DRK-Kreisverband Pinneberg Jahresbericht 2016

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1 DRK-Kreisverband Pinneberg Jahresbericht

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3 Die Grundsätze Die Grundsätze des Roten Kreuzes MENSCHLICHKEIT Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern. UNPARTEILICHKEIT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben. NEUTRALITÄT Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen. UNABHÄNGIGKEIT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln. FREIWILLIGKEIT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben. EINHEIT In jedem Land kann es nur eine einzige Nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offen stehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben. UNIVERSALITÄT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist weltumfassend. In ihr haben alle Nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu helfen. 3

4 Vorwort Wolfgang Krohn Kreisverbandsvorsitzender Reinhold Kinle Kreisverbandsgeschäftsführer Liebe Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, sehr geehrte Damen und Herren, der DRK-Kreisverband Pinneberg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Der vorliegende Bericht zeigt das breite Aufgabenspektrum unseres Kreisverbandes. Deutsche Rote Vielfalt so heißt ein Motiv aus der neuen Rotkreuz-Kampagne ZEICHEN SETZEN!. Die Kampagne offenbart die Vielfalt der Rotkreuz- Aufgaben und zeigt, wofür das Zeichen des Roten Kreuzes heute steht. Die Kampagne macht auch deutlich, dass wir Unterstützer brauchen, um denen helfen zu können, die unsere Hilfe benötigen. In der heutigen Zeit muss ein Verband wie der unsere wirtschaftlich erfolgreich sein und darf gleichzeitig den Grundsatz der Menschlichkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Das bedarf höchste Anstrengung und Sensibilität. Um diese Ziele zu erreichen, sind motivierte Menschen, die in gegenseitigem Respekt und Wertschätzung als Team zusammenarbeiten, unabdingbar. Aktuell engagieren sich mehr als 700 Ehrenamtliche sowie über 500 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedensten Aufgabenfeldern unseres Verbandes. Gemeinsam können wir den zukünftigen Herausforderungen zuversichtlich entgegensehen. Eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre wird die Gewinnung von Fachpersonal sein. Bereits vor vielen Jahren haben wir begonnen, uns dem Thema zu widmen. Insbesondere durch eigene Ausbildung und berufsbegleitende Weiterqualifizierungen in den verschiedensten Berufsgruppen sorgen wir für entsprechenden Nachwuchs. Jetzt gilt es, weitere und neue Wege zu beschreiten, damit wir die uns anvertrauten Menschen auch in Zukunft kompetent betreuen und versorgen können. Dazu benötigen wir jegliche Unterstützung, die wir erhalten können. Lassen Sie uns ein Zeichen setzen. Bevor wir Ihnen nun viel Freude beim Lesen unseres Jahresberichtes wünschen, möchten wir uns noch recht herzlich bei allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit zu bedanken. Ohne die tatkräftige Unterstützung eines Jeden hätten wir unsere Ziele nicht erreichen können. Unser Dank gilt außerdem allen Freunden und Förderern, die unsere Arbeit im vergangenen Jahr sowohl finanziell als auch mit Rat und Tat unterstützt haben. 4

5 Inhaltsverzeichnis Die Grundsätze 3 Vorwort 4 Das DRK im Kreis Pinneberg Der DRK-Kreisverband als Arbeitgeber 6 Die DRK-Ortsvereine 10 Retten und Helfen Die Bereitschaften 13 Die Wasserwacht 14 Kinder und Jugend Die Kindertageseinrichtungen 16 Das Jugendrotkreuz 19 Der Schulsanitätsdienst 20 Beratung und Begegnung Die Sozialstation Rellingen 21 Die Begegnungsstätte Rellingen 22 Die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe 23 Unterstützung und Pflege Die ambulanten Pflegedienste 25 Der Hausnotrufdienst 26 Die Tagespflege Rellingen 27 Das Betreute Wohnen in Uetersen 28 Das Seniorenwohnheim Hörnerkirchen 29 Der Seniorenwohnsitz Rellingen 30 Wir bilden aus Die Erste-Hilfe Ausbildung 31 Die Kurse Helferin und Helfer in der Pflege 31 Ehrungen Ehrungen für aktive Mitglieder 32 Ehrungen der Fördermitglieder 33 Impressum 34 5

6 Das DRK im Kreis Pinneberg Das DRK im Kreis Pinneberg Der Leitsatz des Deutschen Roten Kreuzes besagt, dass den Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfebedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt wird. Das Rote Kreuz setzt sich für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde der Menschen ein. An diesem Leitsatz orientiert sich auch das Handeln des DRK im Kreis Pinneberg. Das Rote Kreuz im Kreis Pinneberg setzt sich in vielfältiger Art und Weise für die Bevölkerung ein. So ist es am Katastrophenschutz des Kreises beteiligt, sorgt bei Veranstaltungen für den Sanitätsdienst und vermittelt im Jugendrotkreuz jungen Menschen sinnvolle Werte. Durch zahlreiche Angebote und Dienstleistungen für ältere sowie finanziell und gesundheitlich eingeschränkte Menschen sorgt es für die gesellschaftliche Teilhabe von benachteiligten Bürgerinnen und Bürger. Das DRK im Kreis Pinneberg besteht aus den 30 Ortsvereinen und dem Kreisverband. Der DRK- Kreisverband Pinneberg ist ein gemeinnütziger Verein und Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Neben 14 weiteren Kreisverbänden ist er Mitglied im DRK-Landesverband Schleswig-Holstein. Der Kreisverband selbst ist Dachverband für die DRK-Ortsvereine im Kreis Pinneberg. In den Ortsvereinen wird vorwiegend ehrenamtliche Rotkreuzarbeit geleistet. Der Kreisverband hat die Aufgabe, sie darin zu unterstützen. So steht er als Dienstleister zur Verfügung, berät in fachlichen Fragen und fungiert auf Kreisebene als Koordinator und Verhandlungspartner. Das DRK im Kreis Pinneberg verfügt zurzeit über Mitglieder. Davon sind 725 aktive Mitglieder und Fördermitglieder. Der Kreisverband als Arbeitgeber Der DRK-Kreisverband Pinneberg ist ein Anbieter sozialer Dienstleistungen und Träger von zahlreichen Einrichtungen im gesamten Kreisgebiet. Dazu gehören 17 Kindertageseinrichtungen, zwei Seniorenwohnheime, zwei ambulante Pflegedienste, die Tagespflege Rellingen, das Betreute Wohnen Uetersen die Sozialstation und Begegnungsstätte Rellingen, die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe, der Hausnotrufdienst sowie die Breitenausbildung. Die Mitarbeiterzahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren weiter gestiegen. Im Jahr 2016 beschäftigte der DRK-Kreisverband Pinneberg 547 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Erfreulicherweise konnten einige geringfügige Beschäftigungsverhältnisse 6

7 Das DRK im Kreis Pinneberg Hauptamtliche Mitarbeiter/innen DRK Kreisverband Pinneberg 2015 (inkl. Vakanzen) 2016 (inkl. Vakanzen) Angestellte Geringfügig Beschäftigte Gesamt Angestellte Geringfügig Beschäftigte Gesamt Idealverein inklusive Kreisverbandsgeschäftsstelle Sozialstation, Seniorenbegegnungsstätte, Betreutes Wohnen, Tagespflege, Hausnotruf, Menüservice (bis ) Stationäre Pflege Ambulante Pflege Kindertageseinrichtungen Summe in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden. Der Kreisverband strebt auch in Zukunft an, die Anzahl der sogenannten geringfügigen Stellen weiter zu reduzieren und dafür die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse zu erhöhen. Die Personalkosten umfassten in Jahr 2016 ein Volumen von rund. 20,58 Mio. Euro. Diese Summe beinhaltete die Gehälter, Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, zusätzliche betriebliche Altersversorgung sowie die Beiträge zur Berufsgenossenschaft. Im pädagogischen und im pflegerischen Bereich ist der DRK-Kreisverband Pinneberg ebenso wie andere Träger vom aktuellen Fachkräftemangel betroffen. Sowohl in den stationären Pflegeeinrichtungen als auch im pädagogischen Bereich müssen offene Vakanzen teilweise von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Zeitarbeitsfirmen besetzt werden, da die Bewerberzahlen insbesondere von examinierten Pflegefachkräften weiter rückläufig sind. Daher setzt der DRK-Kreisverband Pinneberg verstärkt auf die Weiterqualifikation eigener Mitarbeiter. Im Jahr 2016 nahmen drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einer Weiterqualifikation zur Pflegefachkraft teil. Um dem Mangel an Fachkräften im pflegerischen Bereich zu begegnen, wären Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Pflegeberufe seitens des Gesetzgebers wünschenswert. Im Rahmen des Kurses Helferin/Helfer in der Pflege bildete der DRK-Kreisverband Pinneberg im Jahr 2016 zahlreiche Teilnehmer zum Pflegehelfer aus. Diese Ausbildung eröffnet Menschen mit geringen Chancen auf dem Arbeitsmarkt eine gute berufliche Perspektive. Sechs der Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer wurden direkt von Einrichtungen des Kreisverbandes übernommen. Im Bereich der Kindertageseinrichtungen hat sich die Situation durch die Ausweitung der Betreuungsangebote verschärft. Durch den Rechtsanspruch der Eltern auf Betreuung ihrer Kinder entstand in den letzten Jahren ein enorm gestiegener Bedarf an pädagogischen Fachkräften. Die Zahl der qualifizierten Bewerbungen ist jedoch seit einigen Jahren stetig gesunken. Mit seinen 17 Kindertageseinrichtungen ist der Kreisverband ein Hauptanbieter im Kreis Pinneberg. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation wird es zunehmend schwieriger, freigewordene Stellen zu besetzen. Dank des Engagements der Einrichtungsleitungen und des großen Einsatzes der Abteilung Personalwesen konnte im Jahr 2016 dennoch ausreichend 7

