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1 A rchiv aktiv Gemeinde Kürten Mit einer bildnerisch inszenierten Wiederentdeckung der Broichhausener Mühle bei Dürscheid in Form einer Gemälde- Schenkung - und mit neu erwachender Aufmerksamkeit gegenüber dem begabten Kunstmaler Fritz Sauer haben die Kürtenerinnen und Kürtener im April 2012 einen bemerkenswerten ortsgeschichtlichen Zuwachs bekommen: Für Sie festgehalten und dokumentiert im Gemeindearchiv und im Netz. Künftig werden in unregelmäßigen Abständen Berichte aus der Tätigkeit des Gemeindearchivs veröffentlicht. Verantwortlich: Gemeinde Kürten Text: Gemeindearchivarin Ute Ströbel-Dettmer M.A. Kulturwissenschaftlerin, Journalistin 1

2 Die Broichhausener Mühle - Erinnerung an Dürscheids Ortsgeschichte, betrachtet aus dem Blickwinkel von Zeitzeugen und des Kunstmalers Fritz Sauer Kürten auf den Spuren des Kunstmalers Fritz Sauer Kürten, in den Jahren vor Beginn des Zweiten Weltkriegs: Noch herrscht Ruhe vor den Stürmen der sich anbahnenden Katastrophe. Die bäuerliche Welt erscheint intakt, abgebildet als Orte des Friedens und der Beschaulichkeit. Noch immer bewähren sich die seit alters her genutzten handwerklichen Techniken, Geräte und Gebäude, wie all die Jahrhunderte zuvor. Gegen Ende der 1930er-Jahre, so genau wissen wir das nicht, zieht ein junger Künstler aus Hemer durch das Rheinland, es ist der Maler Fritz Sauer. Das Bergische Land scheint es ihm besonders angetan zu haben, in Kürten hielt er sich wohl etliche Wochen lang auf: Das Ergebnis entdecken wir nach und nach, in Privatbesitz, aber auch in den Räumlichkeiten des Rathauses: Akribisch gemalte Aquarelle, Darstellungen von Häusern, Scheunen, Mühlen, Kirchen, Ortsansichten, Landschaften: Seine Themen sind alte Gebäude in ihrer gewachsenen Umgebung. Bald zieht Fritz Sauer weiter. Krieg und Gefangenschaft stehen ihm bevor. Nach seiner Rückkehr wirkt er in seiner Geburtsstadt als einer der Initiatoren des Künstlerring Hemer, er arbeitet als Kunsterzerzieher am dortigen Gymnasium, gründet auch eine Familie. Viel zu jung stirbt er 1957 an den Spätfolgen seiner Kriegsgefangenschaft im Alter von 39 Jahren. Anlässlich der Eröffnung einer Fritz-Sauer-Ausstellung im Hemeraner Felsenmeermuseum berichtet die Zeitung Im Westen (WAZ) am 3. Mai 2007 unter der Überschrift Mitbegründer des Künstlerrings - Mit einer Gedächtnisausstellung wird das Felsenmeermuseum in diesem Jahr an den Hemeraner Maler Fritz Sauer erinnern. : Fritz Sauer wurde am 4. Mai 1917 als Sohn des Malermeisters Friedrich Sauer geboren. Er besuchte die Oberschule für Jungen in Hemer und das humanistische Gymnasium in Soest. Schon während seiner Schulzeit zeigte sich seine künstlerische Begabung. Fritz Sauer sollte das Malergeschäft seines Vaters in Hemer übernehmen und machte die Meisterprüfung. Zusätzlich ließ er sich aber als Kunstmaler ausbilden und besuchte die Kunstgewerbeschule in Dortmund. - Von 1939 bis 1945 war er Soldat; in Russland erlitt er eine schwere Lungenverwundung, die zu seinem frühen Tod mit nur 39 Jahren im Jahre 1957 führen sollte. - Nach seiner Heimkehr aus Kriegsgefangenschaft arbeitete Fritz Sauer als Maler war 2

