! Seite 63

64 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Schlackekompartimente: Erste Deponiephase (75%-Quantil-Werte) Tabelle 27: Übersicht über die kritischen Parameter für die Einleitung von Sickerwasser aus Schlackekompartimenten in der ersten Deponiephase, pro Deponiestandort Nr. Standort Nr. Vorfluter Q 347 Ammonium-N Nitrit-N Nitrat-N Chlorid Sulfat DOC Bisphenol A p-tert- Butylphenol Kupfer [l/s] HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG 11 Luggenbüel V1 Aabach 33!!! + nv + nv! nv +!! nv! nv V2 Gulmenbach 4!!! + nv! nv! nv!!! nv! nv + +! 13 Längiberg V1 Meilibach 3!!! + nv! nv! nv!!! nv! nv + +! 17 Tägernauer Holz V1 Aabach 33!!! + nv + nv! nv +!! nv! nv + +! V2 Jungholzbach 2!!!! nv! nv! nv!!! nv! nv + +! 26 Häuli V1 Aspbach 2!!!! nv! nv! nv!!! nv! nv! +! 27 Chalberhau V1 Glatt 2'800! +! + nv + nv + nv +! + nv + nv V2 Chalberhaugraben 0.2!!!! nv! nv! nv!!! nv! nv! +! 28 Feldmoos V1 Haslibach 6!!!! nv! nv! nv!!! nv! nv! +! Reaktordeponien: Erste Deponiephase (75%-Quantil-Werte) Tabelle 28: Übersicht über die kritischen Parameter für die Einleitung von Sickerwasser aus Reaktordeponien in der ersten Deponiephase, pro Deponiestandort Nr. Standort Nr. Vorfluter Q 347 Ammonium-N Nitrit-N Nitrat-N Chlorid Sulfat DOC Kupfer [l/s] HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG 11 Luggenbüel V1 Aabach 33!!! + nv + nv + nv +!! + + V2 Gulmenbach 4!!! + nv + nv + nv!!! +! 13 Längiberg V1 Meilibach 3!!! + nv + nv + nv!!! +! 17 Tägernauer Holz V1 Aabach 33!!! + nv + nv + nv +!! + + V2 Jungholzbach 2!!!! nv! nv! nv!!! +! 26 Häuli V1 Aspbach 2!!!! nv! nv! nv!!! +! 27 Chalberhau V1 Glatt 2'800! +! + nv + nv + nv +! V2 Chalberhaugraben 0.2!!!! nv! nv! nv!!! +! 28 Feldmoos V1 Haslibach 6!!!! nv! nv! nv!!! +! Seite 64

65 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Mittelfristige Entwicklung Inertstoffdeponien: Mittelfristige Entwicklung (25%-Quantil-Werte) Tabelle 29: Übersicht über die mittelfristig kritischen Parameter für die Einleitung von Sickerwasser aus Inertstoffdeponien, pro Deponiestandort Nr. Standort Nr. Vorfluter Q 347 Ammonium-N Nitrit-N Nitrat-N Chlorid Sulfat DOC Kupfer [l/s] HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG 8 Fuchsloch V1 Reuss 40' nv + nv + nv Holzweid V2 Lorze 3' nv + nv + nv Neubühl V1 Gulmenbach nv + nv + nv V2 Sengelenbach nv + nv + nv Büelholz V1 Tüftalerbach nv + nv + nv V2 Hostigbach nv + nv + nv Lehrüti V1 Lieburgerbach nv + nv + nv V2 Rohrbach nv + nv + nv Goldbach V1 Jona nv + nv + nv V2 Goldbächli nv + nv + nv Ruchegg V1 Schwarzenbach nv + nv + nv V2 Sulzergraben nv + nv + nv V3 Hintereggbach nv + nv + nv + +! +! 23 Fuchsbüel V1 Wisenbach nv + nv + nv V2 Furtbach nv + nv + nv Chalberhau V1 Glatt 2' nv + nv + nv V3 Chalberhaugraben nv + nv + nv + +! +! 28 Feldmoos V1 Haslibach nv + nv + nv + +! Hardrütenen V1 Rhein 180' nv + nv + nv Seite 65

66 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Schlackekompartimente: Mittelfristige Entwicklung (25%-Quantil-Werte) Tabelle 30: Übersicht über die mittelfristig kritischen Parameter für die Einleitung von Sickerwasser aus Schlackekompartimenten, pro Deponiestandort Nr. Standort Nr. Vorfluter Q 347 Ammonium-N Nitrit-N Nitrat-N Chlorid Sulfat DOC Bisphenol A p-tert- Butylphenol Kupfer [l/s] HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG 11 Luggenbüel V1 Aabach nv + nv + nv +! + nv + nv V2 Gulmenbach nv + nv! nv!!! nv + nv + +! 13 Längiberg V1 Meilibach nv + nv! nv!!! nv + nv + +! 17 Tägernauer Holz V1 Aabach nv + nv + nv +! + nv + nv V2 Jungholzbach nv + nv! nv!!! nv + nv + +! 26 Häuli V1 Aspbach nv! nv! nv!!! nv + nv + +! 27 Chalberhau V1 Glatt 2' nv + nv + nv +! + nv + nv V2 Chalberhaugraben nv! nv! nv!!! nv + nv + +! 28 Feldmoos V1 Haslibach nv! nv! nv!!! nv + nv + +! Reaktordeponien: Mittelfristige Entwicklung (25%-Quantil-Werte) Tabelle 31: Übersicht über die mittelfristig kritischen Parameter für die Einleitung von Sickerwasser aus Reaktordeponien, pro Deponiestandort Nr. Standort Nr. Vorfluter Q 347 Ammonium-N Nitrit-N Nitrat-N Chlorid Sulfat DOC Kupfer [l/s] HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG HW SW ZV OG 11 Luggenbüel V1 Aabach nv + nv + nv +! V2 Gulmenbach 4 +! + + nv + nv + nv +!! Längiberg V1 Meilibach 3 +! + + nv + nv + nv +!! Tägernauer Holz V1 Aabach nv + nv + nv +! V2 Jungholzbach 2 +! + + nv + nv + nv +!! Häuli V1 Aspbach 2 +! + + nv + nv! nv!!! +! 27 Chalberhau V1 Glatt 2' nv + nv + nv +! V2 Chalberhaugraben 0.2 +! +! nv! nv! nv!!! +! 28 Feldmoos V1 Haslibach 6 +! + + nv + nv! nv!!! +! Seite 66

