Gemeindebrief. Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen. März Juni 2017

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1 Gemeindebrief Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen März Juni 2017

2 2 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Inhalt Angedacht: Glück / Lykke 3-4 Rückblick: Christkindlesmarkt Rückblick: Chrorprojekt, Adventskonzert, Adventssingen 6 Rückblick: Singspielgruppe Rasselbande, Gemeindetag 7 Reisen zu Gemeindekreisen 8 Spendendank und Spendenbitten 9 Veränderte Liturgie und zwei Kollektensammlungen 10 Neues vom Gemeindekirchenrat Du siehst mich Kirchentag Wir begrüßen und gratulieren 15 Treffpunkte Innenteil mit Überblick Termine chronologisch 18 Buntes Gemeindeleben 19 Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten 20 Grüße aus Stuttgart 21 Zwei Zeitzeugen blicken zurück: DSO Fragen an die Ev. Gemeinde Deutscher Sprache in Nigeria Anmeldung Konfirmandengruppe 26 Kinderseite 27 Leserbriefe Außengemeinden 30 Beitrittserklärung 31 Kontakt 32 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 4. Juni Wir freuen uns über alle Beiträge, Fotos und Ideen und über Mitarbeiter für den Gemeindebrief.

3 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Als Paulus bei ihm ist, stellt er fest: Es ist noch Leben in ihm! Und so übersteht der junge Eutychos seinen Sturz mit ein paar Prellungen. Glück gehabt! Nomen ist eben omen, Eutychos heißt: der Glückliche. Glück Ein richtig gutes Neues Jahr wünsche ich Ihnen! Für mich hat das Jahr sehr glücklich begonnen mit glücklichen Zeiten in der Familie und in der Gemeinde. Ich bin sehr glücklich hier zu sein das ist ein richtig glücklicher Start für das neue Jahr. Vielen Dank. Als Pfarrer habe ich natürlich nach dem Wort Glück in der Bibel nachgesehen. Keine Angst, das Wort Glück kommt in der Bibel gar nicht so oft vor ich muss also gar keine allzu lange Rede schreiben, bei der vielleicht jemand einschläft. Und auch über die Glücksgöttin Fortuna steht gar nichts in der Bibel. Aber das ist ja klar. Es gibt ja nur einen Gott. Aber in der Apostelgeschichte, im 20. Kapitel finden wir Eutychos. Der ist natürlich kein Gott aber glücklich. Von ihm wird erzählt, er sitzt am Rand, auf der Kante. Paulus hält die Rede. Eutychos sitzt in luftiger Höhe auf dem Fenstersims und hört zu. Die Rede will kein Ende nehmen. Die Predigt des Paulus dauert mittlerweile Stunden. Und da passiert es: Eutychos fällt in den Schlaf. Und dummerweise fällt in die falsche Richtung aus dem Fenster, in die Tiefe, drei Stockwerke tief. Die kleine Geschichte zeigt: Der Kirchenschlaf ist gegen alle Behauptungen keineswegs gesund, und man sollte bei Müdigkeit lieber ins Bett gehen als in die Kirche. Ein Großteil unserer Gemeindeglieder befolgt diesen Ratschlag offenbar jeden Sonntag. Aber noch etwas: Was für den glücklichen Eutychos gilt, das möge auch für uns im neuen Jahr gelten: Es ist viel Leben in uns. Zweitens lerne ich, dass zu lange Redebeiträge meinen Hörern eher schaden, als nutzen das hat selbst der Apostel Paulus missachtet fortgetragen von seiner Begeisterung vergaß er die Rücksicht auf die Hörer ein bisschen zu lange. Aber da müssen Sie sich ja bei mir wohl keine Sorgen machen. Oder? Und drittens zeigt die Geschichte des Eutychos, dass man auf jeden Fall für einen sicheren Halt im Leben sorgen sollte, denn nicht nur Müdigkeit, auch Begeisterung kann dazu führen, dass man vom unsicheren Sitz stürzt. Drei Dinge, die ich Ihnen im neuen Jahr wünsche. Und deswegen ist die Andacht über das Glück jetzt zu Ende. Danke Ihr Pfarrer Sebastian Wilhelm Gott sei Dank treffen wir uns in der Gemeinde immer im Erdgeschoss. In der biblischen Geschichte scheint es, als wäre Eutychos zu Tode gestürzt. Paulus unterbricht alsbald die Predigt und eilt zu ihm.

4 4 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Lykke Jeg ønsker dere et riktig godt nytt år. For meg har året begynt veldig bra med lykkelige tider sammen med familien og i menigheten. Det er en stor lykke for meg å være her. Tusen takk. Som prest har jeg naturligvis sett på ordet lykke i Bibelen. Men ikke bekymre dere, ordet lykke forekommer ikke så ofte i Bibelen - Jeg trenger derfor ikke å skrive en alt for lang tale, slik at noen kanskje faller i søvn. Og Gud Fortuna er heller ikke nevnt i Bibelen. Men det er jo klart. Det er jo bare én Gud. Men i Apostlenes gjerninger, i det 20. kapittel, finner vi Eutychos. Naturligvis er han ingen Gud men han er lykkelig. Om han er det fortalt i Bibelen at han sitter på en kant. Apostelen Paulus holder talen. Eutychos sitter høyt oppe i vinduskarmen og lytter. Talen vil aldri ta slutt. Talen til Paulus har allerede vart i flere timer. Og da skjedde det: På grunn av den lange talen faller Eutychos i søvn. Og dessverre faller han i feil retning - ut av vinduet, tre etasjer ned. Takk Gud for at vi i menigheten alltid møtes i første etasje. I Bibelens historie virker det, som om han ville ha falt i døden. Paulus avbryter umiddelbart talen og løper til ham. Når Paulus er hos ham, sier Paulus: Det er fortsatt liv i ham! Og så overlever den unge Eutychos sitt fall med noen blåmerker. Lykke! Nomen est omen, Eutychos betyr «den lykkelige». Den lille historien viser: Å sove i kirken mot alle krav er ikke sunt, og det er bedre å gå til sengs enn i kirken når du er sliten. Mange av våre kirkemedlemmer følger dette rådet tilsynelatende hver søndag. Men en annen ting: Det som gjelder for den lykkelige Eutychos kan også gjelde for oss i det nye året: Det er fortsatt mye liv i oss. Dernest lærer jeg at altfor lange taler er veldig farlige; som selv apostelen Paulus må har glemt; på grunn av hans egen entusiasme glemte han å ta hensyn til lytteren talen ble litt for lang. Men med meg må dere sannsynligvis ikke bekymre dere om altfor lange taler. Ikke sant? Og for det tredje kan vi lære av historien om Eutychos, at man må sitte trygt i livet og at man må finne et fast holdepunkt i livet, fordi ikke bare trøtthet og entusiasme kan forårsake at man faller fra usikre sitteplasser. Dette er de tre tingene jeg ønsker dere i det nye året. Og det er grunnen til at talen om lykke slutter nå. Takk. Sebastian Wilhelm

5 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Zurück geblickt NOVEMBER 2016 Christkindlesmarkt die vielen Vorbereitungen haben sich gelohnt Ein eingespieltes und vor allem fröhliches Vorbereitungsteam, die Aufzeichnungen der letzten Jahre, interessierte und nette Aussteller und reichlich Engagement nicht erst in der Woche davor. Das scheinen wohl die richtigen Zutaten gewesen zu sein, für einen so gelungenen Christkindlesmarkt (CKM), wie wir ihn im November hatten. Einerseits steckt ja nun auch schon viel Erfahrung drin und andererseits liegt die Latte der Erwartungen unserer Besucherinnen und Besucher inzwischen auch recht hoch. Sehr schön ist, dass auch viele unserer unmittelbaren Nachbarinnen und Nachbarn, aber auch Menschen aus Nachbargemeinden und Umgebung, die wir sonst gar nicht so häufig zu Gast haben, den Christkindlesmarkt sehr gern besuchen. Bevor mit Macht hoch die Tür der Eingang geöffnet und die ersten Wartenden eingelassen wurden, konnten besonders treuen CKM-Engagierten mit Blümchen und Urkunde gedankt werden: Liv Heilmann hat den Christkindlesmarkt 1983/1984 mit ins Leben gerufen und mitbegründet und Heiderose Laurenzen hat seit Bestehen des CKM nur zwei auslassen müssen und war 30 mal dabei, ebenso war Kine Stabell Melgaard 30 mal dabei. Allen treuen Christkindlesmarkttreiberinnen herzlichen Dank! In diesem Jahr haben wir unsere Besucherinnen und Besucher durch einen besonderen Duft angelockt: echte deutsche Bratwürste am Grillstand vor dem Haus. So fand ein, für manche Gäste besonders wichtiger, Teil des CKM sogar draußen statt und gestaltete schon für Viele das Ankommen sehr geschmackvoll. Na, das werden wir uns doch zum nächsten Mal merken! Ebenso, dass viele Gäste sehr zufrieden waren, dass sie bei uns nun auch mit Karte zahlen konnten. Und noch etwas wollen wir zum nächsten Male etwas weiter ausbauen: einen eigenen Gemeindestand, wo Dinge angeboten werden, die Menschen oder Gruppen aus unserer Gemeinde gesammelt, gebacken, gespendet oder hergestellt haben. Lassen Sie sich gern einladen, nachzudenken, was das sein und wen man aus unserer Gemeinde dazu ansprechen, unterstützen und ermutigen könnte. C hristkindlesmarkt 2016 S ponsoren Color Line Frisør Atelier3, Asker Haribo Lakris AS Hegdehaugens Jernvarehandel Helga Schier Kiwi, Sorgenfrigaten Kjell & Company, Bogstadveien Mitt Kashmir, Majorstuveien Sagene bok og papir Sagene velværesenter Siguna v. Simson SNA Europe / Bahco Spar, Kjelsås Sprell AS Majorstuen Thomas Backofen Traktøren, Bogstadveien

6 6 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Chorprojekt mit Überraschungen Leider haben wir keinen Chorleiter, dafür aber Gesangsinteressierte. Ein Gemeindechor war schon lange ein großer Wunsch. Also war es ein wenig vermessen und mutig zugleich, zu einem Chorprojekt einzuladen, der unseren Advent besingen sollte. Und dann kamen die Überraschungen: 1. Überraschung: Die Einladungen zum Mitsingen haben wir auch über den Schulverteiler der Deutschen Schule Oslo versendet, die uns immer sehr freundlich unterstützt. Ehrlich gesagt haben wir daran gedacht, Väter und Mütter anzusprechen, die gerne mitsingen möchten. Die kamen auch und dazu Schülerinnen und Schüler. Daran hatten wir erst gar nicht gedacht. Schön, liebe Schülerinnen und Schüler, dass Ihr da etwas schneller und mutiger als wir gedacht habt. Eure Stimmen im Chor haben dafür gesorgt, dass wir ein richtiger Chor, mit Jung und Alt wurden. 2. Überraschung: Gleich in der ersten Probe kam auch Philipp Sander, der erst wenige Tage zuvor als Praktikant ins Land und nach Oslo kam. Mit seiner langjährigen Erfahrung aus der kirchlichen Bläserarbeit übernahm er Stück für Stück die Leitung des Chors mit viel Geschick, Fröhlichkeit und Humor und offenbar auch großer Geduld. 3. Überraschung: Mehrere Choräle 4-stimmig, dazu ein Chor in Hochstimmung, sehr fröhliche Proben, ein Lied selbstverständlich auch auf Norwegisch und ein richtig schöner Gottesdienst zum ersten Advent mit einem eigenen Chor. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Adventskonzert mit dem DSO-Orchester Das Orchester der Deutschen Schule Oslo, Max Tau, hat wirklich tolle Musikerinnen und Musiker und eine großartige Dirigentin. Davon konnten wir uns überzeugen beim Weihnachtskonzert in der Gemeinde am 15. Dezember: Nussknacker, Advents- und Weihnachtstücke und als Bonbon die Gelegenheit für die Gemeinde, zusammen mit einem ganzen Orchester mehrere Lieder zu singen. Vom Gemeinde-Chorprojekt waren leider schon ein paar Stimmen in den Weihnachtsferien, die anderen haben ebenfalls ein paar Stücke mit dem Orchester singen dürfen. Auch das Zusammensein von Gemeinde und Schule hat an diesem Abend sehr viel Freude gemacht und durchaus die Frage gestellt: Wollen wir dazu nicht im nächsten Advent wieder einladen? Das wäre schön. Adventssingen am 3. Dezember Über 30 Teilnehmer sitzen im Kreis im Gemeindesaal, voller Vorweihnachtsstimmung und mit viel Lust zu singen. På laven sitter nissen med sin juuuulegrøt... schallt es aus zahlreichen Kinderkehlen, es wird sich an den Händen gefasst und ab geht es durch den Saal. Erik spielt schwungvoll die letzten Töne des norwegischen Weihnachtsklassikers am Klavier, dann ist das Lied zu Ende und Erwachsene und Kinder brechen in spontanen Applaus aus toll war es! Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Adventzeit.