3 er Mitbegründer des Künstlerrings Hemer. Bis zu seinem Tod war er als Kunsterzieher am Progymnasium an der Steinert tätig. - Neben seinen äußerst sensiblen Kunstwerken, die er schuf, war Fritz Sauer auch ein hervorragender Pädagoge, der bei vielen Schüler/innen die Kreativität weckte. Noch heute schwärmen alle Hemeraner, z. B. BHV-Vorsitzender Hermann-Josef Geismann, von Sauers Fähigkeiten als Maler und Lehrer. - Seine Ölbilder - Landschaften, Städte, Einzelgebäude wie das Haus Hemer - und seine Aquarelle zeigen noch heute Fritz Sauers künstlerische Begabung, und sein Schaffen bleibt zeitlos wertvoll. Im Nachgang zu der Fritz-Sauer-Ausstellung im Hemeraner Felsenmeermuseum vermeldet die Zeitung Im Westen (WAZ) am 12. September 2007: Starke Sprache seiner Bilder Hemer. (cast) Wenn am Sonntag, 16. September, zur Ausstellungseröffnung in das Felsenmeermuseum eingeladen wird, werden die Gäste staunen. Über 50 Werke des im Februar 1957 verstorbenen Hemeraner Künstlers Fritz Sauer können im Museum bewundert werden. - Vorsitzender Hermann-Josef Geismann und sein BHV-Team sind bei den Vorbereitungen auf interessante Daten des Künstlers gestoßen. So schrieb die heimische Presse nach dem Tod von Fritz Sauer im Jahr 1957: "Hemer trauert um einen trefflichen Mann". - Kunstmaler Fritz Sauer war am 5. Februar 1957 im Alter von 39 Jahren gestorben. Er hinterließ seine Ehefrau und drei Kinder. Seit 1953 war er Kunsterzieher am neusprachlichen Progymnasium, dem heutigen Woeste-Gymnasium. - Noch in seinem Todesjahr wurde im Soldatenheim eine Fritz- Sauer-Gedächtnisausstellung organisiert, und die heimischen Zeitungen berichteten vom Erfolg und vielen Besuchern, auch ganze Schulklassen hatten damals die besondere Kunst bewundert. - Fritz Sauer war damals Mitbegründer des Künstlerringes Hemer. Neben Maler Walter Schöttler, Dr. Ernst Günther Klein, Anton Gottlob waren auch Bildhauer wie Ludwig Voss und Ulla Widey-Ischeland und der Dichter Rudolf Hagelstange, der damals in Sundwig wohnte, im Hemeraner Künstlerring tätig. Es gab Ausstellungen, Lesungen, Vorträge und im "Haus an der Steinert" fanden Kurse für junge Interessierte statt. Der Künstlerring wurde damals durch Amtsdirektor Heinz Hoose unterstützt. Auch der Kulturamtsleiter Günter Pogatzki sowie Rechtsanwalt Dr. Gradert und Buchhändler Otto Braun waren eifrige Initiatoren des Künstlerringes aber wurde der Ring wegen schwindender Mitgliederzahlen wegen Umzug und Tod aufgelöst. - Zum Tode von Fritz Sauer sagte Dr. Klein: "Die Sprache seiner Bilder ist stärker als Worte. Wesen und Werk des Malers Fritz Sauer greifen geschlossen ineinander. Seine künstlerische Ausdruckskraft ist großartig und nachhaltig!" Davon können sich die Besucher der Ausstellungseröffnung ab Uhr selbst ein Bild machen. Sauers Familie stellte zahlreiche Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder zur Verfügung. Hermann-Josef Geismann: "Fritz Sauers Malerei wird verstanden und noch heute, 50 Jahre nach seinem Tod, hoch gelobt!" 3