67 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Sensitivitätsbetrachtungen Tabelle 32: Inertstoffdeponien, erste Deponiephase (75%-Quantil-Werte) HW SW überschritten Nicht einleitbar (Anz. Vorfluter von 19) Nicht einleitbar (Anz. Standorte von 11) Ammonium-N 5 1 Feldmoos Nicht einleitbar (Standorte) Nitrit-N 19 (7)* 11 Alle Standorte Nitrat-N nv 0 0 Chlorid nv 1 0 Sulfat nv 8 2 Neubühl, Feldmoos DOC 19 (8)* 2 Neubühl, Feldmoos Kupfer 8 2 Neubühl, Feldmoos * In Klammern Anzahl Vorfluter, bei welchen die ZV OG nicht eingehalten werden. Alle Standorte: Einleitbarkeit nur möglich wenn Nitrit und DOC reduziert werden Neubühl, Feldmoos: Einleitbarkeit nur wenn zusätzlich Ammonium (Feldmoos), Sulfat und Kupfer reduziert werden Tabelle 33: Schlackekompartimente, mittelfristige Entwicklung (25%-Quantil-Werte) HW SW überschritten Nicht einleitbar (Anz. Vorfluter von 9) Ammonium-N 0 0 Nitrit-N 0 0 Nicht einleitbar (Anz. Standorte von 6) Nicht einleitbar (Standorte) Nitrat-N nv 3 2 Häuli, Feldmoos Chlorid nv 6 3 Längiberg, Häuli, Feldmoos Sulfat nv 6 3 Längiberg, Häuli, Feldmoos DOC 9 (6)* 6 Alle Standorte Bisphenol A nv 0 0 p-tert-butylphenol nv 0 0 Kupfer 6 3 Längiberg, Häuli, Feldmoos * In Klammern Anzahl Vorfluter, bei welchen die ZVOG nicht eingehalten werden. Alle Standorte: Einleitbarkeit nur möglich wenn DOC reduziert wird Längiberg, Häuli, Feldmoos: Einleitbarkeit nur wenn zusätzlich Nitrat (Häuli und Feldmoos), Chlorid, Sulfat und Kupfer reduziert werden Seite 67

68 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Tabelle 34: Reaktordeponien, mittelfristige Entwicklung (25%-Quantil-Werte) HW SW überschritten Nicht einleitbar (Anz. Vorfluter von 9) Nicht einleitbar (Anz. Standorte von 6) Nicht einleitbar (Standorte) Ammonium-N 6 3 Längiberg, Häuli, Feldmoos Nitrit-N 1 0 Nitrat-N nv 1 0 Chlorid nv 3 2 Häuli, Feldmoos Sulfat nv 3 2 Häuli, Feldmoos DOC 9 (6)* 6 Alle Standorte Kupfer 3 1 Häuli, Feldmoos * In Klammern Anzahl Vorfluter, bei welchen die ZVOG nicht eingehalten werden. Alle Standorte: Einleitbarkeit nur möglich wenn DOC reduziert wird Längiberg: Einleitbarkeit nur wenn zusätzlich Ammonium reduziert wird Häuli, Feldmoos: Einleitbarkeit nur wenn zusätzlich Ammonium, Chlorid, Sulfat und Kupfer reduziert werden Seite 68

69 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 6. Erforderliche Verdünnung für die Einhaltung der Zielvorgaben Nachfolgend werden pro Deponietyp Vermischungsverhältnisse berechnet, bei welchen die Zielvorgaben für Oberflächengewässer (ZV OG) gerade eingehalten sind. Die berechneten %-Zahlen geben den Anteil Sickerwasser (Q SW) am Gesamtabfluss (Q Q SW) an. Die Sickerwasserkonzentrationen (C SW) wurden dem Vernehmlassungsentwurf der Vollzugshilfe Deponiesickerwasser des BAFU entnommen (s. Anhang Kapitel 8). Für die Gewässerqualität der Vorfluter (C OG) wurde folgende Annahme getroffen: C OG = 0.5* ZV OG. F OG: Fracht Oberflächengewässer F ZV: Fracht Zielvorgabe Oberflächengewässer Q OG: Abfluss Oberflächengewässer Q OG : Abfluss Oberflächengewässer nach Einleitung des Sickerwassers Herleitung der Berechnungsformel F OG = Q 347 * C OG F ZV = (Q Q SW) * ZV OG 1) F = F ZV - F OG = (Q OG + Q SW) * ZV OG - Q OG * C OG 2) F = Q OG * C SW 1) 2) Q SW / Q OG7 = (ZV OG C OG) / (C SW - ZV OG) = x Q OG = Q OG + Q SW = Q SW / x + Q SW V = Q SW / Q OG = x / (1 + x) = Q SW / (Q Q SW) = ((ZV OG C OG) / (C SW - ZV OG)) / (1 + (ZV OG C OG) / (C SW - ZV OG))

70 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 6.1 Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Inertstoffdeponie Tabelle 35: Verdünnung (V) bei Einhaltung der Zielvorgaben für Oberflächengewässer, Beispiel-Rechnung mit Sickerwasserdaten von Inertstoffdeponien (Quelle: Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser, BAFU 2010) Konzentration im Sickerwasser V: Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung der Zielvorgaben Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG V(25) V(50) V(75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) n.r. n.r. 26% Nitrit-N (NO2ˉ- N) n.r. n.r.!! (13%) Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv n.r. n.r. n.r. Chlorid (Cl-) nv n.r. n.r. 77% Sulfat (SO4) nv n.r. 11% 6% Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) n.r. 33%!! (16%) Kupfer (Cu) % 14% 5% HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter: Annahme C OG = 0.5* ZV OG V Verdünnung: Anteil Sickerwassermenge am Gesamtabfuss n.r. ZV OG eingehalten, unabhängig vom Anteil Q SW (C SW < ZV OG ) V = Q SW / (Q Q SW ) % Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung ZV OG (Q SW : Sickerwasserabflussmenge, Q 347 : Abflussmgenge Vorfluter)!! keine direkte Einleitung möglich, da C SW > HW SW Wie sind die Tabellen in Kapitel 6.1 zu lesen? Bsp. Tabelle 32: Erforderliche Verdünnung bei Einhaltung der Zielvorgaben: V (25): Der Anteil Q SW am Gesamtabfluss darf aufgrund von Kupfer maximal 33% betragen. V (50): Der Anteil Q SW am Gesamtabfluss darf aufgrund von Sulfat maximal 11% betragen. V (75): Keine direkte Einleitung möglich, da Nitrit und DOC die Höchstwerte für Sickerwasser HW SW überschreiten. Seite 70