8 Das DRK im Kreis Pinneberg pädagogisches Personal eingestellt werden. Die Anzahl der Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in den Kindertageseinrichtungen konnten auf sechs Stellen erhöht werden Aktuell bildet der DRK-Kreisverband Pinneberg eine Umschülerin zur Kauffrau im Gesundheitswesen aus sowie einen künftigen Altenpfleger. Ansprechpartner in der Kreisverbandsgeschäftsstelle Aufgabengebiet Zuständig Telefon Kreisgeschäftsführung Kinle, Reinhold Tel Sekretariat des Kreisgeschäftsführers Stegmaier-Brütt, Angela Tel Breitenausbildung Irmer, Franziska Tel Controlling Käßmeyer, Ilonka Tel EDV-Administration Schlüter, Jens Tel Ehrenamtskoordination/Schulsanitätsdienst/Jugendrotkreuz Von Ahn-Fecken, Katrin Tel Finanzbuchhaltung Bozanovic, Dorothy Tel Hausnotruf/ Zentrale Dienste Menger, Knut Reiter, Birgit/Terheyde, Annegret Tel Tel Katastrophenschutz Münster, Maren Tel Kindertageseinrichtungen Pädagogische Fachberatung Moscharski, Ingrid Reimann, Kirsten Tel Tel Personalwesen Ziebart, Torsten Tel Qualitätsmanagement Pflege Marlitt Fassbender Tel Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe/ Öffentlichkeitsarbeit Kreuzhage, Kerstin Tel

9 Das DRK im Kreis Pinneberg Der Vorstand des Kreisverbandes Entsprechend der Satzung führen die Mitglieder des Vorstandes, mit Ausnahme des Kreisgeschäftsführers, ihr Amt als Ehrenamt aus. Die Amtsdauer beträgt vier Jahre. Der Kreisvorstand Ehrenvorsitzender im Kreisverband Vorstandsvorsitzender Stellvertretende Vorsitzende Schatzmeister Vertreter der Kreisbereitschaftsleitung Vertreter des Jugendrotkreuz Justitiarin / Konventionsbeauftragte Kreisverbandsärztin Stellvertretender Vorsitzender Kreisverbandsgeschäftsführer Siegfried Carolus, Pinneberg Wolfgang Krohn, Halstenbek Silvia Schomann, Schenefeld Dr. Hans Ulrich Hennecke, Quickborn Rainer Schattauer, Klein Offenseth-Sparrieshoop Luisa Schenk, Quickborn Antje Preck, Moorrege Sibylla Knaut, Pinneberg Heiko Kaschube, Seestermühe Reinhold Kinle, Pinneberg Die Beauftragten des Kreisverbandes Funkbeauftragter im Kreisverband Rotkreuzbeauftragter des Kreisverbandes Stellvertretender Rotkreuzbeauftragter Trutz Heggblum, Quickborn Lars Weihe, Barmstedt Rainer Schattauer, Klein-Offenseth-Sparrieshoop Die Haushaltskommission Vertreter eines Ortsvereins mit Bereitschaft Vertreter eines Ortsvereins ohne Bereitschaft Vertreterin der Sozialarbeit Vertreterin der Breitenausbildung Vertreter der Bereitschaften/KatS Vertreter des Jugendrotkreuzes Trutz Heggblum, Quickborn Walter Lorenzen, Appen Ilona Gürbig, Kölln-Reisiek Franziska Irmer, Pinneberg Jacob Melchers, Rellingen Jonathan Steinke, Pinneberg Stand Juli

10 Das DRK im Kreis Pinneberg Die Ortsvereine Engagement in der Flüchtlingshilfe. Großes Interesse an Erfahrungsaustausch verändertes Sortiment notwendig machten. Die Anwesenden interessierten sich außerdem für die Erfahrungen der Ortsvereine, die Flüchtlinge als Helfer in ihrer Kleiderkammer beschäftigten. Aufgrund der positiven Resonanz möchte die Ehrenamtskoordinatorin regelmäßig Treffen anbieten, die dem Erfahrungsaustausch dienen. Ebenfalls gut besucht war das Seminar für die Aktiven der Ortsvereine zum Thema Rund ums Recht. Der vom DRK-Landesverband engagierte Referent informierte die Anwesenden umfassend und kurzweilig über wichtige Themen im Vereinsrecht. Auch im Jahr 2016 nahm die Flüchtlingshilfe zum Teil einen sehr bedeutenden Stellenwert in der Arbeit der Ortsvereine ein. So rief der DRK- Ortsverein Tornesch zwei Projekte ins Leben, die den Flüchtlingen durch Vermittlung von Sprachkenntnissen aber auch durch das Kennenlernen von landestypischen Speisen und der hiesigen Natur sowie der Arbeit in Baumschulen die Integration erleichtern sollen. Ebenfalls im Rahmen der Flüchtlingshilfe hat der DRK-Kreisverband Pinneberg zusammen mit dem Ortsverein in Schenefeld eine neue Kleiderkammer ins Leben gerufen. Neben gut erhaltener Kleidung gibt es auch Hausrat wie Töpfe, Geschirr, Wäscheständer etc. Mittlerweile ist die Kleiderkammer ein gut frequentiertes und etabliertes Angebot in Schenefeld. Nicht immer ist es leicht, Menschen für die ehrenamtliche Vorstandsarbeit in den Ortsvereinen zu finden. In Haseldorf legte die langjährige Vorsitzende ihr Amt nieder. Mit Angelika Nielsen fand sich jedoch eine engagierte Nachfolgerin, die bisher noch kein DRK-Mitglied war. Da die Position des Schatzmeisters nicht sofort besetzt werden konnte, übernahm der Kreisverband kommissarisch diese Funktion, um den Ortsverein zu unterstützen. Im DRK-Ortsverein Wedel fanden in 2016 ebenfalls Vorstandswahlen statt. Hier übernahm Horst Rauser, der sich bereits seit über 20 Jahren im Ortsverein engagierte, das Amt des Vorstandsvorsitzenden. Die Ehrenamtskoordinatorin Katrin von Ahn-Fecken initiierte 2016 ein Treffen zum Erfahrungsaustausch unter den Ehrenamtlichen, die sich in der Kleiderkammer ihres jeweiligen Ortsvereins engagieren. Thema war u.a. die starke Nachfrage durch die Flüchtlinge, die teilweise eine Anpassung der Öffnungszeiten oder aber auch ein 10

11 Das DRK im Kreis Pinneberg Vorgestellt: DRK-Ortsverein Hörnerkirchen Was bietet ihr Ortsverein an? Wir organisieren fünf Blutspende-Termine im Jahr mit jeweils ca. 90 bis 110 Spendern. Die Altkleidersammlung im Frühling mit unseren vielen fleißigen Helfern bringt uns ein Ergebnis von rund 8 Tonnen Altkleidern ein. Am Bauernmarkt in Barmstedt und beim Hexenmarkt in Hörnerkirchen beteiligen wir uns mit Pförtchen-Stand. Außerdem gestalten wir ein Sommerfest, einen bunten Nachmittag mit toller Unterhaltung und Aufführungen sowie eine große Weihnachtsfeier mit der Kirchengemeinde Hörnerkirchen. Alle zwei Wochen besuchen wir mit dem rollenden Lörchen, einem Kiosk-Wagen, die Bewohner des DRK-Seniorenwohnheims in Hörnerkirchen. Jeden Dienstag öffnet unsere neue Kleiderkammer von bis Uhr die Türen für alle Bewohner des Amtes Hörnerkirchen. Unser Amtsbezirk mit rund Einwohnern ist sehr lebendig und hat eine gute Gemeinschaft. Unsere vielfältigen Unternehmungen mit den älteren Menschen aus dem Bezirk werden von den verschiedenen Gemeindegremien sehr geschätzt und unterstützt. links: 1. Vorsitzende Frauke Marx, rechts: 3. Vorsitzende Bärbel Schlünsen Frau Marx, wie lange engagieren Sie sich schon beim Roten Kreuz? Ich bin seit 1994 im Vorstand des DRK tätig. Schon immer war Vereinsleben und ehrenamtliche Tätigkeit für mich sehr wichtig. Früher war ich in der Landjugend Hörnerkirchen und anschließend auf Kreisebene tätig. Ausdauer und Selbstdisziplin erweisen sich als wertvolle Begleiter, um immer die gute Laune zu behalten. Wichtig für mich ist: das DRK ist politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen! Welche guten Gründe gibt es ihrer Ansicht nach, sich in einem DRK-Ortsverein zu engagieren? Eigene Erfahrungen weitergeben, neue Herausforderungen finden, mit Gleichgesinnten zusammen arbeiten: dies alles ist sehr wertvoll und bietet außerdem die Möglichkeit zur freien Entfaltung. Fazit ist, ohne das Engagement der Vorstands- Damen und unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern wäre die gute Arbeit des Ortsvereins nicht möglich. Im Kreis Pinneberg gibt es 30 DRK- Ortsvereine. Neben der Organisation der Blutspende-Termine sind die Ortsvereine vor allem in der Seniorenarbeit, in der Gesundheitsförderung und der Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen aktiv. So engagieren sich z.b. einige Ortsvereine aktiv in der Flüchtlingshilfe. Gerade in kleineren Ortschaften ist der DRK-Ortsverein oftmals ein zentraler Bestandteil des dörflichen Lebens, leistet aktive Nachbarschaftshilfe und beteiligt sich an Veranstaltungen in der Gemeinde. Einige der größeren Ortsvereine verfügen auch über eigene Einrichtungen. Die Aktivitäten werden überwiegend von Ehrenamtlichen organisiert und durchgeführt. Finanziert werden die Angebote hauptsächlich durch Fördermitglieder, die die soziale Arbeit des DRK in ihrer Gemeinde mit ihrem Förderbeitrag unterstützen. Auch die Erlöse aus Kleidersammlungen oder Blutspendedienst tragen zur Finanzierung der sozialen Angebote bei. 11