4 Mit dem Auftauchen des Fritz Sauer für einige wenige Monate, irgendwann zwischen 1934 und 1939, hatte Kürten Glück: Eine ganze Reihe von Bildern der von dem jungen Kunstmaler gezeichneten Gebäude und Ortsteile schmücken heute den Besprechungsraum im Alten Rathaus. Fritz Sauer s fotografisch scharf gemalte Bilder sind für uns heute, ein Dreivierteljahrhundert nach ihrer Entstehung, von hohem dokumentarischem Wert. Denn wer fotografierte schon vor 80 Jahren? Farbfotografie war noch nicht eingeführt. Viele der dargestellten Ortsansichten und Gebäude sind verändert oder gar verschwunden, zumindest aber lassen sie sich heute in der damals gezeichneten Ansicht zumeist nicht mehr vorfinden. Derzeit ordnet das Gemeindearchiv im Rathaus seine Überlassungen neu mit dem Ergebnis: Die Sammlung Fritz Sauer wird einen eigenen Bestand bilden. Dazu werden die im Besprechungsraum präsentierten Fritz-Sauer-Originale von den Wänden entfernt. Das ist wichtig, denn auf Dauer leiden die Original-Aquarelle unter der Einwirkung von Tageslicht. Die Gemälde werden also aus ihrer Umrahmung herausgelöst und zwischen säurefreien Papierlagen in Spezialkartons im Archiv verwahrt. An ihrer Stelle werden im Besprechungsraum demnächst gute Farbkopien der Fritz-Sauer Arbeiten zu sehen sein. Jetzt also eine Schenkung: Wieder ein Glücksfall, insbesondere für die heimat-bewussten Dürscheider! Am 16. April 2012 übergibt Herr Dr. Karl Kirchhof aus Bonn dem Gemeindearchiv aus seinem Besitz ein Fritz- Sauer Original ein Bild von der lange vergessenen, weil über Jahrzehnte vom Erdboden nahezu verschwundenen Broichhausener Mühle. Ergänzend stellt er zwei Schwarz-Weiß-Fotos aus den 40iger Jahren sowie nach Erinnerung selbst gefertigte Grundriss- und Lagepläne der damals vorhandenen Gebäude zur Verfügung: Material aufgrund dessen sich der gesamte Mühlenkomplex nachvollziehen und die Realitätstreue des Aquarells von Fritz Sauer belegen lässt. Mehr noch: In der Zeit von 1936 bis nach Ende des Krieges lebt die Kölner Familie Kirchhof im Wohntrakt der Broichhausener Mühle; der Gewährsmann verbringt hier seine Kindheit zwangsläufig, denn intrigante Verfolgung aus politischen Gründen treibt bereits seit Hitlers Machtergreifung Teile der großstädtischen Bevölkerung ins ländliche Umfeld. Dr. Karl Kirchhof, Jahrgang 1936, erinnert sich noch an viele Details, an das Leben und Arbeiten der Menschen, an ihre Gemeinschaft in der Mühlenanlage und an ihren Umgang miteinander, an Ereignisse jedenfalls, die heute für Ortshistoriker bedeutsam geworden sind. Eindrucksvoll sind insbesondere seine Erinnerungen an die turbulenten, 4

5 traumatischen Tage unmittelbar vor Kriegsende: Der gerade Neunjährige muss fünf Gefangenen im Moment ihrer Erschießung ins Gesicht blicken; er kann die schrecklichen Mord-Ereignisse in dem abgeschiedenen Hügelland am Dürschbachtal und am Silberkauler Siefen, der die Broichhausener Mühle betrieben hat, nie wieder vergessen. Die Broichhausener Mühle in Kürten-Dürscheid: Die Broichhausener Mühle ist eine ehemalige Getreidemühle; zeitweilig diente sie auch als Knochenmühle und Kornbrennerei; ihr Standort ist Broichhausen zu beiden Seiten der Dürschtalstraße, südlich Kürten- Dürscheid (bis 1975 zu Bensberg), ein Ortsteil von Dürscheid. Kartographisch vermerkt ist der Weiler Broichhausen direkt am Grenzverlauf zwischen den Gemarkungen Kürten und Bergisch Gladbach; der Ortsteil Unterbroichhausen liegt nördlich, Oberbroichhausen dagegen südlich des am Dürschbach entlang laufenden Fahrwegs bzw der Landstraße L 298. Im Bereich Unterbroichhausen findet sich auch die Mühle. Das Bächlein, das die Anlage betreibt es mündet in den Dürschbach - wird in der Karte als Silberkauler Siefen bezeichnet. Das Wasser erscheint gelblich-trüb und gilt als ungenießbar, offenbar führt es Sedimente aus dem ehemaligen Blei- und Silber-Abbau südwestlich Dürscheid mit sich. Für historischen Bergbau in der Gegend (z.b. Grube Washington) spricht der Flurname der weiter südwestlich gelegenen Silberkaule. Jahrzehnte lang war die Broichhausener Mühle zerstört geblieben; mittlerweile will sie ihr derzeitiger Besitzer, Herr Bernd Heil, wieder restaurieren. Ausdrucksstarkes, authentisches Zeitdokument: Gegen Ende der 1930er Jahre malte der regional bekannte Künstler Fritz Sauer ein Aquarell dieser Mühle, die damals offensichtlich noch intakt war. [Broichhausener Mühle, Foto Dr. Karl Kirchhof] 5