7 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief RASSELBANDE Die Singspielgruppe für Kinder von 1-5 Elefanten stampften durch den Saal, mit hoch erhobenen Rüsseln und wackelnden Köpfen. Später waren wir eine ganze Affenbande auf der Suche nach unserer Kokosnuss was für ein Spaß! Beim ersten Treffen der Rasselbande ging es laut und wild und lustig zu. 10 Kinder samt Anhang waren um 16 Uhr in den Gemeindesaal gekommen und nach einem ausgiebigen Kaffee-/Saftklatsch begann ein kleines Programm. Natürlich ist es schwierig, Kinder zwischen 1 und 5 Jahr(en) auf die gleiche Art und Weise zu bespaßen. Da wird dann in einem Spiel mal mehr auf die Größeren geachtet und in der Geschichte danach wieder mehr auf die Kleinen. Was alle toll fanden: So viel Platz zu haben! Beim zweiten Treffen gab es im Saal sogar einen großen Hindernislauf mit Stühlen zum Klettern, Matratzen zum Draufwerfen und einer Rutsche. Die Gruppe ist ein Testballon und in den kommenden Wochen werden wir entscheiden, in welchem Rhytmus sie stattfinden wird einmal wöchentlich ist es momentan, aber wir werden eher alle zwei oder vier Wochen rasseln. Auch am Programm wird jedes Mal getestet, was es aber, nach einer Umfrage bei den jungen Teilnehmern, unbedingt wieder geben muss: Baku! Genau, einen Parcours, einen Hindernislauf also, der kam so richtig gut an. Außerdem haben wir jedes Mal eine Leseecke mit verschiedenen Büchern, eine Höhle zum Weiterbauen, eine Kaffee-/Saftklatsch- Ecke und, natürlich, den hellblauen Koffer mit seinem spannenden Inhalt! Seid herzlich willkommen zur Rasselbande am Mittwoch ab 16 Uhr! Die Kosten pro Familie (für Getränke und Essen, der Rest geht als Spende an die Gemeinde) sind 50,- NOK und den aktuellen nächsten Termin findet Ihr entweder auf der Internetseite der Gemeinde oder bei Facebook. Gemeindetag Gemeinde zum Anfassen und Mitreden Sehr kraftvoll und lebendig hat unser neues Jahr in der Gemeinde mit dem Gemeindetag am 8. Januar begonnen. Wie im letzten Jahr war es wie ein kleiner Neujahrsempfang gemütlich, fröhlich und kommunikativ. Zu Beginn stand die neue Jahreslosung im Mittelpunkt von Andacht und Gespräch. Was in diesem Jahr alles in der Gemeinde zu erwarten ist, wo Höhepunkte und was unsere Aktivitäten sind, darum ging es anschließend. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt jedoch nicht so sehr auf der Frage: Was können wir in der Gemeinde noch anbieten? Unsere Gemeinde ist so vielfältig und bunt und voller Engagement. So haben wir in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Frage gelegt: Wie wollen wir die Dinge, die wir bereits tun, weitergestalten, was wollen wir möglicherweise stärken und verändern und wie wollen wir zu den bereits so vielfältigen Aktivitäten weiter einladen? Die Anwesenden haben dazu in kleinen Gruppen gearbeitet und am Ende ihre Überlegungen und Ideen kurz präsentiert und dann als Aufzeichnungen dem GKR übergeben. Dieser liest und berät all die guten und reichen Ideen sehr aufmerksam und will sich darum kümmern, dass so viel wie möglich davon umgesetzt wird: Weiterentwicklung gezielter diakonischer Projekte und Arbeit, Weiterentwicklung unserer Präsenz in den verschiedensten Medien und Austausch mit anderen Institutionen, Teile unserer Veranstaltungen und Gottesdienstblatt in norwegische Sprache, Veranstaltungen stärker in Zusammenarbeit und Einladung an andere deutschsprachige Institutionen, zu unseren großen Veranstaltungen alle Gemeindegruppen zur Mitgestaltung einladen, elektronische und digitale Kollektensammlung

8 8 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 aus der Gemeindearbeit Reisen zu Gemeindekreisen Zu meinen wirklich sehr schönen Aufgaben als Pfarrer einer Auslandsgemeinde gehört das Reisen zu Gemeindekreisen in den anderen Städten. Es sind immer sehr intensive Reisen, auch nicht wenig anstrengend aber mit ebenso intensiven und herzlichen Begegnungen. Die Veranstaltungen, Gesprächsabende, Gemeindewanderungen, Gottesdienste oder Besuche erlebe nicht nur ich als etwas Besonderes. Die Orte sind meist besonders schön vorbereitet, es sind Gäste eingeladen, es ist viel organisiert und vorbereitet worden und man freut sich auf den Anlass. Es sehr schön zu erleben, wie herzlich willkommen ich immer wieder von meinen Gastgebern begrüßt werde. Dafür möchte ich hier einmal ganz herzlich danken. In der Regel sind die Erwartungen an diese Veranstaltungen auch sehr hoch. Schließlich kann ich in manche Orte leider nicht so oft kommen, wie ich es mir wünschen würde. Aber so hoch wie die Erwartungen ist auch oft die Stimmung, das Engagement der Gastgeber und die Freude, diese Gelegenheiten gemeinsam zu haben. Das hat bisher für mich jede Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht. Auch im Advent kann ich leider nicht alle Städte besuchen - aber immerhin ein paar. Am ersten Advent reise ich immer nach dem Gottesdienst nach Fredrikstad, zu einem Gottesdienst in der wundervollen Gamle Glemmen kirke. In diesem Jahr hatten wir erstmals im Anschluss eine kleine und sehr gemütliche Adventsfeier und Zeit zum Plaudern. Am Tag vor dem 2. Advent reise ich zu einem ökumenischen Gottesdienst in die St. Svithun kirke in Stavanger. Seit zwei Jahren ist nun schon ein zauberhaftes Krippenspiel dabei. Im Anschluss feiern wir mit bis zu 70 Kindern ein großes Nikolausfest mit vielen wohlschmeckenden und musikalischen Überraschungen. Am Abend findet dann immer für die Erwachsenen ein Gesprächsabend statt. Gammle Glemmen kirke Am zweiten Advent reise ich weiter nach Kristiansand. Dort wurde ich dieses Jahr von einem überaus engagierten und jungen Team empfangen, was nicht nur das Gemeindezentrum der Hånes frikirke vorbereitet, sondern dorthin auch eine Vielzahl Menschen eingeladen hat zu Gottesdienst und Nikolausfeier (mit Nikolaus). Ich danke allen Vorbereitern, Helfern, Gastgebern und Engagierten für die tollen Begegnungen und kraftvollen Veranstaltungen mit Euch. Die anderen Gemeindeorte, Bergen und Trondheim, stehen schon auf meiner nächsten Reiserute. In der Regel plane ich es so, dass ich versuche, am Vortag vor dem Gottesdienst anzukommen und am Abend zu einem Gesprächskreis einladen kann oder am Nachmittag zu einer Gemeindewanderung mit Kind und Kegel. Am Sonntag feiern wir gemeinsam Gottesdienst und haben beim Kirchkaffee Zeit zum Erzählen und Weiterplanen. Krippenspiel in der St. Svithun kirke in Stavanger

9 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Spendendank und Spendenbitten Das hätten wir nicht gedacht! So viele unserer Spendenbitten wurden in den letzten Monaten so freundlich und großzügig erfüllt: Weihnachtsbaum und -schmuck, Altarbibeln, Staubsauger, nettbrett und sogar noch vieles mehr. Das ist sehr freundlich und hilft uns sehr, unsere Gemeinde weiterhin lebendig und einladend zu gestalten und die dafür notwendigen Dinge zu besorgen. Es zeigt auch, dass einige von Ihnen lieber sehr konkrete Wünsche erfüllen oder Dinge unterstützen möchten. Dafür danken wir Ihnen sehr herzlich! Dass wir noch weitere Wünsche haben und uns trauen, diese hier aufzuführen, erweckt hoffentlich nicht den Eindruck, dass wir nimmersatt sind, sondern vielmehr, dass sich unsere Gemeinde durch viel Lebendigkeit auszeichnet, die wir weiterhin unterstützen wollen. i-zettle-quittungsdrucker. Damit wir weiterhin unsere digitale und elektronische Einzahlungsmöglichkeit für Christkindlesmarkt, Vermietung und anderes ausbauen und schön quittieren können. Kosten: kr. Aktivlautsprecher. Unsere Lautsprecheranlage im Gemeindesaal ist sehr kompliziert und anspruchsvoll. Viele Mieter unseres Saals benötigen jedoch eine Möglichkeit, ein Mikrophon oder Abspielgerät zu benutzen. Unsere große Saal-Anlage bietet zwar diese Möglichkeit, ist aber für Mieter eben sehr kompliziert zu verstehen und bedienen. Leider passieren da auch unabsichtliche Beschädigungen einer unserer Lautsprecher ist offenbar wegen Überbelastung kaputt gegangen. Wir wollen unseren Mietern jedoch gern etwas zur Verfügung stellen und eine bedienfreundliche und robuste Aktivbox anschaffen und unsere Saalanlage lieber verschließen. Kosten: kr. Reparatur Lautsprecher im Saal. Wie oben erwähnt, ist einer der Lautsprecher im Saal defekt. Er lässt sich hoffentlich reparieren und bald wieder benutzen oder muss gar ausgetauscht werden. Kosten: kr. 16 bis 18 Uhr in und durch den Gemeindesaal: mit Spaß, Gebrüll und Eltern aber mit noch nicht so viel Spielzeug. Eine Umfrage bei den Kindern hat gezeigt: Eine Rutsche wäre toll!!! Kosten z.b kr wir nehmen gerne auch gebrauchtes Indoor-Spielzeug als Geschenk! Kirchkaffee. Nach jedem Gottesdienst und nach den meisten gemeindlichen Veranstaltungen laden wir zu Beisammensein bei etwas zu essen und Getränken ein, die Gemeinde stellt Kaffee, Getränke, etwas Kuchen und Gebäck bereit (und manchmal sogar Sveler). Spendenempfehlung: 500 kr. Gemeindebrief. Vier Mal im Jahr erscheint unser Gemeindebrief in einer Auflage von 700 Stück. Wir versenden den Gemeindebrief auch an Gemeindeglieder fernab von Oslo. Spendenempfehlung: 500 kr. Elektroanschluss für Svele-Stekeplatte. Svele sind traditionell norwegische, süße Teigfladen, die auf einer heißen Platte gebacken und mit Marmelade und Sahne zusammen warm gegessen werden. Wir haben eine elektrische Backplatte geschenkt bekommen. Sie benötigt einen besonderen Stromanschluss, der von einem Elektriker gelegt werden muss. Kosten: 2 x kr. Druck von Urkunden. Wer getauft, konfirmiert wird oder heiratet, erhält eine Urkunde. Etwas ganz besonderes wäre es jedoch, wenn die Urkunden ein Motiv hätten, welches mit unserer Gemeinde eng verbunden ist, wie z.b. das Motiv unseres bunten Glasfensters im Altarraum. Spendenempfehlung: 500 kr. Kirchenmusik. Unsere Kirchenmusiker bekommen für jeden Gottesdienst ein festes Honorar. Wir würden uns über Einzelbeträge von 500,- oder 1000,- oder 1500,- kr freuen. Gartengestaltung. Im Vorgarten sollen farbige Stauden gesetzt werden. Der neu angelegte Rasen um das Haus muss im Frühjahr an einigen Stellen nachgesät werden. Indoor-Spielzeug für die Rasselbande. Die Bande rasselt inzwischen jeden Mittwoch von