12 Das DRK im Kreis Pinneberg Anschriften der Ortsvereine Appen Waltraud Hörmann An der Eiche Pinneberg Barmstedt Christian Danielczik Mühlenstraße Barmstedt Bilsen Achim Bestmann Op'n Tempel Bilsen Bokholt-Hanredder Karin Wiebicke Gartenweg Bokholt-Hanredder Bönningstedt Kurt Kaddatz Moorlander Weg Bönningstedt Ellerbek Maike Gosch-Matthies Hauptstraße 3 a Ellerbek Krückaustadt Elmshorn Gunnar Petz Gärtnerstraße Elmshorn Groß Offenseth S. Früchtenicht-Schmidt Hauptstraße 28 a Gr. Offenseth-Aspern Halstenbek Verena Wehde Schulstraße Halstenbek Haselau Elke Erdmann Dorfstraße Haselau Haseldorf Angelika Nielsen Neuer Weg Haseldorf Hasloh Karin Miede Tangstedter Weg Hasloh Heist Tanja Hartmann Kleiner Ring Heist Helgoland Ursula Denker Friesenstraße Helgoland Hetlingen Bettina Seifert Cranz 7 b Hetlingen Holm Cornelia Frohnert Rehnaer Straße Holm Hörnerkirchen Frauke Marx Bahnhofstraße Westerhorn Klein Nordende Karin Rückert Schattenskamp Klein Nordende Kummerfeld Ann-Kristin Overhoff- Fondermann Uhlenhorst Kummerfeld Moorrege Saskia Dehl Klinkerstraße Moorrege Pinneberg Edeltraud Wohlers Berliner Straße Pinneberg Prisdorf Claudia Splettstößer Röhmcken 16 a Prisdorf Quickborn Hans-Hermann Behnke Feldstraße Quickborn Rellingen Heike Mora Schmiedestraße Rellingen Schenefeld Wolfgang Warias Kurzer Kamp 6 a Schenefeld Seestermühe Anne-Kathrin Sakewitz Am Altenfeldsdeich Seestermühe Tangstedt Bärbel Boller Ehmschen 10 b Rellingen Tornesch Manfred Irgens Pommernstraße Tornesch Uetersen Thomas Stange E.-L.-Meyn-Straße Uetersen Wedel Horst Rauser Rudolf-Höckner-Straße Wedel Stand: Juni

13 Retten und Helfen Die Bereitschaften Einsatz bei Bombendrohung und Ehrung für Flüchtlingshilfe Für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Pinneberg sind die DRK-Bereitschaften jederzeit einsatzbereit an 365 Tagen im Jahr. Dies zeigte sich u.a. an einem Freitag im September Innerhalb kürzester Zeit musste ein Seniorenwohnheim in Pinneberg aufgrund einer Bombendrohung geräumt werden. Die alarmierten Helferinnen und Helfer der Bereitschaften evakuierten die zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Gebäude und brachten diese in einer nahegelegenen Turnhalle unter. Dort wurden sie von den Bereitschaftsmitgliedern zunächst registriert und anschließend mit Essen und Getränken versorgt und betreut. Währenddessen wurde die Einrichtung von der Polizei durchsucht. Nach der Freigabe wurden die Bewohnerinnen und Bewohner wieder in ihre Zimmer zurück gebracht. Für viele der betroffenen Senioren war die Evakuierung emotional sehr belastend. Erinnerungen an eigene Kriegs- und Fluchterlebnisse wurden geweckt. In solchen Situationen zeigt sich, wie wichtig es ist, dass die Helferinnen und Helfer des DRK für die psychosoziale Betreuung von Menschen in Ausnahmesituationen geschult sind. Einige Großbrände im Kreisgebiet erforderten ebenfalls den Einsatz der Bereitschaften. Während der lang andauernden Löscharbeiten kümmerten sich die Rotkreuzler um die Verpflegung der Kameraden der Feuerwehr. Daneben übernahmen die Bereitschaften Sanitätsdienste bei diversen Großveranstaltungen, u.a. bei der Show Wings & Wheels auf dem Flugplatz in Heist und dem Hörnerfest, einem Open-Air Musik-Festival in Brande-Hörnerkirchen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Kreisversammlung des DRK-Kreisverband Pinneberg wurden einige Bereitschaftsmitglieder von Hen- Die Aufgaben der DRK-Bereitschaften im Kreis Pinneberg umfassen die Übernahme von Sanitätsdiensten bei öffentlichen Veranstaltungen sowie die Versorgung und Betreuung von Verletzten bei Unfällen und Großbränden. Die Bereitschaften des DRK sind wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes im Kreis Pinneberg. Im Notfall können die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in kürzester Zeit Notunterkünfte, Verpflegung und Kleidung für bis zu 500 Menschen zur Verfügung stellen. Wer eine spannende Aufgabe sucht und sich ehrenamtlich für die Menschen im Kreis Pinneberg engagieren möchte, kann direkt mit Kreisbereitschaftsleiter Martin Händel Kontakt aufnehmen: 13

14 Retten und Helfen ning Kramer, dem scheidenden Präsident des DRK-Landesverband Schleswig-Holstein, für ihr herausragendes Engagement in der Flüchtlingshilfe geehrt. Bereitschaftsmitgliedern unterstützt, die sich zwar aus den aktiven Einsätzen zurückgezogen haben, jedoch mit ihrem Wissen und Erfahrungsschatz für die Bereitschaftsarbeit unersetzlich sind. Die DRK-Bereitschaften verzeichneten im Jahr 2016 ca. 140 aktive Mitglieder. Diese verteilen sich auf 7 Bereitschaften im Kreis Pinneberg. Koordiniert werden sie von der Kreisbereitschaftsleitung. Regelmäßig finden Schulungen und Übungen statt. Die Aktiven werden von rund 60 älteren Die Wasserwacht Schwimmunterricht für Flüchtlinge Das Jahr 2016 stand ganz im Zeichen der Schwimmausbildung von Flüchtlingen. Die Teilnehmer der Schwimmkurse kamen aus Afghanistan, Ägypten, Eritrea, Iran, Irak und Syrien. Die jüngsten waren sechs Jahre, die ältesten knapp 40 Jahre alt. Begonnen hatte es mit einer Anfrage einer Flüchtlingsbetreuerin, die für einen acht Jahre alten Jungen aus Afghanistan einen Schwimmverein suchte. Der anfangs eher wasserscheue Junge, der unbedingt schwimmen lernen wollte, verlor rasch seine Angst und hatte nach nur einem halben Jahr das Schwimmabzeichen in Bronze. Weitere Anfragen folgten. Die Wasserwacht als kleinster Schwimmausbilder in Pinneberg gab als einziger Schwimmverein in der Region Flüchtlingen Schwimmunterricht - unbürokratisch und erfolgreich. Viele Kinder und Jugendliche lernten in diesem Jahr das Schwimmen, einige erhielten sogar Schwimmabzeichen in Bronze, Silber oder Gold. Aufgrund der großen Nachfrage wurde der Schwimmunterricht sogar in den Sommerferien fortgeführt. Schwimmen zu können, kann in manchen Situationen lebensnotwendig sein. Es dient jedoch auch der Integration, wenn die Kinder aus geflüchteten Familien gemeinsam mit ihren deutschen Klassenkameraden zum Schwimmen gehen können. Neben den Kindern und Jugendlichen besuchte auch eine iranische Frauengruppe einen Schwimmkurs von der Wasserwacht. Im Rahmen einer neuen Kooperation mit der Volkshochschule Pinneberg bot die Wasserwacht in 2016 erstmals über die Volkshochschule Kurse für das Schnorchel-Abzeichen für Kinder sowie Rettungsschwimm-Kurse an. Auf Anfrage einer Lehrerin einer Pinneberger Schule richtete die Wasserwacht eine Extra- Schwimmstunde ein. Die Kinder, die daran teilnahmen, haben Ihr Schwimmabzeichen erfolgreich absolviert. Neben der Schwimmausbildung gab es in 2016 wieder zahlreiche, spannende und gesellige Aktivitäten wie gemeinsame Übungen mit befreundeten Wasserwachten, Grillfeste und die Teilnahme am Kinderfest in Pinneberg. Auch die Kameraden der DRK-Bereitschaft Pinneberg wurden bei ihren zahlreichen Aktivitäten unterstützt. 14