6 Geschichte: 16. Jh. Vermutlich wurden Hof und Mühle Broichhausen um 1500 errichtet. Eine erste schriftliche Eintragung von Mühle und Hof Broichhausen datiert aus dem Jahre 1586: In dieser ältesten bekannten Steuerliste des Amtes Porz ist unter der Rubrik Dürscheid im Botamt Herkenrath die Anlage Broichhausen aufgeführt. Vermutlich gehörte dieser Besitz zur Johanniterkomturei Herrenstrunden. 17. Jh wird ein Anton Molitoris ("Müller ) als Eigentümer in Broichhausen erwähnt. 18. Jh betreiben Hermann der Müller, danach, 1766, Adolf Burgheimer (später Burgmer ) die Mühle. Am 19. Dezember 1799 verkauft die Witwe Burgmer die mit zwei Gehäusen versehene Feuchtmühle für 2208 Reichstaler und 60 Stüber an Peter Bosbach. 19. Jh. Laut Liegenschaftsbuch gehören 1814 zum Grundbesitz der Mühle 59 Morgen Land. Eigentümer im Jahre 1827 ist Adolf Burgmer aus der Pfarre Wipperfeld werden Wohnhaus und Mühle durch Feuer vernichtet, aber 1851 steht laut Grundbuch an der zerstörten Stelle bereits ein Neubau wird das Anwesen zwischen Johann Burgmer und Franz Karl Burgmer, einem Ackerer und Müller, geteilt stirbt Franz Karl Burgmer*, die Mühle erben die Söhne Fritz und Wilhelm Burgmer. 20. Jh geht die Mühle an Wilhelm Weber über. Um 1920 wird das Mühlrad erneuert. Ein fotografisch genau gezeichnetes Aquarell des Malers Fritz Sauer ( ) aus Hemer bezeugt den Nachweis des vollständigen Erhalts der Anlage gegen Ende der 1930er Jahre (Das Gemälde befindet sich heute im Gemeindearchiv, zuvor im Besitz von Dr. Karl Kirchhof bzw. seiner Eltern). In Betrieb war die Broichhausener Mühle bis zum Jahre