10 10 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Veränderte Liturgie und zwei Kollektensammlungen Die Liturgie ist die feste Ordnung einzelner Teile unseres Gottesdienstes. Wer die Gottesdienste der letzten Wochen besucht hat, wird gemerkt haben, dass wir für das Jahr 2017 einige kleine Veränderungen vorgenommen haben. Warum? Zum einen sind wir eine Gemeinde, zu deren Gottesdiensten Menschen aus ganz verschiedenen liturgischen Traditionen und aus ganz verschieden liturgisch geprägten Heimatkirchen kommen. Sie bringen einerseits einen sehr reichen und äußerst vielfältigen Erfahrungsschatz im Umgang mit Liturgie aber auch andererseits den Wunsch mit, ein wenig liturgische Heimat bei uns wiederzufinden. Mit den kleinen Veränderungen in diesem Jahr mag es einige Gottesdienstbesucher geben, die sagen oder spüren: Das kenne ich, hier ist ein Stück Zuhause. Zum anderen ist Liturgie immer etwas Lebendiges, wie Sprache, Musik und Gottesdienst. Liturgie kann selbst eine eigene Sprache und Musik sein, die mal laut und mal still, feierlich und fröhlich, ernst oder begeisternd ist. Mit ihrer Lebendigkeit wird der Gottesdienst nicht zum Nach- oder Vorspielen von Frömmigkeit, sondern zum Erleben, Teilhaben, Dabeisein und Kommunikation von Gottes Dasein. Unseren Gottesdienst lebendig zu gestalten, heißt auch, ab und zu Veränderungen in der Tonlage zu wagen, durch neue Töne oder Teile auf etwas Neues aufmerksam werden und vielleicht auch zu merken, wie man anderes vermisst. Zum Dritten bietet das Evangelische Gottesdienstbuch, nach deren Formen die meisten Gottesdienste zumindest in Deutschland gestaltet und gefeiert werden, seit den 80er Jahren keine einheitlich durchgängige Gottesdienstagenda. Hingegen enthält es zu den einzelnen Teilen und Stücken des Gottesdienstes eine Vielzahl von verschiedenen Vorschlägen, die allesamt aus der gottesdienstlichen Tradition und Praxis unserer reichhaltig verschiedenen Herkunftskirchen stammen. Daran wird am meisten deutlich, dass wir eine Kirche sind, in der viele Stimmen, Traditionen und Formen ein Zuhause haben, in der Verschiedenheit verbunden ist und in der wir an unterschiedlichen Traditionen und Formen festhalten wollen, weil keine von ihnen weniger wichtig ist. Auf dem Gemeindetag am 8. Januar haben wir unsere liturgische Form dieses Jahres kurz vorgestellt und verwenden sie seitdem mit folgenden Veränderungen: Nach dem Eingangsvotum und vor der Begrüßung laden wir zu einem kleinen Vorbereitungsgebet mit kurzer Gebetsstille ein, in der jede und jeder eigene Gedanken, Bitten und Anliegen vor Gott bringen kann. Als Gloriastrophe singen wir nach dem Wechselgesang Ehre sei Gott in der Höhe! Und auf Erden Fried, Den Menschen ein Wohlgefallen! statt Allein Gott in der Höh sei Ehr das Ökumenische und trinitarische Gloria, wie es im Gesangbuch unter Nummer steht. Nach dem Abendmahl besteht die Möglichkeit, eine Gebetskerze anzuzünden und auf unseren Lichterglobus aufzustellen. Während die einen davon Gebrauch machen, sind die anderen eingeladen, währenddessen das Lied zur diesjährigen Jahreslosung zu singen: Du schenkst uns ein neues Herz. Neu ist ebenfalls, dass wir im Gottesdienst zwei Kollekten sammeln: nach den Abkündigungen und während der nachfolgenden Liedstrophen sammeln wir für Zwecke, die meist außerhalb unserer Gemeinde liegen (diakonische oder soziale Projekte und Einrichtungen). Am Ende des Gottesdienstes bitten wir um eine Kollekte, die uns helfen soll, die Arbeit und das Leben in unserer eigenen Gemeinde zu stärken. Dazu stehen am Ausgang und am Kirchkaffeebüfett kleine Keramikkirchen bereit. Wir bitten Sie, auch diese zweite Kollekte zu beachten. Wir bemühen uns derzeit, Kollekten auch digital und elektronisch entgegennehmen können. Für welche Zwecke an den jeweiligen Sonntagen die Kollekte gesammelt werden soll, hat der GKR beschlossen und Sie können sich selbstverständlich darüber auf unserer Internetseite informieren:

11 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Neues vom GKRGemeindekirchenrat Liebe Gemeindemitglieder, die Einladung mit Tagesordnung und die Wahlankündigung für die kommende Gemeindeversammlung ist bereits fristgemäß mit dem letzten Gemeindebrief veröffentlicht worden. Hier unten noch einmal die wichtigsten Infos. Wir bitten Sie und Euch um zahlreiches Erscheinen. Dies gibt uns den Rückhalt und Unterstützung für die Arbeit und Aufgaben die wir für die Gemeinde leisten. Davor und danach ist auch die Möglichkeit gegeben, sich bei Kaffee und Kuchen zu unterhalten. Die Amtszeit von zwei engagierten Gemeinderatsmitgliedern läuft 2017 aus. Annette Neuhauser bewirbt sich dankenswerterweise für eine weitere Amtszeit und muss auf der Gemeindeversammlung neu gewählt werden. Gemeindeversammlung am 19. März um Uhr Stimmberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung 16 Jahre sind, mindestens seit 3 Monaten Mitglied waren und zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung mit Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet (Norwegen) wohnen. Sollte die Anzahl der Teilnehmer an diesem Termin zu gering zur Beschlussfähigkeit (25 Personen) sein, wird zu einer neuen Gemeindeversammlung am 19. März 2017 um 12:40 eingeladen. Diese ist dann beschlussfähig. Tagesordnung Leider wird Katharina Gemeinhardt nicht erneut für den GKR kandidieren. Wir haben bisher auch noch keine neuen KandidatInnen finden können. Wenn Sie Interesse haben, sich für die Gemeinde im GKR zu engagieren oder jemanden wissen, der dafür geeignet wäre, dann melden Sie sich bitte bei einem der Gemeindekirchenräte, im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Wilhelm direkt. Wir treffen uns zu circa 10 Sitzungen pro Jahr und es müssen s zwischen den Sitzungen gelesen und beantwortet werden. Wir würden uns sehr über Ihre Mitarbeit freuen! Herzlichst, Ihr/Euer Gemeindekirchenrat 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Tagesordnung 2. Bestimmung zur Protokollführug 3. Sammeln von Themen für Tagesordnungspunkt Verschiedenes 4. Berichte: Jahresbericht 2016, Bericht Schatzmeisterin, Bericht Bauausschuss 5. Entlastung des Gemeindekirchenrates 6. Wahl und ggf. Berufung zum GKR 7. Verschiedenes 8. Verleihung des Gemeindepreises Anträge zur Tagesordnung bitte mindestens eine Woche vorher bei Pfr. Wilhelm oder im Büro anmelden. Gemeindepreis Verleihung am 19. März Der Gemeindekirchenrat möchte auch in diesem Jahr bei der Gemeindeversammlung am 19. März den Gemeindepreis verleihen. Für besonders Engagement in und für unsere Gemeinde, jemand, der sich liebevoll, fantasievoll, kraftvoll, stimmungsvoll und humorvoll um die Gemeinde gekümmert hat, Hilfe angeboten hat, zugepackt hat, beraten oder bereichert hat. Liebe Gemeinde, da müssten wir ja so viele Gemeindemitglieder auszeichnen! Das wollen wir auch jedes Jahr zur Gemeindeversammlung zwei Personen. Im letzten Jahr durften sich Gisela Winterhalder und Andrea Zoller über den Gemeindepreis freuen, weil die Gemeinde sich so über ihre Unterstützung und ihr großes Herz gefreut hat. Wen können wir in diesem Jahr stellvertretend für so viele, die die Gemeinde vielfältig und bunt unterstützen, auszeichnen? Bitte schlagen Sie uns doch zwei Personen vor. Und gratulieren Sie selbst bei der Preisverleihung am Einsendeschluss für Preisträgervorschläge ist der 14. März.

12 12 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Vorstellung der Kandidatin - GKR-Wahl 2017 Annette Neuhauser Junger Hüpfer (33 Jahre) aus dem Schwobaländle (kann man nicht leugnen :)) bewirbt sich um eine Weiterbeschäftigung im GKR. Warum? Papa hat damals schon gesagt: Nicht blöd rumsitzen, Schaffa schaffa Häusle baua hab bis heute leider noch kein Haus gebaut, weil ich in der Gemeinde immer anderweitig beschäftigt war. Als Erzieherin verdiene ich mir allerdings mein täglich Brot mit Bauklötzchenhausbau. Aber warum Gemeinde? Ich war die letzten Jahre im Gemeindekirchenrat, kenne mich ein wenig aus und möchte deshalb die Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Oslo weiterentwickeln: Gemeinschaft erleben und fördern, die Arbeit mit den Kindern unterstützen, Herausforderungen annehmen und meine Kreativität in die Vielfältigkeit der Aufgaben stecken. Bei weiteren Fragen zur Vorstellung meiner Person stehe ich gerne zur Verfügung. Positive Reaktion auf Artikel: Die Gemeinde finanziert sich selbstständig Liebe Gemeindemitglieder, im Namen des Gemeindekirchenrates ein ganz herzliches Dankeschön an Sie und Euch! Wir haben an Sie im Oktober einen Brief verschickt und im letzten Gemeindebrief einen Artikel geschrieben, in welchen wir auf die finanzielle Lage der Gemeinde eingegangen sind. Als Reaktion darauf sind dankenswerterweise ausreichend Mitgliedsbeiträge und Spenden eingegangen, damit wir ungefähr auf das Niveau des Vorjahres gekommen sind. In der nächsten GKR-Sitzung werden wir die genauen Zahlen von 2016 bekommen und den Haushalt 2017 besprechen. Einen ausführlichen Finanzüberblick erhalten Sie mit dem Haushaltsbericht auf der Gemeindeversammlung am 19. März (und im folgenden Gemeindebrief). Wir sind auch dabei, die Strukturierung der Mitgliedsbeiträge zu überdenken. Dazu ebenfalls mehr im nächsten Gemeindebrief. Bis dahin vielen Dank für Ihr Vertrauen und damit die Möglichkeit, für ein aktives Gemeindeleben zu sorgen. Herzliche Grüße, Christian Erhard, im Namen des GKR

