Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen. Übersicht 2007/08

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1 Die Qualität der Fliessgewässer im Kanton Schaffhausen Übersicht 2007/08

2 Die Schaffhauser Fliessgewässer Gesetzlicher Auftrag Nitrat Das Qualitätsziel für Fliessgewässer beträgt max. 25 mg Nitrat pro Liter. Ammonium Für das Gleichgewicht der beiden Stickstoffverbindungen Ammonium und Ammoniak beträgt das Qualitätsziel für Fliessgewässer maximal 0.5 mg Stickstoff pro Liter. Der ph-wert sagt aus, ob eine wässrige Lösung sauer, neutral oder alkalisch ist. Nitrit Das Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz, ALU, hat den gesetzlichen Auftrag, die Qualität der kantonalen Gewässer zu erheben. Vom ALU werden insbesondere die analytischen Messgrössen erfasst, die Hinweise auf die vom Menschen verursachten Umweltbelastungen liefern. Die erhobenen Daten wurden nach dem flächen-deckenden Modulkonzept des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft bewertet. Die Grundlage ist das eidgenössische Gewässerschutzgesetz Nitrat ist ein wichtiger Bestandteil in vielen Pflanzendüngern und ein Folgeprodukt natürlicher Abbauprozesse. Da Nitrat nur gering an Bodenpartikel gebunden ist, kann es durch Niederschlagseintrag leicht ausgewaschen werden und in Grund- sowie Oberflächengewässer gelangen. Hohe Nitratwerte im Trinkwasser sind für die Menschen unerwünscht und ein Zeichen für den unsachgemässen Umgang mit Düngern, Abfällen und Abwässern. In einem Fliessgewässer treten vor allem bei der Einleitung von Siedlungsabwasser sowie bei Düngerabschwemmungen (Gülle) erhöhte Ammoniumwerte auf. Das Ammonium liegt mit dem für Fische giftigen Ammoniak in einem Gleichgewicht, das von der Temperatur und dem ph-wert abhängig ist. Steigt z.b. an einem warmen Sommertag in einem veralgten Bach die Wassertemperatur sowie der ph-wert über 8 an, nimmt der Ammoniakanteil stark zu. Durch die Selbstreinigung der Gewässer wird Ammonium über Nitrit zu Nitrat umgewandelt. sauer ph-wert SH- Wasser neutral alkalisch Beim Ammoniak- sowie beim Nitratabbau kommt Nitrit als Zwischenprodukt vor. Nitrit ist vor allem wegen seiner hohen Giftigkeit für die Gewässerlebewesen von Bedeutung. Das Qualitätsziel für Fliessgewässer ist so festgelegt worden, dass mit Sicherheit keine Vergiftungserscheinungen von Lebewesen auftreten.

3 Die chemischen Messgrössen e Gemäss den BUWAL- Richtlinien betrachtet man einen gehalt von weniger als 0.06 mg pro Liter als nicht belastend. Gelöster Organischer Kohlenstoff Gemäss den BUWAL- Richtlinien betrachtet man einen Anteil von weniger als 2.0 mg Kohlenstoff pro Liter als nicht belastend. In den natürlichen Oberflächengewässern kommen e nur in Spuren vor. Eine wichtige Rolle spielen e bei dem vermehrten Algenwachstum. Nachdem heute auf Kläranlagen die Phosphorelimination zum Standard gehört, und die Verwendung von in Waschmitteln 1986 verboten wurde, tritt die belastung aus der Landwirtschaft zunehmend in den Vordergrund. Der gelöste organische Kohlenstoff erfasst die Umweltbelastungen eines Gewässers mit organischen Substanzen (z.b Abwasser, Gülle, Chemie etc.). Ebenfalls werden organische Materialien aus natürlichen Quellen erfasst z.b. Zersetzungsprodukte von Laub, Holz sowie Bodenauswaschungen. Ein erhöhter organischer Kohlenstoffanteil kann in einem Gewässer umweltbelastende Fäulnisprozesse begünstigen.