71 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Schlackekompartimente Tabelle 36: Verdünnung (V) bei Einhaltung der Zielvorgaben für Oberflächengewässer, Beispiel-Rechnung mit Sickerwasserdaten von Schlackekompartimenten (Quelle: Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser, BAFU 2010) Konzentration im Sickerwasser V: Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung der Zielvorgaben Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG V(25) V(50) V(75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) n.r. 15%!! (0.4%) Nitrit-N (NO2ˉ- N) n.r. n.r.!! (13%) Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv n.r. 23% 10% Chlorid (Cl-) nv % 1% 1% Sulfat (SO4) nv % 3% 2% Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !! (8%)!! (5%)!! (3%) Bisphenol A * nv ** % 0.1% p-tert-butylphenol * nv ** ** n.r. Kupfer (Cu) % 3% 1% HW SW C SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) * abgeleitet von Sickerwasserdaten aus Bericht "Risikoabschätzung: Beurteilung der Umweltrelevanz von Sickerwässsern aus Schlackekompartimenten" (AWEL/BAFU, Stand ) ** Konzentration unter Bestimmungsgrenze ZV OG C OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) Konzentration im Vorfluter: Annahme C OG = 0.5* ZV OG V Verdünnung: Anteil Sickerwassermenge am Gesamtabfuss n.r. ZV OG eingehalten, unabhängig vom Anteil Q SW (C SW < ZV OG ) V = Q SW / (Q Q SW ) % Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung ZV OG (Q SW : Sickerwasserabflussmenge, Q 347 : Abflussmgenge Vorfluter)!! keine direkte Einleitung möglich, da C SW > HW SW Seite 71

72 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 6.3 Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Reaktordeponie Tabelle 37: Verdünnung (V) bei Einhaltung der Zielvorgaben für Oberflächengewässer, Beispiel-Rechnung mit Sickerwasserdaten von Reaktordeponien (Quelle: Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser, BAFU 2010) Konzentration im Sickerwasser V: Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung der Zielvorgaben Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG V(25) V(50) V(75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) %!! (1%)!! (0.3%) Nitrit-N (NO2ˉ- N) n.r. 42%!! (13%) Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv n.r. n.r. 19% Chlorid (Cl-) nv % 27% 14% Sulfat (SO4) nv % 11% 4% Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !! (13%)!! (7%)!! (4%) Kupfer (Cu) % 8% 3% HW SW C SW ZV OG Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010), verwendet wurden die Molekül-bezogenen Angaben (Ammonium, Nitrit und Nitrat) Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) C OG Konzentration im Vorfluter: Annahme C OG = 0.5* ZV OG V Verdünnung: Anteil Sickerwassermenge am Gesamtabfuss n.r. ZV OG eingehalten, unabhängig vom Anteil Q SW (C SW < ZV OG ) V = Q SW / (Q Q SW ) % Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung ZV OG (Q SW : Sickerwasserabflussmenge, Q 347 : Abflussmgenge Vorfluter)!! keine direkte Einleitung möglich, da C SW > HW SW Seite 72

73 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Erforderliche Verdünnung: Bsp.-Rechnung Reststoffdeponie Tabelle 38: Verdünnung (V) bei Einhaltung der Zielvorgaben für Oberflächengewässer, Beispiel-Rechnung mit Sickerwasserdaten von Reststoffdeponien (Quelle: Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser, BAFU 2010) Konzentration im Sickerwasser V: Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung der Zielvorgaben Schadstoff [mg/l] HW SW C SW (25) C SW (50) C SW (75) ZV OG C OG V(25) V(50) V(75) Ammonium-N (NH4+ N+NH3 N) n.r. 40% 10% Nitrit-N (NO2ˉ- N) !! (6%)!! (3%)!! (2%) Nitrat-N (NO3ˉ- N) nv n.r. n.r. 46% Chlorid (Cl-) nv % 4% 3% Sulfat (SO4) nv % 3% 2% Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) !! (18%)!! (11%)!! (7%) Kupfer (Cu) % 4% 4% HW SW Höchstwert Sickerwasser (Einleitgrenzwert Sickerwasser) C SW aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010) ZV OG C OG Zielvorgaben Oberflächengewässer (Qualitätsziel Oberflächengewässer) Konzentration im Vorfluter: Annahme C OG = 0.5* ZV OG V Verdünnung: Anteil Sickerwassermenge am Gesamtabfuss n.r. ZV OG eingehalten, unabhängig vom Anteil Q SW (C SW < ZV OG ) V = Q SW / (Q Q SW ) % Anteil Q SW am Gesamtabfluss bei Einhaltung ZV OG (Q SW : Sickerwasserabflussmenge, Q 347 : Abflussmgenge Vorfluter)!! keine direkte Einleitung möglich, da C SW > HW SW Seite 73

74 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer 7. Weitere erforderliche Betrachtungen betreffend Einleitbarkeit Die aufgrund der Einleitgrundsätze berechneten standortspezifischen Einleitbedingungen sind als Orientierungshilfe für die Planung künftiger Deponien zu verstehen. Für die konkrete Beurteilung der Einleitbarkeit an einem Deponiestandort braucht es Messungen von Parametern im vorgesehenen Vorfluter. Zudem müssen die Schadstofffrachten bei Starkregen in die Betrachtungen mit einbezogen werden. Seite 74

75 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar Anhang: Typische Sickerwasserwerte pro Deponietyp Auszug aus Vernehmlassungsentwurf Vollzugshilfe Deponiesickerwasser (BAFU, 2010) Seite 75

76 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Seite 76

77 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Seite 77

78 AWEL Februar 2013 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer Seite 78

79 Standortspezifische Einleitbedingungen für Deponiesickerwässer AWEL Februar 2013 Seite 79

Anhang Zustand Solothurner Gewässer_Inhalt_def.indd :15

Anhang Zustand Solothurner Gewässer_Inhalt_def.indd :15 Anhang Beurteilungskriterien für Oberflächengewässer und Grundwasser Beurteilungskriterien für Oberflächengewässer Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 2 bis 4 mg/l O 2 Gelöster organischer Kohlenstoff

Mehr

Wasser und Abwasser - Methoden und Preise

Wasser und Abwasser - Methoden und Preise Wasser und Abwasser - Methoden und Preise Inhalt Wasser GSchV / FIV / SLMB / EDI Allgemeine Parameter 1 Chlor-, Phosphor- und Stickstoffverbindungen 1 Elemente, gelöst oder nach Aufschluss 2 Programme

Mehr

Baden in der Aare. Qualitätsklasse C Qualitätsklasse D. Qualitätsklasse B. Spielen am Wasser (Foto: creato)

Baden in der Aare. Qualitätsklasse C Qualitätsklasse D. Qualitätsklasse B. Spielen am Wasser (Foto: creato) Erholung und Freizeit Baden in der Aare Das kantonale Labor des Gesundheitsamtes überprüft während der Badesaison an ausgewählten Stellen die hygienische Qualität des Aarewassers und des Wassers des Burgäschisees.