13 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Vom Mai 2017 finden in Berlin, Wittenberg und anderen deutschen Städten der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag statt, der am 28. Mai in der Lutherstadt Wittenberg mit einer großen Feier und Festgottesdienst endet. Zeitgleich finden auch die Kirchentage auf dem Weg statt. Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au schreibt über die Losung: Ein Blick ohne Vorbedingungen Du siehst mich. Dieser besondere Kirchentag 2017 hat nun eine Überschrift. Der Kirchentag, an dem wir auch 500 Jahre Reformation feiern, der in Berlin und Wittenberg stattfinden wird und in acht mitteldeutschen Städten bei den Kirchentagen auf dem Weg auf dem Weg zum großen Festgottesdienst in Wittenberg. Du siehst mich. Du, Gott, siehst mich Mensch. Dies ist im 1. Buch Mose die Erkenntnis von Hagar, einer jungen Frau auf der Flucht. Ihr ist Unrecht geschehen. Gott sieht sie. Er sieht ihre Situation und gibt Rat. Hagar fühlt sich wahrgenommen und beachtet. Daraus schöpft sie Kraft. Angesehen sein, wahrgenommen werden. Diese Sehnsucht ist groß. Dafür schicken wir permanent Bilder von uns selbst in die Welt, per Selfie, Facebook und Whatsapp. Doch wirklich gemeint sein das geht tiefer Der reformatorische Aufbruch vor 500 Jahren war ein Ausbruch aus alten Gewohnheiten. Reformation ist Veränderung. Wie brechen wir heute auf, mutig, kreativ und mit Kraft, um Herausforderungen von Klimakrise, Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Friedenskrise zu begegnen? Aber auch umgekehrt: Wie halten wir Stand in Zeiten rasanter Transformationsprozesse. Was trägt und was ist überhaupt noch gewiss? Was hält Gesellschaft zusammen, wenn alte Gewissheiten wegzubrechen drohen? Gibt es Grenzen der Toleranz? Der Kirchentag bringt Menschen zusammen, die sich engagieren und die kritisch diskutieren. Menschen, die den anderen nicht aus dem Blick verlieren wollen und die zugleich genau hinsehen. So wird der Kirchentag im Mai 2017 eine Plattform sein, auf der wenige Monate vor der Bundestagswahl verhandelt wird, wie sich die Menschen in einer wachen Zivilgesellschaft verbinden gegen das Aushöhlen der Demokratie von rechts, für Integration und neues Miteinander, für Solidarität im eigenen Land und weltweit. Die meisten Veranstaltungen finden in Berlin statt, wie Markt der Möglichkeiten etc., die man schon von früheren Kirchentagen kennt. Wer schon gewohnt ist auf Kirchentage zu fahren, wird in diesem Jahr ein paar Neuerungen finden bei der Anmeldung. Man kann sich entweder für Berlin alleine entscheiden oder für eine Teilnahme auch an den Kirchentagen auf dem Weg. Die verschiedenen Ticketoptionen und Anmeldung finden sich unter Kirchentage auf dem Weg Zeitgleich zum Kirchentag laden zahlreiche geschichtsträchtige Stätten der Reformation in Mitteldeutschland ebenfalls zu kulturellem, spirituellem und touristischem Programm für alle ein, die nicht nach Berlin kommen möchten oder können. Diese Kirchentage auf dem Weg befinden sich auf dem Weg nach Wittenberg zum großen Festgottesdienst am Sonntag. Insgesamt gibt es sechs Kirchentage auf dem Weg in acht Städten: Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/ Eisleben. Das Festwochenende Gemeinsam veranstalten Kirchentag und Kirchentage auf dem Weg am 27. und 28. Mai ein Festwochenende in Wittenberg. Dieses beginnt mit einer Nacht der Lichter der Brüder aus Taizé am Samstagabend. Um dem Sonnenaufgang und dem Festgottesdienst entgegen zu fiebern, kann mit eigenem Schlafsack und Isomatte auf

14 14 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 der Festwiese unter freiem Himmel übernachtet werden. Am Sonntag wird um 12 Uhr der gemeinsame Festgottesdienst gefeiert. Abgerundet wird das Wochenende durch ein großes Reformationspicknick und ein Konzert, bei dem die ermutigende Botschaft im Mittelpunkt steht, sich zu engagieren politisch wie sozial. ACHTUNG: Hier ist eine zusätzliche Anmeldung nötig, v.a. wenn man die Shuttlezüge der Deutschen Bahn nutzen will: festwochenende/ ANMELDUNG: Anmelden kann man sich schon ab jetzt. Siehe die verschiedenen Links in dem Artikel. Wer ein Quartier möchte, muss sich bis 1. März anmelden!! Danach kann man sich noch anmelden, kommt aber auf die Warteliste für ein Quartier oder muss sich selber kümmern. Eine Gruppenreise von der Gemeinde wird es diesmal nicht geben. Eine Teilnahme am Kirchentag lohnt sich wirklich das kann ich aus eigener langjähriger Erfahrung sagen. Erst recht in diesem Jahr zum 500. Reformationsjubiläum. Viele weitere Informationen über alles was rund um das 500. Reformationsjubiläum passieren wird finden sie unter und auf Christian Erhard Neues vom Fotoclub, Thema: Nahaufnahme, Foto: Sebastian Henze

15 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Wir begrüßen und gratulieren Wir gratulieren herzlich zum runden Geburtstag Thomas Teichmann, Oslo, 3.3., 70 Jahre Per Dahl, Oslo, 10.3., 80 Jahre Jutta Nestegard, Oslo, 19.3., 75 Jahre Elisabeth Gustavson, Kleppe, 5.4., 80 Jahre Renate Köhler-Jodnes, Oppegård, 23.4., 70 Jahre Barbara Danielsen, Godvik, 10.5., 75 Jahre Ingrid Rey, Oslo, 14.5., 75 Jahre Christian Rülcker, Vikhamar, 18.6., 80 Jahre Wir gratulieren außerdem Ingeborg Moser, Oslo, 5.3., 86 Jahre Ingrid Wigers, Stabekk, 18.3., 82 Jahre Ursula Vevle, Oslo, 21.3., 82 Jahre Peter Figur, Oslo, 16.4., 83 Jahre Charlotte Bodenstein, Rissa, 7.5., 94 Jahre Sonja Jakobsen, Sandnes, 10.5., 86 Jahre Sigurd Kubosch, Lørenskog, 21.5., 82 Jahre Renate Søderlund, Kolbotn, 10.6., 96 Jahre Gisela Winterhalder, Oslo, 26.6., 82 Jahre Gerda Moe, Billingstad, 30.6., 86 Jahre Wir begrüßen als neue Gemeindemitglieder Familie Harms-Woehler, Oslo Familie Brandt, Oslo Eine Bitte: Falls Sie auf der Gratulationsseite namentlich nicht erwähnt werden möchten, geben Sie bitte dem Gemeindebüro 10 Wochen vor Erscheinen des Gemeindebriefes Bescheid (im Dezember für März-Juni, April für Juli-September, Juli für Oktober- November und September für Dezember-Februar). Tel ,

16 16 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Treffpunkte in der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Tel mail: weitere Information: Gottesdienste in Oslo Einige Predigten zum Lesen auf unserer Internetseite Donnerstag, 2. März, 18 Uhr, Passionsandacht (s. S. 19) Sonntag, 5. März, 11 Uhr, Weltgebetstags-Gottesdienst, anschl. gemeinsames Essen und Bilderreise Donnerstag, 9. März, 18 Uhr, Passionsandacht (s. S. 19) Donnerstag, 16. März, 18 Uhr, Passionsandacht Sonntag, 19. März, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Donnerstag, 23. März, 18 Uhr, Passionsandacht (s. S. 19) Donnerstag, 30. März, 18 Uhr, Passionsandacht Donnerstag, 6. April, 18 Uhr, Passionsandacht Donnerstag, 13. April, 18 Uhr, Gottesdienst am Gründonnerstagabend mit Tischabendmahl Freitag, 14. April, 11 Uhr, Gottesdienst am Karfreitag Sonntag, 16. April, 11 Uhr, Oster-Fest-Gottesdienst mit Kinderkirche und anschließendem üppigen Mitbring-Brunch (s. S. 20) Sonntag, 30. April, 11 Uhr, Gottesdienst mit Trauung der Eheleute Schmalenbach und mit Kinderkirche Sonntag, 14. Mai, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Donnerstag, 25. Mai, 11 Uhr, Gottesdienst am Himmelfahrtstag Samstag, 3. Juni, 18 Uhr, Abendmahlsandacht mit den Konfirmanden Sonntag, 4. Juni, 11 Uhr, Pfingsten Konfirmationsgottesdienst mit Kinderkirche Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und anschließendem großen Sommerfest Montag, 19. Juni, 9 Uhr, Schulgottesdienst DSO Anschließend herzliche Einladung zum Kirchkaffee Gemeindeabende Gebetskreis für die Gemeinde Interesse an einem Hauskreis? Bitte melden. Kontakt/ Information Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Kinderkirche zeitgleich mit dem Erwachsenengottesdienst, nicht in den Schulferien (Siehe Gottesdienstübersicht oben) Über weitere Mitarbeiter freuen wir uns! Kontakt: Pfr. Sebastian Wilhelm Kinder Kinderbibeltag: Samstag, 4. März, Uhr. Wir bereiten darin unter anderem den Weltgebetstag am 5. März vor, lernen über die Philippinen und basteln mit Bambus. Singspielgruppe Die Rasselbande für Kinder von 1-5 Jahr(en) Mittwochs von Uhr (s. S. 7) Interessierte sind herzlich eingeladen! Kontakt: Ulrike Niemann, ulrike_niemann@yahoo.no Theatergruppe Theatervorstellung: Hammermäßig! Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten : Sa/So, 1./2. April,19 Uhr (s. S. 20) Kontakt: claudia.lingscheid@seh.ox.ac.uk und ulrike_niemann@ yahoo.no

17 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Vormittagstreff Konfirmandenkurs Kinderklatsch Teestube Filmhauskreis Außengemeinden Buntes Gemeindeleben Für das mittlere Alter und Senioren: gemütlicher Austausch über ein Thema bei gemeinsamem Lunch. In der Regel 1. Donnerstag im Monat, von Uhr im Gemeindesaal: 2. März, 6. April, 4. Mai, 8. Juni Der neue Kinfirmandenkurs beginnt am 7. September. Bitte meldet Euch rechtzeitig an! (s. S. 26) Dienstags Uhr, Eltern-Kind-Kreis: singen, spielen, klatschen und sich austauschen. Außerdem an jedem ersten Dienstag im Monat gegen 11 Uhr Krabbelgottesdienstchen. Termine: 7. März, 4. April, 2. Mai, 6. Juni Treffpunkt für Aupairs und junge Leute ab 18 Jahren, einmal im Monat um 19 Uhr im Gemeindehaus. Einmal im Monat reihum bei den Teilnehmern (meistens zweiter Dienstag im Monat) Bergen: Sonntag, 5. März, 18 Uhr, Marienkirche, Deutscher Gottesdienst anno 1868 in Bergen innerhalb der Festwoche zum Reformationsjubiläum (s. S. 30) Samstag, 25. März, 18 Uhr, Bilder-Vortrag: Mit dem Kanu durch die Wildnis Skandinaviens (s. S. 19) Mittwoch 29. März, 19 Uhr, Lesung mit Fr. Engelbretsen Samstag, Sonntag, 1./2.April, 19 Uhr, Theatervorstellung: Hammermäßig! Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten (s. S. 20) Freitag, 21.April, 18 Uhr, Film-Vortrag: Mit dem Kanu durch die Wildnis Skandinaviens (s. S. 19) Samstag, 13. Mai, 16 Uhr, Frühlingssingen (s. S. 19) Freitag, 19. Mai, Uhr, Dugnad (s. S. 19) Sonntag, 18. Juni, Sommerfest im Anschluss an den Gottesdienst Kontakt: Gudrun Hosbach ( ) und Pfarrer S. Wilhelm, Tel / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Anmeldung und weitere Informationen bei Pfarrer S. Wilhelm, Tel / pfarrerwilhelm@deutschegemeinde.net Neue Ansprechpartnerin für die Krabbelgruppe ist Mareike Stammeier (mareike.stammeier@gmx.de) Wer hat Interesse? Gebt Bescheid! Kontakt: Jeanette.Danzer@oslo.goethe.org und Tommy Höhne, tommyh89@live.de Kontakt: Lars Baumbusch (lars.o.baumbusch@rr-research.no) oder Reiner Schaufler (reiner.schaufler@gmail.com) Trondheim: Sonntag, 2. April, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom Samstag, 10. Juni, 16 Uhr, Gottesdienst in der Kirche zu Malvik mit Pfr. Sebastian Wilhelm, anschl. Sommerfest Kontaktpersonen außerhalb von Oslo siehe Seite 30 und 32 Außerdem: Yogagruppe unter neuer Leitung: Montags Uhr (P. Pers. 120 kr, Kontakt über Gemeindebüro) Fotoclub, immer vierter Dienstag im Monat. Termine: 28. März, 25. April, 23. Mai, 27. Juni (Kontakt: Martin Niemann, martin. niemann@yahoo.co.uk und Sebastian Henze, henzesebastian@ hotmail.com) Freitagstreff: gemeinsam Essen, spielen, planen, unterhalten... Termine: 3. März / 7. April / 5. Mai / 2. Juni, Uhr (s. S. 19)

