3. Infoveranstaltung Beratungsaktion Kleinwasserkraft Steiermark DI Thomas Buchsbaum

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1 3. Infoveranstaltung Beratungsaktion Kleinwasserkraft Steiermark DI Thomas Buchsbaum Kleinwasserkraft Österreich 1

2 Inhalt: Einleitung und Hintergrund Kleinwasserkraft in der Steiermark WRRL & EE-RL Beratungsaktion Kleinwasserkraft Steiermark Vorstellung & Ziele Ablauf & wichtige Informationen Revitalisierung in der Praxis Grundlagen, typische Maßnahmen Wiederinbetriebnahme als Sonderfall Praxisbeispiele 2

3 Kleinwasserkraft Steiermark Derzeit: ca. 600 (anerkannte) Kleinwasserkraftwerke liefern GWh/a Versorgung von Haushalten Einsparung von ca. 1,3 Mio. t CO 2 pro Jahr Noch großes Potential! ca. 100 GWh aus Revitalisierungen von Kleinwasserkraftwerken ca. 670 GWh aus Neubau (Groß- und Kleinwasserkraft) 3

4 Hintergrund: Ökostrom vs. Ökologie WRRL & NGP EE-RL & ÖSG Fischaufstiegshilfen, Restwasserabgabe, u.v.m. Marktpreissituation, Förderungen, etc. 4

5 Hintergrund: WRRL & NGP Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), die für alle EU-Länder gilt, wurde 2003 ins österreichische Wasserrechtsgesetz übernommen. Zielsetzung ist ein guter Zustand der Gewässer. Stufenweise Umsetzung durch den Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP) Daraus erwächst u. a. die Notwendigkeit der Errichtung von Fischaufstiegen und der Schaffung von Restwasser. Im ersten Schritt liegt der Schwerpunkt auf den größeren Gewässern (Mittelstreckenwanderfische) und auf den Mündungsbereichen der Zubringer (Umsetzung bis 2015). Steiermark: Mur, Mürz, Raab, Lafnitz, Kainach, Sulm und Enns 5

6 Hintergrund: EE-RL & ÖSG Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EE-RL) hat zum Ziel, bis zum Jahr 2020 den Anteil an erneuerbaren Energien auf 20% zu erhöhen. Für Österreich bedeutet das u.a. einen Ausbau der Stromerzeugung aus Kleinwasserkraft durch Revitalisierungen und Neubau Zielvorgabe für die Steiermark bis GWh/a aus Neubau von (großen und kleinen) Wasserkraftanlagen - knapp 100 GWh/a aus der Revitalisierung von Kleinwasserkraftwerken Durch eine kompetente Beratung sollen deshalb Bertreiber/Innen von Kleinwasserkraftanlagen bei der Umsetzung technischer und ökologischer Maßnahmen unterstützt werden. 6

7 Beratungsaktion Kleinwasserkraft ZIEL Erhöhung des Anteils von Strom aus Kleinwasserkraft Gleichzeitige ökologische Anpassung des Bestandes (WRRL) Produkt- und firmenneutrale Beratung durch kompetente Experten Grundlage für Abwicklung von Revitalisierungsvorhaben 7

8 Beratungsaktion Kleinwasserkraft Vorteile einer Beratung Unverbindliche, Unabhängige Beratung Informationen aus erster Hand Abklärung der technischen & wirtschaftlichen Möglichkeiten Analyse der ökologischen Mindestanforderungen zur Erreichung der Zeile der Wasserrahmenrichtlinie und NICHT der Wünsche anderer Interessensgruppen. 8

9 Beratungsaktion Kleinwasserkraft Allgemeines Initiiert und das Land Steiermark Abgewickelt durch die KÖ Wasserkraft Service GmbH 140 Beratungen in 2 Jahren Fördervoraussetzungen Maximale Anlagengröße 2 MW (2.000 kw) Natürliche oder juristische Personen aus der Steiermark keine unmittelbar oder mittelbar in Eigentum des Bundes oder eines Bundeslandes stehendes Unternehmen 9

10 Beratungsaktion Kleinwasserkraft Höhe der Förderung Maximal 90% der Beratungskosten Jedoch maximal EUR 1.600,- pro Beratung Auszahlung durch Land Steiermark nach Vorlage des Berichts, der Rechnung und der Zahlungsbestätigung Anmeldung Vollständig ausgefülltes Antragsformular an KÖ Service GmbH inkl. Wasserbuch- Firmenbuchauszug Per Mail, Fax, oder Post möglich. 10

11 Beratungsaktion Kleinwasserkraft Ablauf der Beratung Antragstellung an Kleinwasserkraft Österreich Antragsformular Wasserbuch- & Firmenbuchauszug Förderfreigabe durch das Land Steiermark Zuteilung einer Beraterin/eines Beraters Beratungsgespräch Verfassung eines Berichts durch die Beraterin/den Berater. Abrechnung & Auszahlung der Förderung durch das Land Steiermark Für die Auszahlung notwendige Unterlagen: unterschriebener Fördervertrag Rechnung & Zahlungsbestätigung NICHT notwendig: Bericht und Prüfvermerk Anm.: Prüfvermerk und Beratungsbericht wird von KÖ an Land STMK geschickt. 11