15 Retten und Helfen Die Wasserwacht als Deutschlands zweitgrößte Wasserrettungsorganisation ist eine Gemeinschaft im Deutschen Roten Kreuz. Sie besteht bundesweit aus über ehrenamtlich engagierten Mitgliedern. Seit der Gründung im Jahr 1883 ist die Hauptaufgabe der Wasserwacht die Verhinderung des Ertrinkungstodes sowie die Durchführung der damit verbundenen vorbeugenden Maßnahmen - also die Erhöhung der Sicherheit beim Baden und im Wassersport. Die 1975 gegründete Wasserwacht Pinneberg sieht ihren Aufgabenschwerpunkt in der Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen. Für Kinder ab 6 Jahren gibt es den Nichtschwimmerunterricht, in dem sie ihr Seepferdchen- und Jugendschwimmabzeichen in Bronze machen können. Im Rahmen des Jugendschwimmens kann die Prüfung für das Jugendschwimmabzeichen in Silber und Gold abgelegt werden. Für Jugendliche und Erwachsene gibt es die Möglichkeit, für das Rettungsschwimmabzeichen in Silber und Gold zu trainieren. Kontakt: Stefan Reher, Tel wasserwacht.pinneberg@gmx.de 15

16 Kinder und Jugend Die Kindertageseinrichtungen Auszeichnung für nachhaltige Bildungsarbeit Kinder auf ihrem Weg zu begleiten, sie zu stärken und ihnen wichtige Werte zu vermitteln ist eine wertvolle und immer wieder auch eine herausfordernde Aufgabe. Dieser Herausforderung stellt sich der DRK-Kreisverband Pinneberg seit über 40 Jahren. Oberster Leitsatz ist dabei Aus glücklichen Kindern werden glückliche Erwachsene. Die nachhaltige Umweltbildung spielt in allen Einrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg eine wichtige Rolle. Im Rahmen von vielen verschiedenen Projekten erforschen die Kinder Zusammenhänge zwischen Klimawandel und unseren Lebensgewohnheiten. Sie beschäftigen sich mit Müllvermeidung und Recycling, mit der Herkunft von Lebensmitteln und der Frage, warum Regenwürmer und Bienen so wichtig für uns sind. Dieses Engagement wurde auch im Jahr 2016 wieder mit der Auszeichnung Kita 21 Die Klimaretter für insgesamt 8 Einrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg belohnt. Die Auszeichnung wird von der Stiftung Save Our Future vergeben. Das Projekt wird vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft und Umwelt unterstützt und begleitet Kindertageseinrichtungen auf ihrem Weg zu einem Lernort nachhaltiger Entwicklung. Mit der Verleihung in 2016 haben nun sämtliche Kindertageseinrichtungen des Kreisverbandes die Auszeichnung Kita 21 erhalten, manche bereits mehrfach. Damit hat der DRK-Kreisverband ein Alleinstellungsmerkmal unter den Trägern im Kreis Pinneberg. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen wie z.b. dem Ausbau der Krippen war die Qualitätsentwicklung auch im Jahr 2016 ein sehr wichtiges Thema, an dem sich alle Einrichtungen beteiligten. Nach der Übergabe des in 2015 überarbeiteten Qualitätsrahmenhandbuches ging es nun darum, den Leitungskräften die Arbeit mit dem Qualitätsmanagementsystem zu vermitteln. 16

17 Kinder und Jugend gemacht haben von großer Bedeutung ist haben sich die Leitungskräfte darauf verständigt, in 2017 mindestens zwei Mitarbeiter pro Einrichtung traumapädagogisch fortbilden zu lassen. Im Jahr 2016 wurden in den 17 Kindertageseinrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahre betreut. Zu diesem Zweck haben alle Leitungskräfte an einer umfangreichen 9 tägigen Weiterbildung, die in Kooperation mit dem DRK-Landesverband stattfand, teilgenommen. Nun habe ich einen Methodenkoffer in der Hand und muss nur noch losstiefeln meinte eine Teilnehmerin bei der Übergabe der Abschlusszertifikate. Auch in 2017 wird der Prozess der Qualitätsentwicklung weitergehen. Zwei Einrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg sind seit 2014 offiziell anerkannte und vom Land Schleswig- Holstein geförderte Familienzentren. Die Kita Quickborn und die Kita Turnstraße in Elmshorn bieten Familien durch zahlreiche niedrigschwellige Angebote Unterstützung und Beratung an. Im Jahr 2016 trafen sich auf Einladung der Kreisverwaltung alle Familienzentren aus dem Kreis Pinneberg zur konzeptionellen Weiterentwicklung. Das Angebotsspektrum der Familienzentren wurde u.a. um Deutschkurse für Eltern mit einem Migrationshintergrund erweitert und die Vernetzung von Angeboten im Sozialraum wurde ausgebaut. Das Jahr 2016 hat viele Kindertageseinrichtungen vor die Herausforderung gestellt, die Integration von Kindern mit Fluchterfahrung zu bewältigen. Dazu gehörten vor allem der Umgang mit Sprachbarrieren sowie die Frage, wie die oftmals traumatischen Erlebnisse den Kita-Alltag beeinflussen können und wie dem zu begegnen ist. Deshalb und weil das Thema für die Entwicklung von allen Kindern, die traumatische Erfahrungen Der DRK-Kreisverband Pinneberg ist Träger von 17 Kindertageseinrichtungen. Jede Einrichtung hat einen eigenen Schwerpunkt. Die pädagogische Arbeit richtet sich nach dem Situationsorientierten Bildungsansatz, den Rahmenrichtlinien des Deutschen Roten Kreuzes sowie den Leitlinien zum Bildungsauftrag des Landes Schleswig-Holstein. Kontakt: Ingrid Moscharski, Tel moscharski@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 17

18 Kinder und Jugend Unsere Kindertageseinrichtungen nach Standorten DRK-Kindertageseinrichtung Elmshorn Turnstraße Elmshorn Tel Fax Leitung: Frau Monika Bötticher DRK-Kindertageseinrichtung Elmshorn Hedwig-Kreutzfeld-Weg Elmshorn Tel Fax Leitung: Frau Birgit Pieciak kita43@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Elmshorn Zum Krückaupark Elmshorn Tel Fax Leitung: Frau Antje Struck kita36@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Halstenbek Verbindungsweg Halstenbek Tel Fax Leitung: Frau Heike Zintsch kita41@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Heist Birkenhorst Heist Tel Fax Leitung: Frau Lydia Glindmeier kita42@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Hetlingen Hauptstraße 65 b Hetlingen Tel Fax Leitung: Frau Birte Koch-Behrend kita38@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Holm Lehmweg Holm Tel Fax Leitung: Frau Ute Stegemann kita33@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Zukunftskindergarten Kölln-Reisiek Köllner Chaussee Kölln-Reisiek Tel Fax Leitung: Frau Thekla Meier Kita48@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kinderhaus Moorrege Klinkerstraße Moorrege Tel Fax Leitung: Frau Sabine Goetz kita32@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Waldkita WaldZauber Glinder Weg 2 c Moorrege Tel Fax Leitung: Frau Sandra Hamann kita47@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Quickborn Talstraße Quickborn Tel Fax Leitung: Frau Dörte Lex kita35@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Rellingen Hempbergstraße Rellingen Tel Fax Leitung: Frau Claudia Meyer kita31@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Rellingen Schulweg Rellingen Tel Fax Leitung: Frau Nadine Joswig kita30@drk-keis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Räuberhöhle Schulstraße Seeth-Ekholt Tel./Fax Leitung: Frau Anja Albrecht Kita49@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Tornesch Friedlandstraße Tornesch Tel Fax Leitung: Frau Erika Kröger kita37@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Wedel Flerrentwiete Wedel Tel Fax Leitung: Frau Janina Fuchs kita39@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Spatzennest Wedel Buchsbaumweg Wedel Tel Fax Leitung: Frau Barbara de Heer kita46@drk-kreis-pinneberg.de 18

19 Kinder und Jugend Das Jugendrotkreuz Kreiswettbewerb und geheime Übungen Bei fantastischem Wetter fand vom 27. bis 29. Mai 2016 der jährliche Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes statt. 12 Gruppen aus acht Orten trafen sich in Glückstadt, um gegeneinander anzutreten. Zahlreiche Aufgaben aus den Bereichen Erste-Hilfe, Verkehr, Rot-Kreuz-Wissen und Politik mussten im Rahmen eines Parcours bewältigt werden. Unter den aufmerksamen Augen zahlreicher Passanten und mit viel guter Laune bestanden alle Gruppen die Übungen. Der Kreiswettbewerb fand zum dritten Mal als kreisübergreifende Veranstaltung des JRK aus dem Kreis Steinburg und dem JRK aus dem Kreis Pinneberg statt. Aus dem Kreis Pinneberg gewannen die Schulsanitäter aus Wedel und die JRK-Gruppe aus Quickborn. Beide Gruppen qualifizierten sich damit für den Landeswettbewerb. Jedes Jahr an Pfingsten findet ein großes Zeltlager statt. Im Jahr 2016 wurden die Zelte in Appen aufgeschlagen. Vier Tage lang wurde gespielt, gelacht gebastelt und am Lagerfeuer gesessen. Neben der Ausbildung in Erste-Hilfe ist die Realistische Notfalldarstellung (RND) ein wesentlicher Bestandteil der Aktivitäten des Jugendrotkreuzes. Dabei werden Darstellern täuschend echt wirkende Verletzungen geschminkt, um den Ernstfall im Rahmen einer Übung oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung realistisch nachzuempfinden. Am fand eine geheime Alarmübung der Feuerwehr in Tangstedt statt. Die Übung beinhaltete einen angeblichen Verkehrsunfall mit sechs verletzten Personen. Die Mimen-Gruppe des JRK sorgte mit sechs Darstellerinnen und Darstellern sowie zwei Betreuern für die realistische Darstellung des Unfalls. Beteiligt waren unter anderem die Feuerwehren aus Tangstedt und Hasloh, der Rettungsdienst sowie das DRK mit insgesamt rund 60 Einsatzkräften. Unter größter Geheimhaltung wurde eine Übung der Rettungsdienstkooperation in Schleswig Holstein (RKISH) über mehrere Monate lang geplant. Die RND-Gruppe aus dem Kreis Pinneberg stellte die Darsteller sowie sechs Betreuer, die die Darsteller während der Übung betreuen. Am 3. September 2016 versammelten sich alle Notfalldarsteller am Bahnhof Pinneberg, um gemeinsam mit einem Reisebus nach Albersdorf zu fahren. Dort angekommen wurden die Darsteller geschminkt und anschließend auf dem Übungsgelände positioniert. Das Szenario der Übung sah einen Unfall mit einem Bus und einem PKW vor, bei dem 45 Personen verletzt wurden. Um Uhr wurde der Alarm ausgelöst und die Einsatzfahrzeuge der RKISH rückten an. Nach zwei Stunden war die Übung beendet und alle Beteiligten wurden vom THW mit einer warmen Mahlzeit versorgt. 19