18 18 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Termine chronologisch Termine und Zeiten können sich mal ändern. Schauen Sie deshalb bitte auch auf und www. deutschland.no. Zudem gibt es immer aktuelle Hinweise auf unserer facebook-seite! März Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Rasselbande Donnerstag, Uhr, Vormittagstreff für ältere Semester Donnerstag, Uhr, Passionsandacht Freitag, Uhr, Freitagstreff, gemeinsam Essen, spielen, planen, singen, unterhalten Samstag, Uhr, Kinderbibeltag Sonntag, Uhr, Weltgebetstags-Gottesdienst, anschl. gemeinsames Essen und Bilderreise Dienstag, Uhr, Krabbelgottesdienstchen Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Donnerstag, Uhr, Passionsandacht Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Donnerstag, Uhr, Passionsandacht Sonntag, Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und anschl. Gemeindeversammlung Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Donnerstag, Uhr, Passionsandacht Samstag, Uhr, Bilder-Vortrag: Mit dem Kanu durch die Wildnis Skandinaviens Dienstag, Uhr, Fotoclub Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Mittwoch Uhr, Lesung mit Fr. Engelbretsen Donnerstag, Uhr, Passionsandacht April Samstag, Sonntag, 1./ Uhr, Theatervorstellung: Hammermäßig! Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten Dienstag, Uhr, Krabbelgottesdienstchen Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Donnerstag, Uhr, Vormittagstreff Donnerstag, Uhr, Passionsandacht Freitag, Uhr, Freitagstreff, gemeinsam Essen, spielen, planen, singen, unterhalten Donnerstag, Uhr, Gottesdienst am Gründonnerstagabend mit Tischabendmahl Freitag, Uhr, Gottesdienst am Karfreitag mit Abendmahl Sonntag, Uhr, Oster-Fest-Gottesdienst mit Kinderkirche mit anschl. üppigen Mitmach-Brunch Freitag, Uhr, Film-Vortrag: Mit dem Kanu durch die Wildnis Skandinaviens Dienstag, Uhr, Fotoclub Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Rasselbande für Vorschulkinder Sonntag, Uhr, Gottesdienst mit Trauung der Eheleute Schmalenbach und mit Kinderkirche Mai Dienstag, Uhr, Krabbelgottesdienstchen Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Rasselbande Donnerstag, Uhr, Vormittagstreff Freitag, Uhr, Freitagstreff Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Samstag, Uhr, Frühlingssingen Sonntag, Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche Freitag, Uhr, Dugnad Dienstag, Uhr, Fotoclub Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Rasselbande für Vorschulkinder Donnerstag, Uhr, Gottesdienst am Himmelfahrtstag Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Juni Freitag, Uhr, Freitagstreff. Mit Konzert des Kammerchors der Auferstehungskirche aus Essen Samstag, Uhr, Abendmahlsandacht mit den Konfirmanden Sonntag, Uhr, Konfirmationsgottesdienst Dienstag, Uhr, Krabbelgottesdienstchen Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Rasselbande für Vorschulkinder Donnerstag, Uhr, Vormittagstreff Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Sonntag, Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und anschließendem Sommerfest und Reisesegen Montag, Uhr, Schulgottesdienst Mittwoch, Uhr, Singspielgruppe Dienstag, Uhr, Fotoclub

19 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Buntes Gemeindeleben Passionsandachten zu Figuren in der Passionsgeschichte mit Musik Seien Sie eingeladen zu den Passionsandachten jeden Donnerstag um 18 Uhr ab 2. März bis Ostern. Einige der Andachten werden besondere Figuren der Passionsgeschichte in den Mittelpunkt stellen. Es ist eine kleine Tradition entstanden: die musikalische Begleitung, Untermalung oder Rahmung der Andachten übernehmen Menschen aus der Gemeinde, die ein Instrument spielen. Es sind noch einige Termine vakant. Spielen Sie ein Instrument? Melden Sie sich bitte an. So können wir bei der Andacht Ruhe und Gottes Nähe finden, miteinander beten und uns musikalisch überraschen lassen. Dugnad Mai Ein freiwilliger Arbeitseinsatz für alle, die können und wollen: am Freitag, 19. Mai, von 16 bis 19 Uhr. Im Anschluss gibt es, wie immer, Leckereien und Erfrischungen in geselliger Runde. Frühlingssingen Mai Wer nicht bis zum nächsten Adventssingen warten will, kommt am 13. Mai zum Frühlingssingen. Um 16 Uhr treffen wir uns zu einem offenen Singen im Saal: Geh aus mein Herz! - das Frühlingssommersingen Paul Barthel: Mit dem Kanu durch die Wildnis Skandinaviens Die unberührte Natur Skandinaviens ist per Definition unzugänglich außer für denjenigen, der bereit ist, Strapazen und Abenteuer auf sich zu nehmen. Und genau darum geht es. Ausbrechen aus der Zivilisation, auf ins Abenteuer Wildnis! Das Kanu ist dabei für mich zu meinem treuen Gefährt und Begleiter geworden. Im Rahmen dieser Abende möchte ich einladen auf eine Reise in die wildesten und unzugänglichsten Gegenden Skandinaviens. Ich werde von unvergesslichen Erlebnissen berichten und einen Eindruck vermitteln, wie Planung und Freitagstreff: Jeden ersten Freitag im Monat, Uhr Gemeinsam Essen vorbereiten (und essen), Spiele spielen (am Tisch oder in kleiner oder großer Gruppe), miteinander plaudern und uns kennenlernen, kleines und offenes Bühnenprogramm (wer will kann Zaubertricks, Lesungen, musikalische oder andere Beiträge einbringen), Tee trinken und Handarbeiten machen und vieles mehr. Das kommt auf Eure/Ihre Ideen Anreise bei mir aussehen, wie ich wochenlang mit dem auskomme, was ich selber dabei habe und was alles schiefgehen kann. Bilder-Vortrag am 25. März und Film-Vortrag am 21. April, jeweils 18 Uhr. an, die Katharina Maertins, die die monatlichen Treffs organisieren und vorbereiten wird, gerne einbezieht. Der Treffpunkt soll neben allen freien Angeboten die Möglichkeit bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen, Neuankömmlinge in Norwegen und Oslo zu begrüßen, Kontakte auf- und auszubauen, Tipps und Unterstützung auszutauschen, sich gegenseitig auf Veranstaltungen und Aktivitäten hinzuweisen und nicht zuletzt miteinander Spaß zu haben. Termine: 3.3. / 7.4. / 5.5. / 2.6.

20 20 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Hammermäßig! Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten Ein kurfürstlicher Ausrufer mit mütterlichem Schutz, ein eitler Ablasshändler mit schlaffen Waden und ein gestresster Reformator, der eigentlich lieber kochen will: Willkommen im Wittenberg des 16. Jahrhunderts! Natürlich müsse man etwas zum Lutherjahr machen, hatten die Mitglieder der Theatergruppe im letzten Jahr entschieden. Nur was? Es fand sich kein Stück, das zu der ironisch-unterhaltsamen Art der Kleinen Deutschen Szene passte. Dann schreiben wir eben selbst ein Stück! Gesagt, getan. Es folgten viele Treffen, in denen die Köpfe rauchten und das Zwerchfell vibrierte. Vieles wurde geschrieben, vieles wieder gestrichen, aber irgendwann endlich!!! war das Stück fertig. Titel: Text: Regie: Musik: Bühne/Kostüme: Ensemble: Hammermäßig! Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten! lautet das Ergebnis und nimmt die Zuschauer mit in den Alltag des 16. Jahrhunderts und der ist amüsanter, als man denkt! Zusammen mit der Musik von Erik Gøthesen erwartet Euch ein bunter, witziger und manchmal nicht ganz jugendfreier Abend. Mit viel Humor und noch mehr Fantasie erzählen die Darsteller Geschichten rund um den Thesenanschlag, die so garantiert nicht stattgefunden haben. Oder vielleicht doch? Hammermäßig! Eine Reise-Revue durch Luthers Zeiten Ensemble Ulrike Niemann, Claudia Lingscheid Erik Gøthesen, Sören Giesow Anja Mundhenk Astrid Siegmund-Breivik, Christine Höffgen, Christian Erhard, Erik Gøthesen, Isabella Zenk, Sören Giesow, Susanne Förster, Tommy Höhne, Thomas Fischer-Vieler, Ulrike Niemann Aufführung: 1. und 2. April 2017, jeweils 19 Uhr, Eilert Sundts gate 37 Eintritt: 100,- / 80,- NOK (Bitte Karten reservieren unter kds.oslo@yahoo.de!) Mitmachbrunch Der Klassiker unter den Mitmachbrunchs: Unser gemeinsamer, großer, bunter, frühlingshafter Osterbrunch nach dem Gottesdienstag am Ostersonntag, 16. April. Hefezöpfe und buntbemalte Eier, Schinkenplatten und Frühlingssalate, Fleischpasteten und Zitronencreme jedes Jahr wieder ein Genuß! Wir freuen uns auf ein großes und buntes Buffet und wer keine Zeit hat, etwas vorzubereiten, befüllt einfach die kleinen Spendenkirchen!