7 Seit Anfang der 1930er Jahre dient die Mühle auch als Übernachtungsquartier für eine Wandergruppe. Die Wanderfreunde nennen sich Maikäfergruppe, zu den ca. 18 Personen gehört auch die Familie Kirchhof. Das Ehepaar Margarete und Carl Kirchhof hatte jeweils eine berufliche Schlüsselstelle inne, die den Nationalsozialisten missliebig wurde. Schließlich bleibt ihnen nur noch die Flucht aus Köln hinaus ins ländliche Dürschbachtal, wo die Broichhausener Mühle der Familie und ihren Freunden während schwieriger Zeiten Zuflucht und Heimat bietet. Eigentümer und Vermieter der Wohnstellen im Bereich des Mühlengeländes ist damals der Landwirt Willhelm Weber. Später, die Familie Kirchhof hat die Mühle längst verlassen, habe ein Bulldozer die Gebäudeteile so lange überfahren, bis die Anlage nahezu niedergewalzt war, berichtet Herr Heil. Ein halbes Jahrhundert lang waren von der Anlage nur noch Reste zu sehen, überwiegend die Grundmauern und der Mühlradschacht. Nach 2000: Bernd Heil, Besitzer der Mühle heute, baut seit vielen Jahren in Eigenleistung das ehemalige Wohnhaus des Wilhelm Weber aus Ziegelstein wieder auf. Die Mühle selbst existiert leider nur noch aus einem großen Schutthaufen. Der Bergische Geschichtsverein, hier insbesondere Manfred Link, ist Herrn Heil mit der Wiederherstellung dieses bis dato eher vergessenen Bau- und Bodendenkmals der Gemeinde Kürten behilflich. Ein steinerner Zeuge: Zum Umfeld der Mühle gehört das Wohnhaus 1 in Unterbroichhausen (unweit des Dressurstalls Gut Schmitte), daneben befindet sich ein aufschlussreiches, ca. zweieinhalb Meter hohes Wegekreuz aus Sandstein bemerkenswert insofern, als es auf vormalige Mühlenbesitzer verweist. In seinem Buch Wegekreuze in der Gemeinde Kürten (1999) bezieht sich Werner Lüghausen auf die Angaben von Frau Weber, 78 Jahre alt (also Jahrgang ca. 1921), demnach wohnte Frau Weber im Nebenhaus bei der früheren Mühle, sie entsinne sich noch an die Inschrift auf dem Sockel 1867 Zum Andenken an Eheleute Franz Karl Burgmer und Margarethe Landwehr. Lüghausen überlieferte die Aussage der Frau Weber, Das Kreuz hätte früher entgegen seiner jetzigen Aufstellung gestanden, mit Ansicht zum Hof; In der Nacht, da Hitler die Regierung übernahm, am 30. Januar 1933, sei das Kreuz zerstört worden. Diese Version hält Dr. Kirchhof aufgrund alter Fotos für unwahrscheinlich. Dr. Karl Kirchhof, Bonn: 7

8 Kindheitserinnerungen an die Broichhausener Mühle bei Kürten-Dürscheid Wohnen in der Mühle Der Wohnteil in der Mühle umfasste etwa ein Fünftel des gesamten Mühlengebäude-Komplexes. Er war nicht unterkellert. Im Erdgeschoss war eine relativ große Küche mit Wasserabfluss. In die Küche mündete die große Türe eines angebauten Backhauses (Pizzaofen). Daneben, auf gleicher Ebene, gab es ein längliches Wohnzimmer mit riesiger Eckbank und langem Tisch für etwa 12 Personen. Das Obergeschoss war in drei Schlafräume aufgeteilt. Die Einrichtung erschien rustikal, eben Wanderheim-mäßig. Dieser Trakt wurde von der jugendbewegten Wandergruppe Die Maikäfer (ca: 8 Personen) gemietet oder gepachtet. Etwa Ende der 1920iger oder Anfang der 1930iger Jahre renovierte die Wandergruppe den Wohntrakt: Dach, Fußböden, Innentreppe, Innenputz, auch das Backhaus wurden wiederhergestellt, dazu eine einfache Möblierung eingebracht. Von zentraler Funktion in der Küche war der Küppersbusch-Herd mit Backofen, verschiedenen Herdplatten und Wasserschiffchen. Es gab ansonsten keine Heizung, keine Elektrizität, kein fließendes Wasser, zum nächsten Brunnen musste man 50 Meter weiter gehen; es gab auch keine Toilette im Haus, vielmehr war diese ein 70 Meter entfernt liegendes Häuschen mit Herz. Die Winter waren hart. Notfalls musste der Backes, ein riesiger Steinofen, wie er heute in Pizzerien zu sehen ist, geheizt werden. Die Decke zum Obergeschoss war eine Balkenkonstruktion mit lückenhaftem Bretterbelag; daher konnte etwas Wärme nach oben in die drei oder vier Schlafräume gelangen und eine gerade einmal überschlagene Temperatur erreicht werden. 8

9 Grundriss Mühle und Wohntrakt Broichhausen B a c h Backes Obergeschoss Schlafen Mühle Wohn- Küche Schlafen ^ Zimmer Schlafen Speicher Wohntrakt Treppe ^ Dreschen Mahlen Teufels- Fenster > Eingang Untergesch. Mühle W e h r Brunnen > Teich Toilette > 9

10 Grundriss Weberhof Scheune Winthoff (?) Weber Weber Backsteinhaus Tor Scheune Amboss O S t r a ß e Weber Steinkreuz Fachwerkhaus Scheune Weber 10