12 Beratungsaktion Kleinwasserkraft Inhalt der Beratung Ausgangssituation (Standort, relevante Daten) Beschreibung des Bestandes Technische Beschreibung Ökologische Situation Rechtliches Analyse und Maßnahmenvorschläge Darstellung der Potentiale & Möglichkeiten Kostenschätzung & Förderung Erlöse, Wirtschaftlichkeit 12

13 Beratungsaktion Kleinwasserkraft Anmeldung und Informationen Neubaugasse 4/1/7-9, 1090 Wien Tel.: 01/ Fax.: 01/

14 Revitalisierung in der Praxis Inhalt: Was bedeutet Revitalisierung Technische Möglichkeiten Ökologische Erfordernisse Typische Maßnahmen Wiederinbetriebnahme alter Anlagen(rechte) Praxisbeispiele Folie14

15 Was bedeutet Revitalisierung? Technisch: Effizientere Ausnutzung des Standortes (Ausbaugrad, Wirkungsgrade, Fallhöhe, Verluste); Steigerung der Engpassleistung oder des Regelarbeitsvermögens um mind. 15 %. (lt. ÖSG) Ökologisch: Schaffung der Durchgängigkeit im Gewässer (Vernetzung von Lebensräumen); Verbesserung der Gewässerstruktur. 15

16 Auswirkungen ökologischer Maßnahmen Ökologische Anpassungsmaßnahmen bedeuten für den Kraftwerksbetreiber sowohl Investitionskosten, als auch einen Produktionsverlust durch Wasserabgabe. Produktionseinbußen durch Restwasserabgabe. Bei Fischaufstiegshilfen sind neben der Wasserabgabe vor allem die Baukosten relevant. 16

17 Ausgleichsmaßnahmen ABER Viele, vor allem ältere Anlagen, nutzen das möglich Potential nicht aus. Durch eine technische Revitalisierung können die Verluste ausgeglichen werden. Steiermark: knapp 100 GWh/a aus Revitalisierung 17

18 Revitalisierungen Welche Aspekte sind bei Revitalisierungen (und Wiederinbetriebnahmen) zu berücksichtigen? Technische Aspekte Bewilligungs -verfahren Ökologische Aspekte Wirtschaftliche Faktoren 18

19 Beim Bewilligungsverfahren zu beachten Wasserrecht Wasserrechtliche Bewilligung aufrecht? Ist die WR-Bewilligung durch die gesetzten Maßnahmen betroffen? neue Bewilligung nötig? Anzeigeverfahren? Naturschutzrechtliche Bewilligung Baugenehmigung E-rechtliche Bewilligung (Netzzugang) Gestattungsvertrag (öffentliches Wassergut) privatrechtliche Verträge (Fremdgrundstücke) 19

20 Aus technischer Sicht zu beachten Betriebsdaten Fallhöhe Ausbaugrad/Ausbauwassermenge Regelarbeitsvermögen Hydrologische Daten Durchschnittliche Abflussdauerlinie Mindest-Abflussdauerlinie Verluste (Wehr, Einlauf, Rechenreinigung, Oberwasser-, Unterwasserkanal etc.) 20

21 Aus ökologischer Sicht zu beachten Durchgängigkeit der Gewässer Fischaufstiegshilfe Restwasser Rückstau und Sedimenttransport 21

22 Aus wirtschaftlicher Sicht zu beachten Abschätzung des Vorhabens Investitionskosten Erwartete Produktionsmengen/-steigerung Erwartete Einbußen durch ökologische Erfordernisse Erwartete Einnahmen Stromverkauf Förderungen Eigenverbrauch pixelio.de 22

23 Erlöse: ÖSG 2012 & ÖSET-VO 2012 Einspeisetarife gemäß ÖSET-VO 2012 für Revitalisierung und Neubau 2014/2015 (gültig für Anlagen bis 2 MW Engpassleistung) Netzeinspeisung [kwh] Revitalisierung > 15% Neubau & Revital. > 50% von bis ,0818 0,0810 0,1044 0, ,0597 0,0591 0,0751 0, ,0517 0,0512 0,0656 0, ,0377 0,0373 0,0547 0, ,0348 0,0345 0,0517 0, ,0320 0,0317 0,0492 0,0487 Marktpreis derzeit ca. 3,5 bis 4,0 Cent/kWh XXXxxxxxxxx Max Mustermann Folie23

24 Revitalisierungsbeispiel - Bestand Technische Eckdaten Bestand: Francis Spiralturbine 0,4 m³/s Bruttofallhöhe 14,7 m Nettofallhöhe 13,0 m Regelarbeitsvermögen kwh/a Gesamtwirkungsgrad 60 % 250 Meter Ausleitung natürliche Wanderhindernisse Keine FAH, Restwasser (40 l/s) Hohe Verluste in Druckrohr, Saugrohr & am Rechen Hydrologische Eckdaten MQ = 0,65 m³/s, NQ T = 0,05 m³/s, MJNQ T = 0,14 m³/s 24