21 22 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Zwei Zeitzeugen blicken zurück: Deutsch-norwegische bikulturelle Schule-Max Tau Ev. Gemeinde deutscher Sprache Im Gemeindesaal fing alles an: im April 1980 versammelte sich hier eine Gruppe von Leuten, die an der Gründung einer Deutschen Schule in Norwegen sehr interessiert war: NATO- Entsandte, Österreicher, Schweizer, Norweger und hier ansässige Deutsche. Wir waren ein Teil dieser Elterninitiative. Dieses Engagement führte auch vom damaligen Botschafter Schmidt-Pauli gegenüber den deutschen Behörden tatkräftig unterstützt zur Eröffnung der Deutschen Schule in Oslo im September Sieben Schüler in den Klassenstufen 1-3 sowie Schulleiter Reif, erst drei Wochen zuvor aus Bayern entsandt, hatten Unterricht im Kellerraum der deutschen Gemeinde auf 25 qm. Heute tummeln sich 297 Schüler der Klassen 1-12 und 120 Kindergartenkinder auf insgesamt qm, verteilt auf zwei Gebäude in der Sporveisgate 20 und Pilestredet 75C. Bereits am Anfang lag die Vision zugrunde, dass nach den zurückliegenden dunklen Zeiten eine Bildungsstätte und ein Forum durch eine Deutsche Schule in Norwegen geschaffen werden sollte, um eine Begegnung und ein Miteinander beider Kulturen zu ermöglichen. Das Fundament für eine Begegnungsschule war gelegt. Doch erst nach jahrzehntelangen Bemühungen und Verhandlungen auch auf höchster Ebene mit Angela Merkel und Jens Stoltenberg wurde die DSO 2010 offiziell eine bikulturell skole. Die norwegische Sprache, die von Anfang an unterrichtet worden war, bekam von nun an einen noch stärkeren Status an der Deutschen Schule. Der Schulträger für die Deutsche Schule musste entsprechend der deutschen Richtlinien aus einem Schulverein vor Ort bestehen, der sich in der ersten Pionierzeit, wie auch heute noch, aus engagierten Leuten zusammensetzt, die diese Schule unentgeltlich durch ruhige oder meist stürmische Zeiten lotsten und lotsen. Auch nach dem Umzug in die Bolteløkka skole 1981 blieb der Kontakt zur Gemeinde erhalten. Der jeweilige Pfarrer unterrichtete im Fach Religion und stand somit im Gespräch mit den Lehrern an der Schule. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte entwickelte sich eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern: Gottesdienst und Einschulungsfeier für die Erstklässler, Erntedankfest mit Beiträgen von Schülerinnen und Schülern, Kinderbibeltage, Krippenspiel am 3. Advent, Weihnachtsgottesdienst für die Grundschule, Auftreten des Schulorchesters beim Adventssingen, Gottesdienst am Schuljahresende sowie Angebote für die Kindergartenkinder. Der weitere Weg und Ausbau der DSO ab 1981 war nicht einfach. Das Fortbestehen war seitens der deutschen Behörden immer von der Schüleranzahl abhängig, die durch das Kommen und Gehen der Familien schwer vorhersehbar war. Es dauerte einige Jahre, bis sich hier eine gewisse Stabilität einstellte gab es eine große Krise: sollte man es wagen, eine 7. bis 10. Klasse zu etablieren? Weder Deutschland noch die Stadt Oslo sagten finanzielle Hilfe zu. Dank der Beziehungen von Vorstandsmitgliedern zur deutschen Wirtschaft konnten die erforderlichen Millionen aufgebracht werden, um den Umzug und den erforderlichen Umbau im Dachgeschoss der Majorstuen skole zu verwirklichen. Das Schulprojekt überlebte wurde zusätzlich eine Vorschulklasse eingerichtet. Nach einer Kündigung der Schulräume seitens der Majorstuen skole zog die DSO im Herbst 1999 schließlich in ein eigenes Schulgebäude, die ehemalige Hegdehaugen skole in der Sporveisgate. Nun war auch Platz genug für den Kindergarten. Bei der Suche nach einem Namenspatron für die Schule fiel die Wahl auf Max Tau, einen Versöhner und Menschenfreund, einen Kämpfer für die Jugend, einen Brückenbauer zwischen Deutschland und Norwegen. Seitdem lautet der offizielle Name Deutsche Schule Oslo - Max Tau. In den letzten Jahren haben sich die Schülerzahlen so stark entwickelt, dass die Klassen 8-12 inzwischen in der Nähe in modernen Unterrichtsräumen in der Pilestredet 75C untergebracht werde. Heute ist die DSO eine angesehene Begegnungsschule mit international anerkanntem Abitur, mit landesweit guten

22 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief bis sehr guten Ergebnissen, vielfältigem AKS- Angebot (Nachmittagsbetreuung), großem Kindergarten, einem Schulchor, einem Schulorchester, einem Schulgarten und zahlreichen kulturellen Angeboten. Das Miteinander von 30 verschiedenen Nationalitäten an der Schule zeigt die Bedeutung der Worte von Max Tau: Wenn der Geist der Toleranz, des Verstehens der Mitmenschen auch in die Schulen einziehen würde, dann wären wir dem Frieden näher als die Politiker sich träumen könnten. Barbara Strandenæs Lehrerin von Godrun Gaarder Vorsitzende des Schulvereins von Deutsch? Norwegisch? Oder vielleicht beides? Im August 2017 nehmen wir wieder Kinder für die 1. Klasse auf. Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf, denn wir bieten: Deutsches und norwegisches Abitur nach 12 Schuljahren Erwerb hoher Sprachkompetenz in vier Sprachen Vermittlung norwegischer und deutscher Kulturen Kleinere Gruppen Familiäre Atmosphäre Internationales Umfeld Zentrale Lage zwischen Bislett und Majorstua Sporveisgata Oslo Tel:

23 24 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Hallo! Habari! Hei! Bonjour! Xin chào! Moshi Moshi! Hola! Hello! In unserer Reihe 10 Fragen an deutschsprachige Gemeinden in aller Welt stellen wir dieses Mal die Ev. Gemeinde Deutscher Sprache in Nigeria vor. Durch Kollekten im November und Dezember und der Vietnam-Bilderreise konnten wir deren Hilfsprojekt Maria Center Abuja, das von Boko Haram verfolgten Frauen Zuflucht gewährt, mit Kronen unterstützen. Je nachdem, welcher Sprachgruppe man in Nigeria angehört, heißt Hallo! : - auf Hausa-Fulani: Sannu! - auf Igbo: Kedu! - auf Yoruba: Bawo ni! Kurzer Steckbrief: Ev. Gemeinde Deutscher Sprache in Nigeria Wann wurde die Gemeinde gegründet? 1979 Wo ist der Hauptsitz? Sie hat zwei Hauptsitze. Traditionell auf Beachland Estate im Hafengebiet Apapa in Lagos. Dort wurde 1983 eine Kirche, die Christ Church, gebaut. Nach der Schwerpunktverlagerung der Gemeinde aufgrund des Wegzugs vieler deutschsprachiger Christen nach Abuja, findet in der Christ Church noch einmal im Monat ein Gottesdienst statt. Der zweite Sitz ist in der Hauptstadt Nigerias in Abuja. In Abuja besitzt die Gemeinde kein Kirchengebäude, sondern feiert Gottesdienste auf deutscher Sprache in den Räumen der Deutschen Schule sowie einmal im Monat auf der Farm Hope Eden, einem Farmprojekt mit Schule ca. 50km von Abuja entfernt. Wieviel Gemeindemitglieder zählt die Gemeinde? Durch die sich in Nigeria verschärfende Wirtschaftskrise ist die Fluktuation unter den Expats hoch. Zurzeit gibt es ca. 70 Gemeindeglieder. Wer beantwortet die Fragen? Hans-Jürgen Hoeppke, Pfarrer der Ev. Gemeinde Deutscher Sprache in Nigeria. 1. Deutschsprachige Gemeinde bedeutet für mich: ein Spiegelbild der kirchlichen Wirklichkeit Deutschlands auf kleinem Niveau in einem anderen Land. Unter Deutschsprachigen gibt es in Nigeria genauso viele Christen, Kirchendistanzierte, Zweifler und Konfessionslose wie in Deutschland den Deutschsprachigen eine Heimat in ihrer eigenen Gebetssprache zu geben Deutschsprachige zu ermutigen, in einem anderen Land über ihnen unbekannte Frömmigkeitsformen staunen zu lernen u. sich daran zu freuen 2. Was sind die Highlights eurer Gemeinde? Sicherlich die Gottesdienste. Wir feiern sie in Lagos auf English. Zum Gottesdienst kommen Deutsche, Österreicher, Italiener, Kameruner, Kongolesen und viele Nigerianer. In Abuja feiern wir zwei liturgische deutschsprachige Gottesdienste und einen englischsprachigen mit den Einwohnern der Hope Eden Community. In den Gottesdiensten in Lagos und auf Hope Eden geht es weniger liturgisch zu. Wir singen Worship Songs und müssen musikalisch stark improvisieren, da die Gemeinde über keinen hauptamtlichen Musiker verfügt und übrigens auch keine Orgel besitzt. 3. Welche Gruppen und Angebote habt ihr? Die Fahrtzeiten, vor allem in Lagos, lassen eine Gruppenarbeit z.b. in den Abendstunden wie in Deutschland kaum zu. Lagos ist ein einziger Verkehrsstau. Für viele Gemeindeglieder ist der wöchentliche Gottesdienst das Zentrum des Ge-

24 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief meindelebens. Gruppen wie den KidsClub (eine Jugendgruppe) in Abuja legen wir daher auf das Wochenende, zumeist Samstags. Chöre entstehen projektbezogen, z.b. in der Weihnachtszeit für den Weihnachtsmarkt. Daneben gibt es Hauskreise, die sich regelmäßig nach Absprache treffen. Aufgrund der Sicherheitslage finden Veranstaltungen abends aber nicht mehr statt. 4. Wie viele Gottesdienste habt ihr im Jahr und an welchen Orten finden sie statt? In der Regel viermal im Monat: Einen in Lagos, zwei in Abuja, einen auf Hope Eden, Nähe Kuje. 5. Wie ist euer Kontakt zu anderen Gemeinden im Land? Landeskirchen gibt es hier nicht. Gemeinden sind, wie fast überall auf der Welt, selbsttragende Freiwilligkeitskirchen. Ich sage immer: Wer wissen will, was Ökumene ist, der komme nach Nigeria! Hier gibt es keinerlei konfessionell geprägte Berührungsängste. Wir arbeiten gut zusammen mit der römisch-katholischen Kirche, den lutherischen Kirchen, Baptisten und den vielen Pfingstkirchen. 6. Habt ihr ein Gemeindehaus und/oder Kirche und nutzt ihr diese alleine oder mit anderen Gruppen/Institutionen? In Lagos auf Beachland Estate gibt es neben der Christ Church als Kirchengebäude auch ein kleines Gemeindezentrum und ein Pfarrhaus. Wegen der Schwerpunktverlagerung der Gemeinde nach Abuja ist das Pfarrhaus vermietet. Kirche und Gemeindezentrum teilen wir uns bzw. vermieten sie auch. Die katholische Ortsgemeinde auf Beachland und unsere nigerianische Partnerkirche feiern in der Christ Church regelmäßig Gottesdienste. 7. Was sind eurer Meinung nach die größten kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und dem Land eurer Auslandsgemeinde? Afrika ist anders. Nigeria ist ganz anders. Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas mit ca. 184 Millionen Einwohnern. Es wird geschätzt, dass die Zahl sich in den nächsten 20 Jahren auf ca. 400 Millionen steigern wird. Lagos im Südwesten des Landes ist die immer noch am schnellsten wachsende Stadt. Schätzungen gehen davon aus, dass in Lagos ca. 22 bis 25 Millionen Menschen leben. Das macht Lagos zur größten Stadt auf dem afrikanischen Kontinent. In der Hauptstadt Abuja leben zurzeit ca. 2,8 Millionen Einwohner. Nigeria ist ein Land mit 525 verschiedenen Sprachen, Sprachgruppen und Dialekten. Die drei größten sind Hausa-Fulani im Norden, Igbo im Osten und Yerouba im Westen und Süden. Neben Englisch als gemeinsamer Amtssprache gibt es noch einige größere Sprachen als Amtssprachen. Das Land ist im Norden in vielen Gegenden mehrheitlich muslimisch. In allen nördlichen Bundesstaaten (Nigeria hat 37 Bundesstaaten) wurde seit den 90er Jahren nach und nach die Sharia eingeführt. Der Osten, Südwesten und Süden des Landes ist mehrheitlich christlich. Die größte Einzelkonfession ist die römisch-katholische Kirche. Daneben gibt es weitere große Traditionskirchen wie die Anglikaner; vermehrt wachsen Pfingstkirchen. Nigeria ist kein homogenes Land. Auf heute noch könnte man leicht mindestens drei unabhängige Staaten aus dem Land heraus gründen. Ein gemeinsames nigerianisches Bewusstsein entsteht nur sehr schwer; man denkt in Stammeskategorien. Es gibt in Nigeria kein Sozialsystem. Die meisten Pensionskassen sind aufgrund der Wirtschaftskrise und der galoppierenden Inflation zusammen gebrochen. Das Gesundheitswesen ist oft mehr als katastrophal. Wer als Expat krank wird, lässt sich möglichst im Heimatland behandeln. Deutschland wird von einem zunehmenden Individualismus geprägt; die Zahl der Single- Haushalte nimmt seit Jahren zu. Das ist in Nigeria ganz anderes. Nigerianer -Afrikaner überhauptdenken in Beziehungskreisen. Als kleinster und wichtigster Kreis steht die allernächste Familie im Mittelpunkt. Einen zweiten, fast ebenso wichtigen Kreis, bilden Onkel, Tanten, Cousins und auch weiter entfernte Verwandte. Der dritte Kreis bestimmt sich durch die Stammeszugehörigkeit. - Diese drei Kreise regeln auch die sozialen Verantwortlichkeiten. Aufgrund des fehlenden Sozialsystems hat man Verantwortung besonders für die ersten beiden Kreise. Kommt z.b. ein entfernter arbeitsloser und obdachloser Onkel vorbei, wird der selbstverständlich aufgenommen und mit versorgt, ganz egal, ob das für die Familie finanziell möglich ist oder nicht. Ein weiterer Unterschied zu Deutschland ist die ausgeprägte Korruption. Von ihr ist die gesamte Gesellschaft wie von einem Krebsgeschwür durch-