20 Kinder und Jugend Das Jugendrotkreuz ist die eigenständige Jugendorganisation des Deutschen Roten Kreuzes. Im JRK verbringen viele junge Menschen mit viel Spaß ihre Freizeit und engagieren sich gemeinsam für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung. Das JRK im Kreis Pinneberg hat in 9 Ortsvereinen insgesamt 23 Jugendrotkreuz- und Schulsanitätsdienstgruppen. In diesen Gruppen engagieren sich 345 aktive Mitglieder. Davon sind 125 Jugendrotkreuzler und 220 Schulsanitäter. Koordiniert wird die Arbeit des JRK im Kreis Pinneberg vom Kreis-ausschuss und der Kreisleitung. Weitere Infos: jrk-pi.de Kontakt: JRK-Kreisleitung Tim Hartmann, tim@jrk-pi.de Der Schulsanitätsdienst Schiffsunglück und Gefahrgutunfall: ein spannendes Ausbildungswochenende Der Schulsanitätsdienst im DRK erfreut sich großer Beliebtheit. Im Jahr 2016 engagierten sich 220 Schülerinnen und Schüler als Schulsanitäter an insgesamt 16 Schulen im Kreis Pinneberg. Das große Interesse rührt einerseits daher, dass es sich beim Schulsanitätsdienst um eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe handelt. Die Schulsanitäter übernehmen eine Rolle, die viel Wissen, Einfühlungsvermögen aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordert. Andererseits erleben die jungen Schulsanitäter im Rahmen ihrer Ausbildung ein besonderes Gemeinschaftsgefühl bei der Bewältigung von herausfordernden Aufgaben. Daneben kommt natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. So verbrachten die Schulsanitäter der Boje C. Steffen Gemeinschaftsschule in Elmshorn im Juli 2016 ein spannendes Ausbildungswochenende. Nachdem sie zunächst für sich eine Notunterkunft auf dem Gelände der DRK-Nothilfestation in Elmshorn aufgebaut hatten, mussten sie im Laufe des Wochenendes ihre Erste-Hilfe Kenntnisse im Rahmen verschiedener Übungen unter Beweis stellen: verletzte Personen aus unwegsamem Gelände retten, einen Gefahrgutunfall richtig einschätzen sowie eine Person, die durch einen Elektro-Unfall verletzt wurde, bergen. Höhepunkt war das angebliche Schiffsunglück im Elmshorner Hafen. Das Szenario sah vor, dass die MS Klostersande die Kaimauer gerammt hatte und sich dadurch verletzte Personen an Bord befanden. Die Schülerinnen und Schüler mussten die Verletzten im engen Schiffsinneren bergen. Eine echte Herausforderung, die die Schulsanitäter jedoch erfolgreich meisterten unter dem Motto: Gemeinsam sind wir stark. Der Schulsanitätsdienst gehört zum Jugendrotkreuz. Interessierte Schülerinnen und Schüler werden in Erste-Hilfe geschult und üben den Umgang mit Verletzten in Rollenspielen. Die Schulsanitäter sorgen in der Schule aber auch bei Ausflügen und Sportfesten für Sicherheit. Sie sind bei Unfällen in der Schule als erste zur Stelle, leisten Erste-Hilfe und informieren, wenn nötig, den Rettungsdienst. Interessierte Schulen können sich mit der Koordinatorin des Schulsanitätsdienstes, Frau Katrin von Ahn-Fecken, in Verbindung setzen: Tel ; ssd@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 20

21 Beratung und Begegnung Sozialstation Rellingen Badenachmittag für Senioren stark nachgefragt Immer mehr Menschen möchten zu Hause alt werden. Umso wichtiger sind daher Informationen über Hilfsmöglichkeiten sowie praktische Unterstützungsangebote. Beides erhalten Senioren in der Sozialstation Rellingen. Seit 22 Jahren bietet die Sozialstation jeden Donnerstag den Badenachmittag an. Das mit einer Hub-Badewanne und einem Wannen-Lifter ausgestattete Badezimmer ermöglicht mobil eingeschränkten Menschen, sicher in die Badewanne hinein und hinaus zu gelangen. Mit der Unterstützung von zwei Pflegekräften können sich die Gäste hier der Körperpflege widmen. Nach dem Bad gibt es die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen in geselliger Runde einen Klönschnack zu halten. Die Nachfrage zu diesem Angebot stieg auch im Jahr 2016 weiter an, so dass einige Interessenten leider aufgrund von Kapazitätsgründen nicht berücksichtigt werden konnten. Insgesamt fanden im Laufe des Jahres 350 Bade-Einsätze statt. Das bisher von der Sozialstation angebotene Projekt Die Seniorenhilfe wurde im Jahr 2016 vom Ambulanten Pflegedienst im DRK-Kreisverband Pinneberg übernommen. Damit haben die Kunden mit einem Pflegegrad die Möglichkeit, die hauswirtschaftliche und soziale Betreuung über die Pflegekasse abzurechnen. Die soziale Betreuung der langjährigen Kunden der Sozialstation wird jedoch weiterhin von der Mitarbeiterin in der Sozialstation übernommen. Im Jahr 2016 erfolgten 108 Betreuungen in der Seniorenhilfe. Das psychosoziale Beratungsangebot rund um das Thema Älter werden wurde im Jahr 2016 von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus der Gemeinde Rellingen in Anspruch genommen. Insgesamt fanden Beratungsgespräche statt Die Sozialstation Rellingen ist eine Ratund Auskunftsstelle für alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Rellingen. Vorwiegend richtet sich das Beratungsund Unterstützungsangebot an ältere Menschen und deren Angehörigen. Die Sozialstation ist eine Einrichtung der Gemeinde Rellingen, Träger ist der DRK- Kreisverband Pinneberg e.v. Kontakt: Nicole Giese, Tel / ; Adresse: Appelkamp 8, Rellingen 21

22 Beratung und Begegnung Begegnungsstätte Rellingen Zahlreiche Veranstaltungen informieren zu Gesundheitsthemen Das Thema Gesundheit wird in der Begegnungsstätte Rellingen groß geschrieben. Neben den Gesundheitskursen wie Yoga, Tai Chi und Gedächtnistraining veranstaltet die Begegnungsstätte Vorträge zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen. Interessierte konnten sich im Jahr 2016 über die Themen Hörgesundheit, Hilfen bei Sehbeeinträchtigungen, die weibliche Blase und über die Frage Was ist Sucht? informieren. Teilweise fanden diese Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Einrichtungen statt. So auch der gut besuchte Vortrag zum Thema Parkinson- Komplexbehandlung, den die Begegnungsstätte zusammen mit der Selbsthilfegruppe Parkinson an Senioren richten, ist das Offene Café speziell als Treffpunkt für Jung und Alt gedacht und soll in zwangloser Atmosphäre die Begegnung unter den Generationen fördern. Die regelmäßig stattfindenden Gruppenangebote für Senioren werden von 50 Ehrenamtlichen betreut. Um diese wertvolles Engagement zu würdigen, wurden alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im November zu einer großen Dankeschön-Feier eingeladen. Im Jahr 2016 kamen insgesamt Besucherinnen und Besucher zu den regelmäßigen Angeboten der Begegnungsstätte. Der Fahrdienst der Einrichtung brachte Personen zu den Angeboten der Begegnungsstätte, der Kirchengemeinde sowie zu Veranstaltungen der Gemeinde Rellingen. Neun Selbsthilfegruppen nutzten die Räume für ihre Treffen. und der Zentralen Kontaktstelle für Selbsthilfe im DRK-Seniorenwohnsitz veranstaltete. Im Jahr 2016 feierte der Mittagstisch der Begegnungsstätte 10jähriges Jubiläum. Zahlreiche Senioren aus Rellingen treffen sich jeden Mittag am runden Tisch in der Begegnungsstätte zum gemeinsamen Mittagessen in geselliger Runde. Das Jubiläum wurde mit einem Grillfest gefeiert, zu dem alle Mittagsgäste und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen eingeladen wurden. Ein neues Angebot ist das Offene Café, das im November 2016 zum ersten Mal seine Türen öffnete. Im Gegensatz zu den übrigen Angeboten der Begegnungsstätte, die sich vorwiegend Die Begegnungsstätte Rellingen bietet ein vielfältiges Programm mit kreativen, geselligen und kulturellen Angeboten für Senioren. Daneben finden zahlreiche Gesundheitskurse statt. Die Begegnungsstätte ist eine Einrichtung der Gemeinde Rellingen, Träger ist der DRK-Kreisverband Pinneberg e.v. Kontakt: Nicole Giese, Tel / ; Adresse: Appelkamp 8, Rellingen 22