4 Flächendeckende Beurteilung

5 Flächendeckende Beurteilung

6 Gesamtbeurteilung - Info's Rhein Biber Schleitheimer/ Begginger Bäche Klettgau. Wangental Durach/ Fulach Der Gehalt an Ammonium konnte in den letzten Jahren reduziert werden. Der Nitratgehalt des Rheins schwankt durch den saisonalen Eintrag von Dünger und Schmelzwasser stark. Eine zu- oder abnehmende Tendenz lässt sich über die Jahre statistisch nicht belegen wohingegen die konzentrationen klar sinken. Nitratauswaschungen sind die Ursache für die mässige Gewässergüte im Biberzufluss. Die -Belastung konnte in der Biber durch die verbesserte Klärtechnik auf der ARA Oberes Bibertal gesenkt werden. Die Beurteilung für die Parameter Ammonium und Nitrit fällt "sehr gut" aus. An der Probennahmestelle nach der sanierungsbedürftigen ARA Beggingen ist die Gewässergüte bezüglich Ammonium, Nitrit und beeinträchtigt. Nachdem die ARA Osterfingen in ein Pumpwerk umgebaut wurde, konnte die Gewässergüte im Wangental nachhaltig verbessert werden. Insbesondere hofft man, dass die seltene Bachmuschel sich bachabwärts ausbreiten kann. Im Klettgau soll die ARA Hallau auf Vordermann gebracht werden. Dies ist eine Herausforderung, da der Halbbach in den das gereinigte Abwasser eingeleitet wird, wenig Wasser führt. Die Situation bezüglich Ammonium, Nitrat, und dem gelösten organischen Kohlenstoff ist deshalb an der Einleitstelle und weiter bachabwärts noch nicht befriedigend. Im Vergleich zu den Vorjahren konnte in der chemischen Zusammensetzung dieser Gewässer keine spürbare Änderung festgestellt werden. Da diese Gewässer nicht immer durchgängig Wasser führen, kann es an einzelne Stellen zu erhöhten Konzentration kommen. Der allgemeine Rückgang der Nährstoffparameter Ammonium, Nitrat, Nitrit und ist zum einen auf die extensive landwirtschaftliche Nutzung und zum anderen auf den optimierten Einsatz der Schmutzwasseraufbereitungen der Schaffhauser Kläranlagen zurückzuführen. Ansprechpartner Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz Mühlentalstrasse Schaffhausen Tel Urs.Burkhardt Frank.Lang

7 Bewertung gemäss BUWAL Modul für das Jahr 2007/08 Schleitheim: Ammonium Nitrat Nitrit Eingang Beggingen Ausgang Beggingen Grenze Beggingen/Schleitheim Ausgang Schleitheim Drainageleitung (Deponiebach) Chrebsbach Zw ärenbach Oberw iesen Rank Wutach Wunderklingen Klettgau: Ammonium Nitrat Nitrit Wisengraben Seltenbach Mühlibach Halbbach vor ARA Halbbach nach ARA Klingengraben Grenze Klingengraben Ende Seegraben im Boden Seegraben Grenze Schw arzbach Ende Durach/Fulach: Ammonium Nitrat Nitrit Grenze Merish./Bargen Einlauf Weiher* Mühlental vor Eindohlung Fulach beim Feuerw ehrzentrum * führt nicht immer Wasser! Biber: Ammonium Nitrat Nitrit Hofen Thayngen Gottmadinger Dorfbach Buch Karollihof Rhein: Ammonium Nitrat Nitrit Stein am Rhein Bibermühle Salzstadel Nohl Ellikon Thur Tössegg links Legende: Fliessgewässersystem A Fliessgewässersystem B Fliessgewässersystem C sehr gut gut mässig unbefriedigend schlecht

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