Mehr

KRITERIEN UND GRENZWERTE FÜR DIE ZUORDNUNG VON ABFÄLLEN ZU DEPONIETYPEN

KRITERIEN UND GRENZWERTE FÜR DIE ZUORDNUNG VON ABFÄLLEN ZU DEPONIETYPEN Kurztitel Deponieverordnung Kundmachungsorgan BGBl. Nr. 164/1996 aufgehoben durch BGBl. II Nr. 39/2008 /Artikel/Anlage Anl. 1 Inkrafttretensdatum 24.01.2004 Außerkrafttretensdatum 29.02.2008 Text Anlage

Mehr

Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien

Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien Anhang 1 e für die Annahme von Abfällen auf Deponien Allgemeines Für die Untersuchung und Beurteilung, ob die e eingehalten werden, sind der Anhang 4 und gegebenenfalls der Anhang 5 anzuwenden. Die Behörde

Mehr

Entwurf 6.August Jänner Anhang 1 Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien

Entwurf 6.August Jänner Anhang 1 Grenzwerte für die Annahme von Abfällen auf Deponien Entwurf 6.August 2007 9.Jänner 2007 Anhang 1 e für die Annahme von Abfällen auf Deponien Allgemeines Für die Untersuchung und Beurteilung, ob die e eingehalten werden, sind der Anhang 4 und gegebenenfalls

Mehr

Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten

Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten (Altlasten-Verordnung, AltlV) vom 26. August 1998 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 32c Absatz 1 zweiter Satz und 39 Absatz 1 des

Mehr

Prüfbericht über Wasseruntersuchungen gemäß TrinkwV 2001

Prüfbericht über Wasseruntersuchungen gemäß TrinkwV 2001 Zweckverband Wassererversorgung und Abwasserbeseitigung Grimmen Grellenberger Straße 6 1857 Grimmen Tel. ( 38326 ) 63- / Fax ( 38326 ) 63-12 Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Grimmen

Mehr

Bodenwerte für den Wirkungspfad Boden-Mensch (direkter Kontakt)

Bodenwerte für den Wirkungspfad Boden-Mensch (direkter Kontakt) Mitteilung des Umweltbundesamtes Bodenwerte für den Wirkungspfad Boden-Mensch (direkter Kontakt) Neben den in der Bundes - Bodenschutz- und Altlastenverordnung ( BBodSchV) festgelegten Prüfwerten für den

Mehr

Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten

Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten (Altlasten-Verordnung, AltlV) 814.680 vom 26. August 1998 (Stand am 1. Januar 2016) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 32c Absatz

Mehr

Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten

Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten (Altlasten-Verordnung, AltlV) 814.680 vom 26. August 1998 (Stand am 1. Mai 2017) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 32c Absatz 1

Mehr

Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser

Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser AllMBl. 2015 S. 349 7531-U Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und

Mehr

durch Herrn Rosch, Chemisches Untersuchungsamt Emden GmbH am von 11:30 bis 13:30 Uhr, Gewerbestraße 2, Südbrookmerland

durch Herrn Rosch, Chemisches Untersuchungsamt Emden GmbH am von 11:30 bis 13:30 Uhr, Gewerbestraße 2, Südbrookmerland Chemisches Untersuchungsamt Emden (CUA) GmbH Zum Nordkai 16 26725 Emden Tatex Bodenbeläge & Tapeten Herr Fleßner Gewerbestraße 10 26624 SÜDBROOKMERLAND 17. September 2015 PRÜFBERICHT 140915Y Auftragsnr.

Mehr

Prüfbericht. über. die Untersuchung von Materialproben auf Schwermetalle: Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Zn, Hg, LHKW, BTEX, MKW, PAK und EOX

Prüfbericht. über. die Untersuchung von Materialproben auf Schwermetalle: Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Zn, Hg, LHKW, BTEX, MKW, PAK und EOX Competenza GmbH Burgbernheimer Straße 16 90431 Nürnberg HAGA AG Naturbaustoffe Herrn Thomas Bühler Hübelweg 1 CH-5102 Rupperswill Prüfbericht über die Untersuchung von Materialproben auf Schwermetalle:

Mehr

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Die Lust auf Wasser hat viele Gesichter. An heißen Sommertagen träumen wir von einer erfrischenden Dusche und einem Glas Wasser gegen den Durst. Im Winter verwöhnt

Mehr

Hygiene-Institut des Ruhrgebiets

Hygiene-Institut des Ruhrgebiets Hygiene-Institut des Ruhrgebiets Direktor: Prof. Dr. rer. nat. L. Dunemann Hygiene-Institut, UMWELT - Postfach 10 12 55 45812 Gelsenkirchen Euroquarz GmbH Herrn Jarecki Kirchhellener Allee 53 46282 Dorsten

Mehr

SIWA-SP: Benötigte Eingabeparameter (Version 2.008)

SIWA-SP: Benötigte Eingabeparameter (Version 2.008) SIWA-SP 2.008: Benötigte Eingabeparameter 1 SIWA-SP: Benötigte Eingabeparameter (Version 2.008) kursiv gedruckte Parameter und gelb unterlegte Felder sind fakultativ 1 Standorteigenschaften und standortspezifische

Mehr

Deponiesickerwasserbeschaffenheit von Deponien mit anorganischen Abfällen. Michael Trapp 25. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar 2015

Deponiesickerwasserbeschaffenheit von Deponien mit anorganischen Abfällen. Michael Trapp 25. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar 2015 Deponiesickerwasserbeschaffenheit von Deponien mit anorganischen Abfällen Michael Trapp 25. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminar 2015 Gliederung Einleitung Gesetzliche Anforderungen zu Sickerwasserqualitäten

Mehr

Wasseranalyse - Prüfbericht

Wasseranalyse - Prüfbericht 101 Ww.Ausgang H Grenzwert 1,2-Dichlorethan < 0,000100 0,003000 mg/l DIN EN ISO 10301 (F4) 2,6-Dichlorbenzamid < 0,000030 0,003000 mg/l DIN EN ISO 11369 (F12) Aluminium (Al), gesamt < 0,0050 0,2000 mg/l

Mehr

Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität

Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität bericht 2008 Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität Inhalt Entwicklung der Wasserqualität 1984-2008 Gesamtbeurteilung der Wasserqualität 2004-2008 Beurteilung BSB 5 2004-2008 Beurteilung DOC 2004-2008

Mehr

DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz. Februar 2015 VERORDNUNG DES EDI ÜBER FREMD- UND INHALTSSTOFFE IN LEBENSMITTELN

DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz. Februar 2015 VERORDNUNG DES EDI ÜBER FREMD- UND INHALTSSTOFFE IN LEBENSMITTELN DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Amt für Verbraucherschutz Lebensmittelkontrolle Februar 2015 VERORDNUNG DES EDI ÜBER FREMD- UND INHALTSSTOFFE IN LEBENSMITTELN (Fremd- und Inhaltsstoffverordnung FIV,

Mehr

Text Anhang 1. Grenzwerte für die Annahme von Abfällen

Text Anhang 1. Grenzwerte für die Annahme von Abfällen Kurztitel Deponieverordnung 2008 Kundmachungsorgan BGBl. II Nr. 39/2008 zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 104/2014 /Artikel/Anlage Anl. 1 Inkrafttretensdatum 01.06.2014 Text Anhang 1 Allgemeines e für