23 Beratung und Begegnung Die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe Erster landesweiter Selbsthilfe-Aktionstag Ende 2016 gab es im Kreis Pinneberg insgesamt 152 Selbsthilfegruppen zu verschiedenen chronischen Erkrankungen, Behinderungen und schwierigen Lebenssituationen. Die Anzahl der Gruppen blieb damit relativ konstant. Den größten Anteil stellen nach wie vor die Selbsthilfegruppen für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Suchtproblemen dar. Im Jahr 2016 gab es insgesamt Kontakte mit Vertretern der Selbsthilfegruppen (Vergleich 2015: Kontakte). Die Anzahl der Beratungskontakte mit selbsthilfeinteressierten Bürgerinnen und Bürgern stieg im Jahr 2016 auf (2015: 684). Im April 2016 veranstaltete die ZKS in Kooperation mit der Regio-Klinik den Selbsthilfetag in Pinneberg. 40 Selbsthilfegruppen stellten sich den Besucherinnen und Besuchern vor. Daneben fanden Fachvorträge zu den Themen Fibromyalgie, Rückenschmerzen, Schlaganfall sowie Schlafapnoe statt. sorgte eine Trommelgruppe. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten der Bürgervorsteherin von Pinneberg, einer Landtagsabgeordneten aus dem Kreis sowie dem Vorstandsvorsitzenden des DRK-Kreisverband Pinneberg. Im Rahmen des Projekts Selbsthilfe Neue Wege zwischen Gesundheit und Migration veranstaltete die ZKS zusammen mit dem Verein Brücken der Kulturen einen Vortragsabend in türkischer Sprache zum Thema Gesunde Ernährung. In Elmshorn organisierte die ZKS zusammen mit vier weiteren Kooperationspartnern einen Vortrag zum Thema Depressionen, ebenfalls in türkischer Sprache. Beide Vorträge waren sehr gut besucht. Weitere Veranstaltungen in 2016 waren: ein Informationsabend zum Thema Prostatakrebs, ein Vortrag zum Thema Parkinson-Komplexbehandlung sowie eine Fortbildung für die Selbsthilfegruppen zum Thema Recht für Selbsthilfegruppen Am 24.September 2016 fand ein erster landesweiter Aktionstag unter dem Motto Trommeln für die Selbsthilfe statt. Das Ziel des Aktionstages war, die Selbsthilfe in Schleswig-Holstein noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. In der Innenstadt von Pinneberg versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter von 32 Selbsthilfegruppen und verteilten Selbsthilfewegweiser an die Passanten. Für die nötige Aufmerksamkeit 23

24 Beratung und Begegnung Leben mit Krebs Hilfe und Selbsthilfe beim DRK Vor über 35 Jahren engagierte sich der DRK- Landesverband Schleswig-Holstein bei der Gründung von damals ehrenamtlich begleiteten Gesprächsgruppen für krebserkrankte Menschen in Schleswig-Holstein. Heute gibt es landesweit ca. 40 Gesprächsgruppen unter dem Dach des DRK. Im Kreis Pinneberg gab es Ende 2016 vier Leben mit Krebs -Selbsthilfegruppen: in Elmshorn, Halstenbek, Schenefeld, und Pinneberg. Einige dieser Gruppen gehören dem jeweiligen DRK- Ortsverein an, der die Gruppe vor Ort unterstützt. Fachlich begleitet werden sie von der Zentralen Kontaktstelle für Selbsthilfe. Sie berät bei Fragen zur Gruppenarbeit und kommt bei Bedarf in die Gruppe. Hilfesuchende Menschen, die an Krebs erkrankt sind sowie deren Angehörige werden bei der ZKS beraten und bei Bedarf an Selbsthilfegruppen oder auch an professionelle Anlaufstellen weitervermittelt. Die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe (ZKS) ist eine kreisweite Beratungsstelle für Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen, selbst eine Gruppe gründen möchten oder sich bereits in einer Selbsthilfegruppe engagieren. Um die Arbeit der 152 Selbsthilfegruppen im Kreis Pinneberg zu unterstützen, organisiert die ZKS u.a. zweimal im Jahr ein Gesamttreffen für die Gruppen zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Darüber hinaus werden regelmäßig Fortbildungen veranstaltet. Kontakt: Kerstin Kreuzhage, Tel ; Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 24

25 Unterstützung und Pflege Die ambulanten Pflegedienste Große Nachfrage nach hauswirtschaftlichen Dienstleistungen Hilfe im Haushalt, eine Begleitung zum Arzt oder die Betreuung zu Hause: Beide ambulanten Pflegedienste des DRK-Kreisverband Pinneberg verzeichneten im Jahr 2016 eine hohe Nachfrage nach hauswirtschaftlichen Service- und Betreuungsleistungen. Der Pflegedienst Süd verstärkte sein hauswirtschaftliches Team, um den zahlreichen Anfragen möglichst gerecht werden zu können. Ein steigender Bedarf wurde auch im Bereich der Verhinderungspflege deutlich. Diese kann in Anspruch genommen werden, wenn der pflegende Angehörige verhindert ist oder eine Entlastung benötigt. Der allgemeine Mangel an Pflegefachkräften auf dem Arbeitsmarkt macht auch vor den ambulanten Pflegediensten nicht halt. Hier zahlt sich eine rechtzeitige Investition in die Nachwuchs-Gewinnung aus. Daher legt der DRK-Kreisverband Pinneberg großen Wert auf die Aus- und Fortbildung von eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Daneben haben jedoch auch externe Auszubildende die Möglichkeit, ihr Praktikum unter anderem bei den ambulanten Pflegediensten des Kreisverbandes zu absolvieren. Als im Jahr 2016 eine langjährige leitende Mitarbeiterin des Pflegedienst Süd in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, konnte so die Position nahtlos durch eine frisch examinierte Krankenschwester besetzt werden. Diese hatte den Pflegedienst Süd im Rahmen eines Praktikums als Gast-Azubi kennengelernt. Einen krankheitsbedingten personellen Engpass des Pflegedienstes Nord konnte das Mitarbeiterteam durch eine hohe zusätzliche Einsatzbereitschaft auffangen und erreichte durch seine hervorragende Leistung am Pflegekunden bei der Überprüfung durch den Medizinischen Dienst im Jahre 2016 die Bestnote 1,0 Der DRK-Kreisverband Pinneberg betreibt zwei ambulante Pflegedienste. Diese bieten Grund- und Behandlungspflege, Betreuungsleistungen, Verhinderungspflege sowie hauswirtschaftliche Versorgung an. Der Pflegedienst Nord deckt den Bereich Uetersen, Elmshorn und Umgebung ab. Die Anzahl der Pflegekunden im Jahr 2016 betrug insgesamt 181. Kontakt: Gabriela Böhm, Tel ; Adresse: Flamweg 10, Elmshorn Der Pflegedienst Süd ist für Rellingen, Halstenbek, Pinneberg, Quickborn und Umgebung zuständig. In 2016 wurden 258 Pflegekunden betreut. Kontakt: Christian Leicher, Tel ; Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 25

26 Unterstützung und Pflege Der Hausnotrufdienst Steigende Kundenzahlen und längere Anschlussdauer Im Jahr 2016 setzte sich die positive Entwicklung im Bereich des Hausnotrufdienstes weiter fort. 181 neue Kunden wurden gewonnen. Damit stieg die Anzahl der Kunden auf insgesamt 639. Zum wurden die Konditionen für Kunden mit Schlüssel-Hinterlegung angepasst. Dies war die erste Preisanpassung seit vielen Jahren. Im Gegenzug bietet der DRK-Kreisverband Pinneberg seinen Kunden jedoch einen Einsatz des Pflegedienstes pro Halbjahr als inklusive Leistung. Die durchschnittliche Anschlussdauer der Kunden des Hausnotrufdienstes im DRK-Kreisverband Pinneberg ist entgegen dem Landes- und Bundestrend weiter gestiegen und beträgt nun ca. 37 Monate. Trotzdem ist die Anzahl der Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes nur kurz als Hausnotruf-Kunden im Kreisverband verbleiben, gestiegen. Daher sind deutlich mehr Neuanschlüsse notwendig, um die Teilnehmerzahlen zu halten bzw. zu erhöhen. Um den Mehraufwand zu bewältigen, wurde ein neuer Mitarbeiter für den technischen Außendienst in der Region Uetersen, Tornesch und Elmshorn eingestellt. Seit Sommer 2016 verstärkt Herr Norbert Wohlgethan das Hausnotruf-Team Der DRK-Kreisverband Pinneberg wird als einer der letzten Hausnotrufanbieter seiner sozialen Verantwortung gerecht und schließt die Basiskunden (ohne Schlüsselhinterlegung) zu dem Betrag an das Hausnotrufsystem an, den die Pflegekasse erstattet, sofern ein Anspruch darauf besteht. Im Zuge der Digitalisierung der Telefonnetze wurden viele ältere Geräte ausgetauscht. Damit sind fast alle Hausnotruf-Kunden technisch auf dem aktuellen Stand. Der Anteil der Senioren, die keinen Festnetztelefonanschluss mehr haben und durch Hausnotrufgeräte mit GSM-Anschluss über das Handynetz der Deutschen Telekom versorgt werden, ist mittlerweile auf circa fünf Prozent gestiegen. Eine geringe Anzahl an Teilnehmern ist mit mobilen Notrufgeräten mit Ortungsfunktion ausgestattet. Die Mehrheit der Senioren in Deutschland möchte so lange wie möglich selbstständig und unabhängig leben. Damit sie im Notfall schnell Hilfe bekommen, gibt es den DRK-Hausnotruf. Per Knopfdruck kann jederzeit mit der Hausnotrufzentrale Kontakt aufgenommen werden. Diese alarmiert, falls nötig, umgehend die Angehörigen, den Hausarzt, den Pflegedienst oder auch den Rettungswagen. Kontakt: Knut Menger, Tel ; Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 26