25 26 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 setzt. Kommt jemand in eine leitende Position, so versucht er in der Regel soviel Geld wie möglich daraus zu schlagen. Warum? Es geht um die Kreise. Jedes noch so entfernte Familienmitglied kommt und hält die Hand auf. Besonders unterscheidet sich Nigeria von Deutschland durch seine Frömmigkeit. Nigeria ist m.e. das frömmste Land der Welt. Es gibt hier weitaus größere Mega-Kirchen als in den USA. In Lagos, Benin-City und Abuja gibt es Gottesdienste mit ca Gottesdienstteilnehmern pro Sonntag. So feiert man z.b. an einem Sonntag fünf Gottesdienste hintereinander mit ca Teilnehmern. Nigerianer lesen ihre Bibel und kennen sich darin besser aus als mancher deutsche Christ. Nigerianer beten hingebungsvoll und sind tief erfüllt von der Hoffnung, dass Gott Gebet erhört. Dieser Glaube ist erfrischend und belebend und bezieht den gesamten Alltag ganz selbstverständlich mit ein. Für viele deutsche Expats ist dieser gelebte Glaube erstaunlich und führt zu manchem Nachdenken. Ein Unterschied zwischen Deutschen und Nigerianern ist überdeutlich: Ein Nigerianer würde niemals die Existenz Gottes auch nur im Ansatz in Zweifel ziehen. Die meisten können sich Atheismus schlicht nicht vorstellen. 8. Wie finanziert ihr euch? Unterstützung durch die örtliche Landeskirche? Mitgliedsbeiträge? Wir sind als Auslandsgemeinde komplett selbstfinanzierend. Leider reichen die Mitgliedsbeiträge oft nicht aus. Deutsche spenden leider nur zögerlich für die Institution Kirche, also die eigene Gemeinde. Lieber werden Spenden für die Sozialprojekte der Gemeinde bzw. die aktuellen Hilfsprogramme in Flüchtlingscamps (Hungerhilfe usw.) gegeben. Die finanzielle Lage der Gemeinde ist stets schwierig. 9. Seid ihr im Internet und sozialen Medien vertreten? Nein. In früheren Jahren gab es kurzfristig eine Webpage. Darauf ist in der jüngeren Vergangenheit, auch aus Sicherheitsgründen, verzichtet worden. So fährt die Gemeinde zu den Gottesdiensten auf der Farm Hope Eden nur im Konvoi. Die Gottesdiensttermine dazu werden per E- mail-newsletter in der Woche vor dem jeweiligen Gottesdienst bekannt gegeben. 10. Wie seht ihr eure Aufgabe im Land? Wir sind hier, um deutschsprachigen Menschen mit dem Evangelium zu erreichen und ihnen kirchliche und geistliche Heimat fern von daheim zu ermöglichen. Wir sind hier, um einen Brückenschlag zwischen deutschen und afrikanischen Frömmigkeitstraditionen zu vermitteln. Nicht zuletzt sind wir hier, um unseren nigerianischen Geschwistern konkret in ihren oft bedrückenden Lebenssituationen weiter zu helfen. Anmeldung für die neue Konfirmandengruppe Konfirmieren heißt bestätigen. Konfirmanden bestätigen in der Konfirmation, dass sie Christ sein und als solche leben möchten. Aber wie? Das ist oft eine gute Frage. Zum Glück gibt es ja Gemeinden. Diese sind der Ort oder bieten Zeiten, in denen wir uns als junge und etwas ältere Christen treffen, uns miteinander über den Glauben austauschen können, wo wir von und über Gott hören und sogar mit ihm sprechen oder wo wir einfach praktisch leben und handeln, wie wir es für richtig halten. So sind Gemeinden schon vor 2000 Jahren entstanden. Zum Glück haben sie sich auch immer wieder verändert und weiterentwickelt Gemeinden sind ja keine Museumclubs. Aber was macht eine Gemeinde heute aus, wie sollte sie heute (für uns) sein, was können wir da finden und gestalten und worin unterscheiden sie sich wirklich von Clubs? Um über diese Fragen nicht nur zu sprechen, sondern vieles auszuprobieren, quasi Gemeinde und ihr Personal (und ihre Küche auch) auf Herz und Nieren zu testen und um eigene Antworten zu finden, dazu ist die Konfirmandenzeit da. Eigentlich ist sie viel zu kurz. Aber die Gemeinde bleibt auch über die Konfirmandenzeit hinaus ein Ort des Fragens, Ausprobierens und Gestaltens. Jugendliche, die Pfingsten 2018 um Uhr konfirmiert werden wollen, sollten sich bitte bis zum Juni zur Konfirmandenzeit anmelden. Persönlich, per Mail oder Telefon oder nach dem Gottesdienst.

26 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Kinderseite Liebe Christiane, vielen Dank für den Witz, den Du uns zugesandt hast. Wir haben fast gedacht, unsere Witze werden gar nicht gelesen oder Euch fallen gar keine Witze ein. Sollte es denn bei Euch so wenig zu lachen geben? Drei Männer haben sich zum Golfspielen verabredet. Das nächste Loch ist auf der anderen Seite eines Sees. Als erstes geht Mose an den Start, schlägt den Ball, der fliegt in hohem Bogen über den See und bleibt zwei Meter vor dem Loch liegen. Danach ist Jesus an der Reihe. Auch er schlägt den Ball, und auch dieser Ball fliegt in hohem Bogen über den See und bleibt einen Meter vor dem Loch liegen. Als letztes haben sie einen alten Mann im Spiel, den sie kurz vorher irgendwo gefunden haben. Dieser Mann schlägt den Ball und er landet mitten im See. Das sieht ein Fisch, der denkt, das ist etwas zu Essen. Er verschluckt den Ball mit grossem Appetit und braucht Luft zum Verdauen. Das sieht ein Adler, der Hunger hat und er stürzt sich in den See, um den Fisch zu fressen. Das klappt auch und er schraubt sich mit dem Fisch in den Krallen in die Lüfte. Da kommt ein Gewitter und der Adler wird vom Blitz getroffen. Der öffnet die Krallen vor Schreck und der Fisch fällt auf die Erde zurück. Beim Aufprall spuckt der Fisch den Ball aus dem Maul, der prompt ins Loch rollt. Jesus und Mose sehen sich an und Mose schüttelt den Kopf: Jesus, es macht keinen Spass zu golfen, wenn Dein Vater mitspielt! Alle basteln Osterhasen und Ostereier - wie wäre es mit einem Osterschmetterling? Diese superbunten Fensterbilder sind ein tolles Geschenk für Mama, Papa, Oma, Opa oder wem Ihr sonst eine Freude machen wollt. Einfach eine Schmetterlingsschablone basteln und mit farbigem Transparentpapier bekleben! Viel Spaß! Liebe Kinder und liebe Eltern unserer Krabbelkinder, Rasselbandenkinder und Kinderkirchenkinder, am 18. Juni ist bei uns Sommerfest in der Gemeinde. Ihr seid alle herzlich eingeladen. Ohne Euch ist es ja doch langweilig. Wir haben einen Wunsch: Habt Ihr eine Idee, womit man das Sommerfest noch etwas festlicher verzieren, geschmackvoller bereichern oder sonst wie beleben kann (alkoholfreier Cocktailstand mit bunten Getränken oder Kinderspiele oder Handarbeiten der Eltern oder Kinderquasselecke oder )? Bitte denkt Euch doch etwas aus und gestaltet das Fest mit. Dann werden bestimmt bald noch mehr Kinder und Eltern Eure Gruppe kennen lernen und bald mit dazukommen. 4. März Kinderbibeltag

27 28 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Leserbriefe Er saß unter Martin Luthers Katheder: Heinrich Moter, Pfarrer und Reformator Die modernen digitalen Hilfsmittel machen es einem heute leicht, Ahnenforschung zu betreiben. Statt mühsam in Bibliotheken nach wichtigen Hinweisen suchen zu müssen, kann man am Computer auf Spurensuche gehen. Es ist mir gelungen, die Geschichte meiner Familie bis ins Jahr 1526 zu dokumentieren - und dort wartete eine große Überraschung. Ich fand den Namen meines Urahns im Album Academiae Vitebergensis , einem Verzeichnis der an der Wittenberger Universität immatrikulierten Studenten. Mein Stammvater, Heinrich Moter oder Henricus Moterus, wurde 1485 in Weißenburg im Elsass geboren. Er gehörte einer angesehenen, alteingesessenen Familie an, die Marschälle und Bürgermeister stellte - so zu lesen in der Chronik von Heute heißt die Stadt Wissembourg und gehört zu Frankreich. Heinrich studierte Theologie - höchstwahrscheinlich an der Universität in Heidelberg - und wurde danach Pfarrherr an der Johanneskirche in Weißenburg. Es geht aus den Urkunden hervor, dass Pfarrherr Moter mit der damals sehr mächtigen Benediktinerabtei auf keinem guten Fuß stand. Der Abt teilte dem Pfarrer Assistenten oder Hilfspriester zu, die ihre Pflichten versäumten und mit denen Moter sehr unzufrieden war. Er wollte seine Mitarbeiter selbst auswählen und kaufte seine Kirche, die Johanneskirche, im Einverständnis mit dem Weißenburger Stadtrat für 500 Gulden von der Bevormundung der Benediktinerabtei frei. Martin Luthers neue Auslegung des Evangeliums, angefangen mit dem Anschlagen der 95 Thesen über den Ablass an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg am 31. Oktober 1517, zog schnell weite Kreise. In der damals Freien Reichsstadt Weißenburg bekannte sich der katholische Pfarrherr Henricus Moterus zu Luthers neuer Lehre. Das Jahr 1522 wurde ein ereignisreiches, ja turbulentes Jahr. Erstens heiratete er, und zweitens stellte er Martin Butzer oder Martinus Bucer als Hilfsprediger ein. Als katholischem Geistlichen war es ihm nicht erlaubt, eine Ehe einzugehen, aber nun konnte er seine langjährige Partnerin, Anna Jacobi aus Germersheim, offiziell zu seiner Frau machen und seinen 1521 geborenen Sohn Johannes anerkennen. Die Anstellung des ehemaligen Dominikanermönchs Martin Butzer als Hilfsprediger erwies sich als äusserst problematisch. Er verkündete die neue evangelische Lehre mit so grossem Eifer, dass sowohl Butzer als auch Moter exkommuniziert wurden und der Bischof drohte, sie auch vor ein weltliches Gericht stellen zu lassen. Die politische Lage war sehr gespannt. Als Weißenburg nach einer Niederlage protestantischer Truppen in Schwierigkeiten geriet, bat der Stadtrat den Pfarrherrn und seinen Hilfsprediger, die Stadt zu verlassen, bis es wieder ruhiger geworden sei. Um kein Aufsehen zu erregen, sollte diese Flucht heimlich geschehen. Da die beiden Männer nicht am Unglück der Stadt schuld haben wollten, willigten sie ein. So kam es, dass Heinrich Moter und Martin Butzer mit ihren Frauen in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai 1522 Hals über Kopf durch ein geheimes Tor in der Stadtmauer Weißenburg verließen und nach Straßburg flohen. Während Butzer eine Stelle als Prediger in Straßburg fand, kehrte Moter mit seiner Familie Ende 1523 oder Anfang 1524 wieder in seine Vaterstadt zurück. Als es aber 1525 zu Bauernaufständen kam und der katholische Kurfürst eingriff, musste er mit Frau und Kindern erneut Weißenburg verlassen, diesmal für immer. Vielleicht beschloss er zu diesem Zeitpunkt nach Wittenberg zu gehen, um dort Martin Luthers Auslegung des Evangeliums zu studieren. Unter seinem latinisierten Namen Henricus Moterus finden wir ihn 1526 im Verzeichnis der an der Wittenberger Universität immatrikulierten Studenten. Da es damals nur kleine Studentengruppen gab, hat er Martin Luther wohl persönlich kennengelernt, die Vorlesungen seines Theologieprofessors gehört, mit ihm gesprochen und diskutiert.