Mehr

a. bei Untertagedeponien: 22 Fr/t; b. bei anderen Deponien: so viel, wie er bei Ablagerung der Abfälle auf einer Deponie im Inland betragen würde.

a. bei Untertagedeponien: 22 Fr/t; b. bei anderen Deponien: so viel, wie er bei Ablagerung der Abfälle auf einer Deponie im Inland betragen würde. Verordnung über die Abgabe zur Sanierung von Altlasten (VASA) vom Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 32e Absätze 1, 2 und 5 sowie 39 Absatz 1 des Umweltschutzgesetzes vom 7. Oktober

Mehr

Deponiestatistik September 2017

Deponiestatistik September 2017 Deponiestatistik 2016 September 2017 generiert am: 25.09.2017 Übersicht Ende 2016 waren im Kanton Zürich sieben Deponien in Betrieb: Gemeinde Deponie Kompartimente Egg, Oetwil Chrüzlen Typ B Typ C Typ

Mehr

Prüfbericht. Untersuchungsergebnisse der Parameter nach TrinkwV. Anlage 1-4, vom Gladenbach-Rachelshausen

Prüfbericht. Untersuchungsergebnisse der Parameter nach TrinkwV. Anlage 1-4, vom Gladenbach-Rachelshausen Betreiber : Messstellen- (HLfU) : 7101 Probenart : U-13 U13 Untersuchungs- (Labor) : B141770/CH140527 TrinkwV. Anlage 1, Teil I Parameter Einheit Prüfergebnis GW 1) BG 2) Verfahren 2. Enterokokken KBE/100ml

Mehr

Grenzwerte für die Annahme von Abfällen

Grenzwerte für die Annahme von Abfällen BGBl. II - Ausgegeben am 30. Jänner 2008 - Nr. 39 1 von 11 Allgemeines e für die Annahme von Abfällen Anhang 1 Für die Untersuchung und Beurteilung, ob die e gegebenenfalls nach Maßgabe des 8 eingehalten

Mehr

Chemische-technische hygienische Parameter

Chemische-technische hygienische Parameter Chemische-technische hygienische Parameter Datum 13.04.2016 15.09.2016 12.04.2017 14.09.2017 Sensorische Prüfungen Färbung (vor Ort) farblos farblos farblos farblos Geruch (vor Ort) ohne ohne ohne ohne

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Grubholzer Str. 6, 8359 Kolbermoor, Germany Tel.: +49 ()83 / 29 8, Fax: +49 ()83 / 96 8 6 MEISENWEG 84478 WALDKRAIBURG PRÜFBERICHT 53365-33988 Auftrag Analysennr. Projekt Probeneingang Probenahme Probenehmer

Mehr

Zuordnungskriterien für Deponien der Klasse 0, I, II oder III

Zuordnungskriterien für Deponien der Klasse 0, I, II oder III Zuordnungskriterien für Deponien der Klasse 0, I, II oder III Bei der Zuordnung von Abfällen und von Deponieersatzbaustoffen zu Deponien oder Deponieabschnitten der Klasse 0, I, II oder III sind die Zuordnungswerte

Mehr

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken

Abfallverwertung. Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Abfallverwertung Verwertungsmöglichkeiten von Holzaschen aus Biomasseheizwerken zu Düngezwecken Wolfgang Eberhard, Christoph Scheffknecht, Josef Scherer Kurzbericht UI/VIe-01/2002 1 Verwertungsmöglichkeiten

Mehr

a. bei Untertagedeponien: 22 Fr/t; b. bei anderen Deponien: so viel, wie er bei Ablagerung der Abfälle auf einer Deponie im Inland betragen würde.

a. bei Untertagedeponien: 22 Fr/t; b. bei anderen Deponien: so viel, wie er bei Ablagerung der Abfälle auf einer Deponie im Inland betragen würde. Verordnung über die Abgabe zur Sanierung von Altlasten (VASA) vom Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 32e Absätze 1, 2 und 5 des Umweltschutzgesetzes vom 7. Oktober 1983 1 (USG) und auf

Mehr

Wasseruntersuchungsbefund-Nr / 0007 / 003. Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012

Wasseruntersuchungsbefund-Nr / 0007 / 003. Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012 Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012 Auftraggeber: Gemeinde Fränkisch-Crumbach Entnahmedatum: 15.05.2017 Rodensteiner Str. 8 Prüfbeginn: 15.05.2017 64407 Fränkisch-Crumbach Prüfende: 26.07.2017

Mehr

anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse der Untersuchungen, mit denen Sie unser Labor beauftragt haben.

anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse der Untersuchungen, mit denen Sie unser Labor beauftragt haben. AGROLAB Labor Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg CCN S.A. POSTFACH 1228 1012 LUXEMBOURG LUXEMBURG Auftragsnr. Seite 740736 1 PRÜFBERICHT Sehr geehrte Damen und Herren, anbei übersenden wir Ihnen die Ergebnisse

Mehr

6,

6, ph-wert 10,00 9,50 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 U:\13h\U135009_DGW_Änderung_Planfeststellung\02_Daten\Chemie\Wasser\Analyseberichte_neu\Sickerwasse_v03.xls Seite 1/18 Leitfähigkeit µs/cm 20000 15000 10000

Mehr

Parameter Preis (CHF) Methode. /HNO 3 Aufschluss zur Antimonbestimmung 60.- HNO 3. /Zitronensäure Königswasser-Aufschluss 80.

Parameter Preis (CHF) Methode. /HNO 3 Aufschluss zur Antimonbestimmung 60.- HNO 3. /Zitronensäure Königswasser-Aufschluss 80. Probenvorbereitung und -aufbereitung Probenregistrierung, Aufbewahrung, Entsorgung 10.- (wird verrechnet für Rückstellproben ohne Analysen) Probenvorbereitung VBBo (Trocknen 40 C; Sieben 2 mm) 45.- VBBo

Mehr

Winterthurer Trinkwasser. Chemisch-physikalische Zusammensetzung des Tössgrundwassers. Mittelwerte der Jahre

Winterthurer Trinkwasser. Chemisch-physikalische Zusammensetzung des Tössgrundwassers. Mittelwerte der Jahre Winterthurer Trinkwasser Chemisch-physikalische Zusammensetzung des Tössgrundwassers Mittelwerte der Jahre 2008 2012 Seite 2 von 5 Chemisch-physikalische Zusammensetzung des Trinkwassers in Winterthur

Mehr

Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer

Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer Grubholzer Str. 6, 8359 Kolbermoor, Germany Tel.: +49 ()83 / 29 8, Fax: +49 ()83 / 96 8 6 SCHWIMMBADSTRASSE 2 8362 FELDKIRCHEN-WESTERHAM 9.2.23 962955 Seite Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer

Mehr

Trinkwasserkontrolle

Trinkwasserkontrolle Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Kanton Kantonales Gräubernstrasse 12 4410 Liestal Telefon ++41 61 5522000 Gemeinderat Bretzwil Wasserversorgung 4207 Bretzwil 28.05.2013 / Trinkwasserkontrolle