27 Unterstützung und Pflege Die Tagespflege Rellingen Mehr Entlastung für die Angehörigen In der Tagespflege Rellingen sind durch die Verbesserung der Leistungen aus der Pflegeversicherung im Jahr 2016 die Anzahl der Betreuungstage pro Gast gestiegen. Für die Angehörigen bedeutet dies in der Regel eine willkommene Entlastung. Denn die überwiegende Anzahl der Gäste ist von einer Demenz-Erkrankung betroffen. In 2016 wurden durchschnittlich 20 Gäste in der Tagespflege betreut. Dies entspricht einer Auslastung von 98 Prozent. Die meisten Gäste hatten die Pflegestufe 2. Die Zahl der männlichen Gäste stieg im Verlauf des Jahres auf 13 an. Die alljährliche Prüfung durch den Medizinischen Dienst verlief wie in den Vorjahren auch ohne jegliche Beanstandungen. Zu den therapeutischen Angeboten für die Gäste der Tagespflege zählt die Motopädagogik, die bereits seit Jahren vom Rellinger Lions-Club finanziell gefördert wird. Ein logopädisches Angebot gibt es für die Gäste mit einer entsprechenden Verordnung. Regelmäßig kommt dafür ein Logopäde mit seinem Team ins Haus. Im täglichen Ablauf gehören neben den Mahlzeiten das gemeinsame Zeitungslesen, Spaziergänge, Gymnastik, Singen, Kochen und Backen dazu. Zum Jahresbeginn erhielt die Tagespflege eine neue Deckenbeleuchtung. So können nun die Teilnehmer bei optimalen Lichtverhältnissen Lesen oder Basteln. Im Laufe des Jahres wurden mit den Gästen viele jahreszeitliche Feste gefeiert und Themenfrühstücke ausgerichtet. Zwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen unterstützten dabei die Arbeit der Fachkräfte. Im Jahr 2016 absolvierten zwei Teilnehmer des Lehrgangs Helfer in der Pflege ihr Praktikum in der Tagespflege. Die Tagespflege Rellingen richtet sich an pflege- oder betreuungsbedürftige Menschen, die noch keiner stationären Versorgung bedürfen. Die Einrichtung bietet ihren Gästen einen strukturierten Tagesablauf. Durch verschiedene Angebote und gemeinsame Aktivitäten werden vorhandene Fähigkeiten gefördert und erhalten. Die Einrichtung hat 12 Plätze und ist montags bis freitags von 8.00 bis Uhr geöffnet. Auf Wunsch werden die Gäste durch den Fahrdienst abgeholt. Kontakt: Petra Grimpe, Tel ; Adresse: Appelkamp 8, Rellingen 27

28 Unterstützung und Pflege Das Betreute Wohnen in Uetersen Gemeinsame Feste stärken die Hausgemeinschaft Seit über 20 Jahren betreibt der DRK-Kreisverband Pinneberg das Betreute Wohnen in Uetersen. Das Haus ist seit Jahren ausgebucht und es besteht eine Warteliste. Im Jahr 2016 lebten insgesamt 39 Personen im Betreuten Wohnen, davon 5 Ehepaare und 27 Die Hausgemeinschaft ist herzlich und Nachbarschaftshilfe wird groß geschrieben. Der persönliche Kontakt zu allen Bewohnerinnen und Bewohnern ist auch der Leiterin und ihren Mitarbeiterinnen sehr wichtig. Daher gibt es feste Sprechzeiten und regelmäßige Hausbesuche. So kann auch ein möglicher Hilfsbedarf schnell erkannt und z. B. ein Haushaltsservice oder Essen auf Rädern vermittelt werden. Im Einzelfall koordiniert das Leitungsteam auch verschiedene Dienstleistungen wie Friseur, Fußpflege, Wäscheservice oder den Besuchsdienst für die Mieter. Das Ziel ist, den Menschen so lange wie möglich das Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. weibliche Einzelpersonen. Das Durchschnittsalter lag bei 82,4 Jahre. 5 Personen hatten die Pflegestufe 0 und 13 Personen die Pflegestufe 1. Zwei neue Mieter konnten begrüßt werden. Waren es früher hauptsächlich alleinstehende Menschen, interessieren sich heute auch immer mehr Paare für diese Wohnform. Im Februar 2016 fand die jährliche Mieterversammlung statt. Im Rahmen dieser Versammlung wurden mit den Bewohnerinnen und Bewohnern die Veranstaltungen geplant, die im Laufe des Jahres von der Einrichtung angeboten werden. So fanden auf Wunsch der Mieter in 2016 mehrere Ausflüge, ein Theaterbesuch sowie ein Neujahrsfrühstück und ein Osterfrühstück statt. Mehrere jahreszeitliche Feste wurden gemeinsam gefeiert. Zusätzlich organisierten die Bewohnerinnen und Bewohner in Eigeninitiative ein Grillfest. Das Betreute Wohnen befindet sich im Zentrum von Uetersen und verfügt über 34 Wohnungen. Jede Wohnung ist mit einem Hausnotrufgerät ausgestattet. Die Bewohnerinnen und Bewohner können unabhängig ihr Leben gestalten. Wer möchte, kann das abwechslungsreiche wöchentliche Programm mit Gymnastik, kreativen und geselligen Angeboten nutzen. Bei Bedarf können professionelle Serviceleistungen bis hin zur ambulanten Pflege in Anspruch genommen werden. Kontakt: Kirsten Heyden, Tel ; bw-uetersen@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Meßtorffstraße 22, Uetersen 28

29 Unterstützung und Pflege Das Seniorenwohnheim Hörnerkirchen Hundertprozentige Auslastung Im Jahr 2016 betrug die Auslastung des Seniorenwohnheims Hörnerkirchen 100 Prozent. Dies bedeutet eine zehnprozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Vor allem in den umliegenden Dörfern gibt es zahlreiche Interessenten für die kleine und familiäre Einrichtung. Doch auch aus weiter entfernten Gemeinden wie Horst oder Elmshorn kommen Anfragen. Das ehrenamtliche Engagement prägt in besonderer Weise das alltägliche Miteinander und bereichert das vielfältige Angebot der Einrichtung. Die ehrenamtlich Tätigen begleiten zusätzliche Freizeitangebote, sorgen z.b. für die liebevolle Dekoration während der Weihnachtszeit und schenken den Bewohnerinnen und Bewohnern zusätzliche Aufmerksamkeit. Im Jahr 2016 konnte eine weitere ehrenamtliche Mitarbeiterin gewonnen werden, die regelmäßig mit einigen Bewohnerinnen und Bewohnern singt oder auch Gespräche führt. Die neue Leiterin der Einrichtung, Bettina Bonert, legt viel Wert auf die Einbindung der Einrichtung in das dörfliche Leben. Auch zu den Institutionen aus der Region, wie z.b. zum Sozialverband oder zur Freiwilligen Feuerwehr, wird der Kontakt gepflegt. Mit einer nahe gelegenen Kindertageseinrichtung besteht mittlerweile eine enge Kooperation. Im Jahr 2016 fanden regelmäßig wechselseitige Besuche statt, in denen u.a. gemeinsam gebastelt oder gebacken wurde. Sowohl die Senioren als auch die Kinder hatten große Freude an diesen Treffen. Für 2017 wird die Fortführung der hundertprozentigen Auslastung angestrebt. Das Programm für die Bewohnerinnen und Bewohner soll um einige Ausflugsziele erweitert werden. Das Seniorenwohnheim in Hörnerkirchen verfügt über 24 individuell eingerichtete Einzelzimmer. Für die Bewohnerinnen und Bewohner gibt es neben der individuellen Pflege ein wöchentliches Programm, das Gymnastik, Gedächtnistraining, Musiktherapie aber auch einen Hauswirtschafts- und Gartenkreis, eine Kochgruppe und einen Spielenachmittag umfasst. Darüber hinaus werden von dem Team besondere gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge organisiert. Bei gutem Wetter lädt die schöne Außenanlage zum Verweilen ein. Kontakt: Frau Bonert, Tel ; Adresse: Rosentwiete 2, Westerhorn 29