28 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Die beiden Männer, Luther und Moter, waren fast gleichaltrig. Luthers Geburtsjahr ist 1483, Moter ist 1485 geboren. Beide hatten einen katholischen Klosterhintergrund, wendeten sich dann aber Luthers neuer Lehre zu und gründeten Familien. Martin Luther und Katharina von Bora heirateten 1525, und ihr erstes Kind, der Sohn Johann, wurde 1526 geboren. Vielleicht traf Moter während seines Studienaufenthaltes den bekannten Renaissancemaler Lucas Cranach, der ein guter Freund Luthers und seiner Familie war. Er illustrierte auch viele von Luthers Schriften. Landgraf Phillip von Hessen, genannt der Großmütige ( ), war ein moderner Herrscher und Vorkämpfer der Reformation. In seiner Landgrafschaft Hessen wollte er so schnell wie möglich die Reformation durchführen und suchte passende Pfarrer. Er verhalf Heinrich nach seinem Studienjahr in Wittenberg zu einer Pfarrstelle, denn schon 1527 finden wir ihn als lutherischen Pfarrer in Arheilgen bei Darmstadt. Pfarrer Moter blieb nur zwei Jahre in Arheilgen. Schon 1530 übernahm er das Pfarramt im benachbarten Griesheim. Dort lebte und wirkte er bis zu seinem Tod Die drei Söhne Johannes, Abraham und Johann Daniel studierten ebenfalls Theologie. Ihre Namen stehen in der Matrikel der Universität Marburg. Johannes und Abraham wurden 1540 dort immatrikuliert, Johann Daniel Das weitere Schicksal des ältesten Sohns, Johannes, liegt im Dunkeln. Seine beiden jüngeren Brüder wirkten als lutherische Pfarrer in Gemeinden in der Nähe der Residenzstadt Darmstadt. Ihre zahlreichen Nachkommen führten den Familiennamen weiter. Gerda Moter Erichsen Gemeinde und Finanzen Wir sind froh, dass es in Norwegen eine Gemeinde deutscher Sprache gibt! Norweger, die in Deutschland gelebt oder studiert haben, haben alle erlebt, dass die Begegnung mit dem kirchlichen Leben im Heimatland der Reformation neue Impulse und Herausforderungen für den Glauben gegeben haben. In der deutschen Gemeinde werden solche Erfahrungen erneuert und lebendig gehalten. Deutsche sind froh, in dieser Gemeinde lebendigen Glauben und ein Stück Heimat finden zu können, wo Deutsch, ihre Mutter- und Herzensprache, gesprochen und gesungen wird. Diese Gemeinde ist selbstständig und finanziert sich selbst! Wie die meisten Kirchen und Gemeinden in der Welt muss ihr Leben und Wirken von den Mitgliedern getragen werden. In Norwegen hat man lange die Staatskirche gehabt. Das Jahr 2017 hat hier eine radikale Änderung gebracht, das System ist aufgehoben. Es wird nicht lange dauern, bis die Kirche ohne große staatliche Beiträge durchkommen muss. Für viele in Norwegen wird dies eine große Überraschung sein, weil wir in diesem Land nie Kirchensteuer gehabt haben! Die Auslandsgemeinden und die Freikirchen bieten hier ein lehrreiches Beispiel: Freiwilligkeit. Freiwilligkeit wird in der Zukunft die Basis aller Kirchen sein. Die Gemeinde deutscher Sprache ist schon in dieser Lage! Das Leben der Gemeinde wird weder vom Staat noch von Steuern getragen, sondern von freiwilligen Beträgen. Im letzten Gemeindebrief stand ein sehr informativer Artikel über die konkrete Finanzlage der Gemeinde. Da war zu lesen, dass in 2017 und 2018 die Rückzahlung der Schuldscheine in Zusammenhang mit den Darlehen für die Renovierung des Hauses für die Gemeinde eine große Belastung sein wird. Dies hat mich wach gerüttelt! Ich habe wie viele andere ein kleines Darlehen gegeben. Nun habe ich der Schatzmeisterin mitgeteilt, meinen Schuldschein zu streichen. Vielleicht können auch andere die Schuld streichen oder reduzieren? Bjørn Sandvik Mitglied der norwegischen Kirche und der Gemeinde deutscher Sprache Anm. d. Red.: Wir bedanken uns auch herzlich bei denjenigen, die ihren Schuldschein bereits in den letzten Jahren in eine Spende umgewandelt haben.

29 30 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief 1-17 Außengemeinden Deutscher Gottesdienst anno 1868 in Bergen Während vieler Jahre war die Mariakirke in Bergen bekannt als die Deutsche Kirche. Der letzte regelmäßig dort in deutscher Sprache gehaltene Gottesdienst fand 1868 statt. Im Rahmen des diesjährigen Reformationsjubiläums wird am Sonntag, 5. März um 18 Uhr endlich wieder ein deutschsprachiger Gottesdienst in der Mariakirke in Bergen stattfinden, im historischen Format der 1860er Jahre. Der Gottesdienst wird viele Gesänge enthalten (salmemesse), wobei viele der liturgischen Elemente durch Gemeindegesänge (menighetssalmer) ersetzt werden. Zu damaliger Zeit war eine lange Predigt das Hauptelement des Gottesdienstes, teilweise gefolgt von einem Altargang (Abendmahl). Bei diesem historisch inspirierten Gottesdienst, der auf den ersten Sonntag der Fastenzeit fällt, wird sowohl eine kürzere Predigt gehalten, als auch zum Abendmahl eingeladen. Deutsche Kirchenlieder viele davon von Martin Luther selbst geschrieben sollen gesungen werden. Alle weiteren Texte sowie die Musik stammen aus Quellen des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Zwar wird der Ablauf des Gottesdienstes für heutige Kirchgänger leicht erkennbar sein, gleichzeitig wird aber durch die liturgischen und musikalischen Elemente der klassisch lutherische Gottesdienst wie er zur Mitte des 19. Jahrhunderts stattfand deutlich spürbar werden. Vor dem Gottesdienst wird Professor Stig Wernø Holter eine kurze Einführung geben. Pfarrer Sebastian Wilhelm von der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Norwegen sowie der Hauptpfarrer Hans Jørgen Morvik werden durch den Gottesdienst führen und predigen. Kantor Karstein Askeland und Domkantor Ketil Almenning leiten Gesang und Musik. Mariakirke in Bergen. Quelle: Trondheim Gottesdienste, Kinderkirche und Hauskreis. Kontaktperson: Pastor Matthias Alpermann, Tel Sonntag, 2. April, 16 Uhr, Gottesdienst im Nidarosdom Samstag, 10. Juni, 16 Uhr, Gottesdienst in der Kirche zu Malvik mit Pfr. Sebastian Wilhelm, anschl. Sommerfest Herzlich willkommen auch zum Kirchkaffee im Waisenhaus nach jedem Gottesdienst!

30 Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Gemeindebrief Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Vorname: Nachname: Strasse: Ort: Fødselsnr.: Taufe: Konfession: Tel.: Beruf: Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche: r Ja r Nein (Ehe-) Partner/in Vorname: weitere Angaben nur, wenn Mitgliedschaft beantragt wird Nachname: Strasse: Ort: Tel.: Fødselsnr.: Taufe: Konfession: Beruf: Ich bin gleichzeitig Mitglied einer anderen Kirche: r Ja r Nein Kinder: Name/n Fødselsnr. Taufdatum Konfession Die Ev. Gemeinde deutscher Sprache ist eine selbstständige Gemeinde in enger Verbindung mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Für die Finanzierung vieler Aufgaben sorgen wir selber und sind auf finanzielle Unterstützung durch unsere Mitglieder angewiesen. Der Gemeindekirchenrat empfiehlt einen Kirchenbeitrag von jährlich mindestens 1500 NOK pro Mitglied oder Familienmitgliedschaft. Bitte vermerken Sie, durch welchen Kirchenbeitrag Sie die Gemeindearbeit unterstützen wollen. Der Kirchenbeitrag sowie alle Spenden sind steuerlich absetzbar (ab 500 NOK pro Jahr) und werden automatisch an das Finanzamt weitergeleitet, wenn wir Ihre Fødselsnummer haben! NOK: r... r 1500 r 1800 r 2400 r 3000 r... Ort, Datum Unterschrift Unterschrift (Ehe-) Partner/in

31 Returadresse: Evangelische Gemeinde deutscher Sprache Eilert Sundts gate Oslo Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen Eilert Sundts gate 37, 0259 Oslo Öffnungszeiten Gemeindebüro: Dienstag und Donnerstag 9-14 Uhr Gemeindesekretärin Kerstin Schier Telefon: Internet: Kontaktadressen Pfarrer Sebastian Wilhelm, Tel Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Christian Erhard Stellvertretender Vorsitz Gunhild Hesla Halvorsen Finanzverwaltung/ Schatzmeister Christine Höffgen Pianist/ Organist Nigar Gahramanova Hausverwaltung/ Hausmeister Andrea Zoller, Tel Organisasjonsnummer: Bankverbindung: in Norwegen: BNbank ASA nr in Deutschland: Commerzbank Göttingen, IBAN: DE BIC: COBADEFFXXX Kristiansand Petra Roszinski, Tel Stavanger Monika Koppe, Tel Bergen Gudrun Cassel Noven, Tel Tromsfylke Trondheim Christian und Gudrun Rülcker, Tel Fredrikstad Matthias Becker, Tel./Fax Drammen Hans Hermann Hagemann, Tel Herausgeber: Redaktionsteam: Auflage: Ev. Gemeinde deutscher Sprache in Norwegen S. Wilhelm, U. Niemann, Ch. Erhard, K. Schier 700 Exemplare

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