11 Die Bewohner des Mühlentrakts - Maikäfergruppe und andere Evakuierte: Die Personen der Maikäfergruppe waren zunächst die Familie Kirchhof: Meine Eltern Margarete (* 1906) und Carl (*1904) Kirchhof sowie ich, der Sohn Karl (*1936). Wir waren Bewohner des Wohntrakts der Mühle, zunächst während des Sommers 1936 /1937, danach ganzjährig ab 1937/ Grund für diese Umsiedlung waren Evakuierung und Flucht aus Köln vor den Nazis. Mein Vater hatte Probleme, weil er nicht in die NSDAP eingetreten war: Dies wurde offensichtlich, nachdem ich ihn im Luftschutzkeller unserer Kölner Wohnung in Gegenwart des Ortgruppenleiters fragte, ob er auch das Radio London abgeschaltet habe. Mein Großvater war Privatdozent in Köln und hatte angeblich Kontakt zu der Widerstandsgruppe Weiße Rose nach München. Auch ihm blieben nur noch Flucht und Unterkunft in einer Zwei-Zimmerwohnung in Dürscheid. Meine Mutter war Chefsekretärin von Dr. Reinhold Heinen, dem Herausgeber der Kölnischen Rundschau und Sekretär der nazikritischen Zentrumspartei. Nachdem Dr. Heinen in das KZ Buchenwald verbracht wurde, bekam sie Schwierigkeiten mit der GESTAPO: Immerhin entwendete sie aus dem versiegelten Panzerschrank der Zeitung Geheimdokumente über die illegale Verlagerung jüdischer Vermögen in die Schweiz und ließ sie verschwinden - dies tat sie in höchst listiger Weise hinter dem Rücken der GESTAPO. Mein Vater, Telefonbau-Ingenieur bei Siemens in Köln, wurde dann eingezogen. In den letzten Kriegstagen schaltete er die Fernmeldezentrale der deutschen Wehrmacht irreversibel ab und flüchte als Gasableser verkleidet durch die Hauptkampflinie zur Mühle. Außerdem gehörten zu den im Mühlen-Wohntrakt lebenden Maikäfern das Ehepaar Gertrud und Theodor (Döres) Kliefer, Oberingenieur bei Guillaume, Köln-Mühlheim; der Möbelschreiner Karl Koch; Johannes Flecken, Banker bei der Deutschen Bank mit Frau; und Leni, eine Lehrerin. Die Bewohner des ehemaligen Fachwerkhauses hinter dem Steinkreuz in Unterbroichhausen Nahe der Mühle, direkt an der Landstraße vor dem Wohnhaus 1 in Dürscheid-Unterbroichhausen, steht ein bemerkenswertes Andachtskreuz aus Sandstein, datiert 1867 und errichtet zum Andenken an die Eheleute Franz Karl Burgmer und Margarethe Landwehr. Von dort aus fällt der Blick auf das Backsteinbauernhaus des Landwirts Weber. Links daneben hinter diesem Steinkreuz an der Landstraße befand sich ein weiteres, heute nicht mehr existierendes, zweigeschossiges Fachwerkhaus. 11