30 Unterstützung und Pflege Der Seniorenwohnsitz Rellingen Fortführung der Modernisierungsmaßnahmen Die Auslastung des Seniorenwohnsitzes in Rellingen stieg im Jahr Die durchschnittliche Belegung lag im Jahresverlauf bei 122 Bewohnern. Die umfassenden, bereits in 2015 begonnenen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wurden im Jahr 2016 fortgeführt. Fenster wurden ausgetauscht und die Balkone der Bewohnerzimmer erneuert. Teilweise werden sich diese Arbeiten auch im Jahr 2017 noch fortsetzen. Neben der Renovierung nahm die Vorbereitung zur Umsetzung der aktuellen Pflegereform viel Raum ein. In diesem Zusammenhang wurden neue Pflegesatzverhandlungen geführt und im November 2016 zum Abschluss gebracht. Durch die Veränderungen der gesetzlichen Grundlagen musste mit jeder Bewohnerin bzw. mit jedem Bewohner ein neuer Heimvertrag geschlossen werden. Durch die Schließung eines Senioren- und Pflegeheims im Kreisgebiet sahen sich die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses gezwungen, in andere Einrichtungen umzuziehen. Einige entschieden sich für den DRK-Seniorenwohnsitz in Rellingen. Da es vielen der betroffenen Senioren nicht leicht fiel, die vertraute Umgebung zu verlassen, bemühten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenwohnsitzes intensiv darum, ihnen die Umstellung so angenehm wie möglich zu gestalten. Das erste Lob ließ nicht lange auf sich warten: das Essen schmecke hervorragend, so die fast einhellige Meinung. Der Seniorenwohnsitz legt auch zukünftig den Schwerpunkt auf die berufsbegleitende Weiterqualifizierung eigener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So können geringer qualifizierte Pflegekräfte zu examinierten Pflegefachkräften ausgebildet werden. Im Jahr 2017 werden voraussichtlich fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenwohnsitzes an diesen Maßnahmen teilnehmen. Die Überprüfung durch den Medizinischen Dienst im Jahr 2016 ergab die Note 1,7. Der DRK-Seniorenwohnsitz bietet Platz für maximal 126 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Einrichtung liegt in einer weitläufigen Grünanlage. Das Programm für die Bewohnerinnen und Bewohner beinhaltet u.a. Gymnastik, Singen, Handarbeiten, Kochen und Backen sowie eine tiergestützte Therapie. Regelmäßig finden Veranstaltungen wie der Tanz in den Mai, das Sommerfest und der Weihnachtsmarkt statt. An ausgewählten Feiertagen organisiert die Küche des Hauses einen Brunch, zu dem neben den Senioren auch die Angehörigen und sonstige Gäste eingeladen sind. Kontakt: Ilona Gürbig, Tel ; Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 30

31 Wir bilden aus Die Erste-Hilfe Ausbildung Neues Kurskonzept erfolgreich Vor zwei Jahren wurde das Konzept der Erste-Hilfe Ausbildung maßgeblich verändert. Der Umfang der Rotkreuz-Kurse für verschiedene Zielgruppen wurde auf 9 Unterrichtseinheiten vereinheitlicht. Diese Änderungen haben sich in der Praxis gut bewährt. Während Führerscheinanwärter seitdem rund eine Stunde länger Erste-Hilfe trainieren müssen, verkürzte sich für Ersthelfer in Betrieben die Ausbildung von zwei auf einen Tag. Die theoretischen Inhalte wurden gestrafft und es wird mehr Wert auf das praktische Training gelegt. Dies kommt bei den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern gut an. Auch von den Betrieben, die zur Ausbildung von Ersthelfern verpflichtet sind und ihre Mitarbeiter dafür freistellen müssen, wird die verkürzte Lehrgangsdauer befürwortet. In 2016 wurden im DRK-Kreisverband Pinneberg 326 Rotkreuzkurse (9 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten) angeboten, die von Teilnehmern besucht wurden. Daneben fanden Trainingskurse für automatisierte Defibrillation, Erste-Hilfe für Kinder sowie eine Ausbilderfortbildung statt. Insgesamt wurden 399 Kurse mit Teilnehmern durchgeführt Die Kurse Helferin und Helfer in der Pflege Sechs Absolventen übernommen Seit 2010 bietet der DRK-Kreisverband Pinneberg die Ausbildung Helferin und Helfer in der Pflege (HIP-Kurs) an. In dem zertifizierten achtwöchigen Kurs, der neben dem Theorieteil auch ein Praktikum beinhaltet, werden die Basiskenntnisse der Pflege vermittelt. Zur Zielgruppe gehören Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen und sich die notwendigen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten aneignen wollen. Angesprochen werden damit aber auch Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten. Denn Pflegekräfte sind auf dem Arbeitsmarkt gesucht. Interessenten können sich anschließend auch in einem Aufbaukurs zur Betreuungskraft nach Paragraph 43b ausbilden lassen. Im Jahr 2016 fanden zwei Kurse Helferin und Helfer in der Pflege statt. Insgesamt wurden 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgebildet. Sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Kurs erfolgreich absolviert haben, wurden direkt von Einrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg übernommen. Kontakt: Franziska Irmer, Tel ; irmer@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 31

32 Ehrungen Ehrungen für aktive Mitglieder 45 Jahre Wolfgang Koch, Pinneberg 40 Jahre Walter Lorenzen, Appen Stefan Knarr, Pinneberg 35 Jahre Ulla Hadenfeldt, Halstenbek Martin Keßler, Pinneberg 30 Jahre Sonja Heggblum, Quickborn Dorthe Keßler, Pinneberg 25 Jahre Christian Hohn, Rellingen Christel Teschemacher, Halstenbek Hartmut Pflantz, Elmshorn Barbara Siewert, Wedel 20 Jahre Andre Bärenwald, Rellingen Matthias Schamberg, Rellingen Christel Basche, Halstenbek Peter Esemann, Halstenbek Ali Hussein, Pinneberg Frauke Scheel, Pinneberg Finn Shockley, Pinneberg Armin Stutzner, Pinneberg Carsten Schmechel, Elmshorn 5 Jahre Sonja Wehner, Hetlingen Nina Linke, Hetlingen Jessica Dietz, Rellingen Phillip Golek, Rellingen Antje Dietrich, Bokholt-Hanredder Jürgen Peters, Halstenbek Petra Peters, Halstenbek Jaclyn Borchmann, Elmshorn Felix Nikolai, Elmshorn Kirsten Alpers, Wedel Jutta Breckwoldt, Wedel Jutta Kapesser, Wedel Sylvia Ladiges, Wedel Rita Seidel, Wedel Treuedienstabzeichen der Stufe II in Silber Christian Hohn, Rellingen Wir bedanken uns bei allen aktiven Mitgliedern für ihr wertvolles ehrenamtliches Engagement! 15 Jahre Sabine Wrage, Hetlingen Ute Hein, Hetlingen Karin Greve, Bokholt-Hanredder Ingrid Janssen, Halstenbek Regina Zapka, Halstenbek Torben Schöllermann, Quickborn Randi Gollup, Pinneberg Thies Pingel, Elmshorn Annegret Behrmann, Wedel 10 Jahre Dörte Pewe, Pinneberg Hanjo Wittenburg, Pinneberg Elke Büttner, Elmshorn Maria Inkmann, Wedel 32

33 Ehrungen Ehrungen der Fördermitglieder 50 Jahre Katharina Leitz, Halstenbek Christa von Rautenkranz, Halstenbek Elke Zunker, Bokholt-Hanredder Hans-Werner Plambeck, Quickborn Albert Warncke, Quickborn Heike Brockmann, Tornesch 40 Jahre Elke Kunkel, Hetlingen Birgit Schulenburg, Hetlingen Ilse Vietheer, Hetlingen Inge Wilms, Hetlingen Marianne Wrage, Hetlingen Erika Bülow, Haselau Peter Esemann, Halstenbek Karsten Harländer, Halstenbek Ruth Beste, Quickborn Elli Wischmann, Hörnerkirchen Monika Wiechers, Hörnerkirchen Frauke Lorenz, Tornesch Petra Perner, Tornesch Annemarie Vogler, Tornesch Angelika Lange, Wedel Rolf Ritzau, Wedel Karin Noldt, Haseldorf Ilona Hinsch, Haseldorf Ingrid Offermann, Halstenbek Rolf Vater, Halstenbek Angelika Himmelreich, Quickborn Karin Hopp, Quickborn Waltraud Hushahn, Quickborn Vera Kähler, Quickborn Ursula Meyer, Quickborn Heinrich Tober, Quickborn Annegret Schnoor, Hörnerkirchen Edith Schlüter, Hörnerkirchen Annaluise Hölck, Hörnerkirchen Ursel Wrage, Hörnerkirchen Kirsten Baasner, Tornesch Erika Hennies, Tornesch Anneliese Martens, Tornesch Pia Thams, Tornesch Helga Kohlrausch, Wedel Peter Kramer, wedel Ulrike Kramer, Wedel Ingrid Schröder, Wedel Klaus Schröder, Wedel 25 Jahre Ruth Struckmeier, Heist Erika Maiwald, Heist Luise Koopmann, Hetlingen Ute Lösch, Hetlingen Margret Schuldt, Hetlingen Bettina Seifert, Hetlingen Ursula Bohnenstengel, Bilsen Marion Borkowski, Bilsen Ursula Kuhlmann, Bilsen Anne Mader, Bilsen Marianne Roppel, Bilsen Dörte Rose, Bilsen Grete Wichmann, Bilsen Waltraud Stoltz, Bokholt-Hanredder Dorte Plüschau, Haselau Irene Peters, Rellingen Anne Schinkel, Holm Lisa Plüschau, Holm Werner Barckmann, Holm Johanna Schröder, Holm Wir bedanken uns ganz herzlich für die langjährige Unterstützung! 33

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