Mehr

Untersuchung von Trinkwasser

Untersuchung von Trinkwasser WESSLING GmbH, Oststr. 6, 48341 Altenberge Stadtwerke Georgsmarienhütte Netz GmbH Herr Frank Runde Malberger Straße 13 49124 Georgsmarienhütte Geschäftsfeld: Ansprechpartner: Durchwahl: Fax: E-Mail: Wasser

Mehr

Untersuchung von Trinkwasser

Untersuchung von Trinkwasser WESSLING GmbH, Oststr. 6, 48341 Altenberge Stadtwerke Georgsmarienhütte Netz GmbH Herr Frank Runde Malberger Straße 13 49124 Georgsmarienhütte Geschäftsfeld: Ansprechpartner: Durchwahl: Fax: E-Mail: Wasser

Mehr

Phosphor-Recycling in der Schweiz

Phosphor-Recycling in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Phosphor-Recycling in der Schweiz Umsetzung der Verordnung über

Mehr

Leiter: QS-Verantwortliche: Telefon: Telefax: Internet: Erstakkreditierung: Letzte Akkreditierung: Aktuellste Version:

Leiter: QS-Verantwortliche: Telefon: Telefax:   Internet: Erstakkreditierung: Letzte Akkreditierung: Aktuellste Version: Seite 1 von 5 Prüfstelle für chemisch-analytische Untersuchungen von Umweltproben (Boden, Abfall, Wasser) sowie ökotoxikologische Untersuchungen von chemischen Produkten und Gebrauchsgegenständen BMG Engineering

Mehr

Mindestumfang der Untersuchungsparameter und -verfahren für die Notifizierung von Untersuchungsstellen nach 25 des Landesabfallgesetzes

Mindestumfang der Untersuchungsparameter und -verfahren für die Notifizierung von Untersuchungsstellen nach 25 des Landesabfallgesetzes Mindestumfang der Untersuchungsparameter und -verfahren für die Notifizierung von Untersuchungsstellen nach 25 des Landesabfallgesetzes Anlage 1 zum RdErl. vom 27.8.2015 Die Gliederung der nachfolgend

Mehr

Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf

Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf Seite 1 von 3 Stadtwerke Friedrichsdorf Färberstraße 13-15 Trinkwasseranalyse Versorgungsgebiet Kernbereich Friedrichsdorf Ergebnisse der Trinkwasseranalysen 2014 und 2015 vom Institut Fresenius, Taunusstein

Mehr

Methoden und Ergebnisse. bezüglich der IST-Zustandserhebungen der Fachbereiche. BODEN, LANDWIRTSCHAFT und FISCHEREI

Methoden und Ergebnisse. bezüglich der IST-Zustandserhebungen der Fachbereiche. BODEN, LANDWIRTSCHAFT und FISCHEREI Fachbereich Boden, Landwirtschaft u. Fischerei IST-Zustandserhebung Methoden und Ergebnisse bezüglich der IST-Zustandserhebungen der Fachbereiche BODEN, LANDWIRTSCHAFT und FISCHEREI Fachbereich Boden und

Mehr

Trinkwasser Analysedaten Hamburg

Trinkwasser Analysedaten Hamburg Trinkwasser Analysedaten Hamburg Bezirk Altona Osdorf Datum 14.07.2009 22549 Kupfer, gesamt 0,0730 mg/l Baursberg 14.07.2009 22549 Cadmium < 0,0000500 mg/l Baursberg 14.07.2009 22549 Blei 0,000170 mg/l

Mehr

Verordnung über den Verkehr mit Abfällen

Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (VeVA) Änderung vom Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung über den Verkehr mit Abfällen vom 22. Juni 2005 1 wird wie folgt geändert: Art. 1 Abs. 3 Bst. c und d sowie Abs. 4 Bst. c 3

Mehr

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Ortheide wurde am 24. Februar 2015 vom Hygieneinstitut der Universität Münster beprobt. Im Einzelnen

Mehr

Beurteilung der Wasserqualität

Beurteilung der Wasserqualität Die Wasserqualität der Oberflächengewässer des Kantons St.Gallen wird routinemässig seit vielen Jahren überwacht. Dies lässt Aussagen über die Belastung der Fliessgewässer mit Nähr- und Schadstoffen zu.

Mehr

Untersuchung von Trinkwasser

Untersuchung von Trinkwasser WESSLING GmbH, Oststr. 6, 48341 Altenberge Stadtwerke Georgsmarienhütte Netz GmbH Herr Frank Runde Malberger Straße 13 49124 Georgsmarienhütte Geschäftsfeld: Ansprechpartner: Durchwahl: Fax: E-Mail: Wasser

Mehr

FÜR TRINKWASSER GÜLTIGE TOLERANZ-, GRENZ- UND ERFAHRUNGSWERTE

FÜR TRINKWASSER GÜLTIGE TOLERANZ-, GRENZ- UND ERFAHRUNGSWERTE FÜR TRINKWASSER GÜLTIGE TOLERANZ-, GRENZ- UND ERFAHRUNGSWERTE ORGANOLEPTISCHE PARAMETER Färbung -- -- -- -- 605 farblos Geruch -- -- -- -- -- ohne Befund Geschmack -- -- -- -- -- ohne Befund* * Erläuterung:

Mehr

Trinkwasserqualität in Übach-Palenberg

Trinkwasserqualität in Übach-Palenberg Trinkwasserqualität in Übach-Palenberg aus Sicht des Kreisgesundheitsamtes Dr. Karl-Heinz Feldhoff Leiter des Gesundheitsamtes Kreis Heinsberg 02.06.2015 unter Mitwirkung von Herrn Bürgermeister Wolfgang

Mehr

Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans der FGG Elbe Anhang A4-2

Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans der FGG Elbe Anhang A4-2 Anhang A4-2: Umweltqualitätsnormen für flussgebietsspezifische Schadstoffe zur Beurteilung des ökologischen Zustands und des ökologischen Potenzials (Anlage 5 der OGewV) 1. Die Umweltqualitätsnormen für

Mehr

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme / S-NA-LB, Wasserversorgung weber@sw-ba.de Besucheranschrift S-NA-LB Gebäude G (Labor) Emmy-Noether-Str. 2 Techn. Leiter: Hr. Dr. Hofmann Ansprechpartner: Hr. Bader Telefon / -Fax 089 / 2361-3474/ -3453

Mehr

Entsorgung nichtradioaktiver Bauabfälle im Rahmen eines KKW-Rückbaus

Entsorgung nichtradioaktiver Bauabfälle im Rahmen eines KKW-Rückbaus Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Entsorgung nichtradioaktiver Bauabfälle im Rahmen eines KKW-Rückbaus David Hiltbrunner,