25 Revitalisierungsbeispiel - Lösung Maßnahmen: Verringerung der Strömungsverluste Vergrößerung Rechenfläche Vergrößerung Rohrdurchmesser (d = 800 mm) Erhöhung des Schluckvermögens (Neue Francisturbine) Erhöhung der Bruttofallhöhe (Aufstau, UW-Eintiefung) Restwasserabgabe FAH nicht notwendig (nat. Wanderhindernisse) Ausbaudurchfluss Nettofallhöhe Restwasser 0,7 m³/s 16,0 m 80 l/s 25

26 Revitalisierungsbeispiel - Ergebnis Bestand Ökologie + Technik Turbine Francis Francis Q Schluck (m³/s) 0,4 0,7 H Netto (m) 13,0 16,0 Anlagenleistung (kw) Regelarbeitsvermögen (kwh) Q Rest (l/s) 40,0 70,0 Baukosten Technik in ,- Tarif in /MWh 40,00 104,40 Gesamterlös / Jahr in 8.000, ,- Anmerkung: Vereinfachte Kostenrechnung 26

27 Revitalisierungsbeispiel Symbolbilder 27

28 Wiederinbetriebnahme - Ausgangsituation Dzt. rd WR bewilligte Anlagen ca. 860 Anlagen tatsächlich in Planung/Bau/Betrieb (ca. 600 als Ökostromanlage anerkannt) Quellen: Land Steiermark/E-Control Also gibt es ca. 500 ungenutzte Wasserrechte Folie28

29 Wiederinbetriebnahme Grundsätzlich ist die Wiederinbetriebnahme ein Sonderform der Revitalisierung Welche Fragen sollte man sich zusätzlich stellen: Was ist von der ehemaligen Anlage noch vorhanden? Wasserrechtliche Bewilligung (befristet, unbefristet)? Anlagenteile (Wehr, Turbine, etc.)? Warum wurde das ehemalige Kraftwerk aufgegeben? Rentabilität? Besitzverhältnisse? Folie29

30 Wiederinbetriebnahme Beispiel 1 Ausgangssituation: Unbefristetes Wasserrecht besteht für ein Wasserrad Durch HW wurde Wehranlage (H = 1,5 m) zerstört (Stillstand) restliche Teile vorhanden max. Leistung (lt. WBA): 2,944 kw Gewässer in ökologisch gutem Zustand ; kein Wanderhindernis Möglichkeiten: Anlage entsprechen WR-Bewilligung instand setzen. Neuanlage am gleichen Standort Rücklegung der WR-Bewilligung Folie30

31 Wiederinbetriebnahme Beispiel 1 Frage: Was würden Sie tun? Folie31

32 Wiederinbetriebnahme Beispiel 1 Ergebnis Instandsetzung Neuanlage Rücklegung WR-Bewillig. Turbine Wasserrad Kaplan - Q Schluck (m³/s) 0,4 1,0 - H Netto (m) 1,4 2,5 - Anlagenleistung (kw) Regelarbeitsvermögen (kwh) Baukosten Technik in , ,- 0,- Baukosten Ökologie in , ,- 0,- Gesamt in , ,- 0,- Tarif in /MWh 104,40 104,40 - Gesamterlös / Jahr in 2.088, ,- - Anmerkung: Vereinfachte Kostenrechnung Was kostet ein 5 kw PV-Modul?? Folie32

33 Wiederinbetriebnahme Beispiel 2 Ausgangssituation: Unbefristetes Wasserrecht besteht für eine Francis Wehranlage (2,5 m) teilw. zerstört (Stillstand) max. Leistung (lt. WBA): 25 kw restliche Teile vorhanden Gewässer in ökologisch mäßigem Zustand Durchgängigkeit muss hergestellt werden (Forelle 40 cm) MQ = 2,0 m³/s; NQt = 0,2 m³/s; MJNQt = 0,3 m³/s Möglichkeiten: Anlage entsprechen WR-Bewilligung instand setzen. Neuanlage am gleichen Standort Rücklegung der WR-Bewilligung Folie33

34 Wiederinbetriebnahme Beispiel 2 Frage: Was würden Sie tun? Folie34

35 Wiederinbetriebnahme Beispiel 2 Ergebnis Instandsetzung Neuanlage Rücklegung WR-Bewillig. Turbine Francis Schnecke - Q Schluck (m³/s) 1,17 2,3 - H Netto (m) Anlagenleistung (kw) Regelarbeitsvermögen (kwh) Baukosten Technik in , ,- 0,- Baukosten Ökologie in , , ,- Gesamt in , ,- 0,- Tarif in /MWh 104,40 104,40 - Gesamterlös / Jahr in , ,- - Anmerkung: Vereinfachte Kostenrechnung Folie35

36 Wiederinbetriebnahme - Fazit Es gibt Gründe warum Anlagen stillgelegt wurden Meist zu hoher Reparaturaufwand nach Schäden in Zusammenhang mit anderen Umständen Eine aufrechte Wasserrechtliche Bewilligung hilft, maßgeblich ist jedoch der Erhaltungszustand Folie36

37 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 37

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