12 Die linke Hälfte des Gebäudes beherbergte vier Zimmer, darin wohnten die evakuierten Geschwister Käthe, ehemals Chefsekretärin eines AL Schurich bei Siemens; Annemarie, Haus- und Kindermädchen; Hilde und Eugenie sowie Jupp Tielke. Jupp war Journalist, er schrieb Geschichten für das Kölner Hänneschen Theater, war nun aber bereits geistig verwirrt, sogar suizidgefährdet und galt seit etwa 1940 als verschollen. Im rechten Hausteil gab es oben zwei Zimmer; hier wohnte das Ehepaar Margret und Willi Merschen, er war Versicherungsvertreter für die Württembergische und während des Krieges auch Zahlmeister. Der untere Teil rechts bestand ebenfalls aus zwei Zimmern; hier wohnten zwei der drei erwachsenen Kinder des Landwirts Weber: Tochter Anna (?) und Sohn Heinrich (?). Heinrich war geistig und körperlich behindert und verschwand in den 1940iger Jahren; meine Eltern vermuteten, dass er in Hadamar von den Nazis umgebracht wurde; zumindest kam mir diese Äußerung meiner Eltern zu Ohren, als wir nach dem Krieg per PKW einmal durch den Ort fuhren. Also eine Information, die sie bereits weit vor Kriegsende hatten. Sohn Willi, mit dem Image, ein Blitzgescheiter zu sein, wohnte allerdings gemeinsam mit Vater und Mutter im Backsteinhaus. Das Backsteinhaus Der Hof vor dem Wohnhaus des Landwirts (Wilhelm?) Weber bildete ein offenes Rechteck aus dem Wohnhaus und zwei Scheunen. Zur Straße hin stand eine Scheune. Hier war ein riesiger Baum, unter dem Bauer Weber einen Amboss stehen hatte, auf dem er stundenlang gedankenverloren seine Sensen "dängeln" konnte. Rund um die Landwirtschaft des Wilhelm Weber Zur Erntezeit war es nicht nur Landwirt Weber, der in der Mühle gedroschen hat. Auch kamen vier oder fünf verschiedene Landwirte aus der Umgebung, um die Mühle zum Dreschen und Mahlen zu nutzen. Die Landwirtschaft Weber bestand aus Ackerbau mit Getreide, Rüben und Kartoffeln. Bauer Weber hielt zwar kein Weidevieh, aber er hatte ein Zugpferd, einen großen Hofhund Bello, der mich nach Dürscheid zur Schule brachte und nach Schulschluss auf halbem Weg auf mich wartete, und viele Hühner. Wir Maikäfer halfen bei den Erntearbeiten. Doch auch die Schule ging weiter: In den Kriegsjahren kam auf Initiative meiner Mutter gelegentlich Lehrer Limbach aus Dürscheid in die Mühle, um dort vier bis sechs Kinder aus der Umgebung zu unterrichten. 12

13 Der Mühlteich: Die Kapazität des Mühlteiches war in späteren Jahren wegen der zunehmenden Verlandung sehr eingeschränkt. In heißen Sommern nutzten Kinder und Jugendliche der Umgebung diesen Mühlteich trotz Warnungen von Landwirt Weber zum Baden. Ein zweifelhaftes Unterfangen, denn der feinkörnige Schlamm am Boden und an den Ufern des Teiches war orange bis gelblich gefärbt. Immer wieder fanden wir tote Wasserratten darin. Das Wasser des Teiches kam nicht aus dem Bach Dürsch, sondern aus einem eher mickrigen Bächlein, das in der Nähe von Oberbroich vorbei floss und in den darüber liegenden Hügeln entsprang. Es wurde gemunkelt, das Wasser des Silber-Siefen sei von den dort liegenden Blei- und Schieferbergwerken verseucht. In dem Zusammenhang wurde auf einen halb verfallenen Bergstollen jenseits der Dürsch am Hang gegenüber der Mühle verwiesen. Dieser war aber so verfallen, dass er bei drohendem Artilleriebeschuss nicht als möglicher Unterschlupf benutzt werden konnte. Zuflucht fanden wir im Pferdekellerstall von Familie Weber. Das Teufelsfenster Bauer Weber gefiel, wie wir den Wohntrakt der Mühle hergerichtet und den kleinen Hof vor dem Eingang mit einem Steingarten herausgeputzt hatten. Oberhalb dieses kleinen Hofes befand sich im Mühlengebäude ein Fenster, das mit schwarzen Brettern verschlossen und vernagelt war. Er entfernte die Bretter und ersetzte das zersplitterte Glas. - Es war dies aber seit alters her das Teufelsfenster. In diesem Fenster sollte sich kein Glas halten, denn der Müller hatte ehedem mit dem Teufel einen Deal gemacht (welchen weiß ich nicht mehr). Jedenfalls, der Müller betrog oder düpierte den Teufel. Dieser verlor die Wette oder Abrede mit dem Müller und sprang der Sage nach vor Wut und Zorn mit Schwefelgestank durch das geschlossene Fenster (siehe Lageplan). Daraufhin hielt nie wieder Glas in dem Fenster. Eine Sage, die die Maikäfer gerne den Durchwandernden auftischten. Auch meinerseits nicht! Ich besaß eine tüchtige Steinschleuder zur Rattenbekämpfung. Na ja, nach nur wenigen Tagen musste zwar keine Ratte, sehr wohl aber die von Herrn Weber soeben erst ersetzte Glasscheibe im Teufelsfenster dran glauben. Es gab wohl allgemeine Erheiterung nach meinem Bekenntnis und das Teufelsfenster wurde wieder, und zwar endgültig, mit Brettern zugenagelt. Zuletzt: Das Kriegstrauma Viele schöne Kindheitserinnerungen, aber auch entsetzliche aus den letzten Kriegstagen in der Mühle werden bei mir wach schreibt Dr. Karl Kirchhof am 30. Januar 201 in einer an das Gemeindarchiv gerichteten . 13