Mehr

Prüfbericht Seite 1 von 5

Prüfbericht Seite 1 von 5 Prüfbericht Seite 1 von 5 Anlage 1 - Teil 1 Mikrobiologische Parameter E.coli 0 1/100ml 0 Colilert-18 Coliforme Keime 0 1/100ml 0 Colilert-18 Enterokokken 0 1/100ml 0 EN ISO 7899-2 Anlage 2 - Teil 1 Chemische

Mehr

Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg)

Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg) Trinkwasser Versorgungsgebiet ErbachSchönnen (mit ErbachEbersberg) Technisch relevante Analysenwerte nach DIN 50930 Teil 6 Einheit Aussehen, Trübung Farbe Sensorische Prüfung Temperatur C 6,5 24,7 Calcitlösekapazität

Mehr

PRÜFBERICHT 925043-675912

PRÜFBERICHT 925043-675912 Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 [@ANALYNR_START=67592] [@BARCODE= R] Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching ZV ZUR WASSERVERSORGUNG ACHENGRUPPE Herr Jürs RATHAUSPLATZ 8 8347 KIRCHANSCHÖRING

Mehr

Parameter-Nummer gem. Anlage zum 4 Abwasserverordnung (AbwV)

Parameter-Nummer gem. Anlage zum 4 Abwasserverordnung (AbwV) Anlage: Parameter nach FM Wasser (Stand 06.04.2005) Labor: Erläuterungen zum Fragebogen: Einteilung der Parameter nach dem Fachmodul Wasser, ergänzt nach der Anlage zum 4 Abwasserverordnung (Mindestparameterumfang

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Dr.-Hell-Str. 6, 47 Kiel, Germany [@ANALYNR_START=85876] [@BARCODE= R] AGROLAB Umwelt Kiel Dr.-Hell-Str. 6, 47 Kiel STADTWERKE NORDERSTEDT HEIDBERGSTRASSE - 846 NORDERSTEDT DOC-7-56-DE-P PRÜFBERICHT 756646-85876

Mehr

Trinkwasser Versorgungsgebiet:

Trinkwasser Versorgungsgebiet: Trinkwasser Versorgungsgebiet: ENTEGA AG Telefon: 065 708022 Telefax: 065 70409 in Zusammenarbeit mit Hessenwasser GmbH & Co. KG Darmstadt (alle Ortsteile), Riedstadt (alle Ortsteile), Weiterstadt (alle

Mehr

Gewässerbelastung durch Pestizide - die Herausforderung aus Sicht des kantonalen Vollzugs

Gewässerbelastung durch Pestizide - die Herausforderung aus Sicht des kantonalen Vollzugs KVU Arbeitsgruppe Landwirtschaft und Ökologie Workshop vom 21. Januar 2013 Gewässerbelastung durch Pestizide - die Herausforderung aus Sicht des kantonalen Vollzugs Christian Balsiger AWEL Gewässerschutz

Mehr

Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG

Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG 1305431 Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG Rudolf Breitscheidstr. 24, D35037 Marburg Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG Staatlich anerkannte Untersuchungsstelle nach 15 Abs. 4 Amtsgericht Marburg: HRB

Mehr

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Ortheide wurde am 22. Februar 2012 vom Hygieneinstitut der Universität Münster beprobt. Im Einzelnen

Mehr

Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen. Übersicht 2002 Publikation zum UNO-Jahr des Süsswassers

Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen. Übersicht 2002 Publikation zum UNO-Jahr des Süsswassers Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen Übersicht 2002 Publikation zum UNO-Jahr des Süsswassers Die Schaffhauser Fliessgewässer Gesetzlicher Auftrag des ALU s Das Amt für Lebensmittelkontrolle

Mehr

Befund für mikrobiologische und chem. Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Befund für mikrobiologische und chem. Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Stadt Moosburg Wasserwerk Stadtplatz 13 85368 Moosburg Befund für mikrobiologische und chem. Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Entnahmeort: Moosburg Entnahmetag:

Mehr

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Ortheide wurde am 29. Februar 2016 vom Hygieneinstitut der Universität Münster beprobt. Im Einzelnen

Mehr

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein UK S-H, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 32, Lieferadresse: Brunswiker Str. 4, 24105 Kiel Versorgungsbetriebe Bordesholm GmbH Postfach 11 42 24577 Bordesholm, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 32 24105 Kiel, den 04.12.2012

Mehr

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme / S-NA-LB, Wasserwerk schueler@taufkirchen-mucl.de wierer@taufkirchen-mucl.de Besucheranschrift S-NA-LB Gebäude G (Labor) Emmy-Noether-Str. 2 Techn. Leiter: Hr. Dr. Hofmann Ansprechpartner: Hr. Bader Telefon

Mehr

Parameter Analysenmethode Einheit Grenzwert Prüfergebnis

Parameter Analysenmethode Einheit Grenzwert Prüfergebnis Trinkwasseranalyse Wasserwerk Mahlenzien Untersuchung einer Probe aus dem Wasserwerk Mahlenzien durch das Potsdamer Wasser- und Umweltlabor Analysennummer T2014-22572, Probenahmedatum 13.10.2014 Parameter

Mehr

Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen

Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen Ein gemeinsames Projekt der Kantone Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Luzern Dauerüberwachung der Fliessgewässer in den Urkantonen Datenanhang Kanton Nidwalden 000 bis 003 Inhaltsverzeichnis ÜBERSICHT

Mehr

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Zweckverband zur Wasserversorgung der Alto-Gruppe Aichacher Str. 33 85229 Markt Indersdorf Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Mehr

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Zweckverband zur Wasserversorgung der Alto-Gruppe Aichacher Str. 33 85229 Markt Indersdorf Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Mehr

2 NIEDERSCHLAGSQUALITÄT

2 NIEDERSCHLAGSQUALITÄT 2 NIEDERSCHLAGSQUALITÄT Regen und Schnee sind durch Schadstoffe und Nährstoffe, zum Beispiel durch Schwermetalle und Stickstoff aus der Luft belastet. Diese Stoffe gelangen mit dem Niederschlagswasser

Mehr

Koordinierte Gewässeruntersuchungen auf Mikroverunreinigungen im Glatttal

Koordinierte Gewässeruntersuchungen auf Mikroverunreinigungen im Glatttal Kantonale Tagung für das zürcherische Klärwerkpersonal 2013 Opfikon, 18./19./20. November 2013 Koordinierte Gewässeruntersuchungen auf Mikroverunreinigungen im Glatttal Christian Balsiger, Oliver Jäggi,

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-19085-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 24.03.2016 bis 01.10.2019 Ausstellungsdatum: 24.03.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Bekanntmachung der in Schleswig-Holstein gem. 15 Abs. 4 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) zugelassenen Trinkwasseruntersuchungsstellen

Bekanntmachung der in Schleswig-Holstein gem. 15 Abs. 4 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) zugelassenen Trinkwasseruntersuchungsstellen Bekanntmachung der in Schleswig-Holstein gem. 15 Abs. 4 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) zugelassenen Trinkwasseruntersuchungsstellen 1. Gemäß 15 Abs. 4 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001)

Mehr

Phosphor-Recycling in der Schweiz: wie weiter?

Phosphor-Recycling in der Schweiz: wie weiter? Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Phosphor-Recycling in der Schweiz: wie weiter? Umsetzung der Verordnung

Mehr

Die neue Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001:

Die neue Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001: Die neue Trinkwasserverordnung TrinkwV 2001: Anforderungen an die chemischphysikalische Wasserqualität H. Färber Hygiene-Institut für Hygiene und der Öffentliche Universität Gesundheit Bonn der Universität

Mehr

BMG Labors PREIS- UND LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015 ANALYTIK ÖKOTOXIKOLOGIE VERFAHRENSTECHNIK. GLP Compliance

BMG Labors PREIS- UND LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015 ANALYTIK ÖKOTOXIKOLOGIE VERFAHRENSTECHNIK. GLP Compliance BMG Labors PREIS- UND LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015 ANALYTIK ÖKOTOXIKOLOGIE VERFAHRENSTECHNIK GLP Compliance ANALYTIK FESTSTOFFE Probenvorbereitung und -aufbereitung Probenregistrierung, Aufbewahrung, Entsorgung

Mehr

PRÜFBERICHT

PRÜFBERICHT Dr.-Hell-Str. 6, 47 Kiel, Germany [@ANALYNR_START=84964] [@BARCODE= R] AGROLAB Umwelt Kiel Dr.-Hell-Str. 6, 47 Kiel STADTWERKE TORNESCH GMBH ESINGER STRASSE 436 TORNESCH DOC-7-3-DE-P PRÜFBERICHT 7337-84964

Mehr

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Zentrale Wasserversorgung Sulzemoos-Arnbach Kirchstr. 3 85254 Sulzemoos Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Entnahmeort:

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2013 Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2013 M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa.

Mehr

Fact Sheet Nitrat. Reussbericht Grundlagen der NO 3. -Beurteilung

Fact Sheet Nitrat. Reussbericht Grundlagen der NO 3. -Beurteilung Reussbericht 9 13 Fact Sheet Der grösste Teil des anorganischen Stickstoffs liegt in Gewässern als (NO 3 - ) vor. gehalte über 1.5 mg/l N lassen auf Abschwemmung und Auswaschung von landwirtschaftlich

Mehr

Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen. Übersicht 2007/08

Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen. Übersicht 2007/08 Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen Übersicht 2007/08 Die Schaffhauser Fliessgewässer Gesetzlicher Auftrag Nitrat Das Qualitätsziel für Fliessgewässer beträgt max. 25 mg Nitrat pro Liter.

Mehr

Hans-Peter Schilling Dr. Ku/Rie 15.10.2014. WW Sandhausen, WW Ausgang, Entnahmehahn, 13.07 Uhr

Hans-Peter Schilling Dr. Ku/Rie 15.10.2014. WW Sandhausen, WW Ausgang, Entnahmehahn, 13.07 Uhr INST ITUT KUHLMANN Gm bh Hedwig-Laudien-Ring 3, 67071 Ludwigshafen Zweckverband Wasserversorgung Hardtgruppe z. Hd. Herrn Schilling Hauptstr. 2 Telefon: 0621-669449-0 Telefax: 0621-669449-99 e-mail / Internet:

Mehr

Schieberkammer, Hahn, Waschbecken. Probenart: Stichprobe (DIN Fall a) / DIN ISO

Schieberkammer, Hahn, Waschbecken. Probenart: Stichprobe (DIN Fall a) / DIN ISO WASSERVERSORGUNGSBETRIEBE DER LANDESHAUPTSTADT WIESBADEN Analyse für das Trinkwasser Taunusgewinnung Probeentnahmestelle: Entnahmedatum: 27.06.2016 Analysen Nr.: 201602699 Medium: Entnahmeanlass: Trinkwasser

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch und völlig unbehandelt fließt es aus den Münchner Wasserhähnen.

Mehr

Das Konzept der Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser und die Wertevorschläge für Vanadium

Das Konzept der Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser und die Wertevorschläge für Vanadium Das Konzept der Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser und die Wertevorschläge für Vanadium Umweltbundesamt Berlin 11.12.2008 Ellen Six Gliederung: Historie Ziele des GFS- Konzeptes

Mehr

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Zentrale Wasserversorgung Sulzemoos-Arnbach Kirchstr. 3 85254 Sulzemoos Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Entnahmeort:

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Münchner Trinkwasser-Analysewerte Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch fließt es aus den Münchner

Mehr

Fliessgewässermonitoring Aargau im Wandel

Fliessgewässermonitoring Aargau im Wandel Fliessgewässermonitoring Aargau im Wandel Arno Stöckli, Abteilung für Umwelt, Kanton Aargau Ein Blick zurück Ziele und Vorgaben im Kanton Aargau Auswertungsbeispiele bisheriges Monitoring Gründe für die

Mehr

Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer 647022

Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer 647022 [@ANALYNR_START=] 8329 PRIEN 15.7.214 961649 Seite 1 Zusätzliche Informationen zu Auftragsnummer 64722 Untersuchung gem. Anlage2 Teil II TrinkwV Sehr geehrte Damen und Herren, In der Anlage 2 Teil II der

Mehr

Aussehen, Trübung - Farbe - Sensorische Prüfung - Temperatur C 10,3-20,8 Calcitlösekapazität mg/l CaCO

Aussehen, Trübung - Farbe - Sensorische Prüfung - Temperatur C 10,3-20,8 Calcitlösekapazität mg/l CaCO Telefon: 065 708022 Telefax: 065 70409 Trinkwasser Versorgungsgebiet: Biblis mit den Ortsteilen Nordheim und Wattenheim; GroßRohrheim Herkunft: Wasserwerk Jägersburg Technisch relevante Analysenwerte nach

Mehr

Leiter: MS-Verantwortliche: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Erstakkreditierung: Letzte Akkreditierung: Aktuellste Version:

Leiter: MS-Verantwortliche: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Erstakkreditierung: Letzte Akkreditierung: Aktuellste Version: Seite 1 von 6 Prüfstelle für chemisch-analytische Untersuchungen von Umweltproben (Boden, Abfall, Wasser) sowie ökotoxikologische Untersuchungen von chemischen Produkten und Gebrauchsgegenständen BMG Engineering

Mehr

Trinkwasser für das Versorgungsgebiet

Trinkwasser für das Versorgungsgebiet Telefon: 06151 7018022 Telefax: 06151 7014019 in Zusammenarbeit mit Hessenwasser GmbH & Co. KG Trinkwasser für das Versorgungsgebiet Darmstadt (alle Ortsteile), Riedstadt (alle Ortsteile), Weiterstadt

Mehr