14 .In den letzten Kriegswochen oder tagen zog unter strenger Bewachung der Wehrmacht eine große Strafkompanie völlig ausgehungerter und abgemagerter deutscher Deserteure und Fremdarbeiter vorbei, es mögen etwa vierzig bis sechzig Menschen gewesen sein. Verstohlen und versteckt brachten wir, Kinder und Frauen, den Männern etwas zu essen. Fünf dieser Männer wurden wenig später von den Wachsoldaten (SS?) am Tor zur Scheune, gegenüber dem Backsteinhaus des Herrn Weber, erschossen. Wir wurden gezwungen zuzusehen. Obwohl meine Mutter versuchte, mir die Augen zuzuhalten,..also ich habe und werde dies nicht vergessen. Ein für mich entscheidendes Erlebnis. Und, Onkel Willi Merschen hatte mich doch so glücklich gemacht, weil er mir eine Kinder-Soldaten-Mütze, Sternchen für Achselklappen und sogar einen Militärgürtel mit Offiziersdolch auf Heimaturlaub mitbrachte. Herr Dr. Karl Kirchhof, Ministerialrat a.d. aus Bonn, wurde 1936 in Köln geboren. Aus politischen Gründen mussten seine Eltern die Domstadt verlassen, der Junge wuchs während der Zeit des Nationalsozialismus im Wohnteil des Mühlenbetriebs auf. Mit s vom 9.1., 19.1., sowie vom 9.3., 12.3., Iieß Herr Dr. Kirchhof dem Gemeindearchiv diverse Unterlagen zur Broichhausener Mühle, darunter auch diese Kindheitserinnerungen, zukommen Sekundärliteratur, Berichte, Links Zur Broichhausener Mühle Eickel, Heinrich:..dreht sich ein Mühlrad im Kreise. Alte Mühlen im nordöstlichen Stadtgebiet von Bensberg. In: Rheinisch-Bergischer Kalender, 1966, S. 78 Leitbild Kürten 2020, Kulturhistorische Zeugnisse, Nr. 534 a Dr. Karl Kirchhof, Ministerialrat a.d., Bonn: Auskünfte über die Mühlenanlage und ihre Bewohner in den Jahren anlässlich seiner Schenkung des Fritz-Sauer-Aquarells Broichhausener Mühle an das Gemeindearchiv Kürten am 16. April 2012, dazu s an das Gemeindearchiv von Januar und März 2012 Lüghausen. Werner: Wegekreuze in der Gemeinde Kürten 137 Kreuze erforscht, gemalt und beschrieben von Werner Lüghausen (1999), siehe S. 257 Zu Fritz Sauer:

15 Nachweis Bildmaterial Abbildungen privat, Dr. Kirchhof - Ein Farbfoto des Fritz-Sauer-Aquarell Broichhaussener Mühle (weitgehend unverzerrte Aufsicht) - Zwei Fotos aus den 1930er Jahren: Ansicht auf Unter- und Oberbroich mit Ensemble Broichhausener Mühle - Anlage: Grundrisszeichnung der Etagen im Wohntrakt der Mühle - Anlage: Grundrisszeichnung des Hofes Weber Fotos der Gemeinde Kürten - drei Farbfotos: Übergabe des Fritz Sauer-Aquarells durch Herrn Dr. Kirchhof an die Gemeindearchivarin im Besprechungsraum altes Rathaus am 16. April zwei Farbfotos des Fritz-Sauer-Aquarell Broichhausener Mühle (etwas verzerrte Aufsicht) 15

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